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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. April 2009 um 20:08 Uhr durch Rainer Lippert (Diskussion | Beiträge) (Edignalinde: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

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Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.009.878 Artikel.
Darunter sind derzeit 2.891 exzellente Artikel. Das sind immerhin 0,096 Prozent.

Die Nominierung als exzellenter Artikel soll dazu dienen, qualitativ hochwertiges Schreiben zu belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Artikel entstehen, die für den Leser leicht als hervorragend zu identifizieren sind und die intern als Vorbild dienen können. Sie sollen Autoren motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels zu gehen, aber auch eine kleine Anerkennung der Community gegenüber den Autoren sein, die diesen Schritt gewagt haben.

Autoren und Finder möglicherweise exzellenter Artikel

Bevor du einen Artikel hier vorschlägst, solltest du ihn gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stil und Rechtschreibfehler durchsehen oder durchsehen lassen, zum Beispiel im Review. Viele Mängel können so vorher erkannt und behoben werden. Informiere bitte die Hauptautoren, die du hiermit finden kannst. Viele Autoren möchten Mängel vor einer Kandidatur selbst beseitigen.

Artikel, die schon recht gut, aber noch nicht exzellent sind, kannst du bei den Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel vorschlagen.

Detaillierte Hinweise, wie du einen Artikel nominierst, findest du hier.

Diskussionsteilnehmer

Die gesamte Qualitätssicherung der Wikipedia lebt von guten Reviews, die es schaffen, den Balanceakt zwischen Kritik und Motivation zu gehen. Versuche, Deine Meinung zu begründen und nicht nur noch verbesserungswürdige, sondern auch bereits gute Stellen im Artikel zu finden. Versuche, im Kopf zwischen dem zu trennen, was Du anders machen würdest, und dem, was wirklich ein Fehler ist. Erinnere dich, dass jeder, der hier angekommen ist, bereits einen mühsamen und steinigen Weg hinter sich hat.

Damit diese Seite hier dazu motiviert, gute Artikel zu schreiben, gehe von einem Standpunkt freundlicher Empathie aus.

Details zur Diskussion findest du hier.

Auswerter

Die Kandidatur wird am 20. Tag nach der Einstellung ab 0:01 Uhr ausgewertet. Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wiegt schwerer, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.

Erhält der Artikel – unter Berücksichtigung dieser Grundsätze – mindestens fünf Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen, dann gilt er als exzellent. Haben sich bis zum Ende der Kandidatur keine fünf Abstimmenden gefunden, kann diese um eine Woche verlängert werden.

Weitere und detailliertere Hinweise für die Auswertung finden sich hier.

Abteikirche des Klosters Santa Maria Arabona, Italien

Die Zisterzienserarchitektur ist geprägt von Ein­fach­heit, Funk­tio­na­li­tät und einer klaren Ästhe­tik, die den spiri­tuellen Idea­len des Ordens ent­spricht. Sie ent­stand im Hoch­mit­tel­alter und wurde maß­geb­lich durch Bern­hard von Clair­vaux beein­flusst, der deko­rative Über­ladung als Ablen­kung von der Fröm­mig­keit kri­ti­sierte. Die Bau­weise orien­tierte sich an einem Ideal­plan, der jedoch lokal ange­passt wurde. Zen­trale Ele­mente waren der Kreuz­gang, um den sich alle Räume grup­pier­ten, sowie ein gerade geschlos­sener Chor, der die litur­gi­schen Bedürf­nisse des Ordens wider­spie­gelte. Funk­tio­nale Inno­vatio­nen wie die Klos­ter­gasse und die Aus­rich­tung der Räume nach dem Son­nen­lauf opti­mier­ten die Nutzung und Tages­ab­läufe. Die Archi­tektur war geprägt von hellem Stein und einer redu­zier­ten Orna­men­tik, wobei Marien­sta­tuen und Kruzi­fixe als ein­zige Deko­ra­tion erlaubt waren. Tech­no­lo­gi­sche Fort­schritte, ins­beson­dere in der Metall­ver­arbei­tung, trugen zur hohen Quali­tät der Bau­werke bei. Trotz ihrer Schlicht­heit übten Zister­zien­ser­klöster durch ihre monu­men­tale Raum­wir­kung und har­moni­sche Gestal­tung einen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Ent­wick­lung der goti­schen Archi­tek­tur aus.

Neue Nominierungen

31. März

Diese Kandidatur läuft vom 31. März bis zum 19. April 26. April.

Die Murgtalbahn ist eine 58 Kilometer lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald, die Rastatt mit Freudenstadt verbindet. Sie wurde im Zeitraum von 1868 bis 1928 etappenweise eröffnet, wobei sowohl von Rastatt als auch von Freudenstadt aus gebaut wurde. Die Streckenführung im engen Murgtal erforderte den Bau zahlreicher Tunnels und Brücken. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt gilt als Steilstrecke, weshalb er bis 1926 per Zahnrad bewältigt wurde. Noch heute darf er nur von Fahrzeugen befahren werden, die eine entsprechende Zulassung besitzen.

Ich habe mich darum bemüht, die Kritikpunkte aus der letzten KEA-Kandidatur auszumerzen. Als Co-Autor Neutral AF666 20:29, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral -- Grundsätzlich möchte ich keine Bewertung abgeben ohne den Artikel auführlich gelesen zu haben. Was mir sofort ins Auge gestochen ist sind die teils überlangen Überschrift. Lässt sich das präzisieren, wie zb.: "Heutige Entwicklung" - "Bahnbau um 19XX" etc. dadurch wird man ansonsten als leser regelrecht erschlagen. Wer dann gebaut hat usw, kann man ja dann im Abschnitt erwähnen. Außerdem sind noch erschreckend wenige Einzelnachweise angegeben. Für Exzellenz muss hier mal einiges gemacht werden. LG, LiQuidator ;) Disk 23:23, 31. M –är. 2009 (CEST)
Hab ich jetzt korrigiert. Zufrieden? AF666 10:33, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieht jetzt schon wesentlich übersichtlicher aus. Einzelnachweise sind trotzdem noch wenige enthalten. LG, LiQuidator ;) Disk 19:53, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neutral – Beim Vergleich mit exzellenten Streckenartikeln erreicht er deren Niveau nicht ganz; wünschenswert bleiben historische Illustration, besonders zum Zahnradbetrieb, Schlucht- und Steilstreckenabschnitt auf Karte kenntlich. als Highlights. -- KaPe 16:28, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welches Problem hast Du mit der Karte? Der Steilstreckenabschnitt ist auf der Hauptkarte schwarz umrandet. Grüße Lencer 07:28, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gibt kein Problem mit der Karte! Ich überlegte, wann/wie/wodurch ein Bahnartikel ein Exzellenzbapperl verliehen bekommt, vulgo: 5 Pro-Stimmen erhalten kann. -- KaPe 14:17, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diskrepanz: im Text ist von zehn Tunnels die Rede, in der Streckengrafik sind aber nur fünf aufgeführt. Was ist Sache? Firobuz 18:02, 4. Apr. 2009 (CEST)--[Beantworten]

Hat sich erledigt, hab die fehlenden soeben selbst nachgetragen. Firobuz 18:13, 4. Apr. 2009 (CEST)--[Beantworten]
@KaPe: Vorsicht bei Mussolini, da ist mehr Dichtung als Wahrheit im Netz unterwegs. Zitat aus dem Heimatbuch des Landkreises Rastatt von 1972 (Autor war der mir noch bekannte Journalist Franz Kappler): Gehalten hat sich bis auf den heutigen Tag auch das Gerücht, der 1945 ermordete italienische Regierungschef und Führer des Faschismus in Italien, Benito Mussolini, habe am Bahnbau als Maurer gearbeitet. Was ist Dichtung, was Wahrheit? Tatsache ist, daß Benito Mussolini am Abend des 9. Oktober 1908 in Langenbrand im Gasthaus »Zum Ochsen« vor einer Versammlung italienischer Bauarbeiter eine Rede hielt und auch im Hause übernachtete. In der Zeit des Dritten Reiches und des Bündnisses mit dem faschistischen Italien zeigte der damalige Gastwirt des Gasthauses »Zum Ochsen« auf Wunsch das Zimmer des einstigen Gastes. Mussolinis Gastspiel im Murgtal dürfte nur einen Tag und eine Nacht gedauert haben. Woher er kam, wohin er ging, läßt sich nicht mehr feststellen.
Die Quellenlage für längere Aufenthalte ist mehr als dürftig und auch noch widersprüchlich; manche nennen sogar Gausbach. In den Biografien Mussolinis ist das Murgtal überhaupt nicht erwähnt, was bei einem längeren Aufenthalt aber sicher der Fall wäre. Für den Artikel Murgtalbahn halte ich das bei dieser Quellenlage eher für unwichtig.--NSX-Racer | Disk | B 10:31, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieben Dank, ich hatte oben zu einem Forum verlinkt, wo mit Datum 12.02.2005 genau dieser Text aus dem Heimatbuch 1972 zitiert wird. (Erwähnenswert für den Artikel nannte ich das, was direkt davor steht: beim Bau der Murgtalbahn, wurden unter den vielen tausend Arbeitern eine große Anzahl Italiener beschäftigt.) Andererseits interessiert jetzt natürlich umso mehr, was im Buch von Martin Walter, Italienische Spuren im Landkreis Rastatt, 2002, ISBN 978-3-8062-1772-8 steht (Inhaltsverzeichnis). Ist dir das Buch mit dem Beitrag War Benito Mussolini im Murgtal? zugänglich? -- KaPe 10:47, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leider nein.--NSX-Racer | Disk | B 13:49, 7. Apr. 2009 (CEST) – P.S. Laut Benito Mussolini wurde dieser nicht ermordet, sondern „standrechtlich erschossen“ -- KaPe 14:17, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt die Kritikpunkte versucht auszumerzen. Bitte sagt, ob ihr nun zufrieden seid und bewertet den Artikel nochmal neu AF666 21:16, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Lesenswert ist der Artikel, aber nicht exzellent. Schon die Einleitung versucht Dinge zu erklären, die im Text besser aufgehoben wären. Schlimmer noch: Es fehlen historische Bilder. --Rolf-Dresden 23:10, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt ein historisches Bild nachgereicht. Zufrieden? AF666 21:18, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gibts denn kein Bild vom Zahnradbetrieb? Aber auch in Sachen Text und Gliederung finde ich den Artikel nicht gut. Wenn du nichts dagegen hast, sortiere ich das mal gründlich nach meinen Vorstellungen um. --Rolf-Dresden 17:03, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, dann mach mal AF666 13:16, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gemacht. Aber wie "exzellent" sieht das immer noch nicht aus. Vielleicht kannst du die Doppelungen in Einleitung und Geschichtsabschnitt noch bearbeiten? Ich finde, die Einleitung ist einfach im Verhältnis zum nachfolgenden Text zu lang. VG --Rolf-Dresden 21:50, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Doppelungen beseitigt, und die Einleitung auf drei „Aufhänger“ konzentriert, welche die Strecke unter vielen hervorhebt und zum Weiterlesen einlädt: Die erfolgreiche Betriebsumstellung, eine besondere Baugeschichte sowie die topologischen Besonderheiten incl. des Zahnradabschnitts und der Detailkarte. Gefällt's? -- KaPe 00:53, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

8. April

Diese Kandidaturen laufen vom 8. April bis zum 28. April.

Perg ist eine oberösterreichische Kleinstadt im Unteren Mühlviertel am nördlichen Rand des Machlandes und seit 1868 Verwaltungssitz des Bezirkes Perg. Die Stadt liegt etwa 34 km östlich von Linz und ungefähr 7 km nördlich der Donau auf einer Seehöhe von 250 m ü. A..

Der Artikel wurde soeben als lesenswert ausgezeichnet. Mehrere Hinweise ermutigen zur Kandidatur als exzellenter Artikel (siehe auch Diskussionsseite). Für weitere Verbesserungshinweise bin ich dankbar, damit der Artikel tatsächlich als exzellent anerkannt werden kann.--Pfeifferfranz 07:57, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral Hmm. Die Hälfte der "Nachweise" von involvierten Institutionen (HPs!), sprich Primärquellen. Vielleicht stellt das Allgemeinwissen dar, was man mMn garnicht verlinken müsste, aber in der aktuellen Form habe ich meine Zweifel. --Gamma γ 22:54, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte mit ein paar Beispielen präzisieren und konkrete Vorschläge machen, damit ich mich an die diesbezüglich erforderlichen Verbesserungen machen kann. Ich habe beispielsweise noch vor, im Rahmen der KEA die einzelnen Homepages abzufragen und dann das aktuelle Abfragedatum zu ergänzen. --Pfeifferfranz 19:22, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Hmm. Ganz netter Artikel über eine öberösterreichische Kleinstadt, doch wen interessiert es - außer den Pergern? Für ein „exzellent“ genügt das m.E. nicht, auch nicht bei bester Textgestaltung. Vielleicht hätten Obernberg und Stift Reichersberg da etwas mehr von allgemeinem Interesse hergegeben. MbG--Benutzer:Rotgiesser 22:32, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja die Kritik ist aber jetzt nicht sonderlich sachlich. Perg ist nunmal hier zur Abstimmung und schaut doch schon sehr gut aus, meinst Du nicht auch? Nur weil Du gerne einen anderen Artikel hier sehen würdest, kann ich Dir nicht zustimmen! Perg ist sicherlich eine Intressante Stadt. Denn wenn wir anfangen mit... wen interessiert schon.. können wir WP gleich beiben lassen. LG, LiQuidator ;) Disk 00:18, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Liquidator, ich weiß, ich weiß. Was ist interessant, was nicht? Unsachlich zu sein war mit meiner kritischen Bemerkung nicht beabsichtigt.Unsachlich scheint mir eher Benutzer Memmingen. Nimmt man ihn wörtlich, so ist ab sofort keine Diskussion mehr erlaubt. Meine Bemerkungen bezogen sich auch nicht auf die Qualität der Bearbeitung, sondern auf den Gegenstand des Beitrags, der hier auf "exzellent" prätendiert. Vielleicht liegt die Beurteilung dessen, was wirklich exzellent ist nicht nur am jeweiligen Betrachter, sondern auch an dessen Alter? Ich bekenne mich für diesen Fall schuldig. Im Übrigen attestierte ich dem Beitrag ja bereits viel geleistete Arbeit. Dennoch bleibt die Frage weiterhin bestehen, ob sich diese, in einen Kleinstadtartikel investiert, auch in dem Sinne lohnt, daß man sich nicht nur selber Schreibfähigkeit bestätigt, sondern auch möglichst vielen anderen damit etwas gibt, was sie wissen wollen oder wissen sollten und das ist doch wohl der Zweck der Wikipedia.MbG (nicht signiert: vermutlich --Benutzer:Rotgiesser) Danke richtig geraten. Ich war es--Benutzer:Rotgiesser 21:36, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als relativ neu hinzugekommener Autor nutze ich die Möglichkeit einer Qualitätsverbesserung, die mit einer KEA verbunden ist und lerne damit auch die Gepflogenheiten hierorts besser kennen. Natürlich ist die Breitenwirkung eines Kleinstadtartikels begrenzt, aber langfristig bin ich doch der Meinung, dass die Wikipedia nur mit entsprechend qualitativ guten Artikeln auf breiter Basis ihren Zweck erfüllen wird. Mich hat jedenfalls der ursprünglich vorhandene bescheidene Artikel über Perg angeregt, mehr draus zu machen.--Pfeifferfranz 19:22, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, Der Abschnitt Regelmäßige Großveranstaltungen gefällt mir so noch nicht - Fließtext wäre schönererledigtErledigt, auch gehört die Bevölkerung eigentlich unter den Geschichtsabschnitt, das Bild vom Kindergarten links neben der Überschrift Gesundheit und Soziales muß weg,erledigtErledigt da es den ganzen Abschnitt nach rechts verrutscht. Zu der oben geführten Diskussion, wo steht, dass einen ein exzellenter Artikel interessieren muß? Solche unsachlichen neutrals sollten hier eigentlich nicht rein. Wenn mich der ARtikel nicht interessiert stimme ich halt erst gar nicht ab.... -- Grüße aus Memmingen 09:58, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigungen durchgeführt, bei Bevölkerungsentwicklung möchte ich mich an der Formatvorlag Ort (Österreich) orientieren und da gehört das Kapitel unter die Geografie, wo ich es jetzt hinverschoben habe, allerdings wegen der vielen Unterkapitel als selbständigen Abschnitt unterhalb von Geografie belassen.--Pfeifferfranz 10:45, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit steht dann für mich einem Pro nichts mehr entgegen. -- Grüße aus Memmingen 10:48, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel nun doch mehr bearbeitet habe, habe ich meine Stimme gestrichen und verhalte mich neutral. --Grüße aus Memmingen 17:52, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • von mir gibts ein Pro - schreibe gerade an einer Arbeit über das östliche Mühlviertel und konnte mich anhand des Artikels gut in die Gegend "einleben". Auch ansonsten ist für meinen Geschmeck alles drin, was für einen exzellenten Artikel von Städten dieser Größenordnung enthalten sein muss. --HylgeriaK 21:13, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral - So, hier meine Wertung. Derzeit Neutral mit Tendenz zu Contra. Ich denke das der Artikel Sprachlich nicht auf einem Exzellentem Niveau ist. Ich habe das gleiche bei Salzburg gemerkt und weiß erst seitdem wieviel die Wortwahl und die Satzstellungen ausmachen. Vielleicht setzt ihr euch ja mit Benutzer KRR52 und Peridexion in Verbindung. Die beiden sind sprachlich wirklich gut und können sicher weiterhelfen. Ausch Schubbay kann sicherlich weiterhelfen. Ich werde weiterlesen und Meine Kritiken weiter Kundtun. LG, LiQuidator ;) Disk 01:09, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Leider derzeit ein Kontra. Habe mir jetzt auch die verlinkungen angesehen und da sind einige male Begriffe wie "Volksschule", "Hauptschule" verlinkt. Ich denke nicht das dies zielführend für jemanden ist der über die Stadt was wissen will. Ich gehe mal davon aus, das ein Leser weiß was eine Hauptschule ist. Sinn macht es erst, wenn auf zb.: Die Hauptschule Perg verlinkt wird und dort ein sauberer Artikel existiert. Aber so macht es mehr als wenig sinn. Danaben sind mir noch genug sprachliche Probleme aufgefallen, aber für das bin ich nicht der richtige. LG, LiQuidator ;) Disk 01:21, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich lese immer wieder über Kritik am Schreibstil - schon bei Salzburg war es so und nicht immer ist solche Kritik unberechtigt. Vielleicht sollte man gerade diesem Faktor bei der Verleihung von Auszeichnungen besondere Aufmerksamkeit widmen, denn ein Internetlexikon, wie unsere Wikipedia, darf es nicht zulassen, daß es hinsichtlich sprachlich einwandfreier Texte hinter dem von Brockhaus, ja sogar von Encarta vorgegebenen Standard eingereiht wird.--Benutzer:Rotgiesser 22:36, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Das ist so noch lange nicht exzellent. Ich sehe allein in der kurzen Einleitung etwa ein Dutzend (!) Fehler: falsche Kommasetzung, fehlende Leerzeichen, doppeltes Satzzeichen, falsches Tempus, falsches Genus, falscher Kasus, Wikisyntaxfehler, doppelte Leerzeile und ein Satz ohne Verb. Dazu kommen unnötig verquaste Formulierungen mit unklaren Bezügen wie etwa: Als Folge der im Vergleich mit anderen Städten Oberösterreichs überdurchschnittlichen Entwicklung, zu Beginn des 21. Jahrhunderts zählte man 7600 Einwohner, wurde Perg zur größten Stadt des Mühlviertels.

Solche groben Mängel sind mir persönlich schon für Lesenswert zu schwerwiegend, für den Exzellenzstatus sollte eine weitgehend fehlerfreie und verständliche Einleitung selbstverständlich sein.--Sommerkom 03:34, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

An der Einleitung wird gerade gearbeitet. Ich habe den Entwurf, den du gesehen hast mittlerweile in die Diskussion verschoben und die vorherige Version wieder hergestellt. --Pfeifferfranz 09:16, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber das wird nichts. Sommerkorn unterstellt mir Sätze, die ich überhaupt nicht geschreieben habe und seine sonstigen zahlreichen Fehler finde ich auch nicht. Er soll es besser machen, ich verabschiede mich, zumal ich Deine umgehende und diskussionslose Revertierung des von mir Erbetenen Textes nicht so sehr freundlich finde.MbG--Benutzer:Rotgiesser 12:52, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also unfreundlich bin ich sicher nicht, ich habe deine Ausführungen auch nicht gelöscht, sondern in den Diskussionsbereich verschoben, mit der Begründung, dass die Einleitung in Arbeit ist. Da einige Flüchtigkeitsfehler drinnen waren, sind die nachfolgenden Leser mit Recht irritiert gewesen, weshalb ich den als lesenswert festgestellten Einleitungsteil vorläufig wieder hergestellt habe. Ich hoffe, dass du diese Stellungnahme akzeptieren kannst. --Pfeifferfranz 22:22, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche grundlegenden Arbeiten müssen aber vor der Kandidatur erledigt sein. Dass Du die KEA bewusst - wie Du oben sogar ausführst - zur Qualitätsverbesserung nutzen möchtest, finde ich unangemessen und macht wenig Lust, sich hier zu engagieren. Bitte stelle künftig die Artikel in das dafür vorgesehene Review ein. --Ercas 09:06, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info: Habe den Artikel massiv überarbeitet (ab Stadtgliederung und Flächennutzung), er entspricht daher in weiten Teilen nicht mehr dem Artikel, welche die beiden Kontras bewertet haben. Bitte dies beachten. -- Grüße aus Memmingen 17:54, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

An Memmingen: Bin bereits ausgeschieden - als um Unterstützung Gebetener und sogar dazu Bereiter. Ich beabsichtigte auch „nur die Einleitung“ etwas umzustellen und zu straffen. Das sofortige Kontra kann meine Version (nachlesbar) nicht betreffen.MbG--Benutzer:Rotgiesser 20:28, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Pfeifferfranz, ein letztes Mal will ich etwas sagen: Ich finde es - mit Verlaub en - eben doch unfreundlich, wenn man jemand um Unterstützung bittet, der sich noch um Mitternacht bemüht und man ihm dann leicht selbst behebbare Flüchtigkeitsfehler und nicht Geschriebenes als Ursache eines Kontras ankreidet. Zu meiner Idee einer Einleitung hast Du Dich überhaupt nicht geäußert, sie ohne Diskussion sofort angstvoll revertiert. Ich wünsche Dir weiter Erfolg, ob Du aber so weiterkommen wirst? MbG--Benutzer:Rotgiesser 21:01, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • ich gebe diesem Text ein Pro - Ich habe gerade noch einmal die aktuelle Version gelesen und finde den sprachlichen Aufbau persönlich in Ordnung. Mir sind auch keine groben Fehler aufgefallen. Das einzige worauf ich noch hinweisen möchte, ist der Abstand zwischen der Überschrift "Bürgermeister, Gemeinde- und Stadtrat" und dem Fließtext. Außerdem ist noch ein größerer Abstand zwischen der Überschrift "Bauwerke und sonstige Sehenswürdigkeiten" und dem Fließtext. Vielleicht kann man da noch etwas ändern. Ist allerdings nur ein kleiner "Schönheitsfehler". Ansonsten finde ich das Thema interessant, sehr ausführlich und gut gegliedert. (nicht signierter Beitrag von Mizizi83 (Diskussion | Beiträge) 1413, 16. April 2009)
In Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Hinweise für die Auswertung ist nachzulesen, dass nur signierte Beiträge berücksichtigt werden dürfen, also ist dieses Pro ungültig.--Peridexion 17:28, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Mizizi83: Beiträge anderer user ungefragt zu löschen ist kein akzeptabler Stil, daher revertiert!--Peridexion 00:49, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • ich gebe diesem Text ein Pro - Ich habe gerade noch einmal die aktuelle Version gelesen und finde den sprachlichen Aufbau persönlich in Ordnung. Mir sind auch keine groben Fehler aufgefallen. Ich finde das Thema interessant, sehr ausführlich und gut gegliedert. -- Mizizi83 08:35, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Als Hauptautor möchte ich mich zunächst bei allen bedanken, die in den letzten Tagen den Artikel gründlich überarbeitet haben. Ich selber habe auch versucht, möglichst viele Vorschläge umzusetzen. Ich denke, dass der Artikel jetzt nochmals gelesen und dann bewertet werden sollte. Auch weiterhin sind selbstverständlich Verbesserungen erwünscht. Als Hauptautor muss ich natürlich mit neutral stimmen. --Pfeifferfranz 16:35, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, da ich die Auslagerung des Geschichtsteil einerseits gut und anderseits schlecht finde. Warum wurde er ausgelagert? Das könnte ersten so gut in dem Artikel stehen. Das Problem finde ich aber, dass es bei der Auslageung ab dem Abschnitt 18. und 19. Jahrhundert Aufzählungen sind. Schon klar gehört das nicht zum Artikel, welcher exzellent werden will, aber ich finde es ist trotzdem wichtig. -- Glugi12 14:47, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für dein Interesse am Artikel. Das mit dem ausgelagerten Geschichtsteil ist mir schon klar, ich habe ja auch schon angefangen, die Aufzählungen in Fließtext zu verwandeln, das braucht aber Zeit, und momentan konzentriere ich mich auf den Hauptartikel, damit ich allen Verbesserungswünschen nachkommen kann. Ich hoffe, dass das jetzt kein Kriterium bei der Exzellent-Bewertung ist. Ich muss dabei auch aufpassen, dass es zu keinen Redundanzen mit weiteren Artikeln wie z.B. Pergkirchen, Pfarrkirche Pergkirchen, Weinzierl etc. kommt. Es hat ja auch keinen Sinn, wenn einzelne Fakten in Wikipedia mehrfach dargestellt werden. Pergkirchen befindet sich übrigens schon im Review für eine eventuelle LA-Kandidatur.--Pfeifferfranz 14:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. April

Diese Kandidatur läuft vom 12. April bis zum 2. Mai.

