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Diskussion:Europäische Union

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Für archivierte Diskussionen zum Thema Europäische Union, siehe Archiv

Europakarte - Zypern

Sollte nicht ganz Zypern in der Europakarte als EU-Mitglied ausgewiesen werden. Völkerrechtlich ist schließlich der gesamte Teil beigetreten (mit Ausnahme der Türkei und Nordzypern wird das auch international so gesehen). Gugganij 16:49, 23. Jun 2004 (CEST)

Da gibts andere Meinungen, siehe Bild Diskussion:EuropeanUnion.png - Stw 17:38, 23. Jun 2004 (CEST)
Das Kommentar, dass formal nur der Süden Zyperns Teil der Union ist, ist nicht korrekt (wenn ich "formal" einmal als völkerrechtlich interpretiere). Die Türkische Republik Nordzypern wird nur von der Türkei anerkannt, die restliche Staatengemeinschaft sieht die Republik Zypern als rechtmäßige Regierung der gesamten Insel an, d.h. de jure ist Zypern als gesamtes der Union beigetreten, de facto nur der Süden. Die EU sieht es so und bis auf die Türkei (die ja Nordzypern anerkannt hat), sieht das der Rest auch so (wenn nicht explizit, so implizit durch ihre Anerkennung der Regierung Südzyperns als Vertreterin der gesamten Insel). Im Fall des Verhältnisses Marokko-Westsahara wird es (siehe Karte in den Artikeln) ja ähnlich gemacht: Der rechtliche Status (Westsahara wird von zumindest einer Hand voll Staaten als unabhängig anerkannt, die Okkupation Marokkos soweit ich weiß nur von den wenigsten) wird wiedergegeben; der de facto Zustand (d.h. die marokkanische Kontrolle) wird aber natürlich im Text erklärt. lg Gugganij 02:08, 24. Jun 2004 (CEST)

Europakarte - Kroatien

So sehr ich es den Kroaten gönnen würde, leider ist Kroatien noch nicht EU-Mitlied, sondern erst Beitrittskandidat mit etwa dem gleichen Status wie Rumänien und Bulgarien. Martin Sell 17:13, 23. Jun 2004 (CEST)

Bulgarien hat sämtliche Verhandlungskapitel abgeschlossen, Rumänien verhandelt noch. Die Türkei hat den Status Beitrittskandidat und es wird geprüft, ob Verhandlungen aufgenommen werden sollen. Kroatien hat ebenfalls den Kandidatenstatus. Meines Wissens wird mit einem Verhandlungsbeginn Anfang 2005 gerechnet. Wie sicher das Datum ist, weiß ich nicht. Also eher Status wie Türkei. Würde es gerne selber ändern, bin aber mit Grafik nicht so bewandert. hytrion 14:42, 25. Jun 2004 (CEST)
Die Verhandlungen mit Kroatien werden Anfang 2005 beginnen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Kroatien 2007 der EU beitreten wird. Bei der Türkei kann das sicher noch eine ganze Weile dauern. Daher denke ich, dass Kroatien eher einen Status wie Bulgarien und Rumänien hat. Die Grafik sollte so bleiben. --ALE! 15:14, 25. Jun 2004 (CEST)
Um 2007 beitreten zu können, müssen die Verträge Ende 2005 unterschrieben werden. Ansonsten reicht die Zeit einfach nicht um den Beitrittsvertrag von 25 nationalen Parlamenten + Europa-Parlament ratifizieren zu lassen. Die bisher kürzesten Verhandlungsdauer war die mit den N/S/SF/A mit Beginn am 1. Februar 1993 (bzw. März 1993 bei N) und Abschluß zum 30.03.1994. Unter 13 Monaten wurde es noch nie geschafft und N/S/SF/A waren wegen den Vorarbeiten zum EWR schon sehr an EU-Recht angepasst, der Verhandlungsumfang somit gering. Also ich glaub nicht an einen Rekord der Kroaten. Ist aber auch egal. Formell sind Rumänien&Bulgarien Beitrittskandidaten mit denen verhandelt wird und ein angestrebtes Datum (2007) genannt wurde. Mit der Türkei und Kroatien wird (noch) nicht verhandelt, beiden wurde kein Datum genannt, somit sehe ich keinen Grund wieso Kroatien die "Beitritt 2007"-Farbe haben sollte. --hytrion 16:58, 25. Jun 2004 (CEST)
Kroatien wird Beitrittskandidat der EU
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304682,00.html

... wahrscheinlich 2009--Rolling Thunder 17:56, 25. Jun 2004 (CEST)


Auf der folgenden Seite der Bundesregierung ist Kroatien als Beitrittskandidat zusammen in einer Gruppe mit Bulgarien, Rumänien und der Türkei aufgelistet. Farblich auf der Karte auch alle gleich.http://www.bundesregierung.de/Themen-A-Z/Europaeische-Union-,11510/Landkarte.htm --Rolling Thunder 12:17, 30. Jun 2004 (CEST)

Gibraltar in der EU ?

