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Wikipedia:Auskunft/alt6

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Wikipedia:Auskunft/alt6/Intro

2. Juni 2009

Aussprache des v

Gibt es eine Regel für die Aussprache des v und warum braucht man es überhaupt? --Verwaltungsgliederung 09:52, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mal wird es wie w ausgesprochen, mal wie f, aber nie wie x oder z. Man braucht es, um Veilchen von Weilchen und Feilchen zu unterscheiden. -- Martin Vogel 11:54, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den "Amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung" ist im § 22 bei "einfache Konsonsnten" der Buchstabe v überhaupt nicht aufgeführt, dort steht, dass für den Laut [v] wie in wann, Wagen, Möwe im Deutschen der Buchstabe w verwendet wird. In § 30 sind dann Ausnahmen angeführt, in denen abweichend der Buchstabe v verwendet wird wie in Revolution, Universität. Und es kommt der Zusatz Bei einigen Wörtern schwankt die Aussprache von v zwischen [v] und [f] wie bei Initiative und anderen. Und in § 32 folgt dann die Schreibweise des Lautes [v] in Fremdwörtern mit dem Buchstaben v wie in Virus, zivil. Ich glaube, viel klarer bekommt man das nicht hin ;-( -- Jesi 12:18, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte dabei auch vornehmlich an Eigennamen wie z. b. Havel oder Düvier. --Verwaltungsgliederung 12:58, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den beiden Beispielen wirds wohl als w ausgesprochen, aber es gibt auch z.B. auch viele Leute, die Vogl oder Vogel heißen (im Wiener Telefonbuch 2007/08 findet sich aber auch ein Vurm, wo mans wohl auch als w ausspricht). --MrBurns 13:05, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Havel mit f (außer wenn's um Tschechen geht), Düvier mit w und endbetont. Quelle: Ausspracheduden. Reine Glückssache. Wenn du keine Angst vorm Verein Deutsche Sprache hast (solltest du aber!), kannst du ja mal eine umfassende Rechtschreibreform anregen. Grüße 85.180.197.236 13:21, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ob man das "v" braucht... ...brauchen tut man eigentlich gar nichts. Aber jemand, der so wissbegierig ist (, dass diese Auskunft bald in "Verwaltungsgliederung fragt, Experten antworten" (oder auch in "Eine Verwaltungsgliederung fragt mehr, als tausend (u.s.w.))" umbenannt wird), sollte wissen, dass bei der Sprache die Frage eigentlich nie lautet "wozu?", sondern immer "woher?". Und zum dann aufgeführten Beispiel: Nun ist Berlin seit inzwischen über 138 Jahren deutsche Hauptstadt (und die Havel seit über 88 Jahren in Berlin), aber manche haben's immer noch nicht mitgekriegt, dass sie Havel heißt (nämlich Hafel) und nicht "Hawel". Die sprechen dann aber dafür von "Rudoff", fast noch schlimmer (und auch seit 88...). BerlinerSchule 13:59, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Brei mir leigts eher daran, das ich ein Wiener bin und in Wien sind die meisten Havels tatsächlich tschechischer Abstammung (bw. zumindestens der Vorfahre, der ihnen den Namen vererbt hat). --MrBurns 14:04, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Der Wiener "Vurm" ist natürlich ein magyarisierter oder slawisierter "Wurm", den es durch die Wechselfälle des Lebens zurück ins deutsche Sprachgebiet verschlagen hat. Grüße 85.180.197.236 14:11, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Na, als Österreicher bist Du natürlich entschuldigt. Und dass Flüsse ihre Aussprache beim Überqueren von Grenzen ändern, kommt vor. Früher wurden sogar manche Flüsse noch ganz kurz vor dem Überqueren einer Grenze erwärmt und radioaktivisiert... BerlinerSchule 14:15, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könnte das sein, dass - zumindest im Deutschen - das "v" immer wie "w" ausgesprochen wird, wenn das Wort aus dem Lateinischen kommt ("Invasion", "Vase", "Ventilator"). Wenn das Wort ein altes deutsches Wort ist ("Vater", Veilchen", "Vogel") wird der Buchstabe wie "f" ausgesprochen. Gibt es da Gegenbeispiele? (Mir fällt übrigens außer dem Deutschen keine Sprache ein, in der der lateinische Buchstabe "v" wie "f" ausgesprochen wird.)--Rabe! 14:22, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie ist es denn im Niederländischen?
Jedenfalls ist das richtig. Die Probleme entstehen einerseits in Bayern (wo ja manche "Feronika" herumläuft), andererseits durch diejenigen Wörter, die weder germanischen noch lateinischen Ursprungs sind. Da wäre zum Beispiel die Eva, die in manchen Gegenden Efa und in anderen Ewa ausgesprochen wird... BerlinerSchule 14:43, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Rave und Vishnu wird es wie w ausgesprochen, kommt aber nicht aus dem Lateinischen. -- Martin Vogel 15:12, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher war die Lautbuchstabenzuordnung noch nicht so fest wie heute. Damals wurde v öfter verwendet, wo heute f oder u, teilweise w steht, das Niederländische hat die Schreibweisen mit v z. T. beibehalten, das Hochdeutsche nicht. Die Schreibung "Voss" im Nd. für Fuchs rührt auch eher von dieser Schreibtradition. --IP-Los 15:19, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ 85.180.197.236: Warum sollte ich Angst vor dem Verein Deutsche Sprache haben?|Ich bin dafür, dass deutsche Eigennamen mit v eine Lautschrift erhalten. --Verwaltungsgliederung 15:21, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So etwa "Ferwaltunksgliiderung"? Mit "Fer" wie "Ferkel" oder wie "ferkehrt"?BerlinerSchule 15:50, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er/sie meint sicher, dass in WP-Artikeln mit v im Lemma, dessen Aussprache per IPA erklaert werden soll. Das klingt doch nach einem ernst gemeinten und nicht a priori unvernuenftigen Vorschlag, oder? --Wrongfilter ... 16:59, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Martin? Wie kommst du bei Rave auf ‚w‘? Hier ist ein deutliches ‚f‘ zu vernehmen. Oder meinst du das auch als Wort indischen Ursprungs und hast dich nur "ver"linkt? --Geri 16:33, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bestenfalls Eher ein Zwischending zwischen f und w, aber naeher an letzterem, wuerde ich sagen. --Wrongfilter ... 16:59, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist klasse, dass Martin Vogel hier die "alten deutschen Wörter" "Rave" und "Vishnu" als Beleg anführt. Das ist natürlich von den Engländern lateinisch verschriftet worden, deshalb auch das "sh" für das "sch". Wenn die Deutschen Indien kolonisiert hätten, hieße der Gott heute "Wischnuh" oder so. Aber Berliner Schule hat Recht, wenn er Niederländisch als Beleg anführt für eine lateinisch geschriebene Sprache, die den Buchstaben "v" für den Laut "f" nimmt. Hier noch ein Gimmick: Im Niedersächsischen richtet sich die Aussprache des "v" manchmal nach der Betonung des Wortes. Der Einheimische spricht "Hannófer", aber "Hannoweráner". Letzteres kommt nicht aus dem Lateinischen. --Rabe! 17:37, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eher Wischnu, hinten ist ein kurzes u (विष्णु). Wäre das u lang, hätten es die Engländer "Vishnoo" transkribiert. -- Martin Vogel 19:12, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der niederländischen Rechtschreibung bezeichnen "f" und "v" tatsaechlich unterschiedliche Laute, siehe hier und dort, wo das stimmhafte v dem stimmlosen f gegenuebergestellt wird. --Wrongfilter ... 18:06, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Rabe!: Das Standardbeispiel dafür, wie das Vernersche Gesetz auch heute noch seine Anhänger hat. @Verwaltungsgliederung: Benutzer:Manfred Riebe. Grüße 85.180.197.236 18:27, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das in Norddeutschland weit verbreitete Mineralwasser Vilsa wir "Filsa" ausgesprochen, nicht "Wilsa", wie viele fälschlicherweise sagen. Der Name kommt von Bruchhausen-Vilsen (ausgesprochen "Bruchhausen-Filsen") -- 217.85.191.50 23:07, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Täusch' ich mich da, oder hat das ‚v‘ nicht gleich mehrere Wurzeln: Einmal das lateinische ‚V‘ (Latein wurde scheint's nur groß geschrieben), das, je nach Position vokalisch oder konsonantisch gesprochen wurde (So weit man raten kann, wie die alten Lateiner wohl gesprochen haben mögen). Also als ‚u‘ oder als ‚f‘ ... ‚w‘, z. B. QVERCUS „kwerkus“, VVLCANVS „fulkanus“ oder „wulkanus“. Zum andern eine Minuskel ‚b‘, die (ich finde jetzt kein solches Zeichen, warum haben wir nicht ‚gotisch‘ oder ‚karolingisch‘ unten in der Drop-Down-Box?) wie ein gebogenes ‚v‘ mit Oberlänge vorne aussah. Wohl daher stammt die spanische Aussprache des ‚v‘, die manchmal wie ‚b‘ klingt. Auch in anderen Sprachen, wenn man genau hinhört. Und das ‚w‘ sieht doch verdächtig nach ‚ω‘ aus. WP:TF! Experten her! Bitte! (Ich bin neugierig.) -- der Sperberpedo mellon a minno 23:51, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn man sich die Mühe macht, steht die erste Hälfte meiner Ausführungen auch so in den entsprechenden Buchstaben-Arteikeln. Der Rest ist wohl Theoriefindung. -- der Sperberpedo mellon a minno 00:05, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von wegen Gegenbeispiele: Wilhelmshaven und Cuxhaven werden mit f ausgesprochen. Das ist aber sprachlich schon eine ziemlich platte Gegend... --PeterFrankfurt 02:53, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ 85.180.197.236: Das hilft mir auch nicht weiter. Falls du es noch nicht weisst, dieser Benutzer wurde gesperrt.
@ der Sperber: Kommt dann daher auch die Aussprache des qu? Also [qv] statt [qu]. --Verwaltungsgliederung 13:46, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verwaltungsgliederung: So ganz ernst gemeint war's nicht: Es gab/gibt Sprachwächter, die schon beim letzten Reförmchen den Untergang des Abendlandes beschworen, weil "daß" jetzt "dass" heißt; MR war in dieser Mission in der Wikipedia sehr aktiv. Das Ernste daran: Sprache ist inhärent konservativ, unter anderem wegen ihrer Sprecher. Größere Änderungen sind, wenn nicht par ordre du mufti, schwer durchzusetzen. So etwas wie die Totalreform der niederländischen Orthographie ist heute in DACH undenkbar. Meint 85.180.193.199 15:39, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Verwaltungsgliederung: Ich bin da auch nur interessierter Laie ... ‚Q‘ existiert im Deutschen ja nur mit ‚u‘. Und ‚Qu‘ könnte wohl problemlos durch ‚Kw‘ ersetzt werden, wäre da nicht der inhärente Konservatismus der Schreiber. (Wie wir uns einen Laut denken und ihn wahrnehmen, wird ab dem Moment, in dem wir wissen, wie er geschrieben wird, von der Schreibweise beeinflusst. Das heißt, für einen zumindest des Lesens mächtigen Sprecher ist der selbe Laut nicht mehr der gleiche, wird er mit abweichenden Symbolen geschrieben.) Mir ist jetzt im Deutschen kein Fall geläufig, wo ‚Qu‘ anders als ‚Kw‘ gesprochen wird. Ich denke aber nicht, dass die Schreibweise ‚Qu‘ – vom Lateinischen kommend – eine bestimmte Aussprache ursächlich bedingt, vielmehr wird dieser Laut (‚Kw‘) eben, an lateinischen Beispielen orientiert, ‚Qu‘ geschrieben, auch in nicht-lateinischen Worten, wie (aus Wiktionary): „germanisch: kwellaz, althochdeutsch: quella - Quelle“. Ich möchte ergänzen, englisch: well; bedeutet nicht mehr ganz das gleiche.
Was ich oben vergessen habe, dieses Minuskel-b ist ein Minuskel-v (Sieht ungefähr aus wie ‚ʋ‘) mit vorderer Oberlänge. Und es scheint nicht karolingisch oder gotisch zu sein, nach den Beispielen in Wikipedia; vielleicht ist es von den britischen Inseln. Mit dem Omega hab' ich mich vergaloppiert, sagt meine Erklär-Griechin.-- der Sperberpedo mellon a minno 22:14, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur im Deutschen kommt Q nur als QU an Stelle von KW vor, das ist in vielen Sprachen genauso. Allzu viele Sprachen, die etwas Sinnvolleres mit dme Q anfangen, als es nur in QU statt KW zu verwenden, fallen mir nicht ein. Arabisch zählt nicht, das hat sein eigenes Alphabet. Und dann bleibt nur noch so Zeug wie Grönländisch über. Haben die Dänen da die ganezn Qs, die sie in ihrer Sprache nicht brauchten, abgekippt, als sie Grönland koloniali-dingsda haben? Alle bekannteren Sprachen haben einfach keinen Laut, wofür man das Q brauchen könnte. Oder um es anders auszurücken: Es sieht hübsch aus, sinnvoll ist der Buchstabe aber nicht. -- 00:59, 4. Jun. 2009 (CEST) Huch? Wo ist meine Signatur hin? -- Timo Müller Diskussion 01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

V ist beweitem nicht der einzige (im Deutschen) überflüssige Buchstabe. Wozu braucht man zum Beispiel Y, X, C (außer in CH und SCH, aber dafür ließen sich auch Alternativen finden, wenn man wollte) und das oben schon erwähnte Q? Würde man die alle abschaffen, bekäme die Sprache besitmmt eine ganz neue Kwalität. Ürks, das sieht grausam aus. Erinnert irgendwie an Dänisch, das sieht für mich auch immer ziemlich komisch aus, weil die überall KW schreiben, wo jede vernünftige Sprache QU schreibt. Ich fürchte nur, Sprache ist nicht wirklich logisch, sonndern im laufe der Jahrhunderte gewachsen. Sonst würde man zum Beispiel nmicht das Q bis heute mischleifen, bloß weil die ollen Römer nicht CV und CU unterscheiden konnten und daher statt CU QU geschreiben haben. -- Timo Müller Diskussion 23:27, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einfachheit ist keineswegs im Interesse, es dient dazu, dumm von gescheit zu unterscheiden. Würde man "dass" und "das" einheitlich "das" schreiben, es gäbe keinerlei Verständnisprobleme. Das Englische schreibt ja auch nur "that" für beide Fälle. Französisch übertreibt das bis ins Extrem. Dass das sich jemals ändert, glaube ich kaum, da sind die Besserwisser im Wege. Filosofie wird sich wohl niemals durchsetzen, trotz da:Filosofi, , hu:Filozófia, it:Filosofia, nl:Filosofie, pl:Filozofia, sv:Filosofi etc. Das Englische und französische, die beide auf eine extreme Orthographie wert legen, sind halt vorbildgebend für das Deutsche. So werden halt Vieh und Phi unterschiedlich geschrieben, auch wenn es da wohl kaum Verständnisprobleme gäbe. -- Martin Vogel 00:15, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In wessen Interesse ist es, durch mangelde Einfachheit „dumm von gescheit zu unterscheiden“? Und wäre es einfacher, „das“ und „dass“ gleich zu schreiben, damit man msich die Regeln nicht merken muss, oder es weiterhin zu unterscheiden, damit Texte beim Lesen einfacher verstanden werden können? Funktinieren tut sicher beides. Ich denke nicht, dass es hauptsächlich am Englischen und Französischen (die es mit dem Orto-Graf-Vieh wirklich extrem treiben und eine recht willkürliche Rechtschreibung besitzen), dass wir Philosophie nicht Filosofie schrieben. (Filosofii wäre eigentlich noch konsekw… äh, konsequenter, das e hört man ja nicht.) Es sieht einfach „falsch“ aus, weil man die Schreibung mit PH gewohnt ist. (Ähnlich, wie KW statt QU auch falsch aussieht.) Es sind wohl eher die Leute, die eine Sprache schon sprechen und schreiben und die bisherige Schreibung gewohnt sind, die dagegen sind, die Rechtschreibung (oder auch andere Teile der Sprache) radikal zu ändern. Und gerade das sind ja die Leute, die hauptsächlich zur Sprachentwicklung beitragen, weil sie es eben sind, die die Sprache benutzen. Dagegen müssen diejenigen, die eine Sprache lernen wollen und die hauptsächlich von einfacheren Regeln profitieren würden, eben damit Leben müssen, dass man eben so schreibt, wie man schreibt. Aine neue Rectxraibung wääre zwar teeoretix möglic, würde aber alles nur kompliziirter macen. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sogar die Griechen schreiben Filosofija!-- der Sperberpedo mellon a minno 00:42, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haben die nicht ihre eigene Schrift?!? -- Timo Müller Diskussion 01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich und das Phi wird traditionell eben mit Ph transkribiert und nicht mit F. --MrBurns 01:36, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neugriechisches Φ wird mit F transkribiert, z.B. in Maria Farantouri und Feta. -- Martin Vogel 21:27, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Timo Müller, ich war mir gar nicht sicher, dass die Römer das ‚Q‘ wirklich benutzt haben. Das ‚G‘ ja zum Beispiel nicht. Deine Erklärung klingt einleuchtend. Wir sollten sie in die Wikipedia aufnehmen. Oh! Steht ja schon da. Du hattest eine Tilde zuwenig geschrieben. (Bei deiner verschwundenen Unterschrift.) Nein zuviel: Drei Tilden: Nur Signatur. Fünf Tilden: Nur Datum Saluete et Ualete. Uenio lavorare. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:06, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das G hatten nur die ganz, ganz alten Römer nicht. C mit einem Strichlein zur Bezeichnung der Stimmhaftigkeit ist schon seit dem 3. Jh. v. Chr. üblich (und Teil des Alphabets an der Stelle des unnötigen Zeta); nur bei Namenskürzeln schlägt der schon erwähnte Konservativismus durch. Gruß T.a.k. 12:10, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, so. Ich dachte auch an meinen Namensvetter (C.)J.C.. -- Caius Accipiter . vīs contradicere? 13:44, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den wiederum hätten die alten Römer wohl eher C. I. C. abgekürzt, denn das J hatten sie wirklich noch nicht (bzw. war noch nicht vom I unterscheiden, ebensowenig wie V und U). Also eher GAIVS IVLIVS CEASAR. Ein Wunder, dass die das lesen konnten. -- Timo Müller Diskussion 12:50, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das wäre wohl eher GAIVS IVLIVS CAESAR. --Verwaltungsgliederung 11:30, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, Tippfehler. (Oder gar Tippvehler?) ;-) -- Timo Müller Diskussion 17:20, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leesbarkajt ist dox altmoodishr kwatsh - opptimiirung ist inn. Nur mit einr radikaaln rextshrajbreform lesst six die dojtshe ortografii auf forrdrman bringn! --Idler 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2009

