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30. Dezember 2008
Begriffstetablierung in der Wikipedia?
Bei einer Diskussion auf einem Mini-Stammtisch wurde die Frage aufgeworfen, woher die Begriffe "Einzelnachweise" und "Weblinks" stammen. Wer hat diese Begriffe, in dem Zusammenhang wie sie heute benutzt werden, zum ersten Mal angewandt bzw. etabliert. Waren es Wikipedianer? Dann müßte man ihnen ja irgendwann einen Artikel widmen ;-) Grüße Christian200316:36, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Bis du dir da sicher? Beispielsweise habe ich "Einzelnachweise" im Sinne von Referenzen oder Fußnoten noch nie irgendwo gesehen und erst recht nicht vor der Wikipedia. Grüße --Christian200316:55, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht von der Hand zu weisen ist freilich die Vermutung, dass in Zeiten vor Wikipedia Einzelnachweise auf die beiden in der Wikipedia genannten Bedeutungen beschränkt waren. Da müsste man (d.h. jeder Beliebige außer mir ;)) mal genauer hinsehen. Grüße 85.180.198.6516:58, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn diese Worte existiert haben sollten so halte ich es ebenso wie die Verwendung des Wortes Lemma für begriffsbildng seitens der Wikipedia. --RalfR → Berlin0917:02, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hä? Lemma steht in der Bedeutung, in der es hier verwendet wird, im Brockhaus von 1980. Wie soll ein existierender Begriff von der Wikipedia gebildet worden sein? Haben wir auch das Internet erfunden? --Eike17:06, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
[1] scheint mir älter als die Wikipedia zu sein... --Aph 17:18, 30. Dez. 2008 (CET)
Und diese Quelle [2] für "Web-Link" stammt aus dem Jahre 1997... --Aph 17:28, 30. Dez. 2008 (CET)
Wo meines Erachtens die Wikipedia (leider) dabei ist, Begriffe zu etablieren, ist sowas wie "1990er". Erstes per Suchfunktion aufgeschlagenes Beispiel: In Geschichte des Animes ist die Angabe des Jahrhunderts völlig überflüssig - und in meinen Augen schlechter Stil -, weil diese Geschichte erst letztes Jahrhundert begonnen hat. Das erwähnt man einmal, und dann ist "90er" völlig ausreichend. --Eike17:37, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab das auch schon öfter gelesen und zum Glück nur selten gehört, aber im Gegensatz zu zum Beispiel "Weblink" nie, bevor ich es nicht dutzende Male in der Wikipedia gelesen hatte. Und oft, wie in meinem Beispiel, halt einfach völlig überflüssig. --Eike18:35, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Wem-auch-immer sei Dank ist "90er" deutlich verbreiteter:
Bestimmte Begriffe waren in der Prä-Wiki-Zeit bereits bestens etabliert, aber wurden eher in kleinen Kreisen benutzt, so das bereits genannte "Lemma" oder auch die "Redundanz". Letzteres war eher eine exotische Vokabel und wurde auch hier nicht von Anfang an verwendet, sondern war auf Technik und Linguistik (speziell wohl Programmiersprachen) beschränkt. Und ich bekenne mich zur Verwendung der Jahreslangschreibweise (1990er etc.), die ich nach dem Jahrtausendwechsel aus dem Bauch heraus als den am effektivsten scheinenden Ausdruck gewählt habe.--Thuringius00:52, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Jo. "Weblink" der wikipedianischen Begriffsbildung zuordnen zu wollen halte ich fast schon für infam: 14,5 Millionen englischsprachige Google-Treffer gegen 17,9M insgesamt spricht für die dominante Verwendung des Begriffes ausserhalb der Einflusssphäre der deutschsprachigen Wikipedia. Und den Term an sich hab ich persönlich das erste Mal bei meinen ersten HTML-Versuchen vor zehn Jahren getroffen. Da war an Web 2.0 noch nicht zu denken ;) Vermutlich kommt der Weblink aus einer Synonymbildung für die überaus OMA-ungeeigneten "Hyper-Referenzen". --Schmiddtchen说03:07, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nicht jedes Wort ist auch gleich ein Begriff. Nicht mit Regeln auf Sachen losgehen, wo diese nicht einschlägig sind. Besser eine Subkultur als eine Geheimgesellschaft, ein Minimum an Austausch ist wohl nicht zu vermeiden. Dreadn03:22, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Oder "Landmarke", wo auf deutsch "Wahrzeichen" stehen müsste. Fehlübersetzungen sind zwar keine Erfindung der Wikipedia; allerdings sind gerade hier viele Hobby-Übersetzer (soll nicht abwertend gemeint sein, betätige mich ab und zu auch als solcher) unterwegs, die natürlich anfälliger für solche Sachen sind... --Aph 15:06, 31. Dez. 2008 (CET)
Ich kenne nur Zusammenführungen und anschließend erneutes Spalten der Pistenführung (was vermutlich die Crashgefahr erheblich senkt), allerdings sind mir auch nur ~3 mittelgroße Gebiete in Tirol bekannt. Gilt bei sich kreuzenden Pisten dann auch rechts-vor-links? --84.56.239.2720:11, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das gibt es sogar sehr oft. Man denke an die, umgangssprachlich – zumindest bei uns in A – „Autobahnen” genannten serpentinenartigen Umfahrungen von für Anfänger und wenig Geübte zu anspruchsvollen Pisten. In der StVO sind (Y-)Einmündungen auch Kreuzungen und da die Aussage von einem Polizeisprecher stammt, muss es ja nicht unbedingt eine "echte" (X-Über-)Kreuzung gewesen sein.
Rechts-vor-Links gibt es auf der Piste nicht, allerdings sehr wohl Die 10 Pistenregeln der FIS (PDF), bei "uns" unter FIS-Regeln zu finden, auf die auch in der Rechtsprechung bei einem Anlassfall Bezug genommen wird und zu deren Einhaltung du dich, so wie ich meine mich erinnern zu können, durch den Erwerb einer Liftkarte verpflichtest. --Geri, ✉21:19, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch das gibts, grad erst erlebt am Loser-Skigebiet (allerdings begegnet man sich dort logischerweise mit eher mäßiger Geschwindigkeit). --rdb?16:43, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also zumindestens in Bad Hofgastein gibts einige Pisten mit Gegenverkehr (sind halt relativ flache Verbindungsstücke zwischen 2 parallel verlaufenden Pisten, aber so weit ich es gesehen habe immer <100m lang). In manchen Skigebieten gilt übrigens sehr wohl "rehts vor links" z.B. im Gasteinertal. es gibt keine allgemein verbindlichen Pistenregeln, auch die FIS-Regeln sind das nicht, welche Regeln gelten bestimmt der Skigebietsbetreiber in seinen AGB, denen mit dem Liftkartenkauf zustimmst. Gesetzliche Bedeutung ahben die FIS-Regeln lediglich bei Unfällen, wenn es um Schadenersatz geht. Außerdem sind die FIS-Regeln teilweise in sich widersprüchlich, z.B. Punkt 1 und Punkt 4: auf manchen schmealen Pisten wäre garkein überholen notwendig, wenn man dem vordern Skifahrer laut Punkt 4 "für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.", wodurch aber jeder Skifahrer, der nicht mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist schon alleine dadurch, dass er auf so einer Piste fährt gegen die Regel 1 verstösst: "Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen [...] oder ihn in der Ausübung seiner Tätigkeit einschränkt.", also dürften laut den FIS-Regeln sehr schmale Pisten garnicht befahren werden. --MrBurns02:47, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lese ich da heraus, dass du den FIS-Regeln ihre Sinnhaftigkeit (und damit Berechtigung) grundsätzlich absprichst, nur weil sie, bewusst einfach gehalten, nicht wie Gesetzestexte bis ins Detail und für alle Eventualitäten ausformuliert sind? --Geri, ✉12:45, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ein Anruf, nachdem ich auf der Site nichts fand, bei www.skigastein.com ergab gerade, dass die freundliche junge Dame das Vorhandensein von AGBs – natürlich – bestätigte, aber ihr davon auf den Internetseiten nichts bekannt ist. Wobei der im Detail dafür Zuständige erst am Mo. wieder verfügbar ist und mich dann zurückrufen wird. --Geri, ✉12:59, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist sehr interessant. Heute war im TV zu sehen, dass da auch Schilder vor der Kreuzung sind, wo schwarz auf gelbem Grund draufsteht: LANGSAM. Aber die Größe der Schilder schien mir nicht dazu geeignet, noch wahrgenommen zu werden, wenn man mit siebzig Sachen und Tränen vom Fahrtwind in den Augen angebrettert kommt ... Grottenolm23:58, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das "Langsam"-Schild steht ja sinnvollerweise auch nur auf der Deppen-(verzeihung, blauen )Piste. Wer Skifahren kann, darf auch rasen. --MB-one23:24, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, aber überleg' mal, wie viele die rasen lediglich glauben, dass sie's (beherrschen) können. Und wie viele es grundsätzlich schon können, aber nach 6 Stunden non-stop "Liftkarten-Geiern" die Beine nicht mehr tun was der Kopf eigentlich will. --Geri, ✉00:12, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich hab z.B. genug Kondition, um nach 6 Stunden (inkl. ~1h Pausen in Skihütten) noch auf alles reagieren zu können, auf das ich auch am Anfang noch reagieren kann. So lange man genug Abstand hält, um alles unter Kontrolle zu haben, kann man durchaus rasen, ich hab noch bei ca. 90 km/h einen Bremsweg von <10m selbst wenns leicht eisig ist, ohne dass ich mich dafür absichtlich hinfallen lassen muß (was übrigens in vielen Situationen keine schlechte Lösung ist, weil wenn mans richtig macht ist die Verletzunbgsgefahr dabei nicht allzu groß). --MrBurns02:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: ich hätte keine Probleme, dieses Schild auch bei 100 km/h noch zu lesen, außerdem ist es fraglich, wie schnell man an der Stelle überhaupt werden kann, schließlich handelt es sich um eine blaue Abfahrt, die sind ja oft sehr flach. --MrBurns02:55, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub, 90km/h sind erstens verdammt schnell, und zweitens 25m/s. Du willst in ner guten Drittelsekunde von 90 auf Null kommen? Hast Du einen Anker dabei? Alles nur Überschlagsrechnungen Mag einer der Physiker mal eben die Beschleunigung ausrechnen? --FGodard|✉|±03:12, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und siehst du auch was du da verlinkst? „[...] wird für die Reaktions- und Vorbremszeit die Dauer von einer Sekunde angenommen.” Und jetzt komm' bitte nicht damit, dass da "nur" Autofahrer steht. die Physiologie eines solchen, und nur davon hängt es ab, dürfte deiner ziemlich ähnlich sein. Und selbst wenn du so super drauf bist, dass du das auf die Hälfte verkürzen kannst, bist du bei 90 km/h nach einer halben Sek. 12,5 m weit gekommen. Plus deinem von dir genannten Bremsweg macht das dann nicht nur „etwas mehr”, sondern mehr als das Doppelte: 22,5 m! Natürlich, wenn du dir ein massives Hindernis (Liftstütze, Pistengerät, Baum, ...) als Bremshilfe aussuchst, dann kommst du schneller zum Stehen bzw. Liegen.
Tut mir echt leid, aber Leute wie du, die die einfach immer gegebenen physikalischen Umstände nicht berücksichtigen oder unterschätzen (und auch die Ermüdung: wer anspruchsvoller fährt verbraucht auch mehr Energie, ermüdet relativ gesehen genauso), bereiten mir auf stark frequentierten Pisten immer mehr Unbehagen, schmälern meinen Fahrspaß. (Und ich fahre seit meinem 5. Lebensjahr, also seit 40 Jahren, Schi, und demnach, wie ich meine, auch ziemlich gut. Aber was hilft mir das, wenn einer deiner Art mich von hinten niedermäht.) Übrigens würde ich dir, aus den selben Gründen, auch im Straßenverkehr nicht gerne begegnen.
Bei Einem geben ich dir absolut recht: Hinfallen lassen und gekonnt, mit dosiertem Kanteneinsatz rutschen ist manchmal eine gute Alternative, die ich auch schon oft anwendete (und es ist mir scheißegal, dass ich dabei möglicherweise wie ein Anfänger aussehe, wenn ich dadurch Schlimmeres verhindern kann). Der Nachteil daran ist allerdings, dass du dabei die Richtung nicht mehr gut selbst bestimmen kannst. --Geri, ✉12:30, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
2. Januar 2009
Bei welcher Temperatur platzt eine gewöhnliche Bierflasche?
Folgende Situation: Eine Bierflasche liegt/steht im Auto und kühlt runter. Ab welcher Temperatur gefriert das Bier in der Flasche (abweichender Druck in der Flasche; Alkoholanteil). Ist das Bier nun gefroren, wechselt es seinen Aggregatzustand. Kann die Bierflasche durch den Aggregatzustandswechsel platzen und bei welcher Temperatur würde das schätzungsweise passieren? Mir ist bewusst, dass Eis nur eine minimal geringere Dichte (geringe Volumenzunahme) hat und dass nach der allgemeinen Gasgleichung das Volumen bei einer Temperatursenkung abnimmt (bei gleichem Druck). Liebe Grüße, --εuρhø17:45, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist kürzlich Bier im Auto eingefroren (bei -9 Grad), interessant dabei: nur ein Teil der Flaschen. Geplatzt ist nichts, aber das Wiederaufgetaute hatte wohl fast alle gelösten Stoffe unten in der Restflüssigkeit. Das gab Schlieren wie von einer dicken Zuckerlösung. Diese Flüssigkeit dürfte dann wg Alkoholgehalt und gelösten Stoffen erst im sehr kalten gefrieren. Experimentell ermitteln werd ich das aber nicht. Dafür ist mir das Bier zu schade ;) Grottenolm17:57, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Eis besitzt eine geringere Dichte und daher ein größeres Volumen als Wasser. Mehrere Stunden bei -18 Grad (Tiefkühlfach) reichen jedenfalls aus, um eine Flasche Bier (3,8 Vol.%) bersten zu lassen (Quelle: eigene Erfahrung) Joyborg18:14, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich mich recht erinnere, ist mir das einmal schon nach ca. 100 Min. passiert. Nach ca. 60 Min. fangt es an zu frieren, wenn ca. 1/3 gefroren ist, ist schon fast keine Kohlensäure mehr drinnen, aber kleine reste von Kohlensäure sind sogar in komplett aufgetautem gefrorenem Cola enthalten (mit gefrorenem Bier hab ichs noch nicht ausporbiert, dürfte aber ähnlich sein), aber es ist so wenig, dass die Kohlensäure nach dem wiederverschließen der Colaflasche nach wenigen Stunden komplett verschwunden war (Cola-Flaschen sind aus PET, das relativ dehnbar ist und platzen deshalb nicht so leicht). --MrBurns17:20, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim Massen-Billig-Produkt Bierflasche kann ich mir nicht vorstellen, dass die alle die selbe Festigkeit in ihrem jeweils gesamten Volumen haben, also alle bei gleicher Temp./gleichem Druck platzen. --Geri, ✉18:19, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine sehr schöne und auch noch praktische Frage!
Faktoren, die den Gefrierpunkt herabsetzen
Kohlendioxyd ("normales" Mineralwasser friert bei etwa -6°C; also bedeutender als der Alkoholeffekt unten)
Faktoren, die die Kristallisation (evt; das Zerplatzen) beschleunigen:
Innen zerkratzte Bierflaschen
Flaschengeometrie/Wandstärke
Starke/Punktuelle Unterkühlung
Inhomogenitäten in der Glaswand
Also komplexes Multikomponenten-System (s.o. "aber nicht alle"). Würde schätzen -8°C +/- 2°C
Lustiger Effekt: Unterkühltes Mineralwasser oder Bier (das noch nicht gefroren ist, aber etwa -6°C hat) öffnen. Gas entweicht und die Flüssigkeit gefriert schlagartig.
Immer wieder für Kinder nett: Glasflasche mit Wasser bis oben füllen und verkorken => winterlichen Balkon (ca. -4°C) => Der Korken "wächst" auf einem "Eisstiel" nach oben. -- Grey Geezernil nisi bene18:30, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Wir sollten uns bei wiederkehrenden Fragen (Bier, Teekesselchen etc.) bemühen, sie so zu beantworten, dass die Resultate in die entsprechenden Artikel einfliessen können. Ich habe eine eMail mit einfach formulierten, konkreten Fragen geschrieben, die ich an 3 Brauereien schicken werde.
Zum Platzen: Ich verwette meinen Schein in Physikalischer Chemie, dass es die Ausdehnung des Eises ist und nicht das CO2, das die Flasche platzen lässt.
Zu den komplexen Multikomponenten: Hier helfen "Extremvorstellungen" weiter. (A) eine niegelnagelneue Bierflasche, die sehr schnell abgekühlt wird (beeinflusst Kristallstruktur des Eises und schliesst teilweise die "Bierkomponenten" noch mit ein) wird bei einer niedrigeren Temperatur platzen als ein Bierflaschen-Veteran (117 x Prost-Klackern im Studentenwohnheim und 116 x in der Wasch- und Abfüllanlage), die langsam abgekühlt wird (optimales Eis-Kristallwachstum).
Zum Gas im Eis: Beim langsamen Auskristallisieren bleiben zurück (a) der Alkohol (b) Feststoffe (c) CO2 (das zwar in Eis löslich ist, aber dazu braucht man Drucke wie in Gletschern). Melde mich, wenn ich die Antworten habe. --Grey Geezernil nisi bene11:40, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(Nach BK)Ich hatte die Bierflaschen aber für 2 Tage im Auto stehen lassen, bei Tiefsttemperaturen von -8°C. Bei 2 Tagen kann man ebenfalls davon ausgehen, dass die Flüssigkeit die Umgebungstemperatur erreicht hat. Große Teile der Flüssigkeit sind eingeforen (siehe auch Unterkühlung (Thermodynamik)), aber nicht komplett. Keine der Flaschen ist aber geplatzt. Identisches kann ich von der Tiefkühltruhe behaupten. LG & Prost, --εuρhø18:31, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Eintrag im Archiv habe ich schon gefunden, aber der konnte mir auch nicht weiterhelfen, da ich nach der ungefähren Temperatur suche. Ist es möglich, dass durch die langsame Abkühlung im Auto die Flüssigkeit nur nach und nach zu Eis wird und die Flasche daher nicht platzt? LG, eupho (eingeloggt als 87.177.88.18320:35, 2. Jan. 2009 (CET))[Beantworten]
Hier und auch in der alten Disk ist amS vieles geäußert worden, was mit dem Thema nichts zu tun hat. Es geht nicht um Unterkühlung, nicht um Temperaturungleichgewichte, weder vorher bestehende noch sich beim Öffnen einstellende, höchstwahrscheinlich auch nicht um Gasblasen als Kristallisationskeime. Richtig ist hingegen der Hinweis auf die Abkühlunggeschwindigkeit. Begründung: Unter Druck verflüssigt sich Eis zu Wasser (je kälter, umso mehr Druck braucht es dafür). Deshalb der auf dem Eisstiel sitzende Korken (Dank an Grey Geezer, das muss ich probieren!). Deshalb auch der Draht, der sich durch einen Eiswürfel schneidet, ohne einen Schnitt zu hinterlassen (Aus dem Buch 'Spiel, das Wissen schafft'). Und deshalb auch die super Gleitfähigkeit von Schlittschuhen: Ein Wasserfilm. Der Eisstiel wächst aus der Flasche, weil sich im Innern der Flasche immer mehr Druck aufbaut, sodass an der Halsflanke das Eis flüssig wird, um dem Druck nachzugeben. In der geschlossenen Flasche kann der Druck natürlich nicht weg, sodass bis zu gewissen Minusgraden alles flüssig bleibt. Öffnet man nun die Flasche, ist der Druck weg, und das Wasser gefriert sehr schnell (wenige Sekunden). Wäre Unterkühlung die Ursache, würde die Eisbildung meist schon beim Hantieren mit der Flasche einsetzen (Erschütterung!). Tut sie aber nicht, zumindest eher selten. Übrigens entweicht weder direkt beim Öffnen noch während des Gefrierens nennenswert Gas aus der Flasche bzw Flüssigkeit. Das liegt wohl an der erhöhten Löslichkeit von Gasen mit fallender Temperatur. Bevor das jetzt ein Roman wird, nur noch einige kurze Hinweise: -Flasche randvoll mit Wasser von +4Grad(!), ohne Gasraum, also ohne Dehnungstoleranz, fest verschlossen: platzt auf jeden Fall schon bei relativ geringer Kälte. -Kohlendioxid hat Eigenschaften, die der Flasche mit Gasraum die Survivalchancen verbessern: Hohe physikalische Löslichkeit, Druck-Herausnahme durch chemische Reaktion zu Kohlensäure, polaritäts- und molekülgrößenbedingte Druckzunahme bei Kompression weit geringer als beim idealen Gas. Das war jetzt eine wortgewaltige Erklärung des Phänomens, die nur eines nicht tut - nämlich die ursprüngliche Frage beantworten!?? Bei WELCHER Temperatur das Bersten des Glases am Ende tatsächlich eintritt, kann nicht festgelegt werden. Spannungen im Glas, Kratzer aussen an der Flasche, die exakte Größe des Gasvolumens etc etc. Und jetzt mach ich mir ein Bier auf. Mal sehen ... Grottenolm 23:14, 2. Jan. 2009 (CET) PS: Flasche ganz, kein Eis. Mist. Experiment wiederholen!Grottenolm23:14, 2. Jan. 2009 (CET)sorr[Beantworten]
Sorry, da muss ich jetzt aber protestieren. Druckaufschmelzung korrigiert einiges am oberen Absatz. --20:10, 3. Jan. 2009 (CET)
<quetsch> Danke für diesen interessanten Hinweis! Das wusste ich nicht und hätte auch nie unter so einem Lemma gesucht. Gut, damit ist das Schlittschuhbeispiel am Allerwertesten. Für die übrigen Beispeile trifft es aber denk ich zu, dass Druckaufschmelzung die Ursache ist. Großen Dank nochmal für diese Richtigstellung! (Und sowas, nachdem ich fünfunddreißig Jahre wusste, wie Schlittschuhlaufen funktioniert) lg Grottenolm23:45, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Everything You Always Wanted to Know About Bierflasche, But Were Afraid to Ask. Es ist vollbracht. Und danach platzt jede Bierflasche (entsprechend ihrer persönlichen Parameter) für sich allein. Es möge nützen. --Grey Geezernil nisi bene16:17, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S. Herr Vogel: Ab etwa 45°C Gesichtsschutz tragen!!
4. Januar 2009
Word:mac 2008
Hallo, ich habe das neuste Word für Mac und möchte dort Wörter ins Vokabular hinzufügen, das geht allerdings nicht. Kann mir da jemand helfen? --Luke9419:05, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Word > Einstellungen... aufrufen, Rechtschreibung und Grammatik wählen, auf Wörterbücher klicken, in der Liste entweder Benutzerwörterbuch oder Wörterbuch anpassen wählen (je nachdem, ob du deine Ergänzungen ins Hauptwörterbuch oder in dein persönliches Benutzerwörterbuch einfügen möchtest), dann auf Bearbeiten klicken. Es öffnet sich ein Dokument, in das du deine Ergänzungen eintippen kannst (jedes Wort in eine neue Zeile).
Da gibt's glaub' ich keine "Rolls Royce" - Lösung, oder? Wenn es eine gäbe, wäre die mir lieber... ;-). Trotzdem danke für die Bemühungen. --Luke9412:42, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Führt man die Rechtschreibprüfung aus und wird dort ein unbekanntes Wort erkannt, kann man es mit Hinzufügen ins Benutzerwörterbuch übernehmen. --Geri, ✉13:11, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zugegeben, meine Aussage beruht auf WW2K (und nach meiner Erinnerung auch auf Vorhergehenden). Dachte immer da wären auch die Mac-Versionen von den Funktionen her gesehen weitgehend identisch. Tja, wieder einmal zeigt sich, dass denken allein oft nicht genügt. Man sollte irgendwann mal auch zu Wissen gelangen. Aber das bin ich ja jetzt durch dich. Danke! :-) --Geri, ✉16:48, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Geri, Du hättest Recht gehabt, wenn ich das ältere Mac-Word gemeint hätte. Vielleicht muss man das auch zuerst einstellen. Sonst wende ich halt die mühsame Lösung an. @ Jossi, Du hast Recht, das ist eine intuitive und benutzerfreundliche Bedienung vom Word. Gruß --Luke9419:46, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Luke94: Entschuldige, ich hatte deine ursprüngliche Frage falsch verstanden. Ich dachte, du wolltest mehrere Wörter auf einmal hinzufügen. Wenn du nur ein irrtümlich als falsch gekennzeichnetes Wort ins Wörterbuch aufnehmen möchtest, geht das mit Rechtsklick auf das unterkringelte Wort und im Kontextmenü auf „Hinzufügen“ klicken – zumindest bei meinem word:mac 2008. Vielleicht liegt das an den Einstellungen – ich habe unter Word > Einstellungen... bei Rechtschreibung und Grammatik Häkchen bei „Rechtschreibung während der Eingabe überprüfen“ und bei „Immer Korrekturen vorschlagen“ gesetzt. Gruß --Jossi23:44, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht aber nicht, Fluchwort, das ich nicht aufschreiben will! @ Jossi, sag mir bitte mal, wo du überall ein Häkchen hast! Und noch was, welches Modi hast du, traditionelle und neue Rechtschreibung oder etwas anderes? Ich weiß zwar nicht, ob es daran liegt, aber es könnte sein! --Luke9412:51, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was passiert denn bei dir, wenn du einen Rechtsklick auf ein rot unterkringeltes Wort machst? Erscheint überhaupt kein Kontextmenü? Wenn doch, welche Punkte enthält es? --Jossi21:36, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Endlich habe ich das Problem gefunden. Wenn ich ein neues Worddokument aufmache, dort ein Wort schreib', dass das Office nicht kennt, kann ich es hinzufügen. Wenn ich allerdings einen alten Vortrag oder sonst etwas öffne, erscheint alles, nur kann ich es nicht hinzufügen. Ich glaube, ich müsste es zuerst in ein .docx umwandeln, das habe ich auch versucht, aber ich kann es dennoch nicht hinzufügen. Gruß --Luke9410:50, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt probeweise einmal ein paar Word-Dokumente, die mit älteren Versionen von Word für Windows erstellt wurden, in word:mac 2008 geöffnet. Das Verhalten ist nicht anders als bei neu erstellten Dokumenten. Nochmal: Was passiert, wenn du in solchen Dokumenten einen Rechtsklick auf ein rot unterkringeltes Wort machst? --Jossi14:31, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
5. Januar 2009
Sommerzeit und NTFS/EXT3/FAT
Bis vor einiger Zeit hatte ich für die Datensicherung von einer NTFS-Partition auf einen FAT-USB-Stick ein selbstgeschriebenes vbs-Skript, dass anhand der letzten Änderung entschied, was zu sichern ist und was nicht. Offensichtlich haben NTFS und FAT unterschiedliche Arten, die Uhrzeit zu speichern, jedenfalls waren nach der Umstellung auf die Sommerzeit alle Dateien eine Stunde zu alt und wurden neu gesichert.
Seit einiger Zeit verwende ich nun Linux, die Daten habe ich (noch zur Sommerzeit, glaube ich) von der NTFS-Partition in eine EXT3-Partition kopiert. Gestern wollte ich dann zum ersten Mal mit rsync die Daten auf den USB-Stick sichern. rsync war dabei der Ansicht, alle Dateien neu sichern zu müssen, da wieder eine Stunde dazwischen lag (und wirklich eine Stunde, nicht nur die eine Sekunde, mit der man bei FAT immer rechnen muss).
Kann ich darauf hoffen, dass ich in Zukunft von solchen Problemen verschont bleibe, wenn ich einmal alle Daten sichern lasse; und falls nicht, gibt es eine elegante Methode, das Problem doch zu umgehen? --132.230.221.15709:58, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sirbt nicht die Hoffung zuletzt? :-) Du kannst es einmal mit dem Archivattribut (en:archive bit oder a. flag oder a. attribute) versuchen, sofern das dein Sicherungs-/Kopierprogramm unterstützt (z.B. xcopy /M). Dieses sollte dann bei einem neuerlichen Schreibvorgang nach einer erfolgten Sicherung vom Dateisystem im Normalfall wieder gesetzt werden.
Auf FAT kann man Daten von NTFS oder Linux-Dateisystemen nicht vernünftig sichern, denn FAT hat nur eine 2-Sekunden-Zeitauflösung, kann nicht alle Rechte abbilden und kennt keine Benutzer, geschweige denn ACLs. Archive draufspeichern geht meistens auch nicht, denn Dateien dürfen nur 2GB groß sein. Kurz: FAT ist für diesen Zweck unbrauchbar.
Weiterhin sind sich MS-Windows und Linux uneins darüber, welcher Zeitstempel in Dateien zu stehen hat. Linux schreibt üblicherweise UTC-Zeitstempel und rechnet die tatsächliche Zeit dann anhand der Zeitzone und Sommerzeit beim Anzeigen heraus, während MS-Windows die tatsächliche lokale Zeit in den Zeitstempel reinschreibt. -- Janka16:21, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es hängt auch davon ab, was man sichern will. Viele User ahben garkeine Dateien >2GB oder sichern diese nicht. z.B. Systemdateien sind ja immer viel kleiner (außer vielleicht Dateien pagefile.sys und hiberfil.sys, bei denen Sichern aber unsinnig ist). Und die 2 Sek. Zeitauflösung wird für die meisten Zwecke auch reichen. --MrBurns02:31, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Stell die BIOSzeit 'richtig' ein und sag deinem Linux, dass ein dummes Windows dich dazu gezwungen hat. Dann ist auch rsync gluecklich. Wobei ich eher mit SHA512sum oder gleich Bacula arbeiten wuerde.. -- RichiH16:35, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie heizt man richtig?