Californium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cf und der Ordnungszahl 98 im Periodensystem der Elemente. Auf der Erde gibt es keine natürlichen Vorkommen, es kann nur künstlich erzeugt werden. Californium gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Benannt wurde es nach der Universität von Kalifornien und dem Staat Kalifornien, wo es entdeckt wurde. Bei Californium handelt es sich um ein radioaktives Metall. Es wurde im Februar 1950 erstmals aus dem leichteren Element Curium erzeugt. Es entsteht in geringen Mengen in Kernreaktoren. Seine Anwendung findet es vor allem für mobile und tragbare Neutronenquellen.

Nach "Lesenswert" durchlief der Artikel ein erneutes Review. Da die Änderungen überschaubar waren, ist die Kandiatur jetzt wohl angebracht. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 18:14, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Anmerkung. Könnte bitte das englische Zitat entweder gestrichen oder paraphrasiert oder eine deutsche Übersetzung in die Fußnote gesetzt werden? --Armin P. 18:24, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die lange Isotopenliste macht aus dem Artikel kaum lesbaren "Brei". Bitte die zahlreichen Ein-Satz-Abschnitte entsorgen. --Succu 21:07, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ausführungen nun kompakter --JWBE 22:59, 23. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Pro - Sehr schön, gut strukturiert, es ist unübersehbar, wie viel Arbeit im Artikel steckt. Für mich ein Wissensgewinn, auch wenn ich nicht in allen Details folgen kann. Hier Allgemeinverständlichkeit zu erreichen, scheint mir unmöglich (und auch nicht erstrebenswert, dann wäre der Artikel vermutl. für niemanden mehr nützlich). Ein paar Anregungen und Wünsche habe ich noch auf der Diskussionsseite hinterlassen.--Cactus26 11:04, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich wünsche mir alle Element-Artikel auf diesem Niveau! Einzige Anmerkung: Ich würde die ersten Bilder so anordnen, dass sie typischerweise rechts unter der Infobox angeordnet werden, auch wenn sie dann nicht ganz im passenden Kontext stehen. So wie es im Moment ist, erzeugen (bei mir) Bilder und Infobox eine superschmale Textspalte in der Mitte. Das nervt beim Lesen.---<(kmk)>- 23:36, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bis alle Element-Artikel auf Exzellent-Niveau sind wird es noch dauern ;). Einige Anmerkungen:
  • Das Elutionsdiagramm erscheint mir im falschen Abschnitt, besser zu den chemischen Eigenschaften verschieben
Das Diagramm bezieht sich direkt auf den nebenstehenden Text zur Entdeckung und Erstidentifizierung, eine Verschiebung würde den Zusammenhang auseinander reißen. --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Bei den Isotopen in der Box könnte man die weglassen, die eine HWZ von unter einem Tag haben, für solche gibt es den Link zur Liste
Von den hier aufgeführten Isotopen ist von Cf-244 (Erstentdeckung) bis Cf-254 (Supernovæ) auch im Text in unterschiedlichem Maße die Rede. --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Wieso braucht es als Nachweis für die Emittierung von 3,77 Neutronen fünf Einzelnachweise? Da reicht einer oder max. zwei. Gleiches gilt für einige andere Stellen, bei denen drei oder mehr EN hintereinander stehen.
Entzerrt --JWBE 12:31, 21. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Bei der Verwendung als Neutronenquelle in der Medizin sind drei EN, wenn da noc mehr drin steht, könnte man ergänzen, ansonsten reicht wiederum einer
  • Dagegen ist der letzte Punkt bei der Verwendung als Neutronenquelle (Anfahrhilfe) nicht belegt, bitte ergänzen
  • Gitterparameter, Raumgruppen und Koordinationsszahlen von Cf-Verbindungen sind für den Artikel zu speziell, die gehören nur in die entsprechenden Verbindungs-Artikel. Genauso so etwas spezielles wie die Lösungsenthalpie. Da könnte man zudem die Halogenide in einen kompakten Absatz zusammenfassen
Gitterparameter, Raumgruppen und Koordinationsszahlen reduziert, CfOCl ausgelagert, Halogenide zusammengefasst --JWBE 23:37, 20. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Bitte keine Elementsymbole (egal ob nur Element, Summenformel von Verbindungen oder Isotop wie 253Es) verlinken
Habe ich entsprechend geändert. --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
  • dass 252Cf unter Spontanspaltung zerfällt, braucht bei der Verwendung nicht noch mal aufgeführt zu werden
Ist der räumliche Abstand in einem Text recht groß und will man den Zusammenhang wieder deutlich machen, ist ein kurzes Wiederaufgreifen (Wiederholung) eher nützlich. --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt (s.u.)[Beantworten]
  • Der Satz "Die angegebenen Zeiten sind Halbwertszeiten" braucht nur beim ersten Mal aufgeführt zu werden
Reduziert --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
  • dass manche Reaktionsgleichungen so weit nach rechts verschoben sind, irritiert, besser auf gleicher Höhe belassen
Das dient zur Verdeutlichung, dass Bk-249 und Cf-252 in zwei Richtungen weitere Kernreaktionen zeigen. --JWBE 20:06, 20. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
Daher noch Abwartend. Viele Grüße --Orci Disk 00:02, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den EN: schon etwas besser lesbar, aber warum nicht einfach die drei EN hinter "Spontanspaltung" ganz entfernen und sich auf Nubase konzentrieren? Dort steht doch (außer das mit der Anzahl, da sind die EN so sinnvoll) alles drin und mehr braucht es für einen EN nicht. Weiterhin unnötig viele EN hat es im "Vorkommen"-Abschnitt für die Supernovae und bei der Gewinnung von isotopen (nach dem Titel zu urteilen, müsste in ref 23 doch alles drinstehen)
Wird stückweise entzerrt --JWBE 22:59, 23. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
Zur Verlinkung: da ist noch einiges drin (vor allem im Eigenschaften- und Verbindungs-Teil, dort kann man die Typen am Besten ausschreiben)
Zur Neutronenquelle: dann braucht aber nur das wichtigste wieder aufgegriffen zu werden (sprich dass Neutronen entstehen), die genauen Zahlen sind unnötig
Gekürzt --JWBE 22:59, 23. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Zu den RGL: bedingt duch den dazwischen eingefügten Satz wird das aber nicht sehr deutlich, entweder diesen entfernen oder (besser) doch nach rechts verschieben
Eine weitere Anmerkung: die jeweils letzten Absätze bei den phys. und chem. Eigenschaften sind mir zu sehr Versuchsanleitung.
Finde ich nicht, sind Übersetzungen aus der englischen Quelle --JWBE 22:59, 23. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]

Viele Grüße --Orci Disk 13:18, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den Versuchsanleitungen: in den beiden Absätzen wird vorwiegend beschrieben, wie der damalige Versuch durchgeführt wurde(einschließlich Konzentrationen, Temperaturen usw.) Das ist für mich eindeutig Versuchsbeschreibung und sollte umformuliert oder gestrichen werden.
Zu den beiden neu eingefügten Dingen: das Produktions-Bild ist sicher nicht "own work", sondern ein Scan (wahrscheinlich aus der angeg. Quelle), damit fragwürdig lizensiert (wahrscheinlich auf Grund geringer Schöpfungshöhe keine URV, aber trotzdem fragwürdig). Zudem ist es englisch beschriftet, damit ist der Nutzen für deutschsprachige Leser sehr begrenzt. Auch absolute Größenangaben sind nicht sinnvoll. Die Tabelle ist zu 100 % redundant zum darüberliegenden Text und irritiert mehr, als dass sie nützt, bitte wieder entfernen. Viele Grüße --Orci Disk 10:18, 24. Apr. 2009 (CEST) PS: mit "entzerren" ist es bei den EN nicht getan (wo sollen die z.B. bei der Supernova-Angabe auch hin?), mutige Kürzungen wären besser.[Beantworten]

18. April

Diese Kandidaturen laufen vom 18. April bis zum 8. Mai.

Der Sieger des diesjährigen Schreibwettbewerbs. Da muss man doch nur schon pro forma ein KEA-Verfahren starten. Davon abgesehen ist der Artikel selbst natürlich auch stark -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 22:21, 18. Apr. 2009 (CEST) PS. Hauptautor ist Benutzer:DieAlraune[Beantworten]

Pro, ein wunderbarer Artikel zu einem faszinierenden Stück Filmgeschichte. -- Cecil 22:27, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro -- Was will man mehr als den Gewinn des Schreibwettbewerbs? Ein Toller Artikel. Gratulation an die Beteiligten. LG, LiQuidator ;) Disk 22:31, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro - wie die Jury schon sagt: stilistisch makellos. Perfekter Filmartikel. --Magiers 22:35, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro Exzellent. Mehr gibt es nicht zu sagen. --Capaci34 Ma sì! 22:48, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro und herzlichen Glückwunsch zum SW-Gesamtsieg. Stullkowski 14:01, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

leider doch, sieh auf die Artikeldiskussion: weder Bilder noch Ausschnitte sind in DACHLI frei, das hatte ich im Vorfeld mit der Murnau-Stiftung extra nochmals geklärt. --DieAlraune 14:53, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schhh .. was bedeutet DACHLI frei? Grüße --HelgeRieder 13:52, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein... habe auch etwas gebraucht um draufzukommen :-) Στε Ψ 14:13, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Ausgezeichnete Einleitung, ein Musterbeispiel für eine knappe Hinführung zum Thema, die alles Relevante enthält, insbeosndere das, was das Thema interessant macht. Sehr schöne Gliederung, atemberaubende Ausblicke auf Film-, Fotografie- und Literaturgeschichte. Ein paar Kleinigkeiten fielen mir auf: Was ist unter einem "gedichtähnlich rhythmisierten" Drehbuch zu verstehen? Ist es im Versmaß? Und wie mag sich das im Produkt widerspiegeln? In den Zwischentiteln? Irritiert mich irgendwie. Max Reinhardts Theater würde ich nicht als "expressionistisch" bezeichnen. Und "altdeutsche Schrift" - damit ist doch sicher eine Fraktur gemeint? Aber das sind, wie gesagt, Kleinigkeiten.--Mautpreller 10:13, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meiner Erinnerung nach handelt es sich bei der "altdeutschen Schrift" in den originalen Zwischentiteln um handgeschriebene "Spitzschrift", d.h. Deutsche Kurrentschrift. (Eine Fraktur-Druckschrift kommt zwischendurch auch vor, wenn die Zwischentitel Seiten aus dem „Buch der Vampyre“ zeigen.) Ich werde in "zeigen beim Bericht des Chronisten eine altdeutsche Schrift" daher die "altdeutsche Schrift" nun gleich durch deutsche Kurrentschrift ersetzen. Gestumblindi 12:35, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, eine artifizielle Umarbeitung von Grau. Hier sieht man schön die unterschiedlichen typografischen Gestaltungen der Intertitel. --DieAlraune 18:47, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, das ist tatsächlich keine "altdeutsche Schrift" und auf jeden Fall keine Kurrentschrift. Richtigerweise hat Xquenda meine Änderung daher rückgängig gemacht; die neue Formulierung "deutsche Schreibschrift" war aber auch irreführend, da diese Bezeichnung sehr oft als Synonym für Kurrent dient. Ich schreibe jetzt mal: .. zeigen beim Bericht des Chronisten eine stilisierte lateinische Schreibschrift auf papierartigem Untergrund, bei den Dialogen eine grell eingefärbte, modernere Schrift und bei Briefen eine deutsche Kurrentschrift. (Denn man sieht in dem Film Briefe in deutscher Kurrentschrift, daher kam meine falsche Erinnerung). Gestumblindi 20:38, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es IMHO besser, es bringt den Leser gut auf den Weg zur Erkundung der unterschiedlichen narrativen Funktionen. Vielen Dank für die Verbesserungen --DieAlraune 20:51, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Verweis auf den Einfluss auf Vampire (Rollenspiel) in beiden Inkarnationen wäre im Bereich der modernen Rezeption/Nachwirkung noch nett. --OliverH 21:38, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro, Herausragender Artikel, der nicht nur eine hervorragende Handlungswiedergabe, sondern auch Informationen zu allen zu einem Film gehörenden Themen gibt. --80.141.202.72 21:42, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sektionssieger des Schreibwettbewerbs, 2. Gesamtrang. Auch wenn ich von Pferdekrankheiten weniger verstehe als von Stummfilmen und Vergleiche schwierig sind, so halte ich diesen Artikel für vielleicht nicht ganz so perfekt wie Nosferatu, aber angesichts des Umstands, dass bei Rotz die Suche nach Literatur wohl schwieriger war wie bei Nosferatu halte ich ihn relativ - im Vergleich zu den anderen (Tier)Krankheitsartikeln ebenfalls für äusserst gut und sehe nicht ein, wieso nicht auch dieser Artikel gekrönt werden könnte. Hauptautor ist hier Benutzer:The Cat -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 22:43, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend In der jetzigen wie in der Wettbewerbsversion enthält der Artikel in Abschnitt "Verbreitung" eine Unklarheit, wenn nicht einen Fehler: Im ersten Absatz steht: In Deutschland trat der letzte Fall 1955 auf. und im vorletzten: Die Globalisierung des Pferdehandels und Reitsports birgt jederzeit die Gefahr einer Neueinschleppung der Seuche in rotzfreie Gebiete. Dies war zuletzt 2004 in Dubai und 2005 in Deutschland durch importierte Sportpferde in Quarantäne der Fall. Wann trat denn nun wirklich der letzte nachgewiesene Fall in Deutschland auf? Vermutlich bezieht sich der erste Satz auf "inländische" Tiere, aber IMO kann das so nicht stehen bleiben. Es ist mir klar, dass ich auf hohem Niveau klage, aber auch ein so hoch gelobter und dekorierter Artikel sollte nicht kritiklos durchgewunken werden.--Ercas 09:45, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Erledigt - ich habe den Text geändert. Der letzte an die OIE gemeldete Fall von Equiden-Rotz war im Jahr 1955. Der Fall des Importpferdes 2005 wurde nicht direkt als Ausbruch von Equiden-Rotz bei deutschen Tieren deklariert, da sich das Tier zwar auf deutschem Boden, aber noch in Quarantäne befunden hatte (telefonische Auskunft des Referenzlabors Riems von heute morgen). The Cat 13:44, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also gut, mich interessierte Rotz bei Pferden extrem perifer. Aber beim Lesen dieses Artikels gingen mir ein Dutzend Lichter auf. Klasse! Pro. --presse03 01:17, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro, keine Frage. Die auch von anderen bemängelten Formalia (Einzelnachweis-Angaben, Auflösung von Abkürzungen etc.) sind teilweise schon gefixt, beim Rest müsste das auch noch möglich sein. Manchmal wär ein vorsichtigerer Umgang mit den Quellen nicht schlecht (zB bei den russischen Kriegsgefangenen; der Text stammt von 1930, was man dem Einzelnachweis nicht ansieht). Das Gesamtbild ist aber grandios. --Mautpreller 12:37, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sektionssieger (Sekt. IV) des Schreibwettbewerbs und 8. im Gesamtrang. Diese Burg war namensgebend für das Habsburger-Geschlecht. Die Habsburg, in neuerer Zeit auch Schloss Habsburg genannt, ist eine Burg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in der Schweiz in einer Höhe von 505 m ü. M.. Als Mitautor natürlich Neutral. --Micha 23:00, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

ein zweifellos sehr guter Artikel, der bei den Lesenswerten ein Durchwinke-Kandidat wäre. Bei den Exzellenten frage ich mich aber wie die SW-Jury, ob nicht noch ein Tick mehr gehen würde. Besonders frage ich mich, ob literaturmässig nicht mehr zu machen wäre, der Artikel stützt sich fast ausschlieslich auf einen einzigen Autoren ab. Da müsste doch auch noch ältere Literatur vorhanden sein? Überdies könnte die Bebilderung m.E. optimiert werden. Sehr schöne Grafiken allerdings! -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 00:42, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit älterer Literatur ist leider, dass sie überhaupt nicht dem heutigen Forschungsstand entsprechen würde. Ich verweise als Beispiel auf die Fussnote 26: Die Quelle ist knapp 50 Jahre alt, aber die Angaben sind völlig verkehrt. Alles was vor 1980 geschrieben wurde, kann man praktisch vergessen. --Voyager 01:22, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Baugeschichtlich ist, ist alles was vor den beiden Ausgrabungen veröffentlicht wurde, schlichtweg falsch oder ungenau. So sind die Angaben aus dem Kunstdenkmäler des Kanton Aargaus II grösstenteils unbrauchbar, weil falsch (siehe Fussnote). Und die beiden Agrovia Bände sind nun mal die ausfürlichsten Bücher darüber. Der Kunstführer der Schweiz, ist nur eine dünne Broschüre, und die Zusammenfassung was in den beiden Argrovia Bänden steht, ist also höchtens zum Gegenlesen geeignet. Ach ja bevor jemand die blöde Frage stellt, Argovia = Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, also Bücher mit einem viel wissenschaftlicheren Hintergrund gibs fast nicht. Bobo11 09:05, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, wenns nicht mehr gibt und das alte auch unter dem Aspekt der falschen Erklärungen (früher dachte man, dass / heute weiss man, dass) nicht relevant ist (abgesehen von dem, was schon im Artikel steht), gibts in literarischer Hinsicht halt nicht mehr. Was mir ferner aufgefallen ist: Zur Burgkapelle steht praktisch gar nichts - ich weiss, man hat sie (noch?) nicht ausgebuddelt, ev. weiss man tatsächlich nicht mehr. Trotzdem, hier fehlen Angaben (was, wenn es keine gibt, ja nicht negativ ist). Ferner fehlen mir historische Aufnahmen der Burg (Stiche, Gemälde etc.). Ein einziger Stich, noch dazu aus der Ferne, empfinde ich als ungenügende Bebilderung, v.a. bei einer Burg, die sich über die Jahrhunderte stark veränderte. Wie schon oben angetönt, gefällt mir die Bebilderung generell nicht so. Jedes Bild stammt von einem anderen Fotografen, die Bilder scheinen (und sind wohl) ohne Gesamtkonzept entstanden - und das merkt man. Zumindest ich habe Mühe, mich fotografisch in der Burg zurechtzufinden. Doch diese Kritiken bedeuten ja nicht, dass der Artikel nicht doch exzellent ist, ich selbst schwanke ja auch zwischen exzellent und lesenswert, aber im Gegensatz zu den Medaillengewinnern des SW fällt mir hier eben das eine oder andere auf (wobei ich von Burgen auch deutlich mehr verstehe als von Rotz ;)) --Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 11:53, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro Von mir erhaltet ihr ein pro, da ich finde, dass alles im Artikel steht. -- Glugi12 12:46, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich zu. Ansonsten bin ich sehr beeindruckt vom Artikel. --Marzahn 08:20, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mit den unterschiedlichen Farben der 3-D-Grafik zur Grundrissdarstellung ist mir auch aufgefallen. Das soll aber mein Pro zu diesem wirklich hervorragendem Burgenartikel nicht schmälern. --presse03 01:28, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro --Ignati »Игнатий« 14:44, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Sehr schön zu lesender und mit Liebe verfasster und toll bebilderter Artikel. Einzige Mini-Mäkelei ist das Gefühl am Ende des Artikels, dass mich mit: „Huch, schon zu Ende“ angesichts des etwas abrupt wirkenden Endes inmitten der Tierknochen zurücklässt ;-) -- Ivy 22:38, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Angesichts der vielen Zustimmungen wahrscheinlich sinnlos, kritische Anmerkungen zu machen... Ohne Frage ist das süffig zu lesen, reif für einen Essay, der Schreiber vermag die Feder zu schwingen! Aber das ist häufig kein enzyklopädischer Stil! Insbesondere die Inhaltsangabe ist daher nicht exzellent, Formulierungen wie „ist nicht minder unheimlich, als seine Behausung...“, „im Irrenhaus gelandet“ (das ist flapsig) oder „...Morgengrauen naht, erster Hehnenschrei ... vergeht zu Asche“ (interpretierende Wertung). Das ist Erzählstil, sehr schön, aber hier fehl am Platz. Bitte sachlicher! Bitte distanzierter! Ich kenne den Film gut und kann den Enthusiasmus des Autors verstehen, aber hier wird übers Ziel hinausgeschossen. Außerdem (leider)... zu lang, das ist ein halbes Wiki-Book. (Die Exzellenz-Verfahren machen WP nicht nur besser, sondern immer länger. Ich bin selbst auch schon in diese Falle gelaufen (siehe Artikel zum Schlosspark Nymphenburg, Laberint d'Horta). -- Wegen des Stils der Inhaltsangabe möchte ich ausnahmsweise zum drastischen Veto greifen (und mich beim Autor sogleich dafür entschuldigen). In der jetztigen Form ist der Artikel leider nur lesenswert.

LG -- RTH 17:27, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. April

Diese Kandidaturen laufen vom 19. April bis zum 9. Mai.

Die Kirchenburg Ostheim in der unterfränkischen Stadt Ostheim vor der Rhön im Landkreis Rhön-Grabfeld gilt mit einer Grundfläche von 75 mal 75 Metern als die größte und besterhaltene Kirchenburg in Deutschland. Die Stadtkirche St. Michael befindet sich innerhalb einer zwischen 1400 und 1450 entstandenen doppelten Ringmauer mit dazwischenliegendem Zwinger. Die doppelte Ringmauer weist fünf Wehrtürme auf und ist mit sechs Bastionen auf halber Mauerlänge verstärkt. Die im Renaissancestil auf den Fundamenten einer Vorgängerkirche erbaute evangelische Kirche stammt aus den Jahren 1615 bis 1619. Innerhalb der Befestigungsanlage befinden sich 66 Gewölbekeller mit 72 Gaden, die als Schutzbehausung bei kriegerischen Auseinandersetzungen dienten und in denen die Ortsbewohner in Krisenzeiten ihr Hab und Gut sicher aufbewahrten. Ein Teil der Gewölbekeller dient den Einheimischen noch als Vorratskeller. Die Kirchenburg wurde im Jahre 2003 zum Denkmal von nationaler Bedeutung erklärt.

Zuletzt befand sich der Artikel bei KLA. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Was mir auffällt:

  • Links-rechts-Anordnung der Bilder, offensichtlich wegen Platz-Problemen. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich ein ausgewogeneres Verhältnis von Bild zu Fließtext.
  • Warum wird im Abschnitt "Geschichte" ausführlich über die Gebietszugehörigkeit der Stadt berichtet?
  • Bei der Aussage, dass der Bau ohne Unterstützung weltlicher, oder geistiger Herren geschah, vermisse ich einen Beleg.
  • Ich vermisse einen aktuellen Grundriss, in dem die Lage der einzelnen im Artikel angesprochenen Komponenten eingetragen sind. Diesem Grundriss sollten auch zu entnehmen sein, welche Anlagenteile heute fehlen.
  • Die Formulierung "hilflos ausgeliefert" gibt den POV der Bewohner wieder.
  • Das Füllwort "sogenannt" sollte in einem exzellenten Artikel nicht vorkommen.
  • Renovierungen finden nicht statt, sondern werden durchgeführt.
  • Wann wurden die Gaden vereinheitlicht?
  • Wie äußerten sich die Beschädigungen durch den Stadtbrand konkret?
  • Die Tatsache der Beschädigung durch den Brand wird zweimal erwähnt. Einmal sollte reichen.
  • Ich vermisse Aussagen dazu, wann, gegen welche Angreifer die Kirchenburg stand gehalten hat.
  • Zitat mit Bezug auf einen Turm: "Nach Überlieferungen wurde er vermutlich nach Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1664 neu errichtet,." -- Welche Überlieferung? Wer vermutet? An solchen Stellen wünscht man sich einen Einzelnachweis. (Am Ende des Satzes ist ein Komma zu viel)
  • Zitat: "Ein Teil der Gewölbekeller dient den Einheimischen noch als Vorratskeller." Etwas schiefe Formulierung. Das "noch" impliziert, "bald nicht mehr". In diesem Zusammenhang wüsste man gern, wie groß der in dieser Weise genutzte Teil ist.

