Wikipedia:Auskunft/alt7
7. Juni 2009
Mit Elektromagnet Stahlbeton durchbrechen?
Servus, kürzlich habe ich bei Prison Break (S04E11) gesehen wie die Jungs da aus einer Eisenstange, Kabeln und 2 handelsüblichen Autobatterien einen Elektromagneten gebastelt haben und mithilfe des Magnetfelds eine ca. 20 cm dicke Stahlbetonwand durchbrochen haben. Inwiefern ist das realistisch? Über Google habe ich nur diese Rechnung gefunden. Kommt das hin und bedeutet es, dass es tatsächlich möglich ist? Wie gefährlich ist ein solches Magnetfeld für einen Menschen? --84.177.113.55 15:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ohne die Magnetkraft jetzt genau nachrechnen zu wollen: Völlig unrealistisch. Stahlbeton der niedrigsten Festigkeitsklasse hat schon eine Druckfestigkeit von 15 N/mm², d.h. 1500 N/cm². Für einen Menschen insofern gefährlich, als er sich der Lächerlichkeit preisgibt, falls er Solches unhinterfragt für bare Münze nimmt. --Geri, ✉ 16:17, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Was die Gefährlichkeit angeht: Es gibt in den Niederlanden einen Magneten, der so stark ist, dass sogar nicht-ferromagnetische Stoffe wie Früchte und kleine Tiere von ihm angezogen werden. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle im Feld ausgerichtet werden und vom Magneten angezogen werden. So, nun zur Sache: Der Zuständige für den Magneten meint, wenn er Tiere in das Magnetfeld tut, dass das für diese völlig ungefährlich und schmerzfrei sei. --Toffel 20:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
Unsinn! Wasser ist diamagnetisch und wird von Magnetfeldern abgestossen!--Herbertweidner 08:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Der würde aber doch wohl kaum Ja, wir quälen damit die Tiere, das tut denen schon richtig weh! sagen, selbst wenn es so wäre. Gormo 21:20, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Kann ich bitte die Referenz für den kleine-Tiere-und-Früchte-anziehenden niederländischen Magneten haben? --Grey Geezer nil nisi bene 23:02, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Der würde aber doch wohl kaum Ja, wir quälen damit die Tiere, das tut denen schon richtig weh! sagen, selbst wenn es so wäre. Gormo 21:20, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Wie groß ist denn daqs Loch, das in die Mauer gemacht wird? Und wie groß sind die Magneten? Und wie lang ist die Strecke zum beschleunigen? Mit weichmagnetischen Kernen kann man ein µr von bis zu 500.000 errreichen, was schon ordentliche Kräfte erzeugen kann (selbst Permanentmagnet aus NdFeB schaffen eine Kraft, die über tausend mal Stärker ist als ihre Gewichtskraft), selbst wenn man damit Materialen hochebt, die selbst unmagnetisch sind. Bei 2 magneten wäre die Karft also noch um einiges größer, also ein paar mal die Gewichtskraft. D.h. selbst bei 2 Permanentmagneten mit jeweils 50 kg hätte man dann merhrere hunderttausend N, was reichen würde, um ein Loch von mehreren hundert cm² zu machen. Mit einem Elektromagneten mit dem richtigen Kerns schafft man noch viel mehr, 0,1 m² = 1.000 cm² würden ausreichen, damit ein schlanker Mensch durchschlüpft, was man mit 2 großen Elektromagneten sicher schafft. --MrBurns 12:04, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Das Loch ist ca. 100x50 cm groß. Hab hier ein Bild davon gefunden, jedoch leider keines vom „Elektromagneten“. Der Kern besteht aus einer hohlen Eisenstange, die in etwa 120 cm lang ist und einen 5 cm großen Durchmesser hat. Danke schon mal für alle Antworten! Mir ist auch durchaus bewusst, dass die Serie fiktional ist und teilweise sehr unglaubwürdig, aber diese Aktion hat mich eben ziemlich erstaunt. --84.177.74.185 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab mal Gerold Brosers Link angeklickt, laut dem ist für die neidrigste Festigkeitsklasse "nur" 5 N/mm² an den schwächsten Stellen vorgeschrieben, und 8 N/mm² im Durchschnitt. Wenn amn also davon ausgeht, dass eine schwache Stele erwischt wurde, braucht man dann mindestens 6.000.000*5N = 30MN. Mit dem von dir beschriebenen Magneten schafft man das nie. --MrBurns 23:07, 9. Jun. 2009 (CEST)
- 5 und 10 N/mm² gelten nur für unbewehrten Beton. Was ist das nun? Nun, das kann bereits im dritten Absatz des Artikels erlesen werden. --Geri, ✉ 14:35, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab mal Gerold Brosers Link angeklickt, laut dem ist für die neidrigste Festigkeitsklasse "nur" 5 N/mm² an den schwächsten Stellen vorgeschrieben, und 8 N/mm² im Durchschnitt. Wenn amn also davon ausgeht, dass eine schwache Stele erwischt wurde, braucht man dann mindestens 6.000.000*5N = 30MN. Mit dem von dir beschriebenen Magneten schafft man das nie. --MrBurns 23:07, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Das Loch ist ca. 100x50 cm groß. Hab hier ein Bild davon gefunden, jedoch leider keines vom „Elektromagneten“. Der Kern besteht aus einer hohlen Eisenstange, die in etwa 120 cm lang ist und einen 5 cm großen Durchmesser hat. Danke schon mal für alle Antworten! Mir ist auch durchaus bewusst, dass die Serie fiktional ist und teilweise sehr unglaubwürdig, aber diese Aktion hat mich eben ziemlich erstaunt. --84.177.74.185 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
Falsch, diamagetischen Materialien werden in einem extrem starken inhomogenen Feld abgestoßen! Für Tiere scheint es schmerzfrei zu sein. Wegen der Quelle müsste ich dicke Stapel Zeitschriften durchblättern, das dauert Tage. Das Gewicht muss so gering sein, dass Betonwände nicht diskutiert werden müssen.--Herbertweidner 09:58, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht findest du ja hier schneller was. Diamagnetismus ist übrigens ca. 8-10 Größenordnungen schwächer Ferromagnetismus (laut en:Diamagnetism liegt beim Paramagnetismus in der Größenordnung 10−5-10−4, beim Ferromagnetismuß ists ca. 104-105). --MrBurns 14:30, 10. Jun. 2009 (CEST)
Klar geht das - wenn es gelingt, diese Eisenstange in der Spule auf mehr als Schallgeschwindigkeit (5170 m/s) zu beschleunigen (vgl. Hohlladung#Funktionsweise, Schallgeschwindigkeit#Beispiele für Schallgeschwindigkeiten in verschiedenen Medien). .oO(Nen Teilchenbeschleuniger mit Batteriebetrieb hab ich aber noch nich gesehen.) -- Fulmen 13:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Also zusammengefasst: Unter den beschriebenen Bedingungen ist es nicht möglich und daher reine Fiktion. Danke an alle und wünsche euch ein sonniges Wochenende! --84.177.90.73 19:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
Den Magneten der Früchte und Tiere anzieht möchte ich sehen. Gibt es einen Link zum Superding oder wird dieser vom Supermagneten festgehalten. --Gustav Broennimann 21:26, 13. Jun. 2009 (CEST)
- 3 Sekunden Google-Suche: z.B. [1] (ohne dass ich jetzt den Wahrheitsgehalt geprüft habe) --A.Hellwig 20:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
10. Juni 2009
Welchen Käse trinkt der Affe? (Karl Valentin, der Firmling)
Erst nachdem ich den Artikel Blauer Affenthaler mit einer Trivia-Sektion beglückt habe (nein, das kommt nicht allzu häufig vor), habe ich gesehen, dass es neben der Rebsorte Affenthaler auch noch die Weinmarke Affentaler gibt. Gibt es eindeutige Indizien dafür, ob bei der Verwechslung mit einem Käse im Karl-Valentin-Film Der Firmling (1934) die Rebsorte oder die Marke gemeint war? Selbst das von mir als Referenz verwendete Textschnipsel auf karl-valentin.de schreibt einmal „Affenthaler“ und einmal „Affentaler“. -- Arcimboldo 01:05, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Laut [2] handelt es sich um eine "feine Weindiele". Dort wird die Weinkarte vermutlich eher die Lage als die Rebsorte enthalten, also ohne h. Valentin selbst wird die Schreibweise herzlich egal gewesen sein.-- 78.43.186.178 04:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rebsorte und eine Winzergenossenschaft (gegr. 1908, als das Dorf "Affental" [Laut Ritter (1911), S.19) "Affenthal" geschrieben wurde (+ 3 andere Belege auch Hier wird Bühl mit dem Affenthaler erwähnt und noch dazu aus der gleichen Region nichts miteinander zu tun haben?
- Meyer (1895) Bd. 1 S. 154 scheibt: Affenthal Dorf im badischen Kreis Baden, Amt Bühl, Gemeinde Eisenthal, ... In der Umgegend wächst ein leichter, milder Rotwein (Affenthaler), eine der besten Sorten der badischen Weine. Die Winzergenossenschaft soll sich mal nicht so affig anstellen! Vielleicht mal Benutzer P. Bous fragen, der hat Ahnung ... und ich habe mehrere Bücher gefunden, in denen Rebsorten per DNA-Analyse verglichen werden. Damit könnte man das Alkoholiker-Geschwurbel ("Reben-Rassismus"), welcher Wein mit welchem anderen nicht verwandt ist, mal richtig auseinander sortieren.
- Zur Frage. Valentin hat natürlich "Affentaler" gesagt (es geht ja auch um "Emmentaler"). Hätte er "Affenthaler" gemeint, hätte er "Affent-Haler"" gesagt. (Übrigens der Junge in dem Sketch ... den sollte man auch mal einer DNA-Analyse unterziehen...) --Grey Geezer nil nisi bene 09:55, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Junge ist Liesl Karlstadt. --Jossi 13:09, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das hat unser Geezer vielleicht gerade fast geahnt. Dank jedenfalls für die Recherche(n) und Hinweise. Ich stelle mal fest, dass ein paar Indikatoren darauf hindeuten, dass 1) es um die Weinmarke Affentaler aus dem Ort Affental ging und 2) wir bisher zwar nicht ausschließen können, aber keine Indizien dafür hatten, dass in der Marke Affentalẽr aus dem Dorf Affental im Jahre 1934 noch die Rebsorte Affenthaler verwendet wurde. Ergo fühle ich mich hinreichend veranlasst, den Trivia-Beitrag aus Blauer Affenthaler herauszunehmen und in Affentaler einzufügen. Weitere Indizien oder Nachweise sind jedoch immer noch willkommen. -- Arcimboldo 14:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Grey Geezer, Baden und Württemberg als dieselbe Region zu bezeichnen, ist ein Sakrileg.;) Und es käme mir seltsam vor, dass ein Wein, der aus einer badischen Region stammt, zu den Trollingern gezählt werden soll. [3] betont auch ausdrücklich, dass man Affentaler und Affenthaler nicht verwechseln darf.--78.43.186.178 17:37, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Solange wir nicht wissen, woher der Blaue Affenthaler seinen Namen hat - und solange sich die Affentaler Winzergenossenschaft weigert anzuerkennen, dass sie als Winzergenossenschaft Affenthal gegründet wurde - und solange wir keinen DNA-Vergleich der beiden Spätburgunder haben, steht die Frage offen im Raum. Die Bezeichnung "Affental" mit dem hübschen Logo scheint mir ein Markenname zu sein, den sie natürlich verteidigen. Ich frag jetzt mal Patrick. --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Mal ein Archivierungsverzögerungsedit, da Besagter erst ab heute wieder die Möglichkeit hat, der Sache nachzugehen. -- Arcimboldo 02:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn wir nur wissen wollen, ob (auch) der Blaue Affenthaler aus Affental stammt, hilft nicht mal eine DNA-Analyse weiter. Denn natürlich könnten verschiedene Sorten aus dem selben Ort stammen. Lambert Joseph von Babo schrieb allerdings 1844 auf Seite 490 und Seite 491 in Untarabth(!)eilung III.II seines Buchs "Der Weinstock und seine Varietäten", dass dieser Wein mit dem h in Württemberg Affenthaler, jedoch im Badischen Oberland Rother heißt. Wenn er im Herkunftsort selber bloß Rother hieße, wäre das zwar nicht verwunderlich. Aber schon in den anderen badischen Winzerdörfern und gerade da müsste sich dann eigentlich die Bezeichnung Affenthaler durchsetzen. Auch Der sichere führer in der obstkunde auf botanischpomologischem wege scheint eine Herkunft aus Württemberg oder sogar aus Frankreich anzunehmen.-- 78.43.186.178 16:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Solange wir nicht wissen, woher der Blaue Affenthaler seinen Namen hat - und solange sich die Affentaler Winzergenossenschaft weigert anzuerkennen, dass sie als Winzergenossenschaft Affenthal gegründet wurde - und solange wir keinen DNA-Vergleich der beiden Spätburgunder haben, steht die Frage offen im Raum. Die Bezeichnung "Affental" mit dem hübschen Logo scheint mir ein Markenname zu sein, den sie natürlich verteidigen. Ich frag jetzt mal Patrick. --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Der Junge ist Liesl Karlstadt. --Jossi 13:09, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Laut [2] handelt es sich um eine "feine Weindiele". Dort wird die Weinkarte vermutlich eher die Lage als die Rebsorte enthalten, also ohne h. Valentin selbst wird die Schreibweise herzlich egal gewesen sein.-- 78.43.186.178 04:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Arcimboldo hat mich auf diese Diskussion aufmerksam gemacht. Gemeinsamer Ursprung dieser verwickelten Sache ist der Ort Affental, der jedoch noch im 19. Jahrhundert Affenthal geschrieben wurde. Affental war eine bedeutende Weinbaugemeinde und gab dem Affenthaler, einem Rotwein als auch einem Weißwein ihren Namen. Im 19. Jahrhundert war es abgesehen von einigen wenigen Wissenschaftlern mit der Rebsortenkunde noch nicht sehr weit her. In einem Weinberg standen mehrere Rebsorten gemischt (→ Gemischter Satz). Der rote Wein Affenthaler bestand mehrheitlich aus den Rebsorten Spätburgunder sowie Blauer Arbst. Aber auch eine Vielzahl unbedeutender Sorten flossen eher zufällig in den Wein ein. Eine dieser unbedeutenden Sorten war der Blaue Affenthaler, der vermutlich seinen Ursprung in Württemberg hat. Johann Philipp Bronner machte sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts sehr um die Verbreitung verschiedenener Rebsorten verdient und es kam zu einem regen Austausch von Sorten von und nach Frankreich. So verwundert die oben erwähnte Präsenz der Rebsorte Blauer Affenthaler in Frankreich wenig. Sie dürfte jedoch nicht von langer Dauer gewesen sein, da sie laut Pierre Galet in der französischen Fachliteratur nie Aufnahme fand. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Wein Affentaler durch eine Winzergenossenschaft in größeren Mengen produziert und war somit auch einem breiteren Publikum ausserhalb der Produktionsregion zugänglich. Die Genossenschaft baute das Produkt geschickt zu einem Markenprodukt aus. Mittlerweile besteht der rote Affentaler ausschliesslich aus dem Spätburgunder, da die Erträge des Blauen Arbst zu schwankend sind. Ich habe versucht, die entsprechenden Artikel etwas auszubauen, um den Sachverhalt etwas klarer darzustellen. Gruß --Patrick Bous 14:49, 14. Jun. 2009 (CEST) PS: Karl Valentin spricht in seienm Sketch vom Wein Affentaler. Wie jedoch dargelegt, war aber auch die Schreibweise Affenthaler gängig.
- Klasse! Einen herzlichen Dank für die detaillierte Klärung. Jetzt wäre nur noch interessant, wer wann die Rebsorte erstmals als Affenthaler bezeichnet hat und wie diese Bezeichnung sich verbreitete. aber das ist vermutlich im Dunkel der Vergangenheit verschoellen ... -- Arcimboldo 15:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank an Partick! Man sollte sich vielleicht mal bei ein paar Flaschen Affent(h)aler treffen und der Sache praktisch "auf den Grund" gehen... --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?
Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:
- Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).
Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.
--Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ein Unternehmen für die Abwicklung eines Auftrags eine Zwischenfinanzierung benötigt (wie z.B. ein Handwerker, der zunächst Material einkaufen muss; eine Werft finanziert ein Schiffsneubau auch nicht aus eigener Tasche), diese aber nicht bekommt (weil sich die Bank verspekuliert hat und deshalb die Kohle fehlt, oder weil sie dem allgemeinen Kriesengerede aufgesessen ist), kann ein Unternehmen unverschuldet insolvent gehen. Unterstützt werden kann dies durch Außenstände, die nicht oder nur teilweise bezahlt werden. --Rudolph H 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, so ähnlich wird dies meist erklärt. Aber irgenwie habe ich gewisse Zweifel an dieser gängigen Theorie. Wenn ein Unternehmen einen Auftrag hat und das Geld für eine Zwischenfinanzierung braucht, wird es die doch auch bekommen, notfalls von einer anderen Bank. Wenn der Auftraggeber zahlungsfähig ist und das Unternehmen in der Lage (Gewährung des Kredit vorausgesetzt) den Auftrag auch zu erfüllen, geht die Bank kein Risiko ein. Eigentlich sollte in diesem Fall jede Bank Kredit gewähren und das Unternehmen auch Kredit erhalten, solange nicht alle Banken pleite sind. Selbst dann sollte der Auftraggeber Vorkasse leisten können, sofern er überzeugt ist, dass sein Auftrag von dem Unternehmen auch durchgeführt werden kann. -- Iwurm 17:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn aufgrund der "allgemeinen Wirtschaftslage" das Geld so teuer geworden ist (das war ja das Problem, es ist ja nicht so, das die Banken kein Geld mehr hatten, die haben halt nur drauf gesessen und denen keins gegeben, die es mal kurz dringend brauchten), das selbst die Hausbank als üblicher Kreditgeber kein Geld mehr gibt (weil sie selbst im Schleudern ist oder die Schlipse das Risiko neu bewerten) braucht das Unternehmen gar nicht mehr zu einer anderen Bank gehen. Da wird sie auch nichts bekommen. Und die Lösung "Vorkasse verlangen" klingt auf dem Papier zwar gut, wird für den Kunden aber in der Regel heißen "dann macht's halt ein anderer", wovon das Unternehmen auch nichts hat. --Rudolph H 18:10, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Banken wollen Gewinne machen, was ihnen neuerdings manchmal vorgeworfen wird. Daher gaben sie auch Kredit, wenn sie das Geld mit hoher Sicherheit zurückerhalten. Ein Problem ensteht nur, wenn Kredite vergeben werden, obwohl erheblich Zweifel bestehen (bestehen sollten), dass diese zurückgezahlt werden können. Das war der Ausgangspunkt der Finanzkrise. Jetzt sind die Banken vielleicht manchmal zu vorsichtig. Aber ich glaube trotzdem, dass ein Unternehmen eine Zwischenfinanzierung bekommt, wenn es sich um ein solides Geschäft handelt. -- Iwurm 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)
Arcandor – Wie kann ein solches Unternehmen insolvent sein?
Der Fall Arcando erscheint mir bei längerem Nachdenken immer seltsmer. Wie kann ein solches Unternehmen, dieser Größe und dieser Produktpalette eigentlich plötzlich zahlungsunfähig sein. Es gibt doch nicht plötzlich Konkurrenten, die so viel preisgünstiger sein könnten. Mal ehrlich, Kaufhof und Karstadt, das ist doch Jacke wie Hose. Für mich sehen die Kaufhäuser sich zum Verwechseln ähnlich. Wie kann es sein, dass eines gute Geschäfte macht und das andere einen ganzen Konzern in die Insolvenz reißt. Klar, werden heute mehr Einkäufe zum Beispiel auch im Internet getätigt. Aber erstens gibt trifft dies auch Kaufhof und der Versandhandel bei Quelle sollte von dieser Entwicklung eher profitieren. Diese Frau Schickedanz hätte die paar hundert Millionen, die zur Rettung angeblich gefehlt haben sollen, doch locker aus Ihrem Privatvermögen bezahlen können. Unter dem Strich hätte sie sogar gewonnen, wenn ihre Arcando-Aktien wieder gestiegen wären. -- Iwurm 16:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das Problem ist der ganze Komplex. Hier ist nicht allein Karstadt in der Problemlage, sondern ein Konglomerat an Unternehmen nicht gut aufeinander abgestimmt und nicht gut gegenüber Konkurrezkonglomeraten aufgestellt. Quelle gehört da mit hinein, in einer Zeit, in der sich der Versadhandel im Internet neu verteilt, E-bay ein Konkurrent wird... Karstadt allein würde wohl noch aus dem Kuchen herauslösbar sein. Metro kauf Karstadt, baut die Filialen ab, die den eigenen Kaufof-filialen Konkurerenz machten, gewinnt dabei Filialen hinzu, wo man bislang keine Kaufhöfe hatte. Gut laufen auch die Reiseanbieter aus Arcandor... Arcandor als ganzes ist indes eben eine Mischung aus Firmen, die sich wohl in neuen Zusammenfühungen einzeln retten lassen, von denen Einzelteile aber auf Kosten des ganzes gehen, wenn ich das Problem richtig verstehe. --Olaf Simons 16:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, das leuchtet mir gar nicht ein. Wenn die Teile als Einzelunternehmen bestehen könnten, wäre auch das Konglomerat nicht gefährdet, selbst ohne jede Synergie.
- Oder sie machens so wie bei Media Markt und Saturn und betreiben einfach beide Kuafhäuser unter ihren ursprünglichen Namen weiter. Das Konzept hat sich ja bewehrt. --MrBurns 10:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
Solche Unternehmen leben auf Pump. Um zu expandieren oder auch nur große Mengen Waren einzukaufen geben die wesentlich mehr Geld aus als Sie haben. Was normalerweise kein Problem ist da das geliehene Geld mehr Rendite bringt als es Zinsen kostet. Wenn ein Unternehmen aber etwas in Schieflage gerät und die Bank befürchtet Ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen, drehen die einfach den Geldhahn zu und gewähren keine weiteren Kredite. Und schon ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Unverschuldete Insolvenz ist nur eine Phrase die besagt das nur unfähig gemanaged wurde statt grob fahrlässig gewesen zu sein. Verschuldet hat das natürlich jemand der zum falschen Zeitpunkt die Expansion vorangetrieben hat, Fusionen mit unpassenden Partner eingegangen ist oder die falschen Anlagen zugekauft hat. Das erste Beispiel von Iwurm hinkt übrigens etwas. Bei dem breiten Angebotsspektrum eines Einzelwahren Kaufhauses kann man kaum ein Produktsortiment einkaufen das plötzlich unmodern wird oder ähnliches. Die Finanzkrise wars ebenfalls ganz sicher nicht denn die wirkt sich (wenn überhaupt) momentan in Deutschland dann höchstens auf Luxusgüter aus und nicht auf Waren des täglichen Bedarfs. --FNORD 17:30, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Karstadt kauft und verkauft ein riesiges Sortiment. Da wird auch einmal ein Produkt dabei sein, das sich als Ladenhüter erweist, unter EK verramscht wird und beim nächsten mal nicht mehr eingekauft werden sollte. Aber dies wird die Ausnahme sein und in der Regel die Waren früher oder später mit Gewinn verkauft, so dass auch die laufenden Kosten gedeckt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollten die unrentablen Waren aussortiert werden und eventuell die Verkaufsfläche (zum Beispiel durch Vermietung eines Teils der Verkaufsräume) verkleinert werden. Auch das Personal könnte dann eventuell reduziert werden. Aber offenbar wurden statt dessen immer Firmen aufgekauft. Aber die Warenhäuser sind wahrscheinlich nicht die Ursache der Insolvenz. -- Iwurm 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
- hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ist aber so Sicherlich :). Genau so läuft es wenn man klug wirtschaftet. Ich betreibe nebenher auch einen Einzelhandel. Gelegentlich kauft man was das man dann nicht oder nur schlecht verkaufen kann. Das kalkuliert man aber ein und schlägt das dann langfristig oder ohne Gewinn los. Und man hat immer was auf der hohen Kante falls mal so was passiert damit man weitermachen kann. Wie man es schafft mit 200 Warenhäuser pleite zu gehen ist mir schleierhaft :). Unverschuldet geht man mit einem breiten Produktsortiment wenn man Deutschlandweit aufgestellt ist nicht pleite. Da muss man es schon extrem durch Misswirtschaft verdummen. --FNORD 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
Was Karstadt angeht wurden nach dem letzten Eigentümerwechsel Häuser verkauft und zurückgemietet. Das schaffte zwar erstmal Liquidität für den neuen Eigentümer, fehlt jetzt aber als Sicherheit und die Mietkosten kommen dazu. Eigentlich läuft Karstadt gut. Viele Kommunen stecken in einer ähnlichen Klemme, wenn sie ihre Rathäuser und was-weiß-ich verkauft und zurückgemietet haben. Man hat dann statt Immobilienbesitz verspekuliertes Geld und Mietkosten. „Unverschuldet“ ist so etwas nur von Seiten der Kaufhausmitarbeiter bis zur Leitung der einzelnen Kaufhäuser, nicht aber vom Management. Das hat gezockt und verloren. Dass Kaufhäuser heute nicht mehr unangefochtene Platzhirsche sind, spielt wohl am Rande noch eine Rolle, aber nicht mehr. Rainer Z ... 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das halte ich ja im Kopf nicht aus – Häuser verkaufen und dann zurückmieten. Der Vermieter muss, wenn sich das Geschäft lohnen soll, auf Dauer (10 - 30 Jahre) mehr Miete verlangen als er für das Haus zahlt. Wenn er wirklich ein gutes Geschäft machen will, muss er sogar zusätzlich so viel Geld verlangen, wie er bekäme, wenn er das Geld sicher bei einer Bank anlegt. Für den Verkäufer und späteren Mieter ist dies dann aber garantiert kein gutes Geschäft. Wer so etwas macht, dem muss eigentlich das Wasser bis zum Hals stehen oder er hat den Verstand verloren. Letzteres trifft offenbar auf den Vorstand von Arcando zu. Schließlich hätte man auch ein Teil der Häuser mit allem drum und dran oder vielleicht auch nur ein paar Räume verkaufen oder vermieten können. Wenn das Geld wenigstens in die Warenhäuser geflossen wäre. Nein, man wollte ja weltweiter Spieler sein und hat wahrlos Firmen in aller Welt gekauft. Ein Wahnsinn! -- Iwurm 20:56, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Verantwortliche für Verkaufen und Zurückmieten und ist über einen Fonds privat selber beim Kaufen und Vermieten dabeigewesen... --Pjacobi 20:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Und die Häuser wurden - lt. Kommentar in SWR2 - überteuert wieder angemietet. Die vom Bund (= uns) verlangte "Finanzspritze" beträgt ungefähr die Jahresmiete für alle Häuser. Als üblich gelten in der Branche Mieten zwischen sieben und neun Prozent des Umsatzes. Für die fünf Häuser in München, Karlsruhe, Wiesbaden, Potsdam und Leipzig soll Karstadt dagegen bis zu 17,2 Prozent vom Umsatz an die Esch-Fonds überweisen. So muss Arcandor allein für die Karstadt-Filiale in Leipzig 2009 11,3 Millionen Euro zahlen. Zitat aus: Die Todsünden von Arcandor, S.2 Übrigens: Es heißt Arcandor. -- Bremond 21:15, 10. Jun. 2009 (CEST)
- 17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Billig verkaufen und teuer zurückmieten, zum Nachteil von Arcandor und zum Vorteil eines Fonds an dem man selbst Anteile besitzt. Was soll man davon halten? -- CmausA 14:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die paar hundert Millionen Euro, die Arcandor vom Staat abzocken wollte sind also eindeutig Peanuts, nicht nur im Vergleich zu den paar hundert Milliarden (das sind tausend Millionen), die der Staat für die Banken übrig hat, aber auch Peanuts im Vergleich zum Umsatz von Karstadt und erst recht von Arcandor. Die Arbeitsplätze wären damit also definitiv nicht zu retten gewesen. Wenn der Staat das Geld aber direkt für die Betroffenen, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren, ausgibt, könnte er ihnen für ein Bruchteil des Geldes helfen. --Iwurm 10:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
- 17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
Zurück zur Frage: wie kann Arcandor insolvent sein? Nicht, weil das Kaufhaus, der Versandhandel oder der Reiseveranstalter schlecht gehen. Nur, um als Karstadt auch einen Versandhandel zu haben, den auszubauen und einen Reiserveranstalter zu übernehmen, etc. mussten diese Firmen erst einmal aufgekauft werden. Wenn man soviel Geld nicht auf dem Konto hat, muss man Kredit aufnehemn, und wenn das nicht reicht, verkauft man Immobilien un mietet diese zurück, in diesem Fall zu hohen, wohl überhöhten Kosten. Theoretisch kann man so etwas auch durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, wobei aber danach die bisherigen Eigentümer weniger zu sagen haben. Beim Arcandor Konglomerat reichen die laufenden Einnahmen nicht aus um die überhöhten Mieten (eingefädelt durch Josef Esch, eine halbseidige graue Eminenz (POV!) beim Miteigentümer Sal. Oppenheim-Bank) plus die Kredite zu bedienen. In anderen Worten: der Konzern ist pleite, weil er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
- Warum schiesst Madeleine Schickedanz nicht nach?
Besonders viel Geld, in notwendigen Größenordnungen, hat die auch nicht mehr. Machtgierig (POV) hat sie den grössten Teil ihres Vermögens hingeblättert um möglichst viel Macht und Einfluß bei Arcandor zu haben. Sie hat wohl noch hinreichend Geld um einen äusserst gehobenen Lebensstil zu haben, inklusive 100m Yacht, aber es reicht nicht mehr zu einer merklichen wirtschaftlichen Einflussnahme. Der grösste Teil ihres ererbten Vermögens wurde bei Arcandor verspielt. Sal. Oppenheim könnte wohl aushelfen, will aber nicht, weil wohl das Risiko zu gross ist oder mehr am Untergang des Konzernes verdient werden kann (POV + Spekulation) als an der Aufrechterhaltung.
