Diskussion:Gezeiten
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Gezeiten nicht nur bei Erde/Mond
Es gibt auch noch andere Gezeiten statt Erde-Mond, wie z.B Jupiter-Io, der dadurch stark erhitzt wird. Dazu vielleicht ein Link auf [[Io_(Mond)] Io]. Zusätzlich würde ich diesen Artikel nicht allzu auf die Gezeiten Erde-Mond ausrichten.
gebundene Rotation
Eine der wichtigsten Auswirkungen der Gezeitenkräfte, die jeder beobachten kann, ist die gebundene Rotation des Mondes, d.h. er zeigt uns immer die selbe Seite. Das sollte man im Artikel kurz erklären, oder zumindest einen Link zum Wikipedia-Artikel "gebundene Rotation" hinzufügen. Lukas
Umgangssprache
"Den Augenblick des Höchststandes bezeichnet man mit Hochwasser" Das ist auch noch nciht das Wahre. "Hochwasser" ist KEIn zeitpunkt.
Das hängt vom Jargon ab. In der Schifffahrt wird tatsächlich mit "Hochwasser" der Zeitpunkt des Hochwassers bezeichnet, während die Höhe des Hochwassers ausdrücklich "Hochwasserhöhe" (HWH) genannt wird. (HaGro)
Der Begriff Hochwasser ist in der DIN 13312 (Navigation) eindeutig definiert: "Hochwasser (HW) ist der Eintritt des höchsten Wasserstandes beim Übergang vom Steigen zum Fallen". Die DIN 13312 definiert ausserdem die Begriffe Hochwasserhöhe (HWH) als Höhe der Gezeit bei Hochwasser und Hochwasserzeit (HWZ) als Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) zu dem das Hochwasser eintritt. NB: Es handelt sich um Fachtermini, nicht um Jargon. Diese Fachtermini werden in amtlichen Veröffentlichungen von Behörden aber auch im wissenschaftlichen Kontext genau so verwendet, wie sie definiert wurden. Damit dürfte auch die Frage ob es eine "Flutfachsprache" gibt beantwortet sein. Die Antwort lautet: Ja! Und da das Problem des praktischen Umgangs mit den Gezeiten international ist, gibt es auch englische Fachbegriffe, die genauso klar definiert sind wie die Deutschen. Diese werden in der DIN 13312 auch genannt. 23.03.2008 (Christoph Bozzetti)
Zeitverläufe
"Da die Erde sich innerhalb 24 Stunden einmal um sich selbst dreht und damit unter den beiden Flutbergen hindurch, gibt es zweimal täglich Flut und Ebbe. Der Abstand zwischen zwei Tidehochwässern beträgt jedoch nicht 12, sondern etwa 12 Stunden 25 Minuten ... " --- Das stimmt nicht weltweit überall; es gibt Gegenden mit etwa 24-stündigem Verlauf. das sollte erwähnt werden.
Abhängigkeit von Jahreszeit
Sind die Gezeiten abhängig von der Jahreszeit? (z.B. Sommersonnenwende, Mittsommer...)
Überarbeiten
Artikel sollte einmal aufgeräumt werden:
- Löschen der Spannungsbögen (wie Fangen wir also an...)
- Einfügen der Beziehungen, die es dem Leser ermöglichen, die Kräfte selbst nachzurechnen.
- Insgesamt kürzen; vieles steht in Gezeitenkraft
- Grafiken überarbeiten (Wo steht der Mond?)
Dantor 22:40, 17. Mär. 2007 (CET)
Wasserstand <> Höhe der Gezeit
In der Schiffahrt wird die "Höhe der Gezeit" nicht als "Wasserstand" bezeichnet. Vielmehr gilt
Wassertiefe=Höhe der Gezeit+Kartentiefe
Wobei Kartentiefe in Bezug auf ein von den Kartographen festgetztes Kartennull gemessen wird. In der Nordsee ist Kartennull zum Beispiel der niedrigstmögliche Gezeitenwasserstand (=Wasserstand bei starkem Springniedrigwasser, also bei Neumond).
Ist das Wasser an einer Stelle in Relation zu Kartennull 15 m tief und es kommt bei Flut eine Höhe der Gezeit von 3,50m hinzu, so gilt
18,50m = 15m + 3,50 m
Das ist zwar Haarspalterei, aber wenn jemand den Bootsführerschein macht und "Wassertiefe=Höhe der Gezeit" antwortet, gibt es Punktabzug.
Vielleicht kann dies bei der Überarbeitung berücksichtigt werden?
