Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt
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Auf dieser Seite sollen insbesondere Artikel, die sich auf Naturwissenschaft und Technik beziehen, eingestellt werden.
Der Wikipedia-Review soll sich am wissenschaftlichen Peer-Review orientieren. Artikel an denen man selbst gearbeitet hat/die einem am Herzen liegen, sollen noch einmal anderen vorgelegt werden. Nach Möglichkeit sollten solche Artikel gewählt werden, an denen man selbst nichts mehr zu verbessern sieht bzw. sich außerstande sieht, für notwendige Informationen oder Bilder zu sorgen. Es soll auch versucht werden, zu allen Artikeln wenigstens eine kurze Literaturliste, nach Wikipedia:Literatur formatiert, in Artikeln einzufügen.
Artikel sollen durch Einbeziehung Fachfremder laienverständlicher formuliert werden, durch Einbeziehung von Experten fundierter. Es geht also nicht darum, Artikel zu "retten", sondern darum Artikel mit Hilfe anderer gezielt zu verbessern. Mittelmäßige Artikel sollen gut werden, gute sehr gut und sehr gute exzellent. Nach einem erfolgreichen Review-Prozess könnte der Artikel schon bald unter Wikipedia:Exzellente Artikel aufgeführt werden.
Die Seite soll keine Abstimmungen enthalten. Vorerst lautet der Vorschlag die gelistete Zeit auf zwei Wochen zu begrenzen, um das Anwachsen der Seite zu vermindern. Artikel, die länger als zwei Wochen hier stehen, an denen aber intensiv gearbeitet wird, können auch länger hier stehen bleiben. Wer einen Artikel aus der Liste nimmt, möge bitte auch das Review-Kennzeichen am Ende des Artikels entfernen!
Stummelfüßer (12. April)
- Da nimmt man sich vor, einfach mal zu schauen, wo man sich als nächstes betätigt und dann stolpert man über dies hier. Der Artikel ist inhaltlich mehr als ausgereift, klassisches Problem sind die fehlenden Bilder. Eine Verbreitungskarte habe ich bereits gemalt, vielleicht findet jemand ja auch ein Foto / eine Zeichnung ... -- Achim Raschka 20:28, 12. Apr 2005 (CEST)
- Nochmals Danke für die Karte; Foto habe ich leider mal wieder nicht - das klassische Problem halt. Gruß --mmr 21:48, 12. Apr 2005 (CEST)
- Der ist sehr interessant und wahrlich ausführlich. Was ich wegen der Länge vermisse, ist eine zusammenfassende Einführung, die jetzige ist doch sehr knapp. Zum Bild: Achim Du suchst doch jemanden dafür. Leider habe ich gerade keinen Stummelfüßer zu Hause, aber mit ein paar Links zu geeigneten Abbildungen sollte ich was zustande bringen. Ich habe zwar ein Buch von Gould über Edicaria-Fauna, aber da sind meines Wissens noch umstrittene oder falsche Rekonstruktionen drin. Rainer ... 19:49, 15. Apr 2005 (CEST)
- Die Einleitung kann ich in den nächsten Tagen noch etwas erweitern; für ein Bild kannst Du unter den Weblinks gucken, da ist einer mit Farbfotos dabei. Gruß --mmr 22:23, 15. Apr 2005 (CEST)
- So, Einleitung wurde etwas erweitert - falls sie noch etwas umfangreicher werden soll, bitte mitteilen. Gruß --mmr 02:35, 22. Apr 2005 (CEST)
- Habe ich mir angesehen. Die sehen ja wirklich interessant aus. Leider sind alle Bilder sehr klein – das ergäbe dann mehr so eine Art Phantasieportrait. Und wenn man kein Foto zur direkten Verwendung hat, wäre eine antomische Zeichnung vielleicht auch sinnvoller. Rainer ... 16:06, 16. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe Roger Zenner bereits ein paar anatomische Zeichnungen geschickt, da er an dem "Job" interessiert war. Ich kann dir die Scans gerne heute abend auch mal zukommen lassen. Gruß -- Achim Raschka 16:30, 16. Apr 2005 (CEST)
- Der Satz In der modernen Zoologie nicht zuletzt durch die lebendgebärende Fortpflanzungsweise und die ausgefallenen Begattungsformen vieler Arten bekannt, sind mögliche Vorfahren der Tiere, die Lobopoden aus der erdgeschichtlichen Epoche des Kambriums, in der Paläontologie von großem Interesse. ist mir ziemlich unklar. Wer ist Vorfahre von wem und was hat die moderne Zoologie mit der Paläontologie zu tun. Vielleicht mehrere eindeutige Sätze draus machen.
- Der Begriff homolog (Abschnitt 'Körperanhänge') sollte beim ersten Auftauchen kurz erläutert werden. Der Link führt auf eine Begriffsklärung, die allerdings für die biologische Bedeutung auf drei Artikel verweist. Dennoch scheint Homologie (Biologie)ein besseres Linkziel zu sein als Homologie.
