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20. Januar 2009
Unterdruck in PET-Flaschen
Wenn man leere, verschlossene PET-Flaschen (Cola, Wasser o.Ä.) längere Zeit stehen lässt, entwickelt sich darin regelmäßig ein Unterdruck, und die Flasche verformt sich.
Der Druckausgleich beim Öffnen des Verschlusses ist deutlich spürbar.
OK, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit "längere Zeit" meine ich Wochen und Monate. Wenn es sich nur um Temperatur- bzw Druckunterschied im Vergleich zum Zeitpunkt des Verschliessens handeln würde, müsste in knapp der Hälfte der Fälle auch ein Überdruck entstehen. Es entsteht aber immer und ausnahmslos ein Unterdruck. -- Semper15:53, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es sind wahrscheinlich noch Reste des Getränkes in der Flasche. Diese werden von Mikroorganismen unter unter Sauerstoffverbrauch umgewandelt. Probiere mal eine ausgespülte und getrocknete Flasche. --HAL 900016:05, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnte eine Erklärung sein, scheit mir aber nicht sehr wahrscheinlich, da es auch bei Mineralwasserflaschen auftritt. Da sollte nicht allzuviel verdauliches drinsein. Werde ich aber mal ausprobieren. -- Semper16:16, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch in Mineralwasser gibt es genug Verunreinigungen, die von Bakterien verwertet werden können. Das ist ja auch der grund, warum Mineralwasser, wenn man es einige Zeit im Glas stehen lässt nachher abgestanden schmeckt. --MrBurns16:22, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, wenn Bakterien irgendwas Abbauen entstehen eher Gase, als dass welche verschwinden (ausgebeulte Konserven!). Ich würde auf die Temperaturschwankungen tippen: Wird die Flasche warm, reicht der gestiegene Druck, um den Deckel minimal anzuheben und einen Teil des Gases entweichen zu lassen, sinkt die Temperatur, schliesst der Deckel wieder (fast) völlig. Passiert das wiederholt, nimmt der Gasinhalt der Flasche kontinuierlich bis zu einem gewissen Level ab. -- CymothoaReden?16:48, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe dieses Phänomen auch schon bei ca. 6 Monate alten PET-Flaschen beobachtet, allerdings bewußt nur bei den dünnen Schwabbel-Mineralwasserflaschen. Dabei könnte es sich um zwei Ursachen handeln:
1.) Pilze. Mir ist mal bei mehreren originalverschlossenen Naturjoghurtbechern aus Plastik, die ich im Kühlschrank vergaß, aufgefallen, daß sie deutlich eingebeult waren. Bei anderen war das nicht der Fall. Beim Öffnen offenbarte sich die Ursache: in den eingebeulten hatte eine ziemlich große Schimmelpilzkolonie einen wesentlichen Teil der Gasphase aufgezehrt.
2.) Für wahrscheinlicher halte allerdings diese Möglichkeit: Diffusion von Wasserdampf durch das Flaschenmaterial oder das Material der Dichtung im Schraubverschluß! Denn nur die wenigsten der Unterdruckleerflaschen rochen nach dem Öffnen muffig (eigentlich nur die Colaflaschen, die Wasserflaschen nie). Und da im Beispiel ein relativ großer Pliz ein relativ kleines Gasvolumen vernichtet hat, kann man mikrobielle Aktivität als Ursache ausschließen. Für den beschriebenen Effekt (das Volumen in den Flachen nimmt um ein geschätztes Viertel ab) hätte sonst der Innenraum deutlichst sichtbar verpilzt sein. Des Weiteren waren alle Flaschen innerlich absolut trocken - kein Anzeichen mehr von den Wasserresten, die nach dem Entleeren übrig zu bleiben pflegen. Da das Wassermolekül wesentlich kleiner ist als die Luftmoleküle, kann es nach außen (wie schon beschrieben, seeehr, seeehr langsam), aber ein Druckausgleich kann aufgrund der Sperrigkeit der Luftmoleküle nicht erfolgen. Ein klassischer Fall von Semipermeabilität. --Carbenium18:42, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass O2 und N2 viel sperriger sind als H2O. Wenn man sich die [[Kalottenmodell]e] anschaut, dürfte O2 nur geringefügig sperriger sein als H2O, also ist es sher unwahrscheinlich, dass die Lücken in einem Stoff genau die Größe haben, dass H2O durchpasst und O2 nicht. N2-Moleküle sind glaub ich etwas größer als O2 (der Atomradius von Stickstoffatomen ist etwas größer als der von Sauerstoffatomen, die Bindung ist ziemlich ähnlich), sicher bin ich mir da aber nicht. --MrBurns19:40, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir das Größenargument nicht reicht, setz ich für Dich noch einen drauf ;-)
Möglicherweise kann sich das Wasser rauskomplementieren, weil es im Gegensatz zu den anderen unpolaren Molekülen der Luft in der Lage ist, mit den Sauerstoffatomen des PET-Polymers Wasserstoffbrückenbindungen einzugehen, was diffusionserleichernd wirken dürfte. --Carbenium20:23, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Energieeinsparung: Herstellung von Vakuümmern (oder heißt es doch Vakuums? - Na, sagen wir von Vakua, Vakuen oder mehr als einem Vakuum) durch einfaches Abwarten... BerlinerSchule20:34, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage, die ich real auch schon beobachtet habe, aber noch nie darüber nachgedacht habe. Die bisherigen Antworten sind für mich aber nicht besonders zufriedenstellend. Die Temperaturänderung kann schwerlich zutreffen. Um eine Volumenänderung bei Gasen von 25% zu bekommen (ich meine schon mehr beobachtet zu haben) braucht man eine Temperaturdifferenz von 68°C. Auch mit der Gas-kann-nur-entweichen-Theorie ist so etwas kaum vorstellbar. Da ich mikrobielle Änderungen ebenfalls in diesem Umfang (s.o.) ausschließe kommen wir also auf die Diffusion. Das mit der Wasserdiffusion halte ich für Quatsch, PET sind organische Makromoleküle (=hydrophob), auch bei polaren Gruppen (wie Estern) kannst Du mit H-Brücken nie so viel ausrichten, dass da nennenswert Wasser durchdiffundiert. Sonst würden solche Flaschen in gefülltem Zustand auch keine Monate voll bleiben. Ich konnte auf die Schnelle allerdings auch keine Daten dazu finden. Was ich aber gefunden hab sind die Diffusionsdaten für verschiedene Gase ([1]). Da CO2 um Faktor 10 - 100 schneller diffundiert als Sauerstoff und Stickstoff könnte ich mir vorstellen, dass das Restkohlendioxid in der Flasche (CO2 ist schwerer als Luft, bleibt also auch beim Ausschütten der Flüssigkeit erst mal in der Flasche) — auch aufgrund der verschiedenen Partialdrücke zwischen Außen- und Innenatmosphäre — schneller hinausdiffundiert als Luft hineindiffundieren kann. Bei den dünnen Flaschen natürlich noch einmal schneller als bei anderen und die sind auch leichter deformierbar.
Mögliche Versuchsanordnung um meine Hypothese zu beweisen: 2 Flaschen austrinken, eine mit einem kalten Fön auspusten, die andere nur schnell entleeren und beide wieder fest verschließen. Wenn die eine dann weniger oder gar nicht zusammenschrumpft hätte ich recht. Die fehlende Flüssigkeit wäre dann möglicherweise darauf zurückzuführen, dass durch den Unterdruck die Restflüssigkeit verdunstet ist... --Taxman¿Disk?22:01, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
p.s. Das mit der Verdunstung ergibt allerdings auch keinen Sinn. Wenn auch nur 1,8 ml Wasser in der Flasche zurückblieben würde das 2,4 l Gas ergeben... Ich finde SIE sind schuld. --Taxman¿Disk?22:14, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit der Deformation klingt gut und passt auf das, was ich dachte: Flasche liegt rum, Sonne scheint drauf -> Überdruck, Flasche kann nicht weiter ausbeulen -> Gas (und Wasserdampf) entweicht langsam. Später: Flasche kühlt ab, Druck nimmt ab -> Flasche zieht sich zusammen, da eine Menge Spielraum für Deformation in diese Richtung existiert. -> Es wird weniger hereingesaugt, als vorher durch den Überdruck rausgepresst wurde. Der Druckunterschied ist ja wegen leichterer Verformung geringer. Das erklärt auch die Benennung: "Pet" heißt auf Französisch "Furz", genau das macht die Flasche!!111einseinself --StYxXx⊗05:12, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wie ist das mit meiner Flasche im konstant auf RT gehaltenen dunklen Küchenunterschrank? Und wie gesagt, dafür müsstest Du eine Temperaturerhöhung im Innenraum von min. 70 °C hinbekommen... --Taxman¿Disk?09:58, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe einige Cola-Flaschen aufgehoben. Sowohl die original verschlossenen vollen, als auch die leeren PET-Flaschen haben sich nach einigen Monaten entsprechend verformt. Temperaturschwankungen sind da sicher nicht schuld. -- Moschitz10:18, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Geschieht das bei allen Flaschen, seien sie leer oder voll, gibt es vielleicht eine mechanische Erklärung? Die heute sehr dünnwandigen Flaschen geben vielleicht langsam nach, sacken ein, wodurch sie aber auch etwas in die Breite gehen. Dadurch wird das Volumen ein ganz bisschen größer; da aber der Deckel fest drauf ist, kann keine zusätzliche Luft rein und der Innendruck sinkt etwas. Wenn man nun die Flasche aufmacht, findet der Druckausgleich statt. Hätte ich doch im Physikunterricht besser aufgepasst. Aber ich kann mir nicht helfen, meine Erklärung ist genial. Bitte in die Wissenschaft übernehmen... BerlinerSchule14:40, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube eher, dass das Volumen in der Flasche, wenn sie zusammensackt, kleiner wird, wodurch aber ein Überdruck entstehen würde. Wenn deine Theorie stimmt, könnte man das nachweisen, wenn man sie vor und nach dem Zusammensacken im vollen Zustand wiegt. --Toffel19:46, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, sie wiegt weder mehr noch weniger. Nur wird sie durch das Zusammensacken an einigen Stellen ein bisschen breiter, dadurch wird das Volumen ein bisschen größer. Die Masse ändert sich nicht, da weder was raus- noch was reinkommt (jedenfalls nicht innerhalb kurzer Zeit). BerlinerSchule19:55, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon verstanden, aber ich meinte das anders: Die Flasche ist leer und man lässt sie stehen. Dabei ändert sich das Gewicht natürlich nicht. Ich meinte, wenn man sie vor und nach dem Zusammensacken mit Wasser füllt, müsste sich eine Differenz der Masse feststellen lassen, weil sich das Volumen verändert hat. Aber ich glaube, deine Theorie ist falsch, weil sich das Volumen der Flasche nicht vergrößert, sondern verkleinert (aus einem anderen Grund), weil die Menge der enthaltenen Stoffe (Luft, Wasser, …) abnimmt, denn die Flasche dehnt sich beim Öffnen aus (die Beulen gehen raus). --Toffel20:45, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
SIE sind sowieso immer schuld - fragt sich nur, sie SIE das machen... ;o)
Das mit dem CO2-Partialdruck klingt sinnvoll; wenn man das testen möchte, sollte man nicht allerdings nicht versuchen, mit einem Fön die Flasche leerzupusten. Da sie nur ein offenes Ende hat, das dazu noch sehr schmal ist, wird sich darin kaum was austauschen. Viel effektiver ist, die Flasche ein mal mit normalem Leitungswasser auzufüllen und wieder zu entleeren.
Nichtsdestotrotz wundert es mich, daß in den Flaschen (die übrigens auch ich dunkel und zimmertemperiert lagerte) aber auch jede Spur von Restwasser verschwunden ist.
Was ich allerdings noch nicht erlebte /auch nach 2 Jahren Lagerung nicht), ist, daß originalverschlossene Flaschen eingefallen waren. Da war immernoch ordentlich Druck drauf. Oder war das vielleicht ein stilles Wasser (darauf läßt auch schließen, daß sich die Flaschen verformen, was ja nicht möglich ist, wenn der Behälter unter Druck steht)? Die sind ja bekanntlich tief, da kann ja so einiges drin verschwinden. Sicherlich auch Volumen. ;o) --Carbenium19:06, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Verpackungsexperten behaupten, Gaspermeation würde von einem Konzentrations- und Druckgefälle getrieben. Und als O2-Barriere sei da ein O2-Absorbens im PET. Kurz: Die Flaschen fressen das Gas? -- Ambrosia19:06, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast Du ne Quelle (Deine Formulierung Experten sagen schreit förmlich danach... ;-) - vor allem für letzteres. Denn das mit dem O2-Absorbens kann ich mir nicht voestellen, dann müßte sich ja die Flasche von außen mit O2 schon längst vollgesaugt haben, ehe sie überhaupt beim Kunden ist.
Ersteres hingegen habe ich ja schon in ähnlicher Art vorgeschlagen mit meiner leicht unkorrekten Bezeichnung Diffusion von Wasserdampf, wobei Taxman dann statt des Wasserdampes CO2 vorschlug.
@TAXman: Wobei meiner Meinung nach beim Stichwort Konzentrations- und Druckgefälle auch wieder der Wasserdampf mit im Rennen ist (irgendwie müssen die Flaschen ja schließlich austrocknen): Das mit den 2,4 Litern Wasserdampf stimmt zwar insgesamt betrachtet, aber die entstehen ja nicht auf einmal. Solange flüssiges Wasser vorhanden ist, sollte sich das Volumen nicht ändern. Sinkt der Partialdruck, verdunstet Wasser nach. Interessant wird es dann, wenn alles flüssige Wasser aufgebraucht ist. Dann kann nämlich nur noch Wasser raus. Und da zu diesem Zeitpunkt die Luft im Inneren mit Wasserdampf gesättigt sein - und damit dürfte auch noch ein großes Gefälle vorhanden sein. Wenn sich nun der Grad der Luftfeuchtigkeit innen mit dem äußeren angleicht (und ggf noch vorhandenes CO2 mitnimmt), geht Volumen verloren und die Flasche fällt ein. --Carbenium19:08, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ausländische/franzöische Kennzeichen von Rollern (50er?)
Moin, ich hab gestern erstmals einen Roller gesehen, der auf dem Nummernschild nur ein B hatte, sonst nichts. Dann war da noch eine französische Flagge neben dem Schild aufgeklebt. Fahren die in Frankreich alle so? Würde mich freuen, wenn meine erste Anfrage hier auf einen Kundigen trifft. :-) Grüße--OecherAlemanne05:49, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie sicher bist Du denn, dass es eine franzözische Fahne und nicht doch die Belgische war? Ich glaube, dass (kleine) Roller in Belgien keine Kennzeichen benötigen. Wenn die dann nach Deutschland kommen, wird gerne das Belgische Kürzel für die Nationalität (B) und die Fahne dorthin geklebt, wo wir eigentlich das Nummernschild gewohnt sind. Und aus Aachen ist Belgien ja nicht so weit... -- אx11:03, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also es war schon leichte Dämmerung, von daher kann ich mich durchaus täuschen. Es war aber ein richtiges Schild (klassisch viereckiges Nummernschild für Roller), auf dem B stand und kein Aufkleber. Danke auf jeden Fall! Grüße--OecherAlemanne12:39, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, dann anders: Warum hat der Künstler das fotografiert? Warum meint er es lohne sich das Kunstwerk anderen zu zeigen? Was will der Künstler damit zeigen oder ausdrücken? --source10:07, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zu dem was Kunstlehrer immer behaupten, lässt sich das auch schwer sagen, was es mir sagt ist eine ziemlich grandiose Beschreibung deutscher Gegenwart voller Humor (allein die komplett künstlerisch-absurde Formgebung des Schwimmbeckens..), der Tatsache, dass es - obwohl offensichtliche eine Freizeitaktivität - alles unglaublich wohlgeordnet und aufgeräumt aussieht, die eher seltsamen Farben (sowohl das Grau vorne aus als auch extrem hellblau im Becken) und die Frau rechts unten am Becken, auf die das ganze Bild zuläuft. "Deutscher amüsieren sich", aber das extrem zugespitzt und auf den Punkt gebracht. -- southpark10:17, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ratinger Bote, 27. Juli 1987: "Abgesehen von der Information 'Ratingen hat ein Freibad' will Gursky uns mit diesem Bild die Geworfenheit des jungen Menschen im postindustriellen Zeitalter vor Augen führen. Einige der jungen Menschen haben praktisch den Boden unter den Füssen verloren ("sie schwimmen", wie es der Künstler selber ausdrückt), andere versuchen der Isolation durch (vermutlich sinnentleerte) Gruppenbildung (Vordergrund) zu entkommen oder stehen trotzig (Mitte rechts) aber ultimativ allein ihrem ungewissen Schicksal gegenüber. Verzweifelte Paarungsversuche im Wasser oder auch auf der Grünfläche können hier nicht darüber wegtäuschen, dass es kein VOR und DANACH gibt (symbolisiert durch die Leere des Bades in der Mitte). Hier wacht kein göttlicher Bademeister, nur die Kälte (Hauptfarbe blau) eines toten Universums. Selten wurde die menschliche Existenz deutlicher - ja, man möchte sagen entblösster - Prof. Mindelheim prägte den Ausdtuck "gurskyesker" - dargestellt als durch die kühle, mechanisch-analytische Linse von Gursky. Befragt nach einer weiteren Botschaft, antwortete der Kûnstler: "Verbinden sie alle Badenden mit einer Linie und Sie werden verstehen." gefunden von --Grey Geezernil nisi bene10:19, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Der Künstler hat "irgendwas" gesehen, was ihn "irgendwie" angesprochen hat und eben dieses "musste" er festhalten (es ist ja nicht gestellt, oder?!). Ob das in jedem dasselbe hervorruft bezweifele ich. Aber das ist doch interessant. Und ... ich verspreche: Kein Rotwein mehr zum Frühstück.
Das ist ja das schöne an der moderner Kunst - jeder kann reininterpretieren, was er lustig ist. Mir persönlich sagt dieses Werk herzlich wenig und was der Ratinger Bote dazu schreibt ist für mich eitles Geschwurbel. @Southpark: Was genau ist an der Formgebung des Schwimmbeckens "künstlerisch-absurd"?.--217.255.112.3311:50, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß gar nicht, wieso das "Geschwurbel" sein soll. Dieser Artikel im Ratinger Boten ist doch reinste Poesie. Das ist doch das Tollste, was ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe übrigens auch zahlreiche ähnliche Bilder in diversen Schuhkartons im Schrank. Vielleicht sollte ich die auch mal nach Ratingen schicken, um sone tolle Kritik zu bekommen? --Hdamm12:00, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hüstel, hüstel ... der Ratinger-Bote-Artikel ist als Artikel so echt wie Horst Schlämmer als Reporter echt ist. Er (der "Artikel") war ein "reines Konstrukt", um zu zeigen, welch universell-globale Symbolik in einem Freibadbild gefunden werden kann ... wenn man will... Morgen beschreibe ich meinen Bauchnabel...--Grey Geezernil nisi bene12:20, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Respekt! Aber die Tatsache, dass ich und andere das für voll genommen habe zeigt, dass so einem etwas allzuhäufig im Feuilleton als ernsthafter Artikel zugemutet wird . . . --217.255.112.3313:56, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hat den Punkt 100,0 % getroffen! Deswegen ist es auch so schön hier ... es wird dauernd hinterfragt. Auch der Kommentar mit dem "eitlen Geschwurbel" war voll im Schwarzen! Deutschland: Immer noch das Volk der dichten Denker! --Grey Geezernil nisi bene14:16, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Erfahrungsgemäß findet der Zugang zu Kunst (zumindest bei mir) durch die Betrachtung statt. Nicht nur mal eben kurz angucken, sondern sich wirklich auf das Bild einlassen, d.h. längere Zeit (mind. etliche Minuten) das Bild anschauen, ohne dabei direkt nach etwas zu suchen (einem "Sinn" zum Beispiel, oder was es "sagt"). Dann tauchen Fragen von selbst auf, denen man dann nachgehen kann. Das habe ich nun mal gemacht, ganz subjektiv, soweit das bei einem Internet-Bildchen im Mini-Format möglich ist (gar nicht weit, nämlich):
Zunächst wirkt das Bild einfach und wenig spektakulär. Bald fällt auf, dass das Bild angelegt, also kein Schnappschuss ist: die drei farbigen Bereiche (die grüne Landschaft, das blaue Wasser, der bräunliche Stein) sind in einem Größen- und Farb-Verhältnis, das sie sehr ausgewogen erscheinen lässt. Es stellt sich der Eindruck ein, dass das Bild ästhetisch schön, harmonisch ist. Jetzt kann man sich überlegen, warum wirkt es so unspektakulär? Wirklich nur deshalb, weil es eine unspektakuläre Szene zeigt? Es kommt mir der Gedanke, dass es eben an diesen Flächen liegen könnte: Form und Farbe der drei Flächen, lassen die eigentliche Szene (Schwimmbad-Tag) fast vergessen, die kleinen Menschen verschwinden fast darin. Und ein abstraktes Bild aus 3 Flächen ist nun mal weniger spektakulär, auch wenn es dennoch schön sein kann. Außer der Farbe unterscheiden sich die Flächen deutlich durch ihre Form, die runde Natur, wird durch die abgerundete Hecke vom Wasser getrennt, das Wasser dann durch sehr scharfe Kanten vom Stein. Das Wasser, als formloses Medium, passt in der Mitte sehr gut zu diesem Übergang der Formen.