Also, dass Gibraltar nicht in der EU sei, da bin ich mir nicht so sicher. Habe in der englischen Wiki folgenden Link gefunden: EU-Vertretung in den USA. Dort wird behauptet, dass Gibraltar sehr wohl Teil der EU ist, aber nicht das gesamte EU-Recht angewendet wird.

Klar ist Gibraltar Mitglied der EU. Kannst du den Text den richtig lesen oder was? Dort steht ganz klar: Gibraltar is NOT part of the EU’s customs territory. Das heißt aber lange noch nicht, dass Gibraltar kein Mitglied der EU ist. Hier wird nur gesagt dass Gibraltar kein Mitglied des "EU’s customs territory" ist. Und das ist nicht die EU sondern nur ein Vertrag. Schweden hat z.B. das Schengener Abkommen ja auch nur teilweise ratifiziert. Grüße--Thommess 19:44, 29. Apr 2004 (CEST)
Ganz ruhig bleiben. Unser anonymer Kollege hat ja nur das bemängelt, was im Artikel steht. Ich hab's jetzt mal korrigiert. --EBB 19:50, 29. Apr 2004 (CEST)
Sorry, hab mein Kommentar weiter oben vergessen zu signieren. Der Text sagt natürlich, dass Gibraltar bei der EU ist - ich stelle einige Sachen trotzdem vorsichtshalber zur Diskussion, bevor ich etwas ändere. Gerade im Fall Gibraltar hat zumindest Spanien (lt. der englischen Wikipedia) eine andere Ansicht (wohl aus historischen Gründen). lg Gugganij 23:06, 29. Apr 2004 (CEST)


Hi, habe zu Hause ein 160S. starkes Büchlein über die EU aus dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.Dort steht, Schwarz auf Weiß, dass Gibraltar genausowenig wie Färöer, die Kanalinseln oder die Isle of Man zur EU gehören. Übrigens: Sollte auf der Europakarte Mazedonien farblich nicht genauso gekennzeichnet sein wie die Türkei?

Nunja, andrerseits waren die Bürger Gibraltars bei den letzten Wahlen zum Europäischen Parlament wahlberechtigt (und zwar als Teil des britischen Wahlkreises Southwest - glaub ich zumindest). lg Gugganij 00:10, 29. Jun 2004 (CEST)
Warum sollte Mazedonien eine Farbe wie die Türkei bekommen? Mazedonien ist kein offizieller Beitrittskandidat. Kroatien ist es jetzt schon.
Wer außerhalb Europas gehört zur EU:
(Diese Gebiete sind Teile von EU-Staaten): Cëuta und Melilla (spanische Exklaven in Nordafrika), Kanarische Inseln (Spanien), Madeira, Azoren (Portugal), französische Übersee-Departements: Guadeloupe und Martinique (Karibik), Französisch-Guayana (Südamerika) und La Réunion (Indischer Ozean).
NICHT zur EU gehören unten stehende Gebiete (Anhang II EGV) außerhalb der EU. Im EGV steht:
"VIERTER TEIL: DIE ASSOZIIERUNG DER ÜBERSEEISCHEN LÄNDER UND HOHEITSGEBIETE
Artikel 182
Die Mitgliedstaaten kommen überein, die außereuropäischen Länder und Hoheitsgebiete, die mit Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich besondere Beziehungen unterhalten, der Gemeinschaft zu assoziieren. Diese Länder und Hoheitsgebiete, im Folgenden als „Länder und Hoheitsgebiete“ bezeichnet, sind in Anhang II zu diesem Vertrag aufgeführt. Ziel der Assoziierung ist die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Länder und Hoheitsgebiete und die Herstellung enger Wirtschaftsbeziehungen zwischen ihnen und der gesamten Gemeinschaft.
Entsprechend den in der Präambel dieses Vertrags aufgestellten Grundsätzen soll die Assoziierung in erster Linie den Interessen der Einwohner dieser Länder und Hoheitsgebiete dienen und ihren Wohlstand fördern, um sie der von ihnen erstrebten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung entgegenzuführen."
Im Anhang II steht:
"ANHANG II: ÜBERSEEISCHE LÄNDER UND HOHEITSGEBIETE
auf welche der Vierte Teil des Vertrags Anwendung findet
Grönland, Neukaledonien und Nebengebiete, Französisch-Polynesien, Französische Süd- und Antarktisgebiete, Wallis und Futuna, Mayotte, St. Pierre und Miquelon, Aruba, Niederländische Antillen, Bonaire, Curaçao, Saba, Sint Eustatius, Sint Maarten, Anguilla, Kaimaninseln, Falklandinseln, Südgeorgien und südliche Sandwichinseln, Montserrat, Pitcairn, St. Helena und Nebengebiete, Britisches Antarktis-Territorium, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Turks- und Caicosinseln, Britische Jungferninseln, Bermuda
D.h. also, diese Gebiete gehören NICHT der EU an, sind aber assoziiert.
Wer gehört im EU-Gebiet nicht zur EU?:
Nicht zur EU gehören folgende autonome, halbautonome oder abhängige Staatsgebiete, die im EU-Bereich liegen: Andorra, Kanalinseln, Färöer, Isle of Man, Monaco, San Marino, Vatikanstadt, Gibraltar.
Eigentlich müßte man jetzt noch etwas über das Zollgebiet sagen. So gehören zum Beispiel Büsingen und Helgoland nicht zum EU-Zollgebiet aber zur EU (Deutschland).
Ich hoffe ich konnte helfen. --ALE! 09:12, 29. Jun 2004 (CEST)
Der obige Auszug aus dem Vertrag bezieht sich doch auf außereuropäische Länder. Warum meinst du aber, dass Gibraltar nicht bei der EU ist? Die EU-Vertretung in den USA meint, dass Gibraltar einen ähnlichen Status hat wie Helgoland oder Büsingen - nämlich Teil der EU, aber außerhalb des EU-Zollgebiets. Die Bevölkerung von Gibraltar konnte bei den EU-Parlamentswahlen wie oben erwähnt mitstimmen. Also zumindest Großbritannien muss ebenfalls der Ansicht sein, dass G. Teil des EU-Territoriums ist. lg Gugganij 10:05, 29. Jun 2004 (CEST)
Ok, unter der Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Special_member_state_territories_and_their_relations_with_the_EU#Gibraltar steht, dass Gibraltar Teil der EU ist. Ich denke diese Seite der englischen Schwester-Wikipedia ist ein ganz guter Referenzpunkt. Vielleicht sollte mal jemand diese Seite ins Deutsche übersetzen. Obige Informationen hatte ich von einer Website des Goethe Instituts, die ja mit Inter Nationes fusioniert sind. Ich dachte diese Quelle wäre vertrauenswürdig ;-). --ALE! 16:47, 29. Jun 2004 (CEST)
Gerade liegt vor mir "UK 2005 - Official Yearbook of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland". Dort steht auf Seite zum aktuellen Status von Gibraltar mit Bezug auf EU das folgende:
  • The Territory is within the EU, as part of the United Kingdom Member State, although it is outside the common customs system and does not participate in the Common Agricultural or Fisheries Policies or the EU VAT arrangements. The people of Gibraltar have been declared UK nationals for EU purposes. The European Parliament (Representation) Act 2003 allows the people of Gibraltar to vote in elections to the European Parliament. Gibraltar forms part of the English South West electoral region, which returns seven Members of the European Parliament (MEPs). In the European parliamentary elections in June 2004, 57.5 per cent of the electorate in Gibraltar voted.
  • Kurz zusammengefasst bedeutet dies: Gibraltar ist Teil der EU, einige EU-Regeln im Bereich Landwirtschaft, Fischerei und Mehrwertsteuer finden jedoch keine Anwendung. Die Einwohner von Gibraltar sind EU-Bürger und für das Europaparlament wahlberechtigt.
Daraus folgt ganz klar: Gibraltar ist Teil der EU! --Mghamburg 11:49, 2. Feb 2005 (CET)

