Wikipedia:Auskunft/alt2
1. November 2008
Die DDR im Jahre 2008
Hallo, eine Frage, was wäre wenn es keine Mauerfall gegeben hätte....? Wie würde die DDR im Kalenderjahr 2008 aussehen ich freue mich über jeden ernstgemeinen Beitrag meine Frage ist z.B. plante die DDR Führung für große Projekte in den 90er Jahren. Waren sie ähnlich großenwahnsinnig wie die Nazis mit der WELTHAUPTSTADT!???? Danke 217.224.248.158 02:06, 1. Nov. 2008 (CET)
Danke, für die Antworten bisher aber ich habe die Frage falsch gestellt, meinte eher wie stellte sich die oberste DDR Führung die 90er Jahre vor...?? 217.224.205.108 11:24, 2. Nov. 2008 (CET)
- Projekte? So wie in den überaus verbindlichen 5-Jahres-Plänen? Vielleicht den Bau eines Pools in Stasi-Residenz 42b mit Hilfe von "Politischen Gefangenen". Oder genügend Schuhe für alle. Auf jedenfall wären deutlich mehr als die heute verbliebenen 2800 angemeldeten Trabis im Verkehr. --217.68.187.32 02:16, 1. Nov. 2008 (CET)
- Der Staat DDR, auch alle anderen im Ostblock (vielleicht mit Ausnahme der UdSSR), wären bereits Anfang der 1990er Jahre bankrott gewesen. Der eine oder andere weitere Milliardenkredit der BRD für Gegenleistungen wie Reisefreiheit, hätte das Ende hinausgezögert aber nicht verhindert. Zitat: Die DDR war ein rostiger Eimer, aus dem alles ausläuft. Oder so ähnlich. :-) --Schlesinger schreib! 10:14, 1. Nov. 2008 (CET)
- Interessant wäre wohl die Frage, wie würde die DDR heute aussehen, wenn es keine Wiedervereinigung gegeben hätte? Neitram 13:38, 1. Nov. 2008 (CET)
(BK und nachdem mein ganzer vorheriger Text vom IE gefressen wurde) Was-wäre-wenn-Fragen sind nie einfach zu beantworten, da spielen oft zu viele Faktoren mit. Man muss ja rechnen, es sind fast 20 Jahre seit dem realen Mauerfall vergangen, seitdem ist allerhand passiert - Golfkrieg, Aufkommen moderner Medien (Internet etc.), der 11. September und der Krieg gegen den Terror, Chinas Aufstieg zur Weltmacht, oder auch die jetzige Finanzkrise. Sieht man als unabdingbare Voraussetzung der Existenz der DDR die Existenz der Sowjetunion an, muss man sich nicht nur fragen, wie die DDR, sondern die ganze Welt aussähe - und ob manche der realen Ereignisse sich auch in einer Welt des verlängerten Kalten Krieges abgespielt hätten. Interessant wäre es allemal, aber sehr schwer zu kalkulieren. --Minalcar 14:09, 1. Nov. 2008 (CET)
- 25. Oktober 2008: Udo Lindenberg singt zum 25. Jahrestag seines Erstauftrittes dort im renovierten Palast der Republik. SED-Generalsekretär Egon Krenz ist persönlich zugegen, als der Monumentalstatue seines großen Vorgängers Erich Honecker unter Jubelrufen der Werktätigen eine Lederjacke übergestülpt wird. 85.180.203.215 14:21, 1. Nov. 2008 (CET)
- Egon Krenz soll sich von Schlaganfall erholt haben
- Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Staatsratsvorsitzender der DDR hat sich belgischen Angaben zufolge von seinem Schlaganfall erholt. Sein Gesundheitszustand sei aber nach wie vor "nicht sehr gut", sagte der belgische Regierungschef Tom Fonk.
- Ost-Berlin - Offizielle Stellungnahmen der DDR gibt es nicht, stattdessen kursieren Geheimdienstinformationen mehrerer Länder über den Gesundheitszustand des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED und Staatsratsvorsitzenden der DDR. Belgischen Angaben zufolge befindet sich Krenz höchstwahrscheinlich im Krankenhaus. "Sein Gesundheitszustand ist nicht sehr gut", sagte der belgische Regierungschef Tom Fonk am Dienstag vor dem Parlament in Brüssel.
- Über seinen Gesundheitszustand wird spekuliert: Der DDR-Rgierungschef sei zwar ernstlich erkrankt, jedoch durchaus in der Lage Entscheidungen zu treffen. Dem Staatsratsvorsitzenden gehe es gut genug, um seine täglichen Pflichten zu erfüllen, sagte der westdeutsche Außenminister Steinbrück unter Berufung auf Informationen des schweizerischen Geheimdienstes.
- Auch die Regierung der DDR teilte vergangene Woche mit, sie gehe davon aus, dass Egon Krenz weiterhin die Zügel fest in der Hand hält.
- Krenz ist seit Wochen von der Bildfläche verschwunden und war Anfang Oktober nicht zur Parade anlässlich des Nationalfeiertags in Berlin erschienen. Angaben von dpa zufolge hatte sich der Staatschef nach einem Schlaganfall einer Gehirnoperation unterziehen müssen. Die Nachrichtenagentur ADN wies Spekulationen um den Gesundheitszustand von Krenz als westdeutsche Propaganda zurück.
- Die DDR drohte am Dienstag mit einer Überprüfung der Bestimmungen im innerdeutschen Reiseverkehr. Joyborg 14:54, 1. Nov. 2008 (CET)
- Mensch, dann war der Typ am Republikpalast wieder der Krenz-Doppelgänger??? 85.180.203.215 15:19, 1. Nov. 2008 (CET)
- Und vor allem die Robotron-Computer, die hätten jetzt endlich Weltniveau erreicht! Jawoll, Genossen! --Schlesinger schreib! 19:18, 1. Nov. 2008 (CET)
- Mensch, dann war der Typ am Republikpalast wieder der Krenz-Doppelgänger??? 85.180.203.215 15:19, 1. Nov. 2008 (CET)
Na wenn wir schon so schön bei der Ostalgie sind - in meinem Regal steht ein Roman über eine Wiedervereinigung der etwas anderen Art. Oder um es anders zu formulieren: Herzlich willkommen in der Demokratischen Republik Deutschland! --Minalcar 20:08, 1. Nov. 2008 (CET) @Schlesinger: Es heißt immer noch Robotron-Rechner, nicht Computer... ;-)
- Aus dem Artikel zu diesem Roman: 1992 verstaatlicht die nun von der DDR dominierte Regierung schlagartig das Bankwesen und die großen Unternehmen, was eine massive Wirtschaftskrise auslöst. Das finde ich recht witzig. Wir schreiben zwar schon 2008, aber im Moment passiert ausgerechnet in den USA und im Westen das Gegenteil: Das Bankwesen und die großen Unternehmen verursachen eine Wirtschaftskrise, was eine schlagartige Verstaatlichung auslöst. --AndreasPraefcke ¿! 21:00, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ganz realistisch wäre die wirtschaftliche Pleite immer deutlicher und immer folgenreicher geworden. Ein bisschen weniger realistisch, dafür aber offiziell, waren die Modernisierungspläne für die sogenannte Befestigte Staatsgrenze, also die innerdeutschen Ausreisewilligentötungsanlagen und die demselben Zwecke dienende Berliner Mauer. Leider steht im Artikel Berliner Mauer nichts dazu drin, da geht es (technisch) praktisch nur um das „Endausbaustadium”; Innerdeutsche Grenze verzichtet fast völlig auf technische Angaben. Das internationale Image der DDR litt ja sehr unter den Mauertoten, den Hunden, den Minen; andererseits wurde der Bestand der Mauer als Garantie für den Bestand der DDR aufgefasst. Daher wollte man - die genauen Pläne stehen in mehreren Büchern der neunziger Jahre - Systeme installieren, die jede Annäherung zuverlässig gemeldet hätten, ohne die Leute zu töten. Die Kosten dafür hätten aber den DDR-Finanzen vermutlich den Rest gegeben (im Sinne von: genommen...). BerlinerSchule 17:58, 2. Nov. 2008 (CET)
Mich hätte zum Beispiel noch die Frage interessiert, wie die Ostpolitik der BRD ausgesehen hätte, wenn Lafontaine im Frühjahr 1991 Kanzler geworden wäre ;) .... --slg 22:19, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nicht viel anders anders als mit Schröder. Den Ostblock gab es da ja schon nicht mehr. In Russland begann die Ära Jelzin, die war geprägt durch einen hemmungslosen Kapitalismus, blieb nur noch die VR China (Sonderrolle), Nordkorea und - natürlich - Kuba (vereint in Armut), war da noch was mit Albanien? Und ganz ehrlich, hätte Lafontaine gegenüber den goßen deutschen Wirtschaftsunternehemen überhaupt eine Chance gehabt, Strukturen zu verändern? Natürlich nicht. Interessant war übrigens die Haltung der deutschen Gewerkschaften Anfang der 1990er Jahre. So brav waren die noch nie. Ein Kanzler Oskar L. wäre nach einem halben Jahr gescheitert - oder zur Vernunft gekommen :-) Hey, that's my POV! --Schlesinger schreib! 19:50, 4. Nov. 2008 (CET)
- Wie hätte die DDR Führung dann eigentlich auf das Internet regeiert hätte es ähnliche Zensuraktionen gegeben wie in China oder weiß jemand ob die DDR sogar plante Olympische Spiele oder eine Fußball EM in den Arbeiter und Bauernstaat zu holen ???217.236.191.251 14:15, 5. Nov. 2008 (CET)
- Olympia und Fußball-EM wären aus Devisenmangel unmöglich gewesen. Aber Internet? Das lässt Raum für Fantasie: Das Territorium der DDR hätte für Anti-US-imperialistische oder terroristische Internetseiten nebst entsprechenden Servern eine preiswerte Alternative zu irgendwelchen Drittweltstaaten sein können. Das eigene Volk hätte solche Seiten wohl sowieso nie aufgerufen, wenn es überhaupt Zugang zum Net gehabt hätte. Westfernsehen und Co hatten da schon jahrelang "gute Vorarbeit" geleistet. Höchstwahrscheinlich hätten viele junge aufrechte Kämpfer aus der westdeutschen linken Szene diese in der DDR angesiedelten Seiten hin und wieder angeschaut, um fit in ML zu bleiben. Tja, und wenn sie nicht gestorben sind, dann agitieren sie noch heute. :-) Die herrschende Elite oder auch Gerontokratie genannt, der DDR jedenfalls wären, wenn die jemals das System kapiert hätten (wahrscheinlich mit westlicher Hilfe), Stammkunden bei Ebay. --Schlesinger schreib! 21:03, 5. Nov. 2008 (CET)
- Das heutige chinesische Systen dürfte für die DDR eigentlich schon zu lasch sein. So schlimm wie in Nordkorea dafür zwar auch nicht, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die meisten - wenn nicht alle - westlichen Internetseiten (und damit natürlich auch die Wikipedia ;-) ) komplett gesperrt worden wären. Allerdings glaube ich kaum, dass man wirtschaftlich überhaupt in der Lage gewesen wäre, das Internet der Bevölkerung flächendeckend zur Verfügung zu stellen, falls man das überhaupt gewollt hätte. --Minalcar 18:51, 7. Nov. 2008 (CET)
- Olympia und Fußball-EM wären aus Devisenmangel unmöglich gewesen. Aber Internet? Das lässt Raum für Fantasie: Das Territorium der DDR hätte für Anti-US-imperialistische oder terroristische Internetseiten nebst entsprechenden Servern eine preiswerte Alternative zu irgendwelchen Drittweltstaaten sein können. Das eigene Volk hätte solche Seiten wohl sowieso nie aufgerufen, wenn es überhaupt Zugang zum Net gehabt hätte. Westfernsehen und Co hatten da schon jahrelang "gute Vorarbeit" geleistet. Höchstwahrscheinlich hätten viele junge aufrechte Kämpfer aus der westdeutschen linken Szene diese in der DDR angesiedelten Seiten hin und wieder angeschaut, um fit in ML zu bleiben. Tja, und wenn sie nicht gestorben sind, dann agitieren sie noch heute. :-) Die herrschende Elite oder auch Gerontokratie genannt, der DDR jedenfalls wären, wenn die jemals das System kapiert hätten (wahrscheinlich mit westlicher Hilfe), Stammkunden bei Ebay. --Schlesinger schreib! 21:03, 5. Nov. 2008 (CET)
- Wie hätte die DDR Führung dann eigentlich auf das Internet regeiert hätte es ähnliche Zensuraktionen gegeben wie in China oder weiß jemand ob die DDR sogar plante Olympische Spiele oder eine Fußball EM in den Arbeiter und Bauernstaat zu holen ???217.236.191.251 14:15, 5. Nov. 2008 (CET)
Der Zusammenbruch der DDR war ja eine konsequente Folge verschiedener Ursachen und waere unter den gegebenen Umstaenden kaum zu vermeiden gewesen. Bei solchen hypothetischen Ueberlegungen muss man sich also immer fragen, welche der Voraussetzungen der Entwicklung sich "beseitigen" lassen. Am einfachsten schiene mir folgendes: Anstelle des Reformers Gorbatschow entscheidet sich das ZK der KPdSU 1985 fuer den Altkader Ligatschow als neuen Staats- und Parteichef. Selbst hier muesste man sich fragen, aus welchen Gruenden wohl die Verhaeltnisse in der Parteifuehrung (wenn ich mich recht erinnere, waren etwa 2/3 Gorbatschow-Unterstuetzer und 1/3 fuer Ligatschow) anders gewesen waeren als sie tatsaechlich waren. Ein einfache Moeglichkeit waere ein ploetzlicher Tod Gorbatschows, oder aber eine Aechtung mit Verbannung in die politische Bedeutungslosigkeit durch den Vorgaenger Tschernenko. Dieses Szenario ist zwar weitaus realistischer als ein isoliertes Weiterbestehen der DDR trotz Gorbatschow, es bringt aber einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Implikationen durch Fortbestand der Sowjetunion und der Satellitenstaaten mit sich. Hier hat mal ein mir nicht ganz unbekannter Mensch ueber ein solches Szenario spekuliert. -- Arcimboldo 09:07, 10. Nov. 2008 (CET)
2. November 2008
Massenweise
Ist die Spezies homo sapiens wirklich nach Masse die "bedeutendste Spezies" auf der Erde ?
(Anzahl der Individuen) x (Durchschnittsmasse eines Individuums) ~ 400 469 Millionen Tonnen ~ 1/10 x die Masse des Bodensees (wenn ich mich nicht verrechnet habe...). Nur auf Deutschland bezogen kommen Kühe oder Schweine fast heran, aber nicht ganz. Ameisen gibt es auch viele ("Quadrillionen von Ameisen") aber da sind vermutlich alle Spezies zusammengenommen. Wie steht es mit bestimmten Spezies von Mikroorganismen? Blaualgen? Gibt es da Daten? --Grey Geezer 08:57, 2. Nov. 2008 (CET)
- Spannende Frage, und nicht leicht zu beantworten. Vor allem wird es haarig mit dem Begriff "Spezies". Du kannst dir ganz sicher sein, dass keine Ameisenspezies auch nur annhähernd an die Biomasse der Menschen herankommt. Aber alle zusammen...? In einer Kindersendung wurde einmal gesagt, der "König des Waldes" sei nach Biomasse "der Regenwurm". Aber mit Sicherheit wurden da auch alle Spezies zusammengezählt. --KnightMove 10:44, 2. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde ja auf Plankton tippen. Habe mal irgendwas von bis zu 4 Tonnen pro Hektar gelesen. Soviel futtert wohl auch ein Blauwal am Tag. ABer Plankton ist wohl auch kaum EINE Spezie--84.57.241.194 13:05, 2. Nov. 2008 (CET)
- PS: Wie hast du eigentlich gerechnet? 7 Millarden Menschen? Dann wären etwa 60kg das Durchschnittsgewicht. Erscheint mir viel, woher hast du das denn? --84.57.241.194 13:16, 2. Nov. 2008 (CET)
- 6,7 Milliarden x 70 kg (1 Amerikaner + 4 Chinesen ... dann Durchschnitt gebildet). Aber selbst, wenn es nur 60 kg/Person wären, bliebe die Grössenordnung die gleiche. Habe auch mal an einen Bio-Prof. weitergeleitet... Gruss --Grey Geezer 13:46, 2. Nov. 2008 (CET)
- In dem Buch "Journey to the Ants" von Bert Hölldobler und Edward O. Wilson wird eine Schaetzung von C. B. Williams zitiert, wonach die Zahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt lebenden Insekten auf der Erde etwa 1018 betraegt. Mindestens 1% davon sind Ameisen. Bei einem Durchschnittsgewicht von 3 Milligramm pro Ameise ergibt das eine Gesamtmasse von 30 Millionen Tonnen in Ameisen. Das liegt doch noch eine Groessenordnung unter der menschlichen Gesamtmasse. --Wrongfilter ... 14:05, 2. Nov. 2008 (CET)
- 70kg? Aber die 6,7Milliarden sind doch nicht nur Erwachsene. --84.57.241.194 14:12, 2. Nov. 2008 (CET)
- PS: Blauwal: Gewicht bis zu 200T ~ im Schnitt 100T? * Population 220.000 = 22 Million Tonnen. Und das sind ja nur die Blauwale, nicht die Familie der Furchenwale. --84.57.241.194 14:17, 2. Nov. 2008 (CET)
- Blauwale (2006): "The global population of blue whales is uncertain, but based on the above information, the global total for the species is plausibly in the range 10,000-25,000, corresponding to about 3-11% of the 1911 population size." Sorry, die kommen nicht in die nächste Runde... --Grey Geezer 16:04, 2. Nov. 2008 (CET)
- Zitat Bakteriophagen: Mit einer geschätzten Anzahl von 1030 Virionen im gesamten Meerwasser sind Phagen die häufigsten Lebewesen der Erde (sofern Viren als Lebewesen angesehen werden). So, jetzt brauchen wir nur noch die Masse, sagen wir der Phage T4 wiegt 1012 Dalton, mal 1030 macht unschlagbare 1016 kg! Eigentlich ne ganze Menge Protein bzw. Nukleotide. --Ayacop 19:48, 2. Nov. 2008 (CET)
- Blauwale (2006): "The global population of blue whales is uncertain, but based on the above information, the global total for the species is plausibly in the range 10,000-25,000, corresponding to about 3-11% of the 1911 population size." Sorry, die kommen nicht in die nächste Runde... --Grey Geezer 16:04, 2. Nov. 2008 (CET)
- 6,7 Milliarden x 70 kg (1 Amerikaner + 4 Chinesen ... dann Durchschnitt gebildet). Aber selbst, wenn es nur 60 kg/Person wären, bliebe die Grössenordnung die gleiche. Habe auch mal an einen Bio-Prof. weitergeleitet... Gruss --Grey Geezer 13:46, 2. Nov. 2008 (CET)
- PS: Wie hast du eigentlich gerechnet? 7 Millarden Menschen? Dann wären etwa 60kg das Durchschnittsgewicht. Erscheint mir viel, woher hast du das denn? --84.57.241.194 13:16, 2. Nov. 2008 (CET)
- Was ist eigentlich mit Pflanzen, z.B. den auf den ganzen Nordhalbkugel verbreiteten Fichten? Neitram 09:54, 3. Nov. 2008 (CET)
- Virioplankton: das ist wirklich eine sehr grosse Masse (selbst wenn man Heterogenität der Spezies voraussetzt)! Also z.Z. führend! Der Bio-Prof. tippte auch auf einen Mikroorganismus (wollte sich aber nicht festlegen ... Akademiker !!!). Suche jetzt nochmal nach Fichtenbeständen (was wiegt so eine Fichte im Schnitt?). Gruss --Grey Geezer 12:10, 3. Nov. 2008 (CET)
- Habe ich einen Rechenfehler gemacht, oder kommen die Ratten allein in Deutschland (etwa 300 000 000? [1] ) auf 75 Mio. Kilogramm, also 75 000 Tonnen? Da könnte weltweit auch einiges zusammenkommen, wenn auch nicht so viel wie bei den Viren. --DL Humor? 15:28, 3. Nov. 2008 (CET)
- Aber mit den Phagen habe ich glaube ich danebengelangt, weil die doch nur 108 bis 109 Dalton wiegen, also insgesamt nur ca. 1 Milliarde Tonnen. --Ayacop 15:54, 3. Nov. 2008 (CET)
- Ach, nur :) hat jemand Zahlen zu Rattenpopulation? --DL Humor? 17:24, 3. Nov. 2008 (CET)
- Also ich komme mit den angegebenen Zahlen für die Phagen auf ein anderes Gewicht: 1,660538782*10-27*108*1030 kg = 1,660538782*10-27+8+30 kg = 1,660538782*1011 kg = 166053878200 kg = 166053878,2 t = 166,0538782 Mio. t. Wo ist der Fehler? -- heuler06 17:40, 3. Nov. 2008 (CET)
- Das liegt an der Potenz. ;-) Du hast bestimmt mit 109 gerechnet. Man sollte da schon das genaue Gewicht haben. Solch eine kleine hochgestellte Zahl macht schon 'ne ganze Menge. ^^ -- heuler06 17:43, 3. Nov. 2008 (CET)
- Ach, nur :) hat jemand Zahlen zu Rattenpopulation? --DL Humor? 17:24, 3. Nov. 2008 (CET)
- Aber mit den Phagen habe ich glaube ich danebengelangt, weil die doch nur 108 bis 109 Dalton wiegen, also insgesamt nur ca. 1 Milliarde Tonnen. --Ayacop 15:54, 3. Nov. 2008 (CET)
- der artikel Antarktischer Krill nennt diese art mit etwa 500 Millionen t biomasse die wahrscheinlich erfolgreichste tierart der welt. das ist schon mal deutlich mehr als mensch+blauwal zusammen. am realistischten finde ich aber auch, dass irgendein mikroorganismus das ranking anführt. lg, --KulacFragen? 17:46, 4. Nov. 2008 (CET)
- Habe ich einen Rechenfehler gemacht, oder kommen die Ratten allein in Deutschland (etwa 300 000 000? [1] ) auf 75 Mio. Kilogramm, also 75 000 Tonnen? Da könnte weltweit auch einiges zusammenkommen, wenn auch nicht so viel wie bei den Viren. --DL Humor? 15:28, 3. Nov. 2008 (CET)
- Virioplankton: das ist wirklich eine sehr grosse Masse (selbst wenn man Heterogenität der Spezies voraussetzt)! Also z.Z. führend! Der Bio-Prof. tippte auch auf einen Mikroorganismus (wollte sich aber nicht festlegen ... Akademiker !!!). Suche jetzt nochmal nach Fichtenbeständen (was wiegt so eine Fichte im Schnitt?). Gruss --Grey Geezer 12:10, 3. Nov. 2008 (CET)
Und wieviel wiegen eigentlich die Mikroorganismen in uns, die hier bei den 70 kg lustig mitgezählt werden... (Haarbalgmilben, Darmflora usw.). --AndreasPraefcke ¿! 20:44, 4. Nov. 2008 (CET)
- Etwa anderthalb Kilo (irgendwo gelesen, leider keine Quelle dafür). --Ayacop 20:24, 7. Nov. 2008 (CET)
5. November 2008
Welches Gesetz macht es rechtens, dass bei Hooters nur Frauen arbeiten dürfen und als katholische Priester nur Männer?
