Wikipedia:Auskunft/alt2
19. November 2008
Blody Sunday
Habe grad engl.-untericht gehabt... unser lehrer hat diesen song gezeigt. [1] waren die für oder gegen die irländer? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2008)
- Wow, was für eine Frage. Tipp: Blutsonntag (Nordirland 1972) durchlesen und selber raten. --AndreasPraefcke ¿! 13:44, 19. Nov. 2008 (CET)
- Da steht nur das die sich damit ausenandersetzt haben.. nich für oder gegen wen^^ (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2008)
- MANN!!! WARUM KANN HIR KEINE MEINE FRAGE BEANWTORTEN?? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) 13:53, 19. Nov. 2008)
- Nicht kann, sondern will. Weil du dich kein Stückchen selbst anstrengst. Und Schreien (Großschrift) wird deine Chance auch nicht erhöhen. --Eike 14:14, 19. Nov. 2008 (CET)
- Man muss in einem Konflikt nicht zwingend Partei ergreifen, nicht für oder gegen den einen oder anderen sein. Beantwortet das deine Frage? --Julia_L 14:02, 19. Nov. 2008 (CET)
- Nein! entweder warn die doch für ode gegen die irländer! was denn nu? (nicht signierter Beitrag von 84.130.78.175 (Diskussion) )
- Vielleicht wissen die es selber nicht? -- Martin Vogel 14:18, 19. Nov. 2008 (CET)
- man kann doch auch ganz allgemein gegen Gewalt und gegen Krieg sein...-- feba disk 14:19, 19. Nov. 2008 (CET)
- Gewalt ist doch nicht immer schlecht - so mancher Troll gehört über's Knie gelegt... ;-) --Eike 14:21, 19. Nov. 2008 (CET)
- U2 ist eine Band aus Dublin, Republik Irland. Jetzt solltest du dir diesen Artikel nochmal durchlesen und kannst dann hoffentlich deinem Lehrer eine definitive Antwort geben. (Die Auskunft ist kein Hausaufgabenservice!) -- Janka 14:23, 19. Nov. 2008 (CET)
- WEnnn ich den sänger ankucke, glaub ich nicht das der gg gewalt is, der macht da voll auf bundeswer!!! hab jetz auch den artikel zu blutsontag gelesen: Warum schißen engländer auf irländer wenn irland doch zu england gehört°
Naja, ich habe wohl zuviel erwartet. Dann halt eine Gegenfrage: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Song einer irischen Rockgruppe ein internationaler Hit wird, wenn er ein Massaker gutheißt? --AndreasPraefcke ¿! 14:26, 19. Nov. 2008 (CET)
- 42%. scnr bluntnich' nett? 14:30, 19. Nov. 2008 (CET)
- fehlt da jetzt das Prozentzeichen, oder meinst du wirklich eine Wahrscheinlichkeit von 4200%? --Duckundwech 14:36, 19. Nov. 2008 (CET)
- steht doch da! ich weiß gar nicht was du hast. schon weg gerannt bevor du fertig gelesen hast? ha! ;-) bluntnich' nett? 14:51, 19. Nov. 2008 (CET)
- fehlt da jetzt das Prozentzeichen, oder meinst du wirklich eine Wahrscheinlichkeit von 4200%? --Duckundwech 14:36, 19. Nov. 2008 (CET)
Auch wenn ich mich langsam ein wenig "vertrollt" fühle: Die Republik Irland gehört nicht zu England. Lediglich Nordirland ist Teil des "Vereinigten Königreichs und Nordirland"(England ist nicht gleich UK!). Im Songtext wird deutlich, dass U2 sich gegen jedwede Form von Gewalt aussprechen. Daraus und aus der Kenntnis der Bandgeschichte ließe sich bereits ableiten, dass der Song sich für eine friedliche Lösung von Konflikten ausspricht und sich bewusst nicht auf "eine Seite" schlägt. --O reden! bewerten! 14:34, 19. Nov. 2008 (CET)
- U2 gelten als die bekannteste Band aus der Republik Irland. Sänger Bono ist in der Hauptstadt Dublin geboren. Die Republik Irland gehört nicht zum "Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland". Nur ein Teil von Irland, im Norden, gehört zu dem Königreich, der Rest ist eine Republik. Die Iren hätten gerne, dass ganz Irland wiedervereinigt würde, deshalb gibt es in Nordirland immer wieder Demonstrationen und Auseinandersetzungen (siehe Nordirlandkonflikt). Jeder kann sich vorstellen, auf wessen Seite U2 sind, abgesehen davon, dass auch andere Künstler aus anderen Staaten gegen die blutige Intervention von Soldaten gegen unbewaffnete Demonstranten Stellung genommen haben. --Regiomontanus (Diskussion) 14:37, 19. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht sollte man demnächst doch den PISA-Test mal ausnahmsweise nicht nur für Mathe und Physik durchführen, sondern auch für Geschichte und Politische Weltkunde. Damit wieder ein Kuck durch die Klassenzimmer geht. Traurig, traurig. Oder vielleicht sollten sich mal ein paar Leute hinsetzen und eine Online-Enzyklopädie schreiben, damit die pisanisch nicht so gut draufen Anteile der jugendlichen Bevölkerung (um es mal sehr, sehr vorsichtig auszudrücken; Bildungsunterschicht wäre zum Beispiel schon nicht mehr politisch korrekt gegenüber den AnderslernendenInnen, deshalb sag'ich's mal nicht) sich wenigstens theoretisch informieren können... BerlinerSchule 18:44, 19. Nov. 2008 (CET)
- A propos: Schreibt man "Blody" (siehe oben) nicht mit Umlaut? Oder ist doch "bloody" gemeint? BerlinerSchule 18:46, 19. Nov. 2008 (CET)
- Das, was du meinst, schreibt sich Plöhdi. --Wrongfilter ... 18:54, 19. Nov. 2008 (CET)
- Ja! Ihr Alemannen vielleicht! Schreibt! Das! So! Es handelt sich aber mitnichten um einen süddeutschen Idiotismus. Sondern! Sondern! Nämlich auch bei uns knapp südlich vonne Benrather Linje heißt det so. Aba ebent mit B. Wie Berlin. Und mit Umlaut. Im Falle oben sich in Szene jesetzt habender IP ohne Umlaut. Fehlte ihr nur der... (Für euch da unten: "Wenn ihr nur der fehlen tuen täte...") BerlinerSchule 19:32, 19. Nov. 2008 (CET)
- eine wahre perle in der auskunft :D --chh 20:38, 19. Nov. 2008 (CET)
- Ja, watt soll ick nu sahren. Ha’ck den Atlanten wieda zurückumjedreht und schon kuckt de Welt wieda janz anders aus de Wäsche! Unt'ne Perle. Aba so isses. BerlinerSchule 22:26, 19. Nov. 2008 (CET)
- Liedzeilen wie "tonight we can be as one", "there's many lost but tell me who has won" und "how long must we sing this song" sollten die Frage eigentlich beantworten. U2 sprechen sich in dem Lied eindeutig für eine Ende des Konflikts und der Gewalt aus.-- Sylvia Anna 18:25, 22. Nov. 2008 (CET)
- Mhmm, es gibt ein spruch, der besagt, es gäbe keine blöden fragen, nur blöde antworten. Doch wenn ich es mir hier durchlese, scheint es mir, fast alle antwortenden gehen davon aus, es handle sich um eine blöde frage.
- Ich sehes so, dass der anlass zu dem lied das blutige durchgreifen des britischen militärs in sache, wo sich 2 politisch-religiöse, rein irische grupierungen gegenseitig bekämpften, allerdings auch nicht besonders zimperlich, war. Meiner meinung nach sind die autoren des lieds primär gegen diesen inneririschen irrsinnigen bruderkrieg, dem in diesem konkreten fall die britische oberhoheit über die nordisrische provinz Ulster (die ja zum Vereinigten köngreich gehört) noch die krone aufgestzt hat.
- Das hauptproblem in diesem konflikt muss man in der tausendjährigen geschichte der insel suchen und ist ursprünglich weniger die nationalitätenfrage ob für oder gegen die "irländer", als eine der religiösen zugehörigkeit und ein bisschen auch eine territoriale. Denn früher haben sich leute primär nach der zugehörigkeit zum gleichen glauben und erst dann auch noch nach einem gemeinsam bewohnten territorium als zeichen der zusammengehörigkeit identifiziert, nicht so ganz wie heute, wo es neben dem innerhalb mehr oder weniger fest bestimmten grenzen befindlichen staatsgebiet primär die gemeinsame schriftsprache ist. Und nach dem territorium sind alle auf der insel Irland Iren. Da kam aber die englische reformation, die sich über die ganze grosse insel Grossbritanien und im norden von Irland (das hauptsächlich von zuwanderern aus der grossen insel bewohnt war) ausbreiten und dominant werden konnte, der rest von Irland blieb römisch-katholisch. Das ganze (Irland ungeteilt) war allerdings das Vereinigte Königreich. Doch die insel-Iren waren des ewigen bevormundens aus London leid und wollten selbständig werden, dazu kam noch der ewige zwist zwischen der grossmacht Vatikan und der reformation, durch die die römisch-katholische kirche ihren einfluss gefährdet sah, und im zuge dessen die bevölkerung fleissig gegeneinander gehetzt wurde. Die selbständigkeitsbestrebungen Irlands wurden dann endlich erfolgreich, jedoch nicht ganz: Die protestantische mehrheit in Nordirland setzte durch, dass diese provinz beim Vereinigten Königreich blieb. Und so, wie die protestanten und katholiken über jahrhunderte hinweg gegeneinander gehetzt wurden, sind sie auch heute noch voll daran, das jeweils der anderen seite zu zeigen. Die katholiken würden verständlicherweise den anschluss von Nordirland an die Irische republik gerne haben, bei einer volksabstimmung würden sie aber höchstwahrscheinlich verlieren, weil sie in der - zwar einer grossen, aber doch - minderheit sind. Und die britische regierung fühlt sich für ruhe und ordnug auf ihrem gesamten staatsgebiet verantwortlich, so hatte sie nach Ulster das militär geschickt, um die dortigen angeheizten gemüter zu beruhigen. Vielleicht gut gemeint, aber wo militär zur konfliktbewältigung eingesetzt wird, ist eine gewalteskalation oder allenfalls eine gewaltexplosion nach einer phase vom angespannten ruhe immer nahe. Egal, wie die ausgangslage an diesem sonntag war, diesmal hat das militär sicher etwas falsch gemacht. Das war aber nur der symptom des problems, nicht der kern - und um diesen geht es primär U2 in diesem lied - anzuprangern, dass hier - aus einem gewissen blickwinkel innerhalb ihres eigenen volkes - ein krasses beispiel besteht, wie man konflikte auf keinen fall lösen darf (die gefühlslose militärintervention der Londoner regierung inklusive) und an diesem sonntag hat es sich wieder einmal zu deutlich gezeigt. -- 84.226.32.228 02:05, 26. Nov. 2008 (CET)
Stasislogan?
Hallo, In dem Artikel über die Stasi in der fr. WP stand (ich habe es gelöscht), dass das Motto der Stasi war: "Komm zu uns, oder wir kommen zu Dir" (oder etwas ähnliches - es war auf fr. geschrieben). Ich finde es schwer zu glauben, dass es wirklich das offizielle Motto der Stasi war: ich habe es nie gehört (bin auch kein Deutsche), habe es im deutschen Artikel nicht gefunden, ausserdem klingt es nicht so richtig offiziel, finde ich. Wenn die Stasi überhaupt ein Motto hatte, würde ich eher auf "Schild und Schwert" wetten. Habe denn ein bisschen gegoogelt und nicht viel Erfolg gehabt, jedoch habe ich auch nicht "nichts" gefunden. Was war denn diese Satz? Motto? Nur ein Slogan wie viele andere? Unoffizielles Slogan, das die Leute selbst erfunden haben? Scherz? Gar nichts? Gruß, Fabien (Disk) 21:49, 19. Nov. 2008 (CET)
- Schild und Schwert der Partei - war aber auch kein Motto im Sinne von "steht in Bronze über'm Eingang". Ich kenne das Phänomen hier aus Italien - die deutsche Geschichte ist weitgehend unbekannt; irgendwelche Schreiber veröffentlichen irgendwelchen Blödsinn, andere schreiben das ab und dann findet man da den persönlichen Militärgeographen Erich Honeckers (der (1961!) als Regierungschef bezeichnet wird), der den Verlauf der zu bauenden Mauer festgelegt und dann mit einer weißen Linie vorgezeichnet habe; oder Schabowski, der den Zettel unvorsichtig vorgelesen habe (so weit, so gut), weil er nicht gewusst habe, was darauf stand (OK), weil er - übrigens "Propagandaminister der DDR" - gerade aus dem Urlaub zurückgekommen sei. Oder, anderes Beispiel, die Zucht kleiner Arier in Lebensbörnern mittels Auswahl besonders blonder Frauen und besonders essesser Männer und deren Verpaarung. Oder wieder näher am Heute: Die am 9. November 1989 "abgebaute" Mauer. Und und und. Aber umgekehrt geht's manchmal ähnlich, Allgemeinbildung über andere europäische Länder, deren Geschichte et c., bei vielen Deutschen auch gegen Null. Ich glaube sogar, oben wollte jemand partout ganz Irland den Briten übergeben muss man sich da schon fast und tschüß, BerlinerSchule 22:13, 19. Nov. 2008 (CET)

- Nach diesem STERN-Bericht über die Berliner Kneipe Stasi-Zone ist die Quelle des dort aushängenden Mottos Kommen Sie zu uns, sonst kommen wir zu Ihnen "Ein DDR-Witz über das Ministerium für Staatssicherheit." Ein interessanter Beitrag zur Wirkungsgeschichte... Die Schild und Schwert-Symbolik hat die Stasi schon vom großen Bruder KGB geerbt. Es wäre aber schon mal interessant, wer den Ausdruck denn ursprünglich geprägt hat. Lenin? --Concord 23:52, 19. Nov. 2008 (CET)
- Über diesen Kneipe hatte ich auch gelesen, aber in einer fr. Zeitung und es war geschrieben, dass es das Motto der Stasi war. Das es ein Witz über die Stasi war, finde ich glaubwürdiger. Danke für das Link. Fabien (Disk) 01:12, 20. Nov. 2008 (CET)
- Nach diesem STERN-Bericht über die Berliner Kneipe Stasi-Zone ist die Quelle des dort aushängenden Mottos Kommen Sie zu uns, sonst kommen wir zu Ihnen "Ein DDR-Witz über das Ministerium für Staatssicherheit." Ein interessanter Beitrag zur Wirkungsgeschichte... Die Schild und Schwert-Symbolik hat die Stasi schon vom großen Bruder KGB geerbt. Es wäre aber schon mal interessant, wer den Ausdruck denn ursprünglich geprägt hat. Lenin? --Concord 23:52, 19. Nov. 2008 (CET)
Halboffiziell wurden die Stasileute gerne als Tschekisten (Tscheka) bezeichnet, das war dann positiv gemeint. Auch der Spruch von Felix Dserschinski wurde gerne zur Umschreibugn der Stasileute verwendet: "die Genossen mit dem feurigen Herzen und dem kühlen Kopf" (ich erinnere mich nur sinngemäß). Aber dein Motto ist eindeutig nur ein Witz. Gerade in den letzten Monaten der DDR gab es sehr viel Stasiwitzte.--Kamel15 19:50, 20. Nov. 2008 (CET)
- Hier kann Dir jemand eine Antwort geben: [2]. --Klugschnacker 20:53, 20. Nov. 2008 (CET)
Danke für eure Antworte. Gruß, Fabien (Disk) 15:47, 23. Nov. 2008 (CET)
20. November 2008
Ist Dosenfisch gesund?
In der Ernährungspyramide steht Speisefisch ziemlich oben. Ich frage mich daher, ob bei der Ernährung hier auch Fischkonserven gerechnet werden dürfen ([[3]])?
Fisch ist grundsätzlich gesund, wegen dem geringen Fettgehalt und wegen der Eiweißbaustoffe. Trifft das bei Dosenfischen auch zu oder überwiegen die negativen Eigenschaften, z. B. die Konservierungsmittel oder das zusätzliche pflanzliche Öl bei längerem und vermehrtem Verzehr? lG: Günter GT1976 12:19, 20. Nov. 2008 (CET)
- Wenn ich mir zeitweise ausmale, was bei (auch illegaler, also uner- bzw. unbekannter) Verklappung so alles ins Meer gekippt wird, überlege ich mir manchmal ob sich das im Verhältnis zum hohen Nährwert rechnet.
- Und, wer „Flipper” noch kennt und mag, sich nicht auf sein Recht als „Krone der Schöpfung” versteift, und auch seine Körpertemperatur lieber mit einer externen Chemikalie misst, verzichtet ohnehin auf Thunfisch aus der Dose. :-) --Geri, ✉ 12:50, 20. Nov. 2008 (CET)
- Liebe(r) FNORD, ich nehme mal an, bei der Überschreibung meines obigen Beitrages deinerseits handelte es sich lediglich um ein Missgeschick. Oder gehörst du etwa gar einer bestimmten Lobby an? ;-) --Geri, ✉ 14:40, 20. Nov. 2008 (CET)
Siehe hier Speisefisch#Eingelegter_Fisch. An Pflanzlichem Öl ist nichts verkehrt. Es ist angeblich gesünder als tierisches Öl wegen den ungesättigten Fettsäuren. (ich habe da mal so gelernt, wird aber inzwischen angezweifelt). Abgesehen davon enthalten die Dosenfische Jod, Proteine, Vitamine und Spurenelemente, teilweise gehen diese in das Öl über. Regelmäßiger Verzehr sichert dir zumindest leichtverdauliche Nahrung und sorgt dafür das du ausreichend Jod zu dir nimmst um keinen Kropf zu bekommen.:) Täglicher Verzehr ... macht vermutlich fett und kann für eine ungesunde Ansammlung von Schwermetallen in deinem Körper sorgen (Kommt auf die Fischsorte und Fanggebiet usw. an). So, dann war also mein Hauswirtschaftskurs wenigsten doch noch mal zu etwas gut ;) --FNORD 13:06, 20. Nov. 2008 (CET)
Wenn Du die Dose nicht mitißt, sollte Dosenfisch jedenfalls nicht schädlicher sein als andere Konserven. Was den Fettgehalt von Dosenfisch betrifft, so habe ich allerdings Einwände, denn Ölsardinen sind doch erheblich fetthaltiger als marktfrische Sardinen. Leider gibt es das Buch Chemie in Lebensmitteln der Katalyse-Umweltgruppe nicht mehr, da stand so einiges zu giftigen Rückständen bei Dosenfisch drin. Ich würde Dosenfisch jedenfalls nicht übermäßig häufig, sondern nur gelegentlich verzehren. --Eva K. Post 13:15, 20. Nov. 2008 (CET)
Danke für die Auskunft! Mir ist klar, dass Frischfisch gesünder ist, als Dosenfisch. Die Kernfrage stellt sich für mich aber, ob es daher besser ist Dosenfische zu essen, als z. B. frischere, aber dafür fettere Extrawurst (falls diese Wurst auch die deutschen Freunde kennen :-) ) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von GT1976 (Diskussion • Beiträge) 13:37, 20. Nov. 2008 (CET))
- (Signiere bitte deine Beiträge) Ansonsten ist eines der Hauptprobleme bei Dosenfisch nicht der Fisch ansich, sondern die weiteren Zutaten. "Minderwertiges Pflanzenöl", Überwürzte Fertigsaucen mit Konservierungsstoffen und damit verbunden zuviel Kalorien je Portion. Richtig schädlich wird Dosenfisch aber nur, wenn man den Inhalt nach dem Öffnen in der Dose lässt, dann kommen die Oxidationsstoffe der Dosen in den Fisch, und neben der Geschmackseinbuße geraten erst Recht Schadstoffe in den Nahrungskreislauf.Oliver S.Y. 14:00, 20. Nov. 2008 (CET)
- einzelne Nahrungsmittel an sich sind meistens weder "gesund" noch "ungesund", positiv für die Gesundheit ist eine ausgewogene Ernährung aus unterschiedlichen Nahrungsmitteln. Wenn man sich nur von einer sehr begrenzten Auswahl ernährt, dann können die Lebensmittel an sich noch so "gesund" sein, im Endeffekt ist die Ernährung oft zu einseitig, um den Bedarf an allen Nährstoffen zu decken. Außerdem: Es geht beim Essen ja nicht zuletzt auch um den Geschmack. Wem Dosenfisch wirklich schmeckt, der mag ihn ab und zu essen, "gesundheitsfördernd" ist er wohl kaum, gesundheitsschädlich in Maßen wohl auch nicht. Aber in den meisten Dosen mit Fisch besteht ja ohnehin die Hälfte des Inhalts aus Tomaten- oder Senfsauce --Dinah 14:35, 20. Nov. 2008 (CET)
*spam* Nein, der Dosenfisch ist leider nicht gesund, sondern tot. Im Zoohandel gibt es aber gesunde Fische für dein Aquarium. --Constructor 08:45, 21. Nov. 2008 (CET)
- Du ißt die Fische aus Deinem Aquarium?! Das ist aber nicht schön. --AM 18:00, 22. Nov. 2008 (CET)
- Auf diese Weise muss er aber keine toten Fische essen. Allerdings spätestens im Magen... BerlinerSchule 19:09, 24. Nov. 2008 (CET)
Was ist „Cunt“? --88.76.252.208 14:57, 20. Nov. 2008 (CET)
stehts empfehlenswert auch Kant -- southpark 16:09, 20. Nov. 2008 (CET)
- Shirley you cunt be serious! Lennert B d 20:57, 23. Nov. 2008 (CET)
21. November 2008
Goldener Schlüssel bei Strauss und Hofmannsthal
Mal was von der Sorte Was ich mich schon immer gefragt habe, ohne auf die Idee zu kommen, es in der WP-Auskunft zu versuchen. Im ersten Akt des Rosenkavaliers von Hofmannsthal und Strauss berichtet der aus altem Adel stammende, allerdings in gewissen ökonomischen Schwierigkeiten steckende Baron Ochs auf Lerchenau der gleichfalls aus altem Adel stammenden Marschallin von seiner geplanten Heirat mit der Tochter eines neugeadelten Waffenfabrikanten. Zum sozialen Status der prospektiven Kinder dieser nicht ganz standesgemäßen Verbindung meint er (kann sein, dass es jetzt nicht 100% wörtlich ist, habe die Partitur gerade nicht zur Hand): wenn man ihnen den goldenen Schlüssel nicht konzedieren will, so werden sie sich mit den zwölf eisernen Schlüsseln zu den zwölf Häusern auf der Wieden [das erwartete Erbe der Braut] zu begnügen wissen. Was hat es denn nun mit diesem goldenen Schlüssel auf sich? Ich nehme mal an, dass es um einen symbolischen Ausweis der Zugehörigkeit zu den ranghöchsten Familien geht, aber weiß jemand Genaueres? Ach ja, das Stück entstand um 1910, die Handlung spielt in Wien in den ersten Jahren der Regierung Maria Theresias. --SCPS & Cie. 14:30, 21. Nov. 2008 (CET)
- Der goldene Schlüssel ist laut dem Grimm'schen deutschen Wörterbuch der Zugang zu allem, inkl. den Herzen der Menschen. In der von dir beschriebenen Konstellation würde ich deuten: Der goldene Schlüssel ist das Ansehen des Vaters in der Gesellschaft. Wenn das nicht auf die Kinder übergeht, haben sie immerhin noch den Reichtum der Mutter. --Julia_L 14:56, 21. Nov. 2008 (CET)
- @ Cie.: Wenn sie ihn schon nicht liebt, sollte sie doch wenigstens eine Zweckehe in Betracht ziehen. Golden ist die Liebe, ehern der Taler. Joyborg 15:14, 21. Nov. 2008 (CET)

Ich habe mir immer gedacht, dass diese goldenen Schlüssel ein genauso wunderschön erfundener Brauch sind wie die Übergabe der silbernen Rose und das ganze „Rosenkavalierwesen“. Recherchiert habe ich das aber auch nie... Nach dem Studium diverser Google- und Google-Books-Treffer tendiere ich zur ganz schlichten und einleuchtenden Deutung „wenn die neue hochadelige Verwandschaft die Kinder als Bastarde behandelt und ihnen den Zugang zu ihren Kreisen verwehrt, werden sie sich mit ihrem niederadligen riesigen Reichtum trotzdem zufrieden geben“ ohne irgendwelche konkretere Bedeutung. --AndreasPraefcke ¿! 15:33, 21. Nov. 2008 (CET)
- Es dürfte sich um den Kammerherrenschlüssel handeln – die waren immer vergoldet. Um Kammerherr zu werden, war eine Adelsprobe erforderlich, und da Sophies Vater nicht aus altem Adel ist, hätten ihre Kinder diese Bedingung nicht erfüllt. Um den fragwürdigen Adel Sophies und ihrer prospektiven Nachkommen geht es Ochs von Lerchenau an der zitierten Stelle ja gerade. Gruß --Jossi 00:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Na bitte! Das ist doch was. Vielen Dank! --SCPS & Cie. 12:19, 23. Nov. 2008 (CET)
- P.S. Das mit der Adelsprobe für den Kammerherrentitel scheinen andere Höfe weniger eng gesehen zu haben, siehe etwa August von Goethe. --SCPS & Cie. 13:51, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da gab es allerdings Unterschiede. Carl August von Weimar war einer der liberalsten deutschen Fürsten überhaupt, zudem dürfte die herausgehobene Stellung von Vater Goethe als früherer leitender Minister und enger Freund des Herzogs eine wesentliche Rolle gespielt haben. Die Habsburger waren da deutlich strenger: Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen Adelsproben für den Kammerherrenschlüssel dahin geändert, daß die Kandidaten nur 12 Ahnen darzutun haben. (Leipzig. Adelszeitung, 6. Februar 1842). --Jossi 14:41, 23. Nov. 2008 (CET)
Herzlichen Dank an Jossi, wieder was gelernt. Sehr interessant das ganze, vor allem wenn man die Oper schon zigmal gesehen und gehört hat... Wenn die Habsburger diese Schlüssel tatsächlich reichlichst unter dem Adel verteilt haben, ist das sehr naheliegend. Der gute alte Edle von Hofmannsthal kannte sich eben bestens aus mit dem österreichischen Adel... Danke auch an alle für den neuen Artikel Kammerherrenschlüssel. --AndreasPraefcke ¿! 17:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wobei Hofmannsthals Adel zwar vielleicht in Weimar, wohl kaum aber in Wien für den Kammerherrenschlüssel gereicht hätte. --SCPS & Cie. 22:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- Na genau deshalb wusste er ja, wer die goldenen Schlüssel nicht kredenzt bekommt... --AndreasPraefcke ¿! 09:47, 26. Nov. 2008 (CET)
Was kostet ein Geldautomat?
