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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Anfang einer Abschrift der Urfassung des Dekadikon von 1369

Johannes Klenkok (um 1310–1374) war ein Augus­tiner­mönch, Theo­loge und bedeu­tender Kriti­ker des mittel­alter­lichen Rechts. Nach Studien in Oxford und Paris lehrte er in Erfurt und Magde­burg und wurde Provin­zial seines Ordens. Seine bekann­teste Schrift, das Deka­dikon, rich­tete sich gegen den Sachsen­spiegel, dessen Artikel er als unver­ein­bar mit gött­li­chem und kano­ni­schem Recht betrach­tete. Trotz hef­tigen Wider­stands des Magde­burger Stadt­rats führte sein Engage­ment 1374 zur päpst­lichen Verdam­mung von 14 Artikeln des Sachsen­spie­gels durch die Bulle Sal­vator Humani Generis. Klenkok war stark von Augus­tinus geprägt und setzte sich intensiv mit Fragen der Erb­sünde, Gnade und Recht­ferti­gung aus­ein­ander. Seine juris­tischen und theo­logi­schen Werke fanden zu Leb­zeiten Beach­tung, gerie­ten jedoch später in Verges­sen­heit. Als päpst­li­cher Pöni­ten­tiar in Avignon blieb er bis zu seinem Tod ein ein­fluss­reicher Ver­tre­ter kirch­licher Auto­rität.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 6. Januar bis zum 26. Januar.

Die Schanzenanlage im Kanzlersgrund (auch Hans-Renner-Schanze, Rennsteigschanze oder Schanze am Rennsteig genannt) ist eine Skisprunganlage im Oberhofer Kanzlersgrund in Thüringen. Es handelt sich um eine Doppelschanzenanlage mit einer Groß- und einer Normalschanze. Die Hans-Renner-Schanze (Baujahr 1959 bis 1961) hat eine Hillsize von 140 und die Rennsteigschanze (Baujahr 1983 bis 1987) von 96 Metern. Die Hans-Renner-Schanze war die größte Skisprungschanze der DDR und zählt heute zu den größten Schanzen der Welt. Dort wurden bis 1998 regelmäßig Skisprung-Weltcups abgehalten. Zur Zeit gibt es nur noch Springen im Sommer wie FIS-Grand-Prix-Springen. Außerdem findet jährlich ein Weltcup der Nordischen Kombination statt, wobei die Laufwettbewerbe in der etwa einen Kilometer entfernten DKB-Ski-Arena Oberhof ausgerichtet werden. Beide Schanzen sind mit Matten belegt, ganzjährig nutzbar und werden regelmäßig als Trainingsschanzen von verschiedenen Nationalmannschaften genutzt. Auch die deutschen Springer nutzen die Schanze im Sommer für ihre Sprungpraxis.

Der Artikel befand sich zuletzt bei lesenswert. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral, als Hauptautor. -- Rainer Lippert 08:03, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wenn man sich einen anderen exzellenten Schanzenartikel ansieht, z. B den heutigen AdT Kreuzbergschanze, dann ist er klar exzellent. Στε Ψ 10:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro, SteMicha ist da nichts mehr hinzuzufügen... --Grüße aus Memmingen 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Ich finde diesen Artikel gut geschrieben aber viel zu lang. Das ist nur meine Meinung, denn ich würde mir diesen Artkel erst gar nicht durch lesen. -- Auto1234 01:27, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Ah ja, weil du dir den Artikel nicht lesen möchtest, gibt du ein Contra? Und stattdessen den Ratschlag, den Artikel so einzukürzen, dass er die Länge hat, wie deine Artikel, also so wie dieser und dieser etwa. Nein, sorry, so stark möchte ich jetzt auch wieder nicht löschen. Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    @Auto1234: Die von dir gewünschte Funktion, das Wichtigste kurz zusammenzufassen, erfüllt in Wikipedia-Artikeln im Allgemeinen wie auch im vorliegenden Artikel die Einleitung (die sich hier in der Länge auch tatsächlich im Bereich der Gesamtlänge deiner Artikel bewegt). Der eilige Leser wird hier bedient und ist nicht gezwungen, den Rest des Artikels zu lesen. Wer etwas Zeit hat und es genauer wissen will, kann dann weiterlesen. So sind dann alle glücklich. --ThePeter 14:37, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich muss Auto1234 insofern recht geben, dass ich zumindest die Einleitung viel zu lang finde. Der Rest des Artikels darf ja ruhig lang bzw. ausfühlich sein, aber wenn ich nur kurz wissen will um was es geht und deshalb die Einleitung lese, werde ich mit technischen und geschichtlichen Dingen sowie verschiedenen Veranstaltungen überhäuft, die zwar sicherlich wichtig sind, aber meiner Meinung nach in der Fülle für eine Einleitung zu umfangreich sind. Zudem finde ich die "Zickzack-Bebilderung" störend, mir wäre es lieber, (fast) alle Bilder wären am rechten Rand, dann würde der linke Einzug nicht immer so verschieden sein. Die Bilder von Veit Kührt und von den Wertungstafeln filde ich übrigens als Laie höchst überflüssig. Noch Abwartend -- Jonathan Haas 13:09, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo Jonathan, die Einleitung habe ich jetzt mal etwas gekürzt, auch die Position mehrerer Bilder verändert. So besser jetzt? Grüße -- Rainer Lippert 16:25, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Pro Viel besser. Wenn du Lust hast, würde ich dich bitten, noch den Artikel Hillsize etwas zu überarbeiten (muss ja nicht auch noch exzellent werden), aber zumindest im aktuellen Zustand empfinde ich ihn als recht Wirr[1]. Meiner Ansicht nach dürfte Hillsize weiblich sein (die size wegen die Größe/Länge) -- Jonathan Haas 17:11, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Ich weiß, dass Hillsize eine Überarbeitung bedarf. Zeitlich komme ich da aber derzeit nicht dazu. Ich denke auch, dass Hillsize weiblich ist. Grüße -- Rainer Lippert 17:59, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Im Artikel Schanzenanlage im Kanzlersgrund steht, die Hillsize sei 140. Im Artikel Hillsize steht, die Hillsize sei als ein spezieller Punkt der Schanze definiert. Wie kann ein Punkt gleich einer Zahl sein? --Pjacobi 13:33, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo Pjacobi, ich kann dir jetzt leider nicht ganz folgen. Am Aufsprunghang wird der Punkt gesucht, der eine Hangneigung von 32° an. Dies ist dann die Hillsize, welcher in Metern ausgedrückt wir. Als Distanz zum Schanzentisch, dem Absprungpunkt des Springer. Das ist die wichtigste Größenangabe eine Sprungschanze. Bei dieser Schanze liegt dies eben bei 140 Metern. Oder was meinst du jetzt konkret? Grüße -- Rainer Lippert 16:30, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Die Hillsize ist also nicht der Punkt mit 32°, sondern die Distanz dieses Punktes zum Schanzentisch. Das steht aber leider nicht in Hillsize. Bleibt die Frage, ob die horizontale Distanz oder die Lufliniendistanz oder die Distanz der Schanze entlang gemessen gemeint ist. Das kannst Du dann auch gleich in Schanzengröße klarstellen. Und in Datei:Hillsize.png. --Pjacobi 17:54, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Ja, mit Hillsize wird die Distanz zum Schanzentisch gemeint, und ist der Punkt, der am Aufsprunghang 32° hat. Im Bereich Sprungschanzenartikel gehört noch so einiges gemacht, das stimmt. Grüße -- Rainer Lippert 17:57, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei dieser Gelegenheit sollte man gleich mal die Geschlechtsumwandlung des Wortes Hillsize rückgängig machen. Am Anfang des Textes ist es noch eine „Sie“, im Abschnitt Umbauten plötzlich ein „Er“. -- Geaster 13:48, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Geaster, ist Hillsize männlich oder weiblich? Ich weiß es leider nicht. Der Einheitlichkeit halber habe ich es jetzt bei Umbauten umgeändert. Das meintest du doch? Danke für den Hinweis und Grüße -- Rainer Lippert 16:34, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, kann nicht nur sein, ist sogar so, deswegen das zweite wieder gestrichen....ist mir doch glatt im Eifer des Gefechts nicht aufgefallen..--Grüße aus Memmingen 14:20, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Geaster hat noch mehr Anregungen:

  • Um Verwechslungen vorzubeugen, sollte an geeigneter Stelle erwähnt werden, dass es wenige Kilometer entfernt, in Zella-Mehlis, eine weitere Hans-Renner-Schanze gibt.
  • Da bisher kein Lemma Kanzlersgrund existiert, wünsche ich mir einen Satz, mit dem dieser Name erklärt wird (vermutlich eine Reminiszenz an Bismarck).
  • Bitte bei der Erwähnung von Hans Renner die Lebensdaten angeben, da es zu ihm keinen Artikel gibt.
  • Weshalb ist im Fließtext von „Juryweite“, in den Schanzenprofil-Boxen aber von „Jury Weite“ die Rede?
  • Sprungweiten werden in diesem Artikel in sechs verschiedenen Abschnitten genannt, nämlich in der TechDaten-Box, unter Schanzenbau, Einweihung, Umbauten, Wettbewerbe und Schanzenrekorde. Das stört.
  • „...wurden von bewaffneten Vollzugsbeamten, die mit Hunden ausgerüstet waren, bewacht“. Komischer Ausdruck, rüstet man sich mit einem Tier aus??
  • „Am 9. Januar 1962 wurde die den Normen der FIS entsprechende P-90-Anlage durch Alfred Brettschneider aus Zella-Mehlis eingeweiht.“ Wer war der Mann? ein Sportler, Funktionär, Bürgermeister oder noch etwas anderes?
  • Hieß die Überschrift in Freies Wort wirklich „Nun auch ein Hunderter – Backen“? Logischer wäre jedenfalls „...Hunderter-Bakken“.
  • „Den ersten Sprung absolvierte Holger Greiner-Petter aus Neuhaus bei Suhl am 6. August 1979 um 5:45 Uhr vor 2000 Zuschauern.“ Falls die exakte Uhrzeit wichtig ist, sollte sie auch stimmen. Vermutlich wären morgens um Viertel vor Sechs höchstens 20 Zuschauer gekommen, die 2.000 waren dann vielleicht um 17.45 Uhr da. Ich persönlich finde die Angabe aber so interessant wie die Marke der Socken, die der Mann trug.
  • „Damalige Spitzenspringer kritisierten die Organisatoren wegen schlechter Präparierung, was dem Image der Schanze schadete.“ Was schadete dem Image, die schlechte Präparierung oder die Kritik?
  • Stichwort „Umgangssprache“ Auch wenn die Sportberichterstattung oder die Menschen der Region von der Hans-Renner-Schanze sprechen, wenn sie die Gesamtanlage meinen, sollte der Artikel die Namen der beiden Einzelschanzen nicht als Synonyme für die Gesamtanlage aufzählen. Unter Einweihung wird dann auch noch von „Oberhofer Schanze“ gesprochen. Man muss schon genau lesen, um zu verstehen, was damit gemeint ist, zumal der Abschnitt Geschichte mit vier Zeilen anhebt, die mit der Anlage genau genommen nichts zu tun haben. Überhaupt, die mehrfach gewechselten Namen, Hans Renner-Schanze hieß sie erst ab 1998, wie hieß sie eigentlich in den Jahren 1961-1964, also vor ihrer Taufe als „Schanze am Rennsteig“? -- Geaster 18:15, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo Geaster, danke für die Anmerkungen! Ich habe versucht, einige von dir angesprochenen Punkte zu verbessern. Einzelne Anmerkungen von dir bleiben jedoch noch offen. Die Angabe in der Infobox ist falsch. Diese hat jedoch nichts mit diesem Artikel zu tun, sondern wird per Vorlage so eingebunden. Ich werde dann mal schauen, dass direkt in der entsprechenden Vorlage zu ändern. Sprungweiten werden immer chronologisch mit aufgeführt. Ich hatte zunächst an einem getrennten Geschichtsteil gedacht. Einmal nur über den Bau der Schanzen und deren Änderungen, dann einen Teil nur über Wettbewerbe und den Weiten. Dabei hätte es dann aber teilweise zu doppelten Angaben geführt. Man hätte bei Wettbewerben teilweise Dinge vom Geschichtsteil des Baues mit aufführen müssen, um die Zusammenhänge dann besser zu verstehen. Deswegen habe ich mich für einen Geschichtsteil im einen entschieden. Dabei kommt es dann auch zu Weitenangaben in allen Abschnitten. Hast du eine Idee, wie man das besser lösen könnte? Die Überschrift hieß so in der Zeitung, ja. Auch die Uhrzeitangabe stimmt. Genau dieser Punkt wurde bereits im internen Review beim Wintersport-Portal angesprochen. Drei unabhängige Quellen besagen, dass es frühs war. Warum weiß ich jedoch nicht. Die Kritik schadete dem Image, ja. Besser bekomme ich das jedoch leider sprachlich nicht hin. Beim Geschichtsteil habe ich extra die vier Zeilen ohne Zwischenüberschift gesetzt, da diese nicht Unmittelbar etwas mit der Schanze zu tun haben. Dies soll aber als Einleitung dienen, wie die Situation in Oberhof zum Zeitpunkt des Baues der Großschanze war. In Oberhof gab es ja vorher schon Sprungschanzen, wo es Weltmeisterschaften darauf gab. Die anderen Schanzen waren aber zu klein und zu veraltet, weshalb dann neue gebaut wurden. Eine bessere Lösung fällt mir derzeit nicht ein. Hast du da eine Idee? Auch weiß ich derzeit nicht, wie man das mit den Schanzen besser trennen könnte. Zu beiden Schanzen jeweils einen eigenen Artikel? Möchte ich eigentlich nicht, da diese bedingt durch den gemeinsamen Zuschauerbereich und dem Sesselllift zusammen gehören. Auch da fällt mir derzeit leider nichts besseres ein. Grüße -- Rainer Lippert 19:23, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag: Ich habe jetzt mal die angesprochene Uhrzeit entfernt. Da die Frage danach jetzt schon mehrmals aufkam. Grüße -- Rainer Lippert 19:25, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Ich habe noch was vergessen ;-) Zum Kanzlersgrund habe ich leider keine nähere Informationen. Ich habe jetzt noch einmal in der Chronik von Oberhof nachgesehen, da wird auch nur Kanzlersgrund genannt, aber nicht warum. Grüße -- Rainer Lippert 19:34, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so dreist und hab das Deppenleerzeichen in der Jury Weite gekillt. --Felix fragen! 19:43, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Felix! Wollte es gerade ändern, da merkte ich, dass du schon schneller warst ;-) Grüße -- Rainer Lippert 19:49, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Namen von 1961 bis 1964 habe ich jetzt ebenfalls noch eine Ergänzung gemacht. Grüße -- Rainer Lippert 22:35, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die Aussage von Auto1234 und sein Contra deswegen kann ich nicht verstehen. Nur weil seine Artikel nicht über Stublänge hinauskommen, sieht er diesen Artikel nicht als exzellent an?! Ich gebe ihm aber in einem kleinen Punkt Recht. Ich habe nur bis zum dritten Abschnitt mit seinen Unterabschnitten gelesen - der Artikel ist sehr, sehr lang und Schanzen sind normalerweise auch nicht mein Gebiet. In diesem Fall vertraue ich einfach mal darauf, dass der Rest ebenso gut wie dieser Teil ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Pro. -- Felix König Artikel Portal 18:47, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend / Kritikpunkte:

  1. In der einleitung steht "Doppelanlage", im kasten gibt's "Weitere Schanzen" - gehören die nun alle zu der dargestellten Schanzanlage?
  2. Beide Schanzennamen sollten erläutert werden, denn Renner war z-B. auch der Erfinder der Matten. Und nach Kanzlersgrund wurde ja hier auch schon gefragt.
  3. Im Text werden die Begriffe "Skispringen" und "Spezialsprunglauf" beliebig verwendet. Aber nur der Eingeweihte weiß, dass der zweite Name die Festlegung der FIS ist und das gleiche bedeutet, also reinschreiben.
  4. Zuviele Bilder von 1964 sind eingebaut, z.B. zwei sehr ähnliche zum Sprungrichterturm. Außerdem ist wohl der Schanzenturm und der Anlaufturm dasselbe. Man muss auch nicht bei jeder Bildunterschrift wieder ... der 15. DDR-Skimeisterschaft hinschreiben, das stört.
  5. Unter Schanzenprofil sollte neben den unübersichtlichen Tabellen eine Profilzeichnung eingebaut werden, dann werden die "Punkte" auch für den Nicht-Wintersport-Interessierten klarer.
  6. Was war "der Vorläufer des (der?) Hillsize?

