Wikipedia:Auskunft/alt2
27. September 2008
Gilt für die CSU bei Bundestagswahlen auch die 5-Prozent-Hürde?
Jetzt sind ja erstmal Landtagswahlen in Bayern, aber wie ist das eigentlich bei Bundestagswahlen, wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, dass die CSU in Bayern weniger als ca. 35% bekommen würde und dadurch bundesweit unter 5% läge? Würde sie dann aus dem Bundestag fallen bzw. im Fall von 3 Direktmandaten den Fraktionsstatus verlieren? Oder gibts da irgendwelche Sonderregelungen, weil sie mit der CDU eine Fraktionsgemeinschaft bildet? Hab leider dort und unter CSU nichts gefunden. Gruß --cromagnon ¿? 02:43, 27. Sep. 2008 (CEST)
- ja, für die CSU gilt auch die 5%-Hürde. Das hat aber mit der Landtagswahl nix zu tun. Sie muss die 5% bei der Bundestagswahl erreichen (ODER 3 Direktmandate gewinnen). Selbst wenn sie 0% bei der Bayernwahl holen würde, bliebe sie trotzdem im Bundestag. --DaB. 03:42, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Es wird noch ziemlich viel Wasser die Donau herunterfließen müssen, bis die drei Direktmandate der CSU in Gefahr geraten. Also ist das eine sehr theoretische Fragestellung. Eine Fraktion ist, wer immer sich zur Fraktion erklärt und genügend Mitglieder im Bundestag hat, das muss nicht den bei der Wahl angetretenen Parteien entsprechen - so lange zwischen CDU und CSU kein Krieg ausbricht, gibt es hier also auch keine Probleme. Falls wirklich einmal in ferner Zukunft der Einzug in den Bundestag selbst über Direktmandate in Gefahr geriete, würde man wohl die Notbremse ziehen und sich mit der CDU zusammenschließen. -- Arcimboldo 03:54, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für die Antworten. Klar war das ne rein theoretische Frage, hat mich aber interessiert, weil in ferner Zukunft, wenn die CSU mal irgendwann ne ganz normale Partei sein sollte (wie die SPD jetzt in NRW) wäre es ja sicher in der Theorie möglich... @DaB: Die Frage bezog sich nur auf Bundestagswahlen. Gruß --cromagnon ¿? 04:52, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Es wird noch ziemlich viel Wasser die Donau herunterfließen müssen, bis die drei Direktmandate der CSU in Gefahr geraten. Also ist das eine sehr theoretische Fragestellung. Eine Fraktion ist, wer immer sich zur Fraktion erklärt und genügend Mitglieder im Bundestag hat, das muss nicht den bei der Wahl angetretenen Parteien entsprechen - so lange zwischen CDU und CSU kein Krieg ausbricht, gibt es hier also auch keine Probleme. Falls wirklich einmal in ferner Zukunft der Einzug in den Bundestag selbst über Direktmandate in Gefahr geriete, würde man wohl die Notbremse ziehen und sich mit der CDU zusammenschließen. -- Arcimboldo 03:54, 27. Sep. 2008 (CEST)
