Diskussion:Silvana Koch-Mehrin
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Angebliche Ehe
Silavana Koch-Mehrin und ihr James sind zwar Lebensgefährten, jedoch nicht verheiratet. Ich habe mir erlaubt, das zu korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 213.196.220.33 (Diskussion | Beiträge) 03:54, 21. Mär. 2005 (CET))
Frage vom 04.06.09: Gilt das immer noch? --hjR 11:53, 4. Jun. 2009 (CEST)
Bitte Vandalismus unterlassen!
Die Angaben zu ihren Tätigkeiten stammen aus öffentlichen Quellen (unter anderem ihrem eigenen Lebenslauf!). Wer sie früher mal auf Veranstaltungen erlebt hat, wird bestätigen können, dass sie (zumindest seinerzeit) auch kein Problem damit hatte, ihren Lobbyisten-Status in Brüssel offen zuzugeben. Da sich Lobbyisten selbst als Lobbyisten bezeichnen ist dieser Begriff auch nicht unpassend. Irreführend ist eher die Bezeichnung als Unternehmensberaterin. Denn sie hat nicht lediglich Unternehmen nur Tipps gegeben ("beraten"), sondern war meines Wissens selbst auf Brüsseler Parkett aktiv als Vertreterin der Interesse dieser Kunden - als Lobbyistin eben. Insofern plädiere ich dafür, den folgenden Eintrag nicht einfach zu löschen, sondern mit anderen Fakten zu ergänzen oder zu korrigeren:
In ihrem Beruf als Unternehmensberaterin in Brüssel (zunächst in ihrer eigenen Firma Conseillé+Partners sprl, von 2003 bis 2005 dann als Partnerin von Policy Action Ltd.) beriet sie lange Zeit Branchen wie die Medizintechnik unter anderem in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten. Darüber hinaus engagierte sie sich für die Ausweitung von Copyright-Regimes auf EU-Ebene. Sie gehört damit zu mehreren FDP-MdEP, die von Ihrer Funktion als Lobbyist ins EP gewechselt sind. (nicht signierter Beitrag von 87.123.48.230 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 19. Mär. 2006 (CET))
- Sind Politiker denn nicht alle auf eine Art und Weise Lobbyisten ? Die eine Partei für die Interressen von Arbeitnehmer, Gewerkschaften und sozialdenkende Menschen, die anderen Partei für die Interessen von Wirtschaft, Firmen, Unternehmen und Selbstständige ? Ansonsten ist der Begriff "Lobbyist" weit weniger negativ, wie er allgemein in der Öffentlichkeit im Bewußtsein ist. Offener Lobbismus ist gerade für den Bevölkerung, d.h. für den Wähler sehr wichtig bei einer demokratischen Wahl und sollte deshalb nicht so negativ belastet werden. Negativ sollte man vorallem verdeckten Lobbyismus ansehen, bei welchem Politiker im Paralment völlig andere Interressen vertreten, wie sie gegenüber der Bevölkerung sich äußern, oder sich sogar privat dabei bereichern oder persönliche Vorteile dadurch bekommen. Letzers oft unter dem Motto "Wasser predigen und Wein trinken". (nicht signierter Beitrag von 195.243.47.56 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 29. Mai 2007 (CEST))
Sudan?
Meines Wissens wuchs sie in Marokko auf und nicht im Sudan? Wie kommt diese Änderung zustande? Stern 13:39, 19. Mär 2006 (CET)
- Sudan ist schon richtig. (nicht signierter Beitrag von 213.196.244.215 (Diskussion | Beiträge) 02:50, 27. Mär. 2006 (CEST))
- Quelle? --Mogelzahn 17:31, 27. Mär 2006 (CEST)
Kritik
Der Kritikabschnitt sollte sprachlich genauer sein. So steht dieser Abschnitt etwas wirr in der Gegend rum. - Gruß --Rybak 16:11, 16. Jun. 2007 (CEST)
Links
den ' Eurofighter '-Blog gibts nicht mehr! Bitte den 'toten' Link entfernen (Seite geschützt) Gruß Willi W. Wahllos 25.4.2008, 4:51 (nicht signierter Beitrag von 204.104.55.244 (Diskussion) 04:52, 25. Apr. 2008)
- Erledigt. --Eintragung ins Nichts 10:43, 25. Apr. 2008 (CEST)
Der "Eurofighter"-Blog ist bei Focus Online – Politik zu finden. Der Link zu NRW.TV wurde entfernt, da er nicht mehr funktioniert. Gruß --PH.LINDEMANN 14:00, 1. Nov. 2008 (CET)
INSM
Frau Koch-Mehrin ist in der INSM: http://www.insm.de/Foerderverein/Mitglieder_des_Foerdervereins/Dr._Silvana_Koch-Mehrin.html Gruß --92.228.15.102 23:59, 14. Nov. 2008 (CET)
Sperre
Ich habe den Artikel gerade für zwei Tage dichtgemacht, wegen akutem Edit-War vebunden mit Sockenpuppenmissbrauch. Diskutiert die Differenzen hier und nicht in der Zusammenfassungszeile. Wenn das mit den Reverts ohne Diskussion so weitergeht, werden weitere Sperren folgen, das Ziel dürfte dann aber nicht der Artikel sein. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:22, 14. Apr. 2009 (CEST)
Beanstandeter Kritikteil und Telepolis-Referenz
Hallo!
Ohne eskalieren oder das Thema in irgendeiner Weise aufkochen zu wollen: Was war an dem mit einer Referenz zu einem Telepolis-Artikel belegten kurzen Kritikabschnitt "trollhaft"? Falls mir da etwas entgehen sollte, bitte ich um eine entsprechende Info dazu (und bitte nur inhaltlich, nicht benutzerbezogen). Der Artikel ist da, die Telepolis-Beiträge sind m.W. immer gut recherchiert und der Artikelteil gab dies auch wieder. In diesem Zusammenhang gab es auch bei mir auf der Disk einen Kommentar, der mich hier nochmal nachfragen lässt. btw: Die Artikelvollsperre kann, wenn das allgemein gewünscht wird, gerne wieder zeitnah aufgehoben werden wenn die sache geklärt ist. Viele Grüße Martin Bahmann 12:15, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Vorgang: Koch-Mehrin fordert in ihrer Funktion als Europa-Abgeordnete, dass die Subventionierung von europa-feindlichen NGOs kritisch überprüft werden soll. Krajewski, Vorsitzender einer derartigen NGO findet dies nicht so toll und äußert seine Meinung. Diese Meinung von Krajewski wird auf Telepolis aufgegriffen. Eine weitere Rezeption dieser Meinung konnte bisher nicht belegt werden.
- Nicht ganz korrekt: Sie forderte, ihnen gar kein Geld mehr zu geben. Es wird auch nicht von Subventionierung gesprochen sondern von Zuschüssen. Je nach Kontext kann das etwas ganz Anderes sein. Und die am Artikelende stehende Äußerung von "Reinhard Hermle, Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik bei Misereor und Vorsitzender des Dachverbands entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen, VENRO..." setzt IMHO nochmal weitere durchaus beachtenswerte Akzente in der Sache. Das Ganze war wohl eine singuläre Geschichte 2005 als es mit den EU-Referenden so richtig kriselte. Das als Argument zu sehen, dass die Angelegenheit damit nicht (mehr) aktuell sei, kann ich daraus nicht ableiten. Martin Bahmann 16:02, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Frage: Was macht den oben beschrieben Vorgang enzyklopädisch relevant, dass dieser als Kritik an Koch-Mehrin angeführt werden kann. Dass ein Vertreter einer subventionierten Organisation nicht begeistert ist, wenn eine Politikerin fordert, diese Subventionen zu überprüfen, hat nichts mit enzyklopädisch relevanter Kritik zu tun. --Mr. Mustard 12:33, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Gegenfrage: Warum ist er nicht geeignet, um über die in Frage kommende Person und speziell ihre (Lobby)arbeit als EU-Politikerin zu informieren? Das sie in dieser Sache keine Kritik aus eigenen Reihen bekommt oder von Wirtschaftsverbänden bekommt, wundert mich nun nicht gerade. Ich sehe nach wie vor nicht, warum diese korrekt als "Kritik" (an der Person) betitelte Information ein "Trollbeitrag" sein soll, der auf Nachfrage hin auf einmal nur "noch" unenzyklopädisch ist. Vielmehr glaube ich bei der mir nun bekannten Vorgeschichte, dass es hier eher um Personen (Benutzer, Sockenpuppen) geht, die sich hier irgendwelche langanhaltende Kämpfe auf ihren Lieblingsgebieten liefern. Nun gut, mein Ding ist das hier eh' nicht aber eine solche Vorgehensweise finde ich gelinde gesagt nicht sehr sauber. An dem Beitrag finde ich auf den ersten Blick wenig auszusetzen, unabhängig ob er von der x.ten Inkarnation eines gesperrten Benutzers kommt. Ob er als Artikelbestandteil wichtig genug ist, kann man auch friedlich und auf andere Weise gemeinschaftlich entscheiden. Gruß Martin Bahmann 16:02, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Im Kontext dieses Vorgangs äußert Prof. Markus Krajewski, ein Wirtschaftsjurist, eine scharfe Kritik an Koch-Mehrin, die über den konkreten Vorgang hinausweist. Dies ist relevant. --Thyontos 14:31, 14. Apr. 2009 (CEST)
