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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Weißer Stimmzettel, der für die vorgezogene Stimmabgabe verwendet wurde

Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Ver­sailler Ver­trag fest­ge­leg­ten fünf­zehn­jäh­ri­en Ver­wal­tung die­ses Gebiets durch den Völ­ker­bund dar. Den Bewoh­nern stan­den drei Wahl­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung: die Fort­setzung des beste­hen­den Man­dats­sta­tus, der Anschluss an Frank­reich oder die Rück­glie­de­rung an Deutsch­land. Die Macht­über­nahme der Natio­nal­sozia­lis­ten 1933 ver­än­derte die poli­ti­sche Land­schaft erheb­lich, da sich zuvor ein­heit­lich für Deutsch­land ein­tre­tende Par­teien wie SPD und KPD nun für den Sta­tus quo aus­spra­chen, um eine Ein­glie­de­rung in das natio­nal­sozia­lis­ti­sche Deutsch­land zu ver­hin­dern. Die Abstim­mung fand unter inter­natio­na­ler Auf­sicht statt, wobei eine multi­natio­nale Frie­dens­truppe aus Groß­bri­tan­nien, Ita­lien, den Nie­der­lan­den und Schwe­den für Ord­nung sorgte. Das Ergeb­nis war ein­deu­tig: 90,7 Pro­zent der Stim­men ent­fie­len auf Deutsch­land, 8,9 Pro­zent auf den Sta­tus quo und ledig­lich 0,4 Pro­zent auf Frank­reich. Nach der Ver­kün­dung des Resul­tats emi­grier­ten etwa 5.000 Gegner des Natio­nal­sozia­lis­mus nach Frank­reich, wäh­rend das Saar­ge­biet am 1. März 1935 offi­ziell an das Deutsche Reich zurück­ge­ge­ben wurde.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 1. Februar bis zum 21. Februar.

Der Neokatechumenale Weg, auch der Neokatechumenat, ist ein Weg innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche zur Einführung von Erwachsenen in den christlichen Glauben. Dafür werden auf dem Neokatechumenalen Weg kleine Gemeinschaften gebildet, die „wie die heilige Familie von Nazaret, die in Demut, Einfachheit und Lob leben“. Der in der Außenwirkung Geistlichen Gemeinschaften ähnelnde Neokatechumenale Weg wurde 1964 von dem spanischen Künstler und Katholiken Kiko Argüello und Carmen Hernández in Madrid initiiert und steht „im Dienst des Bischofs als eine der diözesanen Durchführungsweisen der christlichen Initiation und der ständigen Glaubenserziehung“. Das Statut des Neokatechumenalen Weges wurde am 11. Mai 2008 endgültig approbiert, also kirchenrechtlich zugelassen.

Nach einer tiefgreifenden Verbesserung mit Aus- und Umbauten sowie einem darauf folgenden Review ist der Artikel meines Erachtens bereit, hier anzutreten. Schon jetzt gilt mein besonderer Dank dem stets kritischen und dabei sehr helfenden Benutzer:Atlan da Gonozal. Neutral als Hauptautor. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 11:53, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Der Definitionssatz [...] ist ein Weg innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche führt bei mir zu mentalen Dissonanzen. Was bitte ist denn ein "Weg innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche"? Ist das eine kirchenrechtliche Bezeichnung, die nur vergessen wurde zu verlinken, oder ein umgangssprachliches "Weg", das ich in diesem Fall völlig deplatziert finde? --Pjacobi 13:48, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch eine: "Friedensgruß" wird zweimal erwähnt, einmal mit vermutlich hoher Relevanz, aber weder erklärt noch verlinkt. --Pjacobi 14:04, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Krümelpieken: Das Verlinken von Urheberrechtsverletzungen auf http://www.psychologue-clinicien.com/ sollte doch wohl vermieden werden. "Itinearium" -> "Itinerarium", oder ist das Absicht? --Pjacobi 14:31, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Definition: Der NkW ist korrektweise ein „Itinerarium katholischer Formung [...], gültig für die Gesellschaft und die gegenwärtige Zeit“ (Statuten des NkW, Art. 1. So stand das auch lange im Artikel, bis im Review gesagt wurde, dass dieses kirchendeutsch nicht OMA-tauglich sei. Wie man dieses Problem lösen soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Itinerarium leitet sich vom Lateinischen "Iter" (=Weg) ab – der lateinische und damit kirchenrechtliche Name des NkW ist auch Neocatechumenale Iter. Gemeint ist damit ein "Glaubensweg", also eine metaphorische Umschreibung dafür, dass man als Christ sich auf einen "Lebensweg" begibt und dafür mehrere Optionen hat; der NkW ist im römisch-katholischen Verständnis einer dafür.
Friedensgruß habe ich einmal verlinkt.
Den Link auf psychologue-clinicien.com habe ich herausgenommen, unglaublich, dass der da so lang lagern konnte. Dein letzter Punkt war ein einfacher Tippfehler, korrekt lautet es Itinerarium. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 18:49, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass wir einen Artikel Friedensgruß haben, war mir aufgefallen. Aber dort bekommt man nicht den geringsten Anhaltspunkt, was die erwähnte Abweichung (Lediglich beim Friedensgruß wurde die praktizierte Abweichung vom römischen Messkanon uneingeschränkt erlaubt) sein könnte.
"Itinerarium" wäre tausendmal besser als "Weg", wenn es denn einen Artikel Itinerarium (katholische Kirche) gäbe. Trotz allem wird es überhaupt nicht klar, was das Neokatechumat ist. Gibt es Mitglieder, gibt es eine Organisationsstruktur? Ist es eine rein informelle Fraktion? Lässt sich klar von einem Katholiken sagen, er gehöre dem Neokatechumat an oder nicht, und was ist der Lackmustest dafür? Der Abschnitt "Organisation" erläutert ja nur Negativa, gibt es keine positive Beschreibung?
--Pjacobi 20:00, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, ich konnte das ganze ein wenig klären (Difflink). Falls das immer noch nicht befriedigt, werde ich den Artikel tiefgreifender umzuarbeiten versuchen hinsichtlich der Definition. Wenn nur das kirchendeutsch nicht wäre… ;-) --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 16:38, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal als kleines Update: Poupou hat die Einleitung neu gestaltet und meines Erachtens enorm geholfen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 22:12, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schade, dass es bisher noch keine Bewertung gab. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 22:56, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hiermit stimme ich ganz eindeutig Pro! Der Artikel ist spitze, neutral und äußerst informativ.
Grund, dass ich mich beteilige: Ich habe mich zwar viel an Diskussionen beteiligt und sicher auch häufig auf POV hingewiesen, aber dennoch übertreibt my name ziemlich. Inhaltlich habe ich so gut wie gar nichts zum Artikel inhaltlich beigetragen, vom Hinzufügen einer Quelle und von Umformulierungen abgesehen. ([[IIRC|WIMRE) Hier wird dies auch bestätigt, ich habe zwar viele Beiträge gemacht, aber textlich dabei immer relatv wenig geleistet. (Danach folgte nur noch eine größere Umformatierung der Literatur.) Daher traue ich mich hier abzustimmen.)
--Atlan Disk. 20:11, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Friedenau ist ein Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Der zentrale und dennoch ruhige Charakter von Friedenau wird nicht nur durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeile geprägt, sondern besonders durch die vielen kleinen und teilweise engen Wohnstraßen mit ihren Vorgärten und zahlreichen Straßenbäumen sowie den alten Häusern mit einer vergleichsweise hohen Baudenkmaldichte mit umfangreichen Denkmalbereichen. Die Besonderheit des Ortsteils liegt in der seinerzeitigen Planung, bei der die Carstenn-Figur Grundlage der teilweise hufeisenförmigen Aufteilung von Straßen um den – als zentralen Anger konzipierten – Friedrich-Wilhelm-Platz war, die hierdurch eine verbindende Struktur zueinander bekamen.

Als Hauptautor stelle ich den bereits lesenswerten Artikel zur Kandidatur als exzellenten Artikel. Das Review ergab keine weiteren Verbesserungswünsche, sodass ich guten Mutes bin, dass sich andere auch meiner Meinung anschließen. Neutral als Hauptautor. --Detlef ‹ Emmridet 12:15, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Ein umfassend recherchierter und gut geschriebener Artikel. Gefällt mir und macht Lust, den Ortsteil mal zu besuchen. Angiemaus 13:46, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Leider Kontra, wobei das allerdings noch im Laufe der Kandidatur anders werden könnte. Was den Fließtext angeht, der ist soweit in Ordnung, aber:

