Wikipedia:Auskunft/alt2
25. November 2008
ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?
Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?
Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!
Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 说 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- +1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
- die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
- Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
- Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)
Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meteor / Meteorit: Da ist einiges durcheinander! Meteor ist das, was man leuchten sieht, und das verursachende Staubkorn verglüht so in 80 - 100km Höhe (=Sternschnuppe). Meteorit heisst es nur, wenn was auf dem Boden ankommt. --Grottenolm 17:02, 26. Nov. 2008 (CET) PS: Nachher, ca. 17Uhr40 und 19Uhr14 (Zeiten für Konstanz) soll ISS sichtbar sein. Ich werde mal nach der Tasche sehen. --Grottenolm 17:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Beobachtungsbericht: Mit Fernglas 7x50 nichts von der Tasche zu sehen (obwohl ich mir eine blühende Phantasie nicht absprechen lasse!). Neben der grell hellen ISS ist dims ein solches Objekt nicht zu erkennen. Da müsste schon ein erheblicher Winkelabstand bestehen - mindestens eine halbe Vollmondscheibe oder so...--Grottenolm 17:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Laut Bahndaten (siehe) ist die Tasche mittlerweile etwa fünf Minuten vor der ISS, d.h. sie geht schon unter, wenn die ISS gerade sichtbar wird. Die Helligkeit entspricht etwa der Helligkeit von Uranus oder Neptun, sie sollte also mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Im Gegensatz zu den Planeten bewegt sie sich aber extrem schnell, so dass man schon sehr viel Glück braucht, um die Tasche zu sehen. --Phiw 19:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dann hab ich allerdings in der falschen Gegend gesucht. Ist aber auch zu schade, dass die gravitative Bindung zw. Tasche und ISS nicht geklappt hat. Das wär viel lustiger... --Grottenolm 20:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das wäre hübsch, wenn die 100.000-Dollar-Fettspritze die Tasche als Trabant umkreiste und beide zusammen die ISS. Dann ließen sich auf der ISS vielleicht sogar Gezeiten nachweisen. Rainer Z ... 00:36, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie kann das sein, dass die Tasche schneller fliegt als die ISS? -- Crato 17:02, 27. Nov. 2008 (CET)
Alles, was von der ISS aus nach "vorn" geworfen wird, bewegt sich von der Erde aus gesehen schneller als die ISS.Uebrigens fliegt die ISS - genau wie die Tasche - ohne Antrieb, falls das nicht klar sein sollte.--Wrongfilter ... 17:08, 27. Nov. 2008 (CET)
Hier übrigens das Original-Video vom Verlust (NAsaTV nehme ich an, ist aber von AP gezeichnet): [1] --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.220 09:18, 28. Nov. 2008 (CET)
Und hier gibts was zu lesen über Schrott im Weltall: [2] TheBug 12:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht ist der Witz mit der "Handtasche" auch einfach nicht so gut. Die Frau hat vermutlich mehr Tests bestanden als wir alle zusammen. Aber es ist ja kein Forum hier, deshalb nur ganz klein, mit freundlichen aber humorlosen Grüßen Joyborg 02:19, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da hast Du wohl recht. Deinen Humor solltest Du aber trotz allem nicht verlieren (nur ein kleiner Tipp eines recht alten Menschen! 'Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen'. Mir tut es ja auch leid, dass das ausgerechnet einer Frau passieren musste - sind ja genug andere da oben) -Kleiner gehts jetzt leider nicht mehr! --Grottenolm 02:34, 29. Nov. 2008 (CET)
- @Grottenolm: Wenn die Tasche der ISS vorauseilt, heißt das, dass sie auf einem niedrigeren Orbit kreist (höhere Anziehungskraft = höhere Bahngeschwindigkeit + höhere Winkelgeschwindigkeit). D.h. sie wurde von der ISS aus rückwärts geschubst, war damit zu langsam für den ISS-Orbit, fiel auf den tieferen Orbit und bekam dadurch die höhere Geschwindigkeit. Wer im Orbit überholen will, muss auf die Bremse treten. Alles klar? ;-) --Idler ∀ 20:32, 30. Nov. 2008 (CET) PS: In den Nachrichten konnte man auch sehen, das sich die Erde unter der ISS nach oben drehte und die Tasche in Richtung der Erddrehung verschwand - also (zunächst) etwas langsamer als die ISS war. --Idler ∀ 13:27, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das ist ganz richtig – meine Intuition kommt mit Bewegungen im Erdorbit noch nicht so ganz zurecht... --Wrongfilter ... 13:34, 1. Dez. 2008 (CET)
Wenn die Tasche jetzt schneller fliegt als die ISS, wird sie die ISS dann irgendwann von hinten "überrunden"? Und könnte man/frau sie von der Station aus dann mit einem großen Schmetterlingsnetz wieder einfangen? :-) --m ?! 17:12, 2. Dez. 2008 (CET)
- Wieso von hinten? Fliegt die Tasche nicht näher an der Erde?--Luke94 13:42, 5. Dez. 2008 (CET)
Also Kinder, das interessiert mich jetzt wirklich, was da abgeht (schneller/langsamer - höher/tiefer). Das würde ich gern mit Euch zu Ende besprechen. Dass Wrongfilter, seines Zeichens Astronom, Idler's Gedanken zustimmt, stutzt mich nämlich, und ich wüsste da gern genaueres. Nur ist dims diese Seite nicht der richtige Ort dafür - wo also könnten wir das noch weiter auseinanderklamüsern? Macht bitte maln Vorschlag. lg --Grottenolm 00:08, 6. Dez. 2008 (CET)
- Du hast Recht, Grottenolm. Tut mir Leid, ich kann da keine Vorschläge mehr machen. Astronomie ist ein Thema, bei dem ich nicht allzu grosses Wissen aufweise. Aber ich glaube, dass die Tasche näher an der Erde ist als die ISS. Sonst wäre sie ja nicht schneller. Das wäre von meiner Sicht aus logisch. Oder liege ich damit völlig falsch? Falls dieses Thema nicht mehr lange auf dieser Seite ist, möchte ich noch sagen, dass Henry II ein gutes Thema gebracht hat. ;) Gruß --Luke94 19:54, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mir das Video noch mal angesehen: Da erkennt man, dass die Tasche nicht in Richtung der ISS-Umlaufbahn beschleunigt wurde (in diesem Fall wäre sie ebenfalls schneller und käme dann irgendwann vermutlich von hinten ungefähr zur ISS zurück, ihre Umlaufbahn hätte dann auch einen größeren Radius), die Beschleunigung erfolgte aber tatsächlich nach unten, auf die Erde zu, also etwa senkrecht zur ISS-Umlaufbahn. Das Resultat bzgl. Vorauseilen ist dann dasselbe, wenn man von der Erde aus guckt. Ist aber größtenteils durch die Perspektive bestimmt. Von der ISS aus gesehen ist die Tasche geringfügig vorauseilend immer weiter Richtung Erde gefallen und wird auch irgendwann verglühen, außer, das Werkzeug wäre aus Titan, dann könnte es durchaus jemand auf den Kopf bekommen. -- Grottenolm 17:32, 10. Dez. 2008 (CET)
Zu einer UFO-(Hypo-)These: 16. November 2008. Sind Auskünfte, bevorzugt offizielle, zu den (angeblichen) NASA-Bildern des Space Shuttles' Endeavour (STS-126)* über diesem Tag erhältlich**?***
* Siehe diesbezüglich NASA-TV (im Folgenden als ein YouTube-Beitrag): Etwa Nov 16 2008: STS-126 (Shuttle Endeavour) UFOs.
** "Orbit-Schrott"[3] als Erklärung scheidet meiner momentanen Ansicht nach dadurch aus, dass die mindestens drei (umtriebig "vorbeischauenden") Objekte sich in der im Film gezeigten differenzierten Weise bewegen.
*** Sind das Satelliten? --85.176.135.93 21:01, 6. Dez. 2008 (CET)
27. November 2008
„Rentnerlinux“
Ich will vor Weihnachten einen älteren PC (Pentium III) mit einem für Senioren ohne PC-Erfahrung geeignetes Linux ausstatten und den meiner Ma (über 60 Jahre) schenken, die eigentlich überhaupt keine Computererfahrung hat. Vor Jahren gab es mal einen speziell für Senioren ausgestatteten PC im Handel mit entsprechender Oberfläche, leider weiß ich nicht mehr wie die graphische Oberfläche hieß. Sie soll möglichst einfach und "bildlich" gehalten sein, nur eben mal zum Surfen, Schreiben oder E-mailen. Evtl kann wer weiterhelfen. Gruß und vielen Dank im Vorraus----Zaphiro Ansprache? 09:18, 27. Nov. 2008 (CET)
- PS: es handelte sich wohl damals um dieses System [4] [5], dort wird aber nichts genaues zum OS angegeben (Eigenprodukt?), evtl gibt es aber vergleichbares----Zaphiro Ansprache? 09:25, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau dir doch mal Symphony OS an. Cu --khs 12:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- danke sehr erstmal, aber laut Artikel eben doch eher ein (rechtlich umstrittenens?) Eigenprodukt "so findet sich auf der Produkthomepage kein Hinweis, in wie weit quelloffene Software verwendet wurde. Da die eigentliche SimpLiCo-Oberfläche nicht frei verfügbar ist, werden deswegen auch GPL-Verletzungen vermutet, diese konnten aber weder überprüft, noch nachgewiesen werden.", den Tipp mit dem Symphony OS werde ich mir aber mal näher anschauen, aber meine Ma ist wirklich eine DAU, wie sie im Wörterbuch steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- <dazwischenquetsch> "Unklarheit herrscht bei Fujitsu Siemens offensichtlich über die Veröffentlichung der Codebasis gemäß der GPL. Ein Sprecher bestätigte, dass ein modifiziertes Debian zum Einsatz komme -- ein Download-Angebot für den Quellcode der Simplico-Oberfläche sei aber nicht geplant." [6]. --IP-Los 23:14, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, wenn es einfach sein soll, weitere Software zu isntallieren, sollte man lieber bei Windows bleiben. Dort sind die Installationsprogramme üblicherweise selbsterklärend, zumindestens, wenn man nicht die benutzerdefinierte/erweiterte Installation verwendet. --MrBurns 00:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das halt ich für'n Gerücht. Welchen Linux-Paketmanager meinst du da? --Eike 13:52, 3. Dez. 2008 (CET)
- Soviel ich wieß sind aber noch immer nicht alle programme über Paketmanager verfügbar. --MrBurns 19:13, 4. Dez. 2008 (CET)
- Entschieden mehr als unter Windows. Abgesehen davon: Wie realistisch ist es, dass die Seniorin überhaupt neue Programme installieren möchte? Geschweige den eins, dass es für Linux gibt, aber nicht unter den tausenden ist, die der Paketmanager kennt? --Eike 20:23, 4. Dez. 2008 (CET) PS: Was heißt "noch immer nicht"? Bei jedem lebenden System, für das neue Programme entwickelt werden, kann naturgemäß kein Manager alle kennen.
- Soviel ich wieß sind aber noch immer nicht alle programme über Paketmanager verfügbar. --MrBurns 19:13, 4. Dez. 2008 (CET)
- Das halt ich für'n Gerücht. Welchen Linux-Paketmanager meinst du da? --Eike 13:52, 3. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, wenn es einfach sein soll, weitere Software zu isntallieren, sollte man lieber bei Windows bleiben. Dort sind die Installationsprogramme üblicherweise selbsterklärend, zumindestens, wenn man nicht die benutzerdefinierte/erweiterte Installation verwendet. --MrBurns 00:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- zu Bedenken: Ein DAU ist ja eher schon ein durch Windows verdorbener User. Wer hingegen wirklich keine Erfahrung mit Computern hat, ist mit Icon, Fenstern und Maus eventuell sogar mehr überfordert als mit Textmenüs, Tastatur und Texteingaben. Ich bin schon dabei verzweifelt, Älteren die höhere Kunst von Doppelklick, Kontextmenü und drag n drop zu erklären, und wenn nur, um zu sagen "mach das nicht" - Menü-Navigation war da schon besser z.B., denn da weiss man, wo man ist(?) Icon-"armer" Desktop und Menüs sind hilfreich --Robin Goblin 01:00, 28. Nov. 2008 (CET)
- Also Texteingabe würd ich für Senioren nicht empfehlen, weil sich die Befehle üblicherweise schlecht merken können. Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. --MrBurns 01:00, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das halt ich für'n Gerücht. Alles, was Mama interessiert, ist bei Linux zu Hause ("home") bei Mama. Macht /home/mama/. Das kann ich nicht komplizierter finden als bei Windows, wo sich die Sachen mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Desktop\, mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Anwendungsdaten, mal direkt unter C:, mal unter C:/Programme/Hersteller/Programm xy/, etc pp liegen. Dass es Abkürzungen z.B. zum Desktop gibt, mag es manchmal vereinfachen, dient aber nicht unbedingt der Übersichtlichkeit. --Eike 13:03, 3. Dez. 2008 (CET)
- Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen, fast alle Programme speichern Dokumente defaultmäßig unter Eigene Dateien, dieser Ordner hat zwar einen recht komplizierten Pfad, aber mit der GUI kann man sehr einfach darauf zugreoifen, nämlich über ein Desktop-Icon. Wenn man eine neuen Ordner erstellen will, klickt man einfach rechts und wählt "Neu->Ordner", oder man geht ins Menü unter Datei und wählt das gleiche, wenn man eien datei oder eiunen Ordner löschen will, klickt man einfach rehcts und wählt "löschen" oder man klickt einmal auf den Ordner drückt auf der Tastatur Entf. Wenn man hingegen eine Kommandozeile verwendet, muß man die ganzen Befehle kennen (z.B. unter DOS dir, cd, md, del, deltree, unter Linux ls, cd, md, rm). mal abgesehn von kuriositäten in Linux, wie z.B. dass das aktuell in der Kommandozeile geöffnete Verzeichnis nicht zu dne aktiven Verzeichnissen gehört, weshalb man immer ./ vor dem Namen eines Programmes eingeben muß, wenn man ein programm aus dem aktuellen verzeichnis ausführen will. --MrBurns 19:10, 4. Dez. 2008 (CET)
- setenv PATH ./:$PATH --Wrongfilter ... 19:14, 4. Dez. 2008 (CET)
- Die Kommandozeile würde ich auch nicht empfehlen. Was du beschreibst, geht unter KDE und Gnome (und diversen anderen) genauso. --Eike 20:23, 4. Dez. 2008 (CET)
- Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen, fast alle Programme speichern Dokumente defaultmäßig unter Eigene Dateien, dieser Ordner hat zwar einen recht komplizierten Pfad, aber mit der GUI kann man sehr einfach darauf zugreoifen, nämlich über ein Desktop-Icon. Wenn man eine neuen Ordner erstellen will, klickt man einfach rechts und wählt "Neu->Ordner", oder man geht ins Menü unter Datei und wählt das gleiche, wenn man eien datei oder eiunen Ordner löschen will, klickt man einfach rehcts und wählt "löschen" oder man klickt einmal auf den Ordner drückt auf der Tastatur Entf. Wenn man hingegen eine Kommandozeile verwendet, muß man die ganzen Befehle kennen (z.B. unter DOS dir, cd, md, del, deltree, unter Linux ls, cd, md, rm). mal abgesehn von kuriositäten in Linux, wie z.B. dass das aktuell in der Kommandozeile geöffnete Verzeichnis nicht zu dne aktiven Verzeichnissen gehört, weshalb man immer ./ vor dem Namen eines Programmes eingeben muß, wenn man ein programm aus dem aktuellen verzeichnis ausführen will. --MrBurns 19:10, 4. Dez. 2008 (CET)
- Das halt ich für'n Gerücht. Alles, was Mama interessiert, ist bei Linux zu Hause ("home") bei Mama. Macht /home/mama/. Das kann ich nicht komplizierter finden als bei Windows, wo sich die Sachen mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Desktop\, mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Anwendungsdaten, mal direkt unter C:, mal unter C:/Programme/Hersteller/Programm xy/, etc pp liegen. Dass es Abkürzungen z.B. zum Desktop gibt, mag es manchmal vereinfachen, dient aber nicht unbedingt der Übersichtlichkeit. --Eike 13:03, 3. Dez. 2008 (CET)
- Also Texteingabe würd ich für Senioren nicht empfehlen, weil sich die Befehle üblicherweise schlecht merken können. Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. --MrBurns 01:00, 1. Dez. 2008 (CET)
- Also irgendwie habe ich das Gefühl, daß Mr. Burns unter Linux/Unix Betriebssysteme versteht, die keine GUI besitzen... Die Beschreibung, wie man Dateien kopiert - genauso mache ich das unter Windows und Linux, sei es nun unter KDE oder Gnome. Alle Programme, die ich benötige, finde ich zudem im Paketmanager - ein Klick und sie sind samt Abhängigkeiten installiert. Das ist zwar etwas anders als bei Windows, aber m. E. nun auch nicht so kompliziert. Nach meinem Dafürhalten liegen die Schwachpunkte von Linux eher im Hardware-Bereich - Windows unterstützt da einfach mehr (bezogen auf den PC-Bereich natürlich), weil die Hersteller die Treiber gleich mitliefern. --IP-Los 00:41, 6. Dez. 2008 (CET)
- Und ich habe das Gefühl, dass sich der benutzer IP-Los meine Kommentare nicht richtig durchliest. Das wike man die Dateien kopiert habe ich nur geschrieben, weil der Benutzer Robin Goblin texteingabe empfohlen hat. --MrBurns 02:26, 7. Dez. 2008 (CET)
- Also irgendwie habe ich das Gefühl, daß Mr. Burns unter Linux/Unix Betriebssysteme versteht, die keine GUI besitzen... Die Beschreibung, wie man Dateien kopiert - genauso mache ich das unter Windows und Linux, sei es nun unter KDE oder Gnome. Alle Programme, die ich benötige, finde ich zudem im Paketmanager - ein Klick und sie sind samt Abhängigkeiten installiert. Das ist zwar etwas anders als bei Windows, aber m. E. nun auch nicht so kompliziert. Nach meinem Dafürhalten liegen die Schwachpunkte von Linux eher im Hardware-Bereich - Windows unterstützt da einfach mehr (bezogen auf den PC-Bereich natürlich), weil die Hersteller die Treiber gleich mitliefern. --IP-Los 00:41, 6. Dez. 2008 (CET)
- Genau das habe ich. Du hast Dich bei Deinem Kommentar zum GUI anfangs ausschließlich auf Windows bezogen (Eigene Dateien). Dementsprechend entsteht der Eindruck, daß Du Dich auch danach ausschließlich auf Windows beziehst, denn Du grenzt diese Ausführungen nicht von den früheren ab. Das haben Eike und ich nur richtig stellen wollen. Ansonsten würdest Du Dich auch widersprechen, indem Du zum einen das Unix-Dateisystem als kompliziert einstufst: Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. später aber schreibst: "Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen". (Wahrscheinlich meinst Du hier aber die Verzeichnishierachie, oder? Jedenfalls vermute ich das aus dem Zusammenhang heraus.). --IP-Los 21:47, 7. Dez. 2008 (CET)
- Die Verzeichnishierachie wird aber auch vom Dateisystem festgelegt, das OS selbst bestimmt im Prinzip nur solche Sachen, wie die einzelnen Laufwerke angesprochen werden (was übrigens bei Windows viel einfacher ist als unter Linux) und welche Trennzeichen zwischen den Ordnern verwendet werden (z.B. / oder \). und natürlich war das mit der GUi auf beide Betriebsysteme bezzogen, wiel im prinzip funktionieren die am weitesten verbreitetn Linux-GUIs wie z.B. KDE ähnlich wie die Windows-GUI. --MrBurns 18:41, 8. Dez. 2008 (CET)
- Genau das habe ich. Du hast Dich bei Deinem Kommentar zum GUI anfangs ausschließlich auf Windows bezogen (Eigene Dateien). Dementsprechend entsteht der Eindruck, daß Du Dich auch danach ausschließlich auf Windows beziehst, denn Du grenzt diese Ausführungen nicht von den früheren ab. Das haben Eike und ich nur richtig stellen wollen. Ansonsten würdest Du Dich auch widersprechen, indem Du zum einen das Unix-Dateisystem als kompliziert einstufst: Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. später aber schreibst: "Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen". (Wahrscheinlich meinst Du hier aber die Verzeichnishierachie, oder? Jedenfalls vermute ich das aus dem Zusammenhang heraus.). --IP-Los 21:47, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das stimmt ja prinzipiell, nur ist das m. E. zu allgemein: man redet ja auch nicht über ein Auto, wenn man eigentlich nur das Lenkrad meint. Denn Deine Aussage wäre dann nur bedingt richtig, auch wenn ich ein GUI verwende, muß ich mich u. U. mit dem Dateisystem auskennen, z. B. kann ich auf einer FAT32-Partition keine 5 GB-Datei kopieren, wogegen mir Verknüpfungen (oder Links) erlauben, bestimmte Speicherorte direkt anzuzeigen (Eigene Dateien, home-Verzeichnis, usw.), d. h. um die Verzeichnisstruktur muß ich mir dann keine Gedanken machen. wie die einzelnen Laufwerke angesprochen werden (was übrigens bei Windows viel einfacher ist als unter Linux) Ich glaube das ist Geschmackssache. Versuche mal, eine neue Festplatte unter Win einzubinden, wie Du es willst (meinetwegen als D:). Da mußt Du erst einmal in die Verwaltung und sämtliche andere Laufwerke (denn sicher hat man auch einen Brenner, usw.) umändern. Wenn Du Pech hast, funktionieren dann einige Verknüpfungen nicht mehr. Und mit KDE und Gnome kannst Du ja auch direkt auf die Laufwerke bzw. Partitionen (unter Windows ja auch "Laufwerke" genannt) zugreifen. Gewöhnungsbedürftig ist einzig, wie Geräte in Linux/Unix eingebunden werden, das aber auch nur, wenn Du vorher Windows benutzt hast. Für mich stellte das überhaupt keine Schwierigkeiten dar. Für jemand anderen mag solch eine Umstellung wiederum außerordentlich schwierig sein (genauso wie für einige zu verstehen, daß, wenn ihre Festplatte kaputt geht, nicht nur der Inhalt von Laufwerk C, sondern u. U. auch von D futsch ist, weil das auf ihrem PC nur zwei Partitionen waren und keine zwei real existierenden Laufwerke). Deshalb kann man auch nicht einfach verallgemeinern und sagen: Windows ist total einfach, Linux ist absolut schwer, denn jedes dieser Systeme hat seine Stärken und Schwächen. Teilweise kommt es auch darauf an, was man damit machen will. Klar kann sich eine Programminstallation unter Linux schwer gestalten, besonders wenn - was aber bei mir ganz selten ist - das Programm erst einmal kompiliert werden muß. Es kann aber auch ganz einfach sein, indem ich den Paketmanager starte und einfach auf das klicke, was ich haben will. Bei Windows kann es eben auch so sein: Ich klicke, das Programm installiert sich, es funktioniert. Es kann aber auch so kommen: ich klicke und irgendwann bricht die Installation mit unverständlicher oder gar keiner Fehlermeldung ab, oder das Prograamm wurde zwar installiert, aber es funktioniert nicht. Einige Programme habe ich bis heute nicht zum Laufen gebracht oder nur mit Mühe - unter beiden Systemen. --IP-Los 19:57, 8. Dez. 2008 (CET)
- wir sollten nicht vergessen, um was es in diesem Abschnitt geht. Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Ähnöliches gilt für das Einbinden n euer Laufwerke und dem ändern der Laufwerksbuchstaben, sowas machen bei Senioren ohne PC-Erfahrung üblicherweise Verwandte oder Freunde. Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Noch verwirrender ist, dass es eine Partition gibt, das in der Linux-Verzeichnisstruktur eine Sonderstellung hat und zwar die system-Partition. Und über Fehlermeldungen will ich jetzt nicht schreiben, sondern vom Normalbetrieb. Bei Fehlern wird ein User wie der, um den es hier geht sich generell nicht sleber darum kümmern, Fehler kann es auch unter Linux geben und es geht in dem Abschnitt nicht darum, welches System zuverlässiger ist, das würde auch den rahmen dieser Diskussion sprengen. --MrBurns 04:17, 9. Dez. 2008 (CET)
- Mir scheint, du urteilst als einer, der sich mit Windows-Erfahrung mal Linux angeschaut hat und vieles anders und komisch fand, und du kannst dich schlecht in jemanden hineinversetzen, der ganz ohne Computer-Erfahrung vor einen Computer gesetzt wird. Wer nicht jahrelang auf Laufwerksbuchstaben getrimmt wurde, für den ist es eben nicht einfacher, mehrere Bäume auf verschiedenen "Laufwerken" (die häufig gar keine verschiedenen Laufwerke sind) zu haben statt einfach einen Ordnerbaum. Der Senior interessiert sich nicht für sogenannte "Laufwerke" (und auch nicht für eine sogenannte "System-Partition" - ich hab keine Ahnung, was du damit meinst). Der will Dateien und vielleicht noch Ordner, mehr braucht's nicht. --Eike 10:08, 9. Dez. 2008 (CET) PS: Schon meine Freundin ist überfordert, wenn C voll ist, und fängt an, Dateien zu löschen oder wegzubrennen, obwohl auf D noch Dutzende GB frei sein...
- wir sollten nicht vergessen, um was es in diesem Abschnitt geht. Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Ähnöliches gilt für das Einbinden n euer Laufwerke und dem ändern der Laufwerksbuchstaben, sowas machen bei Senioren ohne PC-Erfahrung üblicherweise Verwandte oder Freunde. Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Noch verwirrender ist, dass es eine Partition gibt, das in der Linux-Verzeichnisstruktur eine Sonderstellung hat und zwar die system-Partition. Und über Fehlermeldungen will ich jetzt nicht schreiben, sondern vom Normalbetrieb. Bei Fehlern wird ein User wie der, um den es hier geht sich generell nicht sleber darum kümmern, Fehler kann es auch unter Linux geben und es geht in dem Abschnitt nicht darum, welches System zuverlässiger ist, das würde auch den rahmen dieser Diskussion sprengen. --MrBurns 04:17, 9. Dez. 2008 (CET)
- Das stimmt ja prinzipiell, nur ist das m. E. zu allgemein: man redet ja auch nicht über ein Auto, wenn man eigentlich nur das Lenkrad meint. Denn Deine Aussage wäre dann nur bedingt richtig, auch wenn ich ein GUI verwende, muß ich mich u. U. mit dem Dateisystem auskennen, z. B. kann ich auf einer FAT32-Partition keine 5 GB-Datei kopieren, wogegen mir Verknüpfungen (oder Links) erlauben, bestimmte Speicherorte direkt anzuzeigen (Eigene Dateien, home-Verzeichnis, usw.), d. h. um die Verzeichnisstruktur muß ich mir dann keine Gedanken machen. wie die einzelnen Laufwerke angesprochen werden (was übrigens bei Windows viel einfacher ist als unter Linux) Ich glaube das ist Geschmackssache. Versuche mal, eine neue Festplatte unter Win einzubinden, wie Du es willst (meinetwegen als D:). Da mußt Du erst einmal in die Verwaltung und sämtliche andere Laufwerke (denn sicher hat man auch einen Brenner, usw.) umändern. Wenn Du Pech hast, funktionieren dann einige Verknüpfungen nicht mehr. Und mit KDE und Gnome kannst Du ja auch direkt auf die Laufwerke bzw. Partitionen (unter Windows ja auch "Laufwerke" genannt) zugreifen. Gewöhnungsbedürftig ist einzig, wie Geräte in Linux/Unix eingebunden werden, das aber auch nur, wenn Du vorher Windows benutzt hast. Für mich stellte das überhaupt keine Schwierigkeiten dar. Für jemand anderen mag solch eine Umstellung wiederum außerordentlich schwierig sein (genauso wie für einige zu verstehen, daß, wenn ihre Festplatte kaputt geht, nicht nur der Inhalt von Laufwerk C, sondern u. U. auch von D futsch ist, weil das auf ihrem PC nur zwei Partitionen waren und keine zwei real existierenden Laufwerke). Deshalb kann man auch nicht einfach verallgemeinern und sagen: Windows ist total einfach, Linux ist absolut schwer, denn jedes dieser Systeme hat seine Stärken und Schwächen. Teilweise kommt es auch darauf an, was man damit machen will. Klar kann sich eine Programminstallation unter Linux schwer gestalten, besonders wenn - was aber bei mir ganz selten ist - das Programm erst einmal kompiliert werden muß. Es kann aber auch ganz einfach sein, indem ich den Paketmanager starte und einfach auf das klicke, was ich haben will. Bei Windows kann es eben auch so sein: Ich klicke, das Programm installiert sich, es funktioniert. Es kann aber auch so kommen: ich klicke und irgendwann bricht die Installation mit unverständlicher oder gar keiner Fehlermeldung ab, oder das Prograamm wurde zwar installiert, aber es funktioniert nicht. Einige Programme habe ich bis heute nicht zum Laufen gebracht oder nur mit Mühe - unter beiden Systemen. --IP-Los 19:57, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Wenn Sie ihre Videofilme bearbeiten wollen eventuell doch (es gibt auch Rentner, die so etwas machen). Über die Zuverlässigkeit habe ich gar nichts geschrieben (ist ja auch nicht Thema). Meinst Du mit der Systempartition vielleicht /boot oder /root oder / (das müssen nich zwangsläufig Partitionen sind, es reichen auch zwei: / und swap, letztere sieht der Rentner gar nicht, es sei denn er würde sich mit Partitionierung beschäftigen). Der Vorteil liegt ja auch darin, daß Du Partitionen unter Linux einfach in die Verzeichnishierachie einbauen kannst: neue Festplatte, die mounte ich mal einfach unter /home/mama/Dokumente oder wohin ich will. Für sie ist das nur ein weiteres Verzeichnis (vielleicht sogar eines, das sie schon vorher kannte, nur war das früher auf der einzigen Festplatte des PCs, jetzt hat sie mehr Platz). Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Das habe ich oben ja bereits geschrieben: die Geschmäcker sind verschieden - was für den einen unsagbar schwer ist, ist für den anderen einfach. Was für einen unbedarften PC-Nutzer einfacher ist, läßt sich nicht von vornherein sagen. Das sind einfach verschiedene Ordnungsprinzipien. Der eine sortiert seine Plattensammlung alphabetisch, der andere nach Genre. Ein dritter vielleicht nach Kaufdatum. Für jemanden, der Linux nutzt, wären die ständigen Neustarts bei Programminstallationen auch gewöhnungsbedürftig, für einen Windowsnutzer gehören sie zum Alltag, weil sie es gwohnt sind. Für einen Linuxnutzer ist es hingegen Alltag, alles unter / zu finden und nicht unter C:, D: usw. --IP-Los 11:41, 9. Dez. 2008 (CET)
- Also die meiste Aufnahmesoftware teilt Dateien automatisch in Teile mit 2GB oder 4GB auf und z.B. bei einem Camcorder wird man selten so viel aufzeichnen und wenn doch, dann ist es oft so, dass es auch manche Camcorder so aufteilen (insbeondere die, die Speicherkarten verwenden, weil Speicherkarten sind ja üblicherweise FAT-formatiert). Und die meisten Aufnahmeprogramme können das auch und ich denke, falls man wirklich schneidet, muß man sich meist auch etwas mit dem Schnittprogramm befassen, weil die sind ja meist nicht so einfach und dann wenn man es schafft wirklich was zu schneiden,dann sollte amn auch herausinden können, wie das geht. Oder man verwendet nur Porogramme die nicht neu komprimieren, sondern den Videostream unverändert lassen. Da gibts dann keine Probleme, wenn die Ausgangsdateien schon <4GB sind, wiel durrchs schneiden können die dann aj nicht größer werden. Und falls man trotzdem aus rigendeinem Grund Probleme mit der 4GB-Grenze hat, dann kann man ja noch immer NTFS-Partitionen verwenden, was mMn auch schon wegen der höheren Fehlerresistenz (wegen Journaling) zu empfehlen ist. FAT32 ist in gewissen Situationen etwas schneller, aber der Unterswchied ist minimal und macht sich hauptsächlioch bei den Ladezeiten von Spielen bemerkbar und zocken ist ja nicht wirklich eine typische Beschäftigung für ältere PC-User (und falls doch gezockt wird gibts ohnehin keine wirkliche Alternative zu Windows). --MrBurns 15:58, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Wenn Sie ihre Videofilme bearbeiten wollen eventuell doch (es gibt auch Rentner, die so etwas machen). Über die Zuverlässigkeit habe ich gar nichts geschrieben (ist ja auch nicht Thema). Meinst Du mit der Systempartition vielleicht /boot oder /root oder / (das müssen nich zwangsläufig Partitionen sind, es reichen auch zwei: / und swap, letztere sieht der Rentner gar nicht, es sei denn er würde sich mit Partitionierung beschäftigen). Der Vorteil liegt ja auch darin, daß Du Partitionen unter Linux einfach in die Verzeichnishierachie einbauen kannst: neue Festplatte, die mounte ich mal einfach unter /home/mama/Dokumente oder wohin ich will. Für sie ist das nur ein weiteres Verzeichnis (vielleicht sogar eines, das sie schon vorher kannte, nur war das früher auf der einzigen Festplatte des PCs, jetzt hat sie mehr Platz). Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Das habe ich oben ja bereits geschrieben: die Geschmäcker sind verschieden - was für den einen unsagbar schwer ist, ist für den anderen einfach. Was für einen unbedarften PC-Nutzer einfacher ist, läßt sich nicht von vornherein sagen. Das sind einfach verschiedene Ordnungsprinzipien. Der eine sortiert seine Plattensammlung alphabetisch, der andere nach Genre. Ein dritter vielleicht nach Kaufdatum. Für jemanden, der Linux nutzt, wären die ständigen Neustarts bei Programminstallationen auch gewöhnungsbedürftig, für einen Windowsnutzer gehören sie zum Alltag, weil sie es gwohnt sind. Für einen Linuxnutzer ist es hingegen Alltag, alles unter / zu finden und nicht unter C:, D: usw. --IP-Los 11:41, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich rück mal wieder etwas heraus ;-) Du traust einem Rentner nicht zu, dass er mit dem Linux-Dateisystem klar kommt, aber er soll selbständig eine NTFS-Formatierung durchführen? Das erinnert mich an jene, die behaupten: Linux, da muß man ja komplizierte Konfigurationsdateien bearbeiten, mit die sich keiner auskennt, und im nächsten Moment fröhlich an ihrer Registry herumspielen. Das Problem, was ich dargestellt habe, ist ein anderes: Es gibt Aufzeichnungsprogramme, die die Filme nicht teilen. Dann hast Du sagen wir mal 4,1 GB. Das will Dein Rentner jetzt auf einen 8 GB-Stick kopieren, weil Du das Schnittprogramm hast, oder weil er Dir unbedingt etwas zeigen will. Da hilft Dir dann kein GUI, und es ist dann auch nicht förderlich zu antworten: NTFS ist besser. Und was machst Du, wenn Du ihm einen TV-Stick in die Hand drückst, er etwas auf seinem älteren PC (z. B. einem vier, fünf Jahre alten Notebook, das er mal bekommen hat, das kann man noch dazu verwenden) aufzeichnen will und nach zwei Stunden feststellen muß, daß da so ein komischer Fehler auftritt. All das sind keine abwegigen, sondern durchaus denkbare Szenarien, wo Du über das Dateisystem trotz GUI Bescheid wissen mußt.--IP-Los 16:16, 9. Dez. 2008 (CET)
Linpus Lite wäre vielleicht was, dort gibt es einen "Simple Mode", in dem alle Programme über große Icons aufgerufen werden, ansonsten kann man es auf eine normale "windowsähnliche" KDE-Oberfläche umstellen. Ich weiß nur nicht, inwieweit das eingedeutscht ist. Gruß--cromagnon wearedifferent 04:38, 30. Nov. 2008 (CET)
Unbuntu und sonst nix. Suse taugt nicht für alte Leute (zu umständlich) und KDE ist als Desktop für alte Leute auch völlig ungeeignet (zu umständlich). Ubuntu mit Gnome hat meinen 79 Jahre alten Papa erst glücklich gemacht. Inzwischen mag er es lieber als XP. Und die Idee alten Leuten mit kryptischen Befehlen in Dos-Fenstern kommen zu wollen ist an Bizarrheit kaum noch zu überbieten. -- Weissbier 23:06, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das kann ich als selbst Betroffener (37 Jahre und anscheinend von Linux-Systemen intellektuell überfordert) nur bestätigen. Also, bitte weiterdiskutieren, ich bin selbst an einer Antwort interessiert (Und übrigens auch für Ubuntu zu blöd. Danke.) --m ?! 00:12, 2. Dez. 2008 (CET)
28. November 2008
Sinn von ultraleichten Gewinnspielen
Hallo zusammen, in letzter Zeit vermehrt aufgefallen: Im Fernsehen oder Radio werden gerne super leichte Gewinnspiele gesendet. Wenn man etwa nach einer Southpark-Folge mit der Frage "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" ein XY gewinnen kann, dann verstehe nicht, wozu man diese Frage stellt. Natürlich sollen möglichst viele anrufen (um z.B. Adressen zu sammeln), und es werden wohl eher Leute anrufen, die die Antwort zu kennen glauben. Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt. Warum also diese blöde Frage? Warum nicht einfach "Möchten Sie XY gewinnen? Dann rufen sie an unter..."? Ich würde sogar vermuten, dass dann mehr Leute anrufen (damals in der Schule hat sich bei den stinke einfachen Fragen auch niemand gemeldet). Vielleicht ist das aber nicht erlaubt oder so? Hat jemand eine andere Erklärung? --84.56.246.219 18:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Werbeeinnahmen. Alternativ: das Geheime Verschwörungsprogramm Zu Unser Aller Ultimativer Verdummung.-- 790 18:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Damit möglichst viele Leute anrufen und über den Tarif der Mehrwertnummer die Kosten für den Preis wieder einspielen? Griensteidl 18:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ja alles klar. Die Frage - die ich mir auch seit Langem stelle: Würden weniger Leute anrufen, wenn man statt der Idioten-Frage (Wie heißt Franz Beckenbauer mit Vornamen? a) Franz b) Annette") gar keine Frage stellen würde? Wenn ja: Warum?!? --Eike 18:10, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Nachtrag: Verboten sollte so eine Aktion ohne Frage nicht sein, laut Wikipedia erfordert ein Glücksspiel "als Einsatz einen Vermögenswert"... --Eike 18:16, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau das ist auch meine Frage. Das obige ist, wie eigentlich schon in meiner Frage formuliert, auch mir schon klar. --84.56.246.219 18:13, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) @Eike: Die haben dann „Ich will einmal im Fernsehen sein“ im Kopf. ;-) -- to:fra frage mich! Beiträge 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei diesen superleichten Fragen habe ich auch noch nie eine Bekanntgabe der Gewinner mitbekommen. Glaube also auch nicht, dass es damit was zu tun hat, weil sowieso niemand davon erfährt, ob ich mitgemacht oder gar gewonnen habe. --84.56.246.219 18:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- 9Live und Konsorten sind eine ganz andere Baustelle. Das funktioniert ganz anders, hier sind die Fragen meist auch nur scheinbar einfach.--84.56.246.219 18:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau: Die fragen dann „Einige Monate haben 30 Tage, andere 31 Tage. Wie viele Monate haben 28 Tage?“ Die Lösung „1 Monat“ (Februar) ist laut 9Live falsch. Stattdessen ist die Lösung von 9Live „alle Monate“. Das heißt, die Fragen sind nur scheinbar einfach. Die Frage würden die Leute dann richtig beantworten, wenn die Frage hieße: „Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?“ -- to:fra frage mich! Beiträge 18:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Naja, so ists auch wieder nicht: man kann es ja auch so sehen, dass ein Monat, das 31 Tage hat 28 Tage +3 weitere Tage hat. Auch heißt in der höheren Mathematik z.B. 28 immer "mindestens 28" (bekannter ist wohl, dass ein(e) immer "mindestens ein(e)" heißt, aber das ist das selbe Prinzip). Bei 9live ist also das problem eher, dass die Fragen nicht eindeutig sind. Besonders gut sieht man das bei Fragen der Art "Zähle alle ..." (also z.B. "Zähle alle Grad", aber auch z.B. "Zähle alle Buchstaben"), wo die naheliegende Antwort immer falsch ist und nie wer die laut 9live richtige Antwort erratet. Es gibt aber auch wirklich einfache Spiele bei 9live, wo der Moderator nur so tut, als wenn sie schwer wären und 9live kaum jemanden durchkomen lässt, z.B. diverse Wortsuchrätsle oder Bildersuchrätsel wie z.B. "Finde das menschliche Gesicht" oder albekannte Fangfragen wie "ein Vater hat 6 Töchter. Jede hat einen Bruder. Wie viele Kinder hat der Vater?". Also üblicherweise ist es bei 9live so, dass angeblich leihcte Spiele meistens in Wirklichkeit schwer oder unlösbar sind und umgekehrt. Das einzige Konzept, das sich wirklich durch alle 9live-Sendungen durchzieht ist es, dass man versucht, die Zahl der Anrufer hoch und die Gewinnausschüttung niedrig zu halten, teilweise auch mit Tricks, die an der Grenze zur Illegalität liegen. --MrBurns 18:59, 8. Dez. 2008 (CET)
- Aha, in der höheren Mathematik ist also 7 mal 7 mindestens 49. Ich hätte gedacht, es seien höchstens 49. -- Martin Vogel 19:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich meinte eher, wenn man z.B. sagt, es gibt 49 Lösungen meint man, dass es mindestens 49 Lösungen gibt. Wenn es genau 49 Lösungen gibt, dann sagt man üblicheerweise "es gibt genau 49 Lösungen". Wenn man ein Egebnis durchsagt, dann ist das wieder was anderes. Der Sprachgebrauch in der höheren Mathematik ist halt nicht so einfach, deshalb verwendet man dort auch lieber Formeln, weil die sind eindeutig und die deutsche Sprache verwendet man nur, wenns unbedingt notwendig ist (das gilt natürlich auch für andere Sprachen wie z.B. Englisch). --MrBurns 04:29, 9. Dez. 2008 (CET)
- Aha, in der höheren Mathematik ist also 7 mal 7 mindestens 49. Ich hätte gedacht, es seien höchstens 49. -- Martin Vogel 19:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, so ists auch wieder nicht: man kann es ja auch so sehen, dass ein Monat, das 31 Tage hat 28 Tage +3 weitere Tage hat. Auch heißt in der höheren Mathematik z.B. 28 immer "mindestens 28" (bekannter ist wohl, dass ein(e) immer "mindestens ein(e)" heißt, aber das ist das selbe Prinzip). Bei 9live ist also das problem eher, dass die Fragen nicht eindeutig sind. Besonders gut sieht man das bei Fragen der Art "Zähle alle ..." (also z.B. "Zähle alle Grad", aber auch z.B. "Zähle alle Buchstaben"), wo die naheliegende Antwort immer falsch ist und nie wer die laut 9live richtige Antwort erratet. Es gibt aber auch wirklich einfache Spiele bei 9live, wo der Moderator nur so tut, als wenn sie schwer wären und 9live kaum jemanden durchkomen lässt, z.B. diverse Wortsuchrätsle oder Bildersuchrätsel wie z.B. "Finde das menschliche Gesicht" oder albekannte Fangfragen wie "ein Vater hat 6 Töchter. Jede hat einen Bruder. Wie viele Kinder hat der Vater?". Also üblicherweise ist es bei 9live so, dass angeblich leihcte Spiele meistens in Wirklichkeit schwer oder unlösbar sind und umgekehrt. Das einzige Konzept, das sich wirklich durch alle 9live-Sendungen durchzieht ist es, dass man versucht, die Zahl der Anrufer hoch und die Gewinnausschüttung niedrig zu halten, teilweise auch mit Tricks, die an der Grenze zur Illegalität liegen. --MrBurns 18:59, 8. Dez. 2008 (CET)
- Genau: Die fragen dann „Einige Monate haben 30 Tage, andere 31 Tage. Wie viele Monate haben 28 Tage?“ Die Lösung „1 Monat“ (Februar) ist laut 9Live falsch. Stattdessen ist die Lösung von 9Live „alle Monate“. Das heißt, die Fragen sind nur scheinbar einfach. Die Frage würden die Leute dann richtig beantworten, wenn die Frage hieße: „Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?“ -- to:fra frage mich! Beiträge 18:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Spontaner Einfall: Es könnte einen rechtlichen Unterschied zwischen einer Verlosung (keine Frage) und einem Quiz (leichte Frage) geben. --84.159.107.120 18:40, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist wirklich einfach, bei Wikipedia unter Southpark schnell zu finden. -- Martin Vogel 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man Geld hätte, wie man keines hat, müsste man direkt mal 'ne Musterklage anstrengen. Wenn sich's eindeutig und offensichtlich um die Umgehung einer Rechtsvorschrift handelt... Gruß T.a.k. 19:36, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ob es in der bisherigen Form oder ganz ohne Frage (dann verbotenes) Glücksspiel ist, darüber kann man streiten. Das Landgericht Freiburg hat 2004 (allerdings in einer zivilrechtlichen Angelegenheit) sinngemäß geäußert, dass die Gebühr (49 Cent) für ein einzelnes Telefonat zu 9Live zu unbeträchtlich sei, um es zum Glücksspiel zu machen. Das Landgericht München hat 2005 (meiner Meinung nach zutreffend, aber ebenfalls eher am Rande) bemerkt, dass bei Mehrfachanrufern insgesamt teilweise erhebliche Telefongebühren oberhalb der Bagatellgrenze entstehen. Insofern kann es schon sinnvoll aus Sicht von 9Live sein, pro forma durch eine grundsätzlich für 1% der Gesamtbevölkerung unlösbare Frage den Anschein eines Wissensspiels zu wahren. Mehr zum Thema (inklusive Spendenkonto für den von den Hütchenspielern juristisch verfolgten Administrator) auf www.call-in-tv.net, z.B. hier und da insbesondere "Diskussion um rechtliche Grundlagen zu Call-In".-- Grip99 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
So? Ich nicht. Das ist eine höchst komplexe und absurde Frage! Sterben ist definiert und setzt Leben voraus, Junge ist auch definiert. Und dann soll das bei einem nicht-lebenden, fiktiven Charakter (ohne Y-Chromosom) auch noch mehrmals passieren? Wer sagt mir, dass da in den South Park Häusern nicht noch eine bisher unbekannte Person, Horst-Dieter, "lebt", der auch regelmässig stirbt? => Man lässt die Leute denken, dass es eine leichte Frage ist, oder? <=
So, ich werde jetzt versuchen, einen Text zu formulieren, der den übertragenen Sinn von "Sterben" (Die Hoffmann stirbt zuletzt o.ä.) beschreibt, der im obigen Artikel noch fehlt (damit hätte dann auch die Anfrage hier einen (weiteren) Sinn). 8-P --Grey Geezer 19:38, 28. Nov. 2008 (CET)- Was für einen Sinn sollte so eine Spitzfindigkeit denn haben? XY gibts sowieso nur einmal zu gewinnen. Ist ja nicht so, dass jeder der die richtige Antwort liefert, gewinnt.--84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
- Moment, aber dann wäre doch 1. jede andere Verlosung auch ein Glücksspiel? Also Tombolas etc auch alles illegal? 2. Habe ich doch auch bei richtiger Frage noch lange nichts gewonnen, sondern nehme dann erst an der eigentlichen Verlosung teil, die ist dann doch wiederum nur ein Glücksspiel. Wäre diese Glückspiel nun erlaubt, nur weil es quasi eine Zugangsbeschränkung (richtige Antwort) gibt? Sehr merkwürdig... Aber ich vermute schon auch rechtliche Hintergründe als Grund für die Dum-Bum-Fragen. --84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Der Sinn dieser Gewinnspiele ist klar: es sollen möglichst viele Leute bei der teuren Mehrwertnummer anrufen, damit die Einnahmen den Wert des Gewinns um ein vielfachses übersteigen.
