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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Beginn von De spectaculis im Codex Agobardinus, dem ältesten Textzeugen von Tertullians Werken, 9. Jahrhundert (BnF, Ms. Latin 1622, fol. 89 r.)

Quintus Septimius Florens Tertullianus (ca. 155–220 n. Chr.), auch Tertullian genannt, gilt als weg­wei­sender Theo­loge der frühen latei­ni­schen Christen­heit, der in Kar­thago als wohl­haben­der Laie und gebil­deter Rhetor wirkte. Seine beson­dere histo­ri­sche Bedeu­tung liegt darin, dass er als erster christ­li­cher Autor ein umfang­rei­ches latei­ni­sches Schrift­tum schuf und fun­da­men­tale theo­lo­gi­sche Ter­mino­lo­gien ent­wickelte, die das abend­län­di­sche Chris­ten­tum nach­hal­tig präg­ten. Beson­ders her­vor­zu­heben ist seine Ein­füh­rung des Begriffs „trinitas“ zur Beschrei­bung der gött­li­chen Drei­ei­nig­keit sowie seine inno­va­tiven chris­to­lo­gi­schen For­mu­lie­run­gen zum Ver­hält­nis der mensch­li­chen und gött­li­chen Natur Christi. Als apo­lo­ge­ti­scher Schrift­stel­ler ver­tei­digte er das Chris­ten­tum gegen heid­ni­sche Angriffe und gnos­ti­sche Häre­sien, wobei sein Haupt­werk Apo­lo­ge­ti­cum von 197 n. Chr. beson­dere Beach­tung ver­dient. Tertullians rigo­ris­ti­sche Ethik und seine Beto­nung stren­ger Kir­chen­dis­zi­plin führ­ten ihn um 207/208 zur Neuen Pro­phe­tie (Mon­ta­nis­mus), ohne jedoch einen voll­stän­digen Bruch mit der katho­li­schen Kirche zu voll­zie­hen. Seine theo­lo­gi­schen Kon­zepte zu Taufe, Buße und Auf­er­ste­hung sowie seine Ent­wick­lung einer christ­li­chen Rechts­sprache beein­fluss­ten maß­geb­lich die nach­fol­gende Patris­tik. Durch seine Ver­bin­dung römi­scher Rechts­ter­mi­no­lo­gie mit christ­li­cher Theo­lo­gie schuf er inno­va­tive Denk­struk­turen, die in der west­li­chen Kir­chen­ent­wick­lung von blei­ben­der Rele­vanz waren.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar 2009 bis zum 5. März 2009.

„LM-49 (ЛМ-49) ist der Name eines von dem Wagonoremontny Sawod in Leningrad (WARS, heute Peterburgski Tramwajno-Mechanitscheski Sawod, Sankt-Petersburg, Russland) gebauten Straßenbahnfahrzeugs. Die Abkürzung LM bedeutet Leningradski Motorny (Ленинградский Моторный, deutsch Leningrader Triebwagen), die Zahl 49 entspricht dem Entwicklungsjahr 1949. Gewöhnlich fuhren die Triebwagen im Paar mit LP-49-Beiwagen, der antriebslosen Variante des LM-49. Der Buchstabe P steht für Prizepnoi (прицепной, deutsch Beiwagen). Die Minizüge aus LM-49-Triebwagen und LP-49-Beiwagen wurden oft als LM/LP-49 bezeichnet. Beide Wagen waren Einrichtungsfahrzeuge und verkehrten nur an Linien mit Wendeschleifen oder -dreiecken an den Streckenabschlüssen.…“

Nachdem der Artikel lesenswert ist hat sich noch mal einiges am Artikel getan, insbesondere der geschichtliche Teil wurde neu gegliedert und ausgebaut. Für die, die den Artikel noch nicht kennen, dieser ist eine Adaption des ausgezeichneten russischen Artikels, geschrieben von LostArtilleryMan und D.W. Mit Reviews braucht ihr bei der Abstimmung nicht zu sparen, bitte aber Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Abstimmen beachten. Dieser Artikel wäre übrigens der erste exzellente Artikel über ein Straßenbahnfahrzeug.
Wir hoffen es gefällt ;)--D.W. 18:14, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Respekt, ihr habt euch da ja mächtig ins Zeug gelegt. Es war richtig schön, den Artikel durchzulesen, selbst der technische Kram, der normalerweise wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich ist, war verständlich. Ausreichend Bilder sind vorhanden, es wird thematisch alles, was rein muss (also Entwicklung, Einsatz, Technik) abgehandelt, Belege sind ebenfalls vorhanden, gibt also nix zu meckern. Höchstens ein paar Rechtschreibfehler waren noch drin. Vielleicht könntet ihr die nochmal durchgehen, da ich u.a. auch anstelle der deutschen mal die wissenschaftliche Transskription gefunden hab, eventuell sind da noch ein paar Übersetzungen dieser Art vorhanden. Achja, das Pro gibt's natürlich auch noch von mir. -- Platte U.N.V.E.U. 10:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmh, ich bin die Transkriptionen noch mal durch, hab jetzt nichts mehr gefunden. Was die Rechtschreibung betrifft, ich seh´s einfach nicht mehr, da kann ich noch X mal lesen ;) Danke für Bearbeitung und Votum.--D.W. 14:43, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ganz klares Pro, der Artikel besticht durch seine Detailtreue und die umfassende Darstellung! Perfekter kann man einen russischen Straßenbahntyp nicht beschreiben! Schön dass ihr euch die Mühe gemacht habt, obwohl das Interesse an diesem Artikel im deutschen Sprachraum nicht so besonders groß sein dürfte. Talgo 00:41, 15. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
  • Pro – Wenn nur alle Straßenbahnartikel so aussehen würden! Einleitung, Bebilderung, Textgewichtung, es paßt einfach! Tippfehler sind mir keine aufgefallen, allerdings hätte ich an einigen Stellen ein Semikolon statt einem Komma gesetzt, aber das ist Geschmackssache. Auch die m.E. übertriebene Referenzierung von zig Nachweisen in einem einzigen Buch ist sicher Geschmachssache. Und das Lemma, nun ja, ihr kennt mich ja! ;-) Eigentlich sollte der Hersteller oder die Bahngesellschaft enthalten sein. – Alles im allem aber ein ganz klares Pro! --Fritz @ 02:09, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lemma? Ich sehe mit diesem Artikel für sowjetische/russische Straßenbahnfahrzeuge eine neue Namenskonvention etabliert, basta ;)--D.W. 19:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin auf einen für mich fraglichen Punkt gestoßen: Es wird häufig das Wort ganzmetallisch verwendet. Wenn ich das richtig verstehe ist diese Übersetzung vom WP-Autor. M. E. müsste es ganzmetallen heißen, da die Fahrzeuge ja nicht wie Metall (metallisch) sondern aus Metall (metallen) sind. Wie seht Ihr das?
Gruß --Baumfreund-FFM 08:12, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das nicht gerade andersrum? Hier verlässt mich mein Gefühl für die eigene Muttersprache. Aber was inhaltlich gemeint ist kommt bei metallisch aber schon richtig raus? Es ließe sich teilweise noch unproblematisch auf die Formulierung Ganzmetall- umsteigen.--D.W. 19:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm – gar nicht so einfach. Nach googeln fand ich: the free dictionary sagt:
[1] metallen
  • aus Metall bestehend.
so weit, so gut aber:
[2] metallisch
  • aus Metall bestehend
  • so, dass es einen harten Klang hat
  • an Metall erinnernd
Daraus würde ich schließen, das ganzmetallen richtig (oder besser) ist, aber ganzmetallisch nicht falsch.
Ich habe allerdings nicht die Quellenlage des dictionarys hinterfragt.
Die Formulierung Ganzmetall- hätte natürlich etwas.
Gruß --Baumfreund-FFM 08:18, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe jetzt noch den Duden Rechtschreibung (21. Auflage) konsultiert; ihm traue ich im Zweifel mehr als o. g. dictionary (nicht nur, weil er meine Porition stützt ;-)).
metallen – aus Metall
metallisch - metallartig
Um noch auf Deine Frage einzugehen – beim Lesen im Ganzen kommt schon inhaltlich raus, was mit metallisch gemeint ist. Beim ersten Auftreten hatte ich ein Bild von einem metallisch glänzenden Wagenkasten vor Augen. Insbesondere, da ich mir Bilder von Artikeln meist erst im zweiten Durchgang anschaue.
Gruß --Baumfreund-FFM 10:22, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich mag den Duden ;-). Ich habe daher die Formulierung im Text geändert (ist jetzt einmal vollständig aus Metall gefertigt beim ersten Mal, ansonsten Ganzmetall-Wagenkasten), bei den Einzelnachweisen/Literaturangabe ist es jetzt ganzmetallen, da wollte ich nicht auf Ganzmetall umsteigen, da es in der russischen Originalbezeichnung mit der Adjektivform geschrieben wird.--D.W. 19:57, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel inzwischen in Gänze gelesen und somit genossen habe, kann ich nur sagen Hut ab. Ein Technikthema so flüssig und eingängig zu schreiben, incl. neutraler Würdigung. -> Pro --Baumfreund-FFM 09:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schön das es dir gefällt und vielen Dank für deine Rechtschreibkorrekturen! Fast schon peinlich was da noch alles zusammenkam..--D.W. 19:57, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen. Es ist m. E. völlig normal, dass man wenn man einen Artikel so lang und intensiv bearbeitet hat irgendwann die Fehler nicht mehr sieht.
Gruß --Baumfreund-FFM 22:20, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Reschpekt, wieviel Text man zu ner ollen russischen Straßenbahn fabrizieren kann;-) Aber mal im Ernst, da habt ihr euch wirklich viel Mühe gegeben und dies sollte auch gewürdigt werden. Selbst für Straßenbahn-Laien verständlich geschrieben und vor allem auch technisch sehr gut bebildert. Kleinigkeiten, wie z.Bsp. die für meinen Geschmack zu häufige Verwendung des technischen Begriffes (LM-49 wird, wenn ich richtig gezählt habe, 80mal im Fließtext verwendet) und der Aufbau der Einzelnachweise (Habe die Disk gelesen - da wird es wahrscheinlich immer unterschiedliche Meinungen geben) sind da fast gar nicht erwähnenswert. --Hedwig Klawuttke 17:17, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Für einen Artikel über ein Technikthema außergewöhnlich verständlich, flüssig, stilsicher geschrieben. Dazu eine Fülle von Details und genau ausreichende Anzahl von Bildern, die auch wirklich Bezug zum Text haben. 1a-Referenzierung und logische Gliederung stechen auch hervor. Dank an die Autoren für diese wirklich exzellente Arbeit. --presse03 12:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro außergewöhnlich muss nicht gut heißen, aber man soll schließlich vom guten Willen ausgehen --Tram fan 22:51, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar 2009 bis zum 6. März 2009.

Die Murgtalbahn ist eine 58 km lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald, die Rastatt mit Freudenstadt verbindet. Sie wurde im Zeitraum von 1868 bis 1928 etappenweise eröffnet, wobei sowohl von Rastatt als auch von Freudenstadt aus gebaut wurde. Die Streckenführung im engen Murgtal erforderte den Bau zahlreicher Tunnels und Brücken. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt gilt als Steilstrecke, weshalb er bis 1926 per Zahnrad bewältigt wurde. Noch heute darf er nur von Fahrzeugen befahren werden, die eine entsprechende Zulassung besitzen.

Nachdem in den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts der vereinzelt stattgefundene Fernverkehr eingestellt worden war, wurde die Murgtalbahn im Zeitraum zwischen 2002 und 2004 in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe integriert und wird seither von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betrieben.

Da im Review kaum wesentliche Kritikpunkte geübt wurden, lass ich den Artikel mal hier kandidieren. Als Co-Autor Neutral AF666 12:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Den Geschichtsteil hast du zwar erweitert, aber mir fehlen z.B. Infos über den PV im Laufe der Geschichte. Es wird am Rande was von ein paar IRs erwähnt und dann halt der Stadtbahnverkehr. Zur Zeit davor sollten auch noch Infos rein. Desweiteren wären ein paar Einzelnachweise angebracht, z.B. zu der Aussage mit der teuersten Bahnstrecke Badens. Ach und wo ich schonmal bei Einzelnachweisen bin: Der Verweis auf die Diskussionsseite ist in meinen Augen ein absoulutes No-Go. Dann doch lieber ein, zwei Einzelnachweise auf die angegebene Literatur. -- Platte U.N.V.E.U. 13:27, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Wie schon im Review vor Wochen angemerkt: 70 Jahre Streckengeschichte werden einfach mal so nebenbei in einem Absatz abgehandelt, über die wirtschaftliche Entwicklung der Region durch den Streckenbau erfährt der Leser gar nichts. Es bleibt zudem auch völlig unklar, warum die Strecke überhaupt gebaut wurde. --Rolf-Dresden 14:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Nur wegen geringer Resonanz in einem Review auf den Exzellenz-Status zu schließen, ist generell etwas tollkühn. Bei einer Lesenswert-Kandidatur könnte man vielleicht über den einen oder anderen Schwachpunkt hinwegsehen, aber ich sehe fürs Exzellente folgende Mängel, die mir schon nach dem Überfliegen des Textes aufgefallen sind:
    • Der Geschichtsteil fängt gut an, dann bricht er aber wie bereits von Rolf-Dresden angemerkt in den 1920er Jahren mehr oder weniger ab. Der Schnelldurchlauf bis zum Jahr 2000 wirkt hier so, als ob die Arbeit am Artikel eingestellt wurde. Wenn wirklich so wenig in der Zeit passiert ist, dann sollte man sich überlegen, ob der erste Teil des Abschnitts Geschichte nicht unnötig aufgebläht wurde.
    • Die Verlinkung im Artikel ist zu zögerlich. Man kann darüber streiten, ob die Haltepunkte, die bereits in der Infobox verlinkt sind, auch noch mal im Abschnitt Streckenverlauf verlinkt werden sollen (immerhin kann man die Beschreibung gut in der Infobox nachvollziehen, ich persönlich finde aber, dass die Box Links nicht ersetzen sollte, da die Box nur ergänzende Informationen liefern soll). Es ist aber nicht okay, dass für das Verständnis wichtige Begriffe wie Kreuzungsbahnhof, Stadtbahn, Bahnstrom oder Deckenstromschiene nicht verlinkt sind.
    • Der Artikel kommt fast ganz ohne Einzelnachweise aus. Auch wenn Literatur abgegeben ist, erwarte ich allerdings bei einem Exzellenten Artikel Einzelnachweise bei Angaben zu Fahrgastzahlen, etc.