Habe ich nun die Formen etwas länger betrachtet, fallen doch wieder die kleinen Punkte darin auf, die Menschen. Ich sehe, das die Menschen die Farben aus anderen Formen hinaus bringen: z.B. fällt der Junge in der wasser-farbenen Badehose auf dem Stein auf, aber auch die steinfarbenen Körper auf der Wiese. Rücken nun also die Menschen wieder in den Schwerpunkt meines Interesses, bleibt der Blick immer wieder auf dem am Beckenrand stehenden Kind hängen. Ich frage mich, warum das so ist. Es scheint irgendwie isoliert, weiter weg vom Geschehen. Es erinnert mich an das "abwesende" Mädchen im "Frühstück der Ruderer" (aus Amélie ;) und den "Mönch am Meer" von Friedrich. Jetzt überlege ich mir, kann man ein Kind mit einem Mönch vergleichen? In welchem Verhältnis steht ein menschengemachtes Schwimmbad zum Meer? Auch die drei Flächen stellen die Frage nach der "Natur": die Bäume sind es eindeutig, die Steine eindeutig nicht. Das Wasser scheint eine Zwischenposition einzunehmen. Vielleicht lässt sich Wasser nicht "zivilisieren"?
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Das Bild "sagt" mir leider auch nichts, aber es "fragt" mich ziemlich viel und ist dabei ästhetisch schön. Daher ist erscheint es mir berechtigt, es neben anderen Kunstwerken zur Betrachtung auszustellen. Ich weiß, das ist eine sehr subjektive Herangehensweise von mir, aber solche Artikel wie vom Ratinger Boten sind in meinen Augen sehr typisch und typisch wenig hilfreich. (Edit: Ach zum Glück wurde gerade geschrieben, dass der Ratinger Boten - Artikel erdacht ist. Aber leider gibt es genug echte von dieser Sorte.) --84.57.244.14612:47, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
eigentlich wollte ich mich nicht auf diese allgemeine was-ist-Kunst-debatte einlassen aber das hier ist zunächst mal eine Ecke Fett - nicht mehr und nicht weniger. Da nützt es auch nicht, wenn man sich die noch so lange anschaut. Dietrich Schwanitz hat das mal schön auf den Punkt gebracht (vieleicht such ichs mal raus). --source12:55, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich erinnerst du dich an die Fettecke und beschaeftigst dich auf irgendeine Weise mit ihr. Allein das zeigt doch schon, dass sie mehr ist als "nur" eine Ecke Fett. --Wrongfilter...12:58, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Stimmt, meine Methode funktioniert in diesem Fall schwieriger, bei einer Fettecke kann man vielleicht etwas anders herangehen. Aber das dann, wenn sie in der Auskunft auftaucht ;) Aber Gurskys Bild ist nunmal keine Fettecke und da kommt man mit meiner Methode denke ich richtig weit. Wie du schon sagst, Schwanitz' Meinung (die viele Menschen teilen) ist eine andere Frage, sie kann und wird tausendfach an anderen Stellen geführt, hat aber hier mir Gursky absolut nichts zu tun, imho. --84.57.244.14613:05, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter: Falsch! Source beschäftigt sich nicht mit der Fettecke, sondern mit der Frage, warum eine Fettecke, die er eben doch "nur" für eine Fettecke hält, von anderen für Kunst gehalten wird. Sogesehen ist eine Fettecke eben doch nur eine Fettecke.--217.255.112.3314:10, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die beste Erklärung, die ich für "Kunst" gehört habe, kam von meinem Kunstlehrer (eine völlig skurrile Type, die JEDEN in der Klasse "Kasimir" nannte: "RUHE, KASIMIR!!" "Was? Ich?" "Nein, nicht du, der andere Kasimir!"). Er sagte: Kunst kommt von Können und Wulst kommt von Wollen. Hervorragend! D.h. richtige Kunst sollte ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik demonstrieren. Wer den Dritten Schimpansen noch nicht gelesen hat (WARUM NICHT??): Da werden "Kunstbeurteilungen" von "Experten" wiedergegeben bezüglich (unbekannterweise) von Schimpansen und Elefanten gemalten Bildern. Einer traf sogar den Kern: "... ich spüre da eine wilde Energie ..."(KEIN Scherz!). Es liegt halt im Auge des Betrachters. --Grey Geezernil nisi bene14:57, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja, ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik hast du doch hier wohl ganz unbestritten: Das Können in diesem Foto besteht doch gerade in der (schon oben von 84.57.244.146 angemerkten) Inszenierung der Flächen, Linien und Farben. --Concord16:44, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle einfach mal aufmerksam den Bericht zu lesen, der ja offenbar Anlaß der Frage war. Dort steht: „Sie [Gurskys Bilder; H. F.] zeigen den Menschen in der Welt, die er geschaffen hat, und oft erscheint die Welt monströs und der Mensch darin als Marginalie.“ Find ich Erklärung genug; den Rest muß jeder selbst hinzuerfinden oder -philosophieren. Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her … --Henriette23:34, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her" Oha, ich wüsste nicht, wann diese Zeit gewesen sein sollte... Beispiele bitte! --84.57.244.14621:07, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nunja, z:B. die Zeiten, als eine Frau mit verbundenen Augen, einer Waage in der Linken und einem Schwert in der Rechten eine Allegorie der Gerechtigkeit war, und sonst nichts. Grüße Geoz21:34, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh Geoz: Sehr schönes Beispiel! :) Ansonsten: Mittelalter und Renaissance sind voll davon; Barock ist auch noch ein ganz guter Kandidat, danach gings bergab ;) … wenn man es von der ikonographischen Sichtweise her betrachtet, jedenfalls (das man mit moderner Sichtweise vor Fragezeichen steht, ist unbenommen!). In der Antike kenn' ich mich nicht aus – könnte evtl. aber auch passen. Gruß --Henriette02:12, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
„Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst (Wulst) heißen.“
Der Spruch wird ja allen möglichen Leuten zugeschrieben – Max Liebermann, Karl Kraus, Hermann Groeber (letzter Absatz), Karl Valentin [2] und auch Joseph Goebbels [3]. Die Bandbreite von Konnotationen ist da – je nach Urheber – beträchtlich. Wer hat’s denn nun gesagt oder geschrieben? Das müsste doch rauszubekommen sein. Rainer Z ...17:53, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Flexibilität! Dieses Journal gibt es in Berlin als Microfiche. Man könnte jemanden vom Literatur/Kunst-Portal, der in Berlin wohnt/arbeitet bitten, nachzusehen (willst du, oder soll ich? Ersnt gemeint!). Dann hätte man eine schöne Ref. für den Ausspruch und das "soll" in dem Artikel Hermann Groeber könnte dann vielleicht in ein "ist" umgewandelt werden. (Freibad => => => Groeber-Zitat. Wunderbar!).
Zur Bemerkung unten:
(a) Man könnte einen Sicherheitsbeamten mit Nahkampferfahrung einstellen, der WP-Café-Fragen aus der Auskunft entfernt und dem Frager wiederholt in die virtuellen Gonaden tritt.
(b) Oder wir lassen solche Fragen zu, brainstormen ein bisschen, haben ein bisschen Spass und finden dann schliesslich (in kreativer Weise) irgendetwas darin, was wir in einem WP-Artikel verwerten können (darin sehe ich den "Sinn" in der Auskunft). Bon Weekend! --Grey Geezernil nisi bene12:50, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die hat – weil Rainer fragte – schon mal ein bisschen gesucht. „Das Magazin für Litteratur“ (mit zwei „t“ übrigens!) ist mitnichten nur auf Microfiches vorhanden, sondern in einigen Ausgaben (auch der von 1894) auch als physikalisches Buch (das Lesen von OPACS üben wir aber nochmal, hm? ;) Zudem habe ich eine ziemlich heiße Spur zu dem, der möglicherweise der Urheber dieses Ausspruches war. Dazu muß ich aber noch zwei Bücher checken. Ich meld' mich wieder. --Henriette23:40, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ja mal wieder sowas von typisch! Die Männer kakeln herum und es braucht eine Frau, um die Sache aus dem Dreck zu reissen! Ummm, Henriette? Dürfen wir dies als unser virtuelles Baby betrachten? Ein (sekundenschnelles) Befruchten und (sorgfältiges) Austragen einer WP-würdigen Information nach dem Motto "„Wir sind WePe-dianer und tun was uns gefällt. Heute gehört uns die Kohldampfinsel StaBibliothek und morgen die ganze Welt.“? Da ich in Frankreich lebe, hätte ich auch nichts dagegen, wenn wir auch Rainer Z noch mit dazunehmen ... --Grey Geezernil nisi bene13:25, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
??? Du musst Henriette nicht retten. Das ist schlichte Arbeitsteilung. Sie kann so etwas ganz vorzüglich und macht das ständig, ich müsste erst üben. Mich kann sie jederzeit fragen, wenn es um Bilder geht – da ist die Lage umgekehrt. Und dann gehen wir einen trinken ... Rainer Z ...18:06, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da hat Rainer recht :) Die StaBi ist mein zweites Wohnzimmer und solche Recherchen liebe ich ganz besonders. Wenn ihr fleissig seid, dann könnte man daraus sogar einen Artikel zaubern – ich hatte Rainer schon angedeutet wie man das aufziehen könnte. Ich falle allerdings fürs Schreiben aus, weil ich mich gerade mit Eiertänzen beschäftige und das wird noch eine Weile so gehen. Recherche-Anfragen könnt ihr natürlich stellen ;) Die Bücher die ich für den Kunst-Spruch brauche, bekomme ich morgen Nachmittag: Bitte also noch um Geduld. --Henriette09:21, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch, meine Herren, welcher Unterschied zwischen Gurskis Foto und Chiara Ohoven besteht. Für die Wikipedia-Community, also uns, gibt es da keinen Unterschied. Beide Phänomene werden auf eine, früher jedenfalls, unglaubliche Weise diskutiert. Wir sind in der Lage aus dem NICHTS eine Menge zu machen, das noch mehr als nichts ist, nämlich GAR NICHTS. Das künstlerische Nichts als Anlass zur Kreativität einer merkwürdigen Community, deren Bestandteile, also wir, von Langeweile, Übergewichtigkeit, Scheinheiligkeit und hoher Kompetenz im Spott gezeichnet sind. Äh, was wollte ich doch gleich sagen? Richtig, also das Nichts als Grundlage unserer Kompetenz unter besonderer Berücksichtigung d...
Ah, noch einer! Irgendwann haben wir das Dutzend voll. Fast so interessant wie die Frage, woher der Spruch tatsächlich kommt, wird die, wie er so vielen Autoren zugeschrieben wird. Rainer Z ...17:31, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann mal systematisch: Wenn wir von Ludwig Fulda und 1894 ausgehen, denn für Fulda als Verfasser haben wir drei saubere Belege, dann müssen wir schauen ob und in wie weit die anderen Personen in Betracht kommen:
Johann Gottfried Herder, geboren 1744; sein Werk „Calligone“ ist von 1800 – fragt sich nur wie das Zitat dort genau lautet
Hans Thoma, geboren 1839, Maler und Grafiker – guter Kandidat. Wenn ers von Herder hat, dann kommt er aber als Urheber nicht in Frage; fragt sich auch wo er das geschrieben haben soll
Friedrich Nietzsche, geboren 1844; könnte das ebenfalls gut vor Fulda geschrieben haben. Nur leider schweigt sich die Quelle über Jahr das aus und wir wissen auch nicht, in welchem Werk er das veröffentlicht haben soll
Max Liebermann, geboren 1847; guter Kandidat – fragt sich bloß, wer das Gepräch unter zwei Augen mitstenographiert haben will
Ludwig Thoma, geboren 1867; hat „gesagt“ – offenbar kennen wir alle einen Kunstlehrer, der das auch „einmal gesagt hat“ – schlechter Beleg für Urheberschaft
Karl Kraus, geboren 1874, könnte also auch passen. Nur ist „ … der Satz von Karl Kraus, der einer jungen Autorin von einem Kritiker entgegengehalten wurde“ doch reichlich vage
Friedrich Gundolf, geboren 1880; wäre 1894 also erst 14 Jahre alt gewesen – bisschen jung, als das aus der Zeit schon Zitate tradiert würden. Zudem heißt es „sagte Gundolf einmal“: Gleicher Fall wie Thoma also
Siegfried Jacobsohn, geboren 1881, also im Jahr 1894 zarte 13 Jahre; auch der „pflegte … zu sagen“
Julius Schniewind, geboren 1883, war 1894 gerade mal 11 Jahre alt und auch er „sagte einmal“
Zu untersuche wäre also zunächst mal das Werk von Herder und rauszubekommen, wie das Kunst/Wulst-Zitat dort wörtlich heißt. Dann kann man weiterforschen ;) Gruß --Henriette21:36, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Des Rätsels Lösung(?!)
Jut … gestern habe ich euch hängen lassen, weil ich zu müde war, aber heute gibts die Auflösung im Kunst/Wunst/Wulst-Rätsel ;)
Ich hatte ja auch noch mal über Google-Books gesucht und einen älteren Beleg als Das Magazin für Litteratur von 1894 habe ich auch nicht gefunden. In Heft 15 vom 14. April 1894 findet sich in Spalte 464 unter der Überschrift „Sinngedichte“ von Ludwig Fulda folgendes:
Weiß nicht, was echte Künstler sollen
Mit eurem theoretschen Schwulst;
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen:
Sonst hieße es „Wulst.“
Das Gedicht ist später noch mindestens zweimal veröffentlicht worden:
in: Das Wesen der Kunst. Im Spiegel deutscher Kunstanschauung, Karlsruhe 1901. Das ist ein kleines Büchlein von 67 Seiten auf Büttenpapier (ziemliches Liebhaberstück) und im Untertitel heißt es: „Auf Grund einer Rundfrage zum Fest der Karlsruher Künstlerschaft ("Drei Tage im Morgenlande" 10. - 12. März 1901) zusammengestellt von Albert Herzog“. Fuldas Gedicht findet sich dort auf Seite 64 und ist mit „Charlottenburg, 29. Januar 1901“ unterzeichnet.
in: Theo Schäfer (Hg.): Frankfurter Dichterbuch, Frankfurt/M. 1905. Dort auf Seite 162 unter der Überschrift „Sprüche.“ nach einer Anzahl Gedichten nochmal unser Gedichtchen von Fulda.
Sehr schön! Bist du bei deiner Recherche vielleicht auch auf Hinweise gestoßen, ob bzw. dass „Kunst kommt von Können“ allein schon vorher existierte? Oder ist es die Kurzform ebendieser Sentenz von Fulda? Rainer Z ...15:13, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Heisst das, dass Herder vom Tisch ist? Sonst wüsste ich einen noch artikulierfähigen Herder-Forscher (Prof. in Süddeutschland), den man anmailen könnte... --Grey Geezernil nisi bene16:02, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der scheint der einzige zu sein, der noch vor Fulda infrage kommt. Diese Nachfrage wäre also schon sinnvoll. Würde die Angelegenheit „rund“ machen. Rainer Z ...17:13, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe nur die Fulda-Fundstellen untersucht und alles was ich darüber weiß, wisst ihr jetzt auch. Herder ist doch nicht weiter schwierig: Einfach das Werk „Calligone“ besorgen und lesen ;) Mach' ich aber nicht: Das 18. und 19. Jahrhundert mag ich nämlich nicht (außerdem hab ich gerade andere Themen am Wickel) ;) Gruß und viel Glück --Henriette00:11, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollste ja auch nicht. Grey Geezer hat ja einen Herder-Spezi an der Hand, der wohl nur zum Regal gehen muss. Den Kalligone gibt es übrigens bei Google-Books, aber leider nur als Scan, also nicht durchsuchbar. Rainer Z ...16:02, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, dann schicke ich ihm eine eMail. Er kann's ja dann publizieren und wir werden's zitieren, so kriegt jeder einen Happen. Danke an Henriette! Gruss --Grey Geezernil nisi bene21:35, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
25. Januar 2009
Krieg zwischen Russland und China
Hallo,
ich habe einmal eine Frage, angenommen Russland würde gegen China einen Krieg führen oder umgekehrt wer hätte besseres Chancen diesen Kriegt zu gewinnen (ohne den Einsatz von Atomwaffen)??217.224.220.5710:37, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die russischen Streitkräfte haben etwa 1 Mio aktive Soldaten, die Volksbefreiungsarmee hat über 2 Mio. Wenn ich mich in den entsprechenden Artikeln richtig orientiert habe, haben die Russen etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger. (Ich kann mich da auch täuschen.) Die Chinesen haben allerdings fast 7000 Kampfpanzer und fast 2000 Kampfflugzeuge. So viel nur zur Ausrüstung. Aber für so ein Szenario spielen auch andere Faktoren eine Rolle, jedoch will ich mir (als ehemaliger Zivi, der null Ahnung von sowas hat) hier kein Urteil erlauben. -- MonsieurRoi11:02, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unter Berücksichtigung der Aufklärungskapazität (Satelliten - Informationsüberlegenheit) und ggf. der Einsatzerfahrung (Erster Afghanistankrieg, Kriege im Kaukasus und Ausbildertätigkeit in div. Ländern) tritt die rein zahlenmäßige Überlegenheit Chinas etwas in den Hintergrund. Allerdings sind nur sehr wenig Informationen über die chinesischen Streitkräfte leicht zugänglich. --Nikolaus Vocator14:49, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also laut Russische_Streitkräfte#Geschichte und Russische_Luftstreitkräfte#Inventar haben die Russen 20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge, was ich auch für realistisch halte. Da im modernen Krieg die Ausrüstung mMn wichtiger ist als die Personalstärke, würde ich d.h. die Russen favorisieren, zumal die Stritkräfte lauft dem Artikel bei den Russen insgesamt auch 2 Mio. sind. --08:45, 26. Jan. 2009 (CET)
bei 1,3 Milliardern Einwohnern und voller Mobilisierung Marke „Totaler Krieg“ dürfte es den Russen so gehen wie der Wehrmacht an der Ostfront. Masse schlägt alles. Bleibt zu hoffen wir Erleben das Schauspiel nicht.-- Tresckow16:54, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ableitung der Frage, wie wahrscheinlich wäre so ein Konflikt was könnte hierfür die Ursache sein, bzw. was sind Faktoren die das Verhältnis Russland-China gefährden?? (nicht signierter Beitrag vonRB 95 (Diskussion | Beiträge) )
Ich hoffe, dass beide soviel Respekt vor der potenziellen Streitkraft des anderen haben, dass sie es nie soweit kommen lassen würden. Ich sehe auch aktuell keinen konkreten Anlass für einen echten Krieg zwischen Russland und China, daher finde ich Spekulationen wie "was-müsste-passieren" und "was-würde-dann-geschehen" eher müßig. -- MonsieurRoi19:35, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei sich die Frage stellt, wie lange die Chinesen für eine derartige Mobilisation brauchen bw. ob sie überhaupt die Ressourcen dafür ahben. Es könnte durchaus passieren, daqss sie von den Russen bereits bevor sie alles mobilisieren können geschlagen werden oder die Russen sie in eine Position bringen, wo sie schon so desorganisiert sind, dass eine weitere Mobilisation schwierig ist. --MrBurns08:47, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dafür, dass schon in der rein zivilen Vorbereitung derartige Unterschiede in der Einschätzung der Gefechstkraft geschehen wie oben beschrieben (Militärberater MonsieurRoi liest aus Wikipedia-Quellen am 25.1., 11:02 Uhr „etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger.“, Militärberater Ohne Namen (aka IP) am 26.1. um 8:45 Uhr „20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge“), wundern mich Fehleinschätzungen wirklich informierter Kreise gar nicht mehr. Schon da aber beider Wirtschaften etwas bzw. etwas mehr schwächeln kämen beiden kaum auf die Idee zu einem Krieg, auch der ideologische Zwist fehlt. Den Russen reizt wohl eher Japan, den Chinesen sicher auch, mehr aber noch Korea... Make love – not war. --Klugschnacker22:18, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Titel... ;-( -- MonsieurLeGénéral12:52, 29. Jan. 2009 (CET) PS: Die Zahl der aktiven Soldaten steht in der Infobox. Die 1000 Panzer hatte ich gerundet aus dem Abschnitt zur Panzerwaffe, wo was von 550 von der einen Sorte und nochmal so viel von der anderen Sorte steht. Dass ein Abschnitt mit der Überschrift unvollständige oder missverständliche Angaben macht, finde ich komisch. Die Angabe weiter oben im Geschichtsabschnitt habe ich übersehen. Die Anzahl der Flugzeuge hatte ich zugegebenermaßen nach unsorgfältigem Überfliegen des Kraut-und-Rüben-Artikels zur Luftwaffe grob überschlagen.[Beantworten]
Die höhrern Zahlen waren von mir, ich hab mich nur beim signieren vertippt und eine Tilde zu viel verwendet (ich halte es auch für merkwürdig, dass mehr Tilden weniger Information bedeuten). Und ich habt sie aus dem Wikipedia-Artikel Russische_Streitkräfte und die stimmen auch viel eher, mit 1.000 Kampfpanzern wären die Russen bei der Zahl der Kampfpanzer eher mit der Schweiz vergleichbar. --MrBurns23:10, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Im Abschnitt Panzerwaffe steht ja nur, wie viele der neuen Panzer im Dienst sind, nicht wie viele der alten noch im Einsatz sind. --MrBurns23:21, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Rein militärisch betrachtet würden die Russen deutlich überlegen sein, da sie nicht nur über Land- und Luftstreitkräfte, sondern auch über eine Marine verfügen und damit den Handelsverkehr Chinas unterbrechen könnten. Aber das Land zu besetzen dürfte nicht klappen aufgrund der Größe und Bevölkerungszahl. TheBug02:55, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also mit eienr stalinistischen Terroroherrschaft kann ich mir vorstellen, dass man auch die Chinesen ganz gut kontrollieren kann: wenn es in einem Gebiet einen aufstand gibt, wird dort einfach alles niedergemetzelt in Arbeitslager gesteckt. Das hat unter Stalin auch wunderbar geklappt, es gab keinerlei wirklich spürbare speratistische Tendenzen. Wenn das mal nicht funktioniert, kann man das Gebiet auch für realitätsnahe Atombombentest einsetzten. Und Russland ist zwar nicht so dicht besiedelt wie China, aber dafür noch viel größer. --MrBurns23:17, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
26. Januar 2009
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart ist Kein !!! Österreicher, geschweige denn österr. Freimaurer. Er ist ein deutscher Komponist !!!