- Und die Kenny-Frage ist echt extrem leicht, vor allem für jeden, der etwas Englisch kann, weil man direkt nach der Frage eine Stimme hört, die "Kenny is dead" ruft. --MrBurns 00:34, 30. Nov. 2008 (CET)
heuler06 hat meiner Meinung nach die exakt richtige Antwort geliefert. Und die Fragen sind so ultra einfach da nur sehr junge Menschen welche das Konzept noch nicht kennen, sehr alte Menschen die nicht mehr in der Lage sind offensichtlich unmoralische Werbemethoden zu erkennen, Betrunkene die den Text kaum noch lesen können und geistige Ganztiefflieger bei solchen Gewinnspielen mitmachen. Aber unabhängig davon ist das einfach ein schlecht getarntes Glücksspiel und der Einsatz sind die Telefonkosten. Legal ist es trotzdem. --FNORD 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- @IP: Gemäß § 5a SpielV benötigen nach § 33d I 1 GewO andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit (zB. Glücksspiele) keine Genehmigung, wenn sie die Voraussetzungen der Anlage erfüllen. Darunter fallen idR. alle Tombolas. ;-) Du kannst dir die Anlage zur Spielverordnung hier ganz unten angucken. -- heuler06 20:46, 28. Nov. 2008 (CET)
Da gibt es noch Leute, die nicht mitmachen, weil sie die Lösung nicht kennen, obwohl sie sooooo ultra einfach ist, z.B. ich. Ich hab mir noch nie eine Folge von Southpark angeguckt. -- Martin Vogel 22:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet, Ihr *pieps*!!" Wenn ich mich recht entsinne, ist er nicht in jeder Folge gestorben... Aber Du hast völlig recht Martin, sooo einfach ist die Frage wirklich nicht für jeden. Kann also sein, daß selbst die einfachsten Fragen für jemand anderen schlichtweg schwierig sind, weil er sich nicht für das Thema interessiert. Ich würde ständig an der 100 Euro-Frage scheitern, die Millionenfrage, die Gottschalk hatte, fand ich nun wieder einfach. --IP-Los 23:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich vermute mal, genau deshalb hast du die Frage auch noch nie gesehen. Laut Fragesteller kam sie nach einer Southpark-Folge. Ja, man könnte natürlich direkt nach der Folge einschalten und ahnungslos sein, aber die Frage ist definitiv so gestellt, dass der, der sie sieht, sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beantworten kann. --Eike 00:14, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Jep, in dem Kontext, direkt nach der Serie, war sie extrem einfach. Martin hätte die Frage nämlich sehr wahrscheinlich nie gesehen, wenn er sich nicht doch einmal eine Folge angeschaut hätte... Folgen ohne Kenny kenne ich übrigens gar nicht, gibt's die? Nur manche, in denen er nicht stirbt, aber das ist dann so ein seltenes Ereignis, dass es entsprechend in der Folge Würdigung findet. Selbst wenn man weder Southpark noch Kenny kennt, hätte man vermutlich gute Rate-Chancen, "Kenny" passt zu "Southpark" einfach etwas besser, als "Horst-Dieter", oder? ;-) --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Folgen ohne Kenny: Staffel 6. Wenn jemand "Chefkoch" heißt, finde ich "Hans-Dieter" (zumindest in dt. Folgen) gar nicht mal so abwegig ;-) --IP-Los 17:38, 29. Nov. 2008 (CET)
Also meine Frage scheint ja nun beantwortet zu sein, Danke Heuler06! Die Frage, warum der Gesetzgeber hier so ein leichtes Schlupfloch für ansonsten nicht gestattete Glücksspiele offen lässt, wird sich aber vermutlich in den Sternen finden, oder? --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
- Z.B. 9Live zahlt ordentlich Steuern in Bayern. Insofern haben die Länder kaum ein Interesse, via Landesmedienanstalten oder Staatsanwalt gegen dieses Treiben in ihrem Zuständigkeitsbereich vorzugehen. Via Gesetzgebung schon gar nicht.-- Grip99 13:15, 29. Nov. 2008 (CET)
- Also ich sehe in dem Gesetzestext kein Schllupfloch, weil es steht da ja, dass damit keine Genehmigung benötigt wird der Gewinn in Waren besteht. Bei 9Live kann man aber hauptsächlich Geld gewinnen. Ich glaube eher, dass 9live eine Genehmigung hat. --MrBurns 02:19, 7. Dez. 2008 (CET)
Die gewählten Beiratsmitglieder der Hamburger Medienagentur oder wie das heißt haben sich auf eine Anfrage warum sie dieses Glücksspiel ins Hamburger Kabelnetz einspeisen lassen, sämtlichst verleugnen lassen und meine persönliche Frage illegal an die Pressestelle weitergeleitet (von der bekamm ich jedenfalls eine Antwort). Am besten sperrt man den Sendeplatz, damit die Kids nicht anrufen (da könnte man vielleicht sogar theoretisch sein Geld zurück verlangen wegen unwirksamen Jugendschutz) --Eingangskontrolle 15:00, 2. Dez. 2008 (CET)
Früher mußten die Leute für diese "Schlupfloch" noch ne Postkarte ausfüllen, Briefmarke kaufen und zum briefkasten tragen - also echt Aufwand treiben. Heut machen diese Dienstleistungsunternehmen es uns ein büschen einfacher. -- Crato 15:19, 2. Dez. 2008 (CET)
- Jau! Das ist der Trend. Sein Geld immer einfacher los zu werden. Früher musste man's von der Bank holen und ausgeben. Heute braucht man's nur noch auf der Bank liegen zu lassen...--Grottenolm 23:25, 2. Dez. 2008 (CET)
- Ein großer Unterschied ist, bei wem die Pfennige/Cents landen... --Eike 17:38, 3. Dez. 2008 (CET)
- Geht zwar etwas an der eigentlichen Fragestellung vorbei, aber diese Skurrilität auf der Diskussionsseite von Interpol paßt auch irgendwie zum Thema! ;-) --Wiprecht 13:30, 4. Dez. 2008 (CET)
Also ich fühle mich immer etwas verschaukelt, wenn z.B. ein Moderator eine Kleiderbürste hochhält und fragt, ob das eine Bürste oder ein Igel ist. Ich bin der Meinung, wenn es sich um etwas niveauvollere Fragen handeln würde, würden mehr Leute anrufen als mit den allgegenwärtigen Nonsen-Fragen. Offensichtlich sind die Sender da anderer Meinung. --Ammo 15:17, 5. Dez. 2008 (CET)
Ich dachte bisher, dass man sich als Kenner der Antwort im Kreis der Wissenden befindet. Man freut sich und ruft dann eher an, als wenn man einfach nur eine Telefonnummer wählen muss, was wahrscheinlich ein höherer Prozentsatz der deutschen Bevölkerung kann. Die Chancen steigen dadurch auch anscheinend, weil vermutlich weniger Personen teilnehmen. So leicht finde ich die Frage übrigens nicht, zumindest nicht für das Publikum, das sich meiner Vermutung nach diese Sendungen anguckt. -- 84.191.218.54 22:41, 6. Dez. 2008 (CET)
- Also, vorhin wurde gefragt, was bei Frauentausch (Fernsehsendung) getauscht wird: a) Frauen oder b) Männer. Ich glaube, da scheidet auch die Erklärung mit dem Kreis der Wissenden aus. --Eike 23:21, 11. Dez. 2008 (CET)
4. Dezember 2008
ebenda
Die Verwendung von „ebenda“ beim Sterbeort im Kopf eines biographischen Artikels anstelle der Wiederholung des Ortsnamens ist zwar hübsch und elegant, das Wörtchen dürfte von fremdsprachigen Benutzern, die mal eben in die deutsche WP klicken, weil die ja recht umfangreich ist, schlichtweg nicht verstanden werden. Ich möchte vorschlagen, daß daher bleiben zu lassen. (Wer erfindet so etwas eigentlich dauernd?) -- Herzliche Grüße -- RTH 17:52, 4. Dez. 2008 (CET)
- Vermutlich andere Leute als die, die WP:Fragen zur Wikipedia erfunden haben, wo Dein Anliegen ganz sicher besser aufgehoben ist (mal davon abgesehen, dasss es außer Deiner eingeklammerten rhetorischen Frage, die ich gerade halbherzig beantwortet habe, sowieso keine Frage in Deinem Beitrag gibt). --78.49.19.78 18:03, 4. Dez. 2008 (CET)
- Na, das war natürlich ein Vorschlag, dieses „ebenda“ nicht zu verwenden. Wo soll das denn passieen? -- RTH 16:38, 5. Dez. 2008 (CET)
- Da müssten die WIKIPEDIA-Autoren aber arge Selbstbeschränkung üben, wenn auf fremdsprachige Leser Rücksicht genommen werden müsste. Da geht's ja nicht nur um bestimmte Worte, sondern vor Allem um grammatikalische Konstrukte. Ich denke, denkichmalso, der deutschsprachige Oma-Test muss reichen. --Grottenolm 23:40, 5. Dez. 2008 (CET)
- Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen Wikipedia durchgehend groß zu schreiben? --84.44.176.13 15:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Es geht auch nur um diese biographischen Basisangaben, das wird ja sicher auch von fremdsprachiger Seite mal nachgeguckt. -- RTH 18:20, 10. Dez. 2008 (CET)
- Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen Wikipedia durchgehend groß zu schreiben? --84.44.176.13 15:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Da müssten die WIKIPEDIA-Autoren aber arge Selbstbeschränkung üben, wenn auf fremdsprachige Leser Rücksicht genommen werden müsste. Da geht's ja nicht nur um bestimmte Worte, sondern vor Allem um grammatikalische Konstrukte. Ich denke, denkichmalso, der deutschsprachige Oma-Test muss reichen. --Grottenolm 23:40, 5. Dez. 2008 (CET)
- Na, das war natürlich ein Vorschlag, dieses „ebenda“ nicht zu verwenden. Wo soll das denn passieen? -- RTH 16:38, 5. Dez. 2008 (CET)
Weihnachtsgruß = Spam?
Wenn ich aus einem Onlineshop einen Weihnachtgruß (ohne Artikelwerbung) an bestehende Kunden die keinen Newsletter abonniert haben versende. Ist das dann Spam? Wird es Spam wenn dem Weihnachtsgruß ein Gutschein beiliegt (der ja eine indirekte Kaufaufforderung darstellt)? --FNORD 17:53, 4. Dez. 2008 (CET)
- Frag das doch bitte Deinen Rechtsanwalt. --AndreasPraefcke ¿! 18:08, 4. Dez. 2008 (CET)
- Ja! Es ist SPAM. Und ich möchte dich nicht beunruhigen ... aber wenn man in Google mit SPAMMER und Hodenkrebs sucht bekomme ich 1900 Hits... Live long and prosperous \V/ --Grey Geezer 19:06, 4. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin ausnahmsweise anderer Meinung als mein Vorschreiber. Wenn es BESTEHENDE Kunden sind, ist es (ob mit oder ohne Gutschein) mE kein "Spam" (vulgo "unerwünschte Werbung") i.S. des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). §28 Abs. 1 Satz 1 BDSG, vgl. diesen Link. (Wie das bei deinen Kunden ankommt, ist eine andere Frage. Mein Anwalt schickt mir regelmäßig teure Weihnachtkarten, und ich nehme das mehr oder weniger unerfreut zur Kenntnis.) Aber das "Abonnement eines Newsletters" kann kein Kriterium sein, solange ihr geschäftliche Beziehungen pflegt und der Kunde nicht widerspricht. Joyborg 19:33, 4. Dez. 2008 (CET) (Ausdrücklich: Rechtshinweis! Das ist meine Meinung.)
- Spam ist ja kein juristischer Begriff. Ich würde es in der Tat als Unsolicited Commercial Email empfinden, wenn ich dem Newsletter-Versand nicht zugestimmt habe. --Eike 20:42, 4. Dez. 2008 (CET)
- Ja! Es ist SPAM. Und ich möchte dich nicht beunruhigen ... aber wenn man in Google mit SPAMMER und Hodenkrebs sucht bekomme ich 1900 Hits... Live long and prosperous \V/ --Grey Geezer 19:06, 4. Dez. 2008 (CET)
- FNORD hat nachgefragt. Das ist schon mal ein grosser Pluspunkt! WP-Def.: "Als Spam ... werden unerwünschte, in der Regel auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden oder werbenden Inhalt haben." Und woanders nochmal kristallklar formuliert "Da die Einwilligung des Empfängers Grundvoraussetzung des Zusendens von E-Mail ist...". Also Newsletter-Abonnenten JA, Kunden generell NEIN (der Kunde muss nicht widersprechen, er muss zustimmen!). Ich habe einige Web-Antiquariate von meiner Einkaufsliste gestrichen, weil sie mich (ungefragt) mit Katalog-PDFs etc. bombardiert haben (das stiehlt mir verbleibende Lebenszeit und beleidigt meine Intellenz!). Vorschlag: Änderung der Werbestrategie. Interessante Freebees oder Infos anbieten (die die Leute per Google dort finden können) und dann gleich daneben Newsletter-Abo anbieten. Den kann man dann wöchentlich (mit Werbung) verschicken (oder auch gleich bei der Bestellung anbieten : Newsletter erwünscht ?). Gruss --Grey Geezer 00:56, 5. Dez. 2008 (CET) P.S. Weihnachtsgruss Hat er Juden, Muslime, Freidenker und Scientologen als Kunden...? Hehehe!
- Was du zitiert hast ist genau der Grund warum ich nachgefragt habe. Es steht dort "oder werbenden Inhalt haben" ... Ich bin immer davon ausgegangen das es "und" heißen sollte und Mails ohne Werbenden Inhalt kein Spam sind. Danke für die ganzen Hinweise mit den Newsletterbetätigungen usw. Aber das habe ich sowieso und muss das auch umgesetzt haben ... sonst holt mich der Abmahnanwalt :). Danke für die Links. Ich werde das also auf Newsletter abbonenten und Geschäftskunden beschränken. Und die religiöse Zugehörigkeit ermittle ich nicht :) und bin auch sicher das sich so gut wie niemand in Europa tief betroffen fühlt weil man ihn frohe Weihnachten gewünscht hat :). --FNORD 07:54, 5. Dez. 2008 (CET)
- Mach das politisch korrekt und wünsch den Juden fröhliches Chanukka, sonst kommt noch der Zentralrat. ;-) Nein, ernsthaft: Ich würde es als Spam empfinden, wenn ich keinen Newsletter abonniert habe. Und wenn ich ihn abonniert habe, vielleicht auch. Kommt aber immer auf den Einzelfall an (wenn die Kunden Fremde sind, sollte man es lieber lassen und stattdessen auf seine Website entsprechende Wünsche stellen). --Constructor 20:06, 6. Dez. 2008 (CET)
5. Dezember 2008
Taizé und Interzelebration
Ich überlege derzeit, für eine Woche nach Taizé zu gehen. Allerdings möchte ich - als gescheider Katholik - nicht wegen einer nach einem anderen Ritus konsekrierten Hostie (protestantisch u.ä.) irgendwelche Fehler machen. Was muss ich da beachten? Danke für die Antworten! --88.66.197.63 14:27, 5. Dez. 2008 (CET)
- guck dir mal Communauté_de_Taizé#Eucharistie an, hilft dir das? Übrigens, Interkommunion tut fast gar nicht weh... --Duckundwech 14:36, 5. Dez. 2008 (CET)
- Iss nur Original Catholic Consecrated Wafers™! ;) --87.122.20.122 14:41, 5. Dez. 2008 (CET)
- Falsch konsekrierte Hostien schmecken genauso fad. -- Martin Vogel 14:56, 5. Dez. 2008 (CET)
- In Taizé scheint der Kernpunkt die Ökumene zu sein. Also wäre es unerwartet (aber wohl nicht ganz unmöglich) eine korrekt konsekrierte Hostie zu erhalten. Aber IHM wäre es sicherlich lieber, wenn zwei gute Burschen zusammen (!) die falschen Hostien nehmen, als wenn zwei falsche Burschen zusammen die guten Hostien bekommen. Gruss --Grey Geezer 15:12, 5. Dez. 2008 (CET)l
- Falsch konsekrierte Hostien schmecken genauso fad. -- Martin Vogel 14:56, 5. Dez. 2008 (CET)
- @Duckundwech: Auch wenn's nicht weh tut, wäre sie dennoch ein bedeutendes Kontraargument für mich. - Und in dem Artikel steht fast nix brauchbares. --88.66.197.63 15:24, 5. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: für die beantwortung der frage brauchbares. --88.66.197.63 15:25, 5. Dez. 2008 (CET)
Ich finde auch, dass man die Fragen der Transsubstantiation und Konsubstantiation etc. nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Kann man denn den austeilenden Geistlichen nicht fragen, was man da zu essen bekommt, quasi so als spirituelle Inhaltsangabe? Oder Substanzangabe? Gibt es da keinen spirituellen Verbraucherschutz? --Rabe! 16:35, 5. Dez. 2008 (CET)
- HINWEIS: Diese Hostie kann Götter enthalten. -- Martin Vogel 17:03, 5. Dez. 2008 (CET)
- WITZIG!!!!!!! Ich meine die Frage übrigens ernst. --88.66.197.63 18:03, 5. Dez. 2008 (CET)
- Also, wenn ich das richtig verstehe, sind sich die Taizéianer sehr wohl der Interkommunionsproblematik bewusst und bieten getrennte Eucharistiefeiern an, ökumenische werden werden anscheinend aber auch praktiziert. Vor Ort könntest du sicher genaueres herausfinden. Aber falls du ein streng konservativer Katholik bist und grundsätzliche Vorbehalte gegenüber der Ökumene hast, solltest du vielleicht erst gar nicht hinfahren. -- MonsieurRoi 18:42, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ist der Genuss von Menschenfleisch nicht verboten? Der andere ist doch deswegen bestraft worden. SCNR --vıכıaяפ ᚨ 19:13, 5. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Danke, endlich mal wieder, nach mehreren Nonsens-Beiträgen, eine sinnvolle Antwort. Ich habe wirklich keine Vorurteile gegenüber der Ökumene, bin für diese auch sehr offen, aber im Codex Iuris Canonici findet sich, dass es Katholiken nur in großen Notsituationen gestattet ist, Hostien, die nach nicht-katholischen Riten konsekriert wurden, einzunehmen. Übrigens bin ich wirklich nicht streng konservativ, eher so moderat, aber dennoch bewegt mich diese Frage nunmal. Danke für die (hoffentlich) noch folgenden ernst gemeinten Antworten. Vielleicht können alle, die Gelegenheit nutzen wollen, um Spott abzuladen, einfach mal schweigen? --88.66.197.63 19:15, 5. Dez. 2008 (CET), bearb. 19:17, 5. Dez. 2008 (CET), 19:35, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ach, hättest Du gerne, das Dir der Mund verboten wird? Sinnvolle Antworten und Hilfen hast Du ja ausreichend bekommen, vielleicht wendest Du Dich mit weiteren Detailsfragen lieber gleich an ein christliches und katholisches Forum oder direkt an die Verantwortlichen in Taizé, wenn Du ein Problem damit hast, dass sich hier auch Leute äußern, die Deinen Glauben und Deine Ernsthaftigkeit nicht teilen. Unter Spott verstehe ich jedenfalls anderes. --78.51.196.147 19:46, 5. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Danke, endlich mal wieder, nach mehreren Nonsens-Beiträgen, eine sinnvolle Antwort. Ich habe wirklich keine Vorurteile gegenüber der Ökumene, bin für diese auch sehr offen, aber im Codex Iuris Canonici findet sich, dass es Katholiken nur in großen Notsituationen gestattet ist, Hostien, die nach nicht-katholischen Riten konsekriert wurden, einzunehmen. Übrigens bin ich wirklich nicht streng konservativ, eher so moderat, aber dennoch bewegt mich diese Frage nunmal. Danke für die (hoffentlich) noch folgenden ernst gemeinten Antworten. Vielleicht können alle, die Gelegenheit nutzen wollen, um Spott abzuladen, einfach mal schweigen? --88.66.197.63 19:15, 5. Dez. 2008 (CET), bearb. 19:17, 5. Dez. 2008 (CET), 19:35, 5. Dez. 2008 (CET)
- WITZIG!!!!!!! Ich meine die Frage übrigens ernst. --88.66.197.63 18:03, 5. Dez. 2008 (CET)
Katholikenverhöhnung scheint ja lustig zu sein. Erinnert sich auch mal jemand daran das hier Wissensfragen gestellt werden, die ohne Spott beantwortet werden möchten? Ich stelle in letzter Zeit selbst fest das man wenn man eine Frage stellt die nicht 100% dem Zeitgeist entspricht erstmal den Kopf ducken muss um 20kb Spott über sich hinwegrauschen zu lassen bis die erste vernünftige Antwort kommt. Man muss nicht den Glauben und die Ernsthaftigkeit des Fragenden teilen. Man kann auch einfach nicht antworten und das denjenigen überlassen die Antworten haben. --FNORD 20:06, 5. Dez. 2008 (CET)
- Lass dich nicht irritieren von solchen Beiträgen; das ist halt ein Thema bei dem jeder denkt, er könnte mitreden, klar. Schon die Grundannahme von Grey Greezer ist falsch, Kernpunkt in Taizé ist eben nicht die Ökumene. Wer lesen kann (und will!) ist klar im Vorteil. --wö-ma 19:53, 5. Dez. 2008 (CET)Nur damit du mich nicht falsch verstehst, Fragesteller: als Katholik unterstütze ich deine Ansicht nicht.
danke, FNORD! Und was meinst du, Wö-ma, damit bitte genau?--88.66.197.63 20:30, 5. Dez. 2008 (CET)
- Womit? --wö-ma 20:32, 5. Dez. 2008 (CET)
- Also wenn ich den Eucharistie-Abschnitt richtig interpretiere, dann gibt es (neben anderen) hauptsächlich katholisch konsekrierte Hostien. Denn schon der Ausdruck "Eucharistie" für die Gabenbereitung gehört eigentlich in die katholische (oder ggf. Orthodoxe) Kirche. Also ich würde mal sagen: Du findest sicher "richtig" konsekrierte Hostien, aber du musst eventuell aufpassen, welche das sind. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:34, 5. Dez. 2008 (CET)
- Damit, dass du als Katholik nicht meiner Meinung bist
Du verstößt im schlimmsten Fall gegen ein Kirchengebot, machst dich also des Ungehorsams gegenüber deiner Kirche schuldig. Eine wirklich "große" Sünde kannst du nicht begehen: Ist die Hostie deinem und dem Verständnis deiner Kirche nach nicht wahrhaft konsekriert, so nimmst du an einem Mahl zum Gedächtnis des letzten Abendmahls teil, mehr nicht (aber auch nicht weniger!). Du empfängst also nicht den Leib Christi, hältst aber gemeinsam mit anderen Christen Mahl. Das ist nichts per se Schändliches. Beachte übrigens umgekehrt die Kommuniongabe Benedikts 16. an Frere Roger. Warum besprichst du übrigens deine Bedenken nicht vor der Fahrt mit deinem Ortsgeistlichen? Meint 85.180.195.57 20:42, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ohne Ironie: Gibt es das tatsächlich noch, das Christen Hostien für mehr als einen symbolischen Gegenstand halten? Ich gebe zu, mich damit seit über 30 Jahren nicht mehr beschäftigt zu haben. Rainer Z ... 22:44, 5. Dez. 2008 (CET)
- Moin Rainer, ja im Artikel Transsubstantiation wird Wesntliches dazu gesagt. Im Katholizismus ist das tatsächlich eine Wesensverwandlung, nicht nur reine Symbolik. Grüße --Dundak ☎ 22:47, 5. Dez. 2008 (CET)
- Erstaunlich. Rainer Z ... 22:52, 5. Dez. 2008 (CET)
- Und nach einigem Nachdenken ist mir auch noch der theologische Fachbegriff dazu eingefallen: Realpräsenz. Ich hätte mir denken können, dass wir auch dazu einen Artikel haben… --Dundak ☎ 23:27, 5. Dez. 2008 (CET)
- Interessant. Mir war nicht klar, das animistisches Denken noch so weit verbreitet ist – nicht nur bei den Katholiken. Rainer Z ... 00:00, 6. Dez. 2008 (CET)
- Jemand sollte die GWUP alarmieren. --Asthma und Co. 14:51, 6. Dez. 2008 (CET)
- Das ist natürlich Polemik, die so alt ist wie das Christentum selbst. Weder "lebt" das Brot noch essen Christen Menschenfleisch. Man muss an Transsubstantiation nicht glauben (die wenigsten hier tun es), aber den theologischen Unterschied zu Animismus und zu Hokuspokus sollte man schon anerkennen. Kern der Sache ist ja der Glaube, dass die Substanz sich unabhängig von der Materie wandeln kann. Das ist heikel, um das mindeste zu sagen, aber doch auch nicht so absurd, dass es nur für Witzchen taugt. Grüße 85.180.212.85 15:50, 6. Dez. 2008 (CET)
- Und noch ein Gedanke zur Transsubstantiationslehre an sich: Die Frage, ob sich die „Substanz“ von der Materie trennen lässt ist übrigens nicht ganz so abwegig, wenn man sich einen sehr ähnlich gelagerten Fall anschaut: Schliessen die Ergebnisse Neurowissenschaftlicher Untersuchungen – wie von manchen Neurowissenschaftlern behauptet – die Existenz eines freien Willens (und damit ein Äquivalent zur Seele) aus? Und schwupps sind kommen wir von einer vermeintlich dogmatischen zu einer schlicht philosophischen Fragestellung. --Taxman¿Disk? 16:45, 6. Dez. 2008 (CET)
- Das ist natürlich Polemik, die so alt ist wie das Christentum selbst. Weder "lebt" das Brot noch essen Christen Menschenfleisch. Man muss an Transsubstantiation nicht glauben (die wenigsten hier tun es), aber den theologischen Unterschied zu Animismus und zu Hokuspokus sollte man schon anerkennen. Kern der Sache ist ja der Glaube, dass die Substanz sich unabhängig von der Materie wandeln kann. Das ist heikel, um das mindeste zu sagen, aber doch auch nicht so absurd, dass es nur für Witzchen taugt. Grüße 85.180.212.85 15:50, 6. Dez. 2008 (CET)
- Jemand sollte die GWUP alarmieren. --Asthma und Co. 14:51, 6. Dez. 2008 (CET)
Um dem ganzen Gelaber hier noch einmal eine praktisch verwendbare Antwort hinzuzufügen: In Taizé wird Dich niemand fragen, ob und wenn ja welcher Konfession Du angehörst. Du wirst also damit rechnen müssen, dass, wenn Du zum Abendmahl gehst, auch nicht-Katholiken daran teilnehmen. Die Hostien sind aber grundsätzlich (bis auf die Schlange vorne rechts, die meist nicht von einem Bruder ausgeteilt wird) nach katholischer Tradition konsekriert. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest würde ich aber einfach einen Bruder darauf ansprechen, sie werden Dir sicherlich genau sagen können, worauf Du achten solltest. Schließlich endstammen viele (wenn nicht die Mehrzahl) der Brüder einer katholischen Gemeinde, nicht zuletzt der derzeitige Prior Frère Alois. Zum Thema Ökumene ist noch anzumerken, dass der Protestant Frère Roger bei der Beisetzungsfeier von J.P.2 als einer der ersten die Kommunion von dem Herrn Ratzinger empfing. Das dürfte auch einen konservativen Katholiken hoffentlich darin bestärken, dass ein Taizé-Besuch keinen Verstoß gegen Glaubensgrundsätze bedeutet. --Taxman¿Disk? 16:17, 6. Dez. 2008 (CET)
- Ja und selbst wenn die Hostie nicht gründlich genug konsekriert ist, was befürchtest du dann? Dass du in die Hölle kommst oder Magenkrämpfe kriegst oder was? -- Martin Vogel 17:18, 6. Dez. 2008 (CET)
Mit Verlaub, nun laßt doch mal diese dusseligen Sprüche. Ich habe nichts gegen Spott, und die anfänglichen Kommentare fand ich noch lustig. Aber "Wie, das gibt es noch?!" (warum "noch"???) oder Hölle und Magenkrämpfe lassen für mich einfach einen gewissen Respekt (abgesehen von Allgemeinbildung) vermissen. Traurig, wie manche, die sich vermutlich sogar noch für freiheitliche Denker halten, ziemlich intolerant und diskriminierend sein können. - Ist Euch übrigens aufgefallen, daß der Beitrag von einer IP geschrieben wurde? Einem angemeldeten Benutzer würde ich nach dieser Diskussion tatsächlich empfehlen, nur ausgeloggt oder als Sockenpuppe anzufragen. --Ibn Battuta 18:47, 6. Dez. 2008 (CET) PS: Übrigens glauben auch manche Protestanten an die Realpräsenz. Keine Ahnung, ob auch in Deutschland, mindestens die ev. Landeskirche vertritt ja bekanntlich eine andere Lehre. - Und zur ursprünglichen Frage: Ja, sprich das doch mit Deinem Ortsgeistlichen ab. Falls das und selbst eine Anfrage in Taizé nicht möglich sind, hilft vielleicht ein katholisches Internetforum weiter?
- Um auch noch etwas zur Antwort beizutragen: Du kannst natürlich auch am Gottesdienst teilnehmen, ohne zur Kommunion zu gehen. Dies empfehle ich jedem, der im Zeitpunkt der Kommunion ernsthafte Zweifel daran hegt, dass er bei der Kommunion den Leib Christi erhält – gleichviel, ob die Zweifel wie in Deinem Fall formell (Gültigkeit der Wandlung) begründet sind oder ob er von einem momentanen Glaubenszweifel befallen ist. --Aph 19:08, 6. Dez. 2008 (CET)
Ich möchte Martin Vogel noch mal beipflichten: Wenn das mit der Konsekration in Taizé nicht so richtig streng katholisch klappen sollte, dann müsste der überzeugte Katholik doch davon ausgehen, dass er einfach nur in der Kirche irgend so einen Keks isst. Das ist doch keine Sünde, in der Kirche einen Keks zu essen. Wo ist das Problem?--Rabe! 21:13, 6. Dez. 2008 (CET)
Im übrigen liegt es mir fern, Katholiken zu verhöhnen. Ich finde diese theologischen Gedankengebäude nur so wahnsinnig unterhaltsam. Mich inspiriert das. --Rabe! 21:13, 6. Dez. 2008 (CET)
- Klar logisch. Deswegen schreibst du auch wertneutral informatives über spirituelle Inhaltsangaben und nennst die Hostie "so einen Keks". Ich bin mal gespannt auf die nächste Wissensfrage die hier zum Islam gestellt wird. Da wird dann sicher auch gewitzelt was das Zeug hält und wir lachen alle ordentlich darüber ... --FNORD 21:46, 6. Dez. 2008 (CET)
- Die Muslime sind nicht in so vielen Fällen so unterhaltsam wie die Katholiken. Der Islam ist da einfach weniger emotional und ziemlich intellektuell (mit Ausnahmen natürlich, vor allem in der Mystik). Er ist auch weniger sinnlich und konzentriert sich auf das Wort. Reizvoll ist im Islam zum Beispiel die logische Akrobatik bei Rechtsverfahren (Islamisches Recht), zum Beispiel bei Analogieschlüssen. Das ist manchmal sehr verblüffend, was dabei herauskommt. Das wird in westlichen Ländern selten so gesehen. Es ist aber interessant, sich damit zu beschäftigen. --Rabe! 22:20, 6. Dez. 2008 (CET)
- Von mir ausgesehen ist nichts dagegen einzuwenden, eine unkonsekrierte Hostie "so einen Keks" zu nennen. Trotzdem ist es für einen überzeugten Katholiken schon von Bedeutung, ob er nun den Leib Christi oder "so einen Keks" isst... Dies sollte doch eigentlich einfach einzusehen sein. Problematisch ist zudem, gerade für einen überzeugten Katholiken, die Teilnahme an einer Veranstaltung, an denen Kekse gegessen werden, aber so getan wird als ob sie mehr wären; Veranstaltungen also, die den falschen Anschein einer gültigen Messe erwecken, die aber keine sind.--Aph 22:01, 6. Dez. 2008 (CET)
- Naja, dann komme ich noch mal auf meinen etwas flapsig formulierten Vorschlag von der "spirituellen Inhaltsangabe" zurück. Frage doch mal den anwesenden (katholischen) Geistlichen, wie er das jetzt mit der Konsekration sieht. Wo ist das Problem?--Rabe! 22:13, 6. Dez. 2008 (CET)
Das Problem kann darin bestehen, dass sich der anwesende katholische Geistliche alleine mit seiner Teilnahme soeben exkommuniziert haben könnte, so dass man nur schwerlich auf seine Sicht der Dinge abstellen könnte... --Aph 22:23, 6. Dez. 2008 (CET)
- Wer als Katholik nicht mehr an Autoritäten glaubt, ist ernsthaft verloren. --Rabe! 01:01, 7. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht zum Trost: Wenn auch der Papst nicht bei jedem Abendmahl dabei sein kann, einer ist immer dabei: "Wenn zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen." Mt. 18,20. --Rabe! 13:30, 7. Dez. 2008 (CET)
- Mmmmh... - gilt das auch für unsere Diskussion hier? --Aph 15:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wohl wahr, dennoch danke für die Antworten derjenigen, die gewillt waren, die Frage ernsthaft zu beantworten; ich geh nach Taizé. --88.66.193.254 15:46, 10. Dez. 2008 (CET)
Dann wünschen wir dir dort viel Freude und neue Erfahrungen mit anderen Menschen und mit IHM. --Eingangskontrolle 14:46, 11. Dez. 2008 (CET)
Um noch was zum Thema beizutragen: Damals, 1995 war's so, dass am Ort des Abendgebets an verschiedenen Stellen Schilder angebracht waren, zu denen sich die jeweiligen Kommunionhelfer gestellt haben. Da war dann klar ersichtlich: Hier für Katholiken, dort für Protestanten etc. Hier irrtümlich zum „falschen“ zu gehen, war quasi unmöglich. --Dagobert Drache 22:32, 11. Dez. 2008 (CET)
Noch keine Menstruation mit 18
ich habe mal eine frage, wie ist das wenn man 18 ist und immer noch nicht seine Menstruation hatte, ist das noch normal?
Susann --77.21.76.39 21:40, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht. Zum Arzt gehen und den fragen? --Eike 21:41, 5. Dez. 2008 (CET)
- Der korrekte Begriff dafür ist xxxxx. Ich würde mich in diesem Fall aber nicht auf Dinge verlassen, die ich im Internet finde, sondern, wie Eike korrekt anmerkt, einen Arzt aufsuchen. Gruß --Janurah 22:22, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ich mach das eigentlich nicht, aber ich hab mir mal erlaubt in deinem Beitrag rumzuzensieren. Weil das was du da verlinkt hattes nu gar nix damit zu tun hast. Macht doch also (besonders wenn ihr zugegebenermaßen keine Ahnung habt), den Leuten nicht so Angst. Wie dir jede xte Bravoausgabe erzählt, wenn du die Dr. Sommer Seite aufschlägst, entwickelt sich jeder Mensch anders... Mit anderen Worten, es kann völlig normal sein dass du deine erste Menstruation mit 18 noch nicht hattest. Zuerst würde ich mal deine Mom fragen ob das bei der ähnlich spät war. Und dann kannst du immer noch deinen Gynäkologen fragen (da sollte man in deinem Alter eh schon mindestens einmal aufgeschlagen sein). MfG, Lennert B d 23:15, 5. Dez. 2008 (CET)
- Der korrekte Begriff dafür ist xxxxx. Ich würde mich in diesem Fall aber nicht auf Dinge verlassen, die ich im Internet finde, sondern, wie Eike korrekt anmerkt, einen Arzt aufsuchen. Gruß --Janurah 22:22, 5. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe die Entfernung der Verlinkung wieder rückgängig gemacht. Offenbar hast du nicht einmal den Artikel gelesen.
- Ansonsten wäre ein Besuch eines Gynäkologen in diesem Alter sowieso angebracht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:22, 5. Dez. 2008 (CET)
- S. deine Disku. Lennert B d 23:33, 5. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du das schon für angebracht hältst: Warst Du mit 18 auch beim Gyn? --Eva K. Post 00:48, 6. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, aber ich bin gegen so eine bevormundende Selbstzensur, bei der volljährige Menschen vor sich selbst geschützt werden sollen, wenn sie schon als mündige Menschen nach Informationen fragen und diese nur deshalb wieder aus der Hand gerissen bekommen, weil irgendjemand meint, dass sie unbegründet "Panik" bekommen könnten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:06, 6. Dez. 2008 (CET)
- Daher: Der Artikel Amenorrhoe könnte Hinweise für Gründe für das bisherige Ausbleiben der Menstruation bieten, aber es gibt keinen Grund Panik deshalb zu bekommen, weil das noch völlig normal sein kann, z. B. wenn jemand sehr schlank ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:08, 6. Dez. 2008 (CET)
"Normal" ist, was für die meisten gilt (und/oder jemand als "Norm"/"normal" definiert hat - oft aus gutem Grund, aber...). Also: Normal ist das nicht. Sorgen sollte man sich nicht gleich machen, aber definitiv aktiv werden: Du kannst zwar Mutter und/oder Schwestern fragen, wann sie ihre erste Menstruation hatten, aber aus meiner Sicht kann das nie eine abschließende "Lösung" sein. Ich würde immer wegen so etwas zum Frauenarzt gehen, denn nur die/der hat wirklich Ahnung. (Und falls es Dir unangenehm ist, mit der Familie darüber zu sprechen, kannst Du Dir das also gleich sparen.) Und einen Frauenarzt sollte man (oder besser: frau :)) in dem Alter sowieso regelmäßig besuchen, das sollte als Gesundheitsvorsorge so selbstverständlich wie das Zähneputzen sein. (Und falls Du's noch nie gemacht hast: Nimm das Telephonbuch - "Aerzte -> Gynäkologen" - oder frag Freundinnen/Bekannte nach Arzt-Empfehlungen, notfalls helfen für so etwas sogar Klotüren. ;) ... Und sprich mit dem Arzt/der Ärztin ehrlich darüber, falls Du nervös bist. Es gibt schwarze Schafe, aber viele sind enorm hilfsbereit und einfühlsam - und wenn Dir Dein erster Versuch nicht paßt, gehst Du beim nächsten Mal zu einer/m anderen!)