In den bundesrepublikanischen Wahlgesetzen liegt eine Menge Spaß durch Interpretation. So hat doch Gerhard Schröder nach der letzten Bundestagswahl behauptet, die CDU habe gar nicht mehr Stimmen als die SPD und deshalb müsse die SPD in der großen Koalition den Kanzler stellen. Wenn man nämlich die CDU ohne CSU zählt, hat das auch gestimmt. Aber irgendwie hat er sich damit nicht durchgesetzt. Noch mal zur Klarstellung: In den Bundestag kommt man mit mindestens 5% de Zweitstimmen bundesweit (auch wenn man nicht bundesweit antritt) oder mit auch nur einem einzigen Direktmandat (das kam bei der PDS mal vor). Mit drei Direktmandaten kann man Fraktionsstatus beantragen, denn nicht jede Partei, die im Bundestag ist, bildet auch eine Fraktion (Bundestag). Ab wieviel Prozent der Zweitstimmen, bzw ab wievielen Abgeordneten man Fraktionsstatus erhält, weiß ich auch nicht. Könnten wir das noch klären? --Rabe! 17:43, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Ab wann eine Fraktion im Bundestag vorliegt, steht gleich im ersten Satz des von dir verlinkten Artikels. ;-)
- Wenn ich mich nicht irre, hatte die PDS damals zwei Direktmandate und ist damit an der Regelung mit den drei Direktmandaten vorbeigeschliddert. Wenn eine Partei drei Direktmandate erhält, bekommt sie zusätzlich so viele Abgeordnete, wie ihr nach den Zweitstimmen noch zustehen, auch wenn sie weniger als 5% der Zweitstimmen erhalten hat. Eine Fraktion können sie dann in aller Regel nicht bilden, da sie wahrscheinlich nicht über 5% der Sitze im Bundestag verfügen. Sie können nur versuchen, sich mit so vielen anderen Abgeordneten zusammenzuschließen, dass sie auf die 5% kommen. Der Fraktionsstatus ermöglicht es in der Regel nämlich erst, mit Stimmrecht an den Ausschüssen teilzuhaben. -- heuler06 17:53, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Rabes Äußerungen sind nicht richtig, ab drei Direktmandaten kann eine Bundestagsgruppe gebildet werden, ab fünf Prozent der Zweitstimmen eine Fraktion. Steht aber eigentlich alles in den verlinkten Artikeln. --Фантом 18:00, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Zu den Fraktionen: § 10 GOBT
- Das mit den drei Direktmandaten und der 5%-Hürde ist in § 6 VI BWahlG nachzulesen.
Zur CSU: Ich glaube, dass die Liste der CSU mit der der CDU gemäß § 7 BWahlG verbunden sind. Dadurch benötigt die CSU im Fall der Fälle selbst keine 5%. Wenn ich mich dann noch recht erinnere, ist dieser Paragraph hauptsächlich wegen der CDU/CSU drin. ;-)- -- heuler06 18:06, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Doch, die fünf Prozent braucht sie. CDU und CSU treten in den Ländern nicht konkurrierend an und bilden dann im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft. --Фантом 18:12, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Stimmt. CDU und CSU haben gerade keine verbundenen Listen. -- heuler06 18:40, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Ah, da ist das Stichwort gefallen, das ich gesucht hatte: Listenverbindung. Bundesweit wäre das aber gar nicht möglich, da ja die Listen auch bei Bundestagswahlen auf Landesebene erstellt werden, oder sehe ich das falsch? --cromagnon ¿? 22:22, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Gemäß § 7 II BWahlG gilt eine verbundene Liste als eine einzige Liste im Verhältnis zu den übrigen Listen.
