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M. Night Shyamalan

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M. Night Shyamalan im August 2006

M. Night Shyamalan ['ʃæ.mæ.lɔːn] (* 6. August 1970 in Mahé, Indien, bürgerlich Manoj Nelliyattu Shyamalan) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler indischer Herkunft.

Von seinen Filmen, die im Genrebereich des phantastischen bzw. des Horrorfilms angesiedelt sind, ist der Psychothriller The Sixth Sense mit Bruce Willis und Haley Joel Osment der erfolgreichste und meistgeschätzte Film. Er erzielte ein weltweites Einspielergebnis von etwa 650 Millionen US-Dollar und erhielt des Weiteren sechs Oscarnominierungen. Andere bekannte Filme Shyamalans sind die Thriller Signs – Zeichen und The Village – Das Dorf. Den Bezug zu Religion und Glauben bezeichnet der Regisseur als ein wichtiges Element seiner Filme.[1]

Biografie

Kindheit, Jugend und Ausbildung

Manoj Nelliyattu Shyamalan wurde in der Kleinstadt Mahé an der Südwestküste Indiens als Sohn des Kardiologen Nelliate C. Shyamalan und der Gynäkologin Jayalakshmi Shyamalan geboren, die 1960 in die USA eingewandert waren. 1970 kehrte die schwangere Jayalakshmi Shyamalan nach Indien zurück, um dort ihren Sohn zur Welt zu bringen. Nach der Geburt zog die Familie erneut in die USA, diesmal in das Gebiet Penn Valley bei Philadelphia in Pennsylvania.

Seine Eltern schickten den Jungen auf die katholische Privatschule Waldron Mercy Academy in Merion. Danach ging er auf die Episcopal Academy, ebenfalls eine Privatschule in Merion. Shyamalan entschied sich anschließend, die New Yorker Universität Tisch School of the Arts zu besuchen, obwohl es seinem Vater lieber gewesen wäre, wenn er Medizin studiert hätte. 1992 schloss er dort sein Filmstudium ab. In dieser Zeit kürzte er seinen Vornamen Manoj auf M. ab und tauschte seinen zweiten Vornamen Nelliyatu durch Night aus.

Shyamalan bekam in seiner Jugend eine Super-8-Kamera geschenkt, die in ihm bereits im frühen Alter die Idee weckte, Regisseur zu werden. Mit 17 Jahren hatte er bereits, beeinflusst durch Filmemacher wie Steven Spielberg oder Alfred Hitchcock, 45 kleine Eigenproduktionen gedreht, die er später auf DVDs als Bonusmaterial veröffentlichte.

Anfänge: 1992–1998

Als Student der NYU drehte Shyamalan im Jahr 1992 seinen ersten ernstzunehmenden Film, Praying with Anger (dt.: Mit Wut beten). Für die Dreharbeiten musste er sich Geld von Bekannten und seinen Eltern leihen, die er als Produzenten einstellte. Der autobiographische Film erzählt die Geschichte eines indischen Jungen, gespielt von Shyamalan selbst, der in den USA aufwächst und nach dem Studium sein Herkunftsland erforscht. Praying with Anger wurde auf dem internationalen Filmfestival in Toronto vorgeführt und gelobt. Am Ende der Vorführung, bat David Overbey den jungen Shyamalan auf die Bühne und sagte, er würde sich freuen in den kommenden Jahren noch mehr Filme des Regisseurs sehen. Im Juli 1993 zeichnete ihn das American Film Institute in Los Angeles als Debütfilm des Jahres aus und der Film wurde für die First Look Series der New York Foundation of the Arts (Kunststiftung) ausgewählt.[2][3] Im selben Jahr heiratete Shyamalan die indische Psychologin Bhavna Vaswani, die er an der New Yorker University kennen gelernt hatte.[4] Gegenwärtig hat er mit ihr zwei Töchter.

Im darauf folgenden Jahr schrieb er das Drehbuch Labor of Love, das er für 250.000 US-Dollar an 20th Century Fox verkaufte. Doch wurde es bis heute noch nicht verfilmt.[5]

1995 drehte Shyamalan seinen zweiten Film Wide Awake, ein Comedy-Drama mit Joseph Cross, Rosie O’Donnell und Julia Stiles, zu dem er auch das Drehbuch verfasste. Er erzählt von einem sechsjährigen Jungen, der sich nach dem Tod seines Großvaters auf die Suche nach Gott begibt. Der Film wurde erst 1998 in den amerikanischen Kinos gezeigt. Bei den Young Artist Awards 1999 wurde Joseph Cross als bester Schauspieler und der Film als bestes Drama nominiert, obwohl er bei einem Budget von sieben Millionen US-Dollar nur 305.704 Dollar einspielte.

