Wikipedia:Review/Geschichte/alt

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Dieser Artikel, der im April 2006 lesenswert wurde, hat sich seitdem stark verändert. Es haben viele Benutzer dazu etwas beigetragen, besonders user:Nwabuezes neuer Rezeptionsteil, den ich mir noch ausführlich durchlesen werde, ist herauszuheben. Beim ersten Querlesen halte ich den Artikel eigentlich für exzellent, ich möchte euch nun mal fragen, was ihr davon haltet. Nur zu mit Verbesserungsvorschlägen. Valete -- servus ad disputationem 16:55, 14. Dez. 2008 (CET)
- Da mich das Thema interessiert, hab' ich den 1. Teil (Leben) trotz Zeitmangel durchgelesen. Leider(?) sind mir bisher nur einige wenige Dinge störend aufgefallen:
- Wenig später heiratete er als 60-Jähriger sein noch nicht 20-jähriges reiches Mündel Publilla. Nach dem Tode seiner Tochter wurde jedoch auch diese Ehe nach wenigen Monaten wieder geschieden. -- Von einer Tochter erfährt man erst später, hier kommt das erst mal völlig unvermittelt und man weiß nicht einmal ob von Terentia oder Publilla. Dieser Absatz wirkt (auf mich) zusammen mit dem darauf folgenden in chronologischer Hinischt etwas ungeordnet.
- Gegen ihre Machenschaften hielt Cicero die Rede in toga candida.[8] -- "toga candida" sollte ganz kurz erklärt werden, sonst fragt sich der unbedarfte Leser, was er denn nun aus diesem Sachverhalt (auf den explizit hingewiesen wird) schließen soll.
- Obwohl die Provinz recht friedlich war, weil die Parther sich untereinander bekämpften, eroberte Cicero eine Bergfestung und wurde von seinen Soldaten zum Imperator ausgerufen. -- "Obwohl die Provinz recht friedlich war ..., eroberte Cicero...", was soll das dem Leser sagen? Dass er sogar friedliche Bergfestungen angegriffen hat?
- Zu einem kompletten Review fehlt mir derzeit ein bisschen die Konzentrationsfähigkeit. Beste Grüße --Howwi 16:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mir fehlt nur die Quellenangabe für den Satz von Hieronymus Ciceronianus es, non Christianus, ansonsten wüsste ich nicht, was man noch verbessern könnte, höchstens dass das 20./21. Jahrhundert bei den super ausführlichen Rezeptionen - danke Nwabueze! - immer noch nicht vorkommt. -- Agnete 15:55, 20. Dez. 2008 (CET)
- Quellenangabe ist eingefügt. Daß das 20. Jahrhundert nicht vorkomme, scheint mir übertrieben; in den letzten Absätzen des Moderne-Abschnitts (Ab Im frühen 20. Jahrhundert ...) ist es zumindest am Rande behandelt. Eine Darstellung moderner Forschungskontroversen zu Einzelheiten der politischen Rolle paßt wohl besser in den biographischen Abschnitt als in den Rezeptionsteil, und die Breitenwirkung Ciceros war im 20. Jahrhundert nicht so spektakulär und intensiv wie in früheren Epochen, abgesehen davon, daß er seine traditionelle Rolle als maßgeblicher Schulautor beibehielt. Nwabueze 17:44, 23. Dez. 2008 (CET)
- Mir fehlt nur die Quellenangabe für den Satz von Hieronymus Ciceronianus es, non Christianus, ansonsten wüsste ich nicht, was man noch verbessern könnte, höchstens dass das 20./21. Jahrhundert bei den super ausführlichen Rezeptionen - danke Nwabueze! - immer noch nicht vorkommt. -- Agnete 15:55, 20. Dez. 2008 (CET)
Dem Artikel fehlt das Wesentliche, nämlich die Philosophie. Staatsformenlehre? Tyrannenmord? Ethik? Anthropologie/Naturrechtslehre? Alles Fehlanzeige. Wie der durch die Lesenswert-Kandidatur schlüpfen konnte ist mir rätselhaft.-- Wiggum 12:55, 21. Dez. 2008 (CET)
- In der Tat fehlen dem Artikel wesentliche Bestandteile. 2006 mag es für einen lesenswerten Artikel ausgereicht haben, Ciceros Schriften in Listenform aufzuführen, heute könnte es den Artikel auch diesen Status kosten. Das gesamte Kapitel Werk müsste neu geschrieben werden und in Fließtext das Schaffen Ciceros ausführlich darstellen; momentan steht es in einem krassen Missverhältnis zum hervorragenden Rezeptionsabschnitt. Die Verlinkung auf einzelne Werkartikel schafft dabei diesem Mangel kaum Abhilfe, da diese in der Regel kaum mehr Informationen bieten und z.T. in einem erbärmlichen Zustand sind (siehe z.B. De legibus, De re publica). Ich würde empfehlen, dass sich ein Experte in aller Ruhe um diesen Abschnitt kümmert und dann das Review fortsetzt. --Anamnesis 13:16, 21. Dez. 2008 (CET)
Siehe Vorredner: Ich würde auch von einer Exzellenzwahl dringend abraten. Ich wollte den Artikel schon zur Lesenswert-Abwahl stellen, da allein der Rezeptionsteil eine Katastrophe war. Aber Nwabueze hat den ja überarbeitet. Trotzdessen: Exzellent ist der Artikel bei weitem nicht. Ich empfehle auch etwas aus der zahlreichen Literatur mal zur Hand zu nehmen, Fuhrmann ist dabei immer gut. --Armin P. 14:24, 21. Dez. 2008 (CET)
Wer sich der Mühe unterziehen kann, sollte Wilfried Stroh, Latein ist tot, es lebe Latein, Berlin 2007/2008, berücksichtigen, der nicht nur das Kapitel Das Wunder Cicero beinhaltet, sondern in den folgenden 2000 Jahren immer wieder aufzeigt, welche Bedeutung Cicero für die jeweilige Epoche hatte.--Geschichtsmecki 11:11, 22. Dez. 2008 (CET)
- Bei aller Wertschätzung für Wilfried Stroh: Sein Werk behandelt die gesamte Geschichte der Latinität und wer sich speziell für Cicero-Rezeption interessiert, muß mühsam mit Hilfe des Personenregisters die einzelnen meist knappen Erwähnungen suchen. Daher habe ich den Stroh aus der Bibliographie wieder entfernt, denn diese ist schon reichhaltig und sollte nur die wichtigste einführende Literatur speziell zum Artikelthema enthalten. Stroh ist da zu allgemein, die in der Bibliographie bereits genannten Werke (wie insbesondere Weil) sind zum Artikelthema unvergleichlich informativer. Nwabueze 17:44, 23. Dez. 2008 (CET)
Der Hauptkritikpunkt ist in der Tat, dass der Abschnitt „Philosophische Schriften“ nicht aus einer Liste bestehen darf. Dieser Abschnitt ist so zentral, dass er in Form von Fließtext einen verständlichen Überblick über Ciceros philosophische Schriften und deren Inhalt bieten muss. Diese Liste kann im jetzigen Artikelzustand den Artikel das „Lesenswert“ kosten, was schade wäre, denn sonst ist der Artikel nicht schlecht. Über Exzellenz können wir uns unterhalten, wenn der genannte Hauptkritikpunkt beseitigt ist. --Zipfelheiner 11:58, 21. Jan. 2009 (CET)
Nur am Rande: die Lit sollte nach WP:Lit vereinheitlicht werden, bisher geht das teils durcheinander (mal Verlag, Ort Jahr; dann Opac-mäßig Ort, Verlag: Jahr). --Benowar 14:02, 3. Feb. 2009 (CET)
- Beim flüchtigen Durchlesen fällt mir zudem auf, dass der Abschnitt "Proskription und Tod" ebenfalls etwas ausgebaut werden könnte. Ob sich Octavian wirklich dem Wunsch des Antonius zunächst entgegenstellte, Cicero auf die Liste zu setzen, mag man so oder so sehen. Aber der Teil davor erweckt etwas den Eindruck, als habe Octavian einfach so in das Lager der "Caesarianer" (zu denen er formal freilich auch zu zählen wäre) umgeschwenkt. Vorausgegangen war aber eine Brüskierung der Truppen Octavians, als der Senat sich direkt an dessen Legionen wandte, um ihre Entschädigung zu organisieren. Syme und Bleicken haben überzeugend ausgearbeitet, dass diese Abschiebung ihres Patrons von den Soldaten als Schlag ins Gesicht gewertet wurde, zumal der Senat zuvor Octavian keinen, Decimus Brutus aber sehr wohl einen Triumph zustehen wollte (obwohl der diesbezüglich bei Mutina nichts geleistet hatte). Das könnte man noch ausarbeiten. Dem Kritikpunkt bzgl. der philosophischen Schriften schließe ich mich übrigens an, auch bei den anderen Bereichen wird teils nur das Thema gestreift. Die Rezeption finde ich aber sehr gut. --Benowar 14:12, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo ihr fleißigen Wikipedia-Benutzer bzw. Autoren der Geschichte. Ich möchte euch dieses Portal:Geschichte des 20. Jahrhunderts hier zur Kommentierung und zur kritischen Betrachtung überlassen. An dem Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts habe ich mich orientiert und werde mich über jede Anregung zur Verbesserung freuen. Es grüßt euch der --Elkawe 15:43, 17. Dez. 2008 (CET)
- gehört eigentlich nach Wikipedia:Review/Portale -- Cherubino 20:00, 17. Dez. 2008 (CET)
- kann das auch in beiden Review's vorhanden sein? Viele Meinungen und Kritiken sind sicher nur von Vorteil. --Elkawe 20:09, 17. Dez. 2008 (CET)
Wissenschaft und Technik kommt viel zu kurz. Insgesamt zu sehr auf Politik fokussiert. -- 172.173.121.98 12:06, 18. Dez. 2008 (CET)
Bin weiterhin interessiert an Rückmeldungen zu diesem Artikel über einen Nazipropagandisten, der eine bemerkenswerte zweite Karriere in der Bundesrepublik hinlegte. --Mautpreller 13:16, 18. Dez. 2008 (CET)
- interessanter und sprachlich gut gelungener artikel. zwei punkte fallen mir aber auf:
- gibts informationen über sein leben vor der ns-zeit? (herkunft/familie, ausbildung, studium ...)
- gerade der abschnitt "nationalsozialistischer propagandist" tendiert in richtung textwüste und ist aufgrund der unübersichtlichkeit mühselig zu lesen → wie wärs mit zwischenüberschriften und unterteilung z.b. in: kairoer prozess, novemberprogrom etc.? --Schmafu 15:55, 2. Jan. 2009 (CET)
- ad 1: Ja, die hätte ich gern. Hab aber nichts gefunden. Es gibt keine Biografie und die vorhandene Literatur deckt jeweils nur bestimmte Ereignisse ab. Vielleicht lässt sich in Goebbels' Tagebüchern was finden ...
- ad 2: Da hast Du Recht.--Mautpreller 09:47, 8. Jan. 2009 (CET)
Hab nun Überschriften ergänzt und noch was Nettes gefunden, nämlich zur Rolle in der Parteispendenaffäre Flick/Lambsdorff. Zu seinen ersten 25 Lebensjahren scheints aber tatsächlich nichts zu geben.--Mautpreller 21:38, 14. Jan. 2009 (CET)
Wirklich interessanter und aufschlussreicher Artikel, sozusagen stellvertretend für so manche politische, teils auch militärische quasi "typisch" (?) deutsche Karriere (zumind.) zwischen den 20er/30er und 60er Jahren. Insgesamt auch gut und sachlich herausgearbeitet. 2 Punkte: 1. Was hat der Mann unmittelbar nach dem WK II gemacht (bis er in der FDP aufgetaucht (aufgestiegen) ist? auch: Wann ist er in die FDP eingetreten?; 2. Könnte man statt Auswärtiges Amt (bei der Sache mit dem Kairoer Prozess) nicht auch deutsches Außenministerium schreiben? bzw. den Bezug zu Land herstellen, liest sich sonst so allgemein, auch, wenn aus dem Kontext der deutsche Bezug wohl (jdf. für mich) auf der Hand liegt. Schönen Gruß --Ulitz 18:05, 17. Jan. 2009 (CET)
- Hi Ulitz, danke. Zu Punkt 1: Ich hoffe, ich finde dazu was, es schaut aber nicht gut aus. In ein paar Tagen hab ich hoffentlich ein Buch, das mir vielleicht weiterhilft. Bisher hab ich nur die etwas vage Andeutung, er sei "nach dem Krieg untergetaucht", das ist mir zu wenig. Zu 2: Muss ich mir überlegen. "Auswärtiges Amt" ist nun mal der Name. Aber vielleicht geht es, das zwanglos reinzubringen.--Mautpreller 17:14, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ein bisschen hab ich mein Material noch ausgequetscht, ich hoffe aber, es lässt sich noch was finden.--Mautpreller 21:19, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich hab gestern mal Google angeworfen. Es gibt ein Paar funde auf einschlägig rechtsextremen Seiten (deren Verlinkung hier ausgeblendet wird) und eventuell in den Protokollen der Nürnberger Prozesse. --Elektrofisch 19:29, 22. Jan. 2009 (CET)
Die Neckar-Enz-Stellung war eine von 1935 bis 1938 errichtete Festungslinie in Baden und Württemberg, die von Eberbach nach Besigheim entlang des Neckars und von Besigheim bis Enzweihingen entlang der Enz verlief. Sie sollte einen Angriff französischer Truppen über den Kraichgau aufhalten und ihnen den Weg ins deutsche Hinterland versperren. Gemeinsam mit der Wetterau-Main-Tauber-Stellung und der bayerisch-tschechischen Grenzstellung sollte so verhindert werden, dass einem französisch-tschechoslowakischen Bündnis im Rahmen einer Militäroffensive gegen das Deutsche Reich eine schnelle Vereinigung und damit die Abschnürung Süddeutschlands gelingt.