An meiner Erklärung stimmt das Prinzip, Details mögen irrig sein. Siehe auch zwei interessante Artikel auf Spiegelfechter. Gruß, Oalexander 07:18, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Fazit: Die Arcandor-Pleite ist eindeutig auf Managementfehler zurückzuführen. Es besteht sogar der Verdacht, dass Verkauf und Zurückmieten der Immobilien bewusst zu Gunsten von Josef Esch und zu Ungunsten von Karstadt-Quelle von Herrn Middelhoff eingefädelt wurde. -- Value123 21:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
Kann mir mal jemand das Drehmoment erklären? Ich kapier das im Artikel nicht ganz was da für eine Kraft wirkt und wie sie sich überträgt.--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, ich versteh' es auch nicht in dem Maße, daß ich es irgendjemandem erklären könnte. Deshalb folgende zwei Fragen:
- 1. Kann man die Formelzeichen in der Bildunterschrift nicht farblich wie die Pfeile in der Animation unterlegen? Die Erschließung über die Formel finde ich ein wenig umständlich.
- 2. Könnte man auch vielleicht ein Beispiel für das Drehmoment einbauen, die ein Sechstklässler, der noch nichts in Physik über Motoren gelehrt bekommen hat, (oder für mich ;) ) einbauen? Z. B. indem man die Funktionsweise eines Spielzeugs erklärt? Grüße --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Gegenfrage: Hast du das Konzept des Moments bereits verstanden? -- Janka 16:39, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ja also wenn ein Vektor wirkt zu dem es einen negativen Vektor gibt, dann heben die sich auf.--Sanandros 17:47, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm. Warum das im Artikel so verwirrend formuliert ist, verstehe ich nicht. --Marcela
18:48, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm. Warum das im Artikel so verwirrend formuliert ist, verstehe ich nicht. --Marcela
- Ja also wenn ein Vektor wirkt zu dem es einen negativen Vektor gibt, dann heben die sich auf.--Sanandros 17:47, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Und was kann man dann damit Anfangen?--Sanandros 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast eine festsitzende Mutter. Nun versuchst du sie loszubekommen. Dazu brauchst du ein großes Drehmoment. Wenn es mit dem normalen Ringschlüssel nicht geht, Rohr drauf und am längeren Hebel gedreht, du hast ein größeres Drehmoment und bekommst sie ab. --Marcela
20:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel Hebelgesetz ist fuer den Einstieg vielleicht geeigneter. --Wrongfilter ... 21:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. --Catfisheye 16:30, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel Hebelgesetz ist fuer den Einstieg vielleicht geeigneter. --Wrongfilter ... 21:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast eine festsitzende Mutter. Nun versuchst du sie loszubekommen. Dazu brauchst du ein großes Drehmoment. Wenn es mit dem normalen Ringschlüssel nicht geht, Rohr drauf und am längeren Hebel gedreht, du hast ein größeres Drehmoment und bekommst sie ab. --Marcela
- Und was kann man dann damit Anfangen?--Sanandros 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt aber doch noch mal eine Frage: Warum ist das höchste Drehmoment bei einer anderen Drehzahl als die grösste Leusting?--Sanandros 21:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hab das mal vorgerückt. Ich gehe mal davon aus, du sprichst von Verbrennungsmotoren? In einem idealen Motor (keine Reibung, keine Wärmeverluste) hat mal theoretisch ein konstantes Drehmoment M über den gesamten Drehzahlbereich. Die effektive Leistung Pe dagegen steigt proportional an. Du hast also bei der höchstmöglichen Drehzahl n die höchste Leistung, aber dasselbe Moment wie bei anderen Drehzahlen. Hier gilt die Beziehung Pe=M·2π·n. In der Realität gibt es aber Faktoren, die dieses ideale Verhalten verändern: mit der Drehzahl nimmt die Reibung zu, es gibt keine optimale Zylinderfüllung (v.a. bei hohen Drehzahlen nicht genug Zeit, daher Ventile früher auf und später zu), mehr Wärmeverluste und Gasverlust an den Kolbenringen bei niedriger Drehzahl (mehr Zeit pro Arbeitsspiel). Dadurch wird aus der Momentengerade im n-M-Diagramm ein „Berg“ und die Leistungskennlinie verändert sich entsprechend. Das sieht dann z.B. so aus. Wie stark das Drehmoment bei sinkender Drehzahl ansteigt, bestimmt die Elastizität (Kraftfahrzeugtechnik). --тнояsтеn ⇔ 01:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Outlook download
--80.187.104.170 19:37, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,
gestern hatte ich Schwierigkeiten, eine lauffähige Version von outlook vom Internet zu laden. Kann mir da jemand einen Tip geben?
Günter Bartling
- Outlook darf man nicht einfach runterladen, das muss man kaufen. Es gibt aber kostenlose Alternativen, zum Beispiel Thunderbird, die kann und darf man runterladen. --Eike 20:16, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt natürlich noch Outlook Express, dessen Nachfolger-Programm Windows Live Mail kann man durchaus im Internet laden, aber es ist eben ein reiner Mail-Client, und nicht vergleichbar mit dem Personal Information Manager Microsoft Outlook, das es wirklich nur zu kaufen gibt. --84.57.234.213 20:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Thunderbird nutze ich auch und wollte es gerade als Grundlösung empfehlen. Dank des Links von 84.57.234.213 auf Personal Information Manager fand ich dort noch einen Link auf die Lightning (Software)-Ergänzung. Ich wußte gar nicht, dass Thunderbird auch erweiterbar ist. Danke für die Info. --62.226.25.216 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Es kommt drauf an in welchem Land er wohnt und dem entsprechend welches Urheberrecht gilt.--Sanandros 22:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Aha. In welchem Land wäre denn welche Antwort aus welchem Grund falsch? --Eike 22:12, 11. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es Microsoft Outlook Express sein soll, siehe zum Beispiel hier. Dort gibt es den uralten IE 6 (SP1) mit Outlook Express. Anschließend ein Update durchführen. Outlook gibt es nicht zum Download. „lauffähig“ klingt wie die Suche nach Torrents; bitte keine Anfragen nach Raubkopien hier stellen. Alternativen zu OE und Outlook wurden ja auch schon benannt, wobei Outlook wirklich produktiv sein kann. Du kannst auch das aktuelle große Office-Paket käuflich erwerben, momentan gibt's einen Studentenkuschelpreis. Da ich hier nicht unnötig Produkte bewerben will, verweise ich auf eine Suchmaschine deiner Wahl, die dich sogleich zum Anbieter leiten würde. Gruß, -- Emdee 22:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike: In der CH ist es erlaubt Sachen zu downloaden.--Sanandros 12:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Kopien von urheberrechtlich geschützter Software?!? Wo kann ich das nachlesen? --Eike 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike, Musik ganz bestimmt auch tauschen unter Freunden ist legal. Nur lässt sich mit all den MP3 Files kaum Mail senden und empfangen ;-) --Gustav Broennimann 13:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, ich vermute mal, Sanandros hat da was verwechselt... --Eike 15:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- @Eike, Musik ganz bestimmt auch tauschen unter Freunden ist legal. Nur lässt sich mit all den MP3 Files kaum Mail senden und empfangen ;-) --Gustav Broennimann 13:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nein donwloaden ist legal, uploaden ist illegal--Sanandros 21:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dann frag ich nochmal: Wo kann ich nachlesen, dass der Download urheberrechtlich geschützter Software in der Schweiz legal ist? Beim Googeln bin ich nur auf Informationen über Musik gestoßen. Wo hast du deine Informationen her? --Eike 21:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
Vorfesttage
Warum sind Heiligabend, Silvester, Gründonnerstag, Karsamstag und der Pfingstvorabend im deutschsprachigen Raum keine gesetzlichen Feiertage? --88.78.231.201 22:25, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Gegenfrage: in welchen anderssprachigen Räumen sind diese Tage denn gesetzliche Feiertage? Ugha-ugha 22:37, 10. Jun. 2009 (CEST)
- 14. August: Mariä Countdown. Uralter Messdienerwitz, SCNR. 85.180.199.245 22:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Fände es schon auch interessant, wie es zu gerade den Feiertagen gekommen ist, die wird heute haben. Der Artikel Feiertag könnte jedenfalls gut einen Abschnitt "Geschichte" vertragen. Wer hat wann mit welchen Gründen festgelegt, welche Tage weitgehend arbeits- bzw schulfrei sind, und welche nicht?--84.57.234.213 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
- 14. August: Mariä Countdown. Uralter Messdienerwitz, SCNR. 85.180.199.245 22:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Für einen gesetzlichen Feiertag käme unter den von dir aufgezählten Tagen allerhöchstens der Gründonnerstag in Frage. Die anderen Tage zählen nicht zu den Hochfesten, spielen im Kirchenkalender also keine außergewöhnlich große Rolle, warum sollten sie also als Feiertag gelten? Genauso könnte man fragen warum nicht der 2. Januar oder der Dienstag nach Pfingsten oder Ostern.... --89.60.231.167 22:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Ich vermute, die Frage spielt darauf an, dass am 24. Dezember mehr "gefeiert" wird als am gesetzlichen Feiertag 25.12.; ebenso wird am 31. 12. mehr gefeiert als am 1.1. usw. - Der Hauptgrund, warum da erst der Kalendertag nach dem feierlichen Abend ein gesetzlicher Feiertag ist, wird z.B. in den ersten Sätzen unter Heiliger Abend#Allgemeines angegeben: Der Abend zählte früher schon zum Folgetag.--Niki.L 16:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Zudem sind Heiligabend und Sylvester in D 'halbe' Feiertage. --Jackson 22:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
Argumentation gegen Verschwörungstheorie gesucht.
Hallo,
mein 16-jähriger Sohn ist anscheinend sehr anfällig für Verschwörungstheorien. Es ist keine zwei Jahre her, als er behauptete, dass noch nie ein Mensch auf dem Mond gelandet sei. In der Wikipedia fand ich damals glücklicherweise den Artikel Mondlandungslüge, welcher es mir – zusammen mit den dort aufgeführten Weblinks – ermöglichte, ihn von der Abwegigkeit dieser Verschwörungstheorie zu überzeugen.
Jetzt hat er wieder was Neues in dieser Richtung aufgeschnappt. Ein kleiner Hausarzt aus Bayern verbreitet auf verschiedenen Internetseiten und Blogs die Verschwörungstheorie, dass Liz Mohn und Friede Springer die Deutsche Politik lenken, alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind und weiteren Unsinn. Der geistige Erguss dieses Arztes ist auch schon mindestens ein Jahr alt, unter [4] fand ich einen Artikel vom 27.02.2008, leider nicht kritisch genug und sehr oberflächlich.
Daher meine Frage: Kennt hier jemand eine Seite im Internet, die speziell diesen Unfug widerlegt? Es ist offensichtlich, dass hier ein scheinbar nicht sehr erfolgreicher Arzt versucht, auf diese Weise seine Kasse aufzubessern. Bücher über Verschwörungstheorien liegen ja im Trend der Zeit und sind wohl gewinnbringend. --Muffin Mc Bacon 23:39, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Dass die medizinische Versorgung privatisiert wird, ist doch wohl eine Tatsache. Jede kleine Arztpraxis ist "Privatwirtschaft", aber der zahlende Kunde ist eben nicht direkt der Patient, sondern die Krankenkasse, die zwar formal privat sind, aber letztlich nur wenige "kapitalistische" Merkmale aufweisen. Jedenfalls ist die Theorie, alle Medizin (wo? in Deutschland? In Europa?) werde privat, gar nicht mal unwahrscheinlich und jedenfalls nicht unmöglich. Aber die Finanzierung wird weiter vorwiegend über staatliche gelenkte Systeme erfolgen. Das ist also keine Verschwörungstheorie.
- Würden tatsächlich nur zwei Leute die ganze deutsche Politik lenken, wäre diese vielleicht nicht unbedingt besser (in den Ergebnissen, d.h. Reformen et c.), vielleicht auch nicht unbedingt schlechter, aber jedenfalls viel viel einheitlicher. Also nicht vorstellbar. Und längst nicht alle Politiker, aber doch ein gewisser Anteil von ihnen ist schon so intelligent und so kritisch, dass die sich sehr verbitten würden, von den beiden genannten Damen an der Leine geführt zu werden.
- Beim Mond gilt dasjenige Argument, dass man gegen sehr viele Verschwörungstheorien anwenden kann: Es wüssten zuviele Leute. Bei dem ganzen Unternehmen haben soviele Leute mitgearbeitet, dass eine Geheimhaltung unmöglich wäre. Schon wenn eine Handvoll Leute zusammen einen Mord begeht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wenigstens einer früher oder später aus irgendeinem Grund unzuverlässig wird. Aber die Apollo-Missionen hatten Tausende Mitarbeiter. Da hätte längst einer sein Wissen für ein paar Millionen an den STERN (ja! Ich bin stolz auf das Wortspiel!) verkauft. Übrigens haben damals wohl ebenfalls Tausende Funkamateure weltweit den Sprechfunk mitgehört. Verschwörungen sind im kleinen Kreis nicht ungefährlich. Im großen unmöglich. BerlinerSchule 00:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Mit Verschwörungstheorien ist das so eine Sache: Die sind nicht falsifizierbar, weil an irgendeiner Stelle immer die "Wahrheit" angezweifelt wird. Den Glauben kann man den meisten Menschen ja nicht ausreden.
- Ich würde ihn an deiner Stelle mal fragen, wie er sich das überhaupt vorstellt (da müssten Mohn und Springer ja 24/7 am Handy hängen und quasseln, so viele Entscheidungsträger und Probleme wie es hier gibt) und warum die angeschlagenen Medienkonzerne dann keine Staatshilfen bekommen, wer die Politik gelenkt hat, bevor es die beiden Wachteln gab und wer die Deutschlandherrschaft denn einmal erben wird - gibt ja mehr als zwei Nachkommen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:08, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Gegen Verschwörungstheorien stelle ich gerne Verständnisfragen. Im vorliegenden Fall würde ich mal nachfragen warum diese Website denn noch existiert wenn das so wahr ist und ab da dann den Ball nicht mehr abgeben. TheBug 00:13, 11. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die allgemeinen Tipps, aber speziell bei dieser Verschwörungstheorie fallen mir keine Argumente gegenüber meinem Sohn ein. Mir fehlt da auch ehrlich gesagt das Hintergrundwissen. Deshalb suche ich ja eine Seite, die sich mit der Theamtik beschäftigt.--Muffin Mc Bacon 00:25, 11. Jun. 2009 (CEST) Falls noch Tipps kommen, ich muß jetzt schalfen gehen. Ich melde mich ggf. morgen dann wieder. Gute Nacht. --Muffin Mc Bacon 00:31, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Anstatt über die Theorien selbst zu argumentieren, würde ich versuchen herauszubekommen, warum der Sohn zu solchen Geschichten neigt. Ist er mit irgendetwas unzufrieden? Fühlt er sich bedroht? Hat er Angst vor der Zukunft? Das ist imho viel wichtiger, als einzelne Theorien zu wiederlegen (was wie schon gesagt wurde, schwer ist, da Argumente gerne prinzipiell angezweifelt werden). Je nachdem nicht davor scheuen, mal einen Psychologen zu befragen (erstmal ohne das Wissen des Sohnemanns). --84.57.234.213 00:56, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Mit 16 ist das ganz normal. Ich würd' mich an deiner Stelle eher freuen, dass dein Sohn an sowas interessiert ist. Aber natürlich hinterfragen, drüber reden, immer. Diese spezielle Theorie wächst sich ja spätestens Zwanzigzwanzig 'raus. So oder so. Und was die Einflussnahme der beiden älteren Damen betrifft, da sind noch viel mehr am Einfluss Nehmen. Und die arbeiten natürlich auch gegeneinander. Wird nix mit der Weltverschwörung. Wird dein Sohn ja vielleicht bald selbst 'rausfinden. -- der Sperberpedo mellon a minno 01:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ruf den Ersteller der VT doch einfach mal an und frag ihn, was er damit bezwecken will. Aus dem von Dir verlinkten Weblink geht hervor, dass er Dr. Jan Erik Döllein heißt. Treffer 1 bei google unter Eingabe dieses Namens führt auf (s)eine VT-Seite: [5], am Ende der zweiten Seite der Treffer kommt die Anschrift samt Telefonnummer: [6]. Vielleicht hat er als Arzt auch einen Tipp, wie er es Deinem Sohn vermitteln kann. ;-)) --62.226.43.52 02:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Bezüglich der Behauptung, dass alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind, ist es ganz einfach, das zu bestätigen oder zu widerlegen: Einfach abwarten, bis das Jahr 2020 vorbei ist. -- Martin Vogel 02:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Solange dürfte es nicht dauern, bis diese Theorie widerlegt ist. Ich lese sie gerade ;-) --62.226.43.52 03:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst lesen, was du willst. Endgültig bewiesen oder widerlegt ist sie erst nach 2020. -- Martin Vogel 03:06, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Quatsch, da stehen noch viel mehr Unsinn drin, der sofort widerlegt werden kann. Jetzt werde ich aber auch müde. Liegt das am Text? Weiter oben hat sich doch auch einer aus diesem Grund verabschiedet?!?--62.226.43.52 03:11, 11. Jun. 2009 (CEST)
Statt Sachdiskussionen zu betreiben, würde ich das Prinzip der Methodenentlarvung verfolgen. Erkläre doch Deinem Sohnemann, was eine Verschwörungstheorie ist und wie sie funktioniert! Ein gutes Beispiel, das auch jüngere Leute verstehen, ist die Bielefeld-Verschwörung. Wenn Dein Sohn entsprechende intellektuelle Interessen hat, würde ich es auch mal mit dem Prinzip der Falsifizierbarkeit (Stichwort Karl Popper) versuchen. Ansonsten halte ich den Hang für Verschwörungstheorien in diesem Alter für eher entwicklungstypisch. Man möchte eben alles anders machen als die Eltern und der Mainstream. Da kommen einem die Verschwörungstheoretiker gerade recht. Ich habe in dem Alter für Erich von Däniken und seine Theorien geschwärmt. Das war so herrlich alternativ. Noch heute lesen ich gern die Raumschiffgeschichten beim Propheten Hesekiel im Alten Testament oder staune über die Glühbirnen von Dendera. Die Welt ist so schön bunt. Und junge Leute mögen es bunt. --Rabe! 09:17, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man Verschwörungstheorien widerlegt hat man das Risiko, dass man irgendwo an ihre Rollenverteilung stösst. Man ist dann einfach einer von denen, die es absolut nicht wahrhaben wollen, dass die Öffentlichkeit total verschaukelt wird. Das beste, was gegen Verschwörungstheorien hilft, ist sich ihnen mit Spaß stellen. Sie sind spannende kulturelle Konstrukte. Ich nehme sie mit meinen Studenten durch (derzeit in einem Seminar zu 9/11). Man denkt nach, welche bequemen Rollen sich bei der Verschwörungstheorie ergeben. Ihre Anhänger sind ohnmächtige Wissende, die nichts mehr tun können gegen die Mächte, die eigentlich die Drähte ziehen und das hat was wahrsinnig befriedigendes in der Mischung aus Überlegenheit (ich weiß wenigstens wie wird verschaukelt werden) und Stagnation (kann man sowieso nichts machenk, außer anderen sagen, wie schlimm es ist).
- Der nächste Schritt ist sich den Verschwörungstheorien gegenüber lockern, Verschwörungstheorien bauen, sie mit Spaß sammeln, sie als exotische Religionen nebeneinanderlegen und Spaß für ihre Argumente und ihre Unwiderlegbarkeit gewinnen, neue bauen, kreativ werden. In der Postmoderne gab es Romane und Filme dazu. Men in Black ist witzig, wenn Thomas Pynchon-Romane zu schwierig sind.
- Das beste ist es am Ende Leichtigkeit gegenüber dem Phänomen zu entwickeln. Die wirklich schwierige Wahrheit ist ja doch die: die ganze Welt wird planlos regiert, konfus chaotisch, so wie es in unsem Institutsrat läuft, Einzelinteressen laufen gegeneinander und irgendwas, nicht immer das beste, klappt dann doch - genau so funktioniert es überall und das macht alles so wunderbar unangreifbar. Wie schön wäre es, wenn stattdessen ein paar Masterminds sich das alles ausdächten. Mit 17, 18 spielte ich auf langweiligen Schulbusfahrten, dass ich eines Tages offenbart kriege, dass das alles nur inszeniert war: Alle um mich herum waren Schauspieler in einer Inszenierung, in der man mir dem zukünftigen Bundespräsidenten seltsame Erfahrungen gab - ein Spiel mit solipsistischer Tendenz, an dem spannend war, dass die Freunde im Kreis nicht widerlegen konnten, dass sie gekauft waren. Wir waren da eher lustig und testeten das Gedankengebäude durch. Wie könnte ich rauskriegen, dass das soeben inszeniert ist. Philosophisch war das sehr spannend und extrem unterhaltsam. --Olaf Simons 09:47, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Von Vater zu Vater:
- (a) Wenn ihn solche Dinge mit 16 interessieren ist es OK (er "orientiert sich"). Er sieht, dass einer oder eine Gruppe (Lehrer, Eltern, politische Partei etc.) etwas "bewirken", was dann einen Effekt hat. Er selber kann (nach seiner Meinung) noch nichts bewirken (WP sagt ... sind Personen, wenn sie glauben, keine Kontrolle über die Situation zu haben, in der sie sich befinden, anfälliger für Verschwörungstheorien und Aberglauben. Sie tendieren dann dazu, überall Muster und Verbindungen zu sehen – selbst dort, wo es gar keine gibt – oder abergläubische Rituale mit einer Situation zu assoziieren). Typisch für Teenager, oder?
- Wenn er es noch mit 32 macht (und noch bei euch im Keller wohnt), dann hast du Grund zur Sorge...
- (b) Der konkrete Fall: Du könntest mit ihm reden und ihn fragen (Gegenargumente sind nicht nötig, er sollte selber drauf kommen), wie wahrscheinlich es ist (1) dass ein Allgemeinarzt in Neuötting, Oberbayern, und CSU-Mitglied, im Besitze einer ultimativen, geheimen Wahrheit ist oder (2) dass jemand, der sicher nicht dumm ist, evtl. eine Bedrohung seiner Existenz sieht, zum stilistischen Mittel der Verschwörungstheorie greift, um andere aufzurütteln. Däniken (s.o.) und andere haben sich dadurch (zweifellos aber auch zweifelhaft) profiliert und einen Vorteil gewonnen. Manche Menschen sind so.
- (c) Generell: Höre ihm weiter zu (wichtig!). Frage ihn nach seiner eigenen Meinung, nicht nach dem, was er gelesen hat, sondern nach dem, was er sich selber dazu denkt (mein Standardsatz war/ist immmer "Was denkst Du denn darüber?" und dann reden lassen, zuhören, vielleicht mal 'ne Korrekturfrage, ihn aber nie lächerlich machen. Er lernt dadurch seine Gedanken in Worten auszudrücken - und dass sowas wichtig ist. Biologisch (könnte erklären warum, dauert aber zu lange) gehen Säugergehirne in diesem Lebensabschnitt (Pubertät) durch eine Restrukturierung. Wenn du ihm hilfst, in dieser Zeit ein Selbst-Vertrauen (im Gegensatz zum Anderen-Vertrauen) aufzubauen, ist deine Arbeit getan und er wird dir viel Spass bereiten. --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Super Technik für solche Gespräche: Mäeutik --Schmiddtchen 说 11:01, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz so oki ist das nicht. Meistens sind Verschwörungstheorien nur lustiger Unfug und tun niemanden weh. Im medizinischen Bereich können Sie gesundheitliche oder finanzielle Schäden nach sich ziehen. Erfahrungsgemäß kann man jemanden der an eine Verschwörungstheorie glauben möchte diese kaum ausreden. Bei der Mondlandungslüge geht das leicht. Weil die Argumente gegen die Mondlandung alle physikalische Natur sind und diese sich ganz einfach wiederlegen lassen. Im medizinischen oder esotherischen Bereich geht das eher nicht. Der Vorschlag wurde oben bereits gemacht. Man kann Verschwörungstheoretiker eigentlich nur dadurch zur Vernunft bringen in denen man Ihnen erklärt wie Verschwörungstheorien funktionieren. Diese eine Verschwörungstheorie auszureden wird kaum funktionieren. Denn ein Verschwörungstheoretiker will glauben. Am Besten geht das in denen man Ihnen noch 20 andere Verschwörungstheorien präsentiert und daran aufzeigt wie diese aufgebaut sind und was die alle gemeinsam haben. Verschwörungstheorien bestehen fast immer aus 80% Wahrheit mit kritischem Beigeschmack 15% Halbwahrheiten die man als Privatperson aber kaum Wiederlegen kann. Der Teil findet sich überall in Netz und in Büchern zu diesen Themen wieder, so das man den Eindruck gewinnt das wenn das so oft geschrieben wird etwas dran sein muss. Und dann haben wir noch die 5% absichtlicher Lügen welche der Verschwörungstheorie erst den richtigen Kick geben. Beispiel 11/9 WTC. Massig fachliche aber sich teilweise wiedersprechende Information über die Flugzeuge und die Gebäude. (Wurde bereits durch den Medienenthusiasmus geliefert) Dann einige Aussagen von Augenzeugen die nicht richtig hingesehen haben (Das waren Kampfflugzeuge, Das waren Raketen, da waren nach dem Einschlag noch Explosionen in den Gebäuden) und am Ende die Lügen. (Stahl schmilzt erst bei einer Hitze die Flugzeugtreibstoff nicht erzeugen kann deswegen müssen zusätzliche Sprenungen notwendig gewesen sein .. oder ... von den in den Gebäude arbeitendem Personal blieben 80% der Juden an diesem Tag zu Hause) Und schon bleibt ein Eindruck das da mehr dahintersteckt als eine handvoll religiös verwirrter Terroristen. Verschwörungstheorien bestehen immer aus einer Informationsflut bei der genug wahr ist das diese glaubhaft erscheint und an den kritschen Stellen ungenau informiert oder gleich gelogen wird. Erkläre deinem Sohn wie es funktioniert. Suche ein paar andere Verschwörungstheorien aus die man einfach entlarfen kann. (Ich empfehle W3C, Neue deutsche Medizin von Hamer (das passt zum Thema und ist so dämlich das die Entlarvung der Theorie einfach ist.) und die Illuminati (das ist eine Verschwörungstheorie die absichtlich konstruiert wurde. Illuminatus! Kann man sehr schön nachvollziehen). Wenn man erstmal erkannt hat wie Verschwörungstheorien funktionieren und man diese kritisch betrachtet machen diese genaugenommen einen riesen Spaß :).
Nur glauben darf man Sie nicht.Nachtrag: Ich habe mir die langen Reden des Herrn Döllein inzwischen vollständig durchgelesen. Das ist der Prototyp einer beginnenden Verschwörungstheorie. Der Herr Döllein ist mit der Realität kollidiert und darüber ganz erschrocken :). Jetzt hat er sich eine Theorie zurechtgebastelt und sucht nach immer mehr Hinweisen welche diese Theorie stützen. Die wird er auch finden weil seine Theorie zum großen Teil wahr ist. Nur bei einem kleinen Teil seiner Zukunftsprognosen übertreibt er etwas und beim gemeinsamen Plan zur Privatisierung des Gesundheitssystems mutmaßt er etwas zu viel. Vielleicht ist es nicht mal schlecht wenn dein Sohn sich damit beschäftigt. :) Am Ende bleibt vielleicht die Erkenntnis hängen das folgende Aussage von Politikern "Ich will Deutschland dienen" fast immer gelogen ist und große Firmen nicht von Philantrophen geleitet werden. Und wenn beide zusammensitzen das im seltensten Fall zum Wohle des Volkes geschieht. Dann war die Beschäftigung mit der Verschwörungstheorie sogar zu etwas nütze. ;) --FNORD 13:04, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz so oki ist das nicht. Meistens sind Verschwörungstheorien nur lustiger Unfug und tun niemanden weh. Im medizinischen Bereich können Sie gesundheitliche oder finanzielle Schäden nach sich ziehen. Erfahrungsgemäß kann man jemanden der an eine Verschwörungstheorie glauben möchte diese kaum ausreden. Bei der Mondlandungslüge geht das leicht. Weil die Argumente gegen die Mondlandung alle physikalische Natur sind und diese sich ganz einfach wiederlegen lassen. Im medizinischen oder esotherischen Bereich geht das eher nicht. Der Vorschlag wurde oben bereits gemacht. Man kann Verschwörungstheoretiker eigentlich nur dadurch zur Vernunft bringen in denen man Ihnen erklärt wie Verschwörungstheorien funktionieren. Diese eine Verschwörungstheorie auszureden wird kaum funktionieren. Denn ein Verschwörungstheoretiker will glauben. Am Besten geht das in denen man Ihnen noch 20 andere Verschwörungstheorien präsentiert und daran aufzeigt wie diese aufgebaut sind und was die alle gemeinsam haben. Verschwörungstheorien bestehen fast immer aus 80% Wahrheit mit kritischem Beigeschmack 15% Halbwahrheiten die man als Privatperson aber kaum Wiederlegen kann. Der Teil findet sich überall in Netz und in Büchern zu diesen Themen wieder, so das man den Eindruck gewinnt das wenn das so oft geschrieben wird etwas dran sein muss. Und dann haben wir noch die 5% absichtlicher Lügen welche der Verschwörungstheorie erst den richtigen Kick geben. Beispiel 11/9 WTC. Massig fachliche aber sich teilweise wiedersprechende Information über die Flugzeuge und die Gebäude. (Wurde bereits durch den Medienenthusiasmus geliefert) Dann einige Aussagen von Augenzeugen die nicht richtig hingesehen haben (Das waren Kampfflugzeuge, Das waren Raketen, da waren nach dem Einschlag noch Explosionen in den Gebäuden) und am Ende die Lügen. (Stahl schmilzt erst bei einer Hitze die Flugzeugtreibstoff nicht erzeugen kann deswegen müssen zusätzliche Sprenungen notwendig gewesen sein .. oder ... von den in den Gebäude arbeitendem Personal blieben 80% der Juden an diesem Tag zu Hause) Und schon bleibt ein Eindruck das da mehr dahintersteckt als eine handvoll religiös verwirrter Terroristen. Verschwörungstheorien bestehen immer aus einer Informationsflut bei der genug wahr ist das diese glaubhaft erscheint und an den kritschen Stellen ungenau informiert oder gleich gelogen wird. Erkläre deinem Sohn wie es funktioniert. Suche ein paar andere Verschwörungstheorien aus die man einfach entlarfen kann. (Ich empfehle W3C, Neue deutsche Medizin von Hamer (das passt zum Thema und ist so dämlich das die Entlarvung der Theorie einfach ist.) und die Illuminati (das ist eine Verschwörungstheorie die absichtlich konstruiert wurde. Illuminatus! Kann man sehr schön nachvollziehen). Wenn man erstmal erkannt hat wie Verschwörungstheorien funktionieren und man diese kritisch betrachtet machen diese genaugenommen einen riesen Spaß :).
