Wikipedia:Auskunft/alt2
7. Dezember 2008
DVD-Video verkleinern
Hallo!
Eine Frage an die DVD-Experten: Weiß jemand, wie ich ein DVD-Video, das auf der Ursprungs-DVD über 5 GB groß ist, so verkleinern kann, dass ich es auf eine DVD brennen kann, die ja nur 4,7 GB Platz hat.
Jeder noch so trickreiche Vorschlag (sofern ich ihn mit meinem beschränkten DVD-Video-Bearbeitungswissen durchführen kann) ist willkommen. Vielleicht hat jemand eine (Freeware-)Programm-Empfehlung dafür. Auch, falls mir jemand erklären kann, ob ich einfach einige der VOB-Dateien weglassen kann (es sind der Reihe nach 5 Stück á 1 GB und die sechste ist ca. 0,5 GB groß; es müssten also mind. zwei wegbleiben), so dass nur der eigentliche Haupt-Film erhalten bleibt und das Zusatzmaterial wegfällt (und das ganze noch im Player abgespielt wird), und wie ich rausfinde, welche der Dateien ich weglassen kann, welche nicht. Oder jemand kann mir sagen, was das mit diesen Double-Layer- und Dual-Layer-DVDs auf sich hat und ob ich eine davon benutzen kann, um mein Problem zu lösen. (Und wie finde ich dann überhaupt raus, ob mein Brenner die brennt und mein Player die playt?)
Schlage mich schon seit Monaten damit herum und habe auch schon anderswo gefragt, aber bisher konnte mir keiner helfen. Das muss doch irgendwie gehen?! Vielleicht weiß ja hier jemand Rat.
Gruß —Markus Prokott 10:53, 7. Dez. 2008 (CET)
- DVD Shrink kann die auf einer DVD enthaltenen Videodaten nahezu beliebig verkleinern und ist auch recht anwenderfreundlich. In Deutschland ist es allerdings illegal, den Kopierschutz einer DVD zu umgehen. --78.51.106.235 11:12, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Für genau Dein Problem ist eigentlich dieses Programm geeignet. Das sagt Dir genau das was Du wissen möchtest. Die großen Dateien gehören alle zu dem Hauptfilm, d.h. Du kannst keine davon weglassen. Kauf-DVDs haben in der Regel 2 Schichten. Für Brenner werden diese 2-Schicht-Systeme laut Wikipedia nach DVD-R und DVD+R unterschieden (Double-Layer und Dual-Layer), d.h. wenn Dein Brenner beides kann (heute Standard) und zwei Schichten brennt ist es für Dich egal, brauchst nur noch einen entsprechenden Rohling und kein DVD Shrink. Allerdings sind diese Rohlinge teurer. Das ganze gilt übrigens nur für DVDs ohne Kopierschutz und Du darfst es selbstverständlich nur, wenn die Rechte es hergeben. --Walter Gibson 11:29, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mit Nero gute Erfahrungen gemacht. Ist zwar keine Freeware, aber man kann es für eine gewisse Zeit kostenlos testen. Allerdings ist es ausgesprochen schwierig, das Programm anschließend restlos von der Festplatte zu entfernen. --Julia_L 13:42, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Also, wenn mein Vorhaben nicht rechtlich einwandfrei wäre, würde ich doch sowas erst gar nicht fragen, oder? :-) Die DVDs mit Kopierschutz kriege ich auf meinem PC ohnehin nicht zum laufen. Bin eben ein totaler DVD-Idiot. (Ich will wieder VHS-Kassetten haben!!!) Aber danke für die zusätzliche allgemeine Rechtsinfo.
- Ich dachte eines von diesen Dingern: Dual- bzw. Double-Layer, wäre eine zweiseitige DVD-Form, die man dann beim Abspiel umdrehen müsste. Das würde ich nicht wollen. Ich möchte, dass die DVD einfach (im laiengerechten Wohnzimmer-DVD-Player) so funktioniert, wie das Original, ohne dass ich was Besonderes tun muss oder was von der Technik mitkriege: Also, einfach rein und das Menü geht an. Wenn handelsübliche Video-DVDs sowieso zwei Schichten haben, dann kann ich ja zumindest davon ausgehen, dass die in meinem DVD-Player problemlos abgespielt werden, weil die Original-DVD ja auch funktioniert, oder? Kann man denn davon ausgehen, dass eine (einzelne, einseitige) Fabrik-DVD immer dann zweischichtig ist, wenn sie mehr als 4,7 GB Daten enthält? Oder haben gepresste DVDs auch mit nur einer Schicht mehr Kapazität als gebrannte? Diese Info konnte ich (auch in WP) noch nirgens finden. Zu der Physiologie einer Press-DVD findet man in WP nur wenig Infos, es wird vornehmlich über die Formate geschrieben. Ein Hinweis (falls es der Fall ist), dass sich Press-DVDs von Brenn-DVDs im Wesentlichen nur im Material, nicht aber in der funktionellen Struktur unterscheiden, wäre hilfreich.
- Ich habe mal versucht, die letzten beiden VOB-Dateien (habe alles vorher auf die Festplatte kopiert) wegzulassen, also Nummer 5 und 6. (Korrektur: Sind insg. sieben Dateien, hatte zuvor die mit der Nummer 0 übersehen, die ca. 8,5 GB hat.) Scheinbar(!) spielt der Film (von Festplatte) immer noch korrekt ab. Konnte ihn natürlich jetzt nicht komplett anschauen. Gibt's eine Methode, da sicherzugehen (ohne den kompletten Film zu schauen)? Wo müssten im Falle eines Falles die Fehler beim Abspiel auftreten? Wenn ich mir den Film von der Festplatte aus komplett anschaute und kein Fehler aufträte, könnte ich dann davon ausgehen, dass ich ihn so brennen könnte und auch auf dem DVD-Player kein Fehler passieren würde?
- Habe mir mal die Homepage von dem Shrink-Programm angeschaut. Scheint genau das zu machen, was ich will. Wusste doch, dass man hier die rechte Hilfe findet. WP ist echt die tollste Erfindung des Informationszeitalters. Wenn es den Begriff Enzyklopädie nicht schon gäbe, wäre er das perfekte Synonym für die WP. Und die WP wäre mit großem Abstand zu den Papier-Lexika das Einzige, was diesen Namen wirklich verdient hätte.
- Allerdings habe ich über die Recherche auf der DVD-Shrink-Homepage gerade rausbekommen, dass es wohl auch geeignetere Programme als DVD Shrink gibt, z.B. IfoEdit. DVD Shrinkt scheint vor allem auf die tatsächliche (verlustbehaftete) Videokompression spezialisiert zu sein. Habe gleich mal den Artikel ergänzt. Scheint(!) fast so, als könnte man meine Anliegen sogar mit einem bloßen Texteditor bewältigen – wenn man weiß, wie's geht.
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
- Zuviel der Vorschusslorbeeren für dieses Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. ;) Zurück zum Thema: DVD Shrink zeigt Dir jedenfalls auch an, welche Inhalte die DVD hat und erlaubt Dir auch, gezielt Bonusmaterial, alternative Sprachtracks oder Untertitel wegzulassen, dann musst Du nicht zu stark komprimieren. --78.51.106.235 17:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
Das war wohl nix. Habe jetzt mit IfoEdit die Inhaltsstruktur meiner DVD erforschen können. Offenbar nehmen Extras nur wenig Volumen ein. Alleine der Hauptfilm ist deutlich über 5 GB groß. Verschiedene Winkel, Tonspuren, Untertitel etc. gab's da von Vornherein nicht – nur Englisch, nur ein Blickwinkel, kein Untertitel (es gibt einen Untertitel, aber der ist direkt im Filmmaterial enthalten und nicht isoliert zugänglich), keine besonderen Tonspuren – nur Film, Film, Film und ein paar Megabyte Menüs und Bilder. Also würde ich wohl um's Komprimieren nicht rumkommen. Das will ich aber eigentlich nicht. Ich werde mir wohl eine Double- oder Dual-Layer-DVD kaufen müssen (was jetzt das Richtige ist, muss ich noch rausfinden).
Gruß —Markus Prokott 21:20, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das Video von 5 auf 4,5 GB zu verkleinern ist ziemlich sicher harmlos. Der Computer rechnet eine Weile vor sich hin (man muss ja nicht zukucken...), und das Video sieht nachher so aus wie vorher. Aber Dual Layer geht natürlich auch. --Eike 09:23, 8. Dez. 2008 (CET)
- So, nun habe ich mal das Schrumpfen versucht. Musste dass Video trotz aller Einsparungsmaßnahmen auf 79,3% schrumpfen. Also um über ein Fünftel. Habe aber mit maximalen Qualitätssicherungsmaßnahmen gearbeitet. Bisher konnte ich noch keine Verschlechterung in der Bild- oder Tonqualität sicher feststellen. Ich glaubte zwar stellenweise, das Bild sei um ein Winziges kontrastschwächer, kann das aber nicht von reiner Einbildung unterscheiden. Habe das Video jedoch noch nicht gebrannt und auf dem Player geschaut. Das Programm DVD Shrink ist jedenfalls äußerst gefällig, gründlich, umfassend und bedienungsfreundlich. War äußerst überrascht. Dachte ich kriege für Gratis nur so ein improvisiertes Freizeit-Produkt. Selbst die Internet-basierte Programm-Hilfe ist weitgehend ausreichend. Es gibt jedenfalls teure Programme, die eine schlechtere Hilfe bieten. Und es gab sogar eine deutschland-legale Version. Fand es sehr besorgniserregend, als ich irgendwo gelesen habe, dass die Weiterentwicklung des Programmes nur auf Grund von Druck durch die Film- und Musikindustrie abgebrochen wurde.
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Auch die andere Version ist nicht illegal in Deutschland, zumindestens nicht das herunterladen und installieren. Es ist lediglich illegal,, diese Software in Deutschland zu produzieren oder zu vertreiben, aber der private Downlaod und die private Nutzung ist nicht untersagt, solange man damit nicht gegen das Copyright verstoßt. --MrBurns 23:59, 11. Dez. 2008 (CET)
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass ich gar nicht geschrieben habe, welche Version ich tatsächlich installiert habe. >:-> Aber ist eh egal, weil mein Film weder irgendwie verschlüsselt, geschützt oder was auch immer war.
…und jetzt noch auf DVD brennen
Sorry, ich komme echt mit diesem DVD-Zeug nicht klar. Ich brauche ein (kostenloses) Programm, was mir einfach nur den Film von der Festplatte auf die DVD brennt, so dass ich sie auch im Player abgespielt bekomme. Und bitte sage jetzt keiner Nero- Testversion. Die hatte ich, die hat das nicht gemacht, jedenfalls nicht für mich.
Irgendwie hatte ich irgendwann mal eine Testversion einer Brennsoftware auf meinen PC bekommen, aber die ist jetzt abgelaufen, wie ich gerade feststellen durfte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich die gefunden habe, die war plötzlich da, in meinem Explorer-Kontextmenü. Ich weiß noch, dass ich unzählige Programme installiert und ausprobiert hatte und keines hatte das gemacht, was ich wollte: Einfach einen Film von Festplatte auf DVD brennen. Da stand zwar immer Copy… oder Clone… oder so, aber dann hatte ich plötzlich (naja, eigentlich nach Stunden) ein AVI-Video auf der DVD oder ein Image oder sonstwas, oder es wurde einfach nicht im DVD-Player abgespielt. Oder es kam im entscheidenden Schritt eine Meldung, dass ich jetzt aber erst das Programm kaufen müsse, wenn ich den letzten Schritt auch noch haben wolle. Als ich schon aufgeben wollte, war da plötzlich ein Programm im Kontextmenü und das konnte ich irgendwie (fragt mich nicht wie) dazu bringen, dass es den Film auf die DVD „gezaubert“ hat. (Habe bisher bzw. in meinem ganzen Leben auch nur zwei Filme auf eine DVD gebrannt. Und zwar mit jener Software.) Offensichtlich war das aber nur eine Testversion, die ich jetzt nicht wieder installieren kann.
Kennt jemand ein tolles Programm, dass mir das Video auf die DVD „zaubert“? Wäre sehr, sehr dankbar für so einen tollen Tipp wie oben schon.
Gruß —Markus Prokott 20:06, 13. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe Imgburn auf Grund seiner Einfachheit lieben gelernt: http://imgburn.com --Bountin 15:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Neuere DVD-Player können AVI/MP4/DIVX-Videos direkt abspielen und benötigen keine Konvertierung in das Video-DVD-Format. Imgburn kann zwar DVD-Videos brennen, aber keine Filmdateien konvertieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- Beim AVI-Format war schon mal das Hauptproblem, dass es viel größer war als das DVD-Video-Format, so dass ich plötzlich eine zweite DVD zum Brennen einlegen sollte. Da habe ich verärgert abgebrochen.
- @Bountin: Erzeugt das Programm auch richtige DVD-Videos? Auf der verlinkten Seite steht erstmal, dass es images files erzeugt. Erst später steht dann doch wieder was von auch DVD-Videos. Ist das jetzt das Gleiche?
- Also wenn du einen AUDIO_TS und VIDEO_TS Ordner anlegst die entsprechend befüllst und draufbrennst, erkennt es mein PC als VideoDVD - Freunde berichten, dass sie auch in DVD-Playern funktionieren. Das kann ich mangels solchem aber nicht testen. --Bountin 20:20, 17. Dez. 2008 (CET)
- So erkennen das auch mein PC und mein Player. Nur wie kriege ich die Dateien von der Platte auf die Scheibe? Das haben ja die Programme, die ich bisher probiert habe (nicht die hier empfohlenen), außer dem Einen, das abgelaufen ist, nicht gemacht. Einfach kopieren geht ja nicht. Werde aber in diesen Tagen mal einige der hier genannten Programme ausprobieren, muss erst warten bis mein Besuch weg ist.
Erledigt. Siehe: …und jetzt noch auf DVD brennen (nochmals).
9. Dezember 2008
Windows Recovery CD
Zu diesem Thema geistern mir auch nach der Lektüre von Original Equipment Manufacturer#OEM-Software ein paar Fragen durch den Kopf. Ich habe vor ein paar Jahren einen Rechner erworben, XP war vorinstalliert und eine sog. Recovery CD dabei. Irgendwo habe ich mal gehört (und in besagtem Artikel wird ähnliches für Nero angedeutet), dass manche OEM-Versionen nur mit spezieller Hardware funktionieren. Bei dem Rechner habe ich schon vor längerem mal Festplatte und RAM ausgetauscht, nach dem Austausch war das Neuaufsetzen von XP mit der Recovery CD kein Problem. Könnte es ein Problem werden, wenn ich das Mutterbrett (cooles Wort, ne?) auswechsle und irgendwann mal wieder das System (aufgrund der üblichen Vermüllung) neu installiere – oder wird das vermutlich keine Rolle spielen? --93.132.153.83 17:33, 9. Dez. 2008 (CET)
- Windows muss, unabhängig ob OEM- oder Retail-Version, wenn es installiert ist und man 3 oder mehr Komponenten austauscht, neu aktiviert werden. Da Windows dann denkt es wäre in einem anderen System. In diesem Fall reicht in der Regel ein Anruf beim Microsoft Support um einen neuen Schlüssel zu bekommen, mit dem Windows dann erneut aktiviert werden kann. --StG1990 Disk. 17:58, 9. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- nicht direkt, aber er fragt doch ob es eine Rolle spielt, wenn er noch eine Komponente austauscht. Ich will damit nur sagen, dass es sehr wohl eine Rolle spielt und dass dann neu aktiviert werden muss. Hab ich mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. --StG1990 Disk. 21:11, 10. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Meistens klappt es mit der Recovery CD und der tel. Aktivierung, ich kenne einen Fall, bei dem nicht mal die Installation bis zum Key-Eingabe funktionierte. Daher auf Nummer sicher gehen. Ich würde mir unter VMWare mit N-Lite ein vollwertiges Windows basteln, SP3 nicht vergessen (erspart nachher viel zeit) - auf CD packen, feddisch. Für den ders einfacher haben will, ist Winfuture xp-iso-builder das richtige. Unabhängig vom neuen Mainboard solltest du dir eine solche CD so und so erstellen. --Raststätte 18:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- +1. oder zumindest einfach eine normale (und nicht mal kopiergeschützte!) win-xp-cd von einem freund nehmen (kann auch die cd eines "freundes" aus dem weitweiten netz sein...) und dieses unter angabe deines produktkeys installieren - damit bist du in sachen legalität auf der sicheren seite.
- ganz wichtig ist es, dass du dich vorher schlau machst, dass du auch wirklich alle benötigten treiber für deine hardware parat hast oder online bekommen kannst. manchmal sind diese OEM-cds nämlich direkt mit den entsprechenden, zusätzlichen treibern gespickt und es liegt keine weitere reine treiber-cd mehr bei. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
bei meinem Notebook war Windows XP vorinstalliert, ich kenne meinen Produktkey gar nicht - steht der irgendwo, wo ich das nachgucken kann? --Dinah 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)
- Der Key befindet sich meistens auf einem Aufkleber. Dies ist zumindestens bei Desktop-PCs so. Bei Notebooks ist das schon schwieriger, da dort in der Regel dieser Aufkleber fehlt. Der Key selbst wird verschlüsselt in die Registry eingetragen. Es gibt jedoch Programme, die in der Lage sind den Key auszulesen, wie zum Beispiel ViewKeyXP. Falls eine Virenmeldung kommt kann diese ignoriert werden. Das wird nur gemeldet, weil manche Viren auch sowas machen. --StG1990 Disk. 21:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Bei allen Windows-Laptops die ich kenne ist der Key auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes vermerkt. Dass der Aufkleber fehlt, ist mir werksseitig noch nie untergekommen - kann mir da eigentlich nur vorstellen, dass den jemand aktiv entwendet. --77.64.176.253 02:47, 11. Dez. 2008 (CET)
Verstehe ich das richtig, dass ich *irgendeine beliebige* XP-CD nehmen und mit dem Key vom Aufkleber am Rechner installieren kann? -- MonsieurRoi 23:46, 13. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ansonsten müsste der Hersteller für jeden Benutzer eine eigene CD herstellen. Das wäre viel zu teuer. Bei Microsoft Windows Vista wird dann sogar mit dem Produkt-Key entschieden, welches Vista (Home Basic, Home Premium, Business, Enterprise, Ultimate) installiert wird. Die Vista-DVD ist immer die selbe. -- to:fra frage mich! Beiträge 13:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- @IP: Soviel ich weiss, schreibt Microsoft den Händlern, die OEM-Pakete vertreiben, vor, dass der Aufkleber auf dem Gehäuse angebracht werden muss, weil die OEM-Lizenz im Prinzip an das entsprechende Gerät gebunden ist. Vermutlich erhält man auch deshalb im Normalfall eben nur noch eine Recovery-CD und keine normale Windows-CD, weil diese nur mit dem besagten System richtig funktioniert. Ausnahmen sind natürlich Kleinstserien oder speziell zusammengesetzte Systeme. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:22, 18. Dez. 2008 (CET)
12. Dezember 2008
Von Ameisen und Menschen
Ich komme mit diesem Gedanken einfach nicht weiter. Komplexe Systeme in der Evolution können sehr erfolgreich sein: Stadtstaaten, Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Sklavenhandel, Kriegszüge (ich sagte "erfolgreich", nicht "nett" oder "freundlich"). Trotzdem sind nur Menschen und Ameisen darauf gekommen, die evolutionär sehr weit auseinander liegen. Gibt es andere Beispiele (abgesehen von Parasitismus (Schädigung des Wirts) und Symbiose (gegenseitige "Abhängigkeit"), in denen Säugetiere Landwirtschaft, Viehwirtschaft oder Sklavenhandel betreiben? Warum ist das so selten, wenn's doch so erfolgreich ist? Übersehe ich etwas? --Grey Geezer 10:26, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ähnliche Abhängigkeiten sehe ich bei Bienen oder Vögel, die andere Tiere säubern, z. B. die Krokodilwächter. GT1976 10:38, 12. Dez. 2008 (CET)
Nacktmulle haben arbeitsteilige Kolonien. Das geht vielleicht etwas in die Richtung. --94.79.143.154 11:09, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Da ich mich mit dem wiedergeben des Buchinhalts von jeher sehr schwer tue kann ich es dir nur empfehlen: Ismael. Da erklärt der Gorilla das keine anderen Lebewesen dieses Verhalten an den Tag legen da sie es nicht brauchen. Der Löwe frisst nur so viel Antilopen wie er benötigt, er brauch keine Viehzucht oÄ. So und so ähnlich funktioniert das laut dem Gorilla überall auf der Welt. Der Clou: Selbst "Naturvölker" wie die Aborigines oder die Indianer haben sich an dieses Gleichgewicht gehalten und hatten es gar nicht nötig ausufernde Kriege zu führen oder Sklavenhandel zu betreiben da ja fast alles was sie benötigten vor Ort war. Ich hoffe das trifft deine Fragestellung und hilft dir! Beste Grüße Leviathan 11:11, 12. Dez. 2008 (CET)
- auf Kriegsführung, Sklaverei und Schädigung ökologischen Gleichgewichts haben sich auch so einige Indianervölker fabelhaft verstanden, das nur am Rande. --Janneman 15:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Naja, immer die Frage was man mit "benötigt" meint. Tiere in Gefangenschaft, die von Heizung, regelmäßigem Essen, sauberem Trinkwasser, Schutz gegen Parasiten etc. profitieren werden wesentlich älter als diesselben Tiere in Freiheit. Und Tauben, Krähen, Dohlen, Amseln, Ratten, Meisen, Kaninchen, Spatzen etc. "brauchen" die Zivilisation vielleicht nicht unbedingt, scheinen aber doch auch ziemlich von ihr zu profitieren. -- southpark 12:07, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die werden nicht alle älter, siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,596051,00.html .-- Martin Vogel 14:57, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Da ich mich mit dem wiedergeben des Buchinhalts von jeher sehr schwer tue kann ich es dir nur empfehlen: Ismael. Da erklärt der Gorilla das keine anderen Lebewesen dieses Verhalten an den Tag legen da sie es nicht brauchen. Der Löwe frisst nur so viel Antilopen wie er benötigt, er brauch keine Viehzucht oÄ. So und so ähnlich funktioniert das laut dem Gorilla überall auf der Welt. Der Clou: Selbst "Naturvölker" wie die Aborigines oder die Indianer haben sich an dieses Gleichgewicht gehalten und hatten es gar nicht nötig ausufernde Kriege zu führen oder Sklavenhandel zu betreiben da ja fast alles was sie benötigten vor Ort war. Ich hoffe das trifft deine Fragestellung und hilft dir! Beste Grüße Leviathan 11:11, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die Staatenbildung mag erfolgreich sein, aber eine Art, bei der Individuen auf sich allein gestellt gute Ueberlebenschancen haben, weiss natuerlich nichts davon. Die Individuen von staatenbildenden Arten sind auf sich allein gestellt im allgemeinen wenig ueberlebensfaehig. Daraus koennte man spekulieren, dass der Uebergang von einer Lebensweise zur anderen schwierig und potenziell gefaehrlich fuer die Art ist. Ganz grob bildlich kann man sich eine Art "Ueberlebenspotenzialfunktion" vorstellen, die zwei stabile lokale Minima hat, die durch eine hohe Barriere getrennt sind. --Wrongfilter ... 11:37, 12. Dez. 2008 (CET)
- Im Allgemeinen. Der Mensch ist aber, sofern er das entsprechende Wissen dafür hat, auch alleine Lebensfähig. Ameisen vielleicht nicht, aber der Mensch ist auf jeden Fall fähig dazu.-- HausGeistDiskussion 12:34, 12. Dez. 2008 (CET)
- Alle Tiere, die im Rudel jagen (aber auch die erwähnten Naturvölker"), verhalten sich doch "vernünftig" und sind in der Regel auch erfolgreich. -- Aerocat 11:43, 12. Dez. 2008 (CET)
Weil du nach Säugetieren fragtest, hatte ich auch schon an die Nacktmulle gedacht. Ob du etwas übersiehst, kann ich im Moment nicht beantworten. Ich komme auch nicht weiter. Einige (zB Animisten) schreiben sogar dem Wasser, der Erde, der Luft, dem Feuer, dem Metall oder den Pflanzen (Siehe zB The Secret Life of Plants [1]) ein Bewusstsein zu. --85.176.190.137 11:59, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Ameisenstaaten und denen der Menschen sind aber nicht ganz dasselbe. So wie ich das verstanden habe, geht es fuer jedes Individuum einer Art nur um seine Fortpflanzung: Unfruchtbare Ameisenarbeiterinnen sind genetisch sehr nahe mit ihrer Königin verwandt (näher als Menschenkinder mit ihren Eltern). Sie helfen, um ihre Königin (und damit auch sich selbst) durchzubringen. Im Menschenstaat ists etwas anders, wie wir ja alle wissen. Irgendwo im Laufe der Evolution ist dem Menschen die Vernunft abhanden gekommen...
- Achso, sowas wie Landwirtschaft gibts auch wieder den Ameisen: Blattschneideameisen -- Hareinhardt 12:00, 12. Dez. 2008 (CET)
- die richtig hervorragenden "gärtner und nahrungszüchter" sind doch die mikroben...diese vorgänge geschehen mehr oder weniger außerhalb unserer wahrnehmung...je mehr organisches material sich auf unseren ebenen vermehrt um so mehr wird gestorben, wer weiß, wie das alles zusammenhängt... Lindasabinehartung 12:30, 12. Dez. 2008 (CET)
- Aber genau das hat er ja nicht gesucht! Das passt ja schon wieder zur Symbiose... Gruß Leviathan 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
- Also, mich deucht, solche komplexe "Staatenbildung", mit einer ausgeprägten Spezialisierung und Rollenverteilung innerhalb einer Art, ist so selten, weil sie auch immer hochriskant ist. Bei den sozialen Insekten muss z.B. nur die Königin sterben, und das ganze Volk stirbt. Dass es trotzdem funktionieren kann, führe ich darauf zurück, dass Insekten generell sehr erfolgreiche Lebewesen sind. Bei Menschen funktioniert es, weil sie sozusagen das "Beste beider Welten" nutzen können. Jedes Volk von Jägern und Sammlern kann unter den gegebenen Umständen plötzlich eine Zivilisation gründen. Wenn die Zivilisation zusammenbricht, dann können die Überlebenden immer noch in den Urwald zurückkehren. Ameisenstaat und Menschenstaat basieren also auf unterschiedlichen Voraussetzungen (und das war ja damals auch der Fehler der RAF-Terroristen, zu glauben, sie könnten das "Schweinesystem" stürzen, in dem sie nur die führenden Köpfe "ausknipsen"! Das System funktioniert eben auch ohne "Königin".) Warum nun ausgerechnet die Menschen, unter allen höheren Säugern, in der Lage sind Staaten zu gründen, das weiß ich auch nicht. (Vorschlag für ein Experiment: Was würde passieren, wenn man 10.000 Schimpansen in ein Fusßballstadion sperrt, und in die Mitte zwei rivalisiernde Schimpansenhorden, die sich um ein in Leder eingebundenes Leckerli balgen. Würden sich die Schimpansen auf den Rängen mit einer der beiden Mannschaften solidariseren (und das Spielfeld stürmen?) oder La Ola machen? Und wenn nicht, warum nicht? Und was dann?) Ugha-ugha 13:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das hilft mir schon beim Weiterdenken, danke! Vielleicht muss man das wirklich auch so sehen, dass selbst die Blattschneider (phantastische Konstrukteure!) oder auch die Läusemelker mehr oder weniger komplexe Symbiosen darstellen, während bei uns das ja eher ein "Aufbrauchen" ist: Diversität (z.B. Kartoffeln, Rinderrassen) wird reduziert, dafür extreme und oft anfällige Monokulturen und das erst seit 5-8000 Jahren, also noch ohne den Prädikatsstempel "hat Zukunft".
- Ein Buchautor hat mich mit der These überrascht, dass wir mit dem Übergang Jäger/Sammler => Bauern/Landwirtschaft Klasse gegen Masse eingetauscht haben und uns diese Pandorageschichte mit "Besitzenden"/"Nichtbesitzenden" und "Krankheitsgefahren wegen zu-dicht-Augeinanderhocken" (Pest, Cholera, AIDS) eingehandelt haben; andererseits hat das das Leben verlängert. Werde mal die Ameisen daraufhin abklopfen... Danke für die Anstösse!! Gruss --Grey Geezer 14:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- Also, mich deucht, solche komplexe "Staatenbildung", mit einer ausgeprägten Spezialisierung und Rollenverteilung innerhalb einer Art, ist so selten, weil sie auch immer hochriskant ist. Bei den sozialen Insekten muss z.B. nur die Königin sterben, und das ganze Volk stirbt. Dass es trotzdem funktionieren kann, führe ich darauf zurück, dass Insekten generell sehr erfolgreiche Lebewesen sind. Bei Menschen funktioniert es, weil sie sozusagen das "Beste beider Welten" nutzen können. Jedes Volk von Jägern und Sammlern kann unter den gegebenen Umständen plötzlich eine Zivilisation gründen. Wenn die Zivilisation zusammenbricht, dann können die Überlebenden immer noch in den Urwald zurückkehren. Ameisenstaat und Menschenstaat basieren also auf unterschiedlichen Voraussetzungen (und das war ja damals auch der Fehler der RAF-Terroristen, zu glauben, sie könnten das "Schweinesystem" stürzen, in dem sie nur die führenden Köpfe "ausknipsen"! Das System funktioniert eben auch ohne "Königin".) Warum nun ausgerechnet die Menschen, unter allen höheren Säugern, in der Lage sind Staaten zu gründen, das weiß ich auch nicht. (Vorschlag für ein Experiment: Was würde passieren, wenn man 10.000 Schimpansen in ein Fusßballstadion sperrt, und in die Mitte zwei rivalisiernde Schimpansenhorden, die sich um ein in Leder eingebundenes Leckerli balgen. Würden sich die Schimpansen auf den Rängen mit einer der beiden Mannschaften solidariseren (und das Spielfeld stürmen?) oder La Ola machen? Und wenn nicht, warum nicht? Und was dann?) Ugha-ugha 13:27, 12. Dez. 2008 (CET)
- übrigens nicht hochwissenschaftlich, aber ein nettes gedankenexperiment, zum thema wenn wir mit dem ackerbau gar nicht erst angefangen hätten -- southpark 15:38, 12. Dez. 2008 (CET)
- "Symbiose" ist in den meisten Fällen nicht perfekt-friedliches Zusammenleben. Kurze Verdeutlichung am "klassischen" Beispiel Baum und Pilz: Der Pilz dringt mit seinen Haustorien in das Baumgewebe, ja manchmal sogar in die Zellen, ein, um soviel Nährstoffe wie nur möglich zu bekommen, und "überlässt" dem Baum seine Abfallprodukte, damit er nicht ganz so schnell eingeht. Und der Baum hat chemische Abwehrmechanismen entwickelt, um dem Pilz zu leibe zu rücken. Wenn der Pilz zu schnell ist, stirbt der Baum. Und der Pilz dann auch. Perfekte Symbiose ist also sowas wie perfekter Parasitismus. -- Hareinhardt 16:37, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die perfekten Parasiten sind Hauskatzen. Sie entziehen uns alles, was sie brauchen ("Nährstoffe" und den besten Platz neben der Heizung) und wir bekommen nicht mal brauchbare "Abfallstoffe" dafür (nur volle Katzenklos). Und dann schaffen sie es auch noch, dass uns ihr Parasitismus nicht einmal stört, sondern sich irgendwie sogar gut anfühlt. Der wirkliche Grund, warum sie die Kühlschranktüren und Futterdosen nicht selbst aufmachen, liegt also wahrscheinlich nur darin, dass sie uns bei Laune halten wollen, nicht, dass sie es nicht könnten... Ugha-ugha 18:08, 12. Dez. 2008 (CET)
- "Symbiose" ist in den meisten Fällen nicht perfekt-friedliches Zusammenleben. Kurze Verdeutlichung am "klassischen" Beispiel Baum und Pilz: Der Pilz dringt mit seinen Haustorien in das Baumgewebe, ja manchmal sogar in die Zellen, ein, um soviel Nährstoffe wie nur möglich zu bekommen, und "überlässt" dem Baum seine Abfallprodukte, damit er nicht ganz so schnell eingeht. Und der Baum hat chemische Abwehrmechanismen entwickelt, um dem Pilz zu leibe zu rücken. Wenn der Pilz zu schnell ist, stirbt der Baum. Und der Pilz dann auch. Perfekte Symbiose ist also sowas wie perfekter Parasitismus. -- Hareinhardt 16:37, 12. Dez. 2008 (CET)
Ist sowieso die Frage, inwieweit die geschilderten Systeme, Verhaltensweisen, techniken überhaupt erfolgreich sind. Das Experiment „Mensch“ bzw. „Zivilisation“ würde ich ganz und gar nicht als “erfolgreich“ bezeichnen, ganz im Gegenteil. --85.179.60.204 16:52, 12. Dez. 2008 (CET)
- also ich weiss ja nicht wie's dir geht, aber ich muss nur mal aus dem fenster ins nasskalte-dunkle kucken, und dann meine heizung streicheln und mich über den strom freuen, der mir licht und rechner verschafft und denke dann immer "Zivilisation ist schon geil". -- southpark 17:26, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zivilisation ist definitiv geil. Wir dürfen uns halt nur nicht gleich wieder abschaffen. --Eike 17:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Opportunistisch für den Augenblick betrachtet mögt Ihr recht haben, aber so totalökologisch gesehen hat sich die Evolution auf diesem Planeten mit der Entwicklung von Intelligenz ein ziemliches Bein gestellt. Was bringt es denn dem Ökosystem, wenn es eine intelligente Spezies hervorbringt, die das Ökosystem dann zerstört? Und was unsere Abschaffung angeht: Nun, das kann man auch ander sehen. --85.179.60.204 17:44, 12. Dez. 2008 (CET)
- Heute morgen CNN-Doku über Verölung der Flüsse in Nigeria und Blei-Vergiftung ganzer Landstriche in Peru. Ameisen würden sowas einfach nicht machen... --Grey Geezer 17:39, 12. Dez. 2008 (CET)
- Wobei ja schon die Möglichkeit etwas "totalökologisch" sehen zu können, bzw. zumindest das zu glauben, ja nun eine zutiefst zivilisatorische Errungenschaft ist, oder glaubst du die Amsel von um die Ecke interessiert sich nur ein bißchen um den Zustand der Flüsse in Nigeria? -- southpark 17:50, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, man überschätzt die Macht des Menschen und/oder unterschätzt die Flexibilität der Natur, wenn man glaubt, wir könnten das Leben auf der Erde wieder wegkriegen. --Eike 18:20, 12. Dez. 2008 (CET)
- @southpark: Also das Wort, was ich eigentlich gesucht habe, heißt tiefenökologisch und natürlich interessiert sich die Amsel recht wenig für nigerianische Flüsse, muss sie ja auch nicht, da die Natur ihre Ökosysteme im Allgemeinen ohne das Eingreifen der in oder außerhalb der Systeme wohnhaften Lebewesen regelt. Das tiefenökologische Denken ist gerade deshalb als Konsequenz aus der Entwicklung von intelligentem Leben entstanden, weil das intelligente Leben sich selbst über die Natur stellt, sich außerhalb der Ökosysteme ansiedelt und vorhandene Ökosysteme zerstört. Eine Natur, die kein intelligentes Leben hervorgebracht hat, hat gar keine Notwendigkeit, von einem tiefenökologisch denkfähigen Lebewesen reflektiert zu werden.
