Wikipedia:Auskunft/alt6
1. Juni 2009
Ist Maria und Mutter Gottes ein und die selbe Person?
--92.194.0.253 11:10, 1. Jun. 2009 (CEST)
.Laut Maria (Mutter Jesu) war das der Fall. -- Ayacop 11:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
- enzyklopädisch gesehen, sind beide angeführten Personen reine Fiktion. --Hubertl 11:19, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Nun ja, Jesus hatte eine Mutter. Wer allerdings der Vater war, ist umstritten. -- Martin Vogel 12:04, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Wobei allerdings noch nichteinmal ausreichend belegt ist das Jesus jemals lebte. Somit ist das rein enzyklopädisch gesehen, alles reine Fiktion, wie schon gesagt.-- HausGeistDiskussion 12:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Na auf eins kann man sich in der Wikipedia Auskunft verlassen. Wenn man eine religiöse Frage stellt gibt es zur Antwort immer noch die doppelte Menge an Spott gratis. --85.180.181.201 12:33, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Kein Spott, harte Fakten: Die Mutter Gottes hiess Marie (erstes Foto) und nicht Maria (das fehlt noch im WP-Eintrag). --Grey Geezer nil nisi bene 12:42, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Na auf eins kann man sich in der Wikipedia Auskunft verlassen. Wenn man eine religiöse Frage stellt gibt es zur Antwort immer noch die doppelte Menge an Spott gratis. --85.180.181.201 12:33, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Wobei allerdings noch nichteinmal ausreichend belegt ist das Jesus jemals lebte. Somit ist das rein enzyklopädisch gesehen, alles reine Fiktion, wie schon gesagt.-- HausGeistDiskussion 12:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst ja gerne daran glauben. Darum heißt es ja auch so. Enzyklopädie sollte aber auf Wissen, nicht auf Glauben beruhen. Mit Spott hat das nichts zu tun. Sollte ich dennoch spöttisch geklungen haben, so muss mir das wohl unterbewusst rausgerutscht sein.-- HausGeistDiskussion 12:44, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Das gehört wohl zu der Art (natürlich unterbewusster - beleidigen möchte ich ja niemanden) Weisheiten, die früher mal in bestimmten Gegenden zur Jugendweihe verbreitet wurden, etwa, dass die bösen Kapitalisten Coca-Cola, den Weihnachtsmann, das Jesuskind und dessen (spätere) Speisung Tausender mit (nein, so weit runter begebe ich mich nicht) einer Handvoll Eiern (weswegen ja weiterhin "Ostern" gefeiert würde) erfunden hätten, um die armen Bauern und Arbeiter zu verdummen. Dass Jesus gelebt hat, steht außer Frage. Dazu gibt es genug Quellen und etliche davon sind NPOV (wie man es damals nannte). Was subjektiv zu sehen ist, ist die Frage nach seiner religiösen Bedeutung; für die einen ist er ein Rabbi, für die anderen der Sohn Gottes, für wieder andere ein Prophet, für die letzten eben nur der Gründer des Nürnberger Christkindlsmarkts und der Lebkuchenindustrie. Das ist eine Glaubensfrage. Die historischen Daten als Glauben zu bezeichnen, ist auch eine. Mahlzeit, BerlinerSchule 13:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Dass Jesus gelebt hat und eine Glaubensgemeinshaft gegründet hat, ist ziemlich gut nachgewiesen, dass er der Sohn Gottes ist aber nicht. Laut Bibel ist Maria jedenfalls die Mutter Gottes. --MrBurns 14:58, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht ganz. Laut Bibel ist Maria die Mutter des Messias und Jesus der Sohn Gottes. Schon dass der Messias mit dem Sohn Gottes identisch sein soll, ist problematisch (Juden und Moslems bestreiten das), und die Ansicht, dass der Sohn Gottes mit seinem eigenen Vater identisch ("wesensgleich") ist , war mehrere Jahrhunderte lang selbst unter Christen heftig umstritten, und hat sich erst nach langen Auseinandersetzungen im 4. Jh. durchgesetzt. Aber nur unter dieser Bedingung konnte Maria als Mutter Gottes betrachtet werden, anderenfalls wäre sie höchstens die "Frau Gottes" gewesen! Ugha-ugha 15:28, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Immer wieder tauchen dieselben Behauptungen auf ... es ist eben nicht gesichert, daß der Jesus, den die Bibel beschreibt, tatsächlich gelebt hat ... und es gibt keine Quellen, die seine Existenz hinreichend belegen ... wer sich die Quellenlage kritisch vornimmt, wird dies problemlos nachvollziehen können ... daß es in dem gegebenen Zeitraum einen Jeshus ben Jussuf (oder welches Namensderivat man auch immer bevorzugen möchte), gegeben hat, steht außer Zweifel ... ebenso wie es außer Zweifel steht, daß es innerhalb der letzten 30 Jahre einen Michael Müller gegeben hat ... die Namen waren recht gewöhnlich und weit verbreitet ... das aber ist auch schon alles, was man als real annehmen darf ... alle anderen Quellen beinhalten entweder in genau den Punkten, um die es geht, nachweisliche Fälschungen, oder aber sie sind viel späteren Datums und beziehen sich nicht auf tatsächliche Ereignisse, sondern auf Schuilderungen anderer Menschen ... was darf man denn beispielsweise erwarten, wenn ein Christ, der wegen seines Glaubens zum Tode in der Arena veruerteilt wurde, von seinem Glauben erzählt? Natürlich wird er die Geschichte so erzähllen, wie er sie für wahr hält (würde er sie nicht für wahr halten, wäre er ja kein Christ und wäre somit nicht verurteilt worden) ... wenn man dann heute einen Historiker, der solche Christen gefragt und zur Antwrt bekommen hat, man würde sich Christ nach dem Christus nennen, der da und da gelebt hätte und dann und dann am Kreuz gestorben sei usw., zitiert, um ihn als Quelle für die reale Existenz Jesu auszugeben, dann widerspricht das so ziemlich allen Regeln der Logik ... Chiron McAnndra 16:04, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht ganz. Laut Bibel ist Maria die Mutter des Messias und Jesus der Sohn Gottes. Schon dass der Messias mit dem Sohn Gottes identisch sein soll, ist problematisch (Juden und Moslems bestreiten das), und die Ansicht, dass der Sohn Gottes mit seinem eigenen Vater identisch ("wesensgleich") ist , war mehrere Jahrhunderte lang selbst unter Christen heftig umstritten, und hat sich erst nach langen Auseinandersetzungen im 4. Jh. durchgesetzt. Aber nur unter dieser Bedingung konnte Maria als Mutter Gottes betrachtet werden, anderenfalls wäre sie höchstens die "Frau Gottes" gewesen! Ugha-ugha 15:28, 1. Jun. 2009 (CEST)
siehe Gottesgebärerin.--Niki.L 16:24, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist ja mal ein historiographischer Ansatz. Du wirst alle unsere Probleme lösen. Auch so Typen wie Julius Caesar oder Kalle der Große haben ja eigentlich nie gelebt. Und die Primärquellen sind natürlich in allen Fällen entweder von Leuten, die da ihren fiktiven Staats- oder Sonstwas-Chef lobten, oder aber von denen, die - als Gegner - ein Interesse daran hatten, dessen Übermacht, Unbezwingbarkeit oder einfach nur Unverschämtheit zu betonen. Dabei waren das allesamt nur so Konstrukte wie Orwells Big Brother; praktisch keiner von denen hat wirklich gelebt. Es michaelmüllert ganz gewaltig. BerlinerSchule 16:30, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Warum gibst du eigentlich hier ununterbrochen deine Privatmeinung als Faktum aus? Vor allem wenn man vollkommen problemlos das genaue Gegenteil von dem was du hier verzapfst in den entsprechenden Wikpediaartikeln nachlesen kann. Hier zum Beispiel: Jesus_von_Nazaret. Man kann sich ja durchaus mal irren bei der Beantwortung einer Frage in der Auskunft. Dann wird man korrigiert und hat etwas dazugelernt. Aber du plapperst einfach nur, behauptest dabei grundsätzlich du hättest dich mit dem Thema beschäftigt und hast es ganz offensichtlich nicht. Du machst dir nicht mal die Mühe wenn du gar nichts zu dem Thema weisst wenigsten mal nachzuprüfen ob deine Meinung auch stimmt. --FNORD 16:37, 1. Jun. 2009 (CEST)
- @FNORD - vielleicht schaust Du Dir dann auch mal an, was in diesem - im Übrigen alles andere als objektiv geschriebenen - Artikel unter "Die Quellen und ihre Auswertung" zu finden ist und schau Dir auch Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret an ... prüf nach, wann diese Quellen verfasst wurden und von wem und beachte genau den Wortlaut, mit dem ihre Befürworter sie behandeln - am Ende wirst Du nicht wahrheitsgemäß bestätigen können, daß es sich dabei um eine sichere Quellenlage handelt ...
- @BerlinerSchule - wenn Du mir alle Quellen, die angeblich die Existenz Jesu bestätigen aufbürden würdest und ich Dir im Gegenzug alle, die Caesar bestätigen, Dir aufbürden und mich dabei auf die beschränken würde, die von seinen Zeitgenossen verfasst wurden - und zwar sowohl von seinen Gegnern wie auch Befürwortern ... was glaubst Du wohl, wer von uns beiden eher zusammenbrechen würde?
- Was Karl den Großen betrifft, chaut das allerdings völlig anders aus ... hier ist die Quellenlage beinahe ebenso dürftig wie bei Jesus ... und es erhöht die Glaubwürdigkeit der eigenen Meinunng keineswegs, wenn man ohne sachliche Argumente versucht, andere Argumente lächerlich zu machen ... statt hier am falschen Ende herumzulamentieren, nenn mir doch einfach eine Quelle, die die Existenz Jesu eindeutig belegt ... solltest Du das können, werde ich nie wieder etwas gegenteiliges behaupten ... stattdessen versuchst Du lediglich, meine Argumente durch unsachliche Polemik zu untergraben ... was Diir vielleicht den Applaus von sowieso schon Gläubigen einbringt, nicht aber Deinen eigebnen Standpunkt sachlich untermauert ...
- Würde es solche Quellen tatsächlich geben, dann würde nicht jeder Artikel, der versucht, die Existenz Jesu als wahr auszugeben, derart schwammige Argumentationen vorbringen, denen nur jemand zustimmen kann, der sowieso schon davon überzeugt ist, daß das stimmt ...
- Chiron McAnndra 16:49, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Nach BK:
- @FNORD:
- Wo hätte ich behauptet, mich mit dem Thema beschäftigt zu haben? Das habe ich nicht behauptet und würde es auch nicht behaupten. Meine Abschlüsse habe ich in ganz anderen Fächern gemacht.
- Dass Du kein Benehmen hast, ist ja Dein Problem (das Verb plappern darfst Du sicher gerne unter Deinesgleichen verwenden), aber mir etwas zu unterstellen, was ich gar nicht geschrieben habe, ist wirklich nicht korrekt.
- Übrigens sagen gerade auch die einschlägigen Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, dass die allermeisten nichtchristlichen Historiker davon ausgehen, dass die Person Jesus tatsächlich gelent habe und dass ihre religiös verwendeten Lebensumstände grundsätzlich historisch korrekt seien. Positivistisch ist es hier eher, von (siehe oben) "nachweislichen Fälschungen" zu sprechen.
- Es soll jetzt auch Knigge-Ausgaben mit einem kleinen Anhang Meine liebsten Kommata geben.
- Jetzt habe ich aber genug geplappert... BerlinerSchule 17:00, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab das Gefühl, FNORD hat Chiron geantwortet (das legt auch die Einrückung nah) und du etwas in den falschen Hals bekommen... --Eike 17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) BerlinerSchule, schau Dir bitte den Einzug an. FNORD hat Chiron McAnndra gemeint. --Catfisheye 17:05, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Nun ja, jeder hat eine Mutter, warum nicht auch Gott? -- Martin Vogel 17:09, 1. Jun. 2009 (CEST)
- BerlinerSchule dich hatte ich gar nicht gemeint :)- Deswegen die Einrückung als Antwort auf Chirons Beitrag. Sorry wegen dem Mißverständnis. --FNORD 17:12, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Hab'ich auch nachher erst gesehen. Bei mir erscheint er eben nicht eingerückt, sondern direkt glatt zu meinem... War nicht bös' gemeint... Und leider muss man sagen, dass also Deine etwas ungehaltene Sprache nur ein rechter Hieb auf einen ungehobelten Klotz ist - aber das müssen wir jetzt nicht vertiefen, zumal der mir ja einen etwas umständlichen Vorschlag macht, Gaius Iulius gegen Jesus aufzurechnen. Also, um nochmal auf die Frage zu antworten - natürlich ist mit Maria dieselbe Person gemeint. Maria (oder so ähnlich) hieß sie eben mit bürgerlichem Namen. Und sie gilt als Mutter Jesu. Was der nun aber genau war, ist wirklich Glaubenssache. Deshalb ist Mutter Gottes sehr, sehr subjektiv... BerlinerSchule 17:21, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Grad durch seine Parallelität ist er keine Antwort auf Deinen Beitrag, sondern auf den weniger stark eingezogenen. --Catfisheye 17:25, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Hab'ich auch nachher erst gesehen. Bei mir erscheint er eben nicht eingerückt, sondern direkt glatt zu meinem... War nicht bös' gemeint... Und leider muss man sagen, dass also Deine etwas ungehaltene Sprache nur ein rechter Hieb auf einen ungehobelten Klotz ist - aber das müssen wir jetzt nicht vertiefen, zumal der mir ja einen etwas umständlichen Vorschlag macht, Gaius Iulius gegen Jesus aufzurechnen. Also, um nochmal auf die Frage zu antworten - natürlich ist mit Maria dieselbe Person gemeint. Maria (oder so ähnlich) hieß sie eben mit bürgerlichem Namen. Und sie gilt als Mutter Jesu. Was der nun aber genau war, ist wirklich Glaubenssache. Deshalb ist Mutter Gottes sehr, sehr subjektiv... BerlinerSchule 17:21, 1. Jun. 2009 (CEST)
- @Chiron wenn Du mir alle Quellen, die angeblich die Existenz Jesu bestätigen aufbürden würdest und ich Dir im Gegenzug alle, die Caesar bestätigen, Dir aufbürden und mich dabei auf die beschränken würde, die von seinen Zeitgenossen verfasst wurden - und zwar sowohl von seinen Gegnern wie auch Befürwortern ... was glaubst Du wohl, wer von uns beiden eher zusammenbrechen würde? Das ist kein Argument, denn ab einer bestimmten Quellenlage ist das irrelevant. Ich könnte genauso gut Walther v. d. Vogelweide und Jesus nehmen, da würde Jesus gewinnen, wenn Du unabhängige Quellen nimmst. Wichtig ist nicht deren Anzahl, sondern was für welche es sind. Da auch außerchristliche Quellen über ihn berichten (übereinstimmend, aber unabhängig voneinander), ist die Quellenlage recht gut. Deshalb kann eben nicht irgendein Jesus gemeint sein, genauso wie bei den Quellen über Karl d. Großen nicht irgend ein Karl gemeint sein kann, oder bei Gajus Julius Caesar eben sein Vater. Nun kannst Du natürlich jede Quelle anzweifeln, nur müßtest Du das dann auch bei jeder über Caesar tun.
- statt hier am falschen Ende herumzulamentieren, nenn mir doch einfach eine Quelle, die die Existenz Jesu eindeutig belegt, eine Quelle reicht in der Geschichtswissenschaft meistens nicht aus, um die Existenz zu beweisen, bei Karl d. Großen könntest Du Einhard auch einfach Geschichtsfälschung vorwerfen. Beweise mir an einer Quelle, das Chlodwig gelebt hat, oder Pilatus. Angeblich hatte Konstantin d. Große eine Vision, ist das Fälschung oder Wahrheit, beweise das mal! Geschichtswissenschaft basiert nun einmal auf Quellenkritik und nicht jede Quelle ist eindeutig, manche widersprechen sich. Auch bei Arminius ergeben sich Schwierigkeiten, desgleichen bei Vercingetorix, über die germanischen Völker wissen wir teilweise nur etwas durch die Römer, wobei in den Darstellungen auch bestimmte Topoi zu finden waren, die nicht unbedingt die Realität widerspiegelten.
- prüf nach, wann diese Quellen verfasst wurden und von wem und beachte genau den Wortlaut, mit dem ihre Befürworter sie behandeln: das mach dann aber auch mal bei Arminius! Wann hat eigentlich Sueton gelebt, der über Caesar geschrieben hat? Er wird als respektable Quelle behandelt. Vieles ist erst im Nachhinein aufgezeichnet worden. Deine Gegenargumente taugen also aus geschichtswissenschaftlichem (nicht aus theologischem) Gesichtspunkt wenig, weil das bei anderen Personen auch der Fall ist. Vielmehr solltest Du hier eines nicht vergessen: wer da beschrieben wird, nämlich eine zu damaliger Zeit aus Sicht vieler Zeitgenossen unwichtige Person, von daher wirst Du auch wenig Daten darüber finden, das ist bei anderen Menschen damals nicht anders, sogar heute noch. Du vergleichst quasi eine heute lebende Person mit (z. B. mich) und sagen wir mal Angela Merkel, was meinst über wen Du mehr finden wirst? Lassen wir etwas Zeit verstreichen: heißt das, das ich, wenn in 800 Jahren jemand mal die übrig gebliebenen Quellen recheriert, und er findet nichts oder kaum etwas über mich, daß ich nie existiert habe? Ich könnte Deine Frage auch umdrehen: Beweise mir anhand einer eindeutigen Quelle (außer Du selbst, ich meine ein Schriftstück), daß Dein Ur-, Ur, Ur-, Ur-, Ur-, Urgroßvater existiert hat, er hat es, aber mittelst einer Urkunde beweisen wirst Du das wahrscheinlich nicht können (es sei denn Du bist Adeliger).
- Und so kommen wir denn auch zu einem wichtigen anderen Thema, der Wahrscheinlichkeit. Je weiter Du in der Zeit zurückgehst, desto schwieriger wird es, eindeutige Beweise für die Existenz einer Person zu finden, ob etwas stimmt oder nicht, lässt sich dann häufig gar nicht mehr mit dem Attribut "das war so" versehen, allenfalls mit "es ist wahrscheinlich, dass es so war oder nicht wahr". Das verleitet dann auch einige Leute dazu, alles in Zweifel zu ziehen, so z. B. die Existenz Karls d. Großen. Nur, um es nochmals zu sagen: Geschichtswissenschaft ist vorwiegend auf Quellen angewiesen, einfach mal alle Belege zurückzuweisen, erfordert wiederum eine Begründung, also beweise mir, daß all diese Quellen entweder Fälschungen oder Phantasieprodukte sind, denn nur damit könntest Du jeden Zweifel, daß der besagte Jesus nicht existiert hat,ausräumen, denn immerhin gibt es ja Quellen. Du kannst sie anders interpretieren, aber damit beweist Du nicht, daß Jesus nicht existiert hat, denn Du interpretierst ja einfach (wie eben auch die Befürworter). Einfach nur anzweifeln ist weder wissenschaftlich, noch überzeugend, kurz gesagt, Zweifel ist kein Argument. --IP-Los 21:07, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin gerne bereit, auf alle Deine Einwände und Argumente einzugehen ... nur wird mir dehalb mit Sicherheit wieder jemand eine unangebrachte Diskussionsfreudigkeit vorwerfen, weshalb ich darum bitte, dies auf Deine Diskussionsseite auszulagern - wenn Du darauf bestehst, werde ich es auch hier tun, aber dann obliegt das Deiner Verantwortung - ok? Chiron McAnndra 22:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Dann schreib's auf meine Diskussionsseite. --IP-Los 22:47, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wir haben einen sehr sorgfältig geschriebenen (lesenswerten) Artikel Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret, der zu dem Ergebnis kommt, dass von der Existenz einer historischen Person auszugehen ist. Wer daran Zweifel hat, kann sich ja auf der Diskussionsseite des Artikels äußern. Die Auskunft ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort dafür. --Jossi 15:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Und ob nun diese Maria die Mutter Gottes ist hängt davon ab, ob Jesus Gott ist oder nicht. Das ist eine reine Glaubensfrage und kann hier nicht beantwortet werden. -- Martin Vogel 15:20, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Erstaunlicher Diskussionsverlauf ... Warum nicht das ganze schlicht dogmenhistorisch angehen und auf das Konzil von Ephesus und Gottesgebärerin verweisen, wo die Frage jedenfalls für eine Mehrheit der christlichen Kirchen nach ein paar Jahrhunderten kontroverser Diskussion geklärt wurde. --Concord 16:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
Wenn hier nicht so viele Heiden ;) rumspringen würden wäre mal einer darauf gekommen und die Frage wäre beantwortet:
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen. --FNORD 20:41, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Hm. Nun konnte man lange Zeit davon ausgehen, dass alle Erbmasse im männlichen Spermium liegt. Noch Sternes Tristram Shandy (1765) bietet die alte Homunculus-Theorie, nach der der Kopf des Spermiums ein kleines Männlein ist, das sich auf dem Mutterkuchen einnistet und dort zum Mann heranwächst. Wäre denn das Erbgut bis dahin rein männlich gewesen (wenn man denn schon an Erbgut gedacht hätte). Nach heutiger Genetik muss man da vielleicht doch noch mal dogmatisch nachhaken. Hat Jesus einen ganzen Satz Gene von Gott erhalten, oder vergöttlichte Gott Maria, dass von allen beiden ganze Göttlichkeit auf Jesus kam kam. Ich bin mit dem Diskussionsverlauf da noch nicht ganz zufrieden. Oder ist die Göttlichkeit nicht an den Zeugungsakt gebunden - wir gingen da doch irgendwie von aus. Frage: hat da die Kirche irgendwann genauer geklärt, wann der Übertrag der unfleischlichen Schöpfung zum Wachstumsprozess im Bauch stattfand? Aristoteles sprach davon, dass die Seele erst nach 40 Tagen hinzukomme - ich weiß nicht so recht, was da lief und es wird Kirchepositionen, recht genaue dazu geben müssen. --Olaf Simons 21:09, 2. Jun. 2009 (CEST)
- @FNORD: Wenn du in Mekka behauptest, Gott habe eine Mutter, wirst du gesteinigt. Koran 112,3: (Gott) ... hat nicht gezeugt und ihn gezeugt hat keiner. Damit ist klar, dass Maria nicht die Mutter Gottes ist. -- Martin Vogel 13:04, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage. Wieso eigentlich "Mutter Gottes"? Gott war einfach da, er hatte keine Eltern (die Bibel sagt jedenfalls nicht dazu). -- (nicht signierter Beitrag von 77.4.80.65 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 4. Jun. 2009 (CEST))
- Gottesgebärerin war oben schon einmal verlinkt. Aus dem römischen Katechismus (Nr. 495): "In den Evangelien wird Maria „die Mutter Jesu“ genannt ... . Weil der Heilige Geist dazu anregt, wird sie schon vor der Geburt ihres Sohnes als „die Mutter meines Herrn“ bejubelt (Lk 1,43). Der, den sie durch den Heiligen Geist als Menschen empfangen hat und der dem Fleische nach wirklich ihr Sohn geworden ist, ist ja kein anderer als der ewige Sohn des Vaters, die zweite Person der heiligsten Dreifaltigkeit. Die Kirche bekennt, daß Maria wirklich Mutter Gottes [Theotokos, Gottesgebärerin] ist." Also: Auch nach katholischer Lehre ist sie nicht schlechthin Mutter Gottes. Jesus ist dem Fleisch nach wirklich ihr Sohn; wenn er "wahrer Mensch und wahrer Gott" zugleich ist, ist Maria also in diesem Sinne Mutter Gottes, aber eben nicht so, wie etwa Isis Mutter des Horus ist. Drum treffender "Gottesgebärerin", Theotokos, in der Tradition aber eben Gottesmutter. Grüße 85.180.198.72 22:49, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Was ist denn theologisch der Unterschied zwischen Mutter und Gebärerin? -- Martin Vogel 14:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Gottesgebärerin war oben schon einmal verlinkt. Aus dem römischen Katechismus (Nr. 495): "In den Evangelien wird Maria „die Mutter Jesu“ genannt ... . Weil der Heilige Geist dazu anregt, wird sie schon vor der Geburt ihres Sohnes als „die Mutter meines Herrn“ bejubelt (Lk 1,43). Der, den sie durch den Heiligen Geist als Menschen empfangen hat und der dem Fleische nach wirklich ihr Sohn geworden ist, ist ja kein anderer als der ewige Sohn des Vaters, die zweite Person der heiligsten Dreifaltigkeit. Die Kirche bekennt, daß Maria wirklich Mutter Gottes [Theotokos, Gottesgebärerin] ist." Also: Auch nach katholischer Lehre ist sie nicht schlechthin Mutter Gottes. Jesus ist dem Fleisch nach wirklich ihr Sohn; wenn er "wahrer Mensch und wahrer Gott" zugleich ist, ist Maria also in diesem Sinne Mutter Gottes, aber eben nicht so, wie etwa Isis Mutter des Horus ist. Drum treffender "Gottesgebärerin", Theotokos, in der Tradition aber eben Gottesmutter. Grüße 85.180.198.72 22:49, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage. Wieso eigentlich "Mutter Gottes"? Gott war einfach da, er hatte keine Eltern (die Bibel sagt jedenfalls nicht dazu). -- (nicht signierter Beitrag von 77.4.80.65 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 4. Jun. 2009 (CEST))
- Der wesentliche Unterschied dürfte darin liegen, wie die beiden unterschiedlich registrierten Damen von einer ganz bestimmten Berufsgruppe behandelt wurden, die man damals einfach als schwere Sünder ansah, die heute aber weitaus kritischer gesehen wird - konkret hatte die erste wohl einen großen Vorteil. BerlinerSchule 21:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist jetzt gar nicht despektierlich gemeint: Wir haben ja heute auch wieder Gebärinnern, die nicht gleichzeitig Mutter sind. Und das dürfte in der Theologie so ähnlich gemeint sein - sie hat ihn zur Welt gebracht, aber sie ist nicht wirklich verwandt mit ihm. --Eike 21:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Na ja, leibliche Mutter ist sie katholisch-dogmatisch allerdings, und sie kann auch nicht nur leibliche Mutter der menschlichen "Hälfte" Jesu sein; darum ging es ja im Streit mit den Nestorianern. Aber sie ist jedenfalls nicht Mutter in dem Sinne, dass sie matrilinear etwa vor Gott käme; schließlich ist sie selbst Geschöpf Gottes. Um an solchen Fragen seinen Spaß zu haben, muss man wohl Dogmatiker sein. Das Spekulieren über die göttlichen und menschlichen Gene bringt sicher nichts. Gene sind natürlich schon "Fleisch", die Fleischwerdung des Wortes ist da schon längst erledigt. Auf die Frage, wie das funktioniert, wird jeder Theologe, der seine fünf Sinne noch beisammen hat, antworten, dass man das nicht verstehen kann und sich auf die Allmacht Gottes und die Begrenztheit menschlicher Erkenntnis beziehen (bzw. für die Spötter: herausreden). Grüße 85.180.194.120 23:21, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist jetzt gar nicht despektierlich gemeint: Wir haben ja heute auch wieder Gebärinnern, die nicht gleichzeitig Mutter sind. Und das dürfte in der Theologie so ähnlich gemeint sein - sie hat ihn zur Welt gebracht, aber sie ist nicht wirklich verwandt mit ihm. --Eike 21:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
2. Juni 2009
Aussprache des v
Gibt es eine Regel für die Aussprache des v und warum braucht man es überhaupt? --Verwaltungsgliederung 09:52, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Mal wird es wie w ausgesprochen, mal wie f, aber nie wie x oder z. Man braucht es, um Veilchen von Weilchen und Feilchen zu unterscheiden. -- Martin Vogel 11:54, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In den "Amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung" ist im § 22 bei "einfache Konsonsnten" der Buchstabe v überhaupt nicht aufgeführt, dort steht, dass für den Laut [v] wie in wann, Wagen, Möwe im Deutschen der Buchstabe w verwendet wird. In § 30 sind dann Ausnahmen angeführt, in denen abweichend der Buchstabe v verwendet wird wie in Revolution, Universität. Und es kommt der Zusatz Bei einigen Wörtern schwankt die Aussprache von v zwischen [v] und [f] wie bei Initiative und anderen. Und in § 32 folgt dann die Schreibweise des Lautes [v] in Fremdwörtern mit dem Buchstaben v wie in Virus, zivil. Ich glaube, viel klarer bekommt man das nicht hin ;-( -- Jesi 12:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Ich dachte dabei auch vornehmlich an Eigennamen wie z. b. Havel oder Düvier. --Verwaltungsgliederung 12:58, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In den beiden Beispielen wirds wohl als w ausgesprochen, aber es gibt auch z.B. auch viele Leute, die Vogl oder Vogel heißen (im Wiener Telefonbuch 2007/08 findet sich aber auch ein Vurm, wo mans wohl auch als w ausspricht). --MrBurns 13:05, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Havel mit f (außer wenn's um Tschechen geht), Düvier mit w und endbetont. Quelle: Ausspracheduden. Reine Glückssache. Wenn du keine Angst vorm Verein Deutsche Sprache hast (solltest du aber!), kannst du ja mal eine umfassende Rechtschreibreform anregen. Grüße 85.180.197.236 13:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In den beiden Beispielen wirds wohl als w ausgesprochen, aber es gibt auch z.B. auch viele Leute, die Vogl oder Vogel heißen (im Wiener Telefonbuch 2007/08 findet sich aber auch ein Vurm, wo mans wohl auch als w ausspricht). --MrBurns 13:05, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Ich dachte dabei auch vornehmlich an Eigennamen wie z. b. Havel oder Düvier. --Verwaltungsgliederung 12:58, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In den "Amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung" ist im § 22 bei "einfache Konsonsnten" der Buchstabe v überhaupt nicht aufgeführt, dort steht, dass für den Laut [v] wie in wann, Wagen, Möwe im Deutschen der Buchstabe w verwendet wird. In § 30 sind dann Ausnahmen angeführt, in denen abweichend der Buchstabe v verwendet wird wie in Revolution, Universität. Und es kommt der Zusatz Bei einigen Wörtern schwankt die Aussprache von v zwischen [v] und [f] wie bei Initiative und anderen. Und in § 32 folgt dann die Schreibweise des Lautes [v] in Fremdwörtern mit dem Buchstaben v wie in Virus, zivil. Ich glaube, viel klarer bekommt man das nicht hin ;-( -- Jesi 12:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Na, ob man das "v" braucht... ...brauchen tut man eigentlich gar nichts. Aber jemand, der so wissbegierig ist (, dass diese Auskunft bald in "Verwaltungsgliederung fragt, Experten antworten" (oder auch in "Eine Verwaltungsgliederung fragt mehr, als tausend (u.s.w.))" umbenannt wird), sollte wissen, dass bei der Sprache die Frage eigentlich nie lautet "wozu?", sondern immer "woher?". Und zum dann aufgeführten Beispiel: Nun ist Berlin seit inzwischen über 138 Jahren deutsche Hauptstadt (und die Havel seit über 88 Jahren in Berlin), aber manche haben's immer noch nicht mitgekriegt, dass sie Havel heißt (nämlich Hafel) und nicht "Hawel". Die sprechen dann aber dafür von "Rudoff", fast noch schlimmer (und auch seit 88...). BerlinerSchule 13:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Brei mir leigts eher daran, das ich ein Wiener bin und in Wien sind die meisten Havels tatsächlich tschechischer Abstammung (bw. zumindestens der Vorfahre, der ihnen den Namen vererbt hat). --MrBurns 14:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Der Wiener "Vurm" ist natürlich ein magyarisierter oder slawisierter "Wurm", den es durch die Wechselfälle des Lebens zurück ins deutsche Sprachgebiet verschlagen hat. Grüße 85.180.197.236 14:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
- @MrBurns: Na, als Österreicher bist Du natürlich entschuldigt. Und dass Flüsse ihre Aussprache beim Überqueren von Grenzen ändern, kommt vor. Früher wurden sogar manche Flüsse noch ganz kurz vor dem Überqueren einer Grenze erwärmt und radioaktivisiert... BerlinerSchule 14:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Der Wiener "Vurm" ist natürlich ein magyarisierter oder slawisierter "Wurm", den es durch die Wechselfälle des Lebens zurück ins deutsche Sprachgebiet verschlagen hat. Grüße 85.180.197.236 14:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Brei mir leigts eher daran, das ich ein Wiener bin und in Wien sind die meisten Havels tatsächlich tschechischer Abstammung (bw. zumindestens der Vorfahre, der ihnen den Namen vererbt hat). --MrBurns 14:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Na, ob man das "v" braucht... ...brauchen tut man eigentlich gar nichts. Aber jemand, der so wissbegierig ist (, dass diese Auskunft bald in "Verwaltungsgliederung fragt, Experten antworten" (oder auch in "Eine Verwaltungsgliederung fragt mehr, als tausend (u.s.w.))" umbenannt wird), sollte wissen, dass bei der Sprache die Frage eigentlich nie lautet "wozu?", sondern immer "woher?". Und zum dann aufgeführten Beispiel: Nun ist Berlin seit inzwischen über 138 Jahren deutsche Hauptstadt (und die Havel seit über 88 Jahren in Berlin), aber manche haben's immer noch nicht mitgekriegt, dass sie Havel heißt (nämlich Hafel) und nicht "Hawel". Die sprechen dann aber dafür von "Rudoff", fast noch schlimmer (und auch seit 88...). BerlinerSchule 13:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
Könnte das sein, dass - zumindest im Deutschen - das "v" immer wie "w" ausgesprochen wird, wenn das Wort aus dem Lateinischen kommt ("Invasion", "Vase", "Ventilator"). Wenn das Wort ein altes deutsches Wort ist ("Vater", Veilchen", "Vogel") wird der Buchstabe wie "f" ausgesprochen. Gibt es da Gegenbeispiele? (Mir fällt übrigens außer dem Deutschen keine Sprache ein, in der der lateinische Buchstabe "v" wie "f" ausgesprochen wird.)--Rabe! 14:22, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Wie ist es denn im Niederländischen?
