Wikipedia:Auskunft/alt2
21. November 2008
Goldener Schlüssel bei Strauss und Hofmannsthal
Mal was von der Sorte Was ich mich schon immer gefragt habe, ohne auf die Idee zu kommen, es in der WP-Auskunft zu versuchen. Im ersten Akt des Rosenkavaliers von Hofmannsthal und Strauss berichtet der aus altem Adel stammende, allerdings in gewissen ökonomischen Schwierigkeiten steckende Baron Ochs auf Lerchenau der gleichfalls aus altem Adel stammenden Marschallin von seiner geplanten Heirat mit der Tochter eines neugeadelten Waffenfabrikanten. Zum sozialen Status der prospektiven Kinder dieser nicht ganz standesgemäßen Verbindung meint er (kann sein, dass es jetzt nicht 100% wörtlich ist, habe die Partitur gerade nicht zur Hand): wenn man ihnen den goldenen Schlüssel nicht konzedieren will, so werden sie sich mit den zwölf eisernen Schlüsseln zu den zwölf Häusern auf der Wieden [das erwartete Erbe der Braut] zu begnügen wissen. Was hat es denn nun mit diesem goldenen Schlüssel auf sich? Ich nehme mal an, dass es um einen symbolischen Ausweis der Zugehörigkeit zu den ranghöchsten Familien geht, aber weiß jemand Genaueres? Ach ja, das Stück entstand um 1910, die Handlung spielt in Wien in den ersten Jahren der Regierung Maria Theresias. --SCPS & Cie. 14:30, 21. Nov. 2008 (CET)
- Der goldene Schlüssel ist laut dem Grimm'schen deutschen Wörterbuch der Zugang zu allem, inkl. den Herzen der Menschen. In der von dir beschriebenen Konstellation würde ich deuten: Der goldene Schlüssel ist das Ansehen des Vaters in der Gesellschaft. Wenn das nicht auf die Kinder übergeht, haben sie immerhin noch den Reichtum der Mutter. --Julia_L 14:56, 21. Nov. 2008 (CET)
- @ Cie.: Wenn sie ihn schon nicht liebt, sollte sie doch wenigstens eine Zweckehe in Betracht ziehen. Golden ist die Liebe, ehern der Taler. Joyborg 15:14, 21. Nov. 2008 (CET)

Ich habe mir immer gedacht, dass diese goldenen Schlüssel ein genauso wunderschön erfundener Brauch sind wie die Übergabe der silbernen Rose und das ganze „Rosenkavalierwesen“. Recherchiert habe ich das aber auch nie... Nach dem Studium diverser Google- und Google-Books-Treffer tendiere ich zur ganz schlichten und einleuchtenden Deutung „wenn die neue hochadelige Verwandschaft die Kinder als Bastarde behandelt und ihnen den Zugang zu ihren Kreisen verwehrt, werden sie sich mit ihrem niederadligen riesigen Reichtum trotzdem zufrieden geben“ ohne irgendwelche konkretere Bedeutung. --AndreasPraefcke ¿! 15:33, 21. Nov. 2008 (CET)
- Es dürfte sich um den Kammerherrenschlüssel handeln – die waren immer vergoldet. Um Kammerherr zu werden, war eine Adelsprobe erforderlich, und da Sophies Vater nicht aus altem Adel ist, hätten ihre Kinder diese Bedingung nicht erfüllt. Um den fragwürdigen Adel Sophies und ihrer prospektiven Nachkommen geht es Ochs von Lerchenau an der zitierten Stelle ja gerade. Gruß --Jossi 00:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Na bitte! Das ist doch was. Vielen Dank! --SCPS & Cie. 12:19, 23. Nov. 2008 (CET)
- P.S. Das mit der Adelsprobe für den Kammerherrentitel scheinen andere Höfe weniger eng gesehen zu haben, siehe etwa August von Goethe. --SCPS & Cie. 13:51, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da gab es allerdings Unterschiede. Carl August von Weimar war einer der liberalsten deutschen Fürsten überhaupt, zudem dürfte die herausgehobene Stellung von Vater Goethe als früherer leitender Minister und enger Freund des Herzogs eine wesentliche Rolle gespielt haben. Die Habsburger waren da deutlich strenger: Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen Adelsproben für den Kammerherrenschlüssel dahin geändert, daß die Kandidaten nur 12 Ahnen darzutun haben. (Leipzig. Adelszeitung, 6. Februar 1842). --Jossi 14:41, 23. Nov. 2008 (CET)
Herzlichen Dank an Jossi, wieder was gelernt. Sehr interessant das ganze, vor allem wenn man die Oper schon zigmal gesehen und gehört hat... Wenn die Habsburger diese Schlüssel tatsächlich reichlichst unter dem Adel verteilt haben, ist das sehr naheliegend. Der gute alte Edle von Hofmannsthal kannte sich eben bestens aus mit dem österreichischen Adel... Danke auch an alle für den neuen Artikel Kammerherrenschlüssel. --AndreasPraefcke ¿! 17:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wobei Hofmannsthals Adel zwar vielleicht in Weimar, wohl kaum aber in Wien für den Kammerherrenschlüssel gereicht hätte. --SCPS & Cie. 22:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- Na genau deshalb wusste er ja, wer die goldenen Schlüssel nicht kredenzt bekommt... --AndreasPraefcke ¿! 09:47, 26. Nov. 2008 (CET)
23. November 2008
Kantinen in Deutschland
Hallo Zusammen! Kennt jemand eine liste der Größten Kantinen nach ausgegebenen Essen / Fläche / Kapazität? vlg Stefan-Xp 20:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nee... aber, SCNR, ich hätte einige Vorschläge für die schlechteste Kantine Deutschlands... ich kenne da eine... an einer ziemlich großen Bildungseinrichtung. Die verkaufte z.B. "Paella". Was war drin? Gelber Reis, Möhren, eingelegte Pepperoni (die langen grünen, geschmacklos eingelegten). Ende. Kein Fleisch, kein Fisch, kein nichts. Nicht mal bescheidene Erbsen! Oder: "Kartoffelsuppe mit" ausdrücklich! "zwei Würstchen". Was schwimmt in der Suppe? Zwei Würstchenscheiben. Erst nach langem Diskutieren zog der Küchenbüttel, sich vorher nach allen Seiten umsehend(!), einen verschlossenen Extra-Topf unter der Theke hervor, öffnete ihn (er war voll mit Würstchen, heiss), klatschte mir zwei in die Suppe, schloss den Topf wieder und stellte ihn weg. "Der nächste". Von da an war mir auch klar warum quasi das sämtliche Kantinenpersonal schwer adipös war: bandenmäßiger Mundraub. Manchmal ist man natürlich auch selbst schuld, wenn man nur gierig "Schnitzel" liest und das "Sellerie-" übersieht... Im Hungerwinter 46 hätte sicher so mancher für ein Sellerischnitzel gemordet. -- 790 22:10, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die „Süddeutsche“ sah im Februar 2008 die größe Kantine Deutschlands bei Bayer: [1]. --Klugschnacker 22:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- War da nicht nur von "...einem der größten Betriebsrestaurants Deutschlands..." die Rede? Weitere Möglichkeit (kürzlich im TV gesehen): Airbus-Kantine in Hamburg-Finkenwerder (ca. 12.000 Mitarbeiter) ... Gruß --Sir James 09:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das hab ich auch kürzlich im Fernsehen gesehen ;) war Kantinentest von Jumbo Schreiner ;-) ich hatte auch an die BMW-Kantine in München gedacht... -- Stefan-Xp 16:54, 26. Nov. 2008 (CET)
24. November 2008
Italienische Stadt gesucht
Hallo, kennt jemand eine italienische Stadt (?) mit fünf Buchstaben? Die einzige Angabe, die ich habe, ist, dass das Wort mit DUA endet. Gruß --Luke94 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Pa ? -- Aerocat 15:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Es ist ja sicher auch ein deutsches Kreuzworträtsel ;-) --Toffel 19:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wollten wir nicht für Kreuzworträtsel einen gestaffelten Tarif einführen? Eine Antwort 50 Cent, 10 Antworten 1 Euro oder so? Und 20% Rabatt für Beamte, die zwischen 8.30 und 16.00 fragen? BerlinerSchule 19:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hör mal, BerlinerSchule, wie soll man das wissen, wenn du nicht sagst, wieviele Buchstaben? Yotwen 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
DSL
Wie kann man als Leihe feststellen welche Leistung sein DSL hat? Im Fernsehen gab es "spezielle Programme". Aber die haben nicht verraten wo man die bekommt. Gibts die im Netz? 217.67.37.208 16:39, 24. Nov. 2008 (CET)
- Z.B. hier: [2] --Julia_L 17:18, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Was meinst du mit "Leistung"? Ich nehme an die Datenübertragungsrate? Siehe auch DSL#Bandbreite.2C_Daten.C3.BCbertragungsrate_und_D.C3.A4mpfung. Grob testen kannst du mit diversen Webseiten. Etwa http://www.speed.io/ (benötigt Flash) oder dem "Bandwidth meter" bei http://ping.eu. Viele Grüße --Saibo (Δ) 17:27, 24. Nov. 2008 (CET)
- @Fragensteller: Du meinst doch sicher Laie, nicht "Leihe"? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das ist natürlich von den Servern abhängig, von der Leitung, die man konkret zu dem Server kriegt, von der Tageszeit, möglicherweise anderen Clients im gleichen Netzwerk und so weiter... einen groben Wert liefert es jedenfalls. Teilweise bieten Provider auch eigene Speedtests an, jedenfalls war das bei mir so, als ich da ein paar Streitigkeiten hatte. --Xephƃsɯ 22:57, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
@Jonathan. Nein. Ich meinte Leihe. Leihen sind eine alte Absplitterung des christlichen Glaubens, der schon seit Jesugeburt Wiedersprüche, Lügen und Intriegen im Christentum dokumentiert und angeklagt hat. Jedoch halten sie am Göttlichen Glauben fest denn sie haben ............. Ja, du hast recht. Es war ein Schreibfehler. :o) 217.67.37.208 14:22, 27. Nov. 2008 (CET)
Technische Errungenschaften des römischen Reiches
Hallo, mich würde folgendes interessieren. Wieso wurden die technischen Errungenschaften des antiken Roms wie z.B. die römischen Thermen mit der Christianisierung nicht weitergeführt. Zu mancher Zeit war Rom ja dem Mittelalter vorraus, oder? Da war doch etwas mit dem Abbrand der Bibliothek von Alexandria. War es das? Aber solche Technik gerät doch nicht einfach so in Vergessenheit. --90.134.63.82 22:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht als Einstieg: Dunkle Jahrhunderte. Gruß 790 22:48, 24. Nov. 2008 (CET)
- Passend dazu … --92.226.143.61 22:53, 24. Nov. 2008 (CET)
- Solche Technik gerät doch nicht einfach in Vergessenheit? Lies mal Mechanismus von Antikythera. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die berühmten "Wirren der Völkerwanderungszeit". So fasst man das meist zusammen. Das ist ein weites Feld. Für High-Tech-Großprojekte braucht man die entsprechenden Ressourcen, eine durchorganisierte Verwaltung und nicht zuletzt ein Heer von qualifizierten, bezahlbaren Arbeitskräften, sprich, damals, Sklaven. Eine auf einzelne Stämme verteilte Kriegerkultur, deren Elite mit Kämpfen, der Rest mit Nahrungsversorgung beschäftigt ist, hat aus vielen Gründen Thermen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Man könnte umgekehrt respektvoll anerkennen, dass es vergleichsweise nicht lange gedauert hat bis zur Entstehung karolingischer "Renaissance"-Bauten (Aachener Dom, z.B.), romanischer Dome (Speyer, Mainz) und gotischer Kathedralen. Soweit zur Technik. Dass die Badekultur nicht wiederbelebt wurde, hat wieder ganz andere Gründe. Grüße 85.180.200.149 23:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mit der Christianisierung hat das wenig zu tun. Nach 300 wurde das Römische Reich zusehends christlicher. Allerdings zerfiel es rund 300 Jahre später, es fehlte eine Zentralgewalt zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur in Europa und so geriet tatsächlich vieles in Vergessenheit. Weniger das Buchwissen als technische Fertigkeiten, die zu einem großen Teil von Handwerker zu Handwerker weitergereicht wurden. Solche Kenntnisse sind besonders gefährdet, wenn die Tradition abreißt. Rainer Z ... 00:51, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Darüber steht im Kleinen Pauly bei Ktesibios: [...] Diese Konstruktionen enthalten so viele Elemente moderner Wärmekraftmaschinen, daß man sich fragte, warum das Alt. bei der Ausnutzung von animal. und (in bescheidenem Umfang) Wasserkraft stehenblieb, anstatt Dampfmaschinen zu bauen und einzusetzen. Die Gründe dafür werden vor allem auf soziolog. Gebiet gesucht, neuerdings im Fehlen von Produktionsmöglichkeiten für genaue Schrauben mit Innengewinde u. gute Zahnräder (Drachmann). [...] --El Cazangero 01:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Wo anfangen?
- Das römische Reich (bzw. seine Händler) hat Unmengen von Resourcen durch die Gegend geschaufelt, nötig dafür war Pax Romana. Mit plündernden Volkschaften an allen Ecken war damit erst mal und immer wieder mal Essig. Also fehlt alles an Waren, was man von woanders bezog und z.B. zum Reparieren braucht, im Extremstfall sogar Steine.
- Sklaven wurde schon erwähnt - für Thermen z.B. braucht man überaschend viele.
- ganze Städte wurden durch Abzug, Tod oder Flucht der Einwohner verlassen. Da geht natürlich auch Wissen und Kommunikationswege verloren. Um "Hightech" zu bauen, brauchst du den Mathematiker, den Ingenieur, den Schmied, den Geldgeber und das Material alle an einem Ort oder durch ein gutes Kommunikationssystem verbunden. Die Reichen, die Vertreter des Staates und der Verwaltung machten sich vom Acker, zumindest in der "Peripherie". Damit fehlte der Hierarchie der Kopf.
- Bau und Instanthaltung technischer Anlagen (Wasserversorgung!) war meist Job der Armee. Keine Armee, kein Know How. Die Leitung, die zum pont du gard gehört, lief weiter, bis sie halt zugekalkt war.
- In Spanien z.B. hat man (Reste von) Getreidemühlen (Wasserantrieb) in geradezu industriellem Ausmass gefunden. Aber wer braucht die, wenn kein Weizen mehr nach Italien exportiert wird?
- Wissen und praktische Fähigkeiten müssen ständig weitergegeben werden (ein Problem, das heute wieder immer akuter wird) dafür braucht man zumindest z.T. Schulen, Lehrer(=es sind mehr Leute da, die was können, als gebraucht werden, die auch noch Zeit haben, was zu erklären), Papyrus (wächst wo?), Pergament; "Bücher", gerade für Mathematik, an der eben Mechanik und Architektur hängen. Und Motivation; man verbreitete ja mit jeder Brücke römische Hochkultur, und die sah plötzlich nicht mehr so überlegen aus. Und man braucht eine Gesellschaft oder wenigstens Herrscher, die diese Bildung wollen, fördern und strukturieren; Alexandria war überall, das Bildungssystem brach zusammen, viele Universitäten schlossen für immer
- Andersrum war die Alphabetisierung gering, das kostbare Wissen stand nur einer kleinen Minderheit zu Verfügung. Eine solche Minderheit tödlich zu dezimieren ist leicht, sehr leicht. Heute, wo wir über Pisa jammern, ist im Vergleich eine goldene Zeit.
- Rom konkret wurde mehrmals geplündert und verwüstet und die Einwohnerzahl sank dramatisch
- Das Theater von Orange z.B. wurde allen Ernstes mit Häusern bebaut (nicht über- sondern auf die Bühne uns Sitzränge)
- man darf wohl annehmen, dass gerade bei der Elite des Reichs zunehmend ein deftiger Pessimismus herschte; "früher war alles besser, geht eh alles den Bach runter"
- die neuen Herscher hatten wohl nicht den Verstand, die technische Elite "anzuwerben". Hier sollte man aber genau hinsehen, schliesslich wollten die "Barbaren" nicht nur Gold, sondern durchaus auch den römischen Lebensstil. Vielleicht hats für die oberen 10000 auch so noch gereicht.
- Nicht zu unterschätzen ist wohl schon auch die Christianisierung, die Einfachheit und Weltende predigte. Aber Römische Dekadenz wurde nicht erst seit der Völkerwanderung angeprangert, schon Cato spricht vom Werteverfall ;) Aber sowohl die Christianisierung als auch der Zerfall des Reiches waren ein langandauernder Prozess. Teilweise lässt sich belegen, dass z.B. gewisses "Entertainment" einfach nicht mehr gefragt war.
Fazit: Nichts gerät leichter in Vergessenheit als Wissen und Technik --SchallundRauch 01:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das alles finde ich auch ein spannendes Thema, was so alles verlorengegangen ist in der Entwicklung der Kultur. Beim Herrn Eberhard Zangger habe ich z. B. auch gelesen, dass die Errungenschaft der Schrift im antiken Griechenland zwischenzeitlich zwei- oder sogar dreimal komplett wieder verlorenging, bevor sich diese Kunst allgemein etablieren konnte. Da sieht man mal, auf wie dünnem Eis sich die Kultur doch bewegt. Die WP ist ja eine der Anstrengungen, solche Verluste an Wissen zu vermeiden. --PeterFrankfurt 01:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dabei ist ihr Medium aber verflixt anfällig. Man bräuchte einen Fork steintafelpedia.org -- 790 11:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Möglicherweise wird dir, 90.134.63.82, meine Antwort etwas zu allgemein und banal sein, wobei ich auch nicht umfassend auf die Christianisierung eingehen möchte, aber – um 85.180.200.149s Beitrag zu unterstreichen – durch Krisen und Kriege gehen Kulturgüter im Handumdrehen – häufig unwiederbringlich – verloren (Siehe nur z.B. auch die Plünderung des Irak-Museums in Bagdad quasi als Kollateralschaden; Geld- und Materialnöte (z.B. Mangel an Steinen, Metall oder Papyrus) tuen ein Übriges.). Durch blinden Hass auf alte Strukturen und Amts- und Wissensträger sind gelegentlich ganze Vernichtungsfeldzüge mit ungezählten Toten zu beklagen (Nicht nur der Historiker Herwig Wolfram sieht dennoch Gründe dafür, von einem „Nicht-Untergang des römischen Reiches“ zu sprechen.). Deswegen (oder auch trotzdem) konnte etwa auch (das Wissen zur Herstellung von römischem) „Beton“ (Opus caementitium) verfallen. Wie waren doch gleich die ägyptischen Pyramiden entstanden? Und was wollten uns so viele technisch hoch versierte, über die ganze Welt verteilte, Künstler, Architekten, AutorInnen aus fernerer Vergangenheit mitteilen? Warum können wir heute nur noch derartig viele Ruinen und Artefakte entdecken, ohne dass jemand genau wüsste, für welche Funktionen sie einst tatsächlich erschaffen wurden?
Übrigens sollen andererseits schon maßgebliche römische Entscheidungsträger gegen einen Jesus und seine Anhänger mit den damaligen, zum Teil brutalsten, Mitteln vorgegangen sein. Wir wissen vieles aber nicht hinreichend genau. Wissen (und Technik) geraten traurigerweise allzu leicht in Vergessenheit. Kulturzerstörung ist wesentlich einfacher und schneller zu erreichen als Kultur (z.B. Wissen und Technik) zu schaffen. Peace --85.176.190.234 12:19, 25. Nov. 2008 (CET)
Viele gute Argumente. Aber könnten die Hauptursachen für das Verschwinden des Wissens nicht die fehlenden ökonomischen Grundlagen gewesen sein? Das römische Reich hat ja im Laufe seiner Expansion die Reichtümer nur so gescheffelt. Es entstand ein riesiger Wirtschaftsraum, der den Handel und Wandel beförderte und es gab immer genügend neue eroberte Gebiete, die sich ausbeuten ließen. Da waren die nötigen Mittel da um geeignete Fachleute heranzubilden und um Großprojekte auf die Beine zu stellen. Nach dem Niedergang des römischen Imperiums fehlten dann diese Idealbedingungen. Das Wissen war ja nicht gänzlich verschwunden, sondern nur relativ schwer zugänglich. --AM 18:57, 26. Nov. 2008 (CET)
25. November 2008
Bitte um Antwort zu Bedeutung, Herkunft & Co. von Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna!
DANKE
MfG Tanja
--87.181.202.6 00:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna. -- Martin Vogel 00:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- Josephine, weibl. von Joseph
- Amy (engl.), weibl. s. Aimée, die, die geliebt wird.
- Joyce (engl.) weibl. s. Joyce, die, die Freude ist/bringt
- Madeleine (franz.), weibl. Verkleinerungsform, s. Magdalena
- Grace (engl.), weibl. s. Grace, etwa: Die Dankbare, auch die Freundliche, auch evtl. die Grazile.
- Joanna, weibl. von Johann
- Generell: Beliebteste Mädchennamen 2007. Gruss --Grey Geezer 00:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Warum nicht mal deutsche Vornamen wie Gratia (statt Grace), Amara (statt Aimée) usw.? Wir haben sowieso genug Lehnwörter. --Constructor 11:37, 25. Nov. 2008 (CET) Zur Erläuterung: Deutsch ist für mich, was sich direkt aus dem Lateinischen ableitet und auch so klingt. --Constructor 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Tja, das ist der Weg in die Klassengesellschaft. In Kate Fox' lesenswertem Buch Watching the English wird das sehr schön beschrieben: die Kevins & Traceys und die Saskias & Alexanders. --AndreasPraefcke ¿! 15:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Versteh ich nicht... Die Leute sind viel einfallsreicher bei der Namensgebung geworden (IMHO nicht immer zum Vorteil der Kinder), aber dadurch kommen die ganzen exotischen Namen ja nicht in die Liste der beliebtesten Namen. (Was sind "JS-Seiten"?) --Eike 11:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoriert einfach meine Anmerkungen oben, sorry! --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Naja, was nur meine These bestätigt, dass wir uns in der Hinsicht direktemang rückwärts durch die menschliche Entwicklung bewegen und da irgendwann wieder vor Frz-Revolution ankommen. -- southpark 15:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das sowieso - seit dem Scheitern des sog. Sozialismus ist auch die Marx'sche Theorie der absoluten Verelendung wieder aktuell ... nur wird's keine klassische Monarchie mehr geben, sondern eher die absolutistische Plutokratie mit Gleichschaltung der Medien (siehe bereits Italien, Russland ...). --Idler ∀ 17:49, 27. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Stilfigur Subjektverdoppelung
In Radio und Tivi hört man immer wieder eine rhetorische Figur, die in der Verdopplung des Subjektes durch das entsprechende Personalpronomen besteht: "Diese Versammlung, sie findet heute in Kassel statt." (Das kann man auch mit dem Akkusativobjekt machen - "Diese Ausdrucksweise, ich finde sie scheußlich" - , was aber nur sehr selten zu hören ist.) Meine Frage: Hat diese Stilfigur des gedoppelten Subjekts einen spezifischen Namen? Gruß --Idler ∀ 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ranickitiv? "Dieses Buch, es ist un-er-träg-lich!"-- 790 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Korrektur: "Diiiθeθ Buuuch, eθ iθt uun-ÄÄr-trääg-lich!!"--Grey Geezer 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Sprachverflachung? Joyborg 11:54, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Aber moment mal, wenn du dir einen Gedankenstrich an der richtigen Stelle denkst, dann passt es natürlich: "Diese Versammlung - sie findet heute in Kassel statt - ist eine großartige Sache." Das wäre dann eine gesprochene Klammer wie in "Diese Versammlung (sie findet heute in Kassel statt) ist eine großartige Sache." Aber wenn der Satz wirklich hinter "statt" mit einem Punkt aufhört, gehört der verantwortliche Praktikant gescholten. Einen eigenen Namen muss diese Schluderei mE nicht bekommen.
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Immer diese Fremdwoerter. Die Liste_rhetorischer_Figuren bietet noch mehr Material fuer die gepflegte Dinnerkonversation, aber das gesuchte scheint nicht dabei zu sein. --Wrongfilter ... 15:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Ist das nicht einfach ein ganz normaler Satzabbruch und Neuanfang wie hier beschrieben? --AndreasPraefcke ¿! 15:20, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Für Fremdwortfans: Anakoluth
- Ein Korrekturphänomen kann das durchaus sein und auch eine gewisse rhetorische Funktion haben, es kommt darauf an, wie man es betrachtet. Aber ein Anakoluth ist m.E. etwas anderes bzw. viel weiter gefasst, das sollte aus dem Artikel hervorgehen. Ein Hendiadyoin ist es auch nicht; bei diesem wird ein Begriff/eine Idee durch zwei bedeutungsähnliche Wörter ausgedrückt. "Diese Versammlung" und "sie" sind aber einfach gesagt ein und dasselbe Wort (Nomen und PRO-Nomen). (Ein Hendiadyoin wäre z.B. "diese Versammlung und Zusammenkunft".) Bei der Topikalisierung, um die es sich hier m.E. von einem syntaktischen Standpunkt aus gesehen handelt, wird ein Satzglied aus seiner eigentlichen Stelle herausgehoben und an eine betonte Stelle bewegt, im Falle der obigen Beispiele wird es eben weiter/ganz nach links gesetzt. An der ursprünglichen Position steht in diesem Fall ein Pronomen, damit gewisse Satzbauregeln nicht verletzt werden: Diese Sache, ich finde sie schrecklich! statt *Diese Sache, ich finde schrecklich!. -- MonsieurRoi 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Den Hinweis auf den Anakoluth finde ich gar nicht so verkehrt. Es kommt natürlich auf die Sprachebene an. Wenn jemand in lyrischem Kontext sagt "Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..." ist das was anderes als wenn er das selbe in einer Pressemitteilung sagt. Und es gibt einen Begriff für diese Verstärkung/Verdoppelung, aber ich komme gerade nicht drauf. (Aber bestimmt jemand anders, der ja!) Joyborg 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
- sie ist die Anapher; sie verweist zurück auf die Versammlung. Das erklärt die (oder eine) Funktion des Pronomens, aber nicht unbedingt diese spezielle syntaktische Struktur des Satzes. -- MonsieurRoi 18:42, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
Danke - Topikalisierung dürfte wohl es am besten treffen. Obzwar hier das Subjekt von der ersten "Links"-Position nochmals auf die (aller-)erste "Links"-Position versetzt wird, ist IMO die Funktion der Hervorhebung zutreffend beschrieben - so jedenfalls für den bewusst eingesetzten "Ranickitiv". Bei Nachrichtentexten halte ich diese Figur immer noch für unangebracht. (Nunja, in journalistischen Texten gibt's eh noch vieles - etwa die zwanghafte Alliteration ... but I digress.) Gruß -- Idler ∀ 08:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hm-hm, also für mich sieht diese Konstruktion einfach wie eine abgeschwächte Exclamatio aus. Die starke Form wäre: "Die Mongolen! Sie kommen über den Borgo-Pass!". In Situationen, in denen man für gewöhnlich nich so herumschreit, werden die Ausrufezeichen durch Komma und Punkt ersetzt: "Deine Augen, sie leuchten wie ... bla-bla-bla ... blu-blu-blu..." Auch beim "Ranickitiv" ist immer noch etwas von dieser unmittelbaren emotionalen Betroffenheit zu spüren (relativ zurückhaltende Umschreibung für "Scheißbuch!"). Aus diesem Grund wirkt diese Subjektverdoppelung in einem (vorgeblich) sachlichen Nachrichten-Text wohl auch so deplaziert. Ugha-ugha 09:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Ohne die starke Mannschaft hier vorgestellter Topen noch ändern zu wollen: Was mir zu Verwendung und Zweck spontan einfällt, ist dass das Doppelsubjekt besonders gerne in Fußballreportagen irrlichtert. Dort gibt es sogar noch eine Steigerung nach dem Muster:
- Mladen Petric, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.
- Mit Relativsatz: Mladen Petric, er, der von allen Neuzugängen bislang der effektivste ist. (Solche "Sätze" sind damit beendet!)
- Oft auch elliptisch: Mladen Petric, er der bislang sicher effektivste Neuzugang.
- Und gab es folgende Absurdität nicht auch schon? Mladen Petric, er, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.
Diese Konstruktionen dürften in engem Zusammenhang mit den Bildern stehen, die sie begleiten, und der damit verknüpften Bildrhetorik. Worte wie Fingerzeige mit Pausen, die sich an bewegte Bilder anpassen. Da das Ganze auch im Radio funktioniert (siehe oben: die Versammlung ...), verstehe ich Bilder hier auch als angenommen oder herbeisuggeriert. Und was Marcel Reif und Marcel Reich gemeinsam haben: So ein Doppelsubjekt rettet einem locker auch mal anderthalb Sekunden Redefluss. --Der Geo-Graf iv Ю 00:42, 29. Nov. 2008 (CET)
Abschnitte
Dieses Machwerk lässt sich in folgende Abschnitte gliedern:
- 4. - 30. Mai 1771
- 16. Juni - 26. Juli
- 30. Juli - 10. September
- 20. Oktober - 18. Juni 1772
- 29. Juli - 6. Dezember
- Erzählung des fiktiven Herausgebers
Wie lassen sich diese Abschnitte mit handlungsberuhenden Überschriften auffüllen (letzter ausgenommen)?--Professorator 12:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hausaufgaben bitte selber machen. --Taxman¿Disk? 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- Einfach mal das Machwerk selbst durchlesen, dann sollte das schon irgendwie klappen. --Andibrunt 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und wieso sollte hier jemand Lust haben, Deine Hausaufgaben für Dich zu machen? Wenn Du natürlich eine ordentliche Bezahlung anbietest, könnte ich Dir dienlich sein, da der Werther ganz zufällig eines meiner Lieblingsbücher ist. --87.122.19.47 15:21, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
(Um einem eventuellen Missverständnis der Frage vorzubeugen:) Ich finde, der Artikel Die Leiden des jungen Werthers keine weitere Gliederung im Abschnitt "Inhalt" benötigt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Mal ein paar Lösungshilfen zu "Machwerk":
- "Als ein Meisterwerk erscheint mir ein Buch, das vor allem die Eigenschaft hat, daß es dem Wandel der Mode, der Zeit standhält, daß es sich mit seines Inhaltes, seines Geistes Vorzüglichkeiten gleichsam sieghaft durchsetzt. Ein Meisterwerk weckt sowohl erstens Rührung, als es zweitens dem guten Geschmack zu keiner Zeit Mühe verursacht, sich mit ihm zu befassen, [...]. Solch ein Buch besitzt etwas wie eine hypnotische Kraft; es hat Leute bezaubert, die anders aufzutreten, anders zu denken gewöhnt gewesen sind als wir, und es bezaubert nun auch uns Lebende, Moderne." (Robert Walser)
- "Was wichtig ist: das Unsagbare, das Weiße zwischen den Worten, und immer reden diese Worte von Nebensachen, die wir eigentlich nicht meinen. Unser Anliegen, das eigentliche, läßt sich bestenfalls umschreiben, und das heißt wörtlich: man schreibt darum herum. Man umstellt es." (Max Frisch)
- "Noch hat keine elektrische Lichtquelle solche Erleuchtung geschaffen, wie sie von manchem dünnen Bändchen ausgeht, noch immer ist kein künstlicher Kraftstrom jenem vergleichbar, der die Seele bei der Berührung mit dem gedruckten Wort erfüllt." (Stefan Zweig) --IP-Los 14:10, 25. Nov. 2008 (CET)
- wolltest du uns damit jetzt den Unterschied zwischen Meisterwerk und Machwerk erläutern? --Duckundwech 14:56, 25. Nov. 2008 (CET)
- und das auch noch unter waghalsiger unterschätzung der fähigkeiten des deutschunterrichts wirklich jedes meisterwerk zum machwerk zu zerbröseln. man braucht jahrzehnte bis man sich davon wieder erholt hat. -- southpark 15:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Duckundwech Nein, das bezog sich auf Werther (dort wird ein Weihnachtsbaum beschrieben!). Der Werther ist bis heute einflußreich.
- @ Southpark: Mir sind die möglichen Folgen des Deutschunterrichts schon klar (spätestens, wenn man denn zwanzigmal den "Erlkönig" gehört hat und das selbst noch aufsagen darf), das heißt doch aber nicht, daß Dich das vom Lesen abhalten sollte. Unter der Begründung könnte ich dann ja jedes Buch ablehnen, weil es der Deutschunterricht verhunzen könnte. Daß nun "ältere" Literatur nicht jedermanns Geschmack ist, dürfte auch klar sein. Aber bevor ich so ein Buch ablehne, lese ich es doch erst einmal. --IP-Los 15:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- dann bin ich ja den rest meines lebens damit beschäftigt bücher zu lesen, die ich vermutlich für schlecht halte, muss ich jetzt hinduist werden um auch mal zu den prospektiv guten zu kommen? -- southpark 16:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Nein, mußt Du nicht. Du mußt auch nicht alle Bücher lesen, nur wirst Du mit Gewißheit nur etwas über ein Buch sagen können, wenn Du es liest (zumindest den Anfang). Alles andere wäre nur Mutmaßung. Natürlich kannst Du den Werther als "Machwerk" bezeichnen, nur wirst Du Dir so ein Urteil nur bilden können, wenn Du mehr als nur den Titel liest, alles andere wäre ein Vorurteil. --IP-Los 16:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gerade die sentimentalen Autoren aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lassen sich heute oft nur unter Schwierigkeiten lesen (Wieland!), und ob gerade der Werther das Meisterstück des Herrn Göthe sei, ist wohl diskutabel („… sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte - Klopstock!“) - ich ziehe anderes vor. Aber man kann sich nur eine Meinung über das bilden, was man un-vermittelt selbst gelesen hat. Wer sich mit der Sekundärliteratur begnügt, erwirbt eine Sekundärbildung. --Idler ∀ 08:55, 26. Nov. 2008 (CET)
Wie lange ist die Sinusfunkton?
Was ist das Wegintegral von a*sin(b*x) von 0 bis 2pi? --Klaus Dedekind 14:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Wegintegral ist eine andere Bezeochnung für das Kurvenintegral. Wenn du die Lösung suchst: Die Funktion ist sicher Bronstein-integrabel und daher ist die Lösung im Taschenbuch der Mathematik zu finden. bin nur grad zu faul zum nachschlagen--Shaun72 14:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Ähm, meinst du das ganz normale Integral über ein Intervall der reellen Achse? (leicht) Oder sowas wie die Länge der Kurve?(schwer). Weder Wegintegral noch Kurvenintegral scheint mir hier die richtige Bezeichnung. --χario 18:41, 25. Nov. 2008 (CET)Lesen hilft. --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)- Kurvenintegral ist richtig. Trivial erscheinender Ansatz: . Dann muss man nur noch dl durch dx und dy ausdruecken (Pythagoras) und dy durch dx (geht ueber die Ableitung), dann hat man das Integral ueber dl in eines ueber dx umgewandelt (naemlich . Das Integral sieht auf den ersten Blick nicht ganz einfach aus. --Wrongfilter ... 18:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Wrongfilter: Stimmt, die Überschrift sagts ja im Grunde. Das Wurzelintegral meinte ich oben mit "schwer" :-) --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dies ist ein Elliptisches Integral, die Berechnung ist in der Tat nicht einfach. auf der englichen Seite kann man ein paar Ergebnisse für Spezialfälle lesen, 2. Art für 2^(-1/2) sollte mit korrektem Vorfaktor die Länge eines Sinus sein. --78.53.120.145 22:17, 27. Nov. 2008 (CET)
ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?
Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?
Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!
Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 说 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- +1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
- die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
- Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
- Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)
Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meteor / Meteorit: Da ist einiges durcheinander! Meteor ist das, was man leuchten sieht, und das verursachende Staubkorn verglüht so in 80 - 100km Höhe (=Sternschnuppe). Meteorit heisst es nur, wenn was auf dem Boden ankommt. --Grottenolm 17:02, 26. Nov. 2008 (CET) PS: Nachher, ca. 17Uhr40 und 19Uhr14 (Zeiten für Konstanz) soll ISS sichtbar sein. Ich werde mal nach der Tasche sehen. --Grottenolm 17:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Beobachtungsbericht: Mit Fernglas 7x50 nichts von der Tasche zu sehen (obwohl ich mir eine blühende Phantasie nicht absprechen lasse!). Neben der grell hellen ISS ist dims ein solches Objekt nicht zu erkennen. Da müsste schon ein erheblicher Winkelabstand bestehen - mindestens eine halbe Vollmondscheibe oder so...--Grottenolm 17:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Laut Bahndaten (siehe) ist die Tasche mittlerweile etwa fünf Minuten vor der ISS, d.h. sie geht schon unter, wenn die ISS gerade sichtbar wird. Die Helligkeit entspricht etwa der Helligkeit von Uranus oder Neptun, sie sollte also mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Im Gegensatz zu den Planeten bewegt sie sich aber extrem schnell, so dass man schon sehr viel Glück braucht, um die Tasche zu sehen. --Phiw 19:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dann hab ich allerdings in der falschen Gegend gesucht. Ist aber auch zu schade, dass die gravitative Bindung zw. Tasche und ISS nicht geklappt hat. Das wär viel lustiger... --Grottenolm 20:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das wäre hübsch, wenn die 100.000-Dollar-Fettspritze die Tasche als Trabant umkreiste und beide zusammen die ISS. Dann ließen sich auf der ISS vielleicht sogar Gezeiten nachweisen. Rainer Z ... 00:36, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie kann das sein, dass die Tasche schneller fliegt als die ISS? -- Crato 17:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Alles, was von der ISS aus nach "vorn" geworfen wird, bewegt sich von der Erde aus gesehen schneller als die ISS. Uebrigens fliegt die ISS - genau wie die Tasche - ohne Antrieb, falls das nicht klar sein sollte.--Wrongfilter ... 17:08, 27. Nov. 2008 (CET)
Hier übrigens das Original-Video vom Verlust (NAsaTV nehme ich an, ist aber von AP gezeichnet): [3] --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.220 09:18, 28. Nov. 2008 (CET)
Und hier gibts was zu lesen über Schrott im Weltall: [4] TheBug 12:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht ist der Witz mit der "Handtasche" auch einfach nicht so gut. Die Frau hat vermutlich mehr Tests bestanden als wir alle zusammen. Aber es ist ja kein Forum hier, deshalb nur ganz klein, mit freundlichen aber humorlosen Grüßen Joyborg 02:19, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da hast Du wohl recht. Deinen Humor solltest Du aber trotz allem nicht verlieren (nur ein kleiner Tipp eines recht alten Menschen! 'Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen'. Mir tut es ja auch leid, dass das ausgerechnet einer Frau passieren musste - sind ja genug andere da oben) -Kleiner gehts jetzt leider nicht mehr! --Grottenolm 02:34, 29. Nov. 2008 (CET)
Klimatische Charakterisierung eines Ortes
Liebe Auskunft,
auf Grundlage mir vorliegender täglicher Wetterdaten möchte ich den Ort, an dem die Daten aufgezeichnet wurden, klimatisch charakterisieren; dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht, weiß ich. Für den Niederschlag gebe ich den über mehrere Jahre gemittelten Jahresniederschlag an. Meine Frage ist, welche Temperaturen für eine solche Charakterisierung sinnvoll sind.
- Es scheint mir sinnvoll zu sein, je eine Temperatur für den Winter und den Sommer anzugeben. Nehme ich dafür Extremwerte (Höchsttemperatur für den Sommer, Tiefsttemperatur für den Winter) oder Tagesmittelwerte? Verwende ich nur die Temperaturen des wärmsten und des kältesten Monats oder die von mehreren Winter- bzw. Sommermonaten zusammen?
- Im Artikel Kontinentalitätsgrad wird die Temperaturamplitude genannt. Wie wird dieser Wert berechnet?
Danke für Antworten. --146.107.3.4 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)
- Erdkundeheft aufschlagen, die wichtigsten Wörter der Überschriften in eine beliebige Online-Enzyklopädie (z. B. Google) eintippen und ohne viel Arbeit eine gute Note einsacken. Viel Spaß :) --Raststätte 21:32, 25. Nov. 2008 (CET)
- In einschlägigen Internet-Seiten wird die Jahrestemperaturamplitude als Differenz der Temperatur während eines Jahres definiert. Eine meiner Fragen ist, ob für die Berechnung dieser Differenz Tagesmittelwerte, Monatsmittelwerte oder die jeweiligen Extremwerte verwendet werden. Eine Note bekomme ich für die Berechnung übrigens nicht.
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Tagesmittelwert über alle Tage des Monats gemittelt: 25 °C
- Tageshöchstwert über alle Tage des Monats gemittelt: 30 °C
- Tageshöchstwert am heißesten Tag des Monats: 35 °C
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Beträgt dann die Jahrestemperaturamplitude 25, 30 oder 35 °C? --146.107.3.4 10:02, 26. Nov. 2008 (CET)
„unbefugt“
Unter StudiVZ#Gespeicherte Bilder steht folgendes:
„Das hat zur Konsequenz, dass sämtliche Bilder – auch diejenigen, die vom Benutzer ausdrücklich als privat markiert wurden – für jeden Internetnutzer öffentlich zugänglich sind, sobald die (entsprechende) URL des jeweiligen Bildes bekannt ist. Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln.“
Nun ist es ja meistens so, dass sich die Bild-URL etwa aus dem Quellcode der Webseite herausgelesen werden kann. Ist es also eine „unbefugte“ Handlung, wenn man auf StudiVZ über den Browser die Funktion „Quelltext anzeigen“ wählt?-- КГФ, Обсудить! 19:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- ich glaub, die meinen eher, für unangemeldete kaum unbefugt ermittelbar. Ein angemeldeter Benutzer kann die Seite ja sowieso sehen, der sollte also befugt sein. -- Hareinhardt 19:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Sache ist ja die, dass man im StudiVZ eben nicht per Rechtsklick auf das Bild alle Informationen (wie auch die URL) einfach abrufen kann, daher ging die Frage dahin, ob es eben Absicht der Betreiber sei, die Bildadressen dahingehend "geheimzuhalten", dass man sie nur über den Quelltext ermitteln kann.-- КГФ, Обсудить! 19:26, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher vermuten, dass es um die Bilder geht, die nur für die "Freunde" sichtbar sein sollten... wenn nun aber ein Freund der Person, die private Bilder hochgeladen hat, den Link zum Bild an eine weitere Person weitergibt, ist es problemlos möglich das Bild zu sehen. Ebenso tauchen auch hin und wieder Bilder auf, die eigentlich privat sind, aber trotzdem angezeigt werden, weil "Seiten auf die xyz verlinkt ist" diese anzeigt ^^ -- Stefan-Xp 19:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Bilder sind je nach Browser(einstellung) ohne weiteres per Rechtsklick zu speichern oder die URL zu kopieren. Gemeint wird einfach nur sein, dass jemand, der deine Bilder nicht sehen kann (vor allem jemand, der gar nicht bei studivz angemeldetet ist), nicht die URLs einfach erraten kann (zumindest in der Vergangenheit wurde hier aber das Gegenteil bewiesen). Das sind ja ziemlich lange Zeichenfolgen und nicht "Bilder/Max-Mustermann/1.jpg". Das handhaben allerdings viele Seiten so, indem sie zb Zufallszeichen hinzufügen (imageshack). --StYxXx ⊗ 21:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln. ist in der Form grober Unfug. Die URL lässt sich, wie Stefan-Xp ganz richtig sagt, im Gegenteil sehr einfach unbefugt ermitteln. Jemand was dagegen, den Satz zu streichen? -- BWesten 20:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Zum einen bekommst du damit nur irgendwelche Photos und nicht bestimmte Photos von einer zuvor ausgewählten Person (bzw kannst diese keiner Person zuordnen), zum anderen können wie wohl keine Aussagen über entsprechende Abwehrmaßnahmen machen, wodurch die Aussage "unbefugt kaum zu ermitteln" m.E. weiterhin realistisch bleibt.
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Gruß, --SNAFU @@@ 11:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Angram
In Wolframs Parzival ist irgendwo die Rede davon, dass Gawan einen Angramer Speer/eine Angramer Lanze/eine Lanze von Agram hat. (Die genaue Textstelle weiß ich gerade nicht, ich stelle die Frage in Auftrag; übrigens keine Hausaufgabe...) Die Frage ist nur: wer oder was oder wo ist Angram? -- MonsieurRoi 20:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoramus. Ignorabimus? Irgendwo zwischen Agram=Zagreb und dem fernen Indien. Über neueste Erkenntnisse bzw. Vermutungen weiß ich aber nichts. 85.180.200.149 20:55, 25. Nov. 2008 (CET)
scheint eine ungeklärte Frage zu sein, die Germanisten schon länger beschäftigt. Irgendwas im Osten jedenfalls, wo guter Stahl herkommt; das indische Agra wurde vorgeschlagen, abert verworfen, Agram/Zagreb kommt wohl in die engere Auswahl. --Janneman 21:07, 25. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Hinweise! -- MonsieurRoi 07:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Noch ein bissl mehr: Argument +/- für Agram. Dann noch: "Gawan zu seinen Knappen nahm" - "Der zwölf Spere Einen von Angram," - "Die er erwarb am Plimizöl." Das soll ein Fl. in der Schweiz sein (Birsfluss?). Mein Ansatz wäre zu suchen, wo - während der Zeit von Wolfram - der beste Stahl her kam (Steiermark oder doch irgendeine muslimische Hochburg?). Dieser Ort/Landschaft sollte zu dieser Zeit ein "Weltbegriff" für Stahl gewesen sein. Leider steht im Artikel Stahl nicht viel über "früheste Funde". Gruss --Grey Geezer 12:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Warum fällt Gasherd auseinander?
Frage, die gerade mal wieder beim reinigen des Gasherds auftauchte. Warum sind die Nöppel, also die Düsen(?) wo das Gas rauskommt und immer nur in Einzelteilen aufeinandergesteckt und nicht weiter befestigt? Das Prinzip ist bei allen mir bekannten Gasherden dasselbe, und ich sehe vor allem die Nachteile, dass die immer umkippen und auseinanderfallen, wenn man mit dem Lappen dagegen kommt und wenn man nicht aufpasst und sie unsauber wieder zusammensetzt auch noch eine ungleichmäßige Verbrennung danach stattfindet. Aber wo ist der Vorteil beziehungsweise der Grund die so aufzubauen, warum setzt man die nicht einfach dauerhaft zusammen? -- southpark 21:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gute Frage. Hm. Vielleicht damit man sie auch von innen reinigen kann, wenn Nudelsauce reingelaufen ist? --SCPS & Cie. 21:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- Genau so isses. Stell dir mal vor, du kochst dir ne heiße Milch und vergisst sie, weil du schnell noch nen Vandalen sperren musst :-) Die Milch kocht natürlich über und kleckert am Topfrand in die Gasflamme die erlischt. Alle Löcher sind jetzt natürlich mit geronnener Milch zugeranzt und du musst putzen. Jetzt kannst du die Einzelteile des Brenners in Wasser einzeln einweichen und reinigen. Wär das alles verschraubt, hättest du mit ein Problem. --Schlesinger schreib! 21:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Teil heißt Brennerdeckel (engl. burner cap). Normalerweise ist er abnehmbar, damit man ihn leichter putzen kann, aber in Fahrzeugen und auf Booten dürften Kocher mit fest verbundenen Brennerdeckeln üblich sein, siehe z. B. http://www.wohnmobile.net/forum/nachrichten/28618-welcher-Kocher.htm --El Cazangero 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man putzt die Dinger ja auch nicht mit dem Lappen, sondern wirft sie gelegentlich in einen Topf mit kochendem Essigwasser. Am nächsten Morgen sind sie wie neu. Für die alltägliche Grobreinigung nimmt man das Brennergedöns ab und putzt es in der Spüle. Erleichtert auch die Reinigung der Grundfläche. Würde alles festsitzen, wäre eine Reinigung viel schwerer.
- Kleiner Grundkurs:
- Zum Reinigen des Gasherds zunächst den Rost abnehmen.
- Deckel und die darunter liegenden Ringe abnehmen, in die Spüle werfen, heißes Wasser und Spülmittel drauf.
- Herd reinigen, dabei nicht zu sehr kleckern, die Gasbrenner sollten trocken bleiben.
- Deckel und Ringe trocken wieder an ihren Platz verfrachten.
- Rost wieder drauflegen.
- Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Elektroherd Putzen kann mühsamer sein. Rainer Z ... 02:28, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ähm, ich putz ja auch den Herd mit dem Lappen nicht den Brennerdeckel und den Herd wollte ich dann doch nicht in kochendes Essigwasser versenken, da mangelt es auch am entsprechenden Topf. Wobei mich ja immer noch wundert, dass da niemand auf eine Schraubverbindung oder was anderes einfach zu lösendes gekommen ist. Das einfach aufeinanderstapeln und auf die Schwerkraft hoffen wirkt so, so, undeutsch irgendwie. -- southpark 09:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- So kurios es klingen mag, aber Schraubverbindungen sind eben nicht idiotensicher. Da ist ganz schnell was verkantet, oder Körnchen von Dreck im Gewinde, usw... bei Armaturen, die brennbare Gase führen, nicht unbedingt wünschenswert. Ausserdem hat man auf diese Weise eine ebenso idiotensicher einsichtliche Trennung zwischen dem, was man demontieren darf (dem Brennerdeckel, bei mir zweiteilig) und dem, wovon man die Finger lassen soll (der eigentlichen Gasdüse). -- 790 10:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nö, 7.90, ein einfacher Karabiner verklemmt so schnell nicht - kostet aber viel Geld. Gasbrenner im Haushaltsbereich werden aus Gusseisen hergestellt weil es robust, billig und bewährt ist. Jede Schraubung, Karabinerung usw. würde die Kosten hochtreiben, ohne dem Anwender einen funktionalen Vorteil zu bringen. Verunreinigungen in der Brennkammer können zu schlechten Mischergebnissen führen, so dass der Brenner "spuckt". Dann kann man einfach den Brennerdeckel abheben und die Verschmutzung aus der Mischkammer entfernen. Finger weg von der Düse! Die Düse ist das Messingteil im Boden/Seitenteil des Brennerunterteils. Yotwen 10:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Äh Rainer, reinigst Du den Rost nicht? *wegduck* --SCPS & Cie. 10:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch ein Problem ist, dass das Teil ziemlich heiss wird. Und dabei dehnt sichs aus, und beim Abkühlen ziehts sich wieder zusammen. Würde das jetz zum festschrauben ausgelegt sein, und die gute Hausfrau schraubts nachm Waschen extrafest, zerreißt das gute Stück bei der nächsten Benutzung. Da ist das einfachste, den Deckel nur zum Auflegen auszugestalten. -- Hareinhardt 21:50, 26. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, noch ein Grund. Ich habe das sowieso nie als Problem empfunden, sondern als praktisch. Dinger abnehmen, wischen, Dinger wieder drauf setzen (außer die Dinger oder der Rost ;-) sind schmutzig, dann die auch noch putzen). Ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit. E-Herde sind wirklich schwieriger zu putzen. Rainer Z ... 00:32, 27. Nov. 2008 (CET)
26. November 2008
Schadloses Kleben von Pappsaloontüren an lackierten Türrahmen
Oh ja, ich brauch mal die Schwarmintelligenz für ein ganz praktisches Problem: Ich will demnächst mal Saloon-Papptüren basteln und an unserem Türrahmen befestigen. Mein Mitbewohner meint aber, wenn man die vernüftig befestigen will, d.h. dass es ein paar Stunden trotz durchgehen hält, müsse man solchen Klebestreifen nehmen, der so fest hält, dass wenn man ihn wieder abzieht die (recht dicke weiße Schicht) Lackierung vom Holzrahmen mitabgerissen wird (aus Erfahrung bei etwas ähnlichem). Was kann ich stattdessen für Kleber oder Klebestreifen nehmen, damit die Türen ein paar Stunden halten aber dennoch ohne Probleme (zur Not mit Wasser oder Fön oder sonstwie) gut abgehen ? Als Bastelgrundlage habe ich zwei Kartons in denen (zusammenbaubare) Schränke eingepackt waren. Konkret: 4 Stücke aus diesen 2 Kartons, wiegen jeweils 254 g und werden wie ein symmetrisch zerteiltes T angebracht (entlang der senkrechten Achse also zerteilt; von oben betrachtet), d.h. waagerechte T-Teile kleben am Türrahmen, senkrechte T-Teile sind die Schwenkdinger. Mal abgesehen davon, dass das mit dem Schwenken evtl. nur funktioniert, wenn ich den waagerechten Teil vom T ein Stück nach oben klappe... was kann ich für schadlos ablösbare Klebstoffe und Klebestreifen verwenden ? ..oO( was ein langer Beitrag ) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 00:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Türhohe Latten mit Schraubzwingen oben und unten befestigen.--84.160.222.72 00:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde es mit Tesa-Powerstrips (oder einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke) versuchen. Weil das Zeug dick und elastisch ist, werden die Scherkräfte auf die Klebefläche abgefedert, sodass es ohne extreme Klebeverbindung gut hält. Entsprechend gehen die Dinger recht einfach wieder ab. Das hilft natürlich alles nichts bei einer schon blätternden x-ten Lackschicht. Deshalb: Keine Gewähr! Grüße T.a.k. 00:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das ganze hängt von der Tragfähigkeit der Lackschicht bei Zugbelastung ab. Wenn die Papptüren ein paar Stunden durchhalten sollen, wird der Kleber stärker sein müssen als der Lack. Also reißt der ab. Denk dir eine vernünftige Konstruktion aus und nicht so einen Pfusch. Rainer Z ... 02:04, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde auch was mit Schraubzwingen konstruieren. -- Martin Vogel 07:13, 26. Nov. 2008 (CET)
- Silikonkleber aus der Kartusche? Den kannst du hinterher mit einer Rasierklinge oder einem Messer gut entfernen. Der ist auch schön elastisch, so sollte kein Lack abblättern. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nee, die Schraubzwingenvorschläge sind ganz gut. Das ganze ist zerstörungsfrei. Grüße 213.182.139.175 08:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Diskussionsplatform für Windows-98-freaks
Ich wurde in der diskussion zu Windows 98 auf die "Auskunft" hingewiesen, so stelle ich diese frage hier nochmals:
Kennt jemand eine - am besten deutschsprachige - diskussionskommunity, die sich extra auf Windows 98 spezialisiert (oder allenfalls generell auf antiquierte Windows)? Die W98-sektionen der gängigen foren taugen meist fast nichts, weil 1. die meisten forumsteilnehmer wohl alles über aktuelle Windows wissen (oder es wenigstens glauben), doch über spezifika die älteren versionen die mehrheit von ihnen keine ahnung mehr hat, ja leidet oft an einer regelrechten phobie davor. Und 2. dementsprechend bekommt man mehr als vernünftige antworten allzuoft nur arrogante prädigten im stil, man solle sein zeug zum fenster hinausschmeissen und sich ein "rechtes ding", das nie probleme mache (?!?!?rolleyes?!?) kaufen oä. So suche ich eine gruppe von fundierten leuten, die auf W98 spezialisiert sind und auch wissen, warum. -- 84.226.32.228 02:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt schon noch einige allgemeine Foren mit brauchbaren Win98-Sektionen. Das sind halt hauptsächlich Foren, die schon länger existieren und auch viele "ältere" Anwender haben. z.B. wintotal. --MrBurns 12:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Danke euch beiden. Doch ein paar probleme:
- 1. Google nervt mich mit seiner userdatensammelwut. Eine community, wo ich nach jedem besuch die cookies nicht nur löschen, sondern gar sperren muss, um davon nicht von allen möglichen anderen websites auch noch bombardiert zu werden, da kann man kein gutes vertrauensverhältnis aufbauen (bei allen foren, die ich regelmässig besuche, habe ich ein dauer-login, was ja mit gesperrten cookies nicht funzt und zu Google habe ich einfach nicht das vertrauen wie zu überschaubaren nicht kommerziellen platformen).
- 2. Selbst wenn ich dies ausser acht lasse, ich komme da gar nicht rein. Ich kann mich nur in meine e-mailbox anmelden, überall sonst kriege ich aber nur verwirrende informationen - ich müsse mich anmelden, dann statt dessen gar ein konto erstellen, wenn ich das versuche, dass das konto bereits existiert (natürlich, schon seit jahren) und das forum von innen anzuscheuen bleibt mir verwehrt. Von aussen sieht es ziemlich steril und abweisend aus. Und
- 3. - gerade WinTotal ist eins der foren, wo ich besonders die erwähnten schlechten erfahrungen gemacht habe. Von anerkannten(!) möchtegernexperten des forums rein wegen dem charakter meiner fragen am laufenden band abgekanzelt (die mods schauen meist tatenlos zu, wenn ichs an sie weiterleite, wenn ich selber eine - anständige - antwort gebe, kommt weitere beschimpfung prompt und ich bins dann, wer streit provoziert -> close, thema unbeantwortet:-( ). Und die wirklichen experten versuchen zwar zu helfen, man sieht aber, dass es auch nicht mehr ihre aktuelle sache ist, sie wühlen meist nur in ihren erinnerungen und haben beim besten willen offensichtlich mühe, sich mit diesen sachen heute noch auseinanderzusetzen. Und ähnlich auch in anderen foren; vlt zwar mancherorts mehr anstand, doch die leute sind idr. auch nicht mehr voll bei der sache.
- Laut einiger quellen nutzen zzt. 5% aller PC-user primär W98; im vergleich zu 100% zwar wenig, doch sicher vergleichbar mit Linux, MAC usw. Gesamthaft muss es schon eine ganze armee von PC-benützern sein, wovon sicher nicht der überwiegende teil nur träge rentnerinen sind, die noch keinen nach etwas neuem nachgefragt haben und dann nehmen sie gleich wie jeden bereits erlittenen schicksalschlag fatalistisch einfach alles, was man ihnen auftischt. Ein beträchtlicher teil der W98-user kennt die vorzüge dieser version, allerdings auch ihre schwächen, setzt sich damit aktiv auseinander, um das system zu optimieren. Und es würde mich wundern wenn sich bisher noch keine gruppierung von diesen leuten im Internet gebildet hätte. -- 89.217.138.75 16:28, 27. Nov. 2008 (CET)
Salz

Wer wurde mit Salz reich? Was wurde mit Salz getauscht? Thomas
- 1.) z.B. K+S. 2.) z.B. Bargeld — -- Martin Vogel 06:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- 1) z.B. Lüneburg und Lübeck, siehe Alte Salzstraße und Salzspeicher --Concord 15:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Schwäbisch Hall, Bad Reichenhall, Halle an der Saale, Bad Hall, Hallstatt usw. „Hall“ (keltisch für „Salz“) weist meistens auf Salzhandel und Salzbergbau hin.
- Schau doch am besten mal in den Artikel Salzhandel, generell kann man sagen, dass alles getauscht wurde. Sklaven, Gold, Schätze, Getreide, Stoffe, Gewürze, Färbemittel, Flugzeugteile, was man früher halt so gebraucht hat. --92.226.202.94 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
Was ist mit Salzburg, Salzgitter, Salzach und Salzwedel? --Duckundwech 22:04, 26. Nov. 2008 (CET) Salt Lake City nicht zu vergessen. --Duckundwech 22:07, 26. Nov. 2008 (CET)
YouTube
Ist in einem Artikel unter =Weblinks= ein Link auf einen ernsthaften Youtube-Film zulässig? Wenn ja, was sind dafür die 'Aufnahmekriterien'? Habe in Tutorial et.c nichts gefunden oder übersehen. --89.217.44.13 07:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, auf WP:Fragen zur Wikipedia ist diese Frage besser aufgehoben.
- Nach WP:Weblinks eher nicht, da YouTube und Flashfilmchen generell nicht barrierefrei sind.
- --217.80.202.32 09:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Geht eher darum, dass Youtube sehr oft gg. URV verstößt, insbesondere Clips und Filmausschnitte, und man deswegen sich das ganze dreimal überlegen sollte.--Traeumer 09:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- WP:Weblinks#Einzelrichtlinien, Punkt 6 fordert zur Vermeidung von Webseiten mit bevormundenden Mechanismen wie Javascript, Flash, usw. auf, die nichtvorhandene Barrierefreiheit solcher Seiten ist meiner Meinung nach ein Grund dafür, dass sie nicht erwünscht sind. --217.80.202.32 10:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- wenn erkennbar ist, dass es etwas selbstgedrehtes ist, oder im portal der entsprechenden rechteinhaber ist (beispiel: [5]), sollte es kein problem sein was urheberrecht angeht.
- die barrierefreiheit ist natürlich eine sache, aber wenn es zu dieser information keine alternative gibt ist der link besser als nichts. Elvis untot 11:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Antwort auf Deine Frage steht in Wikipedia:Weblinks#Allgemeines. Kurz gefasst: Wissen, welches relevant ist, gehört nicht via Weblink verlinkt, sondern in den Artikel eingefügt. Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.
Handelt es sich bei fraglichem Artikelgegenstand natürlich um das zu verlinkende Video und ist das Video dazu geeignet, verlinkt zu werden (urheberrechtlich und inhaltlich einwandfrei), ist eine Verlinkung durchaus angebracht. Zu Deiner Kritik an meinem „Weniger ist mehr.“: WP:WEB sieht das genauso: „Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. …, im Zweifel lieber einer weniger.“ --87.122.20.189 16:29, 26. Nov. 2008 (CET)- In Wikipedia:Weblinks#Allgemeines steht ausdrücklich "wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist", was ja im Wesentlichen eine Umschreibung für "vom Feinsten" ist und keineswegs zwangsläufig bedeutet, dass weniger mehr ist. Dass das Beste, Ausführlichste oder Feinste niemals ein Youtube-Video sein kann, steht da nicht. Wenn man hingegen Deine angebliche "Kurzfassung" liest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass überhaupt keine Weblinks erlaubt sind, denn externe Erklärungen werden angeblich nicht benötigt.-- Grip99 23:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meine „angebliche Kurzfassung“ war keine Kurzfassung von WP:WEB, sondern eine Antwort auf die Frage „lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen?“. Und über angeblich sinnentstellende Kürzungen musst Du Dich ja nicht beschweren, wenn Du „wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist“ als Begründung für einen Link auf ein Youtube-Video darstellen willst. Warum unter „Weblinks“ Youtube-Videos eher nicht verlinkt werden sollen, steht selbstverständlich in WP:WEB#Einzelrichtlinien, Punkt 6, wie oben bereits erwähnt, darum ging es aber in meinem Beitrag auch nicht. --217.80.205.122 13:53, 27. Nov. 2008 (CET)
- Die Antwort auf Deine Frage steht in Wikipedia:Weblinks#Allgemeines. Kurz gefasst: Wissen, welches relevant ist, gehört nicht via Weblink verlinkt, sondern in den Artikel eingefügt. Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.
- Wozu Links auf Wissen das nicht zugänglich ist setzen. Wenn er nicht da ist, sucht eher jemand eine zugängliche Alternative. So hängen nur alle wieder da: Oh, da is ja Quelle, brauchen wir ja nicht was, was man auch tatsächlich benutzen kann. --89.246.162.178
- wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Utube filmchen haben -tendenziell- eine geringe Lebensdauer, ein weiterer Grund, der gegen sie spricht. --*DuckundWeg* 23:31, 26. Nov. 2008 (CET)
eh. bei Signaturen (ehrenhalber oder eigenhändig)?
In Österreich ist bei Signaturen der Zusatz eh. üblich. z. B. : hier: http://www.noe.co.at/magazin/00/artikel/27022/doc/d/Gemeinderatssitzungsprotokoll26.10.2005.pdf
Weiß jemand, ob das heute noch Bedeutung hat und warum das bei Bürgermeistern, Vereinsfunktionären, etc. noch sehr verbreitet ist? --GT1976 09:29, 26. Nov. 2008 (CET)
- In EH steht was (wenn auch wenig) dazu. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Danke, diese Infos kenne ich. Interessant wäre nur, welche Bedeutung der Zusatz hat und welche Bedeutung der Wegfall hätte. GT1976 10:51, 26. Nov. 2008 (CET)
Das ganze kommt vom frühneuzeitlichen manu propria, das sich in Österreich halt wie so mancher andere Archaismus besonders lange erhalten hat. Mal ein anderes Beispiel aus dem heutigen Amtsgebrauch, aus der 2002 erlassenen Dienstbetriebsordnung der Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald (das gibt's wirklich, auch wenn's erfunden klingt...): Die Unterschriften (Unterschriftszeichen) auf Entwürfen, Niederschriften und Aktenvermerken sind stets eigenhändig anzubringen. Auf den übrigen gemeindeamtlichen Ausfertigungen (Reinschriften) kann die Unterschrift durch maschinschriftliche Namensangabe unter Beisetzung von „e. h.“ und Beglaubigung der Richtigkeit ersetzt werden, sofern die Voraussetzungen der Verordnung BGBl II 494/1999 über die Beglaubigung gegeben sind. Die Beglaubigung erfolgt durch Beisetzung des Vermerkes „Für die Richtigkeit der Ausfertigung“ und der Unterschrift des beglaubigenden Gemeindebediensteten unterhalb der Namensangabe des Unterschriftsberechtigten. Auf Deutsch soll das wohl heißen: der Sekretär soll "e. h." schreiben und damit beglaubigen, dass handschriftliche Protokolle unterschrieben sind, wenn er sie ins Reine bringt. Und genau das ist in dem Fall wohl passiert, allerdings hier ohne eine Unterschrift des Beglaubigenden, wie sie in der Ampflwanger Satzung verlangt wird. --AndreasPraefcke ¿! 13:42, 26. Nov. 2008 (CET)
- Etwas kürzer als in Ampflwang heißt es im Österreichischen Wörterbuch (40. Aufl., 2006): "eh., auch e.h.: eigenhändig: bedeutet auf Schriftstücken neben dem Namen, dass das Original eigenhändig unterschrieben wurde". Viele Grüße --BSonne 17:17, 26. Nov. 2008 (CET)
FLAMMA LEBENSVERSICHERUNGSGESELLSCHAFT zu Berlin
Mein Name ist Waltraud Lehmann, ich habe folgende Frage: Ich bim im Besitz einer Versicherungspolice der FLAMMA Bestattungs- und Lebensversicherungsgesellschaft a.G. zu Berlin aus de4m Jahre 1946. Meine Frage kennt irgend jemand die Nachfolgegesellschat in der die Flamma Versicherung aufgegangen ist- Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. mfg Waltraud Lehmann --84.141.250.104 09:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, Sie könnten sich an den (hier klicken) Gesamtverband der deutschen Versicherer wenden. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 10:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, nach Dieser Referenz wurde sie von der ARAG übernommen. Gruss --Grey Geezer 12:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Selbstklebe-Briefmarken ablösen
Ahoi Gemeinde. Ich stehe vor dem Problem, dass ich von einigen Briefen die Briefmarken ablösen möchte. Nun ist dies bei den 'guten alten'(tm) gummierten Briefmarken ja kein größeres Problem. Jedoch gibt es ja seit einiger Zeit auch im Bereich der deutschen Post Briefmarken, die quasi als Aufkleber produziert werden und sich daher nicht nur durch ein wenig Wasser vom Briefumschlag lösen lassen. Ist hier vielleicht jemand philatelistisch veranlagt und hat dieses Problem schon gelöst? Grüßle + Danke vorab, --Gnu1742 09:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man findet folgendes: Hier und hier. Organische Lösungsmittel (Azeton, Essigester) sind zu vermeiden. Hättest du Zugang zu einem Labor, wurde ich flüssigen Stickstoff vorschlagen. Da werden Klebstoffe so "brittle", dass Etiketten einfach abfallen (Spezialetiketten für solche Anwendungen sind sehr teuer). Gruss --Grey Geezer 10:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- würde es reichen, die in einen plastikumschlag in einen normalen tiefkühlschrank zu legen damit der klebstoff kaputt geht? (bzw welche temperaturen braucht es) Elvis untot 11:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nur nochmal als Rückfrage: Willst du die Marken sammeln, oder hast du sie auf einen Brief(umschlag) geklebt, den du jetzt doch nicht versendest, und willst die Marke auf einen anderen Brief machen? Im zweiten Fall tauscht die Post nämlich kostenlos die Marken gegen Neue - und verbietet übrigens explizit die "Wiederverwendung" abgelöster Marken (das Thema hatten wir hier nämlich letztens mal) --85.180.29.22 12:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich kenne das Phänomen nur von -80°C Freezern (und erinnere mich an den Praktikanten, der 20 vials mit Plastikaufklebern im N2-Dewar versenkte ... und praktisch sofort gingen die Labels ab...). -20° oder -30° wird da wohl nicht reichen: Wäre doch dumm, wenn alle Briefe an Sarah Palin (Alaska) oder Igor Protetzki (z.Z. Sibirien) abfallen würden, oder? Habe aber gerade ein "Selbstexperiment" gemacht. Mit kochendem Wasser klappt es prima, eine franz. Marke ("Vacances") abzulösen. Der erste Versuch - nur mit heissem Wasserdampf in einer Couscoussière - hat nicht geklappt. Da sieht man mal wieder, dass der Fortschritt (Selbstklebe-Marke) für einen den Rückschritt für andere (Philatelisten) bedeutet... Gruss --Grey Geezer 12:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die Marke nicht wiederverwendet werden soll, warum dann nicht einfach abschneiden? Dürfte auch besser für die Marke sein. --89.246.162.178
- hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschnittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nein, aber wirst mich bestimmt gerne erleuchten? --89.246.162.178
- Das Einstellen der Anzeige dürfte so 1 € kosten. Das wäre in diesem Fall ein unwiderbringlich verlorenes Geld, das durch den Verkauf nicht zurückkäme; möglicherweise würde der Käufer aber Schmiergeld verlangen, damit er es annimmt :-) -jkb- 14:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist mir irgendwie unverständlich. Wenn die Briefmarke auf dem Umschlag verbleibt, ist sie doch eher unbeschädigt, während sie beim Ablösen Chemikalien, mechanischen Kräften und sonstewas ausgesetzt wird. --89.246.162.178
- Also gut, ich werde jetzt ernst. Teilweise hast Du ja recht: viele Sammler sammeln nicht abgelöste Briefmarken. Abgesehen davon, dass man aber vorsichtig mit der Schere umgehen muss, tut man dies aber vorwiegend bei älteren/teueren briefmarken oder wenn man die Briefmarke mit dem Stempel oder auch anderen Details haben will. Heutige Briefmarken, das gängige, würde man so aber i.d.R. nicht behandeln, das will man die Sätze einfach so ins Album stekcen oder aufbewahren. -jkb- 15:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Abgestempelt müssen die Brieflosen schon auch noch sein, oder? Ich muss sagen, dass hört sich irgendwie langweilig an, wenn die Marke noch nicht mal zeigen kann, dass sie tatsächlich benutzt wurde. --89.246.162.178
- Ich behalte die Briefmarken mit Briefumschlägen an mich (auch wegen Datenschutz). --Constructor 23:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist mir irgendwie unverständlich. Wenn die Briefmarke auf dem Umschlag verbleibt, ist sie doch eher unbeschädigt, während sie beim Ablösen Chemikalien, mechanischen Kräften und sonstewas ausgesetzt wird. --89.246.162.178
- Das Einstellen der Anzeige dürfte so 1 € kosten. Das wäre in diesem Fall ein unwiderbringlich verlorenes Geld, das durch den Verkauf nicht zurückkäme; möglicherweise würde der Käufer aber Schmiergeld verlangen, damit er es annimmt :-) -jkb- 14:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nein, aber wirst mich bestimmt gerne erleuchten? --89.246.162.178
- hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschnittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- @Grey Geezer: Wer ist Igor Protetzki? -- Martin Vogel 13:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das erstaunt mich ziemlich, dies hier zu lesen. Mangels eigener postverkehr zwar noch nie selber bewusst probiert, aber als die selbstklebenden briefmarken in der Schweiz lanciert wurden, hiess es dabei, sie seinen zwar selbstklebend, doch für sammler genau gleich wie die herkömmlichen mit wasser ablösbar. Und eben, ich weiss nicht, ob heute alle so sind, aber wenn ich mal immer wieder versuche, von einem erhaltenen brief eine schöne HELVETIA-marke im wasserbad abzulösen, habe ich bisher nie die geringsten probleme damit gehabt. ??? -- 89.217.138.75 17:01, 27. Nov. 2008 (CET)
Entwicklunghilfe fuer China und Indien
Wie laesst es sich eigentlich rechtfertigen, dass die Bundesregierung Entwicklungshilfe an wirtschaftlich aufstrebende Laender wie die oben genannten leistet? Beide Staaten gelten zudem als Supermaechte der nahen Zukunft. Es ist unbestritten, dass in beiden Laendern Menschen in grosser Armut leben. Aber sollte es nicht Sache der ortsansaessigen Regierungen sein, sich darum zu kuemmern? Dann koennten wir schliesslich auch Entwicklungshilfe z.B. an die USA zahlen. -- 139.139.83.70 10:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vor dem Schreiben nachdenken. Die Entwicklungshilfe ist immer mit Auflagen/Aufträgen verbunden, die entweder der eigenen Wirtschaft Türen öffnet oder beispielsweise verhindert, dass sich Infektionskrankheiten verbreiten. Hilfsorganisationen sind immer Botschafter für dein Land, und auch Beobachter im Land, und du möchtest immer etwas darüber wissen. Zuletzt ist die USA voll und nicht halb entwickelt. Amis kaufen bereits deutsche Produkte, je besser es Chinesen und Indern geht, umso mehr Kunden haben wir auch dort. Im Vergleich zu anderen Ausgaben ist Entwicklungshilfe ein gutes Geschäft. --Ayacop 12:15, 26. Nov. 2008 (CET)
- Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, weil es ein Geschäft ja nur dann wäre, wenn pro Euro mehr als ein Euro zurückfließen würde. Und das bezweifle ich. Wenn die Politiker es als gutes Geschäft sehen würden, würden die Ausgaben für Entwicklungshilfe vermutlich bald 50% des Bundeshaushalts ausmachen.-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bei China wird das ab 2009 wohl Vergangenheit sein, siehe [6].-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)
Freiwillige Gleichschaltung

Nachdem in den letzten Wochen in sämtlichen deutschen Medien von Piraten vor der Küste Somalias zu lesen war, und was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen wie unsere Jungs (und auch die als Wahrer der Demokratie bekannten russischen, amerikanischen und somalisch-islamistischen Jungs) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen; nachdem nach dieser Dauerberieselung auch bei mir kurz die Phantasie aufflackerte, ich säße hier nicht an meinem Schreibtisch und tippte in die Wikipedia, sondern wäre Mr. Wichtig Und Schwer Bewaffnet am Horn von Afrika; nachdem ein ARD-Frontberichterstatter, äußern darf, [7], es wäre "unsinnig, wenn der Einsatz gegen Piraten an juristischen Hürden scheitern würde", also: es wäre unsinnig, nach irgendwelchen Gesetzen zu fragen, wenn deutsche Rechtswahrer in Afrika gerechterweise Löcher in räuberische Negerbanden schießen; und nachdem sich jetzt eben doch ganz schnell wieder zeigt, was dabei herauskommt, wenn man Schütze und Kapitänleutnant Arsch dazu ermächtigt, nach eigenem Ermessen Löcher in die Welt zu schießen; da frage ich mich doch: warum schreiben die alle das gleiche? Werden die dafür bezahlt? Oder sind die alle gleich kriegsgeil, also von ihrem Leben so gelangweilt, dass sie beim Gedanken an Uniformen, Kameradschaft, Männer mit Kanonen und mystischem Kampf gegen die Mächte des Bösen ihre Rationalität freiwillig über Bord werfen und sich selbst zum Landser-Autor machen? Und was blüht uns noch, wenn offenbar die maßgeblichen Teile der deutschen Journalie eine Charaktermaske zeigen, die an Idiotie und Militarismus der Schalek, wie sie Karl Kraus in Die letzten Tage der Menschheit zeichnet, um nichts nachsteht, und von der man sich ausmalen kann, wozu sie fähig ist, wenn man sie auf weniger entlegene Gebiete als das Horn von Afrika loslässt? -- 790 10:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- Velch Verve! --Wolli 11:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bist du sicher, dass du damit hier richtig bist? Vielleicht wäre das Wikipedia:Café in diesem Fall besser :-) Gruß --Schlesinger schreib! 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das Piraten-Guantanamo kann kommen, wenn der Rechtsstaat auf der Strecke bleibt. Wer Pirat ist, beschließt dann die somalische Küstenwache. ;-) --Constructor 23:08, 26. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also man könnte sie ja durchaus festnehmen, ohne gegen Gesetze zu vestoßen, indem man einfach wie die Amis Exekutivbeamte auf den Kriegsschiffen mitnimmt. Dann wärs auch kein Problem, sie zu verurteilen, wenn sie sich in internationalen Gewässern aufhalten. Siehe Piraterie#Strafrecht.
- Zur Berichtersrtattung: heutzutage sind die meisten Journalisten halt faul und schreiben oft nur von den Presseagenturen ab. Außerdem zeigt sich generell die Tendenz, gerne das zu schreiben, was sich gut verkauft. --MrBurns
Weitere Tankernappings werden ohnehin nicht verhindert. Die OPEC-Staaten haben durch den Preissturz 700 Mrd Infl.$ verloren. Die Preise müssen wieder höher, um jeden Preis. --Ayacop 12:04, 26. Nov. 2008 (CET)
- Qui bono... ein interessanter Gedanke. -- 790 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)
"Nachdem (...) in sämtlichen deutschen Medien (...) zu lesen war (...) was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen (...) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen (...)" - offensichtlich gibt es doch verschiedene Medien; nicht alle haben das so ausgedrückt. Aber wo ist das Problem? Wenn "790" eine andere Meinung hat, möge er diese doch veröffentlichen. Als Kommentar in einer angesehenen Zeitung oder erstmal nur blogweise erklären, warum die Piraten recht haben. Wird sicherlich mit Interesse gelesen werden. BerlinerSchule 12:53, 26. Nov. 2008 (CET)
- <Meinung>790 hat sicher nicht ganz unrecht, wenn er darauf verweist, das hinter der Piraterieproblematik möglicherweise auch soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen.</Meinung> Andererseits habe ich letztens sogar in einem FAZ-Kommentar den Verweis darauf gelesen, dass die industrialisierten Flotten der großen Fischfangländer (sowohl Industrie- als auch Schwellenländer) den somalischen Fischern ihre Lebensgrundlage genommen hätten und die sich notgedrungen eine andere Einkommensquelle suchen mussten. Aber vermutlich ist in der Tat das Nachdenken über solche Fragen den meisten Journalisten zu anstrengend (oder die Arbeitsbedingungen lassen ihnen keine Zeit dazu), ansonsten dürfte es mancherorts auch am Chefredaktuer scheitern, der meint, seine Leser interessierte so etwas nicht. --SCPS & Cie. 14:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- "...soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen." Ich fühle mich von der taz, der FR und dem Deutschlandfunk über die Ursachen und Hintergründe der ganzen Angelegenheit eigentlich recht gut informiert. Soweit das für Journalisten möglich ist, die nicht gerade an Bord eines der Schiffe sind. Z.B. taz, FR, DLF (das sind mehr oder weniger zufällige Links, von da aus läßt sich aber leicht weiterlesen). Joyborg 14:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Wie hat doch kürzlich ein bekannter deutscher Kabarettist (Volker Pispers?) gesagt: "Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur." Wie soll man denn gegen eine Weltfinanzkrise wettern? Alle Beteiligten leben noch, keiner ist krank oder verletzt, die Bankgebäude stehen und die Fabriken arbeiten noch (wenn einer was kaufen würde). Die einzigen Bösen sind die Konsumenten (also wir selbst, das heißt die Leser der betreffenden Zeitungen), die vor lauter Schiss nichts kaufen und damit eine weltweite Rezession auslösen. Die Medien beschimpfen doch nicht ihre eigenen Kunden. Die Piraten dagegen sind doch perfekte Bösewichte.Immer druff. Da kann man sich prima abreagieren, wenn man demnächst den Job verliert. --Rabe! 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Und ihr meint wirklich, man könne und solle die Weltfinanzkrise durch Piraterie lösen? Kommt die übrigens allen somalischen Fischern gleichmäßig zugute, nach irgendeinem Schlüssel? Übrigens ist der Titel irgdnwie nicht so gelungen - die bekannte Konnotation von "Gleichschaltung" ist doch eine etwas andere, als was wie wo hier gemeint ist. BerlinerSchule 15:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- ad Finanzkrise: wäre einen Versuch wert; ad Wohlstand für Fischer: meines Wissens ist das dort ein blühender Wirtschaftszweig, der auch allgemein einen bescheidenen Wohlstand schafft; ad Gleichschaltung: ist schon klar - man muss eben zuspitzen, wenn man was treffen will. -- 790 15:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Cowboys auf Piratenjagd" --Eike 15:26, 26. Nov. 2008 (CET)
Es schreiben nicht alle in diese Richtung. Zum Beispiel ist dieser Artikel eher geeignet, die Piraten als "cool" (und professionell) erscheinen zu lassen. --KnightMove 17:25, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, ich frage mich auch, was 790 für Zeitungen ließt, bzw. welche Fernsehkanäle er schaut, wenn er überall nur Hurra-Patriotismus gefunden hat, von wegen "unsere Blauen Jungs knallen räuberische Negerbanden ab". Solche Pauschalurteile könnten leicht auf ihn selbst zurückfallen... Ugha-ugha 18:32, 26. Nov. 2008 (CET)
- Allerdings hat er nicht ganz unrecht, dass es solche Gleichschaltungstendenzen wirklich gibt. Ich erinnere an ein bestimmtes Ereignis um Eva Herman... --KnightMove 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)
In den Zeitungen, die ich lese, steht nichts oder wenig von dem, was 790 anspricht. Da wird auf das Fischerei-Problem hingewiesen, die seit langem praktisch nicht existente Regierung, die mafiösen Strukturen bei den Piraten und deren Verknüpfung mit Staatsbeamten. Auf der anderen Seite die durch deutsche Gesetze bedingte Unmöglichkeit, sich gegen Angriffe effektiv zur Wehr zu setzen. Das ergibt ein recht differenziertes Bild. Nach Fischern, die sich holen, was ihnen zusteht, klingt das alles nicht. Auch nicht nach gnadenloser Bekämpfung mit allen Mitteln. Rainer Z ... 19:08, 26. Nov. 2008 (CET)
Wirklich keine Ahnung welche Medien 790 liest. Die Nachrichten berichten höchst unterschiedlich über dieses Thema. Und das relativ unkritisch darüber berichtet wird das geprüft wird ob deutsche Schiffe Nothilfe im Fall eines Piratenüberfalls leisten dürfen liegt vermutlich hauptsächlich daran das es Piraten sind :). Vollkommen egal ob die eine miese Kindheit hatten. Die schießen mit Maschinengewehren und Raketenwerfern auf friedliche Schiffe. Was soll man denn sonst machen? Ihnen einen Präsentkorb überreichen und höflich bitten das Sie mit dem Leute umbringen und Geiseln nehmen besser aufhören sollten? :) Die Wikipedia Auskunft ist für mich ein steter Quell der Freude. Hätte nie gedacht das es eine Piratenlobby gibt - lol. Gibt es schon ein Seeräuberspendenkonto und ein Sorgentelefon für missverstandene Piraten? 0800-PIRAT :) --FNORD 08:59, 27. Nov. 2008 (CET)
Bei so einem Thema darf eigentlich Dionides und Alexander nicht fehlen:
Über Fürsten und andere Große, die man mutig anklagen muß wegen ihrer Vergehen
Augustinus berichtet im Gottesstaat, daß der Pirat Dionides lange Zeit mit einem Schiff zu Meere Menschen ausraubte und gefangennahm. Als er auf Befehl Alexanders mit vielen Schiffen gesucht, endlich gefunden und Alexander vorgeführt worden war, fragte der ihn: „Warum hat das Meer Dich als Gegner?“ Jener entgegnete sogleich: „Warum Dich der Erdkreis? Aber weil ich das mit einem Schiff betreibe, nennt man mich Räuber, Du aber bedrückst die Welt mit einer großen Armada, und so nennt man Dich Herrscher. Wenn aber das Glück mir milder gestimmt würde, besserte ich mich; Du aber würdest umgekehrt um so übler je unglücklicher.“ Alexander antwortete: „Ich werde Dein Los ändern, damit Deine Bosheit nicht Deinem Geschick, sondern Deinen Verdiensten zugerechnet werde.“
Meine Lieben, der Seeräuber mit seinem einzigen Schiff ist ein Sünder in der Welt mit seinem einen Leben; gleichwohl läßt er nicht ab, durch die Sünde die Tugenden, die er in der Taufe empfangen hat, zu töten und zu entkräften. Aber Alexander, das heißt ein Fürst oder Prälat ist verpflichtet, einen solchen (Sünder) auf den rechten Weg zu führen, mit Hilfe von Schiffen, das heißt durch die Mahnungen der heiligen Kirche. Aber der Prälat oder Fürst hüte sich davor, über sich selbst vorweg zu urteilen, damit er nicht übler dasteht als jener, den er beschuldigen wollte, weil er, wenn es sich so verhielte, schwerer bestraft würde. Schließlich ist jener Räuber zum Eiferer für die Gerechtigkeit geworden und gelangte durch einen guten Führer22 zum besten Ziel, und dann herrscht größere Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.(von hier) --84.57.227.246 09:10, 27. Nov. 2008 (CET)
Vorbereitungszeit beim Springreiten
Als ich am Wochenende beim Springreiten zugesehen hab tauchte die folgende Frage auf: die Teams hatten zwischen Betreten der Halle und Starten des Parcours eine gewisse Zeit sich darauf vorzubereiten. Der Beginn der Vorbereitungszeit wurde angezeigt durch ein akustisches Signal, dann startete auf einer Anzeige der Countdown (und währenddessen hat der Sprecher noch etwas über Reiter und Pferd erzählt), soweit klar. Nur, wonach richtet sich wann der Countdown startet? Teilweise war das letzte Team noch in der Halle, manchmal startete er erst nachdem die schon draußen waren obwohl alle Hindernisse schon vorher wieder hergerichtet waren. Nach Gutdünken, nach Sprechzeit? Die komplette Zeit hat ohnehin keine/r in Anspruch genommen, aber es würde mich interessieren. --62.178.197.8 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht hat das etwas mit der Versammlung des Pferdes zu tun, siehe auch hier. Bitte auch das Wikipedia:WikiProjekt Pferdesport/Portal Pferde mal anzusprechen. --Schlesinger schreib! 12:37, 26. Nov. 2008 (CET) Vielleicht doch besser hier:Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Pferdesport --Schlesinger schreib! 12:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ah, du meinst, dass das Pferd sich erst "versammelt" (oder wie das Verb dazu heißt), bevor man ihm dann noch ein paar Sekunden zum Konzentrieren lässt? Konnte ich von meinem Platz nicht erkennen. Es kam mir nur unfair vor, dass die einen schon nach 5 Sekunden in der Halle auf die Uhr achten mussten und andere erst nach 20. --62.178.197.8 13:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ab dem durch eine Glocke angezeigten Moment, hat der Reiter noch eine festgelegte Maximalzeit sich auf den Ritt vorzubereiten (Konzentration finden, kurz noch mal orientieren, Pferd versammeln ...) bevor er die Startlinie überquert. Sobald er sie überquert hat läuft die Zeit. Überquert er sie innerhalb der Maximalzeit nicht wird die Zeitnahme automatisch gestartet und er bekommt ein weiteres Signal, dass die Zeit läuft. Es gibt Reiter, die praktisch sofort über die Startlinie reiten und andere, die die Maximalzeit fast ganz ausnutzen. Das sind persönliche Eigenheiten, ist aber auch vom Pferd abhängig. --84.44.170.86 15:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es primär nicht darum, was passiert nachdem die Glocke geschlagen wurde, sondern nach dem davor. Beziehungs: was bestimmt wann die Glocke geschlagen wird/die Zeit beginnt und wieso dauert das bei einigen Reitern deutlich länger als bei anderen? -- southpark 15:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Genau, southpark hat's erfasst. Hab wohl zuviel drum herum geschwafelt ;) --62.178.197.8 16:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Einreitzeit beginnt dann, wenn der Parcour wieder freigegeben ist. Das heißt alle gefallenen Hindernisse müssen wieder korrekt aufgebaut sein und alle Parcourhelfer müssen auf Positionen stehen, wo sie nicht mehr stören können. Daneben müssen natürlich die Kampfrichter wieder bei der Sache sein. Wenn die sich noch über irgendeine Kleinigkeit des vorhergehenden Ritts streiten (zB korrekte Zeitnahme) kann sich das auch verzögern. Eine feste Zeit kann man da nicht angeben, der Veranstalter ist einfach um schnelle Abwicklung bemüht. --84.44.170.86 16:12, 26. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt isses klar, wo die Helfer standen hatte ich nicht beachtet, nur dass die Hindernisse eben schon da waren und dass das vorhergehende Team mal noch da und mal schon weg war. Und jetzt weiß ich auch, dass diese Vorbereitung Einreitzeit heißt, wieder was gelernt, danke --62.178.197.8 16:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Einreitzeit beginnt dann, wenn der Parcour wieder freigegeben ist. Das heißt alle gefallenen Hindernisse müssen wieder korrekt aufgebaut sein und alle Parcourhelfer müssen auf Positionen stehen, wo sie nicht mehr stören können. Daneben müssen natürlich die Kampfrichter wieder bei der Sache sein. Wenn die sich noch über irgendeine Kleinigkeit des vorhergehenden Ritts streiten (zB korrekte Zeitnahme) kann sich das auch verzögern. Eine feste Zeit kann man da nicht angeben, der Veranstalter ist einfach um schnelle Abwicklung bemüht. --84.44.170.86 16:12, 26. Nov. 2008 (CET)
- Genau, southpark hat's erfasst. Hab wohl zuviel drum herum geschwafelt ;) --62.178.197.8 16:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es primär nicht darum, was passiert nachdem die Glocke geschlagen wurde, sondern nach dem davor. Beziehungs: was bestimmt wann die Glocke geschlagen wird/die Zeit beginnt und wieso dauert das bei einigen Reitern deutlich länger als bei anderen? -- southpark 15:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ab dem durch eine Glocke angezeigten Moment, hat der Reiter noch eine festgelegte Maximalzeit sich auf den Ritt vorzubereiten (Konzentration finden, kurz noch mal orientieren, Pferd versammeln ...) bevor er die Startlinie überquert. Sobald er sie überquert hat läuft die Zeit. Überquert er sie innerhalb der Maximalzeit nicht wird die Zeitnahme automatisch gestartet und er bekommt ein weiteres Signal, dass die Zeit läuft. Es gibt Reiter, die praktisch sofort über die Startlinie reiten und andere, die die Maximalzeit fast ganz ausnutzen. Das sind persönliche Eigenheiten, ist aber auch vom Pferd abhängig. --84.44.170.86 15:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ah, du meinst, dass das Pferd sich erst "versammelt" (oder wie das Verb dazu heißt), bevor man ihm dann noch ein paar Sekunden zum Konzentrieren lässt? Konnte ich von meinem Platz nicht erkennen. Es kam mir nur unfair vor, dass die einen schon nach 5 Sekunden in der Halle auf die Uhr achten mussten und andere erst nach 20. --62.178.197.8 13:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Laut Artikel ging Fermi bei seinen Paradoxon davon aus, das eine Zivilisation etwa 20-40 Millionen Jahre bräuchte um die Galaxis zu koloniesieren. Warum so lange? Eine Zivilisation kann sich doch auch mit Nahezu-Lichgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen und dann dauert das ganze keine 100.000 Jahre. Gibt es irgendeine Formel dazu, die so etwas ausschließt?--Dumme Marionete 14:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- ließ den ersten Absatz noch einmal richtig, da steht „wenige Millionen Jahre“! --Taxman¿Disk? 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Weil die Frauen immer mal wieder die Werkzeugtaschen verlieren?? --Grey Geezer 15:54, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das reduziert doch die Masse und damit den Energieaufwand. Ergo: Je mehr Taschen sie verlieren, desto schneller fliegt man. Frauen und ihre Handtaschen ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. Mann bräuchte nur wenig mehr als das 282-Fache des Schiffgewichts (ohne Treibstoff) dafür. Natürlich müßte dieser Treibstoff noch mitbeschleunigt werden, aber dadurch wird es trotzdem nicht unmöglich.--Dumme Marionete 17:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich hätte ja gesagt, dass 0,9 c nicht mal ansatzweise ausreicht um die Galaxie zu besiedeln, und je schneller man wird, desto schlimmer wird der zeitliche Drift. Ich glaube, ohne exotische Technologie wie Warpantrieb wird das nix. --χario 17:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Aber das Raumschiff muss den Treibstoff ja schließlich auch irgendwie transportieren, also muss das Gewicht des Treibstoffs doch noch zu dem Gewicht des Schiffes hinzugerechnet werden oder denk ich da jetzt völlig falsch? --Fischkopp 18:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also mit 0,9 c schafft mann das sehr viel schneller als Fermi dachte: mann braucht "nur" 111.111 Jahre Weltzeit (48432 Jahre Schiffszeit)... Und wieso soll die "Zeitdrift" schlimm sein? sie verkürzt doch nur die Reisezeit für die Reisenden. Warpantriebe und ähnliches braucht mann dafür nicht.--Dumme Marionete 17:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Was schafft man in dieser Zeit? Und was sind das für Zahlen? Schon eine Zeitdilatation von ein paar Jahren bei der "normalen" Reisegeschwindigkeit zwischen zwei Planeten würde die Organisation einer galaktischen Zivilisation unmöglich machen. --χario 17:57, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die wirklich wichtige Frage ist aber, ob die von Menschen besiedelte Galaxis wirklich besser dran wäre, als ohne. Unsereins freut sich ja auch nicht über Fusspilz. Yotwen 17:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeitdilitation ungefähr 50 % der "normalen" Reisezeit ausmacht. Außerdem kann das Schiff nicht einfach so auf Lichtgeschwindigkeit schalten, es muss beschleunigen - und das mit einer für den Menschen ertragbaren Beschleunigung von etwa 5g (es fliegen ja nur ausgelernte Jetpiloten mit); beim Abbremsen noch einmal die gleiche Zeit, aber mit weniger Treibstoffverbrauch, weil kein Treibstoff mehr mit abgebremst werden muss. Harald Lesch hat hat ne alpha centauri Folge zu genau der Frage gemacht glaub ich. --84.152.76.189 20:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen?, so weit ich mich erinnere geht es auch um Strahlung die mit zunehmender Geschwindigkeit zu harter Gammastrahlung wird und die soll nicht so gesund sein, weshalb Klingonen eine verstärkte Hirnplatte haben.--84.152.76.189 20:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- 5g für Menschen auszuhalten? Ja, sekundenweise, aber nicht monatelang, und schon gar nicht über 48.432 Jahre. -- Martin Vogel 21:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hatten wir ja neulich schon mal. Man sollte nach einer kurzen Startphase eine Beschleunigung von rund 1 g anstreben, sonst wird das auf Dauer nix. Und nach der Halbzeit das Schiff umdrehen und mit 1 g abbremsen. Länger mit gleichmäßiger Höchstgeschwindigkeit zu fliegen würde nichts nutzen, selbst wenn im Raumschiff durch Rotation Schwerkraft simuliert würde. Dann müsste der Bremsvorgang so heftig sein, dass es niemand überlebt.
- Wenn ich mich nicht täusche, ist für die bemannte Raumfahrt also nicht die Lichtgeschwindigkeit limitierend, sondern lange davor die Beschleunigung. Vom Energievorrat mal ganz abgesehen.
- Mal so als Gedankenspiel: Gesetzt den Fall, ein Raumschiff erreicht bei einer Beschleunigung von verträglichen 1 g schließlich die Lichtgeschwindigkeit. Dann steht im Raumschiff die Zeit still. Wie könnte dann dort ein Bremsmanöver eingeleitet werden? Da bräuchte man wohl schon einen Ijon Tichy als Steuermann. Ich fürchte, mit der intergalaktischen Seefahrt wird das nie was. Aber Kolonisieren hat sich sowieso nicht bewährt und das größte Unglück soll daher kommen, dass die Leute nicht zu hause bleiben. Rainer Z ... 00:20, 27. Nov. 2008 (CET)
- HALT! Jetzt wird es ganz falsch. Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Zeitdilatation bedeutet, dass eine Uhr, die an dir vorbeifliegt, langsamer zu gehen scheint als die Armbanduhr, die du mit dir rumtraegst. Die Armbanduhr und auch alle physikalischen und biologischen Prozesse sind von der Geschwindigkeit unbeinflusst. Der Kern des Relativitaetsprinzips ist doch, dass man nicht unterscheiden kann zwischen Bezugssystemen, die sich (unbeschleunigt) gegeneinander bewegen. Vom Raumschiff aus gesehen sieht es so aus, als wuerde sich die Sterne bewegen (und wegen der Zeitdilatation weniger schnell altern). Die Zeitdilatation bewirkt, dass man waehrend seiner Lebenszeit weiter kommen kann als ohne diesen Effekt, und das waere schon positiv fuer interstellare Raumfahrt (intergalaktische waere noch eine Stufe schwieriger). --Wrongfilter ... 00:42, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Heftig abbremsen ist nicht nötig wenn man z.B. 1 Jahr beschleunigt, dann mehrere Jahre ohne Schub fliegt und dann umdreht und für ein Jahr bremst. Nach einem Jahr Beschleunigung mit 1g fliegt man schon über 0,99c. Der begrenzende Faktor ist die verfügbare Treibstoffmasse, da wäre wohl wirklich ein Bussard Ramjet notwendig, der könnte bei geeigneter Konstruktion mit seinen Magnetfeldern auch die Strahlungsabschirmung vornehmen, müsste dann aber die ganze Reise über aktiv sein. TheBug 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt ja jetzt schon möglichkeiten, die maximale g-Beölastung zu erhöhen, z.B. Anti-g-Anzüge. Vielleicht wird es da in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben, mit denen man dann nicht nur 9g, sondern noch emrh aushalten kann. Außerdem kann man durchaus in Kauf nehmen, dass die Besatzung während der Reise bewusstlos wird, wenn die Reise selbst automatisch gesteuert wírd (hin und wieder wird man dann halt die beschleunigung unterbrechen müssen, damit sich die Besatzung fortpflanzen kann, sofern sie nicht eingefroren sind. Eventuell kann man die verträgliche g-Belastung noch erhöhen, indem man dei Besatzung in Stasis (in dem Sinne, in dem es in Star Trek verwendet wird) versetzt. --MrBurns 19:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Die ewig wiederkehrende Frage :). Und um eine Antwort zu geben. Im Fermi-Paradoxon steht das diese Zivilisation die Galaxis in wenigen Millionen Jahren kolonisieren könnte, nicht durchfliegen. Und beim Kolonisieren ist der Herr Fermi Vermutlich nicht davon ausgegangen das die angenommene Zivilisation einfach mal 300 Milliarden Kolonieschiffe baut und die zeitgleich zu jedem vorhandenen Stern schickt. :). Ich schätze mal das bei den angenommenen mehreren Millionen Jahren die Bauzeit mit drin ist. Und das auch nur wenn diese Zivilisation über mehrere Millionen Jahre kein anderes Hobby hat als Nachbar Systeme zu kolonisieren. Für meinen Geschmack enthält das Fermi-Paradoxon etwas zu viele Annahmen um tatsächlich aussagekräftig zu sein. --FNORD 08:11, 27. Nov. 2008 (CET)
- So'n Quatsch! Hat denn überhaupt schon mal jemand eine Zivilisation gesehen, die auch nur eine einzige schlappe Million Jahre existiert hat? Die gehen doch immer ruckzuck unter. --Rabe! 18:05, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ist das mit den Kolonien überhaupt noch politisch korrekt? Ich glaube mal gehört zu haben, dass es so vorwiegend in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts - also interplanetarisch betrachtet erst vor wenigen Sekunden in der Menschheitsgeschichte - eine regelrechte Unabhängigkeitswelle gegeben habe, in Afrika vor allem, aber auch anderswo. Und dass es heute immer weniger Kolonien gibt. Und da sollen hier Pläne für neue geschmiedet werden? BerlinerSchule 18:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- Gegen Kolonien ist an sich ja nichts einzuwenden, wenn die kolonialisierten Gegenden nur unbewohnt sind... Ansonsten teile ich voll und ganz die skeptische Einschaetzung von Rabe!. --Wrongfilter ... 18:40, 27. Nov. 2008 (CET)
- Also wir aus dem Sol System sind doch eher gradlinige Leute. Die Herren Ausserirdischen mit Ihrem Doppelgestirn drüben bei Alpha Zentauri die wissen doch gar nicht wo oben und unten ist. Ich glaube wenn wir die kolonisieren würden, könnten die nur von unserer Kultur profitieren. Wir zeigen denen dann schon aus was für einen Kohlenstoff so ein Sauerstoffatmer wie wir geschnitzt ist. Da gibts dann nix mehr mit den ganzen Tag flüssigem Stickstoff schlürfen und die Tentakel faul in die Gammastrahlung hängen. Das ist mir schon klar das jetzt wieder die "Wir alle sind Aliens, fast Überall" Fraktion kommt und rummault. Aber wenn wir die nicht kolonisieren dann machts jemand anders. --FNORD 18:52, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ausser dem Kolonisieren müsste diese Zivlisation auch das Hobby des Vermehrens exzessiv betreiben, sonst wird es auf den vielen neuen Planeten ziemlich einsam... TheBug 01:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
Sympathy for the devil; Rolling Stones
Eine Stelle aus dem Song lautet so:
"I lay traps for troubadours, who get killed before they reach bombay..."
Worauf wollte Jagger damit anspielen? --141.24.46.217 16:32, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das haben sich schon viele gefragt. Bitte langsam runterscrollen :-) --Schlesinger schreib! 17:43, 26. Nov. 2008 (CET)
"Nichtentartete Materie"
Gibt es einen zusammenfassenden Fachbegriff für "normale Materie" im Sinne von: Baryonische Materie, die keine Entartete Materie ist? Wenn ja, was sind die dichtesten Objekte in dieser "normalen Materie"? --KnightMove 17:13, 26. Nov. 2008 (CET)
- In Bezug auf die Dichte würde ich einen Blick auf die Elemente des Periodensystems werfen, wobei sich die Dichte dort leider nicht direkt ablesen lässt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich war unpräzise - ich meinte mit "Objekte" Himmelskörper. Trotzdem danke für den Tipp. --KnightMove 18:31, 26. Nov. 2008 (CET)
klackernde (Frauen-)Schuhe
woraus bestehen eigentlich die Sohlen? --*DuckundWeg* 17:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich dachte immer, dass das einfach von den Absätzen kommt. --Xephƃsɯ 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Aus Metall. --92.226.202.94 18:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wenn klackernde Frauenschuhe man nicht aus Männerknochen bestehen :-( --88.73.82.114 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ein Herrenschuh mit
BrandLedersohle klingt fast genauso.--134.2.3.103 19:09, 26. Nov. 2008 (CET)- Wie soll die Brandsohle Einfluss auf das Laufgeräusch haben? --HAL 9000 19:23, 26. Nov. 2008 (CET)
Mm, ja, klar , also - woraus bestehen die Absätze oder deren "Sohlen" - es gibt ja zumindest niedrige Absätze bei Männerschuhen, die nicht klackern. --*DuckundWeg* 20:17, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt Absätze, die sind aus hohlem Plastik (billig und klackert). Dann gibt es hochwertige Absätze, die werden aus Lederschichten aufgebaut, klackert je nach Lederart weniger oder mehr. Hat der Absatz eine weiche Gummisohle, klackerts nicht. Hat er eine Hartgummisohle klackerts, loggisch. Ist die Sohle dick (Wanderschuhe) ist Ruhe, ist sie dünn, klackerts, und wenn sie noch nicht abgelatscht sind, dann klackern sie noch heute..... Tja. Schlesinger schreib! 21:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- ein damenschuh der nicht klackert, ist doch kein damenschuh. also ich möchte hören können wenn meine frau um die ecke kommt. 217.67.37.208 14:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt Absätze, die sind aus hohlem Plastik (billig und klackert). Dann gibt es hochwertige Absätze, die werden aus Lederschichten aufgebaut, klackert je nach Lederart weniger oder mehr. Hat der Absatz eine weiche Gummisohle, klackerts nicht. Hat er eine Hartgummisohle klackerts, loggisch. Ist die Sohle dick (Wanderschuhe) ist Ruhe, ist sie dünn, klackerts, und wenn sie noch nicht abgelatscht sind, dann klackern sie noch heute..... Tja. Schlesinger schreib! 21:11, 26. Nov. 2008 (CET)
Arbeite momentan in einer Kunststoffgießerei. Und dort werden die verschiedensten Kunsstoffe vergossen.( z.Bsp. weiche PET Kunsstoffe ) die haben je nach dichte und masse einen unterschiedlichen klang liegt vieleicht aber auch am gewicht des Trägers das die Schuhe so klackern :-)
Cyanometer
Im Artikel Cyanometer stand, der Himmel sei umso blauer, je mehr Wasserdampf-Partikel sich in der Atmosphäre befinden. Ich habe eine Quelle gefunden, die das Gegenteil behauptet. Ich denke,das ist nur bis zu einem bestimmten Grad so zu sehen. In Galileo kam grade was dazu, wer hat das gesehen und verstanden. Bitte eine fundierte Antwort auf die Problematik auch in den Artikel einarbeiten. Mach auch ich, aber natürlich nicht sofort. Also wer weiß was? --Clemenspool 19:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ohne Wasserdampf ist der Himmel schwarz und die Sonne erscheint stets hellgelb; das beobachtet man in der oberen Atmosphäre. Mit Wasserdampf wird der Himmel bläulich heller und die Sonne erscheint morgens und abends rötlicher; normale Beobachtung bei klarem Wetter. Mit viel Wasserdampf erscheint der gesamte Himmel gleichmäßig weiß; das beobachtet man bei Nebel. --84.151.193.193 22:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das "Blau" des Himmels kommt nicht vom Wasserdampf, sondern vom Sauerstoff; der Wasserdampf macht das Blau blasser. Ohne Sauerstoff (d. h. bei großer Höhe) ist der Himmel schwarz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:43, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch falsch... Flüssiger Sauerstoff ist zwar leicht bläulich, aber das färbt nicht die Atmosphäre. Der Grund für den blauen Himmel ist die stark frequenzabhängige Rayleighstreuung an den Dichtefluktuationen in der Luft. Blaues Licht wird stärker gestreut, daher kommt blaues Himmelslicht aus anderen Richtungen als das direkte Sonnenlicht. Wassertröpfchen oder Staub in der Atmosphäre streuen aufgrund ihrer Größe nun über Miestreuung, diese zeigt nicht mehr die starke Frequenzabhängigkeit (Streuung von weißem Licht) und zeigt auch eine Bevorzugung von Vorwärtsstreueung (gleißendes Licht nahe bei der Sonne an einem leicht diesigen Tag. Also: Je reiner die Luft (Küste, Berge), desto weniger Miestreuung und so tiefblauer der Himmel. --78.53.125.48 23:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das kann es ja wohl nicht alleine sein: "In dicken Schichten zeigt gasförmiger und flüssiger Sauerstoff eine blaue Farbe" (siehe Sauerstoff). Die "Schichtdicke" (bezogen auf reinem Sauerstoff bei gleichbleibendem Atmosphärendruck) wäre rd. 3 km; durch so viel Sauerstoff gucken wir in den Himmel. Und warum sieht "unser blauer Planet" auch "von außen" blau aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:59, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das blaue von außen dürften wohl hauptsächlich die Meere sein, in denen sich der Himmel spiegelt. -- Jonathan Haas 01:20, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn ich Rayleighstreuung richtig verstehe, wird das Licht an den Molekülen, die sich in der Luft so herumtreiben, unterschiedlich gestreut – Blau stark, rot schwach. Das Meer ist von oben betrachtet blau, weil es den Himmel reflektiert, und von unten, weil Rot weniger Energie enthält, also früher absorbiert wird, was eine andere Geschichte ist. Liege ich da richtig? Rainer Z ... 02:54, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die Rayleighstreuung an allen Gasen auftritt und allein für das Blau der Erde zuständig sein soll, warum sind dann die Gasplaneten nicht blau? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:34, 27. Nov. 2008 (CET)
- Weil die Streuung nicht der einzige Effekt ist, der zu beruecksichtigen ist, z.B. auch Absorption. Ueberhaupt erhalten die Gasplaneten ihre Farbe durch Reflexion des Lichts an Wolken verschiedener Zusammensetzung und in unterschiedlicher Hoehe. Der Marshimmel erhaelt seine roetliche Farbe durch groessere Schwebteilchen in der Atmosphaere. Aus den gleichen Gruenden ist ja auch der irdische Himmel nicht immer blau, sondern nur bei gutem Wetter. --Wrongfilter ... 11:35, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schichtdicke der Atmosphäre ist laut Barometrische Höhenformel 8,4 km, also nur 1,7 km reiner Sauerstoff. Auch wenn in der Wikipedia steht, dass gasförmiger Sauerstoff blau ist, ist dem nicht so. Flüssiger Sauerstoff ist blau, da er rotes Licht absorbieren kann. Dabei werden allerdings zwei Moleküle gleichzeitig angeregt (Spinwechsel ist halt schwer) siehe auch [8]. Damit kann diese Anregung in gasförmigen Sauerstoff praktisch nicht auftreten, da sich in der Atmossphäre die Moleküle zu selten begegnen. Aber mal als Trost für alle, die nun traurig sind, dass der Sauerstoff den Himmel nicht blau färbt: Ohne Sauerstoff wäre der Himmel nicht blau! Zusammen mit dem Wasser sorgt er dafür, dass die Atmospäre auf der Erde wesentlich sauberer ist als auf allen anderen Planeten. --78.53.120.145 21:22, 27. Nov. 2008 (CET)
Wir haben heute (weil wir vom Unterrichtsthema abgekommen sind)in Chemie über Weichmacher gesprochen. Behauptet wurde, dass diese eine Hormon ähnliche Wirkung haben und deswegen Fruchtschädigend und allgemein ungesund für den menschlichen Organismus sind. Als ich mich gerade noch einmal etwas klüger machen wollte in der Wikipedia ist mir aufgefallen, das der Artikel eigentlich gar nichts zu den Eigenschaften in Organismen steht... --Oceancetaceen 20:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Zum Thema allgemein gibt's Endokrine Disruptoren, allerdings wird dort auf Weichmacher nicht näher eingegangen. Grüße -- Density 20:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch hier : Phthalate. Gibt - natürlich nur in übertragener Weise - dem Begriff Weichmacher eine ganz neue Bedeutung... Gruss --Grey Geezer 22:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Gemeint sind wohl Phthalate als en:Xenoestrogene. --El Cazangero 00:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- Auch hier : Phthalate. Gibt - natürlich nur in übertragener Weise - dem Begriff Weichmacher eine ganz neue Bedeutung... Gruss --Grey Geezer 22:52, 26. Nov. 2008 (CET)
CO2 reduzieren
Hallo!
Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren; ich hoff mal, das so richtig verstanden zu haben.
Ist es möglich, salopp gesagt vom Kohlenstoffdioxid das -oxid "wegzuschnippeln"? Ich bin ja kein Chemiker, deswegen frage ich ja euch! ;-)
Dankeschön für eure Antworten!
Stefan --79.209.76.146 20:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das Ganze wurde schon vor einer halben Ewigkeit erfunden und nennt sich Photosynthese. Griensteidl 20:19, 26. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren Ja.
- wegschnippeln emja..Pflanzen machen das; einfach gesagt, sie bauen mit Hilfe der Sonne aus dem Kohlenstoff Moleküle und geben O2 ab. Es gibt auch andere Wege, aber nicht so elegant und effizient. --*DuckundWeg* 20:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Ja, das machen Pflanzen ständig mithilfe von Photosynthese. Braucht aber Energie, die sie vom Sonnenlicht erhalten. Unter entsprechenden Bedingungen bilden sich im Laufe der Zeit aus den Überresten Kohle und Diamanten (Erdöl und -gas letztlich auch). Nebenprodukt: Der Sauerstoff in der Atmosphäre. Wenn du die Kohle mit Sauerstoff zu Kohlendioxid verbrennst, wird die „Sonnenenergie“ wieder frei und das Zimmer warm. Leider wurde noch kein effektives technisches Verfahren erfunden, um Kohlendioxid durch Sonnenlicht zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu reduzieren. Es ist sowieso klüger und ökonomischer, die Sonnenenergie direkt zu nutzen. Ein verblüffend kleines Stück Sahara würde genügen, um den Weltbedarf an Energie zu decken.
- Ich habe einfach mal angenommen, dass die Frage auf die Kohlendioxidemissionen gemünzt war. Rainer Z ... 20:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Selbstverständlich kann man das Kohlenstoffatom von den beiden Sauerstoffatomen wieder trennen. (Ob mit Hammer und Meissel, weiss ich nicht) Aber in jedem Fall brauchst du dafür Energie - ob du nun ein paar Butterbrote mehr einschmeisst oder ein paar mehr Kohlen in die Dampfmaschine schüttest. Auf jeden Fall hast Du nachher mehr CO2 als vorher. -- Crato 22:54, 26. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Ne schöne Frage. Und auch schon beantwortet.
- Ich möcht dann aber doch noch kurz ausholen wegen der Energie, um das Dilema um CO2 ein bissche verständlicher zu machen. C (also der Kohlenstoff) hat 4 Oxidationsstufen. Die Energiereichste ist zum Beispiel in CH4 (Methan) oder auch in C-C Bindungen (z.B. Zucker, und "Biomasse" allgemein). Jetz kann ich hergehen und oxidieren, um Energie herauszubekommen. Eine Stufe runter währe ein Alkohol: -CH2OH. Machen zum Beispiel Bakterien bei der alkoholischen Gährung. Noch eine Stufe runter komm ich zur Säure: zu -COOH. Machen zum Beispiel auch wieder Bakterien zur Energiegewinnung, wenn der Wein zu Essig wird. Und dann geht nochmal Energie rauszunehmen und die Säure zum CO2 runterzuoxidieren.
- Und dann wars das. CO2 is ziemlich langweilig, reaktionsträge, auf niedrigem Energieniveau.
- Und jetz zum Glück gibts da Pflanzen, die mit ihrer Photosynthese einen ziemlichen Aufwand betreiben und Energie reinstecken, nur um das bisschen Kohlenstoff aus dem CO2 in ihre Biomasse einzubauen.
Das geht in eine Richtung, die ich auch schon mal angedacht habe: Was macht man mit dem Strom, den man mit riesigen Solarzellenflächen in der Sahara erzeugt? Wie wäre es, wenn man CO2 aus der Luft vor Ort mit dieser Energie in irgendeinen Brennstoff wie sagen wir mal Methan (oder Alkohol oder...) umwandeln würde, und den dann gemütlich per Pipeline weiter verteilt. Viel leichter zu speichern und zu transportieren als Live-Strom. Da wollte ich schon immer einen Chemiker fragen, ob eine solche Reaktion machbar wäre. Womöglich bräuchte man noch Wasser dazu, was in der Wüste ein weiteres Problem bedeuten würde... --PeterFrankfurt 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lass' den Kohlenstoff raus. Nimm lieber Wasser und trenne das in Wasserstoff und Sauerstoff. Ist viel einfacher und der Wasserstoff passt besser in eine Pipline. Ansonsten brauchst du riesige Algenfarmen. -- Merlissimo 01:57, 27. Nov. 2008 (CET)
- Den „Live-Strom“ kann man über Gleichstromleitungen verlustarm transportieren. Warum erst Wasser spalten, Wasserstoff durch die Landschaft schicken und dann wieder Strom draus machen – jeweils mit beträchtlichen Verlusten? Es gibt seriöse Überlegungen, mit solarthermischen Anlagen in Nordafrika und einem Gleichstromnetz den Strombedarf weiträumig rund ums Mittelmeer zu decken. In Amerika und Australien würde das auch funktionieren, in Asien wird es etwas schwieriger. Neue Technik bräuchte es dafür nicht, man müsste nur langsam mal damit anfangen. Wäre eine dauerhaft lohnende Investition für alle. Rainer Z ... 02:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Live-Strom aus der Sahara hat aber den erheblichen Nachteil, dass es ihn nur am Tag gibt, und die Sahara ist halt nicht erdumspannend. D. h. man hat anschließend gewaltigen Aufwand zur Speicherung nötig. Der wäre bei solcher Umwandlung viel geringer, vielleicht sogar entscheidend geringer. --PeterFrankfurt 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das wurde bei den entsprechenden Konzepten durchaus bedacht. Die in solarthermischen Anlagen gewonnene Hitze kann ohne gewaltigen Aufwand gespeichert werden. Wobei es natürlich insgesamt ein Riesenaufwand sein wird, solche Anlagen und die Leitungen zu bauen. Aber früher oder später muss das sowieso geschehen. Öl wird bekanntlich bald knapper und macht Dreck, Atomkraft kann es nicht ersetzen und macht auch Dreck, lokale Energiegewinnung ist prima, aber kann nur einen gewissen Teil des Bedarfs decken. Große Solar- und geothermische Anlagen an geeigneten Orten dürften die aussichtsreichsten Kandidaten sein, um Öl, Gas und Kohle abzulösen. Es wird Zeit, die „Energiewende“ zu einem großen, internationalen Projekt zu machen, anstatt jahrelang über Vermeidungsstrategien zu verhandeln. Das Problem ist ja seit Jahrzehnten bekannt. Rainer Z ... 02:20, 28. Nov. 2008 (CET)
Bildchen in der Browser-Adresszeile
Aloha allerseits. Meine Frage ist kurz und bündig: Wie heißt das erwähnte Bildchen (also in unserem Fall ein W, woanders das Google-g etc. pp) links neben der Adresse der Seite? Schonmal danke und Grüße, j.budissin+/- 23:19, 26. Nov. 2008 (CET)
- so? —Pill (Kontakt) 23:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es heisst nicht "so", sondern "Favicon". Bin ich der einzige, der von solchen Ratespielchen genervt ist? Kann aber auch an meinen laermigen Nachbarn liegen --Wrongfilter ... 23:30, 26. Nov. 2008 (CET)
- Is halt so was. Probier mal die. ;)) 85.180.198.227 23:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dankeschön. Ich komm mit Links klar, keine Sorge. -- j.budissin+/- 23:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sollte ein harmloses Späßchen sein, aber du scheinst wirklich genervt. Da war's wohl unangebracht. Sorry! 85.180.198.227 23:47, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich? Wieso das jetzt? Ich hab doch gesagt, ich komm mit Links klar = Ich habe kein Problem damit, bin nicht genervt. -- j.budissin+/- 00:07, 27. Nov. 2008 (CET)
- Hoppla. Wenn man keine Signaturen mehr lesen kann und Einrückungen nicht mehr registriert, ist der Tag wohl wirklich zu Ende. Mit verschämten Gutenachtgrüßen 85.180.198.227 00:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich? Wieso das jetzt? Ich hab doch gesagt, ich komm mit Links klar = Ich habe kein Problem damit, bin nicht genervt. -- j.budissin+/- 00:07, 27. Nov. 2008 (CET)
- Sollte ein harmloses Späßchen sein, aber du scheinst wirklich genervt. Da war's wohl unangebracht. Sorry! 85.180.198.227 23:47, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es heisst nicht "so", sondern "Favicon". Bin ich der einzige, der von solchen Ratespielchen genervt ist? Kann aber auch an meinen laermigen Nachbarn liegen --Wrongfilter ... 23:30, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich bitte um Vergebung fuer mein Genervtsein – das hat auch damit zu tun, dass das Rauschen auf dieser Seite in letzter Zeit zuzunehmen scheint. Ich habe mit meiner Beschwerde jetzt natuerlich den falschen erwischt. Das gehoert aber alles nicht hierher, vielleicht irgendwann auf der Diskussionsseite. Guats Nächtle, --Wrongfilter ... 00:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Oder wir machen einen kleinen Benutzer-Hinweis:
- "Deine Information ist immer transparenter, wenn der Text klarmacht, wohin du verlinkst, benutzt du Linktexte wie hier und da muss mann auf die Statuszeile schauen, wo der Link hinführt. Wer das nicht weiß oder die Statuszeile abgeschaltet hat, muss um rauszufinden, was du verlinkt hast, dem Link folgen, was Zeit kostet. Vermeide das."
- grins, --χario 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Oder wir machen einen kleinen Benutzer-Hinweis:
27. November 2008
„Rentnerlinux“
Ich will vor Weihnachten einen älteren PC (Pentium III) mit einem für Senioren ohne PC-Erfahrung geeignetes Linux ausstatten und den meiner Ma (über 60 Jahre) schenken, die eigentlich überhaupt keine Computererfahrung hat. Vor Jahren gab es mal einen speziell für Senioren ausgestatteten PC im Handel mit entsprechender Oberfläche, leider weiß ich nicht mehr wie die graphische Oberfläche hieß. Sie soll möglichst einfach und "bildlich" gehalten sein, nur eben mal zum Surfen, Schreiben oder E-mailen. Evtl kann wer weiterhelfen. Gruß und vielen Dank im Vorraus----Zaphiro Ansprache? 09:18, 27. Nov. 2008 (CET)
- PS: es handelte sich wohl damals um dieses System [9] [10], dort wird aber nichts genaues zum OS angegeben (Eigenprodukt?), evtl gibt es aber vergleichbares----Zaphiro Ansprache? 09:25, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau dir doch mal Symphony OS an. Cu --khs 12:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- danke sehr erstmal, aber laut Artikel eben doch eher ein (rechtlich umstrittenens?) Eigenprodukt "so findet sich auf der Produkthomepage kein Hinweis, in wie weit quelloffene Software verwendet wurde. Da die eigentliche SimpLiCo-Oberfläche nicht frei verfügbar ist, werden deswegen auch GPL-Verletzungen vermutet, diese konnten aber weder überprüft, noch nachgewiesen werden.", den Tipp mit dem Symphony OS werde ich mir aber mal näher anschauen, aber meine Ma ist wirklich eine DAU, wie sie im Wörterbuch steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- zu Bedenken: Ein DAU ist ja eher schon ein durch Windows verdorbener User. Wer hingegen wirklich keine Erfahrung mit Computern hat, ist mit Icon, Fenstern und Maus eventuell sogar mehr überfordert als mit Textmenüs, Tastatur und Texteingaben. Ich bin schon dabei verzweifelt, Älteren die höhere Kunst von Doppelklick, Kontextmenü und drag n drop zu erklären, und wenn nur, um zu sagen "mach das nicht" - Menü-Navigation war da schon besser z.B., denn da weiss man, wo man ist(?) Icon-"armer" Desktop und Menüs sind hilfreich --Robin Goblin 01:00, 28. Nov. 2008 (CET)
"Ena to helidoni" von Mikis Theodorakis
Ich finde keine einfach keine deutsche Übersetzung. Können Sie mir helfen? --84.184.210.26 10:30, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wir können helfen... aber es ist eine freie Übersetzung, die hierher kommt. Hochachtungsvoll --Grey Geezer 11:57, 27. Nov. 2008 (CET)
- nur diese eine schwalbe
- nur diese eine schwalbe
- kündigt den sommer an,
- stürme werden noch kommen,
- ehe er aufgehen kann.
- stürme und fröste und opfer
- im geschundenen land -
- nötig wie nahrung ist uns
- dennoch der widerstand.
- als mein Gott die erde schuf
- stellte Er berge uns zur seit’,
- als mein Gott die erde schuf
- gab Er uns hoffnung meereweit.
- heute vor tausend jahren
- erschlugen sie den mai,
- senkten ihn in ein blutmeer,
- daß er begraben sei.
- tausende jahre währt nun
- der erzwungene frost -
- auf den eisernen seelen
- wuchs uns ein roter rost.
- als mein Gott die erde schuf
- gab Er wohl allem seine zeit,
- als mein Gott die erde schuf
- säte Er auch gerechtigkeit.
Näher am Original ist wohl
- Nur diese eine Schwalbe
- der Frühling macht sich rar
- damit die Sonne heimkehrt
- bringen wir Opfer dar
- Tausende Tote braucht es
- wenn das Lichtrad ruht
- lebende Leiber braucht es
- wärmend verströmt ihr Blut..
Steuererklärung für Kinder
Ich habe für meine Kinder Sparkonten angelegt. Davon wird jenseits der Freibeträge die Zinsabschlagssteuer gezahlt. Weitere Einkünfte der Kinder sind nicht vorhanden. Frage: Wie können die Steuern für die Kinder erstattet werden? Muss hierfür eine getrennte Steuererklärung für die Kinder abgegeben werden? Ich habe gehört, dass sei sehr kompliziert und nur dann möglich, wenn das Vermögen der Kindern nicht von den Eltern sondern vom Amtsgericht verwaltet wird. Kann ich mir kaum vorstellen. --217.255.117.85 10:46, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe seinerzeit (war vielleicht 15 oder 16) Lohnsteuern zurückbekommen, nachdem ich eine Steuererklärung eingereicht habe. Müsste auch für Zinserträge gehen, denke ich. Frag doch einfach bei deinem Finanzamt nach. --тнояsтеn ⇔ 14:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Alle klar. Die Nichtveranlagungsbescheinigung war in dem Beitrag der richtige Hinweis. --217.255.117.139 11:24, 28. Nov. 2008 (CET)
damals™
Hi, ich habe letztens in einem Forum den Begriff „damals™“ gelesen – kennt wer den Ursprung? Danke und Gruß, --אx 14:15, 27. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht von der Zeitschrift Damals? (Oder ist das zu ernsthaft™ gedacht?) Joyborg 14:23, 27. Nov. 2008 (CET)
Nach Grimm: "DAMALS, ein adverbialischer genitiv, mhd. => des mâles <=; vergl. Gramm. 3, 130. 131. es erscheint im 17 ten jahrh. " Was die philosophische Frage aufwirft, ob es vor dem 17. Jahrh. KEIN damals gegeben hat...--Grey Geezer 14:31, 27. Nov. 2008 (CET) ... Es wird Zeit, dass ich mich zum Sterben™ niederlege...
- Hiergeblieben! --Schlesinger schreib! 15:46, 27. Nov. 2008 (CET)
Es geht vermutlich um das ™, das eine gewisse Ironie ausdrückt. --Stefan »Στέφανος« ‽ 14:32, 27. Nov. 2008 (CET)
- Steht auch im Artikel Netzjargon, nur mit etwas magerer Erklärung. Kommt wohl aus dem Usenet. --77.176.247.165 14:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Eine der wenigen Netzabkürzungen, deren Sinn ich bis heute nicht begriffen habe. Wäre froh, wenn mir das mal jemand erklären könnte. --Jossi 15:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Meine Hobbypsychologische Deutung: Was mit "damals" anfängt geht sinngemäß ja oft weiter "war alles besser, weil...". Und da der Sprecher damit zumindest zum Teil der Vergangenheitsverklärung unterliegt, aber auch weiss, dass er das tut, kommt der ironische Abstand rein. Sprich: die Verheißungen der guten alten Zeit(tm) sind ähnlich verlockend aber auch ähnlich ernst zu nehmen wie dievon McDonalds(tm), CenterParks (tm) oder auch DisneyLand(tm). -- southpark 16:06, 27. Nov. 2008 (CET) wer bitte hat den obskuren redirect auf Verklärung gesetzt???
Kuckstdu. Curtis Newton ↯ 16:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ™ soll sich wohl darauf beziehen, das mit einem Wort wie "damals" oder "Wahrheit" eine Bedeutung asoziiert wird, die über den ursprünglichen Wortsinn hinaus geht. Mit "damals™" meine ich nicht irgendeinen Zeitram in der Vergangenheit, sondern eben "die Gute alte Zeit", die "Wahrheit™" ist nicht etwas Wahres, sondern eine Überzeugung des Nutzers, von der er sich nicht abbringen lässt. Das ist also so wie bei McDonald's™, damit asoziiere ich ja auch nicht den Besitz irgend eines Herrn McDonnald, sondern eben den Schnellimbis. "damals", "früher" "das Beste" werden eben auch in so einem festgesetzen Kontext verwendet, das man ironisch behauptet, es handelt sich um eine eingetragene Handelsmarke --85.180.56.101 16:50, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ja, so scheint es zu sein. Danke für die Anworten! -- אx 16:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Latein ist meine Schwäche
Dr. rer nat. Ist ein Titel. Der durch Studium erworben wird?? da ich aber kein Latein kann wer kann helfen bin erst kurz auf wiki eingestiegen --16:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Dr. rer. nat. --Stefan »Στέφανος« ‽ 16:31, 27. Nov. 2008 (CET)
- (BK):Bittschön. Doktor der Naturwissenschaften also, nächstes Mal bitte genauer suchen oder googlen. Gruß --Reissdorf 16:32, 27. Nov. 2008 (CET)
so das heißt also Doktor der Naturwissenschaften richtig!!
--Jetleg40 16:37, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Artikel æ verweist auf das Mittellateinische. --Stefan »Στέφανος« ‽ 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- In der Wikipedia hat das æ nur sehr selten was zu suchen, und ganz sicher nicht im Titel deutschsprachiger Doktores der Neuzeit. Joyborg 17:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- wieso eigentlich nicht? solche schönen Buchstaben sind in Vergessenheit geraten, weil Schreibmaschinen und frühe Computer damit nicht klar kamen. Hier und heute ist so was endlich wieder möglich. --Duckundwech 17:27, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Verdacht ist bestætigt: Diese Schreibweise scheint in Österreich üblich zu sein (fast die ganze Auflistung wurde in die WP kopiert). Liest ein Österreicher mit, der dies (die offiziellen Bezeichnungen) belegen kann? Dann könnte man beide Formen - mit ae und mit æ - im Artikel aufführen. Gruss --Grey Geezer 10:39, 29. Nov. 2008 (CET)
- Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
ALG II
Meine Frage: wenn jemand beantragt ALG II (Arbeitslosengeld II) wie oft muss er erneut beantragen, falls er noch keine Arbeit gefunden hat? Jedes Jahr? Jedes Halbjahr? Oder nur mit einem Mal reicht für lange Zeit? Danke
- In der Regel beträgt der Bewilligungszeitraum 6 Monate. Allerdings kann je nach Umständen auch für einen kürzeren Zeitraum bewilligt werden (z.B. wenn ein Job in Aussicht ist). Das liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. --AM 18:41, 27. Nov. 2008 (CET)
Danke, bedeutet das dass man jedes Halbjahr wieder von Null die ganze Unterlagen und Nachweise und Fotokopie vorzeigen muss? Bei meiner ersten Mal war es echt Horror, hab ich nicht gesehen so ein Gier für Fotokopien!
- Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass in der Regel es grob gesagt ausreichen dürfte, hier überall "nein" anzukreuzen. Guck nur, dass du rechtzeitig den Weiterbewilligungsantrag (am besten einen Monat vor Ablauf des halben Jahres) stellst. --88.77.38.145 19:13, 27. Nov. 2008 (CET)
Muss die Hölle sein sich jedes halbe Jahr für ein paar Stunden voll reinzuhängen und Fotokopien machen zu müssen. --85.180.165.200 21:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Solche Polemik kannst dir sparen. Denn die geforderten Kopien können schnell mal 20 Seiten ausmachen, und bei nem Tagessatz von 5 Euro für Verpflegung ist der Euro dafür schon ne Belastung. Besonders wenn sinnlos immer wieder die gleichen Unterlagen angefordert werden, die bei der ARGE jedoch nicht auffindbar sind, oder an weiteren Anträgen angeheftet archiviert werden.Oliver S.Y. 21:34, 27. Nov. 2008 (CET)
- <quetsch> Ach du Meine Güte. Da zahl ich schon mit meinen Steuern das ALG II und dann darf ich mir die Polemik auch noch sparen? Ich hatte ja keine Ahnung das es ALG II Empfängern zugemutet wird 20 Seiten im Halbjahr zu kopieren. Sorgt da besser schon mal vor und unterstützt Euch gegenseitig für die nächsten paar Jahre die ihr geplant habt Arbeitslos zu sein. Wir wollen auf keinen Fall das dabei Stress aufkommt wenn man pro Halbjahr die Arbeitleistung des durchschnittlichem Angestelltem von einem Tag aufbringt. Das ist wirklich übel mit mir und meiner Polemik. Da wähle ich schon die richtige Seite und dann erdreiste ich mich auch noch polemisch zu sein mit meiner Verwunderung darüber das es ein ALG II Versorgter als Zumutung empfindet 20 Seiten pro Halbjahr zu kopieren. Ich bin echt das Letzte. Ich sollte einfach wie jeden Tag 10 Stunden am Tag arbeiten gehen und den Mund halten bevor sich noch jemand unwohl fühlt der von meinen Steuergeldern arbeitslos ist. 20 Seiten im Halbjahr! Ich hatte ja keine Ahnung! Ich entschuldige mich. Ich wusste ja nicht wie hart es ist jahrelang arbeitslos zu sein. --85.180.129.41 23:29, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es geht ja nicht nur um das mühselige Bedienen eines Kopierers, sondern auch um die Kosten für die Kopien. Wenn diese Kosten nicht wären, dann könnte man ja gleich auf Vorrat jede Seite 4 mal kopieren lassen und der Kopierautomat würde innerhalb von 1 Minute die Arbeit für die nächsten 2 Jahre auf einmal erledigen. Aber wie soll man das alle 2 Jahre bezahlen können? Professor Wirrkopf 00:09, 29. Nov. 2008 (CET)
- Na jetzt mach aber mal halblang! Wenn du jetzt noch darauf hinweist das Kopiergeräte die selbe Seite auf einen Knopfdruck mehrfach auswerfen können wird es hier aber wirklich polemisch!!! --85.180.129.41 00:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es geht ja nicht nur um das mühselige Bedienen eines Kopierers, sondern auch um die Kosten für die Kopien. Wenn diese Kosten nicht wären, dann könnte man ja gleich auf Vorrat jede Seite 4 mal kopieren lassen und der Kopierautomat würde innerhalb von 1 Minute die Arbeit für die nächsten 2 Jahre auf einmal erledigen. Aber wie soll man das alle 2 Jahre bezahlen können? Professor Wirrkopf 00:09, 29. Nov. 2008 (CET)
- Beim Antrag auf Weiterbewilligung müssen in der Regel keine neuen Unterlagen beigebracht werden, außer es gab Veränderungen in Bezug auf Einkommen, Vermögen oder Unterkunft. --AM 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, nur dank der "Integrationsmaßnahmen" gibt es fast immer Veränderungen. Von den Widerspruchsverfahren ganz abgesehen, wo selbst Unterlagen vom Antrag nochmal als Kopie nachgereicht werden müssen... Übertreibung? Vieleicht, aber hier zumindest leider Alltag.Oliver S.Y. 22:24, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die was verschlampen sind sie selber Schuld. Gleich mit Klage vorm Sozialgericht drohen und alle Vorgänge penibel dokumentieren. --AM 22:34, 27. Nov. 2008 (CET)
Taub, stumm, blind, ¿?
Hallo! Ich habe mich heute gefragt, ob es ein Adjektiv gibt für den Zustand des Nichtriechenkönnens. --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:38, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das Fremdwort ist Anosmie, aber du suchst wohl was deutsches...--Wrongfilter ... 18:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Geruchlos, gefühllos, geschmacklos: allesamt mehrdeutige späte Verlegenheitsbildungen (wie man ja auch gesichtlos und gehörlos sagen kann). So schlimm der fehlende Geruchssinn (Tastsinn, Geschmackssinn) für den Betroffenen ist, unsere schlichten Ahnen hatten wohl eine sehr pragmatische Vorstellung davon, was im Alltag eine Behinderung darstellt, samt den entsprechenden Wörtern: blind, taub, stumm, lahm. Grüße 85.180.198.227 21:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wie pragmatisch die es sahen, zeigt die enge Verwandtschaft des Wortes taub mit dem Wort doof (auch ndl. für taub, vgl. auch engl. deaf). --Jo Atmon Trader Jo 00:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist wirklich gar nicht so selten. Meinem Schwiegervater geht's auch so. --Jo Atmon Trader Jo 13:42, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wie wärs mit riechunfähig? -- Moschitz 00:18, 29. Nov. 2008 (CET)
Extreme Extremisten
Beim Studium der Grünen-Anfrage zur Metapedia, die gerade über wikide-l rumging, stellte sich mir die Frage, ob es einen Bedeutungsunterschied zwischen „Rechtsextremen“ und „Rechtsextremisten“ gibt. Gibts den oder ist eines der Wörter einfach falsch? --92.229.214.126 18:49, 27. Nov. 2008 (CET)
- "Rechtsextremist" ist wohl eine Person, die einer derartigen Ideologie anhängt oder diese doch vertritt; "rechtsextrem" ist wohl eher ein Adjektiv, also "eine rechtsextreme Partei", "ein rechtsextremer Standpunkt". Da das Substantiv existiert, sollte man das Adjektiv nicht auch noch substantivieren, finde ich. BerlinerSchule 19:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- der (aktuelle) Duden kennt rechtsextrem nur als Adjektiv. Rechtsextreme existieren laut Duden also nicht - Schöne, heile Welt. Mir ist die Bezeichnung Rechtsextreme eigentlich recht geläufig. --84.152.65.220 22:36, 27. Nov. 2008 (CET)
- Warum sollte der Duden das aufführen? Man kann jedes Adjektiv substantivieren: die Reichen, die Armen, die Guten, die Bösen, die Rechten, die Rechtsextremen... Grüße 85.180.198.227 22:42, 27. Nov. 2008 (CET)
Kupferding
Wie nennt man so etwas wie [11]? Kupferstich? Kupferbild? Kupfergravur? Gravurbild? --Flominator 19:35, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Kupferbild. Ein Kupferstich ist ein Druck auf Papier. --Schlesinger schreib! 19:40, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schade dass Kupferbild keinen artikel hat... wie wird denn sowas hergestellt? vlg -- Stefan-Xp 19:52, 27. Nov. 2008 (CET) (Nicht der Artikel sondern das Kupferbild -- Stefan-Xp 19:53, 27. Nov. 2008 (CET)
- Na, die billige Variante besteht aus siebbedrucktem Blech. Handwerklich aufwendig hergestellte Bilder sind graviert und farblich unterlegt, manche haben sogar einen ausgeprägten Reliefcharakter mit aufgelöteten Teilen. Aber diese ganzen Techniken haben eher etwas mit Kitsch oder Trivialkunst zu tun. Man findet sowas öfters in den Trophäenvitrinen von Vereinszimmern - oder bei Onkel Erwin aus Castrop-Rauxel überm Plüschsofa. :-) --Schlesinger schreib! 20:32, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schade dass Kupferbild keinen artikel hat... wie wird denn sowas hergestellt? vlg -- Stefan-Xp 19:52, 27. Nov. 2008 (CET) (Nicht der Artikel sondern das Kupferbild -- Stefan-Xp 19:53, 27. Nov. 2008 (CET)
Afirmanten? Dysautographisten? Nonsignanten?
Die oben gestellte Frage nach den sprachlich noch nicht so recht erfassten (allerdings wohl auch seltenen) Nichtriechern weiterführend: Ist die Unterschriftslosigkeit (bei ansonsten durchaus des Schreibens Kundigen) irgendwo erfasst? In der Sprache? Im Gesetz? Die Unterschrift wird ja - im Geldverkehr, bei Verträgen et c. - als Identifikationsmerkmal genutzt; ist das Fehlen einer Unterschrift - also die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen - als Behinderung oder als besondere Eigenschaft (ohne irgendwas vergleichen zu wollen, denke ich mal an Legastheniker, an Farbenblinde, an Linkshänder) irgendwie anerkannt? Gibt es dazu Ausnahmen in denjenigen Gesetzen, die (auch indirekt) das Unterzeichnen vorschreiben? Gibt es überhaupt ein Wort dafür? BerlinerSchule 20:00, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ein einzelnes Wort für Nonsignanten vielleicht nicht. Aber http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:Unsigned führt schon in die Richtung.(nicht signierter Beitrag von Grip99 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 27. Nov. 2008 (CET));-)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das steht doch schon in Unterschrift: man kann auch mit Handzeichen unterschreiben, allerdings nur vor einem Notar. Defizite beim Lesen und Schreiben (z. B. der eigenen Unterschrift) werden gemeinhin als Analphabetismus bezeichnet. --El Cazangero 22:59, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute, lest doch mal, was ich oben geschrieben habe. Um Analphabetismus geht es nicht. Es geht darum, dass jemand, der durchaus schreiben kann, es nicht schafft, seinen als Unterschrift zu schreibenden Namen jedesmal gleich oder doch sehr ähnlich hinzubekommen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es immer mehr werden, da heute viele Leute (und gerade diejenigen, die wir wirklich nicht unter die Analphabeten rechnen würden) nur noch auf der Tastatur und selten oder nie mehr mit der Hand schreiben. Um die geht es. BerlinerSchule 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist interessant, auch wenn sie mir nicht ganz verständlich ist. Denn wenn es nicht um Analphabetismus geht, sondern nur um die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen stellt sich doch die Rückfrage, ob so etwas praktisch vorkommt, bzw. ob das Problem nicht (eben durch "Übung" am Küchentisch) leicht zu beheben wäre, sobald der Betroffene das als Problem wahrnimmt. Gesetzliche Ausnahmen (von was auch?) für einen solchen Fall habe ich auch nach PowerGoogeln nicht finden können (würde mich auch wundern), außer dass laut BGH "erkennbar bewußte oder gewollte" Paraphen nicht als Namenunterschrift gelten können, was wiederum nahelegt, dass "erkennbar unbewußte oder ungewollte" Abweichungen davon ausgenommen sind - aber dieses Bild entschädigt vielleicht dafür, dass ich deine Frage auch nicht befriedigend beantworten kann. Joyborg 11:43, 28. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Und es gibt Menschen, die rein körperlich nicht dazu in der Lage sind eine Unterschrift zu reproduzieren, weil sie z.B. an Parkinson erkrankt sind, aber die meinst du ja auch nicht.
- Jaja, ist ja guut... Wer oben in meiner Äußerung von gestern den Smiley findet, darf ihn behalten;-)-- Grip99 19:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- Um etwas dahin abzudriften, ob das ein Problem sein kann ... als ich einmal bei einem Einkauf mangels Bargeld mit ec-Karte gezahlt habe, schaute mich die Kassiererin misstrauisch an und meinte "Die Unterschrift sieht aber nicht ganz gleich aus." (Die eine auf meiner Karte und die andere die man an der Kasse hinterlässt.) Auf meine etwas entnervte Antwort "Das ist dann wohl so." durfte ich meinen Einkauf aber trotzdem mitnehmen. Das nächste mal werde ich es mit einer Rückfrage "Darf ich es nochmal probieren?" versuchen, wäre mal interessant wie weit man gehen kann und vor allem was dann passiert. Wie das dann heißt weiß ich leider auch nicht. Eine Antwort wie "Tut mir leid, ich bin Dysautographist." wäre doch auch sehr schön. --GluonBall 12:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? 99% aller Unterschriften, die man den ganzen Tag über leistet, haben gar keine oder nur wenig rechtliche Relevanz für den Vertragsabschluss, sondern nur Beweiswert. Und bei jemandem, der immer anders unterschreibt, wird ein Schriftkundler IMHO trotzdem feststellen können, ob eine bestimmte Unterschrift von ihm stammt. --Gnom 12:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? Eben, das sagt niemand, jedenfalls kein Gesetz. Deshalb ist das, was der Fragesteller anscheinend meint, keine "Behinderung" oder eine "besondere Eigenschaft", sondern - wenn überhaupt etwas - eine Bildungslücke. -- Joyborg 13:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Dass ausgerechnet Bildungslücke rot gefärbt ist, ist ein ausgesprochen schöner Metawitz! Bitte so lassen! ;) 85.180.215.118 20:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ein Freund von mir studiert Jura. Er sagte mal, dass es prinzipiell egal ist wie man unterschreibt, wichtig ist, dass man mit der Unterschrift seinen Willen erklärt. Übertrieben gesagt, könne man sogar mit Mickey Mouse unterschreiben, wenn man damit eine Willenserklärung abgibt. Man kann sogar mit dem Namen seiner Frau für seine Frau unterschreiben, wenn sie den Vertrag eingehen will, aber gerade nicht da ist. Aber: IANAL --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:15, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? Eben, das sagt niemand, jedenfalls kein Gesetz. Deshalb ist das, was der Fragesteller anscheinend meint, keine "Behinderung" oder eine "besondere Eigenschaft", sondern - wenn überhaupt etwas - eine Bildungslücke. -- Joyborg 13:26, 28. Nov. 2008 (CET)
Hyposomie
Ich habe gerade im Artikel M.Alzheimer in Alzheimer umgewandelt! Sah mir sehr nach einen Scherz aus. Kann trotzdem jemand prüfen ob ich nicht etwas kaputt gemacht habe? Bei der Suche nach M.Alzheimer in der WP-Suchfunktion bin ich auch nur in diesem einen Artikel der Hyposomie fündig geworden. --Oceancetaceen 20:52, 27. Nov. 2008 (CET)
- M oder M. ist die Abkürzung für Morbus,lat. für Krankheit. Wir haben da einige Artikel zu. Lennert B d 21:13, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war da nicht direkt draus ersichtlich, sorry --Oceancetaceen 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)
Uboote und Kameras
In Illuminatus - Das Auge in der Pyramide gibt es ein U-Boot, das mit Infrarot-Laser-Radar-Außenkameras bestückt ist,weil diese Strahlung vom Wasserstoff besonders gut getragen wird. Daraus resultiert, daß wir den Meeresboden fast genausogut und deutlich sehen können, als wäre er trockenes Land .... Da in diesem Buch nicht alles der Wahrheit entspricht (Euphemismus) wollte ich wissen, ob es solche Kameras bzw. überhaupt einen Infrarot-Laser (theoretisch) gibt und wenn ja, ob das ganze eine bessere Sicht unter Wasser ermöglicht(/en würde). 21:31, 27. Nov. 2008 (CET)
- hehe, die Uhrzeit: 2-1+3-1=Dreiundzwanzig--84.152.65.220 21:58, 27. Nov. 2008 (CET)
- Infrarot-Laser gibt es, der bekannteste ist wahrscheinlich der Kohlendioxidlaser. Der Rest der Aussage ist ziemlich sinnfrei. Warum sollten die Eigenschaften von Wasserstoff ausschlaggebend sein, um Wellenausbreitung in Wasser zu beschreiben? Tatsächlich absorbiert Wasser im infraroten Bereich deutlich mehr Strahlung als im sichtbaren Bereich. Deshalb ist im Umkehrschluss Wasser für diese Wellenlängen deutlich undurchsichtiger. Ich würde, allerdings ohne Detailkenntnisse, vermuten, dass man mit einem leistungsstarken CO2-Laser Wasser eher zum Kochen bringt als hindurchzuschauen. --Hk kng 02:34, 28. Nov. 2008 (CET)
DSL-Problem
Habe folgendes Problem: Modem: D-Link DSL-380T Router: Gigaset SE551
Im Modem sind die Einwahldaten eingegeben, Verbindung klappt. Wenn ein PC direkt am Modem hängt funzt alles. Jetzt möchte ich aber mehrere PCs anschließen und hab dafür besagten Router. Also den Ethernet-Port des Modems an Buchse "Modem" vom Router angeschlossen. Nur weigert sich der Router automatisch zu erkennen das er ne Verbindung hat. Dem kann man auch die Einwahldaten mitgeben...offenbar möchte er die Einwahl unbedingt selbst auslösen. Ich kriegs jedenfalls nicht zum laufen. Bin hier ziemlich ratlos. Kann mir vieleicht jemand helfen? FreddyE 22:44, 27. Nov. 2008 (CET)
- Haste deinem Router direkt über sein Installationsmenü die Einwahldaten gesagt, so dass er sie nicht jedes Mal von deinem Rechenr kriegen müsste? Der möchte nämlich tatsächlich von sich aus die Verbindung aufbauen und das nicht deinen Recher tun lassen. Und ggfs. übrigens dem Modem mitteilen, dass es jetzt tatsächlich nur ein Modem ist (die haben sonst nämlich die Einwahldaten gar nicht bereit, sondern überlassen das dem Rechner der ins Netz will). --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Laut einiger Infos im Netz (was meinte eigentlich Anleitung des Teils), muss das Modem in seinem Menü auf Bridge Mode umgestellt werden. --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du in dem "Modem" Einwahldaten vorgeben konntest (per Weboberfläche? Vom Provider vorgegeben?) handelt es sich nicht um ein Modem, sondern um einen Router mit eingebautem Modem. Du brauchst dann keinen zusätzlichen Router, um weitere PCs anzuschließen, sondern lediglich einen Switch. -- Janka 17:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Das DLink-DSL380T ist ein reines Modem. Also sind die Einwahldaten auf deinem PC hinterlegt. Dein PC steuer das Modem vermutlich über PPPoE an und überträgt dabei auch die Einwahldaten. Das muss jetzt der Router tun. Also hol dir diese Daten aus der Konfiguration der Einwahlverbindung raus und trage sie im Router ein. Danach die Einwahlverbindung auf dem PC deaktivieren und stattdessen die normale Ethernetverbindung auf DHCP einstellen. Dann geht der PC über das Ethernet bzw WLAN und den Router ins Internet. -- Janka 17:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ne, ich hab's auch nicht glauben wollen, als ich das hier las. Dieses Teil ist tatsächlich ein Modem, das sich selbst einwählt und einen DHCP-Server enthält. Der PC hängt nur über TCP-IP am Modem. Was ihm zum Router noch fehlt, ist vor allem eine Firewall. Wie oben schon gesagt, Bridge-Modus aktivieren, und gut ist. Grüße T.a.k. 17:14, 28. Nov. 2008 (CET)
alternative Drogen
Sind es Rauschmittel die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, oder sind es nur allgemein weiche bzw. pflanzliche Drogen ?
--87.172.67.80 23:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau hier: http://www.gesetze-im-internet.eu/btmg_1981/index.html --Constructor 01:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du stellst die Frage, was die Definition von "alternativen Drogen" ist, nicht wahr? Eine "Alternative Droge" ist keine genaue Definition, sondern kann Unterschiedliches bedeuten:
- eine (medizinische) Droge, die man statt einer anderen Droge (im Sinn von Medikament, "Drogerie") einsetzt (einsetzen kann), in dieser Weise HIER verwendet.
- siehe auch Droge, ein Rauschmittel, das meist lange in der Menschheitsgeschichte bekannt ist und aus Pflanzen- oder Pilzextrakten gewonnen wird. Hier greifen aber die Chemiker ein und definieren Stoffklassen (unabhängig woher sie kommen - Pflanze oder Labor -) und die Gesetzgeber sortieren das dann nach "akzeptierter Menge" und "wer es wie verwenden darf oder nicht darf".
- wird auch verwendet für "anderes abhängiges Verhalten, bei dem sich Mensche "gut" oder "sicher" fühlen". Statt Leim zu schnüffeln wird ein Mann zu einem Workaholic (betäubt sich mit Arbeit). Statt sich endlich mal eine Dame in der Fleischwelt zu suchen, macht der junge Mann nur im Internet rum (mit anderen, die auch nur DAS können), oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia... Gruss --Grey Geezer 10:03, 28. Nov. 2008 (CET)
- „oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia...“ – Mist, erwischt. --87.122.27.228 13:11, 28. Nov. 2008 (CET)
28. November 2008
Def: entgangener oder verpasster Telefonanruf
Was ist ein entgangener oder verpasster Telefonanruf?
darauf beziehe sich mehrere Artikel in WP?
a) Telefon ist aus b) es wird telefoniert bei ankommenden Gerät c) Anklingeln ohne abnahme (willentlich oder unwillentlich ) (Annahme: AB ist ausgeschaltet) a)und b) ist klar
oder anders Formuliert: wird beim kurzen Anklingeln auf dem Handy in D bereits eine Gebühr fällig, wenn es an ist und keiner spricht= es nicht besetzt ist): http://de.wikipedia.org/wiki/Anruf-Info_per_SMS#Kostenpflichtige_Nichterreichbarkeitsansage_bei_Anrufen_zu_Mobilfunkrufnummern http://www.teltarif.de/i/sms-info.html danke --Stefanbcn 01:43, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ne: Anklingeln kostet dann und nur dann etwas, wenn eine solche Kostenpflichtige Nichterreichbarkeitsansage kommt oder du bei der Mailbox landest. Bei manchen diensten wird das ggf dasselbe Ding sein.--Goiken 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)
Gibt es einen Preis/Award für Wikis?
Weiß jemand ob es einen Preis bzw. Award für (ganze) Wikis gibt? Bei den Blogs gibt es ja inzwischen jede Menge, aber Teamwork sollte auch belohnt werden. Hab dazu beim Googeln nur diesen Preis gefunden, er ging an .... Trommelwirbel.... Citizendium. Vergibt vielleicht sogar die Wikimedia Foundation da was oder ist das noch ne Marktlücke? --cromagnon wearedifferent 04:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal hier und hier --Schniggendiller Diskussion 11:43, 28. Nov. 2008 (CET)
Antimaterie (dacapo) (erl.)
Ist sie nicht für uns, muss sie gegen uns sein... Wie menschlich.
Ich habe den Artikel gelesen und es bleiben zwei Fragen offen:
- (a) Ein Wasserstoffatom und ein Anti-Wasserstoffatom vernichten sich beim Aufeinandertreffen unter Annihilationsstrahlung. OK. Was passiert, wenn ein Goldatom auf ein Anti-Silberatom trifft? Vernichten die sich Elektron für Positron und Proton für Antiproton und bei den Neutronen/Anti-Neutronen Quark für Quark und es bleibt etwas Germanium-artiges über? Oder warten sie erst einmal ab , bist "der ideale Partner" vorbeikommt? Wurde so etwas schon einmal beobachtet oder ist die Wahrscheinlichkeit zu gering?
- (b) Wie kann man Antimaterie in den Tiefen des Universums feststellen? Sollten nicht alle Spektralvorgänge Licht derselben Energie wie bei normaler Materie abstrahlen?
Freue mich auf Worten (und Ant(i)worten). --Grey Geezer 09:39, 28. Nov. 2008 (CET)
- (a): Die vernichten sich auf jeden Fall, wobei da aufgrund der Menge der freiwerden Energie wohl kaum Germanium oder sowas zurückbleibt sondern in einer "Explosion" einzelne Elementarteilchen weggeschleudert werden dürften. Dass so etwas schon experimentell gemacht wurde, bezweifele ich, weil es doch etwas schwer sein dürfte, so schwere Antimateriekerne herzustellen. Und wie sollte das zufällig passieren?
- (b): So direkt sehen kann man die sicher nicht. Aber wenn da Materie mit Antimaterie zusammenstoßen würde, würde man die daraus folgende Explosion/Strahlung sicherlich sehen können. Und da man keine Solche sieht (und die Entstehung des Universums sowieso eher schwierig wäre, wenn da überall Antimaterie rumschweben würde) geht man halt davon aus, dass es keine größeren Mengen gibt.
- (Alle Angaben ohne Gewähr) -- Jonathan Haas 10:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, solange Antimaterie unter sich bleibt sollten die Spektren genau wie bei Materie aussehen. (Wenn nicht doch noch ein weiterer unerwarteter Symmetriebruch auftaucht. Wissen tut es glaube ich keiner.) Es wird aber schon ernsthaft Antimaterie in der Milchstraße beobachtet, allerdings soweit ich weiß im wesentlichen Positronen. Mit Integral (Satellit) wurde die Verteilung von Positronen in unserer Galaxie untersucht, genauer die genannte Annihilationsstrahlung von in diesem Fall 511 keV (siehe [12] bzw. [13]). --GluonBall 11:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) ad (a): Fuer die Annihilation spielt es grundsaetzlich keine Rolle, ob die beteiligten Teilchen frei sind oder eingebaut in ein Atom oder einen Atomkern. Die wichtigsten Einschraenkungen sind wohl, dass es moeglich sein muss, Energie- und Impulserhaltung zu erfuellen (das spielt aber eher eine Rolle bei freien Teilchen, wo weniger Freiheitsgrade zur Verfuegung stehen. Klingt kontraintuitiv, ist aber so.). Die Frage, wie das nun im einzelnen ablaufen wuerde, laesst sich wahrscheinlich nur im Rahmen einer sehr komplexen Simulation beantworten.
- ad (b): Annihilationsstrahlung ist derzeit ein heisses Thema in der Astronomie. Zerstrahlung eines Elektrons und eines Positrons erzeugt Gammastrahlung mit einer Energie von 511 keV, also im wesentlichen eine Emissionslinie im Gammabereich. Es gibt inzwischen Satelliten (z.B. INTEGRAL), die diese Linie beobachten und ihre Verteilung am Himmel kartographieren koennen. Noch spannender ist die Moeglichkeit, dass einige Kandidaten fuer Dunkle Materie annihilieren und dadurch ihre Signatur in Form von Gammastrahlung hinterlassen koennten. Dazu gibt es derzeit eine Flut von theoretischen Fachartikeln und ein paar zarte Hinweise, dass das tatsaechlich beobachtet worden sein koennte [14]. --Wrongfilter ... 11:37, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die klaren Antworten!
Wäre es unverschämt zu bitten, diese Ergänzungen ("nicht nur Deuteriumatome untereinander sondern auch verschiedene Elemente aus Materie und Antimaterie würden sich - der Theorie nach - gegenseitig annihilieren" und "Nachweis von Antimaterie kann nicht direkt, sondern nur indirekt durch die Messung der Annihilationsstrahlung (im Gammastrahlenbereich) erfolgen") einzufügen und unter INTEGRAL einen Hinweis darauf zu geben, dass dieser Messkörper auch zum Aufspüren von Antimaterie verwendet werden kann? Ich bin in diesen Bereichen der Physik etwas antifirm. Besten Gruss --Grey Geezer 14:35, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die klaren Antworten!
Frage!Audio-Aufbereitung???
Hallo... Ich habe mal eine Frage, bei der mir nicht mal Wikipedia weiterhelfen konnte, was meine Weltanschauung auf brutale Art verändert hat =) Nein, so schlimm ist es nicht, aber ich habe im WorldWideWeb nicht eine vernünftige Erklärung zu dem Begriff Audio-Aufbereitung gefunden! Bitte helft mir weiter, es ist wirklich wichtig!!!
Dankeschön schonmal im Vorraus
Mit freundlichen Grüßen--AlExX10:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Hast du Audioeditor schon gesehen? Unter "Aufbereitung" könnte man speziell die Bearbeitung älterer oder qualitativ schlechter Audios verstehen, z.B. das Entfernen von Rauschen und Kratzern, oder Veränderungen des Klangbildes, mit Hilfe der z.B. im Artikel genannten Software. Bei Google findest du auch einiges, wenn du nach "audio editing" suchst. Joyborg 10:21, 28. Nov. 2008 (CET)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es einen Artikel dazu: en:Audio restoration. --Mikano 10:23, 28. Nov. 2008 (CET)
- Unter Audio-Aufbereitung kann man auch die Tonmischung verstehen. Dazu hier ein paar Stichworte: Mischpult, Audiosignal, Expander (Musik), Limiter, Kompressor (Signalverarbeitung), Delay (Musik), Klangregler, Analog-Digital-Umsetzer, Digital-Analog-Umsetzer, Tontechnik und Abmischung. --HAL 9000 13:00, 28. Nov. 2008 (CET)
Da ist eine Verlinkung zu Nadler. Demnach werde Personen die Nadler heißen durch Draht ziehen produziert. Klingt irgendwie nicht logisch. 217.67.37.208 12:08, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wo ist hier das Problem? Es wird doch im Artikel nicht behauptet, dass einer der Drähte zieht Nadler heißen muss.-- Itti 12:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da hat einer einen Link gesetzt, ohne den Zielartikel zu lesen - das hatten wer ja fast noch nie ;-) Oder anders gesagt, die Verlinkung ist falsch. --Logo 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ach so, jetzt hab ich es auch durchschaut. :-) -- Itti 12:48, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da hat einer einen Link gesetzt, ohne den Zielartikel zu lesen - das hatten wer ja fast noch nie ;-) Oder anders gesagt, die Verlinkung ist falsch. --Logo 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)
risiege Magick-Dateien werden erstellt
- MediaWiki version: 1.10.1
- PHP version: 5.2.6
- MySQL version: 5.0.37
- URL: http://www.wikiwaldhof.de
Hallo, habe ein Megagroßes Problem und mein Provider will mir sogar kündigen wenn ich dieses Problem nicht behebe. Habe eine MediaWiki-version 1.10.1 mit ca. 10.000 Seiten und 2.300 Bilder.
Mein Account wurde von goneo inzwischen schon bestimmt zum 20 mal gesperrt, weil übergroße Dateien im Temporären Verzeichnis /tmp (Linux) abgelegt werden.
So wie es ausschaut sind dies Dateien von ImageMagick
Beispiel:
> -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:48 magick-IoHUlkZS > -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:47 magick-PqaESSJn ...
Ich weiß wirklich nicht wo diese herkommen und wie ich das Problem beseitigen kann. Hat jemand eine Idee für mich???
Kann ich zum Beispiel auch die neuste Version installieren so das meine Daten nicht verloren gehen? Es war ja schließlich sehr viel arbeit, die auch umfangreich genutzt wird.
components vom mediawiki:
Ald-Hjl-Koord-de.kmz Call Cite DynamicPageList EmbedURL.php ExtensionFunctions.php Inputbox ParserFunctions Picasa2 Picasa2.php Player RateArticle.php Ratings SearchSuggest Wgraph WikiChat.php YouTubeTag.php audio-player audio-player.php dewplayer.swf firestats firestats-mediawiki.php flashmp3.php gallery googleVideo.php lmo mp3.php tab5.php urlify.php wikipdf
Ich würde Euch sehr danken.
Viele Grüße Stefan --194.5.134.185 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage dürfte hier besser aufgehoben sein. --Marcel1984 (?! | ±) 17:32, 28. Nov. 2008 (CET)
"Pflanzenwanzen"?
Gibt es einen umgangssprachlichen Begriff, mit dem die Wanzen mit pflanzlicher Ernährung zusammengefasst werden (analog zu etwa Wildbienen)? --KnightMove 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)
Dinosaurier-Buch gesucht
Ich suche als Weihnachtsgeschenk ein Buch über Dinosaurier, das eine Einführung und einen Überblick bietet. Es sollte lesbar und verständlich sein für jemanden, der kein ausgebildeter Paläontologe ist, aber kein trivialer Mist, wie es ihn bei einem so populärem Thema sicher häufig gibt, wie ich befürchte. Also ein Buch für einen intelligenten, belesenen aber fachfremden Menschen, der gerade begonnen hat, sich dafür zu interessieren. Darf auch englisch sein. Irgendwelche Ideen? --Streifengrasmaus 14:41, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne das konkrete Exemplar zu kennen, ist die Was ist was-Reihe dafür ein heißer Tipp. Die kinderfreundliche Aufbereitung geht dort IMHO nicht zu Lasten der fachlichen Qualität und Lesbarkeit für Erwachsene. --KnightMove 14:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon, aber etwas ausführlicher darfs schon sein. 48 Seiten dürfte er noch am Heiligen Abend gelesen haben. --Streifengrasmaus 14:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Dieses hier sieht interessant aus. Vor etwa 15 Jahren habe ich eins geschenkt bekommen, von dem ich damals begeistert war. Ich weiß nur leider nicht, wie der Autor heißt und habe es nicht zur Hand. Es könnte vom Erstveröffentlichungsdatum her dieses gewesen sein – ist dann allerdings nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Forschung. -- MonsieurRoi 15:12, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon, aber etwas ausführlicher darfs schon sein. 48 Seiten dürfte er noch am Heiligen Abend gelesen haben. --Streifengrasmaus 14:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Haltungsanleitungen von Robert Mash sind genial, wir hatten sie auch bereits zweimal als SW-Preis und sie sind immer ein klasse Geburtstagsgeschenk - nur haben sie halt nichts mit wirklicher Information über Dinosaurier zu tun. @Streifengrasmaus: Ich würde dich zwecks Beantwortung der Frage an TomCatX verweisen, der dir sicher einen passenden Tipp geben kann. Gruß -- Achim Raschka 15:19, 28. Nov. 2008 (CET)
- Absolut empfehlenswert: Fastovsky & Weishampel: The Evolution and Extinction of the Dinosaurs. Wissenschaftlich ziemlich am neusten Stand, verständlich und humorvoll geschrieben. --Bradypus 16:04, 28. Nov. 2008 (CET)
ISBN 3-8290-6113-7 Dinosaurier & prähistorische Tiere. Eine illustrierte Enzyklopädie. Könemann-Varlag.--89.53.19.46 17:47, 28. Nov. 2008 (CET)- wie es aussieht kann man dieses Buch nicht mehr kaufen.--89.53.19.46 17:56, 28. Nov. 2008 (CET)
SCHOCH, R. (Editor). 2007. „Saurier - Expedition in die Urzeit“. 136 pp., Stuttgart (Thorbecke). Das Buch ist aktuell und die Buch-Kritik in "Fossilien" dazu war ziemlich positiv. (ich hab es net gelesen). Es ist von einem Wissenschaftler des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart als Beitrag zur dortigen Ausstellung geschrieben und demnach auch fachlich auf der Höhe. Wenn man den Leser-Kritiken glauben darf, scheint das Teil trotzdem verständlich geschrieben zu sein. Das könnte also passen. Grüße --TomCatX 18:52, 28. Nov. 2008 (CET)
RAM für Dell Latitude C510
Ich spiele mit dem Gedanken, mein schon etwas angestaubtes C510 Notebook (XP, Celeron 1GHz, 256MB RAM) mit etwas mehr Arbeitsspeicher aufzupeppen, falls sich preiswerte Bausteine finden. Da ich mit der Hardware-Bastelei am Notebook ziemlich unerfahren bin, wäre die Frage, wie ich herausbekomme, was für RAM-Bausteine ich brauche (einfach irgendwas, was als für das C510 geeignet deklariert ist?) und ob ich überhaupt einen freien Steckplatz habe (irgendeine Diagnose-Software wie SiSoft Sandra oder Everest installieren? aufschrauben?). Wäre ein Einbau bei einem Notebook selbst machbar oder zu kompliziert für einen Laien? (Bei einem Desktop-PC habe ich das schon gemacht, da war es jedenfalls kein handwerkliches Problem.) --93.131.85.146 15:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Der Einbau ins Notebook ist Hardwaremäßig nicht viel komplizierter. Einfach aufschrauben, RAM reinsetzen und wieder zuschrauben (war bei meinem Notebook jedenfalls so). Ist halt nur etwas frickeliger, weil die Schrauben und der ganze Rest etwas kleiner sind. Und man etwas vorsichtiger sein sollte. Welcher Speicher kompatibel ist, muss man natürlich rausfinden (normalerweise steht das im Handbuch, wobei ich Dell-Laptops nicht kenne). Als kompatibel ausgewiesene Module sollten natürlich auch kompatibel sein. -- Jonathan Haas 16:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon mal bei Dell geschaut? ;) 144-Pin SO-DIMM SDRAM, 133MHz. Wie meist kriegt man bei diesen älteren Standards vergleichsweise weniger MByte fürs Geld. 512-er gibts von knapp 25€ (Ebay) bis etwa 100€ (original Dell). Alle Angaben ohne Gewähr. 85.180.215.118 16:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- OK. Bezugsquellen gibt es. Aber eins nochmal: kann ich ohne Aufschrauben in Erfahrung bringen, ob ich noch einen freien Steckplatz habe? Ob also die bisherigen 256MB aus einem Baustein bestehen oder aus zweien? Ab-Werk-Spezifikationen sind evtl. nicht verlässlich, da ich das Ding vor zwei Jahren gebraucht gekauft habe. -- 93.131.85.146 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du kannst versuchen herauszufinden wie das Teil seinerzeit ausgeliefert wurde. Vermutlich sind die 256MB auf dem Board aufgelötet und ein Steckplatz ist noch frei. Aber sicher bist Du erst wenn Du es aufgeschraubt hast. --AT talk 18:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es sind drei Schräubchen (zwei kleine selbstsichernde und eine längere. Solange du hier tippst... Hier ist das Handbuch. Soweit ich weiß, ist beim 510 nichts aufgelötet; du hast zwei 128-er oder einen 256-er in den Steckplätzen. Zwei 128-er wäre mein Tipp. Ich lese übrigens, dass der maximal adressierbare Speicher 512MB beträgt. Gruß T.a.k. 19:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Klasse, vielen Dank! (Auf die Idee, ein Handbuch zu suchen, hätte ich auch selbst kommen können...) -- 93.131.85.146 19:43, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es sind drei Schräubchen (zwei kleine selbstsichernde und eine längere. Solange du hier tippst... Hier ist das Handbuch. Soweit ich weiß, ist beim 510 nichts aufgelötet; du hast zwei 128-er oder einen 256-er in den Steckplätzen. Zwei 128-er wäre mein Tipp. Ich lese übrigens, dass der maximal adressierbare Speicher 512MB beträgt. Gruß T.a.k. 19:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du kannst versuchen herauszufinden wie das Teil seinerzeit ausgeliefert wurde. Vermutlich sind die 256MB auf dem Board aufgelötet und ein Steckplatz ist noch frei. Aber sicher bist Du erst wenn Du es aufgeschraubt hast. --AT talk 18:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- OK. Bezugsquellen gibt es. Aber eins nochmal: kann ich ohne Aufschrauben in Erfahrung bringen, ob ich noch einen freien Steckplatz habe? Ob also die bisherigen 256MB aus einem Baustein bestehen oder aus zweien? Ab-Werk-Spezifikationen sind evtl. nicht verlässlich, da ich das Ding vor zwei Jahren gebraucht gekauft habe. -- 93.131.85.146 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon mal bei Dell geschaut? ;) 144-Pin SO-DIMM SDRAM, 133MHz. Wie meist kriegt man bei diesen älteren Standards vergleichsweise weniger MByte fürs Geld. 512-er gibts von knapp 25€ (Ebay) bis etwa 100€ (original Dell). Alle Angaben ohne Gewähr. 85.180.215.118 16:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Anwalt einschalten ohne vorher zu mahnen?
Kann ein Vermieter im Streit um Renovierungskosten einen Anwalt einschalten und dessen Kosten dem Mieter in Rechnung stellen, nachdem er nur eine einzige Rechnung, nicht aber eine ausdrückliche Mahnung geschickt hat? Es wurde versucht, eine gütliche Einigung durch Zahlung eines Teilbetrags und einen entsprechenden Brief zu erreichen; als Antwort kam dann sofort Post vom Anwalt. -- 790 17:05, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man keinen rechtsgültigen Brief selbst formulieren kann, sollte man sich halt 'nen Anwalt nehmen.
- Unabhängig davon ist das eine Privatrechtsstreitigkeit, d.h. jeder zahlt seinen Rechtsbeistand selbst. Außerdem hat der Mieter vor Gericht fast immer die besseren Karten (wenn der Richter nicht gerade selbst Vermieter ist...), es lohnt sich also, die zusätzliche Forderung zurück- und ansonsten auf den Rechtsweg zu verweisen. Gerade im Bezug auf Renovierungskosten wurde letztens m.W. nach sogar vom BGH sehr mieterfreundlich entschieden. Lies dich schlau, ob das auch auf deinen Fall passt. -- Janka 17:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde mit dem obigen Ratschlag von Janka sehr vorsichtig umghen. Es kann sein, daß man da Vorteile hat. Aber nicht in dem Maße wie es in der letzten Zeit die Medien pauschal verbreiteten. Ich habe einen Mietvertrag von 1983 und dachte, ich kündige, und da ich vor so 1 - 2 Jahre renovierte, ziehe ich eben so aus. Nix desgleichen. Unter die Regelung der ungültigen Verträge falle ich nicht, wie auch sehr sehr viele andere, und da mein Vertrag länger andauert als die im Mietvertrag längste gesetzte Frist zur Renovierung (7 Jahre), muß ich bei Auszug hübsch renovieren. Das einzige worüber man sich streiten könnte (mit Risiko allerdings), wären die Farben: die dunklen müssen weg, und die Hellen dürfen keine Gebrauchsspuren tragen. Das was in Zeitungen stand war unrecherchierter Mist sehr verkürzt dargestellt. -jkb- 17:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) An der Antwort von Janka ist fast nichts richtig. Keineswegs zahlt jeder seinen Rechtsbeistand (das gilt lediglich im erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Verfahren). Vielmehr ist der Schuldner dem Gläubiger auch zum Ersatz der Rechtsverfolgungskosten verpflichtet, wenn er sich zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Anwalt tätig wurde, bereits in Verzug befand. Das setzt nach § 286 Abs. 1 BGB zwar eine Mahnung voraus, in Abs. 2 und 3 der Vorschrift sind jedoch einen Reihe von Ausnahmen geregelt, in denen der Schuldner ohne Mahnung in Verzug kommt. Zu Teilzahlungen ist der Schuldner im übrigen nicht ohne Zustimmung des Gläubigers berechtigt. --redf0x 17:30, 28. Nov. 2008 (CET)
- Verstehe ich diesn §286 richtig: 30 Tage nach Verstreichen einer gesetzten Frist wird eine einfache Rechnung gleichbedeutend mit einer Mahnung? -- 790 17:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Nach § 286 Abs. 3 BGB kommt der Schuldner einer Entgeltforderung auch ohne Mahnung in Verzug, wenn seit dem Zugang der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dazu muss also keine Frist in der Rechnung gesetzt sein, vielmehr beginnt die Uhr mit Rechnungszugang zu ticken (Fälligkeit der Forderung vorausgesetzt). Wenn der Schuldner allerdings Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, tritt der Verzug durch Fristablauf nur ein, wenn er vom Rechnungssteller in der Rechnung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist. --redf0x 18:09, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist ein Mieter ein "Verbraucher"? Sieht so aus ("... ihrer gewerblichen noch ... beruflichen ... Tätigkeit...") -- 790 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ja, der Wohnungsmieter ist Verbraucher, soweit er die Wohnung zu Wohn- und nicht zu Gewerbezwecken gemietet hat. Der Mieter eines Ladenlokals, einer Fabrikhalle etc. ist hingegen, wenn er in diesen Räumen seiner gewerblichen oder selbständigen (!) beruflichen Tätigkeit nachgeht, Unternehmer i.S.d. § 14 BGB. --redf0x 18:34, 28. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Und da machen sich manche Leute Sorgen um Piraten im Indischen Ozean... meine Wohnung gehört einem. -- 790 18:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ja, der Wohnungsmieter ist Verbraucher, soweit er die Wohnung zu Wohn- und nicht zu Gewerbezwecken gemietet hat. Der Mieter eines Ladenlokals, einer Fabrikhalle etc. ist hingegen, wenn er in diesen Räumen seiner gewerblichen oder selbständigen (!) beruflichen Tätigkeit nachgeht, Unternehmer i.S.d. § 14 BGB. --redf0x 18:34, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist ein Mieter ein "Verbraucher"? Sieht so aus ("... ihrer gewerblichen noch ... beruflichen ... Tätigkeit...") -- 790 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Nach § 286 Abs. 3 BGB kommt der Schuldner einer Entgeltforderung auch ohne Mahnung in Verzug, wenn seit dem Zugang der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dazu muss also keine Frist in der Rechnung gesetzt sein, vielmehr beginnt die Uhr mit Rechnungszugang zu ticken (Fälligkeit der Forderung vorausgesetzt). Wenn der Schuldner allerdings Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, tritt der Verzug durch Fristablauf nur ein, wenn er vom Rechnungssteller in der Rechnung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist. --redf0x 18:09, 28. Nov. 2008 (CET)
- Moment! Ich habe 790 so verstanden, dass er den Renovierungskosten ordentlich widersprochen hat. Ein Gläubiger kann nun aber nur berechtigte Forderungen eintreiben. Gerade die Berechtigung der Forderung wurde aber verneint, wodurch die Schuldigkeit noch gar nicht besteht. Klär mich bitte über die richtige Prüfungsreihenfolge auf. -- Janka 22:19, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das liegt wohl mittlerweile so, dass die Forderung juristisch berechtigt ist. Bei der Teilzahlung war das aber noch nicht klar. Es geht m.E. nur noch darum, ob die Forderung nach Anwaltskosten berechtigt ist. -- 790 00:49, 29. Nov. 2008 (CET)
- Verstehe ich diesn §286 richtig: 30 Tage nach Verstreichen einer gesetzten Frist wird eine einfache Rechnung gleichbedeutend mit einer Mahnung? -- 790 17:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) An der Antwort von Janka ist fast nichts richtig. Keineswegs zahlt jeder seinen Rechtsbeistand (das gilt lediglich im erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Verfahren). Vielmehr ist der Schuldner dem Gläubiger auch zum Ersatz der Rechtsverfolgungskosten verpflichtet, wenn er sich zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Anwalt tätig wurde, bereits in Verzug befand. Das setzt nach § 286 Abs. 1 BGB zwar eine Mahnung voraus, in Abs. 2 und 3 der Vorschrift sind jedoch einen Reihe von Ausnahmen geregelt, in denen der Schuldner ohne Mahnung in Verzug kommt. Zu Teilzahlungen ist der Schuldner im übrigen nicht ohne Zustimmung des Gläubigers berechtigt. --redf0x 17:30, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde mit dem obigen Ratschlag von Janka sehr vorsichtig umghen. Es kann sein, daß man da Vorteile hat. Aber nicht in dem Maße wie es in der letzten Zeit die Medien pauschal verbreiteten. Ich habe einen Mietvertrag von 1983 und dachte, ich kündige, und da ich vor so 1 - 2 Jahre renovierte, ziehe ich eben so aus. Nix desgleichen. Unter die Regelung der ungültigen Verträge falle ich nicht, wie auch sehr sehr viele andere, und da mein Vertrag länger andauert als die im Mietvertrag längste gesetzte Frist zur Renovierung (7 Jahre), muß ich bei Auszug hübsch renovieren. Das einzige worüber man sich streiten könnte (mit Risiko allerdings), wären die Farben: die dunklen müssen weg, und die Hellen dürfen keine Gebrauchsspuren tragen. Das was in Zeitungen stand war unrecherchierter Mist sehr verkürzt dargestellt. -jkb- 17:26, 28. Nov. 2008 (CET)
Sinn von ultraleichten Gewinnspielen
Hallo zusammen, in letzter Zeit vermehrt aufgefallen: Im Fernsehen oder Radio werden gerne super leichte Gewinnspiele gesendet. Wenn man etwa nach einer Southpark-Folge mit der Frage "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" ein XY gewinnen kann, dann verstehe nicht, wozu man diese Frage stellt. Natürlich sollen möglichst viele anrufen (um z.B. Adressen zu sammeln), und es werden wohl eher Leute anrufen, die die Antwort zu kennen glauben. Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt. Warum also diese blöde Frage? Warum nicht einfach "Möchten Sie XY gewinnen? Dann rufen sie an unter..."? Ich würde sogar vermuten, dass dann mehr Leute anrufen (damals in der Schule hat sich bei den stinke einfachen Fragen auch niemand gemeldet). Vielleicht ist das aber nicht erlaubt oder so? Hat jemand eine andere Erklärung? --84.56.246.219 18:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Werbeeinnahmen. Alternativ: das Geheime Verschwörungsprogramm Zu Unser Aller Ultimativer Verdummung.-- 790 18:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Damit möglichst viele Leute anrufen und über den Tarif der Mehrwertnummer die Kosten für den Preis wieder einspielen? Griensteidl 18:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ja alles klar. Die Frage - die ich mir auch seit Langem stelle: Würden weniger Leute anrufen, wenn man statt der Idioten-Frage (Wie heißt Franz Beckenbauer mit Vornamen? a) Franz b) Annette") gar keine Frage stellen würde? Wenn ja: Warum?!? --Eike 18:10, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Nachtrag: Verboten sollte so eine Aktion ohne Frage nicht sein, laut Wikipedia erfordert ein Glücksspiel "als Einsatz einen Vermögenswert"... --Eike 18:16, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau das ist auch meine Frage. Das obige ist, wie eigentlich schon in meiner Frage formuliert, auch mir schon klar. --84.56.246.219 18:13, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) @Eike: Die haben dann „Ich will einmal im Fernsehen sein“ im Kopf. ;-) -- to:fra frage mich! Beiträge 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei diesen superleichten Fragen habe ich auch noch nie eine Bekanntgabe der Gewinner mitbekommen. Glaube also auch nicht, dass es damit was zu tun hat, weil sowieso niemand davon erfährt, ob ich mitgemacht oder gar gewonnen habe. --84.56.246.219 18:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- 9Live und Konsorten sind eine ganz andere Baustelle. Das funktioniert ganz anders, hier sind die Fragen meist auch nur scheinbar einfach.--84.56.246.219 18:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau: Die fragen dann „Einige Monate haben 30 Tage, andere 31 Tage. Wie viele Monate haben 28 Tage?“ Die Lösung „1 Monat“ (Februar) ist laut 9Live falsch. Stattdessen ist die Lösung von 9Live „alle Monate“. Das heißt, die Fragen sind nur scheinbar einfach. Die Frage würden die Leute dann richtig beantworten, wenn die Frage hieße: „Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?“ -- to:fra frage mich! Beiträge 18:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Spontaner Einfall: Es könnte einen rechtlichen Unterschied zwischen einer Verlosung (keine Frage) und einem Quiz (leichte Frage) geben. --84.159.107.120 18:40, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist wirklich einfach, bei Wikipedia unter Southpark schnell zu finden. -- Martin Vogel 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man Geld hätte, wie man keines hat, müsste man direkt mal 'ne Musterklage anstrengen. Wenn sich's eindeutig und offensichtlich um die Umgehung einer Rechtsvorschrift handelt... Gruß T.a.k. 19:36, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ob es in der bisherigen Form oder ganz ohne Frage (dann verbotenes) Glücksspiel ist, darüber kann man streiten. Das Landgericht Freiburg hat 2004 (allerdings in einer zivilrechtlichen Angelegenheit) sinngemäß geäußert, dass die Gebühr (49 Cent) für ein einzelnes Telefonat zu 9Live zu unbeträchtlich sei, um es zum Glücksspiel zu machen. Das Landgericht München hat 2005 (meiner Meinung nach zutreffend, aber ebenfalls eher am Rande) bemerkt, dass bei Mehrfachanrufern insgesamt teilweise erhebliche Telefongebühren oberhalb der Bagatellgrenze entstehen. Insofern kann es schon sinnvoll aus Sicht von 9Live sein, pro forma durch eine grundsätzlich für 1% der Gesamtbevölkerung unlösbare Frage den Anschein eines Wissensspiels zu wahren. Mehr zum Thema (inklusive Spendenkonto für den von den Hütchenspielern juristisch verfolgten Administrator) auf www.call-in-tv.net, z.B. hier und da insbesondere "Diskussion um rechtliche Grundlagen zu Call-In".-- Grip99 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
So? Ich nicht. Das ist eine höchst komplexe und absurde Frage! Sterben ist definiert und setzt Leben voraus, Junge ist auch definiert. Und dann soll das bei einem nicht-lebenden, fiktiven Charakter (ohne Y-Chromosom) auch noch mehrmals passieren? Wer sagt mir, dass da in den South Park Häusern nicht noch eine bisher unbekannte Person, Horst-Dieter, "lebt", der auch regelmässig stirbt? => Man lässt die Leute denken, dass es eine leichte Frage ist, oder? <=
So, ich werde jetzt versuchen, einen Text zu formulieren, der den übertragenen Sinn von "Sterben" (Die Hoffmann stirbt zuletzt o.ä.) beschreibt, der im obigen Artikel noch fehlt (damit hätte dann auch die Anfrage hier einen (weiteren) Sinn). 8-P --Grey Geezer 19:38, 28. Nov. 2008 (CET)- Was für einen Sinn sollte so eine Spitzfindigkeit denn haben? XY gibts sowieso nur einmal zu gewinnen. Ist ja nicht so, dass jeder der die richtige Antwort liefert, gewinnt.--84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
- Moment, aber dann wäre doch 1. jede andere Verlosung auch ein Glücksspiel? Also Tombolas etc auch alles illegal? 2. Habe ich doch auch bei richtiger Frage noch lange nichts gewonnen, sondern nehme dann erst an der eigentlichen Verlosung teil, die ist dann doch wiederum nur ein Glücksspiel. Wäre diese Glückspiel nun erlaubt, nur weil es quasi eine Zugangsbeschränkung (richtige Antwort) gibt? Sehr merkwürdig... Aber ich vermute schon auch rechtliche Hintergründe als Grund für die Dum-Bum-Fragen. --84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
heuler06 hat meiner Meinung nach die exakt richtige Antwort geliefert. Und die Fragen sind so ultra einfach da nur sehr junge Menschen welche das Konzept noch nicht kennen, sehr alte Menschen die nicht mehr in der Lage sind offensichtlich unmoralische Werbemethoden zu erkennen, Betrunkene die den Text kaum noch lesen können und geistige Ganztiefflieger bei solchen Gewinnspielen mitmachen. Aber unabhängig davon ist das einfach ein schlecht getarntes Glücksspiel und der Einsatz sind die Telefonkosten. Legal ist es trotzdem. --FNORD 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- @IP: Gemäß § 5a SpielV benötigen nach § 33d I 1 GewO andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit (zB. Glücksspiele) keine Genehmigung, wenn sie die Voraussetzungen der Anlage erfüllen. Darunter fallen idR. alle Tombolas. ;-) Du kannst dir die Anlage zur Spielverordnung hier ganz unten angucken. -- heuler06 20:46, 28. Nov. 2008 (CET)
Da gibt es noch Leute, die nicht mitmachen, weil sie die Lösung nicht kennen, obwohl sie sooooo ultra einfach ist, z.B. ich. Ich hab mir noch nie eine Folge von Southpark angeguckt. -- Martin Vogel 22:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet, Ihr *pieps*!!" Wenn ich mich recht entsinne, ist er nicht in jeder Folge gestorben... Aber Du hast völlig recht Martin, sooo einfach ist die Frage wirklich nicht für jeden. Kann also sein, daß selbst die einfachsten Fragen für jemand anderen schlichtweg schwierig sind, weil er sich nicht für das Thema interessiert. Ich würde ständig an der 100 Euro-Frage scheitern, die Millionenfrage, die Gottschalk hatte, fand ich nun wieder einfach. --IP-Los 23:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich vermute mal, genau deshalb hast du die Frage auch noch nie gesehen. Laut Fragesteller kam sie nach einer Southpark-Folge. Ja, man könnte natürlich direkt nach der Folge einschalten und ahnungslos sein, aber die Frage ist definitiv so gestellt, dass der, der sie sieht, sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beantworten kann. --Eike 00:14, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Jep, in dem Kontext, direkt nach der Serie, war sie extrem einfach. Martin hätte die Frage nämlich sehr wahrscheinlich nie gesehen, wenn er sich nicht doch einmal eine Folge angeschaut hätte... Folgen ohne Kenny kenne ich übrigens gar nicht, gibt's die? Nur manche, in denen er nicht stirbt, aber das ist dann so ein seltenes Ereignis, dass es entsprechend in der Folge Würdigung findet. Selbst wenn man weder Southpark noch Kenny kennt, hätte man vermutlich gute Rate-Chancen, "Kenny" passt zu "Southpark" einfach etwas besser, als "Horst-Dieter", oder? ;-) --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
Also meine Frage scheint ja nun beantwortet zu sein, Danke Heuler06! Die Frage, warum der Gesetzgeber hier so ein leichtes Schlupfloch für ansonsten nicht gestattete Glücksspiele offen lässt, wird sich aber vermutlich in den Sternen finden, oder? --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
Frage
Guten Abend, ich habe ein Problem mit einer Tutorin. Was ist der Unterschied zwischen einem Bindestrich und einem Gedankenstrich...? Wie schreibe ich das mit dem Computer bzw. wie mache ich das?? Ich weiß, dass der Gedankenstrich länger ist als der Bindestrich nur wie kriege ich das hin am Computer. Danke für die Hilfe 79.200.87.144 19:15, 28. Nov. 2008 (CET)
- Word macht eigentlich automatisch einen Gedankenstrich, wenn er – mit Leerzeichen – zwischen Wörtern steht. Ohne Leerzeichen macht es einen Binde-strich. Man kann den Gedankenstrich aber auch manuell eingeben, indem man Strg gedrückt hält und die Minus-Taste des Ziffernblocks verwendet, anstatt das normale Minus. Je nach Einstellungen kann man auch mit -- (Doppelminus) das Auto-Ersetzen durch einen Gedankenstrich hervorrufen. Das funktioniert dann auch, wenn keine Leer–zeichen vor und nach dem Strich stehen. --84.56.246.219 19:31, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Schon Gedankenstrich (= Halbgeviertstrich) und Bindestrich (= Viertelgeviertstrich) gelesen? --redf0x 19:32, 28. Nov. 2008 (CET)
Nürnberger Uhr
Wer kann mir eine Quelle( möglichst im net) nennen für die 16 Jahresdaten, an denen die Nürnberger Uhr jeweils um eine Stunde umgestellt wurde? --Analemma 21:19, 28. Nov. 2008 (CET)
"Düsseldorfer Beschlüsse"
Im Film "In jenen Tagen" von Helmut Käutner berichtet ein Komponist der Moderne, seit den "Düsseldorfer Beschlüssen" verboten zu sein. Mir war der Begriff unbekannt, ich konnte aber herausfinden, dass 1936, als die Szene spielt, ein Gesetz erlassen wurde, um das es da vermutlich geht: "1936 erging ein totales Verbot jeglicher Kunst der Moderne. Hunderte Kunstwerke, vor allem aus dem Bereich der Malerei, wurden aus den Museen entfernt und entweder für die Ausstellung „Entartete Kunst“ konfisziert, ins Ausland verkauft oder zerstört." (Entartete Kunst) Wie nennt man dieses Gesetz denn heute, der Begriff "Düsseldorfer Beschlüsse" scheint ja nicht etabliert zu sein? -- Discostu 21:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Wahrig oder Duden?
Hallo. Was ist besser: Dieser Duden oder dieses Wörterbuch von Wahrig? Kennt jemand die beiden Wörterbücher und könnte evtl. kurz deren Vor- und Nachteile darstellen? Falls dies möglich ist, wäre es zudem sehr interessant die generellen Stärken und Schwächen von Wahrig/Duden im Kontrast zu erfahren. Vielen Dank. --W133 III 21:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die tun sich objektiv nicht viel. Geh in eine Buchhandlung und schau, welches dir sympathischer ist bzw. bei welchem dir die kleinen Gimmicks wie Infokästen usw. hilfreicher erscheinen. --Jossi 23:37, 28. Nov. 2008 (CET)
Ausfindig machen von Bombentrichter
Hallo Zusammen, aus aktuellem Anlass bin ich auf diese Frage gekommen, die News aus Friedrichshafen sagen "Auf dem Gelände vor der Bodensee-Sporthalle wurde am Donnerstag, 27. November, ein Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg ausfindig gemacht, in dem eine Bombe liegen könnte.". Nun frage ich mich, warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat. Bzw. wie man sowas überhaupt ausfindig macht... Ausserdem würde mich auch noch interessieren, was eine jps-Messung ist ([15] [16]) hatte zunächst an einen Rechtschreibfehler gedacht, aber dann hab ich zwei mal den selben ausdruck gefunden... oder ist es tatsächlich doch GPS? --Stefan-Xp 23:11, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wirklich merkwürdig... Es scheint im bisher bekannten Universum keine "jps-Messungen" zu geben. Vielleicht sollte man direkt bei der Pressestelle anfragen? Joyborg 23:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich ist der Schreiber in der Pressestelle kein Technikexperte und nicht topfit in Englisch, kann folglich die englische Aussprache der Buchstaben G und J nicht richtig der Graphie zuordnen und hält "dschi-pi-ess" für JPS. (Vielleicht ist auch noch eine Interferenz mit jpg am Werk.). Bei solchen Bauarbeiten in FN wird übrigens routinemäßig nach Bomben gesucht. -- MonsieurRoi 00:15, 29. Nov. 2008 (CET)
- Möglich ist das. Aber um sicherzugehen will ich am Montag doch lieber die (vermutlich leicht gestresste) Pressestelle in FN fragen, möglichst bevor hier jemand einen Artikel zur "jps-Messung" erstellt. Joyborg 01:50, 29. Nov. 2008 (CET)
In den Achtzigern und später haben die USA tausende Luftaufnahmen, die jeweils wenige Tage nach Bombenabwürfen gemacht wurden, freigegeben. Auf diesen kann man dann die Bombentrichter reihenweise sehen. Wenn dort, wo eigentlich ein Trichter sein sollte, nur ein kleiner Punkt ist, deutet dies auf einen Blindgänger hin. Und tausende Bilder zu durchsuchen dauert, meistens wird zuerst nur dort auf alten Luftbildern gesucht, wo Bauarbeiten stattfinden sollen. [17] --Chin tin tin 00:56, 29. Nov. 2008 (CET)
(BK) Normalerweise macht man Bombentrichter durch die Auswertung von Luftbildern ausfindig. D. h. vielfach wurden einige Zeit nach dem Abwurf der Bomben Luftbilder gemacht, um zu sehen, ob der Einsatz "erfolgreich" war. Diese Fotos wurden archiviert und wurden/werden noch ausgewertet. Wenn also in einer "verdächtigen" Gegend gebaut wird, schauen sich Spezialisten die Fotos an, findet man Bombentrichter, schaut man halt vor Ort nach. Oft können solche Krater nur aus großer Höhe festgestellt werden, weil die Bombe so weit in die Erde eindrang, daß sie damals und heute oberflächlich nicht mehr zu sehen ist, der Krater wiederum so groß ist, daß er bisher nicht auffiel. Ein Krater von 5 m Tiefe und 5 m Durchmesser fällt einem Laien sicherlich eher auf, als einer von 70 cm Tiefe und 15 m Durchmesser. Und durch z. B. natürliche Vorgänge (Erosion ...) wird so ein Loch halt eher "in der Tiefe" verfüllt, als "in die Breite". Übrigens sind Krater nicht das einzige, was man (evtl.) nur aus der Luft sehen kann, so manche archäologische Entdeckung wurde so gemacht ... (Lesehinweise: Luftbildarchäologie & Bewuchsmerkmal) --Schniggendiller Diskussion 01:21, 29. Nov. 2008 (CET)
"(...), warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat." Das ist (auch) eine Frage der Menge. Siehe immer wieder neue Funde in der Berliner Innenstadt. wo eigentlich seitdem eine Menge gebuddelt wurde. Eine lag 2003 direkt am Bahnhof Friedrichstraße... BerlinerSchule 01:53, 29. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten! Dass man da alte Luftbilder hernimmt war mir nicht in den Sinn gekommen... hatte irgendwie gedacht, dass man da gegraben hat und dann nen Bombentrichter gefunden hat... oder so... -- Stefan-Xp 10:55, 29. Nov. 2008 (CET)
29. November 2008
Gedicht über Selbstmord
Hallo, ich suche für ein Referat als Einleitung ein Gedicht zum Thema Selbstmord. Vielen Dank im Voraus --79.239.202.227 10:48, 29. Nov. 2008 (CET)
- Kannst ja mal mit Charles B. anfangen. --Schlesinger schreib! 11:06, 29. Nov. 2008 (CET)
- Razors pain you
- Rivers are damp
- Acids stain you
- And drugs cause cramp
- Guns aren’t lawful;
- Nooses give;
- Gas smells awful;
- You might as well live.
- Der Selbstmord. Von Nikolaus Lenau. --84.56.246.219 11:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- PS: Philipp Mainländer ("Philosophie der Erlösung")hat auch Gedichte geschrieben, da fällt mir aber leider kein konkretes Beispiel ein. Die Art seines eigenen Suizids eignet sich aber gut für einen Aufmerksamkeits-Anreger am Beginn eines Referates.--84.56.246.219 11:29, 29. Nov. 2008 (CET)
- mit der suchfunktion bei Wikisource: [18], -jkb- 11:53, 29. Nov. 2008 (CET)
- PS: Philipp Mainländer ("Philosophie der Erlösung")hat auch Gedichte geschrieben, da fällt mir aber leider kein konkretes Beispiel ein. Die Art seines eigenen Suizids eignet sich aber gut für einen Aufmerksamkeits-Anreger am Beginn eines Referates.--84.56.246.219 11:29, 29. Nov. 2008 (CET)