- @Eike: Nun, die Natur kann sich sicherlich selbst wieder reparieren, allerdings nur nachhaltig und effizient genug, wenn der Mensch die Natur verlässt. Solange er bleibt, schafft es die Natur nicht, sich schneller zu regenerieren als der Mensch sie zerstört. Dass der Mensch sehr wohl die Kapazitäten hat, die Natur komplett zu zerstören, ist sicherlich seit den frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts keine Überschätzung mehr, selbst wenn die Kakerlaken als einzige den großen Atomkrieg überleben, ist die Natur zerstört: Ein Ökosystem, in dem als einziges Leben Kakerlaken existieren, ist nicht stabil. Von den hunderten ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten will ich erst gar nicht sprechen. --85.179.60.204 21:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- Zivilisation ist definitiv geil. Wir dürfen uns halt nur nicht gleich wieder abschaffen. --Eike 17:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- (ausgerueckt) Ich habe immer Schwierigkeiten mit dieser Sprechweise, die suggeriert, dass wir eigentlich nur Fremdkoerper auf diesem Planeten sind. Ich meine, dass wir weiter kaemen, wenn wir einfach akzeptierten, dass der Mensch genau so Teil der Natur ist wie Ameisen, Elefanten und der Asteroid, der uns irgendwann mal auf den Kopf fallen wird. Die spezifische Ueberlebensstrategie des Menschen beruht nun mal darauf, dass er in der Lage ist, seine Umwelt zu veraendern, idealerweise so, dass sie auch langfristig guenstige Bedingungen fuer sein Leben bietet. Das muss die Menschheit nur richtig machen, womit sie derzeit zugegebenermassen massiv Probleme hat. Ein Zustand des Planeten ohne Menschheit ist aber nicht "besser" oder "schlechter", er ist nur anders. --Wrongfilter ... 22:07, 12. Dez. 2008 (CET)
- Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung. Aber wofür sind unsere Hirnlein gemacht/adaptiert/selektioniert? Idealerweise (etwa 150.000+ Jahre lang) um in einer Gruppe von 20-40 Individuen zu leben (so gross, wie unser heutiger Freundes- + Familienkreis etwa ist) zu jagen, zu sammeln, den Gezähnten zu entkommen, bissl 'was zu bauen und
rumzu....zu proliferieren. - Unser Hirn ist NICHT in der Lage, die Langzeiteffekte von DDT (oder synthetischen Hormonen im Trinkwasser + 387 andere Beispiele) zu verstehen (als wir damit angefangen haben). Es ist nicht in der Lage auf lange Frist zu erkennen, was es bedeutet, wenn wir eine Generation mit 20+ % übergewichtigen Kindern aufziehen. Und auch nicht in der Lage eine Weltwirtschaft in den Griff zu kriegen (wenn man erlaubt, dass Individuen vielhundertfach mal den Besitz haben, als sie selber in ihrem ganzen Leben "verleben" können [10 Mill. Euro/Nase und Leben wäre doch ein akzeptables Limit, oder? Wir beschränken uns ja auch bei der Anzahl unserer Konkubinen... oder tragen Kleidung im Supermarkt. Geht doch!]. DENNOCH machen wir rum, als OB wir alles verstehen würden. Und DAS ist das Problem. Aber jetzt ist erst mal Wochenende ... Gruss --Grey Geezer 01:43, 13. Dez. 2008 (CET)
- Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung. Aber wofür sind unsere Hirnlein gemacht/adaptiert/selektioniert? Idealerweise (etwa 150.000+ Jahre lang) um in einer Gruppe von 20-40 Individuen zu leben (so gross, wie unser heutiger Freundes- + Familienkreis etwa ist) zu jagen, zu sammeln, den Gezähnten zu entkommen, bissl 'was zu bauen und
- Tja, und hier sind wir wieder bei dem Rätsel, dass Du ganz zu Anfang gestellt hast. Wenn unsere Hirnlein auf das "programmiert" sind, was Du beschreibst (und was ziemlich identisch ist, zu dem, wozu unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ihre Hirne gebrauchen), wie kann es dann sein, dass wir außerdem noch in der Lage sind, Kanäle zu schaufeln, Truppen auszuheben, Pyramiden zu bauen, Ketzer zu verbrennen, Atombomben zu bauen, etc. Welcher Selektionsdruck hat unsere Entwicklung in diese (offensichtlich hochriskante) Richtung "gedrückt"? Ugha-ugha 09:32, 13. Dez. 2008 (CET)
- Unbändiger Spieltrieb, Neu-Gier und [Selbstüberschätzung ... und ab und zu kommt etwas Vernünftiges bei heraus (z.B. Glühwein oder Wikipedia). Menschen sind im Vergleich mit den anderen Primaten viel mehr "embryoniert"(?): Hilfloser bei der Geburt, laaange Lernphasen, späte Geschlechtsreife. Deswegen (und das beantwortet die Fragen oben mit den Schimpansen im Fussballstadium [wohl kaum!]) gibt es Tausende, die bei einem Golf-Turnier zugucken (!) wollen (!) oder zu einer Unfallstelle hinrennen (obwohl das ja gefährlich sein könnte). Heute in einem Mini-Aufzug in der Stadt (Parkhaus) beobachtet: Die Plastikabdeckung aller (4 x 3) Deckenlämpchen waren durch Feuerzeuge angekokelt ("Ma' seh'n was da passiert!"). Was treibt einen Menschen in einer solchen Feuerfalle auch noch das Feuerzeug an Plastik zu halten? Ist das nicht im Kleinen, was im Grossen auch passiert? Biologisch: Seht her, ihr Konkurrenten und Weibchen, was ich kann und mich alles traue - und ich überlebe es dann auch noch! ("Der schönste Mann im Staat ist der Soldat" war lange Zeit zutreffend!) (Bestimmte Springböcke hüpfen dicht vor Löwinnen hin und her und signalisieren damit, dass sie SO SCHNELL sind, dass sie sich selbst DAS erlauben können. Die Löwinnen erkennen das und lassen diese "Performer" in Ruhe. Paradiesvögel in P-NG "überleben" trotz idiotisch langer Schwanzfedern, was die Weibchen beeindruckt). Danke nochmal für die vielen Hinweise! Gruss --Grey Geezer 01:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- It is unclear why some species become successful invaders whilst others fail, and whether invasive success depends on pre-adaptation already present in the native range or on characters evolving de-novo after introduction. (Erster Satz des Abstracts der am anderen Ort angeführten (im open-access erhältlichen) Studie The Evolution of Invasiveness in Garden Ants [2].) (Warum frisst die Verrückte Rasberry-Ameise Kabel...?) --85.176.160.102 17:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis! Kannte ich noch nicht. Und wieder haben wir unsere (unberechenbaren) Finger im Spiel: Die Verbreitung der Ameisenkolonien quer über den Kontinent erfolgt nach Erkenntnissen der Wissenschaftler beispielsweise durch Baumschulen, die bei Gartenmessen ihre Produkte austauschen und so auch die Ameisen weitertragen. Und warum sie Isolierungen futtert? Vielleicht das Äquivalent von "Rauchen", "Kaugummi-Kauen" oder was die (crazy) zuckenden menschlichen Gestalten in Grossstadt-Discos sonst noch so einwerfen? Im Ernst: Könnte es sein, dass da irgendwelche (hormonartigen) Weichmacher oder sonstige Zusatzstoffe drin sind, die den Ameisen signalisieren: "Just do it. Ich bin doch nicht blöd. Mach' dein Ding."? Besten Gruss --Grey Geezer 10:58, 15. Dez. 2008 (CET)
- It is unclear why some species become successful invaders whilst others fail, and whether invasive success depends on pre-adaptation already present in the native range or on characters evolving de-novo after introduction. (Erster Satz des Abstracts der am anderen Ort angeführten (im open-access erhältlichen) Studie The Evolution of Invasiveness in Garden Ants [2].) (Warum frisst die Verrückte Rasberry-Ameise Kabel...?) --85.176.160.102 17:15, 14. Dez. 2008 (CET)
- Unbändiger Spieltrieb, Neu-Gier und [Selbstüberschätzung ... und ab und zu kommt etwas Vernünftiges bei heraus (z.B. Glühwein oder Wikipedia). Menschen sind im Vergleich mit den anderen Primaten viel mehr "embryoniert"(?): Hilfloser bei der Geburt, laaange Lernphasen, späte Geschlechtsreife. Deswegen (und das beantwortet die Fragen oben mit den Schimpansen im Fussballstadium [wohl kaum!]) gibt es Tausende, die bei einem Golf-Turnier zugucken (!) wollen (!) oder zu einer Unfallstelle hinrennen (obwohl das ja gefährlich sein könnte). Heute in einem Mini-Aufzug in der Stadt (Parkhaus) beobachtet: Die Plastikabdeckung aller (4 x 3) Deckenlämpchen waren durch Feuerzeuge angekokelt ("Ma' seh'n was da passiert!"). Was treibt einen Menschen in einer solchen Feuerfalle auch noch das Feuerzeug an Plastik zu halten? Ist das nicht im Kleinen, was im Grossen auch passiert? Biologisch: Seht her, ihr Konkurrenten und Weibchen, was ich kann und mich alles traue - und ich überlebe es dann auch noch! ("Der schönste Mann im Staat ist der Soldat" war lange Zeit zutreffend!) (Bestimmte Springböcke hüpfen dicht vor Löwinnen hin und her und signalisieren damit, dass sie SO SCHNELL sind, dass sie sich selbst DAS erlauben können. Die Löwinnen erkennen das und lassen diese "Performer" in Ruhe. Paradiesvögel in P-NG "überleben" trotz idiotisch langer Schwanzfedern, was die Weibchen beeindruckt). Danke nochmal für die vielen Hinweise! Gruss --Grey Geezer 01:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Tja, und hier sind wir wieder bei dem Rätsel, dass Du ganz zu Anfang gestellt hast. Wenn unsere Hirnlein auf das "programmiert" sind, was Du beschreibst (und was ziemlich identisch ist, zu dem, wozu unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ihre Hirne gebrauchen), wie kann es dann sein, dass wir außerdem noch in der Lage sind, Kanäle zu schaufeln, Truppen auszuheben, Pyramiden zu bauen, Ketzer zu verbrennen, Atombomben zu bauen, etc. Welcher Selektionsdruck hat unsere Entwicklung in diese (offensichtlich hochriskante) Richtung "gedrückt"? Ugha-ugha 09:32, 13. Dez. 2008 (CET)
nun ich frag noch einmal auf deine frage hin, wer züchtet wen, ja, es gibt außer ameisen und menschen keine nahrungszüchter aber sieh doch das ganze mal microskopisch...Lindasabinehartung 22:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- da darf ich dann mal einhaken. es gibt bestimmt noch eine ganze reihe von verschiedenen, auch "größeren" tieren, die ihre nahrung züchten. auf die schnelle fallen mir eine reihe von borkenkäferarten ein, die schimmelpilze gezielt in fraßgängen auftragen, damit die larven sich davon, und nicht vom holz, ernähren. die sporen gelangen da nicht durch zufall hin. also ob der mensch in der hinsicht so außergewöhnlich ist, ist somit doch eher fraglich. --KulacFragen? 10:51, 16. Dez. 2008 (CET)
- @LindaSabineHartung: Ich verstehe den Punkt und habe einen tiefen Respekt vor "den Alten" (z.B. verbeuge ich mich jeden Morgen vor den Unsterblichen ... ehe ich die Spülung betätige und habe (den anderen, die den Menschen nicht (ge)brauchen) 4 riesige Komposthaufen gebaut und geniesse das Wühlen in frischer, lebendiger, schwarzer Erde; den 2. von rechts habe ich für mich selber zum "Recycling" reserviert...). Ich sehe dies aber eher als eine sehr gut eingespielte Symbiose an (im Vergleich zur "Viehwirtschaft"), da meine Darmbakterien keinen (oder nur sehr geringen) Einfluss auf die Wahl meiner Lebenspartnerin hatten (obwohl einige andere Körperbakterien sicherlich ihren Anteil hatten bei der Bereitstellung eines gegenseitig als
angenehminteressant empfundenen Körpergeruchs) und die, die mich jetzt bewohnen, haben etwas von meinem Leben, aber eben nicht von dem anderen Zustand. Meine derzeitige Meinung ist, dass unser Ansatz der Nahrungswirtschaft ein besonders komplexer Ansatz ist, der sich noch in der Erprobung befindet. Nach knappen 8000 Jahren kann man noch nicht viel sagen, ob das mal ein Renner wird. Damit kann ich jetzt die Ameisen von den Menschen auseinander dividieren. Gruss --Grey Geezer 15:17, 16. Dez. 2008 (CET)
- @LindaSabineHartung: Ich verstehe den Punkt und habe einen tiefen Respekt vor "den Alten" (z.B. verbeuge ich mich jeden Morgen vor den Unsterblichen ... ehe ich die Spülung betätige und habe (den anderen, die den Menschen nicht (ge)brauchen) 4 riesige Komposthaufen gebaut und geniesse das Wühlen in frischer, lebendiger, schwarzer Erde; den 2. von rechts habe ich für mich selber zum "Recycling" reserviert...). Ich sehe dies aber eher als eine sehr gut eingespielte Symbiose an (im Vergleich zur "Viehwirtschaft"), da meine Darmbakterien keinen (oder nur sehr geringen) Einfluss auf die Wahl meiner Lebenspartnerin hatten (obwohl einige andere Körperbakterien sicherlich ihren Anteil hatten bei der Bereitstellung eines gegenseitig als
Bundesarchiv
Das hat uns ja jetzt 100.000 Bilder vermacht. Wieviel haben die den insgesamt. Und sind die schon alle auf Commons hochgeladen?-- Tresckow 22:39, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ersteres wissen die vermutlich selbst nicht so genau. Zweiteres: Nein, der Bot läuft jedenfalls noch munter weiter. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:58, 12. Dez. 2008 (CET)
Zur Zeit: Image uploads 81383 --Asthma und Co. 01:33, 13. Dez. 2008 (CET) PS: commons:User:BArchBot ist trotz des Namens kein Bot.
- Nicht? Warum steht dann da This user is in fact a bot.? Ich bin verwirrt. :) --Lkl 00:27, 14. Dez. 2008 (CET)
- Danke!-- Tresckow 15:18, 13. Dez. 2008 (CET)
Hm, anscheinend sind 81.383 „annähernd 100.000“. --Asthma und Co. 08:21, 14. Dez. 2008 (CET)
- Insgesamt haben die mehrere Millionen. Die haben aber nicht auf alle Bilder die ausreichenden Rechte, um sie unter CC-Lizenz hochzuladen, und die Lizenz war Bedingung. --Magipulus 16:47, 17. Dez. 2008 (CET)
- Es sollen 11-12 Millionen sein. --Constructor 14:30, 19. Dez. 2008 (CET)
13. Dezember 2008
Irrtum im Zivil-/Strafrecht (D): Rechtfertigungsgründe bzw. Rechtswidrigkeit des Handelns
Hypotethisch angenommen: A hat lange Zeit im 2. OG eines Mehrfamilienhaus gewohnt und ist kürzlich umgezogen. Gedankenverloren geht er im neuen Haus wieder zur Wohnungstür in den zweiten Stock auf die gleiche Seite und versucht zweimal, mit dem falschen Schlüssel die vermeintlich eigene Wohnungstür aufzuschließen. Wohnungsinhaber B öffnet von innen.
a) A ist verdutzt und schlägt B nieder in dem Glauben, dass B der Liebhaber seiner Frau sei :-/ oder sonst ein Unberechtigter sei.
b) B ist verduzt und schlägt A nieder im Glauben, es sei ein Einbrecher.
Wie lauten die Schlagwörter für das Handeln von A und B? Wie lauten etwaige Rechtfertigungsgründe (straf- und zivilrechtlich)?
--217.189.193.154 17:13, 13. Dez. 2008 (CET)
- Verbotsirrtum (hier ein Erlaubnisirrtum) und Erlaubnistatbestandsirrtum, auch Erlaubnistatumstandsirrtum sind die Schlagworte. Wenn ich mich richtig erinnere, ist a) ein Erlaubnisirrtum und b) ein Erlaubnistatbestandsirrtum. Ist bei mir aber anderthalb Jahre her. --Gnom 18:16, 13. Dez. 2008 (CET)
![]() |
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Sinn und Zweck von Hausaufgaben! |
SCNR --92.228.16.174 18:22, 13. Dez. 2008 (CET)
- Danke, die Schlagwörter wollte ich und die habe ich bekommen - Danke dafür. Nein, nicht alle Fragen stammen von Hausaufgaben. Ich bin weder Schüler noch Student. --06:34, 14. Dez. 2008 (CET)
- Putativnotwehr --Aph 20:02, 16. Dez. 2008 (CET)
- A - auf jeden Fall unerlaubt, wenn er vom Liebhaber ausgeht, bei Einbrecher je nach Einzelfall. B auch je nach Einzelfall, insbesondere muss bei Notwehr ein Mittel verwendet werden, das verhältnismäßig ist (einen Sechsjährigen zu erschießen, weil er einen Kaugummi stiehlt, ist also selbst dann nicht erlaubt, wenn dieser sonst entkommt und Drohungen ignoriert). Weiteres Stichwort: Festnahmerecht --Constructor 14:29, 19. Dez. 2008 (CET)
14. Dezember 2008
Annullierung von Wahlen
Die Kandidaten der politischen Parteien in Hessen antworten nicht auf schriftlich gestellte Fragen von Wählern (vgl. http://www.kandidatenwatch.de/). Können demokratische Wahlen im nachhinein wegen mangelnder demokratischer Gesinnung der Kandidaten annuliert werden ? --84.176.83.185 10:37, 14. Dez. 2008 (CET)
- "wegen mangelnder demokratischer Gesinnung" - da stellen wir uns doch mal dumm; diese mangelnde demokratische gesinnung legt wer fest und anhand welcher kriterien? ...Sicherlich Post 11:19, 14. Dez. 2008 (CET)
- Kein Bewerber um ein Mandat ist verpflichtet, sich zu jedem beliebigen Thema, geschwiege denn jeder Anfrage einzelner, zu äußern. So etwas wäre auch gar nicht möglich, anders als einem gewählten Abgeordneten oder einem Regierungsmitglied stehen einem Kandidaten ja in aller Regel keine Mitarbeiter zur Verfügung, er hat einen Beruf, muss den Wahlkampf in der Freizeit bestreiten usw. Das schwammige Kriterium "demokratische Gesinnung" existiert ohnehin nicht (zum Verlust des passiven Wahlrechts siehe Wahlrecht#Deutschland_2, die Antwort auf die Frage lautet also klar: nein. In der Praxis wird sich sicher jeder ernsthafte Bewerber bemühen, potenziellen Wählern Rede und Antwort zu stehen. Tut er das nicht, muss ihn ja niemand wählen. Und gibt es auf bestimmte Fragen von keinem Kandidaten eine Antwort, so würde ich mir mehr Sorge um die Sinnhaftigkeit der Frage als um die Gesinnung der Kandidaten machen ;-)--Mangomix Disk. 14:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Der Absentismus der Kandidaten, wie er durch http://www.kandidatenwatch.de/ offensichtlich wird, ist kein Einzelphänomen, sondern eine durchgängig zu beklagende Tatsache. 84.176.119.166 15:21, 14. Dez. 2008 (CET)
- Kein Bewerber um ein Mandat ist verpflichtet, sich zu jedem beliebigen Thema, geschwiege denn jeder Anfrage einzelner, zu äußern. So etwas wäre auch gar nicht möglich, anders als einem gewählten Abgeordneten oder einem Regierungsmitglied stehen einem Kandidaten ja in aller Regel keine Mitarbeiter zur Verfügung, er hat einen Beruf, muss den Wahlkampf in der Freizeit bestreiten usw. Das schwammige Kriterium "demokratische Gesinnung" existiert ohnehin nicht (zum Verlust des passiven Wahlrechts siehe Wahlrecht#Deutschland_2, die Antwort auf die Frage lautet also klar: nein. In der Praxis wird sich sicher jeder ernsthafte Bewerber bemühen, potenziellen Wählern Rede und Antwort zu stehen. Tut er das nicht, muss ihn ja niemand wählen. Und gibt es auf bestimmte Fragen von keinem Kandidaten eine Antwort, so würde ich mir mehr Sorge um die Sinnhaftigkeit der Frage als um die Gesinnung der Kandidaten machen ;-)--Mangomix Disk. 14:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage an die Auskunft zur Annulierung von Wahlen wurde ja bereits klar beantwortet. Unabhängig davon kann ich aber die "durchgängig zu beklagende Tatsache" nicht nachvollziehen: auf der genannten Website wurden bislang nur einem winzigen Bruchteil der Kandidaten überhaupt eine Frage gestellt, und davon durchaus etliche innerhalb weniger Tage beantwortet. In (geschätzten) 3/4 der Wahlkreise - ich habe stichprobenartig in ca. 20 reingeschaut - wurde kein einziger Kandidat befragt. Das sieht für mich eher danach aus, dass die Seite von Wählern und Kandidaten (noch?) nicht als hinreichend bedeutsames Forum wahrgenommen wird. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema ...--Mangomix Disk. 16:42, 14. Dez. 2008 (CET)
- Gegenfrage: Wo kann man die Entziehung von Bürgerrechten von Wählern mit "mangelnder demokratischer Gesinnung" beantragen? Franquesa 16:48, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nochwas: Woher nur kenne ich das Layout der Spendenwerbung? Franquesa 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Sollte man nicht überhaupt Bürgern, die in politischen Beiträgen keine orthographisch korrekte Überschrift zu Stande bringen, das Wahlrecht entziehen? -- Arcimboldo 14:31, 16. Dez. 2008 (CET)
Was ist Rechtsberatung?
In Wikipedia-Dikussionen heißt es immer, es darf keine Rechtsberatung stattfinden. Unter dem Lemma Rechtsberatung wird der Begriff leider nicht erklärt. Wann findet also eine Rechtsberatung statt bzw. woran erkennt man diese? Stellen diese Edits [3] [4] bereits eine Rechtsberatung dar, und wenn ja/nein, warum? --85.176.60.153 13:21, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hat es einen tieferen Sinn, dass deine Fragen auf die Aussagen eines einzelnen Benutzers abzielen?
- Den Unterschied zwischen Auskunft und Beratung sehe ich in der Verbindlichkeit der Aussage. Franquesa 13:24, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nein, ich will niemandem ans Bein pinkeln, sondern habe leider kein anderes Beispiel parat. In dem Beispiel wird geprüft, ob in einem bestimmten Fall bestimmte Rechtsverstöße vorliegen, deshalb habe ich das ausgewählt. Mir geht es unabhängig von diesem Beispiel um Merkmale, die eine Rechtsberatung aufweisen muss, damit sie eine solche ist. --85.176.60.153 13:37, 14. Dez. 2008 (CET)
- In Rechtsberatung wird auf das Rechtsdienstleistungsgesetz verlinkt. Da steht die Definition in §2: "Rechtsdienstleistung ist jede Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, sobald sie eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert." Joyborg 13:58, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ja, sehr schön. Damit wäre jede Diskussion zu Urheberrechtsfragen, Weiternutzung der Wikipedia und vieles mehr bereits Rechtsberatung. --85.176.60.153 14:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- siehe auch Rechtsberatungsgesetz#Kritik_am_RBerG, erster Absatz. Die Definition ist wohl nicht ganz so eindeutig festlegbar. --Taxman¿Disk? 14:20, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ja, sehr schön. Damit wäre jede Diskussion zu Urheberrechtsfragen, Weiternutzung der Wikipedia und vieles mehr bereits Rechtsberatung. --85.176.60.153 14:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- Vermutlich nicht, denn: "Tätigkeiten, die sich im Auffinden, der Lektüre, der Wiedergabe und der bloß schematischen Anwendung von Rechtsnormen erschöpfen, sind allerdings keine Rechtsdienstleistungen. Dies betrifft etwa die allgemeine Aufklärung über rechtliche Hintergründe, die Geltendmachung unstreitiger Ansprüche (...)" (aus dem Artikel zum RDG). Joyborg 14:22, 14. Dez. 2008 (CET)
- Außerdem: "fremd" sind die Angelegenheiten ja nicht, wenn es um den gemeinsamen Aufbau einer Enzyklopädie geht. --Gnom 15:09, 14. Dez. 2008 (CET)
- und nochmal außerdem: geschäftsmäßig besorgt hier weit und breit keine rechtsberatung, auch wenn man über recht berät. --KulacFragen? 11:38, 16. Dez. 2008 (CET)
Ein Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz muß bei Wikipedia keiner befürchten:
§ 2 Begriff der Rechtsdienstleistung
(3) Rechtsdienstleistung ist nicht:
5. die an die Allgemeinheit gerichtete Darstellung und Erörterung von Rechtsfragen und Rechtsfällen in den Medien,
Gruß --Geschichtsmecki 23:33, 18. Dez. 2008 (CET)
Japaner verschlingt ganzes Pferd

Mit der süchtig machenden Random-file-Funktion von Commons bin ich auf dieses Bild, offenbar aus dem Werk en:Ehon Hyaku Monogatari, gestoßen. Google findet dazu bloß eine wirre Beschreibung einer Anime-Serie, der ich nur entnehmen konnte, dass es sich bei dem Tier wohl um ein Pferd handelt. Kann mir jemand die Geschichte hinter diesem Bild erzählen? --94.79.143.154 16:10, 14. Dez. 2008 (CET)
- Das erwähnte Werk ist ein Bestiarium. Also könnte der Kerl auf dem Bild eine Kreatur oder ein göttliches Wesen sein, das Tiere/Pferde verschlingt oder erschafft. Was wiederum der Gegenstand der illustrierten Erzählung ist. (Nur so aus dem Bild und dem engl. Artikel abgeleitet.) -- MonsieurRoi 16:32, 14. Dez. 2008 (CET)
- negativ. In diesem Fall eine skurrile Geschichte über einen reichen Mann, der über 3000 Pferde hielt und immer mehr schlechten Essgewohnheiten (Buddhisten essen kein Fleisch, erst recht kein Pferd) erlag. So liebte er es, das Fleisch verendeter Pferde in Miso oder Salz eingelegt zu verspeisen und tat dies täglich. Als ihm die toten Tiere ausgingen schlug er sogar ein altes Pferd tot um es zu essen. In der Nacht erschien ihm das Pferd im Traum und verbiss sich in seinen Hals. Von da an, jedes Mal, wenn er ein Pferd schlachten wollte erschien der Geist des alten Pferdes und fuhr ihm durch den Mund in den Magen und rumorte dort herum. Das war sehr schmerzhaft und so begann er, in seiner Verzweiflung barbarisch zu fluchen, dieses und jenes Verbrechen zu gestehen und im Delirium allerlei Unsinn zu reden.
- Ärzte und Gebete konnten ihm auch nicht helfen und so verstarb er endlich nach 100 Tagen. Und es wird gesagt, dass er im Tode aussah wie ein Pferd, dem man eine zu große Last aufgebürdet hat. --Taxman¿Disk? 16:45, 14. Dez. 2008 (CET)
- Oh, da habe ich aber heftig daneben geraten. -- MonsieurRoi 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
- Ist es jemandem hier möglich, die Schriftzeichen in diesem Bild zu übersetzen? Mich interessiert schon sehr, was da wohl steht. Doc Taxon Discussion 16:56, 14. Dez. 2008 (CET)
- Sehr wichtige Bemerkung! Bei WP soll ja nicht so etwas Peinliches passieren wie bei der Max-Planck-Gesellschaft .... Gruss --Grey Geezer 17:12, 14. Dez. 2008 (CET)
- Naja, eigentlich ist sollte das einfach sein, weil da überall sogar Furigana dranstehen. Pinsel zu lesen ist für mich aber immer noch wie 200 Jahre alte Handschriften (älter als Sütterlin) zu lesen, daher kann ich jetzt erst mal nur den Titel der Erzählung (rechts) und im Text den Abschnitt „... tötete Pferde und...“ entziffern. --Taxman¿Disk? 20:18, 14. Dez. 2008 (CET)
- Danke für die Auskunft! Jetzt kann ich – sofern mir Taxman nicht was vom Pferd erzählt hat – zu Leuten, die mal wieder Unsinn reden, sagen: Du hast wohl ein Pferd gefrühstückt. --94.79.143.154 08:13, 17. Dez. 2008 (CET)
- Sehr wichtige Bemerkung! Bei WP soll ja nicht so etwas Peinliches passieren wie bei der Max-Planck-Gesellschaft .... Gruss --Grey Geezer 17:12, 14. Dez. 2008 (CET)
15. Dezember 2008
Sprachwissenschaftliche Anfrage
Warum gibt es im Deutschen bei männlichen und sächlichen Adjektiv-Substantiv-Kombinationen eine Änderung der Adjektivendung, wenn der Artikel davorgestellt wird?
- „bunter Hund“, aber „der bunte Hund“
- „großes Haus“, aber „das große Haus“
Sind das zwei verschiedene grammatikalische Formen? Wenn ja, wie heißen sie? Sind das vielleicht nicht einmal die selben Kasus? Danke, Sören 00:17, 15. Dez. 2008 (CET) (85.178.96.134)
- Das erste bezieht sich auf einen unbestimmten Artikel (EIN bunter Hund, EIN buntes Haus), der hierbei einfach weggelassen werden kann, aber sprachwissenschaftlich weiterhin da ist; das zweite ist ein bestimmter Artikel (DER bunte Hund, DAS große Haus), der nicht weggelassen werden kann. Ich hoffe, das hilft fürs erste. Gruß --Traeumer 00:21, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Begriffe heißen Starke Deklination und Schwache Deklination. Die Frage nach dem Warum? ist philosophisch und ungleich schwerer zu beantworten ;). Grüße 85.180.209.70 00:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das gibt es nicht nur bei Adjektiv-Substantiv-Kombination, sondern auch bei Substantivierung von Adjektiven wie bei [ein] Maechtiger und Der Maechtige, aber auch bei Arbeitsloser bzw. der Arbeitslose. Man koennte die philosophische Frage stellen, warum es ueberhaupt bestimmte und unbestimmte Artikel geben muss - fuer die Japaner ist das eine der groessten Qualen beim Erlernen europaeischer Sprachen. -- Arcimboldo 01:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Begriffe heißen Starke Deklination und Schwache Deklination. Die Frage nach dem Warum? ist philosophisch und ungleich schwerer zu beantworten ;). Grüße 85.180.209.70 00:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Durch die unterschiedlichen Adjektivformen wird Determination bzw. Indetermination ausgedrückt (siehe Definitheit (Linguistik)). Im Russischen zum Beispiel gibt es keine Artikel, da kann dieser Unterschied nur durch die unterschiedlich flektierten Adjektive ausgedrückt werden. --Rabe! 07:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die Duden-Grammatik teilt das in starke Deklination (ohne Artikel großer/großem Hund), gemischte (ein großer/einem großen Hund) und schwache (der große/dem großen Hund). Die Artikel haben sich erst im Zuge des Althochdeutschen herausgebildet. Einher ging damit der zunehmende Abbau von Deklinationsendungen bei den Substantiven (Stichwort "synthetischer" [z. B. lat. hominem] vs. "analytischer" Formenbau [z. B. dt. den Mann]) Diese Funktion wurde nun zunehmend durch Wortbegleiter übernommen (diverse Pronomina). --IP-Los 17:08, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ist diese Entwicklung (analytisch -> synthetisch) eigentlich typisch für die Entwicklung von Sprachen generell, oder gibt es auch Sprachen, die sich in die andere Richtung entwickeln?--84.57.249.231 20:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest für die Germanischen Sprachen ist diese Entwicklung typisch. Im Ahd. gab es noch den Instrumentalis, daneben konnte das aber auch schon mittels Präpositition ausgedrückt werden, vgl. das Hildebrandslied "suertu hauwan" (mit' dem Schwert hauen) gegenüber "mit sinu billiu" (letzteres findest Du im selben Text). Die alten Zeitformen, die synthetisch gebildet worden sind, wichen analytisch gebildeten (vgl. lat. laudavi, dt. ich habe gelobt). Auch in den romanischen Sprachen gibt es ähnliche Entwicklungen. Bereits im Lat. schwindet der Lokativ zusehends, der Vokativ ist größtenteils formengleich mit dem Nominativ. Durch den Abbau des Kausussystem (mit dem auch Bezüge im Satzsystem hergestellt werden, vgl. die zahlreichen Kasusfunktionen im Lat.) wurde es notwendig, diese durch andere Mittel darzustellen (Satzgliedstellung, Pronomina, Artikel, usw.). --IP-Los 23:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mh, ziemlich interessant! Gibt es ernstzunehmende Erklärungsversuche? Weiß jemand, ob nicht indogermanische Sprachen sich in eine ähnliche Richtung entwickeln? Oder ist das schwer zu vergleichen?--84.56.222.73 01:37, 16. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest für die Germanischen Sprachen ist diese Entwicklung typisch. Im Ahd. gab es noch den Instrumentalis, daneben konnte das aber auch schon mittels Präpositition ausgedrückt werden, vgl. das Hildebrandslied "suertu hauwan" (mit' dem Schwert hauen) gegenüber "mit sinu billiu" (letzteres findest Du im selben Text). Die alten Zeitformen, die synthetisch gebildet worden sind, wichen analytisch gebildeten (vgl. lat. laudavi, dt. ich habe gelobt). Auch in den romanischen Sprachen gibt es ähnliche Entwicklungen. Bereits im Lat. schwindet der Lokativ zusehends, der Vokativ ist größtenteils formengleich mit dem Nominativ. Durch den Abbau des Kausussystem (mit dem auch Bezüge im Satzsystem hergestellt werden, vgl. die zahlreichen Kasusfunktionen im Lat.) wurde es notwendig, diese durch andere Mittel darzustellen (Satzgliedstellung, Pronomina, Artikel, usw.). --IP-Los 23:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Zu Deiner erster Frage, lapidar ausgedrückt: wenn Du an einer Stelle des Sprachsystems vereinfachst, wird's an anderer Stelle komplizierter. Im Lat. erklärt man sich den Abbau u. a. dadurch, daß Lautquantitäten (die Vokallänge) im Ablativ verloren gingen (es gibt natürlich noch andere Faktoren), so daß viele Formen schlichtweg doppeldeutig wurden. Vom Ahd. zum Mhd. wurden die Nebentonsilben beseitigt (sunte, suntiu > die Sünde, der Sünde [Dativ]). Um weiterhin eine Verständigung zu ermöglichen (dazu ist Sprache ja in erster Linie da) müssen dann eben andere Wege gefunden werden (in diesen Fällen meist Präpositionen, Satzgliedstellung), da die Kasus nun wegfielen, um bestimmte Verhältnisse darzustellen (siehe suertu "mit dem Schwert").
- Zu Deiner zweiten Frage: die romanischen und germanischen Sprachen sind indogermanische Sprachen (vgl. mal lat. tres [als Beispiel für romanische Sprachen siehe span. tres, ital. tre, frz. trois], engl. three, dt. drei [siehe hierzu auch Erste Lautverschiebung]) --IP-Los 10:13, 16. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: in all diesen Fällen ist die Entwicklung übrigens synthetisch > analytisch (habe ich vergessen zu erwähnen) --IP-Los 12:41, 16. Dez. 2008 (CET)
Den Trend von der synthetischen zur analytischen Bildung gibt es nicht nur in den indogermanischen Sprachen, sondern auch in anderen Sprachfamilien. So zeigen die Unterschiede zwischen dem klassischen Arabisch und den verschiedenen modernen arabischen Dialekten ähnliche Erscheinungen. Auch unterscheidet sich das "ältere Ägyptische" (Altägyptische Sprache, Mittelägyptische Sprache) vom "neueren Ägyptisch" (Neuägyptische Sprache, Koptische Sprache) zu einem ganz großen Teil durch einen massiven Wandel weg vom synthetischen und hin zum analytischen Sprachbau. Man vergleicht das gern mit dem Unterschied zwischen Latein und Italienisch. Meines Wissens ist es aber unklar, ob und wo es einen umgekehrten Trend gibt, der dazu führt, dass eine stark analytische Sprache wieder synthetische Eigenschaften annimmt. Ich habe mal gelesen, dass ein Autor einen derartigen Trend im Englischen ausgemacht haben will. wenn ich mich richtig erinnere, führte er Wortbildungen wie "tomcat" an, die das belegen sollten. Ganz allgemein muss man sich vor Augen halten, dass wir Sprachgeschichte nur im Lichte der Verschriftlichung betrachten können. das heißt, dass die meiste Zeit, in der menschen gesprochen haben, der sprachgeschichtlichen Forschung verborgen bleibt, weil die Schrift erst lange nach der Sprache erfunden wurde. Vielleicht gibt es langfristige Kreisläufe der Sprachentwicklung, die so großformatig sind, dass der kleine Ausschnitt aus der Sprachgeschichte, der uns seit Erfindung der Schrift zur Erforschung zur Verfügung steht, zum Erkennen nicht ausreicht.--Rabe! 14:24, 16. Dez. 2008 (CET)
Welche symbolische Bedeutung haben Schuhe im Irak?
Oder in dieser Gegend. Anlass: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-38018-3.html#backToArticle=596387 Ich meine ich hätte auch schon erzürnte Menschen im Fernsehen gesehen, die Ihre Schuhe erbost hochgehalten hätten. Was steckt dahinter? Soetwas wie "jemanden mit Füßen treten"? Siehe auch http://media-2.web.britannica.com/eb-media/12/76312-004-E3CCC6B4.jpg . Ist das was religiöses? --source 09:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Unterhosen fliegen halt nicht so weit... --Nepenthes 10:03, 15. Dez. 2008 (CET) -> Was dann die Frage aufwirft wie du auf Unterhosen kommst. --source 10:09, 15. Dez. 2008 (CET) -> Vermutlich hat man in dieser Situation nicht soviel bei sich, das man nach jemandem werfen könnte. Kugelschreiber eventuell. Alles andere wird wohl nicht durch die Sicherheitsschleusen kommen. Denke ich mir mal... --Nepenthes 10:14, 15. Dez. 2008 (CET) -> Achso, ja richtig, die Reporter hatten nur Unterhosen und Schuhe an/ bei sich. Zudem: Welche Sicherheitsschleusen beim verlinkten Bild 2? --source 10:16, 15. Dez. 2008 (CET)
- Schuhe haben wohl tatsaechlich keinen besonders guten Ruf, insbesondere die Schuhsohlen, siehe z.B. auch Moschee#Sauberkeit. In einigen/vielen Kulturen sollte man es auch vermeiden, seine Fusssohlen direkt jemand anderem zuzuwenden. Was sich besagter Journalist allerdings dabei gedacht hat, sollte man ihn wohl am besten selbst fragen. --Wrongfilter ... 10:20, 15. Dez. 2008 (CET)
- So etwa: Er hat seine Sandale in die Hand genommen! Lasst uns es ihm nachtun und auch unsere Sandale in die Hand nehmen! ? (frei nach: Das Leben des Brian) -- Janka 10:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- @source, auf Bild 2 wird offenbar nichts geworfen, da werden Schuhe als (ziemlich ungeeignetes) Schlagwerkzeug benutzt. Joyborg 10:26, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht in meiner Frage was von Werfen? Eben, es ist doch verwunderlich, ein so unpraktisches Schlagwerkzeug zu benutzen. Das scheint eine symbolische Bedeutung zu haben. Und die Kamera wäre in Fall 1 bestimmt leichter hervorzuholen und zu werfen gewesen - besonders mit Schleuder-/Tragegurt. Der Reporter wollte Bush wohl nicht wirklich verletzen, sondern ihn demütigen - mit einem Symbol. --source 10:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, "hochgehalten" hattest du geschrieben und ich gemeint. Joyborg 10:44, 15. Dez. 2008 (CET)
- Kommentar eines Amerikaners: "Well, just one more thing sailing over Bushs head" (Idiom: Na ja, noch eine Sache, die für Bush zu hoch war.)