Wenn man den Tag über bei der Arbeit ist, soll man in dieser Zeit die Heizung ganz abdrehen oder (termostatgeregelt) runter drehen oder gar bei normaler Wohntemperatur belassen. Was braucht mehr Energie? Man hört häufig den Rat, die Räume nicht "auskühlen" zu lassen und das "hochheizen" wäre teurer als eine konstante Temperatur von ca. 20C zu halten. Meinem Physikgefühl widerspricht das. Wer kann das genau klären? --217.227.107.10912:31, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte mit dem Auskühlen ist nur ein modernes Märchen. Aus energtischer Sicht ist es also am besten, die Heizung abzudrehen, wenn man für längere Zeit das Haus verlässt. Allerdings sollte man dabei beachten, dass das Haus nicht zu stark abkühlt, da es sonnst schnell zu Schimmelbildung durch Kondeswasser kommen kann. Das hängt aber individuel von Bausubstanz, Wärmedämmung, Dichtheit der Fenster und auch deiner Abwesenheit von zu Hause ab. Wie stark dein Haus in der Zeit auskühlt müsstest du also erst einmal ausprobieren. Sollte es zu stark sein (ich meine mal gelesen zu haben dass die Raumtemperatur nicht unter 16°C liegen sollete), bleibt zum Energiesparen immer noch die Möglichkeit die Termostate herunter zu drehen. Wenn man morgens früh zur Arbeit fährt und einen die Kälte beim Frühstück nicht stört, kann man dies auch schon am Abend for dem Schlafengehen machen. Als Nachteil dabei wäre zu nennen, das nach der Rückkehr von der Arbeit das Haus/die Wohnung erst einmal wieder aufgeheizt werden muss un man es nicht gleich richtig warm hat wenn man nach Hause kommt. Aber hierbei kann man mithilfe eines Wollpullovers und warmer Socken richtig Geld sparen. --91.4.60.24716:32, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich die Heizung beim Verlassen des Hauses auf "Frostschutz" stellen (sonst kann's böse Überraschungen geben). Ansonsten habe ich dazu vor Zeiten in einem Physikbuch eine sehr anschauliche Erklärung gelesen:
Stell dir einen Eimer mit Wasser vor, der unten ein Loch hat - das ist das Haus. Dann stell dir einen Wasserstrahl vor, der den Eimer von oben befüllt - das ist die von der Heizung erzeugte Wärme. Der den Eimer durch das Loch verlassende Wasserstrahl sind die Wärmeverluste.
Das Ziel ist es nun, den Wärmeverlust (also die Menge des benötigten Wassers) möglichst zu minimieren. Stellen wir die Wasserzufuhr ab, sinkt der Pegelstand. Am Loch herrscht weniger Druck, also weniger schneller Wasserverlust. Es ist klar, dass der Wasserverlust um so geringer ist, je kleiner der Druck am Loch ist. Darum ist es energetisch günstiger, das von oben kommende Wasser ganz abzudrehen, als es immer weiter laufen zu lassen - selbst wenn man es zum Wiederauffüllen des Eimers (also wieder Aufheizen auf Normaltemperatur) kurzfristig stärker fliessen lassen muss.
Eigentlich hilft da nur zeitgesteuert zu heizen. Runterregeln wenn man weg geht und dann hochheizen lassen einige Zeit bevor man zurück kommt, denn warm will man es ja haben wenn man in der Wohnung ist. Wenn man das nicht will kann man auf das Heizen auch gänzlich verzichten. --AM21:57, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf Frostschutz stellen ist bei ein paar Stunden oder Tagen wohl nicht notwendig, so schnell kühlen auch die Wände nicht auf negative Temperaturen ab. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man nicht darauf vergisst, alle Fenbster zuzumachen, sonst kanns wirklich sehr schnell sehr kalt werden (wobei bei gekippten Fenstern für negative Innentemperaturen wohl noch immer mehr als 24h notwendig sein dürften). Ich gehe natürlich von für unsere Breiten realistischen Außentemperaturen (>-10°C) aus. Wenn man nicht in sehr hoch gelegenen Tälern wohnt, gibt es normalerweise nur selten Tage, wos kälter als -10°C wird. --MrBurns21:27, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Grafikkarte
haie ihrs,
ich gucke mich gerade bei laptops um; verstehe aber nur die hälfte :oD ...
bei den prozessoren war je höher die zahl destobesser gelle? (da hatten wir neulich eine frage dazu; Intel Core 2 Duo P7500 < P8400 < T9400?) .. das T und P irritiert mich :o) ...
und wo ich gar nix weiß; "Mobil Intel GMA X3100" gegen "Mobil Inte Graphics Media Accelerator 4500MHD" - sie hätten es auch chinesisch schreiben können; ich hätte genausoviel verstanden ;).
kann man was zu den geräuschpegeln von laptops (im vergleich) sagen? HP verrät dazu auf seiner website nix :o(
sonstige tipps und tricks beim kauf eines HP-Laptops sind auch willkommen. (bitte aber sachlich nicht emotional fundiert ;o) ) ...SicherlichPost 17:05, 5. Jan. 2009 (CET) klar ist; je leichter, je besser, je mehr festplatte je besser, je mehr usb-anschlüsse je besser usw. ;o) ) ...SicherlichPost17:05, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dafür hilft ein Blick auf die Intel-Homepage in diesem Fall auf dieser Seite für die Prozessoren. Die P-Prozessoren sind laut dieser Liste besser als die T-Versionen. Die Bezeichnung der Grafikkarte besagt, dass es sich dabei um Onboard-Chips handelt. Für einfaches Internetsurfen ausreichend, aber für umfangreichere Bild- oder Videobearbeitungen oder Spiele zu schwach. Ansonsten würde ich noch sagen mindestens 2GB Arbeitsspeicher, je nach Betriebssystem. Allzu laut dürften die Laptops nicht sein, Desktop-Computer sind da auf jeden Fall lauter. --StG1990Disk.17:19, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Prozessor: Mindestens den kleinsten Core2Duo nehmen. Die Celerons kosten nur unwesentlich weniger, verbrauchen dasselbe und haben erheblich weniger Leitung. Darüber unterscheiden sich die Typen nur noch wenig. Für einen Laptop ist der sparsamste die beste Wahl!
Grafik: Hier ist eine Beschreibung mit direktem Vergleich (einmal Googlen) [3]
Geräusch: Die Festplatten in Laptops sind meistens so leise, dass man sie im Vergleich zum Lüfter nicht hört. Dessen Krachpegel hängt wiederum von der Wärmeabgabe des Gerätes ab.
<quetsch> @prozessor; joh danke, das hilft (durch die HP-Seite steig ich nicht durch; ich finde sie unübersichtlich) @ Grafik; ah also ist GMA nur die abkürzung für "Graphics Media Accelerator " - muss einem ja gesagt werden. dann ist wohl auch das mit der größeren zahl das bessere .... spielen wird Sicherlich gehen; die spiele die ich spiele gingen schon auf meinen 5 jahre alten rechnern :oD danke! ...SicherlichPost23:46, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte mit meinen Kumpels demnächst ein Wettessen veranstalten und ich habe ne Wette am laufen, dass ich am längsten durchhalt.
Deswegen hab ich mich ein wenig über Antibrechmittel informiert, das war aber ziemlich verwirrend: denn es gibt zum einen sogenannte Dopamin-Antagonisten (Metoclopramid)und zum anderen Antihistaminika (Dimenhydrinat). Welches von den beiden soll ich denn nun nehmen und welches ist am wirksamsten? Etwa beide zusammen?
Kann mir jemand erklären wo zwischen den beiden der Unterschied liegt?
Superoriginelle Idee. Tipp: Sag deinen Kumpels, sie hätten die Wette schon gewonnen, und lass den pubertären Scheiß. Ihr könntet die Kohle, die ihr für die Fressalien ausgebt und später auskotzt, auch für Leute spenden, die wirklich Hunger haben. Joyborg19:22, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
+1 Ich hasse solche Völlerwettbewerbe. Geht es euch sonst nicht gut genug? Kann man soetwas mit "gutem" Gewissen machen, in Anbetracht, dass immer noch viele Menschen nicht genug zu Essen bekommen? --FrancescoA19:43, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ganz ehrlich: Lass es bleiben. Davon abgesehen, dass man Medikamente gleich welcher Art nur nehmen sollte, wenn sie wirklich notwendig sind, da sie einen Eingriff in Deine Körperfunktionen darstellen, der nicht selten auch extreme Nebenwirkungen haben kann, solltest Du bedenken, dass das Erbrechen in diesem Falle eine Schutzfunktion Deines Körpers darstellt, welches Deinen Magen vor dem Reißen schützt, wenn er zu voll ist. Das „Platzen“ des Magens ist übrigens tödlich, also sag die Wette am besten ab oder einigt euch auf was ungefährlicheres. Um die Wette auf einem Bein zu stehen, bis der erste umkippt, ist mindestens genauso anstrengend und beeindruckend wie ein Wettessen. --92.227.218.10119:26, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: MCP ist übrigens wegen seiner Nebenwirkungen in Deutschland rezeptpflichtig.
Auf eine solche Idee mit Wettessen muss man erst mal kommen. Und Spaß macht es doch auch nicht. Ich finde es von Joyborg zwar hart formuliert, aber im Grossen und Ganzen hat er Recht. Und ein Antibrechmittel zu nehmen, ist auch keine tolle Idee. --Luke9419:54, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja ja, liebe Bedenkenträger, auf meinen Magen pass ich schon auf. Trotzdem interessiert mich die Ausgangsfrage immer noch sehr: wird Erbrechen denn nun von Histamin(1)-Rezeptoren oder von Dopamin(2)-Rezeptoren ausgelöst bzw. in welchen Fällen vom einen in welchen Fällen vom anderen?
Vielleicht sind ja Pharmakologen da die das beantworten können (das ist die eigentliche Frage, nicht was ich in meiner Freizeit für Späße mit Essen treibe und ob ich dabei an Hungerleidende zu denken hätte)
Finde es selbst raus! Es dürfte übrigens diverse Auslöser geben. Erbrechen ist ja ein lebensrettender Reflex, z. B. bei drohender Vergiftung (drum kotzen Besoffene oder man flößt ihnen Salzlake ein, dann kotzt man auch). Oder eben beim Überfressen als letztes Mittel (normalerweise hört man lange vorher mit dem Essen auf). Vielleicht kann man diese lebensrettende Reaktion mit irgendwelchen Mitteln hinauszögern. Aber man wird – gerade wenn es offenbar um eine Wette zum Überfressen – solche Ideen als das bezeichnen dürfen, was es ist: Absoluten Dummfug mit möglicherweise lebensgefährlichen Folgen. Auf so einen Scheiß kommen vermutlich nur pubertierende Jugendliche mit Y-Chromosomen oder irgendwelche Knalltüten, die ins Guinness-Buch der Rekorde kommen wollen. Da darfst du dich über Spott nicht beklagen. Es will dich hier niemand daran hindern, besinnungslos zu fressen, bist du platzt, nur scheint keiner Lust zu haben, dir dafür dolle Tipps zu geben. Rainer Z ...20:39, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowohl Metoclopramid als auch Dimenhydrinat sind R 22, also gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Wenn man das versehentlich verschluckt hat, schnell wieder auskotzen, bevor es wirkt. Dann geht es einem meist wieder besser. -- Martin Vogel20:21, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Direktzitat von dort: "Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten;". --Schmiddtchen说20:35, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Um eine sinnvolle Antwort auf die Ausgangsfrage zu geben: Wie aus Erbrechen und Brechzentrum sowie Antiemeticum ersichtlich versteht man derzeit nicht einmal genau, wie Erbrechen (auf der Signalebene) überhaupt ausgelöst wird und funktioniert. Sonst gäbe es mit Sicherheit mittlerweile ein spezifisches Antiemetikum, das auch wirkt (und nicht zich unterschiedliche Substanzklassen).
Mit diesem Wissen lässt sich leicht erkennen, dass man sich nicht nur über die Nebenwirkungen (fast alle wirken an ziemlich vielen unterschiedlichen, häufig auch psychischen Signalwegen) sondern nicht einmal über die Wirkung sicher sein kann. Ergo: Lass es, bzw. trainier dir einfach den Würgereflex ab, denn Ersticken dürfte recht schnell gehen. --Taxman¿Disk?22:12, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also von Doping im Sport (auch im Fress-Sport) ist abzuraten, die gesundheitlichen Risiken sind zu hoch. Und wenn das jemand rausbekommt, ist deine Reputation auch dahin, siehe Radsport. Aber du kannst natürlich Trainieren! Da Wettfressen in den USA eine lange Tradition hat, haben die auch einen ausführlichen Artikel mit Trainings-Tipps. Guten Appetit! Darf man fragen, was auf dem Speiseplan steht? --84.56.230.12723:48, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
<ironie>Keine Scheu vor den Miesmachern hier! Solche Extrem-Wettbewerbe haben eine lange Tradition ("Noch wissen Gronng versuchen Säbelzahn kitzeln? Bruhaha!") und dienen (a) der Mythenbildung (wenn man überlebt) und (b) der natürlichen Selbstauslese. Letztere wird durch die (in diesem Jahr besonders gefeierten) Darwin Awardspost mortem honoriert. Deutschland war bis jetzt nur einmal (Darmverschluss durch ein mit Bier gefülltes Kondom) vertreten. Aber totgefressen haben sich bis jetzt ein Taiwanese (aber er hat den Contest gewonnen!) und ein Brite (von Freunden herausgefordert). Es ist interessant festzustellen, dass beide in ziemlich jugendlichen Alter waren ("Was meinst du mit 'könntest sterben'? Ich bin doch erst 17!"). Live long and prosperous \V/ --Grey Geezernil nisi bene10:29, 6. Jan. 2009 (CET)</ironie>[Beantworten]
Gar nicht wahr, Deutschland hatte schon mehrfach die Ehre, einen Darwinaward zu erhalten. (Bzw. nicht das Land, sondern einige der Einwohner, die mehrheitlich aber vermutlich nicht mher in der Lage waren, den Preis persönlich entgegenzunehmen, da sie zu sehr mit Totsein beschäftigt waren.) Das letzte mal war glaube ich für die geniale Aktion „Ich versuche mal, ein paar Maulwürfe mit Hochspannung zu rösten, und schaue, was passiert“. -- Timo MüllerDiskussion11:55, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, geröstet, aber er wollte sie nicht ESSEN. Ich hatte nach diesem Kriterium eine Vorauswahl getroffen. Frauen erscheinen bei den Darwin-Awards sehr selten, auch bei Wettessen. Ich werde nachforschen warum. Sollten weibliche Menschen dafür einfach zu ... ? Naaaaaah! Es muss eine andere Erklärung geben... --Grey Geezernil nisi bene12:44, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, essen wollte er sie vermutlich nicht. Ich wusste nicht, dass du dich in dem Satz mit Deutschland ausschließlich auf essenbezogene evolutionstecchnische Selbstdisqualifikation bezogen hast. (Schmecken geröstete Maulwürfe eigentlich?) -- Timo MüllerDiskussion23:32, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, sie sind weniger krankheitsanfällig. Zumindest in Bezug auf Egomanie. Was aber, im wahrsten Sinn des Wortes, auch in der Natur der Sache liegen dürfte: Jäger vs. Sammler. Und neben diesem, zweitstärksten, Trieb ist auch der stärkste in seinen Auswirkungen sehr aufschlussreich: wer balzt/balgt sich denn, wer kauft sich die protzigsten Autos und wer raucht die dicksten Zigarren, etc. um das andere Geschlecht zu beeindrucken?
So gesehen könnten wir uns also alle fein rausreden: „Wir können doch überhaupt nichts dafür! Ist doch von der Natur so vorgegeben! Seit je her schon!” Tja, wenn da nicht der uns gegebene Verstand wäre, den wir hunderttausende Jahre lang ... wofür noch mal? ... genützt haben. --Geri, ✉18:54, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genutzt schon. Wofür? ist die Frage. Unter Anderem, und das in hohem Maße, für die Entwicklung immer effizienterer Methoden uns gegenseitig, und massenweise, um die Ecke zu bringen? --Geri, ✉22:22, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
sterben müssen wir alle irgendwann (also um wiedergeboren zu werden oder in Himmel/hölle zu kommen o.ä.) ... warum dann nicht wenigstens spektakulär. es ist wohl eine frage des standpunktes ob es erstrebenswert ist mit 87 im pflegeheim zu leben oder mit 35 einen medienwirksamen abgang zu machen; und hey vielleicht klappt es mit der wiedergeburt ja ;oD ...SicherlichPost Ist das dem Handbuch für die Ausbildung von Selbstmordattentätern entnommen? --AM23:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
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Geh doch mit Deinen Kumpels einfach in eine Apotheke; Spielregel: alles, was da ist, darf gegessen werden (außer dem Apotheker). Gewonnen hat, wer als Letzter noch lebt. Der gesteigerte Apothekenumsatz sorgt indirekt für niedrigere Krankenkassenbeiträge; so haben auch Leute mit einem Intelligenzquotienten von über 55 was von Eurer Aktion. Und guten Appetit! BerlinerSchule20:40, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tun doch viele von uns eh schon – wenn auch sich dessen nicht bewusst. Warst du schon fruchtbar und hast dich gemehrt? Pflanzt du etwas in deinen Garten? Wirfst du mehr oder weniger achtlos Samen in die Landschaft? (Pflanzlichen wohlgemerkt, ja! À la Obstkerne. :-) Ich schon. ;-)
ich habe bei mir zuhause einen voll funktionstüchtigen PC mit Intel Pentium II 350 MHz Prozessorleistung, 128 MB RAM, 100 MHz Front Side Bus und einem Multiplikator von x3,5 rumstehen. Der BIOS ist von Phoenix Technologies, Version 4.06. Wenn ich den Setup des BIOS aufrufe, werden diese Daten nur angezeigt, sind aber nicht zum Bearbeiten freigegeben. Kann man diesen PC übertakten, und wenn ja, wie? Muss man noch weitere Einstellungen treffen, damit dies möglich wird? (Und ja, ich habe mich über die Gefahren des Übertaktens informiert.) -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 22:03, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, eigentlich gibt es in den alten BIOSen immer einen Schalter, mit dem sich die CPU-Settings auf "manuell" schalten lassen. Solange der auf "Auto" steht, werden die Taktangaben nur angezeigt, ohn daß man sie ändern kann. --Ammo09:59, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar kann man den Übertakten. Die Frage ist nur: Wozu? Auch mit Übertakten wird aus dieser lahmen Ente kein Renner, sondern allenfalls eine rumzickende lahme Ente. Übertakten lohnt sich *ausschließlich* bei der jeweils neuesten Rechnergeneration, um noch 5% mehr Leistung rauszuholen, wo der Hersteller aus Gründen der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit einen niedrigeren Takt voreingestellt hat. Rhetorische Frage, die man sich zum Thema "Übertakten" erst einmal stellen sollte:
Warum gibt es überhaupt unterschiedliche Taktraten zu kaufen? Ist das nicht nur Marketing?
Weil Chips in großen Baulosen auf Wafern gefertigt werden, jeweils 100..10000 Stück. Chips werden Fotochemisch hergestellt. Für die Herstellung sind eine große Anzahl von Belichtungsvorgängen notwendig. Dabei sind die verschiedenen Masken immer um einen winzigen Betrag verschoben und gegeneinander verdreht. Weil der absolute Betrag der Abweichung immer größer wird, je weiter man sich von der Drehachse entfernt, sind die Chips am Rande des Wafers grundsätzlich schlechter als die in der Mitte. Meistens funktionieren sie aber trotzdem noch, nur nicht mehr bei so hohen Temperaturen. Und die Temperatur des Chips hängt von der Leistung des Chips, und diese bei der üblichen CMOS-Technologie direkt von der Taktrate ab.
Beim Übertakten muss man also den Chip effektiver runterkühlen als mit dem üblichen Kühlkörpern und Lüftern. Flüssiger Stickstoff ist eine gute Methode. Lohnen tut sich das üblicherweise aber nicht. Kühlst du nicht, wird der Chip nicht mehr so wie gewollt funktionieren.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen: Übertakten bringt keinen spürbaren Vorteil, und die Gefahr von (nicht exakt reproduzierbaren, unregelmäßigen) Fehlfunktionen wächst imens. Bei dieser Maschine würde ich eher versuchen, den Arbeitsspeicher aufzustocken, das dürfte den größten Geschwindigkeutszuwachs bringen --85.180.28.14812:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht mir auch nicht unbedingt um die Praxis, sondern eher ums Prinzip, um zu wissen, ob so was überhaupt grundsätzlich möglich ist und ob die Arbeit sich lohnen würde. Und Arbeitsspeicher kostet Geld ;-) -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Prinzipielles, grundsätzlich mögliches, sich lohnendes Arbeiten aus der Praxis: Ich hab' mal gemeint das ausprobieren zu müssen. Freute mich, dass selbst nach tagelangem, intensivem Betrieb kein wie auch immer gearteter Absturz zu verzeichnen war. Groß war aber dann die Freude, als ich – als Sicherungsmaßnahme – eine ganze Menge Dateien auf ein anderes LW kopierte und sich dort dann plötzlich alle Verzeichnis- und Dateinamen als "Hieroglyphen" darstellten – vermutlich, weil einer der beteiligten Bausteine dann doch nicht so ganz mitkam. Die Freude, nein, die Erleichterung war groß, dass ich nicht archivieren, d.h. am Ursprung löschen, durchgeführt hatte. Ach ja, gelohnt hat es sich deshalb, weil ich dadurch zur Erkenntnis kam: „Finger weg davon wenn dir an deinen Daten etwas liegt!” Und vielleicht lohnt es sich für dich jetzt auch, wenn du dir jetzt denkst: „Ich muss die Fehler anderer nicht selbst auch noch einmal machen.” ;-) --Geri, ✉07:54, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wenn man nur über den Multi übertaktet, bekommt man auch keine Probleme mit IDE-Controllern oder anderer Peripherie, weil der takt dieser Kom ponenten hängt bei älteren Systemen) ausschließlich vom FSB ab. Allerding kann ein Fehler, der von einer übertaktetetn CPU verursacht wird ijn seltenen Fällen auch Dateikorruption verursachen (entweder direkt oder indirekt durch den Absturz). Generell ist zum übertakten zu sagen: wenn man sich auskennt und es richtig macht, gibts keine Probleme. Richtig machen heißt: für ausreichende Kühlung sorgen (z.B. besseren Kühler als boxed-Kühler verwenden), in langsamen Schritten übertakten (z.B. 5 MHz FSB), nach jedem Schritt einen Stabilitätstest inkl. Temperaturüberwachung (wenn möglich) machen (da reicht aber ein schnelltest wie z.B. 3DMark oder bei so einem alten Rechner einfdafür geeigneter Spielebenchmark) und am Ende alles ausführlich auf Stabilität testen. Wenn man die Spannungen erhöht, sollte man nicht zu weit gehen, wenn man sich dabei nicht auskennt Spannungwn am besten auf default lassen, auch wenn er sich dann nicht so hoch takten lässt. Wenn man sich an das alles hält, dann sollte die Lebensdauer der Kompnenten noch immer bei >3 Jahren liegen (was allerdings nur für neue Komponenten gilt, bei so alten kann mans schwer abschätzen, aber ich denke, wnen sie so lang geahlten haben wird die verbleibende Lebenserwartung wahrscheinlich ähnlich hoch sein wie bei neuen Komponenten).
Dass Qualitätunterschiede für die unterschiedlichen Taktungen von CPUs verantwortlich sind ist zwar teilweise richtig, aber nur teilweise: oft gibt es viele Chips, die die Qualitätsanforderungen für den höchsten Takt erfüllen würden, aber wenn man die alle mit dem höchsten Takt verkaufen würde, könnte man das Topmodell nicht um ~1000$/Stück (=typischer Herstellerpreis für High-End-CPUs) verkaufen, also taktet man auch viele von denen runter und verkauft nur wenige mit dem höchsten Takt. Wenn man den High-End-Markt so dominiert, wie z.B. In tel jetzt und auch z den PII-Zeiten, dann bringt man die schnellsten CPUs, die möglcih wären garnicht sofort auf den Markt, sondern erhöht den Takt nur langsam, damit man die Leute, die immer die schnellste CPU haben wollen alle paar Monate zum upgraden bewegen kann. Das ist mMn der Grund, warum der schnellste Core 2 Duo derzeit nur 3,33GHz hat, obwohl beim Wolfdale mit dem richtigen Chipsatz (nur wegen FSB, dessen erreichbare Höhe nicht CPU-Abhängig ist, sondern mit dem Mainboard/Chipsatz zusammenhängt), ausreichend Spannung und einem ausreichend hohen Multi (weil sonst wird der FSB zu hoch) fast immer >4GHz drin sind, auch bei mid-range-Modellen. Also Intel hätte leicht eine 4GHz-CPU rausbringen können, sie hätten eben nur eine häöhere VID einstellen müssen und einen bessern (also größeren, nicht lauteren) Boxed-Kühler rausbringen müssen, was aber kein problöem ist, weil andere Kühlerhersteller deratige Kühler auch problemlos herstellen können. --MrBurns10:39, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Falls doch was kaputt geht: so groß ist der Schaden dann nicht, PII-Komponenten gibts sehr billig bei ebay (CPUs und Mainboards werden oft sogar um 1€ nicht verkaft, und falls du einen besseren Kühler brauchst: da siehst ähnlich aus, nur sind die schwerer zu kriegen). --MrBurns10:44, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
6. Januar 2009
Nach Komparativ "wie"
Mir wurde heute mitgeteilt, dass man nun auch "wie" nach einem Komparativ verwenden dürfe. Ich wurde stutzig und deshalb frage ich nun hier nach, ob das denn stimmt weiterhin nur "als" richtig ist. --79.239.248.9700:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an, was Du unter "Komparativ" verstehst, vgl. Helbig/Buscha, S. 418: "Komparativ. Realer Vergleich, Ähnlichkeit. Bezug auf Verb (spezifische Eigenschaft im wie-Substantiv ausgedrückt): Die Schriftstellerin schreibt über moderne Musik wie eine Fachfrau." Dagegen wird für die gleichnamige (erste) Steigerungsstufe des Adjektivs in der Regel "als" genutzt, vgl. Helbig/Buscha, S. 278; Duden. Grammatik, § 509, Duden, Bd. 9, S. 46: "Die Vergleichspartikel beim Komparativ ist in der heutigen Standardsprache als (nicht wie)." In der Umgangssprache ist jedoch oft "wie" zu hören.--IP-Los01:11, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Man darf soweit ich weiß sehr wohl das Wort „wie“ im Komperativ verwenden. Ich kenne jedenfalls kein Gesetz, dass das verbietet. (Oder gibt es doch ein Kopmerativwortverwendungsgesetz? Scheint, als ob ich meinen Worterfindungstag habe.) Demnach darf man, wenn man möchte, auch das Wort „skrönk“ (Aletnativschreibweise: „skrønk“) verwenden. Im allgemeinen darf jeder Wörter wo verwendne, wie es ihm in den Kram passt. Ob das der jeweilige Gesprächsparnter dann noch versteht, ist natürlich eine andere Sache. Und außerdem ist es natürlich falsch, „wie“, „skrönk“ oder auch „skrønk“ an der Stelle von „als“ zu benutzen. Aber erlaubt ist es trotzdem. -- Timo MüllerDiskussion11:42, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
»Wenn ich ein Wort gebrauche,« sagte Goggelmoggel in recht hochmütigem Ton, »dann heißt es genau, was ich für richtig halte − nicht mehr und nicht weniger.« »Es fragt sich nur,« sagte Alice, »ob man Wörter einfach etwas anderes heißen lassen kann.« »Es fragt sich nur,« sgte Goggelmoggel, »wer der Stärkere ist, weiter nichts.« -- Lewis Carroll: Alice hinter den Spiegeln. --Idler∀22:55, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
toter husky ?
hallo,
kann mir jemand sagen, wie nordischen völker ( inuit, ect. ) mit ihren toten schlittenhunden verfahren?
werden diese beerdigt? verfüttert?
Ob das Schlittenhundekadaverbeseitungsproblem eine Bereicherung für die WP darstellt, wage ich nicht zu beurteilen. Um zur Frage zurückzukommen: Laut der Bildbeschreiung dieses zugegebenermaßen etwas ekligen Bildes ist das zumindest in Grönland ein Fall für die Müllabfuhr. (Obwohl diese Antwort verutlich ähnlich produktiv ist, wie „Der Strom kommt aus der Steckdose.“.) Auf jeden Fall wird man die totne Hunde wohl kaum vergraben können (siehe Permafrostboden). Aber andererseits hat man in solch dünnbesiedelten Regionen vielleicht auch Platz genug, um alles einfach irgendwo hin zu schmeißen, ohne, dass es im Weg rumliegt. Bei derartig abartig kalten Tempertaturen wird von toten Tieren vermutlich kaum eine Seuchengefahr ausgehen. (PS: Es ist jedes mal aufs neue erstaunlich, was hier für Fragen gestellt werden; ohne die WP-Auskunft hätte ich vermutlich nichtmal im Traum an oben genanntes Schlittenhundekadaverbeseitungsproblem geacht. Was wäre mir da entgangen.) -- Timo MüllerDiskussion11:29, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf Commons gibt es mitlerweile so viele Auszeichnungen, dass ich den überblick verloren habe. Daher stellt sich mir die Frage: Ist das ein qualitativ hochwertiges Bild von einem toten Hund, ein Bild von einem qualitativ hochwertigen toten Hund oder gar ein Bild von einem Hund, der auch qualitativ hochwertige Art und Weise tot ist? ;-) -- Timo MüllerDiskussion22:26, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Kadaver stellen wohl keine Seuchengefahr dar, könnten aber Eisbären in die Siedlungen locken. Fressen Hunde tote Artgenossen? -- Rosentod13:59, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Könnte man ja auch weiter draußen „abkippen“. So ein Haufen toter Hunde vor der Haustür ist vermutlich sowieso nicht so dekorativ. Ich weiß natürlich nicht, was man auf der falschen seite des Polarkreises für dekorativ hält; aber ich schätze mal, dass es durchaus ein globalses Phänomen ist, dass tote Hunde nicht dazu zählen. -- Timo MüllerDiskussion22:26, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was die Wikipedia alles hat. Aus dem leider unbelegten Artikel Hundeäquator steht: Schlittenhunde werden in Grönland nicht zu den Haushunden gezählt, sondern als Nutztiere betrachtet. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Haltungsbedingungen: Schlittenhunde werden zumindest im Sommer großteils sich selbst überlassen, oft auf kleinen Inseln, und nur hin und wieder mit Nahrung versorgt. Die Halter pflegen kaum sentimentale Bindung zu ihnen. Die Felle toter Hunde werden ebenso verwendet wie ihr Fleisch. --Raststätte14:19, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sofern sie nicht mehr als solche zu erkennen sind, stellen die bestimmt keine Fragen. So schnell wie die fressen (müssen), interessieren sich die kaum dafür, was ihnen vorgesetzt wird. Natürlich weiss ich nicht, was in den Köpfen der Hunde vor sich geht, aber ich weiss, wie eine Fütterung eines Rudels von Schlittenhunden vor sich geht. Die Töpfe sind schneller leer als du zusehen kannst. -- PaterMcFlyDiskussionBeiträge14:21, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, dann kann man aus dem Fell schicke Handschuhe (oder ähnliches) machen und den Rest an das Rudel verfüttern. Ich würde dann mal davon ausgehen, dass es zumindest in der Vergangenheit so ablief. Alles andere wäre Ressourcenverschwendung, die man sich nicht leisten konnte. -- Rosentod14:42, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
sorry, habe meine Frage etwas unpräzis formuliert, wie wurde früher ( bevor die Inuitkultur "verwestlicht" wurde ) mit den toten Hunden verfahren?
