Filmjahr 1957
Liste der Filmjahre
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Weitere Ereignisse
Ereignisse
- Die Jugendzeitschrift BRAVO verleiht zum ersten Mal den Leserpreis BRAVO Otto. In der Kategorie männlicher Filmstar gewinnt den Preis in Gold James Dean, Silber Horst Buchholz, Bronze Burt Lancaster. Bei den weiblichen Filmstars gewinnt Maria Schell vor Gina Lollobrigida und Romy Schneider.
Filmpreise
Am 28. Februar werden im Cocoanut Grove in Los Angeles die Golden Globe verliehen.
- Bestes Drama: In 80 Tagen um die Welt von Michael Joseph Anderson
- Bestes Musical: Der König und ich von Walter Lang
- Bester Schauspieler (Drama): Kirk Douglas in Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft
- Beste Schauspielerin (Drama): Ingrid Bergman in Anastasia
- Bester Schauspieler (Musical/Komödie): Catinflas in In 80 Tagen um die Welt
- Beste Schauspielerin (Musical/Komödie): Deborah Kerr in Der König und ich
- Bester Nebendarsteller: Earl Holliman in Der Regenmacher
- Beste Nebendarstellerin: Eileen Heckart in Böse Saat
- Bester Regisseur: Elia Kazan für Baby Doll
- Cecil B. DeMille Award: Mervyn LeRoy
Die Oscarverleihung findet am 27. März im RKO Pantages Theatre in Los Angeles statt. Moderator ist Jerry Lewis. In diesem Jahr wird zum ersten Mal ein regulärer Oscar in der Kategorie bester fremdsprachiger Film vergeben.
- Bester Film: In 80 Tagen um die Welt von Michael Joseph Anderson
- Bester Hauptdarsteller: Yul Brynner in Der König und ich
- Beste Hauptdarstellerin: Ingrid Bergman in Anastasia
- Bester Regisseur: George Stevens für Giganten
- Bester Nebendarsteller: Anthony Quinn in Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft für seine Darstellung des Paul Gauguin
- Beste Nebendarstellerin: Dorothy Malone in In den Wind geschrieben
- Bester fremdsprachiger Film: La Strada – Das Lied der Straße von Federico Fellini
Vollständige Liste der Preisträger
Das Festival in Cannes findet vom 2. Mai bis zum 17. Mai statt. Die Jury unter Präsident André Maurois wählt folgende Preisträger aus:
- Goldene Palme: Lockende Versuchung von William Wyler
- Bester Schauspieler: John Kitzmiller in Das Tal des Friedens
- Beste Schauspielerin: Giulietta Masina in Die Nächte der Cabiria
- Bester Regisseur: Robert Bresson für Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen
- Jury Spezialpreis: Der Kanal von Andrzej Wajda und Das siebente Siegel von Ingmar Bergman
Das Festival in Berlin gibt es seit 1951. In diesem Jahr steigt es auf in die Riege der A-Festivals. Das Festival findet vom 21. Juni bis zum 2. Juli statt. Eine internationale Jury wählt die Preisträger aus:
- Goldener Bär: Die 12 Geschworenen von Sidney Lumet
- Bester Schauspieler: Pedro Infante in Tizoc
- Beste Schauspielerin: Yvonne Mitchell in Die Frau im Morgenrock
- Bester Regisseur: Mario Monicelli für Padri i figli
- Beste Musik: Ravi Shankar für Kabuliwala
Das Festival in Venedig findet vom 25. August bis zum 8. September statt. Die Jury unter Präsident René Clair wählt folgende Preisträger aus:
- Goldener Löwe: Apus Weg ins Leben: Der Unbesiegbare von Satyajit Ray
- Silberner Löwe: Weiße Nächte von Luchino Visconti
- Bester Schauspieler: Anthony Franciosa in Giftiger Schnee
- Beste Schauspielerin: Dsidra Ritenbergs in Malwa
Geburtstage
Januar bis März
- 1. Januar: Jennifer Edwards, US-amerikanische Schauspielerin
- 1. Januar: Luis Guzmán, US-amerikanischer Schauspieler
- 2. Januar: Joanna Pacula, polnische Schauspielerin
- 15. Januar: Mario van Peebles, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 1. Februar: Cylk Cozart, US-amerikanischer Schauspieler
- 16. Februar: LeVar Burton, US-amerikanischer Schauspieler