HaGro
Zeichnung
Bei so vielen Begriffen (TS, TF, TH, HWH, NWH, NW, HW) würde sich doch ein kleines Diagramm gut machen - zur Veranschaulichung für visuelle Lerntypen und um volle Klarheit zu schaffen. z.B. eine oder zwei Perioden als Sinuskurve mit den entsprechend beschrifteten Strecken.--stefan 21:45, 9. Jun. 2007 (CEST)
Mondkräfte
Im Artikel steht: "Die Anziehungskraft des Mondes ist auf der dem Mond zugewandten Seite der Erde, wegen der geringeren Entfernung zum Mond, größer als auf der dem Mond abgewandten Seite. Durch die daraus resultierenden Kräfteverhältnisse ergeben sich an diesen beiden Stellen jeweils ein Gezeitenberg und in den Gebieten dazwischen Gezeitentäler." Das ist für den durchschnittlichen Leser unklar oder unglücklihc formuliert. Und wieso folgt der 2. Satz aus dem Ersten Satz? Warum gibt es einen Wellenberg auf der dem Mond abgewandten Seite? Genauer müßte es doch heißen: "Die Anziehungskraft des Mondes ist auf der dem Mond zugewandten Seite der Erde größer als auf der dem Mond abgewandten Seite - wegen der geringeren Entfernung zum Mond. Außerdem wirkt die Gravitationskraft auf der mondzugewandten Erdseite vom Erdmittelpunkt weg, während sie auf der mondabgewandten Erdseite zum Erdmittelpunkt hinwirkt." ist das korrekt? Dann kann aber nicht der 2. Satz in seiner jetzigen Form stehen bleiben: "Durch die daraus resultierenden Kräfteverhältnisse ergeben sich an diesen beiden Stellen jeweils ein Gezeitenberg ...". Ich denke, dass ein Kenner der Materie dort noch 3 erklärende Sätze einfügen könnte.--stefan 22:17, 9. Jun. 2007 (CEST)
Steigende Fliehkraft bei größerem Radius?
Zitat:
- Aus eigener Erfahrung weiß jeder, dass die Fliehkraft mit steigender Geschwindigkeit oder steigendem Radius zunimmt.
Ist es nicht eher so, das die Fliehkraft bei engeren Kurven (kleiner Radius) steigt als bei großen? --78.51.110.191 20:52, 28. Okt. 2007 (CET) > Vielleicht unterlässt du es in Zukunft wissenschaftliche Begriffe mit laienmässiger Alltagserklärungen zu vergleichen. > kramyp@hotmail.com Fliehkraft = Masse* Winkelgeschwindigkeit^2 * Radius F = m*w^2*r > Also steigende Fliehkraft mit dem Radius. > Dass die gespürte Fliehkraft in engeren Kurven grösser ist, hängt mit der Erhaltung des Drehimpulses zusammen: L = m*(vxr) = konstant Bei einer Kreisbewegung ist v senkrecht zu r, daher numerisch: L=m*v*r L^2=F*m*r^3 Deswegen: F = L^2/(m*r^3) Also steigt die Fliehkraft bei Erhaltung des Drehimpulses mit dem Inversen von r^3. >
Frage, wo einbauen?
Es gibt bei den Flüssen ein Prall- und Gleitufer, welches den natürlichen Lauf eines Flusses angibt. Bei einer starken Flut wird das Prallufer mehr belastet als das Gleitufer, welches nicht gleich von der Stromgeschwindigkeit belastet wird.--Patcheswork 13:56, 3. Nov. 2007 (CET)
Begriff "Topologie" im Abschnitt "Moderne Gezeitentheorie"
Im Abschnitt: Moderne Gezeitentheorie steht: "Ein großer Tidenhub entsteht überall dort, wo die Topologie eine Resonanz zwischen diesen Zyklen und den bewegten Wassermassen zulässt." Muss es statt "Topologie" nicht heißen "Unterwassermorphologie"? Es ist doch die Unterwasserform in Küstennähe, die den Tidenhub bestimmt. Oder ist "Topologie" hier als mir nicht richtig bekannter mathematischer Fachausdruck im Zusammenhang mit Resonanzen gebraucht? Über eine Antwort würde ich mich freuen! janteich@gmx.de > Es ist "Topologie" durch "Topographie" zu ersetzen. Der Autor hat da wohl etwas Schwierigkeiten mit den Fremdwörtern. kramyp@hotmail.com
- Langsam mit der Häme. Im Bereich von Erdsystem-Modellrechnungen wird der Parameter "Höhe der festen Erde" (über oder unter Wasser) als Topologie bezeichnet. Recht hast Du insoweit, dass wir hier Fachjargon vermeiden sollten.--frato 10:28, 5. Feb. 2009 (CET)
Satzbau des Anfangssatz
Der erste Satz des Artikels muss korrekt lauten: "Unter den Gezeiten oder Tiden versteht man ..." "Das deutsche und englische Wort Tide stammt vom niederdeutschen Wort Tiet = Zeit ab."
