Diskussion:Lesen
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Intensives und kursorisches Lesen
Für mich ist intensives Lesen und das aktuell unter kursorisches Lesen Dargestellte relativ identisch. Dagegen würde ich unter kursorisches Lesen eher etwas verstehen (und eine kurze Google-Suche zum kursorischen Lesen bestätigt, dass viele, auch Leute mit an Uni-Lehrstühlen angesiedelten Homepages, meiner Meinung sind) wie
"Kursorisches Lesen bedeutet, den Text nur auszugsweise (an-)zulesen. Man möchte damit erfahren, wovon das Buch handelt. Ein genaues Erfassen der Argumentationslinie erfolgt hierüber noch nicht."
In wenigen Links findet sich auch eine ähnliche Ansicht wie die derzeit im Wikipedia-Artikel genannte, dass auch beim kursorischen Lesen der Text vollständig gelesen würde.
Wie also das Dilemma der Bedeutung von kursorischem Lesen auflösen? Ich habe im DUDEN-Universalwörterbuch unter kursorisch nachgesehen: kursorisch «Adj.» [zu spätlat. cursorius = zum Laufen gehörend] (bildungsspr.): fortlaufend; von einem zum andern rasch fortschreitend: die -e Behandlung eines Themas; -e Lektüre; einen Aufsatz nur k. (oberflächlich) lesen. (c) Dudenverlag
Demnach scheint eine kursorische Lektüre schon eine fortlaufende Lektüre zu sein, aber eben nur eine oberflächliche. Daher würde ich "Es folgt eine intensive Beschäftigung mit dem Text, die Lesen, Markierungen, Notizen und wiederholtes Bearbeiten beinhaltet" mindestens zur Löschung aus dem kursorischen Lesen empfehlen => evtl. zum intensiven Lesen packen. --SiTi 11:54, 4. Mär. 2008 (CET)
Weitere Bedeutungen...
...zB auf-, auslesen; Weinlese usw. Sind die eine Erwähnung wert oder wird das abgelehnt, weil WP kein Wörterbuch sei? --Lambada 19:51, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sie betreffen ein anderes Lemma und sind auch weniger verwandt mit dem Wort lesen. Die Lese ist behandelt bei Auslese, Weinlese, auflesen im Sinne von aufheben.--Löschfix 15:22, 13. Mär. 2009 (CET)
Einleitung
Ist wenig systematisch und daher unverständlich. Sollte der zweite Absatz nicht "Lesen im übertragenen Sinne..." heißen? Ansonsten versteh man nicht, was das für eine Definition sein soll. Irgendwo gehört noch hin, dass Lesen zu den cognitiven Fähigkeiten gehört.--Löschfix 11:58, 13. Mär. 2009 (CET)
Geschichte
Die Entwicklungsgeschichte des Lesens findet sich bei der Geschichte der Schrift. ist ebenfalls wenig enzyklopädisch, zwar gehört die Entwicklung des Lesens mit der Entwicklung der Schrift eng zusammen, hat sie geformt und beeinflusst, jedoch gibt es einen eigenen Aspekt und sollte dringend wenigstens kursorisch hier im Artikel Lesen dargestellt werden.--Löschfix 12:02, 13. Mär. 2009 (CET)
Diagonales und kursorisches Lesen wird erwähnt, nicht aber der Begriff des Dynamischen Lesens, der hier aber beschrieben wird. Gibt es eigene Artikel dazu? Dann sind sie nicht verlinkt. Unbeherrschte FremdSprachtexte können sicher nicht ohne Kenntnis von Lautvorstellungen gelesen werden, jedoch können solche oft tote Sprachen ohne Hösprachliche Praxis entziffert, also gelesen werden.--Löschfix 12:33, 13. Mär. 2009 (CET)
Neurobiologie der Schrifterkennung
Biologische Vorraussetzungen: Nach Lehrmeinung waren Gehirn bereits lange vor der Entwicklung der Fähigkeit des Lesens genetisch voll ausgebildet. Eine genetische Veränderung im Zuge der Entwicklung der Lesefähigkeit hat es angeblich nicht gegeben. Das Lesen, besser die Schrift(en), wurden also an die cognitiven Fähigkeiten des Menschen im vorschriftlichen Zeitalter angepasst. Diese Fähigkeiten sind auch bereits rudimentär bei den höheren Primaten vorhanden. Die cognitiven Proszesse des Lesens laufen bei allen Sprachen gleichartig ab, sind also weitgehend unabhängig von der Sprache. (Kognition. Es gibt ein Alphabet im Affenhirn. in: Der Spiegel. Hamburg 2009,11,145f. ISSN 0038-7452).--Löschfix 12:33, 13. Mär. 2009 (CET)
Geltung
Die folgenden Ausführungen gelten für Alphabetschriften und Silbenschriften wie z. B. japanische Kana und mit Ausnahme des Buchstabierens auch für Symbolschriften wie das Chinesische. Für welche Schriftarten gelten denn diese Ausführungen nicht? in einer Enzyklopädie sollte das doch zu verallgemeinern sein.--Löschfix 13:03, 13. Mär. 2009 (CET)