--44Pinguine 19:53, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo 44Pinguine, ein paar Dinge, wie Bilder, Hillsize und Grafik habe ich gleich mal gemacht, später folgt dann das mit den Begriffen und der anderen Schanze. Die Infobox ist leider nicht so schön. Darin lässt sich nur eine Schanze als Hauptschanze darstellen, alles andere dann als Nebenschanze. Da habe ich keinen Einfluss darauf. Ich weiß jetzt auch nicht, ob und wie man die Infobox umbauen/umstellen kann, muss ja außerhalb von diesem Artikel gemacht werden, dann auch bindend für alle andere Schanzen. Es handelt sich um zwei Schanzen, die jeweils einen eigenen Namen haben. Zusammengefasst heißen dann beide so wie der Artikel. Grüße -- Rainer Lippert 20:07, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe jetzt noch einige Punkte geändert, wie eine Umstellung der Infobox. Ich habe jetzt versucht, bei allen Angaben jeweils beide Schanzen mit anzugeben. Ich weiß jetzt aber auch nicht, ob es so klarer wird? Spezialsprunglauf wird einmal erwähnt, im Zitat. Sollte ich da jetzt innerhalb des Zitats ein Hinweis machen? Zum Schanzennamen der K 90 habe ich leider keinen weiteren Hinweise. Grüße -- Rainer Lippert 22:22, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Was den Namen Kanzlersgrund angeht, bestätigt dies [2] , Abschnitt 2.2, meine Vermutung, dass der alte Otto dahintersteckt. Ein Lemma „Kanzlersgrund“ fände ich am besten, um den Schanzenartikel nicht noch mehr aufzublähen. -- Geaster 20:18, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Geaster, danke für den Link. Daher dürfte der Name kommen, ja. Ich sehe jedoch auch keine Sinn darin, dass näher in diesem Artikel zu behandeln. Grüße -- Rainer Lippert 21:52, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - immer noch, aber so gefällt's mir schon besser. In der eingefügten Slizze, die ich neben die Tabellen gestellt habe, müsste aber nun auch der HS eingezeichnet sein.

Nun möchte ich noch einen Hinweis zu den eingefügten Bildern hier einbringen, denn hinsichtlich des Layouts solltest du dich an die Wikipedia-Regeln halten. Dort heißt es u.a.:

* Weil das Aussehen einer Webseite in erster Linie davon abhängt, wie sie der jeweilige Browser darstellt, nicht, wie der Autor sie plant, soll bei Anordnung, Ausrichtung und Größe möglichst auf zu spezielle Vorgaben verzichtet werden. * Grundsätzlich sollten starre Bildgrößen nur in Ausnahmefällen verwendet werden... * Um Probleme bei der Darstellung zu vermeiden, empfiehlt es sich, alle Bilder als Vorschaubilder auf der rechten Seite, bei längeren Absätzen auch absatzweise unter der Absatzüberschrift einzufügen. .|) --44Pinguine 15:06, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo 44Pinguine, erstmal Danke für die Entfernung der doppelten Information. Im Eifer des Gefechts habe ich das übersehen ;-) Die Grafik ist jetzt jedoch zu groß, um neben den Boxen zu erscheinen. Bei mir sind da jetzt große Löcher, da das untereinander versetzt angeordnet wird. Zu den Bildern. Nun, feste Größen habe ich glaube ich nirgends eingefügt? Bis auf zweien sind jetzt alle rechts. Die zwei geht vom Platzangebot nicht. Also entweder ganz entfernen, oder eben links lassen. Mit der Skizze schreibe ich später den Ersteller mal an, ob er auch die Hillsize noch mit einträgt. Grüße -- Rainer Lippert 15:16, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt Pro--44Pinguine 16:55, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Proinhaltlich top - aber alle Bilder rechts als Spalte ist nich so günstig. Zum einen sieht das total langweilig aus, bei unterschiedlich breiten Bildern wie hier wirkt das wie ein Zackenrand, und bei einem sehr breitem Browserfenster verschieben sich die Bilder ungewollt nach unten. Pack doch wenigstens ein paar Bilder weid z.B. die historische Sprungturmaufnahme wieder auf die linke Seite. --HelgeRieder 21:30, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo HelgeRieder, ich sehe es so ähnlich, wie du aber bemerkt hast, geschah das auf Wunsch von 44Pinguine. Grüße -- Rainer Lippert 21:36, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallochen, kleine Korrektur zur Anmerkung bzgl. der BILDER: Der Wunsch stammt letztendlich nicht von mir, sondern gibt Empfehlungen von WIKI wieder. Bei einem Artikel, den ich gerade für eine LW-Diskussion bearbeitet habe, ist mir das selbst passiert. Persönlich finde ich das auch langweilig und manchmal sogar gegen die Regeln für gutes Design in einer Buchveröffentlichung, wenn nämlich dadurch Personen "aus der Darstellung herausschauen" oder Bewegungen "herausfallen". Aber was solls, wir haben ja wohl alle den W.-Bazillus.....--44Pinguine 09:42, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wüßte nicht, was noch groß zu verbessern wäre. Pro. Marcus Cyron 11:50, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Uneingeschränktes Pro. Wer nur die Basisinformation möchte, kann nach der Einleitung und der Infobox aufhören. --Baumfreund-FFM 07:41, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro, aber nicht uneingeschränkt: Bei den Bildern sind mir noch zu vielen Redundanzen drin. Gleich am Anfang wird dreimal eine sehr ähnliche Ansicht der Gesamtanlage gezeigt, und ganz unten die beiden Darstellungen zur Nordischen Kombination (Frage: Sieht die Schanze eigentlich anders aus, als wenn für ein normales Skispringen präpariert wird?) sind ziemlich ähnlich. Hier bitte etwas reduzieren. Ach so: Bilder links-rechts-finde ich auch besser, warum alles so starr halten? --muns 00:34, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo, Bilder habe ich nochmals komplett umgestellt. Bei der Nordischen Kombination wird auch nicht anders präpariert. Ich habe die Bilder jedoch bei der NK gemacht, wollte das deswegen anmerken, dass die Schanze eben präpariert ist. Grüße -- Rainer Lippert 08:06, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir jetzt besser. Danke für die schnelle Reaktion. Die Präparation ist plausibel, ist ja auch nur eine Kleinigkeit und an meinem Pro ändert sich nix. Grüße, muns 08:48, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 09:04, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir sind bei den Bildern immer noch zu vielen Redundanzen drin. Die beiden Schanzen zig mal von nicht sooo unterschiedlichen Perspektiven zu zeigen, bringt keinen Mehrwert. --ALE! ¿…? 13:42, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo ALE!, welche Bilder konkret meinst du? Das historische Bildmaterial? Bei den aktuellen Bilder sehe ich zumindest keine Redundanzen. Mal ist es mit Schnee, mal mit Matte, mal der Anlaufturm der K 90, mal der K 120. Einzig wären eventuell die Totalansichten. Aber auch hier mal von links, mal von rechts. Grüße -- Rainer Lippert 18:00, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So ganz falsch ist der Kommentar von ALE! nicht -- im Abschnitt Umbauten sieht man die Schanze dreimal anders: Im Sommer von links, im Winter von rechts, im Winter von links. Ich würde das dritte Bild weglassen, die Parameter "Schnee" und "von link" sind ja schon abgedeckt. Zumal das Bild in der Infobox und das Bild "Aufsprunghang der K 90 mit Kampfrichterturm bei der Nordischen Kombination 2008" ja auch nicht soo ganz anders sind. --muns 23:44, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe die Bilder jetzt erneut umgestellt, besser gesagt, eins entfernt. Das jetzt im gleichen Abschnitt dreimal ähnliche Bilder standen, ergab sich durch die Umstellung der Bilder zuvor. Grüße -- Rainer Lippert 08:26, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Guter Artikel, die Bebilderung ist in Ordnung, insgesamt erscheint er mir durchaus exzellent. --Philipp Wetzlar 13:34, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Januar bis zum 26. Januar.

Montauk ist eine Erzählung des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Sie erschien erstmals im Jahr 1975 und nimmt in Frischs Werk eine Sonderstellung ein. Während Frisch zuvor fiktive Geschichten dazu dienten, die Verhaltensmöglichkeiten seiner Protagonisten auszuloten, erzählt er in Montauk ein authentisches Erlebnis: ein Wochenende, das er mit einer jungen Frau an der amerikanischen Ostküste verbrachte.

Nach den positiven Rückmeldungen bei der Lesenswert-Kandidatur, stelle ich den Artikel auch hier zur Wahl. Nach den dortigen Anregungen hat sich der Artikel gegenüber der LW-Version in Details geändert, insbesondere wurde der Abschnitt Biografischer Hintergrund erweitert, auch zum Thema „Schlüsselroman“, und MRRs zweifelhaftes Zitat zur Romandefinition wurde entfernt. Viele Grüße! --Magiers 12:27, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro ich habe zwar etwas Frisch gelesen, bin aber kein Experte. Deshalb kann ich nur sagen, dass mir der Artikel sehr gefällt. Rund geschrieben, informativ und für mich als Leser umfassend. Somit ist der Exzellenzstatus meiner Meinung nach verdient. Es wäre schön, wenn viel viel mehr Literaturartikel so aussehen würden. Julius1990 Disk. 17:26, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Tja meine rhetorischen Fähigkeiten reichen um diese Uhrzeit leider nicht aus einen Satz mit sechs Superlativen zu schreiben, doch der Artikel hätte es verdient. Die Inhaltsangabe ist schlüssig und stimmig. Rezeption, Einordnung in das Gesamtwerk und Stilistik werden ausführlich aber gut lesbar dargelegt. Rundum ist alles sehr fundiert ausgearbeitet und erschöpfend belegt. Wenn alle Artikel aus dem Literaturbereich so wären, würde ich sicher mehr davon lesen ;-) !! Fazit : Exzellent! Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 02:43, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, unten bei Platon wird ja durchaus diskutiert, ob ein Artikel nicht grundsätzlich erst mal bei KLA antreten soll. Und die Rückmeldungen aus der KLA-Kandidatur waren wesentlich hilfreicher als das ergebnislose Review davor. Aber ok, ich werde in Zukunft stärker differenzieren, wo die Artikel kandidieren, ich will ja nicht deswegen gesperrt werden. ;o) Gruß --Magiers 00:19, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Jeden, der gemeckert hätte, Dein Artikel solle erstmal bei den Lesenswerten kandidieren, hätte ich natürlich auch gemeldet. ;-) --Sommerkom 13:32, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Januar bis zum 28. Januar.

Auf der Grundlage einer älteren Version von Muesse nahm vor allem Nwabueze vergangenen Sommer eine umfangreiche Bearbeitung des Artikels vor. Von Juli bis September fand ein fruchtbares Review statt – herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten, insbesondere an Anima, die wesentlich zum sprachlichen Schliff des Textes beigetragen hat. Nun würden wir uns über weitere konstruktive Rückmeldungen im Rahmen dieser Kandidatur freuen!

An dieser Stelle auch kurz grundsätzliche Gedanken zur Länge des Artikels, die immer wieder Thema war und wahrscheinlich auch hier thematisiert werden dürfte: Es war der Wunsch der Autoren, einen Artikel zu verfassen, der für Laien verständlich und aufschlussreich ist, ohne dass weitere Spezialartikel zusätzlich gelesen werden müssen. Zwar bestehen zu manchen Kapiteln (oder einzelnen Dialogen) eigene Artikel, jedoch können diese nur bedingt eine solche Aufgabe übernehmen; auch sind gewisse Themenbereiche zu zentral, als dass sie im Hauptartikel nur gestreift werden dürften. Freilich lässt sich der Inhalt auch kürzer darstellen, jedoch ist der Person Platon und ihrer Bedeutung doch eine gewisse Ausführlichkeit zu schulden.