Alles in allem ist der Artikel momentan lesenswert, aber eben noch nicht exzellent. Wobei ich ihm das durchaus zutrauen könnte, zumal die Punkte wie gesagt im Laufe der Kandidatur auch abzuarbeiten wären. -- Platte U.N.V.E.U. 14:05, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine Kritik. Leider hätte das schon in der Review-Phase passieren können, aber es ist ja noch nicht zu spät. Ich bin auf Deine Vorschläge eingegangen und habe versucht, sie so umzusetzen, dass es ja doch noch klappt mit der Kandidatur:
Im einzelnen: Es ist richtig, dass viele Informationen der genannten Literatur zu entnehmen ist. Darüber hinaus habe ich in dem Artikel als – in Friedenau aufgewachsener und heute dem Ortsteil noch immer verbundener – Mensch aus persönlichem Erleben das eine und andere beitragen können. Dass übrigens ein Artikel auch ohne Einzelnachweise exzellent werden kann zeigt der Artikel Bäke (Telte). Aber grundsätzlich hast Du recht.
Das Siehe auch habe ich entfernt. Das war wirklich redundant.
Die Öffentlichen Institutionen habe ich umgeschrieben und die ursprüngliche Listenform etwas gemildert.
Das Gleiche gilt auch für für Sonstiges: Hier habe ich mit Texteklärungen versucht, den Hintergrund darzustellen.
Ich hoffe, dass die Änderungen bei Dir und anderen Kritikern dazu führt, dass wir das Ruder doch noch rumreißen können. Toi, toi, toi! Grüße --Detlef ‹ Emmridet 15:35, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sehe Einzelnachweise auch nicht als zwingend an, doch bei strittigen Aussagen oder solchen die zu hinterfragen sind sind sie eine Absicherung. Im Artikel zur Weißeritztalbahn basieren z.B. auch ein Großteil der Einzelnachweise auf die im Literaturverzeichnis angegebenen Werke. Was die öffentlichen Institutionen angeht, dachte ich eigentlich vielmehr daran, ob du den Part auch etwas ausbauen könntest und einen kurzen Datencocktail da noch hinschreiben könntest. Muss allerdings nicht zwingend sein, da bei der Anzahl die allgemeine Einleitung auch genügt. -- Platte U.N.V.E.U. 15:51, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zum Artikel Bäke: Dieser ist zu einer Zeit exzellent geworden, als Einzelnachweise noch relativ neu waren (bzw. gab es sie damals überhaupt schon?). Die Anforderungen wachsen leider mit. Daher meine obige Empfehlung es wie im Artikel zur Weißeritztalbahn zu machen. Da der Rest inzwischen abgeändert wurde geh ich aber trotzdem erstmal über zu Neutral. -- Platte U.N.V.E.U. 14:48, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • fast exzellent Im Detail:votum gestrichen, da artikel deutlich überarbeitet, bin noch nicht zum nochmaligen lesen gekommen. -- southpark 13:41, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7 (naja, neu-fast-bewohner, halbwegs passend zum thema studiert und nicht unbeleckt was wp-stadtartikel angeht)
    • Einleitung: hm, an sich sagt sie schon recht gut aus was/wie Friedenau ist, andererseits, so richtig glücklich bin ich mit ihr nicht.
      • Hm, ich weiss nicht, mit dem zweiten Satz bin ich nur so halb glücklich. An sich würde ich da sowas erwarten wie Einwohnerzahl, Lage in Berlin, Stellung innerhalb Berlins etc und nicht: Der zentrale und dennoch ruhige Charakter kommt mir arg unvermittelt, geht aber so.
      • wird nicht nur durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeile geprägt - hm, schwierig. zum einen, Singular oder Plural? Ich mein, faktisch ist es eine Straße, grammatikalisch würde ich trotzdem "Einkaufsmeilen" erwarten. Zum anderen würde ich behaupten, dass insbesondere der ruhige Charakter nicht nur "besonders" durch die Wohnstraßen geprägt wird, sondern geradezu ausschließlich, während die Hauptrheinstraße eher weniger zur Ruhe beiträgt.
      • hohen Baudenkmaldichte mit umfangreichen Denkmalbereichen - naja, die hat Berlin-Mitte auch ohne sonderlich ruhig zu sein und so eine Stadt wie Görlitz auch, die nun wieder nicht sehr zentral ist. Ich verstehe wo der Satz hin will, und dass die vielen entzückenden Altbauten wirklich zum Ambiente beitragen, nur ist eine hohe Denkmaldichte an sich weder Ausweis für Zentralität noch für Ruhe.
      • Die Besonderheit des Ortsteils liegt in der seinerzeitigen Planung, bei der die Carstenn-Figur Grundlage - ist schwierig, weil der unbedarft Leser eher nicht weiß, was die Carstenn-Figur ist, da wegclickt und sich dann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo in den weiten der Wikipedia verliert.
      • Die vergleichsweise hohe Literaten- und Künstlerdichte muss man in der Einleitung nicht erwähnen, kann man aber.
    • Bilder: So, angesichts dessen was grad ein Vergleich mit Commons und den Möglichkeiten da gebracht hat, ist das hier schon eine Auswahl des Besten was wir grad zu Friedenau haben. So richtig glücklich bin ich aber dennoch nicht.
      • Es fällt ja doch auf, dass die zahlreichen prägenden Wohnstraßen bildmäßig relativ schwach vertreten sind.
      • Ehrlich gesagt bin ich jetzt auch meistens nicht so der Fan der Gedenktafelplatzierung. Der draufstehende Text kann vom Inhalt her ja meistens eh in den Artikel gesetzt werden und optisch sagen die mir mehr über die späteren Trends der Gedenktafelgestaltung denn über die Geschichte des Ortes. Den Marlene-Grabstein finde ich zumindest unter Anwohner eher ungeschickt, weil sie ja anscheinend lebendig nie länger in Friedenau war.
      • Hier aber noch ein Fundstücke von Commons, die doch grad den historisch-bürgerlichen-leicht püscheligen Charakter des Ortes recht gut wiedergeben und in den Artikel könnten:
    • Gliederung: Knapp aber sinnig.
      • Bevölkerung#Struktur würde ich in "Altersstruktur" umbenennen, bei "Struktur" erwarte zumindest ich auch noch sowas wie Sozialstruktur, Einheimische/Migraten, Gebürtige Berliner/Nicht-Berliner, Männer/Frauen etc.
    • Stil/Links:
      • Den Link auf Volksmund würde ich vielleicht noch mal überdenken, Mietshaus finde ich zum Beispiel jetzt auch nicht so wirklich weiterführend.
      • Ich weiss ja, dass rote links aus der Mode gekommen sind, finde ich es aber dennoch immer wieder schade, suggeriert es doch fälschlicherweise, dass Wikipedia fertig seinkönnte und verhindert dann vielleicht auch noch, dass mal ein vorbeikommender den das Rittergut Deutsch-Wilmersdorf, den Roxy-Palast oder gar Auf der Radrennbahn in Friedenau anlegt.
      • Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen befindet sich - historischen was?
      • Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen befindet sich in der Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau, wobei eine ungewidmete Privatstraße enthalten ist. - wo ist die enthalten? In Friedenau? In der Aufzählung? Ist die so wichtig, dass die hier rein muss?
      • Im Jahr 1874 wurde der Bebauungsplan amtlich anerkannt - Elend der Passivkonstruktion - von wem anerkannt?
      • Nachdem ich jetzt ein paar Minuten über dem Satz gegrübelt habe, habe ich mich jetzt geeinigt, dass ich vage ahne was er meint ,ihn aber nicht verstehe: Die ursprünglich erste Carstenn-Figur aus dem Jahr 1870 bildet die Stadtstruktur der Bundesallee in ihrem nördlichen Bereich
      • Die Mitglieder der Friedenauer Liedertafel, des Haus- und Grundbesitzervereins, der Friedenauer Schützengilde, des Friedenauer Lehrervereins, der Vereinigung selbständiger Schneidermeister und des Kegelvereins Glatte Bahn trafen sich regelmäßig. - schee, einfach nur schön.
      • Zu Gründungszeiten ließen sich entlang der Grenze zu Steglitz in der Bornstraße und den benachbarten Nebenstraßen insgesamt 27 Fuhrunternehmen und Speditionen nieder. Darunter befanden sich große Unternehmen wie das Bahnamtliche Rollfuhrunternehmen für Wilmersdorf-Friedenau, die Friedenauer Gepäckfahrt Kopania & Co. und das Fuhrgeschäft der Witwe Pählchen - hach. sagte ich schon, schee isses.
    • Inhalt:
      • Bei Lage wüsste ich ja gern ein bißchen mehr zur sozialgeographischen Lage oder so in Berlin, also außerhalb des Rings aber noch zentrumsnah der Schloßstraße, im Übergang von den semi-bürgerlichen Wilmersdofer und Schöneberger Teilen ins zutiefst bourgeoise Steglitz und so. Gibt es da nicht irgendwo nette Literatur?
      • Ein bißchen würde mich ja doch interessieren, warum der Stadtteil einerseits mit seinem Namen Liebe und Frieden vermitteln soll, andererseits dabei aber natürlich auf eine Episode begeisterten Militarismus und deutscher Kriegsbegeisterung verweist. Wussten die Stadtväter damals selbst nicht so genau was sie wollten?
      • Aufgrund des Wohnraummangels in Berlin wurde 1887 eine neue Bauordnung erlassen - von wem? den Friedenauern? Der Kreis Teltow-Verwaltung? Den Berlinern? Und hatte das nicht nur mittelbar mit dem Wohnraummangel zu tun oder eher unmittelbar damit, dass sowohl Roh- als auch Putzbauern die Dukatenzeichen in den Augen blinkten als sie an die potenziellen Mieter dachten?
      • nanü, keine Nazis nirgends? Und das in direkter Nachbarschaft zu Steglitz?
      • "Friedenau heute" beißt sich ein bißchen mit der Altersstruktur. Okay, die Studenten werden immer älter, aber Studenten, Akademiker, Künstler und junge Familien würde ich jetzt doch nicht als gute Durchmischung aller Altersgruppen mit dem Schwerpunkt der 35- bis 50-Jährigen. einordnen.
      • Ähm, der Wirtschaftsteil erzählt mit nach 1945 nur noch, dass Hertie geschlossen wurde. Okay, Friedenau ist nicht Siemensstadt oder der Potsdamer Platz, aber so irgendwas an Wirtschaft wird doch auch da noch sein?
    • Belege: Könnte für meinen Geschmack enger gestrickt belegt sein, hab aber auch keine Stelle gefunden wo ich dachte "das beweis mir erstmal"
    • Fazit: Auf jeden Fall bin ich jetzt meine Dauerirritation los und habe bestätigt gekriegt, dass der Bahnhof Friedenau gar nicht in Friedenau liegt :-) Wie sag ich's.. ein bißchen püschelig ist das ja ab und zu schon, irgendwie ungewohnt-niedlich desöfteren. Andererseits passt es damit ja durchaus zum Stadtteil, unschlüssig bin ich mir vor allem wegen der weder vorhandenen Zeit zwischen 1925 und 1945 und der komplett abwesenden Wirtschaft nach 1945. -- southpark 19:23, 4. Feb. 2009 (CET) Erläuterung[Beantworten]
Mann-o-mann, Southpark! Sehr ausführliches Statement von Dir. Kompliment dafür. Ich habe mir erlaubt, das eine und andere in den Artikel einzupflegen. Es ist vielleicht nicht alles umgesetzt worden, aber ich denke, Du wirst Dich in den Änderungen wiederfinden. Vielleicht bekommen wir den Artikel ja doch noch so gebacken, dass er bei der Kandidatur positiv aufgenommen wird. LG --Detlef ‹ Emmridet 11:21, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, Kritik in vielen Punkten (positiv wie auch negativ) deckungsgleich mit Southpark. Man merkt dem Artikel an, mit wieviel Herzblut er geschrieben wurde. Von mir deswegen neutral, weil ein KEA-Artikel ohne Einzelreferenzen für mich ein no-go ist, ich aber nur deswegen auch kein Contra ausklinken will. -- MARK 10:10, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Sprachlich ist der Artikel eigentlich ganz gut, aber inhaltlich sind da doch ein paar Mängel, die hier auch bereits genannt wurden. Geschichtlich müssen noch mehr Infos zur Zeit des Nationalsozialismus her. In einem gehobeneren Stadtteil wie Friedenau, gab es doch sicherlich einige jüdische Familien, die emmigrierten oder bspw. ins KZ Sachsenhausen verschleppt wurden. Wahrscheinlich gab es auch einige Geschäfte von jüdischen Kaufleuten, die in der Pogromnacht beschädigt, geplündert oder niedergebrannt wurden. Alles das fehlt. Wichtige Aussagen mit Einzelnachweisen zu belegen, auch wenn diese redundant zu Weblinks sind, bleibt sinnvoll. Erstmal abwartend, aber das kann durchaus positiv werden. --Philipp Wetzlar 14:19, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Platte, @ MARK, @ Philipp Wetzlar, @ southpark: Die Einzelnachweise sind eingebaut. Die meisten der beschriebenen Mängel sollten ebenfalls behoben sein. Desgleichen ist die Geschichte in der Zeit des Dritten Reichs mittlerweile auch ausreichend berücksichtigt worden. Gruß --Detlef ‹ Emmridet 21:07, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Natürlich in vielerlei Hinsicht ein sehr schöner Artikel. Gut geschrieben, es macht Spaß, ihn zu lesen (und das ist ein Kompliment, das ich sehr selten an Wikipedia-Artikel vergebe!). Aber einige deutliche Schwächen, vor allem sprachlicher Natur, einige kleinere inhaltliche Schnitzer. Halte ich allesamt für korrigierbar.
    Die zentrale Lage von Friedenau, ähm, zentrale Lage, in Bezug auf was? Es ist - da beißt die Maus keine Faden ab - ein Vorstadtgebiet. Wiederholt sich weiter unten Friedenau stellt mit seiner zentrumsnahen Lage. Welches Zentrum? Schloß Steglitz? Zum Berliner Zentrum liegt es nicht besonders nah.
    Häufig werden auch die noch weiter östlich in Schöneberg gelegenen Gebiete fälschlicherweise zu Friedenau gezählt, beispielsweise der S-Bahnhof Friedenau, - wenn der Bahnhof schon Friedenau *heißt*, dann wird er nicht *fälschlicherweise* (übrigens ein ganz schauerliches Wort) zu Friedenau gezählt. Man kann sagen, er wird zu Friedenau gezählt, obwohl er administrativ nicht auf Friedenauer Gebiet liegt.
    besaß diese Gegend dieselbe postalische Ortsbezeichnung wie das eigentliche Friedenau (1000 Berlin 41). Ähnlich verhält es sich im westlich angrenzenden Teil rund um den Rüdesheimer Platz: Auch dort fühlen sich viele Anwohner Friedenau zugehörig,, - postalische Bezeichnung hat wohl wenig mit "Fühlen" zu tun.
    Städtebauliches Merkmal Friedenaus ist die nach dem Planer benannte „Carstenn-Figur“, einer regelmäßigen städtebaulichen Anordnung von Straßen und Plätzen in Form einer geometrischen Figur. unverständlich. Wenn sie in "Form einer geometrischen Figur" ist, kann man diese Figur auch benennen. Und grammatisch sollte es "eine regelmäßige städtebauliche..." heißen.
    Der Zugang zu den Grundstücken des Ortsteils ist über 64 Straßen und zahlreiche Plätze möglich. Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen Hintergründen befindet sich in der Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau - ich glaube kaum, dass diese Liste Aufschluss über die historischen Hintergründe gibt, warum der Zugang zu den Grundstücken gerade über 64 Straßen möglich war. Magische Zahl? Carstenn-Figur? ;-)
    Die ursprünglich erste Carstenn-Figur bildete im Jahr 1870 die Ortsstruktur der Bundesallee.. im Ortsteil Wilmersdorf - die Struktur einer Straße bildete eine Figur im Nachbarortsteil?
    die Einbeziehung der alten Reichsstraße 1 ... stellte ein ideales Terrain für die Gründung der Landgemeinde Friedenau dar. - ohne Worte. Die Friedenauer Grundstücke wurden ... vereinzelt bis 1914 nahezu vollständig bebaut. -dito.
    Zur Jahreswende 1927/1928 wurde das Vokalensemble Comedian Harmonists in der Stubenrauchstraße 47 gegründet. Die sechsköpfige Gesangsgruppe war international bekannt, bis sie sich 1935 aus politischen Gründen auflösen musste. . seitdem sind sie nicht mehr international bekannt?
    Ein Feuer legte man nicht, aus Rücksicht auf die nichtjüdischen Hausbewohner. Allein aus der Stierstraße sind heute 36 Menschen bekannt, die in den Lagern Theresienstadt, Auschwitz, Łódź und Riga ermordet wurden. - da ist ein Sprung.
    in dem Haus, in dem Kurt Tucholsky bis 1924 gelebt hatte, gründete Edith Wolff (genannt „Ewo“, 1904–1997) - und welche Spitznamen hatte Tucholsky? Oder kann "Ewo" vielleicht auch raus?
    stürzte während der Berliner Luftbrücke, die als Folge der Blockade Berlins 1948/1949 eingerichtet wurde, am 25. Juli 1948 ein „Rosinenbomber“ ab und beschädigte das Gebäude Hausnummer 2 schwer. - das Gebäude Hausnummer 2? Origineller Name.
    Der gesamte Ortsteil übt wegen der ruhigen Nebenstraßen und der zum Verweilen einladenden Plätze noch immer den Reiz eines etwas anderen Stadtquartiers aus, was sich in der Altersstruktur der Bewohner niederschlägt: - klingt reichlich POVig und idyllisierend. Und die scheinbare Erklärung Studenten, Akademiker, Künstler sowie Familien und Menschen jeden Alters erklärt nun gerade nicht die Altersstruktur!
    Die ursprüngliche Konzeption Friedenaus war schwerpunktmäßig auf das Wohnen in diesem Ortsteil ausgerichtet - ohne Worte.
    Ungebrochen ist die Akzeptanz des Wochenmarktes auf dem Breslauer Platz, der seit 1881 regelmäßig hier stattfindet. Er verleiht dem Ortsteil eine gewisse Anziehungskraft.[22] - naja, wenn der Ortsteil sonst nichts zu bieten hat: schön, dass trotzdem eine "gewisse Anziehungskraft" übrig ist. Und schön, dass diese sogar belegt ist!
    Die Gesamteinwohnerzahl Friedenaus (26.529 am 31. Dezember 2006) setzt sich aus folgenden Altersgruppen zusammen: - ohne Worte.
    Individualverkehr -Friedenau ist von einem relativ symmetrischen Straßennetz durchzogen, bei dem der in U-Form verlaufende Straßenzug der Stubenrauch- und der Handjerystraße eine verbindende Rolle zu den benachbarten Straßen darstellt. - das eröffnet bestimmt gute Perspektiven für den Individualverkehr, auch wenn ich nicht verstehe, warum.
    Katholische Mitbürger - mindestens ein Zacken PC zuviel.
    Soviel erstmal. Sicherlich wird eine genauere Durchsicht noch mehr zu Tage fördern. Wie gesagt, halte ich aber alles für korrigierbar. --Global Fish 02:02, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@ Global Fish: Herzhaften Dank für diese wirklich konstruktive Kritik! Ich habe hierbei bemerkt, dass man als Hauptautor mitunter einen Tunnelblick bekommt, wenn nicht mal jemand anderes drüberschaut. Ähnlich wie bei den Anregungen von southpark habe ich es mir nicht nehmen lassen, die einzelnen Punkte abzuarbeiten und hoffe (jetzt erst recht) auf eine positive Bewertung. Nochmals vielen Dank an alle, die sich bisher an der Bewertung der Kandidatur beteiligt haben! Grüße --Detlef ‹ Emmridet 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Detlef, ich komme im Moment leider nicht dazu, den Artikel ausführlicher anzuschauen. Eine kleine Anregung würde ich aber doch gerne geben: Die Karte mit der Carstenn-Figur ist in jedem Fall notwendig, ich würde aber kleinere Überarbeitungen vorschlagen. Mir als Ex-Friedenauer sind die Straßen und Plätze wohlvertraut, aber vielleicht sollte man zumindest die Plätze und die Hauptstraßen mit Namen versehen. Außerdem sollten die Bezirtks- und Ortsteilgrenzen sowie die Lage der S-Bahn mit aufgenommen werden. Und schließlich finde ich den Hindergrund mit Farbverlauf und die sehr trendigen Farben der Straßen nicht angemessen für dieses Thema. Ansonsten gefällt mir der Artikel grundsätzlich, ich wünsche viel Erfolg bei der Kandidatur. --Dieter Weißbach 20:14, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Dieter, das Thema mit den Straßennamen ist nicht neu. Ich habe mich aus Gründen der Übersichtlichkeit der Karte dagegen ausgesprochen. Dem interessierten Leser wird allerdings Hilfestellung in den Weblinks gegeben (Satellitenaufnahme von Friedenau). Hier sind ausführliche Infos zu den Straßennamen eingeblendet. Vielleicht kannst Du noch ein Bapperl zufügen (pro, contra, abwartend... oder was auch immer) Danke! --Detlef ‹ Emmridet 20:46, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Detlef, Du beschreibst es ja schön mit dem Tunnelblick, geht mir genauso. Eigentlich sollte ich jetzt einen Text von mir (nicht in Wikipedia) lesen und korrigieren, aber bei anderen Leuten fällt es viel leichter. ;-) Ich hatte Dir ja schon angedroht, dass noch mehr kommt. Der Rat mag arrogant klingen, ist aber nicht so gemeint: vielleicht gehst Du mal Satz für Satz durch, was ist Subjekt, was Prädikat, was Objekt; was soll die Grundaussage des Satzes sein, in welchem Bezug steht das alles zueinander? Wo wird Bezug auf den Satz davor genommen, wie passen die Formulierungen? Manchmal stolperst Du, und in Deinem Bestreben, eine abwechslungs- und bildreiche Sprache zu gebrauchen (im Grunde ein dickes Plus des Artikels) geraten manchmal die Bilder durcheinander.
Im Detail, gleich in der Einleitung: Die verhältnismäßig zentrale Lage des Ortsteils (bis zur City-West sind es rund drei Kilometer) wird durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeilen geprägt, - beides richtig, aber beides hat nichts miteinander zu tun. Zentrale Lage geht auch ohne Einkaufsmeilen und umgekehrt. Besser: zwei Sätze machen. Die Besonderheit des Ortsteils... liegt in der ... Planung, bei der die teilweise hufeisenförmige Aufteilung der Straßen ... eine verbindende Struktur zueinander haben. Da stimmt nicht einmal die Grammatik. Und dass Straßen eine verbindende Struktur haben, ist beileibe nicht Friedenau-spezifisch. Einfach nach der hufeisenförmigen Aufteilung den Satz beenden.
Friedenau stellt mit seiner zentrumsnahen Lage zwischen der Berliner Ringbahn im Norden und der Steglitzer Schloßstraße sowie dem Einzugsgebiet von Dahlem im Süden ein Bindeglied zwischen den bürgerlichen und den sogenannten „besseren“ Ortsteilen dar. - nochmal: weder die Ringbahn noch die Schloßstraße sind ein Indiz für "zentrumsnah". Und zählen bürgerliche Ortsteile zu den schlechteren? Und was sind Steglitz und Wilmersdorf, "bürgerliche" oder "bessere"? Und wie steht Friedenau dazwischen? Das verstehe ich alle nicht. Kann man nicht einfach sagen, Friedenau liegt da und da, daneben das und das, und alles sind keine Prollgegenden, und gut ist?
Die Ausführungen über die Nicht-Friedenauer-Gebiete habe ich mir zu kürzen erlaubt, ich denke, das ist klar, muss hier nicht so stehen. Aber der nächste Satz lässt mich rätseln: Ursache hierfür sind die in diesem Gebiet in den Gründerjahren ... gebauten neuen Wohnanlagen. - das ist sehr spekulativ. Klar, wenn man da nichts gebaut hätte, gäbe es nichts, was man zu Friedenau zählen könnte. Aber sonst? Ich denke, die Erklärung a) Bahnhof mit dem Namen und b) Post, reicht. (Wobei für letzteres auch ein halber Satz reicht, wenn es sowohl vor als auch nach 1962 so aussah)
Stadtbild. Hier geht einiges durcheinander. Anders als meinen Vorredner stört mich an der Karte selbst nichts. Aber sie passt nicht zum Text. Der Text fängt von Carstenn an, damit indirekter Bezug zum Bild, dann Ausführungen über die Bundesallee (im Bild eben nicht hervorgehoben), dann erst zum Hufeisen. Alternative: Anfangen mit der Bundesallee als zentrale Achse; den fraglichen Satz teilen (sie ist nicht deswegen die zentrale Achse, weil sie den F-W-Platz früher umschloss), dann Carstenn mit dem Hufeisen. Es fehlt dabei eine Ausführung zur Nordseite des Hufeisens. Der Hufeisensatz von "von diesem Platz" bis .."geschnitten" ist unschön, lange Schachtelung, und Straßen *legen* sich nicht um einen zentralen Platz, das machen Kühe oder Menschen. ;-) Auch hier hab ich die Passagen über Wilmersdorf gekürzt.
Geschichte: Der ... Landerwerb- und Bauverein auf Actien erwarb zwischen 1871 und 1875 ...Land des Ritterguts Deutsch-Wilmersdorf, um dort einen Villenvorort zu gründen. Er verfolgte damit die Absicht, preiswerte und zweckmäßige Wohnstätten für den besonders schwer betroffenen Mittelstand zu schaffen - betroffen von was? Vom Krieg vielleicht? Schön, dass dieser Krieg vor allem den Mittelstand traf und mal nicht die Ärmsten der Armen! Vielleicht sollte das betroffen lieber ganz raus? Weiter: Den Namen, der auf das Ende des Deutsch-Französischen Krieges hinweist, gab ihm Hedwig Hähnel - wem wurde welcher Name gegeben? Grammatisch am ehesten dem Mittelstand der Name "Landerwerbverein..", aber das meinst Du bestim,t nicht. Bereits im gleichen Jahr - da ist nun gar kein Bezug. entstand ... das erste Gebäude als Keimzelle des Ortes. - Keimzelle klingt eher so, als hätte sich um ein Zentrum etwas entwickelt. Passt nich zur planmäßigen Gründung.
Planung und Gründung: in die seinerzeit sehr wohlhabende City-West -bitte um Nachweise, dass es seinerzeit überhaupt eine "City West" dort gab.;-) Auch rausgeschmssen hab ich weiter unten den Satz von der ersten pol. mot. WG. Der Artikel Kommune I sagt das genaue Gegenteil. Aber was ist eigentlich eine pol. mot. WG? Und war sie das wirklich? Oder eher ein Big Brother-Vorläufer ;-))? Generell ist mir weiter unten weniger aufgefallen, aber irgendwie bin ich müde. Aber das sind die weniger wichtigen Passagen des Artikels, und wenn der Rest in Ordnung ist, werde ich auch nicht mehr groß maulen. Viel Erfolg! --Global Fish 01:16, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin begeistert, dass Du Dir erneut die Zeit und die Mühe gemacht hast, hier konstruktiv mitzumachen!!! Es zeigt mir, dass der Artikel vielleicht doch ganz gut ist und er möglicherweise doch das Bapperl bekommen könnte. Auf jeden Fall setze ich mich heute mal ran und werde Deine Einwände prüfen und einarbeiten. Deshalb wird mit Sicherheit noch heute eine überarbeitete Fassung im Netz stehen. Bis denne… erstmal einen schönen Tag. Gruß --Detlef ‹ Emmridet 08:01, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Puh! Die Arbeit ist erledigtErledigt --Detlef ‹ Emmridet 15:03, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Ich würde vielleicht sogar sagen: "Derzeit (noch?) contra", aber da der Hauptautor schon bei anderen Kritiken gezeigt hat, wie schnell er Anregungen umsetzt (und, ganz offen zugegeben: auch deshalb, weil ich innerhalb von zwei Wochen nicht noch ein "zweites Quakenbrück" brauche - kostet ziemlich viel Energie!), warte ich der Einfachheit halber einmal ab. Grundsätzlich ein durchaus guter Artikel über einen Stadtteil meiner Uni-Stadt, den ich meistens aber nur auf der Durchreise besucht habe. Kritikpunkte: Das Listenhafte bei den Bewohnern geht so mMn gar nicht. Es gibt nur sehr wenige Listen, die sich nicht ausformulieren lassen - und Personen gehören ganz sicher nicht dazu. Hier bitte durchaus auch etwas Mut bei der Bewertung der Prominenz! Als Sprachpedant sei es mir bitte gestattet, auf folgenden Umstand aufmerksam zu machen: Jemand, der in einer Straße wohnt, hat vermutlich eine nicht unbedingt gesunde "Asphaltophilie" oder aber fristet ein Leben als Kellerassel/Wurm/etc. Von mir selbst kann ich zumindest behaupten, an einer Straße zu wohnen. (Bemerkung bitte mit Humor nehmen!) Dies zieht sich durch den gesamten Artikel. Mehrere Abkürzungen sind in dem Artikel auch noch zu finden, so z. B. zum Beispiel ein "u. a." in der Einleitung. Im Abschnitt zu den Unternehmen erkenne ich immer noch eine gewisse Unwucht zugunsten der Historie. In einem Artikel über einen durchaus lebenswerten Berliner Stadtteil, der auf die Privilegierung als Wohnstandort ja auch reichlich hinweist, wären vielleicht detaillierte Daten zur Sozialstruktur (Durchschnittseinkommen? Kaufkraft? Arbeitslosenquote? Jeweils im Stadt- oder zumindest Bezirksvergleich) ganz angebracht. Ich vermute, dass das Statistische Landesamt dazu Material hat. Meine Anmerkungen sind möglicherweise noch unvollständig. Gruß vom ehemaligen Wedding- und Mitte-Bewohner Frisia Orientalis 20:18, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich wohne selbstverständlich *in* einer Straße, ohne eine Kellerassel zu sein. *An* einer Straße zu wohnen, klingt, insbesondere, wenn danach der Name der Straße kommt, völlig absurd. "Ich wohne an der Goethestraße". Nee. Allenfalls in einer Nebenstraße direkt am Abzweig zur Goethestraße, das könnte darauf passen. Auch die Häuser einer Straße zählen zur Straße, also wohnt man "in", nicht "an". Jedenfalls im Nordosten. ---Global Fish 00:31, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich genauso. Dennoch habe ich im Artikel ein *in* zum *an* gemacht: Das Siedlungsgebiet *an* der Ringstraße. Da passt es tatsächlich einmal (1. Absatz von "Geschichte"). --Detlef ‹ Emmridet 00:42, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Wird immer noch Kleinkram geben, aber viel fehlt nun wirklich nicht mehr. Und noch ein Kommentar: Die Einwohner identifizieren sich stark mit ihrem Ortsteil und beteiligen sich intensiv an aktuellen lokalen Themen.- gibt es dazu Studien oder ist es nicht doch eher ein Saty aus der Kategorie: "besser, wenn er nicht im Artikel wäre? ;-)" So traten sie des Öfteren dem Vorschlag entschieden entgegen, die historischen Gaslaternen in den Seitenstraßen durch elektrisch betriebene Straßenlaternen zu ersetzen. Mitte der 1980er Jahre wurde Friedenau zum „Erhaltungsgebiet“ erklärt. Wegen der Anwohner? Wegen der Gaslaternen? --Global Fish 20:08, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab' die Begründung in den Artikel hineingesetzt und verlinkt. LG --Detlef ‹ Emmridet 16:43, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! Aber für den Satz mit den sich besonders stark identifizierenden Einwohnern hätte ich gerne einen Beleg, sonst sollte der auf jeden Fall raus. So ist das heimattümelnder POV. --Global Fish 21:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber gerne doch: → Tagesspiegel-Archiv LG --Detlef ‹ Emmridet 21:43, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Beleg für den nächsten Satz. Den Satz davor könnte man bei diesem Beleg auch schreiben: "Die Friedenauer sind sehr rückwärts gewandt und Neuem niemals aufgeschlossen. So...";-) Ahnst Du, worauf ich hinaus will? Aber vielleicht sollten wir das lieber woanders diskutieren, es ist nur Kleinkram.--Global Fish 23:51, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar weiß ich, was Du meinst. Deshalb habe ich den Satz jetzt rausgenommen, den Beleg aber dringelassen. Ich hoffe, damit können wir beide leben ;-) LG --Detlef ‹ Emmridet 10:28, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • So, jetzt gibt's auch von mir ein Pro. Mich freut's, dass du unsere Anmerkungen so schnell wie möglich versucht hast, im Artikel umzusetzen. Soweit finde ich eigentlich nichts mehr, was nicht unterhalb von Exzellenz steht. -- Platte U.N.V.E.U. 20:12, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - eine gute Arbeit. Der Artikel war schon gut ist jetzt noch runder geworden. Bei einem Bezirksartikel wie Friedenau wird man sicher noch einige Kleinigkeiten verbessern und ergänzen können, aber der Artikel erfüllt jetzt schon die Kriterien. Ich wünsche mir noch eine Überarbeitung der Stadtteilkarte (Hintergrund, Farbton, Grenzverlauf und S-Bahnen). Viel Erfolg, --Dieter Weißbach 14:56, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein exzellenter Artikel, den zu lesen auch mir Spaß macht. Die Gliederung ist stimmig und nicht zu überladen, passende und hübsche Bilder sind weder zu viel noch zu wenig da, auch an Einzelnachweisen fehlt es mir nicht. --MEWRS Zigarre gefällig? 18:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Jetzt Pro, nachdem der Autor den Artikel deutlich verbessert und auch die geforderten Belege nachgereicht hat. Schöner und nun auch runder Artikel. -- MARK 18:51, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Die Schlacht um Cholm (auch Kessel von Cholm) fand während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Front statt. Sie begann am 18. Januar 1942 mit einem Angriff sowjetischer Partisanen auf den deutsch besetzten Verkehrsknotenpunkt Cholm (russisch Холм). Wenige Tage darauf schloss die Rote Armee die Stadt samt ihrer Besatzung ein. Cholm wurde dann über drei Monate lang aus der Luft versorgt, bevor deutsche Truppen durch einen Entsatzangriff wieder Verbindung mit der Besatzung aufnehmen konnten. Während der Schlacht um Cholm wurden zum ersten Mal an der Ostfront deutsche Truppen von gegnerischen Verbänden eingekesselt.

