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Diskussion:Antifa

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Rita2008 in Abschnitt AntiFa, Antifaschismus und Antifaschistische Aktion
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Antifa und Organisierungsdebatte der Autonomen

Ein entscheidender Aspekt wird in dem Artikel bisher noch völlig vergessen. Und zwar der Zusammenhang zwischen dem Rückgriff auf die "Antifaschistische Aktion" und die Entstehung organisierter Antifa-Gruppen Ende der 1980er / Anfang der 1990er und der Organisierungsdebatte der Autonomen. Auch im Artikel Autonome wird die Organisierungsdebatte und die daraus resultierende Änderung der Organisiationsform bisher sträflich vernachlässigt. Für diesen Artikel ist es entscheidend, da ansonsten das Phänomen nur schwer verständlich wird. Ein Absatz dazu im Abschnitt Neugründungen (eine äußerst unglückliche Überschrift) sollte dringend auf unsere To-Do-Liste. --Häuslebauer 23:26, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

ein artikel zur aabo steht ziemlich weit oben auf meiner bearbeitungsskala und wird voraussichtlich ende april kommen, wenn nicht wer anderes schneller ist. welche literatur schwebt dir da so vor?? die aab hatte dereinst das konzept antifa veröffentlicht, von der aam gabs wichtige beiträge in der radikal und auch das aib dürfte einige funde verbergen Bunnyfrosch 23:34, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Literatur müsste ich auch erstmal zusammensammeln. Ich werde mal aus dem Kopf die Tage eine kleine Liste zusammenstellen. --Häuslebauer 23:42, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
An Sekundärliteratur fällt mir folgendes ein: Im Buch Autonome in Bewegung der A.G. Grauwacke (Berlin, 2004) ist ein Kapitel zur Organisierungsdebatte (S. 283-290). Ebenso in Jan Schwarzmeier: Die Autonomen zwischen Subkultur und sozialer Bewegung. Libri books on demand 2001. Auf der zugehörigen Webseite findet sich noch ein unveröffentlichtes Kapitel zur Organisierungsdebatte. (Habe ich selber nicht gelesen.)
An Primärliteratur lohnt sich auf jedem Fall ein Blick in Geronimo: Feuer und Flamme. Zur Geschichte und Gegenwart der Autonomen. Ein Abriß, Berlin/Amsterdam 1990 und Feuer und Flamme 2. Kritiken, Reflexionen und Anmerkungen zur Lage der Autonomen, Berlin/Amsterdam 1992. Außerdem dürften die diversen Texte von "autonome L.U.P.U.S. gruppe" interessant sein.
Ein Artikel über die AA/BO ist sicherlich ein wichtiger Schritt, wir müssen aber bei der Organisierungsdebatte aufpassen, dass AA/BO-Konzept nicht als einziges zu verkaufen. Gab ja schließlich das B.A.T. und viele nicht an AA/BO orientierte Antifa-Gruppen. --Häuslebauer 11:22, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

im grauwacke buch kann ich ggf. nachschlagen, das buch von libri hab ich selber nicht, im id-verlag erschien seinerzeit http://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/antifa/antifa.pdf habs vor jahren gelesen, da dürfte sich auch was finden lassen. (bin bis etwa 25.4. nicht wirklich für längerfristige projekte ansprechbar, kann aber in meinem bescheidenen bücherregal nachschlagen und ergänzen) Bunnyfrosch 17:30, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das sollte auch rein, Situation heute : Die bedeutendsten Antifa Gruppen sind heute in der Interventionistische Linke (IL) oder dem "...Ums Ganze!" -Bündnis organsiert. http://umsganze.blogsport.de/gruppen/ http://www.dazwischengehen.org/de/site/gruppen-der-il (nicht signierter Beitrag von 91.36.60.183 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 24. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Wieso Röhls Kritik?

Die Kritik von Röhl an der Antifa, mag seine Meinung sein, hat aber in der Enzyklopädie wenig verloren. Sein Kommentar ist doch nicht bedeutender als der von anderen Journalisten, ich möchte sagen, weniger objektiv. Es steht sogar dabei, dass er neoliberal ist. Viel eher würde ein kritisches Zitat eines Spiegel/Welt/Zeit Journalisten als Bewertung taugen. Bis man die hat, sollte man Röhls Kommentar entfernen, da man eben nicht davon ausgehen kann, dass Röhl die Antifa betrachtet wie sie ist. Sondern vielleicht seine eigene Vergangenheit eine große Rolel spielt und damit wenig mit der heutigen Antifa zu tun hat. Das macht seine Aussage sogar nicht verwertbar.--Gaginho 15:44, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ziele der Antifa

Dies geschieht unter anderem häufig mit besonders betonter Ablehnung von Antisemitismus und völkischer Ideologie (vergleiche auch Völkische Bewegung). Dabei spielt oft auch der Widerstand gegen den Nationalsozialismus relativierende oder rechtfertigende geschichtsrevisionistische Tendenzen eine bedeutende Rolle.