Ein Artikel über ein relativ unbekanntes Stück deutscher Geschichte. Obwohl ich nur wenige 100 m weg davon wohne, war mir das Thema bis zum letzten Sommer (als sich Castellan des Artikels annahm) vollkommen unbekannt – was mein Interesse so weit geweckt hat, dass ich den Artikel inzwischen mit sämtlicher zur Verfügung stehender Literatur erweitert habe. Von Ssch stammen umfangreiche Ergänzungen zum Kriegsende entlang der NES. In Summe ist der Artikel damit an einem Punkt angekommen, an dem ich aus eigener Kraft kein weiteres Optimierungspotential mehr sehe. Daher frage ich an dieser Stelle an, was noch verbessert werden könnte. Mittelfristiges Ziel ist eine Lesenswert-Kandidatur. --kjunix 13:33, 18. Dez. 2008 (CET)
- Schöner Artikel, nur eine Kleinigkeit: 1.2.1 ohne 1.2.2 sieht nicht so gut aus. Στε Ψ 17:50, 18. Dez. 2008 (CET)
- Das lässt sich natürlich ändern (was ich gerade getan habe). Danke auch für die dreispaltigen Einzelnachweise. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist. --kjunix 20:33, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ist auch ausdrücklich unerwünscht, siehe Hilfe:Einzelnachweise#Mehrspaltigkeit und alternative Formatierungen und Hilfe Diskussion:Einzelnachweise#Mehrspaltigkeit u. Float. Da eine KLA angestrebt wird, würde ich es an deiner Stelle wieder rausnehmen, solche Formatierungen haben schon zu etlichen Regalmetern Diskussion geführt – ungeachtet dessen, dass es im vorliegenden Fall bei mir im Browser gut aussieht. -- Rosenzweig δ 21:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- ...ah ja, ist natürlich ein wichtiger Hinweis in diesem Zusammenhang. Im Sinne der Browserkompatibilität habe ich die Mehrspaltigkeit wieder gelöscht. --kjunix 21:21, 18. Dez. 2008 (CET)
Einige Anmerkungen und auch wenn ich die NES ziemlich gut kenne, als reine Laiensicht zu verstehen:
- Ich würde mir für den Abschnitt Erkundung und Bau der Stellung eine klare Darstellung des Verlaufs wünschen, um einen Überblick über die einzelnen Abschnitte zu erhalten, die später dann wieder zur Erwähnung kommen.
- Rein gefühlsmäßig gehört für mich der Abschnitt Bauweise ebenfalls unter die Überschrift Erkundung und Bau, damit das Thema vor der taktischen Bedeutung behandelt wird.
- Insgesamt finde ich die Struktur schwer nachzuvollziehen, wenn man sich nicht wirklich immer wieder an dem eigentlichen Inhaltsverzeichnis orientiert.
- Teilweise würde ich mir Erläuterungen zu militärischen Fachbegriffen wünschen, besonders natürlich zu den Kleinstglocken ;-).
- Und noch etwas Pingelichkeit: Die Verlinkung von geschleift zB kommt zu spät im Artikel, der Begriff findet bereits deutlich früher Verwendung und zwei Klammern hintereinander könnte man sicher hübscher lösen (InFest).
- Bei den Einzelnachweisen würde ich mir eigentlich die vollständige Literaturangabe wünschen, zumindest aber einmal zu Beginn der Verwendung als Referenz.
Ansonsten finde ich das alles sehr gelungen, gut dargestellt und auch für Laien nachvollziehbar… Steckt viel Arbeit drin, sehr umfassend, Bebilderung passt… gut zu lesen und informativ - primafein. Grüßle -- Ivy 17:05, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, dass die Abschnitte 2, 3 und 4 (Taktik, Gliederung, Bau) schon vor der Geschichte erläutert werden sollten. Es ist sinnvoll, erst das Konzept und die Ausführung darzustellen und danach darzulegen, inwieweit das umgesetzt wurde/werden konnte (oder eben auch nicht). Gruß, Frisia Orientalis 15:59, 10. Feb. 2009 (CET)
Der Artikel ist nach der erfolgreichen Lesenswertkandidatur im Laufe der Zeit erweitert und überarbeitet worden. Aufgrund des komplexen Themas und der starken Verzahnung der Zeitung mit der Politik würde ich gerne einmal andere Meinungen hören, ob alles klar dargestellt ist oder Mängel bestehen. Die noch bestehenden Rotlinks möchte ich in der folgenden Zeit noch verblauen. --Marcus Schätzle 15:18, 19. Dez. 2008 (CET)
- Insgesamt sehr gut. Allerdings fehlen noch Punkte am Ende der Fußnoten. Außerdem gibt es in der WP nur "Literatur" im Sinne von weiterführender Literatur, es handelt sich nicht um eine Seminararbeit (siehe auch Willibald oder Margarethe). Inhaltlich ist mir aufgefallen: "Die deutsche Besatzungsmacht und die DZN selbst gaben sich bezüglich des Einflusses der Zeitung auf die niederländische Bevölkerung fortwährend Illusionen hin". Dann folgen Behauptungen von Seyß-Inquart und in der Zeitung selbst. Allerdings muss das nicht bedeuten, dass sie das wirklich geglaubt haben, Seyß-Inquart könnte auch bewusst gelogen haben, um seine Position besser darzustellen. Ansonsten ein wirklich guter Artikel, lesbar und doch elegant geschrieben. Vielleicht lassen sich noch Bilder finden, die wenigstens mit der Besatzung zu tun haben?-- Ziko 20:41, 21. Dez. 2008 (CET)
- Die Punkte hinter den Fußnoten konnte ich per "Search and Replace" eben schnell einfügen. Bezügl. Seyß-Inquart könnte ich das in der Tat anders darstellen, auch wenn es in den Jahren 1940-41 tatsächlich noch so war, dass Seyß-Inquart Illusionen anhing (Stichwort Selbstnazifizierung der Niederlande mittels Niederländischer Union). Ich werde mir das einmal vornehmen. Überhaupt sind die politischen Hintergründe der schwierigste Teil am Artikel, da werde ich noch einmal gründlich die Literatur durchgehen. Die anderen angesprochenen Punkte werde ich mir auch noch ansehen, bezgl. Photos habe ich mir das auch schon überlegt, das eine Bild von der Zeitung war ja ein Glücksgriff, weil es aufgrund der abgedruckten amtlichen Mitteilung als gemeinfrei eingestellt werden konnte. Ob jetzt etwas aus der Zeit der Besatzung der Niederlande z.B. aus dem Bundesarchiv verwendbar ist, und ob da keine Klagen kommen, dass entsprechende Photos zu sehr vom Artikelinhalt abweichen, wäre eben die Frage, aber ich kann ja mal schauen. --Marcus Schätzle 21:30, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe soeben eine weitere Bekanntmachung eingefügt, diesmal zu einer Erschießung von Niederländern. Eventuell wäre ein Photo zur NSB noch passend, auf Commons ist ja was. --Marcus Schätzle 22:26, 21. Dez. 2008 (CET)
- Einleitung
- Hier würde ich lieber die Auflagenhöhe der DZN sehen als diejenige des Zeitungsverbunds, dem die DZN angehörte.
- Die Klammern in der Einleitung würde ich auflösen, denn Klammern sind ein arger Notbehelf.
- Kapitel 1
- Was ist eine Kopfzeitung? Gibt es dafür eine gängigere Bezeichnung?
- „Für den Fall, dass keine aktuellen Fotos zur Verfügung standen, wurde die niederländische Methode übernommen, bei der Bebilderung auf das Archiv zurückzugreifen.“ – ist der Rückgriff auf Bildmaterial aus dem Archiv wirklich eine „niederländische Methode“? Ich kenn mich da nicht aus, aber glauben kann ich das nicht. Das gab es sicher doch auch anderswo in starkem Maße.
- „Laut Amann brachten sich einige Redakteure seiner Besatzungszeitungen durch die Nichteinhaltung von Vorschriften des RMVP bei Goebbels und Dietrich in die Bredouille …“ und „Da Hitler im frühen Kriegsverlauf noch keine vollständige Annexion in den Sinn kam“ – Sprache ist hier etwas flapsig.
- „dekonnzentrierte Konzentration“ – richtig oder Tippfehler im Adjektiv?
Das ist das Wenige, was ich noch an Anmerkungen habe. Ansonsten ein schöner, durchaus grünfähiger Artikel. --Atomiccocktail 22:39, 21. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Atomiccoktail, hier schon mal ein paar Antworten:
- Eine Kopfzeitung ist eine Zeitung, die bis auf den Regional- und Anzeigenteil identisch mit einer anderen Zeitung ist und sich eben sonst nur im Zeitungskopf unterscheidet, d.h. die Zeitung trägt einen anderen Namen, aber sonst ist sie abgesehen von den angesprochenen Inhalten mit einer anderen identisch. Ich denke mal, ich lege einen Stub dazu an (Opern darüber gibt es eh nicht zu schreiben).
- Die Aussage, dass die Illustration von Artikeln mit Bildern aus dem Archiv eine niederländische Methode war, stammt vom ersten Chefredakteur Emil Frotscher selbst. Das wird von Christoph Sauer und Gabriele Hoffmann nicht angezweifelt, zudem galt (wie es ja auch schon im Artikel steht) Frotscher als ausgezeichneter Journalist (war auch Mitgründer von Das Reich). Im Moment habe ich daher eigentlich keinen Grund, diese Aussage in Frage zu stellen. Ich habe dies allerdings noch einmal extra belegt. --Marcus Schätzle 23:39, 21. Dez. 2008 (CET)
- "dekonnzentrierte Konzentration" - ist schon so richtig übernommen worden, wie ich die DZN kenne (habe selbst 135 Ausgaben), kann ich mir so einen Ausdruck bei ihr auch gut vorstellen.
- Mit der Sprache gebe ich Dir recht, ich hatte teilweise etwas Mühe damit, ich werde da morgen etwas daran arbeiten, wie auch die ersten von Dir angesprochenen Punkte.