Lesen Sie die damaligen Kritiker, die damals über das deutsche !!! Wunderkind schrieben.
Bitte ändern Sie das.
Die beiden Mozarts sind Deutsche; Deutsche, die im damals "deutschen Rom" Salzburg lebten. Ein 1/4 Jahrhundert nach Wolfgangs Tod wurde 1816 Salzburg gegen andere Ländereien an Österreich - leider - ausgetauscht.
Besten Gruß
Dieter Kettenbach
--85.181.75.13414:11, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Zuge einer EU ist es doch eigentlich ziemlich egal, was für ein Landsmann Mozart ist; Die Hauptsache, seine Musik ist wunderschön und wird über alle Grenzen hinweg gespielt. --Bevola14:54, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja eh dafür, dass bei derartigen Fällen (Mozart, Kopernikus, Einsteinstein etc.) immer erst ein guter Absatz zum Werk geschrieben werden muss, bevor man an die Nationalität randarf ;-) -- southpark22:26, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, dann waren sie mit Sicherheit sogar große Deutsche, sozusagen Großdeutsche. Aber halt! Waren sie nicht vielleicht Heilig-Römische, allenfalls Heilig-Römisch-Deutsche? Es ist immer wieder erstaunlich wie sehr Vereinnahmungstendenzen nach wie vor unverhohlen gefrönt wird.
Wobei ich mir schon gut denken kann, dass es für eher unbedarfte Leser einigermaßen verwunderlich erscheinen mag, wenn da in den Personendaten aufs zeitgenössische (heutige), österreichische Salzburg und aufs zeitgenössische (heutige), österreichische Wien verlinkt wird, dann aber die Erwähnung von Österreich peinlichst vermieden wird. Fazit: Schleicht's eich! Wir lassen uns unsern Wolferl nicht nehmen! ;-) --Geri, ✉06:32, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man ein bisschen in den Interwiki-Links herumklickt, kommt man auf Salzburg (Bundesland), dort lautet der zweite Satz: "Seine eigenständige geschichtliche Entwicklung als geistliches Reichsfürstentum von 1328 bis 1803 und als Kurfürstentum bis 1805 unterscheidet das Land von der Geschichte anderer österreichischer Bundesländer.". Klickt man weiterführend auf Reichsfürst steht dort: "Ein Reichsfürst (lateinisch princeps regni bzw. imperii) war im Heiligen Römischen Reich ein Adliger, ein Fürst, der sein Lehen nur und unmittelbar vom König bzw. Kaiser erhalten hatte. Es bestand also eine lehnsrechtliche Reichsunmittelbarkeit." ... es möge bitte jeder selbst die entsprechenden Artikel lesen und zu der von ihm favorisierten Conclusio kommen. ;-) -- Raven2421:52, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, dann waren aber alle anderen Wiener der Zeit auch keine Österreicher, denn das gab's damals nicht, sondern allerhöchstens nur Niederösterreicher. Was in einer Kategorie steht, ist schnurzpiepegal, solange es der Auffindbarkeit dient und im Text richtig und in der gebotenen Ausführlichkeit genauer dargestellt wird. --AndreasPraefcke¿!19:49, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
27. Januar
Niedersachsen-Ticket online kaufen?
Hallo, ich benötige für morgen ein Niedersachsen-Ticket und muss feststellen, dass man das nicht online kaufen und ausdrucken kann - man muss das laut Fehlermeldung im Online-Ticket-Shop der Bahn mindestens drei Tage vorher kaufen und es wird dann per Post zugeschickt? Ich glaub ich fall vom Stuhl. Gibt es da einen Grund für? Ausdrucken geht doch mit normalen Tickets auch.
Kann man so ein Ticket wohl außerhalb Niedersachsens (speziell in Bielefeld) am Fahrkartenautomaten kaufen? Ich wollte morgen eigentlich nicht an der Landesgrenze aussteigen, nur um ein Ticket zu kaufen, und dann eine Stunde auf den nächsten Zug warten...
Nein, du kannst es nicht ausdrucken. Jedoch kannst du das Niedersachsenticket auf in Bielefeld im Zug kaufen, wenn der Zug nach Niedersachsen fährt kannst du es problemlos beim Schaffner kaufen. Gruß RB 9521:48, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Als sehr seltener Bahnfahrer bin ich der Meinung, dass die ganzen Ländertickets austauschbar sind.. ein Sachsenticket gilt soviel wie ein Thüringenticket? Total daneben? Ich weiss es nicht. --Schmiddtchen说22:03, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, sorry, aber wer von der WP:Auskunft rechtsverbindliche Auskünfte erwartet, hat erstmal grundsätzlich was falsch gemacht. Wenn's das nämlich hier gäbe, wäre die Auskunft entweder ziemlich verwaist, oder mit bezahlten Leuten besetzt. --Schmiddtchen说12:12, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wortgruppe kann man doch problemlos dazu benutzen, sich darauf einzustellen, dass die Aussage falsch sein kann. Wo ist dein Problem? Dafür steht sie doch da. Wenn dort stehen würde "Is so.", würd ich deine künstliche Aufregung ja verstehen. Ich dachte ich wäre mal legal mit einem Sachsenticket durch Sachsen, SA und Thüringen gefahren. Ich war mir nich sicher, hab das auch so geäußert - die Aussage ist deinerMeinung nach falsch (wo bleiben denn die von dir geforderten Quellen in deinen Äußerungen?), kann man nix machen - mir ist es im Grunde wurscht. Der Hinweis hätte genauso gut korrekt sein können, dann hätte sich das Problem des Fragestellers erledigt gehabt.
Wenn du eine rechtsverbindliche Auskunft über das Tarifkonzept/X/Y/Z der Bahn/C/D/E haben willst, mit zwei drei Kilometern Referenzen in Gesetzestexte und Beförderungsbestimmungen, ohne dich auf Dritte verlassen zu müssen, dann geh gefälligst zur Bahn/C/D/E und frag die am Schalter/Hotline/Zug/Bahnsteig/Büro/Tresen/Kartoffelkeller persönlich. Wie gesagt.. wenn man jegliches Halbwissen aus der Auskunft verbannen möchte, bleibt die größtenteils leer. Sie müsste deiner Ansicht nach vielmehr durch eine Anleitung für die Benutzung von Suchmaschinen und Telefonbüchern ersetzt werden. Beim Selbersuchen über eine solche Maschine tust du sogar noch was für die Umwelt, denn eine Suchanfrage bei Google kostet rund 1 kJ Energie. Deine ebenso zynischen wie nährwertarmen Äußerungen über deine Meinung zur Meinung anderer verbrauchen dagegen sicherlich jeweils ne ganze Butterbemme. Schäm dich was, Umweltsünder. --Schmiddtchen说02:25, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So, liebe IP, hier hast du deine Quelle - SA, SX, TH-Tickets können nämlich in diesen drei Ländern austauschbar verwendet werden. Bringt dem Fragesteller zwar nix, aber deinen großen Mund hab ich mit deinen eigenen Worten stopfen können. Also gilt insbesondere auch für dich: "Wenn man keine Ahnung hat, .. einfach mal selber Googeln". Aufwiederhören. --Schmiddtchen说13:03, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt uebrigens einen Artikel dazu: Länderticket. Vermutlich haben vor allem die Verkehrsverbuende was gegen das Ausdrucken, da deren Kontrolleure keine Lesegeraet fuer den Barcode (oder wie man diese quadratischen Dinger nennt) dabei haben. Das ist vielleicht sogar auch in Regionalzuegen so. Es gaebe also Moeglichkeiten, das gleiche Onlineticket zigmal auszudrucken und munter durch die Gegend zu fahren. --Wrongfilter...22:45, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Schaffner in den Regionalzügen der Deutschen Bahn haben alle die Prüfgeräte für Online-Tickets, aber eben nicht die Fahrkartenprüfer in den Verkehrsmitteln der Verkehrsverbünde (z.b. Busse, Straßenbahnen etc.), in denen das Länderticket gilt. --Dunni23:38, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
An allen DB-Fahrkartenautomaten kann man alle Ländertickets kaufen, selbst wenn man sich in einem anderen Bundesland befindet... -- Mankir12:26, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In Wien, bzw. anderen DB-Automaten im Ausland, sollte das grundsätzlich auch funktionieren. -- Mankir 11:16, 29. Jan. 2009 (CET) äh, Salzburg meine ich... -- Mankir19:11, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
28. Januar 2009
webliche Gleichstellungsbeauftrage - wie passt grade das zusammen?
Gleichstellungsbeauftragte sollen ja grade die Gleichstellung von Mann und Frau fördern. Wie passt es dann dazu, dass Gleichstellungsbeauftrage nach dem Wortlaut des Gesetzes nur Frauen werden dürfen? Ich denke in diesem Zusammenhang an die Frauen, die geklagt haben, dass sie auch zur Bundeswehr gehen dürfen - und recht bekommen haben. --source11:17, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja, zum Einen sind Frauen ja doch mehr benachteiligt als Männer, da liegt es nah, eine Frau zu nehmen. Zum Anderen gilt das alte Wo kein Kläger, da kein Richter... --Eike11:23, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es stimmt schon, dass Frauen in der Praxis oft benachteiligt werden (z.B. im beruflichen Bereich oder privat in der Familie, wobei letzeres wohl außerhalb des Regelungsbreiches des Gestztgebers liegt), aber sie werden vom Gesetz bevorzzugt (z.B. früher Pensionsantritt in amnchen Ländern wie z.B. Österreich, keine Wehrpflicht) und auch außerhalb von den gesetzlichen Vorschriften gibt es durchaus auch Bereiche, wo Frauen bevorzugt werden (z.B. bei gewissen Berufsgruppen werden Frauen eher eingestellt und es gibt im Gegensaatz zu Frauenquoten soviel ich weiß in .de keien Männerquoten, in .at ist demk nicht so, weil dort die Quotenregelung geschlechtsneutral so formuliert ist, dass die Quote allgemein zwischen 60/40 und 40/60 liegen sollte, Frauen zahlen oft niedrigere Eintrittsgelder oder kommen gar graitis wo rein oder bekommen Freigetränke, wobei das mitd en neidrigeren Eintrittspreisen zumindestens in Österreich bald der Vergangenheit angehören würde, z.B. hat der SK Rapid Wien wegen der österr. gesetzeslage die Damen-Ermäßigung schon abgeschafft). --MrBurns23:36, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So etwas ist doch schon seit Jahrzehnten intensiv in der Gesellschaft durchdiskutiert worden. Ich glaube nicht, dass eine Besprechung in der WP-Auskunft da inhaltlich viel beitragen kann, was über Stammtischgerede hinausgeht. Es gibt auch Berufe, in denen Frauen bevorzugt werden; Führungspositionen gehören aber nicht dazu. Und es herrscht ein gewisser Konsens, dass der Gesetzgeber da, wo die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht dem gesetzlichen Gleichheitsgrundsatz entspricht, regulierend eingreifen kann ("affirmative action" sagen die Amis). Deswegen gibt es Frauenbeauftragte und keinen Männerbeauftragten. Und wenn Frauen manchmal freien Eintritt bekommen, geschieht es zu dem Zweck, dass die Männer dann dort mehr saufen - das hat mit Bevorzugung von Frauen wenig zu tun. 85.180.211.6023:53, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was der veranastalter mit dem freien Eintritt bezweckt ist für die Besucher irrelevant. Faktisch bewirkt es eine Bevorzugung der Frauen. Und die Ungleichberechtigung bei Wehrpflicht und Pensionsantritt ist keine "affirmative action", da si0e keine exuistiernden Ungleichheiten ausgleicht, sondern neuen Ungleichheiten schafft (man kann Ungerechtigkeit nicht mit Ungerechtigekit ausgleichen), und eine allgemeine bevorzugung von Frauen bei den Quotenregelungen ist auch nicht notwendig, zumindestens in Österreich wieß ich, dass die Arbeitslosenquote bei Männern sogar etwa höher (was allerddings mit dem höheren Pensionsantrittsalter zu tun haben könnte) ist und ich glaube nicht, dass das in .de viel anders ist, weil die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in beiden Ländern ziemlich ähnlich sind, also sollte man eine allgemeine Quotenregelung haben, die in jeder Berufsgruppe die benachteiligte Gruppe bevorzugt. --MrBurns09:23, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vollgas bei beschichteter Pfanne?
Mir liegt eine aluminiumgeschmiedete und anthaftbeschichtete Bratpfanne vor, in deren Gebrauchsanweisung es heißt: "Fett in kalte Pfanne, maximal 2/3 Energiezufuhr; Gargut einlegen und auf kleinste Stufe zurückschalten; bei maximal halber Energie fertiggaren." - Nun koche ich manchmal so, manchmal aber anders. Ist der Hinweis nur ein Gesundheits- und Energiespartipp, oder wird bei Vollgas die Pfanne beschädigt? --Logo11:44, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch: 2/3 von was? Logischerweise macht es dabei einen Unterschied, ob du die Pfanne auf eine 1kW-Kochstelle stellst, oder auf eine 2kW-Kochstelle. Also: Unsinnige Angabe. -- Janka11:54, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Teflon ist bis ca. 240°C beständig. Darüber löst es sich uns schlägt Blasen. Wenn die Wärme abgeleitet wird (Fett, Brathut), kann man auch mit "Vollgas" braten, die leere Pfanne mag das aber überhaupt nicht. Ansonsten siehe Janka. --Marcela12:20, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Janka und Marcela haben alles gesagt.
Zusatzfrage: "Gargut" war mir völlig unbekannt! Habe nach evtl. schmackhafter serbo-kroatischer Baumratte gesucht ("Früher wurde der Gargut zu festlichen Anlässen mit Rotkohl und ..."). WP kennt "Gargut" im Text, aber auch "Gärgut" (Kompostierung), Duden kennt es nicht, Wiktionary auch nicht. Ist "Gargut" ein richtiges Wort, so wie "Kochgut" ('meintest du 'Kohut'?) oder "Röstgut" ('meintest du 'Rostrum'?) oder "Bratgut" ('meintest du 'Braut'?)? Ehrlich gefragt von --Grey Geezernil nisi bene12:27, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Durchmesser 10 cm Ich koche auf Gas, die höchste Stufe sieht demnach so aus. Die Pfanne länger als 10 oder 20 Sekunden leer zu beheizen wäre ja eh unsinnig. Verstehe ich Euch aber richtig, dass ich bedenkenlos fünf oder zehn Minuten Vollgas geben kann, wenn z.B. Öl und Kartoffeln drin sind? --Logo12:38, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gargut ist eine Stadt am Fuß des Ararat ... Aber so stehts in der Gebrauchsanweisung; ich war versucht, es zu ändern, dachte dann aber, es wird schon niemand drauf anspringen ... ;-) Vollkommen gebräuchlich ist dagegen Grillgut. --Logo12:38, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich koche auch auf Gas mit antihaftbeschichtetetn Pfannen. Da ich so einen Gastronomieherd habe, gibt die größte Flamme schon ordentlich Stoff. Solange Du Gar... äh, also was zum braten drin hast, hätte ich keine Bedenken. Ich hatte noch nie ein Problem mit den beschichteten Pfannen. Ist aber eher eine Hausfrauenerfahrung. Und denk dran: Brat fettfrei mit Salamo Bratfett ohne. Fett Fett Brat Brat.--Ellenmz16:41, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was habt ihr denn gegen "Gargut"? Es ist doch eine ganz ordentliche Bildung "Verb+Nomen" (Gut=Verbrauchsware), und im Kontext wird es kein Mensch für eine Stadt am Ararat halten. Es gibt Kühlgut, Gefriergut, Grillgut... und der Duden kann unmöglich jedes denkbare Kompositum aufnehmen. Meint T.a.k.17:30, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Fett in kalte Pfanne, maximal 2/3 Energiezufuhr; Gargut einlegen und auf kleinste Stufe zurückschalten; bei maximal halber Energie fertiggaren." - nein, das geht so nicht. Du wirst ja gelegentlich auch mal das Salamo in die heiße Pfanne werfen müssen; oder du willst z.B. einen Hasen scharf anbraten (bräunen), was natürlich nur mit 3/3 Energiezufuhr funktioniert. Ich halte diesen Hinweis für groben Unfug, denn alle teflonbeschichteten Alupfannen, die ich kenne, sind durchaus in der Lage, bedenkenlos 15 oder gar 30 Minuten auf höchster Flamme zu überstehen, wenn das Gargut ;-) (klingt lecker) drin liegt. Das ist ja schließlich der Zweck der Anlage - eine Pfanne die nur bei "kleinster Stufe" bzw. "halber Energie" funktioniert, ist keine Pfanne (sondern ein unbrauchbares Ding, das nur die Küche verschandelt). Joyborg17:47, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Ich würds trotzdem nicht übertreiben; wenn Du zu viel Energie gibst, können sich lokale Überhitzungen ergeben - z.B. wenn eine Luft- oder Dampfblase den Gargutt vom Pfannenboden hebt. Oder wenn nicht die ganze Pfanne mit Fett bedeckt ist, auch an den Rändern. Dort können sich dann die polyflourierten Kohlenwasserstoffe zersetzen. Und ich glaube kaum, daß Du Spaltprodukte derselben in Deiner Küchen- und Atemluft haben willst. Eine antihaftbeschichtete Pfanne ist kein Hochleistungs- sondern ein Convenience- Produkt. Wenn Du bei 500°C turbokochen willst, solltest Du vorsichtshalber was Unbeschichtetes z.B. aus Gußeisen (vielleicht einen Wok) nehmen. --Carbenium18:42, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, da hast du natürlich recht, was das Übertreiben angeht. Sicher kann man jede noch so gute Pfanne schrotten, wenn man sie auf Gas 10 lange genug stehen lässt. Und man kann damit einen veritablen Küchenbrand auslösen. Deine Empfehlung Wok teile ich durchaus, aber ich glaube eigentlich nicht, dass Otto Normalkocher 500 Grad erreicht. D.h. die beschichteten Convenience-Pfannen reichen durchaus für den Alltagsgebrauch und sind bei *halbwegs* bestimmungsgemäßem Gebrauch auch idiotensicher, oder? Also so, dass man sie hier in der WP-Auskunft ohne Warnhinweis empfehlen kann? (Ich seh gerade wegen meines Beitrags einen WP-User mit verbrannten Händen und ohne Küche vor mir). Joyborg19:21, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt Pfannen aus Gußeisen, Edelstahl und Alu. Die kannst Du auf dem Gas stehen lassen bis sie glühen (obwohl man sowas nicht tut!). Wozu sollen beschichtete Pfannen gut sein? Das sind doch überflüssige Produkte. --AM19:36, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Gerade auf Gas muß man eher vorsichtig sein, die Flammen erreichen bis über 1500°C (siehe Bunsenbrenner) und wirken recht punktuell. Also Vollgas würde ich auch bei beladener Pfanne nicht geben, da im Vergleich zu vorgenannten Temperaturen die zur Zersetzung des Teflons erfordelichen 200-300°C ein Witz sind.
@AM: Bisweilen ist die Beschichtung extrem praktisch. Bei manchen Speisen ist auch bei fleißigem Durchrühren ein Ansetzen und darauf folgendes Anbrennen in herkömmlichen Pfannen fast nicht vermeidbar. Kein Problem mit Beschichtung: kein Ansetzen und deshalb auch kein Brandenburger. Abgesehen davon hast Du so gut wie keine Arbeit mit dem Säubern. Ist halt nur nix für Vollgas. ;-) --Carbenium20:01, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Würde man das Zersetzten der Pfanne ansehen oder kann das auch völlig unbemerkt auftreten? Ich frage deshalb, weil ein Lieblingsgericht meines Mannes, Schinkennudeln, sich praktisch nur in einer beschichteten Pfanne richtig kross braten lässt. In unbeschichteten Pfannen hängen sie an. Die brate ich durchaus unter Vollgas. Meinst Du, dass das gesundheitsschädlich ist?--Ellenmz20:11, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es zu heiß wird / war, schlägt der Belag Blasen und löst sich vom Pfannenboden. Aber so weit sollte man es nicht kommen lassen, da die Zersetzungsprodukte toxisch sein können. Generell sollte man aus Energieeffizienzgründen einen Herd (und sonstige Energieverbraucher) nicht mit Volllast befeuern, sondern sich den Punkt mit der kleinsten Energie raussuchen, mit der der gewüschte Erfolg erzielt werden kann. Beispiel Auto: Ob man das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtritt oder so weit, bis der Wagen aufhört, merklich zu ziehen, ist vom Effet das selbe - nicht aber vom Verbrauch. --Carbenium20:46, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles Klar, also wenn die Pfanne nach vier Jahren Gebrauch noch wie neu aussieht, habe ich meinen Mann nicht mit Zerfallprodukten vergiftet :-). --Ellenmz21:06, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aua, die letzte Meldung wollte ich genau nicht hören. Es gibt in der Tat einige Zubereitungsarten, bei denen die Kombination hohe Temperatur/Antihaft sinnvoll ist. Also nochmal die Bitte um eine Grenze: 5 Minten Vollgas auf Durchschnittsherd, bei vollgefetteter Pfanne? --Logo02:10, 29. Jan. 2009 (CET) Achso; der Bunsenbrenner ist doch eine Spezialkonstruktion. Im Artikel Gasherd steht allerdings keine Temperatur der Flammen. Na, ich bin sicher, dass das jemand weiß :-) Logo[Beantworten]
Der Bunsenbrenner ist zwar eine Spezialkonstruktion, die Flämmchen auf dem Gasherd funktionieren aber auf die selbe Weise, zu erkennen an der typischen blauen Flamme und dem Rauschen. Daher kann man auch von ähnlichen Temperaturen ausgehen (ich habe ja den Link bewußt so gesetzt, weil in Gasherd und Gasbrenner nichts derartiges steht).
