Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie
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Moin Botaniker, bei meinen morgendlichen Alertchecks bin ich über eine echt spannende Nachricht gestolpert, die en:Guayule betrifft: [1], aufgegriffen im Deutschen Ärzteblatt - falls also irgendwer von euch Langeweile hat ... Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

Ansprechen eines Fotografen auf flickr
Weiß jemand von Euch wie man an die E-Mail Adresse eines Fotografen kommen kann (konkret: für diesen Bild zwecks Bildspende), ohne sich dort anmelden zu müssen (die Anmeldung scheint mir suspekt und unsympathisch - vielleicht unbegründet).--Cactus26 07:06, 22. Okt. 2008 (CEST)
Literaturformatierung
Hallo. Weiß jemand etwas über den Sinn dieser Literaturformatierungen, mit denen grad im großen Ausmaß meine Beobachtungsliste aufgefüllt wird? --Bradypus 07:51, 27. Okt. 2008 (CET)
- Am besten Du sprichst den Urheber dieser Literaturformatierungen mal darauf an. --Haplochromis 07:58, 27. Okt. 2008 (CET)
- Die Idee, die wohl dahintersteckt, ist die Attribute häufig verwendeter Literatur möglichst redundanzfrei zu halten, nämlich hier. Ziemlich komplizierte Konstruktion, vielleicht auch noch nicht ganz ausgereift.--Cactus26 08:07, 27. Okt. 2008 (CET)
- Hi. Ich bin gerade im Zug, hoffe, dass diese Nachricht durchkommt. Im Grunde hat Cactus26 völlig knapp und korrekt sowohl die Intention als auch den Status zusammengefasst. Es gibt zwei Teile: Front end und Back end. Front end ist eine Vorlage:ISBN. Derzeit gibt es zu demozwecken drei Einträge (die drei meistreferenzierten Titel). Dies ist keine Lösung, die ich auf 260.000 ISBN-Angaben derzeit ausgeweitet sehen will. Als Backend ist im Moment so etwas wie ein "Wikimedia Data-Commons" im Gespräch, weil die Katalogdaten fast völlig sprachunabhängig sind und auch andere Sprachausgaben von korrekten Daten profitieren würden. Mittelfristig wird Bradypus' Beobachtungsliste sogar entlastet, weil eine Typokorrektur in einer Literaturangabe nicht mehr 1068 Artikel umfassen würde, sondern einen. -- Mathias Schindler 08:41, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ich sehe das mehr als skeptisch. Zum einen obliegt die Formatierung von Literaturangaben dem Autor eines Artikels, da es weder eine Vorschrift noch einen Konsens zu ihrer Gestaltung gibt. Vorlagen sorgen so für Uneinheitlichkeit in den Literaturangaben oder zwingen den Autor, ein aufgestülptes Modell zu benutzen.
- Ein "Wikimedia Data-Commons" lehne ich ab. Die Commons sind in meinen Augen was Community und Transparenz angeht, ein gescheitertes Modell. Gerettet wird es mE nur durch die noch immer gute Grundidee einer internationalen Bereitstellung von Bildern, die Verwaltung derselben halte ich für arg zweifelhaft, die Entscheidungsfindung bzgl. Richtlinien und dgl. angesichts einer fehlenden Community der Beiträger für klüngelhaft und großmäulig, fachlicher Input ist mW weitgehend unerwünscht.
- Die Gestaltung "meiner" Literaturangaben ggf. einem solch dubiosen Netzwerk zu überlassen, kommt für mich nicht in Frage. Im Moment würde ich aus den genannten Gründen jedes Einfügen der Vorlage in einen meiner Artikel revertieren. Sorry, Denis Barthel 09:15, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ob Wikipedia:Literatur Konsens, Richtlinie, Vorschlag oder Einzelposition ist, kann man diskutieren, ich halte die Vorschläge dort für mehr als hilfreich. Von allen Punkten deiner Antwort halte ich den Aspekt mit "meinem Artikel" für den spannendsten, meinst du das im Sinne von "Artikel, an denen ich mitgeschrieben habe"? Die meisten anderen Dinge beurteile ich unterschiedlich oder denke, dass sie rein objektiv nicht so sind wie von dir dargestellt. Auf einen Edit-War habe ich keine Lust und alle, die den jeweiligen Artikel auf der Watchlist haben, auch nicht. Da die ISBN-Vorlage derzeit bewusst sehr eng gefasst ist, ist es ausgeschlossen, dass individuell gestaltete Literaturangaben mit konkreten hilfreichen Angaben dadurch ersetzt werden. -- Mathias Schindler 09:45, 27. Okt. 2008 (CET)
@Denis Barthel: Einfügen der Vorlage in einen meiner Artikel - so, und ich dachte immer, dass die Artikel hier allen gehören würden. Nu, wieder was gelernt. --79.247.60.73 09:48, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ja, diese Sprüche kenne ich. Auch wenn mir persönlich die Literaturformatierung herzlich egal ist, ein Satz hierzu: De facto stammen in einem Lebewesen-Artikel die Inhalte zu 99% aus der Feder eines einzigen Autors. Dieser Autor besorgt Literatur zum Thema, beschäftigt sich wochenlang damit, trägt Fakten zusammen und gießt es mühsam in einen Artikel. Das stärkt die Bindung an einen solchen Artikel. Und zu behaupten, jemand, der sich so stark für einen Artikel engagiert hat, habe kein Recht, über das zu entscheiden, was mit ihm geschieht, finde ich infam. Diese Forderung kommt meistens auch von Nichtautoren. Wer schreibt, macht die Regeln. Wer nicht schreibt, sollte das akzeptieren. Punkt. --Baldhur 09:57, 27. Okt. 2008 (CET)
- Sehe ich auch so. Wenn diese Person zusätzlich noch ein regelmäßiger Wikipediaautor ist, ist sie gleichzeitig unter den regelmäßigen Autoren sehr wahrscheinlich diejenige, die am meisten über das betreffende Taxon weiß und deshalb neue Änderungen mit großer Wahrscheinlichkeit am besten beurteilen kann.
- Natürlich darf das über den eigenen Artikel bestimmen dürfen nicht so weit gehen, daß der Hauptautor eines Artikels keinerlei Verbesserungen oder Anpassungen an allgemeine Formatierungskonventionen von Wikipedia mehr duldet.
- Aber ein gewisses Mitbestimmungsrecht, das über das jedes anderen hinausgeht, sollte ein Hauptautor schon haben, sonst macht man die Motivation und damit letztlich Wikipedia kaputt. Denn wenn aus allem, was ich schreibe, etwas gemacht wird, das mir gegen den Strich geht oder womit ich nicht weiterarbeiten kann, dann höre ich auf zu schreiben - und das dürfte jedem anderen auch so gehen.