Weitere Bearbeitungen im Zusammenhang mit ihrer Beratertätigkeit ab dem 14. Mai 2009
Den heutigen Beitrag fand ich im Übrigen ganz gut, insbesondere ist ihre Tätigkeit als Unternehmensberaterin sicherlich biografisch relevant (und in der Einleitung sehr dünn - eben zusammenfassend beschrieben); der zweite Absatz ist auch in meinen Augen zwar bereits wesentlich besser eingebettet, die Berechtigung aber in meinen Augen noch strittig bzw. sogar unnötig, aber die Entfernung des ersten Absatzes - unkommentiert - durch Benutzer:Mr. Mustard ist mir unverständlich. --Port (u*o)s 14:54, 14. Mai 2009 (CEST)
- Das war keine neue Einfügung, sondern wurde früher schon entfernt. Koch-Mehrin ist sicher nicht aufgrund iherer Tätigkeit als Unternehmensberaterin bekannt, von mir aus kann dieser Aspakt noch etwas ausführlicher dargestellt werden, aber bitte nicht unter Kritik. Das Attac die Forderung von Koch-Mehrin, Subventionen für NGOs zu kürzen nicht gut findet, ist verständlich, aber keine enzyklopädisch relevante Kritik. Dies alles wurde hier aber schon mehrmals durchgekaut. Bitte erst neue Argumente bringen, bevor hier dies wieder erneut eingefügt wird. --Mr. Mustard 15:24, 14. Mai 2009 (CEST)
- Wo die Unternehmensberatertätigkeit bereits Gegenstand eines Edit-Wars oder einer Diskussion gewesen sein soll, könntest Du mir bitte gerne nachweisen. Ich hatte bisher immer nur die (in meinen Augen nicht zulässiige) Erwähnung ihrer Ansichten zu NGOs bzw. deren Replik als umstritten wahrgenommen. --Port (u*o)s 15:42, 14. Mai 2009 (CEST)
- (nach BK) Wo ist der Konsens für die Entfernung des Kritik-Absatzes? --Krawi Disk Bew. 15:46, 14. Mai 2009 (CEST)
- Seit wann bedarf es für die Entfernung einen Konsens? Gibt es denn einen Konsens für diesen Kritikabschnitt? --Mr. Mustard 15:49, 14. Mai 2009 (CEST)
- Was ist denn das überhaupt für eine Frage? Natürlich muss das Entfernen von (belegten) Informationen begründet sein. Bisher war das meines Erachtens wegen WP:BIO durchaus der Fall, und zwar wegen der völlig bezeihungslos und uneingebettet dastehenden Kritik, aber die aktuelle Bearbeitung von heute fällt in meinen Augen nicht darunter. Wie kommst Du eigentlich darauf, Streichungen nicht begründen zu müssen? --Port (u*o)s 15:53, 14. Mai 2009 (CEST)
- Seit wann bedarf es für die Entfernung einen Konsens? Gibt es denn einen Konsens für diesen Kritikabschnitt? --Mr. Mustard 15:49, 14. Mai 2009 (CEST)
Das Löschen des Kritik-Abschnittes durch Mr. Mustard ist nicht zu begründen. Der Aspekt sollte wieder rein, und auch eine Bezugnahme auf den TELEPOLIS-Artikel. Grüße, --Forward Draft 16:00, 14. Mai 2009 (CEST)
- Zunächst stellt sich einmal die Frage nach dem Beleg. Da ist nix angegeben außer einem toten Link. Selbst wenn attac das so irgendwo geschrieben hat, stellt sich die Frage nach der Resonanz dieser "Kritik". Haben mehrere seriöse Tageszeitungen über diese "Kritik" berichtet? Hat diese "Kritik" von attac wesentlichen Einfluss auf das Leben von Koch-Mehrin gehabt? Dass Politikern nicht immer von allen geliebt werden ist kein Einzelfall (sondern die Regel). Soll nun bei allen Wikipedia-Artikeln zu Politikern alles was irgendwelche politische Gegner dieser Politiker von sich lassen (selbst wenn dies niemanden interessiert) eingearbeitet werden? --Mr. Mustard 16:03, 14. Mai 2009 (CEST)
- Der Link von attac findet sich nun hier. Warum genau soll nun Kritik plötzlich nicht mehr erwähnt werden? Die Begründung, dass gerade bei Politikern zu viel unter dem Punkt "Kritik" aufgelistet werden müsse, kann kein ernstgemeinter Grund sein. --Krawi Disk Bew. 16:09, 14. Mai 2009 (CEST)
- (BK) Nein, Mr. Mustard, es soll nicht „alles was irgendwelche politische Gegner dieser Politiker von sich lassen (selbst wenn dies niemanden interessiert) eingearbeitet werden“. Das ist doch hier aber auch gar nicht die Frage. Dass aber berufliche Tätigkeiten mit einer gewissen Vollständigkeit in eine enzyklopädische Biografie gehören, scheint mir jedenfalls unbestreitbar zu sein. Inwieweit dann Interessenkonflikte, die sich daraus ergeben (könnten), ebenfalls referenziert aufgeführt werden sollten, ist sicherlich diffiziler zu werten und sollte dann auch, wenn es ehrenrührig oder stark negativ verzerrend ist, unbedingt unterlassen werden. Ob das hier in diesem Zusammenhang der Fall ist, sehe ich aber noch nicht so recht. Den fraglichen Abschnitt würde ich allerdings ‚Berufliche Karriere‘ o.ä. nennen und nicht ‚Kritik‘. --Port (u*o)s 16:17, 14. Mai 2009 (CEST)
- Zunächst stellt sich einmal die Frage nach dem Beleg. Da ist nix angegeben außer einem toten Link. Selbst wenn attac das so irgendwo geschrieben hat, stellt sich die Frage nach der Resonanz dieser "Kritik". Haben mehrere seriöse Tageszeitungen über diese "Kritik" berichtet? Hat diese "Kritik" von attac wesentlichen Einfluss auf das Leben von Koch-Mehrin gehabt? Dass Politikern nicht immer von allen geliebt werden ist kein Einzelfall (sondern die Regel). Soll nun bei allen Wikipedia-Artikeln zu Politikern alles was irgendwelche politische Gegner dieser Politiker von sich lassen (selbst wenn dies niemanden interessiert) eingearbeitet werden? --Mr. Mustard 16:03, 14. Mai 2009 (CEST)
- Lest einfach mal Wikipedia:BIO#Meinungen von Kritikern und Gegnern. Dass ihre Berufliche Karriere angemessen dargestellt werden kann, ist hier doch überhaupt nicht das Thema. --Mr. Mustard 16:19, 14. Mai 2009 (CEST)
- gelesen. Und nun? --Krawi Disk Bew. 16:21, 14. Mai 2009 (CEST)
- (BK) Was meinst Du eigentlich, warum ich hier explizit auf WP:BIO hingewiesen habe? Weil ich es mir ausdrucke und als Nasentuch verwende? --Port (u*o)s 16:22, 14. Mai 2009 (CEST)
Zustimmung an Krawi, nur die relevante Quelle ist nicht die Attac-Site, sondern der TELEPOLIS-Artikel - als Sekundärquelle, sozusagen. Grüße, --Forward Draft 16:14, 14. Mai 2009 (CEST)
Und worin seht ihr nun die Relevanz von Attacs "Kritik" für die Person Koch-Mehrin? Habe große Tageszeitungen über einen längeren Zeitraum darüber berichtet? Wurde Koch-Mehrin mit Rücktrittforderungen konfrontiert oder ist sie deshalb sogar von ihren politischen Ämtern zurückgetreten? --Mr. Mustard 16:31, 14. Mai 2009 (CEST)
- Mich würde zunächst einmal eher interessieren, ob denn die Brüsseler Beratertätigkeit an sich unstrittig und mit Quellen belegbar ist. Dann könnte man doch zumindest das wieder mit hereinnehmen und den Vorwurf durch attac gesondert diskutieren, oder? --Port (u*o)s 16:38, 14. Mai 2009 (CEST)
- Selbstverständlich ist es unstrittig, dass Koch-Mehrin Unternehmensberaterin war. Das steht doch im Artikel bereits drin. --Mr. Mustard 16:42, 14. Mai 2009 (CEST)
- (nack BK) Die Kritik ist verlässlich geäußert, von Telepolis als Sekundärquelle aufgegriffen und alles schön durch Quellen belegbar. Warum genau sollte die Kritik nun nicht in den Artikel? --Krawi Disk Bew. 16:40, 14. Mai 2009 (CEST)
- (ergänz) Die Tatsache der Beratertätigkeit bestätigt sie übrigens selbst auf Ihrer Webseite hier --Krawi Disk Bew. 16:42, 14. Mai 2009 (CEST)
Ich hab nun eben die erneute Kritik-Einstellung durch die IP revertiert, solange hier die Diskussion läuft, braucht man das wohl nicht unnötig anzuheizen. Vielleicht ist da auch Halbsperre angebracht. Da der Artikel ja (vermutlich) auf der Beo vieler User ist und ich eine dritte Meinung angefordert habe, hoffe ich hier auf Klärung und gütliche Einigung. --Port (u*o)s 16:43, 14. Mai 2009 (CEST)
Da Sargoth ja nun den gegenwärtigen Zustand für zwei Wochen zementiert hat, also (leider) in aller Ruhe: Was spricht gegen die Erwähnung des ersten Absatzes unter einem Abschnitt:
Sonstige berufliche Tätigkeit
In ihrem Beruf als Unternehmensberaterin in Brüssel (zunächst in ihrer eigenen Firma Conseillé+Partners sprl, von 2003 bis 2005 dann als Partnerin von Policy Action Ltd.) beriet sie lange Zeit Branchen wie die Medizintechnik unter anderem in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten. Sie gehört damit zu mehreren FDP-MdEP, die von ihrer Funktion als Lobbyist ins Europaparlament gewechselt sind.