Eine Grenze kann man so pauschal nicht angeben - ich kann Dir auf jeden Fall die gewünschte Absolution nicht erteilen! Denn: Wenn überhaupt, müßte so viel Fett vorhanden sein, daß Du in der Pfanne frittieren könntest - um sicherzustellen, daß nicht Teilbereiche der Pfanne trockenlaufen. Das kann vor allem bei leichtne billigen Pfannen geschenen, bei denen sich der Boden schon durch normale Brathitze deformieren kann. Und fettreiche Speisenzubereitung ist ja im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Sinne des Erfinders. Dazu kommt: Gerade Speiseöl ist locker in der Lage, die Zersetzungstemperatur von PTFE zu überschreiten. Und wenn das Fett gar anfängt zu sieden, wird an den Stellen der Gasentwicklung die Wärme nicht mehr abgeführt. Dagegen dürfte das Risiko für Beschichtungsschäden geringer sein, wenn Du fettarm (für diese Art der Zubereitung wurde die Antihaftbeschichtung ja auch eingeführt) eine Gemüsepfanne, einen Bratensud oder sonst etwas sehr stark wasserhaltiges zubereitest. Denn die Siedetemperatur von Wasser ist nur halb bis ein drittel so hoch wie die Zersetzungstemperatur der Beschichtung. Da könntest Du rein theoretisch auch mehr Gas geben.
In jedem Fall ist es umwelttechnisch und ökonomosch wie oben beschrieben sinnvoll, die optimale statt der maximalen Energiemenge zu verwenden.
@AM: Das geistert immer mal wieder durch die Medien, daß PTFE-Mikropartikel schädlich seien. Aus chemischer Sicht kann ich das nicht nachvollziehen, da PTFE absolut inert ist. Was schädlich ist, sind die gasförmigen Zersetzungsprodukte. --Carbenium08:58, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was sagt der Sichernde, um dem Zusichernden mitzuteilen, dass er ihn wieder fest in der Sicherung hat, damit der Zusichernde sich also aus seiner Selbstsicherung lösen kann? (Also: quasi das Pendant zu "Stand".) Das fehlt leider in der Auflistung im Artikel.
--84.57.232.12712:40, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gute Frage! Mir ist auch kein Derartiges bekannt. Denkbar wäre:
Der zu Sichernde merkt nach der Aufforderung „Zu!” wenn tatsächlich Zug auf dem Seil ist.
Der Sichernde antwortet auf „Zu!” mit „Ja!”. (Problematisch bis gefährlich, da das u.U. ein Anderer, daneben Kletternder, als Antwort auf etwas ganz Anderes bezieht.)
Wenn überschlagend geklettert wird, ist solch ein Seilkommando nicht nötig. Nur wenn der Vorsteiger eine Pause an einem Zwischenstand machen soll, weil der unten Sichernde noch irgendwas erledigen muss, hab ich schon mal weiter geht's gehört, wenn der unten Stehende mit seinem Kram fertig war. --Schlesingerschreib!13:54, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Äh?!? Wenn ich im Vorstieg klettere und der Sichernde „muss noch irgendeinen Kram erledigen” während ich in der Wand hänge, dann war das das letzte Mal, dass ich mit ihm/ihr geklettert bin. Der hat sich gefälligst auf meine Sicherung zu konzentrieren. Was da gemacht wird, oder nicht, möchte ich in der Situation als gerade Aufsteigender schon selbst bestimmen. Außer natürlich er gibt mir bekannt, dass er mich nicht mehr sichern kann (techn. Gebrechen, Übelkeit, ...). Aber dann ist an ein Weiterkletten ohnehin nicht zu denken. --Geri, ✉14:17, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, so kann's passieren. Du kletterst los, immer im Vertrauen auf deinen Kumpel unten. Auf einmal hat der Ärger, weil das 60-Meter-Zwillingsseil vielleicht ernste Krangeln hat, runterfällt, irgendwo hängenbleibt oder sonstwas schiefgegangen ist, und ein weiteres Sichern nicht mehr möglich ist, wird dir nix anderes übrigbleiben als mitten in der Wand, und natürlich passiert sowas immer an den „richtigen“ Stellen, dir irgendwie eine Selbstsicherung zu bauen, an der du wartend hängen musst, bis der unten wieder alles in Ordnung hat. Ob der nun für das Malheur was kann oder nicht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. --Schlesingerschreib!14:35, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, so ist's natürlich nachvollziehbar. „Kram erledigen” klang für mich eher nach „schnell mal einen Kaugummi aus der Hosentasche/was zu Trinken aus'm Rucksack kramen”, „schnell mal den gaaanz wichtigen Anruf entgegennehmen”, etc. Wunderte mich ohnehin schon, dass du... --Geri, ✉14:51, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
..., dass du als offensichtlich schon länger Kletternder so nachlässig mit deinem Leben, oder dem Anderer, umgehen solltest. Berg Heil!--Geri, ✉15:44, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was ihr euch da so vorstellt! Eine ganz normale Gelegenheit, bei der ich so ein Kommando ständig bräuchte, ist einfach der heimische Klettergarten, wo der Ausstieg nicht erlaubt ist. Hochklettern, Standmachen, Seilumfädeln (durch Ablasser-haken), abgelassen werden und dabei Exen einsammeln. Abseilen würde da nämlich viel länger dauern. So kam die Frage nach einem offiziellen Kommando auch auf. "Zu" halte ich für ungeschickt. Wir sagen meisten "Hasch mich?" worauf der Sichernde wieder sein Gerät checkt und hoch ruft "Ja, hab dich.". --84.57.232.12715:00, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, kurz und bündig: Es gibt keins. Zufrieden?
Auch, bzw. gerade im heimischen Klettergarten merke ich auch wenn Zug auf dem Seil ist. Das reicht i.A. Und wenn ich noch den Sichernden unten sehen kann und der beide Hände am freien Seilende hat, sowieso. Es soll Seilschaften geben, die in Mehrseillängentouren ohne ein einziges (mündliches) Kommando auskommen. Einfach weil klar ist, was als Einziges als Nächstes kommen kann und weil ich das auch mit dem Seil kommunizieren kann.
„Ja, hab dich." ist problematisch bis gefährlich, s.o. „Zu” ist zwar auch nicht üblich aber wenigstens ungefährlich. Ansonsten kannst du dir mit deinem Partner ausmachen was du willst. Günstigerweise aber etwas was von Anderen nicht gefährlich missverstanden werden kann. Z.B. „Enterprise” oder ähnlich Ausgefallenes. --Geri, ✉15:44, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei ich das "sächsische” „Zug!” wesentlich besser finde. Bei „Zu!” denk' ich mir: „Ja, meine Karabiner sind alle zu. Ja, mein Sicherungsgerät auch. Und auch mein Gurt.” Klingt aber, wie der glückliche Zufall es so will, ohnehin nahezu gleich. --Geri, ✉15:01, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir sagen z.B. "nimm(st du) mich wieder rein./?" "hast du mich (drin)?" "Bist drin" "Kannst reingehen." "Ich geh rein/wieder ins Seil" und wohl auch "Zu!/?" "Zu." Funktioniert auch in großen, dicht "besiedelten" Klettergärten reibungslos, was mich manchmal selbst wundert. Knappheit ist nicht immer gut, Eindeutigkeit natürlich schon. Zum obigen hätt ich noch das Schmankerl: "Geh mal nicht rein, ich muss schnell ne Kippe drehen", mit dem bin _ich_ aber nicht geklettert ;) --92.202.92.7917:08, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum sind meine Waagen launisch?
Hallo!
Heute mal eine Frage aus meinem Badezimmer: Ich stehe mittlerweile davor, meine 3. Waage in 2 Jahren auf den Schrott zu werfen. Grund dafür: Im Abstand von zwei Minuten (manchmal auch von Wiegevorgang zu Wiegevorgang) nehme ich mal ein Kilo ab, mal eines zu - behauptet jedenfalls meine Waage (wie ihre Vorgängerinen). Das scheint Hersteller- und Modellübergreifend so zu sein. Auch bei den Bewertungen auf Amazon gibt es zu fast jeder Waaage deswegen heftige Kritik.
Weiß jemand, warum Waagen so launisch sind? Und: Gibt es Modelle, die einen Menschen auf 100g präzise wiegen - auch bei der dritten aufeinanderfolgenden Messung?
Jaja, ich habe mich auch gefragt, ob das so oder so heisst, und habe mich dann praktischerweise fuer die umlautfreie (und falsche) Variante entschieden... --Wrongfilter...15:41, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerade auf Teppich hatte ich (bei einer mechanischen Waage) das Problem, dass sie je nach Stellung etwas anderes angezeigt hat. Bewegst du die Waage zwischendurch? --Eike15:56, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin auch im Besitz einer solchen (elektronisch, Auto-Nullung) und finde (reproduzierbar!) einen Unterschied von 300 g, wenn sie auf Fliesen oder einem Holzbrett steht (schwerer), oder wenn sie auf einem (etwa 1 cm dicken) Flokati-artigen Teppich steht (leichter). Nullung jedesmal durch Antippen. Bisher noch keine Erklärung gefunden. --Grey Geezernil nisi bene16:02, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Dinger arbeiten mit Dehnungsmessstreifen: „Bei DMS für alltägliche Messaufgaben liegen die Messunsicherheiten zur Zeit zwischen 1% und etwa 0,1% des jeweiligen Messbereichsendwerts.” Nimmt man 0,5 % als Mittelwert für das massenproduzierte Konsumgut Badezimmerwaage und 200 kg Endwert an, dann ist das ein prinzipbedingter, möglicher Fehler von 1 kg.
Ja, es gibt sicherlich Waagen, die 100 kg mit einem maximalen Fehler von 100 g messen. Ich denke aber, dass sich das die Wenigsten für den Hausgebrauch leisten möchten bzw. können. --Geri, ✉17:12, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Übliche Badezimmerwaagen, egal ob mechanisch oder elektronisch, messen das Gewicht im Prinzip über eine Feder (auch ein Dehnungsmesstreifen ist eine Feder). Beim harten Steinboden zeigt die Feder das gesamte Gewicht an. Der weiche Teppichboden wirkt selbst als Feder und übernimmt einen Teil des Gewichtes, die Waage zeigt weniger an. --Phiw17:47, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
<Quetsch> Da irrst Du Dich. Auf der Waage lastet Dein Gewicht, worauf die Waage lastet, ist ihr hingegen ziemlich egal (sonst würde sich der Effekt auch mit der von Dir unten erwähnten Balkenwaage nachweisen lassen). Natürlich habe ich das auch gleich mal angetestet. Wenn man zwei Badezimmerwaagen aufeinanderstellt und dann darauf steigt, müßte Deiner These nach jede der Waagen die Hälfte meines Gewichts anzeigen. Tun sie aber nicht. Die obere zeigt mein Gewicht an und die untere zwei Kilo mehr. Probier das doch selber mal aus... ;-) --Carbenium19:06, 28. Jan. 2009 (CET)Verdammt, ich muß mal wieder abnehmen... :-/[Beantworten]
Stapel doch einfach mehr Waagen übereinander. Wenn jede tieferliegende 2 kg weniger anzeigt, kannst Du dich damit jedem beliebigen Fliegengewicht annähern. ;) -- Ambrosia23:19, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ersteres wage ich zu bezweifeln. Heißt das dann, dass ich bei geeigneter Wahl einer darunter liegenden Feder auf eine Anzeige von 0 kommen kann? Was ich mir einreden lasse ist, dass sich abhängig vom Untergrund das Gehäuse + Mechanik anders verformt und derart eine Abweichung auftritt.
Ein DMS ist ein Metallstreifen, der bei Verformung seinen elektrischen Widerstand ändert. Durch die Verformung stellt er selbst eine Feder dar. (Es kann noch eine zusätzliche Feder montiert sein.) Die Aufteilung des Gewichts wird durch die Federkonstanten von Waage und Boden bestimmt, das kann man schön mit zwei Federwaagen demonstrieren. Um die Kraft auf die Waage im kg-Bereich zu ändern, müsste der Teppich schon sehr dick sein und eine Reduzierung auf 0 ist nicht möglich. --Phiw18:25, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(1) siehe Quetsch weiter oben.
(2) Ein Unterschied zwischen zwei Wägungen kann auch schon zu stande kommen, wenn man zwischendrin z.B. frühstückt. Wenn Du dabei ausgiebig trinkst und einen ordentlichen Kohldamf hast, kannst Du hinterher schon mal gut ein Kilo mehr wieden. --Carbenium19:06, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass Waagen auf unterschiedlichen Untergründen unterschiedliche Werte anzeigen, wurde bereits in der Fernsehsendung Clever gezeigt und begründet, nachzulesen hier und hier. Auch eine Gewichtabnahme bis zu einem Kilo durch Stuhlgang halte ich für möglich. --Toffel19:37, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Für mechanische Waagen ziehe ich meine Theorie zurück. Es gibt diese Untersuchung, die besagt, dass analoge Waagen auf Teppichboden mehr anzeigen. Zwei digitale Waagen habe ich leider nicht, dass ich Carbeniums Experiment nachmachen könnte. --Phiw19:44, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz herzlichen Dank an alle! Besonders Geri hat die technischen Hintergünde, wie ich finde, ziemlich detailliert erläutert. Dann kauf' ich also keine Neue, weil das Problem ja systemimmanent zu sein scheint. Beste Grüße, --Fippo19:54, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich sage einfach mal stellvertretend für alle: Gern geschehen! :-)
Addendum: Ich habe mein Experiment tatsächlich mit zwei analogen Badezimmer-Personenwaagen gemacht. Und auf meinem Teppichboden ist auch kein Unterschied (und schon gar nicht 10% mehr, wie in der Zeit gesagt wird) festzustellen (wahrscheinlich ist der Flor zu kurz... Aber natürlich kann man auf Teppich kleinere Meßergebnisse erzielen - für hinreichend weiche und tiefe Teppiche und wenn man das Gewicht abliest, bevor die Waage mit dem Einsinken fertig ist (Aufzugeffekt). :o) --Carbenium20:32, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch eine Ergänzung: Ich habe es eben ausprobiert: Ich habe mit der Waage auf dem Teppich knapp 30 Kilo abgenommen, die knappe Hälfte meines Körpergewichtes. Wenn man den Teppich noch übereinander legt, sind es knapp 40 Kilo. Wenn das keine gute Nachricht für Übergewichtige ist ;-) Der Grund ist mir jetzt klar: An der Unterseite der Waage befinden sich nur vier kleine Kontaktstellen, die das Gewicht messen. Durch den Teppich verlagert sich das Gewicht auch auf Teile der Waage, die das Gewicht nicht mitmessen. --Toffel20:12, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du solltest Dich beim Wiegen natürlich nicht am Türrahmen festhalten! ;o) Oder Du hast eine extrem merkwürdige Waage (bei der sich vielleicht der Teil, auf den Du Dich stelle, an einem anderen Teil der Waage "abstützt"). Nein, jetzt mal im Ernst - Deine Waage muß irgendwie klemmen, denn Waagenboden und Waagendeckel sind meines Wissens nach nur durch den Federmechanismus miteinander verbunden. Auch wenn Du Dein Gewicht verlagerst, verminderst Du es trotzdem nicht. Ich habe gerade noch malnachgeforscht (mit allen meinen beiden Waagen): Mein Gewicht auf Steinboden = Mein Gewicht auf Kurzflorteppichboden = Mein Gewicht im Sessel stehend gemessen (Einsinktiefe ca. 15 cm). Da hat sich auch bei Gewichtsverlagerung nicht mehr als 1% dran geändert. Du solltest wirklich überlegen, Deine Spezialwaage an Übergewichtige zu verkaufen. Aber nicht, daß Du mir zu wenig nimmst! ;o) --Carbenium20:32, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich könnte auch bei Uri Geller auftreten :-D Nein, im Ernst. An der Unterseite der Waage sind nur vier kleine Kontakte, vier kreisrunde Flächen, die ganz allein das Gewicht messen. Diese stehen nur wenig aus der nicht messenden Fläche der Unterseite hervor. Wenn man die Waage auf einen weichen Untergrund stellt, nehmen die Messpunkte nicht das volle Gewicht auf. Es ist übrigens eine Digitalwaage. --Toffel21:59, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und ich kann jetzt noch Carbeniums 2-Waagen-Experiment bestätigen (mit Hilfe einer digitalen Küchenwaage): beide Waagen zeigen das gesamte Gewicht an, die untere zusätzlich das Gewicht der oberen. --Phiw20:20, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass die Art des der Untergrund einen Effekt hat, scheint wissenschaftlich bewiesen, z.B. hier bestätigt für Analogwaagen: [16]. Bei Digitalwaagen gibt es auch Effekte, zumindest bei meiner. Bei der steht in der Bedienungsanleitung auch, mann solle die Waage nur auf einem harten Untergrund aufstellen. --217.255.119.15521:51, 28. Jan. 2009 (CET) Ich sehe der Link war schon gepostet, OK doppelt hält besser.[Beantworten]
<Quetsch>: Aus diesem Artikel geht nicht hervor, wie groß die Versuchsreihe war. Das läßt mich vermuten, daß der Wissenschaftler und sein Assistent beider private Waagen (die sie aus dem selben Restposten im Pimpelmarkt gezogen haben) untersuchten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß das beschriebene Phänomen auch den QualiSicherungs-Abteilungen einiger Hersteller auffiel (die dann natürlich keine "wissenschaftliche" Arbeit darüber veröffentlichten), die daraufhin vielleicht fürderhin T-Elemente zur Versteifung des Bodens auf den selben aufschweißtenbeschriebenen. Andersherum gesagt: Die Wissenschaftler führten ihre Experimente vermutlich mit nicht sauber konstruierten Modellen durch. Man sollte also nicht nur das, was in der BILD-Zeitung steht kritisch hinterfragen. Auch in der Wissenschaft wir oft unsauber gearbeitet, man denke nur um die diversen Skandale um die Kalte Fusion - oder aktueller: der Klonskandal durch Hwang Woo-suk. Meine oben beschriebenen Erkenntnisse sind wie oben beschrieben auch mit wissenschaftlichen Methoden entstanden - und zumindes meine Waagen folgen den Gesetzen der klassischen Kinetik... ;o) --Carbenium08:39, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Faktor ist der genaue Punkt auf dem man steht, je nach Messprinzip kann das auch Einfluss haben. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Waagen für den Hausgebrauch, wie schon oben beschrieben, keine sehr hohe Genauigkeit haben und bei elektronischen Wagen auch Temperaturdrift dazu kommt. TheBug03:11, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
10-€-Gedenkmünzen verkaufen
Ich habe als Preis einige österreichische 10-€-Gedenkmünzen gewonnen, mit denen ich aber nichts anfangen kann. Wie stellt man es am besten an, sie zu verkaufen, und was mögen sie wert sein? --KnightMove17:28, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, aber ich hätte das nicht als optimalen Weg eingestuft, und auch nicht als einfachsten. Ist das so? Sprich, man kann nicht in eine Bank oder sonstwohin gehen und sie für einen gewissen Kurs dort abgeben? --KnightMove17:52, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die größeren Gedenkmünzen haben einen höheren Sammlerwert als der Wert, der drauf steht, siehe hier unter „10 € Gedenkmünzen“. Im Gegensatz zu den 2-Euro-Gedenkmünzen, die in den Umlauf gebracht werden und auch im Handel nur 2 Euro wert sind, sind diese 10-Euro-Gedenkmünzen etwa 20 Euro oder mehr wert. --Toffel19:09, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Euro-Gedenkmünzen sind nur im Ausgabeland kursgültig, also nur eine Bank aus Österreich nimmt diese an (Dies gilt nicht für 2-€-Gedenkmünzen). Vielleicht kannst du sie hier gegen deutsche Gedenkmünzen eintauschen. Wertanfragen sind auch für Gäste erlaubt, Verkaufsangebote nicht, da dieses Forum von einem Münzhändler geleitet wird. Gästebereich ist weit unten. Gruss --Nightflyer20:49, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kannst du sie schlimmstenfalls einfach ausgeben. 10 € sind 10 €. -- Timo MüllerDiskussion
NEC und VIA
Hallo, alle miteinander. Ich hatte gerade nichts zu tun, da hab ich mal bei eBay nach PCI-USB-Karten gesucht. Nun gibt es unter anderem zwei Angebote des gleichen Verkäufers (4 USB 2.0-Anschlüsse + 1 intern), einmal von NEC, einmal von VIA. Nur: Warum ist die Karte von NEC 5€ teurer als die von VIA? Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 19:45, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Karten mit VIA-Chipsatz sind der letzte Schund (bin stolzer Besitzer einer solchen und wage, dies zu beurteilen). Regelmäßig meckert das Ding "overcurrent" und legt den jeweiligen Port lahm. Einstecken eines USB-Sticks wird zum Glücksspiel. Andere haben mit den Karten mit VIA-Chipsatz ähnliche Erfahrungen. Die mit NEC-Chipsatz sind dagegen wohl ausgereift. -- Janka21:54, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Also, ich kenne VIA, aber NEC nicht. Zum Thema: Da gibt's schon Qualitätsunterschiede. Nicht unbedingt bzgl. Geschwindigkeit u.ä. sondern einfach in der Qualität der Verarbeitung. Ich hatte mal ne billige PCI-USB-Karte (4+1 Port), da waren die Buchsen nicht ordentlich verarbeitet, sodass man USB-Stecker auch falschrum reinstecken konnte, was dann letztendlich zum Kurzschluss geführt hatte. (Dabei ist glücklicherweise nur die USB-Karte abgeraucht). -- Jonathan Haas21:59, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
bei derartigen Kurzschlüssen raucht seltenb mehr als die betroffene Karte ab, Mainboards vertargen sie meist sogar ohen jegliche Schäden. Allerdings sollte man ein gutes Markennetzteil haben, das bei Kurzschlüssen sofort abschaltet. --MrBurns23:00, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Löschung/Verbesserung
Moin Moin - Ich wollte mal fragen warum ihr meinen Artikel gelöscht habt/löschen wollt?
