Steve Coleman
Stephen "Steve" Coleman (* 20. September 1956 in Chicago) ist ein afro-amerikanischer Jazz-Musiker, Alt-Saxophonist, Bandleader und Komponist.
Er gilt als einer der innovativsten und ist zugleich auch einer der umstrittensten Jazzmusiker der Gegenwart.
Biographie
Steve Coleman wuchs in der South Side von Chicago in einem afro-amerikanischen Umfeld auf, in dem Musik eine wichtige, alltägliche Rolle spielte. Er sang zunächst ein wenig in der Kirche und in den damals aktuellen kleinen Gruppen, die die „The Jackson 5“ nachahmten, und begann mit 14 Jahren Alt-Saxofon zu spielen. Im Alter von 17, 18 Jahren wurde seine Beschäftigung mit Musik sehr ernsthaft. Seine Bemühungen, improvisieren zu lernen, führten ihn zu Charlie Parkers Musik, die sein Vater ständig hörte und die eine wesentliche Bedeutung für seine weitere Entwicklung erhielt, zur Musik Sonny Rollins', John Coltranes und anderer. - Unter den Musikern, mit denen er persönlichen Kontakt hatte, haben ihn in der Anfangszeit vor allem beeinflusst: Von Freeman hinsichtlich der Improvisation, Sam Rivers hinsichtlich der Komposition und Doug Hammond hinsichtlich des konzeptuellen Verständnisses. Auch west-afrikanische Musik bekam für ihn bereits früh eine wesentliche Bedeutung.
Ende der 70er Jahre zog Steve Coleman in die Jazz-Metropole New York. Er wurde bald von etlichen angesehenen, sehr unterschiedlichen Band-Leadern engagiert, etwa Thad Jones und Mel Lewis, Sam Rivers, Cecil Taylor, David Murray, Doug Hammond sowie Dave Holland. Einen großen Teil seiner ersten Zeit in New York verbrachte er jedoch damit, in einer Straßenmusik-Band, die er mit dem Trompeter Graham Haynes zusammengestellt hatte, ein wenig Geld zu verdienen. Diese Gruppe wurde zur ersten „Steve Coleman and Five Elements“-Band, in der er damals seine Improvisations-Weise entwickelte. In dieser Zeit verständigte er sich mit dem sogenannten M-Base-Konzept auch mit anderen jungen Musikern über gemeinsame Ziele.
Seit den 80er Jahren beschäftigt sich Steve Coleman intensiv mit dem Weltverständnis alter Kulturen, vor allem mit dem alt-ägyptischen Weltbild. Angeregt wurde er dazu nach eigener Aussage durch das Studium der Musik John Coltranes. Um die heute noch existierenden, mit den alten Kulturen eng verbundenen Musikformen näher kennen zu lernen, unternahm er zahlreiche Reisen nach Ghana, Cuba, Senegal, Ägypten, Indien, Indonesien und Brasilien.
Im Jahr 1985 nahm Steve Coleman seine erste CD als Bandleader für das deutsche Label JMT auf. Seine musikalischen Partner waren in dieser Phase unter anderem die Pianistin Geri Allen und die Sängerin Cassandra Wilson. Er hat seither mit einer mehrmals veränderten Kernbesetzung und vielen wechselnden weiteren Musikern eine Reihe von sehr unterschiedlichen Aufnahmen eingespielt, in den 90er Jahren mit dem Major-Label RCA/BMG, seit 2001 mit der französischen Firma Label Bleu. Im Handel nicht mehr erhältliche CDs macht Steve Coleman als kostenlose Downloads auf seiner Website zugänglich. Die CD "Alternate Dimension Series I" hat er nur auf nicht kommerziellem Weg über das Internet zur Verfügung gestellt.