--Port (u*o)s 16:56, 14. Mai 2009 (CEST)
- Meine Dritte Meinung: Wir haben hier einen häufig vorkommenden Sachverhalt, nämlich den Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft. Die mit einem derartigen Wechsel verbundenen Vorwürfe sind nicht spezifisch für Silvana Koch-Mehrin sondern treten in derartigen Situationen immer auf. Auch die zitierte Kritik ist nicht spezifisch sondern sehr pauschal. Eine enzyklopädische Relevanz dieser Attac-Meinung kann ich nicht erkennen. Anders wäre dies, wenn es irgendwelche Hinweise auf ein tatsächliches Fehlverhalten oder eine Tätigkeit im Sinne einer Lobby oder eines früheren Arbeitgebers gäbe. Die Formulierung von Port(u*o)s ist daher sachgerecht.Karsten11 16:59, 14. Mai 2009 (CEST)
- Allerdings hätte ich gerne einen seriösen Beleg (seriös ≠ attac) dass für Koch-Mehrin die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. Dass Koch-Mehrin Lobbyistin gewesen sei, ist eine Polemik von Attac und keine enzyklopädisch neutrale Berufsbeschreibung. --Mr. Mustard 17:08, 14. Mai 2009 (CEST)
- Dass Koch-Mehrin von 1999-2004 Lobbyistin war, steht so auch in der Faz, Online-Ausgabe, 22. Dezember 2008. --Port (u*o)s 17:38, 14. Mai 2009 (CEST)
- Allerdings hätte ich gerne einen seriösen Beleg (seriös ≠ attac) dass für Koch-Mehrin die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. Dass Koch-Mehrin Lobbyistin gewesen sei, ist eine Polemik von Attac und keine enzyklopädisch neutrale Berufsbeschreibung. --Mr. Mustard 17:08, 14. Mai 2009 (CEST)
- Gegen diese Quelle ist nichts einzuwenden. --Mr. Mustard 17:46, 14. Mai 2009 (CEST)
- Dann ist also die oben stehende Passage nicht mehr strittig, die meines Erachtens auch durch diesen Lebenslauf auf der FDP-Website und auf diese Autorenbeschreibung eines Herausgeberbandes des VS-Verlags (Steffen Dagger, Michael Kambeck (Hrsg.): Politikberatung und Lobbying in Brüssel) gestützt wird? --Port (u*o)s 18:05, 14. Mai 2009 (CEST)
- Fehlt noch der Beleg dafür, dass die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. --Mr. Mustard 18:10, 14. Mai 2009 (CEST)
- (BK) Ja gut, das kann man streichen (und wäre ja ohnehin kaum und nur nach Interviews mit den beratenen Firmen eruierbar - wer hat die schon geführt), Europaberatung langt meines Erachtens zur Einordnung der Tätigkeit aus. Auch Medizintechnik kann ohne gute Quelle weg. --Port (u*o)s 18:21, 14. Mai 2009 (CEST)
- Fehlt noch der Beleg dafür, dass die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. --Mr. Mustard 18:10, 14. Mai 2009 (CEST)
- Dann ist also die oben stehende Passage nicht mehr strittig, die meines Erachtens auch durch diesen Lebenslauf auf der FDP-Website und auf diese Autorenbeschreibung eines Herausgeberbandes des VS-Verlags (Steffen Dagger, Michael Kambeck (Hrsg.): Politikberatung und Lobbying in Brüssel) gestützt wird? --Port (u*o)s 18:05, 14. Mai 2009 (CEST)
- Gegen diese Quelle ist nichts einzuwenden. --Mr. Mustard 17:46, 14. Mai 2009 (CEST)
Artikelsperre wäre nicht nötig gewesen. Habe den Absatz Kritik mit neuer Quelle einmal reingeschrieben, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Silvana_Koch-Mehrin&diff=60055450&oldid=60055336 hätte das auch ohne Artikelsperre nicht wiederholt nachdem es von Port geändert wurde. Kann er wieder frei schalten von mir kommt da nichts mehr. 84.153.35.203 18:19, 14. Mai 2009 (CEST)
- Das sehe ich auch so und halte die momentane Sperre für unnötig wie einen Kropf. Deswegen würde ich das gerne zeitnah abarbeiten, um mit Konsens auf EW aufzukreuzen. Sonst geht das Theater in zwei Wochen wieder los. --Port (u*o)s 18:24, 14. Mai 2009 (CEST)
- Konsens wäre damit vorhanden (wenn das mit den Subventionen, solange unbelegt, gestrichen wird). --Mr. Mustard 18:38, 14. Mai 2009 (CEST)
- Dann warte ich nochmal bis morgen abend, ob von anderer Seite Einsprüche kommen, und bitte dann um Entsperrung. --Port (u*o)s 18:45, 14. Mai 2009 (CEST)
- Habe ein wenig den Überblick verloren: also Lobbyarbeit - Subventionen rein und Attac-Anwürfe raus? Gruß --Reissdorf 22:38, 14. Mai 2009 (CEST)
- Dann warte ich nochmal bis morgen abend, ob von anderer Seite Einsprüche kommen, und bitte dann um Entsperrung. --Port (u*o)s 18:45, 14. Mai 2009 (CEST)
- Konsens wäre damit vorhanden (wenn das mit den Subventionen, solange unbelegt, gestrichen wird). --Mr. Mustard 18:38, 14. Mai 2009 (CEST)
Sorry, aber das geht so wirklich nicht. Wir haben hier einen Vorfall, der aus Aktion und Reaktion besteht. Aktion: Silvana Koch-Mehrin kritisiert den Umgang der EU mit gewissen NGOs. Reaktion: Dabei genannte NGOs kritisieren Koch-Mehrin. Dieser Vorfall findet jetzt nur als Reaktion Eingang in ihre Biographie, als Kritik an ihr, und wird überdies komplett aus Sicht der NGO beschrieben. Ganz klares njet. --92.106.24.208 16:22, 15. Mai 2009 (CEST)
- Diese Stellungnahme kann ich nun gar nicht verstehen. Hast Du eigentlich die vorhergehende Diskussion überhaupt gelesen oder wenigstens überflogen? Im zur Debatte stehenden Kompromissvorschlag sollen eigentlich nur die Quellen FAZ, ihre Selbstdarstellung auf der Website der FDP Baden-Württemberg und ihr Portrait in einem Herausgeberband, wo sie Autorin ist, ausgewertet werden. Von attac oder sonstigen NGOs ist nicht einmal die Rede. --Port (u*o)s 16:34, 15. Mai 2009 (CEST)
- Ächz ... ich wollte das eigentlich unter diesen Beitrag setzen. Dein Kompromissvorschlag ist in Ordnung. --92.106.24.208 16:59, 15. Mai 2009 (CEST)
Offener Brief gemäß Attac
Viel interessanter finde ich in dem Attac-Text folgende Passage: "Unter anderem erwähnte sie dabei das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die Berliner NGO Weed und forderte, dass Organisationen, die die EU-Politik kritisieren, keine Gelder von der EU erhalten sollten." Hat sie das wirklich so gesagt ? Das wäre ja schon ein Kracher und auch ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal, was das Gesellschaftsverständnis von Politikern betrifft. Die Kritik von Attac/Kreutzfeld daran "Mit ihrer Zensur-Drohung gegen kritische Organisationen zeigt Koch-Mehrin ein zweifelhaftes Demokratieverständnis" kann dann durchaus auch in den Artikel. --Zipferlak 20:01, 14. Mai 2009 (CEST)
- Ehrlich gesagt, finde ich Mr. Mustards Probleme mit der Erwähnung solcher Aussagen allzu verständlich. Dummheiten, die man „unter anderem“ von sich gibt und für die man sich (möglicherweise) hinterher gerne in den Hintern beißen möchte, werden sich von so gut wie jedem Politiker finden lassen – Empörungspotenzial inklusive. Ich finde aber, dass man das nur dann verwerten sollte, wenn es der offiziellen Politik der Person entspricht oder, falls es sich um eine hidden agenda handelt, wenn das auch hundertprozentig wasserfest nachgewiesen ist. Aber was Politiker in linken wie rechten Stammtischreden an Unsinn verzapfen, halte ich enzyklopädisch nicht für verwertbar – auch wenn das von den Adressaten dann gerne aufgegriffen und ausgeschlachtet wird. --Port (u*o)s 20:19, 14. Mai 2009 (CEST)
- Und weil du das für einen "Kracher" hälst, soll das in den Artikel? Bitte die Relevanz anhand geeigneter Sekundärliteratur oder zumindest anhand eines entsprechenden Presse-Echos in den seriösen Tageszeitungen belegen. Wir wollen hier doch keine Theoriefindung betreiben. --Mr. Mustard 20:22, 14. Mai 2009 (CEST)
- @Portuos: Ja, und es passt auch nicht so recht in den derzeit angenehm kurzen und lesbaren Artikel. @Mr. Mustard: Dein Diskussionsstil reizt zum Widerspruch, weil Du nicht zur Sache, sondern anhand von Formalien argumentierst; zum Beispiel bekomme ich jetzt Lust, den erwähnten offenen Brief zu suchen und ein etwaiges Presseecho ausfindig zu machen. Mache ich jetzt aber nicht, weil ich finde, dass Port Recht hat. Du wirkst auf mich, als wärst Du gar nicht an der Enzyklopädie, sondern vielmehr an der "Reinhaltung" bestimmter Artikel interessiert. Wenn Du so argumentieren würdest wie Port, würden wir viel mehr miteinander als immer nur aneinander vorbei reden. --Zipferlak 20:31, 14. Mai 2009 (CEST)
- Die "Reinhaltung" von Artikeln ist eine sehr wichtige Sache, um die Wikipedia dem Projektziel "Enzyklopädie" näher zu bringen. Insofern betrachte ich deinen Kommentar als sehr großes Lob. Danke! --Mr. Mustard 20:45, 14. Mai 2009 (CEST)
- @Mr.Mustard, ich gehe davon aus, dass Zipferlak mit dem Wort "Reihaltung' Deine offenkundige Tendenz meinte, Personen- und Sachartikel von Edits "rein" zu halten, die nicht Deinen hinlänglich bekannten Standpunkten entsprechen.. Die Winterreise 21:43, 14. Mai 2009 (CEST)
- Eben! Ich versuche die Wikipedia davon rein zu halten, was nicht meinen hinlänglich bekannten Standpunkten (WP:NPOV, WP:Belege, WP:KTF, WP:BIO, WP:VHP…) entspricht. Schön dass meine diesbezügliche Arbeit von dir anerkannt wird. --Mr. Mustard 21:50, 14. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht ist dies der Anbeginn einer wunderbaren Freundschaft :-) --Reissdorf 22:38, 14. Mai 2009 (CEST)
Dritte Meinung
Ich fang mal neu an. Die jetzige Version des Artikels finde ich recht farblos. Sie besteht im wesentlichen aus technischen Daten. Statt Kritik könnte man auch einen Absatz Politisches Profil anlegen, der entsprechend neutral formuliert werden kann:
Silvana Koch-Mehrin gilt als ... . innerhalb der F.D.P. zählt sie ... Durch ihre offene Kritik an... geriet sie mehrfach in Konfrontation mit linksorientierten Gruppierungen, insbesondere attac. Diese wiederum werfen ihr Lobbyismus vor, weil...