Und welches Gesetz sorgt dafür, dass homosexuelle Prister ihren Job aufgrund ihrer Homosexualität verlieren können? --source 12:02, 5. Nov. 2008 (CET)
- Kein Gesetz. Aber z. B. das Kirchenrecht --84.152.65.89 12:06, 5. Nov. 2008 (CET)
- Das gilt auch für Hooters? scnr --SCPS 12:09, 5. Nov. 2008 (CET)
- ich wusste es :) --84.152.65.89 12:13, 5. Nov. 2008 (CET)
- IANAL, aber hier greift wohl die Ausnahmeregelung §8, Abs. 1, des AGG. Grüße 84.176.196.247 12:25, 5. Nov. 2008 (CET)
- Also eine für die meisten Männer gut aussehende Frau zu sein ist eine "wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung" dafür, um bei Hooters Essen an den Tisch zu bringen und die Bezahlung entgegenzunehmen?! Wenn ja, dürfte es bald keine männlichen Kellner mehr geben. ;-) -- heuler06 12:44, 5. Nov. 2008 (CET)
- IANAL, aber hier greift wohl die Ausnahmeregelung §8, Abs. 1, des AGG. Grüße 84.176.196.247 12:25, 5. Nov. 2008 (CET)
- ich wusste es :) --84.152.65.89 12:13, 5. Nov. 2008 (CET)
- Das gilt auch für Hooters? scnr --SCPS 12:09, 5. Nov. 2008 (CET)
- Bei Hooters arbeiten auch Männer. --Mikano 12:46, 5. Nov. 2008 (CET)
- Verdammt! Das Bild von hundert katholischen Priestern, die sich bei einem Betriebsausflug zu der Musik von YMCA bei Hooters im Takt wiegen (so absurd diese Kombination auch erscheint...) kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf!! HIER findest du mehr darüber. Zusammengefasst: EEOC hat Klage gegen Hooters geführt (sex discrimination). Der Witz ist, dass es nicht um Frauen geht, die sich als Buxom-Bimbos darstellen müssen/wollen, sondern wegen der Männer, die dort auf der Ebene keine Jobs kriegen können. Hooters argumentierte, dass die Qualifikationen nicht im Kellnern liegen (das könnten ja auch Männer), sondern vor allem "providing vicarious sexual recreation." (Erfüllungsgehilfen sexueller Erholung zu sein). Na bitte! Was die kath. Kirche betrifft wären das also "Erfüllungsgehilfen spiritueller Erholung". --Grey Geezer 12:50, 5. Nov. 2008 (CET)
- (1) Ungeachtet des § 8 ist eine unterschiedliche Behandlung wegen der Religion oder der Weltanschauung bei der Beschäftigung durch Religionsgemeinschaften, die ihnen zugeordneten Einrichtungen ohne Rücksicht auf ihre Rechtsform oder durch Vereinigungen, die sich die gemeinschaftliche Pflege einer Religion oder Weltanschauung zur Aufgabe machen, auch zulässig, wenn eine bestimmte Religion oder Weltanschauung unter Beachtung des Selbstverständnisses der jeweiligen Religionsgemeinschaft oder Vereinigung im Hinblick auf ihr Selbstbestimmungsrecht oder nach der Art der Tätigkeit eine gerechtfertigte berufliche Anforderung darstellt. Wie es § 9 AGG auszudrücken beliebt. Die Hooters-Tussen dienen dem Gott der Sexuellen Ausbeutung der Frau, also dürfen sie ausgebeutet werden. sугсго 12:55, 5. Nov. 2008 (CET)
- Verdammt! Das Bild von hundert katholischen Priestern, die sich bei einem Betriebsausflug zu der Musik von YMCA bei Hooters im Takt wiegen (so absurd diese Kombination auch erscheint...) kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf!! HIER findest du mehr darüber. Zusammengefasst: EEOC hat Klage gegen Hooters geführt (sex discrimination). Der Witz ist, dass es nicht um Frauen geht, die sich als Buxom-Bimbos darstellen müssen/wollen, sondern wegen der Männer, die dort auf der Ebene keine Jobs kriegen können. Hooters argumentierte, dass die Qualifikationen nicht im Kellnern liegen (das könnten ja auch Männer), sondern vor allem "providing vicarious sexual recreation." (Erfüllungsgehilfen sexueller Erholung zu sein). Na bitte! Was die kath. Kirche betrifft wären das also "Erfüllungsgehilfen spiritueller Erholung". --Grey Geezer 12:50, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich finde ja, in einem Staat wie Deutschland, der inzwischen die Prostitution zu einer ziemlich normalen Berufstätigkeit hochstilisiert hat, und der gleichzeitig ein wohlausgebautes Sozialsystem unterhält, gibt es noch ein weiteres Problem: Wer Hartz 4 bekommt, sollte eigentlich arbeiten - so weit, so gut. Wenn die Behörde einen Arbeitsplatz vermittelt, muss der im Prinzip angenommen werden, so weit, ebenso gut. Dann gibt es einige Ausnahmen, klar - wenn zum Beispiel der Arbeitsplatz so weit entfernt ist, dass derjenige / diejenige immer drei Stunden hin, drei Stunden zurück fahren müsste, um dann vielleicht vier Stunden zu arbeiten, wird er vermutlich als unzumutbar angesehen. Was geschieht nun, wenn ein Bordell (o.Ä.) Mitarbeiterinnen sucht? Kann dann Hartz 4 gestrichen werden, wenn die Arbeitslose (die Geschlechtsdiskriminierung lasse ich mal außen vor) sich weigert, die Arbeit anzunehmen? Wenn ja, großer Skandal (ich finde, zu Recht). Wenn nein, dann müsste (außer Entfernung und ähnlichen objektiven Unzumutbarkeitsgründen) auch gesagt werden, dass die Tätigkeit nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist (ebenfalls zu Recht, finde ich). Aber wie kann der Staat einerseits diese Tätigkeit als nicht menschenwürdig einstufen, andererseits aber als legal (und steuerpflichtig et c.)? Irgendwo passt es nicht. Was sagt die Politik, was sagt die Rechtsprechung dazu? BerlinerSchule 18:13, 5. Nov. 2008 (CET)
- Nicht mehr ganz taufrisch, aber doch interessant eine Artikelsammlung zum Thema -- southpark 18:23, 5. Nov. 2008 (CET)
- Und ich hatte noch gehofft, meine theoretische Überlegung sei eine theoretische. Was man dort (von Southpark - danke! - verlinkte Artikel) liest, zeigt eben nur deutlich, wohin ein Staat, ein Rechtssystem kommt, wenn es erst einmal die Menschenwürdigkeit der Prostitution “festgestellt” (im Sinne von festgelegt - nein, ist jetzt gerade kein Wortspiel) hat. Aber wenn man Flugreisen macht, soll einen der Staat ja auch abschießen dürfen. So weit ist - beim Thema Menschenwürde - Guantanamo Bay gar nicht entfernt vom Bundestag (/-nacht). Traurig. BerlinerSchule 18:37, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich muss zugeben, als Schweizer kenne ich mich weder in den Feinheiten des Deutschen Sozialrechtes, noch in den Spitzfindigkeiten des Deutschen Prostitutionsrechtes sonderlich aus. Trotzdem der Versuch einer mehr theoretischen Antwort bzw. Beruhigung: Theoretisch sehe ich kein Problem damit, die "Zumutbarkeit" einer Arbeit auch von den moralischen Vorstellungen der zu vermittelnden Person abhängig zu machen. Anders gesagt: Verstösst die Ausübung eines Jobs gegen die moralischen Überzeugungen einer Person, so muss sie die Arbeit nicht annehmen. Praktisch wird das Problem indessen darin bestehen, den zuständigen Behörden, bzw. im Streitfall dem Gericht, deutlich zu machen, dass tatsächlich ein moralisches Problem vorliegt und dieses nicht bloss vorgeschoben wird, um von der eigenen Arbeitsscheu abzulenken. Dieser Beweis, dass jemand tatsächlich aus moralischen Überlegungen eine Arbeit nicht annehmen will, wird der betreffenden Person umso einfacher fallen, je näher die geltend gemachten moralischen Überzeugungen an jener der richtenden Person sind. Im Falle der Prostitution wird es wohl nicht schwer fallen, ein Gericht davon zu überzeugen, dass man diese Tätigkeit aus moralischen Überlegungen ablehnt. Dies allerdings nur, wenn man nicht vorher jahrelang in dieser Branche gearbeitet hat... --Aph 21:34, 5. Nov. 2008 (CET)
Das hieße, die Unzumutbarkeit in der Person des Arbeitssuchenden zu verorten statt in der Natur der angebotenen Arbeit. Das hieße auch, die Ablehnung der Tätigkeit als Prostituierte als die (zu begründende) Ausnahme und die Annahme einer derartigen Tätigkeit als Grundsatz, als Regel, aufzufassen. Das ist alles mönströs. Andererseits schafft es Präzedenzfälle (irgendwie fällt mir immer die Kriegsdienstverweigerung ein, die ja auch in etlichen Staaten oft in einer derart unklaren Situation war, in der dann auch nicht immer klar war, auf welcher Seite die Beweislast lag - nunmehr ja in immer weniger Ländern); dann darf nämlich fast jeder fast alles aus moralischen Gründen ablehnen, z.B. der Vegetarier den Job an der Wursttheke, der Mormone das Aufladen von Bierkästen auf den LKW und so weiter; über den Fall der Ablehnung eines Jobs als Zigarettenautomatenauffüller (Begründung: trägt zu Krankheit und Tod der Kunden bei) berichtete ja vor einiger Zeit der Spiegel. Also, ich finde es grundsätzlich problematisch, ganz unabhängig davon, ob man eine pragmatische Lösung findet. Und an sich ist schon die Einladung vom Arbeitsamt an die Arbeitslose "Bitte stellen Sie sich nächsten Mittwoch um 18.00 im Bordell XY vor; leichte Arbeitskleidung (aber ich werde polemisch...); Ablehnung der Tätigkeit eventuell nach dreiwöchiger Probezeit." eine Zumutung - und eine Verhöhnung von eigentlich anerkannten Prinzipien. BerlinerSchule 21:54, 5. Nov. 2008 (CET)
- Wie die Vielzahl deiner Beispiele sehr schön zeigt, liegt das Problem nicht in der Anerkennung der Prostitution als (freiwillig gewählter) beruflicher Tätigkeit, sondern in der Frage, welche beruflichen Tätigkeiten einem Arbeitslosen zwangsweise zugemutet werden können oder sollen. Unter anderem deshalb bin ich fürs bedingungslose Grundeinkommen. --Jossi 22:57, 5. Nov. 2008 (CET)
- Da sind wir alle für - wenn andere das bezahlen. Meine Beispiele sollen - schaffen das aber offensichtlich nicht - zeigen, dass das Problem tatsächlich darin liegt, dass ein Staat mutwillig die Definition der Menschenwürde aus finanziellen oder kriminaltechnischen (was falsch ist, aber zu oft vorkommt, wird mangels Kontrollmöglichkeit zugelassen) Gründen verschiebt. Bierkästenheben kann unangenehm sein, Wursttheke auch, beeinträchtigt die Würde des derart Tätigen aber nicht. (Zwangs-)Prostitution tut dies. Wenn man das nicht mehr anerkennt und deshalb subjektive Gewissensgründe vorschlägt, schnappt die logische Falle zu. BerlinerSchule 23:36, 5. Nov. 2008 (CET)
- Die Anforderungen in der Branche bestehen ja nicht nur aus "Frau sein", sonder auch der Umgang mit Sex und Männern im Dienstleisterischen. Somit wird wohl kaum jede Frau diesen Anforderungen entsprechen. Außerdem wird beim Amt ja auch gefragt ob man sich diese Arbeit vorstellen kann und wenn NEIN, kann man ja begründen dass man Vegetarier, Antialkoholiker, Satanist oder monogam ist.217.67.37.208 13:44, 6. Nov. 2008 (CET)
- Da sind wir alle für - wenn andere das bezahlen. Meine Beispiele sollen - schaffen das aber offensichtlich nicht - zeigen, dass das Problem tatsächlich darin liegt, dass ein Staat mutwillig die Definition der Menschenwürde aus finanziellen oder kriminaltechnischen (was falsch ist, aber zu oft vorkommt, wird mangels Kontrollmöglichkeit zugelassen) Gründen verschiebt. Bierkästenheben kann unangenehm sein, Wursttheke auch, beeinträchtigt die Würde des derart Tätigen aber nicht. (Zwangs-)Prostitution tut dies. Wenn man das nicht mehr anerkennt und deshalb subjektive Gewissensgründe vorschlägt, schnappt die logische Falle zu. BerlinerSchule 23:36, 5. Nov. 2008 (CET)
- Na, da hat jeder seine Sichtweise. Ich finde eben, dass die Frage, ob man sich die Arbeit vorstellen könne, bezüglich Wurstverkäufer, Bierkistenschlepper, Pfarrer, Porsche-Testfahrer, Bundespräsident oder Kindergärtner eben eine Frage ist, bezüglich Prostituierter aber schlicht eine Unverschämtheit. In den oben verlinkten Fällen wurde auch nicht nur gefragt, da wurde mit Enthartzung gedroht... Übrigens finde ich auch - mit Verlaub - das Gegensatzpaar "monogam oder Nutte" eine ziemliche Unverschämtheit. In diesem Sinne, BerlinerSchule 19:03, 6. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich ein tut mir Leid. Aber so sehr ich mein Hirn anstrenge, mir fällt kein besseres Gegensatzpaar ein. Was wäre denn ein "guter" Gegensatz? 217.67.37.208 12:16, 7. Nov. 2008 (CET)
- Promisk und treu? --Jossi 15:36, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich ein tut mir Leid. Aber so sehr ich mein Hirn anstrenge, mir fällt kein besseres Gegensatzpaar ein. Was wäre denn ein "guter" Gegensatz? 217.67.37.208 12:16, 7. Nov. 2008 (CET)
- Na, da hat jeder seine Sichtweise. Ich finde eben, dass die Frage, ob man sich die Arbeit vorstellen könne, bezüglich Wurstverkäufer, Bierkistenschlepper, Pfarrer, Porsche-Testfahrer, Bundespräsident oder Kindergärtner eben eine Frage ist, bezüglich Prostituierter aber schlicht eine Unverschämtheit. In den oben verlinkten Fällen wurde auch nicht nur gefragt, da wurde mit Enthartzung gedroht... Übrigens finde ich auch - mit Verlaub - das Gegensatzpaar "monogam oder Nutte" eine ziemliche Unverschämtheit. In diesem Sinne, BerlinerSchule 19:03, 6. Nov. 2008 (CET)
Finde ich ja echt schräg, wie hier Prostituierte bzw. deren Job runtergemacht wird. Hätte ich in der WP nicht in dem Ausmaße erwartet. Ich finde vom Prinzip her nichts Unwürdiges an dem Job. Ganz im Gegenteil: ich finde es besonders ehrenwert und gemeinnützig, wenn jemand anderen Menschen (auch gegen eine angemessene Vergütung) Glück, Freude und Erleichterung bringt. Für mich gehört die Hurerei in eine Klasse mit den Pflege-, Heil- und anderen Gesundheitsberufen. Ich finde sowieso, es sollte in bestimmten Fällen Sex auf Rezept geben.
Unwürdig sind aber leider oft die Bedingungen unter denen die Prostis arbeiten. Wenn man nur aus Zwang oder Not in der Prostitution arbeiten muss, ist das schlicht eine Beschränkung der sexuellen Selbstbestimmung. Dieses Recht ist es, das die Prostitution unzumutbar für einen ALG-II-Empfänger macht. Wenn man durch den Staat genötigt wird, Getränkekisten zu schleppen, ist das deshalb gewöhnlich nicht unzumutbar, weil das eine Sache ist, die man auch sonst im Alltag – lediglich in einem anderen Ausmaß und nicht gegen Geld – tun muss. Wenn ein Einzelner das ungewöhnlicherweise nicht im Alltag tun muss, etwa weil er keine Arme hat, dann gilt das freilich auch wieder vom Staate aus als unzumutbar. Aber zumindest alle Tätigkeiten, deren Ausübung die Gesellschaft vernünftigerweise vom Einzelnen zur Bewältigung seines eigenen Alltags erwarten kann, kann sie von ihm in der Regel auch in Form berufsmäßiger Ausübung verlangen, wenn er sonst auf Kosten der anderen Berufstätigen lebte. Dazu gehören z. B. Tätigkeiten in der Verwaltung (seinen eigenen Papierkram muss man ja auch machen) und handwerkliche, bauliche, reinigende etc. Tätigkeiten und Ähnliches mehr. Es gehört aber nicht zur Alltagsbewältigung oder ähnlichen Lebensbereichen, fremder Menschen sexuelles Verlangen zu befriedigen.
Andersrum kann es durchaus sein, dass eine Arbeit zwar auf dem Wege des Zwanges bzw. der Nötigung nicht zumutbar ist, aber dennoch auf freiwilliger Basis völlig erlaubt und unehrenrührig. Man denke an die Bombenentschärferin oder auch an die gemeine Soldatin. Es gibt durchaus Prostituierte, die ihren Job selbstgewählt und ganz freiwillig (meist wegen der guten Einkunft) ausüben, auch wenn er regelmäßig negative psychologische Auswirkungen auf die eigene, private Sexualität hat. Aber der Job des Polizisten kann auch – teils extreme – negative psychologische Auswirkungen auf den Ausübenden haben, trotzdem wird man ihn nicht prinzipiell als anstößig oder entwürdigend einstufen.
Was ich an dem Hooters-Fall (weiß gar nicht genau, was Hooters ist; scheint wohl eine Art Restaurant zu sein) so diskriminierend finde, ist, dass es (gutaussehenden) Männern offenbar abgesprochen wird, „Erfüllungsgehilfen sexueller Erholung“ zu sein. Also wenn ich die Wahl hätte, mochte ich sehr viel lieber von einem netten, gutaussehenden Mann, als von einer ebensolchen Frau bedient werden. Eigentlich würde ich fast immer lieber von einem x-beliebigen Mann bedient werden, als von jeglicher Frau (das soll nicht heißen, dass es mich störte, von Frauen bedient zu werden, es freut mich nur mehr, von Männern bedient zu werden). Auch wenn ich eben von Prostituierten redete, habe ich dabei in erster Linie an Männer gedacht. Tatsächlich kenne ich nur eine einzige weibliche Prostituierte näher und verfolge die Welt der weiblichen Prostitution auch nur im Zusammenhang mit der männlichen selben. Hier, in dieser Diskussion scheinen die meisten vor allem an weiblichen Prostituierte zu denken, wenn sie zum Thema argumentieren. (Kein Vorwurf! Geht mir ja genauso, nur halt andersrum.) Aber ich gehe mal davon aus, dass die grundsätzlichen Verhältnisse bei beiden dieselben sind.
Der Hooters-Fall könnte also (wenn Hooters eine Art Restaurant ist) durchaus ein Verstoß gegen das AGG sein. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Männer nicht dieselbe sexuelle Dienstleistung an den Gästen (oder zumindest einer Minderheit derselben) erbringen könnten, wie die Frauen. Es sei denn bei Hooters werden nur Gynäkophile (Frauenliebende) eingelassen. Andererseits ist es durchaus das Recht einer jeden Unternehmerin, sich auf eine bestimmte Zielgruppe zu spezialisieren. Man denke nur, es müssten jetzt Quotenfrauen in Schwulenpornos auftreten, oder man dürfte nur Schwulenpornos produzieren, wenn man gleichzeitig auch genügend Pornos mit Frauen produziert.
Gruß —Markus Prokott 01:08, 8. Nov. 2008 (CET)
Also, wenn es "schräg" ist, Prostitution als grundsätzlich nicht mit der Menschenwürde kompatibel anzusehen, dann bin ich sehr gerne "schräg" (obschon ansonsten in jedem Sinne "geradeaus"). Übrigens hat niemand "Prostiuierte runtergemacht", das ist eine Falschbehauptung. Und der Vergleich mit Polizisten bezüglich "negativer psychologischer Auswirkungen" zeigt ein derart unwürdig materialistisches Menschenbild, wie ich es nun wiederum nicht in der WP in dem Ausmaße erwartet hätte. BerlinerSchule 01:49, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ist es für dich so schwer dir vorzustellen, dass es Menschen gibt, die den Beruf nur aus Spaß machen? (Das „Runtermachen“ bezog sich eben darauf, Prostitution als grundsätzlich menschenunwürdig zu bezeichnen.) —Markus Prokott 06:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Betonung des Wortes Wikipedia
Wird auf "e" oder auf letztem "i" das Wort Wikipedia betont? Mit einem generellen Betonungszeichen wäre diese Frage für alle beantwortet!(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.108.156.162 (Diskussion • Beiträge) 17:24, 5. Nov. 2008 (CET))
- Sprich: Wi-ki-PEH-di-a. Also sollte die Betonung IMO auf dem E liegen.--Zenit 17:28, 5. Nov. 2008 (CET)
- Steht auch so ganz am Anfang des Artikels Wikipedia. --SCPS 17:29, 5. Nov. 2008 (CET)
- Bei einer Betonung auf "i" hätte ich auch einen Akzent auf "i" vermutet (möglicherweise spricht da auch der Spanischsprecher in mir ...) --Darev 20:14, 5. Nov. 2008 (CET)
- Der bedauerliche Nebeneffekt ist, dass man auf die Wikipedia keine Hymnen schreiben kann, da sie sich auf kaum etwas reimt (nicht einmal auf Cafeteria). -- Arcimboldo 02:45, 6. Nov. 2008 (CET)
Multimedia, Media, Claudia. Im Prinzip alles was auf ...dia (mit kurzem i)geschrieben / gesprochen wird.217.67.37.208 08:33, 6. Nov. 2008 (CET)
- Alles, was ich suche, steht ja
- Meistens schon in...'
- ;) Neitram 10:18, 6. Nov. 2008 (CET)
- Fuer diejenigen, welche das -dia zweisilbig bevorzugen, eine noch etwas albernere Variante von mir:
- - „“I kenn' a wunderbare Enzyklopaedie
- So eine gute findest Du ansonsten nie“
- - „Die beste, die ich kenn, heisst Wikipedia“
- - „Du kennst sie auch? Hei, von genau der red' I ja!“
- Jetzt muss das nur noch jemand vertonen. (Nein, ich bin nicht wirklich ein Freund der Wiener Operette). -- Arcimboldo 11:04, 6. Nov. 2008 (CET)
Nach der Art kann man aber wirklich viel machen.
- Es war beim Fangen einst befangen
- Inge Langen.
- Der Gesuchte, der Verruchte
- fluchte.
- und rief:
- „Schau doch in Wikipedia
- vielleicht findest du mich ja
- da.“
- „Jetz wo du redest- ich seh di a.“
Ist das grade wirklich aus meinem Hirn geflossen? --DL Humor? 19:01, 6. Nov. 2008 (CET)
- "Neulich fragte ich Claudia,"
- "Kennst du Wikipedia?"
- "Sie stürzte an den Monitor,"
- "Das kam mir schon etwas komisch vor."
- "Sie startet den Brouser, ich dachte ach ne,"
- "denn sie suchte in www.wikipedia.de"
Hiermit trete ich die urheberrechte an diesem text an wikipedia ab. 217.67.37.208 13:59, 6. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt müsste sich nur noch Claudia auf Wikipedia reimen. -- Arcimboldo 14:05, 6. Nov. 2008 (CET)
- tut sie doch, Clau-DIA Wikipe-DIA, versuch es wie HIPHOP oder RAP zu lesen, dann klappts.217.67.37.208 15:28, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich suchte einst im Media-
- markt nach Wikipedia.
- Ich rief ganz laut "Wo gibt´s das blos?"
- Und einer rief "Im Netz, Kostenlos"
- 217.67.37.208 15:34, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich kann es lesen wie ich will, Claudia reimt sich immer noch nicht auf Wikipedia. Genau so wenig wie Hans-Peter und Hackepeter einen gültigen Reim ergeben. Media und -pedia ist dagegen in Ordnung. -- Arcimboldo 15:39, 6. Nov. 2008 (CET)
- Genau. Entscheidend fürs Reimen ist nämlich in der Regel, dass jeweils der letzte betonte Vokal und der darauf folgende Rest des Wortes homophon sind. --Stefan »Στέφανος« ‽ 15:48, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich kann es lesen wie ich will, Claudia reimt sich immer noch nicht auf Wikipedia. Genau so wenig wie Hans-Peter und Hackepeter einen gültigen Reim ergeben. Media und -pedia ist dagegen in Ordnung. -- Arcimboldo 15:39, 6. Nov. 2008 (CET)
"Hallo, ist denn der Fredi da?" "Nee, der is bei Wikipedia" So. Das reicht jetzt aber. 217.67.37.208 15:54, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich muss gerade wieder einmal besorgt feststellen, dass meine Kollegen alle einen an der Klatsche haben. --DL Humor? 18:53, 6. Nov. 2008 (CET)
- wobei ich es interessant finde, dass unsere Enzyklopädie anscheinend Wikipedida heißt. sonst reimt sich fredi da wohl kaum, oder? :) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kaese90 (Diskussion • Beiträge) 19:01, 6. Nov. 2008 (CET))
- Das ist Künstlerische freiheit!!! so. bäh. :-p 217.67.37.208 12:18, 7. Nov. 2008 (CET)
- :) dazu muss man künstler sein ;) --DL Humor? 15:13, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das ist Künstlerische freiheit!!! so. bäh. :-p 217.67.37.208 12:18, 7. Nov. 2008 (CET)
- wobei ich es interessant finde, dass unsere Enzyklopädie anscheinend Wikipedida heißt. sonst reimt sich fredi da wohl kaum, oder? :) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kaese90 (Diskussion • Beiträge) 19:01, 6. Nov. 2008 (CET))
LaVaughn?
Die seit wenigen Stunden sicherlich berühmteste Michelle der Welt - ich gehe mal davon aus, dass sie die früher mal bekannteste knapp, aber doch überholt hat - heißt laut Wikipedia "Michelle LaVaughn Robinson Obama". "Michelle" ist ein schöner Name, "Robinson" und "Obama" sind in dem Zusammenhang klar, aber was ist "LaVaughn"? Ein zweiter Vorname? Woher kommt der, was bedeutet der? Oder ein drittletzter Familienname? Und wenn ja, woher? --BerlinerSchule 17:36, 5. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich ein zweiter Vorname. Der Stammbaum (bisschen nach unten scrollen) zeigt, dass ihre Grossmutter LaVaughn D. Johnson hiess. Nicht unbedingt ein weiblicher Vorname, ein Namensvetter ist en:LaVaughn Robinson. --Wrongfilter ... 17:49, 5. Nov. 2008 (CET)
- Im Gegensatz zu "Vaughn" ein seltener Nachname, aber im Zusammenhang von Michelle (ma Belle!) ein "bisexueller" Vorname (wie Kai oder Sascha). Variationen sind Lavonne, Lavaughan, Lavon, Lavone, Lavonna, Lavonnah, Lavonn, Lavan, Lavon, Lavonn, Levan, Levaughn. Im african-american Lingo soll es soviel wie "pfiffig" oder "aufgeweckt" heissen (QED). --Grey Geezer 18:00, 5. Nov. 2008 (CET)
- Zweifel bestanden weder an ihrer Schönheit noch an ihrer Aufgewecktheit... In der langen Liste der weiblichen (oder auch der männlichen) Vornamen steht keine der angegebenen Versionen - aber die jetzt einzutragen und als Quelle "Grey Geezer" anzugeben, ist sicherlich unzulässig... Schade! BerlinerSchule 21:21, 5. Nov. 2008 (CET)
- Es war/ist in gewissen Kreisen Amerikas nicht unüblich, aus einem Nachnamen einen Vornamen zu machen, nämlich aus dem Geburtsnamen der Großmutter. Danach wird der Vorname gerne über Generationen weiter vererbt. Vielleicht ist das so etwas? 85.180.222.13 21:53, 5. Nov. 2008 (CET)
- Hat denn keiner ein US-amerikanisches Vornamensbuch? Ich biete hier etwa 600 (Papier)Lexika auf, um Krempel zu belegen. Wenn jeder, der hier mitmauschelt und Spass am Anti-Alzheimer-Trainig durch Fragen beantworten hat, sich 3 oder 4 speziellere Lexika zulegen würde, käme doch schon eine gewisse intellektuelle Potenz zusammen, die dann in Artikel einfliessen kann, oder? Speziell zu dem Namen: Ich habe im Web zu den ersten 3 ähnlichen Namen Personen gefunden, also könnte man (mehr-Belege-folgen-später-Baustein) schon mal damit anfangen. Meine Spezialität sind eher Nachnamen... es gibt sogar einen Kometen, der nach so einem kleinen Mädchen heisst... (schon WP-Eintrag...). Gruss --Grey Geezer 22:43, 5. Nov. 2008 (CET)
- Lexika? Verdammt, ich quatsche hier immer einfach drauf los... ;) TheBug 23:51, 5. Nov. 2008 (CET)
- Hat denn keiner ein US-amerikanisches Vornamensbuch? Ich biete hier etwa 600 (Papier)Lexika auf, um Krempel zu belegen. Wenn jeder, der hier mitmauschelt und Spass am Anti-Alzheimer-Trainig durch Fragen beantworten hat, sich 3 oder 4 speziellere Lexika zulegen würde, käme doch schon eine gewisse intellektuelle Potenz zusammen, die dann in Artikel einfliessen kann, oder? Speziell zu dem Namen: Ich habe im Web zu den ersten 3 ähnlichen Namen Personen gefunden, also könnte man (mehr-Belege-folgen-später-Baustein) schon mal damit anfangen. Meine Spezialität sind eher Nachnamen... es gibt sogar einen Kometen, der nach so einem kleinen Mädchen heisst... (schon WP-Eintrag...). Gruss --Grey Geezer 22:43, 5. Nov. 2008 (CET)
- Es war/ist in gewissen Kreisen Amerikas nicht unüblich, aus einem Nachnamen einen Vornamen zu machen, nämlich aus dem Geburtsnamen der Großmutter. Danach wird der Vorname gerne über Generationen weiter vererbt. Vielleicht ist das so etwas? 85.180.222.13 21:53, 5. Nov. 2008 (CET)
- Zweifel bestanden weder an ihrer Schönheit noch an ihrer Aufgewecktheit... In der langen Liste der weiblichen (oder auch der männlichen) Vornamen steht keine der angegebenen Versionen - aber die jetzt einzutragen und als Quelle "Grey Geezer" anzugeben, ist sicherlich unzulässig... Schade! BerlinerSchule 21:21, 5. Nov. 2008 (CET)
- ein klassischer Text zum Thema vom in Deutschland leider ziemlich unbekannten, aber außerordentlich großartigen H. L. Mencken, The American Language, Kapitel X: Proper Names in America]: Surnames, Given Names. --Janneman 18:49, 6. Nov. 2008 (CET)
Habt ihr das gesehen: In Michelle (Lied) kommt doch glatt ein Jan Vaughan vor. Sollte uns das nicht zu denken geben? --Eingangskontrolle 01:17, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das gibt zu denken. Wahrlich. Da steht, dass "Jan Vaughan, Französischlehrerin und Frau seines (nämlich Paul McCartneys) alten Schulkameraden Ian Vaughan" Paul, der nicht gut Französisch konnte, bei der Abfassung des Textes geholfen habe. Und das war angeblich im September 1965. Da war die kleine Michelle, heute Rechtsanwältin und baldige First Lady, etwa 20 Monate alt. Und sicherlich schon lange getauft und eingetragen. Wir müssen also die Geschichte der Beatles neu schreiben! Wenn wir schon dabei sind, tun wir es gründlich - oben steht ja, dass schon die Großmutter von Michelle Obama, geb. Robinson, LaVaughn hieß. Und die dürfte so schätzungsweise in einem der ersten zwei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts geboren sein. Wie alt ist Paul McCartney wirklich? Oder um mal deutlicher zu werden: Wer hat ihn 1966 ersetzt, nachdem er (nein, nicht durch einen Unfall, wie bewusst aus Michigan (!) gestreut wurde, sondern) im hohen Alter von etwa 83 Jahren gestorben war? Haben wir hier endlich die Bestätigung dessen, was die (damaligen) Rest-Beatles der Welt schon damals mitzuteilen versuchten? Ansonsten danke für die Info von Grey Geezer, nur die Etymologie fehlt noch... BerlinerSchule 03:22, 9. Nov. 2008 (CET)
Sonderbar
Mein Eintrag zum Thema "Bilderberg Konferenzen" vom 1. November wurde einfach gelöscht, er stand zwischen "Pringles im Flugzeug" und "PC - Problem". Habe ich formell etwas falsch gemacht, dann bitte ich um Entschuldigung?! Oder stelle ich für die Geheimhaltung der Bilderberger eine potentielle Gefahr dar? "Löscher" - antworte mir.