- Gemäß diesem Urteil des BVerfG verstößt ein Wahlgesetz gegen Art. 38 GG, wenn es eine Listenverbindung zulässt zu dem Zwecke, dass die 5%-Hürde leichter überwunden wird (3. Leitsatz). Demnach ist es also nicht möglich, dass CDU und CSU eine verbundene Liste einrichten, nur damit die CSU ihre Abgeordneten in den Bundestag bekommt, sollte sie weder 5% der Wählerstimmen (ganz Deutschlands) noch 3 Direktmandate erringen. -- heuler06 23:28, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Da es noch nicht erwähnt wurde: Dieser Artikel Kandidaturmodelle der WASG/PDS zur Bundestagswahl 2005 passt sehr gut zu dem Thema und erläutert ein wenig was geht und was nicht. --GluonBall 01:31, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Bliebe mir noch eine Frage: Nach diesem Artikel sind die "offenen Listen" im Fall der WASG/PDS rechtlich umstritten, warum das? Das Parteilose und Mitglieder anderer Parteien auf Listen einer Partei antreten, ist ja nicht ungewöhnlich.--cromagnon ¿? 15:39, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Da es noch nicht erwähnt wurde: Dieser Artikel Kandidaturmodelle der WASG/PDS zur Bundestagswahl 2005 passt sehr gut zu dem Thema und erläutert ein wenig was geht und was nicht. --GluonBall 01:31, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Ah, da ist das Stichwort gefallen, das ich gesucht hatte: Listenverbindung. Bundesweit wäre das aber gar nicht möglich, da ja die Listen auch bei Bundestagswahlen auf Landesebene erstellt werden, oder sehe ich das falsch? --cromagnon ¿? 22:22, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Stimmt. CDU und CSU haben gerade keine verbundenen Listen. -- heuler06 18:40, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Doch, die fünf Prozent braucht sie. CDU und CSU treten in den Ländern nicht konkurrierend an und bilden dann im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft. --Фантом 18:12, 27. Sep. 2008 (CEST)
Wobei das mit der Bundestagswahl ja wegen der drei Direktmandante eher eine akademische Diskussion ist. Von praktischer Relevanz ist si eaber bei der nächsten Europawahl; da gibt es auch eine 5%-Hürde, keine Direktmandatsregel und bei 43% in Bayern wäre die CSU höchstwahrscheinlich nicht im Europaparlament. -- southpark 15:47, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Selbst bei 43% waeren sie im Europaparlament: Bayern hat mehr als ein Achtel der Einwohner von Deutschland, ergibt also mindestens 43% / 8 = 5,4% (es sei denn, die Wahlbeteiligung in Bayern wäre deutlich niedriger als im Rest Deutschlands. Die CSU müsste also auf 40%-x fallen.--129.70.14.65 01:18, 5. Okt. 2008 (CEST)
29. September 2008
Bayernpartei
Angenommen die Bayernpartei hätte gestern die Wahl gewonnen - mit 2/3 Mehrheit. Ihrem Wahlprogramm folgend wollen sie Bayern für unabhängig erklären. Frage: Wie geht das? Werden einfach alle Bundesgesetze abgeschafft/angepasst, Grenzen aufgezogen und die Unabhängigkeit proklamiert? Würde das ähnlich laufen wie bei Südossetien, dass einfach niemand die Unabhängigkeit anerkennt (höchstwahrscheinlich wäre das so, denke ich), aber wie gehts dann weiter? Bürgerkrieg? --84.152.59.115 18:28, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Vielleicht ganz interessant für dich: Bei den Saarheimer Fällen findet sich der Sachverhalt Sezessionskrieg, bei dem der Austritt des Saarlandes aus der Bundesrepublik behandelt wird. (Natürlich ist bei Bayern die Ausgangssituation bzgl. des Staatsvolkes eine andere.) Grüße -- kh80 •?!• 18:41, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Bürgerkrieg ist im Grundgesetz jedenfalls nicht vorgesehen... --Wrongfilter ... 18:47, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Das wär mal was: Eine Verfassung, die für Revolutionen, Staatsbankrotte und Bürgerkriege klare Richtlinien vorschreibt. -- Martin Vogel 18:56, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat im Kleingedruckten, dass sie nicht zahlt wenn's Bürgerkrieg gibt und ich auf Seiten der Aufständischen bin. Leider steht aber nicht dabei, wie sie die Aufständischen bestimmen. -- southpark 19:15, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Wer die Guten sind, das bestimmen nachher die Sieger. -- Martin Vogel 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat im Kleingedruckten, dass sie nicht zahlt wenn's Bürgerkrieg gibt und ich auf Seiten der Aufständischen bin. Leider steht aber nicht dabei, wie sie die Aufständischen bestimmen. -- southpark 19:15, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Das wär mal was: Eine Verfassung, die für Revolutionen, Staatsbankrotte und Bürgerkriege klare Richtlinien vorschreibt. -- Martin Vogel 18:56, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Bürgerkrieg ist im Grundgesetz jedenfalls nicht vorgesehen... --Wrongfilter ... 18:47, 29. Sep. 2008 (CEST)