- Ich sehe darin nicht unbedingt eine Verschwörungstheorie. Döllein zeigt Fakten auf und eläutert etwas überspitzt, wohin das in seinen Augen führen könnte. Frau Mohn war ja an Merkels Wahlsieg nicht ganz unschuldig, sie wird durch Kontakte in die Politik und ihre mediale Macht recht ordentlich mitmischen. Da aber die Internetzensur unter dem Deckmantel "Kampf gegen Kinderpornografie" kommt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch solche Seiten auf dem Index stehen. Vielleicht ist das eine der letzten Möglichkeiten Deines Sohnes, mit sowas in Berührung zu kommen. Also keine Panik. --Ocean2U 15:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Da gibt es auch noch einen zweiten Teil, den habe ich gerade erst gesehen: [7]. Besonders die Ratschläge am Ende sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben. Nee, das ist keine Verschwörungstheorie, das sind Tatsachen! --Ocean2U 15:43, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Äußerst interessant, wie hier die Diskussion gelaufen ist. Der Fragesteller spricht von Verschwörungstheorie, unterstellt Herrn Döllein die These, die gesamte deutsche Politik würde heimlich von Frau Mohn und Frau Springer gelenkt, und schon diskutiert hier alles über Verschwörungstheorien und ihre schlimmen Wirkungen, statt sich erst einmal zu informieren. Herr Döllein überspitzt und personalisiert vielleicht etwas zu sehr, aber seine Argumentation hat einen rationalen Kern. Er kritisiert die zunehmende Tendenz zur Privatisierung von Bereichen, die bislang zur staatlichen Daseinsvorsorge gerechnet wurden, und fragt sich, welche Lobbygruppen davon profitieren. Man muss nicht seiner Meinung sein, aber Verschwörungstheoretiker hören sich anders an. --Jossi 17:42, 11. Jun. 2009 (CEST)
Ach, das ist doch alles noch harmlos, solange er nicht mit der jüdischen Weltverschwörung, Reichsflugscheiben, Neuschwabenland und dem ganzen anderen Nazi-Bullshit ankommt. Empfiehl ihm doch mal Illuminatus! fürs Hirn oder Paul is dead fürs Herz.– vıכıaяפ ᚨ 19:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
Ich mochte ja auch 23 – Nichts ist so wie es scheint. Ziemlich düster allerdings, weil er das worst-case-Szenario zeigt, in dem sich der Verschwörungstheoretiker selbst in verschwörerische Machenschaften verstrickt und darüber fällt... Oh und damals, als ich 16 war, habe ich regelmäßig Akte X geguckt, das hat mich glaub ich ziemlich gegen Verschwörungstheorien abgehärtet. Aber zum Thema fällt mir so ein Zitat von Adam Smith ein: „Leute desselben Gewerbes kommen selten zusammen, selbst zu Vergnügen und Zeitvertreib, ohne dass das Gespräch in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in irgendeinem Ablenkungsmanöver zur Anhebung von Preisen endet.“ (Original „People of the same trade seldom meet together, even for merriment and diversion, but the conversation ends in a conspiracy against the public, or in some contrivance to raise prices.“ siehe wikiquote) Wenn man so will, kann man unter diesen Vorzeichen Lobbyismus gut und gerne als Verschwörungen bezeichnen. Und dass Lobbyisten einen gewissen Einfluss auf die Politik nehmen ist ja nichtmal ein offenes Geheimnis, da steckt nur keine verborgene Kraft hinter sondern ziemlich durchsichtiger Egoismus der entsprechenden Interessengruppen. Aber man versucht ja immer die Politiker zu wählen, von denen man glaubt, dass sie auf die "richtigen" Lobbyisten hören, welche immer man dafür hält. Warum wohl wählen (Achtung, furchtbare Pauschalisierung folgend!) Gewerkschafter SPD, Landwirte CDU und viele Menschen niemanden? Weil sie auf die jeweils glauben Einfluss nehmen zu können. -- Ben-Oni 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Immer wieder lesenswert: Das Foucaultsche Pendel von Eco; thematisiert ebenfalls den Vesuch, mit Verschwörungstheorien verspielt umzugehen und gleichzeitig die Eigendynamik, die sowas entwickeln kann. Ansonsten gilt in leichter Abwandlung des Spruchs zur Paranoia ("nur, weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind"): "Nur, weil 99% aller Verschwörungstheorien Unsinn sind, heißt das nicht, dass sich nicht ab und zu tatsächlich mal Leute verschwören". Die Kunst besteht halt darin, zu erkennen, wann man eine echte Verschwörung vor sich hat und wann eine eingebildete. --Proofreader 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)
Klingt wie eine Unterstellung, ich weiß, aber: Eine Verschwörungstheorie taugt natürlich gar nichts, wenn sie nicht irgendwo und immer wieder diskutiert wird. -- Klugschnacker 17:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die vielen Antworten. Nach näherer Betrachtung scheint es sich, wie auch von einigen hier erwähnt, in der Tat nicht um eine Verschwörungstheorie zu handeln, auch wenn es für mich zuerst den Anschein hatte. --Muffin Mc Bacon 22:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
Glissando beim Waldhorn
Ahoi! :)
Ich hätte eine musikalische Frage. Ist es Waldhörnern möglich, ein Glissando zu spielen? Und wenn ja, in welchem Intervall?
Schonmal vielen Dank. :) --88.71.192.129 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Als musikalischer Laie würde ich jetzt mal sagen Nein, zumindest ein echtes Glissando kann man damit nicht spielen, den mechanisch ist ein Waldhorn verwandt mit einer Trompete oder einer Euphonium, hat also drei oder vier Tasten zum erzeugen verschiedener Töne. Ein falsches (mit Intervall) ist wohl möglich, der Intervall selbst dürfte im Halbtonbereich liegen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man jetzt alle Ventile ("Tasten") gleichzeitig langsam drückt, was passiert dann? Experten bitte! --MannMaus 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber das war nicht das, was ich wissen wollte. Ich habe mich auch nicht richtig ausgedrückt, also war es mein Fehler. Ich meinte mit "Glissando" eine Änderung der Tonhöhe. Um es klarzustellen: Ich habe soeben die Seite Glissando durchgelesen, und just dort war vermerkt, dass eine Trompete eben eine Änderung erzeugen könne. Und das hat mich eben stutzig gemacht und wollte wissen, ob dies auch für das mit der Trompete eng verwandte Horn gilt. Natürlich hast du Recht, dass man für ein Glissando in jedem Falle eine chromatische Skala spielen kann. :)
- Liebe Grüße --88.71.192.129 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Also, wenn man die Tasten langsam drückt, während man bläst, dann gibt das vermutlich keine sinnvollen Töne, sondern es quietscht irgendwie und tönt jedenfalls falsch, in geringem Masse lässt sich dabei vermutlich auch die Tonhöhe manipulieren, ob es aber das gewünschte Ergebnis erziehlt, weiss ich nicht. Eher noch kann man vielleicht mit dem Mund eine entsprechende Änderung erreichen. Wie genau das gemeint ist, dass man es mit einer Trompete teilweise kann, weiss ich nicht, ich denke aber, dass es mit dem Waldhorn sehr ähnlich sein wird. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 02:14, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Also rein aus der Praxis: Ich bin mir ganz sicher, schon von vielen Trompetern Glissandi gehört zu haben. Selber habe ich mal Klarinette gelernt, und die hat schließlich noch viel mehr Klappen als eine Trompete, und trotzdem bekommt man ein Glissando über mehrere Oktaven hin, bekanntes Beispiel ist der Anfang der Rhapsody in Blue. Das habe sogar ich (der ich nur mäßig talentiert bin) einmal (in Worten: genau einmal) hinbekommen. Also behaupte ich mal, dass auch bei Waldhörnern solche Glissandi möglich sein sollten. --PeterFrankfurt 03:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Diese Diskussion bringt schonmal viele Details: [8] --тнояsтеn ⇔ 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)
Grundsätzlich ist es auf dem Waldhorn nicht möglich, ein sauberes beziehungsweise ›echtes‹ Glissando hinzukriegen, wie dies auf der Posaune möglich ist. Obwohl mir keine Hornliteratur bis und mit Spätromantik bekannt ist, wo man als Hornist ein Glissando spielen muss, gibt es folgende Möglichkeiten, ein Glissando zu imitieren, von denen einige schon erwähnt wurden:
- Die weitaus einfachste Möglichkeit, die jedoch am wenigsten nach einem Glissando klingt: Man spielt vom ›Startton‹ aus eine chromatische Tonleiter zum ›Zielton‹.
- Man spielt den Startton, danach drückt man ganz schnell irgendwelche Ventile (ähnlich wie bei einem Triller) und ›hebt‹ oder ›senkt‹ den Ton mit den Lippen.
- Man spielt wieder zuerst den Startton drückt die Ventile nur ganz leicht und ›biegt‹ den Ton herunter (mit dem Ansatz, das heißt den Lippen). Diese Methode funktioniert erstaunlicherweise unabhängig von der Tonhöhe, geht im höheren Register jedoch einfacher. Sie tönt ähnlich wie das Glissando bei der Klarinette.
- Geht nur bei hohen Tönen (circa ab c’’ in F, also transponiert) und nur herauf: Man spielt den Startton mit möglichst vielen gedrückten Ventilen, so dass die Naturtöne aufgrund des längeren Rohrs näher beieinander liegen, und spielt die auf den Startton folgenden Naturtöne sehr schnell hintereinander, in dem den Ansatz kontinuierlich, das heißt ohne Unterbruch auf den einzelnen Naturtönen, ändert.
- Geht nur bei ganz tiefen Tönen (circa ab C in F): Man ›biegt‹ den Ton nach unten. Je tiefer der Startton, umso weiter kann man den Ton nach unten biegen, da die darauffolgenden tieferen Naturtöne umso weiter auseinander liegen. Das maximale ›Glissando-Intervall‹ entspricht bei dieser Variante bei mir circa eine Quinte, wobei ich den Startton zu hoch anspiele. Diese Variante funktioniert auch aufwärts, was aber viel schwieriger ist. Zusätzlich kann man bei dieser Methode mit dem sogenannten Halbstopfen den Ton weiter vertiefen.
Meines Erachtens ist es nicht geschickt, im Artikel ›Glissando‹ die Trompete und die Klarinette im gleichen Absatz zu erwähnen, da die Glissando-Technik bei den beiden Instrumenten sehr unterschiedlich ist. Debianux 15:36, 11. Jun. 2009 (CEST)
PS: Eine weitere Möglichkeit wäre folgende (Beispiel mit Startton c auf dem B-Horn in F): Man spielt den Startton (c) und drückt danach langsam das zweite Ventil. Mit dem Ansatz biegt man den Ton leicht nach unten. Wenn man das Ventil komplett gedrückt hat – man hat inzwischen den Ton h erreicht –, lässt man es wieder langsam los, gleichzeitig drückt man jedoch das erste Ventil nach unten und biegt den Ton wieder langsam nach unten – nun hat man den Ton b erreicht. Durch gleichzeitiges langsames Loslassen- und Drücken der entsprechenden Ventile bringt man somit auch ein Glissando hin; dies ist jedoch die anspruchsvollste mir bekannte Art, auf dem Waldhorn ein Glissando zu imitieren. Debianux 15:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Erläuterung aus der Praxis :) Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Blechblasinstrument#Physik der Tonerzeugung erläutert, dass mit Hilfe des Ansatzes die akustische Rohrlänge (also der Raum, in dem der Ton schwingt) verändert werden kann, indem der Refexionspunkt im Schalltrichter verändert wird. Gleiches erreicht man auch durch Stopfen (was aber m.W. den Klang stärker beeinflusst). Die bei Trompeten angesprochene Form des Glissandos mit Hilfe der Ventile geht auf den Ventilmechansimus zurück und ist mit Waldhörnern (und Deutschen Trompeten) aufgrund der Drehventile nicht möglich. --Taxman¿Disk? 18:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Glück gibt es da noch das Wiener Horn. Muss morgen gleich mit meinem »Hörndl« ausprobieren, ob das »Ventil-Halbdrück«-Glissandieren dort einfacher ist beziehungsweise schöner klingt. :) Danke für deine Ergänzungen. Debianux 23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Dass ein Glissando mit Drehventilen nicht möglich sei, ist sachlich falsch, denn das Prinziip ist ja dasselbe. Bei Perinetventilen hast du keine Übersetzung und einen Weg von ca. 1,5cm mit gleichmäßigem Widerstand (gemessen an einer Getzen Capri Trompete). Bei einem Drehventil (gemessen an einem Miraphone Flügelhorn) ist der Weg des Drückers bei 0,7cm, es gibt einen Druckpunkt und eine Übersetzung von etwa 1:2,5. Durch den Druckpunkt und den kurzen Weg wird es knifflig, in den Glissandobereich zu kommen und das auch noch präzise zu steuern. Wenn man es übt geht's, nur übt es keiner: Trompeter und Flügelhornisten nehmen gegebenenfalls ein zweites Instrument und vom Rest wird dieses Ventilglissando in der Literatur normalerweise nicht verlangt. --Baba66 11:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
Also nochmal: Ich hatte extra das Holzblasinstrument Klarinette mit in die Diskussion gebracht, weil es bei der ja noch viel schwieriger mit dem Glissando sein sollte, weil nämlich beim Holz der Ansatz viel weniger Einfluss auf die Tonhöhe hat als beim Blech. Bei letzterem wird die Höhe doch praktisch durch den Mund (die Lippen) vorgegeben, und die per Ventil (oder Posaunenzug) eingestellte Länge des Resonanzrohres bietet bloß so eine mehr oder weniger gute Verstärkung, kann aber durch den Mund sozusagen überstimmt werden (physikalisch eine "erzwungene Schwingung"). Beim Holz geht das viel schwerer, aber selbst da geht es, wenn man richtig will... --PeterFrankfurt 23:49, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das Rohr verstärkt nicht nur, es zwingt dir die möglichen Töne auf, nicht du ihm (bei einer Trompete z.B. im Regelfall 7 (2-8 Partialton), beim Waldhorn 11). Mit einem Hornmundstück alleine kannst du ein stufenloses Glissando spielen, ist das Horn erst mal dran geht das nicht mehr. --Baba66 11:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
11. Juni 2009
Ansteckungsgefahren AIDS
Kann Aids übertragen werden, wenn eine Verletzung, etwa ein Schnitt an einem Gegenstand, der mit einem Infizierten in Kontakt stand (etwa einer Klobrille, einem Glas oder ähnlichem) erfolgte.(nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:04, 11. Jun. 2009 (CEST))
- Soviel ich weiß nur, wenn auf dem Gegenstand Blut, Sperma, o.Ä. drauf ist (Kot, Urin oder Speichel reicht nicht). --MrBurns 12:09, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Siehe hier und dort angegebene weiterführende Literatur. --Taxman¿Disk? 12:16, 11. Jun. 2009 (CEST)^
- Oder hier [9] --85.180.148.188 12:37, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Schmierinfektionen gibt es bei AIDS nicht, das Virus ist zu instabil. --MBq Disk Bew 14:26, 13. Jun. 2009 (CEST)
Jüdische Aussprüche
Gibt es in der hebräischen Sprache bzw. der jüdischen Religion typische Aussprüche und Redewendungen wie etwa C'est la vie im französischen?
Danke. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:20, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Zu 1. Ja, klar!
- Zu 2. Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?
- syrcro 18:22, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Mir fällt aufs Erste nur „goijim naches“ ein, vielleicht auch noch „massel tow“--Rotgiesser 19:57, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Warum muss es eigentlich jedemal so ein Drama sein wenn jemand in der Wikipedia Auskunft seine Frage nicht präziese genug stellt? Ein Hinweis auf Jiddisch oder Hebräisch wäre doch ausreichend gewesen.Da findet man schon mal Interwikilinks zur Sprache welche die Frage in Teilen beantwortet. Und dann vielleicht noch ein Hinweis auf Wikiquote [10] . Und natürlich gibt es religionsbezogene Sprüche und Redewendungen. Genaugenommen ganze Bücher voll ;). --FNORD 20:01, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ich nehme nicht an, daß dies ein Vorwurf zu meiner kurzen Antwort sein soll, ich habe entsprechende Literatur und kenne mich einigermassen zum Thema aus, wollte es eben nur kurz machen.--Rotgiesser 23:29, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Das mit dem Einrücken der Antwort wird in letzter Zeit nicht so recht verstanden, oder? :) Da betraf diese Antwort: "Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?" --FNORD 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Stimmt, die Einrückung wurde ganz offensichtlich von Dir nicht verstanden, denn so, wie Du Deine Reaktion eingerückt hast, ist es eine Antwort auf den Beitrag von Rotgiesser. – vıכıaяפ ᚨ 19:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
- An den Frager: Wenn dich das Thema interessiert, sind die Bücher von Salcia Landmann ein guter Einstieg (habe gerade Jüdische Anekdoten und Sprichwörter DTV Deutscher Taschenbuch Verlag, 1992, ISBN 978-3423003179 hinzugesetzt). Dein "C'est la vie" wäre in Jiddisch etwa "Lebn iz so", aber so einen trivialen Spruch habe ich nicht in zwei Yiddish-Büchern gefunden. Yiddish ist sehr bildlich und ideal für Sprichwörter und Lebensweisheiten.
- Beispiel: Az an oriman est a hun, iz oder er krank oder die hun. (Wenn ein armer Mann ein Huhn ißt, ist entweder er krank [Die berühmte alles kurierende Hühnerbrühe] oder das Huhn. Bedeutung: Einem armen Mann geht es immer schlecht. Oder (Dieter, hör zu!) Az me hot gelt iz men i klug, i shayn, i men ken gut zingen (Wenn man Geld hat, ist man klug und schön und man kann auch gut singen!). Leß, leß, mein Kint! --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Das mit dem Einrücken der Antwort wird in letzter Zeit nicht so recht verstanden, oder? :) Da betraf diese Antwort: "Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?" --FNORD 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- shikses are for practice fand ich immer sehr nett. --Janneman 23:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. Ich lese mich mal ein. Ich dachte,es gäbe evtl. ein paar Must-Knows, daher fragte ich zunächst hier. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Salcia Landmann ist eine gute Empfehlung. Nicht alle haben ihre Offenheit geschätzt, dabei ist gerade die Selbstverspottung etwas im Jiddischen nicht untypisches. Noch etwas aus der Praxis, es war vor 1933. Mein Vater begleitet einen jüdischen Kollegen, der betritt eine Metzgerei und sagt - hindeutend - "geben se mer a Viertelpfund von dem Lachs." Die Metzgerin: "Das ist kein Lachs, sondern Lachsschinken". Verärgert darauf der Kunde; No, hab ich sie was zur Zoologie gefragt?" MbG--Rotgiesser 13:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Empfehle von SL das Buch Jüdische Witze. Da ist auch ein großer Teil Hintergründe, bevor die eigentlichen Witze beginnen. --Constructor 14:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
Darf ich folgendes noch aus meinem alten Zettelkasten anbieten, sind aber nicht hebräisch, sondern deutsch. --Aalfons 20:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sally Simon Tilles, Der Jude im Citat und im Sprichwort, Berlin 1892.
- Adolph (Aaron) Jellinek, Der jüdische Stamm in nichtjüdischen Sprichwörtern, 3 Bände Wien 1881-1885.
- Abraham Moses Tendlau, Sprichwörter und Redensarten deutsch-jüdischer Vorzeit, Frankfurt am Main 1860.
- Ignaz Bernstein, Jüdische Sprichwörter und Redensarten, Warschau 1908
Fluggeschwindigkeit mit GPS ?
Warum geht das nicht , eventuell als Korrektiv zum Staurohr ? --G-Michel-Hürth 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)
- True Airspeed. Ein Flugzeug kann auch stehen, wenn ihm ein (theoretischer!) Gegenwind von 800 km/h auf die Nase weht. Die Geschwindigkeit über Grund ist für das Flugverhalten eher nebensächlich. Grüße 85.180.195.219 23:22, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Klingt einleuchtend. Jetzt frage ich mich, ob die vermeintlichen Abweichung bei Flug AF 447 nicht im Grunde „echt“ sein könnten, wenn durch Turbulenzen unterscheidliche Windgeschwindigkeiten aufgetreten sind. -- Value123 20:42, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich nehme an, du willst wissen, ob man mit GPS die Airspeed (also Geschwindigkeit gegenüber Luft) bestimmen kann. Das ist, wie du richtig sagst, nicht möglich, da die Windgeschwindigkeit unbekannt ist und man mit GPS diese nicht ermitteln kann. Natürlich kann man trotzdem GPS in einem Flugzeug einsetzen, das Ergebnis ist einfach die sogenannte Groundspeed, also Geschwindigkeit über Grund. Für Navigationszwecke ist das natürlich sogar besser, weil man eine genaue Angabe zu verbleibender Reisezeit etc. hat. Für die Aerodynamik ist hingegen nur Airspeed relevant, die sich bei starkem Wind wesentlich von Groundspeed unterscheiden kann (bei kleinen Flugzeugen bis hin zu negativer Geschwindigkeit über Grund, wenn der Gegenwind stark genug ist). Durch Differenzbildung von Airspeed und Groundspeed erhält man die Windgeschwindigkeit entgegen der Flugrichtung. Ermittelt man diese Differenz in mindestens zwei orthogonale Richtungen, kann man die absolute Windgeschwindigkeit + Windrichtung ermitteln. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:24, 11. Jun. 2009 (CEST)
- @85.180.195.219: Das ist nicht mal so theoretisch. Bei kleinen Flugzeugen mit Fluggeschwindigkeiten unter 100 Knoten ist das auch praktisch möglich und kam auch schon vor. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich hast du recht. Ich habe, wie der Fragesteller vielleicht auch, implizit an den Air-France-Unglücksflug und drum an große Düsenflieger gedacht. Grüße 85.180.195.219 23:32, 11. Jun. 2009 (CEST)
- @85.180.195.219: Das ist nicht mal so theoretisch. Bei kleinen Flugzeugen mit Fluggeschwindigkeiten unter 100 Knoten ist das auch praktisch möglich und kam auch schon vor. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 11. Jun. 2009 (CEST)
12. Juni 2009
Verb gesucht: Wie "befinden" sich Flüssigkeiten irgendwo?
Hi. Eine Gabel liegt auf dem Tisch, ein Glas steht auf dem Tisch. Gibt es ein entsprechendes Verb dafür, dass sich eine Flüssigkeit irgendwo befindet, ohne sich zu bewegen? Also z.B. Die verschüttete Soße macht irgendwas auf dem Tisch? Gruß, 217.86.23.186 00:50, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Auswahl, die mir in den Sinn kaeme: Auf der Tischplatte schwamm fluessiges Quecksilber / Auf der Tischplatte stand fluessiges Quecksilber (cfk stand eine Lache aus fluessigem Quecksilber). In Frage kommen auch quoll, verdunstete, oder andere Formulierungen des Satzes mit Verben wie ueberzog. Ausweichformulierungen wie schimmerte auf ... kaemen auch in Frage. Die Art der Fluessigkeit, insbesondere ob sehr zaeh und dickfluessig oder nicht, und auch Menge und Ort haben sicher einen Einfluss auf die Wortwahl. Bei einer meterhohen Ueberschwemmung im Keller wuerde man zum Beispiel eher "stand" verwenden. -- Arcimboldo 05:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Interessante Fragestellung, Flüssigkeiten, die nicht fließen können, sind einer wichtigen Eigenschaft beraubt, dafür sind Verbvorschläge wie stehen, überziehen, bespritzen sehr "aktiv" bezogen auf eine Flüssigkeit. Die einfachste Möglichkeit kam noch nicht:; "Die Soße ist irgendwo." Das alles klingt aber doof für "Der Wein ... im Glas." Verdunstet? Bildet ein Volumen? Entfaltet seine Note? Läuft über? Völlig anders sieht es bei Schwerelosigkeit aus: Da wabert und schwabelt das Wasser in Kugeln durch den Raum. Amüsiert, --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST) PS: Arcimboldo: Die Flüssigkeit selbst schwimmt doch nicht, oder? Es kann nur etwas anderes darin oder drauf schwimmen, imho. --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Unsere Sprache und wissenschaftlich exakte Betrachtungsweisen sind nicht notwendigerweise das selbe. Ich halte "schwimmen" hier schon fuer gebraeuchlich. Zumal sich innerhalb der Fluessigkeit sicher einiges tut und nicht jedes Wassermolekul die ganze Zeit am gleichen Ort verbringt. -- Arcimboldo 07:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Na gut, --χario 07:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Unsere Sprache und wissenschaftlich exakte Betrachtungsweisen sind nicht notwendigerweise das selbe. Ich halte "schwimmen" hier schon fuer gebraeuchlich. Zumal sich innerhalb der Fluessigkeit sicher einiges tut und nicht jedes Wassermolekul die ganze Zeit am gleichen Ort verbringt. -- Arcimboldo 07:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Nein nicht gut. Das mit dem Schwimmen ist Unfug. Schwimmen kann nur ein Körper in einer Flüssigkeit nicht eine Flüssigkeit auf einem Körper, da fließt oder steht sie. Wasser steht im Keller oder im Abfluss, falls dieser verstopft ist. Zur Soße: die zerfließt auf dem Tisch, trocknet ein und ist schließlich keine Flüssigkeit mehr. --Baba66 09:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Was isn dann mit Flüssigkeiten, die auf anderen Flüssigkeiten schwimmen? :D --Schmiddtchen 说 10:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Nein nicht gut. Das mit dem Schwimmen ist Unfug. Schwimmen kann nur ein Körper in einer Flüssigkeit nicht eine Flüssigkeit auf einem Körper, da fließt oder steht sie. Wasser steht im Keller oder im Abfluss, falls dieser verstopft ist. Zur Soße: die zerfließt auf dem Tisch, trocknet ein und ist schließlich keine Flüssigkeit mehr. --Baba66 09:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist mit füllen? --89.53.42.43 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der See ruht in der Abenstund'. Blut klebt [hier auch z.B. die Soße] an Graf Arnolds Wange und Speichel hängt ihm im Mundwinkel, denn er nimmt den Honig wahr, der an Jungfer Laurettas Lippen pappt. Eine Träne glitzert in ihrem Auge und reflektiert den Mondschein im stehenden Gewässer. [Es gibt vermutlich weniger Verben für statische Flüssigkeiten, weil sie im Normalfall beweglich sind: sie suppen, rollen (Quecksilber) schwappen, fliessen, verbreiten sich, tröpfeln, sprudeln, springen, spritzen ("Hinsetzen!"), rasen, schiessen, verschwinden u.s.w. --Grey Gießer nil nisi bene 9:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Je nach Kontext (und dem angestrebten Sprachniveau) geht auch "Die ganze Soße liegt auf dem Tisch. Sagt mir mein akademisch unbelecktes Sprachgefühl (was sich wohl mit dem letzten Satz als ebensolches geoutet hat). Gruß,William Foster 10:27, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der See ruht in der Abenstund'. Blut klebt [hier auch z.B. die Soße] an Graf Arnolds Wange und Speichel hängt ihm im Mundwinkel, denn er nimmt den Honig wahr, der an Jungfer Laurettas Lippen pappt. Eine Träne glitzert in ihrem Auge und reflektiert den Mondschein im stehenden Gewässer. [Es gibt vermutlich weniger Verben für statische Flüssigkeiten, weil sie im Normalfall beweglich sind: sie suppen, rollen (Quecksilber) schwappen, fliessen, verbreiten sich, tröpfeln, sprudeln, springen, spritzen ("Hinsetzen!"), rasen, schiessen, verschwinden u.s.w. --Grey Gießer nil nisi bene 9:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Was habt'n ihr mit dem Quecksilber? Sofort aufputzen! Die Soße auf'm Tischtuch kann warten :-) -- Grottenolm 10:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Zum schwimmen etwas weiter oben: natürlich kann eine Flüssigkeit schwimmen: ein leichtes Öl auf einem Schweren, z.B. -jkb- 10:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich würds ja einfach mit Passiv versuchen: Die Soße wurde auf den Tisch gekleckert. oder ähnliches. Und auch der Wein ist im Glas stört mich nicht... -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt auch Flüssigkeiten, die im Glas perlen. Und das sind nicht immer die schlechtesten...
- Weine ohne jeden (natürlichen!) Kohlensäuregehalt funkeln im Glas. Und das Wasser im See ladet zum Bade.
- Das (und viele andere mehr) sind alles so wichtige Tätigkeiten der jeweils sich dort befindenden Flüssigkeit, dass daneben das reine Sich-dort-Befinden a bisserl (nein, untergeht geht hier gerade nicht, sagen wir mal zurücktritt... BerlinerSchule 11:14, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Danke erstmal soweit, aber ich glaube, BerlinerSchule, Du hast mit Deinem letzten Satz mein Problem besser formuliert als ich selbst. Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz. Und da scheint's mir dann außer diesen beiden allgemeinen Ausdrücken dann doch tatsächlich kein Wort zu geben, denn alle oben genannten Beispiele beinhalten noch eine andere "Tätigkeit" der Flüssigkeit oder setzen irgendwas voraus. Sogar "stehen" beinhaltet, dass die Flüssigkeit in einem abgegrenzten Behälter ist, was auf meine Soße ja nu nicht zutrifft. Also nochmal auf den Punkt: Ich möchte einfach nur sagen, dass die Soße auf dem Tisch ist, ohne eine Form von sein, sich befinden oder eines anderen allgemeingültigen Verb zu verwenden. Gibt's das? Gruß, 217.86.11.134 11:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die Soße hat den Tisch dreckig gemacht. -jkb- 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ist aber wiederum nicht allgemeingültig, da gibt es einfach nichts. "Mach bitte mal mein Weinglas dreckig, es ist mir zu sauber!", naja, klingt nicht ernst gemeint. In dem Zusammenhang mit dem Soßenfleck passt auch noch "war zu sehen". --MannMaus 12:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Inspiriert durch das hier (Schnell auf den Tisch - die neuen Instant-Saucen): Die Soße oetkert auf dem Tisch (alternativ: Die Soße knorrt auf dem Tisch). Manchmal muss Mann kreativ sein. Es gibt ja auch noch kein Pendant für erst hungrig => dann satt, erst durstig => dann ?? . Sorry, Glucosemangel... --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ist aber wiederum nicht allgemeingültig, da gibt es einfach nichts. "Mach bitte mal mein Weinglas dreckig, es ist mir zu sauber!", naja, klingt nicht ernst gemeint. In dem Zusammenhang mit dem Soßenfleck passt auch noch "war zu sehen". --MannMaus 12:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die Soße hat den Tisch dreckig gemacht. -jkb- 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)
Doch, Grey Geezer, es gibt da ein Wort, das benutzt nur keiner. --MannMaus 12:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
- sitt ist's, aber das hab' ich tatsächlich auch noch nie gehört, außer als es bei der Einführung mal durch die Nachrichten ging. Gruß, 217.86.2.81 13:02, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Nein-nein! es heißt: Erst durstig, dann blau! Ugha-ugha 14:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- sitt ist's, aber das hab' ich tatsächlich auch noch nie gehört, außer als es bei der Einführung mal durch die Nachrichten ging. Gruß, 217.86.2.81 13:02, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Das Wort „sitt“ wird deswegen nicht benutzt, weil es schon ein deutsches Wort für diesen Zustand gibt: gestillt. – vıכıaяפ ᚨ 19:36, 12. Jun. 2009 (CEST)
- "Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz." Dafür gibt es nur das Verb "stehen". Und zwar entweder "auf" etwas oder "in etwas".