Mit solchen Formulierungen und entsprechenden Quellen sollte es eigentlich gelingen ein Profil zu formulieren, dass allen Seiten gerecht wird. --Siehe-auch-Löscher 09:13, 15. Mai 2009 (CEST)
Geburtsname?
Wie lautet der Geburtsname von Frau Dr. Koch-Mehrin und wie kommt ihr Doppelname zustande? Weiß darauf vielleicht jemand eine Antwort? --Dorfteichfest 19:34, 19. Mai 2009 (CEST)
- Ihre Eltern heissen auch schon Koch-Mehrin. In Anbetracht der Generation dürfte das kein Doppelname durch Heirat sein. Aber das zweite ist nur geglaskugelt.--vinom bla (!!) 12:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Etwas Bearbeitungsbedarf
Da Sie die Seite ganz gesperrt haben, kann ich nur hier die folgenden Hinweise notieren, statt es gleich selber zu erledigen. Es sind keine gravierneden Dinge, aber so etwas muß ausgebessert werden, wenn das hier einen halbwegs professionellen Anspruch haben will, weil es z.T. dämlich wirkt:
1. "Abitur machen": eine "W.P.-Seuche"; im Schulaufsatz der sechsten Klasse muß so etwas angestrichen werden, oder nicht?
2. Eine Frauenzeitschrift "wählte sie zu..." - Ja und? Wie weltbewegend! Auf welchem Hausfrauen-Küken-Trivialniveau soll sich diese Enzyklopädie denn bewegen? / Dergleichen ist äußerst banal und irrelevant...
3. Auflistungen in Artikeln sind schon unschön; Abkürzugen wie "Stellv." sehen doof aus.
4. Veröffentlichungen: Laut Nationalbibliothek ist noch ein neues Buch "im Erscheinen". - Da ist sie "nur" Herausgeberin, ist das damit wichtig genug und ab wann sollte es ggfs. hier erwähnt werden?
5. Buch Historische Währungsunion...: Dazu gehört der Vermerk "zugleich Dissertation Heidelberg 2000" o.ä. und die ISBN 3-7890-7631-7 (eben aus dem Nationalkatalog notiert).
Gruß, -- Sophophiloteros 15:52, 20. Mai 2009 (CEST)
- Nun, da inzwischen ent-sperrt, selber erledigt. -- Sophophiloteros 18:37, 10. Jun. 2009 (CEST)
Neues Bild
Moin Moin, ich hab ein neues Bild von Dr. Sylvana Koch-Mehrin gemacht, kriege es aber nicht eingebunden. Die Seite ist für bearbeiten anscheinend gesperrt. Wenn einer die Sperre aufheben könnte, oder mein Bild ( http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kochmehrin.jpg ) einbinden könnte. Wäre ich dankbar. (nicht signierter Beitrag von Muffinmampfer (Diskussion | Beiträge) 22:38, 20. Mai 2009 (CEST))
- Bei der Gelegenheit kann man auch gleich das gelöschte Bild rausnehmen. --Isderion 00:21, 21. Mai 2009 (CEST)
Link zum Abstimmungsverhalten von Silvana Koch-Mehrin im EP
Dieser Link hier ist so interessant, dass er sicher im Abschnitt Weblinks eingetragen werden sollte:
Saludos,--El Duende 13:57, 21. Mai 2009 (CEST)
Verbot der Berichterstattung über Abgeordnetentätigkeit
Vielleicht mag jemand gelegentlich sinngemäß einfügen:
Kurz vor der Europawahl 2009 versuchte Koch-Merin, mittels einer einstweiligen Verfügung Berichterstattung über ihre Tätigkeit als Abgeordnete des Europaparlaments zu unterbinden. Die Anfang mai 2009 erlassene einstweilige Verfügung wurde Ende Mai 2009 aufgehoben. (Beleg:Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?) 91.42.78.32 18:22, 3. Jun. 2009 (CEST)
Bilanz ihrer Arbeit im EU-Parlament
Die Informationen aus folgenden Quellen sind aus mehrern Gründen von großer Relevanz für den Artikel:
- Der Westen: „Koch-Mehrin im Clinch mit Blogger“
- RP Online: „Wirbel um Koch-Mehrins Präsenzquote“
- ftd.de: „Die Schöne und das Arbeitstier“
- Informationen zur Aktivität und Präsenz der Politikerin im EU-Parlament auf "parlorama.eu --84.163.233.173 15:43, 2. Jun. 2009 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.163.204.114 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 3. Jun. 2009 (CEST))
Man schaue sich an: http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/tv114.html --hjR 11:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
Überflüssiger Weblink
Der letzte Weblink (The BBC reporter who was caught short...) ist wohl enzyklopädisch völlig irrelevant, oder? --Lemidi 22:02, 3. Jun. 2009 (CEST)
Was für ein Dr. hat sie?
moin, was für einen Dr. titel hat sie den nun konkret? - cu AssetBurned 23:18, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ihre Disseration trägt den Titel: Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik und ist bereits im Lemma referenziert. Die Promotion ist laut Eintrag in der Universitätsbibliothek Heidelberg aus dem Jahr 2000 und nicht 1998 wie im Lemma angegeben. Damit stimmen natürlich auch die Angaben zur Zugehörigkeit zur Universität auch nicht. Der genaue Titel muss in der Veröffentlichund angegeben sein. - CU Mirko Junge 22:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
FAZ Bericht "Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?
sollte man das zumindest als Link einfügen? (nicht signierter Beitrag von 93.133.253.228 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 3. Jun. 2009 (CEST))
- Nicht nurn die FAZ berichtet, auch andere Medien schreiben kritisch nicht nur über die mangelnde Parlamentspräsenz in der zurückliegnden Legislaturperiode, sondern auch darüber, wie Koch-Mehrin gegen Berichterstattung vorgeht. Man muss nur mal ihren namen in die Google-news eingeben. Ich finde schon, dass man erwähnen sollte, dass es diese Positionen gibt (mit Angabe einer oder mehrere seriöser Quellen). Matthias 00:05, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wie man derzeit etwas einpflegen kann wird auf Wikipedia:Entsperrwünsche#Silvana Koch-Mehrin erklärt: Auf dieser Seite eine Formulierung vorschlagen. :) Gruß --DanielDüsentrieb 00:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das wurde ja einige Absätze weiter oben schon getan. --08-15 00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wie man derzeit etwas einpflegen kann wird auf Wikipedia:Entsperrwünsche#Silvana Koch-Mehrin erklärt: Auf dieser Seite eine Formulierung vorschlagen. :) Gruß --DanielDüsentrieb 00:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich verweise auf meine #Dritte Meinung. Ein politisches Profil und die genannten Kritikpunkte mit enzyklopädischer Distanz formuliert gehören in den Artikel. --Siehe-auch-Löscher 08:43, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das Thema "Anwesenheit" ist relevant und sollte in den Text:
- http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844
- http://www.sueddeutsche.de/politik/255/470799/text
- http://www.sueddeutsche.de/politik/255/470799/text/10 (nicht signierter Beitrag von 132.199.33.195 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 4. Jun. 2009 (CEST))
--Icanny 09:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Die enyklopädische Relevanz für diesen lauen Wind im Blätterwald erschließt sich mir nicht. Die Frau hat in der fraglichen Zeit Kinder bekommen, wobei die Elternzeit nicht eingerechnet wurde. Sollten diese Geshichte zu ihrem Rücktitt oder Parteiausschluss führen, sollte das asl Grund angegeben werden. Sollange das nicht so ist, handelt es sich hierbei nur um eine kleine Aufregung in Wahlkampfzeiten. --Lichtspielhaus 10:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
- da schreibt doch auf diesen Seiten glatt die FDP mit... siehe IP. http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844 Technikus 10:32, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zensur bei Wikipedia ? Kritik wird unterdrückt !
Schade, dass Kritik zur Person nicht zugelassen wird. Gerade jetzt in den Vor-Wahltagen sollte auch solide Kritik wie z.B. http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844 hier zumindest im Artikel erwähnt werden dürfen. Hat Wikipedia evtl. Druck von der FDP gekriegt ? Einige Textpassagen sehen auch auffällig nett formuliert aus. Technikus 10:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Jawohl! „Frau sieht einigermaßen manierlich aus, auch wenn sie eine Blondine ist.“ Solch „solide“ und höchstintellektuelle Bloggereien müssen unbedingt in den Artikel. --Charmrock 10:49, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte sachlich bleiben.
Den Eindruck der Zensur könnte man schon haben. Auch jede Bezugnahme auf Kein Geld mehr für kritische NGOs? wurde mehrmals sofort gelöscht. Gruß, --Icanny 11:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
Daher votiere ich im Sinne von WP:NPOV für zwei Ergänzungen:
- (1) Als Reaktion auf ihre Beanstandung der Vergabe von EU-Geldern an Gewerkschaften und NGOs, wie etwa [[World_Economy,_Ecology_%26_Development|WEED]] oder [[Attac]], meinte der Wirtschaftsjurist und WEED-Vorsitzende Prof. Markus Krajewski, Koch-Mehrin habe ein „vordemokratisches und antiliberales Verständnis über die Verwendung öffentlicher Gelder.“<ref>[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21524/1.html Kein Geld mehr für kritische NGOs?], ''TELEPOLIS'', 09.12.2005.</ref>
- (2) ...ein paar Sätze zum Themenkreis 'Anwesenheit im EP'...