Der Artikel heißt ,,Friesenjungs Das Party-Team
Mich interessiert das einfach mal, damit ich weiß, was ich an ihm verändern muss, dass er ,,bleiben darf
(BK)Der Löschgrund war Offensichtlich enyzklopädisch irrelevant. Ich kann mir nur sehr schwer ein Party-Team vorstellen das Relevant ist. --HAL 900021:57, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte an dieser Stelle aber den freundlichen Ton von Darius' Anfrage mal ausdrücklich lobend hervorheben. Meistens äußern sich unerfahrene Benutzer, deren Artikel gelöscht werden, in anderem Stil. --Jossi09:28, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da schließe ich mich Jossi vorbehaltlos an. Ohne zu erwähnen, dass der Ton mit steigender Erfahrung oft noch rauer wird, wenn auch subtiler :) -- Grottenolm00:27, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Kluge schreibt dazu: „aus groben Fasern bestehend“ (8. Jh.). [...] Eigentlich „aus Haaren bestehend“ (Rosshaar, Ziegenhaar u. ä.). Also kratzig-derbes Zeug aus verschiedenen, gering verarbeiteten Fasern. Rainer Z ...22:56, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Büßergewand (rot!), lat. cilicium, war wohl ursprünglich wirklich aus (Ziegen-)Haar; vgl. die Anspielung in Offenb. 6, 12 "sakkos trichinos"; später hat man wohl zweckorientiert alles, was juckt und kratzt, genommen. Gruß T.a.k.23:13, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also, ich habe heute zum Fruehstueck diesen Artikel aus der FAZ gelesen, wo es im zweiten Satz heisst: "Da stand er, der König Heinrich IV., ..., das härene Büßergewand eng um den Leib geschlungen". Wenn es das nicht ist, dann finde ich es bemerkenswert, dass der gleiche seltene Ausdruck innerhalb von 12 Stunden an zwei unterschiedlichen Stellen auftaucht... (bei aller gebuehrender Vorsicht wegen a-posteriori-Wahrscheinlichkeit und selektiver Wahrnehmung) --Wrongfilter...21:28, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da war meine Lektüre, die auch den doch nicht so seltenen Begriff "härenes Gewand" enthielt, doch etwas exotischer. Chopin hat 1847 ein Lied, ein durchkomponiertes Kunstlied genauer gesagt, geschrieben (das letzte), das den Titel "Melodia" trägt, höchstwahrscheinlich auch im polnischen Original. Nun hat man - schon weil die meisten Sänger kein Polnisch können - dieses Lied in mehrere andere Sprachen übersetzt. Und da es - neben der Beurteilung der "Qualität" der Übersetzung (wobei es nicht um die Genauigkeit geht, sondern darum, wie gut die verwendete Sprache - schroffe Konsonanten oder liebliche Diphtonge - zu der Melodie passt, um es mal zusammenzufassen) - auch darum geht, wie unterschiedlich die verschiedenen Übersetzungen sind (wir haben hier mehrere deutsche, eine italienische, eine oder zwei englische), wollte ich (auf Italienisch) jemandem erklären, was denn der deutsche Text wörtlich sagt. Dass es um die traurige Geschichte Polens geht, ist schon klar, "lang beugte sich das Volk im härenen Gewande" heißt, dass die Leute arm und unterdrückt waren, aber (das steht weiter im Text) eine Hoffnung auf Änderung der Zustände hatten (aus der aber dann erstmal nichts wurde). Und was war nun "hären" wörtlich? Also, wie Du siehst, habe ich nicht die FAZ gelesen, sondern etwas wesentlich Exotischeres... Ich setze's mal klein, sonst hören wir am nächsten Sonntag bei Christiane Sabinchen, die aber jetzt "Anne will doch" heißt, wie Herr Güsi (Name von der Redaktion verfälscht, eigentlich "Erwin") dieser Loriotfigur von der CDU - Pofalla wird er genannt - vorwirft, die "Hartz-Empfänger" im hartzenen Gewand (als moderner Version des härenen) rumlaufen lassen zu wollen statt die Wirtschaft durch Raufsetzen von Hartz Vier auf Hartz Acht so linksrum anzukurbeln, dass dann sofort mehr gute Baumwolle verkauft würde (oder so ähnlich). BerlinerSchule00:02, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also, der italienische Artikel beginnt etwas wörterbuchartig, es fehlt das Alte Testament, er könnte sicher noch verbessert werden, ist aber andererseits auch ausführlicher als der deutsche. Auf jeden Fall wäre die Verlinkung auf Cilicium (und umgekehrt) sinnvoll, da der cilicio eben nicht nur und wohl nicht mal vorwiegend ein Gürtel ist. Auch Gewand und Hemd des Büßers als redirect fände ich sinnvoll. Nur unser härenes Gewand müssen wir draußenlassen, denn das ist zwar materiell ähnlich, letztlich aber erstmal arm und nicht sündenabtragend... BerlinerSchule00:30, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Done, ohne hären; obwohl ich schon davon ausgehe, dass das härene Hemd zuvörderst das Bußkleid meint und die Konnotation "Armut" noch jung und erst zu einer Zeit entstanden ist, als man mit dem ursprünglichen Konzept nichts mehr anfangen konnte. Gruß T.a.k.00:54, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich stelle es mir umgekehrt vor: Wer sich keinen teuren Stoff leisten konnte, musste den billigsten anziehen. Und da der eben kratzt wie im Wald, wurde er dann zum Selbstkasteiungsinstrument. Vielleicht sollte Frau Ypsilanti mal 12 Monate öffentlich Aldi-Nudeln essen... BerlinerSchule14:16, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
englischsprachiger Brief
Hallo, wir haben zwar mal vor einiger Zeit in der Schule gelernt, wie man ordentlich einen englischen Brief schreibt, aber davon ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Jetzt muss ich einen Brief an meinen amerikanischen Dozenten schreiben und da der einigermaßen akzeptabel sein soll muss ich insbesondere die korrekte Einleitungs- („Dear“?) und Schlussformel („Yours sincerely“?) wissen, die vor allem einem Brief an einen Dozenten angemessen sein sollen. Hätt' ich mal in Englisch besser aufgepasst… Danke, Herman (85.178.100.10523:18, 28. Jan. 2009 (CET))[Beantworten]
"Dear" und "Yours sincerely" sind in jedem Fall angemessen, kein Problem! Zu einem Amerikaner darfst du auch "Sincerely yours" sagen. Da der Brief nicht an einen Gleichgestellten gerichtet ist, würde ich, allemal beim ersten Kontakt, vom weniger formellen "Kind regards" etc. abraten. Gruß T.a.k.23:31, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn dies der Erstkontakt ist, immer Dear Dr. (Nachname), wenn er denn einen Doktortitel hat, was er als Dozent ja haben sollte, und zwar auch, wenn er Assistant Professor oder ähnliches ist - nicht Dear Prof. Dr. X und auch nicht Mr.... --Concord00:14, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Amerikaner mit englischer Muttersprache (und Doktor dazu) würde ich folgendes empfehlen: Es ist immer richtig, mit "Dear" anzufangen. Ich habe als Doktorand von meinem Doktorvater gelernt, dass es richtiger ist, Doktoren (außer Ärzte) mit "Mr." anzureden, z.B. "Dear Mr. Smith". Es wäre jedoch akzeptabel, einen Dozenten mit "Dr." anzureden (also "Dear Dr. Smith"). Wie Concord warnte, auf keinem Fall die deutsche Formel "Professor Dr. ..." verwenden. Am Ende eines formellen oder Geschäftsbriefes ist es heutzutage in den USA üblich, einfach mit "Sincerely" zu schließen, und zwar mit "Sincerely," (merke das Komma) auf einer Linie, dann lass ein bisschen Raum für deine Unterschrift, dann schreib darunter deinen Namen mit Druckbuchstaben, so:
Vielen Dank, ich richte mich nach diesen Empfehlungen. Herman (Übrigens: Er ist „nur“ Dozent, kein Professor, und selbst bei Doktor bin ich mir nicht sicher, er lässt sich zwar so anreden, im Vorlesungsverzeichnis steht aber nur M.A.)
Effizienz von Elektroautos
So richtig wird diese Frage nirgends in den Medien dargestellt und klar nach Komponenten aufgeschlüsselt. Klar ist das alles nicht. Sollte aber doch herauszufinden sein.
Unstrittig ist wohl, dass Verbrennungsmotoren einen Wirkungsgrad um die 25–30 % haben, Elektromotoren einen deutlich über 90 %. Die Effizienz ist bei ihnen also rund drei bis vier Mal so groß.
Elektromotoren wiegen offenbar erheblich weniger als Verbrennungsmotoren gleicher Leistung plus Getriebe. Um wie viel geht es da?
Die Energiedichte von LI-Akkus liegt etwa bei einem Zehntel gegenüber Benzin und Diesel (aufs Gewicht gerechnet). Müsste das nicht mit der Motoreneffizienz verrechnet werden? Dann stünden doch einem Kilo Brennstoff 2,5–3,5 Kilo Batterie gegenüber, was schon weniger dramatisch klingt.
Wie hoch ist der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher oder europäischer Kraftwerke bis zur Steckdose? In diesem Zusammenhang müsste man das wohl (für Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke) auf einen gedachten Benzinverbrauch umrechnen oder am Kohlendioxidausstoß bemessen.
Gibt es seriöse Berechnungen für diese Kette? Es wird da so viel gemunkelt. Der Elektro-Porsche von Ruf soll angeblich mit einem Viertel der Energie eines vergleichbaren Prorsche auskommen, der Chevrolet Volt mit weniger als zwei Litern Benzin. Das klingt verdächtig sensationell, andererseits gibt es dieselelektrischen Antrieb, der dem Konzept des Volt nahe kommt, bei Lokomotiven und Schiffen schon länger – sicher nicht aus ökologischen, sondern aus ökonomischen Gründen.
Sicher wird sehr viel schön gerechnet. Stell Dir vor, morgen früh wären alle Benzinverbraucher auf elektrischen Antrieb umgestellt (durch einen bösen Zauber oder so ...). Der Strom kommt aus der Steckdose. Wirkungsgrad der Stromerzeugung: Die Konstante a (Zahlenbereich 0..1). Der Strom fließt durch den Akku, wo ein Teil davon eine chemische Umwandlung der Inhaltsstoffe des Akkus bewirkt. Wirkungsgrad: Konstante b (0..1). Der Gesamtwirkungsgrad beträgt nun a*b. Du steigst ein und fährst los. Die im Akku gespeicherte Energie wird im Elektromotor in Antriebskraft umgesetzt. Wirkungsgrad: Konstante c. Gesamtwirkungsgrad: a*b*c. Nehmen wir als Wirkungsgrade a, b, c mal völlig illusorische Werte von je 60% an, dann ergeben a*b*c grade noch überschlagsmäßig: 0,6*0,6*0,6 sind etwa 0,22 entsprechend 22% Gesamtwirkungsgrad. Bei 40% pro Stufe sind es noch 6,4% gesamt. Spätestens nach dem zweiten Bier hättest Du wahrscheinlich Probleme, die Kraftwerke in Deinem Blickfeld zu zählen :( Alles klar? -- Grottenolm01:11, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö. Das beantwortet ja meine Fragen nicht. Passt auch nicht zu den Berechnungen ( zu deren Seriosität ich derzeit nichts sagen kann), dass eine Umstellung auf Elektroautos einen um unter 10 % erhöhten Bedarf an Strom verursachen würde. Ich hätte gerne mal langsam realistische Zahlen und nicht immer nur schön- oder schlechtgerechnete Vermutungen. Rainer Z ...01:29, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Realistische Zahlen wird es wohl kaum geben so lange die Umweltdiskussion von Lobbyisten und ideologischen Umweltfanatikern beherrscht wird. Man denke nur an den Biodiesel... TheBug03:17, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Frage hate ich auch schon mal gestellt ohne ein befriedigende Antwort zu erhalten. Immer wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein glaube ich es erstmal nicht :) Wie zum Beispiel die Aussage Elektroautos sind eine saubere Alternative. Wenn das so eine super Alternative ist mit Strom zu fahren, warum werden dann Gleichzeigt Glühbirnen wegen deren Umweltschädlichkeit durch zu hohen Stromverbrauch und damit CO2 Ineffizienz verboten?? :))) Ich vermute mal das sich niemand an solch eine Studie in Deutschland herantraut. In Amerika sollte man eher fündig werden. Dann hat man aber das Problem das diese möglicherweise ebenfalls durch eine (in diesem Fall Republikanische) Lobbigruppe finanziert wurde. Dabei kann es nicht so schwer sein auf einen Näherungswert zu kommen. Kraftwerke sind keine Kioske. So viele gibts davon nicht das es die Berechnung von zumindest eines Näherungswertes zu einer unlösbaren Aufgabe macht. Wenn man Glück hat findet man eine Studie über die CO2 Verringerung und Wirkungsgraderhöhung durch den Austausch von Glühbirnen zu Energiesparlampen. (das sind die beliebten Studien :) ) Dann muss man nur noch den Wirkungsgrad und Stromverbrauch der Glühbirne durch den eines Elektroautos ersetzen und du hast den CO2 Ausstoß und (wenn der in der Glühbirnenstude vorhanden war) absoluten Wirkungsgrad deines Elektroautos ermittelt. --FNORD07:40, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm. Irgendwie komisch, dass man nirgends plausible Rechnungen findet, die das alles mal aufdröseln. Die meisten Werte müssten doch bekannt sein, ein realistischer Vergleich also möglich. Sollte das nicht jeder Ingenieur aus öffentlich zugänglichen Zahlen hinbekommen können? Rainer Z ...17:08, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar man das ausrechnen. Ich habe zum Beispiel mal für den MIEV (47 kW, 64 PS) einen Verbrauch von 12,5 kWh Energie pro 100 km berechnet, was rechnerisch 1,3 Liter Diesel oder 1,4 Liter Benzin entspricht. Der CO2-Ausstoß beträgt umgerechnet 38,5 g/km, wobei ich von deutschem "Steckdosenstrom" ausgegangen bin (308 g/kWh, Erzeugungsverluste sind hier eingerechnet). Nicht eingerechnet habe ich Transportverluste sowie Akkuverluste (siehe Li-Ionen Akku).
Ein in Größe und Leistung ähnliches Fahrzeug (50 kW, 68 PS) mit Verbrennungsmotor verbraucht 4,5 Liter Benzin (das 3,2-fache) und stößt 106 g CO2/km aus (das 2,75-fache). Alles klar? Gruß -- BWesten22:05, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist schon mal ein Anfang. Wenn die Rechnung stimmt, scheint, selbst wenn man noch Transportverluste und Mehrgewicht hinzurechnet, der Unterschied eindeutig zu sein. Rainer Z ...02:11, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ich es gelesen hatte. Und, natürlich (:-): In der SZ (Zitat): „Greenpeace hatte nachgerechnet, wie viel CO2 auch der Elektro-Mini ausstößt, sofern er mit dem Strommix von Vattenfall fährt. Ergebnis: 133 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, also immer noch mehr als der Mini One mit Verbrennungsmotor. Vattenfall wiederum legt Wert darauf, die Autos nur mit Ökostrom zu betreiben.“ (Quelle: www.sueddeutsche.de). Das hat mich "damals" etwas erschüttert, gleichwohl passte es zu meiner Frage, ob E-Auots die besseren Autos wären... --Klugschnacker20:31, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Umgerechnet sind das 40,91g CO2 / km bei gleicher PS Zahl. Sieht aber immer noch gut aus. Die Selbstentladung des Akkus braucht man nicht reinzurechnen. Wenn das Auto täglich gefahren wird ist die so gering das es irrelevant wird. Die einzige Frage die noch offen ist, ist wieviel von dem Strom aus der Steckdose kommt im Akku an. das wird ja wohl kaum 1x1 umgewandelt. Und die ganzen Ökostromgeschichten kann man erst reinrechnen wenn Sie vorhanden sind :). Momentan gelten noch die realen 308 g/kWh. --FNORD21:00, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Argumentation ist nicht überzeugend, aber beliebt. Der tatsächliche CO2-Ausstoß von Stromgewinnung kann sinnvoll nur aus dem Durchschnitt des Gesamtnetzes geschätzt werden.
Womit der Anbieter, bei dem man seine Rechnung bezahlt, seinen Strom erzeugt, ist für diese Rechnung unerheblich. Greenpeace wollte damit offenbar vor allem Vattenfall anprangern. Rainer Z ...20:54, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwei Anmerkungen noch: Erstens liegt der aktuelle durchschnittliche CO2-Ausstoß in Deutschland wohl bei 541 g/kWh Strom. Wo ich die 308 damals her hatte, weiß ich leider nicht mehr. Der iMiev käme dann auf 68 g CO2/km, was "nur" noch ca. 1,6 mal besser als der vergleichbare Verbrennungsmotor ist.
Bon. Man kann also wohl sagen, dass ein Elektroauto ungefähr ein Drittel des Verbrauchs hat, wie eins mit Verbrennungsmotor. Die CO2-Bilanz hängt naheliegenderweise mit der Methode der Stromerzeugung zusammen, bleibt aber auch beim derzeitigen Stromangebot offenbar günstig.
Wie sieht die Sache aus, wenn der Wagen ein „Notstromaggregat“ hat, wie der Volt? Kann diese Stromversorgung mit dem derzeitigen Kraftwerksmix mithalten? Rainer Z ...23:22, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein kleiner, aber nicht unerheblicher Denkfehler, den auch Greenpeace macht: Ihr lastet dem E-Auto aktuell die gesamte Stromproduktion an während ihr die Benzin-/Dieselproduktion + Transport unter den Tisch fallen lasst - selbige müsstet ihr ebenso konsequent dem Ausstoss der Verbrenners aufrechnen. Wenn ihr also bei Strom ab Kraftwerk rechnet wäre konsequent bei konventionellen Kraftstoffen ab Raffinerie zu rechnen. Dass es keine Studien gibt ist in der Form auch nicht korrekt - selbige liegen u.a. den Innovationsabteilungen der Automobilformen natürlich vor und es würde mich sehr wundern, wenn nicht ifeu, wuppertal, öko-institut, PE International oder andere längst entsprechende Ökobiolanzierungen erarbeitet und natürlich eben nicht einfach ins Netz gestellt sondern verkauft hätten. -- Achim Raschka23:39, 30. Jan. 2009 (CET) (der beruflich bsp. auch gerade an einer kommerziellen E-Auto-Studie arbeitet und entsprechend natürlich nicht mehr dazu erzählen wird)[Beantworten]
Nicht ganz. Eigentlich muss man nur die Benzin/Dieselproduktion reinrechnen denn die Abbau und Transportkosten der Kohle für das Kraftwerk rechnen wir ja auch nicht rein. Und Herr BWesten verschlampt immer die paar PS die das Benzinfahrzeug mehr hat. :) - Damit kommt der Elektrowagen auf 72,25g CO2/km. Und wenn wir die 4% Ladungsverlust noch reinrechnen haben wir 75,14g elektro vs. 106g Benziner. Damit erzeugt das Elektroauto nur 71% des CO2 eines Benziners mit gleicher Leistung. Klingt ehrlich gesagt nicht nach einem ausreichenden Unterschied um das Elektroauto deshalb "sauber" zu nennen. Aber genaugenommen müsste man noch rausfinden wieviel CO2 für den Abbau und den Transport von ausreichend Kohle/Uran/Müll etc. benötigt wird um 1kw/h zu erzeugen und was das Ölfördern, Transport von Rohöl und die Raffinierung an CO2 erzeugt. Dann hat man eine aussagekräftige Antwort. Die CO2 Kosten des Baus und Betriebes von Ölförderanlagen, Tankschiffe, Kraftwerke usw. angeht, können wir glaube ich vernachlässigen und davon ausgehen das die gleich sind. Ansonsten kommen wir auf eine Ebene bei der wir die CO2 Kosten des Wurstbrotes des Öllasterfahrers mitreinrechnen müssen. --FNORD16:06, 31. Jan. 2009 (CET)--[Beantworten]
Klar, um die Sache vollständig bewerten zu können, muss man alle Emissionen von der Brennstoffförderung bis zum Verbraucher einrechnen, genau genommen auch mögliche Unterschiede bei der Herstellung von Verbrennungs- und E-Autos usw. Benzin ab Tankstelle und Strom ab Kraftwerk zu nehmen, ist eine Verkürzung.
