Astronomie
Astronomie (griech. Sternkunde) ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Astronomie wird durch optische Beobachtung des Nachthimmels seit Jahrtausenden betrieben. Seit etwa 400 Jahren stehen Fernrohre zur Verfügung und wurden unter anderem von Galileo Galilei für astronomische Beobachtungen verwendet. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts kommt die unbemannte und bemannte Raumfahrt als Methode der Astronomie dazu, mittlerweile werden mit verschiedenen physikalischen Methoden alle Arten von Strahlung, die aus dem Weltall kommt, beobachtet.
Sie untersucht Planeten, Sterne und andere astronomische Objekte im Universum, also die gesamte kosmische Materie und Strahlung, deren Verteilung, Entstehung und Entwicklung, Zustand und Bewegung. Die Physik ist sehr eng mit der Astronomie verbunden. Viele physikalische Erkenntnisse beruhen auf astronomischen Beobachtungen.
Wenn sie auch eine gemeinsame Wurzelverwandtschaft aufweisen (und viele Astronomen gläubige Astrologen waren (Kepler, Tycho Brahe etc.)), ist Astronomie von der Astrologie zu unterscheiden, welche die Eigenschaften der Gestirne auf menschliche Eigenschaften zu übertragen sucht.
Wichtige Strukturen sind unser Sonnensystem, Galaxien (besonders unsere Milchstraße), Galaxienhaufen u.a.
Spezialgebiete:
- Astrometrie
- Astrophysik
- Himmelsmechanik
- Astronautik
- Stellardynamik
- Stellarstatistik
- Sonnenforschung
- Planetologie
- Kosmologie
Methoden:
Literatur:
- dtv-Atlas Astronomie Bd.3006. 14., überarb. Aufl. 2000. ISBN 3-423-03006-2,
- Astronomie. Basiswissen Schule (Duden), m. CD-ROM, 2001. 271 S. ISBN 3-411-71491-3