--Icanny 11:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
Schade, das Frau Koch-Mehrin wenig zur Aufklärung beiträgt. http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/tv114.html --hjR 11:51, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Man sieht aber, dass das Thema 'Anwesenheit im EP' ein breites Echo in seriösen Medien erfährt. --Icanny 12:01, 4. Jun. 2009 (CEST)
Kann mich dem nur anschließen: Insbesondere der Umgang von Koch-Mehrin mit den Vorwürfen im Zusammenhang mit ihrer mangelnden Anwesenheit im Europaparlament sind sehr wohl relevant für diesen Artikel, zeigen sie doch das Demokratieverständnis dieser Dame. Ist das eigentlich ein Zufall, dass die Seite der FDP-Spitzenkandidatin unmittelbar vor der Wahl gesperrt ist? Da steckt doch die Zahnarztpartei dahinter.--Stachelbeere 12:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
Vorschlag: Macht doch einfach hier einen Vorschlag, wie der Kritik-Abschnitt wieder in den Artikel genommen werden könnte. Dabei bitte die Qualität der Quellen nicht vernachlässigen. Wenn der Text steht, kann ein Entsperrwunsch gemacht werden. --Krawi Disk Bew. 12:43, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hoffe, dass du Konsens und nicht „Text“ meintest, auch wenn das Sockenspiel hier selbigen gern zu suggerieren versucht. Ob das, was die Medien momentan täglich angesichts des Wahlkampfes bringen, nachhaltig enzyklopädisch relevant sein wird, werden wir mit einem zeitlichen Abstand beurteilen können. Siehe dazu auch meinen Hinweis bei den EW. Der „Quellen“vorschlag des Eröffners dieses Abschnittes lässt erahnen, in welche Richtung das sonst geht. --Reissdorf 13:19, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Mit "Text" meine ich tatsächlich Text, da ich sehr gerne konkrete Formulierungsvorschläge lesen würde. Mit "steht" meine ich allerdings "als tragfähiges Ergebnis einer Diskussion unter den Beteiligten überlebend" - auch als "Konsens" bekannt. Die Kritik an der Dame geht gerade durch alle Medien - sowohl durch die bunten Blätter, als auch durch die seriösen Medien. Und solange die Kritik ordentlich bequellt ist, sehe ich keinen Grund, diese Information aus dem Artikel rauszulassen. Den Telepolis-Artikel finde ich z.B. nicht unseriös und auch mit Drittquellen belegt. Zudem sollte man sich überlegen, ob nicht auch Socken mal richtig liegen können. --Krawi Disk Bew. 13:43, 4. Jun. 2009 (CEST)
Socken passen fast immer! Noch eine interessante Quelle:
--Icanny 13:47, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Infotopia, du würdest mich wirklich einmal überraschen, wenn du einen konkreten Vorschlag machen würdest, bei dem du es schaffst, eine Quelle auch korrekt wiederzugeben. Die meisten hier lesen ohnehin täglich die einschlägigen Zeitschriften und sehen diese Artikel. --Reissdorf 13:58, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte sachlich bleiben. --Icanny 14:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das war durchaus sachlich. Bitte poste nicht irgendwelche Links, sondern versuche doch einen Textabschnitt zu formulieren. --Krawi Disk Bew. 14:07, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Schade, dass nicht mal die offizielle Statistik des Europäischen Parlaments in den Text eingebaut werden kann. Technikus 15:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
Angebliche Zensur bei Wikipedia
Nur weil die FAZNET googlen und recherchieren verwechselt und dies dann von anderen Medien teils unkritisch übernommen wird, muss dieser Schlecht-Journalismus nicht durch erwähnung in WP geadelt werden.
Ein paar Zahlen und Fakten:
Anwesenheitsquote Martin Schulz (SPD/SPE) 67% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/1911.pdf
Anwesenheitsquote Cem Özdemir (Grüne) 64% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/28235.pdf
Anwesenheitsquote Silvana Koch-Mehrin (FDP/ALDE) 62% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/28241.pdf
Weder Martin Schulz noch Cem Özdemir sind Mutter von drei kleinen Kindern.
Die Dokumente sind allesamt Dokumente der Europäischen Parlamentes. In jedem Dokument steht, dass es sich um Rohdaten handelt. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten seine Anwesenheit in Brüssel zu belegen. Wie Silvana Koch-Mehrin das in ihrem Fall gemacht hat und auf eine Anwesenheitsquote von über 75% kommt, hat sie hier dargelegt: http://www.koch-mehrin.de/files/18699/Praesenzlisten.pdf
Im Dokument gibt es verweise auf EP-Dokumente, die ihre Sicht teilweise belegen. Teilweise wird noch über die unterschiedliche Berechnungsart gestritten. Die Einlassunden von SKM sind schlüssig. Einlassungen der EP-Verwaltung liegen nicht vor.
Natürlich muss das FAZ.net-Gate in den Artikel. Aber erst, wenn alle umstände dieser Kampagne geklärt sind. Die FAZ sind nun mal ältere Herren, die so gar keine Erfahrung mit Web 2.0 haben. Selbst Twitter verwechseln sie mit einem Diskussionsforum.
Fazit: Wikipedia übernimmt nicht die schlecht recherchierten Wahlkampfthemen einzelner Zeitungsverleger. Die Fakten werden aber, sobald sie abschließend beurteilt werden können, hier Eingang finden. Aber WP ist sicher kein Instrument, die Kampagne der FAZ.net unreflektiert wieder zu geben. Dafür gibt sich schon der öffentlich-rechtliche Rundfunk her. --vinom bla (!!) 14:12, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Du vergisst, dass das Thema aktuell durch die Medien geht. Es ist imho der falsche Weg zu sagen "Alle doof, nur die WP nicht, und dewegen ignorieren wir den aktuell stattfindenden öffentlichen Wirbel". --Krawi Disk Bew. 14:19, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ob die "älteren Herren" in der FAZ (es gibt da durchaus auch jüngere Damen ;-)) schlecht recherchieren oder nicht ist hier nicht das Thema. Was zählt ist die enzyklopädische Relevanz. Und diese kann erst beurteilt werden, wenn das (wahlkampfbedingte) Rauschen im Blätterwald verstummt ist.
- Mein Vorschlag deshalb: Warten wir noch ein/zwei Wochen ab, ob die Blätter bis dahin immer noch rauschen... --Mr. Mustard 14:23, 4. Jun. 2009 (CEST)
- warum genau kannst Du die enzyklopädische Relevanz erst in 1-2 Wochen beurteilen? --Krawi Disk Bew. 14:25, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das sagt mir meine Erfahrung bei der Mitarbeit bei Personenartikel in der Wikipedia ;-) --Mr. Mustard 14:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Du täuschst Dich. --Krawi Disk Bew. 15:00, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Und du argumentierst nicht.--vinom bla (!!) 15:03, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Du täuschst Dich. --Krawi Disk Bew. 15:00, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Doch, bitte lies die Diskussionen auf dieser Seite. Eigentlich hätte ich dies aber von Dir auch vor Deinen Edits hier erwartet. --Krawi Disk Bew. 15:07, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Vinom, Deine Zahlen sind irreführend! Silvana Koch-Mehrin hätte ohne Berücksichtigung der Mutterschaftszeiten sogar nur eine Anwesenheitsquote von 38,9 % (Quelle). Die Mutterschaftszeit ist in den 62 % ja bereits berücksichtigt. Wenn man dagegen mit anderen Müttern vergleicht: Die Abgeordnete Niebler kommt sogar ohne Berücksichtigung von Mutterschaftszeiten auf 84 %, die Abgeordnete Járóka war in der letzten Legislaturperiode zweimal in Mutterschft und hatte dennoch (ohne Berücksichtigung von Mutterschaftszeiten) eine Anwesenheitsquote von 79 % (Quelle). Wenn man also vergleicht, dann bitte die 38,9 % mit den 79 % bzw. 84 %, oder zumindest die 62 % mit den 64 % bzw. 67 % (wobei man dann aber dazusagen muss, dass die Mutterschaft eben schon berücksichtigt wurde)! --DanielDüsentrieb 14:46, 4. Jun. 2009 (CEST)
- DanielDüsentrieb, es sind nicht meine Zahlen, sondern die Zahlen des EP. Deinen Vergleich mit anderen Abgeordneten entstammen der FAZ.net, die hier Partei ist und nicht als objektive Quelle angeführt werden kann. Aber unterstellen wir mal, dass es auch fleissigere Abgeordnete oder besser organisierte Mütter als SKM gibt. Du unterschlägst hier nun geflissentlich, dass es verschiedene Arten gibt, die Anwesenheit zu belegen. Siehe dazu die von mir eingeführte Quelle von SKM und den darin enthaltenen Links auf das EP. SKM kommt so MIT Mutterschaft auf eine Anwesenheitsquote von 75%. Jetzt behaupte ich mal - ohne es überprüft zu haben, dass die von dir angeführten Mütter sich einfach öfter in Anwesenheitslisten eintragen, während SKMs Anwesenheit teilweise nur über die Listen der Namentlichen Abstimmungen belegen kann. Es ist also völlig unlauter und irreführend, die Rohdaten des EP miteinander zu vergleichen. Vergleichbar für seriösen Journalismus und für WP (die per definitionem seriös ist und nicht unreflektiert aus der Presse abschreibt) - vergleichbar sind nur die aufbereiteten Daten, also die Attendence Lists, die Roll call votes, begründete Abwesenheiten (wer zweimal Mutter wird, ist öferts abwesend, wie eine einmalig niederkommende) und weitere Quellen, die Anwesenheit belegen.