Steve Coleman ist ein ausgesprochen eloquenter Musiker, der nicht nur seine musikalischen und philosophischen Einflüsse, sondern auch seine künstlerischen Absichten in Interviews und Statements ausführlich erläutert und vermittelt. Er macht sich dabei auch die Möglichkeiten des Internets zunutze. Auf seiner Website veröffentlicht er Interviews, Statements und andere Texte. Coleman ist darüber hinaus auch immer wieder als Leiter von Workshops und als Lehrer tätig. Von 2000 – 2002 war er Gastprofessor an der University Of California Berkeley.
M-Base
Nachdem Steve Coleman, Greg Osby, Cassandra Wilson und andere Musiker aus ihrem Umfeld in den 80er Jahren mit ihrer Musik Aufsehen erregt hatten, wurde der von ihnen verwendete Begriff „M-Base“ von Jazz-Kritikern aufgegriffen, um diese neuartige Musik einzuordnen. Aufgrund ihrer stilistischen Vielfalt eignete sich dafür aber dieser Begriff nicht, mit dem lediglich ein gemeinsames Verständnis von den grundlegenden Zielen für die Bemühungen jedes einzelnen um die Entwicklung seiner Musik benannt wurde. Die Enttäuschung der Kritiker darüber, dass der Begriff „M-Base“ also nicht zu einer stilistischen Beschreibung taugt, führte zum – vor allem an Steve Coleman gerichteten – Vorwurf der Unverständlichkeit dieses Begriffes.
„M-Base“ ist eine Abkürzung für „Macro - Basic Array of Structured Extemporizations” und benennt eine gemeinsame Auffassung, nach der eigene aktuelle Erfahrungen durch eine kreative Musik ausgedrückt werden sollen, in der Improvisation und Strukturierung wesentlich sind. Ziel ist eine – wenn auch sehr weit verstandene - gemeinsame musikalische Sprache, in einer Art weit gefasstem Kollektiv.
Elemente dieser Orientierung sind somit:
- Gegenwartsbezug
- Improvisation
- Strukturierung
- Belebung der Kreativität
- laufende geistige Weiterentwicklung als Voraussetzung für musikalische Entfaltung
- eine nicht der „westlichen“ Zivilisation entsprechende, vor allem aus afrikanischen Kulturen stammende Sichtweise und Ausdrucksart
- der Einfluss dieser „nicht-westlichen“ Art auf die musikalische Gestaltung, vor allem hinsichtlich der Entwicklung von Rhythmik und Melodik
- die Verbindung der herausragenden Leistungen der Jazz-Geschichte über die Zeiten hinweg durch die Bedeutung dieser Elemente.
Das M-Base-Konzept weist somit in eine Richtung, die etwa an die kreative Energie bei der Entstehung des Bebop denken lässt, an das lose Kollektiv der daran beteiligt gewesenen Musiker und auch an die Art der damals vorangetriebenen musikalischen Ausdrucksformen – nicht aber an die wenig kreative, ständige Wiederholung damaliger Errungenschaften in der Gegenwart, nicht an strukturlose „frei improvisierte Musik“, nicht an Musik, in der Improvisation keine oder nur eine geringe Rolle spielt, die typisch europäische Denkungsart widerspiegelt oder für deren Gestaltung geschäftliche Gesichtspunkte maßgeblich sind.
Nicht zuletzt wegen der für Jazz-Musiker mit derartigen Ambitionen sehr ungünstigen Verhältnisse scheint es nur wenigen Musikern gelungen zu sein, diesem damals ins Auge gefassten Weg auch nur einigermaßen zu folgen. Steve Coleman setzt seine Entwicklung jedoch auch in der Gegenwart beharrlich im Sinne des M-Base-Konzeptes fort.
Die Musik Steve Colemans
Die Basis und den ständigen Bezugspunkt in Steve Colemans Musik bilden ihre intensiven Rhythmen, die meist außergewöhnlich komplex sind, zugleich aber einen mitreißenden Puls enthalten. „Swing“ ist mit „Groove“ und mit aus afrikanischer Musik stammendem Feeling verbunden. Steve Coleman soll in Workshops Musikern, die Schwierigkeiten mit den ungeraden Metren hatten, zugerufen haben: „Zähl’ nicht, tanze!“. An Auftritten sind seit vielen Jahren immer wieder Tänzerinnen beteiligt gewesen. Bewegungsgefühl, Tanz ist also das grundlegende Element.