Artikel des Tages

Ich sehe in schöner Regelmäßigkeit Artikel des Tages, wie beispielsweise den heutigen Artikel Homunculus, die ungefähr so beginnen: " Lemma bezeichnet einen ..." oder "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." oder " Lemma ist der Name eines Straßenbahnfahrzeugs". Für mich geht es hier um zwei verschiedene Ebenen. Natürlich kann man auf der Metaebene sagen, dass ein Wort als Bezeichnung für etwas steht. Dann könnte man aber auch gleich zu jedem Lemma diese Nullaussage treffen: "Der Name Berlin bezeichnet eine Stadt ..." oder "Zins ist die Bezeichnung für das Entgeld ..." Das ist doch aber eine sinnlose ergänzende Aussage, denn alle Begriffe bezeichnen schließlich etwas. auf künstlerischer Ebene erinnert mich das an das Bild Dies ist keine Pfeife (Ceci n'est pas une pipe). Gibt es dazu in der Wiki ein Lemma, das auf den Unterschied zwischen Begriff und Wirklichkeit eingeht? Sollten solche Einleitungssätze für ein Lemma ("Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ...") in der Wiki vermieden werden? --Apostoloff 19:56, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

ja, sollte es. ist es halt die angst des autors vor seiner aussage und dann versucht man es mit der vermeintlichen abschwächung :-( -- southpark 19:57, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum gesuchten Lemma: Wenn du es strukturalistisch haben willst, dann vielleicht Signifikant und Signifikat. Ich stimme dir völlig zu; dass es einen Unterschied zwischen Zeichen und Bezeichnetem gibt, muss man wirklich nicht eine Million mal ausführen. Grüße 82.113.121.216 20:06, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Meinung eröffnet "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." einen Wörterbuch-Artikel; dort geht es um Begriffe. In den nächsten Sätzen muss der Begriff z. B. mit einer Beugungstabelle und seiner Etymologie beschrieben werden. --84.151.206.89 21:36, 3. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schreiben wir also: „Ein Lemma ist ein künstlicher Mensch.“ Laufen ja tausende von denen draußen rum. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:31, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Ironie funktioniert so richtig aber nur, wenn man der Kopula "ist" eine Existenzaussage zuweisen wollte. Mache ich persönlich nicht. Mr. Spock ist ein Vulkanier. Und warum sollte "bezeichnet einen künstlichen Menschen" weniger die Existenz desselben implizieren? Grüße 85.180.198.72 11:59, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
War als Sarkasmus (aber gutartig) gemeint. Ich stimme euch in der Sache zu. Das Problem scheint auch gar nicht so verbreitet zu sein, in den letzten 23 Artikeln des Tages tritt es zweimal auf. Allerdings suche ich vergeblich nach einer unverfänglichen Methode, dem Leser zu sagen, das Ding, das hier beschrieben wird, gibt es (materiell) nicht. Und wir können überhaupt nicht davon ausgehen, dass Leser das aus eigenem Wissen hinzudenken. Leider. (Lemma ist eine Idee? – Überhaupt nicht überzeugend. „Der Begriff des ... bezeichnet“ schafft eine gewisse Distanz, ist aber auch in meinen Augen nicht zufriedenstellend. Der Autor (der in einer Enzyklopädie eigentlich unsichtbar sein sollte) distanziert sich damit von dem, was er referiert, behauptet aber recht besehen nicht dessen Nichtexistenz. Es könnte aber helfen, Zweifel zu säen. (Sowieso sollte alles, was in Wikipedia steht, häufig überprüft und korrigiert werden.) -- der Sperberpedo mellon a minno 22:57, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na das ist doch mal ein Argument. Ich ändere gleich mal den Artikel auf "Mr. Spock ist ein Vulkanier." Jemand was dagegen? Ich würde mal platt behaupten, dass das behauptete Problem nicht existiert. --Robin Goblin 02:09, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mr. Spock, fiktive Person aus dem Star-Trek-Universum, ist der Eintrag auf der BKL, verweist auf Figuren in ... Ich habe gerade mit einem Lehrer gesprochen, der mir das bestätigt hat. (Dass das behauptete Problem existiert.) Leider lesen viele oft nur die Einleitung, oder auch nur die ersten Sätze derselben. (Das mache ich ja auch manchmal.) Und vielen fehlt tatsächlich die Kompetenz und umfassende Bildung, oder auch nur die Neigung, sich mit einer scheinbaren Tatsachenbehauptung auseinander zu setzen, um selbständig überprüfen zu können, ob aus der Aussage „A ist B“ im gegebenen Fall (lexikalisches Lemma) die Existenz von B folgt. Ich würde es dem Leser gern leicht machen, wenn ihr so wollt: Wikipedia:Barrierefreiheit. Und es gibt wirklich viele Leute, die als Begründung für eine Aussage sagen: „Steht in der Wikipedia“. Neben der berechtigten Entrüstung über Fehlerhaftigkeits-Anwürfe der Presse gerät dies vielleicht aus dem Blick. Doch wenn die Wikipedia solcherart falsch als Beleg angeführt wird, wird sie vielleicht stärker diskreditiert als durch offensichtlich von den Redaktionen selbst lancierte Fehler, die auszumerzen die Gemeinschaft der Benutzer bis zum Redaktionsschluss versagt hat. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:17, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

4. Juni 2009

Geschwindigkeit von Schnellbussen auf Autobahnen

Hallo, Schnellbusse fahren ja auch mal gern über Autobahnen. Laut Wikipedia-Artikel dürfen Busse, in denen nicht alle Fahrgäste einen Sitzplatz haben nur 60 km/h auf allen Straßen fahren. Heißt das, wenn jeder Sitz belegt ist, kann man in einen Schnellbus nicht mehr einsteigen? Oder fahren Schnellbusse auf Autobahnen genrell nur 60? Gruß und danke im Voraus für Antworten wünscht --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:55, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn nicht alle sitzen (können), fährt der Bus langsam. --77.176.98.225 23:05, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fahrplan ist so berechnet, dass dafür Zeit ist. Die Fahrer haben allerdings meist andere Vorstellungen. (Natürlich muss man ihnen zugute halten, dass der Job schwer und schlecht bezahlt ist, und dass sie nach einer Verspätung aufzuholen versuchen und dabei Lenk- und Ruhezeiten einhalten müssen. Da kommen Fahrgäste, die alles besser wissen dann gerade recht ... Hochachtung für alle Busfahrer, die höflich und korrekt sind. Manche lächeln trotzdem jeden Tag.) -- 92.230.226.230 01:21, (Da hat's mich doch tatsächlich abgemeldet!) 5. Jun. 2009 (CEST) -- der Sperberpedo mellon a minno 01:27, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich finde es immer wieder nett, wenn ich sehe, wie Omas Busfahrern zum Dank Süßkram schenken, vielleicht sollten wir mal einen *Schenk-deinem-Bus-/Bahnfahrer-Nervennahrung-Tag* ins Leben rufen. Gerade in Situationen wenn es mal wieder etwas länger dauert … -- Achates Boom-De-Yada! 14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finds immer nett, wenn sich in Irland Busfahrer und Fahrgäste voneinander verabschieden und die Busfahrer für olle Touristen ohne Kleingeld schonmal in die eigene Hosentasche zum Wechseln greifen. --93.132.168.93 16:31, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Busunternehmer sagte mir letzthin, dass die Polizei streng darauf achtet, dass nicht mehr Fahrgäste befördert werden als Sitzplätze vorhanden sind. Das ist bei "Schnellbussen" nicht vorgesehen, sondern nur bei Bussen, die entsprechende Haltevorrichtungen haben (Stadtomnibusse). Die benötigen auch ein Schild mit der Anzahl der Sitz- und Stehplätze. Die oben genannten 60 km/h gelten wohl dann, wenn solche Busse außerhalb der Stadt unterwegs sind. Damit auf der Autobahn zu fahren, dürfte grenzwertig sein, denn Fahrzeuge, die bauartbedingt nur 60 km/h fahren können, haben auf der Autobahn nichts zu suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Bist du vielleicht Autofahrer? Bei Reisebussen im Linienverkehr, zum Beispiel Frankfurt – Paris, sind sicher keine stehenden Fahrgäste vorgesehen – eher schlafende. Die dampfen ja auch glaub' ich 120. Hier geht's wohl um Schnellbusse (im Artikel steht nichts von Stehverbot!) im Regionalverkehr, oder im Stadtverkehr von richtigen Großstädten, als Ersatz für einen ordentlichen (POV) ÖPNV mit Schienenfahrzeugen. Die lassen Haltestellen aus oder umfahren Gemeinden. Und die sind oft echt voll. Dann dürfen sie nicht schneller als 60 fahren. Bauartbedingt können sie mindestens 60 fahren, deshalb dürfen sie auf die Autobahn; es gibt keine Pflicht auf der Autobahn eine Mindestgeschwindigkeit einzuhalten, auch hier gilt: Fahren mit der Situation angepasster Geschwindigkeit, die kann insbesondere für Busse und LKW auch unter 60 liegen. Leider sind auch Busfahrer oft Autofahrer und lassen sich von solchen Vorurteilen leiten, wie dass man auf 3 km Autobahn 5 min 'rausholen könne, wenn man rast und alles zu überholen versucht was nur geht – man fühlt sich oft etwas ungemütlich, wenn der Bus nach einem kilometerlangen Lkw-Überholen mit Höchstgeschwindigkeit gerade noch in die Ausfahrt rutscht. (Ich fahre werktäglich mit so einem Bus, der die Autobahn nutzt.) Ich freu mich auch über freundliche und gemütliche Busfahrer. Die behindern allerdings oft den hektischen Stadtverkehr an den übel geplanten Zentralhaltestellen – das ist nicht nur in meiner Stadt so. Also am liebsten freundlich plus zügig. Gern erinnere ich mich mit gemischten Gefühlen der alten Bahnbus-Beamten. Die stiegen auch mal aus, um eine verwirrte Greisin aus dem Dorf einzusammeln und heim zu fahren. Anderseits kontrollierten sie jeden einzelnen Fahrschein mit kriminalistischer Genauigkeit. Und öffneten die Türen nicht zum Aussteigen, um schwere Verbrechen zu verhindern. (Bahn verpasst.) Und zogen Schulkindern die Ohren lang. Mindestens.-- der Sperberpedo mellon a minno 21:04, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fahrzeuge, die bauratbedingt 60 km/h schaffen dürfen sehr wohl auf der Autobahn fahren. Wenn ein Fahrzeug bauartbedingt nur 59 km/h schafft, darf es nicht auf der Autobahn fahren. Ich habs übrigens schon öfters erölebt, dass in Fanbussen illegaler Weise mehr Fahrgäste mitgenommen wurden, als es Sitzplätze gab, aber die Polizei hat das nie gekümmert (man wollte wohl nicht unnöitigerweise zur Eskalation beitragen) und langsamer gefahren ist der Bus deshalb auch nicht. man kann übrigens sehr wohll dafür bestraft werden, wenn man unterlhalb der Mindestgeschwindigkeit fahrt und es keinen triftigen grund dafür gibt.--MrBurns 23:44, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mea culpa. Da war ich ungenau. Es ist außerdem lebensgefährlich, auf der Autobahn langsam zu fahren. Ich bin dann immer auf die Standspur. Triftige Gründe lagen vor. Busfahrer stehen da vor dem Dilemma einen Auffahrunfall zu riskieren, oder gegen das Gesetz zu verstossen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:29, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2009

Pilot fällt aus dem Cockpit

haie ihrs,

wo wir weiter oben so munter über flugzeugunfällt etc. diskutieren - vor etlichen jahren gab es mal ein beinah-unglück. Eine Scheibe im Cockpit eines Flugzeuges flog raus und schwupps der Pilot (oder Copilot) gleichmal hinterher. irgendwie gelang es ihm aber wohl sich festzuhalten und ein paar beherzte stewards halfen mit. Notlandung und alle bei "bester gesundheit". das ist grob alles was ich weiß aber mit google konnte ich nix passendes finden. Jmd. eine Idee (oder die richtigen google-suchwörter?) ...Sicherlich Post 14:56, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer so leichte Google-Rätsel (Suchstring: "pilot sucked out")! ;)) Hier der zweitoberste Link: [1] Viele Grüße T.a.k. 15:05, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke! ...Sicherlich Post 15:37, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh guck; gibts sogar in der Wikipedia British-Airways-Flug 5390 ...Sicherlich Post 15:44, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein „Hoch!“ auf die Gurtpflicht! -- Klugschnacker 21:29, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leider nirgendwo Bilder dabei, ich erinnere mich an ein Foto der gelandeten Maschine mit völlig zerzaustem Captain aus dem Fenster hängend. TheBug 00:15, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Vorfall wurde in einer Folge der Sendung "Mayday" nachgestellt. FreddyE 02:50, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh Mann, da kriegt ma ja richtig Lust aufs Fliegen - die Wartung ist in den letzten 20 Jahren ja wohl kaum besser geworden  :( --92.202.78.19 00:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht, der Pilot wäre aus dem Flugzeug herausgesaugt (gesogen?) worden. Ist er nicht eher durch den höheren Druck im Flugzeug herausgeblasen, bzw. durch die herausströmende Luft mitgerissen worden? --Kam Solusar 14:10, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Läuft sich im Prinzip beides audfs selbe hinaus. Ein Sog entsteht nämlich immer durch Unterdruck, also wird man im Endeffekt eigentlich immer durch die Moleküle gedrückt, die auf der Seite mit dem höheren Druck mehr gegen einem prallen. --MrBurns 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist doch dasselbe. -- Martin Vogel 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, "saugen" ist so viel wie "ziehen"; Zum "ziehen" müssen Moleküle verbunden sein wie bei einem Seil. Gasatome sind aber nicht verbunden, können also nur "drücken" oder "blasen". Bei solchen Problemchen überlege ich immer, wie es auf dem Mond verlaufen wäre: Was hätte denn dort "gezogen"?--Herbertweidner 08:22, 10. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: bei dieser Notlandung [2] wurde auch niemand "gezogen"--Herbertweidner 08:27, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Passiert übrigens nicht nur Piloten. Hier ein Passagier, der seinen Flug ebenfalls zur Hälfte außerhalb der Maschine verbracht hat. --Proofreader 19:10, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Europawahl

--80.136.90.37 17:14, 6. Jun. 2009 (CEST) Ist die CSU bei der EU-Wahl auch in NRW wählbar.[Beantworten]

Die CSU ist auf Bayern begrenzt und erscheint deshaln nicht auf außerbayrischen Stimmscheinen. Strauß war dies lange zuwider und er strebte nach bundesweiter Positionierung der CSU, blieb aber ohne Erfolg.MbG--Rotgiesser 17:20, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genauer: Die CSU tritt mit einer Landesliste nur in Bayern an, die CDU entsprechend mit Landeslisten (allerdings verbundenen) in allen anderen Ländern außer Bayern. Du kannst aber die per Bundesliste kandidierende Bayernpartei wählen, falls du für einen Austritt Bayerns aus dem Bund bist. Grüße 85.180.197.83 17:28, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst, man kann in Preußen so einen erfreulichen Vorschlag unterstützen?!? --Eike 17:57, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann: http://www.bayern-loswerden.de/. --Wrongfilter ... 18:28, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
LOL ... netter Schachzug (schaut euch mal die WHOIS an) --cromagnon ¿alguna pregunta? 17:30, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wozu die WHOIS anschauen? Dachte jetzt kommt was Überraschendes. Ist doch offensichtlich eine Seite der Bayernpartei. (nicht signierter Beitrag von 82.83.157.24 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 9. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Jugendschutzgesetz

Wie lautet die Jugendschutzgesetzregelung bei einer Aufzeichnung einer Fernsehsendung ? --92.230.189.197 17:44, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich wollte mich erst wundern, dass es für die Aufzeichnung im Sinne von Videorekorder solche Regelungen geben sollte, aber ich vermute mal, du meinst Aufzeichnung im Sinne von Fernsehproduktion... --Eike 18:00, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, genauer Anwesenheit bei einer Live-Aufzeichnung--92.230.189.197 18:04, 6. Jun. 2009 (CEST)

Warte auf Antwort --92.230.187.214 18:03, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

[3]. Insbesondere §6(1)2.-- Grip99 21:43, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, doch das ist nicht die Antwort, die ich gesucht hab.Ich hab mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Es geht mir nicht darum ob ein Jugendlicher bei einer Live-Aufzeichnung mitarbeiten kann , sondern bis wie viel Uhr sich ein Jugendlicher im Publikum befinden darf --92.230.188.232 18:50, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht solltest Du wirklich noch etwas an Deiner Fragetechnik feilen, wenn man es selbst beim dritten Mal nicht ganz versteht. Wie alt ist der Jugendliche? 11 oder 17? Ist der Jugendliche allein oder mit Erziehungsberechtigtem unterwegs? Was für eine Live-Aufzeichnung ist es? Muppets- oder Peep-Show? Einschlägig ist das Jugendschutzgesetz, Abschnitt 2.-- Grip99 19:03, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Jugendliche ist 14, mit einem Erziehungsberechtigtem unterwegs und es ist eine Quiz-Show.--92.230.186.192 19:18, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da seh ich (als Laie) kein Problem. Wenn ich das Jugendschutzgesetz richtig verstehe, dürfte ein Erziehungsberechtigter den Jugendlichen sogar nachts in eine Disco oder Kneipe begleiten, beides sicherlich tendenziell jugendgefährdender als eine Quizshow... --Eike 19:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da auch keinerlei Problem.-- Grip99 00:34, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schwäbische Alb: Sitzen Männer und Frauen in der Kirche getrennt?

Stimmt es, dass in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb Männer und Frauen im Gottesdienst bis heute getrennt sitzen (Frauen links vom Gang, Männer rechts)? --Gnom 20:06, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Komme von Rande der Schwäbischen Alb und dort ist es nicht so. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es das noch gibt (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren). Übrigens: Kennst du schon die drei Seuchen der Menschheit? Cholera, Lepra und vo dr Alb ra ;-) --92.229.161.3 00:27, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass es vor knapp 20 Jahren in Bodensee/Oberschwaben in der Stamm-Dorfkapelle meiner Mutter zum großen Teil noch so war. Ob es heute auf der Alb so ist, weiß ich nicht. Wenn du in der Gegend wohnst, betreibe doch gleich diesen Sonntag Feldforschung. -- 93.132.189.44 01:02, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. In Bayern mancherorts auch. --84.164.61.146 10:33, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im schwarzen Westfalen auch. Zumindest in der Stamm-Dorfkapelle meiner damligen Nachbarn. --Chin tin tin 11:41, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gab's da nicht mal so Mäuerchen, damit niemand durch den Anblick des andern Geschlechts abgelenkt werden möge? -- der Sperberpedo mellon a minno 14:15, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist die Mechiza in der Synagoge. -- Michael Kühntopf 14:19, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du schreibst ja nur "in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb" ohne Angabe von Religion oder Konfession. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es so eine Trennung (und zwar nach "Stockwerken") auch in etlichen Synagogen gibt; ich selbst habe das mal (allerdings schon vor etlichen Jahren) in Berlin erlebt (Gottesdienst zu Beginn des Sabbats, also Freitag Abend). Es gibt also noch mehr Deutsche, die so etwas konservativ sind... BerlinerSchule 14:21, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Berliner Schule und ihr anderen. Ups, ich ging davon aus, dass hier selbstverständlich von christlichen Kirchen die Rede ist. Und wahrscheinlich meint das auch der Fragesteller. Bei Synagogen gibt es eine andere Situation. Dort ist es keine veraltete Tradition, sondern überall auf der Welt - zumindest in der Orthodoxie, also auch in den deutschen Einheitsgemeinden - gängige Praxis. Gruss, -- Michael Kühntopf 19:58, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte nur christliche, besonders protestantische Gemeinden. Aber keiner konnte bisher sagen, ob es das heute noch gibt, oder? --Gnom 20:05, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bericht aus Oberschwaben: In protestantischen Gemeinden kenne ich es eigentilch gar nicht, aber in katholischen Messen sind die "traditionellen" Seiten noch durchaus zu erkennen, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger, desto mehr. --AndreasPraefcke ¿! 20:19, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

NB: Ist das nur mit den getrennten Seiten traditionell? Aus meiner Kindheit ist mir erinnerlich, dass zumindest in einem kleinen Ort im Vogelsberg die Männer oben auf der Empore saßen, die Frauen und Kinder unten im Kirchraum. Ein Einzelfall, oder kam das öfter vor? --Idler 21:58, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

@AndreasPraefcke: Zustimmung aus anderer Region, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger … sind die traditionellen Seiten noch zu erkennen, z.B. in der Eifel.
@Idler: Wo die Kirche sehr klein oder einschiffig bzw. die Empore ausreichend groß, hat sich auch das (in kath. Gemeinden) erhalten. Noch heute ist es in vielen Gemeinden absolut unüblich, daß Frauen auf der Empore sitzen, Ausnahmen evtl zum Videofilmen bei Hochzeiten oä. (Und natürlich, wenn der Kirchenchor gemischt ist.) Der Haken: Fremde Männer (z.B. Sterbeämter) wissen nicht, "wohin", da die Emporenplätze seit Generationen in fester Hand sind und unten, außer der engeren Familie, „nur“ Frauen sitzen. Gründe: Auf der Empore hat man mehr Ruhe für ein Nickerchen; es gibt auch die Meinung, von dort oben sei die „Aussicht“ besser, nämlich auf die Frauen. -
Diese Separierung (links/rechts) ist urururalt und stammt noch aus der Zeit, da man sich einen realen Kuß zum Friedensgruß gab. -- Bremond 17:30, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! (Es war allerdings eine kleine lutherische Kirche). Das mit der Empore mag auch ganz banal damit zu tun haben, dass solche Treppen oft recht steil sind und für die Damen in ihren Trachtenröcken recht unbequem wären - ganz zu schweigen von der Möglichkeit unerwünschter Einblicke, die einer gottesdienstgemäßen Einstimmung nicht förderlich gewesen wären ... --Idler 17:24, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So entdeckt man ganz unvermutet Übereinstimmungen - in weiterer Schritt in der Ökumene! :-) Mit dem "praktischen Grund" hast Du sicher recht (auch das Absteigen in schweren Röcken wäre nicht nur für ältere Damen gefährlich), besonders da die Mühe des Aufstiegs je nach Tracht mit "Einblick von oben" lohnte (weswegen es bei österreichischen Dirndln ein Busentuch gibt)… -- Bremond 11:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2009

Billige Online-Musikbörse gesucht

Kann mir jemand kostengünstige (legale) Musiktauschbörsen im Internet empfehlen? Musicload kenne ich und habe es vor einer Weile mal genutzt und auch Saturn ist mir bekannt, aber was gibt es darüber hinaus, was günstig ist + vertrauneserweckend. danke für eure antworten (nicht signierter Beitrag von 84.190.229.239 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 7. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Amazon bietet DRM-freie MP3-Downloads (256kbps) an, für ca. 98 Cent pro Titel. Gruß --ChrisHamburg 01:10, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit UseNEXT habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Doc Taxon Discussion 09:47, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist es wirklich legal, bei Usenext urheberrechtlich geschütztes Material herunterzuladen? -- Mama Leone 10:25, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du musst es erst kaufen, bevor Du es herunterlädst. Dort gibt es verschiedene Tarife und Flatrates. Demnach wäre es wie im Markt, meine ich. Doc Taxon Discussion 13:05, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber ganz sicher bin ich mir jetzt auch nicht mehr – ich halt mich mal jetzt lieber aus dieser Diskussion raus. Doc Taxon Discussion 13:10, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, dass man Material herunterladen darf, das man bereits käuflich erworben hat. Aber um diesen Sachverhalt geht es dem Fragesteller wohl nicht. -- Mama Leone 13:23, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen iTunes, die haben wirklich (fast) alles. --212.183.43.54 13:12, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei UseNext zahlst du für den Zugang zum Usenet und für die Anonymisierung deiner Daten. Damit darfst du natürlich nicht einfach alles runterladen, was du dort findest. Du darst ja auch nicht alles runterladen, was im Internet angeboten wird, nur weil du eine Flatrate hast. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:54, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liturgischer Gesang in Latein zu Ehren von Papst Johannes Paul II. bei dessen Beerdigungszeremonie

Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde!