- Was Mr. Mustard sagt, scheint mir hingegen sehr schlüssig. Beurteilen wir die Relevanz, wenn das Wahlkampfgeschäppere Vorbei ist. Dann mache ich aber mit Freude mit, um den FAZ-Gate aufzuarbeiten.--vinom bla (!!) 15:02, 4. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Deine Zahlen bezieht sich lediglich darauf, dass Du sie nebeneinander gestellt hast. Deine Reaktion klingt fast so als hätte ich damit behaupten wollen, Du hättest sie erfunden. Das liegt mir fern. Eine Formulierung in der Art "die anderen sind keine Mütter" suggeriert allerdings, dass die Mutterschaftszeit in den Zahlen nicht berücksichtigt wäre - was nicht der Fall ist. Ursprünglich dürften übrigens all diese Zahlen - genauso wie auch die 38,9 % - vom EP stammen (nicht von der FAZ). Dein geflissentlich suggeriert übrigens [Absicht], ich würde Dich also bitten das klarzustellen! Im übrigen habe ich nicht die ganze Angelegenheit analysiert (habe ich auch nicht vor), sondern lediglich die von dir genannten Zahlen bzw. den entstehenden Gesamteindruck (die anderen wären keine Mütter; Mutterschaft wäre also nicht berücksichtigt) ins rechte Licht gerückt. --DanielDüsentrieb 15:23, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Nachdem von Dir offenbar nichts mehr dazu kommt, von mir ein klärendes Wort: Ich habe nichts "geflissentlich unterschlagen". Deine Unterstellung ist daneben, denn ich habe keine komplette Abhandlung über ein Thema verfasst, sondern einen Punkt Deiner Aussage korrigiert/geklärt. Ich hatte genauso wenig wie Du Informationen über den Urknall, das heutige Wetter oder eben Beweisverfahren für Anwesenheit gebracht. Das war nämlich gar nicht mein Interesse. Mein Ziel war, klarzustellen, dass Dein Zitat "Weder Martin Schulz noch Cem Özdemir sind Mutter von drei kleinen Kindern" die davor genannten Zahlen in einen falschen Zusammenhang rückt. Was ja inzwischen getan wäre. Gruß --DanielDüsentrieb 15:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Soweit ich das verfolgt habe, sind die Zahlen aber noch das kleinere Problem für S. K.-M. Die eigentliche Problematik ist, dass sie zwei eidesstattliche Erklärungen abgegeben haben soll, um damit die Berichterstattung über das Problem zu unterdrücken. Und in diesen eidesstattlichen Erklärungen hat sie behauptet, zu 75 % anwesend gewesen zu sein - was offenbar umstritten ist. Die Brisanz der Angelegenheit besteht darin, dass eine unwahre eidesstattliche Erklärung selbst bei Fahrlässigkeit noch mit Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr bestraft werden kann. Soviel zur Klärung. Und diesbezüglich ist (neben dieser NGO-Angelegenheit) nun zu klären, ob bzw. wie das mit den den Artikel soll. --DanielDüsentrieb 15:08, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich gehöre ja durchaus zu den Kritikern unseres Rechtssystems und unseres Staates. Aber es ist mit nichten so, dass man in Deutschland ins Gefängnis kommt, wenn man seine Sicht der Dinge darlegt, auch wenn die roten Ruhrbarone das so darstellen. Wie sie auf ihre Zahlen kommt, hat sie ja dargelegt (hast du mal in meine Quellen geschaut, bevor wir mit unterschiedlichem Kenntnisstand weiterreden?). Aber wir können schnell Einigkeit erzielen, wenn wir sagen: Ihre Kommunikation in dieser Sache ist Panne. Das ist schade, weil ihre Einlassung für mich schlüssig ist. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Abklärungen der Parlamentsverwaltung. Bis dahin müssen wir SKM nach ihrem Nutzen für Europa bewerten und nicht nach Absitzen von Sitzungstagen - die im übrigen durch eine Unterschrift frühmorgens belegt werden können, ohne das der Abgeordnete dann auch wirklich anwesend ist. Dazu der in Deutschland von der Grünen Abgeordneten Hiltrud Breyer unterdrückte Bereicht auf RTL: http://www.dumpert.nl/mediabase/161331/afc902e3/europarlementariers_zijn_zakkenvullers.html--vinom bla (!!) 15:20, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ihr vergesst, dass es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie ist, Quellen zu interpretieren, sondern Tatsachen darzustellen. Warum kann also nicht sinngemäß in den Artikel rein "Die FAZ behauptet, ...". Alles andere ist nur Theoriefindung, die Verschiebung der Entscheidung der Relevanz nur reine Hinhaltetaktik. --Krawi Disk Bew. 15:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
- mit "Die FAZ.net behauptete, ..." wird der Abschnitt über den FAZ.net-Gate dann auch anfangen, wenn wir über alle Fakten verfügen. Aber erst dann.--vinom bla (!!) 15:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
- "Bis dahin müssen wir SKM nach ihrem Nutzen für Europa bewerten und nicht nach Absitzen von Sitzungstagen". Das ist so nicht richtig. Eine Enzyklopädie bewertet nicht, sie stellt Fakten dar. Du bist auf dem falschen Dampfer. --Krawi Disk Bew. 15:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
- ja, stimmt. Der Punkt geht an dich. Ich hab mich vertan. :-D --vinom bla (!!) 15:33, 4. Jun. 2009 (CEST)
- "Bis dahin müssen wir SKM nach ihrem Nutzen für Europa bewerten und nicht nach Absitzen von Sitzungstagen". Das ist so nicht richtig. Eine Enzyklopädie bewertet nicht, sie stellt Fakten dar. Du bist auf dem falschen Dampfer. --Krawi Disk Bew. 15:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Hier von Hinhaltetaktik zu reden, ist wohl reichlich daneben. Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, unbewiesene Behauptungen wiederzugeben. Erst recht nicht, wenn man nicht ausschließen kann, dass hier Stimmung vor einer Wahl gemacht werden soll. Sollten sich die Behauptungen als zutreffend erweisen, ist das natürlich etwas, was in seriöser Form in den Artikel gehört. Also: einfach mal abwarten. --Charmrock 15:34, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin durchaus dafür, das auch in den Artikel zu nehmen, wenn sich das als falsch erweist - was es ja beim Punkt 39% ja schon längst hat. Sobald der FAZ.net-Gate mit etwas abstand betrachtet werden kann, kommt er rein. Aber schlechten Wahlkampfjournalismus gefütert mit Blogg-Gezwischer ohne Würdigung aller Seiten hier rein erodieren zu lassen, schadet Wikipedia.--vinom bla (!!) 15:38, 4. Jun. 2009 (CEST)
- FAZ.net - und auch die anderen berichtenden Medien als Blog-Gezwitscher abzutun ist etwas realitätsfremd. Welche Quellen würden denn aktzeptiert werden? --Krawi Disk Bew. 15:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich muss besser ausformulieren, was ich meine: Blog-Gezwitscher, damit meinte ich die Ruhrbarone und Twitter-Shortlinks auf alle möglichen Artikel von Online-Ausgaben von Zeitungen unterschiedlichster journalistischer Qualität. Mir sind schon Artikel untergekommen, in denen eine CDU-Hinterbänkler unbelegt behaupten durfte, SKM sein dauernd abwesend.
- Ganz allgemein: Wir sollten uns wirklich nochmals vergägenwärtigen, was diese Attendence-Lists sind. Sie wurden eingeführt, damit die MdEPs sich für einen Situngstag, für den sie Sitzungsgelder erhalten, persönlich eintragen müssen. Sie sind aber für die Finanzverwaltung nicht die einzige Quelle, um Anwesenheit zu überprüfen. Dann müssen wir uns noch vergegenwärtigen, welches Amt SKM inne hat. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Eine Aufgabe, die durchaus auch außerhalb des Plenarsaales stattfindet. Und jetzt schauen wir nochmals in die Aufstellung von Frau SKM, die Angibt an 282 Situngstagen 154 Tage im Parlament anwesend war und 59 Tage Mutterschutz hatte. Ihre Aufgaben als Abgeordnete und als stellvertretende Fraktionsvorsitzende übt sie nicht nur aus dem Plenarsaal aus.
- Jetzt vergleichen wird diesen "Skandal" mal mit dem "Skandal" der Grünen Hiltrud Breyer, die den Eindruck nicht ausräumen konnte, dass sie sich die Sitzungsgelder durch Eintragungen in die Attendence Lists erschleicht, wie obiger Fernsehbericht vermuten lässt. Sie konnte diesen Eindruck nicht einmal gegenüber ihrer Partei den Grünen ausräumen, hat sie doch nun nur noch den aussichtslosen 15. Listenplatz.
- Nein, das ganze ist Wahlkampfgeschäppere, das böswillig von der FAZ.net unterfüttert wird.
- Auf deine Frage: Selbst der Blog Ruhrbarone ist als Quelle akzeptabel. Nur muss die Quelle auch als das dargestellt werden, was sie ist: Meinung eines Autors einer Webseite.--vinom bla (!!) 15:59, 4. Jun. 2009 (CEST)
- FAZ.net - und auch die anderen berichtenden Medien als Blog-Gezwitscher abzutun ist etwas realitätsfremd. Welche Quellen würden denn aktzeptiert werden? --Krawi Disk Bew. 15:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin durchaus dafür, das auch in den Artikel zu nehmen, wenn sich das als falsch erweist - was es ja beim Punkt 39% ja schon längst hat. Sobald der FAZ.net-Gate mit etwas abstand betrachtet werden kann, kommt er rein. Aber schlechten Wahlkampfjournalismus gefütert mit Blogg-Gezwischer ohne Würdigung aller Seiten hier rein erodieren zu lassen, schadet Wikipedia.--vinom bla (!!) 15:38, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Die Böswilligkeit der FAZ.net solltest Du aber auch bequellt begründen ;)
- Im Übrigen: Es ist nicht unsere Aufgabe, die Sitzungsprotokolle und Anwesenheitslisten zu interpretieren und entsprechend auszulegen. Zweck einer Enzyklopädie ist es, Tatsachen bequellt darzustellen. Die FAZ.net stellt eine Tatsache dar, weitere Medien übrigens auch. Warum genau sollten wir diese Tatsachen also nicht übernehmen? --Krawi Disk Bew. 16:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe vier Quellen (bzw. noch ein Dutzend Parlamentsquellen) eingeführt, die ich für Akzeptabel halte. Mir fehlt noch die abschließende Quelle der Parlamentsverwaltung.