Das ist alles nichts dramatisches. Aber wir verhandeln hier ja auch Exzellenz und nicht Lesenswertigkeit. Der dickste Wunsch wäre der fehlende, aktuelle Grundplan. Der würde die Orientierung im Objekt und damit die Verständlichkeit des Texts nochmal deutlich erhöhen.---<(kmk)>- 20:43, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo KaiMartin, heute komme ich leider nicht mehr dazu. Morgen Nachmittag werde ich mal schauen, was ich verbessern kann. Grüße -- Rainer Lippert 21:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer. Mir ist klar, dass ich mit manchen Fragen auch an die Grenzen der Quellenlage stoße und eine Kandidatur kein Wunschkonzert ist. Es waren eben die Dinge, die mir als Geschichts-Architektur-Laie auffielen.---<(kmk)>- 23:31, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo KaiMartin, ich habe jetzt versucht, dass meiste von dir angesprochene zu optimieren. Wann die Gaden vereinheitlicht wurden, wird in den Quellen nicht genannt. Dürfte aber das 20. Jahrhundert sein. Auch über den Stadtbrant gibt es keine nähere Informationen. Es gab nur eine kriegerische Auseinandersetzung. Und zwar im 30-jährigen krieg, was im Artikel genannt wird. Ein Teil des Artikels basiert auf mehreren, ausführlichen Informationstafeln, die in der Anlage aufgestellt sind. Nur kann man ja darauf nicht referenzieren. Ansonsten, schaue bitte nochmal durch, ob deine anderen angesprochenen Punkte jetzt in Ordnung sind. Grüße -- Rainer Lippert 16:00, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fadenwurminfektionen des Hundes – die Ansteckung (Infektion, auch Infestation) von Hunden mit parasitisch lebenden Fadenwürmern (Nematoda) – sind neben dem Bandwurmbefall und den Infektionen mit Einzellern (Giardiose, Neosporose) häufige Parasitosen in der tierärztlichen Praxis.

  • Pro Uwe Gilles Beitrag zum SW ist ein nach meiner Meinung hervorragender Artikel. Sehr schön bebildert, ausgezeichnet referenziert und wahrscheinlich ausführlicher als manches Lehrbuch. Leider von der Thematik her nicht putzig genug, damit jedermann sofort die Qualität erkennt. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro besonders inhaltlich eine excellente Arbeit, ohne Frage Redlinux···RM 13:27, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro vom ausgewiesenen Laien: Immer schon fasziniert von allem, was da kreucht und fleucht, hatte mich das Entree mit den lebenden Spaghetti zum Weiterlesen getrieben. Für einen Laien erfordert der Text einiges an Aufmerksamkeit, glaube ich; mir haben die Illustrationen sehr geholfen beim Verständnis. --Felistoria 15:32, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mMn strenggenommen am Lemma vorbei: Viele einzelne Erkrankungen, die einen eigenen Artikel rechtfertigen. Die Gemeinsamkeiten und besonderen Unterscheidungen der Fadenwurmerkrankungen in ätiologischer, ökologischer, immunologischer oder epidemiologischer Hinsicht werden nicht systematisch dargestellt, das hätte man sich hier mehr gewünscht. Geschichte fehlt ganz. --Gleiberg 20:43, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mir irgend eine Lit. nennst, in dem die Geschichte auch nur angekratzt wird, dann gern. Ich habe diesbezüglich nichts gefunden- das wäre original research vom Feinsten. Da die Krankheiten ätiologisch gegliedert sind - was meinst du mit ätiologischen Gemeinsamkeiten oder Unterscheidungen? Das ist - sorry - Unfug. Die Immunologie habe ich in dr Tat nicht behandelt, das kommt auf meine to-do Liste. Die Epidemiologie/Ökologie habe ich erregerspezifisch abgehandelt, in dem ich die Infektionswege kurz dargestellt habe, natürlich gibt es da Überschneidungen. Risikogruppen sind im Abschnitt Bekämpfung dargestellt, ansonsten hat eben jeder Parasit besondere Eigenheiten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:54, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe mal etwas ausführlicher auf der Artikel-Disk meine Punkte aufgelistet. --Gleiberg 11:47, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sammelartikel fragwürdig, bedürfte teilweiser Auslagerungen in Unterartikel (z.B. Spulwurmbefall, Hakenwurmbefall (Ankylostomyasis)). Teilweise übermäßig detailliert (Prävalenzen). Weitere Details siehe Disku. Gruß, Denis Barthel 23:26, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dennis. Die Intention des Artikels hast du vermutlich nicht verstanden. Der Hundebesitzer holt sich, mehr oder weniger regelmäßig - seine „Wurmkur“. Das da ganz verschiedene Würmer auftreten können, die alle ihre eigene Epidemiologie haben, ist den meisten nicht bewusst. Ziel war es, alle Fadenwürmer darzustellen, und zwar so, dass für alle die elementaren Infos - Vorkommen, Erregerbiologie, Diagnostik - dargestellt sind, ohne ausschweifend zu werden. Dass es kaum Einzelartikel zu den Krankheiten gibt, in denen man detailliertere Ausführungen findet, ist eher ein Manko der WP, nicht des Artikels. Natürlich hätte man eine Liste machen könne und den Leser wild durch 30 Artikel klicken lassen können - ob das benutzerfreundlicher ist, daran habe ich meine Zweifel. Das verbindende Element ist die Bekämpfung. Die Prävalenzen habe ich nur aus Originalien übernommen, in den Lehrbüchern sind meist nur regionsspezifische Angaben zu finden (in den deutschen meist nur die Prävalenz in D-A-CH, in den amerikanischen die in den USA), die meisten kommen aber eben weltweit vor. Diese Prävalenzen sind nur punktuelle Momentaufnahmen (die methodischen Probleme solcher Untersuchungen anzureißen, hätte den Artikel gesprengt, obwohl ich das ernsthaft überlegt habe). Aus diesen Einzelstudien eine Art Weltkarte zu erstellen, wäre aus enzyklopädischer Sicht original research und aus wissenschaftlicher Sicht einfach Unsinn. Es gibt zu den Prävalenzen eben nur punktuelle Kenntnisse! Ich hielt sie dennoch für wichtig, um aufzuzeigen, dass diese Infektionen eben vorkommen, und viele davon eben weltweit. Dass das mit vielen Referenzen verbunden ist, halte ich nun gerade nicht für eine Schwäche des Artikels. Die von dir gemachte Kritik an der Anzahl der Wurmarten - in der Literatur findet man eher geringere Zahlen, weil die tropischen in der deutschsprachigen Literatur eher stiefmütterlich behandelt werden. Dass da auch Gattungen stehen, ist mir bewusst, allerdings gibt es keine Arbeiten, wie viele Spezies da wirklich dahinter stehen, welche davon auch beim Hund auftreten. Zudem, was die zoologische Systematik der Invertebraten betrifft - da blickt niemand mehr durch, täglich werden da Arten getrennt oder zusammengeführt. Bei den nur als Gattungen aufgeführten Vertretern ist einfach nicht klar, wie viele es da gibt und schon gar nicht, welche beim Hund auftreten. Das ist nun mal das Crux der Tiermedizin, während beim Menschen selbst exotische Krankheitsbilder en detail untersucht sind, gibt es bei Tieren unzählige weiße Flecken. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:26, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Als Beteiligter Neutral; allerdings ist der Artikel meiner unbescheidenen Ansicht nach durchaus exzellent. Primär medizinische Artikel sollten nach primär medizinischen Kriterien beurteilt werden; für exzellente Speziesartikel wird ja beispielsweise auch keine Krankheitsliste gefordert. (nicht signierter Beitrag von Cú Faoil (Diskussion | Beiträge) 0:37, 21. Apr. 2009 (CEST))
Ich verstehe die Kritik hier nicht. Dem einen ist alles zu lang, dem anderen alles zu kurz. Hier zu speziell, da zu übersichtsartig. Das ist doch albern. Was wollt ihr denn? Kuebi abzuwatschen, weil er zuviel geschrieben hat, hier den Sammelartikel zu bestrafen der drei Dutzend Erreger kurz zusammenfasst. Wißt ihr denn wieviel Arbeit das alles ist? Ach geh fort. -- Andreas Werle 23:22, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich entschuldige mich bei Gleiberg und Denis für den obigen Edit. Das war nicht in Ordnung, und die Emotionalisierung entspricht nicht den Geflogenheiten der KEA-Diskussionen. Gruß -- Andreas Werle 18:55, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hier muss ich Denis deutlich widersprechen: Gerade für dieses Lemma erscheint mir ein Sammelartikel als beste Lösung; vielleicht könnte der eine oder andere "wichtige" Wurm auch noch einen Einzelartikel haben, grundsätzlich fällt es mir aber in keiner Weise schwer, Uwes Arumentation zu folgen. Man suche eine solche Übersichtsarbeit in irgendeinem Lehrbuch: gerade so ein Artikel beweist die Stärke der Wikipedia. Sowas entsteht freiwillig, professionelle Autoren machen große Bögen um solche Übersichtsarbeiten, weil weder wissenschaftlicher Lorbeer noch vernünftige Vergütung winken. Und noch einen Satz @Andreas Werle: Ich glaube, du hast Cú Faoil hier missverstanden: Er äußert keine Kritik am Artikel, sondern votet mit der vornehmen Zurückhaltung des Coautors. Wenn doch alle so ehrenvoll abstimmen würden. Natürlich ist der Artikel exzellent, wohin soll man die Latte denn noch legen?--Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:24, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ganz starker Artikel; erarbeitet in Kürze einen exzellenten Überblick über ein tiermedizinisches "Alltagsthema". Besonders angenehm fällt mir der Unterabschnitt "Bekämpfung" mit den aktuellen ESCCAP-Richtlinien auf (der damit im Gegensatz zu vielen etablierten Behandlungsschemata mit der Empfehlung zur maximal vierteljährlichen Entwurmung steht); diesen könnte man in Einzelartikeln einfach nicht sinnvoll unterbringen. --Kalumet.RM Kommentare? 09:37, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro eines Nichtmediziners und Hundebesitzers, der sich durch das Lemma hervorragend informiert fühlt und nur selten in die Verlegenheit kam, einen der ausgelagerten Unterartikel zu konsultieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:02, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Ignati »Игнатий« 14:27, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke genannt, ist eine bei allen Landwirbeltieren (Tetrapoda) im Gehirn vorhandene physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Zentralnervensystem. Sie dient dazu, die Milieubedingungen (Homöostase) im Gehirn aufrecht zu erhalten und sie von denen des Blutes abzugrenzen. Endothelzellen, die über Tight Junctions eng miteinander verknüpft sind und die kapillaren Blutgefäße zum Blut hin auskleiden, sind der wesentliche Bestandteil dieser Barriere.

  • Pro Kuebis Beitrag zum diesjährigen Schreibwettbewerb ist nach meiner Meinung neben Uwe Gilles Artikel über Hoden und Gleibergs Artikel zur Virushülle einer der besten, die ich bislang in Wikipedia gesehen habe. Er ist schlicht phantastisch. Allein die schiere Anzahl der von Kuebi selbst erstellten und bearbeiteten Graphiken ist (abgesehen von den beiden von mir erwähnten Artikeln) beeindruckend und wahrscheinlich in der gesamten deutschen Wikipedia ohne Vergleich. Insgesamt ist dies ein wirklich enzyklopädischer Beitrag. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wirklich beeindruckend, abgesehen davon, dass er inhaltlich natürlich exzellent ist, gefällt mit auch die Bebilderung sehr gut --Amygdala77 11:32, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich guter Artikel. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 11:42, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie die Vorredner. Einziger Nachteil: die Latte liegt jetzt wieder mal ein gutes Stück höher. --MBq Disk Bew 12:04, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Ich habe einen wahnsinnigen Respekt vor dieser unglaublichen Leistung und halte es fuer ein brilliantes Werk, aus dem man wahrscheinlich einen exzellenten und drei lesenswerte Artikel machen koennte, nein: sollte. WP:WSIGA: "Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Gegebenenfalls lassen sich Teile des Artikels in weiterführende Artikel auslagern. In diesem Fall sollte eine nicht zu knappe Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten. Diese Möglichkeit hat sich beispielsweise bei vielen lesenswerten und exzellenten Artikeln bewährt." Das ist auch meine Meinung. schomynv 12:21, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin der letzte, der gegen sinnvolle Auslagerungen ist [1]. Entsprechende Vorschläge sind willkommen. --Kuebi [ · Δ] 12:31, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
oops, hier hat sich ja viel getan. Sehr schoen!
  • Aber da geht doch sicher noch mehr? :-) Zum Beispiel in "Messung und Darstellung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke" ?
  • Dort wo du bereits ausgelagert hast, wird es etwas arg kurz (besonder der 1-Satz-Abschnitt ueber Stoerungen der Blut-Hirn-Schranke): darum noch einmal hier: sollte eine nicht zu knappe Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten Gruss schomynv 01:53, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • (nach mehrfachem BK) Neutral (eher contra) - von mir ein neutrales Votum, da ich den Gesamtartikel überhaupt nicht bewerten kann - mir ist es während des SW trotz mehrerer Anläufe nicht gelungen, diesen Artikel auch nur ein einziges mal in seiner ganzen Länge zu lesen. Er ist aktuell der 4.-längste Artikel der Wikipedia und mit 267.350 Bytes in meinen Augen schlicht viel zu lang für einen Onlinetext im Rahmen einer Enzyklopädie (auch wenn dabei viel Text auf die sehr gute Referenzierung fällt). Das ist keine Wertung des Inhalts - die Teile, die ich gelesen habe, haben mich als Biologen durchaus überzeugt; aber ich möchte als dringende Bitte an den Hauptautoren, diesen Artikel durch sinnvolle Auslagerungen in drei eigenständige Artikel zu zerlegen (neben dem Hauptartikel bsp. „Konzepte zur Überwindung“, „Erkrankungen“)und damit im Endeffekt drei Exzellente zu schaffen - in meinen Augen ist damit dem Leser deutlich mehr geholfen als mit dem Riesenklotz, den wahrscheinlich nie jemand wirklich in seiner Vollständigkeit greifen oder auch nur lesen wird. -- Achim Raschka 12:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir gibt es ein Kontra: Wie meine Vorredner möchte auch ich betonen, dass ich den Artikel für herausragend gut (insbesondere auch herausragend referenziert) halte und tiefste Ehrfurcht vor der Arbeit habe, die der Ersteller hineingesteckt hat. Aber was nützt das, wenn die schiere Länge des Artikels es unmöglich macht, ihn ganz zu lesen? Dann haben ja nur die wirklich hartgesottenen Leser (die schon vorher wissen, welches Kapitel sie lesen wollen) was von der Qualität. -- Ben-Oni 13:27, 19. Apr. 2009 (CEST) Stimme nach Kürzung durch Auslagerung gestrichen. -- Ben-Oni 19:42, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - excellente Arbeit, die eigentlich wiki fast sprengt - pdf- Version im download 12,2 MB, die pdf-Version hat 77 Seiten - is ja schon ein halbes Buch! ... aber darin sehe ich kein Problem, warum der Artikel nich "excellent" sein sollte. Viele Grüße Redlinux···RM 13:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke als Artikel angelegt, es aber noch nicht aus dem Hauptartikel entfernt. Meinungen dazu? --Kuebi [ · Δ] 13:41, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzende Frage: Ich suche noch ein passendes Lemma für die Auslagerung der Erkrankungen. --Kuebi [ · Δ] 13:43, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter Tipp. Bei Schrankenstörung denke ich irgendwie an die Bundesbahn. Störung der Blut-Hirn-Schranke klingt gut. Ich habe es mal in meinem BNR angelegt. Benutzer:Kuebi/Störung der Blut-Hirn-Schranke. --Kuebi [ · Δ] 14:18, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist jetzt Störung der Blut-Hirn-Schranke. Das „Ausschlachten“ im Hauptartikel beginnt gleich. --Kuebi [ · Δ] 14:51, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Einziges Manko ist die Informationsfülle, in diesem Artikel steht mehr als in normalen Lehrbüchern. Durch geschickte Auslagerungen ließe sich das schnell beheben, aber angesichts dieser fachlich sehr hoch angesetzen Arbeit, halte ich ein Kontra für grotesk. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:28, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich stimme ebenfalls Kontra, möchte aber betonen, das sich dieses nicht gegen eventuelle Schwächen des Artikels richtet, sondern gegen dessen Länge, die den Rahmen einer Online-Enzyklopädie sprengt. Fachlich gesehen ist der Artikel aber erste Sahne. Στε Ψ 14:53, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral, da ich mir kein Votum über einen Artikel anmaßen möchte, den ich nicht gelesen habe, und den ich auch nicht lesen werde. Aber ich habe doch arge Zweifel, ob 267 kB eine "dem Thema angemessene Länge" ist. Das ist aus meiner Sicht nicht nur ein kleines Manko, sondern ein ganz entscheidendes Kriterium für einen exzellenten Artikel. Umfassende und (das setze ich jetzt einfach mal voraus) fachlich hervorragend aufgearbeitete Informationen zu einem Thema zusammenzutragen mag eine große Leistung sein, eine noch viel größere Kunst ist es aber, "das Wesentliche eines Themas herauszuarbeiten und zu einem kompakten und noch lesbaren Artikel zu verarbeiten" (Zitat aus der Vorbemerkung der Jury des letzten Schreibwettbewerbs). Vielleicht wäre es besser zuerst die vorgeschlagenen Auslagerungen vorzunehmen und den Artikel erst dann der Kandidatur zu stellen? --BishkekRocks 14:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - hat für mich bereits eine Stimme für den Publikumspreis gekriegt. --Micha 15:03, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Rest der beiden ausgelagerten Kapitel wirkt jetzt etwas dürr, und ich finde den Artikel insgesamt immer noch zu fachspezifisch und zu wenig enzyklopädisch. Στε Ψ 17:23, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • ohne Zweifel ein hervorragender Artikel. Aber nicht unbedingt auch ein hervorragender Enzyklopädie-Artikel. Auch mir ist der Artikel zu fachspezifisch, zu ausschweifend. Ich wünschte mir noch mehr Auslagerungen. Dort, wo bereits jetzt ausgelagert wurde, ist dagegen zu wenig Substanz im Hauptartikel. Das optimale Mass zu finden ist sicher schwierig, aber hier wurde es m.E. nicht erwischt. Daher relativ schweren Herzens Kontra -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 19:21, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • jetzt Pro Lieber Kuebi, hättest du die Auslagerungen früher vorgenommen, hätten wir nicht so Bauchschmerzen gehabtn, auf der einen Seite die respektable, profunde Arbeit zu honorieren und gleichzeitig die fehlende Prägnanz durch das intensive Abhandeln auch von Seitenthemen wahrzunehmen. Jetzt ist es ja in einer besseren Version, schade, die gewaltige Arbeit hätte mehr rechtfertigen können. Vielleicht einige Bilder in einer gallery zusammenpacken, sonst ist der Text durch links- und rechtsbündige Bilder zerfleddert. --Gleiberg 20:52, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte es halt erstmal als Gesamtwerk so stehen lassen. Zum Ausschlachten habe ich dann etwas Distanz gebraucht. Das ging dann gestern hoppla-hop. Die „Wunden“ im Hauptartikel muss ich noch vernähen. Interessant, wie das Thema Artikellänge polarisiert. --Kuebi [ · Δ] 07:54, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist er ja nicht mehr so lang. Gruß, Denis Barthel 01:30, 20. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Pro mein Favorit auf den Gesamtsieg im SW. Mir ist es ein Rätsel, warum längere Texte zu allgemeiner Leseschwäche führen. -- Rlbberlin 01:33, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral: Anmerkung: Zwei Illustrationen, die jeweils links- und rechtsbündig auf gleicher Höhe gesetzt werden, geben dem zwischenliegendem Text auf manchen Zielplattformen bzw. Display/Auflösungskombinationen zu wenig Raum. Das erzeugt dann ein hässliches und schwieriger lesbares Layout. -- Emdee 02:20, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ein exzellenter Artikel, der seinesgleichen sucht. Gut referenziert, detaillreich, und m. E. stört die Länge nicht so sehr, um nicht exzellent zu sein! -- CG @#! ± 16:33, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel hat nur und ausschließlich wegen seiner Länge meine Stimme für den Publikumspreis nicht bekommen. Meiner Meinung nach ist er herausragend, gut lesbar, verständlich und überzeugt vor allem durch eine unglaublich breite Abdeckung des Themas, aber zum „mal eben informieren“ schon und glücklicherweise zu komplex. -- Ivy 17:31, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro so soll ein exzellenter Artikel sein. Die Bebilderung finde ich herausragend. Der Artikel war mein Favorit auf den Gesamtsieg beim Schreibwettbewerb. --Tobias1983 Mail Me 20:40, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - da könnte sich manches Lehrbuch eine Scheibe abschneiden. --Cú Faoil RM 00:38, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – nach Auslagerung sollte dem von meiner Sicht her nichts mehr im Wege stehen. Artikel war auch mein Favorit beim SW, wäre mehr ausgelagert gewesen, wäre bei Auswertung vom SW sicher auch mehr drin gewesen -- Joschi Sprich mit mir 11:02, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

+ Pro Gehts noch? Wenn ich hier die Kontras und Neutralen sehe, frag ich mich, ob ich noch im richtigen Film bin. Von diesem Artikel kann sich keinesfalls ein Lehrbuch "die eine oder andere Scheibe abschneiden", ein zukünftiges Lehrbuch wird sich an diesem Artikel messen lassen müssen. Eine gigantische Leistung, die weit über die bisherigen Exzellenzkriterien hinausgeht. Der Artikel sollte nicht als Messlatte für andere KEA zugelassen werden, da dies eine wirklich unnötige, weitreichende Verschärfung der Anforderungen wäre. Herzlichen Glückwunsch, Kuebi! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:38, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nie verstanden, dass die Länge (oder Kürze) eines Artikels als Bewertungsargument für die KEA herangezogen wird. Zugegeben, nach wundem Scroll-Finger habe ich dann doch die im linken Frame angebotene "Druckversion" gewählt und mir den Artikel auf Papier zu Gemüte geführt. Vor und nach den Auslagerungen ein Genuss! Deshalb mein uneingeschränktes Pro. --presse03 02:03, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Mein größter Respekt, Kuebi! Der Artikel ist exzellent im wahrsten Sinne des Wortes. Unglaublich, wie viel Arbeit da drin stecken muss. (Ist zwar kein Kriterium, aber 256 Literaturverweise sind mehr als in so mancher medizinischer Dissertation...) -- Jan 11:56, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es waren mal 462 Literaturstellen... .
Ein paar Daten zum Making Of: Anfang Januar hatte ich angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen, von dem ich bis dato – das ist kein Witz – garantiert weniger Ahnung hatte, als die meisten Unterzeichner in diesem Absatz. Da ich beruflich zu dem Zeitpunkt etwas mehr mit diesem Thema zu tun hatte, aber wenig Ahnung hatte, habe ich das Nützliche mit dem Guten verbunden: Schreibe einen Artikel und lerne etwas dabei. Vorteil gegenüber dem „normalen“ Lernen: Man kann keinen Aspekt auslassen und muss sich alles reinziehen – wenn es ein vollständiger Artikel werden soll – auch wenn einem das Thema bzw. Unterthema überhaupt nicht liegt. Da muss man dann durch. Ich kann die Methode nur empfehlen. Das war beim letzten Schreibwettbewerb mit der Zystenniere genauso.
2 1/2 Monate nur lesen, Stichpunkte aufschreiben, grob vorgliedern und die Referenzen gleich fertig formatiert hinter die Stichpunkte schreiben. Das hat einiges an Arbeit eingespart. Jeder Stichpunkt eine TXT-Datei. Danach die Gliederung aufgestellt. Dabei wurden einige Stichpunkte (spätere Absätze) zusammengefügt und andere gesplittet. Während das Sammeln total chaotisch kreuz und quer ging, habe ich mich bei Schreiben – so weit es ging – zeitlich an die Gliederung gehalten. Ausnahme: die Historie, die kam zuerst dran, was im Rückblick eigentlich auch der richtige Weg war. Dann die Anatomie, die Transportprozesse usw.. Das Hauptproblem bei dem Artikel war, dass man in Literatur (Reviews und Original-Paper) förmlich absaufen kann und nicht alles verwenden kann/darf was es gibt; speziell bei der Original-Literatur. Die vielen Reviews waren sehr hlfreich, bilden sie doch etabliertes Wissen ab (so soll es ja auch sein). Wo möglich wurden die Reviews zitiert und dazu als unterstützende Information der originäre Artikel. Auf die Idee bin ich allerdings erst mitten im Schreiben gekommen, so dass es leider nicht ganz konsistent ist. Es gibt – so meine überraschende Erfahrung – kaum vernünftige Fachbücher zum Thema; schon gar nicht in deutscher Sprache. Letzteres war dann mit eine Motivation für den Artikel und seiner manchmal zu großen Tiefe und Breite. Etwa 90 % der zitierten Literatur hatte ich im Volltext auf meinem Memorystick. Zusammen mit den nicht zitierten knapp 200 MByte. Wenn Lesen und Schreiben mir zum Hals heraushingen, ging es ans Zeichnen.
Über die Glückwpnsche, das Lob und auch die Kritik hier freue ich mich sehr – Danke! Die Themensuche für den nächsten Schreibwettbewerb hat schon begonnen ;-). Ich habe aber Zweifel, dass ich dann nochmal so viel Aufwand treiben werde. Das war (auch für die Familie) schon sehr grenzwertig. --Kuebi [ · Δ] 17:58, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Klasse-Artikel, der wirklich alles Wissenswerte zum Thema sehr schön erklärt. Gut, ist nicht gerade kurz, aber wäre er das, würden hier einige schreien da fehlt doch was. Mit der Verständlichkeit sehe ich auch keine Probleme, die WP:OMA wird das komplette Lemma nie verstehen, kann aber nach Lesen der ersten beiden Sätze beruhigt weiterklicken....Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:41, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Embryonenkontroverse war ein Streit um Fälschungsvorwürfe gegenüber dem Evolutionsbiologen Ernst Haeckel. In der 1868 publizierten Natürlichen Schöpfungsgeschichte versuchte Haeckel, die noch junge Evolutionsbiologie durch eine laienverständliche Darstellung zu popularisieren. Dabei wurde die Embryologie als zentrales Argument präsentiert: Die Entwicklung der einzelnen Lebewesen (die Ontogenese) rekapituliere die Entwicklung der Arten (die Phylogenese) und sei daher nur im Rahmen eines evolutionären Modells zu erklären.