Die Frage steht trotzdem noch, Grey Geezer. Grüße. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.75.237.149 (Diskussion • Beiträge) 18:20, 5. Nov. 2008 (CET)) --HAL 9000 18:34, 5. Nov. 2008 (CET)
- Dein Eintrag ist jetzt Hier. Der „Täter“ war Benutzer:ArchivBot Er hat allerdings ganau das gemacht was man ihm Gesagt hat, nämlich alles wo sich seit 3 Tage nichts mehr tut ins Archiv zu schieben. --HAL 9000 18:34, 5. Nov. 2008 (CET)
Danke für die schnelle Auskunft, schade eigentlich, ich dachte jetzt wirds spannend...
- Spannend? Verschwörungstheorie ist der Artikel, den Du suchst. Man kann in alles und jeden irgendwelche Geheimnisse reinerfinden, die „Wahrheit“ ist immer weitaus unspektakulärer und hat meistens nur mit Geld zu tun. Dass es geheime Treffen von Hochindustriellen und Bankiers sowie Geheimdienste jeglicher Coleur gibt ist kein Geheimnis, dass Gruppierungen wie die Freimaurer gern auf intelligente und eigentlich aufgeklärte Personen anziehend gewirkt haben und in solchen Männerbünden viel geklüngelt wird – manche Burschenschaften werben gar damit, dass die Füxe finanziell von Altherren unterstützt werden – ist auch nicht neu, von daher dürften sich diese ganzen Illuminaten-Rothschild-Bilderberger-Spinnereien bei intensiver Betrachtung nach wissenschaftlichen Standpunkten und Prinzipien in Wohlgefallen und übertrieben interpretierte zwischenmenschliche Beziehungen auflösen. Ja, auch Du hast über höchstens 6 Ecken Verbindungen zu Freimaurern, Geheimdienstmitarbeitern und verschworenen Logenmitgliedern. Bist Du deswegen ein Verschwörer? --85.179.95.149 19:54, 5. Nov. 2008 (CET)
Danke für diese sympathische Antwort, leider sind mir all die Dinge schon bekannt. Ich habe ursprünglich nach Literaturempfehlungen zu den Inhalten der Konferenz gefragt und wo ich diese finden kann. Dies ist kein Diskussionsforum, also klugscheißer irgendwo anders rum. Die Wahrheit, die es im Übrigen gar nicht gibt, ist sehr wohl spannend.
- Du hast in Deiner Ursprungsnachricht gefragt „Oder stelle ich für die Geheimhaltung der Bilderberger eine potentielle Gefahr dar?“, soviel also zum Anlass meiner Antwort. Dass Wahrheit Ansichtssache ist, ist mir klar, daher auch die Anführungszeichen um das Wort in meiner Antwort, dass es sie deswegen gar nicht geben soll, ist mir neu und wie etwas, dass nicht existiert, obendrein auch noch spannend sein soll, schleierhaft. --92.227.16.175 06:45, 6. Nov. 2008 (CET)
Um das jetzt mal abzuschließen: In meinem ersten Eintrag, der hier nicht mehr zu lesen ist, sondern in dem Link von HAL 9000, der mir, im Gegensatz zu dir, helfen wollte, habe ich die genannte Frage gestellt. Und weiterhin: Glaubst du im Ernst, dass sich die wichtigsten Männer der westlichen Welt aus Wirtschaft und Politik oder ihre Vertreter einmal im Jahr einfach nur so treffen, wie so oft betont, als Privatpersonen dort hinreisen, um sich dort einzig und allein Koks und Nutten hinzugeben? Obendrein verbringen sie auch noch mehrere Nächte, größtenteils auf Kosten des Gastgeberlandes, in einem abgeriegelten Luxushotel. Allein schon die Verwendung des Staatsétats für ein "Privattreffen" von milliardenschweren Massenmördern berechtigt mich, nach sachlichen Infos über die Inhalte der Konferenz zu fragen. Aber was diesen Tatsachen die Krone aufsetzt ist, dass es zumindest den deutschen Vertreter aus der Politik verboten ist, sich ohne offizielle Rücksprache, mit Vertretern anderer Staaten zu treffen, ganz gleich ob privat oder beruflich. Oder warum fahren jedes Jahr führende Personen von der Zeit oder dem Springerverlag dort hin und man liest einfach nichts? Ist dir dann nicht klar, warum so viele Spekulationen entstehen, weshalb ich das Ganze spannend finde? Ich persönlich habe genug von Willkürherrschaft oder Großkonzernen, die Kriege vorantreiben um wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen, damit sie ihr Vermögen, was sowieso unermesslich ist, vermehren, während der Großteil der Menschheit vor sich hinvegetiert. Auch habe ich Gewissensbisse, wenn ich in einem Supermarkt die Wahl habe zwischen fünf Mehlsorten und dem Fertigkuchen aus der Tiefkühltruhe. Zusammenfassend macht es mich kaputt, dass der Mensch mehr Tier ist als er vorgibt und aus seinem Potential, eine Welt zu erhalten, die schön ist oder gewaltfrei zu leben, nichts macht. Und wegen der Sache mit der "Wahrheit": Vielleicht vergleiche ich jetzt Kokusnüsse mit Datteln, aber ich glaube auch nicht an Gott, finde es aber aufregend, darüber zu diskutieren. Also, wenn du nun Informationen hast, die mir helfen, dann wär ich dir sehr dankbar. Du musst mich ja nicht verstehen.
- Ich verstehe Dich sehr gut, glaube ich zumindest. Vielleicht (vielmehr: ziemlich sicher) habe ich Dich falsch eingeschätzt, ich teile Dein Interesse für Gott, auch wenn es sie nicht geben mag. Auf der anderen Seite habe ich gerade in diesem Projekt, welches sich der Erstellung einer Enzyklopädie unter wissenschaftlichen Standpunkten verschrieben hat, die Faxen dicke von Leuten, die Verschwörungstheorien mit Wissenschaft velwerchseln. Falls ich Dir damit unrecht getan habe, tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür. Dabei solls dann auch bleiben, sonst driften wir noch endgültig in die Gefilde von Diskussionsforen ab. --85.176.247.189 21:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Damit verstehe auch ich dich nun, vielleicht hab ich nicht deutlich genug formuliert für jemanden der ein wenig gereizt ist. Und so gibt es dann doch ein Happy End, Love, Peace and Harmony. Einen schönen Abend noch.
- (Philosophische/Soziologische etc) Bücher dazu? Sogar Carl Schmitt hatte schon am 1. Mai 1948 im Glossarium (posthum erschienen) festgestellt: „Elite sind diejenigen, deren Soziologie keiner zu schreiben wagt.“ --85.176.165.241 12:53, 7. Nov. 2008 (CET)
- PS. Zum Beispiel gegenüber der bisher noch nicht speziell kritisierten und relativ flapsig kommentierten Anschuldigung von oben über die dort sogenannten „milliardenschwere[n] Massenmörder[n]“ drücke ich schließlich – dazu ist es nie zu spät – mein äußerstes Unbehagen aus, da der schockierende Vorwurf so ziemlich die schwersten Geschütze, aber ohne erkennbare Sachlichkeit auffährt!
PS 2. In einem Brief an einen Schüler wurde der schmittsche Gedanke vom 1. Mailluminaten18948 wieder aufgegriffen: „Neue Definition der Elite: Elite sind diejenigen, deren Soziologie keiner zu schreiben wagt. Diese Definition hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig auch die Soziologie definiert [a.a.O. S. 147].“ --85.176.182.43 17:23, 9. Nov. 2008 (CET)
6. November 2008
Sexualkundeuntericht für Drittklässler?
Ich habe gerade gelesen das in Kassel ein Moslem gegen den Besuch seiner Tochter im Sexualkunde Unterricht in der dritten Klasse geklagt hat. Was mich daran wundert. Bekommen Kinder in der dritten klasse tatsächlich Sexualkundeunterricht??? In der dritten Klasse ist man 9 Jahre alt oder? --85.180.145.191 21:57, 6. Nov. 2008 (CET)
- Zwei Jahre später kann es schon zu spät sein. Ich selbst hatte in der dritten Klasse Sexualkunde, das war um 1995. --82.212.33.129 22:07, 6. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Die Artikel Sexualkunde und Sexualpädagogik sagen leider nichts dazu, aber ich bin mir sicher, dass es das schon in meiner Zeit (vor 20 Jahren!) in der Dritten Klasse (NRW) gegeben hat! --145.253.2.237 22:10, 6. Nov. 2008 (CET)
- (2BK) Ja, man ist in der dritten Klasse in etwa zwischen 8 bis 9 Jahre alt, und ja, man macht auch dort schon sehr rudimentären Sexualkundeunterricht. Das gab's in meiner Kindheit (vor ca. 20 Jahren) auch schon, allerdings auf dem Niveau von "Das ist ein Penis, das eine Scheide, und wenn zwei Erwachsene Kinder machen wollen... (etc.)" Der "echte" Sexualkundeunterricht kam dann glaubich in der sechsten oder siebten Klasse. Ob heute die Inhalte bereits in der Grundschule ausführlicher behandelt werden, weiß ich nicht, kann's mir aber schon vorstellen, der Ruf, dass die Kinder "immer schneller groß werden" ist - egal ob berechtigt oder unberechtigt - ja allgegenwärtig. Meine ganz persönliche Meinung dazu: Ich halte es für wesentlich sinnvoller, solche Themen bereits früh zu behandeln, wenn die Kinder noch unvoreingenommen rangehen, als in der Phase der frühen Pubertät, in der auf jeden Satz ein "Iiiiiiiih" oder ein "hihi, der hat Penis gesagt" folgt, und sich jeder Schüler, der etwas dazu sagen muss, in Grund und Boden schämt (Letzteres erlebe ich gerade indirekt in Erzählungen, meine Lebensgefährtin unterrichtet eine Klasse in der Altersgruppe). LG, ArtWorker 22:12, 6. Nov. 2008 (CET)
- Mal nebenbei erwähnt: Ich persönlich hatte bis heute nie Sexualkundeunterricht :) G8 halt. --DL Humor? 22:31, 6. Nov. 2008 (CET)
- Zur Grundlegung siehe, für Kassel, den hessischen Rahmenplan für Grundschulen, dort besonders die Seiten 268f. Natürlich lernt man in der Grundschule noch nichts über biochemische Details und nichts über Fortpflanzungs- und Verhütungstechniken, das wäre krasse Verfrühung, sondern eben altersgemäß. Und da ist es ja nicht so, dass Kinder nichts über den Unterschied von Junge und Mädchen (körperlich, sozial, ...) wüssten oder wissen wollten. Auch das Thema Gefährdung wird vernünftigerweise behutsam angegangen: Es ist doch allerdings wichtig, dass ein neunjähriges Mädchen weiß, dass es nicht ok ist, wenn der nette Onkel ihr mal unter den Rock greifen will, oder? Grüße 85.180.222.234 22:44, 6. Nov. 2008 (CET)
- Finde ich trotzdem sehr bizarr. Mit 9 Jahren ist man sich des Themas weder bewusst noch in irgendeiner Form interessiert. Und Sexualkundeunterricht mit der Vorbeugung des Kindesmissbrauchs zu rechtfertigen ist wie totale Kamera Überwachung mit Terrorgefahr zu rechtfertigen. Ich hatte Sexualkunde in der fünften Klasse und kann mich erinnern das es mir nicht mehr gebracht hat als mich kurzfristig zu belustigen. --85.180.145.191 23:00, 6. Nov. 2008 (CET)
- Nochmal, hoffentlich klarer: Sexualkunde in der Grundschule behandelt nichts, was nicht altersgemäß ist: Kein Sex, keine Verhütung, kein AIDS, keine Nacktfotos. Sondern nur solches, was dem Kind entspricht und Teil seiner Lebenswelt ist: Wo kommen Babys her, was bedeutet es, wenn Mama schwanger ist, warum benehmen sich Jungs anders als Mädchen, und, ja, warum sehen Jungs da unten anders aus als Mädchen. Nach meinen Erfahrungen als Vater in Hessen: sachlich, kindgerecht, völlig unverfänglich. Gefährdung ist ein wichtiger Nebenaspekt, keine Rechtfertigung. Meint 85.180.222.234 23:11, 6. Nov. 2008 (CET)
- Finde ich trotzdem sehr bizarr. Mit 9 Jahren ist man sich des Themas weder bewusst noch in irgendeiner Form interessiert. Und Sexualkundeunterricht mit der Vorbeugung des Kindesmissbrauchs zu rechtfertigen ist wie totale Kamera Überwachung mit Terrorgefahr zu rechtfertigen. Ich hatte Sexualkunde in der fünften Klasse und kann mich erinnern das es mir nicht mehr gebracht hat als mich kurzfristig zu belustigen. --85.180.145.191 23:00, 6. Nov. 2008 (CET)
- Zur Grundlegung siehe, für Kassel, den hessischen Rahmenplan für Grundschulen, dort besonders die Seiten 268f. Natürlich lernt man in der Grundschule noch nichts über biochemische Details und nichts über Fortpflanzungs- und Verhütungstechniken, das wäre krasse Verfrühung, sondern eben altersgemäß. Und da ist es ja nicht so, dass Kinder nichts über den Unterschied von Junge und Mädchen (körperlich, sozial, ...) wüssten oder wissen wollten. Auch das Thema Gefährdung wird vernünftigerweise behutsam angegangen: Es ist doch allerdings wichtig, dass ein neunjähriges Mädchen weiß, dass es nicht ok ist, wenn der nette Onkel ihr mal unter den Rock greifen will, oder? Grüße 85.180.222.234 22:44, 6. Nov. 2008 (CET)
- "Finde ich trotzdem sehr bizarr. Mit 9 Jahren ist man sich des Themas weder bewusst noch in irgendeiner Form interessiert." Na, ich würde mal sagen, ein normales Kind fragt schon mit vier oder mit fünf sowohl nach den Geschlechtsunterschieden als auch nach der Entstehung von Kindern... ...aufgeweckte Kinder vielleicht schon mit drei. Nicht erst mit neun... Und wir hatten in Berlin in der vierten Klasse den Unterricht dazu, einschließlich farbiger Zeichnung vom Baby im Bauch der Mutter... BerlinerSchule 13:40, 7. Nov. 2008 (CET)
Mohammeds neunte Frau Aischa bint Abi Bakr war bei ihrer Heirat mit Mohammed sechs und beim "Vollzug der Ehe" neun Jahre alt. Was spricht also gegen Sexualkundeunterricht in diesem Alter? --Kamel15 16:02, 7. Nov. 2008 (CET)
- Mit 6 sind sich die meisten Kinder auch noch nicht der mathematischen Grundrechenarten bewusst, geschweige denn interessieren sich dafür. Trotzdem werden sie immer wieder unverständlicherweise damit konfrontiert. Das sollte man genauso abschaffen, wie diesen verfrühten Sex-Unterricht (ich hatte den natürlich auch in der Dritten und schlimmste Schäden davongetragen, seit dem ist z.B. meine Mutter-Kind-Beziehung zu Störchen völlig futsch). Außerdem haben die uns da voll viele langweilige Pornos gezeigt und uns richtig durchgefickt, damit wir mal wissen, wie das so ist. Hat voll wehgetan. Man sollte Mathe erst unterrichten, wenn sich das bewusste Interesse daran von selbst einstellt; Lesen und Schreiben natürlich auch. Am Besten wartet man also überhaupt, bis sich die Kinder (oder die dann 50-jährigen Analphabeten und Akalkulisten) in der Schule von selbst einfinden. Dieses ganze Schulpflicht-Ding ist ohnehin unzeitgemäß: Lesen und Schreiben müssen doch ohnehin nur Menschen von edler Geburt.
- Dass sich dieser angebliche Mohammedaner gegen den Sexualkundeunterricht seiner Tochter wehrt, ist natürlich einfach nur Quatsch. Das hat nix mit Religion (wobei hier niemand geschrieben hat, mit welchen Gründen er das getan hat) zu tun, sondern mit der gewöhnlichen Doppelmoral spießiger Kleinbürger.
- Soso die spießigen Kleinbürger wehren sich also normalerweise gegen den Besuch des Sexualkundeunterichts oder gemischten Schwimmunterrichts. a) was für ein Blödsinn ;) b) diese Frage hatte niemand gestellt. c) Ab dem dritten Bier sollte man die Finger von der Tastatur nehmen. --85.180.166.37 12:50, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage nach der (moralischen) Berechtigtheit der Klage wurde in der Ausgangsfragestellung (möglicherweise unbeabsichtigt) mit in die Diskussion eingebracht. Und auch mein Vorredner ist schon auf diesen speziellen Aspekt eingegangen. Weil das aber nur eine Nebensächlichkeit ist, bin ich nur kurz zum Schluss darauf eingegangen, um halt auch noch mal meinen Senf dazuzugeben.
- Soweit ich mich richtig erinnere, ist es zumindest in BaWü so, dass Geschlechtserziehung durch entsprechende Paragrafen des Schulgesetzes und/oder Verordnungen vorgesehen ist, allerdings keine Befreiung davon – aus keinen moralischen, ethischen, religiösen oder sonstigen Gründen. Stichwort Schulpflicht und Erziehungsauftrag der Schule. In der Regel wird aber die Abwesenheit z.B. von muslimischen Mädchen von diesen Unterrichtsstunden geduldet. Wozu noch vor Gericht gehen? -- MonsieurRoi 16:39, 10. Nov. 2008 (CET)
Präsidentenübergang
Ich hab mir neulich folgendes überlegt: Nehmen wir an, Bush hat angeordnet, dass irgendwo in Konfliktgebieten inoffiziell und illegal Leute gefoltert werden. Jetz ist Obama Präsident. Wird er darüber informiert? Wird das einfach so weitergemacht oder einfach so aufgehört? Wie läuft sowas alles ab? --DL Humor? 22:31, 6. Nov. 2008 (CET)
- Derzeit ist Bush Präsident und hat damit das Sagen. Alles andere wäre pure Spekulation. --IP-Los 22:46, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ergänzend dazu vielleicht der Hinweis, dass Mitarbeiter des gewählten Amtsnachfolgers bereits unmittelbar nach der Wahl zu den Beratungen zwischen Regierung und Geheimdienst hinzugezogen werden. Grüße 85.180.222.234 22:51, 6. Nov. 2008 (CET)
- Was hat das mit meiner Frage zu tun, IP-Los? O_o... also würde er schon informiert? --DL Humor? 09:36, 7. Nov. 2008 (CET)
- Du hast geschrieben: "Jetzt ist Obama Präsident." Das ist eindeutig falsch und IP-Los hat es korrigiert. Zum Rest, ja, Obama wird schon von den Geheimdiensten informiert. Worueber? Keine Ahnung, die heissen ja auch nicht umsonst "geheim". Ob die ihm nun gleich zwei Tage nach der Wahl eine vollstaendige Liste ihrer illegalen Aktivitaeten praesentieren wollen ("Bitte nicht schimpfen!"), das weiss keiner, darueber koennen wir nur spekulieren. Ich wuerde mal tippen: eher unwahrscheinlich... --Wrongfilter ... 09:52, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das war auch nicht so gemeint, dass das eine Tatsache wäre, sondern, dass es eine Tatsache in meinem Szenario wäre... Oo --DL Humor? 15:16, 7. Nov. 2008 (CET)
- Du hast geschrieben: "Jetzt ist Obama Präsident." Das ist eindeutig falsch und IP-Los hat es korrigiert. Zum Rest, ja, Obama wird schon von den Geheimdiensten informiert. Worueber? Keine Ahnung, die heissen ja auch nicht umsonst "geheim". Ob die ihm nun gleich zwei Tage nach der Wahl eine vollstaendige Liste ihrer illegalen Aktivitaeten praesentieren wollen ("Bitte nicht schimpfen!"), das weiss keiner, darueber koennen wir nur spekulieren. Ich wuerde mal tippen: eher unwahrscheinlich... --Wrongfilter ... 09:52, 7. Nov. 2008 (CET)
- Was hat das mit meiner Frage zu tun, IP-Los? O_o... also würde er schon informiert? --DL Humor? 09:36, 7. Nov. 2008 (CET)
- Ergänzend dazu vielleicht der Hinweis, dass Mitarbeiter des gewählten Amtsnachfolgers bereits unmittelbar nach der Wahl zu den Beratungen zwischen Regierung und Geheimdienst hinzugezogen werden. Grüße 85.180.222.234 22:51, 6. Nov. 2008 (CET)
Meiner Meinung nach ist so eine Machtpyramide etwas komplexer. Der Bush hat den Leuten in Abu Ghuraib ja nicht gesagt "Jetzt foltert mal ordentlich!", sondern vermutlich langsam aber sicher den Erfolgsdruck hochgeschraubt und den Kontrolldruck (Menschenrechte und das ganze Zeugs) runtergefahren. Dann wird signalisiert "Wir gucken nicht so genau hin, solange ihr nur Ergebnisse bringt!" Und dann entwickelt sich so eine Folter-Kultur. Falls Bush wirklich mal wegen Menschenrechtsverletzungen vor Gericht gestellt werden sollte, kann er immer sagen, er habe von nichts gewusst. Tatsächlich sind bisher ja auch nur die untersten Chargen verurteilt worden. Falls sich Obama in dieser Hinsicht als Saubermann positionieren will, wird er vermutlich wieder den Kontrolldruck anheben, damit das Mittelmanagement nervös wird und entsprechende Ausführungsanweisungen nach unten gibt. Der Erfolg wird dann wohl leiden, aber viel Erfolg gab es bisher ja auch nicht.--Rabe! 12:27, 7. Nov. 2008 (CET)
- Na ja, gewußt hatte er eigentlich schon davon, spätestens als es in den Nachrichten kam... --IP-Los 14:21, 7. Nov. 2008 (CET)
- Da ist was dran. Aber es kann trotzdem vorkommen, dass spezielle Vorfälle dem Präsidenten als Entscheidungsträger vorgelegt wurden. Das zu beweisen ist natürlich schwer. --DL Humor? 15:16, 7. Nov. 2008 (CET)
- Praktiken wie Waterboarding und die Intensität von körperlicher Folter werden sogar explizit vom Präsidenten genehmigt. Das Thema war vor eins zwei Jahren in allen Zeitungen und lässt sich einfach ergoogeln. Allerdings ist Obama das ganz sicher schon vor seiner Präsidentschaft bekannt gewesen :). Über die illegaleren Dinge wie dem Verbringen von Terrorverdächtigen in Drittländer in denen noch heftigere Folter erlaubt ist wird er jetzt gerade informiert. (ebenfalls in den Medien) Aber so lieb wir den Obama in Europa auch haben. Der ist ein amerikanischer Politiker und teilt nicht einmal ansatzweise deutsche Moralvorstellungen. Wärend seiner Amtszeit werden auf seinen Befehl hin wie bei den meisten amerikanischen Präsidenten zuvor auch 1.000ende oder mehr in diversen Kriegen (zwei sind gerade am laufen) und Konflikten fallen. Möglicherweise wird er besser als Bush (ist ja auch nicht schwer) aber der Heiland der sofort alle Konflikte und Folter beendet ist er sicher nicht. Egal wie sehr sich das alle wünschen. --85.180.144.196 20:36, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das befürchte ich auch.. außerdem ist er mir persönlich sehr inhaltlos rübergekommen. die niederungen der tagespolitik werden ihn irgendwann runterholen. aber eine steigerung zu bush und besser als mccain- allemal. --DL Humor? 20:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt. Ausser Change gabs da nicht viel. Und aussenpolitsch sind seine Aussage nicht sonderlich erfreulich. Keine Ahnung warum Europa Ihm zujubelt. Laut seinem Plan sollen zukünftig mehr europäische Soldaten im Krieg gegen den Terror mitwirken. Ähhm ... Juhu???. --81.200.198.20 12:36, 11. Nov. 2008 (CET)
- Das befürchte ich auch.. außerdem ist er mir persönlich sehr inhaltlos rübergekommen. die niederungen der tagespolitik werden ihn irgendwann runterholen. aber eine steigerung zu bush und besser als mccain- allemal. --DL Humor? 20:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- Praktiken wie Waterboarding und die Intensität von körperlicher Folter werden sogar explizit vom Präsidenten genehmigt. Das Thema war vor eins zwei Jahren in allen Zeitungen und lässt sich einfach ergoogeln. Allerdings ist Obama das ganz sicher schon vor seiner Präsidentschaft bekannt gewesen :). Über die illegaleren Dinge wie dem Verbringen von Terrorverdächtigen in Drittländer in denen noch heftigere Folter erlaubt ist wird er jetzt gerade informiert. (ebenfalls in den Medien) Aber so lieb wir den Obama in Europa auch haben. Der ist ein amerikanischer Politiker und teilt nicht einmal ansatzweise deutsche Moralvorstellungen. Wärend seiner Amtszeit werden auf seinen Befehl hin wie bei den meisten amerikanischen Präsidenten zuvor auch 1.000ende oder mehr in diversen Kriegen (zwei sind gerade am laufen) und Konflikten fallen. Möglicherweise wird er besser als Bush (ist ja auch nicht schwer) aber der Heiland der sofort alle Konflikte und Folter beendet ist er sicher nicht. Egal wie sehr sich das alle wünschen. --85.180.144.196 20:36, 9. Nov. 2008 (CET)
- Da ist was dran. Aber es kann trotzdem vorkommen, dass spezielle Vorfälle dem Präsidenten als Entscheidungsträger vorgelegt wurden. Das zu beweisen ist natürlich schwer. --DL Humor? 15:16, 7. Nov. 2008 (CET)
Die Marmeladenfrage
Warum stürzt man frisch befüllte Marmeladengläser nach dem Verschließen auf den Deckel, wartet bis sich das Ganze ein bisschen abgekühlt hat, und dreht das Glas erst dann wieder in die richtige Orientierung? (beobachtet beim heimischen Marmeladenbau) --Schmiddtchen 说 23:13, 6. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich, weil das Glas direkt nach dem Verschliessen noch nicht ganz dicht ist (Druck der Luft im Glas = Druck der Aussenluft). Stuende das Glas aufrecht, koennte daher Luft von aussen ins Glas eindringen und so fuer weiteren Druckausgleich sorgen, waehrend das Ganze abkuehlt, Dreht man das Glas um, dann sorgt die Marmelade, die auf dem Deckel aufliegt, fuer weitere Abdichtung. Die Luft im Glas kann dann in Ruhe abkuehlen und es bildet sich der Unterdruck, durch den das Glas dann auch nach dem Abkuehlen voellig dicht ist.--Wrongfilter ... 23:21, 6. Nov. 2008 (CET)
- Die Marmelade ist in heißer Form mehr oder weniger sterilisierend. Das Umdrehen macht auch den Bakterien und Pilzen den Garaus, die am Deckel und der Dichtung anhafteten. -- Janka 23:26, 6. Nov. 2008 (CET)
- Mach dich mal ganz klein. Es könnte sein, dass der Deckel nicht 100,00 % schliesst. Die Marmelade kühlt sich etwas ab. Wobei wäre es einfacher, dass Luft (mit bakterieller/pilziger Verschmutzung) eindringt: (a) gegen Luft (Glas steht richtig rum) oder (b) gegen heisse, zuckrig-dicke Marmelade? (Glas umgedreht). Ausserdem würde sich im 2. Fall die Drecksluft micht schön über die Oberfläche verteilen (wo am Rande doch Pilzlein wachsen können), sondern in winzigen Bläschen, die man evtl. sieht und die massiv Zucker enthalten (was Bakterienwachstum verhindert). Ich mache es anders: Normal Marmelade kochen, saubere Gläser mit Strohrum (80 %) ausgespülen, Marmelade rein (ziemlich hoch einfüllen) und dann noch einen Esslöffel Strohrum oben auf die Marmelade (das killt alles, was unberechtigt eintritt), Deckel drauf. Nach ein paar Wochen ist der Alkohol in die Marmelade hinein diffundiert und Grey Geezer hat jeden Morgen ein SEHR beschwingtes Frühstück... --Grey Geezer 23:32, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ha, jetzt weiß ich endlich, wieso du hier immer so beschwingt in der Auskunft aufläufst! ;-) --Jossi 15:55, 7. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank allen Antwortern :) --Schmiddtchen 说 23:58, 6. Nov. 2008 (CET) Könnte aber auch sein, dass die Marmelade in die kleinsten Ritzen des Deckels läuft und so für absolute Dichtheit sorgt. 217.67.37.208 13:02, 10. Nov. 2008 (CET)
7. November 2008
Warum rasselt ein SMART?
Hallo,
warum rasseln eigentlich alle SMARTs (bzw. deren Motoren) wie alte Nähmaschinen? Liegt das daran, daß der eine Steuerkette verbaut hat, die im Betrieb rasselt? Gruß, Ammo 09:20, 7. Nov. 2008 (CET)
- Also, die Steuerkette schließe ich mal aus. Mein Motorrad (XT 600) bzw. sein Motor hört sich zwar an wie ein Sack voller Nüsse, aber die Steuerkette hört man nicht - oder erst, wenn es dann sowieso zu spät ist. Gruß, Rudolf 217.238.81.21 10:34, 10. Nov. 2008 (CET)
Kunst: Bildtitel und Urheber gesucht

Hallo,
Wer hat das Bild gemalt und wie heißt es?
--77.4.112.24 11:15, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Ausschnitt aus einem Andachtsbild oder einem Altarbild. Der Ausschnitt stellt den Stifter des Bildes und seine Familie dar. Cranach-Zeitgenosse, wuerde ich mal sagen. --Gnom 13:01, 7. Nov. 2008 (CET)
Das ist ein Ausschnitt eines Altarbildes von Hans Memling.--Lucarelli Katzen? 20:31, 7. Nov. 2008 (CET)
- Bin ich gut oder was? *schulterklopf* --Gnom 11:39, 10. Nov. 2008 (CET)
- Würde auf den Burgunderherzog Karl den Kühnen samt Family tippen, ist nicht verbindlich, aber die Ähnlichkeit mit überlieferten Porträt erscheint erstaunlich. VG--Magister 15:43, 10. Nov. 2008 (CET)
Sprecher und Sänger von Arielle gesucht
Wer hat denn nun in der Synchronfassung von Arielle, die Meerjungfrau (1989) die Rolle von Arielle gesprochen? Die Quellen im Internet widersprechen sich alle gegenseitig. In die nähere Auswahl kommen: Jana Werner, Dorette Hugo (vermutlich die Sprecherin) und Ute Lemper.
Wenn jemand das gute Teil noch irgendwo staubig im Regal stehen hat, dann bitte mal auf der Rückseite nachlesen wer es war. -- ▪Niabot▪議論▪+/− 13:16, 7. Nov. 2008 (CET)
- Mit "auf der Rückseite nachlesen" kann ich nicht dienen, aber ich bin mir sicher, dass es die gleiche Stimme wie die von Trixi in Chip und Chap – Die Ritter des Rechts und von Janine, der Sekretärin der Geisterjäger, in The Real Ghostbusters war. (Ich muss in meiner Jugend einfach zuviele Zeichentrickserien geguckt haben, dass ich das heute noch in Erinnerung hab.) Laut Deutscher Synchrondatei war das jedesmal Dorette Hugo. --dapete disputa! 15:35, 7. Nov. 2008 (CET)
- Hab mal geschaut das stand im Wohnzimmer tatsächlich staubig als VHS Kasette rum ;) Aber zu den Sprechern waren auf der Hülle keine Angaben... vlg -- Stefan-Xp 13:21, 8. Nov. 2008 (CET)
- Schade, jetzt muss ich aber nur noch die Sängerin rausbekommen. Die ist mein Hauptproblem. Denn da kann ich mich nicht zwischen Jana Werner oder Ute Lemper entscheiden. -- ▪Niabot▪議論▪+/− 02:04, 9. Nov. 2008 (CET)
Gibt es da keinen Soundtrack? bei amazone oder so? da steht bestimmt wer das singt. 217.67.37.208 13:05, 10. Nov. 2008 (CET)
Stipendium
Hallo Wikipedia. Welche Möglichkeiten gibt es für Ausländer, die ein Zweitstudium (Bachelor WiWi. Erststudium Auslandsgermanistik) in Deutschland anstreben, an ein Stipendium zu gelangen? Laut DAAD gibt es keine Förderung für Bachelor-Studiengänge. Ist das wirklich wahr oder stellen die sich einfach quer? Viele Grüße --chh 15:21, 7. Nov. 2008 (CET)
- DAAD kann ich nicht einschätzen. Einige der Begabtenförderwerke unterstützen aber auch Ausländer (zumindest EU-Ausland, einige auch mit Sonderprogrammen, z.B. für Osteuropa) und bei guter Begründung auch als Zweitstudium. --Taxman¿Disk? 16:58, 7. Nov. 2008 (CET)
- Echt? In Deutschland? Hier gibts doch noch nichtmal Wohngeld, wenn jemand nach dem Studium eine Lehre machen möchte. *polemisier* --Schmiddtchen 说 20:17, 7. Nov. 2008 (CET)
- Danke Taxman. Die Stiftungen der Parteien wären auch mein nächster Anlaufpunkt gewesen. Schmiddtchen Deine Beiträge in der Auskunft weiß ich normalerweise mehr zu schätzen. Diesmal muss ich leider mit einem Zitat meines Profs antworten: "Studenten sind immer eine Investition in die Zukunft - wenn auch nicht für jeden beschränkten Horizont." Viele Grüße --chh 01:46, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ja, du hast recht. Hatte eigentlich nix mit dem Thema zu tun. Tschuldigung :( --Schmiddtchen 说 13:26, 8. Nov. 2008 (CET)
- Schon vergessen. Nen schönen Samstag allen die das lesen --chh 19:17, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ja, du hast recht. Hatte eigentlich nix mit dem Thema zu tun. Tschuldigung :( --Schmiddtchen 说 13:26, 8. Nov. 2008 (CET)
- Danke Taxman. Die Stiftungen der Parteien wären auch mein nächster Anlaufpunkt gewesen. Schmiddtchen Deine Beiträge in der Auskunft weiß ich normalerweise mehr zu schätzen. Diesmal muss ich leider mit einem Zitat meines Profs antworten: "Studenten sind immer eine Investition in die Zukunft - wenn auch nicht für jeden beschränkten Horizont." Viele Grüße --chh 01:46, 8. Nov. 2008 (CET)
- Echt? In Deutschland? Hier gibts doch noch nichtmal Wohngeld, wenn jemand nach dem Studium eine Lehre machen möchte. *polemisier* --Schmiddtchen 说 20:17, 7. Nov. 2008 (CET)
Entlohnung für Interview
Unter welchen Umständen bekommt ein Mensch eigentlich etwas bezahlt, wenn er in einem Studio ein Interview gibt (ehemalige Politiker, Privatpersonen, Funktionäre etc.)? --77.4.112.24 23:48, 7. Nov. 2008 (CET)
- wie schon Karl M. sagte: Angebot vs. Nachfrage. -jkb- 01:52, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ein Teilnehmer der dritten Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (Tipp: Schlagersänger) verlangte vor nicht allzulanger Zeit einen fast vierstelligen Eurobetrag für ein Telefoninterview(!) mit einem Lokalsender... --ChrisHamburg 02:23, 8. Nov. 2008 (CET)
- ich kenne mich mit Rundfunk weniger gut aus als mit Print, aber echte journalistische (!) Interviews "kosten" die Medien grundsätzlich nichts. Politiker und Behörden haben eine Auskunftspflicht gegenüber den Medien, sofern ein öffentliches Interesse an einem Thema besteht. Allenfalls werden für Anreise etc. Spesen erstattet. Showgäste erhalten eine Gage, bei gefragten Prominenten mag das auch bei Talkshows der Fall sein. Das entspricht dann den Honorarzahlungen der Yellow Press für exklusive Promi-Storys oder -Fotos --Dinah 19:59, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ein Teilnehmer der dritten Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (Tipp: Schlagersänger) verlangte vor nicht allzulanger Zeit einen fast vierstelligen Eurobetrag für ein Telefoninterview(!) mit einem Lokalsender... --ChrisHamburg 02:23, 8. Nov. 2008 (CET)
8. November 2008
Direktlinks zu Videostreams auf Webseiten?
Hallo! Gibt es eine Möglichkeit mit irgendeinem Browser (bevorzugt Firefox, evtl. durch ein Plugin), sich Inhalte einer Website einzeln anzeigen zu lassen? Also Direktlinks zu Bildern, Applets, etc.
Speziell geht es darum, an Direktlinks zu Videostreams zu kommen. Wenn ich als Beispiel mal das ZDF-Archiv nehme, kann man bei der Einstellung von "Windows Media" direkt aufs Video klicken und über den Menüpunkt "Eigenschaften" den Link herausfinden. So geht das aber nicht mit allen Streamformaten. Wenn ich beim ZDF auf "VLC-video" umstelle, klappts nicht. Gibts da eine Möglichkeit, trotzdem an den Link zu kommen?
Viele Grüße, Thomas 84.61.44.220 00:24, 8. Nov. 2008 (CET)
- Im Firefox 2 zum Beispiel Menü "Extras" -> Seiteninformationen (oder Strg+I). Dort dann das Tab "Medien". Die kannst du alle einzeln durchgehen und die Adresse ansehen. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:16, 8. Nov. 2008 (CET)
Hi! Danke, hätte nicht gedacht dass das so einfach ist und im Browser schon enthalten ist. VLC-Streams tauchen in der Liste aber leider nicht auf. Weiß jemand wie man an deren Adresse kommt? Viele Grüße, Thomas 84.61.54.51 12:12, 8. Nov. 2008 (CET)
- Auf dieser Seite scheint es eine Reihe von vernünftigen Tipps zu geben, auch generischer Art. Vielleicht ist ja was dabei. (Nebenbei: um was für ein Format geht es eigentlich konkret? Soweit ich weiss hat vlc kein eigenes Format definiert: Zitat VLC-Artikel: "Das VideoLAN-Team entwickelt selbst keine Decoder oder Encoder (Codecs).") --Schmiddtchen 说 13:32, 8. Nov. 2008 (CET)
- Nochwas aus der Mottenkiste: SDP Multimedia wäre ein Beispiel für einen "Stream Grabber". Vielleicht klappts ja damit. --Schmiddtchen 说 13:34, 8. Nov. 2008 (CET)
Der VLC media player eignet sich auch hervorragend als Stream Grabber, wenn man denn einen Link zum Stream hat. Man kann den Stream abspeichern oder on-the-fly konvertieren und speichern. Die Schwierigkeit ist manchmal nur, die Links herauszufinden.
Wenn ich jetzt mal das ZDF-Archiv als Beispiel heranziehe, dann kann man dort drei "Einstellungen" wählen: "Windows Media Player", "VLC" und "Quicktime Player". Diese Einstellung bezieht sich natürlich auf die Software, die zum Abspielen des Streams verwendet wird. Bei Einstellung von "Windows Media Player" erhält man einen wmv-Stream, bei "Quicktime Player" erhält man ein mov-Stream. Die Direktlinks lassen sich auch durch oben beschriebene Methode im Firefox herausfinden.
Bei Einstellung "VLC" erhält man -- keine Ahnung! Das ist die Frage... Ich weiß nicht, wie ich rausfinden soll, was das für ein Stream ist, da ich bislang weder einen direkten Link bekommen konnte noch durch Klick auf das Video ein Infofenster öffnen kann. Wer weiß, was das für ein Stream ist und wie man an den Link kommt? Nach meinem subjektiven Urteil weist dieser Stream die beste Qualität auf und würde sich daher am besten fürs Grabbing eignen.
Viele Grüße, Thomas 84.61.48.128 18:37, 8. Nov. 2008 (CET)
bei firefox einfach mal unter EXTRAS/ADD-ONS nach "video" suchen, dann kommen einige erweiterungen, mit denen man videos abspeichern kann. Elvis untot 10:46, 11. Nov. 2008 (CET)
anaerober Motor??
Gibts so was? oder ist das eher ein anoxischer Motor? suche einen Technik experten, der mir das erklären kann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#anaeroben_Motor.2FAntrieb.3F ein Verbrennungsmotor scheint es jedenfalls nicht zu sein, wegen der Sauerstoffabwesenheit bei den Ausgangstoffen. müssen wir da unter Motor was ergänzen?
--Stefanbcn 03:24, 8. Nov. 2008 (CET)
- Die Angaben in Ictíneo II sind unvollständig. Mg-Peroxid und Kaliumchlorat sind Oxidationsmittel, doch was soll oxidiert werden? Das Zink bildet Zinkoxid, aber wie will man damit einen Motor betreiben, wenn nicht durch Umwandlung der enstehenden Wärme mittels einer Turbine? Es dreht sich also nicht um ein neues Motorenprinzip, sondern um eine ungewöhnliche Art der Wärmeerzeugung. Da könnte man genauso Thermit nehmen, das ist nämlich eine ganz ähnliche Mischung, nur mit dem Unterschied, dass kein Sauerstoff frei wird. --Ayacop 09:01, 8. Nov. 2008 (CET)
- Monturiol returned to his chemical experiments, and after trying many different combinations, arrived at a solution of 53% zinc, 16% manganese dioxide, and 31% potassium chlorate which could generate sufficient heat to power a steam engine while at the same time producing oxygen. He purchased a six-cylinder steam engine and divided it in half; one half was to be powered by a coal-burning boiler for surface propulsion, while the other half was driven by a separate boiler fueled by his chemical mixture. (quelle eng WP)
die idee war unter wasser also mittels einer exothermen reaktion dampf herzustellen , der dann per dampfmotor den mechanischen antrieb herstellen sollte und gleichzeitig O2 zum atmen herstellen sollte. über wasser sollte herkömmlicher brennstoff verbrannt werden, um den Dampf zu erzeugen.
anders als im wp dargestellt, wurde die sogannnate anaerobe Hitze hestellung nie im U-Boot ausprobiert, nur herkömmlicher brennstoff trieb das Boot überirdisch bei Tests an.
zurück zur ausgangsfrage: ist es nicht falsch von anaeroben Motor zu sprechen, allen falls von anoxischen oder anoxischer Wärmehestellung zur wasserdampfherstelung. schliesslich ist weder "Motor" noch Boot ja ein Organismus. --Stefanbcn 01:01, 10. Nov. 2008 (CET)
- ...
bin mittlerweile sehr vorsichtig, was das Interpretieren von Fragen angeht... Bitte sag uns doch, WOHER du den Begriff hast. Im Englischen ist das eine ((sport-)medizinische) Standardbezeichnung ("anaerobic motor"), wenn man im Sport den Körper so einsetzt, dass das Gewebe (Muskeln) nicht genug durch den nachgelieferten Sauerstoff versorgt und "anaerob" arbeiten muss.Blödsinn (hatte nur 1. Zeile gelesen... Gruss --Grey Geezer 14:50, 8. Nov. 2008 (CET)
- ...
Kurzfilm legal auf Youtube?
Weiß zufällig jemand, ob der Kurzfilm Schwarzfahrer (1992) sich auf Youtube im Einklang mit dem Urheberrecht befindet? Danke, BerlinerSchule 03:55, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ziemlich sicher: Ich denke nicht. Habe nichts gefunden was darauf hindeuten würde, dass das so ist. --Saibo (Δ) 19:12, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das eben war auch mein Verdacht - danke! BerlinerSchule 01:13, 9. Nov. 2008 (CET)
Bildschirmfarben anpassen unter Vista
Hallo, ich habe ein neues Notebook (mit Vista) und leider sind die Farben des Displays etwas zu "kalt" (blaustichig). Über Anzeigeeigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> Farbverwaltung sollte das irgendwie umstellbar sein, aber ich komme damit nicht zurecht (ich hab schon damit rumgespielt, aber die Farben verändern sich nicht) und die Microsoft-Hilfe dazu ist wie so oft wenig hilfreich. Hat jemand schonmal sowas gemacht und kann mir helfen? --84.155.197.195 09:58, 8. Nov. 2008 (CET)
Welche Grafikkarte verwendest du? Zumal das Notebook neu ist, nehme ich an, der Treiber ist aktuell. --Sir Anguilla 17:31, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das Notebook ist das MEDION AKOYA P6612, das Aldi-Süd vor 2 Wochen im Angebot hatte. Die Grafik ist eine NVIDIA® GeForce® 9600M GS DirectX 10 mit 256 MB GDDR3. Der Treiber ist mit Sicherheit aktuell und der richtige. Die Farben sind auch nicht völlig daneben, aber z.B. bei Fotos mit Hauttönen sehe ich einen störenden Stich in Richtung Blau bzw. Magenta, daher würde ich die Farbtemperatur des Displays gerne etwas "wärmer" regeln. Neitram 09:53, 9. Nov. 2008 (CET)
Zeichen durch Symbol ersetzen in MS Word
Problem: Ich möchte in einem Dokument ein bestimmtes Zeichen durch ein Symbol ersetzen (den "Pfeil nach rechts" aus dem Word-Symbolvorrat, Symbol 61614). Bei "Suchen und Ersetzen" ist nun das Problem, dass Word in der Zeile "Ersetzen durch" dieses Symbol nicht akzeptiert, auch nicht über Copy&Paste. Was muss ich in diese Zeile eingeben? --Joyborg 11:04, 8. Nov. 2008 (CET)
- Falls Du dieses meinst: →, unter Word 2192, so hat es bei mir funtioniert. -jkb- 11:40, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ja, beinahe (der Pfeil den ich meine sieht etwas anders aus, was aber egal wäre) - aber ich kann doch in die Zeile "Ersetzen durch" nicht einfach "2192" eintippen. Was genau hast du denn da eingegeben? Joyborg 11:48, 8. Nov. 2008 (CET)
- Zuerst aus der Zeichentabelle ins Worddokument eingefügt, kopiert, und dann im Feld Suche+ersetze eingefügt (also sopy&paste). Eigentlich müsstest Du's auch von hier kopieren können. -jkb- 11:52, 8. Nov. 2008 (CET) - - - und jedes andere Zeichen geht ebenso. -jkb- 11:53, 8. Nov. 2008 (CET)
- Habe gerade gemerkt, dass Alt + Strg + R geht (falls das jemanden interessiert). Aber danke! Joyborg 12:30, 8. Nov. 2008 (CET)
- Bei mir ist Strg+Alt+R = ®. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:32, 9. Nov. 2008 (CET)
- Hu, es liest jemand mit! - Ja, dann bist du im Zeichensatz "Standard". Da ergibt Strg+Alt+R = ®. Im Zeichensatz "Symbol" ergibt Strg+Alt+R den Pfeil →. Die Schriftarten lassen sich im "Suchen&Ersetzen" ja einstellen (unter "Erweitern" → "Format" → "Zeichen"), aber leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, das auch einem Word-Makro zu erklären. D.h. mein Makro ersetzt die Zeichen ertsmal durch ein ®, und danach ersetze ich das ® nochmal händisch (im kompletten Dokument) durch den →. Also eigentlich könnte ich immer noch Hilfe von einem Word-Crack brauchen, ich brüte schon das ganze WE drüber und komm nicht weiter. Joyborg 18:21, 9. Nov. 2008 (CET)
Gewissensfreiheit von Abgeordneten
Wie kann man als hessischer Bürger die Abgeordneten Tesch, Everts, Metzger und Walter unterstützen, die einer ungewissen wirtschaftlichen Zukunft entgegensehen ? --84.176.82.234 14:33, 8. Nov. 2008 (CET)
- ich vermute das werden Teile der hessischen Industrie, der Seeheimer Kreis und Fraport schon ganz gut alleine schaffen. Zumal es ja nun wirklich in jedem deutschen Bundesland reichlich Verschiebeposten für Ex-Politiker ohne Zukunft gibt. Zumindest der Abgeordnete Walter und eventuell auch Everts haben es zudem geschafft sich die hessische Landtags-Altersversorgung zu ersitzen. -- southpark 14:48, 8. Nov. 2008 (CET)
- Und sehen nicht die sonstigen Abgeordneten der SPD-Fraktion im Landtag, sofern sie bei den Neuwahlen nicht auf den ganz vorderen Listenplätzen stehen, einer mindestens genau so unsicheren Zukunft entgegen? -- Arcimboldo 17:06, 8. Nov. 2008 (CET)
- Laut SPD-Hessen-Seite hat Jürgen Walter zu Michael Paris bei einem Telefongespräch, bei dem er ihn mit ins Boot der abweichenden Abgeordneten ziehen wollte, gesagt: „‚Du musst Dir keine Sorgen machen, ich habe alles in trockenen Tüchern, Deine Zukunft ist gesichert‘. (Quelle: Bild-Zeitung, 6. November 2008)“ (Quelle: [2], 09.11.2008) Im Übrigen sind die genannten Abgeordneten, so weit ich weiß, Mitglieder des sog. Netzwerkes, einer SPD-rechten Hintergrundorganisation, die es als Netzwerk sicherlich weiß, den Gefallenen ein Sicherheitsnetz oder einen goldenen Fallschirm bereitzustellen. Ich würde mir um diese Vier jedenfalls keine (materiellen) Sorgen machen. Auch nicht um die anderen. Bis zum Ergebnis der (vergangenen) Hessen-Wahl hat sicherlich keiner, dessen Rein-Kommen in den Landtag von einzelnen Prozenten des Wahlergebnisses abhing, alle Brücken hinter sich abgebrochen. Und seit dem Wahlergebnis und dessen unsicheren Implikationen sicherlich genausowenig. Zumindest hätte jedem Abgeordneten klar sein müssen, dass es immer eine gewisse, nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit gab, dass es zu Neuwahlen kommt. Wenn ich den SPD-Artikel so lese, hat bei den drei der vier Abgeordneten, außer D. Metzger, das Gewissen wohl auch nicht wirklich sooo sehr gedrückt, dass sie auch ausgeschert wären, wenn sie einer materiellen Gefährdung entgegengesehen hätten. Und Metzger gehört doch wohl einer gut situierten Familie in Darmstadt an und/oder ist selbst sehr gut situiert; die wird auch nicht plötzlich zur ALG-II-Empfängerin.
- Indem man sie bei der nächsten Wahl wählt bzw. ermuntert, sich zur Wahl zu stellen. Ob nun als SPD-Kandidaten oder als unabhängige Bewerber. Ich denke, zumindest Frau Metzger hätte gute Chancen, ihren jetzigen Wahlkreis ggfs. auch ohne SPD-Unterstützung zu gewinnen. --129.70.14.65 18:40, 10. Nov. 2008 (CET)
Buchstabe auf Taste hinterlegen
Hallo! Wie kann ich auf meiner Tastatur einen Buchstaben, der nur in der Character Map (charmap.exe) zu finden ist und keinen Alt-Code hat, auf eine bestimmte Taste hinterlegen? Ich will nämlich nicht immer jedes Mal aus der charmap kopieren müssen. Vielen Dank, 145.253.2.23 16:56, 8. Nov. 2008 (CET)
Zitat aus Alt (Taste): Hierfür greift man dann auf eigene Treiber oder andere Eingabehilfen zurück. Ich glaube, gewisse Tastatur-/Computerhersteller liefern auch Applikationen mit, mit deren Hilfe man sich die Tastatur ganz nach eigenem Gusto belegen kann, aber da bin ich mir offen gesagt nicht sicher. --Sir Anguilla 17:28, 8. Nov. 2008 (CET)
- siehe Tastaturbelegung#Tastatur-Belegungs-Software. (seit 3 Wochen NEO Nutzer) --Taxman¿Disk? 17:43, 8. Nov. 2008 (CET)
- Bei Microsoft Word gibt es eine Option, für ein bestimmtes Zeichen eine Tastenkombination zu erstellen. (Menüleiste → Einfügen → Symbol... → Gewünschtes Zeichen aussuchen → Tastenkombination...) -- Tofra Diskussion Beiträge 16:30, 9. Nov. 2008 (CET)
Aussteigen
wenn vor dem Start eines Flugzeuges ein Defekt festgestellt wurde und es dauert noch eine Weile, hat man ein Recht zum Aussteigen weil man z.B. Angst bekommen hat?--62.143.249.236 19:30, 8. Nov. 2008 (CET)
- Maximal aus Kulanzgründen, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist persönliches Pech. Ich weiß aber, worauf Du hinaus willst: "Ihr bietet hier ein verkehrsunsichereres Flugzeug an, wo ich nicht mitfliegen möchte". Ich glaube der einzig mögliche Weg, der rechtlich abgesichert ist (ohne die horrenden Umbuchungsgebühr zu sparen) ist, wenn die Verspätung eine unangemessene Zeit dauert, so eine Stunde (EU-weite Regelung). Näheres weiß ich allerdings nicht. --77.4.57.221 20:20, 8. Nov. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß, kann der Pilot entscheiden, ob er dich aussteigen lässt oder nicht. Grüße -- Berliner Schildkröte 20:41, 8. Nov. 2008 (CET)
Das scheint so eine Art Spanair-Trend zu sein. - vgl. hier (AirBerlin, Nürnberg, im September), oder hier (Ryanair, Lübeck, im Oktober). Yes, endlich Mitbestimmung im Flugverkehr! ("Schatz, da klappert was! Hast du mal nen Stift?") - Zitat aus dem zweiten Link: "Jeder Passagier hat das Recht, das Flugzeug zu verlassen, wenn es die Umstände erlauben und rechtfertigen." Bei medizinischen Notfällen sei das allerdings kein (sic!) Problem. Aber Flugangst ist keine anerkannte Krankheit, auch wenn der Patient im Panikzustand medizinische und oder psychische Hilfe benötigt. Die Betroffenen sollten ihre Flugangst direkt am Flughafen feststellen und bestätigen lassen, rät Trautmann. Nur dann ist eine Reisekostenerstattung möglich." Möglich wäre es flugängstlichen Naturen natürlich auch, gar nicht erst in ein Flugzeug einzusteigen. Das würde die Nerven aller Beteiligten schonen und wäre außerdem ein sehr wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Joyborg 23:26, 8. Nov. 2008 (CET)
Aussteigen eines Passagiers kostet die Fluggesellschaft Zeit und Geld, besonders nachdem das Flugzeug das Gate schon verlassen hat, denn dann müssen alle möglichen Schritte wiederholt werden. Zudem muss aus Sicherheitsgründen die Gepächluke wieder geöffnet und das Gepäck des entsprechenden Passagiers herausgesucht werden (auch wenn es für die Fluggesellschaft vermutlich günstiger käme, es hin und her zu fliegen und dem Passagier ein paar Hundert Euro an Übergangskosten zu zahlen). -- Arcimboldo 02:16, 9. Nov. 2008 (CET)
9. November 2008
Einsteiger-DSLR
Hi, ich bin auf der Suche nach einer Einsteiger-Digitalspiegelreflexkamera. Bisher fotografierte ich jahrelang mit einer Bridge. Beim Suchen sind mir die Olympus E420 bzw. die E520 aufgefallen, da sie a) klein, b) relativ günstig und c) im Kit mit zwei Objektiven zu haben sind (und von der Bridge her möchte ich unbedingt zwei Objektive). Frage: Sind diese Kameras empfehlenswert? Und, lohnen sich die 200 Euro Aufpreis für die E520 wirklich nur wegen des Bildstabilisators? Preislicher Rahmen ist ca. 500 bis 700 Euro für Body und zwei Objektive, exkl. Speicherkarten. Für Tipps wäre ich dankbar (es ist mir freilich klar, dass es bessere Kameras gibt, aber ich hätte gerne viel Kamera für wenig Geld ;)). Oder wäre eine sehr gute Bridge (wenn ja welche) doch besser als eine Einsteiger-DSLR? --80.238.172.228 00:11, 9. Nov. 2008 (CET)
- Canon EOS 1000D - für den Preis (430€ inkl. Objektiv) unschlagbar! Ich spreche aus Erfahrung ;-). --ChrisHamburg 00:59, 9. Nov. 2008 (CET)
- da ist aber kein Zoomobjektiv mit bei, das müsste ich extra kaufen (+200 Euro). Was ist denn an der Canon so viel besser resp. an der Olympus so viel schlechter? --80.238.172.228 01:26, 9. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal bei einer der einschlägigen Preismaschinen, bsp. hier. Da ist die EOS mit Objektiv schon für 365 Öre zu bekommen. Bei Bedarf kannst du dort auch separat nach Body und Objektiv nachsehen. --Times 01:31, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ok, preislich liegen beide (E520 und EOS1000) nahe beieinander, mit 2 Objektiven (1 Telezoom) ca. 600-700 Euro. Die E420 ist ein ganzes Stück günstiger. Aber unbeantwortet ist/bleibt die Frage, wieso ich die Canon nehmen soll? Der Bildsensor ist bei der Canon deutlich grösser, das habe ich schon mal rausgefunden ;) --80.238.172.228 03:26, 9. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal bei einer der einschlägigen Preismaschinen, bsp. hier. Da ist die EOS mit Objektiv schon für 365 Öre zu bekommen. Bei Bedarf kannst du dort auch separat nach Body und Objektiv nachsehen. --Times 01:31, 9. Nov. 2008 (CET)
- da ist aber kein Zoomobjektiv mit bei, das müsste ich extra kaufen (+200 Euro). Was ist denn an der Canon so viel besser resp. an der Olympus so viel schlechter? --80.238.172.228 01:26, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Nikon D40 solltest du dir auf jeden Fall noch ansehen. Die kommt mit einem für den Preis sehr guten Zoomobjektiv von 18-55mm daher und hat einen etwas größeren Bildsensor als die entsprechenden Geräte von Canon und Olympus. Weil der Hersteller ein Einsehen hatte und nur 6 Megapixel auf den Chip gequetscht hat, kriegst du dafür selbst bei schlechtem Licht erstklassige Bilde ohne Pixelmüsli. Mit etwas Suchen findest du vielleicht noch ein Paketangebot, bei dem das 55-200mm VR dabei ist (VR steht für Vibration Reduction, also Bildstabilisation). Das kleine Paket nur mit dem 18-55mm kriegst du schon ab etwa 300 Tacken.
- Mit Olympus kenn ich mich nicht sonderlich aus, aber wenn du Gefallen an der Sache findest, kannst du später bei Nikon oder Canon aus einer unglaublichen Fülle von ziemlich guten Objektiven auswählen. Die 400D von Canon kann ich ebenfalls empfehlen, die kommt allerdings mit dem ähnlichen, auch annehmbaren 18-55mm im Paket schon auf 500 Euro oder so.
- Man sollte bedenken, daß digitale Kameras meist nach ein paar Jahren entweder total überholt oder Verschleißteile wie der Verschluß völlig ausgeleiert sind und man sich dann eh eine neue kaufen muß, aber die teuren Objektive, in die man im Gegensatz zur Kamera leicht ein Vermögen investieren kann, die bleiben und halten ewig, binden dich allerdings an eine Marke. Aus diesem Grund würde ich dir schon zu einer Canon oder Nikon raten.
- Noch ein kleiner Tip: du scheinst ohnehin einen Neukauf zu planen, aber wenn du mal in die Versuchung kommen solltest, Photoausrüstung bei Ebay zu kaufen, laß es bleiben. Da wird für gebrauchte Sachen zweifelhafter Qualität hart bis an den Neupreis rangeboten, daß es keinen Spaß mehr macht. --Dr. Zarkov 07:56, 9. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Tipps, die Canon EOS1000D resp. gleich die 450D machen beide einen sehr guten Eindruck! --80.238.206.122 14:52, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich seh grade, die 450D mit dem verbesserten bildstabilisierten 18–55mm-Objektiv gibt es inzwischen auch schon für knapp unter 500 Euro. Das wäre mein Kauftip. Alternativ, wie gesagt, für Sparfüchse die Nikon D40. --Dr. Zarkov 21:53, 9. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Tipps, die Canon EOS1000D resp. gleich die 450D machen beide einen sehr guten Eindruck! --80.238.206.122 14:52, 9. Nov. 2008 (CET)
Salzgehalt der Meere - komische Berechnung
Wie kann man derartigen Behauptungen entgegentreten? Die genannte Seite bezieht sich sogar in den Quellenangaben auf die Wikipedia. Was läuft bei den Berechnungen konkret falsch? --Fundierte Zweifel 03:27, 9. Nov. 2008 (CET)
- Es wird z.B. völlig außer Acht gelassen, dass durch plattentektonische Prozesse (Gebirgsbildungen) ständig in den Meeresböden deponiertes Salz wieder zurück aufs Festland gelangt; ebenso wie Meeresteile samt ihrem Salz vom Weltmeer abgetrennt werden (z.B. zukünftig das Mittelmeer). -- Density 09:12, 9. Nov. 2008 (CET) P.S.: Außerdem wird durch turbulente Prozesse an der Wasseroberfläche (Gischt-Wind) ständig Salz in die Atmosphäre geführt, das wieder landwärts verfrachtet wird. Ohne konkrete Zahlen zu kennen, gehe ich davon aus, dass das durchaus relevante Mengen sind, denn erhöhter Salzgehalt im Niederschlag ist u.U. noch in hunderten km Küstenentfernung nachweisbar.
- Das Mittelmeer ist in der jüngeren Vergangenheit sogar mehrmals ausgetrocknet und hat dabei große Salzschichten zurückgelassen, was wahrscheinlich nicht unbedeutend für die Salzkonzentration der anderen Meere war. Klein wenig steht dazu in Messinische Salinitätskrise. Aber auch anderen Meeren bzw. Salzseen erging es so. In ihren Resten haben wir heute Salzbergwerke. --StYxXx ⊗ 01:34, 10. Nov. 2008 (CET)
Atemgeruch nach Knoblauchgenuß
Wie lässt sich der unangenehme Atemgeruch nach dem Genuß von Knoblauch steigern? Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Ungewollte Liebkosungen durch Schwiegermütter stellen nur einen Aspekt dar. Aber auch der ungewollte Sexualkontakt frühreifer Töchter mit Altersgenossen.
Also, wie stinkt der Mensch nach Knoblauchgenuß möglichst stark? Gibt es Alternativen zu Knoblauch? Stark Blähungen verursachende Gerichte auf Basis von Kohl etc. in jeglicher Form sind bereits berücksichtigt.
Was gibt es noch, um wirklich zu stinken? --62.226.3.250 04:41, 9. Nov. 2008 (CET)
- Zwei Wochen nicht waschen (vorher vielleicht Urlaub nehmen ;)) ... --84.190.230.63 04:59, 9. Nov. 2008 (CET)
- Knoblauch in Form von Knoblauchsalat. Eine Woche. Curtis Newton ↯ 08:13, 9. Nov. 2008 (CET)
- Knoblauch + Quargel + Alkohol + Tabak ist sicher eine gute Mischung --212.183.33.50 08:15, 9. Nov. 2008 (CET)
- Knoblauch in Form von Knoblauchsalat. Eine Woche. Curtis Newton ↯ 08:13, 9. Nov. 2008 (CET)
Was in meinen Augen wirklich „stinkt“, ist, eine vernünftige Sexualerziehung der Tochter zu vermasseln und dann nach solchen Mitteln zu suchen. Da kann man nur den Kopf schütteln. -- אx 13:43, 9. Nov. 2008 (CET)
- Wenn es darum geht, das Eisenbahnabteil für sich zu haben, ist eine gut sichtbar aufgestellte offene und ziemliche leere Flasche billiger Schnaps ein gutes optisches Beiwerk (nie probiert, von einem ehemaligen Klassenkameraden). Was wirklich Geruch verursacht, sind: 1. Ganztägiger Zoobesuch im Winter (da ist man mehr in den Tierhäusern als vor den Freianlagen); Job in der Verpackung getrockneter Steinpilze; und das schlimmste: 3. Job in der Verpackung von Stockfisch o.ä. BerlinerSchule 16:37, 9. Nov. 2008 (CET)
Wirbeldreher (Musikinstrument)
Die WP:AUS weiß doch (fast) alles. ;) Wie wird dieses Ding genannt? Es hilft dabei, die Wirbel einer Laute mit Kraft und zugleich mit Gefühl zu drehen und so die Saite zu stimmen. --Neitram 09:28, 9. Nov. 2008 (CET)
- Für Gitarren und ähnliches gibt es Saitenkurbeln... aber wie dieses Ding ohne Kurbel heißt, keine Ahnung. Ralf G. 10:28, 9. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht fragst du Benutzer:Simon Wascher, scheint ein Spezialist für historische Musikinstrumente zu sein. --212.183.33.50 10:40, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ein Stimm- oder Wirbelschlüssel. --Schlesinger schreib! 10:41, 9. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht fragst du Benutzer:Simon Wascher, scheint ein Spezialist für historische Musikinstrumente zu sein. --212.183.33.50 10:40, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich verstehe die Frage nicht ganz? Es steht doch sogar noch dabei, dass das ein "Wirbeldreher" ist.-- HausGeistDiskussion 11:47, 9. Nov. 2008 (CET)
- Lass dich nicht verwirren. Den "Wirbeldreher" in der Überschrift hat ein anderer Benutzer freundlicherweise hinzugefügt, weil Benutzer:Neitram die Frage ohne Überschrift gestellt hatte. Das sollte vermutlich keine Antwort auf die Frage sein, die übrigens inzwischen von Benutzer:Schlesinger erschöpfend beantwortet zu sein scheint. ;-) Joyborg 12:11, 9. Nov. 2008 (CET)
- So ist es, danke! Neitram 19:30, 9. Nov. 2008 (CET)
Ältere Handschriften
Hallo zusammen. Ich habe hier einige hundert Seiten einer alten handgeschriebenen Akte aus dem 18. Jahrhundert, die in Deutscher Kurrentschrift verfasst ist. Ich tue mich reichlich schwer, diese Schrift zu lesen. Mit viel Mühe brauche ich eine Stunde pro Seite. Gibt es - abgesehen von teuren kommerziellen Dienstleistern - jemand, der mir dabei helfen kann ? Morty 11:27, 9. Nov. 2008 (CET)
- Frage auch in der s:Wikisource:Skriptorium ob sie etwas wissen, -jkb- 11:56, 9. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt in einigen Städten Schrift-Lesegruppen. Einfach mal in Seniorenheimen nachfragen. Man lernt es auch ziemlich schnell selber: Sütterlin-Font suchen u. herunterladen und sich ein "Lexikon" erstellen (s.o. Textstat) => 2 Columns anlegen => links Wort in Times Roman, rechts in Sütterlin anzeigen lassen. Gruss --Grey Geezer 12:02, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe solche Akten für meine Doktorforschung gelesen. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und ich hatte überhaupt keine Ahnung, dass es so eine Schrift gab, bevor ich meine erste Akte einsah. Am Anfang war es sehr schwierig; ich brauchte auch etwa eine Stunde pro Seite. Allmählich mit der Zeit wurde es aber leichter. Wenn du 10 oder 15 Stunden dem Lesen der Schrift zuwendest, findest du, dass es viel leichter geht. Das kannst du sicher selbst lernen. Marco polo 23:56, 9. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt in einigen Städten Schrift-Lesegruppen. Einfach mal in Seniorenheimen nachfragen. Man lernt es auch ziemlich schnell selber: Sütterlin-Font suchen u. herunterladen und sich ein "Lexikon" erstellen (s.o. Textstat) => 2 Columns anlegen => links Wort in Times Roman, rechts in Sütterlin anzeigen lassen. Gruss --Grey Geezer 12:02, 9. Nov. 2008 (CET)
Ab und zu findet in Wikiversity ein von mir im Chat gehaltener Paläographiekurs statt. Ab und zu bieten auch Archive Lesekurse an. Selbstlernen funktioniert natürlich auch, am Anfang scheint es sehr schwer, später wird es viel leichter --Historiograf 02:21, 10. Nov. 2008 (CET)
- Tja, dann besteht ja noch Hoffnung, dass ich das auch noch lerne :-). Aber es frustiert mich schon sehr, wenn das dritte Wort einer Zeile völlig unverständlich erscheint und auch nach minutenlangen grübeln nicht zu knacken ist. Histo, machst Du in naher Zukunft einen Kurrent-Schriftkurs ? Morty 16:08, 10. Nov. 2008 (CET)
- Leute, denen ich diese Schrift beigebracht habe, fanden den Tipp sehr hilfreich, eigene kleinere Texte oder Notizen in dieser Schrift abzufassen. Dadurch bekommen die meisten etwas mehr Gefühl für die Schrift, speziell auch für kleinere Ungenauigkeiten, die sich bei beinahe jeder Handschrift einschleifen. --Nikolaus Vocator 17:18, 10. Nov. 2008 (CET)
Wäre jemand vielleicht bereit, eine der Seiten für mich zu transkribieren, damit ich eine für diese spezielle Handschrift individuelle Vergleichsvorlage habe? Nur um ein Gefühl dafür zu bekommen? Morty 09:50, 11. Nov. 2008 (CET)
Militärflugzeug: unter der Tragfläche
Fiat G.91 R.4: Was ist unter der Tragfläche anmontiert? Das rechte ist vermutlich die BK, aber bei dem linken Teil wäre ich mir nicht sicher (wenn es eine Bombe zum Ausklinken sein sollte, dann führt das Flugzeug gerade mal zwei mit?!). --77.4.55.112 13:30, 9. Nov. 2008 (CET)
- steht doch im Artikel, zwei abwerfbare Außentanks--62.143.249.236 13:47, 9. Nov. 2008 (CET)
- Darin schmuggeln die Schnaps. -- Crato 13:58, 9. Nov. 2008 (CET)
- das muss dann auch in den Artikel --62.143.249.236 14:03, 9. Nov. 2008 (CET)
Laut englischer Wikipedia ist das rechte keine Bordkanone, sondern der Behälter für SNEB-Raketen vom Typ Matra 116M. --Mikano 14:08, 9. Nov. 2008 (CET)
Computerprogramm „Scala“
Bei meinem Computer wird im Computerprogramm „Scala“ die Schrift falsch dargestellt. Was kann ich tun? --88.78.15.252 14:12, 9. Nov. 2008 (CET)
- hast du den entsprechenden schriftsatz installiert? (wie macht sich die falsche darstellung bemerkbar, bitte gib das etwas genauer an, vollkommen falsche schrift? "verschwommene" kanten?, ...) Elvis untot 10:37, 11. Nov. 2008 (CET)
Wordpress
In meinem Blog habe ich eine Linkliste in WordPress als Widget eingefügt. Jetzt steht da als Überschrift immer 2 und ich weiß nicht wo ich das ändern kann (ich hätte natürlich gerne das da Links steht). Bei den Widgets steht nur "Links: 2" und wenn man auf Bearbeiten geht steht da, dass Widget hätte keine Optionen. Unter "Links verwalten" habe ich auch nichts passendes gefunden.
Kennt sich da jemand mit aus?
Thx. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:19, 9. Nov. 2008 (CET)
- 2 ist der Name der Linkkategorie. Du kannst den Namen unter Verwalten -> Linkkategorien ändern. --Julia_L 14:40, 9. Nov. 2008 (CET)
Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:47, 9. Nov. 2008 (CET)
Konspirative Foren
Kennt jemand Foren in denen Verschwörungstheorien wie diese ausdiskutiert werden können (und wo es auch noch leute gibt die das glauben!), ohne das mann dafür seinen Richtigen Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse angeben Muss?--Niemand?Oder? 14:26, 9. Nov. 2008 (CET)
Ja, ich kenne solche Foren. Joyborg 14:44, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich kenne jemanden der auch welche kennt... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:49, 9. Nov. 2008 (CET)
- Und bei welchen von denen würde mann mir die Theorie auch glauben? Soweit ich weiß benutzen Veschwörungstheoretiker dieses Wort nicht als selbstbezeichnung.--Niemand?Oder? 18:23, 9. Nov. 2008 (CET)
- wohl in keinem Forum. Anders gesagt: Wer das glauben würde? Niemand! Oder? --fl-adler •λ• 18:28, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich kenne das interne Forum der Bilderberg-Konferenz. Sollte es dich interessieren, melde dich bitte diskret auf meiner Diskussionsseite. --77.57.78.46 18:27, 9. Nov. 2008 (CET)
- @ Niemand?Oder?, dir ist aber schon klar, dass sich jemand, der sich selbst StephanSpinner nennt, selbst nur seinen Spaß haben wollte?
- „[...] da seit meinem Verrat heute Morgen sowohl die ALLURCO als auch die Illuminaten hinter mir her sind [...]“
- „[...] das geheime Codewort der Illuminaten und der ALLURCO genannt wird, dass sich nicht ändern lässt“
- „Der einzige Weg sich vor den Gedanken-konntrolstrahlen der Illuminaten zu schützen ist eine min. 3 cm. dicke Schicht Aluminiumfolie um den Kopf, [...]“
- Ich kann mir aber durchaus gut vorstellen, dass man in einem Forum mit solchen Behauptungen eine Menge Spaß haben kann. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:42, 9. Nov. 2008 (CET)
- Na klar wollte ich damit meinen Spass haben... stellt euch mal vor wie es wäre wenn das tatsächlich jemand glaubt.Ahja, seid bitte keine Spassverderber indem ihr das ausplaudert.--Niemand?Oder? 18:59, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, dass es letztlich (für dich) sinnvoll ist, Leute zu verarschen. Auch nicht in Verschwörungsforen, wo keiner mehr genau weiß, wer nun eigentlich "echt" ist, und wer ein Fake. Aber bitte, es ist deine Lebenszeit. Joyborg 19:10, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das ist genau der Stoff, mit dem man auf allmystery ganz gewaltig viel Spaß haben kann ! Gruß, Rudolf 217.238.81.21 10:43, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, dass es letztlich (für dich) sinnvoll ist, Leute zu verarschen. Auch nicht in Verschwörungsforen, wo keiner mehr genau weiß, wer nun eigentlich "echt" ist, und wer ein Fake. Aber bitte, es ist deine Lebenszeit. Joyborg 19:10, 9. Nov. 2008 (CET)
Termine Semesterferien
Hallo, ich habe eine Frage zur den Semesterferien, und zwar, wann die immer ungefähr sind. Im Artikel Semester stand lediglich, dass die Semester von April bis September und von oktober bis März gehen. Aber wann sind da in etwa immer Ferien? Στε Ψ 16:11, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das sind keine "Ferien", sondern "vorlesungsfreihe Zeiten" :-) Wann genau die sind, kann dir nur die jeweilige Uni/FH sagen. Bei uns wars etwa Ende Juli bis Ende September, und der März +- 2 Wochen nach vorn oder hinten. Joyborg 16:20, 9. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Willst du eine allgemein gehaltene Anwort oder für eine spezielle Hochschule? Das ist z.T. ziemlich unterschiedlich. (Nur so nebenbei: Semesterferien heißen offiziell vorlesungsfreie Zeit, man kann also durchaus Prüfungen, Hausarbeiten, etc. haben.) --тнояsтеn ⇔ 16:22, 9. Nov. 2008 (CET)
- Hey, danke für die schnelle Antwort. Das reicht mir schon. :-) Στε Ψ 16:21, 9. Nov. 2008 (CET)
Schaffner wurde wegen Hitler-Imitation/-Parodie entlassen?
Hi: Ich suche einen Bericht zum Schaffner, der wegen der Hitler-Immitation bei der letzten Fahrt einer Straßenbahn entlassen wurde. Ich denke, es war in Österreich im letzten Monat? Wien oder Linz? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mal allgemein gefragt: Wie seht ihr das? Wo ist der Unterschied zwischen dem Schaffner und einer Hitler-Parodie wie z. B. bei Neues vom WiXXer. Die Sache mit der Straßenbahn hatte ich nur halb mitbekommen... --Michael Reschke 16:45, 9. Nov. 2008 (CET)
Artikel im Standard -- Lx 16:51, 9. Nov. 2008 (CET)
(BK) Wien, vgl. hier. Video (!) hier. Zur Diskussion, wenn sie denn sein muss, würde ich dir ein anderes Forum (z.B. einer x-beliebigen österreichischen Zeitung) empfehlen. In der WP-Auskunft ist Meinung eher ein do-not. Joyborg 16:57, 9. Nov. 2008 (CET)
Zum in den Zeitungsartikeln erwähnten gesetzlichen Hintergrund siehe Verbotsgesetz 1947. Das ist im Ausland vielleicht nicht so bekannt. -- Lx 17:16, 9. Nov. 2008 (CET)
Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass man beim Einschalten des Fernsehers und zudem noch innerhalb einer Comedy-Sendung oder eines satirischen Films durchaus eine Hitler-Parodie o.ä. erwartet und diese dann als Parodie einzuordnen vermag und in einer Straßenbahn eher nicht? BerlinerSchule 18:13, 9. Nov. 2008 (CET)
Artikel bei Wikinews --Lkl 21:28, 9. Nov. 2008 (CET)
- Mit Verlaub, der Wikinews-Artikel ist Schrott. Das angebliche Zitat im letzten Absatz (Die Einstellung der Ringlinien 1 und 2 wird durch die Ansage „Sehr geehrte Fahrgäste. Wir umrunden nun ein letztes Mal mit der Linie 1 den Wiener Ring, den Orbit rund um den Stephansdom. Viele historische Ereignisse haben hier stattgefunden. Sieg Heil!“ vielen in Erinnerung bleiben.) ist so BILDmäßig gefälscht, dass es die Sau graust. Das hat der Mann so nicht gesagt, und es sollte mithin auch nicht in den Wikinews als wörtliches Zitat erscheinen. Sowas lernt man eigentlich schon in der ersten Woche als Praktikant beim Hinterwälder Landboten. Joyborg 21:49, 9. Nov. 2008 (CET)
- hier gibts das entsprechende Video (allerdings nur mit CGI-Proxy, ndblocks.com via proxy.org hat bei mir funktioniert) --Constructor 07:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Der Link weiter oben (zu dailymotion.com) funktioniert auch ohne Proxy. Joyborg 09:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ja, aber dort ist einiges aus dem Video nicht zu sehen - und in dem einiges aus dem oben nicht - ergänzt sich also. --Constructor 23:57, 10. Nov. 2008 (CET)
- da auch Wikinews ein Wiki ist habe ich den Artikel bzgl. des zitats mal korrigiert ..Sicherlich Post 10:05, 10. Nov. 2008 (CET)
- Na du traust dich was... Ich habe mich von der Ansage "Veröffentlicht: 21:23, 28. Okt. 2008 (CET) - Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen." beeindrucken lassen. Danke, Joyborg 13:09, 10. Nov. 2008 (CET)
- ich habs mir mit den wikinews-leuten dank meiner früheren klaren worte eh schon verscherzt; da hat das jetzt auch nichts mehr geändert :oD ...Sicherlich Post 21:28, 10. Nov. 2008 (CET)
- Na du traust dich was... Ich habe mich von der Ansage "Veröffentlicht: 21:23, 28. Okt. 2008 (CET) - Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen." beeindrucken lassen. Danke, Joyborg 13:09, 10. Nov. 2008 (CET)
- Der Link weiter oben (zu dailymotion.com) funktioniert auch ohne Proxy. Joyborg 09:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- hier gibts das entsprechende Video (allerdings nur mit CGI-Proxy, ndblocks.com via proxy.org hat bei mir funktioniert) --Constructor 07:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Aus meiner Sicht ist hier eine inhaltliche Differenzierung vorzunehmen. Nazi-Blödel-Humor kommt auch im normalen Gespräch immer wieder vor (in der Wiener Königrufen-Szene nennt sich etwa jemand "Größter Tarockierer aller Zeiten" und wird dementsprechend "Grötaz" gerufen). Den "Führrrerstand" kann man als so etwas einordnen, das finde ich nicht sonderlich bedenklich. Das kontextlose "Sieg Heil!" geht aber darüber hinaus. Da wurde mMn in unlustiger Weise eine Grenze überschritten, und der Rauswurf ist richtig. --KnightMove 13:41, 10. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt muss er nur noch auf dem Nachhauseweg an ne Wand fahren und sie haben schon wieder einen Märtyrer und Volkshelden. Ehrlich gesagt hat mich gewundert, dass die österr. Öffentlichkeit überhaupt auf diesen insgesamt eher unwichtigen Vorfall reagiert hat, nach der wochenlangen allgegenwärtigen ausländerfeindlichen Schlammschlacht fast aller Parteien, die als Wahlkampf bezeichnet wurde. --AndreasPraefcke ¿!
Fallschirmspringer
Es gibt militärische Fallschirmspringer, die werden nachts aus 10 km Höhe abgesetzt: mit Sauerstoffmaske, Kompass, Karte und sehr viel Gepäck. Der Fallschirm wird gleich geöffnet und dann treiben sie bis zu 100 km mit günstigen Luftströmungen ins Feindesland (bis 1990 vorzugsweise gen Osten). Wie nennt man die? Fernaufklärer? Höhenaufklärer? Was ist das für eine Truppe? Wie heißt das auf englisch? Ich möchte diese Bilder auf Commons beschriften:
- Image:ILA 2008 PD 934.JPG
- Image:ILA 2008 PD 930.JPG
- Image:ILA 2008 PD 931.JPG
- Image:ILA 2008 PD 932.JPG
- Image:ILA 2008 PD 929.JPG
--Kamel15 16:49, 9. Nov. 2008 (CET)
- HALO (Fallschirmspringen)? -- Lx 17:02, 9. Nov. 2008 (CET)
- Besten Dank. Ich hatte einfach nichts passendes gefunden. --Kamel15 17:18, 9. Nov. 2008 (CET)
- Gern. Die Namen der Einheiten varieren im Laufe der Jahrzehnte und nach Land, die von Dir beschriebene Methode heisst HAHO - alles in dem Artikel beschrieben. Ich hoffe geholfen zu haben. -- Lx 17:24, 9. Nov. 2008 (CET)
- Besten Dank. Ich hatte einfach nichts passendes gefunden. --Kamel15 17:18, 9. Nov. 2008 (CET)
Italienische Marine

Welchem Truppenteil gehören diese Personen an? Was tragen die Personen der ersten Reihe in der Hand (mit gelben Teil)? Wir unter anderem für die Commonsdatei-Beschreibung benötigt. --77.4.55.112 17:37, 9. Nov. 2008 (CET) Zusatzfrage: Wie ist das beim Marsch, wenn Frauen und Männer gemeinsam laufen, gibt es da eine allgemeine Regel (hier ist die Frau ganz links in Marschrichtung gesehen) bzw. wie wäre das bei der Bundeswehr?
- Das gelbe Teil ist meiner Meinung nach Teil des Atemgerätes (zu sehen: Luftwaffen-Abzeichen, Kampfflieger-Helme, und an dem gelben Teil kann man Ventil-Teile erahnen). --Schmiddtchen 说 17:42, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Truppe sieht im Ganzen aus wie ein Teil einer Flugzeugträger-Besatzung (weiter hinten scheinen verschiedene Service-Personal-Gruppen zu kommen). Hat Italien Flugzeugträger? --Schmiddtchen 说 17:44, 9. Nov. 2008 (CET)
Reihen 1 und 2 sind Marinefleger (Jetpiloten), Reihe 3 sind wohl Hubschrauberpiloten (siehe Sichtgeräte am Helm), Reihe dahinter sind Decksbesatzungen in bunten Anzügen, um sie besser zu sehen und zu unterscheiden. Weissbier 23:47, 9. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die gleichen Kleiderregeln für alle gelten, werden die Leute aus Reihe 1 eher keine Jetpiloten sein (vielleicht eher Transporter o.ä.?), da sie im Gegensatz zu den Leuten aus Reihe 2 keine Anti-g-Hosen tragen und an den Helmen die Sauerstoffmaske fehlt. M2C--Kalumet.RM Kommentare? 08:50, 10. Nov. 2008 (CET)
Gegenteil von intensivieren
Gibt es ein Gegenteil von "intensivieren"? --79.239.233.245 22:17, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ja. Es gibt sogar mehrere, je nach Zusammenhang! Zum Beispiel: (Firmenbeteiligungen) abgeben, (Mitarbeit) zurückfahren. Kontext wäre hilfreich zur Beantwortung der Frage. --FGodard ✉ Bewertung 22:27, 9. Nov. 2008 (CET)
Aber gibt es ein pauschales Gegenteil wie beispielweise: Sublimieren - Resublimieren --79.239.233.245 22:42, 9. Nov. 2008 (CET)
- Naja, intensivieren bedeutet "verstärken", das Gegenteil wäre also "abschwächen". Ist nur je nach Kontext eben nicht wirklich passend, weil intensivieren, anders als sublimieren, ja mehrere Bedeutungen haben kann. -- Jonathan Haas 22:48, 9. Nov. 2008 (CET)
- detensivieren oder extensivieren böten sich an, aber ob es die Worte in dem Zusammenhang gibt? --Constructor 06:56, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das Ggtl. von Intension scheint Extension zu sein, siehe Extension und Intension. Dann ist das Ggtl. von intensivieren wohl auch extensivieren. Ansonsten hätte ich auch zu detensiv tendiert. tendere heißt jedenfalls (etw zw etw) spannen, aber auch übertragen (auf etw zu) streben. intendere heißt dann einspannen, hin(ein)streben, aber auch noch weiter übertragen (etw auf etw) ausrichten. Das Ggtl. wäre im Dt. also (etw aus etw) ausspannen, herausziehen, aber auch umspannen, umfangen (Betonung jeweils a. d. 2. Silbe) oder sich abwenden, vom Ziel lösen. detensivieren hieße wohl soviel wie entspannen. Vom allgemeinen Sprachgebrauch her ist natürlich das o. g. abschwächen wohl schon optimal. —Markus Prokott 07:40, 10. Nov. 2008 (CET)
Barrierefreies wohnen, hier Förderung
Ich verstehe [3] nicht so ganz. Bekomme ich nun Förderung für den barrierefreien Umbau meines Bades, auch wenn ich keine/n Behinderte/n bzw. Senior/in bevorrate? Irgendwie scheint die KFW es zu fördern, das Land aber nur, wenn ich mir eine solche Person anschaffe. Versteht Ihr das? --Weissbier 23:41, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich weiss es nicht, möchte aber in dem Zusammenhang drauf hinweisen, dass 'bevorraten' und 'anschaffen' möglichst nicht in Zusammenhang mit Personen, welchen Zustandes auch immer, verwendet werden sollten. Das könnte ungewollt komisch wirken. Viele Grüße und noch viel Erfolg bei der Antwortfindung. (Mein Bauchgefühl sagt jedoch, dass es für eine solche Förderung einen Grund geben muss - in dem Fall eine Person, für die der Umbau *notwendig* wäre.) --Schmiddtchen 说 00:45, 10. Nov. 2008 (CET)
- Auf der Seite steht es doch ganz genau. Es muss ein Behinderter vorhanden sein für den der Umbau durchgeführt werden soll. --81.200.198.20 11:49, 10. Nov. 2008 (CET)
Mist, dabei will ich das Bad jetzt schon fürs Alter fit machen. Man wird ja nicht jünger und ne ebenerdige Dusche ist einfach praktisch. Weissbier 14:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Bezeichnungen für Sinn und Zweck von Klausuren/Tests
Mal eine Frage an die Pädagogen, weil ich in den Artikeln nicht fündig geworden bin:
- Es gibt Tests, die müssen nur bestanden werden, der Prüfer kann im Grunde die Korrektur beenden, wenn der Prüfling eine bestimmte Punktzahl erreicht hat.
- Dann gibt es welche, da darf man nicht zu viele Fehler machen, wie den schriftlichen Teil vom Führerschein.
- Und dann wiederum gibt es Tests bzw. Klausuren/Klassenarbeiten, mit deren Ergebnissen ein Ranking erstellt werden kann, und in die, z.B. bei Multiple-Choice-Tests, "Einsenkiller" eingebaut werden.
Haben diese Arten von Tests bestimmte Namen? Und gibt es vielleicht auch einen weniger flapsigen Begriff als Einsenkiller? --Julia_L 23:47, 9. Nov. 2008 (CET)
- Einsenkiller nennt man auch Transferfragen. Tests zum Nur-Bestehen gibt es an Hochschulen häufig bei sogenannten einfachen Leistungsnachweisen, die als Zulassungsvoraussetzung für irgendeine "richtige" Prüfung gebraucht werden. Für nach Fehlern bewertete Tests gibt es afaik keinen besonderen Namen. --20% 23:52, 9. Nov. 2008 (CET)
- Och, Einsenkiller kann ich auch bei den Reorganisationsfragen liefern ;). Leider kann ich nicht mit deutschen Begriffen dienen, da ich mich mit dem Thema vor langer Zeit im englischsprachigen Kontext beschäftigt habe, aber vielleicht hilft das beim Suchen: Tests, die die Abweichung von einem erwarteten inhaltlichen Ergebnis messen (Führerschein, die meisten Schularbeiten) sind criterion-referenced ("kriterienreferenziert"); solche, die mit einer statistischen Verteilung arbeiten (und entsprechend 100-Prozent-Ergebnisse vermeiden müssen), sind norm-referenced ("normreferenziert"). Bestehenstests (könnte man das sagen?) sind "pass-fail tests". Grüße 85.180.198.89 00:15, 10. Nov. 2008 (CET)
- Danke für eure Antworten. --Julia_L 23:38, 10. Nov. 2008 (CET)
- Och, Einsenkiller kann ich auch bei den Reorganisationsfragen liefern ;). Leider kann ich nicht mit deutschen Begriffen dienen, da ich mich mit dem Thema vor langer Zeit im englischsprachigen Kontext beschäftigt habe, aber vielleicht hilft das beim Suchen: Tests, die die Abweichung von einem erwarteten inhaltlichen Ergebnis messen (Führerschein, die meisten Schularbeiten) sind criterion-referenced ("kriterienreferenziert"); solche, die mit einer statistischen Verteilung arbeiten (und entsprechend 100-Prozent-Ergebnisse vermeiden müssen), sind norm-referenced ("normreferenziert"). Bestehenstests (könnte man das sagen?) sind "pass-fail tests". Grüße 85.180.198.89 00:15, 10. Nov. 2008 (CET)
10. November 2008
Estrongo und Andreas Nachama
Im Artikel Jüdisches Leben in Berlin steht, Andreas Nachama sei der Adoptivsohn von Estrongo Nachama; im Artikel über Andreas ist er aber der Sohn, in dem über Estrongo steht gar nichts darüber - was ist richtig?--BerlinerSchule 02:10, 10. Nov. 2008 (CET)
- Asche auf mein Haupt, ich hatte es auch in den Ursprungstext geschrieben, aber nicht bemerkt, wie Student1983 das unkommentiert entfernte. Finde leider nun keine Quelle mehr, da die beiden ja kaum noch in der Öffentlichkeit mit Berichten standen. Oliver S.Y. 03:45, 10. Nov. 2008 (CET)
- Auf seiner Homepage schreibt Nachama "Vater / Sohn", auch im Vorwort eines Buches (Jiddisch im Berliner Jargon), das hier auf meinem Schreibtisch liegt, spricht er von seinem "Vater". Andererseits ist natürlich der Sinn einer Adoption, dass jemand rechtlich vollständig und sonst so weit wie möglich in ein dem natürlichen gleiches Verhältnis eintritt (wenn wir mal von Anhalt'schen Prinzen und solchen Leuten absehen). Da es nun aber wirklich keine Quelle für eine Adoption gibt und die beiden sich doch sehr ähnlich sehen, verlasse ich mich auf die Eigenangaben und korrigiere nunmehr entsprechend. BerlinerSchule 05:17, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ja, was anderes bleibt nicht. Bin mir aber ziemlich sicher, daß er adoptiert ist, eben weil er und seine Schwester adoptiert wurden, was damals ja wohl nicht alltäglich war. Wobei nun natürlich die Frage ist, ob es eine Adoptivschwester oder natürliche Schwester ist... Was meinst übrigens zu einem Artikel Alexander Nachama, Auftritte dürfte er ja mittlerweile etliche haben. Oliver S.Y. 05:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Die Logik "ziemlich sicher, dass er adoptiert ist, weil er und seine Schwester adoptiert wurden" erschließt sich mir nicht so ganz. Adoptionen müssen damals übrigens viel häufiger gewesen sein als heute - die Familien waren schon deshalb kaputt, weil oft der Vater (i.e., in dem Fall, der Großvater des Kindes, aber es wurden ja auch ältere Kinder adoptiert) nicht zurückgekommen war; die Struktur der Gesellschaft war hin; wo früher die Großeltern helfen konnten, wenn ein uneheliches Kind zur Welt kam, waren die inzwischen tot oder in anderen Gegenden Deutschlands (oder der Welt); außerdem wurden die adoptionswilligen Paare natürlich nicht so eingehend geprüft wie heute. Jedenfalls haben wir mehrere Quellen für "Sohn", keine für "Adoptivsohn". BerlinerSchule 12:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Entdeckung der Hefe(n)
In Hefen steht, dass Hefe schon seit Jahrtausenden von Menschen genutzt und "gehalten" wird. In Backhefe steht zur Herstellung nur, dass dazu jeweils ein Hefestamm genutzt wird, den man schon hat. Aber woher kam er einmal (irgendwo gibt es ja einen Anfang der menschlichen Nutzung)? Also wie wurde Hefe ohne vorhandene Kultur gewonnen? Und wie kam man darauf? --StYxXx ⊗ 03:21, 10. Nov. 2008 (CET)
Ganz simple Antwort - durch Dreck. Der erste bewußte Einsatz von Hefestämme liegt sicher beim Gebrauch der Alkoholischen Gärung. Die Übertragung von "Stämmen" geschah da wohl in erster Linie durch "Reste" von vorherigen Gärungen. Daneben ist der Mensch ja auch selbst Träger diverser Hefestämme, wo schon daß Kosten und Ausspucken eines Schluckes als "Beimpfung" angesehen werden kann. Ansonsten sind die genannten 5000 Stämme eigentlich eher wenig, wenn man die Geschichte und Verbreitung des Menschen betrachtet. Dies dürfte auf Auslese aber auch auf eine Dominanz der vorherschenden Kulturen der Pilze basieren. Oliver S.Y. 03:52, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ganz spannendes Thema! Dreckeffekt ist klar (und wichtig! Unser heutiges "weniger Dreck" führt nachweislich zu mehr "allergischen Kindern"!), aber ich knete noch etwas mehr von der Auslese (Selektion) hinein. Es gibt verschiedene Hefen sogar solche, die Gifte produzieren. Andere produzieren ("für uns") Spurenelemente, die wichtig in der Ernährung sind. Hefe lässt z.B. Brot "aufgehen", was es (auch) leichter verdaulich macht. Man versuche ein Brot ohne Hefe zu backen und führe eine Testreihe mit der Schwiegermutter durch... Also konnten sich Populationen, die die richtige Hefe verwenden, besser ernähren und besser proliferieren. Auf diese Weise haben sich unsere heutigen Hefen (im Wechselspiel mit homo sapiens) "entwickelt".
- Und auch Penicillin (und seine Anwendung via schimmeligem Brot) ist seit fast 3600 Jahren bekannt. In Mecklenburg gibt es ein Sprichwort "Wer viel verschimmeltes Brot ißt, lebt lange." (Also, ich selber kenne jetzt keinen Mecklenburger, aber ...). Pilze, Hefe: Ganz spannend! --Grey Geezer 12:00, 10. Nov. 2008 (CET) P.S. Das steht wenig zur Geschichte drin, in dem Artikel...
US-Präsident trotz Kaiserschnitt?
Kann jemand trotz Kaiserschnitt US-Präsident werden oder wegen der Bedingung natural born citizen nicht? Es gibt dazu vieles im Internet, aber nichts Klärendes. Denke nicht, dass das unter Rechtsberatung fällt, da ich ohnehin als Nicht-US-Bürger nicht legitimiert wäre. --Constructor 06:51, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube kaum, dass es mit Kaiserschnitt, Retorte oder was auch immer zu tun hat. "Natural born citizen" duerfte sich eher darauf beziehen, dass die Staatsbuergerschaft der USA qua Geburt erlangt wurde und nicht erst nachtraeglich erworben. -- Arcimboldo 07:00, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich auch so. Ich erinnere mich an Arni for President (Schwarzenegger) was eben nicht geht weil er ein nachträglich erhaltenes Bürgerrecht hat. Governor konnte er werden da müssen andere Regeln gelten. --Netpilots 08:28, 10. Nov. 2008 (CET)
- Bis auf das Präsidentenamt stehen den naturalisierten Amerikanern (ist das ein Anglizismus? Ich habe es jedenfalls schon im Deutschen so gehört bzw. verwendet) wohl alle Ämter offen. Ein weiteres Beispiel neben Schwarzenegger ist der ehemalige Außenminister Henry Kissinger. -- Arcimboldo 12:48, 10. Nov. 2008 (CET)
- Schließe mich im Prinzip den Vorschreibern an, nur als Bestätigung noch der Hinweis auf Leo, wo "natural born" in dieser Kombination als einzige Bedeutung "von Geburt an ... Staatsangehöriger" hat. "Auf natürlichem Wege geboren", wie Du es offenbar auffasst, scheint also einfach ne falsche Übersetzung zu sein. LG, ArtWorker 09:39, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das Gegenstück zu "natural born" ist "naturalized" -- nicht etwa naturalisiert, sondern eingebürgert. Grüße 84.176.194.158 10:39, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das hat zwar nichts mit Kaiserschnitt zu tun (obiges natural vs. naturalized ist der clou...), aber man kann auch US-Präsident werden, wenn man im Iraq oder in der Inneren Mongolei geboren wurde ... solange es in einer US-Botschaft oder einem US-Militärstützpunkt (=> John McPain) passierte (... die Geburt...). Menschen können einen immer wieder aufs neue verblüffen mit ihrer Logik... Gruss --Grey Geezer 10:55, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das Gegenstück zu "natural born" ist "naturalized" -- nicht etwa naturalisiert, sondern eingebürgert. Grüße 84.176.194.158 10:39, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das sehe ich auch so. Ich erinnere mich an Arni for President (Schwarzenegger) was eben nicht geht weil er ein nachträglich erhaltenes Bürgerrecht hat. Governor konnte er werden da müssen andere Regeln gelten. --Netpilots 08:28, 10. Nov. 2008 (CET)
Und wie ist das mit einem Kind von Eltern, die seit Generationen US-Bürger sind, das aber zufällig im Ausland vollkommen abseits irgendwelcher US-Einrichtungen zur Welt kommt, vielleicht als Frühgeburt auf einer Urlaubsreise? Kann das Kind dann mal später Präsident werden? Ist dieses Kind überhaupt US-Bürger? Braucht bei der Heimreise der Eltern ein Einreisevisum plus Greencard? --Rabe! 12:22, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das sind die Nachteile einer gut 200 Jahre alten Verfassung, dass sie Anachronismen einer weitgehend seßhaften Epoche (bis auf die Neuimmigranten, auf die sich die Regelung wohl bezog) in die Neuzeit weiterführt. -- Arcimboldo 12:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Kind zweier US-Bürger zu sein scheint im Allgemeinen auszureichen um selbst US-Bürger zu sein, siehe hier: en:United_States_nationality_law#Acquisition_of_citizenship. Dass man Personen die per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind als "nicht geboren" bezeichnet, habe ich schon bei Macbeth (Shakespeare) nicht verstanden. --GluonBall 12:41, 10. Nov. 2008 (CET)
- Da finde ich den Gedanken, dass ein paar Äste zur Tarnung einen sich bewegenden Wald konstituieren, noch schwieriger ;). "...of a woman born" ist doppeldeutig, und darum geht es ja dauernd in dem schottischen Drama: "geboren" einmal als "zur Welt gebracht" und einmal als Resultat des Gebärens, also "durch den Geburtskanal gedrückt". Grüße 84.176.194.158 13:15, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das mit dem "Kaiserschnitt" und "nicht geboren" wird deutlich, wenn man sich mal Kaiserschnitt#Geschichtliches anschaut. Bei den Römern musste man Frauen, die bei der Geburt gestorben waren, das eventuell noch lebende Kind aus dem Leib schneiden. Diese Kinder hatten dann bei der Geburt keine lebende Mutter, also niemand, der sie hätte gebären können (Aktivform), also konnten sie auch nicht geboren worden sein (Passivform). Siehe dazu auch den heiligen, aber nichtgeborenen Raimund. --Rabe! 15:27, 10. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist ja, ob "natural born" ("als Staatsbürger geboren") auch unbedingt heißt "im Lande geboren". --Rabe! 14:12, 10. Nov. 2008 (CET)
- @Rabe!: Der Erwerb der Staatsbürgerschaft ist in den einzelnen Ländern verschieden geregelt, ein paar Beispiele finden sich in Staatsbürgerschaft. In den USA gilt grundsätzlich das ius soli, d.h. Erwerb der Staatsbürgerschaft des Landes, in dem man geboren wurde (14. Amendment, Dokument in der Library of Congress, und als Zusatzartikel_XIV bei Wikisource auf deutsch). Ein alternatives Konzept ist ius sanguis, d.h. Erwerb der Staatsbürgerschaft der Eltern. Das Nebeneinander der beiden Konzepte kann im Falle einer Geburt im Ausland (von den Eltern aus gesehen) tatsächlich zu Sitationen von doppelter Staatsbürgerschaft oder Staatenlosigkeit führen. Zur USA: Bereits im Naturalization Act 1795 (Dokument in der Library of Congress) ist festgehalten unter welchen Bedingung im Ausland geborene Kinder von US-Bürgern die US-Staatsbürgerschaft erwerben. Für im Ausland geborene Kinder erklärt es die US-Botschaft auf ihrer Website zum Anspruch auf U.S. Staatsbürgerschaft. Die Regelung Vorlage:"-en als Vorraussetzung für den Präsidenten findet sich in Artikel II der Verfassung der Vereinigten Staaten. -- Lx 14:30, 10. Nov. 2008 (CET)
Das heißt ja, dass, wenn im Ausland geborene Kinder von US-Bürgern im Nachhinein die Staatsbürgerschaft erwerben müssen, sie nicht "als Staatsbürger geboren" sind und deshalb auch nicht Präsident werden können, oder? Da könnte man ambitionierten Schwangeren ab dem 5. Monat nur empfehlen, das Land nicht zu verlassen, wenn sie nicht riskieren wollen, dass ihr Kind später - im Falle einer eventuellen Auslandsgeburt - kein Präsident werden darf. --Rabe! 14:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Die Übersetzung ist vielleicht nicht optimal, alles bis auf den Abschnitt Grosseltern bezieht sich auf die Staatsbürgerschaft durch Geburt. Um die entsprechenden Dokumente zu bekommen, muss dies allerdings beantragt werden. Schau mal da: Vorlage:"-en -- Lx 16:22, 10. Nov. 2008 (CET)
- Was meint Ihr wohl, warum Amerikanerinnen so wenig Auslandsreisen machen? BerlinerSchule 16:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Weil sie dann im Reisebüro schief angeschaut würden: "Ausland? Wo ist das?" --FGodard ✉ Bewertung 17:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Aber nun wird alles anders - Obama soll ja gesagt haben, bei Familienfesten gebe es bei ihm zu Hause eine Art Vereinter Nationen. Während man ja dem derzeitigen Amtsinhaber nie so richtig erklären konnte, wofür die Vereinten Nationen gut sein sollen... BerlinerSchule 19:29, 10. Nov. 2008 (CET)
- Weil sie dann im Reisebüro schief angeschaut würden: "Ausland? Wo ist das?" --FGodard ✉ Bewertung 17:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Was meint Ihr wohl, warum Amerikanerinnen so wenig Auslandsreisen machen? BerlinerSchule 16:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Wie heißt diese Blumenart?
Wie heißt diese Blumenart? -> http://www.manupape.de/wp-content/fotos/blumen07/blumen_2007%20(00).JPG Viele Grüße, 92.227.163.113 10:39, 10. Nov. 2008 (CET)
- Sieht aus wie eine etwas zu rote Sommeraster. --Schlesinger schreib! 11:09, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ich hätte auf Gerbera getippt. --Julia_L 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- Habe mal hier nachgefragt, die Kollegen dort sind da bestimmt besser informiert, als wir. :-) --Schlesinger schreib! 11:20, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ich hätte auf Gerbera getippt. --Julia_L 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)
Eine Gerbera Hybride. --Ixitixel 14:05, 10. Nov. 2008 (CET)
Putzeimer
Ich brauche einen rechteckigen Putzeimer in bestimmten Proportionen. Gar nicht so einfach... in welchen Geschäften findet man am ehesten das gesuchte? --KnightMove 12:03, 10. Nov. 2008 (CET) Baumarkt --81.200.198.20 12:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- Putzeimer in bestimmten Proportionen ist gut :-). Was willst du denn putzen? Na, hier gibt es jedenfalls ein echtes Profiset. --Schlesinger schreib! 12:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ist das alles Code-Sprache? ... Hochinteressantes Firmen-Logo oben rechts... --Grey Geezer 13:07, 10. Nov. 2008 (CET)
- Vermute mal, dass das die Illuminaten-Putzteufel-Verschwörung ist, die, was sonst?, die Weltherrschaft mittels der Wikipedia will. Voll krass. :-) --Schlesinger schreib! 13:12, 10. Nov. 2008 (CET)
- Naja, ich meinte eine gewisse Mindestlänge und -breite (die ich leider jetzt nicht auswendig weiß), damit er zu meinem Putzsystem zuhause passt. Aber meine Frage lief mehr darauf hinaus: In welchen Arten von Geschäften findet man wohl eine respektable Auswahl an Putzeimern und damit am ehesten das gesuchte? --KnightMove 13:34, 10. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du ein "System" hast, sollte die Marke (zur Suche) genügen: Stabilo, Leifheit, EasyMop, Ehefrau... da gibt es viele. Gruss --Grey Geezer 13:49, 10. Nov. 2008 (CET)
- Die Ehefrau als Putzsystem? Ich - als Ehefrau, Frau im allgemeinen und im besonderen und vor allem als putzender Part meiner Ehe - protestiere auf allerheftigste. Oder darf ich meine staubsaugenden Göttergatten jetzt als Staubsaugersystem vermieten? --Tröte Manha, manha? 14:17, 10. Nov. 2008 (CET)
- Easy ... Ich spreche von einer Ehefrau (nicht meine), die mit Sozialversicherung etc. angestellt ist und die ihr ganz eigenes Reinigungs-Kombinationssystem "verlangt", das ich ihr (zur Arbeit) liefern MUSS. Die Frau ist wirklich 'ne Marke ...! Gruss --Grey Geezer 15:30, 10. Nov. 2008 (CET)
- Es ist dieses System, sie liefern keine Putzeimer dazu (warum auch immer), und selbst wenn, sind vermutlich auch irgendwo anders passende und billigere erhältlich. Ok, ich kann nun benennen, dass der Eimer eine Länge von über 42 cm braucht, wobei ich nicht glaube, dass das bei Beantwortung der Frage hilft. --KnightMove 13:59, 10. Nov. 2008 (CET)
- Da wuerde ich doch einfach mal hoeflich bei der Firma um einen Tipp bitten, schliesslich benutzen die ja auch ihr eigenes System.--Wrongfilter ... 14:06, 10. Nov. 2008 (CET)
- Es scheint eine Putzeimer-Norm zu geben :-) Hier findest du den passenden. --Schlesinger schreib! 14:18, 10. Nov. 2008 (CET)
- Nun, ich habe nicht die Absicht, das Teil online zu kaufen. Damit bedanke ich mich erst mal für die Wortmeldungen und warte, ob jemand doch noch die Frage beantworten kann. --KnightMove 14:29, 10. Nov. 2008 (CET)
- Es scheint eine Putzeimer-Norm zu geben :-) Hier findest du den passenden. --Schlesinger schreib! 14:18, 10. Nov. 2008 (CET)
- Da wuerde ich doch einfach mal hoeflich bei der Firma um einen Tipp bitten, schliesslich benutzen die ja auch ihr eigenes System.--Wrongfilter ... 14:06, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ist das alles Code-Sprache? ... Hochinteressantes Firmen-Logo oben rechts... --Grey Geezer 13:07, 10. Nov. 2008 (CET)
Ich würde in der Metro oder beim Handelshof schauen. Wenn Du keine Karten dafür hast, bieten auch größere Real-Märkte eine brauchbare Auswahl. Oder bei Obi/Praktiker/Bauhaus. Und da dann nach rechteckigen Mischwannen für Beton schauen. Die kosten so 5-6 EUR, je nach Größe. -- Weissbier 14:48, 10. Nov. 2008 (CET)
- Baumarkt ist ein guter Tipp... danke. --KnightMove 15:47, 10. Nov. 2008 (CET)
- ...der bereits acht Minuten nach deiner Frage als Antwort ganz oben stand...denkt sich --wö-ma 16:30, 10. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt. Ja, warum weit nach unten schweifen, sieh, die Info steht so nah... --KnightMove 19:59, 10. Nov. 2008 (CET)
- ...der bereits acht Minuten nach deiner Frage als Antwort ganz oben stand...denkt sich --wö-ma 16:30, 10. Nov. 2008 (CET)
Widerrufsrecht
Das Widerrufsrecht des Kunden erlischt vorzeitig, wenn der Dienstleister mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Kunde diese selbst veranlasst hat. Ist eine solche klausel rechtmäßig? Kann ein Kunde durch Einwilligung oder konkludent sein eigenes Widerrufsrecht verfallen lassen? --89.245.124.90 15:25, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das kommt zunächst mal auf die Art der Dienstleistung an und ob die Leistung über Fernabsatz bestellt wurde. Als Lesetipp: [4] Grüße 213.182.139.175 15:57, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das hätte ich jetzt einfach vorausgesetzt (woher sonst überhaupt ein Widerrufsrecht?). Die Klausel entspricht bis auf ein paar ersetzte Begriff dem, was laut § 312d BGB (Abs. 3 Satz 2) eh schon gilt. Danach erlischt das Wiederrufsrecht bei einer Dienstleistung (ausgenommen Finanzdienstleistungen), "wenn der Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat." --Tokikake 16:08, 10. Nov. 2008 (CET)
- Alles andere wäre ja auch widersinnig. Wie sähe das denn aus: Ich sage dem Handwerker, er soll anfangen, der werkelt munter vor sich hin, investiert Arbeitszeit und Material, und plötzlich komme ich und sage: Ätsch, Widerrufsrecht, ich hab's mir anders überlegt? --Jossi 16:32, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das triffts nicht ganz (Bei Handwerkern hast du ohnehin kein Widerrufsrecht). Nimm ein Abo, das du nach 3 Zeitschriften dann widerrufst oder so. --fl-adler •λ• 16:56, 10. Nov. 2008 (CET)
- Oder einen DSL-Anschluss, den du schon benutzt. Dan Fall hatte ich mal.--FGodard ✉ Bewertung 19:53, 11. Nov. 2008 (CET)
- Das triffts nicht ganz (Bei Handwerkern hast du ohnehin kein Widerrufsrecht). Nimm ein Abo, das du nach 3 Zeitschriften dann widerrufst oder so. --fl-adler •λ• 16:56, 10. Nov. 2008 (CET)
- Alles andere wäre ja auch widersinnig. Wie sähe das denn aus: Ich sage dem Handwerker, er soll anfangen, der werkelt munter vor sich hin, investiert Arbeitszeit und Material, und plötzlich komme ich und sage: Ätsch, Widerrufsrecht, ich hab's mir anders überlegt? --Jossi 16:32, 10. Nov. 2008 (CET)
Bildfehler
Was ist bei diesem Bild (SZ, von hier) schief gelaufen? Der Polizist scheint mir recht durchsichtig. Gruß --Raststätte 16:05, 10. Nov. 2008 (CET)
Ich bin selber Polizist, daher kann ich mir das recht gut denken: Wir haben in einem Fotolehrgang gelernt mit Belichtungszeiten zu arbeiten. Heißt: Kamera aufstellen, und das Foto dann manuel über mehrere Minuten belichten. Ohne Blitz. Zu Übungszwecken haben wir uns dann selber an verschiedenen Positionen ins Bild gestellt. Die Kamera fängt dann die stehenden Objekte die ganze Zeit auf, bildet sie also scharf ab, die bewegende Person und der jeweils verdeckte Hintergrund wird abgebildet aber eben nur entsprechend der Zeit, die er auch wirklich dort zu sehen war. -Kirsten-
- Eindeutig eine Blitzaufnahme mit Langzeitbelichtung. --HAL 9000 19:08, 10. Nov. 2008 (CET)
Bedankt. --Raststätte 19:46, 10. Nov. 2008 (CET)
Religionsfreiheit bei Beerdigungen
Ich habe gerade eben einen Bericht im Fernsehen gesehen. Über die Probleme von muslimischen Familien bei einem Todesfall.
Verstorbene Muslime müssen demnach innerhalb von 24 Stunden und in Tüchern beerdingt werden.
Da in Deutschland erst nach 48 Stunden und nur im Sarg eine Beerdigung erlaubt ist, müssen die Angehörigen ihre Verstorbenen schnellstmöglich in die Türkei fliegen.
Ich finde es einen unglaublichen Eingriff in das Recht auf Religion, wenn trauernde Menschen dazu gezwungen werden, den nächsten Flieger zu stürmen um nicht gegen die Gebote ihres Gottes zu verstoßen!
Wie makaber ist alleine die Tatsache, daß es in den Sommerferien bestimmt ganz, ganz einfach ist, mal eben für eine trauernde Familie plus Sarg einen Platz im Flieger zu bekommen!
Daher meine Frage: warum wird eine Friedhofsordnung höher angesiedelt als die Religionsfreiheit bzw. das Recht auf kultische Handlungen!?!?
--217.226.181.28 16:10, 10. Nov. 2008 (CET)
Wie kommst Du überhaupt darauf, dass alle Muslime in der Türkei beerdigt werden? Übrigens hat es in Deutschland - beispielsweise im damaligen Preußen - Muslime gegeben, noch lange bevor das Flugzeug erfunden war. Und gestorben sind die Menschen damals auch. BerlinerSchule 16:20, 10. Nov. 2008 (CET)
Naja, genau wie es auch ein Recht in den freien Willen derjenigen zu Bestattenden ist; es gibt ja nicht nur religiöse Gründe, warum man anders begraben werden will als es deutsche Friedhofsordnungen vorsehen. Und, wie ich gerade lernte, Überführung beispielsweise nach Islamabad und Beerdigung dort und tatsächlich immer noch preiswerter als Beerdigung hier; da sollte ich jetzt mal drüber nachdenken :-) -- southpark 16:26, 10. Nov. 2008 (CET)
Hier treffen nicht Staat und Religion aufeinandern, sondern vor allem unterschiedliche Trauerrituale. Das Hauptproblem hast du aber gar nicht benannt, die begrenzte Dauer der Grablege, die Grundsätzlich eine Beerdigung für viele Moslems in Deutschland ausschließt. Ansonsten stimmt das weder mit den Tüchern noch mit der Religion. Man kann in Deutschland in Tüchern beerdigt werden, ebenso bestehen viele auf die Beerdigung in der alten Heimat, weil dort Familiengrabanlagen existieren, in denen die Überreste bestattet werden sollen. Die Religion spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Siehe Bochum, wenn es einen engagierten Imam und vernünftige Stadtväter gibt, lässt sich der Koran befolgen, jedoch nicht Hirn und Herz der Menschen lenken. Oliver S.Y. 16:37, 10. Nov. 2008 (CET)
Diese Fehlinterpretation des Recht auf Religionsausübung ist beliebt. Natürlich hat jeder das Recht seine Religion auszuüben wie er möchte solange er damit nicht gegen bestehende Gesetze verstößt. Das heisst aber nicht mal im Ansatz das wir gezwungen sind jedes Mittel zur Religionsausübung bereits zu stellen. Stell dir mal vor Hindus kämen auf die Idee und würden Heilige Kühe vor Ihrer Wohnung in der Innnenstatt frei laufen lassen. Da käme auch niemand auf die Idee einfach die Strasse zu sperren um ja nicht den Hindu in seiner Religionsausübung zu behindern. Die Friedhofsregeln haben schon Ihren Sinn. Wenn man Leichen nach 24 Stunden begräbt hat man eine höhere Warscheinlichkeit das gelegentlich mal einer im Sarg aufwacht. Und die Beerdigung in Tüchern ist vermutlich aufgrund der Grundwasserverschmutzung nicht erlaubt (o.ä.). Der Eingriff in das Recht auf Religion ist nicht mal ansatzweise gegeben. Ein Eingriff wäre es wenn die Ausübung der Religion selbst durch den Staat kontrolliert und eingeschränkt wird. Wie zum Beispiel durch ein Versammlungsverbot oder für Angehörige dieses Glaubens oder Strafen für die Ausübung des Glaubens. Der Eingriff in das Recht auf Religion findet in den meißten Islamischen Ländern gegenüber Christen statt und nicht umgekehrt ;). Und im Übrigen muss man nicht extra ins Ausland fliegen sondern kann seinen Toten auch auf einen muslimischen Friedhof verbringen [5] --81.200.198.20 16:49, 10. Nov. 2008 (CET)
- "warum wird eine Friedhofsordnung höher angesiedelt als die Religionsfreiheit bzw. das Recht auf kultische Handlungen!?!?" Wenn man jedem religiösen Ritual (das vielleicht irgendwann einmal einen Bezug zur Realität hatte) nachgeben würde, gäbe es ein heilloses (...Wortspiel...) Durcheinander. Es gibt Kulturen, bei denen gehört Kannibalismus (direkt oder die Asche) dazu, Witwenverbrennungen sind ja nicht mehr in Mode, aber wie wäre es mit den Türmen des Schweigens? Versuch mal - wie in Österreich - den Schädel deines Ahnen zu bekommen, um ihn dann malerisch zu verzieren. Oder Opa auf einem brennenden Floss die Wupper herunter zu schicken. Wo setzt man die Grenzen?? Rituelle Tierschlachtung und rituelle Kinderverstümmelungen (geistig u. körperlich) sind ein anderes Thema, wo kontrolliert werden muss. In Deutschland dürft ihr die Asche eurer Lieben nicht bei euch behalten. In anderen europäischen Ländern geht das aber... Ein altes Sprichwort sagt (abgewandelt): If you're in Germany, die (and get burried) like the Germans do. Wenn bestimmte Gemeinden Sonderregelungen treffen, ist dass doch nett. Gruss --Grey Geezer 18:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Emanuel Hoffmann
Hat jemand Zugang zum Österreichischen Biographischen Lexikon? Ich würde gern den Artikel Emanuel Hoffmann einsehen. Vielen Dank! [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 16:44, 10. Nov. 2008 (CET)
- Frag doch mal bei Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche an. Ralf G. 08:29, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich befände mich in der Nähe einer Papierversion. Falls das nicht zu viele Seiten sind, ziehe ich eine Kopie und schick dir einen Scan davon per E-Mail. Die elektronische Variante finde ich hier im armen Berlin nur als Pay-Per-View... --Julia_L 09:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Hallo,
ich weiß hier ist kein Hausaufgabenservice nur kennt jemand eine Seite oder so wo der Versuch von Rutherford einfach erklärt ist...? Habe heute in der Chemiestunde nen paar dumme Sprüche gebracht muss das bis Freitag erklären in einem Referat wer kann mir ne Seite zeigen wo das ganz einfach und mit Bildern erklärt ist der Artikel ist recht umständlich. Danke Oppsum 17:36, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das hier besser? --87.54.26.98 17:47, 10. Nov. 2008 (CET)
- Oder das? --89.53.1.188 08:02, 11. Nov. 2008 (CET)
ablehnen = _i_s_i_li__n?
Kreuzworträtselfrage, welches andere Wort steht auch für "ablehnen", vorhanden ist schon _i_s_i_li__n (12 Buchstaben)? Danke --88.130.163.103 17:57, 10. Nov. 2008 (CET)
- Missbilligen. -- Jonathan Haas 18:07, 10. Nov. 2008 (CET)
Wenn die WP den Kreuzworträtsellöseservice gegen geringes Entgelt anbietet (eine Lösung 50 Cent, zwei Lösungen 90, 20 Lösungen 1,- Euro), kann der Spendenbutton in ein paar Tagen weg... BerlinerSchule 19:25, 10. Nov. 2008 (CET)
Autobahnausfahrt "Cassius Clay"
An der A3 gibt es zwischen Frankfurt/Main-Flughafen und Kreuz Offenbach bei Streckenkilometer 176,5 (Google Earth) eine Behelfsausfahrt, die umgangssprachlich "Cassius Clay" genannt wird, wie ich als zugezogener Hesse erfahren durfte. (siehe auch autobahnatlas-online.de.) Sie wird als Zufahrt zu den Parkplätzen der Commerzbank-Arena (vormals "Frankfurter Waldstadion") zu größeren Veranstaltungen geöffnet. Leider ist es mir bislang nicht gelungen zu ergründen, worauf sich diese Namensgebung gründet. Es ist nichtmal klar, ob es eindeutig auf den Boxer Muhammad Ali oder vielleicht doch auf eine Verballhornung des US-Generals Lucius D. Clay zurückgeht, der als Kommandeur der US-Besatzungszone auf der nahegelegenen Rhein-Main-Airbase stationiert war. Meine Googleversuche nach Quellen (egal ob zitierfähig oder auch nur Foren-Spekulatius) blieben erfolglos. Vielleicht gibt's aber auch einen offiziellen Namen, der sich mir bislang nur erfolgreich verborgen hat. -- jha 18:48, 10. Nov. 2008 (CET)
- Zwei Männer prügeln sich regelgerecht bei Frankfurt und schon wird eine Autobahnausfahrt danach benannt. Karl Mildenbergers wohl bedeutendster Kampf fand am 10. September 1966 (da hiess M.A. noch C.C.) im Frankfurter Waldstadion statt. An diesem Tag lieferte der Pfälzer Europameister vor 45.000 Zuschauern keinem geringeren als Schwergewichts-Weltmeister Muhammad Ali bis in die zwölfte Runde einen großartigen Kampf und machte dem Weltmeister schwer zu schaffen. Gruss --Grey Geezer 12:14, 11. Nov. 2008 (CET)
- An der A3 gibt es mehrere Behelfsausfahrten („Bussardschneise“, „Isenburger Schneise“, „Feuerhaken“, „Cassius Clay“). Cassius Clay ist aber wohl nicht die von Dir auf Google Maps verlinkte Adresse, sondern eine weiter östlich gelegene Behelfsausfahrt, dort für Autos aus westlicher Richtung. Google mal nach dem Google Book über "Mobilitäts- und Reiseverhalten sowie Verkehrsablauf zum FIFA Confederations Cup 2005" (Diplomarbeit). (Ich glaube, Dein verlinkter Autobahnatlas sieht das auch so!) Gruß! -- Talaris 12:29, 11. Nov. 2008 (CET)
Weihnachtsgeld
erhält ein BAT-Angestellter in diesem Jahr Weihnachtsgeld? oder gab es bereits nix, ich durchschaue das nicht mehr--62.143.249.236 16:27, 10. Nov. 2008 (CET)
- Keine Ahnung was ein BAT-Angestellter ist, aber ich würde Vermuten, dass es Weihnachtsgeld frühestens Ende November gibt? vlg -- Stefan-Xp 19:50, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das wird vermutlich die Arbeitnehmervertretung bei BAT wissen, was die Hamburger Zigarettendreher gemäß Betriebsvereinbarung bekommen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Arbeitgeber gibt, die diese Information unter "Betriebsinterna, nicht öffentlich" einstufen würden.-- jha 20:06, 10. Nov. 2008 (CET)
- BAT dürfte wohl eher ein Angestellter nach Bundesangestelltentarifvertrag sein. --redf0x 20:50, 10. Nov. 2008 (CET)
- Da der BAT durch den TVÖD ersetzt wurde, gilt grds. das: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst #Jahressonderzahlung-- Arma 21:45, 10. Nov. 2008 (CET)
- BAT dürfte wohl eher ein Angestellter nach Bundesangestelltentarifvertrag sein. --redf0x 20:50, 10. Nov. 2008 (CET)
- Das wird vermutlich die Arbeitnehmervertretung bei BAT wissen, was die Hamburger Zigarettendreher gemäß Betriebsvereinbarung bekommen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Arbeitgeber gibt, die diese Information unter "Betriebsinterna, nicht öffentlich" einstufen würden.-- jha 20:06, 10. Nov. 2008 (CET)
Mark Twain und die Ameisen
Mark Twain soll einmal gesagt haben, Ameisen seien die faulsten Wesen der Welt, sie würden nur dann arbeiten, wenn grade jemand hinguckt. Gibt es eine Bezeichnung für so eine Art nicht belegbarer Theorien? (Ich denke jetzt auch an die Frage nach dem Baum im Wald usw.) Der entsprechende Abschnitt in Theorie sagt über "empirisch nicht belegbar" nur etwas über Definitionen und Tautologien, was hier nicht recht zu passen scheint.--92.72.52.232 22:08, 10. Nov. 2008 (CET)
- So eine Theorie ist nicht falsifizierbar, das heißt, es gibt schlechterdings keine Möglichkeit zu beweisen, dass sie nicht stimmt: Entweder man beobachtet die wieselflinken Ameisen bei der Arbeit - dann hat die Theorie Recht, denn man kuckt ja grade hin. Oder man hat noch nie Ameisen beim Nichtstun beobachtet, dann hat sie auch wieder Recht, weil sie dem nur frönen, wenn keiner zuschaut. Wenn du mal Das Leben des Brian gesehen hast, wie der vergeblich versucht, seine Anhänger davon abzubringen, dass er der Messias ist ("nur der wahre Messias leugnet seine Göttlichkeit!"), weißt du, was ich meine. Gruß, --Φ 22:24, 10. Nov. 2008 (CET)
- "You are all invididuals!" - "Yes, we are all individuals"... zu herrlich. Also gibt es nix kürzeres außer "nicht falsifizierbare Theorie"? Zu schade, trotzdem danke dir und einen schönen Abend ;) --92.72.52.232 22:38, 10. Nov. 2008 (CET)
- (Reinquetsch) "Ich nicht." --HAL 9000 06:45, 11. Nov. 2008 (CET)
- Kürzer wäre Pseudowissenschaft, aber erstens passt das eben nur auf Äußerungen, die den Anspruch erheben, wissenschaftlich zu sein (also nicht auf Mark Twain oder die Brianiten), und zweitens ist mangelnde Falsifizierbarkeit zwar ein hinreichendes, abe kein notwendiges Merkmal von Pseudowissenschaften. --Φ 22:45, 10. Nov. 2008 (CET)
- "You are all invididuals!" - "Yes, we are all individuals"... zu herrlich. Also gibt es nix kürzeres außer "nicht falsifizierbare Theorie"? Zu schade, trotzdem danke dir und einen schönen Abend ;) --92.72.52.232 22:38, 10. Nov. 2008 (CET)
- Belegbar sind eigentlich nur Brote und Brötchen. Twains Behauptung heißt unter Berlinern "Quatsch", in anderen Sprachgegenden vielleicht "Jux" oder "Kurzweil". Wenn wir als Anhaltspunkt für die Plausibilität des Theorems, diese Ameisen hätten auch gearbeitet, während wir gerade mal nicht hingeschaut haben, nicht die (hinterher sichtbare) geleistete Arbeit gelten lassen wollten, könnten wir gleich 95 Prozent unserer Zivilisation zusperren (wenn wir denn dann wüssten, womit). BerlinerSchule 23:01, 10. Nov. 2008 (CET)
Falsifizierbar ist sowas schon, schließlich kann man ja das Ergebnis der Arbeit im nicht beobachteten Zeitraum sehen und messen. Dann gibt es aber Zeitgenossen, die annehmen diese Arbeit könnte jemand anderes verrichtet haben und damit bewegen wir uns dann zielstrebig in den Bereich des Glaubens und verlassen die Logik. TheBug 03:51, 11. Nov. 2008 (CET)
das würde bedeuten, dass die ameisen eine sehr ausgefeilte spionageabteilung haben müssen, da sie sonst schon durch kameras, die ameisenhaufen zu forschungszwecken beobachten, enttarnt worden wären. die ameisen müssten auch noch eine Q-Abteilung haben, damit sie überhaupt verstehen, was eine kamera ist. ich würde diese theorie als zerlegt betrachten. aber davon mal abgesehen würde ich solche sachen fast als Koan einordnen, also eine aussage über die man nachgrübeln oder meditieren kann. Elvis untot 10:36, 11. Nov. 2008 (CET)
- A propos "Koan": Ich stelle gerade fest, dass ich offensichtlich eine Zen-Meisterin zur Großmutter hatte! Bei der Zeitungslektüre hat sie nämlich immer mit dem Kopf geschüttelt und gesagt: "Es gibt nichts, was es nicht gibt." Da grüble ich auch bis heute nach, ob das nun trivial ist, besonders tiefsinnig, oder Schwachfug... Ugha-ugha 12:04, 11. Nov. 2008 (CET)
- Meine sagte immer "Nichts ist beständiger als die Veränderung". Gruss --Grey Geezer 12:27, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich suche ein Bild (erl.)
Ich suche für eine Verwendung in einem Vortrag ein Bild: Es zeigte eine Person (eine Frau?), die in einer Ecke kauerte und eine PC-Brille trägt. Der Raum ist schäbig und heruntergekommen. Es wird deutlich, dass die Person in eine virtuelle Welt geflohen ist und dort lebt und so der harten Realität entflieht. Das Bild ist m. E. ein Computerbild oder ein Gemälde. Ich bin mir im klaren, dass es aller Voraussicht nicht frei ist. --Michael Reschke 22:17, 10. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht das[6]? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:46, 11. Nov. 2008 (CET)
- Leider nicht. Es war eher Gemälde-artig und kein Platten-Cover. Ich drangsaliere momentan regelmäßig die Google Bilder-Suche. --Michael Reschke 14:16, 11. Nov. 2008 (CET)
Zufallstreffer. Danke für die Unterstützung und eure Bemühungen! --Michael Reschke 18:48, 11. Nov. 2008 (CET)
Rainer Maria Rilke – Das Gold
Denk’ es wäre nicht: es hätte müssen
endlich in den Bergen sich gebären
und sich niederschlagen in den Flüssen
aus dem Wollen, aus dem Gären
ihres Willens; aus der Zwang-Idee,
daß ein Erz ist über allen Erzen.
Weithin warfen sie aus ihren Herzen
immer wieder Meroë
an den Rand der Lande, in den Äther,
über das Erfahrene hinaus;
und die Söhne brachten manchmal später
das Verheißene der Väter,
abgehärtet und verhehrt, nach Haus';
wo es anwuchs eine Zeit, um dann
fortzugeh'n von den an ihm Geschwächten,
die es niemals liebgewann.
Nur (so sagt man) in den letzten Nächten
steht es auf und sieht sie an.
- Could any one translate this German poem correctly into English, please?
--77.53.38.91 23:02, 10. Nov. 2008 (CET)
- Do u want a content interpretation or a word-by-word translation? The first wouldnt be totally objective probably, the second possibly only of limited usefulness in understanding the poem --Robin Goblin 23:31, 10. Nov. 2008 (CET)
Think(imagine) it wasnt (born already); it would have had to finally be born in the mountains and come down in(to) the rivers from the wanting, from the brooding(fermenting really)
of their(mens) will; of the compulsive idea that one ore is superior to all others. farout they threw from their hearts again and again Meroë(a kingdom known for gold riches >metaphor for gold)
to the rims of the countries, into the ether beyond the known. and the sons brought sometimes later the promised of the fathers, hardened and refined, home,
where it grew/increased for some time, to leave/go away then (from) those weakened by it,(and who) it never started to love/cared for. Only (so they say) in the last nights it stands up and looks at them. --SchallundRauch 23:58, 10. Nov. 2008 (CET)
"Schäbige" Verarbeitung bei altem Schmuck

Das Bild hier hat mich auf eine Frage gebracht die ich mir schon lange stelle. [7] Schmuck aus Ausgrabungen ist im Vergleich mit heutigem Schmuck grundsätzlich nicht wirklich symmetrisch. Waren diese Schmuckstücke mal symmetrisch und sind nach (in diesem Fall) 2000 Jahren eben vollkommen verbeult. Oder ist das tatsächlich so das man erst seit Kurzem in der Lage ist symmetrischen bzw. ebenmäßigen Schmuck herzustellen. Und falls ja seit wann und warum nicht schon vorher? --85.180.176.199 23:32, 10. Nov. 2008 (CET)
- Nö, die waren nie ganz symmetrisch. Um das erreichen zu können braucht man schon eine ziemlich fortgeschrittene Technologie und muss entsprechenden Aufwand bei der Herstellung betreiben. Es steht obendrein nirgends geschrieben, dass möglichst ebenmäßige, symmetrische Schmuckstücke (oder andere Kunstwerke) immer das Ideal waren oder sind. Perfektion in dieser Hinsicht erscheint oft „tot“, weshalb industriell hergestellte Gegenstände selten Charme besitzen. Rainer Z ... 23:54, 10. Nov. 2008 (CET)
- "Symmetrie ist die Ästhetik des kleinen Mannes." 85.180.213.86 00:15, 11. Nov. 2008 (CET)
- Die Ägypter konnten das durchaus ziemlich symmetrisch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:18, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ziemlich! Rainer Z ... 01:33, 11. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das Schmuckstück auf dem Photo scheint mir auch nicht wirklich "vollkommen verbeult", sondern tatsächlich ziemlich symmetrisch. Die größste Assymetrie liegt hier doch wohl eher in den Farben der Edelsteine und nicht in der Form. Ugha-ugha 12:16, 11. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt. Aber das Bild über das du sprichst ist ja auch Bestandteil der Antwort und nicht der Frage :). --81.200.198.20 12:32, 11. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das Schmuckstück auf dem Photo scheint mir auch nicht wirklich "vollkommen verbeult", sondern tatsächlich ziemlich symmetrisch. Die größste Assymetrie liegt hier doch wohl eher in den Farben der Edelsteine und nicht in der Form. Ugha-ugha 12:16, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ziemlich! Rainer Z ... 01:33, 11. Nov. 2008 (CET)
Warum hat die Schweiz keine Marine
Im Artikel Schweiz ist als Begründung "Binnenland" angegeben. Aber was ist jetzt, wenn die Schweiz z.B. von Malta angegriffen würde. Dann könnte sie sich ja kaum wehren. --62.226.48.104 23:49, 10. Nov. 2008 (CET)
- Gegen das Szenario einer anrückenden Maltesischen Marine, die erst Frankreich niederwirft und dann (auf ihre überlegene Transportlogistik nach dem Fitzcarraldo-System vertrauend) Richtung Helvetien marschiert, haben die Schweizer eine wirkungsvolle Abwehrtaktik entwickelt, die aus einer Mischung aus Dauerjodeln und großen Rolllaiben Appenzeller Hartkäses besteht. -- Arcimboldo 00:01, 11. Nov. 2008 (CET)
- Quatsch - eine maltesische Flotte, die natürlich zügig die Rhone rauf operieren würde (Malta als EU Mitglied bekommt natürlich freies Geleit, es geht schliesslich gegen einen der letzten Verweigerer), wird ganz einfach durch eine Stauung des Genfer Sees ausgebootet - die Rhone fällt trocken, die Matrosen verdursten auf den Schiffen. Wenn du von nem Thema keine Ahnung hast, dann stör doch bitte nicht durch Witzbeiträge, ja? ;-) --SchallundRauch 00:11, 11. Nov. 2008 (CET)
- Haben die Niederlande Gebirgsjäger? Falls sie mal von der Schweiz angegriffen werden sollten? Rainer Z ... 23:55, 10. Nov. 2008 (CET)
- Viel wichtiger, hat die Schweiz Trolle in der Armee, für den Fall dass sie mal von Fischen <°)))o>< angegriffen wird? --SchallundRauch 00:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Malta könnte sich ja auch über Italien nähern, Frankreich ist ja kein Muß. Außerdem habe ich Malta nur als Beispiel gewählt. Und ob die Niederlande Gebirgsjäger hat weiß ich nicht. Steht nichts von im Artikel. Aber die Schweiz als solche würde ja sicherlich gar nicht angreifen, die ist ja neutral. --62.226.48.104 00:06, 11. Nov. 2008 (CET)
Natürlich hat die Schweiz eine Marine; hier ein Beleg:
- Hansjakob Burkhardt: Befestigung Seesperre Nas und Schweizer Marine auf dem Vierwaldstättersee, Fischerdörfli-Verlag, 2005, ISBN 3-907164-14-8
mfg,Gregor Helms 00:12, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hier noch ein ultimativer Bildbeweis. Gregor Helms 03:05, 11. Nov. 2008 (CET)
- Desshalb fliegen die Schweizer ja auch F/A-18 Hornet, wegen der Trägertauglichkeit.
- Ganz abgesehen davon, dass Malta eine lange Tradition der Luftlandeoperationen seiner Flotte hat, die Schiffe werden über den feindlichen Wasserflächen abgeworfen. Desshalb vertrauen die Schweizer primär auf ihre Luftwaffe, die die Transportflugzeuge abfangen soll. TheBug 03:41, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hier noch ein ultimativer Bildbeweis. Gregor Helms 03:05, 11. Nov. 2008 (CET)
Ähm....Armed Forces of Malta...hüstel... Da reicht es, wenn jeder zehnte bei der Schweizer Armee schwimmen kann. Und dann noch das hier... Keine Chance für Malta. --Pit van Dick 03:39, 11. Nov. 2008 (CET)
Österreich hat jedenfalls eine Marine:
--KnightMove 10:42, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hatte. "Die letzten beiden Patrouillenboote stellten im Herbst 2006 ihren Dienst ein." --Wrongfilter ... 11:00, 11. Nov. 2008 (CET)
Nicht alles, was schwimmt, ist Marine. Bei der Bundeswehr gibt es z.B. die Flusspioniere. Und was fliegt, muss nicht unbedingt Luftwaffe sein. Siehe dazu Heeresflieger. Übrigens gibt es auch Marine, die fliegt. Siehe dazu Marineflieger. --Rabe! 16:04, 11. Nov. 2008 (CET)
Ja, vermutlich hat sich das Konzept Marine durch die Erfindung des Flugzeugs und die Weiterentwicklung der militärischen Luftfahrt inzwischen einfach überholt, siehe auch Österreichische Marine -- Lx 16:19, 11. Nov. 2008 (CET)
- Wer etwas mehr darüber wissen will, findet das hier: Jean Hulliger: «Das Schweizerische Seeschifffahrtsamt - das «Marineministerium» eines Binnenstaates» (dritter Link unter "Weitere Themen"). -- Jesi 16:34, 11. Nov. 2008 (CET)
- Übrigens: [8] --Aph 18:43, 11. Nov. 2008 (CET)
- Immerhin haben die doch die Alinghi. Wenn die Schweizer fit wären, könnten sie jetzt, angesichts der Bankenkrise, wie die Mongolei einen auf Ausflaggung für die Handelsschifffahrt machen. Nix mehr Pananma oder Liberia. :-) --Schlesinger schreib! 18:55, 11. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Sehe gerade, dass die CIA der Ansicht ist, dass die Schweiz 35 Handelsschiffe auf den Weltmeeren fahren lässt. --Schlesinger schreib! 19:10, 11. Nov. 2008 (CET)
- Übrigens: [8] --Aph 18:43, 11. Nov. 2008 (CET)
Amerikanisches Bild mit nackten Studenten
Wie heißt das berühmte amerikanische Bild, das Studenten beim Nacktbaden in einem Teich zeigt? --84.114.156.204 23:52, 10. Nov. 2008 (CET)
11. November 2008
Schlechteste Hand im Poker
Es heißt, die schlechteste Kartenkombination, die man bei Texas Hold’em haben könnte, wäre 7 und 2. Bei der "TV Total Poker Nacht" hatte im letzten Spiel Elton 6 und 5 und der Online-Qualifikant 7 und 2. Die Siegeswahrscheinlichkeit war mit 48% zu 44% gegen Elton angegeben. Wie passt das zusammen? --Eike 01:02, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ganz grob: Es hängt davon ab, gegen wieviele andere Hände man antritt. Im Heads-Up ist eher 3 und 2 die schlechteste Hand, da die Chance auf eine Straße weniger ins Gewicht fällt, als gegen mehrere Gegner. --P.Copp 01:18, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ah, ok. Weil ich es noch etwas weniger grob wissen wollte, hab ich nach 7-2 und Heads-Up gegoogelt und bin auf folgende Seite gestoßen: http://www.thema-poker.com/starthand/72o/schlechteste/analyse. Die schreiben, dass erst ab sechs Spielern (fünf Gegner) 7-2 schlechter ist als 3-2. Danke! --Eike 01:29, 11. Nov. 2008 (CET)
- Die verlinkte Seite beantwortet die von dir gestellte Frage aber nicht wirklich. Denn laut der Tabelle dort (für's Heads-up) wäre 6–5 weiterhin besser als 7–2. (6–5 ist nicht explizit gelistet, befindet sich aber nicht zwischen 7–2 und 3–2, ist also besser.) Der eigentliche Grund muss wohl darin liegen, dass unter der a priori unwahrscheinlichen Voraussetzung, der Gegner hätte ein Blatt mit einem schlechteren Kicker als 7, die (nunmehr bedingte) Wahrscheinlichkeit für einen Sieg höher ausfällt (als ohne diese Voraussetzung). – Jondor 01:57, 11. Nov. 2008 (CET)
- Öhm - 6-5 ist (im Heads-Up) ja auch besser als 7-2. Passt doch alles?!? --Eike 02:48, 11. Nov. 2008 (CET)
- Nun... laut deiner Fragestellung war 6-5 in der Fernsehsendung schlechter?! --KnightMove 10:45, 11. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt auffallend, laut Sendung war 7-2 besser als 6-5, laut http://www.thema-poker.com/wahrscheinlichkeiten/starthaende ist 6-5 (Zeile 145) besser als 7-2 (Zeile 165).
- Da kommen offensichtlich wirklich die bedingten Wahrscheinlichkeiten ins Spiel. Das würde dann bedeuten, dass man mit 6-5 gegen viele Hände bessere Chancen hat als mit 7-2. Ich hab mal spaßeshalber das Vergleichstool der Seite die beiden Hände der Sendung gegen A-A antreten lassen. Da schneidet tatsächlich 6-5 (18,15% Gewinnwahrscheinlichkeit) deutlich besser ab als 7-2 (11,61%). Also: Die Hand 6-5 hat im Heads-Up bessere Chancen als 7-2 − wenn man nicht weiß, was der Gegner hat. Aber 6-5 hat schlechtere Chancen (44% zu 48%) als der Gegner, wenn der Gegner 7-2 hat. Wahrscheinlichkeitsrechnung kann einen doch immer wieder überraschen...
- --Eike 13:23, 11. Nov. 2008 (CET)
- Nun... laut deiner Fragestellung war 6-5 in der Fernsehsendung schlechter?! --KnightMove 10:45, 11. Nov. 2008 (CET)
- Öhm - 6-5 ist (im Heads-Up) ja auch besser als 7-2. Passt doch alles?!? --Eike 02:48, 11. Nov. 2008 (CET)
- Die verlinkte Seite beantwortet die von dir gestellte Frage aber nicht wirklich. Denn laut der Tabelle dort (für's Heads-up) wäre 6–5 weiterhin besser als 7–2. (6–5 ist nicht explizit gelistet, befindet sich aber nicht zwischen 7–2 und 3–2, ist also besser.) Der eigentliche Grund muss wohl darin liegen, dass unter der a priori unwahrscheinlichen Voraussetzung, der Gegner hätte ein Blatt mit einem schlechteren Kicker als 7, die (nunmehr bedingte) Wahrscheinlichkeit für einen Sieg höher ausfällt (als ohne diese Voraussetzung). – Jondor 01:57, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ah, ok. Weil ich es noch etwas weniger grob wissen wollte, hab ich nach 7-2 und Heads-Up gegoogelt und bin auf folgende Seite gestoßen: http://www.thema-poker.com/starthand/72o/schlechteste/analyse. Die schreiben, dass erst ab sechs Spielern (fünf Gegner) 7-2 schlechter ist als 3-2. Danke! --Eike 01:29, 11. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht waren die 7 und die 2 von derselben Farbe? Dann bestünde ja die Chance auf einen Flush, was den Prozentsatz hebt? --Hobelbruder 10:50, 11. Nov. 2008 (CET)Nachtrag: Nö, 7 und 2 waren nicht suited, wie man hier sieht. Leider kann man die Prozentsätze nicht wirklich erkennen.. --Hobelbruder 11:02, 11. Nov. 2008 (CET)
- An welcher Stelle des Videos? --KnightMove 11:20, 11. Nov. 2008 (CET)
- @~7:30 -- heuler06 12:15, 11. Nov. 2008 (CET)
- An welcher Stelle des Videos? --KnightMove 11:20, 11. Nov. 2008 (CET)
Folgefrage, die ich mir selber mal gestellt habe: Was ist das chancenreichste Nicht-Paar, um zwei Asse zu schlagen? Meiner eigenen Überlegung nach ist das 7-6 suited, aber ob es besser ist, wenn das Paar in der Farbe eines Asses ist oder nicht, vermochte ich nur durch Nachdenken nicht mehr zu klären. --KnightMove 10:53, 11. Nov. 2008 (CET)
- Mal ein Versuch, auch durch Nachdenken und ohne ernsthafte Kenntnisse in Stochastik: Auf jeden Fall suited und in einer Farbe, die im Ass-Paar nicht vorkommt, sonst hat mit jedem Flush, den Du treffen kannst, der Gegner zumindest einen Nutflush-Draw (bzw. bei 4 Karten gleicher Farbe aufm Deck den Nutflush selbst... das wird teuer ;-) ). Auf jeden Fall Connectors, da dort die Straight-Chancen damit am höchsten sind (das hat mir auch mal jemand hier bei der Auskunft plausibel erklärt). Und da würde ich dann sagen, es ist egal, welche suited connectors, solange man auf beiden Seiten zwei Karten Platz hat, um eine Straight "drumherumzubasteln". Die Straight gewinnt auf jeden Fall gegen die Asse, egal, ob das nun bei 34 (untere Grenze) oder 9T (obere Grenze) ist, ein getroffenes paar würde auf jeden Fall verlieren, 2pair auf jeden Fall gewinnen, etc... Kritisch wird's erst, wenn wir uns in Gefilden von JTs oder QJs bewegen, weil dann das Ass des Gegners wieder die höhere Straight bedeuten könnte. Kurz und gut: Durch reines Nachdenken würde ich sagen, Dein Tip mit 76s ist nicht schlecht, alles was drumherum liegt sollte aber ebenso gut sein. LG, ArtWorker 14:36, 11. Nov. 2008 (CET)
- 7-6 deshalb, weil
- a) ein Straight dafür leichter zustande kommt, wenn man bei der niedrigst-möglichen Straße Asse vermeidet (da liegen ja nur mehr zwei) und
- b) ein As ja auch "von unten" eine Straße bilden kann und so 7-6 die Asse auch schlägt, wenn 5432 liegt. --KnightMove 15:54, 11. Nov. 2008 (CET)
- Mal ein Versuch, auch durch Nachdenken und ohne ernsthafte Kenntnisse in Stochastik: Auf jeden Fall suited und in einer Farbe, die im Ass-Paar nicht vorkommt, sonst hat mit jedem Flush, den Du treffen kannst, der Gegner zumindest einen Nutflush-Draw (bzw. bei 4 Karten gleicher Farbe aufm Deck den Nutflush selbst... das wird teuer ;-) ). Auf jeden Fall Connectors, da dort die Straight-Chancen damit am höchsten sind (das hat mir auch mal jemand hier bei der Auskunft plausibel erklärt). Und da würde ich dann sagen, es ist egal, welche suited connectors, solange man auf beiden Seiten zwei Karten Platz hat, um eine Straight "drumherumzubasteln". Die Straight gewinnt auf jeden Fall gegen die Asse, egal, ob das nun bei 34 (untere Grenze) oder 9T (obere Grenze) ist, ein getroffenes paar würde auf jeden Fall verlieren, 2pair auf jeden Fall gewinnen, etc... Kritisch wird's erst, wenn wir uns in Gefilden von JTs oder QJs bewegen, weil dann das Ass des Gegners wieder die höhere Straight bedeuten könnte. Kurz und gut: Durch reines Nachdenken würde ich sagen, Dein Tip mit 76s ist nicht schlecht, alles was drumherum liegt sollte aber ebenso gut sein. LG, ArtWorker 14:36, 11. Nov. 2008 (CET)
Wer kennt sich damit etwas aus und kann mir sagen ob es zwei davon gibt, die parallel , vielleicht im Abstand von 100km ,verlaufen? auf google earth siehts so aus weil die Beschriftung mit BR .... an zwei Straßen existiert. Danke --62.143.249.236 08:05, 11. Nov. 2008 (CET)
Avira Antivir
Der Updater meldet mir, er finde keinen Internetzugang. Wie kömmts, und was muss ich tun? Gruß --Logo 10:19, 11. Nov. 2008 (CET)
- Das kommt bei mir ständig vor und ich weiß auch nicht woran es liegt. Beim nächsten automatischen Update funktionierts dann aber meistens wieder. Gruß --Hobelbruder 10:52, 11. Nov. 2008 (CET)
- Die gleiche Fehlermeldung habe ich damals bekommen, als ich mich die ersten Male per Proxy-Server in mein Universitätsbibliotheks-Portal anmeldete, um die dortigen Datenbanken zu nutzen. Damals musste ich eine kleine Änderung in den Einstellungen tätigen, dann lief es wieder wie geschmiert. Gruß --César 10:57, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dieselbe hatte ich auch, und es ging ein paar Tage nicht... dann klappte es auf einmal wieder. --KnightMove 11:02, 11. Nov. 2008 (CET)
- Eben probiert - bei mir funktioniert es, hatte aber das Problem auch schon. --wö-ma 11:03, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hi. Ich hatte wochenlang das gleiche Problem. In diversen uralten Beiträgen in Internetforen fand ich dann heraus, dass es zumindest damals (ich glaube, um 2005/06) tagsüber massive Serverprobleme wegen der vielen Updates gab. Offenbar hat sich das bisher nicht mehr geändert, denn seit ich abends oder - besser noch - nachts update, funktioniert's einwandfrei. Also: Probier's mal heute Nacht, und wenn's nicht geht, in den nächsten paar Nächten. Wenn das update wirklich garnicht mehr geht, solltest Du auch die Möglichkeit ins Auge fassen, dass Du Dir einen Virus eingefangen hast, der das Update blockiert, auch sowas gibt's inzwischen leider. LG, ArtWorker 14:13, 11. Nov. 2008 (CET)
- Eben probiert - bei mir funktioniert es, hatte aber das Problem auch schon. --wö-ma 11:03, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dieselbe hatte ich auch, und es ging ein paar Tage nicht... dann klappte es auf einmal wieder. --KnightMove 11:02, 11. Nov. 2008 (CET)
- Die gleiche Fehlermeldung habe ich damals bekommen, als ich mich die ersten Male per Proxy-Server in mein Universitätsbibliotheks-Portal anmeldete, um die dortigen Datenbanken zu nutzen. Damals musste ich eine kleine Änderung in den Einstellungen tätigen, dann lief es wieder wie geschmiert. Gruß --César 10:57, 11. Nov. 2008 (CET)
Fotografieren von Militäranlagen, Kernkraftwerken usw. in Rußland
Kennt jemand eine Quelle, die Auskunft darüber gibt, was erlaubt ist und was nicht? --RalfR → Berlin09 11:14, 11. Nov. 2008 (CET)
- Laut dem Auswärtigen Amt, Unterpunkt „Besondere Strafrechtliche Vorschriften“ wird generell davon abgeraten, solche Einrichtungen zu fotografieren (zumal Verbote scheinbar nicht immer deutlich ausgeschildert werden). Gruß --Yoky 11:25, 11. Nov. 2008 (CET)
- Auf Deinen Erlebnisbericht freue ich mich jetzt schon! --SCPS 11:51, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ist zwar keine Quelle, sondern nur eigene Erfahrung: Als normaler 'Touri' hätte ich in Russland nach wie vor Bedenken, solche Objekte zu fotografieren - es sei denn, mit einem offiziellen Begleiter und der passenden spezifische Erlaubnis dazu. Es ist halt immer noch so, dass Mitglieder von lokalen Organen ihre Kompetenzen oft recht individuell auslegen. Kritisch können da alleine schon Brücken oder Bahnanlagen sein. -- Хрюша ?? 11:58, 11. Nov. 2008 (CET)
- Kann ich also quasi davon ausgehen, daß es wie in der DDR ist - auch wenn es offiziell (wie das AA sagt) dazu keine Gesetze gibt. Habe ich fast vermutet. Danke. --RalfR → Berlin09 12:02, 11. Nov. 2008 (CET)
Thrombosen und Cortison?
Hallo,
gibt es einen Zusammenhang zwischen hochdosierten Gaben von Cortison und Thrombosen? Ich finde zwar ein paar Hinweise, die das andeuten, aber gibt es dazu irgendwo Untersuchungen oder Studien? Bin für Hinweise dankbar, meine Freundin leidet gerade unter diesem Problem und der Arzt im Kkh war sich selbst nicht sicher. -- 84.58.194.175 13:24, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin kein Arzt, habe aber eine Art Packungsbeilage gefunden, wo eine Thrombose als mögliche Nebenwirkung genannt wird, als auch eine Kontraindikation ist:
„Das synthetisch hergestellte Cortison Ciba gehört zu den so genannten Kortikosteroiden. Es entspricht dem natürlichen, in der Nebennierenrinde gebildeten Hormon Cortison. [...]
Welche Nebenwirkungen kann Cortison Ciba haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cortison Ciba auftreten:
Die Nebenwirkungen von Cortison Ciba sind von Dosis und Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit der Patientin bzw. des Patienten abhängig. Bei einer nur wenige Tage dauernden Behandlung ist die Gefahr von Nebenwirkungen gering.
Anschwellen von Händen und Füssen, [...] schlecht verheilende Wunden, ungewöhnliche blaue Flecken, [...] verschwommenes Sehen, erhöhter Blutdruck, erhöhtes Risiko der Bildung von Blutgerinnseln im Blutkreislauf (Thrombose), Gefühl der Niedergeschlagenheit, Angstgefühle, Störungen der Sexualfunktion, unregelmässige Menstruation, Wachstumsstörungen bei Kindern.“
- Auch auf anderen Webseiten habe ich solche Hinweise gefunden.
- Siehe zum Thema auch: Cortison, Cushing-Syndrom.
hallo, ich finde nirgendwo eine anleitung, wie man eine leuchtreklame selber bauen kann. kann mir da viellecht jemand helfen? --Sboncly 14:38, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ist wohl nicht so einfach, aber hier scheint es eine Anleitung zu geben--Sock 14:46, 11. Nov. 2008 (CET)
Ramen bauen, leuchtröhre rein, die mit der werbung beklebte (plexi)glasscheibe drauf, fertig.217.67.37.208 16:28, 11. Nov. 2008 (CET)
- Mit Hobbymitteln: Montier ein paar hundert superhelle farbige LEDs mit kleinem Öffnungswinkel auf eine Platte und pack eine Milchglasscheibe drüber. -- Janka 16:59, 11. Nov. 2008 (CET)
- Oder nimm sowas: [9] -- Janka 17:00, 11. Nov. 2008 (CET)
- Steht da wirklich dass das Teil 4,8 MegaWatt (4,8MW) braucht? --89.246.202.156
- Ja, steht da, aber ich würde auf ein vertipptes mW .. tippen. --Schmiddtchen 说 20:32, 11. Nov. 2008 (CET)
- Steht da wirklich dass das Teil 4,8 MegaWatt (4,8MW) braucht? --89.246.202.156
Die Bahn
Vor einigen Jahren habe ich mal gehört, dass Minderjährige wegen Schwarzfahrens nicht belangt werden können. Die Argumentation ging glaub ich in die Richtung, von wegen Kauf einer Fahrkarte = Abschluss eines Beförderungsvertrages und Minderjährige dürfen keine Verträge schließen. Stimmt das oder handelt es sich um einen klassischen urbanen Mythos? Wenn es stimmt, dann gäbe es auch eine Erklärung dafür, warum Kinder aus dem Zug geschmissen werden, ich aber die 40€ zahle und weiterfahr :) Gruß, --Raststätte 16:55, 11. Nov. 2008 (CET)
- Minderjährige ab 7 Jahren sind durchaus berechtigt, Fahrkarten zu erwerben, im Alltag dürfte dort der Taschengeldparagraph zum Tragen kommen. Dass die Bahn sich eigentlich verpflichtet hat, Kinder nicht aus dem Zug zu setzen, hat (neben der befürchteten Öffentlichkeitswirkung) vor allem den Grund, dass sie selbst möglicherweise haftbar wäre, falls den ausgesetzten Kindern etwas zustößt. --20% 17:09, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ob Minderjährige (<18) ein "erhöhtes Beförderungsentgelt" bezahlen müssen oder nicht, ist nach aktueller Rechtsprechung umstritten. In Köln (Urteil vom 9.7.1986 (119 C 68/86 = NJW 1987, 447) ja, in Jena (Urteil vom 05.07.2001 – 22 C 21/01) nein. Gegen strafmündige Personen (>14) kann jedoch immer eine Anzeige wegen Beförderungserschleichung erhoben werden. Das "Aus-dem-Zug-Schmeißen" hat damit nichts zu tun und scheint bei Minderjährigen rechtswidrig zu sein, weshalb sich "Die Bahn" z.Zt. allseits dafür entschuldigt. Joyborg 17:20, 11. Nov. 2008 (CET)
- Aber gerade im Moment macht die Bahn sich ja keine Freunde, weil ihr so "geschultes" Personal ständig Kinder rausschmeißt..-- HausGeistDiskussion 17:25, 11. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich hat das "Die Bahn" schon immer getan, nur ist es im Moment ein Pressethema. Joyborg 17:35, 11. Nov. 2008 (CET)
- Gerade kam das Thema in der ARD-Tagesschau. Wunderschönes Beispiel für eine Hype. Joyborg 20:21, 11. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich hat das "Die Bahn" schon immer getan, nur ist es im Moment ein Pressethema. Joyborg 17:35, 11. Nov. 2008 (CET)
- In der Stadt haben ja die meisten Kinder die Grundschule um die Ecke - oder jedenfalls so, dass sie zu Fuß dorthin gelangen. Manche müssen aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren; deshalb kann der Betreiber Kinder, die schon die erste Grundschulklasse besuchen, nicht grundsätzlich von der Beförderung ausschließen; diese Kundengruppe war früher mal mindestens sechs Jahre alt, heute beginnt der Ernst des Lebens ja gegen fünfeinhalb. Und wenn die Zwerge Bus & Bahn fahren dürfen, müssen sie auch eine Fahrkarte dafür erwerben dürfen. So ist es zum Beispiel bei der BVG (Berlin). BerlinerSchule 17:45, 11. Nov. 2008 (CET)
- Nach den Beförderungsbestimmungen der Bahn (pdf 626 KB), werden Kinder bis zum vollendeten 4. (viertem) Lebensjahr nicht ohne Begleitung einer Aufsichtsperson befördert (§8 EVO, pdf-Seite 87). Was im Umkehrschluß aber bedeuten würde, daß sie es ab dem 4. Geburtstag möglich wäre!? Ein Anspruch auf Beförderung besteht indes nur, wenn man im Besitz einer gültigen Fahrkarte ist (Punkt 2.4, pdf-Seite 4). Somit kann ein jeder, ohne Fahrkarte, auch ein Kind, zum Aussteigen aufgefordert werden. Es steht jedenfalls nichts Gegenteiliges in den Bestimmungen. Das jetzige öffentliche Entschuldigen der Bahn resultiert schlicht aus dem Umstand eine schlechte Presse zu vermeiden und einer Hinterfragung nach einer konkreten Bestimmung betreffs schwarzfahrender Kinder zu entgehen. Die Suspendierung des Schaffners stellt somit auch nur eine Flucht nach vorn da. Was will man ihm (oder ihr) eigentlich vorwerfen, das Kind wurde ja nicht auf freiem Feld, sondern an einer Bahnstation zum Aussteigen aufgefordert? Ein anderes, mit gültiger Fahrkarte, wäre dort vielleicht regulär ausgestiegen ohne daß eine Diskussion entstanden wäre weshalb der Schaffner dies zuläßt. Erwarten würde ich als Normalbürger, daß es wie ein minderjähriger Ladendieb behandelt und somit der Polizei übergeben wird. Das wiederum birgt die Gefahr in sich, das Kind quasi bis zur fernen Endstation zu "verschleppen" obwohl es sonst an einer kleinen Unterwegsstation ausgestiegen wäre, wo die Eltern zu Hause warten. Und wieder würde eine breite Diskussion entstehen .... --Wiprecht 20:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Pommerland
Warum ist Pommerland eigentlich abgebrannt und wann war das?
- Lies mal hier: Maikäfer flieg --Schlesinger schreib! 18:20, 11. Nov. 2008 (CET)
- Danke! Meine Großmutter hat mir also früher ein 400 Jahre altes Kinderlied aus dem Dreissigjährigen Krieg vorgesungen. Das ist irgendwas zwischen interessant und ... seltsam. :) --81.200.198.20 18:25, 11. Nov. 2008 (CET)
- Also ganz 400 Jahre ist der Krieg noch nicht her. Übrigens stimmt in dem Artikel so gut wie nichts: "Maikäfer flieg ist ein bekanntes deutschsprachiges Volkslied. Das "Maikäferlied" wurde erstmals im Dreißigjährigen Krieg gesungen (...). Die Melodie des Liedes wurde von Johann Friedrich Reichardt 1781 komponiert (...)." Entweder ist der Text wirklich so viel älter und wurde früher auf eine andere Melodie gesungen (soll ja vorkommen, dann müsste man es aber auch deutlich sagen!) oder ick fraje mir, wie die Leute IM dreißigjährigen Krieg (manches spricht für 1618 - 1648...) ein Lied mit einer Melodey von 1781 singen konnten - echte Musikgenies? Übrigens gehört zum Verständnis des Liedes auch die jüngere Geschichte, in der es ja Pommerland und den Pommerländern auch nicht gut ergangen ist... BerlinerSchule 18:37, 11. Nov. 2008 (CET)
- Nicht so forsch: Schau mal hier. Auch wenn eine Melodie aus dem 18. Jahrhundert ist, heißt das noch lange nicht, dass der Text auch aus der Zeit stammt. --Schlesinger schreib! 18:41, 11. Nov. 2008 (CET)
- Also ganz 400 Jahre ist der Krieg noch nicht her. Übrigens stimmt in dem Artikel so gut wie nichts: "Maikäfer flieg ist ein bekanntes deutschsprachiges Volkslied. Das "Maikäferlied" wurde erstmals im Dreißigjährigen Krieg gesungen (...). Die Melodie des Liedes wurde von Johann Friedrich Reichardt 1781 komponiert (...)." Entweder ist der Text wirklich so viel älter und wurde früher auf eine andere Melodie gesungen (soll ja vorkommen, dann müsste man es aber auch deutlich sagen!) oder ick fraje mir, wie die Leute IM dreißigjährigen Krieg (manches spricht für 1618 - 1648...) ein Lied mit einer Melodey von 1781 singen konnten - echte Musikgenies? Übrigens gehört zum Verständnis des Liedes auch die jüngere Geschichte, in der es ja Pommerland und den Pommerländern auch nicht gut ergangen ist... BerlinerSchule 18:37, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hatte ich doch gesagt, oder? "soll ja vorkommen" - um mich zu zitieren. Dann sollte man das deutlich sagen. Die angegebene Quelle hatte ich gesehen; sie wirkt auf mich aber schon durch die äußere Form (Interpunktion u.ä.) in keiner Weise zuverlässig - da hat jemand ein paar Sätze zusammengeschrieben und das war's dann... BerlinerSchule 19:03, 11. Nov. 2008 (CET)
- Zumindest ist es im Volksmund geläufig, Wossidlo erfaßt auch "Din Mudder is in Pommerland, Pommerland is abgebrannt", oder aber "Krieg, dee is in Pommernland" (Meckl. Wb.). Weitere Nachweise gibt es aus Thüringen, der Schweiz, usw. Daneben gibt es auch abgewandelte Formen, vgl. u. a. Mannhardt, Germanische Mythen Berlin 1858, S. 347, Anm. 2: "Engelland", "Niederland", usw. Allein der Variantenreichtum, den Wossidlo aufführt (Mecklenburgische Volksüberlieferungen Wismar 1899, S. 194, Nr. 1439 - 1441), gibt Rätsel auf. Dementsprechend kursieren auch mehrere Deutungen: Mannhardt vermutet, es sei aus "Bommelland" entstanden, mit einer mythischen Bedeutung, Saubert geht von Pommelland, einem Obstgarten (von lat. pomum) aus, Steiner sieht in Pommernland das Mutterland. Der Spekulationen sind also keine Grenzen gesetzt. Die Frage ist nämlich, ob damit wirklich ein historisches Ereignis in Pommern gemeint ist oder nicht. --IP-Los 20:10, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich hatte schon ursprünglich auf Pommern getippt. Wusste aber nicht was es damit auf sich hat. Wird das heute eigentlich immernoch Kindern vorgesungen? --85.180.148.119 20:31, 11. Nov. 2008 (CET)
Österreichischer Schulgesetz
Google half nichts, aber hat gerade schnell jemand eine Seite mit dem gesamten, bzw. einem großen Teil des österr. Schulgesetzes auf Lager? Mir wäre damit sehr geholfen. -- Dulciamus ??@??+/- 20:08, 11. Nov. 2008 (CET)
Rechtsinformationssystem der Republik Österreich schon probiert? -- Lx 20:13, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab' so sehr gegoogelt, dass ich völlig vergessen habe auch in der WP zu gucken... Danke, Lx. Bin reif für's Bett glaube ich... Aber es gibt noch so viel zu tun ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 20:22, 11. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Wenn Du keine Suchbegriffe hast, gehts vielleicht damit einfacher: Schulrecht beim bmukk oder Rechtsquellen bei bewegung.ac.at -- Lx 20:23, 11. Nov. 2008 (CET)