Wahrscheinlich müsste die Unabhängikeit proklamiert werden und dann geschaut werden, ob andere Staaten das anerkennen, sollte die BRD nicht einmarschieren, aber frag doch mal ihn wie er sich das so vorstellt ;-)--Cartinal 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ohne mich jetzt auf irgendwelche Quellen berufen zu können, bin ich der Meinung, das Bayern damals als einziges Bundesland das Grundgesetz abgelehnt hat. Deswegen wird dieses von Bayern bis heute nur toleriert und deswegen könnte Bayern jederzeit austreten, oder so ähnlich. --Jeses 22:57, 2. Okt. 2008 (CEST)
- "Juristisch kam es, da die erforderlichen zwei Drittel der westdeutschen Länder bereits zugestimmt hatten, auf das Votum des bayerischen Landtages nicht mehr an." [1] --Matthäus Wander 02:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn wir von der Unabhängigkeit Bayerns sprechen, muss erst mal Bayern oder besser gesagt, Baiern, geschaffen werden. Momentan gehört ja nur der Norden Baierns zu Bayern. Nur drei der sieben Regierungsbezirke Bayerns (Ober-, Niederbayern, Oberpfalz) sind bairisch, während Schwaben schwäbisch und damit alemannisch ist, Ober-, Mittel- und Unterfranken natürlich fränkisch sind. Im gegenwärtigen Machtkampf um das bayerische Ministerpräsidenten-Amt (der Oberbayer Seehofer gegen die Franken Herrmann und Goppel) sieht man doch, dass noch ein gewisses Stammeszugehörigkeitsgefühl da ist. Früher oder später wird sich Franken abspalten (finde ich als Baier richtig, aber nicht weil ich sie los haben wollte, sondern weil ich ihnen einen eigenen Staat gönne). Fränkische Gebiete gibt es auch in Teilen von (Staats-)Bayern angrenzenden Gebieten Thüringens, Hessens und Baden-Würtembergs; da könnte ein schönes "Franconia" (siehe lateinische Vicipaedia) entstehen. Und zum bairischen Stamm gehört noch das heutige Österreich (d.h. inclusive Steiermark, Kärnten, Tirol und Salzburg) außer dem alemannischen Vorarlberg, aber natürlich inclusive Südtirols als Teil Tirols im heutigen Italien. Eine gewisse Restitution der Stammesherzogtümer wäre schon gut. Das würde auch die Sprachkultur fördern, das Aussterben der Mundarten verhindern, womit dann die standardisierte deutsche Sprache wieder sauberer würde, da sie nicht mehr als Müllabladeplatz für auswurfhafte Umgansausdrücke herhalten müsste.--Bachmai 15:38, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich als Franke stimme dem natürlich voll zu! Frei statt Bayern - Franken! --Jeses 00:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Na, ein frankenloses Bayern hätte uns wenigstens Beckstein und Söder erspart --217.237.48.80 12:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Ich als Franke stimme dem natürlich voll zu! Frei statt Bayern - Franken! --Jeses 00:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn wir von der Unabhängigkeit Bayerns sprechen, muss erst mal Bayern oder besser gesagt, Baiern, geschaffen werden. Momentan gehört ja nur der Norden Baierns zu Bayern. Nur drei der sieben Regierungsbezirke Bayerns (Ober-, Niederbayern, Oberpfalz) sind bairisch, während Schwaben schwäbisch und damit alemannisch ist, Ober-, Mittel- und Unterfranken natürlich fränkisch sind. Im gegenwärtigen Machtkampf um das bayerische Ministerpräsidenten-Amt (der Oberbayer Seehofer gegen die Franken Herrmann und Goppel) sieht man doch, dass noch ein gewisses Stammeszugehörigkeitsgefühl da ist. Früher oder später wird sich Franken abspalten (finde ich als Baier richtig, aber nicht weil ich sie los haben wollte, sondern weil ich ihnen einen eigenen Staat gönne). Fränkische Gebiete gibt es auch in Teilen von (Staats-)Bayern angrenzenden Gebieten Thüringens, Hessens und Baden-Würtembergs; da könnte ein schönes "Franconia" (siehe lateinische Vicipaedia) entstehen. Und zum bairischen Stamm gehört noch das heutige Österreich (d.h. inclusive Steiermark, Kärnten, Tirol und Salzburg) außer dem alemannischen Vorarlberg, aber natürlich inclusive Südtirols als Teil Tirols im heutigen Italien. Eine gewisse Restitution der Stammesherzogtümer wäre schon gut. Das würde auch die Sprachkultur fördern, das Aussterben der Mundarten verhindern, womit dann die standardisierte deutsche Sprache wieder sauberer würde, da sie nicht mehr als Müllabladeplatz für auswurfhafte Umgansausdrücke herhalten müsste.--Bachmai 15:38, 5. Okt. 2008 (CEST)
30. September 2008
Bestattungen in Rom / Italien
Wir sind gerade aus Rom zurück gekommen. Dort haben wir auch den Friedhof besucht.