Vielen Dank für alle Wortmeldungen! Als am Artikel Beteiligter bleibe ich freilich Neutral, --Anamnesis 21:43, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung sollte eine Kurzfassung des Artikels sein. Das heißt, bei einem Artikel dieses Umfanges müßte es schon die doppelte Menge sein. Das ist dann immer noch eine Menge, die man jedem Leser zumuten kann. Marcus Cyron 00:09, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum hat man nicht erst eine KLA Wahl durchgeführt? Ja die Einleitung sollte in der Tat noch etwas angereichert werden. Und wenn ich dann dieses Siehe auch mit Verweis auf Kategorie:Platon sehe, frage ich mich, was man beim Leser damit bezwecken will? Bitte den Quatsch rauswerfen. --Armin P. 00:26, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bisher hatte ich eher den Eindruck, dass Einleitungen höchstens im jetzigen Umfang gewünscht sind – ohne Bezug auf die Länge des Gesamttextes. Nwabueze ist jedoch im Begriff, einen Ausbau vorzunehmen.
Die Kategorie habe ich nun entfernt; die Kategorie:Corpus Platonicum ist m.E. jedoch wichtig, da unlängst über den Sinn und Unsinn eines zusätzlichen Artikels zum Corpus (analog zu Corpus Aristotelicum) diskutiert wurde. Die Auflistung aller Dialogartikel in Form der Kategorie erscheint mir daher für einen Überblickseinstieg recht nützlich.
Eine KLA wurde nicht durchgeführt, weil der Zeitdruck, der mit der kurzen Dauer der Wahl verbunden ist, m.E. nicht wirklich zu einer gewinnbringenden Auseinandersetzung mit einem Artikel führt. Das ausführliche Review war wohl sinnvoller. --Anamnesis 12:02, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Darf ich fragen, weshalb ein Verweis auf Kategorie:Platon "Quatsch" sein soll? Der Zweck ist doch offensichtlich. Unter siehe auch werden Links aufgeführt, die weitere Informationen zum Artikelgegenstand bieten. Die Kategorie:Platon bietet viele Links zur weiteren Informationen zu Platon und zum Kontext von Platon. Die meisten unserer Leser wissen gar nicht, was Wikipedia:Kategorien sind und vor allem, dass sie ganz am Ende eines Artikels zu finden sind. In diesem Fall dürften auch mit diesen Interna vertraute Leser nicht vermuten, dass es eine Kategorie:Platon gibt, die diesen Service bietet. Man mag den Link in Weitere Artikel zu Platon umbenennen. Die Kategorie unter siehe auch aufzuführen ist jedenfalls mit Sicherheit keine "Quatsch", sondern höchst hilfreich. Bitte ein bisschen mehr Phantasie. --Victor Eremita 15:41, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Normalerweise sollte ein exzellenter Artikel für sich alleine stehen und nicht explizit auf andere WP: Artikel, teils gar mit Mängeln, unter einem siehe auch verweisen. Die Links, die im Siehe auch aufgeführt stehen, sollten geschickt in den Artikeltext integriert werden. Dazu auch: Wikipedia:Assoziative Verweise. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass grad auch Platon auf solche Art der Querverweise verzichten sollte. --Armin P. 16:01, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel steht für sich alleine, insofern er aus sich heraus verständlich ist. Deshalb müssen wir aber den Leser nicht zwingen, nur diesen Artikel zu lesen oder, wenn er nach etwas bestimmtes im Umfeld "Platon" sucht, nötigen, den ganzen Artikel durchzulesen, wenn es die Möglichkeit gibt, auf den Überblick über das Themengebiet Platon zu hinzuweisen. Es gibt mit der Kategorie diese Möglichkeit und daher ist es sinnvoll, die Kategorie unter siehe auch zu verweisen. WP:ASV sagt übrigens: In längeren Artikeln oder bei vielen assoziativen Verweisen wird auch häufig ein eigener Absatz mit der Überschrift „== Siehe auch ==“ vor „Literatur“ und „Weblinks“ eingefügt. Also ist das in unserem langen Platontext wohl angemessen. (Im Übrigen ist der Grund, weshalb Links geschickt in den Artikeltext integriert werden sollen, dass in verbesserungsfähigen Artikeln der Artikeltext verbessert wird und nicht bloß Links in siehe auch verlinkt werden. Das Problem haben wir, soweit ich sehe, hier aber nicht). --Victor Eremita 16:43, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir nun erlaubt, den Link unter der von Victor vorgeschlagenen Bezeichnung wieder einzufügen. Der Nutzen scheint mir größer zu sein als ein wie auch immer gearteter Nachteil. --Anamnesis 11:30, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

In den Einzelnachweisen wird öfters in Kurzform auf einen gewissen Berve verwiesen, der bzw. sein Werk fehlt aber offenbar im Literaturverzeichnis. Ich konnte ihn zumindest nicht entdecken. --Armin P. 16:13, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Präzedenzfall für das Überspringen der KLA sei Aristoteles genannt, der im Dezember 2007 nach gründlicher Vorbereitung direkt in die KEA ging und erfolgreich war. Ich habe die Einleitung jetzt wunschgemäß erweitert und meine, daß sie nun etwa an der Obergrenze des quantitativ noch Angemessenen liegt. Das Werk von Berve ist in Anmerkung 18 genannt; da es nur einen sehr speziellen Aspekt von Platons Leben thematisiert, ist es nicht für die allgemeine Literaturliste geeignet. Mit dem Suchbegriff "Berve" ist die Ersterwähung in Anm. 18 mit vollständiger Titelangabe mühelos zu finden. Nwabueze 16:50, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nachdem hier bisher ohne Votum diskutiert wird, mache ich mal den Anfang. Für mich ist der Artikel herausragend aufgrund der Tiefe der Bearbeitung Themas bei einer sehr verständlichen Darstellung. Trotz der Länge ist der Text straff und in den einzelnen Themenbereichen/Abschnitten nicht überladen. Die Gliederung ist klar und die Vermittlung des Gedankenguts Platons gelingt durchgängig sehr gut. Lutz Hartmann 17:31, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - wie schon bei früherer Gelegenheit in der Artikeldiskussion; und mit Blick auf das Autorengespann: ad multos annos! -- Barnos -- 15:35, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich möchte mich Lutz vollumfänglich anschließen: Habe den Artikel bereits vor einiger Zeit gelesen und ihn herausragend gefunden. Ob alles im Detail korrekt dargestellt und gewichtet ist, kann ich mangels Fachkenntnis leider nicht beurteilen, aber die gute Gliederung, die exzellente Darstellung auch komplexer Sachverhalte und die letztlich doch zügige und gelungene Fassung und Einarbeitung von Einzelaspekten, bei denen die umfangreiche Spezialliteratur verleiten könnte, noch erheblich mehr zu schreiben, beeindrucken mich. --Mai-Sachme 23:01, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Völlig überreferenziert, das Ziel einer allgemeinen Enzyklopädie wurde damit verfehlt. Seminararbeit ist woanders. --Eva K. ist böse 09:46, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kann nicht anders, als dieses Votum zu kommentieren: Diesen wunderbaren Artikel als Seminararbeit zu qualifizieren ist schlicht eine Frechheit und Ungehörigkeit gegenüber den Autoren. Jedem ist unbenommen mit einem sachlichen Argument contra zu stimmen. Dieses scheint hier die Anzahl der Fußnoten zu sein. Dazu folgender Hinweis: Es gibt hinsichtlich der Referenzerung nicht nur in der Wikepedia höchst unterschiedliche Auffassungen. Ein ähnlich umfangreicher Apparat an Fußnoten findet sich beispielsweise im HWPhil, einem sehr anerkannten Nachschlagewerk des Faches, aus dem der Artikel stammt. Die Referenzierung im Artikel verstößt damit sicherlich nicht gegen Enzyklopädie-übliche Maßstäbe. Lutz Hartmann 10:52, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung, es sollte Diplomarbeit heißen. --Eva K. ist böse 11:20, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Liebe Eva. Weißt du eigentlich wie viel Arbeit in so einem Artikel steckt? Wahrscheinlich nicht. Sonst würdest du dich nicht zu solchen Kontrabemerkungen hinreißen lassen. Naturgemäß gibt es mehr Fußnoten in geisteswissenschaftlichen Artikeln als etwa in Biologieartikeln. Ich hoffe, ich schaffe es die Tage den Artikel auch ganz zu lesen. --Armin P. 11:37, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die zahlreichen Belege verstehen sich als ein Angebot an den Leser, je nach Interesse die Quellentexte zu lesen oder weiterführende Sekundärliteratur einzusehen. Beides ist angesichts der Materialfülle aus meiner Sicht hilfreich, ja nötig. Ein Artikel, der beispielsweise pauschal die Philosophie Platons darzustellen versucht, ohne einen Anhaltspunkt zu bieten, wo im umfangreichen Corpus der Leser denn unter Umständen Näheres findet, ist dagegen keine Alternative. Die investierte Arbeit – und hier muss man Nwabuezes hohem wissenschaftlichen Anspruch danken – hat jedoch nichts (im gemeinten negativen Sinn) mit einer Seminararbeit zu tun und sollte auch kein Argument gegen die Qualität eines Artikels sein. --Anamnesis 12:05, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eva: Diesen komplexen und offensichtlich mit viel Aufwand erstellten Artikel mal eben nach ein paar Minuten Überfliegen mit einer so oberflächlichen Floskel (die Du dann auch gleich 4 Minuten später bei dem KLA-Contra für Scientology nochmal 1:1 wiederverwendest) abzubürsten, finde ich ziemlich daneben. Die Autoren haben ein Mindestmaß an Sorgfalt und Mühe bei der Bewertung verdient, insbesondere bei einem negativen Votum.--Belsazar 12:52, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du weißt nicht, wie lange und intensiv ich den Artikel gelesen habe, aber Du behauptest mal so aus dem Stegreif was. Kannst Du das belegen? Klar bürste ich den Artikel ab, weil ihr vergeßt, was ihr hier schreibt und für wen ihr das tut. Es geht dabei nicht um korrekte Quellangaben, sondern einfach um diesen für eine Enzyklopädie völlig aus dem Ruder laufende Technik, jeden Furz und Feuerstein mit einem Nümmerchen versehen zu müssen. Das nenne ich einen wissenschaftlichen Minderwertigkeitskomplex, da treibt anscheinend die jahrelange Diffamierung der WP als unseriös ihre schrillen Blüten. Ihr solltet mal lernen, wieder auf den Teppich runterzukommen und für Laien – mit halbwegs Bildungshintergrung, zugestanden – zu schreiben, das war der Ausgangspunkt. --Eva K. ist böse 12:50, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einzelbelege bieten viele Vorteile: Der Leser kann das Thema bei Interesse in der Quelle genauer nachlesen, der Skeptiker kann eine Aussage überprüfen, und der Autor kann Texte anderer / früherer Autoren besser einordnen. Dem stehen keine echten Nachteile gegenüber. Die Einschätzung, dass Artikel mit vielen Referenzen laienuntauglich sein müssen, kann ich nicht nachvollziehen, für die Verständlichkeit sind andere Aspekte als der Umfang an Referenzen von Bedeutung.--Belsazar 20:51, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Fußnoten dienen der Verifizierbarkeit. Vor 4 Jahren mag das den Leuten egal gewesen sein, aber es ist eine Schwäche, keine Stärke, wenn ein Artikel keine solchen Nachweise hat. 200+ Einzelnachweise sind bei einem Artikel, der knapp 20.000 Worte umfasst und somit leicht als ein 75-seitiges Buch(kapitel) gedruckt werden könnte, nicht zu viel. Jayen466 14:59, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Umfassend, informativ, gut strukturiert. Die Länge scheint mir in diesem speziellen Fall angemessen.--Belsazar 12:52, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

ProTrotzdem ich beim Lesen manchmal mit mir gerungen habe, weil die Länge wirklich ein gewichtiger Mangel ist. Das sind über 50 Druckseiten! Damit hat er fast schon Buchformat erreicht. Darüber hinaus noch einige Anmerkungen, die zum Teil sehr ungleich wichtig sind, aber ich will nicht verschweigen was mir auffiel (die zweite Hälfte habe ich weniger gründlich gelesen muss ich zugeben):