Die Idee zu dieser Frage kam mir gestern in den Sinn, in der ARD kam um 20,15 ein Bericht über das Zusammenleben von Mensch und Hund, dort wurde ua. das Zusammenleben von Inuit und ihren Schlittenhunden dargestellt. Dort wurde der Eindruck erweckt, daß das Zusammenleben "recht positiv ist / romantisch ist". Da kam mir in den Sinn ob es wohl ein gewissen Totenkult um deren Huskys gibt.
Inzwischen dank der Infos hier von Euch und Inet-recherche habe ich den Eindruck, daß zumindest das heutige Zusammenleben recht unromantisch ist......
Über Wildschweine habe ich gelesen, dass sie auch Kadaver von toten Wildschweinen verzehren, aber niemals aus der eigenen Sippe.
Ich fände es etwas fragwürdig für das Miteinander eines Hundeteams, wenn gestorbene oder getötete Hunde an die Teamgenossen verfüttert würden.
Das Miteinander der Inuit mit ihren Hunden ist sehr eng, sie steckten sich die Hundewelpen in die Kapuzen, kleine Hunde und kleine Kinder kamen auch gut miteinander aus, wenn man dem Film Nanuk, der Eskimo glauben kann. – Simplicius19:52, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr glaubwürdig, durch die frühe Gewöhnung der Hunde an die Menschen nimmt man ihnen einen Teil ihres Jagdtriebes. Richtig ausgebildete Schlittenhunde würden niemals Menschen angreifen, sehr wohl aber andere Tiere und teilweise auch Artgenossen.
Was machst Du mit einem Toten Hund da in der Wildnis draussen? Begraben geht wegen dem Permafrost und/oder dem Eis schonmal nahezu gar nicht, liegen lassen zieht ungebetene Gäste an und mitnehmen kannst Du dir auch nur kurze Strecken leisten, denn es ist zu berücksichtigen, dass dir jetzt ein Hund vorne fehlt und du dafür zusätzliches auf den Schlitten lädst. -- PaterMcFlyDiskussionBeiträge20:07, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Fragwürdig? Wieso? Ich glaube nicht, dass einem Hund überhaupt auffält, dass das Frühstück heute gestern noch ein Kollege war. Soweit ich weiß, haben Hunde kein Langzeitgedächnis. Und selbst wenn sie es wüssten: Moralvorstellungen haben sie ganz sicher nicht. Spätestens wenn es nicht mehr lebt, ist es nur noch lecker Essen. Nur bei uns Menschen hat es sich irgendwann durchgesetzt, dass tote Artgenossen nicht einfach Futter oder Abfall sind, vermutlich, als sowas wie „Religion“ zum ersten mal aufkam. Aber damit stehen wir so ziemlich alleine da, keine andere Spezies macht sich über so etwas gedanken. Und Hunde ganz sicher auch nicht. -- Timo MüllerDiskussion22:18, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In jedem Falle dürften sich die Tiere untereinander kennen, sonst gäbe es ja keine Hierarchien.
Ich hab mal den Fall von einem Hund gehört, der war an einer Autobahnraststätte ausgesetzt worden. Er kam in eine andere Familie. Er war normal drauf, alle hatten Spaß, aber auf Autobahnraststätten wollte er nicht mehr raus aus dem Wagen. Ich würde es also nicht ausschliessen, dass Haustiere ein Langzeitgedächnis für allerlei Erlebnisse besitzen. – Simplicius15:50, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist dann vermutlich eher Lernfähigkeit, als Langzeitgedächnis. Das Hunde lernfähig sind, ist ziemlich offensichtlich. Dass der Hund „gelernt“ hat, dass Autobahnraststätten „böse“ sind, muss ja nicht heißen, dass er sich an ein konkretes Ereignis zurückerinnert. Natürlich müssen sich Hunde gegenseitig erkennen können, aber ob ein Hund auch bei einem toten Artgenossen noch erkennt, dass das auch mal ein Hund war oder vielleicht sogar ein bestimmter, den er kannte, weiß ich nicht. -- Timo MüllerDiskussion01:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob die Gesundheitsgefahr einen ausreichenden Einfluss auf die Evolution hat, weiß ich nicht. Durch bloßes Nachdenken wird ein Hund jedenfalls kaum drauf kommen, dass es ungesund sein könnte, seine Artgenossen zu verfrühstücken. ;-) Mit den Herbivoren hast du natürlich recht, aber die tun dass ja nicht desshalb nicht, weil sie es für ethisch bedenklich halten, ihre Artgenossen zu essen, und auch nicht, weil es ungesund ist, sondern weil sie Fleisch ganz allkgemein nicht als essbar betrachten. Hunde zählen aber ganz sicher nicht zu den Herbivoren, selbst wenn sie hin und wieder mal Grünzeug fressen (und ich sogar auf Flickr mal ein Bild gesehen habe von Schlittenhunden die Gras fressen). -- Timo MüllerDiskussion23:27, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich ausschließlich auf Menschen, Religion und Nur bei uns. Letzteres ungeachtet der Beweggründe.
Natürlich ist Gesundheitsgefahr, bzw. deren Missachtung, wesentlich für die Evolution. Stirbt ein Individuum daran bevor es sich fortpflanzen konnte, kann es seine Gene bzw. sein Verhalten nicht weitergeben. Sterben viele derart, sterben sie aus. --Geri, ✉00:51, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich hat es einen Einfluss. Nur ob der groß genug ist, damit es sich lohnt, zu erkennen, ob das Futter früher mal ein Artgenosse war und dann ggf. darauf zu verzichten, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass „Fressen, nicht denken“ auf Dauer besser oder zumindest genausogut funktioniert. Ist bei Schlittenhunden vielleicht auch besser so. Wenn die sich erstmal dran gewöhnen, zu denken, gründen sie vielleicht bald eine Gewerkschaft und fangen an zu streiken. Und ehe man sich versieht, dürfen die Menschen die Schlitten ziehen, und die Hunde sitzen hinten drauf und geben noch dumme Kommentare ab: „Schneller ihr Nacktaffen! Da vorne links! Das andere Links!“ usw. -- Timo MüllerDiskussion08:06, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gab es denn früher schon tote Hunde? Man wird sie als Schlittenhunde genutzt haben und bevor sie ins Rentenalter kommen, wird man sie schlachten und essen. Erleidet ein Tier einen Unfall, so beschleunigt sich seine Zubereitung. Verendet es aber an einer Krankheit oder etwas anderem Unbekannten, so beläßt man es in der Wildnis und es geschieht ihm dasselbe wie jedem in der Natur verendetem Tier. Die Aasfresser machen sich darüber her. Hunde stehen in vielen Kulturen auf dem Speiseplan, also erst recht da wo eh Nahrungsmangel herrscht. Praktisch keine pflanzliche Kost und tierische muß in den Sommermonaten gejagt und eingelagert werden. Somit dienen sie auch als zusätzliches stets verfügbares Frischfleisch.
Die gleiche Frage könnte man auch bezüglich der Hühner in Legebatterien oder der Milchkühe stellen. Was geschieht mit denen, versterben sie oder werden sie noch verwertet? Bei Hühnern ist es so, daß sie zwar als Bratgeflügel nicht mehr taugen aber als Suppenhuhn noch Verwendung finden. Ähnlich wird es den Ex-Milchkühen gehen, alles andere wäre Ressourcenverschwendung. --Wiprecht22:38, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Protein ist nahrhaft und wenn wir schon dabei sind, wer wen futtert, dann auch noch das hier. Werden (vegetarische) Mäuse in Stresssituationen (Übervölkerung) gehalten, passiert dasselbe. Der entscheidende Faktor in diesen kühlen, harschen Gebieten sollte eher das Überleben als die Spiritualität sein. Gruss --Grey Geezernil nisi bene22:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Berechtigter Einwand, das mit den moralischen Bedenken, die hier schaun so aus, als hätten sie ein schlechtes Gewissen (die unten, die auf der Teppichstange nicht mehr)...
Die Schlittenhunde, die ich in Grönland getroffen habe, hatten jedenfalls keinerlei moralische Bedenken, unter den abgezogenen Fellen ihrer Exkumpels zu schlafen,... das sind reine Nutztiere.--Svíčkována smetaně23:34, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich nicht! In der blöden Doku, die die IP erwähnt hat, haben sie erwähnt, dass unsere Zivilisation, wenn es keine Hunde geben würde, nie über die Steinzeit hinausgekommen wäre. Die Vorstellung war schon schlimm genug. Ich will nicht, dass meine schöne Zivilisation auf ein paar Kötern basiert! -- Timo MüllerDiskussion20:43, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(Zu dem Bild, leider funktionieren in Bildunterschriften keine längeren Diskussionenen, was ein Ärger aber auch): Ist das wirklich ein schlechtes Gewissen oder schaut der genervt, weil er nicht fotografiert werden will? Und wie werden erst seine Kumpels geschaut haben, als sie erfahren haben, dass man aus ihnen einen schönen Bettvorleger macht? Fragen über Fragen! -- Timo MüllerDiskussion20:33, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
bitte, hier geht es nicht um moral oder ob es der andere husky bemerkt was er vorgesetzt bekommt.
sondern ob die tiere früher besser geachtet wurden?
DIskussionen schweifen hier nun mal gerne ab und ein bisschen Spaß wird ja wohl noch erlaubt sein. Was die ursprüngliche Frage angeht, haben wir die mMn ja schon geklärt, soweit wir das hier können. Tote bzw. alte Hunde wurden wohl entweder an ihre Kollegen verfüttert oder selbst gegessen. Leider wird dir wohl kaum jemand eine „offizielle“ Antwort geben können, allzu viele Leute, die Ahnung von den Völkern da im Norden haben, lesen hier vermutlich nicht mit, und erst recht keiner, der selbst da oben im norden wohnt (Gibt es da oben überhaupt Internet?). Was deine neue Frage angeht: Wenn du auch eine Antwort akzeptiertst, die auf reinen Vermutungen basiert: Ich denke, dass man früher zwar mehr auf die Schlittenhunde angewiesen war, aber auch mit dem eigenen Überleben schon so viel zu tun hatte, dass für die Hunde nicht mehr viel übrig blieb. -- Timo MüllerDiskussion20:33, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Unterschreiben tut man übrigens mit -- ~~~~
Wo wird die Weite beim Skispringen gemessen?
Ich meine dabei nicht am Hang oder per Videoanalyse, sondern was wird als Punkt für die Weite herangezogen. Die Schispitze, die Bindung oder das Schiende? Bei allen Übertragungen wird zwar immer wieder was über die Weitenmessung gesagt, aber ich habe noch nie gehört, was für die Weite zählt. Vielen Dank für die Antworten!
--FirestormMD♫♪♫♪♫♪12:08, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(Ergänzung) Bei Videomessung gilt: „Für die Weitenmessung im Allgemeinen gilt der Artikel 432.1 der IWO. Danach ist für die Landestelle das Aufsetzen der Füße maßgebend. Bei Anwendung der Video-Weitenmessung ist diese Definition wie folgt zu modifizieren und zu präzisieren: Auf Grund des Sachverhaltes, dass der Zeitpunkt des Fußaufsetzens mit demjenigen, bei dem die Ski zum ersten mal mit voller Fläche aufgesetzt haben, annähernd identisch ist, wird der Zeitpunkt des erstmaligen vollflächigen Aufsetzens beider Ski (Niederschlagen der Skispitzen) als Landezeitpunkt festgelegt.“ Richtlinien Video-Weitenmessung, Art. 1.1 --Jo AtmonTrader Jo12:24, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach dieser Definition kann aber auch die Entfernung in Luftlinie gemeint sein. Zudem ist ab der Schanzentischkante ja noch von der blauen Linie noch oben, eben bis zur Abschprung-Kante --source17:41, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Die bohren da vor jedem wichtigen Wettkampf ein Loch in den Vorbau (vor JEDEM wegen der Bodensetzung, verursacht vor Allem durch die vielen Löcher von den vorherigen Malen) und schicken a) eine Messschnur oder b), wenn auf neuerem Stand der Technik, einen Lasertrahl durch. Das erneute Durchbohren ist auch bei der modernen Variante auch deshalb notwendig da, nach erfolgter Bodensetzung, die darüber liegenden Massen gravitativ nicht groß genug sind um den Laserstrahl geeignet ablenken zu können.
Zusätzlich ist auch noch eine geeignete Leiter vonnöten, um das eine Ende der Schnur bzw. die Laserquelle auch wirklich genau an der Kante anbringen zu können. Hierbei ist bislang noch nichts von einer althergebrachten oder moderneren Variante bekannt. ;-) --Geri, ✉21:30, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau! Das ist die dritte Methode. Und um nicht Gefahr zu laufen aufgrund von einbrechender Dunkelheit oder starker Bewölkung (man beachte das Bild) kein Licht zur Triangulation zur Verfügung zu haben, errichten sie ein Gerüst zur Bestimmung der Katheten. Dessen ökonomisch sinnvolle Weiterverwendung kann dann in Folge, während des Wettkampfs, als Stützbau für die Trainerplattform, die Kabinen der Kommentatoren und Sprungrichter sowie für TV-Übertragungseinrichtungen und Zuschauertribünen beobachtet werden.
Oft zu beobachtende Verzögerungen erfährt der Bewerb dadurch, dass bei notwendig gewordener Verkürzung des Schanzentisches, aufgrund zu großer Weiten, ein neuerliches Loch gebohrt werden muss. Was dann auch die Vorteile dieser Methode gegnüber der Triangulation verdeutlicht: ein neues Gerüst anzufertigen würde sich zeitlich noch ungünstiger auswirken und obendrein ist die benötigte Leiter vom Abtragen meist schon an Ort und Stelle. --Geri, ✉02:22, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und dabei erwähnte ich noch nicht einmal, dass es essentiell ist, dass die Laserquelle am Schanzentisch angebracht wird, da sich der Laserstrahl nach unten schneller bewegt als nach oben und damit genauere Messungen möglich sind. ;-)
Jetzt aber im Ernst: Ein Anruf beim sportlichen Leiter des Schigymnasiums Stams ergab Folgendes:
Es wird nicht die Flugbahn sondern die Entfernung entlang das Hangs für die Weite herangezogen, d.h. also vom Boden unterhalb des Schanzentisches den Hang entlang (Letzteres hast du auch eh auch schon so zitiert).
Gemessen wird das 1x beim Einrichten der Schanze. Dabei werden Markierungen gesetzt die "auf ewig" dort verbleiben.
Wie dabei gemessen wird – ich fragte, ob evtl. mit GPS – wußte er nicht genau, vermutete aber dass da tatsächlich entsprechende Maßbänder verwendet werden.
Diese Strecke kann auch nicht durch unterschiedlich dicke Schneeauflage verändert werden, da es dazu ein genaues Reglement gibt. Die angesprochenen Markierungen müssen beispielsweise 70cm vom Boden entfernt sein.
hallo, ich will eine CD/DVD für jemanden erstellen der Probleme mit seinen PC hat und nicht ins netz kann. Was der so an Programmen braucht hab ich hier schon (alles Freeware frisch aus dem Netz). Jetzt ist der aber schon etwas älter und kennt sich nicht besonders mit PCs aus und kann eigentlich nicht so gut installieren. Weil der so weit weg wohnt und kein Telefon hat. Würde ich dem gerne ne CD/DVD erstellen, die praktisch alles von alleine macht.
Ich weiß das man das Autorun nennt, nur weil ich jetzt mehr Anwender als Informatiker bin, würde ich gerne erfahren, mit was für einem Programm man einen Autorun ausführt? und wie man dann auf die .EXE datei eines Programms was installiert werden soll verweist. könnte man hier ein kleines Beispiel nenen? hab n Brett vorm kopf! --84.63.155.14712:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hat kein Telefon? Wohnt weit weg und kommt nicht ins Netz. modern times.
Du musst eine autorun.inf erstellen da reinschreiben open=pfad\programmname.endung und das ganze auf die CD brennen (root-verzeichnis). Mehr kannst du bei normalen Windows-Installern IMHO nicht automatisieren. Installationspfad u.ä. muss man schon noch selber eingeben. Schickst du ihm die CD dann eigentlich per Post? Falls ja, schick einfach eine Anleitung mit. Telefonlose Grüße --Raststätte13:21, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, welche Programme du da verschicken möchtest, aber bei Manchen ist schon die Installation eine Herausforderung für Unbedarfte. Vielleicht beschreibst du ihm besser auch, wo er nur auf Weiter klicken muss und wo er evtl. was auswählen soll.
Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass der Windows Installer u.U. nur 1x zur selben Zeit ausgeführt werden kann. D.h., wenn du mehrere (viele?) Installationen via Autorun startest wird er mit entsprechen vielen Fehlermeldungen konfrontiert werden, die ihn mit Sicherheit an seine (PC-)Grenzen bringen. --Geri, ✉23:02, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also in 99% der Fälle reicht es, immer nur auf "weiter" zu klicken (außer falls erforderlich bei der Eingabe der Serial und je nach Programm eventuell auch bei der EULA), außer man will z.B. den Installationspfad ändern. --MrBurns21:52, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Flaggen(banner) bei einer Fronleichnamsprozession Anno 1971 in München
Aus meiner katholischen Kindheit in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts (mein Gott, hört sich das historisch an...) erinnere ich mich, dass jedenfalls innerhalb der Jugendverbände (Jungschar, Pfadfinder) Fahnen, die so montiert und getragen wurden wie auf dem Bild, als Banner bezeichnet wurden. Das passt auch zu der im Artikel Banner getroffenen Unterscheidung, weil der Stock mehr horizontal als vertikal getragen wird. Bei der Kolpingfamilie sprach man aber, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, von der „Kolpingfahne“. Da bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher -- ich war nie bei Kolpings. --Jossi22:22, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe einer Freundin bei ihren Statistik-HA über die Schultern geschaut, und gesehen, dass als Musterlösung einer Aufgabe mit
zwei gleichgroßen annähernd normalverteilten Stichproben mit unbekannten Erwartungswerten und unbekannten Streuungen ,
ein F-Test auf die Hypothese H0 verwendet wurde, um bei deren Nicht-Ablehnung den t-Test auf Gleichheit der anwenden zu können. Ist das methodisch falsch, oder nur unsauber, weil es irgendwie nicht anders geht?
Jedenfalls steht in F-Verteilung, dass die Teststatistik F dann F-verteilt ist, wenn die gleich sind, in anderen Internetseiten gilt es auch für . (z.B. http://www.itl.nist.gov/div898/handbook/eda/section3/eda359.htm gibt an, dass der Test mit verwendet werden kann.)
Was ist jetzt möglich und richtig? Das Internet ist sich natürlich nicht einig und ich bin räumlich getrennt von vertrauenswürdiger Literatur... Danke
--Erzbischof13:39, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Voraussetzung des t-Tests sind gleiche Varianzen. Dies kann man mit dem F-Test überprüfen. Wo genau ist das Problem? (Zu Deiner Aussage in Klammern: Du hast H0 und Ha verwechselt.) -- Rosentod13:52, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem: Dass man als Nullhypothese formuliert, was man für das Verfahren braucht und deswegen sich in Zweifelsfällen (also wenn man die H0 nicht mit Sicherheit ablehnen kann) für die Nullhypothese entscheidet, auch wenn sie vermutlich nicht gilt. Mit dem Lesefehler hast du recht, aber die Frage bleibt davon unberührt. --Erzbischof14:18, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist der t-Test nicht empfindlich gegen kleine Abweichungen von der Annahme gleicher Varianzen. Ich habe es jedenfalls auch so gelernt. Erst F-Test, dann entweder t-Test für gleiche Varianzen oder t-Test für unterschiedliche Varianzen. -- Rosentod14:38, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja danke, "robust" war das fehlende Suchwort! [6]. Es sieht wohl so aus, als H0 verwendet wird, mit dem Problem, dass man danach eventuell nur weiß, dass H0 nicht mit Sicherheit verworfen werden konnte, was aber nicht so schlimm ist, da der t-Test nur bei sehr unterschiedlichen Varianzen nicht mehr funktioniert. --Erzbischof17:04, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
1/1000-fache Lichtgeschwindigkeit
Habe heute gehört, das wir uns mit ca. 1.000.000 km/h um den Galaxiekern bewegen (www.spiegel.de/video/video-45477.html). Das ist ja immerhin 1/1000 der Lichtgeschwindigkeit. Wieviel langsamer altern wir denn dadurch im Vergleich zu jemandem, der sich überhaupt nicht durchs All bewegen würde? Wie schnell bewegt sich unsere Galaxie eigentlich selbst durchs All? Schneller oder Langsamer als Ihre Rotationsgeschwindigkeit (außen gemessen)? --source15:04, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In einem Void dachte ich mal so als Referenzpunkt bzw. hab ich mir grad überlegt. Übrigens steht in Filament "typische Eigengeschwindigkeit einer Galaxie bei etwa 600 km/s" d.h. 2160000 km/h oder 1/500 der Lichtgeschwindigkeit. Noch besser...--source15:29, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein praktisches Bezugssystem ist jenes, in welchem die kosmische Hintergrundstrahlung isotrop (also in alle Richtungen gleich) ist. Wir sehen die Hintergrundstrahlung in einer Richtung etwas blauverschoben im Vergleich zur Gegenrichtung, das ist eine Folge des Dopplereffekts durch unsere Eigenbewegung relativ zu diesem System. Die Geschwindigkeit liegt in der Tat so bei 600 km/s. Die Zeitdilatation wird durch den Lorentzfaktor bestimmt, der ist bei diesen Relativgeschwindigkeiten kaum von 1 zu unterscheiden (Unterschied in der Groessenordnung 10−6). --Wrongfilter...16:41, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben es hier bitteschön mit einer Rotationsbewegung um den Galaxiekern zu tun. Rotationen sind im Gegensatz zu linearen Bewegungen sehr wohl absolut, da braucht es keinen Referenzpunkt. --PeterFrankfurt02:25, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also, ich finde die Idee, dass Südfrankreich in Burgund liegen soll, genauso innovativ wie die Theorie, dass Deutschland heute in Laage zu finden sei. BerlinerSchule20:25, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Schneller als Licht?
Guten Tag, ich hatte vor kurzem mit einem Bekannten eine Diskussion, ob der Schatten des Vogels in folgender Situation schneller als Licht ist oder nicht:
Vor uns ist ein Bauernhof, bestehend aus drei Häusern. Die drei Häuser sind folgendermaßen angeordnet:
Die Frage ist folgende: Vogel 1 müsste ja einen Schatten im Innenhof erzeugen, ist er an der Position V2 angekommen, sollte der Schatten auf Wand 3 liegen. Theoretisch sollte ja der Schatten an Wand 3 schneller sein als im Innenhof, da die Wand ja senkrecht zur Erde steht.
Ja. Einfacher ist es so: Leuchte den Mond mit einer Taschenlampe an, durch die Flügel eines sich schnell drehenden Propellers. Der Schatten wandert dann mit einer Geschwindikeit schneller als das Licht über die Mondoberfläche. -- Martin Vogel16:13, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit "durch die Flügel"? Wenn ich durch die Flügel Leuchte und die Taschenlampe nicht bewege wandert der Lichtstrahl doch nicht, er flackert nur. Ich müsste doch einfach nur die Taschenlampe hin und her bewegen, auch dann wandert er schon schneller als das Licht. Wozu die Sache mit dem Propeller? --source16:17, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Ja, ist er. Der Schatten auf dem Boden übrigens auch. Stell dir mal ne Taschenlampe vor, vor der du bspw. mit 5cm pro Sekunde ein Objekt bewegst. Wenn das Licht auf eine Wand fällt, wird sich der Schatten da deutlich schneller als mit 5cm/s bewegen. Das gleiche geht natürlich auch, wenn du das Objekt mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, dann ist der Schatten an der Wand auch schneller. Ein Problem ist das nicht, weil der Schatten ja kein Objekt ist und keine Informationen weitergibt. Die Information/das Licht wandert ja immer nur von der Lampe/Sonne zur Wand bzw. zum Innenhof. Und das natürlich mit Lichtgeschwindigkeit. -- Jonathan Haas16:19, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Demnach müsste das Licht auf dem Mond bei schnellem Hinundherbewegen doch wie bei einem Wassersprenkler ankommen, oder? Also wie wenn man einen Wasserschlauch schnell hinundher bewegt. --source16:23, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
„weil der Schatten ja kein Objekt ist und keine Informationen weitergibt.” Ersteres, im Sinne eines physischen Objektes leuchtet[sic! :-] ein, aber Informationen gibt er doch zumindest einige weiter:
1. Da ist eine Lichtquelle.
2. Da ist etwas was diese Quelle (teilweise) verdeckt.
3. Dieses Etwas hat eine endlich Ausdehnung.
4. Dieses Etwas bewegt sich relativ zur Lichtquelle (oder auch umgekehrt, je nachdem).
5. Falls die Schattenbewegung nicht geradlinig: das Etwas (oder die Quelle) erfährt eine Beschleunigung.
6+. Etwas worauf ich grad selbst nicht mehr komme(n mag).
Deine sechs Punkte beziehen sich auf Information, die von der Lichtquelle bzw. dem Vogel zum Boden uebertragen wird. Das geschieht mit Lichtgeschwindigkeit, wie gehabt. Die Ueberlichtgeschwindigkeit bezieht sich aber auf die Bewegung des Schattens auf dem Boden. Und jetzt versuch mal, dem Schatten Information mitzugeben, die dieser von dir zu einem anderen Punkt uebertragen soll. Das geht nicht. --Wrongfilter...22:24, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tut mir sehr leid. Diese Erklärung leuchtet mir (noch) nicht (genug) ein, löst den eventuell in meinem Kopf vorhandenen Knopf nicht. Fällt dir evtl. noch eine, für mich nachvollziehbarere ein?
Ich persönlich möchte dem Schatten nichts mitgeben. Ich sehe das so, dass diese Informationen in ihm schon inhärent enthalten sind – zugegeben indirekt, via Quelle und Etwas, aber letztendlich doch. Zu einem Zeitpunkt erkenne ich sie durch den Schatten an meinem Standort. Zu einem anderen Zeiptunkt erkennt jemand Anderer sie durch den Schatten an einem anderen Standort. Bewegt sich nun der Schatten, als (indirekter, Information erbender) Informationsträger, schneller als Licht an diesen anderen Standort, dann ist diese Information, relativ zu mir und ihm gesehen, überlichtschnell bei ihm angekommen. Oder anders gesagt: Er erkennt die gleichen Informationen wie ich (und das würde ich, als interessierter Laie, schon als Informationsübertragung bezeichnen), nach einem kürzeren Zeitraum als Licht für diese Strecke benötigen würde.
Oder ist das nicht zulässig, da ich nicht der Urheber der Informationen bin und deshalb die Rechnung „relativ zu ihm und mir” nicht aufgeht, weil eben noch weitere Dinge daran beteiligt sind? --Geri, ✉23:48, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach, ich denke ich hab's! Die Information, die mein Partner bei diesm Experiment erkennt ist die gleiche, aber nicht die selbe! D.h. es sind andere Photonen aus der Quelle die er wahrnimmt, die ihm die Information zu seinem Zeitpunkt vermitteln. RT gerettet! :-) --Geri, ✉23:55, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Er erkennt die gleichen Informationen wie ich (und das würde ich, als interessierter Laie, schon als Informationsübertragung bezeichnen), nach einem kürzeren Zeitraum als Licht für diese Strecke benötigen würde. " Da kann man vielleicht ansetzen. Die gleichen Informationen zu erkennen ist eben keine Übertragung von Information. Das wird leicht klar, wenn man sich überlegt, dass zwei Beobachter eine bestimmt Information nicht nur mit einem extrem kurzen Zeitabstand wahrnehmen können, sondern sogar ganz ohne Zeitunterschied: Wenn die Sonne erlischt, dann ist das eine Info, die wir alle praktisch gleichzeitig nach ca. 8 Minuten wahrnehmen, obwohl diese Info zwischen uns nicht mit Überlichtgeschwindigkeit reist. Wenn also etwas - gewöhnlicherweise - ohne Zeitunterschied zwischen uns wahrgenommen werden kann, warum sollte es dann überraschend sein, wenn es zwischen unserer Informationsaufnahme mal einen Zeitunterschied geben könnte, der so klein ist, dass das Licht in dieser kurzen Zeit die Strecke zwischen uns nicht zurücklegen könnte? 77.180.238.9800:23, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Um den Versuch der Informationsuebertragung noch mal zu erlaeutern: Ich sitze auf dem Boden in Punkt A und stelle fest, dass da ein Schatten ueber mich hinweg in deine Richtung huscht. Das finde ich so bemerkenswert, dass ich dir davon Mitteilung machen moechte. Wenn der Schatten ein echter Informationstraeger waere, dann wuerde ich ihm diese Mitteilung einfach aufmodulieren, und sie kaeme gleichzeitig mit dem Schatten bei dir an. Das geht aber eben nicht (wie moduliert man einen Schatten?). Also bin ich gezwungen ein separates Signal zu senden, z.B. einen Lichtblitz, der sich eben mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Was immer ich tue, die Mitteilung wird auf jeden Fall spaeter als der Schatten bei dir eintreffen. --Wrongfilter...01:04, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, Danke für die Erläuterungen. Ich hatte mir so etwas ja schon gedacht, aber die machen es noch eingängiger.
Dem Schatten könnte ich schon etwas aufmodulieren, zumindest mal als (theoretische) Vorstellung: Wenn ich an dem Etwas, hinreichend schnell, also ohne nennenswerte Verzögerung, ein Banner anbringe, das das Folgende als Schatten projiziert: „Ich sah den Schatten ohne diese Mitteilung um h:mm:ss,ZHT...”. Dann würde ihn doch die additiv projizierte Information auch schneller als Licht erreichen, oder nicht? Oder würde dieses Anbringen von zusätzlicher Masse das Etwas so stark verzögern, dass es mit der Lichtgeschwindigkeit überhaupt vorbei ist? Aber was, wenn das Banner hinreichend massearm ist? Oder kann es das nicht sein, nicht mal theoretisch? --Geri, ✉02:04, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Schatten laeuft mit Ueberlichtgeschwindigkeit ueber den Boden, also muss Information von einem Punkt am Boden zu einem anderen Punkt am Boden uebertragen werden. Du hast keinen Zugang zu dem "Etwas", das den Schatten wirft; das waere ja nur noch ein Umweg. --Wrongfilter...09:30, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ts, mit jedem Gedanken den ich habe schränkst du die Möglichkeiten ein. Das ist nicht fair! ;-) Aber ich glaube ich verstehe jetzt, was du meinst: Das, ich nenn' es mal Fluggerät, dessen Schatten ich beobachte, muss ja nicht unbedingt in meiner unmittelbaren Nähe sein. Es kann ja, im wahrsten Sinn des Wortes, auch seinen Schatten voraus werfen.
