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2. Mai 2009
technische Ansprechpartner bei WP?
Ich vermisse auf den seiten, die eigentlich zeigen sollen, wo man sich hinwendet bei Fragen, einen Link für technische Ansprechpartner ...
Ich bin mit der Darstellung von Zeichensätzen alles andere als zufrieden ... es kann doch nicht angehen, daß man sein System und die Browsereinstellungen jedesmal mit neuen Zeichensätzen zumüllen muß, wenn wieder mal irgendein "Spezialist" meinte, er müsse ein besonderes Wort aus den verschiedensten Fonts zusammenstückeln, wenn er nicht in der Lage ist, die benötigten Zeichen in seinem Standardfont zu finden.
Ich stelle das jedesmal erneut fest, wenn ich Artikel anschaue, in denen Lautschrift dargestellt wird.
Heute z.B. steht auf der Hauptseite ein Artikel zu "Tristesse" ... das besonders seltsame hierbei: im angerissenen Artikel auf der Hauptseite ist die Lautschrift zu diesem Wort voller Zeichen, die ich nicht lesen kann, wenn ich jedoch in den eigentlichen Artikel hineinschaue, sehe ich keine Schmierzeichen mehr ... hier liegt ein noch immer ungelöstes eklatantes Darstellungsproblem vor, dem man sich als Lexikon unbedingt annehmen sollte ... schließlich ist es das eigentliche Interesse (oder sollte es jedenfalls sein) eines solchen Werkes, daß möglichst viele Benutzer möglichst viel damit anfangen können .... wenn ich jedoch permanent über Schmierzeichen stolpere, ist dies nicht gegeben.
Wie wäre es beispielsweise mit einem Eingabetool für Lautschrift? Ein Tool, das verhindert, daß der Zeichensatzwildwuchs weiter anwächst?
Ebenso wäre es hilfreich, den eingegebenen Text zu einem Artikel daraufhin zu untersuchen, ob innerhalb von Worten ein Zeuichensatzwechsel beauftragt wurde und den Autor darauf hinzuweisen, daß dies so nicht sinnvoll ist, weil es die Lesbarkeit behindert ... ich hielte es sowieso für weit sinnvoller, wenn man sich bei Wikipedia auf eine Anzahl unterstützter Zeichensätze einigen und die Verwendung anderer unterbinden würde ...
Fürs Erste würde mir jedoch ein Hinweis, an wen man sich bei technischen Problemen wenden kann, ausreichen ... dann werde ich das Thema dort weiterverfolgen ... die Antworten, die ich bisher an anderer Stelle erhalten habe, waren nicht wirklich hilfreich, weil sie lediglich auf Symptome und nicht auf die Ursache ausgerichtet waren ... Chiron McAnndra14:26, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du's schon unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia versucht? Da die Wikipedia zum großen Teil Community-gesteuert ist, wirst du einen konkreten "technischen Ansprechpartner", wie du ihn suchst, wohl nicht finden...
Zur eigentlichen Frage: Lautschrift dürfte doch aus einer festgelegten Menge von Zeichen bestehen. Die sollten dann aber auch verwendet werden "dürfen". Ich bin nicht überzeugt, dass man die fachlich korrekte Darstellung technischen Unzulänglichkeiten einiger Computersysteme opfern sollte.
die ursache liegt die du Chiron McAnndra behoben haben möchtest ist IMO in deinem Computer zu suchen. was für einen browser und welches betriebssystem verwendest du denn? Bei mir zeigt sich (mit Opera) alles in schönster ordnung ohne nachinstallation irgendwelcher zeichensätze ...SicherlichPost16:03, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht für ungut, aber es kann doch wohl nicht angehen, daß ein Medium, das den Anspruch hat, möglichst viele Menschen zu erreichen, von diesen erwartet, sich ihm anzupassen .... das ist so als würde man ein Buch kaufen und erst beim Lesen der ersten Seite erfahren, daß man eine rosa Brille braucht, um es lesen zu können und daß man erst eine neue Sprache studieren muß, um es verstehen zu können ...
Wenn ich mit einen deutschsprachigen Artikel anschaue, dann erwearte ich, daß ich den mit denselben Werkzeugen, mit denen ich sonst alle anderen normalen Artikel lesen kann, auch diesen Artikel lesen kann, ohne gleich an meinen Einstellungen haufenweise zusätzliche Dinge beachten zu müssen ... auch erw3warte ich, daß etwas, das im WEB angeboten wird, auch mit den Basisfunktionen eines jeden Browsers darstellbar ist ... andernfalls ist es nänlich nicht mehr standardmäßig, sondern proprietär ... und das müßte dann auf der Hauptseite zu lesen sein á la "Wenn ihr dieses und jenes Programm benutzt, dann laßt alle Hoffnung fahren, denn dann ist WP nichts für euch" ... sorry, aber das steht dem Grundgedanken eines freien online-Lexikons mnach meinem Verständnis total entgegen ...
Und was den technischen Ansprechpartner betrifft .... so ist mir das völlig unverständlich ... irgendwer muß das System betreuen ... denn Rechner müssen gewartet werden und die Programme werden wohl auch manchmal an Bedürfnisse angepaßt ... also muß es Leute geben, die für die Darstellung zuständig sind ... egal, ob hauptamtlich oder freiwillig ... andernfalls wäre das so als würde Dir jemand seinen Keller zur Verfüggung stellen, aber wenn Du rein willst, stellst Du fest, daß der abgeschlossen ist, und irgendwie weiß keiner, wo der Schlüssel abgeblieben ist .... sowas macht einfach keinen Sinn ... gäbe es solche Leute nicht, dann hätte WP sicherlich nichtmal das erste Jahr überlebt ... Chiron McAnndra16:58, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist das Wunder an der Wikipedia: In der Theorie kann es nicht funktionieren. Es klappt nur in der Praxis ziemlich gut.
Natürlich gibt es Leute, die an der zugrundeliegenden Software (Wikimedia) programmieren und welche, die die Server warten. Aber die sind alle nicht für die Inhalte zuständig, und auch nicht dafür, welche Sonderzeichen wir verwenden.
Was in deinen Überlegungen nicht stimmt: Es ist technisch nichts falsch. Jedenfalls nicht auf Seiten der Wikipedia. Du schreibst, es muss "Leute geben, die für die Darstellung zuständig sind". Für die Daten, die die Wikipedia liefert, sind verschiedene Leute zuständig. Aber für die Darstellung dieser Daten ist der Administrator deines Rechners zuständig - also vermutlich du.
Was helfen würde, wäre, wenn wir uns auf einen technischen Minimal-Konsens stützen würden und nur die einfachsten Schriftzeichen verwenden würden. Das wären aber die falschen. Willst du, dass wir falsche Zeichen verwenden, weil manche Systeme nicht so eingerichtet sind, die richtigen anzuzeigen? Was noch helfen würde, wäre, weiter die richtigen Zeichen zu verwenden, und deinen Rechner zu ertüchtigen, diese auch anzuzeigen.
PS: Was würdest du denn dem "technischen Ansprechpartner" schreiben wollen?
Nichts da. Man ist Webstandards vom Konsortium verpflichtet. Nicht irgendwelchen und jedem Browser. Ich kann mir auch einen selber programmieren und dann auf den Rest der Welt schimpfen. Habe ich es überlesen oder hast du noch nicht erwähnt mit welchem Browser du nun unterwegs bist? btw UFT-8 und Unicode Standards gelten auf der ganzen Welt. Browser die kein Unicode unterstützen sind einfach schlecht und ich empfehle dir dann eine von vielen nicht-proprietären anderen Varianten. PS: Eine entsprechende Einstellung (wenn nicht standard im browser) dauert nur 20 Sekunden zu tätigen und hält ewig. Grüße --WissensDürster17:21, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Eingabetool für Lautschrift? Kann jeder selber drüber entscheiden, das allen aufzuzwingen, weil es unter 1% nutzen will? nicht optimal Wiki sei proprietär? Eine unangebrachte Beschuldigung. Wir sind ja für Fragen da, und helfen gerne.unterstützter Zeichensätze einigen und die Verwendung anderer unterbinden würde wie gesagt, es gibt nur einen als normaler Mensch, kannst du hier gar keine anderen anbringen. Es sei denn du spielst gern damit auf deiner Benutzerseite rum. --WissensDürster17:25, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer redest denn davon, daß es verpflichtend sein soll? es geht lediglich darum, daß Leite, die aus unerfindlichen Gründen ihre Lautschrift-Eingaben aus unterschiedlichen Fonts zusammensetzen, ein Tool bereit gestellt bekommen, mit dem sie diesen Fehler nicht begehen ...
Zum Rest: ich verwende den IE 6.0 ... SP3 ... und ich habe die Einstellungen entsprechend den hier zu findenden Vorgaben nachgezogen ... und bekomme dennoch manchmal noch Fehldarstellungen ...
Der Hinweis auf UTF-8 scheint mir ziemlich lahm, denn ich kenne jedenfalls keinen Browser, der damit nicht umgehen kann (was nicht heißt, daß es solche vielleicht nicht gibt, aber ich verwende sowas zumindest nicht, aus demselben Grund, weshalb ich meinen PC nicht mit Dampf betreibe) ...
Was das Proprietäre betrifft ... wenn ich zwei Browser habe, die beide den Standard für Webseiten in vollem Umfang unterstützen und eine Webseite verwendet Darstellungselemente, die der eine Browser kann, der andere aber nicht, dann ist die Webseite proprietär, weil sie Features eines Browsers unterstützt, die nicht zum Standard gehören ... ich möchte icht behaupten, daß dies in diesme Fall tatsächlich sio ist ... schließlich ist es auch gut denkbar, daß der IE den Standard nicht in allen Punkten unterstützt ... würde mich nicht wirklich wundern ... es ist nur eben so, daß ich Darstellungsprobleme in dieser gehäuften Form bislang noch nie woanders als bei WP angetroffen habe ... daher ist der Gedanke vielleicht naheliegend, den Fehler hier zu suchen ... Chiron McAnndra17:56, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo wird in der Wikipedia Lautschrift in welchen Fonts benutzt?
Meines Erachtens werden hier schlicht Unicode-Zeichen verwendet, die von deinen Fonts nicht unterstützt werden.
„schließlich ist es auch gut denkbar, daß der IE den Standard nicht in allen Punkten unterstützt“
@Chiron: Damit hast du genau ins Schwarze getroffen, und speziell mit dem Unicode-Standard hat der IE 6 (der nur 2 Jahre nach Einführung dieses Standards auf den Markt kam) ganz erhebliche Probleme. Die Probleme sind also nicht der "Wikipedia-Technik" anzulasten, sondern der veralteten Software die du einsetzt.
Ich bin übrigens gelegentlich auch (gezwungenermaßen) mit dem IE 6 hier unterwegs, mir sind da allerdings noch keine Darstellungsprobleme, zumindest nicht in der von dir behaupteten „gehäuften Form“ aufgefallen. --89.60.253.8918:17, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das klärt die Lage doch: IE 6 ist nicht in der Lage, Fonts zu "mischen". Der Nachfolger ist seit 1 1/2 Jahren auf dem Markt, den Enkel gibt's inzwischen auch schon. Freie Alternativen sind einige vorhanden und gratis noch dazu. Also... sieht gelinde gesagt nicht nach einem Fehler der Wikipedia aus. --Eike19:34, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, Eike, man könnte aber auch argumentieren, daß der IE 6 (leider) aktuell immer noch 17,5% (sic!) Marktanteil hat, was ja nicht eben ein Klacks ist. Andererseits tritt speziell dieses Problem (gemischte Fonts) derart selten auf, daß es im großen und ganzen vernachlässigbar ist. Ich zumindest will meine Spendengelder lieber für die Weiterentwicklung der Software verwendet sehen, als daß nun jedes noch so kleine Problem mit Browserversionen die 8 Jahre und älter sind nachträglich löst. --89.60.204.16520:02, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss den bei der Arbeit auch verwenden. Aber ich weiß, dass ich da veraltete Software verwende und beschwere mich nicht bei den Websites, bei denen seine Fehler zu Tage treten... --Eike20:56, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip schimpfst du also nur auf dich selbst. Es gibt nichts was gegen Firefox und Konsorten spricht, aber einiges dafür. Wenn du dich damit nicht auskennst, wird dir hier sicher auch geholfen, zumindest bei der Unicode einrichtung. Für allgemeine Browser-Fragen kannst du dann gut frequentierte Communitys bemühen. Unicode bleibt Unicode, und wenn man inkompatible Fonts hat, dann sind die auch daran Schuld. --WissensDürster18:25, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Davon unabhängig, auch wenn man keinen Bock auf andere Browser hat, ich hab von noch keiner Situation gehört, in der der IE6 dem IE7 vorzuziehen wäre: Das Update macht ihn sicherer, schneller, komfortabler und zeitgemäßer. Geht (mittlerweile?) sogar mit illegalen XP-Versionen, weils glaub ich als Sicherheits-Patch gilt... --χario11:43, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron: du möchtest, dass die Darstellung garantiert mit Basis-Software funktioniert? Dann definiere doch bitte erstmal, was du alles zu "Basis-Software" zählst, und was nicht! Siehste. Auf einem chinesischen Rechner wird garantiert die Windows-Unterstützung für ostasiatische Schriftzeichen mit zu der von dir definierten "Basis-Software"-Liste zählen - einfach weil man da anderer Meinung ist als du. Und siehe da, auf einmal kann man sogar sämtliche chinesische und japanische, etcpp Schriftzeichen in der deutschen WP problemfrei darstellen, ohne "irgendwelche Sondereinstellungen" vornehmen zu müssen. Das ist alles eine Frage des Blickwinkels und in der Summe keine Frage von "Basis-Software", sondern vom "lokalen Stand der Technik". Und da musst du dich wohl oder übel anpassen. Oder bist du noch mit Win 3.11 unterwegs? ;) --77.64.144.16316:57, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal - für Leute, die nicht richtig lesen können: Ich habe einen ganz normalen Rechner und komme mit so gut wie allen Seiten, die ich bislang im Internet aufgesucht habe, zurecht ... selbst dann, wenn ich des öfteren auf chinesische, tamilische, koreanische, japanische, thai, oder sonstwas für Seitemn verlinkt werde, habe ich so gut wie nie Darstellungsprobleme ... jedenfalls, was die Schrift betrifft ...
Daher kann ich wohl davon ausgehen, daß es nicht an meinem Rechner und an dessen Einstellungen liegt, wenn ich ausgerechnet bei Wikipedia solche Probleme bekomme ... ist das wirklich so schwer zu verstehen gewesen?
Das ist so als würde man ein Auto fahren, das überall gut zurecht kommt, außer auf einer ganz bestimmten Straße ... und der Verantwortliche für diese Straße sagt einem dann, "na klar, das muß an Deinem Auto liegen" ...
Ich habe mittlerweile eine Möglichkeit gefunden, das Problem zu umgehen ... steht auch auf ner Wikipediaseite zu diesem Thema ... ein kleiner Haken hat gefehlt ... da wo es darum geht, die Fonts der Seite zu ignorieren und die eigene Einstellung durchzudrücken .... denn da ich einen Unicode-Font eingestellt hatte, war dies nicht mehr mein Problem ... leider wird einem das Problem durch die User wieder neu aufs Auge gedrückt, die bei sich die unterschiedlichsten Fonts verwenden, eben WEIL es hier keine Standards gibt ... jetzt darf ich mich auf anderen Seiten mit einem anderen Problem rumschlagen, weil diese Einstellung eben nicht nur für Wikipedia gilt, sondern für alle anderen Seiten auch .... und nun ist eben die Schriftdarstellung auf anderen Seiten an einigen Stellen viel zu klein, als daß man sie noch ordentlich lesen könnte ... daher bleibe ich dabei, daß solche Darstellungsprobleme von den Autoren herbeigeführt werden, die sich nicht an vernünftige Fonts halten wollen, sondern alle ihr eigenes Süppchen meinen kochen zu müssen ... ich halte es für ziemlich idiotisch, wenn ich meine gewohnte Arbeitsumgebung an Wikipedia anpassen muß, die mit allen anderen Situationen darstellungsmäßig problemlos zurechtkommt ...
Ich weiß auch nicht, was hier anscheinend manche Leute gegen Standards haben ... ich bin auch gegen Reglemmentierung jeglicher Art ... allerdings nur da, wo sie unnötig sind ... wo es aber um Kommunikation geht, ist es unvernünftig, Standards aus Prinzip abzulehnen ... ich erwarte doch lediglich, daß ich mit einem Rechner und einem Browser, der mir ganz gewöhnliche Seiten sowohl aus Fernost als auch aus den unterschiedlichsten europäischen und sonstigen Ländern klar darstellt, auch jede Wikipediaseite ohne Schmierzeichen anzeigt, ohne mich in meinem normalen Arbeitsablauf zu behindern ... ist das zuviel verlangt? Muß ich mir tatsächlich speziell für Wikipedia einen extra Browser installieren? Chiron McAnndra19:37, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Das ist so als würde man ein Auto fahren, das überall gut zurecht kommt, außer auf einer ganz bestimmten Straße ... und der Verantwortliche für diese Straße sagt einem dann, "na klar, das muß an Deinem Auto liegen" ..."
Der Vergleich hinkt: aus Sicht der Straße könnte man genauso sagen, dass die Probleme, die dein Auto hier hat, von dem Großteil der anderen Autos nicht nachvollzogen werden kann. (Oder ganz krass verkürzt: du bist der einzige, dessen Auto mit dieser Straße Probleme hat.) Wenn es bei den meisten problemlos funktioniert, wird aus diagnostischer Sicht wahrscheinlich eher ein Client-Problem vorliegen.
Übrigens kann man in WP-Artikeln gerade *nicht* beliebig eigene Fonts und co verwenden, das wird garnicht unterstützt - abgesehen davon werden die meisten Leute für Sonderzeichen-Eingaben wohl die _standardisierte_ Editorhilfen-Leiste unterhalb der Buttonleiste ("Seite speichern, ..") verwenden, anstatt den unicode-Code selbst einzugeben. Da gibts zum Beispiel auch eine Kategorie für IPA-Lautschrift.
--Schmiddtchen说20:38, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Client-Problem wäre, dann müßte ich zwangsläufig auch woanders Probleme haben ... ich habe sie aber nur hier ...
Und wenn man hier nicht beliebig eigene Fonts verwenden kann (ich habe noch keine Artikel verfaßt, die besondere Zeichen notwendig gemacht hätten, kenne mich also nicht damit aus), dann verstehe ich erst Recht nicht, weshalb dann hierbei kein Zeichensatz verwendet wird, der auch an anderen Orten üblich ist, sondern solche, von denen ich teilweise noch nie gehört habe, die iich daher zu den exotischen Zeichensätzen zählen würde, weil ich ohne sie in allen möglichen Ländern zurecht komme ... ich finde es seltsam, daß anscheinend nur WP ausgerechnet diese Fonts verwenden will ... Chiron McAnndra20:50, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben dir gezeigt, dass dein Browser veraltet und schlecht ist. Es gibt da kein "Wenn... wäre...". Wann wirst du endlich verstehen, dass dein Browser veraltet ist? Wann wirst du aus der Erkenntnis "kenne mich also nicht damit aus" endlich die Konsequenz ziehen, dich erst zu informieren, und erst dann ggf. andere verantwortlich zu machen? Schon mal überlegt, dass Wikipedia ein paar mehr Themengebiete umfasst und ein paar mehr Sprachen verwendet als mutmaßlich jede andere Seite, die du sonst besuchst? Wieviele Seiten mit Lautschrift schaust du dir sonst so an? Der obligatorische Auto-Vergleich: Du fährst mit einem Oldtimer auf der Autobahn 200, und weil es klappert, beschwerst du dich über die Straße... --Eike21:03, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wie witzig; da gibt es neuere, sicherere, schnellere browser die sogar kostenlos sind also ohne zu bezahlen, ohne werbung, ohne abo - aber es wird hartnäckig geschimpft statt einfach mal auf "update" zu klicken. ... und da wundert man sich warum sich viren so leicht verbreiten wenn schon benutzer die ganz offensichtlich ein problem mit ihrer veralteten technik haben sich hartnäckig weigern an der ursache anzupacken ...SicherlichPost21:38, 3. Mai 2009 (CEST) das das ganze nix kostet und windows momentan ja glaube ich sogar schon den neusten browser per update bringt erwähnte ich schon? - ich hoffe der rest deines rechners wird von dann und wann akutalisiert Chiron McAnndra [Beantworten]
"Der obligatorische Auto-Vergleich: Du fährst mit einem Oldtimer auf der Autobahn 200, und weil es klappert, beschwerst du dich über die Straße..." Also der Vergleich hinkt nun wirklich ... es ist eher so, daß ich mit meinen "Oldtimer" auf allen möglichen Straßen und mit allen möglichen Geschwindigkeiten fahren kann, nur ausgerechnet auf dieser einen Straße ruckelt es ... ich finde es recht bezeichnend, daß immer mehr Leute bei Problemen gar nicht erst über eine konstruktive Lösung nachdenken, sondern stattdessen lieber gleich einen Austausch empfehlen ... und der Grund, weshalb ich diesen Browser noch immer verwende, ist der, daß ich ihn auf den meisten Systemen antreffe, an die ich komme und daß auf einigen davon andere Brwoser nicht erlaubt sind ...
Ihr solltet euch eure eigenen Argumentationen mal anhören ... WP ist ein Lexikon ... ein Nachschlagewerk, das aus der Natur der Sache heraus am ehesten darauf ausgerichtet sein sollte, möglichst vielen Benutzern dienlich zu sein ... ganz egal, was für Systeme sie auch verwenden ... es kann nicht angehen, daß in so einem Medium ausschließlich aktuellste Technologie verwendet werden darf, um alles sehen zu können ... seit es UNICODE gibt, hat sich an der grundsätzlichen Darstellbarkeit von Zeichen nicht viel geändert ... die Tatsache, daß ich mit diesem Werkzeug alle möglichen Texte dargestellt bekomme, die Unicode verwenden, beweist hinreichend, daß es damit zurecht kommt ... wenn also ausgerechnet hier Probleme auftauchen und einzelne Zeichen nicht dargestellt werden können, dann liegt das wohl kaum am Werkzeug ...
Auf welche Seiten ich gehe? beispielsweise diese ... und kein einziges Zeichen macht Probleme ... das bedeutet nichts anderes, als daß mein System vollständig in der Lage ist, die IPA-Zeichen darzustellen ... wenn ich also bei WP ein Schmierzeichen bekomme, beweist das, daß hier das Zeichen an einer völlig falschen Stelle im Zeichensatz steht, sodaß es nicht korrekt konvertiert werden kann ... Chiron McAnndra01:18, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Zusammenfassung und gleichzeitig meine letzte Nachricht zum Thema:
1) Dein Browser ist veraltet.
2) Dein veralteter Browser kann Fonts nicht mischen. Dein "Beweis" ist längst widerlegt: "Microsoft IE 6 is not smart enough to borrow from other fonts when a character isn't present, so more often than not you'll be slapped with a nice big �."
3) Die Wikipedia verwendet naturgemäß Zeichen aus sehr verschiedenen Bereichen, denn sie ist ein internationales Projekt und eines, das alle Fachbereiche und damit auch deren Sonderzeichen abdeckt. Die Internationalität kannst du auf dieser Seite ganz links, und dort unten bewundern. Dadurch hatte auch dein Browser - der veraltet ist - seine Probleme auf der Titelseite der Wikipedia. IPA und Fremdsprachen auf einer Seite haben ihn überfordert.
4) Die Wikipedia wird ihre fachliche Korrektheit nicht veralteter Technik opfern.
5) Ich sehe daher folgende Möglichkeiten:
Du ersetzt deinen veralteten Browser durch einen modernen, sei es IE oder eine Alternative.
Du findest dich damit ab, dass dein veralteter Browser von Seiten wie der Wikipedia überfordert ist.
Du meidest die Wikipedia in Zukunft, weil dein veralteter Browser sie nicht anzeigen kann.
Gleich noch ein Autovergleich: Du findest es bezeichnend, dass es hier immer mehr Geisterfahrer gibt, und nur du in die richtige Richtung fährst...
Dann kannst Du mir sicherlich eine Seite außerhalb (und zwar eine ganz normale, also nicht eine, die es gezielt darauf anlegt, genau diesen Effekt hervorzurufen oder gar eine, die Du oder jemand anders vielleicht extra zu diesem Zweck gebaut hat, indem er die Bedingungen bei WP nachstellt) von Wikipedia nennen, die mir dies demonstriert? Es sollte schon eine sinnvolle Seite sein, mit der ich auch andere davon überzeugen kann, vom IE wegzugehen ... schließlich bin ich kein μ$-Parteigänger, der unbedingt auf diesem Browser besteht ... ich finde es nur sinnlos, bei mir etwas zu ändern, wenn ich anderswo dann wieder denselben Mist stoße ... immerhin ist es auf manchen Rechnern, die einem nicht gehören, illegal, einen anderen Browser zu installieren ...
Ach ja ... es hat absolut nichts mit fachlicher Korrektheit zu tun, wenn jemand einen Ausdruck mit unterschiedlichen Fonts zusammenstückelt, nur weil er sich nicht die Mühe machen will, dafür einen geeigneten korrekten Font rauszusuchen ... sowas bezeichnet man nicht als fachliche Korrektheit, sondern als Flickwerk Chiron McAnndra13:24, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Nochmal - für Leute, die nicht richtig lesen können" (wie du selbst so hässlich gesagt hast): Die Wikipedia stückelt keine Fonts zusammen. Die Wikipedia verwendet Zeichen verschiedener Sprachen und verschiedener Fachgebiete - was unverzichtbar ist -, und der Browser muss zusammenstückeln, weil das Betriebssystem keinen Font hat, in dem diese Zeichen alle gemeinsam vorkommen.
@Chiron: Alternativ-Vorschlag: probier doch mal ein paar Wochen (oder auch nur Stunden/Tage) lang z.B. einen aktuellen Firefox. Den kann man parallel zum Internet Explorer installieren, ohne dass die zwei sich in die Quere kommen (außer dass sie sich jeweils selbst als Standard-Browser festlegen wollen - da musst du ein bisschen aufpassen, wenn dir der FF die entsprechende Frage stellt - für die Testphase solltest du vermutlich den IE als Standardbrowser lassen). Du wirst sehen: damit hast du diese Darstellungsprobleme nicht mehr, und gleichzeitig werden sich auf anderen Seiten keine ähnlichen Probleme neu ergeben. Wenn dich das überzeugt, kannst du den IE updaten oder halt den FF zu deinem Standard-Browser machen. Sollte das wider Erwarten keine Lösung darstellen, kannst du den FF ganz einfach deinstallieren und mit deinem Trabi weitersurfen :> --Schmiddtchen说23:36, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab absolut nichts gegen andere Browser ... einige meiner besten Freunde verwenden andere Browser (ok, soweit genug gescherzt) ... ich hab mir heute zum Testen die aktuellen Versionen von Firefox und Opera installiert ... und auch die Schrifteinstellungen angepaßt ... seltsamerweise wurde die Anzeige dadurch keineswegs besser ... ich sehe mit meinem IE genausoviel und genausowenig wie mit den beiden anderen ... wenn Ihr Euch mal die Mühe macht und den Begriff Theodizee anzuschauen ... ich habe in allen drei Browsern an derselben Stelle ein Schmierzeichen, weil eigentlich zwischen dem t und dem s ein verbindender Unterbogen liegen soll, der anzeigt, daß beide Laute zugleich angestimmt werden sollen, was dann den z-Laut ergibt und kein getrenntes t - s ...
Ist also noch immer jemand hier der Meinung, das Problem müsse an meinem Browser liegen, weil der angeblich hoffnungslos veraltet ist?
Auch die Testseite (thx2eike) geben bei allen drei Browsern dieselben Inhalte wieder ... nur zur Sicherstellung: kriegt jemand von euch diese Seite vollständig ohne jede Schmierzeichendarstellung in den Tabellen zu sehen? Was mich an dieser Seite nämlich irritiert, ist die Tatsache, daß bereits in der oberen Tabelle, die ja keine echten Zeichen, sondern Bilder mit den Zeichen anzeigt, an einigen Stellen graue Balken dargestellt werden - ebenso wie später dann in den folgenden Tabellen ... es gibt jedoch auch andere Stellen, die einfach leer sind, was mich zu dem Schluß kommen läßt, daß dort statt der grauen Balken sehr wohl etwas sichtbares zu erwarten wäre ...
Falls also jemand beispielsweise am Kreuzungspunkt Lateral fricative zu Bilabial etwas anderes sieht als einen grauen Balken, wüßte ich das gerne, danke ... Chiron McAnndra19:25, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Chiron, danke dass du die Alternativen ausprobierst. Das Ausschlussverfahren ist ein wichtiger Schritt in der Diagnostik :)
Schade dass sich keine augenscheinliche Verbesserung eingestellt hat - das war so nicht zu erwarten. Deiner Bitte entsprechend hab ich (FF3.0.1.0 auf Windows XP mit installierter Unterstützung für ostasiatische Sprachen) mir den Theodizee-Artikel angeschaut - die IPA-Zeichen sind problemlos zu sehen, auch der beschriebene Bogen ist gut zu erkennen. Ich habe das mal abgelichtet und hochgeladen. Screenshot Einleitung Theodizee mit einem FF3.0.1.0 auf Windows
Bei der Testseite von Eike muss ich dich enttäuschen - ich seh zwar auch nur einen grauen Balken, aber das soll augenscheinlich so sein, denn im Quelltext (im FF den Balken markieren, dann auf die Markierung Rechtsklick, dann "Auswahl-Quelltext anzeigen ..") der Seite ist anstelle eines Zeichens angegeben. Das ist ein geschütztes Leerzeichen. Die zugehörige Style-Klasse heißt zudem "nosuch". Das deutet beides darauf hin, dass das so sein soll. Soll so sein.
Hallo zusammen, bei mir wird die Seite Theodizee im FF ebenfalls wie im Screenshot angezeigt (also mit 03sc in einem Kästchen), das passiert seit einem FF-Update öfter. Hoffe, es kann geholfen werden. --StefanP. 84.58.17.1517:02, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir auch (im FF 3.0.7). Auch im IE 6 und in Opera 9.27 entspricht die Seite Theodizee bei mir exakt Chirons Fotos. Ich habe mich inzwischen so daran gewöhnt, dass es mir kaum noch auffällt, zumal ich davon ausgegangen bin (und immer noch ausgehe), dass ich irgendeine wikispezifische Einstellung nicht richtig gemacht habe, oder dass mir ein/mehrere Font(s) fehlen. Aber wenn es eine einfache Abhilfe gäbe hätte ich nichts dagegen. ;-) Joyborg19:32, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine screenshots stammen alle vom selben Rechner ... es wäre unlogisch, unterschiedliche Rechner zu verwenden, weil man so kein Gesichertes Ergebnis bekäme .... allenfalls zur Prüfung wäre ein weiterer Rechner sinnvoll, jedoch nur dann, wenn man dann auch jede mögliche Kombination auf jedem Rechner miteinander vergleicht ...
keinen Sinn sehe ich jedoch in dem IE-Screenshot, der deutliche Fehler aufweist .... klar, wenn man die Einstellungen entsprechend falsch setzt, daß auch nur Mist angezeigt wird ... auf diieser Basis jedoch auf eine grundsätzliche Untauglichkeit zu schließen, ist nicht sinnvoll .... und nachträglich schon gar nicht, wo ich durch meine Ergebnisse bereits gezeigt hatte, daß es besser geht ...
Gegen eine neue Testseite habe ich nichts einzuwenden ... vorausgesetzt, sie kann zielführend eingerichtet werden und liefert aussagekräftige Ergebnisse ... immer her damit ... Chiron McAnndra02:26, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sage mal!?! Wir versuchen seit Tagen, dir zu helfen. Und wenn ich dir beweise, dass der IE Fehler macht - selbstverständlich mit unveränderten Einstellungen -, dann siehst du "keinen Sinn in dem IE-Screenshot"?!? Willst du hier diskutieren wie unter Erwachsenen oder willst du doch nur trollen? Eine sachliche Diskussion kann so nicht geführt werden. Auf dieser Basis werde ich selbstverständlich nicht weiter versuchen, dir zu helfen und dir Dinge zu erklären. --Eike09:46, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich hatte von Anfang an meine Einstellungen so, wie sie empfohlen wurden ... mir ist klar, daß der IE Mist anzeiigt, wenn seine Einstellungen Mist sind .... aber das war nie das Thema hier ... Du hattest behauptet, das Probleem läge an der grundsätzlichen Unfähigkeit des IE ... und meine Einstellungen beweisen, daß dem eben nicht so ist ... weiterhin hast Du behauptet, ich müsse lediglich einen aktuellen und somit "besseren" Browser installieren und schon hätte ich keine Probleme mehr .... auch hier beweisen meine Versuche dahiingehend das Gegenteil ...
Wenn ich also per Screenshot zeige, was mein IE mit guten Einstellungen alles anzeigt, welchen Sinn macht es dann, wenn Du uns ein Bild zeigst, das das Ergebnis eines IE mit miesen Einstellungen zeigt?
Fiindest Du soetwas tatsächlich sachlich? In welcher Weise sollte uns dies denn weiterbringen? Chiron McAnndra15:36, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, hoffe folgendes grenzt die Ursache ein: auf der Seite Theodizee wird bei mir mit Win XP/FF 3.0.10 in der IPA-Angabe zwischen t und s das Kästchen mit 035C angezeigt, wie im Screenshot vom FF oben. Auf der Seite hierTabelle, letzte Zeile, erstes Zeichen wird das Zeichen U+035C (ein Bogen) als einzelnes Zeichen korrekt dargestellt (bis auf das Zeichen für Stimmhafter labiodentaler Flap (U#2C71) und die Zeichen U+0357 und U+0351 keine weiteren Kästchen). Ist das bei Dir auch so, Chiron? dann wäre ein Font/Einstellungsproblem wohl ausgeschlossen. -- StefanP. 84.58.37.004:27, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nachdem ich den Font Arial Unicode gelöscht habe, wird der Bogen nun nicht mehr angezeigt, jetzt ein Kästchen mit 203F (statt wie ich erwarten würde 035C). Im ersten Beispielwort wird der Bogen (Lautverbindung) mit und ohne Arial Unicode als gerader Strich angezeigt, wie Chiron berichtet. Die drei anderen Kästchen sind beide male zu sehen. -- StefanP. 84.58.67.15414:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aye ... das wird bei mir in allen drei Browsern korrekt dargestellt, wenn auch in der hinteren Spalte kein eleganter Bogen, sondern lediglich ein gerader Strich die beiden Buchstaben verbindet ... jetzt ist nur die Frage, ob das hier ein Anzeigetrick ist, oder ob der Text bei Theodizee hexadezimal genauso ausschaut wie hier ... mit Hex-Darstellung hab ich mich jedoch seit Jahhren nicht mehr befasst ... weiß jemand, wie man das vergleichen kann? Chiron McAnndra05:23, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs mit dem Hexeditor-Plugin von Notepad++ probiert, aber die Ergebnisse waren unschlüssig. Vermutlich weil die Windows-Zwischenablage da auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. --Schmiddi@fremd 77.64.145.8112:31, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
3. Mai 2009
Berühmteste lebende bzw. tote Person
Es werden doch sicher mal Umfragen durchgeführt, welche lebende oder tote Person zur Zeit weltweit den höchsten Bekanntheitsgrad hat. Kann mir da jemand Ergebnisse nennen?-- КГФ, Обсудить!23:14, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt dafür keine Quellen. Es ist auch gar nicht möglich, das festzustellen. Man kann zwar repräsentative Umfragen machen, aber genaue Werte wird man bei 6,7 Milliarden Menschen kaum finden. -- Chaddy · D·B - DÜP00:07, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine und braucht keine. Die Angaben sind einfach offensichtlich! Jeder kennt und hasst Hitler und Bush. Jeder kennt Jesus und ein Drittel verehrt ihn. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 00:14, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht jeder hasst Hitler, leider... Und Bush ist ja auch nicht bei allen komplett unbeliebt, immerhin hat er zwei Wahlen gewonnen (wovon aber zumindest die erste manipuliert war...). Und Jesus wird eigentlich sogar von der Hälfte der Menschheit verehrt. Auch die Moslems glauben an Jesus, wenn auch nicht als Sohn Gottes aber immerhin als wichtigen Prophet. -- Chaddy · D·B - DÜP00:32, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag ja alles für die westliche Welt gelten, aber in anderen Kulturkreisen wird das schon ganz anders aussehen. Wer im brasilianischen Regenwald, der chinesischen Provinz oder in Bhutan kennt schon die Beatles? --тнояsтеn⇔01:11, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn man es so sieht, muss man jemanden fragen, der dort schon war und die Kulturen genau kennt. Gibt's hier so jemanden? Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:15, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(Für diese Frage dürfte die Populationen im Regenwald relativ irrelevant sein). China ist zwar 1 Mrd. stark aber <hüstl> wer kennt hier z.B. den Namen des Regierungschefs von China (ohne zu spinxen! Hinweis im Namen kommen alle Konsonanten Vokale ausser dem "u" vor...). Also laut GOogle hängt "Harry Potter" den "braunen Voldemort aus Österreich" spielend ab. 2009 wurde auch - weltweit - ein anderer Amerikaner - neben George - bekannt und Jesus scheint vor 2000 Jahren ein relativ häufiger Name im Nahen Osten gewesen zu sein (Muhammad ist ja auch nicht gerade selten gewesen), d.h. zählen auch fiktionale Personen dazu ? Hier kann man abstimmen, was man glaubt(!), wer die bekannteste Persönlichkeit sei. Wenn mans tut, sieht man das derzeitige Ergebnis und J.C. führt mit Sandalenlängen. Unter den Damen dürfte es "Mona Lisa" oder die Queen sein oder auch die junge Dame, die schon während ihrer Verlobung schwanger wurde... --Grey Geezernil nisi bene12:45, 4. Mai 2009 (CEST) ) <[Beantworten]
Da gab es doch einmal ein sehr populäres Buch darüber: Michael H. Hart "Die 100: Eine Rangordnung von den einflussreichsten Personen in der Geschichte", New York:Hart Verlag 1978. Er nannte Mohammed vor Newton und Jesus (hier der Link zur englischen Wiki) --Vexillum14:32, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber etwas anderes als Bekanntheit. An Newton werden schon in Mitteleuropa viele scheitern. (Da würde ich - mindestens bei der Bekanntheit - auch Darwin drübersetzen.) --Eike14:45, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Darwin bekannter als Newton? Hätte ich vor ein, zwei Jahren sicher anders gesehen. Jetzt hast du auf Grund Darwin-Jahres (roter Link!) 2009 wahrscheinlich recht. Das zeigt aber auch wie unbeständig sowas ist ... es könnte sich ja alles mit dem nächsten Jubiläum ändern. --GluonBall16:24, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das unabhängig vom Jahr so sehen. Während mir in der Physik spontan Galilei, Newton und Einstein als große Revolutionäre einfallen (und ich Newton in der Bekanntheit weit hinter Einstein einsortieren würde), ist es in der Biologie erst mal nur Darwin. (Beides mag meiner ungesunden Halbbildung geschuldet sein.) Außerdem hat det Grundgedanke ja Einzug in anderen Gebieten gehalten, siehe z. B. Sozialdarwinismus. (Muss man dazuschreiben, dass man das böse findet, oder versteht sich sowas von selbst, wenn man es nicht erwähnt?) Sowas kenn ich von Newton nicht. Wo mir grad Einstein eingefallen ist: Das ist nicht nur in Europa der bekannteste Naturwissenschaftler, oder? --Eike16:33, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisher gar nicht genannt wurde Siddharta Gautama (besser bekannt als Buddha), den sicher auch im Westen die meisten zumindest bildlich kennen dürften; bei Wissenschaftlern würde ich eindeutig Einstein vorne sehen (eine Serie wie Schloss Newton würde wohl die Kids nicht gerade hinter den Sesseln hervorlocken); bei Literaten evtl. Shakespeare? Ansonsten: Christoph Kolumbus? Julius Caesar? Napoleon (jener war angeblich, zumindest war das vor ca. 12 Jahren so, die am häufigsten in der Filmgeschichte dargestellte historische Persönlichkeit)? Musik- und Hollywoodgrößen des 20. Jh würde ich aus irgendeinem Grund eher nicht in den vorderen Plätzen verorten; bestenfalls absolute Kultfiguren wie Charlie Chaplin. Halt alle, die in irgendeiner Form über ihr eigentliches Wirken hinaus zu Bekanntheit gekommen sind; die in irgendeiner Form bis heute "lebendig" sind, zB verbindet selbst der, der mit Physik nichts am Hut hat, mit dem Namen Einstein immer noch einen alten Mann mit wirrem Haar, der dem Betrachter die Zunge herausstreckt; mit Chaplin verbindet auch der, der nie einen Original-Filmausschnitt gesehen hat, das Bild eines melonenbehüteten schnurrbärtchentragenden Herrn, der ein Tänzchen mit Spazierstpck aufführt. Was fiktive Figuren angeht, würde ich - trotz gegenteiliger Googletrefferzahl - Mickey Mouse deutlich vor Harry Potter einordnen. --slg02:04, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Stalin berühmter war/ist als Hitler, glaube ich weniger. In der Sowjetunion war sicherlich auch Hitler recht bekannt, immerhin hatte man ja 1941-45 schon so einige Erfahrungen mit ihm sammeln dürfen ;) .... Und selbst wenn, ist der große Staatsmann im Ostblock sicherlich eher Lenin. Lenin-Denkmäler standen in jeder Stadt von Kamtschatka bis in den Thüringer Wald, die Kinder lernten seine Biografie in der Schule, und zwar anders als bei Stalin bis 1989/90 in ungebrochener Verehrung. In Bezug auf Kommunismus wäre zudem Mao Zedong ein heißer Kandidat mit immerhin etwa viermal so vielen Untertanen wie Stalin. --slg00:09, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
4. Mai 2009
Fahrräder auch für Schwergewichte?
Hallo! Vielleicht kann mir ein Experte eine knappe Antwort geben: Nach drei, vier Jahren, in denen ich es mir immer nur vorgenommen habe, will ich mir dieses Jahr endlich wieder ein Fahrrad zulegen. Da ich seit ewigen Zeiten nicht mehr geradelt bin soll es am Anfang erstmal ein günstiges Teil = aus dem Supermarkt sein. Meine Frage: Muss ich mit meinen knapp über 100 kg irgendwas besonderes beachten, oder schaffen das normale Räder aus dem Handel problemlos? Gruß und danke im Voraus, --KaisersoftAudienz? Bewerten?08:23, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst wäre interessant, für welchen Einsatzbereich du das Fahrrad benötigst: z.B. Alltags-Straßenrad. Die Rahmengröße sollte passend für deine Körpergröße gewählt werden. Bei erhöhtem Körpergewicht ist eine gewissen Stabilität sicher auch nicht schlecht, wiobei ich 100 kg da nicht besonders kritisch einschätze. Meine Meinung: Lieber ein gebrauchtes Rad vom Händler als eines aus dem Baumarkt oder Supermarkt. Diese sind nicht prinzipiell schlecht, werden aber nur "vormontiert verkauft. Das hat zur Folge, dass das Rad vorzeitig verschleißt. Zum Beispiel sind oft die Speichen nicht richtig gespannt, Schrauben nicht richtig angezogen, Lager haben Spiel oder ähnliches. Ein Händler achtet idealerweise auch auf die richtige Rahmengröße und Einstellung des Fahrrades. Siehe dazu auch [1] Punkt "1.4 Verschiedene Fahrradtypen" und insbesondere "1.4.10 Baumarkträder" und [2].--Arneb09:33, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Frage ist nicht ohne! Im Artikel Fahrrad fehlen Angaben zur Belastbarkeit, die bei mindestens 150 kg liegen sollten (laut ADFC) und die Normen (aber auch hier merkwürdigerweise keine Belastbarkeitsangaben). Willst du nur einen Sommer radeln oder es zu einer guten Gewohnheit machen? Nach schlechten Erfahrungen (wachsende Kinder brauchen häufiger neue Fahrräder; Haltbarkeit etwa 1 Sommer) mit Supermarktfahrrädern und nach Testberichten, die bestätigen, dass die Verarbeitung nicht immer optimal ist, würde ich bei einem längerfristigen Projekt zu einem Markenrad raten (ob man dir im Supermarkt sagen kann, wie hoch die Belastbarkeit ist, bezweifele ich). Lass dich in 2 Fachgeschäften unverbindlich beraten, frage nach den DIN-Normen und bilde dir deine Meinung. --Grey Geezernil nisi bene09:37, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Auf die Aussage "Kauf dir lieber eins im Fachhandel" war ich gefasst, aber im Moment geht´s wirklich in erster Linie darum festzustellen, ob ich überhaupt noch Spaß am Radeln habe. Vor ca. 10 Jahren hab´ ich mir schonmal eins gekauft (1000 DM), dann bin ich zwei-, dreimal gefahren, danach stand´s im Keller, und nach einem Jahr hab´ ich´s für deutlich weniger wieder verkauft. Deshalb jetzt erstmal eins für round about 150 Euro, wenn´s eine Saison lang Spaß macht kann man weitersehen. Quintessenz für mich: 100 Kilo sollten machbar sein - dann schnall´ ich halt keine Bierkisten auf den Gepäckträger ;-). Nochmals danke, Gruß aus dem Hunsrück, --KaisersoftAudienz? Bewerten?10:24, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem vorletzten Fahrradkauf erfuhr ich, dass Federgabeln und Federsattelstützen u.U. nur für eine bestimmte Gewichtsspanne geeignet sind. Da bewegten wir uns allerdings weit über 150 Euro. --Julia_L11:30, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wiege knapp 100 kg (ich darf das, ich messe fast 2m Höhe) und sehe eigentlich keine grundlegenden Probleme beim Gewicht. Ich fahre meistens schnell und gerne querfeldein, über Kopfsteinpflaster und über unseren guten lübschen Straßenbelag. Daher rate ich aus eigener Anschauung 1. dringend zu Hohlkammerfelgen und 2. noch viel dringender von einem Fahrrad für 150,-/Neufahrzeug ab. Bei ca. 300,- beginnt die "Zuverlässigkeitszone". Und der ganze Federkram ist zu meiden! Gruß, William Foster11:37, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Deinen Worten nach gehörst du vermutlich zu den gesäß-mäßig etwas breiteren, dementsprechend solltest du dann auch auf einen breiten, großen, ordentlich gefederten Sattel achten. Auf dem verteilt sich das Gewicht besser und dir tut es beim Sitz weniger weh, weil, wenn dir ständig dein Hintern die Höhle heiß macht, wirste weder mit einem 0815-Rad noch mit einem Markenrad lange Freude am Fahren haben. --89.246.221.137 (14:13, 4. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach, machen viele Dinge sehr viel weniger Spaß, wenn das benötigte Werkzeug "schlecht" ist, heißt im Zusammenhang: Beim Supermarkt-Fahrrad werden Einzelheiten nach kurzer Zeit nicht mehr perfekt funktionieren, irgendwas hakt oder es läßt sich schwerer bedienen oder irgendwas wird ungenau (Gründe siehe Grey Geezers Beitrag). Für mich klingt es so, als ob du dir erstmal ein Rad im Fach-Laden leihen solltest, ein Rad, das auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist! --χario16:13, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch etwas schwerer. Mein Eindruck ist, dass Fahrräder an und für sich nur für Normalgewichtige ausgelegt sind, so dass bei schwereren Personen immer ein gewisses Riskiko mitfährt. Es mag spezielle "Schwerlast"-Räder geben, aber die sind dann mit Sicherheit komplett überteuert. Um a) das Risiko zu begrenzen und b) den guten Vorsatz nicht gleich wieder in eine Depression umschlagen zu lassen, würde ich Dir ebenfalls empfehlen, kein Billigrad zu nehmen. Bevor Du es aber ganz sein lässt, nimm' halt ein Billigrad, das ist besser als den Vorsatz wieder fallen zu lassen ;-) Happy Sporting, --Wolli09:29, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Blöde Idee. Rahmenbruch macht keinen Spaß (ja, das IST mir passiert), und Sattelrohr im Rektum nach Bruch des Sattels möchte ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. --A. Foken23:58, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest Du mal ein bisschen Alltagspsychologie studieren. Wenn es nur die Alternativen "Billigfahrrad" oder "gar kein Fahrrad" gibt, ist das Billigfahrrad besser. Sonst wird unser Freund dicker und dicker und braucht bald einen LKW. --Wolli12:33, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tips und Erfahrungen von und mit meinem "Dealer": Bis 100 kg ist das Körpergewicht bei Nicht-Baumarkt-Rädern kein Problem. Darüber fangen die Spezialteile an: Schwerlast-Felgen und -Reifen, speziell auf Last ausgelegte Einspeichung, verstärkte Rahmen, und so weiter. Beim ersten Versuch, mir ein brauchbares Fahrrad zu bauen, ist ihm die Sattelstange "entfallen", die hat sich dann irgendwann auf einem sogenannten Radweg kaltverformt. Lösung: zwei ineinander geschobene und miteinander verschweißte Rohre. Notbremsung mit quer gestelltem Rad ist keine gute Idee, das hat eine Felge verbogen. Wir haben auch noch zusammen überlegt, ob ich auf ein Postzusteller-Fahrrad umsteige (die sind wohl auch neu frei verkäuflich, nur halt nicht in Post-Lackierung), das speziell für hohe Last gebaut wurde. Ich bin dann aber bei einem "normalen" Stadt-Fahrrad für schwere Leute geblieben. Der reguläre Preis wäre etwa 1000€ gewesen, da haben der Nabendynamo und die zusätzliche Bremse am Hinterrad den Braten auch nicht mehr fett gemacht. Ich weiß, dass mein Rad für nicht wesentlich mehr Gewicht ausgelegt ist, als ich auf die Waage bringe, dementsprechend fahre ich etwas vorsichtiger, poltere nicht à la Mountainbiker über Bordsteine und Treppen, und ärgere mich jedesmal über den Zustand der örtlichen Radwege, die oft mehr an Truppenübungsplätze erinnern als an Straßen. Und nicht zuletzt gilt: Einfach mal abnehmen Speckis! --A. Foken15:35, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
5. Mai 2009
Emoticons in Klammern
Hallo! Ich benutze gern und häufig Klammern(). Manchmal überkommt mich das Verlangen, auch Emoticons ans Ende der Bemerkung in Klammern zu stellen. Nun sieht (sowas ;)) in meinen Augen bescheuert aus. Eine Lücke vor Ende der (Umklammerung ;) ) sieht auch doof aus. Muss ich auf Emoticons in Klammern verzichten oder gibt es Abhilfe? Bzw. wie ist die "offizielle" Syntax? --84.191.195.22523:37, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie der Name sagt, haben Emoticons mit Gefühlen zu tun .... wenn man zu intensiv über Gefühle nachdenkt, verlieren sie ihren Wert ... also denk nicht sosehr nach, sondern tu, was Du nicht lassen kannst .... aber - wie bei allen anderen Gefühlen auch - übertreib's nicht ... Chiron McAnndra02:39, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Um dir allerdings Rückendeckung zu geben: Wenn du in einer Umgebung, wo es allgemein akzeptiert ist, Satzzeichen zum Malen @->--- zweckzuentfremden, für falsche Klammern hinter dem Emoticon kritisiert werden solltest, dann ist das ungefähr so, als diskutierte man, ob, wenn zwei Fahrradfahrer über die rote Ampel fahren und sich begegnen, dann noch rechts vor links gilt... --Erzbischof10:31, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nimm aufrecht stehende \(^-^)/, (-_-), (.-.), (°-°), (~.~), (O_o), (;_;), (?-?). Wenn du dann noch auf japanische Schriftzeichen und ähnliches zurückgreifst, kannste damit Tonnen an Zeug machen. Da gibt es ganz viele.--89.246.218.24610:40, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! Sind ja ein paar halbgute Lösungen dabei... Denkt ihr auch die aus, oder ist das die Lösung, die ihr wirklich benutzt. Konnte bisher keine davon antreffen. Jetzt interessiert mich tatsächlich eine "offizielle" Lösung. --84.191.195.22511:31, 6. Mai 2009 (CEST) (Fragesteller)[Beantworten]
Offiziell? Vom Bundesamt für Emoticon-Verwendung, von der Duden-Redaktion oder als Wikipedia-Richtlinie? Für Letzteres könntest du ja versuchen, ein Meinungsbild zu starten, ansonsten sehe ich da wenig Hoffnung. (:-)) -- Jossi18:42, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder kurz gesagt: Es gibt keine noch so merkwürdige Institution, die sich jemals die Mühe gemacht hat, so etwas zu standardisieren!? Vielleicht sollte ich das mal selbst in die Hand nehmen... --84.191.221.16118:56, 7. Mai 2009 (CEST) (Fragesteller)[Beantworten]
Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob man da die Klammer doppelt beendet oder nicht. Und dann meist ein Leerzeichen eingefügt. Japanische Emoticons sind aber wirklich besser, die funktionieren auch ohne Klammer ^_^ Grüße -- Don-kunDiskussionBewertung01:05, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
6. Mai 2009
Walzer gesucht
Tach zusammen. In QueensMillionair Waltz spielt Brian May bei etwa 3 Minuten Spielzeit als Gitarrensolo einen Auszug aus einem klassischen(?) Walzer. Weiß jemand, welcher das ist, und wer ihn komponieret hat? Gruß, 217.86.4.6911:07, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier analysiert jemand das Lied. Es wird von Walzer-Einflüssen gesprochen, aber nicht von einem Zitat eines bestehenden Walzers – obs stimmt, weiß ich nicht. -- MonsieurRoi12:06, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich mir das jetzt angehört habe: Für mich hören sich die beiden Stücke abgesehen von den ersten beiden Tönen nicht besonders ähnlich an. Ich hatte aber eigentlich sowieso damit gerechnet, dass das Queen-Stück ein weltbekanntes ist, und ich mich hier einmal mehr als Banause outen muss ;-)
Aber nu hab' ich noch eine Anschlussfrage: Ist "Über den Wellen" mal als Filmmusik verwendet worden? Das kommt mir auch dermaßen bekannt vor. Und sag' bitte niemand Erinnert an Millionair Waltz ;-) Gruß, 217.86.26.7420:59, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank' Dir. Lustig, den Film habe ich nie gesehen :-) Hab's mir jetzt noch ein paarmal angehört und glaube, ich hab's einfach (wohl auch wegen des Anfangs) mit "Lara's Theme" aus Dr. Schiwago verwechselt. Gruß, 217.86.54.22215:35, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Filme mit Oscar-Darstellern
Hi. Häufig liest man bei Trailern "mit Oscar-Preisträger XYZ" etc. Ich frage mich nun: in welchem Film spielten die meisten Oscar-Preisträger (Haupt/Nebenrolle m/w) mit? Zum einen zum Zeitpunkt des Erscheinens des Films, zum anderen nachträglich betrachtet? Mit Googlen kam ich zumindest auf fünf Oscar-Gewinner für Die Höllenfahrt der Poseidon (Gene Hackman, Ernest Borgnine, Red Buttons, Shelley Winters, Jack Albertson), die ihre Oscars wohl auch alle schon beim Erscheinen des Films hatten. Kennt jemand Filme mit mehr Oscar-Gewinnern? --APPER\☺☹20:06, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie meinst Du das? Sollen die SchauspielerInnen (ich denke mal, Du meinst nur die Akteure, keine Kameraleute etc.) vor' dem Film, für den Film oder durchaus auch nach dem Film mit Oscars übersät worden sein? Als Beispiel: Peter O'Toole hat seinen Oscar recht spät erhalten, "seine" Filme, für die er berühmt ist (z. B. Lawrence von Arabien, Becket, Der Löwe im Winter) aber viel früher abgedreht. --Vexillum21:10, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schniggendiller: Noch kein Film hat es geschafft, alle vier Darstellerpreise abzuräumen, zwei waren aber nahe dran mit jeweils drei Siegen: 1952 Endstation Sehnsucht (Sieg für Leigh als Beste Hauptdarstellerin, Hunter als Beste Nebendarstellerin und Malden als Bester Nebenndarsteller, Brando war nominiert) und 1977 Network (Sieg für Dunaway, postum Peter Finch als Bester Hauptdarsteller und Beatrice Straight als Beste Nebendarstellerin, nominiert waren zudem William Holden als Bester Hauptdarsteller und Ned Beatty als Bester Nebendarsteller). Die höchste Anzahl an Darstellernominierungen teilt sich Network mit acht weiteren Filmproduktionen. --César02:14, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Geri & César: Interessant, danke! Nachtrag zu meinem Beitrag von oben: Wenn man berücksichtigt, wer den Oscar zum Zeitpunkt des US-Filmstarts schon hatte, wäre Hamlet mit 5–6 der Spitzenreiter; Kate Winslet ist die einzige, die ihn noch nicht hatte. Danach kommt JFK – Tatort Dallas (alle außer Tommy Lee Jones hatten ihn schon) und The Player (alle außer Tim Robbins, Susan Sarandon & Julia Roberts) mit 5; Prêt-à-Porter mit 3 (alle außer Kim Basinger, Julia Roberts, Tim Robbins & Forest Whitaker). Schlußlicht ist Das war der wilde Westen mit 2½ (nur die Herren Stewart, Malden & Tracy hatten ihn schon; Peck bekam ihn 7 Wochen nach Filmstart) Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:06, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel des Tages (Alexander von Humboldt) beginnt mit: "Humboldt war ein Naturforscher und Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft." Müßte es hier nicht lauten "empirische_ Wissenschaft". Kann mir das mal bitte jemand grammatikalisch analysieren und darlegen? --Apostoloff22:46, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
-->Mitbegründer empirischer Wissenschaft. Ich prognostiziere den Totalverfall dieser grammatischen Konstruktion für die nächsten 10 Jahre, dann sind wir wieder einen Schritt näher am Grusel-Deutsch. Vielleicht sollte doch wieder jeder Latein lernen müssen... --92.202.99.14801:56, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der 3D Effekt entsteht durch eine höhere Frequenz, dass ist richtig. Du brauchst daher eine Frequenz von 60Hz pro Auge, also irgendwas zwischen 100Hz - 200Hz. Die meisten Beamer haben so um die 60. Beachte auch, dass zwar die meisten Flachbildfernsehre intern mit 100-200 Hz arbeiten könnten aber von außen nur etwa 60 entgegennehmen. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...10:32, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim 3D rot/blau Film sind beide Bilder in einem Filmbild. Eine hohe Frequenz brauch man dafür nicht. Es kommt darauf an das die Beamerfarben Rot und Blau mit deiner Brille gut übereinstimmen. Wen das nich stimmt sieht man auf einen auge noch teile des anderen Bildes und der Effekt ist verschwunden. --HAL 900016:10, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollte eigentlich. Meine Brille ist Rot/Cyan die Filme welche ich getestet haben waren ebenfalls für Rot/Cyan gedacht. Der 3D Effekt war nicht wahrnehmbar und das Bild war mal viel zu rot dann wieder viel zu blaugrün. Die gleiche Brille an einem realen 3D Wandbild hat vollkommen problemlos funktioniert. Aus diesem Grund dachte ich es liegt an der Frequenz und oder Kontrast meines Beamers (max 60 Hz) --145.253.2.2216:59, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wird wohl - wie bereits oben von HAL 9000 erwähnt - an der Farbwiedergabe des Beamers. Ich kenne einige Beamer, die zB Rot als schmutziges Braun wieder geben. Funktioniert die Wiedergabe, wenn Du den Film am Bildschirm/Monitor anschaust? -- TheRunnerUp16:36, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Entweder suche ich nach den falschen Begriffen, oder ich finde einfach keine entsprechenden Angaben, darum an dieser Stelle mal die folgenden Fragen:
1. Wie hoch ist das aktuelle, durchschnittliche Sterbealter in Deutschland und der EU für Männer und Frauen (gut wäre als Vergleich USA und Japan)
2. Wie hoch ist die aktuelle Lebenserwartung (die ja für Neugeborene angegeben wird, oder?)
3. Welchem Jahrgang der Männer und Frauen wurde die aktuelle Lebensspanne prognostiziert? Müsste ja etwa Jahrgang 1940 sein, die nun an der Reihe wären, wenn sie das Pech haben, der Statistik zu entsprechen.
4. Es gibt ja die Statistik zum durchschnittlichen Renteneinstiegsalter (aktuell bei etwa 59 Jahren). Gibt es auch einen Wert für die durchschnittliche Bezugsdauer von Renten in Deutschland?
PS - natürlich sind auch die Werte für Österreich und die Schweiz als Vergleich interessant, insbesondere da die beiden Länder ja relativ wenig Beeinflussungen durch den Zweiten Weltkrieg im Vergleich hatten.Oliver S.Y.02:19, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie lange ein derzeit Neugeborener leben wird, lässt sich nicht voraussagen - und trotzdem ist das doch genau die Zahl, die immer verkündet wird. --Eike12:12, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, aber im Detail: Sterbealter für 2007 gibt es auch in anderen Quellen für Deutschland, leider finde ich keine Vergleichswerte aus 2008 für den DACH-Bereich, um den es im Kern geht. MrBurns, ich meine natürlich die Lebenserwartung, und die wird je eben für Neugeborene, und nicht für alle Lebenden angegeben, oder?Oliver S.Y.13:09, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stichworte zum Suchen von Antworten auf 1 und 2 wären evtl. Sterbetafel und Leibrententafel. Man kommt dann auf offizielle Seiten wie [3], [4] bzw. [5], interessant wären aber evtl. auch entsprechende Veröffentlichungen von Versicherungen (sowas hatte ich vor anderthalb Jahren mal aus dem Netz gezogen) bzw. Lehrstühlen mit diesem Spezialgebiet. Die Antwort auf Frage 2 hängt natürlich von den verwendeten Modellen ab, es gibt da meines Wissens keine verbindliche Methode der Berechnung, da gerade die Prognose des medizinischen Fortschritts auf zig Jahre erhebliche Unwägbarkeiten enthält.
Die Frage 3 verstehe ich nicht. Was soll "aktuelle Lebensspanne" sein? Ist damit die Antwort auf 1 gemeint?
Und von welcher Prognose ist die Rede? Prognosen sind ja wie gesagt vom verwendeten Modell abhängig.
Warum soll eigentlich Österreich soviel weniger vom 2. Weltkrieg beeinflusst sein? Ist das nachgewiesen? Evtl. wegen weniger Bombardierungen?-- Grip9914:40, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Also Frage 3 bezieht sich darauf, ob Wissenschaftler solche Prognosen abgegeben haben, wer etwa 2009/10 als Lebenserwartung hat. Einfach nur ob, und wenn ja wann. Warum Österreich weniger beeinflusst wurde? Na schon mal dadurch, daß weniger Menschen insgesamt, und auch weniger Soldaten=Männer prozentual starben. Und dann muß man wohl auch die Vertreibung der 12 Millionen als kriegsbedingt mit einbeziehen, was zumindest demoskopisch völlig verschiedene Bevölkerungszusammensetzungen ergaben.Oliver S.Y.20:18, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was beachten beim Kauf eines schnurlosen Telefons/WLAN?
Dies ist eine Weiterführung eines zwar gelösten Problems, aus dem sich aber eine weitere Frage entzündet: Ich hab mir ein schnurloses Telefon gekauft, dass meinen Router stört, so dass das WLAN nicht mehr funktioniert, obwohl beide in verschiedenen Frequenzen senden (Sitecom Broadband 54g mit 2,4 GHZ, dass Telefon mit 2 MHZ).
Jetzt will ich das Telefon umtauschen. Auf was muss ich achten, damit das nicht wieder passiert? Es sollte auf jeden Fall ein schnurloses Telefon sein.
Bevor Du das Telefon umzutauschen versuchst, solltest Du eines bedenken .... der Fehler könnte prinzipiell auch am WLAN liegen und lediglich bei diesem Telefon voll zum Tragen kommen ... möglicherweise wird es dann auch mit einem neuen Telefon nicht besser ... um sicherzugehen, würde ich mal im Bekanntenkreis suchen, ob Dir da nicht jemand mal ein schnurloses Telefon leihen kann, damit Du es probehalber anschließen kannst, um festzustellen, ob der Fehler nun nicht mehr passiert ... Chiron McAnndra15:05, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne persönlich kein aktuelles Schnurloses Telefon, das nicht nach dem DECT-Standard arbeitet. Ältere CT1+ und CT2-Telefone sind nicht mehr auf dem Markt, des weiteren ist ihr Betrieb in D verboten. Wenn du schnurlos willst, mußt du wohl DECT nehmen, oder dir irgendwas sehr exotisches suchen (WLAN-VoIP-Telefon?). Aber ich glaube nicht dass da das Problem ist. Allgemein vertragen DECT und 802.11g sich ganz gut, ich selbst habe beide Geräte direkt nebeneinander stehen, und habe weder Probleme mit dem Telefon noch mit dem WLAN. Die verwendetetn Frequenzen liegen um ca 500MHz auseiander, das sind Welten. Ich nehme eher an dass das Problem woanders liegt. Ich hatte das oben nicht ganz richtig verstanden: Du telefonierst und surfst über deinen Kabelbetreiber? Und hast eine Box, die beides mit dem Kabelnetz verbindet? Dort würde ich zuerst den Fehler suchen. Mach nochmal folgenden Test: Schließe das Telefon an, und warte bis die WLAN-Fehler auftreten. Versuche dann mal, die Konfigurationsseite deines Routers (meist die http://192.168.1.1, näheres siehe Anleitung) aufzurufen. Wenn das geht ist dein WLAN ok, aber deine Kabelbox spinnt. --85.180.12.19017:06, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Thx, aber daran hatte ich auch schon gedacht. Ich kann dann auch nicht mehr (bzw. e x t r e m langsam) auf den Router selbst zugreifen. Es ist definitiv die Signalstärke des Routers, die beeinflusst wird. Ansonsten hast du aber recht, ich surfe über den Kabelbetreiber, Telecolumbus. Von denen gibt es eine Box, von der aus das TV-Kabel in ein Standart-LAN Kabel (Ausgang) umgewandelt wird. Ausserdem kann man daran die Telefone anschließen.
Mir kommt da gerade ein Verdacht, der vielleicht etwas merkwürdig anmuitet .... aber man sollte ja nie davon ausgehen, daß alles so ist, wie es sein sollte .... hast Du die Kabel überprüft?
Ich meine die LAN-Kabel mit den RJ45-Plugs ... da die die Verbindung zwischen den Komponenten darstellen (und auch zwischen DSL und WLAN, falls das zwei getrennte Geräte sind), wäre es denkbar, daß eine unzureichende Abschirmung hier Probleme verursacht, die sehr gut zu einem solchen Verhalten passen könnten ...
Weiterhin besteht immer noch ein oftmals großer Unterschied zwischen der Spezifikation einer Norm und ihrer Implementierung ... möglicherweise hben die Telefone eine zu große Leistung .... im WLAN/DECT-Bereich einem Fehler auf die Spur zu kommen, ist oftmals eine Sysiphusarbeit, wenn man nicht einen gelernten Funktechniker und einen Schrank voller Meßgeräte zur Hand hatt ... wenn die Telefone nicht gerade aus dem Versandhandel kommen sondern aus einem Laden, dann würde ich eiinfach mit dem Verkäufer über das Problem sprechen ... vernünftige Verkäufer geben einem zu Testzwecken auch mal ein Tauschgerät eines anderen Herstellers mit, damit man Nöglichkeiten durchtesten kann ... Chiron McAnndra05:01, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Eier ist/sind zwei Eier? Diese Woche kaufte ich Eier, darunter einige richtige große Monstereier. Zu meiner Überraschung enthielt jedes dieses große Ei zwei Eier (also: Eigelbe) drinne. So weit so gut, also Zwillinge. Nun aber finde ich keine Antwort auf die Frage: waren es eineiige oder zweieiigeZwillinge? -jkb-12:04, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, vermutlich eineiige. Es ist doch so, dass bei eineiigen Zwillingen aus einem Ei zwei neue Lebewesen entstehen, bei zweieiigen aber aus zwei Eiern zwei neue Lebewesen entstehen, wenn ich den Bio-Unterricht noch richtig in Erinnerung habe.--Zenit12:13, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar. Nur, als ich das Ei / die Eier in die Pfanne haute, waren es nicht zwei Küken (also Lebewesen), sondern noch zwei Eier (ich hoffe, Herr Ratzinger liest nicht was ich hier schreibe). Diese Zwillinge waren also nicht zwei lebende Zwillinge, sondern Zwillinge im Zustand pre pre nascendi, sozusagen. -jkb-12:26, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wären - falls befruchtet und ausgebrütet - zweieiige Zwillinge geworden. Das Dotter hat sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nachträglich geteilt, sondern es sind lediglich zwei Eizellen in eine Kalkschale eingeschlossen worden. Steht auch hier nachzulesen -- Geaster12:33, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Darauf will ich hinaus. Es scheint mir, dass ich ein Paradoxon aufgegesen habe. Ich habe also eineiige Zwillinge-Eier gegessen, hätte ich es nicht getan, wären daraus zweieiige Zwillinge-Hühner geworden. Was für eine Vorstellung. -jkb-12:55, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo Du die Eier gekauft hast. Falls im Supermarkt, stammen Sie wahrscheinlich aus einer Legebatterie, aber auch wenn sie aus Bodenhaltung oder von freilaufenden Hühnern sind, hat das Huhn, das Dein Monsterei gelegt hat, sehr wahrscheinlich noch nie einen Hahn gesehen und ist noch nie von einem bestiegen worden. Legehennen legen nun mal Eier auch ohne dass diese befruchtet sind. Damit ist Dein Zwillingsei reine Theorie. Oder glaubst Du, dass der Heilige Geist in die Hühnerställe kommt? -- Geaster13:15, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn da kein Hahn beteiligt war, dann sind doch die beiden Dotter untereinander genetisch identisch und mit ihrer Mutterhenne, wo sollten da Fremdgene herkommen? Also doch wie eineiige Zwillinge. -- Martin Vogel13:34, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Sonst: an den Heiligen Geist glaube ich nicht (siehe meine Bemerkung bezüglich des Herrn Ratzinger etwas weiter oben), und die Eier waren vom Händler um die Ecke, der sie einzeln verkauft und mit dem Etikett freiland versieht. Theoretisch wäre also ein Hahn denkbar. -jkb-13:51, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@martin vogel: Du scheinst Dich ja auszukennen - bei dem Nachnamen ;-). Lies doch einfach mal die Definition von Zwilling. Dann nachdenken, ob das auf unbefruchtete Eizellen zutrifft... Geaster14:10, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was hat es eigentlich für einen biologischen Sinn, dass Hennen unbefruchtete Eier legen? Das ist ja fast so, wie wenn Frauen, die nichts mit einem Mann hatten, nichtlebensfähige Babies kriegen würden. -- Martin Vogel14:29, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also jetzt muss ich aber auch noch..1.gute Nachrichten: du darfst gerne an den heiligen Geist glauben, aber Herrn Ratzinger für einen Idiot halten. Halte ich auch so. 2.Frauen legen jeden Monat ein unbefruchtetes Ei. Nennt man Periode. Sieht nicht so lecker aus, hat aber vermutlich einen vergleichbaren Nährwert. Der Sinn? Es muss nach der Bereitstellung halt raus. --92.202.74.18714:42, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
der Vergleich mit der Menstruation hinkt aus zwei Gründen: 1. Hühner haben nicht so einen Zyklus wie Frauen. 2. Die Legehennen sind auf diese Leistung hin gezüchtet; einen biologischen Vorteil hat es für sie nicht, aber für den Legehennenhalter, den Lebensmittelhandel und den frühstückenden Menschen. --Geaster14:49, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
abgesehen davon: eine Frau, ob hetero oder mono, mit einem Dino zu vergleichen (die Vögel sollen ja davon abstammen) ist nicht gerade höflich :-), 217.83.76.4814:54, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging lediglich um unbefruchtete Eier, nicht um die damit verbundenen Zyklen. Wieso also hinkt der Vergleich?
Klar hat, und hatte, es einen biologischen Vorteil. Möglicherweise wären sie schon längst ausgestorben, wenn sie sich nicht als für den Menschen nützlich erwiesen hätten und von diesem daher nicht domestiziert, gehegt, gepflegt, verbreitet, behütet, etc. worden wären.
Ein Thema (wissenschaftlich) sachlich-neutral zu behandeln hat überhaupt nichts mit höflich oder un... zu tun. Re :-) --Geri, ✉15:06, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es muss ja auch nicht alles einen biologischen Vorteil haben. Vermutlich ist es einfach fürs Huhn unmöglich zu erkennen, ob eine Eizelle befruchtet wurde und nur in dem Fall Eiweiß und Kalkschale auszubilden. Also wird einfach jede Eizelle ein Ei. Das das auch Vorteile haben kann, bestreite ich nicht. -- Jonathan Haas15:19, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, langsam ahne ich, was ich da verputzt habe. Mich hat nur überrascht, daß insgesamt drei Eier hintereinander sich quasi in der Pfanne verdoppelten. Nur der vollständigkeit halber einige technische Dataills: die Eier haben wirklich den Stempel 1-DE-...., also freiland, außerdem auch - was man nicht häufig sieht - einen Stempel mit dem Legedatum; jetzt habe ich das größte verbleibende Ei auf meine Präzisionswage hingelegt und schau da, es brachte es an 101 g: da denkt man doch schon mindestens an einen Emu. -jkb-15:36, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
da ich meinte, zwar ein Ei aber kein Lebewesen gegessen zu haben, dachte ich, ich käme in Konflikte mit der gängigen Auslegung des § 218. -jkb-15:40, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe von einer Bäuerin, die selbst Hühner hat, gehört, daß diese Eier mit zwei Dottern meist von jungen Hühnern kommen. Diese Eier wurden bei ihr auch gesondert (und mit entsprechendem Hinweis) verkauft. --Erastophanes15:58, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, klingt plausibel: Junghenne, keine Erfahrung, weiß nicht was sich gehört, also legt sie Zwillinge... Aber: das muss doch weh tun. Ich habe nachgemessen und komme an 7 x 5 cm, so in etwa. Siehe Bild. -jkb-16:21, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, weder der Paragraph 218 noch die katholische Kirche sehen ein Frühstücksei so an wie ein Kind im Mutterleib. Wenn Du aber umgekehrt meinst, Du selber seiest in Deinen ersten intrauterinen Lebensmonaten so etwas gewesen wie ein Frühstücksei, dann fragt man sich natürlich doch, was dann (wann genau?) geschehen ist, um Dich hokuspokus vom Frühstücksei zu dem netten und witzigen Zeitgenossen zu machen, der jetzt sogar an der Wikipedia mitarbeitet... BerlinerSchule16:33, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wann genau weiß ich nicht. Ich denke, die Entscheidung an der Wikipedia mitzuarbeiten reifte zu dem Zeitpunkt als mich mein Vater - siehe rechts - denkend vor einer Bank fotografierte :-), -jkb-17:01, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber das Photo ist natürlich toll - eine Botschaft aus einer Zeit, in der Bänke noch park, Parks noch grün und Kinder noch nachdenklich, dabei aber wild entschlossen waren. Lang ist's her. BerlinerSchule23:27, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@ BerlinerSchule: Bei der Befruchtung und bei den ersten sechs bis acht Zellteilungen waren Huhn und Mensch sich vielleicht ziemlich ähnlich, und weder Biologen noch Mediziner dürften einen auffallenden Unterschied bemerkt haben. In diesem Alter etwa oder bald danach haben sie begonnen, sich sehr verschieden auszubilden. Nunmehr kommen die unterschiedlichen Merkmale zum Vorschein, prägen sich nach und nach aus, bis schließlich der Mensch in seiner Überheblichkeit kaum noch eine Ähnlichkeit mit dem Huhn zugeben wird. (frei nach Adam Smith). --131.173.17.16123:50, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir sind nun endlich auch in die Liga der Spülmaschinenbesitzer aufgestiegen und werden nun mit zahlreichen -widersprüchlichen- Tipps und Warnungen..versehen. Da man Freunden und Bekannten ja nicht so direkt sagen kann "ich glaube das ergibt nicht so recht Sinn, was du sagst", bitte ich nun die Auskunft in wissenschaftlicher Strenge ihre Erkenntnisse darzulegen: Was darf nicht in eine Spülmaschine und warum und was darf zwar rein wird aber nie sauber? --92.202.74.18715:00, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Scharfe, hochwertige Messer können stumpf werden. Goldränder u.ä. können sich evtl. ablösen, stark eingetrocknetes und eingebranntes wird vermutlich nicht sauber. Ne, mal ehrlich, geht die Frage auch präziser? Das meiste dürfte im Handbuch deiner Spülmaschine stehen. -- Jonathan Haas15:05, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Ich bedanke mich heute noch gelegentlich bei meiner Geschirrspülmaschine. :o) Mein total unwissenschaftliches Experiment "Pack alles rein, was schmutzig ist" ist bis jetzt immer geglückt. Ich hab allerdings erst gar keine hochwertigen Messer und nix mit Goldrand... So richtig Vertrocknetes und Eingebranntes würde ich vorher in Wasser einweichen. --Eike15:18, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Holz nicht rein. Kunststoffe nur, wenn auch Spülmaschinengeeignet, verformt sich sonst. Gefrierdosen sind zwar gut für Temperaturen unter -20 °C geeignet, aber oft nicht für Temperaturen über +50 °C. Sachen so einräumen, daß das Wasser nach unten ablaufen kann. --Erastophanes15:54, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mönsch, doch kleine Klobürsten, das waren Zahnbürsten! Was noch beachtet werden sollte ist, dass Gläser mit der Zeit zerkratzen, also hochwertige Gläser gehören nicht in die Maschine. Außerdem sollte auf die Tabs geachtet werden, siehe hier. Gruß --Schlesingerschreib!20:04, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tu ebenfalls alles rein, was dreckig ist, ausgenommen Goldrand und Kristallglas. Holzlöffel werden schön sauber, halten aber nicht ewig - Abwägungssache. Spinatreste verteilen sich meiner Erfahrung nach eher auf alles andere, als dass sie abgehen. Mancher Kunststoff wird von stark färbendem Dreck (Tomatensaft) selber eingefärbt: Wenn man das nicht mag, diese Kombination lieber vermeiden. 85.180.198.20520:55, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles rein, was an Geschirr, Besteck und Kochutensilien dreckig ist. Was in den letzten 10 bis 20 Jahren verkauft wurde, ist in aller Regel spülmaschinenfest. Ausnahmen: geschmiedete Pfannen (müssen fettig bleiben), extrem zerbrechliche Tassen und Gläser, und Kunststoffe, die keine hohen Temperaturen (60°C) vertragen (z.B. Spezialflaschen für CO2-Geräte, Einweg-Besteck). Ich habe einige bedruckte (Senf-)Gläser, bei denen der Druck mittlerweile fast vollständig abgewaschen ist. Und einige Kunststoffe (billige Topf- und Pfannengriffe) werden etwas grau und unansehnlich. Damit kann ich leben. Die Küche ist zum Kochen da, nicht als Ausstellungsstück. Was beim ersten Durchlauf nicht sauber wird, dreht eine Ehrenrunde, notfalls auch zwei. Wenn möglich, den Spüler an die Heißwasserleitung anschließen (lssen), das ist bei jeder nicht-elektrischen Wassererwärmung effizienter als die elektrische Heizung im Spüler. Abwaschen von Hand braucht wesentlich mehr Wasser als ein Spüler, Vorspülen von Hand ist in aller Regel unnötig. (Übersprunghandlung der biederen Hausfrau, die keine Sachen dreckig in irgendwelche Kisten/Kästen/Schränke stellen kann?) --A. Foken22:18, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was den Anschluss der Maschine an die Heißwasserleitung betrifft, bin ich skeptisch. Ich habe von einem Fall gelesen, da wurde der Schmutz nicht gelöst, sondern eingebrannt. Auch in Wäschereien wird etwa Wäsche von Schlachthöfen mit kühlerem Wasser vorgewaschen, da sonst das Eiweiß gerinnt. Es kommt wohl darauf an, wie heiß das Wasser aus der Leitung kommt. Ist es zu heiß, muss der Kaltwasseranschluss verwendet werden. Gismatis00:03, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eiweiß ist so eine Sache. Tatsächlich bekommt man Metalloberflächen, die mit eingetrockneten Käseresten verschmutzt sind, mit kaltem Wasser besser geputzt als mit heißem (sorry, ich weiß: verbotene Primärforschung, eigene Erfahrung, also keinesfalls enzyklopädiabel :) - Aber: EINGEBRANNT?? Wie heiß soll denn da das Wasser gewesen sein? -- Grottenolm00:43, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich werfe so ziemlich alles rein. sachen bei denen man aufpassen sollte sind holz (wenn es risse hat, und danach unbedingt wieder einfetten, aber das sollte man nach handspüle auch machen) und alte plastiksachen. angebranntes geht im regelfall eher nicht raus. unbeschichtete gusseisenpfannen, damstmesser, ... also alles, was nicht rostfrei ist SOFORT nach dem spülen rausnemen und einölen. Elvis untot13:32, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles aus Holz und scharfe Küchenmesser gehören jedenfalls nicht rein. Nicht rostfreier Stahl sowieso nicht. Solche Sachen sollte man möglichst bald nach Gebrauch von Hand spülen und gleich abtrocknen. Rainer Z ...16:55, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Holz ist eine Erfahrungssache: Ich schmeiße meine Kochlöfel seit Jahren mit rein - bislang konnte ich noch keine negativen Auswirkungen feststellen. Zu den scharfen Messern: was genau (außer natürlich spülen) macht die Spülmaschine mit scharfen Messern? Werden sie stumpf? Falls ja: Warum? Vetragen die die Hitze nicht? Falls es die Hitze ist hieße das ja, dass man die Messer auch per Hand nur in lauwarmen Wasser spülen darf. --217.255.102.22400:22, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eins vergessen: Beschichtete Pfannen mach ich per Hand sauber. Da die noch nicht erwähnt wurden: Ist das unnötige Vorsicht? --Eike16:58, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike ich denke nicht, daß die Vorsicht unnötig ist ... ich mach's genauso ... allerdings nicht, weil ich Angst habe, daß in der Spülmaschine was an der Beschichtung kaputtgehen kömnnte (mag sein, aber das interessiert mich weniger), sondern aus dem einfachen Grund, daß eine Beschichtete Fläche von Natur aus nicht schwierig zu reinigen sein darf ... die Oberfläche ist ja gewollt Haftungsresistent ... wenn das Zeug also nicht durch einfaches Behndeln ohnebesonderen Druck sofort weggeht, dann ist das ein Anzeichen für mich, daß die Beschichtung bereits beschädigt ist ... und damit wird sie für mich zu gefährlich, um darin etwas zum Essen zuzubereiten ...
Wenn ds Teil jedoch problemlos zu reinigen ist, dann brauche ich auch keine Spülmaschine ... denn 2-3 mal mit dem Lappen drüber und abgeschwenkt, da verbraucht auch die Spülmaschine nicht weniger Wasser als ich per Hand ... Chiron McAnndra19:22, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss ein selbständig Tätiger seinem Auftraggeber seine Umsatzsteuerpflicht nachweisen (konkret durch eine Bestätigung des zuständigen Finanzamtes), damit er vom Auftraggeber die Umsatzsteuer ausgezahlt bekommt? Oder ist der Auftraggeber auch ohne diesen Nachweis zur Auszahlung der Umsatzsteuer verpflichtet, wenn sie in der Rechnung ausgewiesen ist?
Dazu konnte ich bisher nichts finden und würde mich über eine Antwort freuen.
Wenn Du umsatzsteuerpflichtig bist, musst Du selbstverstänlich die Mehrwertsteuer auf den Rechnungen, die Du schreibst, ausweisen. Das muss der Auftraggeber zahlen, und Du bist verpflichtet, diese MWSt als Umsatzsteuer an die Finanzkasse abzuführen. Andernfalls ist es Steuerhinterziehung. Was Du selbstverständlich auch auf die Rechnung schreiben musst, ist Deine Steuernummer beim Finanzamt. Der Auftraggeber hat aber kein Recht, Deine Steuermoral zu überprüfen, das kann nur das Finanzamt. Und wie erfährt das, dass Du Mehrwertsteuer aufgeschlagen hast? Weil Dein Auftraggeber die an Dich gezahlte MWSt. bei seiner eigenen Umsatzsteuerzahlung abzieht! So einfach ist das. -- Geaster15:52, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch einfacher: Der Durchschlag (hieß das früher mal) der von der ausgestellten Rechnungen bleibt bei Dir. Und ergibt in der Summe Deinen Umsatz. Der steht in Deiner Bilanz. Und die sieht das Finanzamt - das auch die Rechnungen selbst einsehen kann. Also 100 + 19 zu verlangen und einzukassieren, wenn Du (warum auch immer) gar nicht mehrwertsteuerpflichtig bist, ist ein kurzes Vergnügen. BerlinerSchule16:27, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht unbedingt. Der Auftraggeber kann ja Privatmann sein. Den interessiert dann schon, ob er zu Recht 19% mehr bezahlt oder zu Unrecht... --Eike16:28, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Auftraggeber kann es verlangen, sofern ihm der "Nachweis" über das Vorhandensein einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nicht ausreicht. Einen entsprechenden Nachweis stellt Dein Betriebsstätten-Finanzamt aus. — YourEyesOnlyschreibstdu16:33, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann der Kunde Privatmann/frau sein. Aber trotzdem ist es ein kurzes Vergnügen, weil das Finanzamt recht bald dahinter kommt. Es sei denn, Du stellst Rechnungen mit Mwst aus, legst aber welche ohne in die Buchhaltung (wenn Du denn nicht mwst-pflichtig bist. Damit wird die Sache zum vorsätzlichen Betrug oder so, also zu einer nicht mehr ganz so leichtwiegenden Straftat. Auch nicht zu empfehlen. BerlinerSchule16:45, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Bemerkung bezieht sich (passend zur Einrückung) auf Geasters "Weil Dein Auftraggeber die an Dich gezahlte MWSt. bei seiner eigenen Umsatzsteuerzahlung abzieht! So einfach ist das." --Eike16:51, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Privatmann bekommt ja alle Leistungen mit einem Endpreis (falls Mwst-pflicht besteht: incl. Mwst.) angeboten, daher kann es ihm eigentlich egal sein, ob Du davon nun was abführst oder nicht. --AndreasPraefcke ¿!22:41, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich ist es so, dass das Finanzamt vom Auftraggeber erwartet, dass dieser überprüft ob sein Auftragnehmer wirklich Umsatzsteuerpflichtig ist. Bei Kapitalgesellschaften kann man davon natürlich ausgehen, genauso bei anderen eingetragenen Gesellschaften oder Kaufleuten, interessant wird es bei Einzelunternehmern, da muss man ggf. eine Bestätigung verlangen. Mittlerweile muss man bei Geschäften innerhalb der EU auch für die UStID Nummer online eine Bestätigung abrufen. Es wird immer dümmer in Deutschland... TheBug23:43, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir kriegen solche tollen Neuheiten immer im Rundschreiben unseres Steuerberaters, in der IHK Zeitung oder von den beiden sinnvollen Verbänden in denen wir sind. Diese Sachen sind im USt Gesetz verankert und werden ggf. durch Verwaltungsanweisungen im Detail definiert. Grundsätzlich sollte man immer davon ausgehen, dass Finanzminister und Finanzamt sich ständig neue Sachen ausdenken um die Unternehmer zu verarschen. TheBug00:49, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
>Der Auftraggeber kann ja Privatmann sein. Den interessiert dann schon, ob er zu Recht 19% mehr bezahlt oder zu Unrecht
Dieser Punkt ist völlig irrelevant ... Privatleute zahlen grundsätzlich Umsatzsteuer, da der Staat an solchen Geschäften immer beteiligt sein will ... daher ist ein Unternehmen gar nicht berechtigt, einem Privatmann Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen bzw. anzubieten, bei denen die Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen ist ... lediglich im Kleinhandel bzw. im Gebrauchtwarenhandel wird davon abgesehen ... und selbst in Kaufhäusern bekommt man meistens einen Kassenzettel, der die einbehaltene MwSt ausweist ...
Ein Unternehmen, das Angebote an private Endkunden abgibt, macht sich sogar strafbar, wenn der MwSt-Betrag nicht ausgewiesen wird, oder zumindest pauschal die Floskel "Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 19%" dem Kunden nicht zur Kenntnis gebracht wird ...
Wenn also so ein Privatmensch einen Kauf tätigt in der Annahme, der genannte Preis wäre der Endpreis und es stellt sich im Nachhinein heraus, daß das der Preis zuzüglich 19% ist, kann er dann vom Vertrag zurücktreten, wenn aus den Unterlagen ersichtlich ist, daß er über diesen Umstand getäuscht wurde ... andernfalls nicht ... aber er wird niemals zu Unrecht 19% Steuern zahlen ... (außer er ist ein Volltrottel und zahlt, obwohl er es gar nicht müßte und obwohl er den Vertrag zu Recht anfechten könnte ... dann aber gehöt's ihm auch nicht besser) Chiron McAnndra04:45, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Privatmann muss immer Umsatzsteuer bezahlen - auch wenn der Auftragnehmer davon befreit ist? Glaub ich nicht. Quelle? --Eike09:55, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"lediglich im Kleinhandel bzw. im Gebrauchtwarenhandel wird davon abgesehen". Das ist ja gerade das Problem. Früher war das so selten, dass man dem Phänomen fast nie begegnete. Aber heute? Tausende eBay- und amazon-Händler weisen keine USt aus und wenn doch, dann fragt sich der Kunde plötzlich (wie ganz oben), ob das überhaupt rechtens ist. Der Normafall wird zum Verdachtsmoment. Absurd. --AndreasPraefcke ¿!10:38, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike
Ich lasse mich gerne berichtigen .... wenn Du mir Beispiele dafür gibst, wo ein gewerbsmäßiges Geschäft (gewerbsmäßig muss es meiner Meinung nach sein, wenn man rechtsgültige Auftrage annimmt) davon befreit ist ... Chiron McAnndra00:44, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Freund hat eine solche Behinderung seit seiner Geburt. Er möchte normal laufen können, aber vor einer Operation hat er Angst. Was kann man statt einer Operation tun, das das Laufen wenigstens ein bisschen besser geht ?
--91.40.106.11719:06, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
diese Frage wird ihm ein Orthopäde kompetent beantworten können. Wenn er dieses Problem seit seiner Geburt hat, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er nicht schon mal medizinisch beraten wurde. Es gibt für alle möglichen Fehlstellungen von Füßen bis hin zu verkürzten Beinen Verschiedenes wie prothetische Hilfsmittel, Spezialschuhe, Einlagen etc. --Dinah13:37, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
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Kann es sein, das ich die totale Sonnenfinsternis in Hamburg als solche erlebt habe? Oder anders gefragt: War Hamburg in der Totalitätszone?
--Bahnmoeller20:59, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann mich schwach erinnern, diese Sonnenfinsternis in München als Kind durch mit Ruß geschwärztes Fensterglas (heute weiß ich, dass man das nicht machen sollte !) gesehen zu haben, aber ob sie total war, weiß ich nicht mehr. Für Hamburg und die nähere Umgebung zeigt mir jedenfalls mein Sternenhimmelprogramm RedShift (und das ist üblicherweise sehr exakt) an, dass die Sonnenfinsternis am 15.2.1961 um 7.47 h bis 9.59 h dort (und auch in München nicht) nicht total war, der obere Rand der Sonne wurde nicht vom Mond bedeckt. StephanPsy 21:20, 7. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: laut RedShift war die Sonnenfinsternis weiter südlich, z.B. in Florenz, total. StephanPsy23:13, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Totalitätszone kann "nie breiter als 264 km sein" (Quelle: Readers Digest Weltraumatlas). Also: Nicht mal an zwei der genannten drei Orte kann sie total gewesen sein. Ich würde da auf die Genauigkeit von RedShift vertrauen. Nebenbei: Grade während der maximalen Bedeckung kann das berußte Glas nicht sonderlich gefährlich sein. Man sollte damit nur nicht täglich stundenlang nach Sonnenflecken suchen. Diese Warnung klingt mir schon sehr nach Produkthaftung nach Art der USA: "Schlagen Sie mit dem Hammer niemals auf den Kopf einer lebenden Person. Das könnte zu ihrem Ableben führen!" :) -- Grottenolm01:35, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eine in Hamburg auf dem Schulhof angesehen, und die war definitiv nicht total. Mit dem Datum bin ich mir aber nicht so ganz sicher, ich hätte gedacht, das war eine Weile später. Aber die am 11.8.99 (war das der Tag?), die habe ich in voller Totalität in der Nähe von Karlsruhe gesehen (spitze), extra freigenommen und hingefahren, das war's wert. --PeterFrankfurt03:35, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
An die vom 30.6.1954 erinnere ich mich noch genau. Ich war fünf Jahre alt und spielte im Garten, als es dämmerig wurde, und ich dachte, jetzt wird es bald dunkel und ich muss heim ins Bett. Aber das passte so gar nicht zu meinem Zeitgefühl. Dann hörte ich von andern zum erstenmal das Wort "Sonnenfinsternis" und was das sei, und was man machen solle: Eine Glasscherbe mit Ruß schwärzen. Doch wo kriegt man möglichst schnell eine Glasscherbe her? Ich fragte meine Eltern, aber die hatten keine. Da kam mir eine Idee, aber die war zu verwegen. Ganz vorsichtig fragte ich meine Mutter, ob ich vielleicht ... — Ich durfte nicht, das hatte ich auch erwartet. Dann suchte ich im Keller, und tatsächlich fand ich eine kleine Glasscheibe, rannte damit zum Gasherd, aber eine Gasflamme rußt nicht. Ich musste eine Kerze suchen, und bis ich die hatte und die Scheibe endlich schwarz war, war auch die Sonnenfinsternis vorbei. Als ich dann erfuhr, dass sowas sehr selten ist, aber vorherberechenbar, war ich empört, dass mir keiner vorher bescheid gesagt hat. Wann denn die nächste sei, fragte ich meine Eltern, und ich erfuhr, dass die nächste totale Sonnenfinsternis in Deutschland 1999 ist, 45 Jahre in der Zukunft, unvorstellbar weit weg für einen Fünfjährigen. Ich habe mir die schwarze Scheibe aufgehoben, aber die ging leider verloren im Laufe der Jahrzehnte. — Die SoFi 1961 habe ich vom Großen Feldberg aus gesehen, es war leider keine totale. Zur 1999-er bin ich in die Pfalz gefahren und hatte Glück, der Himmel war zwar stark bewölkt, aber da war ein Loch in der Wolkendecke und ich habe die Korona gesehen, und die Venus. Den Merkur leider nicht, da waren Wolken. Am 29.3.2006 war ich in Antalya, dort war völlig klarer Himmel und ein prächtiger Anblick. Am 22.7.2009 fahre ich nicht nach China, da ist die nächste totale SoFi zu sehen. -- Martin Vogel12:53, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auflösung alter Spiele "hochrechnen" für Flachbild?
Hallo zusammen. Ich habe vor einiger Zeit einen gebrauchten Flachbildmonitor erworben mit der natürlichen Auflösung 1280x1024. Nun würde ich gerne einige ältere Spiele mit niedriger Auflösung spielen, im Moment geht's konkret um Still Life (Computerspiel), das gerade in einer Zeitschrift günstig zu haben war. Leider ist die Schrift sehr verwaschen, weil das Spiel eine 800x600 Auflösung benutzt, Lesen ist regelrecht anstrengend. Nun zur Frage: Kann ich meinem PC irgendwie beibringen, dass er die 800x600 "hochrechnet" auf 1280x1024, wenn es im Spiel selbst keine Einstellungsmöglichkeit gibt? Falls dann die Grafik insgesamt sch... aussieht, wär' das für mich garnicht mal tragisch, aber gerade ein Adventure ist mit schlecht lesbarer Schrift mehr Qual als Spaß. Achja, und falls das tatsächlich geht: Bitte die laientaugliche Erklärung ;-) Gruß, 217.86.20.23523:20, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und Du meinst nicht, dass die Schrift eben deswegen verwaschen ist, weil der PC die Graphik des Spielprogramms auf die Monitoreinstellung umrechnet? Was natürlich schon rein arithmetisch zu einem immer abgerundeten Ergebnis führen muss? BerlinerSchule23:32, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaub ich eher nicht. Das Spiel scheint ja nur 800 * 600 zu unterstützen. Das liefert es am Monitor ab, und der rechnet um. So eine Hardware dürfte aber kein sehr intelligentes Umrechenverfahren beherrschen. Besser wäre es, wenn man den Rechner selbst dazu bringen könnte - der kann das besser. Eine mögliche Alternative wäre, wenn man den Monitor dazu bringen könnte, auch nicht umzurechnen und stattdessen einen schwarzen Rand einzufügen. Das würde aber ein recht kleines Bild ergeben... --Eike23:40, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Mag sein, auf jeden Fall ist die Schrift verwaschen. Dass ich von den technischen Hintergründen keine besondere Ahnung habe, sollte wohl zum Ausdruck gekommen sein ;-) Ich habe nur dunkel in Erinnerung, dass vor langer Zeit mal einen "Fanpatch" für Baldur's Gate gab, der das eigentlich veraltete Spiel an neue Monitore angepasst hat, und dort war von "Hochrechnen" die Rede, drum verwendete ich dieses Wort. @Eike: Ich würde auch das kleine Bild nehmen, solange dann die Schrift schärfer ist. Geht das denn irgendwie? Gruß, 217.86.15.1723:47, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab was gefunden: Falls du eine NVidia-Karte hast, bietet ein aktueller Treiber mindestens die schwarzen Balken an. Eine eigene Skalierung (statt der des Monitors) hat der auch - die sieht aber auch nicht so toll aus. --Eike00:00, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank' Euch erstmal für die Tips. @92.202...: Die Dosbox hat mir auch schon gute Dienste geleistet, soooo alt ist zumindest das aktuelle Spiel aber doch nicht. Alt+Enter funktioniert nicht, werd' ich mir aber merken, falls mal ein ähnliches Problem auftaucht. Nochmal @Eike: Eine NVidia-Karte hab' ich nicht mehr (das wäre ja jetzt auch zu einfach gewesen ;-) ). Da der Monitor wie geschrieben gebraucht gekauft wurde, hab' ich auch keine Ahnung, was der kann und was nicht. Mal angenommen er böte die von Dir beschriebene Möglichkeit, den Rand einzubauen, wo würde ich die entsprechende Einstellung denn dann finden? In den Einstellungen zum Dateiaufruf gibt's diese Option leider nicht, die Desktop/Monitor-Einstellungen geben auch nichts in der Richtung her, und sonst weiß ich nicht, wo ich suchen soll. Gruß, 217.86.23.9801:08, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einstellung müsste irgendwo in dem OSD-Menü in deinem Monitor sein. Heißt wahrscheinlich irgendwie "Skalieren" oder "Interpolieren" und müsste von "Ja" auf "Nein" gestellt werden. Das können aber nicht alle Monitore.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Spiel im Fenster zu spielen. Dann sollte halt als Rand dein Desktop erscheinen, das Spiel liefe aber in 800 x 600. Musste ich bei Baldur's Gate 2 machen, damit der Bildschirm kein 60 Hz flackern aufweist. --217.5.224.13309:49, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass es das nicht nur bei NVidia gibt. Ein Blick in das Einstellungsprogramm für deine Grafikkarte könnte also trotzdem lohnen. --Eike09:57, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ad „im Fenster zu spielen”: Genau das unterstützt ja das Spiel offensichtlich nicht: „Alt+Enter funktioniert nicht”.
Als Lösung wäre die Ausführung in einer virtuellen Maschine wie VirtualBox oder Microsoft Virtual PC oder ... denkbar. Dazu musst du dann zwar dort drinnen ein komplettes Betriebssystem (wenn auch nur mit Minimalkonfigration) installieren, aber dessen Anzeigeeinstellungen können dann beliebig definiert werden. --Geri, ✉11:43, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: das 60Hz-Falttern lässt sich auch durch Software beheben, z.B. RefreshLock. Zumindestens dieses Programm funktioniert zumindestens bei meiner Version (2.02) und meiner Graka (NVIDIA GeForce 8800GT) nicht unter Vista. --MrBurns11:29, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sollte ein Treiber IMHO selbst erledigen können. Damit könnte das auch ein neuer Treiber für eine alte Karte erledigen. (Hat ja seinen Grund, das solche Treiber inzwischen viele MB groß sind...) --Eike12:29, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das von dir angesproochene Computerspiel ist von 2005, sollte also normalerwesie auch höhere Auflösungen unterstützen und 1280x1024 ist eigentlich eine Standardauflösung. Falls man 1280x1024 nicht im Menü findet kann man eventuell die Auflösung in der Konfigurationsdatei einstellen (die heißt meistens *.cfg oder *.ini, es gibt aber auch andere Dateiendungen). --MrBurns11:35, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Datensicherung
Ich muss mich hier leider mal als völliger Idiot outen. Ich sichere die Daten auf meinem beruflich genutzten Laptop mit Acronis per Backup auf eine externe Festplatte. Ich weiß aber gar nicht so genau, was ich im Schadensfall mit den gesicherten Daten anfangen kann. Ich habe Windows xp, Word und unter anderem ein fürchterlich teures, gemietetes Spezialprogramm, dass über Datenschnittstellen mit diesen verknüpft ist. Das Ziel meiner Sicherung ist die Möglichkeit, im Schadensfall mein System auf einem neuen Laptop absolut identisch wiederherzustellen. Es geht mir dabei hauptsächlich um die Programme. Um das gemietete Programm auf einem neuen Rechner neu zu instalieren, müsste ich einen Techniker kommen lassen (nicht weil ich es selbst nicht könnte, sondern weil der Anbieter es nicht anders zulässt) und das ist mit wirklich erheblichen Kosten verbunden.
Geht das was ich da will denn überhaupt mit einem Backup oder müsste ich die Festplatte dazu klonen? Was ist denn der Unterschied zu einem Backup? Könnte ich einen neuen Rechner über den USB-Anschluss der externen Festplatte booten und so mein System wiederherstellen? --Ellenmz23:55, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Klon und Backup: Ein Klon ist eine 1:1 - Kopie, ein Backup wird intern komprimiert. Daher wird auch ein Restore-Programm benötigt, um die Daten wiederherzustellen. Damit ist das Backup auch nicht zum Booten der Kiste fähig (es sei denn, Acronis hätte ein entsprechendes Feature - ich kenne das Programm leider nicht), der Klon hingegen schon. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Programmen und Daten - sind alles nur Bits. Aus meiner Sicht brauchst Du einen Klon des Betriebssystems samt diesem Arconis, dann müsste restore vom Rest aus dem Backup heraus funktionieren. Übrigens hat das absolut nix mit völliger Idiot zu tun. Gibt es irgendjemanden, der noch noch genau weiss, wie das alles geht? Ich wette, auch bei microsoft gibt es niemanden, der wirklich versteht, warum das alles immer noch einigermaßen klappt. Was den neuen Rechner angeht: Nur, wenn dieser betreffend Hardware-Konfiguration absolut identisch mit dem alten ist: Ja. Andernfalls wird es geringfügig (sic!) komplizierter. -- Grottenolm01:12, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mist, dass mit der Hardware-Konfiguration hatte ich befürchtet. Der fiktive neue Rechner wird mit meinem 5 Jahre alten Hobel wohl etwa so viel gemeinsam haben, wie ein ICE mit einer Dampflock. Du meinst also, dass ich dennoch den Klon geringfügig komplizierter auf einem neuen Computer zum Laufen bekommen könnte? Das heißt, ich sollte am besten einen Klon anfertigen und zusätzlich die tagesaktuellen Daten per Backup sichern? Ist schon witzig: ich arbeite seit 20 Jahren als Anwender mit Computern und habe noch nie auf eine Datensicherung zurückgreifen müssen. Ich sichere immer fleißig mit den angesagtesten Systemen und habe nicht die leiseste Ahnung, was ich im Fall eines Totalverlustes meines Computers mit den ganzen Sicherungen anfangen soll. Bis vor ein paar Wochen hing ich mit meinen Daten an dem Netzwerk einer Bürogemeinschaft. Da haben wir jeden Abend hübsche bunte Kassetten mit unseren Sicherungen versehen und ich habe mir weiter keine Gedanken darüber gemacht. Jetzt befindet sich alles was ich so brauche im Prinzip auf einem Laptop und das ist schon etwas beunruhigend :-). --Ellenmz02:36, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine sinnvolle Möglichkeit, die das Problem für die Zukunft umgeht ... die setztt allerdings in diesem Fall wohl voraus, daß zumindest einmal doch noch ein Techniker vorbeikommt und die Software neu installiert (da das ja vom Anbieter so vorgesehen ist) ... wenn Man nämlich das ganze auf einer virtuellen Maschiine installiert, dann läßt sich diese virtuelle Maschine ebenso wie jede andere Datei beliebig auf unterschiedlichen Datenträgern sichern ... ohne jedes Backup-Programm ... da der virtuelle Rechner ja eh nichts anderes ist als ein gespeicherter Datenbestand .... es müßßte allerdings zuvor geklärt werden, ob der Anbieter dies zuläßt ... mag sein, daß er soetwas vertraglich unterbindet ...
Bei der Planung solcher virtuellen Systeme ist jedoch darauf zu achten, daß man sie so aufsetzt, daß den durch die Verwendeten Programme veränderten Datenbeständen Rechnung getragen wird ... andernfalls hat man beim Zurückspielen der Sicherung lediglich den Ausgangszustand des Systems und kann alles wieder von Vorn nachvollziehen ...
Nur aus reiner persönlicher Neugier: was ist denn das für ein furchtbar teures Spezialprogramm? Was macht man damit?
Das ist nix besonderes. Nur ein berufsbezogenens Büroverwaltungsprogramm, dass von der Fibu bis zur Textverarbeitung, Rechnungs- und Mahnwesen usw alles zusammen anbietet. Der Preis von ca. 3000,- € für das Programm ist auch nicht das Kostenproblem, da ich es ja gemietet habe. Da die Alleinvertriebsfirma aber ein paar hundert Kilometer von mir entfernt ist, fallen jedesmal Fahrtkosten in Höhe von einigen hundert Euro an. --Ellenmz12:18, 8. Mai 2009 (CEST).[Beantworten]
Die Lösung für dich ist nicht entweder Klon oder Sicherung sondern beides. Du machst einen Klon und eine zusätzliche Sicherung. Der Klon umfasst das komplette Betriebssystem inklusive Programme (also komplett C:). Die zweite Sicherung lässt du täglich laufen diese umfasst alle Datenverzeichnisse. Im Schadensfall kannst du dann erst deinen Klon zurückspielen und danach die Daten einspielen. Das funktioniert aber nur unter zwei Voraussetzungen. Erstens: du spielst den Klon auf einen baugleichen Rechner auf. Zweitens: Deine Daten liegen in Form von Dateien vor und nicht in einer Datenbank. Den Klon musst du nur dann erneut erstellen wenn du neue Programme installierst. Falls du Outlook oder das Windowsadressbuch nutzt musst du darauf achten das du die Verzeichnisse in deine Datensicherung miteinbeziehst. Aber da das ein beruflich genutzter Rechner ist rate ich dir ehrlich gesagt ... nimm mal 3 - 400 Euro in die Hand. Kaufe dir so ein Ding [6] Gibts von vielen Anbietern in verschiedenen Größen und Preisklassen. Und lass einen Fachmann kommen der dir das einmal einrichtet und aufschreibt was du zu tun hast um das Backup rückzuspielen. Dazu braucht der zwei Arbeitsstunden und danach musst du dir keine Sorgen mehr machen das du tagelang arbeitsunfähig bist falls mal dein Laptop kaputtgeht. Wenn du dich nach einem Plattencrash hinstetzen musst um alle neu zu installieren und zusätzlich der Installateur anreisen muss um deine Arbeitssoftware zu installieren ist das vermutlich um ein vielfaches teurer. --FNORD07:50, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist für mich nachvollziehbar und so habe ich das jetzt auch vor. Nur habe ich ja nach wie vor das Problem, keinen baugleichen Rechner zur Verfügung zu haben. Wenn ich das jetzt alles richtig verstehe, hat man bei aller Sicherei immer das Problem, dass sich die Technik so rasant verändert. Du arbeitest und sicherst mit einem Rechner und wenn dir nach vier, fünf Jahren die Festplatte abraucht, haben die dann erhältlichen Systeme mit deinem alten nicht mehr viel zu tun. Kann ich meine alten Daten denn dann doch noch nutzen?
Was ich noch nicht verstanden habe, ist der Unterschied der von Dir verlinkten Externen zu meiner jetzigen Lösung mit einer "normalen" Externen und Acronis. Soweit ich weiß, macht Acronis genau das gleiche (also Klonen, Backupen und im Schadensfall restoren. Jedenfalls habe ich es dafür gekauft :-)). Moderne Rechner seien auch in der Lage über den USB-Anschluss zu booten, wurde mir gesagt.
Ach so du hast schon so ein Ding :) - na dann einfach mal ordentlich einrichten lassen. Die USB Lösung nutzt nichts. Denn das Betriebssystem ist auch wenn es auf einer externen Festplatte installiert wird immer noch für deine Hardware installiert. Ob die Platte drin oder draussen ist macht keinen Unterschied. (wo bleibt eigentlich der "dann nimm halt linux" Zwischenruf? :) ) Ein Bekannter von mir fährt seit Jahren damit gut das er sich initial bei einem neuen Rechner sein System ideal einrichtet alle Programme installiert die er braucht und einfach einen DVD Klon erstellt und die Daten auf einem Backupsystem wie du eins hast sichert. Wenn was passiert oder das System kaputtgespielt ist, hat er ratzfatz in eineinhalb Stunden wieder sein Lieblingssystem mit allen Daten laufen. Das Hardwareproblem bleibt aber dabei auch bestehen. Wenn sich die ändert muss der Klon neu gemacht werden. --FNORD12:54, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie erstelle ich den einen Klon von meiner Systempartition? Bin jetzt in der Situatiuon, dass der Rechner fast alle Software trägt und perfekt läuft-> Idealer Zeitpunkt dafür! Einfach alles was unter C:\ ist zu kopieren, wird nicht klappen, oder? Und was ist mit der Registry? --χario13:14, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nimm HD Clone. Das ist kostenlos und soll ganz gut sein. [7]. Die Registry ändert sich (relevant) wenn du neue Programme installierst. Aber dann ist so oder so der Clone obsolet und du muss einen neuen machen oder damit leben das du nach einem Restore die Programme erneut installieren musst. Der Rest der Registry wird dir nicht wirklich fehlen wenn du nach einem Crash dein System aus einem Backup restorest. --FNORD13:33, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für den Tip, sieht interessant aus, schau ich mir gleichmal genauer an. Aber nur damit ich es verstehe: Tut das Programm im wesentlichen wirklich einfach C: kopieren und wieder zurückkopieren im Schadensfall? Und nochne Frage: Könnte ich wirklich problemlos einen baugleichen Rechner mit meiner C:\-Kopie bestücken (abgesehen von Lizenzschwierigkeiten) oder müsste ich mit kleineren Problemen rechnen? Immerhin unterscheiden sich ja irgendwelche Identifikationsnummern oder sowas... --χario13:52, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja genaugenommen kopiert er C:. Dabei laufen noch einige Prüfmechanismen usw. aber im Endeffekt ist es eine Kopie. Was nicht heist das einfach per copy and paste ein gleichwertiges Backup erstellt werden kann :). Indentifikationsnummer spielen dabei nicht mit. Baugleich reicht aus. Und Lizenzschwierigkeiten kann ich mir nicht vorstellen. Softwarelizenzen für Clients sind meißt an eine Person oder Firma gekoppelt. Aber nicht an ein bestimmtes Gerät. --FNORD14:15, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Lizenzprobleme bekomme ich, wenn ich zeitgleich mit dem Clon ein zweites System aufsetzen würde, das wurde aus meinem Post natürlich nicht klar. --χario15:07, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur ein berufsbezogenens Büroverwaltungsprogramm
Na dann ... wie schon gesagt, starte das ganze aus einem virtuellen Rechner aus ... dieser "Rechner" ist nichts anderes als eine Datei, die Du beliebig oft sichern kannst und die immer im zuletzt gespeicherten Zustand reaktiviert wird ...
Wenn Du die Daten, die das Programm bearbeitet, an einer anderen Stelle ablegst, die Du öfter sicherst, dann hast Du nie wieder Probleme damit ... Du mußt nur eine gute Sicherungsabfolge überlegen und diese auch einhalten ... Chiron McAnndra19:06, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
8. Mai 2009
Abkürzungen im Englischen: Mit oder ohne Leerzeichen?
Abkürzungen aus zwei Bestandteilen, zum Beispiel z. B., werden im Deutschen ja mit Leerzeichen geschrieben. Im Englischen finde ich jedoch häufig die Schreibweise i.e. oder e.g. ohne Leerzeichen... Da ich leider kein Wörterbuch zur Hand habe, weiß jemand ob das die korrekte Schreibweise ist, ohne Leerzeichen? leo.dict.org weist für mich doch stark drauf hin... --fl-adler•λ•10:17, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Spaces are generally not used between single letter abbreviations of words in the same phrase, so one almost never encounters "U. S." sagt die englische Wikipedia hier. Dann noch [8] (Abschnitt Spacing and Periods) und [9]. --тнояsтеn⇔11:14, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das interessiert mich aus aktuellem Anlass auch – gibt es da evtl. auch noch Regeln für den Schriftsatz? Gewissermaßen die anglo-amerikanische Entsprechung zum Hinweis „Bei mehrteiligen Abkürzungen wird zwischen den einzelnen Elementen nach dem Punkt ein kleinerer Zwischenraum gesetzt.“ (Duden I, 22. Auflage, S. 89). Vielleicht hat jemand ein en:Chicago Manual of Style (oder so) zur Hand? Danke! --Svencb15:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, da kommt einfach gar nix dazwischen. Siehe Links oben oder z. B. hier. Oder gibt es im Schriftsatz ein Zeichen für "kein Leerzeichen"? --тнояsтеn⇔16:26, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was heißt "Workers differ in their motivation to exert team effort and types are private information.", insbesondere "and types are private information"? Und der nächste Satz: "We show that there can exist a separating equilibrium in which workers self-select into different firms and firms employing cooperative workers make strictly positive profits.", insbesondere "separating equilibrium" und "make strictly positive profits". Danke im Voraus --85.177.191.15310:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erste bezieht sich vermutlich auf die Arten, wie sich die Arbeiter in ihrer Motivation unterscheiden. Dass das bereits private Information sein soll, halt ich persönlich zwar für überzogen, aber na gut. 'Separating equilibrium' ist arg dick aufgetragen, vor allem da es im Folgenden ja wieder die Arbeiter sind, die auswählen. Ich würde separating gar nicht mit übersetzen. 'Strictly positive profits', so ein Dünnsinn, als ob es auch 'nicht ganz strenggenommen positiven Profit' gäbe! So ein Schreiberling wird bei meinen Übersetzungen rigoros gekürzt, denn Sinn, der verfälscht werden könnte, ist kaum enthalten. Also einfach nur 'Profit', aus meiner Sicht. -- Ayacop12:17, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das zitierte abstract ist fast bis zur Unverständlichkeit gekürzt. Um zu verstehen, was gemeint ist, muss man schon den kompletten Artikel lesen. Die Autoren haben ein mathematisches Modell entwickelt, in dem es zwei Typen von Arbeitern gibt: selfish workers, die nur ihr Eigeninteresse (auch auf Kosten anderer) verfolgen und deshalb nicht kooperieren, und conditionally cooperative workers, die bereit sind, mit anderen zu kooperieren, vorausgesetzt, die anderen tun das auch. In diesem Modell ist den Arbeitern nicht bekannt, zu welchem Typ ein anderer Arbeiter gehört -- das ist mit dem Satz gemeint types are private information. In diesem Modell können die Arbeiter wählen, in welcher Firma sie arbeiten wollen. Das Modell beschreibt Bedingungen, unter denen sich ein Bayes'sches Gleichgewicht herausbilden kann, bei dem sich die beiden Arbeitertypen entmischen, so dass alle cooperative workers in bestimmten Firmen arbeiten und alle selfish workers in anderen -- deshalb separating equilibrium. Stark vereinfacht dargestellt, tritt das ein, wenn die Firmen, die cooperative workers anziehen, in ihren Arbeitsverträgen eine bestimmte Lohnobergrenze nicht überschreiten. Dann gehen nämlich die selfish workers alle zu anderen Firmen, die mehr bezahlen (weil sie nicht bereit sind, Einkommenseinbußen zu akzeptieren), während cooperative workers aus der Zusammenarbeit mit anderen eine intrinsische Befriedigung ziehen, die (geringfügige) Einkommenseinbußen aufwiegt. Die Firmen, die solche Arbeiter anziehen, profitieren doppelt: einmal dadurch, dass sie niedrigere Löhne zahlen, zum anderen dadurch, dass kooperierende Arbeiter eine höhere Produktivität aufweisen als egoistische -- daher strictly positive profits. -- Jossi17:53, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer denkt sich das alles aus ?
Aktuell kann man wieder beobachten wie auf Medienhype mit blinden Aktionismus durch die Politik reagiert wird. Vorab! Ich will keine Debatte zum Waffengesetz, Paintball etc. anstossen sondern sondern mich intressiert der Ursprung eines Gesetzesentwurfs. Zurück zum Thema. Aktuell wird über ein Paintballverbot, unangemeldete Kontrollbesuche und biometrische Sicherheitsschlösser an Waffenschränken diskutiert. Diese Vorschläge sind zur Verhinderung eines weiteren Schulattentats so offensichtlich vollkommen sinnlos, unbrauchbar und offengesagt durch und durch dämlich das ich mich wie so oft schon gefragt habe: "Wer denkt sich das eigentlich aus?". Wie ein Gesetz entsteht ist mir klar. Woher die Ideen kommen nicht. Es ist mir schleierhaft warum man sich darauf verlassen kann das 3-4 Monate nach so einem Ereigniss mit 100%iger Sicherheit die dümmst möglichen Lösungen präsentiert werden. Der fach.- und themenfremd diskutierende Politiker der Killerspiele, Paintball und biometrische Systeme gerade mal von seinen Stichwortkärtchen kennt muss diese Vorschläge doch irgendwoher haben. Gibt es da offizielle Thinktanks die nach Katastrophen/Medienereignisse mit Problemlösungsvorschlägen beauftragt werden? Oder werden dann Gremien gebildet die irgendeinen Vorschlag präsentieren müssen mit dem ein Parteisprecher dann an die Öffentlichkeit treten kann. Und wer sitzt in solchen Kremien? --81.200.198.2011:08, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich find Vorschläge zur Kontrolle echter Waffen nicht sinnlos, aber das war ja nicht die Frage. Ich vermute ja, dass diese Think Tanks "Ministerien" heißen, aber interessieren würde mich auch, wie sowas zustande kommt. --Eike11:17, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Paintball verboten werden soll, warum bleiben dann Wasserpistolen, Zündplättchenpistolen und Cowboykostüme zu Karneval erlaubt? Das alles dient doch auch nur dazu, das Töten von Menschen zu simulieren! Was haben wir vor gut 50 Jahren nicht an Wildwest-Massakern veranstaltet, und nicht eine/r (ja. Mädchen waren auch dabei) ist zum Mörder geworden ... also müssen wir es wohl gewesen sein, die damals irgendwie falsch gepolt waren, die Politik kann sich ja nicht irren. --Idler∀11:58, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war wo kommen die Vorschläge her. Ob und warum Sie blöde sind ist nicht in der Frage enthalten. Deshalb habe ich das Beispiel gewählt. Das ist so offensichtlich daneben das wir es nichtmal diskutieren müssen. Sie eh fast alle außer wenigen Berliner Einzelfällen der gleichen Meinung. --145.253.2.2212:21, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um irgendwelche Statistiken handelt. 90% der Leute haben XXX gemacht/gespielt/benutzt. Dann eine Abschätzung ob es gefährich ist (Waffen benutzen: Ja - Mich trinken: nein). Alle mit "Ja" beantworteten Fragen zusammenfassen und verbieten. Das ganze dann noch populistisch darstellen und vermarkten. --Shaun7212:35, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Werden die Namen der Experten geheimgehalten, damit die nicht jedesmal verhaut werden sobald Sie auf die Strasse gehen :) - Oder gibt es eine Veröffentlichung wer an einem Gesetzesvorschlag mitgewirkt hat? --145.253.2.2214:33, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur einer der Gründe. Ein weiterer wäre, dass gegen eine anonyme Masse nur schwer vernünftig zu argumentieren ist. Also ist Gegnern schon mal sehr viel Wind aus den Segeln genommen. Politiker beziehen sich auf „die Experten”. Die sind nicht zu fassen. Also was tun? Außerdem, geht etwas schief, putzen sich Politiker an „den Experten” ab („Die haben uns damals gesagt ...!”). Da die aber nicht zu fassen sind, kann letzten Endes keiner für etwas verantwortlich gemacht werden und alle sind fein raus. Psychologisch durchaus nachvollziehbar, aber eigentlich ein Trauerspiel (Und ein Grund für die Politikverdrossenheit?).
Weiters könnte dann ja wer daherkommen und – eventuell auch zurecht und nachweislich – meinen: „Aber DER ist doch gar kein Experte!”. Schöne Blamage.
Ich wage auch noch zu behaupten, dass ein Experte oft jemand ist der das richtige Parteibuch hat, mit den richtigen Leuten schon genügend lange Zeit gut Freund ist oder es versteht den richtigen Personen den richtigen Honig ums Maul zu schmieren. Personal Lobbying würde ich das in bestem Neudeutsch nennen. Oder althergebracht Freunderlwirtschaft. Auch nachvollziehbar, aber ... siehe oben. --Geri, ✉16:18, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Ich find Vorschläge zur Kontrolle echter Waffen nicht sinnlos"
Stimmt ... sinnlos sind sie ganz sicher nicht .... denn sie verfolgen den Sinn, daß es den Bürgern immer scherer fällt, sich selbst ohne diie Hilfe von Staatsorganen gegen Angreifer zur Wehr zu setzen, denen Gesetze gegen Waffenbesitz reichlich egal sind, da sie weit schwerwiegenddere Verbrechen vorhaben ...
Letztlich schützen solche Gesetze auch den Staat und seine Organe davon, daß sich Bürger gegenüber Willkürmaßnahmen erfolgreich zur Wehr setzen können ... aus der Sicht des Staates ist das ein durchaus sinnhaftes Streben .... denn schließlich hat der Staat viele Bürger ... da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht darauf an ... deshalb ist es relevanter, den Staat vor seinen Bürgern zu schützen, als daß man diese Bürger vor dem Staat schützt, oder ihnen die Möglichkeit läßt, es selbst zu tun ... Chiron McAnndra00:33, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was redest du denn da??? In Deutschland ist der privater Waffenbesitz nicht im Geringsten zur Selbstverteidigung gedacht. Privaten Waffenbesitz gibt es für Jäger, zum Sport oder in Ausnahmefällen für Personen die geschäftlich häufig wertvolle Güter transportieren. Der Unsinn an dem Kontrollvorschlag ist übrigens nicht die Kontrolle an sich. Sondern die Kontrolle zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das heißt das nur weil jemand Jäger oder Sportschütze ist, der Staat das Recht hat ohne Durchsuchungsbefehl in die Privatsphäre der Wohnung des Waffenbesitzers einzudringen. Damit verlieren Hundertausende auf einen Schlag ihre vom Grundgesetz zugesicherten Bürgerrechte auf die Unverletzlichkeit_der_Wohnung. Gemessen an der Handvoll Leute die jährlich in Deutschland von legalen Waffenbesitzern getötet werden ist der Vorschlag vollkommener Irrsinn. --85.180.159.005:37, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer denkt sich sowas aus? Politiker die Wahlkampf machen wollen. Dazu sucht man sich vorzugsweise Randgruppen aus, die man leicht ausgrenzen kann, diesem Falle Paintball-Spieler. Die Sportschützen muss man natürlich auch irgendwie "unter Kontrolle kriegen", nur ist da das Problem, dass die eine nicht gerade kleine Wählergruppe darstellen, also werden sich die Konsequenzen halbwegs in Grenzen halten, man muss ja beim nächsten Amoklauf auch noch Raum für Steigerungen lassen. TheBug18:22, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
>In Deutschland ist der privater Waffenbesitz nicht im Geringsten zur Selbstverteidigung gedacht.
Was haben Schusswaffen und scharfe Munition in einem zivilisierten Land in Haushalten zu suchen? Da fällt mir kein Grund ein. Wenn Jäger, Schützenvereine, Sportschützen usw. sie verwenden wollen, müssen sie halt dafür sorgen, dass solche Waffen nur in genau diesem Zusammenhang zur Verfügung stehen. Paintball zu verbieten ist natürlich ein schlechter Witz. Rainer Z ...19:26, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau - Schusswaffen und scharfe Munition zusammen machen die Sache gefährlich. Was mich an diesem letzten Amoklauf verblüffte, war nicht so sehr, dass der Junge an die Pistole kam - wenn irgend jemand meint, dass er zum Schutz gegen etwelche Einbrecher eine geladene Knarre im Nachtschränkchen haben muss, dann ist das zwar eine buchstäblich kriminelle Leichtfertigkeit, aber den Gedanken dahinter kann ich noch erkennen. Wenn ich die Berichte richtig verstanden habe, dann gab der Junge über hundert Schüsse ab und hatte nochmals über 100 Schuss Munition dabei - also insgesamt über 200 Patronen (stimmt das??). Wie kam er an diesen Haufen Munition, mehr als 4 volle Schachteln zu 50 Schuss? Der Vater kann doch kaum gedacht haben, er müsste sich mit 200 Schuss gegen Einbrecher verteidigen? - @ Rainer Zenz: Schusswaffen können ganz einfach und legal in zivilisierte Haushalte kommen, z.B, indem man sie von einem Jäger erbt, und dafür auch eine amtliche Waffenbesitzkarte bekommt; und ich denke, man kann nicht unbedingt verlangen, dass ein Bürger seine (oft wertvollen) Erbstücke von Eltern oder Großeltern einfach abgibt. Mit der Munition ist das etwas anderes, das ist Verbrauchsmaterial, und das kann auch dort gelagert werden, wo es legitim verbraucht wird: Bei den Sportschützen also im Stahlschrank im Vereinshaus. Mit einer solchen zwangsseparierten Lagerung kann man IMO die Gefahr des Missbrauchs erheblich mindern. Aber die Politik hat es immer an sich, dass Aktivität gezeigt wird - "Es muss etwas geschehen!" heißt es bei Böll - , die Sinnhaftigkeit ist Nebensache. --Idler∀21:53, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was haben Schusswaffen und scharfe Munition in einem zivilisierten Land in Haushalten zu suchen?
Wenn in diesem ach so zivilisierten Land keinerlei Verbrechen begangen würden, würde ich Dir sofort zustimmen ... aber es gibt eben auch Leute in diesem Land, die meinen, sich für ihre jeweiligen Interessen einfach über die Rechte anderer Menschen auf körperliche Unversehrtheit hinegsetzen zu können ..
Leute, die Selbstverteidigung als etwas ansehen, das in einem zivilisierten Land nichts zu suchen hat, haben offensichtlich nicht begriffen, daß Gesetze nicht dazu da sind, Menschen zu schützen (denn dazu sind sie gar nicht in der Lage), sondern allein dazu, den Staat zu schützen und seine Interessen zu wahren ...
Mag sein, daß zivilisierter Menschen als ich in der Lage sind, einzusehen, daß ihr persönliches Leben hinter den Interessen des Staates zurückzustehen hat ... aber unter diesen Umständen bleibe ich lieber weiterhin ein nicht ganz so zivilisierter und dafür lebendiiger Mensch ... Chiron McAnndra22:58, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Darf ich das so verstehen, dass du Faustrecht, Selbst- und Lynchjustiz das Wort redest? Hmmm, ich hatte bisher den Eindruck, dass wir – zumindest in unseren Breiten – die Kapitel der Geschichte in denen diese gang und gäbe waren im Großen und Ganzen schon hinter uns gelassen hätten.
„daß Gesetze nicht dazu da sind, Menschen zu schützen [...], sondern allein dazu, den Staat zu schützen” Entschuldige bitte, aber das ist höchst einseitig, nur aus einer bestimmten Richtung betrachtet, dumm bzw. von Unwissenheit zeugend, fast schon propagandistisch...such dir etwas aus.
Natürlich können mich Gesetze in einer unmittelbaren Situation nicht unmittelbar schützen (außer ich kann einen Täter mit einem gerade griffbereiten Gesetzbuch K.O. schlagen), ABER, sie erhöhen die (psychologische) Hemmschwelle etwas Gesetzwidriges zu tun. Warum versuchen Täter, ob groß oder klein, in aller Regel sich unerkannt vom Tatort zu entfernen? Weil sie um die Konsequenzen ihres Handelns wissen und diese fürchten. Mache mehr, manche weniger natürlich, aber grundsätzlich offenbar doch.
Selbstverteidigung ist in Ordnung, genau so wie Notwehr (Ich persönlich hätte z.B. [vermutlich, ich war noch nie in solch einer Situation] kein Problem damit, wenn's darum ginge: „Er oder ich!”, jemanden der mir ans Leder möchte auszuschalten. Wenn's unbedingt sein muss auch bis zu dessen Tode.). Die Frage ist nur, in welchem Rahmen. Welche Blüten die Herausnahme des uneingeschränkten Rechts zur – präventiven(!)[1] – Selbstverteidigung treibt, haben wir bis vor gar nicht allzu langer Zeit im großen Maßstab mit der stetig nach oben gerichteten Rüstungsspirale während des Kalten Krieges erlebt. Möchtest du das Gleiche auch in deutschen/europäischen Haushalten erleben? So wie es scheint, ja. Kannst du dir vorstellen, das, unter Berücksichtigung neuer Informationen und Sichtweisen, eventuell noch mal zu überdenken? --Geri, ✉11:48, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
↑Eigentlich eine Pervertierung des Konzepts! Wo noch kein Angriff erfolgte bedarf es überhaupt noch keiner Verteidigung. (Ja, mir ist schon klar „Allzeit bereit!” ist ein bekannter Slogan. [Die Pfadfinder mögen mir diese Verwendung in völlig anderem Zusammenhang verzeihen.] Ich persönlich würde aber zum Genständlichen „Wehret den Anfängen!” bevorzugen.
Oh ja! Waffen für alle zur Selbstverteidigung. Das wird toll :). Dann muss man sich in Zukunft nicht mehr davor fürchten unbewaffnete einen Spinner mit Messer im Park zu begegnen. Sondern man trifft Spinner mit Fausfeuerwaffen. Dann hat man aber wenigstens selbst eine dabei, um nach Feierabend noch ein kurzes Feuergefecht zu durchleben. Wie super das klappt sieht man in Afrika, oder Amerika. Da fallen pro Jahr in Friedenszeiten mehr Leute beim gegenseitigen Selbstverteidigen als in anderen Ländern in Kriegszeiten. Das fehlt gerade noch in unserem Land das sich die radikalen Rechten, die Linken schwarzer Block Spinner die islamischen Terroristen in Vorbereitung, die Dealer, Zuhälter, Vorstadtmöchtegerngangster und Kleinkrimminellen alle legal ein Waffe kaufen dürfen. Aktuell sind wir davor geschützt da Sportschützenvereine Ihre Mitglieder selektieren und ein Jagdschein viel Geld kostet und sehr viel Zeit und Lernarbeit erfordert. Die Schutzmaßnamen sind ausreichend. Der Anteil von Schusswaffen an Tötungsdelikten liegt in Deutschland bei unter 10% und die wenigsten davon sind legale Schusswaffen. Mitführen von jeglicher Art von Messern im Stadtbereich verbieten würde viel mehr Sinn machen. --FNORD13:14, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt dazu auch immer wieder eine - geniale - Szene aus dem Film Paradise GesmbH (1985) ein: „Stellt euch vor, die Abrüstungsverhandlungen wären erfolgreich. Dann stünden sich Ost und West im Kriegsfall ja wehrlos gegenüber!” --Geri, ✉13:38, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
zum Thema ... kann ich mich erinnern das unser Bundespräsident Gesetze wegen "handwerklich nicht sauberer Arbeit bezüglich der Gesetzestexte" (sinngemäßes Gedächniszitat) nicht abzeichnet hat. Weil Gesetzesvorlagen schwere Arbeit sind, überläßt man sie gern Lobbyisten, die ihrerseits gern von der Industrie bezahlt werden. Die letzte Produktpromotion betraf im Bereich Waffen insbesondere die Sicherungssysteme, wobei hier so gründlich vorgearbeitet wurde, daß die gesetzliche Vorgabe bisher nicht für alle Waffen technisch umgesetzt werden kann. Hier bestehen also noch Umsatzreserven. Biometrische Sicherung der Waffen ist nun ein neuer ins Auge gefaßter potentieller Umsatzträger. Wie bei den bisher eingeführten Systemen kommt auch hier der RaKa-Effekt (Rationalisierung auf Kosten anderer) zum tragen. Die Kosten hierfür hat der Besitzer zu zahlen womit Waffenbesitz wieder ein Stück mehr ein Privileg der Besser- oder Bestverdienenden oder anderweitig Wohlhabender wird. Wer nun vermutet das ich keinen absolut neutralen Standpunkt vertrete der liegt richtig, denn ich sehe ggf. solche Kosten auf mich zukommen (ohne zu einer der vorgenannten Gruppen zu zählen). Wer sich fragt wo denn die Gefahr bzw. der Handlungsbedarf liegt, den weise ich darauf hin, daß auf jede legale Waffe (ja man glaubt es kaum) nach amtlichen Schätzungen zwei in illegalem Besitz kommen. Verständlicherweise sind die illegalen Besitzer mit neuen Gesetzen schwer erreichbar; (zurück zum Thema) also auch keine Umsatzträger für Sicherungsmaßnahmen durch Gesetzesvorgaben. Gesetzesvorlagen die keinen Erfolg versprechen lässt man besser, weil man möchte verständlicherweise auch politisch überleben. Am bestem veröffentlicht man die Brainstormingideensammlung einer Expertenkommission, wartet ein wenig wo sich Unmut im Volke rührt, streicht das meistkritisierte aus der Lobbyistenvorlage und fertig ist die Gesetzesvorlage - so Kinder - jetzt ab in den Bundestag damit, am richtigen Termin das ganze abgenickt und schaun ob Herr Köhler seinen Haken drunter macht. Nun aber zum Schluss nicht vergessen dem Wähler mitzuteilen wie hart man an der ganzen Sache gearbeitet hat. (soll ich das wirklich hier ohne Belege nur als meine Meinung zum Besten geben ??? ... kopfkratz ... naja ich denke an "Sei mutig" , "Zivilcourage" oder ein ähnliches Schlagwort und drücke jetzt den Knopf.) -- Gruß Tom01:16, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstverteidigung ist in Ordnung, genau so wie Notwehr (Ich persönlich hätte z.B. kein Problem damit, wenn's darum ginge: „Er oder ich!”, jemanden der mir ans Leder möchte auszuschalten. Wenn's unbedingt sein muss auch bis zu dessen Tode.).
Dem stell ich einfach mal folgenden fiktiven Dialog entgegen:"Ich Werde angegriffen, der andere hat eine Schußwaffe, ich bin so gut wie tot." - "Wieso das denn? Du hast doch das Recht, Dich zu verteidigen und auch in Notwehr den Angreifer zu töten - niemand macht Dir dieses Recht streitig" - "Aber er ist bewaffnet und ich nicht" - "Naja, das ist Dein Problem, damit wollen wir nichts zu tun haben; wir haben Dir als Bürger das Recht gegeben, Dich zu verteidigen und damit ist unser Job getan; wenn sich Deine Fäuste als nutzlos erweisen gegen Projektile, dann hättest Du vielleicht mehr üben sollen, um ihnen auszuweichen oder ein Superheld werden müssen, an dem sie abprallen ... da Du das versäumt hast, trifft die Verantwortung dafür allein Dich selbst ... die Tatsache, daß wir Dir keine Waffen zur Verteidigung erlaubt haben, diente allein zu deinem Schutz ... und da Du bis heute überlebt hast, beweist das hnreichend, wie wirksam dieser Schutz war ... wenn Du jetzt dabei draufgehst, dann sei lieber dankbar dafür, übeerhaupt bis jetzt überllebbt zu haben, als uns für deinen nun bevorstehenden Tod verantwortlich zu machen ... und hör endlich auf, zu quengeln, sondern stirb, wie ein guter Staatsbürger das tut."
Jemandem das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr zuzubilligen, sind nichts weiter als bedeutungslose Worte auf einem Fetzen Papier, wenn man ihm an anderer Stelle die Mittel, die er für eine effiziente Selbstverteidigung benötigt, verweigert ...
Gesetze schüützen niemanden ... jeder Mensch hat hierzulande das Recht auf körperliche Unversehrtheit ... dennoch passieren andauernd Gewaltverbrechen ... kein einziges Opfer ist jemals durch ein Gesetz geschützt worden, denn sonst wäre es kein Opfer ... daher "helfen" einem Gesetze, die Notwehr und Selbstzverteidigung "erlauben" (was ansich schon eine Perversion darstellt .... ebensogut könnte manden Bürgern das Atmen "erlauben", oder ihren Herzen "erllauben", zu schlagen) niemandem ... sie verhindern allenfalls, daß diejenigen, die das Glück hatten, einen besonders dämlichen und ungeschickten Angreifer zu erleben und sich seines Angriffes effizient zu erwehren, dafür auch noch in den Knast kommen ...
Unter Faustrecht, Selbstjustiz und Lynchjustiz verstehe ich etwas anderes ... denn da geht es nicht darum, eine direkte Bedrohung abzuwenden, sondern darum, entweder ein bereits begangenes Unrecht ohne Hinzuziehung der Behörden zu ahnden, oder darum, selbst ein Verbrechen zu begehen ... ich dagegen spreche von Selbstverteidigung ...
Tja, das Problem bei der Diskussion mit dir ist, dass du dich an – fiktiven, von dir konstruierten – Einzelfällen aufhängst und damit den Blick von einer höheren Ebene, aufs große Ganze, vergisst, oder ihn vielleicht auch bewusst vergessen willst. Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Verbrechen mit Waffeneinsatz eben NICHT verübt werden, weil diese eben nicht so einfach legal zu beschaffen sind?
Auch bei Selbstverteidigung und Notwehr spielt natürlich eine psychologische Komponente mit. Ein potentieller Täter kann sich ja nie ganz sicher sein, dass er nicht, wie der Zufall es so will, auf einen Jäger, Waffensammler, einen Schutzbeauftragten oder einfach nur auf jemanden trifft, der zur rechten Zeit das rechte (Küchen-, Garagen-, Hand-)Werkzeug zur Verfügung hat und dieses auch, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, gegen ihn einsetzt. Ich erwähnte ja schon: Hemmschwelle.
„Gesetze schützen niemanden” hab' ich doch hinreichend erläutert, nicht?
„dennoch passieren andauernd Gewaltverbrechen” Ja denkst du allen Ernstes, dass das in/mit deinem System anders wäre? Zugegeben, ich könnte mich mit größerer Gewalt meiner Haut erwehren. Und was würde das bringen? Täter würden ebenfalls mit größerer Gewalt vorgehen können (da sie sich ja auch jederzeit Waffen beschaffen könnten). Das Verhältnis bleibt also gleich. Einzig das Ausmaß der Gewalt hat sich in Summe drastisch erhöht. Dass die, in der realen Welt ja schon bestätigte, Spirale der Gewalt eindeutig und nur nach oben zeigt kannst ja du nicht ernsthaft in Zweifel ziehen, oder?
„kein einziges Opfer ist jemals durch ein Gesetz geschützt worden” Absolut richtig! ABER, siehe oben, ausnahmslos ALLE Nicht-Opfer wurden davon geschützt. Na! DAS ist doch was! Gesetze wirken also präventiv.
OK. Du hältst also auch nichts von F., S. und L. Gut. Was denkst du ist der nächste, oder vielleicht auch erst übernächste, Schritt nach legalisierter waffenunterstützter Selbstverteidigung? Ich kann mir Folgendes ganz gut vorstellen: „Jetzt hab' ich das Ding schon mal, hab' viel Kohle dafür hingeblättert, jetzt liegt es schon seit ewigen Zeiten nutzlos im Schrank rum, was könnte ich den sonst noch gewinnbringend damit anstellen?” Besitzt du so viel Phantasie dir das in der Art auch vorstellen zu können?
Du lieferst dir auch selbst deine eigenen Gegenargumente. Du präferierst offensichtlich eine in Richtung Anarchie gehende Gesellschaftordnung. Dann bemängelst du, völlig richtig, dass es Individuen gibt und höchstwahrscheinlich immer geben wird, Täter wider Eigentum, Leib und Leben, die sich nicht an die dabei üblichen „sozialen Normen und Regeln” halten (wollen). Damit ist so eine Ordnung, schon vom Prinzip her, schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Leider, muss auch ich sagen, da ich manchen der Ideen auch Einiges abgewinnen kann. Das Beste, und Einzige m.M.n., das man dabei anstreben kann ist eine in hohem Maße pluralistische Ordnung, die möglichst viele unterschiedliche Facetten zum Wohle Aller, und so gut es geht des Einzelnen, in Betracht zieht. Jede einseitig geprägte Ordnung, egal welcher Provenienz, ist...nun ja...einseitig. Und damit beschränkt, sich selbst in ihren Möglichkeiten be- bzw. einschränkend. --Geri, ✉14:27, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr verstrickt euch in Grundsatzdiskussionen, die mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun haben. Dafür ist die Auskunftsseite nicht gedacht. --Eike15:13, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon gegoogelt, aber leider nichts gefunden...
Meine Frage:
Wenn ein Kollege Grippe mit Fieber hat und definitiv andere einem Ansteckungsrisiko aussetzt,
muß er dann nicht nach hause?? (von der Schweinegrippe mal abgesehen...)
Ist das ggf. gesetzlich geregelt? Wer erteilt dieses "Arbeitsverbot"?
Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgspflicht gegenüber dem Arbeitnehmer. In Deinem Fall sollte der Arbeitgeber den kranken Arbeitnehmer nach Hause - oder zum Arzt - schicken. --KrawiDiskBew.11:44, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum willst du ihn zwingen? Er ist doch ein freier Mensch. Du kannst dich genauso gut bei jedem anderen Menschen deiner Umgebung anstecken - würde ein Arbeitsrichter argumentieren. Wenn du weißt, dass er Grippe hat, dann ist es auf Grund dieser Information für dich viel einfacher dich zu schützen (Mundschutz, Hände waschen). Eine Grippe zu haben und sich damit unter Menschn zu begeben ist nicht als gemeingefährlich einzustufen (höchstens als moralisch verwerflich). Sex als HIV-Infizierte ohne Kondom ist da schon gefährlicher, ist aber juristisch auch nicht wirklich zwingend zu beweisen die Infektionskette. Die Frage sollte vielleicht lauten, ob du das Recht hast wegen einer Grippe eines Kollegen die Arbeit zu verweigern. Probier es mal, wenn du neue Seiten an deinem Chef kennen lernen willst. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass du wegen der Grippe deines Kollegen für drei Wochen "schwer krank" wirst. (nicht signierter Beitrag vonApostoloff (Diskussion | Beiträge) 21:16, 8. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]
Als Rechtsgrundlage sehe ich in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz an. Hier insbesondere §4: "Der Arbeitgeber hat bei Maßnahmen des Arbeitsschutzes von folgenden allgemeinen Grundsätzen auszugehen: .......bei den Maßnahmen sind der Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen". Gibt es in Eurem Betrieb einen Betriebsarzt? Wenn ja, sprich ihn auf den konkreten Fall an. --Taratonga21:17, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
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Sicher dass da nicht Ursache und Wirkung vertauscht wurden? Vielleicht ist das Brot nur zu grob geschrotet und der Darm nur feingeschrotetes gewöhnt? Dann muss er mehr Arbeiten und das führt zu Darmwinden... --Shaun7213:17, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
der Preis eines Brotes und der Supermarkt haben damit jedenfalls nichts zu tun. Vielleicht mal einen Blick werfen in den Artikel Pumpernickel. Bei Leuten, die an ballaststoffreiche Kost gewöhnt sind, ist auch dieses Brot weitgehend nebenwirkungsfrei, ansonsten fühlt sich die Verdauung schon mal etwas überfordert --Dinah13:41, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem konkreten Brot kann ich nichts sagen, habe aber gelesen, dass Roggen ohne ausreichende Säuerung nicht nur schlecht backbar sondern auch unbekömmlich ist. --Ellenmz15:42, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will jetzt endlich vom relativ teuren Kabel wechseln auf digitalen TV-Empfang. Allerdings wohne ich in einer Tallage. Könnte es sein, dass ich außer dem digitalen Receiver noch eine spezielle Antenne benötige oder müsste eine Zimmerantenne ausreichen? --Dinah13:46, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
DVB-T würde ich mir nicht ohne Not antun. Ein DVB-S-Emfänger kostet in etwa gleich viel, eine einfache Sat-Schüssel samt LNB, Kabel und Kleinteilen bekommt man auch schon für 50 bis 100 Euro. Für den geringen Mehrpreis bekommt man aber eine wesentlich größere Programmauswahl. Im Moment habe ich etwa 80 interessante, unverschlüsselte TV-Programme vom Astra auf 19.2° Ost eingestellt, verfügbar wären über 300, dazu kommt noch ein riesiger Haufen Radio-Sender, u.a. so ziemlich alle ARD-Sender. Über DVB-T bekommt man je nach Region zwischen 10 und 20 stark komprimierte TV-Programme. In dünn besiedelten Regionen bekommt man oft nur die öffentlich-rechtlichen Sender, weil den privaten Anbietern der Aufwand zu groß ist. Im Klartext: Kein Sat.1, kein RTL, kein Pro7, nur ARD und ZDF. DVB-C, Digitalfernsehen über Kabel-Netze, hat mehr Auswahl als DVB-T, aber weniger als DVB-S. Den kostenpflichtigen Kabelanschluß wird man nicht los, im Gegenteil nehmen die Kabel-TV-Anbieter für die Nutzung des ohnehin eingespeisten Signals gerne noch etwas mehr Geld ("Grundverschlüsselung"). Ob Astra-Empfang möglich ist, kann man leicht feststellen: Gegen 11:00 sollte man freie Sicht auf die Sonne (19.2° Ost) haben. Stellt man sich dann (unbeobachtet!) mit dem Bauch zur Sonne hin und hebt den Arm wie zum Nazi-Gruß, sollte der auf freien Himmel zeigen (genau dort steht das Astra-Satellitenpaket). Sträucher sind meistens kein Hindernis, Bäume schon eher, Häuser und Berge garantiert. Der örtliche TV-Fachhändler (NICHT der billige Kistenschieber auf der grünen Wiese) hat in aller Regel einige Erfahrungen mit Sat-Anlagen und kann vor Ort meistens schon abschätzen, ob eine Sat-Anlage funktioniert und was ggf. an Aufwand betrieben werden muß, notfalls mit einer Messung an einer tragbaren Anlage. --A. Foken00:25, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt halt sehr auf den Ort an. Hier in Frankfurt/Main ist die Versorgung per DVB-T voll ausreichend: ca. 22 Programme lokal und dann noch ein paar bei guten Empfangsbedingungen aus den angrenzenden Nachbarbundesländern. --PeterFrankfurt02:38, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Hier in Hamburg gibt's knapp 30 Programme. In Ostfriesland, im Sendebereich des Senders Aurich (Grundnetzsender Ostfriesland), gibt es nur 11 Programme von ARD und ZDF, nicht einen einzigen privaten Sender. Die Leute rund um den Oldenburger Sender Steinkimmen bekommen noch acht weitere Programme von RTL und Pro7/Sat1 dazu. BR, hr, Eurosport, rbb, DMAX, Das Vierte, n-tv, Nick, M-TV, Viva, usw. sind alle nicht über DVB-T verfügbar. In Hamburg werden dagegen sogar so fragwürdige Sender wie BibelTV und 9Live über DVB-T ausgestrahlt. --A. Foken17:46, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mach ich ja was falsch, aber ich bekomme ca. 30 Fernseh- und 15 Radioprogramme über DVB-T. Aus meiner Sicht ist DVB-T empfehlenswert. --Eike19:09, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann outest du dich als Berliner. Radio über DVB-T gibt es sonst nirgends, und, wie schon gesagt wurde, die Zahl der Privaten hängt von der Region ab. Im Raum Stuttgart ist man jetzt drauf und dran, RTL (Gruppe) per DVB-T zu verschlüsseln: Da sind also für alle Big-Brother-Gucker neben der Gebühr auch noch neue Geräte fällig, denn bisher gab es DVB-T-Receiver praktisch nur ohne Kartenslot. Grüße 85.180.193.23719:36, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast offenbar nicht genau gelesen. DVB-T hat insbesondere in Ballungsräumen eine gute Programmauswahl, in dünn besiedelten Gebieten gibt es aber nur Grundversorgung. Wenn Du die Gelegenheit hast, vergleiche mal die Bildqualität von DVB-T und DVB-S, am besten bei den typischen Probleminhalten: Sprudelnde Bäche, Sturm über Graslandschaften, flackerndes Feuer, usw. Große Mengen feiner Detail-Änderungen sind Gift für DVB-T, weil die Bandbreite für die Informationsmenge auch mit Kompression nicht ausreicht. Das artet dann in ruckelnde Block-Artefakte aus. Bei DVB-S passiert das nur auf Billigstsendern, die massiv an der Übertragungsbandbreite sparen, um Kosten zu sparen. --A. Foken17:46, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon richtig gelesen. Aber "Je nach Region 10 bis 20 [...] TV-Programme" verträgt sich halt nicht gut mit der Tatsache, dass es hier 30 gibt.
Zur Qualität: Laut DVB-T stehen pro Programm 3 bis 3,5 Mbit/s zur Verfügung. Das sollte für eine ordentliche Qualität reichen, wenn nicht in einem Strom (à 3 bis 4 Programme) gerade nur Actionszenen kommen. Ich glaube, das Problem ist ein anderes als mangelnde Bandbreite. Wenn du einen teuren Actionfilm kuckst oder Fußball-Bundesliga, gibt es an der Qualität IMHO nichts auszusetzen. Wenn du einen Billigfilm schaust oder ein Damen-Fußballspiel oder eine lokale Pressekonferenz (Blitzlichtgewitter...), sieht das zugegebenermaßen gelegentlich anders aus. Da fehlt wohl eher der Wille (Geld?) als die Bandbreite.
Im Übrigen habe ich zur Einführung von DVB-T öfter gelesen, dass derselbe Datenstrom für DVB-T und die anderen Verbreitungsmethoden von Digitalfernsehen verwendet werden und die Qualität daher identisch sei - ist dem nicht (mehr) so?
Ist das: Grüner, Bernd; Dalichau, Gerhard:„SGB VI - Rentenversicherung : Kommentar und Rechtssammlung“ Nebentitel: Gesetzliche Rentenversicherung. Starnberg : Schulz, 20XX Losebl.-Ausg. gemeint? -> ISBN 3-7962-0406-6 --88.73.71.25518:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist das gleiche. Aus Loseblattwerken so zu zitieren, dass man später das Zitat auch wieder findet, ist allerdings aufgrund der ständigen Änderungen ohnehin etwas schwierig. Das sind eben typische Werke für die tägliche Praxis in Verwaltung und Justiz, weniger für die Wissenschaft oder die Rechtsgeschichte gemacht. Wie das "Heidelberg" in die Angabe kommt, ist mir noch etwas schleierhaft, das Werk war m. W. immer bei Schulz, und der Verlag war m. W. immer in Starnberg. Das "Schulz" ist übrigens der Verlag "R. S. Schulz", inzwischen wie so viele nur noch eine Marke des Konzerns Wolters Kluwer. --AndreasPraefcke ¿!20:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer kennt die Flagge und das Bild und kann nähere Informationen geben?
In der Bilddatei ist der Maler und das Jahr nicht genannt. Ferner ist die Flagge unklar.
(BK) Es ist der Tiroler Adler, die Schlacht bei Spinges 1797 gehört ja zu den Tiroler Freiheitskriegen. In der Kirche zu Spinges ist ein ähnliches (Fenster-)Bild (allerdings steht sie dort in der Kirchentüre, nicht an der Friedhofsmauer). Der Andreas Hofer ähnelnde Herr unterhalb der Flagge ist vermutlich Michael Pfurtscheller. Katharina Lenz galt als "Heldenmädchen", zur Centenarfeier der Schlacht von Spinges 1897 erschienen mehrere sie nennende Artikel in Zeitungen. Die Gedenktafel der Gemeinde lobt Katharina Lanz als "fröhlich, fromm und friedlich" [!]. - Dem Stil nach stammt das Bild eher aus einem Buch für Kinder, z.B. ein tirolisches Geschichtsbuch, oder aus dem Reimmichl-Kalender, z.B. 1954. Siehe auch hier, die zweite Szene des Stückes "An der Friedhofmauer in Spinges" gibt genau dieses Bild wieder. Sie auch hier; Abbildung ihres Denkmales hier. Übrigens soll der richtige Name der kämpferischen Magd Catharina Lonz gelauetet haben, siehe hier -- Bremond17:40, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist dieses Verbotsschild noch erlaubt
Halli Hallo ich bin jemand der gegen Rassismus ist und wollte fragen ob der Stecker mit dem Symbol (der rechts angeben ist)verboten ist, ich wollte nämlich einen neuen Stecker kaufen und dachte der dieser Stecker noch seit 2006 der WM. verboten ist, da Touristen es als Hackenzeichen verwechseln können.
--ZsoniDisk.Bewert.17:25, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Einwurf: Was ist, wenn ein "Nazi" soetwas trägt? Also so pauschal wie die Vorredner das BGH-Urteil interpretieren, kann man das wohl nicht sehen (aus den Gründen des LG Stgt.: "wenn die Nazi-Gegnerschaft für jeden Beobachter auf Anhieb erkennbar sei."). -- 77.4.57.25321:30, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist der eine (und sehr berechtigte) Einwurf. Der andere ist ganz einfach, dass jedes noch so durchgestrichene Hakenkreuz dem braunen Pack eine Bedeutung verleiht, die es einfach nicht verdient. Lieber mal ein paar Geschichtsbücher darüber lesen (und über die anderen Totalitarismen auch) - das immunisiert jeden halbwegs intelligenten Menschen. BerlinerSchule22:59, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Finde ich auch. Gegen das Hakenkreuz zu sein, ist bare Selbstverständlichkeit. Mach, sofern Du in Gebieten unterwegs bist, wo z. B. die NPD stark ist, lieber einen Anti-NPD-Sticker, das wäre weniger klischeehaft und auf jeden Fall erlaubt. Und noch besser: sei doch für etwas. Eine reine Anti-Haltung ist langweilig und auch etwas dümmlich. --AndreasPraefcke ¿!23:34, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was gibt der deutschen Jugend Kraft? Apfelsaft! Apfelsaft! Ich finde aber man darf ruhig auch einfach mal gegen etwas ein, besonders wenn es so richtig Scheisse ist. Ist die Contra-sein-ist-uncool-Mode nicht schon länger vorbei? Aber gut, dann bin ich eben für die nachhaltige Abwesenheit von Nazis, symbolisieren möchte ich das mit einer schwarzen Fahne ohne Hakenkreuz. --Robin Goblin20:53, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dir vor dem Du dir Gedanken über die rechtliche Seite macht mal Gedanken über den Sinn machen. Alle sind gegen Nazis. Der Kampf ist schon lange ausgefochten wir haben gewonnen. Leute die rumlaufen und beim Anblick eines Hakenkreuzes voller Wehmut an die "gute Alte Zeit" denken, sind schon fast alle tot oder fahren im Rollstuhl. Und echte NeoNazis gibts gerade mal im Promillebereich oder weniger. Also willst du dir einen Aufkleber irgendwohin kleben der besagt das du der gleichen Meinung bist wie alle anderen? Wie sinnvoll. Die einzige Reaktion darauf wird sein das dich alle für einen Langeweiler halten. Es sei denn es passiert der unwarscheinliche Fall das du tatsächlich mal einem Rudel Naziglatzen begegnest.( wo gibts die eigentlich, im Osten? Ich habe in meinem Leben glaube ich gerade mal drei gesehen). Die bekehrst dann nicht zum Guten sondern die hauen dir vermutlich einfach aufs Maul. Also löst du mit dem Aufkleber bei Leuten nur zwei Emotionen aus. Vage Langeweile oder Agression gegen dich ... Na super :). --85.180.143.20508:57, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Herrlich, Du sprichst mir aus der Seele. Übrigens: ja hier im Osten gibt es Glatzen, gebietsweise leider zuhauf. Heute müssen es aber nichtmal mehr Glatzen sein, ein Großteil läuft rum wie du und ich, die würde man niemals erkennen.--Syntaxxe11:38, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Bezeichnung "Glatzen" für Neonazis eigentlich eigentümlich. Ich kenn mehr Leute, die sich eine Glatze rasiert ahben ohne Nazis oder rechtsextrem zus ein, als Nazis, die sich eine Glatze rasiert haben... --MrBurns11:46, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stammt noch aus den 80gern. Damals trug man noch längere Haare. Heute ist es wieder modern ultrakurze oder bei natürlicher Halbglatze gleich eine ganze Glatze zu rasieren. Damit hätten dich von 20 Jahren alle für einen NeoNazi gehalten. Die Mode hat sich geändert der Begriff ist geblieben. Deswegen stellt man heute auch das Nazi vor Glatze damit es eindeutig ist. Ist eigentlich genau wie mit den Aufklebern. Die waren mal cool und revolutionär. Heute kann man damit nur noch zeigen das man gerade pupertiert und so unindividuell ist das einen nichts besseres einfällt sich interessant zu machen als das man sich per Aufkleber der allgemeinen Meinung anschließt. Genaugenommen kann man sich statt dessen auch einen Aufkleber "Ich bin für Mülltrennung" oder "ich bin für Autos mit Katalysatoren" auf den Rucksack kleben. Der Effekt ist einfach das einen alle für ein bisschen beschränkt halten. --85.180.143.20512:34, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
[ ← ] Na, ihr geht da aber ganz schön hart ins Gericht mit jenen, die sich nicht scheuen ihre persönliche Einstellung auch nach außen hin offen zu dokumentieren. Das geht für mich schon ein klein wenig in Richtung Oberflächlichkeit, fehlenden Verständnisses, Intoleranz. Ohne den Menschen, bzw. die Hintergründe die dazu führten, etwas genauer zu kennen würde ich mir so ein (Vor-?)Urteil nie anmaßen.
Es kann ja gut sein, dass da ein (evtl. junger) Mensch bisher in einer von seinem Elternhaus behüteten Welt gelebt, nun erstmals etwas Einblick in die eigentlich schon vor 64 Jahren in der untersten Schublade der Geschichte gelandeten Dinge bekommen hat und nun seine Einstellung zu den, für ihn persönlich völlig neuen, Dingen, auch öffentlich, darlegt.
Vielleicht hat so jemand auch ur-persönliche (negative) Erfahrungen mit entsprechenden Geisteshaltungen und deren Auswüchsen gemacht und benutzt das als Bewältigung des Erlebten.
Vielleicht war so jemand mal Anhänger solch einer Geisteshaltung, hat sich bekehrt bzw. sich bekehren lassen und möchte das nunmehr auch nach außen hin ausdrücken.
Der Möglichkeiten gibt es also viele. Ich persönlich blicke da gerne etwas über den Tellerrand hinaus.
Natürlich gibt es, wie überall, Mitläufer. Und? Rechtfertigt das ein – pauschalierendes – Herabsetzen von Einzelnen? Für meine Begriffe nicht. Im Gegenteil ich sehe da überhaupt nichts Seltsames, Diskussionswürdiges oder gar Verwerfliches. Live long and prosper! \\// --Geri, ✉13:23, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird doch niemand herabgesetzt es ging um den Aufkleber an sich. Was denkst du denn eher wenn Du so einen Aufkleber siehst. 1. "Ja, Juhu, nieder mit dem fiesen Nazipack" oder 2. "gar nichts" bis "*gähn* noch einer". Schon in meiner Jugend (und die ist schon über 10 Jahre her) war es wenn jemand so einen Aufkleber auf dem Rucksack hatte eine Art Warnschild vor einem Gespräch mit dem Träger. Man konnte von solchen Leuten nur unausgegorenes Geplapper über die bereits allgemein verbreitete Meinung erfahren. Aber vorgetragen als ob links und rechts noch die Hakenkreuzfahnen aus den Fenstern hängen würden. (Von Leuen mit zwei oder mehr Aufklebern kam dann meist noch irgendwas mit "...ähm Anarchie ist super!!"). Einfach mal offen die allgemeine Meinung welche die eigenen Eltern auch haben und die von jeder Partei und den Medien und der Werbung und überhaupt allen vertreten wird, per Aufkleber zu demonstrieren, hat immer so ein bisschen was peinliches an sich. Jugendliche Revolution geht anders. --85.180.143.20513:40, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@85.180.143.205: Da siehst du die allgemeine Ablehnung faschistischer Tendenzen deutlich zu optimistisch. Und über wen das mehr aussagt, wenn Person A wegen eines solchen Aufklebers Person B für beschränkt hält, lass ich mal ungesagt.
An alle:
Insgesamt hat das hier nur noch wenig mit der Fragestellung zu tun. Die Frage ist beantwortet. Ich schlage vor, hier abzubrechen.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist. Aber als sie 85.180.143.205 holten, da habe ich laut gelacht und geklatscht, denn es hatte mal den Richtigen erwischt. (frei nach Martin Niemöller). Ein Skin ist übrigens ein Skin, schon immer, die gibt es heute wie damalsTM in links und rechts. Aber damals wie heute sind einfache Geister damit überfordert. Denk doch auch noch mal darüber nach, wieso Schulen es heute für nötig befinden, das Tragen eben diesen Sticker zu verbieten, wenn er so unkontrovers ist. Auch das hirnlose Verbot in Stuttgart gehört in diesen Kontext. --SchallundRauch23:23, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so ja die die hatte ich vergessen. Die Meinungsfaschisten. Die sind zwar offiziell nicht rechts, wünschen aber trotzdem anderen alles Böse die nicht 100%ig ihrer Meinung sind. So wie damalsTM halt. Kauf dir einen "gegen Meinungsfaschismus" Sticker. Das ist dann revolutionär und hat auch heute noch eine Aussage. --85.180.182.19100:13, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Biorythmus bei Internetsucht
Körpereigene Drogen [1] wie beispielsweise Endorphine haben zwar eine wahrnehmbare Wirkung, machen aber nicht süchtig. Internetsucht hingegen ist eine Sucht, ähnlich wie Alkohol. Daraus folgt logischerweise, daß Internetsucht nichts mit körpereigenen Drogen zu tun haben kann. Aber womit denn dann?
So wie ich den Menschen verstehe, hat er ein Gehirn und einen Körper. Krankheiten müssen innerhalb dieses Systems verortet sein. Beispielsweise im limbischen System oder im Neokortex. Und lange Zeit bin ich davon ausgegangen, daß bei Magersucht irgendwas mit den körpeigenen Drogen gestört wäre, dass also die Patienten durch irgendwas aus ihnen selbst heraus auf Droge gesetzt werden. Ist das nun richtig oder habe ich ein Kon-Troll Problem?--Manuel-aa520:48, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
[1] Buch: Körpereigene Drogen, 1993, Autor vergessen
Ich bezweifle, daß es korrekt ist, daß körpereigene Drogen nicht süchtig machen ... allenfalls in dem Sinne, daß sie uns nicht erst süchtig machen, sondern daß wir bereits süchtig nach ihnen zur Welt kommen ... ich denke nämlich nicht, daß wir ohne sie lange überleben würden ... oder gibt es einen belegten Fall, in dem ein Mensch, dessen Organ, was den Endorphinausstoß regelt, seine Funktion einstellte, ohne daß dies den betreffenden Menschen umbrachte?
Das Zusammenspiel der Faktoren, die den Menschen funktionieren lassen, ist nicht nur komplex, sondern auch in gewissen Grenzen anpassungsfähig ... wenn Menschen etwa in extreme Situationen geraten, kommt es oft genug vor, daß der Körper Funktionen derart umstellt, daß Zustände, die im Grunde als unerträglich angesehen werden würden, ertragbar werden ...
Menschen, die man körperlich ausbeutet, erweisen sich nicht selten als fähig, mit einer Nahrungsmittelmenge auszukommen, die man für einen gewöhnlichen Menschen als tödlich infolge der geringen Menge ansehen würde ...
Werden Menschen in so eine Situation plötzlich hineingeworfen, verlieren sie anfangs dramatisch an Gewicht ... manche sterben daran .... die aber, die überleben, schaffen es seltsamerweisse, bei gleichbleibender Nahrungsmenge eine geradezu erstaunliche Leistungsfähigkeit wiederzugewinnen ...
Ähnlich schaut es mit Situationen aus, in denen Menschen mit Leid und Schmerz fertigwerden müssen ... wer zuviel davon ertragen muß, dessen Körpeer fängt an, angesichts von Schmerzen verstärkt Endorphine auszuschütten .... sodaß der betreffende irgendwann sogar anfängt, sich auf den Schmerz zu freuen ...
Manche solcher Funktionsumstellungen lassen sich bestimmen ... andere sind unbekannt oder noch nicht hinreichend erforscht, um sie als etwas zu betrachten, das bereits als vorerfaßte Methode in unserem Erbgut veranklert ist ...
Eine Sucht ist die Reaktion des Körpers auf Umstände, die derart exotische Maßnahmen erforderlich machen ... von außßen hinzugefügte Mittel fördern solche Süchte .... das Suchtverhalten aber .... also das "sich der Sucht eergeben" und ihr Nahrung zu geben, ist eiine Charakterschwäche ... (meine Meinung dazu)
Den Artikel gelesen? Steht alles da. Internetsucht ist ein populistischer Kampfbegriff, kein wissenschaftlicher oder auch nur wirklich etablierter. Internetsucht ist gewisslich nicht ähnlich Alkoholsucht. Behauptet auch tatsächlich keiner. Was da in unserem Artikel b/geschrieben wird, ist im wesentlichen eben keine Sucht, sondern geradezu normales menschliches Verhalten und zudem postulierend, wertend und nicht deskriptiv. Die Häufung englischer buzzwords spricht für sich. Auch die behaupteten Entzugserscheinungen sind nicht sucht/entzugs-typisch, vielmehr beschreiben sie amüsanterweise auffällig gut einen Teenager. Nehmen wir nun mal pragmatisch an, es gäbe das wirklich. Dann wäre es nichts anderes als die uralte Wett- und Spielsucht; die Suche nach Erfolg und Genuss. Magersucht ist übrigens wieder was ganz anderes, hier geht es verkürzt gesagt um Kontrolle und Leistung. --92.202.14.9901:30, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher, lässt sich ja Geld mit verdienen. Wer im selben Atemzug von "das Störungsbild „Computerspiel- beziehungsweise Internetsucht“ bisher nicht anerkannt" (von wem denn? warum? Aha.) und "Versorgungslücke" spricht...und passend wird das Ganze dann auch fix auf "Computerspiele" reduziert. Ohje..dann auch noch VT, damit die Kunden, äh, Patienten, schneller durchgeschleust sind..nene..da landen doch nur alle Schüler, deren Eltern mit den Schulleistungen nicht zufrieden sind. Im Übrigen wollte ich primär darauf abheben, dass hier nur Altbekanntes in Onlineform erscheint. Praktisch, anonym und unbegrenzt. Für Kluge praktisch kostenlos. Aber das Werkzeug pauschal zur Droge zu erklären zeugt doch sehr von Nulldurchblick. --92.202.14.9902:39, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff „Biorhythmus“ kenne ich noch aus den 80ern, wurde damals schon mehr belächelt als ernstgenommen, und ich wüßte nicht daß sich bis heute daran etwas geändert hat. Und Internetsucht ein derzeit beliebtes Buzzword der Medien, ein dankbares Thema, über das sich reichlich viel Unsinn fabulieren läßt, um das täglich benötigte Zeilen/Artikelkontingent zu komplettieren.
Zuviel Konsum von X ist eben Suchtverhalten, das sich in fast allen Fällen auf das persönliche Problem Y zurückführen läßt. Viel heiße Luft um gar praktisch gar nüschte also. Beliebtes Gesprächsthemen für Leute, die sich sonst nichts zu sagen haben. --89.48.54.1701:53, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor dem Internet saßen massig Kinder und Jugendliche mit großer Regelmäßigkeit drei oder vier Stunden täglich vor der Glotze. Das wurde auch als Sucht betitelt. Nur das es den Fernseher schon so lange gab das, das Thema schon lange langweilig geworden war. Die Internetgeschichte ist noch relativ neu, aufregend und für die älteren Generationen immer noch in größeren Teilen recht fremdartig. Damit ist es für Journalisten, Politiker, Psychologen ... also all die Leute die Dramen benötigen mit denen sie den Rest der Bevölkerung auf den Keks gehen können um selbst wichtig zu bleiben ein gefundenes Fressen. Internetsucht ist nur ein Mythos der aufrechterhalten wird weil er interessant klingt und man Beliebiges darüber veröffentlichen kann. Internet Sucht ist genaugenommen einfach nur Trägheit. --85.180.159.005:21, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muß morgen nach Sartrouville in die Mr. Guerchounow Alain. Leider ist die Strase nicht auf dem Navi. Welche Strassen sind in Ihrer Nähe
--89.62.17.2508:28, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kann ein Navi auch nicht finden. Was ich bis jetzt weiß ist Herr Guerchounow Alain ein Ansprechpartner bei der Firma Plasti Product in Sartrouville. Und halt keine Straßenangabe. Vielleicht finde ich noch mehr heraus, oder aber du schaust deine Daten noch mal durch. Grüße, Patrick, «Disk»«V»08:36, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich gehört mein Anliegen in die englischsprachige Wikipedia. Da ich aber nicht alles verstehen würde, stelle ich hier mal meine Frage. Ich möchte in der englischen Wikipedia in einigen Artikeln über deutsche Schulen (Beispiel: Kaiserin-Friedrich-Gymnasium), über die ich einiges weiß, ein paar Ergänzungen in den Infoboxen vornehmen. Jedoch bin ich mir bei einigen Labels, die dort ausgefüllt werden können, nicht sicher, ob ich die Bedeutung der Labels wirklich verstanden habe. Zwar werden die meisten Labels erläutert, trotzdem bin ich mir unsicher und möchte nicht einfach mal Werte eintragen.
Label
Erläuterung
affiliations
Any of the school's affiliations
Hours_in_Day
Hours in the school day
patron
Patron saint of the school
head of school
Various fields to describe the head and/or important officials of the school. Use only the parameters applicable to the school.
principal
administrator
director
Meine Fragen:
Label affiliations: Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium ist Patronatsschule der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Könnte ich die Universität hier eintragen?
Label Hours_in_Day: Ich nehme mal an, dass dies bedeutet, wie viele Schulstunden bzw. Zeitstunden die jeweilige Schule hat. Wenn ja: Was von beidem?
Label patron: Bedeutet dieses Label der Namensgeber einer Schule?
Label head of school, principal, administrator und director: Wie werden diese Wörter übersetzt? Schulleiter, Chef, Schuldirektor …? – PsY.cHo, 11:23, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
War "Schulstunde" nicht "lesson" und "hour" immer "Zeitstunde"? Wenn du da sichergehen willst, ignoriere alle Regeln und schreib: "6 lessons from 8.00 am until 13.00 pm", oder so. Der "patron saint" scheint ein Schutzheiliger zu sein, und "head of school" ist der Schulleiter, und wenn der sich Direktor nennt, dann solltest du ihn bei "director" eintragen - wie gut diese Übersetzung ist, kann ich dir aber jetzt nicht sagen - andere Länder, andere Regeln. "Affiliations" weiß ich auch nicht so genau. --MannMaus12:56, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, dass „hours in day“ bedeutet, über welchen Zeitraum sich der Stundenplan erstreckt (an der genannten Schule wäre dies von 07:55 (erste Schulstunde) bis 18:45 Uhr (zwölfte Schulstunde)). Dass patron bzw. patron saintSchutzheiliger bedeutet, weiß ich. Nur was soll das genau bedeuten? Wenn der Schulleiter einer Schule den Titel Oberstudiendirektor tragen würde, dann müsste also der Name des Oberstudiendirektors bei director eingetragen werden? Zum Wort affiliation: Wenn das Wort Partnerschaft bedeutet, dann gehört wohl die Goethe-Universität Frankfurt am Main nicht zum Label affiliation. Oder? Die Schule ist Patronatsschule. Aber mir sagen die Wörter Schutzpatron und Patronatsschule einfach nichts, auch wenn ich Artikel zu den Wörtern gelesen habe. – PsY.cHo, 16:51, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Affiliation beschreibt die religiöse Zugehörigkeit der Schule. Gerade in Süd- und Westdeutschland gibt es viele katholische und evangelische Grundschulen. (Bitte bei evangelischen Schulen nicht "evangelic" schreiben!) --Gnom18:39, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du über "What links here" nachschaust, wie das bei anderen Schulen gehandhabt wird, siehst Du, dass "affiliation" im Sinne einer religiösen Bindung benutzt wird (z.B. en:St. Mary's International School). Da das KFG keine konfessionelle Schule ist: Weglassen. Die Beziehung zur JWG-Uni kann IMO auch unter "Information" oder unter ein "free_label" gepackt werden. --Idler∀18:43, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in der Infobox auch noch „Religious affilation“, da gehört dann tatsächlich die religiöse Zugehörigkeit rein, wenn denn vorhanden. In Affilation habe ich beim Testklicken nur einmal catholic und einmal secular gefunden, was da wohl nicht hingehört. Ich denke dass eher Zugehörigkeit zur einem Schulverbund oder ähnliches hinpasst, habe aber keine Beispiele gesehen. --Catrin18:53, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Soldaten in der Bundeswehr
Hi Leute,
ich wollte mal fragen ob jemand weiß wie viele Soldaten in der Bundeswehr momentan unter Waffen stehen? Vielen Dank im Voraus.
Lilli
--88.66.14.10412:47, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Momentan? Vermutlich nicht so viele. Am Wochenende besteht wohl eher eine bedingte Verteidigungsbereitschaft... (Auslandseinsätze mal ausgenommen). BerlinerSchule14:44, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Fleißige Bienchen aktualisieren regelmäßig die Angaben in unserem Artikel zur Bundeswehr. Über den Fußnotenlink neben der Stärkeangabe kommt man aber auch auf die offizielle Seite mit den amtlichen Zahlenangaben. --Nikolaus Vocator18:42, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Wir (Kameraden in der Allgemeinen Grundausbildung) haben mal - wohl berechtigterweise - darüber gewitzelt, was denn wäre, wenn am Freitag Nachmittag, am Samstag oder am Sonntag der V-Fall eintreten würde. Jeder muß erstmal erreicht werden, dann müssen die Soldaten zu ihrem Standort gelangen (quer durch die deutschen Lande) und dann aufrüsten und zur HKL oder wo auch immer verlegen... Ein immenser Zeitverlust von mind. einem halben Tag würde entstehen, ganz abgesehen vom Chaos. Daran hat sich bis heute nichts geändert (ist aber wohl in den meisten Ländern der Welt ähnlich)... --77.4.57.5122:45, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erreichen ist kein Problem. Dafür gibt es Radio, Fernsehen etc. Zumal sich ein V-Fall lange ankündigt. Aktuell geht man von mindestens 1 Jahr aus indem sich die Spannungen aufbauen. Ist zwar schon etwas lange her aber im Ernstfall sollte man sich bei der nächst erreichbaren Einheit melden und nicht unbedingt bei der man eingeplant/eingesetzt ist. --SonazSprech doch mit mir!23:04, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Sonaz: Das mit der nächsten Einheit gilt bei der Bundeswehr und bei vielen anderen Streitkräften nicht. Das würde ein noch größeres Chaos geben... Das mit der Vorlaufzeit mag vielleicht für die regulären Staaten gelten, nicht aber bei den Schurkenstaaten oder gar irregulären Truppen. @Alle: Wo steht es für die Bundeswehr geschrieben, dass man als Soldat (aktiv oder als Reservist) generell ständig den Hörfunk oder das Fernsehen anschalten muss (wegen Inmarschsetzung etc.)? Ich glaube, dass ist an einen Befehl gebunden... Bin ich nicht erreichbar und ich bin nicht verpflichtet, dass mich Meldungen erreichen, dann ist es eben "Pech" und zudem ein Versäumnis des Befehlshabers. Man hat dann als Soldat rechtlich nichts falsch gemacht (siehe Bestimmtheitsgebot). --77.4.57.5123:20, 9. Mai 2009 (CEST) evtl. mal im Portal:Militär weiterdiskutieren....[Beantworten]
Ich zitiere mal aus meinem Einberufungsbescheid für den V-Fall, für die Alarmreserve. Falls sie ihren Bestimmungsort nicht erreichen können, haben Sie sich bei der nächstgelegenen Dienststelle der Bundeswehr oder einem Truppenteil zu melden.--SonazSprech doch mit mir!23:38, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, melden ist OK - dann ist man aber noch nicht in seiner Stammeinheit. Eventuell erfolgt bei der "nächsten Dienststelle" aber eine Neuzuteilung... --77.4.57.5123:44, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss man natürlich sehen, dass ein Staat, wenn er denn tatsächlich eine ernsthafte militärische Bedrohung für die Bundesrepublik darstellen wollte, auch eine eigene Vorlaufzeit benötigt. Und bei den heutigen Möglichkeiten der Aufklärung bekommt man das ja sehr schnell raus. Wie oben schon gesagt, fängt sowas ja auch mit politischen Spannungen an, die sich allmählich hochschaukeln. Das steht dann sowieso in allen Zeitungen. Und dann gibt es ganz schnell Urlaubssperre, NATO-Alarm und andere lustige Dinge, die in der "Disco-Armee", wie sie die Bundeswehr über viele Jahrzehnte sein konnte, kaum vorstellbar waren.--Rabe!10:10, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
MediaWiki - in der URL "index.php"?
Hallo!
Ich habe mir eine eigene MediaWiki eingerichtet. Jedoch wird in der URL immer so komisch "index.php" angezeigt - liegt das am Hoster? Lässt sich dieses Problem irgendwie beheben?
Hi, das beschriebene Verhalten ist kein "Problem", sondern in sofern normal, dass es die Standardeinstellung ist. Wenn du das gleiche URL-Schema wie die Wikipedia verwenden möchtest, schau dir bitte diesen Artikel auf der MW-HP an. Dort sind auch andere Schemata beschrieben. Viele Grüße, Schmiddtchen说16:38, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal! Ich habe auf meinem Webspace so viel ich weiß keine Root-Rechte, aber habe es jetzt mit dieser Anleitung hinbekommen. Noch eine Frage zu dieser Standardeinstellung: Wie funktioniert das eigentlich, dass nach dem "index.php" ein / und kein ? ist, obwohl gar keine .htaccess-Datei existiert, und ein Verzeichnis namens index.php natürlich auch nicht? --Gruß, pcworld16:47, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung ob es wirklich so funktioniert, aber anscheinend ist dem Webserver (erstmal) völlig wurscht ob die index.php ein Verzeichnis oder eine Datei ist. Mein localhost-Apache in Standardeinstellungen jedenfalls liefert die index.php aus. Er schaut wohl nur "gibt's irgendwas mit Namen index.php?" --FGodard|✉|±17:52, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Server läuft ja nicht nur der Apache-Webserver, sondern hybrid dazu auch noch die PHP-Laufzeitumgebung, die aus dem PHP-Quelltext beim Aufruf einer php-Datei normales html macht und an den Client gibt. Ich bin jetzt mit PHP nicht übermäßig vertraut, aber ich halte es für möglich, dass der Server, wenn er bei der Abarbeitung der Adresse auf eine PHP-Datei stößt, die PHP-Laufzeitumgebung aufruft, ihr die php-Datei nennt, und alles danach als Parameter übergibt. Standard zur Einleitung der Parameterliste ist halt "?", aber es spricht nichts dagegen, auch andere Zeichen zu erlauben. Das Szenario ist jedenfalls deutlich wahrscheinlicher, als das mit dem Ordner, der index.php heißen soll ;) --Schmiddtchen说20:25, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hat mich nun auch einigermaßen interessiert. RFC 3986, 3.4. Query sagt: „The query component is indicated by the first question mark ("?") character”, und sonst nichts. Spricht also schon dagegen. (Vorausgesetzt man möchte sich an die Standards halten :-)
Bin auch Schmiddtchens Meinung, dass sich Apache da beim Parsen des Pfades (unerwartet, weil ungerechtfertigt) kulant verhält. Ist das nun ein Bug oder ein Feature? :-) --Geri, ✉16:32, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In unserem Artikel Westminster Abbey taucht sie drei mal als BKL auf. Besonders verwirrend im Abschnitt Königliche Gräber. Könnte ein Sachverständiger die BKLs entwirren?-- Tresckow17:49, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin im Besitz einer Reiterstatue vom Alten Fritz, vermutlich aus Bronze, alter schwer zu Bestimmen. Grundplattenmaße 35cm auf 27cm, die Figur selbst hat eine Gesamthöhe von 60cm. Angeblich soll es nur drei solche Statuen geben, wobei angeblich eine davon in einem Berliner Museum ausgestellt sein soll. Wer hat hierzu Infos? (MK)
--84.146.172.6220:25, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi, es heißt so schön, dass "Jungs den ersten Schritt machen sollen/müssen".
Meine Frage ist nun woher diese Aussage kommt. Weil es gibt Frauen, die auch den ersten Schritt tun.
Steht es in der Bibel geschrieben oder ist es eine Konvention? oder liegt es gar in der Natur vom Großteil der Frauen?
Gruß--Filderer 21:57, 9. Mai 2009 (CEST)
--Filderer21:57, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt vom Selbstverständnis des Mannes als führende Person innerhalb einer patriarchalisch organisierten Gesellschaft .... der Mann sucht sich seine Frau, der Mann sorgt für die Familie, der Mann entscheidet, wo die Familie lebt, usw ... einen solchen Hintergrund kann man nur dadurch aufrechterhalten, daß man dieses Rollenverständnis von frühester Jugend an vorlegt ... daher wird den Kindern suggeriert, es handle sich hierbei um eine natürliche Rollenverteilung ... was natürlich wie so ziemlich alles, was die Regeln innerhalb einer Gesellschaft betrifft, schwachsinnig ist ... Chiron McAnndra22:46, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Einer von beiden muss ja das peinliche Schweigen überwinden... und ich sag mal so.. da bei den Männern der.. Druck meist größer ist, ist es individualpsychologisch wohl vorteilhaft, wenn Mann nicht so viel Geduld hat zu warten, dass sich jemand anderes erbarmt :P Meiner Meinung nach ist das "sollen/müssen" dann eine Rückinterpretation des natürlichen Verhaltens. Oder kurz gesagt: das ist "Nichts ist umsonst" in eine Konvention gegossen. --Schmiddtchen说01:07, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
das hat aus meiner sicht rein garnichts mit gesellschaftlichen regeln zu tun sondern ist mit gutem grund von der biologie vorgegeben. dieses verhalten unterscheidet uns nicht von dem, wie es auch bei den (übrigen) tieren zugeht. das weibchen sucht sich den besten aus, alle anderen bewerber scheiden aus. umgekehrt hat das männchen grundsätzlich den trieb sich möglichst oft fortzupflanzen. der mann ist aus diesem grund weit weniger wählerisch. wenn man das verhalten umdrehen würde, würde das sämtlichen regeln der biologie und ihrer fortpflanzung widersprechen. wobei dieser widerspruch wieder in das gesellschaftliche reinspielt und dadurch zumindest ansatzweise umgekehrt wird. das hat aber nichts mit dem festgelegten trieb an sich zu tun. --KulacFragen?13:49, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es leicht gefährlich, bei menschlichen Verhaltensweisen primär mit biologischen Argumenten zu argumentieren, weil da eine Inflexibilität impliziert wird, die unserem Reflexionsvermögen und unserer Vielfältigkeit mMn höchstwahrscheinlich nicht gerecht wird. Wir sind nicht wirklich auf ein Balzritual oder Paarungsritual festgelegt, oder? (Ui, sind ja traurige Links...) Ohne Ahnung zu haben, würde ich auch sagen, es gibt diverse Tierarten, bei denen Partner auf andere Weise zusammenfinden, oder? So wie auch die Pflege des Nachwuchses nicht immer Sache des weiblichen Parts ist... --χario14:23, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier muss man wohl auch fragen, warum (meistens) die Männer älter sind oder (anders herum ausgedrückt), warum ältere Männer jüngere Frauen auswählen (bzw. schon dadurch etwas dominieren bzw. deshalb "den Fahrplan bestimmen" oder tun sie das, "weil sie den Fahrplan bestimmen wollen"). Und warum sind die (meisten) Frauen mit dieser "Regelung" einverstanden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:35, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt halt auch ganz gewaltig drauf an, was man als den ersten Schritt ansieht. In einer eher patriarchalisch geprägten Gesellschaft, in der die männliche Rolle literarisch etc. lange Zeit stärker betont wurde, interpretiert man da sicher den ersten Schritt des Mannes als besonders wichtig. Was davor an Körpersprache, Blickkontakten etc. läuft übersieht man dann evtl. oder unterschätzt die Bedeutung. -- CymothoaReden?00:04, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bilder anderer User
Hallo, ich habe da mal eine Frage, die bestimmt schon desöfteren gestellt wurde, bin aber leider immer noch nicht auf eine genaue Antwort gestoßen.
Folgendes: Ein Webmaster bietet eine Homepage an, auf der Benutzer die Möglichkeit haben Bilder hochzuladen (wie es zB. ja auch bei Wikipedia der Fall ist). Dabei kann es natürlich auch passieren, dass ein Benutzer ein urheberrechtlich geschütztes Bild hochlädt. Inwiefern ist der Webseitenbetreiber dafür haftbar? Kann er auch dafür haftbar gemacht werden, wenn er erst später von der Urheberrechtsverletzung erfährt und dann sofort das Bild entfernt oder ist es dann schon zu spät? Wie viel Kontrolle ist dem Webseitenbetreiber zumutbar? Macht es einen Unterschied, ob sich die Benutzer auf der Homepage registrieren müssen, oder ob jeder die Funktion benutzen kann? --85.177.208.20022:43, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Analog zu Forenhaftung: In den meisten Ländern hat sich die Rechtsauffassung durchgesetzt, dass neben den Autoren von Beiträgen auch die Betreiber von Internetforen für Inhalte haftbar gemacht werden können, sofern diese von den Inhalten Kenntnis haben. [...] tritt die Kenntniserlangung im Zweifelsfall spätestens erst mit einer Beschwerde ein. Als Frist, innerhalb derer der Forenbetreiber reagieren muss um nicht haftbar zu werden, hat sich ein Zeitraum von 24 Stunden etabliert. Quelle: Internetforum#Haftung --FGodard|✉|±22:46, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Webmaster ist grundsätzlich für das verantwortlich, was er seinen Usern an Möglichkeiten bietet, sofern er sie nicht selbst dafür verantwortlich macht ... hier etwa mußt Du ein Bild entsprechend markieren, wenn Du es hochlädst ... damit bestätigst Du, daß Du und nicht der Betreiber dafür verantwortlich bist, die rechtslage geprüft zu haben und ein Bild nur dann zu veröffentlichen, wenn das legal ist ... natürlich kannst Du auch Lügen, aber dann ist diese Lüge dokumentiert, da sie mit dem Bild gespeichert ist ... existiert keine solche Hürde, dann wäre der Betreiber dazu verpflichtet, sellbst die Legalität jeder Datei zu prüfen ... was den Tod einer Seite bedeuten würde, die soetwas als Standardfeature beinhaltet ... Chiron McAnndra22:50, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist in der Form falsch. Die Verantwortung lässt sich so nicht abwenden, siehe FGodards Antwort. Es gibt sogar Gerichte, die einen Forenbetreiber grundsätzlich auch für Inhalte haftbar machen, von denen er gar keine Kenntnis genommen hat (so wurde von einer Instanz gegen den Heise-Verlag geurteilt). Analoges dürfte für Bilder gelten. --Eike22:54, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike Ich hatte nicht behauptet, daß dieses Vorgehen den Betreiber vor jeglicher wwewitergehender Verantwortung freistellt ... er ist natürlich - ebenso wie das bei jedem anderen Dienstanbieter auch außerhalb des Internet der Fall ist - weiterhin dafür verantwortlich, daß seine Dienste einen bereits zur Kenntnis gebrachten Verstoß gegen irgendwelche Rechte anderer nicht fortgesetzt werden ... dennoch macht es ihm dieses Vorgehen leichter, den tatsächlich Schuldigen zur Veantwortung zu ziehen ... es macht sich in solchen Fällen nunmal besser wenn man statt "Ich war's nicht und ich weiss auch nicht, wer's war" zu sagen, dokumentiert belegen kann, wer es war und daß derjenige offensichtlich gelogen hat, als er die Sache reinstellte ...
@MrBurns solche pauschalen Disclaimer weisen lediglich eine grundsätzliche Distanzierung vor Inhalten aus ... die sind keine Entschuldigung dafür, zur Kenntnis gegebenes Unrecht auszudehnen Chiron McAnndra12:33, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn der Seitenbetreiber nicht die Haftung abwenden kann, sind solche Einverständniserklärungen beim Upload, dass das Bild selbst erstellt ist oder unter einer entsprechenden Lizenz steht, doch überflüssig (bzw. reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass ein geschütztes Bild hochgeladen wird)? Aber das funktioniert doch auch bei vielen Seiten - Wenn bei Wikipedia ein geschützes Bild hochgeladen wurde, wird es irgendwann gelöscht und keiner wird haftbar gemacht, ebenso bei vielen anderen Bilder-Services. --92.224.52.18712:24, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weisst Du denn, daß soetwas noch nicht vorgekommen ist?
Finde ein solches Bild, informiere WP darüber, informiere den Rechteinhaber an diesem Bild darüber .... und wenn der dann Klage einreicht und der Richter diese Klage akzeptiert, kannst Du die Sache weiterverfolgen und darüber berichten ... Chiron McAnndra12:36, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Die Wikipedia" liegt ja erstmal im Ausland, da ist also schwer ranzukommen. Der Verein Wikimedia Deutschland e.V. ist wohl nur für die Seite http://www.wikipedia.de zuständig, über die man die Wikipedia zwar erreichen kann, auf der aber keine Inhalte liegen. (Er wurde aber mal gezwungen, diese Seite vorübergehend abzuschalten.) Wenn der, der das Bild eingestellt hat, dann auch nicht aus Deutschland kommt, wird es für einen deutschen Kläger oder ein deutsches Gericht wohl schwierig... --Eike15:03, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für eure Antworten. Wikipedia war dann vielleicht kein gutes Beispiel, da es sich nicht um eine "deutsche" Website handelt. Ich habe mir nochmal genau den Artikel Forenhaftung durchgelesen, denke das gilt auch für die Bilder wie schon von FGodard angemerkt. Folglich haftet der Betreiber nur, wenn er Kenntnis von dem Vorfall hatte und die URV nicht innerhalb von 24h entfernt. Außerdem muss der Betreiber seiner Überprüfungspflicht nachkommen (Was das genau heißt, sei mal dahingestellt) --92.224.51.18815:28, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das könnte auch vom Umfang abhängen. Wenn du einen Bilddienst betreibst, bei dem drei neue Bilder am Tag eingestellt werden, könnte ein Richter es zumutbar finden, dass du wenigstens jeden Tag einen Blick auf die neuen Bilder wirfst. Letztendlich gibt es hier nicht die einheitliche Rechtsprechung oder das alles klärende Grundsatzurteil.
Wie war das noch? "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand..." ;o)
Bei uns um die Ecke gibt es eine Synagoge, vor der - und bei einer Reihe von anderen jüdischen Einrichtungen wie Kulturzentren, Gemeindezentren, Leo-Baeck-Haus, etc. ist mir das auch schon aufgefallen - ein striktes Halteverbot gilt. Steht dort ein Auto, so wird es innerhalb kürzester Zeit abgeschleppt. Nun kann ich mir natürlich denken, dass das was mit der Sicherheit zu tun hat. Ich frage mich (und jetzt: Euch) aber, welche zusätzliche Sicherheit dieses Halteverbot denn haben kann. Die Gehwege vor den Gebäuden sind ja auch nochmals gut gesichert, damit keine Attentäter auf das Gebäude zufahren können oder ähnliches. Aber welchen zusätzlichen Schutz bietet das Halteverbot, an das sich ein potenzieller Attentäter ja eh nicht halten würde? Ich gehe mal davon aus, das es einen guten Grund dafür gibt - aber kennt ihn jemand?--schreibviehmuuuhhhh23:58, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas konkretes habe ich nicht, aber es passt einfach nicht in mein Bild von hoch gesicherten Einrichtungen (ich persönlich habe das Bild einer Botschaft vor Augen), wenn davor Autos parken, die die Übersicht behindern, eventuell mit einer Bombe versehen sind oder ähnliches. Vor mehreren Kirchen hier ist übrigens auch 'n Halteverbot - mir wäre als erstes eigentlich in den Sinn gekommen, dass die Einrichtungen keine Lust auf parkende Autos vor der Tür haben. --Xephƃsɯ00:09, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an, dass ansonsten Bomben mit Zeitzünder im Auto deponiert werden könnten, der Bombenleger geht weg und das ding fliegt in die luft, so ists wenigstens klar, dass das Auto da nicht stehenbleibt. Wäre meine Überlegung, oder dass im Falle eines Anschlags keine Wege verstelt sind auf denen Hilfskräfte anfahren könnten-- Cartinal00:10, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein fahrzeug, das in dieser zone verlangsamt oder zu halten versucht, macht sich für die in der regel ebenfalls dort eingesetzten wachleute schon etwas frühzeitiger verdächtig. Sicher nur ein paar, möglicherweise aber auch sehr wichtige sekunden. Grüße -- Krakatau00:22, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich mag irgendwie nicht glauben, dass es bei uns nötig ist, Einrichtungen egal welcher Religion prinzipiell, ohne konkreten Verdacht, vor Attentaten zu schützen, drum mal eine ganz andere Idee: Könnte das nicht einfach damit zusammenhängen, dass keine Fluchtwege und Zugangswege für die Feuerwehr verstellt werden? Es muss ja nicht immer gleich ein Bombenanschlag sein, bei einem "normalen" Brand könnte es auch schon zum Problem werden, wenn hunderte Leute aus Kirchen/Moscheen/Synagogen/etc. strömen, und die Wege verstellt sind. Und wenn ich's mir recht überlege, kenne ich auch keine christliche Kirche, bei der nicht zumindest ein "Trennungsstreifen" zwischen dem Parkplatz und dem Eingang freigehalten würde (Xeph schreibt ja weiter oben auch schon von Halteverbot vor Kirchen). Gruß, 217.86.47.3200:29, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu wäre es wohl nicht nötig, jüdische einrichtungen rund um die uhr tag und nacht zu bewachen, oder? Das ist aber in einigen großstädten meines wissens der fall. Grüße -- Krakatau01:10, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sind z.B. in Saarbrücken vor der Synagoge auch Polizisten aufmarschiert; da standen dann jahrelang vor dem Eingang Polizeifahrzeuge, in denen gewissermaßen gecampt wurde. Jüdische Einrichtungen gelten generell als höher gefährdet als, sagen wir, christliche Einrichtungen vergleichbarer Art, und das ja nicht ganz ohne Grund. Ob das jetzt wirklich sinnvoll ist, auf unbestimmte Zeit so viel vom knappen Personal einzusetzen, darüber mag man streiten; inzwischen werden hier auch nur noch Rundgänge gemacht, glaube ich. Die Synagogenwache hat immerhin mal einen Straftäter auf frischer Tat erwischt, der auf dem Parkplatz sich an jemanden vergangen hatte. 84.59.30.20517:22, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn an einem Ort jedes haltende Auto grundsätzlich verdächtig und zu kontrollieren ist, reduziert ein Halteverbot die Anzahl Verdachtsfälle auf ein leicht überschaubares Mass. --92.106.2.5522:02, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
10. Mai 2009
Kein eigener Artikel zum Begriff "Konterfei"
Hallo zusammen,
konnte keinen eigenen Artikel zum Begriff Konterfei finden, sondern wurde nur auf den Artikel "Gesicht" geleitet. Vielleicht findet sich ein Autor.
Heyho. Man sollt meinen, es sei einfach, aber ich finde online kein Fernsehprogramm, das mich nicht mit Werbung zuballert, nicht ewig lädt (was wohl bei den meisten an den tausend Werbebannern liegt), und bei dem mehr als 5 Sender auf einer Seite angezeigt werden. Kennt zufällig jemand eine "puristische" Website, bei der man möglichst viele Sender auf einem Haufen hat ohne durchzublättern, und bei der ich nicht erstmal 20 Werbe-Cookies ablehnen muss? Gruß, 217.86.47.3200:21, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Den habe ich vor schier ewigen Zeiten schonmal benutzt, dann wegen der im Artikel beschriebenen Querelen (einige Sender durften nicht mehr angezeigt werden) ad acta gelegt, und danach schlicht vergessen. Also danke für's "in Erinnerung rufen", da die Probleme wohl laut Artikel beseitigt sind, ist der natürlich optimal. Gruß, 217.86.47.3200:39, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh interessant, kannte ich noch nicht :) Ich hab bisher immer rtv.de genutzt, ist eigentlich recht übersichtlich, es gibt einigermaßen nützliche Informationen zu den einzelnen Sendungen, und die Werbung und damit auch die Ladezeit bewegen sich da in augen- und nervenschonenden Grenzen. --89.48.15.22600:55, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' in meinem FF Greasemonkey installiert und für http://tv.tele.at/schnelluebersicht.php ein Skript mit lediglich 11 Zeilen erstellt, das mir allen Schnick-Schnack um die Tabelle herum ausblendet, und nebenbei noch die fixe Layoutbreite aufhebt. Kann ich euch gerne zur Verfügung stellen. Und ja, das könnte man (ich) auch für TVinfo.de, oder alle Sonstigen machen.
Hallo, ich habe mir so ein Billigsdorfer Mikrowllengerät Silva MWG-E 5090 S gekauft.
Mit Google finde ich zwar etliche Seiten mit Preisvergleichen, sonst keine Info. Mir gehen die lästigen Pieptöne auf die Nerven. Wenn der nach einer Minute fertig ist, brauche ich wirklich keine Bestätigungstöne. Es reicht mir, wenn ich höre (wie bei der alten Mikrowelle), dass das Gerät nicht mehr arbeitet. Auch das Piepen beim Öffnen des Geräts ist ärgerlich und unnötig. Das einzige, was ich "gelten" lasse, sind die Erinnerungspieps, aber das genügt auch ein- oder zweimal und muss nicht in alle Ewigkeit erfolgen.In der Anleitung steht nichts geschrieben, wie man die abschalten kann. Warum bietet das der Hersteller nicht an? Wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrigbleiben, als das Gerät aufzuschrauben und das Lautsprecherkabel abzuklemmen oder einen schalter herauszuführen, wo ich das an und abschalten kann. Vielleicht gibt es ja eine versteckte Funktion, um das Piepen doch dauerhaft abzuschalten.
Wenn du blind werden willst, musst du das Sichtfenster verändern. Das wird dir ja auch bereits in der Anleitung empfohlen. Da gab es auch Fälle in Pizzerien, denen war es zu umständlich, immer die Tür aufmachen zu müssen. Also haben sie sie entfernt. Folge: fein gebratener Augapfel. Nur zu! -- Ayacop08:46, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Seufz. Blind werden möchte ich nicht, nur bei der alten Mikrowelle habe ich Speisen, etc. noch beobachten können. Wenn man so gut wie gar nichts sieht, ist das nicht so toll. Ich weiß, um 79 Euro kann man sich nicht allzuviel erwarten, und das Gerät erfüllt dahingehend ja seinen Zweck. --FrancescoA09:05, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ne Funktion gäbe, mit der man die Pieptöne einstellen könnte warum sollte der Hersteller die hinter geheimen Tastenkombinationen verstecken? Also ich hatte bisher drei Geräte, alle mittlere Preislage, und bei keinem gab es irgendwas in der Richtung. Lautsprecher abklemmen wäre natürlich ne Möglichkeit, aber damit verlierst du zum einen jeden Garantieanspruch, zum Anderen ist ne Mikrowelle potenziell ein ziemlich gefährliches Teil (siehe Vorredner), also ich persönlich würd da net dran rumschrauben nur wegen eines blöden Piepstones. --89.60.242.10209:52, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja vielleicht hast recht. ;) Selber herumschrauben ist sicher nicht besonders klug. Ich dachte an ein "hidden" feature. Hilft zwar nicht hier, aber wenn die Hersteller (das aus guter Absicht auch) einbauen, wäre es doch sonst schön, eine so einfache Funktion einzubauen. Auf der anderen Seite brauche ich wahrscheinlich 70 % der Möglichkeiten, das Mikrowellenprogramm einzustellen, eh nur ganz selten oder nie. --FrancescoA09:56, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das der (vermutliche) PiezoelementFerroelektrische Lautsprecher zur besseren Lautverbreitung hinter Schlitzen im Gehäuse angebracht ist, hilft es eventuell ein wenig diese mit dämpfendem Material abzudecken. Vorausgesetzt, das stört nicht dein ästhetisches Empfinden in deiner Küche und vorausgesetzt, die Schlitze werden nicht auch zur Belüftung benötigt.
Eine nachträgliche Möglichkeit des Umprogrammierens halte ich für ausgeschlossen, da die entsprechenden Programme vermutlich in, massenhaft und damit möglichst kostengünstig produzierten, Masken-ROMs abgelegt sind. Lasse mich da aber gerne von einem Haushaltselektronikspezilisten eines Besseren belehren. --Geri, ✉12:23, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf GAR KEINEN FALL selbst an der Mikrowelle rumfummeln, das gagarte Augenpaar ist noch lange nicht alles, was eine Mikrowelle einem mit einem Schraubendreher bewaffneten Laien antun kann. Das Magnetron wird mit Hochspannung versorgt, und das mit richtig viel Energie. Die "normalen" 230V reichen allerdings auch schon für einen Auftrag beim Bestatter aus. Die Lüftungsschlitze haben einen Sinn: Abwärme abführen. Die zu verstopfen bringt früher oder später die Feuerwehr ins Haus. Wenn Dich der Piepser wirklich so nervt, dann gehe mit der Mikrowelle zur nächstgelegenen TV-Werkstatt und lasse den Piepser dort ersatzlos ausbauen. Das sollte auf den Rest der Mikrowelle keinen Einfluß haben und die dortigen Techniker wissen, wie man mit Netz- und Hochspannung sicher umgeht. --A. Foken17:57, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade meinen Wahlzettel gefunden und danach festgestellt es ist äußerst schwierig herauszufinden wen ich wählen kann :).
Kann ich als Deutscher eine EU Partei wählen der keine deutsche Partei angehört? (einfaches ja oder nein reicht mir) --FNORD15:54, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht unbedingt richtig. Man wählt nicht nach dem Land, dessen Staatsbürgerschaft man besitzt, sondern nach dem Wohnsitzland. Jeder EU-Bürger, der seinen Wohnsitz in D hat, kann in D wählen - und damit eine deutsche Partei. BerlinerSchule17:12, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt ist mir klar wie das funktioniert. Hilft aber auch nicht. Dann kann man wieder nur die üblichen Verdächtigen wählen :). --FNORD20:20, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Berliner Unterwelten gibt an, während der Führungen sei Fotografieren und Filmen verboten. Welche Rechtsgrundlage gibt es dafür, da doch die Orte (alte Bunker, U-Bahn-Tunnel et c.) nicht dem Verein gehören, sondern vermutlich der Stadt Berlin? BerlinerSchule15:57, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Urheberrechtlich ist das kein Problem. Allerdings darfst du dich nicht wundern, wenn du beim fotografieren erwischt und dann unter Ausübung des Hausrechts rausgeschmissen wirst oder sogar Hausverbot bekommst. --87.181.243.21920:30, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es einem nicht zuviel Stress ist: Einfach ignorieren und sich rausschmeißen lassen, dann unter Wegwerfaccount hochladen. Diesen Unsinn sollte man so wenig wie möglich mitmachen. --AndreasPraefcke ¿!22:00, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Adminrechte verloren
Ich hab folgendes Problem: Ich hab Windows 7 Beta auf meinem Rechner installiert, und habe kürzlich auf eine weitere Partition Windows XP installiert. Jetzt komme ich jedoch nicht mehr in Windows 7 rein, er bootet einfach Windows XP, ohne mir eine Wahl zu lassen. Jedenfalls wäre das nicht sooo schlimm, wenn ich einfach meine Daten nach XP rüberkopieren könnte. Aber ich komme auch nicht mehr in die Windows 7-Ordner rein, weil ich ja ein "anderer" Benutzer mit XP als der vorherige Admin von W7 war. Was kann ich da machen?
Wurde dir nicht ausdrücklich gesagt, die Beta nicht als Produktivsystem einzusetzen? ;-) Leg die Windows-7-DVD ein, wähle "reparieren" (oder so ähnlich), dann müsste ein Bootmanager installiert werden der dir die Wahl lässt. --FGodard|✉|±16:57, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
[BK] Auch wenn der zweite Teil einen sehr guten Tipp enthält, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: Nein. Du änderst ja nichts an XPs NTFS-Partition, sondern lediglich am Boot-Loader im Master Boot Record.
Zum Verständnis: Warum das passierte ist auch klar. Du hast XP nach W7 installiert. XP wußte damals, und weiß auch heute noch nicht, dass es da mal so etwas wie W7 geben würde bzw. schon gibt, also berücksichtigt es bei der Installation lediglich die Vorgängerversionen. (Was nicht heißt, dass es technisch nicht möglich wäre das zu erkennen oder zumindest beim Benutzer nachzufragen, aber so ist das halt mit Quasi-Monopolisten.)
(BK)Ich hatte den umgekehrten Fall: nach der Installation von Windows 7 Beta konnte ich eine Windows XP-Installation auf einer anderen Parition nicht mehr booten. Ich habe XP noch einmal darüber installiert, damit hat das wieder funktioniert (Windows 7 war dann allerdings wie bei dir verschwunden.) Es könnte demnach helfen, wenn du Windows 7 beta noch einmal installierst. Natürlich besteht immer die Gefahr, dass dabei deine Daten entgültig verschwinden, weshalb man auch keine wichtigen Daten unter einer beta-Version abspeichert. --89.14.69.11517:08, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, viel war wohl kaputt, die Reparatur ging ganz fix. Beim Booten hatte ich wie 89.14.69.115 jedoch wieder keine Auswahl, jetzt ist einfach W7 gestartet. :-/ Naja, liegt wohl daran, dass es eine Beta ist. Zum Glück hab ich eine externe Festplatte, da kopiert ich jetzt mal alles wichtige drauf. Danke für eure Hilfe. :-) ΣτεΨ17:17, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Neugriechisch
Übersetzungswunsch. Ich habe am Artikel Melnik (Bulgarien) geschrieben und bin über folgendes Bild gestolpert. Was steht auf dem Plakat? Ich vermute, dass es von 1913 ist und eine Aufforderung des griechischen Militärs an die griechischen Bürger enthält, ihre Sachen zu packen und die Stadt in Richtung Griechenland zu verlassen. --Apostoloff17:29, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ändert natürlich einiges, denn dann passt es nicht zu den Ereignissen von 1913. Ist das Neugriechisch oder Altgriechisch? Worum geht es ungefähr beidem Text? --Apostoloff20:16, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Systema und Diatagai bedeutet in diesem Kontext beides Verordnung oder Anordnung. Da ist von Wahl und Zusammenkunft die Rede.. von Kirchen, Schulen und Krankenhäusern. Anordnung über allgemeine Wahlen? Eine Wahlverordnung? Ich vermisse allerdings sehr ein Verb und die untere Hälfte kann ich nicht entziffern. --92.202.56.13701:16, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Backofen macht sich selbständig...
Es war heute morgen beim Frühstück. Ein Brummen. Hörte sich an wie die Lüftung vom Backofen. Es war die Lüftung vom Backofen. Der Programmwahlschalter und der Temperaturwahlschalter waren beide auf aus. Aber der Backofen war heiß. Wir zogen - nachdem wir uns das absolut nicht erklären konnten - den Stecker. Eine Stunde später, der Backofen war inzwischen wieder abgekühlt, kam der Stecker wieder in die Steckdose. Und der Backofen heizte wieder wie von Zauberhand. Stecker wieder raus. Das Ding ist von Bosch, zwischen 12 und 15 Jahre alt. Lohnt sich da eine Reparatur noch? Oder der Anruf beim Kundendienst? Woran kann das liegen, dass der Backofen plötzlich ein Eigenleben führt? Hat jemand eine Idee? Oder kennt jemand einen Backofen-Exorzisten? ;-) --Tröte17:31, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
das war vielleicht mal so... bosch ist nicht mehr bosch und 15 jahre sind ein gehöriges alter. meine eltern leisteten sich vor kurzem ihre zweite küche ihres lebens und die techniker waren höchst überrascht, dass da noch die ersten geräte am start waren. beim einbau der neuen teile der deutliche hinweis, dass heute kein gerät mehr auch nur ansatzweise so alt werden würde. --JD{æ}17:44, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
[BK] Der Exorzist war gut! :-) Küchendunst gepaart mit Staub, der sich über Jahrzehnte hinweg an Kontakten oder elektronischen Bauteilen angelagert hat, fällt mir spontan dazu ein. Obwohl, das sollte m.E. eigentlich bei der Konstruktion berücksichtigt werden, dass selbst in so einem Fall, bei Aus-Stellungen nicht die Küche während deines Urlaubs warm abgetragen wird. --Geri, ✉17:54, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die paar Cent für den Anruf beim Experten lohnen sicherlich noch. Der wird wahrscheinlich etwas von kaputten Schaltern murmeln. Vermutlich ist bei dem Alter die Ersatzteilbeschaffung schon etwas schwierig, und die geschätzten Lohn- und Ersatzteilkosten werden vermutlich dicht am Kaufpreis eines Neugerätes liegen. Wenn es also keine sentimentalen, mechanischen oder optischen Gründe gibt, das alte Gerät zu behalten, kauf ein neues. --A. Foken18:03, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um ein erhebliches Sicherheitsrisiko handelt, würde ich den Bosch-Kundendienst anrufen (und dabei durchblicken lassen, dass du Journalist bist). --80.219.163.24918:07, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist die Bundesrepublik bankrott?
Eine Firma ist überschuldet, wenn die Schulden > Vermögen ist. Das ist beispielsweise bei GM derzeit der Fall. Logischerweise wird GM von den Rating-Agenturen auch entsprechend schlecht bewertet.
Bei der Bndesrepublik ist meines Wissens ebenfalls eine Überschuldung vorhanden (siehe Staatsverschuldung). Trotzdem wird die BRD zurzeit mit AAA bewertet. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
Das Rating ist falsch (einem Bankrotten Staa darf man kein AAA geben)
Das Rating ist richtig und die BRD ist überhaupt nicht bankrott.
Den Schulden von Enron standen bestimmt kein Sachvermögen in Form von Autobahnen, Schulen, U-Bahn-Tunnel usw. gegenüber. Und dann ist die Frage, bei wem ich mir das Geld leihe. -- Achates Boom-De-Yada!20:41, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naive Herangehensweise: Würdest du der Bundesrepublik Geld leihen und wärst optimistisch, es mit Zins und Zinseszins zurückzubekommen? Ich denke ja... --Eike20:43, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kennst du einen Staat, der jemals seine Schulden mit Zins und Zinseszins vollständig zurückbezahlt hat? richtige Staaten, nicht irgenwelche Mini-Steuerparadiese-- Martin Vogel21:08, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nun bald 100 Jahre alt und habe zweimal, als Kleinkind und als Jugendlicher den mehr oder weniger bemäntelten Staatsbankrott miterleben müssen. Immer ging es dem Staat darum, vor dem Bankrott mit der ihm gefügigen Notenprese die Schulden gegen Null abzuwerten. So wird es auch in absehbarer Zeit wieder sein.--Rotgiesser20:50, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Staat kann nicht wirklich bankrott gehen. Anders als eine Firma kann der nämlich die Schulden ganz leicht durch Nachdrucken von Geld tilgen. Dass das natürlich katastrophale Folgen für die gesamte Wirtschaft hat (Stichwort Hyperinflation), wissen wir nicht erst seit 1923... -- Chaddy · D·B - DÜP20:54, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
oh bitte; natürlich kann die EZB sihre pflicht der sorge um geldstabilität ignorieren und die geldpresse anwerfen. oder die regierungen des euro-raumes ändern einvernehmlich die unabhängigkeit der EZB und geben dann den auftrag zum drucken - alles denkbar klar ...SicherlichPost21:10, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Sicherlich: Na zum Glück haben die anderen Euroländer das gleiche Problem.. Natürlich wird kaum ein Staat jeemals seine Schulden zurückzahlen. Die steuern fast alle früher oder später in den Bankrott. Mal abwarten, Prognosen gehen dahin, dass die Staatsverschuldung nach der aktuellen "Krise" von rund 60 auf über 80% steigt. Selbstverständlich geht damit auch ein massives wirtschaftliches und soziales Problem einher. Aber vielleicht gibts ja bis dahin ne Abwrackprämie plus für Staatsschulden.. AktionsheldDisk.21:12, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Staatsverschuldung ist nicht gleich private Verschuldung. Denn der Staat sind wir alle. Und bei wem ist der Staat verschuldet? Wiederum hauptsächlich bei uns. --AndreasPraefcke ¿!22:04, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir konnte bisher noch niemand erklären, warum es katastrophal ist, wenn jemand maßlos Geld druckt ("aus dem Nichts"), während die Banken das seit ihrer Erfindung so machen. --89.186.142.19722:11, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
dürfte/sollte in Inflation erklärt sein. einfach gesagt; wenn du heute deinen monatslohn bekommst und morgen dafür nur noch ein brot kaufen kannst ist das ziemlich blöd :oD - achso und banken drucken nicht alle geld (nur die zentralbanken überlicherweise und die auch ncih "einfach so") auch wenn sie durchaus Geldschöpfung betreiben können ...SicherlichPost22:18, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das beantwortet aber nichts. Warum bekommt man denn nur ein Brot? Weil einem niemand mehr dafür geben will. Und warum? Weil der befürchtet, wiederum morgen kein Brot mehr zu kriegen. Was aber, wenn genug Brot da ist? Dann vertraut man u.U. trotz überbordender Geldmenge (Fakt in D und auch weltweit; Buchgeld) dem Geld. Es kommt also aufs Vertrauen an. Das bröselt entweder durch reale Erfahrung ("ich krieg kein Brot für mein Geld!") oder Panikmache (Bild). Das Gelddrucken durch den Staat ist selten Ursache der Inflation, sondern auch nur Panikreaktion. --92.202.56.13722:31, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich bin mit Inflation vertraut - tatsächlich war mein Posting eine überspitzte Anspielung auf Fiat Money. Den zugehörigen Film hatten wir vor ein paar Monaten hier.. meiner Meinung nach ist das nichts anderes als Gelddruckerei.. (Wer überzeugt mich vom Gegenteil?) .. halt auf Buchgeldbasis - und was passiert? Nix Hyperinflation. --89.186.142.19723:19, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und eine weitere Hypothese: angenommen der Staat würde morgen in einem "geheimen" Gesetz postulieren, dass ihm alle inländischen Banken die Schulden erlassen, eventuell nach Verstaatlichung - die Konten einfach nullen. Was würde passieren? Es würde kein Geld gedruckt - im Grunde könnte man es mit der Umlenkung von ein bisschen Fiat Money begründen. Wo ist der Denkfehler? --89.186.142.19723:21, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So wird man zwar auch Schulden los, kommt aber bei den Banken wohl eher nicht gut an. Aber mit Geld drucken ist das nicht vergleichbar, denn die Banken bekommen ja nichts dafür, die sind ganz einfach zu Gunsten des Staates ihr Geld los. Und gehen bei größeren Summen vermutlich pletie, was natürlich wirtschaftlich auch nicht gerade günstig ist. -- Timo MüllerDiskussion00:01, 11. Mai 2009 (CEST) PS: Wenn ein Land seine Schulden nicht mehr zurückzahlt, ist dass nicht ein Staatsbankrott?[Beantworten]
Oh, oh! Wenn der Staat alle seine Schulden "nullt", sind alle Banken, Versicherungen und Rentenfonds, die Staatspapiere halten, automatisch pleite. Und dem Staat leiht dann keiner mehr auch nur einen Cent. Also muss dann ganz viel Geld gedruckt werden, oder der Staat geht pleite. -- Martin Vogel00:24, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, der Denkfehler der IP liegt darin, dass die Banken zufrieden sinnd, weil die Schulden gleich Null, also quasi zurückgezahlt sind, und der Staat, weil er dafür kein Geld ausgeben musste. Allerdings wurden die Schulden in Wirklichkeit eben nicht zurückgezahlt, sondern die Banken bekommen das geliehene Geld einfach nicht zurück, mit den gennanten Konsequenzen. -- Timo MüllerDiskussion00:57, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hilfe, brauche eure Hilfe
Hallo, ich leite in einem ehrenamtlichen Verein ein Projekt. Das blöde ist nur, dass nie irgendjemand Bock zu haben scheint, sich mit diesem Projekt zu befassen. Wenn ich E-Mails schreibe, reagiert niemand. Wenn ich auf einer Vorstandsitzung das Projekt einbringe, sagen die Leute "Och nee, nich schon wieder der Typ mit seinem komischen Projekt. Wir haben wichtigere Dinge zu tun, zum Beispiel über Titten und Ärsche zu diskutieren." Nun meine Frage: Wie bekomme ich die Leute ans Arbeiten? Das kann doch nicht sein... --87.123.52.32
Naja, also wenn niemand ausser dir Interesse an dem Projekt hat, dann ist es ein Ein-Mann-Projekt. Inwiefern es dann noch ein Projekt deines Vereins ist.. --92.202.56.13722:20, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach in 40 Minuten Dittsche einschalten und sehen, wie der damit umgeht, dass alle seine Projekte und sonstigen Weltideen nicht so richtig ernst nehmen. --AndreasPraefcke ¿!22:51, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich muss sagen ihr Deutschen seit wahrlich Vereinsmeier [Wie!? Rot!?]. Gründet einen Verein um über Titten und Ärsche zu diskutieren. Wir bei uns machen das einfach so. ;-) --Geri, ✉22:55, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Spielt euch bitte hier nicht so auf. Ich bin alt genug um selbst entscheiden zu können ob, wann und wozu ich etwas beitrage oder auch nicht (mehr). Danke. --Geri, ✉00:56, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]