- 19. Februar: Ray Winstone, britischer Schauspieler
- 21. Februar: Stijn Coninx, belgischer Regisseur
- 22. Februar: Luca Bercovici, US-amerikanischer Schauspieler
- 27. Februar: Timothy Spall, britischer Schauspieler
- 15. März: Joaquim de Almeida, portugiesisch-amerikanischer Schauspieler
- 15. März: Sergio Stivaletti, italienischer Maskenbildner
- 17. März: Richard Kwietniowski, britischer Regisseur
- 20. März: Vanessa Bell Calloway, US-amerikanische Schauspielerin
- 20. März: Spike Lee, US-amerikanischer Regisseur
- 20. März: Theresa Russell, US-amerikanische Schauspielerin
- 23. März: Amanda Plummer, US-amerikanische Schauspielerin
- 26. März: Aktan Abdikalikow, kirgisischer Regisseur
- 29. März: Christopher Lambert, US-amerikanischer Schauspieler
April bis Juni
- 4. April: Aki Kaurismäki, finnischer Regisseur
- 14. April: Lothaire Bluteau, kanadischer Schauspieler
- 17. April: Nick Hornby, britischer Schriftsteller
- 23. April: Dominique Horwitz, deutscher Schauspieler
- 29. April: Daniel Day-Lewis, britischer Schauspieler
- 5. Mai: Peter Howitt, britischer Regisseur und Schauspieler
- 9. Mai: Paolo Barzman, französisch-amerikanischer Regisseur
- 13. Mai: Alan Ball, US-amerikanischer Drehbuchautor
- 21. Mai: Renée Soutendijk, niederländische Schauspielerin
- 26. Mai: Margaret Colin, US-amerikanische Schauspielerin
- 28. Mai: Leah Ayres, US-amerikanische Schauspielerin
- 29. Mai: Ted Levine, US-amerikanischer Schauspieler
- 29. Mai: Mohsen Makhmalbaf, iranischer Regisseur
- 31. Mai: Gabriel Barylli, österreichischer Schauspieler
- 17. Juni: Joachim Król, deutscher Schauspieler
- 19. Juni: Karl Walter Lindenlaub, deutscher Kameramann
- 23. Juni: Frances McDormand, US-amerikanische Schauspielerin
- 29. Juni: María Conchita Alonso, US-amerikanische Schauspielerin
Juli bis September
- 1. Juli: Lisa Blount, US-amerikanische Schauspielerin
- 12. Juli: Mel Harris, US-amerikanische Schauspielerin
- 13. Juli: Cameron Crowe, US-amerikanischer Regisseur
- 16. Juli: Faye Grant, US-amerikanische Schauspielerin
- 17. Juli: Alexandr Petrov, russischer Regisseur und Animator
- 20. Juli: Donna Dixon, US-amerikanische Schauspielerin
- 29. Juli: Ulrich Tukur, deutscher Schauspieler
- 1. August: Laura Johnson, US-amerikanische Schauspielerin
- 9. August: Melanie Griffith, US-amerikanische Schauspielerin
- 12. August: Isaach De Bankolé, französischer Schauspieler
- 17. August: Tim Bagley, US-amerikanischer Schauspieler
- 18. August: Carole Bouquet, französische Schauspielerin
- 18. August: Denis Leary, US-amerikanischer Schauspieler
- 19. August: Martin Donovan, US-amerikanischer Schauspieler
- 25. August: Simon McBurney, britischer Schauspieler
- 27. August: Jean-Yves Berteloot, französischer Schauspieler
- 8. September: Heather Thomas, US-amerikanische Schauspielerin
- 9. September: Rebecca Völz, deutsche Schauspielerin
- 10. September: Kate Burton, US-amerikanische Schauspielerin
- 12. September: Rachel Ward, britische Schauspielerin
- 16. September: Assumpta Serna, spanische Schauspielerin
- 24. September: Brad Bird, US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor
- 30. September: Fran Drescher, US-amerikanische Schauspielerin
Oktober bis Dezember
- 4. Oktober: Bill Fagerbakke, US-amerikanischer Schauspieler
- 9. Oktober: Stanley Kwan, chinesischer Regisseur
- 15. Oktober: Mira Nair, indische Regisseurin
- 17. Oktober: Lawrence Bender, US-amerikanischer Produzent
- 27. Oktober: Tsai Ming-Liang, chinesisch-malayischer Regisseur
- 29. Oktober: Dan Castellaneta, US-amerikanischer Schauspieler
- 30. Oktober: Kevin Pollak, US-amerikanischer Schauspieler
- 3. November: Dolph Lundgren, schwedischer Schauspieler