Nun gut, das Ganze geschieht natürlich nicht unerwartet. Ich wählte deshalb meine Standort so, dass zum Zeitpunkt meiner Beobachtung Lichtquelle, Fluggerät und ich auf einer Geraden liegen und dass sich das Fluggerät sehr nah in mir vorbei bewegt.
Wir haben weiters eine Konstruktion vorbereitet, durch die das Fluggerät hindurch fliegt und ähnlich der Landung auf einem Flugzeugträger das Banner mit einer speziellen Vorrichtung, nennen wir sie Haken, mitnimmt. In der Konstruktion ist eine Uhr eingebaut, die die Uhrzeit auf dem Banner laufend aktualisiert, bis zu dem Moment, wo es vom Fluggerät aufgenommen wird. Mit obiger Voraussetzung der Geraden habe ich nun die Information über den Zeitpunkt des Auftauchens des Schattens an meinem Standort.
Der Rest ist wie gehabt: Das Fluggerät bewegt sich lichtschnell weiter. Sein Schatten, mit dem "hinzugefügten" Informationsbanner eilt ihm voraus und trifft lange vor dem Fluggerät bei meinem Partner ein. Na? Das ist doch was, oder?
Ich geb' dir aber einen Tipp: wenn du mir jetzt mit Längenkontraktion und Zeitdilatation kommst gebe ich mich geschlagen. ;-) Die verstehe ich zwar grundsätzlich aber ich habe nicht das mathematische Rüstzeug um mir daraus noch eine weitere Idee zu ersinnen.
Du verbringst da wirklich viel Zeit mit (bist du Ingenieur?). Der Fehler ist aber immer noch der gleiche: Du uebertraegst Information vom schattenwerfenden Objekt zum Punkt B auf dem Boden, und zwar auch nur mit Lichtgeschwindigkeit. Der Vogel nimmt das Banner uebrigens auf bevor sein Schatten den Punkt A erreicht, wegen der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit. Ich denke, wir sollten die Diskussion jetzt hier beenden, das ist ja schon laenger eine private Unterhaltung.--Wrongfilter...17:07, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Abschluss: Da ich ASCII-Bilder auch mag und ein Bild grundsätzlich mehr sagt als 1000 Worte:
+-+
|L|--
+-+
/ | \
|
0,5
|
F
_\\_ _ _ _\\_ _ _ _\\_
// // //
\
| \
0,5 \ 0,7
| \
\
o \ o
/I\ \/I\
/ \ / \
--+--------+--------+
A 0,5 B 0,5 C
Soll heißen: Wenn das Fluggerät 0,5 Jahre unterwegs war, wird ein Schatten in Richtung C geworfen, der aber erst 0,7 Jahre später bei C ankommt, also nach insgesamt 1,2 Jahren, während das Fluggerät die Distanz schon nach 1 Jahr überbrückt hat. Diese Differenz wird zwar mit kleinerem AF auch kleiner, minimal aber 0. Eh ganz einfach. --Geri, ✉08:59, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, woher es kommt, aber "Was lernt uns das?" ist für mich eine Art Redewendung. Jemand eine Ahnung, woher das kommt? --Eike00:30, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"lernen" - "lehren" werden oftmals verwechselt, den Zwiebelfisch scheint's zu stören. Diese Verwechslung rührt teilweise daher, dass in einigen Dialekten nicht zwischen beiden Wörtern unterschieden wird. Im Niederdeutschen heißt beides beispielsweise "lehren" ("liehren"): "Hei hett bi Möllern liehrt." (Er hat bei Müller/Möller gelernt.) - "Hei kann em nix liehren." (Er kann ihn nichts lehren.). Für "lehren" wird dann häufig "lernen" gebraucht: "wenn ich ihn lern" (Reuter). Etymologisch gesehen ist "lernen" mit "lehren" auch verwandt, im Niederdeutschen schon seit langem gleichlautend: "he lerde em quaetheit" (er lehrte ihn Bosheit), "dit lerde ick van mineme olden vader" (das lernte ich von meinem alten Vater). Die Verwechslung beider Verben im Hochdeutschen ist schon im 14. Jh. im Mitteldeutschen nachgewiesen (Pfeifer, S. 792), vgl. auch die zahlreichen Belege im Grimm, u. a. von Luther (aus An die Ratsherrn): "daneben sol man sie (die kinder) lernen schreiben". --IP-Los12:38, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
mal 'ne Frage: Die Katze eines Kumpels von mir hat die (Ab-)Art, an Seifestücken zu schlecken wenn sie die erreichen kann, und meine auch, allerdings reißt sich unsere soweit zusammen nicht aufs Waschbecken zu hüpfen. Nun würde er gerne wissen, ob das schädlich für die Katze ist und warum sie an Seife schleckt.
Seifen bestehen, soweit ich weiß, zu einem sehr großen Teil aus purem Fett, vielleicht mögen das Katzen so gern. Im Übermaß empfehle ich aber nicht, an Seife zu schlecken, da viele Ätherische Öle enthalten sein könnten, die gesundheitsschädlich sein könnten, z.B. Lemongras-Öl. Und dick wird die Katze davon auch. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 17:24, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich könnte mir vorstellen, dass die Katze vor allem an den in der Seife enthaltenen Fettsäuren interessiert ist. Vermutlich sind die diversen anderen Zusatzstoffe, die in der gängigen Seife enthalten sind, aber nicht gerade gesund. Also könnte man darüber nachdenken, die fehlenden Fettsäuren ins Katzenfutter zu mischen (es gibt dafür sogar spezielle "Nahrungsergänzungsmittel" im Handel), und dein Kumpel könnte kurzfristig auf Flüssigseife mit Pumpspender umsteigen. Alles ohne Gewähr. Grüße von Dosenöffner Joyborg17:30, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Google liefert mit cat licks soap etwa 57000 Hits, also nichts Einmaliges, wenn Katzen bei Menschen leben. Sei es ein Aromastoff(derivat) wie z.B. in Katzenminzen, der sie "heiss" macht (kriegt Pussi ab und zu Grass zu fressen, um hairballs los zu werden? Wichtig! Anders gefragt: Darf Pussi raus?), sei es neurotisches Verhalten, oder auch "MUSS-DAS-ENTFERNEN-Bedürfnis": Es ist sicherlich nicht gut für die Katze. Also entweder Seife zudecken oder (Geezer-erprobt) ein oder zwei Tropfen dieses ganz scharfen japanischen Gewürz-Öls (komme jetzt nicht auf den Namen) auf den Gegenstand träufeln, den sie nicht belecken/bekratzen soll. Wirkt phänomenal. Ich habe noch nie eine Katze so schnell rückwärts laufen sehen wie in dem Fall. Und sie macht in Zukunft einen Bogen darum. --Grey Geezernil nisi bene 19:04, 6. Jan. 2009 (CET) Tiger:-)-Balm? Joyborg19:09, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, Chili Oil. Habe 2 verschiedene Seifen an unserer und den beiden Nachbarskatzen (die immer hier abhängen) getestet: Keine Katze war an einer der beiden Seifen interessiert. Idee war: Wenn sie nach dem Seifelecken spucken, könnte das helfen, Haarbälle loszuwerden. Unsere Tiger sind draussen, finden also ihre Spuckhilfe draussen. Ergo: Keine Seife nötig. Ich werde einen Tierarzt daraufhin ansprechen. --Grey Geezernil nisi bene20:53, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, jetzt zeigt er sein wahres Gesicht! Er würde sicherlich nicht nur Frösche, Mäuse, Katzen und Schlittenhunde zu Versuchszwecken aufschlitzen, sondern auch dich und mich! Ugha-ugha00:12, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwischen Galaxien und Sternhaufen besteht ein grundsätzlicher Unterschied. Die sollte man nicht gemeinsam zählen. Galaxien sinds wohl nur drei: Andromedanebel (Nordhimmel) und die beiden Magellanschen Wolken am Südhimmel. Grottenolm18:32, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also dafür hätte ich gerne mal eine Quelle. Ich und andere können die Milchstraße hier im ORt gut als weißes Band erkennen.-- Arma22:57, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an: In Berlin: komplett chancenlos, am Wattenmeer am Deich wenn der Mond nicht stört: ein ausgesprochen hell leuchtendes Band inmitten eines funkelüberbordenden Himmels. (aber achtung, am Boden ist es dafür so dunkel, dass man gern mal stolpert) -- southpark12:00, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ok, im Rhein-Main-Gebiet mag das sein. Aber du hast ja Deutschland geschrieben und du wirst doch die letzten 50 Jahre auch mal außerhalb des Rhein-Main-Gebietes gewesen sein. Das mit der Lichtverschmutzung stimmt natürlich. In einer Gemeinde ganz in der Nähe habe sie auf der Hauptstraße vor ein paar Jahren neue Laternen installiert. Da kann man jetzt nachts Zeitung lesen... -- Arma15:44, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Tipp wäre eine unbehandelte Form der Arthrogryposis multiplex congenita (kann prinzipiell alle Extremitätengelenke betreffen) mit Folgeverkrümmung der Wirbelsäule, insbesondere die Stellungen in den Kniegelenken und der symmetrische Befall sprächen dafür. Dann wäre die Atrophie der Beugemuskulatur Folge der veränderten Zugrichtung. Diese ausgeprägten Formen sieht man heute wegen der frühen Behandlung im Kindesalter bei guter medizinischer Versorgung nicht mehr. Is aber nur ein Tipp. --Gleiberg22:02, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich nun persönlich um meine Meinung gefragt wurde - obwohl ich einfach nur Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und keineswegs Fachmann für Blickdiagnosen ungewöhnlicher Körperdeformierungen bin - möchte ich meine Einschätzung nicht vorenthalten. IMHO spricht in der Tat einiges für den Residualzustand einer Kinderlähmung: Skoliosen und Extremitätendeformitäten typischerweise in überstreckter Stellung aufgrund von Wachstumstörungen werden beschrieben. Auffällig bei dem abgebildeten Jungen ist auch die sehr schmächtige Muskulatur, was durch zurückgebliebene Lähmungen gut erklärt wäre. Das Bild scheint ja 1915 in Mexiko entstanden zu sein. Das würde wohl auch gut zur Poliomyelitis passen. Gegen ein Ehlers-Danlos-Syndrom spricht in meinen Augen, dass es sich ganz offensichtlich nicht einfach nur um eine Überstreckbarkeit der Gelenke sondern um eine fixierte Skelettdeformität handelt. Die wenigen Fälle einer angeborenen Arthrogryposis (die übrigens auch behandelt oft fatal verläuft!), die ich gesehen habe, waren durch Beugekontrakturen gekennzeichnet... --Der Lange14:07, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Digicam für Kinder
Hat jemand einen Tipp, welche Digitalkamera im Bereich 5 MPixel für einen 6-Jährigen geeignet ist? Sollte halbwegs robust sein, technisch einigermaßen brauchbar und natürlich günstig sein. Morty19:03, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde nach einem älteren Modell der Canon-PowerShot-A-Serie Ausschau halten, eventuell auf dem Gebrauchtmarkt. Die sind robust, nicht zu klein, nicht übermäßig kompliziert und optisch ok. -- אx19:50, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr habt aber schon gelesen das der Knabe 6 Jahre alt ist, oder? :) - Das Stichwort ist Kinderkamera. z.B. Bei Amazon gibts eine ganze Reihe einfacher lustig bunter und günstiger Kameras. Zum Teil auch mit hohen Auflösungen und kindgerechten Grafikprogrammen [10] --FNORD08:19, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind größtenteils Kameras zum Aufhören, nicht zum Anfangen mit der Fotografie. Ich bin eher dafür einem aufgeweckten Heranwachsenden ein vernünftiges Werkzeug zum Ausdruck seiner Kreativität zu schenken. Wenn man ihm/ihr klar macht, dass das Ding wertvoll und kein Spielzeug ist, sollte das bei sonst angemessener Betreuuung gutgehen. Von quietschbunten, fotografisch fragwürdigen Exemplaren, die oft nicht mal wesentlich billiger sind als das empfohlene Gerät, halte ich gar nichts. -- אx16:01, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es bedeutet unter Anderem, dass hier jeder, sofern in einem demokratischen Land beheimatet, auch noch so – sagen wir mal – seltsame Fragen stellen kann, ohne groß Gefahr zu laufen kurze Zeit später jemanden vom Verfassungsschutz auf der Matte stehen zu haben. --Geri, ✉08:54, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zumindestens tehoretisch kann es auch eine Demkoratie ohne Meinungsfreiheit geben (es muß lediglich freie Wahlen geben, was aber nicht mit allgemeiner Meinungsfreiheit gleichzusetzen ist). --MrBurns21:58, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das kenne ich, das was ich meine, versuche auszudrücken kann oft nicht nachvollzogen werden. Schicksal eines kranken Geistes halt :-)
Ich wollte der unbedarften, viell. hoffnungsvollen IP nicht gleich ein „RTFM” an den Kopf werfen und pickte daher ein, so wie ich meinte, eingängiges Beispiel heraus. Und dann schrieb ich auch gleich eingangs schon „unter Anderem”. Auch drückt eine Frage direkt keine Meinung aus (implizit natürlich u.U. schon). --Geri, ✉02:47, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Demokratie bedeutet IMO vor allem ganz banal, dass keiner die Macht auf Dauer hat und dass der Machtwechsel ohne Staatsstreich/Aufstand/Bürgerkrieg stattfindet- ein Lackmustest für Herrn Mugabe & Co. --Idler∀22:19, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
IMO bedeutet Demokratie, dass es freie Wahlen gibt, an denen ein Großteil der Bevölkerung teilnehmen kann. In vielen Ländern, z.B. in Deutschland und Österreich, kann die faktisch mächtigste Position (in dem Fall der Bundeskanzler sehr wohl auf Dauer von der selben Person besetzt werden, vorausgesetzt er wird alle paar Jahre von seiner Partei neu aufgestellt udn auch wiedergewählt. Falls sene Partei sogar die absolute Mehrheit hat, kann er je nach Parteistruktur sehr viel Macht bekommen, weild er Bundespräsident ind er Praxis ohnehin fast alle Gesetzte absegnet und auch sonst kaum wirklich in die Politik eingreift. --MrBurns23:31, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Fußgängerüberweg
Angenommen, ich halte an einem Fußgängerüberweg und von rechts überquert jemand die Straße. Muss ich warten, bis derjenige den Bürgersteig erreicht hat oder darf ich schon anfahren, wenn die Straßenmitte deutlich überschritten wurde? Habe dazu in der StVO nur das hier gefunden. --87.54.26.9820:09, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mehr wirst auch nicht finden. Dort steht doch klar "das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen" - die Überquerung endet mit dem Betreten des anderen Bürgersteigs, nicht wenn er sich irgendwo auf der Mitte des Überwegs befindet.Oliver S.Y.20:42, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
dort sthet aber auch "wenn nötig müssen sie (die Fahrzeuge) warten", aus meine Fahrschule weiß ich noch dass man in dem beschriebenen Fall fahren darf.--62.143.121.18220:48, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn der Fußgänger an meinem Auto vorbei ist, dann hab ich ihm das Überqueren ermöglicht, soweit ich dazu überhaupt beitragen kann. Mehr kann ich ja gar nicht tun. Rumstehen und warten und ihm nachschauen hilft ihm nicht beim Überqueren. Es sind ja auch mehr als 2 Fahrspuren denkbar, 3 oder 4. ... Den möchte ich mal sehen, der dann rumsteht und wartet, bis der letzte Fußgänger am Horizont angekommen ist - ohne dass bis dahin der nächste Fußgänger den Überweg betreten hat... 77.180.238.9821:00, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber ich gebe zu bedenken, dass man auch den anderen Verkehr beachten muss. So muss ich doch, bevor ich einem Fußgänger das Zeichen gebe, zu gehen ("ich sehe dich") mich auch vergewissern, dass kein Gegenverkehr kommt. Und wenn ich, mal angenommen, an einer 4-spurigen Straße, eine Fußgänger gehen lasse, und auf der 2. Spur grad keiner ist, ich aber sofort wegfahre, wenn der Läufer an meinem Auto vorbei ist, kann doch der Eindruck entstehen, dass auch auf der 2. Spur freie Fahrt herrscht, und dann kommt im blöden Zufall noch einer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der "Überholspur" dahergebraust, sieht dass ich fahre -> bremst nicht mehr und ... Ich würde es immer Situationsbedingt entscheiden. Grüße, Patrick, «Disk»«V»22:04, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung (Führerscheinprüfung ist lange her) ist 'sehen und anhalten' und 'Zeichen geben' ein entscheidender Unterschied. Wenn ich 'Zeichen gebe', garantiere ich dem Fußgänger auch für die anderen Verkehrsteilnehmer, also für seine Sicherheit. Anhalten heißt nur, dass ich ihn gesehen habe. Grottenolm23:08, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Zeichen geben" ist ja ein Sonderfall. Man muss bremsen, notfalls anhalten - aber nicht Zeichen geben. Man soll schließlich nicht den Verkehr regeln.
Wenn ein normaler Autofahrer das Zeichen an Fußgänger gibt: "Geh los; du kannst jetzt über die Straße gehen", dann steckt dieser Zeichengeber auch in der Verantwortung und ggf. Mithaftung, wenn er den Gegenverkehr oder nachfolgenden Verkehr dabei nicht beachtet hat.
Darum stimme ich dir in diesem Fall zu; der Zeichengeber sollte warten, bis der Fußgänger sicher rübergekommen ist, damit er sich bei einem Unglück gleich als Mitschuldiger an die Polizei übergeben kann. Vor allem wenn man Kinder auf die Straße winkt. 77.180.238.9823:07, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorweg: Rundumblick erachte ich als äußerst vorteilhaft und umsichtige Fahrezeuglenker haben ihre Augen auch sehr oft hinten (in den Spiegeln). Anhalten reicht auch in meiner Erinnerung als deutliches Zeichen aus. (Bei Vorrangverzicht, um den es aber hier nicht geht, kann ich mich sogar erinnern, dass es definitiv so ist.)
Beruht deine Aussage bezüglich der Mitverantwortung auf Rechtsgrundlagen oder auf eigenen Überlegungen? Es gilt doch auch der Vertrauensgrundsatz (Ja, Kinder sind davon ausgenommen!). D.h. wenn sich andere Verkehrsteilnehmer nach meiner Einschätzung x-gemäß verhalten, darf ich doch schadlos darauf vertrauen, dass sie lt. Öst. StVO (in D wird es ähnlich sein):
nach §16 (1) d) [nicht] auf und unmittelbar vor Schutzwegen und Radfahrerüberfahrten, [überholen].
nach §17 (1) [nicht] Vorbeifahren [...], wenn dadurch andere Straßenbenützer, [...] gefährdet [oder] behindert werden.
nach §17 (3) [nicht] Vorbeifahren an Fahrzeugen, die vor einem Schutzweg oder einer Radfahrerüberfahrt anhalten, um [Fußgängern, Radfahrern oder Rollschuhfahrern das Überqueren bzw. Benützen zu ermöglichen.]
nach §99 (2c) [nicht] als Lenker eines Fahrzeuges [Fußgänger, Radfahrer oder Rollschuhfahrer beim Überqueren bzw. Benützen gefährden.]
...bzw. schon...
nach §18 (3) [Im Falle des Anhaltens beim Hintereinanderfahren, den Verkehr] auf [...], dem Schutzweg, der Radfahrerüberfahrt [...] nicht behindern.
nach §20 (1) [...] die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, [...] an[...]passen.
nach §24. (1) c) Halte- und Parkverbote im Zusammenhang mit Schutzwegen beachten.
Ich persönlich sehe mich nicht recht dazu in der Lage überhöhte Geschwindigkeit und/oder genaue Entfernung durch Augenmaß festzustellen. Außer sie ist extem überhöht. Es können aber z.B. konvexe Rückspiegel einem bei beidem einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. (Jurassic Park ist mir diesbezüglich in bleibender Erinnerung: „Objects in mirror are closer than they appear!”). --Geri, ✉04:27, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Vertrauensgrundsatz gilt aber nicht in den Situationen und Orten, wo erfahrungsgemäß mit Fehlern der Verkehrsteilnehmer zu rechnen ist. Dafür ist der Zebrastreifen wohl das Paradebeispiel schlechthin. Gerade dort kommt es besonders häufig zu Fehlverhalten von Autofahrern, wie jeder weiß. Darum vertraut auch kein vernünftiger Fußgänger blindlings dem Gesetz und geht einfach achtlos auf den Zebrastreifen, sondern jeder schaut auf die Straße. Soviel Verstand muss ein Autofahrer mit Führerschein also auch haben. Der kann sich nicht auf die Gesetzestreue aller anderen Kraftfahrer verlassen und den Fußgänger blind vor den heranrasenden LKW winken - und dann kopfschüttelnd weiterfahren und sich keiner Schuld bewusst sein... 77.180.248.23419:53, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
aus dem Web noch ein (deutsches) Urteil dazu: " An Fußgängerüberwegen gilt der Vertrauensgrundsatz grundsätzlich nicht mit der Folge, dass Fußgänger sich nicht darauf verlassen dürfen, dass der Fahrer eines Kfz ihnen den Vorrang einräumen wird. (Leitsätze RA GG) OLG Celle, Urteil vom 5. 6. 2000 - 14 U 220/99 "
Wenn also bereits der Fußgänger sich auf dem Fußgängerüberweg nicht auf den Vertrauensgrundsatz verlassen darf, dann darf der stärkere Verkehrsteilnehmer es dort erst recht nicht. Verlässt der Autofahrer sich fälschlicherweise dennoch auf den Vertrauensgrundsatz und lotst einen Fußgänger dadurch fahrlässig in einen Unfall, ist es imho doch klar, dass er einen Teil der Schuld zugesprochen bekommt. Zumal das Regeln des Fußgängerflusses über die Straße gar nicht die Aufgabe des Autofahrers ist. Wer sich diesen Hut dennoch eigenmächtig und freiwillig aufsetzt, um den Fußgänger schneller hinter sich zu bringen, der muss für seine Fehler auch geradestehen. (das ist allerdings ausdrücklich nur mein Rechtsempfinden als Laie; wobei ich aber meine, vor längerer Zeit schon von entsprechenden Urteilen gehört zu haben) 77.180.248.23422:38, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genauso laienhaft: Deine Auffassung ist sicher falsch. Unabhängig von Handzeichen Dritter muß sich der Fußgänger selbst vergewissern ob die Luft rein ist. Genauso verhält es sich, wenn man einem anderen Autofahrer per Handzeichen freie Fahrt gibt - passiert ein Unfall ist er selbst Schuld. --AM22:46, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das widerspricht dem, was ich gesagt habe, gar nicht. Selbstverständlich muss der Fußgänger selbst aufpassen und ist selbst Schuld. Und der LKW, der auf den Zebrastreifen zurast und den Fußgänger erwischt ist doch wohl ebenfalls schuldig, oder etwa nicht? Darum spreche ich ja auch immer nur ausdrücklich von einer Mithaftung, Mitschuld.. Es ist doch bei Unfällen mit mehreren Beteiligten üblich, die Schuld prozentual aufzuteilen. Ich würde vermuten, dass der Zeichengeber den deutlich geringsten Anteil der Schuld bekommt. Aber er hat ein Teil dazu beigetragen. 77.180.248.23422:59, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, der LKW-Lenker hat mit Sicherheit Schuld. Ich meine aber auch, wenn dem Fußgänger nachgewiesen werden kann, dass er dieses, nicht einsichtsgemäße, Verhalten im Vorhinein erkannte (und damit der Vertrauensgrundatz aufgehoben wurde), aber trotzdem die Fahrbahn überquerte (und ein LKW ist meistens nicht so klein, dass er urplötzlich auftaucht), dann würde ihm vermutlich auch eine (Teil-)Schuld zugesprochen werden. Ich bin in dem Fall doch lediglich Zeuge. Wo soll da eine (Mit-)Haftung, (Mit-)Schuld herkommen? Wo hört das dann auf? Siehe Vertrauensgrundsatz #Deutschland: „Wäre es nicht selbstverständlich, [...] müsste man in jeder Fahrsituation [Anm.: u.U in jeder Sekunde] neu entscheiden, was passieren könnte und von welcher Seite nun die Gefahr kommen würde.”
Aus dem wie ich im Inneren meines Fahrzeuges herumfuchtle, kann doch nichts vernünftigerweise abgeleitet werden. Ich kann ja auch lediglich eine Biene verscheucht haben. Bzw. könnte man auch sagen, dass aus meinem augenfälligen Gehabe ersichtlich ist, dass ich nicht in der Lage bin, die (übrigen) Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen (wenn ich Augenkontakt mit dem Fußgänger habe kann ich nichts hinter mir wahrnehmen) und mir demnach nicht (uneingeschränkt, d.h. für den Rest der Umgebung) zu Vertrauen ist.
Aber viell. liegt der Knackpunkt in Vertrauensgrundsatz: „Während er etwa in Österreich in der Straßenverkehrsordnung normiert ist, stellt er in Deutschland eine Konstruktion der Rechtsprechung dar.” Mit dieser Information ist auch das von dir zitierte Urteil nachvollziehbar.
Dürfen darf man natürlich immer, aber sollen sollte man nicht. Konkret ist natürlich die Waffen-Schutzstaffel korrekt, aber kein Mensch nennt sie so, ich persönlich würde es als Korinthenkackerei empfinden, das Wort irgendwo zu lesen - Waffen-SS ist halt der gebräuchliche Begriff. Im k.k.-Fall ist es, so vermute ich, ebenso, allerdings kennen sich nicht gar so viele Leute damit aus. Für die Wikipedia sage ich daher: 1. Redirect von Kaiserlich-königliche österreichische Staatsbahnen (oder muss es heißen Kaiserlich-königlich österreichische Staatsbahnen?) und 2. eine besser erläuternde Einleitung, die a) das kaiserlich-königlich einmal ausschreibt und b) einen Link auf k.k. enthält. Mir zum Beispiel wurde soeben zum ersten Mal der Unteschied zwischen k.k. und k.u.k aufgezeigt. --Wolli08:44, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ging mehr um die Frage, ob man es in anderen Artikeln ausschreibt. Ich bin dereinst darangegangen, kaiserlich-königliche österreichische Staatsbahnen in den Artikelerwähnungen auszuschreiben, weil das für den Leser besser verständlich ist. Das hat mir einen Rüffel von Bahnexperten eingebracht, weil man diesen Bestandteil eines Namens nicht ausschreiben dürfe. Als ich nun umgekehrt per Botanfrage Konsistenz in die Gegenrichtung herbeiführen wollte (also alle "kaiserliche-königlich" durch "k.k." ersetzen), kam die Gegenmeinung (unten). Tja, offenbar ist dieser Fall wirklich nicht eindeutig geregelt. --KnightMove01:06, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun sagte mir ein Anbieter, dass das Styropor Vor-Ort zwischengelagert werden soll, um nachher keine Verforungen oder Risse zu haben. Kennt wer diese Auskunft, bzw. kann das wer bestätigen? Grundsätzlich könnte ich das machen, 64 m³ zwischenzulagern ist jedoch kein Spaß. Auch die Preisentwicklung wegen den Rohstoffpreisen ist zu überlegen. Wie wird das bei Großbaustellen gemacht? Dort wird keiner die Zeit, den Platz und das Kapital haben, so viel zwischenzulagern. Könnte man auch schon im Produktionswerk vorgelagertes Material kaufen? Hat da wer Erfahrungen? LG: GT197610:24, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei gewissen Baustoffen wird die Zwischenlagerung durchaus empfohlen (zB Holz, Pressspan), aber bei Kunststoffen scheint mir das eher schleierhaft, da sie eigentlich kein Wasser aufnehmen und sich deshalb auch nicht dehnen oder zusammenziehen können. Frag Deinen Anbieter mal nach dem konkreten Grund für die Empfehlung und melde Dich dann hier nochmal. Grottenolm00:48, 8. Jan. 2009 (CET) PS: Eine ganz andere Frage ist, ob man ein Haus wirklich in Plastik einpacken sollte ...[Beantworten]
Ja, bei temperatur- und feuchtigkeitsempfindlichen Stoffen für Innenräume ist das nachvollziehbar, aber bei Kunststoffen für Außenverarbeitung??? Ich unterstelle dem Anbieter mal, dass er rasch Umsatz machen oder/und sich selbst Lagerplatz ersparen möchte. Frag' ihn mal wie sein Produkt Temperaturschwankungen von 50–60° C und Wind und Wetter, inkl. Hagel und Äste, aushalten soll wenn es schon bei Lagerung und Lieferung (und evtl. Montage) unter seiner(!) Aufsicht Verformungen und Risse bekommt.
In der Tat ist es für mich keinen Vorteil, Kapital zu binden. Auch unsere Autos müsste ich im Freien lassen, damit ich für das Material in der Holzgarage (Regenfest, aber nicht geheizt) Platz hätte. Unser Anbieter meint, dass sich der Schaumstoff unregelmäßig verformen (dehnen oder strecken) kann und dann beim Überputz Risse erscheinen können.
Grundsätzlich ist mir klar, dass das Kunststoff ökologisch bedenklich ist, leider habe ich aber einen Altbau mit 30cm-Hohlziegel, wo ich aus finanziellen und förderungstechnischen Gründen keine andere Möglichkeit sehe. GT197608:31, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn das wirklich so ist wie er meint würde ich den Anbieter wechseln bzw. noch mal sehr genau nachfragen. Hier sehe ich einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 0,07 mm/m/K. Das heißt 7/100mm pro Grad Celsius bei einer Platte von 1m Länge. Das ergäbe bei 60° Schwankung 4,2mmm auf 1m. Das muss dann der Kleber aushalten können. Das von der Lagerung abhängig zu machen ist m.E. Unsinn. (Eigentlich wäre dann eine Montage bei möglichst tiefen Temperaturen am Besten, da sich dann beim Erwärmen keine Fugen zwischen den Platten bilden.)
Ich unterstelle noch einmal: Vielleicht weiß er, dass es da zu Schwierigkeiten kommen kann (wenn man vielleicht nicht sorgfältig arbeitet). Wenn du es nicht bei dir lagerst und es passiert etwas bist du selber Schuld, er hat es dir ja gesagt. Lagerst du es bei dir und es passiert etwas bist du auch selber Schuld, weil dann hast du es wahrscheinlich nicht gescheit genug gelagert. Klingt zwar jetzt sehr konstruiert, aber man weiß ja nie. --Geri, ✉09:32, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kenne weder Prognosen und habe auch keine diesbezügliche Erfahrung. Das teuerste bei einem Herstellungsprozess ist aber immer noch die Arbeitszeit. Und auch die Kosten der Energie (auch aus Öl?) zur Gewinnung des Dampfes bei der Herstellung von Styropor dürften Einiges ausmachen. Im Verhältnis dazu dürften die Kosten des Massen-Werkstoffes Polystyrol eher nachrangig sein. --Geri, ✉05:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte für die Verschlüsselung einer externen Festplatte ein sehr sicheres Passwort vergeben. Die meisten Ratgeber sagen einem, man solle eine möglichst wirre Buchstaben / Zahlen / Sonderzeichenkombination von mindestens 10 Stellen nehmen. Der Nachteil ist natürlich offensichtlich, das man sich so ein Passwort irgendwie nur schwer merken kann. Nun hatte ich folegnde Idee: Kann ich nicht auch einen längeren Satz nehmen (Etwa "Im letzten Urlaub habe ich für 1287 $ in Hotels gewohnt", inkl. der Anführungszeichen) und diesen Satz als Passwort vergeben? Es ist viel länger als 10 Stellen, hat Sonderzeichen und Zahlen, lässt sich aber viel einfacher merken. Technisch lässt das Verschlüsselungsprogramm dies zu - aber ist so ein Satz auch genauso sicher wie die wirre Zeichenkombination? Oder ist es unsicherer - und wenn ja, wieso? Vielen Dank für die Hilfe!--85.178.138.13410:41, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus dem Satz kannst du ein hervorragendes Passwort basteln: IlUhif1287$iHg. 13 Stellen, völlig wirr und nur für dich zu merken, da Du den Satz kennst, aus dessen Anfangsbuchstaben das Passwort zusammengestellt ist. --Taxman¿Disk?10:46, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der komplette Satz hat den Nachteil, dass er für Wörterbuchangriffe sehr anfällig ist. Nimm eine nach dem Schema von Taxman gestaltete Passphrase. Zehn Zeichen sind übrigens auch recht wenige, für ein wirklich sicheres Passwort würde ich eine mindestens 20 Zeichen lange Kombination aus Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen wählen. Wie sicher eine gewählte Passphrase gegen Bruteforce-Angriffe ist, überprüft bspw. der Hackosis Brute Force Calculator (wenn er denn online ist). --87.122.6.12411:50, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Quetsch: sehe ich das richtig, dass ich da in ein Online-Formular meine geheimsten Passwörter eintippen soll? Das ist irgendwie dämlich. Naja, ich kann ja ein genauso langes und die selben Zeichengruppen verwendendes Passwort eingeben... --84.56.223.23113:33, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die Sonderzeichen würde von denen abraten, die nicht zu den 94 lesbaren ASCII-Zeichen gehören, z.B. §, ß, °, usw., da nicht jedes System sie interpretieren kann. (Das Leerzeichen soll man auch besser nicht in einem Passwort benutzen.) Angr11:58, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Satz aus x Wörtern ist offensichtlich mindestens so sicher wie ein Passwort aus x Buchstaben. Von daher: So ein Satz ist sicher genug. Man sollte sich nur überlegen, wie oft man ihn tippen muss. Wenn oft, dann ist er unbequem lang, wenn sehr selten, dann muss man überlegen, ob man ihn sich trotzdem merken wird. --Eike12:15, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Der komplette Satz hat den Nachteil, dass er für Wörterbuchangriffe sehr anfällig ist." <-- totaler Quatsch. Wörterbuchangriffe sind eine starke Waffe gegen einzelne Wörter. Der Satz ist aber weder technisch noch semantisch ein einzelnes Wort. Die Aussage wäre etwas realitätsnäher, wenn das System beim Treffen eines Teilwortes einen Hinweis geben würde, ala "wärmer, wärmer".. gibt es wohl eher nicht. Die Anwendung einer "Potenzmenge von Wörterbuchangriffen" auf den Satz führt dagegen zu allererst zur Komplexitätsexplosion. Und da die Länge des Satzes nicht bekannt und theoretisch auch nicht beschränkt ist, wäre ein solcher Angriff in der selben Komplexitätsklasse wie ein ganz banaler brute-force-Angriff auf Zeichenbasis. --Schmiddtchen说18:36, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dir ist schon klar, dass es trotz Deiner Explosionsvermutung Bruteforceprogramme gibt, die über Wortlisten permutieren, bevor sie jedes einzelne Zeichen durchzählen? --85.179.110.6920:59, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig und würde den Satz auch angreifbarer machen. Durch die Anzahl der Wörter ist er aber dennoch weit von errechenbar entfernt. Wie gesagt: 10 Wörter sind deutlich schwerer zu errechnen als 10 Buchstaben (z. B. die Anfangsbuchstaben der Wörter), und 10 Buchstaben sind AFAIK schon zu viel. --Eike21:02, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Öhm, und das soll jetzt ein Gegenargument sein? Wenn du einen Satz mit permutierten Wortlisten angreifen möchtest und nicht weisst, wieviele Wörter du suchst (mal ganz abgesehen von der Zahl und dem Sonderzeichen), hast du einen viel schlimmeren Fall als meinetwegen ein ganz blinder Buchstaben-Bruteforce. Warum? Überleg mal: Wie lang ist so ein Wörterbuch? Zehntausend Einträge? Hunderttausend? Und wieviele Buchstaben/Zeichen werden bei Char-Bruteforce durchgenudelt (entspricht der Länge des Wörterbuches)? Genau.. so 26 bis 62 plus Sonderzeichen. Überzeugt mich nicht wirklich davon, dass ein Satz mit nem Wörterbuch leicht zu knacken sein soll, selbst wenn das Werkzeug schlau in der Gegend rum permutiert ;) --Schmiddtchen说01:00, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo, da haste recht, das hab ich bei beiden Angriffen weggelassen, da es für beides gilt. Mir ging es bloß darum, dass das "Alphabet" bei Wörterbuchangriffen auf beliebig lange Sätze um mindestens drei Größenordnungen länger ist als bei bruteforce-Angriffen auf beliebig lange Wörter. --Schmiddtchen说16:26, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok. Das ist aber natürlich nur spannend, wenn du ein Passwort aus x Wörtern mit einem aus x Buchstaben vergleichst. Ein Satz aus x Wörtern mit insgesamt y Buchstaben ist natürlich deutlich leichter zu knacken als ein Passwort aus y wilkürlichen Buchstaben. --Eike18:53, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sonst schreib doch einen Satz in ausländischer Sprache, am besten wäre dann natürlich hebräisch, griechisch oder lateinisch, aber ich vermute mal, dass du diese Sprachen nicht kannst, wenn aber doch, wäre ein vielleicht sogar leichter Satz ein unglaublich starkes Passwort. Gruß --Luke9420:02, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich selber fände lateinisch am besten. Diese Sprache wird in keinem Land mehr als Hauptsprache benutzt, allerdings muss man davon ausgehen, dass immer noch eigentlich recht viele Menschen, für eine "ausgestorbene" Sprache jedenfalls, diese lernen (wie ich z.B.). Aber die meisten, die das lernen, sind relativ gut gebildet und höchstwahrscheinlich ein bisschen braver als andere und kommen kaum auf die Idee, ein Passwort von einer externen Festplatte zu knacken. Das ist eben auch noch ein Grund, wieso ich gerade lateinisch, altgriechisch habe ich übrigens gemeint, oder hebräisch lernen. Und die Israeli würden unsere Sprache wahrscheinlich sowieso nicht lesen können, oder? --Luke9420:50, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du musst deutlich zwischen Schrift und Sprache trennen: Klar, die meisten Völker mit nicht-lateinischen Alphabeten lernen nebenbei noch unsere Schrift.. gerade bei den Israelis, die ja doch viel mit den USA und so zu tun haben. Ich kenn viele Chinesen die lateinische Schrift lesen können (gut, die sind die Bildungselite ihres Volkes.. ein einfacher Bauernsohn wird wohl kaum in D studieren dürfen, von deren Regierung aus.). Aber die meisten nicht-lateinischen "Buchstaben" zählen als erweiterte Sonderzeichen, selbst auf einem chinesischen Computer (der mit einer ganz normalen Tastatur mit lateinischen Buchstaben bedient wird!) - und können deshalb auf manchen Systemen nicht in Passwörtern verwendet werden. --Schmiddtchen说03:38, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist ja nichtmal nötig. Hätte man eine Wortliste, in der ganz sicher alle im Kennwort vorhandenen Wörter vorkommen, so wäre jedes Wort praktisch eine Einheit. Genauso wie ein Buchstabe eine ist. Bereits bei mehr als 26 verwendbaren Wörtern (und es gibt im deutschen da ja deutlich mehr;)) wären komplexere Kombinationen möglich - Grammatikregeln mal ignoriert. Daher ist ein solch erfundener Satz mit 8 Wörtern nicht weniger sicher, wie ein Kennwort aus 8 Buchstaben. Man kan das ganze aber natürlich auch würzen. Leetspeak bietet sich da z.B. an. Den Beispielsatz in der Fragestellung fand ich aber auch ganz gut. --StYxXx⊗04:11, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gibt es den Spruch: "...als wenn in China ein Sack Reis umfällt" auch in anderen Sprachen? Oder ist der nur im Deutschen Sprachraum bekannt? --FNORD10:55, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben schon einige Sprüche für "... ist mir egal/uninteressant", z.B. "I don't give a fig/shit/fuck/flying fuck about..." Angr11:51, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Also gibts den doch im Englischen. Das Bildchen kenne ich sogar. Hatte mich nur nicht daran erinnert. Und den Gag mit dem Sack Reis gabs schon lange vor dem Internet. Warscheinlich schon seit es Reis in China gibt :) --145.253.2.2212:21, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, den Spruch gibt's nicht im Englischen. Jedenfalls hab ich als Muttersprachler das nie gehört. Obwohl das CNN-Bild auf Englisch ist, scheint es von einer deutschen Webseite zu stammen. Ein Englischsprecher findet das CNN-Bild nur insoweit lustig, dass es suggeriert, CNN würde über etwas so Triviales berichten, aber dass es genau um einen umgefallenen Sack Reis in China geht (und nicht etwa um einen umgefallenen Sack Mehl in Chile) spielt keine Rolle, da es für uns Englischsprecher keinen Bezug zwischen dem Bild und einer uns bekannten Redewendung gibt. (Um das Bild völlig zu lokalisieren müsste es zeigen wie jemand jemandem Anderen einen Köttel gibt, mit der Unterschrift "Somebody finally gives a shit" oder so.) Angr12:36, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann in fremdsprachigen Umgebungen oft ganz gute Komik-Erfolge erzielen, indem man alte deutsche Witze in die andere Sprache überträgt (soweit das sprachlich machbar ist).--Rabe!12:48, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch OT: Ha! Da kenn' ich auch ein Einige: „Throw you over [oder noch besser: about] the houses!”, „Play you yes not with me!”, „I let myself (there) not very long pleasen.”. Und den Vogel schoss m.E. die Hauptfigur Mux in Muxmäuschenstill – ein IMO auch ansonsten genialer Film – ab: „Nothing for ungood!” :-)
Hallo zusammen, wie kann man diese obere Box in der Wikipedia vollständig verstecken? Die nimmt m.E. sehr viel Platz ein, ich habe gespendet, ich brauche nicht auf jeder einzelnen Seite erneut darauf hingewiesen werden. Der Link "verstecken" macht das ganze zwar kleiner, aber ich würde den Aufruf gerne komplett los werden. Kann ich das irgendwie als Regel für Adblock Plus eintragen? Wie? Dankeschön!
--84.56.223.23113:42, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wäre "Frage an Wikipedia", aber da wir hier ALLES wissen: Wenn Du dich als junger, dynamischer, intelligenter Mensch uns anschliesst (d.h. Mit Benutzernamen anmeldest), wirst Du oben beim Banner eine Schaltfläche "Verbergen" finden. Klick! und das Banner ist weg! Besten Gruss --Grey Geezernil nisi bene14:28, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich hatte das aus einer alten Quelle aus dem 18. Jahrhundert, da hieß es legieren statt ligieren. In der Wikipedia gibt es dazu, wie ich jetzt nach dem freundlichen Tipp weiß, den Artikel Ligade, verwandt ist der Ausdruck Battuta (Fechten). --Rabe!17:30, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche regierungsform hat die Bundesrepublik Deutschland
Nachdem ich gestern Windoof XP SP3 installiert hatte, bekomme ich nach der AOL- Anmeldung nur noch ein weißes Fenster mit einem '*' an der ersten Schreibposition, das betrifft auch andere aufgerufene Seiten. Keine Fehlermeldung. IE funktioniert! (Zum Glück) Danke schon mal! Grottenolm14:45, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
5 Mal 20,0 beim Skispringen
Nachdem gestern wieder einer dieses Kunststück geschafft hat, wurde ich heute darauf aufmerksam, dass im Artikel zu
Wolfgang Loitzl steht, dass das vor ihm nur Hannawald und Innauer geschafft haben; außerdem nur er und Hannawald neunmal 20,0 in zwei Durchgängen.
Anton Innauer behauptet wird, außer ihm wäre dies nur Funaki bei Olympia und Loitzl gelungen.
Wo diese Punkte erwähnt werden, würde ich sie gerne angleichen und berichtigen, aber keiner der Artikel verfügt über einen Einzelnachweis zu dieser Leistung und bis auf Loitzls gestrigen Wettkampf hab ich keinen im Gedächtnis. Lässt sich der fünffache Zwanziger bei allen vieren belegen? Gibt es dafür eine Datenbank? Und vor allem: Ist es sicher, dass außer denen niemand im Weltcup, bei einer WM, bei Olympia oder bei den Damen oder Kombinierern diese Benotung bekommen hat? lg und danke, -- مٰنشMan∞77龍15:11, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich hab mir mal die Ergebnislisten der FIS angeeschaut (z.B. [13]), die sind leider nicht detailliert genug, weil nur die Weiten und die Gersamtpunktezahl erwähnt wird, es sind aber weder die genauen Punktezahlen der beiden Durchgänge noch die gestrichenen Haltungsnoten verzeichnet, im Allgemeinen benötigt man aber bei jedem Sprung zumindestesn die Haltungsnote, die als niedrigste gestrichen wurde (weil wenn 20,0 als niedrigste Note gestrichen wurden, müssen die anderen 4 Noten jeweils auch 20,0 gewesen sein). --MrBurns19:59, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zitat aus der Kleinen Zeitung vom 9. Februar 2003 (leider nur für Abonennten zugänglich): Hannawald, der bereits zu seinem sechsten Sieg in dieser Saison geflogen ist, ließ wieder einen Rekord purzeln: Neun Mal gaben ihm die Punkterichter in beiden Durchgängen die Höchstnote 20, d.h. er muss in einem Durchgang 5 x 20 bekommen haben. (Über die beiden Japaner kann ich dort nichts finden)-- TheRunnerUp08:27, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Miyahira scheine ich echt übersehen zu haben, dafür hab ich jetzt für ihn und für Hannawlad eine für alle zugängliche Quelle gefunden: [14]. Von Funaki ist hier die Rede, dort kennt man aber keinen Hannawald oder Miyahira. Einen direkten Nachweis mit Ort und Jahr finde ich auch für Innauer und Funaki, Loitzl ließe sich zum Beispiel mit dem Standard belegen. Aber eine verlässliche Liste im Netz scheint's nicht zu geben, oder? -- مٰنشMan∞77龍11:47, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, wer als ixter ein Kunststück schafft, ist halt in den meisten Fällen nicht mehr ganz so interessant wie der allererste (Innauer). Der kommt zwar in die Tagespresse, aber nicht mehr in die Geschichtsbücher. Edmund Hillary kennt auch jeder, aber wer war der 7. auf dem Mt. Everest? Griensteidl12:07, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
die Frage wurde sicherlich schon mal diskutiert, aber ich habe schon das gesamte web durchsucht und mir Wiki-Artikel durchgelesen und leider keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden.
Also ich wüsste gerne, bis zu welcher Bildgröße man sagen kann, dass eine Grafik auf keinen Fall einem Urheberrecht unterlegen kann. Man stelle sich zum Beispiel eine Grafik vor, die 1x1 Pixel gross ist, welche wohl kaum urheberrechtlich geschützt sein kann. Aber ab welcher Größe wird es kritisch? Vielen Dank --78.54.18.13017:50, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Thumbnails der Google-Bildersuche sind jedenfalls zu groß um unter die Grenze zu fallen([15]). Ich denke mal sobald die Gestaltung eines Bildes erkennbar wird, greift das Urheberrecht. Ob das schon bei 4x4 Pixeln der Fall ist, sagt dir im Einzelfall dann ggf. der Richter. --Kolossos18:08, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Sehr kleine Grafiken gelten als Gebrauchsgrafiken, die nicht dem Urheberrecht unterliegen. Etwa die in Foren beliebten "Smileys" oder einfache Logos. Das liegt aber immer im Ermessen der Richter, die bekanntlich nach der Idee der Kleinen Münze folgen. Gerichtsurteile, die Hinweise auf die von dir gesuchten Eigenschaften als Richtwert geben könnten, kennt vielleicht jemand anderes hier? PS: Vielleicht hilft dir auch der Werk-Begriff weiter.--84.56.223.23118:10, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim Markenschutz (bin ich selber durchgegangen) muss ein (oder mehrere) Muster in der Grösse von etwa 50 mm x 80 mm vorgelegt werden. Das wäre schwierig bei 1x1 Pixel... Würdest du mein Logo verwenden (auch klitzeklein), ... wäre das nicht gut für dich --Grey Geezernil nisi bene18:27, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum Ganz pragmatisch: Urheberrecht hat man nur auf etwas Neues. Demnach: Wenn das Ding so klein ist, dass es nicht mehr als das erkannt werden kann, was es ist (und damit nicht mehr mit bereits Existierendem verglichen werden kann) sollte es urheberfrei sein (Aber wozu dient es dann?? Ameisen-Tattoo?). Dennoch: Zwei Punkte nebeneinander, einer altrosa, einer hellbraun, dürfte (nach Vergleich mit bereits Registriertem; das wird gemacht und das kostet), als geschützte Marke durchgehen.
Markenschutz bitte nicht mit Urheberrechtsschutz verwechseln! Wenn etwas Urheberrechtlich nicht geschützt ist, kann es natürlich dennoch als Marke geschützt sein! Gerade bei Logos ist das häufig. --84.56.223.23118:55, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte die Analogie zum Markenschutz genommen, da dahinter (meist immer) die Absicht steht, das "Werk" zu verteidigen. Kannst du eine Site nennen, wo "Urheberfreiheit durch Verkleinern" dokumentiert wird? Ich finde nur Unabhängigkeit von der Grösse. Wenn man "das Original noch erkennen kann" (sagen wir mal ein Foto) wird man sicherlich Probleme bekommen. Wenn man es nicht mehr erkennen kann, ist die Frage sinnlos. --Grey Geezernil nisi bene20:13, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es darum geht fremdes Urheberrecht durch Verkleinern auszuhebeln. (Das Bildersuche-Urteil ist das einzige, das ich dazu kenne). Das klappt nicht sinnvoll, aus den Gründen, die du schon nennst. Ich vermute der Fragesteller zielt auf Grafiken, die von sich aus schon sehr klein aber durchaus gut erkennbar sind. Das Urheberrecht kennt keine Größen, es geht in gewissem Sinne um die Komplexität des Werkes, das die schöpferische Leistung des Urhebers zum Ausdruck bringen kann. Sehr kleine Grafiken sind durch die Auflösung schon relativ einfach. Die tatsächliche Größe spielt keine Rolle, sondern was man in dem Werk erkennt. In sofern ist das unten erwähnte schwarze Quadrat schon interessanter (hier ist vermutlich durch die Pinselführung die Kleine Münze erreicht. Hätte er es ausgedruckt, wäre es vielleicht nicht geschützt.).--84.56.223.23120:38, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das Urteil zu Handylogos (und vor allem die Begründugn) dürfte in diesem Fall vielleicht interessant sein. Die Ausführungen zu den einzelnen Logos ("korpulierende Häschen" :-) hilft gut zu verstehen, worauf es bei kleinen Grafiken ankommt.--84.56.223.23120:47, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Schwarze Quadrat (nicht das nämliche, sondern das von 1923) kann mittels eines einzigen Pixels mit einer Seitenlänge von 79 cm beschrieben werden und war bis zum Ablauf der Regelschutzfrist geschützt. Es kommt halt darauf an. sугсго18:25, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OT: Das Schwarze Quadrat ist nicht nur ein Schwarzes Quadrat, sondern hat auch noch einen gemalten Rahmen darum.
Entschuldigung für meine Hartnäckigkeit. Habe meinen Patentanwalt (Siegen, Düsseldorf) angerufen. Antwort: Solange das Bild/Loge noch als solches erkennbar ist (sogar wenn es nur "ähnlich" ist, kann man bereits die Zähne zeigen), unterliegt es dem Urheberrecht (od. Markenschutz). Erster Schritt dann: Berechtigungsanfrage (Ziel: (a) Stop oder (b) Lizenz). Wenn's nicht mehr erkennbar ist: Kein Problem.
Genug geredet! Machen wir doch ein Experiment, um es zu klären! Nehmt eine Grafik von Keith Haring, zum Beispiel die hier, dann VERKLEINERN und in die WP stellen oder bei seinem Rechtehaber nachfragen, ob das OK sei, es so zu verwenden. Das gibt 'ne Blutige Nase ;-) --Grey Geezernil nisi bene10:00, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Aussage von syrcrco kann ich nicht so ganz folgen. Schrumpfe ich ein solches Kunstwerk wie "Das Schwarze Quatrat" auf einen Pixel ist doch davon nichts mehr zu erkennen. Zu sehen bekommt man nur noch einen Punkt der dominanten Farbe. Selbst "Das Schwarze Quatrat" besteht jedoch nicht nur aus einem schwarzen Rechteck (!), sondern auch aus einem weißen Rand (!) welcher auch dazu gehört. Ein schwarzes Quatrat bildet also nicht das Kunstwerk "Schwarzes Quatrat" ab! Genauso ist es auch mit anderen Dingen auf denen ein Urheberrecht besteht. Ich glaube nicht dass es möglich ist allein auf ein einziges Quatrat ohne besondere Inhalte ein Urheberrecht zu haben. (so meine Einschätzung ohne zu viel Ahnung zu haben von Urheberrecht und Suprematismus)--AQ16:56, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, das denke ich auch nicht. Ich vermute beim Schwarzen Quadrat tritt nur der Urheberrechtsschutz in Kraft, wenn _ein_ schwarzes Quadrat erkennbar _das_ schwarze Quadrat darstellen soll. Etwa in einem Buch über den Suprematismus, in dem _ein_ schwarzes Quadrat (mit weißem Rahmen) direkt neben einem Text über _das_ Schwarze Quadrat abgebildet wird. Ich denke bei solchen Grafiken ist der _Kontext_ von Bedeutung. --84.56.213.10617:42, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Preispolitik für Endverbraucher im Mobilfunkendgerätemarkt
Mir ist etwas eigenartiges aufgefallen: Letzte Woche habe ich in Süddeutschland ein Mobiltelefon (LG KP100) im O2-Geschäft für 59,95 EUR gekauft, zeitgleich wird das gleiche Gerät bei Conrad Electronic für 14,95 EUR angeboten (jeweils mit O2-Branding, SIM-lock und SIM-Karte). Wie ist das möglich, dass O2 seinen Kunden noch eine so hohe Spanne abverlangt. Ist es wirklich die hohe Abnahme der Geräte von Conrad, die zu der großen Differenz führt oder wird bei O2 mal eine kräftige Handelsspanne draufgeschlagen?
Ich habe bei dem O2-Shop (kein Vertragshändler sondern eine unternehmenseigene Filiale) eingekauft, weil ich ganz im Gegenteil dachte, dass da ja wohl aus preispolitischen Gründen keine Mega-Handelsspanne zu erwarteten ist, die an Endverbraucher weitergeben wird (subventionierte Handys). Hat jemand eine Erklärung? --77.4.55.8818:02, 7. Jan. 2009 (CET) (ärgert sich nun über O2 bzw. auch über sich selbst)[Beantworten]
Es ist ein Handy mit Sim-Lock, das heißt du bist jetzt erst einmal (2 Jahre?) an O2 gebunden. Bei O2 wirst du also viel Geld lassen, das lässt sich O2 eine ganze Stange Provision an Conrad kosten, dafür dass die O2 einen neuen Kunden angeschleppt haben. Einen Teil dieser Provision kann Conrad dafür an den Kunden weitergeben. Die Sache ist also gar nicht mal so selten. Wenn dich der hohe Unterschied wundert: 45€ mögen bei dem Gerätepreis hoch erscheinen, aber denk an die Vertrags- und oder Telefongebühren, die du dafür bei 2 Jahre lang bei O2 lässt. Dann sind 45€ gar nicht so viel... Das ganze ist also so ähnlich wie die Abo-Prämien, die man bekommt, wenn man einem Bekannten die eigene Zeitung aufschwatzt.--84.56.223.23119:11, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ACK IP über mir. Ob ein Handy jetzt 15€ oder 0€ kostet und da noch eine Playstation 3 o.ä. dabei ist kommt im Grunde aufs gleiche raus, nur dass man bei 0€ schneller stutzig wird :).--Raststätte20:12, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Beschattungsanlage
Meine Frage ist, wie der Aufbau einer beschattungsamlage aussieht und wie sie durchgeführt wird.
Suche eine Website (am bestem bei Wikipedia) und/oder Literatur, die sich mit gehirnleistungsfördernden Lebensmitteln, d.h. deren Substanzen, beschäftigt. Habe gehört, dass u.a. Kakao, Seefisch und Walnüsse die Leistungsfähigkeit fördern (Nootropikum ist zu speziell). Neben den Substanzen würde mich auch interessieren, in welchem Ausmaß sich hierdurch die Denk- und Merkleistungen steigern. Danke --77.4.55.8820:53, 7. Jan. 2009 (CET) angeregt von Der Spiegel, Dünger fürs Gehirn (Nr. 52/2008)[Beantworten]
WP meint, dass Nahrung, im Allgemeinen, und Muttermilch, im Speziellen, förderlich ist.
Ich meine, dass geistiges Beschäftigen wesentlich zielführender ist als chemische Hilfsmittel, welcher Art auch immer. Getreu dem Sprichwort: „Es hat noch keiner die Weisheit mit Löffeln gefressen.” :-) --Geri, ✉04:11, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
100 % Zustimmung! Ein Mensch (Lebewesen), der sich "vernünftig" (nicht einseitig) ernährt und dafür sorgt, dass das Gehirn (+ Rest des Körpers) gut durchblutet ist (hervorragend: An einem Frühlingstag (ab vom Verkehr) Fahrad fahren => kost' nix und bringt hervorragende Ideen!), tut physiologisch alles, um die "graue Walnuss" in Schuss zu halten. Fehl- oder einseitige Ernährung bewirkt das Gegenteil. Dann gibt es noch kleine Übungen ("Gehirnfingerspiele"), die man machen kann, um das "Querdenken" (kreatives Denken) zu stärken (1 Gummiband und 1 Büroklammer: Bitte 10 Anwendungen für diese Kombination). Gedächtnis ähnlich: Lernen, sich Zeug zu merken, hilft, sich noch mehr Zeug zu merken und !wichtig! Zusammenhänge erkennen. Ergo: Viel lesen und überdenken. Noch 'ne Übung: 1 Zeitung + 1 Sensationsmeldung : Warum bringen sie diese Themen? Und welche Qualifikation hat der Journalist, der es schreibt? Wäre er ein M.D. oder Ph.D. würde er doch in NATURE oder SCIENCE veröffentlichen, oder? Warum erscheinen DORT nicht solche Sensationsartikel? (Passiert manchmal: Jacques Benveniste lesen (hehehe!), aber de mortuis nil nisi bene. Wird aber immer bald wieder dementiert. Gute Durchblutung wünscht --Grey Geezernil nisi bene09:32, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Der Artikel listet ja auch einen ganzen Kühlschrank voll verschiedenes Zeug. Wenn 1, 2, 3 Nahrungsmittel uns ein Supergehirn verschaffen würde, hätten wir uns als Spezies sicher schon darauf umgestellt (weil es "erfolgreicher" machen sollte). Interessantes Experiment: (a) Ratten, die "optimal" ernährt werden und (b) Ratten, die "optimal" ernährt werden + durch ganz verschiedene Situationen (z.B. Wikipedia-Auskunft) "intellektuell" stimuliert werden. Wer gewinnt dann bei "Deutschland sucht die Superratte"? Das gleiche gilt natürlich auch für Muskeln ... und andere Körperteile...
das Wichtigste was ein Gehirn braucht ist Zucker, das ist nämlich sein Treibstoff; den muss man natürlich nicht pur zuführen, sondern über Kohlehydrate. Etwas anderes als Glucose kann man dem Gehirn an sich auch nicht zuführen, das Gehirn verdaut ja nicht. Alles andere was da irgendwas bewirken könnte, wenn auch nur kurzfristig, sind entweder Stimulanzien wie Koffein oder Hormone --Dinah13:43, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute meine ganze Festplatte inklusive der Partitionen mittels Truecrypt verschlüsselt. Soweit funktioniert auch alles (das Programm ist noch dabei zu arbeiten) - gibt es eine Möglichkeit, die Verschlüsselung zu überprüfen? D.h. gibt es einen Weg, um die Festplatte bzw. einzelne Partitionen daraufhin zu prüfen, 1. ob sie und 2. wie stark und 3. ob sie vollständig verschlüsselt sind?--Nurfuerdieauskunft22:47, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, du hast die Systemverschlüsselung benutzt, musst also beim Booten ein Passwort eingeben. Punkt 1: Boote von einer Linux-CD o.ä. und guck ob du von den partitionen was sinnvolles lesen kannst. Sollte nicht so sein. Punkt 2: Das wird eher schwer, du kannst dir natürlich den Truecrypt-Quellcode angucken. Bedenke, dass du den Verschlüsselungsalgo vorher auswählen konntest, so sicher ist dann auch die Verschlüsselung. Wenn du den Truecrypt-Entwicklern in dem Punkt nicht traust bzw den Code nicht selbst überprüfen willst, hast du eben Pech. Punkt 3: Truecrypt müsste dir anzeigen, wie weit die Verschlüsselung fortgeschritten ist. Ansonsten gilt das gleiche wie für Punkt 2: Wenn du der TrueCypt-Software bzw. den Entwicklern nicht traust, solltest du sie nicht benutzen. Das sollte übrigens für jede andere Software auch gelten. -- Jonathan Haas23:59, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
8. Januar 2009
Schriftart im browser
Moin Wikipedia, ich habe da ein Problem mit der Schrift in meinem Mozilla Firefox. Bspw. kann ich kursiv gesetzte Schrift in der WP nicht mehr von der normalen unterscheiden. Auch erscheint die Schrift in den Artikeln feiner zu sein, dafür aber im Bearbeiten-Seiten dicker. Das Problem zeigt sich aber nicht nur in der Wikipedia. Woran kann das liegen, wo kann ich es umstellen? -- Widescreen ® 00:34, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia verwendet soweit ich weiß die Standard-Schriftarten. Überprüfe also z.B. die Schriftart-Einstellungen unter (Extras)->Einstellungen->Inhalt. Da sollten Schiftarten verwendet werden, die z.B. auch kursive Stile haben. Arial ist m.W. unter Windows Standard. Auf Bearbeiten-Seiten wird tatsächlich ne andere Schrift, eine Nichtproportionale Schriftart, verwendet. Das ist völlig normal. -- Jonathan Haas00:39, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, es hat sich leider nix geändert. Ich habe von Times New Roman auf Arial umgestellt. Ausserdem, ich kann mich jetzt irren, aber in Artikeln sieht alles irgendwie leicht kursiv aus. Das ist übrigens auch im IE so??? -- Widescreen ® 01:00, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Datei:Screenshot-Widescreen.jpgMarkierung, markiert usw. ist jeweils kursiv geschrieben. Vielleicht bin ich blind, kann es aber nicht auseinanderhalten???