  • Pro David Ludwigs Beitrag zum diesjährigen Schreibewettbewerb ist nach meiner Meinung eine hervorragende Darstellung eines wissenschaftsgeschichtlichen Themas. Es ist exzellent dargestellt, hervorragend referenziert und bringt die Kernprobleme der damaligen Diskussion ausführlich und in dennoch gebotener Kürze auf den Punkt. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Faszinierende Beschreibung dieser Wissenschaftsfälschung durch einen der bekanntesten Biologen des 19. Jahrhunderts. --MBq Disk Bew 11:59, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Das war ein Artikel aus Sektion I, den sogar ich verstanden habe, und daher mein Favorit beim Publikumspreis. :o) Auch mir hat die (wie schon im Review jemand angemerkt hat: absolut POV-freie) Darstellung eines Wissenschaftsstreits sehr gefallen. --Magiers 12:08, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mein Favorit. Enzyklopädisch stringent, trotz des nicht leichten Themas wunderbar allgemeinverständlich und, wie schon im Review angemerkt, eine absolut POV-freie Darstellung. Das muss man so erst einmal hinkriegen. --Panter Rei Πφερδ 13:25, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eueren lobenden Worten schließe ich mich gerne an. Viele Grüße Redlinux···RM 14:00, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hatte mein Publikoumspreisvotum, ein spannendes Stück Wissenschaftsgeschichte, und dabei nie ausschweifend. Uwe G. ¿⇔? RM 14:30, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Eigentlich schöner Artikel und gut zu lesen und ich gäbe ihm sehr gerne ein pro. Es hat aber einen Mangel, den ich dort auf der Disk.-Seite erwähnt habe. Wenn man den Artikel liest, könnte man verstehen, als habe Haeckel erstmals die Baer-Regel proklamiert. Er hat aber nur darauf Bezug genommen. Das Gesetz der Embyronenähnlichkeit stammt von Karl Ernst von Baer und nicht von Haeckel. Davon steht im Artikel aber (noch) kein Wort! - Nochmals deutlicher: Im Artikel steht unter Kaptiel „Die embryologische Argumentation für die Evolutionstheorie“ steht "Haeckels zweite Beobachtung bezog sich auf die allgemeine Ähnlichkeit zwischen Embryonen von Wirbeltieren. Er argumentierte, dass die Embryonen aller Wirbeltiere zu Beginn ununterscheidbar seien und sich erst allmählich verschiedene Merkmale herausdifferenzierten." - Nein, er argumentierte nicht so, denn Karl Ernst von Baer argumentierte so und Haeckel folgte nur dieser Argumentation. So wie das jetzt dort steht, stimmt es einfach nicht... Er wäre sonst eigentlich auch mein Favorit beim Publikumspreis gewesen. --Micha 15:26, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Micha. Der Absatz nach dem von Dir zitierten Abschnitt beginnt wie folgt: Diese Ähnlichkeiten zwischen den Embryonen der Wirbeltiere sind nach Haeckel jedoch nur ein Oberflächenphänomen, das auf einen grundlegenderen Zusammenhang zwischen Evolution und Individualentwicklung hinweist. Zu Beginn seien sich die Embryonen nämlich nicht nur ähnlich, vielmehr wiesen sie alle die typischen Merkmale der stammesgeschichtlich älteren Wirbeltiere auf. Im folgenden Absatz wird also deutlich, wie Haeckels Überlegungen über die Baer-Regel hinausgehen. Du hast Recht, dass die Baer-Regel nicht explizit erwähnt wurde. Mein wesentliches Ziel war ein kompakter, exzellenter Artikel unter 30kb und der Baer-Bezug schien mir nicht unbedingt notwendig für ein angemessenes Verständnis des Themas. Ich habe nun Baer doch explizit erwähnt, der zitierte Absatz beginnt jetzt wie folgt: Diese bereits von Karl Ernst von Baer beschriebenen Ähnlichkeiten zwischen den Embryonen der Wirbeltiere... Ist das deines Erachtens ausreichend? Grüße, David Ludwig 16:19, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist es. Riesen-Thema um eine kleine Änderung, die ich auch selbst hätte vornehmen können. :-) - Naja, fällt einem erst am Schluss auf, dass man ja ein Wiki ist, wo man selber ändern könnte... also nun klar Pro. Gründe vor allem: Es ist ein sehr gut lesbarer Artikel. Sehr angenehmer und konsitenter Schreibstil. Er hat eine von Beginn bis zum Ende sauber durchgezogene Linie. Er ist kein Flickwerk aus diversen unterschiedlichen Kapiteln, wie viele andere Artikel (auch exzellente) sonst. --Micha 16:25, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich ignoriere mal Michas Einwand (die Wissenschaftshistorie des 19. Jh.s ist nicht nur in den Naturwissenschaften ein schwieriges und erst von der neueren Forschung beachtetes Gebiet, weshalb ich persönlich vorsichtig wäre, zumindest in meinen eigenen Fachbereichen da von "richtig" oder "falsch" zu sprechen) und führe ins Feld, dass ich in diesem Fall als Laie einen Wissenschaftsstreit aus einem mir fremden Gebiet ganz hervorragend vermittelt bekam. Der Artikel ist zudem sehr gut geschrieben und für den Leser überzeugend gegliedert. --Felistoria 16:08, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro eines Laien. Spannend und lehrreich zu lesen, von allen Seiten beleuchtend, ein Artikel, der bei mir keine Fragen offen ließ, daher eindeutig exzellent. — Lecartia Δ 21:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Selenmangel steht dem Körper das essentielle Spurenelement Selen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen. Selenmangel bewirkt eine verminderte Funktion selenabhängiger Enzyme, die in nahezu allen Organen vorkommen, kann also Störungen verschiedenster Organsysteme verursachen. Selenabhängig sind zum Beispiel die Enzyme aus der Gruppe der Glutathionperoxidasen, die eine wichtige Rolle in der Bewältigung von oxidativem Stress spielen, und bestimmte Dejodasen (jodentfernende Enzyme), die wichtig für die Wirkung der Schilddrüsenhormone an den Körperzellen sind.

  • Pro Dieser Artikel aus dem Schreibwettbewerb ist ein gemeinsamer Beitrag von Tom und Gerhard. Er beschreibt diese Störung ausführlich und verständlich. Die Referenzierung ist sehr gut und so gestaltet, dass alle wesentlichen Aussagen direkt überprüft werden können. Insgesamt ein hervorragender medizinscher Artikel. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schön ausführlich. Könnte noch etwas expliziter auf die alternativmedizinische Mode der Selen-Nahrungsergänzung und der Selen-Analysen eingehen... aber die sachliche Aussage ist ja drin. --MBq Disk Bew 11:50, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gut recherchiert, umfassende Darstellung des Themas, Gratulation für diese Teamarbeit. Bitte noch die Mini-Unterpunkte (die im Inhaltsverzeichnis auch nicht auftauchen) und aufzählenden Satzreihungen zusammenfassen und als einheitlichen Fließtext darstellen, dies hatte das Bild getrübt. --Gleiberg 20:58, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Hallo Gleiberg! Hälst du es wirklich für eine Verbesserung, die Zwischenüberschriften herauszunehmen? Sie erhöhen meiner Meinung nach die Lesbarkeit. Und was ist mit aufzählenden Satzreihungen gemeint? Viele Grüße, --Drahreg·01RM 22:56, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Drahreg, die Zwischenüberschriften sind typographisch eingesetzt (allein dies trübte etwas) und stören mMn den Lesefluss sehr. Es ergeben sich daraus viele "Zwei-Satz-Kapitel", die aufzählende Form von Absätzen in der gleichen Form (diesmal ohne Zwischenüberschrift) haben das gleiche Problem. Hier hätte man sich mehr verbindenden, "artikelmäßigen" Text gewünscht, der kausale verbindungen schafft; so kommt ein Ding nach dem anderen (siehe hier unter "Formales"). Die schnelle Suche nach einzelnen Sachverhalten wird erleichtert, dies kommt "Häppchenlesern" sehr entgegen. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, wohlgemerkt. Die SW-Artikel lagen alle sehr eng beieinander und jeder hatte sein spezielles Haar in der Suppe. Kleinigkeiten kann ich vielleicht noch selbst korrigieren. Grüße --Gleiberg 23:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Quelle 15: "Löffler G., e.a.: Physiologische Chemie, Springer Verlag, S. 551-564 und 719, ISBN 354009332-X" ist so wie sie darsteht unvollständig: Die ISBN Nummer verweist auf die 2. Auflage von 1979! Nichts gegen alte Quellen, aber bei einem Lehrbuch für studierende der Medizin und Ärzte, so der Untertiel der 2. Auflage, handelt es sich eher um Sekundärliteratur, denn um eine Originalquelle, die hier eigentlich gefordert wäre. --Mirko Junge 21:15, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mirko, (1) "Original-Research" ist in medizinischen wikipedia-Artikeln gundsätzlich unerwünscht. (s.a. Leitlinien) und dabei kommt eben "Standardlehrbüchern" eine große Bedeutung zu. (2) - ist richtig - und war im Rahmen des SW als Schmakerl auch beabsichtigt - Danke für den Hinweis; doof wie ich bin, hab ich die Jahreszahl und damit das Wichtigste unterschlagen - übrigens stammt das inhaltlich wesentlich referenzierte Löffler-Buch von 2006 - Viele Grüße Redlinux···RM 23:45, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Redlinux, Du irrst gleich zweimal: Die Leitlinien der Redaktion Medizin will sehr wohl eine Angabe von Quellen aus Peer Reviewed Journals, es sollen nur aus Primärquellen keine Theorien entwickelt werden. Die Artikel der Erstbeschreiber sind schon gewünscht. Die Jahreszahl vom Lehrbuch von Georg Löffler ist sehr wichtig: Die ISBN-Nummer verweist nach wie vor auf die Ausgabe von 1979. Bei einem Zitat aus einem Lehrbuch würde ich in einem nach Exzellenz strebenden Artikel immer die aktuelle oder die aktuellste Ausgabe, in der das Zitierte noch verzeichnet ist, erwarten. In der 4. Auflage wäre das Zitat:
  • Petro E. Petrides: Spurenelemente. In: Georg Löffler, Petro E. Petrides (Hrsg.): Physiologische Chemie. 4. Auflage. Springer Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-540-18163-6, Kap. 21, S. 589 f.
bzw.
  • Petro E. Petrides: Blut. In: Georg Löffler, Petro E. Petrides (Hrsg.): Physiologische Chemie. 4. Auflage. Springer Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-540-18163-6, Kap. 30, S. 792.
Wobei die Seite 792 nichts weiter als ein Verweis auf den ersten Abschnitt ist. Ich würde sie für entbehrlich halten. Grüße, --Mirko Junge 01:04, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Hallo Mirko, ich irre keineswegs (1) "... dabei kommt eben "Standardlehrbüchern" eine große Bedeutung zu. ... (als Antwort auf "... um Sekundärliteratur, denn um eine Originalquelle, die hier eigentlich gefordert wäre.)" - ist ja wohl so, oder? (2) das einzige, was Du mir evtl. "vorwerfen" kannst ist, daß ich auf den 08/15 Springer-Zusatz "Berlin, Heidelberg, New York" verzichtet habe und ich denke auch zurecht, da er ja wohl für die Literaturangabe hier keinen konkreten Mehrwert darstellt. Ansonsten entspricht die Literaturangabe exakt dem (gerade vor mir liegenden) Buch. (3) Wenn Du die 4. Auflage ergänzend im Artikel referenzieren möchtest - von mir aus gerne. Viele Grüße Redlinux···RM 13:25, 20. Apr. 2009 (CEST)"[Beantworten]
Ich habe die 4. (und zur Zeit immer noch aktuelle Auflage) eingefügt. Ich habe die Unterscheidung von Herausgebern und Autor beibehalten. Die Quelle 5 (ebensfalls Löffler) scheint eine falsche Seite anzuzeigen und die gleiche Problem zwischen Herausgeber und Autor zu haben. Noch einmal zur Klärung: Ich werfe Dir gar nichts vor, ich habe lediglich angemerkt. Der Artikel ist wirklich sehr gut und das mit den Quellen läßt sich leicht beheben. Grüße, --Mirko Junge 16:39, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so ja, ich hatte mich schon gewundert zumal ich doch auch keinen Grund dafür gesehen hatte. - Also viele Grüße und bis zum nächsten Aufeinanderrteffen :-) "nix fia unguad" Redlinux···RM 00:22, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Redlinux, ich habe gestern ein paar der Quellen nachgeschaut und zwischen Herausgebern und Autoren getrennt. Dabei ergaben sich doch einige Änderungen in der Zuordnung der Autorenschaft. Es geht mir nicht darum umbedingt diese Literaturvorlage zu benutzen, sondern die Quellen den echten Autoren zuzuordnen. Grüße, --Mirko Junge 11:13, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Saubere Sache. Details: deutschlandlastig (AT / CH ?). Formatierung (fetter Text!) und Länge der Absätze bitte fixen, ggf. zusammenfassen (Bsp. Transport/Speicherung/Ausscheidung.). Gruß, Denis Barthel
Hallo Denis, danke für den Hinweis - Referenz 6: [2] bezieht sich auch auf CH und A - die herausgebende Gesellschaft heißt halt "Deutsche Gesellschaft für Ernährung" - wir dachten, es genüge so - oder sollte man evtl schreiben "... gibt für Österreich, Deutschland und die Schweiz die Empfehlung ...? Was meinst Du, wäre das besser? aber da Du meinst, man solle A und CH noch deutlicher darstellen hab ich den Text mal etwas angepaßt. Viele Grüße Redlinux···RM 15:49, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, tut mir leid. Dann sollte im Text aber auch vom "deutschsprachigen Raum" o.ä. die Rede sein ... Gruß, Denis Barthel 01:22, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend (1)Die Einleitung kommt mir irgendwie bekannt vor - habe ich die etwa schon einmal in den Anzeigen eines Herstellers von Nahrungsergänzungsmitteln gelesen? Egal, gleich in der Einleitung kommt es faustdick, da dort Aussagen getroffen werden, die so einfach nicht haltbar sind:

(2)„Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen.“ (3)Im Zeitalter der Globalisierung, in der auch Lebensmittel regelmäßig über Hunderte und mehr von Kilometern transportiert werden und der Anteil der Selbstversorgung oft einen kaum noch messbaren Anteil an der Nahrungsaufnahme hat, ist ein Bezug auf den Wohnort in Regionen mit ausgeprägter Selenarmut der Böden nicht haltbar. Vielfach ist gerade bei bearbeiteten oder fertigen Nahrungsmittelprodukten überhaupt nicht mehr feststellbar, in welchen Regionen die primäre Ausgangspflanze (als Futtermittel für Fleisch, Milchprodukte und Eier, als Grundsubstanz für Backwaren etc.) produziert wurde. (4) Im selben Satz dann der nächste dicke Klotz, da Veganer und Personen, die künstlich ernährt werden müssen, als besonders gefährdet beschrieben werden. Im Umkehrschluss heißt dies nichts anderes, als dass Leute, die tierisches Eiweiß - in welcher Form auch immer - zu sich nehmen, deutlich seltener an Selenmangel leiden. Da aber im weiteren Artikel darauf abgestellt wird, dass Selen ausschließlich im Boden vorkommt, bleibt unklar, wie sich der Anreicherungsprozess in der Nahrungskette unter Einbindung von Tieren vollzieht; (5)wie es bei Fisch aussieht wird gar nicht erwähnt. --Hmwpriv 15:15, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo HmW, (1) ... meinst Du das ernst? (2) - Das ist ein Satz in der Einleitung, der dann unter Selenmangel#Selenhaushalt_des_Menschen entsprechend differenziert erläutert und mit Quellen belegt ist, (3) s.a. Selenmangel#Vorbeugung entsprechend erläutert und mit Quellen belegt - (Stichwort "Globalisierung", das ist eine Mutmaßung Deinerseits (in Bezug auf Selenmangel), für die wir in der Literatur keinen Beleg gefunden haben - Tatsache ist jedenfalls, daß, wie im Artikel auch dargestellt, in unterschiedlichen Ländern die Aufnahme unterschiedlich ist.)(4) auch das ist im selben Abschnitt unter "Aufnahme und Bedarf" differenziert dargestellt. (5) siehe gleicher Absatz - Der Übersichtlichkeit halber hab ich die Teile Deiner Frage mit Nummern "geübersichtlicht", ich hoffe, das ist Dir recht. Viele Grüße Redlinux···RM 15:57, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Skating-Technik ist ein Stil des Skilanglaufs, bei dem der Beinabstoß unter Verwendung des Schlittschuhschritts erfolgt. Dieser Stil hat sich als revolutionäre Entwicklung des Skilanglaufs seit Mitte der 1980er Jahre etabliert und ermöglicht gegenüber dem klassischen Stil eine schnellere Fortbewegung. Seit 1985 werden internationale Wettkämpfe getrennt in der klassischen und in der freien Technik durchgeführt, wobei bei Wettbewerben mit freier Technik die Skating-Technik angewandt wird.

  • Pro - für mich der überraschendtse Artikel im Schreibwettbewerb und mein Publikumsfavorit in seiner (mir eigentlich eher fremden) Sektion – ein Sportartikel, der es schafft, auf exzellente Weise dem wahrscheinlichsten unsportlichsten Wikipedianer (mir) eine Langlauftechnik nahe zu bringen. Die Umsetzung ist in meinen Augen zugleich kompetent wie verständlich ausgearbeitet, von der sehr guten Bebilderung und dem Einsatz von sinnvoll eingesetztem Filmmaterial ganz zu schweigen. Die Jury bescherte ihm eine verdiente Platzierung als dritter in der Gesamtwertung und Sektionssieger -- Achim Raschka 12:50, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lässt sich leicht durchlesen und ist auch gut strukturiert, und meiner Meinung nach bildet er das Beschriebene gerade in der richtigen Länge komplet ab. Ich wüste wirklich nicht was dem Artkle fehlen könnte. Bobo11 13:01, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- Ironente 13:20, 19. Apr. 2009 (CEST) , war mein Nr.1-Artikel beim Publikumspreis[Beantworten]
  • Pro - Einfach nur Klasse! --Succu 13:44, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ein Artikel, den ich vom Thema her nur kurz überfliegen wollte, und der mich dann beim Festlesen immer mehr überzeugt hat. Schön, dass auch die Jury seine Qualitäten gewürdigt hat. --Magiers 13:51, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lediglich die Überschrift "Entdeckung des Skatings" finde ich nicht gelungen, unter einer „Entdeckung“ verstehe ich etwas anderes. Uwe G. ¿⇔? RM 14:35, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Richtig, "Entdeckung" wäre etwas anderes, ebenfalls "Erfindung". Passend wäre "Entwicklung". Ansaonsten danke ich im Namen der "Wintersportler" für diesen Artikel und harre in der Hoffnung auf mehr davon ;). Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 15:54, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hehe, so steht es in meinen Notizen (das mit der „Entdeckung“, soll ich's einscannen?) NB: Auch hier keinerlei Fachkompetenz meinerseits, also kein Votum, aber ich hatte diesen Artikel als three-way-tie fuer 2. Platz gesetzt. Fossa?! ± 02:05, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte ich Jemanden nicht glauben, von dem ich gestern so viel Rücken gesehen habe? ;). Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 02:11, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, nee Du, sorry, das war keene Absicht, und retourkutsche: Haettste ja selber mal vorbeikommen koennen. Aber wir sind ja noch lange dabei, das wird sich schon nochmal ergeben. Fossa?! ± 02:21, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt Recht. Das Wortspiel "(Wieder)entdeckung" einer meiner Quellen hatte mir auf den ersten Blick wohl so sehr gefallen, dass ich es recht unreflektiert übernommen habe. Aber es passt wirklich nicht, zumal ja Schlittschuhschritte schon immer Bestandteil des LL waren. Habe es angepasst.--Cactus26 07:57, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bislang bin ich über nichts verwertbares in dieser Richtung gestolpert, nach letzterem ("Vermeidung nach Vorverletzungen") hatte ich sogar gezielt gesucht, könnte da aber bisher nur die eigene Anschauung bieten, ich suche weiter.--Cactus26 08:15, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

+ Hervorragende Arbeit Pro Redlinux···RM 17:46, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Moskauer Kreml (russisch Московский Кремль; wiss. Transliteration: Moskovskij Kremlʹ ) ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau und deren historischer und geografischer Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine ursprünglich im Mittelalter entstandene Burg, die ab Ende des 15. Jahrhunderts nach dem Muster einer Zitadelle neu errichtet wurde. [...]

Vorgeschlagen und Neutral. Mein SW-Artikel, erreichte bei der Publikumswahl den ersten Platz in der II. Sektion noch vor dem SW-Gesamtsieger. Für den Artikel, der vor dem SW so aussah, habe ich relativ viele Printquellen ausgewertet und hoffe, dass jedem Anspruch auf verlässliche und vollständige Basisinformation zum Thema gerecht wurde. --S[1] 13:45, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Hatte beim Publikumspreis schon für den Artikel gestimmt, deshalb auch jetzt. Der Artikel ist sprachlich sehr gut und nett bebildert. Auch wenn er gegen Ende zwangsläufig zu einem Übersichtsartikel wird, weil die Gebäude alle einen eigenen Artikel besitzen, ist er, meiner Ansicht nach, exzellent. --Philipp Wetzlar 14:37, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - in meinen Augen soll keine Kritik an der Jury sein!) etwas zu schlecht weg gekommen. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 15:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wie schon im Review gesagt, gefällt mir der Artikel sehr gut. Der Artikel ist sehr informativ, gut bebildert und auch sprachlich einwandfrei. Ich möchte hier auch nochmal ein großes Lob für die Arbeit die S1 rund um das Themenfeld Kreml in den letzten Monaten geleistet hat aussprechen. -- Paramecium 16:54, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - schöner Artikel, die Vorredner haben bereits alles gesagt --Amygdala77 17:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gefällt mir wirklich gut. Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. --Wikijunkie Disk. (+/-) 19:09, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Für mich ebenfalls eines der highlights des aktuellen SW. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:57, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Großartikel Artikel! In der Wettbewerbsversion haben mich einige Kleinigkeiten gestört: Der Geschichtsteil ist mMn etwas zu ausführlich in den Anfängen (Entstehung/Frühgeschichte würden besser in einem Artikel Geschichte der Stadt Moskau passen), dafür wird die Bedeutung des Kreml als Pilgerstätte sowie als politisches Zentrum der Sowjetunion ("Kreml" als Synonym für die Regierung der UdSSR) zu knapp behandelt. Es gibt einige Doppelungen im Text, so in den Abschnitten "Befestigungsanlagen" und "Mauer und Türme". Solche Dinge stellen aber den Exzellenz-Status des Artikels nicht in Frage, zeigen aber vielleicht, wie nahe beieinander die einzelnen Artikel in meiner Wettbewerbs-Sektion lagen. Wenn ich noch einige Wünsche äußern darf: Die historische Karte von 1600 und das Paranoamafoto von 1968 vertragen eine größere Darstellung (ruhig mal mit upright herumspielen) und die äußerst informativen Karten im Abschnitt 1.2 ("Aufbau") wären deutschsprachig noch schöner (Bilderwerkstatt?). --Andibrunt 13:43, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Den kann ich mit gutem Gewissen so durchwinken. Den Ausführungen meiner Vorredner gibt es nichts hinzuzufügen. Seit langem endlich mal wieder ein wirklich schöner und lesbarer Artikel. Genau nach meinem Geschmack --Elbe1 14:27, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Halt: Doch ein Haar in der Suppe gefunden! Die Grafik "Datei:Plano del Kremlin de Moscú.JPG" ist leider in spanischer Sprache beschriftet - ich kanns entziffern, aber deutsch oder englisch wäre schöner. Dennoch exzellent!--Elbe1 14:31, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke @alle fürs Feedback!