Was mich wundert ist nicht, dass es keine Studien gäbe (natürlich tut es das), sondern dass es in der allgemein zugänglichen Presse usw. dazu meist nur schwammiges gibt und gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das öffentliche Interesse ist ja da und näherungsweise sollte auch eine Wissenschaftsredaktion eine solide Darstellung hinbekommen. Rainer Z ...16:16, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei einen der beiden von dir doppelt geposteten Absätze zu löschen :). Naja, ich vermute mal das viele Medien hauptsächlich das Schreiben was die Leute lesen wollen. Und "Ein Elektroauto spart 29% CO2 ein" will niemand lesen. Genauso wenig wie niemand lesen will das Kernkraft das CO2 effizienteste ist was wir haben :) --FNORD16:35, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(Bei mir hakt es in letzter Zeit häufiger beim Speichern.) Ich würde gerne eine seriöse Berechnung in der Zeitung lesen, drum habe ich ja gefragt. Und die so aufgeschlüsselt, dass klar ist, wo welche Verluste und Emissionen entstehen. Wie es aussieht, benötigen Elektroautos praktisch also rund ein Drittel der Energie von vergleichbaren mit Verbrennungsmotor. Knackpunkt ist natürlich der Energielieferant. Wenns beim heutigen Mix lediglich zu einer Emissionsersparnis von rund 30 Prozent reicht, ist das noch nicht überwältigend, das stimmt. Interessant an ihnen ist aber, dass sie ein Antriebskonzept bieten, dass mit längst bekannten, vergleichsweise simplen Mitteln einen kaum noch zu steigernden Wirkungsgrad hat (was es für Autohersteller nicht gerade attraktiv macht). Der Schwarze Peter beim Betrieb von Elektroautos liegt bei den Energielieferanten – erhöhen die den Anteil emissionsarmer Kraftwerke schlägt sich das unmittelbar in den verkehrsbedingten Emissionen nieder, ohne dass Millionen Autos ausgetauscht werden müssten.
Einen anderen, gewissermaßen kulturellen Aspekt sollte man auch im Hinterkopf behalten: Heutige Durchschnittsautos sind darauf ausgelegt, mindestens vier Personen einige hundert Kilometer ohne Tankstopp mit hoher Geschwindigkeit zu transportieren. Tatsächlich legt die Mehrzahl der Autos aber allenfalls 50 Kilometer täglich zurück, und drin sitzen meist nur ein bis zwei Personen. Der Anteil von schnellen Autobahnstrecken dürfte dabei verschwindend klein sein. Die meisten Leute fahren also täglich mit in jeder Hinsicht völlig überdimensionierten Autos durch die Landschaft, benötigen deren Leistungsfähigkeit allenfalls ein paar Tage im Jahr. Ausgesprochen irrational. Wäre Privatsache, wenn es nicht erhebliche Folgen für alle hätte.
Ja, die Kernkraft ... eine faszinierende Idee (wenn auch lange nicht so wie die Kernfusion). Sie hat aus sehr vernünftigen Gründen allerdings keine echte Zukunft. Auch eine endliche Ressource, hohes Risikopotential, keine realistische Entsorgungsmöglichkeit, Proliferation gefährlichen Materials. Ein hinreichender, dauerhafter Ersatz von Kohle, Öl und Gas ist damit illusorisch. Wesentlich klüger ist es, die Mittel zu verwenden, um den Fusionsreaktor namens Sonne anzuzapfen. Ergänzend den irdischen Kernreaktor im Erdinneren. Die Techniken existieren und sind arm an Risiken. Rainer Z ...18:40, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles sehr vernünftig; Aber ... :) Frauen und Männer die nur Kosten und Effizienz des Autos beim Kauf bewerten mögen sich wohl für ein Elektroauto entscheiden. Oder auch für einen 50PS Wagen. Autos kauft man aber auch aus ganz anderen Gründen. Zum Beispiel aus Spaß am Fahren. Und dann verschwindet in der Kaufbewertung jegliche CO2 Effizienz oder Kosten.- und Nutzenrechnung. (Wie bei Meinem zum Beispiel) Und mir wäre am es am Liebsten wenn wir ausschließlich Energie aus der Sonne, lauen Winden und allgemeinen Enthusiasmus erzeugen könnten. Aber aktuell sind wir noch nicht so weit. Und es wird auch noch einige Jahrzehnte dauern bis das zu 100% umgesetzt ist. Deshalb reagiere ich auch grundsätzlich mit Unverständnis wenn bei den Elektroautos das Argument kommt, das in Kürze sowieso alle Energie sauber produziert wird. Einen groben Annäherungswert haben wir errechnet. Der ist so ausgefallen wie ich erwartet habe. Ich würde es ebenfalls begrüßen wenn mal ein Wirtschaftsmagazin ein paar Euro in die Hand nehmen würde und eine Rechnung fundierteren Fakten präsentieren würde die endlich Klarheit zu dem Thema schafft. --FNORD19:23, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann sind wir uns ja grundsätzlich einig. Von einem „gewissermaßen kulturellen Aspekt“ sprach ich genau deshalb, weil da Prestigegedanken, Werbung, Geschäftsinteressen usw. eine erhebliche Rolle spielen. Was den Fahrspaß angeht: Den liefern kleine leichte Autos viel mehr als große schwere, die auch noch alles abschirmen. Was die Energie aus „Sonne, lauen Winden und allgemeinem Enthusiasmus“ angeht: Ja, das wird noch Jahrzehnte dauern, aber es wird Zeit, ernsthaft damit anzufangen, denn anders geht es auf Dauer nicht. Weitere Investitionen in die Erschließung fossiler Brennstoffe und die Konstruktion inhärent sicherer Kernkraftwerke sind im Grunde rausgeschmissenes Geld und vergeudete Arbeitskraft. Die sollte man besser zum Anzapfen der Sonnenenergie verwenden. Das rentiert sich dummerweise erst langfristig, taugt also wenig für die Börse. Aber es gibt sowieso keine Alternative dazu. Rainer Z ...01:05, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Fußgänger stößt 50% weniger als eine Kuh und 99.5% mehr CO2 als ein Salatkopf aus. Wie sich das auf die Klimabilanz auswirkt wenn Ersterer die beiden Letzteren isst wurde bisher noch nicht erforscht. --85.180.182.14717:07, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
29. Januar 2009
Madonna
Jüngst ist mir dieses Bild geschenkt worden; ich habe es mal aus dem Rahmen genommen und frage mich und jetzt euch, ob das nun das Foto eines Gemäldes oder eine Kunstphotographie im Stil der Madonnenbilder von Julia Margaret Cameron ist. Dass es Teil der Wirkungsgeschichte der Sixtinischen Madonna ist, ist mir schon klar; aber vielleicht weiss hier jemand mehr zu Künstler und Entstehungsdatum (ich tippe mal so auf ca. 1890). --Concord00:20, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! Da steht ja auch eine Signatur - manchmal muss man einfach genauer hingucken.. Lese ich das richtig als Defregger, und wäre das Franz Defregger? Und zu Tresckows Frage: Am ehesrten ist das noch der Typ, der bei Ikonen Hodegetria genannt wird. Im Verlauf der westlichen Kunstentwicklung weichen diese festen Formen des Marienbildnisses dann aber auf. -- Concord16:44, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Englisch, Holländisch und Deutsch im Web gesucht, aber ich finde nicht den Todestag im Jahr 1906 des obigen Botanikers u. Mykologen. Hat jemand in der Runde einen Brockhaus oder Meyers von etwa 1920, um das Sterbedatum und den Sterbeort nachzusehen? Wäre nett. Gruss --Grey Geezernil nisi bene08:58, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft 42 (1907), (keine Seitenzahl, kommt gleich nach dem Inhaltsverzeichnis unter "Angelegenheiten der Gesellschaft.") behauptet, er sei am 14. Dezember 1906 gestorben: "Die Gesellschaft hat ihre Mitglieder [...] Prof. Dr. J. A. C. Oudemans, em. Direktor der Sternwarte in Utrecht, am 14. Dezember 1906 [...] durch den Tod verloren." Das ist zwar kein Brockhaus, aber eigentlich sollte diese Angabe ganz verläßlich sein. --IP-Los10:14, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, nee, das ist das Brüderle Jean Abraham Chrétien Oudemans! Die hatten - wie die Darwins - eine sehr proliferativ-wissenschaftliche Sippe. Die beiden Brüder sind seit gestern in der WP, aber vom älteren fehlt mir noch das Sterbedatum (beide 1906 gestorben). --Grey Geezernil nisi bene10:27, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann auf eine Datenbank zugreifen, die da sagt: "overleed op 29 augustus 1906, dus in den hogen ouderdom van ruim 80 jaren, te Arnhem." Quelle: Akademie van Wetenschappen: Jaarboek 1909. Amsterdam, 1910 --Unukorno11:51, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"starb am 29. August 1906, in einem Alter von mehr als 80 Jahren, Arnheim" Herzlichen Dank! Werde jetzt auch mehr Pilze essen... Besten Gruss --Grey Geezernil nisi bene12:17, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht die "schwarzen Loecher" aus Ref. 21 uebernehmen... skylights sind einfach Dachfenster. Um einen akzeptierten Terminus zu finden, sollte man wohl schauen, wie irdische Aequivalente bezeichnet werden. --Wrongfilter...11:03, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wüde mal auf "Luftschacht" tippen - tendenziell senkrechte Schächte, die in eine (deutlich grössere?) Höhle darunter führen. Blöd nur dass es keine Luft auf den Mars gibt ;) --92.202.92.7915:53, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unternehmen Relevanzkriterium Umsatz
Hallo Wikipedianer (LDK?)
Ich sollte für eine Firma einen Artikel in Wikipedia erstellen und nun scheint es ein Problem mit der Relevanz des Artikels zu geben. Ein Relevanzkriterium für Wirtschaftsunternehmen ist der Umsatz über 100 Mio Euro, dieses trifft für die Firma ja auch zu (380 Mio Euro 2008).
Mir wäre jetzt aber nicht bekannt, welche (überprüfbare) Quelle für dieses Merkmal angeben werden könnte, kann uns jemand hierzu einen Tipp geben? Welche Quellenangaben nennen andere Unternehmen, damit die Relevanzhürde von Unternehmen übersprungen werden kann?
Die Webseite der Firma Webseite ist doch ein guter Anfang. Im Artikel stuende dann "...machte im Jahr 200x nach eigenen Angaben einen Umsatz von ...<ref> [http://www.sri.de/_german/company/facts.html]</ref>". Ob das fuer die Relevanz reichen wird, weiss ich nicht. Bitte beachte die einschlaegigen Wikipedia-Seiten zu Selbstdarstellung und Werbung (die Links werden andere greifbar haben). --Wrongfilter...11:24, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich bin seit 4 monaten krankgeschrieben, und ärzte und bekannte haben mir erzählt das ich auch als krankgeschriebener auf feste darf, und wollte jetzt wissen ob das auch wirklich stimmt.
danke schon im vorraus
--77.24.244.8111:21, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du darfst auf jeden Fall nichts tun, was deiner Genesung entgegenstehen würde. Mit einer Bronchitis in ein verrauchtes Bierzelt sitzen, wäre z. B. so etwas. Es kommt halt drauf an, warum du krankgeschrieben bist, und als was du arbeitest. --Dunni12:37, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vom Rechtlichen mal abgesehen, finde ich schon, dass es - den einladenden Freunden gegenüber - kein faux pas ist, sich mit einer Krankheit zu entschuldigen. Vier Monate rumsitzen ist doch furchtbar (wenn man nicht in bestimmten Ämtern arbeitet und daher dran gewöhnt ist). Also erstmal schnell gesund werden... BerlinerSchule13:03, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Du zu Recht krankgeschrieben bist, hast Du auch Rechte: [17]
Was du nicht darfst ist dich erwischen lassen wenn du es übertreibst. An welche Feste hast du denn gedacht? Das Oktoberfest hätte in deine Auszeit gepasst. Nicht gepasst hätte vielleicht ein Besuch auf Selbigem. Du darfst aus dem Haus deine Besorgungen machen wenn das der Heilung keine gravierenden Nachteile bringt, sonst musst du deine Besorgungen von jemandem anders machen lassen. --Netpilots18:22, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zu früher heißt krankgeschreiben NICHT mehr dass du zu Hause zu bleiben hast. Nur fall dir der Arzt ausdrücklich Bettruhe verordnet MUSST du zu Hause bleiben....bzw. bekommst du Ärger wenn dein Arbeitgeber mitkriegt dass du dein Haus verlässt. FreddyE09:55, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn dein Arzt meint, daß die Seeluft guttut, kannst du an die Nordsee fahren und dich dort ne Woche erholen. Es muß ja nicht gleich eine Kur sein. In jedem Fall mit dem krankschreibenden Arzt absprechen, der kann dir sagen was du darfst und was nicht. --Marcela11:50, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht ganz glauben. Ich denke, die haben irgendwie bemerkt, dass plötzlich intelligentes Leben die Macht übernommen hat und kommen jetzt, um die völlig neue Lage zu sondieren: Link mit Video. Oder können Vögel wirklich so schnell fliegen?
--62.226.26.18414:09, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow! Wenn ich meinen Finger nah genug an mein Auge halte, kann ich die Entfernung vom Mond, und sogar von der Sonne, zur Erde innerhalb von Sekundenbruchteilen überwinden. Hilfe?!? Bin ich ein Alien? *mitschüttel* --14:49, 29. Jan. 2009 (CET)
lol, dass die Leute immer zuerst auf die abwegigsten Erklärungen kommen... Falls dieser unscharfe Pixelschatten tatsächlich keine Manipulation, Bildstörung, Mücke vor der Linse sein sollte, was ja nicht zu erkennen ist, dann würde ich doch zunächst mal auf eine der Drohnen tippen, die dort mit Sicherheit zur Crowd-Control eingesetzt wurden. Aber vielleicht sind diese UAVs ja in Wirklichkeit doch nur die Raumschiffe von winzigen Aliens... --84.57.232.12717:08, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Hintergrund? Angst! Wenn wir das Schlimmste, Wildeste, Verrückteste annehmen und DARAUF reagieren, sollten wir eigentlich auf Nummer Sicher sein. Ich nehme aber an, das war der Schraubhuber vor Nr. 43 (Bush), der so SCHNELL WIE MÖGLICH nach TX zurück wollte, dorthin, wo die Leute ihn noch lieb haben (sehnen wir uns nicht alle danach?). In der "Daily Show" wurde bestätigt, dass die Leute bei seinem Abflug nicht gebuht haben, sondern nur "BOOOOOO.....sh, BOOOOO.....sh" riefen. ;-) --Grey Geezernil nisi bene17:29, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ArtistScope
Eine Website möchte, dass ich dieses "PlugIn" installiere - möchte ich das? Ist das clean? Funktioniert es überhaupt mit Opera? Herkunft ist wohl h*tp://www.artistscope.com/ --92.202.92.7915:30, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißt du denn, was es ungefähr macht? Es ist anscheinend ein Dienst, der seinen Kunden "Schutz" in Form von DRM und anderer Widerlichkeiten anbietet. Als Anwender möchte man das ganz ganz sicher *nicht*. Ich persönlich würde es nicht installieren. Abgesehen von der Gefahr von Viren etc. wird man da sehr eingeschränkt. --Xephƃsɯ17:39, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Textanalyse usw...
Guten Tag,
ich habe ein Problem, wir machen derzeit im Deutschunterricht (11.Klasse Gymi) Textanalyse und Inhaltsanalyse von Texten. Ich komme mit dem Thema net so ganz klar weil ich Probleme bei der Unterscheidung von Inhaltsanalyse und Textanalyse habe. Kennt hier jemand vielleicht eine Internetseite wo ich mal eine Musterlösung finde, ich weiß in Deutsch ist eine Musterlösung immer sehr gefährlich aber ich brauche einfach mal ein Beispiel!!! Danke Oppsum16:43, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies mal hier hinein (Textanalyse wird einfach Analyse genannt). Hier schönes Glossar. Wie bei einer Laboranalyse solltest du bei der Textanalyse ein "objektives" Ergebnis bekommen. Kurze Sätze? (Der alte Mann und das Meer)? Lange Sätze (fast alles von Kafka). Welches Vokabular wird verwendet? (gestelzt, altertümlich, Teeny-Lingo, kalt objektiv, rumfabuliert?...)? Wie viel Vokabular wird verwendet (gerade das nötigste und immer die selben Worte? (auch Hemmingway) Wortneuschöpfungen? (G. Grass). Direkte Rede? Indirekte? Klingelt es da? Dann Inhalt: WAS passiert? WER erzählt und WIE wird erzählt etc. Schliesslich das Schwierigste: Die Interpretation. Der Eintrag Herr der Fliegen in der Wikipedia könnte dir als Beispiel dienen. Spannendes Thema! Gruss --Grey Geezernil nisi bene17:18, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Militärisches Brauchtum der amerikanischen (Kriegs)marine
Hallo liebe Marinefreunde,
habe gleich drei Spezialfragen zu diesem Bild der US Navy:
) Wieso schauen sich einige Soldaten an, sieht mir nicht nach einem Gespräch oder so aus - sondern eher nach einer Tradition (welche)?
) Wie heißt "Sailors man the rails" auf deutsch bzw. was würde am ehesten passen (Seeleute bevölkern die Reling^^)?
) Wie könnte man "supporting maritime security operations and theater security cooperation efforts in the U.S. 5th and 6th Fleet areas of responsibility" auf deutsch übersetzen?
'man' ist mMn aktiver: Matrosen treten an der Reling an. Zu 3): Maritime Sicherungsoperationen zur Unterstützung und im Rahmen der Kooperation im Einsatzgebiet. --Hk kng17:54, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
zu 1): In der Bundeswehr gibt es nach dem Antreten noch den Befehl "richt euch!". Dann guckt man sich nochmal um, ob man den richtigen Abstand zu Nachbarn hat und wirklich mit den anderen auf einer Linie steht. Wäre möglich, das es in der US Navy ähnlich zu geht und das das Foto in diesem Moment aufgenommen wurde. --91.4.121.22919:48, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Problem mit Darstellung von Jazzakkorden
In Artiken über Jazzharmonik bin ich auf den Wikipediaseiten auf folgendes
Problem bei der Darstellung der Seite gestoßen.
Akkordbezeichnungen die ein nachfolgendes # oder b haben werden anstelle
dieses Zeichens mit einem Quadrat dargestellt ♯
Leider ist daraus nicht ersichtlich, ob nun eine Erhöhung (#) oder
Erniedrigung (b) gemeint ist.
gibt es eine spezielle Einstellung bei der Codierung der Seite (im IE) damit
man das richtig angezeigt bekommt - meine Versuche in dieser Hinsicht schlugen
leider bisher alles fehl.
Ich hoffe, die Frage ist hier an der richtigen Stelle gestellt.
Einstellung: Unicode; du musst eine Unicode-Schrift (z.B. Arial Unicode für Windows) installiert haben und dein Browser darf nicht fix auf eine Nicht-Unicode-Schrift eingestellt sein. Grüße 85.180.211.6020:47, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Einstellung im Internet Explorer: Codierung/Automatische Auswahl/Unicode(UTF-8)
Wie und wo stellt man das mit der Schrift ein - eine Schriftart mit den Zusatz "Unicode" finde ich bei mir nicht im Windows Schriftenordner - wo bekommt man so eine Unicode-Schrift her? - Danke für Hlfe und Antwort
Gruß - R.H.
hier mal ein Beispiel des Problems ... zu finden unter Datei:Http://de.wikipedia.org/wiki/Jazzharmonik - man achte auf die ♭
"nicht neu+beschädigt. Smart: viele defekte Sektoren, war schon in Betrieb" würde ich gerne schreiben. Dazu meint ebay "Ihr Bewertungskommentar enthält unzulässige Wörter oder Webadressen. Bitte überarbeiten Sie Ihren Kommentar." Ich hab schon praktisch alles ausgetauscht, was passt denen da nicht? --92.202.92.7921:05, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an. Füe ein "prall gefülltes Sparferkel" wird unter umständen viel Geld geboten. wenn schon 100 Meter WLAN-Kabel für 10 euro weggehen... Aber das ich meine "Duschlampe" nicht dort einstellen darf... Grüße Marcus13:00, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
30. Januar 2009
Besser lesen mit zusammengekniffenen Augen: Wieso funktioniert das?
