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Hauspferd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Hauspferd (Equus caballus) ist ein weit verbreitetes Haustier, das in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt gehalten wird.

Taxonomisch gehört das Pferd mit den Eseln, Halbeseln und Zebras zu den Pferden innerhalb der Gruppe der Unpaarhufer.

Wie alle Pferde ist das Hauspferd ein hochbeiniger Grasfresser mit einem massiven Kopf und glattem, kurzen Fell, das bei allen Rassen an Nacken und Schwanz zu einer Mähne bzw. einem Schweif ausgebildet ist. Der Fuß endet in einem einzelnen Laufhuf.
Pferde erreichen je nach Rasse zwischen 68 und 200 Zentimetern Schulterhöhe (Widerrist).

Die Pferderassen lassen sich nach der Größe in

einteilen. Eine andere mögliche Einteilung richtet sich nach dem Vollblutanteil, nach dem

unterschieden werden können.

Während Vollblüter und Warmblüter Reittiere sind und auch als Zugtiere verwendet werden, sind die Kaltblüter ausschließlich Zug- und Arbeitstiere, die früher zum Ziehen von schweren Fuhrwerken, zum Bestellen von Äckern und zum Schleppen von gefällten Bäumen sowie zu ähnlichen Kraftarbeiten eingesetzt wurden. Da moderne Forst- und Ackermaschinen die Pferde aus diesen Bereichen verdrängt haben, sind Kaltblüter heutzutage selten geworden.