Zu den einzelnen Anmerkungen:

  • Karten auf Deutsch: Habe ich die Kartenwerkstatt gebeten, der spanische Plan liegt bereits in deutscher Fassung vor;
  • Geschichtsteil: Da es ja im Moment noch keinen eigenen Artikel zur Geschichte Moskaus gibt und diese in der Anfangszeit mit der Geschichte des Kremls zusammenfällt, ist es so gekommen; zur Sowjetzeit war da außer den anfänglichen Abrissen auch nicht so extrem viel passiert.
  • Karten und Panoramabild: Vergrößert
  • Abschnitte Befestigungsanlagen vs. Mauer und Türme: Könnte man auf den ersten Blick zwar als tlw. redundant empfinden, der erstere Abschnitt sollte aber nach meiner persönlichen Einschätzung eher sowas wie Einstieg zum Thema bieten, während es im Abschnitt Mauer und Türme, wie in anderen Bauwerkabschnitten, um Geschichte und Architektur geht.

Viele Grüße --S[1] 23:20, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum letzten Punkt. Ich möchte auch nicht, dass ein Abschnitt ersatzlos gestrichen wird (die Struktur des Artikel erlaubt es, anhand des Inhaltsverzeichnisses gezielt nach Informationen zu suchen), nur wiederholen sich da die Detailangaben wie die Länge und Dicke der Mauer. Meiner Meinung nach reicht es aus, wenn die Zahlen in Kap. 3.1 genannt werden. Dass das Gelände 27,5 Hektar groß ist, wird übrigens dreimal im Artikel erwähnt ;) --Andibrunt 01:23, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Schöner Überblicksartikel, lang, aber nicht ausufernd. So etwas ist schwierig zu machen und brauchen wir unbedingt. Zur Gewichtungsfrage habe ich eine ähnliche Meinung wie Andi: Das "geistliche Zentrum" von der Orthodoxie bis zum Kommunismus kommt mir etwas kurz - wer den "Kreml"-Artikel anklickt, hat doch mit Sicherheit den magischen Klang dieses Begriffs im Ohr. Das könnte man ruhig nochmal aufgreifen. Und die Vorgeschichte ist etwas überstark vertreten ... Eine Winzigkeit in der Einleitung: Zentrales Element des architektonischen Ensembles des Moskauer Kremls ist dessen aus der Begrenzungsmauer und ihren 20 Türmen bestehender Befestigungskomplex ... "zentral" ist eh ein übermäßig oft verwendeter Ausdruck, hier aber auch unglücklich, da die Ummauerung räumlich naturgemäß die äußere Begrenzung, nicht das "Zentrum" ist.--Mautpreller 11:30, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, Entstehung etwas gekürzt, paar inhaltliche Wiederholungen beseitigt... --S[1] 23:57, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Mein persönlicher Favorit für den Publikumspreis -- schade, dass es nicht für eine bessere Platzierung gereicht hat. Wer schon mal dort war, kann die Schwierigkeit, die Fülle an Bauwerken und Historie in einen Artikel zu packen, sehr anschaulich nachvollziehen. Die Selektion ist die wahre Herausforderung. Persönlich freut es mich, dass Zarenkanone und -glocke so schön bebildert sind :-) --muns 00:49, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein eindeutig exzellenter Artikel aus der Feder von Benutzer:Felistoria. Unter den Artikeln des SW, die ich gelesen hatte, hatte ich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens und diesem Werk erwartet und in Sektion II lagen sie dann auch auf den ersten beiden Plätzen, in der Gesamtwertung landete die Wandermenagerie auf dem vierten Platz. Die Jury merkte an: Das ungewöhnliche Thema wird bildreich und gelegentlich sprachlich zu lebendig präsentiert. Das stimmt mit meiner Sicht überein. Gut geschrieben (Felistorias Stil ist in der Tat nicht immer so ganz nüchtern), umfassend, selbstverständlich üppig bebildert und mit dem gewissen aha-Effekt. Hat meine Stimme beim Publikumspreis bekommen. Kurz: Pro. Stullkowski 14:11, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral bis contra - Der Artikel fokussiert (erwartungsgemäß) auf die Tierhaltung und Zurschaustellung als Attraktion mit Aspekten von Kunst, Literatur, whatever - diese Teile sicher gut und im unverkennbaren Felistoria-Elefantenartikelchen-Stil. Die Organisation wird dagegen auf einen sehr knappen Absatz reduziert und allein auf die Wirtschaftlichkeit abgestellt. In meinen (sicher biologisch bescheuklappten) Augen fehlt die gesamte Organisation des Aspekts Tierhaltung - Fang, Versorgung, Tierhygiene, Haltungsbedingungen, Veterinärärztliche Betreuung, Entsorgung. Hinzu kommt der an vielen Stellen vorhandene Stil, wie bsp. Die Schausteller zeigten sich in ihren Tierbuden zunehmend als Dompteure, als Bändiger blutrünstiger Bestien; die Possierlichkeit dressierter Hündchen wurde Beiprogramm als Tatsachendarstellung ohne Kennzeichnung der bildlichen Aspekte. -- Achim Raschka 14:27, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit dem inhaltlichen Einwand, Achim, muss der Artikel meinerseits leider leben, unter "Rezeption" findet sich der Grund: Aufzeichnungen über den Alltag dieser wandernden Tierschauen sind nicht erhalten. Die von Dir gewünschten Informationen betreffen zudem nicht nur die Wandermenagerien, sondern im 19. Jahrhundert auch die Zoos und den Zirkus gleichermaßen und sind aus meiner Sicht ein eigenes Thema, finden sich wahrscheinlich in einem ganz anderen Forschungsbereich, zu dem ich allerdings leider nichts Fundiertes beitragen kann. - Naja, und mein Stil ist in dem Zitat wohl eine alliterierende Reverenz an die Marktschreier ...? :-) --Felistoria 14:42, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
[Hier] scheint es was zum Fang und Transport der Tiere speziell für Barnum zu geben. Vielleicht könnte man noch einen Absatz zu diesem Themenkreis einfügen und irgendwann ist dann vielleicht auch der Artikel da, der das ausführlicher abhandelt. Stullkowski 19:12, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stullkowski: Zum Fang, Transport usw. der Exoten gibt's natürlich was, auch auf Deutsch und gedruckt:-); nur gelten diese Dinge eben - insbesondere die Historie betreffend - eben auch für die fürstlichen Menagerien, die Zoos und den Zirkus - die haben ihre Tiere ja alle über die Schiffe gekriegt; das gehört m. E. in einen Artikel Tierhandel. In dem "Hintergrund"-Abschnitt zu den Gauklern ist etwas dazu gesagt. Der Artikel hat bereits 58kb, und ich befürchte ein Sprengung desselben in einer Abhandlung mit Ausarbeitung aller Spezialaspekte, die auch eine andere Gliederung erforderten usw. Aber ich denke selbstverständlich darüber nach, lasst mir Zeit:-).--Felistoria 19:45, 19. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]

Pro Ich schließe mich dem Votum von Stullkowski an. Dass ein ungewöhnliches Thema bildreich beschrieben wird, stört mich nicht, eher im Gegenteil. Der Effekt ist meiner Meinung nach, dass der Leser eingefangen wird, was zum Thema passt ;-) -- Alinea 14:43, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro --Geher 15:07, 19. Apr. 2009 (CEST) Mein Lieblingsartikel des gesamten Wettbewerbs und zwar nicht trotz sondern wegen der Lesbarkeit[Beantworten]

Pro In diesem Artikel geht es nicht um die damalige Tierhaltung an sich. Und gerade wegen des ganz eigenem Stils - woran man noch den Menschen hinter dem Artikel erkennt, was ich für ganz wichtig halte - ganz eindeutig Pro. --Thot 1 15:19, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Sehr schöner Artikel über ein Thema, über das ich vorher nicht viel wusste. Für meinen Geschmack sind die zentralen Inhalte, die ich bei dem Thema erwartet habe, umfassend beschrieben, und zwar so, dass sie Lust machen, den Artikel auch zu lesen. --Magiers 15:20, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ein sexy Artikel :-) An dem stellenweise blumig bis untrockenen Stil will ich nicht mäkeln, fühlte mich glücklich beim Lesen, Danke! In Rezeption stört die eingefügte Quellenkritik, hätte man mMn besser bei der Quelle selbst (Rieke–Müller, Dittrich) gesehen oder gleich einen Abschnitt Forschungsgeschichte eingefügt. --Gleiberg 21:11, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Aus meinem Merkzettel: „Launig geschrieben, aber eben viel zu blumig. Was fürs Feuilleton, nicht für Vickypedia.“ Maluspunkte fuer den Gebrauch des Wortes hinreichend, aus der Wettbewerbsversion: „eine Artistin zeigte possierliche Situationen mit Hunden und Äffchen und bot im fantasievollen, knappen Kostüm den Familienvätern hinreichend Spektakuläres“ NB: Mein prae-Jurytreffurteil: Platz 2c. Fossa?! ± 02:10, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. War mein klarer Favorit im Schreibwettbewerb. Besonders beeindruckt hat mich die Organisation des Artikels: Eingrenzung des Themas (was sicher nicht einfach war) mit sehr logischer Abgrenzung gegenüber Zoo und Zirkus nach den Zwecken, Auswahl der relevanten Aspekte, gerade der kulturgeschichtliche Kern des Themas wird schön herausgeholt (besonders stark das Kapitel Dramaturgie), feine Gliederung mit aussagekräftigen Überschriften. Und was mich an diesem Artikel sehr gefreut hat, war die Vielzahl der sozial-, kultur-, fotografie- und literaturgeschichtlichen "Ausblicke", die er erlaubt. Dazu trägt auch die ausgezeichnete sprachliche Gestaltung bei, die die logische Struktur gut herausholt. Als Text funktioniert das nahezu perfekt. Besonders zu betonen ist auch die umfangreiche Entwicklung des Artikelumfelds - und die feine Bebilderung. Bei einer lebendigen sprachlichen Gestaltung gehören ein paar Marotten dazu - Lebendigkeit heißt Individualität, und ohne Individualität ist ein guter enzyklopädischer Artikel nicht zu schreiben. Was zu überlegen wäre: Ob der "Hintergrund"-Abschnitt umbenannt werden könnte (Vorgeschichte, Wurzeln o.ä., denn das scheint mir sein Inhalt zu sein) und ob seine beiden Teile umgestellt werden könnten (denn sozial scheinen mir die "Gaukler und Händler" die eigentliche Wurzel des Phänbomens zu sein, während die "fürstlichen Menagerien" eher - durch ihre Auflösung - Tiermarkt und "Tiermaterial" entstehen ließen bzw. bereitstellten). Eine Randnotiz: In Karl Mays "Schatz im Silbersee" gibt es eine sehr schöne Tierschauschilderung, die übrigens auch einige systematische Aspekte wirkungsvoll unterstreichen könnte. Die würde ich gern in die "schöne Literatur" aufnehmen.--Mautpreller 10:01, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleinquetsch: Eine Umstellung, Mautpreller, hatte ich auch zwischendurch erwogen, sie aber (weiß nicht mehr genau, warum) verworfen. Ich schau mir das aber nach Deinem Hinweis nochmal an. Der Karl May wäre natürlich prima - wenn Du ihn zur Hand hast: feel free, it's a wiki :-) --Felistoria 19:36, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, auch für den Mut, genussvoll das hölzerne Papierdeutsch zu überwinden. --DieAlraune 20:29, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hat meine Sektionsstimme im Publikumspreis erhalten. Großartiger Artikel. --Florean Fortescue 21:40, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das Lesen dieses Artikels war wirklich ein Genuss, ich bin aber froh, dass nicht alle Artikel so blumig ausformuliert sind ;) Hier werden durch die Formulierungsfreude keine Schwächen kaschiert, sondern Stärken betont; es ist trotz allem ein wissenschaftlich fundierter Artikel. Ähnlich wie Mautpreller sehe ich eine Möglichkeit der strukturellen Verbesserung durch die Umstellung der Abschnitte im Kapitel "Hintergrund". Im Abschnitt Tierschau drohte der Artikel an manchen Stellen ins Anekdotenhafte abzurutschen - Stellen wie die über die Artistinnen, die „im fantasievollen, knappen Kostüm den Familienvätern hinreichend Spektakuläres“ boten, wurden aber inzwischen überarbeitet. --Andibrunt 00:12, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe nach @Andibrunts und @Mautprellers Anmerkungen eine geänderte Gliederung versucht und dabei auch den Abschnitt-Titel geändert. --Felistoria 00:40, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Hier liegt ein ausgezeichneter kulturhistorischer Artikel vor. Er rückt den Gegenstand auf Höhe der Forschung detailreich, in der Gliederung wunderbar aufgeschlüsselt und sprachlich Grenzen testend ins hellste Licht. Ein früherer Juror schreib einmal an anderer Stelle: „[...] wenn man solche Artikel lesen darf, ist das Jurorenamt Freude und Privileg!“ So ist es. --Atomiccocktail 18:50, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Nataraja-Tempel (auch Sabhanayaka-Tempel) ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Chidambaram im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er ist Nataraja, einer Erscheinungsform des Gottes Shiva, geweiht. Als Ort, an welchem dem Mythos zufolge Shiva als „König des Tanzes“ seinen kosmischen Tanz vollführt haben soll, gehört der Nataraja-Tempel zu den wichtigsten shivaitischen Heiligtümern Indiens. Chidambaram scheint bereits früh ein religiöses Zentrum gewesen zu sein und wird ab dem 7. Jahrhundert in der Dichtung erwähnt. In seiner heutigen Form stammt der Nataraja-Tempel im Wesentlichen aus der Spätzeit der Chola-Dynastie (11.–13. Jahrhundert) mit einigen Zusätzen aus der Pandya- und Vijayanagar-Zeit (13.–16. Jahrhundert).

Noch einer aus dem SW, immerhin Platz vier in Sektion II. Das Thema gehört wahrscheinlich nicht zur alltäglichen Erfahrungshorizont der meisten Wikipedia-Leser, es handelt sich aber um einen nicht ganz unwichtigen und wie ich finde auch sehr interessanten Hindu-Tempel. Ohne Votum, da Selbstnominierung. --BishkekRocks 14:39, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Schwieriger Fall. Auf alle Fälle lesenswert. Man merkt dem Text an, daß der Verfasser (so mein Eindruck) zwar Interesse an der Materie hat, aber keine Ausbildung in der Richtung. Kunsthistorisches Vorwissen ist sicher da, ein wenig fehlt allerdings das archäologische und bauhistorische Fachwissen, weshalb vieles bemüht wirkt. Nun ist Bemühen an sich nichts schlechtes. Erschwerend kommt hinzu, daß die zugängliche Literatur bei dem Thema mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr gering ist und zudem ist es wie in der Vorrede erwähnt dass es ein uns unbekannter Kulturkreis ist. Das erkennt man auch an den bedauerlich vielen Rotlinks. Schon deshalb wäre es an einigen Punkten besser, wenn der Leser etwas mehr an die Hand genommen worden wäre. Ich hatte durchaus manchmal Probleme den archäologischen Beschreibungen mit den vielen Fachtermini zu folgen und ich bin ja nicht ganz unbeleckt. Am Ende bleibt aber doch ein sehr guter Artikel. Und Sehr gut ist hier eben Exzellent. Also Pro. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 05:20, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Artikel aus einem fremden Kulturkreis scheinen es in den Reviews und Abstimmungen besonders schwer zu haben. Es fehlt den meisten von uns am Standardvergleich ("Das habe ich so schon woanders gelesen" oder "Das trifft auf B zu, dann wird es wohl auch hier bei A stimmen"). Deshalb kann ich nur bewerten, wie mir eine weniger bekannte Materie herübergebracht wird. Kann ich klar und verständlich einen, mein Informationsbedürfnis befriedigenden Überblick über den beschriebenen Artikel erlangen. Habe ich den Eindruck, dass dies auf eine Weise geschieht, die dem Exzellenzstandard entspricht. Nachdem ich mir auch noch den Vergleichsartikel in der w:en angetan habe (und ich meine das wörtlich], war mein Votum hier klar. --Wuselig 09:37, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Kenne mich weder was Architektur noch sonstige Kultur anbelangt hier aus, insofern fand ich den Artikel sehr anstrengend, was aber wohl nicht dem Artikel anzulasten ist. Kann dem Artikel aber dennoch weitgehend folgen, finde ihn gut strukturiert und auch sprachlich sehr gelungen, kann also keinen Makel entdecken.--Cactus26 11:51, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein hervorragend geschriebener und sehr gut bebilderter Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:28, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein nur auf dem ersten Blick kurzer Artikel, der es versteht, knapp aber erschöpfend historische, architektonische und kulturelle Aspekte der Tempelanlage verständlich und sprachlich hervorragend darzustellen. Die Bebilderung verstärkt den positiven Eindruck, gerade der Grundriss trägt schön zum Verständnis bei (auch wenn er groß pixelig gezeichnet ist). Die Einleitung liefert einen sehr guten Überblick über den Artikel. Die Verlinkung trägt gut zum Verständnis bei, ist aber an einigen Stellen zu viel des Guten - in der Wettbewerbsversion wurden Begriffe wie Gopuram oder Shiva zu häufig verlinkt, die "Blaufärbung" des Artikels sollte daher noch einmal überflogen werden. --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Sehr guter Artikel, viel Interessantes, sprachlich grundsolide. Ich würde mir an manchen Stellen mehr Erklärung (Hinführung) wünschen (etwa beim "anikonischen Linga", was ein Linga ist, verrät der Link, was "anikonisch" ist, aber eher nicht - ich kanns mir zusammenreimen, aber das sollte nicht nötig sein), für einen Laien liest sich das manchmal recht anstrengend. Schön ist, was aus den Besonderheiten gemacht wurde (Priester!), aber man könnte es noch ein bisschen mehr ins Schaufenster stellen, d.h. richtig zur Geltung bringen. Andererseits hat das etwas spröde Daherkommen des Artikels auch seinen Charme.--Mautpreller 12:30, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als U-Boote mit ballistischen Raketen oder Strategische Unterseeboote werden U-Boote bezeichnet, die ballistische Raketen, speziell die Submarine Launched Ballistic Missiles (SLBM), mitführen und abschießen können. Dafür kamen in der Geschichte fast ausschließlich Atom-U-Boote zum Einsatz, so genannte Ship Submersible Ballistic Nuclear oder kurz SSBN. Konventionell angetriebenen Ship Submersible Ballistic (SSB) wurden im Gegensatz dazu wenig gefertigt, heute sind alle Raketen-U-Boote nuklear getrieben.

  • Pro Florians Beitrag zum Schreibwettbewerb ist eine systematische Darstellung dieses U-Boot-Typs. In ihm wird die historische Entwicklung, Schiffstyp, Einsatz, technische Aspekte, Kosten und (wie bei den meisten Schiffartikel von Florian) ausgewählte Beispiele von Havarien dargestellt. Der Artikel liest sich flüssig, ist sehr schön illustriert und referenziert. Insgesamt nach meinem Eindruck eine hervorragende Arbeit. -- Andreas Werle 17:22, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel ist eine gewohnt souveräne Arbeit. Alles Wichtige ist vollständig, wünschenswerte kleinere Ergänzungen aber fehlen, die Behandlung der Details lässt zu wünschen übrig (siehe Disku). Gruß, Denis Barthel 23:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die sprachlichen Anmerkungen bin ich soweit durchgegangen, werde aber so weit meine Zeit es zulässt noch weiter versuchen, da was zu finden und zu verbessern. Zu den Filmen kann man was schreiben, aber mir ist wenig Substantielles dazu eingefallen, der einzige der Sich wirklich näher mit dem Thema beschäftigt ist Crimson Tide, K-19 und Roter Oktober sind zwar nett, aber nutzen SSBN eher als Kulisse denn als Thema. Die Bedeutung geht eig. aus dem Artikel hervor. Eenn auch nicht explizit, dann doch als Kombination von Einsatzprofil und Anteil an den R-Streitkräften. --fl-adler •λ• 15:38, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Man muss da auch keine Epen zu ergänzen oder es zu sehr überstrapazieren. Ein Absatz mit drei, vier Sätzen, wo die wichtigsten Filme genannt werden und ggf. auch belegbar das sie nur Kulisse sind, das würde schon reichen. Gruß, Denis Barthel 01:29, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Absatz mit drei vier Sätzen sieht immer ziemlich blöd aus, aber ich werde mal sehen, was ich da zusammenstöpseln kann. Leider sind mir auf Anhieb keine Sekundärquellen zu den Filmen bekannt, was es auch schwierig macht --fl-adler •λ• 10:10, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - sehr schöner Artikel, gefällt mir! -- CG @#! ± 16:38, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auf jeden fall schon mal Pro, aber zu der Sache mit den Filmen würde ich mich gerne einmal äußern. Ich bin persönlich begeisterter Clancy-Leser, deshalb kann es sein, das ich in dieser Sache etwas POV-Lastig bin, aber ich bin durchaus der Meinung, das diese Filme (oder Bücher) durchaus Erwähnung finden sollten. K-19 zeigt die Verwundbarkeit des Systems Atom-U-Boot´mit balistischen Raketen und Jagd auf Roter Oktober führt imho durchaus die Wichtigkeit an, die jene U-Boote im Doktrin der 1980 Jahre hatten. Ein atomargetriebenes Jagdboot ohne Cruise Missiles mit diesem "Raupenantrieb" hätte garantiert keine einigermaßen realistische Hetzjagd dieser Größe ergeben.--Ratsschüler 20:12, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro Zweimal durchgelesen und keinen wirklichen Schwachpunkt gefunden. Artiel schweift auch irgens ab, sondern verucht wirklich beim Thema zu bleiben. NPOV ist er auch, sprich ist nicht zu US-Navi-bezogen (ganz verhindern läst es sich nicht, da es für die Schiffe der Ami's einfach die brauchbareren Quellen gibt, bzw. überhaupt öffentlich zugängliche Quellen gibt). Aus Sicht klar eine exzelenter Vorzeigeartikel.Bobo11 22:16, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Für einen exzellenten Artikel ist mir persönlich die Quellenlage zu US lastig. Ich bin mir sicher, dass man Artikel zu derart internationalen Themen im Jahr 2009 auf ein breiteres Fundament stellen könnte - oder es zumindest versuchen sollte. Kleinigkeit: Die Entfernungsangaben im Artikel sollten standartisiert werden: Entweder "Seemeilen" oder "Meilen". Lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall. Gruss Alexpl 16:04, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Du meinst damit Quellen wie Russland, China oder Indien? Ja, das basiert auf amerikanischen Quellen. Die Chinesen bieten aber auch 2009 wenig Infos über ihre SSBN an, ebenso die Russen und Inder. Darum basieren solche Daten auf US-Geheimdiensterkenntnissen. Die haben schlicht mehr Ressourcen als ich, und im übrigen kann ich weder russisch, noch indisch oder chinesisch. Das auch noch zu lernen um einen exzellenten Artikel zu schreiben ist mir ein wenig zu viel Arbeit, ehrlich gesagt. --fl-adler •λ• 18:01, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sind die Russen und Franzosen literaturtechnisch nicht schlecht aufgestellt. Wenn ich zwischendurch über etwas stolpere werde ich alternative Quellen für die Informationen in deinem Artikel ergänzen.Alexpl 10:54, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • noch Abwartend mir fehlt hier eine Übersicht der Boote nach Nationen, zumindestens Stückzahlen. was ist eigentlich mit den booten der französischen Triomphant-Klasse, gehören die hier nicht auch her ? --Wmeinhart 12:17, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Steht alles im Artikel, Absatz "Nach dem Kalten Krieg" und direkt vor "Zukunft". Da ist dann bei Russland und China aber eben das Problem, dass sie nicht offen Auskunft darüber geben, daher sind dort Schätzungen angegeben. Auch über die Geschichte werden immer mal wieder Stückzahlen angegeben --fl-adler •λ• 12:29, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro von mir - sehr interessant zu lesen und was den kritikpunkt mit der quellenlage anbelangt sollte man im hinterkopf behalten, dass die militärs einen teufel tun um informationen über ihre kriegsmaschinerie preiszugeben (daher drück ich auch bei der blog quelle auch ein auge zu, scheint ja für den themenbereich eine sehr wichtige zu sein). Sicher nicht einfach, so einen artikel zu schreiben. Gruß --HylgeriaK 12:41, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro… aber mit der Einschränkung, dass ich den Technikabschnitt nicht wirklich gelesen habe ;-). Die Filme wären ein ja nettes Gimmick, aber wenn sogar ich drauf komme, dass es sich um die Sorte U-Boot handelt, die in Crimson Tide, K-19 und Roter Oktober vorkommen, braucht es das für ein erweitertes Verständnis wirklich nicht. Ganz stark finde ich, dass die psychologische Belastungssituation der Mannschaft angesprochen wird. -- Ivy 16:29, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • warten -- da sie im Gegensatz zu den landgestützten ballistischen Raketen mobil sind. Somit sind sie bei einem Atomangriff schwerer zu zerstören als diese und ... Hier stehen zwei Thesen, die ich für falsch halte. 1) meiner Meinung gibt (gab) es ballistische landgestütze mobile Raketen, vermutlich SS20, auch Raketen auf Eisenbahnen. 2) Sie sind schwerer zu TREFFEN, ob sie schwerer zu ZERSTÖREN sind, hängt von der Bunker-Panzerung der ortsfesten Raketen ab. --Smartbyte 17:53, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist bisher die einzige Frau, die zwei Nobelpreise erhielt.