- Kersti 15:53, 28. Okt. 2008 (CET)
Zurück zur Sache: Die Idee, die dahinterstreckt, ist ja verständlich, gut gemeint und prinzipiell auch sinnvoll. Der Einwand von Denis, dass es keinen (durchgesetzten) einheitlichen Standard bei Literaturformatierung gibt und eine solche Vorlage einen dazu zwingt, den von der Vorlage gewählten Standard zu übernehmen, wenn man innerhalb des Artikels nicht uneinheitlich werden will, ist auch unstrittig und stichhaltig.--Cactus26 10:28, 27. Okt. 2008 (CET)
- Nach einem ausführlichen Offline-Gespräch mit Mathias stehe ich einer solchen Vorlage nicht mehr ablehnend gegenüber. Mathias hat klargemacht, dass a) kein Vorlagendiktat beabsichtigt ist, sondern über einen separaten Parameter (Verwendung: {{ISBN|0801857899|format=DIN}}) durchaus unterschiedliche Modelle gewählt werden können, die dem eigenen Modell am besten entsprechen, was ich völlig akzeptabel finde und b) der Begriff "Data-Commons" nicht bedeutet, dass eventuell eine grenzwertig fähige Community den Autoren vorschreibt, wie sie was zu referenzieren haben. Damit sind meine Bedenken soweit ausgeräumt und ich begrüße diese Idee. Denis Barthel 11:07, 27. Okt. 2008 (CET)
- Das Gespräch mit Denis fand ich vor allem deshalb so hilfreich, wenn er ziemlich sicher die Stellen benannt hat, an denen Probleme auftauchen würden, wenn man sie ignorierte. Mein Begriff von "Data-Commons" hat da wohl unbeabsichtigt Assoziationen geweckt. Der zusätzliche Parameter format muss meiner Meinung nach wie alles ausser der ISBN optional sein, es muss zumindest in einer Sprachausgabe einen Minimalstkonsens geben, wie eine denbar einfachste Literaturangabe aussehen darf. Gleichzeitig soll es nicht verhindern, die einzig nach den örtlichen Anforderungen nötige Formatierung so zu gestalten, wie es der Autor für richtig und vertretbar hält. Ich glaube, dass beides gleichzeitig möglich ist. -- Mathias Schindler 11:17, 27. Okt. 2008 (CET)
- Wikipedia-Profi-Quiz: ordnen Sie den folgenden Literaturangaben Vorlage:Literatur, Vorlage:ISBN, Volage:cite book und keine Vorlagenbenutzung zu (4 Punkte)!
- Vorlage:ISBN
- Ronald M. Nowak: Walker’s mammals of the world. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999, ISBN 0-8018-5789-9, S. 9–17 (Google books).
- Ronald M. Nowak: Walker’s mammals of the world. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999, ISBN 0-8018-5789-9 (google.de).
- Ronald M. Nowak: Walker’s mammals of the world. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999, ISBN 0-8018-5789-9, S. 9–17.
- Erläutern Sie den Effekt solcher Vorlagen auf den Quelltext, insbesondere im Hinblick auf sog. Newbies und OMAs (10 Punkte)!
- Vorlage:Gruß, Dietzel 11:22, 27. Okt. 2008 (CET)
- PS: Ernsthaft, man einige sich auf eine Vorlage:Literatur, meinetwegen unterhält die Redaktion eine Seite, von der man häufige Bücher per c&p übernehmen kann, der Rest ist mMn overkill.
- Vorlage:Eingangsgrußformel, Vorlage:Vorredner!
- Danke, das Quiz ist eine schöne Darstellung der aktuellen Situation, man kann bestimmt noch ein paar andere Vorlagen so vergewaltigen, um weitere Walkers' einzufügen. Der große Unterschied zwischen der ISBN-Vorlage und den anderen Versionen ist, dass es hier pro Titel einen Ort für die Daten gibt und nicht diese im Falle von Walker's praktizierte 1067ige-Redundanz. Wenn am Ende eine ISBN-Vorlage mit zentraler Datenhaltung und eine Fliesstext-Angabe für Titel übrigbliebe, hielte ich das für einen Fortschritt, von dem wir derzeit noch etwas entfernt sind. -- Mathias Schindler 11:28, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ronald M. Nowak: Walker’s mammals of the world. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999, ISBN 0-8018-5789-9, S. 9–17.
- ist spannend - wegen der Seitenzahlen. Wenn die Vorlage die ermöglicht (gehe ich von aus) sehe ich auch kein Problem, häufg verwendete Literatur (auch Monographien, die einfach in einem Themenbereich immer wieder kommen, bei meinen Vipern bsp. Mallows et al. oder bei den Haien Compagno 1984 und Compagno et al. 2004). Gerade bei unseren systematischen Ansätzen, die ja sehr häufig auf Taxonmonografien beruhen, liesse sich das imho ja ganz gut nutzen ... -- Achim Raschka 11:34, 27. Okt. 2008 (CET)
- Wir haben im Moment noch keine Seitenzahlangaben eingebaut, da wir es am Anfang simpel halten wollten. Grundsätzlich ist das möglich und kann eingesetzt werden, da gibt es aber mehrere Varianten und hier kann man mal ein paar Szenarien durchgehen. Gestern habe ich es so gehalten, dass sobald in einer Literaturangabe auch nur die kleinste individuelle Angabe (bspw. eine Seitenzahl) enthalten war, diese nicht angefasst wurde. -- Mathias Schindler 11:39, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ich fürchte, ohne Seitenzahlen ist das nach aktuellen Standards im High-End-Bereich ziemlich unbrauchbar. Gerade Artartikel zeichnen sich dadurch aus, dass häufig keine Artmonografien vorliegen (die wären aufgrund einmaliger Vorlagenverwendung ja auch sinnfrei) sondern meistens Monografien zu größeren Taxa, in denen die Einzelart immer nur wenige Seiten bekommt. Konsequent wäre also bei Walkers eher, die gesamten Artikel nochmals durchzugehen und Seitenzahlen einzufügen statt sie im schlechteren Zustand ohne konkrete Seitenangaben in Vorlagenbeton zu betonieren. -- Achim Raschka 11:44, 27. Okt. 2008 (CET)
- Schon recht, ein Seitenzahlparameter wäre Gold wert, Mathias und ich sprachen passenderweise auch über diese alte Sehnsucht von mir, ein <ref name="Xy" page="99""></ref>, also eine ref mit optionaler Seitenzahl. Diese Vorlage könnte das ja extraschick machen. "Sonst unbrauchbar" halte ich zwar für überzogen, aber mit Seitenzahl wäre diese Vorlage sicher extrem viel nützlicher. Denis Barthel 12:09, 27. Okt. 2008 (CET)
- Richtig ist, dass es vielen Literaturhinweisen helfen würde, wenn konkrete Seitenanzahlen genannt werden. Und ja, die Vorlage sollte das einfach und elegant können. Richtig ist auch, dass die überwältigende Mehrzahl der Literaturhinweise keine solche Seitenanzahlen enthält. Derzeit. Dein Vorschlag ist natürlich gut und praktisch, schaun wir mal, wie das am einfachsten geht.
- Quick and dirty, einfach die Seitenanzahl in die Zeile hinter die Vorlage. Sieht im Ergebnis dann so aus wie vorher.
- Vorlage:ISBN S.9-17.
- Parameter für "Freitext", also unspezifische Annotationen.
- Parameter für "Seitenzahl". Schliesst sich gegenseitig nicht aus. -- Mathias Schindler 12:12, 27. Okt. 2008 (CET)
- Richtig ist, dass es vielen Literaturhinweisen helfen würde, wenn konkrete Seitenanzahlen genannt werden. Und ja, die Vorlage sollte das einfach und elegant können. Richtig ist auch, dass die überwältigende Mehrzahl der Literaturhinweise keine solche Seitenanzahlen enthält. Derzeit. Dein Vorschlag ist natürlich gut und praktisch, schaun wir mal, wie das am einfachsten geht.
