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29. September 2008
Bayernpartei
Angenommen die Bayernpartei hätte gestern die Wahl gewonnen - mit 2/3 Mehrheit. Ihrem Wahlprogramm folgend wollen sie Bayern für unabhängig erklären. Frage: Wie geht das? Werden einfach alle Bundesgesetze abgeschafft/angepasst, Grenzen aufgezogen und die Unabhängigkeit proklamiert? Würde das ähnlich laufen wie bei Südossetien, dass einfach niemand die Unabhängigkeit anerkennt (höchstwahrscheinlich wäre das so, denke ich), aber wie gehts dann weiter? Bürgerkrieg? --84.152.59.11518:28, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat im Kleingedruckten, dass sie nicht zahlt wenn's Bürgerkrieg gibt und ich auf Seiten der Aufständischen bin. Leider steht aber nicht dabei, wie sie die Aufständischen bestimmen. -- southpark19:15, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich müsste die Unabhängikeit proklamiert werden und dann geschaut werden, ob andere Staaten das anerkennen, sollte die BRD nicht einmarschieren, aber frag doch mal ihn wie er sich das so vorstellt ;-)--Cartinal19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ohne mich jetzt auf irgendwelche Quellen berufen zu können, bin ich der Meinung, das Bayern damals als einziges Bundesland das Grundgesetz abgelehnt hat. Deswegen wird dieses von Bayern bis heute nur toleriert und deswegen könnte Bayern jederzeit austreten, oder so ähnlich. --Jeses22:57, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Juristisch kam es, da die erforderlichen zwei Drittel der westdeutschen Länder bereits zugestimmt hatten, auf das Votum des bayerischen Landtages nicht mehr an." [1] --Matthäus Wander 02:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wenn wir von der Unabhängigkeit Bayerns sprechen, muss erst mal Bayern oder besser gesagt, Baiern, geschaffen werden. Momentan gehört ja nur der Norden Baierns zu Bayern. Nur drei der sieben Regierungsbezirke Bayerns (Ober-, Niederbayern, Oberpfalz) sind bairisch, während Schwaben schwäbisch und damit alemannisch ist, Ober-, Mittel- und Unterfranken natürlich fränkisch sind. Im gegenwärtigen Machtkampf um das bayerische Ministerpräsidenten-Amt (der Oberbayer Seehofer gegen die Franken Herrmann und Goppel) sieht man doch, dass noch ein gewisses Stammeszugehörigkeitsgefühl da ist. Früher oder später wird sich Franken abspalten (finde ich als Baier richtig, aber nicht weil ich sie los haben wollte, sondern weil ich ihnen einen eigenen Staat gönne). Fränkische Gebiete gibt es auch in Teilen von (Staats-)Bayern angrenzenden Gebieten Thüringens, Hessens und Baden-Würtembergs; da könnte ein schönes "Franconia" (siehe lateinische Vicipaedia) entstehen. Und zum bairischen Stamm gehört noch das heutige Österreich (d.h. inclusive Steiermark, Kärnten, Tirol und Salzburg) außer dem alemannischen Vorarlberg, aber natürlich inclusive Südtirols als Teil Tirols im heutigen Italien. Eine gewisse Restitution der Stammesherzogtümer wäre schon gut. Das würde auch die Sprachkultur fördern, das Aussterben der Mundarten verhindern, womit dann die standardisierte deutsche Sprache wieder sauberer würde, da sie nicht mehr als Müllabladeplatz für auswurfhafte Umgansausdrücke herhalten müsste.--Bachmai15:38, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Als konsequenter fränkischer Patriot befürworte ich sowieso eine Restitution Frankens in den Grenzen von 800, selbstverständlich inklusive der abgefallenen Westprovinz, der sogenannten „République française“. --WolfgangRieger05:09, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch allein aufgrund des Namens gedacht, dass die Frankfurter Franken sind. Doch jemand aus Hessen sagte mir, dass der Name trügt, die Frankfurter seien Hessen, also Chatten. Auf der Frankenkarte in Wikipedia scheint Frankfurt tatsächlich nicht mehr zu Franken zu gehören. Im Artikel Hessen lese ich aber von den "Chatten, deren Siedlungsschwerpunkt im heutigen Nord- und Mittelhessen" lag; Frankfurt scheint aber eher in Südhessen zu liegen. Sind die Frankfurter also weder Chatten noch Franken? Ich würde mal gern wissen, welchem Volksstamm die Frankfurter zugeordnet werden können und woher der Name Frankfurt kommt, wenn nicht von den Franken. --Bachmai19:23, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
<Reinquetsch>: Natürlich ist Frankfurt ein Siedlungsname der Franken, die sich vom Niederrhein aus südostwärts an Rhein und Main entlang ausbreiteten. Das sind halt nicht ganz die heutigen Franken. Viel schwieriger ist die Frage, warum Frankfurts südmainischer Teil (Dribbdebach) "Sachsenhausen" heißt... Gruß T.a.k.19:32, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Lieblingsdeutung: umgesiedelte Aufständische - da gäbs zB noch Lützelsachsen(Bergstrasse), Friesenheim(mehrere in SüdD.) und noch viele mehr. Als Pälzerin fühle ich mich übrigens auch als Fränkin und bedauere die Zerlegung unseres Herzogtums, zumal dadurch die Falschen nun prominent als typische Franken dastehen ;). so sähe das dann etwa ausDie Chatten, die kömma gern auch weglasse, nur das Land brauchen wir, aber da wohnen eh fast nur Franken.. --92.205.37.7622:21, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Geregelt durch Art. 37 I GG: Wenn ein Land die ihm nach dem Grundgesetze oder einem anderen Bundesgesetze obliegenden Bundespflichten nicht erfüllt, kann die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Maßnahmen treffen, um das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten. D.h.: Wenn Bundesregierung und Bundesrat der Meinung sind, Bayern sollte Teil der Bundesrepublik Deutschland bleiben, dann wird man die „notwendigen Maßnahmen“ ergreifen. --Q-β17:36, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich zunächst das Bewusstsein schärfen wollte, dass Bayern momentan gar nicht so bairisch ist, möchte ich endlich auch auf die eigentliche Frage nach einem möglichen Austritt Staatsbayerns aus dem Bund eingehen. Diese Frage wurde im Landtag ernsthaft diskutiert, wie ich vom ehemaligen Landtagsmitglied Martin Bayerstorfer und jetzigen Landrat des Landkreises Erding weiß. Es wird ja immer wieder behauptet, dass Bayern das Grundgesetzt nur toleriert, ihm aber nicht zugestimmt hätte. Die Juristen im Landtag, die der Frage nach dem Austritt nachgegangen sind, kamen aber zum Ergebnis, dass ein Austritt Bayerns im Alleingang nicht möglich ist. Das dürfte den Aussagen meines Vorposters entsprechen. --Bachmai19:03, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, was pssiert dann mit den in Bayern wohnenden Deutschen, die nicht die bayerische Staatsangehörigkeit gemäß Artikel 6 der Bayerischen Verfassung haben? Das sind eine ganze Menge. Enden die als Vertriebene in Restdeutschland? Oder werden die gnadenweise eingebürgert, natürlich nur auf Antrag?--Rabe!09:45, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Briefmarken. Marken wurden früher mehr verwendet, als heute, wegen SMS, Internet, etc. . Die Auflagezahl der Dauermarken ist in den Briefmarkenkatalogen (z. B. Michel-Katalog) teilweise, aber nicht immer angegeben. Österreichische Marken von 1908 mit einer Wertstufen von 5 oder 10 Heller haben wegen dem damals größeren Österreich und der langen Laufzeit eine Auflage von über 3.000.000.000 Stück. Deutsche Dauermarken erreichten über 4.000.000.000. Meine Frage: Welche europäische und welche außereuropäische Markenausgabe hatte die größte Auflage? GT197614:19, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
England habe ich auch im Verdacht, allerdings verteilt sich das bei denen, weil Schottland, die Kanalinseln, früher auch Indien, Egypten, Hong Kong, etc. jeweils eigene Ausgaben haben bzw. hatten. Trotzdem könnte es eine englische Marke sein. Bei den Briten ist übrigens (auch heute noch) bei nahezu jeder Marke die Queen abgebildet. PS: @Eleazar Probier mal den Trick mit der Briefmarkensammlung, wenn mans geschickt (bzw. schlitzohrig) angeht, funkioniert es... :-). GT197606:42, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Notopfer-Marke(n) hatte eine Auflage von ca. 20 Mrd. Stück. Eine solche Notopfer-Marke mußte zwischen 1948 (regional unterschiedlich) und 1956 auf jede Postsendung geklebt werden (Drucksachen wurden nach und nach von der Pflicht ausgenommen). Da man so eine Marke benutzen mußte, würde ich diese Marke (sofern die 20 Mrd. nicht eh anderweitig getoppt werden) nicht so richtig auf Platz eins sehen, zumal der MICHEL mindestens acht Haupttypen unterscheidet. Für den Laien unterscheiden sich die auf den ersten Blick nicht so. Und ob man Zwangszuschlagsmarken, Paketmarken, Zeitungsmarken etc. als Briefmarke im Sinne der Frage bezeichnen will, ist auch fraglich ...
Danke für den Hinweis! Auf diese habe ich noch gar nicht gedacht. Aufgrund der Laufzeit und der Abdeckung des Portos bzw. der Gebühr wäre das denkbar. Wie weit man allerdings die Hauptnummer bzw. Unternummern der Kataloge berücksichtigt, wäre wieder ein eigenes Thema... GT197606:42, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das würde mich sehr interessieren, wenn es sowas gibt. Im "Standard-Guiness-Buch der Rekorde" habe ich seinerzeit nix gefunden... GT197606:42, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach der Briefmarke größten Auflage ist nicht so einfach zu beantworten, da dazu die "Briefmarke" genauer definiert werden muss. Gerade die Ausgaben mit hoher Auflage unterscheiden sich infolge der langen Herstellungszeit oft mehr oder weniger im Druckbild, in der Farbe (Nuancen), im Papier, im Druckverfahren, in der Zähnung etc. Diese Unterschiede haben in den Katalogen Folgen: eigene Nummern, Unternummern in diverser Hierarchie. In den unterschiedlichen Katalogen wird dies aber auch noch verschieden bewertet (und auch noch in verschiedenen Zeiten unterschiedlich): Heißt anderes Wassserzeichen neue Nummer (und damit eigentlich neue Marke) oder nur neue Unternummer usw. Die Zwangszuschlagmarke Berlin hat im Michel 8 Hauptnummern und massenhaft Unternummern. Für die Untertypen der englischen Queen Elisabeth-Marken gibt es eigene Spezialkataloge, obwohl man das auch kurz auf 2 Seiten darstellen könnte. Also: je nach Definition ergeben sich wohl verschiedene Spitzenreiter, wobei die Auflagenzahlen der diversen Untertypen oft gar nicht bekannt sind, da sie ja für die Nutzer (Post und Kunde) keine Bedeutung hatten und teilweise auch gar nicht beabsichtigt waren - sofern überhaupt die Gesamtauflagezahlen bekannt sind.--195.200.70.2310:45, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da gebe ich Dir in allen Punkten recht. Interessieren würde mich trotzdem auch noch, welche die größte Auflage hat, wenn man z. B. davon ausgeht, dass nur Hauptnummern gerechnet werden. Ich besitze leider nur den Michel und den österreichischen Austria Netto Katalog, wo die Auflagen nur teilweise angegeben sind. Bei den Queen-Elisabeth-Marken ist nichts angegeben. Gibt es einen England-Experten? Hat jemand einen Spezialkatalog? Würde mich interessieren, ob das den Postbehörden bekannt war und ob sie diese Zahlen weitergegeben haben. lG: Günter GT197610:39, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Börsencrash
Hallo,
kann mir irgendjemand einen Artikel zeigen wo erklärt steht wer für das Chaos an der Wall Street und überall verantwortlich ist bzw. wer das jetzt aufräumt.?
Mach ma die Leute nich unnötig nervös (Zitat: Helmut Schmidt im Interview bei Beckmann)
es wird mit ruhiger sachlicher (aber nicht kompetenter) Stimme alles zeredet = unter den Teppich gekehrt, aber darunter ist kein Platz mehr oder Teppich zu klein
Notfallpläne sollten zur Hand genommen werden, aber es gibt keine
ehemalige Kritiker, die schon früh gerufen haben, werden jetzt angehört, aber die wissen auch keinen Ausweg
alles wird teuerer, weil die Säulen unserer Gesellschaft sich entmaterialisiert haben (obwohl vieles von dem Schrott gar keinen Wert darstellt)
Kurze Frage abseits des Börsencrashs: hier wurde jetzt schon 2x Franz Josef Strauss im Interview bei Beckmann erwähnt. Jetzt meine Frage: Straus starb 1988 -> Beckmann fing an 1985 an Sportsendungen zu moderieren -> hat der Beckmann damals schon ein ähnliches Format gehabt wo es sich lohnt führende Politiker zu inreviewen?! Besten Dank für die Antwort! Gruß Leviathan10:44, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal am Rande: Wieso darf eigentlich ausgerechnet Helmut Schmidt, der Eunuch unter den Politikern, dessen Verdienste zwischen Mist und Null liegen und dessen Karriere auf dem Fundament Zufall steht, sich mit Allgemeinplätzen zu wirklich allem äussern, wovon er nichts versteht? Weil er übrig ist? Weil er harmlos ist? --92.205.117.29 00:50, 12. Okt. 2008 (CEST)
Wer übrigens eine Blaupause/Fahrplan sucht, sollte mal eher nach 1873 Gründerkrach zurücksehen statt nach 1929 - das ist eher der crash der sich gerade wiederholt, auch wenn wir nicht den Krieg gewonnen haben.--92.205.117.2900:59, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schuldig sind die Nasen, die auf den Trichter gekommen sind, Kredite zu verkaufen (zusammen mit dem Bündeln und Aufsplitten etc.) und die Nasen, die das nicht verboten haben. --Asthma17:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher sagen, schuld sind vor allem die, die die faulen Kredite an die Bauherren vergeben haben und die, die faulen Kredite gekauft haben, ohne sich über die Risiken klar zu werden. Die Verkäufer machen nur ein Angebot, die Entscheidung trifft der Käufer.-- Grip9919:49, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"die, die faulen Kredite gekauft haben, ohne sich über die Risiken klar zu werden." - Beim Kauf von Krediten gibt es keine Klarheit über Risiken. Wenn du Klarheit wolltest, würdest du selber den Kredit ausstellen (mit allen dazugehörigen Prozeduren) anstatt einen zu kaufen.
"Die Verkäufer machen nur ein Angebot, die Entscheidung trifft der Käufer." - Klingt ein bißchen wie die Standardrechtfertigung von Vertreibern illegaler Waren (so oft im Kontext von Waffen-, Drogen- und Kinderpornohandel). --Asthma15:26, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Frage zu einem Schiffsteil (spanisches Militärschiff)
A port bow view of the Spanish Navy, F 100 Class Frigate, ALMIRANTE JUAN DE BORBON (F 102) underway in the Pacific Ocean during Combat Systems Ship Qualifications Trails on the Pacific Missile Test Center Range off the coast of California (CA).
Was ist hier am Bug angebaut? Kamera wohl nicht, Abschußvorrichtung kann man an Deck besser verbauen. Nie gesehen, absolut keine Ahnung. Wer weiß das?! --77.4.40.3520:01, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Genau, vgl. auch [2] - Nach der Funktionszeichnung könnte das evtl. ein Teil des "ESS" (Electronic Sensing System) sein das in Spanien vermutlich eher "SSE" heißt und von Lockheed Martin verkauft wird. Wer’s braucht...Joyborg20:49, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Boatpeople zu rammen ist nicht nur ein Zeichen ganz schlechter Erziehung, sondern sicherlich auch verboten. Nein, damit sollte früher mal dem Sowjetmarinekapitän zugerufen (deshalb ja “Kalter” Krieg) werden, er möge doch beidrehen. Und heute werden damit Wale und Delphine gewarnt, indem einfach die neueste silbereiserne CD angespielt wird - in fünf Minuten kann das NATO-Manöver im dann walfreien Nordatlantik tierfreundlich beginnen... BerlinerSchule22:49, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also ein Teil vom Aegis System dürfte das nicht sein, die Position würde genau keinen Sinn machen, der Sichtwinkel wäre durch den überhängenden Bug zu sehr eingeschränkt.. Zum Aegis System gehören die großen sechseckigen Platten über der Brücke, das sind die Radarantennen. Ich würde mal auf schnöde Anker tippen. TheBug02:38, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gab es ein chin. Fragezeichen vor dem lateinischen ? Fragezeichen in Europa vor 800
Zitat Fragezeichen: "Auch andere Schriftsysteme, wie das chinesische, haben es übernommen." Ich frage mich, ob es auch schon vor der Übernahme ein Fragezeichen in dem Schriftsystem gab oder wie man mit dem Problem des fehlenden Fragezeichens umgegangen ist. Auch im deutschen gab es wohl "lange Zeit" (was auch immer das heißt, kenn mich in der Zeit des Frühmittelalters, was bestimmt die Zeit vor dem Jahr 1000 bezeichnet, nicht so aus) kein Fragezeichen, Zitat: "Das Fragezeichen taucht erstmals in den Schriftreformen Karls des Großen auf." (Karl wurde 747 geboren). Wie hat man vor der genannten Reform Fragen gekennzeichnet oder hat man drauf verzichtet ? Auf jeden Fall finde ich das ziemlich spannend, weiß auch nicht wieso :) Frühmittelalter ist sonst wie angedeutet nicht gerade mein Lieblingsthema. -- Amtiss, SNAFU ?00:14, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zusammenhängende althochdeutsche Texte vor KdG kannst du mit der Lupe suchen. Was es gibt, sind Glossen und Glossare (Abrogans), da braucht es keine Satzzeichen. Und ja, Latein kam die längste Zeit ohne Satzzeichen aus. Fürs Chinesische weiß ich's nicht, war aber sicher auch nicht anders. Und heutige chatter scheinen ja auch dabei zu sein satzzeichen wieder abzuschaffen und irgendwie gehts auch oder ;) 85.180.196.19301:32, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Chinesischen gibt es Fragepartikel, die eine Frage syntaktisch als solche ausweisen. Im Prinzip würde die Schrift zur Sprache auch heute noch ohne "?" auskommen, die Funktion "unseres" Fragezeichens wurde/wird grundsätzlich von "Wörtern" übernommen. Das ist auch prinzipiell notwendig, da es dort nicht möglich ist, eine Frage am Heben der Stimme zum Satzende zu erkennen ("Hallo?"), da - vereinfacht gesprochen - das Heben und Senken der Stimme den Bedeutungsgehalt des Gesprochenen verändert. HTH&VG --Schmiddtchen说02:12, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hatte zwar gehofft, dass mir noch mehr interessante Sachen erzählt werden, aber die Antworten sagen eigentlich schon alles. Vielen Dank dafür ! Grüße, Amtiss, SNAFU ?23:15, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Antworten sind wahrscheinlich deswegen so wenig interessant, weil die Satzzeichen offensichtlich eine Erfindung des europäischen Mittelalters sind (mit einem erneuten Erfindungsschub in der Frühen Neuzeit). Meines Wissens haben die meisten Schriftsysteme ohne oder vor dem Kontakt mit europäischen Systemen in der Regel nicht mal eine Worttrennnung, geschweige denn Satzzeichen. --Rabe!14:05, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Berlin/Brandenburg-Rätsel
Für alle Freunde von Rätseln hier mal eines zum lösen. Ein Engländer hat mir folgenden Text geschickt, bei dem als Lösung ein deutsches Wort herauskommen soll, dass im Zusammenhang mit der Umgebung von Berlin (und/oder Brandenburg) stehen soll. Hier der Text:
„Entdecken Sie die besondere Sprache
und die Quelle von 1091, und den Namen,
der ungesund zu sein scheint.“
Kennt einer von Euch vielleicht des Rätsels Lösung. Ein Ansatz wäre die Ziffer. Meine Theorie: die Elbe fließt durch Brandenburg und ist laut entsprechendem Wikipedia-Artikel genau 1091,47 km lang. Sie entspringt im Riesengebirge und Riesenwuchs ist ja bekanntlich eine Krankheit. Vielleicht lautet dann das Lösungswort Riesengebirge? Aber das liegt ja nicht mal in der Nähe von Berlin oder Brandenburg. --130.133.152.12713:40, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte zuerst an eine alte Ost-Berliner Postleitzahl (vor 1993) gedacht, aber ich finde ums Verrecken keine funktionierende und nicht offensichtlich fehlerhafte Liste im Internet, und meinen alten Stadtplan, auf dem die Nummern drauf waren, habe ich schon vor zehn Jahren weggeworfen...Wuhletal? --Hk kng21:46, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nochmal auf null. War der Text schon in Deutsch oder hast du (oder jemand anderes) ihn erst übersetzt? (dt. Quelle = engl. source od. fountain ...untersch. Bedeut.!). Und in welchem Kontext steht dieser "Engländer"? (Punk oder Oxfordian, d.h. was ist sein Zusammenhang mit dem Rätsel?) Manchmal muss man weiter zurückgehen um näher zu sehen. Gruss --Grey Geezer10:09, 11. Okt. 2008 (CEST) P.S. Postleitzahl 1091 gab's (laut Web) auch in der DDR nicht. Berlin war 10.. aber das hörte irgendwo bei 1020 auf und Vororte waren 11..[Beantworten]
Der Engländer hat ihn mir im einwandfreien Deutsch geschickt und nochmal eine englische Übersetzung versucht. Wahrscheinlich hat er das irgendwo abgetippt(?). Der Zusammenhang ist mir auch bisher verborgen geblieben. --130.133.152.12716:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Anders als unser Artikel sagt die HP des Theaterkanals: "Über das terrestrische digitale Fernsehen DVB-T ist der ZDFtheaterkanal bisher nicht zu empfangen." [4]. Ralf G.16:42, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
nein also seltsame Hausaufgaben sehen ganz anders aus, musste selber schon teils hoch idiotische Dinge machen, wie: Quer durch den Raum spucken (Physik), Fische uz Hause füttern (Bio), Striche und Wellen zeichen (Deutsch), einen Fluss angucken (Geschichte), Licht an und ausschalten (Bio), sich bei Wikipedia anmelden (damit man Wette für Chemie gewinnt), Schocklade essen (Chemie -> Thema: Atommodelle!), Musik hören (Englisch), Tanzen (Spanisch), zum Bäcker gehen (Chemie).... nur mal so ein paar der dümmsten Hausaufgaben die ich jemals gemacht habe--Oceancetaceen22:04, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Wikipedia-Wette in Chemie? Klingt nach ner doofen Wette :P Schocklade klingt allerdings interresant. Bekommt man die bei den Scherzartikeln? ;) --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.10909:31, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Obiges ist eine Frage des täglichen Lebens. Wenn ein Fernsehkanal über Satellit ausgestrahlt wird, dann kann er eben nicht als terrestrisches Fernsehen empfangen werden, und sei dieses auch noch so digital.--Regiomontanus (Diskussion) 14:21, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
gelten soll, wie sollte dann dabei Energie E und Impuls p der Neutrinos gleichzeitig erhalten bleiben?