  • Pro Succus Beitrag zum 10. SW wurde vom Publikum zusammen mit Ziviler Ungehorsam auf dem zweiten Platz gesetzt. Nach meiner Meinung eine exzellene Biographie der zweimaligen Nobelpreisträgerin. Alle wichtigen Aussagen im Text sind belegt. Der Artikel stellt die wissenschaftliche Biographie und private Sachverhalten (Öffentliche Demütigungen) in einem ausgewogenen textlichen Verhältnis dar. Ihr Engagement für Frauenrechte und Frieden wird nüchtern gewürdigt. Die Bebilderung ist instruktiv. Das Literaturverzeichnis benutzerfreundlich strukuriert und die Referenzierung vorbildlich. Glückwunsch. -- Andreas Werle 21:03, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Auf jedenfall ein sehr schöner Artikel, jedoch die letzten Jahre ab 1922 werden eigentlich biographisch nicht ausreichend dargestellt, man fühl hier eine Lücke. Da ausreichend Monographien und gutes Quellenmaterial vorliegen, sollte dies ergänzt werden. Ebenfalls fehlt ein Abschnitt zur Rezeption, Nachwirkung, heutigen Bedeutung (die Stichworte wären ihre beispielsweise ihre ikonenhafte Bedeutung in Polen, die europäischen Marie-Curie-Programme, Forschungsinstitut Gif-sur-Yvette bei Paris als frühes Centre nationale de recherche scientifique, Bedeutung in der Frauenbewegung- und Emanzipation) --Gleiberg 21:23, 19. Apr. 2009 (CEST) (PS: Bitte mit der Kandidatur warten, bis der Autor den Artikel selbst zur Kandidatur vorschlägt, da er noch um genau diese und weitere Informationen aus der Jury gebeten hatte und sie eventuell noch einfügen möchte. Dies gilt auch für andere KEAs).[Beantworten]
Pro --Gleiberg 15:17, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ein informativer Artikel, ohne Frage, meine Glückwünsche habe ich dem Autor bereits übermittel, was nicht heißt, dass ich meine Stimme für "exzellent" gebe. Die Einleitung ist mir eindeutig zu lang, der gesamte Artikel zu ausschweifend. In einer Enzyklopädie, wie sich Wikipedia schimpft, sollte man sich auf das Wesentliche beschränken. Grüßle ----Saginet55 00:17, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche Stellen genau sind dir zu lang und wie würdest du sie kürzen? Hinsichtlich der Länge einer Einleitung hatten wir ja schon einmal unterschiedliche Ansichten. Gruß --Succu 06:15, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben, es ist Ansichtssache, deshalb stimme ich ja auch neutral. Der Artikel ist ja nicht schlecht. Meiner Meinung nach, sollte die Einleitung Lust darauf machen den Artikel zu Ende zu lesen und nicht alle Infos vorweg nehmen. Auch über die Länge eines Artikels haben wir, wie ich aus vergangenen Diskussionen weiß, verschiedene Auffassungen. Ich kann dir zwar die Stellen zeigen, die ich als zu umfangreich empfinde, aber das bringt nichts, wenn du grundsätzlich anderer Meinung bist. Grüßle----Saginet55 22:52, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lust darauf zu machen weiterzulesen soll die Einleitung schon, aber eben den Inhalt auch zusammenfassen. Bei letzterem sind wir wohl nicht einer Meinung. Wäre trotzdem schön wenn du mir sagst, wo du außerhalb der Einleitung Längen siehst. Vielleicht auf der Disk des Artikels oder nimm die Kürzungen einfach selbst vor. Gruß --Succu 07:32, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das werde ich nicht tun, meine Kritik war eine Anregung an dich, dir alle Passagen nochmal genauer durchzulesen und zu überlegen, welchen Satz du eventuell kürzen, oder ganz weglassen kannst. Grüßle----Saginet55 23:51, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Hie und da wird ihr schlechter Gesundheitszustand erwähnt, thematisiert wird er aber nicht (Radioaktivität überall). Würdigung und Rezeption fehlt, ebenso die Zeit von 1922 bis 1934. Derzeit reine Biographie. Denis Barthel 00:20, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Radioaktivität überall? Nun das bleibt nicht aus, wenn man sich mit radioaktiven Substanzen beschäftigt. Ging mir eine zeitlang meines Berufslebens auch so. Ihren Gesundheitszustand einzig auf ihren Umgang mit radioaktiven Substanzen zurückzuführen und das auf noch in den Mittelpunkt zu rücken (oder verstehe ich "thematisieren" gerade falsch?) wäre wohl TF. Quinn, leider nur sie, betont das in Marie Curies Labor großer Wert auf eine sicheren Umgang mit radioaktiven Substanzen gelegt wurde. Ab wann lässt sie offen. Die Schädlichkeit der Strahlung wurde natürlich nicht sofort erkannt. Einen eindeutigen, nachweisbaren Zusammenhang zwischen ihren Krankheiten und der radioaktiven Strahlung, der sie ausgesetzt war, gibt es nicht nachweisbar.
Die Zeit von 1922 bis 1934 ist sehr wohl im Artikel dokumentiert: 12 Jahre Tätigkeit für den Völkerbund, 1929 zweiter Aufenthalt in Amerika, Lehr- und Forschungstätigkeit am Radium-Institut. Mehr gibt ihre Biographie zu diesen Jahren allerdings nicht her. Beipielsweise ist ihre Tätigkeit für den Völkerbund bis heute bis auf die paar dürftigen Tatsachen die im Artikel stehen nicht erforscht.
"Derzeit reine Biographie" - Es ist ein biographischer Artikel! Muss ein solcher immer einen Abschnitt "Würdigung und Rezeption" haben!? Die Würdigung ihrer Arbeit ist oft genug im Artikel erwähnt worden.
Sorry, aber ich musste das loswerden und hoffe natürlich noch auf deine Juror-Notizen. Gruß --Succu 19:13, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
 Info: So, nach meinem rummaulen und heute mit etwas Zeit versehen habe ich zwei Abschnitte zum Thema "Würdigung und Rezeption" ergänzt und dabei versucht die oben angesprochen Punkte von Gleiberg - sofern belegbar - einzubeziehen. Gruß --Succu 14:41, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral (mit Kontra-Tendenz). Bis zum Ende 1.3.2 ("Nobelpreis für Physik") ist der Artikel hervorragend. Die enzyklopädiewürdige Leistung wird anhand der Lebensdaten und -umstände der Person sehr gut auch inhaltlich vermittelt. Danach schwindet diese Harmonie. Welche Bedeutung hat beispielsweise der "internationale Radiumstandard" letztlich gehabt? Dann schwingt im Artikel über weite Strecken eine "Empörung über die gesellschaftlichen Verhältnisse, besonders aber über die Funktionsweise der Boulevardpresse zur Jahrhundertwende" deutlich mit. Ein neutraler, sachlicher Artikel sieht an dieser Stelle anders aus. Gewinnen kann man vor allem, wenn man hier kürzt. Dass sich Frau Curie "gedemütigt", "geschmäht" und "angegriffen" gefühlt hat, kann man ja in einem Satz noch erwähnen. --Gamma γ 09:59, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Satz läßt sich das beileibe nicht abtun. Ich habe versucht gerade diesen Abschnitt möglichst neutral und gut referenziert zu schreiben. Möglicherweise ist die ein oder andere Passage zu lang geraten, aber mit einer irgendwie gearteten "Empörung" meinerseits hat das wahrlich nichts zu tun. Es gibt nach wie vor viel Unkenntnis über ihre Person. Das betrifft insbesondere ihre Stellung in der Gesellschaft als Frau. --Succu 17:03, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist wohl üblich bei einem preisgekrönten Artikel im Schreibwettbewerb, die KLA zu übergehen.Ganz ehrlich, Lesenswert ist der Artikel allemal, das wäre lediglich eine unnötige Formalität.----Saginet55 23:10, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also erstmal entschuldige ich mich bei Succu für die voreilige Einstellung des Artikels bei KEA. Ich begründe das jetzt mal noch. Ich finde es sehr positiv, dass Curies Engagement (Frieden, Frauenrechte) nüchtern referiert wird. Das sehe ich also gar nicht als Nachteil an (selbst denken). Dann hat Gleiberg zurecht auf die Lücke in den Jahren nach 1922 hingewiesen. Das ist mir auch aufgefallen, aber ich habe es gar nicht negativ bewertet, weil eher erwartet. Der Grund ist etwas kompliziert. Wenn man sich mit der Geschichte der Atomtheorie beschäftigt, fällt auf, dass Marie Curie an allen Solvay-Konferenzen bis 1933 teilgenommen hat auch an der berühmten 5. Konferenz von 1927. Wenn man aber Literatur zur Entwicklung der Atomtheorie liest (etwa Max Jammer), dann findet man sie kaum (oder besser gar nicht) erwähnt, was sehr überraschend ist, da bestimmte radioaktive Phänomene für die Quantenmechanik der 20iger Jahre ein verzwicktes Problem darstellten und eine Spezialistin für Radioaktivität vielleicht eine Antwort geben könnte oder auch nicht. Es hat mich also letztlich nicht überrascht, dass Succu hier auch wenig über die Zeit nach 1920 erwähnt hat. Wenn Succu für diese Zeit noch Literatur auftun kann, wäre ich ehrlich gesagt erstaunt und erfreut. Es würde den Artikel für mich noch wesentlich verbessern. Ich halte ihn aber ungeachtet dessen für hervorragend und die hier geäußerte Kritik für übertrieben. Gruß -- Andreas Werle 20:01, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andreas, du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Die Kandidatur ist schon OK, auch wenn ich nochmal drüber schlafen werde. Marie Curie war immer bestrebt ihr Wissen weiterzuvermitteln und ihre Studenten zu fördern. Genau das hat sie am Radium-Institut erfolgreich getan. Überraschenderweise - na ich war wenigstens überrascht - gibt es kein vollständige Bibliographie ihrer Veröffentlichungen. Für die Jahre ab 1922 liefern die verwendete biographischen Quellen nur noch spärliche Informationen. Das Auswerten und Beurteilen ihrer wissenschaftlichen Publikationen wäre OR oder in wikideutsch TF. --Succu 20:35, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich habe den Artikel gerne und aufmerksam gelesen, er ist gut geschrieben und belegt, die Arbeit von Curie im Artikel in angemessener Länge gewürdigt. Den - hier umstrittenen - Teil über die Demütigungen halte ich für wichtig und in der gegebenen Länge nicht kürzungsbedürftig. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 13:10, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • KontraNeutral. Die Einleitung ist eindeutig zu lang, nimmt viel zu sehr Folgendes vorweg und animiert nicht zum Weiterlesen, sondern eher zum Abbrechen nach dem Motto: "Jetzt weiß ich schon alles". Die Einzelnachweise sind fast 50% auf ein Werk bezogen, was sehr einseitig wirkt. Da gibt es sicherlich noch andere referenzierbare Quellen. --presse03 02:37, 22. Apr. 2009 (CEST) Die Quellenlage ist doch nicht so rosig, wie ich zunächst dachte - und die lange Einlaitung allein rechtfertigt natürlich kein Contra. --presse03 22:27, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber dir ist klar, daß damit die Einleitung genau das tut, was eine Einleitung eines langen Artikels machen soll, oder? Eine Kurzfassung des Artikels wider geben, weil eben nicht Jeder Lust oder Zeit hat mehrere Druckseiten zu lesen. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 03:03, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aktuelles Standardwerk ist Susann Quinns Biographie. Sie hatte beispielsweise erstmals Zugang zu den Tagebuchaufzeichnungen Marie Curies nach Pierres Tod. Fast alle anderen aktuellen Veröffentlichungen nehmen bezug auf diese Biographie. Wann immer notwendig und sinnvoll habe ich auf andere Biographien zurückgegeriffen z.B. ihre Selbstbiographie oder die von ihrer Tochter Eve zwei Jahre nach Maries Tod veröffentlichte Biographie. Ich war froh überhaupt ein paar Artikel gefunden zu haben, die sich mit Spezialthemen beschäftigten. Die Quellenlage ist keineswegs so kompfortabel wie oben von Gleiberg angedeutet. --Succu 06:22, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Artikel war mein Favorit in dieser Sparte. Einleitung ist genau richtig, sie soll ja eine Essenz wiedergeben. Nur Formales fiel mir auf: Bei Bildunterschriften bitte den Punkt weglassen, wenn sie keinen vollständigen Satz bilden, ist so Usus. -- Alinea 09:31, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei der Kristallisation von Polymeren kommt es während des Abkühlens und des damit verbundenen Erstarrens der Schmelze zu einer teilweisen Ordnung der Molekülketten im Polymer. Dieser Effekt kann bei verschiedenen Polymeren aus der Gruppe der Thermoplaste beobachtet werden. Durch die Kristallisation verändern sich die Eigenschaften des Polymers deutlich. Meist bilden sich in den kristallinen Bereichen Überstrukturen aus, die als sogenannte Sphärolithe bezeichnet werden. Da die Ordnung unvollständig ist, spricht man bei Polymeren auch von teilkristallinen Materialien.

  • Pro Salinos Beitrag zum 10. SW ist ein exzellenter Artikel zur Polymerchemie. Die Besonderheiten der Bildung und des Wachstums von Kristallen aus Polymeren wird anschaulich und instruktiv in drei Kapiteln (Schmelze, Verstreckung, Lösung) dargestellt. Die dazu verwendeten Abbildungen machen die komplizierten Vorgänge für jedermann nachvollziehbar. Der Hinweis auf den Begründer der Polymerchemie (Herman Staudinger) wird zum Anlass genommen einen kurzen geschichtlichen Exkurs einzufügen, der zu zwei Kapiteln mit eher technischen Aspekten (Kristalinität und Eigenschaften) überleitet. Ein kurzer Abschnitt über die Bedeutung der Polymerkristallisation beim Spritzguß rundet den Artikel ab. Die Referenzierung ist vorbildlich. Jede Referenz kann nachgelesen werden. Insgesamt ein sehr schöner Artikel zu einem komplizierten Thema, das aufgrund der großen Bedeutung röntgenspektroskopischer Untersuchungen von Polymeren auch für Mediziner und Biologen interessant ist. -- Andreas Werle 21:29, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Ich finde Lemma (Kristallisation von Polymeren wäre besser als dieses Klammerlemma) und Einleitung nicht gut. Die Einleitung ist mir im Sinne einer Kurzzusammenfassung zu dürftig. Der Einleitungssatz ist stilistisch nicht schön, statt "bei der" sollte er eher im Sinne "die Kristallisation ist" lauten. Der letzte Satz der Einleitung ist so allgemein, das der Einzelnachweis hier deplatziert wirkt. Der Rest des Artikels ist aber gut gelungen, vor allem die instruktiven Grafiken. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:53, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Tut mir Leid, aber dieser Artikel ist aufgrund seiner durchgängigen Fachterminologie für Laien und Informationssuchende schlicht unverständlich (OMA-Test). Er ist in einem Fachjournal sicher angemessen und brilliant, aber nicht in einer Enzyklopädie. --presse03 02:51, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Linienschwärmer (Hyles livornica) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae), der vorwiegend in den altweltlichen Tropen und Subtropen beheimatet ist. Er fliegt als Wanderfalter auch nach Europa ein, bleibt hier aber abgesehen von vereinzelten Jahren mit Massenauftreten sehr selten. Das Artepitheton livornica bezieht sich auf die Stadt Livorno, wo das erstbeschriebene Exemplar gefunden wurde, ihren deutschen Namen erhielt die Art auf Grund der auffälligen weißen Flügeladern auf den Vorderflügeln. platz 3 in der sektion 1, platz 7 in der gesamtwertung des WP:SW. die von der jury bemängelten ökologischen und ökonomischen aspekte muss ich leider schuldig bleiben. da gibt die literatur nix her. als hauptautor Neutral --KulacFragen? 22:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ein sehr schöner Speziesartikel in bekannter, exzellenter Qualität. Das Quäntchen, dass zu höchsten Weihen fehlte, war die etwas zu knapp beschriebene Bedeutung als Schadorganismus (diese scheint regional erheblich zu sein) inkl. ökonomischer Konsequenzen, Überwachungsprogramme sowie die Nennung als (länderspezifischer) Quarantäneschadorganismus, der über käufliches Saatgut, das mit Eiern behaftet ist, verbreitet wird. Als Überträger von Pflanzenerkrankungen habe ich auch nichts gefunden, da ist (leider) nichts erforscht. Aber dies sind nur kleinste Quäntchen, haben keine Bedeutung bei der Exzellenzkandidatur, lediglich bei der Bewertung der dichten Spitzengruppe. Vielen Dank für diesen schönen Artikel! --Gleiberg 23:24, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
in meiner literatur ist diesbezüglich leider nichts drinnen, sonst hätte ich es euch nicht vorenthalten. hast du vielleicht was näheres bei der hand? sonst werde ich mich nochmal in die recherche stürzen. lg, --KulacFragen? 11:51, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
[3] (Word-Dokument) unter Quarantine Pests, Liste 2 Auf deutsch hier --Gleiberg 12:06, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
totgeglaubte leben länger ;-) man beachte den zeitpunkt des letzten regulären edits...--KulacFragen? 11:51, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkungen trotzdem: Den zweiten Absatz in der Einleitung (über eine nicht verwandte Art in Amerika) halte ich nicht für essentiell - man könnte hier eventuell noch kurz fassende Inhalte des restlichen Artikels einbauen, sodass ein insgesamter Gesamtüberblick in der Einleitung entsteht. Der erste Absatz ist hierfür ein hervorragendes Beispiel!! Was ich noch interessant finden würde ist das sogenannte Sozialverhalten als mögliche Rubrik der Lebensweise: Das einzige was ich herauslesen konnte war die Neigung zu Massenvermehrungen und zu Massenauftreten. Kommunizieren diese Tiere? Wie kommt es zu Massenauftreten? Warum folgen diese Falter dem anderen, bzw. warum nicht? Vielleicht auch, nach welchen Kriterien sich diese Falter seine(n) Partner(in) aussucht? usw. -> naja, das sind vielleicht Fragen die zu dem Artikel Schmetterling (im allgemeinen) gehören, dort habe ich Antworten darauf jedoch auch nicht gefunden, würde es aber sehr interessant finden solch eine Rubrik im Allgemeinen wie im Besonderen für Falter einzuführen. --Benutzer:Kurzbesuch 23. Apr. 2009 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 85.127.82.176 (Diskussion) 14:58, 23. Apr. 2009 (CEST))[Beantworten]

20. April

Diese Kandidaturen laufen vom 20. April bis zum 10. Mai.

Als Pfad der Tränen, englisch Trail of Tears, wird die Vertreibung von Indianern aus dem fruchtbaren südöstlichen Waldland der USA in das eher karge Indianer-Territorium im heutigen Bundesstaat Oklahoma bezeichnet. Die Deportationen der indianischen Völker stellen für die vertriebenen Nationen eine historische Zäsur dar und markieren den Tiefpunkt in den Beziehungen zu der Regierung der Vereinigten Staaten. Nachdem jetzt die von den Juroren netterweise zur Verfügung gestellten Notizen und Anmerkungen abgearbeitet wurden, möchte ich meinen Beitrag zum SW gerne zur Wahl stellen… Bei der Gelegenheit möchte ich ich ganz herzlich bei der Jury für ihre Arbeit bedanken, die den Artikel in der Gesamtwertung auf Platz 9 gesetzt hat. Und natürlich auch bei all jenen, die dem Artikel zum Publikumspreis verholfen haben :-). Als Hauptautorin Neutral -- Ivy 17:27, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Erster! Der Artikel spricht für sich, das Publikumsvotum auch. -- Jenseits der Wohlfühlrhetorik 19:00, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Hab die Publikumswahl leider verschlafen, meine Stimme wäre an diesen Artikel gegangen (auch wenn ichs bislang noch nicht geschafft habe, ihn komplett durchzulesen ;-) ). Ein wirklich exzellenter Artikel. --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 19:02, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info:. Ich bin dafür, hier nichts über's Knie zu brechen. Es gibt Hinweise, die meiner bescheidenen Meinung nach noch nicht ausreichend gut abgearbeitet sind. Das ist tw. auch nicht auf die Schnelle machbar. Ich sehe insbesondere Folgendes:

  • Das Forschungskapitel wurde von mir „angemahnt“. Das, was ist lese, ist meiner Meinung nach noch nicht ausreichend. „Faktensammlung“ – was muss ich mir darunter vorstellen? Welche Kontroversen gibt es, was sind Highlights der Forschung? Gibt es eine institutionalisierte Forschung? Gibt denn kein Buch zum Thema einen gerafften Forschungsüberblick?
  • Die sehr kontroverse Sache mit dem „American Holocaust“ ist noch nicht gelöst.
  • In x-facher Weise kommen Wortkombinationen vor, die auf das Verb „reisen“ zurückgehen. Ich halte den Begriff der „Reise“ zur Bezeichnung für das Geschehen nach wie vor für nicht angemessen. Auch der Begriff der „Migration“ sollte noch einmal geprüft werden. Ist er wirklich angemessen im deutschen Sprachgebrauch?