- Danke für die Mühe, --Marcus Schätzle 23:39, 21. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Atomiccoktail, hier schon mal ein paar Antworten:
- Hi Markus,
- gern geschehen. Ich hätte auf „dekonzentriert“ getippt, mit einem „n“. Gut möglich, dass Frotscher das die „niederländ. Methode“ nannte. Aber dennoch würde ich schätzen, dass auch in anderen Ländern gern und oft auf Archivbilder zurückgegriffen wurde, wenn aktuelles Bildmaterial fehlte, Bilder aber sein sollten. Für den Deutschen Frotscher mag das „niederländisch“ gewesen sein, denn offenbar war die Bebilderung in deutschen Zeitungen damals insgesamt spärlicher als in den niederländischen. Insofern meine Skepsis. --Atomiccocktail 23:49, 21. Dez. 2008 (CET)
- Dann werde ich das einfach mal als eine Aussage von Frotscher kennzeichnen. Es gehört eigentlich auch zum vorhergehenden Zitat, ich hatte mich dann aber zuvor im darauffolgenden Einzelnachweis, der auch die Kartenskizzen beinhaltete, auf Sauer bezogen. Ich gebe jetzt einfach mal das Zitat länger wieder, dann sollte der Punkt ausgeräumt sein. --Marcus Schätzle 23:53, 21. Dez. 2008 (CET)
- Achso, hatte ich wohl "in den falschen Hals gekriegt" mit der Dekonzentration, Du hast natürlich recht, das war eine typo, ich dachte, Du meintest jetzt, es klänge etwas ungewöhnlich. Habe ich korrigiert. --Marcus Schätzle 23:57, 21. Dez. 2008 (CET)
- Die Übernahme von Bildern aus dem Archiv ist jetzt als Aussage Frotschers gekennzeichnet. Restliche Punkte folgen noch wie gesagt. --Marcus Schätzle 00:08, 22. Dez. 2008 (CET)
Ich bin jetzt mal weitestgehend auf die angesprochenen Punkte eingegangen und habe den Artikel an den entsprechenden Stellen geändert. Nebenbei habe ich mich dazu entschlossen doch die Annexion als beschlossene Sache darzustellen (was ja ohnehin eigentlich auch durch die Literatur belegt war), denn auch wenn es immer diffuse Überlegungen blieben, so war der Wunsch bei Hitler da, auch wenn er sich so nur innerhalb seiner Kreise äußerte. --Marcus Schätzle 14:29, 22. Dez. 2008 (CET)
Habe den Artikel in letzter Zeit überarbeitet. Wäre für Kritik von Fachleuten dankbar, da ich als militärgschichtlich Interessierter in der allgemeinen Geschichte nicht so bewandert bin. -- Milgesch 15:46, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich sehe Schwäbischer Bund und "Schwäbischer Kreis" nicht als Konkurrenz, sondern als Teil einer gemeinsamen Entwicklung. Der "Schwäbische Bund" war quasi der Prototyp und letztendlich die einzige funktionierende Ständeorganisation zu Beginn der Frühen Neuzeit. Die relative Machtlosigkeit der einzelnen Stände, oder besser ausgedrückt das Fehlen einer Hegemonialmacht machten die Stärke des "Schwäbischen Bundes" aus. Man war praktisch gezwungen sich zusammenzuraufen. In den anderen Reichskreisen dominierten einzelne Mächte zu stark. Das seit 1488 funktionierende Beispiel des "Schwäbischen Bundes" wurde 1521 quasi als Vorbild für die Organisation des gesamten Reiches genommen. Der "Schwäbische Bund" scheiterte letztendlich nicht nur am konfessionellen Gegensatz, sondern auch weil sich die Gewichte unter den Ständen verschoben. Anderseits war die, durch den "Schwäbischen Bund" gefestigte Struktur sicherlich die Basis für den im Artikel erwähnten relativen Erfolg des Schwäbischen Reichskreis vor den anderen Kreisen.--Wuselig 19:41, 19. Dez. 2008 (CET)
Nur Formelles:
- derzeitige Überschrift Anmerkungen vermixt Einzelnachweise und Anmerkungen, entweder versuchen auf letztere zu verzichten oder beide trennen mittels group-Funktion (praktisches Bsp. für Anwendung: T-40) -- ErledigtMilgesch 12:19, 20. Dez. 2008 (CET)
- bei den Einzelnachweisen selbst die Quelle vollständig zitieren, das Kurzzitat macht früher oder später nur ärger.. -- ErledigtMilgesch 12:19, 20. Dez. 2008 (CET)
- die Aufzählungen unter Territorium des Kreises unbedingt aufhübschen, am besten als Tabelle, da lassen sich auch noch zusätzliche Infos besser unterbringen
- Diese endlos langen Tabellen (ewiges scrollen) gefielen mir im Ursprünglichen Artikel gerade nicht. Eine Möglichkeit wäre, die langen Tabellen einklappbar zu machen wie hier. -- Milgesch 12:19, 20. Dez. 2008 (CET)
- Ein- und Ausklappbar? Das würde das ganze ja noch verschlimmern..ganz schlimmes Feature. Vllt. zwei oder dreispaltige Aufzählung? Oder als Liste der Territorien des Schwäbischen Reichskreises irgendwie auslagern?--D.W. 16:07, 22. Dez. 2008 (CET)
- Auslagern hätte noch den weiteren Vorteil, dass man Zusatzinformation, wie z.B "Zeitraum der Zugehörigkeit", "Zugehörigkeit zu anderen Herrschaften" etc. einarbeiten könnte. --Wuselig 17:26, 22. Dez. 2008 (CET)
- Auslagern mit entsprechenden Zusatzinformationen (über die ich nicht verfüge und die im Einzelnen zu suchen viel Schweiß/Zeit erfordert (Suche in vielen einzelnen Archiven)) überlasse ich gerne Fachleuten. ;-)
- Ich habe den Artikel überarbeitet, weil ich gute Hintergrundinformationen zu meinen eigentlichen Artikeln hier und demnächst im Artikelnamensraum, jetzt noch im Entstehen anstelle Liste der Regimenter des schwäbischen Reichskreises, haben wollte. -- Milgesch 09:42, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich hatte mir mal als Arbeitsliste die Liste schwäbischer Adelsgeschlechter angelegt. Zwischenzeitlich ist die Liste so groß geworden, dass ich Unterkapitel anlegen musste. Und fertig und komplett ist sie noch lange nicht. Also mein Rat: erst einmal anlegen. Nach dem Wikiprinzip wächst die dann schon und die "Fachleute" werden sie schon ausbauen. Ich glaube die eine oder andere Ergänzung zu der Liste beitragen zu können. --Wuselig 10:59, 23. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis, werde es also demnächst angehen.-- Milgesch 14:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Hat ihm schon. -- Milgesch 12:12, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich hatte mir mal als Arbeitsliste die Liste schwäbischer Adelsgeschlechter angelegt. Zwischenzeitlich ist die Liste so groß geworden, dass ich Unterkapitel anlegen musste. Und fertig und komplett ist sie noch lange nicht. Also mein Rat: erst einmal anlegen. Nach dem Wikiprinzip wächst die dann schon und die "Fachleute" werden sie schon ausbauen. Ich glaube die eine oder andere Ergänzung zu der Liste beitragen zu können. --Wuselig 10:59, 23. Dez. 2008 (CET)
- Auslagern hätte noch den weiteren Vorteil, dass man Zusatzinformation, wie z.B "Zeitraum der Zugehörigkeit", "Zugehörigkeit zu anderen Herrschaften" etc. einarbeiten könnte. --Wuselig 17:26, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ein- und Ausklappbar? Das würde das ganze ja noch verschlimmern..ganz schlimmes Feature. Vllt. zwei oder dreispaltige Aufzählung? Oder als Liste der Territorien des Schwäbischen Reichskreises irgendwie auslagern?--D.W. 16:07, 22. Dez. 2008 (CET)
- unter Finanzen des Kreises wird an einer Stelle ohne richtig ersichtlichem Grund Fettschrift verwendet, die gehört aber nicht in den Fließtext. -- ErledigtMilgesch 12:19, 20. Dez. 2008 (CET)
MfG, D.W. 20:49, 19. Dez. 2008 (CET)
Was hat es für einen Sinn, Einzelnachweise und Anmerkungen zu trennen? Wo wird das noch so gehandhabt? --Tolanor 16:25, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das hier auch schon mal so gemacht. Die Lösung ist nicht unumstritten. Ich sehe den Vorteil darin, dass Einzelnachweise in der Regel nur für den Leser interessant sind, der auch wirklich nachschlagen will. Anmerkungen hingegen enthalten Informationen die das Beschriebene verdeutlichen können, die aber den Lesefluss für den "Oma-/Opaleser" behindern würden. Als interessierter Leser kann ich also bereits erkennen, ob es sich "nur" um einen Beweis des Gesagten handelt, oder um eine Vertiefung des Gesagten.
- Sehr schön gelöst finde ich hier bei den Einzelnachweisen die Lösung mit den Wiederholungszitaten aus Einzelwerken. Endlich eine Möglichkeit auch auf Einzelseiten zu referenzieren.
- Bei den Anmerkungen sind aber jetzt noch welche dabei, die ich bei den Einzelnachweisen unterbringen würde. --Wuselig 17:26, 22. Dez. 2008 (CET)
- Welche und warum? -- Milgesch 09:42, 23. Dez. 2008 (CET)
- Willkürlich aus der Mitte herausgezogen:
- (nur Quellenverweis)↑ IPO Art. V § 53
- (nur Quellenverweis)↑ M. S. Pingitzer: Derer dreyen im Münz-Weesen correspondirenden oberen Reichs-Creyßen, Franken, Bayern, und Schwaben abgefaßtes Münz-Patent, wie solches bey dem in ... Augspurg fürgedauerten Münz-Probations-Convent beschlossen, Augsburg 1761
- (dies ist jetzt eine Anmerkung:)↑ lat. „Neue Münze des Schwäbischen Kreises“
- (nur Quellenverweis)↑ Georg Heinrich Paritius, Cambio Mercatorio: Erneuerte Specification der groben Sorten und wie solche bey dem An. 1709. d. 22. Febr. zu Nürnberg gehaltenen Müntz-Probations-Convent, nach dem Fuß des Ducatens à 4. fl. und des Reichs-Thalers à 2. fl. im Handel und Wandel mit Ausschliessung anderer, anzunehmen, resolvieret worden
- Wenn man also in klare (Erklärungs)anmerkungen und Fundstellennachweise trennen will, sollten reine Fundstellen in die Einzelnachweise. --Wuselig 10:59, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich hoffe, ich hab`s jetzt endlich geschaftt? -- Milgesch 12:49, 23. Dez. 2008 (CET)
- Das klingt ja wie der verzweifelte Seufzer des Rekruten beim freitäglichen Spindapell. ;-) - Na dann ab in's verlängerte Wochenende. --Wuselig 13:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- Als ich noch Rekrut war begann dieser Apell am Samstag 11:00 Uhr!!! Ich schreibe eben lieber einen Text als diese blöden Zeichenfolgen. -- Milgesch 14:17, 23. Dez. 2008 (CET)
- Das klingt ja wie der verzweifelte Seufzer des Rekruten beim freitäglichen Spindapell. ;-) - Na dann ab in's verlängerte Wochenende. --Wuselig 13:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich hoffe, ich hab`s jetzt endlich geschaftt? -- Milgesch 12:49, 23. Dez. 2008 (CET)
- Willkürlich aus der Mitte herausgezogen:
- Welche und warum? -- Milgesch 09:42, 23. Dez. 2008 (CET)
- Gibt es noch weitergehende Informationen zur Bevölkerung des Reichskreises? Eingangs des Artikels wird ziemlich genau in Prozenten angegeben, welcher Bevölkerungsanteil katholisch war. Wenn das so genau bekannt ist, gibt es dann auch Angaben zur Bevölkerungszahl des Kreisgebiets, zum Beispiel nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs oder vor der Napoleonischen Umwälzung? Solche Angaben fände ich interessant. --Stolp 20:12, 7. Feb. 2009 (CET)
Die Bundespostflagge war vom 7. Juni 1950 bis zum 31. Dezember 1994 eine eigenständige Bundesdienstflagge, deren Verwendung ausschließlich der Deutschen Bundespost und dem übergeordneten Bundesministerium erlaubt war.
Mir fällt nichts mehr ein was ich an dem Artikel verbessern könnte. Gibt es noch etwas um es besser machen zu können. Eine KLA oder sogar KEA wäre mein Ziel. Danke und Gruß kandschwar 20:33, 23. Dez. 2008 (CET)
- Bei aller Liebe - dann wird das aber eben auch nichts mit der Auszeichnung. Das ist nicht einmal eine Bildschirmseite Fließtext. Dann ist es eben ein netter, kurzer Artikel. Ist OK. Aber ganz sicher keiner, der Auszeichnungswürdig wäre. Zudem sind mindests zwei der angegebenen "Quellen" keine Quelle. Das ist ein historischer Artikel, da erwarte ich die korrekte Anwendung historischer Termini. Und Sekundärliteratur ist eben keine Quelle. Marcus Cyron 20:55, 23. Dez. 2008 (CET)
Hallo Marcus, vielen Dank für diese klaren Worte. Gruß und frohe Weihn8en kandschwar 17:09, 25. Dez. 2008 (CET)
- Kannst du mich nicht wenigstens anknurren? So tut mir das richtig leid, so deutlich geworden zu sein. Wenn kein Widerstand kommt, macht das gar keinen Spaß :(. Marcus Cyron 02:07, 31. Dez. 2008 (CET)
Nachdem der Artikel vor ca. zwei Jahren schonmal im Review war und nachher "lesenswert" wurde, ist noch einiges an Feinarbeit eingeflossen. Jetzt wurde noch die aktuelle Situation (und folgerichtig die Geschichte) etwas aufgeräumt, gestrafft und umstrukturiert, sodass der Text jetzt alles gut lesbar zu reflektieren scheint.
Der neue Review hat mehrere Ziele:
1. Kenner der Materie sollten sich mit der (für Außenstehende eher unübersichtlichen) aktuellen situation nochmal befassen und diese auf Richtigkeit prüfen und ggf. ändern oder aktualisieren. Wichtige Frage hierzu: Was ist aus dem geplanten Verkauf von Block 4 im Jahr 2007 geworden?
2. Hat jemand ein Übersichtsbild der Anlage oder kann ein solches erstellen? Eine gute Anregung bzw. Vorlage steht unter http://www.proradok.de/seiten_deutsch/rundgang.html.
3. Nach dem -hoffentlich erfolgreichen- Review soll der Artikel evtl. in die Exzellenz-Kandidatur. Meinungen?
--A.borque 21:21, 30. Dez. 2008 (CET)
Mal auf die Schnelle ein paar oberflächliche Anmerkungen:
- Literatur scheint ja verwendet worden zu sein, Einzelnachweise werden aber keine angegeben. Das zeigt vor allen Dingen, dass an dem Artikel seit mindestens zwei Jahren kaum noch gearbeitet wurde.
- Der Abschnitt Heutige Nutzung und Planungen hat Listencharakter.
- Der Abschnitt Diverses gehört eingearbeitet und/oder gelöscht.
Insgesamt sollte der gesamte Artikel nochmal grundlegend anhand der Literatur überarbeitet werden, um die Exzellenzkriterien zu erfüllen. Dabei kann dann auch noch etwas mehr Fleisch an die Rippen, der Artikel ist mMn nämlich noch etwas dünn. --Sommerkom 11:14, 31. Dez. 2008 (CET)
Die im Abschnitt "Diverses" anklingenden Informationen, es sei bereits in der Planung eine Umrüstung für Lazarett-Verwendung vorgesehen worden und eine Grundidee sei schon wie bei Autobahnen in der Weimarer Zeit vorhanden gewesen, muss unbedingt aufgenommen, verifizier/falsifiziert únd refeenziert werden. --Holgerjan 14:00, 31. Dez. 2008 (CET)
- Außerordentlich schwach ist leider der ganze Abschnitt zur Architektur und Konzeption. Man könnte doch wenigstens den Text von Spode (den ich vor einiger Zeit mal unter Weblinks aufgenommen habe) sachkundig benutzen. Prora ist halt gerade nicht totalitärer Zuckerbäckerstil, sondern zumindest in Teilen eher Neues Bauen ... verblüffenderweise, kann man sagen. Verheiratung von Nazi-Monumentalismus und Le Corbusierschem "form follows function"-Prinzip sozusagen. Dass man darüber nichts Wirkliches erfährt, ist doch ein arges Manko. Der Satz in der Einleitung dazu "sieht" nur die eine Seite.--Mautpreller 15:37, 31. Dez. 2008 (CET)
- Kontra Prinzipiell schließe ich mich den "Vorrednern" an, was die Entstehungsgeschichte betrifft, den Abschnitt Diverses und die Zuordnung von EN. An Details wären zu verbessern:
- bereits in der Einleitung "war ..." oder besser "ist ein nie vollendetes Seebad" (es steht doch noch alles?)
- Wie hieß nun amtlich, es geht etwas durcheinander mit KdF-Seebad Rügen, Prora und Seebad Prora.
- In der gesamten Beschreibung tauchen Zuordnungen auf wie "Block 1", "Block 2", "Gebäudekomplex 4" und dann mal wieder nach der Himmelsrichtung - das sollte übersichtlich und einheitlich sein.
- Zur Orientierung für Auswärtige täte dem Artikel ein schöner Plan gut, wie er beispielsweise hier zu sehen ist: [1]
- Mehrfach wird eine "Festplatzrandbebaung" (nebenbei bemerkt kein gutes deutsch) erwähnt, dann wieder ein "Aufmarschplatz", auch hier sollte ein einheitlicher Name verwendet werden - oder waren das unterschiedliche Plätze?
- Bei der Darstellung zum Dokumentationszentrum steht befindet sich noch heute ..., aber seit wann gibt es das denn?
- Für den Hochseilgarten wäre unbedingt ein Beleg nötig, denn es wird ein Datum und eine Summe genannt. Wer betreibt den denn? Und wer kommt dafür her - können die Nutzer hier übernachten?