- Dein Gedanke, " "stehen" beinhalte, dass die Flüssigkeit in einem abgegrenzten Behälter ist" greift zu kurz. Die Flüssigkeit steht wegen der Oberflächenspannung. (Und das hat, Spannung hin oder her, mit "Ich steh auf der" nichts zu tun. :) Sie (also die Flüssigkeit) steht auf der Tischplatte und bewegt sich nicht mehr. (Tatsächlich steht auch das Glas auf der Tischplatte und Glas ist ebenfalls eine Flüssigkeit, aber das ist jetzt nur ein Witz, der in die Irre führt.)
- Bei einer Flüssigkeit, die "in etwas steht" kann es sich übrigens auch um ein stehendes Gewässer handeln. (Noch ein Witz, aber mit ernstem Kern und daher vielleicht hilfreich). Hier ist (im Gegensatz zu "stehen auf"), wie bei vielen anderen Schwierigkeiten auch, optional eine Höhenangabe möglich (z.B. "meterhoch" oder "steht bis zum Hals").
- Und wenn die Flüssigkeit etwas länger steht, ist sie "abgestanden", oder? --77.128.8.208 01:46, 13. Jun. 2009 (CEST)
- "Die Sauce standt auf dem Tischtuch ab." Das wär doch vllt ein befindlicher Zustand reinen Daseins, ohne Absicht und Ziel, also quasi 'das Sein an sich'. Oddr? -- Grottenolm 02:39, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich. Insbesondere, wenn es sich um eine daoistische Sauce handelt. --77.128.1.56 10:33, 13. Jun. 2009 (CEST)
- "Die Sauce standt auf dem Tischtuch ab." Das wär doch vllt ein befindlicher Zustand reinen Daseins, ohne Absicht und Ziel, also quasi 'das Sein an sich'. Oddr? -- Grottenolm 02:39, 13. Jun. 2009 (CEST)
- "Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz." Dafür gibt es nur das Verb "stehen". Und zwar entweder "auf" etwas oder "in etwas".
- Hatten wir Die Tischdecke ist saucenbenetzt schon? Oder wir drehen die Saucengeographie mal um und sagen (zum Saucenvergießer) Durch deine Ungeschicklichkeit liegt nun die Tischdecke unmittelbar unter der Sauce.. So wie man ja auch gemeinhin von fiesen Tomatenflecken auf weißem Hemde spricht: Die Paradeisersauce hat sich leider dem Hemde und zu Ungunsten der Unbeflecktheit des reinen Linnens allzusehr genähert. Heißt soviel wie Alte Sau, haste die ganze Tomatensoße auf das grade gewaschene Hemd gekleckert. Aber eben nicht so unmittelbar. BerlinerSchule 11:30, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Auf einer Straße kann Wasser liegen (William Foster erwähnte es oben schon) oder auch stehen. Wenn es liegt, ist die Straße feucht, benetzt, das Wasser bildet u.U. Lachen (-> Pfützen) und man sollte wegen Schleudergefahr evtl. vorsichtig fahren; wenn es aber steht, ist es sehr viel Wasser und man sollte in Schrittgeschwindnigkeit fahren. - Und wenn selbst Wasser, die Mutter aller Flüssigkeiten, scheinbar untätig irgendwo liegen kann, warum nicht erst recht auch eine Sauce (Emulsion) auf einem Tisch? Allerdings klingt "Auf dem Tisch liegt Sauce" viel ungewohnter als "Auf der Straße liegt Wasser". Wäre deshalb ein guter Romananfang, denn es klingt nach einer interessanten Geschichte, wie es dazu kommt - etwas Ungewöhnliches muss passiert sein, dass sie da liegt - während das auf der Straße liegende Wasser (oder die Emulsion, die im Labor auf dem Objektträger liegt) bloß nach gewöhnlichem Regen oder nach langweiligem Labor klingt. - Zumal "Stehen" im Zusammenhang mit "Sauce" und "auf dem Tisch" gewohntermaßen ein Behältnis impliziert und also mißverständlich (bzw. langweilig) ist. Das heißt, es gibt m.E. kein Verb, das den vorübergehenden Zustand (Sauce ... auf Tisch) völlig spannungslos (= ohne vorgestellte Vorgeschichte) beschreibt, und (wie "liegen") nicht auch anderweitig verwendet werden könnte. "Liegen" ist aber für mich das zutreffendste und schönste. Joyborg 13:18, 13. Jun. 2009 (CEST) - PS: Ist mir eben aufgefallen: Die "Flüssigkeit" (Sauce) befindet sich nicht "irgendwo", sondern explizit auf einem Tisch. Läge sie unterm Mikroskop, läge sie da gut; auf einem "Tisch" ist sie (die Sauce, die Emulsion, der sich nicht weiter ausbreitende "Fleck" des Sonntagsbratens) möglicherweise Stoff für ein Dorfgespräch. D.h. der von dir geforderten klinischen Neutralität ("alle oben genannten Beispiele beinhalten noch eine andere "Tätigkeit" der Flüssigkeit oder setzen irgendwas voraus") steht der einfache Tisch entgegen.
- Wenn Du großflächig verschüttet hast, kannst Du auch sagen Die Sauce erstreckt sich über den gesamten Tisch. BerlinerSchule 14:47, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Moment mal: Du hast hier die "Tischdecke" eingeführt, Grottenolm das "Tischtuch". "Tischdecken" und "Tischtücher" verhalten sich aber ganz anders als "Tische". Die Frage war "Die verschüttete Soße macht irgendwas auf dem Tisch?" ;-) Joyborg 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn Du großflächig verschüttet hast, kannst Du auch sagen Die Sauce erstreckt sich über den gesamten Tisch. BerlinerSchule 14:47, 13. Jun. 2009 (CEST)
Moment. Ich sagte gerade, die Flüssigkeit ‘’erstreckt sich über’’ den ganzen Tisch. Übrigens liefere ich nunmehr endlich die definitive Antwort auf die Frage. Das Verb ist bedecken. Das ist das, was Flüssigkeiten auf einer Oberfläche tun (solange sie nicht, beispielsweise, fließen oder spritzen oder trocknen oder einziehen oder verdunsten). Was tun beispielsweise die Weltmeere im Verhältnis zur Oberfläche des Planeten Erde? Richtig - da schrieb man immer schon, dass sie 69% (die genaue Prozentzahl steht sicherlich in der Wikipedia) der Erdoberfläche bedecken.
Und es geht auch bei Tischoberflächen. Und sogar bei Fußböden - allerdings nur in englischen Herrenhäusern. Dazu zitiere ich mal die Eingangsszene eines älteren englischen Krimi-Klassikers (hier in der von mir besorgten Übersetzung):
Mit einem Blick erfasste Holmes die Situation. Ein großer Teil des alteichenen Tisches war von einer dunklen Goulaschsauce bedeckt, in der einzelne Pfefferminzbonbons schwammen. Holmes beugte sich über den sößernen Zeugen der Familientragödie, die sich erst wenige Minuten vorher in North Habblestone Hall abgespielt haben musste. Mit einem Vergrößerungsglas untersuchte er einen der kleinen weißen Pfefferminzbonbons. Das war eindeutig Vivil. Warum hatte Lord Woldestook seine Minzdrops aus dem feindlichen Ausland bezogen statt sie im Kolonialwarengeschäft von Middle Prythm zu erwerben, wie es seine Vorfahren seit dem Jahre 1124 getan hatten? Das gab Holmes zu denken. “Watson, die Sache ist eindeutig. Lord Woldestook hat erst den Inhalt der Sauciere auf den Tisch gegossen und dann seine junge Ehefrau mit der Sauciere erschlagen. Er wollte damit seine Fingerabdrücke auf dem Tisch ertränken und uns gleichzeitig vom Inhalt des Briefes ablenken.” “Holmes, wie Sie das wieder gemacht haben - einfach genial. Nun müssen wir nur noch den entflohenen Mörder finden.” “Unser Freund Woldestook kann nicht weit gekommen sein, lieber Doktor Watson. Um zehn Minuten nach drei ging ein Zug nach Dover. Den muss er genommen haben.” “Aber Holmes, warum ist er denn dann zurückgekommen?” “Warum soll er denn zurückgekommen sein"?” “Ja, aber da liegt er doch!” Nun war Holmes verblüfft. Tatsächlich lag genau zwei Fuß und drei Zölle vor Holmes linkem Lackschuh Lord Woldestook als tote Leiche in einer Blutlache, die Holmes erst jetzt bemerkte. Sie bedeckte fast den gesamten Fußboden des weitläufigen Saales. Auch in der Blutlache schwammen einige Vivil Fresh Mints. Die Leiche schwamm allerdings nicht. Holmes wusste noch nicht, ob das an der geringen Tiefe der Lache oder am geringen Auftrieb des verstorbenen Lords lag. Das musste noch untersucht werden.
Jedenfalls wird sich am Ende des Krimis, in dem sich Sherlock Holmes nicht gerade mit Ruhm bedeckt haben wird, herausstellen, dass Lady Rebecca Ellen Fortescue Woldestook, Erbin des ungeheuren Vermögens ihres Großonkels Sir Gervase William Fortescue, tatsächlich von ihrem Ehemann Lord Woldestook ermordet worden war, der dann am Genuss der ungewohnten unenglischen Minzpastillen gestorben war. Dies war allerdings etliche Minuten früher geschehen, als von Inspector Lestrade vermutet. Holmes schloss das daraus, dass der Tisch noch von Sauce, der Fußboden noch von Blut und der Himmel von Wolken bedeckt waren, da bei sonnigerem Wetter sich die qualitativ minderen Minzbonbons viel schneller in der den Tisch bedeckenden Sauce und in dem den Fußboden bedeckenden Blute aufgelöst hätten, was zu einer stärkeren Schaumbildung und vermutlich zu einem neuen englischen Suppenrezept geführt hätte. BerlinerSchule 18:03, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Berliner Schule verwaist hier völlig zu Recht auf den Einfluss des Wetters bezüglich des Daseins der Soße: Inzwischen dürfte dieselbe nähhmlich längst zur Kruste verkümmert sein, was allerdings meinen Hinweis auf die nicht vorhandene Zielgerichtetheit ihres Daseins widerlegt. Das erwähnte Tischtuch beschleunigt zwar die Evolution, kann ansonsten aber keine neuen Aspekte hinzufügen. Hab ich mal wieder zu platt gedacht... Na gut. Ich leg den Woldestook zu den andern in den Keller und halt jetzt einfach die Klappe -- Grottenolm 00:55, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich begrüße es ausdrücklich, dass Du hier auf diesen Aspekt hinweisen tust, der oft übersehen wird, wie auch diesmal von mir. Den der Kinder, die dann plötzlich verwaist dastehen. Ich habe hier - und das schlechte Gewissen regt sich - beide Eltern einer ganzen Kinderschar aus rein literarischen Gründen ableben lassen, nämlich Lady Rebecca Ellen Fortescue Woldestook, geboren 1884, ermordet am 13. Juni 1908 um 12.34 Uhr und ihren Gemahl Lord Woldestook, den 24. Earl of Eight, geboren 1852, entminzt am 13. Juni 1908 um 12.59, dergestalt, dass alle Kinder des Paares dadurch im zarten Alter von 7, 6, 5 und 2 Jahren zunächst zu Halbwaisen und fünfzehn Minuten später zu Vollwaisen (oder, wie Höhlenmolch (Name von der Redaktion geändert) schrieb, verwaist) wurden. Ich bereue das hiermit ausdrücklich und werde auch mit Arthur noch ein ernstes Wörtchen zu reden haben. BerlinerSchule 14:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich waise hiermit ausdruecklichst darauf hin, dass ein derartiges Massensterben von mir weder gewünscht noch beabsichtigt, hoechstens vllt strategisch ins Auge gefasst war. -- Grottenolm 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich begrüße es ausdrücklich, dass Du hier auf diesen Aspekt hinweisen tust, der oft übersehen wird, wie auch diesmal von mir. Den der Kinder, die dann plötzlich verwaist dastehen. Ich habe hier - und das schlechte Gewissen regt sich - beide Eltern einer ganzen Kinderschar aus rein literarischen Gründen ableben lassen, nämlich Lady Rebecca Ellen Fortescue Woldestook, geboren 1884, ermordet am 13. Juni 1908 um 12.34 Uhr und ihren Gemahl Lord Woldestook, den 24. Earl of Eight, geboren 1852, entminzt am 13. Juni 1908 um 12.59, dergestalt, dass alle Kinder des Paares dadurch im zarten Alter von 7, 6, 5 und 2 Jahren zunächst zu Halbwaisen und fünfzehn Minuten später zu Vollwaisen (oder, wie Höhlenmolch (Name von der Redaktion geändert) schrieb, verwaist) wurden. Ich bereue das hiermit ausdrücklich und werde auch mit Arthur noch ein ernstes Wörtchen zu reden haben. BerlinerSchule 14:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
Einfuhr von Elektrogeräten in die EU
Wenn ich ein Elektrogerät in die EU einführe und damit Handel betreibe, braucht das Ding dann irgendein offizielles Zertifikat damit ich das verkaufen darf? Frage 2. Wenn ich das Gerät in Einzelteilen als "Kit" also einen Bausatz anbiete. Ist es dann per Definition ein Elektrogerät oder verkaufe ich dann nur elektronische Komponenten? --FNORD 09:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
- CE-Kennzeichnung schon gelesen?--91.4.100.252 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Nö habe ich nicht :). Aber danke für den Hinweis. Das heißt für mich das ich bei Bausätzen gar nicht machen muss und bei fertigen Produkten eigentständig prüfe ob das irgendwelchen Richtlinien entspricht und dann ein CE draufdrucke. --FNORD 11:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist schlicht und einfach ein Fall für deinen Rechtsanwalt, denn diese Elektrogeräte sind häufig nicht ganz so ohne. Gerade chinesische Hersteller pappen auch gerne mal das CE-Logo auf ihre Geräte, obwohl diese nicht die Spezifikationen einhalten. Wenn das auffliegt, musst du einen Haufen Geld an Strafe zahlen. Ansonsten gibt es noch die gesamte Patentproblematik, du musst dich um die umweltgerechte Entsorgung der Geräte kümmern etc. Wie gesagt - frag nicht hier, sondern einen kundigen Rechtsanwalt. (nicht signierter Beitrag von Michael Sch. (Diskussion | Beiträge) 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST))
- Siehe auch en:CE_mark#Rumor_about_confusing_CE_marks. Man sollte daher vom Herstelelr immer das Zertifikat verlangen udn dann anhand der Nummer bei der zuständigen Stelle überprüfen, ob die Kennzeichnung echt ist. --MrBurns 18:16, 13. Jun. 2009 (CEST)
Die Frage ist viel zu pauschal, um sie hier zu beantworten. Denn nicht erst beim Verkauf braucht es Zertifikate, sondern auch schon bei der Einfuhr, sprich beim ZOLL. Dafür gibts tausende Seiten Vorschriften und Urteile, wann zB. ein E-Gerät was benötigt. Hilft nur der Gang zu einer Spedition, und sich mal genauer mit beschäftigen, oder eine unverbindliche Zolltarifauskunft besorgen. Gerade bei der Frage ob Gerät, oder Teile spielt ja auch das Geld, sprich die Höhe des Zolls eine Rolle.Oliver S.Y. 15:10, 12. Jun. 2009 (CEST)
Du solltest Dich kompetent beraten lassen. Versuch es mal bei der Industrie- und Handelskammer. Ich nehme an, Du wirst nicht um die Anmeldung eines Gewerbes herumkommen. Beim Inverkehrbringen von Elektrogeräten fallen mir für D spontan folgende Regelungen ein die zu beachten sind: Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, Erste Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz und das Elektro- und Elektronikgerätegesetz --Taratonga 23:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Hüstel... Kompetent beraten lassen und IHK, ah ja. Eine gute Resource für Informationen zum Thema ist der ZVEI. Zertifikate brauchen die wenigsten Geräte, Bestimmungen einhalten müssen alle. Welche das sind hängt von der Art des Gerätes ab. In jedem Fall zutreffend sind das ElektroG (das könnte dann schon mal das Ende darstellen wegen der Kosten und des Aufwandes) und das EMVG. TheBug 00:35, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Tipps mit Zoll und Gewerbe. Aber eine Gewerbe habe ich schon und mit den netten Herrn vom Zoll habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht. (Die sind tatsächlich sehr hilfsbereit was Anfragen betrifft) Aber die Idee mit der IHK ist gut. Die können mir zumindest sagen wo ich nachfragen sollte/muss. Ich bin mir ziemlich sicher das ich kein Zertifikat oder ähnliches brauche. Aber eine rechtssichere Bestätigung wäre natürlich wünschenswert. --FNORD 01:43, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Na dann viel Glück bei der IHK, normalerweise finden die nur raus wie viel Beitrag man zahlen muss. Wenn Du rausrücken würdest mit der Info welche Art Geräte das sind könnte man ja noch ein paar Tips geben. TheBug 11:21, 13. Jun. 2009 (CEST)
Neues Würfelspiel erfunden
Neues Würfelspiel namens "FOOLISH" erfunden!
Ich habe eines schönen feucht-fröhlichen Abends mit meinen Freunden ein neues Würfelspeil entwickelt.Wir standen um meinen Küchentisch, unterhielten uns über dies und jenes und begannen während unserem Gespräch einen Würfel hin und her zu werfen. Nach einigen Minuten kam mir die Iddee für das neue Spiel.Wenn ich Ihnen die Speilweise erkläre (ziemlich Simple und ab zwei bis oben ffen Spieler geeignet)könnte ich mir einen Eintrag in Ihrer Enzyklopedie sichern?!
Mit freundlcihen Grüßem Mark Seidel
- Nein. Eine Enzyklopädie schreibt nur über Dinge, die bekannt sind. Sie ist nicht dafür da, Dinge bekannt zu machen. Habt einfach viel Spaß beim Spielen...! --Eike 10:24, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich doch! Aber erst muss das Spiel ("Würfelspeil") ein Erfolg sein. Also
- (a) Coolen Namen ausdenken und ein Geschichtlein drumherum erfinden.
- (b) Hier per Einschreiben hinschicken und hoffen, dass es kein Windei war.
- (c) Stinkreich werden, Bräute, schnelle Wagen, Bräunungsstudio etc.
- (d) 5 % des Gewinns an Wikipedia spenden ... denn hier bekommt man gute Iddeen gratis.
- Mit freundlcihen Grüßem --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das Würfelspiel inklusive Küchentisch erhältlich? Das wäre dann wirklich mal was neues! --Andibrunt 11:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- 3% bis 6% vom Nettoerlös des Verlages find ich ziemlich dünn :/ --Schmiddtchen 说 11:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Derartieg Beteiligungen dürften aber branchenüblich sein und außerdem, wenns wirklich erfolgreich wird, kann da trotzdem noch einiges zusammenkommen. Allerdings würd ichs patentieren, bevor dus irgendow einschickst, weil sonst kann es passieren, dass man garkeine Beteiligung bekommt. --MrBurns 18:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, es geht ja nur um die Spielweise. Daran läßt sich wohl kaum was verdienen, denn einen Küchentisch und einen Würfel dürfte jeder zu Hause haben. --62.226.6.230 00:28, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Derartieg Beteiligungen dürften aber branchenüblich sein und außerdem, wenns wirklich erfolgreich wird, kann da trotzdem noch einiges zusammenkommen. Allerdings würd ichs patentieren, bevor dus irgendow einschickst, weil sonst kann es passieren, dass man garkeine Beteiligung bekommt. --MrBurns 18:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
@MrBurns: sowas kann man nicht patentieren lassen.-- Sylvia Anna 16:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ernstgemeine Fragen zu dem Thema im Autoren-Forum der Spielbox stellen, aber vorher die Antworten lesen, die die Vorgänger bekommen haben. --Erastophanes 08:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
Eiffelturm
Welches Gebäude ist denn hier im Hintergrund zu sehen? Die École Militaire (Paris) am südöstlichen Ende der Marsfelder hat ja eine ganz andere Fassade... --91.46.217.77 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Tippe auf das alte Palais du Trocadero. Siehe auch Palais de Chaillot. Vive la France! --Grey Geezer nil nisi bene 12:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Jepp, 1937 abgerissen, deswegen sieht das heute da etwas anders aus. --Proofreader 12:22, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Wann ist der Fotograf denn gestorben?, dann könnten wir es vlt auf die Commons hoch laden.--Sanandros 14:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt ein nahezu identisches Foto hier: [11], linke Spalte, siebtes Bild. Aufgenommen am 19.7.1888, die zweite Plattform gerade fertig und mit Blick auf das Palais du Trocadero, die Kräne auf der Plattform oben haben allerdings eine etwas andere Stellung. Copyright liegt bei Jacques Boyer / Roger-Viollet und die Nutzungsbedingungen klingen nicht so, als könnte man das ohne weiteres bei uns verwenden. Ist aber wie gesagt nicht exakt dasselbe Bild wie das von der IP verlinkte, muss demnach auch nicht derselbe Fotograf sein. --Proofreader 16:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Wann ist der Fotograf denn gestorben?, dann könnten wir es vlt auf die Commons hoch laden.--Sanandros 14:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Auskunft! --93.132.128.29 23:18, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ja Nutzungsbedingungen sind da schnuppe, weil nach 70 Jahren nach dem Tod des Autors (Fotografen) sind die Fotos Gemeinfrei.--Sanandros 19:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
Beute oder Sexualpartner?
Bei einem Besuch in Bonn wurde uns die Steinfigur im alten Rathaus als Löwe erklärt, der über seiner Beute steht. Hier ist ein Bild:

Mit der Deutung des gesichtslosen oberen Tiers als Löwe kann ich mich ja anfreunden, aber Ich habe noch nie gesehen, dass eine erlegte Beute so gespannt dasitzt wie das untere Tier hier. Was ist das und was machen die beiden? Die Haltung der Beine und der vorgestreckte Kopf erinnern mich eher an die Körperhaltung einer Löwin bei der Hochzeit. Bitte selbst vergleichen: [12]
Gibt es Ähnliches in der Heraldik oder bei anderen mittelalterlichen Plastiken? Der steinerne Löwe war übrigens das Vorbild für den Löwen im Bonner Stadtwappen, allerdings ohne Beute/Partner. -- Geaster 13:33, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der Kopf des unteren Tiers sieht allerdings nicht nach Löwin aus, sondern nach Kalb oder Schaf. Rainer Z ... 14:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
Lustige Frage, aber sinnlos. [13], [14] Die offiziellen Angaben sind doch ziemlich eindeutig, was dort dargestellt wird. Löwe und Eber, Eber deshalb sicher, weil es Aufzeichnungen über die alte Form samt Hauern gibt. Angesichts des vermuteten Alters sollte die Deutung Sex unsinnig sein. Eher ist die Frage, wann und wer die Figur in den heutigen Zustand versetzte. Ansonsten, sollte man wegen der Form der Figur vieleicht eher an die Möglichkeiten antiker und mittelalterlicher Steinmetze denken. Da sind solche kompakten/gepressten Formen durchaus üblich, egal was dargestellt werden soll.Oliver S.Y. 14:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Hier ein ganz ähnliches Motiv, und hier noch eins, und schliesslich auch das hier, bei denen es mit der "Beute unten" wohl eher um die Statik ging als um ... Hochzeit. WP Commons hat ein schönes Bild von Löwen bei der Silbernen Hochzeit ...ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 15:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ihr entschädigt echt für jeden Troll... --Eike 16:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt bin ich überzeugt. Herzlichen Dank! Aber doch erstaunlich, dass der Löwe mit dem Unschuldslamm unter sich bei den Bonnern im Mittelalter ein Rechtssymbol war ähnlich wie später die Jungfrau mit der Waage. Gruß -- Geaster 17:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Such' mal mit Krenophylax (= Quellwächter = Löwe = Bewacher der Quellen der Macht (Schlösser), des Wissens (Bilbotheken), der Gesundheit (ApoTheken), der Schönheit/Kultur (Museen), der Gerechtigkeit (Gerichtsgebäude) und der Schärfe (Senf). Alles ist Eins. --Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt bin ich überzeugt. Herzlichen Dank! Aber doch erstaunlich, dass der Löwe mit dem Unschuldslamm unter sich bei den Bonnern im Mittelalter ein Rechtssymbol war ähnlich wie später die Jungfrau mit der Waage. Gruß -- Geaster 17:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ihr entschädigt echt für jeden Troll... --Eike 16:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Selbst wenn es so wäre, wie Geaster vermutet, würden sie wohl kaum zugeben, dass sie eine mittelalterliche Steinfigur haben, die einen Löwen beim, nunja, Geschlechstakt mit einem Schwein zeigt. ;-) -- Timo Müller Diskussion 11:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
- ...na, er hat eben in der Situation den Kopf verloren. Ist dir das noch nie passiert...? --Grey Geezer nil nisi bene 14:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
Zitat über Gerichtsbarkeit und Macht - erledigt
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Zitat, das ich mal gehört habe. "Wer die Gerichtsbarkeit hat, hat die Macht." oder so ähnlich. Ich weiß es leider nicht mehr genau und kann es deswegen nicht googeln. Kennt jemand von euch das Zitat und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank.
--rdb ? 13:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Darfs auch ein Rômer sein? Hier sehr ähnlich (geht auf der nächsten Seite weiter) --Grey Geezer nil nisi bene 17:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, sehr bekannt ist auch Justitia fundamentum regnorum, oder? Ist das gemeint? Büchmann schreibt, dass es Bismarck nicht gesagt hat. :-))) Ansonsten kenne ich das auch umgekehrt: Wer die Macht hat, hat das Recht. --77.128.1.56 03:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Oder auch Klaus Kunze: ""Die Macht hat, wer die Regeln regelt"" (bezieht sich auf Gesetze und Legislative. --Grey Geezer nil nisi bene 10:48, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Oder ökumenische Protestanten: "Wer die Macht hat, steht über dem Recht." --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz so klar ist das noch nicht (also: die Antwort auf die Frage). Das dem Kaiser Franz I. als Wahlspruch zugeschriebene Justitia fundamentum regnorum wird ja eher übersetzt mit Gerechtigkeit ist die Grundlage der Reiche, hat also weniger mit Gerichtsbarkeit oder Recht zu tun. rdb sollte noch etwas mehr erzählen, um die Suche zu präzisieren und zu erleichtern. --77.132.236.37 12:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich brauchte das für eine Hausarbeit und der Römer passt sehr gut. (nicht signierter Beitrag von 88.217.59.217 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 13. Jun. 2009 (CEST))
Polizei und Feuerwehr
Hallo. Ich habe gleich zwei Fragen, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde. 1) Befinden im Normalfall in dem Feuerwehrgebäude einer freiwilligen Feuerwehr (Einwohnerzahl:ca. 14000) nur eventuell eine Person, die Telefonate annimmt oder befinden sich zumindest ein paar Feuerwehrangehörige grundsätzlich in der Feuerwehrwache als Bereitschaft? 2) Ist der Polizeiposten solch einer Stadt während der Nacht, wie ich vermute, unbesetzt, und gibt es dann so eine Art Nachtstreife des Polizeiposten oder wird tatsächlich bis auf das nächst größere Polizeirevier während der Nacht rationalisiert? MfG, --78.51.63.40 18:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- 1. In einem Feuerwehr-Gerätehaus einer Freiwilligen Feuerwehr befinden sich unter Umständen gar keine Feuerwehrangehörigen. Eigenschaft eines solchen Gerätehauses ist es, Fahrzeuge und Einsatzausrüstung zu beherbergen. Die Feuerwehr-Angehörigen fahren im Alarmfall von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort dorthin. Dienststellen, die ständig von einer Einheit besetzt sind, heißen im Gegensatz dazu Feuerwachen. Notrufe laufen nicht dort, sondern in einer zentralen, ständig besetzten Dienststelle der Feuerwehr, Polizei oder Kreisverwaltung auf.