- 6. November: Lori Singer, US-amerikanische Schauspielerin
- 13. November: Hermine Huntgeburth, deutsche Regisseurin
- 17. November: Dani Levy, Schweizer Regisseur
- 18. November: Marie Colbin, österreichische Schauspielerin
- 20. November: Sophie Lorain, kanadische Schauspielerin
- 24. November: Denise Crosby, US-amerikanische Schauspielerin
- 27. November: Kevin O'Connell, US-amerikanischer Tontechniker
- 27. November: Callie Khouri, US-amerikanische Drehbuchautorin und Regisseurin
- 30. November: Nancy Everhard, US-amerikanische Schauspielerin
- 1. Dezember: Lü Yue, chinesischer Kameramann
- 10. Dezember: Michael Clarke Duncan, US-amerikanischer Schauspieler
- 12. Dezember: Robert Lepage, kanadischer Regisseur
- 19. Dezember: Cyril Collard, französischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
Todestage
- 6. Januar: Viggo Larsen, dänischer Schauspieler und Regisseur
- 14. Januar: Humphrey Bogart, US-amerikanischer Schauspieler
- 26. Januar: Helene Costello, US-amerikanische Schauspielerin
- 4. Februar: Erich Ponto, deutscher Schauspieler
- 5. März: William Cameron Menzies, US-amerikanischer Regisseur und Szenenbildner
- 10. März: Albert Florath, deutscher Schauspieler
- 12. März: Josephine Hull, US-amerikanische Schauspielerin
- 13. März: Paul Bildt, deutscher Schauspieler
- 25. März: Max Ophüls, deutscher Regisseur
- 31. März: Gene Lockhart, kanadischer Schauspieler
- 2. April: Joseph Massolle, deutscher Tontechniker
- 8. April: Dorothy Sebastian, US-amerikanische Schauspielerin
- 4. Mai: Katie Johnson, britische Schauspielerin
- 12. Mai: Erich von Stroheim, österreichischer Schauspieler und Regisseur
- 29. Mai: James Whale, britischer Regisseur
- 28. Juni: Kurt Schulz, deutscher Kameramann
- 13. Juli: Kurt Vespermann, deutscher Schauspieler
- 24. Juli: Sacha Guitry, französischer Schauspieler und Drehbuchautor
- 4. August: Maria Carmi, italienische Schauspielerin
- 7. August: Oliver Hardy, US-amerikanischer Schauspieler
- 18. September: Augusto Genina, italienischer Regisseur
- 18. Oktober: Willy A. Kleinau, deutscher Schauspieler
- 18. Oktober: Rolf Pinegger, deutscher Schauspieler
- 29. Oktober: Louis B. Mayer, US-amerikanischer Filmproduzent
- 2. November: Georg Asagaroff, russischer Regisseur
- 3. November: Charles Brabin, US-amerikanischer Regisseur
- 24. Dezember: Norma Talmadge, US-amerikanische Schauspielerin
- 25. Dezember: Käthe Dorsch, deutsche Schauspielerin
Wichtige Produktionen des Jahres
0 – 9
- Die 12 Geschworenen – Regie: Sidney Lumet (mit Henry Fonda, Lee J. Cobb, Martin Balsam)
A – F
- Die Angst hat tausend Namen – Regie: Richard Sale (mit Tyrone Power, Mai Zetterling)
- Ariane – Liebe am Nachmittag – Regie: Billy Wilder (mit Gary Cooper, Audrey Hepburn)
- Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Regie: Kurt Hoffmann (mit Horst Buchholz, Liselotte Pulver)
- Bitter Victory – Regie: Nicholas Ray (mit Richard Burton, Curd Jürgens)
- Die Brücke am Kwai – Regie: David Lean (mit William Holden, Alec Guinness)
- Die Brücke der Vergeltung – Regie: Ken Annakin (mit Rod Steiger)
- Dein Schicksal in meiner Hand – Regie: Alexander Mackendrick (mit Burt Lancaster, Tony Curtis)
- Duell im Atlantik – Regie: Dick Powell (mit Robert Mitchum, Curd Jürgens)
- Edge of the City – Regie: Martin Ritt (mit John Cassavetes, Sidney Poitier)
- Einer kam durch – Regie: Roy Ward Baker (mit Hardy Krüger)
- Eroica – Regie: Andrzej Munk (mit Leon Niemczyk)
- Eva mit den drei Gesichtern – Regie: Nunnally Johnson (mit Joanne Woodward)
- Frankensteins Fluch – Regie: Terence Fisher (mit Peter Cushing, Christopher Lee)
- Die Frühreifen – Regie: Josef von Báky (mit Heidi Brühl)