  • Fachbegriffe:
    • Die Verwendung von griechischen Begriffen in den Klammerergänzungen sollte systematisch überprüft werden. Zum Teil stehen dort Begriffe nur in Transskription, zum überwiegenden Teil aber auch in griechischer Schrift (nicht einheitliche Groß- und Kleinbuchstaben) ohne dass erkennbar ist ob es dafür einen Grund gibt. Einige der griechischen Begriffe werden ethymologisch analysiert und dienen damit dem besseren Textverständnis, andere werden später im Text wieder verwendet, bei noch anderen ist unklar warum sie überhaupt eingefügt werden.
      • Ich quetsche mal hier jeweils Antworten hinein, zwecks besserer Übersichtlichkeit. Ob griechische Begriffe nur transkribiert oder auch in griechischer Schrift anzugeben sind, ist Ermessensfrage; diesbezügliche Vereinheitlichung ist in der Tat sinnvoll, soweit noch nicht erfolgt. Ich schlage vor, das auf der dortigen Diskussionsseite zu klären, ebenso wie auch die Frage, ob - wie du andeutest - einige dieser Begriffe (welche?) entbehrlich sind. Nwabueze 22:37, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Gegen Ende des Abschnitts zum Dialogprinzip ist m. E. das Wort "protreptisch" (für werbend) ein verzichtbarers Fremdwort ist.
    • Ein Stück weiter steht dann eine Klammerergänzung (Schriftkritik) deren Sinn sich mir auch nicht erschließt.
    • In "Seelenlehre" taucht dann auch noch eine Klammerergänzung mit lateinischen Begriffen auf. Warum sollen wir diese Erfahren? M. E. sind die für das Verständnis nicht notwendig und gehören auch nicht zum Begriffsapparat des Platon. Das gleiche gilt für die Ergänzung (metempsychosis)im weiteren Verlauf. Laut Erklärung handelt es sich um einen Begriff aus späterer Zeit. Platon benutzte ihn also nicht. Warum sollten wir erfahren wie dieser "Gegenstand" später irgendwann mal genannt wurde?
      • Manche lateinischen Begriffe sind in der philosophischen Terminologie eingebürgert, daher ist ihre Kenntnis nützlich. Welche lat. Begriffe meinst du? Nwabueze 22:37, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
        • Ehrlich gesagt möchte ich den Artikel nun nicht nochmal durcharbeiten und die Graezismen auf ihre sinnhaftigkeit überprüfen. Mir ist nur beim Lesen die relative ungleichbehandlung aufgefallen. Meistens konnte ich ach erkennen, dass es sich dabei um zentrale Begriffe Platons handelt ab und zu aber auch nicht. Nenn es faulheit, aber die Überprüfung würde ich gern den Leuten überlassen, die da drinstecken. Der Lateinismus der mir auffiel war: "Prä-und Postexitenz"--WerWil 22:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • In der "Ungeschriebenen Lehre" dann ein gegenteiliges Problem, hier wird zum Prinzip der des Groß-Kleinen keine griechische Version geliefert (oder stand das schon mal früher drin und ich habe es überlesen?)
      • Es ist nicht sinnvoll, hier streng mechanisch-schematisch zu verfahren nach dem Prinzip "entweder konsequent für jeden neu auftauchenden Begriff das griechische Wort oder für keinen". Griechische Wörter sollten dann angegeben werden, wenn sie in der modernen Literatur gängig sind; hierzu sollte den Artikelautoren ein Ermessensspielraum eingeräumt werden. Wenn es dazu im Einzelfall unterschiedliche Meinungen gibt, diskutieren wir das am besten auf der Diskussionsseite. Nwabueze 22:37, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
        • Ich wollte auf keinen Fall ein Ganz-oder-Gar-nicht. Es war nur im übrigen Text so, dass zentrale Begriff Platons durchgängig auch griechisch bezeichnet wurden und es dann seltsam ist, dass die beiden Grundprinzipien seiner Kosmologie anscheinend keine etablierten platonischen Begriffe kennen.--WerWil 22:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Text-Verständnis
    • In "Das mythische Element" finde ich die lapidare Feststellung Platons Jenseitsmythen dienten Religiös-Erbaulichen Zwecken erklärungsbedürftig, auch weil ich mir darunter in der Verbindung nichts vorstellen kann, aber auch weil eine so klare Aussage zu den Intentionen des Autors einfach ungewöhnlich ist. Hat Platon das selbst so gesagt, oder wie kann man da so sicher sein?
      • Der Satz lautet: Religiös-erbaulichen Zwecken dienen Platons Jenseitsmythen, in welchen er Sokrates das Schicksal der unsterblichen Seele nach dem Tod beschreiben lässt. Wenn das Schicksal der Seele nach dem Tod in mythischer Form geschildert wird, hat das doch wohl mehr religiösen als philosophischen Charakter. "Erbaulich" ist es insofern, als das erwartete Schicksal nach dem Tod kausal mit dem Verhalten während des Lebens verknüpft wird. Da auch in heute verbreiteten Religionen wie Christentum und Islam solche Verknüpfung geläufig ist und in Predigten usw. zu erbaulichen Zwecken genutzt wird, habe ich angenommen, daß der Zusammenhang auch heutigen Lesern ohne weitere Ausführungen einleuchtet. Wenn nötig kann eingefügt werden "... beschreiben und einen Kausalzusammenhang mit dem Verhalten während des irdischen Lebens herstellen lässt." Nwabueze 23:16, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Im zweiten Abschnitt zu den Merkmalen der Dialoggruppen wird kurz hintereinander von Dialogpartner und Dabattierer gesprochen ohne das für mich deutlich wird, ob das nun die gleichen oder verschiedenen Personengruppen sein sollen.
      • Ich hatte als selbstverständlich vorausgesetzt, daß jemand, der in einem Dialog als Gesprächspartner auftritt, dort ein Debattierer ist, die Begriffe also synonym verwendet werden. Nwabueze 23:16, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Im Abschnitt zu den Mittleren und Späten Werken wird ausgesagt in den Mittleren würde die Ideenlehre vorausgesetzt. Trifft dies auf die Späten etwa nicht mehr zu? Sonst sollte man hier sagen ab den Mittleren wird sie vorausgesetzt.
    • Weiterhin heißt es dort, die mittleren Werke behandelten ein breites Spektrum philosophischer Probleme und dann im Abschnitt zu den Späten, es würde die Ideenleere an philosophischen Einzelfragen erprobt. Das kling nach einem Unterschied. Wenn ich aber die Beispiele ansehe, dann könnte ich nicht entscheiden was von "Sein", "Tod", "Wissen" oder "Schönheit" nun ein philosophisches Problem und was eine Einzelfrage ist. Ich habe den Eindruck hier wird ein Unterschied begrifflich geschaffen der sachlich nicht gegeben ist.
      • Stimmt. Vielleicht sollte man schreiben, daß sie weiterhin erprobt wird. Ich glaube, dieser Satz stammt von Barnos, daher warte ich zunächst auf eine Äußerung von ihm. Nwabueze 23:16, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
        • Bin bei der Durchsicht meiner rein marginalen Beiträge aus der fraglichen Zeit (Juni/Juli 2008) nicht fündig geworden. Zum besagten Komplex am ehesten passt noch dies. Vielleicht ist – ein wenig straffend – Folgendes brauchbar: „In den späten Werken kommt die Ideenlehre ebenfalls zum Tragen, etwa bei Fragen nach dem Sein (Parmenides und Sophistes) und dem Wissen (Theaitetos) und bei Problemen der Naturphilosophie (Timaios). Sie bildet aber nicht wie in den mittleren Dialogen die Grundlage der Argumentation.“ -- Barnos -- 08:25, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Der Abschnitt "Ungeschriebenen Lehre" ist zum Teil extrem konzentriert. Da eine Interpretationsrichtung diesem Teil der Lehre entscheidende Bedeutung beimisst wäre es m. E. wünschenswert hier auch das Verständnis sicherzustellen (ich gebe zu das steht im Widerspruch zu meinem Eingangsurteil der Artikel sei zu lang). Als Beispiel weise ich mal auf die Formulierung hin, dem"Groß-Kleinen" entspreche ontologisch das Nichtsein. Das bleibt völlig unkommentiert. In der Lehre vom Sein entspricht das Groß-Kleine also dem Nichtsein. Hmm, ... heißt das nun das Groß-Kleine gibt es nicht oder alles was nicht ist, ist "Groß-Klein"? Beides kaum sinnvolle Konzepte.
  • Weiterhin finde ich es irritierend, dass über Politeia mehr als sechsmal soviel ausgesagt wird, wie zu nomoi (trotzdem es zur intensiven Information einen Spezialartikel gäbe). über Nomoi erfährt man dagegen nur das nötigste in sechs Sätzen. Liegt das daran, dass die Utopie sensationeller scheint?
    • Wenn Politeia "sensationeller scheint", so ist das nicht der POV der Artikelautoren, sondern eine Haltung der (wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen) Öffentlichkeit, die sich nun mal (warum auch immer) mehr für die Politeia interessiert und mehr darüber schreibt als über Nomoi. Wikipedia erschafft nicht solche Gewichtung, sondern bildet sie nur ab. Nwabueze 23:16, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
      • Der Politeia kommt auch rezeptionsgeschichtlich größere Bedeutung zu als den Nomoi, und da es quantitativ nicht vertretbar ist, mehr als die groben Unterschiede zwischen beiden zu streifen, muss man sich fast auf das wirkungsmächtigere Werk beschränken. --Anamnesis 10:47, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Trotzdem ist der Artikel eine tolle Leistung.--WerWil 21:24, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Mit viel Liebe, Sorgfalt und Ausdauer haben Nwabueze und Anamnesis eine überragende Leistung für diesen zentralen Artikel und damit zugleich für Wikipedia als Ganzes erbracht.--Muesse 18:52, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Habs jetzt auch zeitlich endlich geschafft den Artikel zulesen: Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ganz toller Artikel. Ausgezeichnet. --Armin P. 23:32, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra wegen übertriebener Referenzitis. Wir betreiben hier keine Wissenschaft - und selbst dort wäre es zu viel des Guten. --RalfRBerlin09 21:08, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Hier stellt sich die Frage, was genau mit "Wir betreiben hier keine Wissenschaft" gemeint ist. Sicher nicht der triviale und unstrittige Sachverhalt, daß kein original research getrieben wird. Ist gemeint, daß Themen, die ihrer Natur nach wissenschaftlich sind, auf nichtwissenschaftliche Weise behandelt werden sollen? Diese Grundsatzfrage kann zwar nicht im Rahmen einer KEA-Diskussion geklärt werden, es müßte aber doch auf jeden Fall geklärt werden, inwieweit Wissenschaft hier erlaubt ist. Hinsichtlich der Anmerkungen ist zu bemerken: Eine Reihe von Artikeln wie z.B. Heraklit, Timaios und Völkerwanderung sind mit solcher Referenzierung wie der hier kandidierende gut durch die KEA gekommen. Daraus wird gefolgert, daß die Community das gutheißt, und daher entstehen nun nach derartigen Präzendenzfällen weitere Artikel in solchem Stil. Niemand wird sich solche Arbeit machen, wenn er damit rechnen muß, daß die Community das nachher mißbilligt. Es ist also schon wichtig, grundsätzlich zu klären, ob das überhaupt erwünscht ist. Wenn Referenzierung dieser Art ein Grund sein soll, den Exzellenzstatus auszuschließen, dann müßten konsequenterweise z.B. Heraklit, Timaios und Völkerwanderung mit dieser Begründung zur Abwahl vorgeschlagen werden. Nwabueze 22:46, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Was soll der Unsinn die Inkonsequenz (Begr. s. u.) Ralf? Ist Dir klar, dass das extrem unwissenschaftliche Thema Schanzenanlage im Kanzlersgrund gemessen an der Textlänge etwa dieselbe Anzahl Fußnoten aufweist wie Platon, bei dem es wesentlich mehr zu belegende Kontroversen, Textstellen etc. gibt? Stimmst du dann bitte konsequenter auch dort kontra mit derselben Begründung? --Victor Eremita 23:47, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ey! Seit wann ist denn sowas dein Stil? Muß so etwas sein? Diese zum einen Abwertung anderer Themen und zum anderen eine solche Forderung? Wenn nicht hier dann auch nicht da? Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein? Ihr bekleckert euch grade alle nicht sehr mit Ruhm. Marcus Cyron 23:52, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was Du mit Stil und Abwertung meinst. Ralf bezog sich auf die vermeintliche fehlplatzierte Wissenschaftlichkeit anhand vermeintlicher "Referenzitis" und ich habe als Einwand ein unwissenschaftliches Thema herangezogen, dass relativ dieselbe "Referenzitis" aufweist.
Ich schlage niemanden den Schädel ein, wenn ich sage, dass ein derartige Kontravotum Unsinn ist. Aber wenn die Schlagensmetapher auf unnötige Grobschlächtigkeit in der Wortwahl verweisen soll hast Du in gewisser Weise Recht, ich bin selbst ein Verfechter möglichst präziser Wortwahl bei Diskussionsbeiträgen: Also: Was soll die Inkonsequenz Ralf? Besser? --Victor Eremita 00:03, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch mal ein Kommentar meinerseits dazu: Nein, in Wikipedia wird keine Wissenschaft betrieben, es wird Wissen referiert, d.h. es wird Journalismus im besten und sorgfälgisten Sinne (sic!) betrieben, zumindest sollte das so sein. Das halte ich für den Kern einer Enzyklopädie, Wissen konzentriert und verständlich zu vermitteln. Leider scheint mir das in diesem Artikel hinter dem Anspruch der Autoren in Vergessenheit zu geraten, daher auch mein Kontra oben. --Eva K. ist böse 13:58, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, fraglos. btw, ich hätte mehr refs gebraucht, gerade für den abriss zur kontroverse, gruß --Jan eissfeldt 00:09, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Also mich stören die Fußnoten keinesfalls. Ganz im Gegenteil. Ich würde Contra stimmen wenn Kontroversen, Zitate etc. nicht belegt sind. Unsere Regularien sehen nun mal vor, dass Informationen belegt sein müssen. Außerdem: Vor allem die zahlreichen Studierenden werden sich über die ausführliche Belegstruktur mächtig freuen. Der Artikel gehört m.M. mit zum Besten was Wikipedia hier aufbieten kann. --Armin P. 00:11, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Eindeutig Pro. Ausgezeichneter Artikel. Die Kontroverse hinsichtlich der Wissenschaftlichkeit verstehe ich nicht. Natürlich muss diese Ausarbeitung wissenschaftlichen Kriterien standhalten und dennoch allgemein verständlich sein. Das ist in diesem Fall m.E. sehr gut gelungen. --Anima 00:30, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Eindeutig Pro. Dem möchte ich mich anschließen. Der Umfang des Artikels wird dem Stellenwert des Themas gerecht. Komplizierte Sachverhalte werden im richtigen Maß vereinfacht dargestellt, ohne sie inhaltlich zu entwerten. Dank gebührt den Autoren! Dass es tatsächlich Menschen gibt, die bemängeln, dass ein Artikel durch Fußnoten gesichert ist, hätte ich nicht für möglich gehalten: Ich wüsste beim besten Willen nicht, warum Fußnoten einen Laien abschrecken sollten (???). Im Gegenteil: Ein Thema mit derart weitreichender (geistesgeschichtlicher) Bedeutung darf nicht auf spekulativen Behauptungen beruhen, die ja prinzipiell (und glücklicherweise) jeder aufstellen kann. Benutzer: nicht reistrierter Wikifreund

  • Also der Artikel ist schon ein ganz schöner Brocken und wirklich am Rande dessen, was noch als enzyklopädisch durch gehen kann. Ich habe jetzt den Tag über in mehreren Schritten gelesen. Das was dar ist ist zweifellos gut, soweit ich es beurteilen kann. Bin allerdings kein Fachmann für Philosophie. Trotzdem ein Pro von mir. Marcus Cyron 01:13, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Sehr schöne Arbeit der Hauptautoren. Gelungene, verständliche nicht zu wissenschaftliche Sprache. Der Artikel ist zwar wahnsinnig lang, behandelt dafür aber alle wichtigen Themen! Einfach nur gut. Gruß,--Christan Bach 14:00, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro @Luha: völlige Zustimmung. Nach Lektüre des kompletten Textes (etwa 1,5 Std., geht schon ein bischen in Richtung Philosophisches Wörterbuch ...) fühle ich mich jetzt richtig platonisiert. Von welchen Fußnoten redet ihr eigentlich? :-) -- Andreas Werle 22:17, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Kann man sich stilistisch und in der Klarheit der Gliederung des Stoffes, in der Schwerpunktsetzung und im Herunterbrechen komplexer Diskurse nur ein Scheibchen von abschneiden. Einzig die Gliederung der Rezeptionsgeschichte in Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit scheint mir dem Stoff nicht angemessen zu sein. Der Darstellung entsprechend sind die Bruchstellen doch eher die Auseinandersetzung mit dem Christentum und die Antikenrezeption oder Renaissance. Länge und Belege in Anzahl und Qualität bestens, nur sollten m. E. mit Blick auf immerhin mögliche Überarbeitungen Kurztitel (z. B. Gaiser (1998) S. 18f.) nicht eingesetzt werden, wenn sie auch in dauerhafteren Publikationen berechtigt sind. Wir sind hier nur Hauptautoren, nicht Autoren, und vor allem nur auf Zeit. -- Hans-Jürgen Hübner 05:50, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleinigkeit: Die Benennung des Abschnitts "Alter und Tod" scheint mir nicht den Inhalt zu treffen. -- Hans-Jürgen Hübner 05:56, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Für den Abschnitt im Kapitel Leben wäre etwa die Überschrift „Nachwirkung in Sizilien und Alter“ wirklich überlegenswert. Was die Trennung im Rezeptionsabschnitt betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob sich die Linien, die du vorschlägst, voneinander trennen lassen. So würde der Neuplatonismus ja einerseits zur paganen Rezeption im engsten Sinne gehören, andererseits aber ebenso zum Nachwirken des platonischen Gedankenguts gerade in der vehementen Auseinandersetzung mit dem Christentum. Auch Gemistos ist zeitlich der Antikenrezeption im Renaissance-Humanismus zuzuordnen, zugleich stünde er mit seiner Ablehnung des Christentums und Zuwendung zu einem religiösen Platonismus ex negativo auch einem möglichen Abschnitt „Rezeption im Christentum“ nahe. Solche Trennlinien sind wohl immer künstlich gesetzt und bieten nur einen Anhalts- und Orientierungspunkt; insofern scheint mir die zeitliche Periodisierung dafür ganz gut geeignet zu sein. Zu den Belegen: Ich habe nun alle durchgesehen und den von dir genannten durch einen detaillierten Verweis ersetzt. Alle anderen Kurztitel beziehen sich auf Literatur, die weiter oben schon mit Volltitel genannt wurde und daher bei jeder weiteren Nennung nur in verkürzter Form zitiert wird. Meinst du, dass auch solche Belege vollständig ausformuliert werden sollten? --Anamnesis 12:07, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur noch zur Literatur: Die Artikel in der Wikipedia sind in ständigem Fluss, werden sich also im Lauf der Zeit verändern. Da passiert es leicht, dass eine Fußnote verschwindet, oder ihre Position im Text verschoben wird. Deshalb neige ich dazu, außer bei den Quellenangben zu Platons Werken, deren Bezug sich wohl kaum ändern wird, die Literaturtitel, auch wenn es redundant erscheint, jedesmal vollständig anzugeben. Das ist nicht wissenschaftlicher Usus, aber unter den besonderen hiesigen Bedingungen scheint es mir sinnvoll zu sein. -- Hans-Jürgen Hübner 13:56, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - als eher philosophischer Laie. Der Artikel ist schon sehr lang, teils mag man sich mehr zusammenfassendere Passagen vorstellen können. Der Text ist aber insgesamt lesbar geblieben und gut belegt (was ich hier sicherlich nicht als Nachteil ansehe). Bei den Hinweisen zu den Übersetzungen habe ich mich gefragt, ob Schleiermacher auch heute noch als empfehlenswert angesehen wird, ist aber nur eine persönliche Anmerkung; zum inhaltlichen bin ich zu wenig eingelesen - nur zur Rezeption (Neuplatonismus) hätte ich irgendwie einen Halbsatz zu Simplikios/Damaskios erwartet, aber das ist eine Abwägungsfrage. --Benowar 13:45, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Januar bis zum 31. Januar.

Als Ternate-Manuskript (englisch: „Ternate essay“) wird ein mit „Ternate, Februar, 1858“ unterzeichnetes Manuskript von Alfred Russel Wallace bezeichnet, in dem er seine Überlegungen zu den Mechanismen der Evolution darlegte, die zur Entstehung und Erhaltung von Arten führen. Das von der Insel Ternate an Charles Darwin geschickte Manuskript sollte von Darwin begutachtet und an Charles Lyell weitergeleitet werden. Die im Manuskript niedergelegten Ideen von Wallace zwangen Darwin zu einer schnellen Veröffentlichung seiner eigenen Ideen über die Selektion und die biologische Divergenz, die dem „Ursprung der Arten“ zugrundeliegen. Unter dem Titel On the Tendency of Varieties to Depart Indefinitely from the Original Type (deutsch: Über die Neigung der Varietäten, sich unbegrenzt von ihrem ursprünglichen Typus zu entfernen) wurde Wallaces Manuskript gemeinsam mit einem Auszug aus Darwins bis dahin unveröffentlichtem Manuskript Natural Selection und einer Zusammenfassung eines Briefes von Darwin an Asa Gray am 1. Juli 1858 vor der Londoner Linné-Gesellschaft verlesen und am 20. August 1858 in gedruckter Form veröffentlicht.

Nach dem der Artikel in einem kurzen Review äußerst wohlwollend aufgenommen wurde, bin ich mal mutig und stelle ihn hier direkt zur Wahl. --Succu 08:53, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro wie im Review. Toller Artikel. --norro wdw 16:56, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinereiner rätselt ja über das Lemma - Als Ternate-Manuskript (englisch: „Ternate essay“) , hm, Essay heißt ja nu was anderes, und als Bild kommt dann ne Seite von besagtem "Manuskript" mit astreinem Drucksatz und der Bildunterschrift "Die erste Seite des Ternate-Manuskriptes", ist aber offensichtlich gar nicht manu scriptum. --Janneman 17:42, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der „Prioritätsstreit“ dreht sich um den Brief den Darwin erhalten hat und der besagtes Manuskript enthielt. Im Deutschen ist dafür die Bezeichnung „Ternate-Manuskript“ üblich. Der Titel unter dem es schließlich veröffentlicht wurde ist als Redirect eingerichtet. Aus dieser Veröffentlichung stammt die abgebildete Seite. Das Original-Manuskript ist verschollen. Gruß --Succu 06:54, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro wie im Review. -- Cymothoa Reden? 18:18, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro wie im Review. --Gerbil 17:35, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich unterstütze den Durchmarsch: Pro. -- Geaster 19:05, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel. Großes Lob an die Autoren des Darwin-Projektes. Weitermachen! Gruß -- Andreas Werle 21:49, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Eindeutiges Pro für einen phantastischen Artikel. Es bleiben keine Fragen offen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:06, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Danke für dieses spannende Stück Wissenschaftsgeschichte. Besonderes gefällt mir die Gegenüberstellung der Standpunkte am Ende des Abschnitts Rezeption. Witzig, dass Wallace in Bezug auf Vererbung erworbener Eigenschaften weiter war als Darwin. Eins ist mir noch aufgefallen:

Da die Geologische Gesellschaft gegenüber theoretischen Beiträgen negativ eingestellt war und die Zoologische Gesellschaft von Richard Owen beherrscht wurde, entschieden sich Hooker und Lyell für eine Veröffentlichung bei der Linné-Gesellschaft.. Hier muss man von der Feindschaft zwischen Owen und Darwin wissen, um das verstehen zu können (von der steht noch nichteinmal was im Artikel Richard Owen).--Cactus26 14:31, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke fürs wiederum aufmerksame Lesen inklusive Beseitigen kleiner Fehler. Im Artikel zu Owen fehlt mir noch genau ein Abschnitt über seine Ansichten zur Evolution. Da bin ich noch fleißig am Lesen und überlege wie ich das am besten darstelle. Gruß --Succu 14:59, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerne. Im Artikel Ternate-Manuskript würde ich mir aber auch einen kleinen Nebensatz wünschen, warum Owen die Zoologische Gesellschaft als Veröffentlichungsort untauglich machte.--Cactus26 09:18, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Unbefriedigend ist allein der Titel des Artikels, da es mehr um den Prioritätsstreit als um den Inhalt des Dokuments geht. Es ist Variante des Problems, wo sind die Wurzeln von neuen Erkenntnissen, wie haben sich die Protagonisten wechselseitig beeinflußt und wem werden Erfindungen, Erkenntnisse oder Entdeckungen schlußendlich zugeschrieben. Das findet man bei Otto Hahn und seiner Mitarbeiterin Liesl Meitner ebenso wie bei Edison und seiner Glühlampe. Der Artikel ist interessant, man wird nicht gelangweilt, Formalien sind eingehalten.--Hgn-p 18:03, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Januar bis zum 1. Februar.

Die Schnellboote der Jaguar-Klasse (Marinebezeichnung: Klasse 140/141) waren die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelten Kriegsschiffe der deutschen Bundesmarine. Sie wurden nach dem ersten in Dienst gestellten Boot „Jaguar“ (S 1) benannt. Ihre Haupteinsatzgebiet war die Ostsee.

Mit diesem Typ wurden die Erfahrungen des Schnellbootbaus aus dem Krieg fortentwickelt. Die Boote waren aus einem inneren Leichtmetallgerüst mit Holzbeplankung sehr leicht konstruiert. Der Antrieb durch vier Dieselmotoren verlieh ihnen Geschwindigkeiten von über 40 Knoten (ca. 80 km/h). Die Torpedoschnellboote zeichneten sich dabei durch gute Seegängigkeit und große Reichweite aus und hätten darum nicht nur zur Küstenverteidigung, sondern auch offensiv im freien Seeraum eingesetzt werden können. Allerdings konnten die Boote mit ihrer Besatzung von 39 Mann nur drei Tage ununterbrochen in See bleiben, da während einer Einsatzfahrt praktisch keine Schlafpausen möglich waren, außerdem war ihre Bewaffnung mit vier ungelenkten Torpedos schon bald nach Indienststellung überholt. (...)

Nachdem der Artikel schon in der Lesenswert-Kandidatur vor einiger Zeit viel Lob erhielt und im Review nun keine wesentlichen Mängel aufgefallen sind, möchte ihn zum, soweit ich weiß, ersten Exzellenten zur deutschen Marine machen (lassen).--WerWil 17:29, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Will mal nicht so sein. Umfassender Artikel, der alles abdeckt, was mir zu dem Thema so einfällt. Das einzige, was mich stört, ist die halbblaue Verlinkung. Vielleicht wäre es möglich, das ganze Wort zu verlinken, anstatt nur die Hälfte? Grammatik ist auch noch ein kritischer Punkt, aber dazu später mehr. --Štefan Kovačić 23:56, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim Verlinken habe ich versucht keine "Überraschungslinks" zu bauen und richtete mich dabei nach der entsprechenden Richtline.--WerWil 08:42, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin Laie und will den Artikel nicht beurteilen. Die BKL sollten aber beseitigt werden.-- Tresckow 22:05, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermute du meinst die Verlinkung auf Komposit? Das lässt sich leider nicht auflösen, da es keine Spezialartikel gibt. Ich wüsste noch nicht mal wie ein entsprechendes Lemma heißen könnte, sonst könnte man es ja rot anlegen.--WerWil 08:42, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das und Stationen sowie Trockengewicht. Bei Einstellungen kann man den BKL-Checker aktivieren. Da hat man die dann rot hinterlegt.-- Tresckow 23:40, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK. Hab die BKL bis auf Komposit umgeändert. Ich überlege ob ich da die Links ganz rausnehme.--WerWil 00:39, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Laien - Pro. Der Artikel macht einen abgerundeten Eindruck und deckt sein Thema umfassend ab. Kleine Verbesserungsvorschläge:
    • Es ist nicht üblich, die bibliografischen Angaben in den Einzelnachweisen bei Werken zu wiederholen, die bereits in der Literaturliste aufgeführt ist. Wissenschaftlich üblich ist in diesen Fällen nur die Angabe von Autor und Seite, also etwa Killi S. 113. Ferner sollten alle mehrfach verwendeten Quellen in die Literaturliste aufgenommen werden, also auch Berthold J. Sander-Nagashima: Die Bundesmarine: 1950 bis 1972 – Konzeption und Aufbau. Das Kapitel Weblinks gehört ans Ende, jedenfalls nicht zwischen Literatur und Einzelnachweise. Ob zwischen "S." und Seitenzahl geschützte Leerzeichen erforderlich oder Geschmackssache sind, weiß ich ad hoc nicht.
Das ist offensichtlich Geschmacksfrage bzw. umstritten. Genau auf diesen Punkt wurde ich in der Vorbereitung auf diese Kandidatur von anderer Seite hingewiesen und dringend aufgefordert, keine Kurzbibliografien zu verwenden, da anders als in Druckschriften, eine Zuordnung zu vorangehenden Angaben nicht dauerhaft zu garantieren ist. Ich hatte das damals selbst für eine etwas übertriebene Sorge gehalten, wenn ich den Gedanken dahinter auch prinzipiell nachvollziehen kann. Daraufhin hatte ich dann doch alle Referenzen nachträglich ausgeführt. Zur Literaturliste verweise ich auf Wikipedia:Literaturangabe wo ausgeführt wird, dass in die Lieteraturliste nur Werke aufgenommen werden, die das Lemma in seiner Gänze behandeln. Angaben zu Teilaspekten sollen dort nicht aufgenommen werden, auch wenn sie mehrfach genutzt werden.--WerWil 10:08, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da liegst du offenkundig richtig. Der Verzicht auf bibliografische Kurzangaben innerhalb der Einzelnachweise ist einleuchtend: Eine vorherige vollständige Angabe könnte einem Edit zum Opfer fallen und nachfolgende Kurzangaben hängen dann "in der Luft". Das kann bei einem gedruckten Text natürlich nicht passieren. Bei Kurzreferenzen bezogen auf die Literaturliste sehe ich diese Gefahr nicht und mithin keinen Grund zur Abweichung von wissenschaftlichen Gepflogenheiten. Aber wie du richtig sagst: Die Regeln erlauben und bevorzugen deine Vorgehensweise und mithin Redundanz. Danke für deinen Hinweis. --Hgn-p 14:26, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Nach Wikipedia:Datumskonventionen soll der Monat als Wort ausgeschrieben werden. Also "gefunden am 7. Dezember 2008 statt 7.12.08 .
    • Abkürzungen sollten in einem exzellenten Artikel nach den Wiki-Konventionen nicht vorkommen, als zirka statt ca. und auch bzw. ausschreiben. So etwas hier geht als Abkürzung gar nicht: In der sog. Erhaltungsstufe 5 wurden die Motoren vollständig ausgetauscht. Zudem scheint mir in dem Satz das Wörtchen "vollständig" ein Füllwort zu sein, da mir der Unterschied zwischen Austausch und vollständigen Austausch nicht einleuchtet.
Da bin ich anderer Auffassung. Abkürzungen, die als im Schriftsatz üblich anzusehen sind, das sind die die im Duden als solche aufgeführt werden, halte ich, außer am Satzanfang, für angemessen. Auch die WP:Richtlinie spricht hier nur davon, dass die ausgeschriebenen Worte oft besser lesbar sind. Ich werde den Text aber daraufhin noch einmal kritisch überprüfen. Das „sog.“ geht auch m. E. nicht.--WerWil 10:08, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Einige Sätze sind in der Formulierung suboptimal: Bis Anfang der 1960er Jahre waren auch die Mannschaftsdienstgrade ausschließlich Zeitsoldaten und auch darüber hinaus blieb der Anteil längerdienender Mannschaftsdienstgrade auf Schnellbooten hoch. Zweimal auch in einem Satz? Die Bedrohungslage vor allem durch die sowjetische baltische Flotte und auch die NATO-Planung für den Einsatz der Bundesmarine veränderten sich im Laufe der Zeit Das "auch" bedeutet, dass es eine Bedrohungslage durch die Nato gab, was wohl kaum gemeint war. --Hgn-p 15:03, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise zur Verbesserung. --WerWil 10:08, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Januar bis zum 5. Februar.

Der Airbus A340 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das erste Verkehrsflugzeug von Airbus mit vier Triebwerken. Der Airbus A340 wurde gleichzeitig mit dem Schwesterflugzeug Airbus A330 entwickelt; der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 25. Oktober 1991 in der Version A340-300 statt. Es war das erste zivile Großraumflugzeug mit rein digitaler Fly-by-Wire-Steuerung. Bisher wurden 355 von 381 bestellten Flugzeugen dieses Typs ausgeliefert (Stand 30. September 2008).[1] Die Endmontage des Flugzeugs findet in Toulouse statt. Die Hauptkonkurrenz für den Airbus A340 ist das Modell 777 von Boeing.

Dieser Artikel ist seit fast zwei Jahren lesenswert und seit einer großzügigen Erweiterung durch Benutzer:Slowmover310 im Bereich Technik und Geschichte meines Erachtens jetzt auch so vollständig, dass er als exzellent ausgezeichnet werden kann. Als Hauptautor neben Slowmover310 Neutral. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 21:03, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S.: Schade, dass sich nach fast einer Woche Kandidaturzeit immer noch niemand geäußert hat. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 18:41, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Laien-Pro gebe ich gerne, ich kenne den Artikel auch schon länger. Er ist aber so lang und detailreich, dass ich es nicht beurteilen könnte, oder übersehen würde, wenn irgendwo was falsch oder unklar wäre. Bei KEA ist die Messlatte inzwischen so hoch, dass man sich kaum noch traut über etwas abzustimmen, was man nicht studiert hat (geht mir jedenfalls so). --TRG. 19:08, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Es geht um ein existentes Flugzeug. Im Kern sollte dessen Beschreibung stehen; mir leuchtet nicht ein, warum der Artikel mit der Geschichte und Genese beginnt. Überhaupt nehmen strategische Erläuterungen, warum etwas konstruiert wurde, vergleichsweise viel Raum ein. Was das Flugzeug ausmacht und was es von anderen Verkehrsflugzeugen unterscheidet, sollte am Beginn und im Zentrum des Artikels stehen. Der Artikel hat auch noch einige unschöne umgangssprachliche Formulierungen wie "im Rennen bleiben". Im Introtext steht die Anzahl der bestellten und ausgelieferten Flugzeuge. Das dürfte die wenigsten Benutzer einer Enzyklopädie interessieren. Anzahl Sitzplätze und Reichweite als von/bis - Bereich der Varianten gehören dahin, um eine erste Vorstellung des zu beschreibenden Luftfahrzeugs zu vermitteln. Die Perspektive des Herstellers gehört imho in ein Unterkapitel, was man bei Desinteresse überlesen kann. Bei anderen Artikeln über technische Dinge vom IPOD bis zum VW New Beetle steht auch nicht schon im Intro-Text der Produktionsort. --Hgn-p 13:18, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Es ist bei allen Flugzeugartikeln so, dass mit der Geschichte begonnen wird; das scheint mir auch am sinnvollsten so, weil man dadurch Hintergrundwissen bekommt, das man unter Umständen auch im Konstruktionsteil benötigt (insbesondere hinsichtlich der Auslegung etc.). Strategische Erläuterungen gehören meines Erachtens ebenfalls in den Artikeln, da nur durch sie der (Miss-)Erfolg erklärt werden kann – sollen sich das die Leser etwa selbst zusammenreimen? Es wird ja keine Theoriefindung betrieben, sondern nur Tatsachen beschrieben. Umgangssprachliche Formulierungen haben natürlich nichts im Text zu suchen, ich werde ihn gleich durchsuchen und diese entfernen. Die Anzahl der bestellten und ausgelieferten Flugzeuge halte ich nicht für elementar wichtig in der Einleitung, aber auch hier hat sich das als ungeschriebener Standard so eingebürgert. Angaben zu Sitzplätzen und Reichweiten hingegen kann man bei einer Flugzeugfamilie schlecht machen, insbesondere, da diese Angaben immer Schätzungen sind, theoretische Werte ohne große Aussagekraft – dass es sich bei der A340 um ein Langstreckenflugzeug handelt, wird hingegen schon erwähnt und m. E. genügt das für die Einleitung. Was genau meinst du mit "Perspektive des Herstellers"? Und zu guter letzt, der Produktionsstandort ist normalerweise eher unwichtig, da stimme ich dir zu – nur im Falle eines Airbus-Projekts hat dieser politische Dimensionen, weswegen eine Erwähnung in der Einleitung schon gerechtfertigt ist, IMHO. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 14:23, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Inhalt des Artikels ist nicht zu beanstanden. Ich habe nur andere Vorstellungen über Intro-Text und die Anordnung der Information, die das Luftfahrzeug und seinen Nutzen an sich erst mal beschreiben sollten, bevor für näher Interessierte Details zur Entstehung usw. folgen. Was ist es, wozu kann es genutzt werden, was sind die wesentlichen Unterschiede zu anderen Verkehrsflugzeugen - das ist für mich der Kern der Sache. Unterschiedliche Auffassungen schaden nichts.
Noch ein paar Anmerkungen: Im Introtext wird ohne erkenntlichen Grund zwischen Präsens und Imperfekt gewechselt. (ist das erste mit vier triebwerken, war das erste mit fly by wire). Da die Formulierungen bei Rezipienten ohne Sachkenntnis zudem Missverständnisse fördern (erste = bislang einzige) , würde ich dem in Nachsätzen vorbeugen, also z.B. "ist das erste von airbus konstruierte flugzeug mit vier triebwerken; später folgte der a 380.
Ist "volldigitales Flugsteuerungssystem" Umgangssprache oder Fachbegriff? Was ist der Unterschied zu "digitales Flugsteuerungssystem"?
Bei A340-400 steht was von revolutionärem Ansatz. Das ist einerseits unenzyklopädische Sprache, andererseits erschließt sich mir nicht, welche genauen Entwicklungen der Nachfolgemodelle damit gemeint sind.
Die Sprache ist teilweise noch recht holprig, z.B. Bei der neuen Generation der A340-Baureihe (-500/-600) sind weitere Unterschiede hinzugekommen. Ein Unterschied kann immer nur zwischen zwei Dingen bestehen und nicht an einem hinzukommen. Gemeint war offenkundig: Die neue Generation der A340-Baureihe (-500/-600) unterscheidet sich durch Weiterentwicklungen an ...... von Vorversionen.
Hauptsächlich sind hier die Tragflächen und das Kraftstoffsystem zu nennen, bedingt durch die verschiedene Anzahl der Triebwerke. Dann, so scheint mir, ist hauptsächlich die Anzahl der Triebwerke als Unterschied zu nennen.
Die Einzelnachweise sind für einen exzellenten Artikel imho zu dürftig. Wenn ich mir den Abschnitt "Tragflächen" ansehe, frage ich mich, was die Quelle der Information ist. --Hgn-p 22:35, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die sprachlichen "Steine" müssen noch umformuliert werden, danke für die Hinweise. Über die Einleitung/Aufteilung der Informationen über das betreffende Luftfahrzeug lässt sich sicher diskutieren, jedoch zieht sich bisher diese Weise der Einleitung durch alle Airbusmodelle und ist somit wohl "ungeschriebener Standard".
A340-400: ist unglücklich formuliert, jedoch folgt eine genauere Beschreibung der Muster -500/-600 weiter unten und würde sonst wiederholt.
Tragflächen: Was genau meinst Du? Das sich solche speziellen technischen Dinge nicht immer ausreichend mit Weblinks belegen lassen, liegt meistens am schlichten Nichtvorhandensein oder sind nicht auffindbar. Die meisten Informationen stammen aus den Büchern die in der Literatur angegeben sind. Falls da technisch etwas nicht korrekt dargestellt ist, bitte ich um weitere Hinweise, dies wird dann natürlich korrigiert. Der Hauptunterschied zwischen A330 und A340 sind tasächlich die Anzahl der Triebwerke (und die damit betroffenen Systeme) und das Fahrwerk. Falls es nicht als Hauptpunkt ersichtlich ist, muss dieser Teil auch umgestellt werden.--Slowmover310 23:03, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte noch mal die meiner Meinung nach mangelnde Belegung durch Einzelnachweise zurückkommen. Der Standard bei Biografien, geisteswissenschaftlichen Themen und naturwissenschaftlichen Themen ist mittlerweile wesentlich höher als bei Technik. Hier fällt er verglichen mit den auch mageren zirka 50 Einzelnachweisen beim Airbus A 380 noch mal ab. Meines Erachtens gehört nach den Regeln von Wiki mindestens an das Ende eines Kapitels, ich hatte Tragflächen als Beispiel genannt, eine Fussnote mit genauen bibliografischen Angaben zu Belegung der Information. "Steht irgendwo in den unter Literatur angegebenen Büchern" ist imho weder für Lesenswert, noch für Exzellenz hinreichend. Bei den in letzter Zeit ausgezeichneten oder hier kandidierenden Artikeln (siehe z.B. Platon) kommt man auf zirka 10 Einzelnachweise je 10 KB Text. Hier sind es 3. --Hgn-p 13:43, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, imho sollten für die technischen Dinge zumindest die Datenblätter (zwei davon sind in den Weblinks hinterlegt) ausreichend sein. Dummerweise gibt es sowas wie Copyright, es sind einfach keine detaillierten Information, die einigermassen leicht verständlich sind, im Netz vorhanden. Nur soetwas: A340 Manuals. Dieses kann sicher noch eingebaut werden, nur habe ich das absichtlich nicht getan, weil es nicht weiterhilft. Die meisten der exzellenten Artikel (ausser Biographien, und selbst dort nicht) haben zwischen 15 und 50 Einzelnachweise. Eine Quote (pro 10kB) ist imho der falsche Ansatz. Aber ich werde im Netz noch recherchieren, um dies zu verbessern. --Slowmover310 15:14, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einzelnachweise müssen doch keine Weblinks sein, die können auch aus der Literatur angegeben werden. Das Copyrhight ist überhaupt kein Problem. Als Beleg darfst du selbstverständlich auch geschützte Werke angeben.--WerWil 17:27, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist absolut korrekt. Ein Datenblatt des Herstellers, welches man mit Titel und Publikationsdatum identifizieren kann, ist eine seriöse Primärquelle. Bei den Einzelnachweisen muss nachgebessert werden.
Anderes Thema: Es stehen sehr viele strategische Überlegungen des Herstellers im Artikel, aber der genaue Vorteil von Ultra-Langstreckenreichweite bleibt mir als Laien verborgen. Geht es nur um Reisezeit bei 14.000 KM non-stop oder hat das Verbrauchsvorteile verglichen mit einer Zwischenlandung nach 7.000 KM? Ein paar typische Einsatzstrecken der A340 sollten auch angegeben werden.--Hgn-p 15:59, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einzelnachweise sind keine Notwendigkeit; in vielen Fällen sind sie nützlich, aber es ist schlicht unnötig, jeden Absatz mit Einzelnachweisen zu belegen. Der Text ist belegt durch die Literatur – und wenn Du einzelne Sätze bezweifelst, dann kann dort ein Einzelnachweis angebracht werden. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 16:35, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da bin ich anderer Meinung. Nehmen wir den Satz Vier Triebwerke benötigen mehr Kontrollsysteme, verursachen mehr Gewicht, höhere Wartungskosten, eine niedrigere Zuverlässigkeit und verbrauchen mehr Kerosin. Die Verlässlichkeit der Information, insbesondere "niedrige Zuverlässigkeit", kann ich als Rezipient ohne Kenntnis der Quelle gar nicht beurteilen. Wenn der Hersteller des Transrapid verlauten lässt "ist ganz toll", ist das was anderes, als wenn der wissenschaftliche Beirat des Verkehrsministeriums das zu publiziert. Wer ist zu dem Urteil "niedrigere Zuverlässigkeit" gekommen? Der Rezipient muss in der Lage sein, Infos effizient zu prüfen und deren Verlässlichkeit an Hand der Quellen zu beurteilen. Anderes Beispiel: Wikipedia darf in wissenschaftlichen Arbeiten nicht zitiert werden. Die Ersteller müssen also selbst die Orginalquellen beschaffen, einsehen und zitieren. Mit ungenauen Angaben "irgendwo in der Literatur" ist niemanden gedient. Jedenfalls halte ich auf Grund fehlender genauer Quellenangaben die hier verbreitete Meinung der niedrigen Zuverlässigkeit viermotoriger Flugzeuge für höchst unzuverlässig. --Hgn-p 14:42, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Inhaltlich ist der Artikel soweit ich das erkennen kann vollständig an einigen Stellen fast schon detailverliebt. Gliederung und Illustration sind m. E. angemessen. In der Form gibt es nichts auszusetzen. Ich finde mit der internen Verlinkung könnte großzügiger umgegangen werden. Viele der technischen Begriffe sind nicht ohne weiteres bekannt. Bei der Referenzierung dürfte es auch etwas mehr sein, etwa bei Aussagen wie: "Experten bezweifelten jedoch von Anfang an ...". Obwohl ich durchaus (luftfahrt)technisch interessiert bin hat mich der Artikel seltsamerweise aber überhaupt nicht fasziniert. Ich kann leider nicht sagen woran es liegt, vielleicht am Sprachstil, das wäre dann aber eine reine Geschmacksfrage und kein Grund ein positives Votum vorzuenthalten.

Hier was mir als verbesserungswürdig aufgefallen ist:

  • Einleitung: Müsste es nicht heißen "... war das erste ...", schließlich gibt es doch mittlerweile mehr vierstrahlige Typen.
  • Verkaufsprobleme...: Das Mehdorn-Zitat verbindet man wohl automatisch mit dem Bahnchef und wundert sich, was der zu Verkehrtflugzeugen zu sagen hat. Hier sollte vielleicht noch ein Halbsatz rein, wann und in welcher Funktion er das sagte (vermutlich als er noch bei Airbus war?).
  • Fertigung/Logistik: Warum wird von den verschiedenen aus D kommenden Teilen nur vom Seitenleitwerk ausgesagt, dass es aus Stade kommt? Ist das irgendwie bedeutsam oder nur zufällig bekannt?
  • Rumpf:Er besteht aus Aluminium-Halbschalenbauweise ... Das sollte noch mal anders formuliert werden. Er besteht sicher nicht aus einer "Bauweise", sondern er besteht entweder aus Aluminiumhalbschalen oder wurde in Halbschalenbauweise aus Aluminium konstruiert. Es sollte auch kurz erläutert werden was mit "Sektion" gemeint ist. WP bietet dazu keine Erklärung.
  • Das habe ich geändert. Mit der Erklärung tue ich mich ein wenig schwer, weil es zusehr vom Thema abweicht. Vielleicht sollte man die Sektionen ganz rausnehmen.
Hier mal ein Textvorschlag um den Begriff Sektion einzuführen und auch den Abschnitt zur Fertigung sprachlich etwas zu straffen.
Wie bei allen Airbus-Flugzeugen werden die einzelnen Komponenten dezentral hergestellt. Dabei werden Teilstücke des Flugzeugs, sogenannte Sektionen, in den Herstellerwerken weitgehend komplett montiert und dann mit der Airbus Beluga zur Endmontage transportiert. Diese geschieht für die A340 im französische Toulouse. Dort erfolgt dann die Verbindung der Sektionen die Montage der zugelieferten Triebwerke und die Endausrüstung des Flugzeugs.
Im einzelnen werden in Frankreich die Bugsektion und eine Sektion des mittleren Rumpfes, sowie die Aufhängungen der Triebwerksgondeln gefertigt. Die Airbus-Standorte in Deutschland bauen – mit Ausnahme der oben genannten Sektionen – den Rumpf, das Seitenleitwerk und die Kabineneinrichtung. Für die Tragflächen ist das Airbus-Werk Broughton in Großbritannien zuständig. Aus Spanien kommt das Höhenleitwerk.
Derzeit (Stand 2008) werden sieben A330/A340 pro Monat ausgeliefert. Geplant ist, die Produktion auf neun Maschinen im Monat zu erhöhen.[4]
  • Tragflächen: Das Superkritische Flügelprofil sollte mindestens verlinkt werden genau wie technische Begriffe wie Slats oder Flaps. Warum haben die Flugzeuge Luftbremsen, sowas kenne ich nur von Sturzkampfbombern, oder was ist gemeint?
  • Das habe ich nochmal verlinkt. Auch zu den Luftbremsen ist auf den entsprechenden Artikel verlinkt. Dieser reicht imho für die entsprechende Erklärung (auch das es an vielen Flugzeugen Luftbremsen gibt), da das im KEA Artikel imho zu weit führen würde.
  • Leitwerk: Was ist das Besondere an der Beweglichkeit des Höhenleitwerkes? Ich kann mir ein nicht voll beweglichen Höhenleitwerk irgendwie nicht sinnvoll vorstellen.
  • Das habe ich auch etwas umgebaut, hoffentlich ist es jetzt klarer geworden.
  • Fahrwerk: Unter einem "Wagenfahrwerk" mit mindestens vier Reifen kann ich mir noch etwas vorstellen, aber was unterscheidet ein Zwillingsfahrwerk von einem Wagenfahrwerk mit zwei Reifen? Seltsamerweise erklärt der entsprechende WP-Artikel diese Begriffe nicht. Sind das Fachbegriffe?
  • Der Artikel zum Fahrwerk ist auch nicht besonders gut, weil auch dort die üblichen Begriffe teilweise fehlen. Daraufhin habe ich einige Begriffe im KEA Artikel so geändert, das auch das jetzt hoffentlich klarer wird.
  • Triebwerke: Die Beschreibung ist extrem knapp um nicht zu sagen eigentlich nicht vorhanden. Wenn man dann unter den Technischen Daten nachsieht findet man "4 CFMI CFM56-5C2" das liest sich wie eine Fahrgestellnummer und das dies à 151 kN die Leistung angibt muss man auch erst mal wissen.
  • Die Triebwerke noch weiter zu beschreiben finde ich nicht zielführend. Allein über das CFM56 gibt es einen umfangreichen eigenen Artikel (der auch verlinkt ist). Was fehlt Dir da? Das es etwas wenig aussieht ist richtig, in vielen Flugzeugartikel fehlen Hinweise auf das Triebwerk ganz. Vielleicht sollte man es hier auch woanders unterbringen und nicht in einem eigenen Abschnitt. Meiner Meinung nach ist es so aber besser.
Natürlich muss bei einem vorhandenen Artikel zum Triebwerk das nicht alles hier hinein, aber wenigstens ein paar grobe Aussage, wie etwa, dass es sich um Mantelstromtriebwerke handelt, vielleicht vorhandene Besonderheiten wie besonders leise, kompakt, besonders Schwer, wenig effizient, in vielen Versionen weltweit im Einsatz, die Stärksten, ganz neu speziell hierfür konstruier oder was auch immer zutrifft. Angaben über ein so zentrales Element des Flugzeugs wegzulassen fände ich indiskutabel.--WerWil 17:58, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Klassische Varianten: Sind die nicht-Klassischen die dann im Folgenden aufgeführten?
  • Genau. Airbus bezeichet sie intern als "Classic" und die neueren als "Next Generation". Wir haben versucht es an einen deutschen Artikel anzupassen. Leider findet auch bei Airbus auf den zugänglichen Seiten keine Bezeichnung, die offiziell wäre. Der Unterschied sollte aber schon herausgestellt werden.
  • Gliederung: Die Reihenfolge der Darstellung folgt anscheinend der Höhe der Typnummer, allerdings sind diese Nummern offensichtlich nicht chronologisch, wenn die Grundversion einen höhere Nummer als die Variante trägt. Es würde das Verständnis erleichtern, wenn man den Typ schon kennen würde wenn z. B. ausgesagt wird dass Die A340-500 ... eine Ultralangstreckenversion des A340-600' ist.
  • Das ist ein echtes Airbusproblem. Bei den ersten Airbus Flugzeugen fing es mit B bis B4 an, danach wurden noch Versionsnummern (diese aber erstmal chronologisch) eigeführt (z.B. A300B4-600 oder A310-200, später A310-300, welche aber trotzdem parallel verkauft wurden, weil die -300 eine Langstreckenversion war). Bei der A320 Familie ist es auch noch chronologisch. Bei der A330/A340 war plötzlich die Grundversion die -300 und die Langstreckenversion die -200, diese ist auch noch bei beiden Mustern später geflogen (Die A340 ist auch vor der A330 geflogen). Dann ging es chronologisch weiter mit -400, plötzlich ist aber die -500 wieder die Langstreckenversion und die -600 die "normale", leider ist auch diese früher geflogen. Da es bisher bei allen Flugzeugartikeln so ist, das es von niedrigen zu höheren Nummer geht, haben wir es auch hier für sinnvoll erachtet. Die Details dazu stehen dann im jeweiligen Text. Bei der A380 ist es noch wirrer.
  • A340-200: ... ist ein ... war gedacht ...gewicht betrug ... ist sie jetzt nicht mehr dafür gedacht und hat ein anderes Gewicht? Oder soll ausgedrückt werden, dass das Flugzeug nicht mehr gebaut wird, dann müsste alles ins Perfekt.
  • Habe ich geändert.
  • A340-8000/-200E: Diese Kapitelüberschrift verstehe ich überhaupt nicht, weil aus dem Text hervorgeht, dass das Ding als A340-8000 entwickelt aber als A340-213E vermarktet wurde. Dann soll es aber die letzte A340-200 gewesen sein. Später sollen dann zwei weitere A340-211 zur A340-213 umgerüstet worden sein. Also für mich ist das ein einziger Nummernsalat in dem aber die Bezeichnung "-200E" überhaupt nicht vorkommt. Auch weiß ich nicht welcher Prototyp gemeint ist. Wenn es sich wirklich um ein Einzelstück handelte das später im Grunde zu einer anderen Version umgebaut wurde ist m. E. ein eigener Abschnitt dafür zuviel der Ehre. (Trotzdem wüsste ich jetzt noch gerne warum das Flugzeug eigentlich nicht ausgeliefert wurde)
  • Auch das habe ich geändert und ist jetzt hoffentlich klarer geworden. Es sollte eben eine weitere Version sein, die aber gefloppt ist.
  • A340-300: Warum wird diese Version nicht als erstes beschrieben, wenn es sich um die Grundversion mit dem absoluten Erstflug handelt? Warum wird das voraussichtliche Ende der Produktion der -300 unter -300E beschrieben?
  • A340-300E/A340-300 Enhanced: Die Überschrift suggeriert zwei verschiedene Bezeichnungen, anscheinend ist aber die alternative Bezeichnung -300X und das Enhanced erklärt nur den Zusatz "E". Da sollte die Überschrift geändert werden und das mit dem E im Text ausgesagt werden.
  • A340-400: Hier wird von einem vorderen Frachtraum gesprochen in dem nun anscheinend Passagiere untergebracht werden sollten. die Frachträume befinden sich doch aber unter dem Passagierdeck. Sollte das Flugzeug also 1 1/2 Passsagierdecks erhalten?
  • Nächste Generation: Als Auszeichnung der Flugzeuge die anderen Triebwerke zu nennen ist noch nachvollziehbar, aber das Mittelfahrwerk hervorzuheben scheint mir seltsam. Viel bedeutender ist dann erheblich größere Tankkapazität, bei der man vielleicht auch noch wissen möchte, ob das auch eine entsprechend größere Reichweite ergibt. Dieser Satz Die Pfeilung hat sich auf 31,1° erhöht und die Winglets wurden ebenfalls neu entwickelt. Sie haben ein neues Höhenruder ... muss im Grunde so verstanden werden, das entweder die Tragflächen (Subjekt des vorherigen Satzes) oder sogar die Winglets Höhenruder haben. Ist das wahr?
  • A340-500: Ist das ein Fehler? Die A340-500 ist eine Ultralangstreckenversion des A340-600, denn bei der -600 steht dann, dass dies eine gegenüber der -500 gestreckte Version ist. Wenn der 500 der Abkömmling der 600 ist, dann wäre nicht die 600 gestreckt, sondern die 500 gestaucht/gekürzt.

Die Fahrwerkskonfiguration der 200 und 300 wird zuvor schon zweimal erwähnt.

  • ...600HGW: Es ist gut wenn jeder Abschnitt halbwegs für sich verständlich ist, aber ein wenig seltsam ist es doch wenn HGW gleich nochmal und auch noch etwas anders erklärt wird.

--WerWil 01:14, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich lese es mir in einer stillen Stunde dann noch mal durch und denke über mein Votum nach.--WerWil 17:27, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Januar bis zum 7. Februar.

Der Minakshi-Tempel, voller Name: Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel, ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er ist Minakshi, einer Erscheinungsform Parvatis, und ihrem Gatten Sundareshvara (Shiva) geweiht, die dem Mythos zufolge in Madurai geheiratet haben sollen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hindu-Tempeln steht in Madurai die Göttin im Mittelpunkt der Verehrung. Die ältesten Teile des Minakshi-Tempels stammen aus der Pandya-Zeit des 12.–13. Jahrhunderts, seine heutige Gestalt erhielt der Tempel aber im Wesentlichen während der Nayak-Herrschaft im 16.–17. Jahrhundert.

Dieser Artikel stand nun über einen Monat im Review, wo er leider nicht besonders beachtet wurde. Da ich meine Quellen ausgeschöpft habe und der Meinung bin, dass der Artikel sicherlich nicht perfekt, aber doch ganz vorzeigbar geworden ist, stelle ich hier zur Disposition. Das Thema mag für die meisten hier eher abseitig sein, umso wichtiger finde ich es aber, sich auch mal mit unbekannteren Themen auseinanderzusetzen: Unter den exzellenten und lesenswerten Artikeln zu Sakralbauten zähle ich derzeit 71 Artikel zu Kirchen und Klöstern im deutschsprachigen Raum und zwölf im weiteren Europa. Zwei Artikel behandeln (ehemalige) Synagogen in Deutschland, einer eine Moschee in München. Pergamon liegt zwar in Kleinasien, den dortigen Altar kann man aber auch getrost zum europäischen Kulturerbe rechnen. Damit bleiben genau zwei nicht-europäische Sakralgebäude, über die ein ausgezeichneter Artikel existiert: Die Große Moschee von Djenné und die Kirche der Granitsäulen im alten Nubien. Ein gewisser Eurozentrismus ist unverkennbar... --BishkekRocks 14:46, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn Du den Artikel selbst als "...nicht perfekt, aber doch ganz vorzeigbar..." bezeichnest, dann darftst Du Dich nicht wundern, wenn hier keiner abstimmt. In der Kategorie "lesenswert" hätte er meine Stimme längst erhalten, mit einer positiven Bewertung hier bei "exzellent" tue ich mich einfach schwer. Der Artikel hat einige "konzentrische Wiederholungen". Daran solltest Du noch etwas feilen. --Wuselig 15:41, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nuja, Understatement hin oder her, wenn ich den Artikel nicht als Exzellenz-würdig einschätzen würde, hätte ich ihn hier auch nicht vorgeschlagen. Wenn du das anders bewertest, ist das aber natürlich okay. --BishkekRocks 17:53, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mir gefallen die ausgewogene Darstellung von Architektur und religiösem Leben, die verdichtete, aber nicht ausufernde Behandlung des Themas, die handwerklich gelungenen Grafiken und die Aufnahmen sehr gut. Einige Beobachtungen am Rande: Aus Perspektive des Hinduismus-Laien ließe sich eventuell über die deskriptiven Passagen und genauen Maßangaben hinaus die gesellschaftliche und spirituelle Bedeutung des ‚exotischen‘ Tempels im Leben der Region noch etwas stärker zur Geltung bringen (z.B. was bedeutete ein monumentaler Tempelbau in Zeiten der Pandya-Dynastie oder der Nayak-Herrschaft?). Auch wären weitere einordnende Hinweise zum Kontext der dravidischen Tempelarchitektur interessant. Ohne, dass es allzu wichtig wäre, hätte ich die Referenzierung im Abschnitt „Mythos“ anders gehandhabt (Fußnote am Ende des Abschnitts). Für die sehr ausgewogene Darstellung insgesamt, die gründliche Auswertung der englischen Quellen und die ansprechende grafische Aufbereitung Pro. --KWa 23:35, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind sicherlich berechtigte Wünsche. Nur muss ich zugeben, dass gerade das Einordnen in einen größeren Kontext IMO mit zum Schwierigsten am Artikelschreiben gehört. Vor allem dann, wenn man darauf achten muss, nicht zu viele Allgemeinplätze zu erwähnen, die sich nicht spezifisch auf das Artikelgegenstand beziehen – die Gefahrt ist gerade bei einem „exotischen“ Thema groß. Aber ich versuche mal zu schauen, ob ich ein Überblickswerk zur hinduistischen Tempelarchitektur o. Ä. finde, das etwas über den Minakshi-Tempel sagt. --BishkekRocks 17:53, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Januar bis zum 7. Februar.

Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Hai aus der Familie der Requiem- oder Grauhaie. Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt. Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen sind dokumentiert. Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt.

  • Der Artikel wurde vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen und hat sich seitdem auch nciht wesentlich verändert. Viel mehr lässt sich allerdings auch nicht ergänzen, weshalb ich den Artikel denn auch mal hier kandidieren lasse. -- Achim Raschka 23:05, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro so isses Viel mehr lässt sich allerdings auch nicht ergänzen, da m.E. schon nazu alles Wissenswerte drin ist. Gruß Cvf-psDisk+/− 23:10, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel. Ganz wenig Gemecker: in dem Abschnitt Lebensweise wird unter Verhalten und Ernährung zweimal erwähnt, das die Haie Einzelgänger sind und doch Gruppen bilden. Das vielleicht noch sinnvoll kürzen. Die Bilder sind nicht sehr hübsch, gibt es schönere? Gerne gelesen, fühle mich gut informiert. lg -- Andreas Werle 22:32, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro schöner Artikel, allerdings sollte die allerdings"-Doppelung im zweiten Satz des Kapitels "Menschen und Weißspitzen-Hochseehaie" umgeschrieben werden. Der klingt für mich nämlich grauselich. Julius1990 Disk. 13:13, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Januar bis zum 8. Februar.

Die Albtalbahn ist eine Eisenbahnstrecke von Karlsruhe über Ettlingen nach Bad Herrenalb mit einer Zweigstrecke nach Ittersbach, die ursprünglich bis Pforzheim weiterführte. Seit ihrer Umspurung von Meter- auf Normalspur und ihrer Verknüpfung mit dem Karlsruher Straßenbahnnetz bildet sie den Grundstein für das Karlsruher Stadtbahnnetz und war Vorbild für die Verknüpfung regionaler Eisenbahnstrecken mit städtischen Straßenbahnsystemen in anderen europäischen Städten.

Dieser seit Ende 2005 lesenswerte Artikel wurde im Review nochmal auf Vordermann gebracht sodass es für "Exzellenz" reichen sollte. Als Co-Autor Neutral AF666 23:04, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar.

Reign in Blood (engl. für Blutige Herrschaft) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Slayer. Es gilt als eines der bedeutendsten Alben im extremen Metal und als Meilenstein seines Genres. Das Album erschien nach mehrmonatiger Verzögerung, verursacht durch Bedenken der Vertriebspartner bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte, am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Damit wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Die Musik auf Reign in Blood ist schneller, vom Hardcore beeinflusster Thrash Metal, der als äußerst hart empfunden wurde. Die Texte behandeln überwiegend menschliche Abgründe, Gewalt und Tod.

Nachdem ich die Lesenswert-Kandidatur komplett übersehen hatte, habe ich mich seither mit den Anregungen aus diversen Richtungen beschäftigt. Die Fanlastigkeit wurde korrigiert, die Einzelnachweise wurden noch einmal formatiert, die Übersetzungen überarbeitet (soweit ich dazu fähig bin). Die Bilder sind immer noch drin, da es nun mal keine freien von damals gibt und ich sie trotzdem informativ finde; immerhin spielt die Band immer wieder mal das komplette Album live, wie ich erst im letzten November hören durfte. Wenn sie wirklich stören, dann hab ich aber auch kein Problem mit deren Entfernung (aber wehe, dann kommt ein Contra wegen fehlender Bilder, derjenige darf sie dann herzaubern). -- Cecil 04:57, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gute Arbeit. --Hullu poro 20:03, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ganz klar Pro. Eines meiner Lieblingsalben, wirklich sehr schön dargestellt. Danke für diesen Artikel \m/ !! Die Sache mit den Bildern finde ich ehrlich gesagt unproblematisch. Wie Cecil schon schreibt, wird das Album immer noch gespielt und es ist nunmal schwer Bilder aus den 80er von der Band zu bekommen. Schlimmer wäre tatsächlich ein Artikel vollkommen ohne Bilder. Gruß, Andy 11:23, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir, sehr ausführlich und informativ, stilistisch gut.--Arntantin da schau her 14:02, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Überhaupt nicht meine Musik, aber einen sehr gelungenen Albumartikel erkennt man auch in einem solchen Falle. Die musikalische Beschreibung ist fachlich gut, (vermutlich) exemplarische Textbeispiele sind nachvollziehbar dargestellt, die Angaben zur Aufnahme überzeugen – wenn auch im Einzelfall etwas zu fisselig: bspw. kann (und sollte) „Studio Hit City West, das etwas westlich von Hollywood an der Ecke Pico und La Cienega liegt“ ohne Erkenntnisverlust eingedampft werden.
    Ich wünschte mir zwar, dass die Tracks einzeln vollständig (in musikalischer wie textlicher Hinsicht) behandelt würden, aber evtl. lohnt sich das nicht, weil die einzelnen Titels diesbezüglich nicht alles „Unikate“ sind? Nach meinem Dafürhalten fehlt auch kein wesentlicher Aspekt, der Artikel ist gut belegt und sprachlich von Fancruft weit genug entfernt. Kurzer Rede langer Sinn: für mich exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:28, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist eingedampft. Ich hätte ja gerne zumindest den Stadtteil genannt, aber an der Kreuzung kommen vier Stadtteile zusammen und Google Street View verrät die richtige Ecke nicht (an einer Ecke wäre ne Tankstelle (die mit der rotumrandeten gelben Muschel als Logo), aber theoretisch hätte da vor 23 Jahren auch das Studio sein können). Falls wer neugierig ist, die Koordinaten sind: 34.053406,-118.3763 -- Cecil 16:52, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn's nervt: mich stört immer noch die Darstellung: ...1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Damit wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Rubin bezeichnete sein Label als Major, was es aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (noch) nicht war, soweit ich das überblicke. Damit referiert der Artikel hier eine Einzelmeinung (diejenige Rubins), als sei das ein allgemein anerkanntes Faktum. Das ist für mich ein Grund, kein Pro zu geben. Falls das nicht besser und eindeutiger aufzudröseln ist, würde ich vorschlagen, auf den Hinweis - zumal in der Einleitung - zu verzichten. Es ist ja bemerkenswert genug, dass Slayer hier auf einem professionell arbeitenden HipHop-Label veröffentlichte. Die unklare Major-Indie-Kiste muss eigentlich gar nicht göffnet werden. Ansonsten ist der Artikel wirklich sehr angenehm zu lesen und bietet viel wissenswertes sehr ansprechend aufbereitet. Daher nur Neutral Krächz 12:53, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab den Satz etwas umgestellt, aber für eine Aufdröselung ist die Einleitung bei diesem Lemma nicht geeignet. Details zu Labelkooperationen gehören nun mal in die Labelartikel. Und es ist nun mal das Debüt bei einem Major-Label, was damals für eine Metal-Band doch noch was Besonderes war. -- Cecil 13:15, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und es ist nun mal das Debüt bei einem Major-Label Nein, eben nicht. Das übernimmst du aus deiner Quelle, die hier mehr oder weniger offensichtlich eine zweifelhafte Aussage als Eindeutigkeit verkauft. Ein Einzelnachweis ersetzt nicht den kritischen Umgang mit der verwendeten Quelle. Eben weil dieser Artikel das nicht erklären kann, würde ich es rausstreichen. Krächz 13:22, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Äh, nein. So ziemlich jede Quelle, Kritik, ... wird dir erzählen, dass RiB bei einem Major rausgekommen ist. -- Cecil 14:49, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar.

Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Skisprungschanze und wurde von 1925 bis 1927 errichtet. Sie war eine Großschanze und gehörte hinsichtlich der erreichbaren Sprungweiten über 50 Jahre lang zu den größten Schanzen in Deutschland. Sie lag am Westhang des Wadeberges neben der Jugendschanze am Ortsrand von Oberhof im Thüringer Wald. Auf ihr wurden die Sprungwettbewerbe der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1931 und zahlreiche weitere Sprungwettbewerbe mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Der Konstruktionspunkt (K-Punkt), Größenangabe für welche Weite eine Sprungschanze ausgelegt ist, lag nach mehreren Um- und Ausbauten zuletzt bei 82 und der Schanzenrekord, aufgestellt von Jens Weißflog im Jahre 1981, bei 83,5 Metern. 1986 wurde sie abgerissen.

Der Artikel befand sich zuletzt bei KLA. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Diese Kandidatur läuft vom 24. Januar bis zum 13. Februar.

Die K+S AG, früher Kali und Salz AG, mit Sitz in Kassel ist ein deutsches Bergbauunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. Das Unternehmen ist seit letztem September im DAX gelistet und damit eines der neuesten Mitglieder dort. Anlässlich des DAX-Aufstiegs wurde der Artikel wesentlich ausgebaut und befand sich längere Zeit im Review. Anschließend wurde der Artikel relativ kritiklos als lesenswert befunden. Nun hoffe ich hier auf eine etwas deteilliertere Beurteilung und möglicherweise eine weitere qualitative Reifung des Artikels. Als Hauptautor neutral.--Mo4jolo     00:57, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Januar bis zum 14. Februar.

Quakenbrück (plattdeutsch: Quokenbrügge) ist eine Stadt im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen, die zusammen mit den Gemeinden Badbergen, Menslage und Nortrup die Samtgemeinde Artland bildet, deren Verwaltungssitz sie beherbergt. Quakenbrück ist geschichtlicher, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Artlands, einer zwischen Osnabrücker Nordland und Oldenburger Münsterland gelegenen Region.

Dieser Stadtartikel wurde kürzlich für lesenswert befunden, allerdings mit dem Einwand, dass er zu lang und detailverliebt sein. Weitere Einwände konnten während der Kandidatur behoben werden, so dass es keine Contrastimmen gab. Im folgenden Review wurde er nochmals vollständig überarbeitet, gestrafft und durch zahlreiche Auslagerungen und Streichungen hoffentlich von den monierten unnötigen Details befreit. --RoswithaC | DISK 22:12, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, ganz eindeutig, denn du hast dir alles was andere im Review an Vorschlägen zur Verbesserung gemacht hatten sehr zu Herzen genommen und durchgeführt. MfG vom -- Elkawe 22:57, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Januar bis zum 15. Februar.

Freudenstadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die etwa 65 Kilometer südwestlich von Stuttgart und 60 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe liegt. Sie wurde vor 410 Jahren, am 22. März 1599, auf Geheiß von Herzog Friedrich I. von Württemberg als Plan- und Idealstadt sowie beabsichtigte Residenz des Hauses Württemberg gegründet. Im April 1945 wurde die Stadt durch Bomben und Artilleriebeschuss französischer Truppen schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nahezu das gesamte historische Zentrum brannte nieder. Daraufhin wurde die Stadt, abermals einem Generalplan folgend und mit großer Rücksicht auf das historische Vorbild, weitgehend einheitlich wieder aufgebaut.

Nach sehr langer "Reifedauer" des Artikels und unzähligen größeren und kleineren Verbesserungen sowie einer großen versuchten Sorgfalt hinsichtlich einer klaren Strukturierung des Lemmas, Quellennachweisen, verständlichen Diagrammen und akzeptablen Grafiken und Bildern, möchte ich den Artikel hiermit als Hauptautor zur Abstimmung bringen.--Hellwach 04:02, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 20. Januar 2009 bis zum 9. Februar 2009

Dieser seit dem 20. Juni 2005 als "exzellent" ausgezeichnete Artikel weist zahlreiche Probleme auf, die zum Teil auch über längere Zeit hinweg auf der Diskussionsseite besprochen wurden, ohne dass es zu Verbesserungen kam:

  • Es beginnt schon mit der umstrittenen Formulierung "war ein Physiker jüdischer Abstammung" in der Einleitung. Normalerweise würde man da doch eher die Staatsbürgerschaft nennen. Das ist bei Einstein etwas kompliziert, aber in erster Linie ist er wohl als Schweizer zu sehen: seit 1896 in der Schweiz lebend und studierend, erwarb er die Schweizer Staatsbürgerschaft 1901 im Alter von 22 Jahren und legte sie zeitlebens nicht ab, wenn er auch zwischenzeitlich zusätzlich die österreichische, wieder die deutsche und 1940 die amerikanische erhielt; er war in dieser ganzen Zeit auch weiterhin Schweizer Bürger. Und in der Schweiz selbst lebte er bis 1914, in welcher Zeit er einige seiner berühmtesten wissenschaftlichen Leistungen erbrachte (wurde auch gerade erst in einer repräsentativen Umfrage zum "wichtigsten Schweizer aller Zeiten" erkoren). Es wäre daher legitim, ihn in der Einleitung als "Schweizer Physiker deutscher Abstammung" zu bezeichnen. Oder irgendeine andere Variante, die nicht allein seine "jüdische Abstammung" nennt, was doch einen sehr merkwürdigen "Rassen"-Beigeschmack hat (vielleicht "US-schweizerischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung"?).
  • Weiter geht es in "Kindheit und Jugend 1879-1896". Dort fehlen auf weite Strecken Einzelnachweise. Nach einem Nachweis für ein Zitat kommt der erste Einzelnachweis erst wieder in "Schweiz 1896–1914". Für einen lesenswerten Artikel ginge das in Ordnung, da braucht es ja gar nicht unbedingt Einzelnachweise - vor allem dann, wenn der Artikel und die Literatur, auf der er basiert, übersichtlich genug sind, um Details leicht nachprüfen zu können. Aber für einen langen, exzellenten zu einem Thema wie Einstein mit so umfangreicher Literatur, dass man beim besten Willen nicht sagen kann, aus welchem der vielen Werke der Artikel nun welche Information hat? Auch unter "Arbeitsweise" und in vielen weiteren Absätzen: keine Einzelnachweise...
  • Fehlende Einzelnachweise werden vor allem bei umstrittenen Aussagen zum Problem: Aus Empörung über die Folgen des Friedensvertrags von Versailles nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft wieder an. - dafür wurde auf der Diskussionsseite gerade kürzlich ein Beleg angemahnt, der bis jetzt nicht eingetroffen ist. Auch Abschnitten wie "Einsteins Unterschrift zur Atombombe" und "Sorge um den Frieden" täten Einzelnachweise doch sehr gut. Ob unbelegtes Anekdotisches in der Art, dass sich Einstein mit einem alten Auto verglichen habe, oder "Die letzten Worte Einsteins sind unbekannt, da er deutsch sprach, was die anwesende Krankenschwester nicht verstand" den Artikel wirklich bereichert, wage ich auch zu bezweifeln. Ohne Einzelnachweis kommt auch die Aussage "Er unterstützte weitgehend die zionistischen Ideale, ohne jedoch jemals einer zionistischen Organisation beizutreten" daher; zu diesem Themenkreis gibt's auf der Diskussionsseite einige hitzige Kommentare. Der Artikel geht im Folgenden einzig auf Einsteins Unterstützung der Hebräischen Universität in Jerusalem ein; von weiteren "zionistischen Idealen", die er unterstützt habe, ist dann nicht mehr die Rede. Mag ja sein, sollte aber belegt werden, wie sich das für einen exzellenten Artikel gehört.
  • Auf Einsteins Einstellung zu religiösen Fragen geht der Artikel sehr wenig ein. Auch hier findet sich Material auf der Diskussionsseite: unter Glauben, Weltanschauung werden mit, wie es scheint, soliden Quellenangeben entsprechende Zitate aus veröffentlichten Briefen Einsteins genannt ("Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen" etc.) Es wäre wohl angebracht, Einsteins scheinbar doch recht deutlich atheistische Einstellung näher auszuführen, oder einen Wandel in seiner Einstellung, falls ein solcher nachzuweisen wäre. Man kann sich natürlich fragen, inwiefern seine Religiosität oder deren Abwesenheit für die Darstellung eines Physikers überhaupt relevant ist, aber ich denke, dass in diesem Fall durchaus Bedarf besteht, da Einstein als Inbegriff des Genies gerne für alle möglichen Weltanschauungen in Beschlag genommen wird.
  • Alles in allem bleiben mir in diesem Artikel einfach zu viele Fragen offen und ist er bei seiner ganzen Länge zu wenig stringent durchgearbeitet, um bei den heutigen Ansprüchen noch als exzellent gelten zu können. Lesenswert aber auf jeden Fall! Gestumblindi 01:53, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich diesen Artikel aufmerksam durchgelesen und einige Korrekturen vorgenommen habe, bin für eine Exzellent-Abwahl.
1. Wie schon oben ausgeführt, fehlen etliche exakte Quellen.
2 .Einige Aussagen wiederholen sich, nur mit anderen Worten; Beispiel: Konfrontation mit Niels bohr, taucht unter Quantenphysik noch einmal auf.
3. In der Sprachwahl nicht besonders flüssig, häufige Wortwiederholungen kurz hintereinander wie zeigen, wurde sind kein exzellent wert.
Bei "Kühlmittelpumpe": .. es wird berichtet...>> wer, wo?
4. Bei Pazifismus: hier sollte erläutert werden, warum ein Ausspruch, der ausdrücklich nicht für die Presse vorgesehen war, dort großes Aufsehen erregte?
5. Und einige unmögliche Satzkonstruktionen wie bei Walhalla müssten auch noch beseitigt werden. --44Pinguine 17:04, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust den ganzen Artikel alleine durchzuforsten und nachzureferenzieren. Das ist nämlich viel Arbeit. Also wer von euch noch einen Pais oder Fölsing zur Hand hat, der möge sich bitte beteiligen. Liebe Grüße -- Andreas Werle 16:46, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du bist aber auch der Ansicht, dass dem Artikel in seiner jetzigen Form mit den vielen zweifelhaften Stellen kein "Exzellent" gebührt? Gestumblindi 16:41, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Januar bis zum 12. Februar.

Sicher Lesenswert, aber exzellent finde ich den Artikel nicht -- FischX 20:45, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Angeforderte Begründung: 0815 Artikel ohne Quellen/Nachweise, bescheidenen Bildern, Chilli con carne mit Schwein (!), Verschiedene Varianten nicht erwähnt (Chile verde, Cincinnati-style chili...), Sprachliche Plattitüden wie "In einem wettbewerbsgeprägten Land wie den USA ist es fast selbstverständlich, dass es früher oder später erste Meisterschaften um dieses beliebte Gericht geben musste." Alles in allem ein Artikel wie man ihn bei den Lesenswerten findet, es fehlt mir einfach die Exzellenz.-- FischX 10:16, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

aber mit so detaillierter Begründung wird sich sicher jemand finden, der die genannten Kritikpunkte behebt --fl-adler •λ• 21:17, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm ja. Ich als damaliger Hauptautor weiß auch ganz genau, wo Nachbesserungsbedarf bestehen könnte. *Kopfkratz* --Carstor|?|ʘ| 21:59, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde die Banalitäten, die im Abschnitt Kuriositäten erwähnt werden, ganz streichen, halte ich für sehr verzichtbar --Armin P. 22:13, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Der Abwahlsteller möge bitte begründen, warum er den Artikel nicht (mehr) für exzellent hält. Ansonsten sollte man das hier alsbald archivieren. --Armin P. 22:31, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

@FischX: Zu der Zeit, in der der Artikel entstand, waren Einzelnachweise noch keine zwingende Erfordernis. Trotzalledem habe ich, wenn ich mich recht erinnere, eigentlich in den meisten anzweifelbaren Fällen in den Zusammenfassungszeilen angegeben, was die jeweiligen Quellen waren. Die allgemeine Meinung hier ist, dass exzellente Artikel den Anforderungen entsprechen sollten, zu denen sie gewählt worden waren. Nichtsdestotrotz bin ich gern bereit, Einzelnachweise nachzureichen, wenn Du konkrete Stellen nennst, an denen sie erforderlich sein sollten. Aber das kann man dann gern über die Diskussionsseite des Artikels machen. --Carstor|?|ʘ| 10:25, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Schon aus Protest. Auch dieser Artikel lässt sich sicher verbessern, aber dieses ständige Die-Latte-höher-legen und immer detailliertere Fordern von Einzelnachweisen kotzt mich an. Wir sind hier nicht auf dem Sportplatz. Hier geht es nicht ums Überbieten. Wir schreiben auch immer noch an einer Enzyklopädie, nicht an einem Guinness-Buch der Rekorde. Rainer Z ... 20:29, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]