- Gefunden: Soles of shoes are considered the ultimate insult in Arab culture. After Saddam Hussein's statue was toppled in Baghdad in April 2003, many onlookers beat the statue's face with their soles.
- Auch möglich ("Das ist der Abschiedskuss, du Hund!", rief der irakische TV-Reporter.): Wie verscheucht man einen Hund? Indem man den Schuh nach ihm wirft. Also nicht unbedingt religiös motiviert. Gruss --Grey Geezer 10:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mit deinem englischen Satz wissen wir ja schon mal, dass das eine kulturelle Geste ist. Jetzt würde mich noch interessieren, worauf diese "fußt". Hab mal die Frage auch in der arabischen Wikiepdia gestellt und in der englischen Wikipedia--source 10:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht in meiner Frage was von Werfen? Eben, es ist doch verwunderlich, ein so unpraktisches Schlagwerkzeug zu benutzen. Das scheint eine symbolische Bedeutung zu haben. Und die Kamera wäre in Fall 1 bestimmt leichter hervorzuholen und zu werfen gewesen - besonders mit Schleuder-/Tragegurt. Der Reporter wollte Bush wohl nicht wirklich verletzen, sondern ihn demütigen - mit einem Symbol. --source 10:29, 15. Dez. 2008 (CET)
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern der Welt, in deren Parlamenten der Schuhbewurf als Zeichen der Zustimmung genutzt wird - der gesetzesvorschlagende Referent also im Zeichen des Konsenses mit der Fußbekleidung beworfen wird - scheint diese Praxis im Irak einen anderen Hintergrund zu haben. Es wird vermutet dass der Schuhbewurf sogar ein Zeichen der Ablehnung des Zielobjekts bedeuten könnte. Weswegen sich der symbolische Gehalt des Schuhes, einem Zeichen des Fortschrittes (der Schuhewerfende im Parlament, beispielsweise, drückt mittels dieser Praxis die Anerkennung der Progressivität des Gesetzesvorschlages aus), nicht auch in der irakischen Gesellschaft verbreitet hat, ist unklar. --Janurah 11:40, 15. Dez. 2008 (CET) Im Irakischen Parlament werden Schuhe geworfen? --source 11:45, 15. Dez. 2008 (CET)
- :-)) Die russische Kultur kennt diese Beifallsgeste auch schon. [5] Joyborg 12:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Shoe_tossing#In_the_Arab_world:_a_gesture_of_contempt gibt eine religiöse Begründung --source 12:59, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Muntader_al-Zaidi --source 14:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- Genau, und heute in der BBC [6] : Thousands of Iraqis have demanded the release of a local TV reporter who threw his shoes at US President George W Bush at a Baghdad news conference. --Ayacop 17:46, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Muntader_al-Zaidi --source 14:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Shoe_tossing#In_the_Arab_world:_a_gesture_of_contempt gibt eine religiöse Begründung --source 12:59, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier die religiöse Bedeutung von Schuhen im Morgenland. -- Martin Vogel 17:55, 15. Dez. 2008 (CET)
Im Tagesspiegel steht folgendes: Jemandem seine Schuhsohlen zu zeigen, gilt in der arabischen Welt als schwere Beleidigung. Nach dem Niederreißen der Statue von Saddam Hussein 2003 in Bagdad trampelten viele Menschen mit ihren Sohlen auf dem Gesicht der Statue herum, um ihre tiefste Verachtung auszudrücken. Schuhe gelten als Träger von Unreinheit und Schmutz, darum ist zum Beispiel der Besuch einer Moschee nur ohne Schuhe gestattet. http://www.tagesspiegel.de/politik/international/George-W-Bush-Irak-Schuhwurf;art123,2685342 --Da7id 08:39, 16. Dez. 2008 (CET)
Schade, dass en:Shoe tossing auf Gummistiefelweitwurf als deutschsprachige Version verweist. --Asthma und Co. 16:40, 16. Dez. 2008 (CET)
Milkweed Bug (Oncopeltus fasciatus)
Weiss jemand, wie das Viech auf Deutsch heisst? Yotwen 11:34, 15. Dez. 2008 (CET)
- Milchkrautwanze. Grüße -- Density 11:41, 15. Dez. 2008 (CET)
- Merci - USA? Ich könnte wetten, ich habe das Viechzeug im Sommer in Ungarn gesehen.... Importware? Yotwen 12:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ob die auch in Mitteleuropa schon Populationen gebildet haben, weiß ich nicht. Es gibt aber viele ähnliche Arten (z.B. Ritterwanzen, Feuerwanzen), mit denen sie - zumindest aus einer Nach-Erinnerung heraus - verwechselt werden könnten. -- Density 16:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank - möglicherweise wars eine von denen - Exoskelette sind offensichtlich nicht mein Metier. Nochmals: Danke für die Auskunft - es hilft weiter. Yotwen 17:33, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ob die auch in Mitteleuropa schon Populationen gebildet haben, weiß ich nicht. Es gibt aber viele ähnliche Arten (z.B. Ritterwanzen, Feuerwanzen), mit denen sie - zumindest aus einer Nach-Erinnerung heraus - verwechselt werden könnten. -- Density 16:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- das ist ein reichlich konstruierter deutscher name und ist mit sicherheit eine falsche herleitung aus der englischen bezeichnung. milkweed heißt auf deutsch nicht milchkraut sondern Seidenpflanze. diese wanze wird schlicht und ergreifend keinen deutschen namen besitzen, sondern hier nur mit dem lateinischen bezeichnet werden. --KulacFragen? 12:37, 16. Dez. 2008 (CET)
- Merci - USA? Ich könnte wetten, ich habe das Viechzeug im Sommer in Ungarn gesehen.... Importware? Yotwen 12:42, 15. Dez. 2008 (CET)
…und jetzt noch auf DVD brennen (nochmals)
Ich glaube, die Frage ist oben untergegangen, weil ich sie an meine vorangegangene Frage drangehängt habe. Darum hier noch mal zitiert:
Sorry, ich komme echt mit diesem DVD-Zeug nicht klar. Ich brauche ein (kostenloses) Programm, was mir einfach nur den Film von der Festplatte auf die DVD brennt, so dass ich sie auch im Player abgespielt bekomme. Und bitte sage jetzt keiner Nero- Testversion. Die hatte ich, die hat das nicht gemacht, jedenfalls nicht für mich.
Irgendwie hatte ich irgendwann mal eine Testversion einer Brennsoftware auf meinen PC bekommen, aber die ist jetzt abgelaufen, wie ich gerade feststellen durfte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich die gefunden habe, die war plötzlich da, in meinem Explorer-Kontextmenü. Ich weiß noch, dass ich unzählige Programme installiert und ausprobiert hatte und keines hatte das gemacht, was ich wollte: Einfach einen Film von Festplatte auf DVD brennen. Da stand zwar immer Copy… oder Clone… oder so, aber dann hatte ich plötzlich (naja, eigentlich nach Stunden) ein AVI-Video auf der DVD oder ein Image oder sonstwas, oder es wurde einfach nicht im DVD-Player abgespielt. Oder es kam im entscheidenden Schritt eine Meldung, dass ich jetzt aber erst das Programm kaufen müsse, wenn ich den letzten Schritt auch noch haben wolle. Als ich schon aufgeben wollte, war da plötzlich ein Programm im Kontextmenü und das konnte ich irgendwie (fragt mich nicht wie) dazu bringen, dass es den Film auf die DVD „gezaubert“ hat. (Habe bisher bzw. in meinem ganzen Leben auch nur zwei Filme auf eine DVD gebrannt. Und zwar mit jener Software.) Offensichtlich war das aber nur eine Testversion, die ich jetzt nicht wieder installieren kann.
Kennt jemand ein tolles Programm, dass mir das Video auf die DVD „zaubert“? Wäre sehr, sehr dankbar für so einen tollen Tipp wie oben schon.
Gruß —Markus Prokott 20:06, 13. Dez. 2008 (CET)
Gruß —Markus Prokott 13:49, 15. Dez. 2008 (CET)
en:DVD Flick --Mikano 13:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Du kannst mit so ziemlich jedem DVD-Brennprogramm ne Video-DVD brennen, allerdings musst Du natürlich „Video-DVD“ oder „DVD Video“ angeben, nicht „Daten-DVD“. Der Infrarecorder sollte das können. --87.122.19.86 14:39, 15. Dez. 2008 (CET)
- Schon mal Deepburner probiert (Download-Link unter "Products")? --Hdamm 15:47, 15. Dez. 2008 (CET)
- @87.122.19.86: Also, so einfach, wie du das schreibst, finde ich das nicht. Das Problem ist, dass da immer diverse Begriffe auftauchen, die mich nicht klug machen. Da steht mal kodieren, Image brennen, Video kopieren, dies und das. Dann klickt man wo drauf und es werden plötzlich Informationen und Auswahlen abgefragt, die einen wieder zweifeln lassen, dass man gerade ein DVD-Video brennen wird.
- Gutes Beispiel ist der Link von Mikano. Da steht, dass das Programm ein „video converter“ sei. Ist das denn das, was ich suche? Ich wollte doch kopieren bzw. brennen, nicht konvertieren. Dann steht da wieder, dass man eine „DVD“ brennen könne, nicht aber, ob das auch im DVD-Video-Format geht. Vielmehr steht einen Halbsatz weiter, dass man andere Videos in „video_ts files“ (was hoffentlich bedeutet, dass es die Video-Dateien, die in den video_ts-Ordner eines DVD-Videos gehören, sind) konvertieren könne, um diese dann mit einem anderen(!) Programm zu brennen. – Wie soll ich das denn jetzt bitte verstehen???
- Und bei diesem DeepBurner ist es wieder wie bei der Nero-Testversion: Die Video-Brennfunktion ist in der kostenlosen Variante abgeschaltet. Auch der InfraRecorder scheint alles zu können, nur nicht „richtige“ Videos brennen.
- Gruß —Markus Prokott 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- In welchem Format liegt der Film denn vor? Als eine/zwei .avi/.mpg/.*-Datei/en oder in 2 Ordnern VIDEO_TS und AUDIO_TS und im Ordner VIDEO_TS mehrere .VOB-Dateien? --FGodard ✉ Bewertung 17:53, 15. Dez. 2008 (CET)
- Keine Angst vor der Technik. Im Artikel DVD-Video steht doch drin, dass Du nicht jedes beliebige Video einfach so auf ne DVD brennen und diese dann in einem handelsüblichen DVD-Player abspielen kannst. Selbstverständlich muss Dein Video vorher konvertiert werden, damit der DVD-Player auch weiß, wie er das Video zu behandeln hat. Manche Brennprogramme machen das automatisch, wenn Du ihnen sagst, dass Du eine Video-DVD brennen willst, andere bauen Dir halt nur das im Artikel erwähnte VIDEO_TS-Verzeichnis, welches Du dann mit einem Brennprogramm Deiner Wahl auf eine DVD brennen kannst. Im Zweifel einfach mal die Hilfedateien des Brennprogramms konsultieren.
- Was Infrarecorder angeht: Also mein Menü sagt Datei → Neues Projekt → DVD-Video Disk …, ich dachte das wäre was Du suchst? --85.181.181.31 18:18, 15. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- Zu DVD Flick: Hast du mal einen Blick auf die deutsche Kurzanleitung geworfen? (Kurzanleitung (deutsch)). Das Programm wandelt z.B. AVIs entsprechend in VOBs um und brennt anschließend auch die DVD, dafür ist das integrierte Brennprogramm ImgBurn dabei. Wenn du der Anleitung folgst, ist das Erstellen einer DVD wirklich einfach. Und der Vorteil des Programms ist, dass es frei ist, keine Demo- oder eingeschränkte Version. --Mikano 10:29, 16. Dez. 2008 (CET)
- @FGodard: Ich habe auf der Festplatte in dem Ordner, in dem der Film liegt, einen leeren Audio_ts-Ordner und einen Video_ts-Ordner, der mehrere .vob-, .bub- und .ifo-Dateien enthält.
- @85.181.181.31: Ja, das steht in dem Artikel. Ein Grund für meine Verunsicherung. Aber warum muss da was konvertiert werden? Die Dateien, die ich habe, sind doch so 1-zu-1 von einer Video-DVD kopiert worden (ganz normales Windows-Kopieren, sonst nix). Und die waren da in einem abspielbaren Format drauf (hab's ja abgespielt). Weiß nicht, ob die Daten (wie bei Systemdateien unter DOS oder so) an eine bestimmte Stelle auf der DVD gebrannt werden müssen, aber wieso konvertieren? Mein voriges Programm in der Testversion hat auch einfach die Dateien unverändert auf die DVD kopiert. Sah jedenfalls alles danach aus. Habe freilich keine Prüfsumme gebildet. (Vielleicht sollte ich das mal machen.) Ach so… oder hast du gedacht, ich hätte ein AVI-Video oder sowas auf der Platte und wollte das in ein DVD-Video konvertieren? Das Video_ts-Verzeichnis muss jedenfalls nicht generiert werden, ist ja schon da; auf der Original-DVD ebenso wie auf der Platte. Das was du unter: „welches Du dann mit einem Brennprogramm Deiner Wahl auf eine DVD brennen kannst“, ansprichst, ist mein eigentliches Problem. Sieht vielleicht für dich zu einfach aus, als dass du es als Problem interpretiert hättest. Ich komme damit (kostenlos) aber einfach nicht klar.
- Auf der verlinkten Seite von Infrarecorder steht: „Create custom data, audio and mixed-mode projects and record them to physical discs“. Also Daten-, Audio-Format und Mischungen(?) davon auf Disks brennen. „Video-DVD“ konnte ich da nicht finden. Vielleicht stehts ja da zwischen den Zeilen, aber nicht ausdrücklich und auch nicht für mich ersichtlich. Aber was du schreibst, sieht klar nach DVD-Video aus. Ich denke, ich sollte es mal ausprobieren.
- @Mikano: Ja, die deutsche Kurzanleitung hatte ich gelesen. Die hat mich sehr an ein Programm erinnert, das ich mal probiert hatte. Da stand auch was von „Encoding“ und „Target Format“ und Ähnlichem. Nachdem das Programm dann sechs Stunden rumkodiert hatte, hat es mir einen Teil des nun riesengroßen Videos in irgendeinem Video-Format wie AVI etc. auf eine DVD gebrannt und wollte dann die nächste DVD zum Weiterbrennen. Da habe ich gemerkt, dass das Programm nicht das gemacht hatte, was ich wollte, und war ziemlich frustriert. In der Anleitung steht auch nirgends explizit, dass das Programm eine Video-DVD erstellt. Die Umwandlung von AVI nach VOB, wie du's schreibst, brauche ich auch nicht. Kann das Programm denn nicht einfach VOB nach VOB „umwandeln“ und das dann einfach brennen?
- Gruß —Markus Prokott 03:05, 17. Dez. 2008 (CET)
- Audio_TS muss bei Video-DVDs leer sein, das gehört zu Audio-DVDs --fl-adler •λ• 11:39, 18. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 03:05, 17. Dez. 2008 (CET)
Erledigt: Habe mir ImgBurn, InfraRecorder und DVD Flick runtergeladen. Habe mal versuchsweise InfraRecorder installiert und gestartet. Sofort beim Start erschienen in der Fenstermitte sechs ikonisierte Kacheln mit Hauptaufgaben, von denen die dritte Video Disc hieß; die ersten zwei hießen entsprechend Data Disc und Audio Disc. Damit war alles klar. Mit einem Klick startete ein neues Projekt, wo man sehr einfach die zu brennenden Dateien hinzufügen konnte. Obwohl ich nicht weiß, wozu man für jeden Brennvorgang ein speicherbares Projekt braucht. Jedenfalls gab's auch irgendwo einen Knopf, auf dessem Tool-Tip „Burn the current compilation to a physical compact disc.“ stand. Hoffe natürlich, dass hier mit „compact disc“ auch DVD gemeint ist und nicht nur DIE Compact Disc bzw. CD im engeren Sinne. Konnte das zwar noch nicht praktisch bestätigen / ausprobieren, da keine Zeit und Nerven und außerdem offenbar keine Rohlinge mehr, bin aber ziemlich zuversichtlich. Die beiden anderen Programme behalte ich auch mal zur Sicherheit.
Feedback: Obwohl ich glaube, das hier vielfach mein Problem nicht ganz richtig verstanden worden war (war wahrscheinlich einfach zu unglaubbar, dass es mir schlicht und ganz einfach um den Brennvorgang an sich ging), haben die Tipps letztlich trotzdem mein Problem gelöst.
Gruß und Dank —Markus Prokott 21:18, 18. Dez. 2008 (CET)
C# und XML-Validierung
Hi, ich hätte ein paar ziemlich spezielle Fragen bezüglich der Validierung von XML-Dokumenten in C#. Die werden vielleicht hier nicht unbedingt beantwortet werden können. Daher zuerst die Frage: Kennt jemand ein gutes Forum (deutsch oder englisch ist egal), wo ich mich mit Fragen zu C#/.Net hinwenden kann?
Zu den eigentliche Fragen: Ich will eine XML-Datei gegen ein Schema validieren. Der Kopf der XML-Datei sieht so aus:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<Wurzel xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="./meinSchema.xsd">
<!-- hier die Kindelemente -->
</Wurzel>
Und zwar will ich das mit der "neuen" LINQ to XML API. Das geht nun grundsätzlich so:
private XmlSchemaSet ocdSchema = new XmlSchemaSet();
private XDocument myDoc = XDocument.Load("Pfad zur Datei");
//...
this.ocdSchema.Add(null, "Pfad zum Schema"); //null ist der targetNameSpace
this.myDoc.Validate(this.ocdSchema, new ValidationEventHandler(myValidationEventHandler));
- Frage: Warum muss ich mit "ocdSchema.Add()" den Pfad zur Schema-Datei angeben? Das sollte eigentlich aus dem Attribut "noNamepaceSchemaLocation" ersichtlich sein..
- Frage: Wie kann ich in meinem ValidationEventHandler die Zeilennummern rausfinden, in denen ein eventueller Validierungsevent ausgelöst wurde?
- Frage: In meinem Schema sind einige optionale Attribute mit Defaultwerten angegeben. Wenn in einer Instanz des Schemas bei einem Element ein solches Attribut nicht angegeben wird, dann knallt es (nach erfolgter Validierung) bei einem Zugriff mittels "element.Attribute("meinOptionalesAttribut").Value" auf dieses Attribut (NullReferenceException). Kann ich das vermeiden, sodass ich statt der Exception den Defaultwert zurückgeliefert kriege?
Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen? Danke und Gruß --BerntieDisk. 14:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nun, ich habe mittlerweile dort die Lösungen erklärt bekommen und will sie hier dazuschreiben, bevor der Beitrag ins Archiv wandert:
- Die Angabe im noNamespaceSchemaLocation-Attribut ist nur ein Hinweis; die API erlaubt es jedenfalls, ein beliebiges Schema anzugeben, gegen das validiert wird.
- Beim Aufruf von XDocument.Load() als zweiten Parameter "LoadOptions.SetLineInfo" angeben und in der Event-Handler-Methode wie unten demonstriert auslesen.
- Dem Aufruf von Validate() als zusätzlichen Parameter "true" mitgeben.
- Der Event Handler:
public void myValidationEventHandler(object sender, ValidationEventArgs vargs) {
IXmlLineInfo lineInfo = sender as IXmlLineInfo;
Console.WriteLine("{0}: {1}; Line: {2}", vargs.Severity, vargs.Message, lineInfo.LineNumber);
}
Wie bzw. wonach schmecken eigentlich Meerschweinchen/Hausmeerschweinchen?


(Ja, ich weiß: ist irgendwie 'ne Frage aus der Kategorie "Wie fiiiies!" - aber eine rein theoretische, mein Kühlschrank bietet durchaus -noch- Alternativen ... ;) -- 212.202.59.137 15:08, 15. Dez. 2008 (CET)
- ich weiß nicht wonach sie schmecken, aber ich habe mir sagen lassen das sie auch für europäische gaumen durchaus gut schmecken ...Sicherlich Post 15:11, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das stereotypische Wie Hühnchen im Hinterkopf.--tox Bewerte mich! 15:17, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier steht, sie sollen wie Kaninchen schmecken. -- Martin Vogel 15:21, 15. Dez. 2008 (CET)
Es kommt wahrscheinlich darauf an, wie sie gewürzt sind. Ich würde auf jeden Fall mal kosten! --Фантом 15:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- wie Kaninchen, nur etwas zäher. --Krawi Disk Bew. 15:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nachdem ich in einer Kirche in Cuzco ein altes Gemälde gesehen hatte, auf dem Jesus beim letzten Abendmahl ein gebratenes Meerschweinchen auf dem Tisch stehen hat (weil dies eine Speise ist, die zu Zeiten der Inkas nur dem König vorbehalten war), habe ich mir in einem Touristenrestaurant auch mal eins vorsetzen lassen. War sehr knusprig, allerdings auch ziemlich kräftig gewürzt, so dass ein eventueller Eigengeschmack ziemlich übertönt wurde. Ansonsten, wie Kaninchen, würde ich sagen. Grüße Geoz 17:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier ist WP, hier muss so eine Behauptung belegt werden! Also: Jesus isst Meerschweinchen. So. --Grey Geezer 19:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- Meerschweinchen schmecken nach Wüstenrennmaus (nicht ernst zu nehmen), Kaninchen, Hühnchen (sehr ernst zu nehmen) ... ([7]). Soll in Peru ein Spezialität sein ([8]), aber auch in den sonstigen Anden-Ländern ([9]); die sind dort größer als hier... Ein Flug nach Peru ist für rund 800 Euro zu haben ([10]), berichte uns doch bitte... --Klugschnacker 23:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- Lebendware gibt es hierzulande deutlich günstiger (an ca. 5 Euro bzw. gegen Schutzgebühr), die Zubereitung dürfte für einen halbwegs ambitionierten Hobbykoch zu bewältigen sein. Guten Appetit, 77.176.240.184 12:12, 16. Dez. 2008 (CET)
- Aber schlachten darf ich es nicht selbst, oder? Andererseits, dann müssten ja auch (tötende) Mausefallen verboten sein... Gibt es eigentlich gesetzliche Beschränkungen, was die "Verspeisung" von Tieren in Deutschland angeht? Darf man Hamster, Meerschweinchen, Katzen etc. zubereiten? PS: keine Angst, mich gelüstet nur Wissen, nicht nach Haustieren... --84.56.241.231 07:47, 19. Dez. 2008 (CET)
- Lebendware gibt es hierzulande deutlich günstiger (an ca. 5 Euro bzw. gegen Schutzgebühr), die Zubereitung dürfte für einen halbwegs ambitionierten Hobbykoch zu bewältigen sein. Guten Appetit, 77.176.240.184 12:12, 16. Dez. 2008 (CET)
- Meerschweinchen schmecken nach Wüstenrennmaus (nicht ernst zu nehmen), Kaninchen, Hühnchen (sehr ernst zu nehmen) ... ([7]). Soll in Peru ein Spezialität sein ([8]), aber auch in den sonstigen Anden-Ländern ([9]); die sind dort größer als hier... Ein Flug nach Peru ist für rund 800 Euro zu haben ([10]), berichte uns doch bitte... --Klugschnacker 23:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hier ist WP, hier muss so eine Behauptung belegt werden! Also: Jesus isst Meerschweinchen. So. --Grey Geezer 19:23, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nachdem ich in einer Kirche in Cuzco ein altes Gemälde gesehen hatte, auf dem Jesus beim letzten Abendmahl ein gebratenes Meerschweinchen auf dem Tisch stehen hat (weil dies eine Speise ist, die zu Zeiten der Inkas nur dem König vorbehalten war), habe ich mir in einem Touristenrestaurant auch mal eins vorsetzen lassen. War sehr knusprig, allerdings auch ziemlich kräftig gewürzt, so dass ein eventueller Eigengeschmack ziemlich übertönt wurde. Ansonsten, wie Kaninchen, würde ich sagen. Grüße Geoz 17:42, 15. Dez. 2008 (CET)
Formatierungsproblem in einem wiki
Ich habe für unsere Flüchtlingsberatungsstelle ein wiki eingerichtet und mir für die Hauptseite von einem Stadtwiki die Formatierung von Textblöcken kopiert. Diese führt dazu, daß das Textfeld sich in den linken Navigationsbereich drängt und daß die Navigationsschriften verkleinert werden. Wäre jemand, der sich damit auskennt, wohl mal so nett, einen Blick auf den Quelltext zu werfen, und mir zu sagen, woran das liegt, bez. wie ich das korrigieren kann? Es geht hierum: PSZ-Wiki
Hab schon probeweise die width auf 90% gesetzt, aber das führt bloß dazu, daß der Texblock den Abstand zum rechten Rand vergrößert. Besten Dank schonmal -- AWI 15:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- In meinem FF 3.0.4 drängt sich, außer die Linkleiste (Seite, Diskussion, ...) ins Logo (meintest du das?), nichts links rein. Auch bei Schriftverkleinerung/-vergrößerung nicht.
- In meinem IE7 verhält es sich genau so. Bis auf das, dass der linke Navi-Block am unteren Rand der Seite angezeigt wird. Tja, was soll man dazu sagen. (Browser-)Business as usual. Soll heißen: es gibt zwar einen Standard, aber manche halten sich nicht immer so gern daran.
- @Schriftverkleinerung: Nimm mal font-size:125% aus deinen Textblöcken raus.
- @Linkleiste im Logo: Das kann in einer der *.css-Dateien angepasst werden. /skins/monobook/main.css in deiner MW-Verzeichnisstruktur ist mal ein guter Anfang, denke ich. Wenn du da alleine nicht zurecht kommst, gib Bescheid, dann seh ich's mir genauer an. Auswendig wusste ich's mal, hab' da aber schon länger nicht mehr reingeschaut (Never change a running...und so. ;-) --Geri, ✉ 20:26, 15. Dez. 2008 (CET)
Mmm, da geht nicht nur die obere Linkleiste nach links sondern das ganze Textfeld macht sich auch breit und verdeckt einen Teil des Logos. Und die Schriften der Navigation verkleinern sich dabei. Das passiert aber ausschließlich auf dieser einen Seite, bei allen anderen Seiten ist es so, wie es sein soll. Auch auf der Seite, wo ich den Textblock nur einspaltig gesetzt habe, ist's ok.
@Schriftverkleinerung: Die 125% beziehen sich nur auf die Überschriften der Textblöcke, hab's ausprobiert.
@Css: Wegen der *css-Dateien muss ich mal den webmaster fragen, der grad in Urlaub ist. Kenn ich mich noch nicht mit aus.
Jedenfalls besten Dank schonmal! Falls Du noch irgendeinen Befehl im Quelltext entdeckst, der das Ganze so aufbläht, lass es mich wissen, bitte. -- AWI 23:42, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ah, jetzt versteh ich was du meinst. Das ‚Z‘ im Logo wird teilweise vom Contentbereichshintergrund überdeckt. OK, ein guter Ansatz ist auch immer sich den Seitenquelltext anzusehen – im Browsers nicht beim Bearbeiten der Seite in MW (Rechts-Klick auf die Seite → (Seiten-)Quelltext anzeigen ) – um zu sehen, was da letztendlich alles an HTML kreiert wird. Vermute aber ganz stark, dass dir das auch nicht viel sagen wird. Werd' es mir im Laufe des heutigen Tages ansehen ob ich was "Böses" entdecken kann. --Geri, ✉ 09:38, 16. Dez. 2008 (CET)
Da hast Du ganz ganz richtig vermutet ;-) Ich weiß zwar in groben Zügen, wie so ein Quelltext aussieht, aber ist so ein bißchen wie arabisch oder so - ich verstehe ein, zwei Wörter und staune über das Übrige. Danke, daß Du nochmal fahnden willst! -- AWI 13:46, 16. Dez. 2008 (CET)
- Was mir fürs Erste aufgefallen ist:
- In eurer main.css:(Zeile)898 ist ein Individualformat #p-tbx definiert.
- Im Quelltext von Probe.html:260 findet sich aber: id="p-tb"
- Kann dir zwar jetzt nicht genau sagen, ob es das ist bzw. wo man das korrigiert (außer, dass du es in der main.css auf #p-tb umbenennst), aber es sieht zumindest verdächtig aus, weil #p-tb nirgendwo definiert ist. --Geri, ✉ 14:47, 16. Dez. 2008 (CET)
Und da hast Du Dich bis Zeile 898 durchgelesen? Alle Achtung! Ich hab das jetzt mal dem Webmaster gemailt, für nach dem Urlaub, meinen Horizont übersteigt das nämlich. Ich dank Dir jedenfalls sehr herzlich! Schönen Gruß -- AWI 21:47, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich könnte natürlich jetzt „Ja” sagen und mir mit vor Stolz geschwellter Brust auf die Schulter klopfen lassen :-) Aber man kann Dateien mit (Prgramm-)Code auch bequemer durchforsten: Indem man eine Datei (automatisch) mit dem Original vergleichen lässt und dann einfach bis zu den farblich hervorgehobenen Unterschieden blättert bzw. nach dem Richtigen sucht. Aber OK, das muss man auch erst mal wissen, und die Herausforderung ist dann auch die Interpretation der Auswirkungen dieser Unterschiede, also nehm' ich dein Kompliment dankend an :-) Schönen Gruß auch zurück. --Geri, ✉ 01:46, 17. Dez. 2008 (CET)
Youtube vs Powerpoint
Ich sollte bis morgen ganz unbedingt drei Youtube-Vids in einer PPt-Präsentation einfügen. Weil ich selber nicht weiss, wie man das genau macht, bin ich mal diesem (Youtube-)Video gefolgt, was auch ganz gut lief – bis zu dem Punkt, wo ich das Shockwave Flash Object aufziehen wollte. Da heisst es dann nämlich immer "Beim Erstellen dieses ActiveX-Steuerelements ist ein Fehler aufgetreten". Kann mir wer helfen? Danke im Voraus--Zenit 17:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Mit save2pc kannst Du Youtube-Videos runterladen und als AVI speichern, der Rest sollte einfach über Objekt einfügen o.ä. gehen. Kenn mich zwar mit Powerpoint null aus (ich nutze Die Bessere Alternative™), gehe aber ganz stark davon aus, dass Du irgendwie AVIs in eine Präsentation importieren kannst. --85.181.181.31 18:27, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das geht bestimmt irgendwie, aber ich habe noch nicht rausgefunden, wie. AVI nimmt PP anscheinend nicht, dann habe ich die Datei zu WMA konvertiert (afaik das Standard-Filmprogramm für WMP/PP/etc.). Das hier habe ich auch versucht, aber es kam wieder nur eine Fehlermeldung (PP kann [Dateipfad] nicht finden). :S--Zenit 19:46, 15. Dez. 2008 (CET)
- Übrigens habe ich bei AVI tlw. Ton, eine andere AVI-Datei hat auch gefunzt... es öffnet sich auch ein Fenster, das sagt, AVI-Dateien könnten sich mitunter seltsam verhalten... zu Hülf!--Zenit 19:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ohne mir jetzt das Video angesehen zu haben. PP 2000 auf Win XP Prof.: Menü Einfügen → Film und Sound → Film aus Datei... hast du ausprobiert? Dort siehst du dann auch die unterstüzten Formate (natürlich wie immer bei den dämlicherweise nicht vergrößerbaren Windows-Dialogen nicht alle). *.wmv ging gerade ohne Probleme, ohne irgend einen externen Player zu starten. --Geri, ✉ 20:13, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe PP03 mit Vista, aber der Dialog ist genauso vorhanden. Habe ich x Mal probiert, erfolglos. Ich kriege die Videos schon ins Programm, einfach nicht zum laufen. Aber ich probiere noch kurz eine Konvertion zu WMV, wenn das bei dir so schön ging.--Zenit 20:36, 15. Dez. 2008 (CET)
- *mich selber tret* es war schon ein WMV, das ich vorher hatte, kein WMA.--Zenit 20:37, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ähm...nur zur Sicherheit: In den Bildschirmpräsentationsmodus wechselst du schon, um das Video laufen zu lassen, ja? (Bzw. gehts auch im Edit-Modus mit Rechts-Klick → Abspielen, entdeck' ich grad) Bei mir kommt da auch noch ein Dialog beim Einfügen „Wollen sie Film automatisch starten oder mit Klick.”
- Hmmm, Vista hab' ich bislang immer erfolgreich verweigern können (und werde wohl endgültig auf Linux umsteigen, wenn danach nichts Vernünftigeres nachkommt.)
- Wird nach dem Einfügen wenigstens das erste Frame, quasi als Standbild, angezeigt? --Geri, ✉ 21:02, 15. Dez. 2008 (CET)
- Ohne mir jetzt das Video angesehen zu haben. PP 2000 auf Win XP Prof.: Menü Einfügen → Film und Sound → Film aus Datei... hast du ausprobiert? Dort siehst du dann auch die unterstüzten Formate (natürlich wie immer bei den dämlicherweise nicht vergrößerbaren Windows-Dialogen nicht alle). *.wmv ging gerade ohne Probleme, ohne irgend einen externen Player zu starten. --Geri, ✉ 20:13, 15. Dez. 2008 (CET)
- Lauter Jas. Standbild hab ich, F5 gibts auch, und es geht auch mit rechtsklick nicht.--Zenit 21:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Sehr ominös. Dazu fällt mir leider nur mehr „Welcome to the World of Windows!” ein, oder evtl. noch: Wie viele SPs gabs' schon für O2K3 bzw. Vista? --Geri, ✉ 21:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Nuja... ich habs jetzt mit VLC extern gemacht. Hat sowieso zeitlich besser gepasst. Danke trotzdem für deine Tipps.--Zenit 00:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- Lauter Jas. Standbild hab ich, F5 gibts auch, und es geht auch mit rechtsklick nicht.--Zenit 21:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Die Aliens sprechen zu mir!
Hallo, es wird mir langsam alles unheimlich! Bin einfach nur bei ICQ online, schreibe selber nicht, arbeite nicht mal mit meinem Laptop, ich machte gerade manuelle Arbeiten für die Schule, als ich diese Nachricht bekommen habe:
Ðàçâå äóìàë òû êîãäà-íèáóäü, ÷òî òåáå íå ïðèäåòñÿ ðûñêàòü ïî èíòåðíåòó â ïîèñêàõ ãîðÿ÷èõ âèäåî? À òåïåðü ïðåäñòàâü, ÷òî çäåñü òû íàéäåøü âñåõ îò ïðîôåññèîíàëüíûõ ïîðíîçâåçä äî ñîáëàçíèòåëüíûõ è íåâèííûõ äåâî÷åê-ïîäðîñòêîâ, êîòîðûå áåðóò óðîêè ó ñâîèõ îïûòíûõ ïàðòíåðîâ.(òî÷êà)ru 58312
Auf Hallo?, bekam ich diese Antwort
Îíè äàæå ñîãëàøàþòñÿ íà ñåêñ ñ ïàðíåì. pricelka(òî÷êà)ru 98567
Der Benutzer, der mir das geschrieben hat, hat nichts in seinem Profil stehen und der Name selber, ist eine Nummer! Irgendwie sieht das merkwürdig aus, ist auch keine mir vertraute Sprache, sieht nach keiner zusammengehörigen Schrift aus, verschlüsselten Nachrichten (weiß ich nicht, aber so?) und wie ein reiner Computer-Fehler sieht das aber auch nicht aus (So was hatte ich schonmal, da habe ich in sämtlichen Dateien nur so keine Kästen zu sehen bekommen) ...außerdem hat mir mein Computer auch nie SO richtig geantwortet. Aber sowas ähnliches hatte ich neulich schon einmal, mit einem unter allen Umständen nicht benutzten Account meiner Familie. --Oceancetaceen 18:18, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das ist kaputtes kyrillisch von einem der massenweise auftauchenden russischen Spamaccounts. Einfach ignorieren. Das „pricelka … ru“ ist die Ruine einer Mailadresse, an die Du Dich wenden und möglichst Deine Kontodaten, Paypal-Logins oder eine Spermaprobe hinterlassen sollst. --85.181.181.31 18:22, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wie kam es dann, das ähnliches bei dem erst 3 Monate nicht benutzten Account meiner Mutter passierte? --Oceancetaceen 18:25, 15. Dez. 2008 (CET)
- Die würfeln einfach via Zufallsgenerator eine UIN zusammen und texten die an. Ob das nun ein längst inaktiver Account Deiner Mutter ist oder die geheime ICQ-Verbindung in den Atombunker des amerikanischen Präsidenten ist denen vollkommen egal. Funktioniert genauso wie E-Mailspam auch. --85.181.181.31 18:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- die geheime ICQ-Verbindung in den Atombunker des amerikanischen Präsidenten ist aber absolut sinnlos, denn beim nuklearen Holocaust geht ICQ sicher auch drauf. (ich denke, dass aber der Nahe Osten, Antarktika und Afrika verschont bleiben würden) --Constructor 01:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- Selbstverständlich nicht, da die ICQ-Verbindung des Präsidenten exklusiv über geostationäre Satelliten geleitet wird, und zwar via ISDN über die gleiche Leitung, die normalerweise das rote Telefon zwischen Washington und Moskau benutzt hat. Instant Messaging wurde nur Ende der 90er deshalb gewählt, da die Gefahr von akustischen Missverständnissen bei getippten Nachrichten nicht gegeben ist, solange man keine von diesen dämlichen Abkrzngen verwendet. --92.226.137.131 07:52, 19. Dez. 2008 (CET)
- die geheime ICQ-Verbindung in den Atombunker des amerikanischen Präsidenten ist aber absolut sinnlos, denn beim nuklearen Holocaust geht ICQ sicher auch drauf. (ich denke, dass aber der Nahe Osten, Antarktika und Afrika verschont bleiben würden) --Constructor 01:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- Die würfeln einfach via Zufallsgenerator eine UIN zusammen und texten die an. Ob das nun ein längst inaktiver Account Deiner Mutter ist oder die geheime ICQ-Verbindung in den Atombunker des amerikanischen Präsidenten ist denen vollkommen egal. Funktioniert genauso wie E-Mailspam auch. --85.181.181.31 18:29, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wie kam es dann, das ähnliches bei dem erst 3 Monate nicht benutzten Account meiner Mutter passierte? --Oceancetaceen 18:25, 15. Dez. 2008 (CET)
Möglicherweise war das mit dem ICQ auch nur ein Scherz? :D --77.176.106.135 16:07, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wo denkst Du hin, das wäre ja zu einfach. --92.226.137.131 07:52, 19. Dez. 2008 (CET)
Vril-Antriebsaggregat
Wer hat schon einmal einen Antrieb für ein UFO gebaut?(Vril)Ich habe ein Modell gebaut.Aber es rührt sich nicht. --Lutzusch 18:38, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte daran liegen, dass die Märchen rund um das Vril- und Reichsflugufos-Thema ins Reich der Pseudowissenschaft beziehungsweise Verschwörungstheorie gehören. Apropos: Darfs etwas von dem leckeren Hering sein?