Hallo zusammen. Was ist denn beim "Chinesen-Sehtest" auf diesem Link der Grund dafür, dass ich den Text mit zusammengekniffenen Augen besser lesen kann als mit ganz geöffneten? Es kann ja nur "irgendwas" mit dem Lichteinfall zu tun haben, dieses Irgendwas würde mich aber näher interessieren. Gruß, 217.86.11.16200:56, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist das Prinzip der Camera obscura. Du tauschst letztlich Sehschärfe gegen Lichtstärke. Geht noch besser (wenn du mal die Brille vergessen hast), indem du mit gebogenem Zeigefinger ein kleines Loch formst und da durchguckst. Gruß T.a.k.01:04, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das hat überhaupt nichts mit Camera obscura, Schärfentiefe und Lichteinfall zu tun, man sieht das ja deutlich genug. Das ist eine optische Täuschung. Was irritiert und das Hirn täuscht, liegt oberhalb der weißen "Klötzchen", die durch die Strichlein vorgetäuscht werden. Deckt einfach mal mit einem Blatt Papier - nicht vor dem Auge, sondern direkt auf dem Bildschirm - die oberen 2 mm ab, und ihr erkennt die Schrift, auch ohne durch einen Schlitz oder eine Blende zu gucken. -- Martin Vogel02:57, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch mit Abdecken der oberen zwei Millimeter kann ich das ziemlich schlecht lesen. Ich hab das Gefühl, dass es dann gut zu lesen ist, wenn man durch das Augen Zusammenkneifen die dünnen weißen Strichlein ausgeblendet hat - was natürlich mit der Erklärung größeren Sehschärfe durch kleine Blende kollidiert... --Eike09:40, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> So ist es. Die bessere Erkennbarkeit beruht in diesem Fall nicht auf größerer Schärfe, sondern auf größerer Unschärfe: Die (schrägen, horizontalen und vertikalen) dünnen weißen Linien rechts und oberhalb der weißen Flächen erwecken den optischen Eindruck von in Kavalierperspektive abgebildeten Quadern. Dieser Eindruck ist so stark, dass er sich vor die Buchstabenbilder drängt und sie unerkennbar macht. Sobald das Gesamtbild durch das Zusammenkneifen der Augen so unscharf wird, dass die dünnen weißen Linien nicht mehr deutlich wahrnehmbar sind, verschwindet dieser Eindruck und die Buchstaben treten hervor. --Jossi11:04, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn wir hier von der Weitsichtigkeit resp. Altersweitsichtigkeit sprechen hat es schon was damit zu tun. Das Auge lässt sich nicht mehr auf nahe Bereich fokusieren darum strecken ältere Leute ohne richtige Brille gerne die Arme aus beim Zeitung lesen. Sind aber die Arme zu kurz oder die Schrift zu klein braucht man halt doch eine Lesebrille. Das mit dem Abdecken sollten wir etwas genauer haben. Du meinst wenn nur eine Zeile lesbar ist wirkt die Schrift nicht mehr unscharf? Geht auch schwarzes Papier? --Netpilots10:20, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich mit meiner Antwort tatsächlich auf die allgemeine Frage des Zukneifens bezogen. Das Prinzip stimmt aber auch fürs Rätselbild. Das Bild "simuliert" mit den weißen Streifen eine Fehlsichtigkeit, durch das Verkleinern des Gucklochs wird sie ausgeglichen, eben weil die weißen Bereiche abgedunkelt werden. Hier klappt das mit den Schlitzaugen besonders gut wegen der senkrechten Streifen: Der Lichteinfall wird so nur in einer Ebene verringert. Natürlich ist das Original auch deswegen schlecht zu lesen, weil dem Auge dreidimensionale Gegenstände suggeriert werden; darauf beruhen ja viele optische Täuschungen. Gruß T.a.k.11:02, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Richtig ist dein letzter Satz. Es handelt sich um eine Kippfigur, siehe Multistabile Wahrnehmung. Durch die Strichlein oben werden dem Auge dreidimensionale Klötzchen suggeriert, erst wenn man die schwarzen Teile als Struktur wahrnimmt, erkennt man die Schrift. Und noch was: Nicht schärfer hinsehen, sondern eher verschwommener, dann geschieht das Umkippen leichter. Das ist kein optisches Phänomen, sondern eines der Wahrnehmung. -- Martin Vogel14:22, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
nur in ca. 40% der darunter aufgelisteten seiten automatisch aktualisiert, in den anderen 60% jedoch nicht (wiewohl im quelltext bereits die aktualisierte fassung aufscheint!), dann bin ich glücklich!
ich ergänze: habe ca. 10 seiten manuell nachgetragen (einfach durch raus löschen der nav.leiste, speichern und dann wieder einkopieren, speichern), aber saku habe ich als beispiel noch stehen gelassen. --mastaart09:22, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kurze Antwort hier: Koennte sich um die nicht ganz seltenen Cache-Probleme handeln. Versuche in so einer Situation mal einen "Nulledit" (in der Versionsgeschichte des Artikel die Aktuelle Version aufrufen, auf "Bearbeiten" klicken und unveraendert wieder abschicken. Falls es mit dem Nulledit beim Artikel nichts bewirkt, eventuell einen Nulledit der Vorlage versuchen). -- Arcimboldo10:01, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Englischkönner gefragt: "read" im Sprechfunk
Die Wendungen "do you read me?", "I read you" etc werden im amerikanischen Sprechfunk benutzt wie die deutschen Wendungen "kannst Du mich hören/verstehen?", "ich höre/verstehe dich". Das ist mir beim Segeln in Amerika beigebracht worden, und es ist verbreitet, zum Beispiel Apollofunkverkehr: "Reading you loud and clear" Dazu zwei Fragen: Wird "read" auch in anderen Zusammenhängen so benutzt, zum Beispiel beim Telefonieren oder im Streitgespräch? Und ist das auch im nichtamerikanischen Englisch gebräuchlich, also z.B. im internationalen Pilotensprech oder, klar, in England? - Gruß --Logo10:40, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich koennte mir gut vorstellen, dass es vom Morsen her kommt. Insbesondere im Amateurfunk spielt Morsen noch eine grosse Rolle, und je nach athmosphaerischer Lage und entsprechenden Ausbreitungsbedingungen lassen sich die Morsezeichen entweder gut "lesen" oder schlecht. Es ist aber auch von der Qualitaet des Funkers abhaengig, den viele Funker geben recht "krakelige" Morsezeichen ab, bei denen kurz und lang schwer zu unterscheiden oder die Zeichen nicht deutlich abgegrenzt sind. In den Standard-Funkercodes sind daher noch Codes enthalten, die wie "ich kann Ihre Zeichen schlecht lesen" heissen (siehe z.B. hier), aber auch im Sprechverkehr verwendet werden. Die eigentliche Frage - in welchen Bereichen es sonst noch angewendet wird - habe ich damit nicht beantwortet, aber beim Telefonieren und Alltagsstreit wohl eher nicht. -- Arcimboldo10:51, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Soweit ich weiß, wird read oder auch copy als Synonym für verstehen/hören ausschließlich im Funkverkehr benutzt. Am Telefon habe ich das noch nie gehört. Und wenn man in einer Diskussion sagen will "Verstehst Du was ich meine?" würde man " Do you get the idea?" oder etwas in der Richtung sagen, da sich read ausschließlich auf das akkustische Verstehen bezieht.
Im Wörterbuch ist read in diesem Zusammenhang nicht als AE markiert aber da ich fast aussschließlich mit Amerikaner und anderern Nicht-Muttersprachlern Englisch spreche, kann ich das nur schlecht beurteilen. Besten Gruß -- Coatilex10:58, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Das kann sicher hier jemand bestätigen: Dass in der engl. Sprache viel mehr Variationen und Anwendungsmöglichkeiten eines Wortes (hier Verb) gibt als im Deutschen. Das "Read my Lips" würde ich sinngemäss mit "Ich gebe ihnen mein Wort" oder "Verlassen sie sich darauf" übersetzen. Das Oxford Dictionary (also engl.) hat noch "to read a dream" "einen Traum deuten", "read law" = "Jura studieren", "to read a person a lesson" = "einem eine Lehre erteilen", "to read music" = "Noten lesen", "to read a riddle" = "ein Rätsel lösen" und, und, und. Das Funker-"read" ist also nur ein Tierchen im Zoo. Read me, Logo?!!? ;-) --Grey Geezernil nisi bene15:37, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, interessant, auch das Morsen. - An "read my lips" habe ich natürlich auch gedacht, aber dafür hat das Deutsche mit "Lippenlesen" ja eine Entsprechung, während "keine Steuererhöhung, haben Sie mich gelesen?" unmöglich ist. Nach Grey Geezers Beispiel, Umgangssprache, "Ya read me, buster?" ist die Wendung aber auch face to face gebräuchlich, also nicht "ausschließlich im Funkverkehr benutzt", oder? --Logo11:52, 30. Jan. 2009 (CET) (mein einbändiges Oxford Dictionary hat diese Nebenbedeutung von "read" überhaupt nicht, sondern nur die auch im Deutschen funktionierenden "Lippenlesen", "Handlesen", "zwischen den Zeilen lesen".)[Beantworten]
Naja, es ist wohl nicht besonders empfehlenswert eine solche seehr umgangsprachliche Redewendung als Nicht-Muttersprachler zu verwenden. Es gibt ja auch im Deutschen viele Sachen, die man sagen kann aber die sich nicht gerade aufdrängen.-- Coatilex12:01, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau wie im Deutschen gibt es auch im Englischen die Bedeutung von "lesen" als "verstehen" oder "deuten" und genau wie im Deutschen ist diese Verwendung heutzutage eher unüblich. "Do you read me" abseits vom Funkverkehr verwendet ist eine eher agressive Form und sollte eher nicht verwendet werden, wenn man nicht auf der Suche nach Ärger ist. Wenn man ein "I am reading you loud and clearly" von Angesicht zu Angesicht zu hören bekommt, dann will das Gegenüber klar machen, dass man definitiv angekommen ist und wenn kein "but..." folgt das Thema erledigt ist.TheBug12:18, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
thx soweit. Ich wills gar nicht benutzen, sondern schreibe einen Artikel anlässlich des kommenden 40. Jahrestags der Mondlandung und hatte read als "Funkervokabular" qualifiziert, was es offenbar nicht (nur) ist. Bleibt die Frage: ist es speziell amerikanisch? Mein Oxford Dicitonary hat es nicht als US gezeichnet, weil es die Bedeutung "mündliche Aussage gehört/verstanden/kapiert" überhaupt nicht anführt. Gruß --Logo14:50, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Merriam-Webster kennzeichnet es auch nicht als amerikanisch, füht es aber unter 1 f (1) gesondert an: "to receive and understand (a voice message) by radio". Da dann unter 1 f (2) "comprehend, understand" (verstehen) als Synonyme aufgeführt werden, verstehen sie die Verwendung im Funk wohl als Spezialfall eines breiteren Beteutungsfeldes von "die Bedeutung aufnehmen". --Hk kng17:03, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzend aus dem Collins für das Verb read: 15. to hear and understand, esp. when using a two-way radio: we are reading you loud and clear -- MonsieurRoi18:58, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Trial Counsel" (= Prozessanwalt) bezieht sich offenbar auf die Tätigkeit des Barristers in einem Common Law-Rechtssystem. In den Krimis von en:Cyril Hare kann man nachlesen, dass einem erfahrenen "Senior Counsel" oft ein junger "Junior Counsel" beigeordnet war, der die Tricks und Feinheiten der Prozessführung lernen sollte. Gruß --Idler∀14:21, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm - da kommt es darauf an, in welchem Zusammenhang (und in welchem Land) der Begriff auftaucht. Der Web-Link von Wö-ma bezieht sich auf die Tätigkeit eines Strafanklägers speziell im Militärgerichtsverfahren; das ist IMO nur eine der möglichen Bedeutungen. Ein "Counsel" ist generell ein Anwalt. Der Staatsanwalt heißt in den USA en:District Attorney, in England en:Crown Prosecutor und in Kanada en:Crown Counsel oder Crown Attorney. Der en:Barrister kann als Anwalt im Zivilprozess oder auch als Verteidiger im Strafprozess auftreten (siehe auch en:Queen's Counsel). Gruß --Idler∀14:10, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bargeldabhebung am Geldautomat bei welcher Bank mit Visa möglich?
Laut eines Berichts planen die Sparkassen, Visakunden keine Geldabhebung mehr zu ermölichen. Weiß jemand, bei welchen anderen Banken man die Visa-Karte überhaupt nutzen kann? Ich habe im Internet keine Angaben darüber gefunden.
--62.226.26.11213:40, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Streit geht schon lange, offenbar sind es aber nur einzelne Sparkassen.
Im Urteil steht nur, dass, wer Visa auf den Automaten schreibt, auch an Visakunden zahlen muss. Dass die nichts mehr zahlen wollen, ist nachzuvollziehen, demnächst platzt ja die Kreditkartenblase in den USA mit über 10 Billionen USD. Zum Vergleich: Was Jürgen Schneider in den Sand gesetzt hat, waren nur 0,0035 Bio. $. -- Martin Vogel22:24, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was (vielleicht) kommt und wann es kommt ist mir bezüglich irgendwelcher "Blasen" relativ egal. Ich frage mich nur, was das im Zusammenhang mit meiner Frage zu tun hat? Ich stelle die Frage mal konkreter:
Ist der Beruf "Fachkraft für Lagerlogistik" ein "kaufmännischer" Beruf?
Ist der Beruf "Fachkraft für Lagerlogistik" ein "kaufmännischer" Beruf? Möchte mich nach der Ausbildung weiterbilden zum "Handelsfachwirt". Die Vorraussetzungen für die Weiterbildung sind eine "abgeschlossene kaufmännische Ausbildung"?
Laut Kaufmann#Kaufmännische Berufe: Händler und Kaufmann sind kaufmännische Berufe, welche, die nach kaufmännischen Prinzipien und mit kaufmännischen Methoden handeln. Als Lagerlogistiker bist du ja Teil dieser Kette, die Produkte an den Endkunden weitergibt und somit auch Kaufmann, obwohl du nicht im Laden stehst und das Bild eines Verkäufers erfüllst. Woran man ja beim Begriff Kaufmann wohl als erstes denken muss.--Ticketautomat14:26, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Irgendwelche Holmesianer im Raum? Ich stolpere, da ich Sherlocks Abenteuer immer mal wieder lese, in Adventure of the Musgrave Ritual immer wieder über folgende (vermeintliche?) Inkonsistenz: Der Anweisung des Couplets folgend, gehen Holmes' letzte Schritte nach Westen („west by one and by one“), d.h. er geht, da die Szene am späten Nachmittag spielt, in Richtung des Sonnenuntergangs, als er durch die Tür des alten Gebäudeflügels tritt. Trotzdem heißt es dann The setting sun shone full upon the passage floor. Ich meine, sie machen ja Einiges anders auf der Insel, aber davon, dass auch Albions Sonne im westlichen Meer versinkt, konnte ich mich schon selbst überzeugen. Das plot hole scheint mir nun zu auffällig zu sein - gerade im Kontext dieser Geschichte -, dass Sir Arthur das nicht gemerkt haben sollte, und wenn es ihm in Old Vics Namen doch entgangen sein sollte, irgendeiner der Millionen Holmes-Junkies müsste es doch gemerkt haben. Also vermute ich einen Denkfehler meinerseits, komme aber nicht dahinter. Ideen? --Rainer Lewalter16:31, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Versehen von Conan Doyle würde ich nicht ausschließen. Solche Inkonsistenzen sind in den Holmes-Geschichten und -Romanen nicht ungewöhnlich. Im Hund der Baskervilles stimmen z.B. Entfernungen und Richtungen v.a. bei der Reise zu den Baskervilles hinten und vorne nicht, und Watsons Kriegsverletzung wandert über die Romane hinweg auch quer über seinen ganzen Körper. -- MonsieurRoi12:05, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zeichne mal die im Musgrave Ritual vorgeschriebene Wegstrecke auf. Wenn er mit dem letzten Schenkel („West by one and by one“ durch die Eingangstür tritt, hätte er entweder vorher durch Mauern gehen müssen oder schon mit „East by five or by five“ durch die Tür gehen (und dann mit „West by one and by one“ wieder nach draußen). Das stimmt hinten und vorne nicht. --Jossi14:02, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider weiß ich so gut wie nichts über Conan Doyles Arbeitsweise, aber es schien mir abslout selbstverständlich, dass er sich beim Verfassen der Geschichte eine kleine Skizze gemacht hat. Aber gut, jetzt, wo Ihr's sagt: es klappert vielleicht noch an ein paar anderen Stellen im Gebälk. Die „Datumsangabe“ wird nie wirklich wieder aufgegriffen („the sixth from the first“ soll vermutlich heißen im Juni, was irgendwie komisch ist, wenn man bedenkt, dass Charles I im Januar seinen Kopf in den Korb gespuckt hat). Und dann geht, wenn ich das recht sehe, auch nicht aus Holmes Erzählung hervor, dass seine Nachforschungen (bzw. die des Butlers) ebenfalls im Juni stattgefunden hätten – ganz im Gegentum lokalisiert Baring-Gould die Ereignisse auf den 2. Oktober 1879. Genausowenig scheinen die alten Musgraves als verblödete, degenerierte Aristohraten damit gerechnet zu haben, dass Eichen und Ulmen wachsen... Ach Mönsch, es ist völlig bescheuert, sich über die Details der guten alten Geschichten den Kopf zu zerbrechen! --Rainer Lewalter14:36, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Solche Fragen können einen fertigmachen ;)! Ich komme mit der Geographie des Hauses überhaupt nicht klar. Er geht 20 Schritte nach Norden am Haus entlang; das Haus ist (wegen der Schatten) östlich von ihm. Dann geht er nach Osten, also um die Kante des L herum (???), dann nach Süden und steht auf der Schwelle des Altbaus. Wenn er sich dann nach Westen wendet, geht er dann also um die Ecke in den Korridor? Das Licht könnte durch ein Westfenster fallen, nicht durch die geöffnete Tür wie auf der bekannten Zeichnung. Aber nach meinem Plan mäße der Altbau von der (mittigen) Tür keine zehn Schritte, zusammen also keine 20 -- nicht sehr beeindruckend. Irgendetwas habe ich völlig falsch, aber was??? Gruß T.a.k.14:03, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nu ja, die Eiche soll ja vielleicht schon 1066 da gestanden haben, die wird nicht mehr viel zugelegt haben. Bei der Ulme bin ich mir weniger sicher, aber immerhin war sie auch "very old". Doch unterm Strich bleibt das Fazit: So richtig einleuchtend ist das alles nicht! ;) T.a.k.14:54, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Meniskuskorrektur
Was versteht man unter einer Meniskuskorrektur bei Spiegeln?
IMO; ja klar muss er mit einer sperrzeit rechnen. Es ist ja rechtlich bisher kein vergehen bewiesen sondern wird nur viel geschrieben. Auf der Basis von "die zeitung hat gesagt" mit dem arbeitsamt diskutieren zu wollen dürfte spannend sein ...SicherlichPost22:55, 30. Jan. 2009 (CET) wobei es mir auch arg schräf vorkommt was die bahn da tut; aber hey sie machen nur nach was der staat vormacht .oO [Beantworten]
Richtig beantworten kann ich die Frage nicht - aber eine hübsche Anmerkung hätte ich.
In meiner näheren Umgebung gibt es ein Autohaus das dermaßen miese Arbeitsbedingungen hat, das Mitarbeiter die freiwillig kündigen und nicht warten bis sie rausgeekelt werden, beim ortsansässigen Arbeitsamt keine Sperre bekommen.
Wie gesagt der Arbeitgeber ist als "Sklaventreiber" bekannt. Es scheint da also so etwas wie einen Spielraum des Arbeitsamtes zu geben, ob Sperre oder nicht. --89.54.7.22401:42, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Einstandspreis wird wie folgt ermittelt:
Preis je Einheit
[...]
− Vorsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist
[...]
Verstaendnisfrage: in der Einstandspreisrechnung werden meines Wissens Vorsteueren ausser Acht gelassen; diese werden an den (End-)Kunden weitergereicht. Weshalb dann "− Vorsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist" in der Formel?
Traute Meyer23:08, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Vorsteuer kriegt ein Händler vom Finanzamt wieder, nicht vom Endkunden, also auch dann, wenn der Artikel sich als unverkäuflich herausstellt oder erst viel später verkauft wird. Und wenn möglich bezieht sich auf die Kleinunternehmerregelung, die kriegen keine Vorsteuer zurück. -- Martin Vogel07:01, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mathematische Frage (erl.)
Mit welchem Ansatz kann ich eine (oder mehrere?) ganze natürliche Zahl(en) N finden, die folgende drei Bedingungen erfüllen soll(en)
(a) 80.000.000.000 < N < 85.000.000.000
(b) N = 29 * Zn (Zn ist eine natürliche ganze Zahl, d.h. 2.758.620.689 < Zn < 2.931.034.483)
(c) die Quersumme (Ziffernsumme) von N ist 29
Lässt sich das mit EXCEL lösen oder ohne Programmierung berechnen? Hat dieses Problem etwas mit dem Quersummensatz zu tun? (mehrmals gelesen, steige aber nicht durch). 29 ist als Beispiel gewählt und könnte auch eine andere Primzahl sein. Gruss --Grey Geezernil nisi bene23:11, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit dem Quersummensatz hat es jedenfalls wohl nichts zu tun, weil es dort um "Quersumme (in diesem Stellenwertsystem)" geht. Das wäre bei Dir n+1=10, während der Satz für n+1=30, 59, 88 usw. Aussagen über die Teilbarkeit durch 29 machen würde.--Grip9900:58, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Wie und wo kann ich diesen Pseudocode verwenden? An Systemen habe ich habe Linux, Windows und Mac. Die Primzahl 31 interessiert mich am meisten... Besten Gruss --Grey Geezernil nisi bene10:00, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pseudocode ist nicht ausführbar, sondern zeigt eine programmiersprachenunabhängige Programmstruktur an. Um das Programm laufen zu lassen müsste es in einer spezifische Programmiersprache umgesetzt werden --fl-adler•λ•11:17, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
function loesung =funktionsname(P)
format long
for h=80000000000:85000000000
%%%%%% QUERSUMME BERECHEN BEGINN:
b=h; quersumme=0; AnzahlStellenvonh=floor(log10(b))+1;
for i=1:AnzahlStellenvonh
iteZiffer=floor(b/(10^(AnzahlStellenvonh-i)));
quersumme=quersumme+iteZiffer;
b=b-(10^(AnzahlStellenvonh-i)*iteZiffer);
end
%%%%%% QUERSUMME BERECHEN ENDE
if mod(h,P)==0 && quersumme==P;
loesung=h;
break;
end
end
Die Quersumme kann man wahrscheinlich auch einfacher berechnen, mir ist aber nichts besseres eingefallen. Für P=31 kommmt (damit als kleinste) loesung=80000000797 raus. --Chin tin tin11:52, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist Verschwendung, für alle Zahlen in dem Bereich die Quersumme zu berechnen, man kann sich auf die durch 29 teilbaren beschränken, also:
h0 = 8E10 - (8e10 mod P) + P; %%%% kleinste durch P teilbare Zahl > 8E10
for (long h = h0; h<=85E9; h=h+P) { if (quersumme(h)==P) then emit(h); }
Nach dem chinesischen Restsatz braucht man sogar nur diejenigen h zu betrachten, die beim Teilen durch 261 (=9*29) den Rest 2 haben:
h0 = 8E10 - (8e10 mod (9*P)) + 9*P + (P mod 9);
%%%% kleinste Zahl >= 80.000.000.003, die durch P teilbar ist und beim Teilen durch 9 den selben Rest hat wie P
%%%% (notwendige Bedingung für Quersumme = P)
for (long h = h0; h<=85E9; h=h+9*P) { if (quersumme(h)==P) then emit(h); }
Gibt es irgendwo wikipediataugliche Informationen über A L Katz (nicht zu verwechseln mit dem Sänger Al Katz)? Im Internet findet sich nur die Filmographie. --Constructor06:46, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, wie die Vornamen ausgeschrieben heißen, er tritt nur unter A L Katz auf. Fernsehautor, unter anderem für die Tales From The Crypt und ein paar Folgen der Neuauflage von Outer Limits (1995-2002). Irgendwo waren auch noch A.L. Katz und Alan Katz zu lesen, aber dazu findet sich auch nichts. --Constructor20:16, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich hab mal wieder eine Frage, weil ich in der Schule nicht richtig aufgepasst habe:
Wie rechnet man von einer Zahl z.B. 393 4/5 aus?