Ich bitte Euch, mir die Litanei der Youtube-Datei näher zu erläutern (Titel, Text, Herkunft, etc.): "Litany of the Saints From John Paul II's Funeral" youtube. Ich finde den Gesang mit der Orgelbegleitung äußerst bewegend, wenn nicht sogar emotional "mitreißend". Es scheint eine Art Lobgesang auf den verstorbenen Papst zu sein. Noch eine Frage: Wie heißt der Fachbegriff für so einen Abschied (als Gesang)? Vielen herzlichen Dank, --217.189.226.92 02:59, 7. Jun. 2009 (CEST), der mit der Katholischen Kirche eigentlich gar nichts im Sinn hat, aber das rührt mich irgendwie schon... (!)[Beantworten]

Hallo, das ist die Allerheiligenlitanei, die war iirc zu hören, als der Papst vom Apostolischen Palast via Petersplatz in den Petersdom überführt wurde. Zu den theoretischen Grundlagen kann ich dir leider nichts sagen (bin ein gottloser Heide; habe das damals nur aus Neugier gesehen), aber vielleicht helfen die die Informationen in unserem Artikel weiter (oder in dessen englischer Version (da steht auch der lateinisch-griechische Text)). Speziell auf den Papst gemünzt ist es meiner Erinnerung nach aber nicht, unser Artikel scheint das zu bestätigen (hab' jetzt nur flüchtig raufgesehen). Gruß --Schniggendiller Diskussion 03:22, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Allerheiligenlitanei heißt es: "Ora(te) pro nobis", "Bitte(t) für uns". Aber die singen: "Ora(te) pro eo", also für "Bitte(t) für ihn". -- Martin Vogel 12:52, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese BK sind lästig, weil man so viel scrollen muss. Kann man die Textfenster nicht an die Bearbeitungsstelle zentrieren? Und die Bildschirmdarstellung wird so lahm ... -- der Sperberpedo mellon a minno 13:00, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strg - Ende hilft beim Scrollen.--Eike 16:06, 7. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Noch so'n Heide; „However, it is permissible to personalize the Litany of Saints for a funeral rite or other Mass for the dead, and this was famously done during the funeral of Pope John Paul II, the response was Ora[te] pro eo, or "Pray for him."“ – „Es ist jedoch zulässig, die Litanei der Heiligen für einen Begräbnisritus oder eine andere Totenmesse zu personalisieren, und dies wurde Aufsehen erregend während des Begräbnis' Papst Pauls II getan, wo die Antwort ora[te] pro eo, bete[t] für ihn, war“ -- der Sperberpedo mellon a minno 12:58, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

die allerheiligenlitanei wurde übigens kurz darauf auch noch einmal mit dem text ora pro nobis beim einzug ins konklave gesungen.--poupou review? 19:39, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Weihen uä. wird die Allerheiligenlitanei gleichfalls personalisiert gesungen (bitte/t für ihn/sie; Einfügung der Namenspatrone usw.), gleichfalls wird die Litanei für die Verstorbenen für den/die jeweilig Verstorbene/n angepaßt; das war also keine Bevorzugung von Joh Paul II. Beim Einzug ins Konklave, bei Bittprozessionen, bei Wallfahrten beten die Teilnehmer für sich selbst bzw. die Gemeinde, also ora pro nobis, bitte für uns. -- Bremond 17:57, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


Elektrikfrage: 12 V Sicherung

Ich möchte einen kleinen Computer (Argo-Navis-Astronomie-Computer) mit externer Stromquelle (12 V Bleigel-Akku) betreiben, in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen (das Orginal-Kabel ist extrem teuer und z.Zt nicht lieferbar). Ein Anschlußkabel mit passenden Steckern konnte ich aus meiner Elektrikrestekrabbelkiste basteln, es ergeben sich für mich aber nun folgende Fragen:

Weder bei Conrad- noch bei Reichelt-Versand finde ich explizit eine Sicherung für 12 Volt mit den gewünschten 315 mA, nur Sicherungen mit der Angabe "Nennspannung 250 V" oder Kfz-Sicherungen mit viel mehr A.

1) Kann ich so eine "Feinsicherung" (z.B. mit den Werteangaben: 250 V, 350 mA, 5 x 20) auch für 12 Volt verwenden ?
2) D.h. ist bei Sicherungen nur die Stromstärke (A) und nicht auch die Spannung (V) wichtig? Und wenn "ja", warum ? Löst eine Sicherung nicht bei zu hoher "Leistung" (Watt = V*A) aus, oder warum nur bei zu hoher Stärke (A) ?
3) Ist so eine Feinsicherung sowohl für AC als auch für DC geeignet ? Ich finde dazu in den Versandkatalogen auch keine Angabe ?
4) Ist es richtig, dass es egal ist, ob die Sicherung in die Leitung zum Pluspol oder zum Minuspol kommt ?

Ich bitte um Beantwortung und Erklärung dieser Fragen für mich als absoluten Elektronik-Laien

--StephanPsy 10:13, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. Ja.
  2. Die Sicherung löst bei zu hoher Leistung aus. Allerdings bei zu hoher Leistung an der Sicherung. Es gilt P = I2 × R. Und R ist durch die Parameter der Sicherung vorgegeben.
  3. Bei Gleichstrom ist der erforderliche Strom zwar um den Faktor Wurzel 2 geringer, bei 250V-Feinsicherungen gelten die aufgedruckten Werte aber ohnehin schon für den Effektivwert des Sinus. Das heißt, dieser Umrechnungsfaktor ist dort bereits eingerechnet. Bei den KFZ-Sicherungen jedoch natürlich nicht.
  4. Wenn es sich um Kleinspannung handelt ja.
-- Janka 10:40, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, erst einmal klingt das alles reichlich seltsam. Mit 12 Volt kann eigentlich so schnell nichts kaputtgehen. Jedenfalls wenn das Gerät für den Betrieb mit 12 V und der richtigen Polung betrieben wird. Die Leistung, die in einem Draht mit Widerstand R als Wärme freigesetzt wird ist U²/R, bei 12 V ist diese Leistung 144/R mit R in Ohm. Bei normaler Netzspannung 220 V ist die Leistung (220/12)² also fast 400 mal größer. 1.) ist also wohl mit nein zu beantworten. 2.) ist mit ja zu beantworten wegen P = UI = U²/R = I²*R. Für die Leistung spielt die Stromrichtung keine Rolle. Dies gilt jetzt allerdings für eine Sicherung, die aus einem dünnen Draht besteht. Bei einer Sicherung die aufgrund des Magnetfelder schaltet sieht dies anders aus. Hier ist in der Tat nur der Strom entscheidend und die Stromrichtung ist nicht egal, da die magnetische Kraft ihre Richtung umkehrt. Ein Motor läuft bei falscher Polung rückwärts. Ein Sicherung könnte auch mit einem Transistor arbeiten, dann ist die Spannung und nicht der Strom entscheidend. Vielleicht kannst du ja mal in Wikipedia bei Sicherung noch mehr erfahren. -- Iwurm 10:48, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antworten von Janka sind korrekt. -- Martin Vogel 10:53, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, das kommt auf die Interpretation darauf an. Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Sie kann allerdings auch im Auto bei 12 V eingesetzt werden. Ok, wo die Sicherung im Stromkreis eingebaut wird und die Polung ist bei einer elektrischen Sicherung wurscht. Aber die Polung ist natürlich für den Betrieb und bei einer elektronischen Sicherung nicht wurscht. -- Iwurm 11:18, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eins ist ohnehin klar, der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist was für den Mülleimer. Wo, also in welchem Sternbild, die Planeten zu sehen sind kann mit jedem gewöhnlichen Computer (gebraucht unter EUR 100) leicht berechnet werden und ist auch im Internet zu finden. Mond und Sonne sollte auch noch ohne jeden Computer zu finden sein und der Rest sind meist (außer Kometen) Fixsterne, die ihre Position nicht wesentlich verändern. -- Iwurm 11:32, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist Elektronikschrott und sollte nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. -- Iwurm 11:37, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Das ist definitiv falsch. Für das Ansprechen der Sicherung ist der Strom und nicht die Leistung verantwortlich. In Schmelzsicherung steht dazu: Der Schmelzleiter wird durch den ihn durchfließenden Strom erwärmt und schmilzt, wenn der Bemessungsstrom der Sicherung deutlich überschritten wird. (nicht signierter Beitrag von HAL Neuntausend (Diskussion | Beiträge) )
Genau. -- Martin Vogel 12:30, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das habe ich nicht ganz korrekt durchdacht. Der Draht hat einen bestimmten Widerstand R (Temperaturabhängigkeit werde vernachlässigt). Spannung U und Strom I können daher nicht unabhängig von einander variiert werden. Ich könnte den Strom I langsam hochregeln. Dann brennt der Draht durch, wenn eine bestimmte Leistung erreicht wird P = IMAX²R. Das gleiche gilt aber auch wenn ich die Spannung U hochregele dann brennt der Draht durch, wenn die Leistung P = UMAX²/R erreicht. Fazit: Der Draht brennt immer bei einer bestimmten Spannung UMAX und Stromstärke IMAX durch. Dies gilt auch dann, wenn der Widerstand sich abhängig von der Temperatur ändert. UMAX ist aber nicht die Spannung, die am zu schützenden Gerät abfällt, sondern liegt der Sicherung an. Der Begrenzungsstrom ist zugleich der Strom, der durch das Gerät und die Sicherung fleißt. Es ist daher korrekt von einem Begrenzung des Stroms und nicht von einer Begrenzung der Spannung oder Leistung zu reden. Bei gleichem Strom hat das Gerät aber bei 220 V fast die 20-fache Leistung. Bei 12 V ist die Leistungbegrenzung im Gerät durch die Sicherung weit stärker als bei 220 V. Ich würde mal vermuten, dass bei 12 V elektrische Sicherungen in der Regel nicht erforderlich sind. -- Iwurm 13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind auch bei 12-V-Geräten Sicherungen sinnvoll, z.B. bei der Bordelektrik im Auto. -- Martin Vogel 13:26, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber Feinsicherungen, die bei 250 V und 350 mA durchbrennen, sind hierzu nicht sinnvoll. Die können mit einer 12 V Spannungsversorgung gar nicht durchbrennen. Theoretisch könnten sie als Vorwiderstand zur Strombegrenzung dienen. Aber dafür genügt auch eine normaler elektrischer Widerstand. (nicht signierter Beitrag von Iwurm (Diskussion | Beiträge) 20:51, 7. Jun. 2009)
vielen Dank für Eure Antworten, ich glaub jetzt mal den Antworten von Janka etc., die von Iwurm zweifel ich mal an, weil auch seine Aussage zum ArgoNavis von wenig Ahnung zeugt: es dreht sich nicht um das Finden der Planeten und Fixsterne, sondern um das schnelle Auffinden von auch kleinsten Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln usw mit einem großen astronomischen Teleskop mit Hilfe von an beiden Teleskop-Achsen angebrachten Encodern, im ArgoNavis sind über 29000 Objekte gespeichert. - StephanPsy 13:47, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also nochmal für Laien: Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind extrem (mindestens einge hunderttausend mal) viel weiter als die Sonne von der Erde entfernt. Die Position im Sternbild (Deklination, Rektaszension) von Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln und auch Sternen ändern sich daher nur minimal. Daher spricht man auch von Fixsternen. Zur Berechnung ihrer Position bedarf es daher keines Computers, sondern nur Tabellen, die auch im Internet zu finden sind. -- Iwurm 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tabellen allein genügen nicht, da stehen Rektaszension und Deklination drin. Um aber zu berechnen, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort in welcher Richtung das gesuchte Objekt ist, braucht man auch keinen Computer, eine Formelsammlung und eine Logarithemtafel langen ... -- Martin Vogel 23:28, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, weder Computer noch Formelsammlung und eine Logarithemtafel helfen beim Suchen viel weiter. Tatsächlich wandert ein Stern oder auch Planet bei größer Vergrößerung ziemlich schnell aus dem Sichtfeld. Große Teleskope sind so montiert, dass die Erdedrehung ausgeglichen werden kann und auch ein bestimmter Wert für die Winkel Deklination und Rektaszension zu einem Zeitpunkt eingestellt werden kann (ohne Taschenrechner). Für den Amateur genügt es sich an den Sternbildern in der Sternkarte zu orientieren, wo die Winkel ebenfalls eingetragen sind. Interessant für den Amateur wie mich sind nur Objekte aus unserem Sonnensystem Sonne, Mond und Planeten (Phase der Venus, Monde des Jupiter). Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts.
"Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts"- es ist ja peinlich (für Dich, Iwurm), was für Unsinn Du da schreibst, haste noch nie die Spiralarme in M51 gesehen, die Filamente und Knoten im Cirrusnebel, den Schwan im Omeganebel, den "Autobahnmittelstreifen" in Centaurus A, die tausenden Sternenketten in M13, den Ring und den Zentralstern in M57 ...?!? Mir ist es ein Rätsel, wie jemand, der so wenig Ahnung von der Materie hat, hier in aller Öffentlichkeit sich traut so einen Stuß zu schreiben. Ich jedenfalls werde auf Deine dummen Beiträge nicht mehr anworten ! - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Erde bewegt sich aber maximal. --Eike 23:40, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fixsterne bewegen ohne Nachführung sich natürlich aus dem Sichtfeld, was aber keine Eigenbewegung ist, sondern durch die Rotation der Erde hervorgerufen wird.
@Iwurm: nur Sonnen sind Fixsterne: Galaxien, Sternhaufen, Planetarische Nebel, Quasare etc sind keine Fixsterne, auch wenn sie ihre Position innerhalb eines Sternbildes scheinbar nicht verändern und mit den bloßen Augen punktförmig aussehen. Natürlich kann ich (und ich kann es tatsächlich - schon viele Jahre lang) diese Objekte auch mit genauen Sternkarten über "Starhopping" finden (dazu brauch ich keine Tabellen, keine Formelsammlung und keine Berechnung), aber mit ArgoNavis geht es schneller und bequemer. So wie ich auch zu Fuß von München nach Hamburg kommen könnte, mit dem Auto oder der Bahn gehts aber meist doch einfacher, sind die nun nach Deiner Meinung auch "Elektronikschrott" und gehören in den "Mülleimer" ? - StephanPsy 07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für mich sind Fixsterne Objekte die ihre Position auf der Sternkarte nicht (wesentlich) verändern. Wenn du das Teleskop nicht sehr genau montierst und dies anhand einiger mit bloßem Auge sichtbarer Fixsterne geprüft hast hast, wird dir dein ArgoNavis bestimmt nichts helfen. Wenn du das aber geschafft hast, brauchst du nichts weiter als die genaue Position in der Sternkarte. Das ArgoNavis ist also Elektronikschrott.
der ArgoNavis braucht für seine Berechnungen keine Ausrichtung der Montierung (Du hast offenbar noch nie was von Drei-Sterne-Alignment gehört) - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wirf das Ding besser nicht weg. -- Martin Vogel 13:54, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, wirklich nicht, funktioniert ja bisher wunderbar, ich will ja nur von interner Stromversorgung (4 Mignon-Batterien) auf externe Stromversorgung (12 V Bleigel-Akku) umsteigen. Danke, Martin - StephanPsy 14:09, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, und du bist dir sicher, dass du tatsächlich das siehst was dein ArgoNavis anzeigt? -- Iwurm 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, ich weiß wie die Objekte (auch mit "Details") aussehen - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na schön, aber wozu brauchst du da eine elektrische Sicherung? -- Iwurm 20:51, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
um die Garantie zu erhalten, weil, wie ich oben schon geschrieben habe: "in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen" - StephanPsy 07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstens, das steht da wahrscheinlich nur drin, damit du ein teures Original-Akku kaufst und zweitens ist die Sicherung vor den Akku an der Leitung zur Steckdose anzubringen und sicher nicht in der 12 V-Leitung. -- Iwurm 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hersteller hat den Einbau einer Sicherung in die Zuleitung empfohlen, weil er davon ausgeht, dass im Eifer des Gefechts + Dunkelheit der Stecker sich vom Gerät losrackelt und dann irgendein Metallgegenstand die beiden Pole kurzschließt. Ein voller Bleiakku hat einen sehr geringen Innenwiderstand (==viel Dampf)) und glühlt diesen Gegenstand und die Zuleitung einfach so durch. Wenn das in der Tasche passiert, hat man vor allem die Garantie, dass man eine neue Tasche braucht. Vielleicht auch ein neues Fortbewegungsmittel. Also ist eine Sicherung, die im Falle des Falles im Glasrohr durchbrennt, bevor irgendwo anders was schmort, ein sinnvolles Bauteil. Ersatzsicherungen mitnehmen! -- Janka 10:12, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstens, braucht es zum Betrieb eines Minicomputers keine Batterie, die genügend Saft hat, um mal so eben einen Brand auszulösen und zweitens wäre es dann mit einem Sicherheitsstecker, der sich nicht so einfach „losrackelt“ auch getan. -- Iwurm 10:47, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gewöhnliche AA-Zellen (NiCd oder NiMh der besseren Sorte) liefern kurze Zeit locker mal eben 20 bis über 50 Ampere, das ist deutlich mehr, als ein Zigarettenanzünder im Auto benötigt, und der glüht mit deutlich weniger Strom eigentlich ganz ordentlich. Die Akkus können nach solch einer Tortur übrigens auch heiß genug werden, daß sie Plastikgehäuse durchschmelzen. -- smial disk 10:57, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IWurm: Lass mal gut sein, bitte. Ich habe auch so'ne Sicherung in der Fahrad-Lichtanlage. Im Niederspannungskreis. Der Konstrukteur ist Elektriker, wird wissen was er da tut. Auf jeden Fall kann's nicht schaden. ---- Bald wird sonst keiner mehr mit dir reden, und du musst noch einen Account erstellen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:41, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Stecker ist durch den Hersteller des Rechnern vorgegeben. Wenn Benutzer:Iwurm sowas designen müsste kann er ja gerne einen "Sicherheitsstecker" in dem Gerät verbauen. Das Fluchen all derjenigen, die ein einfaches Steckernetzteil verwenden wollen, um das Ding stationär zu betreiben, wird ihm gewiss sein. -- Janka 13:47, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

chinesische Flugdrachen

Habe diese Drachen die unter chinese drago kite angeboten werden noch einen anderen Namen [4]. Und gibt es eine chinesische Geschichte zu diesen Drachen? --FNORD 11:20, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nichts anderes zu dem Namen gefunden; bliebe vielleicht noch das Chin. Original. Die en:WP hat etwas (unter "Chinesischer Drache") und Hier noch ein paar schöne Bilder und etwas zur Geschichte dieser "Flugdrachen" in der Verehrung des Drachen allgemein). Hier etwas mit Jahreszahlen. Merkwürdig, dass die erste Erwähnung eines "Flugdrachen" nur in der franz. WP (voir la première trace écrite d'un cerf-volant en Europe, dans Bellifortis de Konrad Kyeser, 1405)) erwähnt wird und nicht bei uns.--Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke das war schon mal einiges zu chinesischen Drachen allgemein. Aber was es mit den Flugdrachen mit dem Drachenkopf auf sich hat weiss ich immer noch nicht :). Möglicherweise haben die auch keine Geschichte und sind ein modernes Produkt. Das kann natürlich auch sein. --FNORD 15:28, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du kennst doch sicherlich von den Chinesisch-Neujahr-Paraden diese langen Drachen, unter denen Menschen stecken? "The Chinese dragon kite has a long history that is tied to the symbolic importance of the dragon in the cultural lore of the nation. The dragon has long been viewed as a potent symbol of auspicious power in Chinese art and folk tales. The dragon is deeply entwined in Chinese culture and its meanings are deep and varied depending on the geographical region and the era of Chinese history." Der "Flugdrache" ist eine weitere Variante dieser Verehrung/Volksmytjologie. Dass er dann in andere (westlichen) Kulturen übernommen wird, dürfte eher daran liegen, dass sie cool aussehen, wenn sie so am Himmel stehen. Ich habe es erst einmal gesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na da hätte ich auch gleich drauf kommen können. Die Geschichte dahinter ist die der Chinesischen Drachen an sich und die Flugdrachen haben vermutlich keine eigene. Vielen Dank. Jetzt muss ich nur noch raus finden wo man so ein Ding in D. herbekommt. Das günstigste das ich bisher gefunden habe lag bei 100€. --FNORD 20:59, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch noch was zum Namen gefunden! In Deutschland werden sie auch gerne Centipedes genannt ("Drachendrachen" klingt zu blöde). Und hier gibt es Centipedes für einen halben Hunderter und noch andere Drachen. Diese site hat auch noch etwas zur Geschichter dieser Fluggeräte. Viel Spass! --Grey Geezer nil nisi bene 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du hattest den Begriff in der Überschrift bereits erwähnt. Unter chinesischer Flugdrache findest du das [5] ;) --145.253.2.27 13:35, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Elektromagnet Stahlbeton durchbrechen?