- Jedenfalls ist das richtig. Die Probleme entstehen einerseits in Bayern (wo ja manche "Feronika" herumläuft), andererseits durch diejenigen Wörter, die weder germanischen noch lateinischen Ursprungs sind. Da wäre zum Beispiel die Eva, die in manchen Gegenden Efa und in anderen Ewa ausgesprochen wird... BerlinerSchule 14:43, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In Rave und Vishnu wird es wie w ausgesprochen, kommt aber nicht aus dem Lateinischen. -- Martin Vogel 15:12, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Früher war die Lautbuchstabenzuordnung noch nicht so fest wie heute. Damals wurde v öfter verwendet, wo heute f oder u, teilweise w steht, das Niederländische hat die Schreibweisen mit v z. T. beibehalten, das Hochdeutsche nicht. Die Schreibung "Voss" im Nd. für Fuchs rührt auch eher von dieser Schreibtradition. --IP-Los 15:19, 2. Jun. 2009 (CEST)
- @ 85.180.197.236: Warum sollte ich Angst vor dem Verein Deutsche Sprache haben?|Ich bin dafür, dass deutsche Eigennamen mit v eine Lautschrift erhalten. --Verwaltungsgliederung 15:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
- So etwa "Ferwaltunksgliiderung"? Mit "Fer" wie "Ferkel" oder wie "ferkehrt"?BerlinerSchule 15:50, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Er/sie meint sicher, dass in WP-Artikeln mit v im Lemma, dessen Aussprache per IPA erklaert werden soll. Das klingt doch nach einem ernst gemeinten und nicht a priori unvernuenftigen Vorschlag, oder? --Wrongfilter ... 16:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
- So etwa "Ferwaltunksgliiderung"? Mit "Fer" wie "Ferkel" oder wie "ferkehrt"?BerlinerSchule 15:50, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Martin? Wie kommst du bei Rave auf ‚w‘? Hier ist ein deutliches ‚f‘ zu vernehmen. Oder meinst du das auch als Wort indischen Ursprungs und hast dich nur "ver"linkt? --Geri, ✉ 16:33, 2. Jun. 2009 (CEST)
BestenfallsEher ein Zwischending zwischen f und w,aber naeher an letzterem,wuerde ich sagen. --Wrongfilter ... 16:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Martin? Wie kommst du bei Rave auf ‚w‘? Hier ist ein deutliches ‚f‘ zu vernehmen. Oder meinst du das auch als Wort indischen Ursprungs und hast dich nur "ver"linkt? --Geri, ✉ 16:33, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das ist klasse, dass Martin Vogel hier die "alten deutschen Wörter" "Rave" und "Vishnu" als Beleg anführt. Das ist natürlich von den Engländern lateinisch verschriftet worden, deshalb auch das "sh" für das "sch". Wenn die Deutschen Indien kolonisiert hätten, hieße der Gott heute "Wischnuh" oder so. Aber Berliner Schule hat Recht, wenn er Niederländisch als Beleg anführt für eine lateinisch geschriebene Sprache, die den Buchstaben "v" für den Laut "f" nimmt. Hier noch ein Gimmick: Im Niedersächsischen richtet sich die Aussprache des "v" manchmal nach der Betonung des Wortes. Der Einheimische spricht "Hannófer", aber "Hannoweráner". Letzteres kommt nicht aus dem Lateinischen. --Rabe! 17:37, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Eher Wischnu, hinten ist ein kurzes u (विष्णु). Wäre das u lang, hätten es die Engländer "Vishnoo" transkribiert. -- Martin Vogel 19:12, 2. Jun. 2009 (CEST)
- In der niederländischen Rechtschreibung bezeichnen "f" und "v" tatsaechlich unterschiedliche Laute, siehe hier und dort, wo das stimmhafte v dem stimmlosen f gegenuebergestellt wird. --Wrongfilter ... 18:06, 2. Jun. 2009 (CEST)
- @Rabe!: Das Standardbeispiel dafür, wie das Vernersche Gesetz auch heute noch seine Anhänger hat. @Verwaltungsgliederung: Benutzer:Manfred Riebe. Grüße 85.180.197.236 18:27, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das in Norddeutschland weit verbreitete Mineralwasser Vilsa wir "Filsa" ausgesprochen, nicht "Wilsa", wie viele fälschlicherweise sagen. Der Name kommt von Bruchhausen-Vilsen (ausgesprochen "Bruchhausen-Filsen") -- 217.85.191.50 23:07, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Täusch' ich mich da, oder hat das ‚v‘ nicht gleich mehrere Wurzeln: Einmal das lateinische ‚V‘ (Latein wurde scheint's nur groß geschrieben), das, je nach Position vokalisch oder konsonantisch gesprochen wurde (So weit man raten kann, wie die alten Lateiner wohl gesprochen haben mögen). Also als ‚u‘ oder als ‚f‘ ... ‚w‘, z. B. QVERCUS „kwerkus“, VVLCANVS „fulkanus“ oder „wulkanus“. Zum andern eine Minuskel ‚b‘, die (ich finde jetzt kein solches Zeichen, warum haben wir nicht ‚gotisch‘ oder ‚karolingisch‘ unten in der Drop-Down-Box?) wie ein gebogenes ‚v‘ mit Oberlänge vorne aussah. Wohl daher stammt die spanische Aussprache des ‚v‘, die manchmal wie ‚b‘ klingt. Auch in anderen Sprachen, wenn man genau hinhört. Und das ‚w‘ sieht doch verdächtig nach ‚ω‘ aus. WP:TF! Experten her! Bitte! (Ich bin neugierig.) -- der Sperberpedo mellon a minno 23:51, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Wenn man sich die Mühe macht, steht die erste Hälfte meiner Ausführungen auch so in den entsprechenden Buchstaben-Arteikeln. Der Rest ist wohl Theoriefindung. -- der Sperberpedo mellon a minno 00:05, 3. Jun. 2009 (CEST)
Von wegen Gegenbeispiele: Wilhelmshaven und Cuxhaven werden mit f ausgesprochen. Das ist aber sprachlich schon eine ziemlich platte Gegend... --PeterFrankfurt 02:53, 3. Jun. 2009 (CEST)
- @ 85.180.197.236: Das hilft mir auch nicht weiter. Falls du es noch nicht weisst, dieser Benutzer wurde gesperrt.
- @ der Sperber: Kommt dann daher auch die Aussprache des qu? Also [qv] statt [qu]. --Verwaltungsgliederung 13:46, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Verwaltungsgliederung: So ganz ernst gemeint war's nicht: Es gab/gibt Sprachwächter, die schon beim letzten Reförmchen den Untergang des Abendlandes beschworen, weil "daß" jetzt "dass" heißt; MR war in dieser Mission in der Wikipedia sehr aktiv. Das Ernste daran: Sprache ist inhärent konservativ, unter anderem wegen ihrer Sprecher. Größere Änderungen sind, wenn nicht par ordre du mufti, schwer durchzusetzen. So etwas wie die Totalreform der niederländischen Orthographie ist heute in DACH undenkbar. Meint 85.180.193.199 15:39, 3. Jun. 2009 (CEST)
- @Verwaltungsgliederung: Ich bin da auch nur interessierter Laie ... ‚Q‘ existiert im Deutschen ja nur mit ‚u‘. Und ‚Qu‘ könnte wohl problemlos durch ‚Kw‘ ersetzt werden, wäre da nicht der inhärente Konservatismus der Schreiber. (Wie wir uns einen Laut denken und ihn wahrnehmen, wird ab dem Moment, in dem wir wissen, wie er geschrieben wird, von der Schreibweise beeinflusst. Das heißt, für einen zumindest des Lesens mächtigen Sprecher ist der selbe Laut nicht mehr der gleiche, wird er mit abweichenden Symbolen geschrieben.) Mir ist jetzt im Deutschen kein Fall geläufig, wo ‚Qu‘ anders als ‚Kw‘ gesprochen wird. Ich denke aber nicht, dass die Schreibweise ‚Qu‘ – vom Lateinischen kommend – eine bestimmte Aussprache ursächlich bedingt, vielmehr wird dieser Laut (‚Kw‘) eben, an lateinischen Beispielen orientiert, ‚Qu‘ geschrieben, auch in nicht-lateinischen Worten, wie (aus Wiktionary): „germanisch: kwellaz, althochdeutsch: quella - Quelle“. Ich möchte ergänzen, englisch: well; bedeutet nicht mehr ganz das gleiche.
- Was ich oben vergessen habe, dieses Minuskel-b ist ein Minuskel-v (Sieht ungefähr aus wie ‚ʋ‘) mit vorderer Oberlänge. Und es scheint nicht karolingisch oder gotisch zu sein, nach den Beispielen in Wikipedia; vielleicht ist es von den britischen Inseln. Mit dem Omega hab' ich mich vergaloppiert, sagt meine Erklär-Griechin.-- der Sperberpedo mellon a minno 22:14, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht nur im Deutschen kommt Q nur als QU an Stelle von KW vor, das ist in vielen Sprachen genauso. Allzu viele Sprachen, die etwas Sinnvolleres mit dme Q anfangen, als es nur in QU statt KW zu verwenden, fallen mir nicht ein. Arabisch zählt nicht, das hat sein eigenes Alphabet. Und dann bleibt nur noch so Zeug wie Grönländisch über. Haben die Dänen da die ganezn Qs, die sie in ihrer Sprache nicht brauchten, abgekippt, als sie Grönland koloniali-dingsda haben? Alle bekannteren Sprachen haben einfach keinen Laut, wofür man das Q brauchen könnte. Oder um es anders auszurücken: Es sieht hübsch aus, sinnvoll ist der Buchstabe aber nicht. -- 00:59, 4. Jun. 2009 (CEST) Huch? Wo ist meine Signatur hin? -- Timo Müller Diskussion 01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Verwaltungsgliederung: So ganz ernst gemeint war's nicht: Es gab/gibt Sprachwächter, die schon beim letzten Reförmchen den Untergang des Abendlandes beschworen, weil "daß" jetzt "dass" heißt; MR war in dieser Mission in der Wikipedia sehr aktiv. Das Ernste daran: Sprache ist inhärent konservativ, unter anderem wegen ihrer Sprecher. Größere Änderungen sind, wenn nicht par ordre du mufti, schwer durchzusetzen. So etwas wie die Totalreform der niederländischen Orthographie ist heute in DACH undenkbar. Meint 85.180.193.199 15:39, 3. Jun. 2009 (CEST)
V ist beweitem nicht der einzige (im Deutschen) überflüssige Buchstabe. Wozu braucht man zum Beispiel Y, X, C (außer in CH und SCH, aber dafür ließen sich auch Alternativen finden, wenn man wollte) und das oben schon erwähnte Q? Würde man die alle abschaffen, bekäme die Sprache besitmmt eine ganz neue Kwalität. Ürks, das sieht grausam aus. Erinnert irgendwie an Dänisch, das sieht für mich auch immer ziemlich komisch aus, weil die überall KW schreiben, wo jede vernünftige Sprache QU schreibt. Ich fürchte nur, Sprache ist nicht wirklich logisch, sonndern im laufe der Jahrhunderte gewachsen. Sonst würde man zum Beispiel nmicht das Q bis heute mischleifen, bloß weil die ollen Römer nicht CV und CU unterscheiden konnten und daher statt CU QU geschreiben haben. -- Timo Müller Diskussion 23:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Einfachheit ist keineswegs im Interesse, es dient dazu, dumm von gescheit zu unterscheiden. Würde man "dass" und "das" einheitlich "das" schreiben, es gäbe keinerlei Verständnisprobleme. Das Englische schreibt ja auch nur "that" für beide Fälle. Französisch übertreibt das bis ins Extrem. Dass das sich jemals ändert, glaube ich kaum, da sind die Besserwisser im Wege. Filosofie wird sich wohl niemals durchsetzen, trotz da:Filosofi, , hu:Filozófia, it:Filosofia, nl:Filosofie, pl:Filozofia, sv:Filosofi etc. Das Englische und französische, die beide auf eine extreme Orthographie wert legen, sind halt vorbildgebend für das Deutsche. So werden halt Vieh und Phi unterschiedlich geschrieben, auch wenn es da wohl kaum Verständnisprobleme gäbe. -- Martin Vogel 00:15, 4. Jun. 2009 (CEST)
- In wessen Interesse ist es, durch mangelde Einfachheit „dumm von gescheit zu unterscheiden“? Und wäre es einfacher, „das“ und „dass“ gleich zu schreiben, damit man msich die Regeln nicht merken muss, oder es weiterhin zu unterscheiden, damit Texte beim Lesen einfacher verstanden werden können? Funktinieren tut sicher beides. Ich denke nicht, dass es hauptsächlich am Englischen und Französischen (die es mit dem Orto-Graf-Vieh wirklich extrem treiben und eine recht willkürliche Rechtschreibung besitzen), dass wir Philosophie nicht Filosofie schrieben. (Filosofii wäre eigentlich noch konsekw… äh, konsequenter, das e hört man ja nicht.) Es sieht einfach „falsch“ aus, weil man die Schreibung mit PH gewohnt ist. (Ähnlich, wie KW statt QU auch falsch aussieht.) Es sind wohl eher die Leute, die eine Sprache schon sprechen und schreiben und die bisherige Schreibung gewohnt sind, die dagegen sind, die Rechtschreibung (oder auch andere Teile der Sprache) radikal zu ändern. Und gerade das sind ja die Leute, die hauptsächlich zur Sprachentwicklung beitragen, weil sie es eben sind, die die Sprache benutzen. Dagegen müssen diejenigen, die eine Sprache lernen wollen und die hauptsächlich von einfacheren Regeln profitieren würden, eben damit Leben müssen, dass man eben so schreibt, wie man schreibt. Aine neue Rectxraibung wääre zwar teeoretix möglic, würde aber alles nur kompliziirter macen. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Sogar die Griechen schreiben Filosofija!-- der Sperberpedo mellon a minno 00:42, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Haben die nicht ihre eigene Schrift?!? -- Timo Müller Diskussion 01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, natürlich und das Phi wird traditionell eben mit Ph transkribiert und nicht mit F. --MrBurns 01:36, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Neugriechisches Φ wird mit F transkribiert, z.B. in Maria Farantouri und Feta. -- Martin Vogel 21:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, Timo Müller, ich war mir gar nicht sicher, dass die Römer das ‚Q‘ wirklich benutzt haben. Das ‚G‘ ja zum Beispiel nicht. Deine Erklärung klingt einleuchtend. Wir sollten sie in die Wikipedia aufnehmen. Oh! Steht ja schon da. Du hattest eine Tilde zuwenig geschrieben. (Bei deiner verschwundenen Unterschrift.) Nein zuviel: Drei Tilden: Nur Signatur. Fünf Tilden: Nur Datum Saluete et Ualete. Uenio lavorare. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:06, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das G hatten nur die ganz, ganz alten Römer nicht. C mit einem Strichlein zur Bezeichnung der Stimmhaftigkeit ist schon seit dem 3. Jh. v. Chr. üblich (und Teil des Alphabets an der Stelle des unnötigen Zeta); nur bei Namenskürzeln schlägt der schon erwähnte Konservativismus durch. Gruß T.a.k. 12:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, so. Ich dachte auch an meinen Namensvetter (C.)J.C.. -- Caius Accipiter . vīs contradicere? 13:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Den wiederum hätten die alten Römer wohl eher C. I. C. abgekürzt, denn das J hatten sie wirklich noch nicht (bzw. war noch nicht vom I unterscheiden, ebensowenig wie V und U). Also eher GAIVS IVLIVS CEASAR. Ein Wunder, dass die das lesen konnten. -- Timo Müller Diskussion 12:50, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, das wäre wohl eher GAIVS IVLIVS CAESAR. --Verwaltungsgliederung 11:30, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ups, Tippfehler. (Oder gar Tippvehler?) ;-) -- Timo Müller Diskussion 17:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, das wäre wohl eher GAIVS IVLIVS CAESAR. --Verwaltungsgliederung 11:30, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Den wiederum hätten die alten Römer wohl eher C. I. C. abgekürzt, denn das J hatten sie wirklich noch nicht (bzw. war noch nicht vom I unterscheiden, ebensowenig wie V und U). Also eher GAIVS IVLIVS CEASAR. Ein Wunder, dass die das lesen konnten. -- Timo Müller Diskussion 12:50, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, so. Ich dachte auch an meinen Namensvetter (C.)J.C.. -- Caius Accipiter . vīs contradicere? 13:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das G hatten nur die ganz, ganz alten Römer nicht. C mit einem Strichlein zur Bezeichnung der Stimmhaftigkeit ist schon seit dem 3. Jh. v. Chr. üblich (und Teil des Alphabets an der Stelle des unnötigen Zeta); nur bei Namenskürzeln schlägt der schon erwähnte Konservativismus durch. Gruß T.a.k. 12:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, natürlich und das Phi wird traditionell eben mit Ph transkribiert und nicht mit F. --MrBurns 01:36, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Haben die nicht ihre eigene Schrift?!? -- Timo Müller Diskussion 01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Sogar die Griechen schreiben Filosofija!-- der Sperberpedo mellon a minno 00:42, 4. Jun. 2009 (CEST)
- In wessen Interesse ist es, durch mangelde Einfachheit „dumm von gescheit zu unterscheiden“? Und wäre es einfacher, „das“ und „dass“ gleich zu schreiben, damit man msich die Regeln nicht merken muss, oder es weiterhin zu unterscheiden, damit Texte beim Lesen einfacher verstanden werden können? Funktinieren tut sicher beides. Ich denke nicht, dass es hauptsächlich am Englischen und Französischen (die es mit dem Orto-Graf-Vieh wirklich extrem treiben und eine recht willkürliche Rechtschreibung besitzen), dass wir Philosophie nicht Filosofie schrieben. (Filosofii wäre eigentlich noch konsekw… äh, konsequenter, das e hört man ja nicht.) Es sieht einfach „falsch“ aus, weil man die Schreibung mit PH gewohnt ist. (Ähnlich, wie KW statt QU auch falsch aussieht.) Es sind wohl eher die Leute, die eine Sprache schon sprechen und schreiben und die bisherige Schreibung gewohnt sind, die dagegen sind, die Rechtschreibung (oder auch andere Teile der Sprache) radikal zu ändern. Und gerade das sind ja die Leute, die hauptsächlich zur Sprachentwicklung beitragen, weil sie es eben sind, die die Sprache benutzen. Dagegen müssen diejenigen, die eine Sprache lernen wollen und die hauptsächlich von einfacheren Regeln profitieren würden, eben damit Leben müssen, dass man eben so schreibt, wie man schreibt. Aine neue Rectxraibung wääre zwar teeoretix möglic, würde aber alles nur kompliziirter macen. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
3. Juni 2009
DDR-Planwirtschaft und Übererfüllung des Plans
Guten Tag. Ich sitze seit einiger Zeit u. a. an der Erweiterung des Artikels Geschichte der Hansestadt Stralsund; das nur nebenbei als Werbung.
Beim Erweitern (auf meinen Benutzerseiten) stieß ich auf etwas, das jedem gelernten DDR-Bürger sicher bekannt ist: Die Übererfüllung des Plans. In Planwirtschaft heißt es: „Den einzelnen Betrieben werden durch diesen Plan genaue Mengen, an die sie sich präzise halten müssen, vorgegeben“. So weit, so gut. Wenn nun z. B. die Stralsunder Volkswerft wiederholt den Plan übererfüllte, hieß dies: Es wurde z. B. ein Schiff zusätzlich hergestellt. Dass man dies mglw. sogar legal durch Kostensenkungen und Rationalisierungen erreichen kann, soll nicht Thema meiner Frage sein, vielmehr:
Woher nahm man die zusätzlich benötigten Materialien? Das ist bei einem „Atlantik-Supertrawler“ ja nicht gerade das, was sprichwörtlich „vom LKW gefallen ist“. Das waren ja Mengen, die auch produziert werden mussten - zusätzlich, unvorhersehbar. Oder? Mussten derartige Übererfüllungen des Plans ggf. geplant werden, d. h. abgesprochen mit den Zulieferern? Wie waren derartige Planübererfüllungen materialtechnisch möglich?
Meine Fragen an die Volkswerft per Mail wurden dort leider ignoriert. Ich hoffe nun auf die Anwesenheit von DDR-Dispatchern oder anderen klugen Köpfen, die über Vermutungen hinausgehende Antworten parat haben. Danke vorab! Gruß vom -- Klugschnacker 11:12, 3. Jun. 2009 (CEST)
- (Leider keine "über Vermutungen hinausgehende Antwort": ) Es war doch der Sinn des Plans, seine Übererfüllung vermelden zu können. Derart dumm, dass zu verhindern, war die Planwirtschaft nun auch wieder nicht organisiert... Ich denke, der Artikel Zentralverwaltungswirtschaft irrt da. --Eike 11:26, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Im RAW "Franz Stenzer" Berlin brachte eine Planübererfüllung tatsächlich regelmäßig Materialprobleme. Nun gab es aber z.B. die alten Bohlen aus den Waggons, die normalerweise zu Brennholz zersägt wurden. Diese konnten aber prima gegen Farbe getauscht werden. da fuhren dann eben ein paar LKW los, kamen mit Farbe zurück und die reparierten Waggons konnten wieder lackiert werden. Es gab auch Tauschgeschäfte mit Ferienplätzen im betriebseigenen Erholungsheim gegen abgelagertes Eichenholz zur Reparatur der Kegelbahn. Da waren wir doch recht kreativ ;) Ich denke, offizielle Quellen sind da sehr dünn gesät, die Partei- und Staatsführung wußte es und hat weggesehen. --Marcela
13:01, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Im RAW "Franz Stenzer" Berlin brachte eine Planübererfüllung tatsächlich regelmäßig Materialprobleme. Nun gab es aber z.B. die alten Bohlen aus den Waggons, die normalerweise zu Brennholz zersägt wurden. Diese konnten aber prima gegen Farbe getauscht werden. da fuhren dann eben ein paar LKW los, kamen mit Farbe zurück und die reparierten Waggons konnten wieder lackiert werden. Es gab auch Tauschgeschäfte mit Ferienplätzen im betriebseigenen Erholungsheim gegen abgelagertes Eichenholz zur Reparatur der Kegelbahn. Da waren wir doch recht kreativ ;) Ich denke, offizielle Quellen sind da sehr dünn gesät, die Partei- und Staatsführung wußte es und hat weggesehen. --Marcela
- Blumentischchen. Und in vielen anderen Branchen rein virtuell. BerlinerSchule 13:30, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, je länger ich drüber nachdenke, desto spannender finde ich das Thema. Real ist das glaube ich einfacher, da gabs dann halt Luftzahlen oder die Farbe von irgendwoher oder das wiedergenutzte Brennholz oder so. Aber wie läuft das offiziell? Auch der Partei sollte ja ab und an auffallen, dass da Stahl für einen Ozeanliner verbaut wurde, der nie geschaffen wurde, oder dass Marcela zehnmal mehr Farbe verbrauchen muss als er überhaupt haben kann. Einfach überall gütig drüberweggesehen oder gabs da auch quasi graue Regeln wie man mit inoffiziellen Material umzugehen hatte? -- southpark 17:01, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Planerfüllung oder 100% Normleistung. Viel Unterschied sehe ich nicht. Als ich in Nischnij-Nowgorod als Kriegsgefangener im Panzerwerk arbeitete, galt für jedes Arbeitskommando und jede Arbeitsstelle die Normerfüllung als Minimum, dafür gab es dann die üblichen 600g Brot. Bei Übererfüllung, etwa 102% gab es 800g. Ob es nun 98%, oder 100%, oder 102% bei Schichtende waren, wurde vom Brigadier (man kann auch sagen, dem zuständigen Werkmeister) festgestellt. Die meisten waren gutmütig und gaben als Minimum die 102%, auch wenn nur 80% der Norm erfüllt waren, wobei die Norm in entleerten bezw. beladenen Waggons, bewegten Kubikmetern Kalkstein, Sand, Kohle, vermauerten Ziegeln oder ausgeladenen Krautköpfen bestehen konnte und nach unerforschlichen Prinzipien bestimmt wurde. Letzlich war alles fiktiv.--Rotgiesser 17:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Stimmt, so ziemlich alles war fiktiv. Es war allgemein bekannt, daß manch Plan unerfüllbar war, daß andere locker übererfüllt werden konnten. Letzteres war sehr unbeliebt bei den Kollegen, weil dann mitunter die Norm erhöht wurde. Mangel-Material wurde eben "aufgehoben". Wir wußten, daß neue Bohlen schwer beschaffbar sind. Also hat jeder drauf geachtet, daß er überall wo es nicht auffällt, mehr verbrauchtes Material aufschreibt. Dabei hatte niemand ein schlechtes Gewissen, es half ja der Firma, die gestellten Aufgaben zu erfüllen statt irgendwann ohne Material dazustehen. Wir hatten im RAW einen Kollegen, der nur damit beschäftigt war, Teile oder Dienstleistungen zu organisieren. Da hat sich auch niemand gewundert, wenn der mal mit einem Trabi-Kotflügel durchs Werk lief. Ganz offiziell wurden in der Elektro-Werkstatt kaputte Föns oder Bohrmaschinen der Kollegen, ihrer Verwandten und Bekannten repariert. --Marcela
17:40, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Zur Frage: Woher nahm man die zusätzlich benötigten Materialien? Sogar ich als gelernter Wessi habe während meiner Bundeswehrzeit eine leichte Vorstellung davon bekommen, wie Planwirtschaft funktioniert. Als Luftwaffen-Sani musste ich da zwar keine Norm erfüllen, aber ich hatte die Stabs-Apotheke zu verwalten. Da erkennt man sehr schnell die Notwendigkeit, sich Schwarzbestände zuzulegen, denn: wenn plötzlich Salmonellose, oder sonstwas, ausbricht, dann müssen bestimmte Dinge einfach da sein, auch wenn man sie über den offiziellen Dienstweg niemals rechtzeitig bekommen würde. Ebenso blühte der Tauschhandel im "Goldenen Dreeick" zwischen San-Staffel, Küche und Bekleidungskammer. Wenn es dem Spieß nun an irgendwelchem Material fehlte, dann wurde von mir erwartet, dass ich unproblematisch ein Paket "Husten-Schnupfen-Heiserkeit", oder so, als Gegenleistung zusammenstelle; alles aus Medikamenten, die offiziel bereits aufgebraucht und gar nicht mehr existent waren. Geoz 20:43, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Stimmt, so ziemlich alles war fiktiv. Es war allgemein bekannt, daß manch Plan unerfüllbar war, daß andere locker übererfüllt werden konnten. Letzteres war sehr unbeliebt bei den Kollegen, weil dann mitunter die Norm erhöht wurde. Mangel-Material wurde eben "aufgehoben". Wir wußten, daß neue Bohlen schwer beschaffbar sind. Also hat jeder drauf geachtet, daß er überall wo es nicht auffällt, mehr verbrauchtes Material aufschreibt. Dabei hatte niemand ein schlechtes Gewissen, es half ja der Firma, die gestellten Aufgaben zu erfüllen statt irgendwann ohne Material dazustehen. Wir hatten im RAW einen Kollegen, der nur damit beschäftigt war, Teile oder Dienstleistungen zu organisieren. Da hat sich auch niemand gewundert, wenn der mal mit einem Trabi-Kotflügel durchs Werk lief. Ganz offiziell wurden in der Elektro-Werkstatt kaputte Föns oder Bohrmaschinen der Kollegen, ihrer Verwandten und Bekannten repariert. --Marcela
- Planerfüllung oder 100% Normleistung. Viel Unterschied sehe ich nicht. Als ich in Nischnij-Nowgorod als Kriegsgefangener im Panzerwerk arbeitete, galt für jedes Arbeitskommando und jede Arbeitsstelle die Normerfüllung als Minimum, dafür gab es dann die üblichen 600g Brot. Bei Übererfüllung, etwa 102% gab es 800g. Ob es nun 98%, oder 100%, oder 102% bei Schichtende waren, wurde vom Brigadier (man kann auch sagen, dem zuständigen Werkmeister) festgestellt. Die meisten waren gutmütig und gaben als Minimum die 102%, auch wenn nur 80% der Norm erfüllt waren, wobei die Norm in entleerten bezw. beladenen Waggons, bewegten Kubikmetern Kalkstein, Sand, Kohle, vermauerten Ziegeln oder ausgeladenen Krautköpfen bestehen konnte und nach unerforschlichen Prinzipien bestimmt wurde. Letzlich war alles fiktiv.--Rotgiesser 17:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hm. Danke an alle, die etwas beigetragen haben. Befriedigend war es aber nicht. Schade! Ich muss mir also zurecht reimen, dass die Planwirtschaft evtl. doch ALLES vorgegeben hat. Auch die Übererfüllung des Plans. Denn: Selbst wenn es der Volkswerft möglich war, Stahl etc. für einen zusätzlichen Atlantik-Supertrawler herannzu"organisieren" - der Empfänger, zumeist die Sowjetunion, musste das Ding ja auch noch kaufen, also Geld dafür bereit haben. Wie sagt mein Lieblings-KOmmentator von Zeitungsmeldungen immer: „So genau weiß das keiner!“. Gruß vom -- Klugschnacker 21:32, 5. Jun. 2009 (CEST) .
- Warum verzagen? Natürlich wollte die Planwirtschaft alles vorgeben, aber sie hat nicht an die Menschen gedacht und deren Anpassungsfähigkeit. Immer wurde irgendwo etwas abgezweigt, Material, Zeit, Geldmittel, um zu gegebenr Zeit wieder aufzutauchen und beim Sprung über irgendeine vorgegebene Hürde zu helfen.MbG--Rotgiesser 22:47, 5. Jun. 2009 (CEST)
- These für die ich keinerlei Beweise habe, mir aber logisch erscheint. Wie allseits bekannt, herrschte immer ein Defizit an Legitimation für die Staatsführung, also warum nicht der Werft genügend Material für x+1 Trawler zukommen lassen, auf den Plan aber nur x Trawler setzen und dann bei der Planübererfüllung – tadaaa, Überraschung – haben wir y neue Verdiente Aktivisten, werden alle portraitiert, kommen in die Zeitung, wenn es geht bei der Übergabe der Auszeichnungen durch einen etwas höherrangigen Funktionär. Seht, wir sind ein toller Staat, den Materialmangel gibt's gar nicht, alles imperialistische Propaganda, die haben uns schließlich damals nachdem Krieg auch die Kartoffelkäfer geschickt. (Die großzügigen Kohlelieferungen kehren wir mal kurz unter den Tisch.) --Catfisheye 22:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
@Klugschnacker: Mit Verlaub, Du hast meines Erachtens eine ziemlich rudimentäre Auffassung vom Begriff der Planerfüllung, was Deine Aussage vom zusätzlichen Bau eines Schiffes belegt. So etwas hat es nie gegeben, der zu erfüllende Plan setzte sich schließlich aus verschiedenen Segmenten wie Konsumgüterproduktion, Reparatur etc. sowie natürlich dem Neubau von Schiffseinheiten zusammen. Kann nur von MTW Wismar berichten, wo es eine Abteilung Faltbootbau gab: Hier wurden die Sollziele regelmäßig übererfüllt, was allerdings mit verhältnismäßig minimalem Verbrauch an knappen Ressourcen einherging. Das Schöne daran war weiterhin, dass sich der Betrieb in einer höheren "Konsumgüterqoute" sonnen konnte, was angesichts der allgemeinen Versorgungs- und Valutaengpässe (Faltboote waren bevorzugtes Exportgut ins NWG (nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet)) besonders honoriert wurde. Genauso verhielt es sich bei den Reparaturbereichen, so den sog. "Rostkloppern": Haben die mehr abgehämmert oder der zu behebende Schaden hielt sich in Grenzen, galt es als Übererfüllung.... ;-) Wenn die Schweißer mal gut drauf waren und mehr schafften, als vorgegeben, dito. VG--Magister 15:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
Kaugummi auf Jacke
Kann mir jemand helfen, bzw eine Beschreibung liefern wie ich einen Kaugummi von meiner Jacke runter bekomme? Der Trick mit dem Tiefkühltruhe hat leider nicht funktioniert.--Sanandros 15:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Wolle? Baumwolle? Dederon? Leder? Wildleder? Kunstleder? Fensterleder? Jeans? Edelstahl? Seide? Zwangs? Leinen? Du solltest das Material dazunennen, weil überraschenderweise diese Experten immer so tabellich vorgehen: Teer auf Wolle, Teer auf Wildleder, Teer auf Lunge, Tomate auf Wolle, Tomate auf Seide, Tomate auf Pizza... BerlinerSchule 15:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
- mit Schere klappt immer. -- Achates Boom-De-Yada! 15:52, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Kann es leider nicht mehr ganz lesen, aber da steht drauf: 75% New Wool (also glaub Baumwolle) und 25% Nylon. Aber mit Schere wird vermutlich zu viel weg geschnitten.--Sanandros 15:58, 3. Jun. 2009 (CEST)
- New Wool ist nicht vom Baum, sondern vom Schur. BerlinerSchule 16:07, 3. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt nochmal ausführlich und systematisch:
Kaugummi ist letztlich ein Erdölprodukt, genau wie Nylon. Daher ist die einfachste Möglichkeit, die Jacke wieder ins Gleichgewicht zu bringen, eine vorsichtige handschriftliche Änderung des Etiketts, auf dem nun stehen muss: "75% Old Wool und 27% Nylon". Du kannst es auch auf 100 % umrechnen, aber das war mir jetzt zu kompliziert. Wäre außerdem nicht ganz korrekt, denn die Jacke hat ja jetzt mehr Material.
Oder: Kaugummi ausschneiden und dann sofort auf der anderen Seite ein genau gleichgroßes Loch reinschneiden. Dann sieht es aus wie gewollt. Wenn keine Schere zur Hand, nichts ausschneiden, sondern gleichfarbigen Kaugummi auf die andere Seite kleben. Dann sieht es aus (siehe oben). Wenn auch kein gleichfarbiger Kaugummi zur Hand, Jacke in die Kochwäsche, dann entnehmen, dann entsorgen (Trennung von Wolle, Nylon und Kaugummi erfolgt dann durch den Wertstoffhof).
Wenn auch keine Waschmaschine, dann etwas gute Butter dran und dann geben wir’s dem Hund.
Wenn auch kein Hund, dann in die Reinigung, mitleiderregend über fehlenden Hund klagen und ersatzweise Hundeblick aufsetzen und freundlich fragen, ob Lösung für Problem bekannt. Wenn Lösung löst, dann Kaugummi gelöst, Problem gelöst. Wenn Lösung ätzt, dann weiter wie unter Punkt "gleichgroßes Loch".
Grundsätzlich Kaugummi besser nur in unbekleidetem (und weitgehend enthaartem) Zustand genießen. BerlinerSchule 16:30, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, auf diesen Fortgang des Threads habe ich gewartet, Popcorn steht schon bereit! Aber zum letzten Punkt: Oft sind die Kaugummis der Mitmenschen das Problem, und du kannst dich doch bei Kaugummigefahr, sagen wir mal in der S-Bahn, nicht jedesmal entkleiden. Oder doch? 85.180.193.199 16:40, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Die Mitmenschin entkleiden oder in den nächsten Wagen umsteigen. BerlinerSchule 16:42, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ja ja so wie hier.--Sanandros 17:10, 3. Jun. 2009 (CEST)
Weg mit dem Popcorn, her mit dem Eisspray. Und dann noch ein Pfund Geduld und alles mögliche Werkzeug zum `rumprökeln. Schock!Frosten! Kleine oder größere Teile abpulen und wieder SCHOCK!FROSTEN! Und noch einmal usw.usf. Außerdem gibt es in Fachgeschäften Fleckentferner für fast alles. Auch für Kaugummi, ich weiß nur nicht, ob das funzt. Eisspray tut`s. Gruß, William Foster 17:18, 3. Jun. 2009 (CEST)
Mutti hat Einiges an Tipps parat. --Geri, ✉ 17:18, 3. Jun. 2009 (CEST)
- "Dr. Beckmann Fleckenteufel Kleber & Kaugummi" (2,26 Euro).