--Andibrunt 15:10, 14. Feb. 2009 (CET) Hab die beanstandeten Mängel jetzt teilweise beseitigt. Zufrieden? AF666 15:41, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich fand den Artikel durchaus informativ. Ein paar Ideen aber noch: Woher stammt die Info von der teuersten Eisenbahnstrecke Badens? Ich hätte da intuitiv nämlich eher an die badische Schwarzwaldbahn gedacht. Die Beschreibung des Streckenverlaufs ist wirklich sehr gut geschrieben, enthält aber zu viele Details, die mit dem Verlauf nichts zu tun haben und teils weiter unten nochmals behandelt werden (--> besser kürzen). Für meinen Geschmack sind auch zu viele beliebige Stadtbahn-Bilder enthalten. Zudem sind fast sämtliche Fotos irgendwie willkürlich angeordnet. Und schau doch mal hier, da gibt's noch Fotos von 627/628er Baureihen in Freudenstadt Hbf. :) Schöne Grüße und viel Erfolg! --Hellwach 13:03, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Lücke im Geschichtsteil habe ich - wie bereits oben erwähnt - so gut wie möglich geschlossen AF666 13:49, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe zwei Anmerkungen/Fragen:

  • Im dritten Absatz des Streckenverlaufs steht: Im zweigleisigen Abschnitt befinden sich die Haltepunkte Bischweier und Bad Rotenfels Schloss sowie zwei wichtige Anschlussgleise. – Diese beiden Anschlussgleise werden nicht explizit wieder aufgegriffen. Wenn sie so wichtig sind, wäre das schön. Wenn sie zu den im Folgenden aufgeführten Anschlussgleisen gehören, sollte die Verbindung klar gemacht werden.
  • Im letzten Absatz steht: Mit Aufnahme des Stadtbahnbetriebs ging der Verkehr vollständig auf die Karlsruher Stadtbahnwagen ... – Gehe ich recht in der Annahme, dass hier nur der Personenverkehr gemeint ist? Bitte jedenfalls klarer formulieren. Ok

Gruß --Baumfreund-FFM 15:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro es gibt Schwachstellen, aber diese sind nicht so gravierend. --Tram fan 15:50, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar 2009 bis zum 8. März 2009.

Als Westbahn wird die 1853 eröffnete württembergische Eisenbahnstrecke von Bietigheim nach Bruchsal bezeichnet. Sie stellte die erste Schienenverbindung zwischen den Staaten Württemberg und Baden her.

Früher ein wichtiges Bindeglied im nationalen wie internationalen Fernverkehr, hat sie diese Funktion seit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart weitgehend abgegeben und dient heute vorrangig dem Regional- und Güterverkehr zwischen Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg.

Der Artikel schnitt bei der LW-Kandidatur vor 2 Jahren relativ gut ab, sodass ich hier mal ne Kandidatur wagen möchte. Als Co-Autor Neutral AF666 21:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra. Ohne den Artikel richtig durchgelesen zu haben, fallen mir sofort das Ungleichgewicht im Geschichtsabschnitt sowie das Fehlen eines Absatzes zum Fahrzeugeinsatz auf. Mal so als Randfrage: Meinst du nicht, es wäre klüger, wenn du erstmal den Murgtalbahn ausbauen würdest, der hat schließlich auch noch ein paar Mängel. -- Platte U.N.V.E.U. 05:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tip: auf www.drehscheibe-online.de ist gestern ein schöner alter Fahrplan der Westbahn aufgetaucht (von 1885), der sollte unbedingt noch in den Artikel eingebaut werden: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,4165666,4165666#msg-4165666 Danke schonmal! 88.64.125.235 09:10, 18. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Den Fahrzeugeinsatz habe ich nun ergänzt. Zufrieden? AF666 22:08, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Okay, ich will mal nicht so sein und hab jetzt mal etwas genauer nachgelesen.
  • Abschnitt Streckenverlauf: Bisschen mager, aber ich will's mal so sein lassen.
  • Abschnitt Geschichte: Als ein Jahr nach ihrem Bau noch das bayerische Netz mit dem württembergischen (in Ulm) und dem hessischen (in Kahl am Main) verbunden wurde, war erstmals ein großes Schienenviereck entstanden, das alle wichtigen Städte Süddeutschlands miteinander verband. Der Satz sollte umformuliert werden. Zumindest kann ich mir mit ein bisschen geographischem Wissen leicht erklären, dass wichtige süddeutsche Städte wie Nürnberg definitiv nicht an diesem Schienenviereck liegen sondern an einem seiner Außenäste.  Ok
  • Abschnitt Verhandlungen zwischen Württemberg und Baden: Beim Satz mit der Spurweite sollte vllt. der Hinweis erfolgen, dass die Badener ihre 1600 mm anstelle der üblichen Normalspur hatten. Ok
  • Abschnitt Verhandlungen zwischen Württemberg und Baden: 1842 bat Württemberg um eine Untersuchung auch der Brettener Linie. Wortdreher, oder?
  • Abschnitt Planung und Bau: Die Kosten bezifferten sich auf insgesamt 11.370.000 Mark, womit sie pro Kilometer die teuerste innerhalb von Württemberg war. Bitte belegen.
  • Abschnitt Planung und Bau: Karl Etzel brachte 1845 den weiter nördlich gelegenen Abzweig bei Bietigheim ins Spiel, da hier das Enztal am engsten war und daher eine kürzere, niedrigere Brücke anfiel als bei den vorherigen Planungen. Obwohl sich die Strecke verlängerte, sollte so eine Kostenersparnis erzielt werden. Etzel setzte sich mit seinen Vorstellungen durch, und so entstand das Bietigheimer Enzviadukt, das mit einer Länge von 287 Metern und einer Höhe von 26 Metern das größte Kunstbauwerk entlang der Strecke war und dessen Konstruktion sich als sehr aufwendig erwies. Ist zwar verständlich, klingt aber auf den ersten Blick unlogisch. Einerseits ist die Brücke die kürzeste aller verfochtenen Varianten, andererseits doch noch die größte entlang der Strecke. Gibt's denn vllt. Werte wie lang die Brücken der anderen Trassenvarianten geworden wären?
  • Abschnitt Planung und Bau: Dazu benutzte man ein Verfahren, das zuvor noch nie angewandt worden war und später bei vielen anderen Bahnbauten kopiert wurde. Und was für ein Verfahren war das? Name würde mir auch genügen, falls es keinen eigenen Artikel gibt würde eine Kurzerklärung auch nicht schaden.
  • Abschnitt 1920–1945: Entwicklung unter der Deutschen Reichsbahn: Am 1. April 1920 ging die Westbahn in das Eigentum der neu gegründeten Deutschen Reichsbahn über, wobei die Westbahn den Reichsbahndirektionen Stuttgart bzw. Karlsruhe unterstellt wurde. Ich möchte gerne wissen, wo denn die Grenze zwischen den beiden Direktionen lag.
  • Gleicher Abschnitt: Der Wegfall der Ländergrenzen... fand erst 1952 statt glaube ich. Meinst du nicht vielmehr den Umstand, dass die gesamte Strecke nun von einer Gesellschaft betrieben wurde?
  • Abschnitt Entwicklung von 1945 bis 1990: Durch die Elektrifizierung der Strecke konnte auf den bis dahin notwendigen Einsatz von Schiebelokomotiven im steigungsreichen Abschnitt zwischen Bruchsal und Mühlacker verzichtet werden. Wenn ich mich nicht irre, les ich jetzt zum ersten Mal davon im Artikel. Wenn ich mich täusche, zeig mir bitte die Stelle wo es nochmal steht, falls nicht würde ich dich bitten, es auch dort hinzuschreiben, wo es das erste Mal der Fall ist.
  • Absschnitt 1991: Eröffnung der Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart: ...wurde die Streckenführung der Westbahn auf einer Länge von 7 km geändert. Ist zwar Kleinvieh, aber Zahlen bis zwälf werden ausgeschrieben, die Kilometer am besten gleich mit.
  • gleicher Abschnitt: Selbst der IRE zwischen Karlsruhe und Stuttgart benutzt ab Vaihingen (Enz) die Neubaustrecke... Laut Artikel Interregio-Express wurde diese Zuggattung erst 2001 eingeführt.
  • Abschnitt Stadtbahnbetrieb der AVG ab 1994: So'n bissel Vorgeschichte dazu (warum wieso weshalb) würde nicht schaden. Im jetzigen Zustand wird der Leser quasi ins kalte Wasser geschmissen (noch eben stand die Bahn vor dem Aus und dann voilà kommen die Karlsruher und bringen alles wieder in Ordnung).
  • gleicher Abschnitt, letzter Satz: ...sowie die Möglichkeit über Karlsruhe-Durlach (mit Umsteigen) zu fahren, da die RE-Linie Stuttgart-Heidelberg nicht fuhr. Nur so am Rande: Streckenstriche.
  • Abschnitt Fahrzeugeinsatz: Heute ist er okay, ich bin jetzt aber mal so fies und möchte von dir wissen, was so vor sagen wir 50 Jahren da lang fuhr.
Fazit: Es sind weiterhin die beiden oben angesprochenen Punkte, die mich davon abhalten, hier ein Pro zu geben. Der Geschichtsteil weist IMO ein ziemliches Ungleichgewicht im frühen und mittleren 20. Jahrhundert auf, wogegen den Planungen und der Zeit nach 1990 wesentlich mehr Platz eingeräumt wird. Beim Fahrzeugeinsatz fehlt dagegen so ziemlich alles vor 2000. Letzteres wäre für mich schon fast ein Grund ihn selbst bei den Lesenswerten mit Contra abzustempeln. Ich bleib daher erstmal bei meinem bisherigen Urteil. -- Platte U.N.V.E.U. 17:38, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Streckenverlauf ist eindeutig zu kurz. Der Geschichtsteil ist prinzipell gut, aber die Freifläche bei „Planung und Bau“ empfinde ich als störend. Für einen exzellenten Artikel fehlen eindeutig die Einzelnachweise. Ich will mehr Einzelnachweise bei einem exzellenten Artikel sehen. --Tram fan 15:48, 1. Mär. 2009 (CET) --Tram fan 15:59, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Februar bis zum 9. März

Nachdem erneut ein Review durchlaufen und der Artikel überarbeitet worden ist, wüsste ich gern, ob zur Exzellenz noch etwas Wesentliches fehlt. -- Hans-Jürgen Hübner 11:22, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Cicognas Iscrizioni sind in mehreren Bibliotheken in Deutschland vorhanden, sogar in Bamberg. Ich habe das entsprechend geändert und den Halbsatz gestrichen. Sollte bei Siehe auch nicht Venezianische Diplomatie nochmals aufgeführt werden, obwohl sie im Artikel mehrmals genannt wird – der Artikel hat immerhin eine gewisse Länge? Ich halte den Artikel für exzellent, bin aber auch ein einschlägig vorbelasteter Historiker. -- Enzian44 17:30, 17. Feb. 2009 (CET) – Nachtrag: Bei den Weblinks habe ich noch SdV Storia di Venezia ergänzt. -- Enzian44 17:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann war ich mit Blick auf Cicogna wohl falsch informiert. - Was im Einzelnen unter Siehe auch zu finden sein sollte, ist mir auch nicht wirklich klar. Ich schwanke zwischen wichtigen Gesichtspunkten, die im Text nicht verlinkt sind, oder aber verwandte Großthematiken, von denen man sich gezielt weiterinformieren kann. Gibt es da etwas klarere Gedanken oder Vorgaben? - Die SdV-Ergänzung ist eine gute Idee. - Macht übrigens nichts, ich bin gleichfalls vorbelastet ;-) - Vielen Dank für die Verbesserungen. -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Uff, Gratulation. Beim allerallersten Überfliegen eine Korrektur und vier Anmerkungen:

  • Der Canal Grande ist nicht die nördliche Verlängerung der Brenta, sondern die Verlängerung des Nordarmes der Brenta. Oder die östliche Verlängerung des Naviglio Brenta.
- Habe ich geändert.
  • Misslich finde ich die Familien-BKLs, kam ja auch im Review schon kurz die Sprache drauf. mMn wären da Familienstubs anzulegen, auf die von deinem Artikel aus verlinkt wird, und auf den BKLs blieben neben xyz (Familie in Venedig) nur die Namen stehen, die nicht sicher einer der Familien angehören. Auf den jetztigen BKLs sind ja sogar Namen gelistet, die überhaupt nicht verlinkt sind (z.B. die meisten bei Badoer). Falier, Sanudo und Morosini könnten sofort Familienstubs verwandelt werden. Dann sollten übrigens aber auch die vier "schwarzen" Familien gerötet werden. Noch einfacher: Du legst eine Liste der alten Familien Venedigs an (case vecchie, sind doch nur 24) und verlinkst darauf.
- Familienstubs anzulegen ist keine schlechte Idee, doch werde ich momentan nicht dazu kommen.
  • Die Einzelnachweise sind eine Mischung aus Literaturangaben und Anmerkungen, wobei die Anmerkungen bei wenig Umformulierungen in den Text übernommen werden können.
- Deshalb nenne ich meine Belege und was sonst noch in eine End- oder Fußnote gehört einfach Anmerkungen. Sie sind gelegentlich notwendig, um nicht den Argumentationsgang zu windungsreich zu machen, aber dennoch Spezialbedürfnisse, wie Begriffsklärungen bieten zu können, die nicht jeden interessieren.
  • Ich finde den Text leider ganz unterreferenziert. Was macht ein Leser, der sich für einen bestimmten Abschnitt oder Sachverhalt interessiert, für den du nicht gerade Spezialliteratur angibst, oder eine Schülerin, die nicht aus der Wikipedia abschreiben darf? :-) Die stehen ratlos vor 15 Standardwerken... Warum wird nicht beim Schreiben fortlaufend je am Ende eines jeden Absatzes ein Einzelnachweis mit Seitenangaben aus zwei oder drei Standardwerken angegeben? (Ich schreibe das so allgemein, weil dieses Problem bei Exzellenz-Kandidaturen immer wieder aufkommt.) Jetzt ist es wohl zu spät für eine Korrektur.
- Ich habe meine Zweifel, ob Wikipedia das leisten sollte. Solange dies eine Enzyklopädie werden soll, ist sie damit meines Erachtens überfordert - und vielleicht auch die Autoren.
  • Kannst du den Text an einigen Stellen noch dichter verlinken? Wenn man sich etwa für die kursiv gesetzte Signoria interessiert - wie soll man ahnen, dass sich unter dem 2000 Zeichen vorher stehenden harmlos gebläuten Wort Verfassungsentwicklung erstens ein üppiger Artikel über die Verfassung der Republik Venedig verbirgt (könnte auch auf Verfassung verlinken), der zweitens einen Abschnitt über die Signoria enthält? Allgemeiner ausgedrückt: Wenn wir schon solche Parallelartikel wie den zur Verfassungsgeschichte oder deinen zur Wirtschaftsgeschichte haben, sollten mMn mehr Querverlinkungen vorkommen.
Werde den Artikel morgen mal durchkämmen und über die Art der Verlinkung nachdenken. Grundsätzlich klingt das einleuchtend.