- Insgesamt ist der Artikel schon recht gut gelungen. Eine Kandidatur sollte möglich sein. Ich habe den Text nicht komplett gelesen, aber ein paar Schachtelsätze entschärft. Vielleicht sollte man den Text nochmal komplett in dieser Richtung durchgehen. -- Dishayloo [ +] 01:24, 12. Mai 2005 (CEST)
Unbeaufsichtigte Installation (19. April)
Steht auf der Reviewhauptseite. -- Dishayloo [ +] 01:15, 19. Apr 2005 (CEST)
Entspricht dem, was ich darüber weiß. Wenn 1) ein Rechtschreibkundiger freundlicherweise einmal drüberlesen würde, z.B. wg. der Ausdrücke Zum einen ... . Zum anderen bzw. Zum Einen ... zum Anderen und 2) der letzte vollständige Satz verständlich formuliert wird, könnte der Artikel das Review als *-Artikel verlassen (wenns das endlich gäbe). Ich erwarte keine qualitativen Verbesserungen. --Thomas 12:33, 9. Mai 2005 (CEST)
Humanbiologie (20. April)
Nachdem der Artikel bereits als "lesenswert" eingestuft wurde, möchte ich ihn hier noch mal ins Review stellen. Mit Achim habe ich schon kurz darüber geredet, wie ein solcher Übersichtsartikel aussehen müsste, damit er "exzellent" werden könnte- er meinte dazu, dass ihm die Geschichte der Humanbiologie noch fehlt. Ich bin jedoch der Meinung, dass die historische Entwicklung des Studienganges Humanbiologie ausreicht, da die eigentliche Geschichte der Humanbiologie praktisch nicht von der Geschichte der Biologie insgesamt zu trennen ist. Der Artikel von Uwe umreißt sehr schön, nicht zu lang und nicht zu knapp, unterschiedliche Teilgebiete der Humanbiologie, auch wenn diese zum Teil nicht speziell auf die Humanbiologie beschränkt sind. Trotzdem gefallen mir die Aufteilung und der Stil. Was meint ihr?Nina 14:58, 20. Apr 2005 (CEST)
- Auch meiner Meinung nach lässt sich eine eigene Geschichte der Humanbiologie als solche nicht schreiben. Aufgrund ihres interdisziplinären Charakters ist die Humanbiologie eigentlich "nur" ein Lehrfach, welches Teildisziplinen anderer (klassischer) Naturwissenschaften zu einer speziellen Ausbildung zusammenfasst. -- Uwe 17:26, 20. Apr 2005 (CEST)
- Es ist echt extrem schwer, zu fassen, was man in einem Überblicksartikel wie diesem erwarten kann und sollte. Das Beispiel der Geschichte erwähnte ich in einem lockeren Gespräch (real life), primär ohne konkretes Fach im Hinterkopf. In einem Artikel zur Ökologie, Limnologie etc. würde ich einen geschichtlichen Abriss erwarten, in dem erwähnt wird, wer den Begriff als erster verwendet hat und wie sich die Wissenschaft dieser Disziplin entwickelt hat. Im Fall der Humanbiologie konkret ist das tatsächlich schwierig durch die vielen unterschiedlichen Faktoren, die hineinspielen, vor allem aus der klassischen Medizin. Der Abriß des eigenen Studienganges wäre demnach der historische Abschluß der Disziplin, zumal vor dem Studiengang historisch das Studienfach und vor dem Studienfach immer spezialisierte Forscher stehen. Wenn ich am WE Zeit finde, besorge ich mir mal das sehr gute Buch "Geschichte der Biologie" von Ilse Jahn und schaue, was sie zum Thema schreibt, ebenfalls recht gute Darstellungen zur Geschichte einzelner Disziplinen bietet das Herder Lexikon der Biologie (jetzt wahrscheinlich Springer) in der Druckausgabe. Die Darstellung der Einzeldisziplinen finde ich sehr gut, die Literaturliste ist mir zu Molekularbiologisch / Biochemisch, die Anatomie, Ethologie und andere Disziplinen sowie allgemeine Titel fehlen weitestgehend. Besonders letztere finde ich wichtiger als spezielle Titel über die Molekularbiologie der Zelle, die besser im Artikel Molekularbiologie aufgehoben sind. Gruß -- Achim Raschka 17:52, 20. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Achim, bei der Auswahl von Literatur zum Thema steht man bei der Humanbiologie vor einem ähnlichen Problem wie beim Schreiben eines geschichtliches Abrisses: es gibt kaum allgemeine Titel, welche das gesamte Fach in seiner Breite beschreiben, weil es eben "nur" verschiedene Teildisziplinen anderer Fächer unter einem bestimmten Ausbildungsziel zusammenfasst. Mir fällt konkret kein allgemeines Buch zum Thema Humanbiologie ein, und eine Suche bei Amazon bringt auch nix brauchbares. Der Schwerpunkt bei der Literaturauswahl auf Biochemie/ Molekularbiologie ergibt sich ganz einfach aus der Gewichtung der einzelnen Fächer innerhalb der Ausbildung. Selbst innerhalb der meisten anderen Teildisziplinen wird zumindestens hinsichtlich der Methodik vorwiegend biochemisch-molekularbiologisch gearbeitet. Die klassische (rein beschreibende) Anatomie ist fast genauso ein Nischenfach innerhalb der Humanbiologie/ Biomedizin wie es z.B. die Systematik innerhalb der Biologie ist. Bücher wie der Lehninger oder der Stryer in der Biochemie und der Lewin in der Molekularbiologie sind sowas wie Standardwerke, mit denen jeder Student zu tun hat. Und der Lewin deckt rein schwerpunktmäßig, abweichend von seinem Titel, mehr den Bereich der Genetik als der Molekularbiologie ab (der englische Titel lautet schlicht "Genes"). -- Uwe 19:51, 20. Apr 2005 (CEST)
- Hi Uwe, ich verstehe dein Problem durchaus. Der Lewin steht direkt neben mir, direkt neben dem Alberts und dem alten Suzuki et al. Ich selbst gehöre zu den Leuten, die einen klassischen Diplomstudiengang Biologie gemacht haben und haeb den 2002 beendet (also noch nicht soo lange her). Dabei war mein Schwerpunkt Zoologie und Systematik und ich hatte nie das Gefühl, dass das im Studium Biologie insgesamt unterrepräsentiert war. Mein 2. Nebenfach war die Humanbiologie, die zumindest an der FU Berlin einen sehr deutlichen Schwerpunkt auf Ethologie, klassische Physiologie und Anatomie sowie auf vergleichende Anthropologie hat während es dor überhaupt keine molekularbiologischen und genetischen Anteile gibt. Das liegt sicher vor allem daran, dass dieses Fach hier in einen größeren Studiengang Biologie eingebettet ist und nicht als eigenständiger Studiengang Humanbiologie angeboten wird. Als Literatur aus der Anatomie kommen vor allem Anatomiebücher der Medizin in Frage, etwa der Sobotta und andere. Die Physiologie wird ebenfalls primär durch Medizinbücher, etwa Klinke Silbernagel, abgedeckt. Imho sollte man da einfach ein klein wenig Gleichgewicht schaffen. Gruß -- Achim Raschka 20:04, 20. Apr 2005 (CEST) (p.s.: wie gesagt werde ich selbst mal schauen, was ich zur Geschichte tun kann oder ob ich da ebenfalls auf eine Wüdste stosse)
- Nachtrag: Ich habe ein paar allgemeine Titel der Anatomie und Physiologie ergänzt. Die ersten beiden Titel stammen dabei aus dem Bereich der Pflege, sind aber prima Einführungen für Laien. -- Achim Raschka 21:31, 20. Apr 2005 (CEST)
- Nur mal kurz drüber geschaut, aber zwei Dinge, die mir gleich aufgefallen sind:
- Die lange Liste mit den Studienorten finde ich überflüssig - wir sind kein Studienführer. Da dies die deutschsprachige und nicht die deutsche Wikipedia ist, müsste die Liste zudem noch gewaltig ausgeweitet werden, wenn sie repräsentativ sein wollte.
- Ich muss Achim darin Recht geben, dass allgemeine Biochemie-Werke in diesem Artikel fehl am Platze sind. Literatur sollte schon klar auf das behandelte Thema zugeschnitten sein - für die ganzen Gentechnik-Titel, aber auch den Mikrobiologie-Madigan/Martinko/Parker/Brock oder auch Berg/Tymoczko/Stryer ist das mit Sicherheit nicht der Fall. Es kann nicht Sinn der Sache sein, bei interdisziplinären Gebieten (wie übrigens der keinesfalls marginalen Systematik) die gesamte Fachliteratur der Teilbereiche aufzuführen - Literatur im Humanbiologie-Artikel sollte speziell zum Thema sein - da gibt es auch genug, zumal die Lit.-liste auch nicht zwanzig Werke umfassen muss.
- Gruß --mmr 23:53, 20. Apr 2005 (CEST)
- Nur mal kurz drüber geschaut, aber zwei Dinge, die mir gleich aufgefallen sind:
- Hallo, die Liste mit den Studiengängen und -orten finde ich in diesem Fall sinnvoll, auch wenn natürlich das Argument stimmt, daß die Wikipedia kein Studienführer ist. Aber wie schon weiter oben gesagt, ist die Humanbiologie vor allem ein Lehrfach und damit als solches auch erst durch die Einrichtung entsprechender Studiengänge entstanden und durch diese in ihren Inhalten und ihren Grenzen definiert. Insofern finde ich diese Zusammenstellung im Rahmen der Darstellung der Geschichte sinnvoll. Wenn es irgendwann mal 20 oder 25 oder noch mehr entsprechende Studienangebote gibt, sollte die Liste meiner Meinung nach zusammengefaßt werden oder kann auch ganz rausfallen. Die Anregung, bei der geschichtlichen Entwicklung und den Studiengängen auch andere deutschsprachige Länder mit einzubeziehen, ist natürlich berechtigt. Ich werde das in der nächsten Zeit mal versuchen zu recherchieren. Wenn aber andere Nutzer auch der Meinung sind, daß diese Liste ganz gestrichen werden sollte, würde ich das natürlich akzeptieren. Bitte dazu Meinungen äussern.
- Biochemie (auch allgemeine Titel), Gentechnik und Mikrobiologie sind meiner Meinung nach in der Literaturliste nicht fehl am Platz. Diese Fächer sind, auch in allgemeiner Form, Teil des Curriculums dieser Studiengänge, und zwar in nicht unerheblichem Maße. Der Stryer oder auch der Madigan sind auch für Humanbiologen Standardwerke.
- -- Uwe 13:54, 26. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe die Literaturliste nochmal überarbeitet. Die Anatomie und Physiologie sind jetzt jeweils in etwa so stark vertreten wie die Biochemie/ Molekularbiologie, und damit hoffentlich angemessen repräsentiert. Biochemie und Molekularbiologie sind in den reinen Humanbiologie-Studiengängen Schwerpunktfächer. Allgemeine Biochemie ist z.B. in der Humanbiologie an der Uni Greifswald ein Vordiplomsprüfungsfach (im übrigen auch die Mikrobiologie), und in Marburg wird Biochemie/ Molekularbiologie im Vordiplom geprüft. Dass diesbezüglich Unterschiede bestehen zur Humanbiologie als Nebenfach in einem Biologiestudium (wie bei Achim) ist einleuchtend, allerdings behandelt der Artikel ja vorrangig die Humanbiologie als eigenständige Fachrichtung.
- Als Anatomie-Atlas habe ich den Netter mit aufgenommen und die von Achim eingetragenen rausgenommen, da der Netter nach meinen Erfahrungen sowas wie ein Standardwerk ist. Komplett gelöscht habe ich die Experimentator-Reihe, welche zwar sehr lesenswert ist, aber keine "Pflichtlektüre" darstellt und eher für die experimentelle Arbeit im Labor von Interesse ist. Ich finde die Liste jetzt hinsichtlich ihres Umfangs und ihrer Zusammensetzung/ Gewichtung halbwegs ausgewogen, bin aber natürlich für Verbesserungsvorschläge offen.
- -- Uwe 14:34, 26. Apr 2005 (CEST)
- Ich sehe die Literatur immer noch als kritisch an. Ich weiß, dass man im Studium der Humanbiologie sehr viel Molekularbiologie und Biochemie lernen muss, aber hier gehts nicht um das Studienfach, sondern um den Artikel Humanbiologie und darauf sollten auch die Literaturempfehlungen abgestellt sein. (Man muss als Biologe auch organische Chemie lernen, aber "organische Chemie"-Bücher sind trotzdem keine geeignete Literatur für den Biologie-Artikel.) Jemand der sich den Berg/Tymoczko/Stryer zulegt, um mehr über Humanbiologie herauszufinden, wird damit enttäuscht werden, denn da geht es nur am Rande um eigentlich humanbiologische Themen. Ich habe mal ein paar (englischsprachige) Bücher rausgesucht, die aus meiner Sicht besser geeignet sind:
- S. Mader, Human Biology, McGraw-Hill, 2003, ISBN 0071218068
- B. McMillan, C. Star, Human Biology, Brooks Cole, 2004, ISBN 053499783X
- P. Givens, M. Reiss, Human Biology and Health Studies, Nelson Thornes, 2004, ISBN 0174900600
- D. U. Silverthorn, Human Physiology, Addison Wesley, ISBN 0321226879
- E. N. Marieb, Human Anatomy and Physiology, Addison Wesley, ISBN 0321204131
- R. J. Epstein, Human Molecular Biology, CUP, 2002, ISBN 052164285X
- T. Strachan, A. Read, Human Molecular Genetics, 3rd Ed., Garland Science, 2003, ISBN 0815341822
- M. A. Jobling, M. E. Hurles, C. Tyler-Smith, Human Evolutionary Genetics - Origins, Peoples & Disease, Garland Science, 2004, ISBN 0815341857
- Gruß --mmr 23:06, 28. Apr 2005 (CEST)
- Ich sehe die Literatur immer noch als kritisch an. Ich weiß, dass man im Studium der Humanbiologie sehr viel Molekularbiologie und Biochemie lernen muss, aber hier gehts nicht um das Studienfach, sondern um den Artikel Humanbiologie und darauf sollten auch die Literaturempfehlungen abgestellt sein. (Man muss als Biologe auch organische Chemie lernen, aber "organische Chemie"-Bücher sind trotzdem keine geeignete Literatur für den Biologie-Artikel.) Jemand der sich den Berg/Tymoczko/Stryer zulegt, um mehr über Humanbiologie herauszufinden, wird damit enttäuscht werden, denn da geht es nur am Rande um eigentlich humanbiologische Themen. Ich habe mal ein paar (englischsprachige) Bücher rausgesucht, die aus meiner Sicht besser geeignet sind:
Kairo Metro (21. April)
Nun kommt ein weiterer U-Bahnartikel von mir. Was fehlt, was könnte man ergänzen? --Jcornelius 21:50, 21. Apr 2005 (CEST)
- Der Abschnitt 1.2 zur Linie 2 enthält im folgenden Satz wohl einen Tipfehler: "Die ersten Bauarbeiten begannen am 12. Juni 1933." Ebenso "1. Oktober 1966 Shubra el Kheima – Mubarak, 8 km". Es sei denn, ich habe irgendwas im geschichtlichen Abriss übersehen oder falsch verstanden. Aber so wie ich es sehe, begannen die Planungen 1973, und die Linie 2 war ein kompletter Neubau, so nach meinem Verständnis vor 1973 keine Bauarbeiten stattgefunden haben können. Einen weiteren Typo im Abschnitt "Technik" habe ich schon selbst korrigiert. -- Uwe 01:07, 22. Apr 2005 (CEST)
- Oh, stimmt ja. :-) Habe ich schon korrigiert. Natürlich soll es 1993 und 1996 heißen. --Jcornelius
06:44, 22. Apr 2005 (CEST)
- Oh, stimmt ja. :-) Habe ich schon korrigiert. Natürlich soll es 1993 und 1996 heißen. --Jcornelius
- Mmh, ich habe mal ein wenig gelesen (mit 4 Guinness im Kopp) und finde den Artikel bereits ziemlich spannend. Dass ich keinen direkten Vergleich zu den Artikeln London Underground oder U-Bahn Berlin machen bracuhe ist mir klar, trotzdem habe ich das Gefühl, dass einiges noch fehlt. Die erste Frage betrifft den Namen: heisst die Metro nun "Metro Kairo" wie im deutschen Artikel oder "Cairo Metro" wie auf der Grafik und dem englischen Artikel oder vollkommen anders. Imho sollte der Artikel auf jeden Fall unter dem korrekten Lemma stehen. Ansonsten bezieht sich der gesamte Artikel eigentlich komplett auf die Baugeschichte, andere Aspekte (wirtschaftliche Bedeutung, Nutzung etc.) werden gar nicht erwähnt. Schlussendlich: Gibt es gar keine LIteratur zum Thema? Gruß, -- Achim Raschka 01:03, 23. Apr 2005 (CEST)
- Ja , dass der Artikel nicht so wie London Underground oder U-Bahn Berlin wird war klar, da es eingentlich 1. sehr wenig Infos und 2. kaum Bilder gibt (Fotografierverbot). Das mit dem Lemma habe ich jetzt schon korrigiert, da die Karte ja auf den Commnos ist, muss sie ja auf Englisch sein (bzw. sollte sie sein). Zur Nutzung und Bedeutung (vielleicht auch noch Architektur?) muss ich mal in meinen Büchern schauen. Da wären wir nämlich schon beim Problem. Ich kann nur einzelne Artikel oder Kapitel aus Heften und Büchern nennen, ein eigenes Buch zur Kairoer Metro gibt es meines Wissens nach nicht. Ich werd mal weiter schauen, vielleicht findet sich ja noch was an. --Jcornelius
11:47, 23. Apr 2005 (CEST)
- Ja , dass der Artikel nicht so wie London Underground oder U-Bahn Berlin wird war klar, da es eingentlich 1. sehr wenig Infos und 2. kaum Bilder gibt (Fotografierverbot). Das mit dem Lemma habe ich jetzt schon korrigiert, da die Karte ja auf den Commnos ist, muss sie ja auf Englisch sein (bzw. sollte sie sein). Zur Nutzung und Bedeutung (vielleicht auch noch Architektur?) muss ich mal in meinen Büchern schauen. Da wären wir nämlich schon beim Problem. Ich kann nur einzelne Artikel oder Kapitel aus Heften und Büchern nennen, ein eigenes Buch zur Kairoer Metro gibt es meines Wissens nach nicht. Ich werd mal weiter schauen, vielleicht findet sich ja noch was an. --Jcornelius
- Okay, jetzt ist ein Kapitel "Betrieb" mit wirtschaftlichen Daten und der angesprochenen Nutzung drin. Wenn ich die Betriebszeiten finde, kommen die auch noch rein. Achja, ein Literaturpunkt habe ich auch noch angefügt. --Jcornelius
17:05, 11. Mai 2005 (CEST)
Maxwell-Boltzmann-Verteilung (24. April)
Es sind immer wieder ein paar Fehler aufgetaucht und vielleicht stecken ja immernoch irgendwo welche. Ansonsten stellt sich für den Artikel die Frage: So belassen wie er ist, oder weitere Formeln einbringen (siehe englischer Schwesterartikel)? --Saperaud [ @] 11:58, 24. Apr 2005 (CEST)
Ich denke, dass eine kurze Herleitung schon drin sein sollte. Ansonsten frage ich mich, wie der genaue Zusammenhang zu den Navier-Stokes-Gleichungen aussieht. Ferner gibt es doch Ansaetze, Luftstroemungen numerische mit Hilfe der Verteilung auszurechnen statt ueber PDEs. Vielleicht einen Satz dazu? Viele Gruesse --DaTroll 14:40, 11. Mai 2005 (CEST)
Gnus (Antilopen) (25. April)
Von IP auf der Hauptseite eingetragen.--Bradypus 13:31, 25. Apr 2005 (CEST)
Albert Einstein (27. April)
Seit dem letzten Review hat sich doch einiges am Artikel getan. Ich habe zudem mal versucht, die Kritik des letzten Reviews abzuarbeiten und habe dem Artikel mal eine Gliederung geschenkt. Habt Ihr weitere Anregungen? Ich habe versucht weitere Literatur einzufügen und diese kommentiert. Leider war im Artikel schon eine Masse von Literatur vorhanden, gänzlich unkommentiert. Ist jemand in der Lage, gute Bücher von schlechten zu unterscheiden und ggf. in der Liste mal etwas auszumisten? Ich kenne mich mit Physik zu wenig aus, um beurteilen zu können, ob im entsprechenden Abschnitt bereits alles gut genug gewürdigt wurde. Aus meiner Sicht ist der Artikel aber von einer Exzellenz (das sollte im Einsteinjahr doch möglich sein) gar nicht mehr so weit entfernt. Stern !? 23:08, 27. Apr 2005 (CEST)
