Baja
Baja | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | ![]() | |||
Region: | Südliche Große Tiefebene | |||
Komitat: | Bács-Kiskun | |||
Koordinaten: | 46° 10′ N, 18° 58′ O | |||
Höhe: | 95 m | |||
Einwohner: | 40.000 (2001) | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Website: |
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Baja [Südungarn an der Donau und deren Nebenarm Sugovica. Der Tourismus und die Fischerei spielen in Baja eine große Rolle. Es heißt, Baja halte den Weltrekord im Fischverzehr pro Kopf.
] (dt. Frankenstadt) ist eine Stadt mit 40.000 Einwohnern inGeographie
Die Stadt liegt im Komitat Bács-Kiskun, 156 km südlich von Budapest und nördlich des Dreiländerecks Ungarn–Kroatien–Serbien. Baja ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Kleingebiets.
Baja liegt geographisch gesehen am nördlichen Rand der Batschka.
Geschichte
Bereits 1318 wurde Baja urkundlich erwähnt. 1712 siedelten sich bereits die ersten deutschen Kolonisten an, die Donauschwaben. Noch im Jahre 1946 waren 2.304 Einwohner, also rund 15 % der Gesamteinwohner, Deutsche.
Politik
Städtepartnerschaften
- Waiblingen in Deutschland

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Jährlich findet am zweiten Wochenende im Juli ein Volksfest statt, bei dem in mehr als 2000 Kesseln über offenem Feuer Fischsuppe für weit über 20.000 Personen gekocht wird.
Söhne und Töchter der Stadt
- József Balassa, ungarischer Philologe
- Karl Isidor Beck, österreichisch-ungarischer Dichter
- Péter Disztl, ungarischer Fußballtorhüter
- Stephan Türr, ungarischer Patriot