Der Artikel hat ja schon bei den KLA echt positive Resonanz erhalten. Ich habe mich seitdem noch bemüht einige Lücken zu schließen. Ich habe deutsche Verlustangaben (Personal und Flugzeuge) gefunden und noch drei russische Quellen eingearbeitet (z.B. welche sowj. Einheiten konkret beteiligt waren), sowie eine Übersichtskarte um die Lage des Ortes zu verdeutlichen. Leider ist das eine sehr unbekannte Episode des Krieges. Was sich gefunden hat, habe ich quellenkritisch aus- und verwertet, mehr wäre nur noch mit intensiven Forschungen in den Akten des Bundesarchivs möglich. So oder so ist der Text, so denke ich, die bis dato umfassendste Abhandlung des Themas die es (zumindest in unserem Sprachraum) gibt. Deshalb möchte ich mal trotz der spärlichen Quellenlage wegen des grünen Babbls anfragen. Stehe für Anfragen ern zur Verfügung. Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 23:48, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ich bin überzeugt, dass dieses Werk, die beste Veröffentlichung zum Thema in deutscher Sprache ist, nur leider schlägt der Artikel an vielen Stellen in WP:OR um Dieses Buch war offensichtlich dazu gedacht, den Durchhaltewillen der soldatischen Leser zu stärken, indem ihnen jener „Heldenkampf der Gruppe Scherer“ (S. 1) als Beispiel dienen sollte. und Noch wesentlich schwieriger ist die Quellen- und Literaturlage in der sowjetischen Publizistik. Die Belagerung von Cholm findet praktisch in keiner Veröffentlichung eine Erwähnung. und Erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR erschienen operative Analysen des Krieges, in denen dem ganzen Ablauf des Kampfgeschehens - auch der Schlacht um Cholm - Rechnung getragen wird nur aus dem letzten Absatz - das ist keine Darstellung des gesicherten Wissens mehr, sondern die Erweiterung des Wissens und damit außerhalb der Gattung Enzyklopädieartikel. übrigens: Was sagen die Post-SU-Artikel zur operativen Bewertung. sугсго 09:10, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmhhh, ich hatte bisher immer einen Rezeptionsteil in "meinen" geschichtlichen Artikel, sei es zu älteren Themen, WW 2- und Schlacht-Artikeln oder ähnliches. Bisher gab's dafür ein positives Echo und ich meine hier grundsätzlich nichts anderes vorgelegt zu haben. Den Abschnitt zu streichen wäre dem Thema unangemessen, da es nunmal sehr wichtig für das Verständnis ist (Verklärung zur Heldentat vs. Tot-Schweigen). Zu deiner Frage: Die Postsowjetischen Publikationen sind Werke zu größeren Themen und Schlachten (Schlachten von Demjansk oder Moskau) welche das Cholm-Thema nur streifen. Da auch das keine Monographien sind, findet sich da auch keine (Be-)Wertung, sondern eine Aneinanderreihung von Fakten (Einheit A griff am Datum X die Stelle Y an, hatte aber keinen Erfolg.) Im Vergleich zu vor 1991 wird die Existenz dieser Schlacht und ihr Misserfolg für die Rote Armee allerdings nicht mehr verschwiegen, und das ist der wesentliche Fortschritt. --Мемнон335дон.э. Disk. 10:31, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich stelle mein Urteil noch zurück, da ich die jetzige Fassung noch nicht ganz gelesen habe, aber für einen Exzellenten ist da noch gewaltig viel Kleinkram (Formatierungen, Schriftsatz) nachzubessern. --WerWil 09:33, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiss ehrlich nicht was das für „gewaltig viel Kleinkram“ sein soll. Wurde doch alles bei den KLA schon formatiert. Und wenn das verteilen von   jetzt verbindlicher EA-Anspruch ist, muss ich einen Haufen anderer EA (von mir) noch mal überarbeiten. Was meinst du denn? --Мемнон335дон.э. Disk. 10:33, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fehlende Leerschritte und Punkte bei Abkürzungen, vor allem in den Einzelnachweisen, fehlende geschützte Leerstellen, (paar Rechtschreibfehler).
Darüberhinaus finde ich es etwas seltsam, dass gekürzte Literaturangaben verwendet werden, bevor die vollständige Quelle genannt wird. Ist also ein Frage der Verweisreihenfolge. Eine Geschmacksfrage ist es, ob man bibliografische Kurzangaben überhaupt verwendet. Ich halte das zum einen durch die Art wie Referenzen durch das Verlinken in wp genutzt werden und vor dem Hintergrund, dass auch Literaturlisten u. U. bearbeitet werden, für generell problematisch.--WerWil 18:24, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte einfach alle mit Pro stimmen und Memnon für den schönen Artikel danken. --Zipferlak 11:02, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ich habe die aktuelle Version auch nicht nochmal durchgelesen, aber meine Kritik an der Kartenbeschriftung (HKL ...) finde ich immer noch berücksichtigenswert, und die neue Karte hat einen klitzekleinen Fehler in der Beschriftung... -- Timber (mrt) 16:25, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand außer dir hat ein Problem mit der Karte ... Trotzdem habe ich extra wegen dir die Daten an den Linien getauscht. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand außer mir hat was gesagt. Aber jetzt sieht's ja gut aus. -- Timber (mrt) 21:16, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten die dann raus? Damit wird erst nachvollziehbar aus welchem Werk und wo darin die Aussagen stehen.--WerWil 19:29, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte bereits bei der Lesenswert-Kandidatur Bauchschmerzen, und die sind nicht besser geworden. Der letzte Abschnitt ist so nicht haltbar: ein amerikanischer „Historiker“ ohne Veröffentlichungen, sowjetische Karten, die offenbar übersehen wurden und Memoiren, wie die von GG Semjonow, die vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen könnten. Dazu könnte noch ein russischer Enthusiast beitragen, der sich des Themas angenommen hat. Da muss doch noch einiges getan werden. So schlicht unbewertbar. --Štefan Kovačić 20:31, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mmhh, da wundert es mich natürlich, dass du auch Anfragen auf deiner Diskussionseite nicht reagiert hast ... Schade. Die Karte sieht lustiger Weise aus wie die im Artikel, die Website benutzt zwei Bücher, die auch dem Artikel zu Grunde liegen. Also bleiben nur die Semjonow-Memoiren, die aber recht ergiebig sind. Hättest du auch eher sagen konnen, bist ja nicht erst jetzt beteiligt. Ist nun aber auch nachgeholt und damit erledigt. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gut Ding will Weile haben, oder wie sagt man? Bzgl. Karte: Westen ist doch links, oder? Ich werde mir das in den nächsten Tagen noch mal anschauen, jetzt muss ich auf eine andere Baustelle ... --Štefan Kovačić 07:09, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Abwartend „Schlacht um Kolm“? „Kampfgruppe Scherer“. Nein, es gibt keine solche „Schlacht“, auch keine „Schlacht um Suchinitschi“ - etwa zur gleichen Zeit im Mittelabschnitt- auch keine „Schlacht um Tscherkassy“ 1943 im Südabschnitt. Verglichen mit Stalingrad, einer wirklichen Entscheidungsschlacht, waren es nur schwere, ja schwerste Kämpfe zeitweise eingeschlossener deutscher Verbände.

Deutsche Literatur gibt es zu Cholm zwar und einigermassen extensiv natürlich bei Paul Carell, doch wird auch bei ihm deutlich, daß Cholm eher ein wenn auch wichtiger und heftig umkämpfter Nebenkriegsschauplatz, als Raum einer Schlacht war. Vordringlich war es, den Kessel von Demjansk mit ungefähr 100.000 eingeschlossenen deutschen Soldaten aufzubrechen.Die Luftwaffe lieferte hierbei unter grossen Verlusten die Voraussetzung für das Überleben der Eingeschlossenen und die Öffnung des Einschließungsrings. Aus diesem verbundenen Erfolg wurde ein Jahr später abgeleitet, daß mit Hilfe aus der Luft auch eine Armee von 250.000 Mann bis zu ihrer Befreiung durchhalten könne, nur waren dann die Verhältnisse völlig anders. Insofern ist die militärische Geschichte des Kessels von Cholm mit einigen Tausend eingeschlossenen Soldaten militärhistorisch heute ebenso ein Nebenthema wie das Halten und die Befreiung des wichtigen Bahnknotens Suchinitschi durch General Freiherr von Gilsa und die 216. I.D (ich war Ende Januar 1942, als recht gut informierter Angehöriger der Nachrichtentruppe, beteiligt, denn wir waren zur östlichen Absicherung für Suchinitschi im Raum Kirow eingesetzt. Benutzer:Rotgiesser 21:58, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

KontraIch habe tatsächlich immer noch nicht alles gründlich gelesen, aber für mich reichen die erkannten Mängel für ein negatives Votum. Gründe im Einzelnen:

  • Oben genannte orthografische Mängel
  • Weitgehend nicht nachvollziehbare Kräfteverhältnisse ohne das die Unsicherheit aller Aussagen hierzu klargestellt wird.
  • Überflüssige Details wie etwa die einmalige Nennung von Höhenbezeichnungen, die überhaupt nicht verortet werden können.
  • An manchen Stellen überflüssige Detailverliebtheit, z. B. werden die Anführer irgendwelcher Stoßtrupps genannt, ohne das diese im weiteren oder davor eine Relevanz erkennen lassen. Hier würde wohl einfach reichen auszusagen, dass "am sonundsovielten ein Stoßtupp sich nicht mit Entsatzkräften vereinigen konnte, obwohl sie sich bis auf x m annähern konnten." (oder so) Alles andere ist seltsam.
  • Unkorrekte Bildunterschriften. Aus einem Bild mit unter Anderen einem Verwundeten werden "Verwundete deutsche Soldaten" aus zwei Soldaten die über eine vom Feind eingesehene Freifläche laufen werden "Deutsche Soldaten unter Beschuss". Das hat schon fast Propagandaqualität.
  • Zur Illustration des Abschnitts zur Einschließung der Stadt im Januar, wird ein Bild von Ende März verwendet (auf dem bemerkenswerterweise ein Soldat mir Fallschirmjägerhelm zu sehen ist - Ein ehem. Lastenseegler?)
  • Im Grunde ist das Lemma falsch, denn eigentlich wird die "Verteidigung des Kessels" geschildert. In einer Darstellung der Schlacht um Cholm müssten die Operationen beider Seiten dargestellt werden. Die sowjetische Seite kommt aber im Großteil des Artikels nur am Rande vor. Die Perspektive wird auch in der Wortwahl eindeutig.
  • Gefundene Einzelaussagen:
    • "Ursächlich dafür [Rückzug d. D] war vor allem, dass die Besatzung zu diesem Zeitpunkt kaum über panzerbrechende Waffen verfügte." Sagt wer? Das klingt verdammt nach O.-Ton NS-Bildband.
    • Unter Rezeption wird die sowjetische Darstellung "dass im Raum Cholm die 218. Infanteriedivision eingeschlossen worden wäre." mit dem Hinweis abqualifiziert: "Abgesehen davon, dass diese Division sich nicht im Kessel befand,". Dabei wird unter Kämpfe um den Kessel ausgesagt, dass u. a. Teile dieser Division den Kern der Truppen im Kessel bildeten.

Sovieles nach nur relativ flüchtiger Durchsicht, ist dann einfach zuviel.--WerWil 22:35, 4. Feb. 2009 (CET) Nach diversen Verbesserungen nun schon Abwartend--WerWil 16:39, 6. Feb. 2009 (CET) Pro Nach weiteren Überarbeitungen reicht es nun.--WerWil 21:42, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@WerWil: Wo siehst Du eigentlich einen M38 Fallschirmjägerhelm? VG--Magister 22:58, 5. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Ist definitiv keiner, es handelt sich um nen M35 ohne Tarnbezug. Dadurch entsteht der Eindruck, ähnelt zwar aufgrund der Lichtverhältnisse; siehe hier, so ungefähr wäre der Schattenwurf des M38.[Beantworten]
Das mit dem Helm ist kein Kritikpunkt, sondern eine inhaltliche Anmerkung. Ich kann auf dem Foto an dem Helm kaum eine "Krempe" erkennen. Das scheint mir nicht mit dem Fehlen eines Tarnüberzugs erklärbar. Wegen der beschränkten Auflösung mag das täuschen.--WerWil 16:39, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tach, also was die Formalia angeht, kann dir jeder zweite Benutzer hier dir etwas anderes erzählen. Es handelt sich dabei um Empfehlungen,nicht mehr und nicht weniger und wenn du den Artikel auf sowas reduzierst, ist das bedenklich. Dass die Kräfteverhältnisse nicht klar sind, ist der Quellenlage geschuldet und wird sich auch nicht ändern lassen. Aber ich habe den Text, speziell den Teil zur Einschließung noch einmal überarbeitet. Es finden sich nun keine Details mehr, dafür aber eine stärkere Berücksichtigung der sowjetischen Seite, womit mind. zwei weitere Kritikpunkte vom Tisch wären. Die Illustrationen in dem Abschnitt sind dort nicht verkehrt und wenn du das Bild öffnest siehst du, dass dort kein Fallschirmjägerhelm zu sehen ist. Die sowjetische Aussage war, dassin Cholm die 218. ID eingekesselt worden wäre, das ist aber grundfalsch, denn kaum 1/4 der Division war dort und die bildete nicht einmalden Löwenanteil der Besatzung (das ist so als würde man sagen: In Stalingrad wurde die 4.Panzerarmee eingekesselt, ohne zu sagen, dass es nur ein Teil war und die 6. Armee auch dort war.). Es bleibt also dabei. Andere Kleinigkeiten und Bildunterschriften wurden auch geändert. Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 01:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für manche Formalia trifft es zu, dass diese nur Empfehlungen darstellen, wie auch alle sonstigen Richtlinien zur Formatierung und Gestaltung von Artikeln. Bei anderen, wie etwa dass Abkürzungen mit einem Punkt und Leerschritten abgegrenzt werden, handelt es sich um allgemeine Formschriftgrundsätze, die natürlich auch nicht strafbewehrt sind, aber dennoch über unverbindliche Empfehlungen hinausgehen. Ich habe aber mein Votum glaube ich erkennbar nicht nur oder auch nur vor Allem mit diesen Fehlern begründet. Tatsächlich habe ich diese Mängel inzwischen selbst behoben. Andere meiner Kritikpunkte hast Du inzwischen gut beseitigt, darum habe ich auch mein Votum geändert.
Nach wie vor problematisch finde ich die Zuordnung der Bilder. Den Zeitraum der Einschließung mit einem Bild aus der Spätphase des Kampfes zu illustrieren ist m. E. irreführend auch könnte bei manchen Bildern der Bezug zum Text (bzw. andersherum) verbessert werden, etwa wenn auf einem Bild drei Soldaten im Schnee rumkramen - was sagt uns das?
Das Problem der mangelnden Erkennbarkeit der Kräfteverhältnisse lässt sich wie du sagst aufgrund mangelnder Quellenlage nicht lösen. Dann sollte es im Artikel besser dargestellt werden. Ich werde mal versuchen einen Formulierungsvorschlag zu machen.--WerWil 16:39, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro exzellent. Tja mir fehlen die Worte - nicht zum Artikel, denn der ist zweifelsohne Exzellent. Die oben stehenden Anmerkungen sind durchaus einer Überprüfung wert, von substanziellen Gehalt sind sie nicht. Jedenfalls nicht für ein sachliches Contra. Mich enttäuscht es einfach, wie common es inzwischen ist, erstmal als erste Reaktion jeglichen Autor irgendeines Beitrages zu sagen wie dumm er doch ist, auch noch zu wagen mit einem ganz bestimmt absichtlichen hingelegten Buchstabendreher die Frechheit zu besitzen, in einer Kandidatur antreten zu wollen. IN EINER KANDIDATUR! Wahnsinn. Der Autor muss böse und schlecht sein. Memnon, wieso hast du nicht gefälligst geschützte Leerzeichen im Rahmen eines 8 Monatigen Reviews eingefügt und einen Schufaantrag gestellt bevor du dich auf so was einlässt? Gibs zu: du hast das mit Absicht gemacht! Tschau --Corvus 09:46, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich werde mir in Zukunft dich zum Vorbild nehmen, wenn es um sachliche Beiträge geht. Ich habe keine persönlichen Angriffe gefahren und anderen sarkastische Bemerkungen in den Mund gelegt, sondern konkrete Mängel benannt. Nach Exzellent kommt nichts mehr, darum sind auch Formatierungsfehler von Belang, die kommen hier nicht vereinzelt vor, außerdem ist das nur einer von zehn Kritikpunkten. Die kann man natürlich insgesamt für wichtig oder weniger wichtig halten, aber mich deswegen so wie du anzupissen ist wirklich eine Frechheit.--WerWil 14:33, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun streitet mal nicht, das ist es doch echt nicht wert. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hinweis: So, ich habe den Artikel nochmal etwas umgebaut und erweitert. Oben erläuterte Mängel wurden soweit ersichtlich abgestellt, die sowjetische Perspektive mehr berücksichtigt und einige Detailverliebtheit abgestellt. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro aufgrund Tiefe der Infos sowie guter Bebilderung. Habe aber noch ne Anmerkung betreffs der Einleitung: Man müsste genau hier schon hervorheben, dass die Sache:

  • von deutscher Seite überaus glorifiziert (Cholm-Schild sowie Dokumentierung)
  • von sowjetischer Seite als ein Gefecht unter vielen gesehen

wurde.

Auf diese Weise erklärt sich dem Leser, dass der Ablauf seitens eines Kontrahenten viel umfangreicher erläutert ist, was z.T. oben genannten Widerspruch zur Folge hat. Da die Einleitung bisher recht kurz gehalten ist, wäre hier noch Raum für Erläuterungen. Vielleicht sollte auch noch Demjansk als Ergebnis der Offensivoperation der Roten Armee erwähnt werden. VG--Magister 09:52, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend . Inhaltlich in meinen Augen reif für exzellent, vor allem nach den Nachbesserungen, aber technisch noch nicht. Auch auf die Geafahr hin hier den Korinthen...... zu geben, ein exzellenter Artikel sollte Zitate richtig formatieren, die Bauernregel verwende nie Kursiv und Anführungsstriche gemeinsam beherzigen und keine seltsame Dopplungen von Einzelnachweisen haben. Eh du dich jetzt echouffierst, ich habe das auf deiner Disk gelesen. Aber ich finde es leserunfreundlich Belege zu gruppieren. Nicht umsonst haben wir WP:IV als Empfehlung. Es ist die Summe der Kleinigkeiten, die mein Pro (noch) verhindert. -- MARK 11:00, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als derjenige der gruppierte Refs eingebaut hat, heul ich mich mal aus: Belege sind doch gar nicht gruppiert, habt ihr es alle an den Augen? Lediglich alle Refs die über einen einfache Fundstelle hinausgehenden Inhalt aufweisen wurden gesondert gruppiert, das es eben Anmerkungen sind und keine Einzelnachweise. Was daran leserunfreundlich ist, hast du näher auszuführen. Dein Hinweis auf WP:Inhaltsverzeichnis ist nicht zielführend, da die dortigen Konventionen so alt sind, da gabs das Feature in der Form noch gar nicht. Wir können da mal diskutieren ob man nicht einen getrennten Anmerkungsabschnitt bei Bedarf einbauen darf. Aber das ständige Gefällt mir nicht, mach weg nebst Contra in der Abstimmung von einigen Leuten, wenn sie gruppierte Refs sehen, gern auch ohne den Artikel gelesen zu Haben, also unabhängig vom Inhalt, ist zum Kotzen. Das technische Feature existiert, funktioniert und kann grundsätzlich verwendet werden. Was spricht im vorliegenden Artikel inhaltlich für ein Gemisch aus Belegstellen und Anmerkungen und gegen Trennung von beiden?--D.W. 15:27, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Merkwürdiger Diskussionstil, mir oder pauschal anderen zu unterstellen, ohne Textkenntnis abzustimmen, nur weil uns ein Referenzierungstechnik nicht gefällt. Oder siehst du hier ein Contra von mir? Bitte genau lesen, WP:IV sind Empfehlungen und eine andere Lösung sicher kein Contragrund. Auch hier basiert mein Nicht-Pro, wie oben beschrieben nicht nur auf den Amerkungen.
Warum mir Anmerkungen nicht gefallen am konkreten Beispiel: Unter Anmerkung 1 lese ich: ↑ Angeblich sollen die Deutschen dabei etwa 500–600 Mann, 99 Maschinengewehre, zwei Funkstationen und anderes Material verloren haben, sowjetische Verluste sollen hingegen lediglich 52 Mann betragen haben; siehe: В. А. Пережогин: Холм. In: Советская Военная Энциклопедия, Bd. 8, Москва 1980, S. 384 und А. Н. Асмолов: За линией фронта, S. 280. Im Text dagegen nur: Ohne Unterstützung und Munition mussten sich die Partisanen schließlich am frühen Abend zurückziehen.[A 1]. Warum wird die in der Anmerkung stehende Information nicht in den Fließtext eingearbeitet und konventionell referenziert? Das wäre meiner Meinung nach wesentlich leserfreundlicher. Oder glaubst du, dass man ständig in die Amerkungen klicken will, nur um den ganzen Sachverhalt zu erfassen? Ich zumindest nicht, ich klicke Einzelbelege nur zur Verifikation des Textes selbst an und nicht um eine weitere Informationssubebene zu erschließen. Die Aussage der Anmerkung kann doch im Fließtext intergriert werden: Nach Angaben des von Historiker XY, sollen bei Aktion Z soundso viele Verluste entstanden sein. Genau das möchte ich im ununterbrochenen Lesefluß erfahren ohne erst Amerkungen anzuklicken. -- MARK 18:28, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für´s konkrete Bsp: Nimm es in den Text auf, ich wette mit dir, es hagelt contras wegen Detailverliebtheit oder ähnlichen ;) Die Zusammenfassung im Text ist schlicht das Maximum was du bei einem umfassenden Thema sinnvoll in den Fließtext aufnehmen kannst. Aber die Info ganz rauslassen ist auch schlecht. Ist ja auch nur ein Fall, wo es mal Anmerkungen sein dürfen. Bzgl. Diskussionstil, ich dachte du verstehst den Hinweis auf Aalfons kontra beim LM-49, du hattest ja direkt darunter geschrieben und beim Memnon335bcs Disk. mitgelesen, sorry.--D.W. 19:26, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Tat, ich hatte Aalfons da nicht im Sinn, ehrlich! In meinem Kommando-Spezialkräfte-Artikel hätte es Dutzende solcher Anmerkungsgelegenheiten gegeben. Aber ich bin auch den steinigen Weg gegangen und habs irgendwie in den Text integriert. Letztendlich mit Erfolg. Man muß den Leser nicht unnötig belasten. Und ich weiß auch, dass es an der Uni anders gehandhabt wird, aber das hat mich damals schon mega genervt... -- MARK 23:16, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, die Infos werden auf jeden Fall nicht in den Fließtext kommen. Ich mache ja in den Kandidaturen so einige Zugeständnisse, aber das hat seine Grenzen. Infos, die in den Anmerkungen stehen sind meistens Details oder Quertangenten, die den Text zwar ergänzen, den Lesefluss aber entweder stören oder aber durch Abschweifen den "roten Faden" kappen würden. Außerdem ist es eine gute Stelle für unglaubwürde Angaben (wie die angeblich riesigen dt. Verluste bei Partisanenangriff), damit sie nicht an prominenter Stelle auftauchen. Nein, ich ändere da nichts. --Мемнон335дон.э. Disk. 23:43, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Antwort, die sich nur auf ein Drittel meiner Kritik bezieht, was ist mit dem Rest? -- MARK 23:56, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso? Um die Zitate hast du dich doch selbst gekümmert. --Мемнон335дон.э. Disk. 19:30, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stimmt, da sind gar keine weiteren mehr. Dann versuch mir noch die paar Fragen noch zu beantworten, damit ich endlich ein Pro loswerden kann. Und nicht böse sein, Fachkritiker sind ja eh immer die schwierigsten... ;-)

Hab da noch ein paar Fragen:

  1. wurde über drei Monate lang aus der Luft versorg mir ein wenig „zu“ neutral, man könnte m.E. erleutern, was das für eine besondere logistische Leistung das war, angesichts der damaligen Mittel (Ju 52) und der Jahreszeit (Winter). Nach dem Motto, endlich hat die Luftwaffe mal ein Versprechen eigehalten, im Ggensatz zu Dünkirchen, Operation Seelöwe oder keine Bombe aufs Deutsche Reich)
    Der Abschnitt zur Luftversorgung ist recht ausführlich. Das versorgen einer Truppe in Regimentsstärke ist m.E. nun wirklich keine so herausragende Leistung (bei Demjansk mit 70.000 Mann schon eher). Also kein Handlungsbedarf. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  2. Während der Schlacht um Cholm wurden zum ersten Mal an der Ostfront deutsche Truppen von gegnerischen Verbänden eingekesselt. Hm, ist es nicht sogar das allererste Mal gewesen im WW II?
    Kommt drauf an wie man Einkesseln definiert (siehe Fallschirmjäger) und deshalb ist es sicher nicht nötig hier etwas überzubewerten. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  3. die Stavka meint Hauptquartier, müßte es dann nicht heißen, das Stavka?
    Das russische Wort ist feminin, weshalb es auch in allen Werken die Stavka heist. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  4. Sollte die Info Heersgruppe Nord nicht gleich in die Einleitung, damit der Leser wenigstens grob eine territoriale Zuordnung machen kann? Nur ein Vorschlag.
    Is was dran. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  5. plante der sowjetische Stabschef der Nordwestfront N. F. Watutin, Stabschef ist ein Dienstposten, kein militärischer Rang, diese Information fehlt, ist aber usus in Militärartikeln.
    Uh, wie konnte ich das nur vergessen. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  6. Im Wesentlichen waren dies drei Kompanien des berüchtigten Reserve-Polizei-Bataillon 65 Warum berüchtigt, die Info fehlt (auch wenn ichs mir denken kann).
    Anmerkung 9 --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  7. des Generals M. A. Purkajew Da unverlinkt, ist tatsächlich Armeegeneral gemeint?
    Da es sich um eine Dienstgradgruppe handelt ist das Rille (und nur am Rande bemerkt Korinthe) --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  8. Im Kapitel Kampfverlauf wird erstmals deutsche Luftunterstützung erwähnt. War die erst zu diesem Zeitpunkt wetterbedingt möglich, oder hatte das andere Gründe. Meines Wissens hatten die Deutschen 1942 noch die Luftüberlegenheit an der Ostfront. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
    Niht mal an der Westfront 1940 konnte die Luftwaffe überall gleichzeitig sein, geschweige denn an einer Tausende Kilometer langen Frontlinie, die insgesam brennt. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  9. „Kampfgruppe Uckermann“ Ok, zusammengewürfelter Haufen, aber wie groß ungefähr? Regiment, wenn sie sich schon erfolgreich gegen mehrere russ. Bataillone zur Wehr setzen konnte?
    Gehst du ins Bundesarchiv und schaust nach :-) Kannst auch selber schätzen, ist dann aber TF. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  10. Sie stieß mit Infanterie und fünf Panzern aus dem „Panzernest“ heraus in den Ostteil der Stadt vor Was ist mit Panzernest gemeint, kommt als Begriff erstmalig vor und wird nicht erklärt. Der Laie hat bei dem Begriff keinen Plan, die Peace-Fraktion findet ihn eventuell POVig.
    Jaja, das mag sein. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  11. Tatsächlich erschienen nun stündlich Sturzkampfflugzeuge Warum nicht schon vorher um die russ. Artillerie zu attakieren, oder wurden die bei Demjansk gebraucht?
    Gehst du ins Bundesarchiv und schaust nach :-) Kannst auch selber schätzen, ist dann aber TF. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  12. Russische Verluste: dazu wird diese Quelle angführt: Александр Заблотский/ Роман Ларинцев: Демянск - Предтеча сталинграда, in: Авиамастер 1 (2004) Sry aber ich nix russisch, könnte man die bitte transkriptieren.
    Transkription ist mir verboten worden. Außerdem ist es doch Rille ob da steht "Предтеча oder "Predteča" - als Laie kannst du mit beiden nichts anfangen. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  13. Du sagst, dass es zu den russ. Verlusten keine verläßlichen Angaben gibt, auch nicht wenigstens dafür, dass sie zumindest deutlich über den deutschen lagen?
    Das wäre Vermutung und TF. --Мемнон335дон.э. Disk. 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

-- MARK 12:10, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt Pro, obwohl ich in den folgenden Punkten weiter anderer Meinung bin, bzw. es schade finde, dass da Fragen offenbleiben, für die der Autor aber nichts kann:
  1. Gehst du ins Bundesarchiv und schaust nach :-) Kannst auch selber schätzen, ist dann aber TF.
  2. Mangelnde Transkription ist ein Unding, ganz egal wer da irgendwo mal was vom Stapel gelassen hat! Echt, ich will die Lit. gerne lesen können in der de-wp! Kanns kaum glauben...
  3. Das wäre Vermutung und TF. Der Schnitt lag allgemein bei mindestens 1 zu 5 bis hin zu 1 zu 10... Dass da die Quellen nichts zu sagen sollen, muß wohl mit der Tatsache zusammmenhängen, dass die russ. Quellen eben russ. Quellen sind und den deutschen das ohnehin egal war...
  4. Fallschirmjägereinsätze zählen nicht als echte Einkesselung (Fort Eben-Emael) etc., denn das ist einer Kommandooperation taktisch inhärent.
-- MARK 00:54, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Laien Pro - ich steh ansonsten auf Militärartikel eher weniger - für einen allgemeinverständlichen, exzellent geschriebenen von Anfang bis Ende spannden und sich im Rahmen der Möglichkeiten um eine objektive und ausgewogene Darstellung bemühenden Artikel mit vielen historischen Bildern. Wie weiter oben schon erwähnt, man kann dem Autor nur für diesen tollen Artikel danken. --HelgeRieder 11:03, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - ich erspare es mir und allen anderen die Argumente zu wiederholen. Memnon sei aber für die flüssig zu lesende und umfassende Darstellung gedankt, die hoffentlich lange in dieser Form erhalten bleibt. --Nikolaus Vocator 18:17, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bleibe weiter Abwartend. Gegen den Artikel habe ich nicht wegen der gefundenen Darstellungsform Bedenken, die ist durchaus aller Anerkennung wert, Carell konnte es auch nicht besser. Ich sehe ihn als Mixtum aus militärhistorischer Primär- und Sekundärliteratur, dazu gehört auch das Kriegstagebuch des OKW und sicher gibt es irgendwo vielleicht ein Kriegstagebuch der anwesenden oder nicht anwesenden 218 ID, aber alle Bezüge hierauf gehen zwangsläufig an der Wirklichkeit vorbei. Kein Beitrag vermag die harten Winterkämpfe - nicht Schlachten - um Cholm und Suchinitschi so zu schildern, wie es für die Beteiligten vom Anfang bis zum halbwegs guten Ende gewesen ist. So es aber doch doch Einige geben sollte, heute bald nahe den Neunzig, wird ihre Ansicht als "inkompetent“ abgetan, da aus zu enger Perspektive gesehen und dahinter steht - keiner hat es gesagt, aber mancher wohl gedacht - was diese Alten zum Thema noch beizutragen haben, dement, wie sie mußmaßlich schon sind.--Benutzer:Rotgiesser 21:36, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus deinem Statement spricht viel Bitterkeit. Die ist aber bei diesem Artikel nicht an der richtigen Adresse. Ein Lexikon-Artikel kann das was du hier andeutest nicht leisten und leider sind deine in anderem Zusammenhang unsersetzlichen unmittelbaren Erfahrungen hier nicht verwertbar. Ich denke du (er)kennst selbst den unüberwindlichen Unterschied zwischen Erlebnisberichten und einem Enzyklopädischen Kondensat. Ich bedaure es sehr, dass es an manchen Stellen an guten auf eigener Erfahrung gestützte Darstellungen der Kriegsereignisse mangelt und dass diejenigen die solches noch liefern könnten fast verschwunden (gestorben) sind. Auf grundlage solcher Darstellungen könnten auch die Artikel hier gehaltvoller werden, aber die Artikel können die Monografien nicht ersetzen oder vorwegnehmen.--WerWil 21:49, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist sicher richtig. Aber am Ende bleiben die Leiden der Zivilbevölkerung völlig ausgespart. Der Schlußsatz spricht Bände: "Über die Zahl der in der Stadt während der Kämpfe verbliebenen Zivilisten, deren Lebensbedingungen und Opfer ist nichts bekannt." --AM 22:04, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausgespart klingt so nach böser Absicht. Soweit ich das erkennen kann ist aber einfach nichts an Informationen darüber verfügbar. Das mag man denjenigen, die die Kämpfe geschildert haben vorhalten aber die Schreiber des Artikels können nicht mehr als den Mangel festzustellen und selbst das ist ein wenig grenzwertig, weil es eine versteckte durch die Literatur ja eben nicht gedeckte Fokussierung auf einen Gegenstand ist.--WerWil 23:08, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da hast Du sicher recht. Die Bemerkung richtete sich nicht gegen die Autoren. Der Artikel ist ansonsten sehr informativ und gut geschrieben und vor allem schön bebildert. Dafür gebe ich als Laie ein Pro. --AM 10:54, 13. Feb. 2009 (CET) PS: Bei den meisten Bildern sind die Bildangaben noch zu sehen. Wollt Ihr die absichtlich dabei haben? Wenn nicht, dann würde ich sie sukzessive entfernen.[Beantworten]

Pro - Nachdem die meisten Unklarheiten/Ungereimtheiten im Laufe der Kandidatur ausgebügelt wurden bleibt für mich kein Zweifel! Vorbildliche Arbeit! MFG --Sensenmann 23:21, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Guter, flüssig geschriebener Artikel. Kleinkram:

  • Vorgeschichte: Wiki-Link "Rollbahn" führt ins inhaltliche Nichts. Lediglich die Rollbahn-BKL-Seite würde derzeit den Begriff korrekt erklären. Empfehlung: entlinken bis es einen entsprechenden Rollbahn-Artikel gibt.
  • Bei der Einschließung steht der Satz "Allgemein gestaltete sich die Versorgung auch auf sowjetischer Seite schwierig." etwas verloren da. Könnte an dieser Stelle weg -> erklärt sich am 23. Januar.
  • Im gleichen Abschnitt steht, dass keine Panzerabwehrwaffen zur Verfügung standen. Die aufgeführten Minen und geballten Ladungen würden aber (auch gem. Wiki-Link) dazu zählen. Der Satz "Nur unter Einsatz von sechs Minen in Straßenbarrikaden und geballten Ladungen konnte dieser Angriff abgewehrt werden." ist aber ohnehin zu detailliert, daher kann er verlustlos gestrichen werden.

Gruß, -- Smartyo 23:32, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Februar bis zum 24. Februar.

Der Artikel durchlief während des letzten Schreibwettbewerbs und der anschließend erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur zwei komplette Reviews, bei denen letzte Mängel ausgemerzt wurden. Seit dem hat sich nicht auch nicht mehr viel getan, ich würde ihn aber trotzdem (oder gerade deswegen) hier gerne zur Wahl stellen. Für mich Neutral als Hauptautor. --ZaDema 00:16, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Der Artikel hat mich wirklich gefesselt, ist umfassend und gut recherchiert und von Anfang bis Ende flüssig und gut lesbar geschrieben. Eine höchst interessante Thematik, die exzellent ausgebaut wurde. Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel! Lg Plani 14:59, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Was mir Nicht-Fachmann auffiel:
  • Laut Quelle ist der Grund für das Ausfallen der Nuklear-Batterie ist Überdruck durch das beim radiaktiven Zerfall anfallende Helium, der das Gehäuse zerstört. Ich vermisse im Artikel das Stichwort "Überdruck".
  • Im Abschnitt "Kritische Signalerkennung" sollte beim Verweis auf die Computertechnik einen Link auf einen passenden WP-Artikel enthalten.
  • Im Abschnitt PALs in anderen Staaten ist von einer "Teilung der Technologie" die Rede, wo Kommunikation gemeint ist. Diese Bedeutung des Worts Teilung ist mir nicht geläufig.
Selbst wenn diese Anmerkungen im Artikel bleiben, halte ich den Artikel für gut genug für ein grünes Strenchen. --> Pro
Alle drei Punkte wurden jetzt ausgebessert. Gruß, --ZaDema 11:45, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Februar bis zum 25. Februar.

Die Rennrodelbahn Oberhof ist eine Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport bei Oberhof in Thüringen. Sie wurde weltweit als zweite künstlich vereisbare Rodelbahn von 1969 bis 1970 erbaut und 1971 eingeweiht. Die Gesamtlänge der Bahn beträgt 1354,5 Meter bei 15 Kurven und gilt aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der kurzen Abfolge von engen Kurven als technisch schwierig. Auf ihr wurden in den Jahren 1973, 1985 und 2008 die Rennrodel-Weltmeisterschaften ausgerichtet. Auf ihr finden Rennrodel-Weltcups und Weltcups im Skeleton statt, jedoch kein Bob-Weltcup, da die für den Bobsport nötige Anschubstrecke fehlt. Sie ist aber auch für den Tourismus ein Anziehungspunkt, da sie mit Gästebobs befahrbar ist. Sie wird regelmäßig von verschiedenen Nationalmannschaften als Trainingsbahn benutzt. Auch die deutschen Rennrodler und Bobfahrer trainieren auf der Rodelbahn.

Der Artikel befand sich im Januar bei KLA. Die dort angesprochenen Punkte wurden größtenteils behoben. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Hallo Rainer, ein sehr ausführlicher Artikel, vielleicht zu viel des Guten. (Habe leider den Review verschlafen.) Beim Durchlesen sind mir etliche sprachliche Merkwürdigkeiten aufgefallen, insbesondere zu deiner Satzstellung, das werde ich anschließend etwas verbessern. Aber folgende Fragen/Probleme möchte ich hier ansprechen: 1) Wie soll man sich das vorstellen, "es kam zur Einigung" - haben die das ausgewürfelt oder bei einem Bierchen erledigt? 2) Was ist ein "Pionierstart" - du meinst wahrscheinlich Altersklassen bis 14? 3) Beim Bau tauchen in der Beschreibung "Stahlhäuser" auf - was war denn das? 4) Was heißt SKDA? 5) FIBT - heißt ja die Föderation, also nicht der FIBT, oder? 5) Du verwendest im chaotischen Wechsel "zu vereisende" und "künstlich vereist" - geht es nicht ein bischen einheitlicher? 6) Der Ort mit einer weiteren Kunsteisbahn heißt Königssee, das ist bei dir an verschiedenen Stellen falsch. 7) Und es sind eine Menge Schreibfehler enthalten, da werde ich auch gleich noch dran arbeiten. - Resümee:
vorerst Kontra. --44Pinguine 14:19, 6. Feb. 2009 (CET) - PS: Warum sind unter Commons nur die alten Fotos des Bundesbildarchivs und nicht die übrigen Fotos - da fehlt wahscheinlich die Kategorie: RRB Oberhof?[Beantworten]
Hallo 44Pinguine, danke für die sprachlichen Überarbeitungen! Auch für die Behebung der Schreibfehler, die leider nie ganz ausbleiben. Ich habe eben auch zwei Tippfehler, die dir im Artikel unterlaufen sind, ausgebessert. Zu 1.: Das ist in der Literatur nicht ganz ersichtlich. Ich nehme aber mal an, die Sportführung hat sich durchgesetzt und die anderen mussten sich untergliedern. Was dann aber wohl auch als Einigung bezeichnet wird. Zu 2.: Der Start wird so in der Literatur bezeichnet. Näheres aber nicht dazu. Vermutlich hast du Recht, ich weiß es aber nicht genauer. Zu 3.: Ich vermute, es handelt sich dabei um einen Tippfehler in der Literatur, den ich so übernommen habe. Damit sind wohl die Starthäuser gemeint. Zu 4.: SKDA bedeutet Militärsportorganisation der Armeen des Warschauer Vertrages. Zu 5.: Habe ich korrigiert. Noch zu deinen Anmerkungen. Die Vereisungssaison dauert von Oktober bis Februar. Oder wie meinst du den Kommentar? Und dann noch zur wettkampftaugliche Anschubstrecke. Ich erwähne das immer im Artikel, weil es gerade dazu schon Irritationen gab. Es wurden mehrere Anschubstrecken gebaut, die aber sämtlich separat sind, also nicht mit der Bahn in Verbindung stehen. Manche denken aber, diese Anschubstrecken könnte man zum Bobfahren auf der Bahn nutzten. Was aber eben nicht stimmt. Danke für die Anmerkungen und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:26, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag, vergessen. Die anderen Bilder stehen nicht in Commons, sondern in de.WP. -- Rainer Lippert 19:37, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch Abwartend: die Erläuterung zu SKDA gehört in den Artikel oder ggf. verlinkt. Die Sache mit dem "Pionierstart" und mit den "Stahlhäusern" solltest du aber bis zum Ende der Kandidatur noch verbindlich aufklären (ich vermute ist nicht exzellent). Die Vereisung: In deiner obigen Formulierung ist es besser getroffen mit ...saison. Ich würde das eher unmissverständlich schreiben, etwa so: wird im Oktober vereist und dann per Kühlung bis zum Ende der Wintersportsaison erhalten. Und zu den Bildern: es gibt auch welche, die in Commons stehen wie Zöggeler (hab ich gerade geprüft). Die anderen müsstest du ggf. noch prüfen und in dem Link zu Commons erreichbar machen. Gruß --44Pinguine 09:43, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich schaue dann später, was ich noch verbessern kann. Zu den Bildern: Da bin ich nicht technisch genug versiert, Bilder, die in de.WP stehen in Commons-Kategorien zu verlinken. Macht man so etwas eigentlich überhaupt? Grüße -- Rainer Lippert 16:07, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe jetzt soweit die Anpassungen durchgeführt. Grüße -- Rainer Lippert 17:22, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe nun noch ein historisches bild am anfang eingestellt. Zur frage bilder+commons: es gibt die möglichkeit, bilder aus der deutschen Wiki in commons hochzuladen, dazu muss man nicht der autor sein. Habe das vor längerer zeit schon mal gemacht, aber heut beim herumsuchen nicht gefunden. Versuchs mal, dann äußere ich mich noch abschließend. Gruß --44Pinguine 14:51, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, dass ein Transfer möglich ist, ist mir bekannt. Mit dem Commonshelper müsste das gut möglich sein. Da ich aber mit Commons auf Kriegsfuß stehe, dort auch keine Bilder mehr hochlade, transferiere ich selbst auch keine dorthin, zumal Bilder auf Commons, meines Wissens, nicht bindend bei einer Kandidatur sind. Grüße -- Rainer Lippert 17:35, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Das Problem mit den Startvarianten muss meines Erachtens gar nicht in diesem Artikel geklärt werden. Deswegen sehe ich da kein Problem. Ansonsten sehr schön geschrieben und nach WP:WSIGA für mich exzellent. --Elasto 13:50, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar 2009 bis zum 5. März 2009.

„LM-49 (ЛМ-49) ist der Name eines von dem Wagonoremontny Sawod in Leningrad (WARS, heute Peterburgski Tramwajno-Mechanitscheski Sawod, Sankt-Petersburg, Russland) gebauten Straßenbahnfahrzeugs. Die Abkürzung LM bedeutet Leningradski Motorny (Ленинградский Моторный, deutsch Leningrader Triebwagen), die Zahl 49 entspricht dem Entwicklungsjahr 1949. Gewöhnlich fuhren die Triebwagen im Paar mit LP-49-Beiwagen, der antriebslosen Variante des LM-49. Der Buchstabe P steht für Prizepnoi (прицепной, deutsch Beiwagen). Die Minizüge aus LM-49-Triebwagen und LP-49-Beiwagen wurden oft als LM/LP-49 bezeichnet. Beide Wagen waren Einrichtungsfahrzeuge und verkehrten nur an Linien mit Wendeschleifen oder -dreiecken an den Streckenabschlüssen.…“

Nachdem der Artikel lesenswert ist hat sich noch mal einiges am Artikel getan, insbesondere der geschichtliche Teil wurde neu gegliedert und ausgebaut. Für die, die den Artikel noch nicht kennen, dieser ist eine Adaption des ausgezeichneten russischen Artikels, geschrieben von LostArtilleryMan und D.W. Mit Reviews braucht ihr bei der Abstimmung nicht zu sparen, bitte aber Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Abstimmen beachten. Dieser Artikel wäre übrigens der erste exzellente Artikel über ein Straßenbahnfahrzeug.
Wir hoffen es gefällt ;)--D.W. 18:14, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Respekt, ihr habt euch da ja mächtig ins Zeug gelegt. Es war richtig schön, den Artikel durchzulesen, selbst der technische Kram, der normalerweise wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich ist, war verständlich. Ausreichend Bilder sind vorhanden, es wird thematisch alles, was rein muss (also Entwicklung, Einsatz, Technik) abgehandelt, Belege sind ebenfalls vorhanden, gibt also nix zu meckern. Höchstens ein paar Rechtschreibfehler waren noch drin. Vielleicht könntet ihr die nochmal durchgehen, da ich u.a. auch anstelle der deutschen mal die wissenschaftliche Transskription gefunden hab, eventuell sind da noch ein paar Übersetzungen dieser Art vorhanden. Achja, das gibt's natürlich auch noch von mir. -- Platte U.N.V.E.U. 10:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmh, ich bin die Transkriptionen noch mal durch, hab jetzt nichts mehr gefunden. Was die Rechtschreibung betrifft, ich seh´s einfach nicht mehr, da kann ich noch X mal lesen ;) Danke für Bearbeitung und Votum.--D.W. 14:43, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ganz klares Pro, der Artikel besticht durch seine Detailtreue und die umfassende Darstellung! Perfekter kann man einen russischen Straßenbahntyp nicht beschreiben! Schön dass ihr euch die Mühe gemacht habt, obwohl das Interesse an diesem Artikel im deutschen Sprachraum nicht so besonders groß sein dürfte. Talgo 00:41, 15. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar 2009 bis zum 6. März 2009.

Die Murgtalbahn ist eine 58 km lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald, die Rastatt mit Freudenstadt verbindet. Sie wurde im Zeitraum von 1868 bis 1928 etappenweise eröffnet, wobei sowohl von Rastatt als auch von Freudenstadt aus gebaut wurde. Die Streckenführung im engen Murgtal erforderte den Bau zahlreicher Tunnels und Brücken. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt gilt als Steilstrecke, weshalb er bis 1926 per Zahnrad bewältigt wurde. Noch heute darf er nur von Fahrzeugen befahren werden, die eine entsprechende Zulassung besitzen.

Nachdem in den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts der vereinzelt stattgefundene Fernverkehr eingestellt worden war, wurde die Murgtalbahn im Zeitraum zwischen 2002 und 2004 in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe integriert und wird seither von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betrieben.

Da im Review kaum wesentliche Kritikpunkte geübt wurden, lass ich den Artikel mal hier kandidieren. Als Co-Autor Neutral AF666 12:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Den Geschichtsteil hast du zwar erweitert, aber mir fehlen z.B. Infos über den PV im Laufe der Geschichte. Es wird am Rande was von ein paar IRs erwähnt und dann halt der Stadtbahnverkehr. Zur Zeit davor sollten auch noch Infos rein. Desweiteren wären ein paar Einzelnachweise angebracht, z.B. zu der Aussage mit der teuersten Bahnstrecke Badens. Ach und wo ich schonmal bei Einzelnachweisen bin: Der Verweis auf die Diskussionsseite ist in meinen Augen ein absoulutes No-Go. Dann doch lieber ein, zwei Einzelnachweise auf die angegebene Literatur. -- Platte U.N.V.E.U. 13:27, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Wie schon im Review vor Wochen angemerkt: 70 Jahre Streckengeschichte werden einfach mal so nebenbei in einem Absatz abgehandelt, über die wirtschaftliche Entwicklung der Region durch den Streckenbau erfährt der Leser gar nichts. Es bleibt zudem auch völlig unklar, warum die Strecke überhaupt gebaut wurde. --Rolf-Dresden 14:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Nur wegen geringer Resonanz in einem Review auf den Exzellenz-Status zu schließen, ist generell etwas tollkühn. Bei einer Lesenswert-Kandidatur könnte man vielleicht über den einen oder anderen Schwachpunkt hinwegsehen, aber ich sehe fürs Exzellente folgende Mängel, die mir schon nach dem Überfliegen des Textes aufgefallen sind:
    • Der Geschichtsteil fängt gut an, dann bricht er aber wie bereits von Rolf-Dresden angemerkt in den 1920er Jahren mehr oder weniger ab. Der Schnelldurchlauf bis zum Jahr 2000 wirkt hier so, als ob die Arbeit am Artikel eingestellt wurde. Wenn wirklich so wenig in der Zeit passiert ist, dann sollte man sich überlegen, ob der erste Teil des Abschnitts Geschichte nicht unnötig aufgebläht wurde.
    • Die Verlinkung im Artikel ist zu zögerlich. Man kann darüber streiten, ob die Haltepunkte, die bereits in der Infobox verlinkt sind, auch noch mal im Abschnitt Streckenverlauf verlinkt werden sollen (immerhin kann man die Beschreibung gut in der Infobox nachvollziehen, ich persönlich finde aber, dass die Box Links nicht ersetzen sollte, da die Box nur ergänzende Informationen liefern soll). Es ist aber nicht okay, dass für das Verständnis wichtige Begriffe wie Kreuzungsbahnhof, Stadtbahn, Bahnstrom oder Deckenstromschiene nicht verlinkt sind.
    • Der Artikel kommt fast ganz ohne Einzelnachweise aus. Auch wenn Literatur abgegeben ist, erwarte ich allerdings bei einem Exzellenten Artikel Einzelnachweise bei Angaben zu Fahrgastzahlen, etc.

--Andibrunt 15:10, 14. Feb. 2009 (CET) Hab die beanstandeten Mängel jetzt teilweise beseitigt. Zufrieden? AF666 15:41, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar 2009 bis zum 8. März 2009.

Als Westbahn wird die 1853 eröffnete württembergische Eisenbahnstrecke von Bietigheim nach Bruchsal bezeichnet. Sie stellte die erste Schienenverbindung zwischen den Staaten Württemberg und Baden her.

Früher ein wichtiges Bindeglied im nationalen wie internationalen Fernverkehr, hat sie diese Funktion seit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart weitgehend abgegeben und dient heute vorrangig dem Regional- und Güterverkehr zwischen Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg.

Der Artikel schnitt bei der LW-Kandidatur vor 2 Jahren relativ gut ab, sodass ich hier mal ne Kandidatur wagen möchte. Als Co-Autor Neutral AF666 21:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra. Ohne den Artikel richtig durchgelesen zu haben, fallen mir sofort das Ungleichgewicht im Geschichtsabschnitt sowie das Fehlen eines Absatzes zum Fahrzeugeinsatz auf. Mal so als Randfrage: Meinst du nicht, es wäre klüger, wenn du erstmal den Murgtalbahn ausbauen würdest, der hat schließlich auch noch ein paar Mängel. -- Platte U.N.V.E.U. 05:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tip: auf www.drehscheibe-online.de ist gestern ein schöner alter Fahrplan der Westbahn aufgetaucht (von 1885), der sollte unbedingt noch in den Artikel eingebaut werden: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,4165666,4165666#msg-4165666 Danke schonmal! 88.64.125.235 09:10, 18. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Februar bis zum 9. März

Nachdem erneut ein Review durchlaufen und der Artikel überarbeitet worden ist, wüsste ich gern, ob zur Exzellenz noch etwas Wesentliches fehlt. -- Hans-Jürgen Hübner 11:22, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Cicognas Iscrizioni sind in mehreren Bibliotheken in Deutschland vorhanden, sogar in Bamberg. Ich habe das entsprechend geändert und den Halbsatz gestrichen. Sollte bei Siehe auch nicht Venezianische Diplomatie nochmals aufgeführt werden, obwohl sie im Artikel mehrmals genannt wird – der Artikel hat immerhin eine gewisse Länge? Ich halte den Artikel für exzellent, bin aber auch ein einschlägig vorbelasteter Historiker. -- Enzian44 17:30, 17. Feb. 2009 (CET) – Nachtrag: Bei den Weblinks habe ich noch SdV Storia di Venezia ergänzt. -- Enzian44 17:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann war ich mit Blick auf Cicogna wohl falsch informiert. - Was im Einzelnen unter Siehe auch zu finden sein sollte, ist mir auch nicht wirklich klar. Ich schwanke zwischen wichtigen Gesichtspunkten, die im Text nicht verlinkt sind, oder aber verwandte Großthematiken, von denen man sich gezielt weiterinformieren kann. Gibt es da etwas klarere Gedanken oder Vorgaben? - Die SdV-Ergänzung ist eine gute Idee. - Macht übrigens nichts, ich bin gleichfalls vorbelastet ;-) - Vielen Dank für die Verbesserungen. -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Uff, Gratulation. Beim allerallersten Überfliegen eine Korrektur und vier Anmerkungen:

  • Der Canal Grande ist nicht die nördliche Verlängerung der Brenta, sondern die Verlängerung des Nordarmes der Brenta. Oder die östliche Verlängerung des Naviglio Brenta.
- Habe ich geändert.
  • Misslich finde ich die Familien-BKLs, kam ja auch im Review schon kurz die Sprache drauf. mMn wären da Familienstubs anzulegen, auf die von deinem Artikel aus verlinkt wird, und auf den BKLs blieben neben xyz (Familie in Venedig) nur die Namen stehen, die nicht sicher einer der Familien angehören. Auf den jetztigen BKLs sind ja sogar Namen gelistet, die überhaupt nicht verlinkt sind (z.B. die meisten bei Badoer). Falier, Sanudo und Morosini könnten sofort Familienstubs verwandelt werden. Dann sollten übrigens aber auch die vier "schwarzen" Familien gerötet werden. Noch einfacher: Du legst eine Liste der alten Familien Venedigs an (case vecchie, sind doch nur 24) und verlinkst darauf.
- Familienstubs anzulegen ist keine schlechte Idee, doch werde ich momentan nicht dazu kommen.
  • Die Einzelnachweise sind eine Mischung aus Literaturangaben und Anmerkungen, wobei die Anmerkungen bei wenig Umformulierungen in den Text übernommen werden können.
- Deshalb nenne ich meine Belege und was sonst noch in eine End- oder Fußnote gehört einfach Anmerkungen. Sie sind gelegentlich notwendig, um nicht den Argumentationsgang zu windungsreich zu machen, aber dennoch Spezialbedürfnisse, wie Begriffsklärungen bieten zu können, die nicht jeden interessieren.
  • Ich finde den Text leider ganz unterreferenziert. Was macht ein Leser, der sich für einen bestimmten Abschnitt oder Sachverhalt interessiert, für den du nicht gerade Spezialliteratur angibst, oder eine Schülerin, die nicht aus der Wikipedia abschreiben darf? :-) Die stehen ratlos vor 15 Standardwerken... Warum wird nicht beim Schreiben fortlaufend je am Ende eines jeden Absatzes ein Einzelnachweis mit Seitenangaben aus zwei oder drei Standardwerken angegeben? (Ich schreibe das so allgemein, weil dieses Problem bei Exzellenz-Kandidaturen immer wieder aufkommt.) Jetzt ist es wohl zu spät für eine Korrektur.
- Ich habe meine Zweifel, ob Wikipedia das leisten sollte. Solange dies eine Enzyklopädie werden soll, ist sie damit meines Erachtens überfordert - und vielleicht auch die Autoren.
  • Kannst du den Text an einigen Stellen noch dichter verlinken? Wenn man sich etwa für die kursiv gesetzte Signoria interessiert - wie soll man ahnen, dass sich unter dem 2000 Zeichen vorher stehenden harmlos gebläuten Wort Verfassungsentwicklung erstens ein üppiger Artikel über die Verfassung der Republik Venedig verbirgt (könnte auch auf Verfassung verlinken), der zweitens einen Abschnitt über die Signoria enthält? Allgemeiner ausgedrückt: Wenn wir schon solche Parallelartikel wie den zur Verfassungsgeschichte oder deinen zur Wirtschaftsgeschichte haben, sollten mMn mehr Querverlinkungen vorkommen.
Werde den Artikel morgen mal durchkämmen und über die Art der Verlinkung nachdenken. Grundsätzlich klingt das einleuchtend.

Würde mit diesen Anmerkungen eigentlich lieber warten, bis erstmal ein paar Pros zusammengekommen sind, aber du scheinst mit dem Trumm hier für eine Schreckstarre in der Leserschaft gesorgt zu haben. s-chiàvo Aalfons 17:50, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Viele haben den Beitrag, wenn auch in weniger ausgewogener Form schon während der Lesenswertkandidatur in Augenschein genommen, daher wird sich zumindest dort der Schrecken in Grenzen halten ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner! Auch von mir grundsätzlich eine Gratulation. Der Artikel ist ordentlich und liest sich flüssig. Dennoch auch von mir einige Anmerkungen:

  • Das Ende der Republik sollte noch in die Einleitung (damit meine ich das wie und wieso, nicht das wann)
- Ich halte diese Frage für nicht ganz so bedeutend, denn Venedig war m. E. reif, einer der Großmächte zum Opfer zu fallen. Dass es Napoleon war ist natürlich kein Zufall. Mal sehen.
  • Zu einem Großteil steht die Stadt auf Baumstämmen aus Dalmatien, da das Holz aus den umliegenden Wäldern oder aus dem Cadore bald nicht mehr ausreichte. Die Flotte verschlang ebenfalls große Mengen Holz. Die teilweise vegetationslosen Karstbereiche Istriens und Dalmatiens sind eine Folge dieser Abholzungen. Das sollte in den entsprechenden Zeitabschnitt verschoben werden, denn eine Flotte besaßen die frühen Siedler ja nicht und Holz dürfte zu dieser Periode im Umland auch noch genug da gewesen sein.
- Da muss ich passen. Die frühen Flotten waren erstaunlich groß, die Stadt verschlang gewaltige Mengen an Holz, doch immerhin wurden im Spätmittelalter Wälder gezielt unter Schutz gestellt, die nur das Holz für die Flotte zu liefern hatten. Wann der Wendepunkt war, bzw. wann die maximale Raubwirtschaft auf diesem Sektor ihren verheerenden Lauf nahm, entzieht sich meiner Kenntnis. Daher wüsste ich gar nicht zu sagen, wann dieser - übrigens gar nicht von mir stammende - Mini-Exkurs besser zu platzieren wäre.
  • Damit löste sich die Provinz weitgehend auf und die Lagune war zunehmend auf sich selbst gestellt. Was bedeutet sich weitgehend auflösen? Heißt es, dass die Provinz formal weiterexistierte, aber de facto nur noch die Lagune ausmachte?
- Der Hauptort ist von den Langobarden zerstört worden, die dazugehörigen Machtstrukturen dürften sich in dieser Zeit nicht mehr direkt auf Venedig ausgewirkt haben. Ich bin aber kein Spezialist für das 7. und 8. Jahrhundert, was Verwaltungs- und - in diesem Fall wohl eine Art Gratmesser - Steuerfragen im byzantinischen Westen angeht. Soweit ich die Literatur verstanden habe, war die Lagune abgeschnitten, der ravennatische Exarch wirkte nur noch vermittelt auf die Lagune ein.
  • Als die weiterhin Otto II. loyale Familie Coloprini mit den pro-byzantinischen Morosini und Orseolo in offenen Konflikt geriet, wandte sie sich an Kaiser Otto. Weshalb wandte sie sich an Otto, bzw. was tat dieser daraufhin? Hat er die Handelsembargos veranlasst?
- Da die Beschreibung der beiden Blockaden unmittelbar dem Hinweis auf den Konflikt zwischen Coloprini und ihren pro-byzantinischen Gegnern folgt, scheint mir der Zusammenhang eindeutig zu sein.

Weitere Anmerkungen später. Gruß und Kompliment für diesen Artikel Matthias Süßen ?!   +/- 18:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

- Vielen Dank für die Hinweise, die ich morgen noch einmal überdenken werde. -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Artikel ist nach einer langen Vorgeschichte übersichtlich, konzentriert, abgerundet, informativ dazu noch stilistisch erfreulich geworden.

Ein Positivum ist das klare Herausarbeiten von bestimmten Grundlinien der Venezianischen Politik.
Excellent finde ich die Quellenübersicht!
Leider habe ich gerade gemerkt, dass jemand die Verlinkung der 12 Familien bemängelt hat. Nun ja, daran solls nicht liegen, schmeißen wir die Links doch einfach wieder raus.--Gregor Bert 10:00, 19. Feb. 2009 (CET)

Diese Kandidatur läuft vom 18. Februar bis zum 10. März

Straßburg (frz. Strasbourg) ist ein herausragendes Beispiel für die Renaissance der Straßenbahn seit den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts. Nach einem langwierigen kommunalpolitischen Entscheidungsprozess verband die größte Stadt im Elsass 1994 die Wiedereinführung der Tram mit einer urbanen Neugestaltung. Mittlerweile verkehren fünf Straßenbahnlinien auf einem Streckennetz von 33 Kilometern Länge, eine sechste Linie ist seit Anfang Februar 2009 im Bau. Die in Nantes (seit 1985) und Straßburg gesammelten Erfahrungen trugen zum Neubau von Straßenbahnen auch in anderen französischen Städten wie Montpellier (2000) oder Nizza (2007) mit bei.


Vorgeschlagen und Pro – Seitdem der Artikel am 23. Dezember 2007 als „lesenswert“ befunden wurde, ist er äußerst beträchtlich gewachsen, stets mit Quelle: [1]. Was könnte sich der Exzellenz in den Wege stellen? --Edelseider 21:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Sehr schöner Artikel, verglichen mit dem Stand bei der Lesenswert-Wahl hat er eindeutig an Qualität gewonnen. Vor allem gefällt mir, dass nun auch das alte Netz thematisch umfassend abgedeckt ist. Allerdings wünsche ich mir einen historischen Streckenplan des Stadtnetzes, damit man Vergleiche mit dem modernen Netz anstellen kann. --Voyager 14:41, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke für das Interesse an dem Artikel. Historischer Streckenplan: Was das Stadtnetz angeht, kenne ich nur zwei schematische Skizzen von 1974, die - mit Verlaub - keine kartographischen Meisterwerke sind. Was man so erkennen kann, entsprechen die Strecken in die Vororte ungefähr dem heutigen Netz. Zusätzlich gab es die erwähnte Ringbahn, vermutlich in einem Straßenzug knapp außerhalb der Altstadt. In der Altstadt gibt es irgendein Streckengewurstel zu sehen, das sich einer näheren Deutung entzieht. Also in der Form kaum geeignet, einen zuverlässigen Plan zu fertigen. Gruß Hozro 22:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19 Februar bis 11. März 2009.

Johannes Erwin Eugen Rommel (* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen bei Ulm) war ein deutscher Heeresoffizier, seit 1942 Generalfeldmarschall. Er ist der Vater des langjährigen Stuttgarter Oberbürgermeisters Manfred Rommel.

Dieser lesenswerte Artikel ist seit seiner Wahl 2005 nochmals deutlich verbessert worden, es fehlt ihm an nichts, er ist sozusagen an Körper, Geist und Seele gesund. So ziemlich die letzten sprachlichen Mängel habe ich ausgemerzt. Für mich ein exzellenter Artikel, eindeutig Pro. --MEWRS Zigarre gefällig? 22:45, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 30. Januar bis zum 19. Februar.

Bereits vor anderthalb Wochen habe ich auf der Diskussionsseite dargelegt, warum ich den Artikel nicht mehr für exzellent halte. Der Hauptautor des Artikels ist seit 2 Jahren nicht mehr aktiv und es findet sich offenbar niemand, der diesen Artikel wieder auf Vordermann bringen will. Als Haupt- und Co-Autor mehrerer lesenswerter und exzellenter Eisenbahnartikel traue ich mir hierbei eine gewisse Kompetenz zu. Hier meine Kritikpunkte:

  • POV-lastige Sätze und somit teilweise Werbestil („Eine Touristenfahrt auf der weitgehend eingleisigen Albulabahn kann mit einem der beiden Vorzeigezüge der RhB, dem Bernina-Express und dem Glacier-Express, aber auch mit normalen Schnellzügen unternommen werden.“, „Nach der Station Solis, 8 km von Thusis entfernt, wird die schäumende Albula auf der 86 Meter hohen Solisbrücke überquert.“, „Die alpinen Witterungsverhältnisse machen die ganzjährige Benutzung der Pässe unmöglich, während man mit Hilfe der Albulabahn problemlos die Gebirgsbarriere überwinden kann.“ „Eine wohl weltweit einzigartige betriebliche Besonderheit sind die Schlittelzüge auf dem Abschnitt Bergün–Preda.“)
  • Sprachliche Schnitzer („Bis 1890 war der Südosten der Schweiz von Eisenbahnen äusserst schlecht erschlossen.“, „Den Transitverkehr zog die Gotthardbahn an sich, so dass der Bau von Eisenbahnen in Graubünden wirtschaftlich nicht lohnend erschien.“ „Als Ofenbergbahn hätte der Engadin-Orient-Bahn die Verbindung ins Val Müstair schlagen sollen.“, „Priorität besass ein Anschluss des Kurortes St. Moritz, der zu jener Zeit mit der Postkutsche vierzehn Stunden von der Kantonshauptstadt Chur, dem Endpunkt der Normalspurbahn, entfernt war.“, „Einer dieser Züge ist auch der Glacier Express, der von und bis Zermatt durchläuft.“, „Sie stehen jedoch in einem tagtäglichen Einsatz, dessen Schwierigkeiten aufgrund der Streckenführung und der Dichte des Fahrplanes kaum mit anderen Bahnen dieser Grössenordnung und Spurweite zu vergleichen sind.“)
  • Unschöner Nominalstil: „Die Erstellung des Tunnels bereitete durch einbrechendes Wasser aussergewöhnliche Probleme, die zum Konkurs der Bauunternehmung führte.“, „Am 1. Juli 1903 konnte die Eröffnung des Abschnitts von Thusis nach Celerina gefeiert werden.“
  • Weitere unenzykloädische Sätze wie „(Die Länge der Normalspurstrecken ist übrigens bis heute unverändert geblieben, sieht man vom Neubau eines Werkgeleises von Chur nach Domat/Ems ab.)“, „Seitdem im Jahre 1969 die Linie mit Streckenblock ausgerüstet wurde, kann der Zugbetrieb auf den meisten Stationen fernüberwacht werden“

Mit den übrigen exzellenten und lesenswerten Bahnartikeln kann dieser somit nicht mehr wirklich Schritt halten. Deshalb Kontra AF666 12:57, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Haupt- und Co-Autor mehrerer lesenswerter und exzellenter Eisenbahnartikel traue ich mir hierbei eine gewisse Kompetenz zu. Wunderbar. Dann kannst Du doch bestimmt diese insgesamt wenigen "Schnitzer" problemlos selbst ausbügeln. --Ercas 15:36, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Da sind manche Lesenswerte deutlich besser. --Rolf-Dresden 22:23, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Muss mich leider den Vorrednern anschließen. Einzelnachweise: Fehlanzeige. Sprachlich unschön. Und die Länge des Artikels kann man auch nicht mit dem Hinweis "In der Kürze liegt die Würze" abtun. Schade um den Artikel und auch schade um die tollen Fotos. @AF666: Wenn Du Deinen Beitrag auf der Disk-Seite unterschrieben hättest, könnten sich Interessierte auch an Dich wenden. ;-) Hoffe, es finden sich Bahnaffine, die den Artikel ausbauen können. Gruß, Frisia Orientalis 13:45, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro und Einspruch! – AF666, Deine Argumentation mag gerne stimmen und sollte Dich auch nicht daran hindern, die von Dir beanstandeten Mängel zu beheben. . Wenn solche Methoden Platz greifen, dann gibt es hier sehr, sehr viel zu tun. Der Artikel wurde zum damaligen Zeitpunkt von einer stimmberechtigten Leserschar als exzellent ausgezeichnet. Es wird niemand auf die Idee kommen, einem Mark Spitz seine Weltrekorde und Goldmedaillien abzuerkennen, nur weil es heute einen Michael Phelps gibt, der noch mehr gewonnen hat und noch mehr Weltrekorde aufgestellt hat. Auch ein Michael Phelps wird irgendwann übertroffen werden, doch werden ihm seine Auszeichnungen bleiben, sofern ihm dafür nicht irgendwelche Regelverstöße (wie Doping) nachgewiesen werden. In diesem Sinne ersuche ich Dich hiermit, Deinen Abwahlversuch ohne konkreten Anlass und Dein Contra nochmals zu überdenken. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Deine Zustimmer. Somit hätten sich schon drei Benutzer gefunden, die den Artikel in jenen Zustand bringen, den sie heute für exzellent erachten. In diesem Sinne freundliche Grüße -- Steindy 02:10, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Einspruch, Steindy! Der Artikel ist doch ohne Bapperl nicht automatisch schlechter?! Exzellente Artikel sollen Vorbildwirkung haben und das ist hier nicht (mehr) der Fall. Recht hast du natürlich, dass ein Ausbauen des Artikels besser wäre, als nur zu meckern. --Rolf-Dresden 17:40, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich kann so ziemlich keinen der angeführten Abwahlgründe nachvollziehen. Schlimme NPOV-Verletzungen kann ich in den Beispielsätzen nicht entdecken und sprachlich habe ich auch keine großen Einwände gegen die angeführten Formulierungen. Den Vorwurf, die Sätze da seien "unenzyklopädisch" finde ich ziemlich überzogen. Ich bin kein Eisenbahnfreak, aber mir als normalsterblichem Laien fällt jetzt spontan nicht viel ein, was unbedingt noch erwähnt werden müßte im Geschichtsabschnitt. Daß sich zum Bau einer Bahnstrecke nicht so wahnsinnig viel Interessantes sagen läßt, scheint mir eigentlich normal zu sein. Ich laße mich gegebenenfalls vom Gegenteil überzeugen, aber nicht mit den hier angeführten Argumenten. -- Timber (mrt) 16:51, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Für eine Abwahl sollte man schon hohe Kriterien anlegen, die ich hier nicht erfüllt sehe. Im Übrigen gilt bei Wikipedia Selbstbedienung, wenn man einen Artikel besser machen will.--Genossegerd 17:47, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ein höchst schlechter Witz. Aber vielleicht beweist AF666 ja doch noch einen Funken Charakter? --213.33.0.72 01:26, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Trollerei ist das nicht. Aber, der Antrag enthält nichts, was der Antragsteller nicht mit ein wenig gutem Willen selbst beheben könnte. Er ist schließlich einer der erfahrensten WP-Autoren. So gesehen, unverständlicher Antrag. --HaSee 08:43, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra einen gewissen „Bestandsschutz“ zu wahren und nicht wegen jedem Mangel bei alten exzellenten Artikel gleich einen Abwahlantrag zu machen ist absolut meine Grundhaltung. Da es sich aber in diesem Fall nicht um schnell und leicht behebbare Mängel handelt sondern um eine umfassende Liste die abgearbeitet werden müsste, bis der Exzellenzstatus nach heutigen Maßstäben einigermaßen wiederhergestellt würde, kann ich mich dem Abwahlantrag nur anschließen. – Wladyslaw [Disk.] 12:20, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Na. das ist ja mal ein überzeugendes Abwahlargument von AF666: Der Hauptautor des Artikels ist seit 2 Jahren nicht mehr aktiv und es findet sich offenbar niemand, der diesen Artikel wieder auf Vordermann bringen will. In der Zeit, die er für den Abwahlantrag verbracht hat, hätte er auch sämtliche sprachlichen Mängelchen selbst beheben können, zumal er doch jeden Satz "angefasst" und hierher kopiert hat. Und Frisia Orientalis' Contra-Argument der fehlenden Einzelnachweise zieht ja nun überhaupt nicht, wie an anderern Stellen bereits ausführlichst diskutiert. Artikel werden nicht deshalb unexzellent weil sich die Ansprüche verändert haben sondern allenfalls, weil ihr Inhalt nicht mehr stimmt oder durch neue Erkenntnisse unstimmig geworden ist. Und nochmal @Frisia Orientalis: Die Länge eines Artikels ist kein Maßstab. Wieviel Wörter muss er denn haben, um exzellent sein zu dürfen? Und wieviel darf er denn maximal haben, um nicht als Geschwafel ins Lesenswerte abzurutschen? --presse03 15:14, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Februar bis zum 22. Februar.

Der Eindruck, die Sichel zeige nicht zur Sonne, ist eine optische Täuschung. Zu diesem Phänomen gibt es verschiedene Erklärungsansätze: Siehe unten bei Weblinks' Diese Zitat sagt doch schon genug. Meiner Meinung nach schon lange nicht mehr exzellent. --Thornard, Diskussion, 18:28, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur zur Erläuterung: Das Zitat stammt aus dem Absatz zur "Mondneigung". Die "scheinbar falsche Mondneigung" hat nichts mit der Erklärung der "Mondtäuschung" zu tun. Warum Erklärungen zur "Mondneigung" nicht im Artikel dargestellt, sondern nur verlinkt werden, wurde auf der Diskussionsseite ausführlich besprochen. Als einer der Hauptautoren zum Artikel "Mondtäuschung" enthalte ich mich aber vorerst mal hier bei der Abstimmung. StephanPsy 21:07, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Änderungen seit der Wahl. Die bemerkenswertesten Eigenschaften des Artikels sind seine Kürze und das Fehlen von Einzelnachweisen. Dies ist mutmaßlich der Tatsache geschuldet, dass dies ein sehr alter Exzellenter von 2004 ist. Es wurde kein Review-Versuch unternommen und es ist auch keine kürzliche Beteiligung des Vorschlagenden an der Diskussionsseite zum Artikel erkennbar. Ich muss ehrlich sagen: Für mich nicht exzellent, aber aus verbotenen Gründen (nachfordern von Einzelnachweisen bei alten Artikeln); da der Vorschlag zur Abwahl außerdem mit schlechtem Stil erfolgte (kein Review): Neutral -- Ben-Oni 11:55, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Es sind weniger die Weblinks oder Einzelnachweise, die mich hier stören, sondern erstmal die fehlenden Überleitungen zwischen den Abschnitten und die im Abschnitt Geschichte selbst bestätigte Unvollständigkeit des Artikels. Letztlich wirkt der Artikel unfertig, sprachlich auch nicht schön und damit auch nicht exzellent. (Und von Stilfragen bei der Abwahl ist in der Anleitung oben auf dieser Kandidatenseite auch nicht die Rede.) -- Timber (mrt) 16:43, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Jetzt setz ich doch mal ein "Pro" rein, weil: mir gefällt der Artikel gerade deswegen, weil er kurz und prägnant ist, ohne überflüssiges "Überleitungsgeschwafel" zwischen den Absätzen, und weil er eine im Alltag häufig zu beobachtende und dabei oft falsch verstandene (falsch ist: "liegt an der Refraktion und Vergrösserung an den Luftschichten") optische Täuschung für den Laien verständlich darstellt, in dem die zwei in der wissenschaftlichen Wahrnehmungspsychologie gängigsten Theorien der Erklärung vorgestellt werden. Und: im Absatz Geschichte wird nicht bestätigt, dass der Artikel "unvollständig sei" sondern: "seit über 100 Jahren wird diese optische Täuschung von der wissenschaftlichen Wahrnehmungspsychologie untersucht, dennoch ist das Phänomen der Mondtäuschung noch immer nicht eindeutig geklärt. ... Viele Fachleute glauben inzwischen, dass die Mondtäuschung nie ganz erklärbar sein wird, sprechen vom „vielleicht ältesten ungelösten Problem der Naturwissenschaften". Das ist der aktuelle Stand der Dinge. Ein Artikel in Wikipedia kann nur genau diesen Stand der Wissenschaft darstellen und nicht das Rätsel selber lösen. StephanPsy

Kontra Die Ansprüche an exzellente Artikel haben sich seit 2004 doch erheblich geändert. Der Artikel würde bei neutraler Kandatur in meinen Augen vielleicht ein „lesenswert“ bekommen. Do selbst da täte ich mir schwer. Wer die Diskussionsseite anschaut, sieht klar wie ein anschauliche und durch ebenfalls exzellente Grafiken begleitete Darstellung aller Theorien aussehen könnte. Zum Beispiel wird im Abschnitt „Vergleichsobjekte“ nicht auf die Tatsache eingegangen, dass das Phänomen auch auf hoher See oder in der Wüste zu beobachten ist. Der Absatz über die Mondneigung ist meiner Meinung nach auch nicht haltbar. Ob er jetzt zum Lemma gehört oder nicht spiel da doch nicht wirklich eine Rolle. Ich finde den Artikel nicht vollständig, schlecht bebildert. Das meine „Abwahlantrag“ mit schlechten Stil geschah, tut mir leid, ein Review wäre sicher auch eine Möglichkeit gewesen. Sorry, habe schon lange keinen solchen Dinge mehr veranlasst. --Thornard, Diskussion, 21:31, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Thornard, ich finde auf der Diskussionsseite zur Mondtäuschung keine "anschauliche und durch ebenfalls exzellente Grafiken begleitete Darstellung aller Theorien", aber weil Du davon schreibst, dass "das Phänomen auch auf hoher See oder in der Wüste zu beobachten ist" vermute ich, dass Du nicht die Diskussionsseite meinst, sondern den ersten angegebenen Weblink (dort steht das nämlich). Wenn Du den meinst, dann bedanke ich mich für Dein dickes Lob, das ist nämlich meine eigene Seite. Im Gegensatz zu dieser ausführlichen Darstellung dort sollte die Erklärung auf Wikipedia aber nach meiner Meinung kurz und prägnant sein, und weiterführend auf Weblinks (auch andere) und auf (angegebene) Literatur verweisen. Mit schönen Grüßen StephanPsy 23:19, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Kommentar: Der Artikel braucht eine Überarbeitung. Weniger Privatmeinungen (und Webpräsenzen), Verweise auf der Literatur, im Abschnitt Geschichte die wichtigsten Veröffentlichungen. Ich habe mal spontan das eine oder andere gemacht, aber müsste mich erst einmal selber weiter einlesen. Allein schon die kurze Exploration zeigt m.E. recht klar, dass in der Wahrnehmungspsychologie seit Kaufmann und Krug (1962) die Sache als geklärt gilt, noch einmal bestätigt durch Kaufmann und Kaufmann (2000). Deswegen halte ich, solange keine gegenteilige zuverlässigen Quellen angebracht werden, die ganze Brimborium mit "ungekärt" für ein Steckenpferd von Homepagebastlern. --Pjacobi 14:42, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Antwort siehe Diskussion zur Mondtäuschung: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Mondt%C3%A4uschung#Aufräumen -- StephanPsy 07:59, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ui ich hab gar nicht gesehen, dass dieser Review-Unsinnsparagraf endlich gekippt wurde. Gute Sache das. -- 84.61.189.114 02:28, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro siehe obiger Abwahlversuch. --213.33.0.72 01:28, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra – Ich bin unabhängig von KEA zufälligerweise auf den Artikel gestoßen und habe mich beim Lesen schon gefragt "Wie kann der exzellent sein?" Fast ermüdende Wiederholungen der gleichen Erklärungen, insgesamt ein etwas "historisch gewachsen" wirkender Aufbau und als I-Tüpfelchen dann noch der zwischen Literatur und Weblinks reingequetschte Abschnitt zur Falschen Mondneigung (zu dem dann drei der sieben Weblinks gehören). In der Form ist das für mich noch nicht einmal das blaue Bapperl wert. --Fritz @ 01:39, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]