Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie
- Diskussionsseite des vormaligen WikiProjekts Lebewesen
- Diskussionsseite des vormaligen WikiProjekts Biologie
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Botanik: A.C. White
Bitte um Ausbau und Verifikation des Abschnitts bei Alain Campbell White. Ich komme nicht an Botanik-Literatur heran. --Constructor 13:40, 2. Jun. 2009 (CEST)
Haplo(r)rhini
In der Wikipedia werden beide Formen benutzt (Haplorrhini, [1]), und wie man hier [2] erfährt, scheint die Version mit einem r die korrekte zu sein. --Gerbil 20:17, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die Fragestellung hatten wir kürzlich schonmal irgendwo. Da neigte ich zu „Haplorhini“, weil ich vermutete, dass Pocock 1918 diese Schreibweise verwendete. Die Aussage "Haplorhini" was introduced by Pocock in 1918 (Proceedings of the zoological Society of London, p. 51) using exactly this spelling stützt diese Vermutung und daher auch meine Neigung. „Haplorrhini“ wäre zwar auch möglich, aber dann nicht in Verbindung mit dem Autorzitat „Pocock, 1918“. -- Torben SchinkRBIO 16:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
Aus dem Archiv meiner Diskussionsseite:
"Kann es sein, dass in den meisten von Dir bearbeiteten Taxoboxen, in denen das Taxon Trockennasenaffen auftaucht, stets „Haplorhini“ (statt Haplorrhini) steht? Bei zwei deiner neueren hab ichs korrigiert, aber es sind derer zu viele. Vielleicht schaust Du mal selbst... ;-) -- Geaster 08:17, 21. Nov. 2008 (CET)
:Bist du sicher, dass es mit 2 R gehört? Ich hab schon mal festgestellt (Diskussion:Trockennasenaffen, Punkt 3), dass Walker's Mammals es mit einem R und mein Geissmann es mit 2 R schreiben. P.S. Danke für deine Aufmerksamkeit beim Lago de Baptista, da hat sich ein Tippfehler von mir fortgecopyundpasted. Danke --Bradypus 23:42, 21. Nov. 2008 (CET) Ich muss gestehen, dass ich diese Frage noch nicht selbst recherchiert habe. Meine altphilologische Teilpersönlichkeit würde dem Doppelkonsonanten den Vorzug geben, aber ein Corrigendum wäre es nach ICZN wohl nicht, wenn Herr Pocock vor 90 Jahren "Haplorhini" geschrieben hätte. Da wird man wohl mal wieder in die Bibliothek stiefeln müssen... -- Beste Grüße, Gratulation zum Preis und Beileid zum Zwangs-Outing -- ;-) Geaster 11:14, 22. Nov. 2008 (CET)
:: Mir erscheint „Haplorhini Pocock, 1918“ richtig. Um sicher zu sein, wäre jedoch ein Blick in die Originalpublikation On the external characters of the lemurs and of Tarsius (Proceedings of the Zoological Society of London, 1918:19–53) notwendig. Sicher ist dagegen, dass William Charles Osman Hill den Namen 1953 (Primates, Comparative Anatomy and Taxonomy) in dieser Schreibweise verwendet und gebräuchlich gemacht hat. McKenna und Bell (1997), die den Namen mit „Haplorhini Pocock, 1918“ angeben, äußern sich leider gar nicht zum Ursprung von „Haplorrhini,“ während sie „Strepsirhini McKenna, 1975“ als Synonym von „Strepsirrhini É. Geoffroy Saint-Hilaire, 1812“ führen. -- Torben Schink 11:13, 22. Nov. 2008 (CET)"
Ich bin derzeit weg von meinen Büchern, werd aber übermorgen noch genauer nachschauen können. Mfg --Bradypus 19:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
Molchsystematik soll renoviert werden: bitte Lemma "Triturus" freimachen! (erl.)
Ich möchte nach langem Zögern und vierjähriger Beobachtung der Fachliteratur die Systematik der europäischen Molche nunmehr anpassen, da sich die neuen Namensvorschläge nicht nur in allen aktuell gehaltenen Internet-Referenzen, sondern eben auch dort auf breiter Front durchgesetzt haben. Die bisherige Gattung Triturus wird also in mehrere Gattungen aufgeteilt (Lissotriton etc.). Um das hier umsetzen zu können, müsste ein Admin bitte mal das Lemma Triturus freiräumen (= vorübergehend löschen), weil die alte Bezeichnung Europäische Wassermolche für die neue "Restgattung" nicht mehr wirklich zu gebrauchen ist. Ich schraube inzwischen schon mal an den von der Umstellung ebenfalls betroffenen Artikeln herum, also nicht wundern. -- Fice 20:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Kein Problem, war ja nur eine Weiterleitung ohne nennenswerte Versionsgeschichte. Jetzt gelöscht. -- Rosenzweig δ 20:17, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke! -- Fice 20:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
Konflikt "eingeborene" vs. "von Menschen eingeführte" Tierarten, Bezeichnung hierfür?
Bsp. Waschbär in Europa (eines unter vielen)
Manche Biologen sagen "ausrotten weil nicht ursprünglich", andere sind dagegen.
Wie nennt sich dieser Konflikt/ dieses Streitthema, der sich auf offenbar unterschiedlichen Grundannahmen zum Schutz von Leben oder Lebensräumen innerhalb derselben Fachdisziplin begründet? Meine es mal irgendwo gelesen zu haben kann es aber nicht wiederfinden -Danke --FrankMechelhoff 22:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Autochthone Arten und Neozoen. -- Olaf Studt 22:45, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Bzw. Allochthone Arten oder Neophyten. --Donkey shot 23:11, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ja die Amis haben's einfacher und werden auch überall verstanden. Arme deutsche Biologie ;-) --FrankMechelhoff 23:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Bzw. Allochthone Arten oder Neophyten. --Donkey shot 23:11, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hautpigmente (Artikelwunsch)
Ich habe eben den Artikel Lilijana Istenič angelegt, und festgestellt, daß Hautpigmente ein roter Link ist. Auf Haut ist Pigmentierung verlinkt, das ist ein redirect auf Pigment, und dort werden Pigmente als Farben (Kunst, Druckereiwesen etc.) beschrieben, während es offenbar keinen Artikel über Pigmente in der Haut von Tieren gibt. Mag den jemand anlegen? Gruß, Aspiriniks 19:42, 16. Jun. 2009 (CEST)
Deutsche Namen und Theoriefindung
Wenn ein deutscher Name nicht eindeutig etaliert ist geben Autoren von populärwissenschaftlichen Büchern, Zoos und nicht zuletzt Wissenschaftler im Umgang mit Laien meist eine Übersetzung des englischen, französischen, spanischen etc. Trivialnamens oder eine Übersetzung des lateinischen Namen an (z.B. Amerikanischer XY für Xy. americanus). Obwohl recht üblich, wäre das in WP Theoriefindung (Wogegen ich mich hiermit nicht aussprechen möchte) - Ich habe das in letzter Zeit gelegentlich wie bei Elattarchus archidium gelöst, indem ich den englischen Trivialnamen mit Übersetzung angeboten habe, da dies m.E. besser ist, als dem Laien nur den lateinischen Namen vorzusetzen, insbesondere wenn der übersetzte Name sowieso eine gewisse Wahrscheinlichkeit hat, irgendwann aufzutauchen. Ist das so gewünscht/sinnvoll?
Der zweite Punkt ist die Übersetzung lateinischer Namen. Auch wenn für die Etymologie keine Quelle vorliegt, sind viele (die meisten) lateinischen Namen ja herleitbar und die Übersetzung anzubieten ist m.E. eine nette Hilfe, sich 1) den lateinischen Namen zu merken, 2) das Verständnis, wie lateinische Namen funktionieren und vergeben werden zu fördern und 3) den zu Weilen vorhandenen wissenschaftlichen Humor zu vermitteln (Wir sind ja gar nicht so langweilig wie manch einer glaubt). Mit Hilfe eines wissenschaftlich-etymologischen Wörterbuchs sind Artepitheton und Gattungsname ja meist auch TF-frei übersetzbar. Hier sollte man aber m.E.- wenn keine weiteren Quellen vorhanden - bei der reinen Übersetzung bleiben und nicht versuchen, weiter zu interpretieren, wie es zu dem Namen kam.
Was mich jetzt interessiert ist zweierlei:
- Sind diese Ansichten konsensfähig?
- Wäre es sinnvoll dazu Regeln/Vorschäge bei "Wie schreibe ich einen guten Biologie-Artikel?" unterzubringen?
Vielleicht kein absolut dringendes Problem aber wenn ich an eine Reihe gut gemeinter Fischnamen denke, wäre es, denke ich, sinnvoll da mal mit einer gewissen WP-internen Referenz zur Frage Hilfe anzubieten. -- Cymothoa Reden? 13:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man wissen will, ob es für eine bestimmte Fischart schon einen deuschen Trivialnamen gibt, lohnt es sich vielleicht auch hier nachzufragen: Gesellschaft für Ichthyologie e.V. http://www.ichthyologie.de/ --Melly42 13:50, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Übersetzung des englischen Namens in der Einleitung wie bei dem Umberfisch finde ich gut. Bei den wissenschaftlichen Namen wäre ich vorsichtiger, beispielsweise lebt Mustela africana in Südamerika und Paradisaea apoda hat sehr wohl Beine (wobei man durchaus die Hintergründe des wissenschaftlichen Namens erzählen könnte). Ich würde aber keine Richtlinie und keine Empfehlung draus machen, und in WSIGA gehören sie m. E. auch nicht hinein. Mfg --Bradypus 14:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
- kann dem nur zustimmen. Hinzu kommt, dass sich Trivialnamen auch ändern können. Z. B. der Bonin-Honigfresser heisst heute Bonin-Brillenvogel und der Chatham-Regenpfeifer wurde früher oft als Kappenregenpfeifer bezeichnet. Wichtig ist, dass die Namen nicht schon bei anderen Arten verwendet werden. --Melly42 14:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Übersetzung des fremdsprachigen Namens finde ich gut. Die Übersetzung sollte aber als solche erkennbar sein. z.B: Elattarchus archidium (im Englischen bluestreak drum, wörtlich: Blaustreifen-Trommler). Dann wird automatisch deutlich, dass es keinen deutschen Namen gibt. -- d65sag's mir 08:34, 19. Jun. 2009 (CEST)
- In einigen Bereichen haben wir es bisher so gehalten, dass wir fremdsprachige Namen nur bei auf wenige Staaten begrenzte Endemiten angegeben haben, da es sonst ziemlich schnell zu grauenvollen Häufungen sinnloser Namen kommen kann. Diese Grenze sollte m.E. auch nicht aufgeweicht werden. Natürlich ist es relevant, wie eine nur in China zu findende Pflanze dort heisst, aber wenn sie überall in Asien vorkommt, dann wird es fragwürdig.
- Bei den wissenschaftlichen Namen bietet sich die Übersetzung im Abschnitt Forschungsgeschichte oder Systematik an. In der Einleitung halte ich das eher für deplatziert. Denkt bitte an OMA, die sich wenig dafür interessiert und lieber wissen möchte, wo das Lebewesen herkommt und welche explizite Besonderheiten es gibt. Gruß, Denis Barthel 20:52, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Übersetzung des fremdsprachigen Namens finde ich gut. Die Übersetzung sollte aber als solche erkennbar sein. z.B: Elattarchus archidium (im Englischen bluestreak drum, wörtlich: Blaustreifen-Trommler). Dann wird automatisch deutlich, dass es keinen deutschen Namen gibt. -- d65sag's mir 08:34, 19. Jun. 2009 (CEST)
- kann dem nur zustimmen. Hinzu kommt, dass sich Trivialnamen auch ändern können. Z. B. der Bonin-Honigfresser heisst heute Bonin-Brillenvogel und der Chatham-Regenpfeifer wurde früher oft als Kappenregenpfeifer bezeichnet. Wichtig ist, dass die Namen nicht schon bei anderen Arten verwendet werden. --Melly42 14:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Übersetzung des englischen Namens in der Einleitung wie bei dem Umberfisch finde ich gut. Bei den wissenschaftlichen Namen wäre ich vorsichtiger, beispielsweise lebt Mustela africana in Südamerika und Paradisaea apoda hat sehr wohl Beine (wobei man durchaus die Hintergründe des wissenschaftlichen Namens erzählen könnte). Ich würde aber keine Richtlinie und keine Empfehlung draus machen, und in WSIGA gehören sie m. E. auch nicht hinein. Mfg --Bradypus 14:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
Faszikel (Blütenstand)
Bei den Blütenständen fehlt noch der Faszikel (Botanik) (Links), wie in der BKL Faszikel beschrieben – oder gibt's den schon unter anderem Namen? -- Olaf Studt 10:53, 20. Jun. 2009 (CEST)
P.S. In unserem botanischen Wörterbuch wird fascicle mit „Büschel“ übersetzt, in der BKL Büschel wird auf Horst (Botanik) verwiesen … Olaf Studt 11:04, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Bittschön! Sollte aber definitiv nicht in die Navigationsleiste, da morphologisch kein Blütenstandstyp sondern nur eine Beschreibung. -- Cymothoa Reden? 17:09, 20. Jun. 2009 (CEST)
Baldrian und Katzen
Eine Erklärung, warum Baldrian auch „Katzenkraut“ heißt, wäre in der Tat angebracht, siehe Diskussion:Baldrian #Stimmt das mit den Katzen?. -- Olaf Studt 00:05, 21. Jun. 2009 (CEST)