- Die Literatur sieht gut aus, mir ist aber aufgefallen, dass die Zitate unbelegt sind. Das wird mit Sicherheit moniert werden - gerade von Einstein sind Unmengen angeblicher Zitate im Umlauf. Davon abgesehen ist mir beim Überfliegen aufgefallen, dass die Prager Zeit etwas arg kurz kommt. Hinsichtlich der Gliederung sieht der Artikel aber schon ganz ordentlich aus. Gruß --mmr 02:17, 5. Mai 2005 (CEST)
- Zu einigen Zitaten habe im HTML-Kommentar eine Quelle angegeben, als ich sie in den Artikel übertragen hatte. Das sind aber Sekundärquellen, wie Zeitungsartikel, die also verlässlich sind, sich aber nicht schön im Artikel machen. Was denkt Ihr? Stern !? 02:19, 5. Mai 2005 (CEST)
Luftfeuchtigkeit, 29. April
Da Wasserdampf gerade in der Exzellenzkandidatur rumschlingert stelle ich mal diesen Artikel hier ein. Wem das allgemeine Drumherum nicht interessiert: gerade die speziellen Anwendungsbereiche (Hinweis an die Transpirationsexperten) bräuchten noch etwas Aufmerksamkeit. Sollten hie und da noch ein paar Fehlerchen stecken, was ich als Hauptautor und "wohl kaum Experte" nicht ausschließen kann, wäre es auch schön diese aufzudecken. Manche für den Artikel wichtige Inhalte sind auch auf andere Artikel ausgelagert, jedoch dort schon recht gut repräsentiert, was ich auch in Zukunft zu verbessern gedenke. Hauptschwachpunkt dabei ist der Artikel Hygrometer, also die Frage nach der Messung der Luftfeuchte. Wenn sich aber kein großer Widerspruch erhebt, würde ich trotzdem dazu tendieren den Artikel später zur Wahl zu stellen, auch und gerade weil im Review ja nicht viel los ist und einem ansonsten nichts übrig bleibt um mal etwas Schwung in die Sache zu bringen. Wäre auch gut mal das Gegenteil zu beweisen. --Saperaud [ @] 02:33, 29. Apr 2005 (CEST)
- Das Gegenteil beweisen ist mit einem extrem kleinen "Stab an Mitarbeitern" extrem schwierig. Ich habe den Text noch nciht gelesen, habe aber ein paar Anmerkungen nach dem Scrollen: Ein Teil der Formeln wandert bei mir aus dem Bildschirm raus, vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die schmaler zu formatieren oder umzubrechen. Außerdem sind (zumindest bei mir im Klassik-Skin) die Absätze mit extrem großen Abständen formatiert, da sie teilweise als Tabellenblöcke gebastelt sind. E ist sinnvoll, solche Spielereien zu vermeiden, da zum einen dadurch sinnloser Metakram im Bearbeitungsmodus entsteht (Klammern für Tabellen etc.), der Neulingen das Bearbeiten erschwert, und zum anderen der Effekt suboptimal ist. Ebenfalls wichtig: Es fehlt noch jegliche Literatur. Gruß -- Achim Raschka 09:30, 29. Apr 2005 (CEST)
Auch bei mir gibt es Probleme in der Textdarstellung. Zum einen fällt das zerissene Textbild auf, welches zum einen durch die großen Absatzsabstände bewirkt wird; daneben wird der Textfluß durch die umfangreichen Formeln in den oberen Absätzen immer wieder unterbrochen. Könnte man das gesamte Formelwerk nicht in einem gesonderten Abschnitt an das Ende des Artikels stellen? Daneben ist der Artikel für meinen Bildschirm zu generell zu breit, d.h. ich muß hin- und herscrollen, um ihn lesen zu können. Wäre es nicht ggf. angebrachter, die Bilder im unteren Teil des Artikels wechselweise an den rechten oder linken Rand zu setzen? Damit ließen sich die einzelnen Bilder immer noch halbwegs den Absätzen zuordnen, ohne daß diese auffälligen Lücken entstünden. Vielleicht könnte der eine oder andere Satz auch noch etwas "entschachtelt" werden? Zum fachlichen Inhalt kann ich als ausgewiesene physikalische Niete leider nur wenig beitragen, habe das mir Mögliche aber schon reingeschrieben.gx--Kalumet 10:33, 29. Apr 2005 (CEST)
- Also du brauchst eigentlich nicht "Ich" zu "extrem kleinen Stab an Mitarbeitern" zu machen, wobei obiges Kommentar auch eher ein Scherz war. Das mit den Tabellenstrukturen war als Zwischenlösung gedacht, bis genug Text da ist, um die Grafiken nicht auf Fingerkuppengröße formatieren zu müssen (bisher nur bei Medizin) und die Bildgröße bzw. den Zeilenumbruch einheitlich zu gestalten. Das mit den Formeln ist so eine Sache, denn wenn ich die schmal auf 800x600 mache, kann ich sie auch gleich weglassen (bei mir passts zum Glück noch hin). Ich schau mir das am Wochenende nocheinmal an, es dürfte aber auch nur die spezifische Feuchte betreffen, wo es ein paar mehr Terme sind. Aus eigener Erfahrung wäre es aber unschön die step by step "Herleitung" wegzulassen, da man ansonsten Ausgangsformel und Endresultat nie zur Deckung bekommt. Die Formeln gehören zu den einzelnen Feuchtemaßen bzw. definieren diese. Es wäre extrem unvorteilhaft auf eine Stelle zu klatschen (mal ehrlich, das wäre ein "hier liest keiner, aber weils wichtig ist, erwähnen wirs im Anhang" - Friedhof).