Herzlichen Dank! Wahrscheinlich eine Frage für Herrn Schmidtchen? (nicht signierter Beitrag von92.76.144.89 (Diskussion) )
Ich rechne erst (4*400)/5 = 1600/5 = 320 und habe schon mal ne super Schätzung. Will ich es dann noch genauer wissen, ziehe ich davon noch (7/5)*4 = 1,4*4 = 5,6 ab: 320-5,6 = 314,4. Für die Rechnung unten von M. Vogel siehe auch Schriftliche Division. --Chin tin tin10:29, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Alternativ kannst du auch erst den Bruch auflösen (4 : 5 = 0,8). Danach multiplizierst du deine 393 mit diesem errechneten Faktor (393 x 0,8 = 314,4) --Wiprecht11:24, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ok, aber da steht, dass in den nächsten jahren wieder menschen auf den mond sollen udn sogar eine mondstation. warum denn? (nicht signierter Beitrag von84.177.64.64 (Diskussion) )
In letzterem von deinem Vorredner verlinkten Artikel steht, dass die Amerikaner eine Ausgangsbasis für eine Marsmission wollen und die Russen vermutlich Helium-3 abbauen wollen. Für die anderen geht es wohl z.T. um Prestige, z.T. um eigene Forschungsprojekte. Dass das oft technische Zukunftsmusik ist und Geld i.A. ein Problem ist, steht da auch drin. -- MonsieurRoi13:07, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Suppe
"Jeden Tag muss man einen Teller Suppe essen, sonst bleibt man nicht gesund." Ist das ein weit verbreiteter ukrainischer Aberglaube? Wie kommt man auf so was? Kennt das jemand?
Funktioniert es denn?
PS: Es gibt auch Buchstabensuppe - da nimmst Du den kleinen Löffel, suchst Dir vorsichtig vier Tilden raus, wischest noch vorsichtiger die Petersilie von der dritten Tilde ab und klebst sie unter den Beitrag... BerlinerSchule14:17, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Ernährungsexperte, aber ich könnte mir vorstellen, dass man diese Weisheit im historischen Kontext sehen muss: Per Suppe, bspw. durch das Auskochen von Knochen und Fleischresten, kamen auch ärmere Leute, deren Diät hauptsächlich aus Getreidebrei bestand, in den Genuss von Nährstoffen, die sich wenige andere per Steak besorgen konnten. Grüße 85.180.197.12314:30, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Suppe gibt es ja viele geflügelte Worte, aber dieses...? - Wikiquote kennt es nicht. Allerdings Georg Büchner zugeschrieben: "Es ist keine Kunst, ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat." - das wirst du wohl kaum meinen? Grüße Joyborg14:47, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie bereits hingedeutet, kommen Nährstoffe in Suppe "gut an" (werden leicht vom Körper aufgenommen); weniger Verdauungsaufwand, weniger Verdauungsbeschwerden. Dem alten Menschen (...) erleichtert sie die Aufnahme (Schnabeltasse) der Nahrung und wirkt der oft bei Alten beobachteten "Austrocknung" entgegen. Unter den Englischsprechern ist seit langem bekannt, dass Hühnersuppe bei Erkältungen hilft. Sogar wissenschaftlich belegt (ScienceDaily (Hühnersuppe fürs Gehirn!) kann man frei abonnieren). Dann noch wichtig: Suppe essen entspannt, wärmt und ist Familienessen (nur 1 Portion Suppe zu machen ist nicht sinnvoll), und Familie (um einen herum) ist gut (Ausnahme Amstetten)): Eine regelmässige Bewegung reicht zur Nahrungsversorgung. Beckenbauer ist der Beweis, dass Suppe ("Gnorrr in den Deller, Graffd auf den Disch.") erfolgreich macht. Wenn man jetzt noch Hinweise findet, dass Suppe essen sexy macht, hätte man evtl. ein Marketing Konzept. (Quintessenz: Suppe essen ist sinnvoll für den Körper.). Gruss --Grey Geezernil nisi bene
PS: Dann fällt mir noch Amanda Woyke aus "Der Butt" ein, die Gesindeköchin, die (laut Grass) auf die Idee einer gehaltvollen (Kartoffel-)Suppe zur Speisung der Armen und damit zur Abhilfe von allerlei politischen Problemen gekommen ist. Zitat Grass: "Meyn lieber Herr. Wenn hier auf Zuckau mechten Prachter und Bettlers vorbeykommen, dann missen sie erst Kienholz hacken und inne Plunderkammer Wolljestricktes aufribbeln, wenn se mechten meyne Kartoffelsupp kriegen." Aber ob das weiterhilft? Joyborg15:20, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal ernsthafter und deutlicher: In der Vor-McDonald-Zeit war für einen Mann, der bei der Arbeit keine mittägliche Suppe seines Weibes/seiner Kinder zu erwarten hatte (die mit der "Maggifix" von heute wenig zu tun hatte), die durchschnittliche Lebenserwartung vermutlich deutlich kürzer. Das heute sogenannte "Abendessen" gab es bei normalen (nicht wohlhabenden) Menschen nicht. Eine warme Mahlzeit am Mittag verlängerte eher die Arbeits- und Zeugungsfähigkeit. (Hier geht es eher um das 18./19. Jahrhundert, in dem eine solche Volksweisheit möglicherweise in Mittel-Ost-Europa entstanden sein könnte, und nicht von Maggifix in D des 21. Jh., oder?) PS: Amanda ist für den Butt eine der sexiesten Frauen ihrer Zeit. Joyborg15:59, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob das eine verbreitete ukrainischen (?) Redensart ist, weiß ich nicht. Suppe hat aber eine Reihe von Vorteilen: Aus billigen Zutaten wie Knochen, Fleisch- und Gemüseresten kann man eine Brühe machen, die reichlich Mineralstoffe und auch Eiweiß und Fett enthält. Viele Suppen enthalten zusätzlich Gemüse und Kräuter, also Vitamine. Das ganze eher leicht verdaulich. Suppe ergänzt prima eine in früheren Zeiten und ärmeren Gegenden vor allem kohlenhydratreiche Ernährung und wirkt dann Mangelerscheinungen entgegen. Also eine durchaus vernünftige Redensart. Rainer Z ...16:34, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Von wegen! Auch in der Welt der Comix ändern sich die Zeiten. Mafalda tritt für den Weltfrieden, Gerechtigkeit, Demokratie und die Frauenbewegung ein und ist weltanschaulich immer ein Stück schlauer als ihre Eltern. Mafalda liebt die Beatles und hasst Suppe. Grüße Geoz17:25, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mir noch nie Gedanken über den Filmtitel gemacht; aber als gerade jemand die BKL in Der Tod in Venedig korrigiert hat, fiel's mir auf: Ist der Filmtitel ohne den bestimmten Artikel eigentlich richtiges Deutsch oder nur eine schlampige Rückübersetzung aus dem Englischen (dort korrekt ohne Artikel "der Tod" -> "death")? Grüße 85.180.197.12315:10, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das halte ich bei Titeln für reine Geschmackssache. Auch Thomas Mann hat das mal so, mal so gemacht, wie es ihm eben besser schien. Und er hat sich m. E. mit gutem Grund gegen "Die Buddenbrooks. Der Verfall einer Familie" entschieden. --AndreasPraefcke¿!19:58, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dankeschön! Die Analogie hat mich zunächst beeindruckt. Jetzt habe ich aber doch noch einmal in der Grammatik (Duden) nachgeschaut, und da gehört der Tod einerseits zu den Abstrakta, die "nur mit dem bestimmten Artikel auftauchen" (1415); und andererseits stehen "Bezeichnungen für Mitglieder einer Familie ... meist ohne Artikel" ("Meyers", 1540). Es kann aber wohl sein, dass der Sprachgebrauch sich da in jüngerer Zeit gewandelt hat; dennoch: "Tod in Venedig" klingt mir, je mehr ich drüber grüble, nach Zeitungsschlagzeile - dem Werk eigentlich nicht angemessen. Grüße 85.180.197.12321:02, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Problem mit Google
Hallo!
Ich habe folgendes Problem mit Google: seit kurzem wird neben jedem Suchergebnis angezeigt, dass die jeweilige Seite meinen Computer beschädigen könnte (so zB auch bei Wikipedia), ist das ein temporäres Problem oder hab ich irgendwas versehentlich verstellt?
Verstellt hast Du sicher nichts, bei mir tritt's ebenso auf. Da die Seite, auf die man mit Klick auf eben diese Meldung kommen sollte, zu einem Server Error führt, wird's wohl ein Bug von google sein. Gruß, 217.86.6.19115:55, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin ich eigentlich die einzige, die so blöd war und in heller Panik einen Scan nach dem anderen über ihren Computer gejagt hat weil sie dachte, sie hätte einen Wurm gefangen.--Ellenmz19:07, 31. Jan. 2009 (CET)P.S.:Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass wir auf einem Dienstcomputer so einen Wurm hatten, der sich ganz ähnlich verhielt.[Beantworten]
Das war vielleicht eine Überreaktion, aber sicherlich alles andere als blöd. Lieber einmal zuviel scannen, als alle Ungereimtheiten völlig zu ignorieren. Letzteres wäre blöd. --62.226.32.11801:31, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hihi, ich dachte schon, das sei Googles neue Strategie. Ich hab in dem Zeitraum nämlich erfolglos versucht, Infos zu Microsoft Diensten zu googlen :D --84.57.232.12703:18, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Google Malware Warnung
Wenn ich ein Suchanfrage bei Goolge starte und anschließend einen Link anklicke erscheint eine Malware Warnung:
Warnung- ein Besuch dieser Website kann Ihren Computer beschädigen!
warum fordert eine grosse deutsche Bank von mir bzw. von einem Unternehmen Eigenkapital (gern 20 bis 40% oder mehr), wenn sie mir Kredit geben soll. hat aber selbst nur knapp 2% Eigenkapital und will, dass ich ihr mein Geld gebe?
warum legen Menschen bei solchen Banken Geld an? Aus Gewohnheit oder Unwissenheit oder weil grosse Banken nicht Pleite gehen können/konnten?
Die Bank verlangt dies zu Ihrer Sicherheit. Du wirst auch niemanden Geld leihen, der alles auf Pump gekauft hat und kein eigenes Kapital vorweisen kann.--AQ21:59, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
hehe; "Du wirst auch niemanden Geld leihen, der alles auf Pump gekauft hat und kein eigenes Kapital vorweisen kann" - du meinst so wie etwa eine Spareinlagen bei Banken mit geringen Eigenkapital? :oD - der Unterschied ist nur, dass sie deutlich mehr "auf pump" haben; nämlich die ganzen einlagen der Kunden in Mio./Mrd.-Höhe. und sie "pumpen" das geld auch gleich noch weiter an andere mehr oder weniger Solvente :oD ... zumindest wenn man nicht gar zu gierig ist kann man aber sein geld in der EU dank Einlagensicherungsfonds auch bei banken als recht sicher betrachten. Aber sollte man etwa in isländischen Banken investiert haben ist das zumindest als deutscher auch kein Problem; dank sozialisistischer Tendenzen rettet Vati Staat auch da :o( ... ahja; Einlagensicherung in der EU zu 90% bis 20.000 € pflicht (glaube ich; keine gewähr!) ; danach kommt es darauf an ob die bank mehr "versichert" hat. die meisten (alle?) deutschen Banken haben das aber. ...SicherlichPost22:24, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Man muss schon unterscheiden zwischen einer Bank und einem anderen Unternehmen. Auch wenn beide risikohafte Geschäfte tätigen können sehe ich einen großen Unterschied in deren Geschäftstätigkeit. Ich glaube außerdem, wenn es den Einlagensicherungsfonds nicht gäbe, würde ich mein Geld als kleiner Mann nicht so leichtfertig an eine deutsche Bank weitergeben. Auf die Idee mein Geld an eine ausländische Bank weiterzugeben komme ich gar nicht mit dem wenigen Kapital. Auch bei den deutschen Banken sollte man schon manchmal genauer hinschauen, da gibt es große Unterschiede. Als Person mit vielen Geld kann man das Geld ja auf mehrere Banken und Anlageformen verteilen und das Risiko eindämmen.--AQ10:43, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Anteil der Rheinländer an der Berliner Bevölkerung?
Hallo, ich würde gerne wissen, wie groß der Anteil der (gebürtigen) Rheinländer in der Berliner Bevölkerung ist.
Zu groß. Diese Antwort wirst Du im Zweifel von Berlinern bei solchen Fragen bekommen... Ich schätze mal, es gibt nicht mal eine Statistik über den Anteil gebürtiger Rheinländer für NRW geschweige denn für Berlin. Wie soll das auch gehn? --AndreasPraefcke¿!20:00, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich suche einen "Bischof von Gayo/Gajo" (dem Hören nach geschrieben) aus Frankreich, welcher abgesetzt wurde. Ich komm nicht drauf welches Bistum oder welcher Ort gemeint ist. --Franz (Fg68at) 20:25, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist meistens die Adresse des Managements oder der Plattenfirma, wo man Autogramme anfordern kann. Gab es früher[tm] auch in der Hitparade regelmäßig. Viele Grüße --TRG.21:03, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Videodarstellung im Browser
Ich hab da was gebastelt: http://www.onlein-design.de/photoshop/glamour.htm - im IE werden die Videos korrekt angezeigt, in allen! anderen Browsern nicht. Den Code habe ich von selfhtml. Das Verrückte: im FF werden bei allen nibbles angezeigt, obwohl das anders im Quelltext steht (dieses eine habe ich zu Testzwecken eingebunden). Was zum Teufel mach ich da falsch? --Marcela21:01, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe ein Audioproblem mit dem Dazzle 120 von Pinnacle. Wenn ich mit dem mitgelieferten Studio9-Software Audiodateien von meinem PC über den Dazzle aufnehme und danach abspiele, spielt er die Audiodaten zweimal ab: Zuerst in Echtzeit und danach ca. 5 Sekunden versetzt, also höre ich die Musik versetzt übereinandergelegt. Vielleicht hat ein anderer Dazzle-Besitzer ein ähnliches Problem, oder jemand weiß eine allgemeine Lösung. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 22:37, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
UFO über VS
Als verängstigtes braves Spießbürgerle von VS stellt sich mir grad die Frage, wo ich denn in Wikipedia Infos über das mysteriöse Kometen-UFO namens Lulin bzw C/2007 N3 finden kann, das grad über unserem Städtle schwebt? Wär arg lieb, wenn den Artikel einer macht, sonst sind hier tausende um den Schlaf gebracht ...
--92.116.10.16623:19, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein UFO sondern Venus ! ... nicht in Wiki fragen, sondern eher in Astronomieforen, dort würde man Dir sagen können, dass zur Zeit die Venus (Planet) sehr hell am Abendhimmel im Westen zu sehen ist. Der Komet Lulin ist zur Zeit noch nicht so hell, als dass er mit bloßen Augen zu sehen wäre, außerdem steht er erst nach Mitternacht oder gegen Morgens im Osten StephanPsy01:08, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Venus wird oft für ein UFO gehalten :-). Ohne ein Programm runterladen und installieren zu müssen kann man das online nachprüfen. Mit der horizontalen Scrollbar in etwa die Himmelsrichtung wählen und dann mit den Schaltflächen zur richtigen Zeit "springen". Ähnlich hell erscheinen auch Flugzeuge, die mit eingeschalteten Landescheinwerfern in Deine Richtung fliegen. Das sind die hellen Lichter, die dann plötzlich abdrehen oder verschwinden. Wenn sich das helle Licht schnell bewegt und irgendwann dunkler wird und verschwindet, dann ist es die ISS. Sind die Lichter rötlich (stationär oder sich bewegend), dann sind es meist Partyballons. Von Piloten wurde schon von leuchtenden Wolken am Himmel berichtet, die sich als ausgestossener Raketentreibstoff identifizieren liessen. Erklärbar ist (fast) alles auch ohne gleich mit dem Wort UFO zu kommen. Obwohl UFO ja eigentlich nicht gleich außerirdisch bedeutet, sondern lediglich Unidentifiziertes Flug-Objekt. Kauf Dir auf der Kirmes einen heliumgefüllten Ballon, binde eine leichte LED-Lampe dran und laß ihn los. Schon hast Du für eine UFO-Sichtung gesorgt ;-). Glaube mir: Wenn irgendwo am Himmel wirklich was übernatürliches sichtbar wird, dann erfährst Du das sehr schnell. Es gibt überall auf der Welt professionelle Beobachtungsstationen. Und es gibt tausende Bekloppte, die sich nachts die Füße abfrieren und mit dem Teleskop irgendwo auf einem Feld, im Garten oder sonstwo sitzen. Und die ganz Bekloppten (sorry Werner) sitzen sogar am UFO-Telefon und lassen sich aus dem Bett holen, wenn irgendwo mal wieder jemand die Venus sieht. --62.226.32.11802:07, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach Mensch, Leute, watt seid ihr bloß für ein ironieresistenter Haufen! ;-) Ich weiß doch, dass das kein UFO ist. Ich will doch nur was zu dem im obigen Weblink erwähnten Kometen Lulin bzw. C/2007 N3 in Wikipedia erfahren, aber da sind nur Rotlinks. Seufz, Heinrich Heine hatte wohl doch recht: "Denk ich an der Deutschen Humor bei Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht ..." (oder so ähnlich, etwas frei zitiert) --92.117.24.23312:06, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
1. Februar 2009
Rote Tabs im Firefox
Warum sind im Firefox die Schriften in manchen Tabs rot? Auch im ad FoxClocks sind einige Einträge rot dargestellt. Welchen Sinn hat das und wie kann man das ggf. abstellen? --62.226.32.11802:17, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass du irgendein Add-On installiert hast, welches z.B. gefährliche Seiten rot einfärbt. Dies kannst du überprüfen, indem du im Firefox auf Extras --> Add-ons gehst. Deaktviere dort mal welche, und schau ob sich etwas ändert. --StG1990Disk.02:20, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du's gefunden hast, laß uns mal hier wissen, um welches es sich handelt - das klingt nämlich interessant für Verwandte von mit! --Carbenium10:24, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Bei mri werden alle die Tabs in roter Schrift angezeigt, die gerade neu geladen haben, die ich aber noch nciht angesehen habe (z.B.: du rufst Geschichte Polens auf, das Laden dauert dir aber zu lange, deshalb wechselst du in einen beliebigen anderen Tab. Wenn "Geschichte Polens" fertig geladen ist, erscheint der entsprechende Tab rot und kursiv). --rdb?11:46, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Urknall und Determinismus
Wenn man davon ausgeht, dass unser Universum durch einen Urknall entstanden ist, führt dies nicht unweigerlich zu einem deterministischen Weltbild? Wenn alles Existente aus einem Punkt entsteht und sich fortan, physikalischen Gesetzen unterworfen, ausbreitet, müsste doch der Zufall ausgeschlossen sein. Entstandenes intelligentes Leben, welches Situationen als Zufall interpretiert, müsste sich doch irren, da ihre eingeschränkte Realitätswahrnehumg das Ganze doch gar nicht auffassen könnte. Was meint ihr zu diesem Gedankengang? --85.216.38.11503:58, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der strenge Determinismus im Weltbild der Physik ist durch die Quantenmechanik schon seit langem deutlich abgemildert, man koennte das einen "stochastischen Determinismus" nennen. Im Grunde ist man als menschliches Wesen, dass die Natur verstehen will, ja darauf angewiesen, ein deterministisches Weltbild in irgendeiner Form zu Grunde zu legen, sonst kann es ja gar nicht funktionieren. Der "Urknall" (dazu wuerde ich dich einladen, den etwas seltsam betitelten Abschnitt Urknall#Zur Stellung des Urknalls in der Theorie zu lesen), hat damit wenig zu tun. Wir wissen auch gar nicht, wie es sich im fruehesten Universum mit Kausalität und Determinismus ueberhaupt verhielt. --Wrongfilter...09:16, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten die Konzepte "Determinismus" und "Kausalität" entstanden möglicherweise genau wie Raum und Zeit (und physikalische Gesetze; einige "Konstanten" veränderten sich wohl während der Ausbreitung des Universums) erst mit dem Urknall, weshalb man aus ihnen sehr wahrscheinlich keine Schlussfolgerungen über ein Gesamtbild an Information über "alles Existente" ziehen kann. Und: es ist wahrscheinlich unmöglich, alle aktuellen Informationen über alles zu erfassen, um es rückwärts (und dann wieder vorwärts) rechnen zu können. Dafür bräuchtest du nämlich günstigstenfalls soviele Speicherteilchen, wie es zum Aufnahmezeitpunkt Teilchen in "alles Existenten" gibt, i.e. eine identische Kopie des Universums. --89.186.143.9211:46, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, dass ich irgendwann vor Jahren im Fernsehen eine 10 Euro Münze gesehen habe, die die Form von Europa hatte. Gibt es davon ein Bild? Weiß einer, was ich meine?