- Die Platzierung der Vorschaubilder sollte übrigens nach Wiki-Empfehlungen immer am rechten Rand erfolgen. --44Pinguine 17:47, 9. Jan. 2009 (CET)
Als Autor des Artikels möchte ich, daß ihr mal darüber seht und entscheidet ob es zu einer „Lesenswert-Kandidatur“ reicht. Albert Sieber (1843-1907) war ein deutscher Auswanderer der in den Staaten sein Glück als Scout machte, „Verfilmt“ wurde er unter anderem z.B. unter Geronimo – Eine Legende dargestellt von Robert Duvall. --StromBer 15:05, 2. Jan. 2009 (CET)
- Schon ein recht guter Artikel, größtenteils guter Stil und verständlich geschrieben. Folgende Punkte könnten IMHO noch verbessert werden:
- Unter Kriegszeit wird die Schlacht von Chancellorsville beschrieben. Der Abschnitt nach "Zwei Monate später [...]" war für mich etwas unverständlich. Wer hat wen angegriffen?
- Scout: Sieber wurde bekannt als "das Bleichgesicht, das keine Angst kannte". Da würde ich gerne die Quelle wissen. Das klingt für mich nach einem Karl-May-Buch oder ähnlich.
- Scout: "Als am 6. April 1873 Crook die Übergabe des Yavapai Chalipun mit 2300 Indianern nach Camp Verde begonnen hatte, blieb Sieber dort, um bei deren Verwaltung zu helfen." Wer ist Chalipun? Was hat es mit dem Camp Verde auf sich? Was hat Sieber damit zu tun?
- Scout: "[...] und es war größtenteils nur Sieber zu verdanken, dass es erfolgreich verlief". "größtenteils nur", was jetzt, "größtenteils" oder "nur"? Inwiefern war der Erfolg Sieber zu verdanken? Was war seine Leistung?
- Scout: "Im Winter durchgeführt, traf es hauptsächlich ältere Menschen [...]". Was traf sie? Vielleicht diesen Satz nach weiter unten verschieben, nachdem der Leser weiss, was sie traf. Und vielleicht noch präzisieren.
- Scout: "Es war die unglaubliche Tapferkeit von Sieber, der geholfen hatte, ein noch entsetzlicheres Massaker zu verhindern." Was hat Sieber getan? Was war so tapfer? Solche Superlative wie "unglaubliche Tapferkeit" sollten zwingend begründet werden.
- Die letzten Jahre: "[...] die zuverlässige Arbeit leisteten.". Was taten sie? Und wo?
- Tod: Die vier Versionen würde ich nicht einfach auflisten sondern zusammenfassend wiedergeben, also eine Synthese, Unklarheiten und unterschiedliche Angaben erwähnen.
- Insgesamt: Als Leser verstehe ich nicht, was Sieber geleistet hat. Ok, er hat am Bürgerkrieg teilgenommen und war Scout. Aber was genau hat er getan, weshalb ist er es überhaupt wert, in der WP erwähnt zu werden? Geronimo konnte er offenbar nicht gefangennehmen. Cochise wird in der Einleitung erwähnt, anschließend nicht mehr. Einige weitere Punkte in diese Richtung habe ich oben angegeben. Der Artikel dürfte deutlich noch mehr in die Tiefe geben. --Napa 09:44, 31. Jan. 2009 (CET)
Danke, daß sich mal einer die Mühe macht und mir einige Tipps liefert. Da muß ich also nochmals überarbeiten, dauert etwas, bis ich wieder Quellen und Zusammenhänge herausgesucht habe. Gruß Bernhard --StromBer 10:24, 31. Jan. 2009 (CET)
Hallo. Mich würde eure ungezwungene Meinung interessieren, ob dieser Artikel das Zeug zum lesenswerten Artikel hat, und ob er lang genug dafür ist. Gruß Holiday 02:46, 8. Jan. 2009 (CET)
- Habe mir mal erlaubt, Geokoordinaten einzubauen (bin aber nicht ganz sicher, ob's so stimmt, ggfs. überprüfen). Für "lesenswert" würde ich mich an der Länge nicht stören, es darf ruhig auch mal knapp gehalten sein. Allerdings wäre vielleicht etwas mehr Gliederung (z.B. Unterpunkte bei den Abschnitten "Geschichte" und "Konstruktion") wünschenswert. Manch einer schreckt vielleicht vor dem Lesen langer Textblöcke zurück. Für die OMA wäre es ganz schön, wenn es deutschsprachige Literatur gäbe. Ich habe mal "Hispania antiqua" aus dem Regal gewuchtet, das zwar einen ganzen Abschnitt über die Straßen hat, die Brücke aber weitgehend unerwähnt lässt. Schade, sonst hätte ich noch etwas am Text ergänzen können.--Haselburg-müller 22:23, 14. Jan. 2009 (CET)
- Gut, ich merke vor: Gliederung; deutschsprachige Literatur Holiday 12:14, 15. Jan. 2009 (CET)
In Deutschland ist der Begriff Spannweite üblicherweise ein Synonym für Stützweite. Daher wird bei Brücken diesen Typs im Regelfall die Bezeichnung lichte Weite verwendet, siehe z.B. das Buch Steinbrücken in Deutschland z.B. [2]. Daher bitte entweder lichte Weite oder wenn es unbedingt sein muss lichte Spannweite verwenden. Im übrigen halte ich es für total überzogen jeden Satz mit Belegnummer auszustatten. Ziel ist doch die Glaubwürdigkeit der Wikipedia durch die Überprüfbarkeit der Inhalte zu erreichen. Dazu ist es m.E. aber nicht notwendig, insbesondere bei Quellen mit wenigen Seiten, Belege zu schreiben auf welcher Seite die Info zu finden ist. --Störfix 19:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ok. Lichte Weite. Die Belege sind nicht zuletzt so zahlreich, weil es den meisten Autoren nach wie vor unbekannt ist, daß die Römer Segmentbogenbrücken errichtet haben. Holiday 21:45, 28. Jan. 2009 (CET)
Ich hab diesen alten Sozi in den letzten Tagen erweitert und ergänzt. Das interessante an ihm ist, dass er sowohl bereits im Kaiserreich ein nicht unbedeutender Parlamentarier war, dann in der Weimarer Republik Minister und nach dem Krieg wieder Abgeordneter. Zudem war er zwischen dem Kaiserreich und seinem Tod einer der einflussreichsten "Provinzfürsten." Machahn 21:43, 11. Jan. 2009 (CET)
- Grundsätzlich
- Umfassend, vielleicht an einigen Stellen zu ausführlich, da kann etwas einkürzen, glaube ich (sagt der Hauptautor von W. Kaisen :-)).
- Gut aus der Literatur gearbeitet.
- Gut gegliedert.
- Formalien
- Ausdruck, Zeichensetzung Typo: Das gehe ich bei anderer Gelegenheit noch einmal durch und ändere, was mir nicht gut/richtig erscheint. Es gibt hier noch zu tun.
- Verlinkungsarbeit, da geht noch was: Osterbotschaft, Stahlhelm, Wirth, Rathenau, Brecht usw., usf.
- Fußnoten: Immer mit einem Punkt abschließen.
- Du darfst ruhig öfter starke Verben einsetzen. Nur auf „war“ zu setzen, wirkt bald anstrengend. Sieh Dir daraufhin z.B. mal die Einleitung an.
- Bild vom „Blutmai“ etwas höher setzen
- Inhaltliche Rückfragen
- Seine Ansichten entwickelten sich durch seine Bielefelder Gewerkschaftsarbeit „deutlich weg von linken Utopien“ – das halte ich für einen leichten POV. Die Linken hielten sich damals nicht für Vertreter von Utopien, sondern meinten, die Wissenschaft auf ihrer Seite zu haben. Ich würde es etwas vorsichtiger formulieren. Er „entfernte sich mehr und mehr von revolutionären Politikvorstellungen“ – oder so ähnlich.
- Du sprichst das Kulturverständnis der Arbeiterbewegung an. Wichtiger Punkt. Wenn ich das richtig sehe, wurden insbesondere Goethe, Lessing und insbesondere Schiller verehrt. Auch die Naturalisten wie Hauptmann standen hoch im Kurs. Die Avantgardisten dagegen, zu denen hielt man eher Distanz. Kannst Du noch einmal genauer nachsehen, was Severing hier mochte und was nicht? Wenn das nicht möglich ist, weil Deine Lit. da nichts hergibt, dann würde ich diese Passage wohl eher rauskürzen.
- Zum Kriegsausbruch. Da steht, dass Ludwig Frank den Weltkrieg als Chance gesehen habe, die Arbeiter in die Gesellschaft zu integrieren. Ich kenne Frank ja nun ganz gut. Ich würde meinen, er strebte an, die politische Gleichberechtigung der Arbeiterschaft durchzusetzen und insbesondere das preußische Dreiklassenwahlrecht mit dem Krieg hinwegzufegen. Schreibt Alexander das auch? Dann würde ich das hier etwas zuspitzen.
- Der Abschnitt „Parlamentarische Tätigkeit während der Weimarer Republik“ sollte überdacht werden. Er listet zunächst die Mandate auf. Dann aber führt er nur aus, was Severing vor dem Kapp-Putsch gemacht hat. Das passt so nicht, denn es fehlen Kernaussagen zur parlamentarischen Tätigkeit in den nachfolgenden Jahren.
- Ich habe nicht genau verstanden, was sich im Kapp-Putsch als Illusion erwies: die Durchsetzungskraft Severings gegenüber dem Militär? Oder die Steuerbarkeit des Militärs allgemein durch sozialdemokratischen Politiker? Die Treue des Militärs gegenüber der neuen Ordnung? Die Vorstellung der Putschisten, Sozialdemokraten in ihr Treiben einbinden zu können?
- Was genau war damals das Juristenmonopol? Und warum biss sich Severing hier die Zähne aus?
- Warum verschlechtere sich das Verhältnis von Braun und Severing?
- Warum mochte Severing Grzesinski nicht?
- Kieler Parteitag 1927: War Heilmann mit von der Partie beim Beschluss, Regierungsämter anzustreben. In Reden äußerte sich mein EH ja dementsprechend.
- Im Abschnitt über die Regierung Müller II würde ich die Stellung von Ruhreisenstreit und Panzerkreuzerbau-Affäre tauschen, das entspricht der Chronologie.
- Für meine Begriffe muss deutliche gesagt werden, wie um die Faktizität der These steht, Severing hätte Geld vom NS-Regime erhalten. Mir ist das durch den Artikel nicht klar geworden. Was sagt die Forschung an dieser Stelle genau?
Das ist mein Eindruck nach erstem Überflug. Grüße --Atomiccocktail 22:50, 20. Jan. 2009 (CET)
- Danke für die ausführliche Rückmeldung. Inhaltlich hab ich an ein paar Sachen in deinem Sinn hoffentlich raumgeschraubt. Ein paar Dinge bleiben übrig. Warum er sich am Juristenmonopol die Zähne ausbiss, ist nicht klar. Auch Wunder, Geschichte der deutschen Bürokratie sagt nichts dazu (reine Spekulation von mir, hier spielte die Beharrungskraft der Ministerialbürokratie eine wichtige Rolle.) Auch warum Severing Grzesinski nicht mochte ist unklar. Es war wohl ne rein persönliche Geschichte nichts politisches. Satz daher raus. Heilmann wird in der Literatur die ich hatte auf Parteitag in Kiel nicht als Redner oder so genannt. Die Sache mit dem Geld vom Regime ist kompliziert. Anders als anderen ist es ihm gelungen, zumindest Teile der ihm zustehenden Übergangsgelder/Pensionen zu erhalten. Bis auf Tatsache, dass er 250 M direkt aus Kasse von Adolf H. erhalten hat, sind Gründe und Hintergründe dafür völlig unklar. Machahn 16:45, 23. Jan. 2009 (CET)
- Heilmann hat auf dem Kieler Parteitag gesprochen. Das findest Du im Heilmann-Artikel bei FN 32. Um den Wert seiner Rede aber wirklich abschätzen zu können, müsste man sich das Protokoll des Kieler Parteitags hernehmen. Und das ist schon Forschung/Theoriefindung. Heilmann war eigentlich auch nicht so wichtig, nur „persönlich“ motiviert. Die Aversionen von Albert Grzesinski und Severing lassen sich vielleicht mit den Erinnerungen von Albert Grzesinski aufklären, die seinerzeit E. Kolb editiert und eingeleitet hat (siehe ISBN 3-486-56591-5). Die Sache mit Severing und den Geldern ist interessant. Er hat wirklich einmal Geld aus dem Topf von Hitler erhalten? Vollkommen ungewöhnlich. Die müssen ihn doch gehasst haben wie die Pest. Severing hat die Nazis verbal zwar nicht so angegriffen wie z.B. Heilmann oder Schumacher (KS: Die ganze nationalsozialistische Agitation ist ein dauernder Appell an den inneren Schweinehund im Menschen). Aber trotzdem … Merkwürdig. --Atomiccocktail 21:10, 23. Jan. 2009 (CET)
- Danke für die ausführliche Rückmeldung. Inhaltlich hab ich an ein paar Sachen in deinem Sinn hoffentlich raumgeschraubt. Ein paar Dinge bleiben übrig. Warum er sich am Juristenmonopol die Zähne ausbiss, ist nicht klar. Auch Wunder, Geschichte der deutschen Bürokratie sagt nichts dazu (reine Spekulation von mir, hier spielte die Beharrungskraft der Ministerialbürokratie eine wichtige Rolle.) Auch warum Severing Grzesinski nicht mochte ist unklar. Es war wohl ne rein persönliche Geschichte nichts politisches. Satz daher raus. Heilmann wird in der Literatur die ich hatte auf Parteitag in Kiel nicht als Redner oder so genannt. Die Sache mit dem Geld vom Regime ist kompliziert. Anders als anderen ist es ihm gelungen, zumindest Teile der ihm zustehenden Übergangsgelder/Pensionen zu erhalten. Bis auf Tatsache, dass er 250 M direkt aus Kasse von Adolf H. erhalten hat, sind Gründe und Hintergründe dafür völlig unklar. Machahn 16:45, 23. Jan. 2009 (CET)
- Nur erstmal zu dem Moos vom Adolf. Das ist in der Tat ausserordentlich seltsam, zumal bei Alexander angemerkt wird, dass man selbst Noske - von dem man als Normalsterblicher so was vielleicht am ehesten erwarten könnte - den später vorgeworfenen Empfang von Kohle nicht durch Quellen nachweisen konnte. Das ist auch deshalb bemerkenswert, weil Severing als Innenminister aber auch durch seine Reden vor '33 einer der meistgehaßten Nazigegner war. Man könnte es erklären mit seinem Wohlverhalten in der Öffentlichkeit, aber so großartig unterschiedlich war S. Verhalten zu dem anderer Genossen in der inneren Emigration auch nicht. Das Unerklärliche hat es den politisch interessierten Gegnern daher auch leicht gemacht, dies als Munition gegen S. zu verwenden. Machahn 23:59, 27. Jan. 2009 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Ich habe soeben die Sachen, die mir in Puncto Typo, Zeichensetzung und Stil aufgefallen sind, bereinigt. Bitte schau drauf, ob dadurch Inhalte verfälscht worden sind. --Atomiccocktail 23:46, 29. Jan. 2009 (CET)
From my own point of view her hätte ich gerne etwas mehr zur Rolle von Severing als Innenminister im Kontext des Verbots republikfeindlicher Organisationen (from the top of my head IIRC z.B. Großdeutsche Arbeiterpartei und Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund) gelesen. Der Absatz, der mit „Im Gegensatz zum ersten Ministerjahr“ beginnt, liefert dazu nur sehr dünne und für mich unbefriedrigende Infos. Vielleicht ist das aber bei einem derart ausführlichen Artikel auch eher ein Thema, das in einem Artikel zum preußischen Innenministerium behandelt werden sollte. I dunno, spukte mir nur schon länger im Kopf herum und wollt es mal losgeworden gehabt haben. Gruß, --Asthma und Co. 22:10, 1. Feb. 2009 (CET)
Wichtige Person der europäischen Geschichte; Artikel sieht schon gut aus. Ich möchte ihn zum lesenswert-Kandidation machen, daher dieser Review-Antrag; 2 Hauptautoren sind benachrichtigt. --Mjoppien 16:49, 15. Jan. 2009 (CET)
Also bevor hier eine Lesenswertkandidatur angestrebt wird ist es aber noch ein sehr weiter Weg.