- --85.181.181.31 19:01, 15. Dez. 2008 (CET)
- Wer das schon mal hat? Dämliche Frage! Die Aliens natürlich.
- Und, ist das ne neuerliche perfide Verschwörung? Fisch anbieten, damit sie an Hg-Vergiftung zugrunde gehen? --Geri, ✉ 19:58, 15. Dez. 2008 (CET)
- Frag doch mal eine Frage weiter oben, da hat jemand Kontakt zu Aliens. Allerdings fiese Spammer-Aliens, die werden nur so was wie "Enlarge your Vril output!" oder "Ich bin Onkel Zyx von Betazed und ich vererbe Dir mein ganzes Vermögen, aber vorher musst Du mir nur für zwei Stellartagen mit 20 Mio Imperialer Credits aushelfen" antworten--85.178.110.118 20:14, 15. Dez. 2008 (CET)

- Der Fisch ist ein Roter Hering und bezieht sich auf Troll (Netzkultur). --χario 20:24, 15. Dez. 2008 (CET)
- Das war aber jetzt eh nur für die die sonst noch hier mitlesen, ja? Sonst tät' ich mich jetzt glatt beleidigt fühlen, ob der Unterstellung solch einer Wissens-/Erfahrungslücke ;-) --Geri, ✉ 21:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Hauptsächlich für die mitlesenden Vrils und Aliens :-) --χario 13:11, 16. Dez. 2008 (CET)
- Das war aber jetzt eh nur für die die sonst noch hier mitlesen, ja? Sonst tät' ich mich jetzt glatt beleidigt fühlen, ob der Unterstellung solch einer Wissens-/Erfahrungslücke ;-) --Geri, ✉ 21:12, 15. Dez. 2008 (CET)
- Der Fisch ist ein Roter Hering und bezieht sich auf Troll (Netzkultur). --χario 20:24, 15. Dez. 2008 (CET)
Frag doch mal den hier. Der sieht aus, als könnte er was zum Thema der verschworenen UFOs mit Krill-Antrieb wissen. Ugha-ugha 09:37, 16. Dez. 2008 (CET)
band gesucht
Ich suche eine Band, den Stil würde ich an sich als (punk) hardcore eher der 90er bezeichnen, nur fällt der Gesang (Sänger) raus, ist eher melodisch, wenn auch dramatisch-eigenwillig, die Musik ist modern produziert und es werden z.B. auch synthies verwendet, und es ist eine aktuelle Band, der letzten Jahre. Jemand meinte "the yeah yeah yeahs", aber die würde ich eher Richtung Punk einordnen und die haben eine SängerIN..ansonsten ist die Richtung aber nicht schlecht im Sinne von "klingt nach punk/HC ist aber doch anders" Ein wenig erinnerts vom Gesang her an Muse (Band), die sinds aber auch nicht. Jemand ne Idee? --92.202.29.81 23:35, 15. Dez. 2008 (CET)
- "Richtung Muse".... vielleicht Tool? Ich würde allerdings weder Muse noch Tool als Punk bezeichnen... Kannst Du noch ein bisschen mehr zum Kontext sagen? Wo do die Musik gehört hast z.B. (MTV, Radio, Plattenladen, Film...) --84.56.222.73 01:42, 16. Dez. 2008 (CET)
- Tool und A Perfect Circle gehen in die richtige Richtung, sind aber doch deutlich dem Metal zuzuordnen und der Gesang ist schlicht zu lahm und banal. Ich habe die Band auf einer Party gehört, und dort meinte eben jemand das seien the yeah yeah yeahs, was aber definitiv nicht stimmt. --92.202.112.137 15:32, 16. Dez. 2008 (CET)
Schweizer Bahnhofsuhr
Für den Artikel Schweizer Bahnhofsuhr würde eine animiertes Bild gut passen. Wer hat eine solche Animation oder könnte eine anfertigen? Ich halte eine Dauer von ca. 15 Sekunden (von Sekunde 50 bis Sekunde 05) für ausreichend. Der Minutenzeiger sollte etwa von Minute 05 auf Minute 06 springen. Kennt sich jemand genau bei der Deutschen Bahn AG aus? Haben die den etwas zu schnellen, dann oben angehaltenen Sekundenzeiger auch (oder gehabt und durch einen genauen, nicht stoppenden ersetzt) ?
--Analemma 23:51, 15. Dez. 2008 (CET)
- Falls es hilft, könnte ich hingehn und die beschriebene Szene filmen...--Zenit 23:56, 15. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Minutensprunguhr. Ich denke mir mal was als Animtion aus. Hast Du ein Problem damit, wenn ich das deutsche Design von TN zum Vorbild nehme? --Hk kng 00:10, 16. Dez. 2008 (CET) P. S. Für Grafikwünsche gibt es eine eigene Seite: WP:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche
- Ich wäre froh darüber. Aber ist filmen und eine Animation machen für Dich dasselbe? Analemma 00:09, 16. Dez. 2008 (CET)
- (Ui, das war eine automatische BK, wie es scheint.) Den Designvorschlag nehm ich zurück. Wenn die Schweizer Uhr das Original ist, dann ist natürlich die zu verwenden. --Hk kng 00:14, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich wäre froh darüber. Aber ist filmen und eine Animation machen für Dich dasselbe? Analemma 00:09, 16. Dez. 2008 (CET)
- Analemma, war ich angesprochen mit dem letzten Kommentar? Oder mit Teilen davon? ;-) Zu Teil 2: Nein, nicht ganz.--Zenit 00:16, 16. Dez. 2008 (CET)
- Bittesehr. --Hk kng 03:36, 16. Dez. 2008 (CET)
- Analemma, war ich angesprochen mit dem letzten Kommentar? Oder mit Teilen davon? ;-) Zu Teil 2: Nein, nicht ganz.--Zenit 00:16, 16. Dez. 2008 (CET)
Um mal die Frage zu beantworten: ja, die DB hat zumindest solche Uhren gehabt, ich halte es für wahrscheinlich, dass solche Uhren auch immer noch auf nicht modernisierten Bahnhöfen existieren. --Duckundwech 09:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wir haben zwar nur nen kleinen Dorfbahnhof, welcher aber vor wenigen Jahren komplett neu gemacht wurde (inkl. der Uhren) und man mag es kaum glauben aber die niegel-nagel-neuen Uhren hatten den etwas zu schnellen Sekundenzeiger... Gruß Leviathan 09:22, 16. Dez. 2008 (CET)
- doofe Suggestivfragen, nun fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: die genauen Uhren sind nämlich die mit den stoppenden Sekundenzeigern, weil sie minütlich synchronisiert werden. Uhren mit ohne stoppendem Zeiger neigen dazu vor- oder nachzugehen. --Duckundwech 09:44, 16. Dez. 2008 (CET)
- Na dann kann ich (und alle anderen Mitdörfler) mich ja glücklich schätzen das wir so eine neue und genaue Uhr bekommen haben... ;-) Besten Gruß Leviathan 09:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- doofe Suggestivfragen, nun fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: die genauen Uhren sind nämlich die mit den stoppenden Sekundenzeigern, weil sie minütlich synchronisiert werden. Uhren mit ohne stoppendem Zeiger neigen dazu vor- oder nachzugehen. --Duckundwech 09:44, 16. Dez. 2008 (CET)
Zuerst einen Dank an Hk kng für die Anfertigung der gewünschten Animation. Ich habe sie bereits eingesetzt. Hast Du das lediglich mit dem vorhandenen einfachen Bild gemacht? Ich wollte, ich könnte das auch. Darf ich Deinen Eifer gleich nochmals anstacheln? Bei Bahnhofsuhr würde sich so etwas auch gut machen mit einer entsprechenden Deutschen Bahnhofsuhr.
Das berührt dann meine Konfussion wegen der diversen Antworten darauf, was bei der DB AG der Standard ist. Ich kann nichts Klares erkennen, vermute aber, dass der Sekundenzeiger heute dort nicht mehr stehen bleibt. Eine Animation mit modernem "Durchlauf" wäre auch erwünscht. Ich vermute selbstverständlich und im Gegensatz zu Duckundwech folgendes nicht: Uhren mit ohne stoppendem Zeiger neigen dazu vor- oder nachzugehen. Man kann den Ingenieuren der DB AG schon trauen, dass sie ihren Beruf verstehen.
Analemma 16:36, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die typische deutsche Bahnhofsuhr siehst Du z. B. hier, die analoge Nebenuhr mit schleichendem Sekundenzeiger (unechte Sekunde) ist das, was die DB zum Beispiel auf neuen Bahnhöfen in Berlin installiert (gesehen am Bahnhof Gesundbrunnen und am Hauptbahnhof). Beachte, dass der Sekundenzeiger weder springt noch gleichmäßig läuft, sondern tatsächlich beschleunigt und abbremst. Irgendwie scheint mir die Pause zur vollen Minute auch länger als zwei Sekunden zu sein. --Hk kng 17:02, 16. Dez. 2008 (CET)
Noch was zu wirklich gelungenen Animation: Hk kng, die weiße Lücke dazwischen ist etwas unschön. Andererseits wären 50 Sekunden Clockwatching auch blöd. Man könnte diese Lücke vielleicht mit einem Bild füllen, dass die überstrichene Fläche transparent rosa markiert. So für zwei, drei Sekunden. In der Art. Dann würde nicht dieser Flackereffekt auftreten und die Kontinuität wäre symbolisch gewahrt. Rainer Z ... 17:34, 16. Dez. 2008 (CET)
- Schon erledigt (etwas anders). Lehr mal Deinen Browsercache. Du hast bei Deinem Vorschlag nicht bedacht, dass der Minuntenzeiger ja wieder zurückspringen muss. Eine Kontinuität vorzutäuschen, wo keine ist, bringt es auch nicht. --Hk kng 17:54, 16. Dez. 2008 (CET)
- Also seh da noch nichts Neues...? (Browsercache geleert) -- Dulciamus ??@??+/- 18:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der Unterschied zur ersten Version ist, dass nur die Zeiger verschwinden, aber das Ziffernblatt stehenbleibt. --Hk kng 19:08, 16. Dez. 2008 (CET)
- Also seh da noch nichts Neues...? (Browsercache geleert) -- Dulciamus ??@??+/- 18:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ist schon viel besser. Rainer Z ... 19:13, 16. Dez. 2008 (CET)
16. Dezember 2008
Bester Knoten?
Was ist der stabilste Knoten zur Befestigung eines Seils an eine Stange? --78.42.239.187 06:42, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, wie genau du das Seil an der Stange befestigen willst, aber grundsätzlich ist der Palstek toll --85.180.52.56 06:57, 16. Dez. 2008 (CET)
- Mastwurf würde auch gehen. --Dunni 08:46, 16. Dez. 2008 (CET)
- Kommt auf den genaueren Einsatzzweck drauf an, aber Mastwurf/Webeleinenstek ist häufig optimal. --Krawi Disk Bew. 09:01, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der gesteckteAchterknoten --Schlesinger schreib! 08:59, 16. Dez. 2008 (CET)
Der Prusik, falls die Stange senkrecht ist.--tox Bewerte mich! 09:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- b:Knotenkunde - Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten bietet reichlich Auswahl.
- Wenn's auch schnell wieder zu lösen bzw. nachzuziehen sein soll würd' ich auch den Mastwurf/Webeleinenstek nehmen.
Allerdings muss dabei ein Ende der Stange frei sein.(Korrektur: Nur wenn keines der Seilenden am Knotenpunkt verfügbar ist. Man kann ihn auch „stecken”, nicht nur „werfen”.) Und ich würde auch ins freie/unbelastete Seilende zur Sicherheit einen einfachen Achter machen, damit dieses unter keinen Umständen durchrutschen kann und so der Knoten gelöst wird. - Soll es bombenfest sein würd' ich auch den gesteckten doppelten Achter nehmen.
- Bulin/Palstek geht auch ist aber nur in der dopppelten Ausführung zuverlässig. Der einfache hat neben der Gefahr bei Ringbelastung auch die Tendenz sich bei Entlastung leicht zu lösen (was aber auch wieder ein Vorteil sein kann, wenn das gewünscht ist).
- Prusik ist auch OK, falls die Belastung mehr oder weniger normal zur Stange auftritt, senkrecht/waagrecht ist dabei egal. Löst sich aber auch relativ leicht bei Entlastung. Und auch hier: Achter zur Sicherheit ans freie Seilende.
- Berücksichtigt werden muss auch das Verhältnis von Stangendurchmesser zu Seildurchmesser. Das hat bei manchen Knoten auch Einfluss auf die Festigkeit. --Geri, ✉ 10:02, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der Doppelte Gordische Knoten, auch gut anzuwenden bei Aalen. --Taxman¿Disk? 10:08, 16. Dez. 2008 (CET)
Kommt IMO sehr darauf an, ob das Seil locker oder fest an der Stange sitzen soll. Der Webleinenstek löst sich leicht bei wechselnder Belastung, ist nur für kurzzeitige Befestigung okay. Für fest sitzende (nichtrutschende) Knoten ist IMO der Würgeknoten der stabilste, MUSS aber auf Slip (=Schleife) gelegt werden, wenn man ihn ohne Messer wieder öffnen will. Sonst noch sehr gut: Leesegelfallstek (hier leider noch nicht vertreten; Ashley Nr. 1678). --Idler ∀ 10:19, 16. Dez. 2008 (CET)
Ja, von Belang ist auch die Anwendung: statische, dynamische (evtl. auch bis null wechselnde oder auch schwingende) Last. Möchtest du z.B. ein Schaukel befestigen dann scheuert bei allen Knoten die eine Schlaufe bilden (Palstek, doppelter Achter, ...) diese Schlaufe bei jedem Schwung an der Stange. Bei Knoten die direkt am Befestigungspunkt geknotet werden (Mastwurf, Prusik, Würgeknoten, ...) ist das weniger bis evtl. gar nicht der Fall. Wenn es allerdings wirklich „stabil” sein soll würde ich keinen "offenen" Knoten verwenden, d.h. keinen der sich bei Entlastung leicht löst oder lösen lässt. Und auch keinen der geslippt ist. Wer kann denn sagen ob da nicht mal wer gaaanz lustig mal probeweise an einem freien Seilende anzieht. --Geri, ✉ 10:42, 16. Dez. 2008 (CET)
Stabil ist relativ. Stabil = nicht sich öffnend? Stabil = minimale Verringerung der Seilreißfestigkeit? Stabil = rutschfest? (...) Und dann ist da noch die Frage, ob der Zug eigentlich quer oder parallel zur Stange ausgeübt wird (!!!). Parallel zur Stange kenne ich bisher nur den "Eiszapfenknoten" (animiert; ähnlicher Knoten)- soll angeblich erwachsene Männer an Eiszapfen halten oder entrindete, glatte Baumstämme in die Höhe hieven können. Ich selbst habe ihn bisher nur für eine Nähnadel o.ä. benutzt (okay, leicht anderer Einsatzbereich), da hat er aber blendend gehalten, als die durch eine enge Öffnung sollte und ein eingefädelter Faden dafür zu breit wurde... Achja, der camel hitch, ABoK 215, soll in jede Richtung halten. --Ibn Battuta 07:49, 17. Dez. 2008 (CET)
Übertrag einer Anfrage von Wikipedia:Literatur
Fetter Text Bevor ich auf Einzelheiten der oben beschriebenen LITERATUR näher eingehe (die Zeit zum intensiven Lesen kann ich mir derzeit nicht nehmen!), wollte ich lediglich die Frage beantwortet haben: Hat der Ost-"TELEGRAPH" irgend einen Zusammenhang mit jenem "TELEGRAF" [statt PH nur ein einfaches F am Schluß?), den ich jetzt beim Lesen des historischen Romans "LUISE" [Gattin von König FRIEDRICH WILHELM III.] im XIII. Kapitel ab Seite 163 entdeckte. Dort heißt es am Ende der betreffenden Seite - im Jahre 1957 vom Bertelsmann Lesering herausgegebenen: "LUISE, Lebensbild einer Königin, Nach zeitgenössischen Berichten, Tagebüchern, Bildern und Gesprächen gestaltet von HARALD HARDEN" - u.a.:
Kursiver Text> Da rief einer in die Menge hinein: "Wenn der Gouverneur nichts weiß, so wird Professor Lange Bescheid geben können. Er ist doch der Vertraute der Königin!" ... Er hatte bei Beginn des Krieges eine Zeitung gegründet, die er "Telegraf" nannte und die das Neueste vom Kriegsschauplatz mitteilte. Der "Telegraf" war ein Blatt, das sich in nationalen Phrasen überschlug und nur von dem "unüberwindlichen Heere Friedrichs des Großen" sprach. Man hielt es in vielen Bürgerhäusern, weil es zum guten Ton gehörte, über den Krieg und das Königshaus informiert zu sein. Jemand wußte: "Professor Lange wohnt in der Leipziger Straße!" ... < [Zitat-Ende]
Ich stelle also die Frage nicht nur in den Raum, sondern möchte sie auch beantwortet wissen, wann jener Professor Lange seinen "Telegrafen" offiziell angemeldet hat bzw. das erste Druckjahr dokumentiert ist? - Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (von Anfang bis Dezember 2008) wird in der früher so genannten "Südhessischen Post" in 64646 Heppenheim in unregelmäßigen Abständen jenes >150-jährigen Bestehens des Verordnungs- und Anzeigenblattes" gedacht und publiziert. [Siehe hierzu die zum Nikolausmarkt vom Verkehrs- und Heimatverein e.V. Heppenheim im Zusammenhang mit dem "Starkenburger bzw. Darmstädter Echo" von Herrn Redaktör FRITZ KUHN recherchierten und jetzt gebunden/geheftet vorliegenden Broschüre, die leider keine ISBN-Nummer trägt.]
Detaillierte Auskünfte erbittet: FRIEDRICH WILHELM JOCHUM unter: XXX@gmx.de E-Mailadresse aus Datenschutzgründen entfernt - es wird hier geantwortet --85.180.52.56 08:38, 16. Dez. 2008 (CET) ; fwj-press[e]dienst südhessen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.48.30.173 (Diskussion • Beiträge) 07:21, 16. Dez. 2008)
- 17.10.1806 laut dieser Quelle. --Jossi 13:25, 16. Dez. 2008 (CET)
Laptops im Kanzleramt ?
Hallo! Ich habe schon häufiger ähnliche Beobachtungen gemacht; aus aktuellem Anlass formuliere ich mal 'ne Frage dazu: in den letzten beiden Tagen wurden häufig Fotos veröffentlicht, auf welchen die über 30 Teilnehmer einer Runde im Kanzleramt zu sehen sind. Die Bundeskanzlerin hatte am vergangenen Sonntag Vertreter von Regierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft zu einer Gesprächsrunde in das Berliner Kanzleramt eingeladen, um Massnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu beraten. Auf keinem Foto und in keiner Filmsequenz ist zu sehen, dass einer der Teilnehmer einen Laptop genutzt hätte. Warum? Ich unterstelle, dass solche Erörterungen nicht nur unter Zuhilfenahme von bedrucktem Papier und Aktenordnern stattfinden. Werden die Laptops erst ausgepackt, nachdem die Pressevertreter den Raum verlassen haben? Soll man womöglich nicht sehen, was auf den Monitoren angezeigt wird? Gruß --Sir James 09:17, 16. Dez. 2008 (CET)
- In den USA sind Laptops, Blackberrys usw. bei derartigen Besprechungen und Kabinettssitzungen generell verboten, aus Sicherheitsgründen, damit keine Daten gestohlen oder Lauschangriffe durchgeführt werden können. Wahrscheinlich ist das im Kanzleramt ähnlich.--141.20.6.108 09:43, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann mir außerdem nicht so recht vorstellen, dass irgendein deutscher Minister ernsthaft einen Computer bedienen kann. Die lassen sich garantiert alles recherchieren und ausdrucken. Und bei den anderen Chefs dürfte es ganz ähnlich aussehen... --AndreasPraefcke ¿! 12:34, 16. Dez. 2008 (CET)
- Naja unter Rot-Grün hatte sich die Technikkompetenz der Politikerriege minimal verbessert, und einige Minister konnten sogar selbst Email verschicken ... Jämmerliches Symbol der Inkompetenz war der einstige "Zukunftsminister" Jürgen Rüttgers in den späten Kohljahren, der zwar die Republik technologisch vorantreiben sollte, in dessem Büro aber von Computer nichts zu sehen war und der wohl auf dem Arbeitsmarkt kaum vermittlungsfähig gewesen wäre. -- Arcimboldo 14:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann mir außerdem nicht so recht vorstellen, dass irgendein deutscher Minister ernsthaft einen Computer bedienen kann. Die lassen sich garantiert alles recherchieren und ausdrucken. Und bei den anderen Chefs dürfte es ganz ähnlich aussehen... --AndreasPraefcke ¿! 12:34, 16. Dez. 2008 (CET)
- Gab es da nicht gerade ein Urteil in Karlsruhe am Donnerstag, Thema Laptops in Gerichtssälen? Selbe Begründung auch hier, nicht die technischen Fähigkeiten der Politiker sind das Problem, sondern die der Laptops. Was nützen abhörsichere Sitzungsäle, wenn die Teilnehmer die Abhörgeräte selbst mitbringen... Oliver S.Y. 15:43, 16. Dez. 2008 (CET)...da reicht aber auch schon ein modernes Handy um Aufzeichnungen vorzunehmen. Beste Grüße 89.247.56.37 18:21, 16. Dez. 2008 (CET)
- [zwischenquetsch] Habe hier mal das Urteil verlinkt. Es ist dort die Rede davon, dass Laptops ggf. mit Kamera und Mikrofon ausgestattet sein könnten; diese in einer mündlichen Verhandlung nicht zu kontrollieren seien... Gruß --Sir James 08:23, 17. Dez. 2008 (CET)
- [zwischenquetsch] Zumindest in den USA gibt es aber durchaus Computer in (mindestens manchen) Gerichtssälen. Keine Ahnung, ob die verkabelt sind. Ich würde es fast vermuten, wenn's PCs (anstatt Laptops) sind. Mitbringen darf man Laptops jedenfalls auch, selbst wenn man nicht auf einen drahtlosen Internetzugang hoffen sollte. - Entsprechend sollte es auch in der Politik möglich sein, wenigstens nicht mit dem Internet verbundene Rechner zu nutzen. Zumal ja nun wirklich nicht alles so schrecklich geheim ist, was die besprechen.
- Wundern würde mich außerdem, wenn noch viele deutsche Politiker nicht mit dem Internet umgehen können. Es schimpft sich zwar bequem auf ältere Mitmenschen und erst recht auf Politiker, aber abgesehen von Zeitnöten können auch die sich vieles (nicht alles!) aneignen. Daß da manchmal jemand hinterhinkt und/oder die Zeichen der Zeit nicht genug deutet (Rüttgers?), heißt schließlich nicht, daß sie (geschweige denn: alle) inkompetent sind. Chattet nicht Merkel sogar manchmal mit Wählern? Generell jedenfalls: Solange die Bürger besonders gern jene Kandidaten wählen, die sich auf ihren Volksfesten oder bei irgendwelchen Messen, Feiern oder Einweihungen sehen lassen (auf denen die Politiker nichts außer Repräsentation tun können!), darf man sich nicht beschweren, daß "unsichtbarere" Beschäftigungen wie Computerschulungen oft hintanstehen. --Ibn Battuta 08:01, 17. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht ganz pragmatisch: Man möchte wenigstens einen Bruchteil der Aufmerksamkeit der Anwesenden am Tisch - da ist die Verbannung der Laptops das beste Mittel. Ob das jetzt allerdings aufs Kanzleramt zutrifft, kann ich nicht sagen. Nils Simon T/\LK? 19:42, 16. Dez. 2008 (CET)
- Besten Dank für Eure Antworten! Ich denke, der erste Beitrag der IP traf schon den Kern der Sache; ein Ausflug in die Rechtsprechung war ebenfalls hilfreich. Gruß --Sir James 06:31, 18. Dez. 2008 (CET)
Bücher offen halten
Ich suche so ein Ding, in das man Bücher reinlegen kann, damit die offen bleiben. Das ist wohl ein Brett, mit einer Art Leiste am unteren Rand, so dass das von der Seite etwas aussieht wie ein L mit der Serife am unteren rechten Eck. Das Buch wird dann aufgeschlagen auf das Brett gelegt und der untere Teil der Seiten zum Fixieren unter diese "Serife" geschoben. Anscheinend soll es das auch in der Form geben, dass sich der Zwischenraum zwischen "Serife" und Brett variieren lässt, um verschieden dicke Bücher zu halten. Nun meine Frage: Wie heißt das Teil? -- 84.61.141.25 11:02, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ein Buchhalter ist es vermutlich nicht, aber versuchs doch mal mit ner Buchhalterung. --Duckundwech 11:47, 16. Dez. 2008 (CET)
- Im Grunde ist das ein Lesepult und verwandt mit einem Notenständer.--Wrongfilter ... 11:59, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ja genau, es ist sowas wie ein Notenständer nur das an der unteren Leiste noch eine weitere Leiste (nach "oben") angebracht ist, die das Buch offen hält. Außerdem glaube ich, bei dem Ding das ich meine ist kein Gestänge dabei, also sozusagen nur der "Kopf" des Notenständers. -- 84.61.137.192 12:28, 16. Dez. 2008 (CET)
- Im Grunde ist das ein Lesepult und verwandt mit einem Notenständer.--Wrongfilter ... 11:59, 16. Dez. 2008 (CET)
- Guck mal bei Amazon unter Buchständer oder Leseständer. Ich glaube, das ist was passendes dabei... --Nepenthes 12:36, 16. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Tipp, das wird mir bestimmt bei meiner Suche helfen. -- 84.62.193.194 12:28, 17. Dez. 2008 (CET)
Begriffserklärung
Ich suche nach einer genaueren Bedeutung des Wortes "borniert" --92.74.126.132 13:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- Schon gegoogelt? -- Martin Vogel 13:11, 16. Dez. 2008 (CET)
- Okay, mach das. --Klugschnacker 13:14, 16. Dez. 2008 (CET)
- Es kommt vom franzoesischen borne, was eine Begrenzung oder Grenzmarkierung ist. Daher Bedeutung "begrenzt" oder "nicht faehig/willens, ausserhalb gewisser Schranken zu denken". Siehe Wiktionary. --Wrongfilter ... 13:15, 16. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Oder im Wiktionary nachgesehen? Also hier: borniert --Schniggendiller Diskussion 13:17, 16. Dez. 2008 (CET)
- (nach BK) PS: ([11]) --Klugschnacker 13:19, 16. Dez. 2008 (CET)
Company Balance
Liebes Wikpedia Team, ich würde gerne einen Artikel über meine Company in Wikpedia stellen.(Siehe unten Benötige dafür Hilfestellung.
mit freundlichen Grüßen, Isolde Guckelsberger - Penzin Choreografin und Leiterin COMPANY BALANCE
'TEXT:'
Die Company BALANCE ist eine moderne Vereinigung von TänzerInnen mit Sitz in Mainz, die es sich seit 1988 zum Ziel gemacht hat, Profis und Laien in tänzerischen Projekten zusammen und auf die Bühne zu bringen. Hinter der Gründung und Leitung steht die Choreografin Isolde Guckelsberger Penzin.
Im Laufe der letzten Jahre entstanden abendfüllende Choreographien wie (1996) „Balance der Weg“(1998)„Werden vergehen" (2001) "Carmen – Mythos, Mensch und Megastar", (2004) Die Zeit der Boheme in Paris" (2005)“Il Tempo -die Zeit“ (2007 )"Pres du coeur - nahe am Herzen" ,aber auch einzelne, kürzere Show-Stücke. Die Company BALANCE besteht überwiegend aus Tänzern, vereint aber auch Musiker, Sänger und Schauspieler.
Die Choreografin Isolde Guckelsberger-Penzin unterrichtet neben ihrer choreographischen Tätigkeit auch Tanzinteressierte verschiedener Altersklassen und Niveaus in moderner Tanztechnik und in Grundlagen des klassischen Tanzes. Hierbei legt sie großen Wert auf Bühnenpräsentation und gibt den Kursteilnehmern so die Chance, ihr Können vor einem öffentlichen Publikum - z.B. im Rahmen der Mainzer Tanztage - zu zeigen.
Die Choreographien von Isolde-Guckelsberger-Penzin sind bildhaft und publikumsnah. Bei ihrer Arbeit inspirieren sie die großen Bühnenwerke des zeitgenössischen Choreographen John Neumeier.
Die laufenden Projekte sind an verschiedenen Spielstätten zu sehen, so auch im Internationalen Theater Frankfurt und im Auktionshaus Schnappenberger in Mainz.
- Bitte Wikipedia:Relevanzkriterien durchlesen und nur den Artikel einstellen, wenn er nicht eine Kopie von woanders ist und den Wikipedia:Relevanzkriterien entspricht. -- to:fra frage mich! Beiträge 14:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hier finden Sie Beispiele von Artikeln der Kategorie Ballettkompagnie, die den Relevanzkriterien entsprechen und als Strukturierungsvorbild dienen können. Gruss --Grey Geezer 14:54, 16. Dez. 2008 (CET)
Glühbirnenverbot
Ab welchem Zeitpunkt wird der verkauf von Glühbirnen in Deutschland verboten? Und in welchen anderen europäischen Ländern noch? --85.180.139.200 14:48, 16. Dez. 2008 (CET)
- Moin, wie wärs hiermit? Findet man nach 5 sec wenn man in die Suchleiste Glühbirne eingibt! Gruß -- XenonX3 - ((☎)) 15:32, 16. Dez. 2008 (CET)
- Das sind die Vorgaben für die EU. Wird das Länderspezifisch nicht zu anderen Zeiten umgesetzt? --85.180.139.200 15:41, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die nationalen Gesetze werden erst nach der EG-Richtlinie erlassen, sie müssen aber natürlich die in der Richtlinie enthaltenen Zeitrahmen exakt wiedergeben. --Gnom 18:53, 16. Dez. 2008 (CET)
- Das sind die Vorgaben für die EU. Wird das Länderspezifisch nicht zu anderen Zeiten umgesetzt? --85.180.139.200 15:41, 16. Dez. 2008 (CET)
Nope, das geht in diesem Falle viel schneller. Beim "Glühlampenverbot" (die werden nicht verboten, die Mindesteffizienz wird so hoch gesetzt, dass eine Glühlampe das nicht erfüllen kann) hanbelt es sich um eine Durchführungsmaßnahme im Rahmen der EuP Richtlinie, die ist in Form des EBPG bereits in Deutschland umgesetzt, die Durchführungsmaßnahme bedarf keiner nationalen Gesetzgebung mehr. TheBug 02:07, 18. Dez. 2008 (CET)
MS Vista - Explorer - Bildunterschriften verloren
Windows Vista im Explorer (nicht Internet Explorer): bei der Ansicht von Bildern wird normalerweise der Bildname unter dem Bild angezeigt (also z.B. xxx.jpg). Plötzlich ist das bei mir weg (völlig ohne mein Zutun würde ich gerne behaupten, wird vermutlich aber nicht standhalten). Nur in der Ansicht als Liste oder Details sind die Namen wieder da. Warum? Warum nur? Warum? --195.229.236.214 16:13, 16. Dez. 2008 (CET)
- Neustart hilft auch nicht? --Geri, ✉ 16:37, 16. Dez. 2008 (CET)
Leider nicht. Kämpfe schon seit 3 Tagen damit. --195.229.236.214 17:00, 16. Dez. 2008 (CET)
Lustigerweise kann man mit Rechtsklick auf Umbenennen klicken, was den Dateinamen dann kurzfristig anzeigt. --195.229.236.214 17:02, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hat die Schrift vielleicht versehentlich die selbe Farbe wie der Hintergrund? (Nur wilde Spekulation, kenne Vista nicht.) -- MonsieurRoi 17:04, 16. Dez. 2008 (CET)
Ach du meine Güte - jetzt hab ichs zufällig gefunden. FAlls es jemanden interessiert: zwischen den Bildern rechtsklicken (was gar nicht so leicht zu finden ist, da nur sehr eng) und dann wird ein Menü zum Ein- und Ausblenden angezeigt. Hr. Microsoft denkt sich seltsame Dinge aus. Danke trotzdem an Geri und Hr. König für die Anteilnahme! --195.229.236.214 17:20, 16. Dez. 2008 (CET)
- Gern geschehen. Und ja, es interessiert. Wieder ein Grund mehr, warum ich Vista auch weiterhin erfolgreich verweigern werde :-) (An ein Kontextmenü dacht' ich auch, aber in XP gibt's die Funktion nicht, und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass sowas eingebaut und dann auch noch gut versteckt wird. Dass dir möglicherweise ein Scherzbold "weiß auf weiß" eingestellt hat zog ich auch in Betracht, aber das beträfe dann ALLE Fenstertexte in allen Programmen und deren Ansichten.) Freut mich jedenfalls, dass es gelöst ist. --Geri, ✉ 20:29, 16. Dez. 2008 (CET)
Burning Studio findet Laufwerk nicht
Ich habe von der Heft-CD einer Computerzeitschrift eine Vollversion von Ashampoo Burning Studio 2009, mit dem ich auch ganz zufrieden bin. Doch gelegentlich findet die Software mein optisches Laufwerk nicht auf Anhieb, erst wenn ich das Programm schließe und nochmals starte. Woran könnte das liegen und wie kann ich dem abhelfen? -- MonsieurRoi 16:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- Meinst du die Meldung „Es wurde kein kompatibler CD Brenner gefunden. Möchten sie das Support-Team kontaktieren?” die ich bekomme, wenn ich es auf einem Rechner starte, der kein W-LW hat?
- Oder wird das LW (so wie es im Windows Geräte-Manager bzw. Explorer erscheint, also die HW) anderswo nicht gefunden, oder "nur" ein eingelegtes Medium nicht erkannt?
- Kann in dem Moment in dem das passiert im Windows-Explorer darauf zugegriffen werden?
- Legst du ein Medium ein nachdem die SW gestartet wurde? Viell. checkt die das nur 1x beim Starten. Wenn da nix da ist, meint sie evtl.: interessiert mich weiterhin nicht. Wär' zwar nicht elegant programmiert, aber sowas soll's geben. --Geri, ✉ 20:45, 16. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Bei/von einer Version die noch nicht mal auf der HP aufscheint würde ich mir absolut nichts erwarten. (Bzw. alles, je nachdem :-) Kann gut sein, dass das ne Beta-Version ist und sie gratis vergeben wird um so kostenlos an Tester zu kommen. --Geri, ✉ 20:53, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hm, so genau habe ich mir das alles nicht gemerkt. Ich habe das Programm bisher vielleicht 10 Mal verwendet und 3 Mal kam die Meldung. Aber ist wohl sowas wie die von dir beschriebene Meldung. Ich kann versuchen, das zu reproduzieren. Das Programm meldet sich übrigens mit der Versionsnummer 8.03. Laut Homepage ist 8.04 die aktuelle. War halt eins der üblichen Giveaways mit den Zeitschriften. -- MonsieurRoi 21:11, 16. Dez. 2008 (CET)
Stimmt es, dass Bausparen bis Ende 2008 nicht zweckgebunden ist, ab 2009 aber schon?
--92.228.139.156 17:07, 16. Dez. 2008 (CET)
- Zu unterscheiden ist hier zwischen den Bausparverträgen und den staatlichen Zuschüssen!
- Die Bausparverträge selbst bleiben auch in Zukunft nicht zweckgebunden.
- Voraussetzung für den Anspruch auf Wohnungsbauprämie wird jedoch zukünftig sein - soweit man bei Vertragsabschluss bereits 25 Jahre oder älter ist - dass das angesparte Geld später auch für den Bau/Kauf eines Hauses/einer Wohnung oder Renovierungen/Modernisierungen verwendet wird. Auch für ältere Bausparer wird es Ausnahmen geben. Betroffen von den neuen Regelungen sind nur Bausparverträge, die ab dem 1.1.2009 abgeschlossen werden. --AQ 20:08, 16. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Diese Info sollte in den Artikel. Ist es eigentlich sinnvoll, dass es einen Artikel Bausparen und einen Artikel Bausparvertrag gibt? --source 21:59, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der Artikel Bausparen ist nur eine Weiterleitung und kein eigener Artikel. Zu den Fällen, in denen es ab 2009 noch Wohnungsbauprämie gibt und in welchen nicht steht noch nichts im Artikel Wohnungsbauprämie. Ich hoffe mal, dass dies aber bis 2009 noch mit einverarbeitet wird.--AQ 23:15, 16. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Diese Info sollte in den Artikel. Ist es eigentlich sinnvoll, dass es einen Artikel Bausparen und einen Artikel Bausparvertrag gibt? --source 21:59, 16. Dez. 2008 (CET)
Papierkorb
Hallo, gerade kam der Hilferuf einer Freundin, die etwas in meinen Augen Unmögliches gemacht hat: Sie hat den Papierkorb auf dem Dektop gelöscht! (Vista) Ich konnte mit meinem XP-Kenntnissen nicht weiterhelfen. Hat einer von euch eine Idee, wie man den Papierkorb wieder auf den Dektop kriegt? Hatte jemand ein ähnliches Probelm? --Oceancetaceen 17:18, 16. Dez. 2008 (CET)
- Bei XP kann man mit rechtem Knopf auf Hintergrund => Eigenschaften => Desktop => "Desktop anpassen" zumindest die Symbole "Eigene Dateien", "Netzwerkumgebung" und "Arbeitsplatz" loswerden. Vielleicht wird man so ähnlich bei Vista sogar seinen Papierkorb los? --Eike 17:31, 16. Dez. 2008 (CET)
- Laut Tante Gugel so: chip.de. Auch Mikroweich hat da was zu: microsoft.com. Ist aber zuviel Text, um's hier einzufügen. --Schniggendiller Diskussion 17:59, 16. Dez. 2008 (CET)
- Einfach mal probieren, eine Verknüpfung zum Papierkorb zu erstellen - z.B. aus dem Explorer mit gedrückter rechter Maustaste rausziehen und auf den Desktop legen. --Schmiddtchen 说 18:18, 16. Dez. 2008 (CET)
Laut dem hier ist das in Vista mit vier Klicks erledigt: Rechtsklick auf Desktop -> Anpassen -> "Desktopsymbole ändern" -> Haken vor dem Papierkorb wieder setzen. Testen kann ichs leider nicht. PS: Das Löschen scheint seit Vista einfach mit DEL zu gehen. Joyborg 18:48, 16. Dez. 2008 (CET)
- Letzter Tipp ist korrekt, ist mir vor zwei Wochen auch passiert. Seit dem habe ich aber das Problem, dass der Papierkorb nicht mehr anzeigt, ob er voll ist oder nicht. Auch blöd--85.178.92.142 20:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Weiter unten in dem Tipp von oben ist ein Link auf http://itsvista.com/2007/03/itsvista-tip-42-fix-your-broken-recycle-bin-icon-in-vista/.
- Kurz gesagt auf Deutsch: Icons für „voll” und „leer” in den Desktop-Einstellungen nochmals zuordnen. HTH. -Geri, ✉ 21:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- danke, jetzt funzt's wieder.--85.178.92.142 21:17, 16. Dez. 2008 (CET)
Klassenarbeit
Noch eine Frage gleich hinterher :-)
Ich helfe Schülern beim festigen der Unterrichtsinhalte. Seit einigen Wochen ist dies in einer Klasse gar nicht mehr nötig gewesen, weil sie keine klassenarbeits-relevanten Inhalte durchgenommen haben. Es geht sich um Deutschunterricht mit dem Thema: Drama und Theater. Doch war der Lehrer dieser Klasse nicht krank sondern beschäftigte sich mit dem rein sachlichen Hintergründen zu der Volllektüre (Atombomben, Weltkrieg, Wissenschaftler, ...), wo drauf hingewiesen wurde, dass man nicht mit schreiben brauchte und (weil es die selbe Unterrichtsreihe ist, welche ich auch hatte) es würde auf keinen Fall in der Klassenarbeit dran kommen.
Nun ist es so: Donnerstag ist diese Klassenarbeit, aber die Klasse weiß nicht einmal was genau dran kommen wird und...die wissen auch nicht, wie man ein/e Szene/ Theaterstück analysiert!
Kann diese Klassenarbeit dann überhaupt geschrieben werden? Was kann die Klasse machen? --Oceancetaceen 17:29, 16. Dez. 2008 (CET)
- Den Lehrer fragen?!? --Eike 17:33, 16. Dez. 2008 (CET)
- Das war laut der Schüler heute die letzte Stunde vor dem Unterricht, morgen hat der Lehrer regulär frei--Oceancetaceen 17:35, 16. Dez. 2008 (CET)
- Bist du sicher, dass die ganze Klasse, also jeder einzelne Schüler, nicht die mindeste Ahnung hat, was es für eine Arbeit werden könnte? Oder haben nur die Schüler, die du betreust, das verpeilt? Irgendwas werdet ihr ja im Unterricht gemacht haben, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Deutschlehrer wochenlang nur Vorträge gehalten hat. Wenn der Lehrer morgen keinen Unterricht hat, einfach anrufen oder E-Mail schreiben. Nach Kontaktmöglichkeiten, sofern nicht schon bekannt, einfach im Sekretariat fragen. -- MonsieurRoi 17:38, 16. Dez. 2008 (CET)
- Also damals, 1971, in der guten alten Zeit, hätten wir ein Teach In (huch, hat ja gar keinen Artikel!) gemacht und ordentlich einen durchgezogen. --Schlesinger schreib! 17:39, 16. Dez. 2008 (CET)
- Bist du sicher, dass die ganze Klasse, also jeder einzelne Schüler, nicht die mindeste Ahnung hat, was es für eine Arbeit werden könnte? Oder haben nur die Schüler, die du betreust, das verpeilt? Irgendwas werdet ihr ja im Unterricht gemacht haben, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Deutschlehrer wochenlang nur Vorträge gehalten hat. Wenn der Lehrer morgen keinen Unterricht hat, einfach anrufen oder E-Mail schreiben. Nach Kontaktmöglichkeiten, sofern nicht schon bekannt, einfach im Sekretariat fragen. -- MonsieurRoi 17:38, 16. Dez. 2008 (CET)
- Doch, latürnich hat das einen Artikel: Teach-in. --Wrongfilter ... 17:49, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin erleichtert! --Schlesinger schreib! 17:51, 16. Dez. 2008 (CET)
- Doch, latürnich hat das einen Artikel: Teach-in. --Wrongfilter ... 17:49, 16. Dez. 2008 (CET)
- Was ist denn ein Teach In?
- Ich kenne zwar sehr verpeilte Schüler. Leider ist dies hier nicht der Fall, dass die einfach nur das ganze überhört haben und so. Es ist aber auch durchaus möglich, dass der Lehrer wirklich nur diese Vorträge bisher hatte (Hier ein kleiner Einblick was diese Unterrichtsreihe ist sollte ich vielleicht mal weiter schreiben? Wenn ich mal nicht schlafe) außerdem wurde ein Film dazu gesehen. Die Vorträge wurden auf die Schüler verteilt, wo jeweils 2-3 das gleiche Thema bearbeiten und jeder soll vortagen. --Oceancetaceen 17:52, 16. Dez. 2008 (CET) Die Email bi ich gerade am schreiben:-)
Weil also keine Klassenarbeit ansteht, müssen Unterrichtsinhalte gar nicht erst gefestigt werden? Was für ein absurder Unfug. --AndreasPraefcke ¿! 17:55, 16. Dez. 2008 (CET)
- So war das nun auch nicht gemeint! Es ist so:
- Alles was im Unterricht besprochen wurde und später in einer Klassenarbeit vorkommen könnte, ist Pflichtprogramm (Finden von sprachlichen Mitteln, Analysen, kritisches Auseinandersetzen, Erörterungen, mathematische Formeln, Gesetzmäßigkeiten, Grammatik etc.). Vorarbeiten ist in der Sekundarstufe I nicht ganz so gerne gesehen (von den Lehrern, weil sich die Schüler dann langweilen usw.).
- Alles was im Unterricht besprochen wurde aber nicht relevant für eine Klassenarbeit unbedingt ist (der Lebenslauf eines Autors, Bau einer erwähnten Maschiene), kann man bei der Festigung durchaus auch mit einbringen, jedoch hält man sich damit nicht ganz so sehr auf.
- Beispiele und Beweise gehören auch dazu, nur sollte man Nachmittags nicht auf Leistung sondern auf Qualität setzten. Wenige aber treffende Beispiele, die nicht verwirren und möglichst allgemein sind (Bei einer Gedichtanalyse würde ich zum Beispiel nicht "Erlkönig" zum üben geben, viel zu schwer).
- Und irgendwie zwischendurch muss man das Lerntempo auch drosseln. Anstelle von den aus dem Unterricht gewohnten Methoden einfach mal etwas spielerisch machen (Dialoge, Lernen durch Lehren, Mathematik im Alltag).
Und das was ich anbiete ist ja nicht die einzige Möglichkeit für die Schüler zu lernen, da ich selber ja lernen muss und manchmal einfach keine Zeit habe, dann gebe ich denen einfach nur Tipps wo und wie die üben sollen --Oceancetaceen 19:50, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich schätze mal, es geht um Dürrenmatts "Die Physiker", wenn ich Deine Frage so lese. Da wäre all das, was Du dort geschildert hast, für die Analyse relevant (und hätte mitgeschrieben werden sollen). Hier ein kleine Hilfestellung: Wichtig sind u. a. Dürrenmatts 21 Punkte. Dort heißt es u. a.: "Eine Geschichte ist erst dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat." "Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht vorraussehbar. Sie tritt durch Zufall ein." Das kannst Du nun in Bezug zu Möbius setzen: "Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen." --IP-Los 20:16, 16. Dez. 2008 (CET)
Gib bitte Bescheid, was es schließlich für eine Arbeit war. (Musst nicht die Aufgaben abtippen.) Würde mich interessieren. -- MonsieurRoi 15:13, 17. Dez. 2008 (CET)
Heino und Albinismus
Aufgrund einer IP-Änderung möchte ich jetzt genau wissen, ob Heino Albino ist. Ist das Haar ein Publicitytrick? Wer kann einen Beleg liefern und wie lautet die Referenz? --Ayacop 18:15, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ohne auf deine Frage antworten zu können: Hast du schon mal Hyperthyreose und Exophthalmus gelesen? Joyborg 19:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- Von der Brille war nicht die Rede, und eine physiologische Verbindung von Hyperthyreose zu Albinismus besteht nicht. Was also soll deine Frage? --Ayacop 19:54, 16. Dez. 2008 (CET)
- Mh, es sollte eine Atwort sein mit zwei wertvollen Links, und ein dezenter Hinweis, das es uns nichts angeht, an welcher Krankheit ein bestimmter öffentlicher Mensch "genau" leidet. Dass ich mich aber trotzdem über gewisse Krankheiten allgemein mal informieren könnte. Von Brille hab ich auch nix geschrieben, und das Krankenblatt von Heino ist Sache seiner Ärzte... Aber es war als freundliche Antwort gedacht, dont worry. ;-) Joyborg 20:22, 16. Dez. 2008 (CET)
- Von der Brille war nicht die Rede, und eine physiologische Verbindung von Hyperthyreose zu Albinismus besteht nicht. Was also soll deine Frage? --Ayacop 19:54, 16. Dez. 2008 (CET)
- Was deutet darauf hin, dass Herr Kramm Albinismus hat? Auf frühen Fotos ohne dunkle Brille (bitte die Kommentare dort ignorieren; es ging mir um die Photos sieht er wie ein junger blonder Mann mit normal dunkel pigmentierten Augen aus. Und blonde Haare werden im Alter weiss (das kann sehr früh passieren und mannigfaltige (genetisch, diätisch, chemisch, evtl. sogar psychosomatische) Ursachen haben. Dass die Kombination von weissem Haar und schwarzer Brille (was eine Person mit Albinismus sicherlich weiter behindern würde (siehe Seite einer Albinismus-Selbsthilfegruppe (Texy in Grossschrift)) Erkennungswert hat (Aha, Heino!), dürfte klar und auch gewollt sein. Gruss --Grey Geezer 20:08, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage deutet ziemlich deutlich darauf hin, dass Herr Kramm nicht, wie landläufig fälschlich angenommen, an Albinismus leidet, sondern an einem Exophthalamus des rechten Auges aufgrund einer Hyperthyreose, und um diese Erkrankung seinem Publikum und der Öffentlichkeit zu verbergen, und um, wie der graue Alte schon sehr treffend hingewiesen hat, sein Image zu wahren, geht er nie ohne Sonnenbrille aus dem Haus. Das steht übrigens genau so auch im dazugehörigen Artikel. --85.181.253.81 20:16, 16. Dez. 2008 (CET)
- Gut. Die dunkel pigmentierten Augen aus seiner Jugend sind eine Widerlegung der Hypothese, es handle sich um okulokutanen Albinismus. Wenn ich von Hyperthyreoidismus betroffen wäre und (in den 60er/70er Jahren!) so im Rampenlicht stände wie er, wäre ich wohl auch froh um jedes passende Gerücht, was sich besser anhört als 'Glupschaugen'. Schlimme Zeit damals. Danke für die Infos! --Ayacop 09:00, 17. Dez. 2008 (CET)
Freeware-Zeichenprogramm
Hi! Kennt jemand ein wirklich gutes Freeware-Zeichnenprogramm? Ich benötige eines, um Bilder zu vergrößern, zuzuschneiden, Farb(tiefen) u. Helligkeit zu ändern. --Waylon Smithers 19:14, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wirklich gut und frei ist GIMP. --тнояsтеn ⇔ 19:21, 16. Dez. 2008 (CET)
- Sehr gut und für diese Zwecke auch hervorragend geeignet ist Paint.NET.--AQ 19:52, 16. Dez. 2008 (CET)
- PhotoFiltre --FGodard ✉ Bewertung 20:05, 16. Dez. 2008 (CET)
- IrfanView darf in dieser Liste doch nicht fehlen. --Duckundwech 12:13, 17. Dez. 2008 (CET)
- @Waylon Smithers: Suchst du jetzt ein Zeichenprogramm (wie in der Überschrift gesagt) oder eine einfache Bildbearbeitung (worauf deine Ausführungen schließen lassen würden)? Nur für das Nachbessern bei Fotos von der Digitalkamera ist Gimp vielleicht zu mächtig und komplex, da reicht m.E. auch IrfanView. -- MonsieurRoi 15:12, 17. Dez. 2008 (CET)
- IrfanView darf in dieser Liste doch nicht fehlen. --Duckundwech 12:13, 17. Dez. 2008 (CET)
- PhotoFiltre --FGodard ✉ Bewertung 20:05, 16. Dez. 2008 (CET)
- Sehr gut und für diese Zwecke auch hervorragend geeignet ist Paint.NET.--AQ 19:52, 16. Dez. 2008 (CET)
Was ist ein Athaneum?
Athaneum: Kunstwort oder eingedeutschtes Wort aus dem Altgriechischen oder Lateinischen? Wichtiger: Was bedeutet das Wort? --77.4.120.66 19:36, 16. Dez. 2008 (CET)
- Meinst du vielleicht ein Athenaeum?--Geist, der stets verneint 19:39, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ja, danke! --77.4.120.66 22:45, 16. Dez. 2008 (CET)
Akku
Hallo, Wieso giebt es eigentlich keine Akkus der größe AA mit 1,5V Spannung, sondern nur mit 1,2 Volt? --217.224.175.172 22:02, 16. Dez. 2008 (CET)
- Das liegt an den Substanzen, die man sinnvollerweise verwenden kann und ihrer Position in der Spannungsreihe. Die Spannung einer einzelnen Zelle ist so von der Natur festgelegt; höhere Spannungen erreicht man durch Anreihung mehrerer Zellen. Will man eine ganz bestimmte Spannung einer Zelle, muss man die Materialien entsprechend wählen, und die sind dann oft giftig, teuer, unpraktisch etc. Grüße 85.180.198.239 22:37, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die meisten batteriebetriebenen Geräte sind aber darauf eingerichtet und kommen auch problemlos mit der 20 % niedrigeren Spannung zurecht. --HAL 9000 00:42, 17. Dez. 2008 (CET)
- Unter Akkumulator#Typen findet man dann auch die 1,2 V bei den gebräuchlichsten Klein-Akku-Materialien NiCd und NiMH. --Geri, ✉ 02:14, 17. Dez. 2008 (CET)
Es gibt schon Akkus mit 1,5V in AA. Beschrieben in Alkali-Mangan-Batterie (unter RAM-Zelle). Die sind jedoch nicht für Anwendungen mit hohem Strombedarf geeignet. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Erhältlich beispielsweise von AccuCell. --Jodoform 15:01, 17. Dez. 2008 (CET)
Was ist Steuerliche Absetzbarkeit?
Der verlinkte Artikel Spende gibt keien Antwort. Es sind doch nicht nur Spenden steuerlich absetzbar, oder? Haben wir dazu tatsächlich keine Artikel? --source 22:13, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wir haben Sonderausgabe (Steuerrecht) und Werbungskosten. --Taratonga 23:04, 16. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis. Es gibt für zahlreiche Aufwendungen, welche steuerlich absetzbar sind gesonderte Artikel. Die Weiterleitung des Begriffs "Steuerliche Absetzbarkeit" ist richtigerweise unpassend. Ich habe deshalb die Löschung des bisherigen Artikels angestoßen, bin aber weiterhin offen auf einen Artikel über die steuerliche Absetzbarkeit allgemein.--AQ 23:08, 16. Dez. 2008 (CET)
Gesellschafter-Fremdfinanzierung, steuerrechtliche Frage
Hallo, ich habe mal eine Frage nach dem §8a des deutschen Körperschaftsteuergesetzes. Dort geht es um Fremdkapitalzinsen für Eigentümer, die ein Darlehen geben. In diesem Zusammenhang verstehe ich den Begriff "Safe Haven" nicht und die Betonung eines "Holdingprivileges". Klingt alles etwas ziemlich kompliziert, ist es für mich auch. Wieso werden in diesem Zusammenhang häufig Holdinggesellschaften gegründet? Sorry, vielleicht findet sich hier ein Steuerexperte. Danke schön85.178.80.111 22:11, 16. Dez. 2008 (CET)
Alk
Wie kann man Alkohol noch wirksamer machen, also das man besoffen ist??? Zucker? Wärme? Wollen diesen Effekt nämlich nciht haben zu silvester, da haben wir problem --84.62.187.139 22:57, 16. Dez. 2008 (CET)
- Trinken natürlich, je mehr desto besoffener. Ich empfehle Billigbier ausm Aldi.HardDisk rm -rf 23:04, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wäh. Pfui! Bäh. Da kann ich auch Pfützen ausschlabbern. -- southpark 23:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- es sein lassen. einen netten abend haben kann man auch ohne den alkohol zu tunen, "zu besoffen" tut echt weh und ist äußerst unangenehm und nicht zu empfehlen und ausserdem auch mit ungetuntem zeug zu erreichen. und ausserdem: finger weg von böllern im betrunkenen zustand. amen. -- southpark 23:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- Und wenn ihr den Effekt tatsaechlich nicht haben wollt, dann greift zu Wasser, Orangensaft oder Kamillentee. Auch alles lecker. --Wrongfilter ... 23:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Alkohol wirkt als Alkohol, Beifügungen, so denkt man heute, beeinflussen seine Wirkungsweise zumindest nicht wesentlich. Zucker führt dazu, dass das Zeug appetitlicher schmeckt, deswegen trinkt man u. U. unwillkürlich mehr davon - das Geheimnis der Alkopops. Für die Alkoholaufnahme ist die körperliche Konstitution wesentlich, auch ob man gegessen hat etc. Ein kräftiger Mann mit vollem Bauch z. B. nimmt Alkohol langsamer ins Blut auf als eine nüchterne zierliche Frau. Grüße 85.180.198.239 23:12, 16. Dez. 2008 (CET)
- Vor allem sollte man es nicht so halten, wie es (angeblich) Catalina gemacht hat, nämlich "humani corporis sanguinem vino permixtum in pateris circumtulisse". --IP-Los 23:15, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die Alkopops sind aber keine neue Erfindung. In den 70er Jahren in Berlin war bei Feten ein Getränk absolut populär, das zur Hälfte aus Wodka und zur Hälfte aus Persiko bestand - eine überaus gefährliche Mischung, die viele Leute total besoffen machte. Man spürte es eben nicht. Dann kam es. -jkb- 23:18, 16. Dez. 2008 (CET)
- Auweh, ja, Perversico. Gab es nicht nur in Berlin! @IP-Los: Sallust, die alte Tratschtante... ;). 85.180.219.2 23:23, 16. Dez. 2008 (CET)
- Die Alkopops sind aber keine neue Erfindung. In den 70er Jahren in Berlin war bei Feten ein Getränk absolut populär, das zur Hälfte aus Wodka und zur Hälfte aus Persiko bestand - eine überaus gefährliche Mischung, die viele Leute total besoffen machte. Man spürte es eben nicht. Dann kam es. -jkb- 23:18, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ergänzung zu den Vorschlägen von Wrongfilter: Alkoholfreies Bier. --Taratonga 23:20, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ah, nein, das geht nun wirklich zu weit.--Wrongfilter ... 23:30, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hat aber den Vorteil, dass nach unbestätigten Gerüchten einem pro Halbe 10 Jahre Fegefeuer erlassen werden. --Taratonga 23:53, 16. Dez. 2008 (CET)
- Meine Alkopop-Erinnerung aus den 1970ern in Norddeutschland: Apfelkorn von Berentzen - gab einen furcnhtbaren Kater. --Concord 15:36, 17. Dez. 2008 (CET)
- Nur ein Wort: Feuerzangenbowle. Igitt... --AM 15:46, 17. Dez. 2008 (CET)
- Meine Alkopop-Erinnerung aus den 1970ern in Norddeutschland: Apfelkorn von Berentzen - gab einen furcnhtbaren Kater. --Concord 15:36, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hat aber den Vorteil, dass nach unbestätigten Gerüchten einem pro Halbe 10 Jahre Fegefeuer erlassen werden. --Taratonga 23:53, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ah, nein, das geht nun wirklich zu weit.--Wrongfilter ... 23:30, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ergänzung zu den Vorschlägen von Wrongfilter: Alkoholfreies Bier. --Taratonga 23:20, 16. Dez. 2008 (CET)
Süß hilft immer - z.B. süßer italienischer Spumante ist ein garantierter Schädelspalter. --Idler ∀ 22:25, 17. Dez. 2008 (CET)
- Zucker? Wärme? Ärks!! Lasst den Scheiß! Wenn man besoffen werden will, dann soll man Alkohol trinken (und zwar möglichst "klaren", ohne Sirup und Farbstoffe á la Berendtzen, die sowieso nur den Fusel übertünchen sollen). Da lässt sich nichts "verstärken". Wenn man es nicht will, dann lässt man es. Wenn man es nicht so "stark" will, und trotzdem angenehm, dann gibt es eine Fülle von Angeboten von (trockenen) Weinen oder (kühlen) Bieren. Grüße Geoz 23:10, 17. Dez. 2008 (CET)
Ich bin, gelinde gesagt, 'etwas erstaunt' darüber, in welche Regionen WP:Auskunft hier abgleitet... Sind wir jetzt die "Wie-hau-ich-mich-am-schnellsten-um"-Abteilung? Oder die "Wie-krieg-ich-am-meisten-ohne-umzukippen"? Nicht dass ich nicht zu beiden Themen was besteuern könnte, aber MUSS DAS hier her? lg an alle Blaumänner! -- Grottenolm 23:52, 17. Dez. 2008 (CET)
Also die Frage ist ja darauf gezielt den Effekt zu reduzieren, bzw. Dinge meiden zu können, die den Effekt verstärken. Wie schon geschrieben wurde ist die Wirkung des Alkohols von der physischen Verfassung abhängig und wird nicht nennenswert durch andere Stoffe beeinflusst. Was aber deutlich unterschiedlich sein kann ist die Geschwindigkeit der Aufnahme in den Kreislauf und damit letztlich die maximale Konzentration die erreicht wird. Da gilt die Grundregel, dass ein voller Magen die Aufnahme des Alkohols verlangsamt und Zucker sie beschleunigt (Zucker wird schneller aufgenommen und der Alk schummelt sich dabei mit rein). Die beste Methode nicht breit zu sein ist aber garnicht oder mäßig zu trinken. Insbesondere zu Silvester sollte der Griff zur Flasche erst nach dem Griff zu den Feuerwerkskörpern erfolgen, sonst könnte es später mit dem Greifen etwas schwieriger werden, ohne Finger... TheBug 02:16, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wo is denn eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen? ;-) Würde auch dazu Raten einfach alkoholfreie Getränke zu servieren, wenns direkt aus dem Fass kommt, merkt das sicher kein Mensch ^^ -- Stefan-Xp 20:48, 18. Dez. 2008 (CET)
17. Dezember 2008
Amazon versucht zu verstehen
Wonach zum Henker rät Amazon, was man "eigentlich" sucht? Ich habe nach "Vali Nasr" gesucht, daraufhin fragt Amazon: "Meinten Sie: palm case"! ... ??? ... wundert sich Ibn Battuta 00:24, 17. Dez. 2008 (CET)
- Vermutung: Amazon wertet aus was andere Leute suchen nachdem sie "Vali Nasr" gesucht haben ∫ C-M hä? 00:40, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es das von dir gesuchte nicht kennt oder das sehr selten ist, versucht es, häufiger verwendete Suchbegriffe mit deinem in Übereinstimmung zu bringen - das funktioniert bei seltenen Sachen natürlich nur bedingt. Bei deinem Beispiel muss man pro Schlagwort nur zwei Buchstaben austauschen, und die neuen Wörter scheint es auch noch in Kombination häufig zu geben: ?al?, ?as? (? bezeichnet einen einzelnen, aber beliebigen Buchstaben) --> darauf passt sowohl "vali nasr", als auch "palm case" :) --> Reguläre Ausdrücke. Aus Programm-Sicht ist der Vorschlag von Amazon super. Alles andere (x Kunden, die das hier angeguckt haben, kauften auch jenes) ist statistische Auswertung und assoziative Wolkenbildung (tags..). --Schmiddtchen 说 01:27, 17. Dez. 2008 (CET)
Buddhismus in Tibet: Sandkunst
In Tibet dekorieren Buddhisten alljährlich eine flache Kiste mit feinem verschiedenfarbigen Sand. Wie lautet der Name? --77.4.100.188 03:52, 17. Dez. 2008 (CET)
- Danke! --77.4.100.188 04:55, 17. Dez. 2008 (CET)
Genauer wohl kilkhor --Asthma und Co. 05:48, 18. Dez. 2008 (CET)
Spanische Weihnachtslotterie
Ich würde gerne an der spanischen Weihnachtslotterie teilnehmen. Kann ich in Deutschland irgendwo Lose kaufen, und ist die Teilnahme nach deutschem Recht überhaupt zulässig? --94.79.143.154 08:25, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du mit Google suchst => "el gordo" deutschland <= findest du einige kommerzielle Anbieter. Zum Thema Lotteriegewinner: Du selber bist ja schon einer, und was für einer!! Befruchtung lesen, aus 300 Millionen "Mitspielern" hast Du, und nur Du, es geschafft. Respekt!). Gruss --Grey Geezer 09:22, 17. Dez. 2008 (CET)

- Quetsch - hierzu detaillert Bernhard Ludwig: Anleitung zum Herzinfarkt. --Idler ∀ 22:22, 17. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis. Allerdings machen die gefundenen Anbieter nicht gerade einen seriösen Eindruck. Ich weiß nicht, ob ich meine Kreditkartennummer Unbekannten in Belize geben sollte. Da kannst du mal sehen, wie undankbar ich bin. Habe auf Kosten meiner 300 Mio. Geschwister die Lebenslotterie gewonnen, und will jetzt auch noch Geld von den Spaniern einsacken. --94.79.143.154 12:06, 17. Dez. 2008 (CET)
- Nein, gibt es auch in Europa (aber nach Googlen nicht in Deutschland), z.B. im U.K. (deutschsprachige Website u. Telefon). Aber zur Seriosität einer Lottogesellschaft generell möchte ich mich eines Kommentars enthalten. Vielleicht anderer Hinweis: Gibt es ein Spanisches Restaurant in deiner Nähe? Da könnte es Tippgemeinschaften geben, die direkten Kontakt nach Spanien haben. Salud ... y muchas Pesetas! Gruss --Grey Geezer 12:37, 17. Dez. 2008 (CET)
- Halb OT: Könnte dieses Jahr besonders interessant werden, da die sonst übliche stundenlange Liveübertragung der Ziehung möglicherweise bestreikt wird. --SCPS 14:21, 17. Dez. 2008 (CET)
- gottlob, dann bleiben einem endlich diese plärrenden Kinder erspart. --Janneman 14:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ich werds weiter verfolgen und vor diesem Hintergrund evtl. doch schon zwei Tage früher als geplant bei Mama aufschlagen... (Letztgenannte kauft sich die Lose übrigens immer vor Ort in Spanien. Ob das bei deutschen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in D ein rechtliches Problem aufwirft, hat bislang bei uns noch niemand hinterfragt.) --SCPS 14:37, 17. Dez. 2008 (CET)
- gottlob, dann bleiben einem endlich diese plärrenden Kinder erspart. --Janneman 14:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Solange es nicht diese sind... --Carolin 14:29, 17. Dez. 2008 (CET)
- Halb OT: Könnte dieses Jahr besonders interessant werden, da die sonst übliche stundenlange Liveübertragung der Ziehung möglicherweise bestreikt wird. --SCPS 14:21, 17. Dez. 2008 (CET)
- Nein, gibt es auch in Europa (aber nach Googlen nicht in Deutschland), z.B. im U.K. (deutschsprachige Website u. Telefon). Aber zur Seriosität einer Lottogesellschaft generell möchte ich mich eines Kommentars enthalten. Vielleicht anderer Hinweis: Gibt es ein Spanisches Restaurant in deiner Nähe? Da könnte es Tippgemeinschaften geben, die direkten Kontakt nach Spanien haben. Salud ... y muchas Pesetas! Gruss --Grey Geezer 12:37, 17. Dez. 2008 (CET)
Ist jedenfalls furchtbar teuer. Für ein Los legen ganze Dörfer zusammen. Die hohen Lospreise sind für die hohe Gewinnsumme verantwortlich. Vielleicht fliessen die Verkaufserlöse zu größeren Teilen in die Werbung, die man im Juli (!) schon sieht, aber viel Spaß dabei. --Liberaler Humanist 17:11, 19. Dez. 2008 (CET)
Chopin? Rachmaninov? Klavierstück gesucht.
Ich suche seit geraumer Zeit ein Stück, das Vladimir Ashkenazy hier ab ca. 0:25 spielt (ein "sk8ir001" stellte dort die gleiche Frage). Die Etüden von Chopin (mein erster Verdacht) habe ich nun fast komplett durchgehört - ohne Erfolg. Kennt jemand das Stück? Als Klassik-Laie wäre ich auch für "grobe Ideen" dankbar. Viele Grüsse,-- michael Disk. 09:08, 17. Dez. 2008 (CET)
- Rachmaninow: Corelli-Variationen op. 42 --Schlesinger schreib! 18:06, 17. Dez. 2008 (CET) Siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 18:07, 17. Dez. 2008 (CET)
- Danke für die Aufmerksamkeit, aber das ist es nicht. :( In Richtung Rachmaninov werde ich aber noch etwas recherchieren. Viele Grüsse,-- michael Disk. 09:58, 18. Dez. 2008 (CET)
Wie könne Trappisten die Weihrauchdarbringung (Inzens) herstellen? Stimmt der in dem Artikel dargelegte Sachverhalt?
--Atlan Disk. 10:06, 17. Dez. 2008 (CET)
Gemeint ist wohl, dass sie den Weihrauch herstellen, nicht das Ritual. Der Link sollte auf Weihrauch umgebogen werden. --Sr. F 10:48, 17. Dez. 2008 (CET)
- Gemeint ist wohl, dass sie das Ausgangsmaterial "Inzens" für Weihrauchdarbringung herstellen. Sie bestellen sich Harz von Boswellia sacra und portionieren es für den Verkauf, beschrieben z.B. hier. Es scheint keiner besonderen Regulierung zu unterliegen, da man viele Web-Shops finden kann, die es auch vertreiben. Gruss --Grey Geezer 10:56, 17. Dez. 2008 (CET)
Wieso können wir uns in Luft mit einer Temperatur von 90° (Sauna) aufhalten und in gleich heissen Wasser sterben wir?
Hallo Freunde
Welcher Mechanismus greift bei obigem "Problem"? Vielen Dank für Eure Antworten. --Henry II 12:50, 17. Dez. 2008 (CET)
- Es ist nur eine Frage der Zeit. Man kann in der Sauna Eier (ich spreche jetzt von Hühneneiern...) kochen und Fleisch garen, wenn man genug Zeit gibt (ein Trick für ein Super-Steak: 4 Std. bei 60° im Ofen, dann scharf anbraten! Genial!). Der Mensch schwitzt und kühlt sich durch diese Verdunstungskälte ab, aber nach ein paar Stunden in der Sauna hat jeder Körper keine Energie mehr, um dem "gegart werden" Kühlung entgegenzusetzen => Ohnmacht => Exitus. Im heissen Wasser funktioniert der "Schwitz-Trick" nicht, zu gute Wärmeleitung. Gleiches Prinzip (Muskelzittern schafft Wärme) gilt auch für Kühlraum und Eiswasser-Baden. Gruss --Grey Geezer 13:14, 17. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Verdunstungskälte. Der Kühleffekt durch Schwitzen ist auch abhängig von der Luftfeuchtigkeit, was jeder kennt, der mal in der Sauna einen Aufguss erlebt hat. Da fühlt es sich deutlich wärmer an, wenn mehr Wasser in der Luft ist. In einem Dampfbad hält man nur deutlich geringere Temparaturen aus, bei 90° C hättest du sofort Verbrühungen. -- Martin Vogel 13:27, 17. Dez. 2008 (CET)
- Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften ([12]) mit internationaler Beteiligung (nicht ur die Deutschen spinnen) haben die Gewinner (Finnen, na klar) eine Zeit von fast
fünf Stundenneun Minuten vorgelegt ([13],da hätten sie sich ihr Steak für danach also gut und gern mit hineinnehmen können...--Klugschnacker 13:33, 17. Dez. 2008 (CET) (Korrektur nach ungläubigem Nachlesen... --Klugschnacker 13:44, 17. Dez. 2008 (CET))
- Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften ([12]) mit internationaler Beteiligung (nicht ur die Deutschen spinnen) haben die Gewinner (Finnen, na klar) eine Zeit von fast
- Siehe Verdunstungskälte. Der Kühleffekt durch Schwitzen ist auch abhängig von der Luftfeuchtigkeit, was jeder kennt, der mal in der Sauna einen Aufguss erlebt hat. Da fühlt es sich deutlich wärmer an, wenn mehr Wasser in der Luft ist. In einem Dampfbad hält man nur deutlich geringere Temparaturen aus, bei 90° C hättest du sofort Verbrühungen. -- Martin Vogel 13:27, 17. Dez. 2008 (CET)
- Der zentrale Aspekt heißt hier einfach Wärmeleitfähigkeit. Luft ist ein hervorragender Wärmeisolator, daher benötigt Saunaluft wesentlich länger um die gleiche Energie an den Körper abzugeben wie ein Wasserbad. Aus dem gleichen Grund kannst Du deine Hand bequem 1 cm über der Herdplatte wärmen, aber nur, solange kein Kochtopf da steht und dampft. --Taxman¿Disk? 14:07, 17. Dez. 2008 (CET)
- Das hat nichts mit der Wärmeleitfähigkeit zu tun. Wasserdampf von 100 °C ist sogar weniger wärmeleitend als Luft von 100 °C. (25,05 und 31,55 mW/m*K). Die Verdunstungskälte ist entscheidend: Wenn du deine Hand in heiße trockene Luft hältst, wird sie durch Verdunstung gekühlt. Hältst du sie in heißen Dampf, kondensiert kochendes Wasser auf deinen Fingern. -- Martin Vogel 18:15, 17. Dez. 2008 (CET)
- und dabei wird die entsprechende Kondensationswärme auf dem Finger freigesetzt - autsch. --Idler ∀ 22:19, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ein Aspekt wurde bisher nicht erwähnt: Die Masse bzw das Verhältnis heizende Masse/kühlende Masse. Also Masse heißer Luft/Körpermasse, und damit die Wärmemenge: Ein Esslöffel Wasser (genauer 18 Gramm) ergibt ~22 Liter Gas (ugs. Dampf), die Masse an Wasser und heißer Luft in der Sauna ist also auf alle Fälle gering im Vergleich zur Körpermasse. Das ergibt den entscheidenden Unterschied zum Bad im 90 Grad heißen Badewasser. Da ist die Masse des Wassers etwa doppelt so groß wie die zu erwärmende Körpermasse, es wird sehr schnell eine große Wärmemenge übertragen, und wenn Du aus der Wanne steigen willst, bist Du längst total tot. Dieser Effekt ergibt sich allerdings schon bei wesentlich niedrigeren Temperaturen: Alles was ausreicht, den Körper über die ca 42,5 Grad tödlichen Fiebers aufzuheizen, wirkt letal. -- Grottenolm 22:49, 17. Dez. 2008 (CET)
- So auch der elektrisch beheizte OP-Tisch, der mal falsch eingestllt war? -- Crato 23:00, 17. Dez. 2008 (CET)
- Das hat nichts mit der Wärmeleitfähigkeit zu tun. Wasserdampf von 100 °C ist sogar weniger wärmeleitend als Luft von 100 °C. (25,05 und 31,55 mW/m*K). Die Verdunstungskälte ist entscheidend: Wenn du deine Hand in heiße trockene Luft hältst, wird sie durch Verdunstung gekühlt. Hältst du sie in heißen Dampf, kondensiert kochendes Wasser auf deinen Fingern. -- Martin Vogel 18:15, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wenn er viel zu heiss ist vermutlich schon. Auf einem 42,5 Grad heissen Tisch passiert das natürlich noch nicht, da schwitzt der Patient einfach (das funktioniert (vermutlich?) auch noch, wenn er narkotisiert ist). Aber wenn der Tisch viel zu heiss ist und der Patient auch noch eingepackt oder so (oder sowieso schon an kritischem Fieber leidet), kann ich mir schon ein Problem dabei vorstellen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:58, 18. Dez. 2008 (CET)
- Häufiger passiert das leider, wenn pflegebedürftige Menschen, die sich nicht mehr verständlich machen können, von überlasteten/schlecht ausgebildeten Pflegekräften in die zu heiße Badewanne verfrachtet werden... --84.56.241.231 07:54, 19. Dez. 2008 (CET)
Einen Hund reinbringen
Woher kommt die Redensart "Er hat einen Hund reingebracht"...wenn diesem jemand ein Fehler unterlaufen ist? FreddyE 14:13, 17. Dez. 2008 (CET)
- ich hab diese "Redensart" noch nie gehört, aber vielleicht ne Abwandlung zu Pudels Kern, also Fausts Studierzimmer, (Faust mit dem Pudel hereintretend.). --Janneman 14:32, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich dachte auch zuerst an jemanden, der mit Hund von draußen reinkommt. Aber vielleicht ist es ja als "er hat einen (dicken) Hund eingebaut" zu verstehen, also z.B. in ein Manuskript "einen Fehler hineingebracht". Aber woher kommt der "(dicke) Hund" i.S. von "Fehler"?. Joyborg 16:20, 17. Dez. 2008 (CET)
- ich hab diese "Redensart" noch nie gehört, aber vielleicht ne Abwandlung zu Pudels Kern, also Fausts Studierzimmer, (Faust mit dem Pudel hereintretend.). --Janneman 14:32, 17. Dez. 2008 (CET)
- Den Ausdruck kenne ich aus Süddeutschland. Vielleicht kann die Kommisssion für Mudartforschung, oder der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte weiterhelfen. --Taratonga 16:24, 17. Dez. 2008 (CET)
- Im Tirolischen Idiotikon findet sich das nicht, auch nicht im Elsässischen Wörterbuch. Möglicherweise ist die Wendung auf einen kleinen Raum beschränkt oder noch relativ neu? Der Hund ist in zahlreichen Redewendungen zu finden, in Mecklenburg heißt es etwa: "wecker oewer denn Hund kümmt, de kümmt ook oewer'n Stiert". In diesen Wendungen wird auf die verschiedenen Eigenschaften des Hundes Bezug genommen (gute wie schlechte), z. B. "auf den Hund kommen", "mit allen Hunden gehetzt sein" (dazu auch die eher negative Deutung "väl Hunn' sünd denn Hasen sien Dod"). Offensichtlich wird auch im besagten Satz auf einen negative Eigenschaft angespielt, vgl. "dies hat ihm vollends auf den Hund gegeben" 'ihn vollends zu Grunde gerichtet' (Elsässisches Wb.), "der Hund geht mir vor dem Licht um, ich sehe nicht klar in der Sache, habe nur Vermuthungen" (Tirol. Idiot.).--IP-Los 18:34, 17. Dez. 2008 (CET)
- auf den Hund kommen kommt ja afaik vom Hundetragen. --Janneman 18:49, 17. Dez. 2008 (CET)
- *quetsch* Den Ursprung von „Auf den Hund kommen” kannte ich bisher nur in der dortigen 3. Variante. Man lernt nie aus – auch Dank WP. :-) --Geri, ✉ 11:59, 18. Dez. 2008 (CET)
- Aber die Wendung "Das ist ja ein dicker Hund!" / "Ach du dicker Hund!" ist doch allgemein bekannt, oder nicht? Oder ist das etwa Rheinisch? - Und "auf den Hund kommen", soweit ich nach unbelegbarer Familienquelle weiß, kommt daher, dass ein Behälter für die Ersparnisse "Hund" genannt wurde. Also wer so viel Geld ausgegeben hatte, dass der Boden des Behältnisses (und damit der Hund) sichtbar wurde, hatte kein Geld mehr = kam auf den Hund. Ist das eine Legende? Joyborg 20:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Die Redewendung "einen Hund einbauen" gibt es auch in Teilen von Österreich, frag mich nicht genau wo (ich kenns eigentlich nur aus dem Fernsehen). --MrBurns 21:05, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hallo, kenne ich ebenfalls gut (Österreich) und verwende diesen Ausdruck auch. ("Da hast an (gscheiten=ordentlichen) Hund einibracht") Eine Herleitung weiss ich nicht. für mich bedeudet das "etwas vermurksen" oder fehlerhaft oder schlampig arbeiten. Oder auch: Ein Durcheinander in einen geordneten Ablauf hineinbringen. --FrancescoA 21:12, 17. Dez. 2008 (CET)
- (reinquetsch), die Folge davon ist dann "Då is' da / (a) Hund drin" - verwende ich eigentlich öfter als "Då host an Hund einibracht" :). --chb 11:58, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hallo, kenne ich ebenfalls gut (Österreich) und verwende diesen Ausdruck auch. ("Da hast an (gscheiten=ordentlichen) Hund einibracht") Eine Herleitung weiss ich nicht. für mich bedeudet das "etwas vermurksen" oder fehlerhaft oder schlampig arbeiten. Oder auch: Ein Durcheinander in einen geordneten Ablauf hineinbringen. --FrancescoA 21:12, 17. Dez. 2008 (CET)
- Die Redewendung "einen Hund einbauen" gibt es auch in Teilen von Österreich, frag mich nicht genau wo (ich kenns eigentlich nur aus dem Fernsehen). --MrBurns 21:05, 17. Dez. 2008 (CET)
- Aber die Wendung "Das ist ja ein dicker Hund!" / "Ach du dicker Hund!" ist doch allgemein bekannt, oder nicht? Oder ist das etwa Rheinisch? - Und "auf den Hund kommen", soweit ich nach unbelegbarer Familienquelle weiß, kommt daher, dass ein Behälter für die Ersparnisse "Hund" genannt wurde. Also wer so viel Geld ausgegeben hatte, dass der Boden des Behältnisses (und damit der Hund) sichtbar wurde, hatte kein Geld mehr = kam auf den Hund. Ist das eine Legende? Joyborg 20:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Im Tirolischen Idiotikon findet sich das nicht, auch nicht im Elsässischen Wörterbuch. Möglicherweise ist die Wendung auf einen kleinen Raum beschränkt oder noch relativ neu? Der Hund ist in zahlreichen Redewendungen zu finden, in Mecklenburg heißt es etwa: "wecker oewer denn Hund kümmt, de kümmt ook oewer'n Stiert". In diesen Wendungen wird auf die verschiedenen Eigenschaften des Hundes Bezug genommen (gute wie schlechte), z. B. "auf den Hund kommen", "mit allen Hunden gehetzt sein" (dazu auch die eher negative Deutung "väl Hunn' sünd denn Hasen sien Dod"). Offensichtlich wird auch im besagten Satz auf einen negative Eigenschaft angespielt, vgl. "dies hat ihm vollends auf den Hund gegeben" 'ihn vollends zu Grunde gerichtet' (Elsässisches Wb.), "der Hund geht mir vor dem Licht um, ich sehe nicht klar in der Sache, habe nur Vermuthungen" (Tirol. Idiot.).--IP-Los 18:34, 17. Dez. 2008 (CET)
- @Joyborg Ja. Etwas bildlicher findest Du die Redewendung als "hei is von't Pierd [Pferd] up'n Hund kamen", da spielt die Geldbörse nun gar keine Rolle. Die wahre Herkunft ist jedoch ungeklärt, als Erklärungsansatz dient auch Jannemanns Hinweis, vgl. den Eintrag im Grimm: "eine redensart auf den hund kommen ist mehrfach zu erklären versucht worden; theils aus einem würfelspiel der Griechen, in dem ein gewisser verlierender wurf der hund (κυων) hiesz, vergl. morgenblatt 1819 no. 276; theils aus einer strafe der bergleute, die für vergehen den hund, den karren im bergwerke (unten II, 2, a) ziehen müsten, vergl. deutsche romanzeitung 1864 no. 48, eine erklärung die aber auch VEITH bergwörterb. 279 als höchst unwahrscheinlich abweist; theils endlich soll die redensart aus mundartlichem hund sein = hunten (drunten, für hie unten) sein, sich gebildet haben. am besten wird sie an den rechtsgebrauch oben 10 angeschlossen, auf den hund kommen, eigentlich bis zur strafe des hundetragens kommen, jetzt bedeutet es theils in verächtliche oder schlimme äuszere verhältnisse, theils mit der gesundheit herunter kommen". --IP-Los 21:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- @Joyborg: Artikel "Auf den Hund kommen" Hans Urian | d 08:31, 18. Dez. 2008 (CET)
- Schöne Frage! Diese Seite hier sagt, dass "an Hund 'neibringen" auch "Durcheinander machen" heisst.
- Habe den Grimm durchforstet: Nichts Relevantes.
- Duden-Herkunftswörterbuch: Hund = Positiv (Hundeblick, Wachhund) aber auch Hund = Negativ (hündisch, hundsmiserabel, hundsgemein [obwohl ich da evtl. Herkunft von hunt (=hundert) sehe; etwa: hundsgemein = 100 x gemein). Aber auch (ver)hunzen (Duden Hund).
- Damit wieder in den Grimm => VERHUNZEN [Lfg. 25,4], verb. zu einem hunde machen, auf den hund bringen, schlecht, verachtungswerth machen, verderben, zusammengezogen aus dem oben aufgeführten hundasen, richtiger [25,591] hundaszen), s. theil 42, 1953. nur in der allgemeineren bedeutung nachweisbar. verhunzen, das auch heute noch ein in der feinern sprache gemiedenes wort ist, löszt sich nicht aus der älteren literatur belegen. im causenmacher (1701). Verhunzen ist mehrfach in den mundarten vertreten, z. b. bairisch SCHMELLER 1, 1139 Frommann. Und: VERHUNZUNG [Lfg. 25,4], f. verderbung, verschlechterung, substantivbildung zum vorigen.
- Damit würde ich "einen Hund reinbringen" mit "eine Verhunzung reinbringen" interpretieren.
- (Und vielleicht wurde deshalb aus dem "hunzen" ein "Hund"): Kennt jemand die Situation, wenn jemand mit einem (richtigen, bayerischen) Hund in einen Raum kommt? Der Hund, völlig hektisch, geht den Leuten zw. die Beine (um zu riechen, wer da ist, und wer mit wem), wedelt Krempel vom Tisch und besabbert alles, was nicht mit Teflon beschichtet ist. Also pragmatische Erklärung des Ganzen". Gruss --Grey Geezer 09:26, 18. Dez. 2008 (CET) (der sich bemüht, keinen Hund reinzubringen...)
- zu hundsgemein: eher unwahrscheinlich, daß das von "hundert" kommt. Für "hund" führt der Grimm nur frühneuhochdeutsche Belege an, verzeichnet aber noch nicht einmal "hundsgemein". Laut Pfeifer ist das Wort nämlich erst im 19. Jh. aufgekommen. Gerade Hund ist ja so weit zu fassen, daß da alles mögliche hineininterpretiert werden kann (vgl. die zahllosen Herleitungsversuche für "auf den Hund kommen"). --IP-Los 19:03, 18. Dez. 2008 (CET)
Bild auf einer Lire-Banknote

Wer ist auf der 10000-Lire-Banknote abgebildet? CheckUsage bei Commons ergab keinen Treffer. Danke, --77.4.100.188 15:42, 17. Dez. 2008 (CET)
- Könnte ein Werk von Michelangelo sein. --Schlesinger schreib! 15:49, 17. Dez. 2008 (CET)
- Laut it:10.000 lire müsste das Niccolò Machiavelli sein. --SCPS 15:51, 17. Dez. 2008 (CET)
- Michelangelo was falsch. Ist von Andrea di Bartolo di Bargilla. Gruß --Schlesinger schreib! 16:02, 17. Dez. 2008 (CET) Merkwürdigerweise wird der Weblink zu www.banknotes.com/it106.htm nicht akzeptiert. Jedenfalls sind da alle Geldscheinmotive erklärt. --Schlesinger schreib! 16:09, 17. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt geht der Link wieder. Für alle Fälle: "Front: "Portrait of a Man" by an Italian Renaissance painter Andrea del Castagno (Andrea di Bartolo di Bargilla); Winged lion of St. Mark, symbol of Venice above three shields of Genoa, Pisa and Amalfi; Back: Architectural elements: diamond point bugnato facade and part of the entrance of the New Church of Jesus in Piazza del Gesù Nuovo; Detail from the Church of Gesù Nuovo (New Church of Jesus; Chiesa del Gesù Nuovo) in Naples, Italy... Remark: For some reason this banknote is also known as "Machiavelli" and as "Masculine Face"." Joyborg 17:08, 17. Dez. 2008 (CET)
- Michelangelo was falsch. Ist von Andrea di Bartolo di Bargilla. Gruß --Schlesinger schreib! 16:02, 17. Dez. 2008 (CET) Merkwürdigerweise wird der Weblink zu www.banknotes.com/it106.htm nicht akzeptiert. Jedenfalls sind da alle Geldscheinmotive erklärt. --Schlesinger schreib! 16:09, 17. Dez. 2008 (CET)
- Laut it:10.000 lire müsste das Niccolò Machiavelli sein. --SCPS 15:51, 17. Dez. 2008 (CET)
AntiVir-Update tuts nicht
Der Tipp von neulich, Server überlastet, scheidet wohl aus. Der Update-Report meldet mir 5 mal "Verwende nächsten Update Server 17.12.2008 xx:41:52 - Ungültiger Systemproxy" und schließlich "Kritischer Fehler: Ungültiger Systemproxy". Was tun? (Bin Computertechnikanalphabet) --Logo 16:22, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ganz pragmatisch: Lad dir den kompletten Installer neu runter, lösch den Antivir vom Rechner, AVir neu installieren, damit hast Du zumindest die neueste Version. Vielleicht hat es Dir eine Systemeinstellung zerschossen. Grüße 213.182.139.175 09:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- thx :-) --Logo 11:20, 18. Dez. 2008 (CET)
- Weniger nerviges Update-Verhalten (lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten) und keine Werbung zeigt im übrigen Avast! Antivirus. Nur mal so als Alternative. AntiVir ist weit verbreitet und sehr beliebt, aber ich kann mir bis heute nicht erklären warum. (Im Übrigen sind die meisten großen Virenscanner austauschbar, also die fünfzehn Mann und Frau die unter mir ihren Lieblings-Scanner bewerben, werden höchstwahrscheinlich ebenso recht haben. ;) (Recht haben? rechthaben? :( )) --Schmiddtchen 说 02:15, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Beliebtheit dürfte damit zusammenhängen, dass er lange Zeit praktisch als einziger noch frei erhältlich war, nachdem McAfee seine Freeware-Versionen eingestellt hat. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Thx. Sry, dass ich so dumm bin; was heißt "lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten"? --Logo 11:27, 19. Dez. 2008 (CET) (Recht haben)
- Er meint die transparente "Erinnerung", die unten rechts erscheint, wenn drei Tage kein Update erfolgte. --62.226.21.185 11:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Nochmal zur Ausgangsfrage: Da Du ja selbst schreibst, dass Du "PC-Analphabet" bist, hast Du schonmal in den Einstelungen nachgeschaut, ob überhaupt die richtige Internetverbindung angewählt ist? Dazu musst Du in der Konfiguration den "Expertenmodus" einschalten. Unter "Allgemeines-->update" findest Du dann die Einstellungen für den Webserver. Vielleicht ist dort - warum auch immer - etwas Falsches eingetragen. Gruß, 217.86.48.182 11:52, 19. Dez. 2008 (CET)
- Da steht unter Webserver "Vorhandene Verbindung (Netzwerk) verwenden" und unter Proxy: "Windows Systemeinstellungen verwenden".
- Da wir einmal dabei sind, und ich mich geoutet habe: Wenn ich Avast! lade ("alles was Sie brauchen"), was brauche ich dann noch von dem Sicherheitskrempel, der sich so angesammelt hat: ZoneAlarm, SpybotSD, Lavasoft\Ad-Aware, ewido securitysuite? - Gruß --Logo 12:26, 19. Dez. 2008 (CET)
- Wird Dir sicherlich ein anderer beantworten können, aber installiere niemals mehr als einen Virenscanner! Nachdem ich das mal "versucht" habe, war format c: angesagt.... --62.226.21.185 12:31, 19. Dez. 2008 (CET)
- Falls du einen Router verwendest und die Windoof-XP-Firewall nicht durchlöchert ist, reicht ein Virenscanner. Und zwar GENAU einer. Die besseren schauen sich mails schon beim Eintreffen an, Antivir in der Freeware-Version erst, wenn man die öffnet. Wie schon beschrieben, ist Antivir nur begrenzte Zeit updatefähig, man deinstalliert das dann und installiert eine frische Version. Insbesondere ZoneAlarm ist eher kontraproduktiv, AdAware habe ich schon vor längerer Zeit wieder runtergeschmissen, ineffizient. Für den firefox empfehle ich sehr das NoScript-Plugin. Das wichtigste Werkzeug, seinen Rechner sauberzuhalten, ist freilich Brain 1.0. Da sich Unfälle niemals 100%ig verhindern lassen, kann es nützlich sein, mittels einer Imaging-Software (kommt öfters in kostenlosen "Spezialversionen" auf CDs von PC-Purzelzeitschriften vor) ein Backup seiner Systempartition anzulegen, solange noch noch sicher ist, daß die unkomprommitiert ist. Manche dieser Imaging-Programme bieten auch die Möglichkeit inkrementeller Backups, so daß die Datenmengen bei regelmäßiger Anwendung nicht allzu gigantisch werden. -- Smial 12:48, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke soweit, ich werde des weiteren den Kollegen Smial auf seiner Disk nerven. Gruß --Logo 13:23, 19. Dez. 2008 (CET)
Christkind
Warum wird das Christkind immer von einem Mädchen gespielt. Ich hab zumindest noch nie ein männliches Christkind gesehen, obwohl es das ja sein müsste. Auf der Diskussionsseite wurde die Frage auch schon gestellt (nicht vo mir) - es gab aber auch noch keine Antwort. --Shaun72 19:14, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ohne nähere Informationen zu haben: Ich schätze mal weil Mädchen ganz einfach schon die echten blonden lockigen Haare haben und weil sie einfach "süßer" aussehen als kleine Rotzlöffel. Und das Christkind muss ja schließlich schön und lieb und süß und so weiter sein. -- Dulciamus ??@??+/- 20:24, 17. Dez. 2008 (CET)
Dieser "Verniedlichungseffekt" ist ziemlich verbreitet. Engel waren früher starke, schwer bewaffnete Männer, die den himmlischen Heerscharen angehörten oder sie anführten, die mit Schwert und Lanze das Böse (Teufel, Drache etc.) in den Orkus stießen. Später wurden das blondgelockte Mädchen im Nachthemd. Das Münchner Kindl war ursprünglich nur ein ganz normaler Mönch. Heute ist das ein junges Mädchen im Kapuzenmantel. Macht sich optisch besser. --Rabe! 07:42, 18. Dez. 2008 (CET)
- Das mit der Verniedlichung ist gut! Es macht generell Dinge und Sachen akzeptabler ("...muss man doch einfach lieb haben!!"). Mädchen: Sie bewegen sich auch eleganter als ein gleichaltriger Schlaks und die Stimme dürfte auch angenehmer sein. Nach einer guten halben Flasche Glühwein könnte man auch transzendental argumentieren: Wenn der Vater nicht der Vater ist und die Mutter ist eine Jungfrau, ist es doch nur logischerweise konsistent, wenn der Junge ein Mädchen ist, oder? --Grey Geezer 09:36, 18. Dez. 2008 (CET)
- Auch interessant: Das Große Wappen von Nürnberg (siehe Nürnberg#Wappen) zeigt einen Adler mit gekröntem (menschlichen) Königskopf. Eine beliebte Variation (in der Wikipedia leider nicht ausgeführt) zeigt den Adler mit dem gekrönten Haupt einer jungen Dame, bei der in der Regel sogar die unbedeckten Brüste sichtbar sind (siehe auch Jungfrauenadler, die Oben-ohne-Darstellungen sind allerdings nur auf Commons, nicht im deutschen Artikel). Beispiele auch in der Google-Bildersuche unter "Nürnberg Wappen". Auch in früheren Jahrhunderten waren Damen offensichtlich optisch irgendwie wirkungsvoller. Warum sind denn sowohl auf dem Titelbild des "Playboy" als auch auf dem Cover von "Cosmopolitan" grundsätzlich weibliche Models abgebildet? Das muss einen Grund haben. --Rabe! 10:02, 18. Dez. 2008 (CET)
- Inzwischen bin ich soweit, dass das "Christkind" wahrscheilich eher der "Engel der Verkündung" ist. Also der wo gesagt hat, dass Christus geboren wurde. Kommt mir zumindest plausibler vor. --Shaun72 17:08, 19. Dez. 2008 (CET)
Nee, nee, das Christkind ist von Martin Luther als "Heiliger Christ" erfunden worden, um dem katholischen Heiligen Nikolaus etwas entgegenzusetzen. Siehe auch hier [14]. Später ist das dann rekatholisiert worden, so dass heute die paradoxe Situation besteht, dass die lutherische Erfindung vorwiegend in katholischen Gegenden verbreitet ist. --Rabe! 17:37, 19. Dez. 2008 (CET)
HP: Bilder wechseln
Hallo, ich möchte auf einer Homepage folgendes realisieren:
------------- | | | BILD | =========== | | ========= LINK:Zurück ------------- LINK:VOR =========== | | ========= | TEXT | | | -------------
Es soll also jeweils ein anderes Bild mit dazugehörigem Text geladen werden, wenn man auf den Link "vor" bzw. "zurück" klickt. Da aber alles auf der selben Seite bleiben soll, kann der Link nicht einfach zu einer anderen Seite mit anderem Bild und Text verlinken, es soll also beispielsweise immer wieder neu in einem <div>-Bereich geladen werden. Dazu würde mir InnerHTML einfallen, wüsste da aber nur, wie man das mit unterschiedlichen Links bewerkstelligt (nur mit vielen Links: Bild1 - Bild2- Bild3 - Bild4 und eben nicht nur mit zwei: vor - zurück).
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Angenommen ich möchte drei Bilder mit Text zeigen.
Das ganze startet mit Bild 1/Text1. Klicke ich jetzt auf "vor" (der Link "zurück" soll beim ersten Bild nicht funktionieren) erscheint im selben Bereich, wo vorher Bild1 bzw. Text1 war, Bild2 bzw. Text2. Klicke ich nun auf "zurück", wird wieder Bild1 mit Text1 geladen, klicke ich aber auf "vor", wird Bild3/Text3 geladen. Bei Bild 3 kann ich wiederrum nur noch zurück gehen, vor nicht mehr.
Kann man das möglichst unkompliziert bewerkstelligen? Ich wäre für jeden helfenden Hinweis dankbar. :) --77.64.176.227 20:12, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hatte mal ein ähnliches Problem und eine wirkliche Lösung war nur Software mit denen sich Alben erstellen lassen.--AQ 20:40, 17. Dez. 2008 (CET)
- Per JavaScript. Bilder in ein Array laden, eine Function für den Vor-Button und eine für den Zurück-Button, die jeweils das anzeigte Bild austauscht. Dann das onclick-Event HTML-Elemente für Vor und Zurück einfach mit den entsprechenden Functions verknüpfen. --STBR – !? 20:46, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hm, obwohl ich in Sachen JavaScript einigermaßen bewandert bin, habe ich die Sache mit den Arrays nie so richtig verstanden. Könntest du mir ein Grundgerüst erstellen, ich denke, den Rest würde ich dann hinbekommen.--77.64.176.227 21:23, 17. Dez. 2008 (CET)
- Naja, hier ein böser Hack zum Abend. Musst halt noch was einbauen, dass die Links disabled etc. Dafür haste aber auch direkt mal Preloading der Bilder drin... --STBR – !? 22:02, 17. Dez. 2008 (CET)
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" > <head> <title>Untitled Page</title> <script type="text/javascript" language="javascript"> var ImageArray = new Array(); var CurrentImage = 0; loadImages(); function loadImages(){ var img1 = document.createElement("img"); img1.src = "/media/wikipedia/commons/thumb/8/81/Carl_Spitzweg_021-detail.jpg/150px-Carl_Spitzweg_021-detail.jpg"; img1.alt = "Dies ist Bild 1"; ImageArray[0] = img1; var img2 = document.createElement("img"); img2.src = "/media/wikipedia/commons/thumb/2/2f/Kornblume.jpeg/80px-Kornblume.jpeg"; img2.alt = "Dies ist Bild 2"; ImageArray[1] = img2; var img3 = document.createElement("img"); img3.src = "/media/wikipedia/commons/thumb/3/3b/Silverwiki.png/100px-Silverwiki.png"; img3.alt = "Dies ist Bild 3"; ImageArray[2] = img3; } function nextImage() { if (CurrentImage < ImageArray.length - 1) { CurrentImage++; document.getElementById("displayImage").src = ImageArray[CurrentImage].src; document.getElementById("imageDescription").innerHTML = ImageArray[CurrentImage].alt; } } function previousImage() { if (CurrentImage > 0) { CurrentImage--; document.getElementById("displayImage").src = ImageArray[CurrentImage].src; document.getElementById("imageDescription").innerHTML = ImageArray[CurrentImage].alt; } } </script> </head> <body> <a href="javascript:previousImage();">Zurück</a> <img id="displayImage" src="/media/wikipedia/commons/thumb/8/81/Carl_Spitzweg_021-detail.jpg/150px-Carl_Spitzweg_021-detail.jpg" /> <span id="imageDescription">Dies ist Bild 1</span> <a href="javascript:nextImage();">Vor</a> </body> </html>
- Hört sich irgendwie nach Lightbox an. Performanter ist aber Slimbox. Einfach mal googlen. --mw 21:24, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hm, ne, damit eigentlich nicht... --77.64.176.227 21:46, 17. Dez. 2008 (CET)
- Das ist genau das, was ich haben möchte! Nur, dass ich dazu gerne noch einen Text unter dem Bild erscheinen lassen würde! Ist das auch noch möglich? --77.64.176.227 22:56, 17. Dez. 2008 (CET)
- Du kannst jedes Bild einzeln beschriften, das steht dann unten in dem Feld unter dem Bild. Schau Dir einfach Beispielseiten an. --mw 23:45, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ja kann man. Z.B. mit einem Span-Element wie oben im aktualisierten Beispiel gezeigt. --STBR – !? 23:52, 17. Dez. 2008 (CET)
- Du kannst jedes Bild einzeln beschriften, das steht dann unten in dem Feld unter dem Bild. Schau Dir einfach Beispielseiten an. --mw 23:45, 17. Dez. 2008 (CET)
Zunehmende Gewalt oder nur gefühlte Gewalt durch Medienpräsenz?
Ich lese momentan alle paar Tage das irgendjemand seine Frau in der Fußgängerzone oder sonst wo öffentlich ersticht. (gerade eben wieder [15]) Ich kann mich nicht erinnern das vor 15 Jahren sich Leute derart häufig öffentlich auf der Straße mit Messern (oder sonstwie) umgebracht haben. Nimmt die Gewalt mit Todesfolge tatsächlich deutlich zu oder war das schon immer so und es ist gerade Lieblingsthema der Medien? Gibt es Statistiken in denen man sich einen Überblick über die letzten 20 Jahre verschaffen kann? --85.180.178.135 20:42, 17. Dez. 2008 (CET)
- Laut http://www.bka.de/pks/zeitreihen/pdf/t01.pdf sind die "Straftaten gegen das Leben" eher seltener als früher. Beim Betrachten der Tabelle sollte man berücksichtigen, dass die Neuen Bundesländer erst ab 1993 in die Zahlen eingehen. Das erklärt einen Großteil des Anstiegs. Seitdem geht es ja recht stetig "bergab". --Eike 21:02, 17. Dez. 2008 (CET)
- Bei der Tabelle des BKA ist auch zu beachten, dass es sich dabei nur um Tatverdächtige handelt. Es ist also keine Urteilsstatistik. Von den Verdächtigungen wird auch noch ein Teil eingestellt worden sein. Auch kommt es vor, dass das Gericht oder sogar die Staatsanwalt die "Einstufung" ändert. So kann zB. aus einem Totschlag eine fahrlässige Tötung oder eine Körperverletzung mit Todesfolge geworden sein. Das wird in der Tabelle nicht mitberücksichtigt. -- heuler06 21:30, 17. Dez. 2008 (CET)
- In der Spalte "erfasste Fälle" geht es nicht um die Tatverdächtigen. Und die Einstufung sollte IMHO ohne Belang sein, da ja alle "Straftaten gegen das Leben" zusammengefasst werden. --Eike 22:09, 17. Dez. 2008 (CET)
- Bei der Tabelle des BKA ist auch zu beachten, dass es sich dabei nur um Tatverdächtige handelt. Es ist also keine Urteilsstatistik. Von den Verdächtigungen wird auch noch ein Teil eingestellt worden sein. Auch kommt es vor, dass das Gericht oder sogar die Staatsanwalt die "Einstufung" ändert. So kann zB. aus einem Totschlag eine fahrlässige Tötung oder eine Körperverletzung mit Todesfolge geworden sein. Das wird in der Tabelle nicht mitberücksichtigt. -- heuler06 21:30, 17. Dez. 2008 (CET)
- Auch Studien über Medien zeigen, dass die Fakten selten mit den Medienberichten quantitativ übereinstimmen. Es kommt bei Lokal- und Boulevardmedien immer wieder vor, dass diese zeitverzögert oder besonders groß über anscheinende "Anhäufungen" von Gewaltverbrechen berichten, weil es gerade politisch in den Kram passt (z. B. um mehr Polizei und mehr "Sicherheit" zu fordern, was bei den Lesern meist gut ankommt, auch wenn das Medium keiner bestimmten Partei nahe steht).
- Früher wurden Messerstechereien, auch wenn sie einen tödlichen Ausgang hatten, was ja oft erst nach erfolglosen Operationen klar wurde, gar nicht so sehr von den Medien bemerkt. Es gab auch niemanden, der mit dem Handy den Blutfleck fotografierte etc. Reporter konzentrierten sich auf die Gerichtssäle und analysierten dort die Fakten spektakulärer Morde. Die Abbildung und Namensnennung von mutmaßlichen Tatverdächtigen, die noch gar nicht verurteilt waren, war in den meisten Medien verpönt.
- Wir wissen mittlerweile, dass sich heute die Medien leicht alle möglichen Daten aus den Spitälern und von Polizeistellen besorgen können, die früher nicht einmal gesammelt und aufgezeichnet wurden. Daraus können sie sich dann die "Fakten" herauspicken, die für sie am besten "verkaufbar" sind.
- Was für Details sich am besten verkaufen lassen, sieht man auch an der Veränderung des Publikumsgeschmacks bei den zahlreichen Krimi-Sendungen im Fernsehen. Während früher "Kommissare" auftraten, die wie Sherlock Holmes eher ihre Menschenkenntnis und Kombinationsgabe einsetzten, stehen heute eher die Mörder im Vordergrund, die sich an Gemeinheit und Blutrünstigkeit gegenseitig überbieten.
- Es ist anzunehmen, dass in den Medien aus Sensationslust ein arg verzerrtes Bild geboten wird. Man muss das zur Kenntnis nehmen, kann aber nicht die Art der Medienberichterstattung als Datensammlung für die Herausarbeitung von zeitlichen Tendenzen heranziehen.--Regiomontanus (Diskussion) 22:00, 17. Dez. 2008 (CET)
Moin, wer mehr über dergleichen Medienphänomene lernen will, dem seien die beiden folgenden Texte ans Herz gelegt:
- Fishman, Mark (1978): Crime Waves as Ideology. In: Social Problems 25(5), S. 531-543. -- Fishman entdeckte, dass eine scheinbare Welle von Gewalttaten gegen alte Leute nur ein Artefakt der Medienaufmerksamkeit war.
- Kepplinger, Hans Mathias / Habermeier, Johanna (1996): Ereignis-Serien. Was kann man nach spektakulären Vorfällen über die Wirklichkeit wissen? In: Mast, Claudia (Hrsg.): Markt - Macht - Medien. Publizistik zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und ökonomischen Zielen. Konstanz, S. 261-272. -- Die Autoren zeigen an mehreren Beispielen, wie spektakuläre Ereignisse die Aufmerksamkeit der Medien erregen und so zu verstärkter Berichterstattung über ähnliche Ereignisse in der Folge führen.
Viele Grüße --TRG. 22:36, 17. Dez. 2008 (CET)
Zusammenfassung: Die Anzahl von Gewaltverbrechen hat nicht zugenommen. Zugenommen hat ihre Wahrnehmung und Veröffentlichung. Rainer Z ... 01:42, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wenn man die verlinkte Liste ansieht hat die Anzahl der Gewaltverbrechen, Sexualstraftaten und Raub.- und Diebstahldelikte sogar sehr deutlich zugenommen in den letzten 20 Jahren. In manchen Sparten sogar verdoppelt. Allerdings ist die Zahl der Morde tatsächlich etwa gleichgeblieben. (Ebenso wie die über 200 Großviehdiebstähle pro Jahr. Wer klaut denn Kühe ????) --85.180.155.68 02:02, 18. Dez. 2008 (CET)
- "Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie" - 7 Fälle sein 1990 in Deutschland :) - Sehr interessante Liste. --85.180.155.68 02:36, 18. Dez. 2008 (CET)
- Das stimmt so nicht. Vergiss nicht, dass sich die betrachtete Einwohnerzahl seit 1987 um ein Drittel erhöht hat: Damit sind die Morde nicht gleichgeblieben, sondern deutlich weniger geworden. Und Raub hat zwar über die letzten 20 Jahre betrachtet zugenommen, über die letzten 10 Jahre betrachtet aber deutlich abgenommen. --Eike 09:57, 18. Dez. 2008 (CET)
- Die DDR Bereinigung habe ich in meine Aussage miteinbezogen. Die neuen Bundsländer erklären aber keine kontinuierlich ansteigende Verdopplung oder Verdreifachung (gewaltdelikte) der Taten. --85.180.155.68 11:22, 18. Dez. 2008 (CET)
- Die Entwicklung 100.000 auf 217.000 (bei ca. ein Drittel größerer Grundmenge) für "Gewaltkriminalität" ist entschieden keine Verdreifachung, und 970 auf 734 (bei ca. ein Drittel größerer Grundmenge) für Mord ist nicht "etwa gleichgeblieben". Und es finden sich zahlreiche Delikte, deren Häufigkeit deutlich gesunken ist. --Eike 17:15, 18. Dez. 2008 (CET)
- Die DDR Bereinigung habe ich in meine Aussage miteinbezogen. Die neuen Bundsländer erklären aber keine kontinuierlich ansteigende Verdopplung oder Verdreifachung (gewaltdelikte) der Taten. --85.180.155.68 11:22, 18. Dez. 2008 (CET)
- Keine Sorge, die Aufklärungsquote ist ja teilweise sehr gut. Immerhin wurde der Fall von 1998 (war da was?) zu 200% (!) geklärt. (Seite 139 der Tabelle). -- Aerocat 09:41, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wird in der Liste erklärt. Fälle aus dem Vorjahr die im akutellen aufgeklärt werden können eine Aufklärungsquote von über 100% ergeben. --85.180.155.68 11:17, 18. Dez. 2008 (CET)
Die "Zahl der Morde" gibt wenig her, da es in Deutschland keine systematische Leichenschau gibt. Man muss daher vermuten, dass es eine sehr hohe Dunkelziffer an nicht erkannten Tötungsdelikten gibt; siehe z.B. bei Sabine Rückert. --Idler ∀ 17:02, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wobei generell ja eher Kapitalverbrechen in den Medien vorkommen, bei denen angry young men auf harmlose Rentner oder Busfahrer einprügelten oder Kinder von schmierigen Onkels entführt wurden etc. Zumindest da dürfte die Gefahr, dass das niemand merkt eher klein sein. -- southpark 18:30, 18. Dez. 2008 (CET)
- Heute in der SZ hat der Kriminologe Christan Pfeiffer mal wieder darauf hingewiesen, dass seit langem die Kriminalitätsrate sinkt, insbesondere bei schweren Gewaltverbrechen. Das hört man aus der Zunft immer wieder. Nackte Statistiken sind auf dem Gebiet besonders heikel, denn die bilden nicht Dunkelziffern, geändertes Anzeigeverhalten usw. ab. Dazu kommt noch die veränderte Medienaufmerksamkeit. Pfeiffer erklärte, dass bei Sexualverbrechen die Darstellung in den öffentlich-rechtlichen Sendern inzwischen die dreifache Länge hat, in den privaten die sechsfache (näheres ist dem kurzen Artikel leider nicht zu entnehmen). Generell sind auch „Modewellen“ zu beobachten. Es gab eine zum Kindesmissbrauch, eine zur mütterlichen Kindstötung. Aktuell sind Ehrenmorde beliebt, das Auffinden von Kindern in verwahrlosten Wohnungen ist seit einiger Zeit auch eine Meldung wert. Bei all dem gibt es offenbar keine dramatischen Veränderungen in den Fallzahlen, sondern deutliche Veränderungen in der Aufmerksamkeit. Gerade dürfte wieder die Anzahl rechtsradikaler Straftaten „steigen“, weil es in Bayern einen spektakulären Fall gab. Im Ergebnis glauben die Leute, das Leben sei durch ansteigende Kriminalität gefährlicher geworden, es stimmt aber nicht. Rainer Z ... 19:13, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ausser wenns doch stimmt. Man hat heute eine 20%ig höhere Changes Opfer eines Raubes oder räuberischer Erpressung zu werden als vor 20 Jahren. Eine mehr als doppelt so hohe Changse Opfer eines Raubesüberfalls zu werden. Mehr als doppelt so hohe Changse Opfer einer Körperverletzung zu werden. Gleiches bei leichten Körperverletzungen. Fast doppelt so hohe Changs Opfer einer schweren Körperverletzung zu werden. Gleiches bei Straftaten gegen persönliche Freiheit und bei Menschenraub und Entführung ebenfalls und bei Freiheitsberaubung etc. Andere Straftaten sind zurückgegangen und dadurch ergibt sich dann statistisch gesehen ein Bild wie ist eigentlich nicht schlimmer geworden. Jetzt kann man noch an der Statistikerstellung herumargumentieren. Aber die Aussagen beziehen sich auf pro 100000 Einwohner also braucht man die Wiedervereinigung nicht zu berücksichtigen. Die oben gepostete Liste ist ziemlich eindeutig. Wenn man sich fragt ob man heute eine höhere Changse hat beraubt, verletzt oder seiner Freiheit beraubt zu werden kann man die Aussage deutlich ableiten. Definitiv mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit. --85.180.155.68 20:04, 18. Dez. 2008 (CET)
- Du hast Recht, es hat schon einiges zugenommen. Trotzdem ist Verdreifachung bei Raub und Gleichbleiben bei Mord falsch. Die "Straftaten gegen das Leben" haben um knapp 30% abgenommen - und auf die bezog sich die Frage. --Eike 21:11, 18. Dez. 2008 (CET)
- Das stimmt. Die Morde haben sich nicht erhöht. Das hat mich tatsächlich verblüfft. Gefühlte Morde gibt es durch die Medien 10 mal so häufig wie sie tatsächlich vorkommen :) --85.180.155.68 21:43, 18. Dez. 2008 (CET)
- Du hast Recht, es hat schon einiges zugenommen. Trotzdem ist Verdreifachung bei Raub und Gleichbleiben bei Mord falsch. Die "Straftaten gegen das Leben" haben um knapp 30% abgenommen - und auf die bezog sich die Frage. --Eike 21:11, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ausser wenns doch stimmt. Man hat heute eine 20%ig höhere Changes Opfer eines Raubes oder räuberischer Erpressung zu werden als vor 20 Jahren. Eine mehr als doppelt so hohe Changse Opfer eines Raubesüberfalls zu werden. Mehr als doppelt so hohe Changse Opfer einer Körperverletzung zu werden. Gleiches bei leichten Körperverletzungen. Fast doppelt so hohe Changs Opfer einer schweren Körperverletzung zu werden. Gleiches bei Straftaten gegen persönliche Freiheit und bei Menschenraub und Entführung ebenfalls und bei Freiheitsberaubung etc. Andere Straftaten sind zurückgegangen und dadurch ergibt sich dann statistisch gesehen ein Bild wie ist eigentlich nicht schlimmer geworden. Jetzt kann man noch an der Statistikerstellung herumargumentieren. Aber die Aussagen beziehen sich auf pro 100000 Einwohner also braucht man die Wiedervereinigung nicht zu berücksichtigen. Die oben gepostete Liste ist ziemlich eindeutig. Wenn man sich fragt ob man heute eine höhere Changse hat beraubt, verletzt oder seiner Freiheit beraubt zu werden kann man die Aussage deutlich ableiten. Definitiv mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit. --85.180.155.68 20:04, 18. Dez. 2008 (CET)
- Nochmals, die Statistiken beziehen sich auf bekannt gewordene Straftaten. Und die Straftaten gegen das Leben zeichnen sich gegenüber den anderen durch die Besonderheit aus, dass das Opfer der erfolgreichen Straftat keine Anzeige erstatten wird. Bei diesem Sektor wird die Straftat also nur erfasst, wenn irgend ein Dritter (1) etwas merkt und (2) das auch den Strafverfolgungsbehörden anzeigt. Die Verwandten haben in der Regel kein Interesse daran: Eine Lebensversicherung wird eher ausgezahlt, wenn kein Mord vorliegt. Dagegen kann man annehmen, dass so gut wie alle Einbrüche und Autodiebstähle angezeigt werden; weil die Versicherung ohne die Anzeige nicht zahlt. --Idler ∀ 21:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schon klar, es ist mir nur ein Rätsel, wie du und der Artikel Mord darauf kommen, dass sich dieses Problem deutlich verschärft hätte... --Eike 22:50, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube, da liegt eine Velwechserung vor, das habe ich nicht behauptet. Ich sage nur, dass bei vorsätzlicher Tötung seit jeher eine erhebliche Dunkelziffer vorliegt und dass deshalb IMO die Statistik eher als Zufallszahl anzusehen ist und hier keine belastbare Aussage zulässt. Dagegen dürfte die Statistik z.B. für Todesfälle im Straßen-/Bahn-/Luft-Verkehr oder bei Arbeitsunfällen ziemlich präzise sein; wenn wir von der Abgrenzungsproblematik absehen. Gruß --Idler ∀ 07:50, 19. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, da hab ich in deine Antworten zu viel reininterpretiert. Das mit den Zufallszahlen seh ich aber anders: Das Übersehen von Morden dürfte ja denselben statistischen Gesetzen unterliegen wie das Morden selbst. Und genausowenig wie die Mörder sich in einem Jahr absprechen, wieviele Menschen sie umbringen, und dennoch recht stetige Kurven rauskommen, können wir annehmen, dass auch das Übersehen recht stetig verläuft. --Eike 15:44, 19. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht denn im Artikel Mord das sich das Problem verschärft hätte? Die Tabelle sagt doch das Gegenteil aus. --FNORD 13:22, 19. Dez. 2008 (CET)
- Der Artikel sagt, dass die zurückgehende Zahl der Tötungsdelikte "nach herrschender Auffassung [...] auf einem größer werdenden Dunkelfeld" beruht, also quasi eine eine optische Täuschung sei; damit wird die positive Aussage impliziert, die Gesamtzahl der begangenen Tötungsdelikte sei (im Gegensatz zu den erkannten) in Wirklichkeit nicht gesunken. Ich stimme Eike zu, dass diese "herrschende Auffassung" nicht begründet ist; es handelt sich IMO um eine völlig freihändige Interpretation, da die richtigen Zahlen der begangenen Taten für Vergangenheit und Gegenwart nicht bekannt sind. --Idler ∀ 14:24, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube, da liegt eine Velwechserung vor, das habe ich nicht behauptet. Ich sage nur, dass bei vorsätzlicher Tötung seit jeher eine erhebliche Dunkelziffer vorliegt und dass deshalb IMO die Statistik eher als Zufallszahl anzusehen ist und hier keine belastbare Aussage zulässt. Dagegen dürfte die Statistik z.B. für Todesfälle im Straßen-/Bahn-/Luft-Verkehr oder bei Arbeitsunfällen ziemlich präzise sein; wenn wir von der Abgrenzungsproblematik absehen. Gruß --Idler ∀ 07:50, 19. Dez. 2008 (CET)
kleine Algebraaufgabe
Hallo, ich verzweifel hier grad bei dieser Aufgabe:
Wurzel(x+1) = Wurzel(x-1) + 1
Kann mir jemand die genauen Umformungsschritte bis zum Wert x notieren, weil ich beim Auflösen der Wurzel nicht vorankomme. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:51, 17. Dez. 2008 (CET)
Wurzel(x+1) = Wurzel(x-1) + 1 x+1 = (Wurzel(x-1) + 1)² (Quadriert) x+1 = x-1 + 2·Wurzel(x-1) + 1 (1. Binomische Formel) 1 = 2·wurzel(x-1) 1 = 4x-4 (Quadriert) 5 = 4x x = 5/4
- Bitteschön. -- Jonathan Haas 22:07, 17. Dez. 2008 (CET)
- In Worten: Du musst
- einmal beide Seiten der Gleichung quadrieren, aber ordentlich. Da fällt dann links die Wurzel weg, rechts steht aber ein Binom (eine Wurzel und ein Zahl nebeneinander) und wenn man dieses nach der Formel quadriert, bleibt noch eine Wurzel übrig.
- man schiebt also die Zahlen und x so lange hin und her, bis auf einer Seite nur noch die Wurzel (hier 2*Wurzel(x-1)) stehen bleibt.
- dann kann man wieder auf jeder Seite (ordentlich) quadrieren und siehe da: x=5/4. --Regiomontanus (Diskussion) 22:13, 17. Dez. 2008 (CET)
Laptop verhält sich komisch
Tach,
vor zwei Tagen ist mein Notebook dank kaputter Transporttasche recht unsanft auf dem Boden aufgeschlagen. Platte & alles Äußerliche soweit OK und unbeschädigt, aber die CPU-Temperatur spinnt: Zum Einen ist sie ca. 10°C höher (FF+WLAN+VLC 65°C ggü. 55-58°C vorher) als normal, zum Anderen springt sie extrem (15°C in 1 Sekunde keine Seltenheit, v.a. beim Start Idle=>FireFox 3). Die Wärmeleitpaste auf CPU und Chipsatz hab ich bereits getauscht, die Heatpipe zum Kühler ist weder verbogen noch durch das vorher drin gewesene Katzenfell verstopft. Der Lüfter an sich ist ebenfalls lauter als vorher, hört sich aber nicht unrund an. Seltsame Vibrationen sind auch nicht vorhanden...und langsam geht mir das Latein aus warum die CPU-Temperatur rumspinnt.
Irgendeine Idee?
Danke, 88.217.49.34 23:10, 17. Dez. 2008 (CET)
- 15° in einer Sekunde - kann es sein, dass der Temperaturfühler den Sturz nicht überlebt hat? --Eike 23:40, 17. Dez. 2008 (CET)
- Also falls die Kerntemperatur angezeigt wird, sind derartig schnelle Veränderungen durchaus möglich, wenn z.B. die CPU von Idel auf Vollast wechselt. CPUs die das anzeigen der Kerntemperatur ermöglichen sind z.B. einige (oder vielleicht sogar alle) Pentrium 4 CPUs sowie alle Intel-CPUs, die auf neueren Technologien basieren. Bei AMD weiß ich, dass der Phenom und auch der Athlon 64 das anzeigend er kerntemp. unterstützt (wobei ich mir bei ganz alten Athlon 64 CPUs nicht sicher bin). Welche Temperatur angezeigt wird hängt allerings auch vom Programm, das zum auslesen verwendet wird ab. Was verwendest du für ein Programm? Du kannst ja mal schauen, was Everest anzeigt und ob das das gleiche ist wie bei deinem bisherigen Programm, weil das zeigt soviel ich wieß bei dne meisten CPUs die korrekten Kerntemperaturen an und auch die Gehäusetemp, die bei älteren CPUs (z.B. Athlon XP) ausschließlich angezeigt wird und sich viel langsamer verändert. --MrBurns 23:51, 17. Dez. 2008 (CET)
- Der Temperaturanstieg kann z.B. davon kommen, dass du zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen hast (da diese eine viel schlechtere Wärmeleitfähigkeit hat als ein CPU-Kühler), da sollte man nicht mehr verwenden, als vorher oben war. Das würde auch einen lauteren Lüfter erklären, da Laptops meist temperaturgesteuerte Lüfter haben. Aber natürlich könnte auch der Lüfter selbst beschädigt sein, dann würde er aber wahrscheinlich nicht nur laute werden, sondern auch irgendwie "unrund" klingen. --MrBurns 23:58, 17. Dez. 2008 (CET)
- Danke erstmal. Bei der CPU handelt es sich um einen C2D mobile (T7250), d.h. eingebauter TF.
- Zum Messen nutze ich SpeedFan sowie Notebook Hardware Control. Was für Werte Everest zeigt, schau ich heute nachmittag.
- Zur WLP: Die Temperatur war vor dem Austauschen der Paste noch heftiger drauf, der Austausch hat in der Hinsicht schonmal geklappt, nur leider nicht ganz ;)
- 88.217.95.238 06:39, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hmm, merkwürdig. Hat sich vielleicht irgendein Teil oder Kabel beim "Absturz" verschoben und blockiert jetzt den Luftstrom? Und gibts noch andere Lüfter? Wenn ja, funktionieren die alle? Weil bei Laptops istd er Airflow sehr wichtig. --MrBurns 08:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- Gibt genau einen Lüfter, und dessen Luftstrom durch die Kühler ist nicht blockiert (bzw. nicht mehr - das Katzenfell ist draußen^^)... Und Kabel sind auch keine verschoben oder locker, das Laptop hab ich komplett auseinander genommen und da war nix. LG, 88.217.95.238 12:01, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hmm, merkwürdig. Hat sich vielleicht irgendein Teil oder Kabel beim "Absturz" verschoben und blockiert jetzt den Luftstrom? Und gibts noch andere Lüfter? Wenn ja, funktionieren die alle? Weil bei Laptops istd er Airflow sehr wichtig. --MrBurns 08:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- So vom Schiff aus würde ich auch MrBurns Vorschlag verfolgen. Entweder da ist jetzt zuviel Wärmepaste, eine von schlechter Qualität oder der Anpressdruck stimmt nicht mehr (kommt auf den Laptop an, wie das eingestellt werden kann). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:48, 18. Dez. 2008 (CET)
- Die Wärmeleitpaste ist von Arctic Cooling und nur 1 Monat alt, und die Menge passt soweit auch, zumindestens war die komplette Oberfläche der CPU leicht bedeckt und von der Seite sah ich nur sehr wenig herausquellen, obwohl die Anpress-Schrauben mit maximaler Stärke festgedreht waren. 88.217.95.238 19:59, 18. Dez. 2008 (CET)
- So vom Schiff aus würde ich auch MrBurns Vorschlag verfolgen. Entweder da ist jetzt zuviel Wärmepaste, eine von schlechter Qualität oder der Anpressdruck stimmt nicht mehr (kommt auf den Laptop an, wie das eingestellt werden kann). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:48, 18. Dez. 2008 (CET)
- Also von Speedfan würde ich abraten - 1. bastelt man sich da quasi selbst zusammen, was man glauben will 2.spuckt das regelmäßig falsche Zahlen aus 3.<rass.polemik> ists von einem Italiener, also sowieso unzuverlässig </rass.polemik> Nimm lieber Everest --92.202.49.41 14:57, 18. Dez. 2008 (CET)
- Everest zeigt dieselben Temperaturen wie SF und NHC an, daran liegts also nicht. 88.217.95.238 19:59, 18. Dez. 2008 (CET)
18. Dezember 2008
R680 und RV670
In den Artikeln AMDs ATI-Grafikkarten finden sich (tabellarische) Informationen über die Grafikchips (im Abschnitt Grafikprozessoren) und im nächsten Abschnitt (Modelldaten) in einer gleichnamigen Spalte noch einmal völlig andere Bezeichner (genauergesagt, die Namen der Grafikkarten), während die Bezeichner aus dem vorherigen Abschnitt sich in der Spalte "Grafikprozessor" -> "Typ" wiederfinden.
Artikel:
Außerdem ist mir Ausgefallen dass unter Modelldaten mal was von Rxxx und mal RVxxx steht. In Pressemeldungen wird meist von Rxxx gesprochen. Meine Frage ist nun: Was ist der Unterschied zwischen Rxxx und RVxxx? Handelt es sich möglichweise um verschiedene Namen für das gleiche, die sich irgenwie einander zuordnen lassen? Danke im vorraus --153.96.200.9 09:14, 18. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt sowohl Rxxx-Chips als auch RVxxx-Chips. Dies sind verschiedene Produktionsreihen. Soweit ich weiß sind die RVxxx-Chips stromsparender. Beiden haben aber in der Regel die gleichen Leistungsdaten (, natürlich nur wenn es sich um die selbe Generation handelt, also z.B. R770 und RV770). --StG1990 Disk. 20:55, 18. Dez. 2008 (CET)
Wie heißt der (französische) Fim (ca. 3 Jahre alt)? (erl.)
Ich suche einen Filmtitel: Es ist ein französischer Film, ca. 3 Jahre alt. Die Hauptfiguren sind ein Typ und eine Frau, vielleicht um die 20. Sie sind Nachbarn und es ist eine Liebesgeschichte. Der Typ hat die ganze Zeit Träume, die mit der Realität vermischt werden. Er hat in seiner Fantasie so eine Fernsehshow. Besonders sind aber vor allem die Special Effects: Das ist nicht computergeneriertes Zeugs sondern da kommen ganz viele Basteleien vor. --78.52.231.134 11:11, 18. Dez. 2008 (CET)
- Science of Sleep – Anleitung zum Träumen? -fl-adler •λ• 11:13, 18. Dez. 2008 (CET)
- Genau :). Danke Florian. Grüße --78.52.231.134 11:15, 18. Dez. 2008 (CET)
Ich habe gerade gelesen (nicht zitierfähige Quelle), dass die drei Universitäten in Straßburg ab 1. Januar 2009 wieder in eine Uni zusammengeführt werden sollen (wie das bis in die 1970er Jahre auch mal war). Davon steht nichts im Artikel und googeln konnte ich auch so schnell nichts. Stimmt das eigentlich? Gibt es da seriöse Quellen?--Rabe! 11:41, 18. Dez. 2008 (CET)
- ohne allzugut franz. zu können: http://www-ulp.u-strasbg.fr/docs/pdf/2008/11/1440-presse.pdf: Le 1er janvier 2009 marquera la disparition des logos des trois universités de Strasbourg pour laisser place à celui de la nouvelle Université de Strasbourg. scheint das zu bestätigen --fl-adler •λ• 11:44, 18. Dez. 2008 (CET)
Schreibt darüber niemand auf Deutsch?--Rabe! 11:59, 18. Dez. 2008 (CET)
- Auch hier hilft Google in Sekundenschnelle (universität straßburg zusammenschluss): Hier z.B. --wö-ma 12:17, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hier auf Englisch. Das neue Logo enthält viele Symbole: S wie Strasbourg, geschwungen wie der Rhein, blau wie Europa, und dynamisch im Stil. Wenn ihr relevante Texte in Französisch findet, kann ich gerne übersetzen. --Grey Geezer 12:18, 18. Dez. 2008 (CET)
Quantitative vs. Qualitative Forschung vs. Popper
Ich habe ein Verständnisproblem. Popper hat ja mit dem kritischen Rationalismus auf den Positivismus reagiert, indem er die Wahrnehmung der Realität als beschränkt ansieht und somit der positivistischen Induktion (100 Schwäne sind weiß --> alle Schwäne sind weiß) ein Ende bereitet hat. Stattdessen fordert er die Falsifizierbarkeit von Hypothesen/Theorien. So weit so gut. Nun ist aber gerade in der modernen Wissenschaft die Forderung nach quantitativer im Gegensatz zu qualitativer Wissenschaft weit verbreitet. Quantitative Wissenschaft speist sich start aus dem Positivismus, da die Realität als objektiv und fragmentierbar angesehen wird. Ich würde aber nun nicht behaupten wollen, dass aus Poppers kritischem Rationalismus eine qualitative Forschung folgen müsste, fast im Gegenteil. Ich habe nun folgende Fragen:
- Steht der kritische Rationalismus im Gegensatz zur quantitativen Forschung?
- Hat sich der kritische Rationalismus gegenüber dem Positivismus nicht durchgesetzt?
- In welchem Verhältnis steht Popper zur qualitativen Forschung?
- Spielt der Positivismus nur in den USA oder überall in den Sozialwissenschaften die führende Rolle?
--130.149.169.42 12:20, 18. Dez. 2008 (CET)
- im Prinzip Ja - etwa wenn man sich auf quantitative Forschung beschränkt, darauf Wahrheiten aufbaut und an diesem Punkt aufhört zu forschen/hinterfragen.
- Ja, hat sich nicht durchgesetzt. Polemisch gesprochen ist in einer kapitalistischen Gesellschaft und einer ergebnishungrigen Wissenschaft der kritische Rationalismus einfach zu sehr ein Spielverderber.
- Das weiss ich auf Anhieb nicht, ob er sich da explizit zu geäussert hat.
- Das wage ich nicht zu behaupten, könnte ich mir aber gut vorstellen. --SchallundRauch 14:50, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, aber ich glaube, die Fragen sind falsch gestellt. Poppers Forderung nach Falsifizierbarkeit betrifft jede wahrheitsfähige Aussage, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt, unabhängig von der Forschungsmethode. Ob ich physikalische Messreihen durchführe, statistische Auswertungen einer empirischen Befragung mache oder eine biografische Studie schreibe, ist dafür prinzipiell egal. Konkret kommt es darauf an, welche Kriterien für Wahrheit bzw. Falschheit die jeweilige Wissenschaft anlegt. --Jossi 14:59, 18. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt keine wie auch immer geartete "Forderung" nach "Falsifizierbarkeit von Hypothesen/Theorien" bei Popper. Im Gegenteil, solche Forderungen haben die Positivisten aufgestellt, und Popper hat diese Forderung kritisiert, nicht vertreten. Allerdings kleiden die Positivisten ihre Ansichten erst seit geraumer Zeit irreführenderweise in Poppersche Termini wie "Falsifizierbarkeit", hauptsächlich aus Unkenntnis. Ja es gibt sogar äußerst viele Positivisten, die tatsächlich ernsthaft glauben, sie würden die Ansichten Poppers vertreten. "Hat sich der kritische Rationalismus gegenüber dem Positivismus nicht durchgesetzt?" Von welchem Bereich sprechen wir? Bestimmte Wissenschaften? Philosophie? Der Kritische Rationalismus erhebt zudem überhaupt nicht den Anspruch, sich irgendwo durchzusetzen. "Steht der kritische Rationalismus im Gegensatz zur quantitativen Forschung?", "In welchem Verhältnis steht Popper zur qualitativen Forschung?" Siehe Poppers Aufsatz Die Logik der Sozialwissenschaften. --rtc 19:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- Noch viel verheerender ist, dass Popper meint, sich da vom Positivismus abgrenzen zu können/müssen. Ich lese gerade Auguste Comtes Rede über den Geist des Positivismus von 1844 (aus Neugier und mit temporärem Grusel über die Ersatzreligion - Wittgenstein las ich vor Jahren). Indes dies: Bei Comte findet sich eine Empirismus-Kritik, die mit Poppers Positivismus-Kritik übereinkommt. Comte ist verblüffend pragmatistisch, biologisch und kulturanthropologisch bis psychologistisch) in seinen Erwägungen. Die Erkenntnis muß einen Funktionswert bekommen in der Hand des Heranwachsenden, auch der heranwachsenden Kultur. Der wird in der Vorhersagbarkeit von Ereignissen gefunden, doch scheint er bereits aus den Vorgängern des späten 17. Jahrhunderts zu inkorporieren, daß Kausalität nicht die Sache ist, die dabei zu Tage tritt. Die Wissenschaft, die dabei herauskommt, schafft primär verwertbare wenn/dann Gefüge, nicht wirkliche weil-Bezüge. Ich habe das alles noch nicht zu Ende gelesen, indes ist es eben gerade das, was auf dem Weg in den Neopositivismus passiert: Man denkt spätestens ab den 1890ern über Beschreibungen nach und ihre Verwendbarkeit. Ich weiß nicht, was ich von Popper denken soll. Wo ich ihn las, war er immer ein Kuddelmuddel aus bereits bestehenden Erwägungen. Von seinen Anhängern wird er als Novum behandelt, da sie so viel des vorigen nicht lesen. Unter seinen Kritikern gibt es das dazu passende Phänomen: Die kritisieren eine Gemengelage bei der Popper für sehr verschiedenes steht. Man käme mit mancher dieser Diskussionen besser zurecht, wenn man sie präzise auf die Positionen ausrichten würde, die sich Popper aneignete, --Olaf Simons 16:29, 18. Dez. 2008 (CET)
- Deine pseudointellektuelle Ausdrucksweise wirkt peinlich. --rtc 19:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- <°)))o>< Anneke 21:25, 18. Dez. 2008 (CET)
- Deine pseudointellektuelle Ausdrucksweise wirkt peinlich. --rtc 19:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- Noch viel verheerender ist, dass Popper meint, sich da vom Positivismus abgrenzen zu können/müssen. Ich lese gerade Auguste Comtes Rede über den Geist des Positivismus von 1844 (aus Neugier und mit temporärem Grusel über die Ersatzreligion - Wittgenstein las ich vor Jahren). Indes dies: Bei Comte findet sich eine Empirismus-Kritik, die mit Poppers Positivismus-Kritik übereinkommt. Comte ist verblüffend pragmatistisch, biologisch und kulturanthropologisch bis psychologistisch) in seinen Erwägungen. Die Erkenntnis muß einen Funktionswert bekommen in der Hand des Heranwachsenden, auch der heranwachsenden Kultur. Der wird in der Vorhersagbarkeit von Ereignissen gefunden, doch scheint er bereits aus den Vorgängern des späten 17. Jahrhunderts zu inkorporieren, daß Kausalität nicht die Sache ist, die dabei zu Tage tritt. Die Wissenschaft, die dabei herauskommt, schafft primär verwertbare wenn/dann Gefüge, nicht wirkliche weil-Bezüge. Ich habe das alles noch nicht zu Ende gelesen, indes ist es eben gerade das, was auf dem Weg in den Neopositivismus passiert: Man denkt spätestens ab den 1890ern über Beschreibungen nach und ihre Verwendbarkeit. Ich weiß nicht, was ich von Popper denken soll. Wo ich ihn las, war er immer ein Kuddelmuddel aus bereits bestehenden Erwägungen. Von seinen Anhängern wird er als Novum behandelt, da sie so viel des vorigen nicht lesen. Unter seinen Kritikern gibt es das dazu passende Phänomen: Die kritisieren eine Gemengelage bei der Popper für sehr verschiedenes steht. Man käme mit mancher dieser Diskussionen besser zurecht, wenn man sie präzise auf die Positionen ausrichten würde, die sich Popper aneignete, --Olaf Simons 16:29, 18. Dez. 2008 (CET)
Flash-Seite "gebastelt"
Ich habe eine Flash-Seite "gebastelt" . Es können über Landkarten Wiki-Seiten aufgerufen werden , die Auskunft über die Länder geben. Wo kann ich die Seite vorstellen ? Weltinfo !
- Hier nicht. Wikipedia ist ein Enzyklopädieprojekt, kein Forum zur Vorstellung von Webseiten. --Jossi 15:00, 18. Dez. 2008 (CET)
- Eine Seite, die mit den Worten „Seid einiger Zeit....“ beginnt, wird es überall schwer haben.... --62.226.20.115 15:40, 18. Dez. 2008 (CET)
Gilt also auch für Wikipedia?!? Übernimmt jemand, oder soll ich ... ;-)Danke! Ich übernehme die anderen "Seid xyz" --Grey Geezer 18:25, 18. Dez. 2008 (CET)- Erledigt. -- Arno Matthias 18:44, 18. Dez. 2008 (CET)
- Weltinfo, die Idee ist ja ganz schön, allerdings funktioniert sie nicht richtig mit Safari auf dem Mac. Und am Design müsstest du noch gaaanz schwer arbeiten, das ist absolut dilettantisch, um es unverblümt zu sagen. Die Schrift geht gar nicht, die Farben sind plump, alles ist ungeordnet und überladen. Auf die Startseite gehört eine Weltkarte zum Anklicken, damit man umstandslos zur Sache kommen kann. Versuche es mal wesentlich reduzierter und mit dezenteren Farben. Gruß, Rainer Z ... 18:46, 18. Dez. 2008 (CET)
- ...und es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn einem eine Website erzählen möchte, welchen Browser man verwenden sollte. --Eike 18:54, 18. Dez. 2008 (CET)
- Du hast ja viel Arbeit in die Seite gesteckt. Aber Comic Sans ist das größte Don't do das man machen kann. Das ist als würdest du ein Banner einblenden: "Ich habe keine Ahnung von Webdesign". Oder anders ausgedrückt, Comic Sans ist das größte Verbrechen das man als Webdesigner begehen kann :) --85.180.155.68 19:02, 18. Dez. 2008 (CET)
- ...und es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn einem eine Website erzählen möchte, welchen Browser man verwenden sollte. --Eike 18:54, 18. Dez. 2008 (CET)
- Weltinfo, die Idee ist ja ganz schön, allerdings funktioniert sie nicht richtig mit Safari auf dem Mac. Und am Design müsstest du noch gaaanz schwer arbeiten, das ist absolut dilettantisch, um es unverblümt zu sagen. Die Schrift geht gar nicht, die Farben sind plump, alles ist ungeordnet und überladen. Auf die Startseite gehört eine Weltkarte zum Anklicken, damit man umstandslos zur Sache kommen kann. Versuche es mal wesentlich reduzierter und mit dezenteren Farben. Gruß, Rainer Z ... 18:46, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sollen wir den Schuft hängen oder vierteilen? Pfählen käme auch infrage. Rainer Z ... 19:17, 18. Dez. 2008 (CET)
- Man kann ein Programm nicht auf Anhieb für alle Browser optimieren. Ich finde, was geboten wird, ist schon sehr nützlich. Sogar die Grenzen europäischer Staaten sind ja in gedruckten Nachschlagewerken nicht immer richtig wiedergegeben und offenbar beim p.t. Publikum ziemlich unbekannt. Das kann man in jedem Fernsehquiz sehen, in dem die Frage auftaucht: "Wieviele Nachbarstaaten hat Deutschland"? So gesehen finde ich die viele Mühe, alles richtig darzustellen, sehr lobenswert. Da kommt gar nicht in erster Linie auf die Farbgestaltung an. Das wäre Sache eines Teams.
- Beim stichprobenartigen Drücken kam ich auch auf die "Politik in Österreich" und dabei wird ein maschinell aus dem Englischen übersetzter WP-Artikel wiedergegeben. Das mag daran liegen, dass in der deutschen WP das „politische System in Österreich“ nur ein Kapitel des Artikels Österreich ist (Österreich#Politik). Hinter dem Programm steckt viel Arbeit, die sollten wir anerkennen, auch wenn die meisten Wikipedia-Autoren ohnehin fast allwissend sind :).
- An der Formulierung "Seid einiger..." ist wahrscheinlich F. Schiller schuld, seit er "Seid einig, einig, einig..." zu einem der meistzitierten Sätze aus "Wilhelm Tell" gemacht hat :). P.S.: Comic Sans als Schrift hat mir wider Erwarten bei diesem Design sehr gut gefallen (jedenfalls besser als die langweiligen Wikipedia-Schriften. Aber vielleicht werde ich ja im nächsten Jahr dafür zum geschmacklosesten Webnutzer aller Zeiten gewählt. --Aurelius Marcus 19:25, 18. Dez. 2008 (CET)
- Schon der Versuch "auf Browser optimieren" ist IMHO ein Irrweg. Aber selbst, wenn man das tut: Was ist am Gecko in diversen anderen Browsern schlechter als an dem im Firefox...? --Eike 20:05, 18. Dez. 2008 (CET)
- ersten Fehler schon nach einer Minute gefunden: auf der Österreichkarte sind Ober- und Niederösterreich vertauscht. StephanPsy 20:57, 18. Dez. 2008 (CET)
- Schon der Versuch "auf Browser optimieren" ist IMHO ein Irrweg. Aber selbst, wenn man das tut: Was ist am Gecko in diversen anderen Browsern schlechter als an dem im Firefox...? --Eike 20:05, 18. Dez. 2008 (CET)
- Fehler beheben, Google Analytics entfernen, danach kann man weiterschauen. --84.44.179.61 21:24, 18. Dez. 2008 (CET)
- Mein SeaMonkey kennt Flash nur als häßliche Quadrate die das Plugin runterladen wollen (kann man die eigentlich irgendwie abstellen, außer das Plugin runterzuladen?). --89.246.175.182
- (*quetsch* - frag doch mal in dem für dich zuständigen Amt für Hinter-Dem-Mond-Angelegenheiten ;) *duck&gaaaaanzschnellwech* --Schmiddtchen 说 02:27, 19. Dez. 2008 (CET))
Also für ein Hobby Projekt ist das Design wunderbar. Die Schrift ist gut geeignet und es muss ja nicht immer alles im Einheitsbrei gestaltet sein. Die Farben sind okay, die Anordnung könnte noch besser werden, aber überladen find ich da nichts. "Keine Ahnung" von "Webdesign" zu haben ist in gewisser Hinsicht gar nicht schlecht. ;) Ich mag zwar flash auch nicht, aber dass IE und FF empfohlen werden, vermutlich weil das die browser sind, auf die getestet wurde, ist doch sinnvoll. Läuft aber auch mit Opera einwandfrei. Wer also klickibunti mag, warum nicht einen Hinweis beim Portal Geographie oder so? Weitere Pluspunkt: Es erinnert irgendwie an C64/Dos --Robin Goblin 02:22, 19. Dez. 2008 (CET)
- Mit Firefox und Opera unter Ubuntu sehe ich nicht mal eine Karte. --HAL 9000 08:13, 19. Dez. 2008 (CET)
- Mit Firefox unter Gentoo sehe ich die Karte. --mw 09:03, 19. Dez. 2008 (CET)
- Mit Firefox und Opera unter Ubuntu sehe ich nicht mal eine Karte. --HAL 9000 08:13, 19. Dez. 2008 (CET)
Danke für die Vorschläge zu meiner Flash-Seite Weltinfo !
Werde einige der Hinweise übernehmen und in die Seite einarbeiten.
Die Meinungen sind ja sehr unterschiedlich ! --hds26846 12:00, 19. Dez. 2008 (CET)
Wie heißt dieses Bild von ihm? Gruß,--Тилла 2501 ± 15:38, 18. Dez. 2008 (CET)
- Variation von 2 Men (er scheint auch gerne mit "ohne Titel" zu benennen). Gruss --Grey Geezer 15:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Gruß,--Тилла 2501 ± 21:54, 18. Dez. 2008 (CET)
AVI to WMV
Hallo, ich hab Videos zuhause, die im avi Format vorliegen. Habe gesehen, dass mein Player aber nur WMV Dateien lesen kann und würde die gerne umcodieren. Mit dem Windows Media Player dauert das gerade schätzungsweise ewig. Weiß jemand eine Möglichkeit, womit man das in kürzerer Zeit bewerkstelligen kann? Gruß--92.192.99.8 16:39, 18. Dez. 2008 (CET)
- Nero hat sowas drauf, glaub ich. Also der kann mindestens WMA in MP3 umwandeln, das hab ich damit nämlich auch schon gemacht...wie das mit Filmen aussieht, weis ich nicht--Oceancetaceen 16:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Ich würde mal versuchen ein Update für den Mediaplayer zu installieren, da der eigentlich AVI-Dateien lesen kann. Aktuell ist die Version 11 die man hier herunterladen kann. Alternativ gibt es auch Konvertierungsprogramme wie z.B. dieses. --StG1990 Disk. 16:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Das das umkodieren "ewig" braucht, ist normal. Auf nem heutigen 2GHz Doppelkernprozessor bei einem Video in DVD-Qualität z.B. locker 2-4 Stunden pro Stunde Film je nach Konvertierungsqualität. Sowas würde ich Notfalls einfach über Nacht laufen lassen. Ansonsten müsste auch der Movie Maker Videos nach WMV konvertieren können -- Jonathan Haas 16:56, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hilft das hier?--Zenit 17:28, 18. Dez. 2008 (CET)
- Was immer hilft ist eine Google-Suche mit Schema Dateiformat12Dateiformat2 also avi2wmv in diesem Fall. Gruß --Raststätte 19:31, 18. Dez. 2008 (CET)
ist emma watson verheiratet
--91.41.99.226 19:09, 18. Dez. 2008 (CET)
emma watson geht mit wem?