„Elektrische“ Sounds haben nur bei einigen Aufnahmen der ersten Jahre eine nennenswerte Rolle gespielt. Die Rhythmus-Gruppe enthält meist einen mächtigen, dunklen Puls und kantige Akzente. Die Melodie-Instrumente bewegen sich stets im Spektrum des „Gut-Klingens“, in einer Nähe zu Singstimmen. Ihr Spiel mit Klangfarben ist auf subtile Weise vielfältig und ausdrucksvoll. Die insbesondere in der Live-Musik oft brennende Intensität kommt durch die rhythmische Dichte und die bewegungsvollen Melodie-Linien zustande – nicht durch eine Hitze und Schärfe der Klänge. Diese Zurückhaltung hinsichtlich einer Dramatik der Sounds erzeugt gegenüber der oft mächtigen Rhythmus-Gruppe eine enorme Spannung, die die Bewegung der Melodie-Linien hervorhebt. Der ausgezeichnete junge Trompeter Jonathan Finlayson versteht es übrigens eindrucksvoll, diese Spannung durch äußerst wirkungsvoll gesetzte Pausen, also auf eine betont defensive Weise, noch zu gesteigert.
In der Art dieser Sounds wird die Band seit dem Sommer 2003 von der hervorragenden Sängerin Jen Shyu verstärkt, die mit Finlayson (Trompete) und Coleman (Alt-Saxofon) derzeit den Kern der Melodie-Gruppe bildet. Vor allem zwischen diesen drei Solisten findet in der Live-Musik häufig eine außergewöhnlich intensive Kommunikation statt, die manchmal ein dichtes, helles Gewebe aus Melodie-Linien und schillernden Klängen produziert. Steve Coleman erscheint in vielfältiger Weise als eine überaus aktive Quelle der Kommunikation, Interaktion und Integration. In seinen Gruppen haben zahlreiche Musiker selbst eine außerordentliche Kreativität entfaltet und damit die Musik entscheidend mitgestaltet und dennoch behielt sie stets die von Coleman geprägte Eigenheit, die eng mit seiner Art zu improvisieren verbunden ist.
Für Steve Colemans Improvisations-Stil auf dem Alt-Saxophon ist zunächst sein nicht geräuschhaft-dramatischer, sondern ausbalancierter, einer Singstimme naher Ton charakteristisch, den er auf subtile Weise vielfältig und ausdrucksvoll variiert. Sein Spiel ist außerordentlich gewandt, geschmeidig und flüssig und besteht aus Melodie-Linien mit neuartigen Strukturen, die Steve Coleman als ineinander verschachtelt und kreisförmig beschrieben hat. Diese kunstvoll gestalteten Linien enthalten eine hochentwickelte Rhythmik und werden von Coleman zu den häufig äußerst komplexen rhythmischen Strukturen seiner Musik in weitgehend spontaner Weise entwickelt. Trotz avancierter Komplexität und enormen Ideenreichtums der Gestaltung erreichen seine Improvisationen eine bestechende Stimmigkeit, rhythmische Intensität und Melodiosität. Diese Wirkung beruht vor allem darauf, dass seine Melodie-Linien ein hoch differenziertes Spiel mit dem Bewegungsgefühl reflektieren, also einen Tanz in der Sprache der Musik vermitteln. Dieser „Tanz der Linien“, den Steve Coleman in einem außerordentlichen Grad entwickelt hat, verlangt vom Hörer allerdings ein entsprechend sensibilisiertes Gespür für Bewegung.