- 2. Polizeidienststellen können nachts geschlossen sein. Das ist unabhängig von der Besetzung des Feuerwehr-Gerätehauses. --84.151.228.199 18:33, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Korrekt. Ergänzende Frage: Wo kommt der Anrufer beim Feuerwehrnotruf auf dem Land "raus" (Frage gilt für DACH)? Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, dass in Bayern auf dem Land die nächste Polizeidienststelle abhebt (mangels Feuerwehr-Leitstelle), die wiederum alarmiert den FFW-Kommandanten o.ä. -77.4.74.56 19:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
- In Bayern heben ganze Polizeidienststellen ab? Nicht nur Klassenzimmer? -- Klugschnacker 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
- In Deutschland
habengeht 112 auf die allgemeine Leitzentrale für die Notdienste (regelmäßig Landrat/Kreisverwaltung auffem Land) und 110 in den Leitzentrale der Kreispolizeibehörde (auffem Land in der Regel auch der Landrat/Kreisverwaltung, aber mit eigener Leitstelle) - in der richtigen Stadt sind das dagegen der Oberbürgermeister/Stadtverwaltung bzw. das Polizeipräsidium. Die schicken dann das raus, was sie zur Verfügung haben bzw. fordern Hilfe bei Nachbarkreisen an. 112 ist außer bei reinen Polizeidingensbummens (reine Tatortbesichtigung und Beweissicherung nach Straftat) meist anzuraten, die rufen dann eh die Grünen wenn notwendig, dazu. syrcro 21:35, 12. Jun. 2009 (CEST)- „In Deutschland haben geht 112“??? Cuba libre? *fg* (PS: Wir haben ja gar keinen Cuba libre! Ooh.) -- Klugschnacker 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch>we have: Cuba Libre. Puh! -- Klugschnacker 22:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
- In Bayern werden zur Zeit flächendeckend sogenannte integrierte Leitstellen, die gemeinsam Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz führen, eingerichtet. Daneben gibt es als Ziel des Euronotrufs 112 Feuerwehr-Einsatzzentralen, die meist landkreisweit die freiwilligen und beruflichen Feuerwehren alarmieren, daneben aber weniger Kompetenzen in der tatsächlichen Einsatzführung besitzen. Meines Wissens erreichen in sehr ländlichen Gegenden Notrufe lokale Polizeidienststellen. --84.151.222.169 22:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
- „In Deutschland haben geht 112“??? Cuba libre? *fg* (PS: Wir haben ja gar keinen Cuba libre! Ooh.) -- Klugschnacker 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Korrekt. Ergänzende Frage: Wo kommt der Anrufer beim Feuerwehrnotruf auf dem Land "raus" (Frage gilt für DACH)? Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, dass in Bayern auf dem Land die nächste Polizeidienststelle abhebt (mangels Feuerwehr-Leitstelle), die wiederum alarmiert den FFW-Kommandanten o.ä. -77.4.74.56 19:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
Noch nicht verlinkt wurden die einschlägigen Artikel Leitstelle, Notruf und Euronotruf. Eine Freiwillige Feuerwehr gibt es in Deutschland praktisch überall, auch in Großstädten, wo sie die Berufsfeuerwehr ergänzt und unterstützt. In Mittelstädten gibt es auch Mischformen: so kann der Feuerwehrkommandant oder der Gerätewart einer Freiwilligen Feuerwehr bei der Gemeinde angestellt sein, und zu den üblichen Arbeitszeiten im Feuerwehrhaus Instandhaltungs- und Verwaltungsaufgaben erledigen. Die Alarmierung wird aber trotzdem über eine Leitstelle laufen. In größeren Mittelstädten gibt es oft eine "hauptamtliche Wachbereitschaft", die nur zu den einsatzlastigeren Zeiten bereitsteht (Werktag) - also sozusagen eine "Teilzeit-Berufsfeuerwehr". Diese Mischformen werden in Zukunft vermutlich an Bedeutung gewinnen, da viele Freiwillige Feuerwehren zunehmend Probleme mit der sogenannten "Tagesalarmsicherheit" haben, also: Werktags bei einem Alarm genug Personal aufzubieten, wenn viele Feuerwehrangehörige z.B. Pendler sind, oder deren Arbeitgeber die ehrenamtliche Tätigkeit nicht unterstützt, indem er die Person freistellt. -- 790 10:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
AWACS (E-3 Sentries) und die Fähigkeit zur Auflösung von Bodenobjekten
Hallo!
Ich bin gerade bei SPIEGEL Online über einen Bericht zur Entsendung von E-3 der NATO nach Afghanistan gestoßen. Ein Bundeswehrsprecher wird im Artikel zitiert, dass " 'Der Awacs-Radar ist für Bodenüberwachung nicht ausgelegt', ist. Die Auflösung sei nicht hoch genug. 'Der Teller, der da oben drauf ist, kann das nicht.'" Da aber Frankreich E-3F zur Seeaufklärung und AF447-Trümmersuche einsetzt (SPON-Bericht), scheint das keine Hardwarebegrenzung von der Antenne her zu sein, sondern die Bodenzielerkennung wenn überhaupt, nur durch die begrenzte Datenverarbeitungsfähigkeit an Bord limitiert zu sein. Das würde auch zu Boeing_E-3#Betriebsmodi passen. Hat der Bundeswehrsprecher bei seiner Aussage eine zu grobe Vereinfachung gemacht oder unterliege ich einem Denkfehler? Könnte eine Sentry in Landebenen beispielsweise Fahrzeuge erkennen? Grüße, Grand-Duc 18:28, 12. Jun. 2009 (CEST)
- AWACS sind/können mit verschiedenen Elektronik- und Radarsystemen ausgerüstet werden, phasengesteuerte Radar Systeme könne Truppen- und Materialbewegungen bis in 250 km Entfernung erfassen sogar die Abmessungen wie zum Beispiel Kennzeichen eines Fahrzeuges erkennen, andere werden eben nur zur Luftraumaufklärung ausgerüstet wie die E-3 der Nato. Gruß --Elab 20:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Elab, Grand-Duc fragte nach E-3 und AWACS... Du beziehst dich auf Gefechtsfeldüberwachung (Fahrzeugbewegungen!), wie z. B. durch die E-8 Joint STARS. Das Radar der E-3 geht nicht dafür (weder Ground Moving Target Indicator (GMTI) noch Synthetic Aperture Radar (SAR)) und auch die Besatzung/Kabine ist überhaupt nicht für so eine Aufgabe ausgebildet/ausgelegt. Damit hat der Bw-Sprecher Recht mit seiner Aussage. Übrigens: Das Beispiel mit dem Kennzeichen ist ein Märchen.
- Zur E-3 im Sucheinsatz im Atlantik: Die E-3 kann Ziele auf See aufklären. Optimal ist das bei Trümmern zwar nicht, aber in dieser Situation (vor allem bei dem riesigen Gebiet mitten im Atlantik) nimmt man wohl, was man hat. Das im Spiegel-Artikel angesprochene Flugzeug Falcon 50 ist eine Marine-Version, deren Radar für die Seeraumüberwachung optimiert ist - eine AWACS ist sie somit also nicht. Schlechte Recherche vom Spiegel. Gruß, -- Smartyo 00:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hui, danke für die schöne Erklärung, Smartyo! :-) Grand-Duc 12:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
Hinweise
Nachdem ich die Frage oben zu Akkus sehe... sollten wir nicht einen "Umwelthinweis" (analog zum {{Gesundheitshinweis}}) einführen? Genauso, wie Gesundheitsthemen auf potentielle Gefahren aufmerksam macht, sollten wir bei bestimmten Technologien auch darauf hinweisen, dass man sinnvollerweise etwas mehr als nur die Auskunft bemühen sollte. Der Akku oben ist in einer Nickel-Cadmium-Ausführung eine recht gefährliche Substanz - zumindest, wenn er längere Zeit nicht benutzt wurde. Die gute Frau sollte also auch über die Gefahren dieser netten kleinen Hilfen aufgeklärt sein. Yotwen 19:52, 12. Jun. 2009 (CEST)
- WP:FZW, WP:C oder WP:UM sind die Orte, an denen Dir diese Frage am wahrscheinlichsten beantwortet wird. – vıכıaяפ ᚨ 20:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Bei Fragen zu Gesundheitsthemen wende ich mich an einen Arzt oder Apotheker. Bei Fragen zu Rechtsthemen wende ich mich an einen Anwalt. An wen wende ich mich bei Fragen mit einem Umwelthinweis? -- Pionic !? 20:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation? --Geri, ✉ 22:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
- „Sehr geehrte Damen und Herren im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ich bin aus der Wikipedia. Die Leute dort haben mir gesagt, ich soll bei Ihnen nachfragen, wo ich meine Akkus in Treptow entsorgen kann. Und können Sie mir bitte auch gleich sagen, ob die dort am Wochenende auch geöffnet haben?“ – so oder ähnlich? -- Pionic !? 09:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ganz genau! Sollen was tun für ihr Geld! Und könnten sich dann Bürgernähe zurecht auf die Fahnen heften. :-)
- Oder man findet auf der zugehörigen Website nach kürzester Suche Erläuterndes dazu. --Geri, ✉ 20:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
- „Sehr geehrte Damen und Herren im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ich bin aus der Wikipedia. Die Leute dort haben mir gesagt, ich soll bei Ihnen nachfragen, wo ich meine Akkus in Treptow entsorgen kann. Und können Sie mir bitte auch gleich sagen, ob die dort am Wochenende auch geöffnet haben?“ – so oder ähnlich? -- Pionic !? 09:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation? --Geri, ✉ 22:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Nun Mädels, sobald Fragen wie "Meine Oma juckt es an der Mumu" hier auftauchen, pappt jemand so'n Gesundheits-Bapperl daneben. Wenn mal wieder so ein technischer Doppellinkshänder seine quecksilberhaltigen Energiesparbirnen arbeitsschonend entsorgen möchte, dann seid ihr eine unschätzbare Hilfe. Ihr könnt die Stelle vermutlich per GPS exakt vorgeben, nur keine Gründe für eure Meinung. Wenn Wissen der Auftrag der Wikipedia ist, dann wäre Bildung der Vorgang, dorthin zu kommen. Wie wäre es also mit weniger ein- als ausgebildeten Meinungen? Yotwen 16:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
Discountermilch
Guten Abend,
ich habe hier eine Frage, ich habe so eben eine Diskussion mit meiner Freundin gehabt. Konkret geht es um die Frage wie geht ist Milch vom Discounter (Aldi, Lidl). Ich bin der Überzeugung, wenn ich im Lidl einen Liter Frischmilch kaufe für 42 Cent, ist diese genau so gut wie 1 l Landliebe Frischmilch der ca. 1,00 € kostet. Meine Freundin behauptet in der Discountermilch wird teilweise Milchpulver verwendet oder die Milch ist zumindest so abgeändert das ein Qualitätsunterschied besteht. Wer hat Recht? Milan Voda 20:02, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass Milch aus Milchpulver oder mit anderem Zeugs zusammengepanscht sein darf, ohne dass das auf der Packung angegeben sein muss. Wahrscheinlich ist der einzige Qualitätsunterschied das Futter und die Lebensqualität der Kühe. – vıכıaяפ ᚨ 20:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Da kann ich Viciarg recht geben. Selbst die doch so "gute" Biomilch schmeckt gleich. Noch etwas: Es kommt noch auf die Art oder Dauer der pasteurisierung an, die zu einem bestimmten Geschmack beiträgt. -- MfG, -- AK09 - (█) 20:13, 12. Jun. 2009 (CEST)
- 1. Milchpulver ist verboten, dann hieße die Flüssigkeit nicht mehr Milch.
- 2. Fettgehalt kann unterschiedlich sein - und das ist auch der deutlichste Geschmacksunterschied.
- 3. Bei den meisten Milchbetrieben wird das verfüttert, was das Gesetz zulässt. Wenn Du einen der letzten beiden Bauern kennst, deren Kühe noch auf einer echten Weide echtes Gras fressen, dann bekommst Du natürlich eine ganz andere Milch... BerlinerSchule 20:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
- In Deutschland kann ich mir das mit dem Milchpulver bei Vollmilch nicht vorstellen, das müßte glaube auch deklariert werden. Wie sich der krasse Preisunterschied bei fast gleicher Qualität erklärt, ist mir aber ein Rätsel (die Handelsspanne aufgrund sehr großer Abnahmemengen ist wohl nur ein Aspekt). Dann gibt es ja auch noch ein Phänomen, dessen Name ich nicht weiß: Ist etwas teurer, denkt der Konsument, das es gut sein muß. Nur so kann sich zum Beispiel Edeka mit horrenden / nicht angemessen hohen VPs am Markt halten. --77.4.74.56 20:34, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Mit dem Milchpulver habt ihr recht. Meiner Meinung nach schmeckt Landlieb milch genauso wie Lidl-Milch. Am Ende wird die ganze Milch sowieso zusammengemischt. Ein großer Teil der Milch wird auch nach Deutschland importiert. -- MfG, -- AK09 - (█) 20:41, 12. Jun. 2009 (CEST)
- so ein quatsch. milch schmeckt sehr unterschiedlich (und ich sage nicht, dass bio per se besser schmeckt). es wird nichts "zusammengepanscht" (ich weiß nicht mal, was da gepanscht werden sollte). und dass irgendwas importiert wird, hat nichts mit der fragestellung zu tun. --JD {æ} 20:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass ich gerade Landliebe rausschmecke. Müsste man mal einen Blindtest machen. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt, ist eine andere Frage... --Eike 20:49, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ak09 hat insofern recht, als dass die Milch von verschiedenen Höfen durchaus vermischt wird. Zumindest laut der Aussage eines Bauern, der Müller beliefert. --Catfisheye 20:52, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass ich gerade Landliebe rausschmecke. Müsste man mal einen Blindtest machen. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt, ist eine andere Frage... --Eike 20:49, 12. Jun. 2009 (CEST)
deutlich zu schmecken ist übrigens der unterschied ob man noch echte frischmilch kriegt oder h-milch in tarnung, vulgo "extra-lang-frisch" oder so. ansonsten sowohl bei lidl als auch bei anderen mal auf die molkerei achten. ich schau zumindest, dass die noch ungefähr im selben bundesland ist wie ich. -- southpark 21:01, 12. Jun. 2009 (CEST)
- @JD: Es gibt verschiedene "Marken" von BIO-Milch, die auch ganz verschieden schmecken. Beim Netto Marken-Discounter schmeckt die Domspitz Milch besser als BIO- und Landlieb-Milch (Stiftung Warentest bestätigte das mit einem Abdruck auf der Verpackung). Und das stimmt auch aus eigener Erfahrung. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
- bub! oben schreibst du "Selbst die doch so ‚gute‘ Biomilch schmeckt gleich." kurz darauf lässt du die worte "Meiner Meinung nach schmeckt Landlieb milch genauso wie Lidl-Milch" los. und jetzt heißt es auf einmal aus deiner feder "Es gibt verschiedene ‚Marken‘ von BIO-Milch, die auch ganz verschieden schmecken"... ja, was denn nu? tipp von mir: zuallererst sich wirklich informieren, danach sich selbst eine meinung bilden, erst ganz zum schluss eigene ansichten und infos verbreiten.
- ach, und die stiftung warentest bestätigt überhaupt nichts mit einem abdruck auf der verpackung, sondern der hersteller pappt sich nach genehmigung eben dieses schildchen drauf, wenn ihm zur abwechslung mal die ergebnisse passen sollten. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- @JD: Es gibt verschiedene "Marken" von BIO-Milch, die auch ganz verschieden schmecken. Beim Netto Marken-Discounter schmeckt die Domspitz Milch besser als BIO- und Landlieb-Milch (Stiftung Warentest bestätigte das mit einem Abdruck auf der Verpackung). Und das stimmt auch aus eigener Erfahrung. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der Preis hat mit der Qualität selten direkt was zu tun. Beispiel: Nimm ein Paar gute Turnschuhe, die kannst Du für 50,- Euro verkaufen. Kleb' drei Streifen drauf und Du kannst 100,- Euro verlangen. Siehe Dir die ganzen oberflächlichen Menschen an, die sich über Markennamen zu profilieren versuchen. Gibt es zu Hauf. Und bei denen macht sich die Landliebemilchtüte halt besser auf dem Tisch als die von Lidl. Es könnten ja mal spontan Gäste reinschauen. --62.226.23.144 21:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Da muss ich dir recht geben. Der erste Blick zählt, auch bei der Milch. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
- "Der erste Blick zählt, auch bei der Milch." – rofl! --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Da muss ich dir recht geben. Der erste Blick zählt, auch bei der Milch. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
- wieso sollte milch aus verschiedenen höfen nicht zusammengemischt werden!? die meisten milch-verarbeitenden betriebe werden wohl kaum ihren kompletten bedarf durch einen einzigen hof abdecken können (und sich damit, ganz nebenbei, auch vollkommen abhängig machen von eben diesem lieferanten). --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
Es wird nicht gepanscht sondern standardisiert. Das ist nicht etwa die beschönigende Form von panschen, sondern ein Verfahren das die Qualität, den Fettgehalt und einiges mehr immer gleich halten soll. Nebst dieser standardisierten Milch die eigentlich richtige Milch ist gibt es verschiedenen Kategorien wie Hochpast die länger als Pastmilch haltbar ist und dann die UHT (ultra hoch erhitzt) die ohne Kühlung verschlossen haltbar ist. Mit Milch hat diese tote Materie nicht mehr viel zu tun. Den Scheiss könnt ihr selber saufen Man braucht schon sehr viel Schokopulver um den scheusslichen Geschmak zu übertünchen. --Gustav Broennimann 21:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
- H-Milch=ungenießbar. Fett trägt zum Geschmack bei. Deswegen schmeckt 1,5% Fett Milch wie Wasser. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
- mal ganz abgesehen davon, dass H-Milch und "1,5% Fett Milch" (sic! ich empfehle die lektüre von durchkopplung) zwei unterschiedliche paar schuhe sind: nein, fett trägt nicht von sich aus "zum Geschmack bei", sondern fett ist maximal ein geschmacksträger. kleiner, aber feiner unterschied. wie heißt es in Fette so schön: "Es wurden Hinweise gefunden, nach denen ein Fettgeschmack ... eine weitere Qualität des Geschmackssinns darstellen könnte". naja, vielleicht bist du auch einfach schon weiter als die wissenschaft. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- H-Milch=ungenießbar. Fett trägt zum Geschmack bei. Deswegen schmeckt 1,5% Fett Milch wie Wasser. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
Die Milch ist derzeit dermaßen billig (schon beim Einkauf beim Erzeuger), dass der Einsatz von Milchpulver diesen Einkaufspreis glatt übersteigen würde. Ob es aber bei Lidl noch Frischmilch gibt, oder diese durch deren länger haltbares Konstrukt ersetzt wurde, ist mir nicht geläufig. Auf jeden Fall hast Du recht, und Deine Freundin ist auf die Werbung hereingefallen, äh, eingegangen. -- Klugschnacker 22:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Die Inhaltsstoffe von Milch (z. B. Kalzium) sind in jeder Milch, mit gleicher Fettstufe ungefähr gleich. Der Geschmack sollte der letztendlichen Entscheidung dienen. -- MfG, -- AK09 - (█) 22:21, 12. Jun. 2009 (CEST)
- "Ein großer Teil der Milch wird auch nach Deutschland importiert." - Deutschland ist, ganz im Gegenteil, ein Milchexportland. BerlinerSchule 23:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
- 44% werden exportiert. Laut Milkipedia gibt es bei der Milch 3 Güteklassen, die sich im Preis von 0,5 - 1 Cent pro Liter untereinander unterscheiden. --62.226.23.144 23:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
- jetzt macht doch AK09s stammtischparolen noch kaputter als sie sowieso schon auf den ersten blick sind. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- übrigens: „Wissenschaftlich wurde erwiesen, dass die Milch von Freiland-Kühen deutlich gesündere Inhaltsstoffe enthält als die von Stallkühen. Im Winter sollten die Tiere in großen, luftigen Ställen stehen, selbstverständlich ohne Spaltböden und drängende Enge in den Boxen. Diese Maßnahmen machen sich nachhaltig bemerkbar und der aufgeklärte Verbraucher wird es den Bauern und nicht zuletzt den Wiederverkäufern danken.“ --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hat denn noch niemand sowohl Diskountermilch wie auch frische Milch probiert? :) Diskountermilch verhält sich im Geschmacksvergleich zu frischer Milch wie Kaugummi mit Erbeer Geschmack zu Erdbeeren oder eine Diskounter Fleischgrillscheibe zu einem Steak vom Metzger. Natürlich ist der Kram vergleichsweiser Müll. Es hat einen Grund warum der Liter Milch nur ein paar Cent kostet. --FNORD 01:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Du meinst den Unterschied zwischen "Schmeckt dank Geschmacksverstärker erdbeeriger als eine Erdbeere" und "Schmeckt nach nichts außer Wasser"? --89.246.169.206 (11:39, 13. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- @JD: So ganz wissenschaftlich einwandfrei ist die verlinkte Seite aber nicht ... und @FNORD: Ein Stück weit ist das alles auch Geschmackssache. Nicht jedem liegt der kernige Stallgeruch einer echten Milch direkt von der Kuh, von Ziegenmilch mal ganz zu schweigen. Oder frag mal jemanden aus dem süddeutschen Kalkgebiet, was er von schleswigschem Mineralwasser hält und umgekehrt. Merke: Alles ALLES! ist relativ! -- Grottenolm 02:11, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hat denn noch niemand sowohl Diskountermilch wie auch frische Milch probiert? :) Diskountermilch verhält sich im Geschmacksvergleich zu frischer Milch wie Kaugummi mit Erbeer Geschmack zu Erdbeeren oder eine Diskounter Fleischgrillscheibe zu einem Steak vom Metzger. Natürlich ist der Kram vergleichsweiser Müll. Es hat einen Grund warum der Liter Milch nur ein paar Cent kostet. --FNORD 01:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
- übrigens: „Wissenschaftlich wurde erwiesen, dass die Milch von Freiland-Kühen deutlich gesündere Inhaltsstoffe enthält als die von Stallkühen. Im Winter sollten die Tiere in großen, luftigen Ställen stehen, selbstverständlich ohne Spaltböden und drängende Enge in den Boxen. Diese Maßnahmen machen sich nachhaltig bemerkbar und der aufgeklärte Verbraucher wird es den Bauern und nicht zuletzt den Wiederverkäufern danken.“ --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Milch muss sogar von verschiedenen Gehöften zusammengemischt werden ehe sie auf den Markt kommt. Das dient zur Verdünnung von etwaig auftretenden nachteiligen Bakterien. Zumindest ist das in Australien Gesetz. Dem Discounter ist es relativ egal ob er an der Milch Gewinnmacht. Milch braucht jeder haushalt alle zwei/drei Tage und immer wieder wenn der Verbraucher in den Laden kommt um bei der Milch ein paar Cent zu sparen kauft er in der Regel noch ein paar andere Sachen wo der Preisunterschied zu anderen Verkausstellen geringer oder nicht vorhanden ist. Dazu kommt, wenn ich jeden Tag eine Million Liter Milch mit Abnahmegarantie kaufe, dann bekomme ich den bestmöglichen Preis. Oalexander 07:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
- ... wobei der Preisvorteil direkt an die zuliefernden Bauern und die Angestellten beim Diskonter weitergegeben wird. -- TheRunnerUp 11:42, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Milch muss sogar von verschiedenen Gehöften zusammengemischt werden ehe sie auf den Markt kommt. Das dient zur Verdünnung von etwaig auftretenden nachteiligen Bakterien. Zumindest ist das in Australien Gesetz. Dem Discounter ist es relativ egal ob er an der Milch Gewinnmacht. Milch braucht jeder haushalt alle zwei/drei Tage und immer wieder wenn der Verbraucher in den Laden kommt um bei der Milch ein paar Cent zu sparen kauft er in der Regel noch ein paar andere Sachen wo der Preisunterschied zu anderen Verkausstellen geringer oder nicht vorhanden ist. Dazu kommt, wenn ich jeden Tag eine Million Liter Milch mit Abnahmegarantie kaufe, dann bekomme ich den bestmöglichen Preis. Oalexander 07:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
Netter Link zu Campina Landliebe: www.abgespeist.de --Baba66 14:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
Folgendes, liebe Freunde. Die Milch von Lidl ist 10 Tage und länger haltbar. Dies geschieht durch vermehrtes Erhitzen, was den Vitamingehalt der Milch herabsetzt. Die kürzer haltbare Milch von anderen Supermärkten ist also etwas gesünder. Mister Maggo 21:15, 13. Jun. 2009 (CEST)
- wobei es mittlerweile echt gar nicht so einfach ist, noch "echte" frischmilch zu finden. bisher hab ich da nur die biomilch von drei dörfer weiter weg (die sind eh die guten und so) oder ausgerechnet die rewe-discountmilch. alle andere, selbst grosse teure und das landliebe-konzerngesöff sind totgehitzt und schmecken auch so. -- southpark 22:37, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ein ganz klein wenig ein Durcheinander mit den Bezeichnungen in Deutschland und der Schweiz. In der Schweiz ist es so: Rohmilch gibt es nur direkt beim Bauern. Kommt direkt von der Kuh und wird nur gekühlt. Soll man angeblich nicht trinken ohne vorher erhitzt zu haben. Ich tu's trotzdem. Wenn keine Beiträge von mir kommen bin ich gestorben. Pastmilch ist die standardisierte Milch die gut schmeckt. Hochpast geht gerade noch so wegen dem Geschmack. UHT ist die letzte Stufe im Erhitzerkarusell, aber die ist wirklich greuslig dafür haltbar bis ans Ende der Welt. Könntest auch Gips, Fett und Wasser mischen, hat auch Kalzium, ist schön weiss, schmeckt gleich und ist ewig haltbar. --Gustav Broennimann 21:18, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Eine schöne abschliessende Zusammenfassung. Und den Satz „Wenn keine Beiträge von mir kommen, bin ich gestorben“ muss ich mir merken. ;-) --Jossi 09:46, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Noch bin ich am Leben obwohl ich schon wieder rohe Milch getrunken habe. --Gustav Broennimann 11:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Registrieren beim Chat
Ich benutze Firefox 3.0. Wenn ich in den Chat will, kann ich das nicht direkt über die angegebenen Links, da dann immer die Meldung ausgespuckt wird, Firefox wisse nicht, wie dieses Programm ausgeführt werden solle, da es mit keiner Website verknüpft sei (statt http:// mit irc://). Ergo muss ich immer den umständlichen Weg über die Hauptseite des Mentorenprogramms machen, da dort freundlicherweise der Link als Browserversion aufgelistet ist, um dann in der URL hinter dem #wikipedia-de deren Zusatz -mp zu entfernen - schließlich will ich ja in den allgemeinen Chat.
So, das war die Vorgeschichte. Neulich hat man mir im Chat gesagt (ich weiß nicht mehr, wer), dass es von Vorteil wäre, wenn ich mich registrieren lassen würde. Also las ich mir die empfohlene Vorgehensweise auf der FAQ durch, wurde allerdings nicht recht schlau daraus. Daher meine Fragen: Wie kann ich mich registrieren? Und aber, was mir noch wichtiger wäre: Gibt es nicht einen einfacheren Weg, in den Chat hineinzugelangen? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:50, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der beste Weg, an einen IRC-Chat teilzunehmen, ist meiner Ansicht nach nicht der Browser, sondern ein IRC-Client. Nachdem du da ein paar Einstellungen gemacht hast, kannst du dann auch auf Knopfdruck in den Chat deiner Wahl. --Eike 20:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
- ChatZilla passt sehr gut zum Firefox, danach klappen dann auch irc-URLen direkt aus dem Browser. syrcro 20:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Wollte ich auch gerade schreiben. Daher jetzt die Installations-Kurzanleitung:
- Installieren: Firefox->Extras->Addons->Addons herunterladen, „chatzilla” in das Suchfeld eingeben und installieren, danach Firefox neu starten.
- Benutzen: Klicke im Firefox auf diesen Link irc://irc.freenode.net/wikipedia-de
- Einfacher geht's nimmer.-- Janka 21:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Wollte ich auch gerade schreiben. Daher jetzt die Installations-Kurzanleitung:
- nur: mit dem "registrieren" war sicherlich das erstellen eines so genannten "cloaks" gemeint. siehe dazu diesen punkt. filezilla ist natürlich nur zu empfehlen. gruß --JD {æ} 00:56, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Mit dem registrieren war nicht ein Cloak gemeint, sondern das mit /msg nickserv identify .... Einfach /msg nickserv register Passwort E-Mailadresse eingeben. Dann kommt wie gesagt eine E-Mail, wo ein Code drin steht, der ebenfalls im Serverfenster eingegeben werden muss, fertig. Dann immer mit /msg nickserv identify Name Passwort identifizieren. --StG1990 Disk. 01:26, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sry, aber welches ist das richtige Serverfenster, in dem ich es dann eingeben muss? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 08:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- irgendeins :) - kannst du auch direkt in dem fenster machen in dem du sonst deine texte für den chat schreibst: durch den Slash ( / ) wird das ganze nicht öffentlich ...Sicherlich Post 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das Serverfenster ist das Fenster, wo z.B. chat.eu.frennode.net steht, also eigentlich immer dort, wo irgendwas mit freenode steht. In den Channeln würde ich es nicht eingeben, da es bei einem Tippfehler dazu kommen kann, dass dein Passwort öffentlich wird. --StG1990 Disk. 01:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- irgendeins :) - kannst du auch direkt in dem fenster machen in dem du sonst deine texte für den chat schreibst: durch den Slash ( / ) wird das ganze nicht öffentlich ...Sicherlich Post 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sry, aber welches ist das richtige Serverfenster, in dem ich es dann eingeben muss? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 08:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Mit dem registrieren war nicht ein Cloak gemeint, sondern das mit /msg nickserv identify .... Einfach /msg nickserv register Passwort E-Mailadresse eingeben. Dann kommt wie gesagt eine E-Mail, wo ein Code drin steht, der ebenfalls im Serverfenster eingegeben werden muss, fertig. Dann immer mit /msg nickserv identify Name Passwort identifizieren. --StG1990 Disk. 01:26, 13. Jun. 2009 (CEST)
- nur: mit dem "registrieren" war sicherlich das erstellen eines so genannten "cloaks" gemeint. siehe dazu diesen punkt. filezilla ist natürlich nur zu empfehlen. gruß --JD {æ} 00:56, 13. Jun. 2009 (CEST)
Okay, hat alles geklappt. Danke für eure Tipps, es geht jetzt doch entscheidend einfacher! -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 16:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
Datei auf dem Computer
Hallo, wie eine zufällige Datei die ich hochlade und unter paint.net öffnen lasse erscheint ein Fehlermeldung, diese Dateiform wird nicht erkannt, die Datei ist ein PNG-Datei, welches Programm öffnet auch PNG-Dateis? --Florian 2 ± √ 22:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Firefox und Internt Explorer könen die anzeigen. Paint sollte sie bearbeiten können, ansonsten praktisch jedes Malprogramm, z. B. Gimp. --Eike 22:08, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich arbeite seit langem und regelmäßig mit paint.net und hatte mit dem Öffnen/Bearbeiten von PNG-Dateien noch nie ein Problem. Deinem Post entnehme ich aber, daß du versuchst, eine Datei aus dem Browser direkt in Paint.net zu öffnen (?). Wenn du etwas genauer beschreibst, mit welchem Browser du mit welchen Befehlen die Datei versuchst zu öffnen, kommen wir dem Problem evtl. näher. --Horst N. Lengsten 10:02, 13. Jun. 2009 (CEST)
13. Juni 2009
o. Fn.
was bedeutet die Abkürzung o. Fn. ?