--84.60.228.14 18:02, 28. Jun. 2008 (CEST)
Beschleunigung der Erdpunkte im System Erde-Mond
kramyp@hotmail.com > Dieser Artikel muss überarbeitet werden. Er ist wissenschaftlich falsch und entspricht nicht den Gepflogenheiten von Wikipedia. Dass dieser Artikel zur Überarbeitung gesperrt ist, zeigt nur dass hier ein Anschauungskampf tobt. Das ist dieser Enzyklopädie unwürdig und mal wieder typisch deutsch. Die englische Version von Wikipedia ist deswegen um einiges besser als die Deutsche. > Wikipedia ist eine Enzikolpädie mit Verweisen auf andere Begriffe. Wenn hier der Begriff "Gezeiten" erläutert wird und es eine Verlinkung zum Begriff "Gezeitenkräfte" gibt, so hat hier jede weitere Erläuterung des verlinkten Begriffs zu unterbleiben. Das ganz einfach aus dem Grund, damit ein Begriff nicht an zwei verschiedenen Stellen erläutert wird, weil das zu Widersprüchen führen kann. Es ist eine Grundregel der Eindeutigekit, jeden Begriff nur an einer Stelle zu erläutern. > Dieser Artikel ist in sich widersprüchlich formuliert. Einzelne Passagen widersprechen sich. > "Die gegenseitige gravitative Wirkung von Mond und Erde ist nicht leicht zu verstehen,..." Der eine versteht es leicht der andere widerum gar nicht. So ein, an die Person gerichteter, nichtssagender Satz, wie der zitierte, hat in einer Enziklopädie nichts zu suchen. "...weil der Schwerpunkt des Systems, um den beide kreisen, innerhalb der Erde liegt." Wieso sollte mich das am verstehen hindern? Ich habe jedenfalls keine Probleme damit. > "Die Erde führt die Bewegung um den Systemschwerpunkt als starres Ganzes aus." Ungenau, falsch. Die Erde führt eine Drehbewegung um eine Achse durch, die durch den Schwerpunkt geht. > "Durch diese kreisförmige Bewegung wird also eine identische Beschleunigung (und Fliehkräfte) in jedem einzelnen Punkt der Erde erzeugt." Falsch. Da die Punkte der Erde unterschiedlich weit entfernt sind von der Drehachse Erde-Mond, können sie "durch diese Kreisbewegung" nur unterschiedliche Drehbeschleunigungen haben. Unjd vor allen Dingen ist hier nichts identisch, sondern bestenfalls gleich. > > a.) "Im Mittel über die gesamte Erde heben sich beide Beschleunigungen auf." Können sie doch gar nicht: "Die Summe beider Kräfte ist die resultierende gezeitenbildende Kraft." Andererseits bilden zwei Vektoren kein "Mittel" sondern eine Summe. > "Durch dieses Gleichgewicht laufen Mond und Erde auf stabilen Bahnen." > Diletantisch unklar formuliert. > b.) "Das Mond-Gravitationsfeld übt allerdings nicht auf jeden Punkt der Erde die gleiche Beschleunigung aus." > Ja was denn nun a.) oder b.) ? > Und so geht es weiter mit den Ungereimtheiten durch den ganzen Artikel. > Ich habe den Artikel nochmals durchgelesen. Er ist einfach furchtbar. Man sieht, dass er von jemandem geschrieben ist, der nicht wissenschaftlich Denken kan, nicht wissenschaftlich Formulieren kann und wissenschaftlich das Thema nicht kennt. Ich mag hier gar nicht mehr weiter schreiben. Der Artikel ist wissenschaftlich falsch und sprachlich diletantisch formuliert. Man merkt es diesem Artikeln an, dass so langsam auch in Wikipedia, wie in vielen offenen Diskussionsforen, die "Dummheit des Mobs" die Oberhand gewinnt. Wenn hier etwas erklärt wird, so sollte es nicht so sein, dass dessen Artikel da steht, der sich mit brachialer Gewalt durchsetzen kann, sondern die Erklärung muss hier so formuliert werden, dass sie auch hier sachlich unbestreitbar nachzuvollziehen ist, natürlich nur durch Menschen die die erforderliche Ausbildung dazu haben dies auch zu verstehen. > Abschliessend: Falls derjeneige der diesen Artikel gesperrt hat, eine wissenschaftlich NACHVOLLZIEHBARE Überarbeitung wünscht, bin ich gern bereit mich daran zu beteiligen. Meine Email-Addresse steht oben. > Jedenfalls sollte dieser Artikel in seiner jetzigen Fassung schleunigst aus der Enzyklopädie entfernt werden und nur noch als Diskussion da stehen, bis er wisschaftlich geklärt ist. In seiner jetzigen Form ist er eine Schande für die deutschsprachige Enzyklopädie > Ende
- Es ist wohl tatsächlich nicht falsch, sondern nur eine völlig hirnrissige Wahl des Bezugssystems.
- Trotzdem schön, das ich nicht mehr der einzige bin ... Schau mal ins Archiv Diskussion:Gezeiten/Archiv#Diskussion:_Tide
- --Caballito 12:34, 11. Aug. 2008 (CEST)
Küstenmorphologie ist falsch
kramyp@hotmail.com > Es muss heissen "wegen der Unterwassertopograhie in Küstennähe". Genaugenommen, ist wegen des unterschiedlichen Wasser-Querschnitts entlang der Ausbreitung der Gezeitenwelle, die Geschwindigkeit unterschiedlich, im Einklang mit den Hydrodynamischen Strömungsgesetzen, zurückzuführen auf die Erhaltung des Impulses. Bei einer Wasserwelle geschieht, wie bei jeder Welle, kein Materietransport, aber es wird durch die Welle ein Impuls transportiert. Für diesen Impuls gilt das Impilserhaltungsgesetzt, natürlich unter Vernachlässigung der Reibung.