Würde mit diesen Anmerkungen eigentlich lieber warten, bis erstmal ein paar Pros zusammengekommen sind, aber du scheinst mit dem Trumm hier für eine Schreckstarre in der Leserschaft gesorgt zu haben. s-chiàvo Aalfons 17:50, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Viele haben den Beitrag, wenn auch in weniger ausgewogener Form schon während der Lesenswertkandidatur in Augenschein genommen, daher wird sich zumindest dort der Schrecken in Grenzen halten ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner! Auch von mir grundsätzlich eine Gratulation. Der Artikel ist ordentlich und liest sich flüssig. Dennoch auch von mir einige Anmerkungen:

  • Das Ende der Republik sollte noch in die Einleitung (damit meine ich das wie und wieso, nicht das wann)
- Ich halte diese Frage für nicht ganz so bedeutend, denn Venedig war m. E. reif, einer der Großmächte zum Opfer zu fallen. Dass es Napoleon war ist natürlich kein Zufall. Mal sehen.
  • Zu einem Großteil steht die Stadt auf Baumstämmen aus Dalmatien, da das Holz aus den umliegenden Wäldern oder aus dem Cadore bald nicht mehr ausreichte. Die Flotte verschlang ebenfalls große Mengen Holz. Die teilweise vegetationslosen Karstbereiche Istriens und Dalmatiens sind eine Folge dieser Abholzungen. Das sollte in den entsprechenden Zeitabschnitt verschoben werden, denn eine Flotte besaßen die frühen Siedler ja nicht und Holz dürfte zu dieser Periode im Umland auch noch genug da gewesen sein.
- Da muss ich passen. Die frühen Flotten waren erstaunlich groß, die Stadt verschlang gewaltige Mengen an Holz, doch immerhin wurden im Spätmittelalter Wälder gezielt unter Schutz gestellt, die nur das Holz für die Flotte zu liefern hatten. Wann der Wendepunkt war, bzw. wann die maximale Raubwirtschaft auf diesem Sektor ihren verheerenden Lauf nahm, entzieht sich meiner Kenntnis. Daher wüsste ich gar nicht zu sagen, wann dieser - übrigens gar nicht von mir stammende - Mini-Exkurs besser zu platzieren wäre.
  • Damit löste sich die Provinz weitgehend auf und die Lagune war zunehmend auf sich selbst gestellt. Was bedeutet sich weitgehend auflösen? Heißt es, dass die Provinz formal weiterexistierte, aber de facto nur noch die Lagune ausmachte?
- Der Hauptort ist von den Langobarden zerstört worden, die dazugehörigen Machtstrukturen dürften sich in dieser Zeit nicht mehr direkt auf Venedig ausgewirkt haben. Ich bin aber kein Spezialist für das 7. und 8. Jahrhundert, was Verwaltungs- und - in diesem Fall wohl eine Art Gratmesser - Steuerfragen im byzantinischen Westen angeht. Soweit ich die Literatur verstanden habe, war die Lagune abgeschnitten, der ravennatische Exarch wirkte nur noch vermittelt auf die Lagune ein.
  • Als die weiterhin Otto II. loyale Familie Coloprini mit den pro-byzantinischen Morosini und Orseolo in offenen Konflikt geriet, wandte sie sich an Kaiser Otto. Weshalb wandte sie sich an Otto, bzw. was tat dieser daraufhin? Hat er die Handelsembargos veranlasst?
- Da die Beschreibung der beiden Blockaden unmittelbar dem Hinweis auf den Konflikt zwischen Coloprini und ihren pro-byzantinischen Gegnern folgt, scheint mir der Zusammenhang eindeutig zu sein.

Weitere Anmerkungen später. Gruß und Kompliment für diesen Artikel Matthias Süßen ?!   +/- 18:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

- Vielen Dank für die Hinweise, die ich morgen noch einmal überdenken werde. -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro. Ein Genuss, den Artikel gelesen zu haben. Einzig die Siehe Auch Fraktion könnte noch entsorgt werden, zumahl einige der dort aufgeführten Punkte bereits weiter oben verlinkt sind. Ein großer Dank auch für das freundliche Aufgreifen der Kritik. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 22:02, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Freut mich. Gibt es eigentlich eine Diskussion darüber, was unter Siehe auch aufgeführt werden sollte? Es kann ja hierbei nicht nur um Originalität gehen, also nur das aufgeführt werden, was im Text nicht vorkommt. Persönlich wünsche ich mir bei solchen Gelegenheiten zentrale Vertiefungsartikel zu bestimmten Aspekten, weil die einzige Nennung im Artikel vielleicht etwas versteckt ist -- aber vielleicht liege ich da auch falsch? -- Hans-Jürgen Hübner 09:20, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Artikel ist nach einer langen Vorgeschichte übersichtlich, konzentriert, abgerundet, informativ dazu noch stilistisch erfreulich geworden.

Ein Positivum ist das klare Herausarbeiten von bestimmten Grundlinien der Venezianischen Politik.
Excellent finde ich die Quellenübersicht!
Leider habe ich gerade gemerkt, dass jemand die Verlinkung der 12 Familien bemängelt hat. Nun ja, daran solls nicht liegen, schmeißen wir die Links doch einfach wieder raus.--Gregor Bert 10:00, 19. Feb. 2009 (CET)

Pro Chapeau! zu diesem Artikel. Exzellent ohne Wenn und Aber. Grüße, --Capaci34 Ma sì! 19:58, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro ohne detailiierte Sachkenntnis ist es ein sehr gut lesbarer und anscheinend auch recht umfassender Artikel. --Wmeinhart 17:53, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr sorgfältig gemacht. Fingalo 10:50, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro schon seit der KLA.-- Gruß Α72 18:05, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, was auch sonst? --Grüße aus Memmingen 18:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Nachdem nun auch Napoleon in der Einleitung vertreten ist ;-) bekommt der Artikel auch von mir sein längst verdientes Votum. VG--Magister 11:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - wenngleich teilweise als Laie, da ich längst nicht alle Perioden der venezianischen Geschichte adäquat beurteilen kann. Aber mir hat der Artikel insgesamt gefallen. --Benowar 14:26, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro soweit ich das beurteilen kann, eindeutig Exzellent. Gruß -- Muck 12:48, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro auf den ersten Blick sieht der Artikel gut aus --Tram fan 15:44, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro da muss ich mich doch auch noch in die Reihe der Gratulanten einreihen. --HelgeRieder 23:02, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Februar bis zum 10. März

Straßburg (frz. Strasbourg) ist ein herausragendes Beispiel für die Renaissance der Straßenbahn seit den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts. Nach einem langwierigen kommunalpolitischen Entscheidungsprozess verband die größte Stadt im Elsass 1994 die Wiedereinführung der Tram mit einer urbanen Neugestaltung. Mittlerweile verkehren fünf Straßenbahnlinien auf einem Streckennetz von 33 Kilometern Länge, eine sechste Linie ist seit Anfang Februar 2009 im Bau. Die in Nantes (seit 1985) und Straßburg gesammelten Erfahrungen trugen zum Neubau von Straßenbahnen auch in anderen französischen Städten wie Montpellier (2000) oder Nizza (2007) mit bei.


Vorgeschlagen und Pro – Seitdem der Artikel am 23. Dezember 2007 als „lesenswert“ befunden wurde, ist er äußerst beträchtlich gewachsen, stets mit Quelle: [3]. Was könnte sich der Exzellenz in den Wege stellen? --Edelseider 21:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Sehr schöner Artikel, verglichen mit dem Stand bei der Lesenswert-Wahl hat er eindeutig an Qualität gewonnen. Vor allem gefällt mir, dass nun auch das alte Netz thematisch umfassend abgedeckt ist. Allerdings wünsche ich mir einen historischen Streckenplan des Stadtnetzes, damit man Vergleiche mit dem modernen Netz anstellen kann. --Voyager 14:41, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke für das Interesse an dem Artikel. Historischer Streckenplan: Was das Stadtnetz angeht, kenne ich nur zwei schematische Skizzen von 1974, die - mit Verlaub - keine kartographischen Meisterwerke sind. Was man so erkennen kann, entsprechen die Strecken in die Vororte ungefähr dem heutigen Netz. Zusätzlich gab es die erwähnte Ringbahn, vermutlich in einem Straßenzug knapp außerhalb der Altstadt. In der Altstadt gibt es irgendein Streckengewurstel zu sehen, das sich einer näheren Deutung entzieht. Also in der Form kaum geeignet, einen zuverlässigen Plan zu fertigen. Gruß Hozro 22:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit http://www.strasbourg-tramway.fr/schema_1900.htm und http://www.strasbourg-tramway.fr/schema_1950.htm? --Edelseider 09:41, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich hatte zunächst Bedenken, der Artikel könnte sich zu sehr auf den Betrieb seit 1994 konzentrieren, aber das ist doch nicht der Fall. Trotzdem zwei kleine Anmerkungen: Bei der Geschichte steht zuerst etwas von der Strecke zur Kehler Brücke, im nächsten Absatz führt die Strecke bereits nach Kehl. Ein kurzer Satz zu dieser Verlängerung (also dass es sie gab und wann war sie eigentlich) sollten hier noch hin. Das andere betrifft den Abschnitt Betrieb. Es wird ja auf die Taktzeiten der Linien A bis D eingegangen...aber wie sieht's denn mit der Linie E aus? Die fährt doch m.E. auch. Aber sonst soweit eigentlich alles okay finde ich. -- Platte U.N.V.E.U. 10:36, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Kehler Brücke": Hab ich nicht ganz verstanden: Die erste Strecke der Pferdebahn ging bis an die Rheinbrücke (1878); eine Strecke auf der dann neugebauten Brücke gab es ab 1896. "Taktzeiten" sind aktualisiert worden, danke für den Hinweis. --Hozro 23:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Der sprachliche Stil und die mittlere Länge stimmen mich sehr positiv. Einziges Manko des Artikels ist der Abschnitt Fahrzeuge. Hier empfehle ich doch eher eine ordentliche, schmucke Tabelle, anstatt dieser Liste. Trotzdem, meiner Meinung nach, exzellent. --Philipp Wetzlar 15:05, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt "Fahrzeuge" ist ergänzt worden, die Auflistungen sind jetzt in zwei Tabellen. Gruß --Hozro 23:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich bin ja vielleicht Spielverderber, der Artikel ist lesenswert, aber noch nicht exzellent. Der Geschichtsteil ist ggü. der damaligen "Lesenswert"-Kandiatur sehr schön ausgebaut worden (Kompliment!), aber ein-zwei zumindest schematische Linienskizzen oder Linientabellen einschließlich Taktangaben zu bestimmten Stichtagen/jahren, die fehlen einfach, um ihn auch für Ortsfremde verständlich zu machen. Das gilt für Stadt- und Überlandnetz. In der Gegenwart ist die heftige Auseinandersetzung vor der Einführung der Straßenbahn zu kurz und knapp erwähnt, dass Catherine Trautmann mit der Bahn ihre Wahl gewonnen hat, wird zwar erwähnt - aber eben auch nicht mehr, die lange und intensive vorherige Diskussion kommt einfach etwas kurz. Die städtebauliche Bedeutung ist wiederum sehr schön heraus gearbeitet, da kann ich nicht ernsthaft meckern. Die Taktangaben für die Linie E fehlen allerdings (noch besser wäre eine Tabelle mit den Taktfrequenzen aller Linien). Und eine Fahrzeugliste des neuen Fuhrparks wäre auch noch recht informativ. Fazit für mich - lesenswert ist er auf alle Fälle, aber für die Exzellenz langt es (noch) nicht. --Wahldresdner 21:12, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Literaturlage zu Straßburg ist etwas anders als man es für deutsche Städte gewohnt ist (da kenne ich auch Bücher, anhand derer man nachvollziehen kann, dass es in der X-Straße mal für paar Monate eine Umleitungsstrecke gab). Schematische Linienskizzen gibt es zwar *etwas* bessere, als die, die Edelseider oben verlinkt hat, es kann aber trotzdem nicht nachvollzogen werden, wo in der Altstadt welche Linie genau lang fuhr, ob es eine nur in eine Richtung befahrene Strecke war etc. Taktangaben zu bestimmten Stichjahren sind mir noch nie über den Weg gelaufen. Die Auseinandersetzung vor der Einführung der Straßenbahn ist in etwa dem Umfang dargestellt wie bei Groneck bzw. in der damaligen deutschen Fachpresse (Der Stadtverkehr). Ob hier mehr Details wirklich erhellend sind, wage ich zu bezweifeln, schließlich sind es ja unrealisierte Pläne, Geschichte gewordene Glaskugeleien. Dass die Wahl Trautmanns Aufsehen erregte, kann ich mich noch erinnern, dass war aber wohl eher, weil eine sozialistische Bürgermeisterin in Straßburg sehr ungewöhnlich war. Die Taktfrequenzen habe ich aktualisiert, das in Tabellenform zu bringen, hat bei der geringen "Datenmenge" m.E. keinen Zugewinn. Ähnliches gilt für die Fahrzeuge des heutigen Netzes, zwei (bzw drei) verschiedene Baureihen, die fortlaufend nummeriert sind, die Daten zu Länge und Kapazität sind im Text genannt. Gruß --Hozro 23:13, 20. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Ich meine damit auch keine Detailliste zu jeder einzelnen Linie und jeder jemals von Schienen durchzogenen Straße, aber irgendetwas, an dem man sich orientieren kann. Wenn es etwas bessere Skizzen gibt, dann würde ich doch sehr dafür plädieren, diese als Vorlage zu nehmen. In der Karte der Straßenbahn Aachen kann man auch nicht jede einzelne Linie verfolgen, zur Orientierung trägt sie jedoch erheblich bei. Zur damaligen Fachpresse mag sein, dass da nicht mehr steht. Vielleicht liegt es daran, dass ich vor einigen Jahren einen sehr lebendigen Vortrag von M. Muller von der CTS gehört habe, der das recht umfangreich schilderte... Was die aktuellen Takt- und Fahrzeugtabellen betrifft, halte ich meinen Vorschlag aufrecht, es ist leichter, dann die entsprechenden Daten darzustellen und zu vergleichen. Bei so etwas ziehe ich Tabellen dem Fließtext eindeutig vor.--Wahldresdner 11:08, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist zu lang. Vielleicht könnte man den Zeitraum bis 1960 in einen eigenen Artikel auslagern. Viele Passagen über diese Zeit (über Fahrzeuge usw.) sind viel zu detailliert für einen Artikel, der sich doch hauptsächlich mit der aktuellen Strassenbahn beschäftigen sollte. Die meisten Leser, die hierher kommen, interessieren sich vermutlich lediglich für den gegenwärtigen Zustand und den aktuellen Netzplan, daher sollte man das an den Anfang stellen. Also weniger einen auf Historie konzentrierten Artikel und mehr einen die gegenwärtigen Bedürfnisse der Leser im Blick behaltenden Artikel. - Der Fahrplan der Nazizeit (1944) hat für mich ein schlechtes "Gschmäckle". Weiss man nicht, was die Nazis in Strassburg und im Elsass alles angerichtet haben? Bei Strassennamen, auch der Zeit vor 1918, sollte man zuerst den heutigen französischen Namen angeben, und dann erst, wenn überhaupt, den deutschen Namen (Beispiel Bildunterschrift Weissturmstrasse). Diese Eindeutschungstendenzen müssen jedem elsässischen Leser sauer aufstossen. - Ansonsten super Artikel. --Tt 18:48, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo steht, dass der Artikel sich „hauptsächlich mit der aktuellen Strassenbahn beschäftigen sollte“? Nirgends. Das dürfte wohl die unehrlichste Contra-Begründung der letzten acht Jahre sein. Und zu schreiben, der Artikel sei „zu lang“, aber seine eigenen 350 Bytes (ohne Quelle) hinzufügen, das grenzt m. E. schon an Unverschämtheit. Testtubes Contra sollte als ungültig zählen! --Edelseider 19:32, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
weitere diskussion darüber auf diskussionsseite des artikels verschoben. trotzdem wär es höflich, wenn Edelseider den Tonfall etwas abmildern könnte -- southpark 17:42, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kollege southpark hat hier m.E. die Diskussion etwas zu weit abgemäht, nachfolgende zwei Edits von Wwwurm wieder eingefügt. Difflinks eins, zwei. --Hozro 23:14, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
NB zu dem Umfangs-Contra: der Artikel hat 50 kB; da haben manche exzellente Personenartikel deutlich mehr. Subjektive Lesegewohnheiten (oder -fähigkeiten à la „Nach drei Absätzen schalte ich ab“) sind aber kein geeigneter Gradmesser für Qualität. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:14, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bisschen schwach, mit mangelnden Lesefähigkeiten zu kommen... --Tt 01:27, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein bisschen schwächer als Dein nicht nur von mir widerlegtes Totschlag„argument“ „Der Artikel ist zu lang“ nebst höchst spekulativen Vermutungen über das Leseverhalten des durchschnittlichen Tramartikelnutzers. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:37, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Widerlegt"? --Tt 02:22, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Aber bei der Bilanz ist die aktuellste Zahl von 2001 bzw. 2003. Das sind immerhin mittlerweile 6 bzw. 8 Jahre! Da sollte aktuelleres Zahlenmaterial verfügbar sein! MfGGoJoe 09:03, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, diese veralteten Fahrgastzahlen bereiten mir schlaflose Nächte. Im Ernst: Die Fahrgastzahlen werden die folgenden Jahre bis 2007 vermutlich leicht gestiegen sein. Interessant wäre die Entwicklung nach der Inbetriebnahme der dritten Stufe 2007/8. Da ist die letzte Strecke aber erst vor 9 Monaten in Betrieb gegangen, und Zahlen für die jetzt 5 Linien habe ich noch nicht gefunden. Aber ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Gruß --Hozro 23:05, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Also mir fehlen noch die Fahrpreise (Tageskarte etc.), der Anteil der Touristen an den Fahrgastzahlen und die Aufzählung der Werbepartner. Spass beiseite: Der Artikel ist exzellent, nicht zu lang, nicht zu kurz, sehr informativ, gut bebildert, für mich - als bekennender Straßenbahnfan - bleibt nix offen... Danke fürs --Schreiben 13:00, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - aber die Einleitung sollte noch einmal verbessert werden. --Tram fan 15:43, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Februar bis zum 14. März