Hmmm. Diese Seitenzahl-Diskussion treibt mich schon ein wenig in das Lager der Overkill-Fraktion. Noch dazu ist es nicht das Ziel, alle Literatureinträge auf diese Weise aufzubereiten, somit hätte man dauerhaft und selbst im Idealzustand immer die Koexistenz mehrerer Varianten, einen Literatureintrag zu erzeugen (Newbies!). Mal davon abgesehen: Ich glaube ja noch daran, dass für ein Werk jetzt initial alle Verwendungen einer Literatur auf diese Vorlage umgestellt werden, woran ich nicht glaube, ist, dass dauerhaft sich jemand findet, der überprüft, ob nicht wieder eine "händische" Literaturverwendung eingestellt wird.--Cactus26 13:26, 27. Okt. 2008 (CET)
- Gut, das bestärkt mich dann doch in der Ansicht, warum es gut war, die Seitenzahlen nicht als Parameter in das Template einzubauen.*{{ISBN|0801857899}} S.9-17. also? -- Mathias Schindler 13:59, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ich persönlich hoffe auf den coins Im- und Export der Vorlage:Literatur (ich hab's noch nicht ausprobiert), dann hab ich eine kleine Lit.-Sammlung, die ich beim Artikelschreiben nutzen kann. Wenn dann noch eine Sammlung solcher Vorlagen auf einer Redaktions-Seite existiert, kann sich jeder die Bücher, für die er sich interessiert, in zotero importieren. Ich denke, dass das einfacher funktioniert. Nichts gegen die Vervorlagung häufig benutzter Standardwerke, aber das ergibt eine zusätzliche Schicht im eh schon komplexen Quelltext. --Dietzel 14:46, 27. Okt. 2008 (CET)
- Die Coins-Geschichte finde ich ebenfalls spannend und in der englischsprachigen WP funktioniert das auch bereits an einigen Stellen - hier fehlen halt die Leute, die das umsetzen. Der ISBN-Vorlage steht das natürlich diametral entgegen, da da ja überhaupt keine Parameter für eine Bibliographierung vorgesehen sind. -- Achim Raschka (Nawaro) 14:50, 27. Okt. 2008 (CET)
- Benutzer:WolfgangRieger hat das umgesetzt, wie gesagt hab ich's noch nicht ausprobiert. --Dietzel 14:52, 27. Okt. 2008 (CET)
- Coins? Macht mich mal jemand schlau, bitte? Denis Barthel 15:09, 27. Okt. 2008 (CET)
- COinS. Düsentrieb hat das gestern auch in der Vorlage Vorlage:ISBN umgesetzt. -- Mathias Schindler 15:18, 27. Okt. 2008 (CET)
Hallo (huch, Edit Konflikt, jetzt erst gemerkt). Ich habe mit Mathias die Vorlage entworfen und Umgesetzt. Mal ein paar Punkte dazu:
- Die ISBN-Vorlage generiert jetzt schon COinS-Tags. Wenn jemand 'nen client hat, der damit was anfangen aknn, soll er's bitte testen. Hm, kann Zotero das eigentlich?
- Die Seitenzahl zu übernehmen ist kein Problem, ich werde das gleich noch einbauen. Damit das Funktioniert brauchts aber ein biscchen Disziplin bei den Leuten, die die "Records", also die Bibliographie-Daten, pflegen: die müssen diese Parameter immer hübsch "weiterreichen". Die Pflege sollte aber ohnehin meist per Bot geschehen.
- "Manuelle" Literatur- und Quellangaben zu finden umd ggf umzuwandeln kann ebenfalls per bot geschehen -- vermutlich nicht vollautomatisch, aber doch deutlich schneller und bequemer als von hand.
- Zur Omatauglichkeit: Anlass für die ganze Aktion war, dass das <ref>-gewurschtel für viele Leute abschreckend ist und vor allem auch den Quelltext unleserlich macht. Ich glaube, dass eine Zitatisonvorlage wie z.B. {{Q|ISBN|0801857899}} deutlich lesbarer wäre.
- Quellangaben zu denen ein Bibliographieeintrag fehlt könnten (halb)automatisch mit einem Bot gefunden und aufgefüllt werden -- z.B. mit Hilfe von Daten aus der OpenLibrary oder der Deutschen Bibliothek.
Ich hoffe, das macht einige Punkte klarer. -- Duesentrieb ⇌ 16:10, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ich halte diese neue Vorlage grundsätzlich für eine gute Idee, nicht nur wegen der enormen Reduzierung von Redundanz, sondern auch weil sie den Quelltext deutlich übersichtlicher macht. In einigen Fällen, z.B. wenn die Vorlage in einer Literaturliste auftaucht, sollte sie der besseren Übersichtlichkeit wegen jedoch kommentiert sein (z.B. in der Form „<!--Nowak 1999-->“). Ein Vorteil, der sich schon bei den Beispielen zeigt, ist, dass Fehler in den Literaturangaben weniger aufwendig zu berichtigen sind. So sind Wilson und Reeder nicht die Autoren sondern die Herausgeber von Mammal Species of the World. In den Artikeln lohnt sich die Korrektur dieser Kleinigkeit im Grunde nicht, in der Vorlage dagegen schon. Gibt es eigentlich schon Überlegungen, wie in derartigen Werken mit den von einzelnen Autoren verfassten Kapiteln umgegangen wird? -- Torben Schink 17:14, 27. Okt. 2008 (CET)
- O.k., der Zotero-Import funktioniert schonmal - aber ich werde schon noch was zu meckern finden ;O) -- Achim Raschka 17:21, 27. Okt. 2008 (CET)
- Bitte, mehr meckern, mehr Kritikpunkte, mehr Verbesserungspotential! -- Mathias Schindler 19:54, 27. Okt. 2008 (CET)
- Was Kapitel einzelner Autoren angeht (oder auch Publikationen in Proceedings oder Journalen) bin ich mir noch nicht sicher. Evtl so was wie {{Artikel|Bla blubber|Autor=Hans Hünerbein|InISBN=123454711}}.
- Übrignes muss durchaus nicht alles über ISBN laufen, auch andere ID-Systeme können auf gleiche Weise integriert werden. -- Duesentrieb ⇌ 22:19, 27. Okt. 2008 (CET)
- Ach ja, {{Q|ISBN|0801857899}} funktioniert jetzt. Beispiel: Vorlage:Q
- -- Duesentrieb ⇌ 22:31, 27. Okt. 2008 (CET)
- Bei einzelnen Zeitschriftenartikeln stößt die Reduzierung der Redundanz, abgesehen von Angaben zur Zeitschrift selbst, wohl meist schnell an ihre Grenzen, da diese evtl. nur für einzelne Wikipedia-Artikel relevant sind. Bei Kapiteln in Werken wie Mammal Species of the World dürfte sich jedoch eine zentrale Verwaltung von Autorenliste, Titel und Seitenangabe durchaus lohnen. Denkbar fände ich in diesem Fall die Übergabe der ersten Seitennummer des Kapitels als Schlüsselparameter. Die sollte meist in Kombination mit der ISBN (etc.) eindeutig sein und könnte durch eine fortlaufende Numerierung je Seite (z.B. „a, b, c“ etc.) ergänzt werden, wenn auf einer Seite mehr als ein Kapitel beginnt. Für Seitennummern, die bestimmte Stellen im Text kennzeichnen, sollte es auch einen Parameter geben (und/oder für Freitext), denn sonst lassen sich mit der Q-Vorlage keine Stellen angeben. -- Torben Schink 23:02, 27. Okt. 2008 (CET)
- Wenn die Kapitel (stellvertretend für alle nicht selbständigen Werke) numeriert sind, könnte man natürlich einfach die Nummer als Parameter übergeben (also „6“, „VI“, „1.4.3“ etc.). -- Torben Schink 23:18, 27. Okt. 2008 (CET)
- Seitenzahlen und Kommentare habe ich heute eingebaut: {{ISBN|0801857899|man beachte die Bildtafeln|Seite=123-132}} wird:
Vorlage:ISBN - Ob Informationen zu einzelnen Abschnitten tatsächlich Zentral verwaltet werden sollten, bezweifle ich. Mag in einzelnen Fällen sinn machen, im allgemeinen eher nicht. Das sind Informationen, die aber an das Formatierungstemplate, das auch das COinS-Tag erstellt, durchgereicht werden könnnen, so wie das jetzt mit der Seitenzahl geschieht. -- Duesentrieb ⇌ 23:26, 27. Okt. 2008 (CET)
- Seitenzahlen und Kommentare habe ich heute eingebaut: {{ISBN|0801857899|man beachte die Bildtafeln|Seite=123-132}} wird:
- Das mit dem Freitext ist auf jeden Fall eine gute Idee, denn eine Stelle kann ja auch durch eine Abbildung bezeichnet werden („Abb. 43“). Eine Angabe wie
- Guy G. Musser, Michael D. Carleton: Superfamily Muroidea. In: Vorlage:ISBN S. 894–1537 (S. 1042).
- sollte sich jedenfalls komplett über die Vorlage ausgeben lassen. In der Vorlage wird auch noch ein Feld für den Herausgeber benötigt (aber das wisst ihr vermutlich und die Vorlage hat aufgrund des Teststatus noch nicht den vollen Funktionsumfang) und ich finde, dass man Titel und Untertitel in zwei Feldern angeben sollte. -- Torben Schink 23:53, 27. Okt. 2008 (CET)
- Das mit dem Freitext ist auf jeden Fall eine gute Idee, denn eine Stelle kann ja auch durch eine Abbildung bezeichnet werden („Abb. 43“). Eine Angabe wie
- Uaaahh. Ich möchte eher darum bitten, dass im Sinne der Barrierefreiheit für Anwender (sprich: Autoren) die Vorlage nicht irgendwann in Parametern ersäuft und hinterher sowas wie die unbrauch- und unlesbare Vorlage:Literatur entsteht. Da sollte man es bei einem offenen Parameterfeld sowie einem für die Seitenangabe o.ä. belassen. Also in diesem Sinne: KISS. Grüße, Denis Barthel 12:10, 28. Okt. 2008 (CET)
- Mit feature requests für neue Parameter und Sonderfälle und Zweifelsfälle macht man aus Vorlage:ISBN eine Vorlage:Literatur über die Hintertür. Ob man optional einige wenige, flexible Parameter zulässt, kann man in Ruhe diskutieren. Man sollte aber auch den Mut haben, einen Wunsch nach einer Formatierung ehrlicherweise abzulehnen und auf die handschriftliche oder Vorlage-Literatur Lösung verweisen. KISSe für alle :) -- Mathias Schindler 14:46, 28. Okt. 2008 (CET)
So weit ich das bisher sehe, beschränkt sich der Ansatz auf Bücher, oder? Von Zeitschriftenartikeln und ihren speziellen Problemen (PMID, DOI) war bisher zumindest nicht die Rede. -- Dietzel65 10:44, 28. Okt. 2008 (CET)
- Korrekt. -- Mathias Schindler 10:54, 28. Okt. 2008 (CET)
Also mal ehrlich (ohne alles gelesen zu haben). Die ISBN-Geschichte. Wegen mir. Aber die Vorlage:Q? Was soll das? Was ist daran einfacher, als am Ref-Tag? Hat den praktischen Nutzen, dass man nicht mehr alle Quellenangaben durch die Suche nach dem Ref-Tag im Quelltext findet. Toll.--Cactus26 16:08, 28. Okt. 2008 (CET)
- Vorlage:Q ist erstmal ein Experiment. Kann man auch lassen. Ist halt kürzer und evtl leichter zu tippen. Muss aber nicht. Wichtig ist mir, das Literatur- und Quellangaben in strukturiert Form angegeben werden, und nach möglichkeit auch noch so, dass redundanz vermieden wird. -- Duesentrieb ⇌ 21:02, 28. Okt. 2008 (CET)
- Ach ja: Was Vorlage:ISBN letztlich einbindet, ist in der Tat Vorlage:Literatur... zumindest per Default. Das Format lässt sich ja über ein Parameter wählen. -- Duesentrieb ⇌ 21:02, 28. Okt. 2008 (CET)
- zwei Dinge fallen mir spontan ein:
- {{Q|ISBN|0801857899}} ist zwar schön kompakt, dafür habe ich nur noch eine Ziffernfolge vor mir im Editor. Wenn ich z.B. in einem Abschnitt mit mehreren Quellenangaben den Text umstelle, muss ich höllisch aufpassen dass ich die richtige ISBN an der richtigen Stelle habe. Ein lesbares Tag wie bei <ref name=WALKER99> wäre da vielleicht hilfreich.
- Ein Acid-Test (nicht Acid-Test) für eine Quellenangabe ist der Strasburger: „Eduard Strasburger (Begründer), Peter Sitte (Bearbeiter), Elmar W. Weiler, Joachim W. Kadereit, Andreas Bresinsky, Christian Körner (Autoren): Lehrbuch der Botanik für Hochschulen. 35. Auflage. Spektrum, Heidelberg, Berlin 2002, ISBN 3-8274-1010-X“ - wie läßt sich das mit der Vorlage ISBN darstellen?
- Evtl. wäre es sinnvoll, diese Vorlage als experimentell in WP:Belege zu erwähnen? Und vielleicht diese Diskussion hier auch auf der Disku der Vorlagenseite zu referenzieren oder dorthin zu verschieben? Gruß, --Burkhard 10:20, 2. Nov. 2008 (CET)
- zwei Dinge fallen mir spontan ein:
Neue Artikel
Hier in dem Portal gibt es die Seite Portal:Biologie/Neue_Artikel, doch ist mir nicht ersichtlich, wie die Qualitätskontrolle verlaufen sollte. Wann macht man einen Stern, nach welchen Kriterien werden die Artikel geprüft etc? Ich würde gerne aushelfen, doch wenn ich nicht weiss, wie ich bewerten sollte, habe ich Angst, mehr kaputt zu machen als zu helfen. Gruss --hroest Disk 17:17, 31. Okt. 2008 (CET)
- Guck mal hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Qualitätssicherung#Neue_Artikel. Da ist eine kurze Erklärung dabei. Generell geht das ziemlich informell. Frage beantwortet? -- Dietzel65 17:37, 31. Okt. 2008 (CET)
- es soll mal 1. nicht fehlerhaft sein, 2. zwingend eine quelle haben und 3. das thema so beschreiben, dass nichts gravierendes fehlt. 3. ist mehr eine sache für das feingefühl und wird auch je nach artikel mehr oder weniger umfang voraussetzen. lg, --KulacFragen? 17:50, 31. Okt. 2008 (CET)
- Am besten ist es, die Richtlinien Biologie, insbesondere den Abschnitt mit den Mindestanforderungen, zu lesen. Dort steht, was zwingend in einem Bio-Artikel enthalten sein muss. Fehlt etwas und kann nicht schnell nachgetragen werden (z.B. Quellen), kommt er in die QS. Entspricht er den Anforderungen, bekommt er einen Stern. Zu Kulac' Punkten: 1 können wir natürlich nicht immer prüfen, und bei 3 kann man sich tatsächlich nicht nach einem Schema, sondern nur nach Erfahrungswerten richten. Ich würde vorschlagen, mal einige besternte und nicht besternte Artikel anzusehen, um ein Gefühl zu bekommen, wie das hier läuft. --Baldhur 17:55, 31. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Hannes, ich hab mich auch lange Zeit nicht getraut hier Sternchen zu verteilen. Es geht wirklich nur um die Einhaltung der schon skizzierten formalen Regeln. Ein inhaltliche Prüfung ist für ein * nicht notwendig. Einmal lesen sollte man den Artikel allerdings schon... --Succu 18:14, 31. Okt. 2008 (CET)
- Notwendig nicht, aber ein durchaus gewünschter Nebeneffekt. So werde ich z.B. Käfer nicht besternen, weil ich weiss, das es besser ist, wenn Kulac das macht, dasselbe gilt für Vögel (Accipiter) oder Nachtschattengewächse (Carstor) etc. pp. Wenn jene das machen, fällt ihnen ein inhaltlicher Fehler sicher en passant auf. Was mich aber auf jeden Fall freuen würde, ist, wenn Hannes der vernachlässigten Bio-Liste aufhilft. Beste Grüße, Denis Barthel 18:40, 31. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Hannes, ich hab mich auch lange Zeit nicht getraut hier Sternchen zu verteilen. Es geht wirklich nur um die Einhaltung der schon skizzierten formalen Regeln. Ein inhaltliche Prüfung ist für ein * nicht notwendig. Einmal lesen sollte man den Artikel allerdings schon... --Succu 18:14, 31. Okt. 2008 (CET)
Artikel zu Biologen sollten weder reiner Lebenslauf sein (ohne dass auf die Forschungsgebiete eingegangen wird) noch Werkelisten mit 2–3 Sätzen Fließtext vorneweg. Bei den Hardcore-Bio-Themen (speziell Molekularbiologie) lasse ich persönlich die Finger davon. -- Olaf Studt 23:10, 31. Okt. 2008 (CET)
- Ok, dann schau ich mir vor allem die Themen meines Fachbereiches Biochemie, Molekularbio und so weiter an. Wenn er keinen Stern verdient, dann also in die QS, ist das korrekt? Gruss und besten Dank --hroest Disk 09:54, 4. Nov. 2008 (CET)
- ja, das ist richtig. --KulacFragen? 10:38, 4. Nov. 2008 (CET)
- Wobei, bei den ‚ganz neuen‘ würde ich da vielleicht noch 2 Tage warten, vielleicht macht der Einsteller ja noch selber weiter. Ein QS-Baustein erschreckt einen unerfahrenen Benutzer vielleicht eher, als dass er ermutigt. In jedem Fall finde ich es ganz toll, wenn Du da mithilfst. Wenn ich mir einige Änderungen auf meiner Beobachtungsliste anschaue, wie lange auch Vandalismus da zum Teil stehen bleibt (wenn ich nicht online bin), dann lässt das nur den Schluss zu, dass die Nicht-Lebewesen-Biologie dringend Verstärkung gebrauchen kann. (Oder man sieht es anders rum - die Lebewesen-Artikel sind vielfach so gut, dass die anderen daneben blass aussehen) -- d65sag's mir 10:51, 4. Nov. 2008 (CET)
- Naja, man kann ja über die Frage QS oder Stern bei entsprechend dubiosen Artikeln erst mit der Herausnahme aus der Liste nach 7 Tagen entscheiden. Das läßt entsprechend Zeit. Und "dass die Nicht-Lebewesen-Biologie dringend Verstärkung gebrauchen kann", ist sicher die bessere Lesart :). Denn, mal ganz ketzerisch: Lebewesen kann jeder. Biologie nicht. Denis Barthel 11:59, 4. Nov. 2008 (CET)
- Wobei, bei den ‚ganz neuen‘ würde ich da vielleicht noch 2 Tage warten, vielleicht macht der Einsteller ja noch selber weiter. Ein QS-Baustein erschreckt einen unerfahrenen Benutzer vielleicht eher, als dass er ermutigt. In jedem Fall finde ich es ganz toll, wenn Du da mithilfst. Wenn ich mir einige Änderungen auf meiner Beobachtungsliste anschaue, wie lange auch Vandalismus da zum Teil stehen bleibt (wenn ich nicht online bin), dann lässt das nur den Schluss zu, dass die Nicht-Lebewesen-Biologie dringend Verstärkung gebrauchen kann. (Oder man sieht es anders rum - die Lebewesen-Artikel sind vielfach so gut, dass die anderen daneben blass aussehen) -- d65sag's mir 10:51, 4. Nov. 2008 (CET)
- ja, das ist richtig. --KulacFragen? 10:38, 4. Nov. 2008 (CET)
Hallo Biologisten - könnt ihr mir bei diesem Baum weiterhelfen? Was ist das genau? Liebe Grüße --J. © RSX 23:37, 1. Nov. 2008 (CET)
- einer der Hauptbestandteile für Thanaka ist der Indische Holzapfel (Limonia acidissima) (siehe auch en:Thanaka) --Melly42 23:56, 1. Nov. 2008 (CET)
Namensgleichheit Pflanze - Tier
Gibt es schon eine bevorzugte Methode, um das Problem gleicher wissenschaftlicher Namen bei Pflanzen- und Tiergattungen aufzulösen? Zur Zeit scheinen alle möglichen Varianten zu kursieren, vieles endet in roten Links. --Epipactis 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)
- normalerweise mach ich eine Begriffsklärungsseite, wie hier: Cyanea --Melly42 01:10, 2. Nov. 2008 (CET)
- So (BKL II) geht es auch. Ob es einen Konsens darüber gibt weiß ich nicht genau. --Succu 07:58, 2. Nov. 2008 (CET)
- Beide Bkl-Typen sind o.k., BKL II sollte aber nur dann angewendet werden, wenn eine der beiden Gattungen deutlich bekannter ist. Bei Darlingtonia kommt hinzu, dass die beiden Gattungen monotypisch sind, entsprechend also eigentlich gar kein Gattungsartikel existieren würde, auch in dem Fall also klassische Bkl. -- Achim Raschka 09:42, 2. Nov. 2008 (CET)
- Wir könnten ja auch versuchen, ICBN und ICZN zusammenzulegen. Dann gäbs die Probleme nicht mehr... Griensteidl 10:20, 2. Nov. 2008 (CET)
- Freilich, es ist ein eher nebensächliches Problem. Allerdings sehen viele Experten ja bekanntlich gern etwas herablassend auf die Wikipedia, vielleicht auch deswegen ... --Epipactis 11:34, 2. Nov. 2008 (CET)
- Was nur zeigt, daß sie nicht begreifen, wie eine Enzyclopädie arbeiten muß0, damit es funktioniert. Kersti 16:55, 2. Nov. 2008 (CET)
QS-Triathlon
für alle, die noch nicht wissen, was sie mit ihrer langeweile tun sollen oder einfach nur etwas popcorn beim zusehen verfuttern möchten: der QS-Triathlon. Aber vorsicht, kinder nicht über die absperrung treten lassen, lebensgefahr! :-) auch wenn die popcornindustrie dankt, würden sich die initiatoren über teilnehmer aus der QS-Muffelfraktion besonders freuen. --KulacFragen? 00:54, 3. Nov. 2008 (CET)
Einige Fragen
Hallo liebe Biologen, ich hätte einige inhaltliche Fragen.
- Es gibt Meere wie Paratethys, die heute so nicht mehr existieren. Ich vermute, es gibt heute auch Land, wo früher Meer war. Könnte es theoretisch (!) sein, dass einige Bewohner dieses Meeres sich bspw. in Seen in irgendwelchen Höhlen oder so gehalten haben? Wäre das rein spekulativ im Bereich des Möglichen?
- Gibt es Fische, die sowohl im Süß- als auch im Salzwasser überleben?
- Was gibt es für Anzeichen, dass ein Fisch ausgestorben ist oder nicht? (Abgesehen von gefangenen Exemplaren :)
Würde mich über Antworten freuen, danke im Voraus. --DL Humor? 09:13, 3. Nov. 2008 (CET)
- Servus, zwecks Süß/Salzwasser brauchst du etwa nur einen Blick auf die großen Migraten wie etwa Atlantischer Lachs (Salmo salar) und Europäischer Aal (Anguilla anguilla) zu werfen. --Tigerente 09:19, 3. Nov. 2008 (CET)
- Okay, vielen dank schonmal. Gibt es dann auch nicht wandernde Fische, auf die das zutrifft? --DL Humor? 09:22, 3. Nov. 2008 (CET)
- Kämen da nicht auch Fische in Frage, die in regelmäßig verlandenden Seen sich einbuddeln und erst bei Neubefüllung durch Regenwasser wieder rauskommen? Da müßte doch während des Austrocknens der Salzgehalt der Gewässer ebenfalls ansteigen, oder? Denis Barthel 09:30, 3. Nov. 2008 (CET)
- Okay, vielen dank schonmal. Gibt es dann auch nicht wandernde Fische, auf die das zutrifft? --DL Humor? 09:22, 3. Nov. 2008 (CET)
tja, keine ahnung :) klingt aber logisch... --DL Humor? 09:31, 3. Nov. 2008 (CET)
- In Süßwasserfisch steht etwas dazu. Denis Barthel 09:31, 3. Nov. 2008 (CET)
- oh, da hätte ich ja auch drauf kommen können Oo danke nochmal. Um vllt etwas konkreter zu werden: Es geht um eine Geschichte oder Story, in der ein Biologe Anzeichen dafür findet, dass ein eigentlich ausgestorbener Fisch aus einen Urmeer oder so in so einem See doch überlebt hat- ist das theoretisch möglich? --DL Humor? 09:34, 3. Nov. 2008 (CET)
- Naja, das ist die Frage nach dem lebenden Fossil. Dabei geht man fälschlicherweise immer davon aus, dass die Evolution bei irgendeiner Art an irgendeinem Ort stehen bliebe, das ist aber arg selten. Beispiele dafür (auch Fische) finden sich hier. Die Lungenfische kommen deiner Frage schon recht nahe. Denis Barthel 09:43, 3. Nov. 2008 (CET)
- Nunja, damit die Story funktioniert, muss der Fisch ja nur klar erkennbar sein als Nachfahre dieser Art- er darf sich ruhig verändert haben. Und er sollte nur an diesem Ort vorkommen, was wohl schon etwas schwieriger ist. Aber man muss es ja nicht zu realistisch machen... ;) Theoretisch wäre es doch möglich, wenn dieser See keinen Ausgang hat- oder? --DL Humor? 09:50, 3. Nov. 2008 (CET)
- Lungenfische gab es im Paläozoikum sowohl im Meer als auch in Süßgewässern. Heute gibt es nur noch Reliktpopulationen in Südamerika, Afrika und Australien im Süßwasser. Lungenfische wurden erst im 19ten Jahrhundert entdeckt und zuerst für Amphibien gehalten. Der heutige Australische Lungenfisch (Neoceratodus forsteri) ist vom triassischen Ceratodus fast nicht zu unterscheiden. Ich weiß aber nicht ob der im Meer oder im Süßwasser lebte. Auch der nordamerikanische Kahlhecht ist der einzige Überlebende einer einst sehr großen Fischgruppe. Die lebte allerdings auch im Süßwasser. --Haplochromis 09:54, 3. Nov. 2008 (CET)
Bedeutet das mehr oder weniger, das euch die Geschichte nicht vollkommen unglaubwürdig erscheinen würde? Ich dachte, ich frag da gleich mal die Experten :) --DL Humor? 09:55, 3. Nov. 2008 (CET)
- Vollkommen unglaubwürdig ist das nicht. Aber ein konkretes Beispiel eines im Süßwasser überlebenden ehemaligen Meeresbwohner kann ich nicht liefern. --Haplochromis 10:04, 3. Nov. 2008 (CET)
- bliebe eigtl. nur noch die letzte Frage: Woran bemerke ich, dass ein Fisch womöglich existiert, wenn ich ihn noch nie gesehen habe? Er frisst etwas, das in der Gegend auffallend seltener vorkommt als anderswo (weil er es dezimiert)?... --DL Humor? 10:00, 3. Nov. 2008 (CET)
- Man bemerkt einen Fisch nur indem man ihn sieht, fängt, fotografiert. --Haplochromis 10:09, 3. Nov. 2008 (CET)
- bliebe eigtl. nur noch die letzte Frage: Woran bemerke ich, dass ein Fisch womöglich existiert, wenn ich ihn noch nie gesehen habe? Er frisst etwas, das in der Gegend auffallend seltener vorkommt als anderswo (weil er es dezimiert)?... --DL Humor? 10:00, 3. Nov. 2008 (CET)
- Das ist mir auch klar, aber gibt es nicht Indizien, die dafür sprechen, dass es ihn gibt? Hinweise, auf die sich Vermutungen stützen lassen? --DL Humor? 10:52, 3. Nov. 2008 (CET)
- Man kann auch einen toten Fisch finden, oder Teile davon Gräten, Schädel, Schuppen. --Haplochromis 11:00, 3. Nov. 2008 (CET)
- Naja, bestimmte Anzeichen können zumindest in kleinen Stillgewässern schon ganz allgemein auf das Vorhandensein von Fischen hinweisen, ohne dass man direkt etwas davon sieht. So sind nährstoffreiche, besonnte Tümpel und flache Kleinweiher "normalerweise" im Sommer mit Wasserlinsen bedeckt oder anderweitig dicht mit Wasserpflanzen verkrautet. Wenn auf so einem Gewässer aber keine Wasserlinsendecke vorhanden ist, kann das ein Indiz auf Fische sein. (Auf Fischteichen wird man eine solche Schicht jedenfalls nicht finden.) Auch eine starke Wassertrübung durch aufgewühlten Schlamm oder eine Wasserblüte von Mikrogrünalgen kann ganz pauschal auf Fische hinweisen (in dem Fall liegt meist künstlicher und zu hoher Fischbesatz vor mit der Folge von Eutrophierung). Allerdings nicht unbedingt auf eine ganz bestimmte Fischart. -- Fice 12:36, 3. Nov. 2008 (CET)
- ui, ich denke, damit kann ich recht viel anfangen. Vielen Dank an alle, die sich der Fragen angenommen haben, --DL Humor? 14:26, 3. Nov. 2008 (CET)