Anziehungskraft der Sonne um Faktor 100 höher als die des Mondes
Durch einfache Abschätzungen lässt sich zeigen, dass die reine gravitative Anziehungskraft der Sonne um einen Faktor 100 größer ist (auf Erdbahnniveau) als die des Mondes. Trotzdem spielt der Mond die entscheidende Rolle bei der Bildung von Ebbe und Flut. Auf dieses Problem sollte im Artikel auch noch eingegangen werden. Indirekt erklären die jeweils letzten Absätze der Abschnitte "Entstehung der Gezeiten" und "Intuition gegen Mathematik" dieses Problem schon. Jedoch sollte es eben am besten auch direkt angesprochen werden.
- Na, der Artikel ist nicht über Gravitationskraft, sondern über Gezeitenkraft - und da ist es halt nicht so. Es wäre also der Unterschied zwischen Anziehung und Gezeitenkraft herauszuarbeiten - bringt aber, glaube ich, nicht viel. --FToussaint 22:37, 19. Sep. 2008 (CEST)
Tidenverschiebung
Bei der Betrachtung der Rückwirkungen auf Erde und Mond wird die Verschiebung der Tiden gegenüber dem Mondstand erwähnt "laufen vor dem Mond". Es gibt aber keinen Hinweis über die Größe des Verschiebungswinkels. Ich konnte auch noch in keinem Fachartikel etwas darüber finden. Ist diese Verschiebung überhaupt fest bestimmbar? Wer weiß darüber bescheid und kann es vervollständigen.
- Dass es nicht zu finden ist, überrascht nicht. Dieser Artikel ist 2005 und 2006 leider sehr aufgeblasen worden. Dabei sind Beschreibungen eingebracht worden, die falsch oder für Wiki recht unglücklich sind, dazu gehört m.E. auch diese durch die unglückliche Wahl des Koordinatensystems. Dabei bleibt die Erde fest am Ort und rotiert schnell, der Mond umkreist sie langsam (im gleichen Dreihsinn). Dann nimmt die Erdoberfläche das Wasser schneller mit, als der Mond kreist - und zieht damit den gedachten Flutberg, der ja eigentlich immer fest Richtung Mond "zeigt", etwas in Richtung des Drehsinns von Mond und Erdrotation.
- Das ist freilich aus verschiedenen Gründen nicht so toll. Erstens gibt es die gedachten Flutberge gar nicht (siehe Moderne Gezeitentheorie in diesem Artikel). Also muss man sich auch nicht über ihre Verschiebung Gedanken machen. Zweitens ist das Bild der drehenden Erde eher unanschaulich. --frato 19:35, 9. Nov. 2008 (CET)
Drehrichtung Erde Mond System
Es empfihlt sich das gif "Revolution_without_Rotation" in entgegengesetzter Richtung rotieren zu lassen, wie üblicherweise der Umlauf des Mondes um die Erde dargestellt wird.
--84.141.50.179 17:03, 16. Nov. 2008 (CET)
Gezeitenwirkung auf andere Himmelskörper
Dieser Abschnitt ist aus mehreren Gründen nicht schön.
- Im ersten Absatz beschreibt er die Libration, die nichts mit Gezeiten zu tun hat und bei diesem Lemma deutlich besser beschrieben ist. Vorschlag: löschen.
- In den letzten beiden Absätzen beschreibt er Himmelsmechanik, die offenbar mit Gezeitenwirkung verwechelt wird (Wegen der Gezeitenwirkung hat das untere (Raumschiff) eine höhere Geschwindigkeit ist falsch, Zitate fehlen). Vorschlag: löschen.
- Die Sprache ist überarbeitungsbedürftig.
Wenn es keine Bedenken gibt, setze ich das demnächst mal so um.--frato 10:39, 21. Nov. 2008 (CET)
Biologischer Grund !
Nach aufmerksamer Beobachtung bin ich der Meinung, daß die Gezeiten einen biologischen Hintergrund haben. Aufmerksam bin ich durch die Atmung von Deponiekörpern und Höhlen auf diesen Sachverhalt geworden. Bei höheren Temperaturen, Mondabhängig - mehr Mond - mehr Licht - mehr Wärmestrahlung, wird in den Meeren die Biogasproduktion gesteigert. An porösen Flächen bilden sich Gasblasen, welche sich nicht von der Oberfläche ablösen. Somit steigt das Volumen der Meere. Bei kühleren Temperaturen kann sich mehr CO2 im Meer lösen, bei höheren Temperaturen weniger. Bei Lichteinstrahlung bildet Plankton Sauerstoff, bei Dunkelheit nicht. Dazu ein Experiment, welches diesen Sachverhalt belegt: Man fülle ein 1 Liter großes Gefäß mit Purschaumflocken (Montageschaum) - dazu gebe man ca. 50 g aufgekochtes Gerstenschrot und 600 ml augefaulten Urin. Eine Mischung, welche innerhalb von 48 h ca. 13 Liter Biogas liefert. An den Purschaumflocken bilden sich Gasblasen und der Wasserspiegel steigt. Ändert man die Temperatur und/oder die Lichteinstrahlung verändert sich auch die Höhe des Wasserstandes in dem Versuchsgefäß. Es ist anzunehmen, daß dieser Vorgang auch im Meer stattfindet. Was ist bitte Gravitation? Dieses von mir benannte Experiment kann ich jederzeit reproduzieren. Der Quatsch mit der Gravitation funktioniert nur in den Köpfen von großen Denkern. 88.74.152.255 03:11, 9. Feb. 2009 (CET)
- Sehr fantasiervoll, mein Lieber. Aber Biogas kann nicht der Grund für Gezeiten sein, weil gar nicht genug uriniertes Gerstenschrot im Ozean ist. Müsste eigentlich auf der Hand liegen... --Jo 07:38, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ups? Der fantasievolle Beitrag hat mich mal verleitet diesen Artikel zu lesen. Da steht geschrieben, daß man die Dichte von gasfreiem Wasser entsprechend der dort ausgeführten Formel berechnen kann. Hinzu kommt, daß die Temperatur der Meere im Tagesverlauf schwankt. Das hat nicht nur zur Folge, daß es sich ausdehnt und zusammenzieht sondern auch noch die Salzkonzentrationen (wegen deren temperaturabhängiger Löslichkeit) schwankt. Im Rahmen der Klimakatastrophe wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, daß die Meere bei steigender Temperatur CO2 ausgasen. Fakt ist, daß Meerwasser weder Gas- noch Salzfrei ist und sich seine Temperatur ständig ändert. Und tatsächlich kann man auch in Deponiekörpern und in Bergbauschächten die Änderung des Wasserspiegels beobachten. In den Sickerwässern von Deponiekörpern ist CO2 und CH4 gelöst und in den Bergbauschächten CH4 und CO2 - was die Hauptkomponenten von Biogas sind. Und in den Meeren gibt es täglich Millionen Tonnen absterbende (also gärende, Biogas erzeugende) Biomasse. Fische, Pflanzen, Algen und die Einschwemmungen von Biomasse durch die Flüße nicht vergessen. Was die Tierwelt und ihre Ausscheidungen betrifft bin ich froh, daß die Meere so groß sind und sich die Brühe sehr stark verdünnt. Mein Vorredner scheint schlecht informiert zu sein. 212.122.61.138 09:51, 9. Feb. 2009 (CET)
- Dein Vorredner ist gar nicht informiert, er bezweifelt allerdings, dass die räumlich sehr unterschiedliche und im Verhältnis zur Gesamtwassermenge der Meere mengenmäßig vollkommen unbedeutende Produktion von Biogas einen so regelmäßigen Effekt wie die Gezeiten hervorrufen kann. Eine Abhängigkeit von der Biogasproduktion sollte darüber hinaus einen Tagesgang nach der Sonne und nicht nach dem Mond zeigen. Aber wenn mir jemand eine seriöse wissenschaftliche Quelle beibringt, die den hier vermuteten Effekt nachweist, lasse ich mich gerne bekehren. --Jo 13:06, 9. Feb. 2009 (CET)
- Na dann informier dich mal unter ISBN: 978-3-89871-186-9 (Gezeitenkalender für 2009) oder einfach hier. Und hier gibt es einen Mondkalender. 88.74.177.94 22:24, 9. Feb. 2009 (CET)
- ??? - Und was genau hat der Link jetzt mit dieser biologischen Theorie zu tun? Und wie soll eine so geringe Schwankung des Eigengewichts von Wasser zu den Gezeiten führen? Kersti 22:50, 9. Feb. 2009 (CET)
- Nur der Information halber. Nämlich, aus dem Gezeitenkalender geht hervor, daß der Tidenhub nicht zeitlich periodisch ist und auch die Mondauf- und Monduntergänge nicht synchron verlaufen. Und zu deiner zweiten Frage sage ich soviel: Gute Frage!? Allerdings nehme ich an, daß du gar nicht das Gewicht meintest sondern die Dichte. Und hier sind wir bei einer physikalischen Unmöglichkeit! Soll also Wasser durch die Gezeitenkraft an Gewicht (nicht Masse!!!) verliert - wie soll es sich dann auftürmen? Wasser kann nur durch riesige Drücke komprimiert (in der Dichte verändert) werden. Und hier kommen wir zum wissenschaftlichen Zirkelschluß des Jahrtausends. Die Dichte eines Körpers wird seit Archimedes mit Masse/Volumen angegeben. Daher kam er auch auf den Grund der Auftriebskraft (Heureka!). Ich konnte noch nirgends in der Literatur finden, daß die Dichte in Newton/Volumen angegeben wird. Und eine Kraft (auch die Gewichtskraft) wird nun mal in Newton angegeben. Der Mond über Hamburg, ca. 385000 km entfernt zieht also das Wasser senkrecht noch oben, obwohl er in einem ganz anderem Winkel am Himmel sichtbar ist. Ich konnte noch nie beobachten, daß der Mond über Hamburg am Zenit erscheint. Und Wasser was sich nur ein paar hundert Kilometer westlich von Hamburg (und damit nur wenige Kilometer weiter weg ist vom Mond - Phytagoras) befindet, scheint den Tidenhub bei Hamburg nicht zu interessieren. Soweit zur Physik. Zur biologischen These (eine Theorie wäre ja bewiesen): Turmspringer im Training springen bei neu zu erlernenden Sprüngen in die sogenannte Blase. Dort wird einfach Luft von unten in das Becken gepresst. Dabei entsteht (bei einem 4,5 m tiefen Becken) ein Wasser-Gas-Gemisch, welches bis zu 30 cm Höhe aufbaut. Sinn des Ganzen ist die geringere Dichte und ein Bauchklatscher des Springers wird enorm abgefedert (Airbag ohne Gummihülle). Bei der Biogaserzeugung in anaeroben Meerestiefen wird also Gas erzeugt, welches als fein verteilte Bläschen die Dichte des Wassers verringern. Die geringere Dichte dieses Wasserkörpers bewirkt nun dessen Auftriebskraft. Wie gesagt, dazu habe ich reproduzierbare Experimente. Und warum dieser Prozess entsprechend dem Benutzer Jo exakt dem Sonnenstand folgen soll ist mir schleierhaft. Etliche hundert Meter tief im Meer ist es stockfinster und die Temperatur ist nahezu konstant. Und zum Schluß mein eigentliches Anliegen: Die im Artikel angegebene Ursache für die Gezeiten ist durch nichts beweisbar. Aber sie steht dort, als ob sie bewiesen wäre. Und das hat mit Wissenschaft nichts zu tun, gar nichts. Ein Beweis wäre z.B. ein Kilo Wasser auf eine Waage zu stellen und messen zu können, wie sich das Gewicht des Wassers entsprechend der Mondbahn ändert. 88.74.167.44 00:19, 10. Feb. 2009 (CET)
- ??? - Und was genau hat der Link jetzt mit dieser biologischen Theorie zu tun? Und wie soll eine so geringe Schwankung des Eigengewichts von Wasser zu den Gezeiten führen? Kersti 22:50, 9. Feb. 2009 (CET)
- Na dann informier dich mal unter ISBN: 978-3-89871-186-9 (Gezeitenkalender für 2009) oder einfach hier. Und hier gibt es einen Mondkalender. 88.74.177.94 22:24, 9. Feb. 2009 (CET)
- Dein Vorredner ist gar nicht informiert, er bezweifelt allerdings, dass die räumlich sehr unterschiedliche und im Verhältnis zur Gesamtwassermenge der Meere mengenmäßig vollkommen unbedeutende Produktion von Biogas einen so regelmäßigen Effekt wie die Gezeiten hervorrufen kann. Eine Abhängigkeit von der Biogasproduktion sollte darüber hinaus einen Tagesgang nach der Sonne und nicht nach dem Mond zeigen. Aber wenn mir jemand eine seriöse wissenschaftliche Quelle beibringt, die den hier vermuteten Effekt nachweist, lasse ich mich gerne bekehren. --Jo 13:06, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ups? Der fantasievolle Beitrag hat mich mal verleitet diesen Artikel zu lesen. Da steht geschrieben, daß man die Dichte von gasfreiem Wasser entsprechend der dort ausgeführten Formel berechnen kann. Hinzu kommt, daß die Temperatur der Meere im Tagesverlauf schwankt. Das hat nicht nur zur Folge, daß es sich ausdehnt und zusammenzieht sondern auch noch die Salzkonzentrationen (wegen deren temperaturabhängiger Löslichkeit) schwankt. Im Rahmen der Klimakatastrophe wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, daß die Meere bei steigender Temperatur CO2 ausgasen. Fakt ist, daß Meerwasser weder Gas- noch Salzfrei ist und sich seine Temperatur ständig ändert. Und tatsächlich kann man auch in Deponiekörpern und in Bergbauschächten die Änderung des Wasserspiegels beobachten. In den Sickerwässern von Deponiekörpern ist CO2 und CH4 gelöst und in den Bergbauschächten CH4 und CO2 - was die Hauptkomponenten von Biogas sind. Und in den Meeren gibt es täglich Millionen Tonnen absterbende (also gärende, Biogas erzeugende) Biomasse. Fische, Pflanzen, Algen und die Einschwemmungen von Biomasse durch die Flüße nicht vergessen. Was die Tierwelt und ihre Ausscheidungen betrifft bin ich froh, daß die Meere so groß sind und sich die Brühe sehr stark verdünnt. Mein Vorredner scheint schlecht informiert zu sein. 212.122.61.138 09:51, 9. Feb. 2009 (CET)
Geh woanders spielen, Mr. Troll.--Jo 09:09, 10. Feb. 2009 (CET)
- In der Mathematik gilt nur der Beweis für die Richtigkeit einer Aussage. Bei den Gezeiten wird eine hirnverbrannte Idee zur Theorie erhoben und das ohne jeglichen Beweis - nur durch Gedankenspielerei. Ich glaube, daß die Erde eine Schüssel ist, welche Gott durch sein Reich trägt und bei jedem seiner Schritte schwabert es ein bischen. Jetzt kann man Gottes Schrittlänge ausrechnen. w.z.b.w. 88.74.149.240 00:59, 11. Feb. 2009 (CET)
In die Länge ziehen
Es ist folgendes zu lesen:
"Die Gezeitenkräfte ziehen die Erde gewissermaßen in die Länge und führen an den Enden zu jeweils einem Flutberg, wobei sich der Erddurchmesser im Bereich zwischen diesen Flutbergen entsprechend verringert."
Wenn auf den Erddurchmesser eine periodische Variation von 0,5 m stattfindet, dann stellt es eine verfälschende Übertreibung dar, hier die Redewendung zu benutzen, dass "die Erde gewissermaßen in die Länge gezogen" würde. Man zieht ein Gummiband in die Länge. Es wird aber keinesfalls diese Redewendung benutzt, wenn durch die Handerwärmung die Kugel eines Kugelstoßers sich im µm-Bereich dehnt. --Gerhard Kemme 21:22, 20. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe auf Anhieb keine anschaulichere Möglichkeit, das zu formulieren. Der Durchmesser vergrößert sich entlang einer Raumachse, während er sich gleichzeitig entlang der zwei anderen Achsen verringert. Die Analogie zum "Langziehen" ist m.E. gegeben, auch wenn es in Relation gering sein mag, aber "lang" ist ja auch ein relativer Begriff.--Thuringius 21:46, 20. Feb. 2009 (CET)
- Der Erddurchmesser beträgt ungefähr 12.740.000 m und die periodische Anhebung beträgt 1 m. Man sollte sich dieses Streckenverhältnis einmal übertragen auf eine Stahlkugel von 0,1 m vorstellen. In diesem Fall hätten wir eine Variation des Stahlkugeldurchmessens von 8 nm. Die Rauhtiefe bei polierter Oberfläche beträgt ca. 1 µm, d.h. diese Durchmesserschwankung wäre bei Alltagsgegenständen noch weit unterhalb der Rauhtiefe. Verwendete Begriffe in einer Enzyklopädie sollten dem üblichen Begriffsinhalt in einem Sprachraum entsprechen, eine kaum messbare Längenänderung kann bei einem Anspruch sachlicher Richtigkeit nicht als in die Länge ziehen" bezeichnet werden. Es stehen viele bessere Redewendungen zur Verfügung, z.B. "geringfügige Anhebung von 50 cm". Allerdings ist dieses Thema schon sehr alt und man kann nicht mehr tun, als darauf aufmerksam zu machen. --Gerhard Kemme 17:17, 21. Feb. 2009 (CET)
- Es ist eben nicht nur eine Anhebung (Worauf bezogen?) sondern eine simultane Verformung entlang dreier Achsen. Die Relationen spielen aus meiner Sicht keine Rolle, denn abenso könnte argumentiert werden, ein Meter wäre mit ausreichender Sicherheit im makroskopischen Bereich.--Thuringius 00:31, 22. Feb. 2009 (CET)
- Mal eine Frage zu: In einem Kraftwerk dehnt sich ein Wärmetauscher von 40m Höhe bei einem Temperaturunterschied von 600K um ca. 0,6 m aus. Wie ändert sich denn das Volumen der Weltmeere bei einer Temperaturänderung auf Grund des Strahlungseintrages von Sonne und Mond? Salzgehalt und Gase berücksichtigen! Die Anomalie des Wassers ist ja hinreichend bekannt. Das Volumen der Weltmeere auch. Und die Solarkonstante ist ja nun mal nicht konstant, sondern ein Durchschnittswert. Tagesverlaufsabhängige Luftdruckänderungen sind auch sehr gut dokumentiert. Wer ist eigentlich auf den Blödsinn mit dem Mond gekommen? Und das,obwohl alle Gezeitenereignisse zwar recht gut zeitlich aber nie (fast nie) mit der vorrausgesagten Tidenhöhe korrelieren.
- Es ist eben nicht nur eine Anhebung (Worauf bezogen?) sondern eine simultane Verformung entlang dreier Achsen. Die Relationen spielen aus meiner Sicht keine Rolle, denn abenso könnte argumentiert werden, ein Meter wäre mit ausreichender Sicherheit im makroskopischen Bereich.--Thuringius 00:31, 22. Feb. 2009 (CET)
- Der Erddurchmesser beträgt ungefähr 12.740.000 m und die periodische Anhebung beträgt 1 m. Man sollte sich dieses Streckenverhältnis einmal übertragen auf eine Stahlkugel von 0,1 m vorstellen. In diesem Fall hätten wir eine Variation des Stahlkugeldurchmessens von 8 nm. Die Rauhtiefe bei polierter Oberfläche beträgt ca. 1 µm, d.h. diese Durchmesserschwankung wäre bei Alltagsgegenständen noch weit unterhalb der Rauhtiefe. Verwendete Begriffe in einer Enzyklopädie sollten dem üblichen Begriffsinhalt in einem Sprachraum entsprechen, eine kaum messbare Längenänderung kann bei einem Anspruch sachlicher Richtigkeit nicht als in die Länge ziehen" bezeichnet werden. Es stehen viele bessere Redewendungen zur Verfügung, z.B. "geringfügige Anhebung von 50 cm". Allerdings ist dieses Thema schon sehr alt und man kann nicht mehr tun, als darauf aufmerksam zu machen. --Gerhard Kemme 17:17, 21. Feb. 2009 (CET)
Bild
Das Bild Gezeitenkräfte während 2 Tagen kann nicht korrekt sein. Die roten Vektorpfeile werden in der Legende als Resultierende Kraft der grünen und blauen Kräfte (Mond- bzw. Zentrifugalkraft) angegeben. Laut Darstellung ist das aber nicht so, siehe z.B. wo die resultierende senkrecht auf den zueinander antiparallel gerichteten grünen und blauen Kräften steht, das geht nicht. 212.147.5.100 (21:01, 23. Mär. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Doch, geht. Die Ausgangskräfte sind NICHT genau antiparallel sondern nur fast. Die Resultierende ist daher zehnfach überlängert (siehe Legende), um überhaupt darstellbar zu sein. --frato 22:07, 23. Mär. 2009 (CET)
Flutberge + Fliehkräfte
- Wegen der Kontinente gibt es keine Flutberge, die um die Erde laufen. Das ist im Artikel auch vernünftig erklärt. Wir sollten daher auch nicht davon schreiben.
- Die durch die Drehung des Systems Erde-Mond erzeugten Fliehkräfte sind überall auf der Erde gleich groß. Daher tragen sie (oder irgendwelche Differenzen) nicht zu den Gezeitenkräften bei. Ich füge dazu in den nächsten Tagen ein Bild ein. Auch das ist im Artikel bereits erklärt. --frato 11:40, 5. Mai 2009 (CEST)
- Hab mich mal an einem neuen Ansatz (mit Bildern) versucht. --frato 14:57, 5. Mai 2009 (CEST)
Angeblich falsche Einfühgrung
Lieber frato, der Text in der wiederhergestellten Version ist eben schlichtweg falsch.
"Aufgrund der Abnahme der Anziehungskräfte von Mond und Sonne mit steigender Entfernung werden die diesen Himmelskörpern zugewandten Teile der Erde stärker angezogen als die abgewandten. Dadurch treten auf beiden Seiten der Erdoberfläche nach außen ("oben") gerichtete Gezeitenkräfte auf."
Wie soll auf der Mondabgewandten Seite der Erde durch Gravitationskräfte des Mondes eine nach außen gerichtete Kraft erzeugt werden? Das zeigt nur, dass die Autoren, die so ewtas schreiben, den Rest des Beitrages nicht verstanden haben.
Das ist schon ganz in Ordnung, was ich da verbessert habe und korrespondiert vor allem mit den unten auugeführen Tatsachen zu Fliehkräften und Anziehungskrtäften einschließlich der Grafiken. Der "zweite Gezeitenberg" auf der Erdabgewandten Seite ist eben etwas komplexer zu verstehen wie der triviale, auf der dem Mond oder der Sonne zugewandten Seite.
Peter Klamser 12:31, 6. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe das in der Einführung bewusst verkürzt dargestellt, da ich den detaillierteren Text jetzt nach unten in die physikalischen Erklärungen gesetzt habe. Verloren gegangen ist dabei nichts.
- Schade, dass Du wieder mit den Flutbergen kommst, die es nicht gibt (siehe Text im Lemma).
- Die Fliehkraft der Erddrehung kann zu Flutbergen (wenn es sie denn gäbe) doch gar nicht beitragen, weil diese ja entlang der Breitenkreise laufen sollen. Da hat diese Kraft aber keine Komponente.
- Zur Fliehkraft aus dem Erde-Mond-Umlauf Folgendes. Zunächst sind wir uns doch einig, dass diese Kraft überall auf und in der Erde gleich ist (sollte aus den Bildern erkennbar sein). Nun gibt es zwei Möglichkeiten der Betrachtung:
- Eine Kraft, die auf Erdkörper und Wasser gleichermaßen wirkt, kann nicht beide unterschiedlich beschleunigen. Insofern ist die Darstellung einer außen größeren Fliehkraft, die das Wasser anzieht, nicht schön.
- Andererseits kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, die Gezeitenkraft in zwei Komponenten zu zerlegen (homogene Flieh- und inhmomogene Gravitationskraft). Dann tragen beide zur Gezeitenkraft bei. Dass dann der rückwärtige Flutberg entsteht, liegt mittelbar durchaus an der Fliehkraft. Schaut man genauer hin, ist es ebenso die fehlende Anziehungskraft. Ich könnte mich aber evtl. für die zweite Betrachtungsform dochnoch erwärmen. ;-) --frato 14:55, 6. Mai 2009 (CEST)
- Wenn Sie, Herr frato, sich wenigstens für die zweite Variante erwärmen können, bitte ich Sie Ihre Ausführungen dahingehend zu ändern. Denn, da die Formulierung: "Dadurch treten auf beiden Seiten der Erdoberfläche nach außen ("oben") gerichtete Gezeitenkräfte auf." nur rückbezüglich interpretiert werden kann, entsteht vielfach der falsche, von ihnen unten rechnerisch widerlegte Eindruck, dass diese nach außen gerichteten Kräfte (allein) "Aufgrund ... der Anziehungskräfte von Mond und Sonne" entstehen. Es wäre wirklich schön, wenn Sie für den rückwärtige Flutberg eine andere Formulierung setzen würden. Danke! --J.P. 20:16, 10.Mai 2009 (CEST)