Die Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken ist eine 30,9 km lange Eisenbahnstrecke im nördlichen Baden-Württemberg, die entlang des Randes des Odenwalds eine Verbindung zwischen dem Neckar und dem Bauland herstellt. Sie wurde 1866 als Teil der Odenwaldbahn Heidelberg–Würzburg eröffnet. Als Hauptbahn ist die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. War sie bis 1945 eine Ost-West-Achse im deutschen Fernverkehr, wird sie seit 2002 ausschließlich durch das Netz der S-Bahn RheinNeckar bedient.

Dieser Artikel stammt von Kjunix, der bereits den exzellenten Artikel zur Unteren Kochertalbahn verfasst hat. Dieser Artikel hier steht letzterem im Grunde genommen in nichts nach und hat die Auszeichnung ebenso verdient. Deshalb Pro AF666 12:32, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Fahrzeugeinsatz sollte in einem eigenen Abschnitt behandelt werden, da der Abschnitt "Betrieb" durch das verstreute Einfügen der Baureihen-Nummern nicht mehr flüssig lesbar ist. Das Betriebliche kann dann übrigens gut im Abschnitt Geschichte untergebracht werden, denn die Streckengeschichte ist immer auch die Geschichte des Bahn-Betriebs! --Rolf-Dresden 12:05, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Derzeit (noch) Kontra - hoffentlich werden die Mängel noch beseitigt. --Tram fan 15:42, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Februar bis zum 15. März

M. Night Shyamalan ['ʃæ.mæ.lɔːn] (* 6. August 1970 in Mahé, Indien, bürgerlich Manoj Nelliyattu Shyamalan) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler indischer Herkunft. Shyamalan drehte vor seinem Durchbruch Indepedentfilme, die nur mäßigen Erfolg hatten. Durch den Psychothriller The Sixth Sense erhielt er internationale Anerkennung ...

Nachdem ich den lesenswerten Artikel im Review gründlich überarbeitet habe, denke ich, dass er durchaus exzellent ist. Was ist eure Meinung? Viele Grüße,--Christan Bach 19:42, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Erklärung folgt Adobar 02:58, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Adobar, ich wäre dir dankbar wenn du deine Begründung niederschreiben könntest (heute ist schon der 26.), ansonsten kann ich die Mängel nicht beseitigen. Nach deinem contra hab ich mir den Artikel noch einmal durchgelesen, ein paar Fehler verbessert und Sätze umformuliert (in der Einleitung hat sich "erhielt" wiederholt, hab ich jetzt geändert). Vielleicht ist es ja schon besser. Grüße,--Christan Bach 17:25, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Jetzt ist bereits der 28.!--Christan Bach 16:46, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PPS: Heute ist der 1. März! Wenn Adobar sein contra nicht begründet, würde ich seine Stimme nicht zählen lassen, da es wohl das Mindeste ist, das eigene Votum zu begründen, damit der Autor eine Chance erhält, den Artikel zu verbessern.--Christan Bach 19:59, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Adobars Contra schreckt zugegebenermaßen etwas ab. In der Hoffnung, nichts übersehen zu haben, gebe ich dem Artikel aber ein Pro, da ich keine Kritikpunkte gefunden habe und der Artikel gut zu lesen ist. Sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich als Laie aber nicht beurteilen. -- Jonathan Haas 19:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Februar bis zum 17. März

Die Schweiz, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein Binnenstaat und Alpenland in Mitteleuropa mit 7,59 Millionen Einwohnern auf 41'285 km². Das Land grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Die Einwohner sind sprachlich und konfessionell heterogen. Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die vier offiziellen Landessprachen; 41 Prozent der Schweizer Bürger sind römisch-katholisch und 40 Prozent evangelisch-reformiert. Die Schweiz wird darum manchmal als «Willensnation» bezeichnet. Ich schlage den Artikel zur Kandidation vor! Pro --Glugi12 22:05, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Lesenswert ist er, aber für Exzelent gibt es zuviele Zahlen die nicht mit Jahresangaben versehen sind und auch nicht belegt sind. Z.B. Abschnitt Verkehr/Schienenverkehr Durchschnittlich unternimmt jede Schweizerin und jeder Schweizer 47 Bahnfahrten pro Jahr mit je einer Länge von 42 km; damit ist die Schweiz die weltweit führende Bahnfahrernation. Unbelegt und ohne Jahresangabe. Ich garantiere euch die Zahl stimmt niemals, denn die UIC (von der die Angabe stammen sollte), betrachte nur die Mitgliedbahnen (SBB und BLS) und lässt die anderen Privatbahen aussen vor (Japan, der direkte Konkurent in der Sache, hat so ziemlich das gleiche Problem). Bobo11 22:35, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
eben. da Japan und Schweiz die ähnlichen Berechnungsgrundlagen haben, stimmt die Aussage des Satzs --dvdb 21:30, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ändert sich die Aussage von Jahr zu Jahr, und gerade deshalb erwarte ich zumindest ein Bezugsjahrangabe bei solchen Angaben (Bezugsjahr mit Quelle wärs am besten). Und es ist eben nicht die einzige Angabe mit dem Makel, sondern eine unter vielen. Ich hab nur die genommen wiel ich mir da sicher bin, dass ich das Problem das endstehen kann wenn das Bezugsjahr fehlt beweisen kann. Ich weis das es die Aktelle sein musste, sprich die 2008 veröffentlicht wurde (Bezugsjahr wäre somit 2007), denn das Jahr zuvor (veröffentlicht 2007), haten wir Japan nur bei den Kilomtern, nicht aber bei den Anzahl Fahrten geschlagen. Bobo11 22:07, 26. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
  • Ebenfalls Abwartend. Sorry hab ich mich nicht vorher auf der Diskussionsseite gemeldet, aber momentan sind einige Abschnitte einfach noch nicht so weit. Ich hoffe hier erhalten wir immerhin nützliche Angaben für die weitere Verbesserung. Mir aufgefallen sind die Abschnitte Radwege, Wanderwege, Schweiz Mobil (glaube nicht dass es hier alle drei Abschnitte braucht), dann Dienstleistungen (viel zu kurz im Vergleich zu Landwirtschaft) und dann noch Wirtschaftskennzahlen (dieser Abschnitt hat mir noch nie gefallen; zuviele Tabellen und sie passen vom Layout irgendwie gar nicht rein). Die meisten Abschnitte sonst sind sehr gut! -- Firefox13 22:16, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro, sehr gut, keine klare Defizite, gute Zusammenfasung. --Reti 23:42, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Begründung wie Bobo11, ohne das hier jetzt wieder auswalzen zu wollen. -- MARK 23:59, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte mit dem Untergang des Römischen Reiches zu beginnen wirkt sehr willkürlich. Mir fehlen die Kelten schon, zumal ein schweizerischer Fundort einer ganzen Epoche den Namen gegeben hat. -- Hans-Jürgen Hübner 06:08, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist aus meiner Sicht nicht mal lesenswert. Die entsprechende Kandidatur ist ja wohl sehr lange her und auf den Diskussionsseiten nicht mehr zu finden. Der Artikel ist sehr unausgewogen, vieles eher touristisch interessante steht im Vordergrund, vieles ist eher banal. Aus meiner Sicht eher ein Fall für eine grundlegende Renovierung. Ein paar Beispiele um zu verdeutlichen um was es mir geht: Wirtschaft: Der für die Schweiz so wichtige Bankensektor (der nicht nur die Schweizer Banken umfasst) fehlt völlig und wird auch in dem nachgeordneten Wirtschaftsartikel nur sehr rudimentär dargestellt. Der Satz Der grösste Teil des Bruttoinlandsproduktes wird im sekundären und tertiären Sektor erwirtschaftet. trifft für jede entsprechend entwickelte Volkswirtschft zu, also nichts Schweiz spezifisches. Ebenso In den gebirgigen Regionen dominieren die Viehzucht und Milchwirtschaft. Der Zahlenfriedhof der Wirtschaftszahlen gehört in den nachgeordneten Wirtschafts-Artikel. Sein Inhalt sollte für den Schweiz-Artikel in Fließtext überführt werden. Inhaltiches zu Hochschulen fehlt (fast) völlig. Insbesondere die weltberühmten ETHs wären doch ein Absätzchen wert. Beim Schienenverkehr wird der Leser damit allein gelassen, welche Strecken warum nicht elektrifiziert sind. Also entweder dieses doch eher unbedeutende Detail weglassen oder erklären. Listen sind recht unbeliebt (Wanderwege, Radwege, ..) Ist der Absatz SchweizMobil wirklich hier so wichtig? Die Aufzählung von Seen beim entsprechenden Kapitel ist langweilig. Etwas mehr als die Größe der Seen (Lebensraum, touristische Bedeutung etc.) wäre schön. Zumindest die Liste darunter in Text einarbeiten. Die Bebilderung ist auch nicht immer ideal: Mache Bilder stehen nicht an der idealen Stelle oder sind zu austauschbar (Rotfuchs). Manche Bilder wirken etwas trivial (Matterhorn als Berg, Rösti als Essen ..) Etc etc. etc. Vorschlag: Erst mals ins Review und dann mit überarbeiteter Version wiederkommen --HelgeRieder 10:11, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

NACHTRAG: Vielleicht ist das auch das Problem, wenn man über sich selber schreibt. Ich hab gerade die entsprechende Stelle in der WP-Doku gesucht (aber nicht auf Anhieb gefunden) wo von derartigem eindeutig abgeraten wird. Vielleicht könnte ein Nicht-Schweizer in der Redation des Artikels helfen mehr die Aussensicht mit einzubeziehen. --HelgeRieder 16:43, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Schweizer muss ich dir da Recht geben, Ausenansicht ist oft sehr hilfreich (was für uns Schweizer ein logisch formulierter Satzteil ist, kann bei einem Ausländer nur ein Fragezeichen auslössen, so nach dem Moto; „Was ist denn damit gemeit“, weil ihm der Zusammenhang nie erklärt wurde). Aber selbst ich bezweifle, dass so ein umfangreiches Thema überhaupt auf den Status-Exzelent zubringen ist (ist einfach zu umfangreich). Bobo11 20:28, 27. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Abwartend Das Lemma beschreibt gewiss ein sehr umfangreiches Thema, was dann überall zu Nachtragswünschen führen wird. Da ich auch die Diskussion schon eine Weile verfolge ist die Problematik zwar verständlich, nur was hier entscheidet ist die Qualität des jetzt vorliegenden Artikels und da möchte ich wirklich keine Zustimmung zur Erfüllung der Kriterien geben. Ich bin der Meinung es ist noch zu tun, obwohl ich es den Schweizern gönnen wurde. Persönlich gesagt: Schönes Land, aber ein WP-Artikel ist eben etwas anderes. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:54, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Viel zu überhastete und unüberlegte Kandidatur. Zustimmung Helge Rieder. --Parpan 17:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir sind da zuwenig Nachweise... wenn das geändert wird lasse ich mich umstimmen, aber so ist er noch nicht exzellent, sondern "nur" lesenswert --Fredelsloh 12:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra --Nrainer 09:55, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra zu lang. Bei langen Artikeln sollten einzelne Abschnitte ausgegliedert werden. --Tram fan 15:41, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne spezifische Abschnitte zu nennen, finde ich das Argument schlecht. Es gibt viele externe Hauptartikel, wo möchtest du etwas gekürzt haben? Btw: Schau dir mal die anderen exzellenten Artikel Argentinien, Chile, Finnland und Kanada an. Die sind alle länger. -- Firefox13 16:56, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Tram fans Kommentare bitte nicht zu ernst nehmen. -- Jonathan Haas 01:18, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich bin ich kein Freind von langen Artikeln. Aber ich habe es mal beim Artikel Straßenbahn Frankfurt am Main erlebt, dass diese Haltung nicht durchsetzbar ist. Zum Nachlesen: Diskussion:Straßenbahn_Frankfurt_am_Main/Archiv#Dinosaurier_und_Artikelmonster_sind_nicht_mehr_zeitgem.C3.A4.C3.9F (außerdem stehe ich mit meinem Contra nicht alleine da) --Tram fan 22:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra --Lofor 00:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kontra - und das ziemlich klar und eindeutig. Rein formal fällt auf, dass der Tausenderpunkt in typisch englischer Form als „Hochstrich“ zum Einsatz kommt, was für den deutschen Sprachraum unüblich ist. Gleichfalls wird - typisch für die Schweiz, aber klare Minderheit - keinerlei „ß“ benutzt, sondern durchgängig „ss“ eingesetzt. Aber das sind eher die Nebenkriegsschauplätze.
Gewichtiger ist, dass der geschichtliche Abschnitt, auch wenn er nur einen Auszug darstellt, recht willkürlich und teilweise verfälschend ist; gerade was die Zeit des Nationalsozialismus angeht war die Schweiz keineswegs ein Hort der Abstinenz und der Förderung der inneren Abwehr, ich erinnere beispielsweise nur an den bekannten Namen Wilhelm Gustloff. Auch die übrigen geschichtlichen Ereignisse sind ein nicht sehr geschickter Extrakt, der die Verständlichkeit nicht gerade fördert; Formulierungen wie „... nach erbitterten Kämpfen seitens Bern von Frankreich besetzt.“ Bern hat gekämpft? Die Stadt, ein Kanton, eine Person, als Hauptstadt als Synonym für die Schweiz, ...?
Die Landesverteidigung ist auch geschönt, fehlen doch sämtliche Angaben zu den teilweise enormen Anstrengungen zum Ausbau der Alpenfestung und dem Umstand, dass diese erst deutlich nach dem Ende des kalten Krieges aufgegeben wurde. Und wie ist das mit der Tatsache, dass jeder Schweizer sein Gewehr zu Hause im Schrank hatte?
Wie andernorts schon angesprochen ist der wirtschaftliche Sektor vollkommen unterbelichtet. Weder die Bedeutung noch die Rolle der Banken werden angemessen erwähnt, dabei waren die Schweizer Banken mit den einstmals anonymen Nummernkonten über Jahrzehnte beliebte finanzielle Fluchtburg von Diktatoren und Steuersündern aus aller Welt. Auch die Rolle des Schweizer Franken scheint in dem Artikel nicht zu existieren.
Das schlimmste ist, dass ich mich zu erinnern glaube, dass eine solche Diskussion schon einmal geführt wurde - und ziemlich sicher im „Schweizer Umfeld“, möglicherweise aber in einem der anderen Teilartikel zum Thema Schweiz (oder war es die nicht auffindbare Lesenwert-Diskussion?). Die meisten der Mängel wurden auch dort schon angesprochen und sind hier erneut/noch immer enthalten. Ich stimme meinen Vorabstimmern zu, dass ich sogar Zweifel an einem „Lesenswert“ hätte. --Hmwpriv 14:01, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen wir brechen die Kandidatur hier ab. Sie wurde auch von einem bisher noch eher unerfahrenen Benutzer forciert, der halt noch nicht so mit den hohen Anforderungen für einen exzellenten Artikel vertraut ist. Dennoch haben wir wohl bisher einige gute Rückmeldungen erhalten, die für die weitere Verbesserung des Artikels hilfreich sind. Ausser wir betrachten die Kandidatur hier als eine Art Review, denn Rückmeldungen erhält man hier wohl mehr. :) -- Firefox13 14:38, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Abschnitte Verkehr und Sport hab ich mal überarbeitet und viele Einzelnachweise nachgetragen. Nun sollte hauptsächlich noch der Abschnitt Wirtschaft überarbeitet werden.. -- Firefox13 23:29, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Februar bis zum 18. März

Die paschtunische Schrift ist eine Buchstabenschrift zur Schreibung des Paschtu, einer zum ostiranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehörenden, hauptsächlich in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache. Sie umfasst je nach Zählweise 40 bis 44 Buchstaben und basiert auf dem persischen Alphabet, welches wiederum eine modifizierte Form des arabischen Alphabets darstellt. Die Entstehung der Schrift fällt vermutlich mit den Anfängen der paschtunischen Literatur im 16. Jahrhundert zusammen, ihre genauen Ursprünge sind jedoch ungeklärt.

Ein relativ kurzer Artikel zur Schrift einer vielgesprochenen Sprache mit einigen offenen Fragen. Ich habe versucht, den Forschungsstand abzubilden, an dem sich seit geraumer Zeit nichts Entscheidendes mehr getan hat. Ob's gelungen ist oder zu mager, zu konfus oder sonstwie nicht exzellent ausfällt, müsst Ihr beurteilen. --Sommerkom 06:50, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu allererst sorry, dass ich deine Diskussionsseite vor einem Monat aus den Augen verloren habe; meine (späte) Antwort: Ich würde so einen kurzen Satz schon gerne sehen, aber nur, wenn er enzyklopädisch haltbar ist. Das mögest du entscheiden. Zur KEA-Sache: Ich finde, dass ein Pro durchaus kein Fehlgriff wäre, möchte selbst aber mit meinem Endurteil abwarten, bis auch mal andere was dazu gesagt haben. lg, → «« Man77 »» 10:03, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Allerdings sollte auch die Schreibrichtung angegeben werden, selbst wenn sich das aus den arabischen Grundlagen ergibt. Nicht notwendigerweise ist sich jeder Leser dieses Sachverhalts bewußt. Ich frage mich aber, ob der Artikel nicht auch in die Kategorie:Paläografie eingeordnet werden sollte, wo sich etwa Geschichte der arabischen Schrift befindet. -- Enzian44 12:32, 2. Mär. 2009 (CET) PS. Ein Bild aus einer Handschrift der Anfangszeiten wäre auch hübsch, ist aber wahrscheinlich schwer zu beschaffen.[Beantworten]

Zum Bild: Prima Idee; ein Bild ist auch leicht zu beschaffen, die Papers habe ich ja vorliegen. Einen Auszug aus dem ältesten paschtunischen Dokument habe ich eingefügt. Der Scan ist alles andere als gut, da auch die eingescannte Publikation nur eine Kopie enthält. Einen Eindruck des Schriftbildes bekommt man aber, und artikelrelevant ist das Manuskript allemal. Evtl gelingt es mir noch, Morgenstiernes Originalpublikation von 1932 aufzutreiben, da könnte die Vorlage etwas besser sein. Die Handschriften auf Commons halte ich für nicht ausreichend enzyklopädisch, da von den Benutzern selbst geschrieben. Der Baba-Scan ist schick, aber leider völlig unreferenziert. Außerdem wird Baba im Zusammenhang mit der Entwicklung der Schrift kaum genannt, das Bild ist aber ein guter Tip für den noch schreibenden Artikel zur paschtunischen Literatur.
Zu den allgemeinen Merkmalen arabisch-basierter Schriften, die damit auch für Paschtu gelten, habe ich einen Satz in der Einleitung geschrieben. Die Kategorie:Paläografie habe ich einfach mal eingefügt, das ist sicher zu rechtfertigen. Die Geschichte der Schrift ist ein wichtiger Teil des Artikels, bekommt aber vermutlich kein eigenes Lemma. --Sommerkom 05:01, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Februar bis zum 19. März

Die Weißeritztalbahn ist die zweite sächsische Schmalspurbahn und gilt als die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke führt von Freital-Hainsberg bei Dresden durch das Tal der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Die Strecke wurde bei einem Hochwasser im August 2002 schwer beschädigt. Seit dem 14. Dezember 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb, ein Wiederaufbau bis zum Endpunkt Kurort Kipsdorf ist bis 2010 geplant.

Dieser Arikel wurde vor einem Monat mit überwältigender Mehrheit zum Lesenswerten gewählt. Beim Durchlesen habe ich festgestellt, dass er eigentlich locker mit den exzellenten Eisenbahnartikeln mithalten kann. Daher Pro AF666 13:40, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel ist mit soviel Sachkenntnis und Quellenstudium erstellt worden, alle kleinen Ungenauigkeiten wurden vom Hauptautor und engagierten Mitautoren behoben und auch die Reaktion auf Kritiken beim Erstellen des Artikels war pro. Nicht umsonst ist auch die Lesenswert-Kanditatur ohne Probleme abgelaufen, was seinerseits Basis für die jetzige Kandidatur ist. Die Kriterien für Excellenz sind nach meiner Meinung erfüllt. Wobei ich zugeben muss, dass mir das Thema auch persönlich nahe gelegen ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:48, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro hat sich zu einem sehr informativen Artikel entwickelt, so sollte eigentlich jeder Eisenbahnartikel aussehen, Respekt und Kompliment an die Hauptautoren ! -- Norbert Kaiser 16:51, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir und Respekt vor der geleisteten Arbeit. -- Zielfahnder 19:58, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gute Sache. Wäre schön, wenn das Bähnchen auch bald mal wieder nach Kipsdorf führe ...--Pacogo7 21:06, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro sauberer Artikel, habe nichts wirkliches auszusetzen. Die Box "alte Trasse bis 1924" ist breiter als die darüber, hab die Stelle nicht gefunden, das zu ändern. Schön bebildert, nicht überreferenziert, einfach rund. --Marcela 02:29, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Geändert. Beide Tabellen im Text haben jetzt mit 250px die gleiche Breite. Ist das so in Ordnung? --Rolf-Dresden 18:30, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der erzwungene Umbruch führt nun aber zu gewöhnungsbedürftigen Lücken im Streckenband der 2. Box. Bekommst Du die auch noch weg? --KilianPaulUlrich 22:33, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei mir „bricht“ nichts. So etwas habe ich irgendwie befürchtet. Du verwendest sicher einen anderen Browser als ich. Jetzt besser? --Rolf-Dresden 22:59, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Besser ist es. Nun wird nur noch Naundorf b Schmiedeberg umgebrochen und führt zu Lücken im Band. Ich nutze übrigens Firefox. Gibt es eine andere Lösung die Tabellen auf die selbe Breite zu bekommen? --KilianPaulUlrich 23:10, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei mir nicht und ich hab auch Firefox. Liegts an der Bildschirmgröße/Auflösung? Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kann ich mir nicht vorstellen, eher Schriftart/-einstellungen oder Firefox mit Linux generell. Aber wie dem auch sei, wenn es eine flexiblere Möglichkeit gibt, die Tabellenbreite festzulegen, dann wäre dies günstig. Wenn nicht, dann schmälern zwei bei mir auftretende Lücken im Streckenband den hervorragenden Gesamteindruck des Artikels auch nicht.--KilianPaulUlrich 13:02, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Runder Artikel, erfreulich neutral, stark bebildert, sehr gut belegt, gut gegliedert usw. Kurz: Exzellent. --presse03 11:28, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, einfach ein sehr guter Artikel! --KilianPaulUlrich 14:01, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Abwartend. Die Darstellung der vielen Brückchen in der Box empfinde ich für überzogen, eine Zusammenfassung, wie in der Formatrichtlinie empfohlen, wäre m.E. besser. --Störfix 23:11, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 20. März.

Neon Genesis Evangelion (jap. 新世紀エヴァンゲリオン Shin Seiki Evangerion, auch kurz NGE oder EVA) ist eine international erfolgreiche Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 1995. Sie bildet die Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele und gilt als eine der bedeutendsten Anime-Produktionen. Die Serie handelt vom Kampf gegen die Vernichtung der Menschheit und den psychischen Problemen der Charaktere. Sie lässt sich in die Genres Science Fiction, Mecha und Dystopie einordnen und enthält verschiedene Elemente aus Philosophie und Psychologie.

Der Artikel wurde letztes Jahr lesenswert, seitdem wurde noch einiges getan. An Bildern ist aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht mehr möglich. Bei erfolgreicher Kandidatur wäre das der erste exzellente Fernsehserien-Artikel :), an Vorbildern hat es also leider gemangelt. Als Hauptautor Neutral. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 16:22, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Hervorragende Lesbarkeit, hervorragende Struktur, ausführlich und vollständig, aber nicht überladen. Wenn das nicht Exzellenz ist, dann weiß ich auch nicht mehr! Daher von mir ein dickes Pro! --Hattakiri 02:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Bunnyfrosch 20:16, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe diesen Anime noch nicht gesehen und schäme mich dafür. Aber nachdem ich den Artikel gelesen habe, muss ich ihn mir doch unbedingt einmal ansehen. Überraschen wird er mich wohl nicht mehr können. ;-) --Niabot議論+/− 20:23, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend, lesenswert ist das inzwischen wohl, aber exzellent?, hm hm ..., zB: dieser Satz in der Einleitung - "Die Serie handelt vom Kampf gegen die Vernichtung der Menschheit und den psychischen Problemen der Charaktere." - wirkt etwas platt und durch die Kürze und Gegenüberstellung von "Vernichtung der M." und "ps. Problemen der - na ja - Charaktere" unbeholfen, da könnte mMn ruhig etwas mehr und besseres stehen. Und dann: "Sie lässt sich in die Genres ...." das ist so 'ne typische Passivkonstruktion (denn sie "lässt sich" auch ins Genre Heimatfilm einordnen), die Frage ist doch: wer ordnet da ein?

Immer noch nicht so recht klar wird die Herkunft der Engel, wenn das - was ich nicht weiß - auch in der Serie offen bleibt, sollte man das auch deutlich machen und ansonsten - kurz - erklären. Aus der Darstellung der Handlung könnten noch einige Sachen 'raus, die zu sehr ins Detail gehen und ob die komplette Engelliste sein muss... ich weiß nich' vielleicht sollte man die nur insgesamt erwähnen, die interessanten werden ja später noch thematisiert. --UliR 23:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Über die Einleitung kann ich nochmal drüber gehen, das sind tatsächlich vorallem die Standartformulierungen. Aber muss man die Genrezuordnung mit Einzelnachweis belegen? Das findet sich so in jeder Datenbank und Mecha und Dystopie ergibt sich nun schon aus der Handlung selbst.
Herkunft der Engel ist offen (auch wenn in einem der Spiele da mehr verraten wird, aber das ist nicht unbedingt kanonisch), ich kann da aber sicher noch ein/zwei Sätze schreiben. Die Liste der Engel hat ihren Sinn mE auch in den Links, nur gibts die Artikel dazu nicht. Und da sie nicht so ausladend ist halte ich das schon für gerechtfertigt. Bei der Handlung müsstest du mir die Stellen nennen. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Nur am Rande: Wenn ich mir die Überschriften der einzelnen Charaktere anschaue steht dort ja der Name in der deutschen Fassung und in Klammern in Kanji dann der Name in der Originalschreibweise, also auch der umgekehrten Namensreihenfolge (ist ja logisch). Sollte man (für diejenigen, die es nicht wissen/lesen/zwischen Katakana und Kana unterscheiden können) nicht noch zumindest eine Bemerkung zur umgekehrten Namensreihenfolge in der japanischen Schrift anfügen? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 03:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral da Mitautor. Allgemein wäre es sicher hilfreich, wenn Leute, die noch nie etwas mit der Serie zu tun hatten, den Artikel lesen und hier konstruktive Kritik üben würden. Solchen unvorbelasteten Geistern fallen häufig Mängel auf, die man gar nicht als solche wahrnimmt, wenn man bereits zu tief in der Materie drinsteckt. --Tors !? 15:03, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 19. März.

The Sixth Sense ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs M. Night Shyamalan aus dem Jahr 1999. Der Film wird dem Genre des Psycho-Thrillers zugeordnet, weil die Spannung und der Horror nicht durch blutrünstige Monster oder Gewaltexzesse, sondern durch ein subtiles Bedrohungsszenario und eine Psychologie der Angst erzeugt werden. Erzählt wird die Geschichte eines Jungen, der tote Menschen sieht und deshalb bei einem Psychologen in Behandlung ist. Nachdem The Sixth Sense von den Kritikern überwiegend positiv aufgenommen wurde ...

Nach der Lesenswert-Kandidatur bekam der Artikel noch ein par Feinschliffe verpasst. Jetzt halte ich ihn für exzellent. Wie sieht es da bei euch aus? Als Hauptautor neutral. Viele Grüße,--Christan Bach 16:44, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Abwartend Nee, so noch nicht. Die Inhaltsangabe ist zu unvollständig und bruchstückhaft, teilweise auch merkwürdig formuliert (Kyra wird z.B. zuerst als "ein Mädchen" bezeichnet bevor Ihr Namen genannt wird, später wieder als "totes Mädchen". So weiß man nie, ob das gleiche Mädchen gemeint ist.), Sätze wie "Auch in The Sixth Sense ist der Einsatz von Farben durchdacht." klingen nach WP:POV, orthographisch überlege ich, ob man "eines nachts" / "Eines abends" etc. nicht groß schreibt. -- Jonathan Haas 16:55, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit dem Mädchen hab ich mal geklärt. "Eines nachts" schreibt man tatsächlich groß und "Auch in The Sixth Sense ... durchdacht" hab ich umformuliert.--Christan Bach 17:31, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, ich warte noch etwas, bis ich mit Pro stimme. Viele Formulierungen finde ich noch nicht rund, eine ausführlichere Inhaltsangabe halte ich wie gesagt auch für sinnvoll. Die Szenen, die später "analysiert" werden, finden sich z.B. kaum darin wieder. -- Jonathan Haas 17:59, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Inhaltsangabe hab ich durch ein par Sätze erweitert, sodass die späteren "analysierten" Szenen darin vorkommen. Außerdem fände ich es wirklich Nett, wenn sich mal jemand für den Regisseur, der weiter oben Kandidiert, interessieren würde!--Christan Bach 18:48, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Filmartikel sollten nicht exzellent sein. --Tram fan 15:40, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Tolle Begründung. Στε Ψ 16:03, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermisse im Artikel Ausführungen zu folgenden Aspekten:

  • ausführlichere Inhaltsangabe. Gerade am Anfang fehlt eine Darstellung des Ausgangspunktes.
  • Die Analysen im Abschnitt „Themen und Motive“ ist nur oberflächlich (welche Rolle spielt die visuelle Umsetzung bei den Themen?)
  • Es gibt einen Abschnitt „Veröffentlichung und zeitgenössische Kritik“. Es sollte aber noch auf die Kritik aus späterer Zeit eingegangen werden.
  • ich finde es fragwürdig, ob Artikel über Filme exzellent sein sollten. --Tram fan 16:08, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus! Ich finde das jeder Artikel exzellent werden kann, wenn man viel Arbeit hineinsteckt. Die Inhaltsangabe wollte ich extra kürzen, da die meisten Handlungszusammenfassungen von Filmartikeln oder Büchern übertrieben lang und zu ausfürlich sind. Bei den "Themen und Motiven" stimm ich dir aber zu (werd es sobald wie möglich vertiefen).--Christan Bach 16:57, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Nee, da liegt zu vieles im Argen, allein schon auf sprachlicher Ebene. Es wimmelt geradezu von unbeholfenen Formulierungen („Sogar der Lehrer bezeichnet ihn als desgleichen nach einem Streit mit Cole.“; „Durch diese Erkenntnis wird ihm klar“; „Als die Disney-Manager den Kauf mitbekamen, verkauften sie“; „Die Kameraführung [...] bleibt Beobachter“). Hinzu kommt eine gelegentlich unenzyklopädische Wortwahl („Der anschließende zweite Entwurf endete erneut in einem Desaster.“). Sehr stört mich, dass wiederholt unplausible zeitliche und inhaltliche Zusammenhänge geschaffen werden: Shyamalan braucht einen Filmerfolg, „dementsprechend“ schreibt er ein Drehbuch, das er selbst schrecklich findet; Willis wird als Schauspieler engagiert und rührt mit tränennassem Blick die Zuschauer, noch bevor die Dreharbeiten begonnen haben; etc. Inhaltlich wirkt die Plotzusammenfassung ungeschickt (zugegeben, ist bei diesem Film auch schwer, Exzellenz verlangt aber, dass dieses Problem überzeugend gelöst wird), die Darstellung der „Inszenierung“ und der „Themen und Motive“ ist zu punktuell und an keine übergreifenden Interpretationen des Films angebunden (großes Manko!), die Diskussion metaphysischer Aspekte erscheint unreif (Stichwort: Limbus). Insgesamt sehe ich zu wenig Substanz für einen exzellenten Artikel. Hierfür müsste wahrscheinlich auch mehr Fachliteratur herangezogen werden. M.E. ist übrigens das Lemma nicht ganz korrekt, denn: Der Name des Artikels sollte in jedem Fall der deutsche Filmtitel sein. Der deutsche Filmtitel lautet schlicht „Sixth Sense“, also ohne englischen Artikel. --beek100 18:38, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Den letzten Punkt halte ich für verschmerzbar. Auf meiner DVD steht z.B. "The Sixth Sense", außerdem befindet sich unter Sixth Sense bereits ein anderer Artikel. -- Jonathan Haas 18:52, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
War auch nur als zusätzliche Anmerkung gedacht, nicht als Begründung für mein Votum. --beek100 18:58, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Inhaltsangabe hab ich überarbeitet und verschdäntlicher formuliert.--Christan Bach 20:30, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Immer noch nicht viel besser.
  • "Dieser wirft ihm vor, ihm nicht geholfen zu haben." beschreibt die Situation im Film nicht annährend.
  • "Er erinnert ihn an ebendiesen Patienten." Formulierung schlecht. Ok
  • "Sogar der Lehrer bezeichnet ihn nach einem Streit so." Ich glaube viele andere Sachen wären relevanter. Außerdem ist es doch sein Lehrer. Ok
  • "Dabei erkennt er, dass auch er selbst einer der Geister ist, die nur Cole sehen kann." Vor allem erkennt er mal, dass er selbst tot ist. Ok
Ich glaube, ich muss mir den Film auch mal wieder angucken. -- Jonathan Haas 21:35, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich hatte mich aus dieser Lesenswert-Abstimmung herausgehalten, weil ich schon bei The Village – Das Dorf dreingefahren war und mir dieser Artikel vergleichsweise besser erschien. Der Autor ist engagiert, aber nicht genug sensibilisiert auf seinen eigenen POV (in obigen Wortmeldungen schon ausgeführt). --KnightMove 09:37, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar konkrete Kritikpunkte hast du jetzt zwar mehr oder weniger korrigiert, das ändert aber nichts daran, dass die Inhaktsangabe insgesammt inner noch ziemlich zusammengefrickelt wirkt. Müsste man wahrscheinlich großzügig neuformulieren. Wie KnightMove schon schrieb, das ist beim The Village-Artikel besser gelöst. Da ist die Handlung einfach linear und leicht verständlich aufgelistet, während die Inhaltsangabe bei diesem Artikel nur ein paar Aspekte behandelt. Z.B. großteils den Anfang und Ende des Films. -- Jonathan Haas 19:15, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde die Kandidatur abbrechen, da der Artikel scheinbar noch nicht reif genug ist und damit ich ihn in Ruhe überarbeiten kann.Gruß, --Christan Bach 19:19, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Antragsteller ist ein Abbruch der Kandidatur dir überlassen. --ðuerýzo ?! 10:31, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 19. März.

Nach einer gründlichen Revision und Überarbeitung liegt ein Artikel vor, der exemplarisch Leben und Werk der Schauspielerin einbettet in grundsätzliche Entwicklungsschritte der US-amerikanischen Filmindustrie. Klatsch und Tratsch sind bewusst nicht thematisiert worden, ebensowenig wie unnötige Diskussionen über den Wahrheitsgehalt von Christina Crawfords Memoiren. Einziges Manko: es fehlen noch weitere Bilder. Aber das Problem sollten allen Autorinnen und Autoren, die über Filmthemen schreiben, leidlich bekannt sein. Als Hauptautor bleibe ich neutral, bitte jedoch um eine vorurteilsfreie Abstimmung. --Saint-Simon 17:56, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro yeah. groß!--Pacogo7 21:01, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Wenn du einen guten Artikel erarbeitet hast, dann sei stolz darauf." Alle wesentlichen Fragen, die bei einem Star aufkommen können, werden beantwortet. Ob ein Artikel exzellent ist, hängt auch von der Frage ab: Wie liest er sich? Und dieser langweilt nicht! Ich schätze auch die maßvolle Einbindung von Hintergründen (etwa zur Tonfilm-Einführung oder der Wirtschaftskrise), die nur vereinzelt vom Lemma abschweifen (z.B. Betrag MGM-Firmengewinn). Folgende Kleinigkeiten halten mich von meinem Pro nicht ab:
1. Der Name Lon Chaney taucht auf, ohne erklärt zu werden. 2. Partygirl: deutscher Begriff? 3. Bei Menschen im Hotel vielleicht erwähnen, dass auch la Garbo mitgewirkt hat, da die Leistungen verglichen werden. 4. restriktive Ansichten des Viktorianismus - Viktorianismus in den USA?
Gruß -- Filoump 16:12, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Ihre kritischen Anmerkungen. Die Punkte 1 - 3 sind eingepflegt. Was den Begriff "Viktorianismus" angeht, fällt es mir schwer, ein deutsches Pendant zu finden. Auf jeden Fall findet sich der Ausdruck regelmäßig in Ausführungen zum Thema David Wark Griffith sowie in Monographien über Mary Pickford. Auch Standardwerke zum Thema Sexualität im Film wie Popcorn Venus verwenden "Viktorianismus" als feststehenden terminus technicus. --Saint-Simon 18:47, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ab und zu wird zur Beschreibung der Moralvorstellungen des Viktorianismus auch der Begriff puritanisch verwendet. Aber ich halte hier den Begriff Viktorianismus für passend (im Hinblick auf kulturelle und moralische Fragen war die amerikanische Gesellschaft durchaus noch stark europäisch geprägt) und auch weniger wertend. --Andibrunt 12:40, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Das ist sehr rund und bettet die Person sehr schön in die Produktionsumstände der Filmindustrie zur jeweiligen Zeit ein. Fleißkärtchen für die Bläuung aller Werke der Filmografie. ---- DieAlraune 18:10, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wünsche, ich könnte inhaltlich etwas zu meckern finden, da ich die Crawford nie wirklich gemocht hatte. Leider habe ich nichts gefunden, nur rein formal möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass der Kasten bei der Filmografie blöde aussieht (vor allem, da die rechte Spalte mehr als doppelt so breit wie die linke ist). Daher Pro. --Andibrunt 12:40, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Formatierung in der Filmografie verbessert. --ðuerýzo ?! 10:36, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Angenehm zu lesen, gut recherchiert. Ich unterstütze die Kandidatur. --Foxfoxfox 10:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 19. März.

Das Europäische Nordmeer ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans. Es bildet die wichtigste Verbindung zwischen dem offenen Nordatlantik und dem Arktischen Ozean. Das Meer nimmt etwa 1,1 Millionen km2 ein und erreicht Tiefen bis zu 4000 Metern. Der Untergrund ist reich an Erdgas und -öl, die Küstenzonen dienen zahlreichen Fischen des Nordatlantiks als Laichgebiet. Der Nordatlantikstrom sorgt für gleichmäßige Temperaturen das ganze Jahr über, die etwa 10 Grad über dem Schnitt des Breitengrades liegen.

Entstanden ist der Ausbau im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs, danach wollte ich das Thema dann auch noch zu Ende bringen. Im Review kamen wichtige und gute Anregungen von h-stt, ich hoffe alle sind eingearbeitet, und ein sehr fleißiges Korrekturlesen von Haplochromis und insbesondere von PaterMcFly. Für Fehler im Text bin allerdings vor allem ich verantwortlich und habe natürlich nicht die geringste Meinung zum Text ;-) -- southpark 19:44, 28. Feb. 2009 (CET) P.S. Kleines Update vom 1.3.: Neue tolle Karte von PaterMcFly im Artikel. -- southpark 18:56, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir beim Donnergrummel! und Respekt vor der geleisteten Arbeit. Warm anziehen und hinsegeln: Und des Nachts in einigen Fällen hör ich den Polarfuchs bellen.--Pacogo7 20:02, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, in dem Artikel fehlt wirklich gar nichts. Beim Lesen bekommt man richtig Lust, sich das live anzusehen. Wenn unsereins nur nicht so eine Frostbeule wäre... --Löschvieh 21:11, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

wie das mit den schadstoffen so ist, die tauchen immer da auf, wo sie nicht sein sollen. ich schau gleich nochmal :-) -- southpark 15:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
ICES natürlich :-) Ansonsten ist ein größerer Teil der gedruckten vermutlich eh über google books erreichbar und online ist halt durchseucht von strategischer Kommunikation der Touriämter bzw. im zweifel nächsten Monat weg. -- southpark 15:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hut ab! Das ist ein richtiger Schaufensterartikel. Aber warum nur sind die drei Karten am Anfang in drei verschiedenen Thumb-Größen dargestellt? Gewollt oder übersehen? --presse03 09:41, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
beim hin- und herändern nicht aufgepasst. mea culpa. nun mit einheitskartengröße. -- southpark 16:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Auch auf die Gefahr hin, hier der Suppenspucker zu werden: Kleinere Schwachpunkte fallen mir noch auf. Die folgenden Sätze bedürfen einer Überarbeitung, weil nicht klar wird, was sie aussagen sollen: "Nur an vier Stellen (...) erreicht er Tiefen von mehr als 500 Metern, dort aber mit bis zu 850 Metern Tiefe seine Grenze noch weit oberhalb des Nordmeertiefenwassers hat." (Abschnitt Tiefseeströme), "Die Küsten des Nordmeers sind dünn besiedelt, die Küsten die – aus dem Atlantik kommend – dahinter liegen..." (Abschnitt Schifffahrt), "Die Stelle der wichtigsten Rohstoffe aus dem Nordmeer nehmen mittlerweile jedoch Erdöl und vor allem Erdgas ein." (Abschnitt Erdgas) - Mittlerweile im Vergleich zu wann oder was? Als erster Satz eines Abschnitts ist das unglücklich. Insgesamt fällt der Abschnitt Schifffahrt in mehreren Punkten gegenüber den anderen, teils hervorragenden Abschnitten zurück. Inhaltlich (was soll der Hinweis auf die Fulda Gap in einem Nordmeer-Artikel?) und auch stilistisch. Werde aber gerne selbst ein wenig Hand anlegen. Trotz der kleinen Schwächen (die hoffentlich noch behoben werden) insgesamt ein toller Artikel aus dem maritimen Bereich, dem ich schon jetzt gerne ein Pro gebe. Gruß, Frisia Orientalis 10:11, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
die bemängelten sätze geändert, fulda gap muss mE nicht aber kann, schifffahrt muss ich mal schauen, nur gab es davon halt nie so wirkloch viel :-) -- southpark 16:16, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal einen Absatz zum Thema Nordost-Passage ergänzt. Wer sie befährt, muss ja durchs Nordmeer. Vllt. findest Du ja doch noch etwas, z. B. Historisches. Derzeit ist der Abschnitt ziemlich Kriegsmarine-lastig, die Handelsschifffahrt kommt demgegenüber etwas zu kurz. Gruß, Frisia Orientalis 12:07, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft im Zeitraum vom 1. bis zum 20. März.

Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Er ging aus einem 1190 im Heiligen Land gegründeten Hospital hervor. Nach der Erhebung zum geistlichen Ritterorden beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts maßgeblich an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden ein eigenes Staatsgebilde, den Deutschordensstaat.

Nachdem maßgebliche Anregungen aus der KLA bearbeitet wurden und ein Review gar nichts Neues erbrachte, schauen's wa ma hier nach. Als derzeit maßgeblicher Hauptautor, so, wie es sich gehört: Neutral VG--Magister 10:59, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro, sehr gut: umfassend - so wie es das Thema verdient -, flüssig geschrieben und gut bebildert. Die Satzzeichen sollten m.E. aber vor den Refs stehen.--Schreiben 22:00, 1. Mär. 2009 (CET)  Ok Konformalität hergestellt. VG--Magister 22:29, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann den Beitrag heute leider nur überfliegen, daher nur Kleinstkorrekturen und zwei auffällige Begriffe. Was ist ein Archivat (im Unterschied zum Archivar), und heißt es wirklich Magister Prussinae? -- Hans-Jürgen Hübner 10:47, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Archivat war gewissermaßen ne Altlast, hast aber recht, den Begriff gibt's im Duden nicht. Habe daher in "Sitz" geändert.
  • Den "magister prussinae" gab's so wirklich, wird im Rahmen der Scriptores Rerum Prussicarum unter der Edition Peters von Dusburg so erwähnt. In Anbetracht der Google-Ergebnisse komme ich aber auch ins Grübeln. Vielleicht nen Druckfehler? Mal sehen... VG--Magister 11:19, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe meinen alten Lateinlehrer aus der verdienten Mittagsruhe geholt, der meinte schlaftrunken, die Ausdrucksform wäre angängig aber vollkommen überholt... Daher habe ich im Artikel auf die Form im Web-Artikel Deutschordensstaat zurückgegriffen: Magister Prusciae VG--Magister 13:13, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Punkte die für den Artikel sprechen:
  • Eine stringente und klare Gliederung in Geschichte - Strukturen des Ordens - Rezeption
  • Die Einzelabschnitte sind von der Textlänge ausgewogen gestaltet
  • Der Artikel ist sehr ausführlich ohne jedoch vom Thema abzuschweifen oder sich in Details zu verlieren
  • Eine vorbildliche Referenzierung
  • Der Artikel; und speziell der Abschnitt zur heutigen Rezeption in Deutschland, Polen, und Russland; ist ohne Wertung und neutral gehalten
  • Der Artikel bereitet das Lemma medial exzellent auf. Eine gelungene Mischung von Landkarten, Fotos, historischen Darstellungen, und Grafiken zur Organisationsstruktur.
  • Der Artikeltext ist verständlich (auch für Laien) geschrieben, ohne an historischer Exaktheit Abstriche zu machen.

Punkte die gegen den Artikel sprechen:

  • Essentielle negative Punkte kann ich bis jetzt nicht festellen.
  • Einige Randpunkte (Betrachtung des Krieges gegen die Litauer - von mir nun ergänzt) fehlen bzw. sind schlecht dargestellt
  • Es fehlt eine Unterteilung der Literatur nach ordenseigener und Fremdliteratur. Das wäre sinnvoll.
  • Zur NS-Zeit gibt es in Literatur von dem Orden nahestehenden Autoren, welche ich in Bad Mergentheim anlässlich eines Besuchs mal gekauft habe, mehr Information als sie der Artikel bietet. Da könnte man mehr schreiben.
  • Es fehlt eine Darstellung/Erwähnung/Thematisierung immer noch existierender primär revisionistischer Literatur zum Orden. Z.B. Franz Kurowski: Der Deutsche Orden - 800 Jahre ritterliche Gemeinschaft, Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg, 1997

Trotzdem können diese wenigen Einwände das Gesamturteil Pro nicht abändern. --Reptilologe 17:38, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Niederlassungen des Ordens in Apulien und Sizilien, die im 13. Jahrhundert als ökonomische Basis für die Versorgung des Heiligen Landes eine nicht unwichtige Rolle spielten, werden mit keinem Wort erwähnt. -- Enzian44 13:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ähm, Barletta wurde nicht erwähnt? Ne, Du hast schon recht, die süditalienischen NL des Ordens finden kaum Erwähnung. Das Ganze aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl der Ordenshäuser zwischen 1225 und 1228 im Rahmen der Vorbereitung für den Kreuzzug Friedrich II. entstanden, was auf die "Abhängigkeit" des Kaisers von Hermann v. Salzas diplomatischen Fähigkeiten und seiner Beziehungen zur römischen Kurie zurückzuführen war. Nach 1229 hatte der Staufer jede Lust am Engagement im Heiligen Lande verloren, da fristeten die Ordenshäuser im Süden Italiens nur noch ein Schattendasein. Sorry, die waren nie wichtig... VG--Magister 14:06, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Es ist immer schade, einen Artikel, bei dem sich der/die Autor/en große Mühe gegeben haben, negativ bewerten zu müssen. Auch ohne Experte auf dem Gebiet zu sein, fällen mir doch einige Tendenzen auf, die nur ein contra zulassen. Ich möchte das an ein paar Beispielen verdeutlichen:

  1. Die zwangsweise Assimilierung der Prußen, stellt nach heutiger Auffassung einen Völkermord dar. Da gibt es nichts zu deuten, höchstens, ob die Assimilierung unter Zwang oder freiwillig geschah. Der Forschungsstand deutet m.E. auf ersteres.
  2. Die Schlacht von Tannenberg 1914 als „Zweite“ Schlacht zu bezeichnen, beinhaltet bereits eine Deutung der Ereignisse, die hier fehl am Platze erscheint.
  3. Die Fortführung der Tradition des Ritterordens durch das österreichische Militär, insbesondere das K.u.k. Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 und die 44. Infanterie-Division der Wehrmacht fällt völlig unter den Tisch.

I.d.S., Štefan Kovačić 22:29, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einschub: Zum ersten Punkt: Völkermord hin oder her, das ist eine Frage der Interprätation. Als Autor habe ich wiederzugeben, was sich laut der neueren Forschung zum Thema ergibt.
Zum Zweiten: Tannenberg II ist nun mal unter unter diesem Namen in die Militärgeschichte eingegangen (Im übrigen unter diesem Lemma bei Wiki als exzellent geführt).
Zum Dritten Punkt: Hätte ich als Unbedarfter genauso bemängelt, schau einfach mal in die Artikel-Diskussion, dann erklärt sich das! VG--Magister 00:47, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Einschub: Zum ersten Punkt: Es ist historisch wenig sinnvoll diesen modernen Begriff auf das Mittelalter anzuwenden. Speziel zu diesem Problem schreibt z.B. Hartmut Bookmann:
"Doch selbst die Grausamkeiten des mittelalterlichen Heidenkriegs, welche die unter bestimmten Bedingungen ohnehin üblichen Kriegsgreuel noch steigerten, waren kein Völkermord - ebensowenig wie sich der Orden in Preußen etwa als Glottophage betätigt hätte. [...] Auch die beabsichtigte Vernichtung der Sprache von Unterworfenen ist eine Zielsetzung, die es erst im 19. und 20. Jahrhundert gibt." Aus Hartmut Boockmann: Deutsche Geschichte im Osten Europas - Ostpreußen und Westpreußen, Siedler Verlag, 2002, Seite 140.
Auch andere Forscher verwerfen die These vom "Völkermord". Z.B. Walter Schlesinger: Die deutsche Ostsiedlung des Mittelalters als Problem der europäischen Geschichte, Reichenau-Vorträge 1970-1972, Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte, J. Thorbecke, 1975, Seite 418.
Wikipedia hat den Forschungsstand wiederzugeben. Dies Contra-Argument von Benutzer:Štefan Kovačić ist somit nicht stichhaltig. Seine Aussage "Die zwangsweise Assimilierung der Prußen, stellt nach heutiger Auffassung einen Völkermord dar. Da gibt es nichts zu deuten, höchstens, ob die Assimilierung unter Zwang oder freiwillig geschah. Der Forschungsstand deutet m.E. auf ersteres." stimmt nicht. Es wird nach Forschungsstand eben gerade nicht als Völkermord betrachtet.
Zum Zweiten Punkt: Es ist in der Literatur durchaus üblich von der "zweiten Schlacht von Tannenberg" zu sprechen. Z.B. Hans-Jürgen Schuch: "Die zweite Schlacht von Tannenberg wurde auf deutscher Seite nach dem Sieg über die russische Armee 1914 propagandistisch genutzt." Der Artikel bringt hier nichts ungewöhnliches und keine Deutung. --Reptilologe 08:08, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau das ist es, was mir hier gegen den Strich geht. Anstatt die "These" zu behandeln, wird sie einfach übergangen. Denn wenn es Historiker gibt, die die These verwerfen, dann gibt es automatisch Historiker, die die These vertreten. Von denen ist hier aber nichts zu lesen. Ebenso mit der "zweiten Schlacht" mich stört weniger das "zweite", als das "Z", denn das ist eben nicht üblich. Sorry, aber wenn mir als Nichtfachmann schon solche Ungereimtheiten auffallen, stellt sich mir die Frage, welche Ungereimtheiten mir dann nicht auffallen. --Štefan Kovačić 11:20, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich kann ich in diversen Büchern keinen Autor sehen, der dies direkt als "Völkermord" bezeichnet. Das Verhalten des Ordens entspricht ungefähr der damals üblichen Brutalität bei Kriegen. Es war auch nicht brutaler als andere Kriege gegen Heiden wie z.B. Sachsenkriege (Karl der Große). Als "Völkermord" wird das nicht gewertet. Der Artikel muss sich an das halten, was die Literatur hergibt. Dass die Idee, das Vorgehen des Ordens als Völkermord zu bezeichnen unhaltbar ist schreibt z.B. auch Peter Erlen: Europäischer Landesausbau und mittelalterliche deutsche Ostsiedlung: Ein struktureller Vergleich zwischen Südwestfrankreich, den Niederlanden und dem Ordensland Preussen, J.G. Herder-Institut, 1992, Seite 76 --Reptilologe 12:50, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das (zuletzt vorgebrachte) Argument von Štefan Kovačić ist, dass ein Autor wie Erlen nicht gegen die Völkermordsthese sprechen würde, wenn es nicht auch Historiker gäbe, die sie befürworteten. Das erscheint mir mehr als plausibel. Und falls beide Positionen in der Fachliteratur ernsthaft vertreten werden, sollten im Sinne einer objektiven Darstellung auch beide im Artikel erwähnt werden. Formulierungen wie „eindeutig“ und „unhaltbar“ helfen da nicht viel weiter. --beek100 13:23, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Artikel kommt der Begriff Völkermord bezogen auf die Prußen sehr wohl vor, einschließlich des Treitschke-Zitats in der Fußnote. (Dass Treitschke den von ihm konstatierten Völkermord positiv deutet, ist dann ein anderer Aspekt.) Oben sprichst Du außerdem davon, dass die Zwangsassimilation der Prußen „nach heutiger Auffassung“ einen Völkermord darstelle. Richtig ist, dass man bei der Anwendung der im modernen Völkerrecht etablierten (sehr weit gefassten) Kriterien für Völkermord von einem solchen sprechen müsste. Aber gerade die rückwirkende Anwendung des modernen Völkerrechts auf historische Ereignisse vor dem 19. Jahrhundert ist höchst umstritten, gilt vielen Historikern als Präsentismus und vielen Juristen als Verstoß gegen den Rechtsgrundsatz „nullum crimen sine lege“. Allein deswegen kann von einer (von Dir behaupteten) Eindeutigkeit eines Völkermords an den Prußen („Da gibt es nichts zu deuten“) nicht die Rede sein. Nach meiner Erfahrung stehen Debatten um „historische Völkermorde“ eher am Rande der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, haben mehr mit Identitäts- und nationaler Geschichtspolitik zu tun als mit den Kernproblemen, die Historiker beschäftigen. Nun bin auch ich mit der Fachliteratur nicht genug vertraut um sagen zu können, welchen Raum darin die Debatte um einen „Völkermord an den Prußen“ einnimmt. Wird dies von Historikern tatsächlich kontrovers diskutiert, sollten die beiden Positionen kurz im Artikel dargestellt werden. Einen den Artikel diskreditierenden Malus kann ich in diesem Zusammenhang vorerst jedoch nicht erkennen. --beek100 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Für Völkermord ist eine Absicht erforderlich: Zu beachten ist, dass nur die Absicht zur Vernichtung der Gruppe erforderlich ist, nicht aber auch die vollständige Ausführung der Absicht. Es muss eine über den Tatvorsatz hinausgehende Absicht vorliegen, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Das lässt sich für den Orden nicht nachweisen. Mir ist kein ernsthafter historischer Diskurs zum Problem Orden - Prußen - Völkermord bekannt. --Reptilologe 13:20, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mag sein. Fragt sich nur, warum (von Dir angeführte) Autoren wie Bookmann, Schlesinger und Erlen bemüht scheinen, eine These zu entkräften, die niemand ernsthaft vertritt. Reagieren sie tatsächlich alle noch auf Treitschke? Hinzu kommt das Perspektivitätsproblem: Wie sieht ins in fremdsprachlicher wissenschaftlicher Literatur aus, vor allem in der polnischen? --beek100 13:39, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Malus besteht darin, bestimmte Aspekte auszublenden, indem eine bestimmte Sicht der Dinge als Forschungsstand dargestellt wird, die offenbar zumindest kritisch hinterfragt wird (Vlg. Die Zeit 7.9. 1990). Das wird an diesem Beispiel deutlich, zieht sich aber durch den gesamten Artikel, insbesondere den Abschnitt Rezeption. Da kann man Differenzierteres erwarten. --Štefan Kovačić 13:57, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nu macht mal halblang... Indem die arg bezweifelte Genozid-Theorie in den Artikel aufgenommen wird, soll der Versuch unternommen werden, die gesamte Arbeit im Sinne bestimmter Theorien zu instrumentalisieren. Ich werde jedenfalls nicht schreiben, was so nicht belegt ist. Zum sog. Genozid: In der ersten Zeit wurde versucht, die Prußen zu missionieren, das ging bis 1242, dem Zeitpunkt des ersten größeren Aufstandes. 1249 kam es zum Frieden von Christburg, wo den Prußen weitgehende Rechte zugesichert wurden, die bei erneuter Rebellion hinfällig würden. Nachdem die Prußen 1260 nach der Pleite des Ordens an der Durbe erneut zu den Waffen griffen, wurde es für sie ungemütlich. Nach der brutalen Niederschlagung des Aufstandes 1272 waren sämtliche Privilegien oder Rechte weg. Jetzt erst waren sie Fremde im eigenen Land. Genozid? Glaub ich nicht. VG--Magister 14:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Vor-Beitrag gelesen, nochmal Artikel gelesen. HämHäm. Lässt sich beheben. Dennoch rund und schön ist der Artikel. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:39, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft im Zeitraum vom 1. bis zum 20. März.

Mit Der große Irrtum (Il conformista) gelang dem italienischen Filmregisseur Bernardo Bertolucci 1971 sein erster kommerzieller Erfolg; die internationale Kritik anerkannte ihn als einen der großen Gegenwartsregisseure. Die internationale Koproduktion ist in Rom und Paris angesiedelt. Jean-Louis Trintignant spielt einen Konformisten, der sich aus einem übertriebenem Anpassungsbedürfnis heraus der Geheimpolizei des faschistischen Italien anschließt. Bertolucci erzählt die politische Spionagehandlung in einer sprunghaften Chronologie als subjektive Erinnerung der Hauptfigur. Dass dennoch ein breites Publikum Gefallen an diesem Film fand, liegt an der lyrischen Erzählweise und den Action-Elementen. Ich habe den Artikel strukturell umgebaut, leicht gestrafft und viele Überschriften angepasst. Als Verfasser neutral. -- Filoump 13:26, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Interessierte können sich den Film am Donnerstag, 5. März, um 22:25 auf 3sat anschauen (Fernsehtitel: Der Konformist)

Danke für die Info, werd’ ich auf jeden Fall gucken. --ðuerýzo ?! 19:01, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro obwohl ich der Ansicht bin, dass Filmartikel nicht exzellent sein sollten, ist dieser sehr gut und könnte ein Musterbeispiel darstellen. --Tram fan 16:15, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Ansicht ist ad absurdum. --ðuerýzo ?! 19:01, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • "Bertolucci erzählt die politische Spionagehandlung in einer sprunghaften Chronologie als subjektive Erinnerung der Hauptfigur. Dass dennoch ein breites Publikum Gefallen an diesem Film fand, liegt an der lyrischen Erzählweise und den Action-Elementen." - soll damit angedeutet werden, dass "subjektive-Errinnerungsfilme" generell keinen Gefallen beim Publikum, finden?
Nein, dass Filme mit einer sprunghaften Chronologie ein vergleichsweise kleineres Publikum finden.
Kann ich zwar durchaus nachvollziehen, sollte aber Belegt oder zumindest so gesagt werden.
  • Die Einleitung finde ich etwas zu lang, indbesondere die Aufteilung in zwei Teile halte ich für eher merkwürdig.
Die Ansichten darüber, wie lang eine Einleitung sein soll, sind unterschiedlich. Wenn du sie mit anderen Exzellenten vergleichst, ist sie nicht zu lang. Zweigeteilt hat die Einleitung jemand anderer; ich mache gerne wieder einen einzigen Absatz daraus.
Ist schon OK, ich finde es so nicht ganz perfekt, aber davon würde ich mein votum nciht abhängig machen
  • Unter "Weiterer Verlauf" sind die Beziehungen sehr schwer vertändlich. kann man "sich nähren", "zuneigung gewinnen" etc. nicht deutlicher formulieren? Warum nährt sich Anna sexuell Giulia? Sind die auch Homosexuell?
Giulia nicht, Anna vielleicht. Das lässt der Film offen, darum darf man es im Artikel nicht eindeutiger schreiben.
OK. Dennoch ist dieser Teil schwer verständlich. Mir ist klar, dass die Handlung vermutlich komplex ist, aber von einem exzellenten Artikel kann man auch erwarten können, dass die Handlung für einen Laien gut verständlich ist.
  • "Marcello nutzt die Gelegenheit, um einen Mord nur am Professor zu arrangieren und Anna so zu retten" von einem Mord an eienr anderen Person steht da doch garnichts.
Ich formuliere diese Stelle klarer.
OK.
  • Wo ist der große Irrtum, der im Titel genannt wird?
Steht am Ende der Handlung: Sein großer Lebensirrtum bestand in der Annahme, Lino getötet zu haben. Für die große Verirrung, die der deutsche Kinotitel darstellt, kann ich nichts. Immerhin ist der TV-Titel neuerdings wieder Der Konformist.
  • Wer ist das vermeintliche Mordopfer Lino? Ich dachte der Professor wäre das Opfer?
Steht zu Beginn der Handlung: "Als 13-jähriger hat Marcello Clerici 1917 die Zudringlichkeiten des Chauffeurs Lino erfahren und mit dessen Pistole auf ihn geschossen. Fortan verfolgen ihn Schuldgefühle wegen eines begangenen Mordes."
OK. Könnte offensichtlicher dargestellt werden, weil im Absatz davor eben vom Mord am Professor die Rede ist.
Insgesamt könnte die Inhaltsangabe verständlicher werden, mit mehr habe ich mich noch nicht befasst. -- Jonathan Haas 17:02, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte erwarte aber nicht, dass der Handlungsabschnitt Dinge klärt, die der Film bewusst unbeantwortet lässt. Gruß, -- Filoump 18:57, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Dinge bewusst unbeantwortet gelassen werden, kann das ja auch interessant sein und erwähnt werden. -- Jonathan Haas 19:31, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ und gut geschrieben, ohne überzuinterpretieren oder die Freude auf den Film zu verderben. Was eventuell ein Punkt für die Gliederung wäre, ist die Einordnung ins Gesamtwerk. Ansatzweise passiert das unter Auswirkung auf Storaros und Bertoluccis Karriere, wäre aber in meinen Augen einen eigenen Abschnitt wert. Sonst sehr gelungen. --Štefan Kovačić 07:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 20. März.

Die Geschichte der speziellen Relativitätstheorie (kurz SRT) umfasst mehrere konzeptionelle und empirische Vorschläge und Erkenntnisse von Physikern wie Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré, die in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein kulminierten, sowie einen Ausbau dieser Theorie durch Wissenschaftler wie Hermann Minkowski.

Der Artikel wurde in den letzten Monaten immer weiter ausgebaut. Und nach einem Review stelle ich ihn hier zur Wahl. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --D.H 19:47, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Abwartend mit starker Tendenz zu pro. Nach erstem Überfliegen halte ich den Artikel für inhaltlich ganz ausgezeichnet, aber sprachliche Glättungen für angebracht (Beispiel: Was in der Mechanik der „absolute Raum“ ist, das ist in der Elektrodynamik der Äther:). Ich werde im Laufe des Tages selber noch einige vornehmen. --KnightMove 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro sehr ausführlich. --Tram fan 14:24, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Aso -- Geschichte: ja, nochmals im Ganzen durchgelesen - (Kontroll-)Stichworte gesucht und?? gefunden!! --> Ja! --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:43, 2. Mär. 2009 (CET) Doch noch was gefunden: laut Abstimmung von 2006: folgende Reihenfolge: Siehe auch - Literatur - Weblinks - Einzelnachweise. Na ja wenn das das Einzige ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unabhängig von eventuell weiteren Kleinigkeiten habe ich meine Stimme bereits in pro geändert. Eine bombastische Arbeit, sollte möglichst bald Artikel des Tages werden! Vorweg eine Frage: Etwas, das ich für sprachlichen Feinschliff hielt, war möglicherweise ein Fehler meinerseits. Die Jahreszahlen in Klammer bedeuten, dass es sich um eine wissenschaftliche Veröffentlichung desselben Jahres handelt, und sollten so bleiben, richtig? Dann würde ich das zurücksetzen, empfehle aber einen Hinweis am Anfang des Hauptartikels, damit jeder das sofort versteht. --KnightMove 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sprachlich ist der Artikel an manchen Stellen vielleicht etwas zu essayartig (bspw. bei "Zusammenfassung und Rückblick"), insgesamt aber sehr ausführlich und gut verständlich, das gleicht das locker wieder aus. -- Jonathan Haas 14:42, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. März bis zum 22. März.

Das Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und tomein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann, beispielsweise von Geweben oder manchen Werkstoffen. Das Mikrotom dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen. Das entsprechende Verfahren wird auch Mikrotomie genannt. In der Mikrotomie finden hauptsächlich weichere Materialien Verwendung, so dass typische Einsatzgebiete die Medizin (Histotechnik) und Biologie, sowie die Kunststoffanalytik (Polymere) sind.

Der Artikel wurde von mir in letzter Zeit sehr stark überarbeitet und erweitert. Er durchlief im Januar 2009 einen Review. Am 14. Februar wurde der Artikel dann mit 7 Pro-Stimmen und ohne Gegenstimme in die Kategorie der lesenswerten Artikel aufgenommen (Diskussion:Mikrotom). Aufgrund der sehr positiven Resonanz möchte ich es als Hauptautor des Artikels mit einer Kandidatur als exzellenten Artikel versuchen. Als Hauptautor gebe ich als erste Wertung ein Neutral ab. -- Salino01 18:50, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe zwar nur erst einmal schnell gelesen, aber mir fiel auf, daß nirgendwo der Name Leitz hervortritt, wo m.W. (es ist lange her) in den 30er und 40igerjahren die leistungsfähigstem Mikrotome gebaut wurden.--Benutzer:Rotgiesser 20:11, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe wichtige Hersteller im Bereich Geschichte ergänzt (ist immer so eine Sache bzgl. Werbung;-) )-- Salino01 00:10, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra: Bei der Geschichte geht es noch etwas holprig zu, der Grund für ein Mikrotom ist nicht klar dargestellt: Dünne Schnitte, damit man mit dem Mikroskop auch feste Substanzen im Durchlicht betrachten kann. Essenziell für die Durchlichtmikroskopie ist das Färben der Proben. Dies führt jedoch nur dann zu brauchbaren Ergebnissen, wenn die Probendicke konstant ist, da sonst die Probendicke zu größeren Farbänderungen führt als die Unterschiede in der Probenstruktur. Wieso wird die zeitlich (im Artikel auch korrekt angegeben) vorgelagerte Gefriemethode nur als solche beschrieben, aber nicht beschrieben und auch nicht von der 'Mikrotommethode' abgegrenzt...

Das Mikrotom war DER große Schritt in der Mikroskopie von biologischem Material und das geht aus dem Abschnitt Geschichte noch nicht hervor. --Mirko Junge 21:20, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe die Geschichte etwas umstrukturiert. Ich hoffe es ist nun etwas besser lesbar. Da ich jedoch kein Histologe bin, kann ich zur Zeit nichts mit dem Hinweis anfangen, der die Gefriermethode betrifft. Ob Du dieses bitte selbst im Artikel ergänzen könntest?-- Salino01 00:13, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra: Ich vermisse Bilder oder Skizzen wie die Scheiben nun wirklich gemacht werden. Rotierende Probe vor Klinge kann man sich zwar einigermaßen vorstellen, aber wieso man dafür ne so große Maschine braucht und wieso auf den Bildern da offensichtlich Stränge und nicht einfach einzelne Quadrate draus werden, wird mir auch nicht ganz klar. Ein Bild von so ner fertigen Scheibe, wo man auch was sehen kann, wäre auch nicht schlecht. -- Jonathan Haas 00:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Prinzip des Schneidens ist eigentlich in den Bildern unter dem Abschnitt Schneidewinkel: Deklination dargestellt. Die Probe wird durch das Messer gedrückt. Wenn man einen einzigen Schnitt macht, entsteht wie richtig vermutet, ein einzelner (z.B. quadratischer Dünnschnitt). Werden mehrere Schnitte hintereinander durchgeführt, so 'klebt' der obere Rand des ersten Schnitts ganz leicht am unteren Rand des nächsten Schnittes. Es entsteht ein Schnittband aus vielen einzelnen Quadraten, die ganz leicht aneinander hängen. Das linke Bild im Abschnitt Ultramikrotom zeigt ein Schnittband mit einer Breite von vielleicht 1mm. Dort sind ca. 16 Schnitte aneinandergereiht.-- Salino01 01:17, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, ich habe große Probleme auf den Bildern da z.B. das Messer zu finden. Deshalb würde ich wie gesagt eine beschriftete Skizze oder zumindest ein beschriftetes Foto gut finden (wobei ich das Gefühl habe, dass man auf den vorhandenen Fotos nicht viel sieht). Ich weiß auch nicht, ob das gewollt ist, aber auf mehreren Fotos liegen da überall "Schnittreste" rum, das wirkt einerseits unsauber, andererseits weiß ich so auch nicht, ob vielleicht gerade da die fertigen Schnitte liegen bleiben. Wie auch immer: Ich habe das Gefühl, die "Feinmechanik" ist im Artikel sehr gut erklärt (verschiedene Materialien, Schnittdicken, Messerformen, Winkel etc.), aber es mangelt an einem WP:OMA-Verständlichen Überblick für Leute, die so ein Gerät nie vorher gesehen haben. -- Jonathan Haas 14:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent