Creglingen
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Creglingen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Main-Tauber-Kreis |
Geografische Lage: | 49° 28' n. Br. 10° 01' ö. L. |
Höhe: | 310 m ü. NN |
Fläche: | 117,22 km² |
Einwohner: | 4.908 (30. September 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 97993 |
Vorwahl: | 07933 |
Kfz-Kennzeichen: | TBB |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 28 020 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Torstraße 2 97993 Creglingen |
Offizielle Website: | www.creglingen.de |
E-Mail-Adresse: | info@creglingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Hartmut Holzwarth |
Creglingen ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.
Geografie
Ausdehnung des Stadtgebiets
Creglingen umfasst die Teilorte Archshofen, Blumweiler, Craintal, Finsterlohr, Frauental, Freudenbach, Münster, Niederrimbach, Oberrimbach, Lichtel, Reinsbronn, Schmerbach und Waldmannshofen.
Finsterlohr
Geschichte
Während der vorrömischen Eisenzeit, in der jüngeren La-Tène-Zeit, bestand das Oppidum Finsterlohr. Archäologische Untersuchungen haben bisher nur in sehr beschränkten Umfang stattgefunden, zeigen aber eine Befestigungsanlage mit Pfostenschlitzmauer.
Politik
Bürgermeister
Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Die derzeitige Amtszeit von Hartmut Holzwarth endet 2006.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche ca. 1 km südlich der Stadt. Dieser 1487 geschaffene Altar ist eines der wichtigsten Werke mittelalterlicher Holzbildhauerkunst.
- ältestes ländliches Bauernhaus von 1352
Parks
Das Erholungsgebiet Münsterseen stellt mit seinem Badesee, dem großem Liegebereich, einem vielseitigen Wasserspielplatz und insgesamt 900 m Barfußpfad ein vorbildliches Naherholungsangebot dar. Es ist nahe dem Ortsteil Münster hinter dem Campingplatz gelegen.
Literatur
- K. Bittel, Das keltische Oppidum bei Finsterlohr. Württ. Franken 24/25, 1950, 69-86
- H. Zürn, Grabungen im Oppidum von Finsterlohr. Fundber. Bad.-Württ. 3, 1977, 231-264