Besonderer Ablehnung gegenüber Antisemitismus?
Das ist so nicht korrekt. Die Ablehnung von Antisemitismus ist nichts besonderes und wird auch nicht besonders betont. Es kommt lediglich bei "Gefechten" mit der Rechtsextremen Szene dazu, dass man aufgrund von antsemitischen Äußerungen handgreiflich wird.
und völkischer Ideologie (vergleiche auch Völkische Bewegung).
Viel eher würde der Begriff des Rassismus zu treffen. "Völkische Ideolgie" scheint mir gar eine Euphemesierung zu sein.
rechtfertigende geschichtsrevisionistische Tendenzen eine bedeutende Rolle.
Beispiele wäre dazu ganz hilfreich. Was ist konkret damit gemeint? Außerdem ist die Bewertung, dass es eine "bedeutende Rolle" sein würde unpassend. Es ist ein Aspekt der vorhanden ist, jedoch aufgrund der mangelnden Struktuierung gar nicht erst bedeutend bzw. enrnsthaft betrieben werden kann. --Gaginho 16:04, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nur mal am Rande, der korrekte Begriff lautet "Euphemismus". Im übrigen hat "Völkische Ideologie" eine weitergehende Bedeutung als "Rassismus" und ist ebenso wie letzterer im allgemeinen Verständnis negativ konnotiert.--Pvanderloewen 22:33, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

AntiFa, Antifaschismus und Antifaschistische Aktion

Ich hab da ne komische (z.T. implizite) Begriffsdefinition entdeckt. Und zwar wird man von der Seite "Antfaschistische Aktion" mit nem redirect nach "Antifaschismus" weitergeleitet und es steht im ersten Satz von "Antifa", es sei ein Akronym von Antifaschismus. Das halte ich alles für so nicht korrekt, weil nach meinem Verständnis Antifa eher für Antifaschistische Aktion steht. Das wird zum Teil dann auch im Artikel wieder durch die paralele Verwendung dieser beiden Begriffe impliziert (z.B. "Der Begriff und die Idee der Antifaschistischen Aktion kamen ursprünglich..", "Anfänglich kamen die Mitglieder der Antifaschistischen Aktion "). Das widerspricht sich gegenseitig und verwirrt nur, außerdem halte ich den ersten Satz des Artikels schlicht für falsch. Ich würde deshalb diesen Satz gerne in "Der Begriff Antifa ist ein etwa seit Anfang der 1980er Jahre wieder verbreitetes Akronym von der Antifaschistischen Aktion" ändern und von Antifaschistische Aktion den Redirect zu Antifa machen. Ich hätte das gerne gleich geändert, wollte mir hier aber erst ma Rückendeckung sichern. -- Anno Nym 16:04, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Du brauchst dafür einen Beleg, ansonsten ist das leider wenig zielführend. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:01, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Für das was da impliziert wird, ist auch kein Beleg vorhanden; außerdem halte ich die vorhanden Widersprüche durchaus für einen Beleg dafür, dass es so nicht stimmen kann -- Anno Nym 17:10, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Weiter hinten im Artikel wird doch auch die Antifaschistische Aktion behandelt, wenn schon, müsste der Teil auch raus.-- Rita2008 19:19, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Den Teil, wo Antfaschistische Aktion nochmal gesondert behandelt wird, kann ich irgendwie nicht finden, ich seh nur, dass die Begriffe mehrfach parallel verwendet werden. Für mich macht das auch daher Sinn, weil viele Antifagruppen sich Antifaschistische Aktion daundda nennen (z.B: Antifaschistische Aktion Berlin).-- Anno Nym 19:45, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Gleich im 1. Abschnitt: "Ursprung" findet sich sogar ein Logo der Antifaschistischen Aktion.-- Rita2008 18:16, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Wenn mir jemand stichhaltig erklären kann, wo der Unterschied liegen soll, geb ich Ruhe
PPS: Wenn niemand einen Unterschied nennen kann, muss es wohl das selbe sein (20:43, 12. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)