- Ich bitte um Nachsicht, dass ich Stellungnahmen dazwischen quetsche; man behält so leichter den Überblick. Auf die ausgiebige ältere Artikeldiskussion ist hinzuweisen, denn viel am Artikel erklärt sich daher. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET)
- zu viel Liste etwa Überblick der unter der Herrschaft Wilhelms II. erlassenen sozialen Reformen
Ja. Soviel Listen möchte man bei anderen Kaisern nicht lesen. Vielleicht aber doch bei W II, um den Kontrast vom letzten Kaiser der Monarchie zur deutschen Republik greifbarer zu machen. Die Liste der sozialen Reformen insbes. ist im Rahmen der Geschichte der europäischen Sozialpolitik und auch deswegen wichtig, weil W II sie vage gewollt und jedenfalls zugelassen hat; man dürfte ihren Informationsgehalt bei einer Auslagerung nicht veringern. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - mangelhafte/fehlende Belegstruktur z.B.: Auf Fotografien versuchte man, die körperliche Behinderung dadurch zu kaschieren, dass der linke Arm auf dem Säbelkorb ruhte oder in einem Uniformärmel versteckt wurde. Wilhelm, von Geburt derart behindert, verbrachte laut eigenen Aussagen „eine recht unglückliche Kindheit“.
Siehe die Bilder, siehe den Beleg seiner Autobiographie. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - mangelhafte Gliederung: Abschnitt Kindheit und Jugend geht bis zum 29. Lebensjahr.
Aber: die Jugend der Oberschicht ist relativ lang (Clausen, Jugendsoziologie); vgl. Juniorchefs und Juniorminister und eben Kronprinzen. -- €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - irrelevante Angaben die mit dem Lemma nichts zu tun haben etwa: Im Judentum entwickelten sich neben dem orthodoxen Glauben mehrere Strömungen, teilweise auch mit politischem Hintergrund. Danach folgt eine Aufzählung der politsichen Strömungen. Was hat das mit Wilhelm zu tun?
Er hat nicht nur mit einer Fraktion Kontakt gehalten. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - Wie es zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam und wie viel Schuld Wilhelm II. dabei trägt war und ist höchst umstritten (Fischer-Kontroverse)
Das wird doch nicht verschwiegen?! €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - Der Beitrag muss m.E. komplett neu konzipiert und sprachlich auf das Niveau einer Enzyklopädie gebracht werden. Plauderhafter Journalstil. Ein paar Beispiele:
- Oft sehr Geschmacksfrage; man kann es sehr anders sehen. Auf fällt, dass die Beispiele aus dem einen einzigen Kapitel zur Persönlichkeit von W II stammen (das stilistisch andere Anforderungen stellt als zB ein Abschnitt zur Außenpolitik), gefolgert wird jedoch (unsolide), den Artikel "komplett neu" zu konzipieren. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET)
- Schmerzvoll waren die Versuche der Familie, seiner Behinderung entgegenzuwirken. Sein verkümmerter linker Arm führten zu Gleichgewichtsstörungen und Haltungsschäden sowie häufigen Schmerzen im linken Ohr. Doch der zukünftige König von Preußen sollte ein „ganzer Mann“ und kein Krüppel sein. So wurden dem Kind verschiedene schmerzhafte Therapien zugemutet. Das beruflich oft erforderliche Reiten fiel ihm lebenslang schwer.
- Wilhelm liebte wie sein Bruder Heinrich das Segeln. Er segelte vor der Küste Südenglands mit seiner Yacht „Meteor“ in prestigeträchtigen Regatten und war Stammgast bei der Kieler Woche, die er 1894 zum ersten Mal besucht hatte. Auch Automobile machten ihm Freude. Er fuhr gerne mit den neuesten Wagen und war Protektor des Kaiserlichen Automobilclubs.
- Gar nicht folgte er der öffentlichen Zurückhaltung des alten Kaisers: Selbstdarstellungseifer drängte Wilhelm II. oft ostentativ in die Öffentlichkeit, wobei eine nicht unbeachtliche Rednergabe ihm Echo einbrachte, ihn aber auch zu politisch bedenklichen Formulierungen hinriss. Auch begünstigte dieser Übereifer sein Verhältnis zu den Massenmedien. Man kann ihn als ersten Medienmonarchen des 20. Jahrhunderts ansehen.
- Anhaltende Schwierigkeiten waren Wilhelm II. verhasst. Das begünstigte wohl auch seine sprichwörtliche Reiselust. Vor allem aber ließ er deswegen auch bewährte Freunde und Parteigänger schnell im Stich, so dass zunehmend Höflinge mit diplomatisierendem Charakter seinen Umgang ausmachten und seine Personalauswahl bestimmten (so wohl auch die Wahl Bülows).
- Was hat der Abschnitt Familie dort mit einem Satz zu suchen?
- Von der zahlreichen Literatur wurden mal wieder keinerlei Studien verarbeitet- noch nicht mal die wichtigsten Studien.
Das kommt vielleicht daher, dass diese Behauptung gar nicht wahr ist. €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET) - Eine Beurteilung der Forschung bzw. Forschungsgeschichte fehlt komplett
Das ist freilich sehr richtig! €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET)
Fazit: sprachlich und inhaltlich ein Totalausfall. --Armin P. 18:18, 15. Jan. 2009 (CET)
- Oh - sehe grad, dass der Artikel tatsächlich ins Review gestellt wurde. Als einer der vermeintlichen (angeschriebenen) Hauptautoren - ich bin keiner, wundere mich, dass ich die zweitmeisten Edits im Artikel geschrieben haben soll). Aber egal, nachdem ich den Artikel (den ich vor ca. 2 Jahren oder so erfolgreich zur Abwahl vorgeschlagen hatte - und lediglich den schlimmsten Kaiser-Fan-Spam unter teilweise heftigem persönlichem "Beschuss" von Kaiser-Devotionalisten entfernt hatte ... zugegeben, ich war auch nicht grad zimperlich) nach langer zeit doch mal wieder im Ganzen überflogen habe, schließe ich mich der kritik von Armin P. im Wesentlichen an.
- Zu den Aspekten, die (zumal während der Regentschschaft von W II) im hist.-polit. Kontext stärker berücksichtigt, und inhaltlich teils entsprechend angepasst/geändert gehören, verweise ich mal als beispielgebend auf den Artikel Deutsches Kaiserreich, hier ab etwa der Mitte des Artikels --Ulitz 21:14, 15. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe zu dem sehr fleißigen Beitrag oben (von Armin P.) dennoch (zu meinem Bedauern) viel Kritisches und Widerlegendes hinein geschrieben. Im Übrigen müsste natürlich eine sehr gründliche Abstimmung mit seither verbesserten Artikeln stattfinden. (Ulitz spricht das mit dem Beispiel eines Sachartikels an, aber auch Personenartikel sind einzubeziehen.) Aber das heißt immer: auslagern ohne Informationsverlust - - €pa 20:52, 19. Jan. 2009 (CET)
@€pa: Ich akzeptiere natürlich deine Kritik an meiner Kritik, bleibe aber im wesentlichen bei meiner Position.
- Dass keinerlei Literatur verwendet worden ist, sieht man am schnellsten über die Enzelnachweise.
- Wie ich den Artikel reviewt hatte, hatte er acht Nachweise, du hast einen ganzen Abschnitt überarbeitet und durchreferenziert. Es fehlen immer noch zahlreiche Nachweise bei wörtlichen Ziterungen: allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung oder Ich will meine ersten Regierungsjahre nicht mit dem Blut meiner Untertanen färben!“ oder z.B. eine recht unglückliche Kindheit“.
- Auf Kriegsschuld müsste insbesondere im Abschnitt Forschungsgeschichte thematisiert werden, da sie dort eine besondere Rolle spielt und kontrovers ist.
- Nee sorry für mich keine Frage des Geschmacks, die von mir zitierten Sätze haben für mich in einer Enyzklopädie nichts verloren.
- Listen sollen in Fließtext umgewandelt werden, ganz nebenbei kann damit auch noch der Strukturfehler unter 3.1 beseitigt werden.
- Ich verstehe immer noch nicht warum sämtliche jüdischen Strömungen erörtert werden müssen
Aber wenn du so überzeugt bist von der Qualität des Artikels dann stelle ihn doch in die KLA/KEA. --Armin P. 21:35, 19. Jan. 2009 (CET)
Habe erst einmal einiges überarbeitet, ergänzt und vorerst auskommentiert. Dennoch ist der Artikel immer noch sehr meinungsfreudig, ohne dafür Belege anzuführen. Das betrifft besonders die Kapitel Jugend, Persönlichkeit und das Bild in der Öffenlichkeit. Manche Zitate sind jetzt korrigiert und belegt, bei anderen wäre das noch nötig, wenn das (eventuell durch die seinerzeitigen Autoren) nicht möglich ist, müsste das teilweise noch weg. Ein anderes Problem ist die endlose Liste über Orden, Titel und Ränge. Das jetzt zu entfernen werden manche wohl nicht goutieren. Gibt es Ideen das zumindest zu straffen und auf das Wichtigste zu beschränken? Eventuell durch eine Auslagerung des gesamten Kapitels Titel und Ränge? -- Otberg 14:26, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich persönlich würde den Abschnitt Persönlichkeit eher ganz wegfallen lassen, da so ein Abschnitt bei Herrschern immer sehr subjektiv, von Anekdoten, Gerüchten, Idealiserungen und oftmals von topischer Herrschaftspanegyrik geprägt ist sowie wenig harte Fakten enthält. Seine Persönlichkeit bzw. was das für ein Mensch war, wird ja deutlich wenn man den Artikel liest. Die wörtlichen Zitierungen können, wenn sie bekannte Formulierungen sind, evt. über google books gefunden werden. --Armin P. 15:45, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde hier auch nur das, was aus seriöser Literatur stammt, erwähnenswert. Die Zitate habe ich schon versucht über Goolgle-Books zu finden. Bei einigen war das nicht möglich, bei anderen musste ich den Wortlaut sogar korrigieren. Das spricht alles nicht dafür, dass hier sehr sorgfältig gearbeitet wurde... -- Otberg 17:48, 23. Jan. 2009 (CET)
Der Artikel ist im Kern erstellt. Es fehlen noch ergänzende Angaben zum Festablauf, die aber noch eingefügt werden. Vorab aber schon die Frage, ob der bisherige Text soweit verständlich ist, da er später als Kandidat zur Lesenswert-Wahl starten soll.--NebMaatRe 13:48, 19. Jan. 2009 (CET)
- Insgesamt finde ich den bisherigen Text sehr ausführlich und auch sehr verständlich geschrieben. Grüße -- Muck 14:30, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ausführlich und leicht nachvollziehbar. Allerdings könnte er durch Aufgliederung den Leser leichter durch die Epochen führen, das Fest hat sich garantiert im Laufe der Jahrtausende gewandelt. lG; --Weneg 14:42, 19. Jan. 2009 (CET)
- Stimmt, dieser gute Hinweis wird dann unter "Festablauf" und dem Unterkapitel "Bedeutungswandel" umgesetzt. Grüße --NebMaatRe 16:18, 19. Jan. 2009 (CET)
Hallo NebMaatRe. Ich glaube, du und die bisherigen Kommentatoren sind alles ausgewiesene Ägyptologen. Ich bin mit der altägyptischen Epoche leider nicht so gut vertraut, daher fiel es mir streckenweise schwer, dem Text zu folgen (besonders Kapitel Datierung).
- Die Verlinkung im Artikel ist dir zwar exzellent gelungen, aber dennoch sollten viele Spezialvokabel (z. B. Min-Amun, Schemu, Nut usw.) kurz im Haupttext erläutert werden (z. B. Schmemu, d. h. Erntezeit; die Göttin Nut usw.), um den Lesefluss für den Nichteingeweihten nicht zu sehr zu unterbrechen.
- Darüber hinaus wäre es hilfreich, für wichtige Daten einige Jahreszahlen einzufügen (z. B. wann war das 34. Regierungsjahr von Ramses II.?). Diese Punkte halte besonders im Einleitungstext für wichtig.
- Was versteht man unter dem Begriff terminieren? (zeitlich festsetzen?)
- Als einzige Erklärung bleibt die Annahme, dass der 11. Schemu I das Datum im bürgerlichen Verwaltungskalender im Jahr der erstmaligen Neuformulierung darstellt. Neuformulierung von was ?
- Auch bei den Ägyptologen wäre es gut, ungefähr den Zeitraum ihrer Forschungstätigkeit anzugeben (bei Alexandre Moret vermutlich Anfang 20. Jahrhundert).
- Bei einem lesenswerten Artikel sollte auch als Grundsätzliches kurz erwähnt werden, dass die Verehrung heiliger Tiere ein wesentlicher Teil altägyptischer Religion war (in unserem Kulturkreis nicht selbstverständlich).
Das waren vorerst ein paar Denkanregungen für eíne größere Verständlichkeit des Artikels (Bitte missverstehe das nicht, dass ich nicht den Artikel an und für sich für gut gelungen und inhaltlich sicher in Ordnung halte). Gruß --Oskar71 18:18, 19. Jan. 2009 (CET)
- NebMaatRe wird das sicher nicht mißverstehen. Das war ein erstklassiges Review, genau so etwas hilft ungemein bei der Verbesserung von Artikeln. Danke! :) Marcus Cyron 18:25, 19. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Oskar, vielen Dank für die guten Anregungen. Ja, genau das meinte ich mit "Verständlichkeit" (wegen eigener "Betriebsblindheit"). Werde deine Tipps schrittweise umsetzen. Grüße --NebMaatRe 20:15, 19. Jan. 2009 (CET)
- Hallo NebMaatRe, ich weiß es von früher und schätze es sehr, dass du alle Anregungen einzubauen versuchst. Ich finde es sehr gut, dass du doch recht ausgefallene Themen behandelst, wo sich wohl nicht viele Autoren finden. Ich betrachte es als Wissensbereicherung, solche Artikel lesen zu können, die nicht so leicht sonst wo aufzutreiben wären. Gruß --Oskar71 21:16, 19. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Oskar, ich habe zwischenzeitlich noch mehr "verstreute Infos" recherchiert. Ich werde deine obigen Tipps noch alle umsetzen. Bin eben gerade noch mit dem Festkalender des Min-Festes beschäftigt und baue ergänzend einen kleinen Abschnitt zum "Stierkult" ein, um den Hintergrund der vergöttlichten Tiere im Alten Ägypten deutlicher zu machen. Es kann allerdings eine Woche dauern, bis ich alles "auf Reihe habe"; dann dürfte aber hoffentlich der Artikel so ausführlich sein, wie er bislang nirgendwo auftaucht :-). Grüße --NebMaatRe 16:35, 31. Jan. 2009 (CET)
- Hallo NebMaatRe. In den Hieroglyphen und deren Übersetzung ist irgendwie der Wurm drin. ḥb=f-n-Mnw-prt bedeuted wort für wort: sein Fest des Min des Auszuges (also Fest des Auszuges des Min). Zu seinem Haus kann ich dort nicht finden. Gruss -- Udimu 16:44, 31. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Udimu, das ist so eine vertrackte Sache: Es galt ursprünglich: "Fest des Auszuges = Sein (Min) Fest des Auszuges"; wurde dann erweitert zu "seiner Treppe/seinem Platz" = "seinem Haus". Ich habe die Hieros entsprechend der Inschrift von Hatschepsut "seine Treppe" ergänzt bzw. "seinem Haus" Vielleicht hast du ja auch nähere Infos dazu? :-) Grüße --NebMaatRe 17:06, 31. Jan. 2009 (CET)
Nach der erneuten Überarbeitung, auch angeregt durch Eure Kommentare und motiviert durch das erfreuliche Ergebnis der letzten Kandidatur, wüsste ich gern, ob es zur Exzellenz nun reicht.-- Hans-Jürgen Hübner 15:17, 20. Jan. 2009 (CET)
- Hi, hier sequentiell ein paar Anmerkungen von mir:
- Einleitung: unschöne Wiederholung von "Dichte", "dicht"... Am letzten Absatz hab bereits selbst Hand angelegt, da schriebst Du immer nur von "sie". Ein abschließender Satz zum Ende und dem kleinen Korsen täte der Einleitung ebenfalls gut.
- Kamen die Flüchtlinge nicht größtenteils aus Aquileia, was die urbane Entwicklung nachhaltig förderte?
- Unter Die Dogendynastie der Candiano... Das Bild... Du schreibst "Gott selbst segnete.." Ich glaube eher, dass da Christus dargestellt wird. Kleiner Unterschied...
- Niedergang und Ende: Tarlé und A.S. Manfred schreiben, dass die Ermordung einiger französischer Soldaten auf venezianischem Gebiet den Anlass zur Okkupation war.
- Gut, Hans Jürgen, das kam beim flüchtigen Überfliegen zu Tage. Ansonsten ist der Artikel doch ganz prickelnd, glaube schon, dass er das Potential zum "Unternehmen X" besitzt. VG--Magister 10:47, 24. Jan. 2009 (CET)
- Ja, Venezia ist halt weiblich ... Die Flüchtlinge stammten sicherlich auch aus Aquileia, aber das habe ich bewusst offengelassen, zumal sich das nicht entfernt quantifizieren lässt. - Guter Hinweis auf Christus, habe mal ein paar ordentliche Angaben dazugegeben. Das kleine aber feine Stück liegt übrigens in Paris und besteht aus Elefantenstoßzahn, bzw. -elfenbein. Danke für die Hinweise, Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 15:15, 24. Jan. 2009 (CET)
- Ne, ne, dass mit der Pronomenform "sie" war mir schon klar, aber im letzten Abschnitt der Einleitung stand ürsprünglich "Seemacht" als Subjekt im ersten Satz, dann folgten nur noch sie, sie, sie...; ohne Nennung des Eigennamens Venedig. Das hab ich eigentlich moniert (und bei der Revidierung in Teilen die grammatikalische Richtigstellung verdödelt; sorry). Is aber wurscht. Folgendes: Ich finde nach erneuter Lektüre, in die Einleitung gehört tatsächlich das faktische Ende der Republik, um einen prägnanten Überlick zu bieten. In der jetzigen Form ist nämlich mit dem Niedergang Schluss. Nur als Denkanstoss... VG--Magister 18:34, 24. Jan. 2009 (CET)
- Die Lebensdauer wird aber schon im ersten Satz erwähnt, oder? -- Hans-Jürgen Hübner 05:29, 25. Jan. 2009 (CET)
- Richtig. Im Übrigen ist der genannte erste Satz viieel zu lang, da geht die Jahreszahl gewissermaßen auf Tauchstation. Wäre für den geneigten Leser dennoch gut, schon in der Einleitung zu erfahren, unter welchen Umständen 1797 Schluss war. In etwa so: 1797 wurde das Territorium der Republik V. durch Truppen des französischen Generals N.B. im Rahmen seines Italienfeldzuges besetzt und die Republik beseitigt. Wie gesagt, soll keine Besserwisserei sein, nur ein Vorschlag. VG--Magister 09:56, 25. Jan. 2009 (CET)
- Die Lebensdauer wird aber schon im ersten Satz erwähnt, oder? -- Hans-Jürgen Hübner 05:29, 25. Jan. 2009 (CET)
- Ne, ne, dass mit der Pronomenform "sie" war mir schon klar, aber im letzten Abschnitt der Einleitung stand ürsprünglich "Seemacht" als Subjekt im ersten Satz, dann folgten nur noch sie, sie, sie...; ohne Nennung des Eigennamens Venedig. Das hab ich eigentlich moniert (und bei der Revidierung in Teilen die grammatikalische Richtigstellung verdödelt; sorry). Is aber wurscht. Folgendes: Ich finde nach erneuter Lektüre, in die Einleitung gehört tatsächlich das faktische Ende der Republik, um einen prägnanten Überlick zu bieten. In der jetzigen Form ist nämlich mit dem Niedergang Schluss. Nur als Denkanstoss... VG--Magister 18:34, 24. Jan. 2009 (CET)
Habe den Artikel nach einem Fastlöschantrag grundlegend überarbeitet und etliche Belege eingebaut. Schwächen des Artikels sind die ideologische Beslastung des Themas und die wahrscheinlich mangelnde Tiefe der Abschnitte vor der Ersten Republik. Möglicherweise werden manche Standpunkte auch nicht diversifiziert genung dargestellt. Ich fürchte, dass ich mittlerweile betriebsblind bin und möchte daher in den Reviewprozess gehen. --Zoris Trömm 20:11, 21. Jan. 2009 (CET)
- hallo Zoris Trömm , habe jetzt mal diverse tippos korrigiert und gleiche refs zusammengefasst. das hat den artikel im autoreviewer schon mal von 15,55 auf 12,6 gebracht. wenn du jetzt noch die anderen 36 unformatierten links in den refs formatierst, solltest du ganz schön nach vorne kommen. hier ist der link zum jetzigen stand des artikels. VG -- Jbergner 13:27, 31. Jan. 2009 (CET)
Hallo, ich habe mir nur den Abschnitt zu Südtirol durchgelesen. Es tut mir Leid, das sagen zu müssen, aber so geht das nicht. Der Abschnitt ist eine willkürliche Zusammenstellung von Zitaten einiger Politiker, aus der Tagespresse zusammengesucht, garniert von einem Satz zum Grundsatzprogramm der SVP und einem längeren Wortbeitrag Reinhold Messners. In dieser Konstellation ist das einfach kein aus wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegbarer Absatz, sondern eine vom Artikelautor POVig gewichtete Kreation.
Die Karte zu den Sprach- und Volksgruppen habe ich entfernt, da sie dem Foschungsstand widerspricht. Südtirol kann man nicht einfach zum östereichischen Sprachraum zählen, vergleiche auch Lanthaler, Franz; Saxalber, Annemarie (1995): Die deutsche Standardsprache in Südtirol. In: Muhr, Rudolf; Schrodt, Richard; Wiesinger, Peter (eds.): Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachliche Aspekte einer nationalen Variante des Deutschen. Wien: 289–305. --Mai-Sachme 21:21, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das Problem ist, dass es da um Meinungen geht und die werden am besten so wiedergegeben. Kollektive Identität ist ja hauptsächlich eine deklaratorische Frage. Und wenn mehrere Politiker eine Meinung vertreten und ihre Partei hinter ihnen steht, ist das doch sehr wohl relevant. Wie sollte die klärung der Frage, ob Südtiroler an einer österreichischen Identitätskonstruktion partizipieren durch Sekundärliteratur gegenüber solchen Aussagen vorrangig sein. Soll ich dann schreiben "XY schreibt, dass YX sagte"?--Zoris Trömm 23:52, 2. Feb. 2009 (CET)
- Das Problem ist, dass die Auswahl der hier zur "Wortmeldung" Berechtigten durch den Artikelautor gefährlich nahe an WP:TF liegt. Wieso darf ein Südtiroler Bergsteiger hier beispielsweise ellenlang (quasi konklusionsmäßig) zu Wort kommen (nix gegen Messner und seine Meinung, aber ich verstehe nicht ganz seine prominete Stellung in dem Abschnitt)? Das kann man umgehen, indem man sich auf Sekundärliteratur zurückzieht, das "XY schreibt" kannst du übrigens mit refs ganz elegant lösen. --Mai-Sachme 12:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, ich das Problem schon, aber es fehlt diesbezüglich leider an mir zugänglicher Sekundärliteratur, wenn du welche hast wäre ich dir dankbar. Messner hat insofern eine Berechtigung, als er auch SVP-Politiker war/ist (Auf ihn bezieht sich auch der Südtirolartikel selbst). Ich hoffe aber, dass der Absatz nicht wie ein Konstruktionsversuch aussieht, darum ist es mir nämlich nicht gegangen. --Zoris Trömm 15:49, 3. Feb. 2009 (CET)
- Nein ich habe auch keine Sekundärliteratur, ich habe mich nur dazu geäußert, weil du im Rahmen des Reviews darum gebeten hast, aber in den unter Literatur angegebenen Werken dürfte schon das eine oder andere Sätzchen zu finden sein :-) --Mai-Sachme 18:32, 3. Feb. 2009 (CET)
In dem Artikel wird das ganze Thema einer österreichischen Nation zu stark aus dem Blickwinkel der Kulturnation betrachtet. Dass ethnische, religiöse und linguistische Aspekte eher gegen die Theorie der Existenz einer solchen Nation sprechen, wird bei der genauen Lektüre des Artikels ersichtlich. Die Konzentration sollte mehr auf den Punkten Staats- und Willensnation liegen. So könnte ein Schuh daraus werden. Auch eine Rechtschreibprüfung täte dem Artikel gut, es sei denn, das österreichische Deutsch hat sich in letzter Zeit arg vom Standarddeutschen entfernt. Wenig neutral ist auch die Zusammenstellung/Bewertung der Aussagen für und wider die Zugehörigkeit zur östr. Nation, bspw. im Abschnitt Südtiroler. --MoToR 19:03, 10. Feb. 2009 (CET)
Die Gebrüder Ziller waren zwei Baumeister des 19. Jahrhunderts in der sächsischen Lößnitz westlich von Dresden, heute Radebeul. Moritz Ziller (1838–1895) erlernte als Baumeister, einer Familientradition der Baumeisterfamilie Ziller bereits in dritter Generation folgend, einen Bauberuf und trat um 1860 in das Baumeistergeschäft von Vater Christian Gottlieb Ziller in Oberlößnitz ein. Im Jahr des 60-sten Geburstags des Vaters 1867 kehrte der jüngere Bruder, Baumeister Gustav Ziller (1842–1901), aus der Fremde zurück, und Moritz und Gustav firmierten das väterliche Baugeschäft zur Baufirma „Gebrüder Ziller“, meist „Gebr. Ziller“, um, die kurze Zeit später ihr Geschäftslokal auf der anderen Straßenseite in Serkowitz eröffnete.
habe den artikel in den letzten wochen komplett überarbeitet und ergänzt. vielleicht könnt ihr mir sagen, was dem artikel noch zum lesenswerten fehlt. die gebrüder ziller sind übrigens zwei baumeister aus der sich weiter oben im review befindlichen baumeisterfamilie ziller. danke für die hilfe -- Jbergner 07:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht könnte man die Listen am ende etwas anregender gestalten? Mit einem Ausklappfenster, oder gleich in einen Listenartikel auslagern. Ansonsten find ich den Beitrag eigendlich recht anregend präsentiert.--Zoris Trömm 20:17, 29. Jan. 2009 (CET)Bitte bei Gelegenheit auch mal bei Wikipedia:Review/Geschichte#Österreichische Nation vorbeischauen!
St. Remigius in Köln-Sürth ist eine im Klassizismus erbaute Kirche, die jedoch dadurch auffällt, dass in ihr der Architekt Baudewin verschiedenste Baustile (Antike, Gotik und Barock) verschmelzen ließ. Die Ausstattung hat insofern hohe Bedeutung, da sie zum Teil aus einer ehemaligen Kölner Barockkirche stammt, die wegen des Ausbaus des Kölner Domchores 1829 weichen musste.
Was kann ich nun an diesem Artikel verbessern, verändern oder gar entfernen? Für Tipps bin ich dankbar. ––Andreasdziewior 16:58, 25. Jan. 2009 (CET)
- Wie groß ist die Gemeinde heute?--Zoris Trömm 20:20, 29. Jan. 2009 (CET) Bitte bei Gelegenheit auch mal bei Wikipedia:Review/Geschichte#Österreichische Nation vorbeischauen! –– –– ErledigtAndreasdziewior 23:43, 1. Feb. 2009 (CET)
Moin! Der Artikel über die Geschichte Ostfrieslands ist schon vor vielen Monaten als Auslagerung aus dem Hauptartikel Ostfriesland entstanden, weil der dortige Geschichtsteil deutlich zu lang wurde. In der jüngsten, erfolgreichen Exzellenz-Diskussion des Artikels über Ostfriesland wurde ebenfalls bemängelt, dass der Geschichtsteil (immer noch) zu lang sei, was dem Gesamteindruck jenes Artikels in der Kandidatur allerdings nicht geschadet hat. Ziel ist, den Geschichtsteil im Ostfriesland-Artikel zu straffen und dafür den hier jetzt vorliegenden speziellen Geschichts-Artikel noch etwas auszubauen, so dafür Bedarf gesehen wird. Ziel ist ebenfalls, den Artikel in der KLA oder gar KEA kandidieren zu lassen, weshalb ich auch um entsprechende Kommentare bitte, was dem Artikel dazu noch fehlt. Gruß aus dem Nordwesten, Frisia Orientalis 11:48, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hi, hatte nur wenig Zeit, hab's mehr oder weniger überflogen. Was mir als erstes störend auffiel, ist die lange sequentielle Gliederung. Das wirkt ziemlich verwirrend und erschwert die Übersicht. Würde vorschlagen, je nach Zeitabschnitten weiter zu untergliedern. (z.B. Mittelalter, Neuzeit, 20.Jh. etc.) Da es sich um die Geschichte einer Region handelt, wäre das sicher angebracht. Ich schaue aber später noch mal rüber, dann gibt's (vielleicht) Präzisierungen. VG--Magister 11:28, 29. Jan. 2009 (CET)
- Danke für diesen Hinweis, dem ich gerne nachgekommen bin. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 20:46, 29. Jan. 2009 (CET)
- Moin, sehr übersichtlicher Artikel für einen wie mich, der sich bei dem Thema nicht besonders auskennt. Aber Vorschläge/ideen/Kritik gibt es immer und daher auch von meiner Seite.
- Schön finde ich den "Überblick". Wäre es nicht etwas "schöner", das mit einer Zeitleiste zu machen (wie z.B. beim Artikel Geschichte Hamburgs)?
- Ja, als grafisches Element sieht das IMHO ganz gut aus. Würde gerne noch weitere Stellungnahmen dazu hören, stehe dem aber sehr positiv gegenüber. Gruß, Frisia Orientalis 12:24, 11. Feb. 2009 (CET)
- In der Einleitung steht: In den zwei Jahrhunderten nach dem Beginn der Neuzeit... Weiß jeder wann die Neuzeit begann?Zudem wird kurz danach auf die Sprache Bezug genommen, was ist mit der Friesische Sprache?
- Das mit der Neuzeit lässt sich sicher schnell beheben, das mit der friesischen Sprache ist schon schwieriger (Vgl. unterschiedliche Artikel zu "Ostfriesisches Platt" und "Ostfriesische Sprache", weil das nicht ein- und dasselbe ist.) Unlösbar ist das aber auch nicht. Frisia Orientalis 12:24, 11. Feb. 2009 (CET)
- In dem Abschnitt Völkerwanderung, Heerkönige, gescheiterte Christianisierung werden in den ersten Absätzen immer wieder von fehlenden Quellenlage gesprochen,(fehlen ganz, sind nur sehr wenig vorhanden etc.). Wäre es nicht sinnvoller einen Abschnitt voranzustellen bei dem die Quellenlage beschrieben wird und dann im Weiteren die Geschehnisse bzw. die Ergebnisse zu erläutern. Jetzt wirkt es etwas durcheinander.
- Matthias, übernehmen Sie! ;-) Frisia Orientalis 12:24, 11. Feb. 2009 (CET)
- Soweit erstmal dazu, später dann vielleicht mehr (muss jetzt weg). Gruß --Punktional 18:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Danke erst einmal so weit. Gruß, Frisia Orientalis 12:24, 11. Feb. 2009 (CET)
- Danke für diesen Hinweis, dem ich gerne nachgekommen bin. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 20:46, 29. Jan. 2009 (CET)
- Einige Formulierungsvorschläge zu 4.2 habe ich auf die Disku des Artikels geschrieben. MfG --Holgerjan 13:47, 11. Feb. 2009 (CET)
Der Tall Zira'a ist ein historischer Siedlungshügel im Norden des heutigen Jordanien, der seit über 5000 Jahren immer wieder besiedelt war. Dabei haben sich Kulturschichten von zehn bis zwölf Metern Höhe aufgebaut. Er wird seit 2001 archäologisch erforscht, wobei bereits auf größerer Fläche Fundamente aus der Bronzezeit freigelegt wurden. Durch die lange kontinuierliche Besiedlung stellt der Hügel eine seltene Chance dar, die Siedlungsgeschichte der Region durchgängig zu erkunden
Nach einer übereilten und abgebrochenen Lesenswert-Kandidatur habe ich den Artikel in den letzten Wochen überarbeitet und ergänzt. Jetzt erhoffe ich mir im Review weitere Anregungen um ihn fit zu machen für eine erneute LA-Kandidatur. Grüße -- Ana al'ain 21:13, 30. Jan. 2009 (CET)
- Beim Drüberlesen ist mir aufgefallen, dass die Grabungsergebnisse von 2001 und 2002 im Artikel nicht behandelt werden, das sollte nachgetragen werden. Teilweise wirkt der Text etwas zu journalistisch und nicht enzyklopädisch. Die Werbung für das Kinderbuch am Ende des Artikels sollte zumindest überdacht werden. --Grabräuber84 23:57, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Grabräuber84, danke für Deine Anmerkungen. Die Grabungsergebnisse aus der Sondage von 2001/2 sind im Vergleich zu der inzwischen geöffneten Fläche nicht sehr aussagekräftig. Aber ich werde versuchen, da noch 1-2 Sätze heraus zu destillieren. Die Anmerkung „etwas zu journalistisch“ ist leider nicht so konkret, dass ich weiß, wo Du dir andere Formulierungen wünschst. Wenn Du das noch genauer angeben magst, schau ich gern noch mal drüber. Das Kinderbuch habe ich nach einer früheren Löschung wieder hereingenommen, da doch sehr selten ein Archäologe seine Grabungsstätte zum Vorbild nimmt, um Kindern archäologische und geschichtliche Themen zu erklären. Ich finde daher, es gehört zur Vollständigkeit der Darstellung der Tall Zira’a kurz erwähnt. -- Ana al'ain 21:23, 10. Feb. 2009 (CET)
Hallo Ana al'ain, folgendes ist mir an deinem Artikel aufgefallen:
- Name: Der Name des Hügels ist offenkundig modernen Ursprungs. Heißt das, dass es keine Schriften/Überlieferungen/whatsoever gibt, in denen eine Siedlung auf dem Hügel erwähnt wird?
- Stimmt, jedenfalls hab ich davon noch nichts gelesen.
- Topographie: Hier wäre eine genauere Standortbeschreibung schön. Der Artikel Gadara beschreibt ja zwei verschiedene Orte dieses Namens und wenn Tall Zira'a oder das Gadara Region Project nicht erwähnt worden wären hätte ich doch ein paar Schwierigkeiten mit der Zuordnung gehabt. Leider kann ich mit der dortigen Angabe Gadara liegt östlich des Jordan allein allerdings auch noch nicht viel anfangen. Bau doch bitte noch eine Entfernungsangabe zu einer einigermaßen bekannten modernen Stadt ein, wenn möglich.
- Ja, ich werde den Abstand zum See Genezareth und nach Irbid einfügen. Dem Artikel Gadara hab ich schon etwas Lageergänzung gespendet.
- Forschungsgeschichte:
- 1885 erkundete der Ingenieur Gottlieb Schumacher das Ostjordanland und erkannte dabei die archäologische Bedeutung des Wadi el-'Arab. Woran hat er das denn erkannt? Funde/Erzählungen der Beduinen, eigene kurze Untersuchungen wegen der besonderen Lage, ...?
- Wenn überall antike Scherben rumliegen und altes Gemäuer, kann man schon auf die Idee kommen ;-) – aber ich werde nachsehen, ob das genauer beschrieben ist.
- Bitte die direkten Zitate noch ins Deutsche übersetzen. Ich selber kann zwar Englisch, aber das gilt nicht unbedingt für jeden Leser ;-)
- Da hast Du recht, wird gemacht.
- Welche Bedeutung hat die Bemerkung, dass der Hügel ein Zufluchtsort für "Gesindel" hatte?
- Unterstreicht die Einsamkeit und Nicht-Besiedlung in der Zeit. Vielleicht unenzyklopädisch?
- Archäologische Bedeutung: Gefällt mir gut, bei den Epochenbezeichnungen (z.B. Eisenzeit I und II) würde ich mir aber noch ein paar Jahreszahlen wünschen. Das gilt zum Teil auch für die anderen Abschnitte.
- Ausgrabungen bis 2003: Aus Sicherheitsgründen ist die Ausgrabung älterer Strata erst nach der vollständigen Freilegung des erreichten spätbronzezeitlichen Horizontes und einer Vergrößerung der Fläche möglich. Bitte erklären was genau hier unsicher ist, ich bin nur ein unwissender Laie - aber vielleicht steh ich auch nur auf dem Schlauch ;-) Liegt es an dem im nachfolgenden Satz erwähnten Hang?
- Je tiefer man gräbt, desto höher wird die senkrechte Wand, die man in den Hügel schneidet. Und mit zunehmender Fallhöhe ist Steinschlag aus derselben für die unten arbeitenden Menschen immer gefährlicher. Daher ist es sicherer nach Erreichen einer Tiefe von 4-5 Metern sozusagen eine Stufe stehen zu lassen und erst in einigen Metern Abstand von der Wand (vom Profil) weiter in die Tiefe zu gehen.
- Ergebnisse nach Epochen:
- Der besondere Charakter dieses unterteilten Langraumes erinnert an ein Torheiligtum. Leider ist der Link rot, was darf ich mir darunter vorstellen?
- Besonders auffällig ist, dass die Bewohner der frühen Eisenzeit kein eigenes Siedlungsmuster schufen, sondern die Mauerreste der spätbronzezeitlichen Siedlung nutzten. Daraus ist zu schließen, dass zwischen der Zerstörung der Stadt und der Neubesiedlung nicht viele Jahre gelegen haben können. (unter "Umbrüche zwischen Bronze- und Eisenzeit") - kann man diese Angabe etwas präzisieren?
- Ausgewählte Einzelfunde: Auf welchen Kriterien beruht die Auswahl?
- Das waren einige Funde, die in den Veröffentlichungen näher beschrieben sind. Könnte die Überschrift ändern in „Einige Einzelfunde“ – wäre das besser?
- Mit dem Kinderbuch habe ich persönlich kein Problem, für mich ist das keine "Werbung".
- Danke, sehe ich auch so.
Abschließend kann ich sagen, dass ich in meiner Eigenschaft als blutiger Laie die Lektüre dieses Artikels sehr interessant fand. Besonders hoch rechne ich dir an, dass du tatsächlich Ergebnisse einarbeiten konntest, die erst vor einigen Monate zu Tage gefördert wurden - beileibe keine Selbstverständlichkeit, auch wenn der Tall erst seit einigen Jahren erforscht wird. Sehr schön! Viele Grüße, --Minalcar 11:56, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Minalcar! Du hast Dir viel Mühe gemacht mit dem Artikel und mir sehr nützliche Fragen geschenkt – Herzlichen Dank dafür! Das Lob am Ende freut mich natürlich auch! Ein paar Antworten hab ich oben schon eingefügt. Auf jeden Fall werde ich in den nächsten Tagen versuchen, alles zu berücksichtigen. Viele Grüße -- Ana al'ain 21:23, 10. Feb. 2009 (CET)
Mal wieder ein Hamburger Politiker (und Bürgermeister) für den Review. Würde mich über Kritik (Positiv wie Negativ) freuen und Verbesserungsvorschläge gerne miteinarbeiten. Sollte dann langsam fahrt auf die Auszeichnung Lesenswert aufnehmen. Der Artikel ist nicht von mir erstellt aber als Mit-Hauptautor deutlich erweitert worden. Beste Grüße --Punktional 11:47, 31. Jan. 2009 (CET)
- Mir ist ein Satz unverständlich: "Trotz des proletarischen Elternhauses war die Mutter regelmäßige Kirchgängerin". Ist es so, daß die Mutter aus proletarischem Elternhaus stammte oder war sie kirchlich erzogen? - Nebenbei bemerkt, halte ich proletarisch und Kirchgänger nicht für gegensätzlich. Beim Weiterlesen finde ich etliche Stellen, die meines Erachtens ohne Verlust an Information gekürzt werden könnten. Für mich völlig unverständlich ist der Link auf die Aktion Doppeleiche, der keinerlei Information in Bezug auf die Hamburger Nachkriegszeit bringt. --Brigitte-mauch 13:03, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das mit der Doppeleiche habe ich erstmal geändert, habe auf anhieb nicht die Erklärung gefunden für den Begriff. Aber es ging dort um eine Aktion der Umsiedelung von Hamburg nach Schleswig Holstein und die Doppeleiche ist ein Symbol für das nördlichste Bundesland.
- Das Zweite ist nicht ganz so leicht aufzudröseln. Sozialdemokraten waren der Kirche eher ablehnend eingestellt. (Es entstand z.B. die Bewegung der Jugendweihe) Daher ist es etwas verwunderlich, das in einem Elternhaus eine strenge Kirchgängerin und ein aktiver Sozialdemokrat zusammelebten. Sie war übrigens Lehrertochter (wobei der Lehrerberuf nicht gleich auf die politische Klasse hindeutet). An dem Satz könnte man auf alle Fälle noch feilen.
- Magst du mir die Sätze irgendwie kenntlichmachen, die Deiner Meinung gekürzt werden könnten?
- Danke schonmal für die Kritik und guten Start in die Woche, gruß --Punktional 22:17, 1. Feb. 2009 (CET)
Goldenes Zeitalter der Antarktis-Forschung (erledigt)
Ich habe den Artikel als "featured list" (IMHO ist es aber keine reine Liste, daher hier einsortiert) aus dem Englischen übersetzt und wollte ihn hier zunächst prüfen lassen, bevor ich ihn in die Kandidatur "lesenswert" eintrage. Fehlersuche ist bereits durchgeführt. --cybercr@ft 04:32, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin etwas überrascht über das Lemma. Der Begriff „Heldenalter“ wird im Deutschen nur sehr selten verwendet und wenn, dann eigentlich in einer anderen Bedeutung. Ist das tatsächlich der in der deutschsprachigen Literatur übliche Begriff? -- Carbidfischer 08:58, 2. Feb. 2009 (CET)
- Das Original ist englisch und da ist vom "Heroic Age" die Rede. - Es geht um die Zeit (in der Antarktis-Forschung), in der die heutigen "Helden" entstanden und namentlich in die Geschichte eingingen, um die Zeit der Mythenbildung und der Glorifizierung. Es gab davor und danach auch eine Erforschung der Antarktis, aber zu keiner anderen Zeit wurden aus den Forschern solche (National-)Helden gemacht. Deswegen ist der Begriff in seiner eigentlichen Bedeutung zunächst mal zutreffend und im Zitat unter "Ende des Heldenalters" wird das auch erklärt. Sie wurden vor allem deswegen zu Helden für die Bevölkerung der bereits industrialisierten Welt, weil sie vor Beginn des "mechanischen Zeitalters" unter Einsatz ihres Lebens mit einfachsten Mitteln ihr Ziel zu erreichen versuchten, das lediglich Ruhm und Ehre brachte, aber kaum einen finanziellen Erfolg. - Ich hab aber kein Problem damit, das Ganze unter ein gebräuchlicheres Lemma zu verschieben. - "Zeit der Helden in der Antarktis-Forschung" würde sich da anbieten. Anfänglich hatte ich auch "Zeit der großen Antarktis-Forscher" gewählt, aber das erschien mir nicht treffend genug. --cybercr@ft 09:44, 2. Feb. 2009 (CET)
- Wenn wir schon selber einen Begriff erfinden, dann sollten wir vielleicht etwas vorsichtiger vorgehen. ;-) „Goldenes Zeitalter der Polarforschung“ habe ich woanders gefunden, vielleicht wäre etwas in der Art eine bessere Lösung. -- Carbidfischer 09:58, 2. Feb. 2009 (CET)
- Hört sich sinnvoll an - man kann es ja so nennen und die Herkunft des Begriffs aus dem Englischen in den Text mit einbauen, so daß das Wort "Heldenalter" dann zumindest nicht mehr im Lemma vorkommt, aber sonst im Text teilweise bestehen bleibt. Damit wäre dann die ursprüngliche Intention des Autors noch drin, während das Lemma gebräuchlichere Begriffe enthält. Ich warte mal weitere Meinungen ab und kümmere mich dann heute abend darum. --cybercr@ft 10:06, 2. Feb. 2009 (CET)
- Wenn wir schon selber einen Begriff erfinden, dann sollten wir vielleicht etwas vorsichtiger vorgehen. ;-) „Goldenes Zeitalter der Polarforschung“ habe ich woanders gefunden, vielleicht wäre etwas in der Art eine bessere Lösung. -- Carbidfischer 09:58, 2. Feb. 2009 (CET)
- Noch ein paar Formalia: Das lange Zitat am Ende habe ich vorläufig auskommentiert, bitte trag nach, wo es genau steht. Wenn die Übersetzung von dir selbst stammt, solltest du im Sinne der reformierten Rechtschreibung zerriss schreiben, wenn die Übersetzung von jemand anderem stammt, gib bitte die Übersetzung an. Die Abgrenzung zwischen Buch- und Internetquellen ist nicht ganz nachvollziehbar. Nur weil ein Buch online verfügbar ist, ist es ja nicht auf einmal kein Buch mehr. Etwas problematisch ist auch die Verwendung von Vorlage:Cite book, die nach en.wp-Vorgaben formatierte Angaben produziert und hier eigentlich nicht verwendet werden sollte.
- Insgesamt verlässt sich der Artikel m. E. etwas zu sehr auf Tabellen. Wenn du ihn z. B. für eine Lesenswertkandidatur vorbereiten möchtest, sollte zumindest der Abschnitt Expeditionen, 1897–1922 weitgehend durch Fließtext ersetzt werden und auch für die Todesfälle wäre, so du sie denn unbedingt im Artikel haben willst, etwas mehr Fließtext schön. -- Carbidfischer 12:52, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das ist das Original (Übersetzung stammt von mir): The heroic era of Antarctic exploration was ‘heroic’ because it was anachronistic before it began, its goal was as abstract as a pole, its central figures were romantic, manly and flawed, its drama was moral (for it mattered not only what was done but how it was done), and its ideal was national honour. It was an early testing-ground for the racial virtues of new nations such as Norway and Australia, and it was the site of Europe’s last gasp before it tore itself apart in the Great War. 'Tom Griffiths, Slicing the Silence: voyaging to Antarctica (Sydney: New South Books, 2007)'
- Gerade die tabellarische Form fand ich in diesem Fall sehr gut - das Original war ja auch „featured list“ - vielleicht sollte ich es dann doch besser unter „Listen“ einsortieren? - Dennoch ist es inhaltlich sicherlich auch dem Bereich "Geschichte" zuzuordnen, weswegen wir die Aspekte abgesehen vom Layout doch eher hier weiter diskutieren sollten.
- Die Todesfälle gehören IMHO auf jeden Fall in diesen Artikel, weil sie das Risiko verdeutlichen und damit zeigen, warum man auch vom "Heldenalter" spricht --cybercr@ft 13:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wenn du den Artikel explizit als Liste (eigentlich dann als zwei Listen in einem Artikel) führen willst, ist das natürlich etwas anderes. Mit einem „richtigen“ Artikel würdest du aber wohl auf mehr Begeisterung stoßen. -- Carbidfischer 13:41, 3. Feb. 2009 (CET)
Das mit der Listenform erscheint mir zwar sehr gelungen, allerdings gibt es in der WP:DE eine gewisse Listenfeindlichkeit bezüglich Listen im Artikel. Immerhin ist die obere Liste keine wirkliche Liste, da sie Fließtext beinhaltet. Ob das so durchgeht ist schwer vorherzusagen. "Inhaltlich sinnvoll" ist bei Lesenswert-Kandidaten kein ausreichendes Argument mehr, auch "übersichtlicher" nicht, allenfalls wenn die Information so deutlicher dargestellt ist. Aber über eine reine Liste geht das definitiv hinaus. Eine Kandidatur als informative Liste wäre gewagt aber vielleicht durchaus erwägenswert (wegen "featured list im Original). --Cup of Coffee 13:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nun, dann werde ich das doch einfach mal versuchen. Vielen Dank für Verbesserungsvorschläge und sonstige Hinweise. --cybercr@ft 11:13, 6. Feb. 2009 (CET)
Diesen Artikel über eine der berühmtesten Expeditionen zum Mount Everest würde ich gerne zum exzellenten Artikel ausbauen. Seit der Artikel „lesenswert“ ist, sind nur unwesentliche Erweiterungen erfolgt. Vielleicht weiß hier jemand, wie er noch verbessert werden kann. Gruß --PietJay AufeinWort 22:11, 4. Feb. 2009 (CET)
- Weiß nicht, was inhaltlich noch ergänzt werden kann oder muss. Der Artikel ist ja schon ziemlich komplett. Hab gerade mal ein [Autoreview] gestartet. Sieht eigentlich ganz gut aus. Einige Füllwörter werden beanstandet, die dürfen aber zum Teil sein. Manchmal häufen sich aber oder auch, da kann man an ein paar Stellen wohl noch was machen. Angezeigt wird auch, dass ein link unter "siehe auch" bereits im Artikel vor kam. Im Falle der 1922er-Expedition würde ich mal sagen, ist das vertretbar. Der ebenfalls beanstandete Link auf eine BKL ist im Falle der Nanga-Expeditionen wohl auch OK, sonst müsste man die ja alle einzeln auflisten. Ansonsten hoffe ich auf rege Beteiligung... Gruß--Rupert Pupkin 21:51, 9. Feb. 2009 (CET)
- Einige Absätze haben keine oder kaum Quellenangaben; das gibt in der KEA bestimmt Punktabzüge... Ich hab mal bei Dyhrenfurth nachgeschaut, der erzählt auch die Geschichte dieser Expedition. Wo hier im Artikel nur der Satz steht Der weitere Aufstieg verschob sich auf Grund eines Schneesturmes, da berichtet G.O., dass beim Rückzug vom C 3 ins BC 2 Träger starben, die Moral der Mannschaft (v. a. der Träger) war danach am Boden. Hier liest es sich so, als sei die Zeremonie beim Lama daraufhin erst veranstaltet worden, um das "Stimmungsbarometer" wieder steigen zu lassen. Gibt es dazu noch weitere Quellen? Soll das in den Artikel?--Rupert Pupkin 22:11, 9. Feb. 2009 (CET)
- Um die weiteren Quellen werde ich mich noch kümmern.
- Nun zu der anderen Sache. Am 13.5. starb Shamsher beim Rückzug wohl durch ein Hirnödem. Erst einige Tage später, am 25.5. starb dann Man Bahadur an seinen Erfrierungen, die er beim Rückzug erlitten hatte. Anschließend waren die Sherpas total demotiviert und Karma Paul, der Dolmetscher, wurde zum Kloster geschickt mit der Bitte, dass die Expedition vom Lama gesegnet werden solle. Somit stimmt deine Annahme mit dem Stimmungbarometer wohl. Den Tod der beiden kann man aber noch aufnehmen. Danke. --PietJay AufeinWort 10:45, 10. Feb. 2009 (CET)
- Zum Sauerstoff: Dass man nun 2 große statt 3 kleiner Flaschen hat, kann ruhig mit rein. Wie lange kann man eigentlich mit einem Flaschenset klettern?--Rupert Pupkin 15:44, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf die Fließgeschwindigkeit an. Heute rechnet man im Schnitt mit 2-3 Litern pro Minute. Damals war das noch nicht so bekannt (siehe auch Britische Mount-Everest-Expedition 1922). Die Anregungen von Hemmleb gehen noch weiter, nur habe ich heute wohl kaum noch Zeit. Also: Sei Mutig! --PietJay AufeinWort 15:50, 10. Feb. 2009 (CET)
Diesen Artikel über ein frühneuzeitliches deutsches Territorium würde ich gerne zum exzellenten Artikel ausbauen. Seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur habe ich nichts mehr daran gemacht. Kritische Anmerkungen kamen damals von Marcus Cyron und Thogo (siehe Diskussionsseite), ich wäre für eine Bewertung dieser Anmerkungen dankbar, ferner für Anregungen zu Verbesserungen. Natürlich freue ich mich auch über Lob. Beste Grüße, Zipferlak 11:05, 7. Feb. 2009 (CET)
Der Artikel hat nun die KLA mit Erfolg hinter sich gebracht, die dortigen Anmerkungen wurden größtenteils berücksichtigt. Dennoch glaube ich mit Hinblick Exzellenz, dass hier noch ne Menge auszuräumen ist. So wurde der Umfang des Geschichtsteils bemängelt, sowie die zeitliche Einordnung unter den Strukturen kritisiert. Wäre schön, auf diesem Wege noch einige Anregungen oder konstruktive Edits zu bekommen. VG--Magister 11:17, 11. Feb. 2009 (CET)
Platz für Diskussionen... (Testabschnitt) - Frisia Orientalis 22:05, 11. Feb. 2009 (CET)