--91.41.99.226 19:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Wer ist eigentlich Emma Watson? --Netpilots 19:48, 18. Dez. 2008 (CET)
- Man muss sicher nicht lange suchen, um eine Emma Watson zu finden, die mit Mr. Watson verheiratet ist. --Wrongfilter ... 19:50, 18. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt sicherlich Emma Watson-Fan-Clubs die sich intensiv mit solchen Themen beschäftigen. Ein Vorschlag an die IP: Google bemühen. --Taratonga 22:03, 18. Dez. 2008 (CET)
- Für eine solche Frage genau die richtige 'Quelle':The Sun. Zwar war das so im März, aber auf der Seite gibt es bestimmt noch neuere Infos... --84.56.241.231 07:26, 19. Dez. 2008 (CET)
Verkaufszahlen von Büchern gesucht
Hallo,
weiß jemand eine Seite auf der die allgemeinen Verkaufszahlen von Büchern im Jahre 2007 aufgelistet sind (Österreich wäre gut, weltweit oder Deutschland ist auch in Ordnung)?
www.statistik.at funktioniert derzeit nicht und Google liefert nichts brauchbares. Vielleicht stehe auch nur icha uf der Leitung, aber ich finde keine guten Zahlen.
Vielen Dank schon im Vorraus, 80.109.185.240 19:12, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hier die Bestsellerlisten von Focus für Belletristik und Sachbücher. Die Quelle steht am Ende der jeweiligen Kategorie. -- Pionic !? 19:39, 18. Dez. 2008 (CET)
Ich denke, dass das vielleicht doch nicht so ganz das war, was du gesucht hast. Hier nochmal Angaben lt. dem Bundesamt für Statistik (Erstauflagen). Dort ist als Quelle der Börsenverein des Deutschen Buchhandels angegeben, vielleicht hilft ja googeln mit diesem Begriff weiter. Evtl. gibts sowas für Österreich ja auch. -- Pionic !? 19:45, 18. Dez. 2008 (CET)
Hubschrauberanhängsel
Hallo, offenbar in Verbindung mit einem Unfall schwebte ewig lange ein Hubschrauber über unserem Ort. Der Hubschrauber hatte unten einen sehr großen Gegenstand angehängt, also deutlich größer als der Hubschrauber selbst, und, soweit man das im Dunkeln ausmachen konnte, von rundlicher Form. Hat jemand eine Idee, was das ist? --85.180.222.13 19:20, 18. Dez. 2008 (CET) Korrektur: Andere sagen, es sei eckig gewesen.
- Die Glaskugel der Auskunft ist schon ewig lange kaputt. Was meinst du denn mit "ewig lange"? Ein paar Stunden? Seit Erfindung des Hubschraubers? Seit Anbeginn der Menschheit? Hast du mal bei euch in die Zeitung geschaut? Duerfen wir erfahren, wo "bei euch" ist? Nach deinen Angaben kann es auch ein ueberdimensioniertes, eckiges Osterei gewesen sein... --Wrongfilter ... 19:54, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, hast ja recht. Östlicher Stadtrand von Offenbach (Main), etwa eine Stunde (der Krach bedingte das Wort "ewig"), einziges weiteres Indiz: eine vollgesperrte Umgehungsstraße. Sicher steht morgen in der Lokalpresse alles Nötige, aber ich war eben neugierig und dachte, vielleicht wüsste irgendjemand gleich etwas mit dem mysteriösen Gerät anzufangen. Nachtsichtgeräte sehen doch vermutlich nicht so aus, oder? Wenn's was Interessantes war und noch nicht in der WP steht, schreibe ich auch den Stub dazu ;). Grüße 85.180.222.13 20:04, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sportauspuff? --62.226.20.115 20:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- An dem Bonmot hast du sicher lange gefeilt. Nein, wie gesagt, vergleichsweise groß, unten angehängt. Möglich auch, dass es einfach ein Transporthubschrauber war, der aus irgendeinem Grund nicht liefern konnte. Morgen lese ich Zeitung. Weitere Pointen sind nicht unbedingt nötig - obwohl ich mich auch über gute Sprüche freue; das ist aber nicht Sinn der Auskunft. Grüße 85.180.222.13 21:05, 18. Dez. 2008 (CET)
- Sportauspuff? --62.226.20.115 20:47, 18. Dez. 2008 (CET)
- Unfallstellen werden manchmal aus der Luft fotografiert und vermessen. Es würde mich aber wundern, wenn die Geräte so groß sind. Zudem würde ich annehmen, dass Spezialgeräte direkt an den Hubschrauber angebaut sind und nicht angehängt sind. "Normale" Fotografie kann es im vorliegenden Fall wohl nicht gewesen sein, da der Flug während der Dunkelheit stattfand. --Taratonga 22:28, 18. Dez. 2008 (CET)
- Offenbach ... Das war möglicherweise ein Helikopter mit Wärmebildkamera zur Personensuche. Die Kameras sind nicht nur eine Kamera sondern eine ziemlich großen schwenk und drehbare Kugel. Die ist deutlich am Helikopter sichtbar. [16] --FNORD 22:34, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hast Du schon an einen Sportauspuff gedacht? Witze werden auch meistens besser, je öfter man sie wiederholt. Aber wenn das Ding wirklich größer war als der Hubschrauber, dann muss es zu einem guten Teil aus Luft bestanden haben (oder für die Physiklehrer: es muss eine geringe Dichte gehabt haben), da die Tragkraft eines Polizeihubis schnell ausgereizt sein dürfte. Also war es wohl ein Gehäuse/Behälter/Sack mit wenig drin, eigentlich für Wärmebildkameras nicht typisch. Viel mehr kann man aber so erstmal nicht sagen.--Thuringius 22:43, 18. Dez. 2008 (CET)
- "Für längere Zeit war am Donnerstagabend die Bundesstraße 448 in beiden Richtungen gesperrt. Grund war eine Person, von der angenommen wurde, dass sie sich von einer Brücke unweit des Kickers-Stadions stürzen wollte. Rettungsdienste und Polizei waren vor Ort. Die Polizei setzte einen Hubschrauber ein. Es kam zu langen Staus." Aus der Online-Ausgabe der Offenbach-Post. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was am Heli hing (und wofür die Polizei ihn einsetzte)... Wie dem auch sei, danke allemal für die Antworten, vielleicht finde ich noch was. Grüße 85.180.222.13 23:00, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hast Du schon an einen Sportauspuff gedacht? Witze werden auch meistens besser, je öfter man sie wiederholt. Aber wenn das Ding wirklich größer war als der Hubschrauber, dann muss es zu einem guten Teil aus Luft bestanden haben (oder für die Physiklehrer: es muss eine geringe Dichte gehabt haben), da die Tragkraft eines Polizeihubis schnell ausgereizt sein dürfte. Also war es wohl ein Gehäuse/Behälter/Sack mit wenig drin, eigentlich für Wärmebildkameras nicht typisch. Viel mehr kann man aber so erstmal nicht sagen.--Thuringius 22:43, 18. Dez. 2008 (CET)
- Offenbach ... Das war möglicherweise ein Helikopter mit Wärmebildkamera zur Personensuche. Die Kameras sind nicht nur eine Kamera sondern eine ziemlich großen schwenk und drehbare Kugel. Die ist deutlich am Helikopter sichtbar. [16] --FNORD 22:34, 18. Dez. 2008 (CET)
- Unfallstellen werden manchmal aus der Luft fotografiert und vermessen. Es würde mich aber wundern, wenn die Geräte so groß sind. Zudem würde ich annehmen, dass Spezialgeräte direkt an den Hubschrauber angebaut sind und nicht angehängt sind. "Normale" Fotografie kann es im vorliegenden Fall wohl nicht gewesen sein, da der Flug während der Dunkelheit stattfand. --Taratonga 22:28, 18. Dez. 2008 (CET)
Also Luftbildkameras hängt man nicht unten an einen Helikopter. Die werden entweder fest eingebaut (mit Bodenluke) oder unmittelbar daneben befestigt (zum Beispiel FLIR beim Super-Puma), weil alles andere zu fest schwanken würde, um sinnvolle Bilder zu erhalten. Das kann's also kaum gewesen sein. Ich tippe (aufgrund der Grösse) jetzt mal auf etwas sehr leichtes, zum Beispiel eine Art Sprungtuch oder so? Wollte sich ja offenbar jemand von einer Brücke stürzen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:39, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ein aufgespanntes Sprungtuch unter dem Helikopter?! Um ... das Geschnetzelte aufzufangen falls er von oben durch den Rotor fällt vermute ich ... --85.180.188.189 01:26, 19. Dez. 2008 (CET)
- Keine Ahnung wie das geht, aber vielleicht kann man es ja im richtigen Moment abwerfen (sobald klar ist, an welcher Stelle die betreffende Person springen will). Und wenn das Seil lang genug ist, heisst es ja nicht, dass der Helikopter selbst dann auch unter der Brücke schwebt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:45, 19. Dez. 2008 (CET)
Buch gesucht
Hallo,
meine Mutti sucht ein Buch. Sie weiß lediglich das vom Inhalt: ein Mann will den ganzen Tag die Wahrheit sagen. Am Ende des Tages ist er tot. Eine Idee? Curtis Newton ↯ 19:39, 18. Dez. 2008 (CET)
- In welche Richtung geht das Buch, wo hat sie davon gehört und gibt es andere Einzelheiten (grob: wann erschienen?). Mir fällt spontan Randy Pausch: Last Lecture - Die Lehren meines Lebens ein ... ungeheuer bewegend. Gruss --Grey Geezer 20:05, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wahrscheinlich nicht das gesuchte, aber thematisch schon sher ähnlich und lesenswert Billy Budd -- southpark 22:47, 18. Dez. 2008 (CET)
LC Gläser
weiß jemand wie groß die Stromaufnahme von LC-Verbundgläsern, etwa in mA/m² oder ähnlich? ich suche Angaben für so was:steuerbare Lichregulierung--62.143.249.236 19:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du mal auf der vierten Seite des von dir verlinkten Dokuments schaust, findest du dort die Betriebsspannung und die Leistungsaufnahme pro m². I=P/U. Rechnen darfst du selbst.--85.180.60.72 21:26, 18. Dez. 2008 (CET)
- Oh, da steht ja ein paar Zeilen tiefer sogar der Wert in A/m². Dann mußt du nur selbst lesen. --85.180.60.72 21:28, 18. Dez. 2008 (CET)
- ja wirklich, bedankt --62.143.249.236 21:53, 18. Dez. 2008 (CET)
Lenins gesammelte Werke
Ich suche eine Textstelle in Lenins gesammelten Werken (für meine Übersetzung des russichen Wikiartikels über das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee. Gibt es den vollen Text im Internet? Um die Sache noch interessanter zu machen suche ich eine Stelle, von der ich nur die genaue Position in der russischen Ausgabe kenne (Band 34, Seie 304). Gibt es irgendwo im Internet eine Quelle, mit der man die Seitenzahlen der russischen Ausgabe in die äquivalenten Seitenzahlen der deutschen Ausgabe umrechnen kann? --Kamel15 20:05, 18. Dez. 2008 (CET)
- Also Lenin hat ganz unten bei den Weblinks mindestens einen Link mit Texten, und en:Vladimir Lenin hat noch mehr unten bei 'External Links'. Hast du die schon durchgeguckt? --Ayacop 20:23, 18. Dez. 2008 (CET)
- Nein das hatte ich noch nicht gefunden. Ist aber trotzdem nicht ganz passend. Am besten ist noch in er russ. Wiki ein Link auf Lenins gesammelte Werke (ru:Ленин, Владимир Ильич). Aber was solls, der Aufwand lohnt wahrscheinlich nicht für eine Übersetzung eines kleinen Wikiartikels (ich werde es halt frei übersetzen). Trodzem - Vielen Dank! --Kamel15 21:19, 18. Dez. 2008 (CET)
Gesandte(r)
WP hat bei dieser Substantivierung das Lemma in der starken Form Gesandter. So hält es der alte Wahrig und so hätte ich es auch gehalten. Im Grimm und im neuen Duden (ich habe keinen alten zum Vergleich da) finde ich das Lemma aber in der schwachen Form Gesandte. Gibt es für solche Substantivierungen eine lexikographische Festlegung, oder war das schon immer Geschmackssache? Grüße 85.180.222.13 22:25, 18. Dez. 2008 (CET)
- Gesandter dürfte das generische Maskulinum sein. Überlicherweise wird in der Wikipedia dieses verwendet. Übrigens gehören solche Fragen den Inhalt der Wikipedia betreffend auf die Seite WP:FzW. --StG1990 Disk. 09:19, 19. Dez. 2008 (CET)
- Das meint der Fragesteller vermutlich nicht. Der Grimm hat wirklich "GESANDTE, m. legatus, missus", meint also auch das Maskulinum. Der Duden von 1926 schreibt ebenfalls "Gesandte m. u. w. (S. 161) (vgl. auch den Duden von 1888, S. 90 sowie den DDR-Duden von 1969, S. 161, dort ist der Eintrag identisch). Doch nun zur Frage: Die Endung ist abhängig davon, was für einen Artikel Du verwendest: "ein Gesandter - der Gesandte", das Wort folgt weitestgehend der Deklinination der Adjektive, vgl. Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 316; allgemeiner: Duden Grammatik, § 501-505, Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 223 f. Adelung (18. Jh.) schreibt grundsätzlich mit bestimmtem Artikel, hat also "Der Gesandte" als Lemmaeintrag. Der Duden verwendet dieselbe Form (ohne allerdings den Artikel mit anzugeben), vgl. u. a. "Angestellte" (Duden 1926, S. 19) --IP-Los 10:48, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke, IP-Los, auch fürs Nachsehen in den alten Duden. Die Verwendung ist mir klar, mir ging es um eine Lemmaregel (Grimm/Duden vs. Wahrig/Wikipedia). Es scheint einfach keine zu geben. Insofern hat die Frage vielleicht WP-Relevanz, auch wenn es tatsächlich keine FZW war: Ich würde vorschlagen, für solche Begriffe generell redirects anzulegen, da man sich an anderer Stelle auch nicht in Opposition zum Duden begeben will. Ich kamm übrigens durch die Diskussion unter Schwuler -an der ich nicht beteiligt bin- drauf. Grüße 85.180.222.13 11:40, 19. Dez. 2008 (CET)
- Das meint der Fragesteller vermutlich nicht. Der Grimm hat wirklich "GESANDTE, m. legatus, missus", meint also auch das Maskulinum. Der Duden von 1926 schreibt ebenfalls "Gesandte m. u. w. (S. 161) (vgl. auch den Duden von 1888, S. 90 sowie den DDR-Duden von 1969, S. 161, dort ist der Eintrag identisch). Doch nun zur Frage: Die Endung ist abhängig davon, was für einen Artikel Du verwendest: "ein Gesandter - der Gesandte", das Wort folgt weitestgehend der Deklinination der Adjektive, vgl. Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 316; allgemeiner: Duden Grammatik, § 501-505, Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 223 f. Adelung (18. Jh.) schreibt grundsätzlich mit bestimmtem Artikel, hat also "Der Gesandte" als Lemmaeintrag. Der Duden verwendet dieselbe Form (ohne allerdings den Artikel mit anzugeben), vgl. u. a. "Angestellte" (Duden 1926, S. 19) --IP-Los 10:48, 19. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest derzeit wird in der WP inkonsequent verfahren: Angestellte verweist auf Angestellter, bei Gesandte fehlt solch ein Verweis. Vielleicht sollte das mal vereinheitlicht werden.--IP-Los 12:22, 19. Dez. 2008 (CET)
- Anmerkung: Der Verweis wurde nach dieser Diskussion von mir erstellt. --Constructor 14:23, 19. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest derzeit wird in der WP inkonsequent verfahren: Angestellte verweist auf Angestellter, bei Gesandte fehlt solch ein Verweis. Vielleicht sollte das mal vereinheitlicht werden.--IP-Los 12:22, 19. Dez. 2008 (CET)
Liturgische Kleidung - schal?
Zu http://www.malteser-rheinbach.de/Forum/index.php?topic=6.0:
Wie heißt dieses schalähnliche Objekt, den Pfarrerin Gudrun Schlösser trägt? Evtl. Stola (Liturgische Kleidung)?
Danke, --77.4.32.46 22:33, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ja, wenn es wie eine Stola aussieht, ist es sicher eine. Offenbar eine Variante der in einigen protestantischen Kreisen modischen "Regenbogenstola". Grüße 85.180.222.13 22:48, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ja, das ist definitiv eine Stola (vergleiche im dritten Bild mit derjenigen, die der katholische Pater trägt). Bei reformierten Geistlichen werden die allerdings eher selten getragen, im Gegensatz zu katholischen. Die Farbe scheint mir auch eher nach der Mode zu gehen als nach der liturgischen Farbe. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 18. Dez. 2008 (CET)
- Na ja, die Grundfarbe rot ist doch einigermassen zu erkennen (warum sie die gewählt hat, weiss ich auch nicht... vielleicht, weil die Malteser-Frabe rot ist). Die farbenfrohen Stolen dieser Art stammen aus Guatemala, gelten als entwicklungspolitisch und ökumenisch absolut korrekt, vor allem, wenn sie fair gehandelt sind, und man kann sie in allen liturgschen Farben ab 49 Euro erwerben (z.B. hier). Irgendwie hat ihr unreflektierter Gebrauch für mich jedoch immer so etwas von kirchlichem Palituch an sich --Concord 02:33, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ja, das ist definitiv eine Stola (vergleiche im dritten Bild mit derjenigen, die der katholische Pater trägt). Bei reformierten Geistlichen werden die allerdings eher selten getragen, im Gegensatz zu katholischen. Die Farbe scheint mir auch eher nach der Mode zu gehen als nach der liturgischen Farbe. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 18. Dez. 2008 (CET)
- Gemäss dem Artikel Stola (Liturgische Kleidung) ist das offenbar eine Regenbogenstola, deren Verwendung generell strittig ist (genauso wie die Verwendung der Stola von evangelischen Geistlichen überhaupt). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:53, 19. Dez. 2008 (CET)
- Das Segnen von Dingen übrigens auch (nur mal so nebenbei). --Concord 15:42, 19. Dez. 2008 (CET)
- Gemäss dem Artikel Stola (Liturgische Kleidung) ist das offenbar eine Regenbogenstola, deren Verwendung generell strittig ist (genauso wie die Verwendung der Stola von evangelischen Geistlichen überhaupt). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:53, 19. Dez. 2008 (CET)
Fahrrad nach China verschicken
Hat jemand eine Idee, wie man ein Fahrrad preiswert nach China bekommt? Selbst in 2 Kisten verteilt (teildemontiert) kostet das bei der Bahn! noch etwa 200 Euro, Paketdienste sind deutlich teurer. --RalfR → Berlin09 23:04, 18. Dez. 2008 (CET)
- Klingt wie Eulen nach Athen tragen. ;-) SCNR - Eike 23:07, 18. Dez. 2008 (CET)
- Als Fluggepäck. Kennst nicht zufällig jemanden, der hinfliegt und es dann weiterverschicken kann mit einem chinesischen Paketdienst? --wö-ma 23:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Reist du mit oder soll nur das Fahrrad da rüber? Bei 200Euro ist es eventuell billiger, das Rad zu verkaufen und in China ein neues zu kaufen (bzw. kaufen zu lassen). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:12, 18. Dez. 2008 (CET)
Das hört sich vielleicht wie Eulen nach Athen an ;) schon klar. Es geht um ein 3.000-Euro-Fahrrad, was ein Chinese kaufen möchte. Als Fluggepäck ist es sicher viel billiger, Easyjet fliegt aber dort nicht hin. Es geht nur um den Versand. --RalfR → Berlin09 23:41, 18. Dez. 2008 (CET)
- Die ganzen Frachter die mit dem Zeug aus China kommen müssen doch auch irgendwie zurück. Such mal gezielt nach nicht Luftfracht.(Schenker (http://www.schenker.de/deutsch/dienstleistungen/seefracht/index.html) sowas oder so) In vier Wochen ist das da.--tox Bewerte mich! 23:44, 18. Dez. 2008 (CET)
- Falls kein Pirat das Fahrrad entert --Duckundwech 12:09, 19. Dez. 2008 (CET)
- Mit dem Schiff 4-6 Wochen Luftpost 6-7 Tage und billiger als 200€ wirst du das nicht hinbekommen. Für die Luftfracht ist das Fahrrad zu schwer um das billiger zu versenden und die Schiffsfracht gibt es nicht billiger als 200€. (kommen noch Kaigebühren etc. dazu.) Wenn das eine gewerbliche Sendung ist musst du noch darauf achten ob China eine Einfuhrumsatzsteuer und Zölle erhebt. --FNORD 13:09, 19. Dez. 2008 (CET)
- Falls kein Pirat das Fahrrad entert --Duckundwech 12:09, 19. Dez. 2008 (CET)
Elektrische Leitfähigkeit bei unterbesetztem Valenzband
In Bandlücke steht: Ist das Valenzband nicht vollständig mit Elektronen besetzt, so übernimmt der obere nicht gefüllte Bereich die Funktion des Leitungsbandes, folglich hat man auch hier keine Bandlücke. Heißt das, dass unterbesetzte Valenzbänder aus einem chemischen Stoff einen Leiter machen ? Und was heißt das überhaupt, muss man dazu den Stoff (positiv) ionisieren um die Unterbesetzung zu erreichen ? Grüße und Danke, 89.197.143.116 23:55, 18. Dez. 2008 (CET)
- Elektrische Leitfähigkeit wird durch bewegliche Ladungsträger erzeugt. Im vollbesetzten Valenzband blockieren sie sich gegenseitig. Wenn aber Lücken vorhanden sind, springen sie von einem freien Platz zum nächsten. Es sieht dann so aus, als wandere die Lücke. Vielleicht gibt es hier den Artikel Löcherleitung.
19. Dezember 2008
Goslar: Bundesarchiv-Bild

Wie heißt dieser lustige Gebäudeschmuck und an welchem Haus ist er? Was tut die Figur da? Wer ist der Künstler? Wann ist die Schnitzerei entstanden?
Danke, --77.4.32.46 01:04, 19. Dez. 2008 (CET)
- Sieht aus, als ob die Figur Geld scheißt :) -- 89.197.143.116 01:42, 19. Dez. 2008 (CET)
- Das ist ein Datenschützer, meint unsere wikipedia. Andere sagen, es ist der Dukatenscheisser, ein Figurenschmuck am Hotel Kaiserworth in Goslar. Womit ich natürlich nichts gegen die grauenvolle Suchfunktion hier gesagt haben will... Gruss --Nightflyer 02:32, 19. Dez. 2008 (CET)
- Sieht nicht nur so aus; das ist ein sogenannter Dukatenscheißer. 84.58.242.71 02:31, 19. Dez. 2008 (CET)
In Goslar gibt es neben dem "Dukatenmännchen" auch noch die "Butterhanne", siehe hier: [17].--Rabe! 07:31, 19. Dez. 2008 (CET)
- Alles noch keine Wikipedia-Artikel! Was haben wir nur die letzten Jahre gemacht? --Rabe! 11:54, 19. Dez. 2008 (CET)
Filme ohne Werbespam
Ich habe mal gehört, es gäbe Filme, während denen kein Werbespam zulässig ist (Schindlers Liste soll dazugehören). Stimmt das? Wenn ja, welche Filme sind das? --Constructor 01:45, 19. Dez. 2008 (CET)
- Speziell bei Schindlers Liste schreibt der Lizensgeber vor, maximal eine Werbeunterbrechung zu senden, in der bestimmte Produkte nicht beworben werden dürfen. Der Zentralrat der Juden übte Kritik an der Werbung überhaupt, wodurch der Film seither in Deutschland immer ohne Werbung gesendet wird. Ich finde, da gehört Werbung auch wirklich nicht rein. --62.226.20.115 01:57, 19. Dez. 2008 (CET)
- Hast du dafür eine Quelle? --source 09:47, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, meine Mutter hat mir das vor 10 Jahren erzählt (falls du meine auch willst) --Constructor 10:11, 19. Dez. 2008 (CET)
- Hast du dafür eine Quelle? --source 09:47, 19. Dez. 2008 (CET)
- Finde ich auch. --Constructor 02:13, 19. Dez. 2008 (CET)
- ICh meine mich zu erinnern, dass als der mal auf Pro7 kam etwa in der Mitte erst Nachrichten kamen und dann aber doch Werbung. --source 09:47, 19. Dez. 2008 (CET)
- Auch nur aus dem Gedächtnis: Schindlers Liste wurde in den ersten Ausstrahlungen ohne Werbung gebracht, seither wird er in zwei Teilen gebracht, dazwischen Nachrichten und Werbung... wär mal wieder was für das Fernsehzeitungsarchiv... wieso gibts sowas nicht? Morgen bringt VOX den Film, laut vox.de von 20:15 bis 23:15, das wären 180 Minuten Bruttozeit. Da der Film mit Abspann 187 Minuten hat, gehe ich davon aus, dass keine Werbung kommen wird... --APPER\☺☹ 16:50, 19. Dez. 2008 (CET)
Nos primus equis oriens afflavit anhelis; illic sera rubens accendit lumina vesper Könnte jemand den Satz übersetzen. Ich glaube es ist ein bischen viel von unsern Lesern verlangt Lateinkenntnisse mitzubrinegn.-- Tresckow 02:47, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe es (relativ wörtlich) übersetzt.-- Grip99 08:19, 19. Dez. 2008 (CET)
Reisekostenzuschuss für Studenten
Gibt es eine Möglichkeit, von der WP einen Zuschuss zu bekommen für die Reise- und Unterkunftskosten von studentischen Teilnehmern an einem bundesweites Treffen einer WP-Redaktion? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:24, 19. Dez. 2008 (CET)
- Da wird man wohl mal ein Meinungsbild starten müssen!? --Duckundwech 12:07, 19. Dez. 2008 (CET)
- Da es keine Zuschüsse für Computer- und Onlinekosten zur Bearbeitung der WP gibt (soll ja wohl der eigentliche Sinn des Projekts sein, wie ich gehört habe), wird es wohl kaum Zuschüsse für Reisekosten zu irgendwelchen Treffen geben. Und wenn es die gäbe, hätte ich wohl auch zum letzten mal gespendet.... --62.226.21.185 12:16, 19. Dez. 2008 (CET)
Wikipedia vs. Wikimedia .oO ...Sicherlich Post 12:52, 19. Dez. 2008 (CET)
- Konkret gibt es Wikipedia:Wikimedia Deutschland e.V./Community-Budget --Taxman¿Disk? 12:56, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke, das war's, was ich suchte und von dem ich hoffte, das es das gäbe (e-mail ist schon unterwegs). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:23, 19. Dez. 2008 (CET)
- Habe mir erlaubt, die Abschnittsueberschrift zu korrigieren, bevor noch jemand glaubt, Wikimedia gaebe Geld fuer Basmati...--Wrongfilter ... 15:26, 19. Dez. 2008 (CET)
- Nun muss ich ja dafür sorgen, dass es bei einer der Mahlzeiten Basmati gibt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:34, 19. Dez. 2008 (CET)
- Habe mir erlaubt, die Abschnittsueberschrift zu korrigieren, bevor noch jemand glaubt, Wikimedia gaebe Geld fuer Basmati...--Wrongfilter ... 15:26, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke, das war's, was ich suchte und von dem ich hoffte, das es das gäbe (e-mail ist schon unterwegs). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:23, 19. Dez. 2008 (CET)
Inschrift (Latein oder Griechisch) "OEOC" - Erläuterung gesucht

Was bedeutet das Wort oder die Abkürzung OEOC (o.ä.) auf dem Bild mit Hermes Trismegistos? In der Bildbeschreibung und im Artikel steht leider nichts davon... Man dankt, --77.4.125.39 12:30, 19. Dez. 2008 (CET)
- Theos (Gott)? -- Martin Vogel 12:35, 19. Dez. 2008 (CET)
- Anmerkung: Das ist auch nicht OEOC sondern Θϵοϲ/Θεος. --Mps 13:13, 19. Dez. 2008 (CET)
Vergewaltigung im Umfeld eines Dylan-Konzerts 1978
Diese Anfrage wurde auf der Bob Dylan-DS gestellt:
Criminal act at Dylan concerts in 1978? (sorry, query in English)
I'm looking for someone who might know about a rape and/or murder that may have occurred at one of the Dylan concerts during the summer of 1978 (26 + 27. Juni Dortmund, Westfalenhalle; 29. Juni Berlin, Deutschlandhalle; 1. Juli, Nuernberg, Zeppelinfeld).
I believe a gang-rape may have occurred in a ditch behind a line of porta-potties at the concert. My understanding is that 2 women were raped; one may have been murdered, while the other ran and was chased but not caught. I believe the men responsible were stationed at an American Tactical Air Command base.
I do not read or speak German, but may be able to offer details if such a case was in fact reported. Please contact me in English, if you know anything about such a case: http://en.wikipedia.org/wiki/User:Renice
Ich stelle mich als Übersetzer (in beide Richtungen) zur Verfügung. --Arno Matthias 12:49, 19. Dez. 2008 (CET)
- Dann fang doch schon mal an. --217.227.87.248 14:34, 19. Dez. 2008 (CET)
- Bitte sehr: "Ich suche jemanden, der etwas weiß über eine Vergewaltigung und/oder einen Mord, die eventuell bei einem der Dylan-Konzerte im Sommer 1978 verübt wurden...
- Möglicherweise gab es eine Gruppenvergewaltigung in einem Graben hinter einer Reihe Dixi-Klos während des Konzerts. Soweit ich weiß wurden zwei Frauen vergewaltigt, eine möglicherweise getötet, während die andere flüchtete, verfolgt wurde, aber entkommen konnte. Ich glaube, dass die verantwortlichen Männer an einer Luftwaffenbasis der US Army stationiert waren." -- Arno Matthias 16:51, 19. Dez. 2008 (CET)
Der Kopf
Liebes Wikipedia-Team, bis zum wievielten Lebensahr wächst ein Menschenkopf?
(nicht signierter Beitrag von 92.74.178.120 (Diskussion) )
- Der Kopf (Schädel) wächst mit dem Menschen bis zum "Ausgewachsen sein", d. h. etwa 20 +/- 3 Jahre, und bei Kindern natürlich schneller. Das bezieht sich aber auf den Schädel. Wenn jetzt ein älterer Mensch Fett ansetzt ("Fleischkopf"), kann natürlich auch der Kopf dicker erscheinen. Auch die Ohren werden "grösser". Aber Messung in "Hutkrempenbereich" sollte stabil sein (wenig Fettgewebe). Gegen Ende erscheint man dann wieder kleiner (Osteoporose, Schwund des Fettgewebes), aber wenn keine Knochenkrankheit vorliegt, sollte der Schädel konstante Grösse behalten). Gruss --Grey Geezer 14:46, 19. Dez. 2008 (CET) P.S. Es gibt Wachstumsstörungen, bei denen die "normale Kontrolle" wegfällt. Siehe der Schauspieler in "Big Fish".
Thunderbird
Hi, kurze Frage zum Mailprogramm Thunderbird: Gibt es dort eine Protokolldatei der definitiv ausgegangenen Emails? Ich habe in meinem Ordner nämlich eine Mail, die eine Antwort auf eine erhaltene Nachricht ist. Im Posteingangsordner wird aber in diesem Fall nicht (wie das sonst immer der Fall ist) mit einem grünen Pfeil angezeigt, dass die Nachricht von mir beantwortet wurde. Ist meine Antwort also rausgegangen? Wie finde ich das raus (Protokolldatei)? Was kann der Fehler sein? Danke --78.52.235.74 15:01, 19. Dez. 2008 (CET)
- es gibt den Ordner "gesendet". Ansonsten verstehe ich deine Frage nicht ganz. Was für eine "Antwort auf eine erhaltene Nachricht" ist das, wer hat die geschrieben? Hast du die evtl über ein Webmail-Interface geschrieben? --fl-adler •λ• 15:19, 19. Dez. 2008 (CET)
- O.k. Ich erhielt eine Nachricht, die ist im Posteingang des Thunderbird. Auf die habe ich geantwortet - nicht per Webmail-Interface, sondern per Thunderbird. Danach war eine Nachricht im Ordner Gesendet des Thunderbird, mit bei mir eingegangenen Betreff, Text etc.. Normalerweise nun markiert Thunderbird an der bei mir eingegangenen Nachricht im Posteingang mit einem grünen Pfeil, dass die Nachricht von mir beantwortet worden ist. Diesmal aber nicht. Thunderbird sagt mir also: (Gesendet) Du hast zwar auf die Email eine Antwort gesendet, aber (Posteingang) Du hast nicht geantwortet. Beides kann ja nicht stimmen. Nun würde ich gerne wissen, was stimmt und wie ich das bei mir überprüfen kann. --78.52.235.74 15:30, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich vermute mal, die Antwort nochmal an den potentiellen Empfänger zu schicken mit einer entsprechenden Bemerkung/Frage scheidet aus irgendwelchen Gründen aus? --Eike 15:40, 19. Dez. 2008 (CET)
- Prinzipiell möglich, wenn sich das nicht vermeiden lässt. Allerdings wüsste ich dennoch gerne, ob ich das (etwa mit einer Protokolldatei) überprüfen kann oder nicht bzw. was von beidem man nun ignorieren soll: Nachricht gesendet oder Nachricht (nicht) beantwortet. --78.52.235.74 15:46, 19. Dez. 2008 (CET)
- hast du über die Schaltfläche "Antworten" geantwortet oder als neue Mail? Bei letzterem wäre der Pfeil wohl nicht da, oder? --fl-adler •λ• 16:13, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich meine per Schaltfläche Antworten. Wenn man, wie ich gerade ausprobierte, eine Mail neu bearbeitet, dann gibt es tatsächlich keinen Pfeil. Wie auch immer, wenn es keine Logbuchdatei gibt, weiß man's nicht. Danke nochmal. --78.52.235.74 17:25, 19. Dez. 2008 (CET)
- hast du über die Schaltfläche "Antworten" geantwortet oder als neue Mail? Bei letzterem wäre der Pfeil wohl nicht da, oder? --fl-adler •λ• 16:13, 19. Dez. 2008 (CET)
- Prinzipiell möglich, wenn sich das nicht vermeiden lässt. Allerdings wüsste ich dennoch gerne, ob ich das (etwa mit einer Protokolldatei) überprüfen kann oder nicht bzw. was von beidem man nun ignorieren soll: Nachricht gesendet oder Nachricht (nicht) beantwortet. --78.52.235.74 15:46, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ich vermute mal, die Antwort nochmal an den potentiellen Empfänger zu schicken mit einer entsprechenden Bemerkung/Frage scheidet aus irgendwelchen Gründen aus? --Eike 15:40, 19. Dez. 2008 (CET)
- O.k. Ich erhielt eine Nachricht, die ist im Posteingang des Thunderbird. Auf die habe ich geantwortet - nicht per Webmail-Interface, sondern per Thunderbird. Danach war eine Nachricht im Ordner Gesendet des Thunderbird, mit bei mir eingegangenen Betreff, Text etc.. Normalerweise nun markiert Thunderbird an der bei mir eingegangenen Nachricht im Posteingang mit einem grünen Pfeil, dass die Nachricht von mir beantwortet worden ist. Diesmal aber nicht. Thunderbird sagt mir also: (Gesendet) Du hast zwar auf die Email eine Antwort gesendet, aber (Posteingang) Du hast nicht geantwortet. Beides kann ja nicht stimmen. Nun würde ich gerne wissen, was stimmt und wie ich das bei mir überprüfen kann. --78.52.235.74 15:30, 19. Dez. 2008 (CET)
Mozarts Handschrift
Hi, ich wollte gerade nachschauen, wie Mozart selbst sein Werk "Die ihr des unermeßlichen Weltalls" (KV 619) geschrieben hat, vor allem interessierte mich das "ß". Gefunden habe ich folgende Seite: [18] aus "Mozart's Thematic Catalogue".
Ganz unten findet sich die Handschrift. Man erkennt "Die ihr des" und "Weltall". Bei "unermesslich" erkenne ich "unerme..lichen". Dazwischen ist es aber irgendwie komisch. Direkt vor dem l könnte ein ſ sein, davor ist aber ein Buchstabe mit zwei Unterlängen, den ich nicht einordnen kann. Sieht ein wenig so aus wie ein tiefgestelltes n, könnten aber auch zwei geschriebene "s" sein, bei denen die Haken ziemlich weit nach unten gehen. Aber was soll "ssſ"? Ergibt sorum ja gar keinen Sinn. Und wieso hatte der Mann eine solche Sauklaue? ;) --APPER\☺☹ 16:06, 19. Dez. 2008 (CET)
- Das sieht so aus, als könnte er sich zwischen Sütterlin und lateinischer Schrift nicht entscheiden. Wollte er vielleicht "unermäßlich" (kommt von "Maß", ist zwar seit Jahren falsch, aber vielleicht noch nicht seit 200) "maeßlich" schreiben? Das, was du als e interpretierst, könnte auch ein a sein - bei der Schrift - und das n ein deutsches e. Graphologe bin ich nicht, kann also deine abschließende Frage nicht beantworten. --MannMaus 17:37, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ludwig Sütterlin (Grafiker) (1865–1917) - ich glaube nicht, dass Mozart dessen Schrift verwendet hat.--source 17:39, 19. Dez. 2008 (CET)