Dort gibt es wändeweise einzelne Marmorplatten mit Hohlräumen dahinter, in die ziemlich genau ein Sarg passt. Nun weisen aber die davor angebrachten Marmorplatten auf bis zu 11 Personen (einer Familie) hin. Teilweise haben sich diese Personen im Laufe der Jahrhunderte nie kenngelernt, teilweise sind sie im Abstand von wenigen Monaten gestorben.
Daher die Frage: wie werden in Italien die Menschen beerdigt?!?!?
Für Urnen ist der Hohlraum zu groß und zu offensichtlich in Sarggröße, für mehrere Särge definitiv zu klein. Särge scheint es aber zu geben, eine "Stapelung" in Tüchern kann es als auch nicht sein.
Zumal sich überhaupt die Frage der Geruchsbildung ergibt. Es gibt ganze 4-stöckige Häuser mit bis zu 8 Gängen je Etage. In jedem Gang zwei Wände mit je 6x8 Platten. Hinter jeder Platte durchschnittlich 4 Personen..... das wären ca. 12.000 Personen Personen die zwischen 1965 und 1975 (laut Platten) dort beerdigt wurden.
Wir haben versucht im Schulenglisch mit unserem Vermieter die Sache zu klären, er sagt, die Personen selber lägen unter der Erde. Die Platten wären nur für die Familie zum Trauern da. Das würde aber nicht den großen Hohlraum erklären....
Kann uns jemand helfen???? --217.226.165.253 10:14, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Vorschlag: Ich war (noch...) nicht in einer solchen Situation, aber bei Ländern wie Italien und Spanien fällt mir spontan Lufttrocknung ein (auch in Spanien haben sie diese 'Schuber'; eindrucksvoll Montjuïc, Barcelona, mit Blick über das Meer. Das nenne ich Stil!). Dabei ist es nicht nötig, dass direkter Luftkontakt besteht, auch poröses Gestein does the job (der Leichnam wird in Tüchern beigesetzt). Dazu kommt (alternierend) knallende Hitze, Kälte, vielleicht auch mal ein Pilzchen und ein paar Käfer und ich bin sicher, dass Signore Pozzi/Señor Montalbán auf diese Weise in 5-15 Jahren in ein Häufchen mineralischen Staub + einige Kohlenstoffverbindungen reduziert wird (90 kg minus (60 bis 70 % Wasser) => 31 kg ('Feststoffe) minus 'Oxidation' (von C, N, S, O sowieso...) => etwa 6 kg Brösel. Nächster !! Gruss aus der Gruft! --Grey Geezer 13:17, 30. Sep. 2008 (CEST)
Das mit den Tüchern hatten wir auch schon überlegt, aber Tatsache ist, daß wir gesehen haben, wie einer mit einem Sarg über den Friedhof gefahren wurde.... und wir konnten auch mal in eine offene Box reinschauen (nach 30 Jahren ohne neuen Auftrag scheinen die da geleert zu werden, ählich wie bei uns) der Boden sah nicht so aus, als wenn da "Tote Menschen in Tüchern" gelegen hätten. Das sah eher wie auf einer Baustelle aus. Staub, Dreck und Betonbröckchen... Was denn wirklich keiner was genaueres??!?!?!?!?!?
- Hab ich mich auch schon öfter mal gefragt und hier auch auf weitere Antworten gehofft. In unserem Artikel Friedhof steht jedenfalls nix dazu. Bleibt wohl nix anderes, als sich mal inner Bibliothek zu verkriechen. --SCPS 13:46, 1. Okt. 2008 (CEST)
- War das der Friedhof Flaminio im Norden der Stadt? Und waren diese Grabnischen solche luculi (en:Loculus (architecture)) oder ein Schiebegrab? -- Crato 13:52, 1. Okt. 2008 (CEST)
Hmmm... das doch mal ein Ansatz!!!! also erstmal: jeep, Flaminio. Dann: optisch ist es ein Schiebegrab, zumal da laut Foto auch mehrere drin liegen, aber das da hinten eine Rinneist, kann ich nicht bestätigen. Aber daran solls natürlich nicht scheitern.(Habe Fotos gemacht, bin aber technisch nicht so gut drauf, die hier einzustellen) Aber wie läuft denn dann eine Beerdigung??? Ich mein... gut, die ganz alten Leichen sind ja eine Sache, aber ws ist mit denen, die da erst seit einigen Monaten liegen??? Werden die Boxen echt vor den Angehörigen geöffnet?????? (Ende des Beitrages)
Soweit ich weiß, wird immer mit Sarg bestattet, nicht etwa nur in einem Tuch. Nach Ablauf der 15 oder 20 Jahre wird aufgemacht und die Knochen - mehr sollte dann nicht mehr vorhanden sein - kommen ins Beinhaus. Es gibt aber durchaus auch Erdbestattungen, die sind natürlich teurer, weil mehr Platz gebraucht wird. Und während deutsche Touristen elegante italienische Friedhöfe bewundern, finden Italiener oft die park- oder waldartigen in Deutschland wunderschön (Beispiel: In den Kisseln). Die Einäscherung setzt sich langsam durch, zuerst im weniger konservativen Norden; nicht alle Italiener wissen, dass die katholische Kirche längst ihre Haltung dazu geändert hat. Seit 2001 gibt es für die Asche keine Friedhofspflicht mehr. So ein trauriges Thema, bitte wieder mehr Pilze im Aquarium oder CSU-Rücktritte... BerlinerSchule 00:11, 2. Okt. 2008 (CEST)
Tatsache ist aber, daß in den Fächern bis zu 11 Leute liegen. Und da nur ein Sarg reinpasst. Und da es sich meistens um (mehrere Generationen von) Ehepartner(n) handelt, die selten im Abstand von 15 Jahren sterben, passt das alles nicht. Und wir haben viele "Deckel" gefunden, auf denen Personen in kurzem Abstand gestorben waren. Auf dem oberen Foto unter Schiebegrab sieht man auch auf den meisten Deckeln mehrere Abbilder von den Verstorbenen (unten rechts sieht man es sehr deutlich). In Rom ist kaum ein Fach nur für eine Person. Und wenn, sieht man dem Deckel an, daß dort Platz gelassen wurde für weitere Eintragungen. Ähnlich unseren Grabsteinen. Das passt alles nicht. Hab das Internet schon durch. Deutsch, Englisch, Italienisch. Finde nichts. Hat jemand eine Idee, wo man mal nachfragen könnte? Das muß doch rauszukriegen sein. -- Kirsten --
(Bitte unterzeichnen...)
Du willst sagen, dass in einen Raum, in den nur ein Sarg passt, bis zu 11 Leichen ohne Sarg hineinpassen? BerlinerSchule 19:08, 3. Okt. 2008 (CEST)
Jein, ich will sagen, daß ich auch keine Ahnung habe (deswegen frag ich hier ja). Das das aber zumindest BESSER ginge als MIT Sarg. Zumal die 11 Personen ja auch über Jahrzehnte hinweg gestorben sind. TATSACHE ist aber, daß ich zumindest eine Platte gefunden (und auch fotgraphiert) habe, auf der 11 Personen verzeichnet sind. Die erste ist 1927 gestorben, die vorlezte 2002 (bei der letze steht eine Blume vor dem Datum). -- Kirsten --
- Die haben spezielle Gabelstapler, mit denen die Särge in diese Schiebegräber reingeschoben werden.
- Ob die die Gebeine heute immer noch an deutsche Touristen auf Grand Tour als Überbleibsel von Märtyrern verschachern weiss ich nicht. -- Crato 17:58, 5. Okt. 2008 (CEST)
1. Oktober 2008
Frage zu Internet-Terminal, MultimediaStationen der deutschen Telekom
Ich vermute, dass man dank der MultimediaStationen "anonym" surfen kann, da man von der IP-Adresse nur auf die MultiMedia-Station schließen kann, aber nicht auf den Nutzer. Erfolgte die Nutzung zu einer Zeit, in der wenige Passanten unterwegs waren oder nur Passanten, die einen persönlich nicht kennen (die MultimediaStation liegt in einer vom Wohnort des Nutzers weit entfernten Stadt), so ist es faktisch unmöglich, Rückschlüsse auf den Benutzer zu ziehen. Ist das richtig so oder wird man von der eingebauten Kamera gefilmt (ähnlich wie bei Bankautomaten)?--Florian Hurlbrink (Diskussion) 18:29, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Vorstellbar ist auch, dass die Terminals große Bedeutung fürs anonyme Surfen erlangen. Wer vermeiden möchte, dass seine Privatkorrespondenz und Internet-Streifzüge auf Vorrat gespeichert werden, geht kurz auf die Straße und wählt sich dort ein. (Zitat aus [2]) ... womit die Frage aber leider noch nicht geklärt ist. Es kann ja sein, dass der Autor mit seinen Einschätzungen in Sachen Anonymität falsch liegt. -- Kerbel 13:40, 4. Okt. 2008 (CEST)
2. Oktober 2008
Postfach
Eine Frage: Da ich für meinen Ebay-Shop eine Postfach anlegen möchte, interessiert mich folgendes:
- Können Päckchen hin geliefert werden?
- Kann man auch eine eigene Einteilung machen, also Hausbriefe ans Haus, Postfachbriefe(päckchen) ans Postfach?
--kawu✉☺ 21:24, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Mit 14 Jahren einen eigenen eBay-Shop? Das solltest du nicht zu laut posaunen, sonst kann es schnell Ärger geben! --εuρhø 21:44, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Läuft nicht über mich, betreibe ihn lediglich! ;-)--kawu✉☺ 21:52, 2. Okt. 2008 (CEST)
Postfaecher koennen nicht beliefert werden. Traute Meyer 22:01, 2. Okt. 2008 (CEST)
Laut Post (PDF) kannst du keine Päckchen an dein Postfach liefern lassen: "Postzustellungsaufträge, Briefsendungen mit der Zusatzleistung „Eigenhändig“, Pakete, Express-Sendungen, großformatige Bücher-und Warensendungen, Päckchen und Infopost Schwer (einschl. Kataloge) werden unter der Hausanschrift zugestellt." Ich gaube auch mal gehört zu haben, dass Ebay bei Verkäufern keine Postfachadresse zuläßt. Joyborg 22:19, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Korrekt. Wie wollte man zB. Zusatzkosten wie Nachnahme-Zuschlag, Transportversicherung ueber ein Postfach handeln? Geht nicht. Tip: gib eine gueltige Lieferanschrift an, dann sind die Probleme keine mehr. Traute Meyer 22:50, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Für sowas gibt es die Packstation. — 89.48.99.95 15:21, 5. Okt. 2008 (CEST)