Was kostet ein Geldautomat? Ich kann im Artikel und per google leider nichts darüber finden. Ich habe nur gefunden, dass sie wohl 1997 etwa 100.000 DM gekostet haben. Würde mich wegen heise online: Innenminister fordern Schutz vor manipulierten Geldautomaten interessieren. Viele Grüße --Saibo (Δ) 15:43, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ist sicherlich nicht vollständig unabhängig vom Inhalt, soweit im Lieferumfang enthalten... --Janurah 17:51, 21. Nov. 2008 (CET)
- Und es gibt auch unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit. Derjenige, der in Sichtweite einer Kasse im Kaufhaus steht, ist üblicherweise deutlich weniger robust gebaut als derjenige, der am Bahnhof einbetoniert ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:52, 21. Nov. 2008 (CET)
- Wie viel geld ist denn überhaupt in so einen üblichen Geldautomat drin? Irgendwie hab ich noch nie jemand nachfüllen sehen ;) -- Stefan-Xp 19:59, 21. Nov. 2008 (CET)
- Das Nachfüllen geschieht ja auch von hinten, aus einem für Kunden nicht begehbaren/einsehbaren Raum. Und der Inhalt ist frei wählbar. Die Filialen der Banken wählen dies anhand der Umsätze des Automaten. Die Kosten eines Automaten sind mir leider unbekannt. --Klugschnacker 21:31, 21. Nov. 2008 (CET)
- @Klugschnacker; nicht immer von hinten; gerade in supermärkten etc. oft nicht :oD - dem rest stimme ich zu; auch wenn irgendwann ein automat physisch voll ist :oD ...Sicherlich Post 22:10, 21. Nov. 2008 (CET)
- ich habe mal an einem bankgebäude mitgeplant. der dortige geldautomat wurde vom keller aus bestückt (im automat selbst war kein geld) Elvis untot 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- PS: Ich habe mal bei WINCOR NIXDORF angefragt; vielleicht gibt es 'ne verwertbare Antwort. --Klugschnacker 21:39, 21. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Gib bitte Bescheid, wenn Du einen Betrag genannt bekommen hast. Ich möchte mir vielleicht auch einen zulegen, ist eine tolle Geschäftsidee. Irgendwo aufstellen (Weihnachtsmärkte fangen ja bald an), natürlich kein Geld einfüllen und bedienen lassen. Die Leute führen ihre Karte ein, geben die PIN ein und erhalten die Meldung "Auszahlung derzeit nicht möglich". Jetzt hat man Kartenkopien und PINs und räumt in Ruhe ab :-))))). Man möge mir ja jetzt kriminelle Energien vorwerfen, aber die Idee ist sicher neu. Mal an Norman Rentrop weiterreichen ;-))--62.226.59.135 22:46, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ja, dass die Ausstattung stark variieren kann ist klar, ich hatte auf eine Von-bis-Angabe gehofft. Ich bin gespannt.
62.226.59.135, deine Idee ist nicht neu. Habe ich vorhin schon beim googlen nach dem ungefähren Preis gelesen ;) --Saibo (Δ) 23:03, 21. Nov. 2008 (CET) - Für IPs mit kriminellen Energien interessiert sich sicher der eine oder andere Untergeben von Wolfgang Schäuble. Und ich dachte schon, die Anfrage hätte ernste Hintergründe. --Klugschnacker 23:10, 21. Nov. 2008 (CET)
- Neulich wurden bei Gallileo 2 Automaten kaputt gemacht, also irgendwie muss man sich die wohl schon besorgen können :-D -- Stefan-Xp 00:59, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ja, dass die Ausstattung stark variieren kann ist klar, ich hatte auf eine Von-bis-Angabe gehofft. Ich bin gespannt.
- Danke. Gib bitte Bescheid, wenn Du einen Betrag genannt bekommen hast. Ich möchte mir vielleicht auch einen zulegen, ist eine tolle Geschäftsidee. Irgendwo aufstellen (Weihnachtsmärkte fangen ja bald an), natürlich kein Geld einfüllen und bedienen lassen. Die Leute führen ihre Karte ein, geben die PIN ein und erhalten die Meldung "Auszahlung derzeit nicht möglich". Jetzt hat man Kartenkopien und PINs und räumt in Ruhe ab :-))))). Man möge mir ja jetzt kriminelle Energien vorwerfen, aber die Idee ist sicher neu. Mal an Norman Rentrop weiterreichen ;-))--62.226.59.135 22:46, 21. Nov. 2008 (CET)
- Das Nachfüllen geschieht ja auch von hinten, aus einem für Kunden nicht begehbaren/einsehbaren Raum. Und der Inhalt ist frei wählbar. Die Filialen der Banken wählen dies anhand der Umsätze des Automaten. Die Kosten eines Automaten sind mir leider unbekannt. --Klugschnacker 21:31, 21. Nov. 2008 (CET)
- Wie viel geld ist denn überhaupt in so einen üblichen Geldautomat drin? Irgendwie hab ich noch nie jemand nachfüllen sehen ;) -- Stefan-Xp 19:59, 21. Nov. 2008 (CET)
- Und es gibt auch unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit. Derjenige, der in Sichtweite einer Kasse im Kaufhaus steht, ist üblicherweise deutlich weniger robust gebaut als derjenige, der am Bahnhof einbetoniert ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:52, 21. Nov. 2008 (CET)
Ich würde die Frage 'mal hier: [4], dem Forum des EuroBillTrackers stellen; die Leute dort kennen sich teilweise erstaunlich gut aus mit allem was mit Bargeld und Bargeldversorgung zusammenhängt... --Aph 08:55, 22. Nov. 2008 (CET)
Ich habe heute die Antwort von Wincor Nixdorf erhalten und zitiere hier mal mit dem besten Dank dorthin daraus:
„Sehr geehrter Herr XXX,
die Frage läßt sich nicht ganz eindeutig beantworten. (...) Bei den Geldautomaten liegt die Bandbreite zwischen 13.000 und 60.000 Euro je nach Leistungsfähigkeit. (...)
Mit freundlichen Grüßen
(...)
Banking Division
Product Marketing Cash Systems“
--Klugschnacker 20:17, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe das Ganze mal auf der Disk. von Wincor Nixdorf hinterlassen. --Klugschnacker 20:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank Klugschnacker! Das beantwortet meine Ausgangsfrage sehr gut. Stellt sich nun die Frage ob wir das irgendwie in den Artikel einbauen können. Als Einzelnachweis dann die Diskussion hier? ;) --Saibo (Δ) 23:46, 25. Nov. 2008 (CET)
Walachisches Siedlungs-Recht??
haie ihrs,
ich bin auf der Suche nach der passenden deutschen Entsprechung für das polnische Prawo wołoskie. Wołosi sind die Walachen aber von einem Walachenrecht haben weder die Wikipedia noch ich je gehört ;). Ende 15., anfang 16. Jahrhundert könnte das in mode gewesen sein :oD ...Sicherlich Post 21:56, 21. Nov. 2008 (CET)
- wird schwierig sein. Die Polen zitieren in Prawo wołoskie in der Bibliographie zwei polnische und eine tschechische Quelle, viel mehr gibt es wohl nicht. Es wird etwas mit der Siedlungspolitik zu tun haben, und zwar in mehren damals slawischen Ländern, konkret mit dem Recht eine Siedlung zu gründen. Aus dem ersten Abatz des Artikels entnehme ich unverbindlich, das sieses Recht wohl alternativ zu einem deutschen bzw. auch magdeburgischen Siedlungsrecht oder so bestand. -jkb- 22:07, 21. Nov. 2008 (CET)
- Die deutschen Siedlungsrechte sind im Sachsenspiegel erwähnt. Vielleicht schaust Du mal da rein und suchst in den externen Links. -jkb- 22:17, 21. Nov. 2008 (CET)
- Oder beim Latein bleiben: en:Lex Antiqua Valachorum. --Klugschnacker 23:14, 21. Nov. 2008 (CET)
ich danke euch für das fixe antworten. nach Benutzer Diskussion:Juro#pl:Prawo wołoskie heißt es wohl tatsächlich wallachisches Recht. ... @Klugschnacker danke auch für das interwikis setzen ;) ...Sicherlich Post 23:28, 21. Nov. 2008 (CET)
- Das sind mittelalterliche und frühneuzeitliche Rechtsbestimmungen, die Wlachen (iSv "nomadischer Viehzüchter") betrafen. Mehrere Rechtsordnungen hatten solche Bestimmungen, z. B. die Serben, Osmanen, die "Statuta Valachorum" Ferdinand II. u. ev. a. Das Thema ist ziemlich komplex und den oben verlinkten Wikipedia-Artikeln mangelt es an guten Quellen. --El Cazangero 02:47, 25. Nov. 2008 (CET)
22. November 2008
Bildgröße 2
zu Bildgröße Danke für die schnellen Antworten. Meine späte Antwort, weil ich die "Beobachten" Funktion noch nicht richtig kannte. Eure Antworten hab ich erst heute gesehen. Zur Frage mit "um Wirtschaflichen Größen in Artikeln zu bebildern" an was ich dacht war schon aus Zahlen die ich habe oder mir besorge, "kleine" Grafiken zu erstellen, (Also das üblich: Torten, Linien, Balken und so was) um sie dann innerhalb eines Artikels zu verwenden. z.b Marktanteile von Unternehmen, Preisentwicklung für bestimmte Güter usw. Das heißt alles Grafiken deren Bilschirmfüllende Darstellung sich eigentlich nicht lohnt.Das Grafikformat ist mir im Prinzip Gleich an Gif(die Gif-geschichte kenne ich) dachte ich da aus Platzgründen, png ist mir recht, aber es soll doch noch IE-Nutzer geben. Können die das mittlerweile alle sehen?
Zu SVG. Gute Idee, Mit Openoffice schnell ein paar Zahlen vergrafigt und als SVG gespeichert.
Das:(svg-test.svg) Datei:Svg-test.svg Funktionier OO mit Svg nicht? lokal im Browser, und hier auf WP sind nur die Farbfüllungen der Balken zu sehen? Interessanterweise sind mit IrfanView nur der ganze Rest (Beschriftung Linien Rahmen usw.) zu sehen. Von der Dateigröße müssten alle Daten noch in der Datei sein. Ist das Problem hier so bekannt? müssen die Daten nochmal gewandelt werden? Oder? Die Größe kann man ja wahrscheinlich mit tags im Link ändern (ach so das das bild jetzt hier direkt auftaucht ist keine Absicht ich, weiß noch nicht wie es anders funktioniert). Danke -- Quant3 01:30, 22. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal bei WP:SVG oder/und bei Wikipedia:Probleme mit SVGs. Dort steht auch wo du dich bei Problemen hinwenden kannst (WP:GWS). Bilder verlinken kannst du mit einem Doppelpunkt vorm Name: [[:Bild:Svg-test.svg]] (wird zu: Bild:Svg-test.svg). Viele Grüße --Saibo (Δ) 09:23, 22. Nov. 2008 (CET)
- Grafiken mit Open Office zu erzeugen und dann nach SVG zu exportieren funktioniert für die Zwecke der Wikipedia nie. Das Problem ist dabei nicht OpenOffice, sondern das eine vom dortigen Export standardmäßig benutzte Syntaxvariante im Wikipedia-Renderer in eine Falle läuft: der hat nämlich bei der Schriftdarstellung einen Bug, bzw. fehlen ihm ein paar Funktionen. Wenn ich wetten sollte, würde ich darauf setzen, dass der Fehler auch auftritt, wenn man zunächst nach PDF exportiert und dann nach SVG konvertiert, ohne dabei die Schrift komplett in Kurven umzuwandeln. --Hk kng 02:45, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du dir den Quelltext dieser Seite, bzw. jeder Seite mit ner eingebetteten SVG-Grafik, ansiehst, wirst du folgendes bemerken: <img alt="Bild:Svg-test.svg" src="/media/wikipedia/de/thumb/8/86/Svg-test.svg/256px-Svg-test.svg.png" ... />.
- D.h. SVGs werden nicht direkt angezeigt, sondern für die Anzeige umgewandelt. Siehe dazu auch Wikipedia:WikiProjekt_Vorlagen/Werkstatt/Archiv_2007#SVG_Brainstorming.
- Die Spezial:Beobachtungsliste hilft dir auf Seiten wie dieser oft nicht viel weiter, da du nur die komplette Seite beobachten kannst, nicht einzelne, spezielle Abschnitte.
- Für Fragen/Themen die sich direkt auf WP beziehen gibt es auch WP:FZW.
- Hast du dir schon überlegt das WP:Mentorenprogramm für dich in Anspruch zu nehmen, bzw. kennst du das überhaupt schon? Liebe Grüße --Geri, ✉ 10:43, 24. Nov. 2008 (CET)
Etwas Grammatik
Wie würde es denn in den folgenden beiden Fällen korrekt heißen? Ich würde ja denken mit s, aber man sieht immer wieder mal die andere Variante.
- Zeitalter des Barock – Zeitalter des Barocks
- Geschichte des Allgäu – Geschichte des Allgäus
Danke im Voraus. --Sir Boris 05:17, 22. Nov. 2008 (CET)
- beides auf -s Ein anderer Name 10:44, 22. Nov. 2008 (CET)
- beide mit "s" --Dulciamus ??@??+/- 14:15, 22. Nov. 2008 (CET)
- Des Allgäus Genitiv hat eindeutig ein "s", beim Barock kann man es auch anders sehen, da es ja ein erst vor wenigen Jahrhunderten eingebürgertes Lehnwort ist, was übrigens auch zu der bekannten Unsicherheit über das anzuwendende Genus führt (mal m, mal n). Je intensiver man an das Originalwort (über das übrigens mehrere Theorien kursieren) denkt, desto unsicherer wird die deutsche Endung. BerlinerSchule 14:16, 22. Nov. 2008 (CET)
- Nach Duden hat auch Barock ein s. --Julia_L 14:49, 22. Nov. 2008 (CET)
- Mein Duden sagt, fachsprachlich auch -. Grüße 85.180.199.178 14:54, 22. Nov. 2008 (CET)
- Nach Duden hat auch Barock ein s. --Julia_L 14:49, 22. Nov. 2008 (CET)
- Des Allgäus Genitiv hat eindeutig ein "s", beim Barock kann man es auch anders sehen, da es ja ein erst vor wenigen Jahrhunderten eingebürgertes Lehnwort ist, was übrigens auch zu der bekannten Unsicherheit über das anzuwendende Genus führt (mal m, mal n). Je intensiver man an das Originalwort (über das übrigens mehrere Theorien kursieren) denkt, desto unsicherer wird die deutsche Endung. BerlinerSchule 14:16, 22. Nov. 2008 (CET)
- Jacke wie Hose - der Fachsprachler ist Kunsthistoriker (oder so ähnlich) und als mit dem Barock befasster Kunsthistoriker kennt er, liest er regelmäßig romanische Sprachen, denkt daher eher als der Laie an barocco, barueco, baroque (oder so ähnlich) und da widerstrebt es ihm eher, ein deutsches "s" an ein nicht so deutsches Wort anzuhängen. Der Nichtfachsprachler fasst es eher als deutsches Wort auf. Ich glaube, dass ist so etwa der Grund... BerlinerSchule 17:16, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ich empfinde beides als richtig, würde selber aber wohl eher "des Barock" schreiben. Wenn man mal die DNB für "Barocks" und "Barock" konsultiert, kommen für beide Formen in Buchtiteln genug Beispiele (leider kann man diese gottvermaldeiten OPACs ja nicht vernünftig nach Wortgruppen wie "des Barock" durchsuchen). --AndreasPraefcke ¿! 11:08, 24. Nov. 2008 (CET)
Neuer Monitor - kleine Seiten
Hallo, habe jetzt meinen CRT durch einen TFT ersetzt, tres chic, nur: Einige Seiten (wie Spiegel online, andere Online-Angebote von Zeitungen) sehe ich jetzt nur auf der linken Hälfte des Monitors, die rechte ist praktisch frei. Die Wikipedia-Seiten werden mit wunderbar breit angezeigt. In den Systemeinstellungen habe ich Schriftgrößen, Auflösung geändert - dennoch bleibt es bei der unschönen Darstellung. Wie ändere ich das? --Klugschnacker 14:01, 22. Nov. 2008 (CET)
- Gar nicht, die Spaltenbreite ist bei vielen Seiten festgelegt (ob das gutes Design ist, ist ne andere Frage, andererseits sind sehr breite Texte schwerer zu lesen, weil man den nächsten Zeilenanfang leichter aus den Augen verliert), ich splite mein Browserfenster (Addon für Firefox) so dass ich zwei Seiten (eine schmal, die andere fast "klassisch normal breit") nebeneinander haben kann. Und ich hab die Taskleiste auf der linken Bildschirmseite, das passt mir bei nem Breitbildschirm besser. --χario 14:11, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die meisten Seiten sind nicht für Breitbildschirme optimiert, sondern orientieren sich an dem gewohnten A4-Papierformat. Du kannst höchstens aufzoomen (Mozilla: Ansicht/Zoom/vergrößern) oder die Stilvorlage ganz abschalten (Ansicht/Webseiten-Stil/kein Stil); das sieht dann aber meist sehr unschön aus. Grüße 85.180.199.178 14:17, 22. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank euch beiden! --Klugschnacker 14:48, 22. Nov. 2008 (CET)
- Besseres Zoomen (habe Ähnliches Problem aus projektorgründen) - einfach STRG halten und Mausrad drehen. --85.180.165.156 15:02, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe oft absichtlich den Browser schmaler (zum Beispiel gerade jetzt), weil ich Seiten in Bildschirmbreite schlecht lesen kann. Ich hab zwar einen so chicen Monitor, dass man ihn in die Vertikale drehen kann - nutze das aber leider nie. --Eike 12:58, 23. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank euch beiden! --Klugschnacker 14:48, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die meisten Seiten sind nicht für Breitbildschirme optimiert, sondern orientieren sich an dem gewohnten A4-Papierformat. Du kannst höchstens aufzoomen (Mozilla: Ansicht/Zoom/vergrößern) oder die Stilvorlage ganz abschalten (Ansicht/Webseiten-Stil/kein Stil); das sieht dann aber meist sehr unschön aus. Grüße 85.180.199.178 14:17, 22. Nov. 2008 (CET)
Schutzpaket für Notebook
Ich habe seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit Viren, Trojanern und Rootkits auf meinem PC (früher jahrelang nicht). Gibt es ein empfehlenswertes Sicherheitspaket samt Firewall, das auch für ein Notebook geeignet ist, also die Arbeitsgeschwindigkeit nicht extrem verringert wie das z.B. bei G-Data wohl unweigerlich der Fall wäre? Oder taugen diese Pakete letztlich auch nicht mehr als Antivir plus kostenlose Firewall, was ich momentan habe? Ich hatte längere Zeit ZoneAlarm, jetzt habe ich Comodo installiert, die sehr gut sein soll, aber irgendwie fühle ich mich damit etwas überfordert. Wenn man das Falsche blockiert und dann auch noch was Falsches erlaubt, weil man die Angaben nicht kapiert, nimmt die Katastrophe ja schon ihren Lauf ... --Dinah 14:23, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wie wäre es denn mit "F-secure" ([f-secure.de]) ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:51, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du nicht auf Spam klickst oder auf Hackerseiten rumhängst kannst du Dir die Firewall praktisch sparen. In den letzten 10 Jahren wurde gerade mal ein Virus übers Netz durch eine Sicherheitslücke in Windowsrechner eingeschleust. (So weit ich mich erinnere). Ich hatte noch nie eine Firewall und trotzdem keine Viren oder Trojaner. (bis auf den einen eben :) aber der hat damals alle erwischt) Wichtiger ist ein Virenscanner der auch Adware erledigt. Die macht zwar selten was kaputt kann aber so lästig werden das, das System kaum mehr zu bedienen ist. --85.180.165.156 15:08, 22. Nov. 2008 (CET)
- Welche Software du einsetzt ist relativ egal. Personal Firewalls halte ich darüber hinaus für absolut unnötig. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man ein Grundverständnis kriegt, wie man seinen Computer sauber hält. Ich empfehle immer gerne folgenden Link: [5]. Ein paar der behandelten Themen sind für normale Nutzer zwar relativ uninteressant, aber die restlichen Punkte sollte man absolut beachten. -- Jonathan Haas 15:11, 22. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Wenn du diese Probleme in letzter Zeit immer wieder hast, steht zu befürchten, dass dein PC einfach grundverseucht ist. Du solltest zuallererst dafür sorgen, dass dein System 100% sauber ist, per Start mit einer Notfall-CD mit eigenem Betriebssystem oder gar per Formatieren und neu Aufsetzen. Oder klickst du immer wieder auf die falschen Emails bzw. Webadressen ;)? Ich habe seit Ewigkeiten AVG Free, Firewall im Router, und warte noch immer auf meinen ersten Virus -- berühmte letzte Worte...;) Grüße 85.180.199.178 15:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- ich besuche keine obskuren Webseiten, ich lade kaum mal irgendwas runter ... die Festplatte wurde vor einer Woche nach einem durch Trojaner verursachten PC-Crash komplett "desinfiziert" - innerhalb weniger Tage ging es schon wieder los. Viren hatte ich übrigens auch noch nie. Dafür aber jetzt halt mal wieder ein Rootkit, das aber gefunden wurde. Wenn andere keine Firewall brauchen ist das ja wunderbar. Ich brauche sie ganz offensichtlich. Warum auch immer --Dinah 20:15, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher http://www.free-av.com empfehlen. Da gibt es aber leider Werbe-Pop-ups im Programm, die beim Aktualisieren der Virendefintionen aufspringen. -- Tofra Diskussion Beiträge 22:37, 25. Nov. 2008 (CET)
Suche Kinofilm zum entsprechenden Werbeposter
Aus bestimmten Gründen will mir momentan ein Filmplakat nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich müsste es vor ca. 11 (±2) Jahren gesehen haben. Der Vordergrund zeigt einen Mann, der breitbeinig mit dem Rücken zum Betrachter steht (er ist also fast eine 100%ige schwarze Fläche). Die Arme sind auch gerade vom Körper gestreckt, im etwa gleichen Winkel wie die Beine. Vielleicht hält er auch etwas kleines in der rechten Hand. Er füllt auf alle Fälle ca. 25% des Bildes aus, besonders in der Vertikalen (Das Plakat ist auch Hochformat). Der Hintergrund zeigt eine verdörrte, leblose Landschaft (Farbton: Gelb-Braun, Rost o.ä.), die mit Schrott übersät ist. Auffälligstes Objekt ist auf der linken Seite ein Nimitz-Flugzeugträger, der allerdings auf dem Trockenen liegt und Schlagseite zum Betrachter hat, so dass man das Flugdeck sehen kann. Er "liegt" schräg zum Betrachter, und wird im Heckbereich durch den Mann verdeckt. Die rechte Seite zeigt nichts besonderes, vielleicht einen spitzen Berg, bin mir aber nicht sicher. Der obere Teil "besteht" aus dem Himmel, welcher in einem rostigen Farbton gehalten ist.
Allgemein vermittelt das Bild eine verlassene und trostlose Atmosphäre. Es wird mit ziemlicher Sicherheit ein SiFi/Weltraum-Film sein. Bei der Zeitangabe bin ich mir im nach der Beschreibung nicht mehr so sicher, weil ich mich doch noch an ziemlich viel erinnern konnte. Allerdings bin ich sehr sicher, hinsichtlich der Räumlichkeit in der ich das Plakat gesehen habe, welche ich wiederum nur in einem Zeitfenster von ca. 5 Jahren betreten haben kann.-- Nova13 | Diskussion 16:26, 22. Nov. 2008 (CET)
Das müsste ein Poster für Soldier gewesen sein. Poster siehe auch hier. --AndreasPraefcke ¿! 17:17, 22. Nov. 2008 (CET)
- Tatsächlich... Hatte das ganze zugegebenermaßen etwas anders im Kopf...-- Nova13 | Diskussion 09:09, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nach elf Jahren? Da finde ich dein Gedächtnis aber nicht schlecht. -- MonsieurRoi 09:46, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich wundere mich vor allem, das ich das wirklich große Gesicht und die Raumschiffe überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, obwohl die verdammt auffällig waren. Stattdessen konnte ich mich an ein ziemlich winzige Figur relativ detailliert erinnern (sieht man's mal von der Größe ab^^)...-- Nova13 | Diskussion 10:21, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich hatte das Bild eben kurz angekuckt und dann die Diskussion hier weitergelesen. Bei "wirklich großen Gesicht" hab ich gestutzt - ich hatte es auch nicht wahrgenommen. --Eike 13:10, 23. Nov. 2008 (CET)
- Danke auch von mir. Ich suche immer nach postapokalyptischen SciFis die ich noch nicht kenne. --FNORD 17:07, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich hatte das Bild eben kurz angekuckt und dann die Diskussion hier weitergelesen. Bei "wirklich großen Gesicht" hab ich gestutzt - ich hatte es auch nicht wahrgenommen. --Eike 13:10, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich wundere mich vor allem, das ich das wirklich große Gesicht und die Raumschiffe überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, obwohl die verdammt auffällig waren. Stattdessen konnte ich mich an ein ziemlich winzige Figur relativ detailliert erinnern (sieht man's mal von der Größe ab^^)...-- Nova13 | Diskussion 10:21, 23. Nov. 2008 (CET)
Es könnte auch sein, dass für den deutschen Markt (oder für ein deutsches Poster) die Versatzstücke des Originalposters ein bisschen anders zusammengestoppelt wurden. Dann wäre dein Erinnerungsvermögen vielleicht sogar besser als du denkst. --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 24. Nov. 2008 (CET)
Kostenloser Webspace
Weiß jemand, wo einigermaßen verlässlicher, kostenloser Webspace zu finden ist? --O reden! bewerten! 16:36, 22. Nov. 2008 (CET)
- Für was genau brauchst du den denn? --FNORD 16:47, 22. Nov. 2008 (CET)
- Lediglich ein paar Infos für Arbeitsgruppen einstellen (zu berabeitende Aufgaben) und Raum für Rückfragen schaffen. --O reden! bewerten! 16:54, 22. Nov. 2008 (CET)
Mach das doch mit einem kostenlosen Blog mit Kommentarfunktion. Wenn's nicht öffentlich sein soll, geht das natürlich nicht. --AndreasPraefcke ¿! 16:56, 22. Nov. 2008 (CET)
Kann ruhig öffentlich sein, habe ja nichts zu verbergen. Danke für den Tipp! --O reden! bewerten! 17:03, 22. Nov. 2008 (CET)
Ich benutze für sowas neuerdings Google Docs. Kann ich nur empfehlen (obwohl es ein Google-Derivat ist). Joyborg 17:14, 22. Nov. 2008 (CET)
- Funktioniert das auch ohne JavaScript?
