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Wikipedia:Auskunft/alt2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro

29. September 2008

Von der Bayernpartei zur Franken-Frage

Angenommen die Bayernpartei hätte gestern die Wahl gewonnen - mit 2/3 Mehrheit. Ihrem Wahlprogramm folgend wollen sie Bayern für unabhängig erklären. Frage: Wie geht das? Werden einfach alle Bundesgesetze abgeschafft/angepasst, Grenzen aufgezogen und die Unabhängigkeit proklamiert? Würde das ähnlich laufen wie bei Südossetien, dass einfach niemand die Unabhängigkeit anerkennt (höchstwahrscheinlich wäre das so, denke ich), aber wie gehts dann weiter? Bürgerkrieg? --84.152.59.115 18:28, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ganz interessant für dich: Bei den Saarheimer Fällen findet sich der Sachverhalt Sezessionskrieg, bei dem der Austritt des Saarlandes aus der Bundesrepublik behandelt wird. (Natürlich ist bei Bayern die Ausgangssituation bzgl. des Staatsvolkes eine andere.) Grüße -- kh80 •?!• 18:41, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bürgerkrieg ist im Grundgesetz jedenfalls nicht vorgesehen... --Wrongfilter ... 18:47, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wär mal was: Eine Verfassung, die für Revolutionen, Staatsbankrotte und Bürgerkriege klare Richtlinien vorschreibt. -- Martin Vogel 18:56, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat im Kleingedruckten, dass sie nicht zahlt wenn's Bürgerkrieg gibt und ich auf Seiten der Aufständischen bin. Leider steht aber nicht dabei, wie sie die Aufständischen bestimmen. -- southpark 19:15, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wer die Guten sind, das bestimmen nachher die Sieger. -- Martin Vogel 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich müsste die Unabhängikeit proklamiert werden und dann geschaut werden, ob andere Staaten das anerkennen, sollte die BRD nicht einmarschieren, aber frag doch mal ihn wie er sich das so vorstellt ;-)--Cartinal 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Wikinews-Ententeich... --Schnark 09:41, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne mich jetzt auf irgendwelche Quellen berufen zu können, bin ich der Meinung, das Bayern damals als einziges Bundesland das Grundgesetz abgelehnt hat. Deswegen wird dieses von Bayern bis heute nur toleriert und deswegen könnte Bayern jederzeit austreten, oder so ähnlich. --Jeses 22:57, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Juristisch kam es, da die erforderlichen zwei Drittel der westdeutschen Länder bereits zugestimmt hatten, auf das Votum des bayerischen Landtages nicht mehr an." [1] --Matthäus Wander 02:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wenn wir von der Unabhängigkeit Bayerns sprechen, muss erst mal Bayern oder besser gesagt, Baiern, geschaffen werden. Momentan gehört ja nur der Norden Baierns zu Bayern. Nur drei der sieben Regierungsbezirke Bayerns (Ober-, Niederbayern, Oberpfalz) sind bairisch, während Schwaben schwäbisch und damit alemannisch ist, Ober-, Mittel- und Unterfranken natürlich fränkisch sind. Im gegenwärtigen Machtkampf um das bayerische Ministerpräsidenten-Amt (der Oberbayer Seehofer gegen die Franken Herrmann und Goppel) sieht man doch, dass noch ein gewisses Stammeszugehörigkeitsgefühl da ist. Früher oder später wird sich Franken abspalten (finde ich als Baier richtig, aber nicht weil ich sie los haben wollte, sondern weil ich ihnen einen eigenen Staat gönne). Fränkische Gebiete gibt es auch in Teilen von (Staats-)Bayern angrenzenden Gebieten Thüringens, Hessens und Baden-Würtembergs; da könnte ein schönes "Franconia" (siehe lateinische Vicipaedia) entstehen. Und zum bairischen Stamm gehört noch das heutige Österreich (d.h. inclusive Steiermark, Kärnten, Tirol und Salzburg) außer dem alemannischen Vorarlberg, aber natürlich inclusive Südtirols als Teil Tirols im heutigen Italien. Eine gewisse Restitution der Stammesherzogtümer wäre schon gut. Das würde auch die Sprachkultur fördern, das Aussterben der Mundarten verhindern, womit dann die standardisierte deutsche Sprache wieder sauberer würde, da sie nicht mehr als Müllabladeplatz für auswurfhafte Umgansausdrücke herhalten müsste.--Bachmai 15:38, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich als Franke stimme dem natürlich voll zu! Frei statt Bayern - Franken! --Jeses 00:42, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, ein frankenloses Bayern hätte uns wenigstens Beckstein und Söder erspart --217.237.48.80 12:42, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir Frankfurter würden uns natürlich sofort den Franken anschließen und die Hessen wieder in den Hintertaunus verjagen. -- Martin Vogel 13:59, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Als konsequenter fränkischer Patriot befürworte ich sowieso eine Restitution Frankens in den Grenzen von 800, selbstverständlich inklusive der abgefallenen Westprovinz, der sogenannten „République française“. --WolfgangRieger 05:09, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch allein aufgrund des Namens gedacht, dass die Frankfurter Franken sind. Doch jemand aus Hessen sagte mir, dass der Name trügt, die Frankfurter seien Hessen, also Chatten. Auf der Frankenkarte in Wikipedia scheint Frankfurt tatsächlich nicht mehr zu Franken zu gehören. Im Artikel Hessen lese ich aber von den "Chatten, deren Siedlungsschwerpunkt im heutigen Nord- und Mittelhessen" lag; Frankfurt scheint aber eher in Südhessen zu liegen. Sind die Frankfurter also weder Chatten noch Franken? Ich würde mal gern wissen, welchem Volksstamm die Frankfurter zugeordnet werden können und woher der Name Frankfurt kommt, wenn nicht von den Franken. --Bachmai 19:23, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
<Reinquetsch>: Natürlich ist Frankfurt ein Siedlungsname der Franken, die sich vom Niederrhein aus südostwärts an Rhein und Main entlang ausbreiteten. Das sind halt nicht ganz die heutigen Franken. Viel schwieriger ist die Frage, warum Frankfurts südmainischer Teil (Dribbdebach) "Sachsenhausen" heißt... Gruß T.a.k. 19:32, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Lieblingsdeutung: umgesiedelte Aufständische - da gäbs zB noch Lützelsachsen(Bergstrasse), Friesenheim(mehrere in SüdD.) und noch viele mehr. Als Pälzerin fühle ich mich übrigens auch als Fränkin und bedauere die Zerlegung unseres Herzogtums, zumal dadurch die Falschen nun prominent als typische Franken dastehen ;).
so sähe das dann etwa aus
Die Chatten, die kömma gern auch weglasse, nur das Land brauchen wir, aber da wohnen eh fast nur Franken.. --92.205.37.76 22:21, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mich auch schon gefragt, warum man heute gerade die mehrheitlich in Bayern wohnenden Franken als Franken bezeichnet, die ja ursprünglich gar nicht dazugehörten. Aber T.a.k. hat mir das auf meiner privaten Diskussionsseite erklärt (An der Identität eines Volkes hält man eben gerade an den Randgebieten fest, um sie gegenüber den Nachbarn zu bewahren). Die Ursprungsfranken sind nach wie vor die Salfranken am Niederrhein (um Aachen, Belgien, Holland), die z.T. ins heutige Frankreich gedrungen sind und in diesem großen Land ihre Identität gegenüber den Galloromanen behauptet haben. Ganz Gallien nennt sich heute Frankreich. Die zweite Gruppe der Ursprungs-Franken sind die "Ripuarier" (Rheinfranken, lateinisch: ripa = Ufer), die am Mittelrhein (von Köln über Frankfurt am Main und Mainz bis nach Worms und Speyer.) siedelten. Übrigens: Das Hauptthema der Zeitschrift G/Geschichte, die es an jedem Kiosk zu kaufen gibt, ist im jetzigen Monat Oktober "Das Reich der Franken von Chlodwig bis Karl dem Großen - Deutschlands Ursprung, Europas Wurzeln". Auf jeden Fall habe ich als Baier die Frage nach der Unabhängigkeit Bayerns in die höchstamüsante Frankenfrage umgelenkt, sodass ich mir erlaubt habe, den Titel dieses Abschnittes entsprechend zu ändern. --Bachmai 11:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja das sind schon Franken, die haben halt den Main hochgesiedelt, bis Thüringen rein, mit "falsch" war mehr der (schwäbisch-bairisch?) verdorbene Charakter gemeint ;). Aber stimmt schon, wenn man seine Identität gegen den usurpierenden Nachbarn bewahren muss, schärft das die Wahrnehmung.. Ja, so isses im Leben, da macht man erst die Nachbarn platt und 1000 Jahre später, haste nich gesehen, wird man von ihnen eingemeindet. --92.205.108.81 01:37, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Geregelt durch Art. 37 I GG: Wenn ein Land die ihm nach dem Grundgesetze oder einem anderen Bundesgesetze obliegenden Bundespflichten nicht erfüllt, kann die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Maßnahmen treffen, um das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten. D.h.: Wenn Bundesregierung und Bundesrat der Meinung sind, Bayern sollte Teil der Bundesrepublik Deutschland bleiben, dann wird man die „notwendigen Maßnahmen“ ergreifen. --Q-β 17:36, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich zunächst das Bewusstsein schärfen wollte, dass Bayern momentan gar nicht so bairisch ist, möchte ich endlich auch auf die eigentliche Frage nach einem möglichen Austritt Staatsbayerns aus dem Bund eingehen. Diese Frage wurde im Landtag ernsthaft diskutiert, wie ich vom ehemaligen Landtagsmitglied Martin Bayerstorfer und jetzigen Landrat des Landkreises Erding weiß. Es wird ja immer wieder behauptet, dass Bayern das Grundgesetzt nur toleriert, ihm aber nicht zugestimmt hätte. Die Juristen im Landtag, die der Frage nach dem Austritt nachgegangen sind, kamen aber zum Ergebnis, dass ein Austritt Bayerns im Alleingang nicht möglich ist. Das dürfte den Aussagen meines Vorposters entsprechen. --Bachmai 19:03, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Bayern hat damals das Grundgesetz ratifiziert.-- HausGeistDiskussion 19:25, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist auch, was pssiert dann mit den in Bayern wohnenden Deutschen, die nicht die bayerische Staatsangehörigkeit gemäß Artikel 6 der Bayerischen Verfassung haben? Das sind eine ganze Menge. Enden die als Vertriebene in Restdeutschland? Oder werden die gnadenweise eingebürgert, natürlich nur auf Antrag?--Rabe! 09:45, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zur Einbürgerung müssen die Sprachkenntnisse nachweisen und einen Fragenkatalog richtig beantworten. Ein Jodeldiplom ist auch hilfreich. -- Martin Vogel 09:58, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal ne weitere Fragen was würde aus dem Bundesvermögen in Bayern z.B. der Neubaustrecke München-Nürnberg?217.236.136.19 14:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schwaben und wir Franken das sagen bekommen wirds behalten, is ja eh schon da und auch noch so praktisch billig :)--Cartinal 20:28, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin erfreut über die Auswirkungen meiner separatistischen Frage. Bayern, des samma mia. --84.152.69.171 15:09, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2008

Energie- und Impulserhaltung bei Neutrinos

Ich hörte es gäbe Neutrinooszillationen bei der sich ein Elektron-Neutrino in ein Myon-Neutrino umwandeln kann.

Hmmm, wenn jetzt

gelten soll, wie sollte dann dabei Energie E und Impuls p der Neutrinos gleichzeitig erhalten bleiben?

Ich bin total verwirrt. Wer kann mir weiterhelfen?

Ich sag mal, das ist offenkundig Irrwitz! Falls E, p und die c festgelegt sind, kann die (Ruhe-)Masse damit berechnet werden. Die kann sich also gar nicht ändern. Da haben uns die Theoretiker offenbar einen Bären aufgebunden.

--88.68.101.87 10:17, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm, war da nicht noch was wie Welle-Korpuskel-Dualismus? Licht hat ja auch unterschiedliche Energie, je nach Wellenlänge. --Ayacop 11:10, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wo steht denn, dass p während der Neutrinooszillation konstant ist? -- Janka 12:22, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Energieerhaltung und Impulserhaltung sind auch in der QM und bei starker und schwacher Wechselwirkung gültig. Jedenfalls habe ich noch nie in einem Lehrbuch was anderes gelesen. Wenn voher nur ein Neutrino mit Energie E und im Impuls p vorliegen und nachher nur ein verwandeltes Neutrino mit Impuls p' und Energie E' muss gelten p = p' und E = E'.

Ok, wegen der Unschärferelation könnte während der Umwandlung die Impuls- und Energieerhaltung kurzzeitig verletzt sein. Was genau bei der Umwandlung genau passiert ist aber wurscht. Am Ende liegt wieder nur ein Neutrino vor, sagen die Theoretiker, dann muss das verwandelte Neutrino wieder die gleiche Energie und den gleichen Impuls haben.

Richtig ist, dass Neutrinos, wie im Grunde jede Energieform, als Welle und als Teilchen aufgefasst werden können. Die Ruheenergie der Neutrinos ist, sofern vorhanden, minimal. Das Neutrino kann also als Welle betrachtet werden, dessen Energie vergleichbar einem Gammaquant ist. Die Wellenlänge ist praktisch identisch zu der Wellenlänge eines vergleichbaren Gammaquants. Allerdings ist es keine elektromagnische Welle mit elektrischen und magnetischen Feldern. Was da eigentlich schwingt, kann wohl keiner so recht erklären. Aber die Impuls- und Energieerhaltung sollten in jedem Falle gelten oder? --84.59.58.63 12:52, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keine reine Energieerhaltung, sondern nur eine Masse-Energieerhaltung. Bei allen Naturvorgängen jenseits der reinen Mechanik wird Masse in Energie verwandelt und umgekehrt. Weiterhin gilt die Impulserhaltung nur für das Gesamtsystem, nicht für einen einzelnen Teilnehmer. Schieß eine Murmel auf eine zweite, der Gesamtimpuls bleibt gleich, obwohl die erste Murmel langsamer und die zweite schneller geworden ist. -- Janka 17:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt (eigentlich) eine Äquivalenz von Masse und Energie, wenngleich dieser Begriff in der theoretischen Physik seltsam ausgelegt wird. Die Massenerhaltung wird teilweise als nicht mehr streng gültig betrachtet (Stichwort Massendefekt). Die Gültigkeit der Energieerhaltung wird jedoch nicht bezweifelt, abgesehen von einer temporären Verletzung im Rahmen der Unschärferelation. Aber eine Masse-Energieerhaltung ist definitiv in der Fachliteratur unbekannt. Fazit: Neutrinooszillationen sind schlicht absurd. --88.68.98.197 18:25, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lass ein Teilchen und ein Antiteilchen aufeinanderprallen. Beide vernichten sich, es wird die passende Menge Energie freigesetzt. Betrachtet man das Gesamtsystem, ist sowohl die Masseerhaltung als auch die Energieerhaltung verletzt. Erhalten bleibt nur die Summe aus Masse und zu Masse äquivalenter Energie. Oder Energie und zu Energie äquivalenter Masse. Der Energieerhaltungssatz muss also die Masse einbeziehen und der (klassische) Masseerhaltungssatz die Energie. -- Janka 22:46, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Masse und Energie sind äquivalent, dass heißt die Schwere, die Trägheit oder die gesamte innere Energie kann sowohl in kg, Joule oder eV angegeben werden. Energieerhaltung und Massenerhaltung sind nur unterschiedliche Formulierungen der gleichen Gesetzmäßigkeit.
Richtig ist, dass immer das Gesamtsystem betrachtet werden muss. Das Gesamtsystem ist ein abgeschlossenes System, das nicht mit seiner Umgebung wechselwirkt. Die beiden Murmeln können als ein Gesamtsystem betrachtet werden. Der Energie- und Impulserhaltungssatz gilt für die Summe der Energien und die Summe Impulse aller Teilchen vor und nach dem Stoß. Unter „Stoß“ ist im Allgemeinen eine beliebige Wechselwirkung aller Teilchen, deren Details nicht bekannt sein müssen, zu verstehen. Das Neutrino, unabhängig vom Flavor, wechselwirkt bei hypothetischen Neutrinooszillationen jedoch nicht mit anderen Teilchen. Impuls- und Energie sind folglich vor und nach der Oszillation unverändert und somit auch die Ruhemassen. --88.68.107.249 18:45, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genau deshalb heißt es ja "Oszillation" und nicht etwa "Umwandlung". Sowohl der Zustand mit großem Spin und kleiner Masse als auch der Zustand mit geringem Spin und großer Masse genügen der Impulserhaltung. Bleibt noch die Energie. Diese muss beim Zustand mit kleiner Masse logischerweise größer sein als beim Zustand mit großer Masse. Wo steckt sie? Im Spin! Die Formel oben sagt genau dies aus: Gesamtenergie des Systems zum Quadrat gleich Energieäquivalent des Impulses zum Quadrat plus Energieäquivalent der Ruhemasse zum Quadrat. Die Energie aus der verringerten Masse steckt im entsprechend höheren Impuls. -- Janka 22:47, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob ich das „Oszillation“ oder „Umwandlung“ oder „Transformation“ nenne spielt keine Rolle. Unter Lorentz-Transformationen ist die Ruhemasse (auch invariante Masse genannt) jedenfalls erhalten. Neben Impuls und Energie ist auch der Drehimpuls erhalten. Spekulieren wir mal – das Trägheitsmoment könnte sich eventuell ändern. Dies hätte eine veränderte innere Energie zur Folge. Obwohl wie sollte dies geschehen. Egal – nehmen wir mal an. Die innere Energie ist im Grunde nichts anderes als die Ruhemasse. Ein Rotation um eine Symmetrieachse führt aber nicht zur Änderung des Gesamtimpulses p. Wegen der Energieerhaltung ist aber auch die Gesamtenergie E erhalten und wie schon oben ausgeführt kann sich die Ruhemasse gar nicht ändern. --84.59.130.192 23:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja gerade der Witz bei den Erhaltungssätzen oder einer Invarianz. Es ist völlig egal was genau beim „Stoß“ passiert, Gesamtenergie und Gesamtimpuls sind dabei erhalten!
Fazit: Es Scheint genau anders herum zu sein wie es die Theoretiker erklären. Neutrinooszillationen der solaren Neutrinos sind ausgeschlossen, wenn die Myon-, Elektron-Neutrinos eine unterschiedliche Ruhemasse haben. Nur bei gleicher Ruhemasse (auch Ruhemasse null) könnten solche hypothetischen Umwandlungen zumindest aufgrund der Energie- und Impulserhaltung nicht unmittelbar ausgeschlossen werden. Aber das kann doch eigentlich gar nicht wahr sein! Also – wer erklärt das jetzt einmal richtig? --88.68.118.156 20:09, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du ziehst ein Fazit, obwohl du nichts genaues weißt? Ziemlich gewagt. Für Physik jenseits des Standardmodells solltest du aber wohl besser mal bei CERN nachfragen, wenn du eine definitive Antwort willst. Und selbst die werden vermutlich antworten: Wir wissen es noch nicht genau, aber wir sind dran!. -- Janka 22:46, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach den hier dargelegten Überlegungen widersprechen die Aussagen der Theoretiker zu Neutrinooszillationen den elementaren Grundlagen der Physik. Eigentlich ist das kaum vorstellbar. Daher die Frage, was an den Überlegungen hier vielleicht falsch sein könnte. Die Frage richtet sich an jeden Leser. --84.59.130.192 23:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Lösung zu Deinem Problem ist - glaube ich - dass das, was man gewöhnlich z.B. als "Elektron-Neutrino" bezeichnet (ein Flavour-Eigenzustand), kein Masse-Eigenzustand der Neutrinos ist. Ich persönlich stelle es mir so vor, dass das, was zwischen Entstehung und Detektion des Neutrinos existiert, eine Superposition (wie bei Wellen) der verschiedenen Eigenzustände ist, aus denen dann im Detektor einer "ausgewählt" wird. Je weiter vom Entstehungsort entfernt, desto weniger "erinnert" sich das Neutrino was es vorher war (zunehmende Interferenz, ohne unterschiedliche Massen keine Interferenz). Das klingt nicht sehr wissenschaftlich, hat mich aber zuverlässig durch die Elementarteilchentheorie geführt. Eine meiner Meinung nach hilfreiche Erklärung ist auf http://carlbrannen.wordpress.com/2008/06/21/neutrino-oscillation-or-interference/ --Gulielmus 00:04, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach, das glaubst du. Mir scheint die Neutrinooszillation hat in der Tat mehr mit Glauben als mit Wissen zu tun. Also das Neutrino ist in keinem „Masse-Eigenzustand“ und hat daher keine definierte Masse oder Energie. Nach Werner Heisenberg
sollte dies aber nur für kurze Zeit oder eine kleine Wegstrecke gelten. Wenn nun Tatsächlich das Neutrino so eine Mischung ist, wieso oszilliert es, sprich ändert es seine Zusammensetzung in Abständen von mehreren Kilometern (ein Kilometer = 1.000.000.000.000.000.000 fm). Nach allen Experimenten von denen ich gehört habe, ändert sich der Zustand des Neutrinos mit einer Periodenlänge (ist ja wohl so etwas wie eine Wellenlänge) von mehreren Kilometern. Würde dieser Abstand als Ortsunschärfe nach Heisenberg interpretiert, wäre Impuls und Energie jedoch exakt bekannt. Also die Mischung ändert sich in Abständen von etlichen Kilometern oder in atomaren Maßstäben sehr langen Zeiten. Das scheint mir völlig abwegig. Ich kann hierfür keinen plausiblen Grund erkennen und es handelt sich hier um Skalen, die offenbar gar nichts mit Atomen oder gar Atomkernen zu tun haben. Die Energie- und Impulserhaltung können auch erfolgreich zur Beschreibung des Compton-Effekts verwendet werden, ohne dabei die QM mit irgendwelchen seltsamen Mischungen zu bemühen. Warum bei den Neutrinos? Ich kann darin keinen Sinn erkennen. --84.59.253.109 12:14, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, falls es eindeutige experimentelle Befunde für Neutrinooszillationen oder eine Masse des Neutrinos gäbe, wären solche seltsamen Theorien vielleicht noch verständlich. In Wahrheit gibt keine eindeutigen experimentellen Belege für Neutrinooszillation, allenfalls Hinweise darauf. Auf eine Ruhemasse des Neutrinos gibt es nun schon gar keine direkten Hinweise (nur indirekt über die vermeintlichen Oszillationen). Nach heutiger Interpretation lässt sich aus unabhängigen Messungen aus dem beta-Zerfall nur eine obere Grenze der Ruhemasse von weniger als dem 250-tausendsten Teil der Ruhemasse des Elektrons ableiten. --84.59.230.122 12:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Formel meinem Quantenmechanikprofessor in der Prüfung erzählt hättest, wärst du sofort rausgeflogen. --A.Hellwig 09:16, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Welche Formel meinst du? 1 fm = 10–15 m und ein Kilometer sind 1000 Meter, was zusammen 18 Nullen ergibt. Bei der Unschärferelation gibt es Versionen, die sich um Faktoren 2 oder die Kreiszahl unterscheiden, was jedoch bei den vielen Nullen ziemlich egal ist. Ok, da steht auch meist die Unschärfe sei größer als die (halbe) Dirac-Konstante, weil diese Unschärfe als die genauste denkbare Messung verstanden wird. Das kann aber nicht so interpretiert werden, dass die Energieerhaltung um beliebige Faktoren verletzt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit fällt exponentiell ab und ist bei einem Kilometer/c faktisch null. --88.68.122.13 10:42, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fazit der langen Diskussion: Energie- und Impulserhaltung sind auch bei Kernreaktion und beliebigen Wechselwirkungen zwischen Elementarteilchen immer erhalten. Die Summe der Energien und die vektorielle Summe der Impulse der Teilchen vor dem „Stoß“ (irgend eine Wechselwirkung) ist identisch der Summe nach dem „Stoß“. Dies gilt auch höchsten Energien wie etwa am LHC. Im Rahmen der Quantenmechanik ist allenfalls eine kurzzeitige Verletzung in atomaren oder subatomaren Maßstäben denkbar. Diese Überlegungen können auch auf die „Neutrinooszillation“ gewandt werden. Dies ist in diesem Fall sogar besonders einfach, da vor und nach der Wechselwirkung jeweils nur ein Teilchen, ein Neutrino, der Flavor spielt dabei eigentlich gar keine Rolle, vorliegt. Aus Energie- und Impulserhaltung folgt eindeutig, dass die Ruhemasse der Neutrinos bei der Oszillation unverändert bleibt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Die Theorie der Neutrinooszillation ist daher absurd, da sie solche Umwandlungen mit Änderung der Ruhemasse vorhersagt. --84.59.254.249 18:42, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm - klingt für mich alles logisch was ich da gestern geschrieben habe. Aber es kann doch eigentlich nicht stimmen, denn sonst wären ja weltweit riesige Experimente aufgebaut worden, nur um zu nachzuweisen was es gar nicht geben kann. Zudem wurden für den Nachweis, für das was es gar nicht geben kann noch vor wenigen Jahren gleich mehrere Nobelpreise in Physik vergeben. Ja – ich bin leicht verwirrt. Also ihr Physiker und sonstigen Experten oder wissenden Laien bei Wikipedia – erklärt mir das jetzt endlich einmal richtig. --88.68.98.242 11:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

13. Oktober 2008

Blaulicht bei Polizeieinsätzen

Hallo, ich habe mir gerade 'nen Film angesehen, bei dem etwas passierte, was mich zu meiner Frage veranlasste: Die Polizei fährt zum Einsatzort mit Blaulicht, viele Wagen, klar. Nun seh ich selten fern, aber es kommt mir so vor, als ob das in allen Filmen mit solchen Einsätzen so wäre. Die Polizei (oder auch die Notärzte, die Feuerwehr) lassen ihre Autos mit zuckenden Blaulichten stehen. Und, da ich noch seltener als ich fernsehe Polizieeinsätze live erlebe: Ist das auch in der Realität so? Jemand hier, der ständig solche Einsätze erlebt (oder vielleicht jemand, dem ein solcher Einsatz galt - mir kommt es ja nur auf die Info an ;-))? Ich könnte mir vorstellen, dass das nur zur besseren Show beitragen soll - im Film. Sicher bin ich aber nicht, daher hier die Frage und der Dank für jede gute Antwort vorab! Gruß vom Klugschnacker 21:50, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hilft das etwas weiter? Gruß --Kalumet.RM Kommentare? 21:54, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nutze die RKL sehr selten und schalte sie immer sofort aus, wenn ich den Zielort erreicht habe. --62.226.35.182 21:59, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schlecht. Stichwort Verkehrsabsicherung (gilt natürlich nicht, wenn man irgendwo parkt, wo kein fließender Verkehr ist). Aber gerade auf Straßen oder Autobahnen ist es in meinen Augen grob fahrlässig, wenn man die RKL ausschaltet. --Dunni 23:21, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vor ungefähr einem Vierteljahrhundert bin ich während meines Grundwehrdienstes zum Sanitäter ausgebildet worden. Damals wurde zumindest für bestimmte Fälle davon abgeraten mit Blaulicht und Martinshorn vom Unfallort ins Krankenhaus zurück zu fahren. Mit Licht und Horn ginge es zwar schneller, könnte aber gerade bei Schockpatienten, im eigentlichen Wortsinn fatale Folgen haben (Autosuggestion!!!). Grüße Geoz 22:39, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Regel werden die RKL im Stehen nur in Situationen angelassen, in denen eine Warnwirkung benötigt wird, etwa im Straßenverkehr, besonders auf Schnellstraßen. --Andante ¿! WP:RM 23:22, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Blaulicht hat ja auch eine Warnfunktion. Es scheint entscheidend zu sein, wie sehr das Einsatzfahrzeug im Weg steht bzgl. dem regulären Straßenverkehr. Auf der Autobahn wird es wohl zwecks erhöhter Aufmerksamkeit regelmäßig mit aktiviertem Blaulicht geparkt, im Wohngebiet auf dem Grünstreifen eher nicht. Der Notarzt, der regelmäßig drüben am Altersheim parkt, hält am oder halb auf dem Bordstein und macht meist die Warnblinkanlage an. Die RTWs parken auf dem Bordstein und sind idR komplett ohne Beleuchtung. --Schmiddtchen 23:24, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht einfach um die Absicherung, dass dem Fahrzeug und vor allem den Einsatzkräften nichts passiert → Verhinderung des „Draufrauschens“ anderer Fahrzeuge. Es gibt jedes Jahr mehrere Tote, weil das Blaulicht eben nicht eingeschaltet war. Das Blaulicht dient bei der Polizei und zumindest bei der Bayerischen Feuerwehr auch zum Absperren von Straßenteilen (ist bindend zu befolgen). Aktiviertes Warnblinklicht ist höchstens zusätzlich sinnvoll. Gehe konform mit den Aussagen von Andante und Dunni. Antwort zur Frage: Ja, es ist real (v.a. bei Dunkelheit) − bei vielen Polizeien ist es schlichtweg eine sinnvolle Dienstvorschrift. --Matt1971 23:50, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich ist das Blaulicht einzuschalten, wenn man zu einem Ort des Geschehens fährt, weil man a) sich etwas schneller bewegen darf, und b) deshalb auch sich aufmerksam machen muss und c) wie in Großstädten dann auch ein vom Strassenbankett abgelegenes Strassenbahnschienenbankett befahren darf, oder wie auf einer Autobahn, den Pannenstreifen. Ohne das Blaulicht ist es kein Einsatzfahrzeug sondern nur ein Polizeitüfftüff oder ein Feuerwehrbrummbrumm, sondern wird erst durch das Blaulicht zu einem Einsatzfahrzeug mit erweiterten Befugnissen. --Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einfach § 38 Abs. 1 und 2 StVO sorgfältig lesen und schon haben sich ellenlange Kommentare erledigt, finde ich. Der von Kalumet verlinkte Artikel hätte wohl auch gereicht.
Übrigens kann auch Bayern keine Sonderregeln für den Gebrauch des Blaulichts schaffen, da das Sraßenverkehrsrecht gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 22 GG zur konkurrierenden Gesetzgebung gehört und der Bund mit § 38 StVO von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht hat. -- heuler06 08:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
sondern wird erst durch das Blaulicht zu einem Einsatzfahrzeug mit erweiterten Befugnissen... wenn ich an dieser Stelle mal einhaken darf: Die Rechte werden nicht einem Fahrzeug verliehen, sondern die Rechte haben immer noch die Beamten/Feuerwehrmänner inne. Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blaulicht in Verbindung mit dem Martinshorn erlaubt es, dann auch noch Wegerechte (Macht die Straße frei!) in Anspruch zu nehmen. -- Pionic !? 12:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blödsinn im Bezug auf die Fahrzeuge. Da hat Eleazar recht. Sonderrechte haben die Polizisten zum erfüllen ihrer aufgaben auch ohne Blaulicht. Richtig. Würde aber auch Lustig aussehen wenn die Polizisten mit ner RKL auf der Mütze rumlaufen. 217.67.37.208 13:05, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bitte den Hinweis von PIONIC beachten: Hinsichtlich des Wegerechts ist Blaulicht allein gar nichts, das Sonderrecht ergibt sich nur aus Blaulicht in Verbindung mit Martinshorn.--Berlin-Jurist 13:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Heuler06, zur Feuerwehr (Bayern): Art. 7a Gesetz über Zuständigkeiten im Verkehrswesen (Bayern) (ZustGVerk) gibt es nun mal −keine Ahnung, wie das im Einklang mit dem GG konform geht → GT. --Matt1971 18:54, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Art. 7a ZustGVerk BY widerspricht § 38 StVO nicht, da es nicht die Benutzung des Blaulichts regelt, sondern der Feuerwehr unter bestimmten Voraussetzungen Aufgaben der Gefahrenabwehr zuweist, die größtenteils Sache der Länder ist. -- heuler06 21:17, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Moin, es ging im OP doch gar nicht um Wegerechte, sondern darum, ob man das Fahrzeug am Einsatzort mit Blaulicht herumstehen läßt. Dazu habe ich ich gelernt: Nur, wenn es was abzusichern gibt, sonst nicht: Blaulicht lockt Gaffer an. --TRG. 21:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oo; oO OO, -- : .,. OO ;-)) oo Bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!!!--Eleazar ' ©. ✉ 06:57, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich danke allen, die meine Frage richtig deuten konten; die Zusammenfassung von TRG. machte mir klar, dass ich nicht alle erreicht hatte,,, Gruß aus dem Norden vom Klugschnacker 22:55, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hake an dieser Stelle nochmals ein (auch wenn das eigentliche Thema geklärt ist und ich auch nicht die Hoffnung habe, dass sich die IP nochmals meldet): Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blödsinn im Bezug auf die Fahrzeuge. Da hat Eleazar recht. Ich weiß nicht, wie ich vorgenannten Satz deuten soll. So, wie ich ihn interpretiere, will er weismachen, dass einem Fahrzeug nur dann Sonderrechte zustehen, wenn ein Fahrzeug mit Blaulicht ausgestattet ist - bzw. die Rechte generell einem Fahrzeug zustehen. Das ist Quark. Ich habe bereits zivile Einsatzfahrzeuge ohne Blaulicht (nichtmal die Aufsteckvariante) bewegt und dabei Sonderrechte in Anspruch genommen. Das ist von der Wahl des Fahrzeugs total unabhängig. Theoretisch könnte ich als Fußgänger Sonderrechte in Anspruch nehmen, wenn ich eine rote Ampel überquere, um hoheitlichen Tätigkeiten nachzukommen. -- Pionic !? 14:11, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober 2008

Geld vernichten

Ich habe eine Frage an Wirtschaftsexperten: Es tauchte die Frage auf, wie es sich Volkswirtschaftlich für einen Staat auswirkt, wenn ich größere Mengen an Bargeld vernichten würde (Falls ich so viel hätte ).

Einerseits denke ich, dass es kein Schaden für die Wirtschaft ist, wenn ich mehr leisten muss, um wieder Geld zu haben, also die Wirtschaft ankurble. Zusätzlich müsste der Wert der Währung auch eher mehr werden, da ja die Nachfrage steigt.

Andererseits denke ich, dass es für den Staat aber besser sein müsste, im Ausland mit der eigenen Währung Güter zu kaufen, als sein Geld zu vernichten, wie oben angenommen…GT1976 14:25, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wäre schlecht für die Wirtschaft, weil du eben dieser im Knast nichts nützt :) --Schmiddtchen 14:53, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum denn Knast? Anscheinend ist es nicht verboten sein eigenes Geld zu vernichten. -- Jonathan Haas 15:09, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Mein Geld ist mein Eigentum, damit kann ich tun und lassen was ich will. Ausgeben, Bunkern, Horten, Hamstern, zerknittern oder eben auch verbrennen. Will ich es allerdings weiterhin verwenden, sollte ich es allerdings heil lassen.-- HausGeistDiskussion 15:45, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wieso Knast? Eigenes Geld zu vernichten ist nicht verboten.
Danke für die Info - da bin ich wohl einem ländlichen Volksirrtum aufgesessen. --Schmiddtchen 16:48, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Davon abgesehen, schadest du dir vor allem selber, mehr als dem Staat. Wenn du große Geldmengen vernichtest, wird das Geld knapp, und für Kredite müssen höhere Zinsen gezahlt werden. Darüber freuen sich die, die auch zuviel Geld haben und es zinsbringend angelegt haben statt es wegzuschmeißen. -- Martin Vogel 15:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du wirklich viel vernichtest, könntest du die Inflation aufhalten, bzw. umkehren :) --213.252.15.90 15:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

siehe auch en:K Foundation Burn a Million Quid, grandiose Kunstaktion und eine die auch nach vielen Jahren wirklich noch provoziert :-) -- southpark 16:04, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Wenn du größere Mengen an Bargeld vernichtest, dann wirkt sich dies auf die Geldmenge aus, die bei der europäischen Zentralbank als Geldmenge M1 bezeichnet wird. Da das Bargeld dadurch knapper wird, erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit (Geld), was der Wirkung der Geldvernichtung teilweise entgegenwirkt. Die Idee entspricht in ihrer Wirkung zum Teil der von umlaufgesichtertem Geld.

Die Regelung der Geldmenge liegt im Aufgabenbereich der EZB, siehe Leitzins. Während eine Zunahme der Geldmenge die Gefahr der Inflation birgt und zu Krediten mit niedrigeren Zinsen führt, birgt eine Abnahme der Geldmenge die Gefahr der Deflation und zu Krediten mit höheren Zinsen (Verknappung). --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:17, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wird dann ein natürlicher "Schwund" (Verlust, Sammler, etc. ) geschätzt, oder regelt sich das von selbst mit Angebot, Nachfrage und umlaufgesichtertem Geld? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von GT1976 (DiskussionBeiträge) 16:21, 14. Okt. 2008 (CET)) [Beantworten]
Umlaufgesichtertes Geld ist nur eine Idee. Festgelegtes Ziel der EZB ist die Preisniveaustabilität, siehe auch Europäische Zentralbank#Geldpolitische Ziele. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen ihr diverse Instrumente zur Verfügung. Schätzungen erfolgen an Hand verschiedener Indikatoren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:38, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar kein Experte, aber egal...
Genaugenommen kann man die Frage nicht allgemein beantworten, weil die Antwort davon abhängt, was Du sonst statt des Verbrennens getan hättest. Wenn Du das Geld stattdessen 50 Jahre unter dem Kopfkissen aufbewahrt hättest, hat sich für diese Zeit durch das Verbrennen nichts geändert, das Geld bleibt nach wie vor dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Allenfalls musst Du Dir jetzt ein dickeres Kopfkissen kaufen. Wenn Du das mit Geld aus Deinem Sparschwein bezahlst, bringt das sogar etwas zusätzliche Liquidität in den Wirtschaftskreislauf.
Was tatsächlich an Liquidität zur Verfügung steht, hängt sowieso nicht nur vom Bargeldumlauf ab, sondern auch davon, wie die Banken ihre Kredite vergeben. Durch die überaus großzügige Kreditvergabe in den USA ist z.B. Liquidität auf Seiten der Häuslebauer geschaffen worden, und zwar ganz ohne dass die Zentralbanken das direkt verhindern konnten.
Ob zusätzliche Liquidität gut oder schlecht für die Wirtschaft ist, kann man pauschal natürlich sowieso nicht sagen.
Zur Strafbarkeit: Sie hängt nach Geldumlauf#Rechtliches_zum_Geld anscheinend von der Währung ab, Euro sind unproblematisch (wohl auch bei Verbrennung in Österreich).-- Grip99 18:56, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Antworten von Börsianern.[2]--Eleazar ' ©. ✉ 19:53, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch interessant, aber Antworten auf eine andere Frage. Dort wird die Geld-"Vernichtung" an der Börse behandelt.-- Grip99 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
na na na; nicht nur ;-) greets missverständnisse sind an der Tagesordnung--Eleazar ' ©. ✉ 22:00, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es ganz toll, wenn Du Dein Geld nicht vernichten, sondern mir geben würdets. Das gilt auch für das Geld, welches Du (noch) nicht hats. Weist Du diesen Besitz halbwegs glaubwürdig nach solltest Du mit mir zusammen einen Fonfs gründen ;-) --Klugschnacker 22:59, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht gut (verboten!?): “Candle made out of dollar bills” --85.176.153.168 14:40, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

was hab ich verpasst?

Ich blätter mich grad so durch die Statistiken der Seitenaufrufe (http://stats.grok.se/) und da fällt mir daS ins Auge. Was war gegen Ende August so verdammt interessant an dem Buchstaben S, dass die Aufrufszahlen von max. 4,5k plötzlich auf rund 35k hochschnellten? Greetings vom hintern Mond, --213.252.15.90 17:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Denial of Service-Attacken, irgendwelche Bots usw. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder die Fußball-EM in der S'chweiz --Oskar aus der Mülltonne 17:47, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann sowas wie ein Slashdot-Effekt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Slashdot-Effekt? Mal ausprobieren: GANZ WICHTIG, UNBEDINGT KLICKEN!!!!! :) Konnte aber auch nur irgendein interner Murks in der Statistik-Software sein. Die völlig uninteressante Wartungsseite Wikipedia:Redundanz/Altlasten#Deutsch-französische Beziehungen - Deutsch-französische Erbfeindschaft wird auf der Top-100-Seite vom September auch mit über 100.000 Zugriffen auf Platz 71 geführt. -- NCC1291 22:12, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dacapo! Ich habe den Fehler in GANZ WICHTIG, UNBEDINGT KLICKEN!!!!! gefunden. War's das? --Grey Geezer 08:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habt denn ihr denn aus Millionen von Spam-Emails nichts gelernt? Few Inches Longer? R0lex cheap Make her desire you! Sharon loved the results I got from this --FGodard Bewertung 19:13, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ihr macht das alle falsch: NICHT auf diesen Link klicken!!! Sonst wird die WP GELÖSCHT!!! (Niemand kann dem Drang wiederstehen, auszuprobieren, ob das wirklich klappt, obwohl es völlig idiotisch ist.) -- Timo Müller Diskussion 18:23, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Archiv: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2008/Woche_39#S_geht_an_manchen_Tagen_wie_geschnitten_Brot --AndreasPraefcke ¿! 19:35, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aussprache von Jahreszahlen - festgelegt?

1950 nennen wir nicht "Tausendneunhundertfünfzig", sondern "Neunzehnhundertfünfzig" oder meist kürzer "Neunzehnfünfzig". Wegen der Kürze, oder weil wir Jahrhunderte so wichtig nehmen? Warum heißt 1050 "Tausendfünfzig" und nicht "Zehnhundertfünfzig" und auch nicht "Zehnfünfzig"? Darf man 2001 "Zwanzigeins" nennen? --KnightMove 22:22, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Jahreszahlen werden die Hunderter bis neunzehn gezählt, 1000-er Jahre ausgenommen. Die Version ohne "-hundert-" ist wohl ein Anglizismus; bist du dir mit deinem "meist" sicher? Und in der englischen Zählweise geht "twenty one" wegen Doppeldeutigkeit offensichtlich nicht. Wie das ab 2100 dort weitergeht, darauf bin ich selbst gespannt (*träller "In the year twenty-five twenty-five..."). Gruß T.a.k. 22:32, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, die Kürzung à la „Neunzehnfünfzig“ halte ich für Denglisch der übleren Sorte. Vor zwanzig Jahren wäre das jedenfalls nicht als Jahreszahl durchgegangen, höchstens an der Kasse als Kurzform von „Neunzehn Mark Fünfzig“. Gegenbeweise sind herzlich willkommen. --131.173.17.161 22:34, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
der Mensch ist im allgemeinen ein bequemes und faules biologisches Wesen, weil es in früherern Zeiten wegen möglichem Nahrungsmangel sinnvoll war Energie zu sparen, auch beim Sprechen, also wählt er bei den Jahreszahlen die Form mit den wenigsten Silben, die auch schneller auzusprechen ist: "eintausendneunhundertachtundneunzig" hat mehr Silben als "neunzehnhundertachtundneunzig", dagegen hat "zweitausendacht" weniger Silben als "zwanzighundertacht", logisch oder ? StephanPsy 23:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß... Aber wenn Silbenzahl alles wäre, hätte unsere Sprache sich doch noch viel besser entwickeln können, oder? Was aber IMHO wirklich ins Gewicht fällt, ist der Sprachfluss, und da scheint uns Deutschen der Trochäus -x-x-x-x (neunzehnhundertachtundneunzig oder "Schönes Fräulein, darf ich's wagen") wirklich leichter von der Zunge zu gehen als so ein Daktylus-Trochäus-Mix wie -xx-xx-x-x (eintausendneunhundertachtundneunzig). ;) Gruß T.a.k. 00:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Der Grimm sagt dazu nichts, Adelung macht Kürze dafür verantwortlich: "Zweyhundert, dreyhundert, u. s. f. bey zehenhundert, (richtiger getheilt zwey hundert, u. s. f.) wofür man lieber tausend sagt, obgleich eilf hundert, zwölf hundert, dreyzehn hundert, achtzehn hundert u. s. f. um der Kürze willen oft für tausend und ein hundert, tausend und zwey hundert u. s. f. üblich sind." Die Bezeichnung der Jahreszahlen war früher nicht einheitlich, vgl. Grotefend, Zeitrechnung des deutschen Mittelalters, S. 108:
"Die Jahreszahlen werden besonders in deutschen Urkunden auf die allermannigfaltigste Weise mit einander verbunden. So findet sich das Jahr 1301 im Urkunden buch ob der Enns ausgedrückt: tausendjar dreihundert jar und ain jar; - dreutzehen hundert jar und danach in dem ersten jar;- dreutzehen hundert jar und des nechsten jares darnach; - dreutzehen hundert jar darnach in dem merem jar; - tausend jar drihundert jar in dem widerm jar. Dazu kommen aus anderen Quellen: in dem ersten und dreutzehnten hundertisten jar; - über tausend jar und in dem dritten hundertisten und ersten jar; - in dem ainen und dreutzehen hundertisten jar; - druzehenhundert jare in dem jungeste jare der selben zal jare (Schaffhauser Urkundenreg.); tausent jar dreuhundert jar in dem ersten jar darnah (Font. rer. Austr. II, 18, 102); tausent jar, driu hundert jar und in dem ersten jar (ebd. H, 16, 8); uber towsent drew hundert in dem ersten jar (ebd. II, 16, 6); dreuzehen hundert jar und ain jar (ebd. II, 6, 195); drutzehen hundert und ein jar (Boos, Baselland); zwelfhundert jar und in dem einen und hundertisten jar (Font. rer. Austr. II, 35, 9) (45). Auch mit „halben" arbeitete man, sei es, dass man die Hunderte zu Fünfzigern machte, wie im Datum vierczendehalbhundert jar in dem sibenden jare = 1357 (Riedel, c.d.Br. I, 11); tusend funft halb hundert und ein jar (Mon. boica XXII, 518), oder dass man die Einer so halbirte, so: druczechenhundert jar und zwelfte halbe jar an sand Valenteinstage (1312, Aug. 4, s. Valentinstag; Seitenstetter Urkb.). Auch die Subtraction, die in mittelalterlichen Rechnungen so häufig ist, wurde in Jahreszahlen verwandt mit aun (an) oder min, so: tausend jare zweihundert jare zwai min achtzech jare (1278); dreuczehenhundert jar darnach in dem ains min vierzechisten jar (1339., beide aus Helwig); tausend jar dreihundert jar ân zwei jar (1298, Helwig)." Das galt für den ganzen deutschsprachigen Raum (also auch für das Niederdeutsche), so findet sich in einer Braunschweiger Urkunde folgende Jahreszahl: "an deßen bref ghehangen, de ghegheven und ghescreven is na goddes bort dusent und drehundert jar in deme vere unde seventigesten jare [= 1374] des ersten sundaghes na Pinkesten" gegenüber dieser in einer brandenburgischen Urkunde: "Gegheven to Premzlaw nach Godes gebort dritteynhunder jar in deme achtundevirteghesten jare [= 1348] in deme negesten vrydaghe vor unser vruwen daghe, alse sy geboren wart." --IP-Los 02:02, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzform ohne -hundert- ist weder ein Anglizismus noch Denglish, schon mein Großvater sprach von "achtzehnachtundachtzig". -- Martin Vogel 08:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grossvater ... gutes Stichwort! Zusatzfrage: Es gibt die Goldenen Zwanziger, die Wilden Sechziger, die biederen Fünfziger Jahre. Wie soll ich meinen Enkeln den stotternden Eintritt in das neue Jahrtausend beschreiben? Die Chaotischen Nuller? Die Verzwickten Vorzehner? --Grey Geezer 08:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Martin Vogel: Zustimmung. Ich bin verwirrt über diese "Denglisch"-Hypothese, denn das ist die völlig übliche Ausdrucksweise, insbesondere im Fensehen, seit ich es kenne.
@Grey Geezer: Damit hat sich auch schon der Zwiebelfisch beschäftigt. --KnightMove 12:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Betr. Denglisch: Wirklich??? Wie alt bist Du? Welche Sender schaust Du? Wo bist Du aufgewachsen? --AndreasPraefcke ¿! 02:06, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer: Nenne sie „Die Jahre in denen alle paar Monate die Welt untergehen sollte.“ --87.122.15.114 15:16, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wird wohl noch diskutiert. Im Englischen habe ich schon den Ausdruck "00s" gefunden. Ich weiß jedoch nicht, wie man das ausspricht.--Rabe! 09:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

HERVORRAGEND!! Das spricht man "Uhhoh's", so, wie dieser Teletubby, oder wenn einem der offene Milchkarton in der Küche aus der Hand rutscht, oder wie wenn Frau Palin ein Interview gibt. Gruss --Grey Geezer 09:34, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sicher? ;-) Ich würde eher auf "Dabbel-ohs" tippen, in Analogie zu diesem britischen Agenten mit der Lizenz zum töten: Double-0-seven. Im Deutschen habe ich schon Ausdrücke wie "Anfang des neuen/dritten Jahrtausend" oder "nach der Jahrtausendwende" gehört. Das ist aber wohl noch im Fluss. Vielleicht wird es ja mal, in Anlehnung an das fin de siècle, als Ende des Milleniums, oder so, in die Geschichtsbücher eingehen... Ugha-ugha 13:12, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe IHN befragt und gefunden, dass es Geschmackssache (4. Abschnitt) ist (Aber Zwiebelfisch ist auch nicht schlecht). Uh-oh... --Grey Geezer 14:01, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sagt mal, ist dieses unsägliche "Neunzehn-fünfundachtzig" - das der des Lesens und Schreibens kundige Deutsche ja "Neunzehnhundertfünfundachtzig" nennt - vielleicht nicht nur ein Anglizismus, sondern auch ein Austriazismus? Oder haben die Österreicher aus irgendwelchen Gründen nur den Angliszismzs früher oder schneller oder lieber oder gründlicher übernommen? Ich habe das heute Abend (inzwischen gestern) in einer österreichischen Doku gehört, auf BR alpha - und das ist ja ein ausgesprochender Kulturkanal, der wohl auch Reich-Ranickis Ansprüchen genügte... BerlinerSchule 02:32, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das ganze definitiv als (Angli-)Austriazismus sehen... Ich als Ösi sage nur neunzehndreiundachzig, dürfte sich wohl ähnlich wie Jänner verhalten. --AleXXw 01:01, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

LaTeX: Bildernachweis

Gibt es LaTeX-Paket oder -erweiterungsprogramm, dass eine Bildernachweis-Tabelle generiert, ähnlich wie BibTeX für den Literaturnachweis-Tabelle? --78.48.14.205 22:44, 14. Okt. 2008 (CEST) gibts auf jeden fall, such doch mal bitte tableoffigures oder so ähnlich... -- Mankir 09:51, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es heißt listoffigures und ist standardmäßig bei LaTeX dabei. --Ayacop 20:31, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke! --78.48.79.58 19:22, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober 2008

Kramnik - Anand: 1. Partie

1.) Warum provoziert Kramnik mit 13. Se6 12. Se5 den Springerabtausch, wo doch der für Schwarz positive Diebstahl des Lc6 per Turm sowieso nicht zu verhindern ist? Wäre es nicht besser gewesen, z.B. direkt zu rochieren oder die Dame auf b4 zu positionieren? Steckt da eher irgendein strategischer Gedanke dahinter?

2.) Kennt jemand noch eine andere gute Homepage in deutscher Sprache, die die Begegnungen analysiert? Ich habe nur die auf Spiegel online gefunden. --Atreiju 11:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sicher 12. Se5, oder? Im Grunde ist es ja für Weiß egal, ob er zuerst die Dame wegbewegt oder nachher. Schwarz hatte ja auch noch andere Möglichkeiten als mit Sg4 dem Springertausch zu provozieren. Möglich wäre ja auch z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 wobei Weiß mit Se5 in dem Fall ja schon dafür gesorgt hat, den Bauer noch erbeuten zu können. Mein Schachprogramm schlägt übrigens 12. Se5 Sh5 13. Da3 oder 12. Se5 bxc6 13. Lg5 vor. Ob das sinnvoll ist, keine Ahnung, ich bin auch nicht der Schachexperte. Mehr Analysen kenne ich auch nicht. -- Jonathan Haas 13:20, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, klar, 12. Se5 war gemeint. NACH 12. Se5 kann der Schwarz vielleicht noch anders den Springertausch provozieren, die Frage ist im Prinzip, warum Kramnik in dieser Situation den Springertausch geschehen lässt, welchen Vorteil er sich davon erhofft. Oder spielt er da schon auf Remis? --Atreiju 13:34, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich dachte eigentlich daran, dass Weiß bei 12. Se5 gar nicht so stark vorhersehen konnte, dass Schwarz jetzt die Springer tauschen will. Oder er hat zumindest gehofft, dass Schwarz den Tausch übersehen würde. Die anderen Optionen, z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 oder 12. ... bxc6 13. 0-0 liefern ja verhältnismäßig gute Resultate für Weiß. Zumindest kann Schwarz nach 12. Se5 nicht direkt Txc6 machen, weil dann ja der Turm durch den Springer geschlagen werden kann. Und so gewinnt Weiß zumindest etwas Zeit um nachzudenken. -- Jonathan Haas 13:52, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hihi, nein, das sind doch die besten Spieler der Welt, die können so eine Stellung locker viele viele Züge vorausberechnen, der Abtausch geschieht ja schon nach 3 Zügen. Zeitsparen kann musste auch noch keiner von den beiden. Sie hatten genug Bedenkzeit. --Atreiju 15:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
12.Db4 Txc6 13.Dxb7 Dc8 14.Dxc8 Tfxc8 15.0-0 Sh5 16.Se5 (was sonst?) Sxf4 17.exf4 T6c7 sieht mir auch ganz ok für Schwarz aus. --Constructor 23:32, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Schach-WM Blog werden auch Partien analysiert. --89.58.176.126 00:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

HDTV sieht irgendwie komisch aus.

Geht das nur mir so oder sehen die Filme auf einem großen HDTV allgemein irgendwie komisch oder ungewohnt aus? Seit meine Mutter einen HDTV hat wirken alle Filme in HD (DVD oder Premiere) irgerdwie billig, als ob sie mit einer einfachen Videokamera aufgenommen wurden. Das Bild selbst ist gestochen scharf aber bei Bewegungen oder Schwenks der Kamera tritt dieser seltsame Effekt auf. Woran liegt das? Bin es einfach nicht gewöhnt oder wurden wir durch das normale Fernsehen "versaut"? Danke für die Antworten im Vorraus. --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Problem sind natürlich die großen Datenmengen bei HDTV und ihre Umrechnung. Da können auf dem ganzen Weg Probleme auftauchen: Von der Aufnahme (Premiere hat schon schlechte Kritiken für seine Schwenks bei Fußballspielen bekommen), über die Satellitenübertragung bis hin zu dem Fernsehgerät selbst. Manche Geräte haben einen einschaltbaren speziellen Glättungsalgorithmus ("natural movement mode" oder so ähnlich). Gruß T.a.k. 14:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für deine Antwort. Ich meine jedoch keine technischen Mängel, sondern es ist ein ästhetisches Problem. Selbst hochwertige Hollywoodproduktionen sehen aus wie billige TV-Filme. Wenn man dann noch einen billigen TV-Film anguckt, sieht es ganz schlimm aus. Es geht soweit, dass ich mir Filme lieber auf meinem Röhrengerät anschaue, weil sie da einfach besser aussehen. Liegt das am HDTV oder an der Größe der Bildschirmfläche? Kennt überhaupt noch jemand anders das Problem? --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die wenigsten Bildschirme haben „Full-HD“ also die gleiche Auflösung wie HD-Filme. Deswegen müssen die Einzelbilder umgerechnet werden, was grundsätzlich die Qualität verschlechtert. Je nach eingebauter Software werden die umgerechneten Bilder mehr oder weniger gut nachgeschärft und geglättet. Da gibt es zwischen den Geräten erhebliche Qualitätsunterschiede. Bei schnellen Bewegungen kommt noch die Trägheit von Flachbildschirmen dazu, auch da gibt es große Unterschiede. Rainer Z ... 16:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also in Med... großen Kaufhäusern, wo gaaanz viele von den Dingern nebeneinander stehen, fällt mir das eigentlich bei jedem Gerät auf. Ob das wirklich die "Trägheit" Flachbildschirmen sein kann? Wenn da normales Fernsehen, also DVB-T oder so läuft, hatte ich nie den gleichen Eindruck. Nur, wenn "HD"-Zeug lief. Aussehen tut das ungefähr so, als würde ich bei Compiz "motion blur" aktivieren und gleichzeitig einen Film gucken... Ziemlich schrecklich, dieser Effekt. --Xephƃsɯ 18:32, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist der "Soap-Effekt", der daher kommt, dass der Fernseher Zwischenbilder berechnet. Versuch mal, die Bildoptimierung abzuschalten/zu verringern. Näheres zum Effekt auf passenden Webseiten- Wortschöpfer für den Effekt ist meines Wissens die c't
Danke, interessante Artikel. --Xephƃsɯ 17:52, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist, dass eine große Zahl der LCD Fernseher immer noch keine sinnvolle Bildrate verwenden. Häufig werden immer noch Panels mit z.B. 67Hz Bildfrequenz benutzt. Das passt nicht zu den 25 Bildern bzw. 50 Halbbildern von PAL-konformem Video. Der Fernseher muss also versuchen irgendwie Zwischenbilder zu rechnen und da das kein ganzzahliges Verhältnis ist, geht das nur ganz schlecht, die Zahl der Zwischenbilder variiert ständig. Großformatige Landschaftsaufnahmen ohne Kameraschwenk sehen grandios aus, Sportübertragungen dagegen erzeugen Übelkeit und Filme wirken hakelig und billig. Beim Fernseherkauf darauf achten nur solche mit 100Hz Technik zu nehmen, da müssen dann nur aus einem Bild und dem darauf folgenden noch drei Zwischenbilder interpoliert werden, da ist zwar auch nicht trivial, aber viel einfacher als bei krummen Verhältnissen. TheBug 02:39, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, wenn der Film von Blueray kommt, kann es sein, dass der kinokonform mit 24 Bildern pro Sekunde läuft, dann hat man das Interpolationsproblem schon wieder. TheBug 02:40, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen, vielen Dank für die Antworten. "Soap-Effekt" ist genau der richtige Name dafür, denn es sieht wirklich aus wie eine Seifenoper. Ich werde mal versuchen am Gerät was umzustellen, damit es besser aussieht. Danke nochmal. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:51, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also was ich so im Netz finde, liegt ein komisches Bild oft gerade an der 100Hz-Technik. Die Fernsehhersteller haben da wohl unterschiedliche Verfahren, teils gut, teils grottig. Hier steht am Ende auch was zu den Nachteilen (vielleicht war es hier ja auch sowas?) und hier eine Diskussion. --StYxXx 04:16, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Korrekte Schreibweise: "z. B." oder "z.B."

Welche Schreibweise ist korrekt? Gleiche Frage auch bei "d. h." und "d.h." --source 13:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da gehört jeweils ein Schmales Leerzeichen zwischen. In der Wikipedia verwendet man allerdings normalerweise ein Geschütztes Leerzeichen, weil die Schmalen nicht nicht von allen Browsern unterstützt werden. Schmal: z. B. Geschützt: z. B. -- Jonathan Haas 14:04, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Geschüzte Leerzeichen heisst 'Non Breaking Space', 'nbsp' in der Wikipedia als &nbsp; im bearbeiteten Text und macht genau was der Ausdruck sagt nämlich keinen Break, was soviel heisst wie, es wird nicht auf die nächste Zeile getrennt auch wenn zu trennen wäre. --Netpilots 15:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und außerhalb der Wiki-Welt gehört da einfach ein Leerzeichen zwischen. Joyborg 18:47, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. &nbsp; ist keine Eigenheit von Wiki-Software, sondern eine Zeichen-Entität-Referenz in bestimmten Auszeichnungssprachen. Der Großteil der in diesen Auszeichnungssprachen verfassten Seiten bzw. Dateien sind keine bzw. nicht für Wikis. --Geri 00:12, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du innerhalb oder ausserhalb der Wiki einfach ein Leerzeichen zwischen platzierst gehst du das Risiko ein dass dein z. B. genaus so einfach getrennt wird. Das sieht nicht besonders gut aus, oder? Mach dir mal ein Bild davon. Das ist nur ein Beispiel wenn jemand z.
B. den vorher genannten Fehler macht. Kannst auch zum Beispiel ausschreiben dann ist es weniger schlimm. -- Netpilots 01:01, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Geri & Netpilots, ihr habt natürlich völlig recht: Das "&nbsp; - non braking space" ist in der HTML-Welt (nicht nur in Wikis) das richtige Leerzeichen, damit die Abkürzung nicht umgebrochen wird (ich finde es übrigens auch in Datumsangaben wie "17. Oktober 2008", mit nbsp, wichtig). Aber da fällt mir ein mal gelesen zu haben, dass Abkürzungen (wie "z. B." oder "d. h.") in der Wikipedia ohnehin nicht gern gesehen sind. D. h. in der Wikipedia-Welt sollte sich die Frage gar nicht stellen, oder? Joyborg 10:32, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Übrigens gibts das 'non breaking space' nicht nur in der Html-Welt sondern auch in Textverarbeitenden Programmen: einfach 'Steuerung' zusammen mit dem Leerzeichen drücken... liebe grüße, --Sheherazade 21:46, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2008

Aufbewahrungszeit Pilze

Wie lange bleiben getrocknete Pfifferlinge, Steinpilze und Champignons ca. genießbar?

Abgesehen davon, dass sich der Pfifferling nicht zum Trocknen eignet (er bleibt auch nach dem Einweichen ledrig, zäh), ist bei korrekten Lagerbedingungen (trocken, dunkel, dicht verschlossen wegen Schädlingen) eine fast unbeschränkte Lagerung möglich. Über eventuelle chemische Abbaureaktionen weiss ich allerdings nicht Bescheid. Mir ist aber nie sowas zu Ohren gekommen. -- Хрюша ?? 08:19, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist, dass sie wirklich gut getrocknet sind und luftdicht aufbewahrt werden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Dann halten sie praktisch unbegrenzt. Rainer Z ... 16:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke gut zu wissen. Und danke für den Hinweis mit den Pfifferlingen. Da war ich mir nämlich nicht sicher ob man die überhaupt trocknen kann. --145.253.2.25 16:49, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man Pfifferlinge trocknen und es gibt sie auch zu kaufen. Andere Arten eignen sich aber besser. Rainer Z ... 00:47, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hast du recht Rainer, dass man Pfifferlinge auch trocknen kann. Ich finde es aber schlichtwegs schade für die Pfifferlinge. In Essig einlegen ist für mich die bessere Alternative. Was sagst du btw zum Einfrieren? Folgenden Weg gehe ich schon mehrere Jahre (nur) mit den Pfifferlingen: kurz mit Zwiebeln andämpfen und dann ab in den Tiefkühler. Bei Gebrauch gleich aus dem Froster in die Pfanne und Sauce nach gewohnter Manier fertigmachen. Zwar lebe ich (noch =0]) folgenfrei, weiss aber nicht, ob das eigentlich korrekt ist. -- Хрюша ?? 08:54, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
einige pilze gewinnen durch fachgerechtes trocknen an aroma (fast alle röhrenpilze, einige morcheln), manche werden dadurch sogar unbedenklich (frühjahrslorchel - zumindest lebe ich auch noch) andere werden weitgehend unbrauchbar, dazu gehören auch die eierschwammerln (pfifferlinge mein ich natürlich) und andere aus dieser familie.
das kurze andämpfen und anschließende schnelle einfrieren eignet sich für viele pilzarten und konserviert auch einiges an ihrem aroma, vorausgesetzt, man taut sie nicht in der microwelle auf. zwiebel würde ich allerdings weglassen. fertige pilzsaucen, insbesondere solche mit sauerrahm (=saure sahne) würde ich nicht einfrieren. scops 10:51, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie, "außer Hochdeutsch"?

Es hat mich schon immer irritiert, dass der badenwürttembergische Werbespruch "Wir können alles – außer Hochdeutsch" selbst auf Hochdeutsch ist. Wie sagt man das auf Schwäbisch? Angr 10:07, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Mir kennet alles, außa Hochdeutsch." Da würden sich aber die Badener beschweren. Vielleicht deshalb das Paradoxon? --Atreiju 11:01, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man könnte monieren, dass es "ausser Hochdeutsch reden" heissen müsste, aber ... ich glaube, dass du dich entspannen kannst und auf die Weisheit deiner Landesoberen vertrauen kannst (im Gechensaz zu'n Saggsn ... die diesen Spruch abgelehnt haben!).
So etwas nennt man Understatement und der Witz liegt darin, dass selbst die Behauptung der eigenen "Fehlerhaftigkeit" durch dieselbe Behauptung widerlegt wird. (Also praktisch: Wir können selbst DAS, von dem wir behaupten, dass wir es nicht können ;-). Also: "Nichts ist unmöglich. BaWüBe" ... oder war das ein schlitzäugiger Autoslogan?).
Wäre der Slogan wirklich in Dialekt, wäre das intellektuelle Augenzwinkern im Eimer.
Auf diese Weise kann man sich z.B. auch Noms de Plume oder (wenn man Editwars unterstützt) Noms de Guerre für Wikipedia aussuchen ... meint --Grey Geezer 11:03, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hängt davon ab, wo in Baden-Württemberg, schwäbisch unterscheidet sich regional oft recht stark: "Mir kennet älles, bloß koi Hochdeitsch" wäre in etwa im Stuttgarter Raum; "Mir kennet älles, no it Hochdeitsch" eher Richtung Schwäbische Alb. Badisch wäre nochmal anders (kann ich aber nicht :)). Im Dialekt schreiben gehört nicht zu meinen Stärken, ich hoffe, man kann es trotzdem nachvollziehen. –-Solid State «?!» ± 11:06, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei, Badisch ist seinerseits nochmal alles Mögliche. Aber mal ehrlich: Man versteht den Spruch doch als auf die Schwaben gemünzt, oder? Für manche von ihnen scheint es ja bisweilen Ehrensache, den des Schwäbischen nicht mächtigen Fremdling ein wenig auflaufen zu lassen... Gruß T.a.k. 11:47, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man versteht – in der Tat. Was daran liegen dürfte, dass die meisten Preußen alle BaWüler pauschal als Schwaben sehen, sehr zum Verdruss der Badener (kann ich als Franke durchaus nachfühlen) und wahrscheinlich auch der Kurpfälzer. Im Ländle kann jede Volksgruppe den Satz auf sich beziehen, da ja zum tatsächlich Gesprochenen nichts ausgesagt wird, und nach außen gilt vermutlich: Hauptsache, die Leute kapieren, dass die BaWüler supertoll sind, auch wenn sie alle irgendwie komisch sprechen. </TF> --SCPS 11:52, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier wird erstens in Richtung Zielgruppe gedacht. Un die verstaht koi Schwäbisch. Zweitens müssen die Politiker (das Budget kommt ja aus dem Staatssäckel) immer integrativ wirken, gerade in so zusammengeschusterten Bundesländern wie BaWü. Die können nicht für Schwaben Werbung machen, wenn sie BaWü meinen. Dann wollen nämlich die Badener und die Kurpfälzer ihre Steuern gekürzt haben. Da sehen wir wieder den Vorteil unseres tollen Hochdeutsch. Da können (fast) alle mitreden.--Rabe! 12:10, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

@SCPS: Ich weiß nicht recht. Dann wäre der Spruch doch arg blutleer, denn er könnte sich mindestens auf ein Dutzend Bundesländer beziehen lassen (ich nehme mal den Norden aus, denn selbst die verbliebenen Plattsprecher können Hochdeutsch). Natürlich kann ich (Hesse) auch Hochdeutsch und würde einen Fremden nicht auf Hessisch anbabbeln, aber trotzdem hätte man keine Mühe, wie bei den meisten Süddeutschen, meinen Akzent herauszuhören. Nein, das besonders ausgeprägte Sprachbewusstsein scheint mir schon typisch schwäbisch. Gruß T.a.k. 12:16, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was die lieben Badener aber gerne dabei vergessen, ist, daß sie (zumindest südlich von KA) früher auch mal Schwaben waren. Herzogtum Schwaben ist sehr interessant in dem Zusammenhang. PS: Hat denn noch kein Badener gegen die vielen diskriminierenden "Baden verboten" Schilder an den Seen geklagt? Grüße 213.182.139.175 13:02, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Badener - auch die südlich KA - waren nieeeeeeeeeemals Schwaben, nur zeitweilig unter arg verhasster schwäbischer Fremdherrschaft (so auch heute)! Und die Grenze war immer "gwä" und "gsie" (für Ausländer: "I bin gwä" = Ich bin gewesen = schwäbisdch und "I bin gsie" = dasselbe in badisch).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@ T.a.k.: An der Beliebigkeit ist sicher was dran, es hält sich ja auch hartnäckig das Gerücht, die Kampagne sei ursprünglich für Sachsen konzipiert gewesen. Die hätten sie dann aber nicht gewollt, weswegen BW sie zum halben Preis bekommen habe. Letztlich nehme ich an, dass die Kampagne durchaus bewusst auf außerhalb BWs verbreitete Schwaben-Klischees anspielt, wobei in Stuttgart sicher billigend in Kauf genommen wird, dass damit einer impliziten Gleichsetzung von Schwaben und Baden-Württembergern (die in Preußen ohnehin verbreitet ist) Vorschub geleistet wird. Aber um des lieben Landesfriedens willen macht man es nicht explizit. --SCPS 13:45, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Dr.cueppers: Und in Wahrheit sind Badener und Württemberger doch nur von den Franken okkupierte Allemannen, die 911 das Hztm. Schwaben und 1112 in diesem Hztm die Markgrafschaft Baden gründeten. Grüße 213.182.139.175 16:49, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Um mal für Verwirrung zu sorgen: natürlich können die Baden-Württemberger Hochdeutsch, ganz besonders, wenn Sie ihre Mundart sprechen... --IP-Los 23:08, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Doppeldeutigkeit, die vieleicht doch keine ist, ist ein schönes Schmankerl der deutschen Sprache. --SCPS 10:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für all die Antworten. Und die nächste Frage: Warum glauben die Sachsen-Anhalter, dass sie früher aufstehen? Der Werbespruch ist noch dümmer als der badenwürttembergische. Wenn Ostpreußen noch Teil Deutschlands wäre und "Wir stehen früher auf" als Slogan hätten, könnte ich das wegen der Zeitverschiebung noch nachvollziehen, aber Sachsen-Anhalt? Angr 11:25, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Sonne über Sachsen-Anhalt geht eher auf als die über NRW. So heute in Madgeburg um 7:42, in Münster aber erst um 7:57. Im östlichen Zipfel Sachsens wäre das natürlich noch extremer --schlendrian •λ• 11:34, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
NRW klar, aber es gibt auch ein paar Millionen Leute, die in einem kleinen Dorf östlich von Sachsen-Anhalt wohnen, wo die Sonne noch früher aufgeht! Wenn ich Berliner um halb sechs morgens aufstehe und meinen Tee aus einer Tasse trinken, wo "SACHSEN-ANHALT: Wir stehen früher auf" draufsteht, bin ich schon etwas empört über die Behauptung, ganz S-A wäre schon vor mir aufgestanden! Angr 15:41, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die Datumsgrenze geschickt verschieben würde, wären die NRWler sogar fast 24 Stunden früher mit dem Aufstehen dran. Uhrzeit und Kalender sind relativ.--Rabe! 12:41, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn man davon ausgeht, dass Menschen nach dem Wecker aufstehen und nicht nach dem Stand der Sonne, dann stehen innerhalb einer Zeitzone je nach Definition die Menschen entweder gleich früh auf (z. B. um 6) oder die an der Westgrenze am frühesten (bei niedrigstem Sonnenstand). 85.180.218.17 15:46, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sind in Sachsen-Anhalt mehr Leute arbeitslos als zb in NRW. Und wenn man davon ausgeht, dass Arbeitslose im Schnitt später aufstehen müssen... *duck* --StYxXx 04:41, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus 1984

Wenn ich mir dieser Tage unsere Politiker anhöre, muss ich immer an ein Zitat aus 1984 denken. Ich habe das Buch leider nicht mehr vorliegen. Ich meine das Zitat in dem ein Politiker in der sog 1984 (Roman)#Hasswoche mitten im Satz dass genaue Gegenteil von dem behauptet was er vorher gesagt hat.

Mich erinnert das irgendwie an diejenigen, die mit ihrer Politik die deregulierten Märkte forciert haben und die dann jetzt nach Kontrolle schreien. Hat jemand den Wortlaut parat? Danke -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:21, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, gibt ja einen Link weiter unten: On the sixth day of Hate Week, after the processions, the speeches, the shouting, the singing, the banners, the posters, the films, the waxworks, the rolling of drums and squealing of trumpets, the tramp of marching feet, the grinding of the caterpillars of tanks, the roar of massed planes, the booming of guns—after six days of this, when the great orgasm was quivering to its climax and the general hatred of Eurasia had boiled up into such delirium that if the crowd could have got their hands on the 2,000 Eurasian war-criminals who were to be publicly hanged on the last day of the proceedings, they would unquestionably have torn them to pieces—at just this moment it had been announced that Oceania was not after all at war with Eurasia. Oceania was at war with Eastasia. Eurasia was an ally.

Danke trotzdem.

ein berühmtes Zitat oder eine politische Formel aus 1984 ist: "Die Anti Panik Lügentaktik". grüße --Eleazar ' ©. ✉ 16:55, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


en:Doublespeak?--Tresckow 13:59, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

profaner Sakralbau oder sakraler Profanbau?

Ist das Gebäude der Martinuskirche (Deutsch Evern) durch die Nutzung nun ein Sakralbau oder bezeichnet man sowas immer noch als Profanbau?

Eine weitere Frage wäre, welche Auswirkungen hat Kevin Kurányis Rücktritt auf die Nutellawerbung? -- Torsten Bätge  22:29, 16. Okt. 2008 (CEST)

Erste Frage: Es macht m.E. keinen Sinn, diese Kirche einem der zwei Begriffe zuzuordnen. Es ist ja wohl ein ursprünglicher Profanbau, der zum Zwecke sakraler Nutzung umgebaut wurde (vor allem im Innenraum). So würde ich es umschreiben. Ein Fachbegriff dafür ist mir nicht bekannt, aber ich finde weder "Profanbau" noch "Sakralbau" ist genau genug oder wird dem Gebäude gerecht. Eine Kombination "sakraler Profanbau" finde ich so unglücklich und missverständlich wie etwa "eckiger Kreis". Zweite Frage: Bleibt abzuwarten.--Atreiju 00:19, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erste Frage: Ich sehe das wie der Vorredner: es ist letztlich eine Frage des Kontexts. Wenn ich eine "Liste der Sakralbauten im Sprengel Lüneburg" zusammenzustellen hätte, würde ich die Kirche selbstverständlich aufnehmen. In einer "Geschichte des Sakralbaus im Norddeutschland" wäre sie dagegen völlig fehl am Platz (höchstens als Anekdote in einem Kapitel über Nicht-Neubauten = unbekümmerte Umwidmungen im 20. Jh.) Für die Kirchengemeinde, die irgendwelche Sonderrechte für Sakralbauten in Anspruch nehmen will, ist es eben ein Sakralbau, für den Denkmalpfleger, der schon zuviel seines Budgets für Kirchen ausgegeben hat, gehört es dann eben zu den Profanbauten... --AndreasPraefcke ¿! 03:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zweite Frage: das wird vor allem ein Problem für die BILD-Redaktion. Wie sollen die jetzt ihre ständige Schleichwerbung für Nutella so publikumswirksam wie bisher verpacken? --AndreasPraefcke ¿! 03:02, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zweite Frage (die Kombination dieser Fragestellung gefällt mir ... aber ich sage nicht warum): Es scheint verfluchtes Schicksal] zu sein und apokalyptische Formen anzunehmen. B. Becker hat es ja auch erwischt. Ich sag nur: angeschmiert! Gruss --Grey Geezer 09:01, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wieder was gelernt! Ist ja richtig gruselig. Naja, braune Massen sind eben gefährlich... --Atreiju 12:16, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Endlich mal jemand, der zwischen den Zeilen Lesen kann ... ;-)) --Grey Geezer 13:25, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

1,8 Promille in 2 Stunden

Keine Sorge, ich will's nicht ausprobieren, nur verstehen ... Also, in "den Medien" wurden Stimmen zitiert, Herr Haider hätte noch 2 Stunden, bevor er diesen schönen Wagen mit in den Tod nahm, absolut keinen betrunkenen Eindruck gemacht. Wenn das so stimmt (und man die Möglichkeit weiterer Substanzenaufnahme wie Medikamente o.a. ignoriert):
Wieviel Alkohol braucht es bei einem erwachsenen Menschen mit seinem Gewicht (wieviel? 75 kg?), um auf 1,8 Promille zu kommen? Und welchen Mindestzeitraum - oder reicht es etwa schon, sich 20 Minuten vorher voll die Kante zu geben? Gibt es dafür Berechnungsmodelle? -- 62.180.188.54 22:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Würde anmerken, dass Haider ja vorher bei jenem "offiziellen Termin" in Velden schon was getrunken haben könnte. Vielleicht lässt sich ja noch jemand, der dort war, in den Medien drüber aus. Man müsste sich also fragen, ober in 2 Stunden von sagen wir mal 0,5 Promille auf 1,8 kommen konnte, was doch auch einen kleinen Unterschied ausmacht. Aus persönlicher, subjektiver Erfahrung würde ich sagen: Mit Schnaps/Tequila o.Ä. kann man durchaus in 2 Stunden ordentlich Promille machen, mit Bier eher nicht. --Berntie 22:55, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da langen fünf Flaschen Bier, die schaff ich locker in zwei Stunden. -- Martin Vogel 22:57, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich fünf Flaschen (2,5 Liter) egal welcher Flüßigkeit in 2 Stunden austrinke, dann tu ich das weil ich muss, nicht weil es mir in irgendeiner Form angenehm wär. Da hängt der Mund ständig an der Flasche und man hat gar keine Zeit mehr zum Blödsinn labern. :-) Würde ich bei einem Lokalbesuch als störend empfinden. --Berntie 23:09, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einen halben Liter alle 24 Minuten, das macht Spaß. Störend ist da nur das ständige Pissengehen. Mit Schnaps geht es natürlich schneller, aber ich sage immer: Wer Schnaps trinkt, ist nur zu faul zum Schlucken. -- Martin Vogel 23:25, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, Weinliebhaber sagen, man soll mit Biertrinkern kein ernsthaftes Gespräch anfangen. Die sind dauernd weg. T.a.k. 23:37, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann tu ich das weil ich muss. -- Haider musste ja auch, weil er zu der Geburtstagsfeier seiner Mutter musste und deswegen schonmal vorgetankt hat, weil Mama es nicht mag, wenn sich der Sohn vor den Gästen betrinkt. Und überhaupt läßt sich das ganze Elend ohnehin nur besoffen ertragen. --Ayacop 09:03, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und dann musste er mal ganz dringend und ist deshalb so schnell gefahren. -- Martin Vogel 09:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Moin, laut der Tabelle hier muß man 10 Bier oder fast zwei Liter Wein trinken, um auf ca. 1,8 Promille zu kommen. Die Wirkung hängt aber stark von den Gegebenheiten ab (Magenfüllungszustand, Alkoholgewöhnung). In 20 Minuten schafft man das jedenfalls nicht, weil es ein Weilchen dauert, bis der Alkohol über die Schleimhäute und das Verdauungssystem ins Blut gefunden hat. Es gibt in der toxikologischen/forensischen Literatur (IIRC ist Otto Grüner hier eine Maßgebliche Kapazität) tatsächlich allerhand Berechnungsmodelle, die sich jedoch zum Teil recht erheblich unterscheiden. HTH, viele Grüße --TRG. 22:58, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Formeln hat WP unter Blutalkoholkonzentration. Es wäre übrigens (nicht auf den aktuellen Fall bezogen, dessen Umstände ich nicht kenne) überhaupt nicht abwegig, dass jemand mit entsprechender Alkoholgewöhnung mit 1,5 Promille und mehr noch einen relativ kontrollierten Eindruck macht. Gruß T.a.k. 23:17, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Herr Beckstein von der CSU war immerhin der Ansicht, dass man mit zwoa Maß Oktoberfestbier durchaus noch Auto fahren sollte. Aber vielleicht keinen Phaeton, was? :-) --Schlesinger schreib! 09:14, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube von "sollte" war nicht die Rede, sondern eher noch kann/könnte. ;) --FrancescoA 10:01, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Och, lass einem doch das Bisschen Boulevard-Manipulation, macht so einen Spaß :-) --Schlesinger schreib! 10:18, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was Beckstein wirklich sagte, war eigentlich eine Kritik an den schlecht eingeschenkten Maßkrügen. Da sei so wenig drin, da könne man ja nach zwei Maß noch autofahren. -- Martin Vogel 10:31, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da Bier vergleichsweise wenig Alkohol enthält und zugleich ein solches Oktoberfest lange genug andauert, kann man danach trotz dieser Menge noch straffrei Autofahren, da der Körper in der ganzen Zeit auch Alkohol wieder abbaut. Allerdings würde dies nicht bei jedem funktionieren und wäre auch von der Tagesform abhängig. Da muss kein Betrug mit im Spiel sein. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:26, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich hat mich das auch gewundert wie er von einer Veranstaltung nüchtern gehen kann (so wird das behauptet) und dann 25 min später stockbetrunken ist. Da hätte er schon im Anschluss eine Flasche Schnaps kippen müssen während er im Wagen bei seinem Fahrer sitzt. Der hätte Ihn dann vermutlich noch die paar Kilometer heimgefahren und nicht selbst fahren lassen. Aber wenn man sich die Bilder von der Veranstaltung ansieht hatte der Haider auf allen einen knallroten Kopf. Entweder war es dort sehr heiß oder er war eben doch schon vorher betrunken. Der Haider sah zwar nicht aus wie ein Alkoholiker aber ich kenne Leute die sind das auch nicht und machen bei einer Feier um zwei Uhr morgen noch einen ziemlich nüchternen Eindruck. Zwar nicht auf Nüchterne aber auf Leute die selbst schon zwei drei Bier getrunken haben sehr wohl ;). --85.180.159.237 09:16, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Standart ist heute zu lesen, dass er die letzte Veranstaltung um 23.45 h verlassen hat und danach noch in eine "bekannte Klagenfurter Schwulenkneipe" gegangen ist und "dort bei einer Geburtstagsfeier" war. (nicht signierter Beitrag von 84.145.248.42 (Diskussion) )

Problematisch ist auch die Aussage "absolut keinen betrunkenen Eindruck gemacht". Dies sagt ohne Kenntnis der Trinkgewohnheiten des betreffenden so gut wie nichts aus. Grommel 10:27, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser subjektive Eindruck bedeutet ja auch nur, dass der Mensch noch geradeaus gehen kann und sich nicht auffällig verhalten hat. Über die Reaktionszeit sagt das aber nichts aus. Irgendwo stand auch in einem Zeitungsartikel, dass Haider eine Mitfahrgelegenheit ausgeschlagen haben soll. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es war wohl mehr als eine Stunde und außerdem viel hochprozentiges dabei: Artikel Nun, das erscheint alles ziemlich stimmig und klärt so einiges. Der Jörg war schon ein schlimmer Finger... --Berntie 15:09, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den Alkohol hat ihm bestimmt ein KGB-Agent von hinten mit einem Regenschrim injiziert. — Daniel FR (Séparée) 01:14, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn Herr Haider mit 1,8 ‰ noch Auto fahren konnte, ist das ein Indiz dafür, dass bei ihm eine deutliche Alkoholgewöhnung bestand (d.h. er war schon öfter stark alkoholisiert). Ein nicht alkoholgewöhnter Mensch reagiert normalerweise im Pegelbereich von > 1,5 ‰ mit heftigem Reihern. Daraus folgt im Umkehrschluss, dass er 2 Stunden vorher bereits einen soliden Grundpegel gehabt haben kann und trotzdem nicht alkoholtypisch agierte. Es war also nicht unberdingt nötig, die gesamten 1,8 ‰ in jenen 2 Stunden aufzubauen; möglicherweise hat er nur noch nachgelegt, und der getrunkene Alkohol wäre auch während der Fahrt noch weiter resorbiert worden. --Idler 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2008

Montage

Mein Mann ist selbstständig. Manchmal arbeitet er für die Firma "X" in der betriebseigenen Halle. Es komt aber auch mal vor das die gleiche Firma ihn bucht und er arbeitet dann "Betriebsextern". Ist er dann auf "Montage"? Wie rechnet er dann mit der Firma ab? Er hat ja andere Anfahrtswege und kann er dann "Auslöse" berechnen?

wenn er selbständig ist dann rechnet er so ab wie es im vertrag vereinbart ist. ob die stelle an der er arbeitet dabei eine auswirkung auf seine einnahmen hat hängt vom vertrag ab. das kann man so pauschal nicht beantworten. ...Sicherlich Post 08:57, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Montage (Produktion) bezeichnet man den planmäßigen Zusammenbau und das Aufstellen von Bauteilen und/oder Baugruppen. "Auf Montage" zu sein bedeutet umgangssprachlich längere Zeit vom Wohnort entfernt dieser Tätigkeit nachzugehen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:21, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Montage ist wohl einfach der Ausdruck für Dienstreise bei Handwerkern. Ob er Reisekosten und Reisezeiten in Rechnung stellen kann, hängt davon ab, was er mit dem Auftraggeber vereinbart hat. --08-15 11:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lebensmensch

Alle gefühlte zehn Minuten weint ein beliebiger österreichischer Politiker, er hätte seinen „Lebensmenschen“ verloren. Was zur Hölle soll das sein? --87.122.34.255 11:34, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein österreichischer Ausdruck. Ein Mensch, der einen im Leben sehr beeindruckt hat, einem sehr wichtig war oder eine Art Bezugsperson war. Ein schöner Ausdruck, kannte ich noch nicht. Gruss --Grey Geezer 12:05, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Thomas Bernhard hat mE den Begriff offiziell erfunden. Ich vermute aber, dass viele von denen, die das Wort heute verwenden, einfach nur einen "wichtigen Menschen" meinen, und kondolieren wollen, ohne den Ursprung zu kennen. Joyborg 12:08, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Angesichts des etwas problematischen Verhältnisses von Haider und Bernhard ("Hinaus aus Wien mit dem Schuft!") nicht ohne Ironie...--Svíčková na smetaně 12:17, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ah, sehr schön, der Artikel. Bernhard meint wohl so etwas wie einen wichtigen Freund oder Partner, jemand, der das ganze Leben lang wichtig ist oder war oder einen sehr großen Einfluss auf das bisherige oder zukünftige Leben einer Person hat. --87.122.34.255 12:19, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wohl sowas wie ein Seelenverwandter, aber im Sinne eines Vorbildes. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:13, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur dass in "Lebensmensch" die schönen, konkreten Wörter "Leben" und "Mensch" vorkommen, d.h. man kann es auch für "seelenlose Personen" (Menschen, die keine Seele haben, also weder eine gefiederte noch eine ungefiederte) verwenden... Gruss --Grey Geezer 13:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Wie kann man "Lebensmensch" mit "seelenlosen Personen" assoziieren? Wird da (medial) nur der "Lebensmensch" mit dem "Lebemann" verwechselt? Oder meinst du, dass der Begriff "Lebensmensch" praktisch neu belegt wird? Joyborg 15:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das war eher eine hintergründige Anspielung darauf, dass der uns vor ein paar Tagen so erhaidernde Jörg keine Seele habe. Irgendwie kann ich den Gedankengang nachvollziehen. --87.122.35.20 15:23, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nee, nee (Haider hatte mindestens 2 !) . Das war die Antwort auf "Seelenverwandten". Nehmen wir mal an, dass ein gesunder, netter, ethischer Mensch keine Seele hat, dann wäre es einfacher für ihn, einen Lebensmenschen (mir gefällt der Begriff!) zu haben als einen Seelenverwandten. Gruss --Grey Geezer 18:21, 17. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
Lebensmensch? Nein, das heißt Lebemann. Das ist einer, der gut isst und trinkt. Schöne Männer, schnelle Autos und meint, only the best die young. Tscha so ist's :-) --Schlesinger schreib! 15:33, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber ist nun dieser Begriff Lebensmensch in Österreich geläufig? Keine Österreicher hier? --77.57.79.43 18:50, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lebensmensch ist bei uns in Österreich nicht unbekannt, wenn auch nicht sehr gängig. Allerdings ist der Begriff nicht genau definiert, jeder kann etwas anderes darunter verstehen. Im Allgemeinen versteht man darunter einen - wenn nicht den - Menschen, der zu mir passt, dem ich mich sehr verbunden fühlen und in dem ich einen idealen Partner oder innigen/besten/väterlichen Freund sehe. Ein Lebensmensch kann natürlich auch ein Seelenverwandter sein, aber meistens ist es nicht so gemeint. Im Zuge der derzeitigen Berichterstattung, dass bestimmte Personen Jörg Haider als ihren "Lebensmenschen" bezeichnet haben, wird dieser Begriff sicherlich an Bekanntheit gewinnen, wie Frage wird nur sein, in welcher Konnotation bzw. Bedeutung.
Ich bin Österreicher und hier ;-)
Wie die Herren Hojac und Petzner im TV zu weinen begonnen haben, sie hätten ihren Lebensmenschen verloren, hab ich mich wie viele andere auch gefragt, was die eigentlich sagen wollten (Lebemensch/Lebemann wär mir vertraut gewesen, passt aber nicht in den Kontext). Ein wirklich weit verbreiteter Begriff ist es also imho nicht -- مٰنشMan77 16:00, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den Begriff bisher auch nur bei Thomas Bernhard gelesen, und dass ausgerechnet die FPÖ-Deppen den Begriff jetzt benutzen, fand ich so absurd, dass es fast schon wieder lustig war. --AndreasPraefcke ¿! 11:47, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
lustig an dieser sache ist leider gar nichts, sie ist bestenfalls peinlich, eigentlich aber besorgnis erregend. bei petzner und konsorten hinterfragen zu wollen, was sie unter einem lebensmenschen verstehen wohl überflüssig. scops 11:55, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wiki in unserer Schule

Wir wollen in unser Schule ein Dokumentationssystem aufbauen mit einer Wikisoftware. Ich bin in der Lage, auf meinem PC die mediawiki-software zu installieren usw. Ich suche jetzt ein Server o.ä., in der jeder Lehrer per Internet zugreifen kann, um dort Inhalte zu verändern usw. Dies sollte aber nur in einem interen Bereich, also eine geschlossen Benutzergruppe, möglich sein.

Mein Frage lautet also: Wo gibt es die Möglichkeit kostenlos so einen Webspace zu bekommen. Vielen Dank im voraus.--91.34.37.77 12:21, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schnack mal mit Deinen Lehrern, ob nicht die Schule oder die Stadt nen Server bezahlen könnte. Serverplatz mit den für Mediawiki notwendigen technischen Voraussetzungen ist nicht teuer (grob geschätzt 5 bis 10 Euro pro Monat), das sollte für die Schule oder die Stadt kein Problem sein. Vielleicht gibt es sogar schon einen von der Schule oder gar von Schülern betriebenen Server, auf dem bspw. die Schulhomepage liegt, der lässt sich doch bestimmt um eine Mediawiki-Installation ergänzen. --87.122.34.255 12:26, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
5-10 Oiro pro Monat natürlich. --87.122.34.255 13:54, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Freies Wikihosting (also nur ein kostenloses Mediawiki) gibts übrigens bei Jimbos Firma Wikia. --87.122.34.255 12:28, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
MediaWiki mit geschlossener Benutzergruppe? - Wäre mir neu. --Michael Reschke 20:57, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht ganz die Antwort, die gesucht wurde. Bitte schau im Artikel Google Sites vorbei. Dort wird eine Wiki-Software für genau diese Anforderungen geboten. Ich nutze die Software selbst für solche Zwecke. Es gibt eine Rechteverwaltung mit Einladungen, Ändern von Seiten, vorgefertige Seitenvorlagen und eine gute Benachrichtigungsfunktion. Für schulische Zwecke - wenn man einsteigen will - richtig gut.
Der nächste Schritt (größer) ist die Wikiversity. Ich würde mit Google Site einsteigen. --Michael Reschke 20:57, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja genau, leider bieten sie "nur" 100 MB Speicherplatz, aber das reicht wohl erstmal. Außerdem kann man ja mehrere sites parallel aufmachen. Danke--91.34.6.107 09:16, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. November

Hallo, wird dieser Tag in Israel besonders gewürdigt, sollte man, speziell als Deutscher) in Israel etwas besonderes an diesem Tag beachten? (Außer dem was man sowieso beachten sollte) (Bevor jemand auf die Idee kommt es ginge um den Mauerfall siehe Novemberpogrome 1938) --Berthold Werner 13:26, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß folgen Feiertage in Israel dem jüdischen Kalender, d.h. du müsstest rausfinden an welchem Tag in welchem Monat (wahrscheinlich Cheschwan) der 9.11.1938 fiel, und dann rausfinden an welchem gregorianischen Tag der entsprechende Tag 2008 fällt. Angr 15:46, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der 9. 11. 1938 war der 15. Marcheschwan 5699, siehe hier. Der 15. Marschechwan 5769 ist am 13. 11. 2008 -- Martin Vogel 15:56, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Interessant. (Am 13. flieg ich wieder nach Hause.) --Berthold Werner 09:43, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kaffeemühle

Hallo, ich hab seit einigen tagen eine Günstigere kaffeemühle, die handbetrieben wird bei mir zuhause. Ich habe mal ungefähr 500 gramm Bohnen gemahlen und habe Eisenspäne entdeckt, die warscheinlich zwischen der Drehachse und der Ungelagerten Achsenhalterung entstanden sind. Darf ich jetzt noch kaffe trinken,wo eisenspäne drinn sind, oder nicht. Ausserdem würde mich interessieren, ob nicht auch im malwerk zwischen dem mahlkegel und dem mahlring um dem Kegel, ob da nicht auch Späne entstehen können?. Passiert es denn auch bei teureren handbetriebenen Mühlen, das dort Späne entstehen können? --217.224.142.253 14:51, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Kaffee wird ja gefiltert, da bleiben auch die Eisenspäne hängen. Und Eisen ist ungiftig, in geringen Mengen sogar lebensnotwendig. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. -- Martin Vogel 15:01, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist ganz vielleicht eine winzige Geschmacksveränderung. Auf jeden Fall ist "Eisenabrieb" eher ein Anfangseffekt bei der neuen Kaffemühle und wird im Laufe der Benutzung minimal sein. Für ganz Empfindliche: Dagegen hilft auch "Pulver umrühren mit einem Magneten". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Solange das auch wirklich Eisen ist und kein Alu oder Zinkdruckguss. Ich möchte selbstverständlich keine Angst schüren, es ist wahrscheinlich wirklich harmlos. Vielleicht ist die Maschine auch eher ein Dekogegenstand? --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:54, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich glaub eher, die Späne sind aus stahl, aber ich habe schon öfteres gehört, dass eisen oder stahlspäne giftig sein sollen. wieviel Eisen darf denn im kaffee landen?

Jetzt überleg mal: Ob Stahl oder Eisen, es bleibt ja im Filter. Wenn es giftig wäre, dann gäbe es doch auch keine Bratpfannen aus Stahl oder Eisen, oder? Und da es die gibt brauchst Du Dir keine Sorgen machen.....--Monokocke 22:16, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab gerade ein hochinteressantes Medizinbuch durch, voller Kuriositäten, unter anderem Messerschlucker, die nach Jahren mal halbverdaute Messer von sich gegeben haben. Waren offensichtlich nicht giftig. Aber trotzdem abzuraten, denn einige sind an den Verletzungen gestorben!
Außerdem, wenn Schwangere Eisen kriegen, ist das auch ne ganze Menge pro Tag, mehr als so ein Spänchen. --Ayacop 19:17, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Unbekannter, wenn dir jemand erzählt, Eisen oder Stahl sei giftig, erzählt er Dummfug. Eisen ist lebenswichtig. Natürlich sollte man es nicht in Form von spitzen Spänen konsumieren. Aber selbst wenn du keinen Filter verwendest, sinken die Späne in der Kanne auf den Boden und werden kaum in der Tasse oder gar in deinem Mund landen. Rainer Z ... 01:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu und Portable Programme

Hallo zusammen, ich benutze zur Zeit unter Windows jede Menge "portable Programme" die ohne Installation arbeiten. Das hat für mich zwei große Vorteile: wenn ich neu formatieren muss oder einen neuen Computer verwende, muss ich meine Programme einfach nur kopieren und sofort habe ich wieder alle meine Programm fertig konfiguriert mit allen meinen Einstellungen eingerichtet auf dem neuen PC. Außerdem kann ich einzelne Programm über USB auch auf anderen Computer starten. Ich überlege nun zu Ubuntu zu wechseln, und meine Frage lautet: funktioniert so etwas auch unter Ubuntu? Also ich meine nicht, Portable Programm für Windows auf Ubuntu laufen lassen, sondern gibt es für Ubuntu native portable Programme? So dass ich unter Ubuntu die oben beschriebenen Vorteile haben kann? (PS: Bin absoluter Linux Neuling).--84.57.232.173 15:59, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt so etwas, die Auswahl ist unter Linux und Ubuntu aber deutlich kleiner. Solltest du Java-Programme verwenden, sind die möglicherweise sogar direkt von Win auf Lin übertragbar. --Simon-Martin 16:06, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kennst du zufällig eine Homepage, die eine Auswahl zu sammeln versucht? Ähnlich wie Portableapps.com oder portablefreeware.com? Mit Java-Programmen habe ich eher schlechte Erfahrungen (es gibt wenige sehr gute Java-Programme). Ich bräuchte auch eher "große", bekannte Softwarepakete wie OpenOffice, Gimp und die Mozilla-Programme.--84.57.232.173 16:11, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Fast) immer ein guter Tipp: Guck mal bei heise. Such einfach nach Sachen mit Pinguin ;). OpenOffice.org ist leider definitiv nicht dabei. Gruß T.a.k. 16:23, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur eigentlichen Frage kann ich nichts sagen. Aber Linux hat den Vorteil, dass man seine komplette Installation mitnehmen kann, wenn man auf eine größere Platte oder einen neuen Prozessor oder überhaupt auf einen neuen Rechner umzieht. Das hilft dir aber natürlich nicht für den Anwendungsfall, deine Programme auf fremden Rechnern laufen zu lassen. --Eike 18:44, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, das sind gute Neuigkeiten. Das Mitnehmen der Einstellungen ist mir wesentlich wichtiger, als das Laufenlassen einzelner Programme auf anderen Rechnern. Das System zieht man dann einfach durch Kopieren aller Dateien um? Dann muss man vermutlich noch den Bootsektor neu schreiben, richtig? --84.57.232.173 19:39, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, muss man. Das Ganze ist zugegebenermaßen auch nicht ganz trivial. (Vorher Backup machen!) Ich hab mein aktuelles System aber schon auf einigen Rechnergenerationen und noch mehr Festplatten gehabt. Ich halte mich dabei immer an diese Anleitung. Frage an die Allgemeinheit: Die ist ja doch sehr alt, gibt's da inzwischen was Besseres? --Eike 20:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Partitionen klonen (clonezilla etc.) geht auch schnell. Dann entfällt die Neuinstallation des Bootmanagers. Aber wenn es nur ein Linuxsystem ist, sind die Vorteile zu cp -ax gering.--80.145.65.204 06:18, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

SoftMaker Office kann man vom USB-Stick laufen lassen. Ist allerdings nicht kostenlos (aber auch nicht sehr teuer). --Jossi 20:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es für deutlich sinnvoller, gleich die ganze Linux-Installation mitzunehmen. USB-Sticks mit >4GB kosten heutzutage fast nichts mehr, und da passt dann das ganze Linux drauf. Die Platten des Fremdrechners (egal ob MS-Windows oder Linux) werden von dem USB-Stick-Linux auch eingebunden, so dass man Daten umschaufeln kann. -- Janka 12:17, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Pendrivelinux" ist das Zauberwort :-). cu --khs 18:42, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Geometrie

Beispiel

Hat die geometrische Figur aus drei gleichseitigen Dreiecken, die z.B. das Logo des DFB ziert, eigentlich einen besonderen Namen?-- КГФ, Обсудить! 17:31, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne das Symbol als Valknut, das ist in der nordischen beeinflussten Mythologie der Neuzeit das Symbol, mit dem sich die Odin geweihten Krieger kennzeichnen. --85.182.120.77 18:02, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der englische Artikel zum Thema ist (wie so oft) ausführlicher. --85.182.120.77 18:03, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mathematische Informationen zum Gebilde findest unter en:Trefoil knot, unser Artikel Trefoil beschreibt leider etwas ganz anderes. --85.182.120.77 18:08, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dialekt

Was für einen Dialekt spricht die Specherin aus diesem Video [3] hier eigentlich? --78.48.9.171 19:42, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte ja gesagt, keinen, sondern Lehrbuch-Standarddeutsch mit ein paar Fehlerchen. Den Fehlerchen nach (r verschluckt, stimmloses s am Wortanfang, "näxten") kann sie irgendwo aus Südwestdeutschland sein, oder aber gar eine Engländerin. Meint T.a.k. 19:54, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hört sich nach jemandem aus dem süd-östlichen Raum, eventuell bis Österreich, an, der versucht, Hochdeutsch zu sprechen. An manche Stellen haut das nicht ganz hin. Auffällig finde ich das gerollte R, auch das stimmlose s. Wo kein gerolltes R kommt, sagt sie ein recht deutliches A. („sssea“ statt „sehr“). Engländerin würde ich wegen des gerollten Rs ausschließen. -- אx 21:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch auf österreichisches Hochdeutsch tippen. Das stimmlose Initial-s ist aber schon sssehr heftig. --Zinnmann d 00:34, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Engländerin würde englische Namen anders aussprechen; die hier sagt Tschon und Tscho. Der "Durchschnittsamerikaner" mit [x] klingt sehr bairisch. --08-15 00:49, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja auf oberpfälzisches Hochdeutsch tippen. Aber Yasemin Yüklsel klingt auch manchmal so und die würde ich fast in Franken verorten.--84.160.194.109 04:28, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meinen Ohren nach kann man aus der Aussprache nicht unbedingt einen Dialekt ableiten. Das "S" ist eher ein kleiner, persönlicher Sprachfehler oder gar nur eine Folge der schlechten technischen Qualität. Insgesamt gibt es zwar einen leichten „rustikalen“ Tonus, der mich an pfälzisch bis fränkisch denken lässt. Aber das ist nur eine leichte Sprachfährbung, kein Dialekt. --217.227.68.93 17:02, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dialektt II (englisch)

Kann man die shakespeareske Aussprache "effex" (also effects ohne t), die ich in britischer Fernsehwerbung höre, einem Regio-/Soziolekt zuordnen, oder ist das allgemein eine Modetendenz? --T.a.k. 20:02, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn das aus meinem Englisch-Unterricht, dass beim Plural von effect das t stimmlos ist. --85.182.120.77 20:27, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beim gesuchten Soziolekt handelt es sich wahrscheinlich um den Slang englischsprachiger Filmschaffender. Dort werden technische Spezialeffekte gerne als Special FX abgekürzt. Ugha-ugha 20:37, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fürs AE kein Problem, aber im BE hätte ich das noch für non-standard gehalten, zumal der Gimson-Jones nichts über die Auslassung des t sagt. Deswegen meine Anfrage. Gruß T.a.k. 21:11, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, britische Werbefuzzis... die wollen doch alle irgendwann mal nach Hollywood! Da fangen die eben jetzt schon mal an zu üben. ;-) Ugha-ugha 21:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2008

Bei der Lektüre des Artikels habe ich gerade gelernt, dass ich einen so genannten "Geldzähldaumen" habe. Bin neugierig geworden und habe nach weiteren Informationen gesucht. Laut en:Thumb (dort "hitchhiker's thumb" genannt) handelt es sich um ein rezessiv vererbtes Merkmal. Nun wollte ich wissen, wie häufig das ist, um evtl. den Artikel entsprechend zu ergänzen. Unter [4] heißt es "Straight thumb is dominant, with 75% of the U.S. Caucasian population displaying this trait. Only 25% of the populations were reported having the recessive hitchhiker's thumb.". Wenn ich mir unsere Einträge anschaue, dann ist alleine schon die Kategorisierung "caucasian" problematisch. Weiß jemand, wie wir sowas handhaben/übersetzen. Bzw. kennt jemand andere Quellen zur Häufigkeitsverteilung des "Geldzähldaumens". Und schließlich: Ist "Geldzähldaumen" überhaupt der gängige Begriff für dieses Phänomen. Google meint eher nein. --Zinnmann d 00:29, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

2 Punkte:
  1. Zu caucasian: „weiß“ wäre lt. Hautfarbe#Bedeutung im Rassismus biologistisch. Europäer? Indigene Europäer? Ich würde das, oder „Menschen mit hellem Hautton“ nehmen. (Ich wollte in Mensch nachschauen, wie man das bezeichnen könnte, doch der Artikel sagt nichts dazu. Blond und Rot zählen lediglich die Länder auf, in denen Haarfarben vorkommen.)
  2. Der „Geldzähldaumen“ wird in Skelettradiologie: Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie, Onkologie von Adam Greenspan auf auf Seite 582 (google-books) als „Anhalterdaumen“ bezeichnet. Dieses Skriptum nennt ihn „Tramper-Daumen“. Beide führen übrigens auch den Begriff hitchhiker's thumb an. Schaut aus, als wurde dieser Begriff im englischen geprägt.
--Dagobert Drache 14:32, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Laut PubMed ist hitchhiker thumb auch Folge mehrerer anderer Erkrankungen, so zB. der en:Diastrophic dysplasia, des en:Desbuquois syndrome und der pseudodiastrophic dysplasia. Siehe die entsprechenden OMIM-Seiten bei PubMed. --Ayacop 19:10, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Youtube und Urheberrechts-/Copyrightverletzungen

Mal eine Frage zur nachschlafender Zeit: Youtube und andere Anbieter für Videos besteht aus geschätzen 2/3 aus URV, und das seit Jahren. Ich vermute sogar, dass die Anbieter von dem Problem wissen, aber nichts dagegen tun (wie hier bei Wikipedia, also URV=Schnelllöschen). Wieso macht die Musik-/Film- und Videoindustrie nicht die Anbieter dicht, da massiv Urheberrechte anderer verletzt werden?! --77.4.62.214 02:23, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Youtube ist das, was in den 1990er Jahren MTV war - eine perfekte Werbeplattform. Musikvideos mit vielen Hits werden vielfach verlinkt und bekommen Kultstatus, dadurch werden die Platten verkauft. Für Fernsehsender ist Youtube eine gute Möglichkeit, Zuschauer zu erreichen. Eine Kultursendung im ZDF hat Einschaltquoten unter der Messbarkeitsgrenze, ein Beitrag auf Youtube wird hingegen millionenfach rezipiert. −Sargoth¿!± 02:29, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, das könnte eine logische Erklärung sein. --77.4.62.214 02:39, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass Youtube gar nichts gegen URVs tut, ist ja auch nicht wahr. Wenn sich der Rechteinhaber beschwert, werden die Videos gelöscht, meist sogar ohne vorherige Prüfung, so dass es tatsächlich schon vorkam, dass Videos wegen angeblich verletzter Rechte bemängelt wurden, die gar keine URV waren. --85.179.167.120 13:50, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also vielleicht guck ich ja immer nur die falschen Sachen, aber bei youtube werden ständig URVs gelöscht - sie werden nur ziemlich schnell wieder neu eingestellt. --92.205.31.173 17:15, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß hat doch zumindest die Videoplattform Youtube vor einiger Zeit eine Vereinbarung mit der GEMA getroffen. Damit dürften doch zumindest die dort bereitgestelten Musikvideos nicht mehr die Rechte der Künstler verletzen. --Fischkopp 17:14, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitatquelle

Versuche die quelle von schopenhauers folgendem zitat zu finden:„Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich.“ Kannst du mir vielleicht weiterhelfen? Danke!!!! postkastl48 (nicht signierter Beitrag von 84.20.173.190 (Diskussion) )

Nicht Ding. "Ding", das war Kant.
Es würde passen in "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1844) Komplett: Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann wird sie bekämpft, schließlich ist sie selbstverständlich". Aber scheu' dich nicht und frag' doch mal bei den Experten in Mainz nach. Gruss --Grey Geezer 11:38, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Addendum: ... eigentlich würde dieser Satz sehr gut als Motto für die Wikipedia-Antwort-Seite taugen... Gruss --Grey Geezer 13:35, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Gedanke passt zwar zu Schopenhauer, ein derartiger Satz findet sich aber in Schopenhauers Werken nicht. Am nächsten kommt ihm vielleicht folgendes Zitat am Ende der Vorrede zum 1. Band der Welt als Wille und Vorstellung: „… daß auch ihm in vollem Maaße das Schicksal werde, welches … allezeit der Wahrheit zu Theil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird.“ --Jossi 15:23, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vgl. en.wikiquote/wiki/Schopenhauer#Disputed --khs 18:07, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zeitdilitation

Angenommen ein Raumschiff würde mit dem Maximum dessen Beschleunigen, was ein Mensch aushalten kann (wobei maximum hier wirklich das maximum ist, was sich durchj kein training der welt überwinden ließe) wie lange bräuchte es aus sicht der Besatzung für eine reise nach epsilon eridani?--Dumme Marionete 11:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dabei kommt es nicht nur auf die Beschleunigung an, sondern auch auf die Maximalgeschwindigkeit des Raumschiffs und ob es überhaupt den ganzen Weg Maximalgeschwindigkeit fliegen kann. 79.219.136.79 12:27, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Welche maximalgeschwindigkeit? Ich habe mir das so vorgestellt das es immer weiter beschleunigt und nach der Hälfte der Strecke im selben masse verzögert. Von daher ist die maximalgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit.--Dumme Marionete 12:48, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Epsilon Eridani ist 10,5 Lichtjahre entfernt. Wieviel Beschleunigung hältst du denn auf Dauer aus? -- Martin Vogel 13:34, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun, wieviel ich aushalte weiß ich nicht, aber der artikel g-Kraft meint das ein mensch bei beschleuningen über 6 g bewußtlos würde. Das auf längere zeit dürfte wahrscheinlich zu einer sauerstoffunterversorgung des gehirns und damit zum tode führen.Also grob: 6g (6*9,81).--Dumme Marionete 14:14, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zeitdilatation#Reise zu entfernten Sternen schon gelesen? -- Martin Vogel 15:26, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja hab ich, aber da steht nur ein beispiel mit 1g beschleunigung, und die weiter untenstehende formel ist mir uinverständlich.--Dumme Marionete 15:42, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also zwei Dinge: Erst mal funktioniert der Mensch bei deutlich über 1g nicht lange zuverlässig, es wäre auf jeden Fall eine unzumutbare Belastung der Besatzung so etwas zuzumuten. Zweitens bringt es nicht viel. Nach einem Jahr Beschleunigung bei 1g ist man bereits im hochrelativistischen Bereich. Dass heisst für die von der Erde aus beobachtete Reisezeit ändert sich kaum noch etwas wenn weiter beschleunigt wird, da sich das Raumschiff dann bereits mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt. Für die Besatzung hingegen hat dann eine "Zeitkompression" eingesetzt, die die Reisezeit ohnehin erheblich verkürzt, der mögliche Zeitgewinn läge nur im "unteren" Bereich der Beschleunigungsphase. Kein guter Tausch für die Gesundheit... TheBug 00:57, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


die Beschleunigung wirkt sich nur dann in gKräften aus, wenn eine Anziehungskraft oder eine Trägheit vorhanden ist, wenn ein Körper aber im All ist, so kann er nur so viel beschleunigen, wie die Trägheit des Körpers es zulässt, aber dann auf eine Geschwindigkeit sogar über Lichtgeschwindigkeit. Das wichtige hierbei ist das der Körper einen Druck nicht aushält, aber wenn eine Konstante Geschwindigkeit wie zum Beispiel bei der erdumdrehung stattfindet, dann ist es egal und man bemerkt dies dann auch nicht mehr. Das heisst, das die Beschleunigung nur so stark stattfinden kann, wie es der Körper verträgt, aber die Endgeschwindigkeit hängt dann an ganz anderen Kriterien (da fliegt der Körper dann eben auch mit exakt der Geschwindigkeit, nur eben im Raumschiff). Das heisst, um deine Berechnung für die Zeit der Reise kommt es nun daruaf an, wie schnell dieses Vehikel ist. Die Maximale Beschleunigung, also das man auf Betriebstempo kommt, wäre dann so, das man mit 1g startet, und sobald sich der Körper daran gewöhnt hat, udn er schon mitfliegt kann man wieder um 1g potentieren, das heisst, die Geschwindigkeit potentiert sich, ist bei 1g gerade angenehm, und man kann ganz schön schnell an Geschwindigkeit zulegen. Hingegen bei Düsen oder Jagdfliegern auf der Erde geht es wegen der Erdanziehungskraft nicht, da wird der Mann bewusstlos, weil es ihm das Blut aus dem Hirn drückt, und er deshalb spezielle Kleidung anhaben muss, die ihm bei einer gewissen Geschwindigkeit dem Blut hindern in die Beine zu rutschen . --Eleazar ' ©. ✉ 19:38, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
also den Bullshit den ???, denn die Beschleunigung bezieht sich auf die Phase der Beschleunigung (1g ist das Gewicht wie sein Körper auf der Erde von dessen Gravitation angezogen wird, das heisst man fühlt sich ungefähr doppelt so schwer.), bis man die Resiesgeschwindigkeit erreicht hat, und nicht für die Dauer der Reise. Da sich nach der Beschleunigungsphase der Körper mit bewegt, und keine Trägheit (auf Grund der Beschleunigung) und keine Graviatation auf den Körper und seine Organe einwirkt. --Eleazar ' ©. ✉ 06:50, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
kleine INfo; wir fliegen mit fast 110 000 km/h um die Sonne herum, und man merkt es nicht einmal ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 19:55, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die g-Kraft ist die kraft die aufgrund der trägheit des körpers (und die hat ein körper auch in der schwerelosigkeit!) bei beschleunigung entsteht. Beschleunigung ist nicht dasselbe wie geschwindigkeit! Eine beschleunigung von 6g heißt, das der beschleunigte Körper nach einer sekunde eine geschwindigkeit von 58,86 m/s hat, nach zweien 117,72 m/s, nach dreien 176,58 m/s und so weiter. Solange es um geringe beschleunigungen und/oder geringe zeiträume geht, kann mann das ganze mit normaler schulmathematik berechnen, ereicht die geschwinmdigkeit relativistische geschwindigkeiten wird es haarig.-- 12...1011a 20:43, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok ich habs mal nachgerechnet die antwort lautet: die beschleunigungsphase daurt ungefähr 1,3 jahre (aus sicht der reisenden), die abbremsphase nocheinmal genausolang. Also insgesammt daurt die reise (aus sicht der reisenden) 2 jahre, 7 Monate, 7 Tage und 3 stunden.-- 12...1011a 22:50, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du denn das berechnet?-- Martin Vogel 00:52, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und wie lang aus Sicht eines erdgebundenen Betrachters? Wieviel muss ich berappen, wenn ich den Benzinpreis von heute nehme? Ich bin dann mal packen. --85.179.167.120 00:56, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Definitiv zu viel Benzin! Wenn man als Antrieb die Zerstrahlung von Materie annimmt (d.h. Antimaterie und Materie, die sich gegenseitig 'auslöschen' und die gesamte Energie der Masse dadurch freigegeben wird), ist eine Beschleunigung bis zu relativistischen Geschwindigkeiten nicht möglich: es wäre einfach zu viel Materie notwendig. Und Benzin hat einen 'wesentlich' schlechteren Wirkungsgrad! Ein weiteres Problem ist, dass der gesamte benötigte Brennstoff schon beim Start mit beschleunigt werden muss. Eine Berechnung von Benzinpreisen halt ich deshalb auch fürs rein informative sinnlos. Liebe Grüße (und danke für das Streichen des Unsinns) --Sheherazade 18:27, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eleazar, du musst noch mal gründlich nachsitzen. Jede gleichmäßige Geschwindigkeit, egal wie hoch oder niedrig ist problemlos, wenn man mal von der dabei herrschenden Schwerelosigkeit absieht ... Jede Geschwindigkeits- oder Richtungsänderung ist eine Beschleunigung. Für Menschen auf Dauer erträglich ist weder eine gleichmäßige Geschwindigkeit noch eine Beschleunigung wesentlich über 1 g. Rainer Z ... 01:20, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der erde merkt man es deshalb nicht, und fallen wir deswegen nicht in ein Schleudertrauma ;-), weil die Erd und die Sonnengravitation einen gewichtigen Faktor spielen, und die Bewegung konstant ist und bleibt (zumindest so lange die Kräfte im jetzt vorhandenen Einklang bleiben). Das mit der Richtungsänderung das habe ich vergessen, aber ich ging von einer geraden Linie aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:00, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt auch nicht ganz. Ein Raumschiff, das in einer ellipsenförmigen Umlaufbahn ist, ändert ständig seine Richtung und Geschwindigkeit, die Besatzung ist aber schwerelos. -- Martin Vogel 09:17, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Eleazar: Nichts für ungut. Aber es gab fast keinen Satz in deiner Beschreibung, der nicht vollkommen falsch war. Erzähl das nie einem Physiklehrer, ansonsten kannst du zusehen wie Ihm aus lauter Verzweiflung sein Hirn aus den Ohren läuft. Ich empfehle folgende Lektüre Beschleunigung, G-Kraft, Schwerelosigkeit. @Martin Vogel: Aber nur wenn Sie Trägheitsdämpfer installiert haben. :) --FNORD 10:04, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das deiner Meinung nach bei einem Parabelflug? Die Besatzung ist dort schwerelos. Heißt das, dass die mit gleicher Geschwindigkeit geradeaus fliegt (das Flugzeug aber in einer Parabel), oder dass da bereits Star-Trek-Technologie eingebaut ist? -- Martin Vogel 13:27, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Flugzeug mit ein G nach oben beschleunigt hast du Erdanziehung plus GKraft und zwei G wirken auf dich wenn es nach unten fliegt bzw sich einfach fallen läßt ein G minus ein G also Schwerelosigkeit. Hat aber nix mit unserem Beispiel zu tun. Wenn du dich fragst warum Astronauten schwerelos sind obwohl sie in einer (wenn auch ziemlich großen) Parabel um die Erde düsen. Hier wird die Zentrifugalkraft beim Erdumrunden durch die Erdanziehungskraft aufgehoben und nach vorn findet keine Beschleunigung statt wenn Sie erstmal oben sind. --FNORD 19:06, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Beschleunigung mit der Berücksichtigung auf 1g, dauert eine gewisse Zeit bis man die Reisegeschwindigkeit von z.B Lichtegwschwindigkeit von 299 792,458 km/s erreicht hat. aber wenn der Körper im Raumschiff durch die Antriebseinheit auf eben exakt diese Geschwindigkeit gebarcht wurde, so scheint es das der Körper im Raum schwebt, obwohl er eigentlich in Bewegung ist. Bei einer Elypsenförmigen Reise, wird der Körper immer sanft darauf hingewiesen, weil er gegen die Raumschiffwand driftet, aber diese nicht überschreiten kann, so wird er ebenso auf Kurs gehalten, aber es wirken da nicht unbedingt starke g Kräfte. Ergo heisst dies, das wenn der Mensch in Lichtgeschwindgkeit reisen möchte, er eine sanfte Beschleunigung auf Reisegschwindigkeit benötigt, da es der Körper sonst nicht aushält, weil die Trägheit der Masse (weil nicht dafür konzipier) zuerst Funktionsstörungen aufwirft und bei zu großer Überbeanspruchung den Tod. Quasi ein nicht mehr funktionierender Fettfleck --Eleazar ' ©. ✉ 10:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
aber eines verstehe ich nicht, wieso soll ein Körper wenn er mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, weniger altern. Denn wenn das Licht sagen wir 56 Jahre zu einem Planeten benötigt, dann kann das Raumschiff wenn es Lichtgeschwindigkeit erreicht ebenso die 56 Jahre benötigen. Weil es ja nur so schnell ist wie das Licht, und der mensch darin auch. Und auf der Erde waren es auch nur 56. Hingegen wenn es doppelte Lichtgeschwindigkeit erreicht, dann benötigt man nur die Hälfte der Zeit, und kann die selbe Strecke ebenso wieder zurückfliegen in der selben Zeit. Aber die 56 Jahre waren gleich. Ich weiss nicht wo hier eine Zeitschranke eingebaut sein soll, das man weniger altert? Nur weil man eine Geschwindigkeit erreicht hat, das hat doch nichts mit der Zeitkonstanten zutun. Wenn eine Reise 10 Lichtjahre an Distanz hat, und man in vierfacher Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, heisst es doch das man in 2,5 Jahren dort ist, das Licht ist noch nicht dort weil es noch 7,5 Jahre benötigt, und auf der Erde ist auch nur einmal 2,5 Jahre vergangen. Geschäft erledigt, udn wieder zurück, könnte dann alles in schlappen 6 Jahren passieren. Und warum soll auf der Erde mehr Zeit verstrichen sein??? --Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sind halt Jean-Luc Picard und Albert Einstein unterschiedlicher Meinung. -- Martin Vogel 13:35, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
stimmt, denn der eine ist ein Theoretiker, und der andere ein Praktiker ;-)--Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schlicht gesagt: Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, hast du eine unendlich große Masse und die Zeit steht still. Folgt aus der Relativitätstheorie. Drum können überhaupt nur masselose Teilchen die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Rainer Z ... 16:38, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was willst du eigentlich auf Epsilon Eridani? --217.227.68.93 17:09, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

das interessiert mich auch? Was gibts dort ;-)), aber @Rainer... dann führt man halt die Sternenzeit ein, wenn unsere es nicht mehr packt ;-))...Obwohl wenn ich es recht bedenke, so ist das Lichtteilchen nur deshalb auf seine Reise geschickt worden weil eine Energie ausgeht, das heisst, das Licht wird durch den Raum geschickt, weil es einfach leuchten will. Und der menschliche Körper ist im Vakuum des Weltraums ja eigentlich fast nichts anderes als ein Teilchen, und wird durch eine Kraft vorangetrieben (wenn wir so eine Kraft entwickeln können). Aber im Raum , also im sogenannten Vakuum ist ja nichts vorhanden welches die Reise beinträchtigen kann, Ich möchte jetzt nicht Einstein wiederlegen (was schwer möglich ist). Aber so praktisch verstehe ich das nicht. Aber ich hab ja noch Zeit ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:33, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eleazar, im Englischen sagt man "wenn Du bereits im Loch stehst, hör auf zu Buddeln". Setz Dich erst mal mit Newton auseinander, wenn Du den begriffen hast, kannst Du mal bei Einstein anklopfen. Die Beiträge von anderen Leuten einfach zu entfernen und dann noch auf deren Diskussionsseite rumzupöbeln ist echt daneben. Zeitdilatation ist keine unbewiesene Theorie und Du hast offensichtlich auch keine Ahnung was Theorie bedeutet, jedenfalls ist Deine freie Interpretation davon die gleiche wie die der Kreationisten. TheBug 11:54, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ist es erlaubt, aus einem Buch oder Artikel einer Zeitschrift einen Absatz oder Kapitel per Handarbeit abzutippen und ins Internet zu stellen, wenn ich den Autor, Titel und Verlag mit angebe? Dabei spreche ich hier von älteren Bänden aus den letzten bis zu 4 Jahrhunderten, aber auch von neueren Werken. Wieg gesagt, es sind im Prinzip keine elektronischen Kopien, sondern selbst abgetippte Zitate aus Artikeln, die meist ein Kapitel beinhalten. Vielen Dank, 79.219.136.79 12:19, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Weg ist egal. Ob du es abtippst oder scannst oder auswending lernst und deinem Diktierprogramm vorsagst ist egal. Wenn das Ursprungs material geschützt ist darfst du nicht, wenn der Schutz abgelaufen ist (in der Regel 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers) dann schon.--84.160.194.109 12:44, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kuck mal unter Zitat, da gibt es viele nützliche Links, mit denen du vielleicht weiterkommst. (Aus dem Bauch würde ich sagen, dass ein ganzes "Kapitel" viel zu lang ist, um unter das Zitierrecht zu fallen. - Hier sind eher 3 oder 4 Sätze gemeint.)Joyborg 13:11, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass er WP meint, sondern andere Webseiten.
Faustregel: Alles vor 1900 ist public domain. Es gibt einige wenige Ausnahmen (Maler, Schriftsteller etc.), bei denen die Nachfahren blockiert haben.
Abtippen ist was für Chinesen (siehe Entstehungsgeschichte der Digitalversion des Grimm'schen Wörterbuches). Simon says: Texterkennung lesen. Gruss --Grey Geezer 13:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Faustregel: Alles vor 1900 ist public domain. Es gibt einige wenige Ausnahmen (Maler, Schriftsteller etc.), bei denen die Nachfahren blockiert haben. Das ist leider kompletter Unfug. Es gilt (in Deutschland): Die Werke von Autoren, die vor mehr als 70 Jahren gestorben sind (bzw. genauer für heute: bis zum 31.12.1937), sind gemeinfrei. Was die Nachfahren dann wollen, ist völlig egal. --AndreasPraefcke ¿! 20:00, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Aber gibt es nicht die Faustregel, dass dann wenn der Urheber oder dessen Verbleib nicht ermittelbar ist man 100 Jahre nach Schaffung das Werk als frei ansehen kann? Und was ist wenn sich dann tatsächlich noch Nachfahren des Urhebers melden? Kann man sich dann auf Gutgläubigkeit berufen? --Berthold Werner 08:50, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, gibt es nicht, nein kann man nicht. Wenn das Werk anonym veröffentlicht wurde und der Urheber auch später nicht bekannt wurde oder nicht mit vertretbaren Mitteln zu ermitteln ist, gilt allerdings eine Frist von 70 Jahren nach Veröffentlichung. --AndreasPraefcke ¿! 11:43, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

USB-Stick verbogen

Hallo zusammen, durch Dagegenstossen, habe ich einen USB-Stick verbogen (USB-Anschlussstelle). Kann ich diesen noch gefahrlos benutzen und erbringt er (nach zurückbiegen) wieder die normale Leistung --Atlan Disk. 13:56, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, wie sehr er verbogen ist bzw. ob der Kontakt beim zurückbiegen abbricht. Meiner war bisher recht robust und funktioniert noch, nachdem ich ihn ein paar mal verbogen habe. --85.179.167.120 15:20, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde den Stick so schnell als möglich ersetzen. Also die Daten darauf wegkopieren und dann einen neuen verwenden. Das Problem ist, dass nicht sicher ist, wie lange der Stick noch aushält und du unter umständen auch den Rechner beschädigen könntest. Und USB-Sticks sind inzwischen ja für ein Spottpreis zu bekommen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:22, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Solange wirklich nur das äußere Metall des Anschlusses verbogen ist und es sich zurückzubiegen lässt, ist das kein Problem. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Zweifel den USB-Stick nicht direkt in den PC stopfen, sonder ein USB-Verlängerungskabel dazwischen klemmen, falls doch die "Steckdose" beschädigt wird, hällt sich der Schaden so in Grenzen.--91.4.76.203 20:39, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn der ganze Stecker verbogen ist und nicht nur die Metallschirmung, dann auf keinen Fall versuchen zurück zu biegen, sonst besteht die Gefahr die Kontakte von der Leiterplatte zu reißen, so sie denn damit noch verbunden sind. TheBug 00:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lohnsteuer oder Einkommenssteuer?

Hallo, was ist der konkrete unterschied zwischen Lohn- und Einkommenssteuer? In den jeweiligen Artikeln finde ich keine eindeutige Abgrenzung. Ist das von der Höhe des Einkommens abhängig?

Hoi. Eigentlich steht's doch oben in Einkommenssteuer, wo man mit Fachbegriffen allerdings ziemlich erschlagen wird ;-) Die Lohnsteuer ist eine Form der Einkommenssteuer, und zwar der Teil, den man auf den Lohn entrichtet. Einkommenssteuer ist weiter gefasst und hat noch andere "Untergruppen" als die Lohnsteuer. Grüße, 217.86.25.245 14:38, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch genauer ist es in Lohnsteuer erklärt: Die Lohnsteuer ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer, nämlich die Einkommensteuer auf Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit, die vom Arbeitgeber abgeführt wird (wenn man ganz genau sein wollte, müsste man sagen, eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer, weil deren endgültige Höhe ja erst durch den Lohnsteuerjahresausgleich bzw. die Einkommensteuererklärung bestimmt wird, aber das ist hier vielleicht etwas zu pingelig). Ob man Lohnsteuer bezahlt, hängt also nicht von der Höhe, sondern von der Art des Einkommens ab (Lohn bzw. Gehalt). --Jossi 15:34, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rekordhalter überprüfen

Ich habe Poon Lim ins Deutsche gebracht, da er nach einem Schiffbruch 133 Tage auf einem Floß durch den Südatlantik trieb und Rekordhalter im alleinigen Überleben auf hoher See sein soll. Er war es zumindest einmal. Ich wüsste gerne, ob er es immer noch ist. Internetquellen sind allesamt etwas dubios. Hat jemand die Möglichkeit, das in aktuellen oder alten Ausgaben vom Guinness Book of Records zu überprüfen? Und ist/war er auch in der deutschen Ausgabe gelistet? --Dagobert Drache 15:24, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einem Bericht des australischen Advertiser aus dem Jahr 1997 zufolge sollen in dieser Disziplin die Fischer aus Kiribati die Nase vorn haben. 1992 wurden Tabwai Mikaio and Arenta Teboitabu nach 175 Tagen auf See Nahe West-Samoa gerettet. 1997 wurden Takuu Katatia und sein Neffe Tamango Teitika nach 150 Tagen entdeckt. Aber ob das die Fischer beweisen konnten und es für Guinness gereicht hat, ist 'ne andere Frage. Dein Artikel wäre vielleicht ein Kandidat für die Hauptseiten-Rubrik Schon gewusst, wenn sich da noch etwas klären lässt. --César 16:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hierbei kommt es wohl darauf an, was das Guiness-Buch als "Schiffbrüchige" akzeptiert. Poon Lims Schiff ist ja tatsächlich gesunken und danach ist er auf einem Floß herumgetrieben. Die von César genannten Fischer hingegen, würd ich mal vermuten, sind in ihrem eigenen Boot abgetrieben. Solche Fälle sind gar nicht so selten (in Chile habe ich mal so einen Fall in den Zeitungen verfolgt: Motor fällt aus, Mobil-Telefon funktioniert nicht, Wind kommt aus der falschen Richtung, etc.), aber da es sich ja um Fischer handelt, die ihre Fischerausrüstung dabei haben, ist zumindest die Nahrungsbeschaffung nicht so schwierig. Wenn es dann ab und zu noch regnet, kann man es so eine ganze Weile aushalten, anders als auf einem Floß. Grüße Geoz 16:45, 18. Okt. 2008 (CEST) P.S.: außerdem redet Dagobert ja von "alleinigem" Überleben. Nix mit Neffen und Arbeistkollegen, etc... Geoz 16:54, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einschaltquoten

Ich habe mal eine Frage zu den öffentlich Rechtlichen. Nachdem Marcel_Reich-Ranicki vor einigen Tagen ausgesprochen hat was alle schon lange wissen wurde eine Sondersendung mit Gottschalk angesetzt. Diese habe ich mir heute angesehen. Gottschalk hat über die Relevanz der Einschaltquoten gesprochen. Warum sind die Einschaltquoten für die (deutschen) öffentlich Rechtlichen Sender wie ARD und ZDF denn überhaupt relevant? Diese werden doch bereits über die Rundfunkgebühren bezahlt. Die Werbeeinnahmen von 140Milionen des ZDF können ja kaum relevant sein wenn bereits 1.6 Milliarden zur Verfügung stehen um das Programm zu gestalten. --FNORD 16:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Im Amtsblatt der Europäischen Union steht: „Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen imstande sein, weiterhin ein großes Programmspektrum […] bereitzustellen, um die Gesellschaft insgesamt anzusprechen; in diesem Zusammenhang ist es legitim, wenn die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten danach streben, hohe Einschaltquoten zu erzielen.
  • Meine Vermutung: Wenn die Quoten der ÖR in den Keller gehen, würden die Sender auch nach und nach von den Fernbedienungen der Unterschichtenfernsehnseher verschwinden. Streut man aber abundzu kulturell wertvolle Sendeinhalte ins quotenstarke Programm (z. B. fünf Minuten tagesschau in einer Fußballhalbzeitpause), kann man weiterhin eine breite Bevölkerungsschicht erreichen. Die Sender haben wohl nicht die Aufgabe, nur für einen kleinen, elitären Teil der Bevölkerung, das Programm zu gestallten. --Chin tin tin 17:12, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Anders ausgrdrückt: Das Ziel der privaten Sender ist es, dass die Einschaltquoten während der Werbeminuten hoch sind, die ÖR, dass die Quoten während des MRR-Programms hoch sind. Beides erreicht man, wenn das jeweilige Rahmenprogramm quotenstark ist. --Chin tin tin 17:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du willst also damit sagen das die ÖR nach hohen Einschaltquoten streben damit der Unbildungsbürger versehentlich auch mal etwas kulturell wertvolles oder informatives sieht? Naja das ist in etwa so wie ein Salatblatt auf einen Hamburger zu legen. Gut gedacht aber hochgradig ineffektiv. Und natürlich haben die ÖR Sender nicht den Auftrag Literaturkritiker und Co. zu unterhalten. Die sehen eh nicht fern uuund mit derrr Deebaaatte wiiill iich auch gaarrr nicht anfaaang'gen. ;) Ich habe mich nur gefragt für warum bei den ÖR überhaupt auf hohe Quoten wert gelegt wird, wenn man praktisch schon im Geld schwimmt. --FNORD 18:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Je elitärer das Programm der Öffentlich-Rechtlichen ist, um so mehr Leute schimpfen auf die „Zwangsgebühren“. Und wenn das dann populistische Politiker aufgreifen, könnte es für die ÖR eng werden (oder zumindest für die Intendanten, die gern wiedergewählt werden möchten). --Jossi 22:22, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Zunächst mal achten die privaten nicht auf viele Zuschauer, sondern auf konsumfreudige Zuschauer. Da kann ich mal ganz unbescheiden auf einen Artikel von mir verweisen: [5].

Zu den öffentlich rechtlichen wäre zu sagen, dass sie zwar tatsächlich einen quotenunabhängigen Zuschauerauftrag haben, aber man darf nicht vergessen, dass letztlich Menschen hinter dem Programm stehen. Das sind betreuende Redakteure und die haben schon einen Grund auf die Quote zu achten: Mit den Jahren haben die öff-rechtl einen riesigen Apparat aufgebaut, der vom anfangs einem Programm auf zwei Hauptsender (ARD & ZDF) über mehrere Dritt- und Regionalsender gewachsen ist. So hat sich mit der Zeit ein großer personeller, bürokratischer, mit Gremien und Zwischenverantwortlichen durchsetzter Bereich gebildet, der recht kostspielig geworden ist.

Das hat dazu geführt, dass der Sender nicht zur Eigenlimitation auf die Quote schauen muss, wohl aber der einzelne Redakteur. Den um die hart umkämpften Sendeplätze zu halten (vornehmlich die gutbezahlten Sendezeiten), gibt es innerhalb dieser Strukturen einen erheblichen Kampf. Und da man inhaltliche Qualität schlecht messen kann hat sich für den internen Konkurrenzkampf als Meßgröße eben die Quote etabliert. Im Zweifelsfall fliegt halt der verantwortliche Redakteur, weshalb sich der verantworliche Mensch hinter einer Sendung im Zweifel pro Quote und kontra Qualität entscheidet. Das hat sich bei der ARD mit der Degeto bereits zu einem rechtlich problematischen Fall entwickelt, weil man eine hauseigene Produktionsfirma ausgelagert hat um mit dieser Programme zu lancieren, die man nicht mehr unter dem öffentlich-rechtlicher Rundfunkvertrag subsummieren kann. Zusammengefasst: Der Sender braucht sich nicht um die Quote kümmern, sondern um Qualität. Aber die Verantwortlichen (und das ist nicht nur wie in meinem Bsp. der Redakteur, das geht durch alle Hierarchien bis hoch zum Senderchef) eben schon. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 02:12, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie wird Außenwirtschaftliche Gleichgewicht beinflüsst---

--84.164.97.158 19:05, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht? -- southpark 19:12, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sativa

Ich wünsche mir eine genaue Erklärung für den Begriff "Sativa", da ich nirgend's eine für diesen gefunden habe.--77.187.117.214 21:51, 18. Okt. 2008 (CEST)Marty[Beantworten]

Der Sativa bezeichnet anscheinend eine Hanfart. Das Wort sativus ist lateinisch und bedeutet einfach angebaut, gesät. Kommt auch bei botanischen Gattungsbezeichnungen (z.B. bei Krokus oder eben Hanf) vor, vermutlich zur Unterscheidung der gezüchteten Art von der zugrundeliegenden Wildpflanze.-- Grip99 22:11, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schöne Frage! (das Verb ist serere). Vielleicht sollte man eine Seite analog Römische Inschriften anlegen, in denen solche Begriffe gesammelt und erklärt werden? Es gab schon mal vor ein paar Tagen etwas in diese Richtung. Liest ein Biologe mit, der ein offenes Hirn hat und feststellen könnte, ob sowas gewünscht wird? --Grey Geezer 22:34, 18. Okt. 2008 (CEST) Gibt es schon: Liste lateinischer und griechischer Wörter in der biologischen Systematik ist aber leider so angelegt, dass man "sativa" darin nicht findet...[Beantworten]
Ich bin kein Biologe, aber das scheint etwas anderes als nur eine Hanfart zu sein, vielleicht ist es ein bestimmtes in der Biologie häufiger vergebenes Adjektiv, denn es kommt ebenso bei der Edelkastanie (Castanea sativa), Reis (Oryza sativa) oder dem Kopfsalat (Lactuca sativa) vor ([6]). Ein paar Minuten später: die englische Wikipedia weiß mehr --> Sativa: "The name sativus (masculine), sativum (neuter), or sativa (feminine) (from the Latin sativus meaning "sown" or "cultivated") is found in the binomial names of many domesticated plant species." --Lkl 02:07, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Runter kommen sie immer, oder Hat hier jemand etwas Flugerfahrung?

Zwei Fragen zur Luftfahrt(darstellung im Filme): Auf Telefünf läuft gerade einer von diesen Schinken, in denen nach Totalausfall allen Cockpitpersonals plötzlich jemand blitzschnell das Fliegen soweit lernt, dass mit etwas Hilfe von Ground Control eine Landung gelingt, mit der pünktlich ein paar Minuten vor dem Ende des Films die Maschine auf dem Rollfeld steht und der Zuschauer endlich abschalten kann. Ich glaub, diesmal ist es eine Stewardess. In einer anderen Version war es die dreizehnjährige Elisha Cuthbert. Diesmal hat ein Blitzeinschlag Cockpit und Piloten blitzschnell verkohlt (was dem Zuschauer auch geschieht, aber zwei Stunden dauert), in anderen Filmen stirbt der Pilot plötzlich oder wird vom Bösewicht erschossen. Aber jedesmal dirigiert dann der Tower einen Flugunkundigen runter. Also letztlich ganz banale Geschichten, wie sie auf der U9 nach Rathaus Steglitz jede Woche und im Fernsehen auf der Route nach L.A. alle paar Jahre mal geschehen. Die Fluggesellschaft hat dabei immer einen Phantasienamen - was man ja verstehen kann. Frage eins: Hat denn nie irgendein Interessenverband der Fluggesellschaften protestiert? Oder geklagt? Oder vielleicht die Firma Boeing? Diese Filme tragen doch letztlich nicht zur Beruhigung der Flugreisenden bei... Und Frage zwei: Wo finde ich in der WP die vollständige Liste der Zwischenfälle, bei denen tatsächlich ein Passagier, eine Stewardess oder eben eine barbiepuppenspielende Schülerin im besten Ponyhofundzahnspangenalter die kleine 747 etwas schief, aber eben heil runtergebracht hat? Oder ist die Liste doch einfach deshalb nicht da, weil das in der Realität noch nie geschehen ist? BerlinerSchule 21:54, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

in dem Zusammenhang: Oceanic Airlines -schlendrian •λ• 22:01, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stell' die Frage mal in de.rec.luftfahrt im Usenet, da sind viele Piloten unter den Regulars. Dort habe ich mal gehört, derartige Darstellungen seien Unfug, weil die Landung zum Schwersten in der Luftfahrt gehört. Andererseits gibt es heutzutage ILS und Autoland (inklusive Autobrake) -- bei gutem Wetter - warum nicht? Ich bin aber nur PAX und Flugsimulator-Flieger - und da lande ich mit ILS fast immer in irgendeinem Frankfurter Vorgarten... Viele Grüße --TRG. 22:04, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Unwahrscheinlich. Ich wäre bei meiner ersten Landung irgendwo neben der Landebahn eingeschlagen, wenn der Lehrer nicht eingegriffen hätte... Bei modernen Verkehrsflugzeugen kann der Autopilot an Flughäfen mit entsprechendem Instrumentenlandesystem aber vollautomatisch landen und stoppen. Dass jemand über Funk die Schritte für die entsprechende Programmierung des Autopiloten durchsagt, wäre wohl denkbar. --08-15 22:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Reparaturlogbuch einer Fluglinie:
Problem: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
Lösung: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert!
--khs 00:20, 19. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
Hey, khs, bitte immer die Quelle (pdf) angeben ;-) --62.226.0.95 03:02, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also die Mehrzahl dieser Filme stammt aus einer Zeit als der Autopilot die Höhe halten und ein Funkfeuer anfliegen konnte. Automatische Landung war da eine Wunschvorstellung, keine Chance, dass jemand ohne Flugerfahrung mit großen Verkehrsflugzeugen so einen Stunt hätte hinkriegen können. Mit einem modernen Flugzeug könnte sowas unter sehr günstigen Rahmenbedingungen klappen, aber eher nicht mit einem Buschpiloten im Cockpit, sondern vielleicht mit jemandem der Erfahrung mit realistischen Flugsimulatoren mit Flight Management System hat und dann tatsächlich den Autopiloten und Autolanding korrekt programmieren kann (was nach einem Blitzschlag der die Piloten getötet hat wohl kaum klappen wird). Ich habe einmal auf einem A320 Simulator gesessen, dabei wurde ich zum Schluss in direkte Anflugposition auf die Landebahn gesetzt und hatte einen Piloten neben mir, der mir gezeigt hat welche Tasten ich drücken muss um den Gleitpfadindikator zu aktivieren, mich an die Flaps, Fahrwerk, Approachspeed, Sinkrate usw. erinnert hat und das Ergebnis wurde freundlich als "Notladung" eingestuft. Keine praktische Flugerfahrung, aber hunderte Stunden mit PC Simulatoren... Nu stell Dir mal jemanden vor der erst mal fragt "künstlicher Horizont?!?". TheBug 01:14, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wurde doch auch mal in diversen Sendungen getestet. Gab es nicht auch mal bei Galileo (jaja, nicht gerade die seriöseste Quelle) solche Versuche mit Laien und kleinen, einmotorigen Maschinen? Soweit ich weiß konnten dort nur die wenigsten alleine landen. Eine größere Verkehrsmaschine ist aber nochmal was ganz anderes. Ich glaube nicht, dass das gelingen würde. Bei Flugsimulatoren oder der ein oder andere Software, die zumindest was die Schwierigkeit betrifft realisitscher sein soll, ist es ja schon fast unmöglich lebend runterzukommen (meinetwegen auch mit Totalschaden) ;) Interessant wäre, ob es da aber mal wirklich mehr Versuche und Zahlen dazu gab (in Simulatoren). So oft landen aber echte große Verkehrsmaschinen gar nicht not und ich habe auch noch davon gehört, dass ein Nichtpilot eingreifen musste (oder konnte). --StYxXx 04:49, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://mythbusters-wiki.discovery.com/page/Episode+94:+Air+Plane+Hour - mit Anleitung konnte ein Flugzeug im Simulator durch Laien gelandet werden. Galileo macht viele Mythbusters tests im deutschen Umfeld nochmal, also ich glaub schon, dass da auch so'ne Folge gibt. GuidoD 07:50, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leicht OT zum Thema Galileo: CaptainDisillusion - habe ich mich geärgert... --Hgulf Diskussion 13:55, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
CaptainDisillusion ist großartig, auch seine anderen Clips! „Always remember, kids: Love with your heart, use your head for everything else.“ --85.182.120.59 19:16, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Prägung auf Braunkohlebriketts

Hallo, was bedeuten die Prägungen "8", "12" und "U" auf abgebildetem Brikett? --62.226.39.184 22:29, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das "U" bedeutet, dass es sich um ein Union-Brikett aus dem Kohleveredlungsbetrieb Frechen handelt. Die Zahlen könnten die einzelne Presse bezeichnen. --Hk kng 23:47, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Server

kann es sein, das die Wiki-Server heute Abend besonders spinnen? Ich komme nicht einmal mehr zu der Seite für die Fragen zur Wikipedia. Die Suchfunktion funzt nimmer und man kommt nur über Links irgendwo hin. anmelden hatt auch net geklappt. Weiß da wer was drüber? --84.63.142.166 23:50, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keinerlei Probleme festgestellt. Vielleicht mal den PC neustarten und auf Parasiten überprüfen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:05, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch, es gab heute Abend Probleme. War wohl was mit dem Image Server.-- HausGeistDiskussion 01:11, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2008

Wie zählt man eine Menschenmenge

...eigentlich, und wer macht das? Es gibt da ja immer durchaus unterschiedliche Zahlen. Aktuell bei Haiders Beerdigung 25.000 (FR) bis 50.000 (das verlinkte oe24). Wie kommt man bei Demos u. ä. auf eine halbwegs vernünftige Zahlenangabe? Belegte Quadratmeter mal einer Kennzahl (welche?) für "Menschen pro qm"? Hätte mich halt mal interessiert. Gruß T.a.k. 00:13, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht die "Randlinien" auszählen und dann x*y bzw. einen Kreis berechnen? *schulterzuck* --Schmiddtchen 00:39, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip. Nachtrag: Die Zahlen auf der Haider-Seite wechseln öfter mal, obige Angabe ist also nicht immer aktuell gültig. Haiders Begräbnis interessiert mich nun nicht übermäßig, aber es scheint mir ein prinzipielles, auch WP-relevantes Problem zu belegen: Wie "hart" können solche Zahlenangaben sein? Schreibt man im Zweifel "zwischen 25.000 und 50.000"? Da kann man auch gleich "viele, viele" schreiben. Verlässt man sich auf die im allgemeinen seriösere Quelle? Lässt sich eine Zahl evt. nachträglich (durch TV-Bilder) verifizieren? Sind offizielle Angaben (i.d.R. Polizei) verlässlich? Gruß T.a.k. 00:48, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der Demonstration "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" am 11.10.08 in Berlin durch den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung schwankten die Angaben während der Veranstaltung zwischen 50.000 bis 100.000 nach Beobachtern und der Polizei vor Ort, nach späteren Polizeiangaben waren es dann angeblich nur 15.000. Das ist völlig normal. Die Polizei hat mit diesen Schätzungen Erfahrung und nutzt wissenschaftliche Methoden. Allerdings muss die Polizei konservativ niedrig schätzen, da niedrigere Angaben im Zeifel seriöser sind. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:41, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

(BK) Bei der Polizei wird nach meiner Erinnerung nicht mit einer festen Personendichte gerechnet (die hängt zu sehr vom "Füllungsgrad" umgrenzter Veranstaltungsorte ab), sondern einfach die Personenzahl auf einer kleinen Teilfläche gezählt und das dann hochgerechnet. Erfordert natürlich einen erhöhten Beobachterstandort und Kenntnis über die Flächenzahl, aber beides ist für die Polizei ja meist gegeben. In der Praxis muss aber ohnehin nicht gezählt werden, weil sich die meisten Kundgebungen auf die immergleichen Orte konzentrieren und da gibt es dann zuverlässige Erfahrungswerte: "Wenn die Teilnehmer von der Bühne bis zu dieser Straßenlampe stehen, dann sind es 7500", oder so. Die Diskrepanzen bei den Angaben erklären sich nicht daraus, wie man zählt, sondern wen man zählt: Die Polizei wird typischerweise auf die Höchstzahl der gleichzeitigen Teilnehmer fokussieren, weil die einsatztaktisch am wichtigsten ist. Der Veranstalter nennt dagegen meist die Gesamtzahl - wenn zwischendrin einer geht und ein anderer kommt, sind das für die Polizei also ein und für den Veranstalter zwei Teilnehmer. Außerdem differenziert die Polizei dann ggf. auch noch zwischen Versammlungsteilnehmern und Passanten, der Veranstalter wird dagegen wohl auch die Zuschauer zu den Teilnehmern rechnen. -- Rudolph Buch 02:02, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

wie schon angesprochen wird hierbei eine Rastermethode angewendet, Man nehme ein kleines Feld, und zähle die Personen die sich darin befinden, dann multipliziere man den Feldinhalt mit der Anzahl der Menge an Feldern die sich mit der selben Dichte auf dem Platz des Veranstaltungsortes befinden. Man kann dann auch noch ein zweit Katgeorie und dritt Kategoriefeld anlegen, in dem man nicht so Dichte Felder in die zweit oder drittkatgegorie berechnet und multipliziert. Der Imker bedient sich dieser Methode --Eleazar ' ©. ✉ 11:41, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang vielleicht auch interessant, wie die Besucherzahlen des Oktoberfestes ermittelt werden [7]. --Taratonga 17:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kleine Banken in Deutschland

Gibt es in Deutschland kleine, nicht börsennotierte Banken mit weniger als fünf Filialen? Oder gar mit nur einer? --89.247.34.242 01:57, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klar, vor allem bei den Genossenschaftsbanken. Die Raiba Gammesfeld hat als angeblich kleinste Bank Deutschlands sogar ziemlich viel Medienberichte gekriegt. --80.187.96.2 02:12, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genossenschaftsbank#Kleinste_Bank_Deutschlands---ma 10:38, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter Privatbank#Privatbanken_im_Familienbesitz dürften auch solche zu finden sein. --AndreasPraefcke ¿! 11:39, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sprachkenntnisse (Französisch oder Russisch) gesucht

Hallo. Da ich leider weder des Franzöischen noch des Russischen mächtig bin, bitte ich jemanden, der über derlei Sprachkenntnisse verfügt, mir das französische „Vil-Argent“ bzw. das russische „Стэн Николс“ zu übersetzen. Vielen Dank schon mal. -- Zacke Neu hier? 02:08, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vil-Argent = der schnöde Mammon
Стэн Николс = Stan Nicholls
-- Martin Vogel 02:14, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dank Dir. Schade, dachte es wäre aufschlussreicher. „Der schnöde Mammon“ ergibt für mich überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Originaltitel. Was damit wohl gemeint ist? Und bei „Стэн Николс“ dachte ich, den Titel der Reihe erwischt zu haben ... leider war's doch nur der Autor. Vielleicht hab' ich ja mit „Магия цвета ртути“ und „Магия цвета крови“ Glück. Kannst Du das auch übersetzen? Gruß, Zacke Neu hier? 02:33, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: http://translate.eu spuckt „Die Magie der Farbe des Quecksilbers“ und „Die Magie der Farbe des Blutes“ aus. Kann man da noch basteln? -- Zacke Neu hier? 02:50, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich auch so übersetzen. -- Martin Vogel 02:58, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gut, vielen Dank für Deine Hilfe. -- Zacke Neu hier? 03:04, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage!

Ist das echt passiert? Wie konnte Saddam nach seiner Hinrichtung noch leben? Wie ist er dann letztendlich gestorben? (nicht signierter Beitrag von 80.121.56.65 (Diskussion) )

Das Video ist wohl nur ein Scherz. ;-) -- Zacke Neu hier? 02:36, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist genauso passiert wie das. Lies Dir mal den Artikel Fake durch. --62.226.0.95 02:37, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lautloser Massenspeicher

Hallo! Für meinen selbstgebastelten Videorekorder brauche ich für die Nacht einen lautlosen Massenspeicher. Leider musste ich feststellen, dass USB Sticks tatsächlich nicht oft überschrieben werden können. Gibt es noch was anderes? Oder wenigstens so leise wie ein langsam drehender PWM-Lüfter (14dB(A))? --Heimschützenverein 09:49, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Feststellung ist wohl eher ein Gerücht, oder du hast mit deinem Stick einfach Pech gehabt: "Die erfreuliche Schlussfolgerung des Ganzen ist, dass im Alltag selbst bei sehr vielen Schreibzyklen kaum Gefahr von Datenverlust besteht - sofern man die Karte nicht verliert, in eine Pfütze wirft oder mit dem Fuß darauf tritt. [...] konnten wir ein und dieselbe logische Adresse auf einem USB-Stick mehr als 16 Millionen Mal überschreiben." cu --khs 13:33, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
naja - nun sind (einige (z b ext2fs)) dateisysteme ja so gestrickt, dass einige bereiche tatsächlich oft überschrieben werden (etwa zeitstempel 30sec (oder so) nach schreibzugriff; oder die längen-information zu einer über stunden stetig wachsenden datei)... ich überschreib auch nicht immer dieselbe stelle, sondern große bereiche (GigaBytes) täglich... ich habe mal bei nem großen versandhaus ersatz bestellt... ich hatte auch schon 2 über ein großes auktionshaus, die bei ankunft schon tot waren, obwohl sie sauber verpackt waren... --Heimschützenverein 13:56, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
kommt einer zum arzt sagt wenn ich mich so dann so dann so bewege tut es weh. Arzt: na dann machen sie's eben nicht. Auf Deutsch: na dann nimm doch was anderes als ext2fs, da gibt es doch genug, wie zum Beispiel VFAT. Das ist dann auch auf Windowsmaschinen lesbar. --Ayacop 18:51, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
hm - und was macht VFAT anders, wenn man eine datei ständig erweitert? --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

also keine alternative zum usb stick? dann wars das... danke -bye --Heimschützenverein 13:56, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alternativen zum USB-Stick (im Sinn von normales FS auf Flash-Device gesetzt) ist z.B. das neue UbiFS im neuen Kernel für direkte Behandlung von Flash-Devices, siehe [8] oder der Anfang von [9]. --Ayacop 18:57, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute (=teure) Flash-Speichermedien enthalten heute spezielle Controller, die selbstständig dafür sorgen, dass alle Speicherzellen gleichmässig verwendet werden, unabhängig davon, was das Betriebssystem (bzw. das Dateisystem) machen. Das erhöht die Lebensdauer erheblich, allerdings auch die Preise. Ausserdem ist es in der Regel so, dass selbst defekte Speicher zumindest noch ausgelesen werden können, die Gefahr des Datenverlustes ist also tatsächlich wesentlich höher bei mechanischen Schäden an den Medien. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:12, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
cool... also mein billiger (<30€) 16GB stick fliegt mir grad nach 3 monaten um die ohren, während meine festplatten seit jahren (auch einige überhitzungen im sommer, als er noch einer war) durchhalten... wie teuer müssen die guten den sein? --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
noch nix für den produktiv-betrieb also... --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Wie wird die Größe Beeinflüßt?84.164.108.107 10:01, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

siehe: #Wie wird Außenwirtschaftliche Gleichgewicht beinflüsst--- Ralf G. 19:21, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist Brummen schädlich für die Stimme?

Wenn man brummt oder knurrt, ist das schädlich für die Stimmbänder?

--89.246.202.4 12:07, 19. Okt. 2008 (CEST)

zumindest ist es auf Dauer hinderlich in einer Zwischenmenschlichen Beziehung, gruß --Eleazar ' ©. ✉ 17:36, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nunja...ich denke du würdest auf kurz oder lang heiser und solltest späterstens dann besser aufhören. Knoten auf den Stimmbändern wirst du davon denke ich aber nicht so schnell bekommen. FreddyE 20:34, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es kommt sicherlich auf die Technik und die Erfahrung und regelmäßiges Üben an, siehe auch Gutturaler Gesang. --85.177.36.53 06:53, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Unter Gutturaler Gesang hätt' ich eher die Kehlgesänge der Inuit erwartet. Ich geh dann mal Knurren 5 ("Du stehst zwischen mir und meinem Futter. Bitte verschwinde."), Brummen 9 ("Du hast mich geweckt. Ich hoffe es gab einen trifftigen Grund.") und möglicherweise Quieken 3 ("Licht aus! LICHT AUS!!!) üben. --89.246.196.140 17:55, 20. Okt. 2008 (CEST)

verwaltungsrat

--217.162.115.24 16:04, 19. Okt. 2008 (CEST) wer weiss wer im verwaltungsrat der skistation NARA 2000 im bleniotal ist. besten dank marcel r. kirchhofer[Beantworten]

Siehe hier. -- Martin Vogel 20:40, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hautrötungen

Ich habe Schon seit einiger Zeit , jetzt seit ungefähr 4 monaten rötungen am Hoden, die Jucken und manchmal schuppen bilden. Ich war beim hautarzt, und er hatt mit cortisonhaltige Cremes gegeben, sie haben nur wenig geholfen. danach bekam ich eine sehr starke cortisonhaltige creme, die ich nur kurz auftragen durfte. Die Rötungen verschwanden einige zeit fast, ich habe danach noch andere Cremes aufgetragen, doch die rötungen kamen wieder. Manche Ärtzte sagen, das wäre eine mischung aus Pilz und Entzündung, andere sagen, dass wäre eine Entzündung. Jetzt nehme ich noch immer eine Cortisonhaltige Creme, doch die Rötung verschwindet nicht, sondern wird immer stärker. Ich weiss nichtmehr, was ich tun soll. Mittlerweile tut diese Rötung so jucken, dass ich nichtmehr schlafen kann und ich habe nicht immer zeit,zum Arzt zu gehen. habt ihr eine Idee, was das sein könnte und wie man es losbekommt?? --217.224.158.140 17:19, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Falls es ein Pilz ist, sollte man ein Mittel gegen einen Pilz verwenden, kein Cortison, insbesondere dann nicht an dieser Stelle, wenn die Symptome auch noch schlimmer werden und du dann auch noch kratzt, was wiederum alles schlimmer macht. Die Ursache bekämpft Cortison sowieso nicht.
Ich hatte mal an anderer Stelle einen starken Juckreiz, den ich auch nicht mehr aushalten konnte, der aber sofort verschwunden ist, als ich Halicar aus der Apotheke aufgetragen hatte. Das Produkt ist zwar nur homöopathisch, hat aber bei mir trotzdem sofort funktioniert, deshalb war mir das völlig egal. Hätte es nicht funktioniert, hätte ich das Produkt eben wieder weggelassen. Der Wirkstoff, Cardiospermum Urtinktur, wird aus einer Gattung der Sapindoideae gewonnen, einer Unterfamilie in der Pflanzenfamilie der Seifenbaumgewächse.
Wenn der Juckreiz weg ist, kratzt du nicht und die Haut kann sich beruhigen. Manchmal jucken ja insbesondere kleine Verletzungen, die um so mehr jucken, je mehr man kratzt - ähnlich wie bei einem Mückenstich. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ferndiagnose nicht möglich. Du deutest an, dass du mehrere Ärzte konsultiert hat? Hast du es schon mal an einer Universitäts-Hautklink versucht? (... es gibt gute und nicht so gute Ärzte...). Dabei die ganze Krankengeschichte (Was? Wann? Wie of angewendet? etc.) mitbringen. Falls Allergie (Kortisonbehandlung) solltest du nach der Ursache forschen und diese entfernen. Verwendest du seit dieser Zeit andere Unterwäsche? Wird sie mit einem neuen Weichspüler behandelt? Neues Toilettenpapier? Haustier im Bett? Hat sich sonst in den letzten 4 Monaten irgend etwas anderes in dieser Region verändert? Detektivarbeit... --Grey Geezer 18:55, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

GREEK ACROPHONIC HERAEUM ONE PLETHRON

Welches "Heraeum" (d.h. welcher Ort) ist hier im Unicode-Block Ancient Greek Numbers mit den altgriechischen Zahlzeichen etc. gemeint? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein halbes "H" soweit ich weiß, und wird auch "H" ausgesprochen. Halb heißt; der erste Strich (links) ist futsch.--195.14.221.8 19:37, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Zeichen steht bei unicode.org hier (10158). Aber welcher Ort ist gemeint? --Reiner Stoppok 20:06, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Französisch "weg" wie in "nicht da"

Zum Mäusemelken! Die Arschlöcher bei LEO haben vergessen, eine übersetzung fürs Adjektiv "weg" herzugeben, und dann darf man nur noch als registrierter benutzer posten. Was kontraproduktiv ist, da es nie spam da gab (wg. CAPTCHA) und alle Einmalposter nur Serverplatz brauchen. Also, weiß jemand was weg heißt?--195.14.221.8 19:35, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erst mal ganz ruhig, Beschimpfungen helfen meist nicht weiter. "weg" ist übrigens ein Adverb (Lokaladverb, Frage: wo?), kein Adjektiv. In welchem Zusammenhang benötigst Du es denn? Schau mal weiter unten bei leo, da gibt es auch Beispiele mit "weg": "Er ist weg. - Il est parti." Ansonsten hilft manchmal auch ein Synonym, z. B. "fort", auch dort findest Du ein Beispiel. --IP-Los 19:45, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sicherlich, die Frage ist nur, ob Dir jemand auf diese Frage hin antworten will. Vielleicht solltest Du lieber dankbar sein, dass es Leute gibt, die ein freies Wörterbuch anbieten und pflegen, anstatt hier wahllos Personen als „Arschlöcher“ zu betiteln. Da Du auch nie davon ausgehen kannst, dass diese „Arschlöcher“ auch in der Wikipedia mitschreiben, weise ich Dich im Voraus schonmal auf unsere Wikiquette und Keine persönliche Angriffe hin. --85.182.120.59 19:48, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. Da stehen weiter unten Begriffe wie "weg vom Fenster", "Hände weg", "Mach, dass du weg kommst", "er ist weg" und andere. Doch keine Arschlöcher. -- Martin Vogel 19:56, 19. Okt. 2008 (CEST) PS: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.[Beantworten]
Sind Arschlöcher Zyklopen? --Reiner Stoppok 20:08, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich räum dan mal den Haufen .... (wie heisst da auf franzmännisch?)--Eleazar ' ©. ✉ 20:16, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und "Geh weg!" übersetze ich mit "va t'en!" (steht da nicht. --Slartibartfass 21:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Burschen hier haben - wie immer - Recht. (a) Du brauchst den ganzen Satz, in dem "weg" vorkommt und (b) das soziale Umfeld des Satzes (sind das zwei Teenager die sich unterhalten, oder zwei Halunken, oder zwei Professoren, oder...). Dann findest du sicher hier jemanden, der mit einer Lösung ankommt. --Grey Geezer 22:33, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man versucht Schülern und Studenten immer wieder - mehr oder weniger erfolgreich - beizubringen, dass es keineswegs der Fall ist, dass es für jedes Wort eine entsprechende Übersetzung gibt... --- MonsieurRoi 09:34, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nun mal Wörter, da gibt es keine 1-zu-1-Übersetzung. --Micha 09:37, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Nachtrag: Die Anmeldepflicht im frz. Leoforum wurde eingeführt, weil dort einige liebenswerte Zeitgenossen genau so einen netten Umgangston gepflegt haben, wie Du hier, liebe IP 195.14.221.8. Grüße 213.182.139.175 13:45, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Granny Smith

Ich habe eine wichtige Frage weil ich muss ein Referat halten über das Granny Smith. Also ich brauche das Vorkommen der Granny Smith kann jemand mir dabei hilflich sein? Habe gar nichts gefunden. Falls ihr etwas für mich gefunden habt lasse ich meine E-Mail Adresse hier:.... vorstehenden Beitrag aus der Diskussion der Sorte hierherkopiert, Grüße --RalfDA 20:09, 19. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]

Auch wenn es nach Hausaufgabenservice riecht, wo findet man solche Daten ? Ich such schon länger vergeblich die Handelsmengen nach Apfelsorte Grüße --RalfDA 20:09, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich hätte vermutlich nach einem entsprechenden Verband o. ä. gesucht, der entsprechende Daten vorhält? Vielleicht kann die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft helfen? --Svencb 21:12, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weizenkörner mit neon rot- schädlich für Vögel?

heute waren wir in den felden spazieren. Bauern waren auf ihren feldern und streuten mit einer maschine weizen auf den acker Nach ca.einer stunde kamen wir wieder vorbei, die bauern waren weg, hatten aber ein häufchen weizen verloren welches auf dem weg lag

ich fand dieser weizen hatte eine rotere farbe als normaler weizen und so rote flecken drauf

Ich wollte etwas davon für meine 2 tauben mitnehmen, doch hatte ich ein komisches gefühl. Mein freund meinte das würde den tauben nichts machen

jetzt steh ich da mit meinem gefühl und weiss nicht ob ichs denen geben kann

Kann mir jemand sagen ob die körner dünger haben oder ähnliches und ob es tieren was macht, wenn sie von diesen körnern fressen?

vielen dank im vorraus


--89.54.54.58 20:39, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein bisschenwas steht bei Beizen (Pflanzenschutz): Gesund isses wahrscheinlich nicht, fressen mögens die Vögel dann hoffentlich auch nicht. -- Hareinhardt 21:39, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gib es den Tauben besser nicht. Möglicherweise ist das Saatgut (auch gegen Vogelfraß, von Krähen usw.) mit einem Pestizid behandelt, was für deine Tauben vermutlich nicht tötlich, aber sicher nicht gesund wäre. Ein bekanntes Mittel zur Vogelabwehr ist z.B. "Sibutol Morkit Flüssigbeize", das auch einen roten Farbstoff Alizarin enthält. (Unterschrift vergessen:) Joyborg 13:46, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann ich leider auch nicht sagen [10]. --85.176.153.168 13:40, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]



Danke :-) ich habs jetzt auch weggepackt- manchmal hat man so ein bauchgefühl auf welches man hören sollte ;-) Ist zwar schade um den weizen aber kaufen geht ja auch *g

lieben gruss und danke für eure antworten

KOS

Kann man in einem Polarkoordinatensystem auch auf simple Art und Weise, ohne viel umzurechen, also mit einem einfachen Punkt, einen negativen Wert einzeichnen?

Ich denke nein, weil es ja keine negativen Winkel gibt. Hab da noch nie mit gearbeitet--Oceancetaceen 20:40, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na klar. Ist doch auch in dem von dir verlinkten Artikel beschrieben, z.B. -90° entspricht 270°. --Mps 21:46, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Negativer Wert wovon? Negativer Winkel ist, wie oben erwähnt, gar kein Problem, negativer Radius ist nicht möglich. --KnightMove 22:24, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sollte nicht ein negativer Weg, einem Weg in die andere Richtung, also Winkel +- 180° entsprechen?--84.160.206.139 22:50, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aua, klar doch. hmm, naja gut, da war ich wohl im flaschen Film --Oceancetaceen 18:25, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Antibabypille

Was genau passiert, wenn eine Frau die Pille nicht absetzt, um eine Entzugsblutung auszuzlösen? Wodurch unterscheiden sich Pillen, die sich für einen längeren Einnahmezyklus eignen? --KnightMove 22:22, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Pille gaukelt dem Körper durch die in ihr enthaltenen Hormone eine Schwangerschaft vor, es kommt dadurch nicht zum Eisprung. Durch die 7-tägige Einnahmepause, in der diese Hormone nun ausbleiben, kommt es zur Entzugsblutung (genauere Erklärung dazu bei Antibabypille). Wenn man nun nach 21 Tagen die Pille weiterhin nimmt, die Hormone also weiterhin zugeführt werden, "denkt" der Körper weiterhin, er sei schwanger, daher keine Entzugsblutung. Soweit ich weiß (sagte auch mal mein Frauenarzt), nehmen einige Frauen die Pille durchgehend, weil sie keine Regel bekommen wollen und das scheint auch nicht weiter problematisch zu sein (ausser halt den bekannten möglichen Nebenwirkungen). Die Einnahmepause mit Entzugsblutung ist wohl üblich weil a) viele Frauen halt weiterhin eine Regel haben wollen (gehört je nach persönlicher Einstellung zum Frausein dazu) und b) die Empfängnisverhütung dadurch auch nicht gestört wird. Ob es nun bestimmte Pillen gibt, die speziell für eine Einnahme ohne Pause konzipiert wurden, weiß ich nicht (bei meinem Frauenarzt hörte sich das nicht so an - es ging bei mir mal darum, dass ich meine Entzugsblutung durch Pilleneinnahme bis nach dem Urlaub verschieben konnte;-)), dazu kann Dir (oder Deiner Freundin) aber sicher der Gynäkologe eures Vertrauens mehr sagen. Hoffe, das hilft ein bisschen weiter... --89.53.64.232 11:18, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hilft Sperma gegen Halsschmerzen?

Hilft Sperma wirklich gegen Halsschmerzen? Das hört man manchmal so, oft wird das aber vermutlich nur im Scherz gesagt. Gibt es vielleicht medizinisch fundierte Studien darüber? --78.48.253.16 23:24, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch einen eigenen Nutzen könnte der Grund sein dass Männer die Frage der Freundin mit Ja beantworten. Nun weisst du ja was zu tun ist ...wenn du ein Mann bist. Bist du eine Frau ...ja es hilft wirklich gegen Halsschmerzen. --Netpilots 00:30, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also meiner Freundin hat es immer geholfen. Besonders wenn ich 24h vorher noch Honig gegessen habe, Honig wirkt ja entzündungshemmend. --85.177.36.53 06:50, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nicht jede naive Frage verdient eine dumme Antwort... ganz recht, das ist ein Scherz, durchaus möglicherweise von irgendeiner Boulevardzeitung als Aufmacher verwendet. --KnightMove 07:39, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

vielleicht noch kurz um das Thema auch (falls es nach hinten losgeht) abzurunden. Wenn man dann einem Freund diese Gefälligkeit machen will, so soll man sich auf jeden Fall über die Gesundheitliche Situation informieren. Da ein direkter Kontakt und Austausch von Köperflüssigkeiten stattfindet. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 08:13, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum ernsten Teil: Auf diese Weise kann man sich sogar den HIVirus ins System holen (durch Kauen, Beissen, strapaziertes Zahnfleisch etc. sind praktisch immer kleine Wunden im Mund).
Zum nicht so ernsten Teil: Saft gegen Halsweh ist aus anderen Gründen so viskos... und nein, es gibt keine medizinische Studie dazu. Ausserdem war das ("gegen Halsschmerzen") ein sehr deutscher, pragmatischer Versuch. Dort, wo sich gerade ein 72-Jähriger auf die Präsidentschaft vorbereitet, legen die jungen Männer den Köder aus "dass Sperma die Oberweite vergrössert" (DAS nenne ich Product Placement!). Trotzdem ist mir als älterem Menschen nicht so ganz klar, warum man unbedingt den Ölmessstab in den CD-Player stecken will. So. Jetzt nochmal den ernsten Teil lesen! Gruss --Grey Geezer 09:53, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der CD-Player hat viel leistungsfähigere Technik... --Eike 10:34, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kommt darauf an, unter Umständen ist auch die Technik nicht zu unterschätzen. SCNR --87.122.2.44 13:01, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kauen, Beißen? Wer macht denn sowas? --KnightMove 11:29, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deine Beißer wurden dir nicht zum Vergnügen bereitgestellt, es hat einen evolutionären Vorteil. --Chin tin tin 11:36, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ähhh... Praktisch jeder, der noch nicht verhungert ist. Es ging darum, dass man sich beim Beißen selbst Wunden zufügen kann. Nicht jemand anderem an empfindlichen Stellen... --Eike 11:58, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

An was alle wieder Denken... Der Nutzer / Die IP ließ in der Fragestellung völig offen, ob es sich um äußerliche oder innerliche Verabreichung des Präparates handeln soll. Imho spricht bei Halsschmerzen, vor allem im dorsalen Breich des Halse, nichts gegen eine sanft einmassierende Verabreichung zur Entspannung der Halsmuskulatur. Dies senkt durchaus auch das Risiko, sich mit dem HI-Virus oder anderen STDs zu infizieren. —Ulz Bescheid! 15:03, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eintrocknen lassen und dann in der Pfeife rauchen, da ist das HIV-Risiko null. -- Martin Vogel 15:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zugriff auf die Datenbanken in WM-Geräten

Tach,

seit spätestens Windows CE gibt es ja auf den Windows Mobile-Geräten den Ordner \Databases. Als ich damals noch auf CE2.11 programmiert hab, gab es die Sprache PocketC, mit denen man diese Datenbanken nutzen konnte. Kann ich das auch unter WM6.0 Pro mit dem .NET Compact Framework (VB.net)? --HardDisk rm -rf 23:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2008

Geld im Kopfkissen

In letzter Zeit wird ja immer wieder davon geredet, dass man Geld am besten in Sparstrümpfen oder im Kopfkissen aufbewahren sollte. Wie oft kann z. B. das Kissen gewaschen werden, ohne dass das Geld kaputtgeht und was macht man wenn man ein Kopfkissen der Oma mit zerflocktem Geld findet? --Shaun72 13:29, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dir ist klar, dass Geldwäsche verboten ist? --Simon-Martin 13:37, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Keksdose in den Geschirrspüler tust, nimmst Du dann vorher die Kekse raus? Wenn ja, solltest Du auch bei der Kochwäsche des Kopfkissens entsprechend vorgehen. Und zwar aus ähnlichen Gründen. Jedenfalls wenn es Banknoten sind. Bei Münzen ist es unproblematischer, dafür aber auch etwas knuspriger nachts unter dem Wangenknochen oder dem Nacken, je nach Schlafposition. BerlinerSchule 13:53, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch für Münzen ist Geldwäsche verboten - ist ja auch naheliegend, denn von 15.000 EURO-Stücken geht sicherlich beim Schleudern die Waschmaschine kaputt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:56, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

alles frei aus dem "Gedankenprotokoll" Euroscheine halten das waschen bis zu 60°C unbeschadet aus. DM-Scheine hielten bis 90°C - das größere verlustrisiko als beim waschen dürfte aber der diebstahl darstellen ;) vielleicht ja doch lieber ein schließfach in der bank? ...Sicherlich Post 13:58, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Dr.cueppers: Hast Du aber viele Euros! Jedenfalls steht bei jeder Münze auf der Waschanleitung, dass man sie nicht so laut schleudern soll! @Sicherlich: Das wollen wir mal sehen, Banknoten aus einer laufenden Waschmaschine stehlen! Da muss man schon ein erfahrener Posträuber sein. BerlinerSchule 14:01, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
ts; das lernt man doch in jedem gescheiten film zum thema; mit einem glasschneider das sichtfenster aufschneiden und einfach reingreifen. ein waschen bei 90°C könnte da natürlich zumindest eine abschreckende wirkung bzgl. des hineingreifens haben :D...Sicherlich Post 14:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

bzgl: was machen mit kaputten geld; die buba verräts ...Sicherlich Post 14:08, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht lassen sich die Betreiber dieses Tresörchens nach der aktuellen Finanzkrise davon überzeugen, in Konkurrenz zu den Banken einen weiteren Berg für Bares auszubauen. Dann kannst du dein Kissen wieder beliebig waschen. -- Хрюша ?? 14:11, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du hast anscheinend was völlig falsch verstanden: Das Geld soll und darf heutzutage weniger denn je NICHT in Sparstrümpfen oder unterm Kopfkissen aufbewahrt werden! Herrjeh, wozu die teuren PR-Abteilungen, wenn solche Fragen dabei herauskommen? ;-) Joyborg 14:12, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)Kurzer Einwurf: "In letzter Zeit wird ja immer wieder davon geredet, dass man Geld am besten in Sparstrümpfen oder im Kopfkissen aufbewahren sollte." Da habe ich aber was anderes gehört! Und zwar hat mir meine Bankfrau auf die Frage warum es keine gute Idee ist das Geld ins Kopfkissen zu stecken follgendes gesagt: Im Falle einer Inflation könnte ich mir mit all meinen gesparrten Oiros vieleicht höchstens noch n Keks kaufen! Im Gegensatz zu dem auf der Bank gesparrten Geld würde nämlich das "Kopfkissengeld" seinen Wert verlieren, das "Bankgeld" würde aber dem aktuellen Geldwert angepasst werden... Wenn man der Aussage von Banken überhaupt noch trauen kann...... Grüße Leviathan 14:13, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
nur blöd wenn deine bank pleite ist und keinem einlagensicherungsfonds angehört :D ... allerdings ist sowas in deutschland pflicht (deckung bis 20.000 Euro einlage; bei Sparkassen und genossenschaftsbanken i.d.R. 100%) ...Sicherlich Post 14:17, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Benutzer Joyborg arbeitet sicherlich in einer Bank, wenn er nicht hier ist. Er hat nämlich einen BK einfach (aber vermutlich nicht absichtlich) gelöst, indem er auf den anderen Knopf gedrückt hat - und plötzlich waren mehrere Beiträge einfach weg! So wie heute bei den besten Banken! Eventuell mal in die Versionsgeschichte schauen und wieder reparieren, zumal es hier billiger kommt als die Banken, die jetzt mit 500 Milliarden Steuerzahlergroschen wiederaufgemerkelt werden... BerlinerSchule 14:31, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Leviathan: Was soll denn das heißen, dass Bankgeld dem aktuellen Geldwert angepasst wird?
@Wer Geld übrig hat: Aktien sind in den letzten Tagen deutlich billiger geworden. -- Martin Vogel 14:51, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das soll vermutlich heißen, dass - wenn alles gut läuft - die Zinsen mindestens so hoch sind wie die Inflation. Auch da kann man heute skeptisch sein. Und was hat man von 3 % Zinsen, wenn vorher das Kapital verschwunden ist... BerlinerSchule 14:58, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
So, es ist alles wieder da - Joyborg ist also doch keine Bank... BerlinerSchule 15:02, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke dass die Beiträge wieder da sind, aber das ist nicht mein Verdienst. Ein erfahrenerer Mensch war schneller, als ich das wiederherstellen konnte. Der Unfall tut mir leid, es war keine Absicht. Joyborg 15:12, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn es keine Absicht war, kann man wohl jetzt definitiv ausschließen, dass Du Banker bist... BerlinerSchule 15:16, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil, das war eine Textvorlage für Banker. :-) Joyborg 15:23, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie sich das jetzt mit den Zinsen und co. verhält weiß ich nicht! Die gute Frau hat mir das so verdeutlicht das ich mir jetzt von 100€ x-Sachen kaufen kann --> dann: Inflation --> 100€ ("Kopfkissengeld") kann ich mir nur noch einen Bruchteil von x-Sachen kaufen ABER --> Inflation --> 100€ (Bankgeld) kann mir die gleichen X-Sachen wie vor der Inflation kaufen... Ob da jetzt aus meinen 100€ plötzlich 1.000.000.000.000€ werden sollen kann ich aber nicht sagen! Kann mir vieleicht jemand sagen ob das überhaupt so ist oder hat mich meine Bankfrau für blöd verkauft? Besten Dank, Gruß Leviathan 15:15, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eben dafür wird die Frau von der Bank bezahlt (und zwar gut). Das gibt es aber anderswo auch. Wenn Du in den Zoo gehst, kannst Du dort Elefanten sehen. Und dafür bezahlst Du eine Eintrittskarte. Die Elefantenpfleger bekommen ihren Lohn, aber so hoch ist der nicht. Wenn Du Dir die Show von David Copperfield anschaust, siehst Du auch Elefanten auf der Bühne. Nur dass die eben nicht real sind. Und glaubst Du, der Copperfield verdient so viel wie ein Tierpfleger im Zoo? Oder eher viel viel mehr? Siehste. BerlinerSchule 15:41, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leviathan, wenn du EUR 100 ins Kopfkissen tust, hast du nominell in einem Jahr dasselbe, aber nicht real. Denn wie du hier bspw. siehst, nimmt das nominelle Preisniveau von Jahr zu Jahr zu und angsichts der EZB-Politik wird das so bleiben. Langfristiges Ziel der EZB ist eine jährliche Erhöhung des Preisniveaus um 2 vH. Wenn man jedes Jahr 2 vH Zinsen auf seine Sparanlagen bekommt, gleicht sich das in der Theorie aus. Insbesondere für finanziell schlechter Gestellte trifft dies aber bspw. i.d.R. nicht zu, weil deren (individuelle) Inflationsquote über 2 vH liegt. Da die Zinsen auf Spareinlagen nun nicht besonders hoch sind, ist zweifelhaft, ob deren realer Wertverlust durch die Zinsen kompensiert werden kann - in jedem Fall bleibt ihnen aber mehr als wenn sie das Geld ins Kopfkissen legen, denn dann bekommen sie gar nichts. —Pill (Kontakt) 17:21, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Videos aufnehmen

Hallo. Wie kann ich auf meinem Computer eine DVD aufnehmen uns das Video dann auf YouTube reinstellen?

Du brauchst keine DVD, sondern eine Kamera. Wenn Du etwas aufgenommen hast, von dem Du sicher annehmen kannst, dass es Dir auch in ein paar Jahren nicht peinlich sein wird, kannst Du Dich bei YT anmelden und heraufladen. --Simon-Martin 15:52, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Falls du Inhalte einer DVD veröffentlichen willst - bist du dir sicher, dass du das darfst? --Eike 17:06, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]