Columbia Pictures trug ihm im Juni 1995 auf, das Drehbuch für den Fantasy-Kinderfilm Stuart Little zu schreiben. Er willigte ein und verfasste es zusammen mit Gregory J. Brooker anhand des gleichnamigen Kinderbuches des Schriftstellers E. B. White. Inszeniert von Rob Minkoff, wurde der Film ein finanzieller Erfolg und 2002 folgte ihm deshalb die Fortsetzung Stuart Little 2, an der Night aber nicht mehr beteiligt war.

Durchbruch

Shyamalan gibt Autogramme

Mit seiner dritten Regiearbeit The Sixth Sense, einem Psychothriller aus dem Jahr 1999, bei dem erstmals nicht Edmund Choi, sondern Filmmusikkomponist James Newton Howard den Score schrieb, gelang Shyamalan der weltweite Durchbruch. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen. Hochkarätig besetzt mit Bruce Willis und Haley Joel Osment, spielte er bei Produktionskosten von etwa 40 Millionen Dollar weltweit 672 Millionen US-Dollar ein. Bis heute erzielt The Sixth Sense weiterhin gute Verkaufsergebnisse auf DVD. „Ich sehe tote Menschen“ (Original: I see dead people) wurde zu einem bekannten Filmzitat, das es auf Platz 44 der Top 100 Filmzitate des American Film Institute schaffte.[6] Seit diesem Film ist Howard Shyamalans Stammkomponist, der seitdem außerdem seine Werke zusammen mit Sam Mercer produziert. Auf den enormen Erfolg hin gründete Shyamalan zwischen 1999 und 2000 seine eigene Produktionsfirma Blinding Edge Pictures.[7]

Ein Jahr später folgte der Thriller Unbreakable – Unzerbrechlich, den er erneut mit Bruce Willis besetzte. In der anderen Hauptrolle war Samuel L. Jackson zu sehen. Er erzählt die Geschichte von David Dunn, einziger Überlebender eines Zugunglücks, der den Comic-Sammler Elijah Price kennenlernt. Dieser ist davon überzeugt, dass David übernatürliche Kräfte besitzt. Die Kritiken fielen positiv aus. Shyamalan kam während der Dreharbeiten zu Unbreakable – Unzerbrechlich auch als möglicher Regisseur für die Kinoadaption von Harry Potter und der Stein der Weisen ins Gespräch. Aus Zeitmangel konnte er diesen Film jedoch nicht drehen.

Im selben Jahr im Juli, während der Howard-Stern-Show, äußerte sich Shyamalan dazu, dass er eines Tages Steven Spielberg getroffen habe, um das Drehbuch für das vierte Indiana-Jones-Abenteuer zu verfassen. Dies wäre eine Chance gewesen, mit seinem Vorbild zusammenzuarbeiten.[8] Aber dieses Projekt funktionierte nicht richtig. Shyamalan sagte, die Arbeit sei zu komplex, als dass sie beide ihre Meinung durchsetzen könnten, und dass es auch nicht der richtige Zeitpunkt und Film sei, sich zusammenzutun.[9]

Daraufhin schrieb und realisierte Shyamalan den Kornkreis-Thriller Signs – Zeichen, der 2002 in die Kinos kam und am Startwochenende allein in den USA 60 Millionen US-Dollar einspielte. Das war der erfolgreichste Start in der Geschichte von Touchstone Pictures (Disney), die den Film finanzierten.[10] Die Hauptrollen übernahmen Mel Gibson und Joaquin Phoenix. 2002 wurde der Film mit einem Bogey Award ausgezeichnet. Der Film thematisiert den Kampf gegen Kornkreise in den Maisfeldern einer Familie, die auf einem Bauernhof wohnt. Später wird sie von scheinbar bösen Außerirdischen terrorisiert. Für diesen Film war Night auch der bestbezahlte Drehbuchautor der Disney-Studios.[11]

Londonpremiere von The Village - Das Dorf

Shyamalan engagierte Phoenix zwei Jahre später erneut für seinen Liebes-Thriller The Village – Das Dorf, für den er außerdem Künstler wie Oscar-Gewinner Adrien Brody, Sigourney Weaver, William Hurt und Brendan Gleeson gewinnen konnte. Erneut wurde in Philadelphia gedreht und Touchstone Pictures finanzierte den Film. Am Startwochenende spielte er in den USA 50 Millionen US-Dollar ein, und in Deutschland erreichte der Film Platz Eins der Kino-Charts mit 730.000 Besuchern; das war der erfolgreichste Filmstart eines Shyamalan-Films in der Bundesrepublik. Alles deutete auf einen großen kommerziellen Erfolg hin, doch nach dieser ersten Woche folgte ein strenger Rückgang von 67%. Nach acht Wochen hatte The Village – Das Dorf weltweit 256.697.520 US-Dollar eingespielt, deutlich weniger als The Sixth Sense oder Signs - Zeichen. Die meisten Kritiken fielen wenig erfreulich aus.[12] Man bemängelte, dass der Film die Erwartungen nicht erfülle und nach der ersten halben Stunde an Niveau und Atmosphäre verlöre; „Poetisch-subtiler Horror mit schönen Bildern, aber bemüht ‚überraschendem‘ Ende“, so die Zeitschrift Cinema.[13]

Nachdem er The Village abgedreht hatte, führte er bei einem Werbespot für American Express Regie und war dort auch als Schauspieler zu sehen. Der Slogan lautete My life is about finding time to dream. That’s why my card is American Express. („Mein Leben besteht daraus, Zeit zum Träumen zu finden. Deshalb ist meine Karte American Express.“)[14]

Anschließend wollte Shyamalan zusammen mit Twentieth Century Fox den Roman Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel verfilmen. Fox lehnte jedoch ab.[15]

Krise

Da die Fox-Studios sein nächstes Projekt abgewiesen hatten, hatte er die Idee, seine selbstgeschriebene Gutenachtgeschichte Das Mädchen aus dem Wasser für die Leinwand zu adaptieren. Er entwickelte ein Drehbuch und präsentierte es den Disney-Studios. Doch obwohl Shyamalan mit seinen bisher vier Filmen bei Disney rund eineinhalb Milliarden US-Dollar eingespielt hatte, lehnte das Filmstudio das Skript ab. Daraufhin kündigte er dort und wechselte zu Warner Brothers Studios, die die Dreharbeiten finanzierten. Der Film erzählt die märchenhafte Geschichte eines Hausmeisters, gespielt von Paul Giamatti, der eine junge Frau aus dem Swimmingpool seines Wohnkomplexes rettet. Mit wundersamen Folgen: Das Mädchen entpuppt sich als Nymphe, die von grausamen Kreaturen gejagt wird. Hausmeister Cleveland und die Bewohner der Anlage versuchen ihr zu helfen. Bryce Dallas Howard, die Tochter des Regisseurs Ron Howard, verkörperte, nachdem sie bereits in The Village eine wichtige Rolle besetzt hatte, die geheimnisvolle Nymphe. Der 75 Millionen US-Dollar teure Film kam im Sommer 2006 in die Kinos. Während er sein Märchen auf einer Pressekonferenz vorstellte, äußerte er sich, dass er gerne die Regiearbeit im siebten Harry-Potter-Film übernehmen würde.[16] Aber die Kritiken für Das Mädchen aus dem Wasser fielen vernichtend aus und der Film wurde ein kommerzieller Misserfolg. Auch wurde bekannt, dass die Produzenten schon David Yates für die Regie des ersten Teils des siebten Harry-Potter-Films verpflichtet hätten.[17] Das Mädchen aus dem Wasser spielte nur 72 Millionen Dollar ein und ist somit der zweite Shyamalan-Film, der seine Produktionskosten nicht wieder erreichte.

Zeitgleich mit dem Kinostart gab Shyamalan seinen Fans zahlreiche Fakten aus seinem Privatleben preis. Denn Michael Bamberg publizierte eine ausführliche Biographie über den Regisseur: The Man Who Heard Voices: Or, How M. Night Shyamalan Risked His Career on a Fairy Tale (etwa: „Der Mann, der Stimmen hörte, oder Wie M. Night Shyamalan seine Karriere wegen eines Märchens riskierte“). In diesem Buch erzählt Night von den Dreharbeiten zu Das Mädchen aus dem Wasser und seinem Streit mit Disney.

Night und Wahlberg auf einer Pressekonferenz von The Happening in Spanien

Nach diesem Misserfolg galt Shyamalan nicht mehr als „sichere Bank“, und es wurde schwer für ihn, ein Studio zu finden, das sein neues Projekt mit dem Titel The Green Effect unterstützen würde. Schließlich griff Twentieth Century Fox zu, unter der Bedingung, das Drehbuch ein wenig umzuschreiben, den Titel zu ändern und die Hälfte der Produktion von einem anderen Studio zahlen zu lassen. Shyamalan schrieb es daher um, änderte den Titel in The Happening und fand eine Bollywood-Produktionsgesellschaft, die die Hälfte der Kosten übernahm.[18][19] Als Hauptdarsteller verpflichtete er Ex-Model Mark Wahlberg und Zooey Deschanel. In dem Öko-Thriller geht es um Pflanzen, die ein Nervengift ausstoßen, das Menschen so beeinflusst, dass sie Selbstmord begehen, um den Klimawandel und die Naturzerstörung durch die Menschheit zu verhindern.[20] Die Kritik war zutiefst gespalten. Filmkritiker Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 12. Juni 2008, der Film sei „sonderbar berührend“. Der Kritiker erkenne die „ruhige, realistische Weise“ an, auf die Shyamalan die Geschichte des möglichen Endes der Menschheit erzähle. Dieser Weg sei effizienter, als wenn es mehr Action gäbe.[21] Heiko Rosner von der Zeitschrift Cinema hingegen kritisierte den Film scharf. Er schrieb: Shyamalan trägt seine Fleurop-Apokalypse mit heiligem Ernst vor, ohne sich der grotesken Banalität seines Öko-Schwurbels scheinbar je bewusst zu sein. Der einzige Kommentar zu diesem krachendem Nichts an Film: Möge M. Night Shyamalan wieder zu Sinnen kommen.[22] Kommerziell wurde The Happening wieder ein größerer Erfolg, weltweit erzielte er ein Einspielergebniss von rund 163 Millionen US-Dollar. So konnte sich der Regisseur zwar wieder etablieren, lag aber nach Meinungen der Kritiker noch weit hinter seinen früheren Filmen zurück.

Zukünftige Projekte

Shyamalan soll einen Drei-Filme-Vertrag mit Paramount Pictures unterzeichnet haben. Aufgetragen ist ihm, die US-amerikanische Fantasy-Zeichentrickserie Avatar – Der Herr der Elemente des Senders Nickelodeon, die in einer asiatisch wirkenden Welt angesiedelt ist, als Realfilm für die Leinwand zu adaptieren. Er wird das Drehbuch schreiben, den Film inszenieren und zusammen mit Frank Marshall und Kathleen Kennedy produzieren. Der Titel soll The Last Airbender lauten und der Kinostart in den USA ist für den 2. Juli 2010 geplant.[23] [24]

Night hat außerdem einen weiteren Drei-Filme-Vertrag mit Media Rights Capital geschlossen, der drei Horrorfilme umfasst. Das erste Projekt soll den Titel Devil tragen. Shyamalan wird aber nur produzieren und die kreative Ausrichtung überwachen. Regie führen werden John und Andrew Dowdle. Die Dreharbeiten sollen 2009 beginnen.[25]

Stilmittel

„Ich mag düstere Geschichten. Ich mag komplizierte Situationen. Ich mag Entwicklungen in meinen Storys, die völlig entgegengesetzte Gefühle auslösen. Meine Filme sollen nachwirken. Der Horror in meinen Filmen ist nur eine Haube, die den Zuschauer gefangen nehmen soll, damit er genauer zusieht und genauer zuhört.“

M. Night Shyamalan[26]

Themen

Shyamalans Filme sind in den Genrebereich des phantastischen beziehungsweise des Horrorfilms einzuordnen. Doch versuchen sie sich von den Klischees des Horrorgenres abzuwenden und setzen auf eine subtilere Bedrohung, die mit minimalen, aber sehr filmischen Mitteln auskommt. Den Kern der Handlungen bilden meist Glaube, Identitätssuche, Selbstzweifel, Angst, Liebe und nicht zuletzt Religion.[27] Diese Kernthemen sind anschließend mit phantastischen oder unheimlichen, zusätzlichen Handlungsebenen umwoben, deren Aufgabe es ist, die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf die Geschichte zu lenken und ihn in deren Bann zu ziehen. So sagt der Regisseur selbst, die Angst sei nur ein Hilfsmittel, das Publikum gefangen zu nehmen.[28]

Einflüsse und Filmsprache

Shyamalan sagt, dass er sich eher zu früheren Filmemachern und Methoden hingezogen sähe, vornehmlich zu Alfred Hitchcock und Steven Spielberg, die er als seine zwei wichtigsten Vorbilder bezeichnet. So ist in manchen Filmpassagen deutlich der Einfluss von einem dieser Regisseure zu spüren. Nach eigener Aussage soll The Happening der Film sein, der die filmhistorischen Einflüsse auf seine Arbeit am besten darstellt.[29] Dazu kommt, dass Shyamalan wie einst Hitchcock in seinen Filmen in einem sogennanten Cameo-Auftritt zusehen ist.

Shyamalan weicht von der traditionell dem Horrorfilm zugeschrieben filmästhetischen „Destabilisierung, die den Eindruck von Irrealität und Halluzination erzeugt[30] ab und benutzt nicht wie viele zeitgenössische Regisseure Spezialeffekte, die eigentlich in diesem Genre üblich sind. Das der Filmemacher eine ungewöhnliche Art der Darstellung im Bereich des Phantastischen und Horrors gefunden hat, spiegelt sich unter anderem auch in den Rezeptionen wieder. Hanns-Georg Rodek meint zum Beispiel in Die Welt : The Village bestätigt M. Night Shyamalan als Außenseiter im Mainstream, als einer, der mit feinem Pinsel Stimmungen malt statt die Leinwand mit der Effektrolle zuzuklatschen. [31]

Nights Filmsprache basiert auf:

  • Einer Kamera die die Situation meistens aus einer gewissen Distanz beobachtet. Der Zuschauer muss deshalb die Beziehung der Charaktere (vgl. Bühnenanordung) durch ihre Positionierung im Raum beurteilen. Shyamalans Filme sind von Halbtotalen- und Halbnaheneinstellungen geprägt, was entgegen der Genrekonvention von drastischen Schnittfolgen, der Verweigerung des Überblicks[32] und des in den Aktionen bevorzugten Einsatzes von „Halbnaheinstellungen, unterbrochen von Naheeinstellungen[33] spricht. Dazu kommt, dass die Ästhetik der Stille und Ruhe die gesamte Kameraführung bestimmt und sich den Emotionen und Bewegungen der Darsteller anpasst.
M. Night Shyamalan und Schauspieler Mark Wahlberg 2008
  • Einem vergleichsweise wenigem Schnitt beziehungsweise langen Kameraeinstellungen. Diese Schnitte nehmen den Filmen auch das Tempo durch etwa lange Schwarzblenden, Überblendungen, Inserts oder Zeitlupe. In einem Interview meint er: „Heute entstehen die meisten Filme durch aufwändige Montagen im Schneideraum, der eigentliche Dreh verkommt zur puren Materialbeschaffung. Ich wähle einen anderen Ansatz und versuche, die Magie des Augenblicks einzufangen. Wenn man während eines Gesprächs häufig schneidet, erzeugt man automatisch eine andere Realität als am Set. Oft kommt dann das böse Erwachen, weil man die Magie nicht mehr spüren kann. Deshalb wähle ich oft Theaterschauspieler und drehe so zusammenhängend wie möglich.“[28]
  • unheimlichen und dramatischen Momenten, die unter anderem mit der Musik von James Newton Howard und lauten Tönen/Geräuschen erzeugt werden, „so dass die Ruhe der Bildführung und die Dramatik des Tons teilweise in einem merkwürdigem diskrepanten Verhältnis stehen.“[34]
  • Horrorelementen, mit „scheinbar unscheinbaren“ (Carsten Happe[35]) Personen im Mittelpunkt und einem meistens überraschenden Filmende („Plot Twist“). Für das letztere Stilmittel wurde er auch häufig als „one-trick pony“ bezeichnet.[36]

Das Spiel mit Farben, Licht und Phantasie

Bei konzentrierter Erzählweise und klar akzentuierter Filmsprache ist natürlich das Spiel mit Licht und Schatten ein wichtiges Element seiner Filme. So sorgen unter anderem die dunkel ausgeleuchteten Szenen bei The Sixth Sense und Unbreakable – Unzerbrechlich für eine unheimliche Filmatmosphäre.[37] Bei Signs – Zeichen bekommt man oft nur die Schatten der Außerirdischen zu sehen, sodass die Spannung kontinuierlich steigt.

Deshalb ist auch die menschliche Phantasie von Bedeutung, da der Zuschauer die Kreaturen bis zu einem gewissen Punkt nicht sieht und sich anhand von Spiegelungen, Schatten, Beschreibungen ein Gesamtbild zusammensetzen muss.

Darüber hinaus ist auch das Wasser ein wichtiges Symbol in den Filmen. Wie in Signs – Zeichen oder Das Mädchen aus dem Wasser steht das Element für Errettung, Reinigung und Neubeginn.[38] Das Spiel mit der Bedeutung von Farben nimmt in Shyamalans Werk einen wichtigen Platz ein. So drückt in The Village – Das Dorf Rot die Angst oder Gefahr aus, während Gelb für Leben, Schutz und Hoffnung steht.[39] In seinem 2006 erschienenen Märchen repräsentiert Blau die Spiritualität, das Geistige, sogar das Göttliche.[40] Mit diesem Spiel der Farbsymbolik wird zum Teil auch der Kampf zwischen Gut und Böse, der sich wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht, ausgedrückt.

Kritik

Die Kritiken über Shyamalans Filme sind oft gespalten. Auch fallen die Urteile vieler Kritiker, die zuvor von Shyamalans Werk begeistert waren, spätestens nach The Village – Das Dorf deutlich negativer aus, wie beispielsweise beim Pulitzer-Preisträger Roger Ebert. Ein anderes Beispiel für eine solche Meinungsänderung findet sich in dem ausführlichen Porträt von Dietmar Wohlfart auf evolver.at: Zu The Sixth Sense schrieb er, der Regisseur habe mit diesem Film einen modernen Klassiker geschaffen.

Unbreakable - Unzerbrechlich bezeichnete er schon als wesentlich schicksalslastiger. Shyamalan erzähle seine Geschichte mit außerordentlicher Langsamkeit und bleibe trotzdem den alten Gesetzmäßigkeiten des Superheld-Kosmos treu. Eindrucksvoll stelle er sich somit als stilvoller Erneuerer und Bewohner mythischer Comic-Erzählwelten vor. Bei Signs – Zeichen meinte er, Shyamalan habe Alfred Hitchcock noch nie näher gestanden als mit seinem teilweise packenden Außerirdischen-Thriller. Der Film sei in seinem Ganzen sehenswert, doch sei für den Zuschauer ein geistiger Distanzsprung des Glaubens unabdingbar, um die kühne Shyamalan-Logik akzeptieren zu können.

Die Kritik zu The Village – Das Dorf fiel dann ein ganzes Stück schlechter aus. In unendlicher Langsamkeit offenbare der Regisseur die Geheimnisse des Films. Zwar gelinge es ihm wieder einmal, eine gespenstische Atmosphäre zu etablieren; der Film kranke jedoch unter anderem an seinem sturen Vertrauen in die unvermeidliche Schlusswendung, die dem eher schematisch konstruiertem Streifen das dringend benötigte Volumen nachträglich nicht mehr verschaffen könne. Der Film bleibe ein träges Mystery-Machwerk, das sich selbst zu ernst nehme.

Bei Das Mädchen aus dem Wasser nahm die negative Seite endgültig überhand. Shyamalan ließe die Grundidee des Films fast unberührt im Raum stehen und verfolge die vitalen Erzählstränge nur halbherzig weiter. Der Regisseur habe mittlerweile die Aura des Erfolgsmenschen eingebüßt. [41] [42]

Unterschrift des Regisseurs

Ähnlich wie Dietmar Wohlfahrt meint die Filmzeitschrift Cinema auf ihrer Website, kein Film habe an den Erfolg von The Sixth Sense anknüpfen können und Shyamalan habe den wirklichen Tiefpunkt seiner Karriere mit dem „nassen Märchen“ Das Mädchen aus dem Wasser erreicht.[43] Eine weitere klassische Kritik an Shyamalan ist, dass er ein besserer Regisseur als Drehbuchautor sei. Manche Kritiker schreiben, er hätte mehr Erfolg, wenn er einen Autor engagieren würde, der helfen würde, seine Ideen für die Kinoleinwand umzusetzen.[36][44] Des Weiteren wurde M. Night Shyamalan auch als Plagiator bezeichnet. Man bemerkte, dass The Sixth Sense Ähnlichkeiten mit der Novelle Lost Boys von Orson Scott Card aufwies.[45] Margaret Peterson Haddix, Autorin von Krimi- und Science-Fiction-Romanen, drohte mit dem Gang vor Gericht, als sie merkte, dass The Village – Das Dorf mehrere Passagen aus ihrem Jugendroman Running Out of Time enthielt.[46]

Trotz zunehmend schlechter Beurteilungen zeigten sich die Filmkritiker durchaus gespannt auf Shyamalans nächsten Film, da sie ihm ein neues Meisterwerk durchaus zutrauten. So schrieb etwa Dietmar Wohlfart, dass dem eigensinnigen Spannungskünstler ein Comeback jedenfalls zuzutrauen sei. Sollte es Shyamalan gelingen, seine alten Stärken anzuzapfen und in vernünftige Bahnen zu lenken, dürfte einem atmosphärischen Sommerhit nichts mehr im Wege stehen. Dann wäre das Vertrauen in den Wunderknaben und seine mystischen Erzählungen erneut hergestellt – und wir könnten wieder anfangen zu glauben.[47]

Doch The Happening spaltete die Kritikerzunft erneut. Andres Borcholte schrieb auf Spiegel Online, der Film sei so schlecht, dass er unfreiwillig komisch wirke. Er wisse nicht, ob er lachen oder weinen solle.[48] Gerhard Midding hingegen meint, The Happening belege, dass Shyamalan den Stil des japanischen Geisterfilms weitaus gescheiter in Hollywood heimisch gemacht habe, als die Regisseure der Remakes von Ring und Dark Water. Shyamalans mutig entschleunigter Erzählrhythmus, seine Vorliebe für lange, umsichtig auf eine trügerische Transparenz komponierte Einstellungen, hätten den japanischen Meistern viel zu verdanken. [49]

In einem Interview der Zeitschrift DVD Special sagt der Regisseur, er würde Kritiken überhaupt weniger Beachtung schenken. Er sei immer damit konfrontiert worden, dass die Kritiker einen neuen The Sixth Sense sehen wollen, was paradox wäre.[50]

Finanzen

Box Office

Film Land Box Office Budget
Wide Awake (1998) weltweit     0,31 Millionen $     7 Millionen  $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0,31 Mio. $
The Sixth Sense (1999) weltweit     672,8 Mio. $     40 Mio. $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 293,5 Mio. $
Deutschland Deutschland 4,1 Mio. Besucher
Unbreakable – Unzerbrechlich (2000) weltweit     248,1 Mio. $     75 Mio. $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 95 Mio. $
Deutschland Deutschland 2,4 Mio. Besucher
Signs – Zeichen (2002) weltweit     408,3 Mio. $     72 Mio. $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 227,9 Mio. $
Deutschland Deutschland 2,5 Mio. Besucher
The Village – Das Dorf (2004) weltweit     256,7 Mio. $     71 Mio.[51] $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 114,2 Mio. $
Deutschland Deutschland 1,8 Mio, Besucher
Das Mädchen aus dem Wasser (2006) weltweit     72.8 Mio. $     75 Mio. $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 42,3 Mio. $
Deutschland Deutschland 0,1 Mio.[52] Besucher
The Happening (2008) weltweit     163 Mio.[53] $     48 Mio. [54] $
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 64 Mio. $
Deutschland Deutschland 0,5 Mio. Besucher

Weltweit spielten Shyamalans Filme von Wide Awake (1998) über Signs - Zeichen (2002) bis hin zu The Happening (2008) rund 1,72 Milliarden US-Dollar ein. In Deutschland sahen die Filme etwa 11,4 Millionen Kinogänger (Stand: Oktober 2008).

Gehalt

Insgesamt verdiente Shyamalan mit diesen vier Filmen rund 36,7 Millionen US-Dollar (mit The Sixth Sense drei Millionen, mit Unbreakable – Unzerbrechlich 10 Millionen, mit Signs – Zeichen 12,5 Millionen und mit The Village – Das Dorf 10,7 Millionen).[55]

Filmografie

  • 1992: Praying with Anger (Praying With Anger) (Als Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler (spielt sich selbst))
  • 1998: Wide Awake (Wide Awake) (Als Regisseur und Autor)
  • 1999: Stuart Little (Stuart Little) (Drehbuch)
  • 1999: The Sixth Sense (The Sixth Sense) (Als Regisseur, Autor und Produzent. Cameo-Auftritt (Arzt))
  • 2000: Unbreakable – Unzerbrechlich (Unbreakable) (Als Regisseur, Autor und Produzent. Cameo-Auftritt (Drogendealer))
  • 2002: Signs – Zeichen (Signs) (Als Regisseur, Autor, Schauspieler (Unfallverursacher) und Produzent)
  • 2004: The Village – Das Dorf (The Village) (Als Regisseur, Autor und Produzent. Cameo-Auftritt (Parkranger))
  • 2006: Das Mädchen aus dem Wasser (Lady in the Water) (Als Regisseur, Autor, Schauspieler (einer der Mieter) und Produzent)
  • 2008: The Happening (The Happening) (Als Regisseur, Autor, und Produzent. Cameo-Auftritt (Arbeitskollege von Alma, nicht zu sehen))

Auszeichnungen

M. Night Shyamalan wurde häufig als bester Drehbuchautor oder Regisseur nominiert oder ausgezeichnet.[56]

Oscarverleihung 2000
  • Nominiert:
    • Bester Regisseur für The Sixth Sense
    • Bestes Original-Drehbuch für The Sixth Sense
Bram Stoker Award
  • 2000: Bestes Original-Drehbuch für The Sixth Sense
  • Nominiert:
    • 2001: Bestes Original-Drehbuch für Unbreakable – Unzerbrechlich
    • 2003: Bestes Original-Drehbuch für Signs – Zeichen
BAFTA Awards 2000
  • Nominiert:
    • Bestes Original-Drehbuch für The Sixth Sense
    • Bester Regisseur für The Sixth Sense
Empire Awards
  • 2000: Bester Regisseur für The Sixth Sense
  • Nominiert:
    • 2003: Bester Regisseur für Signs – Zeichen
    • 2005: Bester Regisseur für The Village – Das Dorf
Goldene Himbeere 2007
  • Schlechtester Regisseur für Das Mädchen aus dem Wasser
  • Schlechtester Nebendarsteller für Das Mädchen aus dem Wasser
  • Nominiert:
    • Schlechtestes Drehbuch für Das Mädchen aus dem Wasser
Weitere
  • 2000: Ausgezeichnet mit dem Science Fiction and Fantasy Writers of America-Preis für das beste Drehbuch für The Sixth Sense
  • 2001: Nominiert mit dem Science Fiction and Fantasy Writers of America-Preis für das beste Drehbuch für Unbreakable – Unzerbrechlich
  • 2000: Nominiert für den Annie Award für das beste Drehbuch für Stuart Little
  • 2000: Nominiert für den Writers Guild of America-Preis für das beste Drehbuch für The Sixth Sense
  • 2008: Ausgezeichnet mit dem vierthöchsten indischen Zivilorden, dem Padma Shri[57]

Literatur

  • Kreuzer, Marco: Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, VDM Verlag Dr. Müller, 2008, ISBN 978-3-639-05921-2.
  • Bamberg, Michael: The Man Who Heard Voices: Or, How M. Night Shyamalan Risked His Career on a Fairy Tale, Gotham Books, New York, 2006, ISBN 1592402135.
  • Shyamalan, M. Night: Lady in the Water: A Bedtime Story, Brown Young Readers, Londres, 21. Juni 2006, ISBN 0316017345.
  • Green, Andy: Unbreakable: Bist du bereit für die Wahrheit ?, Nürnberg: Burgschmiet-Verlag, 2001. ISBN 3-933731-57-7. (Nach dem Drehbuch von M. Night Shyamalan)
Commons: M. Night Shyamalan – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:PND

Einzelnachweise

→ Der Abschnitt Stilmittel ist mit der Magisterarbeit Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, VDM Verlag Dr. Müller, 2008, ISBN 978-3-639-05921-2 von Marco Kreuzer belegt.

  1. Stil-Analyse auf cinema.de
  2. M. Night Shyamalan Biografie und Filmografie
  3. Biographie auf commeaucinema.com
  4. Teil 2 der Biografie auf csmonitor.com
  5. Biografie auf kino.de
  6. Liste „AFI's 100 Years… 100 Movie Quotes“
  7. Eigene Produktionsfirma
  8. www.premiere.com: Artikel von Ann Dohahue
  9. www.scifi.com: SciFi Weekly, 5 August 2002, Interview mit M. Night Shyamalan
  10. Signs – Zeichen, DVD, Interview mit Shyamalan
  11. www.imdb.com: Trivia über Shyamalan
  12. The Village auf rottentomatoes.com
  13. Kritik der Cinema Zeitschrift
  14. American Express commercial in der Biografie auf rottentomatoes.com
  15. Missy Schwartz, «Water Bearer», 3 Mai 2006
  16. Jeff Otto, «Potter in the Water ? Shyamalan interested in magical franchise», 14 Juli 2006
  17. David Yates inszeniert ersten Harry Potter Teil
  18. Shyamalan re-working 'Green' von Michael Fleming in der Variety vom 28. Januar 2007, abgerufen am 5. September 2008
  19. Fox lands Shyamalan movie von Michael Fleming in der Variety vom 6. März 2007, abgerufen am 5. September 2008
  20. Süddeutsche Zeitung Nr. 135 (12. Juni 2008), Seite 5
  21. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 5. September 2008
  22. Kritik von Cinema, abgerufen am 5. September 2008
  23. Zwei Filme, ein Name: Avatar
  24. Shyamalan inszeniert Der Herr der Elemente
  25. Shyamalan produziert Devil
  26. Kino-Interview
  27. Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, Seite 7 und 9
  28. a b Interview mit Shyamalan auf Spielfilm.de
  29. Focus-Interview
  30. Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse. München 2002, Seite 44
  31. “Unfreiheit + Angst = Sicherheit“
  32. Vgl. Faulstich: Grundkurs Filmanalyse S. 44
  33. Goerge Seeßlen: Kino des Phantastischen. Geschichte und Mytologie des Horror-Films, Hamburg 1980 S. 40
  34. Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, Seite 52
  35. Carsten Happe: Signs – Zeichen. In: Schnitt. (bei Filmzentrale).
  36. a b „Is M. Night Shyamalan a genius or an egomaniac?“
  37. Filmbesprechung (französisch)
  38. Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, Seite 106
  39. The Village – Das Dorf, DVD, Bonusmaterial
  40. Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan, S.106
  41. Porträt von Dietmar Wohlfart Teil 1
  42. Porträt von Dietmar Wohlfart Teil 2
  43. Vom Hit zum Flop - Shyamalans Filme
  44. The Village 2004
  45. Uncle Orson Reviews Everything:"Infringement, Watts, Plum, Ringworld, and Even More Books"
  46. Disney and Shyamalan Face Plagiarism Lawsuit
  47. Porträt von Dietmar Wohlfart Teil 2
  48. Good Night, Shyamalan auf Spiegel Online
  49. Pressespiegel für The Happening
  50. DVD Special, Ausgabe vom 11/2008, S. 31
  51. Budget von The Village
  52. Box-office der Shyamalan-Filme
  53. Box office mojo: The Happening
  54. Budget von The Happening
  55. www.imdb.com: Trivia über Shyamalan
  56. Auszeichnungen und Nominierungen
  57. M Night Shyamalan to visit India, will receive Padma Shri

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