Bereits seit seinen ersten Aufnahmen kommt in Steve Colemans Spiel eine Wesensart zum Ausdruck, die das Spektrum der "großen Stimmen" des Jazz um einen wesentlichen Aspekt erweitert. Vergleichbar mit Louis Armstrongs Menschlichkeit und Urwüchsigkeit, Charlie Parkers Erhebung zu einem Vogelflug, Miles Davis melancholischem Stolz, John Coltranes kraftvollem Streben, seiner Würde und Erhabenheit - ist für Steve Colemans Ausdruck charakteristisch: ein In-Balance-Sein, eine Leichtigkeit im Spiel mit Schwierigem, ein Gleichgewicht bei enormer Intensität, eine tiefgründige Heiterkeit, Helligkeit, Beweglichkeit, eine intelligente Natürlichkeit - ein "Charme der Lebendigkeit".
In Steve Colemans Musik ist sowohl der auf Intuition, Spontaneität, Feeling, Körpergefühl beruhende Aspekt als auch die Kreativität der musiktheoretischen Konzepte in einem außerordentlichen Maß und von einander untrennbar entwickelt. Mit seinen intensiven musiktheoretischen Studien bringt Steve Coleman auch seine Beschäftigung mit den in älteren Kulturen entwickelten Sichtweisen in Verbindung, die eine rein rationale Wahrnehmung überschreiten, Rationalität und Intuition vereint wahrnehmen und sich auf symbolische Bedeutungen und Bilder beziehen. Colemans philosophische und spirituelle Bestrebungen sind für seine Musik jedoch noch in einer tiefgründigeren Weise bestimmend: Er versteht die Musik Charlie Parkers, John Coltranes, Duke Ellingtons, Art Tatums, aber auch etwa die von Ludwig van Beethoven und Bella Bartok als eine "Streimacht für Kreativität und positive Dinge (...) mit bewusstseinserweiternden Möglichkeiten und einer Tendenz, Menschen emporzuheben zu - das ist schwer zu beschreiben - zu einer Art Erkennen ihrer angeborenen Größe, (...) zu einer höheren Verwirklichung dessen, was wir sind". Nach dieser geistigen Kraft der Musik, die schwer beschreibbar und meist nicht sofort offensichtlich ist, nach jener "Art von Dingen, die im Bewusstsein explodieren", die einen in Bann ziehen oder abschrecken, weil sie einem zu viel sind, strebe er.
Rezeption und Wirkung
Steve Coleman ist einer der umstrittensten Jazzmusiker der Gegenwart. Seine höchst komplexe, rhythmische Musik wird von Kritikern und Hörern sehr unterschiedlich wahrgenommen. Die Reaktionen reichen von glühender Verehrung bis zum Vorwurf der esoterischen Scharlatanerie.
Der Jazz-Klarinettist Don Byron bezeichnete ihn zu Anfang der 90er Jahre als „Ausnahmemusiker der amerikanischen Musikgeschichte“ (Christian Broecking, Der Marsalis-Faktor, Oreos, 1995). Das 'Jazzbuch' von Joachim-Ernst Berendt berichtete im Jahre 1989, also bereits im Anfangsstadium der Entwicklung von Steve Colemans Musik: „Gegen Mitte der achtziger Jahre trat ein junger Musiker auf die Szene, der wie ein ,Bird der heutigen Zeit’ wirkt: Steve Coleman.“
Die Zeitschrift „Jazzthetik“ polemisierte jedoch im Jahr 2002 über Steve Coleman, indem sie ihn mit einem mittelalterlichen Alchemisten auf der Suche nach der Weltformel verglich. Der Jazz-Kritiker Norman Weinstein stellte in einer Rezension der CD "Lucidarium" diese zwar in eine Reihe solcher Werke wie Duke Ellingtons „Black, Brown and Beige“ und Charles Mingus' „The Black Saint And The Sinner Lady“, sah sich aber außer Stande, diese zu bewerten. Das Spektrum der Bewertungen ein und derselben Aufnahme Colemans in der Fachpresse reicht gelegentlich von begeistertem Lob einerseits bis zu geradezu vernichtenden Verissen andererseits.