Ich bin total verwirrt. Wer kann mir weiterhelfen?
Ich sag mal, das ist offenkundig Irrwitz! Falls E, p und die c festgelegt sind, kann die (Ruhe-)Masse damit berechnet werden. Die kann sich also gar nicht ändern. Da haben uns die Theoretiker offenbar einen Bären aufgebunden.
Energieerhaltung und Impulserhaltung sind auch in der QM und bei starker und schwacher Wechselwirkung gültig. Jedenfalls habe ich noch nie in einem Lehrbuch was anderes gelesen. Wenn voher nur ein Neutrino mit Energie E und im Impuls p vorliegen und nachher nur ein verwandeltes Neutrino mit Impuls p' und Energie E' muss gelten p = p' und E = E'.
Ok, wegen der Unschärferelation könnte während der Umwandlung die Impuls- und Energieerhaltung kurzzeitig verletzt sein. Was genau bei der Umwandlung genau passiert ist aber wurscht. Am Ende liegt wieder nur ein Neutrino vor, sagen die Theoretiker, dann muss das verwandelte Neutrino wieder die gleiche Energie und den gleichen Impuls haben.
Richtig ist, dass Neutrinos, wie im Grunde jede Energieform, als Welle und als Teilchen aufgefasst werden können. Die Ruheenergie der Neutrinos ist, sofern vorhanden, minimal. Das Neutrino kann also als Welle betrachtet werden, dessen Energie vergleichbar einem Gammaquant ist. Die Wellenlänge ist praktisch identisch zu der Wellenlänge eines vergleichbaren Gammaquants. Allerdings ist es keine elektromagnische Welle mit elektrischen und magnetischen Feldern. Was da eigentlich schwingt, kann wohl keiner so recht erklären. Aber die Impuls- und Energieerhaltung sollten in jedem Falle gelten oder? --84.59.58.6312:52, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine reine Energieerhaltung, sondern nur eine Masse-Energieerhaltung. Bei allen Naturvorgängen jenseits der reinen Mechanik wird Masse in Energie verwandelt und umgekehrt. Weiterhin gilt die Impulserhaltung nur für das Gesamtsystem, nicht für einen einzelnen Teilnehmer. Schieß eine Murmel auf eine zweite, der Gesamtimpuls bleibt gleich, obwohl die erste Murmel langsamer und die zweite schneller geworden ist. -- Janka17:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lass ein Teilchen und ein Antiteilchen aufeinanderprallen. Beide vernichten sich, es wird die passende Menge Energie freigesetzt. Betrachtet man das Gesamtsystem, ist sowohl die Masseerhaltung als auch die Energieerhaltung verletzt. Erhalten bleibt nur die Summe aus Masse und zu Masse äquivalenter Energie. Oder Energie und zu Energie äquivalenter Masse. Der Energieerhaltungssatz muss also die Masse einbeziehen und der (klassische) Masseerhaltungssatz die Energie. -- Janka22:46, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Masse und Energie sind äquivalent, dass heißt die Schwere, die Trägheit oder die gesamte innere Energie kann sowohl in kg, Joule oder eV angegeben werden. Energieerhaltung und Massenerhaltung sind nur unterschiedliche Formulierungen der gleichen Gesetzmäßigkeit.
Richtig ist, dass immer das Gesamtsystem betrachtet werden muss. Das Gesamtsystem ist ein abgeschlossenes System, das nicht mit seiner Umgebung wechselwirkt. Die beiden Murmeln können als ein Gesamtsystem betrachtet werden. Der Energie- und Impulserhaltungssatz gilt für die Summe der Energien und die Summe Impulse aller Teilchen vor und nach dem Stoß. Unter „Stoß“ ist im Allgemeinen eine beliebige Wechselwirkung aller Teilchen, deren Details nicht bekannt sein müssen, zu verstehen. Das Neutrino, unabhängig vom Flavor, wechselwirkt bei hypothetischen Neutrinooszillationen jedoch nicht mit anderen Teilchen. Impuls- und Energie sind folglich vor und nach der Oszillation unverändert und somit auch die Ruhemassen. --88.68.107.24918:45, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genau deshalb heißt es ja "Oszillation" und nicht etwa "Umwandlung". Sowohl der Zustand mit großem Spin und kleiner Masse als auch der Zustand mit geringem Spin und großer Masse genügen der Impulserhaltung. Bleibt noch die Energie. Diese muss beim Zustand mit kleiner Masse logischerweise größer sein als beim Zustand mit großer Masse. Wo steckt sie? Im Spin! Die Formel oben sagt genau dies aus: Gesamtenergie des Systems zum Quadrat gleich Energieäquivalent des Impulses zum Quadrat plus Energieäquivalent der Ruhemasse zum Quadrat. Die Energie aus der verringerten Masse steckt im entsprechend höheren Impuls. -- Janka22:47, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob ich das „Oszillation“ oder „Umwandlung“ oder „Transformation“ nenne spielt keine Rolle. Unter Lorentz-Transformationen ist die Ruhemasse (auch invariante Masse genannt) jedenfalls erhalten. Neben Impuls und Energie ist auch der Drehimpuls erhalten. Spekulieren wir mal – das Trägheitsmoment könnte sich eventuell ändern. Dies hätte eine veränderte innere Energie zur Folge. Obwohl wie sollte dies geschehen. Egal – nehmen wir mal an. Die innere Energie ist im Grunde nichts anderes als die Ruhemasse. Ein Rotation um eine Symmetrieachse führt aber nicht zur Änderung des Gesamtimpulses p. Wegen der Energieerhaltung ist aber auch die Gesamtenergie E erhalten und wie schon oben ausgeführt kann sich die Ruhemasse gar nicht ändern. --84.59.130.19223:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja gerade der Witz bei den Erhaltungssätzen oder einer Invarianz. Es ist völlig egal was genau beim „Stoß“ passiert, Gesamtenergie und Gesamtimpuls sind dabei erhalten!
Fazit: Es Scheint genau anders herum zu sein wie es die Theoretiker erklären. Neutrinooszillationen der solaren Neutrinos sind ausgeschlossen, wenn die Myon-, Elektron-Neutrinos eine unterschiedliche Ruhemasse haben. Nur bei gleicher Ruhemasse (auch Ruhemasse null) könnten solche hypothetischen Umwandlungen zumindest aufgrund der Energie- und Impulserhaltung nicht unmittelbar ausgeschlossen werden. Aber das kann doch eigentlich gar nicht wahr sein! Also – wer erklärt das jetzt einmal richtig? --88.68.118.15620:09, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du ziehst ein Fazit, obwohl du nichts genaues weißt? Ziemlich gewagt. Für Physik jenseits des Standardmodells solltest du aber wohl besser mal bei CERN nachfragen, wenn du eine definitive Antwort willst. Und selbst die werden vermutlich antworten: Wir wissen es noch nicht genau, aber wir sind dran!. -- Janka22:46, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach den hier dargelegten Überlegungen widersprechen die Aussagen der Theoretiker zu Neutrinooszillationen den elementaren Grundlagen der Physik. Eigentlich ist das kaum vorstellbar. Daher die Frage, was an den Überlegungen hier vielleicht falsch sein könnte. Die Frage richtet sich an jeden Leser. --84.59.130.19223:42, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Lösung zu Deinem Problem ist - glaube ich - dass das, was man gewöhnlich z.B. als "Elektron-Neutrino" bezeichnet (ein Flavour-Eigenzustand), kein Masse-Eigenzustand der Neutrinos ist. Ich persönlich stelle es mir so vor, dass das, was zwischen Entstehung und Detektion des Neutrinos existiert, eine Superposition (wie bei Wellen) der verschiedenen Eigenzustände ist, aus denen dann im Detektor einer "ausgewählt" wird. Je weiter vom Entstehungsort entfernt, desto weniger "erinnert" sich das Neutrino was es vorher war (zunehmende Interferenz, ohne unterschiedliche Massen keine Interferenz). Das klingt nicht sehr wissenschaftlich, hat mich aber zuverlässig durch die Elementarteilchentheorie geführt. Eine meiner Meinung nach hilfreiche Erklärung ist auf http://carlbrannen.wordpress.com/2008/06/21/neutrino-oscillation-or-interference/ --Gulielmus00:04, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach, das glaubst du. Mir scheint die Neutrinooszillation hat in der Tat mehr mit Glauben als mit Wissen zu tun. Also das Neutrino ist in keinem „Masse-Eigenzustand“ und hat daher keine definierte Masse oder Energie. Nach Werner Heisenberg
sollte dies aber nur für kurze Zeit oder eine kleine Wegstrecke gelten. Wenn nun Tatsächlich das Neutrino so eine Mischung ist, wieso oszilliert es, sprich ändert es seine Zusammensetzung in Abständen von mehreren Kilometern (ein Kilometer = 1.000.000.000.000.000.000 fm). Nach allen Experimenten von denen ich gehört habe, ändert sich der Zustand des Neutrinos mit einer Periodenlänge (ist ja wohl so etwas wie eine Wellenlänge) von mehreren Kilometern. Würde dieser Abstand als Ortsunschärfe nach Heisenberg interpretiert, wäre Impuls und Energie jedoch exakt bekannt. Also die Mischung ändert sich in Abständen von etlichen Kilometern oder in atomaren Maßstäben sehr langen Zeiten. Das scheint mir völlig abwegig. Ich kann hierfür keinen plausiblen Grund erkennen und es handelt sich hier um Skalen, die offenbar gar nichts mit Atomen oder gar Atomkernen zu tun haben. Die Energie- und Impulserhaltung können auch erfolgreich zur Beschreibung des Compton-Effekts verwendet werden, ohne dabei die QM mit irgendwelchen seltsamen Mischungen zu bemühen. Warum bei den Neutrinos? Ich kann darin keinen Sinn erkennen. --84.59.253.10912:14, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, falls es eindeutige experimentelle Befunde für Neutrinooszillationen oder eine Masse des Neutrinos gäbe, wären solche seltsamen Theorien vielleicht noch verständlich. In Wahrheit gibt keine eindeutigen experimentellen Belege für Neutrinooszillation, allenfalls Hinweise darauf. Auf eine Ruhemasse des Neutrinos gibt es nun schon gar keine direkten Hinweise (nur indirekt über die vermeintlichen Oszillationen). Nach heutiger Interpretation lässt sich aus unabhängigen Messungen aus dem beta-Zerfall nur eine obere Grenze der Ruhemasse von weniger als dem 250-tausendsten Teil der Ruhemasse des Elektrons ableiten. --84.59.230.12212:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fazit der langen Diskussion: Energie- und Impulserhaltung sind auch bei Kernreaktion und beliebigen Wechselwirkungen zwischen Elementarteilchen immer erhalten. Die Summe der Energien und die vektorielle Summe der Impulse der Teilchen vor dem „Stoß“ (irgend eine Wechselwirkung) ist identisch der Summe nach dem „Stoß“. Dies gilt auch höchsten Energien wie etwa am LHC. Im Rahmen der Quantenmechanik ist allenfalls eine kurzzeitige Verletzung in atomaren oder subatomaren Maßstäben denkbar. Diese Überlegungen können auch auf die „Neutrinooszillation“ gewandt werden. Dies ist in diesem Fall sogar besonders einfach, da vor und nach der Wechselwirkung jeweils nur ein Teilchen, ein Neutrino, der Flavor spielt dabei eigentlich gar keine Rolle, vorliegt. Aus Energie- und Impulserhaltung folgt eindeutig, dass die Ruhemasse der Neutrinos bei der Oszillation unverändert bleibt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Die Theorie der Neutrinooszillation ist daher absurd, da sie solche Umwandlungen mit Änderung der Ruhemasse vorhersagt. --84.59.254.24918:42, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kosten für Parken im Halteverbot
Tach,
habe imm Halteverbot geparkt, heute kam der Bescheid die wollen 30 Euro von mir ist das rechtens...? Wo finde ich eine Tabelle wo die Strafgebühren festgelegt sind.???
Oder ist es rechtens das die einem jetzt 30 Euro abziehen fürs falsch parken.
Nachklapp zu Wattwurm nach BK/ Huch, ich hab bisher immer Euronen gesagt wenn ich mehrere meinte. Wird das lateinisch gebeugt? Und müsste es dann nicht heißen Euros (Akk. Pl.)? Euribor steht dann wohl für die erwartete Zwangsvollstreckung (Ich werde abgekohlt werden, von eurere oder eurare = bezahlen, abkohlen) --Nikolaus Vocator17:11, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Lustig, da sagt der Duden in seinem Newsletter was anderes: Korrekt sei der Plural Euros. Nur in Verbindung mit einer Zahl heißt es Euro. Also z.B. "Ich bleche jetzt 30 Euro für die eigene Blödheit." Joyborg20:00, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur umstrittenen lateinischen Deklination von Euro siehe unser lateinisches Schwesterprojekt, zugegebenermaßen nicht immer eine Autorität für korrektes Latein: Wenn man als Nom. Sg. "euro" nimmt, bleibt nur die 3. Deklination, wie Plato, Platonis. Oder man nimmt einen Nom. Sg. "euronus" und dekliniert nach der o-Deklination. Wenn ich ja etwas zu sagen hätte, würde ich den Begriff als indeklinabel handhaben, analog zu "pondo" (Pfund). @IP-Los: Der Duden nennt das Wort immerhin, als ugs. gebrandmarkt. Gruß T.a.k.19:22, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann hat sich da etwas geändert, meine älteren Duden und der Grimm verzeichnen das Wort nicht. Ich kenne es aus dem Mecklenburgischen: "Nahklapp", daher hat es sofort meine Aufmerksamkeit erregt (sollte also keine Beleidigung gegenüber Nikolaus sein oder dergleichen). --IP-Los19:37, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass im Vatikan kaum jemand die Amtssprache fließend beherrscht. Verkehrssprache ist Italienisch, und auch die ganzen Dokumente, wie Enzykliken etc., werden erst nachträglich mühsam ins Lateinische übersetzt. Gruß T.a.k.14:01, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Rostbratwurst war schon mal nicht schlecht! Eventuell, oder besser: vielleicht, aber auch eine Alternative, oder besser: Zweitmöglichkeit, für diejenigen die Ćevapčići nicht korrekt, oder besser: richtig, schreiben oder aussprechen können - oder das auch nicht wollen, à la, oder besser: so wie, Gesichtserker. Wobei es dann für die extremen, oder besser: außerordentlichen, Puristen, oder besser: Reingeistigen, eher Versauerstoffungsbewegungsfleischhackstangen heißen sollte. --Geri, ✉22:40, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Syrcro; guter Witz, die Kinder meiner Cousinen (f) heißen Jürgen, Michael und Sarah, die der Cousinen (m) heißen Marion, Manuela, Tobias, Hannes und Anna (einen habe ich vergessen)--Martin Se!?22:31, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Kind eines Cousin oder einer Cousine ist ein Großcousin oder eine Großcousine. Alternativ wäre auch Cousin bzw. Cousine 2. Grades möglich. Keinesfalls aber handelt es sich dabei um einen Neffen, welchen Grades auch immer! Alle einschlägigen Nachschlagewerke, wie z.B. der Duden, dann das deutsche Wörterbuch schlechthin, das Grimmsche Wörterbuch, Lexikas wie z.B. der Brockhaus oder Meyers, hierbei heutige wie auch solche aus früheren Jahrhunderten, übersetzen den Begriff "Neffe" ausschließlich mit Geschwistersohn. Ein Neffe ist somit immer ein Abkömmling einer durch die eigenen Geschwister begründeten Seitenlinie, niemals jedoch ein Verwandter aus einer weiter entfernteren Linie. Was unter dem Lemma Verwandtschaftsbeziehung steht ist schlicht falsch und dort auch in keinster Weise belegt. Wie umstritten diese Behauptung ist, sieht man wenn man nur mal einen Blick auf die dortige Diskussionsseite wirft. Es handelt sich bei der Behauptung, der Abkömmling eines Cousin/Cousine wäre ein Neffe 2. Grades, um den klassischen Fall der Theoriefindung und ist nach den Regeln der Wikipedia eigentlich zu löschen! Für den Begriff "Nichte" gilt analog des Gleiche. --Wiprecht17:02, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schmerzen im Steißbein
Hallo,
wenn ich auf Fahrrädern fahre, aufdenen man eine relativ aufrechte Sitzposition einnimmt, dann tut mir öfters das Steißbein weh, woran liegt das uns was kann ich dagegen tun?
--217.224.151.16421:56, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage beantwortet sich doch weitgehend von selbst, oder? Der größte Teil des Körpergewichts ruht dann auf dem Steißbein, und statt der federnden Kniegelenke hast du einen steifen Drahesel zwischen deinem Bobbes und Mutter Erde. Deshalb sollte man das Rad immer auf eine etwas nach vorn geneigte Sitzposition einstellen. Wenn das anatomisch nicht mehr geht, braucht man ein gefedertes Seniorenrad. Gruß T.a.k.22:45, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann hast du wirklich den falschen Sattel. Wobei, Schmerzen in den anderen Teilen sind's normalerweise eigentlich nicht, eher im Gegenteil: Man spürt gar nix mehr... ;) Gruß T.a.k.22:54, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf gut Deutsch heisst das: 'Er' schläft ein, erwacht aber schnell wieder wenn die Durchblutung wieder gewährleistet ist. Die Sattelspitze etwas nach unten einstellen kann die Lösung sein. --Netpilots23:48, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir was weh tut und du nicht gerade angeschlagen bist, ist der Sattel und/oder die Sitzposition schuld. Da gibt es keine allgemeingültigen Regeln und auch teure Sättel, die wahnsinnig anatomisch sein sollen, können für deinen Hintern nichts taugen. Zunächst mal solltest du mit Lenkerhöhe und Sattelneigung experimentieren. Bei einem miesen Sattel hilft das aber auch nicht viel. Dann muss man Modelle ausprobieren. Gute Fahrradhändler gewähren ein Rückgaberecht, wenn man das Ding nach ein paar Tagen unbeschädigt zurückbringt. Rainer Z ...23:30, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hilft da ein Trekkingrad mit ner leicht nach vorn gebeugten position?
Ich würde sagen, ja. Es ist eh nicht so toll, das ganze Körpergewicht nur auf den Sattel zu packen. Leicht nach vorne gebeugt wird ein Teil auf den Lenker umgelenkt und auch die Bandscheiben werden entlastet. Das Steißbein natürlich auch. Beim Fahrrad ist das auf den ersten Blick bequeme nicht unbedingt auf Dauer bequem. Zu breite oder zu weiche Sättel sollte man ebenfalls nicht nehmen. Rainer Z ...16:26, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Gibt es eine besondere Bezeichnung für diese Logografie? Wie nennt man das Zeichen (spiegelverkehrte vier?) oberhalb des Monogrammes? In der Internetpräsenz ist nichts darüber zu lesen. Danke, --Matt197122:57, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm. Jetzt wundere ich mich natürlich, warum bei unseren spirituellen Freunden (s.o. Ende des Internets) nicht alle Glocken (!) klingeln... (vermtl. zu sehr mit den Temporallappen beschäftigt...).
Versuch mal, mit deiner rechten Hand in der Luft ein Kreuz zu zeichnen: Also wir fangen links an, ziehen zügig nach rechts, dann nach schräg links oben und dann forsch nach unten => und bekommen eine gespiegelte 4 (Jetzt habt ihr auch gleich noch eure Monitore gesegnet!) [Bitte nicht machen: nochmal um 180° gedreht [invertiert] ist es dann - wie das umgedrehte Kreuz - ein Teufelszeichen.Toi-toi-toi!].
Meyers und auch das Lexikon der Symbole ordnen der gespiegelten 4 keine besondere Bedeutung bei, aber Vier ist christliches Symbol (Kreuz), nautisches Symbol (Himmelsrichtungen) und Erd-Symbol. Also in netter Kombination: (a) gesegnet, aber ohne ein Kreuz (wie oben auf der Kirche) (b) genau (siehe gewaagter Kommentar von Hobelbruder), (c) aus den Richtungen der Windrose (d) erd/heimat-verbunden (Kaffee, Alois, ...). Besten Gruss Robert Langdon 10:01 13. Okt. 2008
Das ist ja das Schöne / Mystische / Flexible an Symbolen! Wat den eenen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Ich bin z.B. dagegen, dass Folterinstrumente in Schulklassen an der Wand hängen. Andererseits ... im Ausschnitt einer Dame kann das schon sehr anregend aussehen... Gruss --Grey Geezer09:22, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Strom sparen bei Ausschalten v. Lampe für <12 min?
Hallo zusammen,
ich habe mal gelesen, dass man, wenn man eine handelsübliche Glühlampe für weniger als 12 Minuten ausschaltet,keinen Strom spart, da bereits bei Anschalten so viel Strom wie für 12 Minuten normale Laufzeit benötigt wird. Kann mir das bitte jemand verifizieren? Danke!
--Atlan da GonozalDisk.09:21, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gelesen, dass man, wenn man eine Energiesparlampe für weniger als 12 Minuten ausschaltet, keinen Strom spart - stimmt das? --Eike09:34, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Einschalten dauert höchstens 0,5s. 0,5s sind 1/7200 h. Um auf die Energie von 12Wh zu kommen, müsste diese 60W-Lampe also in diesen 0,5s eine Leistung von 86400W umsetzen. Dabei würde der Draht unmittelbar verdampfen. Tut's nicht, also ist das wohl Quatsch. Außerdem entspricht dies am 230V-Netz einem Strom von 86400W/230V von ~375A, dabei würde die Schnellauslösung des üblichen B16- Sicherungsautomaten greifen. Tut er ebenfalls nicht, also ist das wohl Quatsch. -- Janka10:55, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der erhöhte Stromverbrauch ist kein Argument für die Entscheidung, eine Leuchtquelle (Glühlampe, Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe) für kurze Zeit auszuschalten. Sehr wohl aber können häufige Schaltvorgänge die Lebensdauer von Leuchtquellen signifikant beeinträchtigen, wobei dies bei modernen Energiesparlampen nicht mehr so relevant ist wie bei älteren Modellen. --Schaffnerlos11:57, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
D. h. es geht nicht um den Strompreis, sondern um den Preis der Glühbirne bzw. die Energie, die zum Herstellen der Glühbirne verbraucht wird. Erfahrungsgemäß werden normale Glühbirnen durch das häufige An- und Abschalten sehr schnell kaputt. --Regiomontanus (Diskussion) 14:46, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
hab's (zu) spät gesehen... also die glühwendel scheint mir eine spule (induktivität) zu sein, so dass beim anschalten wegen der induzierten gegenspannung besonders wenig strom fließen dürfte... aus dem selben grund treten auch starke kräfte beim einschalten auf (drei-Finger-Regel), was die Lebensdauer wegen Materialermüdung verkürzt (darum gehen glühbirnen auch gern beim ein- oder ausschaten aus)... [stammt nicht von einem lehrberechtigten einer uni, sondern von nem assi... -- also: Vorsicht!] --Heimschützenverein10:06, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Induktivität einer Glühwendel dürfte zu vernachlässigen sein. Dass Glühbirnen bei häufigem Ein- und Ausschalten kürzere Lebensdauer haben und meistens beim Einschalten kaputtgehen, liegt daran, dass Metalle Kaltleiter sind und beim Einschalten ein deutlich höherer Strom fließt als im Dauerbetrieb. -- Martin Vogel10:16, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
ohoh - da sieht man wozu die lehrberechtigung gut ist... :-) ehm: Warum sollte die Induktivität einer Glühwendel vernachlässigbar sein? irgendwie bildet sich doch um jeden leiter ein magnetfeld, wenn der strom sich ändert... und dann wendelt sich die wendel doch auch, oder? --Heimschützenverein18:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich hier um eine Luftspule, kein Eisen in der Nähe. Die Induktivität liegt irgendwo im unteren nH-Bereich, ist damit gegenüber den anderen Effekten vernachlässigbar. -- Janka21:24, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Knistergeräusche im Meer
Hallo, habe aus aktuellem Anlaß eine Frage. Ich komme gerade vom Segeln und bei Stille oder beim Tauchen hört man ein Knistern im Wasser. Wie entsteht dieses Geräusch? Hat es was mit Salzkristallen im Meer zutun oder kommt es vom Plankton?Danke!
Biete noch an ... Knistern in den Ohren? Nach 2 Stunden am Strand bin ich (meine Haut, meine Brille...) gesalzen. Körperwärme lässt Wasser verdunsten => Mikrokristalle. Bist du dann wieder ausserhalb der Stille im Wasser, überdecken vielleicht andere Geräusche dieses Knistern (so wie ich meinen Tinnitus adaptiert habe). Wäre das ein Denkansatz? Gruss --Grey Geezer10:18, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit mir bekannt, kommt das Knistern vom Aneinanderschlagen der größeren und kleineren Kieselsteine infolge der Wasserbewegungen im Brandungsbereich. Es knisterte aber auch gewaltig, als meine Tochter ein Päckchen Brausepulver versehentlich im Meer verlor ;-) --Capaci3412:20, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich mich entsinne, machen Papageienfische und andere Korallenfresser unter Wasser deutlich hörbare Geräusche. Ich würde diese Geräusche allerdings nicht als Knistern, sonder eher als Knurpseln, genauer: als dumpfes Knurpseln mit Spitzen in den Oberlagen bezeichnen. --WolfgangRieger04:58, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ihnen schon schreibst kannst du auch gleich noch dazu erwähnen, dass Hannover-Magdeburg-Berlin ungefähr eine Linie bildet und nicht wie im Bild ein gleichschenkliges Dreiecke und dass beim Verfassungsschutz auch München starke Fluchttendezen Richtung Memmingen entwickelt. -- southpark14:16, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zeitraum
Bei der Formulierung einer Zeitraumangabe, welche lautet: "... bis zum soundsovielten", ist diese einschließlich oder ausschließlich des hier mit "soundsovielten" bezeichneten Datums? Ein Beispiel:
Variante "einschließlich": Das Kalenderjahr geht vom 1. Januar bis (zum) 31. Dezember.
Variante "ausschließlich": Das Kalenderjahr geht vom 1. Januar bis (zum) 1. Januar.
Welche der beiden Varianten ist die Richtige und wo ist das definiert? Weder der Duden noch das BGB (Abschnitt Fristen) konnte mir hiezu abschließend Klarheit verschaffen. Obwohl es eine Tendenz zu der auch von mir für richtig gehaltenen ersten Variante gibt.
--Wiprecht10:49, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia kommt es darauf an, ob du Bayer bist: "Keine Auslegungsregel enthält das BGB für die Bestimmung einer Frist nach dem letzten Tag („die Frist geht bis zum 3. März“). Hier ist auf den Sprachgebrauch der Regionen abzustellen. Nach herrschender Auffassung soll in Bayern die Frist am 2. März, 24 Uhr enden, im sonstigen Deutschland am 3. März, 24 Uhr. In Bayern sagt man, wenn man den Fristablauf zum 3. März, 24 Uhr meint, statt „bis zum 3. März“ „mit dem 3. März“." Aus Frist. Gruß T.a.k.12:06, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich präzisiere mal die Frage: Gibt es in der Wikipedia klare Regeln wie in Artikeln die Angabe von Zeiträumen zu handhaben ist? Anlass ist der Artikel DDR. Dort heißt es in der Infobox "Unabhänigkeit 7. Oktober 1949 – 2. Oktober 1990" oder "Unabhänigkeit 7. Oktober 1949 – 3. Oktober 1990". Die zugehörige Diskussion zu diesem Streitfall ist hier: Diskussion:Deutsche_Demokratische_Republik#Unabhängigkeit. --Wiprecht11:20, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eingabe einer Funktion
Hallo
Ich Habe versucht die Funktion z.B. f(x)2x³+4x einzugeben
bekomm immer die fehlermeldung "Ungültige Eingabe"
Hab es auf verschiedene weise versucht. immer das selbe
Ersuche um hilfe ob es an einem Eingabefehler oder der Installation liegt.
mfG Hans ~~""""
Wenn du das in die Wikipedia eingibst, funktioniert das nie! In anderen Programmen ist es immer ein Eingabefehler :). Bei einem Taschenrechner tippt man meist zuerst die Funktion ein und drückt dann f(x). --Regiomontanus (Diskussion) 13:26, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich benutze gerne bc unter Suse Linux 8.2, das interaktiv mit einem Konsole Terminal benutzt werden kann. Der Aufruf erfolgt einfach mit dem Kommando bc. Zur Definition der Funktion habe ich die Zeile
define f(x){return 2*x^3 + 4*x;}
eingetippt. Jetzt kann der Funktionswert f(x) für ein beliebiges x leicht berechnet werden. Einfach „f(2)“ oder
etwas ähnliches eintippen.
Es können auch eine Reihe von Funktionswerten ausgerechnet werden:
Hallo nochmal :-),
kann mir jemand von euch sagen, welche Schriftart in diesem Logo verwendet wurde? Ich würde das gerne für meine eigenen Zwecke nutzen und würde gerne eine realitätsnahe (DDR-)Schriftart verwenden. Welche (frei) Schrift könnte ich dafür nutzen? Danke! Viele Grüße, --jcornelius13:13, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine Form der preußischen DIN-Engschrift nach Musterzeichnung IV 44 bzw. eine frühe Variante der DIN 1451. [8] passt schon ziemlich gut. Abweichungen sehe ich bei t, f und K. Da dies West-Versionen sind, musst Du wohl mal nach einer DDR-Variante der Norm suchen. Und die drei Buchstaben in der Mitte sind offensichtlich aus der Mittelschrift. --Hk kng04:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in meiner nhd Übersetzung kann ich keinen Namen finden. Mich würde etwas allgemeiner interessieren: War es in jener Zeit schon üblich, die Schiffe zu benennen? --84.57.251.16214:09, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aus einer Ausstrahlung eines dritten ÖR-Senders meine ich mich an den Namen "Appapadimitripopulis" zu erinnern. Ach nee, das war Agamemnons Flagschiff *duck und wech* --92.205.30.5314:34, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Odysseus schiffte poly-arithmetisch (mit mehreren Schiffen, auch schon mal mit Floss).
Nach Überflug (en:WP, Google-Books S. 33) scheinen in der Antike Schiffe nicht direkt einen Namen bekommen zu haben, sondern wurden einem Gott geweiht (üblicherweise eimem/einer, der gut mit Poseidon konnte) oder mit dem Namen des Erbauers ("Argos") verbunden (s.a. Benz, Porsche und Volks).
Aber die Frage ist gut!: Welcher Schiffsname (reales Schiff) ist als ältester dokumentiert (Arche ist da wohl eher ein Genus-Name?). Ich werfe mal HMS Garland (1242) ins Spiel. Wer bietet weniger? Gruss --Grey Geezer14:43, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die altehrwürdige "Lloyd's List", eine seit 1734 in London erscheinende Publikation der Schiffsindustrie, gab im März 2002 bekannt, Schiffe nur noch als Neutren zu bezeichnen.
"Argo", wie gesagt. Dass der Name von dem des Erbauers abgeleitet ist, ist so altmodisch auch wieder nicht, wenn heute viele Hausboote einfach den Vornamen der Gattin des Eingentümers tragen und das ja teilweise auch bei richtigen Schiffen noch vorkommt. BerlinerSchule16:38, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schön, zu sehen, dass die Frage mit Humor genommen wurde. Ich nehme jedenfalls "O. Schiff hat keinen überlieferten Namen" als Ergebnis. Vielen Dank! 141.2.22.21117:05, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur These, das es in der Antike keine Schiffsnamen gab: Das Schiff Jasons hatte einen Namen. Das Schiff war Homer vielleicht gar nicht so wichtig, da es irgendwann einmal verloren geht. --Liberaler Humanist19:18, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grübel* Haben die Griechen für die Hin- und Rückfahrt eigentlich dieselben Schiffe benutzt bzw. zu benutzen versucht? Odysseus selbst war ja Dauerschiffbrüchiger... Weiß jemand auswendig, ob die in Troja nach zehn Jahren Krieg erst eine neue Flotte bauen mussten? Ach ja, und zur Ursprungsfrage: Die Schiffe in der Odyssee haben diverse Beiwörter, aber keine Namen. --Xocolatl19:28, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir ehrlich gesagt schwerlich jemanden vorstellen, der mit den Sourcecodes was anfangen kann, sie aber nicht findet. (Die ersten Suchtreffer für "Linux sourcecode".) Hat er verraten, was er damit will?
Unter Debian (und vermutlich auch Ubuntu und co) könnte er übrigens zu jedem verfügbaren Programm die Quellen mit "apt-get source <Programmname>" herunterladen.
Kennt jemand ein Rezept für essbare Knetmasse, die man wirklich essen kann? Das verlinkte Rezept unter Knetmasse mit 200g Salz kann man eigentlich nicht als solches bezeichnen... --Ayacop16:10, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tante Gugel spuckt unter "essbare Knete" in paar Links aus. Läuft anscheinend immer auf Erdnussbutter (1T), Milchpulver (2T) und Honig (1T) hinaus, was klebrig klingt... 85.180.205.23016:28, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn es wirklich (aus Dekorationsgründen) um das künstlerische Modellieren und dann folgende Aufessen geht, war Marzipan schon richtig. Ansonsten gibt es wohl Substanzen, die man besser modellieren und andere, die man besser essen kann. Esssbar im Sinne von ungiftig - also kein Risiko bei Kindern, die schon mal erst in den Mund fassen und sich dann die Hände waschen - sollte heute fast Alles sein. Aber auch normalen Töpferton kann man problemlos essen, natürlich besser vor dem ersten Brand. Guten Appetit! BerlinerSchule17:12, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab nen Kessel mit nem Fassungsvermögen von vielleicht 60 Litern und möchte darin 7 Liter Gemüsebrühe aufkochen. Weiß jemand wielange das dauert?
--Judithhh-¿17:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
du brauchst ca. 0,653 KWh um sieben lieter brühe von 20°C zum sieden zu bringen. teilst du diesen wert duch die leistung deiner kochplatte, hast du die zeit in stunden. richte dich darauf ein, das es in der realität wegen wärmeverlust der brühe evtl. etwas länger dauert, aber als groben anhaltspunkt kannst du den wert schon gebrauchen--91.4.114.8218:19, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wann werden: a) die analogen Fernsehsender; b) die analogen Hörfunksender; c) die ADR-Hörfunksender; jeweils auf ASTRA 19,2° Ost; abgeschaltet? Begründe die Antworten! --88.78.227.14717:40, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei mir hier verhütet - wie man im Fernsehen sagt - jeder starke Regen teilweise, jedes richtige Gewitter ganz die Empfäng, also den Empfang analoger Kanäle. Richtig unbe, also ohne Flecken, ohne Schnee und Rauschen, kommen die analogen Kanäle nur bei trockenen, also auch bei feuchten, nicht aber bei richtig nassen Wetterverhältnissen. Steht auch, also, auch bei Astra steht nicht, wann es nicht mehr geht. Da soll man sich überraschen lassen. Und hängen soll es von jedem einzelnen Sender. Ab. BerlinerSchule00:39, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum wird eigentlich jetzt schon die DVD durch Blu-Ray abgelöst? Wenn ich raten müsste würde ich sagen: Wegen Full HD und wegen der höheren Speicherkapazität. Und natürlich wegen Profitmaximierung.
Wem bringt Full-HD etwas, welchen Bildschirm brauche ich, um den Unterschied überhaupt zu merken?
Wenn so viel mehr Speicherplatz zur Verfügung steht, warum wird dann der neue Indiana Jones trotzdem auf 2 Blu-Ray-Discs geliefert?
Fehlendes HD ist hat mich bis jetzt noch nie gestört, ich find die Bildqualität toll. Meine DVDs haben Zusatzmaterial, Kommentare noch und nöcher und den Film in mehreren Sprachversionen. Die Artikel zu Blu-ray und Full HD sind leider nur hübsch technisch, abseits von Pixelwahn und Laserabstandmessungen finde ich aber wenig, was mir den Durchbruch dieser Technik erklären kann. Gibt's ein „Killer-Feature“ für Endverbraucher? --Dagobert Drache17:47, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
1. Die Industrie will den DVD-Zweitveröffentlichungs-Filmverkaufsrausch wiederholen. Full HD ist aber auch win Grund.
2. Eine Wiedergabegerät, was in der Lage ist FullHD darzustellen (Ab 20 Zoll sieht man schon ja nach Abstand was.
3. FullHD mit hohen Datenraten und Multi-Ton- und Bildspuren verbraucht extrem viel Speicherplatz.
Die Geräteindustrie braucht das. Und die Vervielfältigungsindustrie. Der Normal-Filmgucker braucht es nicht, denn die Unterschiede sieht man erst jenseits von 100cm Bilddiagonale bei Standbild. -- Janka21:11, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man sollte auch den Kopierschutz nicht vernachlässigen. DVDs lassen sich (zwar illegal, aber wen juckt das schon) problemlos kopieren, auf den Rechner rippen oder gleich mit einem in fast jedem PC vorhandenem DVD-Brenner brennen. Regionalcodefreie Player gibt es auch massenhaft. Die BluRay hat nicht umsonst heftigste Kopierschutzmechanismen und bietet schon alleine aufgrund der Datenmengen die nächsten paar Jahre einigen zusätzlichen Schutz. --84.159.80.6523:27, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "heftigen" Kopierschutzmaßnahmen sind mal wieder ein Witz - schon jetzt gibt es BD-Rips in neukodierter 1080p-Auflösung oder gleich als ISO auf Torrent-Seiten, und der Grund waren wieder mangelhaft gesicherte PC-Löhnsoftware und die Entschlüsselungschips von normalen Playern, sowie dass mal wieder nur ein begrenzter Satz an Entschlüsselungscodes bereitgestellt wurde. Das konnte einfach nur wieder schief gehen, aber da die Industrie schlichtweg lernresistent ist, darf sich der ehrliche Käufer wohl demnächst unter Umständen einen neuen Player zulegen, weil der Code des eigenen gesperrt wurde.
Die Datenmenge ist auch kein zusätzlicher Schutz, denn entsprechende BluRay-Brenner gibt es doch auch bereits.
@Janka: Nein, man sieht es auch auf einem 17"-LCD-Monitor bereits, dass ein hochskaliertes NTSC oder PAL-Bild im Vergleich zu einem HDTV-Bild auf 720p nichts bietet, was man wirklich dauerhaft sehen will, mal ganz zu schweigen, dass es auf BluRay-Veröffentlichungen wohl nur noch ausschließlich die etwa 24 Bilder pro Sekunde sein werden, die das Bild flimmern lassen und kein verfälschendes PAL-Speed-Up oder andere nervige Konversionen wie Halbbilder. Hier ist die höhere Bild- und Farbauflösung, sowie die progressive Bildübertragung mal wirklich ein Kaufargument, vor allem, wenn man die 2,35:1-Kinofilme mal in DVD und der BluRay-Fassung vergleicht. --87.168.45.20801:28, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hängt aber mehr mit dem ungeeigneten Deinterlacer des 17"-TFTs zusammen. Keine Elektronik der Welt wird es schaffen, das genauso (gut oder schlecht) hinzubekommen wie Bildröhre plus Auge. Stell einen 43cm-Ferni mit DVD-Player-Wiedergabe und einen 17"-(43cm)-TFT mit BluRay-Wiedergabe nebeneinander. Der Unterschied ist marginal und wenn man der Handlung des Films folgt statt auf Haare etc. zu gucken wird man merken: Man braucht BluRay nicht wirklich. Jenseits von 100cm Bilddiagonale sieht das anders aus. Im Standbild sieht man den Unterschied sofort, im laufenden Bild wird einem das BluRay-Bild schärfer vorkommen. Aber wie gesagt: Wenn die Story gut ist, geht das eh unter. -- Janka11:56, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei den Halbbildern meinte ich überhaupt nicht die reguläre und notwendige Auftrennung für den normalen Fernseher, sondern dass oft bei den Konversionen unzureichendes Quellmaterial verwendet wird und bereits vor der eigentlichen Konversion irgendwelche Skalierungen durchgeführt werden, was regelmäßig auch auf dem normalen Fernseher bei schnellen Bildwechseln zu gräßlicher Streifenbildung führt (passiert wenn man NTSC interlaced nach PAL interlaced unsauber konvertiert). Das fällt bei BluRay schon deshalb weg, weil der Inhalt komplett auf 23.976 respektive 24 Bilder pro Sekunde ausgeliefert werden und das Material auch immer progressiv sein kann.
Sicher ist das eher weniger wichtig, wenn die Handlung gut ist - aber wenn die Bildqualität dann noch eben zusätzlich besser ist gibt's schließlich noch weniger zu mäkeln, und bei den meisten PAL-Konversionen sträuben sich mir immer wieder die Nackenhaare. Ich für meinen Teil könnte regelmäßig auf die schlecht abgemischten 5.1- bzw. 7.1-Surround-Sounds verzichten, weil dort einfach kein Gewinn auszumachen ist. --87.168.46.24219:26, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da stimme ich dir sogar zu. PAL-Konversionen von NTSC-Quellmedien, wie das (leider) gang und gäbe ist sind meistens ganz furchtbar. PAL gegen Kinofilm ist von der Bildwiederholrate aber ziemlich nah dran. Leider gehen die Verleiher selten den direkten Weg. Ich bezweifle aber, dass *die Hersteller*, die heute schon bei der DVD schrottiges Mastering betreiben, dies bei der BluRay besser machen. Auch hier werden viele Hersteller garantiert das schlechteste Ausgangsmaterial nehmen und/oder dann totkonvertieren. -- Janka21:18, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Smileys
Ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin.. Also ich möchte gerne mal wissen ob auf den abertausenden Smileys, die im Netz kursieren ein Urheberrecht/Copyright besteht/bestehen kann. Ich rede nur von diesen kleinen aus Foren usw. also vielleicht maximal 32x32px. Es gibt ja einige Seiten, wo solche Smileys zum Download angeboten werden, aber gleichzeitig davor gewarnt wird, dass diese urheberrechtlich geschützt sind. M.E. reicht die Schöpfungshöhe für solche Grafiken nicht aus, schließlich kann ein Bild doch ab einer bestimmten Größe abwärts nicht mehr geschützt sein, liege ich da richtig?
Emoticons sind keine Smileys! Der Fragesteller spricht von den kleinen Grafiken, nicht von den Zeichen-Kombinationen wie 8-) Ob Smileys zu geringe Schöpfungshöhe für ein Urheberrecht haben, möchte ich stark bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Noch ein Hinweis zur Sache: Es gibt übrigens eine ganze Latte Smileys unter CC - Lizenzen, die man kostenlos verwenden darf. Solche Smileys werden oft in Internetforen verwendet. --Atreiju21:00, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
LaTeX: Adresse auf Titelseite bei Dokumentenklasse scrbook
Wie setze ich in Latex bei der Dokumentenklasse scrbook auf der Titelseite eine Adresse rechts oben hin? Also irgendwie eine Art Textbox, die am rechten Rand hängt, aber intern die Zeilen linksbündig ausrichtet. Ich würde ja den address-Befehl wie in der letter-Dokumentenklasse nutzen, der steht bei scrbook aber scheinbar nicht zur Verfügung. Links oben ist übrigens mittels parpic-Befehl ein grafisches Logo eingebunden. Kann mir jemand helfen? --78.48.41.11319:37, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mit begin flushright und begin textbox, alternativ ginge auch tikzpicture aus dem tikz-Paket, da kann man die Position auch absolut angeben. -- Mankir21:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
übrigens, wenn man bei tikzpicture die option overlay verwendet hat die positionierung keinen einfluß mehr auf die restlichen positionierungen... -- Mankir09:55, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass Hunde- und Katzenfleisch in China als Delikatesse gilt, ist ja allgemein bekannt. Aber stimmt es wirklich, dass die Tiere so gequält werden, wie das in diesem Artikel steht?
Dass Hunde- und Katzenfleisch in China als Delikatesse gilt, ist ja allgemein bekannt. Schnickschnack! Vermutlich hat nur ein winziger Bruchteil der Chinesen jemals Hund oder Katze gegessen. Und diese Webseite die Du dort gefunden hast dient ausschließlich dazu Betroffenheit auszulösen. Es gibt einen ganz praktischen Grund Tiere vor dem Kochen zu töten. Man kocht die wenigsten Tiere inklusive Innereien. (Hunde und Katzen sogar ganz sicher nicht) und wenn ein Koch regelmäßig lebende Katzen in heißes Öl werfen würde währe sein Hauptproblem das er Ganzkörperschutzkleidung tragen müsste. (wer mal eine Katze in die Badewanne geworfen hat weiss was ich meine ;)) Die Seite ist Quatsch. Kann sein das dies irgendwann mal irgendwer gemacht hat aber ganz sicher ist dies nicht die Regel oder üblich was du dort lesen kannst. --145.253.2.2512:37, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hey! Komm hier nicht so rational rüber! Dass die Chinesen wirklich alles essen, was irgendwie essbar ist, wenn man es lange genug kocht, und die paar Sachen, die definitiv nicht essbar sind, pulversisieren und für irgendwie potenzsteigernd halten, dafür verdienen sie doch wohl ein bisschen miese Presse? ;-) --WolfgangRieger04:46, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie ist eigentlich die rechtliche Situation in Europa? Vor hundert Jahren existierte für Hundefleisch laut einem New York Times Artikel von 1907 in Deutschland ein Markt (immerhin etwa 20% der Schlachtungen für Pferdefleisch wenn ich das richtig lese), wurde dort aber meines Wissens 1986 verboten durch folgende Ergänzung im Fleischhygienegesetz: "Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen darf zum Genuss für Menschen nicht gewonnen werden." (ganzer Text hier)- das Gesetz ist aber seit 2005 ausser Kraft, oder? -- Lx20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
in dem Artikel steht auch die deutschen Zeitungen seien voll von Anzeigen für Hundefleisch. Das würde ich zu gerne sehen. Bei den Pferden ist es ja nicht mal abwegig.-- Tresckow04:23, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann natürlich sein, dass die Vogonen schneller sind. Die Pläne für die Hyperraum-Umgehungsstraße haben immerhin lange genug ausgelegen. Liesel13:20, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe mir gerade 'nen Film angesehen, bei dem etwas passierte, was mich zu meiner Frage veranlasste: Die Polizei fährt zum Einsatzort mit Blaulicht, viele Wagen, klar. Nun seh ich selten fern, aber es kommt mir so vor, als ob das in allen Filmen mit solchen Einsätzen so wäre. Die Polizei (oder auch die Notärzte, die Feuerwehr) lassen ihre Autos mit zuckenden Blaulichten stehen. Und, da ich noch seltener als ich fernsehe Polizieeinsätze live erlebe: Ist das auch in der Realität so? Jemand hier, der ständig solche Einsätze erlebt (oder vielleicht jemand, dem ein solcher Einsatz galt - mir kommt es ja nur auf die Info an ;-))? Ich könnte mir vorstellen, dass das nur zur besseren Show beitragen soll - im Film. Sicher bin ich aber nicht, daher hier die Frage und der Dank für jede gute Antwort vorab! Gruß vom Klugschnacker21:50, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schlecht. Stichwort Verkehrsabsicherung (gilt natürlich nicht, wenn man irgendwo parkt, wo kein fließender Verkehr ist). Aber gerade auf Straßen oder Autobahnen ist es in meinen Augen grob fahrlässig, wenn man die RKL ausschaltet. --Dunni23:21, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vor ungefähr einem Vierteljahrhundert bin ich während meines Grundwehrdienstes zum Sanitäter ausgebildet worden. Damals wurde zumindest für bestimmte Fälle davon abgeraten mit Blaulicht und Martinshorn vom Unfallort ins Krankenhaus zurück zu fahren. Mit Licht und Horn ginge es zwar schneller, könnte aber gerade bei Schockpatienten, im eigentlichen Wortsinn fatale Folgen haben (Autosuggestion!!!). Grüße Geoz22:39, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Regel werden die RKL im Stehen nur in Situationen angelassen, in denen eine Warnwirkung benötigt wird, etwa im Straßenverkehr, besonders auf Schnellstraßen. --Andante¿!WP:RM23:22, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Blaulicht hat ja auch eine Warnfunktion. Es scheint entscheidend zu sein, wie sehr das Einsatzfahrzeug im Weg steht bzgl. dem regulären Straßenverkehr. Auf der Autobahn wird es wohl zwecks erhöhter Aufmerksamkeit regelmäßig mit aktiviertem Blaulicht geparkt, im Wohngebiet auf dem Grünstreifen eher nicht. Der Notarzt, der regelmäßig drüben am Altersheim parkt, hält am oder halb auf dem Bordstein und macht meist die Warnblinkanlage an. Die RTWs parken auf dem Bordstein und sind idR komplett ohne Beleuchtung. --Schmiddtchen说23:24, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht einfach um die Absicherung, dass dem Fahrzeug und vor allem den Einsatzkräften nichts passiert → Verhinderung des „Draufrauschens“ anderer Fahrzeuge. Es gibt jedes Jahr mehrere Tote, weil das Blaulicht eben nicht eingeschaltet war. Das Blaulicht dient bei der Polizei und zumindest bei der Bayerischen Feuerwehr auch zum Absperren von Straßenteilen (ist bindend zu befolgen). Aktiviertes Warnblinklicht ist höchstens zusätzlich sinnvoll. Gehe konform mit den Aussagen von Andante und Dunni. Antwort zur Frage: Ja, es ist real (v.a. bei Dunkelheit) − bei vielen Polizeien ist es schlichtweg eine sinnvolle Dienstvorschrift. --Matt197123:50, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einfach § 38 Abs. 1 und 2 StVO sorgfältig lesen und schon haben sich ellenlange Kommentare erledigt, finde ich. Der von Kalumet verlinkte Artikel hätte wohl auch gereicht.
Übrigens kann auch Bayern keine Sonderregeln für den Gebrauch des Blaulichts schaffen, da das Sraßenverkehrsrecht gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 22 GG zur konkurrierenden Gesetzgebung gehört und der Bund mit § 38 StVO von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht hat. -- heuler0608:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
sondern wird erst durch das Blaulicht zu einem Einsatzfahrzeug mit erweiterten Befugnissen... wenn ich an dieser Stelle mal einhaken darf: Die Rechte werden nicht einem Fahrzeug verliehen, sondern die Rechte haben immer noch die Beamten/Feuerwehrmänner inne. Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blaulicht in Verbindung mit dem Martinshorn erlaubt es, dann auch noch Wegerechte (Macht die Straße frei!) in Anspruch zu nehmen. -- Pionic!?12:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blödsinn im Bezug auf die Fahrzeuge. Da hat Eleazar recht. Sonderrechte haben die Polizisten zum erfüllen ihrer aufgaben auch ohne Blaulicht. Richtig. Würde aber auch Lustig aussehen wenn die Polizisten mit ner RKL auf der Mütze rumlaufen. 217.67.37.20813:05, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis von PIONIC beachten: Hinsichtlich des Wegerechts ist Blaulicht allein gar nichts, das Sonderrecht ergibt sich nur aus Blaulicht in Verbindung mit Martinshorn.--Berlin-Jurist13:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Art. 7a ZustGVerk BY widerspricht § 38 StVO nicht, da es nicht die Benutzung des Blaulichts regelt, sondern der Feuerwehr unter bestimmten Voraussetzungen Aufgaben der Gefahrenabwehr zuweist, die größtenteils Sache der Länder ist. -- heuler0621:17, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Moin, es ging im OP doch gar nicht um Wegerechte, sondern darum, ob man das Fahrzeug am Einsatzort mit Blaulicht herumstehen läßt. Dazu habe ich ich gelernt: Nur, wenn es was abzusichern gibt, sonst nicht: Blaulicht lockt Gaffer an. --TRG.21:31, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, wem es noch nicht aufgefallen ist: Durch meine blose Answesenheit drehen elektronische Geräte durch. Opfer diesmal: Ein größeres, etwa 6 Jahre altes "GRUNDIG ST 70-398 Dolby"-Röhren-Fernsehgerät. Symptome: Hat sich schon seit Jahren gelegentlich aus- und wieder eingeschaltet. Seit neustem meldete sich in unregelmäßigen Abständen beim Einschalten das Installationsmenü (Sprachwahl, Sendersuche). Danach wird die Helligkeit dunkler und wieder hell gestellt (wie flackern), das Menü verschwindet und man hat graue, leicht schräge, aber eher horizontale Streifen über den Bildschrim wandern. Und zwar bei Auswahl des AV-Anschlusses (an dem Receiver und alles hängt). Nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten (oft, aber nicht immer ebenfalls mit Aufpoppen des Installationsmenüs) ging er dann. Dann zeigte er auch Rauschen auf den normalen, nicht eingestellten Sendern an (sonst war nur schwarz). Die schönen Linien sind offensichtlich das empfangene Signal des SCART-Anschlusses, was nur nicht richtig dargestellt wird. Fehlt das Kabel bleibt es nämlich schwarz. Da dies bei allen Quellen auftritt wird das Signal wohl in Ordnung sein. Jetzt ist es dummerweise nur soweit gekommen, dass gar nichts mehr tut: Selbst wenn Bild und Ton zunächst da sind, fängt nach einigen Sekunden an das Bild 5 mal schnell vertikel wandern zu lassen. Dann eine Sekunde normal, dann wieder wandern. Ton ist auch weg. Nach einiger Zeit schaltet er sich dann aus. Sieht nach irgendeinem signal-dekodierenden Bauteil aus, oder? Interessant ist, dass auch das Menü ab und zu hing (das tut ansonsten perfekt und das Bild ist auch stabil, wenn der Empfang spinnt). Da das Gerät nicht günstig war und im Prinzip ja noch tut, wäre es schade, alles zu entsorgen. Kann jemand was mit den Beschreibungen anfangen? Könnte man da was reparieren (sollte dann halt auch lohnend sein)? Im Service-Menü finden sich noch einige Einstellungsmöglichkeiten, die nichts brachten und mit denen ich auch nicht wirklich etwas anfangen kann. Danke, --StYxXx⊗22:08, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Helle (oder dunkle) horizontale Streifen, die langsam über das Bild wandern, rühren von einer Brummschleife über die Masseleitung eines Signalkabels, die Erde und die Y-Kondensatoren aus der Funkentstörung des Fernis her. Dagegen hilft ein Mantelstromfilter mehr schlecht als recht. Probier es aus.
Dass der Ferni jetzt hin ist, könnte damit zusammenhängen, dass die Masse, die über die besagten Y-Kondensatoren mit 115V (wenig Strom, aber immerhin) verbunden war, beim Umstecken mit einigen Eingängen in Berührung gekommen ist und diese dabei zerschossen hat. -- Janka10:54, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich weiß, wovon ich rede. Die 115V liegen mit relativ wenig Strom(stärke) an der Masse des Fernis. Fass die Masse des Fernis und gleichzeitig die Erdung einer Steckdose an und du wirst ein leichtes Prickeln spüren (evtl. sogar Funken), aber nicht umfallen. Das hängt damit zusammen, dass die Y-Kondensatoren den Strom in etwa so gut begrenzen wie ein 1MOhm-Widerstand. Elektronik ist aber empfindlicher und kann davon schon das Zeitliche segnen. -- Janka23:33, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also die Steifen sind alles, was man sieht. Nicht bildüberlagernd. Das ganze kam auch einfach so, nicht nach Umstecken. Auch wenn das nachträglich erfolglos probiert wurde. Rauschen von nicht eingestellten Programmen wird auch nicht mehr angezeigt. Doofe Technik. Kann man da was einfach austauschen?--StYxXx⊗21:25, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
So wie es aussieht spinnt vermutlich die Quellenumschaltung, und zwar total. Nichts, was man auf die Schnelle (und vor allem ohne Schaltpläne) selbst reparieren könnte. -- Janka23:33, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hans Malers Portrait von Wolfgang Renner (Frage zu einem Detail)
Man könnte (a) das Bild drehen (b) an der Auflösung herumkitzeln und (c) etwas mehr Hintergrund zu den Beteiligten liefern. Das ist das Schöne mit Symbolen: Je nach (kulturellem, zeitlichen, xyz) Zusammenhang lassen sie sich sehr unterschiedlich interpretieren (deshalb mögen sie die Mystiker ja so sehr!). Das reicht von Dreizack bis zum Hakenkreuz ... Gruss --Grey Geezer11:01, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Dissertation [13] (auf dieser Seite als pdf abrufbar) liest (Seite 21) „Ronner/ZwHannd(en)/Swats“; ist wohl ein Brief; vielleicht gibt es da noch mehr in der dort angegebenen Literatur. --BSonne09:20, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dank an BSonne und die anderen! Es ist übrigens Wolfgang Ronner (* 1501), der portraitiert wurde (entweder hab' ich mich verlesen oder es steht falsch am Rahmen). Es ist nach der Dissertationsschrift zumindest umstritten, dass Maler der Künstler war. --Matt197112:42, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
BSonne: Über welche Suche/Datenbank hast du die Textstelle denn gefunden? Gib den Hungrigen nicht nur einen Fisch, sondern lehre sie das Fischen! ;-) --Atreiju12:45, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
nachdem ich meine Digicam etwa ein Jahr nicht mehr benutzt habe wollte ich sie heute reaktivieren. Alles funktioniert, Bilder auf der Karte werden im Display gezeigt, Objektiv fährt raus usw., nur im Aufnahmemodus bleibt das Display schwarz und leichte Diagonale Streifen laufen durch. Sie nimmt auch Fotos auf, aber die sind dann schwarz. Kennt jemand das Problem und hat einen Lösungsvorschlag?
--Digicamproblem23:42, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Massenpanik für einen prophezeiten Weltuntergang im Mittelalter
Es gab in den heutigen Neuen Bundesländern im 16., 17. oder 18. Jahrhundert einst einen Pastor o.ä., der alle Bewohner einer Ortschaft samt weitläufiger Umgebung in eine Massenpanik getrieben hat, weil er den Weltuntergang in ein paar Monaten vorausgesagt hat. Wie hieß dieser Ort, wo dies geschah, bzw. wie hieß diese Person? Es gibt einen Artikel bei WP über ihn und die Ortschaft, soweit ich mich erinnern kann... --Matt197100:44, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn nicht ... Hier eine schöne Zusammenstellung von verrückten Zwickeln, die das Ende voraussagten (schon mal die "Offenbarung" gelesen?). So, ich muss mich jetzt noch mit Alu-Folie einwickeln - für die Fremden morgen... Gruss --Grey Geezer01:07, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Fischinger ist auch auf den ersten Blick schon Schrott. Irgendwo aus dem Englischen zusammengeklaubt (das HRR wird von Frederick regiert und Botticelli schreibt auf Englisch...), haufenweise sachliche Fehler, verziert mit Tippfehlern, nee! 85.180.200.7210:33, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum ersten Weblink: Angesichts der Quellenlage sind die Informationen praktisch unbrauchbar (Zitat: "Quelle: eine Email an mich über AOL, dessen Absender scheinbar nicht mehr existiert"). Wäre dafür, alle drei zu entfernen (am besten gestern^^). --Matt197111:24, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zimtgeruch
woher kommt der Zimtgeruch in einem Buchenwald, jetzt um die Jahreszeit?. Oberhalb des Rheins war das neulich bei sonnigem Herbstwetter ganz deutlich zu vernehmen. Gibt es dafür eine biologische Erklärung?--62.143.249.23609:26, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich riechen Pilze (s. Trüffelschwein)! Aber eher Richtung "Pfeffer" (früher hiess der "Pfifferling" auch "Pfefferling"). Heisst aber nicht, dass man nicht auch andere Aromen (warum nicht auch Zimt?!) in synthetischen Pilzkulturen (aber vermutlich nicht im Wald) herstellen kann. WIR sind die Baseballkappe der Schöpfung! Gruss --Grey Geezer09:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
anderes wort für wohnung
ich suche einen begriff der eine wohnung mit hohen decken in einem ehemaligen fabrikgebäude beschreibt (nicht loft).
Nicht so scheu! Hier kann man mit Nummer unterschreiben ... Wird per Buchstabe oder per Wort bezahlt? "Wohnung mit hoher Decke" <=> hochdeckige Suite". Wenn dort aber noch Hornbach-Spinnen 'rumrennen, würde man es nicht Suite (suggeriert Edles) nennen. Gruss --Grey Geezer10:11, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube sucht Atelier oder Studio - So werden wenn ich mich recht erinnere Wohnungen in Fabrikgebäude auch dann bezeichnet (beim Wohnungsverkauf) wenn der Mieter dort nur wohnen und keine Kunst schaffen will. --145.253.2.2512:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Früher hätten die Berliner Makler mal geschrieben "Äußerst großzügige Atelierwohnung in detailgetreu restauriertem Jugendstilgebäude mit sehr viel Atmosphäre, kulturgeprägtes Umfeld, absolut ruhig und doch verkehrsgünstig, mit unverbaubarem Blick auf eine der grünen Lungen der Stadt, höchstwertigste (sic) Ausstattung, Marmorbad, weitläufige Veranda, Gästetoilette. Umständehalber... Probier's mal in dem Stil. Und sonst den Preis bisschen runta. BerlinerSchule13:47, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Frage an Wirtschaftsexperten: Es tauchte die Frage auf, wie es sich Volkswirtschaftlich für einen Staat auswirkt, wenn ich größere Mengen an Bargeld vernichten würde (Falls ich so viel hätte ).
Einerseits denke ich, dass es kein Schaden für die Wirtschaft ist, wenn ich mehr leisten muss, um wieder Geld zu haben, also die Wirtschaft ankurble. Zusätzlich müsste der Wert der Währung auch eher mehr werden, da ja die Nachfrage steigt.
Andererseits denke ich, dass es für den Staat aber besser sein müsste, im Ausland mit der eigenen Währung Güter zu kaufen, als sein Geld zu vernichten, wie oben angenommen…GT197614:25, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Mein Geld ist mein Eigentum, damit kann ich tun und lassen was ich will. Ausgeben, Bunkern, Horten, Hamstern, zerknittern oder eben auch verbrennen. Will ich es allerdings weiterhin verwenden, sollte ich es allerdings heil lassen.-- HausGeistDiskussion15:45, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wieso Knast? Eigenes Geld zu vernichten ist nicht verboten.
Davon abgesehen, schadest du dir vor allem selber, mehr als dem Staat. Wenn du große Geldmengen vernichtest, wird das Geld knapp, und für Kredite müssen höhere Zinsen gezahlt werden. Darüber freuen sich die, die auch zuviel Geld haben und es zinsbringend angelegt haben statt es wegzuschmeißen. -- Martin Vogel15:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du größere Mengen an Bargeld vernichtest, dann wirkt sich dies auf die Geldmenge aus, die bei der europäischen Zentralbank als Geldmenge M1 bezeichnet wird. Da das Bargeld dadurch knapper wird, erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit (Geld), was der Wirkung der Geldvernichtung teilweise entgegenwirkt. Die Idee entspricht in ihrer Wirkung zum Teil der von umlaufgesichtertem Geld.
Bin zwar kein Experte, aber egal...
Genaugenommen kann man die Frage nicht allgemein beantworten, weil die Antwort davon abhängt, was Du sonst statt des Verbrennens getan hättest. Wenn Du das Geld stattdessen 50 Jahre unter dem Kopfkissen aufbewahrt hättest, hat sich für diese Zeit durch das Verbrennen nichts geändert, das Geld bleibt nach wie vor dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Allenfalls musst Du Dir jetzt ein dickeres Kopfkissen kaufen. Wenn Du das mit Geld aus Deinem Sparschwein bezahlst, bringt das sogar etwas zusätzliche Liquidität in den Wirtschaftskreislauf.
Was tatsächlich an Liquidität zur Verfügung steht, hängt sowieso nicht nur vom Bargeldumlauf ab, sondern auch davon, wie die Banken ihre Kredite vergeben. Durch die überaus großzügige Kreditvergabe in den USA ist z.B. Liquidität auf Seiten der Häuslebauer geschaffen worden, und zwar ganz ohne dass die Zentralbanken das direkt verhindern konnten.
Ob zusätzliche Liquidität gut oder schlecht für die Wirtschaft ist, kann man pauschal natürlich sowieso nicht sagen.
Zur Strafbarkeit: Sie hängt nach Geldumlauf#Rechtliches_zum_Geld anscheinend von der Währung ab, Euro sind unproblematisch (wohl auch bei Verbrennung in Österreich).-- Grip9918:56, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich blätter mich grad so durch die Statistiken der Seitenaufrufe (http://stats.grok.se/) und da fällt mir daS ins Auge. Was war gegen Ende August so verdammt interessant an dem Buchstaben S, dass die Aufrufszahlen von max. 4,5k plötzlich auf rund 35k hochschnellten? Greetings vom hintern Mond, --213.252.15.9017:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da hat der Traeumer ins Schwarze getroffen! Und selbiger "S" ließ sich vermittels einer halben Rasierklinge oben in der Spindkante versenkt durchaus unterhaltsam gestalten....
Wie lang ist in einem normalen Stadion die Innenbahn? Man nennt die 400Meter Distanz ja auch Stadionrunde. Ich vermute aber, das gilt nur bei einem versetzten Start, bei dem auf der Innenbahn letztlich etwas mehr als eine Runde gelaufen wird. --217.255.101.11318:16, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist es umgekehrt: Die Innenbahn hat genau 400m (in einem bestimmten Abstand von der Innenkante, 20cm, glaube ich) und die Außenbahn vierhundertpaarundfünfzig. Unter Kampfbahn findest du die einschlägige DIN-Nummer, da müsstest du mal nachlesen. Gruß T.a.k.18:33, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bingo. Deswegen startet beim 400m-Lauf der Läufer auf der innersten Bahn auch genau an der Ziellinie, aller anderen jeweils etwas nach vorn versetzt. --SCPS21:27, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und welcher Mathematiker besorgt jetzt noch die Größe der Kreisbögen und berechnet den Abstand von der Innenkante, bei dem's genau 400m sind? ;) T.a.k.13:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach der Lektüre des Artikels „Lemma“ und der diversen „WP:“-Beiträge zu Artikelnamen komme ich zu dem Schluss, dass Artikel mit dem Namensschema „Prominenter x und der Sachverhalt y“ unzulässig sind. Habe ich mit meiner Vermutung Recht, und, wenn ja, wo steht das auf den vielen „WP:“-Seiten? --CorradoX18:40, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Fragestellung gehört eigentlich nach WP:FZW.
Wie dem auch sei, jedenfalls ist es wohl eine Faustregel, dass sich für Themen, die häufig beackert werden, sich auch recht bald ein griffiger Begriff findet, mit dem kurz und knackig das Gemeinte gemeint werden kann (Technik + Mathematik = Technomathematik; Pädagogik + Kunst = Kunstpädagogik; Semiotik + naturalistischer Größenwahn = Memetik usw.). Inhaltlich braucht es zwischen thematisch eher weit auseinanderliegenden Themen ein gehöriges Maß an Induktion, Evidenz, Empirie oder was sonst noch gerade im Wissenschaftsbetrieb überzeugt. Und erst wenn der Betrieb überzeugt ist, gibt es auch die entsprechend große Menge an Sekundärliteratur, die Grundlage enzyklopädischer Artikel sein sollte. Ich greife ich mal ein paar Beispiele zu X-and-Y-Themen willkürlich aus der renommierten Stanford Encyclopedia of Philosophy heraus, deren Teilthemen allerdings thematisch eher nahe beieinander liegen: A Priori Justification and Knowledge, Logic and Artificial Intelligence, Atheism and Agnosticism, Causation and Manipulability, Pornography and Censorship. --Asthma23:46, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aussprache von Jahreszahlen - festgelegt?
1950 nennen wir nicht "Tausendneunhundertfünfzig", sondern "Neunzehnhundertfünfzig" oder meist kürzer "Neunzehnfünfzig". Wegen der Kürze, oder weil wir Jahrhunderte so wichtig nehmen? Warum heißt 1050 "Tausendfünfzig" und nicht "Zehnhundertfünfzig" und auch nicht "Zehnfünfzig"? Darf man 2001 "Zwanzigeins" nennen? --KnightMove22:22, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei Jahreszahlen werden die Hunderter bis neunzehn gezählt, 1000-er Jahre ausgenommen. Die Version ohne "-hundert-" ist wohl ein Anglizismus; bist du dir mit deinem "meist" sicher? Und in der englischen Zählweise geht "twenty one" wegen Doppeldeutigkeit offensichtlich nicht. Wie das ab 2100 dort weitergeht, darauf bin ich selbst gespannt (*träller "In the year twenty-five twenty-five..."). Gruß T.a.k.22:32, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, die Kürzung à la „Neunzehnfünfzig“ halte ich für Denglisch der übleren Sorte. Vor zwanzig Jahren wäre das jedenfalls nicht als Jahreszahl durchgegangen, höchstens an der Kasse als Kurzform von „Neunzehn Mark Fünfzig“. Gegenbeweise sind herzlich willkommen. --131.173.17.16122:34, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
der Mensch ist im allgemeinen ein bequemes und faules biologisches Wesen, weil es in früherern Zeiten wegen möglichem Nahrungsmangel sinnvoll war Energie zu sparen, auch beim Sprechen, also wählt er bei den Jahreszahlen die Form mit den wenigsten Silben, die auch schneller auzusprechen ist: "eintausendneunhundertachtundneunzig" hat mehr Silben als "neunzehnhundertachtundneunzig", dagegen hat "zweitausendacht" weniger Silben als "zwanzighundertacht", logisch oder ? StephanPsy23:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß... Aber wenn Silbenzahl alles wäre, hätte unsere Sprache sich doch noch viel besser entwickeln können, oder? Was aber IMHO wirklich ins Gewicht fällt, ist der Sprachfluss, und da scheint uns Deutschen der Trochäus -x-x-x-x (neunzehnhundertachtundneunzig oder "Schönes Fräulein, darf ich's wagen") wirklich leichter von der Zunge zu gehen als so ein Daktylus-Trochäus-Mix wie -xx-xx-x-x (eintausendneunhundertachtundneunzig). ;) Gruß T.a.k.00:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Der Grimm sagt dazu nichts, Adelung macht Kürze dafür verantwortlich: "Zweyhundert, dreyhundert, u. s. f. bey zehenhundert, (richtiger getheilt zwey hundert, u. s. f.) wofür man lieber tausend sagt, obgleich eilf hundert, zwölf hundert, dreyzehn hundert, achtzehn hundert u. s. f. um der Kürze willen oft für tausend und ein hundert, tausend und zwey hundert u. s. f. üblich sind." Die Bezeichnung der Jahreszahlen war früher nicht einheitlich, vgl. Grotefend, Zeitrechnung des deutschen Mittelalters, S. 108:
"Die Jahreszahlen werden besonders in deutschen Urkunden auf die allermannigfaltigste Weise mit einander verbunden. So findet sich das Jahr 1301 im Urkunden buch ob der Enns ausgedrückt: tausendjar dreihundert jar und ain jar; - dreutzehen hundert jar und danach in dem ersten jar;- dreutzehen hundert jar und des nechsten jares darnach; - dreutzehen hundert jar darnach in dem merem jar; - tausend jar drihundert jar in dem widerm jar. Dazu kommen aus anderen Quellen: in dem ersten und dreutzehnten hundertisten jar; - über tausend jar und in dem dritten hundertisten und ersten jar; - in dem ainen und dreutzehen hundertisten jar; - druzehenhundert jare in dem jungeste jare der selben zal jare (Schaffhauser Urkundenreg.); tausent jar dreuhundert jar in dem ersten jar darnah (Font. rer. Austr. II, 18, 102); tausent jar, driu hundert jar und in dem ersten jar (ebd. H, 16, 8); uber towsent drew hundert in dem ersten jar (ebd. II, 16, 6); dreuzehen hundert jar und ain jar (ebd. II, 6, 195); drutzehen hundert und ein jar (Boos, Baselland); zwelfhundert jar und in dem einen und hundertisten jar (Font. rer. Austr. II, 35, 9) (45). Auch mit „halben" arbeitete man, sei es, dass man die Hunderte zu Fünfzigern machte, wie im Datum vierczendehalbhundert jar in dem sibenden jare = 1357 (Riedel, c.d.Br. I, 11); tusend funft halb hundert und ein jar (Mon. boica XXII, 518), oder dass man die Einer so halbirte, so: druczechenhundert jar und zwelfte halbe jar an sand Valenteinstage (1312, Aug. 4, s. Valentinstag; Seitenstetter Urkb.). Auch die Subtraction, die in mittelalterlichen Rechnungen so häufig ist, wurde in Jahreszahlen verwandt mit aun (an) oder min, so: tausend jare zweihundert jare zwai min achtzech jare (1278); dreuczehenhundert jar darnach in dem ains min vierzechisten jar (1339., beide aus Helwig); tausend jar dreihundert jar ân zwei jar (1298, Helwig)." Das galt für den ganzen deutschsprachigen Raum (also auch für das Niederdeutsche), so findet sich in einer Braunschweiger Urkunde folgende Jahreszahl: "an deßen bref ghehangen, de ghegheven und ghescreven is na goddes bort dusent und drehundert jar in deme vere unde seventigesten jare [= 1374] des ersten sundaghes na Pinkesten" gegenüber dieser in einer brandenburgischen Urkunde: "Gegheven to Premzlaw nach Godes gebort dritteynhunder jar in deme achtundevirteghesten jare [= 1348] in deme negesten vrydaghe vor unser vruwen daghe, alse sy geboren wart." --IP-Los02:02, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grossvater ... gutes Stichwort! Zusatzfrage: Es gibt die Goldenen Zwanziger, die Wilden Sechziger, die biederen Fünfziger Jahre. Wie soll ich meinen Enkeln den stotternden Eintritt in das neue Jahrtausend beschreiben? Die Chaotischen Nuller? Die Verzwickten Vorzehner? --Grey Geezer08:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Martin Vogel: Zustimmung. Ich bin verwirrt über diese "Denglisch"-Hypothese, denn das ist die völlig übliche Ausdrucksweise, insbesondere im Fensehen, seit ich es kenne.
Das wird wohl noch diskutiert. Im Englischen habe ich schon den Ausdruck "00s" gefunden. Ich weiß jedoch nicht, wie man das ausspricht.--Rabe!09:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
HERVORRAGEND!! Das spricht man "Uhhoh's", so, wie dieser Teletubby, oder wenn einem der offene Milchkarton in der Küche aus der Hand rutscht, oder wie wenn Frau Palin ein Interview gibt. Gruss --Grey Geezer09:34, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sicher? ;-) Ich würde eher auf "Dabbel-ohs" tippen, in Analogie zu diesem britischen Agenten mit der Lizenz zum töten: Double-0-seven. Im Deutschen habe ich schon Ausdrücke wie "Anfang des neuen/dritten Jahrtausend" oder "nach der Jahrtausendwende" gehört. Das ist aber wohl noch im Fluss. Vielleicht wird es ja mal, in Anlehnung an das fin de siècle, als Ende des Milleniums, oder so, in die Geschichtsbücher eingehen... Ugha-ugha13:12, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gibt es LaTeX-Paket oder -erweiterungsprogramm, dass eine Bildernachweis-Tabelle generiert, ähnlich wie BibTeX für den Literaturnachweis-Tabelle? --78.48.14.205 22:44, 14. Okt. 2008 (CEST)
gibts auf jeden fall, such doch mal bitte tableoffigures oder so ähnlich... -- Mankir09:51, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstmal sind Halogenlampen keine Energisparlampen sondern Glühlampen mit einer Wedel. Halogenlampen haben im Unterschied zu normalen Glühlampen einige Besonderheiten. Der Glaskolben ist viel kleiner und mit einer geringe Menge Iod gefüllt. Dadurch kann der Wolfram-Halogen-Kreisprozess stattfinden der zu, in Vergleich zur normalen Glühlampe, höhere Lichtausbeute und längere Lebensdauer führt. Der Prozess funktioniert allerdings nur wenn die Glasinnenseite eine Temperatur von 250°C erreicht. Wenn die Temperatur auf Dauer nicht erreicht wird brennen Hallogenlampen sogar schneller durch. --HAL 900013:48, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
001 / 002 Dateien
Hallo, ich habe aus dem Net einige Dateien (Videos) heruntergeladen, bei denen als Dateityp 001-Datei und 002-Datei angegeben ist. Nun muß ich die mit irgendeinem Programm sozusagen zusammenführen, habe aber bisher weder bei Mac noch bei MSC was gefunden, zumindest keine Freeware. Ich selber laufe unter Win-XP Home. Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke im V. --MMC06:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Spiegel verdreht bekanntlich die Seiten. Stehe ich vor dem Spiegel und bewege die linke Hand, bewegt mein Spiegelbild die rechte Hand. Er vertauscht also rechts und links.
Wenn ich jetzt den Spiegel um 90 Grad drehe, so dass die Unterkante des Spiegels rechts ist, müsste er eigentlich oben und unten vertauschen. Das macht er aber bekanntlich nicht.
(BK)Ein Spiegel spiegelt nicht Rechts und Links, er spiegelt Vorne und Hinten. Deine Linke Hand bleibt ja auch im Spiegelbild Links, das Spiegelbild hat nur jetzt den Kopf nach vorne gerichtet. -- Jonathan Haas08:45, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Interessanterweise vertauscht der Spiegel nicht links und rechts, sondern vorne und hinten. D.h. was näher am Spiegel dran ist, erscheint auch im Spiegel als näher dran. Die scheinbare links-rechts-Vertauschung kommt durch die Symmetrie des menschlichen Körpers, und die Tatsache, dass man normalerweise vor dem Spiegel steht und nicht liegt. Wenn man sich vor den Spiegel legt (Kopf zur linken Seite den Spiegels, Füsse zu rechten Seite), kann man das schön beobachten: Wieder sind linke und rechte Hand scheinbar vertauscht, nur sind die Hände nun oben bzw. unten und nicht mehr links und rechts. Steht man vor dem Spiegel, versucht man sein Spiegelbild mit sich selbst in Übereinklang zu bringen. Dazu dreht man das Bild vor dem geistigen Auge um 180 Grad die senkrechte Achse. Das ist dann die wirkliche links-rechts-Vertauschung. -- Lx08:49, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Übrigens kann man sich auch in einem Spiegel seitenrichtig betrachten. Dazu braucht man nur zwei Spiegelflächen, welche im 90° Winkel zusammengestellt werden. Schaut man jetzt (bei 45°) hinein, so sieht man sich so wie man selber von anderen wahrgenommen wird, nämlich seitenrichtig. Man kann es leicht mittels zweier Taschenspiegel austesten. Auch das Veilchen ist dann im Spiegelbild wieder dem richtigen Auge zugeordnet ;-D --Wiprecht11:06, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Geld besser sparen oder ausgeben?
Sollte man überschüssiges Geld jetzt besser ausgeben, um die Wirtschaft zu stärken, oder sollte man es auf das Sparbuch etc. bringen, um den Banken Geld zu geben, mit dem sie wirtschaften können? --92.227.185.508:57, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Banken wirtschaften nicht mit deinem Geld, sondern mit der daraus entstehenden Möglichkeit Geld zu schöpfen [15]. Die Frage was du mit deinem Geld machst, könnte man daher strategisch deuten: Du kannst den Status Quo stützen in dem du dein Geld zur Bank bringst oder das System ins Wanken bringen, indem du es abhebst. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...09:12, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn das keine persönliche Frage ist, sondern eine Volkswirtschaftliche: Ausgeben. Das Problem bei den Banken ist derzeit vor allem das mangelnde gegenseitige Vertrauen (also zwischen den Banken). Auch Banken haben mal zuviel, mal zuwenig Geld, was sie normalerweise durch Kredite von bzw. an andere Banken ausgleichen (Geldmarkt). Gibt man derzeit das Geld der Bank, besteht die Möglichkeit, dass es speziell diese Bank speziell an dem Tag nicht an "die Wirtschaft" verleihen kann, und es anderen Banken mangels Vertrauen nicht leihen will. Das ist auch eines der Probleme, dass die Zentralbanken wie die EZB hat. Wenn es eine Persönliche ist: Der Bank geben, aber mit Blick auf die Höhe der Einlagensicherung. Nicht so sehr um die Bank zu stärken, sondern um für zukünftige Veränderungen mehr Möglichkeiten zu haben. -- Lx09:20, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oha. Ist das eine letzte Weisheit? Falls ja, würd ich mir das gleich notieren, weil die kannte ich noch nicht. Andernfalls: Eine der Funktionen von Geld ist die eines allgemeinen Tauschmittels, Geld ausgeben ist ein Tauschen. Geld horten kann grundsätzlich gut sein, birgt aber auch rein wirtschaftlich gesehen zwei Gefahren: persönlich vor allem Inflation, volkswirtschaftlich vor allem Liquiditätsfalle. -- Lx09:43, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
1.) Warum provoziert Kramnik mit 13. Se6 12. Se5 den Springerabtausch, wo doch der für Schwarz positive Diebstahl des Lc6 per Turm sowieso nicht zu verhindern ist? Wäre es nicht besser gewesen, z.B. direkt zu rochieren oder die Dame auf b4 zu positionieren? Steckt da eher irgendein strategischer Gedanke dahinter?
Du meinst sicher 12. Se5, oder? Im Grunde ist es ja für Weiß egal, ob er zuerst die Dame wegbewegt oder nachher. Schwarz hatte ja auch noch andere Möglichkeiten als mit Sg4 dem Springertausch zu provozieren. Möglich wäre ja auch z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 wobei Weiß mit Se5 in dem Fall ja schon dafür gesorgt hat, den Bauer noch erbeuten zu können. Mein Schachprogramm schlägt übrigens 12. Se5 Sh5 13. Da3 oder 12. Se5 bxc6 13. Lg5 vor. Ob das sinnvoll ist, keine Ahnung, ich bin auch nicht der Schachexperte. Mehr Analysen kenne ich auch nicht. -- Jonathan Haas13:20, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, klar, 12. Se5 war gemeint. NACH 12. Se5 kann der Schwarz vielleicht noch anders den Springertausch provozieren, die Frage ist im Prinzip, warum Kramnik in dieser Situation den Springertausch geschehen lässt, welchen Vorteil er sich davon erhofft. Oder spielt er da schon auf Remis? --Atreiju13:34, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich dachte eigentlich daran, dass Weiß bei 12. Se5 gar nicht so stark vorhersehen konnte, dass Schwarz jetzt die Springer tauschen will. Oder er hat zumindest gehofft, dass Schwarz den Tausch übersehen würde. Die anderen Optionen, z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 oder 12. ... bxc6 13. 0-0 liefern ja verhältnismäßig gute Resultate für Weiß. Zumindest kann Schwarz nach 12. Se5 nicht direkt Txc6 machen, weil dann ja der Turm durch den Springer geschlagen werden kann. Und so gewinnt Weiß zumindest etwas Zeit um nachzudenken. -- Jonathan Haas13:52, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hihi, nein, das sind doch die besten Spieler der Welt, die können so eine Stellung locker viele viele Züge vorausberechnen, der Abtausch geschieht ja schon nach 3 Zügen. Zeitsparen kann musste auch noch keiner von den beiden. Sie hatten genug Bedenkzeit. --Atreiju15:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen. In letzter Zeit stolpere ich - hauptsächlich an der Uni, letztens aber auch in irgendeiner Zeitung - immer öfter über die Wendung "Ich erinnere an etwas" ohne das mich, das da meiner Meinung nach dazugehört. Ist das wieder so ein Deutsch-Englisch-Gewächs, oder ist "an etwas erinnern" tatsächlich eine gehobene Ausdrucksweise? Im Gegensatz zum m.E. grausligen "Sinn machen" verwenden diese Wendung nämlich (bei uns) gerade diejenigen, von denen man eigentlich 'nen sehr gewählten und korrekten Ausdruck gewohnt ist. Ich also nicht ;-) LG, ArtWorker12:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wird denn da wirklich "Ich erinnere an" im Sinne von "Ich erinnere mich an" verwendet? Oder doch eher im Sinne von "Ich erinnere euch/Sie an". Dann wäre die Abkürzung m.E. vollkommen in Ordnung. --Atreiju12:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Ich erinnere an die Relevanzkriterien." (völlig korrekt); "Ich erinnere mich an die Relevanzkriterien." (auch völlig in Ordnung, aber natürlich völlig andere Bedeutung); "Ich erinnere die Relevanzkriterien." (Neudeutsch/Denglisch, analog zu "I remember the criteria.", mE ähnlich schwer erträglich wie "Sinn machen".) Joyborg12:48, 15. Okt. 2008 (CEST) PS nach BK: Anders gesagt: "erinnern" kann im Deutschen reflexiv UND nicht-reflexiv verwendet werden. "Sich erinnern" (engl.: remember) hat eine andere Bedeutung als "erinnern" (engl: remind). Wenn es reflexiv gemeint ist, i.S. von "Ach ja, jetzt fällt`s mir wieder ein", gehört das Reflexivpronomen natürlich dazu, im Beispiel das "mich". Das nicht-reflexive "erinnern" hat im Deutschen (und im Englischen) immer ein personales Akkusativ-Objekt ("Wen erinnere ich [an etwas]?")[Beantworten]
Der Duden (24. Aufl.) kennt erinnern als transitives und reflexives Verb (ähnlich wie Wiktionary) und nennt die transitive Verwendung im Sinne von "etwas im Gedächtnis haben" bes. norddt..--wö-ma12:56, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich meinte tatsächlich eine Wendung wie "Ich erinnere an die Relevanzkriterien", in der gemeint ist, dass ich sie selbst in Erinnerung habe (also reflexiv). Also doch - wie vermutet - Denglisch, obwohl's "bei uns" von den eigentlich sprachversierten verwendet wird. Danke für die Auskünfte. LG, ArtWorker13:33, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Args, Moment. Wö-Mas Beitrag habe ich vorhin übersehen und bin jetzt doch vollends verwirrt. Mal vorausgesetzt, dass ich dem Duden eher zu glauben geneigt bin, als dem Spiegel: Wenn die transitive Verwendung bedeutet "etwas in Erinnerung haben", wär' dann ja doch beides richtig, oder? Verwirrte Grüße, ArtWorker13:41, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dabei frage ich mich immer wieder, warum Sick eigentlich überhaupt herangezogen wird: "Und heimlich verändern sie [die Amerikanismen] unsere Syntax, machen aus "sich an etwas erinnern" kurzerhand "etwas erinnern", streichen das "sich mit jemandem treffen" zu "jemanden treffen" zusammen und verwässern unsere Sprache mit fragwürdigen Phrasen wie "das macht Sinn" (statt "das ist sinnvoll"), "ich denke" (statt "ich meine", "ich glaube [sic(k) ;-)]), "nicht wirklich" (statt "eigentlich nicht") und "einmal mehr" (statt "wieder einmal"). [...] Cogito ergo sum, ich denke, also bin ich. Diese berühmt gewordene Erkenntnis des französischen Philosophen René Descartes (1596 - 1650) ist allerdings kein Grund, jede Meinungsäußerung mit "Ich denke" anzufangen. So kennt man es von den Amerikanern, für die "Well, I think ..." die natürlichste Floskel der Welt ist, mit der sie zu erkennen geben, dass sie ein persönliches "Statement" abgeben. Auf Deutsch sagt man eher, was man meint oder glaubt ("Ich meine, ...", "Ich glaube, dass...") oder von einer Sache hält ("Ich halte das für...", "Ich finde es richtig, dass ..."). "ich denke" für "ich glaube", hm, dann muß das aber ein alter Amerikanismus sein: Der Grimm führt nämlich just diese Bedeutung auch auf: "glauben, vermuten, dafür halten, sich vorstellen, opinari, in mentem ducere, sentire." Als Beispiel ist u. a. zu finden: "ich denke das ist nur ein trost, den ein geiziger vater oder mutter für ihre kinder erdacht haben, die sie wider willen zu einer liebe zwangen." Ja, bekämpfen wir diesen Amerikanismus, denn wie schreibt Sick doch: "Aber viele Amerikanismen erkennt man erst auf den zweiten Blick, wenn überhaupt. Sie kommen im deutschen Gewand her, so dass man sie für Sprachangehörige hält." Wohlwahr, denn auch Adelung ist dieser Eindringling Ende des 18. Jhs. noch nicht aufgefallen: der als ein Bedeutungen "glauben, dafür halten" sowie "vermuthen" angibt: "Du wirst denken, ich erzählete dir ein Mährchen." Auch hier könnte man natürlich "glauben" einsetzen...
Tja, und "Sinn machen" ist einfach nur Geschmackssache, daß seine Ausführungen dazu sprachwissenschaftlich nicht haltbar sind, darauf muß ich wohl nicht eingehen... --IP-Los13:53, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zu IP-Los: Natürlich hat der Grimm auch Beispiele für transitives erinnern=sich erinnern, siehe s.v. 2., auch wenn er die Konstruktion ausdrücklich nicht mag. Amerikanismen zu vermuten ist bei diesen frühen Quellen jedenfalls abwegig. Gruß T.a.k.14:02, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los, mit Verlaub, du weichst der Frage aus: "Ich erinnere den 11. September" oder "Ich erinnere mich an den 11. September"? Und vergiß bitte Sick. ;-) Joyborg14:15, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Ich erinnere den 11. September" ist falsch (und meint "Ich erinnere mich an den ...").
"Ich erinnere an den 11. September" ist kein gutes Deutsch (und meint "Ich erinnere jemanden an den ...")
Die Frage richtig oder Quatsch ist falsch gestellt: Da die deutsche Sprache (IMHO glücklicherweise) keine Institution kennt, die (jenseits der Orthographie) die Sprache normiert (oder das zumindest versucht), gibt es (auch wenn Herr Sick und viele andere das gern hätte) keine definitive Antwort auf die Frage, ob etwas richtig ist. Richtig ist letztlich das, was von den Sprechern und Schreibern als richtig empfunden wird, und das ist gerade in dem hier zur Diskussion stehenden Fall derzeit nicht eindeutig zu sagen. --SCPS15:23, 15. Okt. 2008 (CEST) P.S. Ich schrübe natürlich Ich erinnere mich des 11. Septembers.[Beantworten]
"'Ich erinnere den 11. September' ist falsch (und meint 'Ich erinnere mich an den ...')." Ist das nicht schon wieder der nächste "Amerikanismus"? *duckundwech* --Hobelbruder16:29, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da ist es nur ein Trost, dass wir im 18. und 19. Jahrhundert (vermutlich auch schon im 17.) eine Masse Französismen (oder wie heißt das?) los geworden sind. Das lässt hoffen. Die Latinismen sind ein bisschen tiefer verwurzelt, aber ich erwähne da nur mal so Formulierungen wie "Ich glaube an Jesum Christum", die heute auch der Vergangenheit angehören. Selbst vom Manx-Gälischen, das im Jahre 1974 ausgestorben ist, soll es wieder 28 "Muttersprachler" geben. Toll was?--Rabe!16:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Welaga nu, waltant got! Genau! Ist eigentlich noch kein Sprachpfleger auf die Idee gekommen, reines Althochdeutsch als Standardsprache einzufordern? Gereinigt natürlich von frühen welschen Fremdeinflüssen wie Kiste, Korb, Markt...? ;)) T.a.k.16:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Ich erinnere an den 11. 9." ist möglich, genauso wie ich an andere Sachen erinnern kann:
Und leider waren wir zu sehr verwöhnt,
Erinnerten an jedem heitren Morgen,
Wie sie uns einst den schönsten Tag verschönt. (Goethe, Ihro der Kaiserin von Österreich) ;-)
Wie bereits T.a.k. erwähnt hat, poltert der Grimm dagegen: "diese verwendung scheint nicht ganz zu rechtfertigen, da sich die begriffe von monere und meminisse zwar nahe liegen, jenes aber erst durch beifügung eines persönlichen acc. den sinn von diesem gewinnt. gleichem tadel unterliegt, wenn J. P. aesth. 1, 58 sagt: jedes erinnerte leben glänzt in seiner ferne wie eine erde am himmel. erinnernde wäre zulässig." Folgst Du nun Sicks streng normativer Auslegung, dann wäre nur "sich erinnern" möglich (vgl. Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 243). Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Amerikanismus, ich bringe mal ältere Beispiele aus dem Mecklenburgischen Wörterbuch, Bd. 2, Sp. 755: "dei Sak erinner ick nich" (an diese Sache erinnere ich mich nicht) (wohl Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.), noch älter, mit doppeltem Objekt "de H. Apostel Paulus ... erinnert se (die Witwen) eres Standes unde Beropes" (1596). Möglicherweise stuft der Duden das deshalb als "norddeutsch" ein... "erinnern" kommt erst im Frühneuhochdeutschen auf. --IP-Los17:19, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@T.a.k. Da gäbe es aber auch wieder Probleme: Ik gihorta dat seggen, / dat sih urhettun ænon muotin", später heißt es dann: "dat sagetun mi usere liuti". Da würde dann also wieder das "Altsächsische" nerven, denn wer erscheint gebildet, wenn er heute sagt: "Hör mal, Korl! Naßkolt, waterig, klaeterig - süh, das 's gar nichts dagegen. Sie machen den Menschen rein zu 'ne Pogg'[= Frosch], un eher sich 'ne menschliche Natur an 'ne Poggennatur gewöhnt, da hat die menschliche Kretur so viel auszuhalten, daß man ümmer wünschen mögt', man wär as Pogg' auf die Welt gekommen; aber gut ist's doch! - süh, erstens Morgens die gewöhnliche Abswitzung. Da wickeln sie Dir in kolle Laken ein - ganz natt - un dann in wollne Decken, un premsen [= pressen] Dir so zusammen, daß Du nichts von Deinem menschlichen Leibe rögen kannst, als bloß die Tehnen. [= Zehen]" Ich glaube auch da würde es wieder Unmut geben. ;-)--IP-Los
Hm. Man müsste eine Ausgleichssprache erfinden, vielleicht auf mitteldeutscher Grundlage. Sie sollte einheitlich genug sein, dass alle sich verstehen und dass auch noch 400 Jahre alte Texte mit Genuss (und ein wenig Mühe) gelesen werden können. Sie sollte aber Regionalismen (Fleischer, Metzger, Schlachter) tolerieren. Sie sollte flexibel genug sein, Einflüsse anderer Kulturen widerzuspiegeln und doch gefestigt genug, reine Modeerscheinungen nach gewisser Zeit wieder abzustoßen. Wäre doch was, oder? ;) T.a.k.20:02, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Geht das nur mir so oder sehen die Filme auf einem großen HDTV allgemein irgendwie komisch oder ungewohnt aus? Seit meine Mutter einen HDTV hat wirken alle Filme in HD (DVD oder Premiere) irgerdwie billig, als ob sie mit einer einfachen Videokamera aufgenommen wurden. Das Bild selbst ist gestochen scharf aber bei Bewegungen oder Schwenks der Kamera tritt dieser seltsame Effekt auf. Woran liegt das? Bin es einfach nicht gewöhnt oder wurden wir durch das normale Fernsehen "versaut"? Danke für die Antworten im Vorraus.
--FirestormMD♫♪♫♪♫♪13:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind natürlich die großen Datenmengen bei HDTV und ihre Umrechnung. Da können auf dem ganzen Weg Probleme auftauchen: Von der Aufnahme (Premiere hat schon schlechte Kritiken für seine Schwenks bei Fußballspielen bekommen), über die Satellitenübertragung bis hin zu dem Fernsehgerät selbst. Manche Geräte haben einen einschaltbaren speziellen Glättungsalgorithmus ("natural movement mode" oder so ähnlich). Gruß T.a.k.14:25, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für deine Antwort. Ich meine jedoch keine technischen Mängel, sondern es ist ein ästhetisches Problem. Selbst hochwertige Hollywoodproduktionen sehen aus wie billige TV-Filme. Wenn man dann noch einen billigen TV-Film anguckt, sieht es ganz schlimm aus. Es geht soweit, dass ich mir Filme lieber auf meinem Röhrengerät anschaue, weil sie da einfach besser aussehen. Liegt das am HDTV oder an der Größe der Bildschirmfläche? Kennt überhaupt noch jemand anders das Problem? --FirestormMD♫♪♫♪♫♪14:38, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die wenigsten Bildschirme haben „Full-HD“ also die gleiche Auflösung wie HD-Filme. Deswegen müssen die Einzelbilder umgerechnet werden, was grundsätzlich die Qualität verschlechtert. Je nach eingebauter Software werden die umgerechneten Bilder mehr oder weniger gut nachgeschärft und geglättet. Da gibt es zwischen den Geräten erhebliche Qualitätsunterschiede. Bei schnellen Bewegungen kommt noch die Trägheit von Flachbildschirmen dazu, auch da gibt es große Unterschiede. Rainer Z ...16:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also in Med... großen Kaufhäusern, wo gaaanz viele von den Dingern nebeneinander stehen, fällt mir das eigentlich bei jedem Gerät auf. Ob das wirklich die "Trägheit" Flachbildschirmen sein kann? Wenn da normales Fernsehen, also DVB-T oder so läuft, hatte ich nie den gleichen Eindruck. Nur, wenn "HD"-Zeug lief. Aussehen tut das ungefähr so, als würde ich bei Compiz "motion blur" aktivieren und gleichzeitig einen Film gucken... Ziemlich schrecklich, dieser Effekt. --Xephƃsɯ18:32, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist der "Soap-Effekt", der daher kommt, dass der Fernseher Zwischenbilder berechnet. Versuch mal, die Bildoptimierung abzuschalten/zu verringern. Näheres zum Effekt auf passenden Webseiten- Wortschöpfer für den Effekt ist meines Wissens die c't
Das Geschüzte Leerzeichen heisst 'Non Breaking Space' 'nbsp' in der Wikipedia als & n b s p ; (ohne Zwischenräume) im bearbeiteten Text und macht genau was der Ausdruck sagt nämlich keinen Break, was soviel heisst wie, es wird nicht auf die nächste Zeile getrennt auch wenn zu trennen wäre. --Netpilots15:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Begriff im Vorarlberger Landesmuseum Bregenz gehört. Eine Suchanfrage im Internet ergab noch ein paar wenige Treffer bei Orgenlbauern und einem Numismatikforum ohne jedoch genauere Auskunft zu geben. -- Bullenwächter ↑ 15:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bleipest habe ich jedenfalls noch nie gehört. Es müsste aber etwas völlig anderes als die Zinnpest sein, Blei ist zu einer solchen Umwandlung nicht in der Lage. Viele Grüße --OrciDisk15:57, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Objekte (römische Fluchtäfelchen, Bleisarg und Münzen) wiesen einen stellenweise (bei den Münzen und Fluchtäfelchen fast kompletten) pelzartigen Überzug aus winzigen weißen kurzen nadelförmigen Kristallen auf. Ist es evtl. einfaches Bleioxyd? Die Objekte lagern zur Zeit alle noch in nichtklimatisierten Räumen. -- Bullenwächter ↑ 16:33, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn es weiß ist, tippe ich eher auf Bleicarbonat als auf Oxid, das Oxid ist farbig (rot oder gelb). Das sollte aber nur oberflächlich sein, normalerweise ist Blei passiviert. Viele Grüße --OrciDisk17:13, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach der effizienten Hilfe mit "experimental" und "experimentell" ist jetzt Alkohol das Problem.
Was ist der Unterschied zw. einer "alkoholisierten Person" und einer "betrunkenen Person"? (War J. Haider a. oder b.? Jetzt ist er t.). Gibt es "alkoholisiertes Lenken" ? (Ja, in der WP). "Alkoholisiertes Autofahren" ? "Katholisiert" (7 x in WP) heisst katholisch geworden (müsste das nicht katholiFIziert ("katholisch gemacht") heissen? So wie "petriFIziert?). "Alkoholisiert" = "alkoholisch geworden"? Ist "alkoholisiert" etwa "abstrakter" als "betrunken"? Erbitte Hilfe von Kennern! Gruss --Grey Geezer15:55, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"alkoholisiert" scheint mir wissenschaftlicher u. neutraler, da es lediglich sagt, dass im Blut Alkohol gefunden wurde. Weder wieviel, noch welche Auswirkungen das hat. "betrunken" bezeichnet dagegen eher den psychischen Zustand, meist eine veränderte Wahrnehmung etc... Außerdem ist es subjektiver: was der eine für "betrunken" hält, bezeichnet ein anderer für "angeheitert". Es soll Leute geben, die mit 1.4promille noch nicht betrunken wirken. --Atreiju16:30, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird das noch beschönigt, um dem Idol nicht an den Lack zu kratzen. Akzeptiert es, Trinken killt vorzeitig. Evolution in action. --Ayacop20:22, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
--86.33.157.5716:12, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hatte seit Einführung des EURO der Dollar jemals einen höheren Wert als der EURO? Ich glaube an keinem einzigen Tag.
Wenn ja, wann und wielange war das der Fall und wie war das Wertverhältnis Dollar zu Euro?
Danke für eine richtige Antwort.
GP[Beantworten]
Wobei das, was oben steht, etwas ungenau ist - der Euro wurde nicht 2002 eingeführt, sondern am 1. (Werktag des Monats) Januar 1999. Er fiel dann ein gutes Jahr später, am 27. Januar 2000, unter den Wert von 1 US-Dollar und blieb dort zweieinhalb Jahre bis zum 15. Juli 2002. Das Datum der Bargeld-Einführung war extrem wichtig für uns alle, aber wohl nicht direkt für den Kurs... BerlinerSchule16:58, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist schon richtig. Genaueres steht ja in der verlinkten Tabelle. Für Durchschnittsmenschen wie unsereinen war es nun eben prägnant, dass die ersten Euros, die wir in der Hand hielten und in Dollars tauschen konnten, keinen ganzen Dollar wert waren. Grüße 85.180.197.13717:06, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als alter OpenOfficler, der beruflich jetzt mit Word2007 zu tun hat, eine Frage:
In meinem Dokument hat sich - warum auch immer - die Texthervorhebungsfarbe - standartmäßig (bei Überschriften, Standarttext etc.) auf grau umgestellt, was blöd aussieht. Wie kann ich das zurückstellen? Wenn ich auf das entsprechende Icon im Reiter klicke, kommen nur Farben wir Grün und Orange, die Standartfarbe ist halt dieses Grau und die Auswahl "Hervorhebung beenden" kann man nicht rückgängig machen...
Vielen Dank.
-- MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...16:26, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aus der Winword-Hilfe: 1. Markieren Sie den Text, von dem Sie die Hervorhebung entfernen möchten, oder drücken Sie STRG+A, um den gesamten Text im Dokument zu markieren. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Schriftart auf den Pfeil neben Texthervorhebungsfarbe. 3. Klicken Sie auf "Keine Farbe". --Schaffnerlos18:11, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit war ich auch schon, aber keine Farbe war bei mir halt als graue Farbe definiert und nicht eben als Weiß... Naja, ich hab es inzwischen rausgekriegt, es lag an der Formatvorlage Inhaltsverzeichnis, warum genau weiß ich auch nicht. Jedenfalls ging es nach dem Löschen des Inhaltsverzeichnisses wieder. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...12:13, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Finanzkrise
Ich habe eine Frage zu der aktuellen Hypotheken/Finanzkrise. In den Medien wird berichtet dass viele Milliarden Dollar vernichtet /verbrannt wurden. Ich bin kein Experte aber ist das Vermögen / Geld nicht weiterhin vorhanden bzw. in anderen Händen? Die Vorbesitzer oder Erbauer der Häuser in den USA haben doch das Geld von den neuen Hausbesitzern bzw. Kreditnehmern bekommen und entziehen das doch nicht dem Geldkreislauf, oder? Das Geld ist dann nicht weg sondern nur in auf anderen Konten, oder? Ist für mich etwas verwirrend. 85.178.107.25518:45, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei das Problem wohl eher ist, dass diverse Menschen in den letzten Jahren Geld quasi aus dem Nichts hervorgezaubert haben, wo vorher keines war, dieses Luftgeld stetig vermehrt haben und damit für reale Waren und ähnliches bezahlt haben und jetzt ist das Luftgeld weg, und alle stellen fest, dass sie ihre riesigen Rechnungen mit realem Geld gar nicht bezahlen können. Aber stimmt schon, je mehr man darüber nachdenkt was Geld eigentlich ist, desto seltsamer wird es; deshalb haben die Banken das ja auch aufgegeben und einfach nur alles genommen was kam. -- southpark20:18, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, irgendwo stecken ja auch nun Realwerte und vor allem reale Zahlungsverpflichtungen, sonst bräuchten die Banken jetzt keine Fantastilliarden an Steuergeldern um flüssig zu bleiben und wenn sie sich ganz entkoppelt hätten, könnte das ganze auch der Menschheit an sich egal sein, was es leider nicht ist. -- southpark
Man sollte hier zwischen Geld- und Vermögenswerten unterscheiden. klingt irgendwie doof, ist aber meiner Meinung nach wichtig. Wenn die Aktienkurse eingebrechen, dann schlagen hier Vermögensverluste zu Buche, keine Verringerung der Geldmenge. Denn die Aktie wurde ja irgendwann vom aktuellen Besitzer vom Verkäufer gekauft und bezahlt (das Geld wurde ihm überwiesen; genauso wie beim (Kredit)-Erwerb von Immobilien). Das „Geld verbrennen“ in der aktuellen Krise ist dann auf Vermögenswerte zu beziehen – nicht speziell auf Geldvernichtung bezogen.--Micha2521:50, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Geld war schon immer „Luftgeld“, wie southpark es auszudrücken pflegt. Was jeweils geprägt oder gedruckt im Umlauf war, ist bloß die manifeste Seite des ganzen (der alte Wirrsinn um money proper und money of account) und solange eine funktionsfähige Zentralbank im Hintergrund steht, ist auch das luftigste Elektrogeld „real“ (whatever that means) mit Vermögenswerten gedeckt. Geld wird übrigens jeden Tag millardenfach vernichtet, es muß einfach nur beim Emittenten (i.d.R. Banken) wieder ankommen, was eigentlich bei jeder Rückzahlung von Krediten bzw. der Pfändung von Sicherheiten der Fall ist. Schlimm wird es, wenn, wie schon von Micha25 gesagt, bei der Nichterfüllung von Kreditkontrakten das Vermögen des Schuldners dran glauben muß, was sich bei einer Kettenreaktion dahingehend auswirken kann, dass einige zahlungsunfähige Schuldner leider auch Gläubiger für viele andere sind (Banken) und sich dann bei denen bedienen müssen, um ihren eigenen Kreditverpflichtungen nachzukommen und nicht selber draufzugehen. --Asthma20:08, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
pectore, laetius
Hallo!
Was wird im Latein mit "pectore" und "laetius" bezeichnet? Ich habe schon viele Latein-Wörterbücher durchgeblättert und konnte diese Worte nicht finden. Wenn man jedoch mal mit Google danach sucht, findet man diese Worte in lateinischem Textzusammenhang schon. Ich bin ratlos, kann mir jemand weiterhelfen? Danke, 194.95.59.13018:55, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
pectore ist der Ablativ von pectus, Brust, also etwa "im Herzen", je nach Kontext. Laetius ist Komparativ (Neutrum oder Adverb) zu laetus, fröhlich; also fröhlicher, zu fröhlich, ziemlich fröhlich. Gruß T.a.k.18:59, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deklination - so wie im deutschen Wörterbuch weder Schränke noch Pilzen noch Mannes steht (obwohl ja alle drei in Texten vorkommen), sondern Schrank und Pilz und Mann. Und wenn Du den ganzen Satz hinschreibst, wird ihn Dir sicherlich jemand übersetzen können. BerlinerSchule21:37, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Asterix-Leser kennen „ab imo pectore“, dt. wörtl. „aus tiefer Brust“, sinngemäß „aus vollem Herzen“. Ich würde zum Gefragten in Richtung „heiteren Herzens“ tippen; ein vollständiger Satz hülfe aber weiter. -- WwwurmMien Klönschnack02:20, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einschläferung
Vor kurzem ließ ich meine Katze einschläfern. Nachdem ich die Trauer eigentlich überwunden und noch einmal darüber nachgedacht habe, zweifle ich irgendwie an der Notwendigkeit der Einschläferung.
Meine Katze hat seit ein paar Wochen mal nichts, mal nur wenig am Tag gefressen, verlor dadurch natürlich Gewicht.
Man hat auch so gesehen, dass es ihr nicht gut ging (sie schlich nur noch herum, quasi wie in zeitlupe, miauzte kaum noch).
Laut dem Tierarzt waren angeschwollene Lymphknoten der Grund dafür. Auch wurde eine leichte Bronchitis festgestellt. Der Zustand verbesserte sich dann durch Medikamente und die Katze hatte auch wieder einigermaßen gut gefressen.
Dann hatte sie 3 Tage im Freien, im Garten, verbracht und wollte überhaupt nichts zu sich nehmen; sie trank nur Wasser aus dem Teich.
Deswegen ließ ich die Katze noch einmal vom Tierarzt behandeln, der mir riet, sie im Haus zu behalten und dass ich sie mit "allem möglichen" füttern sollte. Da war auch zum ersten MAl die Rede von Einschläferung, falls es der Katze nicht besser gehen sollte. Dann blieb sie also im Haus (für 2 Wochen). Aber immer noch hat sie nicht mehr Nahrung zu sich genommen (ich habe ihr u. a. fisch, fleisch vom Metzger, gegrilltes Hähnchen vorgesetzt). Einmal hat sie sogar versucht, Katzenstreu zu fressen.
Außerdem suchte sie sich ungewöhnliche Schlafplätze aus (Badewanne, PKW, Katzenklo). Aber weil sie noch schnurrte, dachte ich mir, sie fühlte sich trotz allem wohl und ging erst eine Woche später noch einmal zum Tierarzt. Er sagte, die Lymphknoten sind immer noch geschwollen, die Bronchitis ist aber geheilt. Ihr wurde eine Sprizte gegen die Lymphknoten gegeben (ich weiß gar nicht mehr, was das war) und ich habe sie wieder mitgenommen.
Eine Woche später ließ ich sie dann einschläfern.
Der Katze wurde erst ein Narkotikum verabreicht, dann die tödl. Injektion.
Neulich las ich in diversen Internetforen von ähnlichen und gleichen Problemen, die sich aber nach (sehr) langer Zeit wieder gelegt hätten. Also fragte auch ich mich, geplagt von Schuldgefühlen: Hätte ich einfach nur abwarten müssen?
Was mich seit damals auch beschäftigt ist, dass sich die Katze gegen die Narkotikumspritze stark gewehrt hat.
Bei anderen Spritzen, die sie vorher bekam (z. B. auch Impfungen) blieb sie immer ruhig sitzen.
Der Arzt meinte, das läge daran, dass 1. das narkotikum etwas brennt und 2. sich die katze dadurch bedroht fühlte und sich deswegen wehrte.
Aber so richtig kann ich das nicht glauben. Die Katze war eigentlich ziemlich schwach. Sie ließ sich z. B. ohne Probleme in den Tragekäfig stecken, was sonst immer eine qual für sie war (und auch für mich).
Deswegen will ich mal fragen, ob sich hier jemand mit Veterinärmedizin bzw. Anästhesie auskennt und sagen kann, ob das stimmt, was der Tierarzt sagt.
Mach dir keine Schuldgefühle. Nach deiner Beschreibung litt deine Katze (Nieren- und/oder Leberversagen), und du hast ihr mit der Einschläferung einen Dienst erwiesen. Sie hätte sich sonst nur noch länger unnötig gequält. Die Methode (Narkotikum -> Überdosis) ist die beste, die es gibt. Joyborg20:07, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir wird aus deinem Bericht nicht ganz klar, warum die Katze denn nun eingeschläfert wurde, von "sie litt" abgesehen. Ein paar Infobrökchen solltest du, oder der Arzt, schon noch rauslassen. Das Alter der Katze wär natürlich auch interessant. Welche Impfungen hatte sie denn? --92.205.90.24320:12, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sie war 10 Jahre alt. Geimpft wurde sie nur gegen Tollwut, aber vor einiger zeit war sie mal verschwunden, nicht auffindbar und kam nach 14 Tagen mit einer scheren Verletzung am rechten Hinterbein wieder. Da musste der Tierarzt operieren (Aber keine Amputation).--78.49.78.10421:04, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Beileid. Katzen schnurren übrigens auch, wenn sie leiden und Schmerzen haben. Tierärzte vermuten, dass Katzen sich durch das Schnurren in solchen Situationen selbst beruhigen. Dass sie schnurrte, vor allem in der Verfassung, die Du geschildert hast, würde ich nicht als Zeichen von Wohlbefinden interpretieren, ganz im Gegenteil. Nach dem, was Du vom Krankheitsverlauf berichtet hast, musst Du wirklich keine Schuldgefühle haben. --85.183.214.12821:08, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und noch etwas: ICh habe die Katze beim Arzt gelassen, eine andere Möglichkeit hatte ich nicht.Die Katze wird/wurde also verwertet. Was genau passiert bei der Tierverwertung (Wird aus den toten Tieren wirklich Kosmetika gewonnen)?--78.49.78.10421:26, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein totes Tier, dessen Körper Medikamente enthält, darf sicherlich nicht zu solchen Zwecken verwendet werden. Der Leichnam Deiner Katze ist bestimmt verbrannt worden. BerlinerSchule22:13, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dauerhaft vergrößerte Lymphknoten können auf ein malignes Lymphom hinweisen, wurde deine Katze auf FeLV untersucht? Das Narkotikum zur Einschläferung wird im Regelfall intramuskulär gespritzt, das ist einfach schmerzhafter als subkutan wie bei Impfungen. T61 ist trotz Lokalanästhetikum sehr schmerzhaft, wird daher nur nach vorheriger Narkose und/oder streng intravenös eingesetzt, nur da wirkt das Lokalanästhetikum. -- Uwe G.¿⇔?RM13:53, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
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ich habe 1998 eine private Haftplichtversicherung abgeschlossen. In letztem Jahr wahr ein Versicherungsvertreter von eine andere Versicherung bei mir. Der sagte das er meine Versicherungen alle durchgeht und mir billigere anbietet. Der sagte auch das er die alten Versicherungen kündigt. Ich habe da viele Formulare für ihn unterschrieben. In den letzten Tagen habe ich jetzt Rechnungen gekriegt. Eine von meiner alten privaten Haftpflichtversicherung und eine von der neuen privaten Haftpflichtversicherung. Muß ich die jetzt beide bezahlen? Bei der DAS wo ich meine alte private Haftpflichtversicherung hatte habe ich angerufen. Der Herr hat mir gesagt das die Versicherung gar nicht gekündigt wurde. Den Vericherungsvertreter der mir die neue private Haftpflichtversicherung ereiche ich seid Tagen nicht. Was kann ich da machen?
Mit einer entsprechenden Vollmacht dürfte das schon gehen. Die meisten Versicherungsvertreter wird das aber nicht interessieren. Hauptsache, die neuen Verträge werden unterschrieben und sie bekommen ihre Provision ausbezahlt. --Dunni04:50, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept ist bekannt und ich kenne vermutlich sorgar die Firme von der dein "Versicherungsvertreter" kam. Mit hoher Warscheinlichkeit war das kein Profi sondern nur ein schnell angelernter Leihe. Dein Versicherungsvertreter hätte aufgrund deiner Vollmacht (die Du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit unterschrieben hast) tatsächlich deine alte Versicherung kündigen sollen. Hat er aber nicht. Genaugenommen kannst du nichts machen außer eine der beiden Versicherungen zum nächst möglichen Zeitpunkt kündigen. Das du das Geld für die Monate in der beide parallel aktiv waren zurückbekommst ist ziemlich unwahrscheinlich schließlich hast du dafür ja einen Vertrag unterschrieben. Eine Zeit lang bist du eben ungewünscht doppelt versichert. Bei uns nennt man so etwas "Lehrgeld zahlen" :). Das sinnvollste was du machen kannst ist zu einem Versicherungsvertreter gehen den du vertraust und der in dem Gewerbe ein paar Jahre Berufserfahrung hat. Ihm die Problematik vorlegen und der dürfte dir genau sagen können wie du da schnellst möglichst wieder rauskommst. --85.180.168.21307:51, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
betrügerisch weiß ich nicht, aber ganz Sicherlich ist das ein Vermittlerfehler für den der Versicherungsmensch geradestehen muss. wenn ich mich nicht irre (aber kenne mich nicht wirklich aus) muss es nach Richtlinie 2002/92/EG über Versicherungsvermittlung (was ein lemma?!) ja auch ein beratungsprotokoll geben und da muß dann wohl auch drinstehen wer jetzt die versicherung kündigen wollte. ...SicherlichPost10:02, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Selten sieht man eine unfreiwillige (?) und gerade deshalb so schön ironische Umschreibung wie es ein paar Zeilen weiter oben der "Leihe" ist, wo man unkritisch "Laie" geschrieben hätte und der ja in dem Fall ein ebenso schnell improvisierter wie skrupelloser Versicherungsvertreter war - wunderbar! BerlinerSchule17:46, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verbleib von Wertpapieren die in der ehem.DDR verwahrt wurden
1945 verstarb mein Grossvater. Er hinterliess unter anderem Wertpapiere, die von der Saechsischen Landesbank in Dresden bis 1950 verwahrt wurden. Die Saechsische Landesbank hatte 1945 die Saechsische Bank uebernommen, wo mein Grossvater Konten unterhielt. Laut Wikipedia Auskunft wurde die Saechsische Landesbank 1950 von der Deutschen Notenbank / Berlin uebernommen, diese wiederum Mitte der 70er Jahre von der Staatsbank der DDR. Nach 1989 wurde die Staatsbank der DDR von der Treuhand abgewickelt, die dann 1996 ihre Taetigkeit einstellte. Diese Auskuenfte habe ich ueber Wikipedia in Erfahrung gebracht. Meine Frage: Wo werden die Akten der ehemaligen Staatsbank der DDR beziehungsweise der Treuhand jetzt aufbwahrt? 05:54, 16. Okt. 2008 (CEST)~~
Wie lange bleiben getrocknete Pfifferlinge, Steinpilze und Champignons ca. genießbar?
Abgesehen davon, dass sich der Pfifferling nicht zum Trocknen eignet (er bleibt auch nach dem Einweichen ledrig, zäh), ist bei korrekten Lagerbedingungen (trocken, dunkel, dicht verschlossen wegen Schädlingen) eine fast unbeschränkte Lagerung möglich. Über eventuelle chemische Abbaureaktionen weiss ich allerdings nicht Bescheid. Mir ist aber nie sowas zu Ohren gekommen. -- Хрюша??08:19, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist, dass sie wirklich gut getrocknet sind und luftdicht aufbewahrt werden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Dann halten sie praktisch unbegrenzt. Rainer Z ...16:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es hat mich schon immer irritiert, dass der badenwürttembergische Werbespruch "Wir können alles – außer Hochdeutsch" selbst auf Hochdeutsch ist. Wie sagt man das auf Schwäbisch? Angr10:07, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man könnte monieren, dass es "ausser Hochdeutsch reden" heissen müsste, aber ... ich glaube, dass du dich entspannen kannst und auf die Weisheit deiner Landesoberen vertrauen kannst (im Gechensaz zu'n Saggsn ... die diesen Spruch abgelehnt haben!).
So etwas nennt man Understatement und der Witz liegt darin, dass selbst die Behauptung der eigenen "Fehlerhaftigkeit" durch dieselbe Behauptung widerlegt wird. (Also praktisch: Wir können selbst DAS, von dem wir behaupten, dass wir es nicht können ;-). Also: "Nichts ist unmöglich. BaWüBe" ... oder war das ein schlitzäugiger Autoslogan?).
Wäre der Slogan wirklich in Dialekt, wäre das intellektuelle Augenzwinkern im Eimer.
(BK) Hängt davon ab, wo in Baden-Württemberg, schwäbisch unterscheidet sich regional oft recht stark: "Mir kennet älles, bloß koi Hochdeitsch" wäre in etwa im Stuttgarter Raum; "Mir kennet älles, no it Hochdeitsch" eher Richtung Schwäbische Alb. Badisch wäre nochmal anders (kann ich aber nicht :)). Im Dialekt schreiben gehört nicht zu meinen Stärken, ich hoffe, man kann es trotzdem nachvollziehen. –-Solid State«?!»±11:06, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei, Badisch ist seinerseits nochmal alles Mögliche. Aber mal ehrlich: Man versteht den Spruch doch als auf die Schwaben gemünzt, oder? Für manche von ihnen scheint es ja bisweilen Ehrensache, den des Schwäbischen nicht mächtigen Fremdling ein wenig auflaufen zu lassen... Gruß T.a.k.11:47, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man versteht – in der Tat. Was daran liegen dürfte, dass die meisten Preußen alle BaWüler pauschal als Schwaben sehen, sehr zum Verdruss der Badener (kann ich als Franke durchaus nachfühlen) und wahrscheinlich auch der Kurpfälzer. Im Ländle kann jede Volksgruppe den Satz auf sich beziehen, da ja zum tatsächlich Gesprochenen nichts ausgesagt wird, und nach außen gilt vermutlich: Hauptsache, die Leute kapieren, dass die BaWüler supertoll sind, auch wenn sie alle irgendwie komisch sprechen. </TF> --SCPS11:52, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier wird erstens in Richtung Zielgruppe gedacht. Un die verstaht koi Schwäbisch. Zweitens müssen die Politiker (das Budget kommt ja aus dem Staatssäckel) immer integrativ wirken, gerade in so zusammengeschusterten Bundesländern wie BaWü. Die können nicht für Schwaben Werbung machen, wenn sie BaWü meinen. Dann wollen nämlich die Badener und die Kurpfälzer ihre Steuern gekürzt haben. Da sehen wir wieder den Vorteil unseres tollen Hochdeutsch. Da können (fast) alle mitreden.--Rabe!12:10, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@SCPS: Ich weiß nicht recht. Dann wäre der Spruch doch arg blutleer, denn er könnte sich mindestens auf ein Dutzend Bundesländer beziehen lassen (ich nehme mal den Norden aus, denn selbst die verbliebenen Plattsprecher können Hochdeutsch). Natürlich kann ich (Hesse) auch Hochdeutsch und würde einen Fremden nicht auf Hessisch anbabbeln, aber trotzdem hätte man keine Mühe, wie bei den meisten Süddeutschen, meinen Akzent herauszuhören. Nein, das besonders ausgeprägte Sprachbewusstsein scheint mir schon typisch schwäbisch. Gruß T.a.k.12:16, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was die lieben Badener aber gerne dabei vergessen, ist, daß sie (zumindest südlich von KA) früher auch mal Schwaben waren. Herzogtum Schwaben ist sehr interessant in dem Zusammenhang. PS: Hat denn noch kein Badener gegen die vielen diskriminierenden "Baden verboten" Schilder an den Seen geklagt? Grüße 213.182.139.17513:02, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Badener - auch die südlich KA - waren nieeeeeeeeeemals Schwaben, nur zeitweilig unter arg verhasster schwäbischer Fremdherrschaft (so auch heute)! Und die Grenze war immer "gwä" und "gsie" (für Ausländer: "I bin gwä" = Ich bin gewesen = schwäbisdch und "I bin gsie" = dasselbe in badisch).
@ T.a.k.: An der Beliebigkeit ist sicher was dran, es hält sich ja auch hartnäckig das Gerücht, die Kampagne sei ursprünglich für Sachsen konzipiert gewesen. Die hätten sie dann aber nicht gewollt, weswegen BW sie zum halben Preis bekommen habe. Letztlich nehme ich an, dass die Kampagne durchaus bewusst auf außerhalb BWs verbreitete Schwaben-Klischees anspielt, wobei in Stuttgart sicher billigend in Kauf genommen wird, dass damit einer impliziten Gleichsetzung von Schwaben und Baden-Württembergern (die in Preußen ohnehin verbreitet ist) Vorschub geleistet wird. Aber um des lieben Landesfriedens willen macht man es nicht explizit. --SCPS13:45, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Dr.cueppers: Und in Wahrheit sind Badener und Württemberger doch nur von den Franken okkupierte Allemannen, die 911 das Hztm. Schwaben und 1112 in diesem Hztm die Markgrafschaft Baden gründeten. Grüße 213.182.139.17516:49, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus 1984
Wenn ich mir dieser Tage unsere Politiker anhöre, muss ich immer an ein Zitat aus 1984 denken. Ich habe das Buch leider nicht mehr vorliegen. Ich meine das Zitat in dem ein Politiker in der sog 1984 (Roman)#Hasswoche mitten im Satz dass genaue Gegenteil von dem behauptet was er vorher gesagt hat.
Sorry, gibt ja einen Link weiter unten: On the sixth day of Hate Week, after the processions, the speeches, the shouting, the singing, the banners, the posters, the films, the waxworks, the rolling of drums and squealing of trumpets, the tramp of marching feet, the grinding of the caterpillars of tanks, the roar of massed planes, the booming of guns—after six days of this, when the great orgasm was quivering to its climax and the general hatred of Eurasia had boiled up into such delirium that if the crowd could have got their hands on the 2,000 Eurasian war-criminals who were to be publicly hanged on the last day of the proceedings, they would unquestionably have torn them to pieces—at just this moment it had been announced that Oceania was not after all at war with Eurasia. Oceania was at war with Eastasia. Eurasia was an ally.
Hi, ich möchte Ubuntu auf einem Rechner installieren, in dem ein Celeron 430 Prozessor (1.80 Ghz) steckt. Brauche ich die "normale" oder die "64-Bit-Version" von Ubuntu? Im Artikel Intel Celeron (Core) steht: "Befehlssatz: x86 / Intel 64 (AMD64)".
Aber im Artikel IA-32 steht: "(“Intel Architecture 32-Bit”), oft mit i386 bezeichnet, ist die Bezeichnung für die Architektur und den Befehlssatz der Intel-80386-kompatiblen Mikroprozessoren. Der Befehlssatz ist auch in den nachfolgenden Intel-CPUs implementiert (486, Pentium, Celeron, Xeon, Core) mit Ausnahme des Itanium-Prozessors, mit dem die neuartige IA-64-Architektur eingeführt wurde."
Ja... was denn nun? Hat das Dingens 32 Bits oder 64?
Danke und Gruß, Seelefant
Oder auch nicht. "Intel® 64 architecture enables the processor to execute operating systems and applications written to take advantage of the Intel 64 architecture.". Aber im Gründe müssten die auch alle i686 fressen :/ --Schmiddtchen说14:37, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach.. herrlich.. erstmal durch die PR wühlen. Das Datasheet (mit google trivial zu finden..) sagt: "Supports Intel® 64 architecture" und kurz darunter: "Optimized for 32-bit applications running on advanced 32-bit operating systems". Such dir was aus :P --Schmiddtchen说14:41, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
64 Bit. Celeron ist nur eine Marke und keine Architektur. Allerdings funktioniert die 32-Bit-Version auch mit 64-Bit-CPUs. Unter der 64-Bit-Version laufen wenige Programme nicht oder nur mit Aufwand. Wenn es einfach nur funktionieren soll, dann nimm die "normale".--80.145.90.5114:55, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. Mein Mitbewohner hat die ct im Abo, da habe ich jetzt auch noch was gefunden:
Benjamin Benz: Pin-Wald versus Pad-Wiese, c't 7/08, Seite 178
Danke und Gruß, Seelefant
Ich weiß nicht, wie es bei kuhbuntu aussieht, bei 64-bittigem Windoof gibt es jedenfalls etliche Probleme mit Treibern, so daß man bei etwas exotischerer Hardware doch lieber bei 32 Bit bleibt. Aber nicht alle auf einmal trinken. Dem Celeron ist es btw. wurscht, ob er bei 32 oder bei 64 Bit lahm ist. -- Smial15:30, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Frage zur Urheberschaft eines Gemäldes (franz. Künstler)
Wer ist der Künstler dieses Gemäldes und wie heißt das Werk? Wer kann ein gutes Bild nach Commons oder Wikipedia hochladen?
Ein "Eric Elmsatr" wird in dieser Liste von Autoren genannt, mit einer (hypothetischen) Nobelpreis-Chance von 40:1 (nur fünf Positionen hinter den diesjährigen Gewinner Jean-Marie Gustave Le Clézio). Ich habe aber noch nie von dem gehört. Gibt es Elmsatr wirklich? --Ephraim3317:46, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
falls es dich beruhigtm du bist nicht allein. Da sie aber auch von "Umberto Ecco" schreiben, sind auch diverse Schreibfehler im Namen wohl nicht ausgeschlossen. Und falls es dich auch beruhigt, ich kenne weit mehr Namen auf der Liste nicht. -- southpark17:53, 16. Okt. 2008 (CEST) P.S.: Wikipedia hat immerhin Erik Elmsäter im Angebot.[Beantworten]
An einen Schreibfehler habe ich auch schon gedacht, allein mir fällt kein Autor ein, der auch nur so ähnlich klingt. Normalerweise schafft Tante Google ja Falschschreibungen zu erkennen ("Meinten Sie:" ...). In diesem Fall leider nicht. Wow, Erik Elmsäter hört sich wirklich sehr ähnlich an, ist aber kein Schriftsteller, nicht mal mit einem zugedrückten Auge ;-) --Ephraim3318:11, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie nennt man es, wenn jemand etwa einem Verwandten in seiner Wohnung / seinem Haus ein Wohnrecht ohne Miete einräumt? Ich suche nach dem österreichischen Fachbegriff für weitere Recherche. --KnightMove19:49, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Wo kann man Übersichten für alternative Zählmethoden der Zeit finden? Mir ist so, als ob es da mal verschiedene Projekte in den 50ern, im Zusammenhang mit der Raumfahrt gab. Vom Dezimaltag mit Stunden zu 100 Minuten bis zu Monaten mit 30 Tagen a 3 Wochen. Grundgedanke, daß es anachronistisch wäre, gerade bei der Zeit das Dezimalsystem unvollendet zu lassen. Oliver S.Y.20:40, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur Zeit der Französischen Revolution sind dort die Längen und Gewichte auf Dezimalsystem umgestellt worden. Das war auch für Zeiteinheiten vorgeschlagen (1 Tag à 10 Stunden à 100 Minuten à 100 Sekunden), aber das hat sich nicht durchgesetzt. Der Grund war, dass Maßstäbe und Gewichte damals einfach herzustellen waren. Uhren waren dagegen sehr teuer. -- Martin Vogel20:59, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@TAK, danke, aber dieses Wissen haben wir hier ja überwiegend auch. @Martin, auch danke, und offenbar diente dieser als Vorbild. Was aber all die Kalenderentwürfe bis in die 50er gemein hatten war die Notwendigkeit, die Erdumdrehung zur Sonne als Standardjahr einzubeziehen, was die wildesten Projekte mit Schalttagen und Monaten beinhaltete (glaube, schon Sulla mußte am Beginn seiner Diktatur etliche Schaltmonate einfügen, um die Jahreszeiten mit dem Kalender in Übereinstimmung zu bringen). Das neue in den 50ern war der Gedanke der Raumfahrt, losgelöst vom System Sol mit seinen Konstanten. Aber TAK, die Links im Kalenderwiki sind grandios, was da nicht alles gezählt wird, selbst wenn ich hier keine Antwort bekomm, hab ich paar neue Websites auf meiner Liste.Oliver S.Y.21:03, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere Frage wäre, welche Auswirkungen hat Kevin Kurányis Rücktritt auf die Nutellawerbung? -- Torsten Bätge 22:29, 16. Okt. 2008 (CEST)
1,8 Promille in 2 Stunden
Keine Sorge, ich will's nicht ausprobieren, nur verstehen ... Also, in "den Medien" wurden Stimmen zitiert, Herr Haider hätte noch 2 Stunden, bevor er diesen schönen Wagen mit in den Tod nahm, absolut keinen betrunkenen Eindruck gemacht. Wenn das so stimmt (und man die Möglichkeit weiterer Substanzenaufnahme wie Medikamente o.a. ignoriert): Wieviel Alkohol braucht es bei einem erwachsenen Menschen mit seinem Gewicht (wieviel? 75 kg?), um auf 1,8 Promille zu kommen? Und welchen Mindestzeitraum - oder reicht es etwa schon, sich 20 Minuten vorher voll die Kante zu geben? Gibt es dafür Berechnungsmodelle? -- 62.180.188.5422:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Würde anmerken, dass Haider ja vorher bei jenem "offiziellen Termin" in Velden schon was getrunken haben könnte. Vielleicht lässt sich ja noch jemand, der dort war, in den Medien drüber aus. Man müsste sich also fragen, ober in 2 Stunden von sagen wir mal 0,5 Promille auf 1,8 kommen konnte, was doch auch einen kleinen Unterschied ausmacht. Aus persönlicher, subjektiver Erfahrung würde ich sagen: Mit Schnaps/Tequila o.Ä. kann man durchaus in 2 Stunden ordentlich Promille machen, mit Bier eher nicht. --Berntie22:55, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Moin, laut der Tabelle hier muß man 10 Bier oder fast zwei Liter Wein trinken, um auf ca. 1,8 Promille zu kommen. Die Wirkung hängt aber stark von den Gegebenheiten ab (Magenfüllungszustand, Alkoholgewöhnung). In 20 Minuten schafft man das jedenfalls nicht, weil es ein Weilchen dauert, bis der Alkohol über die Schleimhäute und das Verdauungssystem ins Blut gefunden hat. Es gibt in der toxikologischen/forensischen Literatur (IIRC ist Otto Grüner hier eine Maßgebliche Kapazität) tatsächlich allerhand Berechnungsmodelle, die sich jedoch zum Teil recht erheblich unterscheiden. HTH, viele Grüße --TRG.22:58, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]