- Nein. Schau mal Livejournal und Konsorten, die können sowas auch (ohne JS). --89.246.206.10
- Unter Umständen könnte die Wikiversity das sein, was du suchst. ;-) -- heuler06 19:51, 22. Nov. 2008 (CET)
- Arcor bietet auch welchen an - und ich hatte bisher keine Probleme damit. --χario 19:53, 22. Nov. 2008 (CET)
- Unter Umständen könnte die Wikiversity das sein, was du suchst. ;-) -- heuler06 19:51, 22. Nov. 2008 (CET)
- Nein. Schau mal Livejournal und Konsorten, die können sowas auch (ohne JS). --89.246.206.10
- ??? Das weiß ich nicht, aber nur interessehalber: Was ist in dem Zusammenhang so "kritisch" an JavaScript bzw. an Google Docs, dass man es deshalb nicht benutzen sollte? Was soll die Frage?Joyborg 19:53, 22. Nov. 2008 (CET)
- Du solltest dich ein wenig mit der Sicherheit deines Computers befassen. Von der Benutzung von Javascript wird seit Jahren (CERT 1999 oder 2000 glaube ich) abgeraten. Manchmal lässt es sich natürlich nicht vermeiden. Dann kann man es anschalten, dafür gibt es ein kleines Plugins für den Firefox, Noscript, sehr empfehlenswert. --Ayacop 20:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- Oder man befasst sich etwas mit seinem Browser und weiß wo der an/aus Toggle ist (etliche der anderen bekannten haben, im Gegensatz zu Firefox, sogar mehr als nur an/aus). --89.246.208.64
- Du solltest dich ein wenig mit der Sicherheit deines Computers befassen. Von der Benutzung von Javascript wird seit Jahren (CERT 1999 oder 2000 glaube ich) abgeraten. Manchmal lässt es sich natürlich nicht vermeiden. Dann kann man es anschalten, dafür gibt es ein kleines Plugins für den Firefox, Noscript, sehr empfehlenswert. --Ayacop 20:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- ??? Das weiß ich nicht, aber nur interessehalber: Was ist in dem Zusammenhang so "kritisch" an JavaScript bzw. an Google Docs, dass man es deshalb nicht benutzen sollte? Was soll die Frage?Joyborg 19:53, 22. Nov. 2008 (CET)
- Bzgl. Google sollte man inzwischen genügend im Netz finden, sogar hier im WP-Artikel zu Google. Stichwort Datenschutz. Bzgl JavaScript: Manche Leute haben JS aus Sicherheitsgründen und aus Prinzip deaktiviert. --Dunni 20:11, 22. Nov. 2008 (CET)
- Jaja, ich weiß schon ungefähr was JS ist und kann, ich programmier das ja selbst. Aber meine Frage war eigentlich, was in diesem Zusammenhang (Google Docs/JS) konkret sicherheitsbedenklich ist, bevor wir das allgemein verteufeln. (Nicht bzgl. Google/Datenschutz, das steht kaum zur Debatte, wenn der Fragesteller die Seite sogar öffentlich sichtbar machen will)? Wenn ich mir den Quelltext bzw. die JavaScripts dort ansehe, ist das harmlos. Und ja, es gibt sogar Leute, die generell keine Cookies zulassen. Auch das ist mE bei Normalouser paranoider Unfug. Joyborg 21:30, 22. Nov. 2008 (CET) PS: Ich frag das deshalb nach, weil ich Google Docs z.Zt. an meinem externen Arbeitsplatz verwende, ohne dass die Firma das explizit weiß. Risiko?
- Javascript könnte als allgemeines Sicherheitsrisiko von der IT-Abteilung abgeschaltet wurden sein, es muss sich also nicht um spezielle Sicherheitsbedenken gegenüber der Datenkrake handeln, sondern. --89.246.208.64
- Nein, es funktioniert ja (und übrigens für den Zweck des Fragestellers perfekt, deshalb meine Empfehlung), also hat die IT-Abteilung JS nicht abgeschaltet. Ich frage mich nur, ob ich der Firma damit unwissentlich ein Sicherheitsrisiko einhandle. Joyborg 13:35, 23. Nov. 2008 (CET)
- Woher willst du wissen, dass die IT-Abteilung des OP JS nicht abgeschaltet hat (und darum geht's ja, der OP sucht was ohne JS, aus welchen Gründen auch immer)? Und, ja, einfachso jeden wild mit aktivem JS rumlaufen zu lassen, ist immer ein gewisses Risiko. --89.246.208.64
- Neinnein, lauter Missverständnisse. Der Fragesteller hat nix von JS geschrieben, die Frage "Geht das auch ohne JS?" kam von jemand anderem. Und ich meinte, dass offensichtlich in meiner Firma JS nicht abgeschaltet ist, sonst könnte ich nicht mit Google Docs arbeiten. Klarer jetzt? ;-) Joyborg 18:54, 23. Nov. 2008 (CET)
- Woher willst du wissen, dass die IT-Abteilung des OP JS nicht abgeschaltet hat (und darum geht's ja, der OP sucht was ohne JS, aus welchen Gründen auch immer)? Und, ja, einfachso jeden wild mit aktivem JS rumlaufen zu lassen, ist immer ein gewisses Risiko. --89.246.208.64
- Nein, es funktioniert ja (und übrigens für den Zweck des Fragestellers perfekt, deshalb meine Empfehlung), also hat die IT-Abteilung JS nicht abgeschaltet. Ich frage mich nur, ob ich der Firma damit unwissentlich ein Sicherheitsrisiko einhandle. Joyborg 13:35, 23. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt bloß mal so spekuliert: Terroristen kommunizieren ja angeblich u. a. so, dass sie (kostenlose) Mail-Accounts aufmachen, URL und Passwort an alle involvierten Personen verteilen und dann nur mit Mail-Entwürfen arbeiten (den Dokumenten), die jeder nachträglich bearbeiten kann, ohne sie jemals abzuschicken. Und da man heutzutage angeblich auch mit HTML-formatierten Mails arbeiten können soll (igittigitt...), kann man Dokumente auch formatieren. --PeterFrankfurt 23:35, 22. Nov. 2008 (CET)
County
Wird man im oder in El Dorado County geboren? Gruß,--Тилла 2501 ± 21:04, 22. Nov. 2008 (CET)
- man wird in El Dorado County geboren. In dem El Dorado County hört sich doch doof an. --Fischkopp 21:20, 22. Nov. 2008 (CET)
Er wurde in Hessen geboren. Er wurde in Deutschland geboren.Wenn du "El Dorado County" als Namen nimmst, würde ich "in" sagen. Willst du aber betonen, dass es genau dieses County (und nicht die Hauptstadt, die meist auch wie das County heisst) war (er wurde im County El Dorado" geboren; er wurde im Kreis Höxter geboren ... und nicht in Höxter selber), dann wäre es wohl "im". Gruss --Grey Geezer 21:25, 22. Nov. 2008 (CET)
- <Einschub:> Na, Deine ersten Beispiele sind aber vom Genus abhängig. Man könnte genausogut sagen: „Er wurde im Irak geboren.“ Oder: „Er wurde im Kongo geboren“. -Фантом 21:37, 22. Nov. 2008 (CET)
- Mit Artikel wäre es "im County El Dorado", da dann nur El Dorado Eigenname ist. Hab mal mutig den Artikel korrigiert. 85.180.199.178 21:29, 22. Nov. 2008 (CET)
Danke. Gruß,--Тилла 2501 ± 21:34, 22. Nov. 2008 (CET)
- Er wurde im Vogelsbergkreis geboren, oder? --SCPS & Cie. 22:42, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ja, im durchgekoppelten El-Dorado-County ginge entsprechend auch. Aber wollen wir das? ;) 85.180.199.178 22:57, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wurde er im Landkreis München geboren oder in Landkreis München? --08-15 23:27, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ersteres, selbstverständlich, da für den deutschen Sprecher "Landkreis" kein Eigenname ist. Das ist aber nicht zwingend ein Argument bei Übersetzungen aus dem Englischen. "Er lebt in New York City" ist sicher korrekt; natürlich auch "in der Stadt New York". Grüße 85.180.219.62 23:51, 22. Nov. 2008 (CET)
- Wurde er im Landkreis München geboren oder in Landkreis München? --08-15 23:27, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ja, im durchgekoppelten El-Dorado-County ginge entsprechend auch. Aber wollen wir das? ;) 85.180.199.178 22:57, 22. Nov. 2008 (CET)
- Jedenfalls gehört kein deutscher Artikel vor den spanischen Artikel. BerlinerSchule 00:55, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hm, hier ist es aber ein bisschen anders. Wenn nur "El Dorado" da stünde, dann sollten strengerweise nicht zwei Artikel dort stehen, sondern nur einer, und das wäre eher der deutsche (Bsp.: "Das ist ein Dorado für Angler" und nicht "Das ist ein El Dorado/Eldorado für Angler"), hier kann man "El Dorado" aber als Eigennamen des Counties auffassen, so dass ein neuer Artikel, der sich auf "County" bezieht, m.E. vertretbar ist. @08-15: Nimm als Gegenbeispiel "Er wurde in München-Stadt geboren" vs. "Er wurde in München-Landkreis geboren" (nicht "im"). Sowas kommt gelegentlich bei offiziellen Verwaltungsnamen vor. -- Arcimboldo 02:11, 23. Nov. 2008 (CET)
- Jedenfalls gehört kein deutscher Artikel vor den spanischen Artikel. BerlinerSchule 00:55, 23. Nov. 2008 (CET)
- "ein El Dorado/Eldorado für Angler" finde ich (intuitiv!) aber passender als "ein Dorado für Angler". Ein Eldorado (klingt sch...; warum nicht "El Dorado"?) gibt es immerhin, aber was ist ein "Dorado"? -- Aerocat 12:41, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ist halt so, dass dem deutschen Sprachgebrauch nicht unbedingt bewusst ist, dass das El in El Dorado/Eldorado ein Artikel ist. In jedem Fall ist es kein Artikel, der sich auf County bezöge. Insofern würde ich die Frage unabhängig vom El diskutieren: Wie siehts denn beim Maricopa County aus: im oder in? Am Rande: Wir sprechen ja auch von dem Al-Qaida-Netzwerk. --SCPS & Cie. 12:57, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich sach nur "die La-Ola-Welle"... --Eike 13:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Was ja nun in der Tat bescheuert ist. Aber dorado ist halt dann doch nicht das spanische Wort für County. --SCPS & Cie. 13:46, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich sach nur "die La-Ola-Welle"... --Eike 13:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ist halt so, dass dem deutschen Sprachgebrauch nicht unbedingt bewusst ist, dass das El in El Dorado/Eldorado ein Artikel ist. In jedem Fall ist es kein Artikel, der sich auf County bezöge. Insofern würde ich die Frage unabhängig vom El diskutieren: Wie siehts denn beim Maricopa County aus: im oder in? Am Rande: Wir sprechen ja auch von dem Al-Qaida-Netzwerk. --SCPS & Cie. 12:57, 23. Nov. 2008 (CET)
Das wird doch immer falsch übersetzt. El Dorado County unterscheidet sich durch nichts vom Kreis Höxter, denn es müsste auf Deutsch "County El Dorado" heißen, wenn man "county" schon nicht übersetzt. Ähnlich "London City" gegen "Hansestadt Hamburg" oder "Stadt Lüneburg", "Washington State" gegen "Freistaat Bayern". Auch gut: "Buckingham Palace" gegen "Schloss Bellevue", eigentlich müsste das Ding auf Deutsch "Schloss Buckingham" heißen, sagt aber kein Mensch, "Fürst von Wales" sagt ja auch keiner. Also eigentlich: "Er wurde im County El Dorado geboren." Ist aber unpopulär. Denglisch kommt besser. --Rabe! 14:25, 24. Nov. 2008 (CET)
Trageweise der Dienstgradabzeichen der Mannschaften der Bundeswehr

Peinliche Frage, aber es ist zu meiner Entschuldigung schon lange her: Wie werden die Schulterschlaufen mit den Dienstgradabzeichen der Mannschaften korrekt getragen? Nach dem Schneepflugprinzip (von vorn gesehen) oder umgekehrt? Genauer, zeigen die Balken am Hals nach innen oder nach außen?
Der Artikel Gefreiter gibt das leider nicht her. Im sonstigen Internet habe ich auch nichts gefunden. Erbitte ein Bild hierzu (URL reicht auch). --77.4.112.101 22:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- Nach Außen. So wie die Füße stehen im Achtung. Einfach zu merken. --Sonaz labern? 22:16, 22. Nov. 2008 (CET)
- OK danke. Gute Eselsbrücke! --77.4.112.101 22:28, 22. Nov. 2008 (CET)
Zu meiner Zeit gab es für Gefreite, die die Abzeichen ("Pommes") falsch angelegt hatten, die Spottbezeichnung "abstürzender Adler" oder "Geier Sturzflug", weil die Balken dann so liegen wie die Flügel bei einem herabstürzenden Raubvogel.--Rabe! 14:14, 24. Nov. 2008 (CET)
23. November 2008
Verbauen
In Automobilartikeln findet man häufig die Formulierung "verbaut". So werden z.B. Motoren verbaut. Ist das in der Automobilindustrie eine übliche Bezeichnung? IMHO werden Motoren eingebaut. Verbauen kann man sich seine Zukunft. Meinetwegen kann auch noch ein Nachbar durch sein Haus den Ausblick verbauen. Wieso ist dieser Begriff im Zusammenhang mit Autos so oft zu finden? --Webwasher 02:37, 23. Nov. 2008 (CET)
- Naja, die Vorsilbe "ver-" ist gerne mehrdeutig, da sie mehrere sprachhistorische Wurzeln hat. Man nehme "verdrücken", man kann sich beim Klingeln aus Versehen verdrücken, man kann sich aber auch aus dem Staub machen. Man kann sich auf dem Klavier verspielen, aber auch verspielt sein. Man kann kann einen Preis vergeben, sich beim Skat vergeben (indem man aus Versehen 4, 4, 3 ausgibt), dem anderen eine Beleidigung vergeben. Besonders schön finde ich den Autoverbauerslang zwar nicht, aber falsch ist es auch nicht. -- Arcimboldo 06:52, 23. Nov. 2008 (CET)
- Im Sinn: Zum Bauen verwendet. Beispiel Lego-Packung: "Schon alle Teile verbaut?" "Nein, der Motor ist noch übrig...". Gruss --Grey Geezer 11:34, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nicht nur bei Autos, das ist wohl Ingenieurssprache. Signifikante Kookkurrenzen für verbaut sind u.a. "Beton", "Stahl", "Sandsäcke", "Asbest", "Heizkessel". --08-15 12:15, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das "verbaut" ist in der Automobilbranche anscheinend die übliche Sprachregelung, obwohl sie auch bei mir immer erstmal diese negative Assoziation auslöst ("schief gebaut"). In Steuergeräten gibt es z. B. "Verbaulisten", in denen je nach Ausstattungsvariante des Fahrzeugmodells eingetragen ist, was für weitere Elektronik im Auto vorhanden sein müsste, mit der kommuniziert werden muss (und ein Fehler erkannt werden muss, wenn sich das Ding nicht meldet). --PeterFrankfurt 02:45, 24. Nov. 2008 (CET)
Dämmwert Gehörschutz bei Kombination mehrerer Arten?
Guten Morgen an diesem wunderbar weißen Sonntag (und hallo an alle, die gerade vom Schneeschieben zurückkommen :P)!
Eine Frage, die Gehörschutz nicht beantwortet hat:
Zu jedem Gehörschutz gibt es quasi eine Kennlinie für den Dämmwert bei verschiedenen Frequenzen. Diese sind meist als Tabelle auf der Verpackung oder dem "Beipackzettel" angegeben. Meine Frage ist nun: wie kombinieren sich diese Werte, wenn man z.B. Ohrstöpsel und einen Kapselgehörschutz ("Ohren") übereinander trägt? Die phänomenologische Wirkung ist fantastisch, also ist die Wirkung -wenig überraschend- schonmal additiv, aber meine Vermutung geht dahin, dass die Kombination nicht ganz linearem Charakters ist, sondern etwas "schwächer", denn ich denke, dass die Effekte, die verschiedene Dämmwerte für verschiedene Frequenzen zur Folge haben, auch bei der Kombination ein bisschen was mitzureden haben. Weiss da jemand was genaueres, zufällig?
Vielen vielen Dank schonmal im Voraus!
--217.68.187.163 08:25, 23. Nov. 2008 (CET)
- Keine Antwort, nur der
KlugschissHinweis, dass die Daemmwirkung streng genommen multiplikativ ist: Wenn der erste Gehoerschutz die Haelfte rausdaemmt und der zweite nochmal die Haelfte, dann bleibt am Ende ein Viertel uebrig. Die Daemmwerte werden aber in dB angegeben, also auf einer logarithmischen Skala, da wird dann aus Multiplikation Addition. --Wrongfilter ... 10:59, 23. Nov. 2008 (CET)- Wrongfilter, irgendwie ist das widersprüchlich - einerseits schreibst du die Werte werden in dB angegeben (was auch meiner Erfahrung entspricht), aber vorher schreibst du etwas von einer relativen Angabe. Letzteres halte ich für Quark, denn dann müsste ja bei den einzelnen Frequenzen nicht die absolute Lautstärken"abschöpfung", wie sie de facto ja in dB angegeben ist, angegeben sein, sondern eine relative Angabe wie etwa "33% bei 2kHz". Dann, ja dann, könnte man von einer multiplikativen Verknüpfung sprechen - bei absoluten Angaben "33dB bei 2kHz" verstehe ich das als Addition (bzw halt Subtraktion). Und "33dB mal 30dB" macht ja auch nicht wirklich Sinn in der Kombination, oder übersehe ich da was? VG --Schmiddtchen 说 20:14, 23. Nov. 2008 (CET)
- Durch Dezibel ist wie gesagt eine logarithmische Skala definiert. Eine Reduktion um 3 dB entspricht einer Halbierung der Schallleistung, 6 dB (3 dB + 3 dB) entspricht einer Viertelung (2·2). --Wrongfilter ... 00:59, 24. Nov. 2008 (CET)
CO 2 Ausstoß
Guten Morgen,
in einer Tageszeitung, in diesem Falle Generalanzeiger Bonn, ist der CO 2 Ausstoß pro Kopf in Tonnen wiedergegeben. Meines Erachtens eine nicht aussagekräftige Bezugsgröße. Ich für mich jedenfalls möchte einmal kennen lernen den Ausstoß je Quadratkilometer ( oder adäquatere Bezugsgröße) der Länder oder Erdteile.
Danke!
<absender> gelöscht vom --Klugschnacker 13:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das ist aber die übliche Angabe, die aussagt, wieviel CO2 jeder Einwohner eines Landes so ausstößt. Wenn du das pro Quadratkilometer haben willst, musst du selber rechnen. den pro kopf ausstoß für die einzelnen Länder mit deren Einwohnerzahl multiplizieren und dann durch die Fläche des Landes teilen (beide Angaben findest du in Wikipedia). ich weiß allerdings nicht was so etwas dann aussagen würde. Da käme dann raus, dass Kanada bezogen auf die Fläche kaum CO2 ausstößt, ein dichtbesiedeltes Land in Mittelamerika, oder Südostasien dafür umso mehr, obwohl es pro Kopf wahrscheinlich ganz anders aussieht. --91.4.125.140 10:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- War diese Zahl den der durchschnittliche CO2-Austoß pro Schweizer oder pro Weltbewohner? Das ergäbe nämlich noch mal einen Unterschied, da ja begannt ist, dass <zwinker>geringfügige Unterschiede im CO2-Außstoß zwischen erster und dritter Welt bestehen</zwinker>--Fecchi speechbubble 11:37, 23. Nov. 2008 (CET)
Es gibt auch noch den Ökologischen Fußabdruck, der den Flächenverbrauch eines Einwohners berechnet. Und bei dem zB die Europäer weit schlechter abschneiden als sie es sonst gewohnt sind, weil Europa sehr dicht besiedelt ist und deshalb auch sehr wenig Ressourcen/Einwohner selber erbringt. -- southpark 19:04, 23. Nov. 2008 (CET)
Beim CO2-Ausstoß ist die Fläche egal. Wird sowieso in der Atmosphäre verteilt. Die Pro-Kopf-Menge ist tatsächlich die geeignetste. Rainer Z ... 19:34, 23. Nov. 2008 (CET)
Spanisch
Gibt es im Netz ein Übersetzungsprogramm für es→de? Gruß,--Тилла 2501 ± 10:36, 23. Nov. 2008 (CET)
- http://dict.leo.org/ --217.68.187.163 10:43, 23. Nov. 2008 (CET)
- Google-Übersetzer -- heuler06 10:58, 23. Nov. 2008 (CET)
- Danach habe ich gesucht. Danke und Gruß,--Тилла 2501 ± 11:03, 23. Nov. 2008 (CET)
- Welches hast du denn jetzt genommen? Ist mir leider nicht ganz klar.
- Google, denn leo ist nur ein Wörterbuch. Gruß,--Тилла 2501 ± 17:01, 23. Nov. 2008 (CET)
- Welches hast du denn jetzt genommen? Ist mir leider nicht ganz klar.
- Danach habe ich gesucht. Danke und Gruß,--Тилла 2501 ± 11:03, 23. Nov. 2008 (CET)
- Google-Übersetzer -- heuler06 10:58, 23. Nov. 2008 (CET)
Sicherheitsgurte in Linienbussen
Bei welchen Linienbussen hat der Fahrersitz einen Sicherheitsgurt, und bei welchen keinen? --88.78.0.243 11:26, 23. Nov. 2008 (CET)
- Zur Pflicht: Sicherheitsgurt#Gurtpflicht (für Hersteller). Für den Fahrer: [6], (Lastenheft Fahrerarbeitsplatz im Linienbus, Ausgabe Mai 1996, in der Fassung Oktober 2000). Zitat daraus: „Der Sitz muß mit Gurtaufnahmepunkten für einen 3-Punkt-Sicherheitsgurt ausgerüstet sein.“ --Klugschnacker 13:43, 23. Nov. 2008 (CET)
Aschenputtel 2.0
Wurde die Musik für den Werbespot Moccona neu komponiert oder ist sie bekannt? Gruß,--Тилла 2501 ± 11:53, 23. Nov. 2008 (CET)
- Zitat: „Music was composed for the spot by Elliott Wheeler via Nylon Studios, Sydney. Copies of the sheet music can be obtained by visiting the Nylon Studios site and emailing Mark.“ sagt [7]. --Klugschnacker 13:48, 23. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Gruß,--Тилла 2501 ± 17:04, 23. Nov. 2008 (CET)
Mailbox Guy
Wie kann man “Mailbox Guy” korrekt übersetzen? Gruß,--Тилла 2501 ± 12:07, 23. Nov. 2008 (CET)
- "Briefkastenmann". Kontext? --08-15 12:09, 23. Nov. 2008 (CET)
- Es ist die Rolle eines Schauspielers in einem Film. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Würde eher auf Briefkastentyp plädieren. "Guy" ist ja etwas informeller als "Man". --89.246.208.64
- Für Filmcredits? Sinngemäß "Mann/Typ am/mit/im.... Briefkasten / auf der Mailbox (auf dem Anrufbeantworter)" ? Die Frage nach dem Kontext war so verkehrt nicht. Gruß -- 790 12:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe den Film leider nicht gesehen. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:40, 23. Nov. 2008 (CET)
- Drüben wird er als Mail Room Employee bezeichnet. Grüße -- kh80 •?!• 14:06, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hier nicht. Gruß,--Тилла 2501 ± 17:05, 23. Nov. 2008 (CET)
- Drüben wird er als Mail Room Employee bezeichnet. Grüße -- kh80 •?!• 14:06, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe den Film leider nicht gesehen. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:40, 23. Nov. 2008 (CET)
- Für Filmcredits? Sinngemäß "Mann/Typ am/mit/im.... Briefkasten / auf der Mailbox (auf dem Anrufbeantworter)" ? Die Frage nach dem Kontext war so verkehrt nicht. Gruß -- 790 12:28, 23. Nov. 2008 (CET)
x Pinguine
Wie viele Pinguine sind auf diesem Bild zu sehen? Ich verzähle mich immer und außerdem kann ich manchmal nicht erkennen, ob es ein oder zwei Tiere sind. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:23, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ähnlich wie bei anderen Fragen dieser Art muss ich hier leider antworten: zähle sie doch bitte selber. -- 790 12:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- 42 -- Martin Vogel 12:31, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wirklich? Ich komme nämlich auch auf 42. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:39, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man den Martin-vogel zu den Pinguin-Vögeln addiert, sind es 43 (duck, renn) -- 790 12:33, 23. Nov. 2008 (CET)
- 42 -- Martin Vogel 12:31, 23. Nov. 2008 (CET)
Können wir ausschließen, dass geklonte Tiere darunter sind? Würden dann die zu einem Klon gehörenden Dividuen als ein oder mehrere Tiere zählen? Wie zählen wir die halben Tiere am Bildrand? Handelt es sich bei denen sicher auch um Pinguine oder vielleicht um Teile von Skuas? Zu viele ungeklärteFragen...