Wie heißt es so schön? It takes time and patience. --Atomiccocktail 19:23, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Leider habe ich kein Buch gefunden, dass den aktuellen Forschungsstand darstellt. Der Begriff Faktensammlung wird noch erklärt und eine Übersicht über die wichtigsten forschenden Gruppierungen, bzw. die Schwierigkeiten, die diese bei der Forschung haben, sowie der Zusammenarbeit und der Projekte mit dem NPS kommt demnächst. Anscheinend habe ich ein völlig anderes Verhältnis zum Begriff „reisen“ und Migration und sehe das ohne Wertung als sich bewegen von A nach B - dennoch hab ich die Begriffe komplett ersetzt um jeden Euphemismus zu vermeiden, davon ausgenommen die Expedition bzw. die heutige Wanderung entlang des ToT – das kann man mE schon als Reise betrachten. Die „Holocaust-Frage“ ist für mich abgeschlossen, ich habe die Bezeichnung als Beschreibung des ToT durch die Choctaw gefunden (damit Einzelmeinung) und gebe Janneman recht, dass der von Stannard geprägte Begriff für den verhältnismäßig kleinen historischen Abschnitt so nicht verwendet werden sollte. Grüßle -- Ivy 20:59, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da will ich nicht päpstlicher sein als der Papst (für den am Samstagmittag im Kölner Dom gebetet wurde ...) und gebe jetzt ein Pro. Ingesamt handelt es sich hier ja auch um eine sehr verdienstvolle Arbeit. --Atomiccocktail 21:09, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein Artikel, den ich sehr interessiert gelesen habe und den ich wundervoll geschrieben finde, die Belegung ist zudem durchwegs sehr ordentlich, absolut exzellent. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 21:14, 20. Apr. 2009 (CEST) Und mal sehen, vielleicht mach ich da mal eine Unterrichtsstunde drüber, das Thema kommt ohnehin in der Schule viel zu kurz... :-)[Beantworten]

  • Pro Toller Artikel - muss eine saumäßige Arbeit gewesen sein, dickes Kompliment! Mir ging es leider wie Powerboy, irgendwie ist das mit dem Publikumspreis auch an mir vorbeigegangen, der Artikel hätte sicher meine Stimme bekommen. -- Gruß, Deirdre 10:30, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel hat auf jeden Fall das Prädikat exzellent verdient. --222.72.4.92 13:53, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schön geschriebener ausführlicher Artikel. --Succu 19:49, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, aber mit etwas Bauchschmerzen (siehe Jury-Kommentare in der Disku). Beim Lesen habe ich ein ganz kleines Gefühl der Einseitigkeit. Trotzdem: Tolle Arbeit! --presse03 03:03, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hat den Publikumspreis zu recht verdient. Ein düsteres Kapitel der USA sauber aufbereitet. Das es bis heute keine offizielle Stellungnahme oder eine Entschuldigung gibt, stimmt traurig. Rein formal: Die Anmerkungen in den Einzelnachweisen finde ich überdies gut, könnte man in der Überschrift vielleicht noch hervorheben: "Anmerkungen und Einzelnachweise" und vielleicht noch zwei, drei Fotos zur Auflockerung (nur so Gedanken) Danke@Ivy für den Artikel. --Telrúnya 05:01, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Informativer, gut geschriebener Artikel zu einem leider hierzulande wenig bekannten Kapitel der Geschichte - mehr davon bitte! Vielen Dank an die Autoren für Ihre Mühe!!! --Aerinsol 12:05, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nahc der Lesenswert-Kandidatur und einem Review, das eher wenig Kommentare brachte, möchte ich hier den Artikel zur Exzellenz-Kandidatur stellen. Für den Artikel haben mehrere Hauptautoren inklusive mir die Nationalratswahl in Österreich letztes Jahr (klarer Weise) mitverfolgt, Presseberichte als Quellen auch zT eingebaut, aber auch Literatur (das bislang einzige zur Wahl erschiene Buch) verwendet. Ich hoffe auf konstruktive Kritik, sofern Mängel bestehen, die es unbedingt zu beseitigen gibt. Gruß,Arntantin da schau her 21:28, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als einer der Co-Autoren selbstverständlich Neutral -- Steindy 23:46, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Es wird leider nicht lange dauern, bis jemand ein Contra gibt aufgrund der vielen Tabellen und Listen. M. E. ist dies in diesem Artikel aber unumgänglich. Ausgezeichnete Arbeit, super Recherche. Nichts auszusetzen von meiner Seite her. --لαçkτδ [1] [2] 08:34, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Zu diesem Thema gehören Tabellen, Listen und Grafiken wie das Salz in der Suppe. Überaus gut recherchierter Themenbereich, sprachlich flüssig und informativ abdeckend. Prima Arbeit, Respekt! --presse03 03:09, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ein flüssig geschriebener Artikel zu einem sperrigen Thema ;) Zwei kleine Anmerkungen:

  • Bevor mit den Parteikürzeln gearbeitet wird, sollten die bei dem vollständigen Namen der Partei angeführt werden. Dies fehlt in der Einleitung und im Punkt 1.1 .  Ok -- Steindy 10:58, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Bei der Aufteilung der Ressorts wird geschrieben: "Innerhalb der Ministerien gibt es einige Umverteilungen: Der Arbeitsbereich geht vom Wirtschaftsministerium wieder an das Sozialressort, ..." Welcher Arbeitsbereich geht vom Wirtschaftsministerium zum Sozialresort?  Ok --MfG Markus S. 07:30, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Arbeitsbereich war der Bereich Arbeit gemeint, für den der Wirtschaftsminister bis vor kurzem eben zuständig war. Ich habe den Satz nun geändert.--Arntantin da schau her 14:45, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. April

Diese Kandidaturen laufen vom 21. April bis zum 11. Mai.

Die Ornithomimosauria („Vogelnachahmerechsen“) sind eine systematische Gruppe der Dinosaurier innerhalb der Theropoda. Aufgrund mancher Übereinstimmungen im Körperbau und in der vermuteten Lebensweise werden sie häufig mit Laufvögeln verglichen und auf Englisch auch „ostrich dinosaurs“ („Straußendinosaurier“) genannt. Es waren schlank gebaute Tiere und mit 2 bis 5 Metern Länge mittelgroße Vertreter der Theropoda. Sie bewegten sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe biped (auf den Hinterbeinen fort) und konnten vermutlich sehr schnell laufen. Bis auf die urtümlichen Vertreter waren sie zahnlos, wovon sie sich ernährten, ist bis heute nicht geklärt. Sie lebten in der Kreidezeit vor rund 130 Millionen Jahren bis 65 Millionen Jahren, der Großteil der Fossilfunde stammt aus dem östlichen Asien und dem westlichen Nordamerika.

  • Pro - ein weiteres Meisterstück aus der Dinosaurier-Qualitätsfabrik. Wie gewohnt kompetent und verständlich dargestellt, ohne unwissenschaftlich zu werden. Er wurde von der Jury des SW auf dem 6.Platz eingestuft, zugleich war er der kürzeste Artikel unter den Gewinnern (wie ich gestern auf der Diskussion des Autors lesen konnte). -- Achim Raschka 07:12, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenfalls eindeutig Pro. Bleibt zu hoffen das der Dino-Qualitätsfabrikant möglichst bald Zeit und Lust für die übrigen Theropodenfamilien findet. --Haplochromis 07:43, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Klar. Die Routine des Autors bei solchen Artikeln ist beeindruckend. Schade, dass für die Ornithomimosauria so vieles nicht bekannt ist. Aber dafür kann der Artikel ja nichts.--Cactus26 07:53, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schönes Teilchen. Zusätzlich ist erfreulich, wieviele fehlende Artikel "drumherum" neu angelegt wurden, das nennt man dann optimale Einbettung. Manche Größenangaben (relativ klein, relativ groß, ...relativ zu was?) sind wahrscheinlich typisch für Morphologen, fallen dem unbedarften Leser aber auf. Weiteres Kleinkram-Gemeckere auf der Disk. --Gleiberg 09:34, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ich will den Biologen da nicht „unsere“ Einzelweisanforderungen aufdruecken, aber die Belege sind uneinheitlich formatiert und enthalten keine Seitenangabe. Fossa?! ± 21:47, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - sehr schöner Artikel, hat Spaß gemacht zu lesen! Schön, dass die Dinos so gut vertreten sind hier in der WP. Gruß an die Knochensammler :-) --HylgeriaK 01:22, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ja Nu, was soll man da noch anderes sagen als Pro. --presse03 03:12, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Vererbung (engl. Inheritance) hat große Bedeutung in der Softwareentwicklung und ist eines der grundlegenden Konzepte der Objektorientierung. Die Vererbung dient dazu, aufbauend auf existierenden Klassen neue zu schaffen. Diese können eine Erweiterung oder eine Einschränkung der ursprünglichen Klasse sein. Neben diesem konstruktiven Aspekt dient Vererbung auch der Dokumentation von Ähnlichkeiten zwischen Klassen, was insbesondere in den frühen Phasen des Softwareentwurfs von Bedeutung ist. Auf der Vererbung basierende Klassenhierarchien spiegeln strukturelle und verhaltensbezogene Ähnlichkeiten der Klassen wider.

  • Pro - ein weiterer Teilnehmer, den ich überraschend fand, diesmal aus dem (in meinen Augen bei der Nutzzusammensetzung unverständlicherweise im oberen Qualitätssegment vollkommen unterepresentierten) Bereich der Informatik. Als Laie fand ich den Artikel sehr gut zugänglich und plausibel, auch wenn ich mir keine Wertung über die Vollständigkeit erlauben mag. -- Achim Raschka 07:16, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Wie sich der Autor mit diesem sehr komplexen Thema auseinandergesetzt hat ist einfach exzellent. --Succu 07:25, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das ist ein Thema, bei dem man als Programmierer auch mal verzweifeln kann. Umso mehr beeindruckt mich dieser (auch dank der gut gewählten Beispiele) sehr verständlich und geschickt geschriebene Artikel, der schon längst überfällig war. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 12:31, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sehr ordentlich recherchiert und sauber geschrieben, so wünschen wir uns das doch! --Herbert Klaeren 14:55, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - hätte von mir fast die Publikumsstimme in dieser Sektion erhalten. Sehr anschaulich geschrieben. Gute Beispiele! --Micha 14:58, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra --WiseWoman 19:08, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Nur, dass es kein gutes Beispiel ist. Die Prüfung von einer Fahrerlaubnis ist kein Verhalten eines Fahrzeugs, das hängt vom jewiligen Land ab. Das das als Grund angegeben wird, dieser Methode hier anzubringen, ist sher kraus. Ein Fahrzeug gibt nur Informationen über sich selber ab, nicht über irgendwelche Länderbestimmungen. Da kann man höchstens Achsen unter Kraftfahrzeug machen, und dann unter Motorrad irgendwas (kenne mich nicht mit aus), unter PKW zulässige Passagieranzahl und unter LKW maximaler Ladegewicht. Das ist einer der größten Probleme der Vererbung, die Entscheidung welche Methoden wo hingehören. Das mischen von Methoden ganz unterschiedlicher Klassen (hier: Fahrzeug und Fahrzeugpapiere) ist leider sehr oft in der Literatur anzutreffen und hat schon Generationen von Leute auf falsche Fährten gelockt. Es ist viel Arbeit in den Beispiel gesteckt worden, aber gerade Fahrerlaubnis passt das überhaupt nicht rein.
    • "Speicherabbild" finde ich auch zu hardware-nahe. Wir sprechen ja vom Zustand des Objekts, und es ist wurscht egal ob sie nebeneinander liegen oder Kilobyten von einander entfernt sind. Das sollte ganz raus, bzw. als Bild so was ähnliches wie ein BlueJ-Inspector-Bildchen.
    • Sind die Anwendungsfälle wirklich klar für Laien?
    • Da laenge und breits doubles sind, sollte der Literal 2.0 sein und nicht 2 im Rechteck-Beispiel
    • Die weiteren Abschnitte sind extrem speziell - es wird langsam ein kompletter Dissertation rund um Vererbung. Ein Enzyklopädie legt doch nur dar, was was ist, die Anwendung und Wartungsprobleme sind doch besser in einem Lehrbuch aufgehoben, oder? Für mein Empfinden ist der Artikel noch zu groß und zu komplex für Laien. Aber ich bin ja kein Laie mehr :)
Zu den einzelnen Punkten:
  • Was man zu einem Auto speichert, hängt vom Anwendungsfall ab. Alle realen Eigenschaften eines Objekts werden sich sicher (sinnvollerweise) nicht in einer Klasse wiederfinden, sondern nur die, die anwendungsrelevant sind. Und dass ich hier nicht den Klassiker (Methoden "Fahre", "Bremse" etc) verwendet habe, möchte ich eher als Pluspunkt verbucht wissen, denn eine praktische Anwendung, die wirklich solche Methoden brauchen kann, gibt es fast nicht (bestenfalls ein Simulationssystem). Ich halte das Beispiel des Artikels für wesentlich prasisnäher.
  • Das Speicherabbild soll der Veranschaulichung dienen. Auch soll es den "Mythos Objektorientierung" etwas mildern und zeigen, dass auch da nur mit Wasser gekocht wird.
  • Literal "2.0" statt "2". Naja. Performance, Ästhetik oder was ist Deine Motivation?
  • Muss sich der Artikel nur an Laien richten? Das tut er sicher primär nicht. Ich bin mir dessen bewusst, dass der Artikel selbst für Fachleute eine harte Kost ist (wäre es für mich auch, hätte ich mich nicht in letzter Zeit so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt). Aber was spricht dagegen, hier nicht mal zu versuchen, alle relvanten Aspekte der Vererbung zusammenzutragen?
--Cactus26 19:30, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Insgesamt leider Kontra --Zipferlak 19:32, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Die Gliederung/Strukturierung ist nicht überzeugend.
    • In Vererbung_(Programmierung)#Anwendungsf.C3.A4lle_der_Vererbung wird der Begriff Anwendungsfall anders benutzt, als es normalerweise in der Informatik üblich ist; dies könnte verwirren und irreführen.
    • "Die Vererbung (engl. Inheritance) ist eines der grundlegenden Konzepte der Objektorientierung" - warum das so ist, erschließt sich aus dem Artikel nicht. Mit anderen Worten: Es fehlen grundlegende konzeptionelle Überlegungen. Der Artikel erklärt zwar, wie Vererbung funktioniert und welche Varianten es gibt, nicht aber, welchen Nutzen sie bringt.
    • Stil und Ausdruck sind gut, aber nicht überzeugend. Bisweilen ist der Text anstrengend zu lesen.
    • Vielleicht ist es zuviel verlangt, aber ich würde mir mehr Informationen über die Implementierung der Vererbung in verschiedenen Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen wünschen.
    • Warum kommt das Wort Objektmodell in dem Artikel nicht vor ?
    • Der Leser erfährt auch nichts über die praktische Bedeutung der Vererbung. Welche und wie viele Softwarehäuser / Entwicklungsprojekte arbeiten damit ? Wie hat sich das in den letzten 30 Jahren entwickelt ?
Nur mal ein spontaner Einwand zur deinen Fragen: Hast du den Artikel aufmerksam gelesen?! --Succu 20:01, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für Dein Interesse am Artikel. Zu Deinen Punkten
  • Die Strukturierung des Artikels ist schwierig. Ich habe mehrere Varianten versucht. Weder Top-Down noch Bottom-Up ist möglich, ohne ständig vorgreifen zu müssen (siehe auch SW-Review). Das einführende Beispiels ist nötig, um die Vererbung in ihrer ganzen Breite vorzustellen. Auch ermöglicht es Lesern, die mit OO nicht vertraut sind, bis hier folgen zu können.
  • Anwendungsfall: Der Artikel verwendet das deutsche Wort. Dass man in der WP Use Case eingedeutscht hat, halte ich für praxisfremd, keine gute Idee und nahe an der Begriffsfindung. Bemerkung am Rande: Wir haben es im Deutschen ja eigentlich gut, dass die Fachtermini englisch sind, da dann keine Verwechslungsgefahr zwischen Fachbegriff und Normalsprache besteht. Diesen Vorteil schenkt man hier her. Aber ich hänge nicht an dem Wort. Hättest Du einen Alternativvorschlag?
  • Explizitere Darstellung, welchen Nutzen die Vererbung bringt. Ich halte es nicht für sinnvoll, hier alle mit OO assoziierten Vorteile in epischer Breite wiederzukauen. Wiederverwendung von Code und Vermeidung von Redundanz scheinen an vielen Stellen durch. Einen nennenswerten Aspekt hatte ich vielleicht tats. übersehen: Die Analogie zur menschlichen Vorstellung der realen Welt. Das habe ich ergänzt.
  • Bisweilen ist der Text anstrengend zu lesen: Das sehe ich auch so, liegt mMn aber nicht am Stil sondern an der Dichte. Ich bin mir darüber im klaren, dass insbesondere der zweite Teil des Artikels auch für Softwareentwickler schwierig ist. Ziel war es, Einblicke in Dinge zu eröffnen, über die sich ein SW-Entwickler beim Tagesgeschäft normalerweise keine Gedanken macht. Und da gibt es im Zusammenhang mit der Vererbung recht viel und Schwieriges.
  • Implementierung der Vererbung bei verschiedenen Programmiersprachen: Das wäre wirklich rahmensprengend. Ich habe das ja ansatzweise mit dem (oben als zu physisch kritisierten) Speicherabbild versucht. Mehr ist mMn nicht möglich, auch ist vieles nicht sprach- sondern sogar compilerspezifisch.
  • Warum ist Dir der Begriff Objektmodell so wichtig? Was würde er hier bringen? Ein Indiz für mangelnde Bedeutung des Begriffs ist schon die Linkliste. Nicht mal im Artikel UML kommt der Begriff vor. In der Literatur über Softwareentwurf finde ich den Begriff nirgendwo im Index. Für den Artikel Vererbung ist Klassendiagramm passender, der kommt vor und ist jetzt verlinkt.
  • Der Leser erfährt auch nichts über die praktische Bedeutung der Vererbung. Doch, in Anwendungsfälle.
  • Welche und wie viele Softwarehäuser / Entwicklungsprojekte arbeiten damit ? Was Du meinst ist die praktische Bedeutung von OOP. Die gehört nicht hierher. Das kannst Du alleine schon daran erkennen, dass bestimmt kein Softwarehaus damit wirbt, seit x Jahren die Vererbung zu benutzen
Mein Vorschlag wäre, dass Du den Artikel noch mal in Ruhe liest. Wenn Du weitere Fragen hast, gerne.--Cactus26 08:48, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


  • Leider Kontra--Salier100 20:32, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Die Einleitung ist richtig gut und nun dachte ich.. guter Artikel... dann kam aber nur noch klein, klein, mit Beispielen garniert. Somit hat der Artikel keinen roten Faden und ist IMHO auch nicht OMA-tauglich.Beschränkung auf das Wesentliche wär hier besser
    • In der Einleitung wird Veerbung als Konzept für die SW-Entwicklung bezeichnet. Später wird fast nur noch auf Implementierung und Programmierung eingegengen. (Wundert mich auch nicht, es gibt in der deutschsprachigen WIKI auch nur die Kategorie:OOP. Objektorientierung ist aber wesentlich mehr als Programmierung.
    • Leider, dass muss ich zugeben hab ich das Review des Artikels verpasst.
Dass Dir die Einleitung gefällt, freut mich (war ein hartes Stück Arbeit, siehe SW-Review). Dass der Artikel nicht OMA-tauglich ist, stimmt spätestens ab der Erwähnung des LSP. Aber den Inhalt als "klein klein" zu bezeichnen, ist nicht zutreffend. Beschränkung auf das Wesentliche: Was ist das? Möchtest Du eine seichte Einführung, wie sie in jedem "Jetzt lerne ich OOP" zu lesen ist, wo beispielsweise auf der Syntax zur Codierung einer Vererbung in verschiedenen Sprachen herumgeritten wird? Die Hauptintention des Artikels ist tatsächlich eine andere: Ziel war es, Einblicke in Dinge zu eröffnen, über die sich ein SW-Entwickler beim Tagesgeschäft normalerweise keine Gedanken macht. Und da gibt es im Zusammenhang mit der Vererbung recht viel und Schwieriges. Dass hier de Schwerpunkt auf der Programmierung liegt, ergibt sich dadurch, dass die Vererbung ein Konzept der Programmierung ist. Was fehlt Dir hier zur Entwurfsphase?--Cactus26 09:08, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider ein schwaches Kontra, die Einleitung ist ja noch lesbar, aber kurz danach bricht der Faden einfach ab. Ich hab mindesten vier Versuche gebraucht den Artikel durchzulesen, und hab immer noch das Gefühl, dass ich einen Abschnit doppelt gelessen oder vergessen habe. Er liest sich schlicht weg nicht flüssig, und das vermute ich mal liegt auch an der <code> Verwendung. Diese Schreibweise stört den Lesefluss ungemein. Es macht einfach keinen Spass wenn man andauert neu zum Lesen ansetzetn muss, nur weil ein schlechte Darstellung gewählt wurde. Zu dem Gefühl das ich eine Abschnitt vergessen hab, ich vermisse einfach denn Geschichtsabschnitt (oder was änliches). -- Bobo11 22:32, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - Da ich mir schwor, hier bei WP von Informatik die Finger zu lassen, nur ein paar Gedanken zu diesem sehr interessanten Artikel, die ich nur als Anregungen verstehe. :-) (Mir fehlt die Zeit den Artikel "durchzuarbeiten")
    Vorweg mein Verständnis zur OO und worauf es dabei für die Vererbung ankommt:
    1. Zweck des objektorientierten Ansatzes ist Datenstrukturen und deren Methoden zu bündeln und mit Eigenschaften zu versehen. Klassen sind nur eine mögliche Implementierung dieses Ansatzes. Für diese Implementierung gibt es vier grundlegende Prinzipien: Vererbung, Kapselung, (Poly-)Morphismus und Abstraktion. Objektorientierte Programmierung (mit und ohne Klassen) ist jedoch auch ohne diese Prinzipien möglich.
    2. Dabei stellt Abstraktion das induktive, die Vererbung das deduktive Konzept dar. Das bedeutet, durch die Vererbung werden Datenstrukturen und Methoden vom Allgemeinen zum Besonderen hin entwickelt und erweitert, bei der Abstraktion genau umgekehrt.
    3. Die Besonderheit der Vererbung, dass die Datenstrukturen und Methoden, bzw. deren Bezeichner überschrieben werden, dient hauptsächlich der Einheitlich- und Übersichtlichkeit, Ersetz- bzw. Austauschbarkeit und dem Ausschalten von Fehlerquellen. Indirekt soll damit Entwicklungszeit gespart werden. Die Funktionalität der Wiederverwendbarkeit und Erweiterung könnte man auch anders implementieren.
    Und hier was mir auffiel:
    - Im Artikel scheint mir der Zusammenhang und die Abgrenzung zu den anderen Prinzipien nicht gleichmäßig und der Zweck zu wenig dargestellt.
    - Das Beispiel Person zeigt das Modellierungsproblem sehr gut auf. "Apfelkuchen als Erbe von Kuchen und Apfel" sehe ich hingegen nicht generell als Modellierungsfehler an, da die Klasse Apfel nicht nur über die Daten "Apfel", sondern auch über Methoden z. B. zur Verarbeitung verfügt, die eine Oberklasse "Obst" nicht enthalten kann. Ebenso wäre ein Apfelkuchen ohne "Apfelkonstruktor" nicht möglich. :-)
    - Im Bild Klassendiagramm würde ich die Pfeile nach unten zeigen lassen, um die Vererbungsrichtung zu verdeutlichen (vom Allgemeinen zum Besonderen).
    - Beim Absatz Kovarianz und Kontravarianz bin ich mir nicht sicher, ob ich verstehe, was gemeint ist, bzw. ob dort auch steht, was gemeint ist. :-)
Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 06:22, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2 (Nu descendant un escalier no.2) ist der Titel eines Gemäldes von Marcel Duchamp aus dem Jahr 1912. Das Bild ist ein Schlüsselwerk der klassischen Moderne und zählt zu den bekanntesten Kunstwerken der Neuzeit. Bei seiner Präsentation im Pariser Salon des Indépendants wurde es von den Kubisten abgelehnt und während seiner Ausstellung auf der Armory Show in New York 1913 im Zuge eines pressewirksamen Skandals mit Schmähungen überhäuft. Es befindet sich heute in der Louise and Walter Arensberg Collection des Philadelphia Museum of Art, Philadelphia.