- Naja, bestimmte Anzeichen können zumindest in kleinen Stillgewässern schon ganz allgemein auf das Vorhandensein von Fischen hinweisen, ohne dass man direkt etwas davon sieht. So sind nährstoffreiche, besonnte Tümpel und flache Kleinweiher "normalerweise" im Sommer mit Wasserlinsen bedeckt oder anderweitig dicht mit Wasserpflanzen verkrautet. Wenn auf so einem Gewässer aber keine Wasserlinsendecke vorhanden ist, kann das ein Indiz auf Fische sein. (Auf Fischteichen wird man eine solche Schicht jedenfalls nicht finden.) Auch eine starke Wassertrübung durch aufgewühlten Schlamm oder eine Wasserblüte von Mikrogrünalgen kann ganz pauschal auf Fische hinweisen (in dem Fall liegt meist künstlicher und zu hoher Fischbesatz vor mit der Folge von Eutrophierung). Allerdings nicht unbedingt auf eine ganz bestimmte Fischart. -- Fice 12:36, 3. Nov. 2008 (CET)
- Man kann auch einen toten Fisch finden, oder Teile davon Gräten, Schädel, Schuppen. --Haplochromis 11:00, 3. Nov. 2008 (CET)
Hallo Kaese90 vom Portal Humor! Das Wiederauftauchen ausgestorben geglaubter Lebewesen bezeichnen die Biologen als Lazarus-Effekt. Das, worauf du anspielst, das Noch-nicht-wieder-aufgetaucht-sein, würde ich ohne Zögern als Ungeheuer-von-Loch-Ness-Effekt bezeichnen. Ciao, ich muß los, mir gleich die Rechte an dem Begriff sichern ... --Epipactis 20:53, 3. Nov. 2008 (CET)
Könnt ihr euch bitte mal diese Bearbeitung genauer angesehen, da scheinen mir die Formulierungen teilweise nicht ganz korrekt zu sein. Mit dem ICZN kenn ich mich nicht aus, aber in der Botanik ist, wenn ich mich recht entsinne, die Angabe eines Typusexemplares erst recht spät zur Pflichtangabe geworden. --Succu 10:35, 3. Nov. 2008 (CET)
Auskunft erbeten
Hier, liebe Kollegen, wird eine Frage gestellt. Vielleicht kann mal jemand vorbeischauen? Gruß --Schlesinger schreib! 20:40, 4. Nov. 2008 (CET)
- erl. --Buteo 20:46, 4. Nov. 2008 (CET)
PR-Notfall Würfelnatter
Heute wurde das neue "Reptil des Jahres" 2009 bekannt gegeben – es ist ausgerechnet die Würfelnatter. "Ausgerechnet", weil gerade der WP-Artikel dieser Art, im Gegensatz zu manchen anderen Schlangenarten, m. E. nur recht eingeschränkt vorzeigbar ist (ohne den bisherigen Autoren zu nahe treten zu wollen). Jetzt in diesem Augenblick und am heutigen Tag werden aber sicher diverse Redakteure im Netz recherchieren, was es zu der Art denn so zu schreiben gibt. Da wäre es für WP schon toll, wenn einer der Schlangenkundigen den Artikel spontan zumindest noch etwas aufhübschen könnte. (Ich selbst muss jetzt leider wieder an meine Arbeit... ;-) -- Fice 14:56, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ergänzung: Die ganze Taxoboxonomie der Artikel von Nattern aus abwärts ist etwas verwirrend, vor allem hinsichtlich der deutschen Taxonnamen. Schön wärs, wenn mal ein Materiekenner den jetzigen Absatz "Unterfamilien" in Nattern als "Systematik" bis auf die Arten oder wenigstens Gattungen erweitern würde, inkl. etablierter deutscher Namen. Dann hätte man etwas Verbindliches, um nachfolgend die Taxoboxen danach auszurichten.--Epipactis 22:51, 5. Nov. 2008 (CET)
- Tja, es hat sich leider niemand erbarmt. Ein paar Kleinigkeiten mache ich dann jetzt noch dran. -- Fice 23:38, 5. Nov. 2008 (CET)
- So, der Artikel hat die Klinik verlassen. Vielleicht mag sich jemand noch andere Natternartikel auf eine einheitliche Nomenklatur der Taxoboxen hin ansehen (Epipactis hat zurecht darauf hingewiesen). So sollte die Gattung Natrix nicht "Echte Nattern" (zu ähnlich mit Eigentliche Nattern, Colubrinae!), sondern besser "Europäische Wassernattern" (so steht's jedenfalls auch in der Systematik der Schlangen) genannt werden. -- Fice 15:22, 6. Nov. 2008 (CET)
- Gibts echte Nattern evtl. auch noch als nicht-systematische Gruppe? Siehe Nattern: "Alle sechs mitteleuropäischen Natterarten (...) gehören zu den echten Nattern." --Epipactis 22:13, 6. Nov. 2008 (CET)
Ausbauwunsch Flora des Tianmu Shan
Bzw. gleich durchstarten und einen Artikel "Tertiäre China-Japan-Flora" o.ä. Gruß --Reiner Stoppok 16:01, 6. Nov. 2008 (CET)
- Die nachgewiesene Quelle erscheint mir ein wenig fragwürdig, dieweil nicht so recht nachvollziehbar zu sein scheint, was dort (und jetzt auch im Artikel) mit "kleiner Eiszeit" gemeint ist. --Gerbil 16:34, 6. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich ganz nach dieser kleinen Klimaänderung an ...;-) - Ich hab die Stelle mal rausgenommen und durch einen Hinweis hierauf ersetzt. --Reiner Stoppok 20:58, 6. Nov. 2008 (CET) PS: Auf jeden Fall war es mit dem Gärtnermeister, dem "Vizedekan" Prof. Bao und dem Vize-"Präsidenten" der chinesischen Ginkgo-Forschungsgesellschaft Prof. Lin Xie林协 (beide von der "Zhejiang Forest(ry) University" (Zhejiang Forsthochschule) in Hangzhou, vgl.ch/en) eine illustre Gesellschaft.
- Ist eigentlich bei solchen Vereinigungen auch der Vize- der eigentliche Chef, während Genosse Nummer 1 nur der politische Leiter ist? --Gerbil 22:37, 6. Nov. 2008 (CET)
- Wie hier: die Nummer 1 lächelt nur, arbeiten tut man ab Nummer 2 abwärts ... --Reiner Stoppok 23:21, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ist eigentlich bei solchen Vereinigungen auch der Vize- der eigentliche Chef, während Genosse Nummer 1 nur der politische Leiter ist? --Gerbil 22:37, 6. Nov. 2008 (CET)
- Hört sich ganz nach dieser kleinen Klimaänderung an ...;-) - Ich hab die Stelle mal rausgenommen und durch einen Hinweis hierauf ersetzt. --Reiner Stoppok 20:58, 6. Nov. 2008 (CET) PS: Auf jeden Fall war es mit dem Gärtnermeister, dem "Vizedekan" Prof. Bao und dem Vize-"Präsidenten" der chinesischen Ginkgo-Forschungsgesellschaft Prof. Lin Xie林协 (beide von der "Zhejiang Forest(ry) University" (Zhejiang Forsthochschule) in Hangzhou, vgl.ch/en) eine illustre Gesellschaft.
