Wikipedia:Auskunft/alt7
10. Juni 2009
Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?
Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:
- Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).
Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.
--Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ein Unternehmen für die Abwicklung eines Auftrags eine Zwischenfinanzierung benötigt (wie z.B. ein Handwerker, der zunächst Material einkaufen muss; eine Werft finanziert ein Schiffsneubau auch nicht aus eigener Tasche), diese aber nicht bekommt (weil sich die Bank verspekuliert hat und deshalb die Kohle fehlt, oder weil sie dem allgemeinen Kriesengerede aufgesessen ist), kann ein Unternehmen unverschuldet insolvent gehen. Unterstützt werden kann dies durch Außenstände, die nicht oder nur teilweise bezahlt werden. --Rudolph H 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, so ähnlich wird dies meist erklärt. Aber irgenwie habe ich gewisse Zweifel an dieser gängigen Theorie. Wenn ein Unternehmen einen Auftrag hat und das Geld für eine Zwischenfinanzierung braucht, wird es die doch auch bekommen, notfalls von einer anderen Bank. Wenn der Auftraggeber zahlungsfähig ist und das Unternehmen in der Lage (Gewährung des Kredit vorausgesetzt) den Auftrag auch zu erfüllen, geht die Bank kein Risiko ein. Eigentlich sollte in diesem Fall jede Bank Kredit gewähren und das Unternehmen auch Kredit erhalten, solange nicht alle Banken pleite sind. Selbst dann sollte der Auftraggeber Vorkasse leisten können, sofern er überzeugt ist, dass sein Auftrag von dem Unternehmen auch durchgeführt werden kann. -- Iwurm 17:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn aufgrund der "allgemeinen Wirtschaftslage" das Geld so teuer geworden ist (das war ja das Problem, es ist ja nicht so, das die Banken kein Geld mehr hatten, die haben halt nur drauf gesessen und denen keins gegeben, die es mal kurz dringend brauchten), das selbst die Hausbank als üblicher Kreditgeber kein Geld mehr gibt (weil sie selbst im Schleudern ist oder die Schlipse das Risiko neu bewerten) braucht das Unternehmen gar nicht mehr zu einer anderen Bank gehen. Da wird sie auch nichts bekommen. Und die Lösung "Vorkasse verlangen" klingt auf dem Papier zwar gut, wird für den Kunden aber in der Regel heißen "dann macht's halt ein anderer", wovon das Unternehmen auch nichts hat. --Rudolph H 18:10, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Banken wollen Gewinne machen, was ihnen neuerdings manchmal vorgeworfen wird. Daher gaben sie auch Kredit, wenn sie das Geld mit hoher Sicherheit zurückerhalten. Ein Problem ensteht nur, wenn Kredite vergeben werden, obwohl erheblich Zweifel bestehen (bestehen sollten), dass diese zurückgezahlt werden können. Das war der Ausgangspunkt der Finanzkrise. Jetzt sind die Banken vielleicht manchmal zu vorsichtig. Aber ich glaube trotzdem, dass ein Unternehmen eine Zwischenfinanzierung bekommt, wenn es sich um ein solides Geschäft handelt. -- Iwurm 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)
- @Rudoph H: Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt Branchen, da ist es üblich, dass das Unternehmen Projekte vorfinanzieren muss und erst hinterher sein Geld vom Kunden erhält. Ein schönes Beispiel sind Großwerften. Bekommt die Werft den Auftrag, ein Schiff zu bauen, muss sie erst mal einen Kredit aufnehmen, um bauen zu können. Es entsteht die kuriose Situation, dass es dem Unternehmen umso besser geht, je mehr Schulden es hat (mehr Aufträge = mehr Kredite). Das funktioniert aber nur, solange die Banken mitmachen und die Auftraggeber in der Lage sind, am Ende zu bezahlen. Bekommen die Banken es mit der Angst zu tun und kündigen der Werft die Kredite, kann diese von einem Tag auf den andern in die Pleite rutschen. Vor einigen Monaten wurde im Fernsehen über einen solchen Fall berichtet. Die Werft hatte 18 Aufträge. Trotz Wirtschaftskrise war nur einer davon notleidend geworden. Dies reichte der Bank aber schon aus, um die gesamten Kredite zu kündigen. Die Folge: Ein an und für sich gesundes Unternehmen war schlagartig konkurs. --Duschgeldrache2 18:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Für die Bank war das aber kein gutes Geschäft. Falls Sie 17 von 18 Krediten mit Zinsen zurückgezahlt worden wären, wäre das Geschäft für die Bank wahrscheinlich kein Verlustgeschäft, wenn das Unternehmen aber pleite ist und gar nichts zurückzahlen kann schon. Was bedeutet eigentlich „den Kredit kündigen“? Ich dachte man bekommt einen Kredit oder keinen und kann ihn im ersten Fall eventuell nicht zurückzahlen. --Value123 12:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- @Rudoph H: Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt Branchen, da ist es üblich, dass das Unternehmen Projekte vorfinanzieren muss und erst hinterher sein Geld vom Kunden erhält. Ein schönes Beispiel sind Großwerften. Bekommt die Werft den Auftrag, ein Schiff zu bauen, muss sie erst mal einen Kredit aufnehmen, um bauen zu können. Es entsteht die kuriose Situation, dass es dem Unternehmen umso besser geht, je mehr Schulden es hat (mehr Aufträge = mehr Kredite). Das funktioniert aber nur, solange die Banken mitmachen und die Auftraggeber in der Lage sind, am Ende zu bezahlen. Bekommen die Banken es mit der Angst zu tun und kündigen der Werft die Kredite, kann diese von einem Tag auf den andern in die Pleite rutschen. Vor einigen Monaten wurde im Fernsehen über einen solchen Fall berichtet. Die Werft hatte 18 Aufträge. Trotz Wirtschaftskrise war nur einer davon notleidend geworden. Dies reichte der Bank aber schon aus, um die gesamten Kredite zu kündigen. Die Folge: Ein an und für sich gesundes Unternehmen war schlagartig konkurs. --Duschgeldrache2 18:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nach BGB ist ein Kredit ja nichts anderes als ein Darlehensvertrag. Der Darlehensnehmer bekommt vom Darlehensgeber etwas überlassen (hier: Geld), dass er irgendwann zurückgeben muss. Im Gegensatz zum Leihvertrag genügt es jedoch, etwas gleichartiges zurückzugeben, man muss nicht genau dasselbe zurückgeben. (Deshalb ist es übrigens auch juristischer Nonsens, wenn man sich von seinem Nachbarn drei Eier "leiht". Man müsste dann ja diesselben Eier wieder zurückgeben, was man ja kaum tun wird, denn i. d. R. holt man sich die Eier zum Verbrauchen. Korrekt wäre also von einem Darlehen über drei Eier zu sprechen.)
- Da es sich nun um einen Vertrag handelt, ist dieser unter bestimmten Umständen natürlich auch kündbar. Von Seiten der Bank kann ein Darlehensvertrag regelmäßig dann gekündigt werden, wenn der Schuldner mit der Rückzahlung in Verzug gerät oder sonst ernsthafte Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Schuldners bestehen. Zu beachten ist dabei auch, dass bei Verträgen zwischen Unternehmen andere Regeln gelten, als zwischen Unternehmen und Endverbrauchern. Die zahllosen Vorschriften und Urteile zum Verbraucherschutz greifen hier nur bedingt oder gar nicht.
- "Kündigung" bedeutet nun, dass der Schuldner den Kredit inkl. evtl. noch ausstehender Zinsen auf einen Schlag zurückzahlen muss. Was in den meisten Fällen aber kaum der Fall sein dürfte. Die Bank kann nun aber versuchen, ihre Aussenstände durch Pfändung eintreiben zu lassen. Das entspricht dem Prinzip "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende." Auch wenn das Unternehmen Pleite ist, könnten die 17 noch ausstehenden Schiffsbauten zuende geführt werden. Das Geld aus den Schiffsbauten würde dann (soweit es nicht zur Bedienung anderer Gläubiger, von Löhnen, Gerichtskosten, Insolvenzverwalter etc. dient) den Banken zugute kommen. Im genannten Fall hätte die Bank sogar mit einer guten Zahlungsquote zu rechnen, da ja noch Substanz vorhanden ist (mit Sicherheit deutlich mehr, als die sonst üblichen 3 %).
- Für die Bank ergibt sich aber noch eine weitere Möglichkeit, ihr Geld zu retten. Sie kann die Insolvenz nutzen, um selbst als Eigentümer einzusteigen. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil haben Insolvenzverwalter ein größeres Interesse daran, dass ein Unternehmen fortgeführt wird, als wenn es pleite geht. Für die erfolgreiche Rettung bekommt der Insolvenzverwalter nämlich mehr Geld, als für die Abwicklung. --Duschgeldrache2 13:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
Arcandor – Wie kann ein solches Unternehmen insolvent sein?
Der Fall Arcando erscheint mir bei längerem Nachdenken immer seltsmer. Wie kann ein solches Unternehmen, dieser Größe und dieser Produktpalette eigentlich plötzlich zahlungsunfähig sein. Es gibt doch nicht plötzlich Konkurrenten, die so viel preisgünstiger sein könnten. Mal ehrlich, Kaufhof und Karstadt, das ist doch Jacke wie Hose. Für mich sehen die Kaufhäuser sich zum Verwechseln ähnlich. Wie kann es sein, dass eines gute Geschäfte macht und das andere einen ganzen Konzern in die Insolvenz reißt. Klar, werden heute mehr Einkäufe zum Beispiel auch im Internet getätigt. Aber erstens gibt trifft dies auch Kaufhof und der Versandhandel bei Quelle sollte von dieser Entwicklung eher profitieren. Diese Frau Schickedanz hätte die paar hundert Millionen, die zur Rettung angeblich gefehlt haben sollen, doch locker aus Ihrem Privatvermögen bezahlen können. Unter dem Strich hätte sie sogar gewonnen, wenn ihre Arcando-Aktien wieder gestiegen wären. -- Iwurm 16:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das Problem ist der ganze Komplex. Hier ist nicht allein Karstadt in der Problemlage, sondern ein Konglomerat an Unternehmen nicht gut aufeinander abgestimmt und nicht gut gegenüber Konkurrezkonglomeraten aufgestellt. Quelle gehört da mit hinein, in einer Zeit, in der sich der Versadhandel im Internet neu verteilt, E-bay ein Konkurrent wird... Karstadt allein würde wohl noch aus dem Kuchen herauslösbar sein. Metro kauf Karstadt, baut die Filialen ab, die den eigenen Kaufof-filialen Konkurerenz machten, gewinnt dabei Filialen hinzu, wo man bislang keine Kaufhöfe hatte. Gut laufen auch die Reiseanbieter aus Arcandor... Arcandor als ganzes ist indes eben eine Mischung aus Firmen, die sich wohl in neuen Zusammenfühungen einzeln retten lassen, von denen Einzelteile aber auf Kosten des ganzes gehen, wenn ich das Problem richtig verstehe. --Olaf Simons 16:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, das leuchtet mir gar nicht ein. Wenn die Teile als Einzelunternehmen bestehen könnten, wäre auch das Konglomerat nicht gefährdet, selbst ohne jede Synergie.
- Oder sie machens so wie bei Media Markt und Saturn und betreiben einfach beide Kuafhäuser unter ihren ursprünglichen Namen weiter. Das Konzept hat sich ja bewehrt. --MrBurns 10:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
Solche Unternehmen leben auf Pump. Um zu expandieren oder auch nur große Mengen Waren einzukaufen geben die wesentlich mehr Geld aus als Sie haben. Was normalerweise kein Problem ist da das geliehene Geld mehr Rendite bringt als es Zinsen kostet. Wenn ein Unternehmen aber etwas in Schieflage gerät und die Bank befürchtet Ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen, drehen die einfach den Geldhahn zu und gewähren keine weiteren Kredite. Und schon ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Unverschuldete Insolvenz ist nur eine Phrase die besagt das nur unfähig gemanaged wurde statt grob fahrlässig gewesen zu sein. Verschuldet hat das natürlich jemand der zum falschen Zeitpunkt die Expansion vorangetrieben hat, Fusionen mit unpassenden Partner eingegangen ist oder die falschen Anlagen zugekauft hat. Das erste Beispiel von Iwurm hinkt übrigens etwas. Bei dem breiten Angebotsspektrum eines Einzelwahren Kaufhauses kann man kaum ein Produktsortiment einkaufen das plötzlich unmodern wird oder ähnliches. Die Finanzkrise wars ebenfalls ganz sicher nicht denn die wirkt sich (wenn überhaupt) momentan in Deutschland dann höchstens auf Luxusgüter aus und nicht auf Waren des täglichen Bedarfs. --FNORD 17:30, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Karstadt kauft und verkauft ein riesiges Sortiment. Da wird auch einmal ein Produkt dabei sein, das sich als Ladenhüter erweist, unter EK verramscht wird und beim nächsten mal nicht mehr eingekauft werden sollte. Aber dies wird die Ausnahme sein und in der Regel die Waren früher oder später mit Gewinn verkauft, so dass auch die laufenden Kosten gedeckt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollten die unrentablen Waren aussortiert werden und eventuell die Verkaufsfläche (zum Beispiel durch Vermietung eines Teils der Verkaufsräume) verkleinert werden. Auch das Personal könnte dann eventuell reduziert werden. Aber offenbar wurden statt dessen immer Firmen aufgekauft. Aber die Warenhäuser sind wahrscheinlich nicht die Ursache der Insolvenz. -- Iwurm 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
- hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ist aber so Sicherlich :). Genau so läuft es wenn man klug wirtschaftet. Ich betreibe nebenher auch einen Einzelhandel. Gelegentlich kauft man was das man dann nicht oder nur schlecht verkaufen kann. Das kalkuliert man aber ein und schlägt das dann langfristig oder ohne Gewinn los. Und man hat immer was auf der hohen Kante falls mal so was passiert damit man weitermachen kann. Wie man es schafft mit 200 Warenhäuser pleite zu gehen ist mir schleierhaft :). Unverschuldet geht man mit einem breiten Produktsortiment wenn man Deutschlandweit aufgestellt ist nicht pleite. Da muss man es schon extrem durch Misswirtschaft verdummen. --FNORD 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
Was Karstadt angeht wurden nach dem letzten Eigentümerwechsel Häuser verkauft und zurückgemietet. Das schaffte zwar erstmal Liquidität für den neuen Eigentümer, fehlt jetzt aber als Sicherheit und die Mietkosten kommen dazu. Eigentlich läuft Karstadt gut. Viele Kommunen stecken in einer ähnlichen Klemme, wenn sie ihre Rathäuser und was-weiß-ich verkauft und zurückgemietet haben. Man hat dann statt Immobilienbesitz verspekuliertes Geld und Mietkosten. „Unverschuldet“ ist so etwas nur von Seiten der Kaufhausmitarbeiter bis zur Leitung der einzelnen Kaufhäuser, nicht aber vom Management. Das hat gezockt und verloren. Dass Kaufhäuser heute nicht mehr unangefochtene Platzhirsche sind, spielt wohl am Rande noch eine Rolle, aber nicht mehr. Rainer Z ... 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das halte ich ja im Kopf nicht aus – Häuser verkaufen und dann zurückmieten. Der Vermieter muss, wenn sich das Geschäft lohnen soll, auf Dauer (10 - 30 Jahre) mehr Miete verlangen als er für das Haus zahlt. Wenn er wirklich ein gutes Geschäft machen will, muss er sogar zusätzlich so viel Geld verlangen, wie er bekäme, wenn er das Geld sicher bei einer Bank anlegt. Für den Verkäufer und späteren Mieter ist dies dann aber garantiert kein gutes Geschäft. Wer so etwas macht, dem muss eigentlich das Wasser bis zum Hals stehen oder er hat den Verstand verloren. Letzteres trifft offenbar auf den Vorstand von Arcando zu. Schließlich hätte man auch ein Teil der Häuser mit allem drum und dran oder vielleicht auch nur ein paar Räume verkaufen oder vermieten können. Wenn das Geld wenigstens in die Warenhäuser geflossen wäre. Nein, man wollte ja weltweiter Spieler sein und hat wahrlos Firmen in aller Welt gekauft. Ein Wahnsinn! -- Iwurm 20:56, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Verantwortliche für Verkaufen und Zurückmieten und ist über einen Fonds privat selber beim Kaufen und Vermieten dabeigewesen... --Pjacobi 20:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Und die Häuser wurden - lt. Kommentar in SWR2 - überteuert wieder angemietet. Die vom Bund (= uns) verlangte "Finanzspritze" beträgt ungefähr die Jahresmiete für alle Häuser. Als üblich gelten in der Branche Mieten zwischen sieben und neun Prozent des Umsatzes. Für die fünf Häuser in München, Karlsruhe, Wiesbaden, Potsdam und Leipzig soll Karstadt dagegen bis zu 17,2 Prozent vom Umsatz an die Esch-Fonds überweisen. So muss Arcandor allein für die Karstadt-Filiale in Leipzig 2009 11,3 Millionen Euro zahlen. Zitat aus: Die Todsünden von Arcandor, S.2 Übrigens: Es heißt Arcandor. -- Bremond 21:15, 10. Jun. 2009 (CEST)
- 17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Billig verkaufen und teuer zurückmieten, zum Nachteil von Arcandor und zum Vorteil eines Fonds an dem man selbst Anteile besitzt. Was soll man davon halten? -- CmausA 14:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die paar hundert Millionen Euro, die Arcandor vom Staat abzocken wollte sind also eindeutig Peanuts, nicht nur im Vergleich zu den paar hundert Milliarden (das sind tausend Millionen), die der Staat für die Banken übrig hat, aber auch Peanuts im Vergleich zum Umsatz von Karstadt und erst recht von Arcandor. Die Arbeitsplätze wären damit also definitiv nicht zu retten gewesen. Wenn der Staat das Geld aber direkt für die Betroffenen, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren, ausgibt, könnte er ihnen für ein Bruchteil des Geldes helfen. --Iwurm 10:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
- 17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
Zurück zur Frage: wie kann Arcandor insolvent sein? Nicht, weil das Kaufhaus, der Versandhandel oder der Reiseveranstalter schlecht gehen. Nur, um als Karstadt auch einen Versandhandel zu haben, den auszubauen und einen Reiserveranstalter zu übernehmen, etc. mussten diese Firmen erst einmal aufgekauft werden. Wenn man soviel Geld nicht auf dem Konto hat, muss man Kredit aufnehemn, und wenn das nicht reicht, verkauft man Immobilien un mietet diese zurück, in diesem Fall zu hohen, wohl überhöhten Kosten. Theoretisch kann man so etwas auch durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, wobei aber danach die bisherigen Eigentümer weniger zu sagen haben. Beim Arcandor Konglomerat reichen die laufenden Einnahmen nicht aus um die überhöhten Mieten (eingefädelt durch Josef Esch, eine halbseidige graue Eminenz (POV!) beim Miteigentümer Sal. Oppenheim-Bank) plus die Kredite zu bedienen. In anderen Worten: der Konzern ist pleite, weil er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
- Warum schiesst Madeleine Schickedanz nicht nach?
Besonders viel Geld, in notwendigen Größenordnungen, hat die auch nicht mehr. Machtgierig (POV) hat sie den grössten Teil ihres Vermögens hingeblättert um möglichst viel Macht und Einfluß bei Arcandor zu haben. Sie hat wohl noch hinreichend Geld um einen äusserst gehobenen Lebensstil zu haben, inklusive 100m Yacht, aber es reicht nicht mehr zu einer merklichen wirtschaftlichen Einflussnahme. Der grösste Teil ihres ererbten Vermögens wurde bei Arcandor verspielt. Sal. Oppenheim könnte wohl aushelfen, will aber nicht, weil wohl das Risiko zu gross ist oder mehr am Untergang des Konzernes verdient werden kann (POV + Spekulation) als an der Aufrechterhaltung.
An meiner Erklärung stimmt das Prinzip, Details mögen irrig sein. Siehe auch zwei interessante Artikel auf Spiegelfechter. Gruß, Oalexander 07:18, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Fazit: Die Arcandor-Pleite ist eindeutig auf Managementfehler zurückzuführen. Es besteht sogar der Verdacht, dass Verkauf und Zurückmieten der Immobilien bewusst zu Gunsten von Josef Esch und zu Ungunsten von Karstadt-Quelle von Herrn Middelhoff eingefädelt wurde. -- Value123 21:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ist das nicht eigentlich ein verkappter Kredit für den Kauf von Thomas Cook?
Arcandor hat vermeintlich seine Kaufhäuser verkauft und anschließend zurückgemietet und mit dem Verkaufserlös Thomas Cook gekauft. Faktisch heißt dies, Arcandor hat Thomas Cook auf Pump gekauft und Karstadt zahlt die Raten (verschleiernd Mieten genannt) zurück. Oder wie seht ihr das? -- Value123 12:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im Grunde ja. Denn man hätte sich auch vorstellen können, dass Arcandor statt dessen einen Kredit aufnimmt, bei dem die Immobilien als Sicherheit dienen, und davon dann Thomas Cook kauft. Trotzdem gibt es natürlich einige wesentliche Unterschiede.
- Im Fall eines Kredits wäre Arcandor immer noch Eigentümer seiner Immobilien. Nur wenn Arcandor den Kredit nicht mehr zurückzahlen könnte, müssten sie u. U. diese oder Teile davon abtreten.
- Bei Eigenbesitz fallen zwar keine Miete und Mietnebenkosten an, wohl aber Unterhaltskosten (inkl. Rückstellungen für Renovierungen, Sanierungen, Neubauten und unvorhergesehene Schäden).
- Kreditraten sind irgendwann zurückgezahlt, die Miete dagegen läuft solange, solange man in dem Objekt drinsitzt (oder es zurückkauft).
- Der Immobilienbesitz taucht in der Bilanz als Anlagevermögen auf. Miete dagegen und Mietnebenkosten als Kosten. Kreditraten und -zinsen sind ebenfalls Kosten.
- Steuerlich ist die Situation etwas kompliziert. Eigentum an Immobilien unterliegt der Grundsteuer. Durch den Immobilienverkauf entsteht u. U. auch ein steuerpflichtiger Gewinn, vor allem dann, wenn Verkaufserlös über dem Buchwert (also dem Wert, mit dem die Immobilien in der Bilanz stehen) liegt. Kosten (siehe vorigen Punkt) mindern zwar den steuerpflichtigen Gewinn, aber auch hier ist man nicht völlig aus dem Schneider, da auch Kreditzinsen und die gezahlte Miete, zumindest teilweise, der Gewerbesteuer unterliegen. --Duschgeldrache2 00:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Der entscheidende Unterschied ist wohl, dass beim Vermieten die Immobilien nicht im Besitz von Arcandor bleiben. Unter dem Strich ist Verkaufen und Zurückmieten entsprechend ein vergleichsweise schlechtes Geschäft für Arcandor, nicht jedoch für die Herren Middelhoff und Esch. -- Value123 12:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
Outlook download
--80.187.104.170 19:37, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,
gestern hatte ich Schwierigkeiten, eine lauffähige Version von outlook vom Internet zu laden. Kann mir da jemand einen Tip geben?
Günter Bartling
- Outlook darf man nicht einfach runterladen, das muss man kaufen. Es gibt aber kostenlose Alternativen, zum Beispiel Thunderbird, die kann und darf man runterladen. --Eike 20:16, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt natürlich noch Outlook Express, dessen Nachfolger-Programm Windows Live Mail kann man durchaus im Internet laden, aber es ist eben ein reiner Mail-Client, und nicht vergleichbar mit dem Personal Information Manager Microsoft Outlook, das es wirklich nur zu kaufen gibt. --84.57.234.213 20:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Thunderbird nutze ich auch und wollte es gerade als Grundlösung empfehlen. Dank des Links von 84.57.234.213 auf Personal Information Manager fand ich dort noch einen Link auf die Lightning (Software)-Ergänzung. Ich wußte gar nicht, dass Thunderbird auch erweiterbar ist. Danke für die Info. --62.226.25.216 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Es kommt drauf an in welchem Land er wohnt und dem entsprechend welches Urheberrecht gilt.--Sanandros 22:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Aha. In welchem Land wäre denn welche Antwort aus welchem Grund falsch? --Eike 22:12, 11. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es Microsoft Outlook Express sein soll, siehe zum Beispiel hier. Dort gibt es den uralten IE 6 (SP1) mit Outlook Express. Anschließend ein Update durchführen. Outlook gibt es nicht zum Download. „lauffähig“ klingt wie die Suche nach Torrents; bitte keine Anfragen nach Raubkopien hier stellen. Alternativen zu OE und Outlook wurden ja auch schon benannt, wobei Outlook wirklich produktiv sein kann. Du kannst auch das aktuelle große Office-Paket käuflich erwerben, momentan gibt's einen Studentenkuschelpreis. Da ich hier nicht unnötig Produkte bewerben will, verweise ich auf eine Suchmaschine deiner Wahl, die dich sogleich zum Anbieter leiten würde. Gruß, -- Emdee 22:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike: In der CH ist es erlaubt Sachen zu downloaden.--Sanandros 12:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Kopien von urheberrechtlich geschützter Software?!? Wo kann ich das nachlesen? --Eike 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike, Musik ganz bestimmt auch tauschen unter Freunden ist legal. Nur lässt sich mit all den MP3 Files kaum Mail senden und empfangen ;-) --Gustav Broennimann 13:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, ich vermute mal, Sanandros hat da was verwechselt... --Eike 15:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike, Musik ganz bestimmt auch tauschen unter Freunden ist legal. Nur lässt sich mit all den MP3 Files kaum Mail senden und empfangen ;-) --Gustav Broennimann 13:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nein donwloaden ist legal, uploaden ist illegal--Sanandros 21:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dann frag ich nochmal: Wo kann ich nachlesen, dass der Download urheberrechtlich geschützter Software in der Schweiz legal ist? Beim Googeln bin ich nur auf Informationen über Musik gestoßen. Wo hast du deine Informationen her? --Eike 21:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- hmmm, ok dann kann es sein, dass das nur für Musik gilt, kann aber auch sein, dass die Musikindustrie diejnige ist die am meisten Klagen verteilt und darum in aller Munde ist.--Sanandros 17:29, 15. Jun. 2009 (CEST)
Glissando beim Waldhorn
Ahoi! :)
Ich hätte eine musikalische Frage. Ist es Waldhörnern möglich, ein Glissando zu spielen? Und wenn ja, in welchem Intervall?
Schonmal vielen Dank. :) --88.71.192.129 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Als musikalischer Laie würde ich jetzt mal sagen Nein, zumindest ein echtes Glissando kann man damit nicht spielen, den mechanisch ist ein Waldhorn verwandt mit einer Trompete oder einer Euphonium, hat also drei oder vier Tasten zum erzeugen verschiedener Töne. Ein falsches (mit Intervall) ist wohl möglich, der Intervall selbst dürfte im Halbtonbereich liegen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man jetzt alle Ventile ("Tasten") gleichzeitig langsam drückt, was passiert dann? Experten bitte! --MannMaus 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber das war nicht das, was ich wissen wollte. Ich habe mich auch nicht richtig ausgedrückt, also war es mein Fehler. Ich meinte mit "Glissando" eine Änderung der Tonhöhe. Um es klarzustellen: Ich habe soeben die Seite Glissando durchgelesen, und just dort war vermerkt, dass eine Trompete eben eine Änderung erzeugen könne. Und das hat mich eben stutzig gemacht und wollte wissen, ob dies auch für das mit der Trompete eng verwandte Horn gilt. Natürlich hast du Recht, dass man für ein Glissando in jedem Falle eine chromatische Skala spielen kann. :)
- Liebe Grüße --88.71.192.129 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Also, wenn man die Tasten langsam drückt, während man bläst, dann gibt das vermutlich keine sinnvollen Töne, sondern es quietscht irgendwie und tönt jedenfalls falsch, in geringem Masse lässt sich dabei vermutlich auch die Tonhöhe manipulieren, ob es aber das gewünschte Ergebnis erziehlt, weiss ich nicht. Eher noch kann man vielleicht mit dem Mund eine entsprechende Änderung erreichen. Wie genau das gemeint ist, dass man es mit einer Trompete teilweise kann, weiss ich nicht, ich denke aber, dass es mit dem Waldhorn sehr ähnlich sein wird. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 02:14, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Also rein aus der Praxis: Ich bin mir ganz sicher, schon von vielen Trompetern Glissandi gehört zu haben. Selber habe ich mal Klarinette gelernt, und die hat schließlich noch viel mehr Klappen als eine Trompete, und trotzdem bekommt man ein Glissando über mehrere Oktaven hin, bekanntes Beispiel ist der Anfang der Rhapsody in Blue. Das habe sogar ich (der ich nur mäßig talentiert bin) einmal (in Worten: genau einmal) hinbekommen. Also behaupte ich mal, dass auch bei Waldhörnern solche Glissandi möglich sein sollten. --PeterFrankfurt 03:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Diese Diskussion bringt schonmal viele Details: [1] --тнояsтеn ⇔ 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)
Grundsätzlich ist es auf dem Waldhorn nicht möglich, ein sauberes beziehungsweise ›echtes‹ Glissando hinzukriegen, wie dies auf der Posaune möglich ist. Obwohl mir keine Hornliteratur bis und mit Spätromantik bekannt ist, wo man als Hornist ein Glissando spielen muss, gibt es folgende Möglichkeiten, ein Glissando zu imitieren, von denen einige schon erwähnt wurden:
- Die weitaus einfachste Möglichkeit, die jedoch am wenigsten nach einem Glissando klingt: Man spielt vom ›Startton‹ aus eine chromatische Tonleiter zum ›Zielton‹.
- Man spielt den Startton, danach drückt man ganz schnell irgendwelche Ventile (ähnlich wie bei einem Triller) und ›hebt‹ oder ›senkt‹ den Ton mit den Lippen.
- Man spielt wieder zuerst den Startton drückt die Ventile nur ganz leicht und ›biegt‹ den Ton herunter (mit dem Ansatz, das heißt den Lippen). Diese Methode funktioniert erstaunlicherweise unabhängig von der Tonhöhe, geht im höheren Register jedoch einfacher. Sie tönt ähnlich wie das Glissando bei der Klarinette.
- Geht nur bei hohen Tönen (circa ab c’’ in F, also transponiert) und nur herauf: Man spielt den Startton mit möglichst vielen gedrückten Ventilen, so dass die Naturtöne aufgrund des längeren Rohrs näher beieinander liegen, und spielt die auf den Startton folgenden Naturtöne sehr schnell hintereinander, in dem den Ansatz kontinuierlich, das heißt ohne Unterbruch auf den einzelnen Naturtönen, ändert.
- Geht nur bei ganz tiefen Tönen (circa ab C in F): Man ›biegt‹ den Ton nach unten. Je tiefer der Startton, umso weiter kann man den Ton nach unten biegen, da die darauffolgenden tieferen Naturtöne umso weiter auseinander liegen. Das maximale ›Glissando-Intervall‹ entspricht bei dieser Variante bei mir circa eine Quinte, wobei ich den Startton zu hoch anspiele. Diese Variante funktioniert auch aufwärts, was aber viel schwieriger ist. Zusätzlich kann man bei dieser Methode mit dem sogenannten Halbstopfen den Ton weiter vertiefen.
Meines Erachtens ist es nicht geschickt, im Artikel ›Glissando‹ die Trompete und die Klarinette im gleichen Absatz zu erwähnen, da die Glissando-Technik bei den beiden Instrumenten sehr unterschiedlich ist. Debianux 15:36, 11. Jun. 2009 (CEST)
PS: Eine weitere Möglichkeit wäre folgende (Beispiel mit Startton c auf dem B-Horn in F): Man spielt den Startton (c) und drückt danach langsam das zweite Ventil. Mit dem Ansatz biegt man den Ton leicht nach unten. Wenn man das Ventil komplett gedrückt hat – man hat inzwischen den Ton h erreicht –, lässt man es wieder langsam los, gleichzeitig drückt man jedoch das erste Ventil nach unten und biegt den Ton wieder langsam nach unten – nun hat man den Ton b erreicht. Durch gleichzeitiges langsames Loslassen- und Drücken der entsprechenden Ventile bringt man somit auch ein Glissando hin; dies ist jedoch die anspruchsvollste mir bekannte Art, auf dem Waldhorn ein Glissando zu imitieren. Debianux 15:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Erläuterung aus der Praxis :) Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Blechblasinstrument#Physik der Tonerzeugung erläutert, dass mit Hilfe des Ansatzes die akustische Rohrlänge (also der Raum, in dem der Ton schwingt) verändert werden kann, indem der Refexionspunkt im Schalltrichter verändert wird. Gleiches erreicht man auch durch Stopfen (was aber m.W. den Klang stärker beeinflusst). Die bei Trompeten angesprochene Form des Glissandos mit Hilfe der Ventile geht auf den Ventilmechansimus zurück und ist mit Waldhörnern (und Deutschen Trompeten) aufgrund der Drehventile nicht möglich. --Taxman¿Disk? 18:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Glück gibt es da noch das Wiener Horn. Muss morgen gleich mit meinem »Hörndl« ausprobieren, ob das »Ventil-Halbdrück«-Glissandieren dort einfacher ist beziehungsweise schöner klingt. :) Danke für deine Ergänzungen. Debianux 23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Dass ein Glissando mit Drehventilen nicht möglich sei, ist sachlich falsch, denn das Prinziip ist ja dasselbe. Bei Perinetventilen hast du keine Übersetzung und einen Weg von ca. 1,5cm mit gleichmäßigem Widerstand (gemessen an einer Getzen Capri Trompete). Bei einem Drehventil (gemessen an einem Miraphone Flügelhorn) ist der Weg des Drückers bei 0,7cm, es gibt einen Druckpunkt und eine Übersetzung von etwa 1:2,5. Durch den Druckpunkt und den kurzen Weg wird es knifflig, in den Glissandobereich zu kommen und das auch noch präzise zu steuern. Wenn man es übt geht's, nur übt es keiner: Trompeter und Flügelhornisten nehmen gegebenenfalls ein zweites Instrument und vom Rest wird dieses Ventilglissando in der Literatur normalerweise nicht verlangt. --Baba66 11:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
Also nochmal: Ich hatte extra das Holzblasinstrument Klarinette mit in die Diskussion gebracht, weil es bei der ja noch viel schwieriger mit dem Glissando sein sollte, weil nämlich beim Holz der Ansatz viel weniger Einfluss auf die Tonhöhe hat als beim Blech. Bei letzterem wird die Höhe doch praktisch durch den Mund (die Lippen) vorgegeben, und die per Ventil (oder Posaunenzug) eingestellte Länge des Resonanzrohres bietet bloß so eine mehr oder weniger gute Verstärkung, kann aber durch den Mund sozusagen überstimmt werden (physikalisch eine "erzwungene Schwingung"). Beim Holz geht das viel schwerer, aber selbst da geht es, wenn man richtig will... --PeterFrankfurt 23:49, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das Rohr verstärkt nicht nur, es zwingt dir die möglichen Töne auf, nicht du ihm (bei einer Trompete z.B. im Regelfall 7 (2-8 Partialton), beim Waldhorn 11). Mit einem Hornmundstück alleine kannst du ein stufenloses Glissando spielen, ist das Horn erst mal dran geht das nicht mehr. --Baba66 11:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also ich habe inzwischen mehrere Versuche mit dem Wiener Horn unternommen und es mit dem Waldhorn verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass es viel einfacher ist, auf dem Wiener Horn ein Glissando zu spielen - was aber nicht heißt, dass es einfach ist … Dies kommt davon, dass sich der Ventilstock beim Wiener Horn gerade bei einem Druckknoten befindet, während dem sich der Ventilstock beim Waldhorn bei einem Druckbauch befindet. Wie schon Baba66 erwähnt hat, kommt es dabei nicht drauf an, ob es sich nun um ein Pump- oder Drehventil handelt, das heißt, dass ein Glissando auf dem Wienerhorn auch einfacher als auf einem Waldhorn wäre, wenn das Wienerhorn ein Drehventil besitzen würde. Debianux 21:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hab heute einen Bekannten wiedergetroffen, der "Berufshornist" ist (Sächsische Staatskapelle Dresden). Er meint: Glissando auf dem Waldhorn wird mit halboffenen Ventilen "über die Lippen" gespielt, aber man würde immer einen Unterschied zum "echten" Glissando auf z.B. der Violine hören. VG --Schmiddtchen 说 16:38, 17. Jun. 2009 (CEST)
12. Juni 2009
Neues Würfelspiel erfunden
Neues Würfelspiel namens "FOOLISH" erfunden!
Ich habe eines schönen feucht-fröhlichen Abends mit meinen Freunden ein neues Würfelspeil entwickelt.Wir standen um meinen Küchentisch, unterhielten uns über dies und jenes und begannen während unserem Gespräch einen Würfel hin und her zu werfen. Nach einigen Minuten kam mir die Iddee für das neue Spiel.Wenn ich Ihnen die Speilweise erkläre (ziemlich Simple und ab zwei bis oben ffen Spieler geeignet)könnte ich mir einen Eintrag in Ihrer Enzyklopedie sichern?!
Mit freundlcihen Grüßem Mark Seidel
- Nein. Eine Enzyklopädie schreibt nur über Dinge, die bekannt sind. Sie ist nicht dafür da, Dinge bekannt zu machen. Habt einfach viel Spaß beim Spielen...! --Eike 10:24, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich doch! Aber erst muss das Spiel ("Würfelspeil") ein Erfolg sein. Also
- (a) Coolen Namen ausdenken und ein Geschichtlein drumherum erfinden.
- (b) Hier per Einschreiben hinschicken und hoffen, dass es kein Windei war.
- (c) Stinkreich werden, Bräute, schnelle Wagen, Bräunungsstudio etc.
- (d) 5 % des Gewinns an Wikipedia spenden ... denn hier bekommt man gute Iddeen gratis.
- Mit freundlcihen Grüßem --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das Würfelspiel inklusive Küchentisch erhältlich? Das wäre dann wirklich mal was neues! --Andibrunt 11:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- 3% bis 6% vom Nettoerlös des Verlages find ich ziemlich dünn :/ --Schmiddtchen 说 11:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Derartieg Beteiligungen dürften aber branchenüblich sein und außerdem, wenns wirklich erfolgreich wird, kann da trotzdem noch einiges zusammenkommen. Allerdings würd ichs patentieren, bevor dus irgendow einschickst, weil sonst kann es passieren, dass man garkeine Beteiligung bekommt. --MrBurns 18:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, es geht ja nur um die Spielweise. Daran läßt sich wohl kaum was verdienen, denn einen Küchentisch und einen Würfel dürfte jeder zu Hause haben. --62.226.6.230 00:28, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Derartieg Beteiligungen dürften aber branchenüblich sein und außerdem, wenns wirklich erfolgreich wird, kann da trotzdem noch einiges zusammenkommen. Allerdings würd ichs patentieren, bevor dus irgendow einschickst, weil sonst kann es passieren, dass man garkeine Beteiligung bekommt. --MrBurns 18:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
@MrBurns: sowas kann man nicht patentieren lassen.-- Sylvia Anna 16:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ernstgemeine Fragen zu dem Thema im Autoren-Forum der Spielbox stellen, aber vorher die Antworten lesen, die die Vorgänger bekommen haben. --Erastophanes 08:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
13. Juni 2009
Bilder gesucht


Hallo, kann mir bitte mal sagen von ich Bilder mit nur weißem Hintergrund finde, wie die Beispielbilder Nummer 1 und 2, rechts und links, hab schon überall bei Wikimedia Commons gesucht bin aber immer an irgendwelchen, falschen Orten gestoßen, naja. Beste Grüße -- Zsoni Disk. Bewert. 23:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Suchmaschine oder ein Archiv, das ausschließlich solche Bilder (aber mit allgemeinen Motiven) hat, kenne ich leider nicht. Aber mit Google Bildersuche und ein bisschen blättern & variieren, findet sich manches. Und wenn du bei der Bildersuche nach einem Begriff und dem Dateiformat .png suchst, findest du häufig Bilder mit transparentem Hintergrund (im Browser nur schlecht zu erkennen), dann kannst du dir was weißes dahinter legen. --84.57.249.150 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Eine Such nach dem Stichwort "Light Box" oder "White Background" bei z.B. iStockphoto bringt auch einiges zu Tage --84.57.249.150 00:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wofür brauchst Du die denn? Günstig kaufen kannst Du sowas in großer Auswahl hier --62.226.6.230 00:17, 14. Jun. 2009 (CEST) Achja, und in die Suchmaske "Weißer Hintergrund" statt Kugelschreiber eingeben ;-) --62.226.6.230 00:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die vielen Links. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wofür brauchst Du die denn? Günstig kaufen kannst Du sowas in großer Auswahl hier --62.226.6.230 00:17, 14. Jun. 2009 (CEST) Achja, und in die Suchmaske "Weißer Hintergrund" statt Kugelschreiber eingeben ;-) --62.226.6.230 00:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Eine Such nach dem Stichwort "Light Box" oder "White Background" bei z.B. iStockphoto bringt auch einiges zu Tage --84.57.249.150 00:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
Z. B. Aka hat viele solcher Bilder hochgeladen. --AndreasPraefcke ¿! 18:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
14. Juni 2009
Agrarflächendesigner
Gibt es den Beruf des Agrarflächendeigners als Lernberuf oder ist das nur eine Umschreibung für den Landwirt? Google sagt mir da nichts zu einem offiziellen Beruf und Wiki gibt gar keinen Hinweis. Gruß -- Roland1952DiskBew. 01:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Gehört def.gemäß jedenfalls nicht zur Landschaftsarchitektur, da es keine Freiflächen sind. Ist wohl eine humorvolle Umschreibung. -- Ayacop 10:37, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte mir vorstellen, dass das was mit Agrarwissenschaft zu tun hat.-- Sylvia Anna 16:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Sind das vielleicht diese Typen, die immer die Kornkreise machen? ;-) --Duschgeldrache2 19:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, in den Kornkreisen verstecken die Ausserirdischen ihre Raumschiffe, deshalb werden sie auch von ihnen gemacht.;-)--Äbäläfuchs 19:28, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sind das vielleicht diese Typen, die immer die Kornkreise machen? ;-) --Duschgeldrache2 19:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte mir vorstellen, dass das was mit Agrarwissenschaft zu tun hat.-- Sylvia Anna 16:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
Islamisierung der westlichen Welt
Ein Bekannter sendete mir diesen Link: (Muslimische Demografie) http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g&eurl=http%3A%2F%2Fzoelibat.blog Also geahnt habe ich das schon in diese Richtung, aber ich war regelrecht schockiert, als ich die Zahlen und Grafiken sah! Dass das entsprechend aufbereitet (eindringlich)ist, soll nicht Gegenstand der Frage sein. Schweigen sich Politiker bewusst darüber aus, um einerseits die Leute stillzuhalten, oder sogar, um dies noch zu forcieren? Was sagt ihr zu dem Video? Panikmache oder kann das wirklich so werden/ist es wirklich (schon) so? --62.47.34.125 09:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Um es mal freundlich zu sagen - es gibt sicherlich Politiker, die sich mit diesen Problemen beschäftigen, nur sollte man diese Politker als Demokraten nicht allzu ernst nehmen...
- Die pi-News, die das Video bei YouTube ingestellt haben, wurden von Medienexperten meiner Meinung nach völlig zurecht als anti-islamisches Hass- und Hetzblog bezeichnet, dementsprechend seriös darfst Du die Gefahr der Islamisierung einschätzen. --Andibrunt 10:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, na ja, kenne diesen pi-News (noch) nicht. Aber diese Zahlen (der "Istzustand") sind ja nicht herbeigeholt. Also ich glaube, die stimmen schon in etwa. Könnte man so und so überprüfen. Die weitere Prognose ist sicher schwierig. Bekommen die "Europäer" wieder mehr Kinder, oder sinkt doch die Kinderzahl der eingewandertetn Moslems mit der Zeit... --62.47.34.125 10:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
Faktenkritik: Gleich die erste Formulierung, ein Standard der Verschwörungstheorie, sagt alles: "According to research", ohne weitere Belege. In Frankreich habe jede muslimische Famlie 8,1 Kinder? Das möchte ich gerne genauer wissen. In 15 Jahren soll die Hälfte aller Niederländer muslimisch sein? diese Rechnung will ich auch sehen ;-) Das Statistische Bundesamt habe gesagt, dass Deutschland 2050 ein muslimischer Staat sei? Dafür möchte ich mal den Beleg. Die Europazahlen der Muslime: enthalten sie auch die vorwiegend muslimischen Gebiete Europas (Albanien, BiH, Kosovo?) Der Trick hinter allem ist, beliebiges Zahlenmaterial zusammenzustellen und das Wachstum einfach statisch fortzuschreiben in die Zukunft. Lustig: Dann geht das Filmchen nach Amerika, wo die Einwanderer aber zu allermeist dummerweise Katholiken aus Lateinamerika sind. Bzw. im Fall Kanadas oft Chinesen. Wikipediamäßig einzuordnen ist der Film bei White Supremacy. Natürlich kein Wort über Integration, kein Wort darüber, dass der Bevölkerungsrückgang das Problem der Arbeitslosigkeit lösen kann, das Untermischen von Gaddafi ist auch nett. Erinnert sei auch daran, dass die Amis, die den Film produziert haben, schließlich auch mal Einwanderer waren. Nein, wenn es soziale Konflikte in Europa gibt, die sich auch an Religionsfragen festmachen, ist solch ein Hassprodukt, um es mal zurückhaltend zu sagen, zur Lösung von Problemen eher unhilfreich. Grüße --Aalfons 10:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also dass das populistisch aufbereitet ist, wird ja sicher niemand abstreiten. Doch ist dieses Szenario wirklich so weit herbeigeholt? Sicher mit Zahlen, Statistiken kann man spielen und es in eine Richtung biegen (sei es in die eine oder andere)... --62.47.34.125 10:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja ja, ich hatte es auch so verstanden, dass es dir nicht um die Aufbereitung geht. Beim Umgang mit Verschwörungstheorien ist es so: Wenn man Fehler bei den Daten und Fakten nachweist, folgen sofort weitere Behauptungen, die dann wieder widerlegt werden müssen. Das einzig Zielführende ist: Die Beweispflicht liegt bei dem, der behauptet. Dann knicken sie ein. Die absurdeste aller Behauptungen ist die über die Niederlande. Ich kann mir nicht mal beim bösartigsten Willen vorstellen, wie es statistisch begründbar wäre, aus jetzt sechs Prozent Muslimen eine Mehrheit in 15 Jahren zu machen. Zu Deutschland siehe hier, auch die Fakten-Substanz des Focus-Artikel unter den Quellenangaben ist interessant. jenseits aller Bedrohungsgefühle, und weil es auf der ganzen Welt zu beobachten ist: Ich bin recht sicher, dass die Geburtenraten von Einwanderern tendenziell fallen. --Aalfons 11:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag wegen diesem hier: Die Zahl der Heiden hat sich in Westdeutschland von 3,9 Prozent (1970) auf 11,4 Prozent (1987) verdreifacht, mit Ostdeutschland sind es jetzt 34,1 Prozent (2008). Die Zahl der Muslime stieg von 1,3 Prozent (1970) auf 3,9 Prozent (2008). Ich würde sagen: Die Muslime stehen kurz vor ihrem Untergang. --Aalfons 11:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Aalfons, ich will ein Kind von Dir ! --Grey Geezer nil nisi bene 11:27, 14. Jun. 2009 (CEST) Danke für's Angebot, aber ich bin Parthogenet.--Aalfons 11:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist denn das für eine Quelle?! Ich glaub dem bunten Youtube-Video viel mehr! Da gibts sogar eine Laufschrift!! Und btw: Warum ist Muslim ausführlicher als Christ?! --84.177.67.89 12:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Solche Videos kenne ich. die Fakten mögen vielleicht zum großen Teil halbwegs stimmen (bis auf die 8.1 - das glaubt kein Mensch) aber es wird darin immer davon ausgegangen das sich die nächsten 50 Jahren gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch nichts ändert. Die niedrigen Geburtenraten sind nur eine aktuelle Mode. Das kann sich in ein paar Jahren bereits ändern. Genauso wie die Zuwanderung. Werden die Sozialsysteme zu sehr belastet wird diese auch verringert. Ein großer Anschlag in Deutschland oder Frankreich wird ebenfalls alles ändern. Die haben bisher ja nur nicht stattgefunden weil die Drahtzieher vorher geschnappt wurden. Diese Videos und PI-News stellen polemisch den Gegenpol zum ebenfalls polemischen offiziellen Standpunkt dar. Wenn Claudia Roth Pauschalitäten wie "Islam ist Frieden" von sich gibt ist das die gleiche oberflächliche Meinungsmache wie das Video in dem behauptet wird die Abendländische Zivilisation stünde kurz vor dem Untergang. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Ausserdem geht das Video davon aus das jeder Moslem mehr in Europa negativ ist. Auch da liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich habe massig moslemische Arbeitskollegen die hier einen guten Job machen und viel Geld verdienen. Dagegen fahre ich auf dem Heimweg an dem Teil vorbei der kaum Deutsch kann und auf der Strasse rumhängt und dealt. Am Ende bleibt Statistik wie die aktuelle Migranten Studie. 80% arbeiten und zahlen in die Sozialkassen und 95% sind nicht kriminell. --FNORD 14:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ...und ein Teil von denen, die auf der Straße rumsitzen und kaum Deutsch können, haben sogar einen "Migrationshintergrund". ;o) Den anderen Teil erleb' ich hier regelmäßig vor "Kaiser's". *seufz* --Eike 18:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag wegen diesem hier: Die Zahl der Heiden hat sich in Westdeutschland von 3,9 Prozent (1970) auf 11,4 Prozent (1987) verdreifacht, mit Ostdeutschland sind es jetzt 34,1 Prozent (2008). Die Zahl der Muslime stieg von 1,3 Prozent (1970) auf 3,9 Prozent (2008). Ich würde sagen: Die Muslime stehen kurz vor ihrem Untergang. --Aalfons 11:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja ja, ich hatte es auch so verstanden, dass es dir nicht um die Aufbereitung geht. Beim Umgang mit Verschwörungstheorien ist es so: Wenn man Fehler bei den Daten und Fakten nachweist, folgen sofort weitere Behauptungen, die dann wieder widerlegt werden müssen. Das einzig Zielführende ist: Die Beweispflicht liegt bei dem, der behauptet. Dann knicken sie ein. Die absurdeste aller Behauptungen ist die über die Niederlande. Ich kann mir nicht mal beim bösartigsten Willen vorstellen, wie es statistisch begründbar wäre, aus jetzt sechs Prozent Muslimen eine Mehrheit in 15 Jahren zu machen. Zu Deutschland siehe hier, auch die Fakten-Substanz des Focus-Artikel unter den Quellenangaben ist interessant. jenseits aller Bedrohungsgefühle, und weil es auf der ganzen Welt zu beobachten ist: Ich bin recht sicher, dass die Geburtenraten von Einwanderern tendenziell fallen. --Aalfons 11:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Die einzige Politikerin, die das Problem erkannt hat, ist leider nicht mehr aktiv: Elisabeth Gehrer. Ansonsten ACK Aalfons; nur leb ich leider in einem Land, wo diese Panikmache lieber angenommen wird wie vernünftige Asyl-/Migrations-/Integrations- und "Menschlichkeits"-Politik
- Und sogar wenn das Video stimmen sollte: Der Islam oder die "Ausländer" an sich sind kein Problem, sondern lediglich Radikalismus und der aber egal von wo und von wem. → «« Man77 »» 17:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
Faszinierend fand ich, dass zum Schluss mit der "Chicago Conference" sogar ein Drall richtung Protokolle der Weisen von Zion dazukommt. Schön dass sich Verschwörungstheorien immer so gerne durch das unvorsichtige Implementieren von bewährten Stadardverfahren verraten. -- Ben-Oni 23:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, daran dachte ich auch :) Und bei den Statistiken in den USA wurde zB, im Gegensatz zu vorher, auch nicht mehr die Zahl der muslimischen Einwanderer erwähnt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:15, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Es scheint das Schicksal aller Verschwörungstheorien zu sein, dass sie am Ende abdriften von ihrer ursprünglichen Argumentation. Wie sonst wäre ihre Haltbarkeit haltbar? -- Grottenolm 02:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Erinnert mich ein bisschen an diese Eugenik-Statistiken aus den 1930ern: Geistig zurückgebliebene bekämen im Schnitt viel mehr Kinder als die Gesunden und würden dadurch in 2 oder 3 Generationen zum Untergang des Abendlandes führen. Abgesehen von den verfälschten Statistiken denke ich, dass der Faktor Demographie dautlich überbewertet wird. Die Welt verändert sich drastisch und mit zunehmendem Tempo, ja, aber das liegt viel mehr an Faktoren wie Globalisierung und technischem Fortschritt. Man schaue sich nur mal an, wie es in den islamischen Ländern vor 50 oder 100 Jahren ausgesehen hat und was sich da in der Zwischenzeit getan hat im Hinblick auf Entwicklung, äußere Einflüsse, etc. Ganz ohne dass da der Westen durch geburtenstarke Immigranten hätte eingreifen müssen, fährt man dort heute westliche Autos, trinkt Coca-Cola und surft im Internet. Und wenn man denn partout in jungen Muslimen in Europa eine Gefahr sehen will, gibt's ein recht gutes Rezept, eine solche Gefahr weitgehend unschädlich zu machen, nämlich indem man auf eine säkulare Gesellschaft setzt, in der Religion keine wesentliche Rolle spielt. Das Abendland hat es überstanden, dass viele Millionen Europäer Atheisten geworden sind, es wird es auch aushalten, wenn wir einige Millionen Muslime haben, solange eben Religion Privatsache bleibt. --Proofreader 14:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Und das war jetzt ein schönes Beispiel für das gegenteilige Extrem zum Video. Entspannter kann kann man Staaten wie Saudi Arabien kaum beschreiben. Dort trinkt man sicher auch gerne mal eine Cola nach der Steinigung oder der öffentlichen Hinrichtung. Wenn man dann nur das Colatrinken erwähnt ist alles super :) --FNORD 17:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Aber nu ma ehrlich, FNORD: Für wieviele europäische Muslime, glaubst du, ist denn das wahabitische Gesellschaftsmodell Saudi-Arabiens anstrebenswert? Mein Eindruck ist, dass du von der islamischen Realität in Europa nicht ganz viel Ahnung hast. --Aalfons 20:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz viel Ahnung habe ich nicht das stimmt :). Aber da ich fünf Jahre mit Muslimen zusammengewohnt und einige Jahre zusammengearbeitet habe ausreichend, Danke der Nachfrage. Im Übrigen habe ich in dem Absatz in dem du geantwortet hast mit keinem Wort über europäische Muslime gesprochen. Die Diskussion hat sich zu dem Zeitpunkt um den zivilisatorischen Zustand arabischer Länder gedreht. Aber deine weiterführende Frage hat mich jetzt auch interessiert. Kurzes Googlen hat einen Artikel der nysun von 2007 zu Tage gefördert der zumindest eine ähnliche Fragestellung für England beantwortet. [2] ... 40% würden die Einführung der Scharia in Teilen Englands begrüßen und 47% finden Terrorattentate in Israel klasse. Das macht zwar noch lange kein wahabitsches Gesellschaftsmodell aus, aber die Richtung stimmt schon mal. Ansonsten ist der Bericht so aussagekräftig wie das Video.(darum gehts hier eigentlich) Man hat nämlich keine Ahnung ob die Zahlen stimmen und alleinstehend fehlt dem ganzen die Aussagekraft. --FNORD 14:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Welcher Teil der Scharia? Vllt der Teil der Nächstenliebe predigt? oder der gegen den Kampf gegen Ungläubige aufruft? Mit so ner unkonkreter Umfrage könnt ich glatte 99% der Deutschen Bevölkerung als "pro-Gottesgebot-ins-Strafgesetzbuch" darstellen ("Du sollst nicht stehlen" - §242 ). Es ist nicht anders mit Muslimen: Je nach Charakterart pickt man sich die Lieblingsteile ausm Koran heraus: Der destruktive Charakter wird sich den koranischen Gewaltexessen erfreuen, der Menschenfreund Gottes Schilderungen von Gnade und Nächstenliebe. Du findest beides in allen Heiligen Büchern - Völkermordsphantasien und Streicheleinheiten. Was ist also im Mittleren Osten passiert, dass sich die Gesellschaft so islamistisch entwickelt hat? Was macht die Leute so schwach, dass sie sich an ein göttliches Nachschlagwerk klammern müssen? --Bitte&Danke 17:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Zugegeben, die Reduzierung einer Gesellschaft auf Coca-Cola und Autos war etwas sehr pointiert und einseitig. Natürlich gibt's auch fanatische Islamisten, es gibt Leute, die Raketen auf israelische Siedlungen schießen und in manchen Gegenden zwingt man Frauen immer noch, den Hijab zu tragen und hackt Dieben die Hände ab. Mir ging's halt vor allem darum, zu sagen, dass Islam nicht per se für Gewalttätigkeit und Gefahr stehen muss. In der Türkei mit seiner ganz überwiegend islamischen Bevölkerung haben wir eine laizistische Gesellschaftsordnung (zumindest bislang gehabt), da ist es für eine Frau kein Problem, Professorin oder Regierungschefin zu werden. Auch in vielen anderen Metropolen der islamischen Welt sind unverschleierte Frauen Alltag und westliche Werte wie Demokratie, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, etc. gehören auch bei der islamischen Bevölkerung dort zumindest zur gängigen Rhetorik (inwieweit das dann auch verwirklicht wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt). Deswegen sollte man sich IMHO weniger Fragen, ob in jedem Moslem ein potenzieller Gewalttäter steckt, wie es das Video ein bisschen suggeriert, sondern eher, wie man es schafft, die dort erzielten Fortschritte beim Aufbau einer modernen Gesellschaft zu unterstützen. Mit dem Propagieren von Kreuzzügen, Bedrohungsszenarien, einem Clash of Civilization wird das eher nicht so gut klappen, denke ich. --Proofreader 16:20, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz viel Ahnung habe ich nicht das stimmt :). Aber da ich fünf Jahre mit Muslimen zusammengewohnt und einige Jahre zusammengearbeitet habe ausreichend, Danke der Nachfrage. Im Übrigen habe ich in dem Absatz in dem du geantwortet hast mit keinem Wort über europäische Muslime gesprochen. Die Diskussion hat sich zu dem Zeitpunkt um den zivilisatorischen Zustand arabischer Länder gedreht. Aber deine weiterführende Frage hat mich jetzt auch interessiert. Kurzes Googlen hat einen Artikel der nysun von 2007 zu Tage gefördert der zumindest eine ähnliche Fragestellung für England beantwortet. [2] ... 40% würden die Einführung der Scharia in Teilen Englands begrüßen und 47% finden Terrorattentate in Israel klasse. Das macht zwar noch lange kein wahabitsches Gesellschaftsmodell aus, aber die Richtung stimmt schon mal. Ansonsten ist der Bericht so aussagekräftig wie das Video.(darum gehts hier eigentlich) Man hat nämlich keine Ahnung ob die Zahlen stimmen und alleinstehend fehlt dem ganzen die Aussagekraft. --FNORD 14:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Aber nu ma ehrlich, FNORD: Für wieviele europäische Muslime, glaubst du, ist denn das wahabitische Gesellschaftsmodell Saudi-Arabiens anstrebenswert? Mein Eindruck ist, dass du von der islamischen Realität in Europa nicht ganz viel Ahnung hast. --Aalfons 20:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ist das ganze mehr als die Summe der Teile?
Hallo. Angenommen, man würde einen "Snapshot" eines Lebewesens machen. Nehmen wir ein "einfacheres" wie ein Insekt. Man würde das Lebewesen "scannen" und daraufhin Molekül für Molekül nachbauen, die Moleküle eventuell in richtige Ladung und Wärme bringen. Würde dann dieses nachgebaute Wesen lebensfähig sein? Ginge das bei einem Bakterium? Einem Säugetier? (Ich glaube eher nicht). --62.47.34.125 09:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Kommt drauf an, wie Du Leben, bzw. Lebewesen definierst und wieviel Philosophie du reinpacken willst. Die erste Anlaufstelle für Dich dürfte der Reduktionismus sein. --Taxman¿Disk? 10:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke schon mal für das Stichwort. Nachtrag: "Man baut das so zusammen". Bringt die Moleküle in die richtigen "Ausgangsbedingungen". Das "System" ist noch inakiviert. Haben dann alle Moleküle den richtigen Zustand, gibt es einen "imaginäre" Startbutton. Der Hintergrund meiner (vielleicht naiven Frage). Wenn das nicht gehen würde (was ich schon mal annehme), wäre das doch der Beweis, dass es noch etwas anderes (ausser der Materie) gibt, das ein Lebenwesen ausmacht, oder? Nachtrag: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das "Ich", das Bewusstsein, oder Gefühle über Materie bestimmt werden kann. Ich kenne mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus, darum die Frage. ;) --62.47.34.125 10:28, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Allerdings wirst du dich nach der Philosophie praktisch sehr bald mit Heisenbergs Unschärferelation auseinandersetzen müssen. Die wird das nämlich verhindern. -- Ayacop 10:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Zur 2. Frage: "Das Andere" (neben der Materie) sind die Naturgesetze. Zwei Seifenmoleküle kuscheln sich aneinander (nicht weil sie sich lieb haben sondern) weil dies (in wässriger Lösung) energetisch günstiger ist. Genauso falten sich Proteine in ihre schliessendliche Konformation: Weil das energetisch günstig ist.
- Zur 1. Frage: Craig (The Creator) Venter) (der übrigens keine Angst hatte, seine gesamte eigene DNA zu veröffentlichen) arbeitet daran und wenn nur die Hälfte stimmt von dem, was ich über ihn gelesen habe, wird das auch klappen auch hier und dann hier. Nach deiner Frage muss ja auch die DNA zusammengesetzt werden und das geht jetzt.
- Meine Abschätzung wäre aber, das das erste "zusammengesetzte Leben" ein Virus wäre (manche sagen "Viren leben nicht".), da diese praktisch komplexe "Hetero-Protein-DNA-Kristalle" sind, die sich relativ gut "selbst assemblieren".
- Ist das ganze mehr als die Summe der Teile? Natürlich! Und das ist ein Hauptpunkt, den Leute in bezug auf Evolution und biologische Systeme nicht kapieren: Z.B. Sortiere alle Ameisen eines Volks in Gruppen = viele Ameisen. Lasse sie los und sie "schaffen" ein komplexes, funktionierendes, "intelligentes" Biosystem. So ähnlich wie WP (aber wir brauchen noch mehr schreibende Frauen...). Unbedingt lesen Schwarmintelligenz und dort alles unter "Siehe auch" z.B. Ameisenalgorithmus. Spannend! Spannend! Spannend! --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 14. Jun. 2009 (CEST) P.S. Analogie auf molekularer Basis: Einzelne Lipidmoleküle sind genau das: einzeln. Zusammen (+ Naturgesetze) bilden sie Membranen und Vesikel, "schaffen" also ein "Innen" und ein "Aussen". Dazu brauchen wir keinen Wotan oder Ra...
- Die Antwort ist schlicht: Wir (im Sinne von Menschheit) wissen es nicht, und wir haben (noch) nicht die Fähigkeiten, es auszuprobieren. Wir können leider nicht mal eben die Frage lösen. --Eike 11:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja komm' hier, ey jez! Vor 100+ Jahren erste Synthese (Wöhler) eines "organischen" Moleküls. Vor 50 Jahren genetischen Code geknackt (Asiate!), vor 15 Jahren völlig funktionsfähiges Enzym ab initio synthetisiert, jetzt ein komplettes Genom ab initio auf den Tisch gelegt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber es ist auch wie bei der Synthese von Gold: Das ist möglich, aber der Aufwand und die Kosten fürs Q.E.D. sind enorm. --Grey Geezer nil nisi bene 11:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Man wird irgendwann sehen, dass es funktioniert, es dann hoffentlich sein lassen, weil man gemerkt hat, dass Sex viel billiger zur Erschaffung neuen Lebens ist--Beiträge/92.192.21.114 18:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja komm' hier, ey jez! Vor 100+ Jahren erste Synthese (Wöhler) eines "organischen" Moleküls. Vor 50 Jahren genetischen Code geknackt (Asiate!), vor 15 Jahren völlig funktionsfähiges Enzym ab initio synthetisiert, jetzt ein komplettes Genom ab initio auf den Tisch gelegt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber es ist auch wie bei der Synthese von Gold: Das ist möglich, aber der Aufwand und die Kosten fürs Q.E.D. sind enorm. --Grey Geezer nil nisi bene 11:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Der experimentelle "Nachbau" von Aminosäuren, die als Ursprung des Lebens auf der Erde gelten, gelang bereits
19551953 (siehe Miller-Urey-Experiment). Die Frage nach dem Beweis einer "Seele" im mystischen Sinne ist Sache der Religion und kann deshalb nicht objektiv beantwortet werden. Verschiedene Meinungen zu dem Thema lassen sich im Artikel "Seele" finden. Fest steht nur, dass es (trotz jahrhundertelanger intensiver Bemühungen) nicht gelungen ist, sie wissenschaftlich nachzuweisen. Joyborg 11:16, 14. Jun. 2009 (CEST) - Unbedingt Mary Shelleys Frankenstein lesen, oder kostenlos anhören. Ein spannendes Gedankenspiel über das Glücken deiner Idee... --84.56.233.143 13:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
- meine Idee? nein, ich möchte eh nicht, dass das sogar theoretisch funktionieren würde. Ich zielte fast in eine andere Richtung ab. Subtrahiert man Materie vom Leben, was bleibt dann über? ;) --62.47.49.220 20:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Entropie. --89.246.173.114 (07:06, 15. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- meine Idee? nein, ich möchte eh nicht, dass das sogar theoretisch funktionieren würde. Ich zielte fast in eine andere Richtung ab. Subtrahiert man Materie vom Leben, was bleibt dann über? ;) --62.47.49.220 20:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
Refreshfunktion in Batterieladegerät
Lt. Beschreibung setzt die Refreshfunktion des Ladegeräts (Voltcraft UCF-1 für AA und AAA NiMh und NiCd Akkus) den "Speicher" zurück, d. h. eine Batterie kann wieder auf höhere Speicherkapazität gebracht werden. Bringt das wirklich etwas für "müde" Akkus. Sollten die Akkus vor dem Starten des Vorgangs a) voll b) halbvoll oder c) leer sein? --62.47.34.125 10:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unter Memory-Effekt und Akkumulator dürfte das wesentliche stehen. Wenn die Akkus aus anderen Gründen als Memoryeffekt schwach sind bringt jedes noch so ausgefeilte Ladeverfahren nix. --Taxman¿Disk? 10:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bei NiCd (die ja angeblich in der EU seit 2001 verboten sind; nur eigenartigerweise sind in einer Solarlampe, vor einigen Wochen gekauft, immer noch NiCd drin), ist das ja bekannt (Memory Effekt). Bei NiMh ist es ja der Batterieträgheitseffekt. Hintergrund ist: Wenn so eine Solarlampe immer wieder nur kaum oder halb geladen wird (wegen Schlechtwetter, ...), muss ja die Batterie eigentlich ziemlich schnell "schwach" werden. Darum dachte ich mir, manchmal komplett laden, und entladen (zwei, dreimal hintereinander), macht sie wieder fit. Obwohl das auch wieder übertriebener Aufwand wär. Ausserdem werden sie dann nicht automatisch nach einer mehrtägigen Schänwetterperiode dann wieder regenieriert?) --62.47.34.125 10:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Da fällt mir noch eine Frage zum Trägheitseffekt ein. Es steht: Durch unvollständige ENTladung. Also wenn Batteriern unvollständig GEladen werden, bevor sie wieder Strom abgeben, macht das nichts aus(?) --62.47.34.125 11:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also unvollständige Entladung ist meines Wissens (für die Batterie bzw. deren Ladekapazität) "schlechter" als unvollständige Ladung. Bitte korrigiert mich, wenn ich nicht richtig liege. --FrancescoA 09:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab aus den Berichten geschlossen, dass beides harmlos ist, solange man ab und zu mal ganz entlädt und lädt. In der Anleitung meines Akkurasierers steht AFAIR, man soll ihn alle halbe Jahre mal ganz entladen... --Eike 09:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Also unvollständige Entladung ist meines Wissens (für die Batterie bzw. deren Ladekapazität) "schlechter" als unvollständige Ladung. Bitte korrigiert mich, wenn ich nicht richtig liege. --FrancescoA 09:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
Erweiterter Hauptschulabschluss
Was ist ein Erweiterter Hauptschulabschluss. So weit ich verstanden habe ist das der Abschluss der 10. Klasse in einer Hauptschule. Gibt es dafür auch Mindestanforderungen für die Abschlussnoten, oder reichen lauter Fünfen? Wie ist das speziell in Berlin? --Apostoloff 11:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also in Bremen, ist es meiner Erinnerung nach so, das dies ein sehr guter Hauptschulabschluß ist, der nach Besuch einer Vorberreitungsklasse (ein Schuljahr lang), dann dazu berechtigt die 11. Klasse eines Gymnasiums zu besuchen. --Lidius 13:09, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass ein Schüler mit "lauter Fünfen" überhaupt keinen Abschluss hat, sondern höchstens die Möglichkeit, noch einmal eine Ehrenrunde in der Abschlussklasse zu drehen. Und wenn da die Fünfen (CH: Zweien und ohne "ß") dann etwas verschwinden... BerlinerSchule 13:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
Für die allgemeinen Informationen zu Berlin, siehe hier. Wie man mir mal erklärte, gibt es eigentlich recht wenig Besonderheiten, dafür sind die umso folgenschwerer:
- der Abschluss erfolgt nur an Hauptschulen oder im zweiten Bildungsweg, also auch schlechte Schüler auf der Realschule oder Gesamtschule erhalten ihn nicht, trotz evtl. gleicher Leistung. In der Vergangenheit ohne Prüfung unwichtig, heute schon bedeutsam, da somit kein Abschluss Klasse 10 am Ende steht
- in Berlin wird der Abschluss bei Ausbildungsvoraussetzungen mit dem Realschulabschluß meist gleichgesetzt, Ausnahmen gibts jedoch manchmal. Jedoch in anderen Bundesländern wird der nur als Hauptschulabschluß gewertet, auch in Brandenburg, was bei Pendelschülern zu Problemen führt.
- Grundlegender Unterschied scheint neben dem offensichtlich niedrigen Ausbildungsniveau an Hauptschulen der abweichende Lehrplan zu sein. Zum Beispiel Fremdsprachen, was man nur durch eine entsprechende Kurswahl und Noten zur Mittleren Reife steuern kann, nicht durch den Abschluss allein.Oliver S.Y. 19:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Offenbart sich hier etwa die Bildungskatastrophe Deutschland? Kotz'n Olm, Verzeihung -- Grottenolm 02:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, ist wohl eher ein gescheiterter Versuch der Bildungspolitik aus den 80er Jahren. Also kein Bezug zur aktuellen Katastrophe. Die besteht wohl auch nicht in solchen Abschlüssen, sondern das regelmäßig 10% der Jugendlichen nichtmal einen Hauptschulabschluß am Ende ihrer Schulzeit erlangen.Oliver S.Y. 02:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dass soundsoviel Prozent der Jugendlichen keinen Abschluss "erlangen", ist die eine Katastrophe. Die andere ist, dass ein hier nicht näher zu bestimmender Anteil (jedenfalls ein Vielfaches der 10%...) der Jugendlichen einen Abschluss bekommen, obwohl sie weder die Allgemeinbildung noch die Fähigkeiten noch auch die Sozialkompetenz besitzen, die man eigentlich von ihnen erwarten können sollte. Wer in seiner Muttersprache nicht einmal drei verständliche Sätze schreiben kann, wer für 6 mal 7 den Taschenrechner braucht, wer (als Mitteleuropäer) das Fürstentum Liechtenstein auf der Landkarte an der deutsch-dänischen Grenze sucht oder das Naziregime im neunzehnten Jahrhundert, der sollte wahrlich kein Abizeugnis erhalten. BerlinerSchule 12:13, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Mal ein Fettes rofl! Also in BW scheint es so was nicht zu geben, denn alle die bei mir Abi über 2 Umwege machen haben keinen Speziellen Hauptschulabschluss.--Sanandros 21:13, 15. Jun. 2009 (CEST)
Solarbetriebenes Batterieladegerät
Gibt es ein fertiges solarbetriebenes Ladegerät für AA und AAA Akkus? Sind die praxistauglich? Z. B. wenn es an einem Tag nicht "geschafft" wird, wird einfach am nächsten Tag weitergeladen. Gibt es vielleicht noch irgendwo einen Bausatz. Etwas selber zusammenbasteln wäre noch interessanter. Oder ist bei uns in Mitteleuropa (oder generell) die Sonneneinstrahlung zu gering, um so etwas vernünftig betreiben zu können? --62.47.34.125 11:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=solarbetriebenes+akkuladegerät --Eike 11:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
- So etwas vielleicht?: SOLAR LADEGERÄT INKL. 2 AAA AKKUS--FrancescoA 09:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Um einen Akku in einigen Stunden zu laden braucht man nur ein paar hundert Milliampere. Dafür reicht die Sonneneinstrahlung bei uns locker aus. Allerdings sollte man schauen, dass die Aufladung nicht unterbrochen wird (falls es sich mal doch nicht ausgeht in der Nacht unter eine Lampe legen, dann sollte weiter aufgeladen werden, nur halt langsamer)), weil man soviel ichw eiß sonst statt einen 2 Ladezyklen braucht und die Lebensdauer von NiMh-Akkus hauptsächlich von den Ladezyklen abhängt. --MrBurns 03:01, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Na, das ist mal ein Energie-Spar-Vorschlag! -- der Sperberpedo mellon a minno 11:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man dann noch die Lampe mit der Solaranlage betreiben würde... ein Perpetuum Mobile! ;o) --Eike 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist mir auch schon vorgeschwebt. Man kaufe sich eine Solargartenlampe dazu. Das Solarbatterieladerät stellt man daneben hin. Wird es finster, und der Akku ist noch nicht geladen, lässt man das Batterieladegerät von der Gartenlampe bestrahlen. ;) --FrancescoA 13:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man dann noch die Lampe mit der Solaranlage betreiben würde... ein Perpetuum Mobile! ;o) --Eike 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Na, das ist mal ein Energie-Spar-Vorschlag! -- der Sperberpedo mellon a minno 11:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
SanDisk Cruzer USB-Stick 8GB und ein Problem was die Nutzung unmöglich macht
Hallo!
Ich besitze einen USB-Stick von SanDisk mit nominal 8 GB Speicherplatz ohne Spielereien wie U3 o.ä. Ich hatte versucht, auf diesem OpenSUSE zu installieren, was erfolglos war. Später, unter XP, wurden nur 886 MB an Speicher erkannt. Beim Prüfen der Volumes-Angabe unter den Eigenschaften des Sticks hieß es, diese 886 MB seinen eine MBR-Partition, die Speicherkapazität wurde aber ungefähr in der richtigen Größe angegeben. Ich konnte auch per WIN-Formatierungsbefehl nur diese 886 MB Speicher formatieren. Ich habe etwas mit TestDisk herumprobiert, mit dem Ergebnis, dass jetzt der Stick gar nicht mehr mit XP-Bordmitteln zu formatieren geht, der Partitionstyp unter Eigenschaften/Volumes als "Nicht anwendbar" eingetragen ist und die Speicherkapazität 7664 MB beträgt. Ist der Stick durch meine Basteleien beschädigt und nicht mehr zu retten oder kennt jemand Tools, mit denen ich wieder eine korrekte FAT32-Partition schreiben kann? Wichtig: es dürfen keine Sachen sein, die von CD aus zu booten sind, denn ich habe aktuell kein optisches Laufwerk im Rechner. --Grand-Duc 12:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Versuch mal, unter OpenSuse (!) die Unix-Partition zu entfernen und dann mit XP neu zu formatieren. -- Grottenolm 13:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Mit XP oder Vista über die Verwaltung Datenträgerverwaltung alle Partitionen entferneb und dann neu erstellen. Wenn es nicht funktioniert kannst du den Stick zurück geben. Hast ja meist lebenslange Garantie. Wessen Leben ist aber unklar, deins? Das des Verkäufers oder jenes des Sticks? Wenn letzteres aber abgelaufen ist? --Gustav Broennimann 13:59, 14. Jun. 2009 (CEST)
Bitte um Feedback: Hat was genützt? Wir wollen alle gern noch was dazulernen - reine Uneigennützigkeit gibt's nicht mal hier!
Liebe Grüße! -- Grottenolm 00:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Kommt doch schon, ich war gestern bloß nicht mehr am Rechner, habe nur den Trick über die Datenträgerverwaltung ausprobiert. Mein USB-Stick hat nun wieder eine FAT32-Partition von 7,46 GB, also den Nominalzustand. Eine Linuxfunktion konnte ich nicht nutzen, ich habe keine Linuxinstallation auf der Platte. Grüße, Grand-Duc 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sind freie Hotspots abhörsicher?
Ich habe mich bei einem freien Hotspot eingeloggt. Kann jetzt jemand meine Verbindung abhören? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:57, 14. Jun. 2009 (CEST))
- Es kann immer jemand deine Verbindung abhören, auch wenn du zu Hause per Kabel ins Netz gehst. Beim "freien Hotspot" dürfte der Betreiber des Hotspots dazukommen. --Eike 13:02, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Der Betreiber kann zumindest einsehen welche Rechner mit welcher IP/MAC im lokalen Netz sind und auch welche Internetseiten diese aufrufen. Mit der MAC lässt sich die Netzwerkkarte des Eindringlings erkennen. Im Prinzip kennt der Betreiber natürlich auch den Schlüssel und könnte diesen im Prinzip zum Abhören nutzen. -- Value123 16:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn du daheim dein WLAN WPA2 verschlüsselst, ist das Risiko, dass die WLAN Verbindung abgehört wird, sehr, sehr gering. Bei freien Hotspots gibt es erstmal zwei Probleme: 1. ist das WLAN meistens unverschlüsselt (damit nicht extra die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen) und 2. Kennst du den Betreiber der WLAN Empfangsstation nicht ausreichend (könnte kompromittiert sein). Bei 1. kann im Prinzip jeder mitlesen, der in Funknähe sitzt, bei 2. kann jeder mit Zugriff auf die Empfangsstation mitlesen.
- Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, auch in einem freien Hotspot sicher zu surfen, am verbreitetsten dürfte VPN sein. Hiermit verschlüsselst du deine Daten, bevor sie den Computer verlassen, und die Daten werden erst wieder von deinem eigenen VPN-Server entschlüsselt, der Betreiber der WLAN Empfangsstation sieht also nur verschlüsselte Daten und kann damit nichts anfangen. Das Problem ist es, einen VPN-Server zu haben: 1.) Eigenen daheim konfigurieren (kompliziert sicher zu machen), 2.) Kostenpflichtigen Zugang zu einem kommerziellen Anbieter deines Vertrauens besorgen (teuer, musst dem Anbieter vertrauen), 3.) Manche Einrichtungen wie Universitäten bieten einen VPN-Zugang für Angehörige an (ziemlich sicher, kostenlos). --84.56.233.143 13:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
- In der Regel wird niemand das lokale Funknetz (WLAN) abhören, auch wenn dies im Prinzip möglich ist. Der Internetprovider, etwa die Telekom, könnte dies ohnehin auch bei Benutzung eines Kabels. Onlinebanking und ähnliche Anwendugen sind jedoch durch https zusätzlich verschlüsselt. -- Value123 18:29, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ausdruck (sprachl.)
Habe gerade u.g. Formulierung bei Filmvorführer gefunden. Ich finde sie nicht gerade gelungen, aber mir fällt auch nichts besseres ein:
- "Dem Filmvorführer obliegt des Weiteren [...] die Aufgabe, [...], zu verdunkeln und wieder hell zu machen"
Hat jemand einen Vorschlag "hell zu machen" zu verbessern? --77.4.50.208 16:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "... obliegt die Regelung/Steuerung/Bedienung der Saalbeleuchtung"? --Wrongfilter ... 16:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Verdunkeln" soll LTI sein... ...und (-te) schon deshalb überhaupt nicht verwendet werden. Und "obliegt" scheint einer regierungsamtlichen Zuschrift entsprungen zu sein... ...in der es jetzt vielleicht fehlt... BerlinerSchule 16:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Nominalstil macht es IMHO nicht besser. Statt des leicht archaischen und jedenfalls etwas betont abgehobenen "ihm obliegt" ("...die Aufgabe" ist dann ohnehin falsch, weil doppelt gemoppelt), schlage ich ein schlichtes "es ist seine Aufgabe" oder "er hat die Aufgabe" vor. Grüße 85.180.198.8 16:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Zwischenfrage: Was ist „LTI“? -- אx 17:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Der Filmvorführer steuert die Saalbeleuchtung."? (Ich würde "Saalbeleuchtung" nicht als etwas sehen, das man "bedient"...) --Eike 18:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- LTI = lingua tertii imperii = Sprache des dritten Reichs, siehe LTI – Notizbuch eines Philologen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wird das heute im Deutschunterricht wirklich nicht mehr behandelt? Sooo lange ist es bei mir auch nicht her... BerlinerSchule 19:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bei mir ist's schon recht lang her ... Geschichte ging bei uns bis 1848, Deutsch begann so 1950; nein, das wurde nicht gelehrt, gelernt wurde es trotzdem. Wachsamkeit gegenüber kontaminierten Worten entstand während der Schulhofdiskussionen, wobei selbige freizügig auf den politischen Gegner (siehe Das Leben des Brian) gemünzt wurden. (Was Wachsamkeit gegenüber solchem Missbrauch verursachte.) Aber es ist mehr der (Kommando-)Stil, der mich hier abschreckt, als der unbedachte Gebrauch des Wortes ‚Verdunkeln‘ – ist schließlich nicht dasselbe wie die ‚Verdunklung‘ seinerzeit oder die polizeiamtliche ‚Verdunklungsgefahr‘. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wird das heute im Deutschunterricht wirklich nicht mehr behandelt? Sooo lange ist es bei mir auch nicht her... BerlinerSchule 19:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- LTI = lingua tertii imperii = Sprache des dritten Reichs, siehe LTI – Notizbuch eines Philologen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich sehe bei dem Begriff "verdunkeln" nicht wirklich ein Problem wegen der Verwendung in der NS-Zeit, aber hier wird's halt schwierig, weil es kein vernünftiges Antonym gibt. Von daher sollte das eher in die Richtung der Vorschläge von Wrongfilter und Eike gehen. Also sowas wie: "Der Filmvorführer hat die Aufgabe, die Saalbeleuchtung an- bzw. auszuschalten". Nicht zu kompliziert formulieren, "je einfacher denken, ist oft eine segensreiche Gabe Gottes ..." --Proofreader 14:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
Spaltenbreite in HTML
Gibt es eine Möglichkeit die Spaltenbreite in einem HTML-Dokument automatisch auf eine gewisse Wort- oder Zeichenzahl einzustellen, sodass unabhängig von Schriftart und Schriftgröße immer etwa gleichlange Zeilen dastehen? --Klaus Dedekind 16:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, mit Wort- oder Zeichenzahl hast du doch gerade ungleich lange Zeilen, je nach Font. Die Zeilenlänge kannst du genau über Frames oder CSS festlegen. Wenn du das vermeiden willst, definiere einfach eine Tabelle. Grüße T.a.k. 16:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- CSS ist das Mittel der Wahl, alles andere ist doof, böse und falsch. – vıכıaяפ ᚨ 16:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte natürlich gleiche Zeilenlänge in Zeichen oder Worten, und nicht in Pixel oder Metern, das sind ja für Schrift zweitrangige Größen, worum sich aber im Netz kaum jemand zu kümmern scheint. Und das lässt mit CSS machen, na dann lese ich da mal nach.--Klaus Dedekind 17:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wie soll das aussehen, wenn in der einen Zeile deiner Spalte "iiiiiii" und in der anderen "WWWWWWW" steht? Gelten die dann als gleich breit, weil gleiche Zeichen-Anzahl? Was passiert, wenn der Text für die Spalte zu breit ist? Wird dann abgeschnitten? Wie sieht das aus, wenn in einer Zeile 7 "W"s stehen, in der anderen aber nach 7 "i" abgeschnitten wird, obwohl da locker noch ein halbes Dutzend davon hinpassen würde? Oder hab ich dich ganz falsch verstanden?
- Ehrlich gesagt klingt mir "Meter" nach einer ziemlich natürlichen Maßeinheit für eine Spalte. In einem Buch ist eine Spalte ja auch nicht sagen wir 100 Zeichen breit, sondern z. B. 12,7 cm.
- --Eike 17:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Es sei denn er hat eine nicht proportionale Schrift im Sinne, so wie annodazumal die Schreibmaschine. -jkb- 17:58, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dann macht's aber auch wieder wenig Unterschied ob nun Meter oder Zeichenzahl... --Eike 18:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Noch ein Hinweis: Ein Problem ist auch, ob du eine proportionale oder eine dicktengleiche Schriftart einsetzt (vgl. Schriftart#Proportionen). Nichtproportionale Schriften kommen deiner Intention zwar entgegen, sind aber seit der Abschaffung der Schreibmaschine völlig unüblich. Dazu kommt, daß die von dir gewählte Schriftart beim User nicht zwingend implementiert sein muß. Weiterhin hast du userseitig unterschiedliche Monitorgrößen und Anzeigeeinstellungen für Schriftart und Schriftgröße. Eigentlich soll das, was du vorgibst, flexibel mit den vielen Unterschieden bei den Ausgabegeräten der Leser umgehen können. Wenn du nun gute Gründe hast, serverseitig so viel festzulegen, wäre evt. auch ein Bild (statt Schrift) ein sicherer Weg, daß der Text so dargestellt wird, wie du es dir wünschst. --77.128.48.217 18:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Was Du suchst, ist die Einheit em, die in CSS jederzeit verwendet werden kann. Sie entspricht dem Geviert. --Hk kng 18:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dachte ich auch zuerst. Jedoch was will er mit der Breite width=50em anfangen, falls er doch proportionale Schrift benutzt, die Anzahl der Buchstaben aber eine Rolle spielt? -jkb- 18:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, ich muss mich vielleicht entschuldigen, ich habe mich wohl unklar ausgedrückt, ich dachte die Problematik und die Idee seien viel offensichtlicher.
- Bei einem gut lesbaren Layout beträgt die Zeilenlänge zwischen 7 und 12 Wörtern, natürlich schwanken die Wortlängen erheblich, viel stärker noch als die der Buchstaben. Dennoch kommen in gewöhnlichen Sätzen verschiedene Wortlängen und Buchstaben-Anzahlen mit gewissen Häufigkeiten vor, sodass sich bei einer bestimmten Spaltenbreite stets eine bestimmte Wort- und Buchstaben-Anzahl – mit gewissen Schwankungen natürlich – einstellt. In einem Buch ist das kein Problem, die Spaltenbreite wird der gewählten Schrift angepasst, sodass die Anzahl der Wörter pro Zeile 7 bis 12 beträgt. Im Internet aber lässt sich sowohl die Schriftart als auch die Schriftgröße vom Browser einstellen, momentan habe ich die Schrift auf 22 Punkt eingestellt, unter anderem um dem Problem von zu langen und schwer lesbaren Zeilen in der WP beizukommen. Nebenbei habe ich beispielsweise http://de.selfhtml.org/css/intro.htm aufgeschlagen, wo die Schriftgröße von vorne herein sehr klein eingestellt zu sein scheint, dort habe ich das Problem von Zeilen mit über 25 Wörtern.
- Nun hätte ich gern die Möglichkeit eine Spaltenbreite einzustellen die davon abhängt welche Schrift verwendet wird und wie groß diese ist. Natürlich werden dann mehr Worte in einer Zeile stehen, wenn viele kurze Worte verwendet werden, und es werden mehr i platz haben als W, aber es reicht ja sich an der durchschnittlichen Buchstabenbreite zu orientieren um den gewünschten Effekt herzustellen.--Klaus Dedekind 18:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Einheit em einem em-Abstand entspricht – was sie wohl tun wird –, dann kann ich sicherlich daraus genau das machen was ich will.--Klaus Dedekind 18:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Deinen Browser als Fenster anstatt als Vollbild darstellen und dann die Breite wie gewünscht einstellen ist keine Option für dich? --Geri, ✉ 22:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist halt eine Notlösung, die ich natürlich immer wieder mal anwenden muss, aber meiner Meinung nach sollte eine Seite schon von vorne herein so gesetzt sein, dass man sie angenehm lesen kann. Aber das erfüllen nur die allerwenigsten.--Klaus Dedekind 01:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Tja, das scheitert schon vom Prinzip her daran, dass es höchst unterschiedliche Auffassungen gibt, was überhaupt angenehmes Lesen ist. Ich z.B. liebe möglichst breite Monitore mit möglichst langen Zeilen, da ich mir damit viel an vertikalem Scrollen erspare. --Geri, ✉ 19:13, 15. Jun. 2009 (CEST)
Word - Datei versehntlich überschrieben
Ich habe versehentlich ein Word-Dokument versehntlich unter dem Namen einer bereits bestehenden Datei gespeichert. Kann ich das ursprüngliche -also alte- Dokument wieder lesbar machen? --Wahlscheider 18:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- falls du sonst nichts gemacht hat, müßte da eine Sicherungskopie liegen, oder? -jkb- 18:40, 14. Jun. 2009 (CEST)
- standardmäßige sicherheitskopie? --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- leider nein.
- einzige chance: wenn du die bestehende datei als ausgangsdokument für dein jetziges genommen und nur vergessen hast, es unter einem neuen namen zu speichern. dann könntest du über "rückgängig" sämtliche bearbeitungen rückgängig machen, unter einem neuen namen speichern und hast dann beide dokumente wieder zur verfügung. --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- momentmal, rückgängig geht aber nicht wenn ich die datei geschlossen habe. Daher fragte ich nach der Sicherugnskopie des Systems (also Windows macht es). -jkb- 18:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ??? lies nochmal genau: die zweite variante geht nur, wenn er als ausgangsdokument das alte genommen hat (und noch nicht word geschlossen hat, logo).
- und: nein, windows macht nicht automatisch eine sicherungskopie. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
- wenn da keine ist, muss man irgendwo ein kleines recoveryprogramm downloaden. Aber dennoch achtung: es sollte auf der Platte bzw. partition nicht sehr viel passieren, viele programme streiken dann. -jkb- 18:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- recovery-programme machen da gar nix, weil die alte datei überschrieben wurde bzw. ja keine gelöschte datei vorliegt. sobald auf der partition geschrieben wurde, ist es mehr oder weniger vorbei mit jeglicher herrlichkeit dieser programme. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
- momentmal, rückgängig geht aber nicht wenn ich die datei geschlossen habe. Daher fragte ich nach der Sicherugnskopie des Systems (also Windows macht es). -jkb- 18:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unter Vista gibt evtl eine "Schattenkopie" --> Rechte Maustaste - Vorgängerversionen --fl-adler •λ• 18:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Schattenkopie gibts aber bei XP noch nicht. JD: klar, Sicherungskopien werden nicht von Windows gemacht, sie sind in den Einstellungen von Word, da aber standardmäßig aktiviert, soweit ich weiß. Und *wunder*: recoveryprogramme können das nicht? Als ich vor Jahren noch Win3.11 arbeitete und Zugriff auf das DOSprogramm undelete hatte, so fand ich da auch frühere Versionen. -jkb- 18:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hat Wahlscheider gesagt, dass er XP verwendet? Hab ich geschrieben "Unter Vista..."? Bei heutigen undelete-Tools hab ich übrigens auch noch nie alte Versionen gesehen --fl-adler •λ• 19:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, ich habe es verstanden, dass Vista dies bietet. Keine Ahnung was für ein Programm er hat, aber ältere haben es eben nicht, es sollte also ein Hinweis sein, dass er u.U. gar nichts findet. -jkb- 19:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hat Wahlscheider gesagt, dass er XP verwendet? Hab ich geschrieben "Unter Vista..."? Bei heutigen undelete-Tools hab ich übrigens auch noch nie alte Versionen gesehen --fl-adler •λ• 19:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit wegen: das überschriebene Dokument befindet sich nicht bereits in irgendeinem backup, wurde also noch nicht extern gesichert? --77.128.48.217 19:10, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Schattenkopie gibts aber bei XP noch nicht. JD: klar, Sicherungskopien werden nicht von Windows gemacht, sie sind in den Einstellungen von Word, da aber standardmäßig aktiviert, soweit ich weiß. Und *wunder*: recoveryprogramme können das nicht? Als ich vor Jahren noch Win3.11 arbeitete und Zugriff auf das DOSprogramm undelete hatte, so fand ich da auch frühere Versionen. -jkb- 18:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
Schade, dann werd ich das Ursprungsdokument neu erstellen müssen. Seufz. Trotzdem an alle schönen Dank--Wahlscheider 11:45, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dennoch: schau in Word unter Extras --> Optionen --> Speichern, ob das Kästchen "Sicherheitskopie immer erstellen" aktiviert ist. Die Sicherheitskopie stören zwar manchmal im Ordner, können aber nützlich sein. -jkb- 11:52, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das Problem bei der Sicherheitskopie (die es bei Word seit über 15 Jahren gibt, also auch in den ganz alten Versionen) ist natürlich, dass die immer nur um eine Version hinter der offiziellen Datei hinterher ist. Daher nicht immer ein Hilfe für Zerstreute, die dann - gerade auf der verzweifelten Suche nach dem verschwundenen Text - die neue Datei mit dem alten Namen noch einmal aufmachen, vielleicht aus Versehen etwas ändern (da reicht ja ein Zeichen oder auch nur einmal Drucken!) und sie dann wieder zumachen... BerlinerSchule 12:18, 15. Jun. 2009 (CEST)
Pogromhelden
Unterhalb der Statue des Soldaten mit Kind im Arm im Sowjetisches Ehrenmal (Treptower Park) gibt es einen kleinen Raum mit Wandbild und einer Inschrift. In dieser Inschrift kommt das Wort Pogromhelden vor: "Heute erkennen alle an, dass das Sowjetvolk durch seinen aufopfernden Kampf die Zivilisation Europas vor den faschistischen Pogromhelden gerettet hat. Darin besteht das große Verdienst des Sowjetvolkes vor der Geschichte der Menschheit". Meine Frage nun: Was sind Pogromhelden und woher kommt das Wort? Im Russischen sieht das wohl so aus громила bzw. погромщик. Zugleich scheint das Wort auch "Einbrecher" zu meinen, so dass man die in der Sowjetunion eingefallenen deutschen Truppen meinen könnte. Weiß jemand mehr über dieses Wort?--schreibvieh muuuhhhh 19:03, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also im Wort погромщик komt irgendein Held nicht vor. Es ist jemand, der Pogromme macht. -jkb- 19:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
Wunderte mich erst etwas, so einen Begriff auf einem Ehrenmal zu finden, denn das klingt doch sehr nach einer bissig-ironischen Wortschöpfung. Eine kurze Recherche bestätigt ansonsten, dass der Begriff "Pogromheld" vor allem in kommunistischen, sowjetnahen Kreisen verwendet wurde. Möglicherweise liegt der Ursprung in folgendem Zitat von Lenin, 1919 in einer Schrift über die Deutsche Novemberrevolution: Diese Helden philiströsen Stumpfsinns und kleinbürgerlicher Feigheit begreifen nicht einmal, dass das Gericht ein Organ der Staatsmacht ist und dass der Kampf und der Bürgerkrieg in Deutschland eben darum gehen, in wessen Händen diese Macht liegen soll: in den Händen der Bourgeoisie, die die Scheidemann als Henker und Pogromhelden und die Kautsky als Barden der „reinen Demokratie“ „bedienen“ werden, oder in den Händen des Proletariats, das die kapitalistischen Ausbeuter stürzen und ihren Widerstand brechen wird. (Quelle: [3]). Da damit der Begriff durch den Vater der Russischen Oktoberrevolution quasi sanktioniert und beglaubigt ist, taugt dann wohl auch ein ironischer Kampfbegriff für ein Ehrenmal. Wobei es natürlich etwas bitter aufstößt, dass Lenin mit dem Begriff einen Politiker belegt, der selbst Opfer jener faschistischen "Pogromhelden" wurde, auf die das Ehrenmal Bezug nimmt. --Proofreader 13:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, nach nochmaligem Lesen des Zitats bezeichnet Lenin mit "Pogromhelden" wohl doch nicht Scheidemann, sondern die Vertreter der Bourgeoisie; in dem Punkt ruder ich also mal zurück, auch wenn Lenin sonst natürlich nicht sehr viel von den Sozialdemokraten gehalten hat. --Proofreader 18:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sprachwissenschaft: Etwas doppelt nennen
Ich würde gerne den Begriff wissen, wenn man mit einem Wort etwas doppelt ausdrückt:
- Beispiel: "umändern" statt einfach "ändern" oder "Schriftliches Schreiben"^^ statt "Schreiben".
--77.4.50.208 20:14, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Schriftliches Schreiben" ist ein Pleonasmus, "umändern" ist wohl genau genommen eine Kontaminationsbildung. Grüße 85.180.203.75 20:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Als rhetorisches Stilmittel gemeint ist vielleicht auch die Accumulatio, bei der Begriffe aneinandergereiht werden oder das Hendiadyoin, bei dem ein Begriff durch zwei Wörter mit (annähernd) derselben Bedeutung ausgedrückt wird. --GS 20:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht noch: Etymologische Figur --Rabe! 08:46, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das denke ich nicht. Die figura etymologica ist eigentlich festgelegt auf das innere Objekt, oben also etwa "eine Schrift schreiben". Grüße 84.176.44.156 09:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist doch genauso "doppelt" wie "Schriftliches Schreiben". Der Fragesteller hat sich halt so unpräzise ausgedrückt.--Rabe! 14:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- [4] 217.232.250.205 16:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
Internetseite www.vom-selben-stern.de
Dies ist meine erste Frage an wikipedia.de und das schreibe ich nur, weil ich bisher weder hier noch unter Google etwas über diese Internetseite gefunden habe. Man findet immer nur das Lied mit gleichem Titel von „Ich & Ich“. Ich bin durch Zufall über eine Werbung bei youtube darauf gestossen... und plötzlich war ich auf der Seite und wurde x Fragen gestellt. Was mich etwas irritiert ist, dass ich keinerlei Datenschutzbestimmungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen gelesen oder akzeptiert habe. (hab also keine Ahnung, wer die Daten wo speichert usw.) Man gibt seine Email-Adresse, die üblichen Persönlichen Daten an und wenn man will auch noch die Handynummer für sms-infos. Dann wird man ziemlich ausführlich Fragen gestellt, die man beantworten soll. Das nervige daran ist, dass man nicht auf „Zurück“ gehen kann um eine falsche Antwort zu korrigieren. Außerdem hat man keine Möglichkeit auf eine Übersicht, was man schon alles eingegeben hat an Antworten (bis auf sog. „Dinge“ bei denen man persönliche Begriffe oder Daten eingibt, diese bleiben sichtbar). Was erwartet man eigentlich auf so einer Seite? Dass man gleichgesinnte Menschen kennenlernt. Diese werden quasi mit einer simplen Filter- und Sortiermaschine aus den jeweiligen Angaben der Leute herausfiltert und einem per Email vorgeschlagen. Man kann die Leute dann zwar anschreiben und erhält auch Antwort von Leuten. Die scheinen alle noch relativ neu dabei zu sein – aber man kann die gesendeten Nachrichten nachher nicht mehr sehen. ... und man wird immer nach wenigen Minuten auf den nächsten Tag vertröstet – auch irgendwie ungewöhnlich..... mir ist die Seite suspekt....
Falls jemand mehr über diese Seite weiß, bitte um Aufklärung
--Widescreen63 21:59, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unten auf der Seite findest du datenschutz, impressung und erklärung für was die seite gut ist. augen auf im netzverkehr ;) --85.180.189.63 22:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Seite dir suspekt ist (was ich gut verstehen kann), würde ich vor allem keine persönlichen Daten da eingeben. Dann lässt man eben die Finger davon. -- Jossi 22:12, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Die AGB sind ja die Krönung! --Eike 22:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ....besonders die Punkte 8-11. --62.226.37.250 22:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Bewusste Falschangaben bei widersprechen unseren Geschäftsbedingungen. " Und unbewusste Korrektangaben aus sind glatte Dummheit. AUGEN AUF IM NETZVERKEHR ... Abber x, y, z würd ich doch glatt unterschreiben :) --Kotznentroll (äh, sorry) -- Grottenolm 01:00, 15. Jun. 2009 (CEST)Bitte um Entschuldigung! Versehentlich dazwischengemogelt ....
- ....besonders die Punkte 8-11. --62.226.37.250 22:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab mich zum Spaß auch gerade mal angemeldet. Mein Eindruck ist deinem ähnlich: Die Qualität der Fragen und besonders die Antwortmöglichkeiten sind absolut besch...eiden. Korrekturen sind scheinbar nicht möglich. Darüber hinaus wird der Benutzer vollkommen im unklaren gelassen, wie das ganze eigentlich funktioniert, und was diese Zwangspausen sollen etc. Handynummer wird angeblich an niemanden weitergegeben (weder dritte noch andere Benutzer), warum fragen die dann danach?! Auch ich finde das ganze ziemlich suspekt (auch wenn ich die Idee gar nicht verkehrt finde). Würde ich für ernsthafte Kontaktsuchen nicht verwenden wollen. --84.57.228.139 02:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
- SC? BerlinerSchule 12:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Was heisst jetzt hier „SC“? -- der Sperberpedo mellon a minno 12:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, es ist unwahrscheinlich, dass die es sind. Aber der Stil - ich habe mal kurz reingeschaut - ist ein bisschen so, dieses Bemühte und bemüht Lockere, das aber ums Verrecken nicht aus dem gestelzten pseudowissenschaftlichen Stil rauskommt. Und Daten von Leuten dürften die auch gern sammeln. Aber es ist, wie gesagt, unwahrscheinlich, dass das auch eine der Tarnorganisationen der Firma ist. Wie die Firma heißt, muss ich wohl nicht dazusagen. Und an juristischem Ärger hab ich gar kein Interesse. BerlinerSchule 13:56, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Okay. Darauf bin ich nicht gekommen. Ich hatte mich aus SC für scire licet entschieden, was ja dann auch nicht so daneben liegt. Grüßle -- der Sperberpedo mellon a minno 14:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
- SC? BerlinerSchule 12:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
15. Juni 2009
Anorganische Farbstoffe / Farbmittel
Guten Abend, ich suche Informationen über anorganische Farbstoffe und -mittel, werde hier aber nicht ganz fündig. Wo gibt es denn weiterführendes Informationsmaterial? Danke im Voraus --85.178.15.75 00:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Da die meisten anorganischen Farbmittel unlöslich sind (und somit keine Farbstoffe sind), dürftest Du Informationen am ehesten unter Pigmente finden. --Andibrunt 00:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dieser Hinweis ist völlig berechtigt :) aber der Artikel, auf den verwiesen wird, scheint mir den OMA-Test noch nicht durchlaufen zu haben. Ich tu ihn gleich mal in die QS. -- Grottenolm 01:11, 15. Jun. 2009 (CEST) Done!-- Grottenolm 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)Klein
- Hier noch ein Link der helfen könnte: www.okhra.com -- Grottenolm 22:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dieser Hinweis ist völlig berechtigt :) aber der Artikel, auf den verwiesen wird, scheint mir den OMA-Test noch nicht durchlaufen zu haben. Ich tu ihn gleich mal in die QS. -- Grottenolm 01:11, 15. Jun. 2009 (CEST) Done!-- Grottenolm 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)Klein
Mit 2 Fingern blind schreiben
Beim 10-Fingersystem kann man blind schreiben, unter anderem dadurch, wie ich denke, dass man die Finger immer in einer bestimmten Grundstellung hat. Ich schreibe hingegen hauptsächlich nur mit meinen beiden Zeigefingern und schwebe dabei mehr oder weniger über der Tastatur, also ohne Grundstellung auf speziellen Tasten. Meistens schaue ich beim Schreiben auf die Tastatur, ohne natürlich die Tasten noch mit den Augen suchen zu müssen, dazu bin ich schon zu geübt und zu schnell. Darum könnte ich doch gleich auf den Monitor schauen. Aber funktioniert das dann noch fehlerfrei? Ich könnte mir vorstellen, dass man auch mit vielem Üben keine Perfektion (=kaum Tippfehler) erreichen würde, da ja die Grundstellung fehlt. Stimmt das? --77.64.147.109 01:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich höre gerade, daß es geht - zumindest, wenn man "den kleinen Finger auf die Shifttaste tut". Auch längere Absätze freien Schreibens fehlerfrei. Warum der Mensch (der das Prinzip auch tatsächlich mit einer imposanten Anschlagszahl beherrschte, beim (bezahlten) Anschlagszahlen allerdings die Tastatur zumindest zeitweise im Auge behielt) nun nicht einfach das doch viel komfortablere Zehnfingerblindsystem einsetzt ist mir allerdings immer noch unklar geblieben. Aber wenn Du wissen willst, ob Du das kannst, dann probier es doch einfach mal aus? -- feba disk 01:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, das geht mit der Zeit mehr und mehr. Ich bin auch nicht ausgebildeter Tipper, und mit der Zeit benutze ich einerseits immer mehr Finger meiner Hände und andererseits muss ich auch immer seltener auf die Tastatur sehen. Das geht wie gesagt ganz allmählich über Jahre hinweg. Alles reine Trainingssache. --PeterFrankfurt 01:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich für meinen Teil benutze ein eigenes 10-Fingersystem - die kleinen Finger sind nur für die Großschreibtaste und die Enter-Taste da. Funktioniert bei mir besser als das richtige 10-Fingersystem. Aber wie PeterFrankfurt schon sagt, kommt das alles mit der Übung. Wenn ich im Bett liege, dann stelle ich mir oft vor, wie ich am Computer sitze und schreibe - häufig träume ich sogar, wie ich einzelne Wörter an der Tastatur schreibe. Das trainiert ungemein. Probier vielleicht mal mehr Finger, denn ein 2-Fingersystem ist sehr fehleranfällig und, im Vergleich zu anderen, eher langsam. -- Dulciamus ??@??+/- 21:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, das geht mit der Zeit mehr und mehr. Ich bin auch nicht ausgebildeter Tipper, und mit der Zeit benutze ich einerseits immer mehr Finger meiner Hände und andererseits muss ich auch immer seltener auf die Tastatur sehen. Das geht wie gesagt ganz allmählich über Jahre hinweg. Alles reine Trainingssache. --PeterFrankfurt 01:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
Autoaufkleber mit "E"

Wir suchen diesmal die Bedeutung eines Autoaufklebers, den man zumindest in Deutschland den 80er/90er Jahren, bevor das Euro-Kennzeichen eingeführt wurde, an der Windschutzscheibe trug. Er war rund und hauptsächlich grün mit einem E und sah der Flagge der Europäischen Bewegung (siehe rechts) irgendwie ähnlich. Evtl. waren die Farben aber anders verteilt als bei der Flagge (grün/schwarz?). Der Aufkleber war wohl nicht verpflichtend, aber man hatte bei Fahrten ins EG-Ausland irgendwelche Vorteile davon, wenn man ihn am Auto hatte. Kann sich jemand daran erinnern? --Wwww 01:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- nur ganz schwach: es hieß, glaube ich mich zu erinnern, hallo Zöllner, ich habe keinen Schnapps an Bord und auch kein Nikotin. -jkb- 01:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
- für solche Autos gab es dann auch eine gesonderte Durchfahrt, es ging eben schneller. Kontrollieren durften die aber dennoch, und ouwaja, wenn sie dich doch erwischten, dann war es doppelt unangenehm. -jkb- 01:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Artikel im Spiegel 31/1984 bezeichnet die Dinger als Grenzplaketten [[5]].--85.180.224.198 09:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im verlinkten SPIEGEL-Artikel ist es schon angedeutet. Als wir auf der (alle zwei Jahre stattfindenden) Sommertour zu den Grosseltern in Spanien, kurz nach der Verkuendigung dieser neuen Verheissung, mit dem Tankwaerter in D kurz vor der Grenze nach Frankreich sprachen (wahrscheinlich wollten meine Eltern die Plakette bei ihm kaufen, sicher erinnere ich mich aber nicht mehr), kam als Reaktion ein geharnischtes: "Vergessen Sie's! Das hat bei den Zoellnern ueberhaupt keinen Effekt! Reines politisches Propagandaspektakel!". Und so wurden wir dann auch ohne E-Aufkleber beim franzoesischen Zoll wie ueblich durchgewunken... -- Arcimboldo 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich glaube einmal gehört zu haben, dass diese Plakette soviel bedeutete wie „in diesem Fahrzeug befinden sich nur Bürger der EWG“. Oder war das schon zu Zeiten der EG? Oder ging es vielleicht um eine erste Regelung bezüglich des Schengener Abkommens? Ich kann mich daran leider nicht mehr genau erinnern und konnte leider auch keine Quelle finden. Gruß --M.L (Disk.) 16:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im verlinkten SPIEGEL-Artikel ist es schon angedeutet. Als wir auf der (alle zwei Jahre stattfindenden) Sommertour zu den Grosseltern in Spanien, kurz nach der Verkuendigung dieser neuen Verheissung, mit dem Tankwaerter in D kurz vor der Grenze nach Frankreich sprachen (wahrscheinlich wollten meine Eltern die Plakette bei ihm kaufen, sicher erinnere ich mich aber nicht mehr), kam als Reaktion ein geharnischtes: "Vergessen Sie's! Das hat bei den Zoellnern ueberhaupt keinen Effekt! Reines politisches Propagandaspektakel!". Und so wurden wir dann auch ohne E-Aufkleber beim franzoesischen Zoll wie ueblich durchgewunken... -- Arcimboldo 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Artikel im Spiegel 31/1984 bezeichnet die Dinger als Grenzplaketten [[5]].--85.180.224.198 09:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nein. Weiter oben lesen. -jkb- 17:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für das Auffrischen der Erinnerung, ihr seid Spitze! Der Aufkleber im Spiegel-Artikel ist sicherlich der Gesuchte, auch wenn man die Farben dort nicht erkennen kann. Es war ein schwarzes E auf Grün, oder? Werde noch die gedruckte Ausgabe im Zeitschriftenarchiv der Bibliothek suchen. Was das Schengener Abkommen angeht, so glaube ich, dass der Aufkleber mit dessen Umsetzung überflüssig wurde. Daher ist er heute kaum noch auf Autos zu sehen und wird auch nicht mehr verkauft. Der Hinweis mit dem Euro-Kennzeichen war also wohl nix, wie Vermutungen eben manchmal völlig daneben gehen können. --Wwww 17:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
- -) nein, C-Cataluna war es nicht... Wobei zu E zu sagen ist, dass es nicht darum ging, diesen Aufkleber in Original zu haben. Es reichte damals, mit einem Filzstift das E auf ein Klopapierschnippsel zu malen und hinter die Windschutzscheibe zu stecken - es ging und du konntest die separate E-Durchfahrt benutzen, natürlich mit dem Risiko der Stichkontrolle. -jkb- 18:18, 15. Jun. 2009 (CEST)
Stacheldraht handhaben
Unser menschenfreundlicher Vormieter hat uns am Zaun eine Rolle Stacheldraht hinterlassen... den modernen, mit Rasierklingen statt Stacheln. Wie kriege ich das Zeug weg, ohne mich zu schneiden? Reichen normale Arbeitshandschuhe, oder muss da was spezielles her? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 01:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Frag doch einfach gleich die Experten, die dort dürften in dieser Woche das aktuellste Wissen haben und verbreiten.Oliver S.Y. 01:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
- NATO-Draht nennt sich das Zeugs. Einfache Arbeitshandschuhe (Leder) können reichen, wenn man den Draht vorsichtig(!) anfasst und nicht zu fest zugreift. Evtl. mit einer Zange packen und wegschneiden und nur per Hand einsammeln. Ansonsten gibt es spezielle Handschuhe ([6]), damit kann man auch gefahrlos fest anpacken. --тнояsтеn ⇔ 01:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ist sowas (NATO-Draht) nicht verboten? Sollte aber. Ich meine, das verbietet sich von selbst.(Steht aber nichts davon im Artikel) -- der Sperberpedo mellon a minno 13:03, 15. Jun. 2009 (CEST)
- ? Bist du mal in den letzten Jahren offenen Auges durch eine deutsche Stadt oder am besten durch ein Gewerbegebiet gelaufen? Wenn ich 2000 all mein Geld in Natodraht-Hersteller-Aktien investiert hätte, wäre ich heute reich und könnte meine Angestellten hier schreiben lassen ;-) -- southpark 13:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Da werden auch Arbeitshandschuhe reichen. Die sind ja nur von der Form her rasierklingenähnlich, nicht von der Schärfe. Ist ja nur ausgestanztes Blech. --Gnarr 16:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Da wäre ich vorsichtig. Nato-Draht ist ziemlich bösartig. Mit Arbeitshandschuhen würde ich den nicht anfassen, wenn der unter Spannung steht und ich ihn durchschneiden wollte. Rainer Z ... 23:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wenn der Eingangspost ernstgemeint ist, sollte auch an die Entsorgung gedacht werden. In so gut wie jedem Entsorgervertrag steht was dazu, häufig, daß dies weder Hausmüll noch Sperrmüll ist. Also besser bei der Demontage gleich nen Sondermüllcontainer bestellen. Denn mehr als einmal braucht mans ja nicht anfassen, und die Entsorger wollen sicher auch wissen, was sie da transportieren.Oliver S.Y. 23:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
Also um einem Unfall vorzubeugen: Wenn es wirklich NATO-Draht ist, dann sollte er nur von jemandem mit entsprechender Schutzausrüstung und Werkzeug entfernt werden. TheBug 00:25, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Menge Abschätzen (länge in Meter, oder so etwas), Kleinanzeige aufgeben, wie z.B. "10m Nato-Draht gg. Abholung abzugeben. Tel. xxxxxx". Das Problem dem Abholer überlassen. Gruß, Oalexander 17:52, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Nato-Draht kann man mit einem handelsüblichen Bolzenschneider trennen (geschnitten wird bei Rollen zwischen den Widerhaken , Bandstachel ist etwas schwerer zu trennen), so jedenfalls lernt man es beim überwinden von Sperren wenn mal keine Matratze vorhanden ist. Zur Entsorgung. Da haben wir bei der Bundeswehr die abgenutzen, überlängten Rollen immer in handliche Stücke geschnitten und dann über den Schrott entsorgt. Zum Thema Handschuhe. Normale Arbeitshandschuhe reichen nicht unbedingt, wenn man sie doch nutzt sollte man vorsichtigt sein, im ungünstigen Fall „schneiden“ die Haken durch die Handschuhe. Die Verletzungen heilen sehr schlecht. --Sonaz Sprech doch mit mir! 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Also als wir damals bei der Bundeswehr damit zu tun hatten, haben wir Lederhandschuhe mit extra Kettengeflecht bekommen - war auch gut so, denn der äußere Lederbezug war schon vollkommen zerschnitten von den Klingen am Draht. --STBR – !? 15:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Nato-Draht kann man mit einem handelsüblichen Bolzenschneider trennen (geschnitten wird bei Rollen zwischen den Widerhaken , Bandstachel ist etwas schwerer zu trennen), so jedenfalls lernt man es beim überwinden von Sperren wenn mal keine Matratze vorhanden ist. Zur Entsorgung. Da haben wir bei der Bundeswehr die abgenutzen, überlängten Rollen immer in handliche Stücke geschnitten und dann über den Schrott entsorgt. Zum Thema Handschuhe. Normale Arbeitshandschuhe reichen nicht unbedingt, wenn man sie doch nutzt sollte man vorsichtigt sein, im ungünstigen Fall „schneiden“ die Haken durch die Handschuhe. Die Verletzungen heilen sehr schlecht. --Sonaz Sprech doch mit mir! 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
2xWLAN möglich?
Moin! Ich habe mir vor kurzem ein Eee-PC gekauft. Natürlich hat er "eingebautes WLAN", aber ich sitze meistens doch recht weit vom Router (Speedport) weg und die Verbindung ist dementsprechend manchmal sehr schlecht. Nun habe ich hier noch einen WLAN-USB-Stick (Netgear) rumliegen; kann ich beide WLAN-Möglichkeiten benutzen, um eine bessere Verbindung zu bekommen, oder gibts da ein Problem mit der Hardware des Netbooks/mit dem Router? Danke --84.191.232.80 02:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Beides zusammen für eine Verbindung zu nutzen (doppelt moppeln) ist imho nicht möglich. Allerdings kann es durchaus sein, dass der Stick einen besseren Empfang hat als das eingebaute WLAN. Also einfach mal ausprobieren: eingebautes WLAN deaktivieren und nur mit dem Stick ins Netz. Ansonsten gibt es auch noch Range Extender, sind aber nicht gerade günstig. --84.57.228.139 03:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort noch inmitten der Nacht! Lade mir gerade schon die Treiber runter (3,2MB mit einer Geschwindigkeit von glorreichen 500 Byte/s :-/). Woran liegt es denn wohl, dass paralleles Surfen mit beiden zusammen nicht möglich ist? Und in Klammern: (Bringens diese Range Extender denn wirklich?) --84.191.232.80 03:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Für WLAN-Karten werden meist 54 Mbit/s bei älteren eventuell auch nur 11 Mbit/s angegeben. 500 Byte sind 4000 Bit. Deine Download-Geschwindigkeit sind also schlappe 0,004 MBit/s. Diese wird sicher nicht durch WLAN begrenzt. Sofern die Verbindung hergestellt werden kann, dein Rechner also eine IP zugeordnet bekommt, funktioniert WLAN und ein Download kann durch eine bessere oder zusätzliche Karte nicht wesentlich beschleunigt werden. -- Value123 15:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort noch inmitten der Nacht! Lade mir gerade schon die Treiber runter (3,2MB mit einer Geschwindigkeit von glorreichen 500 Byte/s :-/). Woran liegt es denn wohl, dass paralleles Surfen mit beiden zusammen nicht möglich ist? Und in Klammern: (Bringens diese Range Extender denn wirklich?) --84.191.232.80 03:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Um zwei LAN Verbindungen zur Geschwindigkeitsverbesserung zu bündeln, dafür müsste dein Betriebssystem oder deine Anwendungen ihre LAN-Anfragen intelligent aufteilen und wieder zusammenfügen. Ich würde nicht ausschließen, dass es mit Spezialsoftware irgendwie geht (z.B. mit Linux ist fast alles möglich, Stichwort lastenverteilender Proxyserver), aber mir ist so eine Lösung für Endanwender noch nicht begegnet und für ein eee-pc erscheint mir das alles nicht praktikabel. Ein Range Extender verbessert tatsächlich den Empfang, wenn die mangelnde Geschwindigkeit also wirklich daran liegt (ist das Internet in Router-Nähe schneller?), dann hilft er. Zur Not irgendwo bestellen (14 Tage Rückgaberecht). Und damit bis morgen warten, vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee... ;) --84.57.228.139 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Marktlücke? ;) Hab mich nach ein wenig überlegen leider für die Windows-Variante entschieden. Und, ja, Internet ist deutlich besser in der Nähe des Routers. Na gut, dann warte ich mal auf die Meinung der anderen. --84.191.232.80 03:54, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: So ein Mist! Nach 1,5 Stunden ist der Download kurz vor Schluss abgebrochen :(
- Naja, ob es wirklich einen großen Markt für sowas gibt... ich weiß nicht:-D PS:Free Download Manager für größere Downloads benutzen, damit kannst du meistens einen abgebrochenen Download fortsetzten ;) --84.57.228.139 03:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Der Downloadmanager von Firefox soll doch eigentlich auch ganz gut sein in der Hinsicht, oder verwechsle ich da gerade etwas? Und, naja, ich hätte nicht gedacht, dass 3,2MB ein "größerer Download" sein kann ;) Aber ganz im Ernst: Es gibt doch sicherlich Leute, die auch ein extrem schnelles WLAN haben wollen. Falls sich die Lösung mit der zweifachen Benutzung anbietet, muss es also doch auch Programme dafür geben (also zumindest unter Linux, wie du schon sagst...). Nur wüsste ich noch nicht mal, wie man gescheit danach sucht. Google hat mir bei meinen Versuchen nicht weitergeholfen. --84.191.232.80 04:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Programme wie der Downloadmanager waren doch höchstens früher mal interessant, als die Verbindung über Modem schon einmal unterbrochen wurde und der Download noch um Größenordnungen länger gedauert hat. Bei einem Mbit/s, also 0,125 MB/s sind 3,2MB ja in einer halben Minute heruntergeladen, so dass der Download zur Not auch neu gestartet werden kann. Wenn ich maximale Geschwindigkeit und keine Unterbrechungen möchte, wäre es aber die einfachste und sinnvollste Lösung eine LAN-Karte (nicht WLAN) und ein RJ45-Kabel. Zu diesem Zweck ist auch ein uralter PC völlig ausreichend. Die Frage ist jedoch, wozu überhaupt derartig gigantische Downloads erforderlich sein sollten. Mir kommen da allenfalls illegale Anwendungen in den Sinn. Bei Datenmengen von mehreren GB wäre es sinnvoller diese auf CD zu brennen und dann mit der Post zu verschicken. -- Value123 11:21, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Na, immer noch Spaß am Trollen? Also, manche Leute haben ja besseres zu tun, aber ist ja deine Sache... --Eike 11:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Programme wie der Downloadmanager waren doch höchstens früher mal interessant, als die Verbindung über Modem schon einmal unterbrochen wurde und der Download noch um Größenordnungen länger gedauert hat. Bei einem Mbit/s, also 0,125 MB/s sind 3,2MB ja in einer halben Minute heruntergeladen, so dass der Download zur Not auch neu gestartet werden kann. Wenn ich maximale Geschwindigkeit und keine Unterbrechungen möchte, wäre es aber die einfachste und sinnvollste Lösung eine LAN-Karte (nicht WLAN) und ein RJ45-Kabel. Zu diesem Zweck ist auch ein uralter PC völlig ausreichend. Die Frage ist jedoch, wozu überhaupt derartig gigantische Downloads erforderlich sein sollten. Mir kommen da allenfalls illegale Anwendungen in den Sinn. Bei Datenmengen von mehreren GB wäre es sinnvoller diese auf CD zu brennen und dann mit der Post zu verschicken. -- Value123 11:21, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Solche Lösungen gibt es schon, aber in der Regel eben nicht für (low performance) Endgeräte, sondern für Server, außerdem wird es in der Regel dafür verwendet, zwei Internetverbindungen zusammen zu schließen, nicht für LAN-Verbindungen. Denn LAN ist meistens durch geeignete Hardware besser schneller zu machen. Lastenverteilung (Load Balancing) bei einem Server kann man mit einem Proxy relativ leicht realisieren, das ist da meistens nur eine Option. Echte Bündelung erfordert zweiseitige Unterstützung, also auch einen Endpunkt (Router), der das unterstützt. --84.57.228.139 04:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Marktlücke? ;) Hab mich nach ein wenig überlegen leider für die Windows-Variante entschieden. Und, ja, Internet ist deutlich besser in der Nähe des Routers. Na gut, dann warte ich mal auf die Meinung der anderen. --84.191.232.80 03:54, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: So ein Mist! Nach 1,5 Stunden ist der Download kurz vor Schluss abgebrochen :(
- Um zwei LAN Verbindungen zur Geschwindigkeitsverbesserung zu bündeln, dafür müsste dein Betriebssystem oder deine Anwendungen ihre LAN-Anfragen intelligent aufteilen und wieder zusammenfügen. Ich würde nicht ausschließen, dass es mit Spezialsoftware irgendwie geht (z.B. mit Linux ist fast alles möglich, Stichwort lastenverteilender Proxyserver), aber mir ist so eine Lösung für Endanwender noch nicht begegnet und für ein eee-pc erscheint mir das alles nicht praktikabel. Ein Range Extender verbessert tatsächlich den Empfang, wenn die mangelnde Geschwindigkeit also wirklich daran liegt (ist das Internet in Router-Nähe schneller?), dann hilft er. Zur Not irgendwo bestellen (14 Tage Rückgaberecht). Und damit bis morgen warten, vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee... ;) --84.57.228.139 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Es bringt gar nichts, zwei WLAN-Adapter parallel zu benutzen, denn die Gegenstelle (der Router) hat nur einen. -- Janka 12:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist Quatsch, man kann doch auch mit mehreren Laptops ins WLAN. Die beiden Laptops zusammengenommen hätten dann auch einen größeren Datendurchsatz als einer alleine. Warum sollte das nicht prinzipiell auch mit zwei Adaptern an einem Laptop gehen? Die Idee ist eher aus praktischen Gründen abzulehnen, als aus prinzipiellen. --Beiträge/84.56.244.66 12:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm nein. Die Bandbreite wird geteilt. Ansonsten müssten ja mehrere Frequenzen verwendet werden. --Bitsandbytes 13:28, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Aber die Bandbreite ist doch hier nicht das Problem, oder? Wenn also PC A aufgrund der Signalstärke nur 30% der Bandbreite nutzen kann, dann sollte sich das doch mit PC B, der ebenfalls nur 30% nutzen kann, auf insgesamt 60% der Bandbreite aufaddieren lassen, oder nicht? --Beiträge/84.56.244.66 15:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Doch, die Bandbreite ist das Problem. Wenn der Empfang schlecht ist, heißt das, dass nur noch ein Teil der Pakete durchkommt. Das ist effektiv eine Verringerung der Bandbreite. Selbst wenn der Empfang hervorragend wäre, müssten sich dennoch beide PCs die Bandbreite teilen, die der Router zur Verfügung stellt. Denn der Router hat ja nur ein Sende/Empfangsteil, und nicht zwei. -- Janka 20:55, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Aber die Bandbreite ist doch hier nicht das Problem, oder? Wenn also PC A aufgrund der Signalstärke nur 30% der Bandbreite nutzen kann, dann sollte sich das doch mit PC B, der ebenfalls nur 30% nutzen kann, auf insgesamt 60% der Bandbreite aufaddieren lassen, oder nicht? --Beiträge/84.56.244.66 15:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm nein. Die Bandbreite wird geteilt. Ansonsten müssten ja mehrere Frequenzen verwendet werden. --Bitsandbytes 13:28, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist Quatsch, man kann doch auch mit mehreren Laptops ins WLAN. Die beiden Laptops zusammengenommen hätten dann auch einen größeren Datendurchsatz als einer alleine. Warum sollte das nicht prinzipiell auch mit zwei Adaptern an einem Laptop gehen? Die Idee ist eher aus praktischen Gründen abzulehnen, als aus prinzipiellen. --Beiträge/84.56.244.66 12:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
Viele handelsübliche WLAN-Router können auch als Repeater fungieren, vielleicht mal die Nachbarn fragen ob irgendwo noch einer nutzlos rumsteht oder im lokalen Kleinanzeugenblättchen stöbern oder... --FGodard|✉|± 12:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, ich glaub, ich muss mich einfach mit dem Problem abfinden... Naja, ich ziehe sowieso in nächster Zeit um, hoffentlich ist es dann künftig besser mit dem W-LAN. Trotzdem danke für die Hilfe; und vielleicht könnt ihr euch ja noch auf etwas einigen ;) -- Beiträge/84.191.247.221 23:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wie kommen die Wagen-Nummern in Reisezügen zustande?
Was ich mich schon oft gefragt habe. – Heute bin ich ich mit einem EC Chur – Kiel gefahren, 13 Wagen, davon 12 Essbebeh, durchnummeriert von hinten nach vorne mit Nummern wie «255», «256» und so weiter. Dann habe ich einen IC gesehen, der fing beim Steuerwagen an mit „5“, bis „12“. Wieso fangen die nicht bei „1“ an, und wie kommen die in den dreistelligen Bereich? Früher, als bei der Eisenbahn noch hauptsächlich Eisenbahner angestellt waren, mag das ja den Sinn gehabt haben, Uneingeweihten gegenüber überlegen zu sein. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Die Wagen eines Zuges sind eigentlich nie durchnummeriert. Die werden ständig ausgetauscht (Wartung) oder umgehängt. Manchmal ändert sich die Reihenfolge auch beim Ausfahren aus Kopfbahnhöfen. Das Durchnummerieren von 1 bis ... ist auch nicht notwendig. Ja nach Fahrt wird protokolliert, welche Wagen-Nrn. mitgeführt wurden. Mir fällt jetzt der Fachbegriff nicht ein (Zuglaufzettel glaube ich). --217.189.252.247 09:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Meines Wissens regeln die ÖBB das wie folgt, DB und SBB werden wohl ähnlich sein.
- Binnenverkehrswagen: grundsätzlich zweistellige Nummern
- Internationale Wagenläufe: grundsätzlich dreistellige Nummern
- Speisewagen: x1, z.B. 21 oder 311
- 1.Klasse: x2 bis x3, z.B. 22 und 23 bzw. 312 und 313
- 2.Klasse: x5 bis x0, z.B. 15 bis 20 oder 305 bis 310
- Verstärkungswagen oder Kurswagen Binnenverkehr: 3x und 4x
- Zusatzwagen im Internationalen Verkehr: Stammwagen + 400
- --Schaffnerlos 09:34, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Auskunft, das erklärt meine Beobachtungen umfassend. Dann wäre der Zug am Speisewagen, im ersten Beispiel «261», im zweiten „11“ ausgerichtet. Logisch, aber für die Reisenden nicht so unmittelbar klar. Es gab da viel Konfusion und Unmut wegen reservierter Plätze. Inzwischen ist mir auch eingefakllen, dass früher oft Wagen zwischen Zügen getauscht wurden – das rechtfertigt natürlich ein kompliziertes System. Heutzutage könnte man aber doch in vielen Fällen einfach von der Lok aus zählen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Eigentlich sollte am Wagenstandanzeiger ersichtlich sein, wo sich welcher Wagen befindet. Und bei fix gekuppelten Zuggarnituren wie ICE, Thalys, Railjet usw. wird eh auf- (bzw. in der Gegenrichtung absteigend) nummeriert. Nur wird halt nicht immer mit 1 sondern auch mit 21 und 31 begonnen für den Fall, dass zwei kurze Garnituren zu einer langen zusammengekuppelt werden, das hängt auch von den Umlaufplänen ab und ist daher für den Fahrgast selten logisch zu erklären. Die Wagennummern für Züge in Deutschland findest du hier [7]. --Schaffnerlos 13:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Oh, danke für den schönen Link! Wenn's diese Hobby-Leute nicht gäbe! Ist in der Regel nicht mein Problem, ich kann schon bahnfahren. Aber trotzdem wär's gut 's den Leuten leicht zu machen. -- der Sperberpedo mellon a minno 15:02, 15. Jun. 2009 (CEST)Ist die Welt ein Wiki?
Such- oder Verkaufswünsche am schwarzen Brett gibts da ne vorlage im internet?
Hallo. Ich google schon seit einer ewigkeit- aber ich komm nicht weiter Also ich möchte gerne einen "gesuche" zettel für pinnwände in den Geschäften am Computer erstellen und zwar so: dass ( wie ich schon oft gesehen habe) die telefonnummer meinetwegen 10x senkrecht so unter dem gesuch steht, dass ich es nur noch einschneiden und die leute die nummer dann bequem abreissen können. Bei works komm ich nicht weiter und bei google auch nicht ( d.h. mir fehlen bei google einfache die richtigen bezeichneungen, die mich zu einer antwort führen könnten :-/ ) Vielleicht kann mir von euch jemand helfen- fände ich klasse! --bash 09:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sollte in jedem Office-Programm (egal ob ein freies oder ein kostenpflichtiges) kein Problem sein: In der Tabellenkalkulation die Zellen mit den Telefonnummern so formatieren, dass sie um 90 Grad verdreht sind. -- TheRunnerUp 09:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- ... z.B. wie es SchneewittchenX hier erklärt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
Super!!Ganz lieben Dank :-)--bash 09:48, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wer nie Tabellen kalkuliert, aber manchmal schreibt, ist vielleicht eher an Word gewöhnt. Und damit geht's auch. BerlinerSchule 12:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- ... und wer bei MS-WORD oder MS-EXCEL Sodbrennen oder Konvulsionen bekommt oder zu Spontan-Inkontinenz oder unkontrollierten Schreikrämpfen neigt, darf auch OpenOffice.org versuchen ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wer nie Tabellen kalkuliert, aber manchmal schreibt, ist vielleicht eher an Word gewöhnt. Und damit geht's auch. BerlinerSchule 12:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Erstmal kann es sich nicht jede(r) aussuchen, an welchem Computer er/sie arbeitet. Und außerdem härtet der tägliche Kampf gegen die Microsoft-Produkte ab. Nach einigen Jahren ist man entweder mit den Nerven völlig runter (das ist der nicht zivilisationsgeeignete Typ) oder man kann dem schlimmsten Bürokraten mit einem nur leicht überlegenen Lächeln zuhören und ihm dann die ganze Sache zum zwölften Mal in aller Ruhe erklären... Oder beim Stau auf der Autobahn die Ruhe bewahren... BerlinerSchule 15:57, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Falls Du damit ausdrücken wolltest, dass Du an fraglichem System entweder keine Administratorenrechte hast oder kein OpenOffice installieren willst, kannst Du immer noch PortableApps verwenden, es gibt auch OpenOffice als PortableApp. – vıכıaяפ ᚨ 20:21, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Erstmal kann es sich nicht jede(r) aussuchen, an welchem Computer er/sie arbeitet. Und außerdem härtet der tägliche Kampf gegen die Microsoft-Produkte ab. Nach einigen Jahren ist man entweder mit den Nerven völlig runter (das ist der nicht zivilisationsgeeignete Typ) oder man kann dem schlimmsten Bürokraten mit einem nur leicht überlegenen Lächeln zuhören und ihm dann die ganze Sache zum zwölften Mal in aller Ruhe erklären... Oder beim Stau auf der Autobahn die Ruhe bewahren... BerlinerSchule 15:57, 15. Jun. 2009 (CEST)
IMHO ist die einfachste Möglichkeit noch immer folgende: schreib das, was seknkrecht sein soll zunächst normal im Word, amch einen Screenshot, füge diesen in ein Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. MSPaint ein, schneid die Schrift aus, mach ein neues Bild, füge dort das ausgesschnittene ein, dreh das ganze um 90°, kopier das in die Zwischenablage, fpüg das ins Word ein sooft hintereinander, bis die Zeile unten am Blattrand voll ist. --MrBurns 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ist doch viel umständlicher mit mehreren Programmen zu hantieren (MSPaint oder Bildbearbeitungsprogramm), als das gerade in einer beliebigen Tabellenkalkulation zu drehen, ist nun wirklich kein Kunststück. --Jackson 18:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das in der tabellenkalkulation gedrehte muß man ja dann auch ins Word einfügen (außer man macht alles im Tabellenkalkulationsprogramm, was aber nicht zu empfehlen ist, da das restlcihe Layout in einem Tabellenkalkulationsprogramm extrem mühsam ist). --MrBurns 02:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
- In Word kann man Text auch um 90 Grad drehen, dazu brauchts kein Excel net. --89.48.44.49 02:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Dazu aus der Hilfe von Word: Ändern der Ausrichtung von Text: Sie können die Ausrichtung von Text in Zeichnungsobjekten (wie z. B. in Textfeldern, Formen, Legenden, oder in Tabellenzellen) ändern, so dass der Text vertikal oder horizontal angezeigt wird. Klicken Sie auf das Zeichnungsobjekt oder die Tabellenzelle, die den zu ändernden Text enthält. Klicken Sie im Menü Format auf Absatzrichtung. Klicken Sie auf die gewünschte Ausrichtung. Gerade selbst erst durch diese Diskussion gefunden. Danke. -- Bremond 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
- In Word kann man Text auch um 90 Grad drehen, dazu brauchts kein Excel net. --89.48.44.49 02:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das in der tabellenkalkulation gedrehte muß man ja dann auch ins Word einfügen (außer man macht alles im Tabellenkalkulationsprogramm, was aber nicht zu empfehlen ist, da das restlcihe Layout in einem Tabellenkalkulationsprogramm extrem mühsam ist). --MrBurns 02:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
Wie stört man einen Satelliten?
Die BBC weist ja darauf hin, dass der Empfang ihres persischen Satellitenprogrammes auf Hotbird durch eine Störquelle offenbar absichtlich unmöglich gemacht wird. Da wird einem ja angst und bange. Wie geht das technisch, und wie einfach ist es eigentlich, Satelliten (GPS, Kommunikation etc.) auf diese Weise zu sabotieren? Grüße 84.176.44.156 09:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Den Uplink des Satelliten jammen. --Chin tin tin 09:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sonnenflecken. Yotwen 11:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Man braucht dafür nicht unbedingt die Sonne zu beeinflussen ;) Wenn du es selber mal ausprobieren willst, im Phrack Magazine gabs mal Anleitung um eine einfach & günstig - Version eines GPS-Jammers selbst zu bauen. Im Prinzip ist es also sehr einfach (wirklich flächendeckend und zuverlässig zu Jammen ist natürlich etwas aufwendiger) --Beiträge/84.56.244.66 11:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Brrr! Dank euch! Beiträge/84.176.207.40 12:49, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Und, störst du jetzt alle Satelliten? Müssen wir damit rechnen nicht mehr fernsehen zu müssen? --Netpilots 16:08, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Brrr! Dank euch! Beiträge/84.176.207.40 12:49, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Man braucht dafür nicht unbedingt die Sonne zu beeinflussen ;) Wenn du es selber mal ausprobieren willst, im Phrack Magazine gabs mal Anleitung um eine einfach & günstig - Version eines GPS-Jammers selbst zu bauen. Im Prinzip ist es also sehr einfach (wirklich flächendeckend und zuverlässig zu Jammen ist natürlich etwas aufwendiger) --Beiträge/84.56.244.66 11:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sonnenflecken. Yotwen 11:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
Volumenberechnung eines Schlauches
Ein freundliches Hallo, ich stehe vor der Frage wie ich den Inhalt und damit das zusätzliche Gewicht durch das eingefüllte Wasser in einem Schlauches von,zum Beispiel, 10 Metern Länge und einem Durchmesser von 8 cm, berechnen kann.
Viele Grüße --91.97.27.177 09:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
--91.97.27.177 09:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
- WP weiss alles... --Grey Geezer nil nisi bene 09:41, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Zylinder (Geometrie): --Chin tin tin 09:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
- (2xBK)8cm durchmesser? Dicker schlauch. Aber ganz einfach: Erst den Flächeninhalt des Querschitts bereichnen, also π·r^2 und dann mal die Länge. In dem Fall (4cm)² · π · 1000cm ≈ 50265cm³ -- Jonathan Haas 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ein freundliches Hallo, herzlichen Dank für die Lösungen, ihr habt mir sehr schnell geholfen. Manches mal ist der Kopf wie verbrettert und vernagelt. Viele Grüße --91.97.27.177 09:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, Frage zu der Berechnung, wenn's sehr genau sein sollte: A) Sind da die Wände (deren Dicke) des Schlauches berücksichtigt? B) Was passiert, wenn ich den Schlauch biege (mit Gummischlauch geht's)? -jkb- 10:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
- a) Nimm halt den Innenradius b) Sollte vernachlässigbar sein, wenn du den Schlauch biegst wird er auf der einen Seite länger und auf der anderen Seite kürzer. Z.B. hat ein Torus mit großem Radius=1 ja den gleinen Volumeninhalt wie ein entsprechender 2pi langer Zylinder. -- Jonathan Haas 15:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Zu a) ist klar; zu b) - ja, wird in den meisten Fällen stimmen, ich dachte an Materialien, die sich nicht im gleichen Verhältnis zussammenstauchen lassen wie auseinanderziehen, die also ein anderes Volumen ergeben könnten. Aber gut, es war leicht eine OT Frage :-). Danke. -jkb- 17:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Solche Materialien wirds geben, aber sag mir erst wofür die angegebene Näherung nicht reicht, dann überleg ich mir ne Formel dafür. --Jackson 18:49, 16. Jun. 2009 (CEST)
Societät für Bergbaukunde
1786 wurde die Societät für Bergbaukunde gegründet. Wo fand das statt und wer sind die Gründerväter (von Trebra?)? --Beiträge/217.93.228.224 11:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
- siehe hier: (Zitat: die Gründung der „Societät für Bergbaukunde“ in Schemnitz durch Ignaz von Born, dem Chef von Haidinger; gemeint ist wohl: Wilhelm Ritter von Haidinger, Anm. d. Red.) Gruß--Ticketautomat · 1000Tage 12:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
Tourenplaner Wanderung
Wo finde ich einen Tourenplaner für eine Stadtwanderung, die mir Länge und Höhenprofil angibt? --Beiträge/62.214.12.222 12:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht direkt ein Tourenplaner, aber sowas geht zum Beispiel mit den Top50-Karten. --тнояsтеn ⇔ 15:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
Visual Basic 2008 (.net) - Aus String ausschneiden (von - bis)
Dim Source as String Dim Gelesen as String Source = Browser.DocumentText
Ich möchte jetzt alles was zwischen zwei bestimmten HTML Tags steht kopieren und mit dem Ergebnis die Variable Gelesen befüllen. Wie mach ich das am besten? Hab schon im Netz geguckt, werde aber nicht so ganz schlau.
FreddyE 12:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Substring --Eike 13:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Regular Expressions --Bitsandbytes 13:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke, aber komme leider trozdem nicht weiter. Und zwar möchte ich alles einlesen zwischen den Tags <textarea blabla> und </textarea> Was ich bräuchte wäre also in etwa:
Such nach "<textearea", such nach "</textarea>, nimm alles was dazwischen steht und schreibs in die Variable "Gelesen" FreddyE 15:07, 15. Jun. 2009 (CEST)
So aus dem Ärmel...
Int32 anfang = Source.IndexOf("<textearea") + 10 ' wo fängt's an? (10 ist die Länge von "<textearea") Int32 ende = Source.IndexOf("</textarea>", anfang + 1) ' wo hört's auf (suche ab "anfang") Int32 laenge = ende - anfang ' wie lang ist es also (wird für "Substring" benötigt) Gelesen = Source.Substring(anfang, laenge); ' Schnibbeln
Die Syntax dürfte falsch sein, ist bestimmt der eine oder andere "Off-by-one-Error" (oder "Off-by-ten" ;o) ) drin, aber so sinngemäß halt... --Eike 16:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm, sollte nicht berücksichtigt werden, dass im <textarea>-Tag noch Attribute vorhanden sein können und dass das "blabla" nicht der gesucht Text ist (wenn doch, ignoriert mich)? In dem Fall würde ich das so angehen:
'Suche "<textarea" Int32 anfang = Source.IndexOf("<textarea"); 'vor zum schließenden ">" anfang = Source.IndexOf(">",anfang) + 1; 'Ab hier weiter wie oben
Ebenfalls ohne Off-by-one-Gewähr. Beiträge/79.217.73.214 16:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab "Such nach "<textearea", such nach "</textarea>, nimm alles was dazwischen steht und schreibs in die Variable "Gelesen"" einfach mal wörtlich genommen. Ich denke, FreddyE sollte sich seinen Code jetzt zusammenreimen können. :o) --Eike 16:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich rate eindringlichst davon ab ein HTML-Dokument mit Stringverarbeitung zu behandeln. DOM ist dafür gemacht, wesentlich komfortabler, zielführender und sicherer. (Ihr wollt ja jetzt wohl nicht das [Parser-]Rad neu erfinden! :-)
Hol dir ein HtmlDocument aus dem WebBrowser-Control. Dann kannst du durch dessen All-Collection iterieren oder eine der Get-Methoden verwenden, um das gewünschte HtmlElement zu erhalten, von dem du dann die InnerText-Eigenschaft verwendest. --Geri, ✉ 18:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Mann kanns auch leichtgewichtig wie oben beschrieben mit Regular Expressions machen... Die regex dürfte in etwa so aussehen
<textarea\b[^>]*>(.*?)</textarea>
. Im ersten Container steht dann dein Text dazwischen... Wenn ich die msdn richtig interpretiere und google richtig benutzt habe dürfte dieser .net dann diesen Befehl bereitstellen für das Problem [8], vor allem wird dann nicht der ganze htmlbaum aufgebaut, was für dieses Problem deutlich überdimensioniert sein dürfte. Interessant wäre ob die Substringvariante schneller ist--Bitsandbytes 19:04, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Mann kanns auch leichtgewichtig wie oben beschrieben mit Regular Expressions machen... Die regex dürfte in etwa so aussehen
- Regular Expressions sind mächtig und IMHO auch spannend, aber man fängt sich auch ein paar Probleme damit ein. Bei mir fängt das damit an, dass ich nicht wüsste, ob das erste "[^>]*" "greedy" interpretiert wird... --Eike 19:14, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: Ich finde, der Artikel greedy könnte auch auf Regulärer Ausdruck verweisen...
- Ich hab letztens an einem Profiler gesessen und Regular-Expression-Aufrufe rausoptimiert. Ich bin mir sicher, dass Substring schneller ist. Aber darauf kommt's ja nicht immer an. --Eike 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dürfte lazy sein, (durch das ?). Stimmt substring ist schneller behaupte ich jetzt mal nach Durchsicht der sscli :-). --Bitsandbytes 19:29, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab letztens an einem Profiler gesessen und Regular-Expression-Aufrufe rausoptimiert. Ich bin mir sicher, dass Substring schneller ist. Aber darauf kommt's ja nicht immer an. --Eike 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich rate auch eindringlichst davon ab ein HTML-Dokument mit RegEx zu behandeln. DOM ist dafür gemacht, wesentlich komfortabler, zielführender und sicherer. (Ihr wollt ja jetzt wohl nicht das [Parser-]Rad neu erfinden! :-)
- Der HTML-Baum existiert bereits, nämlich im WebBrowser-Control, also muss ich nichts überdimensionieren. Ich nutze einfach was ohnehin schon da ist.
- (OT) P.S.: Ich finde nicht, dass die BKS Greedy einen Verweis auf einen Teilaspekt eines Tools enthalten sollte. --Geri, ✉ 19:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm der Baum muss trotzdem neu erstellt werden, wenn auch vom tool...Versuch mal sagen wir z.B. den WP-dump damit auszulesen (wenn der auch xml ist...)--Bitsandbytes 19:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Ob der Baum schon aufgelöst in einem Control existiert, hängt ja doch stark vom Anwendungsfall ab. Und selbst, wenn man ihn in einem Browser geöffnet hat, heißt das noch lange nicht, dass man mit .NET rankommt.
- Und Regular Expressions sind kein Tool, sondern ein Konzept der Informatik.
- --Eike 19:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, natürlich. Das WebBrowser-Control parsed das komplette HTML-Dokument um es als Webseite darstellen zu können, dann verwirft es alles wieder und erstellt alles noch einmal, wenn von außen darauf zugegriffen wird.</ironie> (Was für ein Tool und was interessiert mich der WP-Dump in dem Zusammenhang?)
- Das hängt doch nicht vom Anwendungsfall, sondern von der Programmierung des Controls ab. Browser, auf den mit .NET zugegriffen werden müsste, erwähnte ich gar nie. Keine Ahnung warum du das jetzt ins Spiel bringst.
- (OT) P.P.S.: Ich finde nicht, dass die BKS Greedy einen Verweis auf einen Teilaspekt eines Konzepts der Informatik enthalten sollte.
- P.P.P.S.: Ja, es ist nicht selten, gerade in der IT, @§%$-Ideen mit @§%$-Rechtfertigungen retten zu wollen ;-) TDWTF kennt ihr? Schönen Abend noch und liebe Grüße --Geri, ✉ 20:11, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wer hat denn - außer dir - davon gesprochen, dass eine Webseite dargestellt wird? Und warum sollte sie in einem "Control" schon geparst sein? Und in welchem? Und das noch unabhängig von einem Browser? --Eike 20:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Autsch. Ich seh grad, Freddy greift auf ein "Browser"-Objekt zu... Ich geb zu, das legt deine Interpretation nahe. --Eike 20:19, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank an alle. Das war der Fingerzeig den ich gebraucht hatte. :-) Jetzt klappts. FreddyE 10:24, 16. Jun. 2009 (CEST)
Schwarze Löcher statisch
Zwei Fragen zu schwarzen Löchern die mir der Artikel nicht erklären konnte. Sind Schwarze Löcher statisch oder bewegen sich diese selbst durch den Raum? Zweite Frage. Wenn man am Ereignishorizont eines schwarzen Loches eine Zeitdilatation hat und so die Masse die vorher auf das schwarze Loch zugerauscht ist praktisch Jahrhunderte benötigt bis Sie schlußendlich dort angekommen ist und mit dem SL vermilzt, müsste es dann nicht in der kugelförmigen Raumregion in der die Zeitdilation anfängt sich merklich von der "normalen" Zeit zu unterscheiden, zu einem massiven Massestau kommen? --Beiträge/145.253.2.26 14:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Zu der ersten Frage: Es gibt keinen absoluten Raum, an dem man ein schwarzes Loch oder sonst irgendwas festnageln koennte, und deshalb gibt es auch keinen Zustand absoluter Ruhe. Bewegung ist immer relativ: Bewegst du dich relativ zum schwarzen Loch, dann bewegt sich das schwarze Loch relativ zu dir. Zur zweiten Frage bin ich nicht so sicher. Es sieht aus Sicht eines Beobachters weit weg so aus, als wuerde die Materie gemaess seiner Armbanduhr unendlich lang brauchen, um an den Ereignishorizont zu gelangen. Dann ist es vermutlich (hab's nicht nachgerechnet), dass sich im Koordinatensystem des Beobachters ausserhalb des Horizonts eine hohe Dichte ergibt, die das uebersteigt, was sich wegen des Einfalls in einen Potentialtopf sowieso ergibt. Das ist aber, wie angedeutet, eine koordinatenabhaengige Dichte. Analogie: Wegen der Laengenkontraktion errechne ich fuer einen Gegenstand, der sich relativ zu mir bewegt, eine hoehere Dichte als ein mitbewegter Beobachter. Ebenso erfaehrt ein Beobachter, der ins schwarze Loch faellt, keine Zeitdilatation und sieht auch keinen damit verbundenen Materiestau. Der flutscht einfach durch den Horizont und gut. --Wrongfilter ... 15:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- 1) Nein, Schwarze Löcher bewegen sich durch den Raum, ebenso wie alle anderen interstellaren Objekte.
- 2) Die Zeitdilatation fängt nicht irgendwo an, sondern ist ständig vorhanden. In alltäglichen Geschwindigkeits- und Massebereichen spielt sie nur keine Rolle. Es gibt also keine "kugelförmige Raumregion in der die Zeitdilation anfängt". Meinst du vielleicht den Ereignishorizont?
- Einen "Massestau" gibt es nicht, allerdings werden feste Körper früher oder später durch die exponentiell zunehmende Gravitationsänderung auf kurzer Strecke (innerhalb des Körpers) zermalmt. (Aus diesem Grund haben beispielsweise einige Jupitermonde Vulkanismus.) Wenn du dich also in einem Raumschiff befindest, das sich einem Schwarzen Loch nähert, merkst du erstmal garnichts, da du dich nach wie vor in deinem Inertialsystem befindest. Man müßte ausrechnen können, ob du zuerst an Altersschwäche stirbst oder zermatscht wirst. Die Science Fiction geht üblicherweise davon aus, daß das Zermatschen zuerst eintritt. Ich weiß aber nicht, ob das jemals ein Autor nachgerechnet hat. Hybscher 15:46, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Der Gravitationsgradient erwischt Dich. Da die Zeitdilatation sich darauf bezieht was der entfernte Beobachter sieht, Du selbst aber im Gravitationsfeld bist, das den Zeitablauf für den Beobachter verlangsamt, kannst Du mit voller Geschwindigkeit auf das Black Hole zufliegen, bis es Dich zerreisst. Für den aussenstehenden Beobachter dauert das ziemlich lange, nicht aber für Dich selber. TheBug 00:17, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Raumschiff, dass sich einem schwarzen Loch nähert ist sicher kein Inertialsystem, weils ja schon nah genug am SL dran ist, um die Gravitation pordentlich zu spüren. Ein entfernter Beobachter wäre (in guter Näherung) ein Inertialsystem, vorausgesetzt er bewegt sich inertial und ist nicht ind er Nähe eiens anderen stärkeren Gravitationsfeldes. --MrBurns 15:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Btw, nach der SRT gibts keinen absoluten Raum, nach der ART aber schon. Was in dem Fall aber nicht viel ändert. --MrBurns 15:52, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das sicher das sich schwarze Löcher tatsächlich durch den Raum bewegen? Ich dachte wegen der extremen Zeitdilatation sind die auch von Ihrer Position her statisch? Veränderung benötigt Zeit. Und zum Thema Massestau oder nicht. Ich verstehe nicht warum es keinen Massestau geben sollte. Die Masse düst auf das schwarze Loch zu und wird von ausserhalb gesehen immer langsamer. So ähnlich wie bei dem Witz mit dem geworfenen Ball der nie die Wand erreicht da er immer die halbe Strecke zurücklegt aber dann immer noch eine Hälfte übrig ist und er deshalb die Wand nie erreichen kann. Nur das dies von ausserhalb eines schwarzen Loches (von ausreichender Entfernung aus) tatsächlich so aussieht. Wenn Objekte je mehr sich diese einem schwarzen Loch nähern direkt proportional zur Entfernung verlangsamen müsste von aussen gesehen ein Massestau entstehen. So zumindest meine Überlegung. Eben genau wie bei einem Verkehrsstau. --Beiträge/145.253.2.27 16:19, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hast du meine Antwort gelesen? Ja, sie bewegen sich (weil es auch in der ART keinen absoluten Raum gibt), und ja, von aussen sieht das nach einem Massestau aus. --Wrongfilter ... 16:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Man kann es sogar noch anschaulicher beschreiben. Da jedes Objekt bzgl. dem schwarzen Loch eine Tangentialbewegung aufweist, wird jedes Objekt Teil der Akkretionsscheibe um das schwarze Loch. Je näher dran, umso schneller rotiert die Materie drum herum. Tatsächliche Messungen haben Materie bis zu einer Umlauffrequenz von mehreren Hundert pro Sekunde verfolgen können. In dem Zustand handelt es sich natürlich nicht mehr um feste Materie, sondern Plasma. -- Ayacop 16:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich war mit meiner Aussage vielleicht etwas ungenau: die ART macht im prinzip keine Aussage darüber, ob es einen absoluten raum gibt oder nicht, in der modernen Kosmologie kommt man jedoch nicht mehr ohne absoluten Raum aus, wenn mans auf der ART aufbaut (und nicht auf einer weiterführenden theorie). Aber wie gesagt, die Frage nach dem absoluten Raum ist für die Frage dieses Auskunft-Abschnitts irrelevant, da sich weder Zeitdilatation noch Längenkontrakjtiona uf diesen absoluten raum beziehn, sondern immer vom Beobachter abhängen. --MrBurns 02:36, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Hast du meine Antwort gelesen? Ja, sie bewegen sich (weil es auch in der ART keinen absoluten Raum gibt), und ja, von aussen sieht das nach einem Massestau aus. --Wrongfilter ... 16:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hör nicht auf die Typen. Alle Schwarzen Löcher sind statisch und die Raumzeit deformiert sich um diese Fixpunkte herum. Die Rotverschiebung erklärt sich dann durch schrumpfen der Materie, was die statischen Schwarzen Löcher dann nur noch mächtiger macht. Yotwen 10:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das deine Privattheorie oder kann man auch irgendwo darüber nachlesen? Hybscher 14:10, 16. Jun. 2009 (CEST)
Virus in MP4
Ist es technisch möglich in eine MP4 Datei einen Virus einzubauen? Danke! --Beiträge/93.220.121.226 14:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Früher hätte ich (und so mancher Informatik-Prof) gesagt: Nein, auf keinen Fall. Aber nachdem Viren in Bilddateien schon normal geworden sind, kann wohl niemand Viren in anderen Mediendateien ausschließen. Wobei solche Viren dann auf einen Fehler in einem speziellen Abspieler oder Codec zugeschnitten sein müssten. --Eike 14:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Jup, sehe ich genauso. Theoretisch könnte eine geeignete Sicherheitslücke in der Abspielsoftware ausgenützt werden, um auch über MP4 Dateien einen Virus in das System zu bekommen. Wie schon gesagt wurde, er ist dann nur für diese Software gefährlich. Praktisch gesehen ist m.W. kein solcher Virus bekannt, die Gefahr dürfte also sehr sehr gering sein. --Beiträge/84.56.244.66 15:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Trotzdem: Danke für die Idee. Yotwen 10:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
GEMA-Pflicht
hallo liebe GEMA-Mitarbeiter, ein Freund von mir möchte gerne wissen, ob er für ein Gerät, das nicht fernsehtauglich ist, und in welchem er beispielsweise, seine Arbeitsweise seinen Kunden vorzeigen möchte, GEMA-pflichtig ist. Vielen Dank im voraus Martin Baur --Beiträge/87.165.84.243 14:46, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wikipedia weiß alles! Auch Geräte, die nicht fernsehtauglich sind, sind GEMA-pflichtig. Siehe DSDS. Gern geschehen -- der Sperberpedo mellon a minno 14:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
- GEMA? oder nicht doch GEZ? Für letzteres siehe hier. --Taxman¿Disk? 16:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ah! GEZ! Wenn du die fragst, musst du natürlich immer zahlen. Wenn dein Gerät keinen Tuner enthält und keine Möglichkeit besteht, es ans Internet anzuschließen, musst du nicht zahlen. Sonst gab es ein paar Urteile, die eine Zahlungspflicht bei Gewerbetreibenden nicht gegeben sah, wenn diese den Internet-fähigen Rechner („neuartige Empfangsgeräte“ für die GEZ) offensichtlich zu anderen Zwecken brauchten als zum fernsehen oder Radio hören. Neuere Gerichtsentscheidungen [9] widersprechen dem allerdings. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
- GEMA? oder nicht doch GEZ? Für letzteres siehe hier. --Taxman¿Disk? 16:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wie geht das denn? Meine Waschmaschine ist nicht fernsehtauglich, zeigt aber meine Arbeitsweise. In der Schweiz heist die Abzockerbande SUISA. Hoffentlich lesen die den Artikel nicht sonst ist es um meine Waschmaschine geschehen. --Netpilots 16:42, 15. Jun. 2009 (CEST)

- Alles eine Frage der Tarnung ;-)) --Beiträge/62.226.26.15 20:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
hallo liebe GEMA-Mitarbeiter - Äh.... ne, hier ist die Wikipedia. Falsch verbunden. --Jeses 22:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
Handel und Wandel
Die Redensart "Handel und Wandel kennen wohl die meisten. "Handel" ist klar, und "Wandel" als Synonym für "Veränderung" kann man ja bei uns nachlesen. Leider kann ich mir immer noch nicht so recht vorstellen, was das Wort "Wandel" innerhalb der Redewendung einschließt. Handel ist ein recht gut abzugrenzender Bereich. Wandel kann dagegen so ziemlich alles einschließen. Ist es im Zusammenhang mit der Redewendung nur ein Füllwort oder kann jemand - vielleicht anhand der Etymologie - sagen, ob damit etwas Bestimmtes gemeint ist, vielleicht sogar etwas, was mit Veränderung wenig bis nichts zu tun hat? Hybscher 15:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Habe ins Grimmsche Wörterbuch geschaut. Nach schneller Durchsicht des dortigen Eintrages zu "Wandel" hatte "Wandel" früher die Bedeutung von "Handel". Andererseits nahm "Wandel" auch die Bedeutung "Verkehr" an. Den Zusammenhang kann man wohl noch gründlicher erklären als ich jetzt. Gruß, --Rosenkohl 17:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Röhrich schreibt: Handel und Wandel: das geschäftliche Leben und Treiben einer Gesellschaft (veraltete Zwillingsformel). (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2 Easy-Holzweg. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-04400-5, S. 655) -- Beiträge/77.128.42.173 18:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- War das ausreichend? Ich bin mal davon ausgegangen, daß du den Rest zu den Binominalen selbst nachliest... --Beiträge/77.128.42.173 02:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
Nein. Ich bin kein Student mit Zugriff auf eine Uni-Bibliothek, die jedes Buch hat. ;-\ Hybscher 13:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hui, gut, daß ich nachgefragt habe. Wir haben ein Kommunikationsproblem. In dem Artikel Zwillingsformel (auch: Paarformel oder Binomiale) werden Ausdrücke vorgestellt, die gleichbedeutende oder ähnlichbedeutende Worte verbinden. Der Artikel führt dazu zahlreiche Beispiele an. Rosenkohl hat über das Grimmsche Wörterbuch bereits ausgeführt, daß „Wandel“ ursprünglich ebenfalls im Sinne von „Handel“ benutzt wurde. Über Röhrich 1994 können wir nun belegen, daß „Handel und Wandel“ eine Zwillingsformel ist. Daraus folgt, daß das Wort „Wandel“ innerhalb des Ausdrucks im Sinne von „Handel“ verstanden wurde. Deine Frage war, „was das Wort "Wandel" innerhalb der Redewendung einschließt“. Die Antwort ist: Die beim Aufkommen der Redewendung (seit dem 17. Jhd.) bestehende Sinngleichheit des Wortes „Wandel“ mit „Handel“ und der somit verstärkende (und gleichzeitig sprachspielerische) synonyme Gebrauch innerhalb einer Binominale. Grüße --77.128.1.125 18:06, 16. Jun. 2009 (CEST) p.s. Ich hatte gedacht, daß Du in den Artikel Zwillingsformel reinschaust und Dir dann alles klar wird. Das verlinkte Grimmsche Wörterbuch geht ja auch sehr ausführlich auf die Redewendung ein. Ich hoffe, jetzt ist alles gut :-)
Jaaa und nein. Ich habe mir natürlich 'Zwillingsformel' durchgelesen, aber daraus geht nicht hervor, daß 'Handel' und 'Wandel' das gleiche bedeuten. Im Gegenteil: Es gibt eine ganze Reihe von Beispielen, wo die Worte des jeweiligen Paares verschiedene Begriffe zusammenführen, zB 'Speis und Trank'. Die beiden Worte stehen zwar in einem Zusammenhang, bedeuten aber nicht dasselbe. Ich neige inzwischen zu der Ansicht, daß "Handel und Verkehr' die richtige Antwort ist. Hybscher 19:29, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Dafür spricht bei Grimm: „g) die seit dem 15. jahrh. vorkommende verbindung handel und wandel kann die allgemeine bedeutung 'verkehr mit den menschen, in der bürgerlichen gesellschaft' haben, auch noch in der neueren sprache“.
- Dagegen spricht jedoch bei Grimm: „h) besonders geht sie aber auf den geschäftlichen, kaufmännischen verkehr, mittel und wege seinen lebensunterhalt zu erwerben. es mischt sich hier bei wandel auch die bedeutung 'austausch' ein (von der ADELUNG ausgehen will) vgl. unten die stelle bei BODE.“
- und die weiter unten unter aufgeführte: “β) feste verbindungen mit verben: handel und wandel blüht, gedeiht, liegt darnieder, stockt u. dgl.: handel und wandel blühen SCHILLER 1, 156; das beispiel benachbarter reiche .., wo .. handel und wandel auf das beste gedeihe RANKE werke 2, 34; als sich handel und wandel ... zu heben begannen W. V. POLENZ Grabenhäger 1, 172; fällt die begierde nach reichthum weg, so liegt aller handel und wandel LISCOW sat. schriften (1739) 455; die wuth des aufruhrs ergreift die entferntesten provinzen; handel und wandel liegen danieder, die schiffe verschwinden aus den häfen, der künstler aus seiner werkstätte, der landmann aus den verwüsteten feldern SCHILLER 7, 10; handel und wandel stockten TREITSCHKE d. gesch. 1 (1879) 277. handel und wandel treiben (vgl. wandel treiben oben f): handel und wandel treiben SCHOTTEL 1440; handel und wandel treiben, mercaturam facere NIEREMBERGER; was sind diese glücks - güter mir und den meinigen auf dieser insul nütze, da wir mit niemanden in der welt handel und wandel zu treiben gesonnen? SCHNABEL insel Felsenburg 337 neudr.; aber menschen auf die schlachtbank oder an die kette liefern, sollen sie nicht, sonst können sie handel und wandel treiben, womit und mit wem sie wollen LENZ 3, 311 Tieck; weil die Engländer das ausdrückliche versprechen verlangten, handel und wandel in ruhe treiben zu dürfen RANKE werke 38, 242. handel und wandel stören u. dgl.: besser werde ihnen sein, auszuwandern, nach Venedig oder ... Frankreich, wo man ehrlichen handel und wandel nicht beschränke RANKE werke 1, 123; diess (der zwangsumlauf der falschen assignaten) verwirre aber handel und wandel ins unendliche GÖTHE 33, 142 Weim. ausg.“. (Finde ich zumindest). --77.128.1.125 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
Manney, und ich hatte gehofft, es gäbe eine kurze und völlig eindeutige Antwort. Wieder was gelernt. ;-) Jedenfalls vielen Dank für die Mühe. Hybscher 20:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Keine Ursache. Dein kritischer Einwand, daß die Zwillingsform nicht zwingend tautologisch sein muß, war ja völlig berechtigt. Insofern fehlte meiner Argumentation noch der ergänzende Aspekt der Verbverbindung und ich war in der Belegpflicht. Mit anderen Worten: ich hatte bisher einfach schlecht argumentiert. :-) Grüße --77.128.1.125 20:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
Mathe-Frage
Ich, mathematisch unbegabt, knoble schon länger an dieser Frage herum, ohne eine Lösung zu finden: Wenn ich nacheinander zwei unterschiedlich grosse, verschiedene Ausschnitte eines Bildes betrachte (also zB das ganze Bild und dann nur das linke obere Viertel), indem ich von dem einen Ausschnitt auf den anderen zoome, wie kann ich die Länge der Strecke errechnen, die gefahren wird, inkl. Zoom-Faktor? Mein Ansatz war es, den Durchschnitt der Längen der Strecken zwischen den Eckpunkten der beiden Bilder zu errechnen (obere linke Ecke mit oberer linker Ecke, etc., nicht mal das habe ich selber geschafft). Gegeben sind x/y-Koordinate des Ausschnittsmittelpunktes (wenn die linke obere Ecke des ganzen Bildes 0/0 ist) und Breite und Höhe des Ausschnittes.
Ich hoffe, jemand versteht die Fragestellung. Ich wäre indes um eine Antwort extrem froh.--Zenit 15:49, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn Du das Bild bzw. den Ausschnitt als ganzes betrachtest, ist die Strecke, die Dein "Aufmerksamkeitsmittelpunkt" zurücklegt die von Bildmittelpunkt(gesamt) zu Bildmittelpunkt(Ausschnitt) also Wurzel aus (|x1-x2|+|y1-y2|) nach dem Satz des Pythagoras, wobei x1/y1 der Mittelpunkt des Gesamtbildes und x2/y2 der des Ausschnitts ist (x und y in Pixel oder cm oder was immer am besten von einer Ecke des Gesamtbildes aus gemessen) -- Cymothoa Reden? 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Kommt drauf an, was Du willst. Wenn Du das gesamte Bild anschaust, und danach auf das obere linke Viertel zoomst, bewegt sich die linke obere Ecke gar nicht. Die linke untere Ecke bewegt sich um die halbe Höhe des Bildes, die rechte obere Ecke um die halbe Breite des Bildes, und für die rechte untere Ecke musst Du Kollegen Pythagoras befragen (Wurzel aus halbe Höhe zum Quadrat plus halbe Breite zum Quadrat). Wieviel das in Pixel oder Zentimeter ist, hängt natürlich von der Auflösung des Bildschirms und der Größe des Bildes ab. Unterschiede beim Seitenformat kann man auch noch berücksichtigen, wenn man will. --Erastophanes 16:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
- @Cymothoa: An sich ist es das, aber es wird eben der Zoom-Faktor nicht berücksichtigt, den bräuchte ich auch. @Erastophanes: Ich würde wollen: Eine Formel, in die ich einfach die bei mir angegebenen Zahlen zu Koordinaten d. Bild-/Ausschnittsmittelpunktes bzw. der Bildbreite/-höhe einspeisen kann und die mir dann eine Zahl ausspuckt, die ich mit denen für andere Bilder vergleichen kann... für das linke obere Viertel ist das ja jetzt relativ einfach, aber was mache ich mit einem Ausschnitt "irgendwo"?--Zenit 16:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, für die Strecke an sich gibt es ja keinen Zoom-Faktor. Für den Ausschnitt teilst Du einfach die Seitenlänge des Gesamtbildes durch die des Ausschnitts und erhältst, die wievielfache Größe jedes Pixel nachher hat. Oder meinst Du, dass Du eine Strecke innerhalb des Bildes abschätzen willst (Also z.B. die Länge einer Straße, die vom Mittelpunkt des Gesamtbildes zum Mittelpunkt des Ausschnitts führt? Das würde sehr schwierig bis unmöglich, ohne die Geometrie der dargestellten Landschaft zu kennen. -- Cymothoa Reden? 16:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Oder andersrum: Was soll denn rauskommen: Der Ausschnitt hat sich um 125 Pixel bewegt, oder um 3 cm, oder um 12 % des Bildes? Was willst Du damit erreichen? Die Größe von Objekten in Bildern vergleichen? Die "Komposition" von Bildern (goldener Schnitt o.ä.)? --Erastophanes 16:55, 15. Jun. 2009 (CEST)
- @Cymothoa: Nein, es geht wirklich um diese zwei Ausschnitte und die Strecke, die das Auge "fährt". Gute Idee mit der Seitenlänge, nur müsste man das noch irgendwie sinnvoll mit dem anderen kombinieren. @Erastophanes: Ich brauche einfach eine absolute Zahl, Einheit muss nicht sein, damit ich verschiedene Bilder vergleichen kann. Ich habe bei Photo to Movie eine Reihe Bilder, die ich insofern an ein schneller werdendes Lied anpassen möchte, dass die Bilder, die in der vorgebenen Zeit (5 Sekunden pro Bild) die geringste Strecke "fahren" und daher langsamer wirken, zuerst kommen.--Zenit 18:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Oder andersrum: Was soll denn rauskommen: Der Ausschnitt hat sich um 125 Pixel bewegt, oder um 3 cm, oder um 12 % des Bildes? Was willst Du damit erreichen? Die Größe von Objekten in Bildern vergleichen? Die "Komposition" von Bildern (goldener Schnitt o.ä.)? --Erastophanes 16:55, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, für die Strecke an sich gibt es ja keinen Zoom-Faktor. Für den Ausschnitt teilst Du einfach die Seitenlänge des Gesamtbildes durch die des Ausschnitts und erhältst, die wievielfache Größe jedes Pixel nachher hat. Oder meinst Du, dass Du eine Strecke innerhalb des Bildes abschätzen willst (Also z.B. die Länge einer Straße, die vom Mittelpunkt des Gesamtbildes zum Mittelpunkt des Ausschnitts führt? Das würde sehr schwierig bis unmöglich, ohne die Geometrie der dargestellten Landschaft zu kennen. -- Cymothoa Reden? 16:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- @Cymothoa: An sich ist es das, aber es wird eben der Zoom-Faktor nicht berücksichtigt, den bräuchte ich auch. @Erastophanes: Ich würde wollen: Eine Formel, in die ich einfach die bei mir angegebenen Zahlen zu Koordinaten d. Bild-/Ausschnittsmittelpunktes bzw. der Bildbreite/-höhe einspeisen kann und die mir dann eine Zahl ausspuckt, die ich mit denen für andere Bilder vergleichen kann... für das linke obere Viertel ist das ja jetzt relativ einfach, aber was mache ich mit einem Ausschnitt "irgendwo"?--Zenit 16:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Kommt drauf an, was Du willst. Wenn Du das gesamte Bild anschaust, und danach auf das obere linke Viertel zoomst, bewegt sich die linke obere Ecke gar nicht. Die linke untere Ecke bewegt sich um die halbe Höhe des Bildes, die rechte obere Ecke um die halbe Breite des Bildes, und für die rechte untere Ecke musst Du Kollegen Pythagoras befragen (Wurzel aus halbe Höhe zum Quadrat plus halbe Breite zum Quadrat). Wieviel das in Pixel oder Zentimeter ist, hängt natürlich von der Auflösung des Bildschirms und der Größe des Bildes ab. Unterschiede beim Seitenformat kann man auch noch berücksichtigen, wenn man will. --Erastophanes 16:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, okay - das was Dich interessiert ist also die Zeit, die der Zoom von einem Bild zum anderen braucht? Die sollte etwa (wenn ich alles richtig verstanden habe) der Strecke (Wie oben) mal dem halben Zoomfaktor entsprechen (Da die Strecke am Anfang mit normalem Tempo zurückgelegt wird und am Ende mit 1/Zoom-fachen. Also etwa t ~ (s1/s2)/2*((x1-x2)^2+(y1-y2)^2)^0,5 - wobei s1 und s2 die Kantenlängen der Bilder sind und x und y wie oben (Diesmal mit den oben vergessenen Quadraten des Satz des Pythagoras, schäm!) -- Cymothoa Reden? 18:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Welche Kantenlänge ist das denn dann? Bild 1 oder Bild 2, Horizontal oder Vertikal? Und der Slash bei (s1/s2) ist ebenfalls eine Division?--Zenit 18:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Jupp, der Slash soll ein geteilt sein. Welche Kante Du verwendest ist egal, wenn die Bilder das gleiche Seitenverhältnis haben. -- Cymothoa Reden? 20:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sieht schon mal ganz toll aus, ausführlich testen werde ich später noch. Hier schon mal ein grosses Dankeschön, möchtest du im Endprodukt dankend erwähnt werden? ;-)--Zenit 22:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- btw, ich hab ja keine Ahnung, aber es ist schon richtig, dass keine Wurzel mehr in der Formel vorkommt?--Zenit 23:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Aushilfsweise, weil deine Ratgeber nicht antworten: (...)^0,5 ist die Quadratwurzel von (...). -- der Sperberpedo mellon a minno 23:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Genau. Und wenn das Endprodukt klappt, wäre das Freude genug ;) -- Cymothoa Reden? 11:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Aushilfsweise, weil deine Ratgeber nicht antworten: (...)^0,5 ist die Quadratwurzel von (...). -- der Sperberpedo mellon a minno 23:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Jupp, der Slash soll ein geteilt sein. Welche Kante Du verwendest ist egal, wenn die Bilder das gleiche Seitenverhältnis haben. -- Cymothoa Reden? 20:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Welche Kantenlänge ist das denn dann? Bild 1 oder Bild 2, Horizontal oder Vertikal? Und der Slash bei (s1/s2) ist ebenfalls eine Division?--Zenit 18:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich hoffe, ich nerve nicht, aber... ich finde es komisch, dass die Formel bei Bildern mit gleichen Daten (S1=S2, x1=y1, x2=y2), wo sich ja an sich nichts bewegt, variierende Zahlen ausgibt und nicht eine Konstante wie z. B. 0 oder 1.--Zenit 17:43, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hab grade nochmal nachgeschaut, wie man Formeln schreibt:
--> Gibt Null, wenn alles gleich ist (Wie es ja sollte). -- Cymothoa Reden? 22:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Obs wirklich klappt hängt natürlich davon ab, ob die Software alles so macht, wie ich annehme...
- Ok, hab den Fehler gefunden, er lag natürlich bei mir... ich habe x2 als y-Koordinate des 1. Mittelpunkts interpretiert und y1 als x-Koordinate des 2... jetzt sollte es aber wirklich passen.--Zenit 22:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist keine Drohung, übrigens ;-)--Zenit 22:37, 16. Jun. 2009 (CEST)
Mehr von Status Quo
Hallo. Kennt jemand mehr Lieder von Status Quo, die im Stil von "Down, Down" oder "Break the Rules" gehalten sind? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:28, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sind das nicht alle Titel von Status Quo? Hör Dir einfach mal andere Titel bei YouTube oder so an. Rockin' All Over The World, Caroline, Whatever You Want, What You're Proposing oder The Wanderer klingen alle sehr ähnlich - es dürfter schwerer sein, Titel zu finden, die nicht nach dem Schema gestrickt sind ;) --Andibrunt 17:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß, ich weiß. Ich kenne alle diese Lieder (die meisten sind dem Boogie-Rock zuzuordnen). Ich finde bei youtube nur keine Lieder, die zB "Down Down" ähnlich sind, das kein Boogie-Rock ist. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Status quo sind afaik musikgeschichtlich insbesondere dafür bekannt, dass sie im Prinzip seit 40 Jahren immer wieder ein und dasselbe Lied aufnehmen, 4/4 boogie humptata, einzige Ausnahme "Pictures of Matchstick Men", daher erstaunt mich die Frage etwas...--Janneman 21:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Status Quo sind musikalisch ungefähr so abwechslungsreich wie AC/DC. -- Mama Leone 21:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Status quo sind afaik musikgeschichtlich insbesondere dafür bekannt, dass sie im Prinzip seit 40 Jahren immer wieder ein und dasselbe Lied aufnehmen, 4/4 boogie humptata, einzige Ausnahme "Pictures of Matchstick Men", daher erstaunt mich die Frage etwas...--Janneman 21:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß, ich weiß. Ich kenne alle diese Lieder (die meisten sind dem Boogie-Rock zuzuordnen). Ich finde bei youtube nur keine Lieder, die zB "Down Down" ähnlich sind, das kein Boogie-Rock ist. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Die beiden von mir oben angesprochenen Songs haben - in meine Ohren - einen weitaus härteren Sound als zB "Rocking All Over the World" oder "The Wanderer". Aber vielleicht ist meine Frage wirklich überflüssig. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- "Again And Again", "What You're Proposing" vielleicht? --IP-Los 12:37, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, "Again and Again" ist zB auch so ein Lied. Oder eine Version von "Price of Love". Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 12:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ionenwanderung
Hallo, hat jemand Bilder/Graphiken von dem Versuch "Ionenwanderung" mit einer 4.5V Flachbatterie, Fließpapier, Kaliumchloridlösung und Kaliumpermanganat? Ich bräuchte außerdem weitere Informationen darüber. Vielen Dank im vorraus! --gelber Engel 18:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
- sowas? War bei mir der 7. Link in google. Oder was willst Du noch wissen? --Taxman¿Disk? 18:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, aber ich bräuchte mehr weiterführende Informationen (das warum) zum Versuch. --gelber Engel 19:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hier sollte etwas für Dich dabei sein. (deine Stichworte + das Wort "Erklärung"). Bei Ionen gibt es eigentlich immer nur 2 Möglichkeiten... --Grey Geezer nil nisi bene 08:33, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, aber ich bräuchte mehr weiterführende Informationen (das warum) zum Versuch. --gelber Engel 19:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sperre eines Benutzers auf EINEM ANDEREN WIKI
Hallo. Auf einem meiner Wikis ist ein anonymer Benutzer, der vandaliert. Natürlich bin ich dort Admin und möchte diese IP sperren. Allerdings werden einzelne Sperren wohl kaum helfen, der der Benutzer anscheinend mehrere IPs besitzt. Dies ist keine Frage zur WP und so, daher hoffe ich, hier richtig zu sein. Ich will am besten einen IP-Adressenbereich sperren. Alle IPs, die mit 79.235 anfangen sperren. Kann mir ein freundlicher Admin vielleicht sagen, wie ich das mache? Ist relativ dringend, da die IP Beleidigungen in Artikel setzt, sich wichtig tut und meine Reverts rückgängig macht. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Siehe Hilfe:Benutzer_sperren#Sperren_von_Netzbereichen. Viel Glück! --Beiträge/78.42.142.128 19:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die Antwort. Aus dem Artikel werde ich jedoch nicht wirklich schlau... Mir geht es eher darum, dass mir jemand sagt, was genau ich eingeben soll, um den Netzbereich zu sperren. Dennoch danke für deine Hilfe; hoffen wir, dass sich schnell jemand findet, der meine sehr spezielle Frage beantworten kann. Trotzdem vielen Dank. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Steht doch dort auch, ein paar der Vandalen-IPs in den IP-Bereichs-Rechner getippt und die Range kopieren (Die IP mit dem / samt Zahl dahinter). Den dann komplett sperren, dann haste einen Haufen gleichzeitig abgeklemmt. Da die Chance groß ist, auch vernünftige Schreiber abzuklemmen, nicht allzulange sperren.--Ticketautomat · 1000Tage 19:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im Sperrlogbuch sieht das dann so aus:
- 00:52, 15. Jun. 2009 Thogo (Diskussion | Beiträge) sperrte „217.224.192.0/18 (Diskussion)“ für den Zeitraum:...
- --HAL 9000 19:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im Sperrlogbuch sieht das dann so aus:
- Danke. Ich bin zuerst mit dem Tool nicht klargekommen, nun geht's aber. Die IP hat heute übrigens weiter vandaliert, der Adressenbereich hat eine Woche Ruhe. In meinem Wiki editieren nie IPs, und wenn, dann waren es Vandalen. Daher wird es kaum zu Beeinträchtigungen kommen. Ich hoffe, die IPs geben auch nach Ablauf der Sperre Ruhe und bedanke mich bei euch für die gute und schnelle Hilfe. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Im Prinzip ist so eine Sperrung aber recht leicht zu umgehen, wenn man sich ein bisschen auskennt, z.B. durch betsimmte Proxy-Server. Eine technologie, die übrigens auch von den meisten Anonymisierungsdiensten genutzt wird. --MrBurns 01:45, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. Ich bin zuerst mit dem Tool nicht klargekommen, nun geht's aber. Die IP hat heute übrigens weiter vandaliert, der Adressenbereich hat eine Woche Ruhe. In meinem Wiki editieren nie IPs, und wenn, dann waren es Vandalen. Daher wird es kaum zu Beeinträchtigungen kommen. Ich hoffe, die IPs geben auch nach Ablauf der Sperre Ruhe und bedanke mich bei euch für die gute und schnelle Hilfe. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Drachenboote: Im Maul des Drachens
Am 20. und 21. Juni ist es wieder soweit. Dann ist im Düsseldorfer Medienhafen wieder Drachenbootregatta. Nun ist mir auf den Werbeplakaten eine Kleingkeit aufgefallen, die, soweit ich das gesehen habe, im Artikel "Drachenboot" nicht erklärt wird. Die Drachenköpfe der Boote haben in ihrem Maul unter der Zunge gelbe Papierbündel. Wofür sind die eigentlich gut? Hat das irgend 'ne rituelle Bedeutung oder so? --Duschgeldrache2 19:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im Artikel Gelb steht, dass diese Farbe in der Chinesischen Kultur für Fortschritt und Reichtum steht. Könnte also damit einen Zusammenhang haben. Ob es Gründe gibt, warum gelb in der Form gelber Papierbündel hinter der Zunge erscheint, darüber kann ich dir keine Auskunft geben.--Äbäläfuchs 20:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Waren Drachenboote nicht eine Erfindung der Wikinger?--Sanandros 20:20, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Drachenbootregatten gibt es auch die olympische Klasse (1948 bis 1972) der Drachen (Bootsklasse) ... übrigens liefert die Frage eine gute Anregung dies unter Siehe auch im o.g. Artikel nachzutragen ;-) -- Gruß Tom 11:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
Hat das verdammte Buch irgendeinen Sinn
Ich habe Nova Express vor einigen Jahren in der Morphinschwangren Luft Berliner Straßenkaffees gelesen. Damals hat es nur Unverständnis und leichte Paranoia bei mir ausgelöst und ich hab kein Wort verstanden. Seit dem liegt das Buch wie faulendes Fleisch in meinem Regal. Man möchte es nicht anfassen aber es ist so eklig das man es nicht ignorieren kann. Burroughs hat immerhin 23 Skidoo geschrieben das in einer geschätzten Tribologie vielfach zitiert wird. Also habe ich es doch nochmal mit Nova Express probiert. Inzwischen macht mich das Buch einfach nur noch ärgerlich. Vielfach wurde es zitiert wegen seiner Gesellschaftskritik und was weis ich noch, also habe ich angenommen das ich irgendeinen Sinn erkennen könnte. Meiner Meinung nach hat das Werk nicht mal die Grundzüge einer Story. Es werden nur gelegentlich die gleichen Worte wiederholt und so der Anschein einer Geschichte erweckt. Ich kann nicht glauben das ernsthaft irgendjemand etwas aus diesem Buch herauslesen kann. Weder eine Story, noch Weisheiten und ganz sicher keine Gesellschaftskritik. Wenn mal drei aufeinander folgende Sätze auch nur einen geringen Zusammenhang haben ist das in dem Buch eher Zufall als Absicht. Nach der Hälfte des Buches fühle ich mich vom Autor regelrecht beleidigt. Gibt es hier irgendjemand der das Buch gelesen hat und glaubt auch nur den geringsten Sinn erkannt zu haben? Und mir den vielleicht erklären kann? Das Nova Express trotz seinem Bekanntheitsgrad keinen eigenen Artikel hat liegt vermutlich daran das es niemanden gibt der auch nur im Ansatz weiss was er darüber schreiben sollte. --FNORD 20:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Komm rauf, Kinch! Komm rauf, du feiger Jesuit! --Beiträge/78.42.142.128 20:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Was haben solche Beiträge hier zu suchen?--Äbäläfuchs 20:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist eine Wissensfrage. Und lautet kurz: Was ist die Story, wo ist der Sinn. Die IP hat unglücklicherweise folgerichtig geantwortet. Und wenn die Antwort ernst gemeint war macht Sie fast Sinn. --FNORD 20:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ulysses gelesen, dabei gewesen. FNORD sollte lieber seinen Urlaub genießen. --Beiträge/84.164.122.211 20:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe „Nova Express“ vor bald zwanzig Jahren gelesen, und ich weiß noch, dass ich es genossen habe. Leider finde ich mein Exemplar grade nicht, deshalb beruht das Folgende nur auf meinem unzuverlässigen Gedächtnis. Dass die - immer nur angefangenen - Geschichten und Phantasien (Burroughs nannte sie routines) mit der Cut-up-Methode durch den Wolf gedreht wurden, setze ich mal als bekannt voraus. Es entstehen bizarre, manchmal nervötende, manchmal psychedelische Wortfolgen, die intendierte, zufällige und individuelle Assoziationen auslösen, oder manchmal eben leider auch nicht. Das ist eine Art von Freiheit, und Freiheit steht im Zentrum des Buches. In den angerissenen Geschichten geht es immer wieder um unheimliche, allumfassende Kontrollinstanzen, die das Individuum direkt körperlich infiltrieren, manipulieren und unterdrücken. Eines der Instrumente, die zu diesen Unterdrückungszwecken eingesetzt wird, ist die Sprache, die als Virusinfektion beschrieben wird. Durch ihre rigiden grammatischen Regeln beschränkt und konditioniert sie das Denken und damit das Erleben der Menschen. Was liegt näher, als dieses Kontrollinstrument mechanisch zu zerstören, nämlich mit Hilfe einer Schere. Das Cut up ist eine Waffe gegen den konditionierenden Sprachvirus, der eine unentfremdete Erfahrung nicht zulässt. Insofern fallen hier Form und Inhalt aufs Schönste in eins. Irgendwo lässt Burroughs seinen mythologischen Topterroristen Hassan-i-Sabbah sagen: „Word - falling! Photo - falling! Breakthrough in grey room!“ Jetzt etwas klarer? Viele Grüße, --Φ 21:18, 15. Jun. 2009 (CEST)
- klassischer Fall von falscher Erwartungshaltung; ein Buch muss weder Story, noch Weisheiten noch Gesellschaftskritik enthalten. Altmodischer Kram das alles. Wobei ich mit Burroughs auch nie so wirklich warm wurde, ich halts da lieber mit Barthelme. --Janneman 21:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe was du meinst. Und verstehe vielleicht auch jetzt die "Gesellschaftskritik" oder möglicherweise eher die literarische Kritik die versucht wird mit diesem Werk auszudrücken. Dann kollidiere ich aber vielleicht einfach damit, weil mir die Ästhetik und Aussage in der Kritik fehlt. Illuminatus! bricht ebenfalls die klassische Erzählfolge(n) auf. Hat aber zusätzlich etwas zu sagen. Kunst um der Kunst willen ohne Aussage und reinem Interpretationsspielraum des Betrachters war noch nie mein Ding. Das Stück Butter in der Ecke hat mir nie was gesagt und mehr ist Nova Express für mich auch nicht. Aber damit verstehe ich wenigstens das es ewig für mich unverständlich bleiben wird. Ich denke ich werde es verbrennen. Aber nicht als Akt der aussagelosen Kunst oder des Protests. Sondern um damit Kohle in meinem Nova-Ofen anzuzünden auf der ich mir ein Steak grille. Dadurch hat Burroughs dann mit diesem Werk doch etwas geschaffen dessen Ergebnis ich genießen kann. --FNORD 22:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Illuminatus ist höchstens die Reader's Digest-Variante von Thomas Pynchon, insgesamt imho außerordentlich konventionell. Das Sichnichteinlassenwollen auf experimentelle Literatur würde hier, so schätze ich mal, jeden auch noch so guten Artikel über selbige in sämtlichen Kandidaturen scheitern lassen. Mal mir gerade aus, was für verstörte Kommentare sagenwirmal zu The Waste Land zu erwarten wären: "contra - Und worum gehts jetzt eigentlich in dem Gedicht?"...--Janneman 23:03, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Hmja, Buch verbrennen. Auch wenn man ihn noch so rational begründen kann, den einen oder anderen Tabubruch würde ich persönlich mir verkneifen. Verkauf's bei Ebay und kauf dir vom Erlös ein Brikett. Meint Beiträge/85.180.197.215 22:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist eine Wissensfrage. Und lautet kurz: Was ist die Story, wo ist der Sinn. Die IP hat unglücklicherweise folgerichtig geantwortet. Und wenn die Antwort ernst gemeint war macht Sie fast Sinn. --FNORD 20:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Was haben solche Beiträge hier zu suchen?--Äbäläfuchs 20:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
Das Buch ist IMHO einer der Fälle, wo nicht das Werk selbst, sondern die Interpretationsversuche Kunst sind ;-) --GDK Δ 23:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich nehm das jetzt mal als Kompliment für meinen Interpretationsversuch, bedanke mich sehr herzlich und widerspreche entschieden: Nova Express ist große Kunst, sed non placet omnia omnibus. --Φ 12:03, 16. Jun. 2009 (CEST)
was ist das coloseum
was ist das coloseum
--Beiträge/79.214.110.96 23:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
- In der Regel meint man damit das römische Kolloseum. Kann man mit einem Fußballstadion vergleichen (mit 80.000 Plätzen würde es übrigens zu den ganz großen Stadien in Europa zählen). Allerdings wurde da nicht Fußball gespielt, sondern Menschen abgemetzelt... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die angegebene Schreibweise korrekt ist, kann es ein Hotel sein, oder ein Eiscafé in Kassel, oder eine Pizzeria in Prag, oder (meine Vermutung) ein Pokemon-Nintendo-GameCube-Spiel (fehlt noch) in der WP-Auflistung ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:25, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ne, dann müsste es groß geschrieben werden. --source 16:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die angegebene Schreibweise korrekt ist, kann es ein Hotel sein, oder ein Eiscafé in Kassel, oder eine Pizzeria in Prag, oder (meine Vermutung) ein Pokemon-Nintendo-GameCube-Spiel (fehlt noch) in der WP-Auflistung ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:25, 16. Jun. 2009 (CEST)
16. Juni 2009
Schwierige Namenssuche resp. Zuordnung
Ich habe zwar die Frage schon auf der Fachseite gestellt, vielleicht schaut hier aber ein breiteres Spektrum an Wissen rein. -- Хрюша ?? 13:41, 16. Jun. 2009 (CEST)
Welches ist das schnellste, vom Menschen geschaffene Objekt?
Als Bezugspunkt nehm ich mal die Erde. (Und ich meine keine reinen Geschosse, sondern eher technische Geräte). Nachtrag: Und es sollte schon bspw. ein Streichholz mit diesem Tempo transportieren können.
Z.B. Voyager 1 mit 18,994 km/s = 68378,4 km/h? Wer kann's toppen? --source 14:09, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Photonen, die ich aus meiner Taschenlampe entlasse? Ok, zugegeben, zwar technisch, aber in dem Sinne kein Gerät. :-) --Geri, ✉ 14:29, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Sonde New Horizons mit 84.600 km/h ist noch schneller --FNORD 14:39, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Photonen aus der Taschenlampe in der New Horizons aber in Flugrichtung leuchtend. --Netpilots 14:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Da wäre man auch mit dem zweiten google-Treffer gelandet. Suchbegriff: "schnellstes von Menschen geschaffene" --62.226.46.136 14:50, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Photonen in Flugrichtung sind genauso schnell wie die in Gegenrichtung. -- Martin Vogel 16:07, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Da wäre man auch mit dem zweiten google-Treffer gelandet. Suchbegriff: "schnellstes von Menschen geschaffene" --62.226.46.136 14:50, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Photonen aus der Taschenlampe in der New Horizons aber in Flugrichtung leuchtend. --Netpilots 14:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Korrekt. --Kolossos 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Photonen sind nicht vom Menschen Geschaffen. Die Taschenlampe schon. --source 16:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch> Wie transportiert man ein Streichholz mit Photonen? --84.56.223.95 18:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Weder mit noch ohne, denn die sind auch nicht von Menschen gemacht, sondern von Maschinen. Oder vielleicht doch, wenn man Beiträge nicht durch Nachträge nachträglich verändert. --Geri, ✉ 21:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch> Wie transportiert man ein Streichholz mit Photonen? --84.56.223.95 18:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Photonen sind nicht vom Menschen Geschaffen. Die Taschenlampe schon. --source 16:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die Sonde New Horizons mit 84.600 km/h ist noch schneller --FNORD 14:39, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Man beschleunigt ja aber nicht die Taschenlampe.
- Die Elektronen im CERN sind gegenüber der Taschenlampe schon eher eine beeindruckende menschliche Leistung. --Kolossos 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch> Kein Wunder bei einem Stromverbrauch von 1200 Mio kWh. Eine Taschenlampe mit diesem Stromverbrauch hätte hier wohl kein Problem mit den Relevanzkriterien. --77.128.1.125 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich halte es für eine Unsitte, den Stromverbrauch in kWh anzugeben, die richige Einheit dafür ist Watt, da kWh nichts aussagt wenn man nicht weiß, in welchem Zeitruaum sie verbraucht wurden. In dem fall muß man erst auf 2 Links klicken, um herauszufinden, dass der Jahresverbrauch gemeint ist und selbst dann kann mans nur mit anderen Verbrauchern vergleichen, wenn bei diesen entwedder auch der Jahreesverbrauch angegeben ist oder man umrechnet. Jedenfalls kommt man bei den 1200 Mio. kWh nur auf einen Durchschnittsverbrauch von gerundet 137 MW, was gleich weniger Imposant klingt (nur ~1/10 eines modernen nuklearen Reaktorblocks). --MrBurns 02:50, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch> Kein Wunder bei einem Stromverbrauch von 1200 Mio kWh. Eine Taschenlampe mit diesem Stromverbrauch hätte hier wohl kein Problem mit den Relevanzkriterien. --77.128.1.125 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
Helios 2 war noch ein ganzes Stück schneller als New Horizons und hat es auf 252.792 km/h gebracht; relativ zur Sonne, aber die Geschwindigkeit relativ zur Erde dürfte nicht wesentlich darunter liegen. --Proofreader 16:38, 16. Jun. 2009 (CEST)
BTW findet man dort ja auch die schnellsten Computer der Erde! --PeterFrankfurt 02:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Für mich es mein Roller! ;-) ...und allen wachen Wikipedianern eine gute Nacht!
Das hat man davon wenn man den Augenzwinker Smilie ;-) vergisst. Man reisst eine Diskussion über Photonen und Fahrtrichtung vom Stapel. --Netpilots 09:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
Bebop...
Hallo, kann mir bitte jemand freundlicherweise den Abschnitt Bebop's influence auf der Seite Bebop der en.WP übersetzen? Gibt es noch andere weiterführende Informationen über den Einfluss des Bebops aus anderen Quellen? Danke im Voraus.
(folgender Abschnitt: By the mid-1950s musicians (Miles Davis and John Coltrane among others) began to explore directions beyond the standard bebop vocabulary. Simultaneously, other players expanded on the bold steps of bebop: "cool jazz" or "West Coast jazz", modal jazz, as well as free jazz and avant-garde forms of development from the likes of George Russell.
Bebop style also influenced the Beat Generation whose spoken-word style drew on jazz rhythms, and whose poets often employed jazz musicians to accompany them. The bebop influence also shows in rock and roll, which contains solos employing a form similar to bop solos, and "hippies" of the 60s and 70s, who, like the boppers had a unique, non-conformist style of dress, a vocabulary incoherent to outsiders, and a communion through music. Fans of bebop were not restricted to the USA; the music gained cult status in France and Japan.
More recently, Hip-hop artists (A Tribe Called Quest, Guru) have cited bebop as an influence on their rapping and rhythmic style. Bassist Ron Carter even collaborated with A Tribe Called Quest on 1991's The Low End Theory, and vibraphonist Roy Ayers and trumpeter Donald Byrd were featured on Jazzmatazz, by Guru, in the same year. Bebop samples, especially bass lines, ride cymbal swing clips, and horn and piano riffs are found throughout the hip-hop compendium.)
--85.178.49.118 15:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hier mal ein Versuch von mir:
Ab Mitte der 1950er Jahre begannen Musiker (unter anderem Miles Davis und John Coltrane) damit, Wege jenseits des klassischen Bebop-Vokabulars zu erkunden. Gleichzeitig interpretierten andere Spieler die mutigen Schritte des Bebop: "Cool Jazz" oder "West Coast Jazz", Modal Jazz sowie Free Jazz und Avantgarde-Formen der Entwicklung à la George Russell.
Der Bebop-Stil beeinflusste die Beat-Generation, deren Stil des gesprochenen Wortes von Jazz-Rhythmen inspiriert war und deren Dichter oft Jazz-Musiker engagiert haben, um sie zu begleiten. Der Einfluss des Bebop zeigt sich auch beim Rock'n'Roll, der Solos aufweist, die in der Form den Bebop-Solos ähnlich sind, und bei den "Hippies" der 60er und 70er, die, wie die Bebopper, einen einzigartigen, nonkonformistischen Kleidungsstil pflegten, ein Vokabular, das Außenstehenden unzugänglich war und die über die Musik ein Gemeinschaftsgefühl schufen. Bebop-Fans gab es nicht nur in den USA; diese Musik errang Kult-Status auch in Frankreich und Japan.
In jüngster Zeit erklären auch Hip-Hop-Künstler (A Tribe Called Quest, Guru), dass sie beim Stil ihres Raps und ihrer Rhythmen vom Bebop beeinflusst wurden. Der Bassist Ron Carter arbeitete sogar mit A Tribe Called Quest beim 1991 erschienenen Album The Low End Theory zusammen und der Vibraphonist Roy Ayers und der Trompeter Donald Byrd traten im selben Jahr in Jazzmatazz von Guru auf. Bebop-Kostproben, vor allem Bassfolgen, Ride Cymbal Swing-Clips und Horn- und Klavier-Riffs findet man immer wieder in der Welt des Hip-Hop. --Proofreader 17:03, 16. Jun. 2009 (CEST)
National Identity Card number
Welche Nummer meines Ausweises muss ich denn da angeben?--Sanandros 15:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Zusatzfrage: Wie generiert man die um Volljährigkeit vorzutäuschen? --62.226.46.136 16:56, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ein paar Jahre im Kreis laufen, dann ergibt sich das von selbst. -- Cymothoa Reden? 17:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ein bisschen Köpfchen und die Informationen im Artikel Ausweisnummer reichen aus, um dir selbst eine gültige Nummer zu basteln. Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht auch dafür Skripte gäbe... --84.57.242.123 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Zusatzfrage: Wie generiert man die um Volljährigkeit vorzutäuschen? --62.226.46.136 16:56, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Glück ist bei Minderjährigen das logische Denken nicht so gut ausgepragt.^^--Sanandros 20:10, 16. Jun. 2009 (CEST)
Sit-ups an der Decke?
So ich stell die Frage dann nochmal, im Sportportal konnte das mir 2 Monate offenbar keiner beantworten.
Vllt. kann mir hier jemand etwas über "Sit-ups an der Decke" verraten. Ist das gesünder oder nicht - effektiver oder nicht - und vor allem, wie setzt man das technisch um? Also ich erinnere mich noch an das Musik-Video von 50Cent zu "In Da Club", wenn das jemandem weiter hilft ;) Also wenn ich mit den Füßen in Schlaufen an der Decke hängen soll, wie bekomm ich meine Füße denn da hoch? Ist die Übung in ihrem Schwierigkeitesgrad einfach nur maximiert - denn ich kenne, und man kann leichter überprüfen, es Sti-Ups auf Bänken o.ä. in steigendem Winkel zu absolvieren... wäre schön, wenn jemand mehr Informationen hat oder besser, wenn jemand sowas macht/gemacht hat. Grüße --WissensDürster 15:23, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich nehme an man kommt da mit ner Leiter rauf ;-) FreddyE 15:33, 16. Jun. 2009 (CEST) PS: Wenn du deine Sit-Ups intensivieren willst...nimm einfach ne Hantelscheibe, leg se auf die Brust und halt se mit beiden Händen da fest.
- Na ja wenn du anfängst Sport bzw anfängst Sit Ups zu machen würde ich die mal zu erst am Boden anfangen. Danach kannst du schon einen gewissen Winkel nehmen damit man einen Reiz erreicht. Aber ich würde drauf achten eben nicht gleich zu viel macht.--Sanandros 15:49, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist ein Sit-Up? --Marcela
15:52, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Sit-ups. Du machst nicht viel Sport, oder? ;) -- Rosentod 15:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist der Name Rumpfbeuge auch einfach präsenter. Mein Turnlehrer spricht im Turnunterricht jedenfalls von Rumpfbeugen und nicht von Sit-ups.--Äbäläfuchs 15:58, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Stubenfliegen haben es da einfacher. -- Martin Vogel 16:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Inwiefern?--Äbäläfuchs 16:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Stubenfliegen haben es da einfacher. -- Martin Vogel 16:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Rumpfbeugen hätte ich gekannt. Aber mit der Zeit findet man für alles einen englischen Begriff. --Marcela
16:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist in der Tat eine bedenkliche Entwicklung der Deutschen Sprache - sofern man so etwas noch als Deutsch bezeichnen kann.--Äbäläfuchs 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, es handelt sich lediglich um einen Prozess, dem alle Sprachen unterliegen, durch die verbesserte Kommunikation passiert das lediglich etwas schneller. Das "Deutsch" vor tausend Jahren würdest du wahrscheinlich kaum verstehen, und dein Gegenüber würde deiner Sprechweise eine bedenkliche Entwicklung attestieren. --78.42.142.128 16:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das stimmt natürlich auch wieder und vermutlich hätte ich mich vor einigen Jahrhunderten über die vielen Einflüsse aus der Französischen Sprache beklagt. Ich bin ja auch erfreut darüber, dass sich Sprachen weiterentwickeln, mich regt es einfach auf, wenn Anglizismen exzessiv verwendet werden.--Äbäläfuchs 17:06, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, es handelt sich lediglich um einen Prozess, dem alle Sprachen unterliegen, durch die verbesserte Kommunikation passiert das lediglich etwas schneller. Das "Deutsch" vor tausend Jahren würdest du wahrscheinlich kaum verstehen, und dein Gegenüber würde deiner Sprechweise eine bedenkliche Entwicklung attestieren. --78.42.142.128 16:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist in der Tat eine bedenkliche Entwicklung der Deutschen Sprache - sofern man so etwas noch als Deutsch bezeichnen kann.--Äbäläfuchs 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist der Name Rumpfbeuge auch einfach präsenter. Mein Turnlehrer spricht im Turnunterricht jedenfalls von Rumpfbeugen und nicht von Sit-ups.--Äbäläfuchs 15:58, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Sit-ups. Du machst nicht viel Sport, oder? ;) -- Rosentod 15:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist ein Sit-Up? --Marcela
Danke für das viele Feedback ^^ aber back2topic. Mich interessieren eher technische Umsetzung im Eigenheim und Risiken oder Trainingseffizienz. Ich gehe davon aus, dass ich schon sportlich bin^^ also das maximale an Steigung auf einer "stip-up-bank" sind 45 Grad oder? (mindestens 30) Darüber hinaus gibt's im Fitnesscenter die Milchmädchen-Alternative eines entsprechenden Gerätes (kenn den Namen nicht) auf das man klettern kann, um sich dann mit den Beinen einzuhaken und dann sit-ups in 90grad lage zu machen, nur das so ein Gerät (trotz der 6-eisentangenkonstruktion) sicher ein paar tausend Euro kostet. Gefragt ist also die Methode mit den "Fahrradschlaufen" an der Decke. Grüße --WissensDürster 17:07, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Seit einigen Jahren wird eigentlich von Sit-ups generell abgeraten. Stattdessen sollte man Crunches (Bauchpressen) bevorzugen, da sie angeblich gesünder sind, leicht richtig auszuführen sind, die Bauchmuskeln genauso gut und isolierter trainieren. Situps belasten wohl die Wirbelsäule deutlich stärker. Das was du meinst, ist eine Version der "Inverted Sit-ups" oder auch "vertical Sit-ups", wenn du danach googlest, findest du einige Meinungen in Foren und ein paar Videos. Der hier scheint das vorbildlich zu machen. Wie es damit gesundheitlich ausieht, keine Ahnung. Vermute aber nicht wesentlich besser als bei normalen Sit-ups. --88.64.175.178 17:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Üblicherweise verwendet man keine Schlaufen, sondern eine Klimmzugstange. Wenn der Partner (wie in dem Video) fehlt, eine Türrahmenstange nehmen (muss bombenfest sitzen!), so weit nach oben, dass du deine Füße gerade noch zwischen Rahmen und Stange durchbekommst. Dann hängst du dich mit den Armen dran, schlupfst mit den Füßen durch, legst vielleicht noch 'n Kissen drauf, und los geht's. Das kommt dann diesem speziellen Gerät sehr sehr nahe. (Der hier führt die Übung aber bei weitem nicht so gut aus, wie der aus dem ersten Video!)--88.64.175.178 17:37, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wow super, endlich komm ich etwas weiter. Ein gutes Schlagwort hatte mir gefehlt. Ich werd da dann mal weiter recharchieren. Grüße --WissensDürster 19:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Man kann das auch mit Spirituellem oder Nützlichem verbinden: 2:58. --Geri, ✉ 21:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
Und welche ist die schnellste Geschwindigkeit, mit der ein Mensch gereist ist?
Die Leute die in der ISS sitzen mit 28.000 km/h? Evtl. der Swing-by von Apollo 13? --source 16:24, 16. Jun. 2009 (CEST)
- 39.897 km/h relativ zur Erde bei der Rückkehr von Apollo 10 vom Mond. Thomas Stafford, Eugene Cernan und John Young waren an Bord. --GDK Δ 16:41, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Rekorde der bemannten Raumfahrt#Historie 5 sagt sogar 39985,2 km/h --source 16:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
Übernahme der Fahrkosten
Hallo, ich hätte mal eine Frage, und zwar: Ich muss Ende Juli nach Westerstede in die Ammerland Kinik, zur Endometriose-Sprechstunde! Das Problem ich muss mit dem Zug von München nach Westerstede fahren, komme aber am selben Tag nicht mehr zurück! Ich habe die Klinik jetzt gefragt ob die mich für einen Tag stationär aufnehmen könnte, aber das machen die nicht! Die Krankenkasse würde die Fahrkosten auch nur dann übernehmen, wenn ich stationär aufgenommen werde. Was kann ich denn jetzt machen, bzw. was soll ich jetzt machen?? Danke...Carmen
--80.187.100.228 17:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hilft dir vielleicht die Mitfahrzentrale (evtl. von Oldenburg oder Bremen aus)? Ist manchmal günstiger als die Bahn, und manchmal gibt es auch Leute die über Nacht fahren. --84.56.223.95 18:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
- gute idee! alternativen: http://www.mitfahrgelegenheit.de/ und http://www.drijo.eu/. --JD {æ} 18:23, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso schickt dich überhaupt jemand nach Westerstede? In München gibt es ein zertifiziertes und sonst auch noch einige Endometriose-Zentren. Es besteht doch freie Arztwahl. --Geri, ✉ 18:26, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Und der frei gewählte Arzt könnte eine Krankenhauseinweisung schreiben (Diagnose: Endometriose, geeignetes KH: Ammerland-Klinik, Westerstede). Wenn es sich nicht um eine dringende Behandlung handelt, muss die Kasse aber noch vorher eine Genehmigung draufstempeln. Aber es könnte wegen Komplikationen ja auch dringend sein... ;-) --Slartibartfass 22:02, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Du wirst aber wohl schon auf dem Hinweg nachts fahren - oder untersuchen die Dich dort am späten Nachmittag, wenn der ICE aus München eingetrudelt ist? Jedenfalls solltest Du vielleicht einfach mal schauen, was eine Übernachtung in einer einfachen Pension kosten könnte - vielleicht um die 30 Euro? Da könntest Du mittags aus dem Süden der Republik losfahren, abends dort an der Nordsee übernachten und dann am nächsten Morgen frisch zur Untersuchung gehen und, wenn diese nicht den ganzen Tag dauert (wovon ich keine Ahnung habe), nachmittags wieder in den Zug Richtung Bayern einsteigen... BerlinerSchule 23:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Also ich habe den Termin um 15 Uhr! Eigentlich hatte ich es so geplant, dass ich in der Früh so was zwischen 6 und 7 Uhr losfahre, dann wäre ich sowas um 10 vor 2 in Westerstede/Ocholt und aber in die Klinik zu kommen muss ich noch mit dem Bus von dort aus fahren. Selbst wenn mir jetzt mein Gynäkologe in die Klinik (Westerstede) einweisen würde, würde die Klinik mich nicht stationär aufnehmen, ich habe dort einen ambulanten Termin. Das verstehe ich nicht wirklich. Die Klinik meinte allerdings, dass ich im Schwesternwohnheim schlafen könnte und das würde mich 30 Euro kosten. Ich habe außerdem das Problem dass meine Endometriose ziemlich fortgeschritten ist und das es in München nur ein Endometriosezentrum der Stufe I gibt. Oder kennt vielleicht irgendjemand noch einen Arzt der sich mir der Erkrankung (Endometriose) auskennt (außer die Krüsmann-Klinik)!?! Es ist nicht einfach in München einen Spezialisten zu finden, es kann doch nicht sein dass es bei mir in der Nähe keinen Spezialisten (Experten) gibt. Wer kann mir helfen??? Ich brauche unbedingt jemanden der sich mit der Erkrankung auskennt??? Oder kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich es mit der Klinik und der Krankenkasse regeln kann??? Danke Carmen... (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.48 (Diskussion | Beiträge) 01:24, 17. Jun. 2009 (CEST))
- Hallo Carmen,
kennst Du bereits dieses Forum? http://www.endometriose-liga.eu/ Hier gab es schon mal eine ähnliche Frage: http://www.endometriose-liga.eu/node/6438 Ich vermute zumindest, dass die Leute dort sich mit dem Thema etwas besser auskennen als die meisten von uns hier. Die gesetzlichen Krankenkassen scheinen nur in Ausnahmefällen, Fahrtkosten für ambulante Untersuchungen zu übernehmen. D. h. der Ansatzpunkt wäre die Klinik, dort müsstest Du dann aber auch für zwei Tage Krankenhausgebühr bezahlen. Ich hoffe jedoch, Du kannst einen Spezialisten in Deiner näheren Umgebung finden. Viel Glück! --Catfisheye 02:48, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Carmen,
- Hallo! Mach doch einfach noch zwei Wochen Urlaub auf Norderney! Das kostet so viel, dass die Fahrtkosten überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallen... --Martin Rätsel 10:47, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Also ich habe den Termin um 15 Uhr! Eigentlich hatte ich es so geplant, dass ich in der Früh so was zwischen 6 und 7 Uhr losfahre, dann wäre ich sowas um 10 vor 2 in Westerstede/Ocholt und aber in die Klinik zu kommen muss ich noch mit dem Bus von dort aus fahren. Selbst wenn mir jetzt mein Gynäkologe in die Klinik (Westerstede) einweisen würde, würde die Klinik mich nicht stationär aufnehmen, ich habe dort einen ambulanten Termin. Das verstehe ich nicht wirklich. Die Klinik meinte allerdings, dass ich im Schwesternwohnheim schlafen könnte und das würde mich 30 Euro kosten. Ich habe außerdem das Problem dass meine Endometriose ziemlich fortgeschritten ist und das es in München nur ein Endometriosezentrum der Stufe I gibt. Oder kennt vielleicht irgendjemand noch einen Arzt der sich mir der Erkrankung (Endometriose) auskennt (außer die Krüsmann-Klinik)!?! Es ist nicht einfach in München einen Spezialisten zu finden, es kann doch nicht sein dass es bei mir in der Nähe keinen Spezialisten (Experten) gibt. Wer kann mir helfen??? Ich brauche unbedingt jemanden der sich mit der Erkrankung auskennt??? Oder kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich es mit der Klinik und der Krankenkasse regeln kann??? Danke Carmen... (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.48 (Diskussion | Beiträge) 01:24, 17. Jun. 2009 (CEST))
Japanisch-Koreanischer Protektionsvertrag - Übersetzung aus dem Chinesischem/Japanischem/Koreanischem erbeten
Hallo, bin gerade bei der Übersetzung des en:Eulsa Treaty-Artikels. Dabei vielen folgende Diskrepanz auf: Die en-wp schreibt (ohne Refs), dass der damalige Herrscher von Korea (Gojong) den Vertrag nicht unterzeichnet hätte. Wir schreiben hier, dass das Siegel drauf war, aber er dies nicht gemacht hatte.
Google zeigt für verschiedene Möglichkeiten Refs: Er hat gesiegelt/unterschrieben: [10] [11] [12], das Siegel ja, seine Unterschrift nicht: [13] [14] Beide Quellen sind evtl. Wikicopies, er hat nicht gesiegelt/unterschrieben: S. 19 [15].
Eine Recherche im Bibliotheksarchiv und über einem Presseportal ergaben kein weiterführendes Ergebnis. Auch Brockhaus und Meyer-Lexikon geben den genauen Verlauf nicht wieder. Allerdings besteht eine Möglichkeit auf Aufklärung, wenn einer von euch den Brief auf [16] durchsehen könnte, ob zu dieser Frage etwas drinne steht. Vielleicht (sorry, wenn ich jetzt viel verlange) ist einer von euch des Japanischen / Koreanischen mächtig und kann kurz erklären, was die Japaner bzw. die Koreaner dazu schreiben. Vielen Dank schonmal im Voraus. Grüße --Valentim 17:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Valentim! Möglicherweise kann ich Dir da helfen. Ich melde mich dann bei Dir, Doc Taxon Discussion 18:04, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. Grüße --Valentim 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)
IFO zum VOB
Liebe Kollegen. Ich habe da eine .vob Datei von einer DVD - die sich mit dem "Zoom Player", nicht aber bspw. mit VLC (asynchroner Ton), auf dem Computer abspielen lässt. Der offizielle DVD-Player verweigert aber die Dienstleistung, anscheinend weil .ifo und .bup Dateien nicht vorhanden sind. Hat jemand eine Ahnung, wie ich so eine .ifo selber basteln kann? Gruß, Oalexander 18:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ifoedit soll sowas können. --Eike 22:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Herr Kaiser
Bei zahlreichen Nachnamen steht ja ein Beruf Pate. Mit Schmidt, Bäcker, Müller, etc. habe ich da keine Probleme. Bei Graf und Herzog. Bei den Berufen Vorfahrenvon Herrn König und dem Versicherungsvertreter Herrn Kaiser habe ich ernsthafte Bedenken ob deren Vorfahren diese Berufe bzw. Ämter auch wirklich ausgeübt haben. Kann mich jemand über den Ursprung dieser Nachnamen etwas aufklären? Gruß, Oalexander 18:28, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das sind, so las ich aus persönlichem Interesse einmal, ursprünglich Spitznamen für Leute, die im Dorf eine herausgehobene Stellung hatten oder zu haben glaubten. Hm. Grüße 85.180.198.158 18:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Wiktionary sagt zur Herkunft: Übername bezüglich eines besonders stolzen, angeberischen Auftretens oder zu einem Hausnamen "zum Kaiser". Gelegentlich vielleicht auch der Darsteller des Kaisers im Schauspiel. und bietet einige Referenzen zum nachlesen. Auch die Wikipedia hat eine Meinung: Kaiser (Familienname).--84.56.223.95 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
- 'n Beispiel, was mir jetzt so spontan einfällt (is allerdings kein Nachname) wäre Duke Ellington. Der hat den "Duke" (=Herzog) als Kind von seinen Mitschülern erhalten. Ellingtons Vater war Butler und das hat wohl auch zuhause durchgeschlagen. Jedenfalls wurde er wegen seines vornehmen Auftretens dann so genannt. Aber davon mal abgesehen. Mich würde ja interessieren, was die Vorfahren von unserem Bundes-Jogi so getrieben haben. Laut diesem Artikel war der Löw früher nämlich der erste Gehilfe des Henkers und hat i. d. R. später dessen Amt übernommen ;-) --Duschgeldrache2 00:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich heiß ja Löwe, darum hab ich mich mit der Frage auch schon befasst ;) .... Wird wohl nicht viel anders gewesen sein als beim Kaiser. Da hatte halt jemand eine oder mehrere typische Eigenschaften, die man mit Löwen so in Verbindung gebracht hat (was auch immer das im Spätmittelalter gewesen sein mag), oder er hat in einem Haus "Zum Löwen" gewohnt. Genauso könnte man fragen, wieso Leute Fuchs, Wolf, Adler, .... heißen. Ich muss zugeben, dass mir der Scharfrichtergehilfe im Zusammenhang mit meinem Namen auch schon begegnet ist, aber da bevorzuge ich dann doch lieber die anderen Thesen .... Löw wäre dann wohl die oberdeutsche Form von Löwe; das End-e lassen bzw. ließen die Oberdeutschen ja gerne mal weg (siehe Oberdeutsche Schreibsprache); daneben ist mir Löw ohne e auch aus jüdischen Zusammenhängen geläufig, wobei es in diesem Fall von Levi kommen dürfte - für den Bundesjogi kann ich mir diese Variante aber irgendwie kaum vorstellen. --slg 16:57, 17. Jun. 2009 (CEST)
- 'n Beispiel, was mir jetzt so spontan einfällt (is allerdings kein Nachname) wäre Duke Ellington. Der hat den "Duke" (=Herzog) als Kind von seinen Mitschülern erhalten. Ellingtons Vater war Butler und das hat wohl auch zuhause durchgeschlagen. Jedenfalls wurde er wegen seines vornehmen Auftretens dann so genannt. Aber davon mal abgesehen. Mich würde ja interessieren, was die Vorfahren von unserem Bundes-Jogi so getrieben haben. Laut diesem Artikel war der Löw früher nämlich der erste Gehilfe des Henkers und hat i. d. R. später dessen Amt übernommen ;-) --Duschgeldrache2 00:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Wiktionary sagt zur Herkunft: Übername bezüglich eines besonders stolzen, angeberischen Auftretens oder zu einem Hausnamen "zum Kaiser". Gelegentlich vielleicht auch der Darsteller des Kaisers im Schauspiel. und bietet einige Referenzen zum nachlesen. Auch die Wikipedia hat eine Meinung: Kaiser (Familienname).--84.56.223.95 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
Strafmündigkeit
Was passiert mit einem noch nicht strafmündigen Kind, das eine Straftat begeht? Konkretes Beispiel aus dem Chat: Ein 12jähriger Bub wird beim Autofahren ohne Führerschein erwischt (wie soll er denn auch schon mit fahren...) - wie wird nun weiter vorgegangen? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- das problem liegt dann im normalfall erst mal bei den eltern: wurde z.b. die aufsichtspflicht verletzt? --JD {æ} 19:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Der Typ, dessen Auto da gefahren wurde, wird mal befragt, was er von ordnungsgemäßem Verschießens seines Kfz hält. Das Jugendamt und die Polizei werden aber den Eltern mal aufs Dach steigen. Zivilrechtlich kann das Kind übrigens schon in Haftung genommen werden, 12-jährigen wird man in aller Regeln zutrauen können, zu wissen, dass Autofahren verboten und gefährlich ist. syrcro 19:08, 16. Jun. 2009 (CEST)
- vollkommen korrekt; service noch schnell: strafrecht, zivilrecht. --JD {æ} 19:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Service: Aufsichtspflichtverletzung (BGB) -- Hukukçu Disk. 19:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
- @syrcro: Wie willst du das Kind haften lassen, wenn gar kein Schaden entstanden ist? Davon schrieb Memorino nämlich nichts. ;) (Benzin, Schmieröl und solchen Quatsch mal außen vor gelassen.) Dem Kind dürfte insoweit gar nichts passieren. Spannender ist tatsächlich die Frage, wie die Eltern zu behandeln sind. -- heuler06 19:31, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Service: Aufsichtspflichtverletzung (BGB) -- Hukukçu Disk. 19:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
- vollkommen korrekt; service noch schnell: strafrecht, zivilrecht. --JD {æ} 19:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst dich auch mal ein bisschen über den Fall Mehmet informieren, der auch schon als Strafunmündiger unzählige Straftaten begangen hatte. Ich habe nichts davon gehört, dass die Eltern mal haftend gemacht wurden, aber das muss nichts heißen. Bestimmt einer DER großen Fälle zu diesem Thema. Hindern konnte den Jungen offensichtlich niemand an seinen Taten --84.57.242.123 19:40, 16. Jun. 2009 (CEST)
IELTS
Ich wollte mal fragen wie schwer dieses Ding etwa sein wird?--Sanandros 19:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß es nicht genau, aber gehen wir das mal logisch an den Fakten durch, das hier ist der Inhalt:
* Hörverständnis (Listening), 40 Minuten * Leseverständnis (Reading), 60 Minuten * Schreiben (Writing), 60 Minuten * Sprechen (Speaking), 11–14 Minuten
ein 3-Stunden Test ist erstmal ganz schön lang, besonders wenn man mit solchen Test-Situationen Probleme hat... da der aber meistens als Grundlage für's Studium im Ausland gilt, kann es nicht schwerer sein als ein UniCert 3 oder 4... (uns wurde gesagt der UNIcert ist das nonplus-ultra -.-). UniCert 3 entspricht ziemlich genau dem Sprachniveau was du direkt nach dem Abitur (Englisch Grundkurs) haben solltest (wenn du es nicht mit ner 4.0 geschrieben hast ^^). Also nochmal, Studenten die ins englische Ausland möchten, brauchen natürlich solide Englischkenntnisse, aber wenn der Test schwerer als Unicert 4 (ich glaube man braucht nur 3 für die Masterzulassung) sein sollte - das wäre schon komisch ... geben wir ihm ein UniCert 3.5 ;) Grüße --WissensDürster 19:55, 16. Jun. 2009 (CEST)
- PS: In Sprachtest steht es doch nochmal richtig, UniCert ist nur für Europa gedacht, dein IELTS ist British und dann gabs noch TOEFL, wobei ich mal gehört hab dass die wohl am schwierigsten sein sollen. --WissensDürster 20:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Dank meiner geilen Legasthenie habe ich einen Starken unterschied zwischen Schriftlich und mündlich.--Sanandros 20:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
- @Wissensdürster: Laut UNIcert ist UNIcert III weit über dem Schulniveau. ;) Im Satz darunter steht auch: Abhängig von der Länge des Sprachunterrichtes und davon, ob dieser in Grundkurs oder Leistungskurs abgeschlossen wurde, lassen sich Abiturleistungen zwischen UNIcert I und UNIcert II einordnen. Ist also nix damit, dass Englisch Grundkurs = UNIcert III ist. -- 139.30.211.168 16:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Schwieriger als UNIcert IV kann ein Text praktisch nicht sein, da UNIcert IV mutterspachliches Akademikerniveau ist. ^^ -- 139.30.211.168 16:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Dank meiner geilen Legasthenie habe ich einen Starken unterschied zwischen Schriftlich und mündlich.--Sanandros 20:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
Kraftfahrer in der Formel 1 ?!?!
Hallöchen !!!
Ich würde gerne wissen, ob irgendjemand weiß, wo und wie man sich event. als Kraftfahrer in einem F1 Team bewerben kann ?! Habe aber auch gehört, das man als Kraftfahrer in dieser Branche reingeboren wird. Wäre toll wenn jemand was genaueres weiß.
Mit besten Dank im vorraus !
Liebe Grüße, Florian
--80.141.105.39 19:37, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst anfangen mit Kartfahren um so rein zu kommen, manchmal gibt es aus Motorradpiloten die zur Formel 1 gehen.--Sanandros 20:38, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Kraftfahrer im Sinne von Helfer, der Autos von A nach B bringt, oder im Sinne von Formel-1-Pilot (der Autos von A nach A bringt)? --Eike 20:42, 16. Jun. 2009 (CEST)

- Ich denke mal, er meint die Leute, die die LKWs fahren.
- Und da nehme ich mal an, dass die einfach Leute hernehmen, die eh schon im Team arbeiten und einen LKW-Schein haben. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke schon das es dedizierte LKW-Fahrer gibt. Schließlich werden Mechaniker, Ingenierure, Physiotherapeuten, Reifenschlepper, Caterer etc. ja permanent, d.h. auch außerhalb der Rennwochenenden benötigt. Ein Transport - teilweise über Kontinente hinweg - kann ja schon mal ein paar Tage Dauern und sehr anstrengend sein, da lässt man sicher nicht den Tankrüsselmann hinterm Steuer versauern, dann bringt der am Wochenende keine Höchstleitung mehr. Am Geld dürfte das eh nicht scheitern. @ Florian: Schreib doch einfach mal ein paar Teams an und frag direkt nach, ob sie Fahrer suchen, z.B. bei McLaren, Ferrari, Brawn. --85.180.12.219 00:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Die LKW-Fahrer können sich ja abwechseln (müssen sie eh, wegen Lenkzeiten usw.). Und zu den jeweiligen Rennstrecken müssen die eh, ob als Passagier oder Fahrer ist wohl auch eher egal... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke schon das es dedizierte LKW-Fahrer gibt. Schließlich werden Mechaniker, Ingenierure, Physiotherapeuten, Reifenschlepper, Caterer etc. ja permanent, d.h. auch außerhalb der Rennwochenenden benötigt. Ein Transport - teilweise über Kontinente hinweg - kann ja schon mal ein paar Tage Dauern und sehr anstrengend sein, da lässt man sicher nicht den Tankrüsselmann hinterm Steuer versauern, dann bringt der am Wochenende keine Höchstleitung mehr. Am Geld dürfte das eh nicht scheitern. @ Florian: Schreib doch einfach mal ein paar Teams an und frag direkt nach, ob sie Fahrer suchen, z.B. bei McLaren, Ferrari, Brawn. --85.180.12.219 00:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht auch einfach erstmal klein anfangen. Ich denke, die DTM-Teams könnten auch LKW-Fahrer gebrauchen. Und wenn du da bei Mercedes anheuerst, kannst du dich vielleicht in´s F1-Team hocharbeiten. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 00:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke mal, dazu muß man Berufskraftfahrer mit P-Schein sein. --Pölkkyposkisolisti 12:12, 17. Jun. 2009 (CEST)
Poetry Slam
Hab sowas irgendwann letzte Woche auf s3at gesehn... nur alles was ich noch an Infos finde ist Jahre alt . Ich wollte mir den Beitrag einfach nochmal anschaun oder mich über die Vortragenden informieren. Hatte mir extra notiert das ein gewisser Rewald Koslowski das wohl seit Jahren gemacht hat und an dem Abend seine "Karriere an den Nagel hängte" ... trotzdem sie den als so berühmt angepriesen haben, kann ich nichts dazu finden... gibt's hier vllt. 3sat-Schauer, die wissen wen ich da meine und wo es darüber mehr Infos gibt, wenn nicht sogar Mitschnitte der Sendung? Grüße --WissensDürster 19:49, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist nicht zufällig der Poetry Slam vom WDR? (Vielleicht nur auf 3Sat wiederholt?) Der hat nämlich ne Webseite mit gutem Archiv. Von 3Sat ist mir nix bekannt, kann mich aber auch irren... --84.57.235.134 20:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Und vermutlich meinst Du auch den Wehwalt Koslovsky --84.57.235.134 20:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ok danke^^ ich hatte mich so an's 3sat festgefressen... aber es war wohl wdr (= super und rewald-der-wehwalt hat aber auch nen komischen namen... naja wenn man nicht gefunden werden will :P --WissensDürster 20:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
Volumen von Läuterzucker
Hallo! Eine vermeintlich simple Frage - wie berechnet man das Volumen von Läuterzucker? Dabei wird 1 Liter Wasser mit 1 Liter (ca. 950g lt. Meßbecher) Haushaltszucker aufgekocht. Zucker sagt zwar viel über chemische Eigenschaften, aber wie setzt man die um?Oliver S.Y. 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hiernach wird er aus 1 Liter Wasser + 1000 g Zucker hergestellt. D.h. 1000 ml Wasser + 1000 g Saccharose (637 ml).
- Also 2000 g läuterzucker =~ 1637 ml (etwas Volumen verlierst du in Realität durch Kontraktion, etwa 4 %)
- Kommst du von hier aus weiter? --Grey Geezer nil nisi bene 21:28, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht wirklich. Wenn es eine Seite gibt, die für mich bei WP ausgeschlossen ist, dann die genannte. In der Küche wird ja allgemein eher mit Volumen als mit Gewichten gearbeitet, darum diese Frage. Und schau mal auf Deinen Meßbecher in der Küche. Das mit den 637ml mag zwar chemisch stimmen, aber in der Realität sind ca. 950g ein Liter, und darum gehts hier ja. Wie kommst du auf 4% Kontraktion bei Erhitzen? Aus der Praxis weiß ich selbst, daß etwa 1,5l rauskommen. Kommt ja da auch noch auf andere Einflüsse wie Kochdauer und Reduktion durch Verdampfen an. Was mich interessiert, wie berechnet man es genau. Also wieviel Zutaten brauch ich, um 5 Liter Läuterzucker für 15 kg Obstsalat herzustellen - das ist der Anlass.Oliver S.Y. 23:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- ich denke nicht, dass die Kontraktion durch erhitzen gemeint ist (eher im Gegenteil, durch Erhitzen dehnen sich ja die Stoffe aus). Es ist nur so, dass dass sich der Zucker ja im Wasser löst und dadurch etwas Volumen verloren geht. Wie auch immer, nehmen wir an, du benutzt 950g Zucker und 1L Wasser, dann hat der Zucker (ohne Luftzwischenräume usw.) ein reales Volumen von 605ml. Macht also zusammen 1,6L, mit der genannten Kontraktion und Wasserverlust durch Kochen etwa 1,5L. Für 5 Liter Läuterzucker brauchst du demnach (Dreisatz) 3,333L Wasser und 3166g Zucker (bzw. ebenfalls 3,333L Liter auf deinem Messbecher). Ohne Garantie. -- Jonathan Haas 23:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ge-nau! (Bei Feststoffen ist es meist praktischer - und genauer - auf einer Küchenwaage abzuwiegen (heute Maisbrot gebacken und unsere amerikanischen Freunde messen auch Feststoffe (Mehl) in Volumen (Cups) ab. Undeutsch! Im Labor würde man erst den Zucker in einem Messzylinder einwiegen und dann auf das gewünschete Volumen bringen. --Grey Geezer nil nisi bene 23:24, 16. Jun. 2009 (CEST)
- ich denke nicht, dass die Kontraktion durch erhitzen gemeint ist (eher im Gegenteil, durch Erhitzen dehnen sich ja die Stoffe aus). Es ist nur so, dass dass sich der Zucker ja im Wasser löst und dadurch etwas Volumen verloren geht. Wie auch immer, nehmen wir an, du benutzt 950g Zucker und 1L Wasser, dann hat der Zucker (ohne Luftzwischenräume usw.) ein reales Volumen von 605ml. Macht also zusammen 1,6L, mit der genannten Kontraktion und Wasserverlust durch Kochen etwa 1,5L. Für 5 Liter Läuterzucker brauchst du demnach (Dreisatz) 3,333L Wasser und 3166g Zucker (bzw. ebenfalls 3,333L Liter auf deinem Messbecher). Ohne Garantie. -- Jonathan Haas 23:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
Zucker hat eine Dichte von etwa 1,6 g/cm³ ~ 1,6 kg/l. 1 kg hat ungefähr ein Volumen von 600 cm³ syrcro 23:20, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Moment. Mein Chemieunterricht ist lange her, aber Kontraktion bezieht sich doch auf Gemische, nicht Lösungen, oder? Wenn die Lösung nicht additiv ist, geht, soweit ich mich erinnere, eine ganze Menge Volumen "verloren" bzw. korrekt gesagt, in höhere Dichte über. Oder liege ich da falsch? Welche Volumenveränderung bei verschiedenen Substanzen eintritt, muss man sich wohl über Tabellen zusammensuchen. Grüße 85.180.198.158 23:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
- 1. Buch Geezer, Vers 9.2 --Grey Geezer nil nisi bene 23:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Moment. Mein Chemieunterricht ist lange her, aber Kontraktion bezieht sich doch auf Gemische, nicht Lösungen, oder? Wenn die Lösung nicht additiv ist, geht, soweit ich mich erinnere, eine ganze Menge Volumen "verloren" bzw. korrekt gesagt, in höhere Dichte über. Oder liege ich da falsch? Welche Volumenveränderung bei verschiedenen Substanzen eintritt, muss man sich wohl über Tabellen zusammensuchen. Grüße 85.180.198.158 23:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Dann mach's doch wie Oma. Nimm den großen Topf für die Kochwäsche. Ungefähr 3½ Messbecher Wasser, ungefähr 3½ Messbecher Zucker. (Man nimmt in der Kochkunst immer gleiche Teile.) Kochen und Rühren (Wichtig, bappt sonst an – außerdem, heutzutage: Nichts auf die Ceran°-Platte spritzen. Stimmt das eigentlich; meine hat immer noch keine Löcher?) Fertig, wenn nicht mehr trüb. Nennt sich auch Invertzucker, warum steht das nicht da? Kommt in der Küche wirklich nicht auf ± 10% an. Guten Appetit und grüß den Dentisten. Den Rest kannst du in der Pfanne mit demgleichen Teil Butter zu leckeren Bonbons eindampfen. -- der Sperberpedo mellon a minno 23:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Übrigens sehr anschauliche Physikalische Chemie: Wenn ich 70% Alkohol mache aus 96% (warum?) und 100% Diwasserstoffmonoxid wird das a weniger und b warm! -- der Sperberpedo mellon a minno 23:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
Sry Jungs, aber das geht hier am Thema vorbei. Ich weiß schon wie ich Läuterzucker koche, und auch, wieviel ich davon ungefähr brauche. Ich wollte nur eine lebensmitteltechnische Antwort haben, was dort abläuft. Das mit den 600ml ergibt bei Zimmertemperatur 1,6 Liter, wenn man das ganze aber erhitzt, bindet das Wasser Zucker, und soweit ich es verstehe, reduziert sich dadurch wieder das Volumen (die Masse bleibt dagegen konstant bei 1,9 kg). Wenn ich den Artikel richtig verstehe, könnte das Wasser sogar die fünffache Menge (4,872 kg) lösen. Es verändert sich also auch die Dichte, während man das Gemisch erhitzt. Durch das Abkühlen erhöht sich diese Dichte dann, und das Volumen wird wieder kleiner. Soweit kommt man auch durch Beobachtung. Und was die 10% Rest betrifft, bei 5l sind das 500ml, wenn man die nicht gebrauchen kann, ärgerlich, wenn auch nicht gerade teuer.Oliver S.Y. 00:58, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich vermute, du denkst du sehr in Volumen. Naja, wenn ich was nach Rezept koche, wiege ich alles ab, teilweise auch Wasser. Willst du wissen, wieso das Volumen beim auflösen kleiner wird? Ganz grob könnte man das dadurch erklären, dass Zuckermoleküle wesentlich großer als Wassermoleküle sind, und wie Wassermoleküle so in die Zwischenräume passen. Wenn du z.B. einen Becher voller Sand und einen Becher voller Kieselsteine hast, und du beides zusammenkippst, dann kommen da nicht zwei Becher raus, sondern etwa 1,6, weil der Sand zuerst in die Kieselzwischenräume geht. Das ist bei Molekülen und Lösungen natürlich etwas anders, die liegen da nicht dumm in nem Becher rum, sondern bewegen sich und wechselwirken auf verschiedene Art miteinander, deswegen ist der Effekt da auch deutlich schwächer. 4% könnte hinkommen, ansonsten muss man eben ausprobieren und nachmessen oder in irgendwelchen Tabellen nachgucken, wobei ich nicht weiß, ob diese gerade Läuterzucker enthalten. Und sonst: Es geht ja (bis auf das verdunstete Wasser) nichts verloren, es wird halt nur "kompakter". Die Dichteveränderung beim Erhitzen würde ich erstmal vernachlässigen, das erscheint mir eher unrelevant für die Frage. -- Jonathan Haas 08:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
- @Oliver S.Y. Nochmal ganz pragmatisch.
- Um eine genaue Aussage zu machen, brauchst du genaue Daten.
- Wenn du das genaue Volumen von Wasser hast und das genaue Gewicht des Zuckers, kannst du dir (unter Vernachlässigung der Lösungskontraktion, s.o.) die Dichte "berechnen" (dWasser = (etwa) 1 kg/Liter ; dSaccharose = (etwa) 1,57 kg/Liter ("Volumen" von Zucker hängt von der Korngrösse ab (die Luft in den Zw-Räumen ist nicht süss)).
- "Läuterzucker" hat mehrere Rezepte (V/V, G/G, G/V, V/G). Willst du etwas leicht Handhabbares für die Zukunft (OSY-Läuterzucker), wiegst du dir 500 g Zucker aus und löst dir das (durch Zugabe von Wasser) in einem finalen Volumen von 1,0 Liter (ohne Kochen, einfach Raumtemperatur, ab und zu mal Rühren; weise Leute sind geduldig). Dann weisst du, dass 100 ml von dieser Lösung genau 50 g Zucker enthalten.
- --Grey Geezer nil nisi bene 10:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
Probleme mit Thunderbird
Hi,
mein Thunderbird zeigt mir eingehende Mails immer in der Liste an (auch fett), aber wenn ich draufklicke passiert nichts, also sie werden nicht angezeigt. Ich muß das Programm schliessen und Ccleaner laufen lassen, bevor ich die Mails lesen kann. Manchmal hilft sogar nur ein kompletter PC-Neustart. Kann mir einer einen Tipp geben, woran das liegt? --Ocean2U 20:27, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kenne dein spezielles Problem nicht, aber allgemein hilft es in solchen Fällen oft, ein neues Thunderbird-Benutzer-Profil mit dem Profil-Manager anzulegen. Kannst es ja mal probieren, und falls es klappt die Emails aus dem alten Profil in das neue Profil rüberholen.--84.57.235.134 20:48, 16. Jun. 2009 (CEST)
function
wie funktioniert eine function in delphi 7 ? --92.230.189.218 20:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Einwandfrei. --A.Hellwig 20:35, 16. Jun. 2009 (CEST)
- So. --Eike 20:41, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Etwas ausführlicher: Prozeduren und Funktionen. Allgemein ist die Seite delphi-treff.de als Einstieg nicht schlecht. --84.57.235.134 20:45, 16. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Hier ein Tipp, wie du in Zukunft selbst auf Antworten kommen kannst ;) --84.57.235.134 20:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Etwas ausführlicher: Prozeduren und Funktionen. Allgemein ist die Seite delphi-treff.de als Einstieg nicht schlecht. --84.57.235.134 20:45, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wenn diplomatische Verteter eines Landes "einbestellt" werden ...
... etwa "aus Protest" gegen irgendwas - was passiert dann eigentlich konkret, wie darf man sich das vorstellen? Wie lange dauert so ein Termin normalerweise? Kriegen die dann etwa ein Schriftstück in die Hand, gibt es ein mündliches Gespräch, einen Meinungsaustausch, oder sind vielleicht alle Beteiligten dabei sehr entspannt, weil alle wissen, dass es vor allem um die politische Geste des "Einbestellens" geht, eine Show für die Öffentlichkeit des eigenen Landes? -- 89.50.34.203 21:29, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich werden sie höflich miteinander umgehen, das ist ja das Wesen der Diplomatie. Und wer Diplomatie für bloße "Show" hält, muss sagen, was er statt Diplomatie will. Der einberufene Vertreter wird nicht sonderlich entspannt sein, denn die "Geste" bedeutet eine besonders scharfe Form der Kritik an der Regierung, die er vertritt - kurz vor der Erklärung zur persona non grata -, und er muss anschließend einen Rapport an seine Regierung schreiben. WP-Relevanz: Diplomatie und Diplomat fristen ein unverlinktes Nebeneinander, und das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen (das auch nur auf Diplomat verlinkt) ist sehr knapp gehalten. Und Einbestellung gibt es gar nicht. Vielleicht könnte da ein Experte... Grüße 85.180.198.158 21:55, 16. Jun. 2009 (CEST)
Signatur
Hallo, ich hab eine einzige Frage, nun ist diese Signatur erlaubt Florian 2. Sehr auffallend ist es nicht, ein Bild enthalten hätt es auch nicht. Ich war mir erst nicht ganz sicher? Und noch was wo finde ich die unterschiedlichen Schriftarten? -- Florian 2 ± √ 21:45, 16. Jun. 2009 (CEST)
- An sich gehört das eher auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Aber wo wir grad hier sind: meines Erachtens ist das ziemlich auffällig und störend. -- southpark 22:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ack. Gegen kursiv an sich ist nichts einzuwenden, aber die Schriftgröße ist doch etwas überdimensioniert und lenkt den Leser sehr vom Text ab. Individualität lässt sich auch ein bisschen dezenter haben (z.B. wie Syrcros Vorschlag). --Proofreader 22:35, 16. Jun. 2009 (CEST)
So: Florian 2 wäre es aber noch im Rahmen. syrcro 22:33, 16. Jun. 2009 (CEST)
Epilepsie und Behinderung
Unter welche Art von Behinderung fällt Epilepsie?Besonders interessiert mich das, wenn die Epilepsie neben normaler Intelligenz besteht ? Ist es eine Körperliche Behinderung oder eine _kurzzeitige_ geistige ?
--77.133.80.94 22:39, 16. Jun. 2009 (CEST)
- ein anfallsleiden ist keine
körperlichebehinderung und schon gar keine geistige. --JD {æ} 22:59, 16. Jun. 2009 (CEST) - nachtrag: siehe weiter unten. --JD {æ} 23:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Laut ICD-Klassifikation fällt das unter "Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems", die wiederum zu den "Krankheiten des Nervensystems" gehören und im ICD-Schlüssel mit dem Buchstaben G gekennzeichnet sind. Das, was man gemeinhin "geistige Behinderung" nennt, fällt unter "Psychische und Verhaltensstörungen" und hat in der ICD-Klassifikation den Buchstaben F. Wobei auch bei solchen "Störungen" nicht in jedem Fall eine Intelligenzminderung vorliegen muss. Gibt genug Leute, die eine entsprechende Diagnose haben und trotzdem normal oder überdurchschnittlich intelligent sind. --Proofreader 23:06, 16. Jun. 2009 (CEST)
- @JD: Keine Ahnung von der aktuell modernen Sprachregelung, aber in der Wikipedia ist die Epilepsie im Artikel Behinderung ausdrücklich unter den körperlichen Behinderungen aufgeführt. Und in der Tat behindert die Krankheit körperlich, wie ich aus meiner Verwandtschaft nur zu gut weiß: Man kann z.B. nicht Auto fahren und wird schlimmstenfalls berufsunfähig geschrieben. Und bekommt einen Schwerbehindertenausweis. Grüße 85.180.198.158 23:09, 16. Jun. 2009 (CEST)
- da bin ich jetzt äußerst verwundert. ich weiß, dass man schwbeh-ausweis beantragen kann bei einer gewissen härte des anfallsleidens, aber nur die wenigsten autoren würden epilepsie wohl wirklich als "echte" körperliche behinderung einordnen... ich hab jetzt mal in meinem hirnkasten ein wenig gekramt noch und kam da auf eine leyendecker-(ich hoffe, der heißt so...)-definition; nach dieser könnte man epilepsie aber wohl dazu zählen - selbstverwirklichung im sozialen dasein ist durch körperliche/organische bedingungen eingeschränkt. ich nehme dann mal oben mein "körperlich" raus. "geistig" ist aber nicht weiter zu diskutieren, jegliche definition zielt z.b. auf lebenslange, nicht behebbare schädigungen ab. --JD {æ} 23:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Das dürfte eigentlich unter motorische Störungen fallen. --Marcela
23:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich fällt Epilepsie unter körperliche Behinderungen, da das Gehirn als Organ betroffen ist. Das hat jetzt nichts mit irgendeiner "correctness" zu tun. Allerdings ist Epilepsie individuell sehr verschieden, je nachdem, welche Hirnregionen, wie schwer betroffen sind. Es gibt sehr seltene Formen der Epilepsie. Eine solche wurde letztens im Fernsehen gezeigt (BR, "Lebenslinien", 8. Juni d. J.). Ein 44-jähriger Mann hatte einen Gedächtnisverlust erlitten. Er konnte sich weder an seine Familie, noch an seinen Beruf oder sein Leben erinnern. Die Ärzte diagnostizierten eine seltene Form von Epilepsie. Bei jedem neuen Anfall wird das Gedächtnis wieder gelöscht (schöne Grüße vom Murmeltier). Zwar gibt es Medikamente, die ihm helfen, sich zu erinnern, aber heilbar ist das Ganze nicht. --Duschgeldrache2 01:11, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das dürfte eigentlich unter motorische Störungen fallen. --Marcela
- da bin ich jetzt äußerst verwundert. ich weiß, dass man schwbeh-ausweis beantragen kann bei einer gewissen härte des anfallsleidens, aber nur die wenigsten autoren würden epilepsie wohl wirklich als "echte" körperliche behinderung einordnen... ich hab jetzt mal in meinem hirnkasten ein wenig gekramt noch und kam da auf eine leyendecker-(ich hoffe, der heißt so...)-definition; nach dieser könnte man epilepsie aber wohl dazu zählen - selbstverwirklichung im sozialen dasein ist durch körperliche/organische bedingungen eingeschränkt. ich nehme dann mal oben mein "körperlich" raus. "geistig" ist aber nicht weiter zu diskutieren, jegliche definition zielt z.b. auf lebenslange, nicht behebbare schädigungen ab. --JD {æ} 23:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
- @JD: Keine Ahnung von der aktuell modernen Sprachregelung, aber in der Wikipedia ist die Epilepsie im Artikel Behinderung ausdrücklich unter den körperlichen Behinderungen aufgeführt. Und in der Tat behindert die Krankheit körperlich, wie ich aus meiner Verwandtschaft nur zu gut weiß: Man kann z.B. nicht Auto fahren und wird schlimmstenfalls berufsunfähig geschrieben. Und bekommt einen Schwerbehindertenausweis. Grüße 85.180.198.158 23:09, 16. Jun. 2009 (CEST)
--::::::Noch ein bisschen Ex-Zivi-Nähkästchendingens. Ja, grundsätzlich ist Epilepsie eine reine Körperbehinderung. Wie von der Duschgeld-Rache implizit angedeutet, liegt in vielen Fällen eine Mehrfachbehinderung vor, wenn weitere Gehirnareale betroffen sind (Genau wie bei der Spastik, die ebenfalls eine reine Körperbehinderung ist). Bei extrem schweren epileptischen Anfällen können zudem Langzeitschäden nicht ausgeschlossen werden. Ich kann aber nur davor warnen, angesichts des Großteils der von Epilepsie Betroffenen mit völlig normaler Intelligenz, diese Dinge gedanklich zu vermengen. Siehe en:List of people with epilepsy für ein paar Beispiele. -- Arcimboldo 01:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
Blickt jemand bei der Verpackungsverordnung durch?
Gut, ich muß mich einem "Befreiungssystem" anschliessen, da ich vielleicht 20 x im Jahr bei ebay gewerblich was verkaufe. Ebay bietet jetzt an, für 150,- Euro für 2 Jahre bei "Landbell" was abzuschliessen [17]. Kommt für mich gar nicht in Frage, dann lasse ich es besser ganz bleiben. Über eine google-Anzeige stolperte ich gerade über folgende Seite: [18]. Die bieten sowas für 20,- Euro im Jahr an, aber da ist bestimmt irgendwo ein Haken, den ich nur noch nicht gesehen habe. Kennt sich hier jemand mit der Materie aus und kann mich aufklären? --62.226.32.59 23:28, 16. Jun. 2009 (CEST)
17. Juni 2009
Wie zählt man Ladezyklen?
Da die Haltbarkeit von Akkumulatoren oft in Ladezyklen angegeben wird frag ich mich, wei man die genau zählt. z.B. wenn ich einen Akku halb auflade, dann aber das Ladegerät z.B. ein paar Stunden lang ausstecke und ihn dann ganz auflade, ist das dann ein Ladezyklus oder zwei?
Und was ist, wenn man z.B. sein Handy nur kurz aufladet, weil der Akku schon recht schwach ist man weg muß, es dann weiter benützt (aber ebenfalls nur wenige Prozent der Akkukapazität verbraucht) und in der Nacht dann fertig aufladet?