Noch ein Hinweis zu Freimaurers Kommentar zum Schlanksein: Niedriges Gewicht beeinflußt zwar die Menstruation. Aber selbst dann solltest Du zum Frauenarzt gehen - weil, wie gesagt, nur die/der letztlich entscheiden kann, ob es harmlos ist oder etwas anderes dahintersteckt. Und das "andere" läßt sich womöglich auch einfach behandeln, also Dich beim Arzt schlaumachen. --Fragerich 19:44, 6. Dez. 2008 (CET)
- es gibt sehr nette Frauenärzte und auch Frauenärztinnen, am besten einfach mal einen Gesprächstermin ausmachen. Freundinnen können da vielleicht eine Praxis empfehlen, evtl. auch mitkommen. Auch schlanke Frauen bekommen ihre Periode regulär (das Alter kann variieren), nur bei wirklich untergewichtigen Frauen bleibt sie wegen des zu niedrigen Körperfettanteils ganz aus (eine Schutzmaßnahme des Körpers, weil für eine Schwangerschaft keine Reserven vorhanden wären) --Dinah 20:24, 6. Dez. 2008 (CET)
- Ich hslte das für einen ausgemachten Unsinn, wenn ich Sätze wie „Ansonsten wäre ein Besuch eines Gynäkologen in diesem Alter sowieso angebracht“ oder „Und einen Frauenarzt sollte man (oder besser: frau :)) in dem Alter sowieso regelmäßig besuchen“ lese. Frau sein ist nicht per se eine behandlungsbedürftige Krankheit, auch wenn ihnen das immer wieder eingeredet wird, und kein Mensch empfiehlt jungen Männern, regelmäßig zum Urologen zu gehen. Überlegt einfach mal, was ihr da für Ideologien unhinterfragt weitertragt, wenn ihr so Sprüche kolportiert. --Eva K. Post 10:43, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das ist überhaupt kein Unsinn! Wenn sich in einem Bereich eine adequate Vorsorge etabliert hat, dann ist das lobenswert! Ich zumindest möchte niemanden auf dem Gewissen haben, nur weil ich ihm von Vorsorgeuntersuchungen abgeraten habe! Bitte überdenke nochmals deine Aussage in all ihren Folgen!! --Janurah 11:54, 7. Dez. 2008 (CET)
- Auch Du hast nicht verstanden, um was es geht, s.u. Aber statt mal von Dir aus über das nachzudenken, was ich hier deutlich kritisiere, fällt auf Stichwort sofort die gedankliche Fallklappe und die anerzogenen Reflexe greifen. --Eva K. Post 12:30, 7. Dez. 2008 (CET)
In der Wikipedia lese ich: "In der Gynäkologie wird von einer primären Amenorrhoe gesprochen, wenn bei einer Frau nach der Vollendung des sechzehnten Lebensjahres noch keine Menstruation aufgetreten ist." Es wäre besser den Artikel zu lesen statt den Hinweis dazu zu zensieren. --Netpilots 21:00, 6. Dez. 2008 (CET)
EvaK., natürlich sollte man einem Mann raten regelmäßig zum Urologen zu gehen. Vorsorgeuntersuchungen wegen Prostataproblemen sind genauso wichtig wie Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt für Frauen. Warum wohl werden solche Untersuchungen von den Krankenkassen bezahlt? Weil sie Leben retten und Kosten verhindern. Jemandem mit Amenorrhoe zu raten, zum Frauenarzt zu gehen, sollte nicht als Ideologie bezeichnet werden, sondern ist genauso sinnvoll wie jemandem mit Dauerhusten zu raten, zum Hausarzt zu gehen, oder jemand mit Zahnweh zum Zahnarzt zu schicken. Ich frage mich, was daran Ideologie ist. --Sr. F 12:09, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hast Du verstanden, was ich geschrieben habe und in welchem Zusammenhang? Deine Antwort geht voll daneben. Nochmal zur Verdeutlichung extra für Dich: Das hat nichts mit Vorsorgeuntersuchungen zu tun, die meistens erst ab einem fortgeschrittenen Alter bezahlt werden. Das hat was mit der Methode zu tun, den weiblichen Körper und insbesondere weiblichen Sexualorgane gezielt zu pathologisieren. Die Geschichte der Gynäkologie seit dem 19. Jh. ist eng damit verbunden. Es ist eine Technik der patriarchalen Gesellschaft, Frauen ihrem eigenen Körper zu entfremden und zu disziplinieren. --Eva K. Post 12:27, 7. Dez. 2008 (CET)
- Och Eva, musst du hinter allem eine Verschwörung suchen? Der Hinweis zum Fachmann zu gehen ist der einzig Richtige - allein schon weil der Erfahrung hat und entsprechend beraten kann - das hat nichts mit pathologisierung irgendwelcher weiblicher Sexualorgane zu tun, genau das selbe würde ich einem Jugendlichen empfehlen der mit 18 noch keinen Samenerguss hatte und sich deshalb Sorgen macht - wir sind hier nicht allwissend und die genauen Umstände können nur im persönlichen Gespräch mit einem Arzt geklärt werden. ∫ C-M hä? 12:40, 7. Dez. 2008 (CET)
- Die Methode ist auch nicht neu: Diffamieren als Verschwörung, wenn die Argumente ausbleiben. Du argumentierst auch am Thema vorbei. --Eva K. Post 12:44, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo? Du unterstellst hier anderen niedere Absichten mit unredlichen Motiven obwohl diese nur versuchen zu helfen - lies bitte einmal die Definition von Verschwörung.
- Unabhängig davon - wenn ich Probleme mit den Ohren habe geh ich zum HNO-Arzt, hab ich Probleme mit meinen Sexualorganen geh ich zum Urologen - ganz einfach weil die Spezialisten sich in ihrem Metier besser auskennen, häufiger ähnliche Fälle haben und der Hausarzt einen im Zweifelsfall auch nur überweist. Von daher ist es egal ob man zuerst zum Haus - oder Spezialarzt geht. ∫ C-M hä? 13:00, 7. Dez. 2008 (CET)
- Die Methode ist auch nicht neu: Diffamieren als Verschwörung, wenn die Argumente ausbleiben. Du argumentierst auch am Thema vorbei. --Eva K. Post 12:44, 7. Dez. 2008 (CET)
- Nein, ich unterstelle euch nur, daß ihr unreflektiert längst offengelegten Mist als „allgemeine Weisheiten“ kolportiert und das als Hilfe ausgebt. Es ging um genau zwei Sätze, die ich klar als Mist angesprochen und definiert habe, und Du antwortest mit einem Pauschalrundschlag in Form von „Verschwörung“. Eigentlich die typische Zubeißreaktion, wenn nur ansatzweise feministische Kritik ins Spiel kommt. Nur fällt das den wenigsten auf, weil das eben dank Konditionierung nicht bis ins Bewußtsein vordringt, da sind zuviele vermeintlich rationale Barrieren zwischen. Ein Tip: Auf meiner Benutzerseite ist eine lange Literaturliste sehr anerkannter Autorinnen hinterlegt, bediene dich und lies ein wenig. Vielleicht hilft dir das auch, die Medizin und ihre Aktivitäten etwas nüchterner zu sehen. Solange sich Mediziner dazu hergeben, ihre Tätigkeit in den Dienst der „Disziplinierung“ von im gesellschaftlichen Sinn als „aufmüpfig“ geltenden Menschen zu stellen, ist kritische Aufmerksamkeit geboten. Gerade die Gynäkologie und die Psychiatrie haben sich hier besonders hervorgetan. --Eva K. Post 14:03, 7. Dez. 2008 (CET)
Meine Antwort an Susann: Frage am besten nicht hier, das bringt überhaupt nix. Gehe auch nicht gleich zum Gyn, sondern frage erstmal deine Hausrärztin bzw. deinen Hausarzt. Ich weiß nicht, in welchen Ort Du wohnst, aber es könnte sinnvoll sein, wenn Du dir in deiner Stadt oder der nächsten größeren Stadt ein Frauengesundheitszentrum suchst und dich dort erstmal beraten läßt. Die können dir auch die Adressen von geeigneten Ärztinnen geben, falls das erforderlich ist, vielleicht gibt es dort auch direkt ärztliche Beratung. Und vergiß die Diskussion hier, der weibliche Körper ist nicht per se ein Krankheitsherd. --Eva K. Post 12:44, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte ich könnte die Diskussion auf Evas Seite verlagern. Nun ja Versuch gescheitert. Also Antwort hier:
- @EvaK:Du kritisierst einen frauenfeindlichen (oder zumindest diskriminierenden) Hintergrund bei gynäkologischen Untersuchungen bzw. der geratenen Frequenz dieser. Dazu sind mir leider keine Studien bekannt, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass ähnliche Vorstellungen zumindest eine Rolle bei der Etablierung der regelmäßigen Visiten gespielt haben. Weil ich das Gegenteil davon nicht nachzuweisen vermag, stimme ich dir in diesem Kritikpunkt einfachheitshalber zu.
Den Schluß, den du allerdings daraus ziehst, und der Rat den du dem Mädchen gibst, die bringen mich, gelinde gesagt, in Rage! Und wenn die schlimmsten Diskriminierungsgedanken hinter dieser Praxis stecken würden, so kann doch niemand den positiven Effekt abstreiten den diese gehabt hat und noch hat. Tatsächlich rätst du den Leuten weniger zum Gynäkologen zu gehen! Das ist nicht zu verantworten - vielmehr solltest du kritisieren, dass so wenig junge Männer, bzw. Männer überhaupt, Vorsorgeuntersuchungen machen lassen! Dein Engagement in Ehren, aber du ziehst aus einem richtigen Ansatz den falschen Schluss! Zudem glaube ich nicht, dass irgendein Hausarzt in diesem Fall etwas anderes empfehlen würde als zum Gynäkologen zu gehen! Ernüchterten Gruß --Janurah 17:55, 7. Dez. 2008 (CET)
- Jau, ich rate Frauen – nicht „den Leuten“ – dazu, weniger zum Gyn zu gehen und sich nicht mit zweifelhaften Instrumentarium soviel an empfindlichen Körperstellen rumpfuschen zu lassen. Und ich halte diese Warnung für durchaus verantwortungsvoll. Regelmäßige Schleimhautabstriche z.B. sind nicht angenehm und stehen durchaus im Verdacht, auf Länge der Zeit gewebsverändernd zu wirken, und sei es durch von den Instrumenten eingetragene Verunreinigungen. So perfekt steril ist das nämlich alles nicht.
- Und was den Gang zum Hausarzt betrifft, so ist das nach unseren derzeitigen Regularien im Gesundheitswese sowieso erwünscht. Zudem halte ich das für durchaus vertretbar, sich ggf. bei einem langjärig vertrauten Arzt erstmal auszusprechen – auch wenn danach die Überweisung zum Facharzt erfolgt.
- Ich empfinde es allerdings als eine ziemliche mutwillige Fehlinterpretation meiner Aussagen, daß ich Menschen generell abrate, von Vorsorgeuntersuchungen Gebrauch zu machen. Noch mal, damit Du es endlich verstehst: Ich kritisiere laut und deutlich diesen pathologisierenden Ansatz, daß Menschen – in diesem Falle Frauen – eine permanenter Krankheitsfall sind und daher in eine Art regelmäßiger Behandlung gehören. Und wenn es mal keine Krankheit zu geben scheint, wird eine erfunden, z.B. diese Modeerscheinung [[Prämenstruelles Syndrom|PMS}}. Bei Männern heißt sowas schlicht Samenstau und wird nicht weiter dramatisch genommen, für Frauen soll's dann gleich der Gang zum Arzt möglichst samt medimamentöser Wiederbravmachung sein. Arzt und Pillenpackung sind aber kein Ersatz dafür, und das gilt für beide Geschlechter, sich mit dem eigenen Körper und seinen Funktionen vertraut zu machen. L'homme machine mit TÜV und Reparaturwerkstatt ist eben nur eine mechanistische Illustion.
- Sonst noch Fragen? --Eva K. Post 19:40, 7. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht können wir die Themen mal ein bisschen auseinanderhalten. Zum einen ging es um die Antwort an die Fragestellerin, ärztlichen Rat einzuholen. Diesen vernünftigen Vorschlag hat hier niemand in Frage gestellt. (Ob man zuerst zum vertrauten Hausarzt geht oder gleich zur Gynäkologin, halte ich in diesem Zusammenhang für sekundär.) Zum anderen ging es um die Aussage, dass die Fragestellerin ohnehin regelmäßig zum Gynäkologen gehen sollte. Und da muss ich Eva Recht geben (auch wenn ich ihre Empörung nicht teile): Dass eine gesunde 18-Jährige regelmäßig zum Gynäkologen gehen soll, ist Quatsch. Man rät auch keinem gesunden 18-Jährigen, regelmäßig zum Urologen zu gehen. Selbst die Vorsorge gegen Zervixkarzinom wird erst ab dem 20. Lebensjahr empfohlen (und in Zukunft durch Impfung wohl sowieso überflüssig), andere Vorsorgeuntersuchungen (abgesehen von den pädiatrischen) frühestens ab dem 35. Lebensjahr. --Jossi 22:24, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hachja, macht immer mal wieder Spaß sich Diskussionen in der Wikipedia durchzulesen, die so schön aus dem Ruder laufen. Fehlt noch, dass sich die Herrschaften herablassen und sich wahlweise als "Frauenfeind" und "Emanze" beschimpfen :-) Mein Tipp als kleiner ahnungsloser Junge mit weiblichen Kontakten in gefragten Alter: Ein erstes Mal zum Gyn (wie wärs mit nem ersten grundlegenden Rundumcheck?) und danach je nach Befinden (und wenn dann alles seinen Gang geht die fälligen Pillenrezepte abholen). Servus, --lemidi 00:17, 8. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage gehört doch eigentlich zu Klopfer. --Constructor 17:16, 8. Dez. 2008 (CET)
Oi, herrlich, was hier aus einer einfachen medizinischen Frage gemacht wird. Nur, weil Eva ursprünglich auch meine Antwort kommentierte: Ich empfahl den Gang zum Frauenarzt wie das Zähneputzen - und empfehle übrigens auch den Gang zum Zahnarzt. Pathologisiere ich nun die zahnbewehrten Mitmenschen? Ist das eine Verschwörung der Zahnlosen? Vielleicht bin ich ja ein männlicher zahnloser Greis? Jeder hat das Recht, das zu denken. Aber wer dann noch anderen Menschen vom Zähneputzen abrät, den finde ich am Rande der Gemeingefährlichkeit.
Die Anfrage läßt darauf schließen, daß jemand mit 18 noch nicht (regelmäßig?) beim Frauenarzt war. Das ist - in einem Land mit kostenloser Vorsorge - bereits ein Gesundheitsrisiko, ähnlich wie der ausbleibende Gang zum Zahnarzt. Da außerdem mit 18 noch keine Periode da war, ist das Gesundheitsrisiko sogar stark erhöht (vielleicht so wie bei Zahnschmerzen oder einem dunklen Fleck auf einem Zahn). Und dazu stehe ich. Aus rein medizinischer Sicht. Und wer darin eine Pathologisierung sieht, sollte sich erst einmal mit dem eigenen Bild von der Medizin auseinandersetzen, bevor er mir das meinige vorwirft. Achja, der Erst-Besuch beim Hausarzt ist eine Idee der Krankenkassen. Den empfehle ich nur, wenn 1.) der Hausarzt gynäkologisch absolut fit ist (sonst kann man sich den auch sparen) und 2.) man mit dem Hausarzt über dieses Thema sprechen möchte (sonst kann man sich den auch sparen). Einziges Argument für den Erst-Besuch: Da die Krankenkassen leider dazu zwingen, jedes Mal eine Überweisung für einen Arztbesuch vorzulegen, sollte man sich klarmachen, ob man im Rest des Quartals Überweisungen vom Frauenarzt ausgestellt haben möchte (wenn man in dem Quartal nicht schon vorher beim Hausarzt war). In vielen Fällen spricht nichts dagegen, in manchen Fällen schon (ungünstige Erreichbarkeit, persönliche Gründe usw.).
Schließlich möchte ich noch darauf hinweisen, daß ich Dein - Evas - Auftreten hier als für die feministische Bewegung nicht hilfreich empfinde. Das wirst Du anders sehen, und das ist Dein gutes Recht. Mein gutes Recht ist es, mich von denjenigen zu distanzieren, die ich als aggressiv, engstirnig (alles auf die eigene Ideologie passend machend) und intolerant empfinde, und von denjenigen, die aus meiner Sicht die Gesundheit ihrer Mitmenschen ihren Ideologien zu opfern bereit sind. Immerhin: Die Provokation, die Du offenbar wünschtest, ist Dir gelungen. Und was wäre eine Demokratie ohne Provokateure. Es grüßt Fragerich 05:03, 9. Dez. 2008 (CET) PS: Jossi, die derzeit zugelassene Impfung schützt keineswegs zu 100%, und vor allem schützt sie nur gegen zwei (!) der Viren. Es sind zwar sehr häufige Viren - aber trotzdem nur zwei. Außerdem ist die Impfung freiwillig.
- Die Impfung ist nix, siehe http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/836499/
- Ansonsten lustig zu lesen diese Diskussion, die Argumente von Eva gefallen mir, aber man sieht immer wieder wenn aus einem ideologisch gewachsenen kritischen Blick Provokationen entstehen: die Diskussionen laufen aus dem Ruder. Hätte man auch freundlicher und damit leichter aufnehmbar sagen können. Wäre das Mädchen 16 oder jünger gewesen wäre die Reaktion vielleicht angemessen gewesen. -- Amtiss, SNAFU ? 00:50, 10. Dez. 2008 (CET)
6. Dezember 2008
Zugdurchsagen
Hier in Deutschland werden ja Zugdurchsagen (wenn auch teilweise gekürzt) auch auf englisch wiedergegeben. Meine Frage jetzt: Wie sieht das in anderen EU-Staaten aus? Frankreich, Spanien, Italien, Schweden und (für den ehem. Ostblock exemplarisch) Polen - werden bei den Fernverbindungen die Anschlüsse im Zug auch dort auf englisch durchgegeben? Danke im Voraus. --Dionysos1988 06:34, 6. Dez. 2008 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass du Durchsagen in den Zügen meinst und nicht die Bahnsteigdurchsagen. Also in Italien konnte ich in Regionalzügen bisher nur, wenn überhaupt, italienisch gehaltene Durchsagen verzeichnen. Wenn ich mich Recht entsinne habe ich in den InterCitys auch schon mal englisch gehört, aber auch nicht in allen. Ausnahmen bilden natürlich international verkehrende Züge. Bahnsteigdurchsagen sind zumindest in größeren Städten oder in Orten mit erhöhtem Touristenaufkommen immer auch in englisch. --Janurah 10:28, 6. Dez. 2008 (CET)
- Nicht immer, aber immer öfter. Auch in D wird nicht auf jedem Bahnhof Englisch gesprochen. Wenn Du in Google suchst (france announced english train information) und dann "france" gegen "sweden", "poland" etc. austauschst, findes du viel information. Ein so gefundener engl. Reiseführer sagt: "Train stops are announced in some countries, but usually in the local language. On International Express class trains in Germany and Spain, train stops are also announced in French and English a few minutes before arrival. Also bei den meisten internationalen Zügen (die internationale Reisende transportieren) scheint das der Fall zu sein. Auch hier in Frankreich. Have a nice Trip ! --Grey Geezer 10:48, 6. Dez. 2008 (CET)
- Also hier in Ö kommen in Zügen, die weiter fahren, also "Eurocity" oder "Intercity", nach den dt. Durchsagen auch englische. Auch auf den Bahnhöfen ist das so: Hier in Tulln gibt es nur deutsche Durchsagen, auf größeren Bahnhöfen (z. B. Wiener Neustadt Hbf, {Süd,West}bahnhof in Wien uvm.) wo eben auch diese nicht nur regionalen Züge stehen bleiben, gibt es ebenfalls zusätzlich englische Durchsagen. --Bountin 21:47, 6. Dez. 2008 (CET)
- Okay, also zusammenfassend kann man dann wohl sagen, dass es außerhalb des deutschsprachigen Gebietes in den Zügen keine durchwegs flächendeckenden englischen Durchsagen gibt, sondern dass es sich dort auf die international verkehrenden Ströme konzentriert. Ich beschränke mich hierbei auf Fernverkehrsstrecken, ein sinnvoller Vergleich wäre ja sonst nicht zu machen. Ich habe bisher eben die These zu untermauern versucht, dass es (somit) in keinem anderen EU-Land als D und Ö eine bessere Serviceleistung im englischsprachigen Bereich des Schienenpersonenverkehrs gibt. Danke schonmal für die Hilfe. --Dionysos1988 01:56, 7. Dez. 2008 (CET)
- Also hier in Ö kommen in Zügen, die weiter fahren, also "Eurocity" oder "Intercity", nach den dt. Durchsagen auch englische. Auch auf den Bahnhöfen ist das so: Hier in Tulln gibt es nur deutsche Durchsagen, auf größeren Bahnhöfen (z. B. Wiener Neustadt Hbf, {Süd,West}bahnhof in Wien uvm.) wo eben auch diese nicht nur regionalen Züge stehen bleiben, gibt es ebenfalls zusätzlich englische Durchsagen. --Bountin 21:47, 6. Dez. 2008 (CET)
- Nicht immer, aber immer öfter. Auch in D wird nicht auf jedem Bahnhof Englisch gesprochen. Wenn Du in Google suchst (france announced english train information) und dann "france" gegen "sweden", "poland" etc. austauschst, findes du viel information. Ein so gefundener engl. Reiseführer sagt: "Train stops are announced in some countries, but usually in the local language. On International Express class trains in Germany and Spain, train stops are also announced in French and English a few minutes before arrival. Also bei den meisten internationalen Zügen (die internationale Reisende transportieren) scheint das der Fall zu sein. Auch hier in Frankreich. Have a nice Trip ! --Grey Geezer 10:48, 6. Dez. 2008 (CET)
- Bessere? Vielleicht eher: keine häufigere. Dass das, was da aus den Lautsprechern quillt, Englisch sein soll, erkennt man ja oft genug erst nach einigen Sätzen. Wohlgemerkt: ich kritisiere nicht die armen Zugbegleiter, die das plötzlich können müssen, sondern die Bahnchefs, die diesen Quatsch befehlen. --AndreasPraefcke ¿! 15:42, 7. Dez. 2008 (CET)
- Interessant übrigens die Sachlage in Belgien: Dort richten sich die Durchsagen strikt nach der Einteilung des Landes in Sprachgebiete, also in Flandern nur niederländische Durchsagen, in Wallonien nur französische, in Brüssel zweisprachig mit schön abwechselnder Reihenfolge. Wenn der Zug die Sprachgrenze überfährt (was auf manchen Strecken mehrfach vorkommt), ändert sich die Sprache der Durchsagen, auch wenns derselbe Schaffner macht. Wird dann besonders merkwürdig, wenn man beispielsweise von Amsterdam nach Brüssel fährt: Auf niederländischem Gebiet bekommt man die Durchsagen mindestens dreisprachig (nl, en, fr, möglicherweise auch noch de), sobald man die belgische Grenze überquert hat, gibts plötzlich nur noch Niederländisch. Französisch erst wieder in Brüssel, Englisch sowieso nicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von SCPS (Diskussion • Beiträge) 16:04, 10. Dez. 2008 (CET))
Mir wurde mal berichtet früher waren deutsch und französisch typische Sprachen im europäischen Fernverkehr, weshalb man in Ungarn, Polen und Tschechien auch auf Websiten Auskunft in diesen Sprachen bekommt. Es kann auch sein, dass das für Zugdurchsagen ebenfalls gilt, aber da bin ich mir nicht mehr sicher wie auch bei dem anderen :) -- Amtiss, SNAFU ? 00:36, 11. Dez. 2008 (CET)
- Lustig finde ich ja auch, dass in ungarischen EC-Zügen (zumindest auf der Strecke Budapest-Bratislava-Prag-Berlin) die ganzen Schilder (Toiletten suaberhalten etc.) in folgenden Sprachen gehalten sind: Ungarisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch. Tschechisch, Slowakisch, Rumänisch, Serbisch etc.: Fehlanzeige, obwohl ungarische Züge sicher deutlich häufiger durch diese Länder als durch Italien oder Frankreich gondeln. In Deutschland sucht man allerdings auch Polnisch, Tschechisch, Dänisch und Niederländisch vergeblich... --SCPS 11:12, 11. Dez. 2008 (CET)
- Sind die vielleicht noch aus der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie?
- Meine Haus- und Hofbahn, die ehemalige Kaiser-Franz-Josephs-Bahn, stammt noch aus kaiserlicher Zeit. Heute ist sie natürlich modernisiert :D (Die heutige Bahnstrecke findet man unter Bahnstrecke Wien–Gmünd für Interessierte) --Bountin 11:53, 11. Dez. 2008 (CET)
"Frauen werden bevorzugt eingestellt" legal?
Hallo zusammen. In Stellenanzeigen, vornehmlich wenn's um die Besetzung von Stellen an Universitäten geht, lese ich häufig den Zusatz (sinngemäß) "Frauen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt". Ähnliche Wendungen kamen mir auch schon im Bezug auf Menschen mit körperlicher Behinderung unter. Ich frage mich nun, ob diese Klauseln mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz vereinbar sind. Im zugehörigen Artikel lese ich im Absatz Rechtfertigung_von_Ungleichbehandlungen: '[...]Eine unterschiedliche Behandlung, z. B. wegen des Geschlechts, ist nur zulässig, wenn das Geschlecht wegen der Art der auszuübenden Tätigkeit oder der Bedingungen ihrer Ausübung eine unverzichtbare Voraussetzung für die Tätigkeit ist[...], insofern würde ich selbst zu einem "nein" tendieren. Weiß jemand, ob es zu diesen Klauseln Gerichtsurteile gibt, die diese bestätigen oder für unzulässig erklären? Oder kann mir zumindest jemand sagen, womit sie begründet werden? Kennt jemand eine Stelle, wo man (möglichst online) eine öffentliche Diskussion darüber einsehen könnte, die sich nicht gerade in Forenbeiträgen von interessierten Laien wie mir erschöpft? LG, ArtWorker 14:50, 6. Dez. 2008 (CET)
- Schon Frauenquote gelesen? --Mikano 15:00, 6. Dez. 2008 (CET)
- Nein, das wäre zu einfach gewesen ;-) Dank' Dir, dort ist auch genau das zu meiner Frage passende Urteil verlinkt. LG, ArtWorker 15:10, 6. Dez. 2008 (CET)
- Bei Prüfungsstunden bei angehenden Lehrern sind zumindest in Berlin grundsätzlich Frauenbeauftragte zugegen. Gerade bei Grundschulen existiert aber ein so dermaßener Frauenüberhang, das genau diese Beauftragte völlig fehl am Platze ist (sofern nicht der männliche Rektor und der männliche Seminarleiter über den Prüfling herfallen). Keine Ahnung, ob diese Äußerung hier passt. Aber ich finde einige Regelungen einfach unzureichend durchdacht - Politik eben... --lemidi 23:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also laut dem Absatz über Deutschland im Artikel Frauenquote bezieht sich diese auf "alle Ämter" zusammen. Das würde das mit den Frauenbeauftragten bei den Grundschullehrern erklären. Generell sind diese Regelungen aber eh selten von Relevanz, weil selten 2 Kandiaten genau gleich gut für die selbe Stelle geeignet sind (selbst wenn man nur die "fachliche Eignung beachtet und sog. Soft Skills wie soziale Kompetenz außer acht lässt). In Österreich ist das aber besser geregelt, dort gelten Quotenregelungen in jeder Branche, für beide Geschlechter, wobei das Geschlecht, das weniger stark vertreten ist bevorzugt werden soll, wenn die Quote nicht im Bereich 60/40-40/60 liegt (wobei es da sicher auch Ausnahmen gibt). Alleridngs gilt diese Regelung nur für den öffentlichen Dienst und ist wohl eher eine Weisung, als ein Gesetzt (in letzerem wird glaub ich nur schwammig formuliert, dass Massnamen zur faktishcen Gleischstellung von Männern und Frauen zulässig sind). --MrBurns 10:19, 10. Dez. 2008 (CET)
- PS: Ein Minimum von 50% zuu verlangen halte ich überhaupt für sinnlos, z.B. 40% wären sinnvoller. Wenn z.B. eine ungerade zahl von Stellen vergeben werden soll, ist es ja garnicht möglich, dass beide geschlechter je 50% bekommen und auch sonst können geringe Abweichungen auch genauso dem Zufall enspringen wie einer Ungleichheit. --MrBurns 10:29, 10. Dez. 2008 (CET)
- Bei Prüfungsstunden bei angehenden Lehrern sind zumindest in Berlin grundsätzlich Frauenbeauftragte zugegen. Gerade bei Grundschulen existiert aber ein so dermaßener Frauenüberhang, das genau diese Beauftragte völlig fehl am Platze ist (sofern nicht der männliche Rektor und der männliche Seminarleiter über den Prüfling herfallen). Keine Ahnung, ob diese Äußerung hier passt. Aber ich finde einige Regelungen einfach unzureichend durchdacht - Politik eben... --lemidi 23:09, 8. Dez. 2008 (CET)
Bilder von öffentliche Gebäude in Deutschland
Meine Frage: ist es irgendwie in Deutschland verboten Bilder von öffentlichen Gebäuden (Ministerien, Landsvertretungen, Botschaften, u.a.) zu machen? Und sie in einer privaten nicht kommerziellen Web-Seite zu zeigen? Danke
- Panoramafreiheit schon gelesen? --тнояsтеn ⇔ 16:25, 6. Dez. 2008 (CET)
- Naja, Panoramafreiheit bezieht sich nur auf das Urheberrecht; es gibt noch ein paar andere Rechtsgebiete, die da auch reinspielen. Wobei ich mir wie gesagt schon längere Diskussionen mit der hessischen Polizei eingefangen habe, weil ich auffällig das US-Konsulat Frankfurt abgelichtet habe, und die Polizei letztlich (und wohl legal) meine Bilder mit Verweis auf das hessische Polizeigesetz und Terrorprävention löschen wollte. -- southpark 00:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- haben die dir irgendwelche paragraphen genannt? würde mich nämlich auch mal interessieren. Elvis untot 12:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, bei denen vor Ort habe ich es geschafft, dass sie das Foto nicht löschen, danach hab ich dann nochmal ans Polizeipräsidium geschrieben und da auch (mit diversen Wochen) verspätung eine Antwort samt zuständiger Paragrafen gekriegt; würde ich gerne genauer zitieren nur ist der Brief grad ein paar hundert Kilometer von mir weg und deshalb nicht direkt einsehbar. -- southpark 12:15, 8. Dez. 2008 (CET)
- danke. (werde dann wohl mal so im netzt suchen müssen) Elvis untot 11:09, 9. Dez. 2008 (CET)
- Naja, bei denen vor Ort habe ich es geschafft, dass sie das Foto nicht löschen, danach hab ich dann nochmal ans Polizeipräsidium geschrieben und da auch (mit diversen Wochen) verspätung eine Antwort samt zuständiger Paragrafen gekriegt; würde ich gerne genauer zitieren nur ist der Brief grad ein paar hundert Kilometer von mir weg und deshalb nicht direkt einsehbar. -- southpark 12:15, 8. Dez. 2008 (CET)
- haben die dir irgendwelche paragraphen genannt? würde mich nämlich auch mal interessieren. Elvis untot 12:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, Panoramafreiheit bezieht sich nur auf das Urheberrecht; es gibt noch ein paar andere Rechtsgebiete, die da auch reinspielen. Wobei ich mir wie gesagt schon längere Diskussionen mit der hessischen Polizei eingefangen habe, weil ich auffällig das US-Konsulat Frankfurt abgelichtet habe, und die Polizei letztlich (und wohl legal) meine Bilder mit Verweis auf das hessische Polizeigesetz und Terrorprävention löschen wollte. -- southpark 00:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Leute, ich habe gerade in den letzten Tagen entdeckt, dass fast jedes Gebäude (privat und öffentlich) in Deutschland auf sehr genauen Luftbildern zu finden ist. Ich habe ja schon häufiger davon gehört aber erst kürzlich bei Routenplanner24.de diese Bilder wirklich finden können. Das Konsulat in Frankfurt habe ich auch gleich mal gesucht. Es gibt zwei Adressen. Ich habe mal die Gießener Straße 30 genommen. Auf den Gelben Seiten habe ich auf den Bildern irgendwie nichts erkennen können. Bei Routenplanner24.de ist aber deutlich ein kleineres Gebäude zu erkennen, ganz in der Nähe des großen langgestreckten Gebäudes mit dem roten Kreuz auf dem Dach an der Gießener Straße. Oder sind diese Bilder eventuell verfälscht? Wer weiß es genau? 84.59.250.231 18:46, 9. Dez. 2008 (CET)
Dateien mit zufälligen Dateinnamen umbenennen
Hi, ich haben eine Bildergalerie, in die ich ca. 2000 Bilder hochladen möchte. Die Dateinamen der Bilder sind von meiner Digicam in der Reihenfolge der Aufnahmen vergeben worden und die Bilder werden in der Galerie in dieser der chronologischen Reihenfolgen wiedergegeben. Nun möchte ich, dass die Bilder zufällig in der Bildergalerie angezeigt werden und müsste zu diesem Zweck alle Bilder umbenennen und zufälligen Namen vergeben. Ist aber händisch sehr aufwändig. Man kann ja unter Windows mit STRG + A alle Dateien auf einmal umbenennen, allerdings bleibt da die bisherige Reihenfolge der Dateinamen erhalten. Weiß jemand von euch, ob - und wenn ja wie - man die Dateien automatisch alle umbenennen kann, sodass die Dateinamen (pseudo)zufällig vergeben werden? Merci im Voraus! --84.172.219.24 18:07, 6. Dez. 2008 (CET)
- Der Ant Renamer kann zufällige Dateinamen vergeben. --84.56.215.97 18:29, 6. Dez. 2008 (CET)
- Mit ACDSee kannst Du die Bilder nach unendlich vielen Kriterien sortieren - ohne den Dateinamen zu verändern. --AM 19:07, 6. Dez. 2008 (CET)
- Kann man also "Kommentare" o.ä. zu den Bildern abspeichern? Und gibt es auch Gratis-Software, die das kann? --Ibn Battuta 19:20, 6. Dez. 2008 (CET)
- 1. Ja. 2. Weiß ich nicht. 3. probiers aus. --AM 19:43, 6. Dez. 2008 (CET)
- Kann man also "Kommentare" o.ä. zu den Bildern abspeichern? Und gibt es auch Gratis-Software, die das kann? --Ibn Battuta 19:20, 6. Dez. 2008 (CET)
- Mit ACDSee kannst Du die Bilder nach unendlich vielen Kriterien sortieren - ohne den Dateinamen zu verändern. --AM 19:07, 6. Dez. 2008 (CET)
- Unter Linux/Mac OS X/BSD:
for i in $(/path/to/files/*); do mv $i $(uuidgen).jpg; done
- das klappt nur, wenn uuidgen installiert ist. Sonst aber auch
for i in $(/path/to/files/*); do mv $i $(md5sum $i).jpg; done
-- RichiH (88.217.36.122 22:16, 6. Dez. 2008 (CET))
Sorry, aber das ist doch alles sinnlos kompliziert. In PHP kann einfach ein Array definiert werden, mit weitgehend beliebig wählbarem HTML-Text, der etwa je ein Bild (IMG-Tag mit unverändertem Dateinamen) enthalten könnte. Die N Einträge können einfach zyklisch vertauscht, (1+x, 2,+x, ... , N, 1, 2, ..., x), dargestellt werden. Die Verschiebung x kann etwa gleich der Zeit in Sekunden modulo N gewählt werden. Die Dateien brauchen nicht umbenannt werden, das verwirrt nur. 88.68.109.133 19:17, 9. Dez. 2008 (CET)
- Soviel zum Thema "sinnlos kompliziert". Ich nehme an, dass der Nutzer weder Ahnung von Linux, noch von PHP (oder sonstigen Script- oder Programmiersprachen) hat, sonst wäre er längst selber auf die Idee gekommen. The Rename ist da ein ganz nettes tool, Freeware, und ist hier zu bekommen. Wer des Französischen nicht mächtig ist, findet durch Googlen des Programmnamens auch Deutsche downloads. Gruß, --magnummandel 19:24, 9. Dez. 2008 (CET)
<html> <head> <title> Test für PHP-Array </title> </head> <body>
Verschiedene Einträge in zufälliger Rheihenfolge.
-
<?php
$a = array(
'<li> eins' ,
'<li> zwei' ,
'<li> drei'
);
// aktuelle Zeit in Sekunden seit 1970
$x = date("U");
for ($i=0; $i < sizeof($a); $i++) print $a[($i+$x) % sizeof($a)]; ?>
</body> </html>
Statt eins, zwei, drei kann praktisch beliebiges HTML eingetragen werden, also auch Bilder, die zeitabhängig immer in anderer Reihenfolge dargestellt werden. 84.59.37.109 11:54, 11. Dez. 2008 (CET)
krename (für Linux) ist toll. --Eike 12:02, 11. Dez. 2008 (CET)
Kontonummer ändern
Kann man seine Girokontonummer ändern? Grund ist, dass drei Viertel der deutschen Girokonten unsicher sind, da Kriminelle in einem Umfang staatsfeindlicher Organisation mit Daten handeln. --Constructor 18:27, 6. Dez. 2008 (CET)
- Erstell ein neues Konto. --Dunni 18:55, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hat mir mein Bekannter auch geraten. Na gut, dann mache ich das mal nächste Woche. --Constructor 18:57, 6. Dez. 2008 (CET)
- Das solltest Du dann aber in Zukunft mindestens jeden Monat machen. :-( --AM 19:04, 6. Dez. 2008 (CET)
- Denke auch, ein neues Konto hat kaum Sinn. Es führt sowieso kein Weg daran vorbei, die Kontoauszüge regelmäßig zu überprüfen. Vielleicht wäre es sinnvoll zwei Konten zu haben: ein normales, auf dem nur sehr geringe Beträge sind, um bei Amazon etc. zu shoppen, und eines, bei dem man das Lastschriftverfahren sperrt, von dem also nur du selbst Geld abheben kannst, bzw. deine Daueraufträge laufen. Und letzterem eben möglichst wenigen die Kt-Nr überlassen.--84.56.215.97 19:13, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hm, ich weiß eh nur eine Firma, die meine Kontonummer braucht (und denen vertraue ich), der Rest geht per Überweisung. Von daher wüßte ich dann - wenn ich sonst niemandem die Nummer gebe - wer sie weitergegeben hätte. --Constructor 19:52, 6. Dez. 2008 (CET)
- Na dann gibts doch eigentlich keinen Grund ein neues Konto zu eröffnen. Manche Leute gehen wirklich unglaublich leichtfertig mit ihren Kontodaten um (in dem Artikel gehts um Call-Center!), aber wenn dich das nicht betrifft, dann sei unbesorgt und schau für alle Fälle einmal im Monat in deine Kontoauszüge. Wenn da was abgeht, was du nicht kennst -> Anruf bei der Bank -> Rückbuchung. Joyborg 20:47, 6. Dez. 2008 (CET)
- Die SKL hat möglicherweise damals meine Daten weitergegeben. --Constructor 21:27, 6. Dez. 2008 (CET)
- Na dann gibts doch eigentlich keinen Grund ein neues Konto zu eröffnen. Manche Leute gehen wirklich unglaublich leichtfertig mit ihren Kontodaten um (in dem Artikel gehts um Call-Center!), aber wenn dich das nicht betrifft, dann sei unbesorgt und schau für alle Fälle einmal im Monat in deine Kontoauszüge. Wenn da was abgeht, was du nicht kennst -> Anruf bei der Bank -> Rückbuchung. Joyborg 20:47, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hm, ich weiß eh nur eine Firma, die meine Kontonummer braucht (und denen vertraue ich), der Rest geht per Überweisung. Von daher wüßte ich dann - wenn ich sonst niemandem die Nummer gebe - wer sie weitergegeben hätte. --Constructor 19:52, 6. Dez. 2008 (CET)
- Denke auch, ein neues Konto hat kaum Sinn. Es führt sowieso kein Weg daran vorbei, die Kontoauszüge regelmäßig zu überprüfen. Vielleicht wäre es sinnvoll zwei Konten zu haben: ein normales, auf dem nur sehr geringe Beträge sind, um bei Amazon etc. zu shoppen, und eines, bei dem man das Lastschriftverfahren sperrt, von dem also nur du selbst Geld abheben kannst, bzw. deine Daueraufträge laufen. Und letzterem eben möglichst wenigen die Kt-Nr überlassen.--84.56.215.97 19:13, 6. Dez. 2008 (CET)
- Das solltest Du dann aber in Zukunft mindestens jeden Monat machen. :-( --AM 19:04, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hat mir mein Bekannter auch geraten. Na gut, dann mache ich das mal nächste Woche. --Constructor 18:57, 6. Dez. 2008 (CET)
- Naja, bei all dem Tamtam vergesst ihr einen Punkt - Giroverkehr basiert nunmal auf Einzugsermächtigungen, die allein wegen der Menge nur oberflächlich durch die Banken, dafür intensiv durch die Kunden zu kontrollieren sind. Lediglich das eine Konto gegen das andere austauschen wird nur kurzfristigen Schutz bringen. Ansonsten werden dabei auch die Banken nicht mitspielen, denn viele Girokonten, und der häufige Wechsel derer sind genauso Anzeichen für mögliche Betrugsversuche wie andersrum möglicher Schutz. Von den Kosten mal ganz abgesehen, die irgendwann den möglichen Schaden übersteigen.Oliver S.Y. 19:57, 6. Dez. 2008 (CET)
- Per Einzugsermächtigung eingezogenes Geld kann man innerhalb von 6 Wochen wieder zurückfordern, geht ganz einfach, einfach der Bank mitteilen und die machen das. Und sonst kann niemand was Böses mit deiner Kontonummer anstellen. -- Martin Vogel 20:47, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Herr Vogel, Sie haben es mal wieder voll erfasst! Die Panikmache in den Medien und von einigen Datenschützern ist vollkommenen überzogen. Es versteht sich von selbst, dass die Banken bei Minimalbeträgen nicht jedesmal das Vorliegen einer Unterschrift prüfen können. Dies wäre mit immensen Kosten verbunden, die letztlich der Bankkunde bezahlen müsste. Dazu besteht aber auch gar kein Anlass, denn ein massenhafter Bankeinzug mittels geklauter Daten ist tatsächlich für einen Betrüger kaum erfolgversprechend (jedenfalls langfristig betrachtet). Weiter unten im Abschnitt zum Datenklau und BDSG ist dies näher ausgeführt. Die Bankverbindung ist doch nicht zu vergleichen mit PIN und TAN, die es erlauben würde den Kontostand abzufragen und mit der TAN sogar Abbuchungen vorzunehmen, die nicht so einfach rückgängig zu machen sind. Die Kontonummer zu wechseln ist noch unsinniger als die E-Mail-Adresse aus Angst vor einer unerwünschten Werbebotschaft zu ändern.
- Ohne diesen konkreten Bericht anzuzweifeln, würde ich doch dringend raten, nicht diese Seite zum Informationserwerb zu nutzen ;) Adressdaten werden von wahrscheinlich jedem Unternehmen illegal weiterverkauft, wenn nicht von "oben", dann eben von weiter "unten". Mein Vater gibt bis heute bei Gewinnspielen und ähnlichem Falschschreibungen seines Namens an - diese finden sich dann bei Zusendungen beliebiger "seriöser" Unternehmen wieder, selbst(?) die GEZ kauft ja Kundendaten nebulöser Herkunft. Wer deine Kontonummer, BLZ und Namen hat, kann eben per Einzug plündern gehen, Banken lassen _jeden_ Einzug zu, ein Freund hatte mal eine trotzkistische Splittergruppe an der Backe, nie was unterschrieben, da half nur neues Konto um den Einzug loszuwerden. --92.202.114.51 22:54, 6. Dez. 2008 (CET)
Was genau bringt Euch auf die bizarre Idee, daß der Empfänger einer Überweisung nicht den Namen die Kontonummer und die BLZ des Auftraggebers sehen kann? Diese ist in jedem RTGS+-Datensatz enthalten. *wunder* Weissbier 00:32, 7. Dez. 2008 (CET)
- Mir war das nicht bewusst, weil Kto/BLZ auf den gedruckten Belegen (jedenfalls bei mir) nicht draufstehen. Ich habe aber noch einmal im Online-Banking nachgesehen. Auf den CSV-Dateien, die ich exportieren kann, stehen die Nummern drauf. Daraus folgt, jedes Unternehmen hat im Prinzip eine Liste oder könnte Sie zumindest leicht von seiner Bank erhalten, mit den Bankverbindungen aller seiner Kunden auch wenn diese nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen. Auch Privatleute haben häufig Listen von Bankverbindungen ihrer Kunden die Waren bei Ebay gekauft haben. Ebay selbst hat natürlich Listen mit geschätzt einer Milliarde Bankverbindungen weltweit. Statt von erfunden Kunden Geld einzuziehen ist es für ein betrügerische Unternehmen sicher einfacher von seinen Kunden einfach ein bisschen mehr als vereinbart einzuziehen. Die Gefahr dabei erwischt zu werden ist viel geringer und notfalls war eben ein Fehler in der EDV schuld. 88.68.126.224 21:34, 9. Dez. 2008 (CET)
- Dann mache ich das mit zwei Konten. Das alte für Überweisungen und Abbuchungen und das neue (bei einer anderen Bank) für die vertrauenswürdigen Geschäfte. --Constructor 01:16, 7. Dez. 2008 (CET)
- Noch was: Man kann nicht so einfach bei jemand anderem was abbuchen lassen, wenn man dessen Kontonummer kennt. Dafür muss man mit einer Bank eine Inkassovereinbarung treffen, die prüft die Bonität und vergibt einen Kreditrahmen, bis zu dem man einziehen darf. Wenn es nicht so wäre, könnten zwei gemeinsam jede Bank reinlegen: A holt sich Geld vom Konto von B, hebt es bar ab und verschwindet spurlos. Dann lässt sich B das Geld wieder zurücküberweisen und die arme Bank guckt in die Röhre. -- Martin Vogel 04:15, 10. Dez. 2008 (CET)
- Ja, dieses Szenario ist für die beiden Betrüger jedenfalls weitaus erfolgversprechender als für 12 Millionen 21 Millionen Bankverbindungen zu kaufen und von all diesen Konten Geld illegal einzuziehen, was wahrscheinlich zum Großteil zurückgebucht wird. Die Banken werden also mit Sicherheit, schon aus Eigennutz, die Inkassovereinbarungen nicht leichtfertig an dubiose Vereine vergeben, wie dies einige schlaue Journalisten im Fernsehen verbreiten. Diese Datensammlungen mit Bankverbindungen sind somit, jedenfalls für einen potentiellen Käufer, praktisch wertlos. Wenn er die Daten nicht illegal benutzt, gilt dies ohnehin. Für den Verkäufer, der diese Daten an einen Dummen verkaufen kann, könnte sich die Sache allerdings lohnen. Da die Datensammlungen mit Bankverbindungen bei legaler Nutzung offensichtlich wertlos sind (oder kennt jemand ein Gegenbeispiel einer sinnvollen legalen Nutzung) sollte ein solcher Handel in jedem Fall verboten und auch bestraft werden. 84.59.249.170 12:11, 10. Dez. 2008 (CET)
2 lied- gesamter text gesucht- wer kennt es ( noch)?