- „böswillig“ halte ich für belegt, da die FAZ.net wider besseren Wissens erst mit einer Zahl von 39% operierte. Mir war es mit kurzem googeln (also ohne Recherche) möglich, herauszufinden, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, Anwesenheit zu belegen, dass die Mutterschaft nicht berücksichtigt wurde und dass zwei weitere Prominente Abgeordnete keine wesentlich anderen Anwesenheitsquoten haben. Mir blieb die Möglichkeit verwehrt, bei Frau SKM anzurufen oder bei der Pressestelle des EP.--vinom bla (!!) 16:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Andere mögliche Erklärungen dafür wären neben „böswillig“ beispielsweise „Unfähigkeit“ oder dass Google-Ergebnisse zur Nicht-Berücksichtigung der Mutterschaft zum Zeitpunkt einer Recherche durch FAZ.net (inzwischen sind ja einige Tage vergangen) noch nicht existiert haben ;) --DanielDüsentrieb 16:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Guter Punkt. Aber da im ANR von WP Autoren ja weder der Begriff „böswillig“ noch „unfähig“ benutzt wird, ist das eigentlich auch egal.--vinom bla (!!) 16:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Böswilligkeit der FAZ.net - Gilt die FAZ nicht als FDP-nah? --Icanny 17:25, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Andere mögliche Erklärungen dafür wären neben „böswillig“ beispielsweise „Unfähigkeit“ oder dass Google-Ergebnisse zur Nicht-Berücksichtigung der Mutterschaft zum Zeitpunkt einer Recherche durch FAZ.net (inzwischen sind ja einige Tage vergangen) noch nicht existiert haben ;) --DanielDüsentrieb 16:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
Textvorschlag wegen Zensur bei Wikipedia etc.
Sicherlich kann der folgende Textvorschlag im Artikel mit eingebaut werden:
Im Juni 2009 tauchten - unmittelbar vor der Europawahl - in den Medien Berichte auf, nach denen die Kandidatiin bis dahin angeblich nur vereinzelt an den Sitzungen des Parlaments teil genommen hatte. Die Kandidatin protestierte gegen diese Berichte.
Vollkommen schleierhaft ist mir allerdings, wie jemand der seit vielen Jahren nicht mehr in Deutschland lebt (also ausgewandert ist), die deutschen Interessen im Europäischen Parlament vertreten kann. Also ich könnte das nicht. Technikus 15:54, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Gut, dann werde ich dich auch nicht wählen.--vinom bla (!!) 15:59, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Im Europäischen Parlament sollten ja auch europäische Interessen vertreten werden und keine deutschen. --Mr. Mustard 16:02, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Pst! Du wirst doch jetzt nicht durch Sachkenntnis die Diskussion unnötig verkomplizieren!--vinom bla (!!) 16:05, 4. Jun. 2009 (CEST)
Unter Rücksichtnahme auf die vielen FDP-Wähler unter uns kann das aber natürlich erst ab nächster Woche eingefügt werden. --Icanny 16:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Kurz noch ernsthaft zum Textvorschlag: Nein. Nicht enzyklopädisch. „Medien“ ist ungenau. Wir benennen Akteure Ruhrbarone und FAZ.net. „nur vereinzelt“ ist wertend und unenzyklopäsisch. Wir benennen was behauptet wurde sitzungstaggenau. „Die Kandidatin protestierte gegen diese Berichte.“ ist ungenau. Sie erwirkte eine einstweilige Verfüng. Wir zitieren aus ihrer Quelle und stellen somit ihre Sicht der Dinge der sicht von FAZ.net und von Ruhrbarone dem gegenüber. Schließlich führen wir noch die Ergebnisse der Abklärung der Parlamentsverwaltung ein. Bevor wir unenzyklopädisch werden, kommt nix rein.
- SKM tritt heute bei Maybrit Illner auf. Es ist anzunehmen, dass deren Redaktion sicher schon auf der Seite im ANR war. Aber vielleicht lesen sie ja auch hier mit.--vinom bla (!!) 16:21, 4. Jun. 2009 (CEST)
Anderer Blickwinkel auf das Problem
Um etwas für viele hier inhaltlich Neues beizutragen: entscheidend ist nicht die reine Anwesenheit im EP (das sähe für MdB nicht "besser" aus). Diese Präsenz ist im EP gar nicht derart nötig, es ist in erster Linie kein Redeparlament. Anwesenheit allein sagt kaum etwas über die Arbeitsleistung oder Leistungsfähigkeit des MdEP aus und kann leider für pauschale Hinterbänkler- oder Faulenzervorwürfe instrumentalisiert werden. Wichtiger wäre zu fragen, ob das MdEP Berichte geschrieben hat oder wofür er Berichterstatter war, also von seinen Kollegen als kompetent und handlungsfähig erachtet wurde, ein Dossier federführend zu betreuen. Wichtig wäre auch zu fragen, welche Nebentätigkeiten ausgeübt und Honorare das MdEP erhalten hat etc. -- Arctocebus 20:37, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Damit es keine Theoriefindung wird solltest Du eine Quelle suchen, die diese Thema analysiert hat. --Siehe-auch-Löscher 21:06, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Mehr will ich gar nicht schreiben, es kann jeder gerne selber nachlesen in jedem besseren Lehrbuch zur Europapolitik -- Arctocebus 21:25, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ein weiteres Indiz für ihre Arbeitsqualität ist der Umstand, dass sie von Ihrer Fraktion zur Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Die Mandatsträger, die sie in den Medien vertritt und die ihre Arbeit aus nächster Anschauung kennen, scheinen sie doch für so wichtig für die Liberalen im EP zu halten, dass sie sie in diesen Amt wählten.--vinom bla (!!) 22:21, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Mehr will ich gar nicht schreiben, es kann jeder gerne selber nachlesen in jedem besseren Lehrbuch zur Europapolitik -- Arctocebus 21:25, 4. Jun. 2009 (CEST)
Medienberichterstattung
Die Zeitschrift 'Spiegel' zur Arbeit von Frau Dr. Koch-Mehrin einen Artikel publiziert, auf den ich hinweisen möchte: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,628661,00.html. (nicht signierter Beitrag von StfOrtmann (Diskussion | Beiträge) 23:54, 4. Jun. 2009 (CEST))
- Wikipedia, it beats TV any day. :-D --Reissdorf 00:26, 5. Jun. 2009 (CEST)
- inzwischen ists ja fast schon peinlich, dass genau in der Wikipedia die Lobby-Arbeit von SKM meisten zu wirken scheint. --91.46.210.79 07:23, 5. Jun. 2009 (CEST)
Relevante Quellen:
- http://www.faz.net/s/Rub4D092B53EEAA4A45A7708962A9AD06AF/Doc~EAF23FE848FB342629F84718A76687EEC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
- http://www.welt.de/politik/article3861332/CDU-findet-Silvana-Koch-Mehrin-arbeitsscheu.html
- http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,628661,00.html
- http://www.zeit.de/online/2009/24/koch-mehrin-europawahl
- http://www.sueddeutsche.de/politik/255/470799/text/10
- http://www.sueddeutsche.de/politik/255/470799/text/
- http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844
Ich schlage eine Formulierung vor wie
- Koch-Mehrin gilt als „arbeitsscheu“, da sie selten an Tagungen des EP und seinen Ausschusssitzungen teilnimmt.
Grüße, --Sir Icanny 09:15, 5. Jun. 2009 (CEST)
- *lach* Dir ist das ja sicher nicht ernst. Du weißt ja, dass WP-Autoren keine wertenden Begriffe verwenden. Und so arbeitsscheu kann die Bekannteste Deutsche EU-Politikerin ja nicht sein, die von ihrer Fraktion zur stellvertretenden Vorsitzenden gemacht wurde. Sich gegenseitig abschreibende Presse müssen wir jetzt auch nicht als Quelle einführen. Die Welt oder die Zeit brachte gestern einen Bericht online der alle Fakten mehr oder weniger ausgeglichen würdigt. Aber der Rauch ist noch nicht vollständig abgezogen. Darum müssen sich die Wahlkämpfer von CSU und anderen noch etwas gedulden. Westerwelles Zitat gestern bei Kerner liesse sich auch noch einbauen. Aber hier müssen wir uns Gedulden, bis das auf youtube oder ähnlichem Einsehbar ist.--vinom bla (!!) 11:09, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Und vergleicht man die Anwesenheitsquote von Martin Schulz (68%) mit der von Silvana Koch-Mehrin (75%) müsste man den Begriff "arbeitsscheu" schon noch etwas genauer ins Verhältnis setzen. ;-)--vinom bla (!!) 11:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
Es geht hier nicht um Westerwelle oder Schulz, sondern - wie das Lemma ja andeutet - um Koch-Mehrin. --Sir Icanny 11:33, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Du irrst. Zum FAZ.net-Gate gehört eben ausdrücklich auch die Anwesenheitsquote von Schulz, da diese auch in späteren Artikeln auftaucht. Ich hab jetzt zwei Zitate aufbereitet, die den FAZ.net-Gate illustrieren
„Silvana Koch-Mehrin ist eine junge Frau, sie hat drei kleine Kinder, sie hat in der Zeit im Europaparlament 2 Kinder bekommen und hat leider auch eine Fehlgeburt erlitten und wenn wir es in Deutschland nicht als selbstverständlich an sehen, dass man auch in die Politik gehen kann als junge Frau und Familie und Beruf miteinander vereinbaren möchte, dann machen wir einen schweren Fehler. Ich finde, dass auch junge Frauen das Recht darauf haben, sich auf Mandate zu bewerben. Und dass wenn jemand drei kleine Kinder zu versorgen hat, er beides unter den Hut bekommen muss, das empfinde ich als eine Selbstverständlichkeit. Und diese Angriffe nach dem Motto "Hat sie genügend Fleisskärtchen abgegeben?" finde ich ganz unangemessen und ich muss auch sagen, ich freu mich darüber, dass Frau Koch-Mehrin zum Beispiel vor Ort viel unterwegs ist, in Deutschland sehr viel unterwegs ist. Sie ist mittlerweile ja die bekannteste Europapolitikerin in Deutschland, obwohl wir nicht die größte Partei sind. Dass sie beim Volk ist, das wünschte ich mir von Europa häufiger. [...] Also wenn es darum ginge, dann sind Frau Merkel, Herr Steinmeier und Herr Westerwelle die faulsten Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Wir sitzen nie in einer Ausschusssitzung und trotzdem weiß man, dass wir arbeiten.“
„An 154 Tagen der Plenarsitzungen war ich im Parlament anwesend. Hinzu kommen 59 Tage Mutterschutz [...] Berechnet man 213 Tage auf die insgesamt 282 Tage Plenarsitzungen, [...] so ergibt sich ein Prozentsatz von 75,53 % Präsenz“
--vinom bla (!!) 12:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Das muss man auch ein Stück weit relativieren: Beide sind betroffen, entweder direkt oder als FDP-Vorsitzender, deshalb eindeutig parteiisch. Zudem: Das vor Ort sein klingt ja gut und schön, aber Wahlkampf führen ist trotzdem eher im Interesse des Politikers selbst als eine Aufgabe, für die Politiker "in's Parlament" gewählt werden. Und man muss zur Rechnung von S. K.-M. sagen, dass diese Berechnungsweise eben nicht die des Europaparlamentes ist. Auf Drängen von S. K.-M. wird dort allerdings gerade diskutiert, wie man denn nun bei ihr rechnen soll. Und gleich vorsorglich: Das war lediglich eine Ergänzung, keine allumfassende Betrachtung. Gruß --DanielDüsentrieb 12:48, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich halte es ja durchaus für die Aufgabe einer stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, dafür zu sorgen, dass die Fraktion an Wahlen hinzu gewinnt. Du nennst das Wahlkampf, aber ich denke, der findet nur gerade jetzt eben statt und nicht durchgehend. Mit scheint das auf jeden Fall im Interesse ihrer Wähler. Und Medienpräsenz oder Wahlkreispräsenz ist in einer Partizipativen Staatsform eben schon auch Aufgabe eines Volksvertreters.