Ich interessier mich konkret für NiMh und Lion-Akkus. --MrBurns 03:06, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Die angegebenen Ladezyklen in diesen Beschreibungen beziehen sich auf Laborbedingungen. Mittels spezieller Testgeräte werden volle Zyklen (also komplette Lade-/Entladevorgänge) getestet. In der Praxis wirst du nie solche Bedingungen antreffen und die tatsächliche Zyklenzahl kann deutlich kleiner sein. Neuere Akkus zeigen zwar keine allzu starken Memoryeffekte mehr, trotzdem empfielt es sich, wenn immer möglich, die Akkus erst zu laden, wenn sie komplett leer sind und dann wieder vollständig zu laden. Das eine oder andere Mal davon abzuweichen, dürfte nicht schaden, aber zum Beispiel das Handy gewohnheitsmässig jeden Abend zu laden schadet wohl eher als es nützt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 05:39, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Laut Fachleuten sollen Akkus nie ganz voll geladen werden, sondern falls möglich nur zu 95%. Auch soll lieber öfters geladen werden als leer werden lassen und erst dann aufladen. Das stammt noch aus der Zeit der NI-CD- und NI-NIMH-Akkus. Das hat unter anderem auch mit der höheren Temperatur des Akus bei Ladevorgängen zu tun, die mehr schadet als mehrfach laden. Mal google bemühen, da gibt es ettliche Seiten zum richtigen Umgang mit Akkus. Eine Tiefenentladung ist für Li-IION-Akkus sogar tödlich. Schau mal hier --62.226.26.233 09:08, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <Quetschantwort> D.h. wenn ein Ladegeräte (wie mein UCF 1) eine delta U Erkennung hat, wird dann der Akku zu 100% geladen oder hört das soch ein bisschen früher auf? d.h. delta u setzt schon bei 90, 95 oder von mir aus 98% der maximalladung ein? Wenn ich einen Satz Akkus habe, möchte ich ja dass sagen wir zwei paar immer halbwegs geladen sin. Also lade ich die schon mal vor. Stehen die (NiMh) zwei Wochen herum, haben sie sich schon teilentladet (sind keine endurance oder eneloop). Soll man die gleich verwenden (auch wenns nciht mehr die volle Leistugn) haben, oder vor dem Gegrauch doch ncohmals nachladen. Aber das ist dann ein Ladezyklus mehr, und wenn diese vorher nicht ziemlich entladen sind, schlägt dann mit der Zeit der Batterieträgheitseffekt wieder zu, oder? --FrancescoA 10:27, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Der link ist interssant, danke. Was heisst, einen Akku zu formatieren (allegemein und im Text speziell)? nachladen bis zur Volladung, oder zuerst entladen und dann erst vollladen? Eine Frage (die ich weiter unten/oben stellte), aber hier noch gut reinpasst. Mein Ladegeraät hat eine Refresh Funktion, "um den Speicher zurückzusetzen". Was heisst das genau? Also ganz entladen braucht man die NiMh Akkus nicht unbedingt (manchmal vielleicht), denn das erhöht die Zahl der Zyklen(?) --FrancescoA 11:01, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <Quetschantwort> D.h. wenn ein Ladegeräte (wie mein UCF 1) eine delta U Erkennung hat, wird dann der Akku zu 100% geladen oder hört das soch ein bisschen früher auf? d.h. delta u setzt schon bei 90, 95 oder von mir aus 98% der maximalladung ein? Wenn ich einen Satz Akkus habe, möchte ich ja dass sagen wir zwei paar immer halbwegs geladen sin. Also lade ich die schon mal vor. Stehen die (NiMh) zwei Wochen herum, haben sie sich schon teilentladet (sind keine endurance oder eneloop). Soll man die gleich verwenden (auch wenns nciht mehr die volle Leistugn) haben, oder vor dem Gegrauch doch ncohmals nachladen. Aber das ist dann ein Ladezyklus mehr, und wenn diese vorher nicht ziemlich entladen sind, schlägt dann mit der Zeit der Batterieträgheitseffekt wieder zu, oder? --FrancescoA 10:27, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <Quetsch dazu> NiMH und Li-Akkus haben keinen Memory-Effekt, weil dieser eine Materialeigenschaft der eingesetzten Cadmiumelektrode ist. Dennoch können NIMH-Akkus durch wiederholte Teilentladung schwächeln, das zeigt sich dann an einem höheren Innenwiderstand. -- Janka 10:10, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Laut Fachleuten sollen Akkus nie ganz voll geladen werden, sondern falls möglich nur zu 95%. Auch soll lieber öfters geladen werden als leer werden lassen und erst dann aufladen. Das stammt noch aus der Zeit der NI-CD- und NI-NIMH-Akkus. Das hat unter anderem auch mit der höheren Temperatur des Akus bei Ladevorgängen zu tun, die mehr schadet als mehrfach laden. Mal google bemühen, da gibt es ettliche Seiten zum richtigen Umgang mit Akkus. Eine Tiefenentladung ist für Li-IION-Akkus sogar tödlich. Schau mal hier --62.226.26.233 09:08, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Schön langsam kenne ich mich nicht mehr aus, was hier richtig oder falsch ist. ;) --FrancescoA 09:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- NiMh-Akkus haben aber sowas ähnliches, nämlich den Batterieträgheitseffekt. Für den User schauen die Auswirkungen ziemlich ähnlich aus, da beides die nutzbare Kapazität des Akkus (vorübergehend) reduziert. --MrBurns 12:22, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Schön langsam kenne ich mich nicht mehr aus, was hier richtig oder falsch ist. ;) --FrancescoA 09:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Da die Ladekurve aber nichtlinear ist, wir es, außer bei Laptops, die die Prozente anzigen, schwierig sein zu wissen, wann diese 95% erreicht sind. Die Tiefen´tladung ist nicht wirklich ein Problem, solange man die Akkus nicht monatelang herumliegen lässt oder mit einem Widerstand entlädt, weil die Geräte schalten alle lange vorher ab. --MrBurns 12:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Da habe ich gleich eine Anschlussfrage. Woduuch wird ein Akku schlechter? Was verändert sich im Akku nach ein paar hundert Ladezyklen, so dass er immer schwächer wird? Ich denke hier an meine Solarlampe, die nun schon zwei, drei Jahre im Garten steht. Also die müssten schon 700 bis 1000 mal mehr oder weniger unvollständig geladen (entladen werden sie sich wahrscheinlich schon jeden Tag habe; müsste mal kurz vor dem Sonnenaufgang nachsehen, ob sie noch leuchtet).In der Tat scheint die Batterie schon ziemlich ausgelaugt zu sein. (NiCd 600 maH). Hat es einen Sinn, gängige AA Akkus einzusetzen (> 2000 maH). Ich habe das Gefühl (habe es noch nicht nachgemessen), dass nicht einmal die 600 mAh an einem Sonnentag erreicht werden. Interessiert mich schon, vielleicht kann ich das mal nachmessen, in dem ich am Abend die Akkus rausnehme, über eine Lampe entlade und dann Zeit x Ladestrom in etwa multipliziere. --FrancescoA 06:16, 17. Jun. 2009 (CEST)
- So einfach lässt es sich nicht rechnen. Du kennst den Ladestrom nicht. Selbst wenn du ihn misst ist es nur gerade der momentane Wert. Sonnig oder bedeckt macht einen grossen Unterschied. --Netpilots 09:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist schon klar, so einfach gehts nicht, ja. Es geht mir um Pi mal Daumen wert. Sind des 200 oder 400 oder 600 mah. Der Entladestrom wird ja auch nicht konstant sein. Die Batterien müssen vorher leer sein, für einen definierte Ausgangszustand. Interessant wärs dennoch, mal zu messen, was bei der kleinen Solarschicht an einem sonniger Sommertag für eine Energie in den Akku hineinzubekommen ist. --FrancescoA 09:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
Zugsägen
warum gibt es Zugsägen, wie die Puksäge? --91.54.202.5 09:12, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Puksäge auf Stoss eingerichtet wäre würde bei Belastung der Bügel zusammengedrückt, das Blatt entspannt bis es gar raus fallen würde. Auf Zug passiert genau das Gegenteil, der Bügel wird gespannt, es lässt sich gut damit arbeiten. Probiere es aus dann merkst du es schnell. --Netpilots 09:38, 17. Jun. 2009 (CEST)
- super, danke--91.54.202.5 09:45, 17. Jun. 2009 (CEST)
Website merkt sich "mich" ohne Cookies o.Ä. - Wie geht das?
Hallo zusammen. Folgendes: Wenn ich meine cookies lösche, bin ich auf jeder Website, von Wikipedia bis hin zu Foren ausgeloggt, bei denen ich normalerweise per "Auto-Login" immer angemeldet bin. So soll's ja auch sein, schließlich stecken die Login-Daten ja in den cookies. Nun merkt sich aber Deezer meine Daten, auch wenn die cookies geplättet wurden. Es stört mich nicht besonders, würd' mich aber doch interessieren: Wie machen die das? Meine IP ist nicht statisch, daran kann's nicht liegen, und sonst fällt mir nix mehr ein. Gruß, 217.86.16.27 10:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht mittels Flash-Cookie? Die seite basiert ja ausschließlich aus Flash --85.180.12.219 10:28, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Uh, was es nicht alles gibt. Danke, das wird's wohl sein. Gruß, 217.86.16.27 10:30, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Auch ein Danke von mir, da hab ich auch mal wieder was gelernt! Und vor allem gleich die Gegenmaßnahme installieren können... Die Auskunft bildet! --84.57.233.249 13:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Und der Dank gleich zurück, das Plugin hab ich mir jetzt auch geholt, ist komfortabler als die manuell zu löschen --85.180.12.219 16:37, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Auch ein Danke von mir, da hab ich auch mal wieder was gelernt! Und vor allem gleich die Gegenmaßnahme installieren können... Die Auskunft bildet! --84.57.233.249 13:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Uh, was es nicht alles gibt. Danke, das wird's wohl sein. Gruß, 217.86.16.27 10:30, 17. Jun. 2009 (CEST)
Gewürzroute
Liebe Wikipedianern, Mein Sohn hat im Geschichteprobe die Frage :"Wieso sind die Portugiesen gezwungen neue Gewürzländer zu suchen?" Er hat aus der Abschnitt im "GEWUERZROUTE "entnommen und die Frage wie folgt geantwortet zusammmen gefasst:"hohe Verzollen, führt zu hohe Gewürzpreise" Sein Lehrer bewertet als falsch und erkärt dass damals die Türken die Gewürztransport durch sein Land verboten hat! Welche Argument ist jetzt richtig??? Danke für Hilfe --145.250.209.1 12:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Meines Wissens nach waren die Portugiesen nie gezwungen, neue Gewürzländer zu suchen, sondern eine neue Route, die zu den Gewürzländern führt, zu suchen, weil der Landweg über die Arabische Halbinsel damals für Christen gesperrt war. Ob das so korrekt ist, kann ich aber nicht sagen.--Äbäläfuchs 12:38, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ein (guter) Lehrer hat immer Recht (und kann seine Antwort auch mit Argumenten untermauern)
- [Obwohl "gezwungen" wohl das falsche Verb ist. Der Mensch - auch der Portugiese - soll ja einen Freien Willen haben. "Warum suchten die P. neue Routen in die Gewürzländer" wäre besser gewesen].
- Die en:WP (Spice trade) sagt (in der ersten Abbildung): The economically important Silk Road and Spice (Eastern) trade routes, became blocked by Ottoman Empire ca. 1453 with the fall of the Byzantine Empire and Constantinople soon spurring exploration motivated initially by the finding of a sea route around Africa and triggering the Age of Discovery. (Noch kein Gedanke an EU-Beitritt...). Nächstes Mal kann Ihr Sohn gerne selber hier nachfragen. Im eigenständigen Kampf schärft der denkende Mensch seine (geistigen) Waffen... (Zitat, gerade erfunden) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:04, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Auch bei der vom Lehrer bevorzugten Antwort scheint mir das Verb "verboten" etwas stark. Wenn überhaupt, dann war es höchsten für Christen, oder Nicht-Türken der Fall. Selbst für den Fall, dass es ein tatsächliches Verbot gab, so schließt dies die Möglichkeit von hohen Zöllen übrigens nicht aus (sondern macht sie sogar ziemlich wahrscheinlich). Mir scheint, dein Sohn hat gute Gründe die Aussage seines Lehrers zu hinterfragen. Oder wurde vielleicht nur die Rechtschreibung ("hohe Verzollen") als falsch markiert? Ugha-ugha 13:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht schlecht! Junior sollte diese Punkte sammeln (vielleicht noch ein paar eigene Ideen entwickeln) und dann den Lehrer bitten, mit der Klasse diesen Punkt nochmal durchzugehen. Historische Ereignisse werden im nachhinein manchmal vereinfacht. Diese Geschichte wäre ein schönes Beispiel, dass da evtl. mehr dahintersteckte. --Grey Geezer nil nisi bene 14:00, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Auch bei der vom Lehrer bevorzugten Antwort scheint mir das Verb "verboten" etwas stark. Wenn überhaupt, dann war es höchsten für Christen, oder Nicht-Türken der Fall. Selbst für den Fall, dass es ein tatsächliches Verbot gab, so schließt dies die Möglichkeit von hohen Zöllen übrigens nicht aus (sondern macht sie sogar ziemlich wahrscheinlich). Mir scheint, dein Sohn hat gute Gründe die Aussage seines Lehrers zu hinterfragen. Oder wurde vielleicht nur die Rechtschreibung ("hohe Verzollen") als falsch markiert? Ugha-ugha 13:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ein (guter) Lehrer hat immer Recht (und kann seine Antwort auch mit Argumenten untermauern)
Also unter Gewürzroute steht tatsächlich: Zusammen mit den hohen Zöllen, die das Osmanische Reich erhob, hatte dieser Zwischenhandel die Gewürze in Europa extrem verteuert. Und ein Zoll ist nicht dasselbe wie eine Blockade. Ist die Frage, was genau stimmt. Auch en:Spice trade spricht von "heavy taxes" der Osmanen. Klingt für mich auch recht nachvollziehbar, denn die Osmanen werden ja was an dem Gewürzhandel verdient haben wollen und das geht logischerweise eher, indem man mit hohen Zöllen arbeitet als wenn man den ollen europäischen Christen garnischt mehr verkauft. Also, der Lehrer soll mal ne vernünftige Quelle für sein Handelsverbot liefern, also nen Sultanserlass o.ä., dann glauben wir ihm das und ändern auch unseren Artikel. In dem Sinne Zustimmung zu Grey Geezer, der junge, wissbegierige Schöler soll sinen Lehrer ruhig öfter mal fragen: "Woher weißtn du das eigentlich?", dann wird er vom Lehrer im günstigsten Fall die Grundzüge der Quellenkunde vermittelt bekommen und kann dadurch auch selbst besser abschätzen, bis wie weit er Wikipedia-Artikeln vertrauen darf. --Proofreader 16:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ist es angebracht, zur Beerdigung zu gehen?
Heute erreichte mich die traurige Nachricht, dass sich ein ehemaliger Ausbildungskollege umgebracht hat. Er saß in der Berufsschule eine Zeitlang vor mir und wir haben oft die Mittagspausen miteinander verbracht. Nach der Ausbildung wurde der Kontakt immer weniger und vor fünf Jahren habe ich das letzte Mal von ihm gehört. Über einen gemeinsamen Bekannten habe ich jetzt erfahren, dass er Selbstmord begangen hat und wann und wo die Beerdigung ist. Die Hintergründe und wie genau ist mir alles nicht bekannt, ich wollte nicht sensationslüstern nachfragen und war auch zu schockiert über die Nachricht. Ich bin mir sehr unsicher, ob es angebracht ist, zur Beerdigung zu gehen, oder ob das nicht gaffermäßig wirkt. Und das möchte ich auf keinen Fall. Ich habe eigentlich schon das Bedürfnis, hinzugehen, aber möchte die Familie in ihrer Trauer auch nicht stören, wenn sie sich über vermeintliche Gaffer ärgern muss. Was meint ihr? Hingehen oder nicht? Nur 'ne Karte schreiben? Oder gar nix? Die Familie wird mit meinem Namen wahrscheinlich eh nix anfangen können, das ist ja alles ewig lange her. Danke, --91.10.232.213 12:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Frag mal zuerst deinen Bekannten, auf welchem Wege er von dem Beerdigungstermin erfahren hat. Wenn die Familie per öffentlicher Traueranzeige den Beerdigungstermin bekanntgegeben hat, kann jeder hingehen, der um den Verstorbenen trauert. Wenn es sich um eine "Beerdigung im engsten Familien- und Freundeskreis" handelt, deren Termin nur an bestimmte Leute persönlich weitergegeben wird, dann nicht. Ansonsten gilt: Wenn du dich gern an den Verstorbenen erinnerst und sein Tod dich betroffen macht, ist es für die Hinterbliebenen immer tröstlich, persönlich oder per Karte zu erfahren, woher du ihn gekannt hast und was er dir bedeutet hat. Das Problem ist in solchen Fällen in der Regel nicht die Reaktion der Familie, sondern die Hemmungen der Kondolieren-Wollenden, die nicht wissen wie. -- Jossi 12:50, 17. Jun. 2009 (CEST)
- In jedem Fall (= egal ob du hingehst oder nicht) ist eine ernst gemeinte Karte an die Familie ausgesprochen angemessen. --91.64.175.172 12:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Klingt beides vernünftig. So würde ich es auch machen. --84.56.250.213 12:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Trauerfeiern auf Friedhöfen und in Kirchen sind grundsätzlich öffentlich; es ist Teil ihres eigentlichen Sinns, die Trauer aus dem Privaten herauszuholen, mit anderen, also Freunden, Bekannten etc. zu teilen und auch ihnen die Gelegenheit zum Abschied zu geben. Aus ein paar Jahren eigener professioneller Erfahrung des Haltens von Beerdigungen und Trauerfeiern kann ich dir sagen: Wenn du das Bedürfnis hast hinzugehen, und es nicht SEHR deutliche Hinweise gibt, dass die Familie Termin und Ort NICHT bekanntgeben wollte, solltest du auch hingehen. In der Regel hilft es der Familie eher, wenn sie spüren, dass sie nicht allein sind in ihrer Trauer. Warum sollte deine ehrliche Betroffenheit und Anteilnahme gaffermässig wirken? --Concord 18:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Klingt beides vernünftig. So würde ich es auch machen. --84.56.250.213 12:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
Wassersportschule zertifizieren
--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST) Ich habe eine Wassersportschule für Sportbootführerscheine und habe Dozenten, die gerne an meiner Schule die Ausbildung für die Berufsschifffahrt machen möchten. Damit ich aber dieses auch denn über Förderprogramme vom Arbeitsamt anbieten kann, muß meine Schule zertifiziert werden, damit meine Schule beim Arbeitsamt aufgenommen werden kann. Frage: wie Teuer ist diese Zertifiezierung ?, was muß ich tun ?, usw.--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
Meine Schule:
- Daten entfernt, haben hier nix zu suchen und werden zur Beantwortung nicht benötigt --85.180.12.219 14:36, 17. Jun. 2009 (CEST)
Mit freundlichen Grüßen Wini --91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Warum fragst du nicht einfach beim Arbeitsamt nach? Die sollten es doch am besten wissen. --89.48.58.252 12:59, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Dieser Artikel sollte genügen Schlüsselworte enthalten, um in deiner Region nach Zertifizierungsschulungen u. Vorgängen zu suchen. --Grey Geezer nil nisi bene 13:10, 17. Jun. 2009 (CEST)
Meteoriteneinschlagsvorsorge
Planetenkiller treffen uns selten. Aber ab und an wird mal ein Landstrich von einem Meteoriten ausgelöscht. Gibt es in Deutschland durch die Regierung veranlasste Gegenmaßnahmen? z.B. Beobachtung oder Kooperation mit der Nasa zu diesem Thema. Oder evtl. sogar ein Programm das Möglichkeiten der Kollisionsvermeidung untersucht? --145.253.2.27 13:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Near Earth Object#Himmelsüberwachung => Deutschland hat vermutlich nix eigenes, aber die EU. --84.56.241.229 13:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Und zu möglichen Abwehrmaßnahmen: Meteoriteneinschlag. Gar nicht so schwer zu finden, oder? --84.56.241.229 13:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Beten kann helfen. Das verändert zwar nicht die Einschlagswahrscheinlichkeit, aber es beruhigt den, der daran glaubt. -- Martin Vogel 13:30, 17. Jun. 2009 (CEST) PS: Hast du in den letzten Tagen Phoenix gesehen?
- Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)
- <reinquetsch> Vor allem gibt's erstmal einen Löschantrag wegen Glaskugelei mit nachfolgender ellenlanger Löschdiskussion über die Frage, ob das Ereignis vor seinem tatsächlichen Eintreten schon die Relevanzkriterien erfüllt. Das hält uns dann beschäftigt, bis es soweit ist. ;-) -- Jossi 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Beten kann helfen. Das verändert zwar nicht die Einschlagswahrscheinlichkeit, aber es beruhigt den, der daran glaubt. -- Martin Vogel 13:30, 17. Jun. 2009 (CEST) PS: Hast du in den letzten Tagen Phoenix gesehen?
- Und zu möglichen Abwehrmaßnahmen: Meteoriteneinschlag. Gar nicht so schwer zu finden, oder? --84.56.241.229 13:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
Oki Danke. Also beobachten wir wenigstens. Gabs auf Phoenix was interessantes zum Thema? --145.253.2.27 14:04, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Da gab es ein Katastrophenszenario nach einem Kometenabsturz. -- Martin Vogel 14:12, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Klingt lustig. Das suche ich mal. Danke für den Tipp. --85.180.146.57 17:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
Anzahl der Wikiautoren / Anzahl deutschsprachiger Bevölkerung
Hallo, etwas was mich schon öfters beschäftigte. Nehmen wird den Bereich Astronomie her. Es gibt im deutschen Sprachraum (D, A, und CH) vielleicht ~100 Mio. Leute. Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki. Dann müssten immer noch 1000(!!!) Leute übrigbleiben, die die Wiki mit ihrem Fachwissen bereichern. Aber eigentlich sind es nur eine Handvoll Leute. Woran liegt das? ist 1) meine Überschlagsrechnung falch oder 2) ist die Wiki für viele doch nicht das, was es für "uns" ist? oder 3) wird es von vielen nur als Read only Medium gesehen (nehmen ist besser als geben)? Schade, dass hier nicht mehr dabei sind. Ich mein, die Artikel sind eh schon IMHO sehr gut, nur mit sehr vielen Leuten mehr wäre das noch viel, viel ausführlicher. --FrancescoA 13:35, 17. Jun. 2009 (CEST)
- 2 und 3 dürften schon ganz gut hinkommen. Irgendwer hat mal eine Statistik erstellt, wieviele von den angemeldeten Benutzern regelmäßig nennenswert mitarbeiten, und es waren nur einige Hundert insgesamt (vielleicht kommt noch jemand vorbei, der weiß, wo die entsprechende Seite lagert). Wikipedia ist also wohl tatsächlich für die Meisten weniger als für "uns", und wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre, lesen zwar viele, aber die Meisten haben keine Ahnung, worum's hier überhaupt abseits von "es steht alles drin" geht. IPs lasse ich mal beiseite, denn ich glaube, wenn man nicht sowieso schon sehr an Wikipedia hängt, wird man sich inzwischen bei den ganzen Hürden eher aufgeben, als sich einzubringen, und die seit Längerem regelmäßigen IPs dürften auch nicht mehr sein als die regelmäßig mitmachenden Angemeldeten. Das ganze führt dann dazu, dass Dein Punkt 1) wohl auch noch deutlich zu optimistisch angesetzt ist, ich glaube kaum, dass sich 1% wirklich "intensiv" für Wikipedia interessiert.
- Was noch dazu kommt: Es hängt sicher auch vom Fachbereich ab, aber gerade bei denen, die von Wissenschaftlichen Themen wirklich Ahnung haben genießt Wikipedia nach meiner Erfahrung einen schlechteren Ruf als Hägar in England ;-) Gruß, 217.86.3.32 13:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist sehr schade, wenn sie sich nicht dazu herablassen, wenn sie nichts korrigieren. Dann bleibt das so und werden immer wieder bestätigt. Sozusagen beisst sich die Katze da in den Schwanz. Und die Fachkundigen könnten das ganz schnell erkennen, ob etwas unrichtiges/unvollständiges etc. drinnensteht. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
- (nach BK) Brainstorming
- 1. Viele Leute wissen (immer noch) nicht, daß man sich bei WP beteiligen kann. Ich habe erst neulich wieder gelesen, daß viele Leser von einer festen Redaktion bei WP ausgehen.
- 2. Viele Leute, die es wissen und mal eben ausprobieren, werden dadurch abgeschreckt, daß ihre Beiträge umgehend revertiert bzw. Artikel nach wenigen Minuten gelöscht werden oder bei den LK landen.
- 3. Wenn man unangemeldet etwas beiträgt, dauert es oft bis zu 10 Tagen, bis der Beitrag überhaupt sichtbar wird. Ein unerfahrener Autor weiß nichts vom hiesigen Sichtungssystem und geht davon aus, daß sein Beitrag "für den A..." war.
- --89.48.4.24 13:47, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe einmal versucht, einige Mitschüler zur Mitarbeit in der WP zu bewegen, die meisten Antwort klangen aber so: „Ich weiss aber gar nicht, wie das geht!“. Das ist auch ein weiteres Problem: Wenn man „loslegen“ will, muss man sich erst in die hiesigen Grundlagen einarbeiten und das braucht auch seine Zeit.--Äbäläfuchs 13:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Leicht OT: Da muss man klar sagen, die meisten stellen sich das viel komplizierter vor, als es dann tatsächlich ist. Als ich es mal Bekannten demonstriert habe, waren die alles sehr erstaunt ob der Einfachheit... --84.57.233.249 14:02, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das kommt aber auch auf das Themengebiet an: Bei Artikeln die nur wenig Wikisyntax haben, ist es für einen Newbie natürlich erheblich einfacher sich zurechtzufinden, als wenn er auf "Bearbeiten" klickt und dann erst mal von 3-4 KB Vorlagen-Kauderwelsch erschlagen wird. In manchen Bereichen z.B. Profifußball sind zudem 3/4 der Artikel halbgesperrt. --89.48.4.24 14:07, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Also Entmutigung von Anfang an kristallisiert sich da für mich schon heraus. Ein Wiki Lernvideo; wäre das was? direkt in WP zum downloaden, oder auf youtube, ... das einfach zeigt, wie relativ leicht es doch geht. Sonst lesen noch zehn Leute über einen Fehler drüber, keiner korrigierts und 8 von 10 denken sich, die WP ist nichts gescheites, da sind ja Fehler drin. Ist wieder der Rückkopplungseffekt. --FrancescoA 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das kommt aber auch auf das Themengebiet an: Bei Artikeln die nur wenig Wikisyntax haben, ist es für einen Newbie natürlich erheblich einfacher sich zurechtzufinden, als wenn er auf "Bearbeiten" klickt und dann erst mal von 3-4 KB Vorlagen-Kauderwelsch erschlagen wird. In manchen Bereichen z.B. Profifußball sind zudem 3/4 der Artikel halbgesperrt. --89.48.4.24 14:07, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Leicht OT: Da muss man klar sagen, die meisten stellen sich das viel komplizierter vor, als es dann tatsächlich ist. Als ich es mal Bekannten demonstriert habe, waren die alles sehr erstaunt ob der Einfachheit... --84.57.233.249 14:02, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ist mir am Anfang auch passiert. Ich wollte einige Sachen editieren und unter dem Speichern wurde es schon wieder revertiert. Das ist, wie wenn einem während des Niedersitzens der Sessel unter seinem Hintern weggezogen wird. Oder ein neuer Artikel, der nicht einmal fertig entworfen wird, schon wegen einem Löschantrag benachrichtigt wird. Kam mir vor, wie die Geier, die es nicht erwarten konnten... Da dachte ich mir, das sind so richtige Verwalter und Aufpasser, die sonst eh keinen Inhalt einbringen. Ich fand das extrem unhöflich, und dachte mir, na das wars bei WP, die können mich doch gern haben. Das wird auch vielen anderen passiert sein. --FrancescoA 15:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe einmal versucht, einige Mitschüler zur Mitarbeit in der WP zu bewegen, die meisten Antwort klangen aber so: „Ich weiss aber gar nicht, wie das geht!“. Das ist auch ein weiteres Problem: Wenn man „loslegen“ will, muss man sich erst in die hiesigen Grundlagen einarbeiten und das braucht auch seine Zeit.--Äbäläfuchs 13:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das kann ich bestätigen. Einige Bekannte meinen auch, das entstehe mehr oder weniger unsichtbar, automatisch, wird moderiert oder es steht eine kommerzielle Vereinigung dahinter. Die herablassende Art der Experten finde ich sehr schade. Gerade die könnten schnell fehlerhaftes korrigieren. Wenn sie sich aber zu vornehm dazu sind, wird es nie besser... So beisst sich die Katze in den Schwanz, sozusagen. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass hier nur Experten erwünscht sind, obwohl dem eigentlich nicht so ist.--Äbäläfuchs 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das kann ich bestätigen. Einige Bekannte meinen auch, das entstehe mehr oder weniger unsichtbar, automatisch, wird moderiert oder es steht eine kommerzielle Vereinigung dahinter. Die herablassende Art der Experten finde ich sehr schade. Gerade die könnten schnell fehlerhaftes korrigieren. Wenn sie sich aber zu vornehm dazu sind, wird es nie besser... So beisst sich die Katze in den Schwanz, sozusagen. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
Liegt vielleicht auch daran das relativ häufig ein neu erstellter Artikel der nicht ordentlich Wikifiziert und vielleicht vom Lemma her noch etwas fraglich ist nach zwei min in der LD landet. Natürlich nicht ohne das sich der LASteller in der Begründung darüber ausläßt welch unglaublicher Müll dieser Artikel ist. Das passiert dauernd und kostet vermutlich jedesmal einen neuen Autor. --145.253.2.27 14:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist auch ein weiterer Faktor, der viele in die Flucht schlagen kann.--Äbäläfuchs 14:20, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist etwas fürs CAFé! WP ist nicht von Experten für Experten. WP ist vom Volk für das Volk. Würde ein Experte überarbeiten, wäre es für die meisten nicht mehr verständlich (würde er sich anders (= platter) ausdrücken, würde er gegen sein Wesen verstossen (überpräzise zu sein). Der Papst schreibt ja auch keine Bibel-Fotoromane [obwohl ... Marktlücke ...?]). Da dies aber nicht erwünscht ist (zuviel Expertenlingo), schreiben Experten weiter für Experten (und treiben sich dadurch voran). Liest aber einer aus dem Volk (He, he, he! Meist Männer einer bestimmten, Altersgruppe) Expertenkram und "übersetzt" es für die Seinigen in "Wiki-Code", so ist das OK. Damit sind alle zufrieden, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
- So ist es eigentlich gedacht, aber ob die selbsternannten Experten auch so sehen...--Äbäläfuchs 14:35, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist etwas fürs CAFé! WP ist nicht von Experten für Experten. WP ist vom Volk für das Volk. Würde ein Experte überarbeiten, wäre es für die meisten nicht mehr verständlich (würde er sich anders (= platter) ausdrücken, würde er gegen sein Wesen verstossen (überpräzise zu sein). Der Papst schreibt ja auch keine Bibel-Fotoromane [obwohl ... Marktlücke ...?]). Da dies aber nicht erwünscht ist (zuviel Expertenlingo), schreiben Experten weiter für Experten (und treiben sich dadurch voran). Liest aber einer aus dem Volk (He, he, he! Meist Männer einer bestimmten, Altersgruppe) Expertenkram und "übersetzt" es für die Seinigen in "Wiki-Code", so ist das OK. Damit sind alle zufrieden, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
- "Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki." Zur ersten Annahme meine persönliche Einschätzung: hier in der Umgebunng wohnen vielleicht ca 100000 Menschen, davon interessieren sich aktiv ca 25 Leute für Astronomie, es sind so wenige, dass man sich kennt. Aber: wer sich für Astronomie interessiert, wird sich wohl mehr als der Durchschnitt (ist also keine unabhängige Stichprobe) auch für Internet und damit auch eher für Wikipedia interessieren, da würde ich also auf 30 % der 25 Hobby-Astronomen tippen. Aber Interesse heisst noch lange nicht aktive Mitarbeit, da geschätzt wohl nur 1 von 8, der bin im Beispiel dann ich, hihi - StephanPsy 14:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das müßte man vielleicht mal in der blauen Lagune diskutieren...--62.226.9.29 15:06, 17. Jun. 2009 (CEST)
Film Programme gesucht!
Guten Tag es gibt schon viele Bildbearbeitungsprogramme, wie Inkscape oder Gimp 2 oder andere, gibt es nun auch andere Programme wie zum Beispiel Windows Movie Maker, die mehr funktionen hat?
--85.180.194.147 15:39, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Es geht vermutlich um Open Source Videosoftware. Da habe ich bisher persönlich nichts gefunden, was ich empfehlen könnte. Verschiedene Programme wie Cinerella, Lives, und jetzt Kdenlive haben eine zu kleine Entwicklerbasis und kommen nicht im Ansatz an kommerzielle Software heran. -- Ayacop 16:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Cinelerra heißt's. (Scheiß Name. :o) ) --Eike 16:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Die Liste steht in Videoschnittsoftware. -- Ayacop 16:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Cinelerra heißt's. (Scheiß Name. :o) ) --Eike 16:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
Benutzername ändern für den User-ID 430170
Guten Tag,
Ich möchte mein Benutzername "Laetimat", Autor des Beitrags "IT-Benchmarking" ändern. Wie kann man es machen? damit es beim Artikel übernommen wird?
Danke für Ihr Feedback. Laurent Wicht
--Laetimat 15:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Erstmal die E-Mailadresse entfernt oder willst du mit Spam bombadiert werden? Wie du deinen Namen ändern lassen kannst steht auf Hilfe:Benutzername ändern. Übrigens gehören solche Fragen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --StG1990 Disk. 16:07, 17. Jun. 2009 (CEST)
Brunhilde von Schreckenstein
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hab in Google nach meinem Familienwappen gesucht und habe einfach mal den Adels namem von meiner Oma eingegeben: Brunhilde von Schreckenstein In Wikipedia sind bereits ein paar einträge um laute von Schreckenstein Wissen sie auch ob es dort eine Brunhilde gab? Mit freundliche Grüßen
Philipp Jaud --Philipp Jaud 17:31, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ist Frau Brunhilde von Schreckenstein eine geborene von Schreckenstein? Wenn nicht, wie hieß denn ihr Ehemann? Doc Taxon Discussion 17:52, 17. Jun. 2009 (CEST)
- ... und woher (geographisch) kam die Familie? Ich finde mehrere Schreckenstein. --Grey Geezer nil nisi bene 17:55, 17. Jun. 2009 (CEST)
Beitragserhöhung Haftpflichtversicherung
Kann man infolge der Inanspruchnahme einer Privathaftpflichtversicherung bei selbiger hochgestuft werden? Und ist das gebräuchlich? Oder nur bei der Kfz-Haftpflichtversicherung? --149.244.249.60 19:11, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kenne bei der Privathaftpflicht keine Beitragsstaffelung wie bei der Kfz-Haftpflicht. Bei einer relativen Häufung von Schadensfällen wird die Versicherungsgesellschaft aber früher oder später (eher früher) von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen. -- Jossi 19:29, 17. Jun. 2009 (CEST)
Tell und die Macht
Seit langem geht mir die Frage durch den Kopf, was Wilhelm Tell in der Schiller-Version mit seinem Ausspruch Der stärkste ist am mächtigsten allein gemeint hat. Gibt es wirklich Ereignisse oder Angelegenheiten, bei denen dies zutrifft? Wann nicht? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:23, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Spontan fällt mir dazu ein: Hast du schon mal in deinem Job für eine Arbeit, bei der du richtig gut bist, mit einem ausgesprochenen Schwachmaten zusammenarbeiten müssen? Oder warst in Schule oder Studium an einer Gruppenarbeit beteiligt, bei der du dich als einziger reingehängt hast? Da kommt dir sehr schnell Schiller in den Sinn. Für militärische Einzelkämpfer gilt natürlich dasselbe. -- Jossi 19:33, 17. Jun. 2009 (CEST)