Hallo in der schule hatten wir mal dieses lied vom rattenfänger von hameln- ich finds wunderschön krieg aber den ganzen text nichtmehr zusammen- wer (er)kennt das lied und kann mir beim textfinden helfen?
Also zwei strophen gingen:
spielmann, spielmann lieber spielmann sieh der mond zieht auf führ heraus uns aus dem berge spiel dein lied uns auf führ heraus uns aus dem berge spiel dein lied uns auf
seht die sonne dort am himmel
ihren hellen schein,
lasst uns tanzen lasst uns springen
lasst uns fröhlich sein
lasst uns tanzen lasst uns springen
lasst uns fröhlich sein
lieben gruss
- Kein triviales Unterfangen. Das Web gibt so auf die Schnelle nichts her (unter der Annahme, dass der zitierte Text korrekt ist). Auch Google-Suche mit => Volkslied Datenbank <= oder => Kinderlied Datenbank <= (um an "versteckte", in Datenbanken liegende Texte zu kommen), brachte auf die Schnelle nichts (vielleicht noch mal selber mit diesen Begriffen nachsuchen?). Deshalb alternative Vorschläge:
- Versuchen, sich an das Schulbuch zu erinnern (z.B. Suche bei ZVAB mit Jahr und Name).
- Etwas von Lindt besorgen und die damalige Klassenlehrerin besuchen. Erinnert sie sich ist es gut, wenn nicht, dann die Pralinen auf den Grabstein stellen und...
- ... In einen gut bestückten Buchladen gehen und sich Volksliederbücher oder Kindervolkslieder dort durchsehen. Oder...
- ... auch ein Volkslieder-Forum suchen und dort anfragen. Ich habe einige aufgetan, aber die Bilder der dort Beitragenden raten zur Vorsicht (Crocanto hier sieht aus, als wollte er mir eine Heizdecke verkaufen...).
- Generell glaube ich, dass der Text entweder sehr alt oder sehr ausgefallen ist, denn sonst wäre die Suche erfolgreicher verlaufen. Sorry --Grey Geezer 13:49, 7. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt zwei Singspiele für Kinder (von 1984 bzw 1992), eine Oper (aber die wird es wohl nicht sein), eine Brecht-Vertonung (die ist es auch nicht), ein Kinderlied von Frederik Vahle (auf der MC/LP "Der Fuchs"), eine Kinderliedersammlung, in der ein Rattenfängerlied enthalten ist (von 1988, neu 2001) und mindestens ein Volkslied. Von welchem Jahrzehnt sprechen wir denn, wenn ich fragen darf? --Julia_L 10:01, 9. Dez. 2008 (CET)
7. Dezember 2008
DVD-Video verkleinern
Hallo!
Eine Frage an die DVD-Experten: Weiß jemand, wie ich ein DVD-Video, das auf der Ursprungs-DVD über 5 GB groß ist, so verkleinern kann, dass ich es auf eine DVD brennen kann, die ja nur 4,7 GB Platz hat.
Jeder noch so trickreiche Vorschlag (sofern ich ihn mit meinem beschränkten DVD-Video-Bearbeitungswissen durchführen kann) ist willkommen. Vielleicht hat jemand eine (Freeware-)Programm-Empfehlung dafür. Auch, falls mir jemand erklären kann, ob ich einfach einige der VOB-Dateien weglassen kann (es sind der Reihe nach 5 Stück á 1 GB und die sechste ist ca. 0,5 GB groß; es müssten also mind. zwei wegbleiben), so dass nur der eigentliche Haupt-Film erhalten bleibt und das Zusatzmaterial wegfällt (und das ganze noch im Player abgespielt wird), und wie ich rausfinde, welche der Dateien ich weglassen kann, welche nicht. Oder jemand kann mir sagen, was das mit diesen Double-Layer- und Dual-Layer-DVDs auf sich hat und ob ich eine davon benutzen kann, um mein Problem zu lösen. (Und wie finde ich dann überhaupt raus, ob mein Brenner die brennt und mein Player die playt?)
Schlage mich schon seit Monaten damit herum und habe auch schon anderswo gefragt, aber bisher konnte mir keiner helfen. Das muss doch irgendwie gehen?! Vielleicht weiß ja hier jemand Rat.
Gruß —Markus Prokott 10:53, 7. Dez. 2008 (CET)
- DVD Shrink kann die auf einer DVD enthaltenen Videodaten nahezu beliebig verkleinern und ist auch recht anwenderfreundlich. In Deutschland ist es allerdings illegal, den Kopierschutz einer DVD zu umgehen. --78.51.106.235 11:12, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Für genau Dein Problem ist eigentlich dieses Programm geeignet. Das sagt Dir genau das was Du wissen möchtest. Die großen Dateien gehören alle zu dem Hauptfilm, d.h. Du kannst keine davon weglassen. Kauf-DVDs haben in der Regel 2 Schichten. Für Brenner werden diese 2-Schicht-Systeme laut Wikipedia nach DVD-R und DVD+R unterschieden (Double-Layer und Dual-Layer), d.h. wenn Dein Brenner beides kann (heute Standard) und zwei Schichten brennt ist es für Dich egal, brauchst nur noch einen entsprechenden Rohling und kein DVD Shrink. Allerdings sind diese Rohlinge teurer. Das ganze gilt übrigens nur für DVDs ohne Kopierschutz und Du darfst es selbstverständlich nur, wenn die Rechte es hergeben. --Walter Gibson 11:29, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mit Nero gute Erfahrungen gemacht. Ist zwar keine Freeware, aber man kann es für eine gewisse Zeit kostenlos testen. Allerdings ist es ausgesprochen schwierig, das Programm anschließend restlos von der Festplatte zu entfernen. --Julia_L 13:42, 7. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Also, wenn mein Vorhaben nicht rechtlich einwandfrei wäre, würde ich doch sowas erst gar nicht fragen, oder? :-) Die DVDs mit Kopierschutz kriege ich auf meinem PC ohnehin nicht zum laufen. Bin eben ein totaler DVD-Idiot. (Ich will wieder VHS-Kassetten haben!!!) Aber danke für die zusätzliche allgemeine Rechtsinfo.
- Ich dachte eines von diesen Dingern: Dual- bzw. Double-Layer, wäre eine zweiseitige DVD-Form, die man dann beim Abspiel umdrehen müsste. Das würde ich nicht wollen. Ich möchte, dass die DVD einfach (im laiengerechten Wohnzimmer-DVD-Player) so funktioniert, wie das Original, ohne dass ich was Besonderes tun muss oder was von der Technik mitkriege: Also, einfach rein und das Menü geht an. Wenn handelsübliche Video-DVDs sowieso zwei Schichten haben, dann kann ich ja zumindest davon ausgehen, dass die in meinem DVD-Player problemlos abgespielt werden, weil die Original-DVD ja auch funktioniert, oder? Kann man denn davon ausgehen, dass eine (einzelne, einseitige) Fabrik-DVD immer dann zweischichtig ist, wenn sie mehr als 4,7 GB Daten enthält? Oder haben gepresste DVDs auch mit nur einer Schicht mehr Kapazität als gebrannte? Diese Info konnte ich (auch in WP) noch nirgens finden. Zu der Physiologie einer Press-DVD findet man in WP nur wenig Infos, es wird vornehmlich über die Formate geschrieben. Ein Hinweis (falls es der Fall ist), dass sich Press-DVDs von Brenn-DVDs im Wesentlichen nur im Material, nicht aber in der funktionellen Struktur unterscheiden, wäre hilfreich.
- Ich habe mal versucht, die letzten beiden VOB-Dateien (habe alles vorher auf die Festplatte kopiert) wegzulassen, also Nummer 5 und 6. (Korrektur: Sind insg. sieben Dateien, hatte zuvor die mit der Nummer 0 übersehen, die ca. 8,5 GB hat.) Scheinbar(!) spielt der Film (von Festplatte) immer noch korrekt ab. Konnte ihn natürlich jetzt nicht komplett anschauen. Gibt's eine Methode, da sicherzugehen (ohne den kompletten Film zu schauen)? Wo müssten im Falle eines Falles die Fehler beim Abspiel auftreten? Wenn ich mir den Film von der Festplatte aus komplett anschaute und kein Fehler aufträte, könnte ich dann davon ausgehen, dass ich ihn so brennen könnte und auch auf dem DVD-Player kein Fehler passieren würde?
- Habe mir mal die Homepage von dem Shrink-Programm angeschaut. Scheint genau das zu machen, was ich will. Wusste doch, dass man hier die rechte Hilfe findet. WP ist echt die tollste Erfindung des Informationszeitalters. Wenn es den Begriff Enzyklopädie nicht schon gäbe, wäre er das perfekte Synonym für die WP. Und die WP wäre mit großem Abstand zu den Papier-Lexika das Einzige, was diesen Namen wirklich verdient hätte.
- Allerdings habe ich über die Recherche auf der DVD-Shrink-Homepage gerade rausbekommen, dass es wohl auch geeignetere Programme als DVD Shrink gibt, z.B. IfoEdit. DVD Shrinkt scheint vor allem auf die tatsächliche (verlustbehaftete) Videokompression spezialisiert zu sein. Habe gleich mal den Artikel ergänzt. Scheint(!) fast so, als könnte man meine Anliegen sogar mit einem bloßen Texteditor bewältigen – wenn man weiß, wie's geht.
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
- Zuviel der Vorschusslorbeeren für dieses Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. ;) Zurück zum Thema: DVD Shrink zeigt Dir jedenfalls auch an, welche Inhalte die DVD hat und erlaubt Dir auch, gezielt Bonusmaterial, alternative Sprachtracks oder Untertitel wegzulassen, dann musst Du nicht zu stark komprimieren. --78.51.106.235 17:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Gruß —Markus Prokott 15:13, 7. Dez. 2008 (CET)
Das war wohl nix. Habe jetzt mit IfoEdit die Inhaltsstruktur meiner DVD erforschen können. Offenbar nehmen Extras nur wenig Volumen ein. Alleine der Hauptfilm ist deutlich über 5 GB groß. Verschiedene Winkel, Tonspuren, Untertitel etc. gab's da von Vornherein nicht – nur Englisch, nur ein Blickwinkel, kein Untertitel (es gibt einen Untertitel, aber der ist direkt im Filmmaterial enthalten und nicht isoliert zugänglich), keine besonderen Tonspuren – nur Film, Film, Film und ein paar Megabyte Menüs und Bilder. Also würde ich wohl um's Komprimieren nicht rumkommen. Das will ich aber eigentlich nicht. Ich werde mir wohl eine Double- oder Dual-Layer-DVD kaufen müssen (was jetzt das Richtige ist, muss ich noch rausfinden).
Gruß —Markus Prokott 21:20, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das Video von 5 auf 4,5 GB zu verkleinern ist ziemlich sicher harmlos. Der Computer rechnet eine Weile vor sich hin (man muss ja nicht zukucken...), und das Video sieht nachher so aus wie vorher. Aber Dual Layer geht natürlich auch. --Eike 09:23, 8. Dez. 2008 (CET)
- So, nun habe ich mal das Schrumpfen versucht. Musste dass Video trotz aller Einsparungsmaßnahmen auf 79,3% schrumpfen. Also um über ein Fünftel. Habe aber mit maximalen Qualitätssicherungsmaßnahmen gearbeitet. Bisher konnte ich noch keine Verschlechterung in der Bild- oder Tonqualität sicher feststellen. Ich glaubte zwar stellenweise, das Bild sei um ein Winziges kontrastschwächer, kann das aber nicht von reiner Einbildung unterscheiden. Habe das Video jedoch noch nicht gebrannt und auf dem Player geschaut. Das Programm DVD Shrink ist jedenfalls äußerst gefällig, gründlich, umfassend und bedienungsfreundlich. War äußerst überrascht. Dachte ich kriege für Gratis nur so ein improvisiertes Freizeit-Produkt. Selbst die Internet-basierte Programm-Hilfe ist weitgehend ausreichend. Es gibt jedenfalls teure Programme, die eine schlechtere Hilfe bieten. Und es gab sogar eine deutschland-legale Version. Fand es sehr besorgniserregend, als ich irgendwo gelesen habe, dass die Weiterentwicklung des Programmes nur auf Grund von Druck durch die Film- und Musikindustrie abgebrochen wurde.
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Auch die andere Version ist nicht illegal in Deutschland, zumindestens nicht das herunterladen und installieren. Es ist lediglich illegal,, diese Software in Deutschland zu produzieren oder zu vertreiben, aber der private Downlaod und die private Nutzung ist nicht untersagt, solange man damit nicht gegen das Copyright verstoßt. --MrBurns 23:59, 11. Dez. 2008 (CET)
- Gruß und Dank —Markus Prokott 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
Führerschein
--80.228.209.14 13:03, 7. Dez. 2008 (CET)Ich mußte meinem Führerschein wegen Alkohol (0,9%) vor 11 Jahren für 9 Monate abgeben. Jetzt wollte ich diesen wieder beantragen und soll diesen neu machen. Ein bekannter hatte seine Führerschein 14 Jahre nicht und hat diesen laut EU Recht anstanslos wiederbekommen.Gild das Recht auch für mich?Wo bekomme Ich Auskunft? Danke im Vorfeld
- Wieso sollte das Recht nicht für Dich gelten? Du hast ihn für 9 Monate abgegeben, die 9 Monate sind mehr als rum, also holst Du Dir nen neuen. Professionelle Auskunft bekommst Du dort, wo Du Deinen Führerschein beantragen würdest oder bei einem Rechtsanwalt Deiner Wahl. --78.51.106.235 14:10, 7. Dez. 2008 (CET)
- Das Problem ist wohl, dass die 9 Monate schon mehr als rum sind, nämlich 11 Jahre. Auf dieser Anwalts-Seite heißt es kategorisch: "Wer seinen Führerschein länger als zwei Jahre nicht mehr hatte, muß eine neue theoretische und praktische Prüfung ablegen. Der Besuch einer Fahrschule ist dann notwendig." Und von Ausnahmen nach "EU-Recht" steht da nichts. Joyborg 14:18, 7. Dez. 2008 (CET)
Es kommt drauf an, ob das nur ein Fahrverbot war, oder ob es sich eine Entziehung der Fahrerlaubnis handelte. Wenn es eine Entziehung war, besagt § 20 Abs. 2 der Fahrerlaubnisverordnung, daß bei der Neuerteilung die gleichen Bedingungen wie bei der Ersterteilung gelten. § 20 Abs. 2 der FeV gibt der Fahrerlaubnisbehörde bei der Neuerteilung einen Ermessenspielraum. Wenn sie der Meinung sind, daß Du die in § 16 und § 17 theoretischen und praktischen Kenntnisse noch hast, können sie auf eine Wiederholung der Prüfung verzichten. Wieso hast Du dir überhaupt 11 Jahre damit Zeit gelassen? --Eva K. Post 14:30, 7. Dez. 2008 (CET)
- Weils so lange dauert, um 0,9% Blutakohol abzubauen? Die Frage ist doch eher, wie er das überlebt hat... ;-) --FGodard ✉ Bewertung 14:43, 7. Dez. 2008 (CET)
- Achja, und das, was du für EU-Recht hältst, ist ganz stinknormales deutsches Recht aufgrund eines Gesetzes, das der Bundestag verabschiedet hat (zugegebenermaßen auf der Grundlage einer EG-Richtlinie (nicht "EU")). --Gnom 14:46, 7. Dez. 2008 (CET)
- Naja, alles eine Sache der Übung. Zweistellige Promillewerte sind doch heutzutage keine Seltenheit mehr. --78.51.106.235 14:48, 7. Dez. 2008 (CET)
- Naja, aber 90‰? Ich hoffe das ist kein Usus, laut unserem Artikel: „Die Letale Dosis (LD) liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille für ungeübte Trinker. Es wurden jedoch schon Werte über 7 Promille gemessen.“ --FGodard ✉ Bewertung 17:29, 7. Dez. 2008 (CET)
- 90‰ sind 9%, die fragestellende IP schrieb aber von 0,9%, das wären dann 9‰. Hier hats einen mit 12‰ (1,2%), ich hab auch schon von 11‰ und 14‰ gehört. So selten scheinen Werte >1% Alkohol im Blut nicht zu sein. --78.51.106.235 17:45, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ach, da haben doch die Illuminaten jetzt einen Fehler in dem Beitrag, auf den ich mich bezog, korrigiert. Pöh. --FGodard ✉ Bewertung 18:26, 10. Dez. 2008 (CET)
- 90‰ sind 9%, die fragestellende IP schrieb aber von 0,9%, das wären dann 9‰. Hier hats einen mit 12‰ (1,2%), ich hab auch schon von 11‰ und 14‰ gehört. So selten scheinen Werte >1% Alkohol im Blut nicht zu sein. --78.51.106.235 17:45, 7. Dez. 2008 (CET)
- Naja, aber 90‰? Ich hoffe das ist kein Usus, laut unserem Artikel: „Die Letale Dosis (LD) liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille für ungeübte Trinker. Es wurden jedoch schon Werte über 7 Promille gemessen.“ --FGodard ✉ Bewertung 17:29, 7. Dez. 2008 (CET)
Ach ja, die automatische Fehlerkorrektur. 9‰ sind schon heftig. 11 Jahre Koma rechtfertigen IMO allerdings eine neue Prüfung. --Eva K. Post 14:55, 7. Dez. 2008 (CET)
Laptop kaufen
Hallo! Da mein alter Laptop gerade die Hufe hochreißt, bin ich auf der Suche nach einem neuen. Dabei bin ich auf den "ASUS X71SL-7S096C" gestoßen. Verwenden möchte ich das Laptop vor allem beruflich und für das ein oder andere Spiel - bin allerdings kein Highend-Gamer. Kann mir jemand Erfahrungen zu dem Rechner geben oder die ganzen Beschreibungen (nVidia 9300, Intel Pentium T3200, ...) in deutsch (= reicht / reicht nicht) übersetzen? --84.130.76.68 15:19, 7. Dez. 2008 (CET)
- Mit aktuellen Spielen (oder anderen aufwendigen Grafik-Anwendungen) wirst du Probleme haben, Grafik und Prozessor sind nicht gerade die Schnellsten. Für ältere Spiel (~ > 1,5-2 Jahre?) sollte er akzeptabel sein.. Für normales Arbeiten (Office, Internet) und mal ne DVD gucken oder so reicht er locker. Mit dem Gerät selbst oder mit ASUS habe ich keine Erfahrungen. --84.57.254.217 16:21, 7. Dez. 2008 (CET)
- notebookcheck.de könnte für dich interessant sein: kaufberatung --JD {æ} 01:01, 9. Dez. 2008 (CET)
- Bei den Spielen kommts aber nicht nur aufs Alter an, z.B. Fußballmanager und Fußballsimulationen sollten damit problemlos rennen, selbst die neuesten. --MrBurns 01:44, 12. Dez. 2008 (CET)
Fußball und e.V.???
Eingetragener Verein
Ein eingetragener Verein (Abkürzung e. V.) ist ein Verein, der in das Vereinsregister des jeweils zuständigen Amtsgerichts eingetragen ist. Das ist jedoch nur nicht-wirtschaftlichen Vereinen (Idealverein) vorbehalten. Für die Zuständigkeit des Amtsgerichts ist der Vereinssitz maßgeblich. So steht es bei Wikipedia geschrieben.
Voller Name Fußball-Club Bayern München e. V. Auch das steht so bei Wikipedia
So und nu versteh´ich gar nix mehr. Wenn ich´s richtig versteh ist ein e.V. dann ein e.V. wenn er nicht wirtschaftlich (Idealverein) ist - meiner Meinung nach ist der FC Bayern (und wahrscheinlich genug andere Fußballvereine - sofern mir bekannt gibt´s ja noch genug andere Profi Fußballclubs die e.V.´s sind) nicht unbedingt nicht wirtschaftlich. Hat man als e.V. nicht auch steuerliche Vorteile? Wie erklärt sich das dann mit e.V. und Profi-Fußball. Danke für euere Hilfe.--89.54.42.162 23:27, 7. Dez. 2008 (CET)
--89.54.42.162 23:27, 7. Dez. 2008 (CET)
- Gemeinnützigkeit ist keine Voraussetzung für einen e.V., der darf durchaus auch wirtschaftliche Interessen haben. Der ist dann eben kein Idealverein (in dem Artikel wird auch der FCB erwähnt, allerdings geht hier nicht hervor, ob er nur mal ein großer Idealverein war, oder ob er das trotz der Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft noch ist). Vielleicht helfen dir diese Artikel weiter. --84.57.254.217 23:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- IANAL. Idealverein muss er schon sein. Der e.V. Bayern München hat als Zweck nicht die Bereicherung seiner Vereinsmitglieder. Zu seinem Vereinszweck darf er aber wirtschaftlich tätig sein und darf auch seinen Funktionsträgern angemessene Gehälter zahlen. Grüße 85.180.192.198 23:44, 7. Dez. 2008 (CET)
- Gemeinnützigkeit ist keine Voraussetzung für einen e.V., der darf durchaus auch wirtschaftliche Interessen haben. Der ist dann eben kein Idealverein (in dem Artikel wird auch der FCB erwähnt, allerdings geht hier nicht hervor, ob er nur mal ein großer Idealverein war, oder ob er das trotz der Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft noch ist). Vielleicht helfen dir diese Artikel weiter. --84.57.254.217 23:39, 7. Dez. 2008 (CET)
Ach jetzt versteh´ ich´s: Die Vereinsmitglieder dürfen sich nicht bereichern - angemessene Gehälter(naja lassen wir das bei den derzeitigen Fußballer Gehältern) dürfen aber den Funktionsträgern bezahlt werden. Bedeutet doch eigentlich: solange keiner der Spieler oder Funktionäre oder der Trainer usw. Mitglied beim e. V. Bayern München ist funktioniert das - nur wenn Uli Hoeneß oder Jürgen Klinsmann Vereinsmitglied bei ihrem Arbeitgeber werden dann is Schluß mit lusig.... weil sie ja dann ihre Mitgliedschaft der Bereicherung dienen würde - und das is nich.....zumindest hab ich´s so verstanden.--89.54.42.162 00:12, 8. Dez. 2008 (CET)
- Nu ja, ob die Leute privat auch Vereinsmitglieder sind, ist ihnen wohl unbenommen - bei den Mitgliederversammlungen haben sie eine Stimme genau wie der Fan X, der auch Mitglied ist. Aber natürlich dehnen solche Riesengebilde wie Bayern München oder ADAC den e.V.-Begriff bis ans Limit; weswegen es ja durchaus Bestrebungen gibt, ihnen eine andere Rechtsform (z.B. Kapitalgesellschaft) zuzuweisen. Grüße 85.180.192.198 00:22, 8. Dez. 2008 (CET)
Genau das ist ja meine Frage - im Artikel e.V. hier auf Wikipedia steht ja : Das ist jedoch nur nicht-wirtschaftlichen Vereinen (Idealverein) vorbehalten. ???
Es gibt ja auch noch die FC Bayern München AG. --87.181.245.215 23:54, 7. Dez. 2008 (CET)
- Lies mal den Artikel zur FC Bayern München AG. Die ersten zwei Sätze reichen. Die AG wird vom e.V. betrieben. (Der e.V. hält 90% der Aktien laut Artikel, Adidas die anderen 10%.) Die AG betreibt auch die Profiabteilung. Das bedeutet, dass Trainer und Spieler bei der AG angestellt sind. Der e.V. ist für die Fans da. Weil dort so viel Geld umgesetzt wurde, wurde die Profiabteilung in die AG überführt, damit ihnen nicht der Vereinsstatus auf Grund (zu großer) wirtschaftlicher Betätigung aberkannt wird. ;-) -- heuler06 17:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Siehe auch Fußballverein. --Фантом 18:44, 8. Dez. 2008 (CET)
Idee: Eine noch viel bessere Sympathiewerbung für Gazprom als das unglückliche Schalke-Engagement wäre doch, die doofe Bayern Mücchen AG einfach geschwind zu kaufen und abzuwickeln. Der Dank des restlichen Deutschlands wäre dem Konzern für Jahrzehnte sicher... --AndreasPraefcke ¿! 20:53, 8. Dez. 2008 (CET)
- Die Bayern-Aktien werden aber nicht gehandelt, d. h. du kannst sie garnicht kaufen --fl-adler •λ• 20:59, 8. Dez. 2008 (CET)
- Och, schade. Naja, irgendwann müssen auch die mal verkaufen... :-) --AndreasPraefcke ¿! 21:00, 8. Dez. 2008 (CET)
Es könnte sein, dass die Rechtslage in Österreich etwas anders it, aber der SK Rapid Wien ist auch ein gemeinnütziger Verein und auch die Profiabteilung wird vom Verein betrieben, nicht von einer kapitalgesellschaft (es gab mal eine ab 1992, aber die diente eher dem Versuch, mit den Erträgen aus dem Aktienverkauf eine Insolvenz zu verhindern, was aber nicht gelungen ist und die AG wurde 1994 wieder aufgelöst). Auch Rapid hat ein Budget vpon ca. 13 Mio. € und das durchschnittsgehalte der Kaderspieler der Kampfmannschaft dürfte sich auch im sechsstelligen Euro-Bereich befinden. Außerdem werden Spieler automatisch zu "aktiven Mitgliedern" (im Gegensatz zu den normalen Mitgliedern, die "passive Mitglieder" sind und Mitgliedsbeiträge zahlen), aber das hängt nicht mit ihrem Gehalt zusammen, welches natürlich wie bei jedem Profi-Spieler über einen Arbeitsvertrag geregelt wird. Allerdinsg erlischt das Stimmrecht von Mitgliedern, die ein Gehalt beziehen laut Satzung automatisch. Auch Nachwuchsspieler, die Großteils kein Gehalt bekommen, werden automatisch Vereinsmitglieder. Das entscheidende zur Wohltätigkeit bei einem Verein ist eben, dass keine Gewinne ausgeschüttet werden dürfen und das eingenommene Geld nur entsprechend der Satzung des Vereins verwendet werden darf (ich schätz mal, die Gehälter der Spieler gelten nicht als Gewinnausschüttung, weil sie unabhängig von eventuellen Gewinnen des Vereins ausgezahlt werden). Es sthet auch als 3. Absatz in der Satzung: "Die Tätigkeit des Vereins ist grundsätzlich nicht auf Gewinn gerichtet.". --MrBurns 09:48, 10. Dez. 2008 (CET)
8. Dezember 2008
Debris des 11. September 2001 beim WTC
Weiß jemand, ob am Ground Zero und Umgebung Flugzeugtrümmer der beiden Maschinen gefunden wurden? --77.4.40.192 04:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Schon mal nach Debris 9/11 gegoogelt? --HAL 9000 06:27, 8. Dez. 2008 (CET)
- Klar da lagen ganze Triebwerke auf der Strasse rum. Hier als beispiel [7] --FNORD 12:36, 9. Dez. 2008 (CET)
Geschenkte Blumen aus dem Krankenzimmer nach Hause nehmen
... bedeutet nach dem europäischen Volksglauben Unglück bringen. Aber wieso und woher kommt das?--77.4.40.192 04:33, 8. Dez. 2008 (CET)
- "Europäischer Volksglaube". Soso. --Reiner Stoppok 05:41, 8. Dez. 2008 (CET)
- (a) Wenn man die Blumen aus dem Zimmer nimmt, "braucht" sie der Kranke nicht mehr (weil er mit einem Tuch über dem Körper in der Leichenhalle liegt). Nicht so gut...
- (b) der Kranke hat Thyphus, Ebola und Diphterie! Hier riech' mal an seinen Blumen! Nicht so gut...
- Gruss --Grey Geezer 10:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Generell (nicht nur in/aus Krankenzimmern) bin ich der Meinung, dass das Überreichen von gebündelten primären Geschlechtsorganen von Lebewesen jeglicher Art immer Unglück bringt. Oder?
- zumindest wenn diese abgeschnitten sind... --Duckundwech 12:25, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich wüsste ja gerne mal, welcher psychisch-physische Prozess das ist, der einem hilft gesund zu werden, indem man in seiner Umgebung (Teile von) Lebewesen rumstehen hat, denen man beim Sterben zugucken kann... Ich hab generell was gegen Schnittblumen --χario 01:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- zumindest wenn diese abgeschnitten sind... --Duckundwech 12:25, 8. Dez. 2008 (CET)
Was passierte im Büro
Hallo. Ich schreibe eine Kriminalgeschichte. Der Ort der Geschichte ist ein Büro, und ich suche einen Titel. Kann ich „Was passiert im Büro“ schreiben? Oder muss ich „Was hat im Büro passiert“ schreiben? Oder gibt es ein besseres Wort, als „passieren“? Lesgles 08:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- ereignet, geschehen, ... --mw 08:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja, vielleicht "Was geschah im Büro?", wenn der Titel noch nicht vergeben ist. Falls es in der Geschichte hauptsaechlich um die Aufklaerung eines schon geschehenen Ereignisses geht, ist Imperfekt zu verwenden. Perfekt (= "Present Perfect") ist zu umgangssprachlich, Praesens nur, wenn es sich um ein den Grossteil der Geschichte durchziehendes Ereignis handelt (bsp. ein mysterioeser Geiselnehmer haelt sich im Buero verschanzt). Best regards, -- Arcimboldo 08:25, 8. Dez. 2008 (CET)
- Präteritum hier genau wie das englische simple past. Perfekt (vom umgangssprachlichen Ersatz fürs Präteritum abgesehen) nur, wenn direkt die augenblickliche Situation erklärt werden soll: Was ist geschehen? Dazu passt dann aber die Ortsangabe nicht recht. Grüße 84.176.16.39 08:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja, vielleicht "Was geschah im Büro?", wenn der Titel noch nicht vergeben ist. Falls es in der Geschichte hauptsaechlich um die Aufklaerung eines schon geschehenen Ereignisses geht, ist Imperfekt zu verwenden. Perfekt (= "Present Perfect") ist zu umgangssprachlich, Praesens nur, wenn es sich um ein den Grossteil der Geschichte durchziehendes Ereignis handelt (bsp. ein mysterioeser Geiselnehmer haelt sich im Buero verschanzt). Best regards, -- Arcimboldo 08:25, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde einen Krimi, der Was passiert im Büro? heißt, nicht lesen. Etwas schmissiger muss es schon sein! Schon wenn man den den alten Agatha Christie Trick (Verb durch "Tod" oder "Mord" ersetzen) benutzt wird es ein bisschen (wenn auch nicht viel!) besser: Tod im Büro. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- Oder vielleicht eher so in der Art "Blut, Bitches und Büros". Das zieht Horrorfans, Männer, Büroheinis und Krimifans an. -- Dulciamus ??@??+/- 11:01, 8. Dez. 2008 (CET)
- Dafuer muesste man aber wieder wissen, um was fuer eine Art von Krimi und fuer welches Publikum es sich handelt. Bei Taschenromanen, bei denen der schmissige Titel das Publikum (mehrheitlich ohne Abitur) anlocken sollte, ist sowas angesagt. Bei anspruchsvollerer Belletristik moechte man sich auch im Titel von solch reisserischen Krimis eher absetzen. Und wenn es sich um eine regelmaessige Krimikolumne mit Stammpublikum in einer Zeitschrift handelt, kann es auch etwas nuechterner sein. -- Arcimboldo 11:17, 8. Dez. 2008 (CET) Und "Blut, Bitches und Büros" sollte vermutlich nur die Richtung andeuten, als tatsaechlicher Titel wohl eher nicht geeignet
- Wäre ein schöner Titel für einen einen BDSM-Porno, aber als Titel war das jetzt auch nicht gemeint, eher als sehr überspitzter Hinweis auf einen pfiffigeren Namen.-- Dulciamus ??@??+/- 14:44, 8. Dez. 2008 (CET)
- Es geschah im Büro --AM 11:56, 8. Dez. 2008 (CET)
- Oder vielleicht eher so in der Art "Blut, Bitches und Büros". Das zieht Horrorfans, Männer, Büroheinis und Krimifans an. -- Dulciamus ??@??+/- 11:01, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde einen Krimi, der Was passiert im Büro? heißt, nicht lesen. Etwas schmissiger muss es schon sein! Schon wenn man den den alten Agatha Christie Trick (Verb durch "Tod" oder "Mord" ersetzen) benutzt wird es ein bisschen (wenn auch nicht viel!) besser: Tod im Büro. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:55, 8. Dez. 2008 (CET)
- <quote>Was hat im Büro passiert</quote> !?! Ist das Dialekt oder einfach nur falsch?--141.20.12.71 12:28, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du mal ein bisschen recherchierst, findest Du vielleicht heraus, dass der Fragesteller kein Muttersprachler ist. -- Arcimboldo 12:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- Genau. Aber vielen Dank. Lesgles 14:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du mal ein bisschen recherchierst, findest Du vielleicht heraus, dass der Fragesteller kein Muttersprachler ist. -- Arcimboldo 12:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- <quote>Was hat im Büro passiert</quote> !?! Ist das Dialekt oder einfach nur falsch?--141.20.12.71 12:28, 8. Dez. 2008 (CET)
Buchtitel mit einem Fragezeichen sind generell sehr selten, selbst bei Büchern die sich mit der Lösung eines Rätsels befassen. (bekannte Ausnahmen: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", oder "Die drei Fragezeichen";-))) Bei einem Thriller könnte man auf ein Verb ganz verzichten: "Das Büro"; etwas betulicher: "Im Büro. Eine Kriminal-Erzählung". Ansonsten ist der Vorschlag von AM bisher wohl der naheliegendste. Ugha-ugha 17:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Um was geht es überhaupt? Wenn wir diesen Anhaltspunkt haben, können wir Dir viel besser helfen. Gruß--Luke94 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- "Das Büro" dürfte nicht so toll sein, da wird man am schluss nur von Grisham verklagt *g* gnaaa, ich sehe gerade, Skipping Christmas wurde in deutschland ja tatsächlich als "Das Fest" verkauft (Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich habe „Tod im Büro“ ausgewählt. Ursprünglich suchte ich einen Titel nicht mit einem Fragezeichen, sondern mit einem Nebensatz: „Ich weiß, was im Büro geschah“ aber ohne „ich weiß“. Das ist möglich auf Englisch, z. B. How I Met Your Mother, aber vielleicht nicht auf Deutsch. Lesgles 23:40, 8. Dez. 2008 (CET)
- "Tod im Büro" ist prima. Aber natürlich geht auch das, was du geplant hattest. Du musst nur die Endstellung des Prädikats im Nebensatz beachten: "Was im Büro geschah". Grüße 85.180.212.243 23:43, 8. Dez. 2008 (CET) (Vergleiche z.B. den Filmtitel "Was Frauen wollen" für "What Women Want").
- "Es geschah im Büro", "Das Büro" oder einfach "Office". Bücher, deren Titel aus einem Wort bestehen, hatten unlängst gute Umsätze. Also setze die Handlung in eine Büro im Vatikan und nenne das Buch "Scriptorium", oder so. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:25, 9. Dez. 2008 (CET)
- hmm, einfach nur "Büro" oder "Office" hört sich gut an. sollte dann aber noch einen 2. titel haben denke ich. Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich fasse zusammen: "Scriba. Ich weiß, was du im Büro getan hast." Geoz 21:10, 10. Dez. 2008 (CET)
- hmm, einfach nur "Büro" oder "Office" hört sich gut an. sollte dann aber noch einen 2. titel haben denke ich. Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- "Es geschah im Büro", "Das Büro" oder einfach "Office". Bücher, deren Titel aus einem Wort bestehen, hatten unlängst gute Umsätze. Also setze die Handlung in eine Büro im Vatikan und nenne das Buch "Scriptorium", oder so. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:25, 9. Dez. 2008 (CET)
Amt für Verteidigungslasten
Hallo! Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Begriff "Amt für Verteidigungslasten". Nach ersten Recherchen sollte es sich um eine Behörde handeln/gehandelt haben, die (im Auftrag des Bundesverteidigungs- oder des Finanzministeriums?) um eine Regulierung von Lasten/Schäden bemüht ist/war, welche durch das Wirken der nach dem zweiten Weltkrieg in Westdeutschland stationierten alliierten Streitkräfte entstanden sind–soweit richtig? Diese Ämter scheint es nur noch vereinzelt oder garnicht mehr zu geben; sind/waren sie einer Landesbehörde zugeordnet? Wer kann mehr dazu beitragen? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 10:06, 8. Dez. 2008 (CET)
- Sächsisches Staatsministerium der Finanzen mal als Beispiel. --G-Michel-Hürth 14:41, 8. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis; er bringt mich leider nicht sonderlich weiter... Ich lese also, dass es eine Aufgabe dieses Landesfinanzministerium ist, sich um Verteidigungslasten von "Streitkräften" zu kümmern. Gibt es unterhalb des Staatsministeriums der Finanzen in Sachsen auch ein "Amt für Verteidigungslasten"? Falls ja: gibt es das in jedem Bundesland? Was genau sind solche Lasten? Geht es um die Bundeswehr oder die Alliierten? Gruß --Sir James 07:40, 9. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: hier fand ich auf Seite 21 zum Finanzplan des Bundes für Ausgaben in 2006 folgenden Text: "Drucksache 16/751 - 22 - Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode 3.2.2.2 Weitere Verteidigungslasten Der Bund trägt neben den Ausgaben für die eigenen Streitkräfte nach Maßgabe völkerrechtlicher Verträge bestimmte Verteidigungsfolgekosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Aufenthalt und Abzug der verbündeten Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland entstehen. Für das Haushaltsjahr 2006 sind Ausgaben in Höhe von 114,6 Mio. € veranschlagt. Hierin enthalten sind 2 Mio. € für die Abgeltung von Schäden in Zusammenhang mit dem Aufenthalt und Abzug der Westgruppe der Truppen (WGT). Die Ausgabenschwerpunkte liegen in:• Unterstützungsleistungen an zivile Arbeitskräfte der Entsendestreitkräfte, die in Folge des Truppenabbaus freigesetzt worden sind (7,2 Mio. €); • Zahlungen im Zusammenhang mit der unentgeltlichen Benutzung von Liegenschaften durch die Streitkräfte einschließlich Gebühren für die Inanspruchnahme ziviler Flugplätze (19 Mio. €); • Aufwendungen für die Abgeltung von Schäden im Zusammenhang mit Manövern und zum Ausgleich von Umwelt- und Belegungsschäden an freigegebenen Liegenschaften (19 Mio. €), die in der Regel durch die Entsendestreitkräfte in Höhe von 75 Prozent erstattet werden; • Ausgaben für die anteilige Finanzierung von Ersatzanlagen zur Verlegung der US-Air-Base Frankfurt/M. nach Ramstein und Spangdahlem (16 Mio. €); • Erstattungen von Werterhöhungen, die die Streitkräfte mit eigenen Mitteln auf den von Ihnen freigegebenen Liegenschaften finanziert haben (32 Mio. €); • Ausbringung einer Verpflichtungsermächtigung (83 Mio. €) zur Übernahme einer zehnjährigen Mietgarantie für die Jahre 2017 bis 2026 - neben dem Freistaat Bayern - für Wohnungen, die im Investorenmodell für die Angehörigen der USStreitkräfte in Grafenwöhr (TrÜbPlatz) bis 2007 errichtet werden. Durch Aufgabe von Standorten sind die Ausgaben rückläufig."
Sind zur Bewältigung dieser Aufgaben also eigene Landesämter vorgesehen? Gruß --Sir James 07:57, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ein Presseartikel von 2002 schreibt aus Karlsruhe: "Eingerichtet wurde das Amt 1947 als Besatzungskostenamt. Es hatte die Aufgabe, die Abrechnung und Auszahlung der Löhne an die Zivilbeschäftigten der Besatzungsstreitkräfte durchzu-führen. Mit dem Ende der Besatzungszeit am 5. Mai 1955 kam als neue Aufgabe die Regulierung der Truppenschäden hinzu. Mit dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO und der Ratifizierung des NATO-Truppenstatuts wurde aus der bisherigen Dienststelle das Amt für Verteidigungslasten. Es war zwar verwaltungsmäßig bei der Stadt Karlsruhe angegliedert, unterstand aber der Fachaufsicht des Finanzministeriums.". Nach diesem Artikel wurde das Amt (in Karlsruhe) 2002 aufgelöst, weil "die Aufgaben der bisherigen Ämter für Verteidigungslasten bundesweit auf die Oberfinanzdirektionen Erfurt, Koblenz, Magdeburg und Nürnberg übertragen" wurden. Andererseits finden sich laut Suchmaschine auch heute noch in vielen Kommunen solche Ämter, (Beispiel: Soest). Jedenfalls sind/waren die Ämter für Verteidigungslasten offenbar der kommunalen Verwaltung zugeordnet, wurden/werden aber vom Bund finanziert. Ob es auf Landesebene wiederum eigene Stellen für die Verwaltung der AVLs gab/gibt weiß ich leider nicht. Vermutlich aber schon, weil es z.B. Ländersache ist, mehrere (Kreis-)AVLs zu einem "größeren" zusammenzufassen. Die Quelle dafür steht irgendwo bei Google Books (habe ich gestern gelesen und finde sie heute leider nicht wieder). :-) Joyborg 09:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ahja... so wird der Begriff doch langsam klarer... Schon einmal vielen Dank, Joyborg; vielleicht kommt noch jemand hier vorbei, der weitere Infos kennt. Merci & Gruß --Sir James 07:46, 10. Dez. 2008 (CET)
Diese Ämter sind sozusagen die Haftpflichtversicherung der Streitkräfte auf deutschem Boden. Die wickeln den Schaden ab, der z.B. bei Manövern entsteht. Wenn man bei der übenden Truppe den zuständigen Offizier nicht zu fassen bekommt, wendet man sich an seine Gemeindeverwaltung, die den Kontakt zu dem zuständigen Amt vermittelt. So war das jedenfalls damals, als ich noch mit tasächlicher oder fiktiver Sondermunition durch die Wälder fuhr. --Eingangskontrolle 15:13, 11. Dez. 2008 (CET)
Datenklau, Datensammlung, BDSG
So etwa alle zwei Wochen gibt es ja wieder mal Schlagzeilen in den Medien über irgendwelche Datensammlungen. Die Datenschützer schreien dann immer auf und fordern, solche Datensammlungen sollten verboten werden. Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Zweitens verstehe ich nicht wieso Firmen für derartige ohnehin frei verfügbare (mit minimalem Kosten für die Recherche) Daten Geld bezahlen. Drittens ist das Anlegen weitergehender Datensammlungen doch nach dem BDSG verboten, oder ?
- Bei dem letzten „Skandal“ ging es um die Bankverbindung. Da stellt sich vor allem die Frage, welche Interesse könnte ein Unternehmen daran haben meine Bankverbindung zu erfragen? Eigentlich besteht ein Grund dafür nur, wenn es eine von mir gestellte Rechnung bezahlen oder per Lastschrift Geld von meinem Konto einziehen möchte. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Kann jemand einen nennen? Falls ich nicht mein Einverständnis dazu gebe, kann jedoch kein Unternehmen einfach so Geld von meinem Konto abbuchen, vorausgesetzt es hält sich an die Gesetze natürlich. Ok, ein Unternehmen könnte natürlich einfach behaupten, mein Einverständnis läge vor und Geld von meinem Konto einziehen. Im Prinzip dürfte das zunächst einmal kein größeres Problem für das Unternehmen sein. Das Vorliegen einer schriftlichen Einverständniserklärung wird zunächst (aus nachvollziehbaren Gründen) von der Bank nicht geprüft. Ich würde aber mit Sicherheit gegen diese unberechtigte Abbuchung bei meiner Bank Widerspruch einlegen. Das Geld würde dann sofort wieder meinem Konto gut geschrieben und der Betrüger muss die Gebühr für die Stornierung der Lastschrift tragen. Meist ist auf meinem Konto so wenig Geld, dass ohnehin niemand größere Beträge abbuchen könnte, weil das Konto nicht die erforderliche Deckung aufweist.
