Diskussion:Global System for Mobile Communications
GSM Lokalisierung
Mangelnde oder erweiterte Möglichkeiten der Lokalisierung sind keine Bestandteile des GSM Sicherheitspakets. Dies ist irrefuehrend. Die Beschränkung der passiven Lokalisierung auf Gruppen von BTS wurde zur technischen Vereinfachung eingefuehrt, um den inneren Netzwerkverkehr zu verringern. Mit ein paar Erweiterungen ist das leicht veraendert, es ist keine zwingende Beschraenkung. - ins Umfeld der Lokalisierung gehoert jedoch auch, dass es Notruf Eigenschaften aufweist, in den USA wurden Netzbetreiber verpflichtet, die Position auf hundert Meter genau angeben zu koennen, um Verletzte schneller bergen zu können, und dies wurde wohlgemerkt vor 9/11 beschlossen. Ohne diese Vorgabe gilt die übliche Genauigkeit der Lokalisierung, die sich auf die Funkzellengrösse bezieht, die in Städten oft bei 300m Grösse liegt. Dies ist der technische Hintergrund, der auch von Ermittlungsbehoerden gern genutzt wird. Der derzeitige Artikel ist in dieser Hinsicht nicht wertneutral (Wikipedia:Neutraler Standpunkt). Guidod 13:49, 7. Sep 2004 (CEST)
- Ich habe das mal umgestellt - könntest du mal genauer sagen, was an diesem Artikel nicht wertneutral sein soll? Mwka 14:22, 7. Sep 2004 (CEST)
- dann vergleiche mal, ist zum teil nur sprachlicher natur gewesen, vorallem braucht die diskussion der lautlosen sms nicht so lang zu geraten, in einen erklaerenden artikel der technik braucht das nicht rein, ein satz mit verweis genuegt. Guidod 18:33, 7. Sep 2004 (CEST)
- Jo, so klingt das in der Tat deutlich besser. Mwka 19:27, 7. Sep 2004 (CEST)
Diskussion aus dem Review
Darüber bin ich gestolpert, als ich mir den ISDN-Artikel bei den Kandidaten angeschauthabe. Ich finde den Artikel sehr gut laienverständlich und er schent auch vollständig mit der Entwicklung der verschiedenen Standards (Geschichte). Wäre klasse, wenn da nochmal ein Experte drüberschaut und den Review übernimmt (ich habe auch davon leider nada Ahnung). -- Necrophorus 00:21, 7. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe an diesem Artikel auch schon mitgewirkt und kenne deshalb auch einige der Schwächen:
- Der Geschichtsteil ist etwas kurz, ich hätte dort gerne einen eigenen Absatz wie bei ISDN.
- Ebenso fehlt die aktuelle Entwickung, GRPS und EDGE sollten etwas ausführlicher erwähnt werden, vor allem im Sinne von GSM 2.5 und der Evolution zu UMTS.
- Es fehlt eine kurze Beschreibung des Handover beim Wechsel zwischen Zellen.
- Der Abschnitt "Übertragungstechnik" müßte insgesamt besser strukturiert werden
- Viele verlinkte Artikel zu den technischen Details sind noch etwas knapp bzw. nicht vorhanden.
- Insgesamt sollte der Artikel sich mehr auf die Frage eines praktischen Nutzers konzentrieren: Was passiert, wenn ich Telefonieren möchte und wieso funktioniert das? Ich gebe jedoch zu, dass das einigermaßen schwierig ist und mir zumindest bislang noch nicht gelungen ist.
- Soviel aus meiner Todo-Liste, vielleicht komme ich irgendwann mal dazu, sie abzuarbeiten. Mwka 00:37, 7. Okt 2004 (CEST)
- Nachdem ich mir die Todo-Liste von Mwka durchgelesen hatte, habe ich mir vor diesem Hintergrund den GSM-Artikel noch mals angesehen. Mein Vorschlag: Als erstes die Überschriftenhierarchie umbauen, sonst bleibt es thematisch ein hinundherhüpfen:
- Geschichte
- Allgemeines
- Technik
- Standardisierung (Zuständige Standardisierungsgremien und Hinweis, wo man die GSM-specs findet)
- Frequenzbänder
- Netzarchitektur (oder -struktur)
- Wichtige Funktionen
- Physikalische Übertragung (auf der Luftschnittstelle) (Logische Kanäle raus, das geht hier zu weit)
- Mobility Management (ein Teil dessen,was heute unter Lokalisierungs steht, gehört hier hin. Evtl. deutschen Begriff für Mobility Management suchen)
- Handover
- Sicherheit
- ??? was ist noch wichtig?
- Dienste
- Sprachübertragung
- (Hier die einzelnen Sprachcodecs)
- SMS, MMS
- Leitungsvermittelte Datenübertragung (incl. HSCSD)
- Paketvermittelte Datenübertragung
- Lokalisierung
- Sprachübertragung
- Erweiterungen und Weiterentwicklungen von GSM
- EDGE
- Multimedia , Streaming
- Generic Access (ja, ja, okay, dieses Kapitel schreibe ich dann)
- Zum Schluß noch 'ne Anmerkung zu "was passiert, wenn ich telefonieren möchte?": Also einen Grundkurs GSM kriegen wir hier nicht hin. Das würde ein ganzes Wikibook werden. GSM steht nicht umsonst für Great Signalling Monster :-)
- Comments please. --Dreiundvierzig 22:53, 6. Nov 2004 (CET)
- Da niemand widersprochen hat, habe ich das jetzt mal umgesetzt. gruss --Dreiundvierzig 12:53, 7. Jan 2005 (CET)
Roaming
Moin zusammen! Der Satz, der auf die Möglichkeit des Roamings hinweist, wurde (wohl von Mwka) ins Kapitel Dienste verschoben. Also Roaming ist keine Dienst, sondern gehört im weitesten Sinne zum Mobility Management (aber eben nicht im engeren Sinne). Ich hab's bei Dienste erstmal gelöscht. Erwähnt werden sollte Roaming natürlich irgendwo. Auf die Schnelle fällt mir leider kein wirklich guter Platz ein. gruss --Dreiundvierzig 11:51, 11. Mär 2005 (CET)
- Hallo, mein Vorschlag: Roaming als weiterer Punkt unter "Einige wichtige Funktionen innerhalb des Mobilfunknetzes", verbunden mit Änderung dieser Überschrift in "Einige wichtige Funktionen von Mobilfunknetzen". --Uweschwoebel 12:09, 11. Mär 2005 (CET)
- Joop! Zwischen "Mob. Management" und "Sicherheit..." ? --Dreiundvierzig 12:24, 11. Mär 2005 (CET)
- Klar, wegen alphabetisch. Jetzt brauchen wir nur noch einen der zu Roaming was formuliert :) --Uweschwoebel 12:46, 11. Mär 2005 (CET)
- Joop! Zwischen "Mob. Management" und "Sicherheit..." ? --Dreiundvierzig 12:24, 11. Mär 2005 (CET)
Kommentar aus Diskussion:Signaltransduktion
hierher übertragen (von mir):
ICh wollte nur schreiben das sie einen Fehler haben im bereich GSM:
Die Frequenz bei GSM 900 geht von 890 MHz - 915 MHz
und nicht wie es bei ihnen steht : 880 MHz - 915 MHz
mailen Sie mir wenn ich falsch liege .
tobiasfauter@web.de
- Das ist prinzipiell nicht falsch, allerdings war der Text im Artikel dennoch richtig. Du erwähnst 890-915 MHz. Das ist der Uplink von P-GSM (P=primary), dem ersten Frequenzband, das für GSM definiert wurde (dazu gehört natürlich der entsprechende Downlink um 45 MHz versetzt: 935-960 MHz). Im Artikel war aber von E-GSM (E=extended) die Rede. Das ist P-GSM inklusive 10 MHz am unteren Bandende, also die erwähnten 880-915 und 925-960 MHz. Im Artikel stand als Bemerkung: auch als E-GSM-Band (Extended GSM) bezeichnet da ursprünglich nur 890,0 MHz - 915,0 MHz und 935,0 MHz - 960,0 MHz vorgesehen waren (P-GSM). Und das war richtig so. In Deutschland werden die unteren 10 MHz nicht verwendet, wohl aber z.B. in den Niederlanden. --Asdert 01:56, 13. Mär 2005 (CET)
GSM-R
aus dem Wikipedia:Review
Seit dem letzten Review ist der Artikel stark überarbeitet worden, vielleicht könnten jetzt noch mal ein paar Leute darüberschauen, meiner Meinung nach wäre der ansonsten durchaus vollständig. Mwka 17:35, 3. Mär 2005 (CET)
- Der Artikel ist umfassend und gut geschrieben, wesentlich besser als UMTS. Ich werde bei Gelegenheit einige kleine Fehler korrigieren. Was mir noch auffällt:
- Bei "Mobility Management" wird behauptet, dass eine Location Area ungefähr die Größe eines Landkreises hat. Das ist so nicht richtig. Die Netzbetreiber haben hier unterschiedliche Ansätze. Der eine hat sehr kleine LAs, der andere sehr große. Im Mittel mag das hierzulande stimmen. Soll man das erwähnen? Wenn ja: wie?
- In "Lokalisierung" könnte man auch noch darauf hinweisen, dass in manchen Ländern (USA, Kanada, noch weitere?) bei der Wahl der Notrufnummer die Position des Teilnehmers bestimmt und übermittelt wird.
- Aber insgesamt ist der Artikel schon sehr gut. --Asdert 11:58, 4. Mär 2005 (CET)
- Habe die beiden Unklarheiten soeben korrigiert. Mwka 16:03, 8. Mär 2005 (CET)
- Ein paar pauschale Aussagen zur Dichte der Funkmasten, bzw. der Reichweite der Mobilgeräte wären schön. Hadhuey 20:57, 11. Mär 2005 (CET)
- Die Aussagen wären dann aber sehr pauschal (Entfernung zweier Basisstationen zwischen 200 m und 50 km, teilweise noch extremer). Die Reichweite der Mobilgeräte entspricht grundsätzlich der der Basisstationen. --Asdert 01:55, 12. Mär 2005 (CET)
Der Absatz "Allgemein" unter "Technik" war formuliert wie eine Anforderungs-Spezifikation "..es muß darauf geachtet werden...". Ich habe deshalb mal großzügig umformuliert; auch um den einen oder anderen Kausalzusammenhang herzustellen. Schaut bitte mal drüber. gruss --Dreiundvierzig 18:52, 15. Mär 2005 (CET)
Im Absatz "Mobility Management" wird erwähnt ein Handy im Standbybetrieb würde nur "in Abständen von mehreren Stunden oder beim Wechsel der Location Area" Kontakt zum Netz aufnehmen. Das ist meines Erachtens weit von der Realität entfernt. Sowohl in der Stadt (München) als auch auf dem Land sendet zumindest mein Handy (D1) in deutlich kürzeren Abständen. In München genügt bereits eine halbstündige Radtour mit Handy und Radio um festzustellen, dass das Handy regelmäßig in Abständen von nur wenigen Minuten/100 Metern sendet (keine SMS + keine Telefonie, GPRS im Handy gar nicht vorhanden). Dadurch ist im Netz quasi immer die nächstgelegene BTS zum Handy bekannt und nicht nur die Location Area. Wenn man sich verdeutlich wir gross eine LA etws im Grossraum München ist, wird klar, dass es anders wohl auch nicht funktioniern kann. Bei einem Anruf müßten alle BTSen in der LA nacheinander versuchen das gewünschte Handy zu erreichen. Das sind Hunderte und es würde viel zu lange dauern! Vielleicht kann jemand, der beruflich damit zu tun hat genauere Informationen beisteuern.
Romantiker 00:36, 16. Mär 2005 (CET)
- Also zumindest in den Standardwerken wird dieses Konzept exakt so vorgestellt: Es wird tatsächlich in der gesamten LA nach dem Handy gesucht (gepagted). Wenn das bei dir anders abläuft, kann ich nur vermuten, dass die Empfangsqualität schlecht ist und das Handy möglicherweise versucht, sich in andere Netze einzuwählen. Das ist auf jeden Fall nicht geplant und auch nicht gewollt, da erstens dein Handy-Akku so schneller leer werden müßte aus normal und zweitens im Netz zu viele Signalisierungsinfos herumschwirren. Das ist ja das andere Extrem: alle Handys senden alle paar Minuten irgendwelche Signalisierungsinfos durchs Netz. Fraglich ist allerdings, wie groß die D1-LA in München tatsächlich ist. Möglicherweise gibt es auch mehrere LAs, weil es ansonsten zu groß werden würde. Tatsächlich variiert die Größe der LA je nach Betreiber. Mwka 01:00, 16. Mär 2005 (CET)
- Das Paging funktioniert nicht nacheinander, wie Romantiker vermutet, sondern gleichzeitig. Im Stand-By-Modus ist vom Handy nur die Location Area bekannt. Wird ein Handy angerufen, dann pagen ALLE Basisstationen dieser Location Area gleichzeitig nach dem Handy. Das Handy kennt die dezeit beste Zelle und bittet diese um Zuweisung eines Kanals. Zum Periodischen Location Update: jede Zelle sendet viele Zellparameter, unter anderem einen Parameter T3212, der angibt, in welchen Zeitabständen ein Periodischer Location Update erfolgen soll. Der Einheit sind Dezistunden, der Wert liegt zwischen 1 (0,1 Stunden = 6 Minuten) und 255 (=25,5 Stunden). Die deutschen Netzbetreiber haben hierfür unterschiedliche Werte. Vodafone ist relativ kurz (30 Minuten oder 1 Stunde), E-Plus relativ lang (12 Stunden). Diese Werte können regional auch variieren. Kleine Werte führen zu großem Signalisierungsverkehr, große Werte zu Karteileichen. Ein ähnliches Optimierungsproblem hat man mit der Größe der Location Areas. Große Location Areas führen zu erhöhtem Paging-Verkehr, kleine Location Areas führen zu erhöhtem Location-Update-Verkehr bei sich bewegenden Handys. Romantiker, bitte schau doch mal auf die Senderliste T-Mobile München. Dort sind für alle Sender die Location Area Codes gelistet, so dass Du die Größe der Location Areas abschätzen kannst. Bist Du bei Deiner Radtour evtl. zufällig entlang von Location-Area-Grenzen gefahren? Dann kommt es natürlich dauernd zu Location Updates. --Asdert 10:24, 16. Mär 2005 (CET) (GSM-Profi seit 1992, (*protz*) ;-)
- Und dann gibt es da noch häßliche Effekte in Häuserschluchten. Wenn du an einer Seitenstraße vorbeifährst, aus der eine Zelle herausleuchtet, die einer anderen Location Area zugehörig ist, dann gibt's gleich zweimal Loc.Update (hin und zurück). Um diesen Effekt zu minimieren, gibt es Hysteresen und Timer, aber das hilft wenig, wenn die Ampel rot war. gruss --Dreiundvierzig 15:29, 16. Mär 2005 (CET) (GSM-Profi seit 1991, (*oberprotz*) ;-) )
Gibt es noch Änderungswünsche, Kritik oder Verbesserungvorschläge? Ansonsten würde ich den Artikel bald bei den Kandidaten für exzellente Artikel eintragen. Mwka 15:22, 21. Mär 2005 (CET)
Kommentar
- "Freizügigkeit": Vielleicht stimmt ja das Wort, aber das es einen Link zu: "Freizügigkeit ist das Recht der freien Wahl des Wohn- und Aufenthaltsortes." schlägt, irritiert mich doch.
- "dass der Teilnehmer gepaget werden kann". Das selbe. Mir scheint hier als Link Mobile Terminated Call korrekt, da Paging etwas über Computer-Betriebssysteme erzählt. Ausserdem würde ich den Satz so umstellen, dass man "paging" verwenden kann und "gepaget" vermeidet.
Gruß, --Zahnstein 03:02, 23. Mär 2005 (CET)
- So besser? Mwka 03:18, 23. Mär 2005 (CET)
GSM 400
Ich habe herausgefunden, dass der Standard GSM 400 schon von einem Anbieter benutzt wird: Celtel Tanzania [1]. Allerdings war nicht herauszufinden, welches Frequenzband genau. --ALE! 17:01, 29. Mär 2005 (CEST)
Welche Netze wo
Es waere spannend zu wissen wo man wo mit welchem Handy Telefonieren kann. GSM ist ja nicht GSM und nicht jedes Handy kann jede Frquenz. Auf Reisen oder mit Importhandys ist es wichtig zu wissen wo man sie einsetzen kann. --62.206.217.66 16:01, 26. Apr 2005 (CEST)