Bsp.:
OLG Karlsruhe (o Fn 84)
in Bub/Treier (o. Fn. 17)
--78.48.113.10 00:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das verweist auf eine Fußnote (Fn) weiter oben (o), in der das fragliche Werk mit vollständigen bibliographischen Angaben genannt ist. Grüße 85.180.194.191 00:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
- "Bub/Treier (o. Fn. 17) " wurde mit "obige Fußnote 17" abgekürzt, wenn ich mich nicht irre. --77.4.50.208 20:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Auf jeden Fall ist "Fn." = Fußnote (eine Anmerkung im Schrifttum). --77.4.50.208 20:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
Europäische Hüte in Südamerika
In einigen Landstrichen im nördlichen Südamerika tragen einige indigene Volksgruppen ("Indianer") europäische Hüte, ich glaube in Bolivien oder Peru. Wie kommt das und warum ist das so? --77.4.74.56 00:45, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel hier erklärt es ganz gut: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,544505,00.html -- Lacrimus 02:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
- ... und Wikipedia ...? --77.4.50.208 20:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
frage
wie heisst der eine grosse da links auf dem bild http://www.moviereporter.net/galerie/871-mord-ist-mein-geschaeft-liebling/fotos/67426 (nicht signierter Beitrag von 188.23.40.149 (Diskussion | Beiträge) 01:51, 13. Jun. 2009 (CEST))
- die namen stehen ja darunter. lesen. -jkb- 01:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ja. Zwölf (oder so) Personen mit sieben Namen :-) -- Grottenolm 02:14, 13. Jun. 2009 (CEST)PS: Das nennt man dann wohl Datenkompression
- Könnte Oscar Ortega Sánchez sein. -- Jossi 13:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Nee, der sieht ja ganz anders aus: [15] --62.226.6.230 14:22, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte Oscar Ortega Sánchez sein. -- Jossi 13:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ja. Zwölf (oder so) Personen mit sieben Namen :-) -- Grottenolm 02:14, 13. Jun. 2009 (CEST)PS: Das nennt man dann wohl Datenkompression
Beschädigte Frauen sterben in Filmen nach wenigen Minuten
Ich bin ein großer Filmfan und habe bereits sehr viele Filme gesehen. Mir ist ein Muster aufgefallen das sich immer wieder bestätigt. Frauen die in Filmen ein Körperteil verlieren oder geschändet werden sterben fast immer innerhalb von Minuten nach der nächsten Szene in der Sie als nächstes auftauchen. Und wenn nicht dann zu fast 100% bis zum Ende des Films. Natürlich nicht in Filmen wo die Verletzung/Schändung der Frau das Thema des Films ist. Kennt jemand eine Untersuchung zu diesem Thema? --85.180.146.255 12:45, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Na, mit solchen Beobachtungen kannst Du ja einem unserer altgedienten, aber nicht nicht immer unkontroversen Mitarbeiter eine Freude bereiten. -- Arcimboldo 12:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Tcha, es soll eben wahrscheinlich ein happy end geben, und wenn da irgendwelche "beschädigten" Frauen zurückbleiben, ist das nicht happy. Also "erlöst" man sie besser. Bei Männern ist da was anders. Wenn die ein Körperteil verlieren, ist das "cool". -- Jonathan Haas 13:02, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Gute Beobachtung, die nicht nur den Film, sondern überhaupt populäre Literatur betrifft. Man hält sich an Konventionen, und eine davon ist heute offenbar die körperliche Schönheit der Frau. Zynisch könnte man sagen, sie haben noch Glück: Nicht lange her, dann hätten sie auch noch illegitimen Sex oder gar Schwangerschaft mit dem Leben bezahlt, und wären sie noch so unschuldig daran gewesen. Grüße 85.180.194.191 13:13, 13. Jun. 2009 (CEST)
Nicht Unbedingt--HAL 9000 13:30, 13. Jun. 2009 (CEST)
Zur IP. Keine filmunabhängige Gesellschaftskritik bitte, das ist hier nicht das Thema. Ich suche nur nach einer Studie. Und in Planet Terror ist das verlorene Körperteil ja eins der Hauptthemen des Films. Wie auch bei Machinegirl, Kill Bill oder anderen "Frau erleidet große Pein und rächt sich fürchterlich" Filmen. Aber die hatte ich ja explizit aus der Beobachtung ausgeschlossen. --85.180.146.255 13:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Na Mahlzeit! Mein Hinweis zielte darauf, dass hier alle populäre Fiktion nach demselben Mechanismus funktioniert, der Film also nicht qua Genre anders zu untersuchen wäre als die Literatur. Das sollte beim Recherchieren helfen, mehr nicht. Und wenn offensichtlich gesellschaftliche Konventionen dahinterstecken, heißt das nicht, dass ich dir Gesellschaftskritik unterjubeln wollte. 85.180.194.191 13:46, 13. Jun. 2009 (CEST)
Blitzeinschlag im Erdreich
Wie heißen die Gebilde, die entstehen, wenn der Blitz ins Erdreich einschlägt und dort Sand schmilz? --Catrin 13:29, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Fulgurit -- TheRunnerUp 13:38, 13. Jun. 2009 (CEST)
- „Durch die Hitze des Plasmakanals bilden sich Blitzröhren, so genannte Fulgurite - trübes Quarzglas, das dann im Boden als röhrenförmiges gezacktes Gebilde steckt.“, sagt [16]. -- Klugschnacker 13:42, 13. Jun. 2009 (CEST)
Hab grade wie blöd Blitz durchsucht es an dieser Stelle nicht gefunden. Es sollte da vielleicht an einer etwas mehr hervorgehoben werden. --HAL 9000 13:52, 13. Jun. 2009 (CEST)
Bedankt, auf die Auskunft ist Verlass! --Catrin 13:57, 13. Jun. 2009 (CEST)
Volleyball World Ranking
Wo im Netz gibt es eine World Ranking Liste der aktuellen Saison? Ich kann nur die abgeschlossene Ranking Liste der letzten Saison finden. (auf www.fivb.org ) Doc Taxon Discussion 13:46, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ich mir den Terminkalender ansehe, wurden seit Jänner keine Turniere abgeschlossen, für die es Weltranglistenpunkte gegeben hätte. Ich denke also, die ist aktuell. --Geri, ✉ 20:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
Und für Basketball? Doc Taxon Discussion 14:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
VGA-Splitter
Hallo, um eine Präsentation auf zwei Videoprojektoren gleichzeitig zu halten, genügt da wirklich so ein Verteilerkabel? Oder wäre so ein Gerät besser? Gruß -- Mama Leone 13:57, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Die Links funktionieren so (bei mir) nicht - ich kann deinen Warenkorb nicht einsehen... :o) --Eike 13:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab's abgeändert. :-) -- Mama Leone 14:04, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Also, ich hab sowas noch nie verwendet (weder das Kabel noch die Kiste), aber wenn du auf zwei Projektoren dasselbe zeigen willst, sollte IMHO das Kabel reichen. (Wofür wär es sonst gut...?) --Eike 14:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe sowas mal zum Anschluß von Projektor + Monitor verwendet. Funktionierte, allerdings zeigte der Projektor ein wesentlich verwascheneres und dunkleres Bild als bei einem direkten Anschluß. --62.226.6.230 14:31, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe auch schon beides ausprobiert, für einen leistungsstarken Beamer plus normalen Monitor: Das Y-Kabel kann man in die Tonne kloppen! Es ist imho nicht mal einen Versuch wert. Macht das Bild vom Projektor viel viel schlechter & dunkler. Auf dem Monitor auch, aber da hätte es mich nicht so gestört. Mit einem richtigen, verstärkenden Splitter dagegen hat es sehr gut funktioniert! (Zu deinem Modell von Conrad kann ich nichts sagen, aber bei den Geräten soll es ordentliche Qualitätsunterschiede geben. Aber du kannst es ja zurückschicken, falls da Bild nicht perfekt ist). --84.57.237.167 15:12, 13. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Wofür das Y-Kabel dann gut, weiß ich übrigens auch nicht. Jedenfalls nicht für das, für das es angepriesen wird. Ich vermute mal um Sparfüchse abzuzocken. Oder natürlich, falls die Bildqualität _keine_ Rolle spielt, dann mag das für manche vielleicht erträglich sein... --84.57.237.167 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich werde mir jetzt wohl so etwas kaufen. Grüße -- Mama Leone 19:08, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das Ding kommt mir bekannt vor. Ich glaube ich habe genau dieses Modell auch gekauft und war damit zufrieden. --84.57.245.217 21:29, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich werde mir jetzt wohl so etwas kaufen. Grüße -- Mama Leone 19:08, 13. Jun. 2009 (CEST)
Schauspielerin gesucht
Das hier soll ja keine Rätselseite sein, aber offenbar können hier sogar immer wieder ein paar Leute Kindheitserinnerungen auffrischen. Ich suche eine deutsche Schauspielerin, von der ich leider nur lose Erinnerungen habe:
- spielte noch in den 70ern, frühen 80ern in TV-Produktionen mit
- meiner Erinnerung nach auch in Kinderproduktionen des NDR
- vermutlich Hamburgerin
- füllige Figur, Typ Hausmeisterin/Marktfrau
- offensichtliches Geburtsdatum vor 1925
Ich hab sie nie in Theaterstücken gesehen, weiß also nicht, ob sie eine Hamburger Volksschauspielerin war.
- es war aber nicht: Trude Breitschopf.
Kann damit jemand was anfangen?Oliver S.Y. 14:15, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das war die hier. -- Mama Leone 14:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß genau wen Du meinst: die Tante, die "Lade-Lade" verschenkte, und das Kind sagt: "das heißt nicht Lade-Lade sondern Schokolade". Aber den Namen hab ich leider auch nicht. Gruß, --Rosenkohl 14:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Tippe auf Christa Siems alias Oma Kluge. --Rosenkohl 15:04, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß genau wen Du meinst: die Tante, die "Lade-Lade" verschenkte, und das Kind sagt: "das heißt nicht Lade-Lade sondern Schokolade". Aber den Namen hab ich leider auch nicht. Gruß, --Rosenkohl 14:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Genau die meinte ich, vielen Dank. Ja, unter anderem solcher Spruch war es, der überhaupt die Erinnerung brachte. Nur auf die Sesamstraße kam ich nicht, und die Auftritte da stehen erstaunlicherweise auch nicht in der ImdB.Oliver S.Y. 23:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
Film-Cliché: Komplette Zerstörung (erl.)
Animiert durch die "Beschädigten Frauen" oben eine weitere Frage zu Film-Clichés.
- (a) Gibt es eine Bezeichnung für das Film-Genre, in dem am Ende die (Er)Lösung durch komplette Zerstörung erfolgt? Beispiele: Congo (Film), die meisten James-Bond-Filme, Tomb Raider (Film), Indiana Jones etc.
- (b) Kann man eine Zeit festmachen, in der diese Filme aufkamen und populär wurden? Also: Der gute Ton ist: "Alles muss spektakulär und in SloMo in die Luft fliegen".
- (c) Ist dieses Thema der "armseeligen Problemlösung in Filmen" irgendwo mal thematisiert worden, oder ist der Tenor eher "Hey, is' doch alles nur erdicht' Zeug!". Neugierig --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Dieses Prinzip der totalen Zerstörung dürfte es wohl schon vor der Erfindung des Films gegeben haben (man denke nur an Poes Der Untergang des Hauses Usher, oder wie am Ende von Shakespeares Hamlet die Totengräber Überstunden machen müssen), zumindest ist es keine Erfindung des modernen Actionkinos. So fliegt in fast jedem Frankenstein-Film am Ende das komplette Labor in die Luft (im ersten Film mit Karloff als das Monster ist es allerdings nur eine Mühle, die niederbrennt).
- Hab ihn leider nicht gesehen: Les rayons x von Georges Méliès dürfte zumindest einer der ersten Filme mit diesem Ende sein. --Catfisheye 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Dass alles nur noch in Zeitlupe explodiert, ahben wir wohl Michelangelo Antonioni zu verdanken (Zabriskie Point, 1970). --Andibrunt 15:22, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hab ihn leider nicht gesehen: Les rayons x von Georges Méliès dürfte zumindest einer der ersten Filme mit diesem Ende sein. --Catfisheye 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Sehe ich genauso, das Prinzip ist natürlich sehr viel älter (Ich musste erstmal an die Ilias und die Bibel denken). Also sollte es solche Filme auch seit Anbeginn der Filmgeschichte geben. In der Zeit kenne ich leider kaum Filme, kann daher nicht viel dazu beitragen. Mit "When Worlds Collide" (1951) dürfte dieses Prinzip bereits voll entwickelt gewesen sein. Wann begonnen wird, die Zeitlupe in Spielfilmen einzusetzen ist imho eine andere Frage. --84.57.237.167 15:24, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Leichen pflastern seinen Weg endet auch nicht sehr optimistisch. --77.132.236.37 15:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Das große Fressen zerstört alle seine Teilnehmer (OK nicht die später dazu gekommene Dame). Ein Klassiker. -- Ayacop 17:29, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Und in Dark Star geht es am Ende gleichfalls irgendwie schief. Liegt aber auch daran, dass der (Ersatz-)Käptn mit seinem Diskussionsstil die Bombe nicht wirklich überzeugt (soll auch in der de.wp vorkommen). Eine spezielle Genre-Bezeichnung gibt es da meines Wissens nicht. --77.128.1.56 17:32, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Dann scheint die Häufung dieser beeindruckenden Sequenzen wohl an den neuen technischen Möglichkeiten (Computeranimation) zu liegen. Vielleicht auch ein Ausdruck unserer Auffassung, dass alles (wenn es einen Anfang hatte) auch ein Ende haben sollte. Ich frage mal bei den engl. Kollegen nach, ob es einen speziellen Namen für dieses Genre gibt. Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 17:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Leichen pflastern seinen Weg endet auch nicht sehr optimistisch. --77.132.236.37 15:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
Faschinenweg
Was war noch mal ein Faschinenweg? --Reiner Stoppok 16:13, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sicherheitshalber nachgefragt: Faschine kennst du? (Davon ausgehend wuerde ich einen durch Auslegen von Faschinen befestigten Weg raten.) --Wrongfilter ... 16:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
- War auch meine Vermutung. ;) --Reiner Stoppok 16:38, 13. Jun. 2009 (CEST) PS: Aber einfach raten?
- Daher die Klammern... --Wrongfilter ... 16:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- War auch meine Vermutung. ;) --Reiner Stoppok 16:38, 13. Jun. 2009 (CEST) PS: Aber einfach raten?
faktische Atommacht Deutschland?
Hallo, folgende Frage: Deutschland besitzt keine Atomwaffen (abgesehen von der nuklearen Teilhabe, aber da sitzen ja die Amis drauf). Allerdings verfügt Deutschland sowohl über das Material (Reste im schnellen Brüter Kalkar, in Hanau, von geheimen Depots mal ganz zu schweigen), als auch über das Know-How (das war ja bereits 1945 grundsätzlich bekannt, hätte der Krieg länger gedauert, hätte Hitler wohl die Bombe bekommen), als auch über die entsprechende Technik (etliche deutsche Firmen sind ja Zulieferer für Atomwaffen), oder?
Wie lange würde es wohl im Zweifelsfall dauern bis Deutschland Atomwaffen produzieren kann? Ist das eine Frage von Wochen oder Monaten? Liegen da Pläne in irgendwelchen Geheimschränken? Mal abgesehen von politischen Erwägungen, nur die rein praktische Frage. Und Folgefrage: Kann man Deutschland dann nicht auch als faktische Atommacht bezeichnen?
Grüße--85.179.52.242 16:37, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich vermute ernsthaft, dass im Falle Deutschlands die Trägersysteme das größere Problem sein dürften.--85.178.77.209 16:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Trägersysteme sind ja sogar offiziell vorhanden, im Rahmen der nuklearen Teilhabe. Wenngleich der Atombombenabwurf per Kampfjet natürlich von vorgestern ist.--85.179.52.242 17:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Da nicht einmal mehr Atomwaffentests notwendig zu sein scheinen (siehe Israel), wäre es technisch wohl möglich, innerhalb weniger Monate Atomwaffen für einen Erstschlag zu produzieren. Für einen Zweitschlag ist vermutlich sehr viel komplexere Infrastruktur nötig. Dennoch würde ich Deutschland nicht als faktische Atommacht bezeichnen, denn gesellschaftlich, politisch und juristisch ist es für Deutschland kaum möglich Atomwaffen zu produzieren. Selbstverständlich könnten auch in diesen Bereichen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, aber ich denke das würde, falls überhaupt möglich, sehr viel länger dauern. Verschiedene Initiative scheiterten ja auch in den letzten Jahren. --84.56.220.107 17:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Was dauert ist die Anreicherung, da muss man sicher mit Monaten rechnen, auch wenn gleich geklotzt wird. Außerdem muss ja auch das Plutonium erst aus den Brennstäben raus, und Hanau wurde bereits abgewrackt. -- Ayacop 17:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
In DL lagern zwischen 60 t und 80 t Pu, heimgekehrt aus la Hague--Herbertweidner 19:22, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Atombomben bauen könnten sehr viele Staaten, eigentlich alle Staaten, die auch Atomkraftwerke haben. Zum Glück sind die meisten vernünftig genug, keine zu bauen. -- Martin Vogel 17:24, 13. Jun. 2009 (CEST)
- D hat aufgrund der Atomaren Teilhabe ja schon, 20 Sprengköpfe die den Amis gehören, aber im Verteidigungsfall, darf D die Einsetzten.--Sanandros 19:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
Na na, nu lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die Alkem/Nukem-Plutoniumfabriken in Hanau sind abgewrackt, das war Joschka Fischers ganzes Streben, als er hessischer Umweltminister war. Der Schnelle Brüter in Kalkar ist bekanntlich nie in Betrieb gegangen, folglich liegen da auch keine Reste. Dass das Plutonium wieder in Deutschland ist, ist völlig korrekt, wer soll sich denn bitte sonst drum kümmern? Verursacherprinzip. Außerdem ist es jetzt durch La Hague auf nur noch ein paar Prozent abgereichert, um in normalen Brennstäben eingesetzt zu werden und nicht mehr waffenfähig zu sein, was Jürgen Trittins ganzes Streben war, als er Bundesumweltminister war. Außerdem möchte man gegen Verschwörungstheorien noch darauf hinweisen, dass Deutschland den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben hat; wie und warum eine Bundesregierung dennoch heimlich Atomwaffen bauen lassen können wollte, kann sich jeder zusammenphantasieren. Die Sprengköpfe der Lenkraketenartillerie (Lance (Rakete)) waren militärisch bei den Amerikanern und der Nato aufgehoben, da hatte die Bundeswehr nix zu melden, auch im Verteidigungsall unterstanden die Sprengköpfe den Amerikanern, erinnert sich ein Ex-Lenkraketenartillerist namens --Aalfons 20:31, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ob das Know-How bereits 1945 vorhanden war, bezweifele ich stark. Die deutsche Forschung hat sich eher auf den Bau eines (funktionierenden) Reaktors konzentriert, als auf den Bau einer Atombombe. Interessant ist dazu eine Spiegel Serie von 1967 -- Benzen C6H6 21:39, 13. Jun. 2009 (CEST)
Kuli-Künstler gesucht!

Weiß Jemand den Namen des Künstlers, der extrem lebensnahe (und große!) Bilder von Menschen nur mit einem BIC-Kugelschreiber gemalt (schraffiert?) hat? Ich glaube, es handelte sich um einen Spanier. Vielen Dank im voraus! --Lkl ★
- Juan Francisco Casas? --César 16:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
- (es), (en) --Reiner Stoppok 16:49, 13. Jun. 2009 (CEST) PS: Von welcher Marke ist der Kugelschreiber?
- Verdammte Axt, der isses! :) Vielen Dank! --Lkl ★ 17:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- P.S.:Wegen solcher Sachen ist mir die WP:Auskunft so ans Herz gewachsen! :)
- @Stoppok: siehe mal hier http://www.juanfranciscocasas.com/fotos.aspx?idm=es - dritte Bild (ganz rechts) in voller Größe. Es ist ein 08/15 BIC-Kugelschreiber. --Lkl ★ 17:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Den hätt' ich jetzt glatt übersehen ... --Reiner Stoppok 18:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Verdammte Axt, der isses! :) Vielen Dank! --Lkl ★ 17:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
Bin beeindruckt von den Bildern. Jetzt muss nur noch jemand einen Artikel über ihn schreiben; en und es WP haben schon einen. --Proofreader 19:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
- du hast den job Proofreader :oD ...Sicherlich Post 20:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
p-q-Formel und Gradengleichung
Warum nimmt man für die p-q-Formel ausgerechnet p und q und warum nimmt man für die allgemeine Form einer Gradengleichung (mx+b) ausgerechnet m und b? --Verwaltungsgliederung 17:10, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Meinst du, warum genau diese Buchstaben benutzt werden - und nicht irgendwelche anderen? o.O --Xephƃsɯ 17:16, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Denk mal drüber nach. -- Martin Vogel 17:17, 13. Jun. 2009 (CEST)
- @ Xeph: Genau. --Verwaltungsgliederung 17:21, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, und warum nimmt man x für Funktionsargumente oder in der Welt der Konstanten e für die Basis des natürlichen Logarithmus, das griechische für die Kreiszahl ...? Im Zweifel hat's historische Gründe, d.h. der erste der die Lösung der quadratischen Gleichung systematisch in einigermaßen moderner Schreibweise publiziert hat (also nicht die Babylonier), verwendete vermutlich "zufällig" als Ausgangsgleichung.--Hagman 17:30, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kenne Geradengleichungen als mx+n, die Buchstaben haben sich aber wahrscheinlich so etabliert. x ist die "Funktionsvariable" und entspricht der Position auf der x-Achse, t steht meistens für ne Zeit und die restlichen Buchstaben sind eben relativ frei benutzbar. Zur Vereinfachung nimmt man dann eben häufig aufeinanderfolgende Buchstaben (a,b,c) (p,q(,r,s)) (m,n) (x,y,z). Im Prinzip aber egal. Ich kann ne Geradengleichung auch als ax+b aufstellen, in Formelsammlungen und Büchern hat sich ansonsten eben ne bestimmte Konvention ergeben. -- Jonathan Haas 22:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Zu Schulzeiten dachte ich mal, dass die Variablenwahl nur deswegen so ist, wie sie ist, damit die Schüler schön schreiben. Bei unsauberer schrift wird es sonst schwer "i" und "j", "u" und "v" oder "n", "m" und "w" außeinananderzuhalten (auch "x" und "y" können mal gleich aussehen. Und ein "z" wie eine "2"). Aber irgendwie gab es das dann außerhalb der Schule auch, wie ich später feststellte. *Verschwörung witter* --StYxXx ⊗ 03:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
- … und warum nennst Du Dich nochmal „Verwaltungsgliederung“ und nicht „Der Fragentroll von der Auskunft“? – vıכıaяפ ᚨ 14:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bei uns war für die Geradengleichung kx+d üblich, das etabliert sich durch verschiedene Schulbücher, und wenn die Schüler an eine Schreibweise gewöhnt sind tut man sich leichter die Zusammenhänge in Erinnerung zu rufen wenn man die bekannte Formel „beschwört“. Andererseits tun sich viele dann schwer bei anderer Formulierung die Geradengleichung (oder eines anderen Terms) diese wieder zu erkennen. Um eine bestimmte Schreibweise festzulegen zieht man natürlich Kriterien wie gute Schreib- und Lesbarkeit, und etwaige Assoziationen mit bekannten Ausdrücken heran. Aber die Formeln sind völlig frei von den Namen ihrer Variablen.--Klaus Dedekind 14:09, 14. Jun. 2009 (CEST)
Abkürzungen in der Légion d'Honneur
Sagt mal, die Abkürzungen, die in den Listen im Artikel Ehrenlegion hinter den Überschriften aufgeführt sind – sind die wirklich echt? Werden die tatsächlich so verwendet? Doc Taxon Discussion 19:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, Frage gecancelled. Hätte ja erst in die Artikel-Versionen schauen können, sorry Grey! Doc Taxon Discussion 19:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hrrumpff! Verflucht seist du bis ins erste Glied... ;-) Extra angeschrieben, die Vögel! --Grey Geezer nil nisi bene 20:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso eigentlich "Grey Geezer"? Bist Du ein Vogel-Fan oder sogar Ornithologe? Doc Taxon Discussion 07:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nix Graugans - guxtu hier. --Idler ∀ 08:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn betrunken, dann Graureiher ... Nehme den Fluch wieder weg. Ippetie! Pippetie! POW! --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nix Graugans - guxtu hier. --Idler ∀ 08:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso eigentlich "Grey Geezer"? Bist Du ein Vogel-Fan oder sogar Ornithologe? Doc Taxon Discussion 07:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hrrumpff! Verflucht seist du bis ins erste Glied... ;-) Extra angeschrieben, die Vögel! --Grey Geezer nil nisi bene 20:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
Passendes Lemma
Bin auf folgende Auszeichnung gestoßen [17] und bin mir jetzt unsicher was da ein passendes Lemma wäre. "Goldenes Lorbeerblatt (Liechtenstein)" oder "Goldenes Lorbeerblatt der Regierung für besondere Verdienste um den Sport in Liechtenstein" --Dandelo 23:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Meiner Meinung ist Goldenes Lorbeerblatt (Liechtenstein) besser, die zweite Variante ist viel zu lang, um das als gut zu bezeichnen. -- Zsoni Disk. Bewert. 23:03, 13. Jun. 2009 (CEST)
Bilder gesucht


Hallo, kann mir bitte mal sagen von ich Bilder mit nur weißem Hintergrund finde, wie die Beispielbilder Nummer 1 und 2, rechts und links, hab schon überall bei Wikimedia Commons gesucht bin aber immer an irgendwelchen, falschen Orten gestoßen, naja. Beste Grüße -- Zsoni Disk. Bewert. 23:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Suchmaschine oder ein Archiv, das ausschließlich solche Bilder (aber mit allgemeinen Motiven) hat, kenne ich leider nicht. Aber mit Google Bildersuche und ein bisschen blättern & variieren, findet sich manches. Und wenn du bei der Bildersuche nach einem Begriff und dem Dateiformat .png suchst, findest du häufig Bilder mit transparentem Hintergrund (im Browser nur schlecht zu erkennen), dann kannst du dir was weißes dahinter legen. --84.57.249.150 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Eine Such nach dem Stichwort "Light Box" oder "White Background" bei z.B. iStockphoto bringt auch einiges zu Tage --84.57.249.150 00:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wofür brauchst Du die denn? Günstig kaufen kannst Du sowas in großer Auswahl hier --62.226.6.230 00:17, 14. Jun. 2009 (CEST) Achja, und in die Suchmaske "Weißer Hintergrund" statt Kugelschreiber eingeben ;-) --62.226.6.230 00:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die vielen Links. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wofür brauchst Du die denn? Günstig kaufen kannst Du sowas in großer Auswahl hier --62.226.6.230 00:17, 14. Jun. 2009 (CEST) Achja, und in die Suchmaske "Weißer Hintergrund" statt Kugelschreiber eingeben ;-) --62.226.6.230 00:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Eine Such nach dem Stichwort "Light Box" oder "White Background" bei z.B. iStockphoto bringt auch einiges zu Tage --84.57.249.150 00:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
Verbreitung von Schecks in Deutschland
Wie verbreitet ist die Verwendung von Schecks in Deutschland? Kommen Schecks in gewerblichen Transaktionen oft vor? Danke--79.107.231.179 20:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- im allgemeinen werden nur noch sehr selten checks eingesetzt ...Sicherlich Post 20:37, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Veraltete Zahlungsform, in Deutschland praktisch nicht mehr anzutreffen, wir schicken die Dinger zurück wenn wir denn mal welche bekommen. Ist etwas hart für die Amis das zu verstehen, kriegen sie dann aber auch auf die Reihe. TheBug 02:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
14. Juni 2009
Agrarflächendesigner
Gibt es den Beruf des Agrarflächendeigners als Lernberuf oder ist das nur eine Umschreibung für den Landwirt? Google sagt mir da nichts zu einem offiziellen Beruf und Wiki gibt gar keinen Hinweis. Gruß -- Roland1952DiskBew. 01:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Gehört def.gemäß jedenfalls nicht zur Landschaftsarchitektur, da es keine Freiflächen sind. Ist wohl eine humorvolle Umschreibung. -- Ayacop 10:37, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte mir vorstellen, dass das was mit Agrarwissenschaft zu tun hat.-- Sylvia Anna 16:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
Song
wie heißt der song im Hintergrund? [18]--87.78.124.177 08:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
- „La chanson d'Hélène“ [19] --Baba66 10:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
Islamisierung der westlichen Welt
Ein Bekannter sendete mir diesen Link: (Muslimische Demografie) http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g&eurl=http%3A%2F%2Fzoelibat.blog Also geahnt habe ich das schon in diese Richtung, aber ich war regelrecht schockiert, als ich die Zahlen und Grafiken sah! Dass das entsprechend aufbereitet (eindringlich)ist, soll nicht Gegenstand der Frage sein. Schweigen sich Politiker bewusst darüber aus, um einerseits die Leute stillzuhalten, oder sogar, um dies noch zu forcieren? Was sagt ihr zu dem Video? Panikmache oder kann das wirklich so werden/ist es wirklich (schon) so? --62.47.34.125 09:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Um es mal freundlich zu sagen - es gibt sicherlich Politiker, die sich mit diesen Problemen beschäftigen, nur sollte man diese Politker als Demokraten nicht allzu ernst nehmen...