Kann man von „Kleinpilzen“ sprechen? Mir ist dieser Begriff noch nie begegnet. --Leyo 14:35, 7. Nov. 2008 (CET)
Most wanted Listen
Hi all! Ich bin gerade noch am überlegen, ob es sinnvoll ist, die Liste die Muscari angelegt hat, zu unseren Artikellisten zu packen und Aka zu fragen, ob er sie in seinen Bot einbinden kann. Teilweise habe ich mich daran orientiert beim anlegen von Zoologenartikel. Vorsicht, etwas schwer aufrufbar, da veraltet:
dazu war auch mal eine kleine Diskussion unter Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/September 2007#Most wanted? grüße --Factumquintus 10:26, 8. Nov. 2008 (CET)
Diese Liste kann bei Bedarf durch einen Klick aktualisiert werden. Durch Abändern des Parameters limitnum können auch weniger oft gewünschte Artikel gefunden werden. Andim 10:31, 8. Nov. 2008 (CET)
- Oh, siehste, gar net gesehen. Und so schnell erledigt sich das;-). Schaue nur selten dort vorbei. grüße --Factumquintus 10:44, 8. Nov. 2008 (CET)
Apfeldorn vs. Lavalls Weißdorn
Ich wollte einen Artikel über den Apfeldorn anlegen, bin mir aber bei der Benennung unsicher, da mir der Unterschied (oder handelt es sich um ein Synonym) zum „Lavalls Weißdorn“ nicht klar ist.
- Unter Weißdorne findet sich der Hinweis: Lavalls Weißdorn (C. × lavallei Herincq ex Lavallée)
- Bei einer Bauschule im Sortiment: Crataegus lavalleei 'Carrierei' (Apfeldorn 'Carrierei')
--Pierre Alphonse 17:01, 8. Nov. 2008 (CET)
IUCN Klassifizierung
Ich hab heute die IUCN Klassifizierung der Gefährdeten Tier- bzw. Pflanzenarten vom Englischen ins Deutsche übersetzt: http://commons.wikimedia.org/wiki/Template:Pengo_IUCN/de Es ist ehrlich gesagt das erste Mal, dass ich Bilder bei Commons hochlade und war dementsprechend stolz auf mich weil ich dachte, dass es recht nützlich ist (In der englischen Wikipedia zumindest fand ich das immer recht interessant). Die Sache ist die: Ich habe das "Nicht gefährdet" Bild in den "Wolf"-Artikel gestellt. Nach ein paar Minuten wurde das Bild wieder entfernt. Da ich keine Begründun sah, fügte ich es wieder hinzu (unter der Taxobox): Dieses Mal wurde der Artikel mit dem Bild gesichtet, aber ca. 30-60 Minuten später wurde es wieder entfernt. Da ich die Person, die es diesmal entfernt hat, nach einem Grund gefragt habe, sagte er mir, es gäbe einen "Konsens" in der Biologie-Redaktion, dass der Grad der Gefährdung in einem Fließtext wiedergegeben werden sollte. Das ist ja alles schön und gut, es gibt aber dennoch die Taxoboxen die dem Leser ebenfalls einen schnellen Überblick ermöglichen also frage ich mich: Wieso sind Taxoboxen okay, aber IUCN Gefährdungsgrade, die graphisch dargestellt werden, nicht? Natürlich sollen die Bilder den Fließtext nicht ersetzen, aber der schnellen Informationsbeschaffung dienen. Also, was ist eure Meinung zu dem Thema? Lehnt ihr solche Grafiken wirklich ab? --Shin 22:48, 8. Nov. 2008 (CET)
- Vorab: Neue erstellte Diskussionsthemen bitte immer unten anhängen, oder den Registerreiter "+" benutzen, der macht es automatisch so.
- Zur Frage: Eine Art "Gefährdobox" wäre schon eine feine Sache, aaaber: die Gefährdungsgrade ändern sich ja fast noch schneller als die Taxonomie. Der Aktualisierungsaufwand wäre gigantisch. Zudem sind in Deutschland für den potentiellen Interessenten (Naturschützer) am relevantesten oft die entsprechenden Daten der Bundesländer. Und von diesen gibt es allein 16 ... --Epipactis 23:16, 8. Nov. 2008 (CET)
- Frage nach untern verschoben Ich kann keinerlei Mehrwert solcher Graphiken erkennen. Dann könnten wir ja gleich "Steckbriefe" verfassen, in denen tabellenartig Größe, Gewicht, Färbung, Verbreitung, Lebensraum, Sozialverhalten, Nahrung, Trächtigkeitsdauer, Wurfgröße, Zeit bis zum Absetzen, Alter der Geschlechtsreife, Lebenserwartung, Gefährdungsgrad und was weiß ich noch alles drin sein könnte. Dann bräuchten wir gar keine Artikel mehr zu schreiben. --Bradypus 23:17, 8. Nov. 2008 (CET)
- Prinzipiell scheint mir für absolut stereotype Inhalte wie etwa Gefährdungsgrade (und nicht nur dafür!) eine grafische Darstellung durchaus als angemessene Form. Eventuell könnte auch die automatische Wartung damit in vielen Fällen erleichtert werden. Die literarische Ansehnlichkeit der Artikel gewinnt m.E. nicht unbedingt durch ellenlange Aufzählungen von Anzahlen der Sepalen, Tepalen, Petalen u. dgl. --Epipactis 23:50, 8. Nov. 2008 (CET)
- Die IUCN-Kategorisierung, wie in der englischen WP halte ich für Unfug, ich schließe mich da den Ausführungen von Epipactis an. Sie ist teilweise kaum aussagekräftig, Die IUCN-Einstufungen erfolgen, wie ich kürzlich feststellte sogar teilweise aufgrund einer recht veralteten Datenbasis. Die Idee einer Vereinheitlichung von biologischen Daten in der WP, beispielsweise zwecks Maschinenlesbarkeit halte ich aber prinzipiell auch für eine gute Idee. Man könnte das wie die Personendaten halten und dort beispielsweise aufgrund von vereinheitlichten Sytemen (wie wie zB. Euring-Nr. u.ä.) eine Datenbasis erstellen. Allerdings denke ich, dass es hier noch eine lange Diskussion, darüber geben müsste, wie die Daten sinnvoll aufbereitet werden können. Das ganze ginge in Richtung Web 3.0 und soweit sind wir leider noch nicht, auch wenn es hier, wie ich finde einen brauchbaren Bearbeiterstab für ein solches Projekt gäbe. Für solche Bemühungen gibt es aber auch andere Projekte (zB. http://www.freebase.com/), die z.Zt. im Kommen sind, und die ihre Daten wie beim genannten Beispiel (leider noch nicht in deutscher Version vorhanden) auch aus der WP beziehen. Leider steckt das ganze noch in den Kinderschuhen und die Werkzeuge der WP (zB. Listen oder Kategorien) sind da sehr beschränkt. Freebase halte ich für ein interessantes Projekt, vielleicht loht es sich für Leute mit Interesse an einer solchen Datenaufbereitung, da mal reinzuschauen. Man kann sich da (zB. bei der Aufbereitung historischer Daten) eine Menge abgucken. Gruss -- Donkey shot 01:03, 9. Nov. 2008 (CET)
Artikel bearbeiten
Den Artikel: dama da Noite ( Löschkandidat)könnte ich um ein Bild ( bereits auf commons) ergänzen und zusätzl. Informationen zu dieser beliebten Pflanze geben. Aber: Er ist Vorlagengeschützt für neue Benutzer. Und das bin ich. Gibt es eine Möglichkeit der Bearbeitung? Vielen Dank--*Spatz* 01:09, 9. Nov. 2008 (CET)
- Hab in deinem Beitrag den Link ergänzt, um es Interessenten leichter zu machen.--Epipactis 01:27, 9. Nov. 2008 (CET)