- Der Fuchs von Paris – Regie: Paul May (mit Martin Held, Marianne Koch)
G – M
- Ein Gesicht in der Menge – Regie: Elia Kazan (mit Andy Griffith, Patricia Neal)
- Glut unter der Asche – Regie: Mark Robson (mit Lana Turner)
- Haie und kleine Fische – Regie: Frank Wisbar (mit Hansjörg Felmy, Wolfgang Preiss)
- Hexenjagd – Regie: Raymond Rouleau (mit Simone Signoret, Yves Montand)
- In einem anderen Land – Regie: Charles Vidor (mit Jennifer Jones, Rock Hudson)
- Jailhouse Rock – Rhythmus hinter Gittern – Regie: Richard Thorpe (mit Elvis Presley)
- Der Kanal – Regie: Andrzej Wajda (mit Tadeusz Janczar)
- Ein König in New York – Regie: Charlie Chaplin
- Lindbergh – Mein Flug über den Ozean – Regie: Billy Wilder (mit James Stewart)
- Der Mann mit den tausend Gesichtern – Regie: Joseph Pevney (mit James Cagney)
- Die Mausefalle – Regie: René Clair (mit Pierre Brasseur, Georges Brassens)
- The Midnight Story – Regie: Joseph Pevney (mit Tony Curtis, Marisa Pavan)
- Monpti – Regie: Helmut Käutner (mit Romy Schneider, Horst Buchholz)
- Mother India – Regie: Mehboob Khan (mit Nargis, Sunil Dutt und Raaj Kumar)
N – S
- Die Nacht kennt keine Schatten – Regie: Robert Mulligan (mit Karl Malden, Anthony Perkins)
- Nachtasyl – Regie: Akira Kurosawa (mit Toshiro Mifune)
- Die Nächte der Cabiria – Regie: Federico Fellini (mit Giulietta Masina)
- Nachts, wenn der Teufel kam – Regie: Robert Siodmak (mit Claus Holm, Mario Adorf)
- Die nackte Wahrheit – Regie: Mario Zampi
- Pal Joey – Regie: George Sidney (mit Rita Hayworth, Frank Sinatra)
- Der Prinz und die Tänzerin – Regie: Laurence Olivier (mit Marilyn Monroe)
- Der Ritt zurück – Regie: Allen H. Miner (mit Anthony Quinn)
- Robinson soll nicht sterben – Regie: Josef von Báky (mit Romy Schneider, Horst Buchholz)
- Rose Bernd – Regie: Wolfgang Staudte (mit Maria Schell, Raf Vallone)
- Sayonara – Regie: Joshua Logan (mit Marlon Brando)
- Schicksalsmelodie – Regie: Charles Vidor (mit Frank Sinatra)
- Das Schloß im Spinnwebwald – Regie: Akira Kurosawa (mit Toshiro Mifune)
- Der Seemann und die Nonne – Regie: John Huston (mit Deborah Kerr, Robert Mitchum)
- Sein Freund Jello – Regie: Robert Stevenson (mit Dorothy McGuire)
- Das siebente Siegel – Regie: Ingmar Bergman (mit Max von Sydow)
- Sirene in blond – Regie: Frank Tashlin (mit Tony Randall, Jayne Mansfield)
- Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin – Regie: Ernst Marischka (mit Romy Schneider, Karlheinz Böhm)
- Der Stern des Gesetzes – Regie: Anthony Mann (mit Henry Fonda, Anthony Perkins)
- Der Stern von Afrika – Regie: Alfred Weidenmann (mit Joachim Hansen, Marianne Koch)
- Stresemann – Regie: Alfred Braun (mit Ernst Schröder, Anouk Aimée)
- Ein süßer Fratz – Regie: Stanley Donen (mit Audrey Hepburn, Fred Astaire)
T – Z
- Ein Toter lügt nicht – Regie: Paul Wendkos (mit Dan Duryea, Jayne Mansfield)
- Die Uhr ist abgelaufen – Regie: James Neilson (mit James Stewart, Audie Murphy)
- Um Kopf und Kragen – Regie: Budd Boetticher (mit Randolph Scott, Richard Boone)
- Vierzig Gewehre – Regie: Samuel Fuller (mit Barbara Stanwyck, Barry Sullivan)
- Wege zum Ruhm – Regie: Stanley Kubrick (mit Kirk Douglas, Adolphe Menjou)
- Weiße Nächte – Regie: Luchino Visconti (mit Maria Schell, Marcello Mastroianni)
- Wenn Männer zerbrechen – Regie: Karl Malden (mit Richard Widmark, Richard Basehart)
- Wilde Erdbeeren – Regie: Ingmar Bergman (mit Victor Sjöström, Bibi Andersson)
- Zeugin der Anklage – Regie: Billy Wilder (mit Tyrone Power, Charles Laughton)
- Die Zürcher Verlobung – Regie: Helmut Käutner (mit Liselotte Pulver, Paul Hubschmid)
- Zwei rechnen ab – Regie: John Sturges (mit Burt Lancaster, Kirk Douglas)