- Die pi-News, die das Video bei YouTube ingestellt haben, wurden von Medienexperten meiner Meinung nach völlig zurecht als anti-islamisches Hass- und Hetzblog bezeichnet, dementsprechend seriös darfst Du die Gefahr der Islamisierung einschätzen. --Andibrunt 10:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, na ja, kenne diesen pi-News (noch) nicht. Aber diese Zahlen (der "Istzustand") sind ja nicht herbeigeholt. Also ich glaube, die stimmen schon in etwa. Könnte man so und so überprüfen. Die weitere Prognose ist sicher schwierig. Bekommen die "Europäer" wieder mehr Kinder, oder sinkt doch die Kinderzahl der eingewandertetn Moslems mit der Zeit... --62.47.34.125 10:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
Faktenkritik: Gleich die erste Formulierung, ein Standard der Verschwörungstheorie, sagt alles: "According to research", ohne weitere Belege. In Frankreich habe jede muslimische Famlie 8,1 Kinder? Das möchte ich gerne genauer wissen. In 15 Jahren soll die Hälfte aller Niederländer muslimisch sein? diese Rechnung will ich auch sehen ;-) Das Statistische Bundesamt habe gesagt, dass Deutschland 2050 ein muslimischer Staat sei? Dafür möchte ich mal den Beleg. Die Europazahlen der Muslime: enthalten sie auch die vorwiegend muslimischen Gebiete Europas (Albanien, BiH, Kosovo?) Der Trick hinter allem ist, beliebiges Zahlenmaterial zusammenzustellen und das Wachstum einfach statisch fortzuschreiben in die Zukunft. Lustig: Dann geht das Filmchen nach Amerika, wo die Einwanderer aber zu allermeist dummerweise Katholiken aus Lateinamerika sind. Bzw. im Fall Kanadas oft Chinesen. Wikipediamäßig einzuordnen ist der Film bei White Supremacy. Natürlich kein Wort über Integration, kein Wort darüber, dass der Bevölkerungsrückgang das Problem der Arbeitslosigkeit lösen kann, das Untermischen von Gaddafi ist auch nett. Erinnert sei auch daran, dass die Amis, die den Film produziert haben, schließlich auch mal Einwanderer waren. Nein, wenn es soziale Konflikte in Europa gibt, die sich auch an Religionsfragen festmachen, ist solch ein Hassprodukt, um es mal zurückhaltend zu sagen, zur Lösung von Problemen eher unhilfreich. Grüße --Aalfons 10:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also dass das populistisch aufbereitet ist, wird ja sicher niemand abstreiten. Doch ist dieses Szenario wirklich so weit herbeigeholt? Sicher mit Zahlen, Statistiken kann man spielen und es in eine Richtung biegen (sei es in die eine oder andere)... --62.47.34.125 10:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja ja, ich hatte es auch so verstanden, dass es dir nicht um die Aufbereitung geht. Beim Umgang mit Verschwörungstheorien ist es so: Wenn man Fehler bei den Daten und Fakten nachweist, folgen sofort weitere Behauptungen, die dann wieder widerlegt werden müssen. Das einzig Zielführende ist: Die Beweispflicht liegt bei dem, der behauptet. Dann knicken sie ein. Die absurdeste aller Behauptungen ist die über die Niederlande. Ich kann mir nicht mal beim bösartigsten Willen vorstellen, wie es statistisch begründbar wäre, aus jetzt sechs Prozent Muslimen eine Mehrheit in 15 Jahren zu machen. Zu Deutschland siehe hier, auch die Fakten-Substanz des Focus-Artikel unter den Quellenangaben ist interessant. jenseits aller Bedrohungsgefühle, und weil es auf der ganzen Welt zu beobachten ist: Ich bin recht sicher, dass die Geburtenraten von Einwanderern tendenziell fallen. --Aalfons 11:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag wegen diesem hier: Die Zahl der Heiden hat sich in Westdeutschland von 3,9 Prozent (1970) auf 11,4 Prozent (1987) verdreifacht, mit Ostdeutschland sind es jetzt 34,1 Prozent (2008). Die Zahl der Muslime stieg von 1,3 Prozent (1970) auf 3,9 Prozent (2008). Ich würde sagen: Die Muslime stehen kurz vor ihrem Untergang. --Aalfons 11:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Aalfons, ich will ein Kind von Dir ! --Grey Geezer nil nisi bene 11:27, 14. Jun. 2009 (CEST) Danke für's Angebot, aber ich bin Parthogenet.--Aalfons 11:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist denn das für eine Quelle?! Ich glaub dem bunten Youtube-Video viel mehr! Da gibts sogar eine Laufschrift!! Und btw: Warum ist Muslim ausführlicher als Christ?! --84.177.67.89 12:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Solche Videos kenne ich. die Fakten mögen vielleicht zum großen Teil halbwegs stimmen (bis auf die 8.1 - das glaubt kein Mensch) aber es wird darin immer davon ausgegangen das sich die nächsten 50 Jahren gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch nichts ändert. Die niedrigen Geburtenraten sind nur eine aktuelle Mode. Das kann sich in ein paar Jahren bereits ändern. Genauso wie die Zuwanderung. Werden die Sozialsysteme zu sehr belastet wird diese auch verringert. Ein großer Anschlag in Deutschland oder Frankreich wird ebenfalls alles ändern. Die haben bisher ja nur nicht stattgefunden weil die Drahtzieher vorher geschnappt wurden. Diese Videos und PI-News stellen polemisch den Gegenpol zum ebenfalls polemischen offiziellen Standpunkt dar. Wenn Claudia Roth Pauschalitäten wie "Islam ist Frieden" von sich gibt ist das die gleiche oberflächliche Meinungsmache wie das Video in dem behauptet wird die Abendländische Zivilisation stünde kurz vor dem Untergang. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Ausserdem geht das Video davon aus das jeder Moslem mehr in Europa negativ ist. Auch da liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich habe massig moslemische Arbeitskollegen die hier einen guten Job machen und viel Geld verdienen. Dagegen fahre ich auf dem Heimweg an dem Teil vorbei der kaum Deutsch kann und auf der Strasse rumhängt und dealt. Am Ende bleibt Statistik wie die aktuelle Migranten Studie. 80% arbeiten und zahlen in die Sozialkassen und 95% sind nicht kriminell. --FNORD 14:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ...und ein Teil von denen, die auf der Straße rumsitzen und kaum Deutsch können, haben sogar einen "Migrationshintergrund". ;o) Den anderen Teil erleb' ich hier regelmäßig vor "Kaiser's". *seufz* --Eike 18:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag wegen diesem hier: Die Zahl der Heiden hat sich in Westdeutschland von 3,9 Prozent (1970) auf 11,4 Prozent (1987) verdreifacht, mit Ostdeutschland sind es jetzt 34,1 Prozent (2008). Die Zahl der Muslime stieg von 1,3 Prozent (1970) auf 3,9 Prozent (2008). Ich würde sagen: Die Muslime stehen kurz vor ihrem Untergang. --Aalfons 11:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja ja, ich hatte es auch so verstanden, dass es dir nicht um die Aufbereitung geht. Beim Umgang mit Verschwörungstheorien ist es so: Wenn man Fehler bei den Daten und Fakten nachweist, folgen sofort weitere Behauptungen, die dann wieder widerlegt werden müssen. Das einzig Zielführende ist: Die Beweispflicht liegt bei dem, der behauptet. Dann knicken sie ein. Die absurdeste aller Behauptungen ist die über die Niederlande. Ich kann mir nicht mal beim bösartigsten Willen vorstellen, wie es statistisch begründbar wäre, aus jetzt sechs Prozent Muslimen eine Mehrheit in 15 Jahren zu machen. Zu Deutschland siehe hier, auch die Fakten-Substanz des Focus-Artikel unter den Quellenangaben ist interessant. jenseits aller Bedrohungsgefühle, und weil es auf der ganzen Welt zu beobachten ist: Ich bin recht sicher, dass die Geburtenraten von Einwanderern tendenziell fallen. --Aalfons 11:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Die einzige Politikerin, die das Problem erkannt hat, ist leider nicht mehr aktiv: Elisabeth Gehrer. Ansonsten ACK Aalfons; nur leb ich leider in einem Land, wo diese Panikmache lieber angenommen wird wie vernünftige Asyl-/Migrations-/Integrations- und "Menschlichkeits"-Politik
- Und sogar wenn das Video stimmen sollte: Der Islam oder die "Ausländer" an sich sind kein Problem, sondern lediglich Radikalismus und der aber egal von wo und von wem. → «« Man77 »» 17:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
Faszinierend fand ich, dass zum Schluss mit der "Chicago Conference" sogar ein Drall richtung Protokolle der Weisen von Zion dazukommt. Schön dass sich Verschwörungstheorien immer so gerne durch das unvorsichtige Implementieren von bewährten Stadardverfahren verraten. -- Ben-Oni 23:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, daran dachte ich auch :) Und bei den Statistiken in den USA wurde zB, im Gegensatz zu vorher, auch nicht mehr die Zahl der muslimischen Einwanderer erwähnt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:15, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Es scheint das Schicksal aller Verschwörungstheorien zu sein, dass sie am Ende abdriften von ihrer ursprünglichen Argumentation. Wie sonst wäre ihre Haltbarkeit haltbar? -- Grottenolm 02:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ist das ganze mehr als die Summe der Teile?
Hallo. Angenommen, man würde einen "Snapshot" eines Lebewesens machen. Nehmen wir ein "einfacheres" wie ein Insekt. Man würde das Lebewesen "scannen" und daraufhin Molekül für Molekül nachbauen, die Moleküle eventuell in richtige Ladung und Wärme bringen. Würde dann dieses nachgebaute Wesen lebensfähig sein? Ginge das bei einem Bakterium? Einem Säugetier? (Ich glaube eher nicht). --62.47.34.125 09:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Kommt drauf an, wie Du Leben, bzw. Lebewesen definierst und wieviel Philosophie du reinpacken willst. Die erste Anlaufstelle für Dich dürfte der Reduktionismus sein. --Taxman¿Disk? 10:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke schon mal für das Stichwort. Nachtrag: "Man baut das so zusammen". Bringt die Moleküle in die richtigen "Ausgangsbedingungen". Das "System" ist noch inakiviert. Haben dann alle Moleküle den richtigen Zustand, gibt es einen "imaginäre" Startbutton. Der Hintergrund meiner (vielleicht naiven Frage). Wenn das nicht gehen würde (was ich schon mal annehme), wäre das doch der Beweis, dass es noch etwas anderes (ausser der Materie) gibt, das ein Lebenwesen ausmacht, oder? Nachtrag: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das "Ich", das Bewusstsein, oder Gefühle über Materie bestimmt werden kann. Ich kenne mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus, darum die Frage. ;) --62.47.34.125 10:28, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Allerdings wirst du dich nach der Philosophie praktisch sehr bald mit Heisenbergs Unschärferelation auseinandersetzen müssen. Die wird das nämlich verhindern. -- Ayacop 10:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Zur 2. Frage: "Das Andere" (neben der Materie) sind die Naturgesetze. Zwei Seifenmoleküle kuscheln sich aneinander (nicht weil sie sich lieb haben sondern) weil dies (in wässriger Lösung) energetisch günstiger ist. Genauso falten sich Proteine in ihre schliessendliche Konformation: Weil das energetisch günstig ist.
- Zur 1. Frage: Craig (The Creator) Venter) (der übrigens keine Angst hatte, seine gesamte eigene DNA zu veröffentlichen) arbeitet daran und wenn nur die Hälfte stimmt von dem, was ich über ihn gelesen habe, wird das auch klappen auch hier und dann hier. Nach deiner Frage muss ja auch die DNA zusammengesetzt werden und das geht jetzt.
- Meine Abschätzung wäre aber, das das erste "zusammengesetzte Leben" ein Virus wäre (manche sagen "Viren leben nicht".), da diese praktisch komplexe "Hetero-Protein-DNA-Kristalle" sind, die sich relativ gut "selbst assemblieren".
- Ist das ganze mehr als die Summe der Teile? Natürlich! Und das ist ein Hauptpunkt, den Leute in bezug auf Evolution und biologische Systeme nicht kapieren: Z.B. Sortiere alle Ameisen eines Volks in Gruppen = viele Ameisen. Lasse sie los und sie "schaffen" ein komplexes, funktionierendes, "intelligentes" Biosystem. So ähnlich wie WP (aber wir brauchen noch mehr schreibende Frauen...). Unbedingt lesen Schwarmintelligenz und dort alles unter "Siehe auch" z.B. Ameisenalgorithmus. Spannend! Spannend! Spannend! --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 14. Jun. 2009 (CEST) P.S. Analogie auf molekularer Basis: Einzelne Lipidmoleküle sind genau das: einzeln. Zusammen (+ Naturgesetze) bilden sie Membranen und Vesikel, "schaffen" also ein "Innen" und ein "Aussen". Dazu brauchen wir keinen Wotan oder Ra...
- Die Antwort ist schlicht: Wir (im Sinne von Menschheit) wissen es nicht, und wir haben (noch) nicht die Fähigkeiten, es auszuprobieren. Wir können leider nicht mal eben die Frage lösen. --Eike 11:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ja komm' hier, ey jez! Vor 100+ Jahren erste Synthese (Wöhler) eines "organischen" Moleküls. Vor 50 Jahren genetischen Code geknackt (Asiate!), vor 15 Jahren völlig funktionsfähiges Enzym ab initio synthetisiert, jetzt ein komplettes Genom ab initio auf den Tisch gelegt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber es ist auch wie bei der Synthese von Gold: Das ist möglich, aber der Aufwand und die Kosten fürs Q.E.D. sind enorm. --Grey Geezer nil nisi bene 11:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Der experimentelle "Nachbau" von Aminosäuren, die als Ursprung des Lebens auf der Erde gelten, gelang bereits
19551953 (siehe Miller-Urey-Experiment). Die Frage nach dem Beweis einer "Seele" im mystischen Sinne ist Sache der Religion und kann deshalb nicht objektiv beantwortet werden. Verschiedene Meinungen zu dem Thema lassen sich im Artikel "Seele" finden. Fest steht nur, dass es (trotz jahrhundertelanger intensiver Bemühungen) nicht gelungen ist, sie wissenschaftlich nachzuweisen. Joyborg 11:16, 14. Jun. 2009 (CEST) - Unbedingt Mary Shelleys Frankenstein lesen, oder kostenlos anhören. Ein spannendes Gedankenspiel über das Glücken deiner Idee... --84.56.233.143 13:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
- meine Idee? nein, ich möchte eh nicht, dass das sogar theoretisch funktionieren würde. Ich zielte fast in eine andere Richtung ab. Subtrahiert man Materie vom Leben, was bleibt dann über? ;) --62.47.49.220 20:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Entropie. --89.246.173.114 (07:06, 15. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- meine Idee? nein, ich möchte eh nicht, dass das sogar theoretisch funktionieren würde. Ich zielte fast in eine andere Richtung ab. Subtrahiert man Materie vom Leben, was bleibt dann über? ;) --62.47.49.220 20:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
Refreshfunktion in Batterieladegerät
Lt. Beschreibung setzt die Refreshfunktion des Ladegeräts (Voltcraft UCF-1 für AA und AAA NiMh und NiCd Akkus) den "Speicher" zurück, d. h. eine Batterie kann wieder auf höhere Speicherkapazität gebracht werden. Bringt das wirklich etwas für "müde" Akkus. Sollten die Akkus vor dem Starten des Vorgangs a) voll b) halbvoll oder c) leer sein? --62.47.34.125 10:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unter Memory-Effekt und Akkumulator dürfte das wesentliche stehen. Wenn die Akkus aus anderen Gründen als Memoryeffekt schwach sind bringt jedes noch so ausgefeilte Ladeverfahren nix. --Taxman¿Disk? 10:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bei NiCd (die ja angeblich in der EU seit 2001 verboten sind; nur eigenartigerweise sind in einer Solarlampe, vor einigen Wochen gekauft, immer noch NiCd drin), ist das ja bekannt (Memory Effekt). Bei NiMh ist es ja der Batterieträgheitseffekt. Hintergrund ist: Wenn so eine Solarlampe immer wieder nur kaum oder halb geladen wird (wegen Schlechtwetter, ...), muss ja die Batterie eigentlich ziemlich schnell "schwach" werden. Darum dachte ich mir, manchmal komplett laden, und entladen (zwei, dreimal hintereinander), macht sie wieder fit. Obwohl das auch wieder übertriebener Aufwand wär. Ausserdem werden sie dann nicht automatisch nach einer mehrtägigen Schänwetterperiode dann wieder regenieriert?) --62.47.34.125 10:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Da fällt mir noch eine Frage zum Trägheitseffekt ein. Es steht: Durch unvollständige ENTladung. Also wenn Batteriern unvollständig GEladen werden, bevor sie wieder Strom abgeben, macht das nichts aus(?) --62.47.34.125 11:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
Erweiterter Hauptschulabschluss
Was ist ein Erweiterter Hauptschulabschluss. So weit ich verstanden habe ist das der Abschluss der 10. Klasse in einer Hauptschule. Gibt es dafür auch Mindestanforderungen für die Abschlussnoten, oder reichen lauter Fünfen? Wie ist das speziell in Berlin? --Apostoloff 11:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also in Bremen, ist es meiner Erinnerung nach so, das dies ein sehr guter Hauptschulabschluß ist, der nach Besuch einer Vorberreitungsklasse (ein Schuljahr lang), dann dazu berechtigt die 11. Klasse eines Gymnasiums zu besuchen. --Lidius 13:09, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass ein Schüler mit "lauter Fünfen" überhaupt keinen Abschluss hat, sondern höchstens die Möglichkeit, noch einmal eine Ehrenrunde in der Abschlussklasse zu drehen. Und wenn da die Fünfen (CH: Zweien und ohne "ß") dann etwas verschwinden... BerlinerSchule 13:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
Für die allgemeinen Informationen zu Berlin, siehe hier. Wie man mir mal erklärte, gibt es eigentlich recht wenig Besonderheiten, dafür sind die umso folgenschwerer:
- der Abschluss erfolgt nur an Hauptschulen oder im zweiten Bildungsweg, also auch schlechte Schüler auf der Realschule oder Gesamtschule erhalten ihn nicht, trotz evtl. gleicher Leistung. In der Vergangenheit ohne Prüfung unwichtig, heute schon bedeutsam, da somit kein Abschluss Klasse 10 am Ende steht
- in Berlin wird der Abschluss bei Ausbildungsvoraussetzungen mit dem Realschulabschluß meist gleichgesetzt, Ausnahmen gibts jedoch manchmal. Jedoch in anderen Bundesländern wird der nur als Hauptschulabschluß gewertet, auch in Brandenburg, was bei Pendelschülern zu Problemen führt.
- Grundlegender Unterschied scheint neben dem offensichtlich niedrigen Ausbildungsniveau an Hauptschulen der abweichende Lehrplan zu sein. Zum Beispiel Fremdsprachen, was man nur durch eine entsprechende Kurswahl und Noten zur Mittleren Reife steuern kann, nicht durch den Abschluss allein.Oliver S.Y. 19:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Offenbart sich hier etwa die Bildungskatastrophe Deutschland? Kotz'n Olm, Verzeihung -- Grottenolm 02:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, ist wohl eher ein gescheiterter Versuch der Bildungspolitik aus den 80er Jahren. Also kein Bezug zur aktuellen Katastrophe. Die besteht wohl auch nicht in solchen Abschlüssen, sondern das regelmäßig 10% der Jugendlichen nichtmal einen Hauptschulabschluß am Ende ihrer Schulzeit erlangen.Oliver S.Y. 02:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
Solarbetriebenes Batterieladegerät
Gibt es ein fertiges solarbetriebenes Ladegerät für AA und AAA Akkus? Sind die praxistauglich? Z. B. wenn es an einem Tag nicht "geschafft" wird, wird einfach am nächsten Tag weitergeladen. Gibt es vielleicht noch irgendwo einen Bausatz. Etwas selber zusammenbasteln wäre noch interessanter. Oder ist bei uns in Mitteleuropa (oder generell) die Sonneneinstrahlung zu gering, um so etwas vernünftig betreiben zu können? --62.47.34.125 11:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
SanDisk Cruzer USB-Stick 8GB und ein Problem was die Nutzung unmöglich macht
Hallo!
Ich besitze einen USB-Stick von SanDisk mit nominal 8 GB Speicherplatz ohne Spielereien wie U3 o.ä. Ich hatte versucht, auf diesem OpenSUSE zu installieren, was erfolglos war. Später, unter XP, wurden nur 886 MB an Speicher erkannt. Beim Prüfen der Volumes-Angabe unter den Eigenschaften des Sticks hieß es, diese 886 MB seinen eine MBR-Partition, die Speicherkapazität wurde aber ungefähr in der richtigen Größe angegeben. Ich konnte auch per WIN-Formatierungsbefehl nur diese 886 MB Speicher formatieren. Ich habe etwas mit TestDisk herumprobiert, mit dem Ergebnis, dass jetzt der Stick gar nicht mehr mit XP-Bordmitteln zu formatieren geht, der Partitionstyp unter Eigenschaften/Volumes als "Nicht anwendbar" eingetragen ist und die Speicherkapazität 7664 MB beträgt. Ist der Stick durch meine Basteleien beschädigt und nicht mehr zu retten oder kennt jemand Tools, mit denen ich wieder eine korrekte FAT32-Partition schreiben kann? Wichtig: es dürfen keine Sachen sein, die von CD aus zu booten sind, denn ich habe aktuell kein optisches Laufwerk im Rechner. --Grand-Duc 12:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Versuch mal, unter OpenSuse (!) die Unix-Partition zu entfernen und dann mit XP neu zu formatieren. -- Grottenolm 13:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Mit XP oder Vista über die Verwaltung Datenträgerverwaltung alle Partitionen entferneb und dann neu erstellen. Wenn es nicht funktioniert kannst du den Stick zurück geben. Hast ja meist lebenslange Garantie. Wessen Leben ist aber unklar, deins? Das des Verkäufers oder jenes des Sticks? Wenn letzteres aber abgelaufen ist? --Gustav Broennimann 13:59, 14. Jun. 2009 (CEST)
Bitte um Feedback: Hat was genützt? Wir wollen alle gern noch was dazulernen - reine Uneigennützigkeit gibt's nicht mal hier!
Liebe Grüße! -- Grottenolm 00:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Kommt doch schon, ich war gestern bloß nicht mehr am Rechner, habe nur den Trick über die Datenträgerverwaltung ausprobiert. Mein USB-Stick hat nun wieder eine FAT32-Partition von 7,46 GB, also den Nominalzustand. Eine Linuxfunktion konnte ich nicht nutzen, ich habe keine Linuxinstallation auf der Platte. Grüße, Grand-Duc 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
geschwätziges Ubuntu
Nach dem Aufwecken kommuniziert Ubuntu 9.04 per TCP und UDP mit verschiedenen IPs von Canonical, ohne dass bewusst eine Webanwendung gestartet wurde. Wie finde ich heraus, von welchen Prozessen diese Verbindungen ausgehen? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 12:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ups. Vielleicht sucht er nach Updates? Ich vermute mal, Wireshark nützt hier nichts, weil es "nach dem Aufwecken" (was meinst du damit - booten?) noch nicht zur Verfügung steht? --Eike 12:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Mit "Aufwachen" meinte ich aus dem "Ruhezustand". Also: die Verbindung zu Canonical ist ein NTP-Zeitserver, das habe ich auch mal irgendwo aktiviert. Ansonsten gibt es ein wenig DNS- MDNS- IGMP- und ICMP-Verkehr zu lokalen Adressen 192.168... sowie Broadcasts 224.0.0... von denen ich mal annehme dass sie der Kommunikation mit dem Router dienen. -- Kettenraucherschlumpf 13:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also alles in Ordnung? --Eike 15:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke schon. Danke nochmal, Wireshark ist wirklich sehr gut. -- Kettenraucherschlumpf 01:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
- ein
sudo tcpdump
zeigt dir alle aktiven Verbindungen an. -- 89.55.170.67 20:17, 14. Jun. 2009 (CEST)
Sind freie Hotspots abhörsicher?
Ich habe mich bei einem freien Hotspot eingeloggt. Kann jetzt jemand meine Verbindung abhören? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:57, 14. Jun. 2009 (CEST))
- Es kann immer jemand deine Verbindung abhören, auch wenn du zu Hause per Kabel ins Netz gehst. Beim "freien Hotspot" dürfte der Betreiber des Hotspots dazukommen. --Eike 13:02, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn du daheim dein WLAN WPA2 verschlüsselst, ist das Risiko, dass die WLAN Verbindung abgehört wird, sehr, sehr gering. Bei freien Hotspots gibt es erstmal zwei Probleme: 1. ist das WLAN meistens unverschlüsselt (damit nicht extra die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen) und 2. Kennst du den Betreiber der WLAN Empfangsstation nicht ausreichend (könnte kompromittiert sein). Bei 1. kann im Prinzip jeder mitlesen, der in Funknähe sitzt, bei 2. kann jeder mit Zugriff auf die Empfangsstation mitlesen.
- Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, auch in einem freien Hotspot sicher zu surfen, am verbreitetsten dürfte VPN sein. Hiermit verschlüsselst du deine Daten, bevor sie den Computer verlassen, und die Daten werden erst wieder von deinem eigenen VPN-Server entschlüsselt, der Betreiber der WLAN Empfangsstation sieht also nur verschlüsselte Daten und kann damit nichts anfangen. Das Problem ist es, einen VPN-Server zu haben: 1.) Eigenen daheim konfigurieren (kompliziert sicher zu machen), 2.) Kostenpflichtigen Zugang zu einem kommerziellen Anbieter deines Vertrauens besorgen (teuer, musst dem Anbieter vertrauen), 3.) Manche Einrichtungen wie Universitäten bieten einen VPN-Zugang für Angehörige an (ziemlich sicher, kostenlos). --84.56.233.143 13:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
Mekizi
Wo gibt es, außer in Bulgarien, noch Mekiza zu essen? Und wie heißen sie dort?
- Türkei ?
- Rumänien ?
- Griechenland ?
- Serbien ?
- Mazedonien
- Albanien ?
- Bosnien Herzegowina ?
- Kroatien ?
- Slowenine ?
- Montenegro ?
- Kosowo ?
- arabische Länder ?
--Apostoloff 13:57, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bis jetzt gefunden:
- Lángos in Ungarn
- Knieküchle in Franken (Ja, ich wusste ja schon immer, das Bayern zum Balkan gehört...).
- Ugha-ugha 15:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
Das ist relativ schwierig zu sagen.
Mir ist aufgefallen das der Artikel Mekiza garnicht bei Google zu finden ist, obwohl es doch ein Artikel der Wikipedia ist.
Grüße Li Beifong Disku? 15:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel existiert erst seit heute, das dauert noch etwas, bis Google den findet. --тнояsтеn ⇔ 15:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das nicht so eine ähnliche Frage wie "Wo gibt es, außer in Frankreich, noch Baguette zu essen? Und wie heißt es dort?" Auf dänisch heisst es "Franzbrød" ... und genauso schmeckt es dann auch... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
- @Ugha-ugha: Gut möglich. Aber wie kommst Du denn darauf, dass Franken zu Bayern gehöre? Das ist nur bayrisch besetztes Gebiet. BerlinerSchule 16:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ist das nicht so eine ähnliche Frage wie "Wo gibt es, außer in Frankreich, noch Baguette zu essen? Und wie heißt es dort?" Auf dänisch heisst es "Franzbrød" ... und genauso schmeckt es dann auch... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Trotzdem solltest du in Franken vorsichtig sein, allzu laut Franken zu Bayern zu zählen. -- Ayacop 17:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Fast ein Knieküchle in Franken ist in der Schweiz das Fasnachtschüechli. -- Gustav Broennimann 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ausdruck (sprachl.)
Habe gerade u.g. Formulierung bei Filmvorführer gefunden. Ich finde sie nicht gerade gelungen, aber mir fällt auch nichts besseres ein:
- "Dem Filmvorführer obliegt des Weiteren [...] die Aufgabe, [...], zu verdunkeln und wieder hell zu machen"
Hat jemand einen Vorschlag "hell zu machen" zu verbessern? --77.4.50.208 16:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "... obliegt die Regelung/Steuerung/Bedienung der Saalbeleuchtung"? --Wrongfilter ... 16:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Verdunkeln" soll LTI sein... ...und (-te) schon deshalb überhaupt nicht verwendet werden. Und "obliegt" scheint einer regierungsamtlichen Zuschrift entsprungen zu sein... ...in der es jetzt vielleicht fehlt... BerlinerSchule 16:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK)Nominalstil macht es IMHO nicht besser. Statt des leicht archaischen und jedenfalls etwas betont abgehobenen "ihm obliegt" ("...die Aufgabe" ist dann ohnehin falsch, weil doppelt gemoppelt), schlage ich ein schlichtes "es ist seine Aufgabe" oder "er hat die Aufgabe" vor. Grüße 85.180.198.8 16:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Zwischenfrage: Was ist „LTI“? -- אx 17:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Der Filmvorführer steuert die Saalbeleuchtung."? (Ich würde "Saalbeleuchtung" nicht als etwas sehen, das man "bedient"...) --Eike 18:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- LTI = lingua tertii imperii = Sprache des dritten Reichs, siehe LTI – Notizbuch eines Philologen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wird das heute im Deutschunterricht wirklich nicht mehr behandelt? Sooo lange ist es bei mir auch nicht her... BerlinerSchule 19:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- LTI = lingua tertii imperii = Sprache des dritten Reichs, siehe LTI – Notizbuch eines Philologen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
Spaltenbreite in HTML
Gibt es eine Möglichkeit die Spaltenbreite in einem HTML-Dokument automatisch auf eine gewisse Wort- oder Zeichenzahl einzustellen, sodass unabhängig von Schriftart und Schriftgröße immer etwa gleichlange Zeilen dastehen? --Klaus Dedekind 16:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, mit Wort- oder Zeichenzahl hast du doch gerade ungleich lange Zeilen, je nach Font. Die Zeilenlänge kannst du genau über Frames oder CSS festlegen. Wenn du das vermeiden willst, definiere einfach eine Tabelle. Grüße T.a.k. 16:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- CSS ist das Mittel der Wahl, alles andere ist doof, böse und falsch. – vıכıaяפ ᚨ 16:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte natürlich gleiche Zeilenlänge in Zeichen oder Worten, und nicht in Pixel oder Metern, das sind ja für Schrift zweitrangige Größen, worum sich aber im Netz kaum jemand zu kümmern scheint. Und das lässt mit CSS machen, na dann lese ich da mal nach.--Klaus Dedekind 17:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wie soll das aussehen, wenn in der einen Zeile deiner Spalte "iiiiiii" und in der anderen "WWWWWWW" steht? Gelten die dann als gleich breit, weil gleiche Zeichen-Anzahl? Was passiert, wenn der Text für die Spalte zu breit ist? Wird dann abgeschnitten? Wie sieht das aus, wenn in einer Zeile 7 "W"s stehen, in der anderen aber nach 7 "i" abgeschnitten wird, obwohl da locker noch ein halbes Dutzend davon hinpassen würde? Oder hab ich dich ganz falsch verstanden?
- Ehrlich gesagt klingt mir "Meter" nach einer ziemlich natürlichen Maßeinheit für eine Spalte. In einem Buch ist eine Spalte ja auch nicht sagen wir 100 Zeichen breit, sondern z. B. 12,7 cm.