Servus, kürzlich habe ich bei Prison Break (S04E11) gesehen wie die Jungs da aus einer Eisenstange, Kabeln und 2 handelsüblichen Autobatterien einen Elektromagneten gebastelt haben und mithilfe des Magnetfelds eine ca. 20 cm dicke Stahlbetonwand durchbrochen haben. Inwiefern ist das realistisch? Über Google habe ich nur diese Rechnung gefunden. Kommt das hin und bedeutet es, dass es tatsächlich möglich ist? Wie gefährlich ist ein solches Magnetfeld für einen Menschen? --84.177.113.55 15:09, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Magnetkraft jetzt genau nachrechnen zu wollen: Völlig unrealistisch. Stahlbeton der niedrigsten Festigkeitsklasse hat schon eine Druckfestigkeit von 15 N/mm², d.h. 1500 N/cm². Für einen Menschen insofern gefährlich, als er sich der Lächerlichkeit preisgibt, falls er Solches unhinterfragt für bare Münze nimmt. --Geri 16:17, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was die Gefährlichkeit angeht: Es gibt in den Niederlanden einen Magneten, der so stark ist, dass sogar nicht-ferromagnetische Stoffe wie Früchte und kleine Tiere von ihm angezogen werden. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle im Feld ausgerichtet werden und vom Magneten angezogen werden. So, nun zur Sache: Der Zuständige für den Magneten meint, wenn er Tiere in das Magnetfeld tut, dass das für diese völlig ungefährlich und schmerzfrei sei. --Toffel 20:08, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der würde aber doch wohl kaum Ja, wir quälen damit die Tiere, das tut denen schon richtig weh! sagen, selbst wenn es so wäre. Gormo 21:20, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich bitte die Referenz für den kleine-Tiere-und-Früchte-anziehenden niederländischen Magneten haben? --Grey Geezer nil nisi bene 23:02, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie groß ist denn daqs Loch, das in die Mauer gemacht wird? Und wie groß sind die Magneten? Und wie lang ist die Strecke zum beschleunigen? Mit weichmagnetischen Kernen kann man ein µr von bis zu 500.000 errreichen, was schon ordentliche Kräfte erzeugen kann (selbst Permanentmagnet aus NdFeB schaffen eine Kraft, die über tausend mal Stärker ist als ihre Gewichtskraft), selbst wenn man damit Materialen hochebt, die selbst unmagnetisch sind. Bei 2 magneten wäre die Karft also noch um einiges größer, also ein paar mal die Gewichtskraft. D.h. selbst bei 2 Permanentmagneten mit jeweils 50 kg hätte man dann merhrere hunderttausend N, was reichen würde, um ein Loch von mehreren hundert cm² zu machen. Mit einem Elektromagneten mit dem richtigen Kerns schafft man noch viel mehr, 0,1 m² = 1.000 cm² würden ausreichen, damit ein schlanker Mensch durchschlüpft, was man mit 2 großen Elektromagneten sicher schafft. --MrBurns 12:04, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Loch ist ca. 100x50 cm groß. Hab hier ein Bild davon gefunden, jedoch leider keines vom „Elektromagneten“. Der Kern besteht aus einer hohlen Eisenstange, die in etwa 120 cm lang ist und einen 5 cm großen Durchmesser hat. Danke schon mal für alle Antworten! Mir ist auch durchaus bewusst, dass die Serie fiktional ist und teilweise sehr unglaubwürdig, aber diese Aktion hat mich eben ziemlich erstaunt. --84.177.74.185 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal Gerold Brosers Link angeklickt, laut dem ist für die neidrigste Festigkeitsklasse "nur" 5 N/mm² an den schwächsten Stellen vorgeschrieben, und 8 N/mm² im Durchschnitt. Wenn amn also davon ausgeht, dass eine schwache Stele erwischt wurde, braucht man dann mindestens 6.000.000*5N = 30MN. Mit dem von dir beschriebenen Magneten schafft man das nie. --MrBurns 23:07, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falsch, diamagetischen Materialien werden in einem extrem starken inhomogenen Feld abgestoßen! Für Tiere scheint es schmerzfrei zu sein. Wegen der Quelle müsste ich dicke Stapel Zeitschriften durchblättern, das dauert Tage. Das Gewicht muss so gering sein, dass Betonwände nicht diskutiert werden müssen.--Herbertweidner 09:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findest du ja hier schneller was. Diamagnetismus ist übrigens ca. 8-10 Größenordnungen schwächer Ferromagnetismus (laut en:Diamagnetism liegt beim Paramagnetismus in der Größenordnung 10−5-10−4, beim Ferromagnetismuß ists ca. 104-105). --MrBurns 14:30, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wasserkocher

Wo bekomme ich eigentlich einen Wasserkocher her, der keine Heizspirale im Wasserraum hat? Habe schon viel gesucht. 79.219.142.78 16:05, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

??? Freiliegende Spirale gibt es doch nur noch bei den ganz, ganz Billigen. Such mal "wasserkocher" und "verdecktes heizelement" z.B. bei idealo.de: Raue Massen! Grüße 85.180.194.120 16:12, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ketzerische Frage: Wo soll denn der Vorteil von den verdeckten Heizelementen sein? Der Vorteil der sehr effizienten, schnellen und somit guten und günstigen Erhitzung kann es ja nicht mehr sein - gerade das macht den Wasserkocher aus. Der Wirkungsgrad von Tauchsiedern liegt bei über 98 %! Simpelst von Kalk zu befreien sind die auch (Essigessenz bewirkt Wunder) und mit einem herausnehmbaren Tauchsieder ist der Kocher sogar in der Spülmaschine zu reinigen. --AndyNE 02:05, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann damit auch ohne Herd leckeres Essen wie Grießbrei oder angebratene Nudeln machen. Beim Grießbrei aber immer nur ein paar Sekunden erhitzen und dann für etwa 10 Sekunden abschalten, sonst brennt er an. --92.227.180.150 02:38, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man so etwas öfter im Büro oder sonstwo außerhalb der Küche kochen will, wäre eine kleine Kochplatte nebst passendem Topf wohl praktischer. Eindeutig leichter zu reinigen. Rainer Z ... 19:29, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

In meiner Tschibo-Espressomaschine sieht man auch kein Heizelement, das ist unten in so einen braunen Kunststoff eingegossen.--Herbertweidner 10:00, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat denn Yum-Yum Duck Flavour darin zubereitet auch eine schöne Crema? Rainer Z ... 16:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaaa! Genau deshalb pflege ich ja dieses antike Stück!--Herbertweidner 08:31, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiße Wahlzettel

Gibt es irgendwo in der Welt außer in Japan vom Staat durchgeführte Wahlen (also nicht Klassensprecherwahl oder sowas), bei denen Wahlzettel nur mit leeren Kästen bedruckt sind und vom Wähler mit einem Namen zu füllen sind? (Ausgefülltes Beispiel)
Etwas spezielle Anschlusfrage: Gibt es einen etablierten deutschen oder englischen Begriff für das in Wahlen in Japan#„proportionale Bruchteilstimmen“ beschriebene Verfahren? Danke, Asakura Akira 19:24, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

In einigen deutschen Bundesländern (zB MeckPom) gibt es die Regelung, dass man in Falle von zu wenigen Kandidaten für ein Kommunalamt einen Stimmzettel mit der Aufforderung einen passiv Wahlberechtigten einzutragen. Die Gewählten sind dann zangsverpflichtet (und können nur unter recht strengen Vorraussetzungen verzichten). syrcro 20:18, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Klassiker bei der Klassensprecherwahl ist ein Stimmzettel mit der lakonischen Angabe ICH.
Wenn Du was Seltsames zum Thema Wahlrecht suchst, kannst Du unter den Begriffen Panaschieren und Kumulieren nachschauen... BerlinerSchule 21:09, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deutsche (angesichts des verbreiteten Kandidatenmangels auch woanders?) Kommunalwahlen, an sowas naheliegendes hatte ich gar nicht gedacht. Vielen Dank, zumindest auf subnationaler Ebene gibt es das also auch woanders. (Bietet jemand mehr: Regional-/Gliedstaatswahlen oder sowas?) Was Kumulieren & Panaschieren angeht, ich habe mal per „Badetuch“ (und dann auch noch in pink, bäh!) gewählt, danke. Wahlzettel die größer als eine Wahlkabine sind… --Asakura Akira 22:40, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Stuttgart wars heute so, das jede Partei einen eigenen Wahlzettel für ihren "Stimmvorschlag" hatte. Den konnte man unverändert abgeben (dann bekamen die 60 Kandidaten je 1 Stimme), oder auch die Stimmen verteilen. Zusätzlich gab es leere Zeilen, in denen man Kandidaten von anderen Stimmzetteln handschriftlich eintragen konnte. Wenn man z.B. 57 Leute von der CDU-Liste wählen wollte, aber zusätzlich je einen von der SPD, Grünen und FDP, mußte/konnte man so nur einen Zettel abgeben statt 4.--85.180.39.28 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben das war oben schon genannt, aber hinter dem kulinarisch klingenden Begriff Panaschieren versteckt worden. So heißt das nämlich. BerlinerSchule 00:01, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahlzettel aus Holz (ohne Papiermachen dazwischen)«« Man77 »» 03:29, 8. Jun. 2009 (CEST) - <quetsch>TALLYS! der Sperberpedo mellon a minno 22:16, 8. Jun. 2009 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Hmm, auf dem japanischen Stimmzettel hat jemand Konata Izumi (die blauhaarige) gewählt. --Mps 09:43, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte sie auch gewählt :) --Tokikake 11:11, 8. Jun. 2009 (CEST) - <quetsch>Pro Ich hätte Rei Ayanami gewählt! der Sperberpedo mellon a minno[Beantworten]
Wieder was gelernt. Wenn sich nicht ein(e) Kandidat(in) so genannt hat, dann sind Eure Stimmen aber leider ungültig. --Asakura Akira 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Schweiz gibt es bei Majorzwahlen (z.B. Regierungsratswahlen) immer einen weissen, leeren Wahlzettel, da eben nicht nur die "offiziellen" Kandidaten der Parteien, sondern grundsätzlich jede im betr. Kanton wohnhafte und wählbare Person gewählt werden kann. Auch bei Proporzwahlen liegt den Wahlunterlagen immer eine leere Liste bei, zwar sind bei diesen Wahlen grundsätzlich nur offizielle Kandidaten wählbar, aber ich kann mir aus allen Parteien einen "eigenen" Wahlzettel zusammenstellen: 3 SP, 5 Fdp, 2 CVP, 2 "leere", wenn z.B. 12 Personen zu wählen sind.--Henry II 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zack, sowas habe ich gesucht. Auch bei den Wahlen in Japan sind i.d.R. nur Kandidaten wählbar; aber was macht man in Helvetien dann mit den Stimmen, die nicht eindeutig zuzuorden sind? Alles ungültig, oder wie wird z.B. eine Stimme für „Fischer“ ausgewertet, wenn es einen Urs Fischer und einen Moritz Fischer gibt? (Erst recht, wenn die Auswahlmöglichkeiten einen ganzen Kanton umfassen)
Wikipedisch wäre ein Bild eines solchen Stimmzettels (gefundenes Beispiel für die Kantonsregierung) im Artikel Stimmzettel – vielleicht besser un-/Fantasie-ausgefüllt – für „Schwaben“ und andere uneingeweihte ganz instruktiv. --Asakura Akira 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht direkt mit unseren Wahlen vergleichbar, aber mir fällt da das griechische Scherbengericht ein. --GDK Δ 11:17, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

... und auch da konntest Du die Wahl nicht ablehnen ... --Idler 11:44, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schülerzeitung als Buchsendung?

Guten Tag! Ich bin Herausgeber unserer Schülerzeitung (ausdrücklich ich, nicht die Schule oder ein Lehrer). Wenn ich die Bestimmungen in Büchersendung richtig verstehe, darf ich unsere Zeitschrift demnach als vergünstigte Büchersendung verschicken, oder? Grüße, 85.216.79.193 20:45, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an: Wurde die Zeitung ohne Zwischenträger vervielfältigt (sprich einfach fotokopiert) - dann nein. Gibt es Werbung außerhalb der Umschlagsseiten - dann auch nein. Sprih am besten mit einer Poststelle deiner Wahl. --HyDi Sag's mir! 23:14, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagt mal, das mit der Werbung, heißt das, dass die rororo-Taschenbücher, die früher immer eine Werbeseite pro Buch hatten (die ganz alten für Zigaretten, später dann für Buschabries), nicht zum günstigen Tarif mit der Post verschickte werden durften - oder traute Meister Rowohlt den Postbeamten das Durchlesen des Buches bis Seite 92 nicht zu? Ich hoffe, es liest kein Postler mit, der jetzt dem Verlag ein Riesennachporto abverlangt... BerlinerSchule 00:06, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, solche Feinheiten waren wohl der Grund, warum diese eine Seite immer einen Satz aus dem Buch zitiert hat, oder sich irgendwie darauf bezog, in der Art wie "Nicht nur Holmes wusste ein gutes Näschen zu schätzen, auch Sie können einen scharfen Verstand gebrauchen, kaufen Sie: …". -- Ayacop 10:52, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wasisn Buscha-Bries? Sowas ähnliches wie Lääberwuurscht? -- der Sperberpedo mellon a minno 19:57, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Buch-Abriß???? altdeutsch für Bruschetta???? Neugierig, -- Bremond 21:27, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit Bundesschatzbriefe? --Catfisheye 22:04, 8. Jun. 2009 (CEST) (Falls die Fragen ironisch waren, sorry, bei mir läuft heute irgendwie alles schief...)[Beantworten]
Oh! Stimmt. Das hatt' ich vergessen. Die rororos war'n schmaler und höher als die Suhrkamp/Insels. Deswegen kamen die bei mir im Regal kaum vor. -- der Sperberpedo mellon a minno 22:24, 8. Jun. 2009 (CEST)(Höffentlich läuft's morgen wieder irgendwie (gerade, quer, wie du willst)) Danke Dir. Mir deucht, meine Wasserwaage wechselt oder die Libelle hat 'nen Schnupfen. --Catfisheye 21:00, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pfandbriefe und Kommunalobligationen fand ich immer beworben, wenn ich mich damals von Tucholsky und Konsorten in das Erwachsensein einführen ließ. Meine damalige Ahnungslosigkeit von solchen Begriffen hat sich durch die Zeiten erhalten: War denn ein Pfandbrief (Artikel gelesen und nicht recht verstanden) damals eine Art Staatsanleihe wie der erwähnte Bundesschatzbrief? Grüße 85.180.193.115 22:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt, wo Du es sagst: Stimmt, da war immer Werbung für Pfandbriefe und Bundesschätzchen drin! Ja, daaaamals wurde der Bürger noch zum Sparen angehalten und nicht zum Dauerkonsum … -- Bremond 22:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Back to topic: Falls die Auflage über 1000 Stück liegt, kommt vielleicht der Presseversand in Frage. Das ist dann noch günstiger--MB-one 23:04, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sagt mal, habt ihr die BundesSchatzBriefe (um es mal auf BahnDeutsch zu schreiben...) noch nie BuSchaBries genannt? Nein? Ich tue das jetzt schon zum zweiten Mal in meinem Leben... BerlinerSchule 01:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider nie, da Du für diese Wortschöpfung das Patent innehältst. ;-) Für mich war das immer "das Huhn, das goldene Eier legt", siehe aus der "Zeit" von 1970 Geheimer Urlaubs-Finanzminister: das Huhn, das goldene Eier lest! (Titel erklärt sich durch Scan-Fehler) -- Bremond 11:48, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zeichenblatt mit Raster

findet jemand im www ein Zeichenblattt mit Raster für eine Isometrische Darstellung? danke --95.222.141.66 22:34, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist hier was passendes dabei? -- Martin Vogel 22:38, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google mal nach "Isometriepapier". Da findest du ein paar Online-Anbieter. Rainer Z ... 19:44, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2009

Wie lange funktioniert unsere Gesellschaft noch so wie in der Vergangenheit?

Wirtschaftskrise, sinkende Beteiligung an Wahlen, nicht zuletzt auch aufgrund des Mangels an wählbaren Parteien, Menschen, die sich gierig die Taschen füllen usw.

Wo führt das hin? Meine Gedanken dazu (und die Frage, wie lange das so weitergehen kann):

Geld regiert die Welt und das nicht erst seit gestern. Kann mir jemand erklären, warum es auf der Welt einige wenige Milliardäre, aber sehr viele Menschen gibt, die weder Wasser noch Nahrung haben? Die Milliardäre können ihr Geld nie aufbrauchen, gieren aber immer noch nach mehr. Auch wenn es nur Millionäre sind. Je mehr er hat, desto mehr will er....

Wer erwirtschaftet das Geld (Finanzjongleure und Spekulanten mal ausgenommen)? In meinen Augen der "kleine Mann". Jeder Unternehmer verdient an seinen Angestellten und verdient sich nicht selten eine goldene Nase. Der Erfolg des Unternehmers kommt aber meist nicht den Angestellten zu Gute, sondern nur dem Unternehmer selbst, im schlimmsten Fall den Aktionären, die gar nichts leisten, außer Geld zu haben. Würden alle Beschäftigten von heute auf morgen zu Hause bleiben, hätte der Unternehmer ein ernstes Problem. Alleine kann er seinen Lebensstandard nicht halten.

Leistung wird heute mit einem Taschengeld belohnt, der Besitz von Geld mit noch mehr Geld. Gibt es Ansätze, dieses Problem zu lösen? In Deutschland kann ich zudem den Staat verklagen, wenn mein Auto durch ein Schlagloch auf der Strasse beschädigt wird. In anderen Ländern der Erde gibt es nichtmal Strassen zur nächsten Wasserstelle.

Besteht nicht die Gefahr, dass das dumme Volk diesen Sachverhalt eines Tages erkennt?

--Der Unbedarfte 03:04, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Gefahr sehe ich nicht so bald. Das dumme Volk hört auf die Politiker, die das sagen, was das dumme Volk hören will. Und dann machen die Politiker das, wozu ihnen die Experten raten, und die wiederum sind von den Reichen bezahlt. So läuft das dann weiter: die Staaten, Unternehmen und Privatleute verschulden sich immer mehr und müssen immer mehr Zinsen zahlen. Ewig geht das so nicht, aber es dauert noch etwas bis die alle überschuldet sind und den Reichen alles gehört. Erst dann gibt es die Weltrevolution. Wann, kann ich nicht vorhersagen, aber es wird dann überraschend schnell gehen, etwa so schnell wie der Zusammenbruch des Ostblocks. -- Martin Vogel 05:49, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heute.de hat eine interessante Statistik zu diesem Thema im Rahmen der Europawahl veröffentlicht. Nämlich die Einschätzung der Deutschen nach der Wirtschaftlichen Lage Deutschlands und der Einschätzung der persönlichen Wirtschaftlichen Lage. Es gab auszuwählen gut/teils-teils/schlecht. Die Wirtschaftslage Deutschlands fanden 8% gut. Die persönliche Wirtschaftslage fanden 44% gut. teils teils war in beiden Fällen bei um 40%. Das heist das 84% ihre persönliche Wirtschaftslage nicht schlecht fanden und fast die Hälfte sogar gut. Die Realität und die gefühlte Wirtschaftslage klaffen also deutlich auseinander. Eure Revolution wird wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen wenn es gerade mal 16% schlecht geht. Und "schlecht gehen" in Deutschland heißt immer noch vier Wände, Kleidung, Essen und eine Krankenversicherung haben. Und der Zusammenbruch der Markwirtschaft wird zyklisch alle 10 - 15 Jahre abgefeiert wenn die Börsen wiedermal crashen. Das passiert seit die erste Börse geöffnet hatte regelmäßig. Das ist nur eine technische Bereinigung die regelmäßig auftritt weil das Prinzip der Börsen blöd ist. Das restliche Prinzip der Marktwirtschaft funktioniert seit ein paar tausend Jahren super ;). PS: Reiche sind übrigens nicht reich weil Sie böse sind. Die haben nur weniger Zeit mit jammern und mehr Zeit mit daran arbeiten reich zu werden verbracht. --FNORD 06:49, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich ja beruhigt, dass das tausende von Jahren so weiter gehen kann. -- Martin Vogel 15:16, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier ist nur der falsche Platz für eine solche Diskussion. Dazu gibt es Politikforen -WolfgangS 07:08, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Bemerkung an den Unbedarften: Staaten, die (hauptsächlich früher mal) versucht haben, Milliardäre und Millionäre gesetzlich abzuschaffen, hatten deutlich mehr Schlaglöcher auf den Straßen ihrer Länder, als das in den kapitalistischen Ländern der Fall ist. Und deutliche weniger Autos, vor allem im Besitz der "kleinen Leute". Wenn in den heutigen kapitalistischen Ländern das größte gesundheitliche Problem der unteren Einkommensklassen Bewegungsmangel und Überernährung ist, kann man wohl nicht von ausgebeuteten, verelendeten Massen sprechen. Milliardäre sind keine Leute, die große Betonbunker mit Münzen und Geldscheinen anfüllen, wie Dagobert Duck in den berühmten Comics, sondern Menschen, die Verantwortung übernehmen für die Maschinen und die Fabriken, in denen unsere (in Wellen) zunehmend besser verdienenden Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Diese Verantwortung haben die Herren und Damen Milliardäre und Millionäre eigentlch in den letzten Jahrzehnten ganz gut gemacht, wenn man mal von einigen zyklisch auftretenden Irritationen absieht, die in einem freiheitlichen System immer mal wieder auftreten. --Rabe! 08:04, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis von WolfgangS gilt auch für dich. -- Mama Leone 08:58, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte, dass ich den Befehl unseres Herrn und Meisters WolfgangS missachtet und hier eine Bemerkung zu einer volkswirtschaftlich aktuellen Frage geäußert habe. Ich werde mich in Zukunft den Richtlinien des Bundes-Leitkultur-Hauptamtes beugen.--Rabe! 10:42, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dort sind politische Stammtischdiskussionen deutlich besser aufgehoben. Schönen Tag noch. -- Mama Leone 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke. --JD {æ} 11:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Woolworth, Hertie, Karstadt

Mir ist früher schon öfter aufgefallen, dass in der Nähe von Karstadt- oder Hertie-Filialen oft ein Woolworth zu finden ist. In Frankfurt waren Woolworth und Hertie (das alte Hertie) sogar im selben Haus untergebracht, mit einem Übergang zwischen den beiden Warenhäusern. Nachdem jetzt das neue Hertie und kurze Zeit später auch Woolworth Insolvenz angemeldet haben, frage ich mich, ob es eine engere Verbindung zwischen den beiden Firmen gibt. Weiß da jemand Näheres? Bei meinen Recherchen finde ich keine Verbindung zwischen den Investoren, aber vielleicht habe ich ja nicht gründlich genug gesucht. -- 84.58.240.119 12:44, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pardon, das ist eine ziemlich schräge Frage. Glaubst du ernsthaft, dass Unternehmen, die Konkurs anmelden, auch miteinander in Beziehung stehen müssen? Yotwen 15:01, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht eine besondere Form der Symbiose: zusammen gehts uns gut - getrennt gehen wir ein? ;) -- Aerocat 15:27, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Müssen? Nein. Können? Ja. Aber wer nix weiss, muss auch nix sagen. -- 84.58.232.85 20:54, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Standortnähe erklärt Hotellings Gesetz. --88.72.118.37 16:16, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liegt wohl an der ähnlichen Zielgrupp, die zum Auslaufmodell geworden ist... erstens sind heute die Innenstädte immer leerer, was die kaufkräftige Bevölkerung angeht, zweitens ist wohl das Konzept "so viel Ramsch wie möglich auf einem Haufen" in die Jahre gekommen. --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 20:38, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, liebe 84.58.232.85 - Die Begründung für deine Frage ist immer noch anämisch. Aber seis drum: Das sind Aktiengesellschaften. Da gehst du bitte in den elektronischen Bundesanzeiger und guckst dir die Geschäftsberichte der Unternehmen an. Da sollten nennenswerte Beteiligungen aufgeführt sein. Yotwen 09:00, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was speziell die Situation in Frankfurt angeht: Das waren ursprünglich völlig getrennte Häuser. Irgendwann in den letzten Jahrzehnten hatte sich Woolworth verkleinert und die oberen Geschosse an Karstadt/Hertie abgegeben. Karstadt hatte daraufhin in diesen Geschossen die Trennwände zwischen den Gebäuden geöffnet, aber die Rolltreppen etc. hinunter zu Woolworth beibehalten: vermutlich nicht ganz freiwillig, das war bestimmt auch eine Frage des Brandschutzes (Fluchtwege). --Idler 17:13, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

House/Elektro-Track gesucht

Hey, ich bin mal wieder auf der Suche nach einem bestimmten Lied, dieses mal aus dem House/Elektro-Bereich. Hab ich neulich irgendwo gehört, kenne aber leider weder den Interpreten noch den Namen des Stücks. In der Bridge gibt es eine Art "afrikanischen" Gesang ("heyaah heey" usw.), der "Hauptteil" besteht aus einem scratchartigen Synth, der abgehackte Achtel-Noten spielt. Vielleicht weiß ja einer, um welchen Song es sich handelt? Gruß --ChrisHamburg 12:46, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das war der hier. Gruß -- Mama Leone 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider nicht. Ist ja schon uralt und auch nicht House/Elektro, muss was aus 2009/2008 sein. In der Richtung ungefähr: [6]. Gruß --ChrisHamburg 16:04, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber da gibt's doch das ganze heyaah heyaah. Und elektronisch ist die Musik auch. :-(
Na ja, ist eh alles nicht meine Musikrichtung. -- Mama Leone 16:10, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schonmal hier nachgeschaut? --62.226.3.146 21:51, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum überleben Kinder Flugzeugabstürze?

Ist es reiner Zufall, dass Kinder Flugzeugabstürze (zumindest vorerst) überleben, oder hat deren Anatomie etwas damit zu tun? Beispiele wären McDonnell 1987, Helios 2005 oder 1961 das Unglück einer DC-8 über New York. Jeweils alle Passagiere tod und ein überlebendes Kind. --62.226.25.1 13:46, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zufall. Bei einem Flugzeugabsturz dürften solche Kräfte auftreten, dass es keinen Unterschied mehr spielt, ob man relativ leicht (Kind) oder schwer (Erwachsener) ist. Statistisch gesehen (...geraten...) dürften absolut mehr Erwachsene überleben (da mehr Erwachsene mit Flugzeugen fliegen). Es wird sogar diskutiert dass Sicherheitserfordernisse für Kinder während Flügen tödlicher sein könnten, als ohne diese Vorkehrungen. Und es gab Abstürze, in denen fast nur Kinder an Bord waren - ohne Überlebende.
Bei den Sitzpositionen hingegen, scheint man eine leichte Chance zu haben... --Grey Geezer nil nisi bene 14:52, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Weiterer Gedanke nach erneuter Suche: Medientechnisch scheint es günstiger zu sein, überlebende Kinder zu präsentieren (im Vergleich zu dicken Managern). Auch Frisch Verheiratete sind gutes News-Material.
Ohne auf die Statistiken einzugehen (bzw. eingehen zu wollen, schwieriges, ewiges Thema): Auf Kinderkörper wirkt (durchschnittlich) bei der selben Beschleunigung eine geringere Kraft ein wie bei Erwachsenen (mit ). -- Emdee 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man vereinfachend davon ausgeht, dass Erwachsene einfach in jeder Richtung gleichmäßig "aufgeblasene" Kinder sind, wächst die Masse mit der dritten Potenz der Größe und die Querschnittsfläche der Knochen nur mit der zweiten. Dann bedeutet doppelte Größe achtfache Kraft auf viermal so großer Fläche und damit doppelt so hohe Normal- und Querspannungen.-- Grip99 19:21, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Todesfälle bei Flugzeugkatastrophen ereignen sich ja nicht ausschließlich durch die heftigen Aufprallkräfte - bei denen dürften Kinder tatsächlich kaum mehr Chancen haben als Erwachsene; ich muss da an den Film "Fearless" denken, wo Jeff Bridges der Mutter, die ihr Kind bei einem Absturz verloren hatte, versucht beizubringen, dass sie keine Chance hatte, ihr Kind zu retten. Andererseits erlebt man immer wieder, dass gerade für Kinder mitunter ganz besondere Anstrengungen unternommen werden, um sie zu retten; oft von den Müttern, die sich schützend über das Kind beugen, aber ich denke z.B. auch an einen Fall, wo ein Überlebender eines Absturzes in Peru, der sich schon aus dem brennenden Wrack gerettet hatte, wieder ins Feuer gegangen ist, weil er dort ein Kleinkind gesehen hat, das er dann schließlich gerettet hat. Sowas passiert wohl auch öfter und immerhin ist es auch einfacher, ein 20-Kilo-Kind in Sicherheit zu bringen als einen 80-Kilo-Erwachsenen. Aber solche Fremdhilfe für Kinder ist eben auch oft genug nötig - Kinder sind nicht so stark und schnell wie Erwachsene, haben also ohne Hilfe auch schlechtere Chancen, der Gefahr zu entkommen. Wenn es tatsächlich so ist, dass Kinder häufiger solche Katastrophen überleben, dann also vielleicht wegen solcher Beschützer-Effekte. --Proofreader 23:27, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Eigenschaften hat die Kunstfigur Slim Shady?

Wie unterscheidet sie sich von Eminem? --source 14:35, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier schon gelesen? -- Emdee 17:28, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, da steht leider nichts zu meiner Frage. --source 20:37, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Denke das wird wie bei vielen Kunstfiguren sein: für den Zuschauer ist nicht nachvollziehbar, welche Aspekte der Figur fiktiv, welche autobiographisch sind. Es vermischt sich Realität mit Fiktion so, dass es sich nicht mehr sinnvoll aufdröseln lässt. Darin liegt für viele Künstler der Reiz solcher Schöpfungen: Sie können vor dem Publikum im Namen dieser Figuren sehr persönliche Dinge erzählen, bleiben aber doch geschützt, weil die persönlichen Dinge in der Verwischung mit dem Erdachten für den Zuschauer nicht zu identifizieren sind. Eine Antwort auf deine Frage kann also höchstens Eminem selbst geben => nach Interviews suchen. Aber ich prophezeie, Du wirst nicht viel darüber finden, denn das würde dem Konzept der Kunstfigur zuwider laufen. Außerdem ist Eminem vermutlich zu einem gewissen Grade selbst eine Kunstfigur... --84.57.231.183 22:03, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel Kunstfigur, der aber imho inhaltlich und stilistisch zu wünschen übrig lässt. Vielleicht fühlt sich ja jemand berufen ;) --84.57.231.183 22:38, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wunderschön erklärt! Eminem selber ist ja schon die erste Kunstfigur, die dann eine weitere geschaffen hat. David Bowie ist/war auch ein Experte in diesem Spiel. Weitere Vorteile: Diese Ungewissheit zw. realer Person und Kunstfigur ist für das Publikum interessant und wenn sich die Kunstfigur totläuft, kann man sie "sterben" lassen (nochmal Aufmerksamkeit) oder man schafft einfach eine neue. Literatur/Schriftsteller, Religion/deren Vertreter, evtl. auch Politik/Politiker, WP/Benutzer verwenden ähnliche Muster ... --Grey Geezer nil nisi bene 23:19, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Ersetzen und das Sagen

--79.218.127.15 14:48, 8. Jun. 2009 (CEST) warum wird sagen manchmal groß geschrieben[Beantworten]

Weil es sich um Sagen handelt oder weil es als Hauptwort verwendet wird (Das Hören, das Sagen, das Hörensagen etc.). -- Arcimboldo 14:53, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Substantivierung. --Eike 15:15, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hinweis Hakenkreuzfahne in US-Open-Siegerliste

Hallo zusammen,

keine Frage nur ein Hinweis: in der Siegerliste der US-Open (Herreneinzel) prangt neben dem Namen des Finalteilnehmer Gottfried von Cramm eine Hakenkreuzfahne! Das mag ja historisch richtig gewesen sein, dennoch ist es unpassend und ggf. sogar rechtlich problematisch. Ich benötige keine Antwort auf diesen Hinweis. --193.100.62.28 15:07, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier bekommst du trotzdem eine: Sofern die Fahne zu enzyklopädischen Zwecken genutzt wird, ist es in Ordnung. Also keine Sorge, wir werden nicht verklagt :-)

Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:12, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv1, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv2, ... --Eike 15:14, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die nette IP der Evonik Services GmbH wollte hier keine Antwort, hat dafür aber im Artikel selbst die Fahne geändert. Ich setzte das dann mal zurück.-- Johnny Controletti 15:18, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wir machen sowas" - und zwar ohne Diskussion... X) --Eike 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Woher weißt du, woher die IP stammt? Στε Ψ 16:44, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nennt sich Whois. syrcro 16:56, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wechselkurs Dänische Krone ↔ Euro

Eine Frage zum Wechselkurs von dänischen Kronen: Am 6. August 2005 war das 10-Jahres-Hoch (mit deutlichem Abstand). Weiß jemand den Grund, was war an diesem Tag? Ein Diagramm des Kurses gibt es hier (rechts oben vom Diagramm auf "last 10 years" umschalten). Danke im Voraus. --141.82.28.132 15:47, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Helmut Goldschmidt, deutscher Architekt und Ibrahim Ferrer, kubanischer Musiker sind da gestorben :P --91.64.175.172 15:57, 8. Jun. 2009 (CEST) (Rev. Hey, wer Glaskugelfragen stellt, muss mit Glaskugelantworten rechnen.. kein Grund, ausfällig zu werden.)[Beantworten]
2005 ist zwar nicht gerade glaskugelig, aber einen Witz kann man doch trotzdem mal stehen lassen... --Eike 16:43, 8. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es diese Spitze weder zwischen Krone und Dollar noch zwischen Euro und Dollar. Daten-/Anzeigefehler? --Eike 16:03, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der "deutliche Abstand" war ja gerade einmal 1 % Kursschwankung; aber Seite 53 zeigt nicht einmal diese Schwankung. 6.August 2005 war übrigens ein Samstag. Eine dänische Wirtschaftsmeldung aus dieser Zeit: Am 5. August hatte Maersk Line die Royal P&O Nedlloyd übernommen.--Niki.L 19:32, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist immerhin ein Sprung von 5-6 Öre bei sonst recht konstantem Kurs. Mit der Übernahme könnte es zu tun haben, danke. --92.230.31.222 00:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

EU/Schweden

Dürfte ein Mitgliedsstaat entscheiden eine %-Klausel zur EU-Parl.- Wahl einzuführen, bzw. gibt es so etwas ganz konkret in Schweden? --92.202.52.236 16:35, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Ja, das erlaubt der Akt zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes (Direktwahlakt) in Art. 3 Für die Sitzvergabe können die Mitgliedstaaten eine Mindestschwelle festlegen. Diese Schwelle darf jedoch landesweit nicht mehr als 5 % der abgegebenen Stimmen betragen. ausdrücklich. Zu zweitens: Nach der bpb gilt in Schweden eine 4%-Sperrklausel [7]. syrcro 16:46, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
I bow before your Google Fu --92.202.52.236 17:14, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nordmann.Deutschland

Anfrage von NORDMANN,Deutschland.Bin 51 Jahre alt und habe Intresse an einer Arbeits aufnahme in Namibia.Auf diesem Wege bitte ich um Auskunft ob ein Bedarf an Fachkraeften aus Norddeutschland besteht.Ich habe schon mehrfach im europaeischen Ausland gearbeitet.Zuletzt in Norwegen.Ich bin Stahlbauschlosser,Schweisser aller Schweissarten,Heizungs und Klimabauer,Zimmermann,Klempner,Anlagenmonteur und Elektriger.ICH wuerde mich sehr freuen wenn ich zu dem Thema arbeiten in Namibia ein paar Sachkundige Hinweise bekomme.Vielen Dank.Nordmann --78.54.13.210 17:05, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Botschaft von Namibia in Deutschland hat eine Informationsseite mit Themen wie "Antrag auf Arbeitserlaubnis" (gesehen: nur 3 Monate angegeben), "Deutsche Firmen in Namibia" (mit einer dt. Firma sollte es einfacher sein, als als Einzelkämpfer) etc. (auf Buchstaben klicken, dann erscheinen die Listen, z.B. J => Jobagenturen). Es ist anzunehmen, dass die Qualifikation wichtiger ist als die Region in Deutschland, aus der man kommt. Deutsche Entwicklungshilfe in Namibia ist bedeutend. Eventuell bietet sich da eine Möglichkeit... --Grey Geezer nil nisi bene 17:50, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, da bist du hier eher falsch. Vielleicht bei der Industrie- und Handelskammer anfragen, bei Hilfsprojekten und -organisationen, die in Afrika tätig sind und auch bei der UNO. Das Auswärtige Amt und die Botschaft Namibias geben sicherlich auch Auskunft. -- Emdee 17:43, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Älteste Automarke der Welt

[8]

Als Fortsetzung, da die Frage nicht beantwortet wurde...


Die Frage wurde bereits am 1. Juni beantwortet.--Rotgiesser 23:15, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie sieht mit Tatra aus? -- MfG, -- AK09 - () 17:33, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gottlieb Daimler und Carl Benz haben das Automobil erfunden. Dann ist es wohl Mercedes-Benz. --Gnom 19:24, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, auch Tatra ist es nicht, in Nesselsdorf war man später dran. Das Lexikon "Geschichte des Automobils" verweist für benzingetriebene Fahrzeuge, also solche mit Ottomotor, ganz eindeutig Benz in Mannheim- Ladenburg die Priorität zu. Daimler in Cannstatt folgte zwei Jahre später und einen Mercedes -Benz gab es erst ab 1926, als sich die beiden Pionierfirmen vereinigten. Der erste Mercedes kam lange vorher von Daimler, sein Importeuer in Monaco verlangte einen zugkräftigen Namen für neue, sportive Modelle und schlug den Namen seiner Tochter Mercedes vor, der auch akzeptiert wurde. --Rotgiesser 23:13, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen? Automobil#Im_Ausgang_des_19._Jahrhunderts, Benz & Cie. und das hier wird gemeinhin als erstes Auto angesehen. --62.226.25.117 01:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und - das bestätigt so manche Vorurteile - der erste Autofahrer, der ohne Führerschein UND mit einem nicht zugelassenen Auto auf einer öffentlichen Straße unterwegs war, war - eine Frau! Allerdings war sie auch der erste autofahrende Mensch, der ohne Unfall das Ziel der Fahrt erreichte. Und der allererste Tankstellenkunde. Der haben wir das also zu verdanken: Frau am Steuer - Treibstoffsteuer! Aber die Sache mit der Hutnadel nötigt mir immer noch Respekt ab - und hat mich ein paar Jahrhunderte später gerettet, als ein uralter Skoda mal ohne weitere Stellungnahme außer Dienst trat. Nur ein der Hutnadel ähnliches Gerät musste ich erst mal finden... BerlinerSchule 01:50, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier war ja nicht das älteste Auto gefragt, sondern die erste AutoMARKE. Man könnte das auch so sehen: Die Herren Benz, Daimler, Renault, Peugeot (die Franzosen waren auch früh dran) etc. haben ihre Firmen und ihre Autos nach ihren Familiennamen benannt. Es könnte aber durchaus sein, dass der Name der Mercedes Jellinek, Tochter von Emil Jellinek, die überhaupt nichts mit Autos am Hut hatte, den ersten Markennamen für ein Auto abgegeben hat, der nicht einfach der Nachname des Herstellers war, sondern aufgrund von Werbewirksamkeit ausgewählt wurde. Vielleicht!--Rabe! 10:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da der Benz Patent-Motorwagen als erstes Auto gilt, ist die Marke Benz (Benz & Cie.) wohl auch die erste Automarke:
Zeitleiste der Daimler-Automobilmarken von 1886 bis heute
Konzern Daimler-Benz Daimler Chrysler Daimler
Marke Gruppe 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er
Mercedes-Benz Daimler-
Benz
Mercedes Mercedes-Benz
Benz
Mercedes-Maybach Maybach Maybach Mercedes-Maybach
AMG AMG Mercedes-AMG
Unimog Unimog Mercedes-Benz
Auto Union DKW Audi
Hanomag-Henschel Hanomag HH Mercedes- Benz
Henschel
Freightliner Consolodated Freightways White Freightliner Freightliner
Setra Kässbohrer Kässbohrer Setra Setra
Sterling Sterling Sterling-White Sterling
Thomas Perley Thomas
smart
Western Star White Western Star Western Star
Orion
Fuso
BharatBenz BharatBenz
Chrysler Chrysler Maxwell Chrysler
Dodge
Plymouth
AMC/Eagle Jeffery /Hudson AMC Eagle
Willys/Jeep Willys Jeep
GEM
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Daimler, Chrysler, DaimlerChrysler, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Daimler gehört, oder zu Chrysler bevor Gründung von DaimlerChrysler
  •  Automobilmarke von Daimler-Benz, DaimlerChrysler oder Daimler
  •  Automobilmarke verkauft
  • --62.226.25.120 11:07, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier werden Marken und Modell- resp. Typbezeichnungen anscheinend unwillentlich vermengt. Mercedes war ursprünglich nur eine Modellbezeichnung für ein sportives Daimler - Automobil. Benz -Automobile fuhren da aber schon seit mehr als 10 Jahren, Daimler als Marke kam unstreitig mit seinen Motorwagen erst nach Benz auf den Markt. --Rotgiesser 13:46, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe bereits MAN (gegründet 1758) erwähnt. Noch älter ist jedoch Bofors (1649), das jetzt zu BAE gehört. Tatra stammt von 1769. --84.151.225.12 23:48, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    "Zehnter Stremel" = Band (Buch)?

    Ich hatte geraden diesen Fund mit dem Begriff gemacht. Was ist ein Stremel/Stremmel? --217.189.253.16 18:17, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Zusammenhang ist ein Stremel ein Kapitel, ein Abschnitt, eine Erzählung in einer Rahmenhandlung usw. Oder auch ein Streifen (Stremellachs z.b ist filetierter, in Streifen geschnitener Lachs). Typisch norddeutsche... äh, ist das Lautmalerei? Naja, norddeutsch halt. Gruß, William Foster 18:34, 8. Jun. 2009 (CEST) PS: Das Wiktionary hätte schneller geholfen.[Beantworten]
    In diesem Zusammenhang Zustimmung. Außerdem ist ein Stremel die Kopfbedeckung der orthodoxen Juden (was Wiktionary nicht weiß). -- Bremond 19:19, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dazwischengequetscht: Was ihr meint, ist ein Schtreimel, nicht Stremel. Gruss -- Michael Kühntopf 23:43, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Schtimmt, aberdings ist die Schreibung Streimel oder Stremel nicht ganz selten. -- Bremond 13:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dor kann'ck juuch 'n Strämel oewer vertellen ;-) Herkunft aus dem Niederdeutschen, bedeutet soviel wie "Streifen, schmales Stück, usw.", dann auch "Abschnitt", "Zeitabschnitt", und schließlich auch "kurze Geschichte" oder einfach "etwas" (siehe mein Beispiel von oben). Verwandt dazu ist hochdeutsches "Strieme(n)". --IP-Los 19:40, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Internationalisierung des Internets

    Also ich surfe ja schon ziemlich viel im Internet, d.h. ich folge auch vielen Links und Empfehlungen von Seiten die ich als seriös empfinde etc. und komme so zu neuen interessanten Ufern. Aber irgendwie hab ich mich neulich gewundert, wie national das Netz doch geprägt sein muss. Also ich hab nen großes Favoriten-Verzeichnis; hunderte deutsche Seiten zu allem möglichen. Also wird doch der Normal-Surfer erst recht sich nur auf seinem nationalen Seiten aufhalten oder? Gibt es überhaupt Seiten oder Dienste die speziell für "alle" da sind? Das müsste natürlich dann meistens englisch sein, viele mehrsprachige Versionen kann ja keiner pflegen.

    Dem absolut gegenüber steht auf den ersten Blick Wikipedia (z.B. interwikilinks). Gibt es irgendwelche Daten ob User nur auf Seiten ihres Landes surfen? Hat vllt. jemand dazu noch nen interessanten Gedanken?! Grüße --WissensDürster 19:31, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Nun das wird vorallem an der Sprachbarriere liegen. Ich gehe davon aus, dass Australier, Amerikaner und Briten weitgehend auf den gleichen Seiten surfen. Google und Youtube werden sicher auch von allen möglichen Nationalitäten benutzt (bieten aber eben auch verschiedene Sprachversionen). Man nutzt eben doch bevorzugt Seiten in der eigenen Sprache, schau doch aber mal ob du nicht schweizerische oder österreichische Seiten in der Favo-Liste hast, ohne es zu bemerken ;) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:35, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Naja die werden sich nicht unter dt. Domain verstecken. Tatsächlich erinnere ich mich daran, dass Österreich ein paar brauchbare Matheseiten hatte. Das wars dann aber auch schon. Das Stichwort Video ist ne gute Sache. Ich denke hier dann eher an Vimeo, das Portal ist ja schon ziemlich auf "international" getrimmt. Übers allg. Videos könnte man doch alle Menschen erreichen.
    Gibt es irgendwelche sprachwissenschaftlichen Projekt die vllt. sprachunabhängige Internetseiten nur über Symbole und Bilder oder "Glyphen" betreiben? Seiten für "alle"? --WissensDürster 19:56, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Alle wirklich großen Seiten sind international. MSN, Google, Ebay, Amazone usw. Dann alle großen Firmenseiten IBM, Oracle, SUN .. etc. Dann gibt es noch tonnenweise Seiten die es auch so zu Weltrum gebracht haben wie bonsai kitten, factcheck, college humor ... endlos viele Fachspezifischer Seiten fürs Internet über php, joomla, mysql, apache ... . Und all die Seiten werden weltweit gelesen. Das ist wirklich nur dein persönlicher Eindruck. Habe ich gerade noch vergessen. Sogar ich betreibe eine kleine Seite die in einem Jahr von fast jedem Land der Erde aus gelesen wurde. Solange die Sprache Englisch und der Content interessant ist werden die Seiten international von Japan bis Venezuela gelesen. Das Netz ist tatsächlich international. --FNORD 20:00, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Könnte auch daran liegen, dass die Internationalität nicht immer gleich auffällt. Wie eben auch bei wikipedia.de (wies die meisten immer noch kennen). Nur hier wird das durch die Interwikis gleich wieder wettgemacht. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:04, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hängt natürlich auch vom thema ab. Nationale Themen sind prädestiniert für nationale Domains und jucken im Ausland meist keine Sau. myspace, yt, etc. werden von allen genutzt, weil man gemeinsame Themen hat. Ansonsten orientiert sich das Internet halt doch noch sehr stark an realen Sozialstrukturen, siehe StudiVZ.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 20:36, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Alles was Programmierung und Computer ist und damit sowieso in Englisch gehandhabt wird, ist natürlich international. Den Rest find ich als Gegenbeispiel brauchbar. Amazon? Die bringen doch mit diesen pdf-readern, kindle grade eine trennung der länder, man kann nur deutsches amazon benutzen. BBC etc. Video angebote sind oft nur in amerika oder englang abrufbar. Das google überall auf der Welt da ist, sowas mein ich nicht, Google trägt mal gar nichts zur Internationalisierung bei, es sucht sogar gezielt Seiten aus dem eigenen Land. Firmenseiten ja sowas ist International - das sind aber simple Webpräsenzen, keine Inhalte, kein Angebot. Das Bellagio hat eine schicke Seite in vielen Sprachen, aber es trägt sicher nicht zur Internationalisierung bei. --WissensDürster 20:40, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich kann dem hier nicht ganz folgen. Mit den Addons in Firefox für Google können doch fast alle Internetseiten weltweit mit ein paar Klicks ins deutsche übersetzt werden. Die Qualität der Übersetzung ist dabei ziemlich gut, wobei ich das allerdings nur bei englischen Seiten einigermaßen beurteilen kann. Jedenfalls können die Seiten problemlos verstanden werden. Es stört daher eigentlich nicht, wenn die einzelnen Länder ihre Seiten ausschließlich in der Landessprache anbieten, da mit Google ein fleißiger und kostenloser Übersetzer zur Verfügung steht. -- Iwurm 23:43, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann ja mal ein gutes Thema vorgeben: Europa, wieso gibt's da von der EU oder der Politik keine Impulse eine europäische Plattform zu schaffen oder so... muss gar nicht global sein, sondern eben nur "wir". Existiert in der Richtung etwas?! --WissensDürster 20:41, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Eine europäische Plattform für... was? Normalerweise geht's auf Websites um irgendwas... --Eike 21:03, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ach, sowas gibt es doch zu Hauf, für viele Themengebiete! Auch von der EU. Relativ neues Beispiel (noch beta): http://www.europeana.eu/portal/ --84.57.231.183 21:51, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die meisten englisch-sprachigen Fanfiction-Seiten sind International. fanfiction.net gibt es sogar in mehrern Sprachversion. Auch bei den Comunity-Seiten wie Livejournal, Facebook, etc, tummelt sich alles quer durch die Gegend, meist eine ggewisse Kenntnis der englischen Sprache vorrausgesetzt. --88.130.177.13 (22:44, 8. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich fast nur auf amerikanischen Seiten unterwegs war, weil es kaum deutschsprachige gab (war bis ca. zur Jahrtausendwende so, vor allem wenns um Reviews (also Testberichte) von IT- und Cosumer-Electronics-Produkten geht, in dem Bereich bin ich noch immer zu 70-80% auf US-Seiten unterwegs). Mittlerweile dürften aber insgesamt wohl die deiutschsprachiggen überwiegen (obwohl ich auch viel zeit mit Youtube verbring, was eindeutig amerikanisch ist). --MrBurns 22:55, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier werden wirklich Probleme geschaffen wo keine sind. z.B das gemeinschaftliche europäische Projekt Quaero ist z.B. ein Beispiel für versuchte Internationalisierung (kostet ein Vermögen). Abgesehen davon ist internationalisierung kein Ziel an sich. Sondern die logische Konsequenz nachdem man auf einem nationalen Markt eine Vormachtsstellung erreich hat. Im Internet gehts zu 99,99999 % um Geld nicht um Philosophie. Internationalisiert wird nur wenn es Gewinn abwerfen kann. Nichtkommerzielle Seiten wie Wikipedia und Co. sind die absolute Ausnahme im Verhältnis von 1 zu 100.000 oder weniger. --FNORD 23:34, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    He, he, he! Habe mir gerade mal die Quaero-Site angesehen. Es scheint so, dass sie vergessen 'aben, sich die .de und .com Domains su sichern. Wie nennt man so eine Schrift ("Quaero"), bei der jeder Buchstabe aus einem anderen Font zu kommen scheint? Und 4 Aufklebe-Fingernägel als Logo ... darauf muss man auch erstmal kommen!
    Sowas ist natürlich Unsinn! Vor allem, da bereits an der nächsten Generation von Suchmaschinen gearbeitet wird.
    <kristallkugel an>Die Entwicklung wird dahin gehen, dass man in 10-15 Jahren zum Terminal spricht: Spracherkennung macht Fortschritte und die jetzt krude Wort-für-Wort-Übersetzung wird durch "Übersetzung aus dem Zusammenhang" (Wort-Zusammenhangs-Analyse aus Tausenden von Texten) ersetzt werden (d.h. je nach Themengebiet der Website wird ein themenspezifischer "Übersetzer" eingesetzt). So wie es heute HTML-Checker gibt (die glatte Darstellung ermöglichen), werden dann Websites "Übersetzungs-Checker" haben, die glatte Übersetzung sicherstellen oder Kommentare legen ("Das ist ein typisch zweideutiger deutscher Wortwitz, der hauptsächlich von Senioren der unteren Mittelklasse verwendet wird"). Lesen und Schreiben dürfte in den vernetzten Nationen in 3-4 Generation irrelevant werden (einige werden es noch als Hobby betreiben, so wie heute einige Marmelade-Kochen als Hobby betreiben). Und es wird Spaltgruppen geben, die nicht von aussen, sondern nur innerhalb der Gruppe verstanden werden wollen.<kristallkugel aus> Also: Alles wie gehabt. Die Evolution reicht bis in den hintersten Winkel. --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Jetzt habe ich mir selbst mal durchgelesen was Quero so macht. Das ist ja toll. Die schreiben schon auf der Seite das die Forschungsarbeit keine konkreten Ergebnisse liefern wird. Also 200 Millionen für eine hässliche Webseite voller schwummriger IT Phrasen und unfertiger Konzepte mit denen man vielleicht später mal was anfangen kann .. oder auch nicht. ... Das hätte ich denen auch für die Hälfte gemacht :). --FNORD 12:48, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Sunrise Teleskop

    Wie wird beim Sunrise (Teleskop) erreicht, dass das Teleskop an dem Ballon in die Sonne schaut? Der Ballon wird sich doch ganz willkürlich drehen. Eine Antwort konnte ich in der verlinkten Präsentation und im Artikel nicht finden. -- sk 21:06, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das dürfte wie z.B. auch bei Hubble mit Trägheitsrädern erfolgen. Unter Reaktionsrad steht auch noch was. Komisch das es da 2 Artikel zu gibt.-Hab den Unterschied raus bekommen. --HAL 9000 22:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wo kommt "Dith" von Dithmarschen her?

    --84.141.86.243 21:24, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die Tedmarsgoi waren Sachsen, der Name leitet sich laut Schleswig-Holsteins Geschichte (1851) ab von Thietmar (Ditmar). Aus Tedmarsgoi wurde wohl Dithmarschen. -- Emdee 21:36, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Du willst uns weismachen, der (leider kürzlich verstorbene) Typ mit dem Orangensaft habe damit gar nichts zu tun? Kein bisschen? BerlinerSchule 01:54, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nein, der nette Onkel führte zwar unter dem Pseudonym Wulf Isebrand die Dithmarscher Bauern in den Freiheitskampf bei Hemmingstedt, bestritt aber auf der darauffolgenden Pressekonferenz jegliche Affinität seines Namens mit der Bezeichnung des Landstriches. ;-) VG--Magister 07:41, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Na, da kann man nichts machen. BerlinerSchule 10:28, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Strecken auf Openstreetmap messen?

    Kennt jemand eine einfache Möglichkeit, Strecken mit Hilfe von Openstreetmap zu vermessen? Für Google Maps habe ich bisher immer die Seite http://www.gmap-pedometer.com/ verwendet, aber Openstreetmap ist detaillierter, deshalb hätte ich gerne dort eine solche Möglichkeit. Konnte mit Suchmaschine und auf der Webseite leider nichts finden, aber auch auf das Pedometer bin ich damals nur per Zufall gestoßen. Danke! --84.57.231.183 22:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Auf http://www.osm-wms.de/ kann man Strecken messen (Lineal-Button rechts oben), allerdings musst du alle Wegpunkte einzeln anklicken. --тнояsтеn 00:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke, so etwas habe ich gesucht. Die Messungen sind allerdings sehr verschieden: wo mir das Pedometer eine Strecke von 4.23km ausspuckt, zeigt osm 6.48km. Was nun wohl stimmt? Kann jemand was zur Genauigkeit der beiden Systeme sagen? (Vielleicht hat jemand eine Referenzstrecke, die er mal mit beiden Programmen ausmessen kann?) --84.56.238.179 02:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn du bei Google Maps auf "Meine Karten" klickst, findest du eine "Tool zur Messung von Entfernungen". Das würde ich als Referenzsystem mal ausprobieren. -- sk 09:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dort bekomme ich bei meiner Referenzstrecke auch die ~4.24km raus. Hast du Erfahrung, ob die Messungen von Gmaps in Ordnung sind? (Wahrscheinlich nutz das Pedometer die Google API, daher würde ich jetzt nicht "zwei gegen einen" annehmen). Gefühlt liegt die Streckenlänge übrigens zwischen beiden Ergebnissen. Nur in echt Ausmessen kann ich sie leider nicht :-( --84.56.238.179 10:25, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Versuch einfach mal ein Objekt zu vermessen, dessen Größe bekannt ist. Hab mal Regattastrecke Oberschleißheim getestet. Die soll 2.230m lang sein. Kam beim ersten Versuch mit Google Maps auf 2.228,50 m, was ich als recht genau bezeichnen würde. -- sk 11:23, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bei http://www.osm-wms.de/ komme ich auf 3300m -- sk 11:26, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank! Dann stimmt Google. Schade, denn das bedeutet, dass meine Eingangsfrage noch nicht beantwortet ist :-/ --84.56.238.179 17:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Programm MB-Ruler könnte helfen. Ob es korrekt misst, muss du ausprobieren. --тнояsтеn 20:22, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Programm scheint schonmal richtig zu messen. Es ist also bisher die beste Lösung. Leider ist das Programm ziemlich doof in der Bedienung. Falls also jemand noch eine andere Möglichkeit kennt, nur heraus damit. --84.56.238.179 22:10, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Electro-Hop Song gesucht

    Hallo zusammen, habe neulich einen funkigen electro-hop song gehört, vermutlich von 1985-1990, geht in Richtung World Class Wreckin' Cru würde ich mal tippen. Kann mich noch an eingängige Textzeilen erinnern: "Hold up, nobody moves" "we came to party" und im refrain "get on your feet and dance to the beat". Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus, verzweifele schon ewig daran. mfg, --78.52.45.27 23:19, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das hier hätte ähnlichen Text zu bieten, über den Stil kann ich nichts sagen. --Eike 23:22, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    nee der wars leider nicht, trotzdem danke für das rasche Bemühen. --78.52.45.27 23:33, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    9. Juni 2009

    Lukasgilde Antwerpen: Gebäude gesucht

    Das ? Gebäude der antwerpener Gilde heute

    Die antwerpener Lukasgilde hatte anscheinend in einem dieser Gebäude ihren Sitz.

    Welches ist es? --217.189.253.16 00:48, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Bei den französischen Kollegen ist es nicht ein Haus, sondern die Häuser („Les maisons des Guildes à Anvers“ ([9]). Deine Frage hatte auch schon einer bei den Kollegen: en:Talk:Guild of Saint Luke#Pic. Sollte hier was dabei rauskommen, kann auch dort geholfen werden. --тнояsтеn 01:54, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Flüssige Aminosäuren - Mist?

    Hab mir sagen lassen dass flüssige Aminosäuren wie zb. das hier: http://www.amazon.de/Weider-liquid-fl%C3%BCssige-Aminos%C3%A4ure-Flasche/dp/B000U1W6FG nichts taugen, weil die einfach nur "durchmaschiern" und "unten wieder raus" kommen und im Körper nirgends ankommen. Die Meinungen in diversen Kraftsportforen dazu sind verschieden. Vieleicht kann ein medizinisch kundiger was dazu sagen.

    FreddyE 10:29, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Yum! Yum! Zutaten: Proteinhydrolysat (44,3%), Wasser, Fruktose, Säuerungsmittel Citronensäure, Glycin (4,9%), Molkenproteinhydrosylat (3,9%), L-Leucin (1,3%), Taurin (1,3%), Aromen, Konservierungsstoff Kalium-Sorbat, Süßstoffe Acesulfam K, Natrium-Cyclamat und Saccharin-Natrium, 13,3 mg Vitamin B6.
    Solche Lösungen werden auch in der Medizin in Spezial-Diäten für Patienten (= kranke Leute!) verwendet, die Verdauungsdefizite haben. Also: Der Krempel wird aufgenommen.
    ABER: Was "durchrauscht" (aber leider unten nicht mehr rauskommt) sind die Euro-Beträge. 28 Euro für 1 Liter YumYum. Wieviel g Protein (Huhn, Pute, Steak) oder auch Kohlehydrate kriegt man für 28 Euro? ;-) Es scheint, dass Weider (mit Grauer Materie) seine Konten und die Muskeln anderer (und nicht unbedingt deren Graue Materie) aufbauen will... [Kurzantwort: Die verkaufen "eine Therapie an gesunde Leute") --Grey Geezer nil nisi bene 11:08, 9. Jun. 2009 (CEST) P.S. Maggi ist auch Proteinhydrolysat.[Beantworten]
    Es ist auch entscheidend, welche Aminosäuren enthalten sind. Die Aminosäure, die in der relativ kleinsten Dosis aufgenommen wird legt fest, wieviel der anderen Aminosäuren im Gemisch "verbaut" werden kann. Der Rest wird zur Energiegewinnung genutzt.
    Der "Durchmarsch" ist vermutlich auf die enthaltenen Süßstoffe zurückzuführen, die nicht jeder gut verträgt, besonders nicht am Anfang einer Ernährungsumstellung. Offensichtlich ist der Geschmack dieses Gebräus so widerlich, dass man das maximal überdecken muss. Dann lieber Schnitzel! -- Janka 12:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    ...nochmal g-a-a-n-z g-e-n-a-u gelesen: Molkenproteinhydrosylat ... das ist sogar mir unbekannt ... also Vorsicht! ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da kann ihnen geholfen werden: Würze. Die Mischung klingt allerdings wirklich scheußlich. Warum sollte man bei Verstand so einen Müll fressen? Rainer Z ... 16:30, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke, Rainer, für den Link. Meine Lieblingsstelle ist: Zur Herstellung von Würze wird das Eiweiß entweder mit Salzsäure verkocht und anschließend mit Natriumcarbonat oder Natronlauge neutralisiert, wobei auch Kochsalz entsteht, oder bei einer neueren Methode mit Enzymen aus Schimmelpilzen und Schweine-Innereien aufgelöst. Aber Wehe, man findet irgendwo mal ein Haar in der Suppe! Ugha-ugha 18:04, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Stadtwappen gesucht

    Datei:Rtselstadt9.jpg
    Wappenkunde

    Ich suche den Namen der Stadt im Nordwesten (blauer Grund, Kirche oder Kloster). Hab schon überall gesucht und nichts gefunden. Gemeinsam ist den drei Städten eine Räuberbande (Link zum Rätsel: http://www.sueddeutsche.de/wissen/440/469000/text/)


    Die andern beiden Städte sind Bernburg und Wertheim.

    --John Doe 11:22, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Obernkirchen. --Wrongfilter ... 11:55, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Vielen herzlichen Dank! Jetzt muss ich nur noch die Räuberbande ermitteln...

    --John Doe 12:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier mal geschaut? Kategorie:Zeichentrickserie. -- Klugschnacker 22:00, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Zauberwort für die Antwort ist übrigens das "lange" in "lange bevor". Mach seeeehr lange daraus, und Du könntest draufkommen... --AndreasPraefcke ¿! 22:15, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Daß irgendeine Dino-Art die "Räuberbande" war, ist aber leider nicht die Frage, um die es geht ;) --89.48.61.163 00:55, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Sagt AndreasPraefcke ja auch nicht. Aber such mal die Ortsnamen mit fossilen Funden. So. Und in welcher Serie verlieren diese Raptoren und Donnerechsen und Abfallzerkleinerer ihren Schrecken? Na? NA?? Jabba-dabba ... jetzt habe ich den Rest vergessen ... hast ja noch 5 Tage Zeit...--Grey Geezer nil nisi bene 10:06, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Suche kleine Stadt in Arizona USA.

    --84.174.153.178 12:36, 9. Jun. 2009 (CEST) Ich suche eine kleine Ortschaft mit Namen MAYER in Arizona / USA. LG von Sandy[Beantworten]

    Hi Sandy ... => en:WP => Mayer (Arizona). --Grey Geezer nil nisi bene 12:41, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du da zum Austausch hin musst... Mein Beileid!-- Tresckow 00:17, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich suche einen Film

    Guten Tag wünsche ich ihnen, ich suche einen Film und weiß leider nicht wie der heißt, blöd oder man sieht sich einen Film an und weiß nicht wie der heißt, naja ich hab es ja vergessen, ich erzähle mal erst die Handlung: Es handelt sich um ein Mädchen der hat einen Bruder, der Bruder hat eine Freundin aber die Schwerster hast die Freundin ihres Bruders.

    Die Schwester ruft ihren Freund und sagt, das sie von ihrem Bruder geschlagen wurde (was eigentlich nicht stimmt), nun sucht der Freund ihren Bruder (Der Freund ist ein Afroamerikaner) und schlägt ihn, schubst ihn auf die Straße und wird von einem Taxifahrer überfahren, der Bruder ist tot. In der Kirche stehen am ende alle Laute auf und gehen raus, wenn die Schwester anfing etwas über seinen Bruder zu erzählen, (das er ein guter Mensch war...), sie geht mit raus um zu gucken was da los ist und sieht alle Laute da stehen wie die das Tagebuch über seinen Bruder lesen, da steht auch etwas über ihre Schwester, das sie eine gute Schwester war und so weiter...

    Weiß jemand was ich meine???

    --85.180.199.219 13:38, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Eiskalte Engel Gormo 14:15, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Deine Beschreibung beschreibt aber nur die letztes ~30 Minuten des Films. Ist aber ein guter Film insgesamt, aber für <17-18jährige nur bedingt zu empfehlen. Gormo 14:17, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ja genua das suche ich, du weißt nicht wie lange ich diesen Film gesucht hab, vielen Danke.--85.180.199.219 14:20, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich schließe mich der Filmfragerei mal an.

    Ich suche nämlich auch schon lange einen Film. Es ist ein japanischer Film von dem ich nicht viel mehr weiss als das eine Leiche aufgebahrt wird. Der Arzt des Toten ruft an und sagt der Herzschrittmacher ist noch an. Einer der Trauergäste muss das rote Kabel kappen. Beide sind rot wegen Blut. Er kappt das falsche Kabel und die Leiche explodiert. Kennt jemand den Film? --145.253.2.27 17:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Todesanzeige von Richard Lee Hackney

    --84.174.153.178 13:49, 9. Jun. 2009 (CEST) Hi, ich suche eine Todesanzeige oder eine Bestätigung des Todes meines Vaters Richard Lee Hackney. Er soll am 12.12.2008 in Mayer Arizona verstorben sein. Vielen Dank und lG von Sandy[Beantworten]

    Mehr als googeln kann ich nicht, aber vielleicht hilft dir das ja. Sonst mal ne Lokalzeitung aus Mayer, AZ anfragen. Gormo 14:22, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mayer liegt im Yavapai County. Kontaktadressen zur County-Verwaltung gibt es hier. Du koenntest beim County Administrator oder vielleicht auch beim Sheriff anrufen, denen die Situation erklaeren und dich gegebenenfalls an die zustaendige Stelle verweisen lassen. --Wrongfilter ... 14:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    NB: It is important to note that Yavapai County only posseses death records for two weeks after which they must be obtained from the Arizona Department of Health Services Office of Vital Records --Concord 20:13, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Spielzeug aus Schwimmrolle / Wassernudel

    Hallo Leute,

    blöde Überschrift - ich weiss, aber sicher kennt ihr leute, die mit einer modifizierten Schwimmrolle durch die Gegend laufen. Speziell meine ich ein Pferd ähnliches Wesen, das zudem auch noch Geräusche macht, wenn es es irgendwo vorhaut...

    Komme gerade vom Rock am Ring und habe da ein paar gehsehen.

    Weiss jemand a) wo ich so ein Ding direkt kaufen kann oder b) wie ich eins basteln kann?

    Danke schon mal!

    Gruss


    --85.205.255.132 14:59, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wassernudel, pferdeähnliche Wesen? Gab es da Drogen zum Sonderpreis? --62.226.25.120 15:10, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    nee nicht wirklich und ich kann dir versichern ich bin heute schon wieder nüchtern! Ist halt nichts wildes, eine rolle, das eine Ende zum "kopf" ummodeliert und fertig ist die Laube...aber wie?!?! (nicht signierter Beitrag von 85.205.255.132 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 9. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Sollte dieses Tier hier gemeint sein? Oder dem seine moderne Version? Aber was ist eine Schwimmrolle? Wo dann die Wikipedia (was eine Online-Ensüklopedy ist) Dir antworten tut Meintest Du eine Schwimmhalle? Und wie lange hält die halluzinogene Wirkung denn an? BerlinerSchule 16:03, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Er meint diese Schwimm- oder Poolnudeln aus Polyethylenschaum --77.176.245.22 16:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    So ein ″halluzinoges Zeug″ findet man hier in verschiedenen Farben. --212.183.39.185 16:25, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Meinst du so etwas? Wassernudel Pony --Kobako 16:36, 9. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag, und hier mit Stimme --Kobako 16:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    vielleich das hier?! -- MfG, -- AK09 - () 16:49, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    brauchst du die Schwimmrolle zum diskutieren? --95.222.141.66 16:55, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ganzer Bedarf an solchen Artikeln. [10] aber Geräusche machen die nicht... --Olaf Simons 17:11, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    War da vielleicht Jimmy das Gummipferd? -- Martin Vogel 17:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Sind aber nicht wirklich zu empfehlen diese Dinger... Die Köpfe brechen schnell ab; ebenso die Ohren... -- Dulciamus ??@??+/- 18:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    jaaa Kobako - DAS sind die dinger - danke danke! Ich wusste ich bin schon wieder nüchtern! So ein Ding kommt nun mit zum Hurricane :-) (nicht signierter Beitrag von 84.60.146.199 (Diskussion | Beiträge) 19:37, 9. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    berühmteste Kritiker?

    Hallo. Heute bin ich auf der Suche nach den "berühmtesten Kritiken" (wenn man das so sagen kann) in den Bereichen Film und Essen.

    Ich hoffe man kann das ein wenig pauschalisieren. Ich würde gern danach gehn, wie lange die im Geschäft sind (min. 20 oder 30 Jahre) und was sie verdienen. Ich würde mir eben gerne eine Meinung bilden, welche Kritiken überhaupt lesenswert sind. Woran wird ein Kritiker gemessen? Es wird ja allgemein vermutet, dass jeder sagen könnte ob ein Film lahm war oder ein Essen fad. Studieren kann man das auch nicht - oder? Unter Filmkritiker stehn mir zu viele. Müssten die besten Film-Kritiker nicht in Hoolywood und die Restaurant-Kritiker in Paris wohnen? Das meint man zumindest auch immer... Grüße (nicht signierter Beitrag von WissensDürster (Diskussion | Beiträge) )

    Roger Ebert ist ein recht berühmter amerikanischer Filmkritiker. Der fällt mir jetzt zumindest spontan ein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:43, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Andrew Sarris vs. Pauline Kael ;). --César 17:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wolfram Siebeck... Man könnte nachsehen, ob er - zusammen mit einem Filmkritiker - Das grosse Fressen beurteilt hat. --Grey Geezer nil nisi bene 18:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Je nachdem, für welche Art von Kino man sich interssiert, könnte man auch André Bazin und die Kritiker der Cahiers du cinéma (François Truffaut, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol, etc.) nennen. Das Weimarer Kino hatte mit Siegfried Kracauer einen berühmten Kritiker, in den 1940er Jahren war James Agee der führende Kritiker in den USA. Und snobistische Verfechter des Arthouse-Kinos vergöttern aus mir unerklärlichen Gründen Jonathan Rosenbaum.
    Im Bereich Essen dürften die berümtesten Kritiker Reiner Calmund in der Kocharena und Louis de Funes in Brust oder Keule sein ;) --Andibrunt 18:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist das eine Scherzfrage? Falls Sie ernst gemeint sein sollte- wiewohl die Beschränkung auf Film und Essen daran zu zweifeln erlaubt, wie wäre es, für das Theater Lessing zu nennen und für die Literatur Kerr.--Rotgiesser 20:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich kenne eher Kerrs Theaterkritiken. Aber er hat natürlich oft (wie bei seinen heute noch erfrischenden, wunderbaren Ausfällen gegen Brecht) nicht so sehr Regisseur und Schauspieler als vielmehr den Schreiber des Textes kritisiert. Im kulinarischen Bereich sollte man zumindest angeben, auf welches Land sich die Frage bezieht. Ein Raspelli ist zum Beispiel in Italien sprichwörtlich, aber in Deutschland kaum bekannt. Und welcher Pole kennt Siebeck? Oder in welchem nicht deutschsprachigen Land kann Friedrich Luft bekannt sein? Jedenfalls haben sich die wirklich guten Kritiker dem Theater gewidmet und nicht dem Film - sage ich mal zwecks Provokation... BerlinerSchule 20:31, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wer Alfred Kerr sagt, muss auch Karl Kraus sagen... -- Seelefant 02:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oder er sagt über Karl Krauss das, was Alfred Kerr über Karl Krauss gesagt hat. Dann steht Alfred Kerr besser da. BerlinerSchule 12:12, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Angelusläuten

    --85.16.163.143 18:14, 9. Jun. 2009 (CEST) Was bedeutet das Angelusläuten in der ev. Kirche?[Beantworten]

    Vielleicht Engelsaustreibung? --62.226.25.120 19:28, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bitte zuerst bei Google suchen, der erste Hit verlinkt dort nämlich schon zu diesem .--Traeumer 19:29, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    In den reformatorischen Kirchenordnungen wurde das Gebetsläuten beibehalten. Typisch ist etwa der Passus in der Hamburger Kirchenordnung von 1529 von Johannes Bugenhagen, die auch Eingang in spätere KO fand, in der er das Läuten als eine Gebetseinladung pro pace (für den Frieden) versteht und es als keine böse Gewohnheit beibehalten möchte; allerdings solle man das Pater noster (Vaterunser) beten und andere Gebete, aber nicht das Ave Maria oder Papst Julius Gebetchen. (siehe hier). Dabei ist es im wesentlichen bis heute geblieben. Wenn auch die staatskirchenrechtlichen Aspekte von Interesse sind, ist zu empfehlen: Ansgar Hense: Glockenläuten und Uhrenschlag. Der Gebrauch von Kirchenglocken in der kirchlichen und staatlichen Rechtsordnung. Berlin: Duncker & Humblot 1998 ISBN 3-428-09346-1 --Concord 19:50, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Neugierig, wie ich bin, habe ich gleich mal den Artikel gelesen. Der behandelt aber nur die katholische Praxis. Wenn ich nun den Beitrag von Concord richtig verstehe, gibt es da keinen Unterschied (läutemäßig) zwischen katholisch und evangelisch. (Weil das Läuten zum Gottesdienst, im Gegensatz zu Heiligenverehrung und Ablasszahlung, nicht als böse Praxis zu betrachten sei.) Ist das so richtig? Kann man dann den Artikel entsprechend ändern? Und gilt die Tatsache, dass ich neben einer evangelischen Kirche wohne, die mir notorisch durch ihr Gebimmel um sieben Uhr nachts auffällt, schon als ausreichender Beleg? -- der Sperberpedo mellon a minno 03:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wo ist's?

    Datei:Mühlentorturm (Luebeck).jpg

    Weiss jemand, in welcher Stadt dieser Turm steht? In Commons ist das Bild unter Lübeck eingeordnet; dort steht er aber nicht. --Concord 18:18, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die Geokoordinaten beim Bild verweisen auf Brandenburg an der Havel. Und dort gibt es zumindest auch eine Mühlenbrücke und einen Mühlengraben. --Andibrunt 18:36, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch hier. Das Schild, dass hier im Vordergrund zu sehen ist, sieht man beim Commons-Bild im Hintergrund. Denke ich zumindest. Springbank 18:39, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dann wäre das der Steintorturm. Der Mühlentorturm sieht anders aus. -- Martin Vogel 18:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Herzlichen Dank!! --Concord 19:26, 9. Jun. 2009 (CEST) PS: Ich hab es jezt mal umkategorisiert; wenn jemand wüsste, wie man in Commons verschiebt oder umbenennt und das tun könnte - wäre sicher auch noch sinnvoll. --Concord 19:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Antrag auf Umbenennung eingefügt: [11] --тнояsтеn 20:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe von meinem Arzt Laborwerte für Cholesterin gesamt und LDL erhalten. Die Maßeinheiten auf dem Befund sind mmol/l. Im WP-Artikel steht aber als Maßeinheit mg/dl.
    Ich weiß zwar, wie man das umrechnet, meine Frage ist jedoch: Verwendet mein Arzt veraltete Maßeinheiten oder sind die Maßeinheiten im Artikel nicht korrekt? Danke 77.179.150.68 18:55, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Es kommt darauf an, wie die Laborsoftware (dort wo er die Analysen machen lâsst) eingestellt ist (worauf sie sich bezieht). Sie verwenden standardisierte Tests und je nachdem, wie der Hersteller sie angibt, wird es in die Kurvenberechnung eingegeben. Frag ihn mal danach (und mach' ein Foto von seinem Gesicht dabei) --Grey Geezer nil nisi bene 20:34, 9. Jun. 2009 (CEST) P.S. Noch Ergänzung: Labors sind sehr konservativ in der Ausgabe der Daten (dies ist positiv gemeint). Die Klienten (Ärtze) sind an bestimmte Darstellungsweisen (und dazu gehören auch die Einheiten) gewöhnt. Wichtig ist für den Arzt der vom Labor angegebene Referenzbereich, ob er nun in mg/dl oder mmol/l erfolgt.[Beantworten]
    mmol/l ist die aktuelle Einheit, an die sich allerdings ältere Ärzte nur schwerlich gewöhnen können. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Edwardianische Mode

    Jacke mit Nieten?

    Frage an die Modeexperten/-expertinnen: Weiß jemand was für Verzierungen die Jacke des Manns in Blau auf dieser Ansichtskarte haben könnte? Es sieht nach Silberknöpfen oder Nieten aus. Diese Art der Verzierungen erinnert mich an eine Szene aus dem Film Mary Poppins, wo einige Zeichentrickfiguren während der Nummer Supercalifragilisticexpialidocious (ohne Tippfehler!) ähnliche Kleidungsstücke tragen (siehe Screenshot, gemeint sind die Figuren im Hintergrund). Ist das eine typische Bekleidung der Unterschicht während der Edwardianischen Zeit (Der Film Mary Poppins spielt um 1910)? --Andibrunt 18:59, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Jung-Spunde! Nieten nicht von Perlmutter-Knöpfen unterscheiden können..! ;-) => Hier im Artikel nach Mary Poppins suchen. Yoh. --Grey Geezer nil nisi bene 23:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Auf Perlmutter bin ich gar nicht gekommen. Mit "Cockney Costume" lag ich ja gar nicht so sehr daneben! Danke für Dein detektivisches Gespür (Google hatte mir bei meinen Suchstrings nicht weitergeholfen). --Andibrunt 00:06, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Warum werden alte Filme (SW-Filme) so oft zu schnell abgespielt?

    Gut, damals wurden weniger Bilder pro Sekunde gamacht, und die Filme langsamer abgespielt. Aber heute sollte es doch kein Problem sein, die Filme digital mit der richtigen Geschwindigkeit abzuspielen. Dennoch sieht man in professionellen Dokus die Leute immer viel zu schnell umherhuschen. Woran liegt das, das die Filme immer wieder zu schnell wiedergegeben werden? --source 19:01, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Da man bei Aufnahmen aus der Anfangszeit der Kinematografie teilweise mit Aufnahmefrequenzen von deutlich unter 16 Bilder/Sekunde (fps) gearbeitet hat und der Phi-Effekt keine so große Rolle spielte wie heute, würden bei der zeitrichtigen Wiedergabe heute „Ruckelphänomene“ auftreten. Das Abspielen mit einer heute üblichen Frequenz von 24 (Kino) oder 25 fps (TV) ergibt dann zwangsweise eine „Verschnellerung“ der Wiedergabe. Das nimmt man eher in Kauf als das Ruckeln. Technisch wäre die zeitgerechte Wiedergabe natürlich kein Problem. 77.179.150.68 19:35, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Man müsste ja nur interpolieren, tut ja jeder 100-Hz-Fernseher auch... --Eike 21:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mich störts mehr, wenn ein Film um 50% zu schnell abgespielt wird, als das leichte Ruckeln bei 16fps. Und ich denke, das wird bei den Meisten so sein. Ich denke eher, der Grund ist, dass es billiger ist, den Film schneller abzuspielen und die Verlangsamung sich daher finanziell nciht rentiert. --MrBurns 22:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man mit dem gleichen Material weniger Sendezeit füllen kann, wird es doch teurer und nicht billiger? --08-15 22:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich meinte auch eher die Kosten dafür, den Film auf die "richtige" Geschwindigkeit zu kriegen. Und außerdem ist dein Argument nur im TV relevant, wiel Kinokarten außer bei sehr langen Filmen immer gleich teuer sind, egal wie lange der Film dauert. Für ein Kino kommts daher sogar billiger, den Film schneller abzuspielen, weil dann mehr Zeit für wietere Vorstellungen zur Verfügung steht oder Betreibskosten (z.B. Personal, Stromverbrauch) gespart werden können. --MrBurns 22:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unwahrscheinlich - die Kosten sind ganz sicher irgend ein Projekt längst angefallen und müssen nicht für jede Umsetzung neu aufgebracht werden. Die Software müsste nur zu- und abgeschaltet werden. Ob die Cutter das immer wissen oder wollen ist eine andere Frage. Yotwen 08:26, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Widescreen-Monitor wird nicht erkannt

    Ich habe vor ein paar Jahren einen Widescreen-Monitor gekauft (19 Zoll, Belinea), nun habe ich einen PC dazu (Betriebssystem Win 98, nicht lachen^^) und mittlerweile die Installations-CD für den Monitor verschlampt. Die Hardware wird aber nicht erkannt. Ich habe nun total breite verzerrte Symbole.

    Meine Frage: Kann man irgendwie systemseitig das Widescreen-Formst anpassen lassen? Vermutlich gab es aber zu der Zeit, als der PC hergestellt wurde, noch keine Widescreens. -77.4.40.208 19:13, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hier gigt es die aktuelle *.inf-Datei, auch für Win98. Diese runtergeladene Zip-Datei entpacken; darin ist die README_Belinea.TXT, darin ist alles beschrieben. Gruss --Nightflyer 20:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Du must lediglich einje Widescreen-Auflösung wie z.B. 1280x720 (16:9) oder 1680x1050 (16:10) einstellen, dann ist nix verzerrt. Dazu bruacht man nicht unbedingt einen Treiber. Falls du unbedingt die native Auflösung des Monitors einstellen willst, dann kannst du in Powerstrip native Auflösungen einstellen, falls das Prog. deine Graka unterstützt. --MrBurns 22:46, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Vielleicht weiß auch Benutzer:Widescreen etwas dazu zu sagen. :-) *SCNR*--Geri 21:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der kann im Moment nichts sagen, weil er routinemäßig gesperrt wurde.--78.43.186.178 03:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    transformator

    Wie finde ich heraus ob der Trafo heil ist? --88.75.193.219 19:36, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Antworten in Hülle und Fülle --62.226.25.120 20:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Am einfachsten ist wohl zu schauen ob beide Seiten jeweils Durchgang haben (1) und ob es keine Verbindung zwischen Hoch- und Niederspannungsseite gibt (2). Ich vermute mal du hast ein einfaches Multimeter zur Verfügung. Für (1): niedrigsten Widerstandsmessbereich einstellen und testen ob jweils zwei Anschlüsse einen sehr niedrigen Widerstand haben (außer vielleicht bei sehr langen dünnen Wicklungen), das Messgerät piepst da normalerweise. Für (2): höchsten Wiederstandsmessbereich einstellen, das Messgerät sollte auf jeden Fall einen Überlauf anzeigen wenn jeweils die anderen beiden Anschlüsse getestet werden, das selbe kann man auch gegen Masse machen, die Prüfspitzen gegen einen Anschluss (oder gegen alle Anschlüsse) und das Gehäuse halten (natürlich nur an einen Metallteil, ab besten vielleicht den Trafokern), es muss wieder ein Überlauf angezeigt werden. (2) sollte man eigentlich mit hohen Spannungen durchführen, ich ich vermute mal du hast keine Möglichkeit das sicher durchzuführen. --Klaus Dedekind 23:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zum Testen unmittelbar an 230 V lege ich immer eine 100 W- Glühlampe in Reihe zur Primärwicklung. Wenn diese hell leuchtet, ist der Trafo überlastet: entweder Kurzschluss oder sekundär ist noch etwa Dickes angeschlossen. Ohne Last glüht der Wolframfaden höchstens dunkelrot.--Herbertweidner 08:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Klima, Juni, Norpol, Golfstrom

    Kann mir jemand, der in Meteorologie bewandert ist, erklären, inwiefern die seltsame Temperaturverteilung dieses Jahres noch im Rahmen der üblichen Schwankungen liegt? Und wenn nicht - was ist das für ein Mist? Zuviel Eis in den Atlantik gekippt? Golfstrom putt? Ist es endlich soweit? Oder bin ich paranoid? Verschnupfte Grüße, 217.186.223.243 21:38, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich weiß ja nicht, wo du sitzt, aber laut [12] ist hier die normale Temperatur im Juni 22°, und laut [13] waren's heute 20 bis 22°. Total normal. --Eike 21:49, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Artikel Schafskälte dürfte Deine Frage beantworten. --Taratonga 22:18, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Kreuzworträtsel in anderen Schriftsystemen

    In der Diskussion:Kreuzworträtsel findet sich seit langem die folgende, m. E. interessante Frage, deren Beantwortung auch für eine Artikelerweiterung schön wäre. --AndreasPraefcke ¿! 22:09, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Mich interessiert, ob es Kreuzworträtsel auch in anderen Schriftsystemen als dem Lateinischen gibt. Kyrillisch und Griechisch sollte ja kein Problem sein, aber was ist mit Japanisch, Chinesisch, Koreanisch? Indisch und Arabisch wäre auch interessant, wegen der vielen Ligaturen. --RolandIllig 20:56, 4. Nov. 2008 (CET)

    Zu Japanisch und Ivrit findet man, wenn man des Englischen mächtig ist, hier etwas. --Catfisheye 22:13, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oh sure! (head wobble) Here you'll find dem in Hindi! ("hindi" dann durch andere Sprachen ersetzen). --Grey Geezer nil nisi bene 23:59, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    10. Juni 2009

    Von wem?

    Grabskulptur von?

    Kennt jemand den Künstler, der diese Grabskulptur auf dem Worpsweder Friedhof (Grabstelle Lippold) geschaffen hat? --Concord 00:35, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Google kennt ihn. --08-15 00:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Warum denn den Kopf zerbrechen, wenn das google liegt so nah... Danke! --Concord 01:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Welchen Käse trinkt der Affe? (Karl Valentin, der Firmling)

    Erst nachdem ich den Artikel Blauer Affenthaler mit einer Trivia-Sektion beglückt habe (nein, das kommt nicht allzu häufig vor), habe ich gesehen, dass es neben der Rebsorte Affenthaler auch noch die Weinmarke Affentaler gibt. Gibt es eindeutige Indizien dafür, ob bei der Verwechslung mit einem Käse im Karl-Valentin-Film Der Firmling (1934) die Rebsorte oder die Marke gemeint war? Selbst das von mir als Referenz verwendete Textschnipsel auf karl-valentin.de schreibt einmal „Affenthaler“ und einmal „Affentaler“. -- Arcimboldo 01:05, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Laut [14] handelt es sich um eine "feine Weindiele". Dort wird die Weinkarte vermutlich eher die Lage als die Rebsorte enthalten, also ohne h. Valentin selbst wird die Schreibweise herzlich egal gewesen sein.-- 78.43.186.178 04:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rebsorte und eine Winzergenossenschaft (gegr. 1908, als das Dorf "Affental" [Laut Ritter (1911), S.19) "Affenthal" geschrieben wurde (+ 3 andere Belege auch Hier wird Bühl mit dem Affenthaler erwähnt und noch dazu aus der gleichen Region nichts miteinander zu tun haben?
    Meyer (1895) Bd. 1 S. 154 scheibt: Affenthal Dorf im badischen Kreis Baden, Amt Bühl, Gemeinde Eisenthal, ... In der Umgegend wächst ein leichter, milder Rotwein (Affenthaler), eine der besten Sorten der badischen Weine. Die Winzergenossenschaft soll sich mal nicht so affig anstellen! Vielleicht mal Benutzer P. Bous fragen, der hat Ahnung ... und ich habe mehrere Bücher gefunden, in denen Rebsorten per DNA-Analyse verglichen werden. Damit könnte man das Alkoholiker-Geschwurbel ("Reben-Rassismus"), welcher Wein mit welchem anderen nicht verwandt ist, mal richtig auseinander sortieren.
    Zur Frage. Valentin hat natürlich "Affentaler" gesagt (es geht ja auch um "Emmentaler"). Hätte er "Affenthaler" gemeint, hätte er "Affent-Haler"" gesagt. (Übrigens der Junge in dem Sketch ... den sollte man auch mal einer DNA-Analyse unterziehen...) --Grey Geezer nil nisi bene 09:55, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Junge ist Liesl Karlstadt. --Jossi 13:09, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das hat unser Geezer vielleicht gerade fast geahnt. Dank jedenfalls für die Recherche(n) und Hinweise. Ich stelle mal fest, dass ein paar Indikatoren darauf hindeuten, dass 1) es um die Weinmarke Affentaler aus dem Ort Affental ging und 2) wir bisher zwar nicht ausschließen können, aber keine Indizien dafür hatten, dass in der Marke Affentalẽr aus dem Dorf Affental im Jahre 1934 noch die Rebsorte Affenthaler verwendet wurde. Ergo fühle ich mich hinreichend veranlasst, den Trivia-Beitrag aus Blauer Affenthaler herauszunehmen und in Affentaler einzufügen. Weitere Indizien oder Nachweise sind jedoch immer noch willkommen. -- Arcimboldo 14:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ben Akiba

    Seit frühester Jugend ist mir das Zitat "Alles schon mal dagewesen" von einem gewissen "Ben Akiba" bekannt. Nun gibt es hier den Artikel Rabbi Akiba, und ich finde einfach keine harten Belege, dass beides was miteinander zu tun hat. - Die am ehesten passende Theorie ist, dass das Zitat auf das Bühnenstück "Uriel Acosta" von Karl Gutzkow zurückgehen soll (Zitat "Alles schon mal dagewesen"), wonach das eben kein Zitat des echten Rabbi Akiba ist, sondern lediglich ihm oder einem fiktiven Namensvetter in den Mund gelegt wurde. Auf der Diskussionsseite habe ich schon fruchtlos rumgefragt (sprich, man lässt es mich nicht im Artikel erwähnen), deshalb hier an die Gemeinde:

    1. Ist das Eingangszitat so noch anderen Leuten hier geläufig?
    2. Weiß davon jemand mehr zur Entstehung des Zitats, Quellen und so?

    --PeterFrankfurt 02:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wandler (19. Jh.) schreibt in seinem Sprichwörterlexikon zu "Alles schon dagewesen! – Tendlau [Sprichwörter und Redensarten deutsch-jüdischer Vorzeit. Als Beitrag zur Volks-, Sprach- und Sprichwörterkunde. Aufgezeichnet aus dem Munde des Volks und erläutert von Abraham Tendlau. Frankfurt a.M. 1860], 696. Holl.: Alle dingen hebben hunnen keer, behalve de tijd; want als die eens voorbij is, zoo komt hij niet weder. (Harrebomée, I, 133.)" folgende Anmerkung: "Es ist Alles schon dagewesen, sagt in Gutzkow's Uriel Acosta der greise Ben Akiba mit einer solchen Hartnäckigkeit, dass am Schluss des 5. Aktes die Zuschauer dem Rabbi schon deshalb Glauben schenken, um endlich nach Hause gehen zu können." [Wander-DSL Bd. 5, S. 1109].
    Übrigens zitiert Arno Holz in seinem Buch der Zeit(S. 353): "Und doch! Ben Akiba hat wieder mal Recht: / Alles schon dagewesen!" Eine etwas andere Version findet sich bei Karl Bleibtreu: "›Es giebt nichts Neues unter der Sonne‹ diese Ben Akiba-Phrase ist eine der elendesten, die je verbrochen. Es giebt jede Minute Neues." (Bleibtreu-Größenwahn Bd. 2, S. 135-136)...Für beide dürfte Gutzkow Pate gestanden haben --Ralf G. 06:16, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?

    Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:

    Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).

    Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.

    --Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Angabe von Gewinnen und Verlusten bei Wahlen

    Bei Wahlanalysen erden die Gewinne und Verlustie immer absolut in Prozent angegeben. Jedoch ist ein Gewinn von einem Prozentpunkt für eine Partei, die vorher nur ein Prozent hatte, eine Stimmverdoppelung, für eine Partei mit 50% grade mal ein Zuwachs um 2% relativ. In der entsprechenden Grafik sind dann aber beide Parteien gelichauf, obwohl es bei der einer Partei einen sprunghaften Anstieg, bei der anderen nur ein leichtes Wachstum gab. Was ist der Grund, das diese Angeaben nicht in relativen Prozent angegeben werden?--85.180.39.233 10:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Vermutlich, weil eine gleiche Anzahl von Wählern dahinter steht und eine ähnliche Zahl von Abgeordneten nachher das Parlament bevölkert. Schließlich geht bei den Koalitionsrechnereien ja um die Erringung der 50-Prozent-Mehrheit. Da zählen nicht Prozente, sondern Prozentpunkte. --Rabe! 10:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Angabe der Gewinne und Verluste relativ zum Stimmenanteil bei der letzten Wahl wäre extrem verwirrend, da dies schlicht unüblich ist und die Bezugszahlen (Stimmanteil bei der letzen Wahl) nicht gegenwärtig sind. Dann stellt sich auch die Frage welche Wahl zum Vergleich herangezogen wird oder viellecht die Umfragen vor einer Woche. -- Iwurm 10:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es steht aber jedem Journalisten frei, derartige Sensationen dann anzusagen. Beispielsweise, wenn irgendwo eine Freie Wählerverbindung - Unser Kleinkackelsbüttel muss schöner werden - Hein for Bürgermeister von 0,4 auf 0,7 Prozent kommt, zu schreiben Freie haben verdoppelt - Erfolg für Hein. Allerdings könnte der Verdacht naheliegen, der Journalist sei nicht ganz unabhängig. Und da mathematisch logischerweise derartige Erfolde eher bei den Parteien vorkommen, die entweder leicht folkloristisch aussehen oder hart am jeweiligen Rande des verfassungsbogeninternen Spektrums stehen, werden die meisten Journalisten wohl auf solchen Quatsch verzichten... BerlinerSchule 12:07, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zufaelligerweise sind die Ergebnisse der Europawahl diesmal leider kein gutes Beispiel, da die wenigen Gewinnerparteien sowohl absolut als auch relativ die meisten Stimmen gewonnen haben und zudem noch zu den etablierten Parteien gehoeren. Wie aber waere es, wenn wir uns die Ergebnisse von 2004 und 2009 genau umgekehrt vorstellen? Deutsche Sektion der Vierten Internationale und Bürgerrechtsbewegung Solidarität sind die grossen Gewinner der Europawahl als Hauptschlagzeile waere wohl etwas laecherlich, wenn man deren absolute Stimmenzahl anschaut. -- Arcimboldo 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Chuck Norris

    In Projektarbeit bereiten wir Hausaufgabenhefte zum Verkauf in unserer Schule (750 Schüler) vor, derzeit suchen wir ein gutes Cover. Wir haben uns für eine von uns leicht geänderte Chuck Norris Zeichnung entschieden. Wie ist es jetzt mit der URV? i. A. AK09 -- MfG, -- AK09 - () 11:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Habt ihr die Zeichnung selbst angefertigt? Falls ja, seit ihr der Urheber und es gibt diesbezüglich keine Probleme. Oder habt ihr lediglich eine fremde Zeichnung genommen, und diese geändert? Dann kommt es darauf an, woher ihr die Zeichnung habt (Lizenz) und wie stark ihr sie verändert habt (ob sie durch eure Änderungen zum eigenständigen Werk wird). Zusätzlich sind natürlich die Persönlichkeitsrechte von Chuck Norris zu beachten, was aber nur ein Problem sein sollte, sofern die Zeichnung geeignet ist, Chuck Norris' Persönlichkeit zu verletzten. Siehe dazu auch Recht am eigenen Bild, besonders Punkt 3. --84.56.238.179 12:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es handelt sich über eine Zeichnung einer fremder Person die nicht auffindbar (im Internet) ist. Auf dem Bild gibt es kein 'R' oder 'C' im Kreis. Die Persönlichkeit wird nicht verletzt, das Hausaufgabenheft wird späternur in unserer Schule verkauft. -- MfG, -- AK09 - () 12:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da ist die Antwort relativ banal Nein, dürft ihr nicht. Mal abgesehen davon, dass hier aus guten Gründen keine Rechtsberatung stattfinden darf. BerlinerSchule 12:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    ich verstehe nicht, was du mit "zeichnung einer fremden, übers internet nicht aufzufindenden person" meinst.
    "r oder c im kreis" ist vollkommen wurscht in deutschland. jedes bild hat per se erstmal von anderen zu beachtende urheberrechte, so lange schöpfungshöhe erreicht ist. und von letzterem kann bei fotos grundsätzlich ausgegangen werden.
    wenn es ein vollkommen frei gemaltes bild ist, dann ist es sowieso problemlos; sollte es eine version eines existierenden werks oder eine zeichnung sein, die von einem bestimmten foto "inspiriert" ist, so kommt es darauf an, was oben schon die IP ausführte.
    ob das hausaufgabenheft nur bei euch verkauft wird (auch das ist schon eine kommerzielle nutzung, btw) oder sonstwie ist erst einmal egal. --JD {æ} 12:41, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Dann muss davon ausgegangen werden, dass das Bild urheberrechtsgeschützt ist, ihr dürft es also nicht einfach so verwenden. (Die Abwesenheit eines C oder R spielt hier keine Rolle!) An eurer Stelle würde ich das Bild als Inspirationsquelle nehmen und selbst abzeichnen/ausgestalten/verändern, so dass es sich deutlich von dem Original unterscheidet. Natürlich könnt ihr es auch einfach abdrucken und hoffen, dass es niemand bemerkt oder stört (was bei eurem Vorhaben ja recht wahrscheinlich ist). Aber es wäre eine Rechtsverletzung und entsprechend müsstet ihr euch vor den Gesetzeshüter in acht nehmen (ggf. einen Roundhouse-Kick parieren lernen). Für eine Schulaktion würde ich das schon aus pädagogischen Gründen ablehnen. --84.56.238.179 12:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @BerlinerSchule: Wo steht das mit keine Rechtsberatung. Der Schöpfer dieses Paint Bildes (also kein Foto) kann man nicht finden. -- MfG, -- AK09 - () 12:47, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dass die Wikipedia keine Rechtsberatung anbieten darf, steht im Gesetz. Dass sie auch wirklich keine anbietet, steht zur Sicherheit nochmal in der Wikipedia. Beispielsweise im gleich hier unten eingesetzten "Baustein".
    Und wenn man den Zeichner nicht findet, kann man sich von ihm auch keine Genehmigung geben lassen. Wenn man sich keine Genehmigung geben lassen kann, dann hat man auch keine Genehmigung. Und ohne Genehmigung darf man nicht. Steht alles im Gesetz. Übrigens wird man den Zeichner vermutlich doch irgendwie finden können, web sites sind ja nicht anonym, sondern registriert.
    Übrigens sollte man sich vorstellen können dürfen, dass - da ihr ja offensichtlich irgendeine Art von Oberschule besucht - euer Deutschlehrer oder euer Politischeweltkundelehrer oder was dergleichen Fächer mehr sind, euch kompetent und gerne das Urheberrecht erklärt. BerlinerSchule 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist in eurem Fall egal, ob das Bild ein Foto oder eine Zeichnung oder etwas anderes ist. Was zählt ist nur: ihr habt nicht die Erlaubnis des Urhebers des Werkes, es zu verwenden. Ergo: URV, falls ihr es trotzdem verwendet. --84.56.238.179 12:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke an alle die sich an dieser Frage beteiligt haben! -- MfG, -- AK09 - () 13:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Rom-Unterkunft

    Hallo, suche für 10 Tage eine Rom-Unterkunft bis 30 EUR pro Tag ÜF. Ich möchte mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Umsteigen in die Innenstadt, EZ kein Muß. Hat jemand einen konkreten Tipp? Weiß jemand zufällig eine entspr. Website, wo es Tipps dazu gibt? Stimmt es, dass man im Sommer reservieren muß (fahre allein)? --77.4.53.196 12:35, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Du schreibst aus Deutschland? Weißt aber schon, dass in Italien im Gastgewerbe andere Preise gelten als zu Hause? BerlinerSchule 12:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wahrscheinlich ist der Preis Utopie, muß wohl ein Hostel nehmen. --77.4.53.196 12:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oder du übernachtest umsonst mit Couchsurfing. --Stefan »Στέφανος«  12:45, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja, Youth Hostels (sofern das Alter es zulässt). Für den Preis natürlich kein EZ. z.B: [15] --84.56.238.179 12:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Excel kann Zahl nicht als Text interpretieren

    Ich versuche gerade, eine Tabelle mit (unter anderem) längeren Ziffernfolgen (die ebendas auch bleiben sollen!) in Excel (Office 2003, Windows XP 2002) zu kopieren, aber es wandelt mir diese immer in Zahlen um, die bei entsprechender Länge in Zehnerpotenzschreibweise dargestellt werden. Also wird zum Beispiel der String 1111111111111 zu 1,11111E+12. Normalerweise müsste die Einstellung Format -> Zellen -> Zahlen -> Text wieder den Ausgangsstring herstellen, tut es hier aber nicht (auch nicht, wenn ich das vor dem Kopieren einstelle). Was mag der Grund sein, und was könnte Abhilfe schaffen? -KnightMove 12:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Probier mal einen Apostroph vor die Zahl zu stellen. Der bleibt unsichtbar, macht aber die Zahl zu Text. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Schotten

    Eine Freundin von mir erzählt immer die Engländer seien immer so oberflächlich und hat mich davor gewarnt nach Schottland zu gehen (ja ich weiss keine Engländer). So jetzt wollte ich fragen wie denn die Schottische Mentalität tatsächlich ist, ob die oberflächlich sind oder wie?--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Sparsam, oder? ;) --84.56.238.179 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die sind so oberflächlich, die scheren ganze Völker über einen Kamm. SCNR - Eike 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Schotten sind doch ganz in Ordnung. Fahr' mal in den Vatikan. Da laufen nur völlig arrogante Typen total overstyled mit bunten Klamotten rum, die sich nicht mal zum Bier einladen lassen. Und die vöölig ausgeflippten mit den ganz bunten Klamotten tragen sogar mittelalterliche Waffen. --62.226.25.216 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Vielleicht möchte sie einfach, dass Du bei ihr bleibst. :) --Catfisheye 13:57, 10. Jun. 2009 (CEST) Ansonsten verweise ich auf die Doors.[Beantworten]

    (bk)Fahr hin, finds raus. Ich habe bis jetzt bei meinen Aufenthalten nichts dergeleichen bemerkt. --85.180.39.233 13:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Gute Idee, einfach die Vorurteile mal an Ort und Stelle überprüfen. Als ich in Kreta war, habe ich überrascht festgestellt, dass mich da niemand belügt. -- Martin Vogel 14:08, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Kann natürlich auch sein, dass sie mitgenommen werden will! --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja ich war schon mal kurz in Edinburgh, aber jetzt soll das dann mehrere Jahre umfassen. Und ich glaube nicht, dass sie mich hier habe will bzw mit genommen werde will. Sie hat das aber auch nur erzählt weil sie mal in England war. Zwar hat eine Englischlehrerin mir auch beim schreiben von Bewerbungen gesagt ich dürfte in UK nichts persönliches hineinschreiben, weil die alles kühl runter schlucken.--Sanandros 14:40, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Kann mir mal jemand das Drehmoment erklären? Ich kapier das im Artikel nicht ganz was da für eine Kraft wirkt und wie sie sich überträgt.--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Okay, ich versteh' es auch nicht in dem Maße, daß ich es irgendjemandem erklären könnte. Deshalb folgende zwei Fragen:
    1. Kann man die Formelzeichen in der Bildunterschrift nicht farblich wie die Pfeile in der Animation unterlegen? Die Erschließung über die Formel finde ich ein wenig umständlich.
    2. Könnte man auch vielleicht ein Beispiel für das Drehmoment einbauen, die ein Sechstklässler, der noch nichts in Physik über Motoren gelehrt bekommen hat, (oder für mich ;) ) einbauen? Z. B. indem man die Funktionsweise eines Spielzeugs erklärt? Grüße --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]