- Ich behaupte, ein Betrug dieser Art lohnt sich für ein Unternehmen langfristig kaum. Es können in der Regel nur kleinere Beträge eingezogen werden, weil sonst die Lastschriften wegen der fehlenden Deckung gleich platzen. Jeder vernünftige Mensch wird seine Kontobewegungen regelmäßig prüfen und unberechtigte Abbuchungen beanstanden. Wenn diese innerhalb von 6 Wochen geschieht, bekommt er das Geld unbürokratisch von seiner Bank zurück und der Betrüger hat das Nachsehen, sofern er sich nicht gleich mit dem erbeuteten Geld aus dem Staub macht. Wenn die Lastschriften von einem dubiosen Unternehmen ständig platzen, aus welchem Grund auch immer, wird die Bank den Vertrag zum Einzug der Lastschriften sicherlich kündigen. Klar könnte da einer auf die Idee kommen sich für ein paar tausend Euro Millionen Bankverbindungen zu kaufen, dann mal rasch ein paar Millionen Euro von Millionen verschiedener erfundener Kunden einzuziehen, sich ins Ausland absetzen und das Geld dorthin transferieren. Aber mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert ist doch gering. Die Banken werden sicherlich bei auffälligen Abbuchungen das Konto erst einmal sperren. Wahrscheinlich ist da ein klassischer Banküberfall erfolgversprechender.
--84.59.59.128 11:23, 8. Dez. 2008 (CET)
- Das Gegenexperiment läuft gerade. Einige "Firmen" buchen Minimalbeträge per Lastschrift ab. Die Mehrzahl der Betroffenen entscheidet sich, dass 49Ct den Gang zur Bank nicht lohnen. Wenn man das 1 Million mal macht, bekommt man ein hübsches Sümmchen zusammen, auch wenn man 10000 Rückläufer zu 5 Euro dabei hat. -- Janka 12:20, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was Otto Normalverbrauch in einem solchen Fall tun würde, weiß ich nicht. Ich würde bestimmt auch diesen Betrag beanstanden. Sonst käme diese Firma noch auf den Gedanken mein Nichts-Tun sei eine Zustimmung zu ihren Abbuchungen. In 6 Wochen komme ich wahrscheinlich eh mal bei meiner Bank vorbei, so dass es eigentlich kein Mehraufwand ist, die Sache mal kurz zur Sprache zu bringen. Aber auch 10.000 Rückläufe sind ja wohl genug Grund für die Bank misstrauisch zu werden, wenn sie die Millionen Abbuchungen von 49 Cent nicht bereits misstrauisch gemacht haben. 84.59.239.182 12:42, 8. Dez. 2008 (CET)
- @Threaderöffner: Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Meine Telefonnummer steht nicht im Telefonbuch, und die Vernichtung der lebensunwerten Menschen, die sie missbrauchen, ist leider illegal, sodass ich sie deswegen ändern muss. Reicht das? Außerdem kann man auch für 49 Cent eine Anzeige gegen den Abbucher stellen. @Janka --Constructor 12:26, 8. Dez. 2008 (CET)
- PS: Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Normalerweise bin ich gegen Todesstrafe, aber bei Kriminalität dieser Größenordnung finde ich sie zum Schutz des demokratischen und sozialen Staates gerechtfertigt. Man erinnere sich nur daran, dass ein Altbundespräsident auf einer solchen Liste zu finden war, womit ein übergesetzlicher Notstand geschaffen wurde und alle Mittel eingesetzt werden sollten, um den Altbundespräsidenten zu schützen und die Demokratie in Deutschland sicherzustellen. --Constructor 12:39, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige erstatten – bei sei einigen schlauen Ratgebern im Fernsehen könnte ich mir so eine Ratschlag gut verstellen. Am besten gleich den Anwalt einschalten und beschweren per Einschreiben mit Rückschein. Nein, es genügt zur Bank zu gehen, die Abbuchung zu beanstanden und die Buchung wird sofort rückgängig gemacht, kostenfrei und in nicht einmal fünf Minuten. --84.59.248.198 12:54, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was nichts daran ändert, dass jemand illegal Geld abgebucht hat. Also ab an die Staatsanwaltschaft damit! --Constructor 13:13, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige erstatten kostet nichts und sollte in so einem Fall getan werden. Ich versteh ja, wenn man dafür zu faul ist. Aber davon abzuraten, das versteh ich nicht. --Eike 14:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Anzeige zu erstatten kostet mehrere Stunden deiner wertvollen Lebenszeit, die du in einer vermutlich muffigen Polizeiwache verbringen musst, bis das ganze getippt ist. Irgendwann bekommst du dann Post vom Staatsanwalt, dass das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde oder (schlimmer), dass du nun vor Gericht als Zeuge geladen bist. Oder kurz: Nichts als Ärger. Selbst Rentnern würde ich eher dazu raten, jeweils eine Aktie von verschiedenen Brauereien zu halten. So hat man auch was zu tun und darf auf der jährlichen Hauptversammlung kostenlos das eigene Bier verproben. -- Janka 17:54, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also, in meinem Jahrhundert kann man elektronisch Anzeige erstatten. Dass bei einem solchem Betrug (wir sind von einem massenhaften ausgegangen) kein Verfahren eröffnet wird, bezweifle ich. Und wenn sie dann tatsächlich von den vielen Geschädigten ausgerechnet dich als Zeugen laden sollten, hast du die Ehre, gegen Unkostenerstattung dabei zu helfen, Verbrechern das Handwerk zu legen. --Eike 18:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Das weiß aber vielleicht einer von 10000 Betroffenen. Auf jeden Fall ist der Gegenwert einer Anzeige nur zusätzlicher Ärger. Aus gutem Grund will der Normalmensch ohnehin nie was mit Behörden zu tun haben. Darauf beruht doch der ganze Trick dieser Gauner. -- Janka 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ersetzte Ärger durch Genugtuung. Und wenn du selbst weißt, dass der Trick der Betrüger darauf basiert, ist IMHO das dümmste, was man tun kann, sie damit durchkommen zu lassen. --Eike 01:06, 9. Dez. 2008 (CET)
- Das weiß aber vielleicht einer von 10000 Betroffenen. Auf jeden Fall ist der Gegenwert einer Anzeige nur zusätzlicher Ärger. Aus gutem Grund will der Normalmensch ohnehin nie was mit Behörden zu tun haben. Darauf beruht doch der ganze Trick dieser Gauner. -- Janka 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also, in meinem Jahrhundert kann man elektronisch Anzeige erstatten. Dass bei einem solchem Betrug (wir sind von einem massenhaften ausgegangen) kein Verfahren eröffnet wird, bezweifle ich. Und wenn sie dann tatsächlich von den vielen Geschädigten ausgerechnet dich als Zeugen laden sollten, hast du die Ehre, gegen Unkostenerstattung dabei zu helfen, Verbrechern das Handwerk zu legen. --Eike 18:10, 8. Dez. 2008 (CET)
Damit kommt keiner durch!
Ich komme noch mal auf das Rechenbeispiel zurück. Ein Betrüger würde eine Million mal 50 Cent, also eine halbe Million unberechtigt einziehen. Die Bankverbindungen stammen von einer CD, die er am Schwarzmarkt, vielleicht für 100.000 Euro, gekauft hat. Beim Kauf auf dem Schwarzmarkt gibt es natürlich keine Garantie, dass die aufgeführten Konten auch gedeckt sind oder überhaupt existieren. Solange ein Käufer sich an die Gesetze hält, kann die Daten gar nicht erwerben und auch nicht sinnvoll nutzen. Am besten wäre es wahrscheinlich für ihn, wenn er einen Dummen findet, der ihn die im Grunde wertlosen Daten abkauft. Wie die Konditionen von Banken mit Unternehmern genau gestaltet sind weiß ich auch nicht. Es ist mir nicht klar, ob ein einzelner Kleinunternehmer tatsächlich Millionen Abbuchungen auf einen Schlag ausführen könnte. Ich gehe aber mal davon aus, es sei möglich. Es ist aber zumindest wahrscheinlich, dass die Bank bei solchen ungewöhnlichen Massenbuchungen wenigsten genauere Überprüfungen einleitet und etwa den Transfer des Geldes auf ein Auslandskonto unterbindet. Selbst wenn nur 10 Prozent der geprellten Widerspruch (ohne Strafanzeige zu erstatten) einlegt, lägen die Kosten schon in der Größenordnung des Gewinns für den Betrüger. Die Sache könnte allenfalls funktionieren, wenn sie einmalig durchgezogen wird und das Geld auch sofort irgendwie auf ein oder mehrere andere Konten transferiert wird und sich der Betrüger mit dem Geld absetzt. Etwas erfolgversprechender wäre die Aktion wahrscheinlich mit höheren Beträgen. Dann steigt jedoch das Risiko, dass die Opfer bei Ihrer Bank Widerspruch einlegen oder gar Anzeige erstatten. Ferner steigt auch das Risiko, dass die Konten nicht die notwendige Deckung aufweisen. Umgekehrt ist die Bankverbindung von vielen Personen relativ leicht zu beschaffen. Dazu brauche ich etwa nur bei Ebay oder sonst wo im Internet eine Ware für 50 Cent per Überweisung kaufen (und eventuell nicht bezahlen). Fazit: Diese angeblichen Datensammlungen mit Bankleitzahlen und Kontonummern sind faktisch wertlos. Nur ein Dummkopf wird dafür Geld bezahlen. Die meisten personenbezogenen Daten können ohnehin kostenfrei über Google ermittelt werden. Seit einiger Zeit sind sogar Luftbilder etwa in Routenplannern von fast jedem Haus in Deutschland und der Welt leicht kostenfrei abrufbar. Damit kann auch die Bonität der Kunden mindestens grob geschätzt werden. 84.59.60.147 12:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Natürlich schafft man zügig (nach einem Tag oder so?) das bis dahin angekommene Geld beiseite. Und nach interessanten Adressen auf Routenplanern kucken oder Bankkonten per ebay auszuspionieren ist viel zu aufwendig. Ich halte deine Einschätzung für unfundiert. --Eike 10:18, 10. Dez. 2008 (CET)
- Die Beschaffung von Bankverbindungen per Ebay funktioniert nicht beim Einkauf sondern auch beim Verkauf von Waren. Bei dieser Art der „Beschaffung“ verdient man sogar noch Geld und das völlig legal. Noch besser, es gibt sogar einen Beleg für die Deckung des Kontos. Übrigens kann natürlich nicht einfach jeder Geld von meinem Konto abheben, der sich irgendwie Kontonummer und BLZ beschafft hat und behauptet ich habe mein Einverständnis erklärt. Dies können eigentlich nur Unternehmer oder etwa Vereine, die einen Vertrag mit der Bank abschließen. Unternehmen haben aber ohnehin Listen mit Bankverbindungen Ihrer Kunden, sofern diese nicht Bar bezahlen. Die Beschaffung der Bankverbindung ist bei diesem Betrug das geringste Problem. Das Geld kann natürlich leicht beiseite geschafft werden, indem es einem Komplizen überwiesen wird. Dies dauert immerhin bis zu drei Tage. Die Täter müssen aber auch irgendwie abtauchen, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.
Schwarzmarktpreis
Ich habe gerade mal nach „Schwarzmarkt“ und „Datenklau“ in Google gesucht. Der Schwarzmarktpreis einer Bankverbindung liegt nach Angaben der Wirtschaftswoche bei (12 Millionen)/(21 Millionen) also in der Größenordnung von 50 Cent. --84.59.46.240 13:08, 9. Dez. 2008 (CET)
- Und, haben die schon einen Deppen gefunden, der 12 Millionen für was Wertloses zahlt? -- Martin Vogel 14:27, 10. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe nur mitbekommen, dass die Sache heute erneut mehrfach die Top-Meldung bei der Tagesschau war. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, es gibt offenbar keine echten Probleme auf dieser Welt. Auch hier [[8]] habe ich nichts darüber lesen können, ob die Daten tatsächlich verkauft und bezahlt wurden. 84.59.137.95 16:39, 10. Dez. 2008 (CET)
- Es ist ein echtes Problem, weil 1) meine Daten niemanden was angehen und 2) diese Daten missbraucht werden können. Wenn dir das egal ist, kannst du deine Daten hier gerne veröffentlichen - ich werd das nicht tun. --Eike 09:08, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe nur mitbekommen, dass die Sache heute erneut mehrfach die Top-Meldung bei der Tagesschau war. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, es gibt offenbar keine echten Probleme auf dieser Welt. Auch hier [[8]] habe ich nichts darüber lesen können, ob die Daten tatsächlich verkauft und bezahlt wurden. 84.59.137.95 16:39, 10. Dez. 2008 (CET)
- Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen. Obgleich ich die Aufregung um die Sache nicht nachvollziehen kann, bin nicht dafür, dass Namen und Bankverbindung von Firmen oder Instituten an Dritte weitergegeben werden sollten. Keinesfalls sollten Listen mit Bankverbindungen und Namen veröffentlicht werden und auch nicht auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Ein solcher Handel sollte auch entsprechend bestraft werden, um solchen Unfug zu vermeiden. Es gibt ganz einfach keinen Grund sich Listen mit solchen Daten für Geld zu beschaffen, wenn sie nicht illegal genutzt werden sollten. Wenngleich der Betrug mit den Lastschriften nicht so einfach funktioniert, gibt es doch keinen Grund Verbrechern das Handwerk zu erleichtern. Es gibt schließlich kostenfreie Telefon-, Branchen- und Adressbücher, gedruckt und im Internet. Bei Google und in Routen-Planern sind auch genügen Informationen zu einer Adresse leicht zu recherchieren. Aber eigentlich sollte dieser Adressenhandel doch nach BDSG oder dem Namensrecht ohnehin nicht zulässig sein. Warum ist jetzt eine Gesetzesänderung erforderlich? 88.68.120.87 13:12, 11. Dez. 2008 (CET)
Das ganz Szenario funktioniert mit neuen Firmen bzw. neu eröffneten Konten oder auch bei erstmaliger Anwendung des Einzugs selbstverständlich nicht. Da würde jede Bank misstrauisch werden, wenn ich ganz plötzlich tausende von Einzügen starte. Ich könnte das Geld vermutlich nicht von meinem jetzt plötzlich wohlgefüllten Konto abheben oder woanders hin tranferieren. Denkbar wäre das allerdings als letzte Verzweiflungstat bei einem Unternehmen in der Krise. Da wird die Bank nicht so leicht misstrauisch und die ehemaligen Kunden schrecken bei dem bekannten Namen nicht gleich auf (Schatz, hast du in letzter Zeit mal wieder bei Heimdealer bestellt?). Dann kann man vielleicht etwas Geld für seine Absetzbewegung in Richtung (ja wohin den, wo man im zweifelsfall nicht von den örtlichen Mafiosi kassiert wird) zusammenkratzen. --Eingangskontrolle 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
Benutzerkontensteuerung unter Vista
Ich habe einen neuen PC mit Windows Vista Home Premium. Ich habe nur einen einzigen Benutzer eingerichtet und dieser hat Administratorrechte. Trotzdem verlangt Windows von mir bei jeder Aktion, die Administratorrechte braucht, dass ich die Aktion zweimal bestätige, was ziemlich nervt. Das erste Popup sagt "Sie müssen diesen Vorgang bestätigen", dann klicke ich auf "Fortsetzen", dann kommt ein zweites Popup "Benutzerkontensteuerung - Zur Fortsetzung des Vorgangs ist Ihre Zustimmung erforderlich", und dort muss ich nochmals "Fortsetzen" drücken, und erst dann geht's weiter.
Wie bekomme ich das weg? Ich will nicht die Benutzerkontensteuerung komplett ausschalten, aber als Administrator sollte ich doch wohl ohne diese Extrabestätigungen agieren können? --91.7.196.230 14:30, 8. Dez. 2008 (CET)
- Das ist wohl schon Absicht so. Hast du Service Pack 1 installiert? Das soll die Lage entspannen... --Eike 14:36, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich habe Service Pack 1 installiert. 91.7.196.230 17:03, 8. Dez. 2008 (CET)
- Dann bleibt wohl nur a) XP, b) Abfinden oder c) Abschalten. Ich hab mich für Abfinden entschieden, ich verwend' Windows aber auch nur zum Starten von Spielen. Vielleicht wird ja mit Windows 7 alles gut. ;-) --Eike 17:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was arbeitest du auch standardmässig unter dem Verwaltungskonto des Computers? Du willst dir wohl unbedingt Viren und Anderes einfangen? Also „normalen“ Benutzer anlegen und den verwenden, sofort! ;) --84.44.176.13 17:19, 9. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt - warum arbeitest du als Admin, erwartest, dass der alles darf - willst aber nicht die Benutzerkontensteuerung abschalten, mit der Erwartung, dass sie dich beschützt? Das Virus darf meist, was du auch darfst... --Eike 10:16, 10. Dez. 2008 (CET)
Frage an die Mediziner unter euch: SWIM war unter Einfluß von bewußtseinserweiternden Drogen (Tetrahydrocannabinol, Psilocybin i.V.m. Distickstoffmonoxid) auf einem Konzert, bei dem es sehr laut zuging. Nach dem Konzert hörte er einen Pfeifton im Ohr, weswegen er 2 Tage danach einen HNO-Arzt aufsuchte. Der Arzt stellte keine Schädigungen des Ohrs fest. Der Pfeifton verschwand nach dem Arztbesuch nach einiger Zeit. Nun aber das seltsame: Bei erneutem Konsum stellte sich der Pfeifton in ähnlich starker Weise wie kurz nach dem Konzert wieder ein. Der HNO-Arzt scheint keine Antwort parat zu haben. Hat jemand dazu Ideen oder eine Meinung? Wie therapiert man einen Tinnitus der nur in bestimmten Situationen "da" ist? Viele Grüße --chh 14:56, 8. Dez. 2008 (CET)
- Flashback (Psychopathologie) ist dir vermutlich schon bekannt? --Eike 15:04, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ja kannte ich, allerdings nur unter der alternativen Bedeutung. Kann man sich die Problematik oben wie einen konditionierten Reiz vorstellen? --chh 15:38, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin da Laie, kann es mir aber vorstellen. --Eike 15:40, 8. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Indem man die "bestimmten Situationen" meidet, also keine Drogen mehr nimmt. -- Martin Vogel 15:06, 8. Dez. 2008 (CET)
- Tinnitus kann auch durch Stress hervorgerufen werden. Ich kann mir gut schon vorstellen, das derartige Drogen starke Stress-Symptome hervorrufen können und so der Tinnitus entsteht.Vielleicht hilft es also auch, sich durch regelmäßigen Konsum mit gleicher Dosis an die Drogen zu gewöhnen? Ist allerdings dann eben nicht mehr spannend. Dann macht man sich kaputt, und hat nicht mal mehr was davon... --84.57.244.218 15:35, 8. Dez. 2008 (CET)
- Martin Vogel: man kann im Leben nicht immer den Weg des geringsten Widerstands gehen! :D IP: THC-Konsum Stress-Symptome hervorrufen? Halte ich für etwas weit hergeholt, aber werde ihn heute abend fragen. --chh 15:47, 8. Dez. 2008 (CET)
- Dachte auch eher an das Psilocybin. Allerdings kann ich mich auch an ein extreeeem stressiges Schokoladen-Joghurt erinnern. Hab dann das selbe erlebt wie SWIM mit dem Tinnitus, nur dass ich dauer-Deja-Vu's hatte (~ halbe stunde am Stück deja-vu's). Kam bei späteren, vorsichtigeren Dosen auch immer wieder. Jetzt, abstinent, habe ich das auch nicht mehr. --84.57.244.218 16:47, 8. Dez. 2008 (CET)
- Martin Vogel: man kann im Leben nicht immer den Weg des geringsten Widerstands gehen! :D IP: THC-Konsum Stress-Symptome hervorrufen? Halte ich für etwas weit hergeholt, aber werde ihn heute abend fragen. --chh 15:47, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn SWIM Erstkonsument war, könnte der Stress daher kommen... könnte mir *Hobby-Psychologe spiel* vielleicht vorstellen, dass er einfach mit dem Konsum den Tinnitus verbunden hat und dann praktisch bei erneutem Konsum "drauf gewartet" hat. In Sachen Tinnitus gibt's ja viele Rätsel. --Xephƃsɯ 18:14, 8. Dez. 2008 (CET)
- Der Arzt hat ihm jetzt Kortison verschrieben. Der Tinnitus tritt immer noch auf auch wenn er 'nur' THC konsumiert. Komische Sache. Er will erstmal ne Pause machen. Falls jemandem doch noch was einfallen sollte, bitte Benutzerseite. Danke und Grüße --chh 20:11, 9. Dez. 2008 (CET)
Privatinsolvenz und Gefängnis
Ich habe gerade diesen Artikel gelesen. und da kam mir die Frage; kann der verurteilte jetzt während er im Gefängnis sitzt eine Privatinsolvenz "beantragen/machen/einleiten" und ist dann schuldenfrei wenn er nach 12 jahren aus dem gefängnis kommt. sonst wäre die bitte des verteidigers nach einer "Perspektive für sein weiteres Leben" wohl sinnlos? unter Privatinsolvenz habe ich nix gelesen was dagegen spricht ...Sicherlich Post 18:55, 8. Dez. 2008 (CET) den rechtshinweis bau ich gleich mal mit ein :oD
- Hier gibt es eine Info-Broschüre für überschuldete Gefangene (PDF), in der das erklärt ist. Anscheinend spricht nichts gegen eine Privatinsolvenz in Haft. Ausnahmen siehe Kap. 6.1.3. (z.B. fallen Forderungen aus Straftaten nicht unter die "Restschuldbefreiung"), aber das tirfft im Fall, der in dem Artikel beschrieben wird, ja wohl kaum zu. Joyborg 19:35, 8. Dez. 2008 (CET)
- oh, sehr schön. Alles klar. Danke dir Joyborg! ...Sicherlich Post 20:40, 8. Dez. 2008 (CET)
- oh, sehr schön. Alles klar. Sicherlich, du machst mir gerade Angst, hast doch nicht Blödsinn gebaut oder so? --Oceancetaceen 21:24, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, wenn die Wirtschaftsspezialisten sich plötzlich für Privatinsolvenz und Gefängnis interessieren, ist das doch eher eine der weniger schlimmen Auswirkungen der Krise, oder? *duck* --AndreasPraefcke ¿! 21:55, 8. Dez. 2008 (CET) (Dipl.-Kfm.)
- :P ... naja wie ist das denn so im knast; gibts da internet? dann wäre das doch nett; keiner der stört während mann WP-Artikel schreibt :oD .... @ Oceancetaceen; außer dem falschparken von neulich nichts was ich wüsste :oD ...Sicherlich Post 22:04, 8. Dez. 2008 (CET)
- Natürlich gibts da Internet, vgl. z.B. hier. Ich wüßte gern, ob auch der Zugriff auf wikipedia.de (und damit auf diese Seite hier) möglich ist. Dass Newsgroups laut Artkel möglich sind, wundert mich sehr. Meine Frage hat den Hintergrund, dass WP eine sozusagen allgemein anerkannte Bildungsquelle darstellt, und trotzdem eine gewisse Newsgroup-Qualität hat. Und Möglichkeiten bietet, die der Anstaltsleiter vermutlich zunächst nicht durchschauen würde. Weiß denn wirklich niemand was über die Zugriffsbeschränkungen in deutschen JVAs? Joyborg 11:08, 9. Dez. 2008 (CET)
- Computer werden aufgrund der vielfältigen Missbrauchsmöglichkeiten nur unter sehr strengen Voraussetzungen genehmigt. Insofern ist auch die Zahl der Inhaftierten, die derzeit im Besitz einer Genehmigung zum Betrieb eines Computers im Haftraum sind, sehr gering.
Voraussetzung für die Genehmigung eines Computers inklusive entsprechender Software müssen regelmässig unabweisbare Gründe sein, die insbesondere eine zwingende Notwendigkeit zur Nutzung des Computers erkennen lassen müssen. Die Teilnahme an einer Ausbildungsmassnahme oder einem Studium allein rechtfertigen nicht automatisch die Genehmigung eines Computers. Vielmehr müssen besondere Gründe dargelegt werden, die gerade im betreffenden Fall die Nutzung eines Computers unumgänglich erscheinen lassen. Quelle: http://www.berlin.de/jva-tegel/07_OftGefragt/index.html Und das betrifft nur einen OFFLINE-Computer! --Berlin-Jurist 17:17, 9. Dez. 2008 (CET)- Danke für den guten Link (gut, weil die JVA Tegel so erfrischend berlinerisch offen schreibt), aber der Teufel sitzt mal wieder im Detail: "Betrieb eines Computers im Haftraum". Klar, dass es dafür - zumal offline - kaum "unumgängliche Gründe" gibt. Aber in dem oben verlinkten Artikel über die JVA Freiburg heißt es "Zwei Räume sind im Gefängnis fürs Studium reserviert. Hier stehen die Computer, auf denen die Studenten ihre Arbeiten abspeichern und Mails verschicken können. „Na klar probiert man immer wieder mal, ob man nicht auch eine andere Homepage aufmachen kann“, gesteht einer. Doch die Zensur erstreckt sich nicht nur auf das reduzierte Angebot, sondern auch auf die verschickten Inhalte. Jeder Kontakt wird dokumentiert, die Newsgroups überwacht - es könnten ja auch andere Inhalte als die des Studiums mitgeteilt werden.". Das eben ist der Punkt: Ob man praktisch aus diesem Raum, über diese PCs, auch die "eine oder andere" de.wikipedia.org ansehen oder gar (JVAmäßig dokumentiert) zur Wikipedia beitragen kann oder darf. Oder einfach gefragt: Gibt es überhaupt in Deutschland einen Gefangenen, der hier etwas schreiben darf? Joyborg 00:53, 10. Dez. 2008 (CET)
- :P ... naja wie ist das denn so im knast; gibts da internet? dann wäre das doch nett; keiner der stört während mann WP-Artikel schreibt :oD .... @ Oceancetaceen; außer dem falschparken von neulich nichts was ich wüsste :oD ...Sicherlich Post 22:04, 8. Dez. 2008 (CET)
- Naja, wenn die Wirtschaftsspezialisten sich plötzlich für Privatinsolvenz und Gefängnis interessieren, ist das doch eher eine der weniger schlimmen Auswirkungen der Krise, oder? *duck* --AndreasPraefcke ¿! 21:55, 8. Dez. 2008 (CET) (Dipl.-Kfm.)
- oh, sehr schön. Alles klar. Sicherlich, du machst mir gerade Angst, hast doch nicht Blödsinn gebaut oder so? --Oceancetaceen 21:24, 8. Dez. 2008 (CET)
- oh, sehr schön. Alles klar. Danke dir Joyborg! ...Sicherlich Post 20:40, 8. Dez. 2008 (CET)
ausgabe in excel runden
hi!
vorneweg: ich bin eine ziemlich excel-niete. ich habe mir da nun eine vergleichsweise einfache tabelle gebastelt, die mir an bestimmten stellen immer eine gerundete zahl ausgeben soll. gerundet werden soll auf 0,5 genau folgendermaßen:
- bei einem ergebnis von z.b. 1,23 => 1
- ab einem ergebnis von 1,25 => 1,5
- ab einem ergebnis von 1,75 => 2
undsoweiter.
das feld B10 ist momentan als =C2*B9
definiert und gibt z.b. aktuell das ergebnis 25,075 aus. wie muss das feld B10 aussehen, dass in diesem als ausgabe nur noch "25(,0)" steht (ob das ",0" dabei ist oder nicht, ist mir erst mal schnuppe).
ich hoffe, mich deutlich genug ausgedrückt zu haben... --JD {æ} 19:50, 8. Dez. 2008 (CET)
- du suchst
=vrunden((C2*B9);0,5)
, glaube ich --fl-adler •λ• 20:00, 8. Dez. 2008 (CET)- hmm, "vrunden" nimmt excel (2003) gar nicht an; wenn ich es zu "runden" abwandle, dann macht er aber aus 20,65 eine gerundete 21; es sollte in diesem fall aber 20,5 rauskommen. --JD {æ} 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- da hilft dann nur: Upgrade auf 2007. Damit gehts nämlich, habs gerade versucht ;) --fl-adler •λ• 20:08, 8. Dez. 2008 (CET)
- ich hoffe inständig, dass diese extrem anspruchsvolle operation auch schon durch die 2003er version gewuppt werden kann... :-P --JD {æ} 20:11, 8. Dez. 2008 (CET)
- Geldbeutel noch nicht gezückt? dann hilft vllt http://www.lubasch.ch/office/excel/excel_tipps/excel_universelles-runden.pdf: Bis Excel 2003 gehörte die Funktion nicht zum Standard‐Funktionsumfang. Sie müs‐sen in diesen Excel‐Versionen per Extras‐Add‐Ins (Excel 2003 und 2002/XP) bzw. Ex‐tras‐Add‐In(s)‐Manager (Excel 2000) erst das Add‐In «Analyse‐Funktionen» aktivie‐ren, bevor Sie VRUNDEN in einem Tabellenblatt einsetzen können. --fl-adler •λ• 20:11, 8. Dez. 2008 (CET)
- ich hoffe inständig, dass diese extrem anspruchsvolle operation auch schon durch die 2003er version gewuppt werden kann... :-P --JD {æ} 20:11, 8. Dez. 2008 (CET)
- da hilft dann nur: Upgrade auf 2007. Damit gehts nämlich, habs gerade versucht ;) --fl-adler •λ• 20:08, 8. Dez. 2008 (CET)
- hmm, "vrunden" nimmt excel (2003) gar nicht an; wenn ich es zu "runden" abwandle, dann macht er aber aus 20,65 eine gerundete 21; es sollte in diesem fall aber 20,5 rauskommen. --JD {æ} 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
- ha - grandios! danke vielmals! --JD {æ} 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also ganz schlicht gedacht: Zahl mit zwei multiplizieren und auf null Stellen runden, Ergebnis durch zwei dividieren und auf eine Stelle runden: =RUNDEN(RUNDEN(Feld*2;0)/2;1); da braucht's kein Add-On. Grüße 85.180.192.198 20:22, 8. Dez. 2008 (CET)
- hmm, so "einfach" habe ich nicht gedacht. nachdem das add-in aber nicht neu installiert, sondern lediglich per häkchen in excel aktiviert werden musste, habe ich's mal per VRUNDEN gemacht. :-) --JD {æ} 20:26, 8. Dez. 2008 (CET)
=RUNDEN(C2*B9*2;0)/2
tut was du willst, aber zu spät... Joyborg 21:25, 8. Dez. 2008 (CET) arg, stand ja auch schon da, sorry.- Ja, aber deine Lösung ist viel kürzer und eleganter. Darauf, dass man eine durch Zwei dividierte Ganzzahl nicht mehr runden muss, wenn ,0 und ,5 erlaubt ist, hätte ich auch kommen sollen. Chapeau! 85.180.192.198 22:02, 8. Dez. 2008 (CET)
- hmm, so "einfach" habe ich nicht gedacht. nachdem das add-in aber nicht neu installiert, sondern lediglich per häkchen in excel aktiviert werden musste, habe ich's mal per VRUNDEN gemacht. :-) --JD {æ} 20:26, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also ganz schlicht gedacht: Zahl mit zwei multiplizieren und auf null Stellen runden, Ergebnis durch zwei dividieren und auf eine Stelle runden: =RUNDEN(RUNDEN(Feld*2;0)/2;1); da braucht's kein Add-On. Grüße 85.180.192.198 20:22, 8. Dez. 2008 (CET)
- ha - grandios! danke vielmals! --JD {æ} 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
Mit OpenOffice.org 3.0
Ich habe keine Windows oder Excel aber Linux und OpenOffice.org 3.0 mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und noch mehr. Unter A habe ich die Funktion ABRUNDEN gefunden. ABRUNDEN(2*x + 0.5)/2 liefert das gewünschte Ergebnis. Weiter hinten im Alphabet habe ich auch die Funktion RUNDEN gefunden, RUNDEN(2*x)/2 liefert auch das gewünschte Ergebnis. Die Funktion VRUNDEN(x;0,5) liefert das Ergebnis direkt. Das geht alles mit den Standardeinstellungen. 84.59.244.94 16:48, 9. Dez. 2008 (CET)
Wikimedia Deutschland e.V.
... wurde zur weiteren Diskussion ausgelagert auf Wikipedia_Diskussion:Wikimedia_Deutschland_e.V.#Von_der_Auskunft:_Wikimedia_Deutschland_e.V. -- Achim Raschka 12:35, 11. Dez. 2008 (CET)
Salami vs. Katenrauchwurst
Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Katenrauchwurst (interessanterweise liegt die abgebildete Packung (oder vielmehr ein Geschwist davon :P) derzeit in meinem Kühlschrank - sorry für den ... "Philologen"-Link..) und der Wurstklasse "Salami", die im Kühlregal zum Teil in vergleichbarer Qualität und Quantität aufwarten? Das Lemma zu ersterem is leider rot :(
Vielen Dank schon im Voraus! :) --Schmiddtchen 说 22:50, 8. Dez. 2008 (CET)
- Katenrauch - "Einst ein ländliches Räucherverfahren in norddeutschen Kleinbauernhäusern, den Katen. Schinken und Wurst wurden im abziehenden Rauch von offenen Feuer langsam kalt geräuchert. Katenwurst ist eine entsprechen geräucherte Rohwurst von 4-5 Wochen Räucherzeit. "Katenrauchwurst" ist doppelt gemoppelt, bezeichnet aber wohl das gleiche. Hauptunterschied zu vielen Salamisorten ist, daß diese Luftgetrocknet sind.Oliver S.Y. 23:15, 8. Dez. 2008 (CET)
- Was ist mit Schlackwurst, wo ist da der Unterschied? Ein Trittbrettfahrer(--85.179.36.250 23:17, 8. Dez. 2008 (CET))
- Vielen Dank schonmal, das ging echt fix und befriedigt auf ganzer Linie :) --Schmiddtchen 说 23:19, 8. Dez. 2008 (CET)
Nach meiner Meinung Werbesprech, eine echte Räucherkate wird es wohl nur noch in Museumsdörfern geben. Gruss --Nightflyer 23:30, 8. Dez. 2008 (CET)
Kein Werbesprech, sondern Norddeutsches Fleischerhandwerk. Was den Unterschied zur Schlackwurst betrifft, so ist das deren kürzere Räucherzeit, die teilweise nur Stunden, aber nicht Wochen dauert. Entsprechend unterschiedlich ist die Schnittfestigkeit, da Schlackwurst teilweise sogar streichfähig ist, und damit Überschneidungen zu Mettwurstarten hat.Oliver S.Y. 23:41, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube, Nightfligher meinte, daß diese Sachen nicht mehr in traditionellen Katen geräuchert werden. Das ist heute gewiß nicht mehr der Fall, die Hersteller nutzen dazu "Räucher- oder Reifekammern". --IP-Los 00:27, 9. Dez. 2008 (CET)
- Aso^^, nur fällt das ja unter moderne Herstellungsmethode, die ja bei fast jedem traditionellen Kalträuchern eingesetzt wird. Auch sonst kein Werbesprech.Oliver S.Y. 00:33, 9. Dez. 2008 (CET)
- Katenrauchwurst ist nicht doppelt gemoppelt, denn die Kate ist ja nur die Hütte, aber noch nicht ihr Rauchfang. Der Hauptunterschied ist tatsächlich das Konservierungsverfahren, was klimatische Gründe hat. In Italien reicht oft das Lufttrocknen, in Norddeutschland würde es dabei schimmeln und faulen. Drum hingen Wurst und Schinken hier an der Küchendecke oder im Rauchfang. Gibt es nicht mehr, heute werden statt dessen Räucheröfen verwendet. Namen wie Katenrauchwurst sind natürlich nur noch Hinweise auf die Tradition, die natürlich auch gerne für Werbezwecke genutzt werden. Bilder aus der Wurstfabrik sind nicht so romantisch. Rainer Z ... 02:30, 9. Dez. 2008 (CET)
- Werbung ... Wenn ich mich richtige erinnere, haben die noch eine echte Räucherkate.--Concord 03:50, 9. Dez. 2008 (CET)
- Katenrauchwurst ist nicht doppelt gemoppelt, denn die Kate ist ja nur die Hütte, aber noch nicht ihr Rauchfang. Der Hauptunterschied ist tatsächlich das Konservierungsverfahren, was klimatische Gründe hat. In Italien reicht oft das Lufttrocknen, in Norddeutschland würde es dabei schimmeln und faulen. Drum hingen Wurst und Schinken hier an der Küchendecke oder im Rauchfang. Gibt es nicht mehr, heute werden statt dessen Räucheröfen verwendet. Namen wie Katenrauchwurst sind natürlich nur noch Hinweise auf die Tradition, die natürlich auch gerne für Werbezwecke genutzt werden. Bilder aus der Wurstfabrik sind nicht so romantisch. Rainer Z ... 02:30, 9. Dez. 2008 (CET)
- Nach einem Besuch im Supermarkt, und genauerem Hinschauen bin ich auch nicht schlauer^^. Offenbar sind als Handelsbezeichnungen "Katenschinken" und "Katenrauchschinken" verbreiteter, wobei Katenrauchschinken mit 1:10 verdrängt wird, Katenwurst 1:3. Interessanterweise verweist der Duden von "Katenwurst" auf "Katenrauchmettwurst". Eigentlich ausreichend Informationen für nen eigenen Artikel.Oliver S.Y. 16:23, 9. Dez. 2008 (CET)
- Laut Duden wird Schlackwurst im Schlackdarm abgefüllt, was der Mastdarm ist. Katenschinken ist ein Schinken und keine Katenrauchwurst, die ja eine Mettwurst ist (das Bild im Artikel Mettwurst ist zwar auch eine Mettwurst, aber zumindest keine typische Mettwurst. Ich konnte leider kein Bild einer typischen Mettwurst finden, das was in der Commons-Kategorie Sausages am ehesten einer normalen norddeutschen Mettwurst entspricht, ist Image:Sopressata.jpg. Passt aber auch nur so ungefähr. Naja, so wie die Aldi-Wurst eben, das ist Mettwurst.) Würd ich eine der Aldi-Wurst vergleichbare Wurst hier beim Schlachter kaufen wollen, müsst ich Mettwurst verlangen. Dass Aldi Katenrauchwurst sagt, liegt vermutlich einfach daran, dass unter Mettwurst regional sehr unterschiedliche Sachen verstanden werden können. Eine Salami ist das aber auf keinen Fall, die sind in der Regel doch deutlich trockener. --::Slomox:: >< 02:00, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube, du bringst jetzt paar Diskussionspunkte durcheinander. Danke für den Hinweis mit dem Schlackdarm, kannte WP noch nicht, ich trags gleich nach. Katenschinken wie Katenwürste erhalten den Namen durch den Katenrauch, das ist der entscheidene Unterschied zu luftgetrockneten Salamis. Schlackwurst, Salami und Katenwurst sind alles Rohwürste, darum die Ähnlichkeiten im Geschmack und Aussehen, die zur Gleichsetzung von Salami und Rohwurst führte. Unterschied sind erstmal die Räucherzeiten zwischen Schlackwurst und Katenwurst. Ich schrieb nur, daß es streichfähige Schlackwürste gibt, die nur sehr kurz geräuchert werden. Diese ähneln den Mettwürsten, wobei norddeutsche Mettwurst wiederum kaum streichbar ist, da sie längere Zeit geräuchert bzw. getrocknet wird. Ich habe mittlerweile über 10 verschiedene Mettwurstsorten im Blick, da kann man also kaum davon sprechen, daß Aldi etwas falsch bezeichnet. Deine Erfahrungen sind wie die von uns allen sehr regional beschränkt. Darum sollten wir darüber in den Artikeln, aber nicht hier weiterdiskutieren, denn das hier wird bald archiviert.
xylitol bonbon rezept
hallo! da in der wikipedia steht, dass xylitol karies erreger abtötet (oder hab ich das falsch verstanden? mein zahnarzt hält von der theorie irgendwie nix, glaub' ich...), habe ich mir kaugummi mit 720mg xylitol pro stück und 350g xylitol-pulver gekauft... beides schmeckt recht schnell nicht mehr süß (ich schlucke wohl zu schnell?)... darum dachte ich mir, ich bastel mir bonbons aus dem pulver... verändert sich xylitol chemisch, wenn ich es im kochenden wasserbad erhitze? (wär ja blöd, wenn es dann zu zucker wird... *kicher*) bye. --Heimschützenverein 23:32, 8. Dez. 2008 (CET)
Steht doch im Artikel: „Xylitol ist hitzestabil und karamellisiert nur, wenn es mehrere Minuten nahe beim Siedepunkt (216 °C) erhitzt wird. Bei normalen Backtemperaturen (ca. 100 °C) findet keine Karamellisierung statt.“ -- Jonathan Haas 00:32, 9. Dez. 2008 (CET)
ohoh... hab ich "überlesen"... danke... --Heimschützenverein 08:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- Etwas, was du sicherlich nicht überlesen hast (weil es merkwürdigerweise nicht im WP-Artikel steht): Xylitol ist nicht so besonders gut für Hundis... Ich habe bemerkt, dass WP von Katzen-Liebhabern nur so wimmelt (das Haustier des entspannten, liberalen, intelligenten, humorvollen, auf das andere Geschlecht anziehend wirkenden Menschen), aber dass es soweit geht, dass man einen potentiell tödlichen Ausgang für Hunde unterschlägt, öffnet eine neue Dimension. Gruss --Grey Geezer 09:30, 9. Dez. 2008 (CET)
- Die toxische Wirkung bei einigen Tieren steht jetzt im Artikel -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:42, 9. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis, grauer Alter, jetzt weiß ich, womit ich die Köter, die mir ständig den Rasen verschmutzen, vergiften kann. SCNR --217.80.208.159 13:40, 9. Dez. 2008 (CET)
- D'oh! !So war das nicht gedacht! Siehe es als einen freundlich canin-beschränkten Wunsch seinerseits, dir beim Düngen der Wiese zu helfen. Persönlich vermute ich, dass die fetten Zuckerpralinen von älteren Damen (die Heimschützenverein ja vermeiden will ... also die Pralinen...) erheblich bessere weapons of mutt destruction für Haustiere sind als Xylitol. Mein Kater nickt mit'm Kopf und grinst. Gruss --Grey Geezer 14:42, 9. Dez. 2008 (CET)
- Sehr sympathisch, Dein Kater. Das ist einfach der Unterschied zwischen würdevollen Haustieren und dem stupiden … ja, Hund. Jeder Hund würde bei dem Gedanken, Katzen zu jagen, freudig aufspringen, mit dem Schwanz wedeln und der puren Lust auf Erfüllung des animalischen Jagdtriebes entgegenhecheln wie ein … Hund, während die Katze wissend lächelnd dem Menschen beim Schmieden hundefeindlicher Intrigen als Gesinnungs- und Denkgenosse beisteht, ihm in Phasen der gedanklichen Verkrampfung mit spielerischer Zerstreuung den verknoteten Geist befreit, ihn in Phasen innovativen Gedankenüberspudelns durch gezieltes Hinführen auf den orgiastischen Höhepunkt diabolischer Vernichtungspläne beisteht und als stiller Teilhaber und Nutznießer des schwarzen Treibens auf immer das sympathischere, seelenverwandtere Haustier sein wird. --78.54.182.219 22:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- D'oh! !So war das nicht gedacht! Siehe es als einen freundlich canin-beschränkten Wunsch seinerseits, dir beim Düngen der Wiese zu helfen. Persönlich vermute ich, dass die fetten Zuckerpralinen von älteren Damen (die Heimschützenverein ja vermeiden will ... also die Pralinen...) erheblich bessere weapons of mutt destruction für Haustiere sind als Xylitol. Mein Kater nickt mit'm Kopf und grinst. Gruss --Grey Geezer 14:42, 9. Dez. 2008 (CET)
9. Dezember 2008
Trunkierung mit Google möglich?