Wenns auch im IE so ist, hast du vielleicht was blödes in deiner Monobook rumstehen (sieht aber nich so aus, vlielleicht mal Cache leeren), ein Proxy baut Mist oder irgendwas ist ganz kaputt. Zeig doch mal einen Screenshot. Wenns nur im Firefox wäre, hätte ich z.B. testweise ein neues Profil empfohlen[16]. -- Jonathan Haas12:13, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Text ist ganz offensichtlich kursiv (und zwar die ganze Seite bis auf die Tab-Beschriftungen und den Tooltip), sonst stimmt alles. Vielleicht solltest du dich testweise mal bei der Wikipedia ausloggen, um auszuschließen, dass irgendwelche Mediawiki-Erweiterungen, monobook-Zeug usw. da Mist baut. Wenn's dann klappt, liegt's an irgendwelchen "Add-Ons", die du hier benutzt. Deine monobook.js wurde z.B. anscheinend auch schon seit 3 Jahren nicht mehr wirklich aktualisiert, vielleicht gibt es da ne neue Version oder so. -- Jonathan Haas01:04, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein guter Tipp, dange! -- Widescreen ® 01:30, 9. Jan. 2009 (CET)
Es liegt wohl an meinem Browser! Ausgeloggt, Firefox augemacht und cache geleert. Trotzdem ist alles noch kursiv. Ich deinstalliere jetzt mal den Firefox und werde berichten. Gruß -- Widescreen ® 01:34, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das war auch nix. Allerdings wurden der Firefox mit allen Lesezeichen usw. wieder installiert? Hatte extra die Bookmarks exportiert, damit es keine Probleme gibt? Jetzo bin ich echt ratlos. -- Widescreen ® 01:45, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast doch geschrieben, dass es im IE auch kursiv ist, dann kann es doch nicht am Firefox liegen!? Ansonsten löscht der Firefox bei einer Deinstallation keine gespeicherten Daten, dafür musst du wie gesagt ein neues Profil anlegen bzw. das vorhandene löschen. -- Jonathan Haas13:36, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
müde Babys
Gestern ist die Frage aufgetaucht, warum Kleinkinder bzw. Babys mit ca. einem Jahr, wenn sie müde werden, nicht ruhiger werden, sondern eher extrovertierter und zum weinen geneigt sind. Bei Erwachsenen ist es in der Regel so, dass man bei Ermüdung ruhiger wird. Warum sind diese psychologischen Unterschiede? GT197608:39, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich habe nicht den Eindruck, dass dies nicht nur bei Kindern so ist. Auch viele Erwachsene werden bei Müdigkeit "hibbeliger". Generell kann man aber sagen, dass die Kontrolle von Verhalten und Emotionen stark von Aufmerksamkeit gesteuert wird, die bei Erschöpfung nachlässt. Auch gibt es Hinweise darauf, dass die soziale Kommunikation von einer nachlassenden Aufmerksamkeit betroffen ist. Sie können dann nicht mehr auf die Personen in ihrer Umgebung eingehen. Auffällig sind Kinder vielleicht, da sie motorisch stark unruhiger werden. Sie toben dann herum. -- Widescreen ® 08:52, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir fällt da eine Anschlussfrage ein. Eine Freundin mit einem 10 Monate alten, schlaflosem Baby und ich haben gerade festgestellt, dass Tierbabys diese Eigenschaft anscheinend nicht haben. Wir haben beide schon einiges großgezogen. Hunde, Katzen, Gartenschläfer, Igel und aus dem Nest gefallene Vögel. Von allen Arten im Laufe unseres Lebens reichlich (nur der Gartenschläfer war einmalig). Niemals hat eines der Tiere, trotz teilweise schwierigster Bedingungen, Schlafstörungen oder einen Widerwillen gegen das Einschlafen gezeigt. Wenn sie müde waren ratzten sie weg. Sie haben alle höchstens noch kurz energisch den bequemsten Platz gesucht (ein Bilch im BH oder eine Meise in den Haaren). Hunde und Katzen fallen sowieso einfach um und schlafen. Woran liegt das? Haben Schlafstörungen nur Menschen und Menschenbabys? --Ellenmz21:54, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
das dürfte am menschlichen Willen und Bewusstsein liegen. Kleine Kinder (und oft auch Erwachsene) wollen halt nicht immer schlafen, wenn sie müde sind - man könnte ja irgendwas Spannendes verpassen. Also halten sie sich krampfhaft wach, was bei Kleinkindern aber wegen der eigentlich vorhandenen Müdigkeit dann zu Unlustgefühlen und einer gewissen Quengelei, Unruhe etc. führt. Und wenn der richtige Zeitpunkt zum Einschlafen verpasst ist und stattdessen dann z.B. rumgetobt wird, klappt das mit dem Schlafen dann oft erst recht nicht, weil das Kind im Kopf viel zu aufgedreht ist, um zur Ruhe zu kommen, auch wenn der Körper eigentlich schon total müde ist. Bei Tieren funktioniert das mit dem Schlafen wahrscheinlich sehr stark instinktgesteuert, die denken halt nicht darüber nach --Dinah13:50, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Heisst es eigentlich „die dreißiger Jahre“ oder „die Dreißigerjahre“? Ersteres gefällt mir zwar besser, aber nur letzteres kann ich mir sprachlich erklären. --84.73.73.23313:21, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, ob "Rekorder" aus dem Englischen, dem Französischen, dem Lateinischen, ... abgeleitet wurde, es ist in jedem Fall die vom Duden und der Mehrheit im Web bevorzugte Version. --Eike12:42, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bilder von Meyers-Online-Angebot
Hallo! Ich habe bei Meyer ein Bild von Friedrich Leo = [17] gefunden. Meyer begeht hier offensichtlich Copyfraud: "Bitte beachten Sie, dass dieses Medienobjekt urheberrechtlich geschützt ist und ausschließlich im Rahmen von Meyers Lexikon online Verwendung finden darf." Das Bild ist aber mindestens 120 Jahre alt, Leo wurde 1851 geboren. Nur leider macht Meyers keine genauen Angaben zu dem Bild. Könnte ich es trotzdem (unter Angabe der Quelle natürlich) bei Commons hochladen? Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 13:45, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
1. Die begehen keinen Copyfraud :) sonder schreiben das automatisiert unter jedes Bild. 2. Wer kann denn ausschließen das, das Bild durch digitale Nachbearbeitung (Schärfung, Entfernung von Bildfehlern etc. ) nicht doch durch das Urheberrecht (oder sonstiges) geschützt ist? Ich würde das unter Urheberrechtsfragen erstmal prüfen lassen bevor du das einfach kopierst und hochlädst. --FNORD19:29, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Alleine durch die Digitalisierung werden sie wohl Urheberrechte besitzen. --14:23, 9. Jan. 2009 (CET)
Nein. (Es sei denn die Digitalisierung wurde von einem bildenden Künstler auf Steinplatten vorgenommen. Oder ein Portraitmaler hätte basierend auf der Fotografie ein Kunstwerk geschaffen.) -- jha18:27, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: Zusammenhang wichtig. An diese (eine) Person gerichtet; (nur) diese eine Person betreffend; auf diese eine Person zugeschnitten; auf diese Person limitiert. Du hast Recht, es wird häufig WP-verwendet, aber nirgendwo erklärt. --Grey Geezernil nisi bene14:48, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Der Begriff (ohne das "Argument") jetzt hier.
Suche den Begriff für das "Ausleihen" an andere Organe, z.B. ein Landesbeamter wird beim Bund verwendet. Zweite Frage: Bleibt der Dienstherr dann derselbe (ich glaube schon, nur das Vorgesetztenverhältnis ändert sich). Dritte Frage: Kann das gegen den Willen des Beamten geschehen (Versetzung oder Abordnung)? Danke --77.4.35.7616:23, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ad 1: in § 39. (1) des Beamten-Dienstrechtgesetzes: „Eine Dienstzuteilung liegt vor, wenn der Beamte vorübergehend einer anderen Dienststelle [...] zugewiesen [...] wird.” und in §39a. (1): „Die Zentralstelle kann den Beamten mit seiner Zustimmung [...] entsenden.”.
ad 2: in § 44. (1): [...] „Vorgesetzter ist jeder Organwalter, der mit der Dienst- oder Fachaufsicht über den Beamten betraut ist.”. Dienstherr gibt es dort nicht, aber eine Dienstbehörde die die Angelobung vornimmt, also n.m.A. der Dienstgeber ist (und bleibt).
ad 3: Zuteilung ohne Zustimmung (aber max. 90 T. pro Kal.jahr, also theoret. 180 wenn über Jahreswechsel), Entsendung nur mit. Eine Versetzung ist aber nach § 38. (1) wieder etwas Anderes: „Eine Versetzung liegt vor, wenn der Beamte einer anderen Dienststelle zur dauernden Dienstleistung zugewiesen wird.” --Geri, ✉04:57, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Fehler Scheitelpunktformel?
Sollte bei der Scheitelpunktformel für y nich c- (b hoch 2 über 4 a) sein?
Mit der jetztigen Formel komme ich nämmlich nicht auf das richtige Resultet.
--85.1.135.15217:26, 8. Jan. 2009 (CET) Trava[Beantworten]
Du meinst die Formel: Y= f(x)= a(x+d)hoch2 + e
Die Formel ist schon korrekt, du kommst zum richtigen Ergebnis über die quadratische Ergänzung und der Binomischen Formel. Der Rest gibt sich von selbst. --Oceancetaceen17:48, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
firefox 3 - anzeige bei suchmaschinen
oben rechts neben der adressleiste gibt es im firefox 3 diese auswahlbox mit verschiedenen suchmaschinen. nun ist es so, dass gelegentlich der auswahlpfeil neben dem jeweiligen icon blau zu leuchten beginnt (siehe screenshot. dieses leuchten bezieht sich dann auch nur auf ein oder einzelne tabs und verschwindet also, wenn ich in ein anderes tab wechsle. meine bisherigen theorien (leuchten bei tabs, die das jeweilige suchergebnis darstellen etc.) stimmen offensichtlich nicht.
Oder um eine kurze Erklärung zu schreiben: Wenn das blau hervorgehoben ist, bietet die aktuelle Seite ein Plugin für die Suchleiste an, welches du dann im Menü hinzufügen kannst. -- Jonathan Haas13:40, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal eine historische Frage: Wann und mit welchem Satelliten wurden eigentlich erstmals aus einer Erdumlaufbahn Fotos von der Erdoberfläche gemacht?-- КГФ, Обсудить!17:39, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man bedenkt, dass der aller erste erfolgreiche Satellitenstart der USA überhaupt Anfang 1958 war, könnte das schon hinkommen, denke ich. Auf die Schnelle habe ich jedenfalls keine entsprechenden anderen Satelliten-Programm der USA oder der UDSSR gefunden. Aber wer weiß? Viel früher kann es jedenfalls nicht gewesen sein. --84.56.213.10619:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nun als neugieriger Mensch oft auf Seiten von Universitäten. Mir ist aufgefallen, das Unis oft oder eigentlich immer ein Intranet haben, auf das man hier vom Internet aus zugreifen könnte. Jetzt ist es so, dass die immer einen Benutzernamen und einen Passschlüssel haben wollen. Wieso eigentlich? Ist da Wissen gespeichert, das eventuell Urheberrechtsverletzend sein kann, weil es irgendwelche Kopien und Abschriften sind oder ist das geheimes Wissen, an das niemand darf? Das frage ich mich nun, denn eigentlich könnte man ja sonst die Daten auch ins Internet sellen oder so. Wie kann man eigentlich als normaler Mensch auf die Intranets zugreifen? --84.63.133.3818:03, 8. Jan. 2009 (CET) Ich danke vielmals[Beantworten]
Ja, der Urheberrechtsschutz ist ein häufiger Grund. Für Forschung & Lehre darf praktisch alles, das Urheberrechtlich geschützt ist, einfach so verwendet und vervielfältigt werden. Es muss aber (zumindest einigermaßen) darauf geachtet werden, dass das Material nicht für dritte Zugänglich ist oder für andere Zwecke als F&L verwendet wird. Ein weiterer Grund ist häufig Datenschutz, so werden bei uns Kurslisten, Adresslisten, Arbeitsunterlagen etc. in speziellen Bereichen abgelegt. Ein dritter Grund ist bei uns häufig, der noch unfertige Charakter von Arbeiten, d.h. ein Professor oder Student möchte anderen den Zugriff auf seinen Forschungsstand ermöglich, aber eben noch nicht "offiziell" veröffentlichen, da es noch nicht fertig ist.
Zugang erhälst du "als normaler Mensch" ;) zu diesen Bereichen eigentlich nicht, du müssten in einem konkreten Fall anfragen, ob du bestimmte Informationen bekommen kannst. Auch das Intranet an sich ist sehr stark gegliedert, d.h. auch als Angehöriger der Universität hat man in der Regel nur sehr eingeschränkten Zugang, z.B. für seinen Fachbereich etc... Aber das macht jedes Institut anders. --84.56.213.10618:12, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zusätzlich schalten viele Universitäten für den internen Zugriff Online-Datenbanken, -Zeitschriften und Software-Downloadquellen frei, für die sie als Institution einen Rahmenvertrag haben, die aber sonst kostenpflichtig sind. --Hk kng18:56, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Völlig veraltete Version
Guten Tag,
bei dem Artikel Gnus habe ich folgendes Problem: Sobald ich den Artikel aufrufe, erscheint mir nicht die aktuelle, sondern exakt die Version vom 27. Juni 2003. Wenn ich auf "Seite bearbeiten" klicke, erscheint mir die neue Version zum bearbeiten. Ich benutze Mozilla Firefox, allerdings wird unter IE der Artikel richtig dargestellt. Vielleicht könnt ihr ja ähnliches beobachten. Hoffnungsvolle Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 18:42, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo und nachträglich ein frohes neus Jahr. Hab da zwei Fragen:
1.) Wenn ich Auffälligkeiten am Glied bemerke (sehr kleine pickelartige Erhebungen, nicht juckend, nicht schmerzend, nicht nässend), gehe ich dann besser zu einem Hautarzt oder zum Urologen?
2.) Wenn ich mir Gedanken mache, dass meine Sehkraft langsam etwas zu wünschen übrig lässt, gehe ich dann besser zum Augenarzt oder reicht ein Besuch beim Optiker? (Der Optiker will ja gern was verkaufen ist also vielleicht nicht ganz neutral, aber der Augenarzt für nen einfachen Sehtest vielleicht übertrieben?)
Ich kann dir höchstens bei der zweiten Frage helfen, wenn du mir sagst, ob du schlechter in die Weite oder in die Nähe siehst. Wenn du schlechter in die Weite siehst, wie das bei mir jetzt auch wieder der Fall ist, würde ich zum Augenarzt gehen, höchstens, du hast bereits eine Brille, dann reicht glaub ich auch ein Besuch beim Optiker. Gruß --Luke9419:39, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
zu ersten: Na, nach der Krankenkassenreform solltest du auf jedem Fall zuerst zum Hausarzt. Er überweist dich dann im Bedarfsfall weiter, so sollen die Kosten im Gesundheitswesen geringer gehalten werden. Zu zweitens: ich würde auf jedem Fall zuerst zum Augenarzt! Veränderungen der Sehstärke können auch durch Augenkrankheiten hervorgerufen werden etc... Das sollte zumindest einmal abgeklärt werden. --84.56.213.10619:50, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommt aufs Alter an. Wenn man zwischen 40 und 50 ist und Probleme beim Kleingedruckten bekommt, ist das mit Sicherheit beginnende Altersweitsichtigkeit – da reicht der Besuch beim Optiker. Rainer Z ...20:16, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ad 1) siehe Urologie und Dermatologie. Wenn's um die Haut des Penis geht, wäre IMO der Dermatologe jedenfalls nicht völlig falsch.
ad 2) Ein Besuch beim Augenarzt ist zu empfehlen, wenn Du nicht genau weißt, worauf das Nachlassen der Sehkraft beruht - es könnte ja auch eine beginnende Linsentrübung oder zu hoher Augeninnendruck oder - je nach Symptomatik - auch eine Makuladegeneration sein. Nur wenn Du Dir ganz sicher bist, dass nur die Brille angepasst werden muss, dann tut's auch der Optiker. Eine jährliche Kontrolle beim Augenarzt ist jedenfalls nicht übertrieben. Gruß --Idler∀20:21, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal Danke für die vielen schnellen Antworten. Also zu 1.) Hirsuties papillaris penis könnte hinkommen. Ist aber lange nicht so ausgeprägt wie auf den Bildern in dem Artikel. Und zu 2.) Kann noch super am PC und mit Büchern arbeiten. Nur in der Ferne sehe ich manchmal nicht mehr so gut. Aber auch die Antworten von Wer-wird-Millionär auf dem kleinen Fernseher meiner Freundin machen mir schon langsam Schwierigkeiten ;) --87.122.78.19723:57, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
zu 2): Das klingt erst mal nicht nach Altersweitsichtigkeit (Laiendiagnose!) IMO gehst Du sicherer, wenn Du Dich beim Augenarzt durchchecken lässt, der sieht sich auch die Netzhaut an und misst den Augendruck. Gruß --Idler∀12:08, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bundesbank hat ein tolles Bildarchiv, in dem man die Scheine der letzten D-Mark-Generation hochaufgelöst anschauen kann. [19] Nun suche ich für eine Einladungsgestaltung nicht nur einen neuen 50-Mark-Schein, sondern auch einen alten. Den gibts leider mit meiner Google-Suche nicht hochaufgelöst und nur in schlechter Qualität ohne "Muster"-Kennung. Natürlich habe ich auch keinen Schein mehr zu Hause.
Meine Frage: Wo könnte ich so einen Schein in besserer Qualität herbekommen? Meine Bitte: Könnte nicht jemand mit einem solchen Schein auf die Idee kommen, dass dieser Schein eine Bereicherung für die Commons wäre?
Selbst wenn du eine Grafik des Scheins findest - moderne Bildverarbeitungsprogramme lassen eine Bearbeitung nicht zu, da muß man gehörig tricksen. --RalfR → Berlin0921:39, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Datei:50 Deutsche Mark-1977.jpg. Hier hab ich einen von 1977 eingescannt. Ich habe aber keine Ahnung, wie das mit der Lizenz ist, wer da Copyright hat, ob ich das überhaupt gedurft habe, etc. Ich könnte auch noch die Rückseite mit dem Holstentor einscannen, in der "Zuchthaus"-Variante von 1960 oder mit "Freiheitsstrafe" ab 1970. Oder meinst du noch ältere Scheine? -- Martin Vogel02:12, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Opendownload - ein korrektes Unternehmen?
Ich möchte vorher noch eine "kleine Erklärung" abgeben über das WIESO und WARUM.
Gründe für "Probleme" nach einem angeblichen Download gibt es genug. Bei mir war es schlichtweg DUMMHEIT.
Durch einen Virus wurde mein Rechner Neu aufgebaut. Es fehlten natürlich Programme.
Nach einem anstrengenden Abend und fast Fertig, fiel mir ein, das der Adobe - Reader 9.0 noch fehlte.
Kurz im Net gesucht und "gefunden". Ich habe nur nicht darauf geachtet, das es (ein) "Link" war - über: Opendownload.
Gut! Ich habe Name, Adresse etc. ja auch angegeben, da sonst ein Download vom Adobe Reader nicht möglich war.
Und im nach hin ein bin ich mir gar nicht mehr so Sicher auch mein "Okay" gegeben zu haben.
Den Opendownload ist ein Programm mit Kosten in Höhe von 8€ im Monat und muss für 1 Jahr abonniert werden.
Das erfuhr ich am nächsten Tag per Mail! Auf AGB und auf "ein Verzicht der Widerrufreschts" wurde ja hin gewiesen,
meine IP - Adresse, das ich der Jennige bin, der auf der Seite war etc, etc, heißt es.
Ja! Tatsächlich!
Nun meine eigentliche Frage:
Hat Jemand eine ähnliche Erfahrung mit "Opendownload" gemacht???
Und konnte sich Der oder Die dagegen wehren????
Ich habe mich bei meiner Rechtsschutz - Versicherung erkundigt.
Leider geht es dort erst ab einem "Steitwert größer 300€ Los! Schade!!!
Aber Obendownload sei kein "unbeschriebenes Blatt", so wurde mir dort gesagt.
Wäre Schön, von Jemanden etwas zu hören oder zu lesen!
Ich habe erst mal bezahlt und gleich gekündigt.
Ich daher immer den Tipp: Von der Herstellerseite downloaden. Möglichst nur von einer deutschen Webpräsenz und wenn es dort ausdrücklich steht, das es kostenlos ist. Ansonsten gibt es all´die Programme auch auf CDs und DVDs von Computerzeitschriften.--Oceancetaceen21:12, 8. Jan. 2009 (CET) Leider hilft der Tipp im nachhinein auch nicht mehr :-([Beantworten]
@Michael: Mal nachgoogeln, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ein Voraus-Verzicht auf das gesetzliche Widerrufsrecht per AGB dürfte eine "überraschende Klausel" und damit unwirksam sein - siehe auch Fernabsatzgesetz#Widerrufs-_und_R.C3.BCckgaberecht. Vielleicht gibt es bei Dir in der Stadt einen Anwalts-Beratungsdienst, wo Du Dich für 10 Euro beraten lassen kannst? Wenn dabei rauskommen sollte, dass die AGB's überraschend oder sonst unwirksam sind, könntest Du einfach stillhalten und nichts tun - dann würden sie Dich jedenfalls nicht verklagen. Schau mal genauer nach - es gibt allerhand Abzocker, die über die Einschüchterungsmasche gehen und nur von den Leuten leben, die sich nicht wehren. Gruß --Idler∀21:38, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einer meiner Kumpels ist auch drauf reingefallen, gut nur, dass er Trashmail und Fakedaten eingetragen hat... Google nach der Seite bringt einige interessante Sachen dazu. HardDiskrm -rf21:53, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass die "Verzichtung auf das Widerufsrecht" in der AGB unrechtmäßig ist, dass man also trotzdem widerufen kann, auch wenn man die unrechtmäßige AGB akzeptiert hat. Genaueres weiß ich aber nicht. Wie dem auch sei, solche Abzocke ist sowas von zum erbrechen... Ich hoffe du kommst da noch irgendwie raus! --84.56.213.10622:27, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwei nützliche Links: heise-newsticker und Verbraucherzentrale. Nicht von Abzockern einschüchtern lassen! Und in Zukunft über bekannte, seriöse Seiten herunterladen, z.B. von vertrauenswürdigen Fachzeitschriften. Und nie öfter als nötig (echte) persönliche Daten angeben. (Entschuldige den erhobenen Zeigefinger...) -- MonsieurRoi22:40, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht reagieren, nicht zahlen, das nächste Mal verdammtnochmal die Streuner-Katze vom Stadtwald eintragen und direkt beim Hersteller runterladen. Der hat nämlich auch eine Website. Ohne Registrierung. Wenn sie dich abmahnen - kommen lassen - die Klage von denen möcht ich mal sehen. Die wissen nämlich genau, dass ihre Raubritterei vor Gericht keinen Bestand hätte ("hätte", weil sie selbst es noch nie probiert haben). --Schmiddtchen说22:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"...meine IP - Adresse, das ich der Jennige bin,..." höm; also habe ich neuerdings eine persönliche IP-Adresse? wird dein rechner nicht auch von deiner frau, deinen kindern, deiner mutter, deinen freunden genutzt und keiner kann sich mehr erinnern und alle streiten es ab? :oD - und ich glaube so einfach bekommt man auch nicht den namen zur IP-Adresse geliefert ...SicherlichPost22:56, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
auch auf vorrat kann zumindest ich micht nicht erinnern wer an meinem rechner alles war :oD - merke; teilen ist nicht nur in der Bibel eine tugend :oD ... und eine schwere straftat (für gery oder um welches land gehts?) ist das wohl auch nur für herrn schäuble :oD ...SicherlichPost15:40, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, opendownload ist natürlich kein korrektes Unternehmen. Wenn Du danach googelst, wirst Du eine ganze Menge Leute finden, die dieselbe Erfahrung wie Du gemacht haben. Der Ratschlag in den einschlägigen Foren ist immer: Nicht zahlen! Die Betrüger fahren zwar alle möglichen Anwälte und Inkassobüros als Drohkulisse auf, verklagen aber erfahrungsgemäß niemanden, denn sie haben selbst Zweifel, ob sie damit durchkommen, und wollen keine aktenkundigen Präzedenzfälle schaffen.
Eine andere Frage wäre, wie es rechtlich tatsächlich aussieht, wenn es doch mal zum Prozess kommt.
Zum einen käme vielleicht Sittenwidrigkeit in Frage, weil eine Forderung von 192 Euro für die Bereitstellung von anderswo kostenloser Software schon nach Wucher riecht.
Dann ist die Frage, ob auf die Kostenpflicht deutlich hingewiesen wurde. Denn z.B. ich habe, als ich mit meinem Browser vom Format einer DIN A5-Seite testweise http://www.opendownload.de/anmelden.php?name=Adobe%20Reader ausgefüllt habe, die Kostenpflicht zunächst nicht gesehen, weil sie ganz rechts (außerhalb des ohne Scrollen sichtbaren Bereichs und eben nicht dort, wo man die AGB und den Verzicht auf das Widerrufsrecht bestätigt) versteckt ist.
Schließlich gibt es noch die Problematik mit dem Widerrufsrecht. Der Verzicht darauf durch das Anklicken ist zwar wegen § 312f BGB sowieso nicht wirksam. Allerdings sieht § 312d Abs. 3 Nr. 2 BGB vor, dass das Widerrufsrecht erlischt, wenn der Verbraucher die Ausführung der Dienstleistung vor Ende der Widerrufsfrist selbst veranlasst hat, und das hast Du (zumindest teilweise) durch den Download des Acrobat Readers. Die Frage ist aber, ob Du trotzdem noch widerrufen kannst (und dann allenfalls einen Euro für den Download des Acrobat Readers zahlen musst), weil es sich bei der 24-monatigen Dienstleistung um eine "teilbare" Dienstleistung handelt. Die juristischen Kommentare streiten sich in dieser Hinsicht, und es gibt bisher meines Wissens nur zwei Urteile von Amtsgerichten, eines aus Elmshorn und eines aus Montabaur (Absätze "Entgegen der Auffassung ... Qualität der Dienstleistung beurteilen."). Die stellen sich beide auf den für Dich günstigen Standpunkt, dass Du immer noch ein Widerrufsrecht für den Rest der Vertragslaufzeit hast.
Fazit: Wenn es ganz, ganz dumm läuft, könntest Du einen Prozess verlieren, aber die Gefahr ist aufgrund der obigen Überlegungen extrem gering.--Grip9905:48, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Woah! Ich bin ja noch "relativ" unerfahren bei den "Wikepedianern". Doch mit einer solchen Resonanz habe ich nicht gerechnet. Allen, die geantwortet haben: '"VIELEN DANK"!!!' Ich werde jetzt mal die Tipps beherzigen und "Googlen". Und ich werde künftig genauer hinsehen, auf welcher Seite ich was tue! Vielleicht kann ich ja nocht etwas Zurück verlangen von dem bereits gezahlten Betrag???
Merken: Dummheit muss bestraft werden! ??
Mfg
Michael L.
Vielleicht etwas spät, aber auch noch ein Tipp von mir: Geld zurück wird bei solchen Fällen wohl sehr schwierig werden. In Zukunft würde ich raten, entsprechende Seiten völlig zu meiden. Im Falle eines Falles auf gar keinen Fall erneut zahlen und ein Standardschreiben (vgl. z.B. [21]) aufsetzen, dass deinerseits keine Annahme eines Angebotes stattgefunden hat, du nicht auf den Abschluss eines Vertages hingewiesen wurdest und somit auch kein Vertrag zustande gekommen ist. Zudem empfiehlt sich der Zusatz: "Den angeblich abgeschlossenen Vertrag fechte ich vorsorglich wegen arglistiger Täuschung an und widerrufe den Vertrag hilfsweise gemäß den Regelunge des Fernabsatzgesetzes". --Oreden!bewerten!20:40, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und noch ein Tipp nchträglich: wenn du nicht sehr genau weisst wo du bist und mit wem du gerade über das Netz kommunizierst, keine echten Namen, Adressen oder gar Kontodaten rausrücken. Wenn sie nicht wissen wer du bist, haben sie auch wesentlich größere Probleme eine Rechnung zuzustellen :-) -- southpark22:43, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zurückverlangen kannst Du natürlich und hast dabei wohl das Recht auf Deiner Seite. Aber Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei. Wenn die Betreiber sich weigern, musst Du sie auf eigenes Risiko verklagen. Und selbst wenn Du den Prozess gewinnst, haben sie vielleicht bis dahin schon Insolvenz angemeldet und Dein Sieg hilft Dir praktisch nichts. Beim nächsten Mal solltest Du Dich vielleicht vor dem Bezahlen schlau machen.-- Grip9900:55, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Weintipps
Schönen Gruß an alle Weinkenner!