  • Pro - Der höchstplatzierte Artikel aus dem Kunstbereich beim diesmaligen Schreibwettbewerb ist eine Darstellung eines Aktgemäldes des frühen Moderne. Dem Autoren gelingt es sehr gut, die herausragende Bedeutung des Werks darzustellen und geht mit dem zentralen Problem der modernen Kunst sehr geschickt um - der Artikel ist sehr bildhaft ohne dass er Bilder benutzen darf. -- Achim Raschka 07:45, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein bemerkenswerter Artikel, der die Klippen grandios umschifft, den Artikel nicht bebildern zu dürfen. Die Beschreibung, Bedeutung sowie die Geschichte des Bildes und seine Wirkung informieren und überzeugen den Leser gleichermaßen. -- Alinea 09:10, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro. Prima Sache (s. mein Review auf der Diskussionsseite des Artikels als Begründung). Vor lauter Reviewen komm ich nicht zum konstruktiven Arbeiten - deshalb: Könnte jemand mal versuchen, das Zitat von Freund Duchamp angemessen aus dem Frz. zu übersetzen? (Findet sich leicht im Netz.) Mir rollen sich bei dem Deutsch die Zehennägel auf.--Mautpreller 11:02, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • einmisch: Ich habe das Buch, Korte, Die Dadaisten, aus dem zitiert wurde, da. Unter Fußnote 303 liest man, dass es sich um ein Zitat aus dem von Serge Stauffer übersetztem Buch Duchamp: Der kreative Akt, Hamburg 1992 handelt. Das heißt, bei einer Neuübersetzung - so man den Originaltext überhaupt findet - setzte man sich über eine bestehende deutsche Buchausgabe hinweg. Gruß -- Alinea 12:21, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was macht das? Das schadet doch nicht, sondern nützt nur. Schlechte Übersetzungen sind schlechte Übersetzungen.--Mautpreller 14:03, 21. Apr. 2009 (CEST) Frz. Text s. etwa http://www.zumbazone.com/duchamp/nu.html[Beantworten]
Im Prinzip hast Du recht, Mautpreller, ich habe mal mein Schulfranzösisch rausgekramt und Original + korrigierte Übersetzung auf meine Baustelle gepackt. Vielleicht interessiert es ja.Gruß -- Alinea 14:48, 21. Apr. 2009 (CEST) Die Diskussion wurde von meiner Baustelle auf die Diskussionsseite des Lemmas kopiert. -- Alinea 18:39, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • um, im Prinzip pro, nur so manche der Einzelnachweise führen auf nicht so wirklich vertrauenerweckende Seiten (überhaupt sehr weblastig das alles - gibts denn keine Bücher?). Aber immerhin kann ich mir jetzt sowas sparen.--Janneman 14:36, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Meine Meinung zur Wettbewerbsversion steht bereits auf der Diskussionsseite des Artikels. Der Abschnitt "Geschichte" ist wirklich ein Highlight im Artikel, die zeitgenössische Rezeption und die Stellung des Akts in Duchamps Karriere werden wunderbar lebendig beschrieben. Ich habe selten einen so anschaulichen Artikel zu einem Kunstwerk ganz ohne Bilder gelesen! --Andibrunt 15:21, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Den Artikel mochte ich von Anfang an: die Werkbeschreibung ist perfekt, jeder Satz ist erhellend und das Ganze ist überzeugend gegliedert und sehr gut geschrieben. Ist dies womöglich der erste Artikel über ein (abbildungsloses) Kunstwerk der Moderne, das eine Platzierung bei einem SW erhalten hat? --Felistoria 16:38, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Gerade wegen des Abschnitts "Geschichte", der wirklich ein Highlight darstellt. Für die magere Bilddarstellung kann der Autor nichts. Dafür sind die Beschreibungen einfach genial. --presse03 03:18, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist dir a) bewusst, dass ein derart hingeschludertes Contra überaus unfair dem oder den Autoren gegeüber ist, die wochen- und monatelang an einem solchen Artikel sitzen, und magst du b) wenigstens den Ansatz einer Begründung für dein Votum nachliefern? --Tolanor 18:34, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glauben ist eben nicht erklärbar. Wenn er es wenigstens wüßte... Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 18:51, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag an den Auswerter, dieses Votum nicht zu berücksichtigen. Als Professor sollte man eigentlich wissen, dass man sich nur äußern sollte, wenn man etwas zu sagen hat. Si tacuisses ... -- Alinea 18:58, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
sorry, ich muss da nochmal nachhaken. Es geht hier nicht um ein "hingeschludertes Contra", und ich möchte auch nicht die Leistung der Autoren herabsetzen. Wir haben es hier aber mit einer Enzyklopädie zu tun, und deshalb sollten alle Artikel, vor allem aber die "exzellenten", so geschrieben sein, dass auch der interessierte Laie etwas daraus beziehen kann. Und das ist für mich hier - im Gegensatz zu manchen anderen exzellenten Artikeln - einfach nicht der Fall. Wenn wir diesen Prozess ernstnehmen, dann muss es möglich sein, dass ein Mensch seine Meinung hier äussert unabhängig von der Frage, welchen Beruf er ausübt. Es gibt sicher auch genug Foren, wo die Insider unter sich bleiben... --Herbert Klaeren 16:36, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Herbert, es geht hier nicht um deinen Beruf (die diesbezügliche Anspielung Alineas finde ich daher eher unglücklich), sondern einfach darum, dass Contras konkret begründet werden sollen. Du hast dein Votum nicht weiter ausgeführt, es fehlt konkrete Kritik, mit der der Autor unter Umständen etwas anfangen kann (vgl. auch Wikipedia:Kritik-Knigge). Ein Enzyklopädie-Artikel kann im übrigen nur dann Informationen vermitteln, wenn der Leser auch bereit ist, diese aufzunehmen. --Tolanor 16:59, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hat für mich, dank sehr lückenhafter Kenntnisse, ein paar Tage gedauert, den Artikel ganz zu lesen, aber meiner Ansicht nach ist es hier hervorragend gelungen einem Menschen, der den Namen Duchamp in grauer Vorzeit mal gelesen hat, die Lust zu wecken, sich schlauer zu machen und nicht nur den Artikel zu lesen, sondern auch den Verlinkungen zu folgen. Sehr gut geschrieben, gut gegliedert, sehr schön auch das Gefühl, beim Lesen an die Hand genommen zu werden und einem roten Faden um das „unsichtbare“ Bild zu folgen. -- Ivy 09:35, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gerade die – nicht gerade einfache – Beschreibung des Bildes ist sehr gut gelungen. Mein einziger größerer Kritikpunkt wurde bereits angesprochen, die Weblastigkeit der Quellen. Ist der Abschnitt „Provenienz“ richtig betitelt oder wird hier missverständlich ein Begriff des Kunstmarktes übernommen? (Immerhin stand das Werk seit 1919 nicht mehr zum Verkauf.) Bei der Syntax könnten einige Vollverben nach vorne rücken („ist beeinflusst vom“ statt „ist vom [...] beeinflusst“), ist einfach lesefreundlicher. Vielleicht könnte man die markante, häufig in der Sekundärliteratur verwendete Karikatur „Rude Descending the Staircase“ noch in den Artikel einbauen, sie müsste eigentlich sowohl nach der „vor 1923 veröffentlicht“- als auch der 95-Jahre-Regel gemeinfrei sein. --beek100 10:54, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ein paar Kleinigeiten:
  • Im Folgemonat, im Januar 1912, entstand der Akt, Zeitbezug quer durch Abschnitte finde ich ungünstig und irritierend.
  • nenn mich Dummchen, ich hätte aber nicht gewusst, was Provenienz ist. Wörter gibts...
Curtis Newton 12:33, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregungen. Manches lese ich auch beim zweiten oder dritten Mal „anders“…das ist dann wohl die Betriebsblindheit ;-) @beek100: Was die Karikatur betrifft: Wäre schön, aber obwohl sie vor 1923 veröffentlicht wurde, ergo in USA public domain ist (PD-US), bedeutet dies bei uns nicht notwendigerweise gemeinfrei, sofern der Urheber/der Karikaturist noch nicht seit 70 Jahren tot ist (?) Überdies weiß ich im Moment gar nicht, wer der Zeichner war… Grüße --Telrúnya 17:18, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Karikatur: Sie ist in den USA Public Domain, das reicht schon mal zum Hochladen auf Commons. In der deutschen Wikipedia gibt es die pragmatische Regelung, Werke, die vor 1923 entstanden sind, zu akzeptieren, wenn „der Name des Urhebers oder sein Todesdatum auch nach gründlicher Recherche in Suchmaschinen, Datenbanken und biographischen Nachschlagewerken nicht herausgefunden werden kann.“ Der Name des Karikaturisten ist J.F. Griswold. Über ihn findet man per Netzsuche (schon heute morgen unternommen) eben nur heraus, dass diese berühmte Karikatur von ihm stammt, ansonsten scheint er keine Spuren hinterlassen zu haben, erst recht ist kein Todesdatum bekannt. In der Cartoon Research Liberary der Ohio State University („the largest and most comprehensive academic research facility documenting printed cartoon art“) taucht sein Name nicht auf. Ich denke, die Kriterien für eine Verwendung in der deutschen Wikipedia sind damit erfüllt. --beek100 19:14, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Griswold hab ich nichts weiter gefunden. Nun, ich hab die Karikatur einfach mal eingebaut. Danke+Grüße, --Telrunya 19:33, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition im Jahr 1922 die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen, bei denen Edward Norton eine neue Rekordhöhe für Bergsteiger erreichte, verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew „Sandy“ Irvine beim dritten Besteigungsversuch. Bis heute gibt es Spekulationen um die Frage, ob sie vielleicht die Gipfel erreicht haben. Die Leiche Mallorys wurde im Jahr 1999 gefunden und identifiziert.
Der Artikel ist seit Ende November lesenswert, wurde ergänzt und ist durch ein Review gegangen. Jochen Hemmleb, einer der renomiertesten Kenner der Materie, hat mir eine E-Mail geschickt, in der er alle Ungenauigkeiten ansprach, die ich dann korrigieren konnte. Sachlich ist der Artikel somit wohl absolut korrekt. Als Hauptautor natürlich Neutral. --PietJay AufeinWort 18:14, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Schon die KLA war überwiegend positiv (kein kontra, die Anmerkungen der neutral-Stimmen wurden umgesetzt), dank der Überarbeitung und fundierten Erweiterungen nicht bloß lesenswert, sondern exzellent. --Rupert Pupkin 23:34, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent? Der Artikel packt mich nicht wirklich, er macht mich nicht an, er erfüllt nicht meine Erwartungen, die sich hinter dem Lemma verbergen. Aber das ist total subjektiv. Jetzt mal objektiver Versuch: Der Artikel ist grundsolide, sprachlich flüssig und gut lesbar, gut referenziert, ausreichend bebildert (anerkennenswert die Grafiken), vielleicht etwas kleinkariert gegliedert, aber vor allem lesbar. Und deshalb Pro. --presse03 03:32, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist Jon Krakauer auf enzyklopaedisch. Da es hier keine Bestseller, aber gruene Sterne gibt: Pro Die Einleitung darf aber gerne noch wachsen. schomynv 06:37, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was vermisst du denn in der Einleitung? Gruß --PietJay AufeinWort 14:34, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht dass Odels widersprüchliche Aussagen der Keim vieler Spekulationen ist (oder so ähnlich, wenn es denn stimmt und tats. so wichtig ist, wie ich es gerade einschätze). Nur so eine Idee.--Cactus26 14:48, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Hoehe des Besteigungsrekordes beim 2. Besteigungsversuch und eine Kurzbeschreibung der Route, die sie nahmen. Und vielleicht noch eine Kurzbeschreibung woran die Besteigungsversuche jeweils scheiterten (Halbsaetze). schomynv 23:54, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal was ergänzt und hoffe, dass das so besser ist. --PietJay AufeinWort 22:41, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ich habe den Eindruck, dass der Artikel den heutigen Kenntnisstand dieser Ereignisse so objektiv es geht und so vollständig wiedergibt, wie es hier angemessen ist. Noch dazu finde ich, dass hier die richtige Mischung zwischen enzyklopädischer Nüchternheit und einem kleinen Spannungsbogen gefunden wird.--Cactus26 07:29, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. April

Diese Kandidaturen laufen vom 23. April bis zum 13. Mai.

Die Edignalinde (auch Tausendjährige Linde genannt) ist eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) auf dem Friedhof neben der Kirche Sankt Sebastian in Puch, einem Stadtteil von Fürstenfeldbruck. Sie ist nach unterschiedlichen Schätzungen 500 bis 1200 Jahre alt und als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Name stammt von Edigna, der Tochter Heinrichs I. von Frankreich, die hier im 11. Jahrhundert auf der Flucht vor ihrer Eheschließung Unterschlupf gesucht hat. Sie hat angeblich als Eremitin im Inneren des hohlen Baumes 35 Jahre lang gelebt und dabei Ruhe, Seelenfrieden und die Erfüllung ihres Lebens gefunden. Von der Linde gibt es zurück bis ins 17. Jahrhundert zahlreiche Abbildungen, wobei Edigna meist erhöht über ihr im Himmel oder im hohlen Stamm sitzend dargestellt wird.

Der Artikel befand sich zuletzt bei KLA. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor. -- Rainer Lippert 15:52, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Hallo Rainer, wir standen ja schon in Kontakt für Dein "lesenswert". Ich weiß, dass du schon unglaublich viel Zeit reingesteckt hast, aber von meiner Seite kommen noch Bedenken für ein Exzellent, wo ich mir aber sicher bin, dass es keine unüberwindbaren Hürden für Dich sind. Ich schlage noch fachliche und struktuelle Verbesserungen vor und wünsche mir mehr Verdichtung auf die Linde.
Die Thematik von Edigna und Linde geht mir persönlich (als Edignaartikelautor) immer noch zu sehr ineinander über. Sie wird nicht klar auseinandergehalten. In einigen Fällen, wo es einen Bezug zur Linde gibt, finde ich, dass der Lindenbezug noch deutlicher herausgestellt werden sollte. Vielleicht einen Extraabschnitt "Edigna und Linde" andenken? Einzelpunkte: Dass Edigna, die Erfüllung ihres Lebens in Puch gefunden hat, ist für die Linde ohne Bedeutung. / Dass Wallfahrt zur Linde stattfindet, ist fachlich nicht korrekt. Es gibt keine christliche Baumverehrung. Man wallfahrt zu Edigna. / "Die Gebeine Edignas wurden etwa um 1600 erhoben und hinter Glas dem Volke zur Schau gestellt. Aus den umliegenden Dörfern setzten Wallfahrten ein. Elisabeth von Lothringen, die erste Gemahlin Maximilians I. von Bayern, unternahm bis zu ihrem Tode im Jahre 1633 jährlich eine Wallfahrt nach Puch." Das Wallfahrtsthema auf die Linde konzentrieren. Die Gebeinerhebung Edignas hat z.B. keine Relevanz für die Linde. / "Der überlieferte Todestag der heiligen Edigna, der 26. Februar, wurde zum offiziellen katholischen Gedenktag Edigna erhoben." Lindenrelevanz? / Hier fehlt mir der im Text ausgedrückte Lindenbezug: "Am Gedenktag der Edigna finden seit 1959 alle zehn Jahre die Edigna-Festspiele statt, wobei in einem Theaterstück ihr Leben und Wirken dargestellt wird. Die letzten Festspiele fanden im Jahre 2009 zum 900. Todestag Edignas statt."
Abschnitt Geschichte: Bitte gedanklich trennen zwischen Historischen Fakten, Aussagen einer Legende und Aussagen zum Brauchtum. Ich bin da auch kein Experte, aber das ist alles wie wahllos zusammengemischt. Das Brauchtum zu den Bäumen und Legende: Da fehlt mir persönlich ein kleiner Anschluss an die kulturhistorische Rolle von Bäumen in unseren Breiten.
Trivial: "[brechen] junge Triebe hervor, die im Sommer dicht belaubt sind."
Was in mir persönlich ein Fragezeichen hervorgerufen hat und wo ich mich nicht auskenne: Welche Qualität hat die Schätzung eines Vertreters des "Deutschen Baumarchivs". Sind das Experten mit entsprechender fachlicher Ausbildung?
Das Zitat aus dem 19. Jahrhundert: Ein altes Zitat ist sehr schön. Aber es wirkt in dieser Länge im Inhaltsfluss des Textes für mich unmotiviert. WP-Zitatvorlage nutzen? Bitte das Zitat ausmisten um lindenunrelevante Anteile und auf die Linde konzentrieren.
Eigener Abschnitt "Naturdenkmal"? Das ist zwar Teil der Geschichte, aber gleichzeitg ein eigenes Baummerkmal, das sich lohnt herauszuheben.
Das wird. Viele Grüße -- Robert Bertol 14:42, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Robert, ich schaue später mal, was ich noch optimieren kann. Ein paar Sachen bereits jetzt. Was meinst du mit Zitat in WP-Zitatvorlage? Das Zitat steckt ja bereits jetzt in einer Vorlage. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Dann zum Baumarchiv. Die drei Personen des Baumarchivs sind die einzigen in Deutschland die sich Hauptberuflich mit alten Bäumen in Deutschland befassen. Das ist also derzeit die Institution. Ich muss dir aber zustimmen, dass die konkret gewählte Formulierung mir nicht so ganz zusagt. Dies hat sich aber bei älteren Kandidaturen so herauskristallisiert. Die Schätzung basiert nämlich nicht auf eine Person, sondern auf das gesamte Archiv, also allen drei Personen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:24, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer, das mit dem Zitat hast du nicht falsch verstanden. Da hatte ich nicht aufgepasst und einen Fehler gemacht. Sorry. Danke für die Info zur Fachkunde des Baumarchivs. Um das klarer zum Punkt "Geschichte" zu machen: Es sind verschiedene geschichtliche Aspekte des Phänomens Edignalinde, unterschiedliche Betrachtungsweisen auf die Linde mit unterschiedlicher Aussagekraft. Viele Grüße -- Robert Bertol 19:19, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Robert, ok, dachte schon, ich hätte etwas übersehen. Ich habe ja jetzt schon bereits einige Änderungen durchgeführt. Geht das bisher in die richtige Richtung? Ich bin ja selber mehr der Freund alter Bäume, du bist hier eher der Spezialist über die Edigna. Vielleicht magst du ja dort selber noch etwas überarbeiten, so dass es in deinen Augen eine bessere Abgrenzung zum Edignaartikel gibt? Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:38, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer, die Richtung schaut gut aus. Und meine Abgrenzungskritikpunkte habe ich ja alle genannt. :-) -- Robert Bertol 20:03, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Robert, ok, dann versuche ich es weiter. Zum Zitat: was siehst du da konkret als Überflüssig an? In meinen Augen gehört da alles rein. Einen halben Satz weglassen, ist auch nicht so gut. Zum Schluss des Zitates wird es ja wieder konkreter zur Linde. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:08, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Maßangaben in dem Zitat müssen unbedingt noch in Klammer in metrischen Einheiten angegeben werden. Woher soll der Leser denn wissen, ob es sich um das Bayerische Fußmaß oder um ein spezielles Münchner Fußmaß handelt? Und wie bereits in der Diskussion des Artikels von anderer Seite angemerkt, die Bedeutung von fi Fuß muss geklärt werden. Soll es denn jeder Leser für sich tun? --Mirko Junge 16:53, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo DrJunge, ich habe die Klammerzusätze jetzt entfernt, da nicht zu klären ist, was konkret gemeint ist. Das Zitat wird jetzt komplett wörtlich übernommen. Grüße -- Rainer Lippert 17:13, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Typ-F-Gefängnis oder amtlich Geschlossene Typ-F-Hochsicherheitsstrafvollzugsanstalt (türk. F tipi cezaevi / F Tipi Yüksek Güvenlikli Kapalı Ceza İnfaz Kurumu) werden im türkischen Strafvollzugsrecht Hochsicherheitsgefängnisse bezeichnet.

Nach (unfruchtbarem) Review wage ich nun den Schritt, den Artikel hier einzustellen. Der Artikel wurde damals mit 8:0 Stimmen für „Lesenswert“ befunden. Neutral als Hauptautor. -- Hukukçu Disk. 16:01, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra es fehlen mir Vergleiche zu anderen türkischen Gefängnissen und zu anderen Hochsicherheitsgefängnissen weltweit (v.a. dem Supermax (USA), Zahlen zur Belegung (im Optimalfall mit Angabe der Deliktskategorie), Kriminalität innerhalb der Gefängnisse, Ausbruchsversuche, Angaben über den Alltag in solchen Gefängnissen (u.a. gelang es wirklich, die Strukturen politischer und krimineller Organisationen zu durchbrechen?) etc. Ferner fehlen mir Bilder, zur Not auch als Weblink. Es ist mir wohl klar, dass diese Angaben z.T. nicht leicht zu beschaffen sind oder schlicht fehlen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass alles davon unmöglich ist. Störende Details sind die Weblinks im Artikel (zu den Haftanstalten) und - je nach Geschmack - die Unter-Fussnoten nach Abschnitten. Zudem fällt ganz generell auf, dass zwischen lesenswerter und Kandidat exzellenter Version kaum Zeit vergangen ist und vor allem am Artikel nur marginale Verbesserungen vorgenommen wurden. Von alleine wird ein lesenswerter Artikel aber nicht exzellent. Trotz dieser vernichtenden Kritik möchte ich aber betonen, dass ich den Artikel durchaus für lesenswert halte - aber eben (noch?) nicht für mehr -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 00:18, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, ich muss leider ein Kontra geben. Ich kanns auch nicht wirklich gescheit begründen, außer, dass ich finde, dass für einen exzellenten Artikel mir das Besondere fehlt, das Außergewöhnliche. Lesenswert - ja gerne, exzellent eher nicht. Es fehlen mir zB ein, zwei Bilder und von der Form her war ich nicht überzeugt. Aber vielleicht verändert er sich ja noch zum Pro. --لαçkτδ [1] [2] 11:33, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Quarkgurge: Mir ist, vor allem nach dem enttäuschenden Review, jegliche konstruktive Kritik willkommen. Von daher erachte ich diese nicht als „vernichtend“.
Zu Bildern sei gesagt: Ich selber komme in nächster Zeit zu keinem dieser Anstalten, um Fotos schießen zu können. Bei den angegebenen Internetpräsenzen der Gefängnisse sind auch Bilder. Um sich ein Bild aus der Vogelperspektive zu machen, kann man die ebenfalls angegebenen Koordinaten bei Google Maps auf Satellit ansehen. -- Hukukçu Disk. 14:21, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, solltest du dessen Mängel auf der Artikeldiskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, sodass eine Chance zur Verbesserung besteht. Sofern es Hauptautoren gibt, die sich für den Artikel verantwortlich fühlen, kann auch ein vorheriges Review sinnvoll sein. Eine Überarbeitung des Artikels durch den Antragsteller kann dagegen nicht unbedingt vorausgesetzt werden.

Wenn du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein in diesem Artikel durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei Erstwahlen wird auch bei Wiederwahlen wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent;
  • Neutral = neutrale Haltung;
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent.

Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.

Bereits vor 3 Monaten habe ich auf der Diskussionsseite hingewiesen, dass ich den Artikel nicht für exzellent halte. Da sich niemand berufen fühlt, den Artikel auf Vordermann zu bringen, stelle ich jetzt mal nen Abwahlantrag. Meine Kritikpunkte im Einzelnen:

  • Der Artikel wirkt alles in Allem viel zu sehr wie ne Bildergalerie.
  • Außerdem erscheint mir das Lemma verfehlt, da die Gesellschaft an sich nicht Hauptgegenstand des Artikels ist, was schon in der Einleitung ("Im Volksmund wird die Bahn "Le Michelin" und wegen ihres unruhigen Laufes auf den ausgefahrenen Schienen auf Korsisch auch "U Trigihellu" ("Der Zitternde") genannt. Weitere Bezeichnungen sind "Trenucciu" ("kleiner Zug") und "TGV" (Train à Grande Vibration)") deutlich wird. Der Artikel müsste also vielmehr Eisenbahn auf Korsika heißen.
  • Die Karte entspricht nicht mehr den aktuellen Qualitätsstandrads der Wikipedia, weil nicht einmal ne Legende vorhanden ist.
  • Sprachliche Schnitzer ("Die Hauptstrecke hat ihren Anfangspunkt in der Nähe des Hafens von Bastia.", "Dieser Tunnel ist schnurgerade angelegt, so dass man an einem seiner beiden Enden ganz schwach das Licht am anderen Ende erkennen kann.", "Diese Bauart ist sehr ungewöhnlich, denn bei einem Scheiteltunnel legt man normalerweise den höchsten Punkt eines Tunnels genau in seine Mitte, um beim Gegenortvortrieb das eindringende Wasser problemlos ablaufen lassen zu können.", "Sie zweigte in Casamozza von der Hauptstrecke ab und führte durch die Ebene bis nach Porto Vecchio, wo 1935 der Weiterbau Richtung Bonifacio am südlichsten Punkt der Insel stecken blieb.")
  • POV-lastige Sätze ("Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk ist der zwei Kilometer lange Tunnel unter der Altstadt von Bastia. Die gesamte Strecke ist landschaftlich und technisch ebenso interessant wie die Eisenbahnen in den Alpen.", "Heute dient diese ehemalige Eisenbahnlinie mit ihren imposanten Brückenbauwerken zum Teil als Landstraße, zum Teil führt sie als Trampelpfad durch die korsische Macchia." "Ein etwa 50 km langer Abschnitt kann durchgehend mit dem Fahrrad befahren werden.")
  • Mangelnde Aktualität des Artikels: "Die CFC unterhält auf ihrem Streckennetz insgesamt 32 Tunnel, 76 mittlere und große Brücken, 83 niveaugleiche Bahnübergänge, elf Triebwagen für den Personenverkehr, 77 Güterwagen und sechs Diesellokomotiven. Insgesamt sind 221 Personen bei der CFC beschäftigt, davon 201 an einem Dauerarbeitsplatz. Etwa 300.000 Fahrgäste nutzen die CFC im Jahr, die meisten von ihnen sind Touristen (Stand von 1998)."
  • Fazit: Zwischen diesem und dem themenverwandten exzellenten Artikel Ringzug liegen in Sachen Qualität Welten. Aus diesem Grund Kontra AF666 14:03, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Exzellent in der Form nicht mehr, lesenswert würde ich ihn aber immer noch finden. Wie der Artikel, was Streckenplan angeht, aussehen könnte, sieht man beim englischen Artikel. Eine Umbenennung halte ich für überflüssig. -- Hoch- und Deutschmeister 16:09, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra, Lesenswert ja, exelent leider Nein. Dafür hat der Artikel zuviele „Fehlerchen“, über die man bei einem Lesenwerten durchaus darüber hinweg sehen kann, aber eben nicht bei einem exzelenten. Er ist zwar alt (damals gab noch keine Einzelnachweise) aber gewisse Aussagen, gehören trotzdem belegt. So zum Beispiel, der Testbetreib 2007 müsste irgenwie belegt werden (mit Einzelnachweis), PS. Was war eigentlich das Resultat?. Der Literaturhinweis alleine erachte ich gerade hier als unzureichend (vorallem weil beiden Bücher älter als das Ereigniss sind). Bobo11 16:19, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Lesenswert ja, aber nicht exzellent. Warum, wurde oben schon gesagt. --Rolf-Dresden 21:49, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra für mich nicht mal lesenswert -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 00:45, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra - siehe Vorredner -- CG @#! ± 14:25, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra zu viel POV --Herbert Klaeren 19:47, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra für mich auch nicht mal lesenswert --JWBE 08:04, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]