- SKM hat ja der Parlamentsverhaltung vorgeworfen, dass sie die Anwesenheitsquote nicht nach den Regularien des EPs berechnet. Diese klärt das nur - wie du richtig sagst - ab. Das ganze wird ja nur nötig, weil Ruhrbarone und FAZ.net die Attendace List irrtümlich als Arbeitsnachweis interpretierten und es nicht richtig als Nachweis für die Finanzverwaltung des Parlaments verstanden, der die Auszahlung von Sitzungsgeldern auslöst. Ungeschickt von SKM, dass sie darauf einging.--vinom bla (!!) 13:02, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Diese Diskussion wird zunehmend absurder. Es geht doch nicht darum, im Artikel Mutterschutzzeiten nachzurechnen und auch nicht darum, was eine Anwesenheitsquote über die Leistung eines MdEP aussagt, sondern "nur" um die Darstellung der öffentlichen Kontroverse darum. Nur nebenbei hat Angelika Niebler (CSU) trotz Mutterschutz eine deutlich höhere Leistungsbilanz als Silvana Koch-Mehrin. -- Arctocebus 12:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Du vergleichst Birnen mit Bananen. Niebler ist einfaches Mitglied und einfache Mutter. SKM ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende und hatte zwei Geburten und eine Fehlgeburt.--vinom bla (!!) 13:02, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt wird es lächerlich. Silvana Koch-Mehrin ist (war) eine von fünf stv. Fraktionsvorsitzenden, Angelika Niebler ist (war) die Vorsitzende des Industrieausschusses und hat im Gegensatz zu Silvana Koch-Mehrin in wichtrigen Dossiers als Berichterstatterin (Verhandlungsführerin ggü. Rat und Kommission) federführend. -- Arctocebus 14:01, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Lesen bildet, Wikipedia lesen noch mehr. SKM ist erste Stellvertretende Franktionsvorsitzende. Und die Niebler würde ich hier ja nicht als Argument anführen, hat sie doch ein seltsames Verhältnis zu Stizungsgeldern:
- "Alles nur ein Streit um die richtige Wortwahl? Weil das Sitzungsgeld eigentlich ein Tagegeld sei, muss der EU-Abgeordnete auch nicht im Parlament sitzen, um die Pauschale zu bekommen. So ist jedenfalls die Position der Vaterstettener EU-Politikerin Angelika Niebler (CSU) in der Auseinandersetzung um den Abzocke-Vorwurf ihres österreichischen Parlamentskollegen Hans-Peter Martin (wir berichteten). Niebler trägt sich zwar in Sitzungslisten ein und bekommt dafür eine tägliche Pauschale von 262 Euro - wohlgemerkt zusätzlich zu Diäten und steuerfreier Kostenpauschale. Dann auch noch die Debatten anzuhören, ist aber offensichtlich nicht nötig. "Das ist Tagegeld und kein Sitzungsgeld", so gestern die Erklärung der Vaterstettenerin gegenüber der EZ. Es gebe jede Menge anderer Termine wie Vorbesprechungen. Die liefen oft parallel zu den Debatten im Parlament. Auch für diese Arbeit sei das Tagesgeld gedacht." http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/tageloehner-205421.html
- Die Kampagne kann also durchaus auch von den Abzockern unter den Parlamentariern unterfüttert sein, die sich ja fleissig in die Listen Eintragen um auch die Gelder abzugreiffen--vinom bla (!!) 18:46, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt wird es lächerlich. Silvana Koch-Mehrin ist (war) eine von fünf stv. Fraktionsvorsitzenden, Angelika Niebler ist (war) die Vorsitzende des Industrieausschusses und hat im Gegensatz zu Silvana Koch-Mehrin in wichtrigen Dossiers als Berichterstatterin (Verhandlungsführerin ggü. Rat und Kommission) federführend. -- Arctocebus 14:01, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Du vergleichst Birnen mit Bananen. Niebler ist einfaches Mitglied und einfache Mutter. SKM ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende und hatte zwei Geburten und eine Fehlgeburt.--vinom bla (!!) 13:02, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Das muss man auch ein Stück weit relativieren: Beide sind betroffen, entweder direkt oder als FDP-Vorsitzender, deshalb eindeutig parteiisch. Zudem: Das vor Ort sein klingt ja gut und schön, aber Wahlkampf führen ist trotzdem eher im Interesse des Politikers selbst als eine Aufgabe, für die Politiker "in's Parlament" gewählt werden. Und man muss zur Rechnung von S. K.-M. sagen, dass diese Berechnungsweise eben nicht die des Europaparlamentes ist. Auf Drängen von S. K.-M. wird dort allerdings gerade diskutiert, wie man denn nun bei ihr rechnen soll. Und gleich vorsorglich: Das war lediglich eine Ergänzung, keine allumfassende Betrachtung. Gruß --DanielDüsentrieb 12:48, 5. Jun. 2009 (CEST)
Bitte beachten: Wir diskutieren hier den Artikel und nicht die Arbeitsamkeit von Frau Koch-Mehrin. Zunächst bleibt abzuwarten, ob hier eine ausreichende enzyklopädische Relevanz gegeben ist, WP ist schließlich kein Nachrichtenticker. --Charmrock 13:12, 5. Jun. 2009 (CEST)
Genau. Es geht hier nicht um ihr Privatleben oder um das Nachrechnen von Prozentangaben. Es geht um die objektive Darstellung/Zusammenfassung der relevanten Berichterstattung zum Thema 'Koch-Mehrins Anwesenheit im EP und seinen Ausschüssen' mit den Folgeereigissen 'Eidesstattliche Versicherung', 'Gerichtsbeschluss', etc. Um nichts anderes. Und da diese Vorgänge noch 'frisch' sind, eilt das nicht. Dass sie enzyklopädisch relevanten Charakter haben, zeichnet sich aber ab. --Sir Icanny 13:29, 5. Jun. 2009 (CEST)
Die Berichterstattung zur Anwesenheit im Europaparlament zieht sich seit Wochen hin und ist der Grund dafür, dass viele Bürger von der guten Frau jemals etwas gehört haben. Eine solche Kontroverse ist somit enzykopädisch absolut relevant. Die WP muss es bis zu einer eindeutigen Klärung des Sachverhalts eine neutrale Stellung behalten und beide Seiten darlegen, aber verschweigen darf man die Sache nicht.--Mwimmer 18:00, 5. Jun. 2009 (CEST)
dieser Edit trifft die Sachlage bei weitem nicht. Imho ist es auch wichtig, dass Koch-Mehrin sich mit juristischen Mitteln gegen Presseberichte mit dem Inhalt der niedrigen Parlamentspräsenz wehrt - und die Presse letztendlich doch berichten darf. --Krawi Disk Bew. 15:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Könnt ihr langsam mal aufhören mit eurer völlig einseitigen POV-Veranstaltung? In der Form inakzeptabel, der Hinweis auf Mutterschutz essentiell, ich werde ihn wieder einsetzen. --Charmrock 15:34, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Es wäre schön, wenn sich allmählich mal alle Socken aus der Bearbeitung dieses Artikels zurückziehen könnten. Die Wahl ist gelaufen. --Krawi Disk Bew. 15:36, 12. Jun. 2009 (CEST)
Bitte einfügen:
, da Artikel z.Zt. vollgesperrt. --Tobias1983 Mail Me 22:12, 5. Jun. 2009 (CEST)
Kritik 3
Kann die Zensur hier endlich mal aufhören? Schrecklich wie hier Pro-FDP Leute jegliche Kritik/Objektivität unterbinden.(nicht signierter Beitrag von 117.9.6.175 (Diskussion | Beiträge) --DanielDüsentrieb 19:56, 11. Jun. 2009 (CEST))
- Der Artikel ist inzwischen nicht mehr geschützt, es kann also wieder jeder Änderungen einpflegen. Gruß --DanielDüsentrieb 19:56, 11. Jun. 2009 (CEST)
Frau Koch-Mehrin, Kondome und der Papst
Die FDP wollte im Menschenrechtsbericht der EU den Papst wegen seinen Aussagen zu Kondomen verurteilen. Auch Koch-Mehrin stimmte dafür. Der Antrag ist gescheitert.(http://www.focus.de/politik/deutschland/kondom-streit-schwarz-gelber-kulturkampf_aid_398589.html Schwarz-gelber Kulturkampf)-- 92.74.193.94 19:54, 11. Jun. 2009 (CEST)