Hallo. Ist eine Trunkierung mit Google möglich. Bei manch anderen Suchmaschinen wird bei der Eingabe Sonnen* beispielsweise Sonnenbank und Sonnenuhr gefunden. Bei Google funktioniert dies nicht. Dort steht das Sternchen (*) immer für ein ganzes fehlendes Wort. In dem Artikel Trunkierung steht, dass dies bei Google nicht möglich ist. Gibt es vielleicht doch einen Trick? --BlueCücü 00:05, 9. Dez. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß, nein. Wenn doch, würde mich der Trick auch interessieren. Ansonsten bleibt dir nur, wenn du ungefähr weißt, wonach du suchst, der Boolesche Operator "Sonnenbank OR Sonnenuhr OR Sonnenstudio OR Sonnenanbeter...". Grüße 85.180.212.243 00:17, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wenn mich nicht alles täuscht, trunkiert Google automatisch. Gäbe es dafür einen gesonderten Befehl, würde der/die/das Google Guide Quick Reference den sicher aufführen. --Julia_L 00:36, 9. Dez. 2008 (CET)
- Alles täuscht dich. :o) Vergleich mal die Suchergebnisse zu sagen wir "Cannab" und "Cannabis"... --Eike 01:02, 9. Dez. 2008 (CET)
- Gegenbsp. Insbesondere Treffer Nr. 6 sieht sehr trunkiert aus. --Julia_L 01:20, 9. Dez. 2008 (CET)
- 12.500 Hits für Bibliot, 12.800.000 für Bibliothek. Hm. 85.180.212.243 01:25, 9. Dez. 2008 (CET)
- Also eine zuverlässige trunkierte Suche ist mit Google auch m.W. wirklich nicht möglich. Diese scheinbaren Trunkierungen ab und zu sind mir aber auch schon aufgefallen. Ich halte das aber eher für einen Bug, denn für ein Feature. Ich kenne übrigens auch keine andere Web-weite Suchmaschine, die trunkieren könnte. Gibt es so etwas? Würde mich auch sehr interessieren! --84.57.244.218 03:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- Schon die erste Internet-Volltext-Suchmaschine, Altavista, hat das gemacht. Julias Treffer zu "Bibliot" erklärt sich so, dass das Ergebnis auf eine Suchmaschine zeigt, und diese "trunkiert" (doofes Wort, gibt's da nicht was Schöneres?). Google hat dann das Wort in der Adresse gefunden: "www.jura-hd.de/component/option,com_search/Itemid,65/index.php?searchword=bibliot". Manchmal "trunkiert" Google wirklich, dabei handelt es sich aber meines Erachtens um eine feste Tabelle von bekannten Kurzformen, die Google pflegt. Leider fällt mir grad kein Beispiel ein. --Eike 10:18, 9. Dez. 2008 (CET)
- Also eine zuverlässige trunkierte Suche ist mit Google auch m.W. wirklich nicht möglich. Diese scheinbaren Trunkierungen ab und zu sind mir aber auch schon aufgefallen. Ich halte das aber eher für einen Bug, denn für ein Feature. Ich kenne übrigens auch keine andere Web-weite Suchmaschine, die trunkieren könnte. Gibt es so etwas? Würde mich auch sehr interessieren! --84.57.244.218 03:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- 12.500 Hits für Bibliot, 12.800.000 für Bibliothek. Hm. 85.180.212.243 01:25, 9. Dez. 2008 (CET)
- Gegenbsp. Insbesondere Treffer Nr. 6 sieht sehr trunkiert aus. --Julia_L 01:20, 9. Dez. 2008 (CET)
- Alles täuscht dich. :o) Vergleich mal die Suchergebnisse zu sagen wir "Cannab" und "Cannabis"... --Eike 01:02, 9. Dez. 2008 (CET)
- Google hat eine interne Tabelle, die automatisch Flexionsformen und direkt verwandte Worte (und manchmal auch völlig absurde Falschschreibungen) in die Suche mit einschließt. Was teilweise extrem nervig ist. Bezüglich Flexionsformen ist der Fachbegriff Stemming. Stemming bewirkt, dass eine Suche nach "plattdeutschen" auch Treffer für "plattdeutsch" findet. Für "plattdeutsch" liefert Google gleich auch Treffer für "platt" mit (Beispiel für das, ws Eike meint). Was eher suboptimal ist, weswegen ich dann meist "plattdüütsch" eingebe, was zwar Treffer für "plattdeutsch" liefert, nicht aber für " platt". (dummerweise aber auch das Highlighting sabotiert)
- Trunkierung ist das aber nicht. --::Slomox:: >< 01:27, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das lässt sich aber mit "+" vor dem zu "beschützenden" Wort ausschalten: [9] --Eike 09:10, 11. Dez. 2008 (CET)
Ringfinger abspreizen

Wenn ich meine Finger auf den Handballen lege, kann ich bei der linken Hand meinen Ringfinger einzeln abspreizen, bei der rechten Hand aber nicht. Geht das anderen auch so? --94.79.138.93 04:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Übrigens ist an meiner linken Hand der Zeigefinger länger als der Ringfinger, an der rechten Hand ist es umgekehrt. Vielleicht gilt ja: Je länger der Zeigefinger im Vergleich zum Ringfinger, desto weiter kann man den Ringfinger abspreizen. --94.79.138.93 04:28, 9. Dez. 2008 (CET)
- üben, üben, üben... --HaSee 07:55, 9. Dez. 2008 (CET)
- quetsch Blöde Frage: Wofür braucht man sowas? --Dinah 14:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- IV beantragen ;-) --Netpilots 08:47, 9. Dez. 2008 (CET)
- Kein Problem, die Ringfinger beidseitig abzuspreizen (das war nach dem Krieg überlebenswichtig!). Zum Verhältnis von Fingerlängen gab es mal eine interessante BBC-Doku, bei der der vergleichende Wissenschaftler die Einlauffolge von 4 etwa gleich alten, gleich sportlichen jungen Männern bei einem 1000 m Lauf allein aufgrund der Fingerproportionen richtig voraussagte. (Länge und Beweglichkeit von Mittelfingern ist eher bei Fussballern wichtig...). Gruss --Grey Geezer 20:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- Das hatte ich in der Diskussion:Handlesen erwähnt und war belegt, kam aber nie in den Artikel. Wäre mal was Sinnvolles gewesen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:26, 10. Dez. 2008 (CET)
- Kann ich bestätigen (mit dem Ringfinger). Bist du Links- oder Rechtshänder? Könnte damit was zu tun haben. Ich bin jedenfalls links und mein linker Ringfinger ist beweglicher. Kann man sich vielleicht antrainieren, wofür auch immer ;-) --::Slomox:: >< 01:12, 11. Dez. 2008 (CET)
- Abgesehen vom Ringfinger bin ich Rechtshänder --94.79.143.154 14:59, 11. Dez. 2008 (CET)
Name my backupscript
Moin. Für mein gebasteltes Backupscript suche ich einen griffigen Namen („backupscript“ sieht in den Logfiles einfach doof aus). Welche Sagen-, Mythen- oder Märchenfigur ist dafür bekannt, Dinge ununterbrochen von A nach B zu schleppen oder Dinge zu duplizieren? Danke, 87.122.16.174 08:55, 9. Dez. 2008 (CET)
- Sisyphos? --Rabe! 09:06, 9. Dez. 2008 (CET)
- Mmh, ganz schön negativ, die Figur, oder? Dachte mehr so in Richtung Götterbote oder Nornen, also ne Figur, die von Gott/Schicksal/Universum dazu geschaffen wurde, Dinge zu schleppen und einfach nichts anderes tut, es also als Berufung hat. Momentan sympathisiere ich mit „Bydło“, nach Mussorgskis Bilder einer Ausstellung. --87.122.16.174 09:13, 9. Dez. 2008 (CET)
- quetsch: Sisyphos ist negativ? Das sieht Camus aber anders... --84.56.216.163 13:12, 9. Dez. 2008 (CET)
- Boxer aus Animal Farm? (a) I will work harder und (b) Anspielung auf "Dinge in Kästchen ablegen". "Atlas" kann ja nur heben... (da gibt es den schönen Cartoon, wie Atlas mit gebücktem Rücken die Erde stemmt ... und dann kommt Frau Atlas und sagt: "Aber wenn ich dich mal bitte, nur einmal den Müll 'rauszubringen...". Gruss --Grey Geezer 09:19, 9. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Arbeitest du mit Windows? Dann könnte man es Charon (Mythologie) nennen ... ;-)
- Da das Script ja anscheinend Informationen hin und her "schleppen" soll, und keine Wassereimer, oder so, würde ich das Eichhörnchen Ratatosk empfehlen. Ugha-ugha 09:53, 9. Dez. 2008 (CET)
- WALL·E. -- Martin Vogel 09:54, 9. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Ahörnchen und Behörnchen schleppen dauernd was herum. Zählt das auch? (In dem Artikel gibt es auch einige internationale Namensideen.) Joyborg 09:56, 9. Dez. 2008 (CET)
- Da das Script ja anscheinend Informationen hin und her "schleppen" soll, und keine Wassereimer, oder so, würde ich das Eichhörnchen Ratatosk empfehlen. Ugha-ugha 09:53, 9. Dez. 2008 (CET)
- Sisyphos? --Rabe! 09:06, 9. Dez. 2008 (CET)
Nein, kein Windows, Ubuntu. Ratatosk ist ne ziemlich gute Idee. --87.122.16.174 10:05, 9. Dez. 2008 (CET)
- Was mir grad auch sehr gefällt ist Hermodr, ein Götterbote in der nordischen Mythologie, der seinen Bruder Baldr aus dem Totenreich zurückholen soll. Aufgabe eines Backups ist ja auch, gelöschte („tote“) Daten zu sichern, damit sie wiederhergestellt werden können. --87.122.16.174 10:15, 9. Dez. 2008 (CET)
Da wären wir auch schon bei Orpheus und Eurydike. --Rabe! 10:18, 9. Dez. 2008 (CET)
- Orpheus ist auch ne schöne Idee, aber der ist ja beim Versuch, seine Eurydike von den Toten zurückzuholen, gescheitert. --87.122.16.174 10:31, 9. Dez. 2008 (CET)
- Hermodr allerdings auch, jedoch nicht durch eigenes Versagen. --87.122.16.174 10:32, 9. Dez. 2008 (CET)
So, ich hab mich gerade für Osiris entschieden, den ägyptischen Gott der Wiedergeburt (unter anderem). Danke allen Helfern. :) --87.122.16.174 10:37, 9. Dez. 2008 (CET)
- (BK) :-))) Findest du nicht auch, dass solche Namen für ein backupscript vielleicht etwas manieriert klingen könnten? Ich bleibe bei den Streifenhörnchen. Nenn es Chap. Joyborg 10:40, 9. Dez. 2008 (CET)
- Och, über die Manier mach ich mir keine Sorgen. ;) Ich hab den Namen eher mit dem Gedanken im Hinterkopf gewählt, dass ich weiteren Skripte dann andere Namen aus dem Osirismythos geben kann. Das Skript zum Bereinigen des Backups heißt dann Seth und mein Watchskript Anubis. ;) --87.122.16.174 11:12, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ach so. Ich halte es zwar trotzdem (und jetzt erst recht) für übertrieben, aber es ist dein Ding. Kommt halt auch drauf an, ob du das irgendwie vermarkten willst, oder ob die Namen nur zu deiner persönlichen Beglückung dienen sollen. :-) Joyborg 11:36, 9. Dez. 2008 (CET)
- Nein, wo denkst Du hin, das dient natürlich nur meinem eigenen Glücksgefühl ;) Würde ich das vermarkten wollen, würde ich auf jeden Fall nen anderen Namen wählen, schon allein, weil es schon ca. 1.000.000.000 Programme gibt, die Osiris heißen. ;) --87.122.16.174 11:48, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ach so. Ich halte es zwar trotzdem (und jetzt erst recht) für übertrieben, aber es ist dein Ding. Kommt halt auch drauf an, ob du das irgendwie vermarkten willst, oder ob die Namen nur zu deiner persönlichen Beglückung dienen sollen. :-) Joyborg 11:36, 9. Dez. 2008 (CET)
- Och, über die Manier mach ich mir keine Sorgen. ;) Ich hab den Namen eher mit dem Gedanken im Hinterkopf gewählt, dass ich weiteren Skripte dann andere Namen aus dem Osirismythos geben kann. Das Skript zum Bereinigen des Backups heißt dann Seth und mein Watchskript Anubis. ;) --87.122.16.174 11:12, 9. Dez. 2008 (CET)
- (BK) :-))) Findest du nicht auch, dass solche Namen für ein backupscript vielleicht etwas manieriert klingen könnten? Ich bleibe bei den Streifenhörnchen. Nenn es Chap. Joyborg 10:40, 9. Dez. 2008 (CET)
Email-Probleme
Ich versuche seit gestern, Emails an einen Host in Frankreich zu schicken, aber es kommt immer eine Fehlermeldung "all relevant MX records point to non-existent hosts". Email-Adresse stimmt, habe ich erst heute morgen per Anruf geprüft. Was kann das sein? --Rabe! 10:22, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wie lautet denn die Emailadresse? Interessant ist alles nach dem @, das davor kannst du aus-XXXen, Sonderzeichen (auch leerzeichen, Umlaute, etc.) bitte stehen lassen. Die Fehlermeldung deutet stark darauf hin, dass der Teil nach dem @ auf einen nicht existenten Server zeigt. --84.56.216.163 13:06, 9. Dez. 2008 (CET)
Emailadresse? Meinten Sie E-Mail-Adresse? -- Martin Vogel 13:21, 9. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt komm mal wieder runter, Martin. Hier ist nicht die Duden-Redaktion, das ist die WP-Auskunft. Joyborg 16:04, 9. Dez. 2008 (CET)
Klingt nach einem fehlerhaften MX Resource Record. Die werden nur für begrenzte Zeit zwischengespeichert. Daher könnte sich das Problem von selbst lösen. Allerdings sollten dann auch andere mit den Emaille-Adressen dieser Organisation Probleme haben. --94.79.138.93 14:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- Dann probiere ich das gleich noch mal. Die Adresse ist übrigens heute morgen per Telefonanruf und Email vom Adressaten (in meine Richtung funktioniert es) geprüft worden. Schreibt Ihr immer "E-Mail"? Ich schreibe immer "Email". --Rabe! 14:31, 9. Dez. 2008 (CET)
- Jau. --Eike 15:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Also ich schreib's immer so, wie sich's spricht: Imel-Adresse. Ugha-ugha 16:39, 9. Dez. 2008 (CET)
- Email, E-Mail. --78.54.182.219 22:02, 9. Dez. 2008 (CET)
- ich verwende meist eMail (ist aber afaik veraltet) iMehl geht aber auch ;)Elvis untot 13:39, 11. Dez. 2008 (CET)
- Jau. --Eike 15:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Dann probiere ich das gleich noch mal. Die Adresse ist übrigens heute morgen per Telefonanruf und Email vom Adressaten (in meine Richtung funktioniert es) geprüft worden. Schreibt Ihr immer "E-Mail"? Ich schreibe immer "Email". --Rabe! 14:31, 9. Dez. 2008 (CET)
Nee, dieser MX-Kram geht immer noch nicht. Aber wenn das was an deren Server ist, kann ich wohl nichts machen.--Rabe! 14:38, 9. Dez. 2008 (CET)
Dringend! XP will neustarten!
Hallo, ganz dringend: Ich habe gerade ein dringendes Restore am Laufen (4h sind rum, 6h fehlen noch!), dass ich nicht abbrechen möchte. Allerdings hat XP mal wieder ein Update geladen und versucht nun alle paar Minuten neu zu starten! Ich kann den 30sek Countdown zum Neustart nur jedesmal einzeln abbrechen. Das kann ich jetzt aber nicht die nächsten 6h über machen, ich muss weg! Im Netz habe ich mittlerweile viele Anleitungen gefunden, wie ich diese automatischen Neustarts generell unterbinde, aber das hilft nur bei zukünftigen Updates, nicht jetzt :-( Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt den automatischen Neustart für die nächsten 6h aussetzen kann? Ich wäre auf immer und ewig dankbar! --84.56.216.163 13:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- Beim Googlen stößt man auf das hier: "sc stop wuauserv" - hilft das vielleicht?
- Oder sowas? [10] [11]
- --Eike 13:05, 9. Dez. 2008 (CET)
- Die zweite Antwort hatte ich auch schon gefunden, hilft leider aber nicht im Notfall. Die erste Antwort sieht aber gut aus, zumindest ist das Update-Symbol schon mal verschwunden. Wenn ich mich in den nächsten 15min nicht mehr melde, hat es geklappt. Dankeschön! --84.56.216.163 13:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- Also "sc stop wuauserv"? --Eike 15:18, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ja genau, hat geholfen! :-) --84.56.216.163 20:32, 9. Dez. 2008 (CET)
- Danke! Hat mich gerade auch furchtbar genervt. Funktioniert super. --AM 14:19, 10. Dez. 2008 (CET)
- Die zweite Antwort hatte ich auch schon gefunden, hilft leider aber nicht im Notfall. Die erste Antwort sieht aber gut aus, zumindest ist das Update-Symbol schon mal verschwunden. Wenn ich mich in den nächsten 15min nicht mehr melde, hat es geklappt. Dankeschön! --84.56.216.163 13:10, 9. Dez. 2008 (CET)
Requisitionsleute
Hallo, was sind “Requisitionsleute” und wodurch unterscheiden die sich von den “Konskribierten”? Gefunden hier auf S. 11 1. Artikel. Fingalo 13:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wirklich schlau werde ich auch nicht draus, mal ein Versuch: Konskribiert = als Soldat eingeschrieben, normalerweise auch wirklich dienend, aber es scheint hier ja um die zu gehen, die noch nicht eingerufen sind (erste Verordnung, Art. I) oder freigestellt worden sind (zweite Verordnung, Art. I). Die Requisitionsleute könnten zwangsverpflichtete sein (das waren Konskribierte zumindest theoretisch nicht)--85.178.94.28 19:43, 9. Dez. 2008 (CET)
- <Einschub>Unterstützt durch franz. Übersetzung: "Jeune soldat appelé sous les drapeaux par la réquisition." (gefunden mit Google => définition réquisitionnaire) Geruhsame Nacht. --Grey Geezer 23:43, 9. Dez. 2008 (CET)</Einschub>
- Requiriert werden aber Sachen. Ich würde vermuten, es sind "Requisitionäre" gemeint, also Militärbeamte im Unterschied zu der kämpfenden Truppe. Grüße 85.180.212.243 20:30, 9. Dez. 2008 (CET)
- Requisition
- Im Kriegswesen ist Requisition (heute im deut. Heere Beitreibung genannt) das Herbeischaffen von Lebensmitteln u. militär. Bedürfnissen von den Bew. in Feindesland. Die Requisition geschieht auf Anordnung der höhern Truppenbefehlshaber möglichst bei den Ortsbehörden durch die Intendantur, die auch die ordnungsmässige Verausgabung an die Truppen bewirkt. Bei den Avantgarden, grössern Erkundungen, plötzlicher Änderung der Marschrichtung wird die Requisition meist von den Truppen selbst, aber stets unter Leitung eines Offiziers auf Befehl der vorgesetzten Truppenbehörde ausgeführt, welche auch die amtl. Empfangsbescheinigungen ausstellt. Eine Requisition, ohne letztern von Mannschaften eigenmächtig ausgeführt, gilt als Plünderung od. Brandschatzung (s. d.), war aber in frühern Jahrh. Gebrauch. Das im 18. Jahrh. streng befolgte System der Magazinverpflegung hemmte die Bewegungen der Heere ausserordentl., da diese vor dem Weitermarsch das Eintreffen der Lebensmitteltransporte abwarten mussten. Während der Kriege der franz. Revolution begann man die Requisition einzuführen, die von Napoléon systematisch angewendet wurde u. seitdem allgem. Geltung fand. Die Magazinverpflegung tritt dann ein, wenn die Requisition nicht mehr ausreicht. Requisitionen im eignen Lande werden als Anforderungen bezeichnet.
- Quellennachweis:
- Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 14, 5. Aufl. (1896), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 653
- So, wie ich es verstehe, waren das die Burschen im Heer, die die Versorgung sicherstellten. Passt das? Gruss --Grey Geezer 20:34, 9. Dez. 2008 (CET)
- Requisition
Nö, eigentlich nicht. Also, was Requisition ist, war mir schon klar, aber auf Personen angewendet nicht. Aber ich sehe schon, ihr ratet auch und etwa in die gleiche Richtung, wie ich auch. Aber jetzt kommt mir beim Schreiben eine Idee: Wenn man auf die blau unterlegte Seitenzahl 011 klickt, bekommt man den Scan. Wenn man auf "Bearbeiten" klickt, kann man ihn sogar lesen. Da heißt das entsprechende Wort auf Französisch "Requisitionnaires". Das Internet-Lexikon "Leo" kennt es nicht. Gibt man es in Google ein, findet man als erstes auf die Seite der französischen wikisource: "Mémoires (Vidocq) - Chapitre 4" mit deutscher Übersetzung daneben. Da wird der Satz: „j’y avais fait à peine quatre tours, que je m’y rencontrai nez à nez avec un ancien officier des bataillons réquisitionnaires, nommé Malgaret, que j’avais connu à Bruxelles, faisant, au Café Turc, des parties assez suspectes.“ Übersetzt mit: „Kaum hatte ich den Marktplatz ein paarmal überschritten, als ich fast mit der Nase auf einen ehemaligen Offizier des Landsturms, namens Malgaret, stieß, den ich in Brüssel gekannt hatte, wo er im türkischen Café ziemlich verdächtige Spiele spielte.“
Also, dieser Übersetzer hält “Landsturm” für die Lösung. Erscheint mir plausibler, als dass in einer allgemeinen Mobilmachung (2. Koalitionskrieg beginnt) alle Soldaten und dann einzelne Beamte gesondert genannt werden. Fingalo 21:43, 9. Dez. 2008 (CET)
- Damit wären wir wieder bei Einberufenen--85.178.119.158 09:26, 10. Dez. 2008 (CET)
- Noch eine Klärungsmöglichkeit => http://www.compgen.de => Mailing-Listen => freie Militär-Mailingliste. Die sind dort SEHR kompetent, was Militärbegriffe angeht (z.B. Herr Hofmann), man muss aber (genau) Zeit und Land angeben, dann erfährt man viel (mit Belegen). Gruss --Grey Geezer 14:27, 10. Dez. 2008 (CET)
Bitte Laptop vergleichen
Hallo! Ich hatte bereits oben gepostet. Habe jetzt zwei Laptops zum Vergleich: Einen Pentium t3200 (2x2Ghz), nvidia geforce 9300M, 4GB Ram und Pentium T8700 (2x2,6Ghz), nVidia geforce 9600 GT, 4 GB RAM. Der zweite ist geringfügig teurer... ist der aber auch soviel besser? --84.130.98.103 13:31, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wie hoch ist denn der Preisunterschied? Wenn er 50 Euro oder weniger beträgt (was ich unter „geringfügig“ verstehe), kannst du den zweiten ruhig nehmen, der hat ne bessere Grafikkarte und nen besseren Professor. --217.80.208.159 13:37, 9. Dez. 2008 (CET)
- Cool, "... der hat ne bessere Grafikkarte und nen besseren Professor" :-) --Oceancetaceen 14:04, 9. Dez. 2008 (CET)
- Mann sollte dann auch auf den TFT-Mentor und einen Anschluss für den Universital Serial Bus achten. Beim Professor ist auch ein gutes Betriebssystem und ein aufgeräunmtes Office wünschenswert. --94.79.138.93 14:19, 9. Dez. 2008 (CET)
- Kanntest Du den Begriff nicht? Ist ein Fachbegriff, wird oft unter Programmierern verwandt. Der Professor ist das Teil am Computer, was das Denken übernimmt, denn dass können Professoren am besten. Recht aktuell sind Dual-Chor-Professoren, also zwei Professoren, die im Chor denken, und ganz neu auch Quad-Chor-Professoren, also ein Chor aus vier Professoren. --78.54.182.219 22:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- Cool, "... der hat ne bessere Grafikkarte und nen besseren Professor" :-) --Oceancetaceen 14:04, 9. Dez. 2008 (CET)
- Kann man so nicht sagen, welches Angebot besser ist. 1. fehlt der Preisunterschied und 2. ist nicht klar, ob die beiden Geräte sich wirklich nur in diesen 2 Merkmalen voneinander unterscheiden. Ein bisschen mehr Infos musst du uns schon geht, mindestens die Modelle, besser gleich Links zu den Angeboten. --84.56.216.163 14:28, 9. Dez. 2008 (CET)
- Welche Laptops sinds denn? Rein von der Hardware würd ich das nicht entscheiden wollen. Ich mag ein altes Thinkpad trotz der schlechteren Hardware lieber als einen neuen Medion, weil stabile saubere Verarbeitung. Auch Anschlussmöglichkeiten (z. B. wie viele USB, wo angebracht; Audio- Video-Ausgänge), Akkulaufzeit, Tastaruranordnung (extra numpad?) können je nach Anforderung stark variieren. Ich würde 1. beide Modelle mit dem Zusatz "Test" googeln. (Profesionelle und User) Notebook-Tests gibts zu praktisch jedem Modell. 2. In einen Elektronikmarkt gehen, die beiden Notebooks (bzw. ähnliche vom gleichen Hersteller) taktil wahrnehmen. 4. Nochmal alles durchgehen. 3. Falls der Preisunterschied nicht zu groß ist, das richtige Notebook dort (zwecks leichterer Garantieabwicklung) kaufen, andernfalls Internet. Soll ja auch ein paar Jahre halten und Freude machen, also gründlich überlegen. --Raststätte 16:22, 9. Dez. 2008 (CET)
Akkord
Wie beschreibt man einen Akkord d-g-b-cis (und evtl. e) in einem d-Moll-Stück der Frühromantik nach seiner Funktion korrekt? Ich würde sagen, er ist subdominantisch (g-b-d, mit e als hinzugefügter Sexte). Was macht aber das cis da drin? --Mautpreller 14:03, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin zwar in Musiktheorie nich mehr soo fit (war ich noch nie), aber ohne Kontext wirds noch schwieriger. cis in einer Molltonart deutet auf Leittoncharakter (nächster Akkord D?) Ansonsten müsste man noch schauen, ob einer der anderen Töne vielleicht im Durchgang ist, cis-g ist ein Tritonus ... Um welches Stück gehts denn? --Taxman¿Disk? 14:31, 9. Dez. 2008 (CET)
- Genau der gleiche Akkord befindet sich nur aufgegliedert (d-cis-e-g-b-cis-e) am Ende des zweiten Taktes von Toccata und Fuge d-Moll BWV 565. Was das für ein Akkord ist, kann ich aber auch nicht genau sagen. --Toffel 15:45, 9. Dez. 2008 (CET)
Nr. 1 der Winterreise ("Fremd bin ich eingezogen"), Schubert, Klaviervorspiel. Zuerst d-Moll, in Takt 2, letzte Achtel, wechselt die linke Hand auf d-g, in der rechten Hand b-cis, Melodie sinkt über f und e auf d - Takt 3 wieder d-Moll (Tonika). Ähnlich in der letzten Achtel von Takt 4. In der letzten Achtel von Takt 5 ist es dann nur noch g-Moll als Subdominante - dann d-Moll und dominantisch A-Dur. http://imslp.info/files/imglnks/usimg/9/92/IMSLP00414-Schubert_-_Winterreise.pdf --Mautpreller 16:15, 9. Dez. 2008 (CET) Kann man natürlich als verminderten Septakkord beschreiben (cis-e-g-b, dazu das d als Grundton der Auflösung), das würde dem Bach-Akkord entsprechen. Der könnte ja dominantische Funktion haben. --Mautpreller 16:28, 9. Dez. 2008 (CET)
- habs mir gerade angehört (gut, wenn man eigene Aufnahmen hat :) ), würde auch sagen: D79v, also klassischer verminderter Dominant-Sept-Non-Akkord ohne Grundton (A)-cis-e-g-b-d. Klingt schlimmer als es sich tatsächlich anhört ;) --Taxman¿Disk? 17:08, 9. Dez. 2008 (CET)
- Einerseits: wohl wahr, das cis funktioniert ja auch als Leitton zum folgenden d-Moll-Akkord. Andererseits: Die untersten drei Töne ergeben einen einwandfreien g-Moll-Akkord, und in Takt 5 fehlt das cis, da ist die subdominantische Funktion eindeutig (in Takt 6 ist es ja sogar Teil einer Kadenz). Mir kommt es schon so vor, dass in diesem verminderten Septakkord dominantische und subdominantische Elemente kombiniert sind. Aber weiß ich auch nicht.--Mautpreller 11:47, 10. Dez. 2008 (CET)
Daten des WikiScanner
Bin auf der Suche nach den Daten des WikiScanners, die Personen/Organisationen die Manipuliert haben sollten aufgelistet werden, aber die Links auf der Seite funktionieren nicht. Wie komme ich an die Daten? Gibt es die überaupt noch? --92.196.70.153 15:33, 9. Dez. 2008 (CET)
- Welche Links auf welcher Seite funktionieren nicht? Wikipedia:Wikiscanner. Ralf G. 16:01, 9. Dez. 2008 (CET)
http://wikiscanner.virgil.gr/de funktioniert nicht, genauso wie die Weiterleitung unter LINKS:. Schreibe an einem Referat und bräuchte die Liste der "Schönschreiber"... Der Link bei google funktioniert genausowenig, ist da überheupt noch irgendwas zu bekommen?
- Stimmt, der angegebene Link funktioniert bei mir auch nicht: HTTP 404 --Oceancetaceen 18:54, 9. Dez. 2008 (CET)
Übersteuerte Chor-Aufnahme
Hallo,
eine Frage an alle tontechnisch Bewanderten: Ich habe eine Weihnachts-Chor-Aufführung mitgeschnitten (per Mischpult und dann am Notebook aufgenommen). Das Problem ist leider, dass die Aufnahme total übersteuert ist, laute Passagen klingen also total blechern und verzerrt. Gibt es irgendwelche Tricks (Filter in Wave-Editoren o.ä.) um die Aufnahme leidlich hörbar zu machen? Vielleicht gibt es auch darauf spezialisierte Programme oder Filter? Ich wäre euch sehr dankbar für einen Tip. --Ammo 15:38, 9. Dez. 2008 (CET)
- Tja, das Problem hatte ich auch mal, als ich genau das Gleiche versucht habe (Mischpult+Laptop+Konzert). Leider zu spät habe ich erfahren, dass dies ein typischer Anfängerfehler ist: man versucht den Pegel möglichst knapp auszusteuern, weil man damit glaubt eine möglichst große Dynamik erfassen zu können. Dabei gibt es fast zwangsläufig Übersteuerungen, die praktisch nicht mehr zu korrigieren sind. Ich konnte die Aufnahmen wegschmeissen, kein Filter konnte da etwas entscheidend verbessern. Habe nur für das nächste mal gelernt, selbst die lauten Töne mittig einzupegeln, denn zu leise passagen lassen sich "relativ" problemlos lauter stellen, dabei evtl. entstehendes Rauschen recht gut herausfiltern. Übersteuert man hingegen, lässt sich fast nichts mehr machen. --84.56.216.163 17:15, 9. Dez. 2008 (CET)
- Übersteuerung ist wie die Überbelichtung beim fotografieren, nur noch schlimmer. Im Foto kann durch Farbregelung, hell/dunkel und Kontrastverstärkung noch etwas gerettet werden, zumindest wenn es ums rein Dokumentarische geht ("Was hab ich da eigentlich fotografiert?"). Eine Tonaufnahme besteht dagegen aus einem so komplexen Gemisch von Wellenlängen, Wellenformen und Amplituden, dass im Falle der "Überbelichtung" alles in einer Kakophonie untergeht. Bei der Steuerung der Pegel am Computer ist das Problem, dass die Monitorwiedergabefrequenz der Pegel im Vergleich zur Samplerate der Audiokarte verschwindend gering ist, sodass die meisten Übersteuerungen gar nicht sichtbar werden. Tut mir sehr leid, dass ich Dir auch nicht mehr Hoffnung machen kann als mein Vorredner. Ich weiss, wie das ist, und fühle mit Dir. lg-- Grottenolm 22:50, 9. Dez. 2008 (CET)
Vielen Dank für Eure Hinweise und Euer Mitgefühl;) Da kann man wohl nix mehr machen... Viele Grüße --Ammo 07:44, 10. Dez. 2008 (CET)
Bienenleben
Hallo zusammen, stimmt es, dass "normale" Bienen nur einige Tage leben? (Königinnen leben wohl deutlich länger). Und warum findet sich zur Lebenserwartung nichts in den Artikeln Biene oder Wildbiene? --84.56.216.163 17:06, 9. Dez. 2008 (CET)
- Nein, sie leben sicher deutlich länger und überwintern auch. Der sehr gute Artikel Westliche Honigbiene lässt darauf schließen, genaue Angaben habe ich aber auch nicht gefunden. --Wolli 18:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- ohne genaue daten zu kennen: die bienen die im frühjahr/sommer auf die welt kommen leben deutlich kürzer als die herbst-bienen, da letztere noch überwintern. in dieser zeit läuft ihr stoffwechsel langsamer und sie halten länger durch. die anderen bienen leben wirklich nicht lange. aber tage scheint mir zu kurz. ich meine mal was von so ca. eins zwei monaten gelesen zu haben, aber bin mir da nicht mehr so sicher --91.4.85.3 21:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ja, die im Sommer leben sechs Wochen. --Chin tin tin 23:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- ohne genaue daten zu kennen: die bienen die im frühjahr/sommer auf die welt kommen leben deutlich kürzer als die herbst-bienen, da letztere noch überwintern. in dieser zeit läuft ihr stoffwechsel langsamer und sie halten länger durch. die anderen bienen leben wirklich nicht lange. aber tage scheint mir zu kurz. ich meine mal was von so ca. eins zwei monaten gelesen zu haben, aber bin mir da nicht mehr so sicher --91.4.85.3 21:07, 9. Dez. 2008 (CET)
Windows Recovery CD
Zu diesem Thema geistern mir auch nach der Lektüre von Original Equipment Manufacturer#OEM-Software ein paar Fragen durch den Kopf. Ich habe vor ein paar Jahren einen Rechner erworben, XP war vorinstalliert und eine sog. Recovery CD dabei. Irgendwo habe ich mal gehört (und in besagtem Artikel wird ähnliches für Nero angedeutet), dass manche OEM-Versionen nur mit spezieller Hardware funktionieren. Bei dem Rechner habe ich schon vor längerem mal Festplatte und RAM ausgetauscht, nach dem Austausch war das Neuaufsetzen von XP mit der Recovery CD kein Problem. Könnte es ein Problem werden, wenn ich das Mutterbrett (cooles Wort, ne?) auswechsle und irgendwann mal wieder das System (aufgrund der üblichen Vermüllung) neu installiere – oder wird das vermutlich keine Rolle spielen? --93.132.153.83 17:33, 9. Dez. 2008 (CET)
- Windows muss, unabhängig ob OEM- oder Retail-Version, wenn es installiert ist und man 3 oder mehr Komponenten austauscht, neu aktiviert werden. Da Windows dann denkt es wäre in einem anderen System. In diesem Fall reicht in der Regel ein Anruf beim Microsoft Support um einen neuen Schlüssel zu bekommen, mit dem Windows dann erneut aktiviert werden kann. --StG1990 Disk. 17:58, 9. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- nicht direkt, aber er fragt doch ob es eine Rolle spielt, wenn er noch eine Komponente austauscht. Ich will damit nur sagen, dass es sehr wohl eine Rolle spielt und dass dann neu aktiviert werden muss. Hab ich mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. --StG1990 Disk. 21:11, 10. Dez. 2008 (CET)
- ...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Meistens klappt es mit der Recovery CD und der tel. Aktivierung, ich kenne einen Fall, bei dem nicht mal die Installation bis zum Key-Eingabe funktionierte. Daher auf Nummer sicher gehen. Ich würde mir unter VMWare mit N-Lite ein vollwertiges Windows basteln, SP3 nicht vergessen (erspart nachher viel zeit) - auf CD packen, feddisch. Für den ders einfacher haben will, ist Winfuture xp-iso-builder das richtige. Unabhängig vom neuen Mainboard solltest du dir eine solche CD so und so erstellen. --Raststätte 18:07, 9. Dez. 2008 (CET)
- +1. oder zumindest einfach eine normale (und nicht mal kopiergeschützte!) win-xp-cd von einem freund nehmen (kann auch die cd eines "freundes" aus dem weitweiten netz sein...) und dieses unter angabe deines produktkeys installieren - damit bist du in sachen legalität auf der sicheren seite.
- ganz wichtig ist es, dass du dich vorher schlau machst, dass du auch wirklich alle benötigten treiber für deine hardware parat hast oder online bekommen kannst. manchmal sind diese OEM-cds nämlich direkt mit den entsprechenden, zusätzlichen treibern gespickt und es liegt keine weitere reine treiber-cd mehr bei. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
bei meinem Notebook war Windows XP vorinstalliert, ich kenne meinen Produktkey gar nicht - steht der irgendwo, wo ich das nachgucken kann? --Dinah 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)
- Der Key befindet sich meistens auf einem Aufkleber. Dies ist zumindestens bei Desktop-PCs so. Bei Notebooks ist das schon schwieriger, da dort in der Regel dieser Aufkleber fehlt. Der Key selbst wird verschlüsselt in die Registry eingetragen. Es gibt jedoch Programme, die in der Lage sind den Key auszulesen, wie zum Beispiel ViewKeyXP. Falls eine Virenmeldung kommt kann diese ignoriert werden. Das wird nur gemeldet, weil manche Viren auch sowas machen. --StG1990 Disk. 21:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Bei allen Windows-Laptops die ich kenne ist der Key auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes vermerkt. Dass der Aufkleber fehlt, ist mir werksseitig noch nie untergekommen - kann mir da eigentlich nur vorstellen, dass den jemand aktiv entwendet. --77.64.176.253 02:47, 11. Dez. 2008 (CET)
Kurfürst August von Sachsen und sein Vorgehen gegen die "Kryptocalvinisten" 1576 ff.
Die Frage ist sicher sehr speziell, aber vielleicht weiß jemand, wie groß man sich den Kreis der Betroffenen vorzustellen hat, die damals aus ihren Ämtern entlassen, unter Hausarrest gestellt, zur Flucht gezwungen, eingekerkert oder gar hingerichtet wurden. Waren das insgesamt nun 10-20 Personen, viele Dutzende oder Hunderte - wie ist das quantitativ (nur für Sachsen) einzuordnen? -- 217.185.64.121 17:37, 9. Dez. 2008 (CET)
- Frag mal Benutzer:Torsten Schleese, der weiss vielleicht mehr. --Concord 02:14, 10. Dez. 2008 (CET)
Landwirtschaft in Ostfriesland während der Weimarer Republik
Wir sind eine Gruppe von Schülern, die sich seit längerem mit dem obengenannten Thema befasst. Hierzu hätten wir noch einige Fragen, die sich trotz unrerer Recherche noch nicht perfekt beantworten ließen. Wenn jemand einige der untengenannten Fragen beantworten könnte, wär das echt klasse :) !! (es müssen ja nicht alle sein...) MFG "DieBauern"
- Wie wirkte sich die Inflation auf die Landwirtschaft (in Ostfriesland) aus?
- Wie viele Angestellte hatte ein Landwirt Ostfrieslands zu dieser Zeit?
- Wie sah der allgemeine Alltag aus? Mussten Frauen und Kinder viel mitarbeiten?
- Versorgten die Bauern sich ausschließlich selbst?
- Was gab es für Fortbewegungsmittel?
- Waren Landwirte typische Wähler der NSDAP?
- War das Lokomobil eine typische Landmaschine für Ostfriesland oder in ganz Deutschland?
- Haben die Landwirte sich schon auf einen bestimmten Bereich spezialisiert (Ackerbau/Milchvieh/etc.)
- Moin, vielleicht findet ihr ja schon Artikel im Portal:Ostfriesland, oder ihr fragt gleich auf der Portal Diskussion:Ostfriesland nach. Die Leute sind da in der Regel ziemlich hilfsbereit. Allerdings lassen sich viele eurer Fragen wohl nicht so pauschal beantworten. Es gab auch immer deutliche Unterschiede zwischen den Landwirten: reiche Marschenbauern, mit vielen Knechten und Landarbeitern, arme Geestbauern mit wenigen Knechten, noch ärmere Moorbauern. Das beinflusste immer auch die politische Einstellung, den Grad der Selbstversorgung, etc. Grüße Geoz 19:13, 9. Dez. 2008 (CET)
- ad 2. und 3b.: Wie oben schon gesagt, lässt sich diese Frage nicht allgemein beantworten, weil es Riesenunterschiede hinsichtlich Betriebsgröße und bäuerlichem Wohlstand gab.
- ad 4.: Lebensmittelmäßig wohl größtenteils ja (wobei Sachen wie Zucker, Kaffee, Tee usw. natürlich immer gekauft werden mussten), sonst eher nein (Kleidung wurde wohl häufig selbst genäht).
- ad 5.: Pferd und Wagen, Eisenbahn. Autos noch nicht.
- ad 6.: Dazu müsste sich einiges herausfinden lassen, wenn ihr Wahlergebnisse aus ländlichen und städtischen Wahlkreisen vergleicht.
- ad 7.:Lokomobilen gab es nur auf sehr großen Gütern, also z.B. den Rittergütern im Osten, oder als Eigentum von Genossenschaften oder Lohnunternehmern. Dass ein einzelner Bauer sich in den 20er Jahren eine Lokomobile leisten konnte, halte ich für sehr unwahrscheinlich. --Jossi 13:32, 10. Dez. 2008 (CET)
- Um euch eine Vorstellung zu machen, wie es während der Weimarer Republik in Norddeutschland auf dem Lande aussah, zum Vergleich: Geschichte des Landkreises Cuxhaven#Weimarer Republik. Eins zu eins auf Ostfriesland übertragen darf man das aber sicher nicht! Die Tendenzen dürften aber ähnlich gewesen sein.
- ad 1) Inflation betrifft Bauern generell weniger als Stadtbewohner, da sie im Notfall immer auf Tauschhandel mit Lebensmitteln umsteigen können. Verschuldete Bauern hatten sogar Vorteile, weil sich ihre Schulden durch die Inflation in Luft auflösten. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war viel schlimmer. Der Preisverfall für landwirtschaftliche Produkte (bei steigenden Lohnforderungen der Landarbeiter) betraf sowohl Groß- als auch Kleinbauern.
- ad 6) Großbauern wählten in der Regel bürgerlich-konservative, aber "nationale" Parteien (also z.B. Deutschnationale Volkspartei), ihre Knechte und Landarbeiter sozialdemokratisch (die KPD hatte auf dem Land aber wohl nie eine Chance). Kleinbauern (und auch deren Knechte!) wählten ebenfalls konservativ, aber "partikularistisch" (z.B. die antipreußische Deutsch-Hannoversche Partei) Hier könnte es aber besondere ostfriesische Faktoren geben: anders als der größte Teil des heutigen Niedersachsen, war Ostfriesland nie welfisch, aber schon sehr früh preußisch. Das könnte sowohl zu einer besonders preußenfreundlichen, aber auch im Gegenteil, besonders preußenfeindlichen Einstellung bei der Landbevölkerung geführt haben. Auch gibt es in Ostfriesland ja konfessionlle Besonderheiten (viele Calvinisten und Reformierte). Wie sich das auf die Wahlentscheidung ausgewirkt hat, müsstet ihr selbst recherchieren. Besonders anfällig für die Nazi-Propaganda waren nun eher die deutsch-nationalen Großbauern, weil sie viel mehr Angst zu haben müssen glaubten drei Verben hintereinander! Ist Deutsch nicht eine irre Sprache?, als die Kleinbauern, ob die SPD sie nun wirklich enteignen und ihr Land an die Landarbeiter verteilen würde.
- ad 8) Eigentlich haben sich Bauern schon seit eh und jeh auf das spezialisiert, was bei ihnen am besten gedeiht (Weizen in der Marsch, Kartoffeln auf der Geest, Buchweizen im Moor, etc.). Das ist nichts spezifisch "Weimarisches". Grüße Ugha-ugha 16:29, 10. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft diese Seite weiter. --Schlesinger schreib! 16:47, 10. Dez. 2008 (CET)
art "schnee" in schachtel auf pfosten bei hochsitzen im wald- was ist das?
Bei Spaziergängen im wald sehe ich das nun immer öfter:
nicht weit von einem hochsitz ist eine Platzikschachtel auf einem Holzposten befestigt,in der eine weisse substanz ist. Sie sieht aus wie schnee ( soviel zum beschreiben und meist an Futterstellen zu finden und Riecht eigenartig. Wer kann mir sagen was das für zeugs ist Ein Köder? - wenn ja für wen/was für Vögel? Vielen dank für die Antwort, die mich wirklich interessiert :-) --89.54.6.200 18:39, 9. Dez. 2008 (CET)
Es handelt sich wohl um einen Salz-Leckstein z.B. für Rotwild.--87.78.132.158 19:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es das sein sollte, siehe auch Viehsalz. --тнояsтеn ⇔ 19:50, 9. Dez. 2008 (CET)
- Nein, Viehsalz ist das nicht, das ist ein aus verschiedenen Mineral- Geschmacksstoffen bestehender Würfel, der auf hohen Pfosten platziert wird, damit das Wild den Stein nicht zerbeißt. Durch die abendliche Feuchtikeit rinnt an dem Pfahl das mit dem Salz versetzte Wasser herab und wird vom Wild abgeleckt, deshalb sehen die Pfähle in der Regel auch wie poliert aus. Siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 20:01, 9. Dez. 2008 (CET)
Ach so funktioniert das :-) Danke schön !--89.54.6.200 22:17, 9. Dez. 2008 (CET)
- Der Artikel dazu ist Leckstein. --::Slomox:: >< 00:33, 11. Dez. 2008 (CET)
Fernsehserie ca. 1987
Ich erinnere mich daran, dass ich in meiner Grundschulzeit mit Begeisterung eine Fernsehserie verfolgt habe. Sie lief vermutlich im DDR-Fernsehen, eventuell auch bei ARD oder ZDF. Es ging dabei um den Aufstieg eines afrikanischen Stammesführers. Eine wichtige Rolle spielten dabei Speere (Länge und Form) und es wurde viel getrommelt. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Weiß vielleicht jemand, welche Serie das war? -- Rosentod 20:11, 9. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht Shaka Zulu (Fernsehserie)? Viele Grüße --TRG. 20:15, 9. Dez. 2008 (CET)
- Die hab´ich auch gesehen. Bei youtube "Shaka Zulu" eingeben. Das erste ist gleich der Titelsong von Margaret Singana. Bomm, Bomm, bombombom.-- Tresckow 20:30, 9. Dez. 2008 (CET)
- :D Das ist es. Danke für den Tipp mit Youtube. Das Video überzeugt mich. Sogar die Sache mit dem kürzeren Speer kommt vor. -- Rosentod 20:56, 9. Dez. 2008 (CET)
bei Amazon stöbern
Die Produktsuche bei Amazon finde ich äußerst nervig, vor allem wenn man nach günstigen Geschenken sucht, um über den versandkostenfreien Bestellwert zu kommen. Kann man dort irgendwie Suchergebnisse so filtern, dass nur Zeug angezeigt wird, dass auch von Amazon selbst kommt? Und am besten noch nach Preis sortieren? Ich find Anhieb nichts... -- MonsieurRoi 20:50, 9. Dez. 2008 (CET)
- links ist eine Leiste, die sowas bietet. Funktioniert aber, genau wie die Preissortierung, äußerst unzueichend --fl-adler •λ• 20:55, 9. Dez. 2008 (CET)
- Hm, ja. Ich bin gerade auch auf sowas gestoßen, wird aber nicht immer angezeigt; genauso wenig wie oben rechts die Sortierung. Schrott ist das. -- MonsieurRoi 21:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- Über die unkomfortable Suchfunktion bei Amazon habe ich mich auch schon geärgert. Wieso gestalten die das nicht benutzerfreundlicher? Würde denen doch auch höhere Umsätze bescheren… --Фантом 00:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- Die Suche ist in der Tat simpel gehalten. Aber dort gibt rechts eine Schaltfläche, mit der man hierhin kommt und dann Vorschläge abgeben kann. Wenn der Vorschlag SO formuliert ist, dass Amazon €-Zeichen in den Augen bekommt (aka erkennt, dass das dem Kunden und ihnen hilft), sollte es (fürs nächte Weihnachten) klappen. --Grey Geezer 12:53, 10. Dez. 2008 (CET) P.S. MICH überzeugt das gewünschte Feature...
- Über die unkomfortable Suchfunktion bei Amazon habe ich mich auch schon geärgert. Wieso gestalten die das nicht benutzerfreundlicher? Würde denen doch auch höhere Umsätze bescheren… --Фантом 00:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hm, ja. Ich bin gerade auch auf sowas gestoßen, wird aber nicht immer angezeigt; genauso wenig wie oben rechts die Sortierung. Schrott ist das. -- MonsieurRoi 21:00, 9. Dez. 2008 (CET)
- http://www.nomarketplace.com/ hilft weiter --Michael Sch. 15:49, 10. Dez. 2008 (CET)
- Super, Danke! -- MonsieurRoi 18:13, 10. Dez. 2008 (CET)
Fernsehfilm gesucht: Familie erleidet Schiffbruch. 80er Jahre
Ich suche einen Fernsehfilm, der in den 80er Jahren im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD, ZDF oder Südwest 3) ausgestrahlt wurde. Trotz intensiver Google-Suche bin ich leider nicht fündig geworden. Vielleicht erinnert sich ja hier jemand daran. An folgende Elemente der Handlung erinnere ich mich:
Es gibt vier oder fünf Hauptpersonen: Einen Mann, dem das Schiff gehört, eine Frau (Journalistin?), die mit auf die Seereise geht, ein Mädchen (Tochter des Mannes?, evtl. hat sie noch eine kleine Schwester) und ein farbiger Junge, der sich als blinder Passagier an Bord geschlichen hat.
Das Schiff läuft in einem Sturm auf ein Riff auf und geht unter.
Die Hauptpersonen stranden in unbewohntem Gebiet und müssen um ihr Überleben kämpfen.
Der Junge hat ein batteriebetriebenes Radio, in dem die Hauptpersonen hören, dass die Suche nach ihnen nach einer Weile aufgegeben wurde. Es gibt eine weitere Szene, in der die Hauptpersonen zu Musik aus dem Radio tanzen, dabei kommen sich der Mann und die Frau näher.
Die Frau fängt mit folgendem Trick eine Ente, die dann gebraten und verspeist wird: Sie baut sich aus Zweigen einen Sichtschutz, hinter dem sie sich verbirgt und nahe an die Ente heranschwimmt. Als sie nahe genug ist, taucht sie unter, schwimmt unter Wasser an die Ente heran und fängt sie, indem sie sie an den Füßen unter Wasser zieht. Damit ist sie erfolgreicher in der Nahrungsbeschaffung als der Mann, der mit dem Jungen auf die Jagd geht und mit sehr spärlicher Beute zurückkehrt.
Großen Ärger macht ein Bär, der mehrmals angreift. Ein Angriff kann nur mit Hilfe eines Schusses aus der Notsignal-Leuchtpistole abgewehrt werden.
Das Schiffswrack liegt unweit der Küste in einer Tiefe, die durch heruntertauchen erreichbar ist. Der Mann taucht zum Wrack und holt seinen Werkzeugkasten heraus (mit dem Werkzeug will er ein einfaches Schiff bauen, um so mit den anderen Hauptpersonen aus der Wildnis zu entkommen). Dabei kommt ihm zugute, dass sich in dem Wrack eine Luftblase / ein Lufteinschluss gehalten hat, d.h. er kann heruntertauchen und unten im Wrack Luft holen.
Bei der o.g. Werkzeugkasten-Beschaffungsaktion wird ein improvisiertes Floß verwendet; dieses wird von einem Hai (?) angegriffen.
Man sieht: Eigentlich ein ziemlicher Schundfilm... trotzdem würde ich ihn gerne meiner Filmsammlung hinzufügen. Falls jemand anhand der gegebenen Informationen den Film erkennt, würde ich mich über Tipps sehr freuen. Vielen Dank im Voraus!
--85.180.65.187 23:37, 9. Dez. 2008 (CET)
- so und nun? jetzt kenne ich den inhalt aber nicht das ende? das kann doch nicht wahr sein; das ende musst du nun auch noch sagen? sind sie von der insel gekommen der mann und die frau haben geheiratet und der kleine schwarze junge wurde in die familie aufgenommen? ...Sicherlich Post 23:45, 9. Dez. 2008 (CET)
Das ist es ja gerade: Ich hab den Film damals nicht zu Ende gesehen...! Tut mir leid, wenn ich Dich neugierig gemacht habe, ich bin ja selber total neugierig auf das Ende! Aber ich würde mal vermuten, dass Du mit Deinem Tipp nicht schlecht liegst... --85.180.65.187 00:00, 10. Dez. 2008 (CET)
- Gut geraten, leider ist es aber nicht Gilligans Insel. Der gesuchte Film muss dem Anschein nach in den 80ern, nicht in den 60ern gedreht worden sein, und die Landschaft erinnert eher an Kanada als an die Südsee. Trotzdem Danke! --85.180.65.187 00:04, 10. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht eine Umsetzung dieses Stoffes? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:04, 10. Dez. 2008 (CET)
- Google findet nur die oberflächlichen Daten. Vielleicht hilft Schürfen nach diesem Filmjuwel in Filmdatenbanken (mehrere))? Ich tippe, dass der Film gut ausging. Ente gut, alles gut. Gruss --Grey Geezer 10:18, 10. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht eine Umsetzung dieses Stoffes? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:04, 10. Dez. 2008 (CET)
- Gut geraten, leider ist es aber nicht Gilligans Insel. Der gesuchte Film muss dem Anschein nach in den 80ern, nicht in den 60ern gedreht worden sein, und die Landschaft erinnert eher an Kanada als an die Südsee. Trotzdem Danke! --85.180.65.187 00:04, 10. Dez. 2008 (CET)
[12] durch [13]--80.145.90.85 19:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- Mit anderen Worten und fuer die, die sich nicht bei der NY Times registrieren lassen wollen: The Sea Gypsies (aka Shipwreck, 1978). Und bei den englischsprachigen Kollegen gibt's sowieso alles: en:The_Sea_Gypsies_(1978_film). --Wrongfilter ... 19:14, 10. Dez. 2008 (CET)
- The Sea Gypsies / Shipwreck!! Das ist er, Volltreffer!!! Vielen, vielen Dank an die Wikipedia-Community! Es gibt anscheinend tatsächlich keine Frage, die hier unbeantwortet, kein Rätsel, das hier ungelöst bleibt! :-)
--85.180.68.188 19:48, 10. Dez. 2008 (CET)
Postident-Verfahren
Hallo, ich habe neulich von meiner Kreditkartenfirma eine Aufforderung erhalten, mich erneut dem Postident-Verfahren zu unterwerfen (Grundlage ist angeblich das neue Geldwäsche-Gesetz vom August 2008). Gibt es irgendeine Instanz, die dieses Postident-Verfahren kostenlos durchführt? Die Post, die Banken und Sparkassen machen dies meines Wissens nur gegen Entgelt. Danke für die Antwort. 85.178.75.35 23:56, 9. Dez. 2008 (CET)
- ich kann mir nicht vorstellen, dass das jmd. kostenlos macht. aber IMO ist der grund eher im art. 154(?) AO zu suchen .. naja zu lange her ...Sicherlich Post 00:07, 10. Dez. 2008 (CET)
- Also ich habe das schon mehrfach gemacht und jedesmal die nötigen Unterlagen von der Bank (bzw. "Kreditkartenfirma") bekommen. In der Postfiliale wird dann mittels Personalausweis das Formular ausgefüllt. Kosten sind dabei keine entstanden. --тнояsтеn ⇔ 02:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- Jupp. Es zahlt derjenige, an den die Informationen gehen und das Verfahren beantragt hat. Wie bei einem Einschreiben, da zahlt die Person, die identifiziert wird ja auch nichts. Nur anstatt, dass der Posbote zu einem kommt, muss man selbst zur Post. Dort tippen die nur ein paar Daten ab, man unterschreibt und fertig. Kein Frankieren oder sonstwas nötig, nur Geduld für die Warteschlange braucht man. --StYxXx ⊗ 00:22, 11. Dez. 2008 (CET)
- Also ich habe das schon mehrfach gemacht und jedesmal die nötigen Unterlagen von der Bank (bzw. "Kreditkartenfirma") bekommen. In der Postfiliale wird dann mittels Personalausweis das Formular ausgefüllt. Kosten sind dabei keine entstanden. --тнояsтеn ⇔ 02:41, 10. Dez. 2008 (CET)
10. Dezember 2008
"Karacho" et espanol ?
Oder so :-) Also mich würde gerne die Herkunft und die Bedeutung des Wortes Karacho interessieren. -- Amtiss, SNAFU ? 00:58, 10. Dez. 2008 (CET)
"Carajo", Übersetzungen hier. Joyborg 01:15, 10. Dez. 2008 (CET)
- ... dessen weitere Herkunft laut Pfeifer wiederum ungeklärt ist. Kam im 1. Viertel des 20 Jh.s im Deutschen auf, "zunächst bei Kavalleristen des ersten Weltkriegs im Sinne von Galopp."--IP-Los 02:17, 10. Dez. 2008 (CET)
- ...und wurde im 3. Viertel des 20. Jh.s dank eines Bäckergesellen aus Düsseldorf zu "Karamba, Karacho, ein Whiskey". Im Rheinland kann Karacho ganz allgemein eine große Geschwindigkeit sein. ("Dä Kääl im Porsche is mit su Karacho öm de Eck jeschossen..."). Herkunft laut Kluge: "Entlehnt aus span. carajo, einem derben Fluch (eigentlich Bezeichnung für das männliche Glied). Die im Deutschen übliche Bedeutung wohl nach der spanischen Redensart al carajo contigo "Geh zum Teufel!, Mach, dass du fortkommst"; möglicherweise hat nhd. Krach mit eingewirkt; vielleicht auch (bei den Reitern) Karriere. Der Ausdruck ist zuerst in der Hamburger Seemannssprache zu finden. Vgl. immerhin den ähnlichen Gebrauch bei Walter Scott in der 1. Hälfte des 19. Jhs. (Knowlton)."Joyborg 02:49, 10. Dez. 2008 (CET)
- Die RAE weiß auch nix über die Etymologie. --SCPS & Cie. 12:08, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hier weiß man auch nur, dass man es nicht weiß. Immerhin gibt es eine abweichende Meinung (ganz oben), die den Begriff auf die mittelalterliche Seefahrt zurückführt, zu Deutsch "Ausguck". Joyborg 12:49, 10. Dez. 2008 (CET)
- Leider ebensowenig der vierbändige Diccionario crítico etimológico de la lengua castellana aus dem Jahr 1954: „[...] de origen incierto. 1.a doc.: h. 1400, Glos. del Escorial; Canc. de Baena, 105.2 [...]“ etc. etc. Hans Urian | d 12:36, 10. Dez. 2008 (CET)
laut diesem schicken Schinken wird ein lateinisches *caraculum, „Stab, Pfahl“ vermutet. --Janneman 20:21, 10. Dez. 2008 (CET)
In der Tat, sonst sind etymologische Wurzel ja ein wenig logischer, aber Carajo und die Übersetzung sind natürlich ok :) "Schei*e, war der schnell". Achso, ich weiß natürlich, was Karacho, also im Deutschen bedeutet. Wie auch Rheinland meint man mit Karacho in Norddeutschland eine ziemlich hohe Geschwindigkeit, v.a. bei Autos. Ansonsten könnt ihr natürlich gerne weiterforschen, danke schon mal für die Antworten ! -- Amtiss, SNAFU ? 00:31, 11. Dez. 2008 (CET)
- Die "große Geschwindigkeit" kann ich auch für Thüringen und Sachsen bestätigen... fehlt eigentlich nur noch eine Bestätigung aus Süddeutschland, dann kömmer die ganzen Regionalkamellen streichen und es als gesamtdeutsche Vokabel akzeptieren ;) Gute Nacht, 77.64.176.253 03:03, 11. Dez. 2008 (CET)
- Steht im Fremdwörterduden und bedeutet laut diesem „große Schnelligkeit, Schwung“. -- MonsieurRoi 12:42, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ist in Süddeutschland auch so bekannt. Gruß aus München --YOC 13:16, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ja dann... können wir die Regionalkaramellen wohl vergessen :-) Joyborg 14:57, 11. Dez. 2008 (CET)
Lilje?

Kann jemand meine Vermutung bestätigen, dass dieser Redner Johannes Lilje ist? --Concord 04:08, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hier ein Vergleichsbild (spiegeln und vergleichen; üblicherweise ist die Ohrform, auch bei Katholiken, sehr aussagekräftig). Gruss --Grey Geezer 09:22, 10. Dez. 2008 (CET)
- Für mich eindeutig kein Schlitzohr :-) GT1976 12:15, 10. Dez. 2008 (CET)
- Mmh, den Ohren nach ist das nicht Lilje. (Es sei denn, er hatte zwei völlig unterschiedliche Ohren.) Ist/war es denn 1953 überhaupt üblich, dass evangelische Bischöfe dieses große Kreuz auf der Brust tragen? Mir kommt der Redner doch eher wie ein katholischer Würdenträger vor, aber ohne Gewähr. Joyborg 14:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Katholisch - mit dem Kragen? Ein anderes Bild von Lilje zum Vergleich. Ralf G. 14:54, 10. Dez. 2008 (CET)
Analyse abgeschlossen. Lilje hat klar einen Vorbiss, kräftige Nasenflügel (rel. gr. Nasenloch) und bekennt sich zu seiner kahlen Oberseite, hat dünne Halskette; der Nachgefragte hat eher ein leicht fliehendes Kinn, schmalere Nasenflügel, und trägt Mägerlein-Haarschnitt und kräftigere Kette. Das + die (sehr gut beobachtete!) Accessoirfrage, dürfte die Antwort: EHER NEIN rechtfertigen. Gruss --Grey Geezer 15:01, 10. Dez. 2008 (CET)- Addendum: Eindeutig
NeinVielleicht. Man vergleiche das Ohrläppchen ! So.- Danke sehr; hm, wer ist es denn dann? Da der Redner im Lutherrock mit Bischofskreuz auftritt, ist es mit Sicherheit einer der Landesbischöfe der EKD im Jahre 1953 - nur welcher? Vom Gastgeber in Kassel, Landesbischof Adolf Wüstemann, habe ich kein Vergleichsfoto gefunden. --Concord 21:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- Katholisch - mit dem Kragen? Ein anderes Bild von Lilje zum Vergleich. Ralf G. 14:54, 10. Dez. 2008 (CET)
- Mmh, den Ohren nach ist das nicht Lilje. (Es sei denn, er hatte zwei völlig unterschiedliche Ohren.) Ist/war es denn 1953 überhaupt üblich, dass evangelische Bischöfe dieses große Kreuz auf der Brust tragen? Mir kommt der Redner doch eher wie ein katholischer Würdenträger vor, aber ohne Gewähr. Joyborg 14:36, 10. Dez. 2008 (CET)
- Für mich eindeutig kein Schlitzohr :-) GT1976 12:15, 10. Dez. 2008 (CET)
Hier ein Foto von Adolf Wüstemann, gefunden auf [14]. Der isses aber nich? --77.133.55.197 22:03, 10. Dez. 2008 (CET)
- Also, ich hätte nicht gedacht, dass einmal der Tag kommen würde, an dem ich mich genötigt sehen könnte, dem (von mir hochgeschätzten und eigentlich unfehlbaren) Grauen Männchen widersprechen zu müssen. Anders, als die Liljes auf den Vergleichbildern, ist die erfragte Person auf dem Foto "in Aktion". Beim Redenhalten wird der Unterkiefer durchaus auch mal zurückgezogen, Nasenflügel werden gebläht (und erscheinen so schmaler). Dicke Ohrläppchen und Knicks in der Ohrmuschel erscheinen weniger markant unter frontalem Blitzlicht. Heinz-Erhart-Haarschnitt und dickere Halskette könnten auch nur einer ephemeren Geschmacksverwirrung (midlife crisis?) geschuldet sein. Wirst Du jetzt deinen Killer-Kater auf mich hetzen? Ugha-ugha 22:20, 10. Dez. 2008 (CET)
- Nein, das ist doch das Schöne bei den offenen WP-Köpfen (Wahrheit zählt!). Da kommt so ein jugendlicher Haderlump und bringt Argumente. Habe mich nochmal ins Web geschwungen und ein weiteres Bild von Lilje aufgetan. Vergessen wir jetzt mal das Körperliche und sehen uns nur auf den (Finger)Ring beim Gesuchten und dem neuen Bild. Ist das derselbe? Wenn ja, lecke ich Ugha-Ugha die Füsse (oder besser ich schicke ihm Kater Bubastis, um das zu tun [Löwen können mit ihrer rauhen Zunge Fleisch von den Knochen schälen...]). Werde mich in Zukunft aus allem raushalten, was Kreuze trägt oder daran genagelt wird. ;-) --Grey Geezer 23:54, 10. Dez. 2008 (CET) ... aber das mit der Frisur verwirrt mich doch...
- Hier und hier auch mit gr. Kreuz und hier mit Brille und hier mit Kreuz, aber ohne Ring. Mögen andere entscheiden. Gruss --Grey Geezer 09:40, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das Kreuz ist recht eindeutig das Amtskreuz des hannoverschen Landesbischofs - die Accessoirfrage macht's ;-). Also einigen wir uns doch auf Lilje. Danke an alle. --Concord 15:05, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hier und hier auch mit gr. Kreuz und hier mit Brille und hier mit Kreuz, aber ohne Ring. Mögen andere entscheiden. Gruss --Grey Geezer 09:40, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nein, das ist doch das Schöne bei den offenen WP-Köpfen (Wahrheit zählt!). Da kommt so ein jugendlicher Haderlump und bringt Argumente. Habe mich nochmal ins Web geschwungen und ein weiteres Bild von Lilje aufgetan. Vergessen wir jetzt mal das Körperliche und sehen uns nur auf den (Finger)Ring beim Gesuchten und dem neuen Bild. Ist das derselbe? Wenn ja, lecke ich Ugha-Ugha die Füsse (oder besser ich schicke ihm Kater Bubastis, um das zu tun [Löwen können mit ihrer rauhen Zunge Fleisch von den Knochen schälen...]). Werde mich in Zukunft aus allem raushalten, was Kreuze trägt oder daran genagelt wird. ;-) --Grey Geezer 23:54, 10. Dez. 2008 (CET) ... aber das mit der Frisur verwirrt mich doch...
Wie lange können Milben die Luft anhalten?
Oder anders gefragt: Wenn man im Supermarkt ein Topf Pfefferminze gekauft hat, dann aber merkt, dass sich da auch eine ganze Menge spinnenartiges Kleingetier tummelt und vermehrt, und und das wegkriegen will, ohne die Pflanze mitzukillen - tja, was macht man da am besten und einfachsten? (Bringt es was, die Planze umgedreht eine Stunde lang unter Wasser zu halten?) -- 83.236.121.64 04:54, 10. Dez. 2008 (CET)
- Moin, vielleicht hilft das? Viel Erfolg --Telrúnya 06:32, 10. Dez. 2008 (CET)
- Umtauschen gegen eine Pflanze ohne Befall wäre auch eine Möglichkeit. --Netpilots 10:17, 10. Dez. 2008 (CET)
- Pflanzen ertragen meist Temperaturen bis 50°C die Tierchen aber nicht. Man kann die Pflanze mit 50 Grädigem Wasser duschen. Erde abdecken damit nichts alles ausgeschwemmt wird. Nicht viel über 50°C gehen weil auch die Pflanze ihre Grenzwerte hat. --Netpilots 10:20, 10. Dez. 2008 (CET)
Gute Tipps - Danke! Und die Milben, die saupreißischen, die können sich jetzt auf was gefaßt machen. -- 213.102.101.95 18:11, 10. Dez. 2008 (CET)
- Tabakbrühe, sehr wirksam, solange die Milben keine Schutzkleidung haben (Wollmilben zB). --Ayacop 19:56, 10. Dez. 2008 (CET)
- Planzen duschen bei Milben hilft. --145.253.2.25 14:58, 11. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt, Tabaksud ist gegen viele Krabbelviecher gut, aber: Vielleicht nicht unbedingt, wenn du das Kraut später noch essen willst. Bei Minze aus dem Supermarkt liegt dieser spezielle Zweck relativ nahe. Joyborg 15:08, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wo ist das Problem? 83.236.etc kann die Minze doch rauchen. Ugha-ugha 20:00, 11. Dez. 2008 (CET)
Anhydritestrich Fussbodenheizung Blaeschen (aus der Sicht des Fragestellers erledigt)
Hallo! Kann mir wer den Grund nennen, warum beim Anhydritestrich Bläschen über der Fussbodenheizung (FBH) zu sehen sind?

Die FBH-Schläuche (flexible PE-X Rohre) wurden auf Styropor verlegt, gefüllt, aber nicht geheizt. Nach dem Einbringen des Fließestrichs haben sich nun Bläschen ergeben, die ca. 1 mm herausragen. Die Bläschen sind nicht aus Luft, sondern voll, so dass man sie wegschleifen sollte. Kennt jemand die Ursache?
--GT1976 09:59, 10. Dez. 2008 (CET)
- Blasenbildung kann physikalische (Gas gebunden => Temp.-Änderung => Gas entweicht) oder chemische (Gasentwicklung durch eine chemische Reaktion) Ursachen haben. Hier wird so etwas "andiskutiert". Woanders habe ich noch gefunden: "Da Hersteller der Estrichindustrie inzwischen Abfallprodukte aus Rauchgasentschwefelung (!!) und Fluss-Säureherstellung (!!) verwenden, sowie Reinheits- und Chargenschwankungen möglich sind, empfehlen wir vor Estricheinbringung eine Estrich–Probe in Kombination mit Aluminium zur Untersuchung heftiger Blasenbildung.". D.h. Im aufgebrachten Estrich kann verschiedener Krempel sein und man müsste sich Untergrund und Estrichzusammensetzung ansehen, um heraus zu bekommen, welches Gas da einen Auftrieb bekommen hat. Dass die Blasen "solide" sind, könnte sein: Gas treibt auf, kühlt ab, zieht Substanz nach. Voilà! Gruss --Grey Geezer 11:04, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hallo! Danke für den Hinweis, da gebe ich Dir in jeder Hinsicht recht! Da der Estrichhersteller meiner Meinung nach für die Oberfläche zuständig ist, bin ich gespannt, was er dazu meint, bzw. ob er einen Mangel wegargumentieren möchte. GT1976 11:23, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hallo! Mein Lieferant hat gemeint, dass da die Wasser/Feststoff-Mischung nicht passte. Die Oberfläche wird ohne weitere Kosten abgeschliffen (Dauer etwa 1/2 Stunde). GT1976 12:12, 10. Dez. 2008 (CET)
- Was mir merkwürdig vorkommt, ist das Kreissegment-Muster. Wenn der Boden homogen ist und der aufgetragene Estrich ebenfalls, sollte ein Zufallsmuster entstehen. Hat er bogenförmig aufgetragen und könnte es dabei immer der "dicke Anfangsschlotz" sein, der besonders hohe Chemikaliendichte (= Blasenreaktion) bringt? Oder sind die (Unter-)Bodenelemente bogenförmig. Grill' ihn! Es ist dein Geld! Gruss --Grey Geezer 12:19, 10. Dez. 2008 (CET)
- @ Grey Geezer: Wie oben beschrieben sind die Bläschen über den Fusbodenheizungsrohren aufgetreten. Das passt auch zum Muster, da man die Fusbodenheizungsrohre in der Regel spiralförmig verlegt. --91.4.102.5 18:27, 10. Dez. 2008 (CET)
- Richtig, die Bläschen sind über den Fußbodenheizungsrohren. GT1976 06:48, 11. Dez. 2008 (CET)
- @ Grey Geezer: Wie oben beschrieben sind die Bläschen über den Fusbodenheizungsrohren aufgetreten. Das passt auch zum Muster, da man die Fusbodenheizungsrohre in der Regel spiralförmig verlegt. --91.4.102.5 18:27, 10. Dez. 2008 (CET)
- Was mir merkwürdig vorkommt, ist das Kreissegment-Muster. Wenn der Boden homogen ist und der aufgetragene Estrich ebenfalls, sollte ein Zufallsmuster entstehen. Hat er bogenförmig aufgetragen und könnte es dabei immer der "dicke Anfangsschlotz" sein, der besonders hohe Chemikaliendichte (= Blasenreaktion) bringt? Oder sind die (Unter-)Bodenelemente bogenförmig. Grill' ihn! Es ist dein Geld! Gruss --Grey Geezer 12:19, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hallo! Mein Lieferant hat gemeint, dass da die Wasser/Feststoff-Mischung nicht passte. Die Oberfläche wird ohne weitere Kosten abgeschliffen (Dauer etwa 1/2 Stunde). GT1976 12:12, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hallo! Danke für den Hinweis, da gebe ich Dir in jeder Hinsicht recht! Da der Estrichhersteller meiner Meinung nach für die Oberfläche zuständig ist, bin ich gespannt, was er dazu meint, bzw. ob er einen Mangel wegargumentieren möchte. GT1976 11:23, 10. Dez. 2008 (CET)
heilige hostie
--90.136.35.79 12:24, 10. Dez. 2008 (CET) wie ist das heute?wenn man gechieden ist,und wieder verheiratet (standesamt)glücklich ,darf man die heilige hostie empfangen ja odr nein. lg manuela
- In der katholischen Kirche: Nein, es sei denn, die erste Ehe (ich nahme mal an, sie wurde kirchlich geschlossen) ist kirchenrechtlich annulliert oder der erste Partner nicht mehr am Leben. Dagegen gibt es durchaus den Fall, dass jemand zuerst eine standesamtliche Ehe einging und dann in zweiter Ehe kirchlich getraut wurde (siehe die Ehefrau des spanischen Thronfolgers). -- Arcimboldo 12:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- ... oder wenn der zweite Partner derselbe wie der erste ist. -- Martin Vogel 12:53, 10. Dez. 2008 (CET)
- 1993/94 hatten drei Bischöfe mal ziemlichen Ärger, weil sie es aus pastoraler Sicht im Einzelfall anders empfahlen. Ralf G. 14:29, 10. Dez. 2008 (CET)
- ... oder wenn der zweite Partner derselbe wie der erste ist. -- Martin Vogel 12:53, 10. Dez. 2008 (CET)
- Laut diesem Artikel war das 2005 noch nicht ganz geklärt. "Ob sie die Kommunion empfangen dürften, hänge davon ab, ob dies in ihrer Umgebung als Skandal empfunden werde" - sagte damals der Kurienkardinal Herranz. Ob der neue Papst inzwischen andere Vorstellungen hat müßte man wohl beim örtlichen Kirchenmann nachfragen. Joyborg 15:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- Naja, wie Schwestern und Brüder beisammen leben geht schon ... Das standesamtliche Papier an für sich hat für die Kirche ja keine Bedeutung, so lange der "Ehebruch" nicht vollzogen wird. Aber aus den Andeutungen, dass Benedikt Wiederverheiratete zu den Sakramenten zulassen könnte, hat sich bis dato nichts ergeben. -- Arcimboldo 15:12, 10. Dez. 2008 (CET)
- Laut diesem Artikel war das 2005 noch nicht ganz geklärt. "Ob sie die Kommunion empfangen dürften, hänge davon ab, ob dies in ihrer Umgebung als Skandal empfunden werde" - sagte damals der Kurienkardinal Herranz. Ob der neue Papst inzwischen andere Vorstellungen hat müßte man wohl beim örtlichen Kirchenmann nachfragen. Joyborg 15:02, 10. Dez. 2008 (CET)
- "Naja, wie Schwestern und Brüder beisammen leben geht schon ..." :-))) Du meinst doch sicher nicht die katholischen Haushälterinnen, die uns so viele vaterlose katholische Kinder geschenkt haben? Joyborg 15:20, 10. Dez. 2008 (CET)
- ein wunder! (scnr) Elvis untot 13:33, 11. Dez. 2008 (CET)
- Benedikt wird daran mit ziemlicher Sicherheit nichts ändern, weil er ja als Präfekt der Glaubenskongregation schon bei der Auseinandersetzung mit den drei deutschen Bischöfen der Protagonist der Gegenseite war. Hat er z.B. auch noch mal gegenüber Berlusconi im Juni diesen Jahres betont.-- Grip99 20:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- @Arcimboldo: Wenn allerdings der erste Partner zwar nicht mehr am Leben ist, aber die Wiederverheiratung vor seinem Tod stattfand, ist die Kommunion vermutlich immer noch verboten.-- Grip99 20:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hm ... glaube ich nicht. Ist der erste Partner tot, so besteht ja auch im kirchlichen Sinne die Ehe nicht mehr fort, also ist die neue Beziehung nach dem Tode kein Ehebruch mehr (vielleicht koennte noch irgend ein Akt oder Bekenntnis der Reue notwendig sein), sondern lediglich eine nicht kirchlich legitimierte Beziehung. Und es fragt sich, was ist, wenn die zweite Ehe vor einem protestantischen Pastor geschlossen wurde, bevor der erste Ehepartner starb. -- Arcimboldo 23:09, 10. Dez. 2008 (CET)
- Wenn ich mir den vorletzten Absatz aus meinem Berlusconi-Link oben anschaue, geht es vor allem um die Reue, die zur Absolution nötig ist. Letztlich wird selbst eine wilde Zweitbeziehung nach der Trennung vom ersten Ehepartner ganz ohne Trauung als Sünde angesehen, aber die standesamtliche Trauung macht es der katholischen Kirche praktisch unmöglich, darüber hinwegzusehen.
- Wenn man hingegen mit der zweiten Methode von Heinrich VIII. die Ehefrau los wird (ich meine Gattenmord, nicht Scheidung und Schisma), wird es aus eherechtlicher Sicht korrekt sein, nach der Wiederverheiratung die Kommunion zu empfangen. Die schwere Sünde besteht dann allerdings im Mord, für den man sich auch erst die Absolution holen müsste.-- Grip99 06:37, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wenn man hingegen mit der zweiten Methode von Heinrich VIII. die Ehefrau los wird – zumindest kirchlich neu heiraten is dann nicht, siehe Can. 1090. --SCPS 11:26, 11. Dez. 2008 (CET)
- Auja, das hatte ich nicht berücksichtigt. Wobei ich da noch eine gewollte oder ungewollte Lücke sehe, die bei Heinrich dem Achten allerdings keine Rolle gespielt hätte. Z.B. bei Totschlag im Affekt ist eine Wiederverheiratung zulässig, weil die Tötung nicht im Hinblick auf die Eheschließung erfolgte.-- Grip99 15:05, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wenn man hingegen mit der zweiten Methode von Heinrich VIII. die Ehefrau los wird – zumindest kirchlich neu heiraten is dann nicht, siehe Can. 1090. --SCPS 11:26, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hm ... glaube ich nicht. Ist der erste Partner tot, so besteht ja auch im kirchlichen Sinne die Ehe nicht mehr fort, also ist die neue Beziehung nach dem Tode kein Ehebruch mehr (vielleicht koennte noch irgend ein Akt oder Bekenntnis der Reue notwendig sein), sondern lediglich eine nicht kirchlich legitimierte Beziehung. Und es fragt sich, was ist, wenn die zweite Ehe vor einem protestantischen Pastor geschlossen wurde, bevor der erste Ehepartner starb. -- Arcimboldo 23:09, 10. Dez. 2008 (CET)
- @Arcimboldo: Wenn allerdings der erste Partner zwar nicht mehr am Leben ist, aber die Wiederverheiratung vor seinem Tod stattfand, ist die Kommunion vermutlich immer noch verboten.-- Grip99 20:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- Für die Fragestellerin als Ergänzung: 10 Klarstellungen -- Grip99 06:37, 11. Dez. 2008 (CET)
Textformation nach links?!
Siehe hier: Wie kann ich da einen Textabschnitt nach links tun, sodass zwei Felder nebeneinander sind? --0vertake 19:12, 10. Dez. 2008 (CET)
- Das gehört wohl eher in Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia -- Uwe G. ¿⇔? RM 20:20, 10. Dez. 2008 (CET)
Geiserich, König der Vandalen
--91.15.235.191 21:39, 10. Dez. 2008 (CET)Ich habe eine Frage zu König Geiserich, König der Vandalen,gestorben im Jahre 477.
Bei WIKIPEDIA wird Geiserich auch als Genserich genannt.Gibt es hierfür eine Erklärung? Es grüßt ein Gensrich
Hallo Gensrich, es scheint ganz so, als seien vom Vandalenkönig allerhand verschiedene Namensformen überliefert. Jacob Grimm schreibt dazu (Geschichte der deutschen Sprache):
„Γιζέσιχος heiszt bei Victor vitensis Geisericus, bei Idatius Gaisericus, besser bei lornandes de regn. succ. 58 Genzericus, und auch Marcellinus comes, Prosper und Sigibert haben Gensericus, was durch den namen seines sohnes Γένζων (bei Victor vit. Gento) sicherheit empfängt; sie bedeuten nichts anders als anser, ahd. kans, und nach 479 der analogie von ans goth. gans, ags. gôs, altn. gâs...das alterthum wählte sich namen von muthigen thieren und wiederholte im sohn den des vaters.“
Hat also laut Grimm wohl was mit der Gans zu tun. Nun weiß man vom Vandalischen ja nix, aber z.B. in den nordseegermanischen Sprachen schwindet der Nasal in Gans und wird ersatzgedehnt, so z.B. in englisch goose. Könnte mir vorstellen, dass bei der Form Geiserich in der Überlieferung ähnliches passiert ist (Vandalisch selbst war allerdings wohl ostgermanisch), müsste man aber prüfen (letzte Hälfte Privattheorie meinerseits und ohne Gewähr). --Janneman 22:25, 10. Dez. 2008 (CET)
- Im Lateinischen schwindet ebenfalls das n vor s (und f), unter Nasalierung/Ersatzdehnung des vorangehenden Vokals, wird allerdings in gehobener (Schrift-)Sprache konserviert. Darum findet man einerseits auf Inschriften z.B. die übliche Abkürzung cos für consul, andererseits aber Hyperkorrektismen wie formonsus ("schön") statt dem korrekten formosus. In lateinischen Quellen ist das mit dem n in Fremdwörtern also so eine Sache... Gruß T.a.k. 22:40, 10. Dez. 2008 (CET)
Internet Explorer lässt sich nicht entfernen
Problem: Mein IE 7 macht sich immer irgendwie selbstständig: Er schaltet plötzlich einfach in den Offlinebetrieb und macht ganz kurz ein Fenster auf das nicht in der Taskleiste anscheind, lediglich wenn ich Task-Manager und wenn ich Alt+Shift drücke. Das wäre ja an sich kein Problem wenn er mich nicht dadurch andauernd aus meinen Programmen werfen würde (Vollbildmodus) und andere Programme (Fenster) in den Hintergrund stellt und ich dann tippe und tippe und nichts geschrieben wird. Das Problem geschieht ca. alle 3-5 Minuten, unregelmäßig aber höchstens alle 7 Minuten. Das geht so schon sehr lange, aber ich bin erst jetzt darauf gekommen dass das am IE lag.
Nun, also versuchte ich den IE zu entfernen - via Systemsteuerung, Software, Programme ändern oder entfernen. Gesagt, getan: IE wurde in einer langen Prozedur gelöscht. Nun habe ich aber das Problem, dass ich ihn bereits 2 Mal gelöscht habe und er kommt immer wieder!! Ich habe keine Ahnung wie das passieren kann, aber er kommt immer wieder und wieder. Ich entferne ihn und am nächsten Tag ist er wieder da. Keine Ahnung was ich machen kann, habe ihn nie im Autostart gehabt und habe das auch bereits überprüft. Ich weiß nicht was ich falsch mache, bzw. was das Problem ist. Lösungen? -- Dulciamus ??@??+/- 21:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hast du mal einen Virenscanner laufen lassen? --Eike 21:48, 10. Dez. 2008 (CET)
- Sieht danach aus. Den IE komplett zu deinstallieren, ist meines Wissens nicht so einfach. Das wäre eine Lösung für die Zukunft. --Фантом 21:55, 10. Dez. 2008 (CET)
- Virenscanner hab ich schon durchlaufen lassen, mit Mozilla surf ich schon seit knapp einem halben Jahr... Und wenn ich den IE mit der Systemsteuerung lösche, dann sollte er sich doch nicht jedesmal wieder total "regenerieren", oder? Und ist es normal dass der IE einfach so startet im Offlinebetrieb?? Im Artikel steht irgendwie was anderes (Kann aber auch sein dass meine Müdigkeit Schuld an meiner Unfähigkeit zu verstehen ist). -- Dulciamus ??@??+/- 22:03, 10. Dez. 2008 (CET)
- Das Problem heißt (zum Teil jedenfalls) Windows. Man bekommt den IE nicht komplett aus dem System – jedenfalls hat mir noch keiner einen Trick dafür verraten können. Trotzdem sollte er natürlich nicht von selbst starten. --Jossi 23:08, 10. Dez. 2008 (CET)
- Virenscanner hab ich schon durchlaufen lassen, mit Mozilla surf ich schon seit knapp einem halben Jahr... Und wenn ich den IE mit der Systemsteuerung lösche, dann sollte er sich doch nicht jedesmal wieder total "regenerieren", oder? Und ist es normal dass der IE einfach so startet im Offlinebetrieb?? Im Artikel steht irgendwie was anderes (Kann aber auch sein dass meine Müdigkeit Schuld an meiner Unfähigkeit zu verstehen ist). -- Dulciamus ??@??+/- 22:03, 10. Dez. 2008 (CET)
Ich würde die von Phantom genannte Vermutung weiter verfolgen und eines der in Browser-Hijacker genannten Programme mal laufen lassen. Vielleicht hört das Phänomen danach auf. --Hobelbruder 23:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- IE ist so tief im System verankert, dass man den tatsächlich nicht so einfach los wird. Bei netzwelt wird gezeigt, wie es gehen soll; ohne Gewähr. -- MonsieurRoi 06:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ist das Loswerden überhaupt empfehlenswert? Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass ich mal unter Windows 95 den IE mit irgendeinem Programm entfernt habe. Aber für gewisse Sachen (Codecs beim Mediaplayer nachinstallieren oder sowas?) wollte Windows dann partout den IE starten und das ging natürlich nicht mehr. Ich war heilfroh, als ich ihn dann mit viel Mühe wieder neuinstallieren konnte.
- Kann natürlich sein, dass das bei XP besser geworden ist. Aber persönlich bin ich jetzt eher vorsichtig geworden.-- Grip99 06:47, 11. Dez. 2008 (CET)
- Lass den IE doch einfach auf der Platte vergammeln und nutze standardmäßig einen anderen Browser, bevor du dir mit dem Versuch, ihn zu entfernen, das System ruinierst. -- MonsieurRoi 12:38, 11. Dez. 2008 (CET)
Ad Aware hab ich bereits durchlaufen lassen, da kommt dann zwar ein Virus daher, aber anscheinend kann der nur mit der Kaufversion entfernt werden oder so (war wie gesagt müde, daher kann ich das jetzt nicht mehr ganz sicher sagen). Anscheinend hat es aber dennoch aufgehört. Werde mir aber Spybot runterladen und den auch noch mal drüberfahren lassen. Danke für die Hilfe, ging ja wieder mal sehr flott und kompetent :) --Dulciamus ??@??+/- 14:42, 11. Dez. 2008 (CET)
11. Dezember 2008
Klimawandel-Thriller von ca. 1990
Hallo, ich suche einen Spielfilm von der Zeit um 1990, in dem es um den Klimawandel ging. Ganz grob erinnere ich mich noch an das Szenario: In den USA ist ein sintflutartiger Regen mit Stürmen usw. ausgebrochen, und ein Mann flieht in einem (damals) futuristisch designten Auto in Richtung Kanada, wo es wohl noch nicht ganz so schlimm war ;-) Jemand ne Ahnung? Kann mich erinnern, dass ich den so um 1993 herum im Fernsehen gesehen habe, und mich hat da jetzt einfach mal wieder interessiert, wie damals das Thema Klimawandel gesehen wurde. Ich meine auch, dass im Titel das Wort "Sturm" vorkam, bin mir aber nicht ganz hundertprozentig sicher. Gruß --cromagnon wearedifferent 01:13, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das war mutmaßlich dieser oder jener Film. --Фантом 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Klartext: Straße der Verdammnis oder The Day After Tomorrow. --Wrongfilter ... 15:41, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nein, passt beides leider nicht... Man könnte den Film quasi als "Vorläufer" von The Day After Tomorrow ansehen, aber es ist ein reiner Öko-Thriller, also ohne irgendwelche komischen Monster ;-) Ich bin mir ziemlich sicher mit der Jahreszahl, irgendwo zwischen ca. 1985 und 1992. --cromagnon wearedifferent 17:33, 11. Dez. 2008 (CET)
- PS: Es kann sein, dass es ein reiner Fernsehfilm ist, dann wäre es natürlich schwieriger... --cromagnon wearedifferent 17:37, 11. Dez. 2008 (CET)
- Klartext: Straße der Verdammnis oder The Day After Tomorrow. --Wrongfilter ... 15:41, 11. Dez. 2008 (CET)
- Dort sind gar keine komischen Monster. --Фантом 17:41, 11. Dez. 2008 (CET)
- (einrück) Ich meinte ja auch Straße der Verdammnis damit.... --cromagnon wearedifferent 20:00, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Cro! Hast Du schon bei den Engländern nachgesehen => Post-Apo-kalyptische SF. Die haben eine erstaunliche Vielzahl an Kategorien für diese Filme. Mit den richtigen Suchworten lässt sich da vielleicht etwas machen? --Grey Geezer 18:04, 11. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Hier eine Übersichtsseite solcher Filme (search in this page...).
- Merci. War leider nicht dort (und auch nicht in en:Climate change in popular culture) zu finden, aber ich habe ihn über den Umweg darüber auf einer "Ökothriller"-Website gefunden:
- Er trägt den wunderschön reißerischen Namen American Inferno (OT: The Fire Next Time) und erschien 1993 als TV-Zweiteiler bei CBS. Hier gibts ne kurze Zusammenfassung, wenns jemand interessiert. Gruß --cromagnon wearedifferent 21:02, 11. Dez. 2008 (CET)
- Dort sind gar keine komischen Monster. --Фантом 17:41, 11. Dez. 2008 (CET)
Georg-Hans Reinhardt - Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild
Wer kennt das Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild?

--GT1976 07:04, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spontan: Sieht für mich wie eine Armprothese aus. --Henriette 08:22, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das dachte ich mir auch fast. Interessant wäre, wer es ist. Ich kenne nur einen Offizier, Hans-Valentin Hube, der hatte aber eine Amputation auf der linken Hand. Das Bild kann auch nicht seitenverkehrt sein, da das Eiserne Kreuz an der richtigen Stelle ist. Leider kenne ich auch nicht, ob er einen Generalsdienstgrad trägt, oder einen Stabsoffiziersrang. GT1976 09:16, 11. Dez. 2008 (CET)
- Könnte das eine Armschiene sein? Es sieht schon aus, als wär' darunter noch eine "richtige" Hand. --Eike 09:31, 11. Dez. 2008 (CET)
- Armprothese. Mein Vater hatte auch so ein Ding, das hängt bestimmt noch irgendwo rum. Wir Kinder haben damit immer gespielt. Diese Schnüre dienen zum Bewegen der Hand, gesteuert von der Schulter. Gerhard51 10:00, 11. Dez. 2008 (CET)
Definitiv keine Prothese. Die Hand ist echt. Prothesen wurden damals mit einem Handschuh versteckt oder aus Holz gearbeitet. Und das ist keine Holzhand. Auch der Vergleich mit der Hand des Danebenstehenden lässt keinen anderen Schluß zu. Ich tippe auf eine Orthese mit Quengelung der Hand. Diese soll verhindern, dass die Hand in irgendeine Richtung bewegt wird, in die sie nicht bewegt werden soll. Heutzutage sieht das so aus: http://www.sanitaetshaus-schroll.de/handchirurgie.html ohne Werbung machen zu wollen. --Da7id 11:32, 11. Dez. 2008 (CET)
Fernsehsendung über eine Stadt in Oberitalien mit einer erneuerten Geschäftswelt in der Altstadt
In einer Fernsehsendung informierte der dortige Bürgermeister, wie er durch gezielte Aktivitäten seine Altstadt wieder zum Leben erweckte. Es wurden kleine Geschäfte und auch álte handwerkliche Dienstleister gefördert. Leider habe ich keine Erinnerung an den Ort, Sender und Sendezeit. Es könnte ca. 1 Jahr zurückliegen. Als Sender kommen nur ARD, ZDF oder der BR in Frage. Kann mir jemand weiterhelfen. Danke! --84.145.239.159 09:29, 11. Dez. 2008 (CET)
- Schwierige Frage, Oberitalien gross, viel Sanierung. Vielleicht hilft Gezielte Suche ARD, oder Z-DF (hier nicht viel), oder Br (hier Bürgermeister Italien) , jedesmal mit "italien sanierung". Aber vielleicht hilft dir auch folgendes ARD-Link (Sanierung in Sizilien) (vielleicht eine Serie?). Man bräuchte mehr Ausgangsdaten. Gruss --Grey Geezer 14:49, 11. Dez. 2008 (CET)
- Es ist zwar keine Stadt in Oberitalien, sondern ein Dorf in den Abruzzen, aber in Santo Stefano di Sessanio ist so etwas passiert. Die ZEIT hatte in der Ausgabe 38/2008 einen Bericht darüber, Google bringt allerlei. --Jossi 20:53, 11. Dez. 2008 (CET)
Name Preibisch
Guten Morgen, ich hätte gerne gewußt, woher der Name Preibisch stammt und was er bedeutet. --85.177.205.31 10:37, 11. Dez. 2008 (CET)
- Guten Morgen? Wo kommt die Familie her? Sudetenland? Pommern ? Schlesien? Bahlow sagt: Preibisch => Priebisch => Priebe: ostdt./slaw. Form von Pribislav (auch Pritzlaff), slaw. Adels u. Fürstenfamilie. Preibisch/Priebisch ist auch verwandt mit Priebsch u. Priebatsch.
- Mehr Info hier unter Frieb(e)
- Wenn Sie den Namen hier eingeben, können Sie die Verteilung 1942 (3 Schwerpunkte im Osten) und 1998 (nun im Westen) sehen.
- Spannende Frage! Besten Gruss --Grey Geezer 12:38, 11. Dez. 2008 (CET)
Frage zur DB Sicherheit
Ich habe auf diser seite von der DB sicherheit Gelesen da ich bis jetzt bei der MEB Bahndienstleistun SIPO (Sicherheitsposten) im Gleissbau war und die Fa. nicht mer Eksistiert würde ich gerne einen Adresse für einen Ansprechpartner der DB Sicherheit oder sipo haben. Da ich die Vorausetzung habe Ausbildung 34a, ÖPNV,Sipoausweis, Erstehilfe, Brandschutz, und ein neues Polizeiliches Führungszeugnis Ich Danke ihnen im voraus Thomas Tibo --78.48.241.225 10:55, 11. Dez. 2008 (CET)
PS Ich wohne im raum Düsseldorf
- http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/unternehmen/dbmlag/geschaeftsfelder/dbdienstleistungen/dbsicherheit.html --fl-adler •λ• 11:24, 11. Dez. 2008 (CET)
Star Wars Jedi Knight
Hallo. Und zwar hab ich noch das alte Jedi Knight Dark Forces II was im Jahr 1997 erschienen ist. Nun hab ich auf youtube ein video gesehen wo dieses jedi knight eine voll gute graphik gehabt hat, was so aussieht. Gibts da was spezielles zum downloaden oder was muss ich machen, dass in jedi knight auch bei mir die graphik so aussieht?
- Lässt sich leicht ergooglen - und steht sogar in der Wikipedia: Dark_Forces#Weblinks. :o) --Eike 12:40, 11. Dez. 2008 (CET)
eduard meyerheim
hallo,
ich habe eine kupferstichplatte, gestochen von moritz voigt 1844 in halle saale mit einem motiv von eduard meyerheim nach einem aquarell "ländliches frühstück".. zu sehen ist eine mutter mit ihrem kind und einem kalb vor einem bauernhaus...ich bin erfolglos auf der suche nach dem originalbild...kennt jemand dieses bild, vielleicht der autor des wikibeitrages über eduard meyerheim? meine email adresse lautet: entfernt - bitte hier Antworten --141.58.51.38 12:11, 11. Dez. 2008 (CET)
danke linda
- Heißt Meyerheims Original sicher Ländliches Frühstück? Der hiesige Artikel über Meyerheim basiert auf Meyers Konversations-Lexikon, und der Ersteller verzeichnet seit einem Jahr keine Beiträge mehr. Deshalb ist also schwer zu sagen, ob eine direkte Nachfrage bei ihm Erfolg verspricht, oder ob sich hier sonst noch ein Experte tummelt. -- MonsieurRoi 14:08, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ansonsten kann vielleicht der Kunsthistoriker Werner Busch [15] helfen. Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts ist einer seiner Forschungsschwerpunkte. (Ich stieß über Google Books auf seine Monographie über Friedrich Eduard Meyerheims Zeitgenossen Adolph Menzel, worin Meyerheims Name zumindest erwähnt wird.) -- MonsieurRoi 14:22, 11. Dez. 2008 (CET)
ja das original heißt definitiv "ländliches frühstück"...steht ja unten auf der platte und in einem internetbeitrag von annodazumal also es steht: moritz voigt, hallescher kupferstecher, werk ländliches frühstück nach einer aquarelle von e. meyerheim 1844...ich kann nur dieses originalgemälde nirgends finden...ich habe diese platte tatsächlich auf einem boden in einer kiste gefunden... danke für die resonanz...
- Bitte mit vier ~ ("Alt Gr" und "+" gleichzeitig drücken) unterschreiben, siehe auch Hilfe:Signatur, übrigens auch WP:RS. Das Internet scheint hier keine große Hilfe zu sein. Evtl. ist das Werk in Privatbesitz und nicht sonderlich bekannt, oder es existiert nicht mehr. Ein Foto des Stichs könnte hilfreich sein, siehe dazu WP:BT. Falls sich hier bei der Auskunft nichts weiter tut, könntest du dich auch bei Kunst und Krempel, Echt antik?! und Konsorten melden... -- MonsieurRoi 23:41, 11. Dez. 2008 (CET)
Deutsche Einheitskurzschrift lesen lernen
Hallo! Ich (Jahrgang 1976) habe alte Tagebuchaufzeichnungen (1950 bis 1960) eines Bekannten erhalten, die in Deutsche Einheitskurzschrift verfasst sind. Leider bin ich dem nicht mächtig. Hat jemand Erfahrungen, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, um diese Schrift so weit zu lernen, dass sie lesbar ist (ohne selbst unbedingt Schreiben zu können)?
Aufzeichnungen in Deutsche Kurrentschrift sind auch enthalten, die werde ich aber relativ bald entschlüsseln können, denke ich GT1976 15:19, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schwer zu sagen, weil "Einheitskurzschrift" mißverständlich ist. Alle persönlichen Kurzschriften, die ich kenne, sind sehr individuell. Selbst nach einem EinheitsKurzschrift-Crash-Kurs (geschätzt: 1-2 Wochen) ist nicht sicher, dass du die Schrift deines Bekannten entziffern kannst. Das hängt auch damit zusammen, dass Kurzschrift normalerweise dafür da ist, vom Schreiber selbst wieder gelesen zu werden, nicht von einem Anderen. Joyborg 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Aha, danke für die Info. Ich hoffe es kommt nicht erschwerend dazu, dass der Verfasser mal erwähnte, dass er früher absichtlich Tagesbücher in Kurzschrift geführt hat, damit seine Angehörigen seine teilweise intinmeren Gedanken oder Gefühle nicht lesen können. GT1976 15:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das mal lernen müssen. Ein 1-2 Wochen Kurs reicht nicht mal ansatzweise um den Text auch nur stellenweise zu lesen. Dazu kommt das erfahrene Kurzschriftschreiber zusätzliche Kürzel verwenden die eigentlich keine "Buchstaben" der Kurzschrift darstellen. Oft kommen persönliche Kürzel dazu die sonst keiner verwendet. (Frag mal eine Kellnerin :) - auf deren Notizblock schreibt man ein Croissant so "@" :) ). Wirkliches flüssiges Lesen erfordert vermutlich ein einjährigen häufiges Training. Und hinterher hat man eine nutzlose Fertigkeit gelernt :). Es sei denn man ist in einer Position in der man ununterbrochen Gesprächsnotizen machen muss. --FNORD 15:47, 11. Dez. 2008 (CET)
- Genau um das gehts mir. 2-3 Tage würde ich investieren. Ein Jahr wäre mir dafür zu viel, weil ich es dann länger nicht mehr brauche bzw. wieder vergessen haben, wenn ich es in 15 Jahren wirder brauche... GT1976 15:57, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das mal lernen müssen. Ein 1-2 Wochen Kurs reicht nicht mal ansatzweise um den Text auch nur stellenweise zu lesen. Dazu kommt das erfahrene Kurzschriftschreiber zusätzliche Kürzel verwenden die eigentlich keine "Buchstaben" der Kurzschrift darstellen. Oft kommen persönliche Kürzel dazu die sonst keiner verwendet. (Frag mal eine Kellnerin :) - auf deren Notizblock schreibt man ein Croissant so "@" :) ). Wirkliches flüssiges Lesen erfordert vermutlich ein einjährigen häufiges Training. Und hinterher hat man eine nutzlose Fertigkeit gelernt :). Es sei denn man ist in einer Position in der man ununterbrochen Gesprächsnotizen machen muss. --FNORD 15:47, 11. Dez. 2008 (CET)
- Aha, danke für die Info. Ich hoffe es kommt nicht erschwerend dazu, dass der Verfasser mal erwähnte, dass er früher absichtlich Tagesbücher in Kurzschrift geführt hat, damit seine Angehörigen seine teilweise intinmeren Gedanken oder Gefühle nicht lesen können. GT1976 15:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- Kannst du mal ein Beipiel einscannen? Wenn ich es lesen kann, dann kannst du es auch lernen. Wenn nicht, dann hat es zu viele private Kürzel. -- Martin Vogel 15:56, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spannendes Experiment, laßt bitte hören wie es ausgegangen ist. @FNORD, "nutzlos" würde ich die Fähigkeit nicht nennen, im Gegenteil ist sie oft sehr praktisch. Etwas schnell mitschreiben zu müssen kommt glaub ich in fast jedem Schreib-/Dokumentations-/Büroberuf öfter vor. (Abgesehen davon, dass man damit seine Mitmenschen tief beeindrucken kann.) Leider hab ich es inzwischen fast wieder verlernt, aber heute könnte ichs gern besser. Joyborg 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Ganz anderer Ansatz, wenn die Schrift relativ sauber und homogen geschrieben wurde: Scannen und OCR durchführen. FineReader hat ein Trainingsmodul, in dem man festlegen kann, dass ein "bestimmtes Zeichen" als "bestimmtes Wort" erkannt werden kann. So z.B. eine Posthorn-Ikone in "Postbureau" umschreiben (jedes "bestimmte Zeichen" muss beim Training etwa 3 - 5 mal als solches bestätigt werden; das Programm baut damit eine kleine, editierbare Datenbank auf ("alle diese Zeichen bedeuten ..."). Macht aber nur Sinn, wenn (a) saubere Schrift und (b) mehr als 20-30 Seiten. Gruss --Grey Geezer 17:25, 11. Dez. 2008 (CET)
- Spannendes Experiment, laßt bitte hören wie es ausgegangen ist. @FNORD, "nutzlos" würde ich die Fähigkeit nicht nennen, im Gegenteil ist sie oft sehr praktisch. Etwas schnell mitschreiben zu müssen kommt glaub ich in fast jedem Schreib-/Dokumentations-/Büroberuf öfter vor. (Abgesehen davon, dass man damit seine Mitmenschen tief beeindrucken kann.) Leider hab ich es inzwischen fast wieder verlernt, aber heute könnte ichs gern besser. Joyborg 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es in Verkehrsschrift geschrieben ist, kann man es in einigen Wochen schaffen, wenn man sich richtig reinhängt, denke ich; mit der Eilschrift vielleicht noch mal so lange. Ich hätte auch gerne eine Probe von dem Text, werde aber vermutlich nicht weiterhelfen können. --Toffel 18:49, 11. Dez. 2008 (CET)
Beginn der Amtszeit eines Konsuls
Moin. Keine Hausaufgaben-, sondern reine Interessensfrage: Im Jahre 153 v. Chr. wurde der Beginn des Jahres im römischen Kalender auf den Beginn der Amtszeit der römischen Consuln, also vom ersten Tag des Martius auf den ersten Tag des Ianuarius verlegt. Wieso eigentlich? --87.122.14.96 15:53, 11. Dez. 2008 (CET)
- So weit ich weiß, waren damals beide Konsuln gestorben. -- Martin Vogel 15:57, 11. Dez. 2008 (CET)
- Jo, aber ich hab das so verstanden, dass die Amtszeit der neuen Consuln schon immer am 1. Januar begonnen hat, aber in dem Jahr auch der Jahresbeginn auf das Datum verschoben wurde. Hat die Verschiebung des Jahresbeginns mit dem Tod der Consuln zu tun? --87.122.14.96 16:46, 11. Dez. 2008 (CET)
- Also laut en:153 BC hing das mit Aufständen in Hispanien zusammen. Es dürfte sich dabei um den Auftakt zum Spanischen Krieg gehandelt haben. Ob im Rahmen dieser Aufstände die beiden Konsuln getötet wurden, oder ob es sonst einen besonderen Grund zum frühzeitigen Wechsel gab, dazu konnte ich nirgends was finden. 154 hatte es ja sowieso schon einen Suffektkonsul gegeben, da Lucius Postumius Albinus verstorben und durch Manius Acilius Glabrio ersetzt worden war. --::Slomox:: >< 16:50, 11. Dez. 2008 (CET)
USPräsident: Born in the USA
Moin!
Bekanntlich muss man, um Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden, auf dem Gebiet von God's Own Country geboren sein. Barack Obama hat dies ohne Zweifel erledigt, als er am 4. August 1961 in Hawaii das Licht der Welt erblickte.
Nun ist Hawaii ja erst kurz vorher, am 21. August 1959 Bundesstaat geworden. Was wäre also gewesen, wenn Herr O. zwei Jahre vorher geboren worden wäre? Wäre dies rückwirkend anerkannt worden (weil er ja auf einem Gebiet geboren wurde, das zum Zeitpunkt der Wahl 2008 US-Bundesgebiet war) oder hätte er keine Chance gehabt auf das höchste Amt im Staat (weil er sich zum Zeitpunkt seiner Geburt nicht auf US-amerikanischem Boden aufgehalten hat).
WIe ist das nun? Danke schonmal,
--vigenzo 16:05, 11. Dez. 2008 (CET)
- Dann könnte man eventuell auch den Status von Puerto Rico klären. Vielleicht ist dann der nächste Präsident ein Hispano. -- Aerocat 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hawaii war seit 1898 ein US-Territorium und damit Teil der USA, aber eben kein selbstständiger Bundesstaat, sondern unter der Verwaltung der Bundesregierung. --redf0x 16:14, 11. Dez. 2008 (CET)
- Les mal hier im Auskunfts-Archiv, da ging es um ähnliches. --тнояsтеn ⇔ 16:17, 11. Dez. 2008 (CET)
- (BK) So ganz klar ist wohl nicht, was mit der Formulierung natural born American gemeint ist; AFAIK ist durchaus umstritten, wie es sich mit im Ausland geborenen Kindern amerikanischer Eltern verhält. Dies wurde im Zusammenhang mit John McCain diskutiert, der als Kind eines amerikanischen Marineoffiziers und dessen amerikanischer Frau in der damals amerikanisch verwalteten Panamakanalzone geboren wurde. Die Mehrheitsmeinung war wohl der Auffassung, dass das schon so gehen würde. Und Hawaii war auch vor 1959 als Territorium mindestens so amerikanisch wie die Kanalzone, aber dafür war halt sein Vater Ausländer. Hm. --SCPS 16:32, 11. Dez. 2008 (CET)
- hier steht, dass Puerto Rico den Status hat, den auch Hawaii vor 1959 hatte. Wäre also tatsächlich auch ein Puertoricaner präsidiabel? -- Aerocat 16:37, 11. Dez. 2008 (CET)
- Und was wäre gewesen, wenn Obama 1897 geboren worden wäre? Klar, rein hypotetisch, da ist McCain näher dran, aber wie sähe dieser Fall wohl aus?
- Außerdem habe ich im Zusammenhang der letzten Wahl gelesen, dass mindestens eine Partei mit einem Spitzenkandidat antrat, der nicht mal Amerikaner war. Was wäre, wenn dieser Kandidat plötzlich die Mehrheit hätte? Fragen über Fragen. --vigenzo 16:46, 11. Dez. 2008 (CET)
Zu: „ohne Zweifel erledigt“: Kann es sein – wobei es mich kaum noch wundern würde –, dass sich nirgends eine (Verschwörungstheorie-)Diskussion über Obamas Geburtsort in der de:Wikipedia findet, die die Angabe "Kenia" zum Inhalt hat? Von anerkannten deutschen Pressestellen habe ich nichts darüber mitbekommen, ich habe sie aber auch nicht gezielt nach Informationen darüber abgeklopft. Sind hierzu deutschsprachige Quellen bekannt? Ein Botschafter von Kenia spielt/bekommt hierbei eine Rolle und auch Obamas Großmutter väterlicherseits wird zB von Philip J. Berg zitiert (Siehe das Kapitelchen des in keine Sprache übertragenen englischen WP-Artikels Barack_Obama_citizenship_conspiracy_theories; s.a. – exemplarisch als eines von den vielen in den letzten rund zwei Monaten entstandenen, und meist eher schäbigen, Videos zu diesem Thema – Obama born in Kenya?). --85.176.135.223 19:33, 11. Dez. 2008 (CET)
PC-Wächter-Software
Gibt es einen Überbegriff für PC-Wächter-Software wie dieses Dr. Kaiser, was gerne an Schulen verwandt wird, und haben wir zu dem Thema zufällig nen Artikel? --87.122.14.96 16:49, 11. Dez. 2008 (CET)
- Scheint eine Mischung aus Kiosk-Modus und Antivirenprogramm zu sein...? --Eike 17:13, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nicht ganz, das ist eine – entweder Hardware oder Software – Lösung, die zwar so tut, als könne man beliebig auf die geschützten Laufwerke schreiben oder davon löschen, setzt aber alle Änderungen an den geschützten Laufwerken beim Systemneustart zurück. Sie verhindert also weder den Zugriff auf bestimmte Dateien und Funktionen, wie ein Kioskmodus, noch überprüft sie aktiv vorhandene Dateien auf Viren und Malware, was ein Virenscanner tut. Sie stellt einfach nur den gewünschten Systemzustand wieder her, unabhängig davon, was vorher auf dem System passiert ist. Um meine Frage etwas einzugrenzen: Ich suche ein freies oder Open-Source-Programm, was genau diese Dinge tut und mir nicht mal eben von übereifrigen Schülern ausgehebelt werden kann. --78.48.67.26 22:10, 11. Dez. 2008 (CET)
- Entweder handelt es sich um ein virtuelles Betriebssystem oder da wird halt ständig backupmäßig ein Image wiederhergestellt. Software für virtuelle Computer wie Virtual PC oder qemu bieten einen Modus an, wo Änderungen nur in der aktuellen Sitzung gespeichert werden. Die lösung mit dem Image stell ich mir komplizierter vor, wobei man dann natürlich den Vorteil hat, dass man kein Mutterbetriebssytem braucht, das evtl. kompromitiert werden könnte. Vielleicht gibts auch noch ne kombinierte evtl. trickreichere Lösung, solche spezial Software/Hardware wie in Schulen kenne ich nicht wirklich.-- Jonathan Haas 02:01, 12. Dez. 2008 (CET)
- Nicht ganz, das ist eine – entweder Hardware oder Software – Lösung, die zwar so tut, als könne man beliebig auf die geschützten Laufwerke schreiben oder davon löschen, setzt aber alle Änderungen an den geschützten Laufwerken beim Systemneustart zurück. Sie verhindert also weder den Zugriff auf bestimmte Dateien und Funktionen, wie ein Kioskmodus, noch überprüft sie aktiv vorhandene Dateien auf Viren und Malware, was ein Virenscanner tut. Sie stellt einfach nur den gewünschten Systemzustand wieder her, unabhängig davon, was vorher auf dem System passiert ist. Um meine Frage etwas einzugrenzen: Ich suche ein freies oder Open-Source-Programm, was genau diese Dinge tut und mir nicht mal eben von übereifrigen Schülern ausgehebelt werden kann. --78.48.67.26 22:10, 11. Dez. 2008 (CET)
Geldmenge M2 der US- Notenbank
Was heisst die Geldmenge M2 bezogen auf den Dollar?
zitat Allein in den vergangenen zwei Monaten wuchs die Geldmenge M2 laut Berechnungen der Commerzbank um fast 40 Prozent!
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_325408
wikipedia kennt die M2 der Fed nicht: Geldmenge#Geldmengendefinitionen
PS Das heisst doch das die da massiv geld drucken in amiland , um ihre schulden zu bezahlen, wie auch
en:Leap2020 sagt (inevitable default of the United States government on its treasury obligations by the summer of 2009)
Dann ist der dollar ja bald nix mehr wert. Obama ist nicht zu beneiden , um seinen Job.
--Stefanbcn 18:41, 11. Dez. 2008 (CET)
- Schon en:Money supply gelesen? Dort sind die Geldmengen erläutert. Noten (Scheine und Münzen) sind M0. Allgemein: M2: M1 + savings deposits, time deposits less than $100,000 and money market deposit accounts for individuals. M2 represents money and "close substitutes" for money. Definition der Fed: M2: M1 + most savings accounts, money market accounts, and small denomination time deposits (certificates of deposit of under $100,000). --redf0x 19:26, 11. Dez. 2008 (CET)
- Und was den Dollarwert betrifft: Es ist ein Pokerspiel: Geht die Wirtschaft den Bach runter, sitzt Amerika am Ende auf einem Berg grünlicher Papierschnipsel mit dem Materialwert von Altpapier. Springt die Wirtschaft durch die Geldmengenerhöhung an, will alle Welt Dollars haben und die gedruckten Scheine werden nachträglich gedeckt. Luft anhalten und hoffen, dass "die da oben" gut im Poker sind. Grüße 85.180.220.58 19:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- also ich habs mal eingefügt: M0 plus die laufenden $-Girokontenbestände plus alle $-Einlagenzertifikate (z. B. $-Staatsanleihen) und alle $-Geldmarkt-Kontenbestände unter $100.000, stimmt das dann so? --Stefanbcn 04:32, 12. Dez. 2008 (CET)
- Und was den Dollarwert betrifft: Es ist ein Pokerspiel: Geht die Wirtschaft den Bach runter, sitzt Amerika am Ende auf einem Berg grünlicher Papierschnipsel mit dem Materialwert von Altpapier. Springt die Wirtschaft durch die Geldmengenerhöhung an, will alle Welt Dollars haben und die gedruckten Scheine werden nachträglich gedeckt. Luft anhalten und hoffen, dass "die da oben" gut im Poker sind. Grüße 85.180.220.58 19:35, 11. Dez. 2008 (CET)
Rätselhaftes Organ bei Geflügel


Bei Hühnerschenkeln findet man vorne an der Wirbelsäule Gebilde in der Größe und Form weißer Bohnen, nur etwas rosiger. Was ist das? Erinnert auch an Nieren und passt grundsätzlich in die Gegend – aber sind die bei Vögeln so winzig? Rainer Z ... 20:01, 11. Dez. 2008 (CET)
Das könnten die Bürzeldrüsen sein, falls Du das hinterste Ende der Wirbelsäule meinst (die sich ja auch nicht an Schenkeln befindet). --Cspan64 20:53, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nein. Ich sagte ja vorne. Also „oberhalb“ des Beckens, Richtung Kopf. Die Bürzeldrüsen befindet sich im Bürzel, der ja am anderen Ende sitzt. Die kenne ich. Rainer Z ... 22:46, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wichtig zu wissen wäre, ob du ein Hühnchen oder ein Hähnchen meinst? Beim Hahn findest du im Bereich zwischen 5 und E die nierenförmigen Hoden, die Nieren selbst sind schlauchförmig und liegen darüber. Als Vogelanatomie-Experten würde ich dir ansonsten Uwe Gille empfehlen. -- Achim Raschka 23:01, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das Geschlecht konnte ich den beiden Schenkeln mit Rückenstück vom Türken leider nicht entnehmen. Die Position war ungefähr bei E. Hoden wäre also gut möglich. Hätte ich als Nichtvogelexperte an der Stelle nicht vermutet. Über die Dinger habe ich mich schon als Kind gewundert, sind mir aber erst heute wieder aufgefallen. Rainer Z ... 23:09, 11. Dez. 2008 (CET)
- Sehen aus wie Hoden, die liegen beim Vogel vor den Nieren. Ein Bild in situ beim Hahn findest du übrigens auch im Artikel Hoden. Hoden sind bei Vögeln in ihrer Größe stark von der Fortpflanzungssaison abhängig.-- Uwe G. ¿⇔? RM 00:14, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich bin überzeugt. Wieder was gelernt. Wo ich die Schenkel gekauft habe, lagen auch wie immer prächtige Hammelhoden in der Fleischtheke. Mal sehen, ob ich mich mal zu einem Versuch überwinden kann. Da kommt mir ein Verdacht: In Gorys’ Küchenlexikon gibt es ein Stichwort „Hahnennieren“, Beschreibung: Hühnernieren, ein Leckerbissen für Gourmets. Nach dem Volksglauben gewährleisten sie Fruchtbarkeit und eine glückliche Ehe. Könnten damit nicht eigentlich Hahnenhoden gemeint sein? Nur so eine Vermutung. Die Dinger ähneln Schweinenieren in der Form und ihnen wird Fruchtbarkeit zugeschrieben. Rainer Z ... 01:24, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die Hoden vom Hahn kann man essen, zum Beispiel gehören sie mit anderen Teilen (Herz, Leber, Hahnenkamm, den an der Kehle hängenden Lappen (weiß nicht wie das auf Deutsch genau heißt, ital. bargigli) zu einem traditionellen, heute fast ausgestorbenen Gericht aus Florenz, dem Cibreo hier ein Rezept mit Bildern der verwendeten Innereien. Auf Italienisch werden sie oft umschrieben, heißen also in Rezepten nicht testicoli sondern z.b. fagioli di pollo (Bohnen), oder granelli (Körner). Sonst fällt mir dazu ein, dass es von Alain Ducasse ein Rezept mit Hoden vom Hahn und Trüffeln gibt (wurde mal in der Sendung Aspekte in der Reihe Meisterwerke der modernen Kochkunst vorgestellt). Für weiteres gibt es wohl auch ein Buch "Cooking with balls" [16] - Lucarelli Katzen? 03:13, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich bin überzeugt. Wieder was gelernt. Wo ich die Schenkel gekauft habe, lagen auch wie immer prächtige Hammelhoden in der Fleischtheke. Mal sehen, ob ich mich mal zu einem Versuch überwinden kann. Da kommt mir ein Verdacht: In Gorys’ Küchenlexikon gibt es ein Stichwort „Hahnennieren“, Beschreibung: Hühnernieren, ein Leckerbissen für Gourmets. Nach dem Volksglauben gewährleisten sie Fruchtbarkeit und eine glückliche Ehe. Könnten damit nicht eigentlich Hahnenhoden gemeint sein? Nur so eine Vermutung. Die Dinger ähneln Schweinenieren in der Form und ihnen wird Fruchtbarkeit zugeschrieben. Rainer Z ... 01:24, 12. Dez. 2008 (CET)
Bezaubernde Stehlampe
Hallo, eine Frage an die Elektriker unter euch: Eine Stehlampe hängt an einer Zeitschaltuhr. Heute Mittag war die Sicherung raus, an der u.a. die Stehlampe hängt. Nach Umlegen der Sicherung funktionierte alles wieder. Die Stehlampe schaltete sich aber nicht zur vorgesehenen Zeit ein, wohl aber, wie von Geisterhand, eine gute Stunde später. Dann berührte mein Vater ein Metallteil der Lampe mit der Hand, und sie ging aus. Nach händischem Aus- und Einschalten leuchtete sie wieder. Was ist da kaputt (mir schwirrt aus fernen Tagen etwas von Polung und Masseschluss im Kopf, aber ich hätte im Physikunterricht besser aufpassen müssen), und, noch wichtiger, wie gefährlich für meine betagten Eltern ist der aktuelle Zustand? --85.180.220.58 20:01, 11. Dez. 2008 (CET)
- Dass sich die Lampe durch den Ausfall erst später einschaltet ist klar, weil ja such die Zeitschaltuhr keinen Saft hatte und daher stehenblieb. Dass die Lampe aber ausgeht, wenn sie berührt und wahrscheinlich bewegt wird, liegt höchstwahrscheinlich an einem sog. Wackelkontakt im Stecker, im (eingebauten) Schalter oder in der Lampenfassung. Es ist ratsam, die Lampe von einem Fachmann instand setzen zu lassen, denn wenn der Außenleiter des Kabels Metallteile berührt, kann das gefährlich und Ursache für den Kurzschluss sein, der die Sicherung zum Ansprechen brachte. --Schlesinger schreib! 20:11, 11. Dez. 2008 (CET)
- Vielen, vielen Dank. Ich habe gerade einen hochroten Kopf vor Scham wegen der Zeitschaltuhr - da hätte ich auch noch drauf kommen können! Ich lege die Lampe jetzt mal still. Wahrscheinlich werde ich meinen Eltern raten, sie zu entsorgen, denn sie hat ihre besten Zeiten ohnehin hinter sich. Viele Grüße 85.180.220.58 20:17, 11. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es eine ganz normal konstruierte Stehlampe ist (oben Fassung, dazwischen Rohr, und unten kommt das Kabel raus), kann man das Kabel mit wenig Aufwand austauschen, bei Bedarf auch noch die Fassung. Eine Lampe wegen eines Wackelkontakts wegzuschmeißen, ist etwas übertrieben. Vielleicht reicht es auch schon, den Stecker abzuschneiden und an das leicht gekürzte Kabel wieder anzuschrauben. Da wird das Kabel am meisten belastet. Hinterher außenliegende Teile mit einem Stromprüfer checken. Rainer Z ... 23:16, 11. Dez. 2008 (CET)
Faust I von Goethe
--80.187.100.155 20:57, 11. Dez. 2008 (CET)
Liebt Faust Gretchen nun wirklich oder wollte er nur den Sex?
Außerdem ist mir der Teufelspakt nicht ganz klar geworden;hat Mephisto am Ende des Faust I Faust seine Seele. Über eine zügige Antwort würde ich mich sehr freuen
- Morgen Deutschschulaufgabe über Faust??? Faust I, reicht dir nicht? Und gelesen hast du das auch noch nicht? [17] [18] [19] reicht das? Lesen musst du schon selbst, is hier ja nich der vollservice--Cartinal 21:06, 11. Dez. 2008 (CET)
- Richtig, du solltest zunächst den Artikel gaaanz laaangsam durchlesen. Dann wüsstest du auch, ob Mephisto dem Faust seine Seele bekommen hat. Gruß --Schlesinger schreib! 21:08, 11. Dez. 2008 (CET)
Kleiner Tipp: Es gibt auch noch Faust II, das ist - wie der Name wohl vermuten lässt - der zweite Teil... Da steht noch mehr darüber drin... ;) -- Chaddy - DÜP 21:12, 11. Dez. 2008 (CET)
- Aber Chaddy, die Schulaufgabe geht doch nur über Faust I und warum sollte man sich mehr Mühe machen als unbedingt nötig? Im übrigen liebe IP bekommst du die Info über dem Faust seine Seele auch durch aufmerksammes Studium des Dramas, <ironie>aber nich so schlimm, das muss man nicht gelesen haben, eines der Bücher die man nur lesen muss, weil Lehrer so gerne quälen...</ironie>--Cartinal 21:18, 11. Dez. 2008 (CET)
- Interessant wäre vielleicht noch dem Gretchen ihre Frage nach Sex :-) --Schlesinger schreib! 21:33, 11. Dez. 2008 (CET)
- Details über das Verhältnis Gretchen–Faust findest Du auch im Artikel Gretchentragödie. Wenn Du mir hier allerdings ein vernünftigen Angebot mit der genauen Fragestellung, gewünschtem Umfang der Antwort und einem dementsprechenden Vergütungsvorschlag hinterlässt, kann ich Dir sicherlich auch tiefergehend weiterhelfen, immerhin habe ich mich mit dem Faust und seinen diversen Interpretationsansätzen mehrfach und intensiv auseinandergesetzt. --78.48.67.26 22:25, 11. Dez. 2008 (CET) P.S.: Auch wenn man mir mephistolische Züge nachsagt: Deine Seele ist kein ausreichendes Zahlungsmittel.
- Interessant wäre vielleicht noch dem Gretchen ihre Frage nach Sex :-) --Schlesinger schreib! 21:33, 11. Dez. 2008 (CET)
Zur Sex-Frage trifft es meiner Meinung nach einer von Cartinals Links ganz gut [20].
Nicht zur Gretchenfrage aber zur (vertrakten Doppel-)Pakt-Frage (Gott-Mephi (Prolog im Himmel mit Wette über Faust); Mephi-Faust (Studirzimmer (II))): Im ersten Teil der Tragödie sagt Faust nicht „zum Augenblicke“: „Verweile doch! du bist so schön!“ (Im zweiten Teil sagt er es aber auf dem Höhepunkt seines Werdeganges, wodurch er sein Wettpfand, seine Seele, an Mephi verliert. Also wird auch erst im zweiten Teil Mephi die Seele, die er so von Faust (eingelöst) bekommen hat, durch Gottes Himmlischen Heerscharen schließlich aber (wieder) entrissen. --85.176.171.222 22:35, 11. Dez. 2008 (CET)
- Gesagt hat er es schon, allerdings spitzfindig verpackt (Zum Augenblicke dürft' ich sagen...) ;-) --IP-Los 23:13, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das hat er gesagt:
- Das ist der Weisheit letzter Schluß:
- der verdient sich Freiheit wie das Leben,
- Der täglich sie erobern muß.
- Und so verbringt, umrungen von Gefahr,
- Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.
- Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn,
- Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
- Zum Augenblicke dürft' ich sagen:
- Verweile doch, du bist so schön!
- Es kann die Spur von meinen Erdetagen
- Nicht in Äonen untergehn. -
- Im Vorgefühl von solchem hohen Glück
- Genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
- -- Martin Vogel 23:19, 11. Dez. 2008 (CET)
Jean Marc Allerme
Weiß jemand genauere Daten vom Komponisten Jean Marc Allerme? Mei Sohn spielt bei einem Wettbewerb ein Stück von ihm, und soll dabei seinen genauen Geburtstag und Sterbetag bekanntgeben (falls er nicht mehr lebt)! Vielleicht reicht das Jahr auch schon, da bin ich mir aber nicht ganz sicher! Bitte um Antwort. Danke, Christian --213.162.66.179 21:14, 11. Dez. 2008 (CET)
- Nach meinem Eindruck vom Googlen verfasst der Herr Partituren und Lehrwerke fuer Musikschueler (da sind so Sachen wie "Cello Party" dabei). Kann man wohl auch als Komponisten bezeichnen, aber es ist nicht verwunderlich, dass es keinen wikipedia-Artikel ueber ihn gibt. --Wrongfilter ... 21:27, 11. Dez. 2008 (CET)
Schnee in Wordpress
Wordpress lässt es wieder schneien, was meinen PC fürchterlich anstrengt, der fängt an zu rauschen und wird ordentlich warm. Kann man diese Spielerei irgendwie unterdrücken? --Julia_L 21:23, 11. Dez. 2008 (CET)
- Auf Deinem eigenen Blog? Das steht im Artikel, Du musst nur die erwähnte Checkbox deaktivieren. Auf anderen Blogs? Da hilft Dir zum Bleistift die auch sonst sehr sinnvolle NoScript-Erweiterung für Deinen Firefox. Solltest Du einen anderen Browser oder gar den vermaledeiten Internet Explorer benutzen, musst Du selbst schauen, wie Du solche Javascript-Spielereien deaktivieren kannst. Geht meistens in den Einstellungen oder Internetoptionen. --78.48.67.26 22:14, 11. Dez. 2008 (CET)
Lied in Trailer
Was ist das für ein Lied auf dieser Seite http://www.myspace.de/vs_show wenn man unter Filme: Trailer geht, das ist der Film unten links.
LG U42Os (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.63.148.45 (Diskussion • Beiträge) 23:20, 11. Dez. 2008)
- Vielleicht Carmina Burana, oder irgendeine Filmmusik. -- Jarling 00:51, 12. Dez. 2008 (CET)
- Nein, Carmina Burana ist es nicht, ich bin mir ziemlich sicher, daß es Filmmusik ist (im Sinne von „für einen Film komponiert“ und nicht „in einem Film verwendet“). Mir liegt's auf der Zunge, aber ich komm' nicht drauf. Mein erster Tipp war ja die „Herr der Ringe“-Trilogie, aber beim schnellen durchspulen der CD's habe ich es dort nicht gefunden. --Schniggendiller Diskussion 02:28, 12. Dez. 2008 (CET)
12. Dezember 2008
Detacheuse
Eine Freundin hat gerade die Heiratsurkunde ihrer Großmutter von 1913 gefunden. Darin steht unter Beruf Detacheuse. weiß jemand was das für ein Beruf war? --HAL 9000 00:51, 12. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es vielleicht dies sein? Gruß --Reissdorf 01:25, 12. Dez. 2008 (CET)
- Eine Berufsbeschreibung auf frz. findet sich hier. La tache ist der Fleck, also eine Fleckenentfernerin. --Wrongfilter ... 01:29, 12. Dez. 2008 (CET)
Arbeitsspeicher erweitern
Hallo zusammen!
Da ich einen recht neuen Rechner habe, wollte ich Euch zur Sicherheit fragen, was man beim Erweitern des Arbeitsspeichers beachten muss. Der PC:
- CPU: QuadCore Intel Core 2 Quad Q6600, 2400 MHz
- Motherboard Name: Asus Berkeley
- Motherboard Chipsatz: Intel Bearlake G31
Windows Vista mit SP1 ist installiert, bislang hat er 2GB DDR2 und ein Steckplatz für weiteren RAM ist noch frei. Ich würde gerne auf insgesamt 4GB erweitern, worauf muss ich da achten bzgl. Treibern etc.? Vielen Dank im voraus und Grüße von --Reissdorf 01:23, 12. Dez. 2008 (CET)
- Bei Treibern usw. garnichts, RAM braucht keine. Du solltest halt nur drauf achten, dass der RAM kompatibel ist und von deinem Mainboard unterstützt wurd. Zudem sind bei 32-Bit-Windows Versionen nur etwa 3,6 GB ansprechbar, wobei das keine Probleme macht, sondern dann eben ein bisschen ungenutzt bleibt. -- Jonathan Haas 01:56, 12. Dez. 2008 (CET)
- Die ansprechbare Menge schwankt, bei mir sinds z.B. nur ~2,75GB, manche haben auch bis zu 3,75GB. Daher würde ich, falls der Chipsatz kein Dual Channel unterstützt nur auf 3GB erweitern oder eventuell ein 64bit-OS installieren. Generell sollten zu Speichererweiterungen wenn möglich die gleichen Moduel verwendet werden wie die, die ursprünglich drin waren,w eil sonst kann es leicht zu inkompatibilitäten kommen. Sollte das nicht möglich sein, sollte man zumindestens schauen, dass der verwendete Speicher auf der QVL (Qualified Venrod List) des Mainboardherstellers steht, um die Wahrscheinlichkeit von Inkompatibiltäten zu vermindern. Falls es dennoch zu Inkompatibiltäten kommt (also das System instabil wird), sollte man ein BIOS-Update durchführen (und zwar am besten ohne den neuen Speicher, um kein unnötiges Risiko beim Flashvorgang zu bewirken). Sollte das auch nichts bringen, dann einfach den Speicher beim Händler umtauschen, sollte normalerweise kein Problem sein, wenn mans innerhalb der ersten 1-2 Wochen macht, nicht mal in Fällen, in denen das Fernabsatzgesetz nicht greift. --MrBurns 02:05, 12. Dez. 2008 (CET)
Nichtöffentliche falsche Verdächtigung
Liegt eine Straftat vor, wenn jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht und bei einem Telefongespräch unaufgefordert einen falschen Auftraggeber angibt? --Constructor 03:42, 12. Dez. 2008 (CET)