Unbestritten ist, dass Steve Coleman eine der bedeutendsten Stimmen im Jazz der Gegenwart ist. Die Fähigkeiten Colemans als Komponist, Instrumentalist und Bandleader werden allgemein sehr hoch eingeschätzt. Weitgehende Übereinstimmung besteht auch darin, dass er und auch andere Musiker seiner Bands herausragende Solisten sind. Seine Konzeption des Musikmachens und -vermittelns, die nicht nur spirituelle und philosophische Aspekte mit einbezieht, sondern auch die wirtschaftlichen Bedingungen der Produktion und des Vertriebes von Musik kritisch durchleuchtet, gilt vielen als wesentlich und zukunftsweisend. Von zahlreichen Kritikern wird auch Colemans Ansatz, moderne, groovende Rhythmen und Elemente nicht-westlicher Musik mit komplexem, innovativem Jazz zu verbinden, als Weg zu einer Musik voller rhythmischer und melodischer Prägnanz und Lebendigkeit hoch gelobt.
Viele andere empfinden die komplexe Polyrhythmik und Melodieführung in seiner Musik aber als nur schwer nachvollziehbar, „konstruiert“ und nicht swingend. Darüber hinaus werden seine philosophischen Ansichten teilweise mit großer Skepsis betrachtet. Oft wird ihm vorgeworfen, dass er Elemente aus verschiedensten Kulturkreisen und Epochen willkürlich und beliebig miteinander kombiniert. Kritiker bemängeln außerdem, dass die Musik Steve Colemans oft hinter den von ihm selbst in Statements und Liner Notes oder den oft programmatischen Titeln seiner Kompositionen und Aufnahmen formulierten Ansprüchen zurückbleibt. Ein musikwissenschaftlich ausgebildeter Autor des "RONDO-Magazins" meinte zur CD "Resistance Is Futile" gar, diese "zersplitterten und verhackstückten" Rhythmen gehörten nicht in eine Jazzband und er sehe keinen Grund, sich länger mit einer "derart zweifelhaften Musik aufzuhalten". Eine Autorin einer anderen Zeitschrift meinte hingegen, diese CD "mit ihrer konkreten, so gar nicht abgehobenen Musik zeugt von Bodenhaftung und lebendigem Drive.“
Aufnahmen
Steve Coleman distanziert sich von kommerziellen Gesichtspunkten und wird von der Musikindustrie daher nur unzureichend präsentiert. Er macht dem Publikum einen großen Teil seiner Aufnahmen als Download über seine Internetseite (siehe "Weblinks") zugänglich. Eine kleine Auswahl:
- „Resistance Is Futile“ (2001, Label Bleu) - intensive, vielfältige Live-Musik (1. Stück: meditative Einleitung, dann tranceartiger Groove, 2. Stück: Ballade, 3. Stück: schwierig, ekstatisch, 4. u. 5. Stück: auf der Bebop-Linie)
- „On The Rising Of The 64 Paths“ (2002, Label Bleu) - klar, durchsichtig, mit dem Flötisten Malik Mezzadri
- „Lucidarium“ (2003, Label Bleu) - konzeptuell, avanciert (Erweiterung des tonalen und rhythmischen Systems)
- „Def Trance Beat“ (1994, RCA/BMG bzw. Download) - ausbalanciert
- Strata Institute: "Transmigration" (1991, RCA/BMG bzw. Download) - Verbindung zu traditionellem Jazz
- „Rhythm People“ (1990, RCA/BMG bzw. Download) - jugendliche Lässigkeit
Weblinks
Literatur
- Berendt, Joachim-Ernst, Das Jazzbuch, Wolfgang Krüger Verlag, 1989
- Broecking Cristian, Der Marsalis-Faktor, Oreos, 1995
- Broecking Christian, Respekt!, Verbrecher Verlag, Berlin, 2004
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Coleman, Stephen |
| KURZBESCHREIBUNG | Jazz-Musiker, Alt-Saxophonist, Leader |
| GEBURTSDATUM | 20. September 1956 |
| GEBURTSORT | Chicago |