- Die Feuchtemaße stellen eigentlich "Artikel im Artikel" dar und sind deshalb auch recht eigenständig formatiert. Wenn es als vorteilhaft erscheint, diese in komplett eigene Artikel zu pressen, wäre dies schnell möglich. Das mit der Literatur ist so eine Sache, denn ich kenne keine Bücher in denen wirklich mehr als bei der Wikipedia steht (von der Luftfeuchtemessung einmal abgesehen). Tafelwerke wollte ich aber eigentlich auch nicht empfehlen, da dies im Allgemeinen nicht besonders sinnvoll ist. Die Luftfeuchte wird aber ansonsten praktisch nur als irgendein Randkapitel abgehandelt und da könnte ich auch gleich die Literaturliste von Meteorologie kopieren. --Saperaud [ @] 15:04, 29. Apr 2005 (CEST)
Moin, ich hab den Artikel bisher nur überflogen. Aber die Thermodynamik, das h,x-Diagramm und Herr Richard Mollier kommen etwas kurz. Wobei die Artikel zu diesen Themen selbst noch ziemlich stubbig sind. Viele Grüße -- soebe (?!*) 22:08, 2. Mai 2005 (CEST)
- da muss ich mich erst einarbeiten. Ein h-x-Diagramm anschaulich zu erklären ist eine Grauslichkeit, wie man beispielsweise bei Wasserdampf sieht. --Saperaud [@] 05:00, 8. Mai 2005 (CEST)
Schon sehr ordentlich und lesbar. Allerdings könnte dem Artikel eine textliche Straffung und Formulierung der Verständlichkeit gut tun. Die ausführlichen Formelvarianten stören ein wenig (überflüssig?) Spätestens bei einer Bewertung erwarte ich ein - Wikipedia ist keine Formelsammlung. Das h,x Diagramm würde ich nur als Hilfsmittel zur Berechnung erwähnen. Eine zu ausführliche Darstellung in diesem Artikel führt unweigerlich zu Redundanz (Information). Wenn gewünscht würde ich den Artikel nach inhaltlicher Fertigstellung einmal komplett und ausführlich prüfen und kommentieren. Um "Stilbruch" zu vermeiden, sollte Kritik aber im Konsens durch harmonierende Autoren ergänzt werden. (Sisyphos lässt grüssen ;-) --Thomas 13:31, 9. Mai 2005 (CEST)
Webservice, 2. Mai
Habt Ihr Ergänzungsvorschläge? Mich würde auch mal interessieren, ob der Artikel halbwegs laienverständlich ist. Stern !? 21:38, 2. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Artikel aus dem Blickwinkel des DAUs gelesen; hier meine Kommentare. Schon die Einleitung würde mich bei "Drüberstolpern" abschrecken. Gleich 4 Begriffe, über die ich bestenfalls vage Bescheid weiß (exakte Definition Schnittstelle, Internet-Netzwerkprotokoll und E-Business ist mir nicht bekannt, bei XML weiß ich gar nicht, worum es geht) bedingen das Lesen der Links, um überhaupt zu kapieren, worum es hier geht. Wesentlich verständlicher ist die Grundfunktion hingegen bereits im ersten Satz von "Architektur" erklärt. Diesen Abschnitt empfinde ich als durchweg verständlich formuliert. Das Gleiche gilt für den Abschnitt "Beispiel". Schwieriger wird es schon wieder unter "Vorteile" und "Nachteile", hier wirken die verwendeten Begriffe aber längst nicht so abschreckend wie in der Einleitung und man wird zum Linklesen animiert. Der Textfluß ist durch die vielen Absätze hier allerdings nicht optimal. Abschnitt "Anwendungsgebiete" und "Erweiterungen": wirken unter dem Gesichtspunkt der oben angeführten Bedeutung (Webseiten für Computer) noch etwas dünn. Viele Grüße --Kalumet 21:58, 2. Mai 2005 (CEST)
Regenwürmer, 4. Mai
Was man nicht so alles findet, wenn man in der Wikipedia blättert. Ich habe den Artikel nicht ganz gelesen, aber das Ganze sieht doch schon sehr solide aus. In der englischen Wikipedia gibt es noch ein paar Extra-Informationen, die wir noch nicht haben und die man noch einbauen könnte; eine kurze phylogenetische Einordnung in die Wenigborster und eine Ergänzung der noch fehlenden Gattungen wäre auch noch schön, aber sonst fehlt m. E. nicht mehr sehr viel. --mmr 21:53, 4. Mai 2005 (CEST)
- Er ist etwas Deutschland-lastig, nicht wahr? Es werden mehrfach die "in Deutschland lebenden" Gattungen und Arten erwähnt oder aufgezählt. Das könnte in einer Exzellenzwahl kritisiert werden. Die Definition der Regenwürmer als Lumbricidae widerspricht manch anderer Literatur, die eine ganze Gruppe von Familien Regenwürmer nennt. Der Riesenregenwurm gehört nach meinen Informationen zu Megascolecidae und nicht zu Lumbricidae. Auch im Artikel sind Lumbricidae einmal die "eigentlichen Regenwürmer" genannt, da wäre es interessant zu wissen, was denn die weiter gefasste Definition ist. Neben der phylogenetischen Einordnung fehlt auch noch die interne Systematik.
- Sehr schön sind die Abschnitte Körperbau und Lebensweise. Trotz des Gemeckers oben ein schon sehr gelungener Artikel mit einigen wenigen Lücken. -- Baldhur 23:06, 4. Mai 2005 (CEST)
- Du hast Recht, der Artikel ist noch deutschlandlastig - eine Ergänzung der noch fehlenden Gattungen wäre also zum Beispiel sicherlich sehr sinnvoll; ich will auch noch mal genau drüber schauen, wie es sich in dieser Hinsicht mit den anderen Infos verhält. Ob es schon eine phylogenetische Systematik der Gattungen in Lumbricidae gibt, müsste man mal schauen; das könnte schwierig zu finden sein. Ich hätte auch erst mal Regenwürmer=Lumbricidae gesetzt, wobei ich gestehen muss, dass ich hinsichtlich der deutschen Namen nun wirklich keine Autorität bin... Man könnte auch Glossoscolicidae, Megascolecidae und vielleicht einige kleinere Familien noch als "Regenwürmer" bezeichnen - ich wüßte das aber schwer abzugrenzen und am Ende hat man dann alle landlebenden Oligochaeta da stehen - ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Begriff Regenwürmer so weit fasst. Mal schauen, vielleicht liest ja Achim zufällig mit und hat noch was dazu zu sagen. --mmr 01:35, 5. Mai 2005 (CEST)
- Klar liest der mit, hat allerdings bislang noch nicht den Artikel gelesen. Zur Benennung kann ich Westheide, Rieger nutzen: Dort werden die Regenwürmer = Lumbricida (Überfamilie?) genannt, die 18 Familien umfassen (ohne diese allerdings zu nennen. Die Megascolecidae sind auf jeden Fall enthalten, als kleinste Art wird Dichogaster spec. angegeben. Die "Oligochaeta" sind ohne Zweifel paraphyletisch und enthalten nach Ax 2002 und Westheide neben den Lumbricida die Taxa Enchytraeida, Lumbriculida, Tubificida und Branchiobdellida, mal schauen ob ich was exakteres finde. Gruß -- Achim Raschka 12:13, 5. Mai 2005 (CEST)
- Nachtrag: Nach http://www.inhs.uiuc.edu/~mjwetzel/WONA2feb98.html bilden die Lumbricina eine Subordo der OPISTHOPORA, die allein für Nordamerika 5 Überfamilien und 9 Familien enthält (dort sind alle Arten gelistet). Für den Artikel stellt sich die Frage, ob er in Richtung Regenwürmer = Lumbricida oder in Echte Regenwürmer = Lumbricidae ausgebaut werden sollte, ein Ausbau in Richtung Lumbricoidea halte ich für unsinnig. -- Achim Raschka 12:25, 5. Mai 2005 (CEST)
- Immerhin sind Regenwürmer dann immerhin eine systematische Gruppe und nicht bloß ein Formtaxon? Man könnte doch alle Definitionen in der Einleitung oder einem frühen Absatz erwähnen und den Restartikel weiterhin nur Lumbricidae widmen. Sollte mal genug Material für das nächsthöhere Taxon vorhanden sein, kann man immer noch eine Aufteilung in Regenwürmer und Echte Regenwürmer vornehmen (oder so).
- @Aglarech: Mit interner Systematik meinte ich nicht unbedingt etwas Phylogenetisches. Meinetwegen auch etwas ganz Klassisches mit Unterfamilien, wenn existent. -- Baldhur 16:13, 5. Mai 2005 (CEST)
Ich wollte mich demnächst dem Thema Boden zuwenden und bin über die Ausgangsbasis des Artikel daher recht froh. Wollte man das gründlich ausführen, so würde das ungefähr die Länge dreier dieser Artikel einehmen. Kann ich freilich nicht machen, ist aber ein interessantes Thema. Im Vergleich dazu stehen im Artikel jedoch erst ein paar allgemeine Floskeln. --Saperaud [@] 02:31, 8. Mai 2005 (CEST)
Erdbeben vor Sumatra 2005, 7. Mai
wurde von mir erstellt, hat jemand Lust diesen Artikel zu erweitern? Als Hilfe dient auch der englische Artikel zum Thema --Micgot 00:23, 7. Mai 2005 (CEST)
- Habe mal ein bißchen dran gewerkelt. Da ist noch viel zu tun. --Leipnizkeks 01:45, 8. Mai 2005 (CEST)
Titanic, 8. Mai
Nach vielen weiteren Ergänzungen und Verbesserungen erhoffe ich mir hier weitere Verbesserungsvorschläge um den Artikel exzellent zu bekommen. --Leipnizkeks 01:47, 8. Mai 2005 (CEST)
Storchschnabel, 8. Mai
Der Artikel ist noch nicht ganz fertig - ein oder zwei Wohen muss ich daran wohl noch basteln - aber vielleicht hat jemand ja Vorschläge, in welcheRichtung noch zu basteln sei.--BS Thurner Hof 19:42, 8. Mai 2005 (CEST)
Mittlerweile kommen mir etwas Zweifel, ob dieser Gattungsartikel nicht korrekterweise Storchschnäbel heißen müßte.--BS Thurner Hof 23:14, 9. Mai 2005 (CEST)
Reusenfallen, 9. Mai
Der Artikel ist ziemlich kurz für einen Exzellenten, aber mir fällt partout nichts ein, was man daran noch viel optimieren kann. Für den fremden Blick wäre ich also sehr dankbar, Denisoliver 00:04, 9. Mai 2005 (CEST)
- Gibt es zu Habitaten und Ökologie nichts zu sagen? Ist es sicher das es unter dem Lemma "Reusenfallen" nicht andere Bedeutungen geben könnte? --Saperaud [@] 02:49, 9. Mai 2005 (CEST)
- Ein direkter Vergleich mit den Wasserschläuchen drängt sich imho geradezu auf und der Hauptunterschied ist offensichtlich die Anatomiebeschreibung, die ich mir hier auch ausführlicher wünschen würde. Besonders den Aufbau und die genaue Funktion der Fallen sollte man als eigenen Abschnitt beschreiben und ruhig etwas weiter ausholen (welche Lockstoffe, warum funktionieren die? Werden die Organismen noch irgendwie eingeschlossen oder festgehalten oder handelt es sich um eine nach unten offene Blase, dann würden aber doch Enzyme nach unten ausfliessen?
- Ein weiterer Punkt (gilt auch bei den anderen Pflanzen): Kann man eigentlich was zur Evolution sagen? Die Verbreitung Afrika/Südamerika läßt ja den Schluß zu, dass die Pflanzen bereits vor der Trennung der Kontinente evolviert sind. Zu den Habitaten: Sind die einzelnen Arten eher endemisch auf einzelnen Bergen oder Inseln oder sind sie weit verbreitet, häufig oder eher selten anzutreffen (sollte ja im Fischer et al. stehen dem Titel nach). Gruß -- Achim Raschka 09:15, 9. Mai 2005 (CEST)
- Zusätzlich zu Herrn Raschka: Farbe der oberirdischen Blätter, glatt oder behaart, keine Wurzeln-> Flüssigkeitsaufnahme über Blätter?, Standfestigkeit, Ausscheidungsorgan, Chemie der Verdauungssäfte, wieviele Reusenblätter hat so eine Reusenfalle, wie breit und wie lang sind die, wie breiten sie sich im Erdboden aus (Richtung), unterirdischer Einzugsbereich, Größe der Blüte. (Dumme Fragen eines Technikers) --Thomas 14:56, 9. Mai 2005 (CEST)
- danke achim, danke thomas. ich werde schauen, dass ich v.a. zur morphologie noch was ergänze, aber ganz generell sei gesagt: das problem ist, das der sich direkt aufdrängende vergleich mit den wasserschläuchen leider nicht funktioniert, denn: die gattung ist erheblich weniger divers als die der wasserschläuche, wesentlich weniger erforscht (vor allem was details wie chemie oder lockstoffe angeht) und (das schlimmste) es gibt über die gattung wesentlich weniger an literatur als über eben die wasserschläuche, nicht eine einzige monografie. da muss es leider zwangsläufig knapper zugehen. trotzdem werde ich aber nochmal schauen, das ich die beschreibung nach bestem wissen vervollständige. Denisoliver 18:56, 9. Mai 2005 (CEST)
- Schon einmal die diversen Suchmaschinen genutzt? Lese da was von Vermehrung durch Ausläufer. Der Begriff Reusenfalle wird auch für bestimmte "Tierfallen" verwendet?--Thomas 21:24, 9. Mai 2005 (CEST)
- danke achim, danke thomas. ich werde schauen, dass ich v.a. zur morphologie noch was ergänze, aber ganz generell sei gesagt: das problem ist, das der sich direkt aufdrängende vergleich mit den wasserschläuchen leider nicht funktioniert, denn: die gattung ist erheblich weniger divers als die der wasserschläuche, wesentlich weniger erforscht (vor allem was details wie chemie oder lockstoffe angeht) und (das schlimmste) es gibt über die gattung wesentlich weniger an literatur als über eben die wasserschläuche, nicht eine einzige monografie. da muss es leider zwangsläufig knapper zugehen. trotzdem werde ich aber nochmal schauen, das ich die beschreibung nach bestem wissen vervollständige. Denisoliver 18:56, 9. Mai 2005 (CEST)
- saperaud / thomas: zu den habitaten, der oekologie, ausläufern und der vermehrung generell werde ich auf jeden fall noch etwas schreiben. zu anderen bedeutungen - und ich will das nicht als unfreundlichkeit verstanden wissen- jedoch nicht, denn: das ist mir wurscht. ich kenne mich mit reusenfallen nur als botanischem lemma aus und sehe es auch nicht als meine aufgabe an, mogliche namensverwandte lemmata mit zu berücksichtigen. es gibt derzeit kein solches lemma in der wp, auf das zu verweisen wäre oder das eine begriffsklärung rechtfertigen würde. sollten solche aber eines tages entstehen, würde ich mich einer entsprechenden markierung nicht erwehren. nicht zuletzt: gemäss den leitlinien biologie ist das lemma über diese gattung ein plural, der über eine falle jedoch wäre wohl ein singular. damit wäre das problem auch geloest ... gruss, Denisoliver 13:11, 10. Mai 2005 (CEST)