Ich möchte ein echt schwäbisches Abendessen veranstalten und dazu gerne Wein trinken. Welcher würde denn zu Käsespätzle am besten passen? Vielen Dank!
Kommt auf den Käse an, aber auch ein reiner Lemberger passt da gut dazu. Ansonsten ACK zu MonsieurRoi, für einen Lemberger als Tischwein zahlst Du beim Winzer 5-7 Euro. Oder vielleicht hast Du einen spezialsierten Weinhandel in der Nähe. Grüße 213.182.139.17508:38, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich hab gerade meinen Mann gefragt, der sich aufgrund seines Berufes sehr gut damit auskennt, aber nicht so für die schwäbischen Weine ist :-) ("Trollinger? Davon bekommt man Kopfschmerzen"). Er meint, ein nicht zu trocken ausgebauter Riesling schmeckt am besten zu Käsespätzle. Diese Meinung stammt allerdings aus Rheinhessen. --Ellenmz22:15, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das Abendessen soll echt schwäbisch werden? Da gehört ein Württemberger dazu, Kopfschmerzen hin oder her...;-) Alternativ: a Leitungswässerle und nɔchher an Obschtler. -- MonsieurRoi23:04, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß nicht. Man könnte theoretisch gesehen, sogar Elektrogeräte ganz unter Öl laufen lassen, weil Öl den Stromfluss nicht irritiert. Nur irgendwann würden sie ebend überhitzen, weil Lüftung nicht mehr klappt. Hab sogar mal Filmaufnahmen von sowas gesehen, das klappt! --Oceancetaceen21:37, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dafür Speiseöl zu verwenden finde ich, sagen wir mal, mutig. Das wird bei Kontakt mit Luft ranzig. Aber wenn's denn funktioniert. Sonderlich platzsparend sieht das aber auch nicht aus. Mineralöle sind auch keine Alternative, da Gummiteile dagegen nicht beständig sind. Ansonsten hat das schon Hand und Fuß und wird bei Transformatoren sehr oft angewendet. Beim CD-LW verstehe ich es ja, aber warum er die Festplatte nicht auch "versenkt" hat kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die ist doch ohnehin hermetisch abgedichtet. Auf alle empfiehlt es sich, immer auch ein paar Gummihandschuhe parat zu haben. Für den Fall, dass man doch einmal den einen weiteren USB-Anschluss benötigt von dem man es niiiie für möglich gehalten hätte, dass ... ;-)
Vielleicht hat sein Rechner mittlerweile auch schon die letzte Ölung bekommen. Die HP http://www.ölrechner.de sieht nicht sehr aktuell aus und im Wiki ist der letze Eintrag von 2006. Aber vielleicht wird das ja jetzt, nach dem Aufgreifen dieses Themas hier, anders. --Geri, ✉03:10, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wigald Boning hat das mal vor 2 - 3 Jahren in seiner Show gebracht: Tragbares TV in reinem Wasser (!KaZOOM!), Salzwasser (!! KAZOOMM !!) und Öl (das TV lief weiter, aber das Bild war nicht mehr ganz scharf). Man sollte etwas geglühtes MgSO4 ins Öl rühren (bindet letzte Spuren von Feuchtigkeit).
Der Ölcomputer-Bursche macht mir Sorgen. AM 05.11.2005 01:00 schreibt er noch "Hallo, ich wollte nur mal sagen, dass ich noch lebe " ... und dann nichts mehr. Na ja, er hätte vorher hier anfragen sollen ... --Grey Geezernil nisi bene09:08, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Harddisk muss draussen bleiben weil diese nicht ganz hermetisch abgedichtet ist. Staubdicht schon aber wegen der Luftdruckschwankungen braucht es ein ganz kleines Loch dass Luft entweichen und eindringen lässt. Gut zu erkennen ist diese Loch weil dort auch eine Warnung angebracht ist. Sie lautet sinngemäss etwa so: 'Do not cover breather hole'. Neuere Platten haben kein sichtbares Loch. Da wird der Druckausgleich bestimmt irgendwo seitlich am Gehäuse stattfinden. --Netpilots09:56, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Obwohl...kühle das Öl niemals (!) auf – 273,15 °C. Dann hast du dir stromleitendes und magnetisches Öl gebastelt. Einen Supraleiter. ;-) Also nicht solange in der Tiefkühle lassen --Oceancetaceen15:21, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Wort: Gott oder GOtt
Ich stöber gerade in alten Büchern, die Schreibweise mancher Wörter finde ich zwar sehr wunderlich, aber das war mir bereits bekannt. Nur ist mir nun aufgefallen, dass das Wort Gott -> GOtt geschrieben wurde. Dies war mir bisher nicht bekannt, aber erinnert mich an: HErr...was ich schon öfter gelesen habe. Ich frage mich nun, wieso das so geschrieben wird! Soll das die große Bedeutung des Wortes darstellen? --Oceancetaceen21:28, 8. Jan. 2009 (CET) Bitte stellt mich nicht an den Pranger, falls das soetwas ist, was eigentlich jeder wissen kann und muss :-)[Beantworten]
Das geht einher mit der Entwicklung der Großschreibung. Im Mittelhochdeutschen werden nur Absatzanfänge groß geschrieben, daneben (seit dem 13. Jh.) "werden zunächst Eigennamen, später Titel (Babst, Kayser etc.), Kollektivbegriffe und sog. nomina sacra (allen voran Gott) zunehmend mit wortinitialer Majuskel versehen. Das Prinzip der Hervorhebung erlaubt es jedoch, alle Substantive durch Majuskel herauszuheben, so dass im 15. und 16. Jh. grundsätzlich jedes Substantiv groß geschrieben werden kann. [...] Bei zunehmender Verwendung von Majuskeln werden Hervorhebungen und ggf. Differenzierung durch Großschreibung weiterer Buchstaben eines Wortes Wortes vorgenommen (GOtt, GOTT, HErr etc.)." (Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 131.) --IP-Los23:58, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn bei den Wörtern "Gott" und "Herr" mehrere Großbuchstaben verwendet wurden, steckte oft mehr dahinter als bloßes Hervorheben. Man wollte dadurch z.B. den Unterschied deutlicher machen:
wo von irgendeinem (heidnischen) "Gott" oder (menschlichem) "Herrn" die Rede war;
wo war dagegen vom (wahren) "GOtt", oder von Gottvater oder auch von Christus als "HErr" die Rede;
und wo stand im Urtext der Bibel der Eigenname Gottes, Jehovah - dort verwendete man in der Übersetzung "HERR".
Vgl. z.B. aus dem Vorwort zu einer alten Luther-Bibel: Alle Biblien zu Wittenberg gedruckt / haben "HERR"" mit eitel grossen buchstaben / wo allein der eigene grosse name Gottes "Jehouah" im Ebreischen steht / mit welchem allein die Göttliche Maiestet genennet wird / Wo aber die andern Ebreische namen / "Adonai" / "Elohim" etc. stehen / welche auch "Herr" heissen /mit welchen aber nicht Gott / Sondern auch Engel vnd Menschen genant werden / haben die Wittembergischen Biblien "HErr" / halb klein vnd halb grosse Buchstaben. (In jüngeren Lutherbibeln findet man dann häufig nur mehr "HErr" für den Gottesnamen.)
Das kommt aber nicht hin, da das Neue Testament nicht in Hebräisch verfaßt worden war, und dementsprechend "HERR" nicht für den altestamentarischen Jehova gemeint sein konnte: "Jn dem er aber also gedachte / sihe / da erschein jm ein Engel des HERRN im trawm". Das gilt also nur für das Alte Testament. Die Großschreibung der Substantive machte einfach eine Hervorhebung notwendig, um - wie Du schon geschrieben hast - Gott von GOtt unterscheiden zu können, also die Namen von den bloßen Bezeichnungen abgrenzen zu können. In jüngeren Luther-Bibeln kann diese Auszeichnung auch unterlassen worden sein: "da erschien ihm ein Engel des Herrn" (Bibel von 1947). Wichtig ist auch, daß die Großschreibung damals schlichtweg nicht konsequent war, so steht im Matthäus-Evangelium "Gott" (statt GOtt): "Du solt anbeten Gott deinen HERRN / vnd jm allein dienen", am Absatzanfang: "DARumb", "ERgert"; im Text: "Auge vmb auge / Zan vmb zan", "seinen Namen EmanuEl". --IP-Los17:16, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was sich die Herausgeber dieser Bibeln gedacht haben, weiß ich natürlich nicht im Einzelnen; ich habe nur ihre Aussagen aus Vorwort bzw. Fußnoten wiedergegeben. Ich sehe jedoch keinen Widerspruch zu den von dir angeführten Texten; denn der in Evang.Matth.Kap.1 erwähnte Ausdruck "Engel des HERRN" erinnert doch an die im Alten Testament häufig vorkommende Wendung "Engel Jehovahs"; und der andere von dir aus dem Evangelium angeführte Text ("...anbeten Gott deinen HERRN") ist ja sogar ein wörtliches Zitat aus der alttestamentlichen Torah, in der der Eigenname Jehovahs stand (und Jesus wird das wohl kaum auf griechisch gesagt haben, auch wenn das Evangelium dann in jener Sprache verfasst wurde). --- Das von dir angeführte Beispiel "EmanuEl" ist hochinteressant; denn die Silbe "El" in diesem Namen ist das hebräische Wort für "Gott" (siehe: Emanuel#Herkunft und Bedeutung), und sicher nicht zufällig oder nur aus optischen Gründen groß geschrieben. --- Ein weiteres Beispiel: Die Übersetzung des Neuen Testaments von Philipp Matthäus Hahn, der z.B. in Evang.Matth.Kap.22 das Zitat aus Psalm 110 so wiedergibt: "Der HERR sprach zu meinem HErrn...", und er hat zweifellos mit dem "HERR" in diesem Satz den Jehovah/Gottvater gemeint, während mit dem "HErrn" der Messias gemeint war. An anderen Stellen (z.B. in den Gleichnissen nur 3 Kapitel weiter), wo von beliebigen menschlichen Herren die Rede ist, verwendete Hahn die Schreibweise "Herr". Aber, wie du richtigerweise erwähnst, das wurde schon innerhalb einer Bibelausgabe nicht immer konsequent durchgezogen; und andere Herausgeber sind wieder anders vorgegangen (z.B. die Gute-Nachricht-Bibel mit der Form Herr*). --Niki.L22:29, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Jesus sprach kein Griechisch, aber auch kein Hebräisch mehr. Die Großschreibung war damals Mittel der Hervorhebung, zufällig dürften die Schreibweisen nicht gewesen sein. Inwieweit der einzelne Herausgeber diesen Schreibungen aber eine Bedeutung zumaß, kann auch nur anhand der jeweiligen Ausgabe ermittelt werden, da es ja wie gesagt keine Normierung hinsichtlich der Großschreibung gab. --IP-Los23:49, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kaballa, Traianus Hadrianus, Nero und der Antichrist
Traianus Hadrianus soll mit hebräischen Buchstaben geschrieben und zur Summe addiert die Zahl 666 ergeben. Meine Frage, ist auch die Lösung 616 möglich, z.b. wenn man den Namen aus dem lateinischen und nicht dem griechischen überträgt? Bekanntlich wäre ja auch Kaiser Nero eine Lösung für beide überlieferte Zahlen aus der Johannes-Offenbarung: 666 und 616. Aber wie verhält es sich diesbezüglich mit Traianus Hadrianus, ist auch die Lösung 616 möglich? --Tets22:21, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sprachenauswahl in der Suchfunktion
Gibt es in der Wikipedia die Möglichkeit über die 'Suche' der deutschen WikipediaSeite auch in anderssprachigen Wikipedien zu suchen?
Beispiel: Suche nach dem Begriff "Hexes" (britische Rockband) --> liefert in der deutschen Suche keine Ergebnisse. --> ein Verweis wie z.B. "Hexes" wurde als Titel eines englischsprachigen Wikipediaartikels gefunden: LINKXYZ wäre äußerst hilfreich. Die Suche 'auf gut Glück' in anderssprachigen Wikipedien ist ja zumeist zwecklos...
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich erklären.
Vielen Dank im Voraus.
--77.179.18.12622:33, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich eine Frage für hier. Aber trotzdem meine Antwort: Wenn du den Titel eingibst, kannst du als Suchort auch "Global WP" eingeben. Dort wird dann in allen Sprachausgaben gesucht. Und gefunden: Das Gruß, --lemidi22:54, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
9. Januar 2009
Wasserbauwerk (Name gesucht)
Wie heißt dieses halbrunde Abflußbecken und wofür dient es (Kanalisation?) bzw. warum ist es halbrund (Abbremsen der Fließgeschwindigkeit?) --77.4.41.3804:40, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das kann wohl eher Grund sein, weil der Wasserdruck ja nicht so wahnsinnig hoch ist. Wenn der Beton in Rechteckform statische Probleme machen würde, wäre es mit der Statik der eigentlichen Staumauer wohl auch nicht gut bestellt.
Vielleicht ist die runde Form aber auch strömungstechnisch besser. Oder die Viertelkugel ist die optimale Form, weil man mit minimaler Oberfläche maximales Volumen umschließt und deshalb weniger Beton braucht. Oder oder oder...-- Grip9901:02, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte mal noch frecher, dass man sich in den, mittlerweile ehemaligen, Ostblockstaaten früher nicht allzuviel angetan hat. Baumaterial - staatlich verordnet - war genug da, Arbeitszeit - staatlich angeordnet – auch, wenn das nicht alles verbraucht bzw. genützt wurde gab's beim nächsten Mal weniger (Abzweigen für den Bau eines eigenen Syimming-Pools wird auch nicht immer gegangen sein. Außerdem war so etwas westlich dekadent, rief also womöglich die Neider und in Folge auch noch Andere auf den Plan.).
In Technikerkreisen geht die Mär, dass Maschinen aus dem Ostblock nur deshalb so unverwüstlich waren, da sie dort ein (zahlenmäßiges) Plansoll zu erfüllen hatten, keine Motivation für mehr vorhanden war, und sie deshalb die (überzählig) zugeteilten Werkstoffe zu weniger, aber massiveren Geräten verarbeiteten. Falls jetzt jemand meint, dass es sich dabei um eine Urban Legend handelt soll mir das recht sein. Ich sagte ja auch Mär. --Geri, ✉14:49, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist der Überlauf so vergleichsweise wartungsarm, weil sich in keiner Ecke Sand/Steine langfristig ablagern können. Und Strudel gibt's auch wenige, die am Beton zehren könnten. Und bei mittleren Wassermengen könnte es -nach Vorstellung des Architekten/Wasserbauers- gefällig ausschauen. -- jha18:49, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Soda-Kreisel?
Hallo, wir rätseln schon seit langem, was das hier ist: [22]. Dieser Soda-Kreisel (er ist nur so da) ist asphaltiert. Ist das ein Asphaltiert-Übungsplatz? Oder ein UFO-Landeplatz mit Zufahrt? Oder halt ein Soda-Kreisel?... ---Silberchen•••10:29, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich meine, ein großzügig dimensionierter Wendebereich für z.B. (Schnee-)Räumfahrzeuge auf der Autostraße. Oder etwas spekulativer: Vielleicht kracht es dort dermaßen oft und heftig, dass sie dorthin öfter mit schwerem Gerät ausfahren müssen. Oder etwas verschwörungstheoretischer: Kornkreis, mit größerem Aufwand erstellt, dafür aber langlebiger. Oder etwas spiritueller: Die Lupe GOttes. (Hey! Nachtrag: Wenn ihr das kolportiert, könnt ihr einen Wallfahrtsort draus und damit mächtig Kohle machen. ;-) --Geri, ✉11:03, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
IMHO gibt es drei Möglichkeiten: a) s.o. (Wendeplatz für LKW und Räumfahrzeuge), b) Design-Pendlerparkplatz, c) EU-Straßenbaufördermaßnahme, die noch Geld über hatte. --Oreden!bewerten!14:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da komme ich gelegentlich dran vorbei - was sich dahinter verbirgt, sah ich heute zum ersten Mal aus der Vogelperspektive. Tatsächlich beobachtete ich dort aber schon Fahrzeuge der Autobahnmeisterei ein- und ausfahren; vermutlich weil das Wenden im Bereich der B19 schwer möglich ist. --wö-ma10:05, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso ist die B 14 denn Mitten in der Pampa so gut ausgebaut? Im angegebenen Link wird darüber auch gerätselt, aber eine sichere Antwort kann keiner geben.-- Arma17:43, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo liebe Standarddeutsch-Fetischisten ;). Auf der Internetsuche nach einem Schnuller begann eine Diskussion mit meiner Frau, ob es formal korrekt Schnuller oder Nuckel heißt. Lt. Duden ist "Schnuller" "landsch." - der Wikipediaartikel bzw. das Lemma lautet jedoch "Schnuller" (inkl. Nuckel-Weiterleitung). Was ist nun aber "korrekt"? --Oreden!bewerten!14:45, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"landschaftlich" bedeutet nicht umgangssprachlich. Vielmehr werden so Wörter gekennzeichnet, deren Verwendung regional begrenzt ist. Ein typisches Beispiel für solch ein Wort ist die Apfelsine, die leider heute immer mehr von der Orange verdrängt wird. -- Rosentod15:26, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn nun aber "Schnuller" das regional begrenzt verwendete Wort ist, so sollte das betreffende Lemma doch "Nuckel" oder meinetwegen auch "Beruhigungssauger" heißen, oder? --Oreden!bewerten!15:41, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf der Website eines führenden Schnullerherstellers heißt das Ding "Trinksauger". Nach meinem west- und südwestdeutsch geprägten Sprachempfinden ist "Schnuller" die verbreitetere Bezeichnung für den Trinksauger. "Nuckel" sagen eher junge Eltern im Elternglück. Eine Redirect von "Schnuller" und von "Nuckel" auf "Trinksauger" wäre anzudenken. Joyborg15:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei ich (kann Hannover, Nordfriesland, Sachsen, Südhessen und Berlin bieten) das Wort Nuckel sehr sehr selten (am ehesten noch in Sachsen) als ernsthafte Bezeichnung gehört hab und das für den Standarfbegriff eines weit verbreiten Dings doch sehr selten ist ;-) Ansonsten gibt es ja noch den Wortschatz der Uni Leipzig. -- southpark15:55, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass ein Wort "landschaftlich" ist, bedeutet noch lange nicht, dass es ein Wort identischer Bedeutung gibt, dass nicht "landschaftlich" ist. Ein Beispiel wäre folgendes: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,314560,00.html Man kann sich zwar nach der größeren Verbreitung richten, aber die ist auch nicht immer vorhanden. Für mich klingt Schnuller geläufig. (Norddeutscher, in Süddeutschland lebend) -- Rosentod16:00, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Ein Schnuller (kenne ich auch nur so) ist kein Trinksauger sondern ein "Beruhigungssauger" (auf Englisch deshalb sehr schoen pacifier). --Wrongfilter...16:06, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar, du hast natürlich völlig Recht. Trinksauger hat eine Flasche unten dran, Beruhigungssauger hat keine. Das sind die Folgen der Kinderlosigkeit... :-) Joyborg16:14, 9. Jan. 2009 (CET) PS: Wobei ich den WP-Artikel zum Schnuller tadellos finde: "Der Schnuller (auch Beruhigungssauger, umgangssprachlich Nuckel, Duddu oder Diddi), alemannisch und schweizerdeutsch Nuggi, österreichisch auch Luller, Fopper oder Zuzzi..." kann man mE so lassen, sogar ohne Kinder.[Beantworten]
Ein Satz aus der FAQ-NUK-Werbeseite: Warum ist die NUK Form bei Beruhigungssaugern nicht symmetrisch wie bei anderen Markenschnullern? Antwort: Tja, Markenschnuller sind Müll, die NUK Form "Beruhigungssauger" sollte schon sein, wenn man sein Kind liebt.
@Rosentod: Für mich klingt Schnuller eben auch geläufig, auch außerhalb Niedersachsens. Ich war nur verwundert, dass der Duden "Schnuller" als landschaftlich bezeichnet, "Nuckel" aber eben nicht. --Oreden!bewerten!16:11, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, einen Rechtschreibfehler habe ich darin noch nicht gefunden. Nur bei Umgangssprache und Verbreitung von Wörtern ist er nicht immer aktuell oder liegt auch mal daneben. -- Rosentod16:25, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Es sei außerdem angemerkt, dass sich auch der Duden irren kann und nicht jeder Eintrag unbedingt der Sprachrealität entspricht, z. B. "nichtsdestotrotz", laut Duden-Seite "ugs., oft scherzhaft". Ich glaube kaum, daß jemand bei der Beschreibung von "Synagogenruinen Galiläas" zum Scherzen aufgelegt ist: "nichtsdestotrotz liessen sich auch hier einige Angaben der Engländer berichtigen" (Ost und West 1909, S. 676). Dennoch hält sich dieser Eintrag bis heute. Der Grimm verzeichnet "Schnuller" bereits, ohne jedwede Angabe, daß er nur eine regionale Verbreitung hätte. "Nuckel" würde ich eher der Kindersprache (im Munde der Eltern) bzw. der Umgangssprache zuordnen, es findet sich besonders im Dialekt, so schreibt das Mecklenburgische Wörterbuch: "Nuckel, Nucker m. Lutscher für Säuglinge." Der Grimm sieht darin ein mitteldeutsches Wort. --IP-Los16:28, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
quetsch - Zustimmung: Bei "nichtsdestotrotz" sollte es heißen: "ugs., oft scherzhaft od. aus Unkenntnis". Das Wort ist eine pure Spaßschöpfung, vermutlich der 60er Jahre, so wie das nicht so bekannte "schierfastbeinahe"; und wer es im Ernst benutzt, zeigt nur, dass er selbst sich irrt und nicht der Duden. --Idler∀14:42, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt angestachelt von dieser kontroversen Diskussion selbst intensiv gesucht und verschiedene Links auch über das Wikitionary gefunden. So wird unter anderem das Wort "Schnuller" als "Synonym für Sauger" (Uni Leipzig) beschrieben, das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache bezeichnet das Wort "Schnuller" ebenfalls als landschaftlich und sogar umgangssprachlich, gleiches gilt für "Nuckel". Dies lässt mich auch angesichts der Herstellerverwendung darauf schließen, dass entweder a) kein standardsprachlicher, gebräuchlicher Begriff besteht, oder b) der Beruhigungssauger (der gar nicht erst im Duden ist) formal korrekt ist. Ein verwirrter --Oreden!bewerten!16:59, 9. Jan. 2009 (CET) (P.S.: Duden-Redaktion angefragt).[Beantworten]
Nein, so eklig ist der Grimm nicht: "(der artigste junge,) der jemals kindsbrey gegessen und an einem schnuller gesuckelt hätte. WIELAND 15, 157" ;-). Penis ist nur eine sehr spezielle Bedeutung, genauso wie Tabakspfeife. Hauptdefinition ist "saugläppchen". Um Dich noch mehr zu verwirren: "Der Bertelsmann. Die neue Rechtschreibung" versieht "Schnuller" mit keinem dieser Attribute, gibt aber als Bedeutung auch Sauger an. Der DDR-Duden von 1969 sieht darin ein umgangssprachliches Wort (ohne Attribut "landschaftlich"). Der Duden von 1926 gibt lediglich die Bedeutung "Lutschbeutelchen", "umgangssprachlich" hat er noch nicht als Erläuterung zur Verfügung.Die Lexikographen sind sich hier also nicht einig. --IP-Los17:03, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na da hätte man doch das perfekte Thema für eine linguistische Diplomarbeit. ;) - Habe jetzt wie oben dargestellt die Duden-Redaktion angemailt und um Aufklärung gebeten. Mittlerweile vermute ich, dass sowohl Schnuller als auch Nuckel ugs. sind und (Beruhigungs)Sauger "korrekt" ist. Dies würde sich auch mit dem englischen "pacifier" decken, obwohl hier wieder der "sucker" ins Spiel kommt. ;) --Oreden!bewerten!17:11, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sach ma so: Jeder geistig gesunde Mensch sagt Schnuller oder umfangssprachlich auch Nuckel. „Beruhigungssauger“ hat im 20. Jahrhundert irgendein Bürokrat erfunden. Rainer Z ...18:37, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kommt es aber auch noch darauf an, wo der geistig gesunde Mensch wohnt. Außerdem erscheint mir diese Antwort dann doch ein bisserl zu "einfach" und unbegründet. --Oreden!bewerten!19:07, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, wir haben bislang Meldungen aus Norddeutschland, dem Südwesten und Österreich. Stellt sich die Frage, wo "Schnuller" nicht bekannt ist. Wenn ich nun bedenke, daß der Begriff anscheinend auch im Bayrischen bekannt ist (Ludwig Thoma), in der Schweiz (Meinrad Lienert, Carl Spitteler), ja Wilhelm Busch, aus dem Norden gebürtig, hat sogar ein Gedicht über den besagten Sauger geschrieben, glaube ich, daß "landschaftlich" in diesem Falle wohl "gesamtes deutschsprachiges Gebiet" bedeuten soll - oder ist das Wort in einigen Regionen außer Mode gekommen? (Weitere Nachweise: Norden: Otto Ernst, Oberbayern: Georg Queri, Lena Christ, Nachweise für Mundarten: Pfälzisches Wörterbuch, Rheinisches Wörterbuch, dort aber mit "Saugrohr mit S.pfropfen u. Saugflasche des Säuglings." umschrieben; nicht verzeichnet im Mecklenburgischen Wörterbuch, in der hochdeutschen Umgangssprache aber auch in dieser Region genutzt; des weiteren nicht aufgeführt im Lothringischen Wb. und im Tirolischen Idiotikon, letzteres stammt allerdings schon von 1866). Wäre wirklich mal interessant zu erfahren, ob jemand hier das Wort nicht verwendet. --IP-Los19:53, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Quick-Recherche im Verwandten- und Exkommilitonen-Kreis: Niedersachen, Hessen, BaWü: Schnuller; Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen - Nuckel, das jeweils andere ist aber durchaus bekannt aber kaum verwendet. Deckt sich im Übrigen auch mit [23]. Unabhängig von der defacto - Verwendung habe ich jedoch das linguistische Interesse einer Lösung. --Oreden!bewerten!20:25, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu M-V: Nuckel dürfte durch den Dialekt gestützt sein, ich verwende aber beispielsweise auch Schnuller. Interessante Tabelle, nur wird dort etwas verwechselt, die haben die Daten aus dem Atlas der deutschen Umgangssprache, die ist in N-Dtl. Hochdeutsch, Niederdeutsch wird auf dialektaler Ebene gesprochen. Harke wäre beispielsweise "Hark", "Häuschen" "Hüüschen", für Brötchen ist auch "Semmel", z. T. "Stuten" üblich. --IP-Los20:55, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Kluge sagt: Schnuller: standardsprachlich, stilistisch markiert, 18. Jh. Weit verbreitet, aber in der älteren Sprachen nicht bezeugt. Nuckeln, erweiterter Standardwortschatz, regional, 17. Jh., wohl von suckeln zu saugen. Rückgebildet Nuckel. Rainer Z ...02:01, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gesundheitsfrage
Als 67er Mann habe ich seit einigen Tagen Blut im Urin.Es bereitet mir keinerlei Schmerzen beim Wasserlassen. Vor ca. 10 Jahren wurde bei mir eine Operation an der Prostata vorgenommen und bin seitdem beschwerdefrei.
Wer kann mir raten?
mit freundlichen Grüßen
--84.60.9.7114:57, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
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Gibt es Untersuchungen, wieviele Menschen anteilsmäßig in ihrer Kindheit auch Akte der Tierquälerei im weiteren Sinne (Insekten die Flügel ausreißen u. dgl.) aus Neugier oder reinem "Spaß an der Freude" begangen haben? --KnightMove15:14, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke das 100% in der Kindheit, schon einmal Insekten kaputt gemacht haben, ihnen Flügel oder Beine ausgerissen/gebrochen. Als Kind hat man ja noch nicht die Erfahrung "Tieren soll man nicht grob anfassen, das tut denen auch weh" weil sich ja die Intelligenz für das in etwas anderes hinein zuversetzen noch nicht ausgeblidet hat. Deshalb hauen Kleinkinder auch schon mal nen Hund zu fest auf den Rücken oder drücken das Kaninchen zu stark. Was die Insekten angeht, denke ich das Kinder wiegesagt einmal nicht erkennen, das man das nicht macht, aber anders rum kennen Kinder auch keinen Ekel (sofern man ihnen den nicht vorlebt -> Das zerstört aber kinder!) und sie sind einfach neugierig (müssen gucken was das ist!). Da passiert dann schon mal das was kaputt geht...bei Tieren fällt das natürlich sofort raus und wird nicht so leicht von den ältern Mitmenschen akzeptiert, als wenn jetzt eine Vase kaputt geht, das Kind sich an einer Kerze verbrennt oder ein Bleistift angekaut wird, eben weil wir Älteren wissen, das Tiere schmerzen empfinden und Lebewesen sind --Oceancetaceen15:34, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, ich glaube, zwischen dem zu fest gedrückten Kaninchen und den zerrissenen oder zerschnittenen Insekten ist noch ein Unterschied. Und natürlich ist es Aufgabe der Erwachsenen, Kindern vorsichtigen Umgang mit (bezüglich Drücken u. ä.) sowie Respekt vor Tieren beizubringen. Ein normales zweijähriges Kind ist sehr wohl imstande, zu verstehen, dass der von ihm selbst erlittene Schmerz (wie gesagt, zu festes Drücken oder so) auch vom Tier in einer analogen Situation verspürt wird. Früher, also vor der Epoche der Einzelkinder, mussten das übrigens viele Kinder auch für den Umgang mit kleinen Geschwistern lernen... BerlinerSchule15:48, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Pauschalieren würde ich hier nicht, das nötige Empathieempfinden hängt in hohem Maße von der geistigen Entwicklung ab. Eine klare Differenzierung zwischen Eigen- und Fremdgefühlen ist i.d.R. erst ab dem 4. Lj. erfassbar. @KnightMove: Vielleicht kann die hier besprochene Studie [24] bzw. die Studienleiter weiterhelfen. --Oreden!bewerten!16:03, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit dem Einzelkindern stimme ich dir zu. Die kennen den Umgang mit kleineren Geschwistern/Kindern nicht. Ich weiß aber aus eingener Erfahrung, dass das nicht auf die Nesthäckchen großer Familien zutrifft.....manchmal frage ich mich aber trotzdem, ob in den Kopfen mancher Kinder und Menschen überhaupt sich jemals diese Intelligenz entwickelt hat, des in etwas anderes hineinzudenken. Ich erinnere gerne an das Verhalten der Kinder in den Klassen/in der Schule, Mobbing, Gewalttätige-Leute, so Menschen die einen auch noch Nachts um 12 anrufen wegen nichts, ...ich glaub da gibt es tausend Beispiele. Auch kenn ich Leute meines Alters die eine wahre Sucht nach "Killerspielen" haben und es gerne mal auf die Realität übertragen wöllten... --Oceancetaceen16:17, 9. Jan. 2009 (CET)...besser der letzte Punkt wird jetzt nichtweiter ausdiskutiert, da gibt es soo viele Meinungen zu[Beantworten]
Hm-hm, also Tierquälerei ist ja erstmal ein juristischer Straftatbestand. Da Kinder strafunmündige Personen (unter 14 Jahren) sind, ist Tierquälerei von Kindern, im juristischen Sinn, eigentlich gar nicht möglich. Allerdings habe ich gerade vor kurzer Zeit irgendwo etwas mit halbem Ohr aufgeschnappt, über Studien von Psychologen, die unerfreuliche Zusammenhänge zwischen jugendlicher Tierquälerei und späteren (antisozialen) Straftaten festgestellt haben wollen (aber schlag mich tot, wenn ich wüsste, wo). Im umgangssprachlichen Sinn stimme ich aber eher Berliner Schule zu. Ein Kleinkind, das sein Kätzchen zu fest drückt, tut dies aus Mangel an Erfahrung (und wird dies nach der ersten Gegenreaktion des Kätzchens wohl auch nie wieder tun). Das nicht mehr ganz so kleine Kind, das dem Kätzchen Blechdosen an den Schwanz bindet (oder schlimmeres), weiß hingegen wohl recht genau, was es tut (und das ist das Verstörende!). Ugha-ugha 16:23, 9. Jan. 2009 (CET) Nachtrag: anscheinend habe ich genau die von Operarius verlinkte Studie aufgeschnappt. Ugha-ugha16:29, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Operarius: Auf diesem Level meinte ich das nicht. Nur kenne ich selbst aus meinen Kinder-/Jugendbekanntenkreisen so nette Spielchen, wie Wespen unter einem Glas einzusperren und mit einer Zigarette zu vergasen. Und ich selber hatte in einem gewissen Alter eine Vorliebe dafür, Bremsen, die mich stechen wollten, noch lebend in Spinnennetze zu hängen. Wie gängig oder nicht gängig dergleichen ist (und das oben erwähnte Blechdose-an-den-Schwanz-binden), möchte ich eben gerne wissen. --KnightMove16:26, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war mir schon bewusst. Vor der Veröffentlichung der verlinkten Studie müsste aber (hoffentlich) eine Erhebung über Tierquälerei durch Kinder erfolgt sein. Daher dachte ich, dass dort Hilfe bei diesem nicht ganz alltäglichen Thema in Sicht sein könnte. --Oreden!bewerten!16:29, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Man sollte nicht vergessen, dass Das Gewaltniveau und auch das Verhältnis zu Tieren sich zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen stark unterscheiden. Die Idee des Tierschutzes und damit auch das Gegenbild der Tierquälerei ist ein Kind des 19. Jahrhunderts. Tierverehrung oder religiös bedingte Schonung wie im Hinduismus ist mit dem Tierschutz nicht zu verwechseln. Das Ganze ist also ein „Prozess der Zivilisation“, den Kinder erst nachvollziehen müssen. Von Natur aus sind sie „grausam“ – behaupte ich mal. Und vor noch nicht allzu langer Zeit waren das auch in Europa Erwachsene. Das christliche Weltbild stützt das durchaus, denn Tiere haben ja keine Seele. Interessanter als Studien zur heutigen Zahl wären wohl solche zur Veränderung des Verhaltens im Lauf der Geschichte. Rainer Z ...18:28, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei der „Prozess der Zivilisation“ ja mit einer gehörigen Portion Verdrängung verbunden ist, was den Umgang mit Tieren betrifft. Von den Quälereien der modernen Massentierzucht wollen wir eigentlich nichts wissen, dafür schützen wir Kätzchen und andere Haustiere bis in Bereiche der Vermenschlichung. Sag öffentlich dazu was kritisches und ein Sturm der Empörung fegt Dich weg. --AM18:43, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo,
wir sind ziemlich mit dem Latein am Ende:(...wir sollen für Politik ne Gruppearbeit machen Thema: "Spannungsfeld zwische Markt und Staat im Bezug auf die berufliche Weiterbildung." ist irgendjemand hier der mir da nen Tipp geben kann wo man was findet dazu:(:(:(
11. Klasse Gymnasium in Leipzig....ich habe bereits bei Google und so gesucht nur leider nix gefunden Danke! Ich weiß, hier ist kein Hausaufgabenservice nur was hätte ich machen sollen? Danke Ratsuchender mensch15:40, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist ja in Ordnung... wundere mich nur über das Thema, da ich selbst Politik/Wirtschaft unterrichte und dieses Thema nun weiß Gott nicht als Aufgabe stellen würde! --Oreden!bewerten!15:42, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es die Wikipedia-Auskunft nicht gäbe, hättest du in eine der vielen Bibliotheken in Leipzig gehen können. Stadtbibliotheken sind sowieso für jeden offen, aber auch Universitätsbibliotheken können von Schülern benutzt werden (bis 18 nur mit Einverständniserklärung der Eltern, aber das dürfte ja kein Problem sein). Dort gibt es Bücher und Zeitschriften zu fast jedem Thema und auch eine Information/Auskunft, die man um Rat fragen kann, wenn man nicht weiß, wie und wo man suchen soll. --Julia_L19:44, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Abdrehen oder durchheizen?
Gegeben: Kleines Einfamilienhaus mit rund 100 qm Wohnfläche in zwei Stockwerken plus Kellerräume, Baujahr 1930, noch nicht wärmeisoliert, 1 Jahr alte Gastherme, moderne Doppelfenster. Ist es bei den momentanen Frostgraden günstiger, die Heizung nachts abzudrehen (spart in der Nacht) oder sie abgesenkt weiterlaufen zu lassen (spart beim Aufheizen morgens)? --92.193.108.21816:58, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal sind ungedämmte Wände und moderne Fenster eine sehr ungünstige Kombination. Man kann die Frage auch nicht pauschal beantworten. Der Taupunkt liegt in der Wand und je nach Heiz-Zustand wandert er hin und her. Es kommt auf die Zusammensetzung des Mauerwerks an, konkrete m²-Werte von Räumen wären erforderlich, das Ganze ist eigentlich nur mit einer Wärmeschutzberechnung sauber beantwortbar. Und bei solch einer Berechnung erlebt man die verrücktesten Überraschungen. --RalfR → Berlin0917:03, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Erst einmal volle Zustimmung zu meinen Vorrednern. Je nach Güte (Schlechte) der Isolierung würde ich mit einem Blick auf die ca. minus 20° der letzten Tage und mögliche Schäden an den Leitungen (Eisbildung) aber von einem völligen Ausschalten abraten. --Oreden!bewerten!17:15, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben 13 Jahre in einem alten Fachwerkhaus gewohnt, die Fenster waren isoliert, der Rest eher zweifelhaft. Nachdem aus Denkmalschutzgründen der Außenputz runtergehauen worden war, konnte von einer vernünftigen Isolierung kaum noch die Rede sein. Wir hatten auch die Heizung auf Nachtabsenkung (Gastherme) gesetzt, dabei ist uns eine Wasserleitung über Nacht eingefroren. Der Installateur, der uns das Ding wieder aufgetaut hat, riet uns von der Nachtabsenkung ab, das Haus würde beim Wiederaufwärmen am Morgen mehr Energie fressen, als wir durch die Absenkung einsparen würden. Letztlich haben wir in der Jahresabrechnung keinen Unterschied festgestellt. --Eva K.ist böse20:01, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du meinst Nachtabschaltung, oder? Bei Nachtabsenkung wird ja immer noch geheizt, nur die Raum-Soll-Temperatur verringert. Aber selbst bei Nachtabschaltung springt die Heizung ja ab einer bestimmten Temperatur an. Bei uns nach Werkseinstellung ab -3°C. --62.226.23.9920:32, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Etwas OT, aber dazu passend: Es gibt Begleitheizungen für besonders exponierte Leitungen (in/an Außenwänden). Im Nachhinein natürlich meist nur mit einigem Aufwand anzubringen.
Im Inneren wird es doch bei einem durchgängig bewohnten Haus auch mit Nachtabsenkung oder auch -schaltung keine Minusgrade haben, oder? Wie die IP erwähnt gibt es da auch noch den "Frostschutz" (zumindest bei Anlagen neuerer Bauart). Ganz abschalten (Hauptschalter oder Fernregler) darf man natürlich nicht. Meinetwegen auf 0 einstellen, dann wirkt die Frostschutzschaltung immer noch. Habt ihr schon mal daran gedacht den Installateur zu wechseln? --Geri, ✉18:21, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vom Abdrehen (also Ausschalten der Heizung) würde ich eindeutig abraten. Bei diesen Temperaturen kühlt Dir das Haus viel zu stark aus. Wir leben in einem kleinen 100 jahre altem Bruchsteinhaus. Da lassen wir die Nachtabsenkung der Heizung zu. Sie fängt so um 6 Uhr an wieder hochzuheizen, lässt allerdings auch nachts keine große Abkühlung zu. Wir haben ebenfalls neue Holzfenster und keine Isolierung an den Außenwänden. Unser Gasverbrauch liegt etwa bei dem einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, also für ein freistehendes Haus sehr niedrig. Ich habe gerade gestern einen Spezialisten gefragt, ob wir Nachts die Heizkörper zusätzlich zur Nachtabsenkung noch runterregeln oder sogar die Heizung noch absenken sollen. Die Antwort war ein klares Nein. Wir lassen alle Heizkörper auf einem etwa mittleren Wert (Wohnräume 3 von 6 und Schlafräume 2 von 6) und heizen durch. Das hat sich bisher bewährt. --Ellenmz22:53, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorausgesetzt, das Haus nimmt durch Abkühlen von 20° auf 10° keinen Schaden, und das Hochfahren der Heizung verursacht keinen Extraverbrauch (anders als bei kaltem Verbrennungsmotor), spart Ausschalten Energie. Der Wärmeverlust verringert sich, wenn das Haus kühler ist. Der scheinbare Mehrverbrauch beim Aufheizen ist geringer als das Durchheizen. Wäre es anders, sollte man auch im Sommer durchheizen. Uffizius12:07, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Gehegegrößen von Wildtieren in Zoos
Wo - auf welchen Webseiten - kann man sich die Vorschriften für die Gehegegrößen von in Zoos gehaltenen Wildtieren mal anschauen?
Windows-Spiele sind erstmal für Windows, nicht für Linux. Es gibt Emulatoren wie Wine (und AFAIR eine auf Spiele spezialisierte Variante davon, deren Namen mir nicht einfällt), aber du kannst davon ausgehen, dass Windows-Spiele unter Windows besser laufen. Und viele unter Linux einfach gar nicht gehen. Ich betreibe daher ein Windows zum Spielen und ein Linux für alles andere. --Eike18:27, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es kommt darauf an: Man kriegt auf einem ausreichend schnellen PC fast jedes Windowsspiel ans Laufen. Direkt geht das aber nicht, es gibt aber mindestens vier Varianten die bestimmte Tricks, die zusammen fast alle Spiele vor 2004 und die meisten seitdem ans laufen kriegen. Zuerst gibt es Programme, die die Originaldaten der Spiele interpretieren und darstellen können (zb ScummVM), dann gibt es WINE, das API-Aufrüfe der Windowssoftware abfängt und nach Linux-Ergebnisse auswirft (geht erstaunlich gut), dann gibt es Emulatoren, die Entweder ganze PCs nachbilden (zB Bochs, oder aber eine Dos-Umgebung (zB DOSBox) emulieren - beides eher für ältere Spiele, da die Emulation doch teilweise recht langsam ist. Bleibt noch die Variante wo alles läuft - auch meist 50% langsamer als nativ unter Windows direkt, eine Windowsinstallation innerhalb einer Virtualisierungslösung. zb VirtualBox. sугсго18:36, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Umzug als Hartz IV Empfängerin
Hallo, ich wohne in Berlin und müsste wegen einer Modernisierung mit anschliessender kräftiger Mieterhöhung umziehen. Werden Umzüge innerhalb Berlins vom JobCenter bezahlt? Danke 85.179.38.6518:42, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Seit gestern funzt mein Computer nicht mehr. Hatte noch zu Googleearth ein Update runtergeladen und seit dem geht es nur noch im abgesicherten Modus. Wie kann ich denn die letzten Installationen rückgängig machen? Ich hoffe mal es ist so einfach.--85.180.39.14119:57, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
heute in der Tagesschau schlägt Max Otte den verkauf von Hochrisiko Papieren von notleidenenden Banken
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank152.html
mittels Umkehrauktion (kein WP Artikel) vor, um sie von einer staatlichen Bad Bank zum geringsmöglchen Preis aufzukaufen. Klingt gut.
allerdings verstehe ich bei en:reverse auction das es der Käufer ist der einen Wettbewerb Organisiert von Verkäufern, die sich gegenseitig unterbieten, um was zu verkaufen. Wie kann ich mir den diese reverse auction bei nur einer Bad Bank vorstellen, die ja die schlechten Papiere kauft?
hat da jemand eine idee
oder: die Bad Bank ist bereit schlechte Kredite von MEHREREN Banken zu kaufen, die bank , die das günstigste VerkaufsAngebot macht, kann verkaufen.
Aber: die richtig schlechten Risiken/Papiere die den Banken Probleme machen, werden dann doch zu letzt verlauft(sprich sie verbleiben bei der Bank, weil am teuersten=risikoreichsten), oder nicht?
bei en:Reverse_auction#History findet sich dazu folgendes:
In Congressional testimony on the 2008 proposed legislative package to use federal funds to buy toxic assets from troubled financial firms, Federal Reserve chairman Ben Bernanke proposed that a reverse auction could be used to price the assets.
Das heisst nutzung nur zur Preisfindung und nicht zum verlauf, aber ich raffs immer noch nicht.
PS: irgendwie klingt das so als ob sich die Banken an daran gewoehnt haben ihre schlechten Riksiken zu verkaufen früher durch Verbriefung und weil die tür jetzt zu ist, ruft man nach der bad bank.
Die Herausforderung ist diese: Zum einen sollen die Banken gerettet werden (hierzu müssen sie von nicht tragbaren Risiken befreit werden) zum anderen soll der Wettbewerb nicht verzerrt werden. Für das erste könnte man die Banken einfach mit Kapital oder Sicherheiten (Staatsbürgschaften) zuschmeissen. Hat aber den Nachteil, dass hiervon diejenigen Banken besonders profitieren, die vorher besonders unsolide gewirtschaftet haben (bei uns die Landesbanken, die IKB und seit neuestem die CoBa).
Der Gedanke der Bad Bank ist, den Banken zwar die Risikoaktiva abzunehmen (um sie zu entlasten), die Banken (bzw. deren Aktionäre) aber mit den "wahren" Kosten dieser Riskoaktiva zu belasten. Die Bad Bank kauft die Risikoaktiva und realisiert (in aller Ruhe, ggf. in ein paar Jahren, wenn der Markt sich beruhigt hat) die Forderungen. Hierdurch ist die notleidende Bank heute schon die Risiken los, und die Bad Bank kann hoffen, die Verluste begrenzt zu halten. Der Grundgedanke hinter der Hoffnung der Verlustbegrenzung ist, dass der Markt auch im Negativen übertreibt und die Übertreibung im Zeitablauf aufgelöst wird.
Das Problem ist nun: Was ist der "wahre Wert" der Risikoaktiva. Der heutige (übertrieben negative) Marktwert nach dem Grundgedanken der Bad Bank eben nicht. Aber welcher?
Hier kommt nun der Gedanke der Umkehrauktion ins Spiel. Bei einer solchen Umkehrauktion kann jedermann die Risikoaktiva übernehmen. Findet sich niemand mehr, der zu dem aufgerufenen Preis die Risikoaktiva übernehmen will (und nur dann) übernimmt die Bad Bank die Risikoaktiva. Damit ist sichergestellt, dass die notleidende Bank am Markt kein höheres Gebot bekommen kann. Die Bad Bank kauft die (nicht veräußerlichen) Risikoaktiva also zu genau dem Preis, den der Markt nicht mehr bietet und minimiert damit die Förderung der Bank auf das Minimum.Karsten1122:24, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Quetsch: kann der argumentation soweit folgen , aber ist es denn realistisch zu erwarten das neben der bad bank auch noch andere Institute Interesse an solch risikoreichen papieren haben?, sonst kann man sich ja den verfahrensaufwand sparen. damit wirklich jemand inresse hat mUste er sich doch erst mal ganz genau die Risiken ansehen, das Dauert Zeit, die Idee der Bad bank dacht ich uist das sschnell schelcht risiken ausgelagert werden. Oder gibt es institute die bei einem ordentlichen Preisabschlag ein unbekanntes Risiko eingehen, sow ie früher die hedgefonds (glaub ich). Wenn selbst nach monatelangem Untersuchen bei der Drsdener Bank jetzt immer noch neue Verlust auftauchen, die zur zeitweisen verstaatlichung von coba/DReBa führen.....
die Idee mit dem abwarten bei negativer übertreibung hat was , allerdings bin ich skeptisch, ob das positive schwedische Beispiel(kapitalAnteile mit Gewinn verkauft!) unter den derzeitigen Bedingungen(mit vorhergesagten langen und tiefen Krisen) wiederholt werden kann. am ende wird dann doch wieder staatsverschuldung erhöht. wie schon seit jahren und bei bester wirtschaftlage. es ist zum angst bekommen. (nicht signierter Beitrag vonStefanbcn (Diskussion | Beiträge) )
Soweit ich das verstehe, bietet dann die Bodenlose Kreditbank an, ein zweifelhaftes Papier aufzukaufen, und das läuft dann umgekehrt wie bei einer Auktion. Nicht der Verkäufer fragt: "Bietet jemand mehr?", sondern der Käufer fragt: "Verkauft jemand billiger?", und das billigste Verkaufsangebot bekommt dann den Zuschlag. -- Martin Vogel22:35, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ja aber die Käufer kann nur nach einem Billigeren Verkäufer suchen, wenn er zwischen den Riskipapieren verschieden Banken die auswahl hat. Karten11 sieht das anders , das mehrere Institute neben der bad bank auf der Kaufer(!) seite sind, was ich mir schwer vorstellen kann. --Stefanbcn23:49, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist interessant, dass zu den verschiedenen Auktionsformen (englisch, holländisch) kein Artikel existiert bzw. nicht bei Auktion eingebaut ist. SOllt man mal nachholen, vielleicht komm ich mal dazu. --lemidi22:53, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
An einem Briefmarkenautomat bekommt man Briefmakren für bis zu 36,75 €. Hat das nur technische Gründe oder gibt es wirklich irgendeine sinnvolle Verwendung für Briefmarken mit so einem hohen Wert? Selbst ein Maxi-Brief ins nichteuropäische Ausland kostet „nur“ 24 €. -- Timo MüllerDiskussion22:10, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
(quetsch)Express-Brief nach Afghanistan kostet sogar 61,90 ;) Vermutlich wurde auf 36,75 beschränkt, damit potentielle Terroristen nicht so schnell miteinander kommunzieren können. ;)--Oreden!bewerten!15:43, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte mir ein gebrauchtes Notebook zulegen, welches in etwa die Leistung meines betagten Desktop-PC aus dem Jahr 2003 haben soll (reicht für meine Zwecke). Eckdaten meines PC (mit Aida32 ermittelt):
Oder anders gefragt: Spielen die in etwa in einer Liga oder habe ich mit dem Notebook starke Leistungseinbußen zu erwarten? Haupteinsatzgebiete sind Grafik (Photoshop, Photopaint...), Textverarbeitung und gelegentlich mal ältere Spiele. Bedanke mich vorab für Eure Antworten.
--62.226.23.9923:05, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Notebook dürfte schon langsamer sein. Der doppelte Speicher kann sich zwar bei der Bearbeitung von großen Bildern gut machen (1GB ist heute aber immer noch recht wenig), der Prozessor und die Grafikkarte sind aber vermutlich langsamer. Alte Spiele kann man bestimmt auf niedrigen Grafikeinstellungen spielen und für hobbymäßige Grafikbearbeitung reichts sicher auch noch, wirklich toll wird es wahrscheinlich aber auch nicht werden. -- Jonathan Haas23:41, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Jonathan, erstmal Danke. Also kommt das genannte Thinkpad nicht an die Leistung meines (alten) Rechners. Ist es aber sehr viel schlechter, oder kann man damit leben? Wie gesagt: Es geht mir nicht um den Vergleich mit heutigen Rechnern (1GB + x), sondern um den Vergleich der genannten Systeme. --62.226.23.9901:00, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Beim Thema Bildbearbeitung würde ich vor einer Nettohalbierung zurückschrecken. Alten Spielen und der Textverarbeitung wirds reichlich wurscht sein. --93.128.178.10301:36, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würd mir eher ein Core 2 Duo basierendes Notebook zulegen + einer NVIDIA- oder ATI-GPU, das ist dann sicher schneller als das alte Pentium 4 System. Und du hast üblicherweise min. 2-3GB RAM dabei, was vor allem bei der Bildbearbeitung einiges bringen drüfte. Es reicht eh ein Einsteigermodell, die sind nicht mehr sehr teuer (ab ~530€ bist du bei 15,4" dabei: [25]). --MrBurns10:58, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Rein von den Prozessor-Rohdaten musst du von einer Leistungshalbierung ausgehen." ist quatsch. die MHz-zahl ist nicht das einzige, was zählt und der pentium m ist definitiv schneller als die angebliche "leistungshalbierung".
ansonsten wird dir aber auch bei älteren 3D-spielen der intel-grafikchip einen strich durch die rechnung machen. wenn es keine 3D-spiele sind, dann ist die verbaute grafikkarte wiederum ziemlich egal.
Bei Lapstore.de muß man halt bedenken, dass die Geräte gebraucht sind (wenn auch mit Gewährleistung). Ich würds dort nicht kaufen, außer du shcließt ihn immer am Netz an, weil die Akkus könnten eventuell ziemlich schlecht sein, insbesondere, wennes, wie bei allen neueren Modellen, Lithiom-Ionen-Akkus sind, die üblicherwiese nur ~3 Jahre halbwegs brauchbar sind und Ersatzakkus sind oft schwer zu bekommen (wohl weil es die Hersteller lieber haben, wenn man einen neuen Laptop kauft als nur einen neuen Akku). Es steht ja auch ohen Laufzeitgarantie. Dass die MHz-Zahl alleine nicht ausschlaggebend ist ist auch der Grund, warum ich Core 2 Duo Systeme empfohlen hab, ein 1,73GHz Core 2 Duo ist soviel ich wieß schon schneller als ein Pentium 4 mit 3,8 GHz, auf jeden Fall schneller als ein P4 mit 3 GHz (selbst bei single-threaded-Anwendungen). --MrBurns19:03, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
10. Januar 2009
icq
Halo, mein icq konto wurde gesperrt, weil einer meiner Freunde die mich noch nicht in der Liste hatten aussverstehen auf Sperren/Spam gedrückt haben! was kann ich tun? --84.62.146.17200:35, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo,
Gibt es eigentlich eine einfache und glaubwürdige Möglichkeit zu überprüfen, ob ein Gerät dieses Siegel zurecht trägt? Ebenso CE Zeichen? --Stefan-Xp01:23, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus CE-Kennzeichnung: „Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden europäischen Richtlinien entspricht. Eine CE-Kennzeichnung lässt keine Rückschlüsse zu, ob das Produkt durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien überprüft wurde.“. Einem CE-Zeichen würde ich daher _keine_ Beachtung schenken (es sei denn es fehlt ;-)). Auf der Internetseite vom TÜV Reinland habe ich gerade diese Suche gefunden. Ich weiß aber nicht ob dort alle Produkte verzeichnet sind. Liebe Grüße --M.L06:08, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
...einen See oder Teich, der meist in privatem Besitzt ist und an dem man angeln kann? Man muss dafür bei dem Besitzer eine Angelkarte kaufen. Häufig ist es so, dass man jeden entnommenen Fisch mit nach Hause nehmen muss, da zudem noch eine Abrechnung des gefangenen Fisches nach Gewicht erfolgt. Umgangssprachlich auch "Fischpuff" oder "Forellenpuff" genannt. Danke--Syntaxxe12:47, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil sie ihre biologische Nische nicht dazu zwingt. Vorwärtsfliegen erschließt bereits einen ausreichend großen zusätzlicher Lebensraum für tausende von Vogelarten und Milliarden von Individuen. Zusätzliches Rückwärtsfliegen lohnt sich dagegen nur in ganz wenigen Nischen, die z.B. Kolibris mit ihrer insektenähnlichen Ernährungsweise für sich nutzen. -- Janka14:05, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Da offensichtlich der Lehrer der ersten Klasse versucht, seine Aufgaben dem vermeintlich niedrigen Niveau der Schèler anzupassen, sollte Dein Sohn einfach schreiben, dass sie nicht rückwärts fliegen, da sie dabei nicht sehen könnten, wohin sie fliegen und damit allerlei Kollisionen mit tieffliegenden Gegenständen und Gedanken riskieren würden. BerlinerSchule14:57, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht so streng sein, BerlinerSchule. Der Lehrer möchte wohl Rücksicht darauf nehmen, dass das 1. Schuljahr doch gerade mal zur Hälfte absolviert ist. Stehen denn schon alle Buchstaben zur Verfügung für den Aufsatz? 77.180.62.18715:38, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr schöne Frage! Wenn man behauptet, dass der Kolibri der einzige Vogel (oder Vogelart) ist, der rückwärts fliegen kann, würde das heissen, dass sie einen komplett anderen Muskelapparat und Federstellung (im Vergleich mit anderen Vögeln) und Bewegungsablauf haben. Habe mir mehrere Videos angesehen, daunter dieses hübsche in SloMo und ich vermute, dass unsere Beurteilung des "rückwärts" nur eine optische Täuschung ist. Ein "normaler" Vogel fliegt horizontal zur Körperachse. Wenn ein Kolibri "rückwärts" fliegt, hängt er aber fast vertikal und bewegt sich damit beim Rückwärtsfliegen "nach oben" (nur ist dieses "Oben" um 90° "nach hinten" gedreht). Er fliegt m.M.n. also nicht rückwärts (das wäre 180°). Das kann doch im Prinzip auch ein Greifvogel, der seine Beute an einer vertikalen Felswand schlägt und sich nach Zugriff (vertikal hängend) mit kräftigen Flügelschlägen "rückwärts" von der Felswand entfernt, oder? Mich würde interessieren, ob es Videos gibt, bei denen ein Kolibri in Körperachse horizontal liegt und in dieser Lage (mit der Schwanzspitze voraus) "nach hinten" fliegt/fliegen kann. Insekten hingegen (wie oben erwähnt) hatten alle Zeit der Welt und auch das wirkliche evolutionäre "Bedürfnis", um Rückwärtsflug zu entwickeln. Habe ich irgendwo einen Fehler gemacht? --Grey Geezernil nisi bene19:00, 10. Jan. 2009 (CET) P.S. Das braucht der Kleine NICHT in seinem Aufsatz zu schreiben, ich dachte nur so ...[Beantworten]
Vollkommen richtig, Grey Geezer, bloß nicht schreiben, was wahr ist, sondern was der Lehrer für richtig hält. Man kann als Schüler nicht erfolgreich gegen das Halbwissen der Lehrer anschreiben. So bekommt man keine guten Noten. --Rabe!19:07, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Blu-Ray
Hallo Zusammen!
Kann ein Blu-Ray-Laufwerk an einen "normalen" Fernseher angeschlossen werden, auf dem dann Blu-Ray-Discs angeschaut werden können, oder braucht man dafür auch einen HD-Fernseher?
Normalerweise sollte es schon gehen, so der Fernseher einen Komponenteneingang oder SCART-Eingang besitzt und der BluRay-Player einen der beiden Ausgänge. Könnte aber sein, dass manche BD-Disks aufgrund des verf***ten Kopierschutzes die Qualität des Analogausgangs entweder auf Standard-PAL herabsetzen (das machen so gut wie alle) oder ihn gleich komplett abschalten (machen nur wenige Disks, aber da sieht man wo der Wahnsinn hinführt). HardDiskrm -rf15:16, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unwissenheit, Faulheit und Minimalismus sind die Grundsätze der „gelben Religion“.
Der Homerismus spricht offenbar eine Seite in den Menschen an, die ihnen im alltäglichen Leben verwehrt bleibt. So gelten hier Fleiß, Wissen und Verantwortung als Todsünden, während Saufen, Rauchen und Betrügen die Tugenden der „gelben Religion“ sind.
Es gibt auch eine Heilige Schrift die heißt: Homeristic Illumination“
Der Inhaltbesagt: „Du seiest gesegnet im Namen des ehrenwürdigen Gottes, des großen Propheten Bart und der heiligen Mutter Gottes. Homer sei Dein Gott in alle Ewigkeit!“
Die Frage ist vermutlich: Wie lange würde eine solcher Artikel momentan überleben? (Bis zum Pastafari-Level brauchts schon noch ein paar prominente Konvertiten). --93.128.155.12117:58, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Matheaufgaben aus "Good Will Hunting" ?
Hallo, kann mir vllt. jemand sagen, was das für Aufgaben sind die "Will" z.B. im Gang löst? Es sieht manchmal nach irgendwelchen Graphen aus. Dazu habe ich sogar ein Bild gefunden. Wäre noch besser, wenn jemand der den Film kennt, mir noch mehr über die anderen Aufgaben sagen könnte. Also die Themenbereiche und vllt ein paar konkrete Überschriften, sodass ich es hier im Wiki nachlesen kann. Riesen Dank! --WissensDürster17:29, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja das hatte ich mir eben schon gedacht^^ interessant fand ich nur, ob das auch irgendwie Sinn ergibt was da steht, oder ob die einfach irgendwas an die Tafel gemalt haben. --WissensDürster18:15, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]