- Martinus Avium hat recht, es sind tatsächlich 42 Pinguine (wenn man die halben ganz mitzählt). Zusätzlich liegt ganz links eine Robbe o.ä. --xls 12:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- Die Robbe zählte ich bisher immer mit. :-D Gruß,--Тилла 2501 ± 12:48, 23. Nov. 2008 (CET)
- Martinus Avium hat recht, es sind tatsächlich 42 Pinguine (wenn man die halben ganz mitzählt). Zusätzlich liegt ganz links eine Robbe o.ä. --xls 12:42, 23. Nov. 2008 (CET)
Lustiges Spiel, aber: Robbe?? Skua?? Ich zähle eindeutig 45 Tiere, alles Pinguine - Kromann-Jong 13:03, 23. Nov. 2008 (CET)
- Keine Robbe, sondern Pinguin, der in Richtung Kamera schaut. Und 45 Tiere, korrekt. --80.219.174.163 16:52, 23. Nov. 2008 (CET)
- Es sind 43 Pinguine, zwei Robben und rechts oben so eine Art schwarzer Feldhasenmutant. --FNORD 16:57, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wo siehst du eine zweite Robbe? Gruß,--Тилла 2501 ± 17:09, 23. Nov. 2008 (CET)
- In der Mitte von hinten. Aber wenn ich das näher betrachte könnte es auch ein fetter Pinguin sein. Allerdings macht mir das finster blickende Hasending rechts oben viel mehr Sorgen als eine fehlende Robbe :). Was das wohl ist... und was es wohl vorhat? --FNORD 17:25, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wo siehst du eine zweite Robbe? Gruß,--Тилла 2501 ± 17:09, 23. Nov. 2008 (CET)
- Es sind 43 Pinguine, zwei Robben und rechts oben so eine Art schwarzer Feldhasenmutant. --FNORD 16:57, 23. Nov. 2008 (CET)
- 40 < x < 50 ;) (Ich hatte auch 43 gezählt) Gabs in Photoshop net so ein tool wo man sachen zählen konnte? ;) -- Stefan-Xp 17:11, 23. Nov. 2008 (CET)
Bild in grösster Auflösung runterladen, mit MS Paint o.ä. öffnen, noch mal vergrössern, jeden Pinguin mit roter Zahl versehen beim durchzählen. Auch so wirst du kein definitives Ergebnis kriegen, da oben links nicht zu erkennen ist, ob es 1,2 oder 3 Pinguine sind oder doch nur einer mit Fels dahinter. Inklusive der "Felsen" sind es 45. Keine Robben, der Hase ist ein Ast :P --SchallundRauch 18:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das mit den Hasen war natürlich nur ein Scherz. Aber ich habe auch nicht den Stock gemeint sondern das da [8]. Komisch was einem die Phantasie vorgaukelt wenn man sich erstmal auf eine Erklärung festgelegt hat :) --FNORD 18:57, 23. Nov. 2008 (CET)
- OMG!!! OMG!!!11 Der HASE!! Jetzt seh ich ihn auch! nein, nein, nicht! *AAAAaarrrgh...* *crunch* *splatter* --SchallundRauch 03:36, 24. Nov. 2008 (CET)
- Am oberen Rand links ist ganz klar eine Dreiergruppe: der vordere putzt seinen weißen Bauch. Dahinter steht einer mit dem Rücken nach rechts, sein Kopf ist durch den oberen Bildrand beschnitten, aber sein Schwanz ragt nach rechts (über dem Kopf von dem unter der Dreiergruppe); der Dritte der Dreiergruppe, der hinterste, liegt. Sein Hinterteil schaut nach links raus, sein gestreifter Schnabel nach rechts. Keine Felsen. Holzstücke zählen nicht. Es sind und bleiben 45, in Worten: fümmunfirzisch! -- Kromann-Jong 19:07, 23. Nov. 2008 (CET)
- Schade, 44 wären besser. Gruß,--Тилла 2501 ± 19:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hab ich auch gezählt, aber ich war in Mathe noch nie gut..., allerdings hab ich keine einzige robbe gefunden--Cartinal 21:07, 23. Nov. 2008 (CET)
- Die ist am mittleren linken Rand. Gruß,--Тилла 2501 ± 21:17, 23. Nov. 2008 (CET)
- Diese Robbe ist auch ein Pinguin. -- Martin Vogel 21:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- <quetsch>Diese Robbe ist eine Robbe. Vergrößere mal das Bild. Die Robbe sieht nicht nur aus wie eine Robbe sondern ist schon farblich kein Pinguin. --FNORD 22:48, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich meinte, "Diese Robbe" ist nur mit ihrer vorderen Körperhälfte zu sehen. Zudem dreht sie ihren Kopf nach rechts -----> die Robbe schaut in die Kamera. Aber vielleicht ist es auch die hintere/untere Körperhälfte eines Pinguins. --xls 21:37, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nee, das ist die vordere Hälfte (= Gesicht) eines jungen Pinguins: Die sind ein bisschen molliger als die ausgewachsenen Exemplare. Außerdem wäre eine Robbe viel größer – das hier könnte maximal ein junger Seehund sein, aber die gibts nicht dort wo es Brillenpinguine gibt. Naja … außer im Zoo; aber dann hätte ja auch ein Anruf gereicht, um die Zahl der Tiere zweifelsfrei festzustellen ;) --Henriette 22:53, 23. Nov. 2008 (CET)
- Diese Robbe ist auch ein Pinguin. -- Martin Vogel 21:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Die ist am mittleren linken Rand. Gruß,--Тилла 2501 ± 21:17, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hab ich auch gezählt, aber ich war in Mathe noch nie gut..., allerdings hab ich keine einzige robbe gefunden--Cartinal 21:07, 23. Nov. 2008 (CET)
- Schade, 44 wären besser. Gruß,--Тилла 2501 ± 19:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Der Hintergrund für die Frage scheint wohl Benutzer:Pitichinaccio/Gib mir Tiernamen zu sein? Und ich hatte schon gedacht, hinter der Frage stecke etwas Ernstes. ^^ -- heuler06 21:54, 23. Nov. 2008 (CET)
Filmtitel gesucht
Wie heisst der 70er-80er Jahre Hollywood-Streifen, bei dem im eisigen Winter (Alaska?) ein Zug entführt wird und in der Schlussszene in eine Bahnhofshalle kracht? Danke und Gruß, 790 12:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- Trans-Amerika-Express, Gruss. Dreadn 12:45, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ja, aber das ist nur der zweite der zwei verschiedenen Filme. Aber auf den ersten kommme ich auch noch! -- Aerocat 12:47, 23. Nov. 2008 (CET)
- Der erste Film ("Alaska") ist Expreß in die Hölle -- Aerocat 13:33, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das ist der gesuchte. Wobei der erste evtl. unterhaltsamer ist. Danke und Gruß, 790 14:31, 23. Nov. 2008 (CET)
Groß-/Kleinschreibung (erl.)
Hi! Schreibt man folgendes groß oder klein: Was gibt es S/schöneres als ... Das ist nichts B/besonderes ... Was ist das für eine Wortart? LG, 84.172.207.188 13:12, 23. Nov. 2008 (CET) --84.172.207.188 13:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Man schreibt groß und nennt es "als Substantive gebrauchte Adjektive". Ach ja, das gilt auch für "Folgendes". ;) Grüße 85.180.219.62 13:44, 23. Nov. 2008 (CET)
- Alles klar, merci, wieder was gelernt.--84.172.207.188 14:57, 23. Nov. 2008 (CET)
Substantivierung. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:57, 23. Nov. 2008 (CET)
Alte Schweizer Rechtschreibung von „Flusssäure“
Wie wurde „Flusssäure“ nach der alten Schweizer Rechtschreibung geschrieben: a) mit doppeltem s; oder b) mit dreifachem s? --88.78.0.243 13:59, 23. Nov. 2008 (CET)
Wie alt? zu meiner Zeit (um 1880) mit 3 sUnsinn! Stimmt! in Originalen mit ß (Flußspat, Flußsäure) ! Gruss --Grey Geezer 15:01, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube, um 1880 wurde es noch mit ß geschrieben; die Schweiz hat das ß erst viel später abgeschafft. BerlinerSchule 15:48, 23. Nov. 2008 (CET)
Wie wurde „Flusssäure“ zwischen der Abschaffung des ß und der Rechtschreibreform in der Schweiz geschrieben: a) mit doppeltem s; oder b) mit dreifachem s? --88.78.0.243 16:01, 23. Nov. 2008 (CET)
- Da gab es eine Regel für drei gleiche Konsonanten, die auch in Deutschland galt. Also mit zwei s, da kein Konsonant folgt. --80.219.174.163 16:43, 23. Nov. 2008 (CET)
Herkunft eines Bildes auf www.connect.de
Wovon stammt dieses Bild? --88.78.0.243 14:56, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Crashtest und nach den Logos zu urteilen, wurde er von der Dekra, Autobild und ZDF Wiso durchgeführt. Ich bin leider kein Autofreak und erkenne das Modell nicht, aber das sollte dir bei der Herkunft des Bildes schonmal helfen. --Michael Sch. 16:50, 23. Nov. 2008 (CET)
- aus diesem Artikel --Hareinhardt 21:16, 23. Nov. 2008 (CET)
- und nach durchsehen etlicher Bilder bin ich mir ziehmlich sicher, dass es sich dabei um einen 3er Golf handelt --Hareinhardt 00:13, 24. Nov. 2008 (CET)
- aus diesem Artikel --Hareinhardt 21:16, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Crashtest und nach den Logos zu urteilen, wurde er von der Dekra, Autobild und ZDF Wiso durchgeführt. Ich bin leider kein Autofreak und erkenne das Modell nicht, aber das sollte dir bei der Herkunft des Bildes schonmal helfen. --Michael Sch. 16:50, 23. Nov. 2008 (CET)
Hab´ ich das richtig verstanden? Versuchten die um 1915 Radio-Telegraphie mit solchen Schwingungserzeugern (30 kHz, 500 kW) zu betreiben? -- Crato 15:36, 23. Nov. 2008 (CET)
- Tatsächlich .. Alternator -- Crato 13:38, 24. Nov. 2008 (CET)
Medizinischer Begriff für "einen Zug bekommen"?
Evtl weiß jemand wie das heißt, wenn man einen "Zug gekommen hat", also ich nehme an, es kommt von Luftzug oder auch von "Ziehen". Also eine Erkältung schließe ich da eher aus, da wohl nicht bakteriell und es ja nur lokal schmerzt, wie etwa am Nacken etc. Wie heißt der medizinische Fachbegriff dazu? Vielen Dank--79.199.229.203 16:32, 23. Nov. 2008 (CET)
Ich würde sagen, du meinst Verspannung. Wobei ich auch nicht genau weiss, wie die dann zustandekommt; Unterkühlung des Nackens? Subjektives unwohl Fühlen führt zu dauernder Anspannung bestimmter Muskelpartien? "Ist hier jemand Arzt?" --SchallundRauch 18:24, 23. Nov. 2008 (CET)
Hypochondrie --80.136.176.3 22:58, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ist soweit ich weiss eine Mischung aus Verspannung wegen Unwohlsein, insofern psychosomatisch aber nicht hypochondrisch und evtl. auch eines Zusammenziehens der peripheren Blutgefäße aufgrund des Kältereizes, was dann zu so Dingen wie Kopfschmerzen führen kann und die Verspannung auch nicht verbessert. P.S. Die meisten Erkältungskrankheiten werden übrigens von Viren verursacht. -- Cymothoa exigua 00:32, 24. Nov. 2008 (CET)
- unter "Steifer Hals" findet man unter Google einiges (etwa [9]), ob es der medizinische Fachbegriff ist weiß ich aber nicht. Demnach ist die genaue Ursache noch nicht ganz geklärt, bzw entsteht durch Verspannung plus Kältereiz, der den akuten Schmerz erst auslöst----Zaphiro Ansprache? 02:49, 24. Nov. 2008 (CET)
"Einen Zug bekommen" ist ein beliebtes Beispiel für eine deutsche Phobie, die es anderswo gar nicht gibt. Es gibt m. W. in anderen Sprachen keine Entsprechung, und Amerikaner z. B. lachen einen aus, wenn man irgendwo die Fenster schließen will "wg. Zug". Siehe http://usaerklaert.wordpress.com/2007/09/17/die-seltsame-angst-der-germanen-vor-sich-bewegender-luft/ Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Dass in unserem Artikel folgendes ohne jede Quelle steht, ist irgendwie auch typisch: Zugluft gehört zu den zehn häufigsten Ursachen für Berufskrankheiten. Durch Zugluft kann es, je nach Temperaturunterschied, Dauer und Intensität, zu Erkältungen kommen. ... Gesundheit! --AndreasPraefcke ¿! 11:17, 24. Nov. 2008 (CET)
- Interessant diese erschöpfende Nachforschung in "anderen Sprachen" (allen?). Im Italienischen gibt es das, corrente oder genauer corrente d'aria, und man hört es oft als Anlass zu verschiedenem Unwohl. Also haben wohl nicht nur die Germanen (und die Helvetier? Gelten die hier als Germanen? Da dürften sie sich aber ganz schön beschweren...) Angst vor Zug auch ohne Mehdorn. BerlinerSchule 13:00, 24. Nov. 2008 (CET)
- -quetsch- peinlich ist halt auch, wenn man als Mensch mit germanischen Vorfahren (scot stevenson) Deutsche als Germanen bezeichnet und dabei selbst einer ist.--SchallundRauch 23:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hm, man sollte wohl mal eine Tabelle machen, in welchen Kulturen diese Angst (die mir persönlich z. B. völlig abgeht, die ich aber oft genug ertragen muss) vorhanden ist. --AndreasPraefcke ¿! 13:19, 24. Nov. 2008 (CET)
- ich nehme mal an, dass man auch in anderen Ländern durchaus weiß, wie man Durchzug erzeugt: Fenster und Türen, die gegenüber liegen, einfach gleichzeitig aufmachen. Und wer meint, dass man sich dadurch garantiert nicht erkälten kann, soll sich einfach mal völlig verschwitzt eine Zeitlang in eben diesen Durchzug setzen, funktioniert auch prima mit einem Ventilator ... das ist ja dann quasi experimentelle Forschung. --Dinah 14:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das hat nur nichts mit "Zug" an sich zu tun, sondern mit Unterkühlung. Dass man keinen Zug mag und eine psychosomatische Vulnerabilität dagegen entwickelt ist wiederum ja auch nicht abwegig, da der Mensch ja auf Wärmeerhalt aus ist. Und schliesslich fördert eine Unterkühlung auch das Ausbrechen einer Infektion, wenn denn Erreger im Angebot sind--92.202.110.12 23:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- ich nehme mal an, dass man auch in anderen Ländern durchaus weiß, wie man Durchzug erzeugt: Fenster und Türen, die gegenüber liegen, einfach gleichzeitig aufmachen. Und wer meint, dass man sich dadurch garantiert nicht erkälten kann, soll sich einfach mal völlig verschwitzt eine Zeitlang in eben diesen Durchzug setzen, funktioniert auch prima mit einem Ventilator ... das ist ja dann quasi experimentelle Forschung. --Dinah 14:14, 24. Nov. 2008 (CET)
Genitiv des „Brühl“ „Brühls“?
Die Straße Brühl, bildet man den Genitiv des Eigennamens besser/richtiger mit oder ohne s?
Die Rauchwarenhändler des Brühl wussten nicht, wie sie den Genitiv...-- Kürschner 16:44, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ist es feige, so etwas möglichst zu vermeiden? Wenn das eine Straße ist, würde ich sagen, "die Kürschner am Brühl verkauften viele Pelze"... BerlinerSchule 17:02, 23. Nov. 2008 (CET)
- In einem so langen Artikel muss man oft feige sein. Ich vermute, es gibt eine korrekte Antwort. ;-)-- Kürschner 17:08, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde zwar auch „die am Brühl ansässigen Rauchwarenhändler“ bevorzugen, aber wenn es denn partout der Genitiv sein soll, plädiere ich analog zu „des Richard-Wagner-Platzes“ für „des Brühls“. Wenn die Straße „Ring“ hieße, würde man auch sagen „des Rings“ und nicht „des Ring“.
- Da wir schon einmal dabei sind: „etwa 579 m“ klingt leicht albern, weil es unterstellt, man würde Straßen üblicherweise zentimetergenau ausmessen. Also entweder „579 m“ oder (m. E. besser) „etwa 580 m“. Und Mordechai Ariowitsch kann ja wohl kaum 1878 gestorben sein, wenn er von 1880 bis 1969 gelebt hat... Freundlichen Gruß --Jossi 17:20, 23. Nov. 2008 (CET)
- Da ist was dran, danke!-- Kürschner 19:55, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das mit den Genitiven ist nicht so einfach. Im Westen, des Brühls, im Osten des Brühls, im Nordwesten... - Und so toll ist dauernd „vom Brühl“ auch nicht.-- Kürschner 20:14, 23. Nov. 2008 (CET)
- In einem so langen Artikel muss man oft feige sein. Ich vermute, es gibt eine korrekte Antwort. ;-)-- Kürschner 17:08, 23. Nov. 2008 (CET)
Lotto Wahrscheinlichkeitsberechnungstool
Kennt jemand ein Tool in dem man seine Lottozahlenreihen eingeben kann und eine Wahrscheinlichkeit auf dreier bis sechser angezeigt bekommt? Stochastik war nie so mein Ding aber ich habe mir etwas vollkommen banales ausgedacht mit dem sich die Gewinnwahrscheinlichkeit erhöhen sollte. Und ob das Quatsch ist würde ich gerne überprüfen. --FNORD 18:41, 23. Nov. 2008 (CET)
- Keine Sorge - das ist Quatsch. Lotto ist ein sog. unabhängiges Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie) in einem Glücksspiel.--93.132.19.59 18:53, 23. Nov. 2008 (CET)
- Was für ein Unfug :) Du kennst meine Theorie ja noch nicht. Und ich wollte keine Pauschalverurteilung sondern ein Programm zur Bestätigung. --FNORD 18:58, 23. Nov. 2008 (CET)
- Mh, das ist aber schwierig, weil außer dir eigentlich die meisten Leute der Meinung sind, dass bei einer zufälligen Verteilung alle Zahlen bzw. Zahlenkombinationen gleich wahrscheinlich sind. Also gibt es wohl auch kein Programm dafür, das dir berechnet, dass 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 genauso wahrscheinlich ist wie 12 - 16 - 17 - 34 - 42 - 44. Oder das müsstest du (entlang deiner Theorie) selbst schreiben. Aber wer weiß, vielleicht weiß doch noch jemand was? (Und deine Theorie würde mich schon auch interessieren...) Joyborg 19:05, 23. Nov. 2008 (CET)
- Meine Theorie ist recht einfach und möglicherweise kompletter Blödsinn :) - Hört sich aber zumindest für mich nicht unlogisch an. Ich habe jahrelang gesehen wie meine Großeltern dieselbe alberne Lottoreihe gespielt haben und häufig nicht mal eine einzelne Zahl gezogen wurde. So was ist doch frustrierend :).. dachte ich mir. Also hatte ich folgende Theorie, tippe einfach alle vorhandenen Zahlen mindestens ein mal. Dazu braucht man 8 Lottoreihen. <ironie>eigentlich 9 aber die 49 wird eh nie gezogen ;) </ironie>. Und dann stellt sich schon mal nicht die Frage ob man die Zahl hat, sondern nur wie diese in den 8 Reihen verteilt sind. Dabei gehts nicht darum den sechser Wahrscheinlicher zu machen sondern nur irgendeinen Treffer zu landen. Ein Dreier ist in dem Fall auch oki, denn der finanziert einen weitere 8 Reihen für das nächste mal. Bisher hat das zumindest in drei von drei Spielen geklappt mit zwei dreier und einmal dreier mit zusatzzahl. --FNORD 19:13, 23. Nov. 2008 (CET)
- Mit dem System ehöhst du zwar die Wahrscheinlichkeit, einen "Einser" zu landen (eine richtige Zahl pro Reihe) zwar auf 100%, aber die Wahrscheinlichkeit für "Gewinn" (3 oder mehr Richtige pro Reihe) änderst du damit überhaupt nicht. Die drei "Erfolge" sind reiner Zufall, wie das beim Lotto eben so ist. Das System ist allerdings dann sehr sinnvoll, wenn du dich auch über einen "Einser" freuen kannst. Joyborg 19:25, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe also exakt die selbe changse auf einen dreier wenn ich acht mal die selben zahlen 1-6 tippe als wenn ich (fast) alle zahlen 1-48 tippe? Klingt nicht plausibel --FNORD 19:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz, denn wenn du 8 mal die gleichen Zahlen nimmst, ist die Wahrscheinlichkeit für einen 3er natürlich nur ein Achtel so groß, wie wenn du 8 verschiedene Zahlenkombinationen nimmst (dafür ist der Gewinn dann auch 8 mal so hoch). Aber wenn du 8 verschiedene Reihen nimmst, also zum Beispiel 1-6, 7-12, 13-18 usw., ist die Wahrscheinlichkeit für einen 3er nicht größer als bei einer völlig zufälligen Kombination. Joyborg 19:37, 23. Nov. 2008 (CET)
- Mh, das ist aber schwierig, weil außer dir eigentlich die meisten Leute der Meinung sind, dass bei einer zufälligen Verteilung alle Zahlen bzw. Zahlenkombinationen gleich wahrscheinlich sind. Also gibt es wohl auch kein Programm dafür, das dir berechnet, dass 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 genauso wahrscheinlich ist wie 12 - 16 - 17 - 34 - 42 - 44. Oder das müsstest du (entlang deiner Theorie) selbst schreiben. Aber wer weiß, vielleicht weiß doch noch jemand was? (Und deine Theorie würde mich schon auch interessieren...) Joyborg 19:05, 23. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Du tippst die Zahlen 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6 und 1-2-3-4-5-6 bzw. 1-2-3-4-5-6, 7-8-9-10-11-12, 13-14-15-16-17-18, 19-20-21-22-23-24, 25-26-27-28-29-30, 31-32-33-34-35-36, 37-38-39-40-41-42 und 43-44-45-46-47-48. Gezogen werden die Zahlen 4-8-15-16-23-42. Du hast nun im ersten Fall achtmal einen Treffer (die 4) und im zweiten Fall sechs Treffer (darunter die 15 und 16 in einem Feld). Deine getippten Zahlen können natürlich auch anders lauten (z. B. 5-14-24-29-31-43), es ändert sich jedoch nichts an der zufällig gezogenen Zahlen, obschon du deine Verteilung ändertest. Gruß,--Тилла 2501 ± 19:39, 23. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Für genau 1 Ereignis erhöhst du deine Chancen durchs Tippen verschiedener Zahlen. Um einen garantierten Zweier zu haben, musst du für jedes Feld wiederum alle verbliebenen 43 Zahlen abdecken. Für einen Dreier etc. Du landest immer bei der Lottoformel und musst für einen sicheren Gewinn viel mehr investieren, als du gewinnen kannst. Für jedes neue Ereignis beginnt das Spiel von vorn. Dass die Zahlen vom letzten Wochenende nochmal gezogen werden, ist genauso wahrscheinlich wie alles andere. Grüße 85.180.219.62 19:41, 23. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Wahrscheinlichkeit, einen Sechser zu bekommen, ist eins, wenn du so viele Reihen vorlegst, dass jeder moegliche Sechser einmal vorkommt. Bei einer fest vorgegebenen Zahl von acht Reihen maximiert man die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser dadurch, dass man moeglichst viele, also acht, verschiedene Sechserkombinationen vorlegt. Genauso ist die Wahrscheinlichkeit auf (mindestens) einen Dreier maximal, wenn so viele unterschiedliche Dreierkombinationen wie moeglich in den acht Reihen stecken. --Wrongfilter ... 19:42, 23. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Du tippst die Zahlen 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6, 1-2-3-4-5-6 und 1-2-3-4-5-6 bzw. 1-2-3-4-5-6, 7-8-9-10-11-12, 13-14-15-16-17-18, 19-20-21-22-23-24, 25-26-27-28-29-30, 31-32-33-34-35-36, 37-38-39-40-41-42 und 43-44-45-46-47-48. Gezogen werden die Zahlen 4-8-15-16-23-42. Du hast nun im ersten Fall achtmal einen Treffer (die 4) und im zweiten Fall sechs Treffer (darunter die 15 und 16 in einem Feld). Deine getippten Zahlen können natürlich auch anders lauten (z. B. 5-14-24-29-31-43), es ändert sich jedoch nichts an der zufällig gezogenen Zahlen, obschon du deine Verteilung ändertest. Gruß,--Тилла 2501 ± 19:39, 23. Nov. 2008 (CET)
- Davon ausgegangen das ich mit 8 Reihen eine höchst möglich Wahrscheinlichkeit auf einen Dreiher habe wenn ich möglichst viele Dreierkombinationen in die 8 Reihen stecke heißt also ich habe Recht damit einfach alle zahlen je einmal zu tippen? --FNORD 19:47, 23. Nov. 2008 (CET)
- Du musst die Zahlen nicht nur einmal tippen, sondern in jeder Konstellation einmal. Aber hast du dafür genung Lottoscheine und Geld? Gruß,--Тилла 2501 ± 19:52, 23. Nov. 2008 (CET)
- Einfach ausgedrückt: Du erhöhst die Chancen etwas, überhaupt einen Dreier zu bekommen, dafür verringerst du die Chancen etwas, gleich zwei oder mehr Dreier zu bekommen. Das gewonnene Geld sollte sich nicht unterscheiden. --84.57.155.250 19:52, 23. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Dann ist sicher keine Dreierkombination doppelt vertreten, also muesste das gehen. Allerdings ein Caveat: Auf diese Weise sind maximal zwei Dreier bei einer Ziehung moeglich. Wenn man Zahlen wiederholt, dann sind auch mehr Dreier moeglich. Wenn beispielsweise 1-2-3-4 gezogen wird, dann koenntest du mit 1-2-3, 1-2-4, 1-3-4 dreimal gewinnen, wenn du diese Kombinationen in drei unterschiedlichen Reihen stecken hast. --Wrongfilter ... 19:55, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das heißt die höchst Mögliche Wahrscheinlichkeit einen Dreier zu bekommen bei getippten 8 Reihen habe ich also tatsächlich wenn jede Zahl einmal vorkommt? --FNORD 19:58, 23. Nov. 2008 (CET)
- Um nochmal die Regeln für das ganze klarzustellen :). Es wurde nämlich inzwischen mehrfach geschrieben das es egal ist und mindestens zwei haben mir zugestimmt. Wir betrachten 8 Zahlenreihen, nur mindeststens einen Dreiergewinn und keine Höhe des Gewinns sondern das Ziel ist ein Dreier sonst nichts. --FNORD 20:02, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Entscheidend ist, wie du oben schon richtig vermutet hast die Anzahl der verschiedenen Dreier-Kombinationen. Es reicht also, wenn sich jede Reihe mit jeder anderen in maximal zwei Zahlen überschneidet. --84.57.155.250 20:10, 23. Nov. 2008 (CET)
- Und um es abzuschließen. Die Gewinnwahrscheinlichkeit für einen Dreier ist ca. 1,7%. Ist meine Warscheinlichkeit dann 13,6%? --FNORD 20:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nein. Gruß,--Тилла 2501 ± 20:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Also weniger? :) --FNORD 20:15, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nein. Gruß,--Тилла 2501 ± 20:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Und um es abzuschließen. Die Gewinnwahrscheinlichkeit für einen Dreier ist ca. 1,7%. Ist meine Warscheinlichkeit dann 13,6%? --FNORD 20:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Entscheidend ist, wie du oben schon richtig vermutet hast die Anzahl der verschiedenen Dreier-Kombinationen. Es reicht also, wenn sich jede Reihe mit jeder anderen in maximal zwei Zahlen überschneidet. --84.57.155.250 20:10, 23. Nov. 2008 (CET)
- Um nochmal die Regeln für das ganze klarzustellen :). Es wurde nämlich inzwischen mehrfach geschrieben das es egal ist und mindestens zwei haben mir zugestimmt. Wir betrachten 8 Zahlenreihen, nur mindeststens einen Dreiergewinn und keine Höhe des Gewinns sondern das Ziel ist ein Dreier sonst nichts. --FNORD 20:02, 23. Nov. 2008 (CET)
Whatever. Wie anfangs erwähnt war Stochastik noch nie mein Steckenpferd ... . Und da ich selbst beim kontinuierlichen Gewinnen und Reinvestieren von Dreiern mehrere hundert Jahre bis zur ersten Million bräuchte ist das sowieso irrelevant ;) Ich spiele das nicht wegen der Million sondern wegen der 5 Minuten Spannung einmal die Woche. Wenn ich mal einen Vierer erwische komme ich aufs nächste Wikipedianertreffen und gebe allen die mir hier erfolglos versucht haben die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung beizubringen ein Bier aus ;) --FNORD 20:33, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hier noch ein Versuch, die Prinzipien hinter der Wahrscheinlichkeit etwas zu veranschaulichen. Die Chancen eines Einzeltipps, einen Dreier zu erzielen, sind natürlich unabhängig von den gewählten Zahlen. Bei der Kombination aus mehreren Einzeltipps kann man die Chance mindestens einen Dreier zu bekommen, zwar beeinflussen. Das ändert aber nichts an der relativen Häufigkeit eines Dreiertipps, Wenn Du im gleichen Spiel achtmal die gleiche Reihe tippst, hast Du im Durchschnitt in 1.7% der Fälle 8 Dreier und in allen übrigen Fällen 0 Dreier, also im Durchschnitt knapp 0.14 Dreier je Achtertipp. Wenn Du sie hingegen auf die Sechsergruppen verteilst und disjunkte Zahlenreihen verwendest, hast Du (etwas vereinfacht) im Durchschnitt in knapp 14% der Fälle einen Dreier, also im Durchschnitt knapp 0.14 Dreier je Achtertipp ... nichts gewonnen. (Es gibt noch den seltenen Fall, dass Du zweimal drei richtige hast, wenn sich nämlich die Gewinnzahlen gleichmäßig auf zwei Deiner Blöcke verteilen - daher das "vereinfacht". Wenn man das berücksichtigt, kommt man aber auch wieder auf die genannten durchschnittlichen 0.14 Dreier).
- Du kannst die Logik der Gewinnerwartung nicht beeinflussen, zumindest nicht theoretisch. Alle Systeme, die vorgeben, aufgrund von Wahrscheinlichkeitstheoretischen Erwägungen die Gewinnquote zu erhöhen, sind falsch. Die einzige Möglichkeit (so lang man nicht an Manipulation oder an Einflüsse von Kugelgewicht etc. glaubt), die Gewinnerwartung zu erhöhen, ist, die mögliche Quote zu berücksichtigen. Darauf beruht das Faber-System. Wenn man selten getippte Kombinationen tippt, muss man sich den Gewinn mit weniger Leuten teilen und kann daher mehr Geld mitnehmen, falls man einen Treffer landet. Mit der Kombination 1-2-3-4-5-6 hat man zwar die gleiche Trefferchance wie mit einer Kraut-und-Rüben-Zahlenreihe, aber man muss sich den Sechsertreffer sicher mit ein paar Tausend anderen Leuten teilen. (Den Gedanken „so blöd ist doch wohl keiner, also wähle ich genau diese Kombination“ hat nicht nur einer). Auch ist es mit Hinblick auf einen Sechsertreffer nicht gerade sinnvoll, im gleichen Spiel achtmal die gleiche Kombination zu tippen, denn dann muss man das in diesem Rang zur Verfügung stehende Geld vor allem mit sich selbst teilen. Wer glaubt, die Gewinnerkombination genau zu kennen, sollte also lieber ein paar Fünfertreffer mit einbauen, da diese Gewinne aus einem neuen Topf kommen. Mit den Systemen zum Tippen auf seltene Zahlen gibt es aber zwei Probleme: 1. Es gibt eine Menge Leute, die das gleiche Ziel haben. Beispielsweise wäre es eine schlechte Idee, die sechs (einzeln) am seltesten getippten Zahlen zu kombinieren, da sich genügend andere Leute mit der Materie befassen und genau diese Sechserkombination daher recht häufig sein wird. 2. Die Ausschüttungsquote, die im Lotto bei 50% des eingesetzten Geldes liegt. Selbst wenn man recht clever seltene Zahlenkombinationen findet, halte ich es für schwierig, die erwartete Quote damit zu verdoppeln. -- Arcimboldo 02:23, 24. Nov. 2008 (CET)
(Upps, das Folgende steht ja schon im Absatz vorher, hatte ich zuerst nicht so erkannt, dann nehmt es als Ausweitung dieses Themas, sorry.) Es gibt allerdings einen anderen Ansatz, wo man angeblich wirklich rechnen kann. Dabei geht es nicht um die Gewinnerwartung (also ob ich überhaupt gewinne), sondern um die Quotenerwartung, also wenn ich schon gewinne, dann auch mit höheren Quoten als im Durchschnitt. Da viele Tipper Geburtstage und ähnliche vorhersagbare Zahlen tippen, sollen die Quoten sehr stark variieren, je nachdem, ob die tatsächlich zufällig fallenden Zahlen sich dieser "Mehrheitsmeinung" anschließen oder nicht. Wenn man also seine Quote hochtreiben will, und angeblich macht das bis zu einem Faktor 2 aus, dann muss man die anderen Zahlen tippen als die Mehrheit. Und das soll man duch längerfristige Auswertung der tatsächlich zustandegekommenen Quoten in Bezug zu den gezogenen Zahlen möglich sein. Und wie man das ausrechnet, ist mir auch nicht konkret klar. An der Uni hatte ich einen Institutskollegen, der behauptete, das so gemacht zu haben, dann beim ersten Tipp in seinem Leben 5 Richtige gehabt zu haben (reiner Zufall), und dann tatsächlich die doppelte Quote im Vergleich zum Durchschnitt erzielt zu haben. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er uns da was vormachte, aber die Logik kann ich eigentlich nachvollziehen. --PeterFrankfurt 02:35, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Ich wollte auch gerade vor den Geburtsdaten warnen. Ansonsten ist wohl die Wahrscheinlichkeit höher von einem Blitz getroffen zu werden als einen 6er mit Zusatzzahl zu tippen. Bei der Aktion Mensch kann man auch etwas gewinnen, aber die Lottoeinnahmen kommen hingegen Menschen zugute. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die umfangreichen und einleuchtenden Erklärung. Besonders verblüffend angesichts der Uhrzeit :). Und @Liberale Freemason. Die Lottoeinnahmen kommen auch Menschen zugute :). Teilweise wenn auch indirekt sogar mir selbst. --FNORD 08:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- Noch was zu deinem System (jede Zahl von 1–48) und ohne Quotenerwartung: Nimm lieber die 49 und streiche die 13, denn die wird am wenigsten gezogen. Gruß,--Тилла 2501 ± 14:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Nein, lass lieber die 19 weg, die ist ein Quotendrücker, weil sie die meistgetippte Zahl ist. Alle, die Geburtsdaten tippen, haben die drin wg. 19-hundertsoundsoviel. -- Martin Vogel 19:48, 24. Nov. 2008 (CET)
- Noch was zu deinem System (jede Zahl von 1–48) und ohne Quotenerwartung: Nimm lieber die 49 und streiche die 13, denn die wird am wenigsten gezogen. Gruß,--Тилла 2501 ± 14:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die umfangreichen und einleuchtenden Erklärung. Besonders verblüffend angesichts der Uhrzeit :). Und @Liberale Freemason. Die Lottoeinnahmen kommen auch Menschen zugute :). Teilweise wenn auch indirekt sogar mir selbst. --FNORD 08:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Wirtschaftskrise im ehemaligen Jugoslawien
Wo finde ich Informationen zur Wirtschaftskrise im ehemaligen Jugoslawien? Ich arbeite mich seit einiger Zeit durch die WP Artikel, kann aber nur finden, was sie zur Folge hatte (Hyperinflation) - nicht wie sie verursacht wurde (ich kann mir schon denken, dass das mit dem Zusammenbruch der UDSSR zutun hatte, hätte es aber gerne genauer).
Ich interessiere mich auch für die Folgen der Intervention des IWF.
Das ganze scheint ja recht wichtig zu sein, wenn man die Ursachen für den Konflikt verstehen will. Vielleicht müsste man das mal einarbeiten.
Am besten wären natürlich Weblinks, wenn jemand das ganze in eigenen Worten erklären will, freue ich mich natürlich auch. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:12, 23. Nov. 2008 (CET)
- Z. B. Michel Chossudovsky, manches von ihm lässt sich googeln. --El Cazangero 01:49, 25. Nov. 2008 (CET)
Aussprache von „Vigo“
Wie wird „Vigo“ ausgesprochen: a) mit „B“; b) mit „F“; oder c) mit „W“? --88.78.0.243 19:36, 23. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde Wigo sagen. Gruß,--Тилла 2501 ± 19:49, 23. Nov. 2008 (CET)
- In welcher Sprache denn? Deutsch? Bzw. aus welcher Sprache kommt es denn? --Janurah 19:52, 23. Nov. 2008 (CET)
- Vigo. Da hat steht die Frage auch schon auf der Diskussionsseite. Und ich meine, die Frage gestern auch noch mal woanders gesehen zu haben. --Wrongfilter ... 19:58, 23. Nov. 2008 (CET)
Das V im Spanischen am Wortanfang ist ein Mittelding zwischen (unserem) B und V. -- אx 20:17, 23. Nov. 2008 (CET)
Ich möchte, dass zum Artikel Vigo die Aussprache hinzugefügt wird. --88.78.5.143 20:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- Wenn's allein steht: [
Kann gerne jemand in den Artikel übertragen.done [ ] (wie Deutsch w) ist in jedem Fall falsch. --SCPS & Cie. 20:33, 23. Nov. 2008 (CET)- auf gallego auch? --Janneman 20:35, 23. Nov. 2008 (CET)
- Keine Ahnung. Die Sprache fehlt mir noch. Klingt aber nach meinem Eindruck wie Portugiesisch mit starkem spanischen Akzent. --SCPS & Cie. 20:37, 23. Nov. 2008 (CET)
]. Mitten im Satz (außer nach m oder n): [ ]. - auf gallego auch? --Janneman 20:35, 23. Nov. 2008 (CET)
Kantinen in Deutschland
Hallo Zusammen! Kennt jemand eine liste der Größten Kantinen nach ausgegebenen Essen / Fläche / Kapazität? vlg Stefan-Xp 20:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- Nee... aber, SCNR, ich hätte einige Vorschläge für die schlechteste Kantine Deutschlands... ich kenne da eine... an einer ziemlich großen Bildungseinrichtung. Die verkaufte z.B. "Paella". Was war drin? Gelber Reis, Möhren, eingelegte Pepperoni (die langen grünen, geschmacklos eingelegten). Ende. Kein Fleisch, kein Fisch, kein nichts. Nicht mal bescheidene Erbsen! Oder: "Kartoffelsuppe mit" ausdrücklich! "zwei Würstchen". Was schwimmt in der Suppe? Zwei Würstchenscheiben. Erst nach langem Diskutieren zog der Küchenbüttel, sich vorher nach allen Seiten umsehend(!), einen verschlossenen Extra-Topf unter der Theke hervor, öffnete ihn (er war voll mit Würstchen, heiss), klatschte mir zwei in die Suppe, schloss den Topf wieder und stellte ihn weg. "Der nächste". Von da an war mir auch klar warum quasi das sämtliche Kantinenpersonal schwer adipös war: bandenmäßiger Mundraub. Manchmal ist man natürlich auch selbst schuld, wenn man nur gierig "Schnitzel" liest und das "Sellerie-" übersieht... Im Hungerwinter 46 hätte sicher so mancher für ein Sellerischnitzel gemordet. -- 790 22:10, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die „Süddeutsche“ sah im Februar 2008 die größe Kantine Deutschlands bei Bayer: [10]. --Klugschnacker 22:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- War da nicht nur von "...einem der größten Betriebsrestaurants Deutschlands..." die Rede? Weitere Möglichkeit (kürzlich im TV gesehen): Airbus-Kantine in Hamburg-Finkenwerder (ca. 12.000 Mitarbeiter) ... Gruß --Sir James 09:16, 26. Nov. 2008 (CET)
Spitzname
Ich bin grade durch Zufall über den Artikel Roswell (New Mexico) gestolpert und habe gelesen, dass der Spitzname der Stadt "All America City" sei - weiß jemand, warum die Stadt so genannt wird? --FeddaHeiko ☺ 21:29, 23. Nov. 2008 (CET)
- weil die mal den en:All-America City Award gewonnen haben. --Janneman 21:31, 23. Nov. 2008 (CET)
- müsste der nicht All-US-America City Award genannt werden *duckundweg* --fl-adler •λ• 11:41, 24. Nov. 2008 (CET)
- weil die mal den en:All-America City Award gewonnen haben. --Janneman 21:31, 23. Nov. 2008 (CET)
Vespro della beata vergine
Ist "Vespro della beata vergine" lateinisch oder tatsächlich italienisch, wie in Marienvesper behauptet? --Phrood 21:44, 23. Nov. 2008 (CET)
- Das ist definitv Italienlisch. Latein wäre Vespera beatae virginis. --SCPS & Cie. 21:54, 23. Nov. 2008 (CET)
- Danke! --Phrood 22:03, 23. Nov. 2008 (CET)
Häuten von Tieren

Haben wir einen Artikel über das Häuten von Tieren? Ich komme bei meiner Suche nach Häuten immer nur zur Hinrichtungsart. Bei Ausnehmen steht auch nichts verlinkt in der Richtung. --sk 21:53, 23. Nov. 2008 (CET)
- sehr dünn Abziehen (Kochen), mehr Enthäuten, Grüße -jkb- 22:12, 23. Nov. 2008 (CET) - - - nicht ganz so zur sache Häutung, -jkb- 22:13, 23. Nov. 2008 (CET)
- Artikelwunsch!!! Denn Enthäuten ist auch nur die Hinrichtung, und beim Abziehen (Kochen) geht's um allerlei Lebensmittel, aber weniger um Tiere. --Ibn Battuta 06:11, 24. Nov. 2008 (CET)
Hab mal unter Portal Diskussion:Land- und Forstwirtschaft#Häuten von Tieren den Artikelwunsch eingetragen. -- sk 09:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- en hat was unter en:Skinning --fl-adler •λ• 11:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Seit den 1930er Jahren gibt es vom KOSMOS-Verlag "Das Sammeln u. Präparieren von Tieren" (auch neuere Versionen). Lasst sich für ein paar € im Web finden. Sehr detaillierte Anleitungen (z.B. Schnittlegung bei kleinen Säugern, Das Durchsichtigmachen von Fröschen, Knochen entfetten, was auch immer...). Gruss --Grey Geezer 18:12, 24. Nov. 2008 (CET) Seit Mutter gestorben ist, habe ich es nicht mehr in die Hand genommen...
Fachmännisch heisst das Abdecken. Bei Rot- und Damwild, Karnickel und Hasen geht das ganz einfach (Nähte auftrennen, und dann kräftig nach unten Abziehen). Bei Schwarzwild (Schweinen) wird unter der Schwarte mit einem scharfen Messer die Speckschicht abgetrennt. Hausschweine werden nach dem Schlachten nicht abgedeckt, sondern die Haut gebrüht und gekratzt, so dass sie "nackt" aber in ihrer Haut zum Verwerter (Metzger) kommen. Der zieht die Haut im Normalfall bei der Grobzerlegung mit Hilfe von Abziehmaschinen ab (das geht auch mit einem scharfen Messer, aber immer weniger Metzger können das). Beantwortet das deine Frage? Yotwen 18:19, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich wünsche mir jetzt nur noch einen Artikel, wo darauf eingegangen wird, wie man je Tierart vorgeht und was man beachten muss. (z.B. nicht irgendwelche Innereien verletzen!). Und bitte das ganze schön Bebildert. Die Begriffsklärung bei Abdecken geht auf Tierkörperverwertung ein, wo es nur um industrielle Vorgänge geht. Ich würde gern mehr den Survivalguid. :-)
- Wikipediaist kein "How-to" und wird wohl nie so detailliert über dieses Thema berichten. Du kennst vermutlich den Unterschied zwischen Wissen und Können. Abhäuten und Zerlegen gehören eher in die zweite Kategorie. Die best-bebilderte Anleitung bringt nur wenig, wenn Messer und Stahl für dich Fremdwörter sind. Wenn du tatsächlich Gelüste in dieser Richtung entwickelst, dann kannst du bei deinem lokalen Metzger möglicherweise mal ein Praktikum absolvieren oder bei deinem lokalen Jagdpächter als Geilfe/Treiber an einer Jagd teilnehmen. Dort solltest du gute Herzen finden, die dir gerne mal ein Wildschwein/Reh/Karnickel usw. zum Abhäuten, Ausnehmen ... überlassen (ich verspreche dir, das Vergnügen wird erheblich überbewertet). Yotwen 16:38, 25. Nov. 2008 (CET)
Muster-AGB
Hallo alle,
gibt es im Netz irgendwo eine Muster-AGB für eine Firma (Rechtsform GbR), die über das Internet mit Softwareprodukten handelt? Im Internet fand ich bisher nur auf Shops, die mit realer Ware handeln, zugeschnittene AGB.
Danke, --HardDisk rm -rf 23:21, 23. Nov. 2008 (CET)
24. November 2008
Namen für Personen
Hallo! Wie heißen diese beiden Personen auf dem Bild [11] oben, und für welche Kampagne von PETA war dieses Bild? Oliver S.Y. 02:47, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wo ist „oben“ ein Bild mit zwei Personen? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Link vergessen, danke für den Hinweis.Oliver S.Y. 02:57, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das sind Jamelia (Jamelia) und Mola Adebisi (Mola Adebisi) Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ah, Fotomontage ;) - Vielend dank für die promte Antwort.Oliver S.Y. 09:38, 24. Nov. 2008 (CET)
Alter und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Das Allgemeine Gleichberechtigungsgesetz (AGG) soll doch Altersdiskriminierung verbieten. Stellenanzeigen wie "junges, dynamisches Team" usw. sollen problematisch sein. Wie werden dann eigentlich altersabhängige Stellenausschreibungen und vor allem altersbeschränkte Nachwuchsförderprogramme (z.B. "bis 30 Jahre") juristisch begründet?
Laut § 10 "ist eine unterschiedliche Behandlung wegen des Alters auch zulässig, wenn sie objektiv und angemessen und durch ein legitimes Ziel gerechtfertigt ist. 2Die Mittel zur Erreichung dieses Ziels müssen angemessen und erforderlich sein." Spätestens bei der Nachwuchsförderung frage ich mich nach dem legitimen Ziel und den angemessenen und vor allem erforderlichen Mitteln - ist denn für Nachwuchs das Alter wirklich entscheidend? Oder doch eher Faktoren wie mangelnde Berufserfahrung (kann beispielsweise nach verlängerter Berufsausbildung oder Umschulung später, bei begabten Überfliegern hingegen früher der Fall sein), Flexibilität (?) oder noch ganz anderes... die mit dem Alter korreliert, aber eben nicht identisch sind? (Und könnten nicht zumindest Männer laut Gesetz klagen, weil ihnen ja fast immer ein Jahr "verloren" geht, um Nachwuchsförderungen etc. in Anspruch zu nehmen - aufgrund ihres Geschlechts?) --Ibn Battuta 06:18, 24. Nov. 2008 (CET)
Heißt Marcel Reich nun Ranicki oder Ranitzki?
Habe mich jetzt mal im Internet allgemein umgeschaut bezüglich Marcel Reich-Ranitzki und bin nun total verwirrt ... Wie heißt er denn nun: Ranitzki oder Ranicki. Da scheint sich das Internet nicht wirklich einig zu sein. Mal schreibt man Ranicki, mal schreibt man Ranitzki. Meiner Meinung nach heißt er Ranitzki. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. --Enelaacher 08:25, 24. Nov. 2008 (CET)
- Im "Internet" steht ein Haufen Mist. Wie hast du es denn befragt? Bei der FAZ heisst er "Reich-Ranicki". Das duerfte (so lange wir seinen Personalausweis nicht sehen duerfen) einigermassen autoritativ sein. --Wrongfilter ... 08:30, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ranicki. Nun spricht sich das eigentlich und meist Ranitzki aus, was die erste (richtige) Schreibweise im Deutschen nicht deutlich macht. Daher haben wohl manche das tz reigeschoben. -jkb- 09:52, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man z. B. die sonderbare Aussprache des Herrn Wolfgang Kubicki (Kubikki, wenn ich mich recht erinnere) hört, dann würde es einen nicht wundern, wenn sogar "cki"-Namensträger selbst das hin und wieder zur Gewährleistung der richtigen Aussprache als "tzki" schreiben... --AndreasPraefcke ¿! 11:28, 24. Nov. 2008 (CET) (der ich keine Ahnung habe, wie mein eigenes ck im Namen ausgesprochen werden sollte...)
- reinquetsch: Präfftzke, gespuckt ... :-p --Felistoria 21:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das ist halt ein polnischer Name, der schreibt sich Ranicki und spricht sich Ranitzki. Wir sprechen Oskar ja auch Lafontähn und nicht Lafonteine aus. Und die FAZ können wir schon deshalb akzeptieren, weil M.R.-R. dort Redaktionsmitglied ist. --SCPS & Cie. 12:13, 24. Nov. 2008 (CET)
- na ja, ob der Vergleich so glücklich ist? Die deutschen NachrichtensprecherInnen und der unbedeutende Rest der deutschen Bevölkerung betont den Oskar-Nachnamen beharrlich auf der ersten Silbe und damit ganz unfranzösisch. Komischerweise peinigt man den Fabeldichter La Fontaine nicht so. Liegt wohl an der Zahnlücke im Namen. -- Geaster 12:24, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ganz und gar unfranzösisch ist das auch wieder nicht – ein bisserl schon, denn bei uns in der Schweiz (auch da, wo die Leute wirklich französisch reden) wird generell eher auf der ersten Silbe betont.--Zenit 18:39, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich denk' mir immer, so ein schwyzerdeutsches "merci" mit Akzent auf dem "mer" wäre für einen Pariser so etwa wie ein "ß" für den Deutschschweizer, also so etwa zum spontanen Fußnägelhochklappen... ...mal abgesehen von "merci fielmohls" und so... BerlinerSchule 19:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Also ich empfinde die schweizerdeutsche Aussprache von frz. Wörtern manchmal auch nicht so arg viel weiter vom Französischen entfernt als das allzu übertriebene Betonen der Deutschen der "richtigen" letzten Silbe... Aber im Ernst: Hier z. B. kann man nachlesen, dass das im Sprechen der frz.sprachigen Schweizer auch so ist und keine Übernahme aus dem Alemannischen (Schweizerdeutschen), sondern ein Überbleibsel aus dem Frankoprovenzalischen ist. --AndreasPraefcke ¿! 21:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hat denn keiner ein Buch von dem? Auf den seinen bei mir im regal (auch denen als Herausgeber) steht er als Reich-Ranicki, mit Bindestrich. Grass heißt in seinem Pass auch Graß, schreibt ja auch niemand. Tztz... --Felistoria 21:35, 24. Nov. 2008 (CET)
- Also ich empfinde die schweizerdeutsche Aussprache von frz. Wörtern manchmal auch nicht so arg viel weiter vom Französischen entfernt als das allzu übertriebene Betonen der Deutschen der "richtigen" letzten Silbe... Aber im Ernst: Hier z. B. kann man nachlesen, dass das im Sprechen der frz.sprachigen Schweizer auch so ist und keine Übernahme aus dem Alemannischen (Schweizerdeutschen), sondern ein Überbleibsel aus dem Frankoprovenzalischen ist. --AndreasPraefcke ¿! 21:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- Der Unterschied ist: Ob man Reich-Ranicki mag oder nicht - einen Anlass, bei seiner Erwähnung an ein doppeltes S zu denken, hat er uns nie geliefert. BerlinerSchule 23:14, 24. Nov. 2008 (CET)
englisch/deutsch
Wieviele worte hat die englische sprache im vergleich zur deutschen sprache?
- Allgemeingut ist „deutlich mehr“, aufgrund des größeren Sprachraumes und auch aufgrund des oft doppelten Wortschatzes durch den germanischen Ursprung und den romanischen Einfluss. Hier stehen ein paar Vergleichszahlen. -- Arcimboldo 09:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Alternativ: „deutlich weniger“ Wörter (nicht Worte übrigens), da < ∞. Beispiel: "Donaudampfschiffahrtskapitänsmütze" ist im Englischen dort kein Wort, sondern aus 5 anderen zusammengesetzt. Letztlich geht es um die Definition von Wort. --AndreasPraefcke ¿! 11:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Ha, eines meiner Lieblingsthemen. Die Engländer weigern sich ja beharrlich, die Existenz von Substantivkomposita auch in ihrer Sprache anzuerkennen. Nur weil sie "steam engine" schreiben sind das ja noch lange keine zwei Wörter. Dagegen schreiben sie aber "steamboat" und "steamship". Wieviele Wörter sind das? "Book-on-Demand" ist auch ein schönes Beispiel. Fazit: Der Begriff "Wort" führt einfach in die Irre.--Rabe! 14:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mein DCE ("englischer Duden") von 1987 kennt 56 000 Stichwörter auf 1312 Seiten, dazu kommen noch 64 Seiten mit ähnlicher Dichte aus einem Ergänzungsheftchen von vor etwa 8 Jahren (macht etwa 2700 neue Stichwörter). Mein Duden in der 22. Auflage hat 120 000 Stichwörter auf etwa 1150 Seiten. Rein von diesen Zahlen kann man zumindest schonmal sagen, dass im Deutschen die Sprache (nicht überraschend) stärker reglementiert wird. Auf die englischsprachige Wortübermacht würde ich trotzdem aufgrund der ultimativ vielen Lehnwörter im Englischen nix kommen lassen. Hier heisst es ja im Gegensatz zum Englischen auch, dass nur das richtig ist, was auch im Duden steht - das Englische ist ein bisschen lebendiger - was benutzt wird, ist richtig und wird dann halt im "Duden" ergänzt. Ich kann mich entsinnen, dass zu meinen Schulzeiten im Englischunterricht mal die Zahl 400 000 für Englisch rumflog. Zahlenbasis und Quelle kann ich leider nicht liefern, wäre an genaueren Ergebnissen aber auch interessiert. --Schmiddtchen 说 14:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das größte Wörterbuch des Deutschen, das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm, hat ca. 350.000 Einträge, enthält allerdings keine Fremdwörter. Das größte englische Wörterbuch, das en:Oxford English Dictionary, hat "301,100 main entries" und "157,000 bold-type combinations and derivatives". Beide Wörterbücher enthalten aufgrund ihres historischen Prinzips sehr viele veraltete Begriffe, die nicht mehr in Gebrauch sind, während andererseits viele Neologismen fehlen (beim Grimm noch mehr als im OED). Die Zahlen geben also auch nur einen ungefähren Anhaltspunkt, stützen aber die Annahme, dass das Englische mehr Wörter hat. --Jossi 17:29, 25. Nov. 2008 (CET)
WDR 2 über DAB
Mit welchen Regionalnachrichten ist WDR 2 über DAB zu empfangen? --88.77.230.20 12:10, 24. Nov. 2008 (CET)
Humboldt Familienstammbaum
Sehr geehrte Damen und Herren, ich suche für unsere Familienchronik Hinweise zu Paul Ludwig Richard Humboldt. Geboren am 11.03.1889 in Althütte, Kreis Arnswalde (bis 1945 Brandenburg) gehört jetzt zu Polen. Leider sind alle Bücher der Standesämter vor 1945 im Februar/März 1945 den Kriegshandlungen zum Opfer gefallen. Ich möchte gerne wissen, ob es eine Verbindung zu Alexander von Humboldt gibt? Freue mich auf die Antwort, --217.85.202.142 13:31, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wenn es keine Kirchenbücher mehr gibt, wird es schwierig. Es gibt aber einen "genetischen" Ansatz. (genetisch in Anführungszeichen, da die unten beschriebene Bestimmung im non-coding Bereich vorgenommen wird, also nicht in den Genen, sondern in der Y-Chromosom junk-DNA). Dazu folgenden Fragen:
- (a) Gibt es von Paul Ludwig Richard Humboldt (oder dessen leiblichen Bruder) noch heute (d.h. "lebend") einen in direkter Linie abstammenden männlichen Nachfahren?
- (b) Alexander von Humboldt hatte zwei Söhne. Wissen Sie, ob es von einem von diesen Söhnen einen noch heute lebenden und in direkter Linie abstammenden männlichen Nachfahren gibt? (Auch die Sohnesreihe von Alexanders Bruder würde reichen)
- Wenn dem so ist, müssten Sie beide nur überzeugen, eine 12-Parameter-ySTR-Analyse machen zu lassen (so 80-100 Euro; schmerzfreier Innenwangenabrieb) und Sie wissen 100 % bescheid, ob JA oder NEIN. (Es reicht auch, wenn einer einverstanden ist und sie von dem anderen (entspechend ihrer Phantasie) eine Zellprobe enthalten...). Mehr darüber unter Haplogruppe R (Y-DNA). Sie lernen darüber auch noch viel mehr (als nur direkter Familienzusammenhang) über die Herkunft dieser Humboldts. Siehe auch Genographic Project Gruss --Grey Geezer 15:57, 24. Nov. 2008 (CET)
- Für sowas ist eigentlich GenWiki gedacht. Nach dem sind die Kirchenbücher des Jahrgangs 1889 nicht vernichtet, sondern befinden sich im Staatsarchiv Stettin, mit Name und Geburtsdatum ist da sicher mehr zu erfahren [12].Oliver S.Y. 16:20, 24. Nov. 2008 (CET)
Bundesbehörden und regionale Feiertage
Müssen auch Bundesbehörden landesrechtlich festgelegte Feiertage beachten? --88.76.228.213 14:01, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ja. "Der einzige bundesrechtlich festgelegte Feiertag ist der Tag der Deutschen Einheit (3.10). Er wurde im Rahmen der Wiedererlangung der deutschen Einheit zum nationalen Feiertag erhoben und ist Teil der Staatssymbolik der Bundesrepublik Deutschland.Eine ausdrückliche Kompetenz des Bundes für die gesetzliche Regelung von bundeseinheitlichen Feiertagen besteht nicht. Deshalb liegt dieser Bereich der Gesetzgebung nach Artikel 70 Absatz. 1 des Grundgesetzes in den Händen der Länder." [13]. Daher entscheidet der Standort der Bundesbehörde (Bundesland) darüber, was ein regionaler Feiertag ist. Joyborg 14:12, 24. Nov. 2008 (CET)
Abkürzung i.G.r.
Moin... Die Abkürzung "i.G.r." steht bei mir am Rand der Bio-Klausur (also vom Lehrer bei der Korrektur hingeschrieben) und ich weiß nicht, was es bedeutet. Hab schon bei diesen ganzen Abkürzungs-Suchmaschinen gesucht und nichts gefunden.
--Suicidefury 14:17, 24. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht im Grunde richtig? --Schlesinger schreib! 14:19, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) "im Grundsatz richtig"? --AndreasPraefcke ¿! 14:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- im Ganzen richtig:-) --Schlesinger schreib! 14:21, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde empfehlen, den Lehrer zu fragen. Der sollte es wissen. ;-) -- heuler06 14:25, 24. Nov. 2008 (CET)
- im Ganzen richtig:-) --Schlesinger schreib! 14:21, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das ist im Groben richtig... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 14:30, 24. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht sollte der Lehrer ein Abk.Verz. anfügen. -- Aerocat 14:44, 24. Nov. 2008 (CET)
vermutlich hat er die Kommata vergessen: "ich, Gott, resigniere" --Duckundwech 14:52, 24. Nov. 2008 (CET)
- "Im Ganzen/im Grunde richtig" ist wohl gemeint, aber die Abk. ist eher exotisch. Joyborg 15:09, 24. Nov. 2008 (CET)
- Da es sich um eine Bioklausur handelt, könnte es auch Themenbezogen sein. "im Gewächshaus rechts" 217.67.37.208 17:00, 24. Nov. 2008 (CET)
Italienische Stadt gesucht
Hallo, kennt jemand eine italienische Stadt (?) mit fünf Buchstaben? Die einzige Angabe, die ich habe, ist, dass das Wort mit DUA endet. Gruß --Luke94 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Pa ? -- Aerocat 15:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Es ist ja sicher auch ein deutsches Kreuzworträtsel ;-) --Toffel 19:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wollten wir nicht für Kreuzworträtsel einen gestaffelten Tarif einführen? Eine Antwort 50 Cent, 10 Antworten 1 Euro oder so? Und 20% Rabatt für Beamte, die zwischen 8.30 und 16.00 fragen? BerlinerSchule 19:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hör mal, BerlinerSchule, wie soll man das wissen, wenn du nicht sagst, wieviele Buchstaben? Yotwen 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
Das meistverkaufte Betriebssystem taugt nicht für einfachste Aufgaben
Ich habe hier einen Rechner mit Kleinweich XP drauf, und versuche eine sehr große Zahl von Dateien auf einen externen Datenträger zu kopieren. Nachdem das Ding ein paar Stunden vor sich hin kopiert hat, bricht der Kopiervorgang mit "Datei bla konnte nicht erstellt werden" ab. Wie kopiere ich den Rest, ohne alle bereits kopierten Dateien erneut kopieren zu müssen ("überschreiben")? Wenn's mit Windows-Bordmitteln nicht geht, habe ich auch irgendwo noch eine Linux-"Live-CD" rumliegen... So ein ***** Mist... und mit diesem Murks ist Kleinweich Marktführer... das ist ungefähr so, als ob allen BMWs beim Schalten in den vierten Gang der Motor ausgeht, und sich erst wieder starten lässt nachdem man die ******karre zum Startpunkt zurückgeschoben hat. -- 790 15:34, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich habe jetzt auch den "Grund" gefunden, warum das Kopieren scheitert. Das Zielverzeichnis enthält 16017 Dateien. Was im Original (NTFS-Dateisystem) kein Problem ist, scheint auf FAT32 (damit ist der USB-Stick formatiert, also das Ziel) nicht möglich zu sein. Das Verzeichnis kann eindeutig nicht mehr als 16017 Dateien enthalten. Was soll man dazu sagen. -- 790 15:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hat min Win selbst aber nix zu tun, gel? -jkb- 15:47, 24. Nov. 2008 (CET)
- Letzteres nicht, das ist halt eine dem FS inhärente Beschränkung, über die man sich auch mal schlau machen kann, wenn man mit großen Datenmengen hantiert. Das ich aber keine anständige Fehlermeldung erhalte, und das ich beim Kopieren nur die Optionen "überschreibe alles" oder "lass es ganz bleiben" angeboten bekomme, das ist sehr wohl Pfusch am Bau, Sabotage, Ramsch, Schrott und Nepp! -- 790 15:51, 24. Nov. 2008 (CET)
- (2xBK)Eigentlich nicht. Windows könnte natürlich am Anfang vorwarnen, wobei man natürlich aus Sicht des Kopierprogramms auch nicht unbedingt verlangen kann, dass es den Unterbau der Dateisysteme berücksichtigt. Aber es ist auch eher ungewöhnlich auf einem USB-Stuck tausende Dateien in selbe Verzeichnis zu packen. Bei externen Festplatten wäre das üblicher, und die kann man ja auch mit NTFS oder anderen fortschrittlicheren Dateisystemen formatieren. Beim USB-Stick geht das natürlich auch, aber dann muss man den natürlich neu formatieren. Womit man wieder die Dateien neu kopieren müsste. Allerdings kann das doch nicht so lange dauern. Auf nen USB-Stick passen doch eh nur ein paar GB und bei normalen Transferraten (USB2) dürfte das nicht viel mehr als ein paar Minuten dauern. Man kann übrrigens mit Shift auf die "Ignorieren"-Schaltfläche klicken, dann wird alles nicht überschrieben.-- Jonathan Haas 15:58, 24. Nov. 2008 (CET)
- Bei mir steht da nur "... enthält bereits einen Ordner bla. Dateien... werden ggfs. überschrieben. (Ja) (Nein) (Ja, alle) (Abbrechen)" -- 790 16:12, 24. Nov. 2008 (CET)
- So, Frage selbst beantwort. Der Unix-Kopierbefehl "cp" hat einen Schalter "-u" (update), der genau das tut was ich brauche. Und den gibt es mit vielen anderen nützlichen Sachen auch vorkompiliert für Windosen: "gnu utilities for win32". http://unxutils.sourceforge.net/ -- 790 16:50, 24. Nov. 2008 (CET)
- Zu obiger Meldung: Nach meiner Errinerung ist es so: Bei der Ordnerfrage sagst du "Ja". Dann müsste er dich aber trotzdem bei jeder einzelnen Datei fragen "Wirklich überschreiben [Ja], [Ja, Alle], [Nein], [Abbrechen]" oder so ähnlich. "Nein, alle" gibst da zwar nicht, aber das geht eben über Shift+Klick auf "Nein". Das es mit Unix geht ist gut, aber eigentlich auch klar, weil die Unix-Programme ja im allgemeinen irre viele Parameter haben, die so gut wie jeden Fall abdecken. Wie hast du das problem eigentlich gelöst? Mehr Dateien solltest du in das FAT-Verzeichnis ja trotzdem nicht reinpacken können, oder?-- Jonathan Haas 17:59, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wie du vorgeschlagen hast, den Stick mit NTFS formatiert. Allerdings kann die alte DOSe tatsächlich nur USB 1 (schnarch). Danke und Gruß, 790 19:12, 24. Nov. 2008 (CET)
Wenn hier schon GUI-Funktionen mit Kommandozeilenbefehlen verglichen werden, dann kannst du auch in der Eingabeaufforderung von XP den Befehl XCOPY mit entsprechenden Parametern verwenden. Dass die Windows-GUIs immer nur animierter, transparenter, also unterhaltsamer aber nicht benutzerfreundlicher werden, macht das natürlich nicht besser... Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, "xcopy -d" entspricht "cp -u", danke für den Hinweis. -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)
Installier Dir den Total Commander, der macht solche Aktionen leichter. --AM 19:18, 24. Nov. 2008 (CET)
Echt schade das hier auf der Wikipedia Auskunft das gleiche sinnlose Windowsbashing stattfindet wie auf heise.de. Da sollten wir wirklich drüberstehen. --FNORD 19:32, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ich bashe, was mir gefällt... in dem Fall zu Unrecht, schön und gut. Den Vergleich mit Heise verbitte ich mir aber trotzdem ;-p -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)
- Probier's halt einfach mit dem meistverschenkten Betriebssystem... --Eike 21:07, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich bin sogar in der Lage, etwas Gutes über XP zu sagen, sieh her: Ich habe hier einen klitzekleinen eee-PC stehen, mit einem vorinstallierten XP home und einem selbst installierten Ubuntu. Die Bootzeit beträgt für XP < 25 Sekunden, für Ubuntu > 60. Weiss jemand, ob das ein "normales XP aus der Tube" ist, oder ob das "getunt" wurde? -- 790 21:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das geht mir bei einem XP oder Vista aus der Tube auf einem Desktop-PC genauso... --Eike 22:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Solange man sein System sauber hält... -- MonsieurRoi 07:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Hühnerrasse
Hallo, ich möchte dieses Bild, das ich vor ewigen Zeiten :-) hochgeladen habe, in die Commons transferieren, allerdings mit einem aussagekräftigen Namen. Nun weiß ich leider nicht die Hühnerrasse. Hier wurde bereits Bergischer Kräher vorgeschlagen, ich möchte jetzt nur sichergehen. Gibt es Experten unter uns? Στε Ψ 16:05, 24. Nov. 2008 (CET)
- Versuchs mal bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung ;-) -- Stefan-Xp 16:12, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ok, danke :-) Στε Ψ 16:16, 24. Nov. 2008 (CET)
DSL
Wie kann man als Leihe feststellen welche Leistung sein DSL hat? Im Fernsehen gab es "spezielle Programme". Aber die haben nicht verraten wo man die bekommt. Gibts die im Netz? 217.67.37.208 16:39, 24. Nov. 2008 (CET)
- Z.B. hier: [14] --Julia_L 17:18, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Was meinst du mit "Leistung"? Ich nehme an die Datenübertragungsrate? Siehe auch DSL#Bandbreite.2C_Daten.C3.BCbertragungsrate_und_D.C3.A4mpfung. Grob testen kannst du mit diversen Webseiten. Etwa http://www.speed.io/ (benötigt Flash) oder dem "Bandwidth meter" bei http://ping.eu. Viele Grüße --Saibo (Δ) 17:27, 24. Nov. 2008 (CET)
- @Fragensteller: Du meinst doch sicher Laie, nicht "Leihe"? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das ist natürlich von den Servern abhängig, von der Leitung, die man konkret zu dem Server kriegt, von der Tageszeit, möglicherweise anderen Clients im gleichen Netzwerk und so weiter... einen groben Wert liefert es jedenfalls. Teilweise bieten Provider auch eigene Speedtests an, jedenfalls war das bei mir so, als ich da ein paar Streitigkeiten hatte. --Xephƃsɯ 22:57, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
Sportministerium (erledigt)
Wie heißt derzeit das Sportministerium in Deutschland, falls es eines gibt? Oder ist der Deutsche Olympische Sportbund die höchste Sportstelle? --Constructor
- Bundesministerium des Innern. --wö-ma 18:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke! --Constructor 18:47, 24. Nov. 2008 (CET)
Andere oder andere
In welchen Fällen schreibt man "Andere" bzw. "Anderen" groß und wann klein? --79.239.217.12 21:53, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das steht regelmäßig klein, siehe aber die sibyllinische Bemerkung in §58, E4 der NDR: Man kann großschreiben, wenn man den substantivischen Charakter hervorheben will. Also zwei Extrembeispiele: "Ich nehme das andere", z.B. beim Kleiderkauf; "ich suche das Andere", z.B. eine mystische Erfahrung. Dazwischen gibt es aber eine breite Grauzone. Grüße 85.180.213.56 22:04, 24. Nov. 2008 (CET)
Besipiele: "andere Probleme wären..." "Unter Anderem gibt es 3 Probleme." Siehe auch diese Website für die "Unter Anderem" Regel. "Andere" immer Groß wenn es ein Nomen ist, sonst klein. So wie jedes andere Wort auch. -- Dulciamus ??@??+/- 22:01, 24. Nov. 2008 (CET)
- Nein, so einfach ist es nicht. Nach der neuesten Rechtschreibung heißt es "unter anderem", s. Duden 2006. Substantivierung ist bei diesem Zahladjektiv kein hinreichendes Kriterium für Großschreibung; der Substantivcharakter muss "besonders betont" sein. Grüße 85.180.213.56 22:13, 24. Nov. 2008 (CET) Ich hab's nicht erfunden!
Also wäre "Sie liebt den Anderen." richtig?
- Ja, da dürfte man wohl, wenn die Person im Vordergrund steht und nicht einfach die Auswahl selbst. 85.180.213.56 22:15, 24. Nov. 2008 (CET)
- Einer der ganz wenigen deutschen Filme, die einen Oscar bekommen haben, heißt wohl Das Leben der Anderen... BerlinerSchule 23:11, 24. Nov. 2008 (CET)
niet werkzeug
Können sie mir sagen woher, bzw wie die Strichmarkierung, beim Messwerkzeug der cherry max Nieten (Blindniet) entstanden ist.
Weil bei der Tiefenmessung, bzw Blechstärke, ein Strich gleich 1,6 mm sind und im Durchmesser ist ein Strich gleich 0,8 mm.
--90.187.175.155 21:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Womöglich, dass es nicht für mm gedacht ist, sondern für das Amerikanische System "American Wire Gauge"? Allerdings kenne ich das Messwerkzeug nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:04, 25. Nov. 2008 (CET)
Technische Errungenschaften des römischen Reiches
Hallo, mich würde folgendes interessieren. Wieso wurden die technischen Errungenschaften des antiken Roms wie z.B. die römischen Thermen mit der Christianisierung nicht weitergeführt. Zu mancher Zeit war Rom ja dem Mittelalter vorraus, oder? Da war doch etwas mit dem Abbrand der Bibliothek von Alexandria. War es das? Aber solche Technik gerät doch nicht einfach so in Vergessenheit. --90.134.63.82 22:44, 24. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht als Einstieg: Dunkle Jahrhunderte. Gruß 790 22:48, 24. Nov. 2008 (CET)
- Passend dazu … --92.226.143.61 22:53, 24. Nov. 2008 (CET)
- Solche Technik gerät doch nicht einfach in Vergessenheit? Lies mal Mechanismus von Antikythera. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die berühmten "Wirren der Völkerwanderungszeit". So fasst man das meist zusammen. Das ist ein weites Feld. Für High-Tech-Großprojekte braucht man die entsprechenden Ressourcen, eine durchorganisierte Verwaltung und nicht zuletzt ein Heer von qualifizierten, bezahlbaren Arbeitskräften, sprich, damals, Sklaven. Eine auf einzelne Stämme verteilte Kriegerkultur, deren Elite mit Kämpfen, der Rest mit Nahrungsversorgung beschäftigt ist, hat aus vielen Gründen Thermen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Man könnte umgekehrt respektvoll anerkennen, dass es vergleichsweise nicht lange gedauert hat bis zur Entstehung karolingischer "Renaissance"-Bauten (Aachener Dom, z.B.), romanischer Dome (Speyer, Mainz) und gotischer Kathedralen. Soweit zur Technik. Dass die Badekultur nicht wiederbelebt wurde, hat wieder ganz andere Gründe. Grüße 85.180.200.149 23:20, 24. Nov. 2008 (CET)
- Mit der Christianisierung hat das wenig zu tun. Nach 300 wurde das Römische Reich zusehends christlicher. Allerdings zerfiel es rund 300 Jahre später, es fehlte eine Zentralgewalt zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur in Europa und so geriet tatsächlich vieles in Vergessenheit. Weniger das Buchwissen als technische Fertigkeiten, die zu einem großen Teil von Handwerker zu Handwerker weitergereicht wurden. Solche Kenntnisse sind besonders gefährdet, wenn die Tradition abreißt. Rainer Z ... 00:51, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Darüber steht im Kleinen Pauly bei Ktesibios: [...] Diese Konstruktionen enthalten so viele Elemente moderner Wärmekraftmaschinen, daß man sich fragte, warum das Alt. bei der Ausnutzung von animal. und (in bescheidenem Umfang) Wasserkraft stehenblieb, anstatt Dampfmaschinen zu bauen und einzusetzen. Die Gründe dafür werden vor allem auf soziolog. Gebiet gesucht, neuerdings im Fehlen von Produktionsmöglichkeiten für genaue Schrauben mit Innengewinde u. gute Zahnräder (Drachmann). [...] --El Cazangero 01:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Wo anfangen?
- Das römische Reich (bzw. seine Händler) hat Unmengen von Resourcen durch die Gegend geschaufelt, nötig dafür war Pax Romana. Mit plündernden Volkschaften an allen Ecken war damit erst mal und immer wieder mal Essig. Also fehlt alles an Waren, was man von woanders bezog und z.B. zum Reparieren braucht, im Extremstfall sogar Steine.
- Sklaven wurde schon erwähnt - für Thermen z.B. braucht man überaschend viele.
- ganze Städte wurden durch Abzug, Tod oder Flucht der Einwohner verlassen. Da geht natürlich auch Wissen und Kommunikationswege verloren. Um "Hightech" zu bauen, brauchst du den Mathematiker, den Ingenieur, den Schmied, den Geldgeber und das Material alle an einem Ort oder durch ein gutes Kommunikationssystem verbunden. Die Reichen, die Vertreter des Staates und der Verwaltung machten sich vom Acker, zumindest in der "Peripherie". Damit fehlte der Hierarchie der Kopf.
- Bau und Instanthaltung technischer Anlagen (Wasserversorgung!) war meist Job der Armee. Keine Armee, kein Know How. Die Leitung, die zum pont du gard gehört, lief weiter, bis sie halt zugekalkt war.
- In Spanien z.B. hat man (Reste von) Getreidemühlen (Wasserantrieb) in geradezu industriellem Ausmass gefunden. Aber wer braucht die, wenn kein Weizen mehr nach Italien exportiert wird?
- Wissen und praktische Fähigkeiten müssen ständig weitergegeben werden (ein Problem, das heute wieder immer akuter wird) dafür braucht man zumindest z.T. Schulen, Lehrer(=es sind mehr Leute da, die was können, als gebraucht werden, die auch noch Zeit haben, was zu erklären), Papyrus (wächst wo?), Pergament; "Bücher", gerade für Mathematik, an der eben Mechanik und Architektur hängen. Und Motivation; man verbreitete ja mit jeder Brücke römische Hochkultur, und die sah plötzlich nicht mehr so überlegen aus. Und man braucht eine Gesellschaft oder wenigstens Herrscher, die diese Bildung wollen, fördern und strukturieren; Alexandria war überall, das Bildungssystem brach zusammen, viele Universitäten schlossen für immer
- Andersrum war die Alphabetisierung gering, das kostbare Wissen stand nur einer kleinen Minderheit zu Verfügung. Eine solche Minderheit tödlich zu dezimieren ist leicht, sehr leicht. Heute, wo wir über Pisa jammern, ist im Vergleich eine goldene Zeit.
- Rom konkret wurde mehrmals geplündert und verwüstet und die Einwohnerzahl sank dramatisch
- Das Theater von Orange z.B. wurde allen Ernstes mit Häusern bebaut (nicht über- sondern auf die Bühne uns Sitzränge)
- man darf wohl annehmen, dass gerade bei der Elite des Reichs zunehmend ein deftiger Pessimismus herschte; "früher war alles besser, geht eh alles den Bach runter"
- die neuen Herscher hatten wohl nicht den Verstand, die technische Elite "anzuwerben". Hier sollte man aber genau hinsehen, schliesslich wollten die "Barbaren" nicht nur Gold, sondern durchaus auch den römischen Lebensstil. Vielleicht hats für die oberen 10000 auch so noch gereicht.
- Nicht zu unterschätzen ist wohl schon auch die Christianisierung, die Einfachheit und Weltende predigte. Aber Römische Dekadenz wurde nicht erst seit der Völkerwanderung angeprangert, schon Cato spricht vom Werteverfall ;) Aber sowohl die Christianisierung als auch der Zerfall des Reiches waren ein langandauernder Prozess. Teilweise lässt sich belegen, dass z.B. gewisses "Entertainment" einfach nicht mehr gefragt war.
Fazit: Nichts gerät leichter in Vergessenheit als Wissen und Technik --SchallundRauch 01:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das alles finde ich auch ein spannendes Thema, was so alles verlorengegangen ist in der Entwicklung der Kultur. Beim Herrn Eberhard Zangger habe ich z. B. auch gelesen, dass die Errungenschaft der Schrift im antiken Griechenland zwischenzeitlich zwei- oder sogar dreimal komplett wieder verlorenging, bevor sich diese Kunst allgemein etablieren konnte. Da sieht man mal, auf wie dünnem Eis sich die Kultur doch bewegt. Die WP ist ja eine der Anstrengungen, solche Verluste an Wissen zu vermeiden. --PeterFrankfurt 01:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dabei ist ihr Medium aber verflixt anfällig. Man bräuchte einen Fork steintafelpedia.org -- 790 11:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Möglicherweise wird dir, 90.134.63.82, meine Antwort etwas zu allgemein und banal sein, wobei ich auch nicht umfassend auf die Christianisierung eingehen möchte, aber – um 85.180.200.149s Beitrag zu unterstreichen – durch Krisen und Kriege gehen Kulturgüter im Handumdrehen – häufig unwiederbringlich – verloren (Siehe nur z.B. auch die Plünderung des Irak-Museums in Bagdad quasi als Kollateralschaden; Geld- und Materialnöte (z.B. Mangel an Steinen, Metall oder Papyrus) tuen ein Übriges.). Durch blinden Hass auf alte Strukturen und Amts- und Wissensträger sind gelegentlich ganze Vernichtungsfeldzüge mit ungezählten Toten zu beklagen (Nicht nur der Historiker Herwig Wolfram sieht dennoch Gründe dafür, von einem „Nicht-Untergang des römischen Reiches“ zu sprechen.). Deswegen (oder auch trotzdem) konnte etwa auch (das Wissen zur Herstellung von römischem) „Beton“ (Opus caementitium) verfallen. Wie waren doch gleich die ägyptischen Pyramiden entstanden? Und was wollten uns so viele technisch hoch versierte, über die ganze Welt verteilte, Künstler, Architekten, AutorInnen aus fernerer Vergangenheit mitteilen? Warum können wir heute nur noch derartig viele Ruinen und Artefakte entdecken, ohne dass jemand genau wüsste, für welche Funktionen sie einst tatsächlich erschaffen wurden?
Übrigens sollen andererseits schon maßgebliche römische Entscheidungsträger gegen einen Jesus und seine Anhänger mit den damaligen, zum Teil brutalsten, Mitteln vorgegangen sein. Wir wissen vieles aber nicht hinreichend genau. Wissen (und Technik) geraten traurigerweise allzu leicht in Vergessenheit. Kulturzerstörung ist wesentlich einfacher und schneller zu erreichen als Kultur (z.B. Wissen und Technik) zu schaffen. Peace --85.176.190.234 12:19, 25. Nov. 2008 (CET)
navy seals
kann mir jemand sagen was so ein navy seal verdient??
--91.7.97.121 22:19, 24. Nov. 2008 (CET)
- $. Gruß,--Тилла 2501 ± 22:39, 24. Nov. 2008 (CET)
- Was sind das denn überhaupt? Ich als normal doofe übersetzte aus navy seal -> Navy Seelöwe...die verdienen eigentlich nichts, oder?--Oceancetaceen 22:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Schon mal in der Wikipedia nachgeschaut, was das ist? --08-15 22:46, 24. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Einkommen ist hier nachzulesen: http://www.navyseals.com/pay-charts --Constructor 22:51, 24. Nov. 2008 (CET)
- Was sind das denn überhaupt? Ich als normal doofe übersetzte aus navy seal -> Navy Seelöwe...die verdienen eigentlich nichts, oder?--Oceancetaceen 22:43, 24. Nov. 2008 (CET)
- Ja. --92.226.143.61 22:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- "Den Toooooood...." <Ironie />. Bis dahin: soviel. Zu bemerken: en.WP ist hier um eine Lohnrunde aktueller als Navyseals.com, wobei es sich offenbar um einen Devotionalienhändler handelt. -- 790 22:50, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, hängt vom Dienstalter, Rang, Spezialausbildung usw. ab. Ein Überblick zu den financial benefits bei der Navy generell ist da. Nach 4 Jahren können das $2200 sein, als Offizier $6300. Dazu kommt zB "Health Care" usw. - Krankenversicherung in USA ist nicht vergleichbar mit der bei uns, daher ist das auch schon etwas wert. Für Officer bei den Navy Seals gibts dann noch ein paar Sonderzahlungen, siehe da -- Lx 23:32, 24. Nov. 2008 (CET)
- Das kleine Bild rechts oben ist nicht übel. -- 790 23:47, 24. Nov. 2008 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt auch Navy seals, die in Fisch "ausbezahlt" werden, darunter Elephant Seals, Fur Seals, Grey Seals (die mag ich besonders) und Harbor Seals. Gruss --Grey Geezer 00:28, 25. Nov. 2008 (CET) P.S. Killerwale verstehe ich ja noch, aber ... heisst das jetzt, dass Delphine doch nicht sooo intelligent sind, wie man immer meint?
- Das kleine Bild rechts oben ist nicht übel. -- 790 23:47, 24. Nov. 2008 (CET)
25. November 2008
Bitte um Antwort zu Bedeutung, Herkunft & Co. von Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna!
DANKE
MfG Tanja
--87.181.202.6 00:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna. -- Martin Vogel 00:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- Josephine, weibl. von Joseph
- Amy (engl.), weibl. s. Aimée, die, die geliebt wird.
- Joyce (engl.) weibl. s. Joyce, die, die Freude ist/bringt
- Madeleine (franz.), weibl. Verkleinerungsform, s. Magdalena
- Grace (engl.), weibl. s. Grace, etwa: Die Dankbare, auch die Freundliche, auch evtl. die Grazile.
- Joanna, weibl. von Johann
- Generell: Beliebteste Mädchennamen 2007. Gruss --Grey Geezer 00:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Warum nicht mal deutsche Vornamen wie Gratia (statt Grace), Amara (statt Aimée) usw.? Wir haben sowieso genug Lehnwörter. --Constructor 11:37, 25. Nov. 2008 (CET) Zur Erläuterung: Deutsch ist für mich, was sich direkt aus dem Lateinischen ableitet und auch so klingt. --Constructor 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gruss Tanja,
- lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Tja, das ist der Weg in die Klassengesellschaft. In Kate Fox' lesenswertem Buch Watching the English wird das sehr schön beschrieben: die Kevins & Traceys und die Saskias & Alexanders. --AndreasPraefcke ¿! 15:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Versteh ich nicht... Die Leute sind viel einfallsreicher bei der Namensgebung geworden (IMHO nicht immer zum Vorteil der Kinder), aber dadurch kommen die ganzen exotischen Namen ja nicht in die Liste der beliebtesten Namen. (Was sind "JS-Seiten"?) --Eike 11:47, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoriert einfach meine Anmerkungen oben, sorry! --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Naja, was nur meine These bestätigt, dass wir uns in der Hinsicht direktemang rückwärts durch die menschliche Entwicklung bewegen und da irgendwann wieder vor Frz-Revolution ankommen. -- southpark 15:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler ∀ 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
- genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Lied gesucht
Weiß jemand, wie das Lied ganz am Anfang heißt: [15]? Danke. --87.54.26.98 02:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das scheint mir klassizistische Nutzmusik zu sein. Frag doch da: http://weltderwunder.de.msn.com/kontakt.aspx -- 790 11:28, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich irgendwie stark nach Fluch der Karibik an. Hat evtl. jemand den Soundtrack dazu? --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich an, wie wenn man an einem schlechten alten Synthesizer auf "Dramatic Orchestra" (oder so ähnlich) als Sound drückt und dann wahllos ein paar Tasten betätigt... --AndreasPraefcke ¿! 15:17, 25. Nov. 2008 (CET)
- Derartig dominant tutende Hörner werden gerne in (amerikanischen) Filmmusiken verwendet. Aber welche – keine Ahnung. Irgendwie klingen die alle gleich. --Julia_L 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)
Stilfigur Subjektverdoppelung
In Radio und Tivi hört man immer wieder eine rhetorische Figur, die in der Verdopplung des Subjektes durch das entsprechende Personalpronomen besteht: "Diese Versammlung, sie findet heute in Kassel statt." (Das kann man auch mit dem Akkusativobjekt machen - "Diese Ausdrucksweise, ich finde sie scheußlich" - , was aber nur sehr selten zu hören ist.) Meine Frage: Hat diese Stilfigur des gedoppelten Subjekts einen spezifischen Namen? Gruß --Idler ∀ 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ranickitiv? "Dieses Buch, es ist un-er-träg-lich!"-- 790 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Korrektur: "Diiiθeθ Buuuch, eθ iθt uun-ÄÄr-trääg-lich!!"--Grey Geezer 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Sprachverflachung? Joyborg 11:54, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Aber moment mal, wenn du dir einen Gedankenstrich an der richtigen Stelle denkst, dann passt es natürlich: "Diese Versammlung - sie findet heute in Kassel statt - ist eine großartige Sache." Das wäre dann eine gesprochene Klammer wie in "Diese Versammlung (sie findet heute in Kassel statt) ist eine großartige Sache." Aber wenn der Satz wirklich hinter "statt" mit einem Punkt aufhört, gehört der verantwortliche Praktikant gescholten. Einen eigenen Namen muss diese Schluderei mE nicht bekommen.
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Immer diese Fremdwoerter. Die Liste_rhetorischer_Figuren bietet noch mehr Material fuer die gepflegte Dinnerkonversation, aber das gesuchte scheint nicht dabei zu sein. --Wrongfilter ... 15:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Ist das nicht einfach ein ganz normaler Satzabbruch und Neuanfang wie hier beschrieben? --AndreasPraefcke ¿! 15:20, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Für Fremdwortfans: Anakoluth
- Ein Korrekturphänomen kann das durchaus sein und auch eine gewisse rhetorische Funktion haben, es kommt darauf an, wie man es betrachtet. Aber ein Anakoluth ist m.E. etwas anderes bzw. viel weiter gefasst, das sollte aus dem Artikel hervorgehen. Ein Hendiadyoin ist es auch nicht; bei diesem wird ein Begriff/eine Idee durch zwei bedeutungsähnliche Wörter ausgedrückt. "Diese Versammlung" und "sie" sind aber einfach gesagt ein und dasselbe Wort (Nomen und PRO-Nomen). (Ein Hendiadyoin wäre z.B. "diese Versammlung und Zusammenkunft".) Bei der Topikalisierung, um die es sich hier m.E. von einem syntaktischen Standpunkt aus gesehen handelt, wird ein Satzglied aus seiner eigentlichen Stelle herausgehoben und an eine betonte Stelle bewegt, im Falle der obigen Beispiele wird es eben weiter/ganz nach links gesetzt. An der ursprünglichen Position steht in diesem Fall ein Pronomen, damit gewisse Satzbauregeln nicht verletzt werden: Diese Sache, ich finde sie schrecklich! statt *Diese Sache, ich finde schrecklich!. -- MonsieurRoi 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Den Hinweis auf den Anakoluth finde ich gar nicht so verkehrt. Es kommt natürlich auf die Sprachebene an. Wenn jemand in lyrischem Kontext sagt "Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..." ist das was anderes als wenn er das selbe in einer Pressemitteilung sagt. Und es gibt einen Begriff für diese Verstärkung/Verdoppelung, aber ich komme gerade nicht drauf. (Aber bestimmt jemand anders, der ja!) Joyborg 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
- sie ist die Anapher; sie verweist zurück auf die Versammlung. Das erklärt die (oder eine) Funktion des Pronomens, aber nicht unbedingt diese spezielle syntaktische Struktur des Satzes. -- MonsieurRoi 18:42, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
Danke - Topikalisierung dürfte wohl es am besten treffen. Obzwar hier das Subjekt von der ersten "Links"-Position nochmals auf die (aller-)erste "Links"-Position versetzt wird, ist IMO die Funktion der Hervorhebung zutreffend beschrieben - so jedenfalls für den bewusst eingesetzten "Ranickitiv". Bei Nachrichtentexten halte ich diese Figur immer noch für unangebracht. (Nunja, in journalistischen Texten gibt's eh noch vieles - etwa die zwanghafte Alliteration ... but I digress.) Gruß -- Idler ∀ 08:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hm-hm, also für mich sieht diese Konstruktion einfach wie eine abgeschwächte Exclamatio aus. Die starke Form wäre: "Die Mongolen! Sie kommen über den Borgo-Pass!". In Situationen, in denen man für gewöhnlich nich so herumschreit, werden die Ausrufezeichen durch Komma und Punkt ersetzt: "Deine Augen, sie leuchten wie ... bla-bla-bla ... blu-blu-blu..." Auch beim "Ranickitiv" ist immer noch etwas von dieser unmittelbaren emotionalen Betroffenheit zu spüren (relativ zurückhaltende Umschreibung für "Scheißbuch!"). Aus diesem Grund wirkt diese Subjektverdoppelung in einem (vorgeblich) sachlichen Nachrichten-Text wohl auch so deplaziert. Ugha-ugha 09:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Abschnitte
Dieses Machwerk lässt sich in folgende Abschnitte gliedern:
- 4. - 30. Mai 1771
- 16. Juni - 26. Juli
- 30. Juli - 10. September
- 20. Oktober - 18. Juni 1772
- 29. Juli - 6. Dezember
- Erzählung des fiktiven Herausgebers
Wie lassen sich diese Abschnitte mit handlungsberuhenden Überschriften auffüllen (letzter ausgenommen)?--Professorator 12:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hausaufgaben bitte selber machen. --Taxman¿Disk? 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- Einfach mal das Machwerk selbst durchlesen, dann sollte das schon irgendwie klappen. --Andibrunt 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und wieso sollte hier jemand Lust haben, Deine Hausaufgaben für Dich zu machen? Wenn Du natürlich eine ordentliche Bezahlung anbietest, könnte ich Dir dienlich sein, da der Werther ganz zufällig eines meiner Lieblingsbücher ist. --87.122.19.47 15:21, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
(Um einem eventuellen Missverständnis der Frage vorzubeugen:) Ich finde, der Artikel Die Leiden des jungen Werthers keine weitere Gliederung im Abschnitt "Inhalt" benötigt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Mal ein paar Lösungshilfen zu "Machwerk":
- "Als ein Meisterwerk erscheint mir ein Buch, das vor allem die Eigenschaft hat, daß es dem Wandel der Mode, der Zeit standhält, daß es sich mit seines Inhaltes, seines Geistes Vorzüglichkeiten gleichsam sieghaft durchsetzt. Ein Meisterwerk weckt sowohl erstens Rührung, als es zweitens dem guten Geschmack zu keiner Zeit Mühe verursacht, sich mit ihm zu befassen, [...]. Solch ein Buch besitzt etwas wie eine hypnotische Kraft; es hat Leute bezaubert, die anders aufzutreten, anders zu denken gewöhnt gewesen sind als wir, und es bezaubert nun auch uns Lebende, Moderne." (Robert Walser)
- "Was wichtig ist: das Unsagbare, das Weiße zwischen den Worten, und immer reden diese Worte von Nebensachen, die wir eigentlich nicht meinen. Unser Anliegen, das eigentliche, läßt sich bestenfalls umschreiben, und das heißt wörtlich: man schreibt darum herum. Man umstellt es." (Max Frisch)
- "Noch hat keine elektrische Lichtquelle solche Erleuchtung geschaffen, wie sie von manchem dünnen Bändchen ausgeht, noch immer ist kein künstlicher Kraftstrom jenem vergleichbar, der die Seele bei der Berührung mit dem gedruckten Wort erfüllt." (Stefan Zweig) --IP-Los 14:10, 25. Nov. 2008 (CET)
- wolltest du uns damit jetzt den Unterschied zwischen Meisterwerk und Machwerk erläutern? --Duckundwech 14:56, 25. Nov. 2008 (CET)
- und das auch noch unter waghalsiger unterschätzung der fähigkeiten des deutschunterrichts wirklich jedes meisterwerk zum machwerk zu zerbröseln. man braucht jahrzehnte bis man sich davon wieder erholt hat. -- southpark 15:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Duckundwech Nein, das bezog sich auf Werther (dort wird ein Weihnachtsbaum beschrieben!). Der Werther ist bis heute einflußreich.
- @ Southpark: Mir sind die möglichen Folgen des Deutschunterrichts schon klar (spätestens, wenn man denn zwanzigmal den "Erlkönig" gehört hat und das selbst noch aufsagen darf), das heißt doch aber nicht, daß Dich das vom Lesen abhalten sollte. Unter der Begründung könnte ich dann ja jedes Buch ablehnen, weil es der Deutschunterricht verhunzen könnte. Daß nun "ältere" Literatur nicht jedermanns Geschmack ist, dürfte auch klar sein. Aber bevor ich so ein Buch ablehne, lese ich es doch erst einmal. --IP-Los 15:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- dann bin ich ja den rest meines lebens damit beschäftigt bücher zu lesen, die ich vermutlich für schlecht halte, muss ich jetzt hinduist werden um auch mal zu den prospektiv guten zu kommen? -- southpark 16:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Nein, mußt Du nicht. Du mußt auch nicht alle Bücher lesen, nur wirst Du mit Gewißheit nur etwas über ein Buch sagen können, wenn Du es liest (zumindest den Anfang). Alles andere wäre nur Mutmaßung. Natürlich kannst Du den Werther als "Machwerk" bezeichnen, nur wirst Du Dir so ein Urteil nur bilden können, wenn Du mehr als nur den Titel liest, alles andere wäre ein Vorurteil. --IP-Los 16:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gerade die sentimentalen Autoren aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lassen sich heute oft nur unter Schwierigkeiten lesen (Wieland!), und ob gerade der Werther das Meisterstück des Herrn Göthe sei, ist wohl diskutabel („… sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte - Klopstock!“) - ich ziehe anderes vor. Aber man kann sich nur eine Meinung über das bilden, was man un-vermittelt selbst gelesen hat. Wer sich mit der Sekundärliteratur begnügt, erwirbt eine Sekundärbildung. --Idler ∀ 08:55, 26. Nov. 2008 (CET)
Architekten Lossow und Kühne
im Artikel Leipzig Hauptbahnhof werden die beiden Architekten Lossow und Kühne als Architekten desselben genannt. Sucht man nach Lossow, dem Architekten, so wird unter seinen Entwürfen zusammen mit Kühne nur das Hotel "Astoria" in der Nähe des Hauptbahnhofs genannt. Was stimmt nun?
- dass der Lossow Artikel ergänzt werden muss. --Taxman¿Disk? 13:11, 25. Nov. 2008 (CET)
Wie lange ist die Sinusfunkton?
Was ist das Wegintegral von a*sin(b*x) von 0 bis 2pi? --Klaus Dedekind 14:02, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Wegintegral ist eine andere Bezeochnung für das Kurvenintegral. Wenn du die Lösung suchst: Die Funktion ist sicher Bronstein-integrabel und daher ist die Lösung im Taschenbuch der Mathematik zu finden. bin nur grad zu faul zum nachschlagen--Shaun72 14:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Ähm, meinst du das ganz normale Integral über ein Intervall der reellen Achse? (leicht) Oder sowas wie die Länge der Kurve?(schwer). Weder Wegintegral noch Kurvenintegral scheint mir hier die richtige Bezeichnung. --χario 18:41, 25. Nov. 2008 (CET)Lesen hilft. --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)- Kurvenintegral ist richtig. Trivial erscheinender Ansatz: . Dann muss man nur noch dl durch dx und dy ausdruecken (Pythagoras) und dy durch dx (geht ueber die Ableitung), dann hat man das Integral ueber dl in eines ueber dx umgewandelt (naemlich . Das Integral sieht auf den ersten Blick nicht ganz einfach aus. --Wrongfilter ... 18:49, 25. Nov. 2008 (CET)
- @Wrongfilter: Stimmt, die Überschrift sagts ja im Grunde. Das Wurzelintegral meinte ich oben mit "schwer" :-) --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)
ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?
Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?
Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!
Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 说 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- +1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
- die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
- Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
- Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)
Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
Klimatische Charakterisierung eines Ortes
Liebe Auskunft,
auf Grundlage mir vorliegender täglicher Wetterdaten möchte ich den Ort, an dem die Daten aufgezeichnet wurden, klimatisch charakterisieren; dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht, weiß ich. Für den Niederschlag gebe ich den über mehrere Jahre gemittelten Jahresniederschlag an. Meine Frage ist, welche Temperaturen für eine solche Charakterisierung sinnvoll sind.
- Es scheint mir sinnvoll zu sein, je eine Temperatur für den Winter und den Sommer anzugeben. Nehme ich dafür Extremwerte (Höchsttemperatur für den Sommer, Tiefsttemperatur für den Winter) oder Tagesmittelwerte? Verwende ich nur die Temperaturen des wärmsten und des kältesten Monats oder die von mehreren Winter- bzw. Sommermonaten zusammen?
- Im Artikel Kontinentalitätsgrad wird die Temperaturamplitude genannt. Wie wird dieser Wert berechnet?
Danke für Antworten. --146.107.3.4 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)
- Erdkundeheft aufschlagen, die wichtigsten Wörter der Überschriften in eine beliebige Online-Enzyklopädie (z. B. Google) eintippen und ohne viel Arbeit eine gute Note einsacken. Viel Spaß :) --Raststätte 21:32, 25. Nov. 2008 (CET)
- In einschlägigen Internet-Seiten wird die Jahrestemperaturamplitude als Differenz der Temperatur während eines Jahres definiert. Eine meiner Fragen ist, ob für die Berechnung dieser Differenz Tagesmittelwerte, Monatsmittelwerte oder die jeweiligen Extremwerte verwendet werden. Eine Note bekomme ich für die Berechnung übrigens nicht.
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Tagesmittelwert über alle Tage des Monats gemittelt: 25 °C
- Tageshöchstwert über alle Tage des Monats gemittelt: 30 °C
- Tageshöchstwert am heißesten Tag des Monats: 35 °C
- Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
- Beträgt dann die Jahrestemperaturamplitude 25, 30 oder 35 °C? --146.107.3.4 10:02, 26. Nov. 2008 (CET)
Bettwanzen mit Kleidung einschleppen
--91.115.11.109 18:34, 25. Nov. 2008 (CET) Meine Tochter kommt von einem Auslandsstudium heim. Dort waren im Zimmer Bettwanzen. Wie vermeide ich, dass sie diese mit Kleidung, Koffer, Schuhen und Souveniers in meine Wohnung einschleppt?
- Der Tochter ein Zimmer im Studentenwohnheim mieten... SCNR. Hier steht was. -- MonsieurRoi 18:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- den ganzen koffer ein paar tage in die tiefkühltruhe packen müsste ganz gut helfen.
- jetzt hoffen wir, dass der Koffer sehr klein oder die Tiefkühltruhe sehr groß ist :oD ...Sicherlich Post 19:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Tiefkühltruhe? Nee, dort überleben doch die Tierchen. Temperaturen über 50° C halten sie dagegen nicht aus. Bettwäsche sollte mit 60° gewaschen werden, aber Matratzen und Federbetten kann man in Eigenleistung nicht von Wanzen befreien. Die Ritzen von Fußbodendielen könnte man noch auskratzen und absaugen, aber richtig hilft nur der Kammerjäger. Anekdote: In den Lagern und den Kasernen hat man in den Zeiten der Kriege die Wände mit Petroleum eingestrichen, in der Hoffnung, dass die nachts angeblich an den Wänden hochkrabbelnden Wanzen, die sich dann von der Decke ins Bett fallen ließen, nicht hochkommen würden. :-) Gruß --Schlesinger schreib! 20:08, 25. Nov. 2008 (CET)
- x) Erhitzen (Mikrowelle (hier (S. 453));) 1 bis 2 Minuten sollen wohl ausreichen.
- y) Kaltentwesung (Insekten sterben bei -40°C innerhalb einer Minute ab [ebd.]; einfrieren bei -25 °C: „3 Tage, Minimum“ [16])
- (xy) Kombination aus Einfrieren und unmittelbar darauf anschließenden schnellem Erhitzen
- z) Evtl. „geprüftes“ [17] Neemöl
--85.176.141.30 01:40, 26. Nov. 2008 (CET)
- den ganzen koffer ein paar tage in die tiefkühltruhe packen müsste ganz gut helfen.
- (BK) Es ist unwahrscheinlich, dass sie Wanzen mit einschleppt. Die halten sich tagsüber in Ritzen versteckt und kommen nur nachts ins Bett, um nach dem Blutsaugen sofort wieder zu verschwinden. -- Martin Vogel 01:43, 26. Nov. 2008 (CET)
„unbefugt“
Unter StudiVZ#Gespeicherte Bilder steht folgendes:
„Das hat zur Konsequenz, dass sämtliche Bilder – auch diejenigen, die vom Benutzer ausdrücklich als privat markiert wurden – für jeden Internetnutzer öffentlich zugänglich sind, sobald die (entsprechende) URL des jeweiligen Bildes bekannt ist. Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln.“
Nun ist es ja meistens so, dass sich die Bild-URL etwa aus dem Quellcode der Webseite herausgelesen werden kann. Ist es also eine „unbefugte“ Handlung, wenn man auf StudiVZ über den Browser die Funktion „Quelltext anzeigen“ wählt?-- КГФ, Обсудить! 19:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- ich glaub, die meinen eher, für unangemeldete kaum unbefugt ermittelbar. Ein angemeldeter Benutzer kann die Seite ja sowieso sehen, der sollte also befugt sein. -- Hareinhardt 19:24, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Sache ist ja die, dass man im StudiVZ eben nicht per Rechtsklick auf das Bild alle Informationen (wie auch die URL) einfach abrufen kann, daher ging die Frage dahin, ob es eben Absicht der Betreiber sei, die Bildadressen dahingehend "geheimzuhalten", dass man sie nur über den Quelltext ermitteln kann.-- КГФ, Обсудить! 19:26, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher vermuten, dass es um die Bilder geht, die nur für die "Freunde" sichtbar sein sollten... wenn nun aber ein Freund der Person, die private Bilder hochgeladen hat, den Link zum Bild an eine weitere Person weitergibt, ist es problemlos möglich das Bild zu sehen. Ebenso tauchen auch hin und wieder Bilder auf, die eigentlich privat sind, aber trotzdem angezeigt werden, weil "Seiten auf die xyz verlinkt ist" diese anzeigt ^^ -- Stefan-Xp 19:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Bilder sind je nach Browser(einstellung) ohne weiteres per Rechtsklick zu speichern oder die URL zu kopieren. Gemeint wird einfach nur sein, dass jemand, der deine Bilder nicht sehen kann (vor allem jemand, der gar nicht bei studivz angemeldetet ist), nicht die URLs einfach erraten kann (zumindest in der Vergangenheit wurde hier aber das Gegenteil bewiesen). Das sind ja ziemlich lange Zeichenfolgen und nicht "Bilder/Max-Mustermann/1.jpg". Das handhaben allerdings viele Seiten so, indem sie zb Zufallszeichen hinzufügen (imageshack). --StYxXx ⊗ 21:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln. ist in der Form grober Unfug. Die URL lässt sich, wie Stefan-Xp ganz richtig sagt, im Gegenteil sehr einfach unbefugt ermitteln. Jemand was dagegen, den Satz zu streichen? -- BWesten 20:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Zum einen bekommst du damit nur irgendwelche Photos und nicht bestimmte Photos von einer zuvor ausgewählten Person (bzw kannst diese keiner Person zuordnen), zum anderen können wie wohl keine Aussagen über entsprechende Abwehrmaßnahmen machen, wodurch die Aussage "unbefugt kaum zu ermitteln" m.E. weiterhin realistisch bleibt.
- Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
- Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Gruß, --SNAFU @@@ 11:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Angram
In Wolframs Parzival ist irgendwo die Rede davon, dass Gawan einen Angramer Speer/eine Angramer Lanze/eine Lanze von Agram hat. (Die genaue Textstelle weiß ich gerade nicht, ich stelle die Frage in Auftrag; übrigens keine Hausaufgabe...) Die Frage ist nur: wer oder was oder wo ist Angram? -- MonsieurRoi 20:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ignoramus. Ignorabimus? Irgendwo zwischen Agram=Zagreb und dem fernen Indien. Über neueste Erkenntnisse bzw. Vermutungen weiß ich aber nichts. 85.180.200.149 20:55, 25. Nov. 2008 (CET)
scheint eine ungeklärte Frage zu sein, die Germanisten schon länger beschäftigt. Irgendwas im Osten jedenfalls, wo guter Stahl herkommt; das indische Agra wurde vorgeschlagen, abert verworfen, Agram/Zagreb kommt wohl in die engere Auswahl. --Janneman 21:07, 25. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Hinweise! -- MonsieurRoi 07:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Noch ein bissl mehr: Argument +/- für Agram. Dann noch: "Gawan zu seinen Knappen nahm" - "Der zwölf Spere Einen von Angram," - "Die er erwarb am Plimizöl." Das soll ein Fl. in der Schweiz sein (Birsfluss?). Mein Ansatz wäre zu suchen, wo - während der Zeit von Wolfram - der beste Stahl her kam (Steiermark oder doch irgendeine muslimische Hochburg?). Dieser Ort/Landschaft sollte zu dieser Zeit ein "Weltbegriff" für Stahl gewesen sein. Leider steht im Artikel Stahl nicht viel über "früheste Funde". Gruss --Grey Geezer 12:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Warum fällt Gasherd auseinander?
Frage, die gerade mal wieder beim reinigen des Gasherds auftauchte. Warum sind die Nöppel, also die Düsen(?) wo das Gas rauskommt und immer nur in Einzelteilen aufeinandergesteckt und nicht weiter befestigt? Das Prinzip ist bei allen mir bekannten Gasherden dasselbe, und ich sehe vor allem die Nachteile, dass die immer umkippen und auseinanderfallen, wenn man mit dem Lappen dagegen kommt und wenn man nicht aufpasst und sie unsauber wieder zusammensetzt auch noch eine ungleichmäßige Verbrennung danach stattfindet. Aber wo ist der Vorteil beziehungsweise der Grund die so aufzubauen, warum setzt man die nicht einfach dauerhaft zusammen? -- southpark 21:04, 25. Nov. 2008 (CET)
- Gute Frage. Hm. Vielleicht damit man sie auch von innen reinigen kann, wenn Nudelsauce reingelaufen ist? --SCPS & Cie. 21:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- Genau so isses. Stell dir mal vor, du kochst dir ne heiße Milch und vergisst sie, weil du schnell noch nen Vandalen sperren musst :-) Die Milch kocht natürlich über und kleckert am Topfrand in die Gasflamme die erlischt. Alle Löcher sind jetzt natürlich mit geronnener Milch zugeranzt und du musst putzen. Jetzt kannst du die Einzelteile des Brenners in Wasser einzeln einweichen und reinigen. Wär das alles verschraubt, hättest du mit ein Problem. --Schlesinger schreib! 21:12, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das Teil heißt Brennerdeckel (engl. burner cap). Normalerweise ist er abnehmbar, damit man ihn leichter putzen kann, aber in Fahrzeugen und auf Booten dürften Kocher mit fest verbundenen Brennerdeckeln üblich sein, siehe z. B. http://www.wohnmobile.net/forum/nachrichten/28618-welcher-Kocher.htm --El Cazangero 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man putzt die Dinger ja auch nicht mit dem Lappen, sondern wirft sie gelegentlich in einen Topf mit kochendem Essigwasser. Am nächsten Morgen sind sie wie neu. Für die alltägliche Grobreinigung nimmt man das Brennergedöns ab und putzt es in der Spüle. Erleichtert auch die Reinigung der Grundfläche. Würde alles festsitzen, wäre eine Reinigung viel schwerer.
- Kleiner Grundkurs:
- Zum Reinigen des Gasherds zunächst den Rost abnehmen.
- Deckel und die darunter liegenden Ringe abnehmen, in die Spüle werfen, heißes Wasser und Spülmittel drauf.
- Herd reinigen, dabei nicht zu sehr kleckern, die Gasbrenner sollten trocken bleiben.
- Deckel und Ringe trocken wieder an ihren Platz verfrachten.
- Rost wieder drauflegen.
- Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Elektroherd Putzen kann mühsamer sein. Rainer Z ... 02:28, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ähm, ich putz ja auch den Herd mit dem Lappen nicht den Brennerdeckel und den Herd wollte ich dann doch nicht in kochendes Essigwasser versenken, da mangelt es auch am entsprechenden Topf. Wobei mich ja immer noch wundert, dass da niemand auf eine Schraubverbindung oder was anderes einfach zu lösendes gekommen ist. Das einfach aufeinanderstapeln und auf die Schwerkraft hoffen wirkt so, so, undeutsch irgendwie. -- southpark 09:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- So kurios es klingen mag, aber Schraubverbindungen sind eben nicht idiotensicher. Da ist ganz schnell was verkantet, oder Körnchen von Dreck im Gewinde, usw... bei Armaturen, die brennbare Gase führen, nicht unbedingt wünschenswert. Ausserdem hat man auf diese Weise eine ebenso idiotensicher einsichtliche Trennung zwischen dem, was man demontieren darf (dem Brennerdeckel, bei mir zweiteilig) und dem, wovon man die Finger lassen soll (der eigentlichen Gasdüse). -- 790 10:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nö, 7.90, ein einfacher Karabiner verklemmt so schnell nicht - kostet aber viel Geld. Gasbrenner im Haushaltsbereich werden aus Gusseisen hergestellt weil es robust, billig und bewährt ist. Jede Schraubung, Karabinerung usw. würde die Kosten hochtreiben, ohne dem Anwender einen funktionalen Vorteil zu bringen. Verunreinigungen in der Brennkammer können zu schlechten Mischergebnissen führen, so dass der Brenner "spuckt". Dann kann man einfach den Brennerdeckel abheben und die Verschmutzung aus der Mischkammer entfernen. Finger weg von der Düse! Die Düse ist das Messingteil im Boden/Seitenteil des Brennerunterteils. Yotwen 10:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Äh Rainer, reinigst Du den Rost nicht? *wegduck* --SCPS & Cie. 10:45, 26. Nov. 2008 (CET)
26. November 2008
Schadloses Kleben von Pappsaloontüren an lackierten Türrahmen
Oh ja, ich brauch mal die Schwarmintelligenz für ein ganz praktisches Problem: Ich will demnächst mal Saloon-Papptüren basteln und an unserem Türrahmen befestigen. Mein Mitbewohner meint aber, wenn man die vernüftig befestigen will, d.h. dass es ein paar Stunden trotz durchgehen hält, müsse man solchen Klebestreifen nehmen, der so fest hält, dass wenn man ihn wieder abzieht die (recht dicke weiße Schicht) Lackierung vom Holzrahmen mitabgerissen wird (aus Erfahrung bei etwas ähnlichem). Was kann ich stattdessen für Kleber oder Klebestreifen nehmen, damit die Türen ein paar Stunden halten aber dennoch ohne Probleme (zur Not mit Wasser oder Fön oder sonstwie) gut abgehen ? Als Bastelgrundlage habe ich zwei Kartons in denen (zusammenbaubare) Schränke eingepackt waren. Konkret: 4 Stücke aus diesen 2 Kartons, wiegen jeweils 254 g und werden wie ein symmetrisch zerteiltes T angebracht (entlang der senkrechten Achse also zerteilt; von oben betrachtet), d.h. waagerechte T-Teile kleben am Türrahmen, senkrechte T-Teile sind die Schwenkdinger. Mal abgesehen davon, dass das mit dem Schwenken evtl. nur funktioniert, wenn ich den waagerechten Teil vom T ein Stück nach oben klappe... was kann ich für schadlos ablösbare Klebstoffe und Klebestreifen verwenden ? ..oO( was ein langer Beitrag ) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 00:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Türhohe Latten mit Schraubzwingen oben und unten befestigen.--84.160.222.72 00:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde es mit Tesa-Powerstrips (oder einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke) versuchen. Weil das Zeug dick und elastisch ist, werden die Scherkräfte auf die Klebefläche abgefedert, sodass es ohne extreme Klebeverbindung gut hält. Entsprechend gehen die Dinger recht einfach wieder ab. Das hilft natürlich alles nichts bei einer schon blätternden x-ten Lackschicht. Deshalb: Keine Gewähr! Grüße T.a.k. 00:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das ganze hängt von der Tragfähigkeit der Lackschicht bei Zugbelastung ab. Wenn die Papptüren ein paar Stunden durchhalten sollen, wird der Kleber stärker sein müssen als der Lack. Also reißt der ab. Denk dir eine vernünftige Konstruktion aus und nicht so einen Pfusch. Rainer Z ... 02:04, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde auch was mit Schraubzwingen konstruieren. -- Martin Vogel 07:13, 26. Nov. 2008 (CET)
- Silikonkleber aus der Kartusche? Den kannst du hinterher mit einer Rasierklinge oder einem Messer gut entfernen. Der ist auch schön elastisch, so sollte kein Lack abblättern. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nee, die Schraubzwingenvorschläge sind ganz gut. Das ganze ist zerstörungsfrei. Grüße 213.182.139.175 08:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Diskussionsplatform für Windows-98-freaks
Ich wurde in der diskussion zu Windows 98 auf die "Auskunft" hingewiesen, so stelle ich diese frage hier nochmals:
Kennt jemand eine - am besten deutschsprachige - diskussionskommunity, die sich extra auf Windows 98 spezialisiert (oder allenfalls generell auf antiquierte Windows)? Die W98-sektionen der gängigen foren taugen meist fast nichts, weil 1. die meisten forumsteilnehmer wohl alles über aktuelle Windows wissen (oder es wenigstens glauben), doch über spezifika die älteren versionen die mehrheit von ihnen keine ahnung mehr hat, ja leidet oft an einer regelrechten phobie davor. Und 2. dementsprechend bekommt man mehr als vernünftige antworten allzuoft nur arrogante prädigten im stil, man solle sein zeug zum fenster hinausschmeissen und sich ein "rechtes ding", das nie probleme mache (?!?!?rolleyes?!?) kaufen oä. So suche ich eine gruppe von fundierten leuten, die auf W98 spezialisiert sind und auch wissen, warum. -- 84.226.32.228 02:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- news://microsoft.public.de.german.win98? --87.54.26.98 02:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt schon noch einige allgemeine Foren mit brauchbaren Win98-Sektionen. Das sind halt hauptsächlich Foren, die schon länger existieren und auch viele "ältere" Anwender haben. z.B. wintotal. --MrBurns 12:16, 26. Nov. 2008 (CET)
Salz
Wer wurde mit Salz reich? Was wurde mit Salz getauscht? Thomas
- 1.) z.B. K+S. 2.) z.B. Bargeld — -- Martin Vogel 06:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
YouTube
Ist in einem Artikel unter =Weblinks= ein Link auf einen ernsthaften Youtube-Film zulässig? Wenn ja, was sind dafür die 'Aufnahmekriterien'? Habe in Tutorial et.c nichts gefunden oder übersehen. --89.217.44.13 07:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, auf WP:Fragen zur Wikipedia ist diese Frage besser aufgehoben.
- Nach WP:Weblinks eher nicht, da YouTube und Flashfilmchen generell nicht barrierefrei sind.
- --217.80.202.32 09:09, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- Geht eher darum, dass Youtube sehr oft gg. URV verstößt, insbesondere Clips und Filmausschnitte, und man deswegen sich das ganze dreimal überlegen sollte.--Traeumer 09:39, 26. Nov. 2008 (CET)
- WP:Weblinks#Einzelrichtlinien, Punkt 6 fordert zur Vermeidung von Webseiten mit bevormundenden Mechanismen wie Javascript, Flash, usw. auf, die nichtvorhandene Barrierefreiheit solcher Seiten ist meiner Meinung nach ein Grund dafür, dass sie nicht erwünscht sind. --217.80.202.32 10:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- wenn erkennbar ist, dass es etwas selbstgedrehtes ist, oder im portal der entsprechenden rechteinhaber ist (beispiel: [18]), sollte es kein problem sein was urheberrecht angeht.
- die barrierefreiheit ist natürlich eine sache, aber wenn es zu dieser information keine alternative gibt ist der link besser als nichts. Elvis untot 11:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wozu Links auf Wissen das nicht zugänglich ist setzen. Wenn er nicht da ist, sucht eher jemand eine zugängliche Alternative. So hängen nur alle wieder da: Oh, da is ja Quelle, brauchen wir ja nicht was, was man auch tatsächlich benutzen kann. --89.246.162.178
- Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
- Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
eh. bei Signaturen (ehrenhalber oder eigenhändig)?
In Österreich ist bei Signaturen der Zusatz eh. üblich. z. B. : hier: http://www.noe.co.at/magazin/00/artikel/27022/doc/d/Gemeinderatssitzungsprotokoll26.10.2005.pdf
Weiß jemand, ob das heute noch Bedeutung hat und warum das bei Bürgermeistern, Vereinsfunktionären, etc. noch sehr verbreitet ist? --GT1976 09:29, 26. Nov. 2008 (CET)
- In EH steht was (wenn auch wenig) dazu. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Danke, diese Infos kenne ich. Interessant wäre nur, welche Bedeutung der Zusatz hat und welche Bedeutung der Wegfall hätte. GT1976 10:51, 26. Nov. 2008 (CET)
FLAMMA LEBENSVERSICHERUNGSGESELLSCHAFT zu Berlin
Mein Name ist Waltraud Lehmann, ich habe folgende Frage: Ich bim im Besitz einer Versicherungspolice der FLAMMA Bestattungs- und Lebensversicherungsgesellschaft a.G. zu Berlin aus de4m Jahre 1946. Meine Frage kennt irgend jemand die Nachfolgegesellschat in der die Flamma Versicherung aufgegangen ist- Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. mfg Waltraud Lehmann --84.141.250.104 09:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, Sie könnten sich an den (hier klicken) Gesamtverband der deutschen Versicherer wenden. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 10:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Sehr geehrte Frau Lehmann, nach Dieser Referenz wurde sie von der ARAG übernommen. Gruss --Grey Geezer 12:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Selbstklebe-Briefmarken ablösen
Ahoi Gemeinde. Ich stehe vor dem Problem, dass ich von einigen Briefen die Briefmarken ablösen möchte. Nun ist dies bei den 'guten alten'(tm) gummierten Briefmarken ja kein größeres Problem. Jedoch gibt es ja seit einiger Zeit auch im Bereich der deutschen Post Briefmarken, die quasi als Aufkleber produziert werden und sich daher nicht nur durch ein wenig Wasser vom Briefumschlag lösen lassen. Ist hier vielleicht jemand philatelistisch veranlagt und hat dieses Problem schon gelöst? Grüßle + Danke vorab, --Gnu1742 09:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man findet folgendes: Hier und hier. Organische Lösungsmittel (Azeton, Essigester) sind zu vermeiden. Hättest du Zugang zu einem Labor, wurde ich flüssigen Stickstoff vorschlagen. Da werden Klebstoffe so "brittle", dass Etiketten einfach abfallen (Spezialetiketten für solche Anwendungen sind sehr teuer). Gruss --Grey Geezer 10:27, 26. Nov. 2008 (CET)
- würde es reichen, die in einen plastikumschlag in einen normalen tiefkühlschrank zu legen damit der klebstoff kaputt geht? (bzw welche temperaturen braucht es) Elvis untot 11:21, 26. Nov. 2008 (CET)
Nur nochmal als Rückfrage: Willst du die Marken sammeln, oder hast du sie auf einen Brief(umschlag) geklebt, den du jetzt doch nicht versendest, und willst die Marke auf einen anderen Brief machen? Im zweiten Fall tauscht die Post nämlich kostenlos die Marken gegen Neue - und verbietet übrigens explizit die "Wiederverwendung" abgelöster Marken (das Thema hatten wir hier nämlich letztens mal) --85.180.29.22 12:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich kenne das Phänomen nur von -80°C Freezern (und erinnere mich an den Praktikanten, der 20 vials mit Plastikaufklebern im N2-Dewar versenkte ... und praktisch sofort gingen die Labels ab...). -20° oder -30° wird da wohl nicht reichen: Wäre doch dumm, wenn alle Briefe an Sarah Palin (Alaska) oder Igor Protetzki (z.Z. Sibirien) abfallen würden, oder? Habe aber gerade ein "Selbstexperiment" gemacht. Mit kochendem Wasser klappt es prima, eine franz. Marke ("Vacances") abzulösen. Der erste Versuch - nur mit heissem Wasserdampf in einer Couscoussière - hat nicht geklappt. Da sieht man mal wieder, dass der Fortschritt (Selbstklebe-Marke) für einen den Rückschritt für andere (Philatelisten) bedeutet... Gruss --Grey Geezer 12:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die Marke nicht wiederverwendet werden soll, warum dann nicht einfach abschneiden? Dürfte auch besser für die Marke sein. --89.246.162.178
- hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschznittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
Entwicklunghilfe fuer China und Indien
Wie laesst es sich eigentlich rechtfertigen, dass die Bundesregierung Entwicklungshilfe an wirtschaftlich aufstrebende Laender wie die oben genannten leistet? Beide Staaten gelten zudem als Supermaechte der nahen Zukunft. Es ist unbestritten, dass in beiden Laendern Menschen in grosser Armut leben. Aber sollte es nicht Sache der ortsansaessigen Regierungen sein, sich darum zu kuemmern? Dann koennten wir schliesslich auch Entwicklungshilfe z.B. an die USA zahlen. -- 139.139.83.70 10:24, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vor dem Schreiben nachdenken. Die Entwicklungshilfe ist immer mit Auflagen/Aufträgen verbunden, die entweder der eigenen Wirtschaft Türen öffnet oder beispielsweise verhindert, dass sich Infektionskrankheiten verbreiten. Hilfsorganisationen sind immer Botschafter für dein Land, und auch Beobachter im Land, und du möchtest immer etwas darüber wissen. Zuletzt ist die USA voll und nicht halb entwickelt. Amis kaufen bereits deutsche Produkte, je besser es Chinesen und Indern geht, umso mehr Kunden haben wir auch dort. Im Vergleich zu anderen Ausgaben ist Entwicklungshilfe ein gutes Geschäft. --Ayacop 12:15, 26. Nov. 2008 (CET)
Freiwillige Gleichschaltung

Nachdem in den letzten Wochen in sämtlichen deutschen Medien von Piraten vor der Küste Somalias zu lesen war, und was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen wie unsere Jungs (und auch die als Wahrer der Demokratie bekannten russischen, amerikanischen und somalisch-islamistischen Jungs) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen; nachdem nach dieser Dauerberieselung auch bei mir kurz die Phantasie aufflackerte, ich säße hier nicht an meinem Schreibtisch und tippte in die Wikipedia, sondern wäre Mr. Wichtig Und Schwer Bewaffnet am Horn von Afrika; nachdem ein ARD-Frontberichterstatter, äußern darf, [19], es wäre "unsinnig, wenn der Einsatz gegen Piraten an juristischen Hürden scheitern würde", also: es wäre unsinnig, nach irgendwelchen Gesetzen zu fragen, wenn deutsche Rechtswahrer in Afrika gerechterweise Löcher in räuberische Negerbanden schießen; und nachdem sich jetzt eben doch ganz schnell wieder zeigt, was dabei herauskommt, wenn man Schütze und Kapitänleutnant Arsch dazu ermächtigt, nach eigenem Ermessen Löcher in die Welt zu schießen; da frage ich mich doch: warum schreiben die alle das gleiche? Werden die dafür bezahlt? Oder sind die alle gleich kriegsgeil, also von ihrem Leben so gelangweilt, dass sie beim Gedanken an Uniformen, Kameradschaft, Männer mit Kanonen und mystischem Kampf gegen die Mächte des Bösen ihre Rationalität freiwillig über Bord werfen und sich selbst zum Landser-Autor machen? Und was blüht uns noch, wenn offenbar die maßgeblichen Teile der deutschen Journalie eine Charaktermaske zeigen, die an Idiotie und Militarismus der Schalek, wie sie Karl Kraus in Die letzten Tage der Menschheit zeichnet, um nichts nachsteht, und von der man sich ausmalen kann, wozu sie fähig ist, wenn man sie auf weniger entlegene Gebiete als das Horn von Afrika loslässt? -- 790 10:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- Velch Verve! --Wolli 11:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bist du sicher, dass du damit hier richtig bist? Vielleicht wäre das Wikipedia:Café in diesem Fall besser :-) Gruß --Schlesinger schreib! 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also man könnte sie ja durchaus festnehmen, ohne gegen Gesetze zu vestoßen, indem man einfach wie die Amis Exekutivbeamte auf den Kriegsschiffen mitnimmt. Dann wärs auch kein Problem, sie zu verurteilen, wenn sie sich in internationalen Gewässern aufhalten. Siehe Piraterie#Strafrecht.
- Zur Berichtersrtattung: heutzutage sind die meisten Journalisten halt faul und schreiben oft nur von den Presseagenturen ab. Außerdem zeigt sich generell die Tendenz, gerne das zu schreiben, was sich gut verkauft. --MrBurns
Weitere Tankernappings werden ohnehin nicht verhindert. Die OPEC-Staaten haben durch den Preissturz 700 Mrd Infl.$ verloren. Die Preise müssen wieder höher, um jeden Preis. --Ayacop 12:04, 26. Nov. 2008 (CET)
"Nachdem (...) in sämtlichen deutschen Medien (...) zu lesen war (...) was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen (...) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen (...)" - offensichtlich gibt es doch verschiedene Medien; nicht alle haben das so ausgedrückt. Aber wo ist das Problem? Wenn "790" eine andere Meinung hat, möge er diese doch veröffentlichen. Als Kommentar in einer angesehenen Zeitung oder erstmal nur blogweise erklären, warum die Piraten recht haben. Wird sicherlich mit Interesse gelesen werden. BerlinerSchule 12:53, 26. Nov. 2008 (CET)
Vorbereitungszeit beim Springreiten
Als ich am Wochenende beim Springreiten zugesehen hab tauchte die folgende Frage auf: die Teams hatten zwischen Betreten der Halle und Starten des Parcours eine gewisse Zeit sich darauf vorzubereiten. Der Beginn der Vorbereitungszeit wurde angezeigt durch ein akustisches Signal, dann startete auf einer Anzeige der Countdown (und währenddessen hat der Sprecher noch etwas über Reiter und Pferd erzählt), soweit klar. Nur, wonach richtet sich wann der Countdown startet? Teilweise war das letzte Team noch in der Halle, manchmal startete er erst nachdem die schon draußen waren obwohl alle Hindernisse schon vorher wieder hergerichtet waren. Nach Gutdünken, nach Sprechzeit? Die komplette Zeit hat ohnehin keine/r in Anspruch genommen, aber es würde mich interessieren. --62.178.197.8 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht hat das etwas mit der Versammlung des Pferdes zu tun, siehe auch hier. Bitte auch das Wikipedia:WikiProjekt Pferdesport/Portal Pferde mal anzusprechen. --Schlesinger schreib! 12:37, 26. Nov. 2008 (CET) Vielleicht doch besser hier:Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Pferdesport --Schlesinger schreib! 12:40, 26. Nov. 2008 (CET)