Strahltriebwerk, 9.Mai
Der Artikel ist mir zu sehr Strahlturbinenlastig. Ich hielte es für besser den entsprechenden Teil in einen Artikel "Strahlturbine" (oder was ist der korrekte deutsche Fachausdruck ?) auszulagern und den Artikel Strahltriebwerk mehr als eine Gesamtübersicht über die verscheidenen Arten von Strahltriebwerken zu verwenden. Beipielsweise wird in der "Liste von Triebwerken" - die ich auch eher in einer separaten Liste oder Kategorie sehen würde, offenbar auch nur auf Strahlturbinen eingegangen. Erzwo 12:52, 9. Mai 2005 (CEST)
- Ich würde Gasturbine "schreiben", gibts aber auch schon. Wobei die Jet-Triebwerke auch als "fliegende Gasturbinen" bezeichnet werden. Eventuell auf Gasturbine und fliegende Gasturbine redundanzfrei aufteilen. Zusätzlich gibts noch die stationären GTs, die primär Rotationsenergie erzeugen. --Thomas 14:09, 9. Mai 2005 (CEST)
- Gasturbine für die stationären, nicht fliegende Turbinen (KW,LKW;als Antriebsaggregate..) und Flugzeugantriebsturbine; fliegende Gasturbine (auch als Lemma?) habe ich noch nie gehört, wird vielleicht so übersetzt. Ich weiß aber auch nicht was Erzwo genau meint mit zu Strahlturbinenlastig, vielleicht sagt er noch einen Satz dazu, denn Staustrahltriebwerk gibts ja auch.--145.254.137.35 20:38, 9. Mai 2005 (CEST)
- Mit Strahlturbinenlastig meinte ich, dass in dem Artikel insbesondere auf die Entwicklungsgeschichte der Strahlturbinen eigegangen wird, während andere Strahltriebwerksarten in dem Artikel eher untergehen. Unter "Geschichte" - "Allgemein" ist der Artikel wirklich noch einigermaßen allgemein gehalten. Aber ab "Frank Whittle" bis mindestens zu "Schubdüse" ist der Artikel sehr speziell und umfangreich auf Strahlturbinen ausgerichtet. In der Form hätte ich diesen Abschnitt eher in einem separaten Artikel erwartet, wie es bei andereren Strahltriebwerksarten, wie z.B. das ebenfalls sehr bedeutende Raketentriebwerk, und das Staustrahltriebwerk ja auch der Fall ist. Insbesondere sticht mir auch die "Liste von Triebwerken" ins Auge, die in der Form dort keine Liste von Triebwerken ist (darunter würden ja z.B. auch Kolbentriebwerke fallen) sondern eine Liste von Strahlturbinen. Der ursprünglich in Deutschland verwendete Begriff war im übrigen - wie eingangs im Artikel auch erwähnt - Turbinen-Luftstrahltriebwerk, meist abgekürzt als TL-Triebwerk. Turbinen-Luftstrahltriebwerk wäre dann wohl auch das korrekte Lemma für einen entsprechenden Artikel. Erzwo 11:01, 10. Mai 2005 (CEST)
Louis Agassiz, 11. Mai
Ich hatte erst überlegt, den Artikel als Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel vorzuschlagen, möchte vorher hier aber noch ein paar Meinungen einholen. Ich finde den ziemlich klasse und war vor allem überrascht, einen solchen Artikel über den Mann zu finden. -- Achim Raschka 16:24, 11. Mai 2005 (CEST)
- Nur ueberflogen, aber die Einleitung gefaellt mir nicht. Ich erfahre, dass er eine Redewendung gepraegt hat, von der ich noch nie gehoert habe, was seine Bedeutung fuer die Gletscherforschung war, habe ich dagegen auch durch Ueberfliegen nicht rausbekommen. Viele Gruesse --DaTroll 17:23, 11. Mai 2005 (CEST)
- Der Bemerkung zur Einleitung schliesse ich mich an. Eventuell begründete er die Eiszeiten durch (s)eine Gletschertheorie. Damit bekäme das Zitat auch eine andere Bedeutung. Da nicht mein Fachgebiet, gibts leider keine "Vornote". Fachlich wirkt der Artikel irgenwie "dünn", ist aber gut lesbar und verständlich. Zusätzlich ein paar Hinweise:
- L.A. zog frühestens 1830 nach Paris. Der verlinkte Humboldt verließ Paris 1827. Wie konnte er L.A.s Mentor in Paris sein? Oder kommunizierten sie nur brieflich miteinander?
- Agassiz gab am 24. Juli 1837 die These bekannt, dass die Erde in früheren Zeiten Eiszeiten ausgesetzt war. -> A. referierte am 24. Juli 1837 (erstmals) über seine These, dass auf der Erde Eiszeiten statt gefunden hatten.
- um dort zum einen die Naturgeschichte und die Geologie der Vereinigten Staaten zu untersuchen und um zum anderen auf Einladung... Kann zum einen und zum anderen nicht ersatzlos gestrichen werden?
- die sich alle später einen Namen als Wissenschaftler verdienten. -> die sich später alle .... erwarben.
- Sein Grabmal besteht aus einem Felsen aus der Moräne des Aargletschers ... -> aus einem Felsen der Moräne. --Thomas 18:22, 11. Mai 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel vor mehreren Monaten mal maßgeblich bearbeitet und würde heute ein paar Sachen anders machen. Insbesondere war ich im Zitieren etwas unsauber --- ich weiß leider nicht mehr, woraus ich die Zitate genommen habe. (Ich kann aber noch mal in den nächsten Wochen "Tiefenforschung" betreiben). Und sprachlich hat --Thomas natürlich auch recht. --BS Thurner Hof 22:10, 11. Mai 2005 (CEST)
Wurde auf der Reviewhauptseite eingetragen. -- Dishayloo [ +] 00:24, 12. Mai 2005 (CEST)
- Au,Au, da kommt verdammt viel Arbeit (Edits) auf uns zu.--Thomas 00:42, 12. Mai 2005 (CEST)
Wurde auf der Reviewhauptseite eingetragen. -- Dishayloo [ +] 00:24, 12. Mai 2005 (CEST)
Wurde auf der Reviewhauptseite eingetragen. -- Dishayloo [ +] 00:24, 12. Mai 2005 (CEST)
Wurde auf der Reviewhauptseite eingetragen. -- Dishayloo [ +] 00:28, 12. Mai 2005 (CEST)