- Theoretisch würde ich sagen: Erwärmen (Wasserdampf o.ä.) und dann dem Kaugummi etwas anderes - auch mit grosser Oberfläche - anbieten: Löschpapier, Kartoffelstärke. Mit der Entropie im Bunde müsste es klappen ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:23, 3. Jun. 2009 (CEST)
Bei mir hat in einem ähnlichen Fall Benzol geholfen. Der oder das Kaugummi wurde innerhalb kürzester Zeit krümelig und konnte ohne Weiteres ausgebürstet werden. -- Nikolaus 20:47, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ich sag's nochmal:
- Leberwurst.
- Die überdeckt den Kaugummi und setzt zugleich einen modischen Akzent.
- Leberwurst trägt der Mann von Welt diese Saison ja gerne am Revers. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine sauber geschnittene Scheibe feiner Gänseleberwurst, sondern - dem Trend zu Naturfarben und eher groben Texturen, der ja in den letzten Tagen die Catwalks, die keine Krise kennen, belebte, folgend - ein großer Batzen grober Bauernleberwurst, die heute gerade darum immer exklusiver wird, weil nur noch wenige Bauern als Leberspender.
- Der Batzen - Kenner sprechen von einer 95-Gramm-Portion - wird direkt auf den Stoff aufgebracht; er haftet dort ohne Probleme und kann stundenlang frisch bleiben. Das Stück Leberwurst zeigt nicht nur den Mann von Welt, sondern auch den letztlich häuslichen Werten zugeneigten Avanguardisten. In Gesellschaft dient es auch als willkommener Gesprächsaufhänger. Gerne weist der Mann von Welt die bewundernde Dame auf den Lebergehalt von bis zu 30 % hin. Auch die Duftmischung, die Pfeffer, Vanille, Thymian, Trüffel, im Abgang aber auch Zwiebeln enthält, ist ein willkommenes Gesprächsthema im eleganten Foyer.
- Dass nun Sanandros kernige Leberwurst auf feinem Cashmere nicht etwa trägt, weil er ein Mann von Welt ist, sondern einfach nur, um den ollen Kaugummi zu überdecken, merkt kein Schwein und wird letztlich auch für ihn bald zweitrangig werden, wenn er erst mal im gesellschaftlichen Mittelpunkt steht. Allerdings sollte man - das muss hier noch mal gesagt sein - einem Trend nie nachlaufen. Man kann ihn so lange mitmachen, wie kein Schwein weiß, dass er schon vorher da war. Dann ist es Zeit, auf den neuen Trend umzusteigen. Experten sehen - in der allgemeinen Tendenz zurück zur Natur, zum etwas rohen Burschen-Outfit, zum Holzhacker mit Einstecktuch sozusagen - ein scharf gewürztes Hackepeter als Blickfang am edlen Tuch, neben der Cravate, für den kommenden Herbst. Das rohe Ei dazu trägt die Dame auf dem Handrücken. BerlinerSchule 20:51, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Irgend wann rennen wir rum wie an der Fastnacht, nur das es noch keine Fastnacht ist sonden sanandrosnacht^^--Sanandros 21:50, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Dir fehlt das Verständnis für Mode. BerlinerSchule 23:37, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Der Vorteil von Leberwurst ist zudem, dass der integrierte automatische Farbwechsel des Wurstosoires den modischen Wandel unterstützt. --Schmiddtchen 说 23:30, 4. Jun. 2009 (CEST), kauft sein Frühstück im selben Clownfachgeschäft wie BerlinerSchule.
- Das mit dem Farbwechsel ist richtig. Man trägt sie ja gegen Saisonende gern dunkler, wobei aber vor allem im Sommer auch dumpfe - aber natürliche - Grüntöne mit hineinspielen dürfen, die ihrerseits nicht immer ohne dunkle, fast schwarze Akzente daherkommen. Olfaktiv kontrastiert dazu reizvoll Pâté n°5 pour homme, das seit kurzum wieder im Zerstoiber erhältlich ist. BerlinerSchule 21:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
Mag. DDDDDDDDDr.
Hallo! Kennt jemand Infos, welche Person in Deutschland, Österreich oder weltweit die meisten akademischen Titeln hat? Ich meine keine Dr. hc, sonderen echte Dr., Mag. oder Dipl.-Ing.-Titeln. lG: --GT1976 15:55, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ich glaube, der Plural von Dr. ist Drs., höchstens noch Dr.Dr.Dr... ...oder natürlich Dr. mult. ... Und weder Magister noch Dipl.Ing. sind wohl akademische Titel, oder? In der Sache wird die Suche dadurch sehr schwer, dass jemand, der mehrere echte Titel hat, normalerweise sehr bescheiden damit umgeht... BerlinerSchule 16:05, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Genau das ist das Problem, dass man sich beim Googeln schwer tut... --GT1976 16:08, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Einen Dr.theol. et Dr.iur. et Dr.rer.pol. et Dr.phil. et Dr.phil. Werner Garms habe ich ergoogelt. --GT1976 16:17, 3. Jun. 2009 (CEST)
- "Und weder Magister noch Dipl.Ing. sind wohl akademische Titel" - doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel, so ist "Dipl.-Psych." keine Beruf (der Beruf wäre z.B. "Psychologe" oder "Psychologischer Psychotherapeut"), sondern der "Titel" (darüber hat mich vor Jahren der Standesbeamte bei der Heirats-Anmeldung zutreffend aufgeklärt) - StephanPsy 16:24, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm, Titel nicht mit Grad verwechseln. --Catfisheye 16:37, 3. Jun. 2009 (CEST)
- ein schönes Ähem zurück. Laut Wikipedia gibt es offziell nur akademische Grade und keine akademischen Titel: Zitat: " Abgrenzung zu „Titeln“ - Die Amtsbezeichnung „Prof.“ (Professor) und der akademische Grad „Dr.“ (Doktor) werden häufig als „akademische Titel“ und „Professor“ oft auch als „höchster akademischer Grad“ bezeichnet oder verstanden, obwohl dafür keine Grundlage besteht. Ebenso werden auch andere akademische Grade umgangssprachlich vereinzelt als akademische Titel bezeichnet, wofür ebenso wenig eine Grundlage besteht." und "Gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen werden Titel in Deutschland nur durch den Bundespräsidenten verliehen, was bei Amtsbezeichnungen und Graden nicht der Fall ist" Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad#Abgrenzung_zu_.E2.80.9ETiteln.E2.80.9C - StephanPsy 20:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Eben Magister Artium, etc. sind Grade keine Titel. Ich erlaube es mir, Dich vor meinem zugegebenermaßen unschönen Ähm zu zitieren: «doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel». Also worauf möchtest Du hinaus? --Catfisheye 22:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ich mir auch erlauben darf, Dich zu zitieren "Also worauf möchtest Du hinaus?". ...dass meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war, dass M.A. und Dipl.-Xxx usw nur umgangssprachlich "akademische Titel" sind, aber korrekterweise, laut Wikipedia, diese, ebenso wie auch der "Dr." als "akademische Grade" bezeichnet werden. - StephanPsy 07:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wir haben irgendein Verständnisproblem, dass sich mir auch bei wiederholtem Lesen nicht erschließt. Ich sage, M. A., etc. sind Grade. Ob sie umgangssprachlich Titel genannt werden ist mir nicht bekannt. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, behauptetest Du in Deiner ersten Aussage, es seien Titel. Kann irgendjemand anders bitte mir bei meinem Verständnisproblem helfen oder bitte vermitteln? Vielen lieben Dank. --Catfisheye 08:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab auch ein Verständnisproblem, ich verstehe nicht, warum Du meine Antwort "meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war" nicht verstehst. Also nochmal ganz einfach: was ich erst geschrieben habe "doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel" war falsch, es sind nicht Titel, sondern akademische Grade. Ist es so schwer zu verstehen, dass ich zugebe mich geirrt zu haben ? - StephanPsy 09:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Entschuldige bitte, wahrscheinlich aufgrund von circa drei Stunden zu wenig Schlaf oder einem zu schwachen Schwarztee zum Früstück. Ansonsten käme vielleicht noch mein allgemeiner Zustand der Verwirrung zu tragen. Tut mir Leid. Ich wünsche Dir einen schönen, sonnigen Tag! --Catfisheye 09:54, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab auch ein Verständnisproblem, ich verstehe nicht, warum Du meine Antwort "meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war" nicht verstehst. Also nochmal ganz einfach: was ich erst geschrieben habe "doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel" war falsch, es sind nicht Titel, sondern akademische Grade. Ist es so schwer zu verstehen, dass ich zugebe mich geirrt zu haben ? - StephanPsy 09:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wir haben irgendein Verständnisproblem, dass sich mir auch bei wiederholtem Lesen nicht erschließt. Ich sage, M. A., etc. sind Grade. Ob sie umgangssprachlich Titel genannt werden ist mir nicht bekannt. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, behauptetest Du in Deiner ersten Aussage, es seien Titel. Kann irgendjemand anders bitte mir bei meinem Verständnisproblem helfen oder bitte vermitteln? Vielen lieben Dank. --Catfisheye 08:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ich mir auch erlauben darf, Dich zu zitieren "Also worauf möchtest Du hinaus?". ...dass meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war, dass M.A. und Dipl.-Xxx usw nur umgangssprachlich "akademische Titel" sind, aber korrekterweise, laut Wikipedia, diese, ebenso wie auch der "Dr." als "akademische Grade" bezeichnet werden. - StephanPsy 07:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Eben Magister Artium, etc. sind Grade keine Titel. Ich erlaube es mir, Dich vor meinem zugegebenermaßen unschönen Ähm zu zitieren: «doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel». Also worauf möchtest Du hinaus? --Catfisheye 22:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
- ein schönes Ähem zurück. Laut Wikipedia gibt es offziell nur akademische Grade und keine akademischen Titel: Zitat: " Abgrenzung zu „Titeln“ - Die Amtsbezeichnung „Prof.“ (Professor) und der akademische Grad „Dr.“ (Doktor) werden häufig als „akademische Titel“ und „Professor“ oft auch als „höchster akademischer Grad“ bezeichnet oder verstanden, obwohl dafür keine Grundlage besteht. Ebenso werden auch andere akademische Grade umgangssprachlich vereinzelt als akademische Titel bezeichnet, wofür ebenso wenig eine Grundlage besteht." und "Gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen werden Titel in Deutschland nur durch den Bundespräsidenten verliehen, was bei Amtsbezeichnungen und Graden nicht der Fall ist" Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad#Abgrenzung_zu_.E2.80.9ETiteln.E2.80.9C - StephanPsy 20:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm, Titel nicht mit Grad verwechseln. --Catfisheye 16:37, 3. Jun. 2009 (CEST)
- (BeKa)Naja, wenn wir Leute wie Reich-Ranicki weglassen (der mehr (Ehren)Doktorhüte hat als manchereins Schuhpaare) und Leute, die mehrere Drs. phil. und Drs. theol. innehaben, dann wird es eng. Aber wenn diese Doctores in deiner Suche zugelassen sind, wirst du so einige finden, die Dr. Dr. Dr. Dr. sind, auch ohne h. c. (mult.). -- Emdee 16:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Der Plural von Dr. ist übrigens Dres., vgl. Dr. ;) -- heuler06 16:33, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Beides schon gesehen, Dres. aber eher für zwei (oder noch mehr) Promovierte, die z.B. gemeinschaftlich arbeiten. BerlinerSchule 16:37, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Und was ist zB. mit ihm? ;) Drs. kann nach Doktor#Sonstige_Doktorgrade übrigens auch etwas anderes (Doctorandus) heißen. -- heuler06 16:52, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Kurze Frage am Rande: Es gibt auch die Abkürzung DDr. (2 x Dr.), kann man das beliebig so wie in der Überschrift fortsetzen? --77.4.67.54 20:50, 3. Jun. 2009 (CEST)
- "Und weder Magister noch Dipl.Ing. sind wohl akademische Titel" - doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel, so ist "Dipl.-Psych." keine Beruf (der Beruf wäre z.B. "Psychologe" oder "Psychologischer Psychotherapeut"), sondern der "Titel" (darüber hat mich vor Jahren der Standesbeamte bei der Heirats-Anmeldung zutreffend aufgeklärt) - StephanPsy 16:24, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich find die Frage gut, könnte von mir sein --WissensDürster 21:00, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Die Abkürzung DDr. ist in Österreich üblich, in Deutschland nicht (steht übrigens auch im Artikel). --89.48.9.138 21:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Meines Wissens ist in Österreich nur max. DDDr. oder MMMag. üblich, also maximal drei Nennungen. --GT1976 21:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Auch hier hilft das Lesen des Artikels weiter... --89.48.18.122 01:18, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Meines Wissens ist in Österreich nur max. DDDr. oder MMMag. üblich, also maximal drei Nennungen. --GT1976 21:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Die Abkürzung DDr. ist in Österreich üblich, in Deutschland nicht (steht übrigens auch im Artikel). --89.48.9.138 21:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass Joseph Kardinal Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Höffner schon mal gut dabei war. Vierfach promoviert (phil, 2x theol., rer. pol), Prof und noch Kardinal. Im Artikel steht: "Er war bis zu seinem Tod 1987 der einzige lebende Deutsche, der vierfach promoviert war." Gruß, --SNAFU @@@ 23:01, 3. Jun. 2009 (CEST)
Es geht zwar nur um Ehrendoktortitel bei Politikern, aber trotzdem ganz interessant: ZDF Morgenmagazin. Demnach hat Theodore Hesburgh mit 150 Ehrendoktortiteln den Weltrekord (und wie könnte es anders sein... wir wussten es schon immer: Ehrendoktor#Rekorde). --тнояsтеn ⇔ 00:09, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Sollte man hier jetzt neidisch werden? Nebenbemerkung: Kann vielleich jemand im Artikel Akademischer Titel die Schweiz nachtragen? Ich vermute, ist ähnlich wie Deutschland, aber mit Vermutungen schreibt man keine Enzyklopädieartikel ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 07:50, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Quellenverweis für Freiwillige: Hier steht eine gute Zusammenstellung geltenden Rechts. Ist offenbar doch recht kompliziert. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:19, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Zurück zur Frage: Der oben erwähnte DDDDDr. Werner Garms scheint österreichweit (oder mindestens in Graz) den Rekord an "echten", eigenständig erworbenen Titeln zu halten, siehe hier: „Die Titel haben sich einfach ergeben. Wichtiger war mir immer, Bildung und Wissen zu erlangen. Ich profitierte jeden Tag meines Lebens davon – und nicht nur beruflich.“ Der Mann wäre doch einen Artikel wert, oder? -- Bremond 10:38, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Interessanter Link. „Den Schwur auf das Zepter der Universität erneuern“ und dann der kostümierte Chor der Dekane mit „Gaudeamus igitur“ -- was rauchen die da in Graz? --Jossi 12:49, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Zurück zur Frage: Der oben erwähnte DDDDDr. Werner Garms scheint österreichweit (oder mindestens in Graz) den Rekord an "echten", eigenständig erworbenen Titeln zu halten, siehe hier: „Die Titel haben sich einfach ergeben. Wichtiger war mir immer, Bildung und Wissen zu erlangen. Ich profitierte jeden Tag meines Lebens davon – und nicht nur beruflich.“ Der Mann wäre doch einen Artikel wert, oder? -- Bremond 10:38, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ein weiterer 4-facher ist hier: [1] (em. o. Univ. Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. rer.nat. Dr. rer.soc. oec. Ludwig Prokop). Einen 5-fachen habe ich noch nicht gefunden... --GT1976 16:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
Artikel des Tages
Ich sehe in schöner Regelmäßigkeit Artikel des Tages, wie beispielsweise den heutigen Artikel Homunculus, die ungefähr so beginnen: " Lemma bezeichnet einen ..." oder "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." oder " Lemma ist der Name eines Straßenbahnfahrzeugs". Für mich geht es hier um zwei verschiedene Ebenen. Natürlich kann man auf der Metaebene sagen, dass ein Wort als Bezeichnung für etwas steht. Dann könnte man aber auch gleich zu jedem Lemma diese Nullaussage treffen: "Der Name Berlin bezeichnet eine Stadt ..." oder "Zins ist die Bezeichnung für das Entgeld ..." Das ist doch aber eine sinnlose ergänzende Aussage, denn alle Begriffe bezeichnen schließlich etwas. auf künstlerischer Ebene erinnert mich das an das Bild Dies ist keine Pfeife (Ceci n'est pas une pipe). Gibt es dazu in der Wiki ein Lemma, das auf den Unterschied zwischen Begriff und Wirklichkeit eingeht? Sollten solche Einleitungssätze für ein Lemma ("Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ...") in der Wiki vermieden werden? --Apostoloff 19:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
- ja, sollte es. ist es halt die angst des autors vor seiner aussage und dann versucht man es mit der vermeintlichen abschwächung :-( -- southpark 19:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Zum gesuchten Lemma: Wenn du es strukturalistisch haben willst, dann vielleicht Signifikant und Signifikat. Ich stimme dir völlig zu; dass es einen Unterschied zwischen Zeichen und Bezeichnetem gibt, muss man wirklich nicht eine Million mal ausführen. Grüße 82.113.121.216 20:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Nach meiner Meinung eröffnet "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." einen Wörterbuch-Artikel; dort geht es um Begriffe. In den nächsten Sätzen muss der Begriff z. B. mit einer Beugungstabelle und seiner Etymologie beschrieben werden. --84.151.206.89 21:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Schreiben wir also: „Ein Lemma ist ein künstlicher Mensch.“ Laufen ja tausende von denen draußen rum. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:31, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Die Ironie funktioniert so richtig aber nur, wenn man der Kopula "ist" eine Existenzaussage zuweisen wollte. Mache ich persönlich nicht. Mr. Spock ist ein Vulkanier. Und warum sollte "bezeichnet einen künstlichen Menschen" weniger die Existenz desselben implizieren? Grüße 85.180.198.72 11:59, 4. Jun. 2009 (CEST)
- War als Sarkasmus (aber gutartig) gemeint. Ich stimme euch in der Sache zu. Das Problem scheint auch gar nicht so verbreitet zu sein, in den letzten 23 Artikeln des Tages tritt es zweimal auf. Allerdings suche ich vergeblich nach einer unverfänglichen Methode, dem Leser zu sagen, das Ding, das hier beschrieben wird, gibt es (materiell) nicht. Und wir können überhaupt nicht davon ausgehen, dass Leser das aus eigenem Wissen hinzudenken. Leider. (Lemma ist eine Idee? – Überhaupt nicht überzeugend. „Der Begriff des ... bezeichnet“ schafft eine gewisse Distanz, ist aber auch in meinen Augen nicht zufriedenstellend. Der Autor (der in einer Enzyklopädie eigentlich unsichtbar sein sollte) distanziert sich damit von dem, was er referiert, behauptet aber recht besehen nicht dessen Nichtexistenz. Es könnte aber helfen, Zweifel zu säen. (Sowieso sollte alles, was in Wikipedia steht, häufig überprüft und korrigiert werden.) -- der Sperberpedo mellon a minno 22:57, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Die Ironie funktioniert so richtig aber nur, wenn man der Kopula "ist" eine Existenzaussage zuweisen wollte. Mache ich persönlich nicht. Mr. Spock ist ein Vulkanier. Und warum sollte "bezeichnet einen künstlichen Menschen" weniger die Existenz desselben implizieren? Grüße 85.180.198.72 11:59, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Schreiben wir also: „Ein Lemma ist ein künstlicher Mensch.“ Laufen ja tausende von denen draußen rum. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:31, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Nach meiner Meinung eröffnet "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." einen Wörterbuch-Artikel; dort geht es um Begriffe. In den nächsten Sätzen muss der Begriff z. B. mit einer Beugungstabelle und seiner Etymologie beschrieben werden. --84.151.206.89 21:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Zum gesuchten Lemma: Wenn du es strukturalistisch haben willst, dann vielleicht Signifikant und Signifikat. Ich stimme dir völlig zu; dass es einen Unterschied zwischen Zeichen und Bezeichnetem gibt, muss man wirklich nicht eine Million mal ausführen. Grüße 82.113.121.216 20:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
Na das ist doch mal ein Argument. Ich ändere gleich mal den Artikel auf "Mr. Spock ist ein Vulkanier." Jemand was dagegen? Ich würde mal platt behaupten, dass das behauptete Problem nicht existiert. --Robin Goblin 02:09, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Mr. Spock, fiktive Person aus dem Star-Trek-Universum, ist der Eintrag auf der BKL, verweist auf Figuren in ... Ich habe gerade mit einem Lehrer gesprochen, der mir das bestätigt hat. (Dass das behauptete Problem existiert.) Leider lesen viele oft nur die Einleitung, oder auch nur die ersten Sätze derselben. (Das mache ich ja auch manchmal.) Und vielen fehlt tatsächlich die Kompetenz und umfassende Bildung, oder auch nur die Neigung, sich mit einer scheinbaren Tatsachenbehauptung auseinander zu setzen, um selbständig überprüfen zu können, ob aus der Aussage „A ist B“ im gegebenen Fall (lexikalisches Lemma) die Existenz von B folgt. Ich würde es dem Leser gern leicht machen, wenn ihr so wollt: Wikipedia:Barrierefreiheit. Und es gibt wirklich viele Leute, die als Begründung für eine Aussage sagen: „Steht in der Wikipedia“. Neben der berechtigten Entrüstung über Fehlerhaftigkeits-Anwürfe der Presse gerät dies vielleicht aus dem Blick. Doch wenn die Wikipedia solcherart falsch als Beleg angeführt wird, wird sie vielleicht stärker diskreditiert als durch offensichtlich von den Redaktionen selbst lancierte Fehler, die auszumerzen die Gemeinschaft der Benutzer bis zum Redaktionsschluss versagt hat. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:17, 8. Jun. 2009 (CEST)
4. Juni 2009
Abmaße einer Toilette
Hallo, kann mir Jemand weiterhelfen? Sind die Maße (Rohrdurchmesser, Höhe der Abläufe, Befestigung im Boden usw.) irgendwo genormt? Oder anders gefragt: Braucht man zum Austausch einen Klempner wegen Rohrverlängerung oder so? Der Austausch des Deckels ist mir prima gelungen und hat sofort gepasst. Scheint also eine Norm zu geben. --79.222.35.56 13:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Sowas steht im Neufert, nebst der Kopf-Freiheit bei geneigten Wänden usw. Es ist genormt. --Marcela
13:15, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn es diese Norm nicht gäbe, hätte es das Datenklo nie gegeben. ;-) -- 78.43.64.194 17:33, 6. Jun. 2009 (CEST)
Was kostet ein Flug mit dem Space Shuttle?
Kürzlich wurde berichtet, was der Rücktransport des Space Shuttle auf einem umgebauten Jumbo bei nicht planmäßiger Landung in Kalifornien kostet. Diese Kosten sind doch aber mit Sicherheit nur ein kleiner Bruchteil der Kosten für einen Flug. Wer weiß wie hoch die sind?
--95.222.225.209 19:31, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich fürchte, das lässt sich ganz schwer beziffern. Was zählst du denn alles zu dem Flug? Entwicklung, Vorbereitung, Training, Materialkosten, Personalkosten, Wartung... Diese Seite hier gibt die Kosten mit 400 mio Dollar pro Mission an, aber wie gesagt, je nachdem was man tatsächlich dazu rechnet, dürfte man zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gelangen... --84.57.231.183 19:38, 4. Jun. 2009 (CEST)
Roger A. Pielke, Jr., professor and director of environmental studies, and a fellow of the Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences, at the University of Colorado at Boulder schreibt: „I estimate that U.S. taxpayers have spent about $170 billion (in 2008 dollars) on the shuttle program since its inception, at an average cost per flight approaching $1.5 billion.“ Also 1,5 Milliarden Dollar pro Flug. --Chin tin tin 19:45, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die vermeldeten Kosten für den Rücktransport machen, sofern die Schätzungen hier stimmen, etwa ein Promille der Kosten pro Mission aus, sind daher vergleichsweise Peanuts. --95.222.225.209 20:09, 4. Jun. 2009 (CEST) (20:31, 4. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nach der erst genannten Quelle sind es immerhin etwa 3 Promille, aber die ist ja wohl kaum als irgendwie seriös zu bezeichnen. Interessant wäre auch mal die Frage wieviel insgesamt schon in das Hubbleteleskop, inklusive der diversen Reparaturen, geflossen sind und was im Vergleich ein Teleskop auf der Erde kostet. --95.222.225.209 20:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Die Kosten dürften diejenigen für den Bau des LHC bei weitem überstiegen haben. -- 95.222.225.209 21:08, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Kopfschütteln, was die NASA mit dem Shuttle verpulvert hat, wird nur noch übertroffen von den Milliarden, die Banker, auch meist Amerikaner, in der Finanzkrise verbrannt haben und Bush mit seinem „War on Terror“. Das Konzept des Shuttles ist von vorne herein unsinnig. Es kostet nämlich jede Menge ein Kilogramm in den Orbit zu bringen, weil es dazu enorm beschleunigt werden muss. Diese Energie wird in Wärme umgewandelt, wenn die Masse in der Atmosphäre wieder abgestoppt wird. Damit das Shuttle dies überlebt, braucht es dann jede Menge Kacheln als Hitzeschild. Diese Kacheln und riesige Triebwerke müssen auch vorher mit viel Energie in den Orbit gebracht werden, können aber kaum als Nutzlast bezeichnet werden. Bei unbemannten Flügen kann praktisch die gesamte übrige Masse zum Beschleunigen der Nutzlast genutzt werden und auch bei Landungen mit Kapseln wie sie etwa beim Apollo-Programm ist die auf die Erde zurückgeführte Masse und damit die Energieverschwendung viel geringer. -- 95.222.225.209 22:20, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht solltest du das der NASA mitteilen :) --Schmiddtchen 说 23:37, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Kopfschütteln, was die NASA mit dem Shuttle verpulvert hat, wird nur noch übertroffen von den Milliarden, die Banker, auch meist Amerikaner, in der Finanzkrise verbrannt haben und Bush mit seinem „War on Terror“. Das Konzept des Shuttles ist von vorne herein unsinnig. Es kostet nämlich jede Menge ein Kilogramm in den Orbit zu bringen, weil es dazu enorm beschleunigt werden muss. Diese Energie wird in Wärme umgewandelt, wenn die Masse in der Atmosphäre wieder abgestoppt wird. Damit das Shuttle dies überlebt, braucht es dann jede Menge Kacheln als Hitzeschild. Diese Kacheln und riesige Triebwerke müssen auch vorher mit viel Energie in den Orbit gebracht werden, können aber kaum als Nutzlast bezeichnet werden. Bei unbemannten Flügen kann praktisch die gesamte übrige Masse zum Beschleunigen der Nutzlast genutzt werden und auch bei Landungen mit Kapseln wie sie etwa beim Apollo-Programm ist die auf die Erde zurückgeführte Masse und damit die Energieverschwendung viel geringer. -- 95.222.225.209 22:20, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Die haben es wohl inzwischen schon selbst begriffen, da sie das Shuttle ja durch was ähnliches wie Apollo ersetzen wollen. Allerdings kommt die Erkenntnis ziemlich spät, nachdem etliche Milliarden verbrannt sind. Offenbar war man besoffen von der Idee des Recycling. -- 95.222.225.209 23:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte dich bitten, zu beachten, dass die Auskunft kein Diskussionsforum ist. Hier werden Fragen beantwortet, keine Meinungen gepostet. --Jossi 09:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, man ging von deutlich niedrigeren Kosten durch die Wiederverwendbarkeit praktisch des gesamten Raumschiffes aus. Allerdings ist der Wartungsaufwand, insbesondere des Hitzeschildes, um Größenordnungen unterschätzt worden. Dazu kommt, dass das System viel zu lange im Einsatz ist und damit heute völlig überaltert. Eine moderne Variante könnte mit Sicherheit deutlich günstiger fliegen, ist aber politisch nicht umsetzbar, da das Konzept gerade wegen der Erfahrungen als zu teuer und unsicher gilt. Daraus ergibt sich dann traurigerweise ein deutlicher Rückschritt in den Möglichkeiten für die nächste Generation Raumfahrzeug der NASA. TheBug 10:15, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, die Ausreden klingen wie beim Transrapid. Die angeblich beste und innovativste Technologie erweist sich hier wie dort unter dem Strich konkurrierenden, weniger spektakulären aber sinnvolleren Lösungen unterlegen. Tatsächlich war dies mehr oder minder schon lange abzusehen. Aber angeblich ist die Technologie nur an der mangelnden Unterstützung durch die Poltik gescheitert. --Iwurm 13:53, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Das Design des Shuttles resultiert aus Budgetkürzungen in den 70ern. Ursprünglich sollten keine Feststoffbooster eingesetzt werden, wurden dann aber aus (Entwicklungs-)Kostengründen verwendet. Auch nicht vorgesehen war die Dinger 30 Jahre im Dienst zu lassen. Es hätte längst ein Nachfolger fliegen sollen, aber einen Nachfolger für das Shuttle zu entwickeln wäre deutlich teurer als vorhandene Raketentechnik mit vergrößerten Shuttle-Boostern, modernisierten Saturn V Triebwerken und einer vergrößerten Apollo-Kapsel zu nehmen. Ist schon bezeichnend, dass die Shuttle.Haupttriebwerke die letzten komplett neu entwickelten Raketentriebwerke der USA waren, bis das Privatunternehmen SpaceX seine Falcon Triebwerke entwickelt hat. TheBug 10:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Eines wird hier ganz deutlich. Die Konstruktion solcher prestigeträchtigen Hochtechnologie wird nicht in erster Linie aufgrund von mit Zahlen und wissenschaftlich belegenden Fakten getroffen, sondern aus ideologisch bestimmten Vorlieben. In den 70er Jahren waren Recycling und Wasserstofftechnik solche ideologisch bestimmten Vorlieben. Das kling nach grüner Umwelttechnik, dient aber nicht wirklich der Umwelt. Der Wasserstoff verbrennt zwar tatsächlich nur zu unschädlichem Wasser (oder ist Wasserdampf nicht eigentlich ein Triebhausgas?). Zur Gewinnung von Wasserstoff wird jedoch erst einmal Energie benötigt und bei deren Erzeugung wird auch CO2 freigesetzt. -- Iwurm 12:41, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Treibhausgas#Wasserdampf ...Sicherlich Post 12:50, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die Atmosphäre enthält aber mehr Wasser als CO2 und der Wassergehalt wird durch die Verbrennung von Wasserstoff nicht messbar beeinflusst. Allerdings gilt dies nicht unbedingt für die höheren Schichten der Atmosphäre. --Iwurm 22:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wasserstoff/Sauerstoff ist die energiereichste Kombination bei Flüssigkeitstriebwerken, technisch zwar schwerer zu beherrschen als Sauerstoff/Kerosin, aber spart Gewicht. Feststofftriebwerke stehen da noch besser da, haben aber den erheblichen Nachteil nicht drosselbar zu sein. TheBug 00:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Äh, ja, Sauerstoff, der muss natürlich auch noch mitgenommen werden und macht fast 90 Prozent der Masse von Wasser aus. Aus was bestehen eigentlich die Feststoffraketen.-- Iwurm 11:56, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Klar muss man Sauerstoff mitnehmen. Ich trage auch immer einen großen Container davon mit mir rum - wie könnte ich sonst auch atmen?!? --Eike 12:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Atmosphäre enthält aber mehr Wasser als CO2 und der Wassergehalt wird durch die Verbrennung von Wasserstoff nicht messbar beeinflusst. Allerdings gilt dies nicht unbedingt für die höheren Schichten der Atmosphäre. --Iwurm 22:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
- naja, eine entscheidung zur tat, setzt eine entscheidung voraus, was wollen wir. und diese lässt sich kaum aus zahlen und fakten generieren, sondern muss erstmal klar machen ob uns beispielsweise umweltschutz oder raumfahrt oder haustierschutz oder doch eine hohe dichte an 5-sterne-hotels wichtig ist. -- southpark 19:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Daher sollte die Politik erst einmal die grobe Zielsetzung formulieren. Flug um Mond, zum Mars, Satelliten für Klimaforschung, Telekommunikation oder ähnliche Ziele. Dann sollten die Experten verschiedene Optionen durchrechnen und sagen wie es am günstigsten zu machen ist. Statt dessen entscheiden die Politiker, die gar keine Ahnung haben, wie das Shuttle aussehen soll. -- Iwurm 22:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Treibhausgas#Wasserdampf ...Sicherlich Post 12:50, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Eines wird hier ganz deutlich. Die Konstruktion solcher prestigeträchtigen Hochtechnologie wird nicht in erster Linie aufgrund von mit Zahlen und wissenschaftlich belegenden Fakten getroffen, sondern aus ideologisch bestimmten Vorlieben. In den 70er Jahren waren Recycling und Wasserstofftechnik solche ideologisch bestimmten Vorlieben. Das kling nach grüner Umwelttechnik, dient aber nicht wirklich der Umwelt. Der Wasserstoff verbrennt zwar tatsächlich nur zu unschädlichem Wasser (oder ist Wasserdampf nicht eigentlich ein Triebhausgas?). Zur Gewinnung von Wasserstoff wird jedoch erst einmal Energie benötigt und bei deren Erzeugung wird auch CO2 freigesetzt. -- Iwurm 12:41, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das Design des Shuttles resultiert aus Budgetkürzungen in den 70ern. Ursprünglich sollten keine Feststoffbooster eingesetzt werden, wurden dann aber aus (Entwicklungs-)Kostengründen verwendet. Auch nicht vorgesehen war die Dinger 30 Jahre im Dienst zu lassen. Es hätte längst ein Nachfolger fliegen sollen, aber einen Nachfolger für das Shuttle zu entwickeln wäre deutlich teurer als vorhandene Raketentechnik mit vergrößerten Shuttle-Boostern, modernisierten Saturn V Triebwerken und einer vergrößerten Apollo-Kapsel zu nehmen. Ist schon bezeichnend, dass die Shuttle.Haupttriebwerke die letzten komplett neu entwickelten Raketentriebwerke der USA waren, bis das Privatunternehmen SpaceX seine Falcon Triebwerke entwickelt hat. TheBug 10:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte dich bitten, zu beachten, dass die Auskunft kein Diskussionsforum ist. Hier werden Fragen beantwortet, keine Meinungen gepostet. --Jossi 09:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Die haben es wohl inzwischen schon selbst begriffen, da sie das Shuttle ja durch was ähnliches wie Apollo ersetzen wollen. Allerdings kommt die Erkenntnis ziemlich spät, nachdem etliche Milliarden verbrannt sind. Offenbar war man besoffen von der Idee des Recycling. -- 95.222.225.209 23:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Es besteht kein Zusammenhang zur gestellten Frage. --Eike 22:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für diese Auskunft! ;) TheBug 00:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Es besteht kein Zusammenhang zur gestellten Frage. --Eike 22:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Geschwindigkeit von Schnellbussen auf Autobahnen
Hallo, Schnellbusse fahren ja auch mal gern über Autobahnen. Laut Wikipedia-Artikel dürfen Busse, in denen nicht alle Fahrgäste einen Sitzplatz haben nur 60 km/h auf allen Straßen fahren. Heißt das, wenn jeder Sitz belegt ist, kann man in einen Schnellbus nicht mehr einsteigen? Oder fahren Schnellbusse auf Autobahnen genrell nur 60? Gruß und danke im Voraus für Antworten wünscht --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:55, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn nicht alle sitzen (können), fährt der Bus langsam. --77.176.98.225 23:05, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Der Fahrplan ist so berechnet, dass dafür Zeit ist. Die Fahrer haben allerdings meist andere Vorstellungen. (Natürlich muss man ihnen zugute halten, dass der Job schwer und schlecht bezahlt ist, und dass sie nach einer Verspätung aufzuholen versuchen und dabei Lenk- und Ruhezeiten einhalten müssen. Da kommen Fahrgäste, die alles besser wissen dann gerade recht ... Hochachtung für alle Busfahrer, die höflich und korrekt sind. Manche lächeln trotzdem jeden Tag.) -- 92.230.226.230 01:21, (Da hat's mich doch tatsächlich abgemeldet!) 5. Jun. 2009 (CEST) -- der Sperberpedo mellon a minno 01:27, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Und ich finde es immer wieder nett, wenn ich sehe, wie Omas Busfahrern zum Dank Süßkram schenken, vielleicht sollten wir mal einen *Schenk-deinem-Bus-/Bahnfahrer-Nervennahrung-Tag* ins Leben rufen. Gerade in Situationen wenn es mal wieder etwas länger dauert … -- Achates Boom-De-Yada! 14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finds immer nett, wenn sich in Irland Busfahrer und Fahrgäste voneinander verabschieden und die Busfahrer für olle Touristen ohne Kleingeld schonmal in die eigene Hosentasche zum Wechseln greifen. --93.132.168.93 16:31, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Busunternehmer sagte mir letzthin, dass die Polizei streng darauf achtet, dass nicht mehr Fahrgäste befördert werden als Sitzplätze vorhanden sind. Das ist bei "Schnellbussen" nicht vorgesehen, sondern nur bei Bussen, die entsprechende Haltevorrichtungen haben (Stadtomnibusse). Die benötigen auch ein Schild mit der Anzahl der Sitz- und Stehplätze. Die oben genannten 60 km/h gelten wohl dann, wenn solche Busse außerhalb der Stadt unterwegs sind. Damit auf der Autobahn zu fahren, dürfte grenzwertig sein, denn Fahrzeuge, die bauartbedingt nur 60 km/h fahren können, haben auf der Autobahn nichts zu suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Bist du vielleicht Autofahrer? Bei Reisebussen im Linienverkehr, zum Beispiel Frankfurt – Paris, sind sicher keine stehenden Fahrgäste vorgesehen – eher schlafende. Die dampfen ja auch glaub' ich 120. Hier geht's wohl um Schnellbusse (im Artikel steht nichts von Stehverbot!) im Regionalverkehr, oder im Stadtverkehr von richtigen Großstädten, als Ersatz für einen ordentlichen (POV) ÖPNV mit Schienenfahrzeugen. Die lassen Haltestellen aus oder umfahren Gemeinden. Und die sind oft echt voll. Dann dürfen sie nicht schneller als 60 fahren. Bauartbedingt können sie mindestens 60 fahren, deshalb dürfen sie auf die Autobahn; es gibt keine Pflicht auf der Autobahn eine Mindestgeschwindigkeit einzuhalten, auch hier gilt: Fahren mit der Situation angepasster Geschwindigkeit, die kann insbesondere für Busse und LKW auch unter 60 liegen. Leider sind auch Busfahrer oft Autofahrer und lassen sich von solchen Vorurteilen leiten, wie dass man auf 3 km Autobahn 5 min 'rausholen könne, wenn man rast und alles zu überholen versucht was nur geht – man fühlt sich oft etwas ungemütlich, wenn der Bus nach einem kilometerlangen Lkw-Überholen mit Höchstgeschwindigkeit gerade noch in die Ausfahrt rutscht. (Ich fahre werktäglich mit so einem Bus, der die Autobahn nutzt.) Ich freu mich auch über freundliche und gemütliche Busfahrer. Die behindern allerdings oft den hektischen Stadtverkehr an den übel geplanten Zentralhaltestellen – das ist nicht nur in meiner Stadt so. Also am liebsten freundlich plus zügig. Gern erinnere ich mich mit gemischten Gefühlen der alten Bahnbus-Beamten. Die stiegen auch mal aus, um eine verwirrte Greisin aus dem Dorf einzusammeln und heim zu fahren. Anderseits kontrollierten sie jeden einzelnen Fahrschein mit kriminalistischer Genauigkeit. Und öffneten die Türen nicht zum Aussteigen, um schwere Verbrechen zu verhindern. (Bahn verpasst.) Und zogen Schulkindern die Ohren lang. Mindestens.-- der Sperberpedo mellon a minno 21:04, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Fahrzeuge, die bauratbedingt 60 km/h schaffen dürfen sehr wohl auf der Autobahn fahren. Wenn ein Fahrzeug bauartbedingt nur 59 km/h schafft, darf es nicht auf der Autobahn fahren. Ich habs übrigens schon öfters erölebt, dass in Fanbussen illegaler Weise mehr Fahrgäste mitgenommen wurden, als es Sitzplätze gab, aber die Polizei hat das nie gekümmert (man wollte wohl nicht unnöitigerweise zur Eskalation beitragen) und langsamer gefahren ist der Bus deshalb auch nicht. man kann übrigens sehr wohll dafür bestraft werden, wenn man unterlhalb der Mindestgeschwindigkeit fahrt und es keinen triftigen grund dafür gibt.--MrBurns 23:44, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Mea culpa. Da war ich ungenau. Es ist außerdem lebensgefährlich, auf der Autobahn langsam zu fahren. Ich bin dann immer auf die Standspur. Triftige Gründe lagen vor. Busfahrer stehen da vor dem Dilemma einen Auffahrunfall zu riskieren, oder gegen das Gesetz zu verstossen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:29, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Busunternehmer sagte mir letzthin, dass die Polizei streng darauf achtet, dass nicht mehr Fahrgäste befördert werden als Sitzplätze vorhanden sind. Das ist bei "Schnellbussen" nicht vorgesehen, sondern nur bei Bussen, die entsprechende Haltevorrichtungen haben (Stadtomnibusse). Die benötigen auch ein Schild mit der Anzahl der Sitz- und Stehplätze. Die oben genannten 60 km/h gelten wohl dann, wenn solche Busse außerhalb der Stadt unterwegs sind. Damit auf der Autobahn zu fahren, dürfte grenzwertig sein, denn Fahrzeuge, die bauartbedingt nur 60 km/h fahren können, haben auf der Autobahn nichts zu suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finds immer nett, wenn sich in Irland Busfahrer und Fahrgäste voneinander verabschieden und die Busfahrer für olle Touristen ohne Kleingeld schonmal in die eigene Hosentasche zum Wechseln greifen. --93.132.168.93 16:31, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Und ich finde es immer wieder nett, wenn ich sehe, wie Omas Busfahrern zum Dank Süßkram schenken, vielleicht sollten wir mal einen *Schenk-deinem-Bus-/Bahnfahrer-Nervennahrung-Tag* ins Leben rufen. Gerade in Situationen wenn es mal wieder etwas länger dauert … -- Achates Boom-De-Yada! 14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Der Fahrplan ist so berechnet, dass dafür Zeit ist. Die Fahrer haben allerdings meist andere Vorstellungen. (Natürlich muss man ihnen zugute halten, dass der Job schwer und schlecht bezahlt ist, und dass sie nach einer Verspätung aufzuholen versuchen und dabei Lenk- und Ruhezeiten einhalten müssen. Da kommen Fahrgäste, die alles besser wissen dann gerade recht ... Hochachtung für alle Busfahrer, die höflich und korrekt sind. Manche lächeln trotzdem jeden Tag.) -- 92.230.226.230 01:21, (Da hat's mich doch tatsächlich abgemeldet!) 5. Jun. 2009 (CEST) -- der Sperberpedo mellon a minno 01:27, 5. Jun. 2009 (CEST)
5. Juni 2009
?? Welche Nationalität hat Cohn Bendit
Ich lese gerade im Spiegel Online der französchen Grünen-Politiker Cohn Bendit und dann ist da noch ein Bild mit "Französischer Grünen-Politiker Cohn-Bendit:" unterschrieben. Ich dachte er wäre Deutscher? Im Wikipediaartikel steht deutsch französischer Politiker. Ist der tatsächlich auch politisch in einer französichen Partei tätig? --85.180.173.75 18:22, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Zitat aus dem Artikel: Er lebt in Frankfurt-Westend, ist deutscher Staatsbürger. (Ende der Einleitung) --FGodard|✉|± 18:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Er ist auch in Frankreich ein prominenter Politiker, regelmaessiger Gast im franzoesischen Fernsehen und kandidiert ja abwechselnd fuer die deutschen und die franzoesischen Gruenen fuer das Europaparlament. Dafuer ist die frz. Staatsangehoerigkeit nicht notwendig. --Wrongfilter ... 18:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Laut SPIEGEL ist er französischer Grünen-Fraktionschef. Er wurde aber 2004 auf der Liste der deutschen Grünen gewählt. Geht das? Auf seiner Homepage finde zu seiner aktuellen Position nur Kopräsident der europäischen Grünen. Irrt der SPIEGEL oder ist alles viel komplizierter? 85.180.192.149 18:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Das wollte ich auch gerade fragen. Aber gleichrangige IPs haben offensichtlich ähnliche Gedankengänge :))) --85.180.173.75 18:58, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Laut SPIEGEL ist er französischer Grünen-Fraktionschef. Er wurde aber 2004 auf der Liste der deutschen Grünen gewählt. Geht das? Auf seiner Homepage finde zu seiner aktuellen Position nur Kopräsident der europäischen Grünen. Irrt der SPIEGEL oder ist alles viel komplizierter? 85.180.192.149 18:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Er ist auch in Frankreich ein prominenter Politiker, regelmaessiger Gast im franzoesischen Fernsehen und kandidiert ja abwechselnd fuer die deutschen und die franzoesischen Gruenen fuer das Europaparlament. Dafuer ist die frz. Staatsangehoerigkeit nicht notwendig. --Wrongfilter ... 18:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Gemäss französischsprachigerer Wikipedia ist er (belegt) Deutscher: «Daniel Cohn-Bendit est apatride jusqu’à l’âge de 14 ans, où il opte pour la nationalité allemande pour, dit-il, ne pas être soumis au service militaire en France.» --80.219.173.63 19:03, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Gott, ist das eine Frage. Cohn-Bendit ist nicht immer sympathisch und er vertritt manchmal seltsame politische Positionen, aber wenn es jemanden gibt, von dem man mit Recht behaupten kann, er sei Europäer, dann er. Warten wir drauf, dass diese uralten "nationalen" Staatsbürgerschaften endlich abgeschafft werden, damit dann nur noch die europäische bleibt. BerlinerSchule 21:28, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Gut gebrüllt, Löwe! Meine Frage war rein technischer Natur: DCB kandidierte verschiedentlich mal für die deutschen, mal für die französischen Grünen und hat sich um die Gründung der europäischen Grünen verdient gemacht. Alles prima. Aber kann er als auf der deutschen Liste gewählter Grüner Fraktionsvorsitzender der französischen Grünen-Fraktion sein; oder war er das nur bis 2004 (als in Frankreich Gewählter) und der SPIEGEL hat sich eben mal vertan? 85.180.192.149 21:40, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Liebe IP-Kollegin, der Spiegel hat da wohl was verwechselt. Es gibt gar keine "französische Grünen-Fraktion", sondern nur eine Fraktion der Grünen, und deren (Ko-)Vorsitzender ist DCB, steht jedenfalls bei uns. 88.70.76.166 23:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Gut gebrüllt, Löwe! Meine Frage war rein technischer Natur: DCB kandidierte verschiedentlich mal für die deutschen, mal für die französischen Grünen und hat sich um die Gründung der europäischen Grünen verdient gemacht. Alles prima. Aber kann er als auf der deutschen Liste gewählter Grüner Fraktionsvorsitzender der französischen Grünen-Fraktion sein; oder war er das nur bis 2004 (als in Frankreich Gewählter) und der SPIEGEL hat sich eben mal vertan? 85.180.192.149 21:40, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Gott, ist das eine Frage. Cohn-Bendit ist nicht immer sympathisch und er vertritt manchmal seltsame politische Positionen, aber wenn es jemanden gibt, von dem man mit Recht behaupten kann, er sei Europäer, dann er. Warten wir drauf, dass diese uralten "nationalen" Staatsbürgerschaften endlich abgeschafft werden, damit dann nur noch die europäische bleibt. BerlinerSchule 21:28, 5. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt im EP keine „französische“ oder „deutsche“ Fraktion, es gibt nur eine Fraktion der Die Grüne/Europäische Freie Allianz. Die besteht aus 43 Mitgliedern aus 14 Ländern und deren einer von zwei Vorsitzenden ist DCB. Da er aber in der Tat in der ablaufenden Wahlperiode für Hessen im EP ist und in der Wahlperiode zuvor für Frankreich ist der SPIEGEL-Artikel möglicherweise schon älter? -- Jo Atmon Trader Jo 23:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Der ist von heute. Deswegen war ich so verwundert. Inzwischen ist der Aritkel abgeändert und die Bezeichnung wurde auf "französische Grünen-Spitzenpolitiker Cohn-Bendit" konkretisiert (und natürlich zusätzlich um den Pädophilie Vorwurf erweitert :) ). --85.180.128.92 23:33, 5. Jun. 2009 (CEST)
Alles hier erklärt [2] --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 01:02, 8. Jun. 2009 (CEST)
Periodische Zahlen.
Hi, existiert auf wikipedia.de ein Artikel, der beschreibt, wie man periodische Dezimalzahlen oder Brüche in andere Stellenwertsysteme (z.b. Binärsystem) konvertiert? Falls dies der Fall sein sollte, wäre ich dankbar, wenn irgendjemand diesen internen wikipedia.de -Artikel mir als Antwort posten könnte. (ich habe leider nichts gefunden) Gruß--Filderer 21:08, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Stellenwertsystem#Darstellung rationaler Zahlen und fortfolgend. Könnte allerdings noch besser sein. Ganz kurz: von dezimal nach b-adisch: Bei natürlichen Zahlen: Immer durch b teilen, die Reste in der Reihenfolge sind die Darstellung zur Basis b, bei Kommazahlen (< 1): immer mit b malnehmen, die Einerstelle (die Stelle vorm Komma) gibt dir eine Ziffer der b-adischen Darstellung. BSP: 0;453 zur Basis 3? 0,453 * 3 = 1,359; mit 0,359 weitermachen: 0,359 * 3 = 1,077; 0,077 * 3 = 0,231 ; 0,231 * 3 = 0,693; 0,693 * 3 = 2,079 usw. Bisher: 0,453 10 = 0,11002...3. Geht aber noch weiter, wird irgendwann periodisch. Alles klar? --χario 23:00, 5. Jun. 2009 (CEST) Zahlen korrigiert. --χario 13:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- danke--Filderer 00:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich werd mal schauen, wie das innen Artikel kann, ohne dass er zum howto wird. Hatte mich natürlich oben beim ersten Versuch verrechnet. Jetzt die Probe: 0,110023 = 0,452674897...10. Jetzt stimmts. --χario 13:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- danke--Filderer 00:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
Größe der Eheringe
Hallo, eine zugegebenermaßen wahrscheinlich dumme Frage, die noch nicht einmal der Verbesserung eines Artikels dient. Aber da in entsprechenden Foren offenbar nur Menschen (okay Frauen) unterwegs sind, die regelmäßig in Panik geraten, weil irgendwas an ihrem perfekten Plan für die perfekte Trauung nicht stimmt und ich sonst niemanden fragen kann, stelle ich sie Euch. Wenn sie zu unpassend erscheint, löscht sie bitte einfach.
Und zwar ist meine Frage folgende, als ich recherchierte, wie man Ringgrößen bestimmt, sind mir oft Threads aufgefallen, in denen geklagt wird, dass nach x Jahren der Ehering nicht mehr passe, da die Finger zu dick seien, ohne dass irgendeine Erkrankung vorliege.
Ist das normal? Schwellen die Finger im Alter an? Sollte man so 'nen Ring auf "Zuwachs" kaufen? (Er hat die Eheringe seiner Urgroßeltern geerbt und der für die Braut ist mir selbst auf dem Daumen zu locker!) In den Artikeln zu Finger und Geriatrie habe ich keinen Hinweis darauf gefunden.
Vielen herzlichen Dank. Wie gesagt, wenn zu unpassend einfach löschen. --Catfisheye 22:10, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Gute Frage, finde ich. Erfahrung lehrt, dass dickere Finger tatsächlich zum Problem werden, besonders bei der Frau. Hoffentlich kommt noch ein Mediziner vorbei und sagt Genaueres. Ich vermute ja, das gute Leben und das Kinderkriegen führen in der Regel zur allmählichen Gewichtzunahme, Wassereinlagerungen durch Gewebsschwäche tun ein Übriges. Mein Herzensschatz bekommt ihren Ring (nach 15 Jahren) kaum noch an/ab. Grüße 85.180.192.149 22:30, 5. Jun. 2009 (CEST)
- nun, ich hoffe, dass Du, Catfisheye, mich heute verstehen kannst ("ähm" :-) ), drum geb ich mal meine persönliche Antwort (als Mann): mit zunehmender Dauer der Ehe wird man(n) üblicherweise auch etwas älter, mit dem Einstieg in höhere Gehaltsgruppen und dem bequemeren Auto auch manchmal etwas fauler, und wenn die geliebte Frau dann auch noch durch konstruktive Kritik des genießenden Ehemannes ihre Kochkünste verbessert, ergibt es sich oft ganz zwangsläufig, dass der gute Gatte etwas an Gewicht und Rundungen nicht nur um den Bauch zulegt, was sich ganz nebenbei auch an Umfangszunahme im Hals- und Backenbereich und eben auch in dickeren Fingern äüßert. Nicht nur bei Gürteln, sondern auch bei Uhrarmbändern empfiehlt es sich da bisweilen ein neues Loch anzubringen. Eheringe dagegen pflegt ein Goldschmid mit wenig Aufwand und geringen Kosten weiter zu machen. - StephanPsy 22:34, 5. Jun. 2009 (CEST) Bin heut' ausgeschlafen. ;) --Catfisheye 22:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Aus eigenen Beobachtungen (17 - 24 Jahre) und hier in einer Studie (zwar nur Gelenke, aber das Schwellen bezieht sich ja nicht nur auf Gelenke): Sie schwellen. Ringe können aber geweitet werden oder (Tradition) alte Ringe können verengt werden. D.h. nach spätestens 10-15 Jahren "wirds eng". Das Abnehmen kann schmerzvoll sein. (Hier sollte ich jetzt aufhören, aber...)
- Kennst du diese Site (ich erinnere mich an das Video mit dem abgerissenen Finger in der Sportschau, weil mein Alter Herr während seiner Laufbahn 8 (!) abgerissene Ringfinger wieder angenäht hat. Es gibt noch andere Gründe dagegen, aber ich mache mal Schluss. --Grey Geezer nil nisi bene 22:54, 5. Jun. 2009 (CEST)
Aus irgendeinem Grund trau ich mich nicht die verlinkte Seite aufzumachen, obwohl sie nicht rotten.com heißt.Uff, zum Glück keine Bilder. Habe das mit den anderen Gründen erst jetzt verstanden. Drops ich. An den Vorfall mit dem abgerissenen Finger erinner' ich mich noch dunkel. Aber ganz ohne Ringe? Mit dem Weiten ergibt sich das Problem, dass die Ringe ornamentiert sein werden. Für Frauen gibt es ja die Variante 'nen kleineren Ring davor zu tragen, aber irgendwie ist mir diese Vorstellung zu wider und es löst ja nur 50 % des Problems. --Catfisheye 23:08, 5. Jun. 2009 (CEST) Wie kommt da so 'ne Zeitspanne der Erfahrung zustande? Aus pockensuppschen Gründen?
- Nach mehrfachem BK:
- @Stephan:
- nun, ich hoffe, dass Du, Catfisheye, mich heute verstehen kannst ("ähm" :-) ), drum geb ich mal meine persönliche Antwort (als Mann): mit zunehmender Dauer der Ehe wird man(n) üblicherweise auch etwas älter, mit dem Einstieg in höhere Gehaltsgruppen und dem bequemeren Auto auch manchmal etwas fauler, und wenn die geliebte Frau dann auch noch durch konstruktive Kritik des genießenden Ehemannes ihre Kochkünste verbessert, ergibt es sich oft ganz zwangsläufig, dass der gute Gatte etwas an Gewicht und Rundungen nicht nur um den Bauch zulegt, was sich ganz nebenbei auch an Umfangszunahme im Hals- und Backenbereich und eben auch in dickeren Fingern äüßert. Nicht nur bei Gürteln, sondern auch bei Uhrarmbändern empfiehlt es sich da bisweilen ein neues Loch anzubringen. Eheringe dagegen pflegt ein Goldschmid mit wenig Aufwand und geringen Kosten weiter zu machen. - StephanPsy 22:34, 5. Jun. 2009 (CEST) Bin heut' ausgeschlafen. ;) --Catfisheye 22:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Falsch! Frauen können von Natur aus gut kochen. Sie zeigen es nur in den ersten Jahren nicht, um den Mann schlank und knackig zu halten. Mit fortschreitendem Alter erkennen sie die Tatsache, dass Frauen älter, Männer aber interessanter werden. Erst dann fangen sie an, ihren Mann mit ihren Kochkünsten zu mästen, damit er nicht mal eben seinen Ehering vom Finger bekommt. Das ist alles Berechnung der Frauen. Glaube es mir! ;-) --62.226.38.83 23:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
- hallo 62.226.38.83, ich glaub es dir, wenn Du mir noch sagst, was ein "mehrfaches BK" ist ? - StephanPsy 23:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ein BK ist ein Bearbeitungskonflikt, d. h. die IP hat den Beitrag speichern wollen, in der Zwischenzeit hat aber jemand anders die Seite bzw. den Abschnitt geändert, so daß man die Änderung von einem Bearbeitungsfenster ins andere kopieren muß. Wenn ein Benutzer BK, (BK) o. ä. schreibt, heißt das, das es ein einen solchen Bearbeitungskonflikt gab und der Benutzer daß, was in der Zwischenzeit von jemand anderem ergänzt wurde, nicht oder nur flüchtig gelesen hat. Der Beitrag ist also möglicherweisse redundant, was aber eben nicht am Unvermögen des Bearbeiters liegt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:57, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, Schniggendiller, und jetzt glaub ichs, 62.226.38.83 - StephanPsy 00:10, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht einfach glauben, das ist nur meine Theorie. Diese ist aber hart an der Realität. ;-) --62.226.28.182 00:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, Schniggendiller, und jetzt glaub ichs, 62.226.38.83 - StephanPsy 00:10, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ein BK ist ein Bearbeitungskonflikt, d. h. die IP hat den Beitrag speichern wollen, in der Zwischenzeit hat aber jemand anders die Seite bzw. den Abschnitt geändert, so daß man die Änderung von einem Bearbeitungsfenster ins andere kopieren muß. Wenn ein Benutzer BK, (BK) o. ä. schreibt, heißt das, das es ein einen solchen Bearbeitungskonflikt gab und der Benutzer daß, was in der Zwischenzeit von jemand anderem ergänzt wurde, nicht oder nur flüchtig gelesen hat. Der Beitrag ist also möglicherweisse redundant, was aber eben nicht am Unvermögen des Bearbeiters liegt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:57, 5. Jun. 2009 (CEST)
- hallo 62.226.38.83, ich glaub es dir, wenn Du mir noch sagst, was ein "mehrfaches BK" ist ? - StephanPsy 23:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Falsch! Frauen können von Natur aus gut kochen. Sie zeigen es nur in den ersten Jahren nicht, um den Mann schlank und knackig zu halten. Mit fortschreitendem Alter erkennen sie die Tatsache, dass Frauen älter, Männer aber interessanter werden. Erst dann fangen sie an, ihren Mann mit ihren Kochkünsten zu mästen, damit er nicht mal eben seinen Ehering vom Finger bekommt. Das ist alles Berechnung der Frauen. Glaube es mir! ;-) --62.226.38.83 23:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich find die Frage spannend. Meine Freundin hat vorgeschlagen, sich die Ringe tätowieren zu lassen. Dann wachsen sie mit. Hat den Vorteil (oder Nachteil...), dass man sie in gewissen Situationen nicht einfach abnehmen kann... :o) --Eike 13:53, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Man muss bei "gewissen Situationen" gar nicht an Fremdgehen denken (komisch, dass ich jetzt daran gedacht habe...). Bei Neuheirat nach Tod des Ehepartners oder, wie heute nicht mehr ganz selten, nach einer Scheidung, wäre das Tattoo umständlich zu entfernen. Nein, keine gute Idee. Grüße 85.180.197.83 14:02, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich meinte zwar tatsächlich das Fremdgehen, aber ich stimm dir zu: Es gibt Situationen, wo man den Ehering legitim wieder loswerden will. Ich bevorzuge das Metall. --Eike 14:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Meine Frau und ich haben die Ringe nach ca. 25 Jahren ausgezogen, weil sie zu eng wurden. Jetzt sind wir 34 Jahre verheiratet und, oh Wunder, es geht auch ohne Ringe. --Jossi 16:34, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn es denn erst nach 25 Jahren ist.
- Ringe zu tätowieren, finde ich ästhetisch äußerst grenzwertig. Siehe hier. Abgesehen davon, dass Finger doch recht schmerzempfindlich sind, wachsen Tätowierungen nicht mit, sondern fransen aus und verblassen, d. h. nachstechen lassen. Ökologisch betrachtet, könnte ein Tattoo sinnvoll sein, die heutige Edelmetallgewinnung ist alles anderes als ein "romantisches" Thema. Aber m. M. n. spricht vor allem die Ehe dieser Dame, oder besser Ehen, gegen die Idee. --Catfisheye 17:48, 6. Jun. 2009 (CEST) (immer noch grübelnd)
- Man muss bei "gewissen Situationen" gar nicht an Fremdgehen denken (komisch, dass ich jetzt daran gedacht habe...). Bei Neuheirat nach Tod des Ehepartners oder, wie heute nicht mehr ganz selten, nach einer Scheidung, wäre das Tattoo umständlich zu entfernen. Nein, keine gute Idee. Grüße 85.180.197.83 14:02, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ortspolizeibehörde
Gerade habe ich Ortspolizeibehörde in einem eckigen Klammerpaar geschrieben und war überrascht von der roten Farbe. Auch unter Ortspolizei wurde ich nicht fündig. Irgendwann mal habe ich aber doch gelesen: „Der Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde“ Habe ich nicht richtig gesucht, fehlt uns ein Lemma, oder fehlt eine Weiterleitung. Und, was ist eigentlich eine Ortspolizei im Gegensatz zu den anderen Polizeien? Dank Euch, -- der Sperberpedo mellon a minno 23:39, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ein bisschen was steht hier. --Catfisheye 23:52, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Da müssten Experten im Verwaltungsrecht mal aufräumen, in der Tat. Es gibt Polizei, also Vollzugspolizei, als Institution (normalerweise die Landespolizei) und Polizei als Funktion; das kann dann Aufgabe der Ordnungsbehörde sein, der örtlichen Gefahrenabwehrbehörde, der Polizei- und Ordnungsbehörde usw. Da kocht, soweit ich weiß, jedes Land sein eigenes Süppchen, und die Begriffe ändern sich stündlich. Grüße 85.180.197.83 00:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
- In der Regel kannte man diese „Behörde“ unter dem Namen Ordnungsamt. Hessen nennt das mittlweile Ordnungspolizei, jedenfalls bis zur nächsten Änderung.--Sonaz Sprech doch mit mir! 18:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für eure Tips.
- Ja, ich habe es inzwischen gefunden. Teilweise sind auch WP:Redundanz-Label 'reingeklebt. So ein Durcheinander. Ist leider nicht my field of expertise. Da scheint sich jede Einzelbehörde ihr eigenes Süppchen zu braten. Seht zum Beispiel: Kommunalpolizei Darmstadt. Klingt irgendwie nach Selbst-Darstellung, wogegen ja nichts einzuwenden ist, wenn neutral und besser geschrieben, nur wird so mancher die Relevanzfrage stellen – und der Artikel könnte viel, viel kürzer sein, wenn an zentraler Stelle ein Hauptartikel Aufgaben und Befugnisse erläuterte. Und mit WP:Weiterleitung wäre auch vielen Auskunft suchenden sehr geholfen.
- Unter Ortspolizei dachte ich mir immer den Feldschütz und die Politess ( ¡gender incorrectness!). Laut Artikel hat die Kommunalpolizei viel mehr Zuständigkeiten – welche allerdings ihre Mitarbeiter von sich weisen: „Haben sie das gesehen?“ (Ohne zu blinken abbiegendes Auto, eines Radlers Leben gefährdend.) – „Dafür ist die Polizei zuständig, wir machen nur Falschparker.“
- Vielleicht erbarmt sich ja einer der oben angesprochenen Experten. Sonst ist dieser Faden jetzt erledigt, denke ich.-- der Sperberpedo mellon a minno 14:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
6. Juni 2009
Strukturformel von Schokolade?
Mal eine Frage an die Chemie-Cracks hier: Inwiefern hat die hier dargestelle Strukturformel etwas mit Schokolade zu tun? Danke --Buchling 01:23, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, hat sich erledigt - hab's selbst gefunden -> Theobromin. Der Absatz kann von mir aus archiviert werden. --Buchling 01:41, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wird er so oder so automatisch nach zwei Tagen, wenn niemand mehr antwortet. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Zu dumm, jetzt bin ich extra zum Regal gelaufen. Schau 's nächste Mal bitte erst, und frag' dann. Danke! -- der Sperberpedo mellon a minno 01:51, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Regal? Kennst du die Wikipedia nicht? ;-) --Fritz @ 01:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Meinst du dieses Regal? Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 02:04, 6. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Da ist ja mein Billy(ein erfolgreiches Bücherregalsystem des Möbelhauses IKEA) schöner! (Ich dachte, die Diskussion wird geschlossen?) Das Buch kenn' ich besser. Bei Drogenpflanzen öffnet es sich schon auf einen Gedanken. Kann WP noch nicht. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:12, 6. Jun. 2009 (CEST)Glaubt jetzt bloß nicht ... Gute Nacht, allerseits!
- Ist doch normal, dass weitergelabert wir, wenn das Thema längst beendet ist. Ich mag ja Billy nicht, ist mir zu schlicht. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 02:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Guten Morgen. <weiterlaber> Weder mag ich's noch mag ich's nicht. Ich schrub doch: „Glaubt jetzt bloß nicht ...“ Stand halt schon in der Wohnung. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:30, 7. Jun. 2009 (CEST) Worum ging's eigentlich?
- Ist doch normal, dass weitergelabert wir, wenn das Thema längst beendet ist. Ich mag ja Billy nicht, ist mir zu schlicht. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 02:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Regal? Kennst du die Wikipedia nicht? ;-) --Fritz @ 01:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Zu dumm, jetzt bin ich extra zum Regal gelaufen. Schau 's nächste Mal bitte erst, und frag' dann. Danke! -- der Sperberpedo mellon a minno 01:51, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wird er so oder so automatisch nach zwei Tagen, wenn niemand mehr antwortet. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
Nesquik Alternative gesucht
Leider hat Nestle die Nesquik Rezeptur geändert und das Vanillin entfernt. Jetzt schmeckt das ganze wie jeder x-beliebige Kakao. :-( Gibt es ein anderes Produkt das genauso schmeckt wie der alte Nesquik oder sehr ähnlich? Oder kann ich vieleicht versuchen das Vanillin selber rein zu tun (ins bereits angerührte Gertränk)? FreddyE 01:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Hast Du es schon mal mit "echtem" Vanille-Zucker probiert? Vanilleschote anschneiden, in ein Glas mit Zucker geben, fest verschließen und den Kakao damit süßen. Gruß, --3268zauber 01:33, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Musst es aber etwas ziehen lassen, damit sich das Vanille-Aroma im Zucker entfalten kann. Ich hab hier Zuhause nen Glas selbstgemachten Vanillezucker stehen und die Schote ist da seit Monaten drin. Einfach mal ausprobieren! Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:46, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Probier's doch einfach mal aus mit dem Vanillin. Wenn dies die einzige Änderung war, solltest du den alten Geschmack damit hinbekommen. Allerdings dürfte die richtige Dosierung ein Problem sein, da es bei einer Tasse um so kleine Mengen geht. Gismatis 02:45, 6. Jun. 2009 (CEST)
Warum steckt man die Vanilleschote nicht gleich direkt in die Nesquickbox? Erscheint mir unlogisch, extra Vanillezucker herzustellen, um dem eh schon süßen Nesquick Vanillearoma zu verpassen. Nesquick enthält übrigens 80g Zucker auf 100g Pulver, also 6 Stück Würfelzucker in einem Glas.Oliver S.Y. 03:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Warum nicht natürliches feinkörniges Vanillepulver nehmen? Lässt sich - nach einer individuellen Testreihe - leichter dosieren. --Grey Geezer nil nisi bene 10:10, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Reines Vanillin riecht sehr unangenehm und mit richtiger Vanille hat das auch nichts zu tun. Wenn du davon zu viel nimmst wird dein Kakao ungenießbar. 100g des von Grey Geezer vorgeschlagenen körnigen Vanillepulver hingegen ist doch ganz schön viel (besteht das nur aus Vanille? oder wird das gestreckt?) und vor allem teuer. Wenn du wirklich den Aufwand mit Verdünnungsreihe machst kommst du wahrscheinlich zum besten Ergebnis, aber ist ganz schön aufwendig. Am besten eine Vanilleschote für 2 Euro kaufen, anschneiden, rein ins Nesquick, eine Woche warten (eventuell nach ein paar Tagen mal durchmischen) und dann Kakao machen. --Paramecium 14:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Warum nicht natürliches feinkörniges Vanillepulver nehmen? Lässt sich - nach einer individuellen Testreihe - leichter dosieren. --Grey Geezer nil nisi bene 10:10, 6. Jun. 2009 (CEST)
Alternativ kann man versuchen, Nesquik komplett selbst herzustellen. Mit Miracoli-Sauce klappt es ja auch. Gibt es irgendwo im Netz eine Inhaltsliste? --Ocean2U 14:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Zwei Vanilleschoten können schnell weit mehr kosten als eine Nesquikpackung ;) -- Emdee 16:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Was es kostet ist ja zweitrangig, dann weiß man aber wenigstens was drin ist. Zu Nesquik habe ich Folgendes gefunden: Zucker, Kakao-Erzeugnisse mit Alkali, Soja-Lecithin, Salz, natürliche und künstliche Aromen, Maltodextrin. Jetzt gilt es, die Aromen rauszuschmecken und durch natürliche Zutaten zu ersetzen ;-) --Ocean2U 16:55, 6. Jun. 2009 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Halten aber länger. Die sind nicht verbraucht, wenn die Packung leer ist.
- Ansonsten kann man solchen Kakao auch selbst machen. Schmeckt besser, löst sich aber etwas schwerer. Rainer Z ... 16:58, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das Auflösen klappt besser, wenn man den Kakao samt Zucker zuerst mit etwas Sahne zu einer breiigen Masse verrührt und dann heißes Wasser aufgießt. Dann noch etwas Kondensmilch ergänzen und fertig ist der Kakao. Wenn man auf einfachste Art den Zucker durch Vanillezucker + Traubenzucker ersetzt, dann könnte das sogar schon in Richtung "Nesquick mit mehr Geschmack" gehen. Mal ausprobieren...--Ocean2U 17:22, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wozu Wasser und Kondensmilch? Kakaopulver und Zucker in etwas kalter Milch zu Brei verrühren, mit kalter oder heißer Milch auffüllen. Rainer Z ... 22:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Sahne nicht vergessen. Das Wasser dient auch der Bequemlichkeit, weil man es schnell im Wasserkocher erwärmen kann. Wenn man im Winter durchgefroren nach Hause kommt auch gerne mal mit einem Schuß Rum ;-). Ergibt so insgesamt einen recht runden Geschmack, probier es mal spaßeshalber aus. Kakao-Sahne-Zucker-Brei-Kondensmilch-Gemisch und Wasser im Verhältnis 1:2. --Ocean2U 22:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
Flugzeug führerlos – was tun?
Mal angenommen, in einem Passagierflugzeug (so eins oder so eins) wären beide Piloten während eines Fluges durch einen tragischen Zwischenfall vollständig und langfristig außer Gefecht gesetzt. An Bord befände sich kein weiterer Pilot. Was würde das Protokoll für so eine Situation vorsehen? Bestünde eine realistische Wahrscheinlichkeit, dass ein Laie (Mitglied der Kabinenbesatzung oder einfacher Passagier) mit Anweisung des Towers und mit Hilfe des Autopiloten die Maschine einigermaßen heil zu Boden bringt? Oder ist der Landevorgang eine zu komplexe Angelegenheit? -- Mama Leone 05:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Dann passiert meist sowas. Danach (und auch nach den Anschlägen vom 11. September) gab es Überlegungen, ein Flugzeug bspw. vom Tower aus fernsteuerbar zu machen (auch gegen den Willen des Piloten), aber es gibt wohl noch kein zuverlässiges System. -- Arcimboldo 05:42, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Beim Helios-Flug brach ja die Funkverbindung ab. Wenn etwa eine der Flugbegleiterinnen den Pilotensitz einnehmen würde (wie hier) und die Verbindung zum Tower aufrecht erhalten bliebe, würde dann eine Chance bestehen? Oder gehört das alles in den Bereich Hollywood-Fiktion? -- Mama Leone 05:51, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ohne Flugerfahrung auf irgend einem Flugzeug wird das mit Sicherheit genau garnichts. Flugerfahrungen auf Kleinflugzeugen würden helfen immerhin die Landebahn zu finden und eventuell auch zu treffen, da die Dynamik eines großen Flugzeugs aber deutlich anders ist, wird die Landung zum Glücksspiel. Selbst ein Pilot der mit anderen Modellen gleicher Größe Erfahrung hat braucht etwas Zeit um sich mit den Bedienelementen und dem Verhalten eines anderen Flugzeugs vertraut zu machen, hätte aber gute Aussichten die Maschine sicher zu landen. TheBug 10:17, 6. Jun. 2009 (CEST)
Im Artikel zum Helios-Airways-Flug 522 steht mehrmals, dass der Co-Pilot bewusstlos im Cockpit und der Pilot nicht anwesend war. Es wird aber nicht erklärt, wo der Pilot war (vermutlich im Passagierraum?) Hat da jemand die Erklärung, was der macht, wenn er nicht an seinem Arbeitsplatz war?--Ticketautomat · 1000Tage 10:32, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Klo? :oD ... ein befreundeter Pilot von mir meinte die großen maschinen können außer starten alles automatisch. das "von hand landen" machen sie "weils spaß macht" - nun habe ich da nicht weiter nachgefragt, aber das klang bei ihm durchaus so als müsse sich im zweifel nur jemand finden der den knopf für den autopiloten findet ;o) ...Sicherlich Post 10:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die Diskussion hatten wir schon ein zwei mal. Es gibt automatische Landesysteme wie das CATIII. (leider kein Artikel) --FNORD 10:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Also muss der Tower der Stewardess nur sagen, wo sich der Knopf für dieses automatische Landesystem befindet, und alle sind gerettet? :-) -- Mama Leone 10:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- ziemlich unspektakulär gell? - macht sich für hollywood nicht so toll ...Sicherlich Post 11:04, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Zu CAT III gibt es doch einen Artikel. Das scheint nicht so zu laufen, dass man nur ein Knöpfchen drücken bräuchte und alles wäre erledigt. Im englischsprachigen Artikel steht: „In each case a suitably equipped aircraft and appropriately qualified crew are required.“ :-( -- Mama Leone 11:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Irgendjemand muss dem Autopiloten ohnehin noch beibringen, wo denn das Ziel liegt oder ob er nur ein paar Warteschleifen in der Luft zu drehen hat. Ganz per Knopfdruck wäre wohl in der Tat kaum möglich. -- Arcimboldo 11:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
- @mama leone; wobei das nciht heißt, dass sie benötigt wird im sinne des "sie muss was tun" sondern durchaus heißen kann"muss da sein falls was schief geht/sicherheitsgründe" ...@Arcimboldo das meiste wird zu/vor beginn des flugs programmiert - dürfte im zweifel also sehr übersichtlich sein und ich vermute in so einem fall bekommt man beim landen bevorzugt eine landebahn :oD ...Sicherlich Post 11:25, 6. Jun. 2009 (CEST) alles halbwissen meinerseits aus dem gespäch mit befreundetem piloten wie gesagt
- Zu CAT III gibt es doch einen Artikel. Das scheint nicht so zu laufen, dass man nur ein Knöpfchen drücken bräuchte und alles wäre erledigt. Im englischsprachigen Artikel steht: „In each case a suitably equipped aircraft and appropriately qualified crew are required.“ :-( -- Mama Leone 11:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
- ziemlich unspektakulär gell? - macht sich für hollywood nicht so toll ...Sicherlich Post 11:04, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Also muss der Tower der Stewardess nur sagen, wo sich der Knopf für dieses automatische Landesystem befindet, und alle sind gerettet? :-) -- Mama Leone 10:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die Diskussion hatten wir schon ein zwei mal. Es gibt automatische Landesysteme wie das CATIII. (leider kein Artikel) --FNORD 10:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Klo? :oD ... ein befreundeter Pilot von mir meinte die großen maschinen können außer starten alles automatisch. das "von hand landen" machen sie "weils spaß macht" - nun habe ich da nicht weiter nachgefragt, aber das klang bei ihm durchaus so als müsse sich im zweifel nur jemand finden der den knopf für den autopiloten findet ;o) ...Sicherlich Post 10:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
Hier gibt's auch eine Diskussion dazu. Da heißt es, dass es ein solches Szenario, beide Piloten gleichzeitig schwer erkrankt und unfähig, das Flugzeug zu fliegen, bislang in der gesamten Geschichte der Luftfahrt noch nicht gegeben habe und das auch sehr unwahrscheinlich sei, da alle Piloten regelmäßigen Gesundheitschecks unterliegen. Außerdem sei bei einer NTSB-Studie herausgekommen, dass bei großen Passagiermaschinen in 85% der Fälle ein erfahrener Pilot unter den Passagieren sei. Und bei MythBusters hatten sie mal folgendes Experiment gemacht: Zunächst wurden Leute ohne jede Flugerfahrung in den Flugsimulator gesetzt, die dann regelmäßig einen Absturz hingelegt hätten; dann hat man dasselbe Experiment mit Funkverbindung zu einem Fluglotsen gemacht und in dem Fall ist dann jedesmal auch den Laien eine halbwegs sichere Landung gelungen. Das wichtigste als Laie im Cockpit wäre also in jedem Fall den Knopf zu finden, mit dem man den Funkkontakt zum Fluglotsen bekommt. --Proofreader 12:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke auch das das machbar ist. Der Autopilot landet zwar nicht komplett, bringt einen aber bis auf ein paar Meter direkt vor die Landebahn runter. Im Artikel steht irgendwas zwischen grob 15 und 35m. Ein Fluglotse plus Pilot sollte dann auch einen Laien ausreichend instruieren können das er zumindest irgendwie landet. Das wird vielleicht irgendwas zwischen einer sehr holprigen und einer Bruchlandung aber man hat gute Überlebenschangsen. Es ist ja nicht so als ob man ein Genie sein müsste um ein Flugzeug zu landen. --FNORD 13:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wer noch nie Auto gefahren ist und auf der Überholspur bei Tempo 250 das Steuer übernimmt und per Funk erklärt bekommt, wie er auf der nächsten Ausfahrt rausfährt, hätte wohl Probleme. Obwohl man kein Genie sein muss, um ein Auto zu fahren. --08-15 13:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- +1. Und lass es statt einem Auto ein 40t-Sattelzug sein: Jemand, der keinen Führerschein besitzt, noch nie Auto gefahren ist und auf einmal das Steuer übernehmen müsste, würde sich wohl in einer durchaus gefährlichen Situation befinden. -- Mama Leone 13:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wer noch nie Auto gefahren ist und auf der Überholspur bei Tempo 250 das Steuer übernimmt und per Funk erklärt bekommt, wie er auf der nächsten Ausfahrt rausfährt, hätte wohl Probleme. Obwohl man kein Genie sein muss, um ein Auto zu fahren. --08-15 13:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Oh, danke für deine Antwort! :-) Zum Krankheitsszenario: Das muss ja nicht so laufen, ebensogut könnten die beiden Piloten zusammen frühstücken und dabei vergiftet werden (Wirkung des Giftes tritt erst nach mehreren Stunden ein), oder Terroristen bringen während des Fluges die Piloten um und werden dann selber von den Passagieren überwältigt, oder es passiert so was wie dort oder dort. Die 85 % halte ich für viel zu hoch gegriffen, so viele Piloten gibt's doch gar nicht, das kommt vielleicht bei Ärzten hin, aber auf keinen Fall bei Piloten. Die Sache mit der Funkverbindung zum Fluglotsen stimmt mich hingegen wieder etwas optimistischer, auch wenn ich weiterhin skeptisch bin. -- Mama Leone 13:13, 6. Jun. 2009 (CEST)
- @Proofreader; bzgl. in der gesamten Geschichte der Luftfahrt - gab es nicht vor einigen jahren ein Flugzeug bei dem die piloten ausgefallen sind weil irgendwas mit der sauerstoffversorgung nicht funktioniert?! ...Sicherlich Post 13:29, 6. Jun. 2009 (CEST) PS: das flugzeug hat keine landung mehr geschafft; mehr weiß ich aber nicht mehr :(
- hier im Jahr 2005 und wie mir scheint haben wir keinen artikel dazu; skandalös! ;) ...Sicherlich Post 13:34, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Helios-Airways-Flug 522 ist in diesem Thread schon ein paarmal verlinkt. Irgendwie scheint keiner draufzuklicken. Vielleicht sollte man aber wirklich, wie neulich jemand monierte, weniger mit der Pipe und einem anschließenden kryptischen "sowas", "hier", "dieses" etc. arbeiten. Grüße 85.180.197.83 13:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
- oh, hehe ;) ... aber ich glaube es lag daran, dass ich das bearbeiten-fenster schon offen hatte während der beitrag von mama leone kam :) . danke aber! ...Sicherlich Post 13:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Arcimboldo hatte gleich in der ersten Antwort "sowas" verlinkt. Wie gesagt, vielleicht sollte man diese Alternativnamen (ich mach's auch) sparsamer verwenden. Grüße 85.180.197.83 13:47, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Der Vergleich der gestellten Situation mit dem Link passt einfach nicht. Bei diesem Flug betrat jemand das Cockpit in dem Moment in dem schon das erste Triebwerk wegen Treibstoffmangel ausgefallen war. Warscheinlich aufgewacht nachdem er vom sauerstoffmangel für stunden ausgenockt war. 10 Min später war der Treibstoff ganz weg. Und der Flieger hatte kaum mehr Höhe. In der Situation hätte auch niemand was retten können wenn der ganze Flieger ausschließlich mit topgun Piloten besetzt gewesen wäre. --FNORD 14:26, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Arcimboldo hatte gleich in der ersten Antwort "sowas" verlinkt. Wie gesagt, vielleicht sollte man diese Alternativnamen (ich mach's auch) sparsamer verwenden. Grüße 85.180.197.83 13:47, 6. Jun. 2009 (CEST)
- oh, hehe ;) ... aber ich glaube es lag daran, dass ich das bearbeiten-fenster schon offen hatte während der beitrag von mama leone kam :) . danke aber! ...Sicherlich Post 13:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Helios-Airways-Flug 522 ist in diesem Thread schon ein paarmal verlinkt. Irgendwie scheint keiner draufzuklicken. Vielleicht sollte man aber wirklich, wie neulich jemand monierte, weniger mit der Pipe und einem anschließenden kryptischen "sowas", "hier", "dieses" etc. arbeiten. Grüße 85.180.197.83 13:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
- hier im Jahr 2005 und wie mir scheint haben wir keinen artikel dazu; skandalös! ;) ...Sicherlich Post 13:34, 6. Jun. 2009 (CEST)
Je nach Muster, Ausstattung, Wetter und Problemen (Treibstoff, Ausfälle, Fehler) wäre es mit einer Wahrscheinlichkeit > 0 möglich, einen Laien derart zu instruieren, dass er das Flugzeug landet. Eine der größten ersten Hürden wäre es, den Funkkontakt aufzunehmen. Empfehlung des Tages: Wenn das richtige Panel gefunden ist, 121,5 MHz eingeben (oft über Drehknöpfe). Zur Hürde gehört auch, den Schalter/Knopf für Senden (via Mikrofon) zu finden, welches sich gerne auch auf der Rückseite der Steuerung findet. „Mayday, Mayday“, Flugnummer und Namen nennen. Beten. Kaffee bestellen. Nebenbei schauen, ob der Autopilot an ist. -- Emdee 15:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
- *quetsch* Bitte nicht das Funkgerät verstellen versuchen, so lange dazu keine Notwendigkeit besteht. Maydays werden auf jeder Frequenz entgegengenommen (wenn jemand auf der Straße "Hilfe Polizei!" ruft, würdest Du ja auch nicht sagen "Rufen sie gefälligst 110 an und blöken sie hier nicht rum!" ;-)) und der jeweilige Lotse "erwartet" einen ja auch auf der zuletzt genutzten Frequenz, solange nicht gerade in dem Moment wo die Piloten ausfielen ein Frequenzwechsel angekündigt wurde. Nur wenn da keiner reagiert (lass ihm eine Minute Zeit für eine Antwort) wird auf 121,5 gewechselt und der Notruf wiederholt. Mehr dazu, wie man eine korrekte Luftnotlage-Meldung absetzt, siehe unter Mayday_(Notruf)#Luftfahrt -- 78.43.64.194 18:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
Nachdem jetzt alles theoretisch besprochen ist, kommt der Praxistest: Kopfball, Sendung vom 12.10.08 --тнояsтеn ⇔ 16:23, 6. Jun. 2009 (CEST)
- <quetsch> Das Experiment zeigt nur, dass ein spätinfantiler Zappelkasper aus dem Frühstücksfernsehen auch unter Anleitung nicht landen kann. Im Notfall also besser jemanden mit weniger ADS und WDR ans Steuer lassen, dann überlebt man vielleicht auch. -- 217.186.223.32 11:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Diesen Filmbeitrag finde ich sehr interessant, danke dafür. :-) Allerdings bestätigt mich das Fazit am Ende des Clips in meinen Zweifeln. Vielleicht sollte ich mir doch ein Urlaubsziel aussuchen, das ich mit PKW oder Bahn erreichen kann… -- Mama Leone 16:49, 6. Jun. 2009 (CEST)
- lol; weil autofahren ja bekanntermaßen extrem sicher ist .oO ;o) ...Sicherlich Post 16:52, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Und erst die Vorstellung, wie du wie im Trans-Amerika-Express übers Zugdach in die Lokomotive kletterst, um den führerlosen Zug zu bremsen... ;) 85.180.197.83 16:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Pah, meinen Führerschein hab ich schon ein paar Jahre, einen PKW kann ich ziemlich sicher steuern, und einparken kann ich sogar auch. Und wenn dem Trans-Amerika-Express der Saft abgedreht wird, rollt der Zug aus, und die Passagiere können ganz einfach aussteigen. Aber was machste bei einem führerlosen Flugzeug? Blöd aus der Wäsche gucken wahrscheinlich. -- Mama Leone 17:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Der Zug rollt nicht sonder hält an. Der Zugführer hat ein Pedal das er ab und an treten muss ansonsten bremst der Zug automatisch um genau solche Vorfälle zu verhindern. Der Typ in dem Beispielvideo hat sich übrigens ziemlich unschlau angestellt. Kein Wunder das er hundert Meter neben der Landbahn aufkommt wenn er die Hälfte der Zeit damit verbringt zu kreischen wie ein Mädchen anstatt dem Tower zuzuhören. :) --85.180.129.90 17:17, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das Problem ist, dass du darauf angewiesen bist, dass auch alle anderen in deiner Nähe "ziemlich sicher steuern"... --Eike 17:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Und was war der letzte Funkspruch vor dem Absturz? "Ich lasse jetzt mal die Frau ans Steuer ..." -- Yellow Snow 17:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn dir ein führerloser LKW entgegenkommt, schaust du auch dumm aus der Wäsche: youtube. --Chin tin tin 17:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Pah, meinen Führerschein hab ich schon ein paar Jahre, einen PKW kann ich ziemlich sicher steuern, und einparken kann ich sogar auch. Und wenn dem Trans-Amerika-Express der Saft abgedreht wird, rollt der Zug aus, und die Passagiere können ganz einfach aussteigen. Aber was machste bei einem führerlosen Flugzeug? Blöd aus der Wäsche gucken wahrscheinlich. -- Mama Leone 17:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Und erst die Vorstellung, wie du wie im Trans-Amerika-Express übers Zugdach in die Lokomotive kletterst, um den führerlosen Zug zu bremsen... ;) 85.180.197.83 16:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- lol; weil autofahren ja bekanntermaßen extrem sicher ist .oO ;o) ...Sicherlich Post 16:52, 6. Jun. 2009 (CEST)
Hier gibt's ein Video zu der angesprochenen Mythbuster-Sendung: [3]. Wobei ich meine Zweifel habe, ob der gute Mann in einer Real-Life-Situation ebenso gutgelaunt drauf wäre. Insofern muss man natürlich für so ein Szenario im realen Leben noch ein gerüttelt Maß an Stress beim Laienpiloten mit einkalkulieren. Man habe das Ganze nicht mit einem richtigen Flugzeug probiert, heißt es bei Mythbusters, das sei zu riskant gewesen. Also, dass eine Laien-Landung immer 100%ig glattgeht, darauf wird man sich auch nicht verlassen können. Selbst wenn das Flugzeug einwandfrei funktioniert, muss man beispielsweise auch einkalkulieren, dass beim nächstbesten Landeplatz auch nicht immer optimales Landewetter herrscht. Der Helios-Flug war tatsächlich ein Szenario, das der Fragestellung entspricht. Einen ähnlichen Fall gab es 1999, siehe en:1999 South Dakota Learjet crash, die Piloten durch Dekompression des Learjets ausgefallen, leider auch die Passagiere, sodass in dem Fall keiner eingreifen konnte. Das Ding flog dann noch vier Stunden quer über die Vereinigten Staaten ehe es abgestürzt ist. Hier ein Bericht über einen Zwischenfall, wo tatsächlich mal ein Pilot, der sich unter den Passagieren befand, einspringen musste; da war der Co-Pilot einer Boeing 767 nervlich ausgerastet und musste ersetzt werden. Noch etwas dramatischer dieser Vorfall; da ging es um eine Beechcraft King Air 200, eine vergleichsweise kleine Maschine mit nur einem Piloten; der starb nun während des Flugs, zum Glück gab es unter den Passagieren einen Piloten, der die Maschine dann sicher gelandet hat. --Proofreader 19:08, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ist doch aber alles ganz easy! *duckundweg* -- Klugschnacker 21:21, 6. Jun. 2009 (CEST)
Baßgeige
Warum heißt die Baßgeige so? Eine Baßgeige ist ein Kontrabass, das hilft mir aber auch nicht weiter. --Verwaltungsgliederung 11:33, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist ein Gewerbegebiet. Die erste dort angesiedelte Firma importierte Musikinstrumente aus China, wodurch der Name entstand. Statt Kontrabass wählte man allerding Baßgeige, da potentielle ß-lose Schweizer Touristen, die im Internet recherchieren nicht gleich auf ein Gewerbegebiet geleitet werden sollen. --62.226.7.58 16:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die Antwort ist zwar nicht in allen Punkten so genau und so ausführlich, wie sie sein könnte, entspricht aber umfassend der vom Fragesteller allgemein verbreiteten und gegliederten Atmosphäre. BerlinerSchule 20:47, 6. Jun. 2009 (CEST)
Name für Glas
Hallo! In der Serie "Boston Legal" gehört es zum Schema, dass am Ende die beiden Anwälte auf einer Terrasse sitzen, Zigarren rauchen und Whisky trinken. Nur woraus trinken die ihren Whisky? Typische Gläser sind es offenbar nicht, da selbst Markenhersteller diese Form nicht herstellen. Auf dem einzigen Bild im Web, dass ich fand [4], hält es James Spader in seiner Hand. Ohne Fuß, stabiler Boden und sich nach oben hin öffnend. Und offenbar aus Glas, und nicht wie häufig üblich aus Kristall. Sind das überhaupt Whiskygläser? Oder wie heißen diese Gläser genau? [5] kommt dem nahe, ist aber bauchig geformt. Tumbler scheint der Oberbegriff zu sein, aber das ist so, als ob man im Geschäft nach einem Weinglas fragt, Auswahl riesig. Außerdem frage ich mich, ob Wikipedia mit der Beschreibung recht hat, denn meiner Erfahrung nach sind Tumbler keinesfalls immer zylindrisch, kann das vieleicht ein Fachmann ändern?78.51.85.114 11:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Whisky kommt aus verschiedenen Ecken der Welt (und wird in noch mehr Ecken getrunken) und entsprechend viele verschiedene Whisky-Gläser gibt es (gerade, eckig, bauchig, +/- Fuss/Stiehl). Vielleicht findest du unter den Bildern genau das, was du suchst, aber dass es einen generischen Namen für "das Whiskyglas" gibt, halte ich für unwahrscheinlich. wie sagen sie doch "Don't judge a book by its cover" (auf den Inhalt kommt es an...). --Grey Geezer nil nisi bene 12:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Addendum: Die hier nennen sich sogar "Boston Legal Old Fashion Glasses".
- Addendum II: Hier im Forum werden die BL-Gläser im Detail diskutiert (nettes Glas-Foto, aber Shatner! ... vielleicht sollte er etwas weniger trinken ...)
- Danke, Grey Geezer, es geht ja um diese spezielle Form, und ihren Hersteller. Offenbar haben viele Brennereien typische, unverwechselbare Formen entwickelt, nur ähnelt keine, die ich finden konnte dieser. Und die Boston Legal Old Fashion Glasses, sry, hast du meine Frage gelesen? Es geht um Gläser die sich nach öben hin öffnen, nicht schließende, wie auf diesen Bildern.78.51.85.114 12:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
- ... nach öben? ;-) ... wir haben geschrieben, "dass sie sie sich so nennen" nicht, dass sie es sind. Aber Addendum II sollte helfen, oder? ODER?!? --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, Grey Geezer, es geht ja um diese spezielle Form, und ihren Hersteller. Offenbar haben viele Brennereien typische, unverwechselbare Formen entwickelt, nur ähnelt keine, die ich finden konnte dieser. Und die Boston Legal Old Fashion Glasses, sry, hast du meine Frage gelesen? Es geht um Gläser die sich nach öben hin öffnen, nicht schließende, wie auf diesen Bildern.78.51.85.114 12:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Eigentlich trinkt man Whisky sowiso nicht aus Tumblern (und schon garnicht mit Eis!) sondern aus Nosing-Gläsern ... — C-M hä? 12:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Eben. Ich überlege mir, ob diese Gläser + Zigarren nicht ein dramaturgisches Element sind, um zu zeigen, was für Banausen (Anwälte!!) die beiden sind. Bei den MaltManiacs kommen fast nur bauchige Gläser zum Einsatz. Und würde man nicht den Whisky-Geschmack mit der Zigarre verderben... ?--Grey Geezer nil nisi bene 15:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
Translations
Hello! I was doing a research and found this page with the quotation beneath the photo. When did Hitler tell those words, or otherwise wrote them? Where can I find a translation in German? --79.11.45.197 13:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Here's the German original plus a (?) source. If you google for "das schwache muß weggehämmert werden", you should be able to find out more. 85.180.197.83 13:43, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke! Thank you very much! --79.11.45.197 16:30, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Hello! The picture is not showing „HitlerJugend “ (older than fourteen, but „Deutsches Jungvolk“ in der Hitler-Jugend (older than ten but not yet fourteen). I cannot imagine that this photo became token in 1941 in polish Towaszów, which is deep in Poland, resp. General-Gouvernement, where not many germans were living. Moreover photo and speech (probably held on occasion of opening an "Ordensburg", sort of Nazi-university) are not fitting together. Quotated litterature (Hermann Rauschning) is dated already New York 1940, what will say, that Hitler said it in peace-time, before the beginning of war. As to translation you may accept it in general, perhaps it was not as bluntly spoken. "Hammered away" I would translate not by using the unusual "weggehämmert", but instead of such the typical Nazi-term „ausgemerzt“. Regards--Rotgiesser 16:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das Original ist deutsch... --80.219.173.63 16:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Allerdings am angegebenen Ort vom als Quelle umstrittenen Hermann Rauschning zitiert, deshalb meine vorsichtige Formulierung oben. Grüße 85.180.197.83 17:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das Original ist deutsch... --80.219.173.63 16:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
Pilot fällt aus dem Cockpit
haie ihrs,
wo wir weiter oben so munter über flugzeugunfällt etc. diskutieren - vor etlichen jahren gab es mal ein beinah-unglück. Eine Scheibe im Cockpit eines Flugzeuges flog raus und schwupps der Pilot (oder Copilot) gleichmal hinterher. irgendwie gelang es ihm aber wohl sich festzuhalten und ein paar beherzte stewards halfen mit. Notlandung und alle bei "bester gesundheit". das ist grob alles was ich weiß aber mit google konnte ich nix passendes finden. Jmd. eine Idee (oder die richtigen google-suchwörter?) ...Sicherlich Post 14:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Immer so leichte Google-Rätsel (Suchstring: "pilot sucked out")! ;)) Hier der zweitoberste Link: [6] Viele Grüße T.a.k. 15:05, 6. Jun. 2009 (CEST)
- danke! ...Sicherlich Post 15:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- oh guck; gibts sogar in der Wikipedia British-Airways-Flug 5390 ...Sicherlich Post 15:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ein „Hoch!“ auf die Gurtpflicht! -- Klugschnacker 21:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Leider nirgendwo Bilder dabei, ich erinnere mich an ein Foto der gelandeten Maschine mit völlig zerzaustem Captain aus dem Fenster hängend. TheBug 00:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ein „Hoch!“ auf die Gurtpflicht! -- Klugschnacker 21:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
- oh guck; gibts sogar in der Wikipedia British-Airways-Flug 5390 ...Sicherlich Post 15:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
Dieser Vorfall wurde in einer Folge der Sendung "Mayday" nachgestellt. FreddyE 02:50, 7. Jun. 2009 (CEST)
Oh Mann, da kriegt ma ja richtig Lust aufs Fliegen - die Wartung ist in den letzten 20 Jahren ja wohl kaum besser geworden :( --92.202.78.19 00:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Im Artikel steht, der Pilot wäre aus dem Flugzeug herausgesaugt (gesogen?) worden. Ist er nicht eher durch den höheren Druck im Flugzeug herausgeblasen, bzw. durch die herausströmende Luft mitgerissen worden? --Kam Solusar 14:10, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Läuft sich im Prinzip beides audfs selbe hinaus. Ein Sog entsteht nämlich immer durch Unterdruck, also wird man im Endeffekt eigentlich immer durch die Moleküle gedrückt, die auf der Seite mit dem höheren Druck mehr gegen einem prallen. --MrBurns 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) Das ist doch dasselbe. -- Martin Vogel 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)
Eisenerz
Hallo, weiß jemand, wann etwa Innerberg in Eisenerz (Steiermark) umbenannt wurde? Danke, Doc Taxon Discussion 15:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
- [7], aber bin unsicher, ob das so stimmt; der Name Innerberg wurde sicher auch noch Jahrhunderte später verwendet.--Niki.L 16:04, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Innerberger Hauptgewerkschaft behauptet „Innerberg [...] bis ins 18. Jahrhundert verwendet”, was aber in der dort angegebenen Quelle nicht zu finden ist. --Geri, ✉ 16:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Innerberg findet sich weder im Grossen Meyer von 1897 noch in Andrees Großem Atlas der österreichisch- ungarischen Monarchie von 1904. Ein Baedeker von 1950 nennt für ganz Österreich nur Innerberg im Montafon. Vielleicht ist es weiterführend, wenn man den Markt Eiserz mit seinm Ortsteil Vordernberg in Verbindung bringt und folgert, daß es demnach auch ein Innerberg gegeben haben muß. Zu weiterer Klärung könnten die auf den Erzbergbau bezogenen Schriften des auf diesem Gebiet verdienstvollen Erzherzogs Johann hilfreich sein.MbG--Rotgiesser 17:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
Was für eine Software muss man sich denn herunterladen, um sich hier die MP4-Dateien anzusehen? -- Martin Vogel 17:03, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Der Videoplayer unter Ubuntu tut das umstandslos ... -- Arcimboldo 17:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe Windows Vista. -- Martin Vogel 17:08, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Beileid. -- Arcimboldo 17:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Dann hilft dir dieser Artikel weiter. Auf Seite 2 wird der erste MP4-Codec erwähnt. --Eike 17:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) VLC media player kann H264 und so gut wie alles andere. Grüße 85.180.197.83 17:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe Windows Vista. -- Martin Vogel 17:08, 6. Jun. 2009 (CEST)
- MPlayer gibt's für viele Betriebssysteme, auch mit GUI. Durchaus als Schweizer Messer verwendbar, (getesteterweise) auch auf Win32. -- Emdee 17:53, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab's hingekriegt. Danke. -- Martin Vogel 17:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
Europawahl
--80.136.90.37 17:14, 6. Jun. 2009 (CEST) Ist die CSU bei der EU-Wahl auch in NRW wählbar.
Die CSU ist auf Bayern begrenzt und erscheint deshaln nicht auf außerbayrischen Stimmscheinen. Strauß war dies lange zuwider und er strebte nach bundesweiter Positionierung der CSU, blieb aber ohne Erfolg.MbG--Rotgiesser 17:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Genauer: Die CSU tritt mit einer Landesliste nur in Bayern an, die CDU entsprechend mit Landeslisten (allerdings verbundenen) in allen anderen Ländern außer Bayern. Du kannst aber die per Bundesliste kandidierende Bayernpartei wählen, falls du für einen Austritt Bayerns aus dem Bund bist. Grüße 85.180.197.83 17:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Im Ernst, man kann in Preußen so einen erfreulichen Vorschlag unterstützen?!? --Eike 17:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Man kann: http://www.bayern-loswerden.de/. --Wrongfilter ... 18:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- LOL ... netter Schachzug (schaut euch mal die WHOIS an) --cromagnon ¿alguna pregunta? 17:30, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Man kann: http://www.bayern-loswerden.de/. --Wrongfilter ... 18:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Im Ernst, man kann in Preußen so einen erfreulichen Vorschlag unterstützen?!? --Eike 17:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
Jugendschutzgesetz
Wie lautet die Jugendschutzgesetzregelung bei einer Aufzeichnung einer Fernsehsendung ? --92.230.189.197 17:44, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich wollte mich erst wundern, dass es für die Aufzeichnung im Sinne von Videorekorder solche Regelungen geben sollte, aber ich vermute mal, du meinst Aufzeichnung im Sinne von Fernsehproduktion... --Eike 18:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ja, genauer Anwesenheit bei einer Live-Aufzeichnung--92.230.189.197 18:04, 6. Jun. 2009 (CEST)
Warte auf Antwort --92.230.187.214 18:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
- [8]. Insbesondere §6(1)2.-- Grip99 21:43, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pop-Song gesucht: Leider nur wenig Beschreibung möglich
Hallo. In vielen Fillialen von Mc Donalds gibt es irgendwo einen Fernseher, auf dem meist Musikvideos laufen. Frühmorgens, wenn noch keiner dort ist und die Geräuschkulisse entsprechend klein, wird man davon richtiggehend berieselt. Letztens spielte es dort erst "Miley Cyrus - The Climb" und danach ein zweites Lied, das mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Nicht dass es mir so gut gefallen hätte, aber es wurmt mich (Wortwitz!), dass ich einen Ohrwurm habe und nicht weiß, was das ist. Hier also die dürftige Beschreibung:
Gesungen von mindestens einer Frau, vielleicht ist es auch eine Frauenband. (Im Video sieht man diese Frau auch, ich habe dunkle, lange Haare in Erinnerung, kann mich aber sonst in dem Video an nicht viel erinnern, die tanzen halt rum und singen.) Es ist eindeutig ein Charts-Pop-Song, bestimmt aus den vergangenen paar Jahren, noch wahrscheinlicher jedoch höchst aktuell. Das lied ist eher Up-Tempo. Im Hintergrund halt BUMBUM, also nicht unbedingt Gitarrenmusik. Ich habe den Refrain noch eindeutig im Ohr und höre da: "Russia - you better rush her" ... dann kommen noch ein paar Worte, und es wird wiederholt: "Russia - you better rush her". Also lautmalerisch so ähnlich muss der Text lauten. Mit "Rasha" krieg ich beim googeln viele Ergebnisse, aber nichts davon passt. Die Worte "Russia" und "rush her" werden stark betont, fast so, als würde die Betonung in der Mitte der Worte liegen, also RUS-SIA. kurze pause. YOU BETTER (sehr schnell, und nur so als lückenfüller) und dann wieder RUSH-HER. naja. ich könnte jetzt noch viel herumlabern, viel genauer wird die beschreibung nicht werden. Wer kann helfen? 92.224.218.196 17:46, 6. Jun. 2009 (CEST) (beitrag von springbank, nicht angemeldet Springbank 18:36, 6. Jun. 2009 (CEST))
Alesha Dixon - The Boy Does Nothing: http://www.youtube.com/watch?v=fLm9OPfNEmQ Gruss --CHNB 18:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen lieben Dank. Dieses Wissen wird mir helfen, ruhig zu schlafen. Springbank 18:35, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Und morgen den Wash up nicht vergessen ;-) Rainer Z ... 22:05, 6. Jun. 2009 (CEST)
Satelliten der Bundesregierung
Was für Arten und wieviele Satelliten besitzt denn die deutsche Bundesregierung (sic), wie sie in diesem Spiegelartikel erwähnt werden. --Chin tin tin 19:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Nu ja, Angie und Frank-Walter dürfen sich von ihrem Taschengeld doch kaufen, was sie wollen. Aber im Ernst: Vermutlich geht es um SAR-Lupe, die Schnüffelsatelliten der Bundeswehr (die übers Verteidigungsministerium ja dann irgendwie auch "Satelliten der Bundesregierung" sind). Grüße 85.180.197.83 20:58, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. Anschlussfrage: War es nicht etwas gewagt, die Dinger von russischem Boden aus in die Luft zu jagen? --Chin tin tin 21:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
- besser von russischem als von US-amerikanischen :oD ...Sicherlich Post 21:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Das hab ich mir beim Lesen auch sofort gedacht. Wenn man da mal nicht noch ein bisschen Technik gratis mitgegeben kriegt... ;o) --Eike 21:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Danke. Anschlussfrage: War es nicht etwas gewagt, die Dinger von russischem Boden aus in die Luft zu jagen? --Chin tin tin 21:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
Schwäbische Alb: Sitzen Männer und Frauen in der Kirche getrennt?
Stimmt es, dass in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb Männer und Frauen im Gottesdienst bis heute getrennt sitzen (Frauen links vom Gang, Männer rechts)? --Gnom 20:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Komme von Rande der Schwäbischen Alb und dort ist es nicht so. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es das noch gibt (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren). Übrigens: Kennst du schon die drei Seuchen der Menschheit? Cholera, Lepra und vo dr Alb ra ;-) --92.229.161.3 00:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass es vor knapp 20 Jahren in Bodensee/Oberschwaben in der Stamm-Dorfkapelle meiner Mutter zum großen Teil noch so war. Ob es heute auf der Alb so ist, weiß ich nicht. Wenn du in der Gegend wohnst, betreibe doch gleich diesen Sonntag Feldforschung. -- 93.132.189.44 01:02, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ja. In Bayern mancherorts auch. --84.164.61.146 10:33, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Im schwarzen Westfalen auch. Zumindest in der Stamm-Dorfkapelle meiner damligen Nachbarn. --Chin tin tin 11:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Gab's da nicht mal so Mäuerchen, damit niemand durch den Anblick des andern Geschlechts abgelenkt werden möge? -- der Sperberpedo mellon a minno 14:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Im schwarzen Westfalen auch. Zumindest in der Stamm-Dorfkapelle meiner damligen Nachbarn. --Chin tin tin 11:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ja. In Bayern mancherorts auch. --84.164.61.146 10:33, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass es vor knapp 20 Jahren in Bodensee/Oberschwaben in der Stamm-Dorfkapelle meiner Mutter zum großen Teil noch so war. Ob es heute auf der Alb so ist, weiß ich nicht. Wenn du in der Gegend wohnst, betreibe doch gleich diesen Sonntag Feldforschung. -- 93.132.189.44 01:02, 7. Jun. 2009 (CEST)
Das ist die Mechiza in der Synagoge. -- Michael Kühntopf 14:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du schreibst ja nur "in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb" ohne Angabe von Religion oder Konfession. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es so eine Trennung (und zwar nach "Stockwerken") auch in etlichen Synagogen gibt; ich selbst habe das mal (allerdings schon vor etlichen Jahren) in Berlin erlebt (Gottesdienst zu Beginn des Sabbats, also Freitag Abend). Es gibt also noch mehr Deutsche, die so etwas konservativ sind... BerlinerSchule 14:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Berliner Schule und ihr anderen. Ups, ich ging davon aus, dass hier selbstverständlich von christlichen Kirchen die Rede ist. Und wahrscheinlich meint das auch der Fragesteller. Bei Synagogen gibt es eine andere Situation. Dort ist es keine veraltete Tradition, sondern überall auf der Welt - zumindest in der Orthodoxie, also auch in den deutschen Einheitsgemeinden - gängige Praxis. Gruss, -- Michael Kühntopf 19:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ich meinte nur christliche, besonders protestantische Gemeinden. Aber keiner konnte bisher sagen, ob es das heute noch gibt, oder? --Gnom 20:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bericht aus Oberschwaben: In protestantischen Gemeinden kenne ich es eigentilch gar nicht, aber in katholischen Messen sind die "traditionellen" Seiten noch durchaus zu erkennen, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger, desto mehr. --AndreasPraefcke ¿! 20:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
NB: Ist das nur mit den getrennten Seiten traditionell? Aus meiner Kindheit ist mir erinnerlich, dass zumindest in einem kleinen Ort im Vogelsberg die Männer oben auf der Empore saßen, die Frauen und Kinder unten im Kirchraum. Ein Einzelfall, oder kam das öfter vor? --Idler ∀ 21:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
- @AndreasPraefcke: Zustimmung aus anderer Region, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger … sind die traditionellen Seiten noch zu erkennen, z.B. in der Eifel.
- @Idler: Wo die Kirche sehr klein oder einschiffig bzw. die Empore ausreichend groß, hat sich auch das (in kath. Gemeinden) erhalten. Noch heute ist es in vielen Gemeinden absolut unüblich, daß Frauen auf der Empore sitzen, Ausnahmen evtl zum Videofilmen bei Hochzeiten oä. (Und natürlich, wenn der Kirchenchor gemischt ist.) Der Haken: Fremde Männer (z.B. Sterbeämter) wissen nicht, "wohin", da die Emporenplätze seit Generationen in fester Hand sind und unten, außer der engeren Familie, „nur“ Frauen sitzen. Gründe: Auf der Empore hat man mehr Ruhe für ein Nickerchen; es gibt auch die Meinung, von dort oben sei die „Aussicht“ besser, nämlich auf die Frauen. -
- Diese Separierung (links/rechts) ist urururalt und stammt noch aus der Zeit, da man sich einen realen Kuß zum Friedensgruß gab. -- Bremond 17:30, 8. Jun. 2009 (CEST)
elvis presley
ich habe eine single original alt auf der steht HIS MASTERS VOICE Trade Mark REGD MADE IN GT BRITAIN MECOLIC 7XAV.1450 7MC 42 ---I FORGOT TO REMEMBER TO FORGET___ KESIER__FEATHERS BIEM/NBC__ELVIS PRESLEY WITH SCOTTY AND BILL __MYSTERY TRAIN __PARKER /PHILLIPS__ABERBACH MECOLICO NCB__ 7 XAV.1451--- kann mann mir sagen aus welcher zeit diese Pressung ist und hat diese einen seltenheitswert,sicherlich sind gebrauchsspuren auf der Single, aber sie geht, DANKE. --84.155.219.60 21:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Siehe en:I Forgot to Remember to Forget. Ungefähr so? Lizenzpressungen für den europäischen Markt. In Deutschland erschienen Presley-Titel anfangs bei Telefunken-Decca, allerdings mit einem RCA-Logo drauf. --HaSee 22:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
Modellbezeichnung Telefon
Weiß zufällig jemand, wie dieses von der PTV in den 1980ern und 1990ern ausgegebene Telefon heißt? Kann mich leider nicht mehr an die Bezeichnung erinnern. Einer der Nachfolger war jedenfalls das Kapsch T95.
--Liebeskind 23:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Meines (in rot) nennt sich lt. Aufkleber Kapsch, MNr. 121 967 687, dann noch ne Nr.: 44 650 39 0071, und das Jahr 1990. --Geri, ✉ 15:01, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das dürften Seriennummern sein (vermutlich "Materialnummer"). Hier ein Werbeplakat von damals :) --Liebeskind 16:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
warum Größe der DIV-Boxen in IE-7 und FireFox unterschiedlich groß.???
Hallo,
Ich lerne HTML und jetzt bin dabei mit CSS,,,,
Da ich eine Neuling bin, möchte ich hiermit fragen, ob jemand mir erklären kann warum Größe der DIV-Boxen in IE-7 und FireFox unterschiedlich groß.
Vielen Dank voraus
A.T.
--92.225.207.77 23:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Weil sich die Browserhersteller nicht an die Vorgaben des W3C halten oder diese Vorgaben nicht eindeutig genug formuliert sind. – vıכıaяפ ᚨ 00:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die W3C gibt Richtlinien an, wie Browser den HTML- und CSS-Code darstellen sollten. Und beide Browser halten sich nicht ganz an die Richtlinien, wobei man anmerken muss, dass der Internet Explorer dies am wenigsten tut. --dvdb 00:35, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das gilt für neuere Versionen des IE nicht mehr, der Internet Explorer 8 implementiert den W3C-Standard besser als Firefox. – vıכıaяפ ᚨ 00:51, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Guter witz → Acid3. IE8 → 20 von 100 Punkten. Schlechter sind nur die früheren IE Versionen. Zum Thema: Lern HTML nach den Standards und nicht nachdem wie sie in einem Browser am besten aussehen. Jeder Browser hat nach wie vor ein paar Eigenheiten und die kannst du nur mit viel Bastelei(z.B. Browserweichen) alle abdecken. Sobald du etwas aufwändigere Seiten machst, wird das ein riesen Aufwand. Das aussehen in vielen Browsern kannst du auch auf http://browsershots.org testen. -- chatter™ 02:42, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist tatsächlich teilweise kein Witz. Microsoft hat sich beim IE8 auf CSS2 konzentriert und "korrekter" umgesetzt als alle anderen Browser - man schaue sich die Testcases an, die MS ans W3C geliefert hat und die Beispiele, die ich für Firefox und Opera gefunden habe, die nicht funktionieren sind tatsächlich allesamt recht eindeutige Standardverletzungen. Dass der IE8 beim Acid3-Test so schlecht abschneidet hat zwei Gründe: es gibt viel Nachbessungsbedarf bei JavaScript - zum einen die Sprachkompatibilität, zum anderen DOM-Zugriffe und zweitens die Tatsache, dass so manche Sachen getestet werden, die der IE noch gar nicht unterstützt (Teile von CSS3, SVG etc.). Das sind natürlich auch Mängel, aber man kann dem IE-Team seit einiger Zeit nicht mehr vorwerfen, Standards fehlerhaft umzusetzen. Wenn sie die nächsten schätzen wir sechs Jahre genauso weiterarbeiten wie sie die letzten zwei Jahre gearbeitet haben, dann wird es wirklich interessant. --APPER\☺☹ 04:23, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Da kann man nur hoffen, dass nie wieder ein Browser den anderen so überlegen sein wird (nach welchen Gesichtspunkten auch immer), dass er weit über 90% Marktanteil erreicht. :) --Liebeskind 15:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist tatsächlich teilweise kein Witz. Microsoft hat sich beim IE8 auf CSS2 konzentriert und "korrekter" umgesetzt als alle anderen Browser - man schaue sich die Testcases an, die MS ans W3C geliefert hat und die Beispiele, die ich für Firefox und Opera gefunden habe, die nicht funktionieren sind tatsächlich allesamt recht eindeutige Standardverletzungen. Dass der IE8 beim Acid3-Test so schlecht abschneidet hat zwei Gründe: es gibt viel Nachbessungsbedarf bei JavaScript - zum einen die Sprachkompatibilität, zum anderen DOM-Zugriffe und zweitens die Tatsache, dass so manche Sachen getestet werden, die der IE noch gar nicht unterstützt (Teile von CSS3, SVG etc.). Das sind natürlich auch Mängel, aber man kann dem IE-Team seit einiger Zeit nicht mehr vorwerfen, Standards fehlerhaft umzusetzen. Wenn sie die nächsten schätzen wir sechs Jahre genauso weiterarbeiten wie sie die letzten zwei Jahre gearbeitet haben, dann wird es wirklich interessant. --APPER\☺☹ 04:23, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Guter witz → Acid3. IE8 → 20 von 100 Punkten. Schlechter sind nur die früheren IE Versionen. Zum Thema: Lern HTML nach den Standards und nicht nachdem wie sie in einem Browser am besten aussehen. Jeder Browser hat nach wie vor ein paar Eigenheiten und die kannst du nur mit viel Bastelei(z.B. Browserweichen) alle abdecken. Sobald du etwas aufwändigere Seiten machst, wird das ein riesen Aufwand. Das aussehen in vielen Browsern kannst du auch auf http://browsershots.org testen. -- chatter™ 02:42, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Dass sie inzwischen schon "soweit" sind, wusste ich nicht. Leider werden die Standards wohl nur deswegen besser umgesetzt, damit man die Leute wieder beim IE hält. Sind ja immerhin schon viele zu Firefox und Co gewechselt. Da mussten sie doch mal handeln. Vielleicht schaffen sie es wirklich in ferner, ferner Zukunft wirklich mal. Bleibt abzuwarten was passiert. -- chatter™ 23:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das gilt für neuere Versionen des IE nicht mehr, der Internet Explorer 8 implementiert den W3C-Standard besser als Firefox. – vıכıaяפ ᚨ 00:51, 7. Jun. 2009 (CEST)
7. Juni 2009
Billige Online-Musikbörse gesucht
Kann mir jemand kostengünstige (legale) Musiktauschbörsen im Internet empfehlen? Musicload kenne ich und habe es vor einer Weile mal genutzt und auch Saturn ist mir bekannt, aber was gibt es darüber hinaus, was günstig ist + vertrauneserweckend. danke für eure antworten (nicht signierter Beitrag von 84.190.229.239 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 7. Jun. 2009 (CEST))
- Amazon bietet DRM-freie MP3-Downloads (256kbps) an, für ca. 98 Cent pro Titel. Gruß --ChrisHamburg 01:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Mit UseNEXT habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Doc Taxon Discussion 09:47, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ist es wirklich legal, bei Usenext urheberrechtlich geschütztes Material herunterzuladen? -- Mama Leone 10:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du musst es erst kaufen, bevor Du es herunterlädst. Dort gibt es verschiedene Tarife und Flatrates. Demnach wäre es wie im Markt, meine ich. Doc Taxon Discussion 13:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Aber ganz sicher bin ich mir jetzt auch nicht mehr – ich halt mich mal jetzt lieber aus dieser Diskussion raus. Doc Taxon Discussion 13:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist mir schon klar, dass man Material herunterladen darf, das man bereits käuflich erworben hat. Aber um diesen Sachverhalt geht es dem Fragesteller wohl nicht. -- Mama Leone 13:23, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Was spricht gegen iTunes, die haben wirklich (fast) alles. --212.183.43.54 13:12, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ist es wirklich legal, bei Usenext urheberrechtlich geschütztes Material herunterzuladen? -- Mama Leone 10:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Mit UseNEXT habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Doc Taxon Discussion 09:47, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Bei UseNext zahlst du für den Zugang zum Usenet und für die Anonymisierung deiner Daten. Damit darfst du natürlich nicht einfach alles runterladen, was du dort findest. Du darst ja auch nicht alles runterladen, was im Internet angeboten wird, nur weil du eine Flatrate hast. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:54, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Geheimtip: musicload.org :-) Στε Ψ 16:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
Liturgischer Gesang in Latein zu Ehren von Papst Johannes Paul II. bei dessen Beerdigungszeremonie
Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde!
Ich bitte Euch, mir die Litanei der Youtube-Datei näher zu erläutern (Titel, Text, Herkunft, etc.): "Litany of the Saints From John Paul II's Funeral" youtube. Ich finde den Gesang mit der Orgelbegleitung äußerst bewegend, wenn nicht sogar emotional "mitreißend". Es scheint eine Art Lobgesang auf den verstorbenen Papst zu sein. Noch eine Frage: Wie heißt der Fachbegriff für so einen Abschied (als Gesang)? Vielen herzlichen Dank, --217.189.226.92 02:59, 7. Jun. 2009 (CEST), der mit der Katholischen Kirche eigentlich gar nichts im Sinn hat, aber das rührt mich irgendwie schon... (!)
- Hallo, das ist die Allerheiligenlitanei, die war iirc zu hören, als der Papst vom Apostolischen Palast via Petersplatz in den Petersdom überführt wurde. Zu den theoretischen Grundlagen kann ich dir leider nichts sagen (bin ein gottloser Heide; habe das damals nur aus Neugier gesehen), aber vielleicht helfen die die Informationen in unserem Artikel weiter (oder in dessen englischer Version (da steht auch der lateinisch-griechische Text)). Speziell auf den Papst gemünzt ist es meiner Erinnerung nach aber nicht, unser Artikel scheint das zu bestätigen (hab' jetzt nur flüchtig raufgesehen). Gruß --Schniggendiller Diskussion 03:22, 7. Jun. 2009 (CEST)
- In der Allerheiligenlitanei heißt es: "Ora(te) pro nobis", "Bitte(t) für uns". Aber die singen: "Ora(te) pro eo", also für "Bitte(t) für ihn". -- Martin Vogel 12:52, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Diese BK sind lästig, weil man so viel scrollen muss. Kann man die Textfenster nicht an die Bearbeitungsstelle zentrieren? Und die Bildschirmdarstellung wird so lahm ... -- der Sperberpedo mellon a minno 13:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Strg - Ende hilft beim Scrollen.--Eike 16:06, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Diese BK sind lästig, weil man so viel scrollen muss. Kann man die Textfenster nicht an die Bearbeitungsstelle zentrieren? Und die Bildschirmdarstellung wird so lahm ... -- der Sperberpedo mellon a minno 13:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Noch so'n Heide; „However, it is permissible to personalize the Litany of Saints for a funeral rite or other Mass for the dead, and this was famously done during the funeral of Pope John Paul II, the response was Ora[te] pro eo, or "Pray for him."“ – „Es ist jedoch zulässig, die Litanei der Heiligen für einen Begräbnisritus oder eine andere Totenmesse zu personalisieren, und dies wurde Aufsehen erregend während des Begräbnis' Papst Pauls II getan, wo die Antwort ora[te] pro eo, bete[t] für ihn, war“ -- der Sperberpedo mellon a minno 12:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
die allerheiligenlitanei wurde übigens kurz darauf auch noch einmal mit dem text ora pro nobis beim einzug ins konklave gesungen.--poupou review? 19:39, 7. Jun. 2009 (CEST)
Elektrikfrage: 12 V Sicherung
Ich möchte einen kleinen Computer (Argo-Navis-Astronomie-Computer) mit externer Stromquelle (12 V Bleigel-Akku) betreiben, in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen (das Orginal-Kabel ist extrem teuer und z.Zt nicht lieferbar). Ein Anschlußkabel mit passenden Steckern konnte ich aus meiner Elektrikrestekrabbelkiste basteln, es ergeben sich für mich aber nun folgende Fragen:
Weder bei Conrad- noch bei Reichelt-Versand finde ich explizit eine Sicherung für 12 Volt mit den gewünschten 315 mA, nur Sicherungen mit der Angabe "Nennspannung 250 V" oder Kfz-Sicherungen mit viel mehr A.
1) Kann ich so eine "Feinsicherung" (z.B. mit den Werteangaben: 250 V, 350 mA, 5 x 20) auch für 12 Volt verwenden ?
2) D.h. ist bei Sicherungen nur die Stromstärke (A) und nicht auch die Spannung (V) wichtig? Und wenn "ja", warum ? Löst eine Sicherung nicht bei zu hoher "Leistung" (Watt = V*A) aus, oder warum nur bei zu hoher Stärke (A) ?
3) Ist so eine Feinsicherung sowohl für AC als auch für DC geeignet ? Ich finde dazu in den Versandkatalogen auch keine Angabe ?
4) Ist es richtig, dass es egal ist, ob die Sicherung in die Leitung zum Pluspol oder zum Minuspol kommt ?
Ich bitte um Beantwortung und Erklärung dieser Fragen für mich als absoluten Elektronik-Laien
--StephanPsy 10:13, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ja.
- Die Sicherung löst bei zu hoher Leistung aus. Allerdings bei zu hoher Leistung an der Sicherung. Es gilt P = I2 × R. Und R ist durch die Parameter der Sicherung vorgegeben.
- Bei Gleichstrom ist der erforderliche Strom zwar um den Faktor Wurzel 2 geringer, bei 250V-Feinsicherungen gelten die aufgedruckten Werte aber ohnehin schon für den Effektivwert des Sinus. Das heißt, dieser Umrechnungsfaktor ist dort bereits eingerechnet. Bei den KFZ-Sicherungen jedoch natürlich nicht.
- Wenn es sich um Kleinspannung handelt ja.
- -- Janka 10:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hmmm, erst einmal klingt das alles reichlich seltsam. Mit 12 Volt kann eigentlich so schnell nichts kaputtgehen. Jedenfalls wenn das Gerät für den Betrieb mit 12 V und der richtigen Polung betrieben wird. Die Leistung, die in einem Draht mit Widerstand R als Wärme freigesetzt wird ist U²/R, bei 12 V ist diese Leistung 144/R mit R in Ohm. Bei normaler Netzspannung 220 V ist die Leistung (220/12)² also fast 400 mal größer. 1.) ist also wohl mit nein zu beantworten. 2.) ist mit ja zu beantworten wegen P = UI = U²/R = I²*R. Für die Leistung spielt die Stromrichtung keine Rolle. Dies gilt jetzt allerdings für eine Sicherung, die aus einem dünnen Draht besteht. Bei einer Sicherung die aufgrund des Magnetfelder schaltet sieht dies anders aus. Hier ist in der Tat nur der Strom entscheidend und die Stromrichtung ist nicht egal, da die magnetische Kraft ihre Richtung umkehrt. Ein Motor läuft bei falscher Polung rückwärts. Ein Sicherung könnte auch mit einem Transistor arbeiten, dann ist die Spannung und nicht der Strom entscheidend. Vielleicht kannst du ja mal in Wikipedia bei Sicherung noch mehr erfahren. -- Iwurm 10:48, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Antworten von Janka sind korrekt. -- Martin Vogel 10:53, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, das kommt auf die Interpretation darauf an. Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Sie kann allerdings auch im Auto bei 12 V eingesetzt werden. Ok, wo die Sicherung im Stromkreis eingebaut wird und die Polung ist bei einer elektrischen Sicherung wurscht. Aber die Polung ist natürlich für den Betrieb und bei einer elektronischen Sicherung nicht wurscht. -- Iwurm 11:18, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eins ist ohnehin klar, der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist was für den Mülleimer. Wo, also in welchem Sternbild, die Planeten zu sehen sind kann mit jedem gewöhnlichen Computer (gebraucht unter EUR 100) leicht berechnet werden und ist auch im Internet zu finden. Mond und Sonne sollte auch noch ohne jeden Computer zu finden sein und der Rest sind meist (außer Kometen) Fixsterne, die ihre Position nicht wesentlich verändern. -- Iwurm 11:32, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist Elektronikschrott und sollte nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. -- Iwurm 11:37, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Das ist definitiv falsch. Für das Ansprechen der Sicherung ist der Strom und nicht die Leistung verantwortlich. In Schmelzsicherung steht dazu: Der Schmelzleiter wird durch den ihn durchfließenden Strom erwärmt und schmilzt, wenn der Bemessungsstrom der Sicherung deutlich überschritten wird. (nicht signierter Beitrag von HAL Neuntausend (Diskussion | Beiträge) )
- Der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist Elektronikschrott und sollte nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. -- Iwurm 11:37, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eins ist ohnehin klar, der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist was für den Mülleimer. Wo, also in welchem Sternbild, die Planeten zu sehen sind kann mit jedem gewöhnlichen Computer (gebraucht unter EUR 100) leicht berechnet werden und ist auch im Internet zu finden. Mond und Sonne sollte auch noch ohne jeden Computer zu finden sein und der Rest sind meist (außer Kometen) Fixsterne, die ihre Position nicht wesentlich verändern. -- Iwurm 11:32, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, das habe ich nicht ganz korrekt durchdacht. Der Draht hat einen bestimmten Widerstand R (Temperaturabhängigkeit werde vernachlässigt). Spannung U und Strom I können daher nicht unabhängig von einander variiert werden. Ich könnte den Strom I langsam hochregeln. Dann brennt der Draht durch, wenn eine bestimmte Leistung erreicht wird P = IMAX²R. Das gleiche gilt aber auch wenn ich die Spannung U hochregele dann brennt der Draht durch, wenn die Leistung P = UMAX²/R erreicht. Fazit: Der Draht brennt immer bei einer bestimmten Spannung UMAX und Stromstärke IMAX durch. Dies gilt auch dann, wenn der Widerstand sich abhängig von der Temperatur ändert. UMAX ist aber nicht die Spannung, die am zu schützenden Gerät abfällt, sondern liegt der Sicherung an. Der Begrenzungsstrom ist zugleich der Strom, der durch das Gerät und die Sicherung fleißt. Es ist daher korrekt von einem Begrenzung des Stroms und nicht von einer Begrenzung der Spannung oder Leistung zu reden. Bei gleichem Strom hat das Gerät aber bei 220 V fast die 20-fache Leistung. Bei 12 V ist die Leistungbegrenzung im Gerät durch die Sicherung weit stärker als bei 220 V. Ich würde mal vermuten, dass bei 12 V elektrische Sicherungen in der Regel nicht erforderlich sind. -- Iwurm 13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich sind auch bei 12-V-Geräten Sicherungen sinnvoll, z.B. bei der Bordelektrik im Auto. -- Martin Vogel 13:26, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Aber Feinsicherungen, die bei 250 V und 350 mA durchbrennen, sind hierzu nicht sinnvoll. Die können mit einer 12 V Spannungsversorgung gar nicht durchbrennen. Theoretisch könnten sie als Vorwiderstand zur Strombegrenzung dienen. Aber dafür genügt auch eine normaler elektrischer Widerstand. (nicht signierter Beitrag von Iwurm (Diskussion | Beiträge) 20:51, 7. Jun. 2009)
- Natürlich sind auch bei 12-V-Geräten Sicherungen sinnvoll, z.B. bei der Bordelektrik im Auto. -- Martin Vogel 13:26, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, das habe ich nicht ganz korrekt durchdacht. Der Draht hat einen bestimmten Widerstand R (Temperaturabhängigkeit werde vernachlässigt). Spannung U und Strom I können daher nicht unabhängig von einander variiert werden. Ich könnte den Strom I langsam hochregeln. Dann brennt der Draht durch, wenn eine bestimmte Leistung erreicht wird P = IMAX²R. Das gleiche gilt aber auch wenn ich die Spannung U hochregele dann brennt der Draht durch, wenn die Leistung P = UMAX²/R erreicht. Fazit: Der Draht brennt immer bei einer bestimmten Spannung UMAX und Stromstärke IMAX durch. Dies gilt auch dann, wenn der Widerstand sich abhängig von der Temperatur ändert. UMAX ist aber nicht die Spannung, die am zu schützenden Gerät abfällt, sondern liegt der Sicherung an. Der Begrenzungsstrom ist zugleich der Strom, der durch das Gerät und die Sicherung fleißt. Es ist daher korrekt von einem Begrenzung des Stroms und nicht von einer Begrenzung der Spannung oder Leistung zu reden. Bei gleichem Strom hat das Gerät aber bei 220 V fast die 20-fache Leistung. Bei 12 V ist die Leistungbegrenzung im Gerät durch die Sicherung weit stärker als bei 220 V. Ich würde mal vermuten, dass bei 12 V elektrische Sicherungen in der Regel nicht erforderlich sind. -- Iwurm 13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
- vielen Dank für Eure Antworten, ich glaub jetzt mal den Antworten von Janka etc., die von Iwurm zweifel ich mal an, weil auch seine Aussage zum ArgoNavis von wenig Ahnung zeugt: es dreht sich nicht um das Finden der Planeten und Fixsterne, sondern um das schnelle Auffinden von auch kleinsten Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln usw mit einem großen astronomischen Teleskop mit Hilfe von an beiden Teleskop-Achsen angebrachten Encodern, im ArgoNavis sind über 29000 Objekte gespeichert. - StephanPsy 13:47, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Also nochmal für Laien: Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind extrem (mindestens einge hunderttausend mal) viel weiter als die Sonne von der Erde entfernt. Die Position im Sternbild (Deklination, Rektaszension) von Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln und auch Sternen ändern sich daher nur minimal. Daher spricht man auch von Fixsternen. Zur Berechnung ihrer Position bedarf es daher keines Computers, sondern nur Tabellen, die auch im Internet zu finden sind. -- Iwurm 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Tabellen allein genügen nicht, da stehen Rektaszension und Deklination drin. Um aber zu berechnen, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort in welcher Richtung das gesuchte Objekt ist, braucht man auch keinen Computer, eine Formelsammlung und eine Logarithemtafel langen ... -- Martin Vogel 23:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, weder Computer noch Formelsammlung und eine Logarithemtafel helfen beim Suchen viel weiter. Tatsächlich wandert ein Stern oder auch Planet bei größer Vergrößerung ziemlich schnell aus dem Sichtfeld. Große Teleskope sind so montiert, dass die Erdedrehung ausgeglichen werden kann und auch ein bestimmter Wert für die Winkel Deklination und Rektaszension zu einem Zeitpunkt eingestellt werden kann (ohne Taschenrechner). Für den Amateur genügt es sich an den Sternbildern in der Sternkarte zu orientieren, wo die Winkel ebenfalls eingetragen sind. Interessant für den Amateur wie mich sind nur Objekte aus unserem Sonnensystem Sonne, Mond und Planeten (Phase der Venus, Monde des Jupiter). Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts.
- "Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts"- es ist ja peinlich (für Dich, Iwurm), was für Unsinn Du da schreibst, haste noch nie die Spiralarme in M51 gesehen, die Filamente und Knoten im Cirrusnebel, den Schwan im Omeganebel, den "Autobahnmittelstreifen" in Centaurus A, die tausenden Sternenketten in M13, den Ring und den Zentralstern in M57 ...?!? Mir ist es ein Rätsel, wie jemand, der so wenig Ahnung von der Materie hat, hier in aller Öffentlichkeit sich traut so einen Stuß zu schreiben. Ich jedenfalls werde auf Deine dummen Beiträge nicht mehr anworten ! - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, weder Computer noch Formelsammlung und eine Logarithemtafel helfen beim Suchen viel weiter. Tatsächlich wandert ein Stern oder auch Planet bei größer Vergrößerung ziemlich schnell aus dem Sichtfeld. Große Teleskope sind so montiert, dass die Erdedrehung ausgeglichen werden kann und auch ein bestimmter Wert für die Winkel Deklination und Rektaszension zu einem Zeitpunkt eingestellt werden kann (ohne Taschenrechner). Für den Amateur genügt es sich an den Sternbildern in der Sternkarte zu orientieren, wo die Winkel ebenfalls eingetragen sind. Interessant für den Amateur wie mich sind nur Objekte aus unserem Sonnensystem Sonne, Mond und Planeten (Phase der Venus, Monde des Jupiter). Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts.
- Tabellen allein genügen nicht, da stehen Rektaszension und Deklination drin. Um aber zu berechnen, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort in welcher Richtung das gesuchte Objekt ist, braucht man auch keinen Computer, eine Formelsammlung und eine Logarithemtafel langen ... -- Martin Vogel 23:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Also nochmal für Laien: Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind extrem (mindestens einge hunderttausend mal) viel weiter als die Sonne von der Erde entfernt. Die Position im Sternbild (Deklination, Rektaszension) von Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln und auch Sternen ändern sich daher nur minimal. Daher spricht man auch von Fixsternen. Zur Berechnung ihrer Position bedarf es daher keines Computers, sondern nur Tabellen, die auch im Internet zu finden sind. -- Iwurm 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Erde bewegt sich aber maximal. --Eike 23:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Fixsterne bewegen ohne Nachführung sich natürlich aus dem Sichtfeld, was aber keine Eigenbewegung ist, sondern durch die Rotation der Erde hervorgerufen wird.
- Die Erde bewegt sich aber maximal. --Eike 23:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
- @Iwurm: nur Sonnen sind Fixsterne: Galaxien, Sternhaufen, Planetarische Nebel, Quasare etc sind keine Fixsterne, auch wenn sie ihre Position innerhalb eines Sternbildes scheinbar nicht verändern und mit den bloßen Augen punktförmig aussehen. Natürlich kann ich (und ich kann es tatsächlich - schon viele Jahre lang) diese Objekte auch mit genauen Sternkarten über "Starhopping" finden (dazu brauch ich keine Tabellen, keine Formelsammlung und keine Berechnung), aber mit ArgoNavis geht es schneller und bequemer. So wie ich auch zu Fuß von München nach Hamburg kommen könnte, mit dem Auto oder der Bahn gehts aber meist doch einfacher, sind die nun nach Deiner Meinung auch "Elektronikschrott" und gehören in den "Mülleimer" ? - StephanPsy 07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Für mich sind Fixsterne Objekte die ihre Position auf der Sternkarte nicht (wesentlich) verändern. Wenn du das Teleskop nicht sehr genau montierst und dies anhand einiger mit bloßem Auge sichtbarer Fixsterne geprüft hast hast, wird dir dein ArgoNavis bestimmt nichts helfen. Wenn du das aber geschafft hast, brauchst du nichts weiter als die genaue Position in der Sternkarte. Das ArgoNavis ist also Elektronikschrott.
- der ArgoNavis braucht für seine Berechnungen keine Ausrichtung der Montierung (Du hast offenbar noch nie was von Drei-Sterne-Alignment gehört) - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Für mich sind Fixsterne Objekte die ihre Position auf der Sternkarte nicht (wesentlich) verändern. Wenn du das Teleskop nicht sehr genau montierst und dies anhand einiger mit bloßem Auge sichtbarer Fixsterne geprüft hast hast, wird dir dein ArgoNavis bestimmt nichts helfen. Wenn du das aber geschafft hast, brauchst du nichts weiter als die genaue Position in der Sternkarte. Das ArgoNavis ist also Elektronikschrott.
- Ja, wirf das Ding besser nicht weg. -- Martin Vogel 13:54, 7. Jun. 2009 (CEST)
- nein, wirklich nicht, funktioniert ja bisher wunderbar, ich will ja nur von interner Stromversorgung (4 Mignon-Batterien) auf externe Stromversorgung (12 V Bleigel-Akku) umsteigen. Danke, Martin - StephanPsy 14:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ach, und du bist dir sicher, dass du tatsächlich das siehst was dein ArgoNavis anzeigt? -- Iwurm 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- ja, ich weiß wie die Objekte (auch mit "Details") aussehen - StephanPsy 17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ach, und du bist dir sicher, dass du tatsächlich das siehst was dein ArgoNavis anzeigt? -- Iwurm 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Na schön, aber wozu brauchst du da eine elektrische Sicherung? -- Iwurm 20:51, 7. Jun. 2009 (CEST)
- um die Garantie zu erhalten, weil, wie ich oben schon geschrieben habe: "in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen" - StephanPsy 07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Erstens, das steht da wahrscheinlich nur drin, damit du ein teures Original-Akku kaufst und zweitens ist die Sicherung vor den Akku an der Leitung zur Steckdose anzubringen und sicher nicht in der 12 V-Leitung. -- Iwurm 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- um die Garantie zu erhalten, weil, wie ich oben schon geschrieben habe: "in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen" - StephanPsy 07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- nein, wirklich nicht, funktioniert ja bisher wunderbar, ich will ja nur von interner Stromversorgung (4 Mignon-Batterien) auf externe Stromversorgung (12 V Bleigel-Akku) umsteigen. Danke, Martin - StephanPsy 14:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Der Hersteller hat den Einbau einer Sicherung in die Zuleitung empfohlen, weil er davon ausgeht, dass im Eifer des Gefechts + Dunkelheit der Stecker sich vom Gerät losrackelt und dann irgendein Metallgegenstand die beiden Pole kurzschließt. Ein voller Bleiakku hat einen sehr geringen Innenwiderstand (==viel Dampf)) und glühlt diesen Gegenstand und die Zuleitung einfach so durch. Wenn das in der Tasche passiert, hat man vor allem die Garantie, dass man eine neue Tasche braucht. Vielleicht auch ein neues Fortbewegungsmittel. Also ist eine Sicherung, die im Falle des Falles im Glasrohr durchbrennt, bevor irgendwo anders was schmort, ein sinnvolles Bauteil. Ersatzsicherungen mitnehmen! -- Janka 10:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Erstens, braucht es zum Betrieb eines Minicomputers keine Batterie, die genügend Saft hat, um mal so eben einen Brand auszulösen und zweitens wäre es dann mit einem Sicherheitsstecker, der sich nicht so einfach „losrackelt“ auch getan. -- Iwurm 10:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Gewöhnliche AA-Zellen (NiCd oder NiMh der besseren Sorte) liefern kurze Zeit locker mal eben 20 bis über 50 Ampere, das ist deutlich mehr, als ein Zigarettenanzünder im Auto benötigt, und der glüht mit deutlich weniger Strom eigentlich ganz ordentlich. Die Akkus können nach solch einer Tortur übrigens auch heiß genug werden, daß sie Plastikgehäuse durchschmelzen. -- smial disk 10:57, 8. Jun. 2009 (CEST)
- @IWurm: Lass mal gut sein, bitte. Ich habe auch so'ne Sicherung in der Fahrad-Lichtanlage. Im Niederspannungskreis. Der Konstrukteur ist Elektriker, wird wissen was er da tut. Auf jeden Fall kann's nicht schaden. ---- Bald wird sonst keiner mehr mit dir reden, und du musst noch einen Account erstellen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Der Stecker ist durch den Hersteller des Rechnern vorgegeben. Wenn Benutzer:Iwurm sowas designen müsste kann er ja gerne einen "Sicherheitsstecker" in dem Gerät verbauen. Das Fluchen all derjenigen, die ein einfaches Steckernetzteil verwenden wollen, um das Ding stationär zu betreiben, wird ihm gewiss sein. -- Janka 13:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Gewöhnliche AA-Zellen (NiCd oder NiMh der besseren Sorte) liefern kurze Zeit locker mal eben 20 bis über 50 Ampere, das ist deutlich mehr, als ein Zigarettenanzünder im Auto benötigt, und der glüht mit deutlich weniger Strom eigentlich ganz ordentlich. Die Akkus können nach solch einer Tortur übrigens auch heiß genug werden, daß sie Plastikgehäuse durchschmelzen. -- smial disk 10:57, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Erstens, braucht es zum Betrieb eines Minicomputers keine Batterie, die genügend Saft hat, um mal so eben einen Brand auszulösen und zweitens wäre es dann mit einem Sicherheitsstecker, der sich nicht so einfach „losrackelt“ auch getan. -- Iwurm 10:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
Vogt und Meier
Ich dachte immer der Vogt sei für die Verwaltung von Gütern des Adels da. Bei Meier allerdings steht nun: "Der Verwalter einer Landwirtschaft hieß Meier, entweder in der Bedeutung des als Vogt..." Wo liegt denn nun der Unterschied? Ist nun ein Meier ein Vogt, oder wie oder was?? -- Widescreen ® 11:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Der Begriff "Meyer" in der fränkischen Originalform beinhaltet den Verwalter einer Wirtschaft, also eines Hofes. Diese Form der Niederlassung stellte bis ins hohe Mittelalter die Hauptform der ökonomischen Grundlagen. Mit der Erweiterung der wirtschaftlichen Ressourcen stellte sich nun die Frage, wie die Kompetenzen zu bewältigen seien. Logische Folge war die Einsetzung eines Vogtes als Boss lokal vertreuter Meyereien. Woher der begriff Vogt aber nun stammt, kann man auf Wiki nachlesen. Ein Vogt war demnach im Mittelalter der Vorgesetzte eines Meyers. VG--Magister 12:32, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ach so! Also gab es Vögte auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen. Denn bei Vogt steht, er sein so eine Art oberster Landesverwalter. Vergleichbar mit dem engl. Sheriff. Auch mit Gerichtsrechten ausgestattet. Der Vogt in meinem Verständnis war allerdings bislang, der des Verwalters meherer Höfe. -- Widescreen ® 12:37, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel Meier, auf den sich Widescreen bezog, war von absolut unterirdischer Qualität (das Schärfste war die Verlinkung von „Klostermeier“ auf einen Rundfunkintendanten). Ich habe mal in aller Eile das Gröbste ausgeputzt, die Unterscheidung von Meier und Vogt ist allerdings noch nicht berücksichtigt (muss jetzt wählen gehen). --Jossi 12:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Oh scheiße, ich auch... -- Widescreen ® 17:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
chinesische Flugdrachen
Habe diese Drachen die unter chinese drago kite angeboten werden noch einen anderen Namen [9]. Und gibt es eine chinesische Geschichte zu diesen Drachen? --FNORD 11:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Nichts anderes zu dem Namen gefunden; bliebe vielleicht noch das Chin. Original. Die en:WP hat etwas (unter "Chinesischer Drache") und Hier noch ein paar schöne Bilder und etwas zur Geschichte dieser "Flugdrachen" in der Verehrung des Drachen allgemein). Hier etwas mit Jahreszahlen. Merkwürdig, dass die erste Erwähnung eines "Flugdrachen" nur in der franz. WP (voir la première trace écrite d'un cerf-volant en Europe, dans Bellifortis de Konrad Kyeser, 1405)) erwähnt wird und nicht bei uns.--Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Danke das war schon mal einiges zu chinesischen Drachen allgemein. Aber was es mit den Flugdrachen mit dem Drachenkopf auf sich hat weiss ich immer noch nicht :). Möglicherweise haben die auch keine Geschichte und sind ein modernes Produkt. Das kann natürlich auch sein. --FNORD 15:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du kennst doch sicherlich von den Chinesisch-Neujahr-Paraden diese langen Drachen, unter denen Menschen stecken? "The Chinese dragon kite has a long history that is tied to the symbolic importance of the dragon in the cultural lore of the nation. The dragon has long been viewed as a potent symbol of auspicious power in Chinese art and folk tales. The dragon is deeply entwined in Chinese culture and its meanings are deep and varied depending on the geographical region and the era of Chinese history." Der "Flugdrache" ist eine weitere Variante dieser Verehrung/Volksmytjologie. Dass er dann in andere (westlichen) Kulturen übernommen wird, dürfte eher daran liegen, dass sie cool aussehen, wenn sie so am Himmel stehen. Ich habe es erst einmal gesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Na da hätte ich auch gleich drauf kommen können. Die Geschichte dahinter ist die der Chinesischen Drachen an sich und die Flugdrachen haben vermutlich keine eigene. Vielen Dank. Jetzt muss ich nur noch raus finden wo man so ein Ding in D. herbekommt. Das günstigste das ich bisher gefunden habe lag bei 100€. --FNORD 20:59, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Doch noch was zum Namen gefunden! In Deutschland werden sie auch gerne Centipedes genannt ("Drachendrachen" klingt zu blöde). Und hier gibt es Centipedes für einen halben Hunderter und noch andere Drachen. Diese site hat auch noch etwas zur Geschichter dieser Fluggeräte. Viel Spass! --Grey Geezer nil nisi bene 10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Na da hätte ich auch gleich drauf kommen können. Die Geschichte dahinter ist die der Chinesischen Drachen an sich und die Flugdrachen haben vermutlich keine eigene. Vielen Dank. Jetzt muss ich nur noch raus finden wo man so ein Ding in D. herbekommt. Das günstigste das ich bisher gefunden habe lag bei 100€. --FNORD 20:59, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du kennst doch sicherlich von den Chinesisch-Neujahr-Paraden diese langen Drachen, unter denen Menschen stecken? "The Chinese dragon kite has a long history that is tied to the symbolic importance of the dragon in the cultural lore of the nation. The dragon has long been viewed as a potent symbol of auspicious power in Chinese art and folk tales. The dragon is deeply entwined in Chinese culture and its meanings are deep and varied depending on the geographical region and the era of Chinese history." Der "Flugdrache" ist eine weitere Variante dieser Verehrung/Volksmytjologie. Dass er dann in andere (westlichen) Kulturen übernommen wird, dürfte eher daran liegen, dass sie cool aussehen, wenn sie so am Himmel stehen. Ich habe es erst einmal gesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Danke das war schon mal einiges zu chinesischen Drachen allgemein. Aber was es mit den Flugdrachen mit dem Drachenkopf auf sich hat weiss ich immer noch nicht :). Möglicherweise haben die auch keine Geschichte und sind ein modernes Produkt. Das kann natürlich auch sein. --FNORD 15:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
Du hattest den Begriff in der Überschrift bereits erwähnt. Unter chinesischer Flugdrache findest du das [10] ;) --145.253.2.27 13:35, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wahlgeheimnis in Spanien
Ich lebe als deutscher Rentner in Spanien und finde dass es in Spanien generell nicht möglich ist, geheim zu wählen. Warum Wiso? Im Wahlraum sind für jede Partei Wahlzettel ausgelegt. Als Wähler muss man sich, von allen einsehbar den gewünschten Wahlzettel suchen und nehmen. Damit, und dem neutralen Umschlag, kann man in der daneben befindlichen Wahlkabine den Zettel in den Umschlag stecken und anschließend an der Urne von den Wahlhelfern einstecken lassen.
Ich sage es noch mal: So ist das doch keine geheime Wahl.
Ich bitte um Kenntnisnahme und Antwort! Mit vielem Dank im Voraus hoffend, dass die Äußerungen dieses Schreibens nicht europaweit gegen mich publik gemacht werden, verbleibt freundlich grüßend
Adressdaten entfernt. -- Jossi 12:50, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Name gleich mit entfernt, da Trollgefahr--FNORD 13:35, 7. Jun. 2009 (CEST)
- und was ist jetzt deine konkrete Frage? ...Sicherlich Post 13:18, 7. Jun. 2009 (CEST) nimm doch einfach zettel von jeder partei mit in die wahlkabine und steck den rest in deine tasche ;o)
- Ich behaupte einfach mal, dass des ein Troll ist. Angst vor öffentlicher Publikmachung, aber Name, Stadt und Adresse veröffentlichen? So dämlich kann doch keiner wirklich sein. – vıכıaяפ ᚨ 13:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, das ist so keine geheime Wahl. Sie sollten Beschwerde bei der Wahlaufsicht einlegen, notfalls klagen.--84.57.231.183 13:57, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Dann stell ich mal 'ne Frage: Ist das in Spanien tatsächlich so üblich? --Eike 14:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
(leicht OT) In Argentinien gibt es ein ähnliches System, dort liegen die Wahlzettel aber in der Wahlkabine selbst. Damit gibt es immer wieder Probleme, weil Sympathisanten oder auch bezahlte "Helfer" verschiedener Parteien immer wieder solche Zettel der politischen Gegner mitgehen lassen, daher kann ich mir gut vorstellen, dass genau aus diesem Grund die Wahlzettel in Spanien öffentlich einsehbar ausliegen. Ich denke aber, dass es legitim (bzw. erwünscht) ist, sich einfach mehrere Zettel zu holen und dann erst in der Kabine zu entscheiden, welche in den Umschlag kommt, dann wäre die Wahl ja wieder geheim.--cromagnon ¿alguna pregunta? 17:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Kein Ahnung von Spanien, aber nein, wäre sie nicht! Denn es gäbe die Möglichkeit, nur einen Zettel zu nehmen, und das ist nichts anderes als die Möglichkeit, offen zu wählen. Und wer dann nicht offen wählt, hat wohl was zu verbergen. Eiserne Regel: Eine Wahl ist nur dann geheim, wenn alle geheim wählen! Grüße 85.180.194.120 17:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
Wenn alle geheim wählen MÜSSEN!--Rabe! 18:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, das wollte ich sagen. Danke für die Klarstellung. 85.180.194.120 18:22, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bei der Briefwahl kann aber auch niemand beweisen, dass man es geheim gemacht hat, auch wenn in der Anleitung steht, dass man es unbeobachtet machen soll. -- Timo Müller Diskussion 22:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, ich hab in Spanien seinerzeit geheim wählen können - und da war 1992 Franco noch ziemlich präsent. --Marcela 02:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
Was ist denn das und sollten wir da einen Artikel haben? --92.202.78.19 13:16, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Meinst du die Münchner Sicherheitskonferenz? --wö-ma 13:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Zwei Google-Treffer für "Münchner Wehrtagung", einer für "Münchener Wehrtagung", das ist IMHO auch keinen Redirect wert... --Eike 18:24, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die hieß nämlich auch Münchner Wehrkundetagung. --HyDi Sag's mir! 23:54, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Zwei Google-Treffer für "Münchner Wehrtagung", einer für "Münchener Wehrtagung", das ist IMHO auch keinen Redirect wert... --Eike 18:24, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vogel ähnlich dem Schildraben bzw. Verbreitung von diesem in Deutschland?
Hallo, eben flatterte mir ein großer Vogel auf den Balkon, den ich nicht genau zuordnen konnte. Ich dachte sofort an einen Raben, aber solch einer war mir noch nicht begegnet. Also schnell in der Wiki nachgeschaut, als der Vogel wieder weg flog. Der Schildrabe sieht genauso aus oder diesem sehr ähnlich. Auffällig ist der schwarze Kopf mit markantem, schwarzem Schnabel und der weißliche Brustbereich, zudem ist der Vogel ziemlich groß. Als ich Fotos vom Schildraben anschaute, setzte sich dieser noch ein zweites mal für eine Minute keine vier Meter von mir entfernt hin, so konnte ich das Foto mit dem Vogel noch einmal vergleichen. Gibt es Vögel die diesem sehr ähnlich sind, ist der Schildrabe auch in Deutschland in der freien Natur anzutreffen/verbreitet, oder eher irgendwo entflogen? Gruß --AndyNE 14:55, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte nach der Beschreibung auch ein Mischling aus Raben- und Nebelkrähe sein, aber am Niederrhein wohl eher nicht. Hm. Grüße 85.180.194.120 15:33, 7. Jun. 2009 (CEST)
- War denn der Brustbereich wirklich so weiß wie beim Schildraben oder eher hellgrau. Und beschränkte sich die Weißfärbung auf den Brustbereich oder ging sie in den Rückenbereich über? Kannst Du etwas genaueres über Körpergröße (schwer zu messen aus der Entfernung ;-) ) und zur Schnabelfarbe sagen?
- Also, das Gefieder der Nebelkrähe kann durchaus ein sehr helles Grau annehmen. Nacken und Rücken sind dann aber auch grau. Ansonsten ist aber auch tatsächlich eine Kreuzung aus Aas- und Nebelkrähe möglich, die ja beide als Unterarten zur Art der Rabenkrähe gehören. Doc Taxon Discussion 15:52, 7. Jun. 2009 (CEST)
Mmhm ... Elster? Oder ggf. junge Elster ohne die markanten Schwanzfedern? -- אx 15:57, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Aber eine Elster kann man von einer Nebelkrähe eigentlich schon gut unterscheiden. Gerade wenn die Elster noch ein Jungtier sein sollte, kann man Unterschiede im Körperbau gut erkennen. Doc Taxon Discussion 16:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Von Nebelkrähe war seitens des Fragenden noch nicht die Rede. Sondern eher von Vögeln, die dem Schildraben ähnlich sehen. Und da passt die Elster m.M.n besser als die Nebelkrähe. -- אx 16:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Aber eine Elster kann man von einer Nebelkrähe eigentlich schon gut unterscheiden. Gerade wenn die Elster noch ein Jungtier sein sollte, kann man Unterschiede im Körperbau gut erkennen. Doc Taxon Discussion 16:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. :) Meine Antwort dauerte etwas länger, da der hier noch locker fünf, sechs mal auf das Balkongeländer flog, ich den auch mal fliegen sehen konnte und immer wieder Ausschau danach halte. ;) Zudem habe ich einige Wikiseiten dazu durchgelesen und nach jeder Sichtung konnte ich es etwas weiter präzisieren und musste so x-mal die Antwort umschreiben. *g* Trotzdem ist es schwierig den genauer zu beschreiben, das dumme Ding will ja nicht ruhig da sitzen bleiben. :D ;)
- Weißer Bereich: Dieser ist weiß, vielleicht auch altweiß bis dreckiges weiß, keinesfalls (mittel-)grau wie auf den Fotos von Nebelkrähen im Lemma. Auch erschien dieser Bereich deutlich kleiner und der Halsbereich ist schwarz. Im Vergleich zum Hybriden im Lemma sind die Farbbereiche stark abgegrenzt.
- Größe: Ich schätze der Vogel war ca. 40 bis 50 cm groß, ein Teil vom Gefieder am "Heck" kommt noch dazu kommen, da dies nicht komplett ersichtlich war (setze sich immer auf einen der beiden Randbereiche des Balkongeländers). Die Balkonkästen haben hier das Maß von 75 cm und der saß direkt auf dem Geländer über einem Kasten und verdeckte vom Schnabel bis zum sichtbaren Bereich am Ende ca. die Hälfte, daher dürfte die Größenschätzung objektiv halbwegs genau sein. Der Körper und die Größe insgesamt war erheblich größer als von Tauben und ähnlichem was man hier oft sieht.
- Schnabel: Der Schnabel ist (raben-)schwarz. :D
- Flügel: Die Flügel erschienen mit auch ziemlich schwarz (nicht auszuschließen sind kleine Helligkeitsabweichungen, aber nicht in größeren Bereichen angelegt mittelgrau, bunt oder so).
- Das Gefieder war hinten noch relativ breit (wie bei dem Schildraben lt. Foto). Ich vermute die Flügel gehen bis zum Endgefieder, konnte es beim An- und Abflug aber leider nie sehen.
- Der weiße Brustbereich macht einen gleichmäßigen Bogen vor dem Halsbereich. Ich weiß leider nur nicht mehr 100%ig ob der Bogen nach oben oder unten ging. Meiner Erinnerung nach war der eher wie ein Torbogen geformt, dann wäre ein Schildrabe ausgeschlossen, oder? Ich versuche beim nächsten mal drauf zu achten. Hatte danach so viele Fotos von Vögeln gesichtet, dass ich mir nun nicht sicher bin.
- Leider konnte ich den Vogel nicht so gut von oben sehen, während er saß.
- Am unteren Seitenkörper vom Vogel war auch ein weißer Bereich, von der Form her sah es vorne ähnlich eines liegenden Ovals aus, wobei der weiße Bereich zum Heck des Vogels eher rund abschließen dürfte und sich durch die größere Körperform nach hinten natürlich auch vergrößert. Entschuldigt die mäßige Beschreibung, aber ich bin kein Vogelexperte und sehe den immer nur kurz.
- Ein weißer "Schlitz" ist über dem angelegten Flügel erkennbar. Zumindest sah es so aus als wären die Flügel komplett schwarz, dann muss das weiße vom Körper stammen.
- Ähnlichkeit: Hätte er nicht die weißen Stellen, würde ich als Laie ihn am ehesten für einen Kolkraben halten bzw, sofern ein Schildrabe nicht in Frage kommt. Eine Elster würde ich nicht absolut ausschließen. Aber es sind keine farbigen Federn zu sehen gewesen, auch keine weißlichen bzw. hellen Handschwingen (was nicht zwingend bedeutet, es können keine vorhanden sein).
- Verglichen mit dem Foto der Schwarzschnabelelster und des Schildraben: Schnabel, Kopf und Hals sahen wie beim Schildraben aus, oder wirkt das aufgrund des Blickwinkels nur so unterschiedlich? Ich konnte den Vogel nur ca. auf gleichen Blickhöhe und von etwas unten heraus sehen.
- Verglichen mit folgendem Bild einer Elster [11] war kein farbiges Gefieder zu erkennen, der Schnabel erscheinte mit subjektiv markanter, der weiße Bereich oben an den Flügeln ist deutlich schmäler und vermutlich eher Teil des Körpers als des Flügels. Der untere Seitenbereich war insbesondere verglichen mit dieser Elster zwar weiß, aber gar nicht oder nur zu einem ganz kleinen Teil bei angelegten (schwarzen) Flügeln zu sehen. Im Flug konnte man auch keine hellen bzw. weißen Flügelspitzen erkennen, auch kein farbiges Gefieder wie bei dieser Elster.
- Vergleich mit dem Schildraben (nach den Fotos im Lemma zu urteilen): Der Vogel hat keinen (erkennbaren) Kragen um den Halsbereich. Ist dieser zwingend für die Art?
- Sonstiges: Der Vogel bewegte sich hüpfend fort, konnte ich aber auch nur ca. 10 Sekunden beobachten.
- Halten die in Frage kommenden Arten sich auch in der Nähe oder gar bevorzugt in der Nähe von anderen mittelgroßen bis großen Vögeln / Tauben auf? Hier sitzen gerade mind. zwei große, fette, gurrende Ringeltauben in der Baumkrone grob ca. 15 Meter weiter entfernt, meistens sogar noch ein paar mehr. Der unbekannte Vogel ist noch etwas größer.
- Gibt es Merkmale nachdem man vom Aussehen definitiv bestimmen kann ob es ein Schildrabe, eine schwarz-weiße Elster oder etwas anderes ist? Worauf ich als Laie achten kann? Ich hoffe der wird sich noch mal zeigen.
Gruß und Dank --AndyNE 19:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hi, wollte noch kurz darauf hinweisen, dass die Farben im Gefieder der Elster keine richtigen Farben, sondern nur schimmerndes Schwarz sind. Je nach Lichteinfall sieht das Gefieder tatsächlich einfach nur schwarz/weiß aus. Die langen Schwanzfedern der Elster sind eigentlich unverkennbar. Andererseits können die, wie gesagt, bei einem Jungvogel noch fehlen. Und um die Verwirrung komplett zu machen: Es könnte auch ein Rabenvogel mit mutierter Färbung sein (vgl. Amsel#Abweichende_Färbungen) ... -- אx 20:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
- ähm, wenn der öfter zu Besuch kommt, schon mal daran gedacht, mal eben schnell ein Foto zu schießen? Und konntest Du ihn mal direkt mit dem Foto einer Nebelkrähe vergleichen? Doc Taxon Discussion 20:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, wenn das fliegende Etwas noch mal auftaucht werde ich versuchen genaueres herauszufinden und euch das natürlich mitteilen. Flügel weit über den Körper hinaus kommen bei einer Elster nicht vor, oder? Das ist meiner Erinnerung nach der Fall. Die Brustbereiche unterscheiden sich ja auch stark bei den "schwarz-weißen" Elsterarten, wie ich erst bei der Recherche gesehen habe, zumindest das könnte dann passen (auch wenn ich nichts 100%ig vergleichbares gefunden habe). Sieht man z. B. auch dort: http://tierdoku.com/index.php?title=Elster Dummerweise hat der Vogel das letzte Stück Endgefieder nie richtig zeigen wollen und es hinter Mauern versteckt.
Ein Jungvogel dürfte es bei der Größe (siehe oben) nicht sein. Hoffe ich jedenfalls, sonst habe ich hier irgendwann mal ein ein Meter Monster sitzen. :D
Das mit der abweichenden Färbung ist interessant, danke für den Hinweis. Gescheckt war der Vogel zumindest nicht.
Natürlich hätte ich gern Fotos gemacht. Leider hält sich der Vogel nicht für fotogen, er lässt sich einfach nicht mehr blicken. Zudem ist er vorher nur in sehr unterschiedlichen Zeitabständen hier aufgetaucht. Da konnte weit über eine Stunde, aber auch nur wenige Sekunden dazwischen liegen und er hielt sich auch nur ein mal ca. 15 Sekunden auf, ansonsten nur sehr wenige Sekunden und war dann wieder komplett aus dem Blickfeld.
Eine Nebelkrähe halte ich nach Sichtung von allen Fotos im Lemma dazu für ziemlich ausgeschlossen. Der Vogel hat einen schwarzen Hals(rücken) und auch die Oberseite ist soweit ich es sehen konnte komplett schwarz, die hellen Bereiche deutlich weiß statt grau und waren jeweils auch viel kleiner. Die Unterseite ist meiner Erinnerung nach auch schwarz. Deutlich sichtbar war eigentlich nur die weiße Brust im Sitzen bei angelegten Flügeln, sonst sah er komplett schwarz aus bis auf den kleinen Bereich an der Seite. Aber von den Flügeln (länger und bis hinter den Körper breit angelegt) haut das auch hin, wohingegen eine Elster ganz anders aussieht.
Betriebsbereit wäre vorher wohl der Akku der Kamera leer. Ich könnte bei der kurzen Aufenthaltsdauer selbst betriebsbereit nicht schnell genug ein Foto machen (der hockte sich auch nicht immer an die gleiche Stelle). Durch die Wohnzimmerfenster, ggf. zwischen Pflanzen hindurch und ins Gegenlicht zu knipsen dürfte auch etwas schwieriger sein. Davon abgesehen habe ich auch gar keine Digitalkamera hier, abgesehen von der 0,1 MP Cam eines nostalgischen Siemens MC60-Handys und der Webcam im Notebook. ;) Wobei mir wieder mal auffällt, dass ich mich doch mal intensiv mit Kaufberatungen für Digicams auseinander setzen und mich für ein Modell entscheiden sollte... Gruß --AndyNE 21:07, 7. Jun. 2009 (CEST)- Eventuell gibt das Tier ja auch mal Geräusche von sich. Auch das kann ein sehr guter Anhaltspunkt sein. Die Geräusche von Elstern sind jedenfalls sehr charakteristisch. Vielleicht findest Du auf den Commons eine Aufnahme. -- אx 22:02, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, wenn das fliegende Etwas noch mal auftaucht werde ich versuchen genaueres herauszufinden und euch das natürlich mitteilen. Flügel weit über den Körper hinaus kommen bei einer Elster nicht vor, oder? Das ist meiner Erinnerung nach der Fall. Die Brustbereiche unterscheiden sich ja auch stark bei den "schwarz-weißen" Elsterarten, wie ich erst bei der Recherche gesehen habe, zumindest das könnte dann passen (auch wenn ich nichts 100%ig vergleichbares gefunden habe). Sieht man z. B. auch dort: http://tierdoku.com/index.php?title=Elster Dummerweise hat der Vogel das letzte Stück Endgefieder nie richtig zeigen wollen und es hinter Mauern versteckt.
Mit Elektromagnet Stahlbeton durchbrechen?
Servus, kürzlich habe ich bei Prison Break (S04E11) gesehen wie die Jungs da aus einer Eisenstange, Kabeln und 2 handelsüblichen Autobatterien einen Elektromagneten gebastelt haben und mithilfe des Magnetfelds eine ca. 20 cm dicke Stahlbetonwand durchbrochen haben. Inwiefern ist das realistisch? Über Google habe ich nur diese Rechnung gefunden. Kommt das hin und bedeutet es, dass es tatsächlich möglich ist? Wie gefährlich ist ein solches Magnetfeld für einen Menschen? --84.177.113.55 15:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ohne die Magnetkraft jetzt genau nachrechnen zu wollen: Völlig unrealistisch. Stahlbeton der niedrigsten Festigkeitsklasse hat schon eine Druckfestigkeit von 15 N/mm², d.h. 1500 N/cm². Für einen Menschen insofern gefährlich, als er sich der Lächerlichkeit preisgibt, falls er Solches unhinterfragt für bare Münze nimmt. --Geri, ✉ 16:17, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Was die Gefährlichkeit angeht: Es gibt in den Niederlanden einen Magneten, der so stark ist, dass sogar nicht-ferromagnetische Stoffe wie Früchte und kleine Tiere von ihm angezogen werden. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle im Feld ausgerichtet werden und vom Magneten angezogen werden. So, nun zur Sache: Der Zuständige für den Magneten meint, wenn er Tiere in das Magnetfeld tut, dass das für diese völlig ungefährlich und schmerzfrei sei. --Toffel 20:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
Wissenschaften
Im Artikel Forstwissenschaft ist im ersten Absatz etwas von Wissenschaftswissenschaft zu lesen. Gibt es das wirklich? Und unter welche Wissenschaft kann man eigentlich die Forstwissenschaft einordnen, Ökologie? Oder etwa Biologie? Oder noch etwas spezielleres? Doc Taxon Discussion 15:35, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Anfang wäre vielleicht Wissenschaftsforschung und Metawissenschaft. Welche Systematik dabei angewendet wird hängt denke ich vom jeweiligen (wissenschaftstheoretischen) Ansatz ab. Wie bei Artverwandschaften muss man ja auch bei Wissenschaftsdisziplinen schauen, nach welchen Kriterien man Verwandschaften oder Unterschiede darstellt. Da spielt der wissenschaftsgeschichtliche Hintergrund sicherlich eine genauso große Rolle wie die im jeweiligen Zweig genutzte Methodik oder der Erkenntnistheorethische Hintergrund... --Taxman¿Disk? 15:46, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Wissenschaftswissenschaft verlinkt nach Wissenschaftsforschung; der Artikel Forstwissenschaft verlinkt Wissenschaftswissenschaft aber nach Wissenschaftsgeschichte. Ist das falsch, oder lässt der Begriff Wissenschaftswissenschaft mehrere Bedeutungen zu (dann vielleicht eher BKL als Weiterleitung)? Mir ist der ganze Metakram ohnehin nicht geheuer... ;) 85.180.194.120 15:52, 7. Jun. 2009 (CEST)
hm, ja okay! Aber unter welche Wissenschaft gehört jetzt die Forstwissenschaft? Und, zumeist enden ja die Wissenschaften mit -ologie, wie müsste denn da die Forstwissenschaft lauten? Doc Taxon Discussion 15:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Dass eine Metawissenschaft Bestandteil einer Einzelwissenschaft sein soll, scheint mir schon aus rein logischen Gründen nicht möglich. Von daher halte ich den Einleitungssatz zu Forstwissenschaft zumindest so lange für fragwürdig, wie mir nicht jemand konkret nachweisen kann, inwiefern „Disziplinen aus Wissenschaftswissenschaften“ in die Forstwissenschaft „integriert sind“. (Gibt es überhaupt „Disziplinen“ der Wissenschaftswissenschaft? „Methoden“ könnte ich allenfalls noch nachvollziehen, aber unter einer „Disziplin“ versteht man üblicherweise eine Teilwissenschaft. Alles sehr merkwürdig.)
- Eine fremdsprachliche Bezeichnung für die Forstwissenschaft gibt es im Deutschen vermutlich deshalb nicht, weil es eine sehr junge Wissenschaftsrichtung ist (erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts) und ihre Protagonisten aus der forstlichen Praxis kamen und nicht aus dem traditionellen Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb. Vielleicht waren die Forstwissenschaftler einfach praktisch denkende Leute, denen es wichtiger war, etwas über das Wachstum und die Bewirtschaftung von Wäldern herauszufinden, statt sich ein tolles Fremdwort für ihre Wissenschaft auszudenken. Im Englischen, Französischen und Italienischen spricht man von "Silvikultur", aber dieser Begriff ist im Deutschen nicht gebräuchlich. Die Spanier und Portugiesen nennen es „Forstingenieurwesen“, die Niederländer „Waldbau“, die Dänen, Norweger, Schweden und Finnen „Waldwirtschaft“.
- Wissenschaftssystematisch würde ich die Forstwissenschaft zu den Agrarwissenschaften rechnen. Da sie Biologie, Ökologie und Wirtschaftswissenschaften verbindet, passt sie nicht in die traditionelle universitäre Fakultätseinteilung, was sich auch daran ablesen lässt, dass sie an den Universitäten, wo sie gelehrt wird, eine eigene Fakultät bildet. --Jossi 16:34, 7. Jun. 2009 (CEST)
Wasserkocher
Wo bekomme ich eigentlich einen Wasserkocher her, der keine Heizspirale im Wasserraum hat? Habe schon viel gesucht. 79.219.142.78 16:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
- ??? Freiliegende Spirale gibt es doch nur noch bei den ganz, ganz Billigen. Such mal "wasserkocher" und "verdecktes heizelement" z.B. bei idealo.de: Raue Massen! Grüße 85.180.194.120 16:12, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eine ketzerische Frage: Wo soll denn der Vorteil von den verdeckten Heizelementen sein? Der Vorteil der sehr effizienten, schnellen und somit guten und günstigen Erhitzung kann es ja nicht mehr sein - gerade das macht den Wasserkocher aus. Der Wirkungsgrad von Tauchsiedern liegt bei über 98 %! Simpelst von Kalk zu befreien sind die auch (Essigessenz bewirkt Wunder) und mit einem herausnehmbaren Tauchsieder ist der Kocher sogar in der Spülmaschine zu reinigen. --AndyNE 02:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Man kann damit auch ohne Herd leckeres Essen wie Grießbrei oder angebratene Nudeln machen. Beim Grießbrei aber immer nur ein paar Sekunden erhitzen und dann für etwa 10 Sekunden abschalten, sonst brennt er an. --92.227.180.150 02:38, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Eine ketzerische Frage: Wo soll denn der Vorteil von den verdeckten Heizelementen sein? Der Vorteil der sehr effizienten, schnellen und somit guten und günstigen Erhitzung kann es ja nicht mehr sein - gerade das macht den Wasserkocher aus. Der Wirkungsgrad von Tauchsiedern liegt bei über 98 %! Simpelst von Kalk zu befreien sind die auch (Essigessenz bewirkt Wunder) und mit einem herausnehmbaren Tauchsieder ist der Kocher sogar in der Spülmaschine zu reinigen. --AndyNE 02:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
Sprichwort Zusammenhang Füllstand und Lautstärke
Gibt es ein Sprichwort, das den Zusammenhang zwischen Füllstand und Lautstärke darstellt? --84.176.254.234 18:27, 7. Jun. 2009 (CEST)kdb--84.176.254.234 18:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Du meinst "Je voller die Gäste, desto lauter die Kneipe!"? Nicht, dass ich wüsste. Oder um was für einen "Füllstand" geht es hier? --Eike 19:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht nur eins, mehrere sogar: „Hohle Fässer klingen am lautesten.“, „Leere Tonnen geben großen Schall.“ Außer natürlich, man füllt sie mit Fisch. --Geri, ✉ 19:51, 7. Jun. 2009 (CEST)
- je höher der ton, desto leerer die Flasche - keine ahnung ob das ein wirkliches sprichwort ist aber kenn ich von einem flaschenaufdruck ;) ...Sicherlich Post 20:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Umgekehrt!?! --Eike 20:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- hmm nö? die flasche ist quasi zugleich eine glocke. und je leerer sie ist desto höher ist der ton den sie gibt; habe die flasche jetzt nicht vor mir, aber bin mir recht sicher, dass es höher ist wenns leerer wird ...Sicherlich Post 20:30, 7. Jun. 2009 (CEST) wobei das auch nicht direkt lautstärke ist wie ich gerade bemerke ;)
- Ich weiß jetzt nicht, wie du den Ton erzeugst, aber für's über den offenen Flaschenhals Pusten hab ich's grad nochmal ausprobiert: Viel Wasser, hoher Ton, wenig Wasser, tiefer Ton. --Eike 20:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man eine Flasche anschlägt, klingt sie höher, wenn sie leerer ist. --84.151.183.218 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Falsch. Eine Flasche klingt höher, wenn sie voll ist. Experimentell gerade eben festgestellt. Die Schallgeschwindigkeit in Wasser ist höher als die in Luft. -- Martin Vogel 23:11, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Soeben habe ich nacheinander eine Keramiktasse, eine Halbliter-Bierflasche und einen Whiskey-Tumbler angeschlagen. Dazu habe ich das jeweilige Gefäß mit einer Hand und möglichst geringer Dämpfung gehalten und mit einem Fingernagel der anderen Hand angeschlagen; bei der Flasche habe ich den Flaschenmantel getroffen. Als Füllung habe ich Tee, Bier bzw. Wasser verwendet. Alle Gefäße klangen voll tiefer als leer. Am ausgeprägtesten war der Unterschied mit mehr als einer Oktave bei der Flasche. Meine Begründung: Die Füllung senkt wegen ihrer großen Dichte die Schwingungsfrequenz des Gefäßes. --84.151.183.218 00:26, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Falsch. Eine Flasche klingt höher, wenn sie voll ist. Experimentell gerade eben festgestellt. Die Schallgeschwindigkeit in Wasser ist höher als die in Luft. -- Martin Vogel 23:11, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man eine Flasche anschlägt, klingt sie höher, wenn sie leerer ist. --84.151.183.218 23:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß jetzt nicht, wie du den Ton erzeugst, aber für's über den offenen Flaschenhals Pusten hab ich's grad nochmal ausprobiert: Viel Wasser, hoher Ton, wenig Wasser, tiefer Ton. --Eike 20:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
- hmm nö? die flasche ist quasi zugleich eine glocke. und je leerer sie ist desto höher ist der ton den sie gibt; habe die flasche jetzt nicht vor mir, aber bin mir recht sicher, dass es höher ist wenns leerer wird ...Sicherlich Post 20:30, 7. Jun. 2009 (CEST) wobei das auch nicht direkt lautstärke ist wie ich gerade bemerke ;)
- Umgekehrt!?! --Eike 20:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- "Stille Wasser gründen tief". Oder "Habe gespielt schwach wie Flasche leer", wenn es sich um einen Flötenspieler handelt.-- Grip99 21:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Beim Ringeturnen in der Schulturnhalle gibt es noch Stille Flaschen fallen tief... BerlinerSchule 21:13, 7. Jun. 2009 (CEST)
Plakat zur Nationalversammlung 1919
Ich suche eine (möglichst farbige) Abbildung eines Plakates, das zur Wahl der Weimarer Nationalversammlung 1919 erschien: Drei Männer mit schwarz-rot-goldenen Wappenschilden vor dem Hintergrund einer schwarz-rot-goldenen Flagge; das Plakat ruft dazu auf, SPD, DDP oder Zentrum zu wählen. Wer kann mir helfen? --slg 18:43, 7. Jun. 2009 (CEST)
Befreit ein Schwerbehindertenausweis ein parkendes Auto von der ansonsten notwendigen Parkgebühr? 79.217.222.92 19:12, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Frage ist falsch gestellt.
- Es gibt extra Karten, die man hinter die Winschutzscheibe pappen kann. Wenn man nur über einen Schwerbehindertenausweis verfügt, kann man den zwar hinter die Windschutzscheibe packen, aber man bekommt trotzdem eine Knolle weil man diese extra Karte braucht. Wie das mit der Parkgebühr ist weiß ich nicht.--213.196.193.75 19:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich nein. Der Schwerbehinderten-Parkausweis (den gibt es nur bei "außergewöhnlicher Gehbehinderung", nicht bei jeder ausweisberechtigenden Behinderung) berechtigt zum Parken auf speziell ausgewiesen Behinderten-Parkplätzen - mehr nicht. Auf "normalen" Parkplätzen hat man keine Vorrechte - schon gar nicht bei privaten Betreibern. --HyDi Sag's mir! 23:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Schwerbehinderten können von der Straßenverkehrsbehörde verschiedene Ausnahmegenehmigungen, unter anderem eine Befreiung von Parkgebühren erteilt werden. Grundlage ist die VwV-StVO zu § 46 StVO ab Zeile 118 (fast ganz unten). --84.151.183.218 23:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich nein. Der Schwerbehinderten-Parkausweis (den gibt es nur bei "außergewöhnlicher Gehbehinderung", nicht bei jeder ausweisberechtigenden Behinderung) berechtigt zum Parken auf speziell ausgewiesen Behinderten-Parkplätzen - mehr nicht. Auf "normalen" Parkplätzen hat man keine Vorrechte - schon gar nicht bei privaten Betreibern. --HyDi Sag's mir! 23:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
Weiße Wahlzettel
Gibt es irgendwo in der Welt außer in Japan vom Staat durchgeführte Wahlen (also nicht Klassensprecherwahl oder sowas), bei denen Wahlzettel nur mit leeren Kästen bedruckt sind und vom Wähler mit einem Namen zu füllen sind? (Ausgefülltes Beispiel)
Etwas spezielle Anschlusfrage: Gibt es einen etablierten deutschen oder englischen Begriff für das in Wahlen in Japan#„proportionale Bruchteilstimmen“ beschriebene Verfahren? Danke, Asakura Akira 19:24, 7. Jun. 2009 (CEST)
- In einigen deutschen Bundesländern (zB MeckPom) gibt es die Regelung, dass man in Falle von zu wenigen Kandidaten für ein Kommunalamt einen Stimmzettel mit der Aufforderung einen passiv Wahlberechtigten einzutragen. Die Gewählten sind dann zangsverpflichtet (und können nur unter recht strengen Vorraussetzungen verzichten). syrcro 20:18, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Der Klassiker bei der Klassensprecherwahl ist ein Stimmzettel mit der lakonischen Angabe ICH.
- Wenn Du was Seltsames zum Thema Wahlrecht suchst, kannst Du unter den Begriffen Panaschieren und Kumulieren nachschauen... BerlinerSchule 21:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Deutsche (angesichts des verbreiteten Kandidatenmangels auch woanders?) Kommunalwahlen, an sowas naheliegendes hatte ich gar nicht gedacht. Vielen Dank, zumindest auf subnationaler Ebene gibt es das also auch woanders. (Bietet jemand mehr: Regional-/Gliedstaatswahlen oder sowas?) Was Kumulieren & Panaschieren angeht, ich habe mal per „Badetuch“ (und dann auch noch in pink, bäh!) gewählt, danke. Wahlzettel die größer als eine Wahlkabine sind… --Asakura Akira 22:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
- In Stuttgart wars heute so, das jede Partei einen eigenen Wahlzettel für ihren "Stimmvorschlag" hatte. Den konnte man unverändert abgeben (dann bekamen die 60 Kandidaten je 1 Stimme), oder auch die Stimmen verteilen. Zusätzlich gab es leere Zeilen, in denen man Kandidaten von anderen Stimmzetteln handschriftlich eintragen konnte. Wenn man z.B. 57 Leute von der CDU-Liste wählen wollte, aber zusätzlich je einen von der SPD, Grünen und FDP, mußte/konnte man so nur einen Zettel abgeben statt 4.--85.180.39.28 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eben das war oben schon genannt, aber hinter dem kulinarisch klingenden Begriff Panaschieren versteckt worden. So heißt das nämlich. BerlinerSchule 00:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
- In Stuttgart wars heute so, das jede Partei einen eigenen Wahlzettel für ihren "Stimmvorschlag" hatte. Den konnte man unverändert abgeben (dann bekamen die 60 Kandidaten je 1 Stimme), oder auch die Stimmen verteilen. Zusätzlich gab es leere Zeilen, in denen man Kandidaten von anderen Stimmzetteln handschriftlich eintragen konnte. Wenn man z.B. 57 Leute von der CDU-Liste wählen wollte, aber zusätzlich je einen von der SPD, Grünen und FDP, mußte/konnte man so nur einen Zettel abgeben statt 4.--85.180.39.28 23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Deutsche (angesichts des verbreiteten Kandidatenmangels auch woanders?) Kommunalwahlen, an sowas naheliegendes hatte ich gar nicht gedacht. Vielen Dank, zumindest auf subnationaler Ebene gibt es das also auch woanders. (Bietet jemand mehr: Regional-/Gliedstaatswahlen oder sowas?) Was Kumulieren & Panaschieren angeht, ich habe mal per „Badetuch“ (und dann auch noch in pink, bäh!) gewählt, danke. Wahlzettel die größer als eine Wahlkabine sind… --Asakura Akira 22:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, auf dem japanischen Stimmzettel hat jemand Konata Izumi (die blauhaarige) gewählt. --Mps 09:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hätte sie auch gewählt :) --Tokikake 11:11, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Wieder was gelernt. Wenn sich nicht ein(e) Kandidat(in) so genannt hat, dann sind Eure Stimmen aber leider ungültig. --Asakura Akira 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hätte sie auch gewählt :) --Tokikake 11:11, 8. Jun. 2009 (CEST)
In der Schweiz gibt es bei Majorzwahlen (z.B. Regierungsratswahlen) immer einen weissen, leeren Wahlzettel, da eben nicht nur die "offiziellen" Kandidaten der Parteien, sondern grundsätzlich jede im betr. Kanton wohnhafte und wählbare Person gewählt werden kann. Auch bei Proporzwahlen liegt den Wahlunterlagen immer eine leere Liste bei, zwar sind bei diesen Wahlen grundsätzlich nur offizielle Kandidaten wählbar, aber ich kann mir aus allen Parteien einen "eigenen" Wahlzettel zusammenstellen: 3 SP, 5 Fdp, 2 CVP, 2 "leere", wenn z.B. 12 Personen zu wählen sind.--Henry II 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Zack, sowas habe ich gesucht. Auch bei den Wahlen in Japan sind i.d.R. nur Kandidaten wählbar; aber was macht man in Helvetien dann mit den Stimmen, die nicht eindeutig zuzuorden sind? Alles ungültig, oder wie wird z.B. eine Stimme für „Fischer“ ausgewertet, wenn es einen Urs Fischer und einen Moritz Fischer gibt? (Erst recht, wenn die Auswahlmöglichkeiten einen ganzen Kanton umfassen)
Wikipedisch wäre ein Bild eines solchen Stimmzettels (gefundenes Beispiel für die Kantonsregierung) im Artikel Stimmzettel – vielleicht besser un-/Fantasie-ausgefüllt – für „Schwaben“ und andere uneingeweihte ganz instruktiv. --Asakura Akira 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nicht direkt mit unseren Wahlen vergleichbar, aber mir fällt da das griechische Scherbengericht ein. --GDK Δ 11:17, 8. Jun. 2009 (CEST)
- ... und auch da konntest Du die Wahl nicht ablehnen ... --Idler ∀ 11:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
Aufziehendes Unheil
Angesichts der Berichterstattung um Gordon Brown und der unterschiedlichen Sprachregelung frage ich mich, was eigentlich schlimmer ist, "mit dem Rücken zur Wand" oder "am Abgrund" stehen? --87.180.160.134 20:11, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Beides zeigt Auswegslosigkeit an, kann aber gesteigert werden, wenn man mit dem Rücken zur (Fels-)Wand vor dem Abgrund steht. Bergerfahrene kennen das, soweit sie es überlebt haben.--Rotgiesser 20:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eine weitere Steigerung ist, wenn man vor dem Abgrund stand und jetzt einen Schritt weiter ist. --62.226.2.20 20:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Bereits 2008 stand die SPD am Abgrund, was bringt der Schritt nach vorn? --Chin tin tin 21:18, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Falls man gerade ausreichend Eisenstangen, Kabel und Autobatterien zur Hand hat, ist mit dem Rücken zur Wand vorteilhafter. --Geri, ✉ 21:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Oder einfach umdrehen. Dann liegt der Abgrund hinter einem und man steht mit dem Bauch zur Wand. -- Martin Vogel 21:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Als ob die betroffenen Politiker jemals zu Besinnung kämen und ihre Gesinnung und Richtung ändern würden. Dann müsste man doch massive eigene Fehler eingestehen. Laut Netzzeitung steht Gordon Brown aber nicht mit dem Rücken zur Wand oder am Abgrund, sondern auf Messers Schneide und massiv unter Druck.[12] Beides zusammen genommen ist auch suboptimal. Gruß --AndyNE 01:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Oder einfach umdrehen. Dann liegt der Abgrund hinter einem und man steht mit dem Bauch zur Wand. -- Martin Vogel 21:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Eine weitere Steigerung ist, wenn man vor dem Abgrund stand und jetzt einen Schritt weiter ist. --62.226.2.20 20:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
Zuschauervideobeiträge im ZDF
Wird in der ZDF-Sendung Maybrit Illner die Tonqualität der eingesandten Zuschauervideos absichtlich verschlechtert, um die Anmutung von Amateurvideos zu erreichen und den Abstand zum „Profifernsehen“ zu markieren ? --84.176.61.155 20:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
Schülerzeitung als Buchsendung?
Guten Tag! Ich bin Herausgeber unserer Schülerzeitung (ausdrücklich ich, nicht die Schule oder ein Lehrer). Wenn ich die Bestimmungen in Büchersendung richtig verstehe, darf ich unsere Zeitschrift demnach als vergünstigte Büchersendung verschicken, oder? Grüße, 85.216.79.193 20:45, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Kommt darauf an: Wurde die Zeitung ohne Zwischenträger vervielfältigt (sprich einfach fotokopiert) - dann nein. Gibt es Werbung außerhalb der Umschlagsseiten - dann auch nein. Sprih am besten mit einer Poststelle deiner Wahl. --HyDi Sag's mir! 23:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Sagt mal, das mit der Werbung, heißt das, dass die rororo-Taschenbücher, die früher immer eine Werbeseite pro Buch hatten (die ganz alten für Zigaretten, später dann für Buschabries), nicht zum günstigen Tarif mit der Post verschickte werden durften - oder traute Meister Rowohlt den Postbeamten das Durchlesen des Buches bis Seite 92 nicht zu? Ich hoffe, es liest kein Postler mit, der jetzt dem Verlag ein Riesennachporto abverlangt... BerlinerSchule 00:06, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke, solche Feinheiten waren wohl der Grund, warum diese eine Seite immer einen Satz aus dem Buch zitiert hat, oder sich irgendwie darauf bezog, in der Art wie "Nicht nur Holmes wusste ein gutes Näschen zu schätzen, auch Sie können einen scharfen Verstand gebrauchen, kaufen Sie: …". -- Ayacop 10:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Sagt mal, das mit der Werbung, heißt das, dass die rororo-Taschenbücher, die früher immer eine Werbeseite pro Buch hatten (die ganz alten für Zigaretten, später dann für Buschabries), nicht zum günstigen Tarif mit der Post verschickte werden durften - oder traute Meister Rowohlt den Postbeamten das Durchlesen des Buches bis Seite 92 nicht zu? Ich hoffe, es liest kein Postler mit, der jetzt dem Verlag ein Riesennachporto abverlangt... BerlinerSchule 00:06, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ableitung einer Funktionsschar
Die Funktion lautet : ft(x)= 3x^2-2tx+4t^2-11t Nun zu meiner Frage : Dass die Ableitung von 3x^2 6x ist, ist ja soweit klar aber wie leite ich 2tx ab ? wird das 0 oder 2x *confused* 87.168.26.143 21:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
- 2t * x ^ 1 => Ableitung: 2t --Eike 21:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank :) !! 87.168.26.143 21:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Dr. Strobel erklärts so: (PDF). --Chin tin tin 21:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
Zeichenblatt mit Raster
findet jemand im www ein Zeichenblattt mit Raster für eine Isometrische Darstellung? danke --95.222.141.66 22:34, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ist hier was passendes dabei? -- Martin Vogel 22:38, 7. Jun. 2009 (CEST)
8. Juni 2009
Wie lange funktioniert unsere Gesellschaft noch so wie in der Vergangenheit?
Wirtschaftskrise, sinkende Beteiligung an Wahlen, nicht zuletzt auch aufgrund des Mangels an wählbaren Parteien, Menschen, die sich gierig die Taschen füllen usw.
Wo führt das hin? Meine Gedanken dazu (und die Frage, wie lange das so weitergehen kann):
Geld regiert die Welt und das nicht erst seit gestern. Kann mir jemand erklären, warum es auf der Welt einige wenige Milliardäre, aber sehr viele Menschen gibt, die weder Wasser noch Nahrung haben? Die Milliardäre können ihr Geld nie aufbrauchen, gieren aber immer noch nach mehr. Auch wenn es nur Millionäre sind. Je mehr er hat, desto mehr will er....
Wer erwirtschaftet das Geld (Finanzjongleure und Spekulanten mal ausgenommen)? In meinen Augen der "kleine Mann". Jeder Unternehmer verdient an seinen Angestellten und verdient sich nicht selten eine goldene Nase. Der Erfolg des Unternehmers kommt aber meist nicht den Angestellten zu Gute, sondern nur dem Unternehmer selbst, im schlimmsten Fall den Aktionären, die gar nichts leisten, außer Geld zu haben. Würden alle Beschäftigten von heute auf morgen zu Hause bleiben, hätte der Unternehmer ein ernstes Problem. Alleine kann er seinen Lebensstandard nicht halten.
Leistung wird heute mit einem Taschengeld belohnt, der Besitz von Geld mit noch mehr Geld. Gibt es Ansätze, dieses Problem zu lösen? In Deutschland kann ich zudem den Staat verklagen, wenn mein Auto durch ein Schlagloch auf der Strasse beschädigt wird. In anderen Ländern der Erde gibt es nichtmal Strassen zur nächsten Wasserstelle.
Besteht nicht die Gefahr, dass das dumme Volk diesen Sachverhalt eines Tages erkennt?
--Der Unbedarfte 03:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die Gefahr sehe ich nicht so bald. Das dumme Volk hört auf die Politiker, die das sagen, was das dumme Volk hören will. Und dann machen die Politiker das, wozu ihnen die Experten raten, und die wiederum sind von den Reichen bezahlt. So läuft das dann weiter: die Staaten, Unternehmen und Privatleute verschulden sich immer mehr und müssen immer mehr Zinsen zahlen. Ewig geht das so nicht, aber es dauert noch etwas bis die alle überschuldet sind und den Reichen alles gehört. Erst dann gibt es die Weltrevolution. Wann, kann ich nicht vorhersagen, aber es wird dann überraschend schnell gehen, etwa so schnell wie der Zusammenbruch des Ostblocks. -- Martin Vogel 05:49, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Heute.de hat eine interessante Statistik zu diesem Thema im Rahmen der Europawahl veröffentlicht. Nämlich die Einschätzung der Deutschen nach der Wirtschaftlichen Lage Deutschlands und der Einschätzung der persönlichen Wirtschaftlichen Lage. Es gab auszuwählen gut/teils-teils/schlecht. Die Wirtschaftslage Deutschlands fanden 8% gut. Die persönliche Wirtschaftslage fanden 44% gut. teils teils war in beiden Fällen bei um 40%. Das heist das 84% ihre persönliche Wirtschaftslage nicht schlecht fanden und fast die Hälfte sogar gut. Die Realität und die gefühlte Wirtschaftslage klaffen also deutlich auseinander. Eure Revolution wird wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen wenn es gerade mal 16% schlecht geht. Und "schlecht gehen" in Deutschland heißt immer noch vier Wände, Kleidung, Essen und eine Krankenversicherung haben. Und der Zusammenbruch der Markwirtschaft wird zyklisch alle 10 - 15 Jahre abgefeiert wenn die Börsen wiedermal crashen. Das passiert seit die erste Börse geöffnet hatte regelmäßig. Das ist nur eine technische Bereinigung die regelmäßig auftritt weil das Prinzip der Börsen blöd ist. Das restliche Prinzip der Marktwirtschaft funktioniert seit ein paar tausend Jahren super ;). PS: Reiche sind übrigens nicht reich weil Sie böse sind. Die haben nur weniger Zeit mit jammern und mehr Zeit mit daran arbeiten reich zu werden verbracht. --FNORD 06:49, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Da bin ich ja beruhigt, dass das tausende von Jahren so weiter gehen kann. -- Martin Vogel 15:16, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Heute.de hat eine interessante Statistik zu diesem Thema im Rahmen der Europawahl veröffentlicht. Nämlich die Einschätzung der Deutschen nach der Wirtschaftlichen Lage Deutschlands und der Einschätzung der persönlichen Wirtschaftlichen Lage. Es gab auszuwählen gut/teils-teils/schlecht. Die Wirtschaftslage Deutschlands fanden 8% gut. Die persönliche Wirtschaftslage fanden 44% gut. teils teils war in beiden Fällen bei um 40%. Das heist das 84% ihre persönliche Wirtschaftslage nicht schlecht fanden und fast die Hälfte sogar gut. Die Realität und die gefühlte Wirtschaftslage klaffen also deutlich auseinander. Eure Revolution wird wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen wenn es gerade mal 16% schlecht geht. Und "schlecht gehen" in Deutschland heißt immer noch vier Wände, Kleidung, Essen und eine Krankenversicherung haben. Und der Zusammenbruch der Markwirtschaft wird zyklisch alle 10 - 15 Jahre abgefeiert wenn die Börsen wiedermal crashen. Das passiert seit die erste Börse geöffnet hatte regelmäßig. Das ist nur eine technische Bereinigung die regelmäßig auftritt weil das Prinzip der Börsen blöd ist. Das restliche Prinzip der Marktwirtschaft funktioniert seit ein paar tausend Jahren super ;). PS: Reiche sind übrigens nicht reich weil Sie böse sind. Die haben nur weniger Zeit mit jammern und mehr Zeit mit daran arbeiten reich zu werden verbracht. --FNORD 06:49, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hier ist nur der falsche Platz für eine solche Diskussion. Dazu gibt es Politikforen -WolfgangS 07:08, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nur eine Bemerkung an den Unbedarften: Staaten, die (hauptsächlich früher mal) versucht haben, Milliardäre und Millionäre gesetzlich abzuschaffen, hatten deutlich mehr Schlaglöcher auf den Straßen ihrer Länder, als das in den kapitalistischen Ländern der Fall ist. Und deutliche weniger Autos, vor allem im Besitz der "kleinen Leute". Wenn in den heutigen kapitalistischen Ländern das größte gesundheitliche Problem der unteren Einkommensklassen Bewegungsmangel und Überernährung ist, kann man wohl nicht von ausgebeuteten, verelendeten Massen sprechen. Milliardäre sind keine Leute, die große Betonbunker mit Münzen und Geldscheinen anfüllen, wie Dagobert Duck in den berühmten Comics, sondern Menschen, die Verantwortung übernehmen für die Maschinen und die Fabriken, in denen unsere (in Wellen) zunehmend besser verdienenden Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Diese Verantwortung haben die Herren und Damen Milliardäre und Millionäre eigentlch in den letzten Jahrzehnten ganz gut gemacht, wenn man mal von einigen zyklisch auftretenden Irritationen absieht, die in einem freiheitlichen System immer mal wieder auftreten. --Rabe! 08:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Der Hinweis von WolfgangS gilt auch für dich. -- Mama Leone 08:58, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Entschuldige bitte, dass ich den Befehl unseres Herrn und Meisters WolfgangS missachtet und hier eine Bemerkung zu einer volkswirtschaftlich aktuellen Frage geäußert habe. Ich werde mich in Zukunft den Richtlinien des Bundes-Leitkultur-Hauptamtes beugen.--Rabe! 10:42, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Dort sind politische Stammtischdiskussionen deutlich besser aufgehoben. Schönen Tag noch. -- Mama Leone 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
- danke. --JD {æ} 11:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Dort sind politische Stammtischdiskussionen deutlich besser aufgehoben. Schönen Tag noch. -- Mama Leone 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
Gesamtübersicht Ergebnisse
Wo finde ich die Ergebnisse der "sonstigen" Parteien der in Deutschland zur Verfügung stehenden Parteien zur EU - Wahl. --85.180.186.136 08:59, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hier aber laut Bundeswahlleiter wird das Ergebnis gerade korrigiert. --HAL 9000 09:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
Woolworth, Hertie, Karstadt
Mir ist früher schon öfter aufgefallen, dass in der Nähe von Karstadt- oder Hertie-Filialen oft ein Woolworth zu finden ist. In Frankfurt waren Woolworth und Hertie (das alte Hertie) sogar im selben Haus untergebracht, mit einem Übergang zwischen den beiden Warenhäusern. Nachdem jetzt das neue Hertie und kurze Zeit später auch Woolworth Insolvenz angemeldet haben, frage ich mich, ob es eine engere Verbindung zwischen den beiden Firmen gibt. Weiß da jemand Näheres? Bei meinen Recherchen finde ich keine Verbindung zwischen den Investoren, aber vielleicht habe ich ja nicht gründlich genug gesucht. -- 84.58.240.119 12:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Pardon, das ist eine ziemlich schräge Frage. Glaubst du ernsthaft, dass Unternehmen, die Konkurs anmelden, auch miteinander in Beziehung stehen müssen? Yotwen 15:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Vielleicht eine besondere Form der Symbiose: zusammen gehts uns gut - getrennt gehen wir ein? ;) -- Aerocat 15:27, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die Standortnähe erklärt Hotellings Gesetz. --88.72.118.37 16:16, 8. Jun. 2009 (CEST)
House/Elektro-Track gesucht
Hey, ich bin mal wieder auf der Suche nach einem bestimmten Lied, dieses mal aus dem House/Elektro-Bereich. Hab ich neulich irgendwo gehört, kenne aber leider weder den Interpreten noch den Namen des Stücks. In der Bridge gibt es eine Art "afrikanischen" Gesang ("heyaah heey" usw.), der "Hauptteil" besteht aus einem scratchartigen Synth, der abgehackte Achtel-Noten spielt. Vielleicht weiß ja einer, um welchen Song es sich handelt? Gruß --ChrisHamburg 12:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Das war der hier. Gruß -- Mama Leone 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, leider nicht. Ist ja schon uralt und auch nicht House/Elektro, muss was aus 2009/2008 sein. In der Richtung ungefähr: [13]. Gruß --ChrisHamburg 16:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Aber da gibt's doch das ganze heyaah heyaah. Und elektronisch ist die Musik auch. :-(
- Na ja, ist eh alles nicht meine Musikrichtung. -- Mama Leone 16:10, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, leider nicht. Ist ja schon uralt und auch nicht House/Elektro, muss was aus 2009/2008 sein. In der Richtung ungefähr: [13]. Gruß --ChrisHamburg 16:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
Warum überleben Kinder Flugzeugabstürze?
Ist es reiner Zufall, dass Kinder Flugzeugabstürze (zumindest vorerst) überleben, oder hat deren Anatomie etwas damit zu tun? Beispiele wären McDonnell 1987, Helios 2005 oder 1961 das Unglück einer DC-8 über New York. Jeweils alle Passagiere tod und ein überlebendes Kind. --62.226.25.1 13:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Zufall. Bei einem Flugzeugabsturz dürften solche Kräfte auftreten, dass es keinen Unterschied mehr spielt, ob man relativ leicht (Kind) oder schwer (Erwachsener) ist. Statistisch gesehen (...geraten...) dürften absolut mehr Erwachsene überleben (da mehr Erwachsene mit Flugzeugen fliegen). Es wird sogar diskutiert dass Sicherheitserfordernisse für Kinder während Flügen tödlicher sein könnten, als ohne diese Vorkehrungen. Und es gab Abstürze, in denen fast nur Kinder an Bord waren - ohne Überlebende.
- Bei den Sitzpositionen hingegen, scheint man eine leichte Chance zu haben... --Grey Geezer nil nisi bene 14:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Addendum: Weiterer Gedanke nach erneuter Suche: Medientechnisch scheint es günstiger zu sein, überlebende Kinder zu präsentieren (im Vergleich zu dicken Managern). Auch Frisch Verheiratete sind gutes News-Material.
- Ohne auf die Statistiken einzugehen (bzw. eingehen zu wollen, schwieriges, ewiges Thema): Auf Kinderkörper wirkt (durchschnittlich) bei der selben Beschleunigung eine geringere Kraft ein wie bei Erwachsenen (mit ). -- Emdee 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Welche Eigenschaften hat die Kunstfigur Slim Shady?
Wie unterscheidet sie sich von Eminem? --source 14:35, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hier schon gelesen? -- Emdee 17:28, 8. Jun. 2009 (CEST)
Das Ersetzen und das Sagen
--79.218.127.15 14:48, 8. Jun. 2009 (CEST) warum wird sagen manchmal groß geschrieben
- Weil es sich um Sagen handelt oder weil es als Hauptwort verwendet wird (Das Hören, das Sagen, das Hörensagen etc.). -- Arcimboldo 14:53, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Siehe Substantivierung. --Eike 15:15, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hinweis Hakenkreuzfahne in US-Open-Siegerliste
Hallo zusammen,
keine Frage nur ein Hinweis: in der Siegerliste der US-Open (Herreneinzel) prangt neben dem Namen des Finalteilnehmer Gottfried von Cramm eine Hakenkreuzfahne! Das mag ja historisch richtig gewesen sein, dennoch ist es unpassend und ggf. sogar rechtlich problematisch. Ich benötige keine Antwort auf diesen Hinweis. --193.100.62.28 15:07, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hier bekommst du trotzdem eine: Sofern die Fahne zu enzyklopädischen Zwecken genutzt wird, ist es in Ordnung. Also keine Sorge, wir werden nicht verklagt :-)
Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv1, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv2, ... --Eike 15:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die nette IP der Evonik Services GmbH wollte hier keine Antwort, hat dafür aber im Artikel selbst die Fahne geändert. Ich setzte das dann mal zurück.-- Johnny Controletti 15:18, 8. Jun. 2009 (CEST)
- "Wir machen sowas" - und zwar ohne Diskussion... X) --Eike 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Woher weißt du, woher die IP stammt? Στε Ψ 16:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nennt sich Whois. syrcro 16:56, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Woher weißt du, woher die IP stammt? Στε Ψ 16:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
- "Wir machen sowas" - und zwar ohne Diskussion... X) --Eike 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die nette IP der Evonik Services GmbH wollte hier keine Antwort, hat dafür aber im Artikel selbst die Fahne geändert. Ich setzte das dann mal zurück.-- Johnny Controletti 15:18, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wechselkurs Dänische Krone ↔ Euro
Eine Frage zum Wechselkurs von dänischen Kronen: Am 6. August 2005 war das 10-Jahres-Hoch (mit deutlichem Abstand). Weiß jemand den Grund, was war an diesem Tag? Ein Diagramm des Kurses gibt es hier (rechts oben vom Diagramm auf "last 10 years" umschalten). Danke im Voraus. --141.82.28.132 15:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Helmut Goldschmidt, deutscher Architekt und Ibrahim Ferrer, kubanischer Musiker sind da gestorben :P --91.64.175.172 15:57, 8. Jun. 2009 (CEST) (Rev. Hey, wer Glaskugelfragen stellt, muss mit Glaskugelantworten rechnen.. kein Grund, ausfällig zu werden.)
- 2005 ist zwar nicht gerade glaskugelig, aber einen Witz kann man doch trotzdem mal stehen lassen... --Eike 16:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es diese Spitze weder zwischen Krone und Dollar noch zwischen Euro und Dollar. Messfehler? --Eike 16:03, 8. Jun. 2009 (CEST)
EU/Schweden
Dürfte ein Mitgliedsstaat entscheiden eine %-Klausel zur EU-Parl.- Wahl einzuführen, bzw. gibt es so etwas ganz konkret in Schweden? --92.202.52.236 16:35, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Zur ersten Frage: Ja, das erlaubt der Akt zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes (Direktwahlakt) in Art. 3 Für die Sitzvergabe können die Mitgliedstaaten eine Mindestschwelle festlegen. Diese Schwelle darf jedoch landesweit nicht mehr als 5 % der abgegebenen Stimmen betragen. ausdrücklich. Zu zweitens: Nach der bpb gilt in Schweden eine 4%-Sperrklausel [14]. syrcro 16:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
- I bow before your Google Fu --92.202.52.236 17:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nordmann.Deutschland
Anfrage von NORDMANN,Deutschland.Bin 51 Jahre alt und habe Intresse an einer Arbeits aufnahme in Namibia.Auf diesem Wege bitte ich um Auskunft ob ein Bedarf an Fachkraeften aus Norddeutschland besteht.Ich habe schon mehrfach im europaeischen Ausland gearbeitet.Zuletzt in Norwegen.Ich bin Stahlbauschlosser,Schweisser aller Schweissarten,Heizungs und Klimabauer,Zimmermann,Klempner,Anlagenmonteur und Elektriger.ICH wuerde mich sehr freuen wenn ich zu dem Thema arbeiten in Namibia ein paar Sachkundige Hinweise bekomme.Vielen Dank.Nordmann --78.54.13.210 17:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
Älteste Automarke der Welt
Als Fortsetzung, da die Frage nicht beantwortet wurde...
Wie sieht mit Tatra aus? -- MfG, -- AK09 - (█) 17:33, 8. Jun. 2009 (CEST)