Europakarte noch nicht ganz korrekt

Die Europakarte ist noch nicht ganz korrekt. Auf ihr sind die Isle of Man als Teil des EU-Territoriums gekennzeichnet (sie ist es aber nicht), die Shetland-Inseln nicht (die gehören zur Union). Kann das wer ändern? lg Gugganij 10:12, 29. Jun 2004 (CEST)

Da im zypriotischen Referendum der griechische Teil der Insel den Plan für eine schrittweise Wiedervereinigung ablehnte, und bisher keine politische Lösung gefunden wurde, trat am 1.Mai nur der südliche Teil Zyperns der EU bei. Das viele Regierungen die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennen spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Sowohl unsere Bundesregierung als auch die Regierungen der anderen EU- Staaten betrachten nur den südlichen Teil als EU- Gebiet.(Wer es nicht glaubt, kann unter " www.bundesregierung.de/Politikthemen/Europaeische-Union" selbst nachlesen). Sebastian 16:19 MEZ 29.06.2004

  1. Hab versucht deinen link zu folgen. Der funktioniert aber nicht! Könntest du ihn bitte korrigieren.
  2. Dein Statement das viele Regierungen die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennen ist eine leichte Untertreibung. Keine Regierung (bis auf die der Türkei) erkennt sie an!
  3. De facto hast du natürlich recht. De iure jedoch ist ganz Zypern bei der Union. (siehe auch obige Diskussion über Diskussion:Europäische Union#Europakarte - Zypern, sowie die Karten, welche die EU veröffentlich und - so nehme ich an - den völkerrechtlich korrekten Zustand widergibt [1])
lg Gugganij 17:24, 29. Jun 2004 (CEST)
Aserbaidschan hat Nordzypern als Reaktion auf das Scheitern des Referendums über den UN-Plan ebenfalls anerkannt, wenn ich mich recht erinnere.--Mghamburg 18:14, 18. Nov 2004 (CET)

Nach der Abstimmung der Zyprioten hat die EU dem türkischen Teil auch weiterhin finanzielle Hilfe zugesagt. Somit ist die Position der EU De facto klar. http://www.netzeitung.de/ausland/284827.html Mich würde allerdings rein hypothetisch de jure interessieren, was wäre, wenn die Türkei heute in die EU aufgenommen worden wäre. Wäre dieser Streitpunkt de jure über Zypern dann hinfällig. Und wenn dies so wäre, welche Rückschlüsse würde dies auf die jetzige Position haben. --Rolling Thunder 17:53, 29. Jun 2004 (CEST)

Mit de jure meine ich völkerrechtlich. Die griechisch-zypriotische Regierung erhebt den Anspruch für ganz Zypern zu handeln; sie sieht die Republik Zypern nicht als eine der beiden Nachfolgerinnen des annodazumal ungeteilten Staatswesens, sondern sie meint, dass die heutige Republik Zypern und die Prä-Bürgerkrieg-Republik Zypern rechtlich ident sind (deshalb gibt es z.B. auch türkischsprachige Nachrichten im griechisch-zypriotischen Staatsfernsehen (im Norden gibt es kein griechischsprachiges Fernsehen); und deshalb haben türkisch-zypriotische Bürger ein Recht auf einen Reisepass der Republik Zypern - gar nicht so wenige machen von diesen Recht auch Gebrauch). Die internationale Staatengemeinschaft anerkennt (mit der Ausnahme der Türkei) diesen Anspruch. Nach internationalen Recht hat nun die Regierung des Südteiles für Gesamtzypern den Beitritt zur EU ausgehandelt, und den Vertrag unterschrieben und ratifiziert. Deshalb ist völkerrechtlich die gesamte Insel der EU beigetreten. Durch einen etwaigen Beitritt der Türkei würde sich an diesen rechtlichen Status nichts ändern (außer natürlich bei einer Änderung der Faktenlage (unabhängig vom türkischen Beitritt) - z.B. die internationale Anerkennung der Türkischen Republik Zypern).
De facto natürlich ist nur der Südteil beigetreten (und dieses Faktum muss natürlich von der EU - pragmatischerweise - berücksichtigt werden). De facto wird die Demarkationslinie als eine EU-Außengrenze behandelt (alles andere wäre nonsense). Die finanzielle Hilfe der EU für Nordzypern bedeutet aber noch nicht ihre Anerkennung.
lg Gugganij 22:40, 29. Jun 2004 (CEST)

Hier die Adresse nochmal komplett: " http://www.bundesregierung.de/Politikthemen/Europaeische-Union-,11711/Zypern.htm"

Danke Gugganij 22:40, 29. Jun 2004 (CEST)

Ich glaube, dass Nordzypern nicht direkt von einer EU- Aufnahme der Türkei profitieren würde. Es ist ja nicht so,dass Nordzypern in ähnlicher Abhängingkeit zur Türkei stünde wie Französisch-Guayana zu Frankreich. Indirekt würde es die Position Nordzyperns natürlich enorm verbessern. Sebastian 22.29 MEZ 29.06.2004

Grundsätzlich dürfte es sich wohl um die Frage handeln ob die Europakarte den de jure oder den de facto Status abbilden soll. Soweit ich es überblicke hat sich Wikipedia beim Kartenwerk bis jetzt immer für den de jure Status entschieden (das De facto aber natürlich im Artikel selber mehr oder weniger ausführlich erwähnt). z.B. die Westsahara ist völkerrechtlich illegalerweise von Marokko besetzt (sie wird deshalb in der Karte von Marokko auch nicht als marokkanisches Territorium ausgewiesen), de facto existiert auf dem Gebiet Somalias mehrere Staatswesen, trotzdem wird in der Wikipedia-Karte der de jure Status abgebildet. lg Gugganij 23:05, 29. Jun 2004 (CEST)

De jure wäre dann allerdings Gibraltar nicht zum EU- Gebiet zu zählen. Mal abgesehen davon fehlen auf der Europakarte 2 Inseln die zu Italien gehören. Ungefähr 100km westlich von Malta ( fast auf gleicher Linie) liegen die beiden Inseln Lampedusa und Linosa. Da ihr Pantelleria mit reingenommen habt,welches ähnlich klein ist, sollten diese beiden Inseln auch hinzugefügt werden. Ich würde es ja selbst machen, habe aber keine Ahnung wie. Deshalb würde ich mich freuen, wenn das einer von erledigen könnte. sebastian 14:09 MEZ 01.07.2004

In der Diskussion zu diesem Thema weiter oben Gibraltar in der EU?, ist ein link zur EU-Vertretung in den USA. Die meinen das Gibraltar Teil der EU ist, aber nicht das gesamte EU-Recht angewendet wird.

Detailkarte in der Tabelle

Also ich wäre schwer dafür, dass wir von der Tabelle die Detailkarte wieder in den Geografieabschnitt verschieben, und, wenn wir eine Karte in der Tabelle wollen, die aus der englischen Wiki hernehmen. Die ist finde ich als Überblickkarte besser geeignet. lg Gugganij 22:58, 6. Jul 2004 (CEST)

OK --denny vrandečić | talk 23:54, 6. Jul 2004 (CEST)

"Eigene" Amtssprachen

Was heißt das: Nur fünf Staaten haben keine eigene Amtssprache, dies sind Irland (Englisch), Belgien (Niederländisch, Französisch und Deutsch), Luxemburg (Französisch und Deutsch), Österreich (Deutsch) und Zypern (Griechisch). Dieses Gschwafel is schmafu! ;-) Also zwar haben wir Österreicher Österreichisch noch nicht als Amtssprache durchgesetzt, aber naja, vielleicht schaffen wir es ja noch. Im Ernst: Natürlich haben die oben genannten Staaten eine eigene Amtssprache, nämlich die in Klammer genannten. Da man in Österreich Deutsch spricht (ich geb's zu manchmal ein recht unverständliches Idiom), hat es Deutsch als "seine" Amtssprache. Oder gibt es einen Alleinvertretungsanspruch über Sprachen? Man könnte vielleicht sagen, dass einige Amtssprachen mehrere Länder "abdecken". lg Gugganij 19:25, 29. Jul 2004 (CEST)

Auch wenn du Recht hast, sei doch bitte nicht so gehässig! --Immanuel Giel 09:58, 30. Jul 2004 (CEST)
Entschuldige, wenn's gehässig rübergekommen ist. Hätte nicht so sein sollen, hab es eigentlich ein wenig selbstironisch gemeint. lg Gugganij 15:07, 30. Jul 2004 (CEST)
Sorry, aber Irland hat sogar zwei Amtssprachen. Die erste ist Irisch, die zweite Englisch. Auch nachzulesen unter Irisch. LG André
Malta hat doch auch zwei Amtssprachen. Englisch und Maltesisch. gruß K@rl 20:23, 13. Aug 2004 (CEST)


Amtssprache

Ist nicht seit kurzem Irisch auch eine EU-Amtssprache? --NewAtair 23:23, 2. Dez 2004 (CET)

Es gibt zumindest eine Version des EG-Vertrages in dieser Sprache. Sie ist aber keine Amtssprache für das Amtsblatt, o.ä.. --ALE! 00:24, 3. Dez 2004 (CET)

Ich habe den Artikel schon länger beobachtet - mittlerweile sieht er richtig gut aus, enthält viele interessante Grafiken und stimmt auch inhaltlich. Mwka 21:01, 7. Mär 2005 (CET)

ne, noch lange nicht. die gewichtung ist teilweise etwas seltsam ("geographischer Mittelpunkt der EU") ist fast so lang wie der gesamte geschichtsabschnitt. die auflistung jedes pazifischen 30-personen-eilands nimmt mehr platz ein als die gesamte wirtschaftspolitik... bei wirtschsftspolitik fehlt jeder hinweis auf den gemeinsamen markt. die diskussion zum demokratiedefizit ist wesentlich tiefer (und dauert immer noch an) als es der artikel vermuten lässt, zur internen arbeitsweise steht da gar nichts. in der nähe der exzellenz ist mE nur die literaturliste - wäre nur gut, wenn jemand die kommentieren und etwas nach inhaltlichen gesichtspunkten ordnen könnte - nun muss die nur noch jemand lesen und gut einarbeiten. -- southpark 01:52, 10. Mär 2005 (CET)
So besser? Allerdings müßte die Wirtschaftspolitik tatsächlich noch etwas besser überarbeitet werden. Mwka 16:17, 10. Mär 2005 (CET)

Ich stelle gerade selber fest, dass neben einer allgemeinen Darstellung der politischen Arbeitsweise (angerissen sind die Organe ja schon in 5.1.1) auch noch der Bereich Außenpolitik (Stichwort gemeinsamer Sitz im UN-Sicherheitsrat, Mister GASP, ...) fehlt. Frage: Wo sollte man das am besten einordnen? Möglicherweise sollte man die Gliederung des Artikeln mal komplett überdenken. Mwka 16:59, 10. Mär 2005 (CET)

..und dabei auf keinen Fall die vielen einzelnen Artikel vergessen! Es ist mir gerade bei der GASP aufgefallen, weil ich da maßgeblich beteiligt war - es existieren einige (sogar teilweise gute) Artikel, die noch sinnvoll in den Hauptartikel Europäische Union eingebunden werden können/müssen... Leider kann ich mich bei meinem Lieblingsthema momentan nicht beteiligen, die Schule nimmt zu viel Zeit in Anspruch..Ich hoffe, in den Ferien mehr tun zu können als hier schlau rumzuschnacken ;) --King 23:32, 11. Mär 2005 (CET)

So, ich habe das mal ergänzt, bitte mal gegenlesen und kritisieren. Mwka 15:17, 17. Mär 2005 (CET)

Tolle Diagramme und Bilder, viele Informationen. Aber vielleicht sollte man die Informationen in mehr Text ausbreiten, so wird man doch etwas erschlagen. -- Carbidfischer 17:10, 17. Mär 2005 (CET)

Geht es dir um spezielle Abschnitte?
Wenn es sonst keine weiteren Verbesserungsvorschläge gibt, werde ich den Artikel bald bei den Kandidaten für exzellente Artikel einstellen. Mwka 15:26, 23. Mär 2005 (CET)
Stelle ihn rein - zumindest ist er lesenswert. ;-) Meine Kritik kann ich mittlerweile nicht mehr recht nachvollziehen, offenbar hat sich noch einiges getan die letzten Tage. -- Carbidfischer 17:19, 23. Mär 2005 (CET)

Kommentar

Sieht ganz gut aus. Mir fallen dennoch einige Dinge ein, die vielleicht eine Ergänzung sind. Möglicherweise aber auch in einem anderen Artikel besser aufgehoben sind.

  • Zu Binnenmarkt fällt mit besonders die Wettbewerbspolitik ein, wo die EU z.B. mit dem aktuellen Fall Microsoft ein echter Globalplayer ist. Auch die Liberalisierungen im Telekom, Gas, Eisenbahnbereich gingen von der EU aus. Auch bei Subventionen für Ostdeutschland ist die EU die entscheidende Größe. (Eventuell gehört dieser Teil hier nicht rein.)
  • Wirtschaftspolitik der EU: "wird die Landwirtschaftspolitik als rückwärtsgewandt, teuer und entwicklungspolitisch gefährlich kritisiert." Mir scheint das etwas knapp geraten. Schau dir mal das Lomé-Abkommen an und an Agrar-Reformen hat sich ebenfalls einiges getan. Die geäußerte Kritik ist häufig die von großen Argarexportnationen, die gerne mehr verkaufen würden. Z.B. Bananen und hat wenig mit Entwicklungspolitik zu tun. ( Ist wohl eine subjektive Einschätzung. )
  • Wie ist das mit der WEU und der EU? Laut WP "Hier begann die wirkliche Integration der WEU in die EU und somit die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Am Ende blieben nur die parlamentarische Versammlung, das Generalsekretariat und der Brüsseler Vertrag übrig. Alles andere wurde aufgelöst oder in die EU integriert. Hierzu gehören u.a. die Planungskapazitäten, das Forschungs- und das Satellitenzentrum." ist sie Teil der EU. Hier würde ich gerne wenigstens einen Link zur WEU finden.

Schau dir einfach mal an, ob Du hier etwas sinnvolles für den Artikel finden kanst. Gruß, --Zahnstein 00:44, 24. Mär 2005 (CET)

Mir fehlen noch die Beitrittsbedingungen, außerdem sollte es einen Absatz zu aktuellen Themen der europäischen Union geben (momentan Verfassung, Stabilitätspakt, Dienstleistungsrichtlinie). Ich hab einen Link zu einem Heft der BpB über die EU eingefügt, da steht ziemlich sicher noch was für den Artikel drinnen.--G 16:25, 25. Mär 2005 (CET)

So besser? Mwka 16:42, 25. Mär 2005 (CET)

"Spezielle Gebiete"

weil auch schon irgendwo angemerkt wurde, diese Liste sei länger als andere wichtigere Abschnitte in diesem Artikel: Inwieweit ist diese Aufzählung insgesamt relevant? Vielleicht sollte man das eher in einen eigenen Artikel auslagern, hier halte ich es insgesamt für weniger interessant. Widerspruch? Mwka 08:21, 30. Mär 2005 (CEST)

Fände ich in Ordnung. Ich weiß nur nicht, unter welchem Artikelnamen man das machen könnte. Vielleicht EU-Länder? Dann könnte man auch die Tabelle mit den 25 EU-Ländern aufspalten. --Zahnstein 12:23, 30. Mär 2005 (CEST)

Europäische Union, 23. März Review

aus dem Wikipedia:Review. Mwka 20:49, 23. Mär 2005 (CET)

  • Pro. Große Informationsfülle, viele schöne Diagramme, gutes Layout. -- Carbidfischer 07:08, 24. Mär 2005 (CET)
  • Contra:Mir fehlen noch die Gründe für den Zusammenschluss, Zusammenarbeit mit nicht-EU Staaten (z.B. AKP-Staaten), Kritik an der EU (z.B. Eurokratie), die Säulen kommen mir zu kurz (z.B. Instrumente der GASP), alle Institutionen sollten angesprochen werden.--G 00:34, 25. Mär 2005 (CET)
Es fehlen auch noch unterschiedlich Vorstellungen der Integration: Europa d. 2 Geschwindigkeiten/ der Vaterländer--G 21:43, 29. Mär 2005 (CEST)
  • lesenswert ist er, aber ob noch mehr? Mir scheint das die Seite, so wie sie jetzt ist, nur zusammen mit den Texten hinter den Links bestehen kann. Als Einzeltext scheint er mir noch zu dünn zu sein. Das Thema ist ja auch eigentlich riesengroß. Er wäre ein typischer "lesenswerter" Artikel. --Zahnstein 03:49, 25. Mär 2005 (CET)
jetzt pro --Zahnstein 10:11, 29. Mär 2005 (CEST)
Prinzipiell Zustimmung, aber ist der Artikel auch sehr gut, falls sich dieses Bapperl durchsetzen sollte? -- Carbidfischer 07:41, 25. Mär 2005 (CET)
  • Pro Ein interessanter Artikel, der kaum Fragen offen lässt.
  • contra - Das (durchaus sehr komplexe) Thema liegt mir persönlich auch am Herzen, aber in der Form ist der Artikel für mich nicht exzellent. Das liegt auch daran, dass er in mehrere Unteratrikel aufgespalten ist (Geschichte der EU etc.), die aber zum Verständnis unerlässlich sind (und die nebenbei auch teilweise überarbeitet werden sollten). Es fehlen mir zu viele Aspekte der EU. Beispiel: die Entwicklung von der EGKS wird fast ohne Brüche aufgezeigt - das war aber mitnichten der Fall. Gerade das Scheitern der EVG war ein wichtiger Faktor. Ebenso der Luxemburg Kompromiss in den 60er Jahren. Es wird auch m.E. nicht deutlich genug, dass sich die Gemeinschaft immer im Spannungfeld von supranationaler und interstaatlicher Organisation befunden hat. Auch finde ich die Ausgangslage wenig glücklich umschrieben (es sollten schließlich auch französische Sicherheitsinteressen und der deutsche Wunsch nach Zugang zu den Weltmärkten befridiegt werden). Viele Probleme der 60er und 70er Jahre tauchen nicht auf, dabei waren sie mit ein Grund für die EEA (Einheitliche Europäische Akte) - so ist mir das viel zu stromlinienförmig. Viele systemimmanente Probleme der Union, die auch auf die Entwicklung der EWG/EG/EU zurückzuführen sind, werden zu knapp behandelt, als dass der nicht informierte Leser daraus Nutzen ziehen kann (Demokratiedefizit beispielsweise wird derart gestreift - man sollte doch wenigstens einige der Positionen aufzeigen, denn einheitlich ist die Bewertung keineswegs, siehe beispielsweise Schmidt, Demokratietheorien, 3. Aufl., 2000; ebenso der politische Aufbau der Union, auch wenn man dort auf andere Artikel verwiesen wird). Außerdem fehlen einige wichtige Literaturangaben wie beispielsweise das bei der bpb erhältliche Europahandbuch, ebenso grundlegende Werke von Wessel und Weidenfeld. Daher leider contra. --Benowar 19:51, 29. Mär 2005 (CEST)
  • noch contra der artikel wird besser, aber das thema ist wirklich umfangreich und komplex. die aufteilung wirkt noch unfertig, "politik" findet sich an ungefähr sechs verschiedenen stellen im text, die - natürlich interdependeten tatsachen - finden keine zusammenstellung. die liste mit den speziellen gebieten würde ich eher auslagern, die ist zu lang und nimmt angesichts der relativen unwichtigkeit der gebiete, zuviel raum ein; die AKP-Staaten fehlen dafür ganz. gemeinsamer markt vs. state champions wird nur kurz angerissen, der relativ ausführliche finanzhaushalt ist wohl eher ein innerdeutsches problem und nimmt im vergleich zur restlichen politik zuviel raum ein. es wird, aber es ist noch nicht. vielleicht wäre es übrigens auch überlegenswert, (a) den lit-teil zu kommentieren und (b) einige wichtige wissenschaftliche zeitschriften zum thema aufzuführen. -- southmönch 14:58, 30. Mär 2005 (CEST)
  • Contra: Den Artikel in der jetzigen Form könnte ich niemand geben, der über die EU praktisch nichts weiß und einen ersten Überblick gewinnen will. Insbesondere hinsichtlich der Struktur gebe ich southmönch völlig Recht - eine angemessene Form hat sich noch nicht gefunden. Allerdings frage ich mich auch, ob Europäische Union überhaupt jemals als wirklicher Artikel funktionieren kann? Wenn alles, was obige Kritiker als fehlend angemerkt haben, ausreichend verständlich integriert würde, sprengte der Artikel alle Dimensionen. Letztlich kann der Artikel nicht mehr sein als eine Art Portal zu den Themen der Europäischen Union. Kurze, knappe Infos zu Organen, Säulen, Mitgliedern und Geschichte, vielleicht auch noch Kritik, dann jeweils Verlinkung zu Artikeln über die einzelne Organe, aus den Säulen zu den jeweiligen Politikfeldern - das kann dann am Ende zwar sehr gut sein, aber kein wirklicher Artikel. So also nicht exzellent, aber die Verbesserung ist in Arbeit. --Mghamburg 00:02, 31. Mär 2005 (CEST)
  • (Noch) contra. Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ist der Artikel zu zerstückelt. Da brauch ich jetzt nicht noch weiter darauf einzugehen. Deshalb hier noch ein paar (ehr kleinere) Punkte, die mir aufgefallen sind:
    • Bei Gründe und Ziele fehlt mir noch der Gegensatz zwischen integrationswilligen Staaten wie Deutschland und den Verfechter eines lockeren Staatenbundes wie es beispielsweise Großbritannien ist.
    • Abschnitt Mitglieder: Braucht man hier wirklich im Hauptartikel die Tabelle, wenn diese schon in Mitgliedsländer der EU drin ist?
    • Beitrittskriterien: Hier ist die Verlinkung wirklich ungeschickt. Statt im Fließtext das Stichwort Kopenhagener Kriterien zu verlinken steht hier Hauptartikel Kopenhagener Kriterien. Das gleiche gilt für einige andere Abschnitte. Das fördert stark den Eindruck, dass der Artikel zerstückelt ist.
    • Die politischen Organe der EU: Die Navileiste finde ich an dieser Stelle sehr unpassend.
    • Finanzhaushalt: Der Unterabschnitt "Die Geschichtliche Entwicklung" könnte ruhig ausgelagert werden.
Vielleicht sollte der Artikel doch noch mal ins Review, damit er nochmals überarbeitet wird. Potential zum exzellenten Artikel hat er. -- Daniel 19:11, 2. Apr 2005 (CEST)
  • (leider) contra - der Abschnitt: "Die zahlreichen Organe und die von ihnen erlassenen Richtlinien und Verträge erfordern eine Vielzahl von Beamten zu ihrer Ausführung und Kontrolle. Insbesondere durch die 21 offiziellen Amtssprachen entstehen zusätzliche Kosten, da sämtliche gesprochenen und geschriebenen Texte in jede andere Sprache übersetzt werden müssen. Dennoch hat die Europäische Union weniger Beschäftigte als manche Großstadt." ist nichtssagend, unpräzise und darüber hinaus sprachlich schlecht und enthält Fehler. Was ist ein "gesprochener Text"? Mitnichten werden in der EU alle Texte in alle Amtssprachen übersetzt. Und die Zahl der Beamten ist kein Geheimnis, die Verwaltungskosten ebenso nicht. --Atomium 20:13, 6. Apr 2005 (CEST)

Fehlerhafte Karten

In euren EU- Karten sind die Insel Man sowie die Kanalinseln fälschlicherweise als Teil der EU markiert worden. Außerdem ist durch die Farbgebung die politische Zugehörigkeit der Färöer- Inseln unklar. Weiterhin sollte das Kaliningrader Oblast als zu Russland zugehörig markiert werden. Ähnlich verhält es sich mit der Bäreninsel. Könnte das jemand ändern? Ich würde es selber machen, wenn ich wüsste wie es geht. 11:24 21. April 2005 (CEST)

Allgemein wäre es doch übersichtlicher wenn man die abhängigen Gebiete in Europa kennzeichnen würde.(Also Isle of Man, Kanalinseln, Gibraltar, Färöer Inseln); 23.04.2005, 18:51 Uhr(CEST)

Helgoland, Büsingen und andere nicht zum Zollgebiet der EU-gehörenden Gebiete

Etwas weiter oben habe ich gelesen, dass hier etwas Unklarheit herrscht: im Grunde sind solche Gebiete Teil des Wirtschafts- und des (nationalen) Steuergebietes des betreffenden Staates, jedoch nicht Teil des Zollgebietes der EU; nachlesen kann man alles in Artikel 3 des Zollkodex, der in jedem EU-Mitgliedsland Geltung besitzt.


"Artikel 3
(1) Zum Zollgebiet der Gemeinschaft gehören:
- das Gebiet des Königreichs Belgien;
- das Gebiet des Königreichs Dänemark, mit Ausnahme der Färöer und Grönlands;
- das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, mit Ausnahme der Insel Helgoland sowie des Gebiets von
Büsingen (Vertrag vom 23. November 1964 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der
Schweizerischen Eidgenossenschaft);
- das Gebiet des Königreichs Spanien, mit Ausnahme von Ceuta und Melilla;
- das Gebiet der Französischen Republik, mit Ausnahme der überseeischen Gebiete sowie von St. Pierre
und Miquelon und von Mayotte;
- das Gebiet der Griechischen Republik;
- das Gebiet Irlands;
- das Gebiet der Italienischen Republik, mit Ausnahme der Gemeinden Livigno und Campione d'Italia
sowie des zum italienischen Gebiet gehörenden Teils des Luganer Sees zwischen dem Ufer und der
politischen Grenze der zwischen Ponte Tresa und Porto Ceresio gelegenen Zone;
- das Gebiet des Großherzogtums Luxemburg;
- das Gebiet des Königreichs der Niederlande in Europa;
- das Gebiet der Republik Österreich;
- das Gebiet der Portugiesischen Republik;
- das Gebiet der Republik Finnland;
- das Gebiet des Königreichs Schweden;
- das Gebiet des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie die Kanalinseln und die
Insel Man;
- das Gebiet der Tschechischen Republik;
- das Gebiet der Republik Estland;
- das Gebiet der Republik Zypern;
- das Gebiet der Republik Lettland;
- das Gebiet der Republik Litauen;
- das Gebiet der Republik Ungarn;
- das Gebiet der Republik Malta;
- das Gebiet der Republik Polen;
- das Gebiet der Republik Slowenien,
- das Gebiet der Slowakischen Republik."

Von Gibraltar steht da nichts, aber vielleicht hilft der analog zu lesende Hinweis, dass das steht "das Gebiet des Königreichs der Niederlande in Europa" und damit die Teile des Königreiches der Niederlande außerhalb Europas (Aruba und Niederländische Antillen) ausgenommen sind. Wenn also Gibraltar als zum Staatsgebiet des United Kingdom zugehörig gilt, dann ist Gibraltar sehr wohl Zollgebiet der EU. Hoffe geholfen haben zu können. --Hypnosekröte 12:48, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten