Wikipedia:Auskunft/alt2
19. November 2008
Blody Sunday
Habe grad engl.-untericht gehabt... unser lehrer hat diesen song gezeigt. [1] waren die für oder gegen die irländer? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2008)
- Wow, was für eine Frage. Tipp: Blutsonntag (Nordirland 1972) durchlesen und selber raten. --AndreasPraefcke ¿! 13:44, 19. Nov. 2008 (CET)
- Da steht nur das die sich damit ausenandersetzt haben.. nich für oder gegen wen^^ (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2008)
- MANN!!! WARUM KANN HIR KEINE MEINE FRAGE BEANWTORTEN?? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:53, 19. Nov. 2008)
- Nicht kann, sondern will. Weil du dich kein Stückchen selbst anstrengst. Und Schreien (Großschrift) wird deine Chance auch nicht erhöhen. --Eike 14:14, 19. Nov. 2008 (CET)
- Man muss in einem Konflikt nicht zwingend Partei ergreifen, nicht für oder gegen den einen oder anderen sein. Beantwortet das deine Frage? --Julia_L 14:02, 19. Nov. 2008 (CET)
- Nein! entweder warn die doch für ode gegen die irländer! was denn nu? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) )
- Vielleicht wissen die es selber nicht? -- Martin Vogel 14:18, 19. Nov. 2008 (CET)
- man kann doch auch ganz allgemein gegen Gewalt und gegen Krieg sein...-- feba disk 14:19, 19. Nov. 2008 (CET)
- Gewalt ist doch nicht immer schlecht - so mancher Troll gehört über's Knie gelegt... ;-) --Eike 14:21, 19. Nov. 2008 (CET)
- U2 ist eine Band aus Dublin, Republik Irland. Jetzt solltest du dir diesen Artikel nochmal durchlesen und kannst dann hoffentlich deinem Lehrer eine definitive Antwort geben. (Die Auskunft ist kein Hausaufgabenservice!) -- Janka 14:23, 19. Nov. 2008 (CET)
- WEnnn ich den sänger ankucke, glaub ich nicht das der gg gewalt is, der macht da voll auf bundeswer!!! hab jetz auch den artikel zu blutsontag gelesen: Warum schißen engländer auf irländer wenn irland doch zu england gehört°
Naja, ich habe wohl zuviel erwartet. Dann halt eine Gegenfrage: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Song einer irischen Rockgruppe ein internationaler Hit wird, wenn er ein Massaker gutheißt? --AndreasPraefcke ¿! 14:26, 19. Nov. 2008 (CET)
- 42%. scnr bluntnich' nett? 14:30, 19. Nov. 2008 (CET)
- fehlt da jetzt das Prozentzeichen, oder meinst du wirklich eine Wahrscheinlichkeit von 4200%? --Duckundwech 14:36, 19. Nov. 2008 (CET)
- steht doch da! ich weiß gar nicht was du hast. schon weg gerannt bevor du fertig gelesen hast? ha! ;-) bluntnich' nett? 14:51, 19. Nov. 2008 (CET)
- fehlt da jetzt das Prozentzeichen, oder meinst du wirklich eine Wahrscheinlichkeit von 4200%? --Duckundwech 14:36, 19. Nov. 2008 (CET)
Auch wenn ich mich langsam ein wenig "vertrollt" fühle: Die Republik Irland gehört nicht zu England. Lediglich Nordirland ist Teil des "Vereinigten Königreichs und Nordirland"(England ist nicht gleich UK!). Im Songtext wird deutlich, dass U2 sich gegen jedwede Form von Gewalt aussprechen. Daraus und aus der Kenntnis der Bandgeschichte ließe sich bereits ableiten, dass der Song sich für eine friedliche Lösung von Konflikten ausspricht und sich bewusst nicht auf "eine Seite" schlägt. --O reden! bewerten! 14:34, 19. Nov. 2008 (CET)
- U2 gelten als die bekannteste Band aus der Republik Irland. Sänger Bono ist in der Hauptstadt Dublin geboren. Die Republik Irland gehört nicht zum "Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland". Nur ein Teil von Irland, im Norden, gehört zu dem Königreich, der Rest ist eine Republik. Die Iren hätten gerne, dass ganz Irland wiedervereinigt würde, deshalb gibt es in Nordirland immer wieder Demonstrationen und Auseinandersetzungen (siehe Nordirlandkonflikt). Jeder kann sich vorstellen, auf wessen Seite U2 sind, abgesehen davon, dass auch andere Künstler aus anderen Staaten gegen die blutige Intervention von Soldaten gegen unbewaffnete Demonstranten Stellung genommen haben. --Regiomontanus (Diskussion) 14:37, 19. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht sollte man demnächst doch den PISA-Test mal ausnahmsweise nicht nur für Mathe und Physik durchführen, sondern auch für Geschichte und Politische Weltkunde. Damit wieder ein Kuck durch die Klassenzimmer geht. Traurig, traurig. Oder vielleicht sollten sich mal ein paar Leute hinsetzen und eine Online-Enzyklopädie schreiben, damit die pisanisch nicht so gut draufen Anteile der jugendlichen Bevölkerung (um es mal sehr, sehr vorsichtig auszudrücken; Bildungsunterschicht wäre zum Beispiel schon nicht mehr politisch korrekt gegenüber den AnderslernendenInnen, deshalb sag'ich's mal nicht) sich wenigstens theoretisch informieren können... BerlinerSchule 18:44, 19. Nov. 2008 (CET)
- A propos: Schreibt man "Blody" (siehe oben) nicht mit Umlaut? Oder ist doch "bloody" gemeint? BerlinerSchule 18:46, 19. Nov. 2008 (CET)
- Das, was du meinst, schreibt sich Plöhdi. --Wrongfilter ... 18:54, 19. Nov. 2008 (CET)
- Ja! Ihr Alemannen vielleicht! Schreibt! Das! So! Es handelt sich aber mitnichten um einen süddeutschen Idiotismus. Sondern! Sondern! Nämlich auch bei uns knapp südlich vonne Benrather Linje heißt det so. Aba ebent mit B. Wie Berlin. Und mit Umlaut. Im Falle oben sich in Szene jesetzt habender IP ohne Umlaut. Fehlte ihr nur der... (Für euch da unten: "Wenn ihr nur der fehlen tuen täte...") BerlinerSchule 19:32, 19. Nov. 2008 (CET)
- eine wahre perle in der auskunft :D --chh 20:38, 19. Nov. 2008 (CET)
- Ja, watt soll ick nu sahren. Ha’ck den Atlanten wieda zurückumjedreht und schon kuckt de Welt wieda janz anders aus de Wäsche! Unt'ne Perle. Aba so isses. BerlinerSchule 22:26, 19. Nov. 2008 (CET)
- Liedzeilen wie "tonight we can be as one", "there's many lost but tell me who has won" und "how long must we sing this song" sollten die Frage eigentlich beantworten. U2 sprechen sich in dem Lied eindeutig für eine Ende des Konflikts und der Gewalt aus.-- Sylvia Anna 18:25, 22. Nov. 2008 (CET)
- Mhmm, es gibt ein spruch, der besagt, es gäbe keine blöden fragen, nur blöde antworten. Doch wenn ich es mir hier durchlese, scheint es mir, fast alle antwortenden gehen davon aus, es handle sich um eine blöde frage.
- Ich sehes so, dass der anlass zu dem lied das blutige durchgreifen des britischen militärs in sache, wo sich 2 politisch-religiöse, rein irische grupierungen gegenseitig bekämpften, allerdings auch nicht besonders zimperlich, war. Meiner meinung nach sind die autoren des lieds primär gegen diesen inneririschen irrsinnigen bruderkrieg, dem in diesem konkreten fall die britische oberhoheit über die nordisrische provinz Ulster (die ja zum Vereinigten köngreich gehört) noch die krone aufgestzt hat.
- Das hauptproblem in diesem konflikt muss man in der tausendjährigen geschichte der insel suchen und ist ursprünglich weniger die nationalitätenfrage ob für oder gegen die "irländer", als eine der religiösen zugehörigkeit und ein bisschen auch eine territoriale. Denn früher haben sich leute primär nach der zugehörigkeit zum gleichen glauben und erst dann auch noch nach einem gemeinsam bewohnten territorium als zeichen der zusammengehörigkeit identifiziert, nicht so ganz wie heute, wo es neben dem innerhalb mehr oder weniger fest bestimmten grenzen befindlichen staatsgebiet primär die gemeinsame schriftsprache ist. Und nach dem territorium sind alle auf der insel Irland Iren. Da kam aber die englische reformation, die sich über die ganze grosse insel Grossbritanien und im norden von Irland (das hauptsächlich von zuwanderern aus der grossen insel bewohnt war) ausbreiten und dominant werden konnte, der rest von Irland blieb römisch-katholisch. Das ganze (Irland ungeteilt) war allerdings das Vereinigte Königreich. Doch die insel-Iren waren des ewigen bevormundens aus London leid und wollten selbständig werden, dazu kam noch der ewige zwist zwischen der grossmacht Vatikan und der reformation, durch die die römisch-katholische kirche ihren einfluss gefährdet sah, und im zuge dessen die bevölkerung fleissig gegeneinander gehetzt wurde. Die selbständigkeitsbestrebungen Irlands wurden dann endlich erfolgreich, jedoch nicht ganz: Die protestantische mehrheit in Nordirland setzte durch, dass diese provinz beim Vereinigten Königreich blieb. Und so, wie die protestanten und katholiken über jahrhunderte hinweg gegeneinander gehetzt wurden, sind sie auch heute noch voll daran, das jeweils der anderen seite zu zeigen. Die katholiken würden verständlicherweise den anschluss von Nordirland an die Irische republik gerne haben, bei einer volksabstimmung würden sie aber höchstwahrscheinlich verlieren, weil sie in der - zwar einer grossen, aber doch - minderheit sind. Und die britische regierung fühlt sich für ruhe und ordnug auf ihrem gesamten staatsgebiet verantwortlich, so hatte sie nach Ulster das militär geschickt, um die dortigen angeheizten gemüter zu beruhigen. Vielleicht gut gemeint, aber wo militär zur konfliktbewältigung eingesetzt wird, ist eine gewalteskalation oder allenfalls eine gewaltexplosion nach einer phase vom angespannten ruhe immer nahe. Egal, wie die ausgangslage an diesem sonntag war, diesmal hat das militär sicher etwas falsch gemacht. Das war aber nur der symptom des problems, nicht der kern - und um diesen geht es primär U2 in diesem lied - anzuprangern, dass hier - aus einem gewissen blickwinkel innerhalb ihres eigenen volkes - ein krasses beispiel besteht, wie man konflikte auf keinen fall lösen darf (die gefühlslose militärintervention der Londoner regierung inklusive) und an diesem sonntag hat es sich wieder einmal zu deutlich gezeigt. -- 84.226.32.228 02:05, 26. Nov. 2008 (CET)
20. November 2008
Was ist „Cunt“? --88.76.252.208 14:57, 20. Nov. 2008 (CET)
stehts empfehlenswert auch Kant -- southpark 16:09, 20. Nov. 2008 (CET)
- Shirley you cunt be serious! Lennert B d 20:57, 23. Nov. 2008 (CET)
- Don't call me Shirley! -- southpark 16:56, 26. Nov. 2008 (CET)
21. November 2008
Goldener Schlüssel bei Strauss und Hofmannsthal
Mal was von der Sorte Was ich mich schon immer gefragt habe, ohne auf die Idee zu kommen, es in der WP-Auskunft zu versuchen. Im ersten Akt des Rosenkavaliers von Hofmannsthal und Strauss berichtet der aus altem Adel stammende, allerdings in gewissen ökonomischen Schwierigkeiten steckende Baron Ochs auf Lerchenau der gleichfalls aus altem Adel stammenden Marschallin von seiner geplanten Heirat mit der Tochter eines neugeadelten Waffenfabrikanten. Zum sozialen Status der prospektiven Kinder dieser nicht ganz standesgemäßen Verbindung meint er (kann sein, dass es jetzt nicht 100% wörtlich ist, habe die Partitur gerade nicht zur Hand): wenn man ihnen den goldenen Schlüssel nicht konzedieren will, so werden sie sich mit den zwölf eisernen Schlüsseln zu den zwölf Häusern auf der Wieden [das erwartete Erbe der Braut] zu begnügen wissen. Was hat es denn nun mit diesem goldenen Schlüssel auf sich? Ich nehme mal an, dass es um einen symbolischen Ausweis der Zugehörigkeit zu den ranghöchsten Familien geht, aber weiß jemand Genaueres? Ach ja, das Stück entstand um 1910, die Handlung spielt in Wien in den ersten Jahren der Regierung Maria Theresias. --SCPS & Cie. 14:30, 21. Nov. 2008 (CET)
- Der goldene Schlüssel ist laut dem Grimm'schen deutschen Wörterbuch der Zugang zu allem, inkl. den Herzen der Menschen. In der von dir beschriebenen Konstellation würde ich deuten: Der goldene Schlüssel ist das Ansehen des Vaters in der Gesellschaft. Wenn das nicht auf die Kinder übergeht, haben sie immerhin noch den Reichtum der Mutter. --Julia_L 14:56, 21. Nov. 2008 (CET)
- @ Cie.: Wenn sie ihn schon nicht liebt, sollte sie doch wenigstens eine Zweckehe in Betracht ziehen. Golden ist die Liebe, ehern der Taler. Joyborg 15:14, 21. Nov. 2008 (CET)

Ich habe mir immer gedacht, dass diese goldenen Schlüssel ein genauso wunderschön erfundener Brauch sind wie die Übergabe der silbernen Rose und das ganze „Rosenkavalierwesen“. Recherchiert habe ich das aber auch nie... Nach dem Studium diverser Google- und Google-Books-Treffer tendiere ich zur ganz schlichten und einleuchtenden Deutung „wenn die neue hochadelige Verwandschaft die Kinder als Bastarde behandelt und ihnen den Zugang zu ihren Kreisen verwehrt, werden sie sich mit ihrem niederadligen riesigen Reichtum trotzdem zufrieden geben“ ohne irgendwelche konkretere Bedeutung. --AndreasPraefcke ¿! 15:33, 21. Nov. 2008 (CET)
- Es dürfte sich um den Kammerherrenschlüssel handeln – die waren immer vergoldet. Um Kammerherr zu werden, war eine Adelsprobe erforderlich, und da Sophies Vater nicht aus altem Adel ist, hätten ihre Kinder diese Bedingung nicht erfüllt. Um den fragwürdigen Adel Sophies und ihrer prospektiven Nachkommen geht es Ochs von Lerchenau an der zitierten Stelle ja gerade. Gruß --Jossi 00:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Na bitte! Das ist doch was. Vielen Dank! --SCPS & Cie. 12:19, 23. Nov. 2008 (CET)
- P.S. Das mit der Adelsprobe für den Kammerherrentitel scheinen andere Höfe weniger eng gesehen zu haben, siehe etwa August von Goethe. --SCPS & Cie. 13:51, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da gab es allerdings Unterschiede. Carl August von Weimar war einer der liberalsten deutschen Fürsten überhaupt, zudem dürfte die herausgehobene Stellung von Vater Goethe als früherer leitender Minister und enger Freund des Herzogs eine wesentliche Rolle gespielt haben. Die Habsburger waren da deutlich strenger: Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen Adelsproben für den Kammerherrenschlüssel dahin geändert, daß die Kandidaten nur 12 Ahnen darzutun haben. (Leipzig. Adelszeitung, 6. Februar 1842). --Jossi 14:41, 23. Nov. 2008 (CET)
Herzlichen Dank an Jossi, wieder was gelernt. Sehr interessant das ganze, vor allem wenn man die Oper schon zigmal gesehen und gehört hat... Wenn die Habsburger diese Schlüssel tatsächlich reichlichst unter dem Adel verteilt haben, ist das sehr naheliegend. Der gute alte Edle von Hofmannsthal kannte sich eben bestens aus mit dem österreichischen Adel... Danke auch an alle für den neuen Artikel Kammerherrenschlüssel. --AndreasPraefcke ¿! 17:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wobei Hofmannsthals Adel zwar vielleicht in Weimar, wohl kaum aber in Wien für den Kammerherrenschlüssel gereicht hätte. --SCPS & Cie. 22:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- Na genau deshalb wusste er ja, wer die goldenen Schlüssel nicht kredenzt bekommt... --AndreasPraefcke ¿! 09:47, 26. Nov. 2008 (CET)
Was kostet ein Geldautomat?
Was kostet ein Geldautomat? Ich kann im Artikel und per google leider nichts darüber finden. Ich habe nur gefunden, dass sie wohl 1997 etwa 100.000 DM gekostet haben. Würde mich wegen heise online: Innenminister fordern Schutz vor manipulierten Geldautomaten interessieren. Viele Grüße --Saibo (Δ) 15:43, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ist sicherlich nicht vollständig unabhängig vom Inhalt, soweit im Lieferumfang enthalten... --Janurah 17:51, 21. Nov. 2008 (CET)
- Und es gibt auch unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit. Derjenige, der in Sichtweite einer Kasse im Kaufhaus steht, ist üblicherweise deutlich weniger robust gebaut als derjenige, der am Bahnhof einbetoniert ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:52, 21. Nov. 2008 (CET)
- Wie viel geld ist denn überhaupt in so einen üblichen Geldautomat drin? Irgendwie hab ich noch nie jemand nachfüllen sehen ;) -- Stefan-Xp 19:59, 21. Nov. 2008 (CET)
- Das Nachfüllen geschieht ja auch von hinten, aus einem für Kunden nicht begehbaren/einsehbaren Raum. Und der Inhalt ist frei wählbar. Die Filialen der Banken wählen dies anhand der Umsätze des Automaten. Die Kosten eines Automaten sind mir leider unbekannt. --Klugschnacker 21:31, 21. Nov. 2008 (CET)
- @Klugschnacker; nicht immer von hinten; gerade in supermärkten etc. oft nicht :oD - dem rest stimme ich zu; auch wenn irgendwann ein automat physisch voll ist :oD ...Sicherlich Post 22:10, 21. Nov. 2008 (CET)
- ich habe mal an einem bankgebäude mitgeplant. der dortige geldautomat wurde vom keller aus bestückt (im automat selbst war kein geld) Elvis untot 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- PS: Ich habe mal bei WINCOR NIXDORF angefragt; vielleicht gibt es 'ne verwertbare Antwort. --Klugschnacker 21:39, 21. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Gib bitte Bescheid, wenn Du einen Betrag genannt bekommen hast. Ich möchte mir vielleicht auch einen zulegen, ist eine tolle Geschäftsidee. Irgendwo aufstellen (Weihnachtsmärkte fangen ja bald an), natürlich kein Geld einfüllen und bedienen lassen. Die Leute führen ihre Karte ein, geben die PIN ein und erhalten die Meldung "Auszahlung derzeit nicht möglich". Jetzt hat man Kartenkopien und PINs und räumt in Ruhe ab :-))))). Man möge mir ja jetzt kriminelle Energien vorwerfen, aber die Idee ist sicher neu. Mal an Norman Rentrop weiterreichen ;-))--62.226.59.135 22:46, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ja, dass die Ausstattung stark variieren kann ist klar, ich hatte auf eine Von-bis-Angabe gehofft. Ich bin gespannt.
62.226.59.135, deine Idee ist nicht neu. Habe ich vorhin schon beim googlen nach dem ungefähren Preis gelesen ;) --Saibo (Δ) 23:03, 21. Nov. 2008 (CET) - Für IPs mit kriminellen Energien interessiert sich sicher der eine oder andere Untergeben von Wolfgang Schäuble. Und ich dachte schon, die Anfrage hätte ernste Hintergründe. --Klugschnacker 23:10, 21. Nov. 2008 (CET)
- Neulich wurden bei Gallileo 2 Automaten kaputt gemacht, also irgendwie muss man sich die wohl schon besorgen können :-D -- Stefan-Xp 00:59, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ja, dass die Ausstattung stark variieren kann ist klar, ich hatte auf eine Von-bis-Angabe gehofft. Ich bin gespannt.
- Danke. Gib bitte Bescheid, wenn Du einen Betrag genannt bekommen hast. Ich möchte mir vielleicht auch einen zulegen, ist eine tolle Geschäftsidee. Irgendwo aufstellen (Weihnachtsmärkte fangen ja bald an), natürlich kein Geld einfüllen und bedienen lassen. Die Leute führen ihre Karte ein, geben die PIN ein und erhalten die Meldung "Auszahlung derzeit nicht möglich". Jetzt hat man Kartenkopien und PINs und räumt in Ruhe ab :-))))). Man möge mir ja jetzt kriminelle Energien vorwerfen, aber die Idee ist sicher neu. Mal an Norman Rentrop weiterreichen ;-))--62.226.59.135 22:46, 21. Nov. 2008 (CET)
- Das Nachfüllen geschieht ja auch von hinten, aus einem für Kunden nicht begehbaren/einsehbaren Raum. Und der Inhalt ist frei wählbar. Die Filialen der Banken wählen dies anhand der Umsätze des Automaten. Die Kosten eines Automaten sind mir leider unbekannt. --Klugschnacker 21:31, 21. Nov. 2008 (CET)
- Wie viel geld ist denn überhaupt in so einen üblichen Geldautomat drin? Irgendwie hab ich noch nie jemand nachfüllen sehen ;) -- Stefan-Xp 19:59, 21. Nov. 2008 (CET)
- Und es gibt auch unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit. Derjenige, der in Sichtweite einer Kasse im Kaufhaus steht, ist üblicherweise deutlich weniger robust gebaut als derjenige, der am Bahnhof einbetoniert ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:52, 21. Nov. 2008 (CET)
Ich würde die Frage 'mal hier: [2], dem Forum des EuroBillTrackers stellen; die Leute dort kennen sich teilweise erstaunlich gut aus mit allem was mit Bargeld und Bargeldversorgung zusammenhängt... --Aph 08:55, 22. Nov. 2008 (CET)
Ich habe heute die Antwort von Wincor Nixdorf erhalten und zitiere hier mal mit dem besten Dank dorthin daraus:
„Sehr geehrter Herr XXX,
die Frage läßt sich nicht ganz eindeutig beantworten. (...) Bei den Geldautomaten liegt die Bandbreite zwischen 13.000 und 60.000 Euro je nach Leistungsfähigkeit. (...)
Mit freundlichen Grüßen
(...)
Banking Division
Product Marketing Cash Systems“
--Klugschnacker 20:17, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe das Ganze mal auf der Disk. von Wincor Nixdorf hinterlassen. --Klugschnacker 20:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank Klugschnacker! Das beantwortet meine Ausgangsfrage sehr gut. Stellt sich nun die Frage ob wir das irgendwie in den Artikel einbauen können. Als Einzelnachweis dann die Diskussion hier? ;) --Saibo (Δ) 23:46, 25. Nov. 2008 (CET)
22. November 2008
Schutzpaket für Notebook
Ich habe seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit Viren, Trojanern und Rootkits auf meinem PC (früher jahrelang nicht). Gibt es ein empfehlenswertes Sicherheitspaket samt Firewall, das auch für ein Notebook geeignet ist, also die Arbeitsgeschwindigkeit nicht extrem verringert wie das z.B. bei G-Data wohl unweigerlich der Fall wäre? Oder taugen diese Pakete letztlich auch nicht mehr als Antivir plus kostenlose Firewall, was ich momentan habe? Ich hatte längere Zeit ZoneAlarm, jetzt habe ich Comodo installiert, die sehr gut sein soll, aber irgendwie fühle ich mich damit etwas überfordert. Wenn man das Falsche blockiert und dann auch noch was Falsches erlaubt, weil man die Angaben nicht kapiert, nimmt die Katastrophe ja schon ihren Lauf ... --Dinah 14:23, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wie wäre es denn mit "F-secure" ([f-secure.de]) ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:51, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du nicht auf Spam klickst oder auf Hackerseiten rumhängst kannst du Dir die Firewall praktisch sparen. In den letzten 10 Jahren wurde gerade mal ein Virus übers Netz durch eine Sicherheitslücke in Windowsrechner eingeschleust. (So weit ich mich erinnere). Ich hatte noch nie eine Firewall und trotzdem keine Viren oder Trojaner. (bis auf den einen eben :) aber der hat damals alle erwischt) Wichtiger ist ein Virenscanner der auch Adware erledigt. Die macht zwar selten was kaputt kann aber so lästig werden das, das System kaum mehr zu bedienen ist. --85.180.165.156 15:08, 22. Nov. 2008 (CET)
- Welche Software du einsetzt ist relativ egal. Personal Firewalls halte ich darüber hinaus für absolut unnötig. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man ein Grundverständnis kriegt, wie man seinen Computer sauber hält. Ich empfehle immer gerne folgenden Link: [3]. Ein paar der behandelten Themen sind für normale Nutzer zwar relativ uninteressant, aber die restlichen Punkte sollte man absolut beachten. -- Jonathan Haas 15:11, 22. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Wenn du diese Probleme in letzter Zeit immer wieder hast, steht zu befürchten, dass dein PC einfach grundverseucht ist. Du solltest zuallererst dafür sorgen, dass dein System 100% sauber ist, per Start mit einer Notfall-CD mit eigenem Betriebssystem oder gar per Formatieren und neu Aufsetzen. Oder klickst du immer wieder auf die falschen Emails bzw. Webadressen ;)? Ich habe seit Ewigkeiten AVG Free, Firewall im Router, und warte noch immer auf meinen ersten Virus -- berühmte letzte Worte...;) Grüße 85.180.199.178 15:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- ich besuche keine obskuren Webseiten, ich lade kaum mal irgendwas runter ... die Festplatte wurde vor einer Woche nach einem durch Trojaner verursachten PC-Crash komplett "desinfiziert" - innerhalb weniger Tage ging es schon wieder los. Viren hatte ich übrigens auch noch nie. Dafür aber jetzt halt mal wieder ein Rootkit, das aber gefunden wurde. Wenn andere keine Firewall brauchen ist das ja wunderbar. Ich brauche sie ganz offensichtlich. Warum auch immer --Dinah 20:15, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher http://www.free-av.com empfehlen. Da gibt es aber leider Werbe-Pop-ups im Programm, die beim Aktualisieren der Virendefintionen aufspringen. -- Tofra Diskussion Beiträge 22:37, 25. Nov. 2008 (CET)
23. November 2008
Kantinen in Deutschland
Hallo Zusammen! Kennt jemand eine liste der Größten Kantinen nach ausgegebenen Essen / Fläche / Kapazität? vlg Stefan-Xp 20:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nee... aber, SCNR, ich hätte einige Vorschläge für die schlechteste Kantine Deutschlands... ich kenne da eine... an einer ziemlich großen Bildungseinrichtung. Die verkaufte z.B. "Paella". Was war drin? Gelber Reis, Möhren, eingelegte Pepperoni (die langen grünen, geschmacklos eingelegten). Ende. Kein Fleisch, kein Fisch, kein nichts. Nicht mal bescheidene Erbsen! Oder: "Kartoffelsuppe mit" ausdrücklich! "zwei Würstchen". Was schwimmt in der Suppe? Zwei Würstchenscheiben. Erst nach langem Diskutieren zog der Küchenbüttel, sich vorher nach allen Seiten umsehend(!), einen verschlossenen Extra-Topf unter der Theke hervor, öffnete ihn (er war voll mit Würstchen, heiss), klatschte mir zwei in die Suppe, schloss den Topf wieder und stellte ihn weg. "Der nächste". Von da an war mir auch klar warum quasi das sämtliche Kantinenpersonal schwer adipös war: bandenmäßiger Mundraub. Manchmal ist man natürlich auch selbst schuld, wenn man nur gierig "Schnitzel" liest und das "Sellerie-" übersieht... Im Hungerwinter 46 hätte sicher so mancher für ein Sellerischnitzel gemordet. -- 790 22:10, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die „Süddeutsche“ sah im Februar 2008 die größe Kantine Deutschlands bei Bayer: [4]. --Klugschnacker 22:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- War da nicht nur von "...einem der größten Betriebsrestaurants Deutschlands..." die Rede? Weitere Möglichkeit (kürzlich im TV gesehen): Airbus-Kantine in Hamburg-Finkenwerder (ca. 12.000 Mitarbeiter) ... Gruß --Sir James 09:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das hab ich auch kürzlich im Fernsehen gesehen ;) war Kantinentest von Jumbo Schreiner ;-) ich hatte auch an die BMW-Kantine in München gedacht... -- Stefan-Xp 16:54, 26. Nov. 2008 (CET)
Häuten von Tieren

Haben wir einen Artikel über das Häuten von Tieren? Ich komme bei meiner Suche nach Häuten immer nur zur Hinrichtungsart. Bei Ausnehmen steht auch nichts verlinkt in der Richtung. --sk 21:53, 23. Nov. 2008 (CET)
- sehr dünn Abziehen (Kochen), mehr Enthäuten, Grüße -jkb- 22:12, 23. Nov. 2008 (CET) - - - nicht ganz so zur sache Häutung, -jkb- 22:13, 23. Nov. 2008 (CET)
- Artikelwunsch!!! Denn Enthäuten ist auch nur die Hinrichtung, und beim Abziehen (Kochen) geht's um allerlei Lebensmittel, aber weniger um Tiere. --Ibn Battuta 06:11, 24. Nov. 2008 (CET)
Hab mal unter Portal Diskussion:Land- und Forstwirtschaft#Häuten von Tieren den Artikelwunsch eingetragen. -- sk 09:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- en hat was unter en:Skinning --fl-adler •λ• 11:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Seit den 1930er Jahren gibt es vom KOSMOS-Verlag "Das Sammeln u. Präparieren von Tieren" (auch neuere Versionen). Lasst sich für ein paar € im Web finden. Sehr detaillierte Anleitungen (z.B. Schnittlegung bei kleinen Säugern, Das Durchsichtigmachen von Fröschen, Knochen entfetten, was auch immer...). Gruss --Grey Geezer 18:12, 24. Nov. 2008 (CET) Seit Mutter gestorben ist, habe ich es nicht mehr in die Hand genommen...
Fachmännisch heisst das Abdecken. Bei Rot- und Damwild, Karnickel und Hasen geht das ganz einfach (Nähte auftrennen, und dann kräftig nach unten Abziehen). Bei Schwarzwild (Schweinen) wird unter der Schwarte mit einem scharfen Messer die Speckschicht abgetrennt. Hausschweine werden nach dem Schlachten nicht abgedeckt, sondern die Haut gebrüht und gekratzt, so dass sie "nackt" aber in ihrer Haut zum Verwerter (Metzger) kommen. Der zieht die Haut im Normalfall bei der Grobzerlegung mit Hilfe von Abziehmaschinen ab (das geht auch mit einem scharfen Messer, aber immer weniger Metzger können das). Beantwortet das deine Frage? Yotwen 18:19, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich wünsche mir jetzt nur noch einen Artikel, wo darauf eingegangen wird, wie man je Tierart vorgeht und was man beachten muss. (z.B. nicht irgendwelche Innereien verletzen!). Und bitte das ganze schön Bebildert. Die Begriffsklärung bei Abdecken geht auf Tierkörperverwertung ein, wo es nur um industrielle Vorgänge geht. Ich würde gern mehr den Survivalguid. :-)
- Wikipediaist kein "How-to" und wird wohl nie so detailliert über dieses Thema berichten. Du kennst vermutlich den Unterschied zwischen Wissen und Können. Abhäuten und Zerlegen gehören eher in die zweite Kategorie. Die best-bebilderte Anleitung bringt nur wenig, wenn Messer und Stahl für dich Fremdwörter sind. Wenn du tatsächlich Gelüste in dieser Richtung entwickelst, dann kannst du bei deinem lokalen Metzger möglicherweise mal ein Praktikum absolvieren oder bei deinem lokalen Jagdpächter als Geilfe/Treiber an einer Jagd teilnehmen. Dort solltest du gute Herzen finden, die dir gerne mal ein Wildschwein/Reh/Karnickel usw. zum Abhäuten, Ausnehmen ... überlassen (ich verspreche dir, das Vergnügen wird erheblich überbewertet). Yotwen 16:38, 25. Nov. 2008 (CET)
24. November 2008
englisch/deutsch
Wieviele worte hat die englische sprache im vergleich zur deutschen sprache?
- Allgemeingut ist „deutlich mehr“, aufgrund des größeren Sprachraumes und auch aufgrund des oft doppelten Wortschatzes durch den germanischen Ursprung und den romanischen Einfluss. Hier stehen ein paar Vergleichszahlen. -- Arcimboldo 09:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Alternativ: „deutlich weniger“ Wörter (nicht Worte übrigens), da < ∞. Beispiel: "Donaudampfschiffahrtskapitänsmütze" ist im Englischen dort kein Wort, sondern aus 5 anderen zusammengesetzt. Letztlich geht es um die Definition von Wort. --AndreasPraefcke ¿! 11:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Ha, eines meiner Lieblingsthemen. Die Engländer weigern sich ja beharrlich, die Existenz von Substantivkomposita auch in ihrer Sprache anzuerkennen. Nur weil sie "steam engine" schreiben sind das ja noch lange keine zwei Wörter. Dagegen schreiben sie aber "steamboat" und "steamship". Wieviele Wörter sind das? "Book-on-Demand" ist auch ein schönes Beispiel. Fazit: Der Begriff "Wort" führt einfach in die Irre.--Rabe! 14:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mein DCE ("englischer Duden") von 1987 kennt 56 000 Stichwörter auf 1312 Seiten, dazu kommen noch 64 Seiten mit ähnlicher Dichte aus einem Ergänzungsheftchen von vor etwa 8 Jahren (macht etwa 2700 neue Stichwörter). Mein Duden in der 22. Auflage hat 120 000 Stichwörter auf etwa 1150 Seiten. Rein von diesen Zahlen kann man zumindest schonmal sagen, dass im Deutschen die Sprache (nicht überraschend) stärker reglementiert wird. Auf die englischsprachige Wortübermacht würde ich trotzdem aufgrund der ultimativ vielen Lehnwörter im Englischen nix kommen lassen. Hier heisst es ja im Gegensatz zum Englischen auch, dass nur das richtig ist, was auch im Duden steht - das Englische ist ein bisschen lebendiger - was benutzt wird, ist richtig und wird dann halt im "Duden" ergänzt. Ich kann mich entsinnen, dass zu meinen Schulzeiten im Englischunterricht mal die Zahl 400 000 für Englisch rumflog. Zahlenbasis und Quelle kann ich leider nicht liefern, wäre an genaueren Ergebnissen aber auch interessiert. --Schmiddtchen 说 14:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das größte Wörterbuch des Deutschen, das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm, hat ca. 350.000 Einträge, enthält allerdings keine Fremdwörter. Das größte englische Wörterbuch, das en:Oxford English Dictionary, hat "301,100 main entries" und "157,000 bold-type combinations and derivatives". Beide Wörterbücher enthalten aufgrund ihres historischen Prinzips sehr viele veraltete Begriffe, die nicht mehr in Gebrauch sind, während andererseits viele Neologismen fehlen (beim Grimm noch mehr als im OED). Die Zahlen geben also auch nur einen ungefähren Anhaltspunkt, stützen aber die Annahme, dass das Englische mehr Wörter hat. --Jossi 17:29, 25. Nov. 2008 (CET)
Italienische Stadt gesucht
Hallo, kennt jemand eine italienische Stadt (?) mit fünf Buchstaben? Die einzige Angabe, die ich habe, ist, dass das Wort mit DUA endet. Gruß --Luke94 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Pa ? -- Aerocat 15:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Es ist ja sicher auch ein deutsches Kreuzworträtsel ;-) --Toffel 19:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wollten wir nicht für Kreuzworträtsel einen gestaffelten Tarif einführen? Eine Antwort 50 Cent, 10 Antworten 1 Euro oder so? Und 20% Rabatt für Beamte, die zwischen 8.30 und 16.00 fragen? BerlinerSchule 19:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hör mal, BerlinerSchule, wie soll man das wissen, wenn du nicht sagst, wieviele Buchstaben? Yotwen 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
Das meistverkaufte Betriebssystem taugt nicht für einfachste Aufgaben
Ich habe hier einen Rechner mit Kleinweich XP drauf, und versuche eine sehr große Zahl von Dateien auf einen externen Datenträger zu kopieren. Nachdem das Ding ein paar Stunden vor sich hin kopiert hat, bricht der Kopiervorgang mit "Datei bla konnte nicht erstellt werden" ab. Wie kopiere ich den Rest, ohne alle bereits kopierten Dateien erneut kopieren zu müssen ("überschreiben")? Wenn's mit Windows-Bordmitteln nicht geht, habe ich auch irgendwo noch eine Linux-"Live-CD" rumliegen... So ein ***** Mist... und mit diesem Murks ist Kleinweich Marktführer... das ist ungefähr so, als ob allen BMWs beim Schalten in den vierten Gang der Motor ausgeht, und sich erst wieder starten lässt nachdem man die ******karre zum Startpunkt zurückgeschoben hat. -- 790 15:34, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich habe jetzt auch den "Grund" gefunden, warum das Kopieren scheitert. Das Zielverzeichnis enthält 16017 Dateien. Was im Original (NTFS-Dateisystem) kein Problem ist, scheint auf FAT32 (damit ist der USB-Stick formatiert, also das Ziel) nicht möglich zu sein. Das Verzeichnis kann eindeutig nicht mehr als 16017 Dateien enthalten. Was soll man dazu sagen. -- 790 15:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hat min Win selbst aber nix zu tun, gel? -jkb- 15:47, 24. Nov. 2008 (CET)
- Letzteres nicht, das ist halt eine dem FS inhärente Beschränkung, über die man sich auch mal schlau machen kann, wenn man mit großen Datenmengen hantiert. Das ich aber keine anständige Fehlermeldung erhalte, und das ich beim Kopieren nur die Optionen "überschreibe alles" oder "lass es ganz bleiben" angeboten bekomme, das ist sehr wohl Pfusch am Bau, Sabotage, Ramsch, Schrott und Nepp! -- 790 15:51, 24. Nov. 2008 (CET)
- (2xBK)Eigentlich nicht. Windows könnte natürlich am Anfang vorwarnen, wobei man natürlich aus Sicht des Kopierprogramms auch nicht unbedingt verlangen kann, dass es den Unterbau der Dateisysteme berücksichtigt. Aber es ist auch eher ungewöhnlich auf einem USB-Stuck tausende Dateien in selbe Verzeichnis zu packen. Bei externen Festplatten wäre das üblicher, und die kann man ja auch mit NTFS oder anderen fortschrittlicheren Dateisystemen formatieren. Beim USB-Stick geht das natürlich auch, aber dann muss man den natürlich neu formatieren. Womit man wieder die Dateien neu kopieren müsste. Allerdings kann das doch nicht so lange dauern. Auf nen USB-Stick passen doch eh nur ein paar GB und bei normalen Transferraten (USB2) dürfte das nicht viel mehr als ein paar Minuten dauern. Man kann übrrigens mit Shift auf die "Ignorieren"-Schaltfläche klicken, dann wird alles nicht überschrieben.-- Jonathan Haas 15:58, 24. Nov. 2008 (CET)
- Bei mir steht da nur "... enthält bereits einen Ordner bla. Dateien... werden ggfs. überschrieben. (Ja) (Nein) (Ja, alle) (Abbrechen)" -- 790 16:12, 24. Nov. 2008 (CET)
- So, Frage selbst beantwort. Der Unix-Kopierbefehl "cp" hat einen Schalter "-u" (update), der genau das tut was ich brauche. Und den gibt es mit vielen anderen nützlichen Sachen auch vorkompiliert für Windosen: "gnu utilities for win32". http://unxutils.sourceforge.net/ -- 790 16:50, 24. Nov. 2008 (CET)
- Zu obiger Meldung: Nach meiner Errinerung ist es so: Bei der Ordnerfrage sagst du "Ja". Dann müsste er dich aber trotzdem bei jeder einzelnen Datei fragen "Wirklich überschreiben [Ja], [Ja, Alle], [Nein], [Abbrechen]" oder so ähnlich. "Nein, alle" gibst da zwar nicht, aber das geht eben über Shift+Klick auf "Nein". Das es mit Unix geht ist gut, aber eigentlich auch klar, weil die Unix-Programme ja im allgemeinen irre viele Parameter haben, die so gut wie jeden Fall abdecken. Wie hast du das problem eigentlich gelöst? Mehr Dateien solltest du in das FAT-Verzeichnis ja trotzdem nicht reinpacken können, oder?-- Jonathan Haas 17:59, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wie du vorgeschlagen hast, den Stick mit NTFS formatiert. Allerdings kann die alte DOSe tatsächlich nur USB 1 (schnarch). Danke und Gruß, 790 19:12, 24. Nov. 2008 (CET)
Wenn hier schon GUI-Funktionen mit Kommandozeilenbefehlen verglichen werden, dann kannst du auch in der Eingabeaufforderung von XP den Befehl XCOPY mit entsprechenden Parametern verwenden. Dass die Windows-GUIs immer nur animierter, transparenter, also unterhaltsamer aber nicht benutzerfreundlicher werden, macht das natürlich nicht besser... Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, "xcopy -d" entspricht "cp -u", danke für den Hinweis. -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)
Installier Dir den Total Commander, der macht solche Aktionen leichter. --AM 19:18, 24. Nov. 2008 (CET)
Echt schade das hier auf der Wikipedia Auskunft das gleiche sinnlose Windowsbashing stattfindet wie auf heise.de. Da sollten wir wirklich drüberstehen. --FNORD 19:32, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich bashe, was mir gefällt... in dem Fall zu Unrecht, schön und gut. Den Vergleich mit Heise verbitte ich mir aber trotzdem ;-p -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)
- Probier's halt einfach mit dem meistverschenkten Betriebssystem... --Eike 21:07, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich bin sogar in der Lage, etwas Gutes über XP zu sagen, sieh her: Ich habe hier einen klitzekleinen eee-PC stehen, mit einem vorinstallierten XP home und einem selbst installierten Ubuntu. Die Bootzeit beträgt für XP < 25 Sekunden, für Ubuntu > 60. Weiss jemand, ob das ein "normales XP aus der Tube" ist, oder ob das "getunt" wurde? -- 790 21:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das geht mir bei einem XP oder Vista aus der Tube auf einem Desktop-PC genauso... --Eike 22:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Solange man sein System sauber hält... -- MonsieurRoi 07:27, 25. Nov. 2008 (CET)
DSL
Wie kann man als Leihe feststellen welche Leistung sein DSL hat? Im Fernsehen gab es "spezielle Programme". Aber die haben nicht verraten wo man die bekommt. Gibts die im Netz? 217.67.37.208 16:39, 24. Nov. 2008 (CET)
- Z.B. hier: [5] --Julia_L 17:18, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Was meinst du mit "Leistung"? Ich nehme an die Datenübertragungsrate? Siehe auch DSL#Bandbreite.2C_Daten.C3.BCbertragungsrate_und_D.C3.A4mpfung. Grob testen kannst du mit diversen Webseiten. Etwa http://www.speed.io/ (benötigt Flash) oder dem "Bandwidth meter" bei http://ping.eu. Viele Grüße --Saibo (Δ) 17:27, 24. Nov. 2008 (CET)
- @Fragensteller: Du meinst doch sicher Laie, nicht "Leihe"? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das ist natürlich von den Servern abhängig, von der Leitung, die man konkret zu dem Server kriegt, von der Tageszeit, möglicherweise anderen Clients im gleichen Netzwerk und so weiter... einen groben Wert liefert es jedenfalls. Teilweise bieten Provider auch eigene Speedtests an, jedenfalls war das bei mir so, als ich da ein paar Streitigkeiten hatte. --Xephƃsɯ 22:57, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
@Jonathan. Nein. Ich meinte Leihe. Leihen sind eine alte Absplitterung des christlichen Glaubens, der schon seit Jesugeburt Wiedersprüche, Lügen und Intriegen im Christentum dokumentiert und angeklagt hat. Jedoch halten sie am Göttlichen Glauben fest denn sie haben ............. Ja, du hast recht. Es war ein Schreibfehler. :o) 217.67.37.208 14:22, 27. Nov. 2008 (CET)
niet werkzeug
Können sie mir sagen woher, bzw wie die Strichmarkierung, beim Messwerkzeug der cherry max Nieten (Blindniet) entstanden ist.
Weil bei der Tiefenmessung, bzw Blechstärke, ein Strich gleich 1,6 mm sind und im Durchmesser ist ein Strich gleich 0,8 mm.
--90.187.175.155 21:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Womöglich, dass es nicht für mm gedacht ist, sondern für das Amerikanische System "American Wire Gauge"? Allerdings kenne ich das Messwerkzeug nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:04, 25. Nov. 2008 (CET)
Technische Errungenschaften des römischen Reiches
Hallo, mich würde folgendes interessieren. Wieso wurden die technischen Errungenschaften des antiken Roms wie z.B. die römischen Thermen mit der Christianisierung nicht weitergeführt. Zu mancher Zeit war Rom ja dem Mittelalter vorraus, oder? Da war doch etwas mit dem Abbrand der Bibliothek von Alexandria. War es das? Aber solche Technik gerät doch nicht einfach so in Vergessenheit. --90.134.63.82 22:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht als Einstieg: Dunkle Jahrhunderte. Gruß 790 22:48, 24. Nov. 2008 (CET)
- Passend dazu … --92.226.143.61 22:53, 24. Nov. 2008 (CET)
- Solche Technik gerät doch nicht einfach in Vergessenheit? Lies mal Mechanismus von Antikythera. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die berühmten "Wirren der Völkerwanderungszeit". So fasst man das meist zusammen. Das ist ein weites Feld. Für High-Tech-Großprojekte braucht man die entsprechenden Ressourcen, eine durchorganisierte Verwaltung und nicht zuletzt ein Heer von qualifizierten, bezahlbaren Arbeitskräften, sprich, damals, Sklaven. Eine auf einzelne Stämme verteilte Kriegerkultur, deren Elite mit Kämpfen, der Rest mit Nahrungsversorgung beschäftigt ist, hat aus vielen Gründen Thermen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Man könnte umgekehrt respektvoll anerkennen, dass es vergleichsweise nicht lange gedauert hat bis zur Entstehung karolingischer "Renaissance"-Bauten (Aachener Dom, z.B.), romanischer Dome (Speyer, Mainz) und gotischer Kathedralen. Soweit zur Technik. Dass die Badekultur nicht wiederbelebt wurde, hat wieder ganz andere Gründe. Grüße 85.180.200.149 23:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mit der Christianisierung hat das wenig zu tun. Nach 300 wurde das Römische Reich zusehends christlicher. Allerdings zerfiel es rund 300 Jahre später, es fehlte eine Zentralgewalt zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur in Europa und so geriet tatsächlich vieles in Vergessenheit. Weniger das Buchwissen als technische Fertigkeiten, die zu einem großen Teil von Handwerker zu Handwerker weitergereicht wurden. Solche Kenntnisse sind besonders gefährdet, wenn die Tradition abreißt. Rainer Z ... 00:51, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Darüber steht im Kleinen Pauly bei Ktesibios: [...] Diese Konstruktionen enthalten so viele Elemente moderner Wärmekraftmaschinen, daß man sich fragte, warum das Alt. bei der Ausnutzung von animal. und (in bescheidenem Umfang) Wasserkraft stehenblieb, anstatt Dampfmaschinen zu bauen und einzusetzen. Die Gründe dafür werden vor allem auf soziolog. Gebiet gesucht, neuerdings im Fehlen von Produktionsmöglichkeiten für genaue Schrauben mit Innengewinde u. gute Zahnräder (Drachmann). [...] --El Cazangero 01:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Wo anfangen?
- Das römische Reich (bzw. seine Händler) hat Unmengen von Resourcen durch die Gegend geschaufelt, nötig dafür war Pax Romana. Mit plündernden Volkschaften an allen Ecken war damit erst mal und immer wieder mal Essig. Also fehlt alles an Waren, was man von woanders bezog und z.B. zum Reparieren braucht, im Extremstfall sogar Steine.
- Sklaven wurde schon erwähnt - für Thermen z.B. braucht man überaschend viele.
- ganze Städte wurden durch Abzug, Tod oder Flucht der Einwohner verlassen. Da geht natürlich auch Wissen und Kommunikationswege verloren. Um "Hightech" zu bauen, brauchst du den Mathematiker, den Ingenieur, den Schmied, den Geldgeber und das Material alle an einem Ort oder durch ein gutes Kommunikationssystem verbunden. Die Reichen, die Vertreter des Staates und der Verwaltung machten sich vom Acker, zumindest in der "Peripherie". Damit fehlte der Hierarchie der Kopf.
- Bau und Instanthaltung technischer Anlagen (Wasserversorgung!) war meist Job der Armee. Keine Armee, kein Know How. Die Leitung, die zum pont du gard gehört, lief weiter, bis sie halt zugekalkt war.
- In Spanien z.B. hat man (Reste von) Getreidemühlen (Wasserantrieb) in geradezu industriellem Ausmass gefunden. Aber wer braucht die, wenn kein Weizen mehr nach Italien exportiert wird?
- Wissen und praktische Fähigkeiten müssen ständig weitergegeben werden (ein Problem, das heute wieder immer akuter wird) dafür braucht man zumindest z.T. Schulen, Lehrer(=es sind mehr Leute da, die was können, als gebraucht werden, die auch noch Zeit haben, was zu erklären), Papyrus (wächst wo?), Pergament; "Bücher", gerade für Mathematik, an der eben Mechanik und Architektur hängen. Und Motivation; man verbreitete ja mit jeder Brücke römische Hochkultur, und die sah plötzlich nicht mehr so überlegen aus. Und man braucht eine Gesellschaft oder wenigstens Herrscher, die diese Bildung wollen, fördern und strukturieren; Alexandria war überall, das Bildungssystem brach zusammen, viele Universitäten schlossen für immer
- Andersrum war die Alphabetisierung gering, das kostbare Wissen stand nur einer kleinen Minderheit zu Verfügung. Eine solche Minderheit tödlich zu dezimieren ist leicht, sehr leicht. Heute, wo wir über Pisa jammern, ist im Vergleich eine goldene Zeit.
- Rom konkret wurde mehrmals geplündert und verwüstet und die Einwohnerzahl sank dramatisch
- Das Theater von Orange z.B. wurde allen Ernstes mit Häusern bebaut (nicht über- sondern auf die Bühne uns Sitzränge)
- man darf wohl annehmen, dass gerade bei der Elite des Reichs zunehmend ein deftiger Pessimismus herschte; "früher war alles besser, geht eh alles den Bach runter"
- die neuen Herscher hatten wohl nicht den Verstand, die technische Elite "anzuwerben". Hier sollte man aber genau hinsehen, schliesslich wollten die "Barbaren" nicht nur Gold, sondern durchaus auch den römischen Lebensstil. Vielleicht hats für die oberen 10000 auch so noch gereicht.
- Nicht zu unterschätzen ist wohl schon auch die Christianisierung, die Einfachheit und Weltende predigte. Aber Römische Dekadenz wurde nicht erst seit der Völkerwanderung angeprangert, schon Cato spricht vom Werteverfall ;) Aber sowohl die Christianisierung als auch der Zerfall des Reiches waren ein langandauernder Prozess. Teilweise lässt sich belegen, dass z.B. gewisses "Entertainment" einfach nicht mehr gefragt war.
Fazit: Nichts gerät leichter in Vergessenheit als Wissen und Technik --SchallundRauch 01:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das alles finde ich auch ein spannendes Thema, was so alles verlorengegangen ist in der Entwicklung der Kultur. Beim Herrn Eberhard Zangger habe ich z. B. auch gelesen, dass die Errungenschaft der Schrift im antiken Griechenland zwischenzeitlich zwei- oder sogar dreimal komplett wieder verlorenging, bevor sich diese Kunst allgemein etablieren konnte. Da sieht man mal, auf wie dünnem Eis sich die Kultur doch bewegt. Die WP ist ja eine der Anstrengungen, solche Verluste an Wissen zu vermeiden. --PeterFrankfurt 01:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dabei ist ihr Medium aber verflixt anfällig. Man bräuchte einen Fork steintafelpedia.org -- 790 11:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Möglicherweise wird dir, 90.134.63.82, meine Antwort etwas zu allgemein und banal sein, wobei ich auch nicht umfassend auf die Christianisierung eingehen möchte, aber – um 85.180.200.149s Beitrag zu unterstreichen – durch Krisen und Kriege gehen Kulturgüter im Handumdrehen – häufig unwiederbringlich – verloren (Siehe nur z.B. auch die Plünderung des Irak-Museums in Bagdad quasi als Kollateralschaden; Geld- und Materialnöte (z.B. Mangel an Steinen, Metall oder Papyrus) tuen ein Übriges.). Durch blinden Hass auf alte Strukturen und Amts- und Wissensträger sind gelegentlich ganze Vernichtungsfeldzüge mit ungezählten Toten zu beklagen (Nicht nur der Historiker Herwig Wolfram sieht dennoch Gründe dafür, von einem „Nicht-Untergang des römischen Reiches“ zu sprechen.). Deswegen (oder auch trotzdem) konnte etwa auch (das Wissen zur Herstellung von römischem) „Beton“ (Opus caementitium) verfallen. Wie waren doch gleich die ägyptischen Pyramiden entstanden? Und was wollten uns so viele technisch hoch versierte, über die ganze Welt verteilte, Künstler, Architekten, AutorInnen aus fernerer Vergangenheit mitteilen? Warum können wir heute nur noch derartig viele Ruinen und Artefakte entdecken, ohne dass jemand genau wüsste, für welche Funktionen sie einst tatsächlich erschaffen wurden?
Übrigens sollen andererseits schon maßgebliche römische Entscheidungsträger gegen einen Jesus und seine Anhänger mit den damaligen, zum Teil brutalsten, Mitteln vorgegangen sein. Wir wissen vieles aber nicht hinreichend genau. Wissen (und Technik) geraten traurigerweise allzu leicht in Vergessenheit. Kulturzerstörung ist wesentlich einfacher und schneller zu erreichen als Kultur (z.B. Wissen und Technik) zu schaffen. Peace --85.176.190.234 12:19, 25. Nov. 2008 (CET)
Viele gute Argumente. Aber könnten die Hauptursachen für das Verschwinden des Wissens nicht die fehlenden ökonomischen Grundlagen gewesen sein? Das römische Reich hat ja im Laufe seiner Expansion die Reichtümer nur so gescheffelt. Es entstand ein riesiger Wirtschaftsraum, der den Handel und Wandel beförderte und es gab immer genügend neue eroberte Gebiete, die sich ausbeuten ließen. Da waren die nötigen Mittel da um geeignete Fachleute heranzubilden und um Großprojekte auf die Beine zu stellen. Nach dem Niedergang des römischen Imperiums fehlten dann diese Idealbedingungen. Das Wissen war ja nicht gänzlich verschwunden, sondern nur relativ schwer zugänglich. --AM 18:57, 26. Nov. 2008 (CET)
25. November 2008
Bitte um Antwort zu Bedeutung, Herkunft & Co. von Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna!
DANKE
MfG Tanja
--87.181.202.6 00:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna. -- Martin Vogel 00:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- Josephine, weibl. von Joseph
- Amy (engl.), weibl. s. Aimée, die, die geliebt wird.
- Joyce (engl.) weibl. s. Joyce, die, die Freude ist/bringt
- Madeleine (franz.), weibl. Verkleinerungsform, s. Magdalena
- Grace (engl.), weibl. s. Grace, etwa: Die Dankbare, auch die Freundliche, auch evtl. die Grazile.
- Joanna, weibl. von Johann
- Generell: Beliebteste Mädchennamen 2007. Gruss --Grey Geezer 00:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Warum nicht mal deutsche Vornamen wie Gratia (statt Grace), Amara (statt Aimée) usw.? Wir haben sowieso genug Lehnwörter. --Constructor 11:37, 25. Nov. 2008 (CET) Zur Erläuterung: Deutsch ist für mich, was sich direkt aus dem Lateinischen ableitet und auch so klingt. --Constructor 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Tja, das ist der Weg in die Klassengesellschaft. In Kate Fox' lesenswertem Buch Watching the English wird das sehr schön beschrieben: die Kevins & Traceys und die Saskias & Alexanders. --AndreasPraefcke ¿! 15:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Versteh ich nicht... Die Leute sind viel einfallsreicher bei der Namensgebung geworden (IMHO nicht immer zum Vorteil der Kinder), aber dadurch kommen die ganzen exotischen Namen ja nicht in die Liste der beliebtesten Namen. (Was sind "JS-Seiten"?) --Eike 11:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoriert einfach meine Anmerkungen oben, sorry! --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Naja, was nur meine These bestätigt, dass wir uns in der Hinsicht direktemang rückwärts durch die menschliche Entwicklung bewegen und da irgendwann wieder vor Frz-Revolution ankommen. -- southpark 15:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das sowieso - seit dem Scheitern des sog. Sozialismus ist auch die Marx'sche Theorie der absoluten Verelendung wieder aktuell ... nur wird's keine klassische Monarchie mehr geben, sondern eher die absolutistische Plutokratie mit Gleichschaltung der Medien (siehe bereits Italien, Russland ...). --Idler ∀ 17:49, 27. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Lied gesucht
Weiß jemand, wie das Lied ganz am Anfang heißt: [6]? Danke. --87.54.26.98 02:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das scheint mir klassizistische Nutzmusik zu sein. Frag doch da: http://weltderwunder.de.msn.com/kontakt.aspx -- 790 11:28, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich irgendwie stark nach Fluch der Karibik an. Hat evtl. jemand den Soundtrack dazu? --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich an, wie wenn man an einem schlechten alten Synthesizer auf "Dramatic Orchestra" (oder so ähnlich) als Sound drückt und dann wahllos ein paar Tasten betätigt... --AndreasPraefcke ¿! 15:17, 25. Nov. 2008 (CET)
- Derartig dominant tutende Hörner werden gerne in (amerikanischen) Filmmusiken verwendet. Aber welche – keine Ahnung. Irgendwie klingen die alle gleich. --Julia_L 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)
Stilfigur Subjektverdoppelung
In Radio und Tivi hört man immer wieder eine rhetorische Figur, die in der Verdopplung des Subjektes durch das entsprechende Personalpronomen besteht: "Diese Versammlung, sie findet heute in Kassel statt." (Das kann man auch mit dem Akkusativobjekt machen - "Diese Ausdrucksweise, ich finde sie scheußlich" - , was aber nur sehr selten zu hören ist.) Meine Frage: Hat diese Stilfigur des gedoppelten Subjekts einen spezifischen Namen? Gruß --Idler ∀ 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ranickitiv? "Dieses Buch, es ist un-er-träg-lich!"-- 790 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Korrektur: "Diiiθeθ Buuuch, eθ iθt uun-ÄÄr-trääg-lich!!"--Grey Geezer 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Sprachverflachung? Joyborg 11:54, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Aber moment mal, wenn du dir einen Gedankenstrich an der richtigen Stelle denkst, dann passt es natürlich: "Diese Versammlung - sie findet heute in Kassel statt - ist eine großartige Sache." Das wäre dann eine gesprochene Klammer wie in "Diese Versammlung (sie findet heute in Kassel statt) ist eine großartige Sache." Aber wenn der Satz wirklich hinter "statt" mit einem Punkt aufhört, gehört der verantwortliche Praktikant gescholten. Einen eigenen Namen muss diese Schluderei mE nicht bekommen.
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Immer diese Fremdwoerter. Die Liste_rhetorischer_Figuren bietet noch mehr Material fuer die gepflegte Dinnerkonversation, aber das gesuchte scheint nicht dabei zu sein. --Wrongfilter ... 15:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Ist das nicht einfach ein ganz normaler Satzabbruch und Neuanfang wie hier beschrieben? --AndreasPraefcke ¿! 15:20, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Für Fremdwortfans: Anakoluth
- Ein Korrekturphänomen kann das durchaus sein und auch eine gewisse rhetorische Funktion haben, es kommt darauf an, wie man es betrachtet. Aber ein Anakoluth ist m.E. etwas anderes bzw. viel weiter gefasst, das sollte aus dem Artikel hervorgehen. Ein Hendiadyoin ist es auch nicht; bei diesem wird ein Begriff/eine Idee durch zwei bedeutungsähnliche Wörter ausgedrückt. "Diese Versammlung" und "sie" sind aber einfach gesagt ein und dasselbe Wort (Nomen und PRO-Nomen). (Ein Hendiadyoin wäre z.B. "diese Versammlung und Zusammenkunft".) Bei der Topikalisierung, um die es sich hier m.E. von einem syntaktischen Standpunkt aus gesehen handelt, wird ein Satzglied aus seiner eigentlichen Stelle herausgehoben und an eine betonte Stelle bewegt, im Falle der obigen Beispiele wird es eben weiter/ganz nach links gesetzt. An der ursprünglichen Position steht in diesem Fall ein Pronomen, damit gewisse Satzbauregeln nicht verletzt werden: Diese Sache, ich finde sie schrecklich! statt *Diese Sache, ich finde schrecklich!. -- MonsieurRoi 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Den Hinweis auf den Anakoluth finde ich gar nicht so verkehrt. Es kommt natürlich auf die Sprachebene an. Wenn jemand in lyrischem Kontext sagt "Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..." ist das was anderes als wenn er das selbe in einer Pressemitteilung sagt. Und es gibt einen Begriff für diese Verstärkung/Verdoppelung, aber ich komme gerade nicht drauf. (Aber bestimmt jemand anders, der ja!) Joyborg 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
- sie ist die Anapher; sie verweist zurück auf die Versammlung. Das erklärt die (oder eine) Funktion des Pronomens, aber nicht unbedingt diese spezielle syntaktische Struktur des Satzes. -- MonsieurRoi 18:42, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
Danke - Topikalisierung dürfte wohl es am besten treffen. Obzwar hier das Subjekt von der ersten "Links"-Position nochmals auf die (aller-)erste "Links"-Position versetzt wird, ist IMO die Funktion der Hervorhebung zutreffend beschrieben - so jedenfalls für den bewusst eingesetzten "Ranickitiv". Bei Nachrichtentexten halte ich diese Figur immer noch für unangebracht. (Nunja, in journalistischen Texten gibt's eh noch vieles - etwa die zwanghafte Alliteration ... but I digress.) Gruß -- Idler ∀ 08:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hm-hm, also für mich sieht diese Konstruktion einfach wie eine abgeschwächte Exclamatio aus. Die starke Form wäre: "Die Mongolen! Sie kommen über den Borgo-Pass!". In Situationen, in denen man für gewöhnlich nich so herumschreit, werden die Ausrufezeichen durch Komma und Punkt ersetzt: "Deine Augen, sie leuchten wie ... bla-bla-bla ... blu-blu-blu..." Auch beim "Ranickitiv" ist immer noch etwas von dieser unmittelbaren emotionalen Betroffenheit zu spüren (relativ zurückhaltende Umschreibung für "Scheißbuch!"). Aus diesem Grund wirkt diese Subjektverdoppelung in einem (vorgeblich) sachlichen Nachrichten-Text wohl auch so deplaziert. Ugha-ugha 09:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Abschnitte
Dieses Machwerk lässt sich in folgende Abschnitte gliedern:
- 4. - 30. Mai 1771
- 16. Juni - 26. Juli
- 30. Juli - 10. September
- 20. Oktober - 18. Juni 1772
- 29. Juli - 6. Dezember
- Erzählung des fiktiven Herausgebers
Wie lassen sich diese Abschnitte mit handlungsberuhenden Überschriften auffüllen (letzter ausgenommen)?--Professorator 12:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hausaufgaben bitte selber machen. --Taxman¿Disk? 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- Einfach mal das Machwerk selbst durchlesen, dann sollte das schon irgendwie klappen. --Andibrunt 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und wieso sollte hier jemand Lust haben, Deine Hausaufgaben für Dich zu machen? Wenn Du natürlich eine ordentliche Bezahlung anbietest, könnte ich Dir dienlich sein, da der Werther ganz zufällig eines meiner Lieblingsbücher ist. --87.122.19.47 15:21, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
(Um einem eventuellen Missverständnis der Frage vorzubeugen:) Ich finde, der Artikel Die Leiden des jungen Werthers keine weitere Gliederung im Abschnitt "Inhalt" benötigt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Mal ein paar Lösungshilfen zu "Machwerk":
- "Als ein Meisterwerk erscheint mir ein Buch, das vor allem die Eigenschaft hat, daß es dem Wandel der Mode, der Zeit standhält, daß es sich mit seines Inhaltes, seines Geistes Vorzüglichkeiten gleichsam sieghaft durchsetzt. Ein Meisterwerk weckt sowohl erstens Rührung, als es zweitens dem guten Geschmack zu keiner Zeit Mühe verursacht, sich mit ihm zu befassen, [...]. Solch ein Buch besitzt etwas wie eine hypnotische Kraft; es hat Leute bezaubert, die anders aufzutreten, anders zu denken gewöhnt gewesen sind als wir, und es bezaubert nun auch uns Lebende, Moderne." (Robert Walser)
- "Was wichtig ist: das Unsagbare, das Weiße zwischen den Worten, und immer reden diese Worte von Nebensachen, die wir eigentlich nicht meinen. Unser Anliegen, das eigentliche, läßt sich bestenfalls umschreiben, und das heißt wörtlich: man schreibt darum herum. Man umstellt es." (Max Frisch)
- "Noch hat keine elektrische Lichtquelle solche Erleuchtung geschaffen, wie sie von manchem dünnen Bändchen ausgeht, noch immer ist kein künstlicher Kraftstrom jenem vergleichbar, der die Seele bei der Berührung mit dem gedruckten Wort erfüllt." (Stefan Zweig) --IP-Los 14:10, 25. Nov. 2008 (CET)
- wolltest du uns damit jetzt den Unterschied zwischen Meisterwerk und Machwerk erläutern? --Duckundwech 14:56, 25. Nov. 2008 (CET)
- und das auch noch unter waghalsiger unterschätzung der fähigkeiten des deutschunterrichts wirklich jedes meisterwerk zum machwerk zu zerbröseln. man braucht jahrzehnte bis man sich davon wieder erholt hat. -- southpark 15:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Duckundwech Nein, das bezog sich auf Werther (dort wird ein Weihnachtsbaum beschrieben!). Der Werther ist bis heute einflußreich.
- @ Southpark: Mir sind die möglichen Folgen des Deutschunterrichts schon klar (spätestens, wenn man denn zwanzigmal den "Erlkönig" gehört hat und das selbst noch aufsagen darf), das heißt doch aber nicht, daß Dich das vom Lesen abhalten sollte. Unter der Begründung könnte ich dann ja jedes Buch ablehnen, weil es der Deutschunterricht verhunzen könnte. Daß nun "ältere" Literatur nicht jedermanns Geschmack ist, dürfte auch klar sein. Aber bevor ich so ein Buch ablehne, lese ich es doch erst einmal. --IP-Los 15:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- dann bin ich ja den rest meines lebens damit beschäftigt bücher zu lesen, die ich vermutlich für schlecht halte, muss ich jetzt hinduist werden um auch mal zu den prospektiv guten zu kommen? -- southpark 16:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Nein, mußt Du nicht. Du mußt auch nicht alle Bücher lesen, nur wirst Du mit Gewißheit nur etwas über ein Buch sagen können, wenn Du es liest (zumindest den Anfang). Alles andere wäre nur Mutmaßung. Natürlich kannst Du den Werther als "Machwerk" bezeichnen, nur wirst Du Dir so ein Urteil nur bilden können, wenn Du mehr als nur den Titel liest, alles andere wäre ein Vorurteil. --IP-Los 16:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gerade die sentimentalen Autoren aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lassen sich heute oft nur unter Schwierigkeiten lesen (Wieland!), und ob gerade der Werther das Meisterstück des Herrn Göthe sei, ist wohl diskutabel („… sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte - Klopstock!“) - ich ziehe anderes vor. Aber man kann sich nur eine Meinung über das bilden, was man un-vermittelt selbst gelesen hat. Wer sich mit der Sekundärliteratur begnügt, erwirbt eine Sekundärbildung. --Idler ∀ 08:55, 26. Nov. 2008 (CET)
Architekten Lossow und Kühne
im Artikel Leipzig Hauptbahnhof werden die beiden Architekten Lossow und Kühne als Architekten desselben genannt. Sucht man nach Lossow, dem Architekten, so wird unter seinen Entwürfen zusammen mit Kühne nur das Hotel "Astoria" in der Nähe des Hauptbahnhofs genannt. Was stimmt nun?
- dass der Lossow Artikel ergänzt werden muss. --Taxman¿Disk? 13:11, 25. Nov. 2008 (CET)
Wie lange ist die Sinusfunkton?
Was ist das Wegintegral von a*sin(b*x) von 0 bis 2pi? --Klaus Dedekind 14:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Wegintegral ist eine andere Bezeochnung für das Kurvenintegral. Wenn du die Lösung suchst: Die Funktion ist sicher Bronstein-integrabel und daher ist die Lösung im Taschenbuch der Mathematik zu finden. bin nur grad zu faul zum nachschlagen--Shaun72 14:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Ähm, meinst du das ganz normale Integral über ein Intervall der reellen Achse? (leicht) Oder sowas wie die Länge der Kurve?(schwer). Weder Wegintegral noch Kurvenintegral scheint mir hier die richtige Bezeichnung. --χario 18:41, 25. Nov. 2008 (CET)Lesen hilft. --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)- Kurvenintegral ist richtig. Trivial erscheinender Ansatz: . Dann muss man nur noch dl durch dx und dy ausdruecken (Pythagoras) und dy durch dx (geht ueber die Ableitung), dann hat man das Integral ueber dl in eines ueber dx umgewandelt (naemlich . Das Integral sieht auf den ersten Blick nicht ganz einfach aus. --Wrongfilter ... 18:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Wrongfilter: Stimmt, die Überschrift sagts ja im Grunde. Das Wurzelintegral meinte ich oben mit "schwer" :-) --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dies ist ein Elliptisches Integral, die Berechnung ist in der Tat nicht einfach. auf der englichen Seite kann man ein paar Ergebnisse für Spezialfälle lesen, 2. Art für 2^(-1/2) sollte mit korrektem Vorfaktor die Länge eines Sinus sein. --78.53.120.145 22:17, 27. Nov. 2008 (CET)
ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?
Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?
Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!
Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 说 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- +1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
- die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
- Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
- Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)
Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meteor / Meteorit: Da ist einiges durcheinander! Meteor ist das, was man leuchten sieht, und das verursachende Staubkorn verglüht so in 80 - 100km Höhe (=Sternschnuppe). Meteorit heisst es nur, wenn was auf dem Boden ankommt. --Grottenolm 17:02, 26. Nov. 2008 (CET) PS: Nachher, ca. 17Uhr40 und 19Uhr14 (Zeiten für Konstanz) soll ISS sichtbar sein. Ich werde mal nach der Tasche sehen. --Grottenolm 17:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Beobachtungsbericht: Mit Fernglas 7x50 nichts von der Tasche zu sehen (obwohl ich mir eine blühende Phantasie nicht absprechen lasse!). Neben der grell hellen ISS ist dims ein solches Objekt nicht zu erkennen. Da müsste schon ein erheblicher Winkelabstand bestehen - mindestens eine halbe Vollmondscheibe oder so...--Grottenolm 17:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Laut Bahndaten (siehe) ist die Tasche mittlerweile etwa fünf Minuten vor der ISS, d.h. sie geht schon unter, wenn die ISS gerade sichtbar wird. Die Helligkeit entspricht etwa der Helligkeit von Uranus oder Neptun, sie sollte also mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Im Gegensatz zu den Planeten bewegt sie sich aber extrem schnell, so dass man schon sehr viel Glück braucht, um die Tasche zu sehen. --Phiw 19:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dann hab ich allerdings in der falschen Gegend gesucht. Ist aber auch zu schade, dass die gravitative Bindung zw. Tasche und ISS nicht geklappt hat. Das wär viel lustiger... --Grottenolm 20:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das wäre hübsch, wenn die 100.000-Dollar-Fettspritze die Tasche als Trabant umkreiste und beide zusammen die ISS. Dann ließen sich auf der ISS vielleicht sogar Gezeiten nachweisen. Rainer Z ... 00:36, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie kann das sein, dass die Tasche schneller fliegt als die ISS? -- Crato 17:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Alles, was von der ISS aus nach "vorn" geworfen wird, bewegt sich von der Erde aus gesehen schneller als die ISS. Uebrigens fliegt die ISS - genau wie die Tasche - ohne Antrieb, falls das nicht klar sein sollte.--Wrongfilter ... 17:08, 27. Nov. 2008 (CET)
Hier übrigens das Original-Video vom Verlust (NAsaTV nehme ich an, ist aber von AP gezeichnet): [7] --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.220 09:18, 28. Nov. 2008 (CET)
Klimatische Charakterisierung eines Ortes
Liebe Auskunft,
auf Grundlage mir vorliegender täglicher Wetterdaten möchte ich den Ort, an dem die Daten aufgezeichnet wurden, klimatisch charakterisieren; dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht, weiß ich. Für den Niederschlag gebe ich den über mehrere Jahre gemittelten Jahresniederschlag an. Meine Frage ist, welche Temperaturen für eine solche Charakterisierung sinnvoll sind.
- Es scheint mir sinnvoll zu sein, je eine Temperatur für den Winter und den Sommer anzugeben. Nehme ich dafür Extremwerte (Höchsttemperatur für den Sommer, Tiefsttemperatur für den Winter) oder Tagesmittelwerte? Verwende ich nur die Temperaturen des wärmsten und des kältesten Monats oder die von mehreren Winter- bzw. Sommermonaten zusammen?
- Im Artikel Kontinentalitätsgrad wird die Temperaturamplitude genannt. Wie wird dieser Wert berechnet?
Danke für Antworten. --146.107.3.4 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)
- Erdkundeheft aufschlagen, die wichtigsten Wörter der Überschriften in eine beliebige Online-Enzyklopädie (z. B. Google) eintippen und ohne viel Arbeit eine gute Note einsacken. Viel Spaß :) --Raststätte 21:32, 25. Nov. 2008 (CET)
- In einschlägigen Internet-Seiten wird die Jahrestemperaturamplitude als Differenz der Temperatur während eines Jahres definiert. Eine meiner Fragen ist, ob für die Berechnung dieser Differenz Tagesmittelwerte, Monatsmittelwerte oder die jeweiligen Extremwerte verwendet werden. Eine Note bekomme ich für die Berechnung übrigens nicht.
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Tagesmittelwert über alle Tage des Monats gemittelt: 25 °C
- Tageshöchstwert über alle Tage des Monats gemittelt: 30 °C
- Tageshöchstwert am heißesten Tag des Monats: 35 °C
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Beträgt dann die Jahrestemperaturamplitude 25, 30 oder 35 °C? --146.107.3.4 10:02, 26. Nov. 2008 (CET)
Bettwanzen mit Kleidung einschleppen
--91.115.11.109 18:34, 25. Nov. 2008 (CET) Meine Tochter kommt von einem Auslandsstudium heim. Dort waren im Zimmer Bettwanzen. Wie vermeide ich, dass sie diese mit Kleidung, Koffer, Schuhen und Souveniers in meine Wohnung einschleppt?
- Der Tochter ein Zimmer im Studentenwohnheim mieten... SCNR. Hier steht was. -- MonsieurRoi 18:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- den ganzen koffer ein paar tage in die tiefkühltruhe packen müsste ganz gut helfen.
- jetzt hoffen wir, dass der Koffer sehr klein oder die Tiefkühltruhe sehr groß ist :oD ...Sicherlich Post 19:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Tiefkühltruhe? Nee, dort überleben doch die Tierchen. Temperaturen über 50° C halten sie dagegen nicht aus. Bettwäsche sollte mit 60° gewaschen werden, aber Matratzen und Federbetten kann man in Eigenleistung nicht von Wanzen befreien. Die Ritzen von Fußbodendielen könnte man noch auskratzen und absaugen, aber richtig hilft nur der Kammerjäger. Anekdote: In den Lagern und den Kasernen hat man in den Zeiten der Kriege die Wände mit Petroleum eingestrichen, in der Hoffnung, dass die nachts angeblich an den Wänden hochkrabbelnden Wanzen, die sich dann von der Decke ins Bett fallen ließen, nicht hochkommen würden. :-) Gruß --Schlesinger schreib! 20:08, 25. Nov. 2008 (CET)
- x) Erhitzen (Mikrowelle (hier (S. 453));) 1 bis 2 Minuten sollen wohl ausreichen.
- y) Kaltentwesung (Insekten sterben bei -40°C innerhalb einer Minute ab [ebd.]; einfrieren bei -25 °C: „3 Tage, Minimum“ [8])
- (xy) Kombination aus Einfrieren und unmittelbar darauf anschließenden schnellem Erhitzen
- z) Evtl. „geprüftes“ [9] Neemöl
--85.176.141.30 01:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- den ganzen koffer ein paar tage in die tiefkühltruhe packen müsste ganz gut helfen.
- (BK) Es ist unwahrscheinlich, dass sie Wanzen mit einschleppt. Die halten sich tagsüber in Ritzen versteckt und kommen nur nachts ins Bett, um nach dem Blutsaugen sofort wieder zu verschwinden. -- Martin Vogel 01:43, 26. Nov. 2008 (CET)
„unbefugt“
Unter StudiVZ#Gespeicherte Bilder steht folgendes:
„Das hat zur Konsequenz, dass sämtliche Bilder – auch diejenigen, die vom Benutzer ausdrücklich als privat markiert wurden – für jeden Internetnutzer öffentlich zugänglich sind, sobald die (entsprechende) URL des jeweiligen Bildes bekannt ist. Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln.“
Nun ist es ja meistens so, dass sich die Bild-URL etwa aus dem Quellcode der Webseite herausgelesen werden kann. Ist es also eine „unbefugte“ Handlung, wenn man auf StudiVZ über den Browser die Funktion „Quelltext anzeigen“ wählt?-- КГФ, Обсудить! 19:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- ich glaub, die meinen eher, für unangemeldete kaum unbefugt ermittelbar. Ein angemeldeter Benutzer kann die Seite ja sowieso sehen, der sollte also befugt sein. -- Hareinhardt 19:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Sache ist ja die, dass man im StudiVZ eben nicht per Rechtsklick auf das Bild alle Informationen (wie auch die URL) einfach abrufen kann, daher ging die Frage dahin, ob es eben Absicht der Betreiber sei, die Bildadressen dahingehend "geheimzuhalten", dass man sie nur über den Quelltext ermitteln kann.-- КГФ, Обсудить! 19:26, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher vermuten, dass es um die Bilder geht, die nur für die "Freunde" sichtbar sein sollten... wenn nun aber ein Freund der Person, die private Bilder hochgeladen hat, den Link zum Bild an eine weitere Person weitergibt, ist es problemlos möglich das Bild zu sehen. Ebenso tauchen auch hin und wieder Bilder auf, die eigentlich privat sind, aber trotzdem angezeigt werden, weil "Seiten auf die xyz verlinkt ist" diese anzeigt ^^ -- Stefan-Xp 19:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Bilder sind je nach Browser(einstellung) ohne weiteres per Rechtsklick zu speichern oder die URL zu kopieren. Gemeint wird einfach nur sein, dass jemand, der deine Bilder nicht sehen kann (vor allem jemand, der gar nicht bei studivz angemeldetet ist), nicht die URLs einfach erraten kann (zumindest in der Vergangenheit wurde hier aber das Gegenteil bewiesen). Das sind ja ziemlich lange Zeichenfolgen und nicht "Bilder/Max-Mustermann/1.jpg". Das handhaben allerdings viele Seiten so, indem sie zb Zufallszeichen hinzufügen (imageshack). --StYxXx ⊗ 21:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln. ist in der Form grober Unfug. Die URL lässt sich, wie Stefan-Xp ganz richtig sagt, im Gegenteil sehr einfach unbefugt ermitteln. Jemand was dagegen, den Satz zu streichen? -- BWesten 20:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Zum einen bekommst du damit nur irgendwelche Photos und nicht bestimmte Photos von einer zuvor ausgewählten Person (bzw kannst diese keiner Person zuordnen), zum anderen können wie wohl keine Aussagen über entsprechende Abwehrmaßnahmen machen, wodurch die Aussage "unbefugt kaum zu ermitteln" m.E. weiterhin realistisch bleibt.
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Gruß, --SNAFU @@@ 11:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Angram
In Wolframs Parzival ist irgendwo die Rede davon, dass Gawan einen Angramer Speer/eine Angramer Lanze/eine Lanze von Agram hat. (Die genaue Textstelle weiß ich gerade nicht, ich stelle die Frage in Auftrag; übrigens keine Hausaufgabe...) Die Frage ist nur: wer oder was oder wo ist Angram? -- MonsieurRoi 20:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoramus. Ignorabimus? Irgendwo zwischen Agram=Zagreb und dem fernen Indien. Über neueste Erkenntnisse bzw. Vermutungen weiß ich aber nichts. 85.180.200.149 20:55, 25. Nov. 2008 (CET)
scheint eine ungeklärte Frage zu sein, die Germanisten schon länger beschäftigt. Irgendwas im Osten jedenfalls, wo guter Stahl herkommt; das indische Agra wurde vorgeschlagen, abert verworfen, Agram/Zagreb kommt wohl in die engere Auswahl. --Janneman 21:07, 25. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Hinweise! -- MonsieurRoi 07:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Noch ein bissl mehr: Argument +/- für Agram. Dann noch: "Gawan zu seinen Knappen nahm" - "Der zwölf Spere Einen von Angram," - "Die er erwarb am Plimizöl." Das soll ein Fl. in der Schweiz sein (Birsfluss?). Mein Ansatz wäre zu suchen, wo - während der Zeit von Wolfram - der beste Stahl her kam (Steiermark oder doch irgendeine muslimische Hochburg?). Dieser Ort/Landschaft sollte zu dieser Zeit ein "Weltbegriff" für Stahl gewesen sein. Leider steht im Artikel Stahl nicht viel über "früheste Funde". Gruss --Grey Geezer 12:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Warum fällt Gasherd auseinander?
Frage, die gerade mal wieder beim reinigen des Gasherds auftauchte. Warum sind die Nöppel, also die Düsen(?) wo das Gas rauskommt und immer nur in Einzelteilen aufeinandergesteckt und nicht weiter befestigt? Das Prinzip ist bei allen mir bekannten Gasherden dasselbe, und ich sehe vor allem die Nachteile, dass die immer umkippen und auseinanderfallen, wenn man mit dem Lappen dagegen kommt und wenn man nicht aufpasst und sie unsauber wieder zusammensetzt auch noch eine ungleichmäßige Verbrennung danach stattfindet. Aber wo ist der Vorteil beziehungsweise der Grund die so aufzubauen, warum setzt man die nicht einfach dauerhaft zusammen? -- southpark 21:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gute Frage. Hm. Vielleicht damit man sie auch von innen reinigen kann, wenn Nudelsauce reingelaufen ist? --SCPS & Cie. 21:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- Genau so isses. Stell dir mal vor, du kochst dir ne heiße Milch und vergisst sie, weil du schnell noch nen Vandalen sperren musst :-) Die Milch kocht natürlich über und kleckert am Topfrand in die Gasflamme die erlischt. Alle Löcher sind jetzt natürlich mit geronnener Milch zugeranzt und du musst putzen. Jetzt kannst du die Einzelteile des Brenners in Wasser einzeln einweichen und reinigen. Wär das alles verschraubt, hättest du mit ein Problem. --Schlesinger schreib! 21:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Teil heißt Brennerdeckel (engl. burner cap). Normalerweise ist er abnehmbar, damit man ihn leichter putzen kann, aber in Fahrzeugen und auf Booten dürften Kocher mit fest verbundenen Brennerdeckeln üblich sein, siehe z. B. http://www.wohnmobile.net/forum/nachrichten/28618-welcher-Kocher.htm --El Cazangero 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man putzt die Dinger ja auch nicht mit dem Lappen, sondern wirft sie gelegentlich in einen Topf mit kochendem Essigwasser. Am nächsten Morgen sind sie wie neu. Für die alltägliche Grobreinigung nimmt man das Brennergedöns ab und putzt es in der Spüle. Erleichtert auch die Reinigung der Grundfläche. Würde alles festsitzen, wäre eine Reinigung viel schwerer.
- Kleiner Grundkurs:
- Zum Reinigen des Gasherds zunächst den Rost abnehmen.
- Deckel und die darunter liegenden Ringe abnehmen, in die Spüle werfen, heißes Wasser und Spülmittel drauf.
- Herd reinigen, dabei nicht zu sehr kleckern, die Gasbrenner sollten trocken bleiben.
- Deckel und Ringe trocken wieder an ihren Platz verfrachten.
- Rost wieder drauflegen.
- Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Elektroherd Putzen kann mühsamer sein. Rainer Z ... 02:28, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ähm, ich putz ja auch den Herd mit dem Lappen nicht den Brennerdeckel und den Herd wollte ich dann doch nicht in kochendes Essigwasser versenken, da mangelt es auch am entsprechenden Topf. Wobei mich ja immer noch wundert, dass da niemand auf eine Schraubverbindung oder was anderes einfach zu lösendes gekommen ist. Das einfach aufeinanderstapeln und auf die Schwerkraft hoffen wirkt so, so, undeutsch irgendwie. -- southpark 09:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- So kurios es klingen mag, aber Schraubverbindungen sind eben nicht idiotensicher. Da ist ganz schnell was verkantet, oder Körnchen von Dreck im Gewinde, usw... bei Armaturen, die brennbare Gase führen, nicht unbedingt wünschenswert. Ausserdem hat man auf diese Weise eine ebenso idiotensicher einsichtliche Trennung zwischen dem, was man demontieren darf (dem Brennerdeckel, bei mir zweiteilig) und dem, wovon man die Finger lassen soll (der eigentlichen Gasdüse). -- 790 10:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nö, 7.90, ein einfacher Karabiner verklemmt so schnell nicht - kostet aber viel Geld. Gasbrenner im Haushaltsbereich werden aus Gusseisen hergestellt weil es robust, billig und bewährt ist. Jede Schraubung, Karabinerung usw. würde die Kosten hochtreiben, ohne dem Anwender einen funktionalen Vorteil zu bringen. Verunreinigungen in der Brennkammer können zu schlechten Mischergebnissen führen, so dass der Brenner "spuckt". Dann kann man einfach den Brennerdeckel abheben und die Verschmutzung aus der Mischkammer entfernen. Finger weg von der Düse! Die Düse ist das Messingteil im Boden/Seitenteil des Brennerunterteils. Yotwen 10:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Äh Rainer, reinigst Du den Rost nicht? *wegduck* --SCPS & Cie. 10:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch ein Problem ist, dass das Teil ziemlich heiss wird. Und dabei dehnt sichs aus, und beim Abkühlen ziehts sich wieder zusammen. Würde das jetz zum festschrauben ausgelegt sein, und die gute Hausfrau schraubts nachm Waschen extrafest, zerreißt das gute Stück bei der nächsten Benutzung. Da ist das einfachste, den Deckel nur zum Auflegen auszugestalten. -- Hareinhardt 21:50, 26. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, noch ein Grund. Ich habe das sowieso nie als Problem empfunden, sondern als praktisch. Dinger abnehmen, wischen, Dinger wieder drauf setzen (außer die Dinger oder der Rost ;-) sind schmutzig, dann die auch noch putzen). Ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit. E-Herde sind wirklich schwieriger zu putzen. Rainer Z ... 00:32, 27. Nov. 2008 (CET)
26. November 2008
Schadloses Kleben von Pappsaloontüren an lackierten Türrahmen
Oh ja, ich brauch mal die Schwarmintelligenz für ein ganz praktisches Problem: Ich will demnächst mal Saloon-Papptüren basteln und an unserem Türrahmen befestigen. Mein Mitbewohner meint aber, wenn man die vernüftig befestigen will, d.h. dass es ein paar Stunden trotz durchgehen hält, müsse man solchen Klebestreifen nehmen, der so fest hält, dass wenn man ihn wieder abzieht die (recht dicke weiße Schicht) Lackierung vom Holzrahmen mitabgerissen wird (aus Erfahrung bei etwas ähnlichem). Was kann ich stattdessen für Kleber oder Klebestreifen nehmen, damit die Türen ein paar Stunden halten aber dennoch ohne Probleme (zur Not mit Wasser oder Fön oder sonstwie) gut abgehen ? Als Bastelgrundlage habe ich zwei Kartons in denen (zusammenbaubare) Schränke eingepackt waren. Konkret: 4 Stücke aus diesen 2 Kartons, wiegen jeweils 254 g und werden wie ein symmetrisch zerteiltes T angebracht (entlang der senkrechten Achse also zerteilt; von oben betrachtet), d.h. waagerechte T-Teile kleben am Türrahmen, senkrechte T-Teile sind die Schwenkdinger. Mal abgesehen davon, dass das mit dem Schwenken evtl. nur funktioniert, wenn ich den waagerechten Teil vom T ein Stück nach oben klappe... was kann ich für schadlos ablösbare Klebstoffe und Klebestreifen verwenden ? ..oO( was ein langer Beitrag ) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 00:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Türhohe Latten mit Schraubzwingen oben und unten befestigen.--84.160.222.72 00:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde es mit Tesa-Powerstrips (oder einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke) versuchen. Weil das Zeug dick und elastisch ist, werden die Scherkräfte auf die Klebefläche abgefedert, sodass es ohne extreme Klebeverbindung gut hält. Entsprechend gehen die Dinger recht einfach wieder ab. Das hilft natürlich alles nichts bei einer schon blätternden x-ten Lackschicht. Deshalb: Keine Gewähr! Grüße T.a.k. 00:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das ganze hängt von der Tragfähigkeit der Lackschicht bei Zugbelastung ab. Wenn die Papptüren ein paar Stunden durchhalten sollen, wird der Kleber stärker sein müssen als der Lack. Also reißt der ab. Denk dir eine vernünftige Konstruktion aus und nicht so einen Pfusch. Rainer Z ... 02:04, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde auch was mit Schraubzwingen konstruieren. -- Martin Vogel 07:13, 26. Nov. 2008 (CET)
- Silikonkleber aus der Kartusche? Den kannst du hinterher mit einer Rasierklinge oder einem Messer gut entfernen. Der ist auch schön elastisch, so sollte kein Lack abblättern. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nee, die Schraubzwingenvorschläge sind ganz gut. Das ganze ist zerstörungsfrei. Grüße 213.182.139.175 08:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Diskussionsplatform für Windows-98-freaks
Ich wurde in der diskussion zu Windows 98 auf die "Auskunft" hingewiesen, so stelle ich diese frage hier nochmals:
Kennt jemand eine - am besten deutschsprachige - diskussionskommunity, die sich extra auf Windows 98 spezialisiert (oder allenfalls generell auf antiquierte Windows)? Die W98-sektionen der gängigen foren taugen meist fast nichts, weil 1. die meisten forumsteilnehmer wohl alles über aktuelle Windows wissen (oder es wenigstens glauben), doch über spezifika die älteren versionen die mehrheit von ihnen keine ahnung mehr hat, ja leidet oft an einer regelrechten phobie davor. Und 2. dementsprechend bekommt man mehr als vernünftige antworten allzuoft nur arrogante prädigten im stil, man solle sein zeug zum fenster hinausschmeissen und sich ein "rechtes ding", das nie probleme mache (?!?!?rolleyes?!?) kaufen oä. So suche ich eine gruppe von fundierten leuten, die auf W98 spezialisiert sind und auch wissen, warum. -- 84.226.32.228 02:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt schon noch einige allgemeine Foren mit brauchbaren Win98-Sektionen. Das sind halt hauptsächlich Foren, die schon länger existieren und auch viele "ältere" Anwender haben. z.B. wintotal. --MrBurns 12:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Danke euch beiden. Doch ein paar probleme:
- 1. Google nervt mich mit seiner userdatensammelwut. Eine community, wo ich nach jedem besuch die cookies nicht nur löschen, sondern gar sperren muss, um davon nicht von allen möglichen anderen websites auch noch bombardiert zu werden, da kann man kein gutes vertrauensverhältnis aufbauen (bei allen foren, die ich regelmässig besuche, habe ich ein dauer-login, was ja mit gesperrten cookies nicht funzt und zu Google habe ich einfach nicht das vertrauen wie zu überschaubaren nicht kommerziellen platformen).
- 2. Selbst wenn ich dies ausser acht lasse, ich komme da gar nicht rein. Ich kann mich nur in meine e-mailbox anmelden, überall sonst kriege ich aber nur verwirrende informationen - ich müsse mich anmelden, dann statt dessen gar ein konto erstellen, wenn ich das versuche, dass das konto bereits existiert (natürlich, schon seit jahren) und das forum von innen anzuscheuen bleibt mir verwehrt. Von aussen sieht es ziemlich steril und abweisend aus. Und
- 3. - gerade WinTotal ist eins der foren, wo ich besonders die erwähnten schlechten erfahrungen gemacht habe. Von anerkannten(!) möchtegernexperten des forums rein wegen dem charakter meiner fragen am laufenden band abgekanzelt (die mods schauen meist tatenlos zu, wenn ichs an sie weiterleite, wenn ich selber eine - anständige - antwort gebe, kommt weitere beschimpfung prompt und ich bins dann, wer streit provoziert -> close, thema unbeantwortet:-( ). Und die wirklichen experten versuchen zwar zu helfen, man sieht aber, dass es auch nicht mehr ihre aktuelle sache ist, sie wühlen meist nur in ihren erinnerungen und haben beim besten willen offensichtlich mühe, sich mit diesen sachen heute noch auseinanderzusetzen. Und ähnlich auch in anderen foren; vlt zwar mancherorts mehr anstand, doch die leute sind idr. auch nicht mehr voll bei der sache.
- Laut einiger quellen nutzen zzt. 5% aller PC-user primär W98; im vergleich zu 100% zwar wenig, doch sicher vergleichbar mit Linux, MAC usw. Gesamthaft muss es schon eine ganze armee von PC-benützern sein, wovon sicher nicht der überwiegende teil nur träge rentnerinen sind, die noch keinen nach etwas neuem nachgefragt haben und dann nehmen sie gleich wie jeden bereits erlittenen schicksalschlag fatalistisch einfach alles, was man ihnen auftischt. Ein beträchtlicher teil der W98-user kennt die vorzüge dieser version, allerdings auch ihre schwächen, setzt sich damit aktiv auseinander, um das system zu optimieren. Und es würde mich wundern wenn sich bisher noch keine gruppierung von diesen leuten im Internet gebildet hätte. -- 89.217.138.75 16:28, 27. Nov. 2008 (CET)
Salz

Wer wurde mit Salz reich? Was wurde mit Salz getauscht? Thomas
- 1.) z.B. K+S. 2.) z.B. Bargeld — -- Martin Vogel 06:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- 1) z.B. Lüneburg und Lübeck, siehe Alte Salzstraße und Salzspeicher --Concord 15:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Schwäbisch Hall, Bad Reichenhall, Halle an der Saale, Bad Hall, Hallstatt usw. „Hall“ (keltisch für „Salz“) weist meistens auf Salzhandel und Salzbergbau hin.
- Schau doch am besten mal in den Artikel Salzhandel, generell kann man sagen, dass alles getauscht wurde. Sklaven, Gold, Schätze, Getreide, Stoffe, Gewürze, Färbemittel, Flugzeugteile, was man früher halt so gebraucht hat. --92.226.202.94 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
Was ist mit Salzburg, Salzgitter, Salzach und Salzwedel? --Duckundwech 22:04, 26. Nov. 2008 (CET) Salt Lake City nicht zu vergessen. --Duckundwech 22:07, 26. Nov. 2008 (CET)
YouTube
Ist in einem Artikel unter =Weblinks= ein Link auf einen ernsthaften Youtube-Film zulässig? Wenn ja, was sind dafür die 'Aufnahmekriterien'? Habe in Tutorial et.c nichts gefunden oder übersehen. --89.217.44.13 07:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, auf WP:Fragen zur Wikipedia ist diese Frage besser aufgehoben.
- Nach WP:Weblinks eher nicht, da YouTube und Flashfilmchen generell nicht barrierefrei sind.
- --217.80.202.32 09:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Geht eher darum, dass Youtube sehr oft gg. URV verstößt, insbesondere Clips und Filmausschnitte, und man deswegen sich das ganze dreimal überlegen sollte.--Traeumer 09:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- WP:Weblinks#Einzelrichtlinien, Punkt 6 fordert zur Vermeidung von Webseiten mit bevormundenden Mechanismen wie Javascript, Flash, usw. auf, die nichtvorhandene Barrierefreiheit solcher Seiten ist meiner Meinung nach ein Grund dafür, dass sie nicht erwünscht sind. --217.80.202.32 10:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- wenn erkennbar ist, dass es etwas selbstgedrehtes ist, oder im portal der entsprechenden rechteinhaber ist (beispiel: [10]), sollte es kein problem sein was urheberrecht angeht.
- die barrierefreiheit ist natürlich eine sache, aber wenn es zu dieser information keine alternative gibt ist der link besser als nichts. Elvis untot 11:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Antwort auf Deine Frage steht in Wikipedia:Weblinks#Allgemeines. Kurz gefasst: Wissen, welches relevant ist, gehört nicht via Weblink verlinkt, sondern in den Artikel eingefügt. Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.
Handelt es sich bei fraglichem Artikelgegenstand natürlich um das zu verlinkende Video und ist das Video dazu geeignet, verlinkt zu werden (urheberrechtlich und inhaltlich einwandfrei), ist eine Verlinkung durchaus angebracht. Zu Deiner Kritik an meinem „Weniger ist mehr.“: WP:WEB sieht das genauso: „Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. …, im Zweifel lieber einer weniger.“ --87.122.20.189 16:29, 26. Nov. 2008 (CET)- In Wikipedia:Weblinks#Allgemeines steht ausdrücklich "wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist", was ja im Wesentlichen eine Umschreibung für "vom Feinsten" ist und keineswegs zwangsläufig bedeutet, dass weniger mehr ist. Dass das Beste, Ausführlichste oder Feinste niemals ein Youtube-Video sein kann, steht da nicht. Wenn man hingegen Deine angebliche "Kurzfassung" liest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass überhaupt keine Weblinks erlaubt sind, denn externe Erklärungen werden angeblich nicht benötigt.-- Grip99 23:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meine „angebliche Kurzfassung“ war keine Kurzfassung von WP:WEB, sondern eine Antwort auf die Frage „lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen?“. Und über angeblich sinnentstellende Kürzungen musst Du Dich ja nicht beschweren, wenn Du „wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist“ als Begründung für einen Link auf ein Youtube-Video darstellen willst. Warum unter „Weblinks“ Youtube-Videos eher nicht verlinkt werden sollen, steht selbstverständlich in WP:WEB#Einzelrichtlinien, Punkt 6, wie oben bereits erwähnt, darum ging es aber in meinem Beitrag auch nicht. --217.80.205.122 13:53, 27. Nov. 2008 (CET)
- Die Antwort auf Deine Frage steht in Wikipedia:Weblinks#Allgemeines. Kurz gefasst: Wissen, welches relevant ist, gehört nicht via Weblink verlinkt, sondern in den Artikel eingefügt. Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.
- Wozu Links auf Wissen das nicht zugänglich ist setzen. Wenn er nicht da ist, sucht eher jemand eine zugängliche Alternative. So hängen nur alle wieder da: Oh, da is ja Quelle, brauchen wir ja nicht was, was man auch tatsächlich benutzen kann. --89.246.162.178
- wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Utube filmchen haben -tendenziell- eine geringe Lebensdauer, ein weiterer Grund, der gegen sie spricht. --*DuckundWeg* 23:31, 26. Nov. 2008 (CET)
eh. bei Signaturen (ehrenhalber oder eigenhändig)?
In Österreich ist bei Signaturen der Zusatz eh. üblich. z. B. : hier: http://www.noe.co.at/magazin/00/artikel/27022/doc/d/Gemeinderatssitzungsprotokoll26.10.2005.pdf
Weiß jemand, ob das heute noch Bedeutung hat und warum das bei Bürgermeistern, Vereinsfunktionären, etc. noch sehr verbreitet ist? --GT1976 09:29, 26. Nov. 2008 (CET)
- In EH steht was (wenn auch wenig) dazu. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Danke, diese Infos kenne ich. Interessant wäre nur, welche Bedeutung der Zusatz hat und welche Bedeutung der Wegfall hätte. GT1976 10:51, 26. Nov. 2008 (CET)
Das ganze kommt vom frühneuzeitlichen manu propria, das sich in Österreich halt wie so mancher andere Archaismus besonders lange erhalten hat. Mal ein anderes Beispiel aus dem heutigen Amtsgebrauch, aus der 2002 erlassenen Dienstbetriebsordnung der Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald (das gibt's wirklich, auch wenn's erfunden klingt...): Die Unterschriften (Unterschriftszeichen) auf Entwürfen, Niederschriften und Aktenvermerken sind stets eigenhändig anzubringen. Auf den übrigen gemeindeamtlichen Ausfertigungen (Reinschriften) kann die Unterschrift durch maschinschriftliche Namensangabe unter Beisetzung von „e. h.“ und Beglaubigung der Richtigkeit ersetzt werden, sofern die Voraussetzungen der Verordnung BGBl II 494/1999 über die Beglaubigung gegeben sind. Die Beglaubigung erfolgt durch Beisetzung des Vermerkes „Für die Richtigkeit der Ausfertigung“ und der Unterschrift des beglaubigenden Gemeindebediensteten unterhalb der Namensangabe des Unterschriftsberechtigten. Auf Deutsch soll das wohl heißen: der Sekretär soll "e. h." schreiben und damit beglaubigen, dass handschriftliche Protokolle unterschrieben sind, wenn er sie ins Reine bringt. Und genau das ist in dem Fall wohl passiert, allerdings hier ohne eine Unterschrift des Beglaubigenden, wie sie in der Ampflwanger Satzung verlangt wird. --AndreasPraefcke ¿! 13:42, 26. Nov. 2008 (CET)
- Etwas kürzer als in Ampflwang heißt es im Österreichischen Wörterbuch (40. Aufl., 2006): "eh., auch e.h.: eigenhändig: bedeutet auf Schriftstücken neben dem Namen, dass das Original eigenhändig unterschrieben wurde". Viele Grüße --BSonne 17:17, 26. Nov. 2008 (CET)
FLAMMA LEBENSVERSICHERUNGSGESELLSCHAFT zu Berlin
Mein Name ist Waltraud Lehmann, ich habe folgende Frage: Ich bim im Besitz einer Versicherungspolice der FLAMMA Bestattungs- und Lebensversicherungsgesellschaft a.G. zu Berlin aus de4m Jahre 1946. Meine Frage kennt irgend jemand die Nachfolgegesellschat in der die Flamma Versicherung aufgegangen ist- Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. mfg Waltraud Lehmann --84.141.250.104 09:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, Sie könnten sich an den (hier klicken) Gesamtverband der deutschen Versicherer wenden. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 10:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, nach Dieser Referenz wurde sie von der ARAG übernommen. Gruss --Grey Geezer 12:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Selbstklebe-Briefmarken ablösen
Ahoi Gemeinde. Ich stehe vor dem Problem, dass ich von einigen Briefen die Briefmarken ablösen möchte. Nun ist dies bei den 'guten alten'(tm) gummierten Briefmarken ja kein größeres Problem. Jedoch gibt es ja seit einiger Zeit auch im Bereich der deutschen Post Briefmarken, die quasi als Aufkleber produziert werden und sich daher nicht nur durch ein wenig Wasser vom Briefumschlag lösen lassen. Ist hier vielleicht jemand philatelistisch veranlagt und hat dieses Problem schon gelöst? Grüßle + Danke vorab, --Gnu1742 09:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man findet folgendes: Hier und hier. Organische Lösungsmittel (Azeton, Essigester) sind zu vermeiden. Hättest du Zugang zu einem Labor, wurde ich flüssigen Stickstoff vorschlagen. Da werden Klebstoffe so "brittle", dass Etiketten einfach abfallen (Spezialetiketten für solche Anwendungen sind sehr teuer). Gruss --Grey Geezer 10:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- würde es reichen, die in einen plastikumschlag in einen normalen tiefkühlschrank zu legen damit der klebstoff kaputt geht? (bzw welche temperaturen braucht es) Elvis untot 11:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nur nochmal als Rückfrage: Willst du die Marken sammeln, oder hast du sie auf einen Brief(umschlag) geklebt, den du jetzt doch nicht versendest, und willst die Marke auf einen anderen Brief machen? Im zweiten Fall tauscht die Post nämlich kostenlos die Marken gegen Neue - und verbietet übrigens explizit die "Wiederverwendung" abgelöster Marken (das Thema hatten wir hier nämlich letztens mal) --85.180.29.22 12:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich kenne das Phänomen nur von -80°C Freezern (und erinnere mich an den Praktikanten, der 20 vials mit Plastikaufklebern im N2-Dewar versenkte ... und praktisch sofort gingen die Labels ab...). -20° oder -30° wird da wohl nicht reichen: Wäre doch dumm, wenn alle Briefe an Sarah Palin (Alaska) oder Igor Protetzki (z.Z. Sibirien) abfallen würden, oder? Habe aber gerade ein "Selbstexperiment" gemacht. Mit kochendem Wasser klappt es prima, eine franz. Marke ("Vacances") abzulösen. Der erste Versuch - nur mit heissem Wasserdampf in einer Couscoussière - hat nicht geklappt. Da sieht man mal wieder, dass der Fortschritt (Selbstklebe-Marke) für einen den Rückschritt für andere (Philatelisten) bedeutet... Gruss --Grey Geezer 12:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die Marke nicht wiederverwendet werden soll, warum dann nicht einfach abschneiden? Dürfte auch besser für die Marke sein. --89.246.162.178
- hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschnittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nein, aber wirst mich bestimmt gerne erleuchten? --89.246.162.178
- Das Einstellen der Anzeige dürfte so 1 € kosten. Das wäre in diesem Fall ein unwiderbringlich verlorenes Geld, das durch den Verkauf nicht zurückkäme; möglicherweise würde der Käufer aber Schmiergeld verlangen, damit er es annimmt :-) -jkb- 14:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist mir irgendwie unverständlich. Wenn die Briefmarke auf dem Umschlag verbleibt, ist sie doch eher unbeschädigt, während sie beim Ablösen Chemikalien, mechanischen Kräften und sonstewas ausgesetzt wird. --89.246.162.178
- Also gut, ich werde jetzt ernst. Teilweise hast Du ja recht: viele Sammler sammeln nicht abgelöste Briefmarken. Abgesehen davon, dass man aber vorsichtig mit der Schere umgehen muss, tut man dies aber vorwiegend bei älteren/teueren briefmarken oder wenn man die Briefmarke mit dem Stempel oder auch anderen Details haben will. Heutige Briefmarken, das gängige, würde man so aber i.d.R. nicht behandeln, das will man die Sätze einfach so ins Album stekcen oder aufbewahren. -jkb- 15:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Abgestempelt müssen die Brieflosen schon auch noch sein, oder? Ich muss sagen, dass hört sich irgendwie langweilig an, wenn die Marke noch nicht mal zeigen kann, dass sie tatsächlich benutzt wurde. --89.246.162.178
- Ich behalte die Briefmarken mit Briefumschlägen an mich (auch wegen Datenschutz). --Constructor 23:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist mir irgendwie unverständlich. Wenn die Briefmarke auf dem Umschlag verbleibt, ist sie doch eher unbeschädigt, während sie beim Ablösen Chemikalien, mechanischen Kräften und sonstewas ausgesetzt wird. --89.246.162.178
- Das Einstellen der Anzeige dürfte so 1 € kosten. Das wäre in diesem Fall ein unwiderbringlich verlorenes Geld, das durch den Verkauf nicht zurückkäme; möglicherweise würde der Käufer aber Schmiergeld verlangen, damit er es annimmt :-) -jkb- 14:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nein, aber wirst mich bestimmt gerne erleuchten? --89.246.162.178
- hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschnittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- @Grey Geezer: Wer ist Igor Protetzki? -- Martin Vogel 13:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das erstaunt mich ziemlich, dies hier zu lesen. Mangels eigener postverkehr zwar noch nie selber bewusst probiert, aber als die selbstklebenden briefmarken in der Schweiz lanciert wurden, hiess es dabei, sie seinen zwar selbstklebend, doch für sammler genau gleich wie die herkömmlichen mit wasser ablösbar. Und eben, ich weiss nicht, ob heute alle so sind, aber wenn ich mal immer wieder versuche, von einem erhaltenen brief eine schöne HELVETIA-marke im wasserbad abzulösen, habe ich bisher nie die geringsten probleme damit gehabt. ??? -- 89.217.138.75 17:01, 27. Nov. 2008 (CET)
Entwicklunghilfe fuer China und Indien
Wie laesst es sich eigentlich rechtfertigen, dass die Bundesregierung Entwicklungshilfe an wirtschaftlich aufstrebende Laender wie die oben genannten leistet? Beide Staaten gelten zudem als Supermaechte der nahen Zukunft. Es ist unbestritten, dass in beiden Laendern Menschen in grosser Armut leben. Aber sollte es nicht Sache der ortsansaessigen Regierungen sein, sich darum zu kuemmern? Dann koennten wir schliesslich auch Entwicklungshilfe z.B. an die USA zahlen. -- 139.139.83.70 10:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vor dem Schreiben nachdenken. Die Entwicklungshilfe ist immer mit Auflagen/Aufträgen verbunden, die entweder der eigenen Wirtschaft Türen öffnet oder beispielsweise verhindert, dass sich Infektionskrankheiten verbreiten. Hilfsorganisationen sind immer Botschafter für dein Land, und auch Beobachter im Land, und du möchtest immer etwas darüber wissen. Zuletzt ist die USA voll und nicht halb entwickelt. Amis kaufen bereits deutsche Produkte, je besser es Chinesen und Indern geht, umso mehr Kunden haben wir auch dort. Im Vergleich zu anderen Ausgaben ist Entwicklungshilfe ein gutes Geschäft. --Ayacop 12:15, 26. Nov. 2008 (CET)
- Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, weil es ein Geschäft ja nur dann wäre, wenn pro Euro mehr als ein Euro zurückfließen würde. Und das bezweifle ich. Wenn die Politiker es als gutes Geschäft sehen würden, würden die Ausgaben für Entwicklungshilfe vermutlich bald 50% des Bundeshaushalts ausmachen.-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bei China wird das ab 2009 wohl Vergangenheit sein, siehe [11].-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)
Freiwillige Gleichschaltung

Nachdem in den letzten Wochen in sämtlichen deutschen Medien von Piraten vor der Küste Somalias zu lesen war, und was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen wie unsere Jungs (und auch die als Wahrer der Demokratie bekannten russischen, amerikanischen und somalisch-islamistischen Jungs) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen; nachdem nach dieser Dauerberieselung auch bei mir kurz die Phantasie aufflackerte, ich säße hier nicht an meinem Schreibtisch und tippte in die Wikipedia, sondern wäre Mr. Wichtig Und Schwer Bewaffnet am Horn von Afrika; nachdem ein ARD-Frontberichterstatter, äußern darf, [12], es wäre "unsinnig, wenn der Einsatz gegen Piraten an juristischen Hürden scheitern würde", also: es wäre unsinnig, nach irgendwelchen Gesetzen zu fragen, wenn deutsche Rechtswahrer in Afrika gerechterweise Löcher in räuberische Negerbanden schießen; und nachdem sich jetzt eben doch ganz schnell wieder zeigt, was dabei herauskommt, wenn man Schütze und Kapitänleutnant Arsch dazu ermächtigt, nach eigenem Ermessen Löcher in die Welt zu schießen; da frage ich mich doch: warum schreiben die alle das gleiche? Werden die dafür bezahlt? Oder sind die alle gleich kriegsgeil, also von ihrem Leben so gelangweilt, dass sie beim Gedanken an Uniformen, Kameradschaft, Männer mit Kanonen und mystischem Kampf gegen die Mächte des Bösen ihre Rationalität freiwillig über Bord werfen und sich selbst zum Landser-Autor machen? Und was blüht uns noch, wenn offenbar die maßgeblichen Teile der deutschen Journalie eine Charaktermaske zeigen, die an Idiotie und Militarismus der Schalek, wie sie Karl Kraus in Die letzten Tage der Menschheit zeichnet, um nichts nachsteht, und von der man sich ausmalen kann, wozu sie fähig ist, wenn man sie auf weniger entlegene Gebiete als das Horn von Afrika loslässt? -- 790 10:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- Velch Verve! --Wolli 11:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bist du sicher, dass du damit hier richtig bist? Vielleicht wäre das Wikipedia:Café in diesem Fall besser :-) Gruß --Schlesinger schreib! 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das Piraten-Guantanamo kann kommen, wenn der Rechtsstaat auf der Strecke bleibt. Wer Pirat ist, beschließt dann die somalische Küstenwache. ;-) --Constructor 23:08, 26. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also man könnte sie ja durchaus festnehmen, ohne gegen Gesetze zu vestoßen, indem man einfach wie die Amis Exekutivbeamte auf den Kriegsschiffen mitnimmt. Dann wärs auch kein Problem, sie zu verurteilen, wenn sie sich in internationalen Gewässern aufhalten. Siehe Piraterie#Strafrecht.
- Zur Berichtersrtattung: heutzutage sind die meisten Journalisten halt faul und schreiben oft nur von den Presseagenturen ab. Außerdem zeigt sich generell die Tendenz, gerne das zu schreiben, was sich gut verkauft. --MrBurns
Weitere Tankernappings werden ohnehin nicht verhindert. Die OPEC-Staaten haben durch den Preissturz 700 Mrd Infl.$ verloren. Die Preise müssen wieder höher, um jeden Preis. --Ayacop 12:04, 26. Nov. 2008 (CET)
- Qui bono... ein interessanter Gedanke. -- 790 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)
"Nachdem (...) in sämtlichen deutschen Medien (...) zu lesen war (...) was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen (...) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen (...)" - offensichtlich gibt es doch verschiedene Medien; nicht alle haben das so ausgedrückt. Aber wo ist das Problem? Wenn "790" eine andere Meinung hat, möge er diese doch veröffentlichen. Als Kommentar in einer angesehenen Zeitung oder erstmal nur blogweise erklären, warum die Piraten recht haben. Wird sicherlich mit Interesse gelesen werden. BerlinerSchule 12:53, 26. Nov. 2008 (CET)
- <Meinung>790 hat sicher nicht ganz unrecht, wenn er darauf verweist, das hinter der Piraterieproblematik möglicherweise auch soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen.</Meinung> Andererseits habe ich letztens sogar in einem FAZ-Kommentar den Verweis darauf gelesen, dass die industrialisierten Flotten der großen Fischfangländer (sowohl Industrie- als auch Schwellenländer) den somalischen Fischern ihre Lebensgrundlage genommen hätten und die sich notgedrungen eine andere Einkommensquelle suchen mussten. Aber vermutlich ist in der Tat das Nachdenken über solche Fragen den meisten Journalisten zu anstrengend (oder die Arbeitsbedingungen lassen ihnen keine Zeit dazu), ansonsten dürfte es mancherorts auch am Chefredaktuer scheitern, der meint, seine Leser interessierte so etwas nicht. --SCPS & Cie. 14:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- "...soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen." Ich fühle mich von der taz, der FR und dem Deutschlandfunk über die Ursachen und Hintergründe der ganzen Angelegenheit eigentlich recht gut informiert. Soweit das für Journalisten möglich ist, die nicht gerade an Bord eines der Schiffe sind. Z.B. taz, FR, DLF (das sind mehr oder weniger zufällige Links, von da aus läßt sich aber leicht weiterlesen). Joyborg 14:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Wie hat doch kürzlich ein bekannter deutscher Kabarettist (Volker Pispers?) gesagt: "Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur." Wie soll man denn gegen eine Weltfinanzkrise wettern? Alle Beteiligten leben noch, keiner ist krank oder verletzt, die Bankgebäude stehen und die Fabriken arbeiten noch (wenn einer was kaufen würde). Die einzigen Bösen sind die Konsumenten (also wir selbst, das heißt die Leser der betreffenden Zeitungen), die vor lauter Schiss nichts kaufen und damit eine weltweite Rezession auslösen. Die Medien beschimpfen doch nicht ihre eigenen Kunden. Die Piraten dagegen sind doch perfekte Bösewichte.Immer druff. Da kann man sich prima abreagieren, wenn man demnächst den Job verliert. --Rabe! 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Und ihr meint wirklich, man könne und solle die Weltfinanzkrise durch Piraterie lösen? Kommt die übrigens allen somalischen Fischern gleichmäßig zugute, nach irgendeinem Schlüssel? Übrigens ist der Titel irgdnwie nicht so gelungen - die bekannte Konnotation von "Gleichschaltung" ist doch eine etwas andere, als was wie wo hier gemeint ist. BerlinerSchule 15:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- ad Finanzkrise: wäre einen Versuch wert; ad Wohlstand für Fischer: meines Wissens ist das dort ein blühender Wirtschaftszweig, der auch allgemein einen bescheidenen Wohlstand schafft; ad Gleichschaltung: ist schon klar - man muss eben zuspitzen, wenn man was treffen will. -- 790 15:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Cowboys auf Piratenjagd" --Eike 15:26, 26. Nov. 2008 (CET)
Es schreiben nicht alle in diese Richtung. Zum Beispiel ist dieser Artikel eher geeignet, die Piraten als "cool" (und professionell) erscheinen zu lassen. --KnightMove 17:25, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, ich frage mich auch, was 790 für Zeitungen ließt, bzw. welche Fernsehkanäle er schaut, wenn er überall nur Hurra-Patriotismus gefunden hat, von wegen "unsere Blauen Jungs knallen räuberische Negerbanden ab". Solche Pauschalurteile könnten leicht auf ihn selbst zurückfallen... Ugha-ugha 18:32, 26. Nov. 2008 (CET)
- Allerdings hat er nicht ganz unrecht, dass es solche Gleichschaltungstendenzen wirklich gibt. Ich erinnere an ein bestimmtes Ereignis um Eva Herman... --KnightMove 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)
In den Zeitungen, die ich lese, steht nichts oder wenig von dem, was 790 anspricht. Da wird auf das Fischerei-Problem hingewiesen, die seit langem praktisch nicht existente Regierung, die mafiösen Strukturen bei den Piraten und deren Verknüpfung mit Staatsbeamten. Auf der anderen Seite die durch deutsche Gesetze bedingte Unmöglichkeit, sich gegen Angriffe effektiv zur Wehr zu setzen. Das ergibt ein recht differenziertes Bild. Nach Fischern, die sich holen, was ihnen zusteht, klingt das alles nicht. Auch nicht nach gnadenloser Bekämpfung mit allen Mitteln. Rainer Z ... 19:08, 26. Nov. 2008 (CET)
Wirklich keine Ahnung welche Medien 790 liest. Die Nachrichten berichten höchst unterschiedlich über dieses Thema. Und das relativ unkritisch darüber berichtet wird das geprüft wird ob deutsche Schiffe Nothilfe im Fall eines Piratenüberfalls leisten dürfen liegt vermutlich hauptsächlich daran das es Piraten sind :). Vollkommen egal ob die eine miese Kindheit hatten. Die schießen mit Maschinengewehren und Raketenwerfern auf friedliche Schiffe. Was soll man denn sonst machen? Ihnen einen Präsentkorb überreichen und höflich bitten das Sie mit dem Leute umbringen und Geiseln nehmen besser aufhören sollten? :) Die Wikipedia Auskunft ist für mich ein steter Quell der Freude. Hätte nie gedacht das es eine Piratenlobby gibt - lol. Gibt es schon ein Seeräuberspendenkonto und ein Sorgentelefon für missverstandene Piraten? 0800-PIRAT :) --FNORD 08:59, 27. Nov. 2008 (CET)
Bei so einem Thema darf eigentlich Dionides und Alexander nicht fehlen:
Über Fürsten und andere Große, die man mutig anklagen muß wegen ihrer Vergehen
Augustinus berichtet im Gottesstaat, daß der Pirat Dionides lange Zeit mit einem Schiff zu Meere Menschen ausraubte und gefangennahm. Als er auf Befehl Alexanders mit vielen Schiffen gesucht, endlich gefunden und Alexander vorgeführt worden war, fragte der ihn: „Warum hat das Meer Dich als Gegner?“ Jener entgegnete sogleich: „Warum Dich der Erdkreis? Aber weil ich das mit einem Schiff betreibe, nennt man mich Räuber, Du aber bedrückst die Welt mit einer großen Armada, und so nennt man Dich Herrscher. Wenn aber das Glück mir milder gestimmt würde, besserte ich mich; Du aber würdest umgekehrt um so übler je unglücklicher.“ Alexander antwortete: „Ich werde Dein Los ändern, damit Deine Bosheit nicht Deinem Geschick, sondern Deinen Verdiensten zugerechnet werde.“
Meine Lieben, der Seeräuber mit seinem einzigen Schiff ist ein Sünder in der Welt mit seinem einen Leben; gleichwohl läßt er nicht ab, durch die Sünde die Tugenden, die er in der Taufe empfangen hat, zu töten und zu entkräften. Aber Alexander, das heißt ein Fürst oder Prälat ist verpflichtet, einen solchen (Sünder) auf den rechten Weg zu führen, mit Hilfe von Schiffen, das heißt durch die Mahnungen der heiligen Kirche. Aber der Prälat oder Fürst hüte sich davor, über sich selbst vorweg zu urteilen, damit er nicht übler dasteht als jener, den er beschuldigen wollte, weil er, wenn es sich so verhielte, schwerer bestraft würde. Schließlich ist jener Räuber zum Eiferer für die Gerechtigkeit geworden und gelangte durch einen guten Führer22 zum besten Ziel, und dann herrscht größere Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.(von hier) --84.57.227.246 09:10, 27. Nov. 2008 (CET)
Vorbereitungszeit beim Springreiten
Als ich am Wochenende beim Springreiten zugesehen hab tauchte die folgende Frage auf: die Teams hatten zwischen Betreten der Halle und Starten des Parcours eine gewisse Zeit sich darauf vorzubereiten. Der Beginn der Vorbereitungszeit wurde angezeigt durch ein akustisches Signal, dann startete auf einer Anzeige der Countdown (und währenddessen hat der Sprecher noch etwas über Reiter und Pferd erzählt), soweit klar. Nur, wonach richtet sich wann der Countdown startet? Teilweise war das letzte Team noch in der Halle, manchmal startete er erst nachdem die schon draußen waren obwohl alle Hindernisse schon vorher wieder hergerichtet waren. Nach Gutdünken, nach Sprechzeit? Die komplette Zeit hat ohnehin keine/r in Anspruch genommen, aber es würde mich interessieren. --62.178.197.8 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht hat das etwas mit der Versammlung des Pferdes zu tun, siehe auch hier. Bitte auch das Wikipedia:WikiProjekt Pferdesport/Portal Pferde mal anzusprechen. --Schlesinger schreib! 12:37, 26. Nov. 2008 (CET) Vielleicht doch besser hier:Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Pferdesport --Schlesinger schreib! 12:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ah, du meinst, dass das Pferd sich erst "versammelt" (oder wie das Verb dazu heißt), bevor man ihm dann noch ein paar Sekunden zum Konzentrieren lässt? Konnte ich von meinem Platz nicht erkennen. Es kam mir nur unfair vor, dass die einen schon nach 5 Sekunden in der Halle auf die Uhr achten mussten und andere erst nach 20. --62.178.197.8 13:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ab dem durch eine Glocke angezeigten Moment, hat der Reiter noch eine festgelegte Maximalzeit sich auf den Ritt vorzubereiten (Konzentration finden, kurz noch mal orientieren, Pferd versammeln ...) bevor er die Startlinie überquert. Sobald er sie überquert hat läuft die Zeit. Überquert er sie innerhalb der Maximalzeit nicht wird die Zeitnahme automatisch gestartet und er bekommt ein weiteres Signal, dass die Zeit läuft. Es gibt Reiter, die praktisch sofort über die Startlinie reiten und andere, die die Maximalzeit fast ganz ausnutzen. Das sind persönliche Eigenheiten, ist aber auch vom Pferd abhängig. --84.44.170.86 15:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es primär nicht darum, was passiert nachdem die Glocke geschlagen wurde, sondern nach dem davor. Beziehungs: was bestimmt wann die Glocke geschlagen wird/die Zeit beginnt und wieso dauert das bei einigen Reitern deutlich länger als bei anderen? -- southpark 15:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Genau, southpark hat's erfasst. Hab wohl zuviel drum herum geschwafelt ;) --62.178.197.8 16:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Einreitzeit beginnt dann, wenn der Parcour wieder freigegeben ist. Das heißt alle gefallenen Hindernisse müssen wieder korrekt aufgebaut sein und alle Parcourhelfer müssen auf Positionen stehen, wo sie nicht mehr stören können. Daneben müssen natürlich die Kampfrichter wieder bei der Sache sein. Wenn die sich noch über irgendeine Kleinigkeit des vorhergehenden Ritts streiten (zB korrekte Zeitnahme) kann sich das auch verzögern. Eine feste Zeit kann man da nicht angeben, der Veranstalter ist einfach um schnelle Abwicklung bemüht. --84.44.170.86 16:12, 26. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt isses klar, wo die Helfer standen hatte ich nicht beachtet, nur dass die Hindernisse eben schon da waren und dass das vorhergehende Team mal noch da und mal schon weg war. Und jetzt weiß ich auch, dass diese Vorbereitung Einreitzeit heißt, wieder was gelernt, danke --62.178.197.8 16:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Einreitzeit beginnt dann, wenn der Parcour wieder freigegeben ist. Das heißt alle gefallenen Hindernisse müssen wieder korrekt aufgebaut sein und alle Parcourhelfer müssen auf Positionen stehen, wo sie nicht mehr stören können. Daneben müssen natürlich die Kampfrichter wieder bei der Sache sein. Wenn die sich noch über irgendeine Kleinigkeit des vorhergehenden Ritts streiten (zB korrekte Zeitnahme) kann sich das auch verzögern. Eine feste Zeit kann man da nicht angeben, der Veranstalter ist einfach um schnelle Abwicklung bemüht. --84.44.170.86 16:12, 26. Nov. 2008 (CET)
- Genau, southpark hat's erfasst. Hab wohl zuviel drum herum geschwafelt ;) --62.178.197.8 16:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es primär nicht darum, was passiert nachdem die Glocke geschlagen wurde, sondern nach dem davor. Beziehungs: was bestimmt wann die Glocke geschlagen wird/die Zeit beginnt und wieso dauert das bei einigen Reitern deutlich länger als bei anderen? -- southpark 15:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ab dem durch eine Glocke angezeigten Moment, hat der Reiter noch eine festgelegte Maximalzeit sich auf den Ritt vorzubereiten (Konzentration finden, kurz noch mal orientieren, Pferd versammeln ...) bevor er die Startlinie überquert. Sobald er sie überquert hat läuft die Zeit. Überquert er sie innerhalb der Maximalzeit nicht wird die Zeitnahme automatisch gestartet und er bekommt ein weiteres Signal, dass die Zeit läuft. Es gibt Reiter, die praktisch sofort über die Startlinie reiten und andere, die die Maximalzeit fast ganz ausnutzen. Das sind persönliche Eigenheiten, ist aber auch vom Pferd abhängig. --84.44.170.86 15:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ah, du meinst, dass das Pferd sich erst "versammelt" (oder wie das Verb dazu heißt), bevor man ihm dann noch ein paar Sekunden zum Konzentrieren lässt? Konnte ich von meinem Platz nicht erkennen. Es kam mir nur unfair vor, dass die einen schon nach 5 Sekunden in der Halle auf die Uhr achten mussten und andere erst nach 20. --62.178.197.8 13:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Laut Artikel ging Fermi bei seinen Paradoxon davon aus, das eine Zivilisation etwa 20-40 Millionen Jahre bräuchte um die Galaxis zu koloniesieren. Warum so lange? Eine Zivilisation kann sich doch auch mit Nahezu-Lichgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen und dann dauert das ganze keine 100.000 Jahre. Gibt es irgendeine Formel dazu, die so etwas ausschließt?--Dumme Marionete 14:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- ließ den ersten Absatz noch einmal richtig, da steht „wenige Millionen Jahre“! --Taxman¿Disk? 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Weil die Frauen immer mal wieder die Werkzeugtaschen verlieren?? --Grey Geezer 15:54, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das reduziert doch die Masse und damit den Energieaufwand. Ergo: Je mehr Taschen sie verlieren, desto schneller fliegt man. Frauen und ihre Handtaschen ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. Mann bräuchte nur wenig mehr als das 282-Fache des Schiffgewichts (ohne Treibstoff) dafür. Natürlich müßte dieser Treibstoff noch mitbeschleunigt werden, aber dadurch wird es trotzdem nicht unmöglich.--Dumme Marionete 17:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich hätte ja gesagt, dass 0,9 c nicht mal ansatzweise ausreicht um die Galaxie zu besiedeln, und je schneller man wird, desto schlimmer wird der zeitliche Drift. Ich glaube, ohne exotische Technologie wie Warpantrieb wird das nix. --χario 17:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Aber das Raumschiff muss den Treibstoff ja schließlich auch irgendwie transportieren, also muss das Gewicht des Treibstoffs doch noch zu dem Gewicht des Schiffes hinzugerechnet werden oder denk ich da jetzt völlig falsch? --Fischkopp 18:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also mit 0,9 c schafft mann das sehr viel schneller als Fermi dachte: mann braucht "nur" 111.111 Jahre Weltzeit (48432 Jahre Schiffszeit)... Und wieso soll die "Zeitdrift" schlimm sein? sie verkürzt doch nur die Reisezeit für die Reisenden. Warpantriebe und ähnliches braucht mann dafür nicht.--Dumme Marionete 17:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Was schafft man in dieser Zeit? Und was sind das für Zahlen? Schon eine Zeitdilatation von ein paar Jahren bei der "normalen" Reisegeschwindigkeit zwischen zwei Planeten würde die Organisation einer galaktischen Zivilisation unmöglich machen. --χario 17:57, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die wirklich wichtige Frage ist aber, ob die von Menschen besiedelte Galaxis wirklich besser dran wäre, als ohne. Unsereins freut sich ja auch nicht über Fusspilz. Yotwen 17:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeitdilitation ungefähr 50 % der "normalen" Reisezeit ausmacht. Außerdem kann das Schiff nicht einfach so auf Lichtgeschwindigkeit schalten, es muss beschleunigen - und das mit einer für den Menschen ertragbaren Beschleunigung von etwa 5g (es fliegen ja nur ausgelernte Jetpiloten mit); beim Abbremsen noch einmal die gleiche Zeit, aber mit weniger Treibstoffverbrauch, weil kein Treibstoff mehr mit abgebremst werden muss. Harald Lesch hat hat ne alpha centauri Folge zu genau der Frage gemacht glaub ich. --84.152.76.189 20:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen?, so weit ich mich erinnere geht es auch um Strahlung die mit zunehmender Geschwindigkeit zu harter Gammastrahlung wird und die soll nicht so gesund sein, weshalb Klingonen eine verstärkte Hirnplatte haben.--84.152.76.189 20:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- 5g für Menschen auszuhalten? Ja, sekundenweise, aber nicht monatelang, und schon gar nicht über 48.432 Jahre. -- Martin Vogel 21:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hatten wir ja neulich schon mal. Man sollte nach einer kurzen Startphase eine Beschleunigung von rund 1 g anstreben, sonst wird das auf Dauer nix. Und nach der Halbzeit das Schiff umdrehen und mit 1 g abbremsen. Länger mit gleichmäßiger Höchstgeschwindigkeit zu fliegen würde nichts nutzen, selbst wenn im Raumschiff durch Rotation Schwerkraft simuliert würde. Dann müsste der Bremsvorgang so heftig sein, dass es niemand überlebt.
- Wenn ich mich nicht täusche, ist für die bemannte Raumfahrt also nicht die Lichtgeschwindigkeit limitierend, sondern lange davor die Beschleunigung. Vom Energievorrat mal ganz abgesehen.
- Mal so als Gedankenspiel: Gesetzt den Fall, ein Raumschiff erreicht bei einer Beschleunigung von verträglichen 1 g schließlich die Lichtgeschwindigkeit. Dann steht im Raumschiff die Zeit still. Wie könnte dann dort ein Bremsmanöver eingeleitet werden? Da bräuchte man wohl schon einen Ijon Tichy als Steuermann. Ich fürchte, mit der intergalaktischen Seefahrt wird das nie was. Aber Kolonisieren hat sich sowieso nicht bewährt und das größte Unglück soll daher kommen, dass die Leute nicht zu hause bleiben. Rainer Z ... 00:20, 27. Nov. 2008 (CET)
- HALT! Jetzt wird es ganz falsch. Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Zeitdilatation bedeutet, dass eine Uhr, die an dir vorbeifliegt, langsamer zu gehen scheint als die Armbanduhr, die du mit dir rumtraegst. Die Armbanduhr und auch alle physikalischen und biologischen Prozesse sind von der Geschwindigkeit unbeinflusst. Der Kern des Relativitaetsprinzips ist doch, dass man nicht unterscheiden kann zwischen Bezugssystemen, die sich (unbeschleunigt) gegeneinander bewegen. Vom Raumschiff aus gesehen sieht es so aus, als wuerde sich die Sterne bewegen (und wegen der Zeitdilatation weniger schnell altern). Die Zeitdilatation bewirkt, dass man waehrend seiner Lebenszeit weiter kommen kann als ohne diesen Effekt, und das waere schon positiv fuer interstellare Raumfahrt (intergalaktische waere noch eine Stufe schwieriger). --Wrongfilter ... 00:42, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Heftig abbremsen ist nicht nötig wenn man z.B. 1 Jahr beschleunigt, dann mehrere Jahre ohne Schub fliegt und dann umdreht und für ein Jahr bremst. Nach einem Jahr Beschleunigung mit 1g fliegt man schon über 0,99c. Der begrenzende Faktor ist die verfügbare Treibstoffmasse, da wäre wohl wirklich ein Bussard Ramjet notwendig, der könnte bei geeigneter Konstruktion mit seinen Magnetfeldern auch die Strahlungsabschirmung vornehmen, müsste dann aber die ganze Reise über aktiv sein. TheBug 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt ja jetzt schon möglichkeiten, die maximale g-Beölastung zu erhöhen, z.B. Anti-g-Anzüge. Vielleicht wird es da in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben, mit denen man dann nicht nur 9g, sondern noch emrh aushalten kann. Außerdem kann man durchaus in Kauf nehmen, dass die Besatzung während der Reise bewusstlos wird, wenn die Reise selbst automatisch gesteuert wírd (hin und wieder wird man dann halt die beschleunigung unterbrechen müssen, damit sich die Besatzung fortpflanzen kann, sofern sie nicht eingefroren sind. Eventuell kann man die verträgliche g-Belastung noch erhöhen, indem man dei Besatzung in Stasis (in dem Sinne, in dem es in Star Trek verwendet wird) versetzt. --MrBurns 19:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Die ewig wiederkehrende Frage :). Und um eine Antwort zu geben. Im Fermi-Paradoxon steht das diese Zivilisation die Galaxis in wenigen Millionen Jahren kolonisieren könnte, nicht durchfliegen. Und beim Kolonisieren ist der Herr Fermi Vermutlich nicht davon ausgegangen das die angenommene Zivilisation einfach mal 300 Milliarden Kolonieschiffe baut und die zeitgleich zu jedem vorhandenen Stern schickt. :). Ich schätze mal das bei den angenommenen mehreren Millionen Jahren die Bauzeit mit drin ist. Und das auch nur wenn diese Zivilisation über mehrere Millionen Jahre kein anderes Hobby hat als Nachbar Systeme zu kolonisieren. Für meinen Geschmack enthält das Fermi-Paradoxon etwas zu viele Annahmen um tatsächlich aussagekräftig zu sein. --FNORD 08:11, 27. Nov. 2008 (CET)
- So'n Quatsch! Hat denn überhaupt schon mal jemand eine Zivilisation gesehen, die auch nur eine einzige schlappe Million Jahre existiert hat? Die gehen doch immer ruckzuck unter. --Rabe! 18:05, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ist das mit den Kolonien überhaupt noch politisch korrekt? Ich glaube mal gehört zu haben, dass es so vorwiegend in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts - also interplanetarisch betrachtet erst vor wenigen Sekunden in der Menschheitsgeschichte - eine regelrechte Unabhängigkeitswelle gegeben habe, in Afrika vor allem, aber auch anderswo. Und dass es heute immer weniger Kolonien gibt. Und da sollen hier Pläne für neue geschmiedet werden? BerlinerSchule 18:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- Gegen Kolonien ist an sich ja nichts einzuwenden, wenn die kolonialisierten Gegenden nur unbewohnt sind... Ansonsten teile ich voll und ganz die skeptische Einschaetzung von Rabe!. --Wrongfilter ... 18:40, 27. Nov. 2008 (CET)
- Also wir aus dem Sol System sind doch eher gradlinige Leute. Die Herren Ausserirdischen mit Ihrem Doppelgestirn drüben bei Alpha Zentauri die wissen doch gar nicht wo oben und unten ist. Ich glaube wenn wir die kolonisieren würden, könnten die nur von unserer Kultur profitieren. Wir zeigen denen dann schon aus was für einen Kohlenstoff so ein Sauerstoffatmer wie wir geschnitzt ist. Da gibts dann nix mehr mit den ganzen Tag flüssigem Stickstoff schlürfen und die Tentakel faul in die Gammastrahlung hängen. Das ist mir schon klar das jetzt wieder die "Wir alle sind Aliens, fast Überall" Fraktion kommt und rummault. Aber wenn wir die nicht kolonisieren dann machts jemand anders. --FNORD 18:52, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ausser dem Kolonisieren müsste diese Zivlisation auch das Hobby des Vermehrens exzessiv betreiben, sonst wird es auf den vielen neuen Planeten ziemlich einsam... TheBug 01:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
Sympathy for the devil; Rolling Stones
Eine Stelle aus dem Song lautet so:
"I lay traps for troubadours, who get killed before they reach bombay..."
Worauf wollte Jagger damit anspielen? --141.24.46.217 16:32, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das haben sich schon viele gefragt. Bitte langsam runterscrollen :-) --Schlesinger schreib! 17:43, 26. Nov. 2008 (CET)
"Nichtentartete Materie"
Gibt es einen zusammenfassenden Fachbegriff für "normale Materie" im Sinne von: Baryonische Materie, die keine Entartete Materie ist? Wenn ja, was sind die dichtesten Objekte in dieser "normalen Materie"? --KnightMove 17:13, 26. Nov. 2008 (CET)
- In Bezug auf die Dichte würde ich einen Blick auf die Elemente des Periodensystems werfen, wobei sich die Dichte dort leider nicht direkt ablesen lässt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich war unpräzise - ich meinte mit "Objekte" Himmelskörper. Trotzdem danke für den Tipp. --KnightMove 18:31, 26. Nov. 2008 (CET)
klackernde (Frauen-)Schuhe
woraus bestehen eigentlich die Sohlen? --*DuckundWeg* 17:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich dachte immer, dass das einfach von den Absätzen kommt. --Xephƃsɯ 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Aus Metall. --92.226.202.94 18:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wenn klackernde Frauenschuhe man nicht aus Männerknochen bestehen :-( --88.73.82.114 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ein Herrenschuh mit
BrandLedersohle klingt fast genauso.--134.2.3.103 19:09, 26. Nov. 2008 (CET)- Wie soll die Brandsohle Einfluss auf das Laufgeräusch haben? --HAL 9000 19:23, 26. Nov. 2008 (CET)
Mm, ja, klar , also - woraus bestehen die Absätze oder deren "Sohlen" - es gibt ja zumindest niedrige Absätze bei Männerschuhen, die nicht klackern. --*DuckundWeg* 20:17, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt Absätze, die sind aus hohlem Plastik (billig und klackert). Dann gibt es hochwertige Absätze, die werden aus Lederschichten aufgebaut, klackert je nach Lederart weniger oder mehr. Hat der Absatz eine weiche Gummisohle, klackerts nicht. Hat er eine Hartgummisohle klackerts, loggisch. Ist die Sohle dick (Wanderschuhe) ist Ruhe, ist sie dünn, klackerts, und wenn sie noch nicht abgelatscht sind, dann klackern sie noch heute..... Tja. Schlesinger schreib! 21:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- ein damenschuh der nicht klackert, ist doch kein damenschuh. also ich möchte hören können wenn meine frau um die ecke kommt. 217.67.37.208 14:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt Absätze, die sind aus hohlem Plastik (billig und klackert). Dann gibt es hochwertige Absätze, die werden aus Lederschichten aufgebaut, klackert je nach Lederart weniger oder mehr. Hat der Absatz eine weiche Gummisohle, klackerts nicht. Hat er eine Hartgummisohle klackerts, loggisch. Ist die Sohle dick (Wanderschuhe) ist Ruhe, ist sie dünn, klackerts, und wenn sie noch nicht abgelatscht sind, dann klackern sie noch heute..... Tja. Schlesinger schreib! 21:11, 26. Nov. 2008 (CET)
Arbeite momentan in einer Kunststoffgießerei. Und dort werden die verschiedensten Kunsstoffe vergossen.( z.Bsp. weiche PET Kunsstoffe ) die haben je nach dichte und masse einen unterschiedlichen klang liegt vieleicht aber auch am gewicht des Trägers das die Schuhe so klackern :-)
Cyanometer
Im Artikel Cyanometer stand, der Himmel sei umso blauer, je mehr Wasserdampf-Partikel sich in der Atmosphäre befinden. Ich habe eine Quelle gefunden, die das Gegenteil behauptet. Ich denke,das ist nur bis zu einem bestimmten Grad so zu sehen. In Galileo kam grade was dazu, wer hat das gesehen und verstanden. Bitte eine fundierte Antwort auf die Problematik auch in den Artikel einarbeiten. Mach auch ich, aber natürlich nicht sofort. Also wer weiß was? --Clemenspool 19:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ohne Wasserdampf ist der Himmel schwarz und die Sonne erscheint stets hellgelb; das beobachtet man in der oberen Atmosphäre. Mit Wasserdampf wird der Himmel bläulich heller und die Sonne erscheint morgens und abends rötlicher; normale Beobachtung bei klarem Wetter. Mit viel Wasserdampf erscheint der gesamte Himmel gleichmäßig weiß; das beobachtet man bei Nebel. --84.151.193.193 22:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das "Blau" des Himmels kommt nicht vom Wasserdampf, sondern vom Sauerstoff; der Wasserdampf macht das Blau blasser. Ohne Sauerstoff (d. h. bei großer Höhe) ist der Himmel schwarz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:43, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch falsch... Flüssiger Sauerstoff ist zwar leicht bläulich, aber das färbt nicht die Atmosphäre. Der Grund für den blauen Himmel ist die stark frequenzabhängige Rayleighstreuung an den Dichtefluktuationen in der Luft. Blaues Licht wird stärker gestreut, daher kommt blaues Himmelslicht aus anderen Richtungen als das direkte Sonnenlicht. Wassertröpfchen oder Staub in der Atmosphäre streuen aufgrund ihrer Größe nun über Miestreuung, diese zeigt nicht mehr die starke Frequenzabhängigkeit (Streuung von weißem Licht) und zeigt auch eine Bevorzugung von Vorwärtsstreueung (gleißendes Licht nahe bei der Sonne an einem leicht diesigen Tag. Also: Je reiner die Luft (Küste, Berge), desto weniger Miestreuung und so tiefblauer der Himmel. --78.53.125.48 23:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das kann es ja wohl nicht alleine sein: "In dicken Schichten zeigt gasförmiger und flüssiger Sauerstoff eine blaue Farbe" (siehe Sauerstoff). Die "Schichtdicke" (bezogen auf reinem Sauerstoff bei gleichbleibendem Atmosphärendruck) wäre rd. 3 km; durch so viel Sauerstoff gucken wir in den Himmel. Und warum sieht "unser blauer Planet" auch "von außen" blau aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:59, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das blaue von außen dürften wohl hauptsächlich die Meere sein, in denen sich der Himmel spiegelt. -- Jonathan Haas 01:20, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn ich Rayleighstreuung richtig verstehe, wird das Licht an den Molekülen, die sich in der Luft so herumtreiben, unterschiedlich gestreut – Blau stark, rot schwach. Das Meer ist von oben betrachtet blau, weil es den Himmel reflektiert, und von unten, weil Rot weniger Energie enthält, also früher absorbiert wird, was eine andere Geschichte ist. Liege ich da richtig? Rainer Z ... 02:54, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die Rayleighstreuung an allen Gasen auftritt und allein für das Blau der Erde zuständig sein soll, warum sind dann die Gasplaneten nicht blau? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:34, 27. Nov. 2008 (CET)
- Weil die Streuung nicht der einzige Effekt ist, der zu beruecksichtigen ist, z.B. auch Absorption. Ueberhaupt erhalten die Gasplaneten ihre Farbe durch Reflexion des Lichts an Wolken verschiedener Zusammensetzung und in unterschiedlicher Hoehe. Der Marshimmel erhaelt seine roetliche Farbe durch groessere Schwebteilchen in der Atmosphaere. Aus den gleichen Gruenden ist ja auch der irdische Himmel nicht immer blau, sondern nur bei gutem Wetter. --Wrongfilter ... 11:35, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schichtdicke der Atmosphäre ist laut Barometrische Höhenformel 8,4 km, also nur 1,7 km reiner Sauerstoff. Auch wenn in der Wikipedia steht, dass gasförmiger Sauerstoff blau ist, ist dem nicht so. Flüssiger Sauerstoff ist blau, da er rotes Licht absorbieren kann. Dabei werden allerdings zwei Moleküle gleichzeitig angeregt (Spinwechsel ist halt schwer) siehe auch [13]. Damit kann diese Anregung in gasförmigen Sauerstoff praktisch nicht auftreten, da sich in der Atmossphäre die Moleküle zu selten begegnen. Aber mal als Trost für alle, die nun traurig sind, dass der Sauerstoff den Himmel nicht blau färbt: Ohne Sauerstoff wäre der Himmel nicht blau! Zusammen mit dem Wasser sorgt er dafür, dass die Atmospäre auf der Erde wesentlich sauberer ist als auf allen anderen Planeten. --78.53.120.145 21:22, 27. Nov. 2008 (CET)
Wir haben heute (weil wir vom Unterrichtsthema abgekommen sind)in Chemie über Weichmacher gesprochen. Behauptet wurde, dass diese eine Hormon ähnliche Wirkung haben und deswegen Fruchtschädigend und allgemein ungesund für den menschlichen Organismus sind. Als ich mich gerade noch einmal etwas klüger machen wollte in der Wikipedia ist mir aufgefallen, das der Artikel eigentlich gar nichts zu den Eigenschaften in Organismen steht... --Oceancetaceen 20:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Zum Thema allgemein gibt's Endokrine Disruptoren, allerdings wird dort auf Weichmacher nicht näher eingegangen. Grüße -- Density 20:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- Auch hier : Phthalate. Gibt - natürlich nur in übertragener Weise - dem Begriff Weichmacher eine ganz neue Bedeutung... Gruss --Grey Geezer 22:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Gemeint sind wohl Phthalate als en:Xenoestrogene. --El Cazangero 00:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- Auch hier : Phthalate. Gibt - natürlich nur in übertragener Weise - dem Begriff Weichmacher eine ganz neue Bedeutung... Gruss --Grey Geezer 22:52, 26. Nov. 2008 (CET)
CO2 reduzieren
Hallo!
Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren; ich hoff mal, das so richtig verstanden zu haben.
Ist es möglich, salopp gesagt vom Kohlenstoffdioxid das -oxid "wegzuschnippeln"? Ich bin ja kein Chemiker, deswegen frage ich ja euch! ;-)
Dankeschön für eure Antworten!
Stefan --79.209.76.146 20:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das Ganze wurde schon vor einer halben Ewigkeit erfunden und nennt sich Photosynthese. Griensteidl 20:19, 26. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren Ja.
- wegschnippeln emja..Pflanzen machen das; einfach gesagt, sie bauen mit Hilfe der Sonne aus dem Kohlenstoff Moleküle und geben O2 ab. Es gibt auch andere Wege, aber nicht so elegant und effizient. --*DuckundWeg* 20:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Ja, das machen Pflanzen ständig mithilfe von Photosynthese. Braucht aber Energie, die sie vom Sonnenlicht erhalten. Unter entsprechenden Bedingungen bilden sich im Laufe der Zeit aus den Überresten Kohle und Diamanten (Erdöl und -gas letztlich auch). Nebenprodukt: Der Sauerstoff in der Atmosphäre. Wenn du die Kohle mit Sauerstoff zu Kohlendioxid verbrennst, wird die „Sonnenenergie“ wieder frei und das Zimmer warm. Leider wurde noch kein effektives technisches Verfahren erfunden, um Kohlendioxid durch Sonnenlicht zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu reduzieren. Es ist sowieso klüger und ökonomischer, die Sonnenenergie direkt zu nutzen. Ein verblüffend kleines Stück Sahara würde genügen, um den Weltbedarf an Energie zu decken.
- Ich habe einfach mal angenommen, dass die Frage auf die Kohlendioxidemissionen gemünzt war. Rainer Z ... 20:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Selbstverständlich kann man das Kohlenstoffatom von den beiden Sauerstoffatomen wieder trennen. (Ob mit Hammer und Meissel, weiss ich nicht) Aber in jedem Fall brauchst du dafür Energie - ob du nun ein paar Butterbrote mehr einschmeisst oder ein paar mehr Kohlen in die Dampfmaschine schüttest. Auf jeden Fall hast Du nachher mehr CO2 als vorher. -- Crato 22:54, 26. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Ne schöne Frage. Und auch schon beantwortet.
- Ich möcht dann aber doch noch kurz ausholen wegen der Energie, um das Dilema um CO2 ein bissche verständlicher zu machen. C (also der Kohlenstoff) hat 4 Oxidationsstufen. Die Energiereichste ist zum Beispiel in CH4 (Methan) oder auch in C-C Bindungen (z.B. Zucker, und "Biomasse" allgemein). Jetz kann ich hergehen und oxidieren, um Energie herauszubekommen. Eine Stufe runter währe ein Alkohol: -CH2OH. Machen zum Beispiel Bakterien bei der alkoholischen Gährung. Noch eine Stufe runter komm ich zur Säure: zu -COOH. Machen zum Beispiel auch wieder Bakterien zur Energiegewinnung, wenn der Wein zu Essig wird. Und dann geht nochmal Energie rauszunehmen und die Säure zum CO2 runterzuoxidieren.
- Und dann wars das. CO2 is ziemlich langweilig, reaktionsträge, auf niedrigem Energieniveau.
- Und jetz zum Glück gibts da Pflanzen, die mit ihrer Photosynthese einen ziemlichen Aufwand betreiben und Energie reinstecken, nur um das bisschen Kohlenstoff aus dem CO2 in ihre Biomasse einzubauen.
Das geht in eine Richtung, die ich auch schon mal angedacht habe: Was macht man mit dem Strom, den man mit riesigen Solarzellenflächen in der Sahara erzeugt? Wie wäre es, wenn man CO2 aus der Luft vor Ort mit dieser Energie in irgendeinen Brennstoff wie sagen wir mal Methan (oder Alkohol oder...) umwandeln würde, und den dann gemütlich per Pipeline weiter verteilt. Viel leichter zu speichern und zu transportieren als Live-Strom. Da wollte ich schon immer einen Chemiker fragen, ob eine solche Reaktion machbar wäre. Womöglich bräuchte man noch Wasser dazu, was in der Wüste ein weiteres Problem bedeuten würde... --PeterFrankfurt 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lass' den Kohlenstoff raus. Nimm lieber Wasser und trenne das in Wasserstoff und Sauerstoff. Ist viel einfacher und der Wasserstoff passt besser in eine Pipline. Ansonsten brauchst du riesige Algenfarmen. -- Merlissimo 01:57, 27. Nov. 2008 (CET)
- Den „Live-Strom“ kann man über Gleichstromleitungen verlustarm transportieren. Warum erst Wasser spalten, Wasserstoff durch die Landschaft schicken und dann wieder Strom draus machen – jeweils mit beträchtlichen Verlusten? Es gibt seriöse Überlegungen, mit solarthermischen Anlagen in Nordafrika und einem Gleichstromnetz den Strombedarf weiträumig rund ums Mittelmeer zu decken. In Amerika und Australien würde das auch funktionieren, in Asien wird es etwas schwieriger. Neue Technik bräuchte es dafür nicht, man müsste nur langsam mal damit anfangen. Wäre eine dauerhaft lohnende Investition für alle. Rainer Z ... 02:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Live-Strom aus der Sahara hat aber den erheblichen Nachteil, dass es ihn nur am Tag gibt, und die Sahara ist halt nicht erdumspannend. D. h. man hat anschließend gewaltigen Aufwand zur Speicherung nötig. Der wäre bei solcher Umwandlung viel geringer, vielleicht sogar entscheidend geringer. --PeterFrankfurt 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das wurde bei den entsprechenden Konzepten durchaus bedacht. Die in solarthermischen Anlagen gewonnene Hitze kann ohne gewaltigen Aufwand gespeichert werden. Wobei es natürlich insgesamt ein Riesenaufwand sein wird, solche Anlagen und die Leitungen zu bauen. Aber früher oder später muss das sowieso geschehen. Öl wird bekanntlich bald knapper und macht Dreck, Atomkraft kann es nicht ersetzen und macht auch Dreck, lokale Energiegewinnung ist prima, aber kann nur einen gewissen Teil des Bedarfs decken. Große Solar- und geothermische Anlagen an geeigneten Orten dürften die aussichtsreichsten Kandidaten sein, um Öl, Gas und Kohle abzulösen. Es wird Zeit, die „Energiewende“ zu einem großen, internationalen Projekt zu machen, anstatt jahrelang über Vermeidungsstrategien zu verhandeln. Das Problem ist ja seit Jahrzehnten bekannt. Rainer Z ... 02:20, 28. Nov. 2008 (CET)
Bildchen in der Browser-Adresszeile
Aloha allerseits. Meine Frage ist kurz und bündig: Wie heißt das erwähnte Bildchen (also in unserem Fall ein W, woanders das Google-g etc. pp) links neben der Adresse der Seite? Schonmal danke und Grüße, j.budissin+/- 23:19, 26. Nov. 2008 (CET)
- so? —Pill (Kontakt) 23:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es heisst nicht "so", sondern "Favicon". Bin ich der einzige, der von solchen Ratespielchen genervt ist? Kann aber auch an meinen laermigen Nachbarn liegen --Wrongfilter ... 23:30, 26. Nov. 2008 (CET)
- Is halt so was. Probier mal die. ;)) 85.180.198.227 23:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dankeschön. Ich komm mit Links klar, keine Sorge. -- j.budissin+/- 23:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sollte ein harmloses Späßchen sein, aber du scheinst wirklich genervt. Da war's wohl unangebracht. Sorry! 85.180.198.227 23:47, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich? Wieso das jetzt? Ich hab doch gesagt, ich komm mit Links klar = Ich habe kein Problem damit, bin nicht genervt. -- j.budissin+/- 00:07, 27. Nov. 2008 (CET)
- Hoppla. Wenn man keine Signaturen mehr lesen kann und Einrückungen nicht mehr registriert, ist der Tag wohl wirklich zu Ende. Mit verschämten Gutenachtgrüßen 85.180.198.227 00:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich? Wieso das jetzt? Ich hab doch gesagt, ich komm mit Links klar = Ich habe kein Problem damit, bin nicht genervt. -- j.budissin+/- 00:07, 27. Nov. 2008 (CET)
- Sollte ein harmloses Späßchen sein, aber du scheinst wirklich genervt. Da war's wohl unangebracht. Sorry! 85.180.198.227 23:47, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es heisst nicht "so", sondern "Favicon". Bin ich der einzige, der von solchen Ratespielchen genervt ist? Kann aber auch an meinen laermigen Nachbarn liegen --Wrongfilter ... 23:30, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich bitte um Vergebung fuer mein Genervtsein – das hat auch damit zu tun, dass das Rauschen auf dieser Seite in letzter Zeit zuzunehmen scheint. Ich habe mit meiner Beschwerde jetzt natuerlich den falschen erwischt. Das gehoert aber alles nicht hierher, vielleicht irgendwann auf der Diskussionsseite. Guats Nächtle, --Wrongfilter ... 00:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Oder wir machen einen kleinen Benutzer-Hinweis:
- "Deine Information ist immer transparenter, wenn der Text klarmacht, wohin du verlinkst, benutzt du Linktexte wie hier und da muss mann auf die Statuszeile schauen, wo der Link hinführt. Wer das nicht weiß oder die Statuszeile abgeschaltet hat, muss um rauszufinden, was du verlinkt hast, dem Link folgen, was Zeit kostet. Vermeide das."
- grins, --χario 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Oder wir machen einen kleinen Benutzer-Hinweis:
27. November 2008
„Rentnerlinux“
Ich will vor Weihnachten einen älteren PC (Pentium III) mit einem für Senioren ohne PC-Erfahrung geeignetes Linux ausstatten und den meiner Ma (über 60 Jahre) schenken, die eigentlich überhaupt keine Computererfahrung hat. Vor Jahren gab es mal einen speziell für Senioren ausgestatteten PC im Handel mit entsprechender Oberfläche, leider weiß ich nicht mehr wie die graphische Oberfläche hieß. Sie soll möglichst einfach und "bildlich" gehalten sein, nur eben mal zum Surfen, Schreiben oder E-mailen. Evtl kann wer weiterhelfen. Gruß und vielen Dank im Vorraus----Zaphiro Ansprache? 09:18, 27. Nov. 2008 (CET)
- PS: es handelte sich wohl damals um dieses System [14] [15], dort wird aber nichts genaues zum OS angegeben (Eigenprodukt?), evtl gibt es aber vergleichbares----Zaphiro Ansprache? 09:25, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau dir doch mal Symphony OS an. Cu --khs 12:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- danke sehr erstmal, aber laut Artikel eben doch eher ein (rechtlich umstrittenens?) Eigenprodukt "so findet sich auf der Produkthomepage kein Hinweis, in wie weit quelloffene Software verwendet wurde. Da die eigentliche SimpLiCo-Oberfläche nicht frei verfügbar ist, werden deswegen auch GPL-Verletzungen vermutet, diese konnten aber weder überprüft, noch nachgewiesen werden.", den Tipp mit dem Symphony OS werde ich mir aber mal näher anschauen, aber meine Ma ist wirklich eine DAU, wie sie im Wörterbuch steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- zu Bedenken: Ein DAU ist ja eher schon ein durch Windows verdorbener User. Wer hingegen wirklich keine Erfahrung mit Computern hat, ist mit Icon, Fenstern und Maus eventuell sogar mehr überfordert als mit Textmenüs, Tastatur und Texteingaben. Ich bin schon dabei verzweifelt, Älteren die höhere Kunst von Doppelklick, Kontextmenü und drag n drop zu erklären, und wenn nur, um zu sagen "mach das nicht" - Menü-Navigation war da schon besser z.B., denn da weiss man, wo man ist(?) Icon-"armer" Desktop und Menüs sind hilfreich --Robin Goblin 01:00, 28. Nov. 2008 (CET)
"Ena to helidoni" von Mikis Theodorakis
Ich finde keine einfach keine deutsche Übersetzung. Können Sie mir helfen? --84.184.210.26 10:30, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wir können helfen... aber es ist eine freie Übersetzung, die hierher kommt. Hochachtungsvoll --Grey Geezer 11:57, 27. Nov. 2008 (CET)
- nur diese eine schwalbe
- nur diese eine schwalbe
- kündigt den sommer an,
- stürme werden noch kommen,
- ehe er aufgehen kann.
- stürme und fröste und opfer
- im geschundenen land -
- nötig wie nahrung ist uns
- dennoch der widerstand.
- als mein Gott die erde schuf
- stellte Er berge uns zur seit’,
- als mein Gott die erde schuf
- gab Er uns hoffnung meereweit.
- heute vor tausend jahren
- erschlugen sie den mai,
- senkten ihn in ein blutmeer,
- daß er begraben sei.
- tausende jahre währt nun
- der erzwungene frost -
- auf den eisernen seelen
- wuchs uns ein roter rost.
- als mein Gott die erde schuf
- gab Er wohl allem seine zeit,
- als mein Gott die erde schuf
- säte Er auch gerechtigkeit.
Näher am Original ist wohl
- Nur diese eine Schwalbe
- der Frühling macht sich rar
- damit die Sonne heimkehrt
- bringen wir Opfer dar
- Tausende Tote braucht es
- wenn das Lichtrad ruht
- lebende Leiber braucht es
- wärmend verströmt ihr Blut..
Steuererklärung für Kinder
Ich habe für meine Kinder Sparkonten angelegt. Davon wird jenseits der Freibeträge die Zinsabschlagssteuer gezahlt. Weitere Einkünfte der Kinder sind nicht vorhanden. Frage: Wie können die Steuern für die Kinder erstattet werden? Muss hierfür eine getrennte Steuererklärung für die Kinder abgegeben werden? Ich habe gehört, dass sei sehr kompliziert und nur dann möglich, wenn das Vermögen der Kindern nicht von den Eltern sondern vom Amtsgericht verwaltet wird. Kann ich mir kaum vorstellen. --217.255.117.85 10:46, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe seinerzeit (war vielleicht 15 oder 16) Lohnsteuern zurückbekommen, nachdem ich eine Steuererklärung eingereicht habe. Müsste auch für Zinserträge gehen, denke ich. Frag doch einfach bei deinem Finanzamt nach. --тнояsтеn ⇔ 14:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Alle klar. Die Nichtveranlagungsbescheinigung war in dem Beitrag der richtige Hinweis. --217.255.117.139 11:24, 28. Nov. 2008 (CET)
damals™
Hi, ich habe letztens in einem Forum den Begriff „damals™“ gelesen – kennt wer den Ursprung? Danke und Gruß, --אx 14:15, 27. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht von der Zeitschrift Damals? (Oder ist das zu ernsthaft™ gedacht?) Joyborg 14:23, 27. Nov. 2008 (CET)
Nach Grimm: "DAMALS, ein adverbialischer genitiv, mhd. => des mâles <=; vergl. Gramm. 3, 130. 131. es erscheint im 17 ten jahrh. " Was die philosophische Frage aufwirft, ob es vor dem 17. Jahrh. KEIN damals gegeben hat...--Grey Geezer 14:31, 27. Nov. 2008 (CET) ... Es wird Zeit, dass ich mich zum Sterben™ niederlege...
- Hiergeblieben! --Schlesinger schreib! 15:46, 27. Nov. 2008 (CET)
Es geht vermutlich um das ™, das eine gewisse Ironie ausdrückt. --Stefan »Στέφανος« ‽ 14:32, 27. Nov. 2008 (CET)
- Steht auch im Artikel Netzjargon, nur mit etwas magerer Erklärung. Kommt wohl aus dem Usenet. --77.176.247.165 14:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Eine der wenigen Netzabkürzungen, deren Sinn ich bis heute nicht begriffen habe. Wäre froh, wenn mir das mal jemand erklären könnte. --Jossi 15:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Meine Hobbypsychologische Deutung: Was mit "damals" anfängt geht sinngemäß ja oft weiter "war alles besser, weil...". Und da der Sprecher damit zumindest zum Teil der Vergangenheitsverklärung unterliegt, aber auch weiss, dass er das tut, kommt der ironische Abstand rein. Sprich: die Verheißungen der guten alten Zeit(tm) sind ähnlich verlockend aber auch ähnlich ernst zu nehmen wie dievon McDonalds(tm), CenterParks (tm) oder auch DisneyLand(tm). -- southpark 16:06, 27. Nov. 2008 (CET) wer bitte hat den obskuren redirect auf Verklärung gesetzt???
Kuckstdu. Curtis Newton ↯ 16:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ™ soll sich wohl darauf beziehen, das mit einem Wort wie "damals" oder "Wahrheit" eine Bedeutung asoziiert wird, die über den ursprünglichen Wortsinn hinaus geht. Mit "damals™" meine ich nicht irgendeinen Zeitram in der Vergangenheit, sondern eben "die Gute alte Zeit", die "Wahrheit™" ist nicht etwas Wahres, sondern eine Überzeugung des Nutzers, von der er sich nicht abbringen lässt. Das ist also so wie bei McDonald's™, damit asoziiere ich ja auch nicht den Besitz irgend eines Herrn McDonnald, sondern eben den Schnellimbis. "damals", "früher" "das Beste" werden eben auch in so einem festgesetzen Kontext verwendet, das man ironisch behauptet, es handelt sich um eine eingetragene Handelsmarke --85.180.56.101 16:50, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ja, so scheint es zu sein. Danke für die Anworten! -- אx 16:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Latein ist meine Schwäche
Dr. rer nat. Ist ein Titel. Der durch Studium erworben wird?? da ich aber kein Latein kann wer kann helfen bin erst kurz auf wiki eingestiegen --16:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Dr. rer. nat. --Stefan »Στέφανος« ‽ 16:31, 27. Nov. 2008 (CET)
- (BK):Bittschön. Doktor der Naturwissenschaften also, nächstes Mal bitte genauer suchen oder googlen. Gruß --Reissdorf 16:32, 27. Nov. 2008 (CET)
so das heißt also Doktor der Naturwissenschaften richtig!!
--Jetleg40 16:37, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Artikel æ verweist auf das Mittellateinische. --Stefan »Στέφανος« ‽ 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- In der Wikipedia hat das æ nur sehr selten was zu suchen, und ganz sicher nicht im Titel deutschsprachiger Doktores der Neuzeit. Joyborg 17:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- wieso eigentlich nicht? solche schönen Buchstaben sind in Vergessenheit geraten, weil Schreibmaschinen und frühe Computer damit nicht klar kamen. Hier und heute ist so was endlich wieder möglich. --Duckundwech 17:27, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
ALG II
Meine Frage: wenn jemand beantragt ALG II (Arbeitslosengeld II) wie oft muss er erneut beantragen, falls er noch keine Arbeit gefunden hat? Jedes Jahr? Jedes Halbjahr? Oder nur mit einem Mal reicht für lange Zeit? Danke
- In der Regel beträgt der Bewilligungszeitraum 6 Monate. Allerdings kann je nach Umständen auch für einen kürzeren Zeitraum bewilligt werden (z.B. wenn ein Job in Aussicht ist). Das liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. --AM 18:41, 27. Nov. 2008 (CET)
Danke, bedeutet das dass man jedes Halbjahr wieder von Null die ganze Unterlagen und Nachweise und Fotokopie vorzeigen muss? Bei meiner ersten Mal war es echt Horror, hab ich nicht gesehen so ein Gier für Fotokopien!
- Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass in der Regel es grob gesagt ausreichen dürfte, hier überall "nein" anzukreuzen. Guck nur, dass du rechtzeitig den Weiterbewilligungsantrag (am besten einen Monat vor Ablauf des halben Jahres) stellst. --88.77.38.145 19:13, 27. Nov. 2008 (CET)
Muss die Hölle sein sich jedes halbe Jahr für ein paar Stunden voll reinzuhängen und Fotokopien machen zu müssen. --85.180.165.200 21:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Solche Polemik kannst dir sparen. Denn die geforderten Kopien können schnell mal 20 Seiten ausmachen, und bei nem Tagessatz von 5 Euro für Verpflegung ist der Euro dafür schon ne Belastung. Besonders wenn sinnlos immer wieder die gleichen Unterlagen angefordert werden, die bei der ARGE jedoch nicht auffindbar sind, oder an weiteren Anträgen angeheftet archiviert werden.Oliver S.Y. 21:34, 27. Nov. 2008 (CET)
- Beim Antrag auf Weiterbewilligung müssen in der Regel keine neuen Unterlagen beigebracht werden, außer es gab Veränderungen in Bezug auf Einkommen, Vermögen oder Unterkunft. --AM 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, nur dank der "Integrationsmaßnahmen" gibt es fast immer Veränderungen. Von den Widerspruchsverfahren ganz abgesehen, wo selbst Unterlagen vom Antrag nochmal als Kopie nachgereicht werden müssen... Übertreibung? Vieleicht, aber hier zumindest leider Alltag.Oliver S.Y. 22:24, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die was verschlampen sind sie selber Schuld. Gleich mit Klage vorm Sozialgericht drohen und alle Vorgänge penibel dokumentieren. --AM 22:34, 27. Nov. 2008 (CET)
Taub, stumm, blind, ¿?
Hallo! Ich habe mich heute gefragt, ob es ein Adjektiv gibt für den Zustand des Nichtriechenkönnens. --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:38, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das Fremdwort ist Anosmie, aber du suchst wohl was deutsches...--Wrongfilter ... 18:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Geruchlos, gefühllos, geschmacklos: allesamt mehrdeutige späte Verlegenheitsbildungen (wie man ja auch gesichtlos und gehörlos sagen kann). So schlimm der fehlende Geruchssinn (Tastsinn, Geschmackssinn) für den Betroffenen ist, unsere schlichten Ahnen hatten wohl eine sehr pragmatische Vorstellung davon, was im Alltag eine Behinderung darstellt, samt den entsprechenden Wörtern: blind, taub, stumm, lahm. Grüße 85.180.198.227 21:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wie pragmatisch die es sahen, zeigt die enge Verwandtschaft des Wortes taub mit dem Wort doof (auch ndl. für taub, vgl. auch engl. deaf). --Jo Atmon Trader Jo 00:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
Extreme Extremisten
Beim Studium der Grünen-Anfrage zur Metapedia, die gerade über wikide-l rumging, stellte sich mir die Frage, ob es einen Bedeutungsunterschied zwischen „Rechtsextremen“ und „Rechtsextremisten“ gibt. Gibts den oder ist eines der Wörter einfach falsch? --92.229.214.126 18:49, 27. Nov. 2008 (CET)
- "Rechtsextremist" ist wohl eine Person, die einer derartigen Ideologie anhängt oder diese doch vertritt; "rechtsextrem" ist wohl eher ein Adjektiv, also "eine rechtsextreme Partei", "ein rechtsextremer Standpunkt". Da das Substantiv existiert, sollte man das Adjektiv nicht auch noch substantivieren, finde ich. BerlinerSchule 19:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- der (aktuelle) Duden kennt rechtsextrem nur als Adjektiv. Rechtsextreme existieren laut Duden also nicht - Schöne, heile Welt. Mir ist die Bezeichnung Rechtsextreme eigentlich recht geläufig. --84.152.65.220 22:36, 27. Nov. 2008 (CET)
- Warum sollte der Duden das aufführen? Man kann jedes Adjektiv substantivieren: die Reichen, die Armen, die Guten, die Bösen, die Rechten, die Rechtsextremen... Grüße 85.180.198.227 22:42, 27. Nov. 2008 (CET)
Kupferding
Wie nennt man so etwas wie [16]? Kupferstich? Kupferbild? Kupfergravur? Gravurbild? --Flominator 19:35, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Kupferbild. Ein Kupferstich ist ein Druck auf Papier. --Schlesinger schreib! 19:40, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schade dass Kupferbild keinen artikel hat... wie wird denn sowas hergestellt? vlg -- Stefan-Xp 19:52, 27. Nov. 2008 (CET) (Nicht der Artikel sondern das Kupferbild -- Stefan-Xp 19:53, 27. Nov. 2008 (CET)
- Na, die billige Variante besteht aus siebbedrucktem Blech. Handwerklich aufwendig hergestellte Bilder sind graviert und farblich unterlegt, manche haben sogar einen ausgeprägten Reliefcharakter mit aufgelöteten Teilen. Aber diese ganzen Techniken haben eher etwas mit Kitsch oder Trivialkunst zu tun. Man findet sowas öfters in den Trophäenvitrinen von Vereinszimmern - oder bei Onkel Erwin aus Castrop-Rauxel überm Plüschsofa. :-) --Schlesinger schreib! 20:32, 27. Nov. 2008 (CET)
- Schade dass Kupferbild keinen artikel hat... wie wird denn sowas hergestellt? vlg -- Stefan-Xp 19:52, 27. Nov. 2008 (CET) (Nicht der Artikel sondern das Kupferbild -- Stefan-Xp 19:53, 27. Nov. 2008 (CET)
Afirmanten? Dysautographisten? Nonsignanten?
Die oben gestellte Frage nach den sprachlich noch nicht so recht erfassten (allerdings wohl auch seltenen) Nichtriechern weiterführend: Ist die Unterschriftslosigkeit (bei ansonsten durchaus des Schreibens Kundigen) irgendwo erfasst? In der Sprache? Im Gesetz? Die Unterschrift wird ja - im Geldverkehr, bei Verträgen et c. - als Identifikationsmerkmal genutzt; ist das Fehlen einer Unterschrift - also die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen - als Behinderung oder als besondere Eigenschaft (ohne irgendwas vergleichen zu wollen, denke ich mal an Legastheniker, an Farbenblinde, an Linkshänder) irgendwie anerkannt? Gibt es dazu Ausnahmen in denjenigen Gesetzen, die (auch indirekt) das Unterzeichnen vorschreiben? Gibt es überhaupt ein Wort dafür? BerlinerSchule 20:00, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ein einzelnes Wort für Nonsignanten vielleicht nicht. Aber http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:Unsigned führt schon in die Richtung.(nicht signierter Beitrag von Grip99 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 27. Nov. 2008 (CET));-)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das steht doch schon in Unterschrift: man kann auch mit Handzeichen unterschreiben, allerdings nur vor einem Notar. Defizite beim Lesen und Schreiben (z. B. der eigenen Unterschrift) werden gemeinhin als Analphabetismus bezeichnet. --El Cazangero 22:59, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute, lest doch mal, was ich oben geschrieben habe. Um Analphabetismus geht es nicht. Es geht darum, dass jemand, der durchaus schreiben kann, es nicht schafft, seinen als Unterschrift zu schreibenden Namen jedesmal gleich oder doch sehr ähnlich hinzubekommen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es immer mehr werden, da heute viele Leute (und gerade diejenigen, die wir wirklich nicht unter die Analphabeten rechnen würden) nur noch auf der Tastatur und selten oder nie mehr mit der Hand schreiben. Um die geht es. BerlinerSchule 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist interessant, auch wenn sie mir nicht ganz verständlich ist. Denn wenn es nicht um Analphabetismus geht, sondern nur um die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen stellt sich doch die Rückfrage, ob so etwas praktisch vorkommt, bzw. ob das Problem nicht (eben durch "Übung" am Küchentisch) leicht zu beheben wäre, sobald der Betroffene das als Problem wahrnimmt. Gesetzliche Ausnahmen (von was auch?) für einen solchen Fall habe ich auch nach PowerGoogeln nicht finden können (würde mich auch wundern), außer dass laut BGH "erkennbar bewußte oder gewollte" Paraphen nicht als Namenunterschrift gelten können, was wiederum nahelegt, dass "erkennbar unbewußte oder ungewollte" Abweichungen davon ausgenommen sind - aber dieses Bild entschädigt vielleicht dafür, dass ich deine Frage auch nicht befriedigend beantworten kann. Joyborg 11:43, 28. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Und es gibt Menschen, die rein körperlich nicht dazu in der Lage sind eine Unterschrift zu reproduzieren, weil sie z.B. an Parkinson erkrankt sind, aber die meinst du ja auch nicht.
- Um etwas dahin abzudriften, ob das ein Problem sein kann ... als ich einmal bei einem Einkauf mangels Bargeld mit ec-Karte gezahlt habe, schaute mich die Kassiererin misstrauisch an und meinte "Die Unterschrift sieht aber nicht ganz gleich aus." (Die eine auf meiner Karte und die andere die man an der Kasse hinterlässt.) Auf meine etwas entnervte Antwort "Das ist dann wohl so." durfte ich meinen Einkauf aber trotzdem mitnehmen. Das nächste mal werde ich es mit einer Rückfrage "Darf ich es nochmal probieren?" versuchen, wäre mal interessant wie weit man gehen kann und vor allem was dann passiert. Wie das dann heißt weiß ich leider auch nicht. Eine Antwort wie "Tut mir leid, ich bin Dysautographist." wäre doch auch sehr schön. --GluonBall 12:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? 99% aller Unterschriften, die man den ganzen Tag über leistet, haben gar keine oder nur wenig rechtliche Relevanz für den Vertragsabschluss, sondern nur Beweiswert. Und bei jemandem, der immer anders unterschreibt, wird ein Schriftkundler IMHO trotzdem feststellen können, ob eine bestimmte Unterschrift von ihm stammt. --Gnom 12:32, 28. Nov. 2008 (CET)
Hyposomie
Ich habe gerade im Artikel M.Alzheimer in Alzheimer umgewandelt! Sah mir sehr nach einen Scherz aus. Kann trotzdem jemand prüfen ob ich nicht etwas kaputt gemacht habe? Bei der Suche nach M.Alzheimer in der WP-Suchfunktion bin ich auch nur in diesem einen Artikel der Hyposomie fündig geworden. --Oceancetaceen 20:52, 27. Nov. 2008 (CET)
- M oder M. ist die Abkürzung für Morbus,lat. für Krankheit. Wir haben da einige Artikel zu. Lennert B d 21:13, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war da nicht direkt draus ersichtlich, sorry --Oceancetaceen 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)
Uboote und Kameras
In Illuminatus - Das Auge in der Pyramide gibt es ein U-Boot, das mit Infrarot-Laser-Radar-Außenkameras bestückt ist,weil diese Strahlung vom Wasserstoff besonders gut getragen wird. Daraus resultiert, daß wir den Meeresboden fast genausogut und deutlich sehen können, als wäre er trockenes Land .... Da in diesem Buch nicht alles der Wahrheit entspricht (Euphemismus) wollte ich wissen, ob es solche Kameras bzw. überhaupt einen Infrarot-Laser (theoretisch) gibt und wenn ja, ob das ganze eine bessere Sicht unter Wasser ermöglicht(/en würde). 21:31, 27. Nov. 2008 (CET)
- hehe, die Uhrzeit: 2-1+3-1=Dreiundzwanzig--84.152.65.220 21:58, 27. Nov. 2008 (CET)
- Infrarot-Laser gibt es, der bekannteste ist wahrscheinlich der Kohlendioxidlaser. Der Rest der Aussage ist ziemlich sinnfrei. Warum sollten die Eigenschaften von Wasserstoff ausschlaggebend sein, um Wellenausbreitung in Wasser zu beschreiben? Tatsächlich absorbiert Wasser im infraroten Bereich deutlich mehr Strahlung als im sichtbaren Bereich. Deshalb ist im Umkehrschluss Wasser für diese Wellenlängen deutlich undurchsichtiger. Ich würde, allerdings ohne Detailkenntnisse, vermuten, dass man mit einem leistungsstarken CO2-Laser Wasser eher zum Kochen bringt als hindurchzuschauen. --Hk kng 02:34, 28. Nov. 2008 (CET)
DSL-Problem
Habe folgendes Problem: Modem: D-Link DSL-380T Router: Gigaset SE551
Im Modem sind die Einwahldaten eingegeben, Verbindung klappt. Wenn ein PC direkt am Modem hängt funzt alles. Jetzt möchte ich aber mehrere PCs anschließen und hab dafür besagten Router. Also den Ethernet-Port des Modems an Buchse "Modem" vom Router angeschlossen. Nur weigert sich der Router automatisch zu erkennen das er ne Verbindung hat. Dem kann man auch die Einwahldaten mitgeben...offenbar möchte er die Einwahl unbedingt selbst auslösen. Ich kriegs jedenfalls nicht zum laufen. Bin hier ziemlich ratlos. Kann mir vieleicht jemand helfen? FreddyE 22:44, 27. Nov. 2008 (CET)
- Haste deinem Router direkt über sein Installationsmenü die Einwahldaten gesagt, so dass er sie nicht jedes Mal von deinem Rechenr kriegen müsste? Der möchte nämlich tatsächlich von sich aus die Verbindung aufbauen und das nicht deinen Recher tun lassen. Und ggfs. übrigens dem Modem mitteilen, dass es jetzt tatsächlich nur ein Modem ist (die haben sonst nämlich die Einwahldaten gar nicht bereit, sondern überlassen das dem Rechner der ins Netz will). --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Laut einiger Infos im Netz (was meinte eigentlich Anleitung des Teils), muss das Modem in seinem Menü auf Bridge Mode umgestellt werden. --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
alternative Drogen
Sind es Rauschmittel die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, oder sind es nur allgemein weiche bzw. pflanzliche Drogen ?
--87.172.67.80 23:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau hier: http://www.gesetze-im-internet.eu/btmg_1981/index.html --Constructor 01:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du stellst die Frage, was die Definition von "alternativen Drogen" ist, nicht wahr? Eine "Alternative Droge" ist keine genaue Definition, sondern kann Unterschiedliches bedeuten:
- eine (medizinische) Droge, die man statt einer anderen Droge (im Sinn von Medikament, "Drogerie") einsetzt (einsetzen kann), in dieser Weise HIER verwendet.
- siehe auch Droge, ein Rauschmittel, das meist lange in der Menschheitsgeschichte bekannt ist und aus Pflanzen- oder Pilzextrakten gewonnen wird. Hier greifen aber die Chemiker ein und definieren Stoffklassen (unabhängig woher sie kommen - Pflanze oder Labor -) und die Gesetzgeber sortieren das dann nach "akzeptierter Menge" und "wer es wie verwenden darf oder nicht darf".
- wird auch verwendet für "anderes abhängiges Verhalten, bei dem sich Mensche "gut" oder "sicher" fühlen". Statt Leim zu schnüffeln wird ein Mann zu einem Workaholic (betäubt sich mit Arbeit). Statt sich endlich mal eine Dame in der Fleischwelt zu suchen, macht der junge Mann nur im Internet rum (mit anderen, die auch nur DAS können), oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia... Gruss --Grey Geezer 10:03, 28. Nov. 2008 (CET)
28. November 2008
Def: entgangener oder verpasster Telefonanruf
Was ist ein entgangener oder verpasster Telefonanruf?
darauf beziehe sich mehrere Artikel in WP?
a) Telefon ist aus b) es wird telefoniert bei ankommenden Gerät c) Anklingeln ohne abnahme (willentlich oder unwillentlich ) (Annahme: AB ist ausgeschaltet) a)und b) ist klar
oder anders Formuliert: wird beim kurzen Anklingeln auf dem Handy in D bereits eine Gebühr fällig, wenn es an ist und keiner spricht= es nicht besetzt ist): http://de.wikipedia.org/wiki/Anruf-Info_per_SMS#Kostenpflichtige_Nichterreichbarkeitsansage_bei_Anrufen_zu_Mobilfunkrufnummern http://www.teltarif.de/i/sms-info.html danke --Stefanbcn 01:43, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ne: Anklingeln kostet dann und nur dann etwas, wenn eine solche Kostenpflichtige Nichterreichbarkeitsansage kommt oder du bei der Mailbox landest. Bei manchen diensten wird das ggf dasselbe Ding sein.--Goiken 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)
Gibt es einen Preis/Award für Wikis?
Weiß jemand ob es einen Preis bzw. Award für (ganze) Wikis gibt? Bei den Blogs gibt es ja inzwischen jede Menge, aber Teamwork sollte auch belohnt werden. Hab dazu beim Googeln nur diesen Preis gefunden, er ging an .... Trommelwirbel.... Citizendium. Vergibt vielleicht sogar die Wikimedia Foundation da was oder ist das noch ne Marktlücke? --cromagnon wearedifferent 04:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal hier und hier --Schniggendiller Diskussion 11:43, 28. Nov. 2008 (CET)
Antimaterie (dacapo)
Ist sie nicht für uns, muss sie gegen uns sein... Wie menschlich.
Ich habe den Artikel gelesen und es bleiben zwei Fragen offen:
- (a) Ein Wasserstoffatom und ein Anti-Wasserstoffatom vernichten sich beim Aufeinandertreffen unter Annihilationsstrahlung. OK. Was passiert, wenn ein Goldatom auf ein Anti-Silberatom trifft? Vernichten die sich Elektron für Positron und Proton für Antiproton und bei den Neutronen/Anti-Neutronen Quark für Quark und es bleibt etwas Germanium-artiges über? Oder warten sie erst einmal ab , bist "der ideale Partner" vorbeikommt? Wurde so etwas schon einmal beobachtet oder ist die Wahrscheinlichkeit zu gering?
- (b) Wie kann man Antimaterie in den Tiefen des Universums feststellen? Sollten nicht alle Spektralvorgänge Licht derselben Energie wie bei normaler Materie abstrahlen?
Freue mich auf Worten (und Ant(i)worten). --Grey Geezer 09:39, 28. Nov. 2008 (CET)
- (a): Die vernichten sich auf jeden Fall, wobei da aufgrund der Menge der freiwerden Energie wohl kaum Germanium oder sowas zurückbleibt sondern in einer "Explosion" einzelne Elementarteilchen weggeschleudert werden dürften. Dass so etwas schon experimentell gemacht wurde, bezweifele ich, weil es doch etwas schwer sein dürfte, so schwere Antimateriekerne herzustellen. Und wie sollte das zufällig passieren?
- (b): So direkt sehen kann man die sicher nicht. Aber wenn da Materie mit Antimaterie zusammenstoßen würde, würde man die daraus folgende Explosion/Strahlung sicherlich sehen können. Und da man keine Solche sieht (und die Entstehung des Universums sowieso eher schwierig wäre, wenn da überall Antimaterie rumschweben würde) geht man halt davon aus, dass es keine größeren Mengen gibt.
- (Alle Angaben ohne Gewähr) -- Jonathan Haas 10:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, solange Antimaterie unter sich bleibt sollten die Spektren genau wie bei Materie aussehen. (Wenn nicht doch noch ein weiterer unerwarteter Symmetriebruch auftaucht. Wissen tut es glaube ich keiner.) Es wird aber schon ernsthaft Antimaterie in der Milchstraße beobachtet, allerdings soweit ich weiß im wesentlichen Positronen. Mit Integral (Satellit) wurde die Verteilung von Positronen in unserer Galaxie untersucht, genauer die genannte Annihilationsstrahlung von in diesem Fall 511 keV (siehe [17] bzw. [18]). --GluonBall 11:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) ad (a): Fuer die Annihilation spielt es grundsaetzlich keine Rolle, ob die beteiligten Teilchen frei sind oder eingebaut in ein Atom oder einen Atomkern. Die wichtigsten Einschraenkungen sind wohl, dass es moeglich sein muss, Energie- und Impulserhaltung zu erfuellen (das spielt aber eher eine Rolle bei freien Teilchen, wo weniger Freiheitsgrade zur Verfuegung stehen. Klingt kontraintuitiv, ist aber so.). Die Frage, wie das nun im einzelnen ablaufen wuerde, laesst sich wahrscheinlich nur im Rahmen einer sehr komplexen Simulation beantworten.
- ad (b): Annihilationsstrahlung ist derzeit ein heisses Thema in der Astronomie. Zerstrahlung eines Elektrons und eines Positrons erzeugt Gammastrahlung mit einer Energie von 511 keV, also im wesentlichen eine Emissionslinie im Gammabereich. Es gibt inzwischen Satelliten (z.B. INTEGRAL), die diese Linie beobachten und ihre Verteilung am Himmel kartographieren koennen. Noch spannender ist die Moeglichkeit, dass einige Kandidaten fuer Dunkle Materie annihilieren und dadurch ihre Signatur in Form von Gammastrahlung hinterlassen koennten. Dazu gibt es derzeit eine Flut von theoretischen Fachartikeln und ein paar zarte Hinweise, dass das tatsaechlich beobachtet worden sein koennte [19]. --Wrongfilter ... 11:37, 28. Nov. 2008 (CET)
Frage!Audio-Aufbereitung???
Hallo... Ich habe mal eine Frage, bei der mir nicht mal Wikipedia weiterhelfen konnte, was meine Weltanschauung auf brutale Art verändert hat =) Nein, so schlimm ist es nicht, aber ich habe im WorldWideWeb nicht eine vernünftige Erklärung zu dem Begriff Audio-Aufbereitung gefunden! Bitte helft mir weiter, es ist wirklich wichtig!!!
Dankeschön schonmal im Vorraus
Mit freundlichen Grüßen--AlExX10:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Hast du Audioeditor schon gesehen? Unter "Aufbereitung" könnte man speziell die Bearbeitung älterer oder qualitativ schlechter Audios verstehen, z.B. das Entfernen von Rauschen und Kratzern, oder Veränderungen des Klangbildes, mit Hilfe der z.B. im Artikel genannten Software. Bei Google findest du auch einiges, wenn du nach "audio editing" suchst. Joyborg 10:21, 28. Nov. 2008 (CET)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es einen Artikel dazu: en:Audio restoration. --Mikano 10:23, 28. Nov. 2008 (CET)
Da ist eine Verlinkung zu Nadler. Demnach werde Personen die Nadler heißen durch Draht ziehen produziert. Klingt irgendwie nicht logisch. 217.67.37.208 12:08, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wo ist hier das Problem? Es wird doch im Artikel nicht behauptet, dass einer der Drähte zieht Nadler heißen muss.-- Itti 12:26, 28. Nov. 2008 (CET)