- --Eike 17:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Es sei denn er hat eine nicht proportionale Schrift im Sinne, so wie annodazumal die Schreibmaschine. -jkb- 17:58, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dann macht's aber auch wieder wenig Unterschied ob nun Meter oder Zeichenzahl... --Eike 18:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Noch ein Hinweis: Ein Problem ist auch, ob du eine proportionale oder eine dicktengleiche Schriftart einsetzt (vgl. Schriftart#Proportionen). Nichtproportionale Schriften kommen deiner Intention zwar entgegen, sind aber seit der Abschaffung der Schreibmaschine völlig unüblich. Dazu kommt, daß die von dir gewählte Schriftart beim User nicht zwingend implementiert sein muß. Weiterhin hast du userseitig unterschiedliche Monitorgrößen und Anzeigeeinstellungen für Schriftart und Schriftgröße. Eigentlich soll das, was du vorgibst, flexibel mit den vielen Unterschieden bei den Ausgabegeräten der Leser umgehen können. Wenn du nun gute Gründe hast, serverseitig so viel festzulegen, wäre evt. auch ein Bild (statt Schrift) ein sicherer Weg, daß der Text so dargestellt wird, wie du es dir wünschst. --77.128.48.217 18:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Was Du suchst, ist die Einheit em, die in CSS jederzeit verwendet werden kann. Sie entspricht dem Geviert. --Hk kng 18:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Dachte ich auch zuerst. Jedoch was will er mit der Breite width=50em anfangen, falls er doch proportionale Schrift benutzt, die Anzahl der Buchstaben aber eine Rolle spielt? -jkb- 18:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, ich muss mich vielleicht entschuldigen, ich habe mich wohl unklar ausgedrückt, ich dachte die Problematik und die Idee seien viel offensichtlicher.
- Bei einem gut lesbaren Layout beträgt die Zeilenlänge zwischen 7 und 12 Wörtern, natürlich schwanken die Wortlängen erheblich, viel stärker noch als die der Buchstaben. Dennoch kommen in gewöhnlichen Sätzen verschiedene Wortlängen und Buchstaben-Anzahlen mit gewissen Häufigkeiten vor, sodass sich bei einer bestimmten Spaltenbreite stets eine bestimmte Wort- und Buchstaben-Anzahl – mit gewissen Schwankungen natürlich – einstellt. In einem Buch ist das kein Problem, die Spaltenbreite wird der gewählten Schrift angepasst, sodass die Anzahl der Wörter pro Zeile 7 bis 12 beträgt. Im Internet aber lässt sich sowohl die Schriftart als auch die Schriftgröße vom Browser einstellen, momentan habe ich die Schrift auf 22 Punkt eingestellt, unter anderem um dem Problem von zu langen und schwer lesbaren Zeilen in der WP beizukommen. Nebenbei habe ich beispielsweise http://de.selfhtml.org/css/intro.htm aufgeschlagen, wo die Schriftgröße von vorne herein sehr klein eingestellt zu sein scheint, dort habe ich das Problem von Zeilen mit über 25 Wörtern.
- Nun hätte ich gern die Möglichkeit eine Spaltenbreite einzustellen die davon abhängt welche Schrift verwendet wird und wie groß diese ist. Natürlich werden dann mehr Worte in einer Zeile stehen, wenn viele kurze Worte verwendet werden, und es werden mehr i platz haben als W, aber es reicht ja sich an der durchschnittlichen Buchstabenbreite zu orientieren um den gewünschten Effekt herzustellen.--Klaus Dedekind 18:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Einheit em einem em-Abstand entspricht – was sie wohl tun wird –, dann kann ich sicherlich daraus genau das machen was ich will.--Klaus Dedekind 18:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Deinen Browser als Fenster anstatt als Vollbild darstellen und dann die Breite wie gewünscht einstellen ist keine Option für dich? --Geri, ✉ 22:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist halt eine Notlösung, die ich natürlich immer wieder mal anwenden muss, aber meiner Meinung nach sollte eine Seite schon von vorne herein so gesetzt sein, dass man sie angenehm lesen kann. Aber das erfüllen nur die allerwenigsten.--Klaus Dedekind 01:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
(Pseudo-) klassisches Musikstück gesucht
Hi! Welches Stück mit Kammerorchester und Klavier begleitet hier von Minute 1:43 bis 4:44 die schönen Bilder der Tour de France? --אx 18:02, 14. Jun. 2009 (CEST)
Word - Datei versehntlich überschrieben
Ich habe versehentlich ein Word-Dokument versehntlich unter dem Namen einer bereits bestehenden Datei gespeichert. Kann ich das ursprüngliche -also alte- Dokument wieder lesbar machen? --Wahlscheider 18:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
- falls du sonst nichts gemacht hat, müßte da eine Sicherungskopie liegen, oder? -jkb- 18:40, 14. Jun. 2009 (CEST)
- standardmäßige sicherheitskopie? --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- leider nein.
- einzige chance: wenn du die bestehende datei als ausgangsdokument für dein jetziges genommen und nur vergessen hast, es unter einem neuen namen zu speichern. dann könntest du über "rückgängig" sämtliche bearbeitungen rückgängig machen, unter einem neuen namen speichern und hast dann beide dokumente wieder zur verfügung. --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- momentmal, rückgängig geht aber nicht wenn ich die datei geschlossen habe. Daher fragte ich nach der Sicherugnskopie des Systems (also Windows macht es). -jkb- 18:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ??? lies nochmal genau: die zweite variante geht nur, wenn er als ausgangsdokument das alte genommen hat (und noch nicht word geschlossen hat, logo).
- und: nein, windows macht nicht automatisch eine sicherungskopie. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
- wenn da keine ist, muss man irgendwo ein kleines recoveryprogramm downloaden. Aber dennoch achtung: es sollte auf der Platte bzw. partition nicht sehr viel passieren, viele programme streiken dann. -jkb- 18:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
- recovery-programme machen da gar nix, weil die alte datei überschrieben wurde bzw. ja keine gelöschte datei vorliegt. sobald auf der partition geschrieben wurde, ist es mehr oder weniger vorbei mit jeglicher herrlichkeit dieser programme. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
- momentmal, rückgängig geht aber nicht wenn ich die datei geschlossen habe. Daher fragte ich nach der Sicherugnskopie des Systems (also Windows macht es). -jkb- 18:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unter Vista gibt evtl eine "Schattenkopie" --> Rechte Maustaste - Vorgängerversionen --fl-adler •λ• 18:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Schattenkopie gibts aber bei XP noch nicht. JD: klar, Sicherungskopien werden nicht von Windows gemacht, sie sind in den Einstellungen von Word, da aber standardmäßig aktiviert, soweit ich weiß. Und *wunder*: recoveryprogramme können das nicht? Als ich vor Jahren noch Win3.11 arbeitete und Zugriff auf das DOSprogramm undelete hatte, so fand ich da auch frühere Versionen. -jkb- 18:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hat Wahlscheider gesagt, dass er XP verwendet? Hab ich geschrieben "Unter Vista..."? Bei heutigen undelete-Tools hab ich übrigens auch noch nie alte Versionen gesehen --fl-adler •λ• 19:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, ich habe es verstanden, dass Vista dies bietet. Keine Ahnung was für ein Programm er hat, aber ältere haben es eben nicht, es sollte also ein Hinweis sein, dass er u.U. gar nichts findet. -jkb- 19:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Hat Wahlscheider gesagt, dass er XP verwendet? Hab ich geschrieben "Unter Vista..."? Bei heutigen undelete-Tools hab ich übrigens auch noch nie alte Versionen gesehen --fl-adler •λ• 19:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit wegen: das überschriebene Dokument befindet sich nicht bereits in irgendeinem backup, wurde also noch nicht extern gesichert? --77.128.48.217 19:10, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Schattenkopie gibts aber bei XP noch nicht. JD: klar, Sicherungskopien werden nicht von Windows gemacht, sie sind in den Einstellungen von Word, da aber standardmäßig aktiviert, soweit ich weiß. Und *wunder*: recoveryprogramme können das nicht? Als ich vor Jahren noch Win3.11 arbeitete und Zugriff auf das DOSprogramm undelete hatte, so fand ich da auch frühere Versionen. -jkb- 18:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
Pogromhelden
Unterhalb der Statue des Soldaten mit Kind im Arm im Sowjetisches Ehrenmal (Treptower Park) gibt es einen kleinen Raum mit Wandbild und einer Inschrift. In dieser Inschrift kommt das Wort Pogromhelden vor: "Heute erkennen alle an, dass das Sowjetvolk durch seinen aufopfernden Kampf die Zivilisation Europas vor den faschistischen Pogromhelden gerettet hat. Darin besteht das große Verdienst des Sowjetvolkes vor der Geschichte der Menschheit". Meine Frage nun: Was sind Pogromhelden und woher kommt das Wort? Im Russischen sieht das wohl so aus громила bzw. погромщик. Zugleich scheint das Wort auch "Einbrecher" zu meinen, so dass man die in der Sowjetunion eingefallenen deutschen Truppen meinen könnte. Weiß jemand mehr über dieses Wort?--schreibvieh muuuhhhh 19:03, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Also im Wort погромщик komt irgendein Held nicht vor. Es ist jemand, der Pogromme macht. -jkb- 19:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
Sprachwissenschaft: Etwas doppelt nennen
Ich würde gerne den Begriff wissen, wenn man mit einem Wort etwas doppelt ausdrückt:
- Beispiel: "umändern" statt einfach "ändern" oder "Schriftliches Schreiben"^^ statt "Schreiben".
--77.4.50.208 20:14, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Schriftliches Schreiben" ist ein Pleonasmus, "umändern" ist wohl genau genommen eine Kontaminationsbildung. Grüße 85.180.203.75 20:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Als rhetorisches Stilmittel gemeint ist vielleicht auch die Accumulatio, bei der Begriffe aneinandergereiht werden oder das Hendiadyoin, bei dem ein Begriff durch zwei Wörter mit (annähernd) derselben Bedeutung ausgedrückt wird. --GS 20:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht noch: Etymologische Figur --Rabe! 08:46, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Das denke ich nicht. Die figura etymologica ist eigentlich festgelegt auf das innere Objekt, oben also etwa "eine Schrift schreiben". Grüße 84.176.44.156 09:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
Drogenkonsum
kann mir jemand sagen wie lange metamphetamin(chrystal) im blut nachweisbar ist? ist echt wichtig!!!! --84.179.73.174 21:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bei was haben sie dich den erwischt? -- 89.55.170.67 21:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe es hierher verschoben, da es bei Fragen von Neulingen, nichts zu suchen hat. -- MfG, -- AK09 - (█) 21:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Nach dieser Seite bis zu 1 Tag (im Urin bis 4 Tage, im Haar über Monate). -- Density 21:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Eve&Rave Schweiz sagt dass es im Körper schlecht abbaubar ist, was so viel heisst dass es auch lange nachweisbar ist. Zu sagen wäre auch, dass wenn man nicht danach sucht das Risiko dass man erwischt wird klein ist ;-) --Gustav Broennimann 22:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
Immer diese sch* Haare. Lässt das den Schluss zu, dass Langhaarige NICHTS zu verbergen haben? Oder denk ich schon wieder zu platt? -- Grottenolm 00:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Demnach müsste Kojak recht schlechtes Gewissen gehabt haben. -jkb- 01:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Tarnung ist alles! Oder ist Alles Tarnung? Wer weiss ... Wenn nicht mal WIIPEDIA! -- Grottenolm 02:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
arabische Zauberer
Wie heissen nochmal diese arabischen oder afrikanischen Zauberer die es heute noch gibt. Ganz ähnlich wie Karibu, Kakadu oder so ähnlich. Der Name hört sich an wie der von einem afrikanischen Tier und klingt so wie die zwei Beispiele. Fängt mit K an und hört mit U auf. --85.180.189.63 21:57, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht meinst du Marabout? Auch wenn es nicht mit K anfängt, und Zauberer trifft es auch nicht ganz. --BishkekRocks 22:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Jap. Die waren es. Danke. --85.180.189.63 22:04, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Aber der Marabu ist zumindest ein afrikanisches Tier. --Geri, ✉ 22:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
Internetseite www.vom-selben-stern.de
Dies ist meine erste Frage an wikipedia.de und das schreibe ich nur, weil ich bisher weder hier noch unter Google etwas über diese Internetseite gefunden habe. Man findet immer nur das Lied mit gleichem Titel von „Ich & Ich“. Ich bin durch Zufall über eine Werbung bei youtube darauf gestossen... und plötzlich war ich auf der Seite und wurde x Fragen gestellt. Was mich etwas irritiert ist, dass ich keinerlei Datenschutzbestimmungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen gelesen oder akzeptiert habe. (hab also keine Ahnung, wer die Daten wo speichert usw.) Man gibt seine Email-Adresse, die üblichen Persönlichen Daten an und wenn man will auch noch die Handynummer für sms-infos. Dann wird man ziemlich ausführlich Fragen gestellt, die man beantworten soll. Das nervige daran ist, dass man nicht auf „Zurück“ gehen kann um eine falsche Antwort zu korrigieren. Außerdem hat man keine Möglichkeit auf eine Übersicht, was man schon alles eingegeben hat an Antworten (bis auf sog. „Dinge“ bei denen man persönliche Begriffe oder Daten eingibt, diese bleiben sichtbar). Was erwartet man eigentlich auf so einer Seite? Dass man gleichgesinnte Menschen kennenlernt. Diese werden quasi mit einer simplen Filter- und Sortiermaschine aus den jeweiligen Angaben der Leute herausfiltert und einem per Email vorgeschlagen. Man kann die Leute dann zwar anschreiben und erhält auch Antwort von Leuten. Die scheinen alle noch relativ neu dabei zu sein – aber man kann die gesendeten Nachrichten nachher nicht mehr sehen. ... und man wird immer nach wenigen Minuten auf den nächsten Tag vertröstet – auch irgendwie ungewöhnlich..... mir ist die Seite suspekt....
Falls jemand mehr über diese Seite weiß, bitte um Aufklärung
--Widescreen63 21:59, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Unten auf der Seite findest du datenschutz, impressung und erklärung für was die seite gut ist. augen auf im netzverkehr ;) --85.180.189.63 22:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Seite dir suspekt ist (was ich gut verstehen kann), würde ich vor allem keine persönlichen Daten da eingeben. Dann lässt man eben die Finger davon. -- Jossi 22:12, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Die AGB sind ja die Krönung! --Eike 22:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
- ....besonders die Punkte 8-11. --62.226.37.250 22:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
- "Bewusste Falschangaben bei widersprechen unseren Geschäftsbedingungen. " Und unbewusste Korrektangaben aus sind glatte Dummheit. AUGEN AUF IM NETZVERKEHR ... Abber x, y, z würd ich doch glatt unterschreiben :) --Kotznentroll (äh, sorry) -- Grottenolm 01:00, 15. Jun. 2009 (CEST)Bitte um Entschuldigung! Versehentlich dazwischengemogelt ....
- ....besonders die Punkte 8-11. --62.226.37.250 22:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab mich zum Spaß auch gerade mal angemeldet. Mein Eindruck ist deinem ähnlich: Die Qualität der Fragen und besonders die Antwortmöglichkeiten sind absolut besch...eiden. Korrekturen sind scheinbar nicht möglich. Darüber hinaus wird der Benutzer vollkommen im unklaren gelassen, wie das ganze eigentlich funktioniert, und was diese Zwangspausen sollen etc. Handynummer wird angeblich an niemanden weitergegeben (weder dritte noch andere Benutzer), warum fragen die dann danach?! Auch ich finde das ganze ziemlich suspekt (auch wenn ich die Idee gar nicht verkehrt finde). Würde ich für ernsthafte Kontaktsuchen nicht verwenden wollen. --84.57.228.139 02:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
15. Juni 2009
Anorganische Farbstoffe / Farbmittel
Guten Abend, ich suche Informationen über anorganische Farbstoffe und -mittel, werde hier aber nicht ganz fündig. Wo gibt es denn weiterführendes Informationsmaterial? Danke im Voraus --85.178.15.75 00:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Da die meisten anorganischen Farbmittel unlöslich sind (und somit keine Farbstoffe sind), dürftest Du Informationen am ehesten unter Pigmente finden. --Andibrunt 00:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Dieser Hinweis ist völlig berechtigt :) aber der Artikel, auf den verwiesen wird, scheint mir den OMA-Test noch nicht durchlaufen zu haben. Ich tu ihn gleich mal in die QS. -- Grottenolm 01:11, 15. Jun. 2009 (CEST) Done!-- Grottenolm 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)Klein
Mit 2 Fingern blind schreiben
Beim 10-Fingersystem kann man blind schreiben, unter anderem dadurch, wie ich denke, dass man die Finger immer in einer bestimmten Grundstellung hat. Ich schreibe hingegen hauptsächlich nur mit meinen beiden Zeigefingern und schwebe dabei mehr oder weniger über der Tastatur, also ohne Grundstellung auf speziellen Tasten. Meistens schaue ich beim Schreiben auf die Tastatur, ohne natürlich die Tasten noch mit den Augen suchen zu müssen, dazu bin ich schon zu geübt und zu schnell. Darum könnte ich doch gleich auf den Monitor schauen. Aber funktioniert das dann noch fehlerfrei? Ich könnte mir vorstellen, dass man auch mit vielem Üben keine Perfektion (=kaum Tippfehler) erreichen würde, da ja die Grundstellung fehlt. Stimmt das? --77.64.147.109 01:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich höre gerade, daß es geht - zumindest, wenn man "den kleinen Finger auf die Shifttaste tut". Auch längere Absätze freien Schreibens fehlerfrei. Warum der Mensch (der das Prinzip auch tatsächlich mit einer imposanten Anschlagszahl beherrschte, beim (bezahlten) Anschlagszahlen allerdings die Tastatur zumindest zeitweise im Auge behielt) nun nicht einfach das doch viel komfortablere Zehnfingerblindsystem einsetzt ist mir allerdings immer noch unklar geblieben. Aber wenn Du wissen willst, ob Du das kannst, dann probier es doch einfach mal aus? -- feba disk 01:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, das geht mit der Zeit mehr und mehr. Ich bin auch nicht ausgebildeter Tipper, und mit der Zeit benutze ich einerseits immer mehr Finger meiner Hände und andererseits muss ich auch immer seltener auf die Tastatur sehen. Das geht wie gesagt ganz allmählich über Jahre hinweg. Alles reine Trainingssache. --PeterFrankfurt 01:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
Autoaufkleber mit "E"

Wir suchen diesmal die Bedeutung eines Autoaufklebers, den man zumindest in Deutschland den 80er/90er Jahren, bevor das Euro-Kennzeichen eingeführt wurde, an der Windschutzscheibe trug. Er war rund und hauptsächlich grün mit einem E und sah der Flagge der Europäischen Bewegung (siehe rechts) irgendwie ähnlich. Evtl. waren die Farben aber anders verteilt als bei der Flagge (grün/schwarz?). Der Aufkleber war wohl nicht verpflichtend, aber man hatte bei Fahrten ins EG-Ausland irgendwelche Vorteile davon, wenn man ihn am Auto hatte. Kann sich jemand daran erinnern? --Wwww 01:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- nur ganz schwach: es hieß, glaube ich mich zu erinnern, hallo Zöllner, ich habe keinen Schnapps an Bord und auch kein Nikotin. -jkb- 01:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
- für solche Autos gab es dann auch eine gesonderte Durchfahrt, es ging eben schneller. Kontrollieren durften die aber dennoch, und ouwaja, wenn sie dich doch erwischten, dann war es doppelt unangenehm. -jkb- 01:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Artikel im Spiegel 31/1984 bezeichnet die Dinger als Grenzplaketten [[20]].--85.180.224.198 09:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Im verlinkten SPIEGEL-Artikel ist es schon angedeutet. Als wir auf der (alle zwei Jahre stattfindenden) Sommertour zu den Grosseltern in Spanien, kurz nach der Verkuendigung dieser neuen Verheissung, mit dem Tankwaerter in D kurz vor der Grenze nach Frankreich sprachen (wahrscheinlich wollten meine Eltern die Plakette bei ihm kaufen, sicher erinnere ich mich aber nicht mehr), kam als Reaktion ein geharnischtes: "Vergessen Sie's! Das hat bei den Zoellnern ueberhaupt keinen Effekt! Reines politisches Propagandaspektakel!". Und so wurden wir dann auch ohne E-Aufkleber beim franzoesischen Zoll wie ueblich durchgewunken... -- Arcimboldo 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Artikel im Spiegel 31/1984 bezeichnet die Dinger als Grenzplaketten [[20]].--85.180.224.198 09:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
Stacheldraht handhaben
Unser menschenfreundlicher Vormieter hat uns am Zaun eine Rolle Stacheldraht hinterlassen... den modernen, mit Rasierklingen statt Stacheln. Wie kriege ich das Zeug weg, ohne mich zu schneiden? Reichen normale Arbeitshandschuhe, oder muss da was spezielles her? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 01:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Frag doch einfach gleich die Experten, die dort dürften in dieser Woche das aktuellste Wissen haben und verbreiten.Oliver S.Y. 01:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
- NATO-Draht nennt sich das Zeugs. Einfache Arbeitshandschuhe (Leder) können reichen, wenn man den Draht vorsichtig(!) anfasst und nicht zu fest zugreift. Evtl. mit einer Zange packen und wegschneiden und nur per Hand einsammeln. Ansonsten gibt es spezielle Handschuhe ([21]), damit kann man auch gefahrlos fest anpacken. --тнояsтеn ⇔ 01:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
2xWLAN möglich?
Moin! Ich habe mir vor kurzem ein Eee-PC gekauft. Natürlich hat er "eingebautes WLAN", aber ich sitze meistens doch recht weit vom Router (Speedport) weg und die Verbindung ist dementsprechend manchmal sehr schlecht. Nun habe ich hier noch einen WLAN-USB-Stick (Netgear) rumliegen; kann ich beide WLAN-Möglichkeiten benutzen, um eine bessere Verbindung zu bekommen, oder gibts da ein Problem mit der Hardware des Netbooks/mit dem Router? Danke --84.191.232.80 02:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Beides zusammen für eine Verbindung zu nutzen (doppelt moppeln) ist imho nicht möglich. Allerdings kann es durchaus sein, dass der Stick einen besseren Empfang hat als das eingebaute WLAN. Also einfach mal ausprobieren: eingebautes WLAN deaktivieren und nur mit dem Stick ins Netz. Ansonsten gibt es auch noch Range Extender, sind aber nicht gerade günstig. --84.57.228.139 03:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort noch inmitten der Nacht! Lade mir gerade schon die Treiber runter (3,2MB mit einer Geschwindigkeit von glorreichen 500 Byte/s :-/). Woran liegt es denn wohl, dass paralleles Surfen mit beiden zusammen nicht möglich ist? Und in Klammern: (Bringens diese Range Extender denn wirklich?) --84.191.232.80 03:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Um zwei LAN Verbindungen zur Geschwindigkeitsverbesserung zu bündeln, dafür müsste dein Betriebssystem oder deine Anwendungen ihre LAN-Anfragen intelligent aufteilen und wieder zusammenfügen. Ich würde nicht ausschließen, dass es mit Spezialsoftware irgendwie geht (z.B. mit Linux ist fast alles möglich, Stichwort lastenverteilender Proxyserver), aber mir ist so eine Lösung für Endanwender noch nicht begegnet und für ein eee-pc erscheint mir das alles nicht praktikabel. Ein Range Extender verbessert tatsächlich den Empfang, wenn die mangelnde Geschwindigkeit also wirklich daran liegt (ist das Internet in Router-Nähe schneller?), dann hilft er. Zur Not irgendwo bestellen (14 Tage Rückgaberecht). Und damit bis morgen warten, vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee... ;) --84.57.228.139 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Marktlücke? ;) Hab mich nach ein wenig überlegen leider für die Windows-Variante entschieden. Und, ja, Internet ist deutlich besser in der Nähe des Routers. Na gut, dann warte ich mal auf die Meinung der anderen. --84.191.232.80 03:54, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: So ein Mist! Nach 1,5 Stunden ist der Download kurz vor Schluss abgebrochen :(
- Naja, ob es wirklich einen großen Markt für sowas gibt... ich weiß nicht:-D PS:Free Download Manager für größere Downloads benutzen, damit kannst du meistens einen abgebrochenen Download fortsetzten ;) --84.57.228.139 03:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Der Downloadmanager von Firefox soll doch eigentlich auch ganz gut sein in der Hinsicht, oder verwechsle ich da gerade etwas? Und, naja, ich hätte nicht gedacht, dass 3,2MB ein "größerer Download" sein kann ;) Aber ganz im Ernst: Es gibt doch sicherlich Leute, die auch ein extrem schnelles WLAN haben wollen. Falls sich die Lösung mit der zweifachen Benutzung anbietet, muss es also doch auch Programme dafür geben (also zumindest unter Linux, wie du schon sagst...). Nur wüsste ich noch nicht mal, wie man gescheit danach sucht. Google hat mir bei meinen Versuchen nicht weitergeholfen. --84.191.232.80 04:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Solche Lösungen gibt es schon, aber in der Regel eben nicht für (low performance) Endgeräte, sondern für Server, außerdem wird es in der Regel dafür verwendet, zwei Internetverbindungen zusammen zu schließen, nicht für LAN-Verbindungen. Denn LAN ist meistens durch geeignete Hardware besser schneller zu machen. Lastenverteilung (Load Balancing) bei einem Server kann man mit einem Proxy relativ leicht realisieren, das ist da meistens nur eine Option. Echte Bündelung erfordert zweiseitige Unterstützung, also auch einen Endpunkt (Router), der das unterstützt. --84.57.228.139 04:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Marktlücke? ;) Hab mich nach ein wenig überlegen leider für die Windows-Variante entschieden. Und, ja, Internet ist deutlich besser in der Nähe des Routers. Na gut, dann warte ich mal auf die Meinung der anderen. --84.191.232.80 03:54, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: So ein Mist! Nach 1,5 Stunden ist der Download kurz vor Schluss abgebrochen :(
- Um zwei LAN Verbindungen zur Geschwindigkeitsverbesserung zu bündeln, dafür müsste dein Betriebssystem oder deine Anwendungen ihre LAN-Anfragen intelligent aufteilen und wieder zusammenfügen. Ich würde nicht ausschließen, dass es mit Spezialsoftware irgendwie geht (z.B. mit Linux ist fast alles möglich, Stichwort lastenverteilender Proxyserver), aber mir ist so eine Lösung für Endanwender noch nicht begegnet und für ein eee-pc erscheint mir das alles nicht praktikabel. Ein Range Extender verbessert tatsächlich den Empfang, wenn die mangelnde Geschwindigkeit also wirklich daran liegt (ist das Internet in Router-Nähe schneller?), dann hilft er. Zur Not irgendwo bestellen (14 Tage Rückgaberecht). Und damit bis morgen warten, vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee... ;) --84.57.228.139 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort noch inmitten der Nacht! Lade mir gerade schon die Treiber runter (3,2MB mit einer Geschwindigkeit von glorreichen 500 Byte/s :-/). Woran liegt es denn wohl, dass paralleles Surfen mit beiden zusammen nicht möglich ist? Und in Klammern: (Bringens diese Range Extender denn wirklich?) --84.191.232.80 03:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wie kommen die Wagen-Nummern in Reisezügen zustande?
Was ich mich schon oft gefragt habe. – Heute bin ich ich mit einem EC Chur – Kiel gefahren, 13 Wagen, davon 12 Essbebeh, durchnummeriert von hinten nach vorne mit Nummern wie «255», «256» und so weiter. Dann habe ich einen IC gesehen, der fing beim Steuerwagen an mit „5“, bis „12“. Wieso fangen die nicht bei „1“ an, und wie kommen die in den dreistelligen Bereich? Früher, als bei der Eisenbahn noch hauptsächlich Eisenbahner angestellt waren, mag das ja den Sinn gehabt haben, Uneingeweihten gegenüber überlegen zu sein. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Die Wagen eines Zuges sind eigentlich nie durchnummeriert. Die werden ständig ausgetauscht (Wartung) oder umgehängt. Manchmal ändert sich die Reihenfolge auch beim Ausfahren aus Kopfbahnhöfen. Das Durchnummerieren von 1 bis ... ist auch nicht notwendig. Ja nach Fahrt wird protokolliert, welche Wagen-Nrn. mitgeführt wurden. Mir fällt jetzt der Fachbegriff nicht ein (Zuglaufzettel glaube ich). --217.189.252.247 09:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Meines Wissens regeln die ÖBB das wie folgt, DB und SBB werden wohl ähnlich sein.
- Binnenverkehrswagen: grundsätzlich zweistellige Nummern
- Internationale Wagenläufe: grundsätzlich dreistellige Nummern
- Speisewagen: x1, z.B. 21 oder 311
- 1.Klasse: x2 bis x3, z.B. 22 und 23 bzw. 312 und 313
- 2.Klasse: x5 bis x0, z.B. 15 bis 20 oder 305 bis 310
- Verstärkungswagen oder Kurswagen Binnenverkehr: 3x und 4x
- Zusatzwagen im Internationalen Verkehr: Stammwagen + 400
- --Schaffnerlos 09:34, 15. Jun. 2009 (CEST)
Such- oder Verkaufswünsche am schwarzen Brett gibts da ne vorlage im internet?
Hallo. Ich google schon seit einer ewigkeit- aber ich komm nicht weiter Also ich möchte gerne einen "gesuche" zettel für pinnwände in den Geschäften am Computer erstellen und zwar so: dass ( wie ich schon oft gesehen habe) die telefonnummer meinetwegen 10x senkrecht so unter dem gesuch steht, dass ich es nur noch einschneiden und die leute die nummer dann bequem abreissen können. Bei works komm ich nicht weiter und bei google auch nicht ( d.h. mir fehlen bei google einfache die richtigen bezeichneungen, die mich zu einer antwort führen könnten :-/ ) Vielleicht kann mir von euch jemand helfen- fände ich klasse! --bash 09:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Sollte in jedem Office-Programm (egal ob ein freies oder ein kostenpflichtiges) kein Problem sein: In der Tabellenkalkulation die Zellen mit den Telefonnummern so formatieren, dass sie um 90 Grad verdreht sind. -- TheRunnerUp 09:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
- ... z.B. wie es SchneewittchenX hier erklärt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wie stört man einen Satelliten?
Die BBC weist ja darauf hin, dass der Empfang ihres persischen Satellitenprogrammes auf Hotbird durch eine Störquelle offenbar absichtlich unmöglich gemacht wird. Da wird einem ja angst und bange. Wie geht das technisch, und wie einfach ist es eigentlich, Satelliten (GPS, Kommunikation etc.) auf diese Weise zu sabotieren? Grüße 84.176.44.156 09:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
Volumenberechnung eines Schlauches
Ein freundliches Hallo, ich stehe vor der Frage wie ich den Inhalt und damit das zusätzliche Gewicht durch das eingefüllte Wasser in einem Schlauches von,zum Beispiel, 10 Metern Länge und einem Durchmesser von 8 cm, berechnen kann.
Viele Grüße --91.97.27.177 09:36, 15. Jun. 2009 (CEST)