3. Oktober 2008
AVS Video ReMaker kein Sound mehr
Hallo,
ich habe ein Video mit dem Programm AVS Video Remaker bearbeitet, aber nun ist der Sound nicht mehr da. Woran kann das liegen? --79.239.219.94 11:42, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Kenne die Anwendung nicht, aber sofern es ein A/V-Schnittprogramm ist, hast du eventuell die Tonspur stummgeschalten. --Schmiddtchen 说 19:20, 4. Okt. 2008 (CEST)
Hochzeitsgeschenk
Wenn sich das Hochzeitspaar als Geschenk Geld wünscht, was ist denn so als "Vollgast" angemessen? Im Voraus herzlichen Dank für Tipps. --78.54.224.224 17:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
- ich könnte mir vorstellen, dass der Betrag bei einem "Punk-Paar" ein anderer ist als bei einer Hochzeit zweier Postars .oO ... daher wohl schwer zu beantworten ...Sicherlich Post 17:18, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Was sind denn "Postars"? Sind das Bodydoubles für Filmstars oder Mitwirkende in Pr0nfilmen? SCNR --AT talk 17:41, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Nimm das in Geld, was du sonst investiert hättest, und schreib auf die Karte, das wäre gut für z.B. ein Kaffeeservice von Melitta. --G-Michel-Hürth 17:39, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wenn jemand sich schon Geld wünscht, geht das m.E.n. meist nach dem Motto „Je mehr, desto lieber“.Das muss Dich nicht daran hindern, dem das Lebensmotto des frühen 21. Jahrhunderts entgegenzusetzen: „Geiz ist geil!“ -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:49, 3. Okt. 2008 (CEST)
Falls es sich bei den zu Beschenkenden allerdings um Deine einzigen Freunde handelt,... ;-)
- Wie wäre es kreativ-informativ ? Einen Schein über 10 000 000 Reichsmark (kostet etwa 5 Euro) passt doch zur gegenwärtigen Weltlage. Oder ein Monopolyspiel? Oder Ugandische Dollars (im Land einzulösen!). Oder Schokoladentaler (in geschmolzenem Zustand von der Braut abzuschlecken...). Aber eigentlich dachte ich, dass Verona und Franjo erst NACH dem Prozess noch einmal symbolisch heiraten wollten... (Hey, Geld macht nicht glücklich!) Gruss --Grey Geezer 18:00, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Noch ein Vorschlag der unter GNU public licence verwendet werden kann ;-): Du holst dir einen echten gelben 200 Euro-Schein bei der Bank. Du schneidest daraus mit einer Nagelschere ein süsses Herz aus (das aber max. 48 % der Oberfläche des Schein ausmacht!). Du hältst während der Feier eine kurze Rede (Liebe blahblah, Treue blah etc.) und gibst ihnen das "Geld-Herz" mit der Auflage, dass sie zum 7. Hochzeitstag das "Drumherum" bekommen (dabei wedelst du es in der Luft. Man wird dir unter "Aaah!" und "Oooh!" für diese wunderbare Idee applaudieren, du denkst an das zukünftige Glück des Paares! Du bist ein Schatz!). OK. Bei der derzeitigen Scheidungsrate hast du eine 40 %ige Chance, dass du den Rest nie übergeben musst. Und in 7 Jahren haben sie das Herzelein sowieso verloren. Dienstag morgen gehst du dann zur Bank und erzählst, dass deine 3-jährige Tochter das Herz ausgeschnitten und verloren hat. Bei Scheinen von mehr als 52 % wird anstandlos ersetzt. Viel Spass bei der Feier ! (Das Paar wird nachdenken, ob sie sich nicht doch lieber einen Dampfkochtopf hätten wünschen sollen...). Gruss --Grey Geezer 19:11, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Wie wäre es kreativ-informativ ? Einen Schein über 10 000 000 Reichsmark (kostet etwa 5 Euro) passt doch zur gegenwärtigen Weltlage. Oder ein Monopolyspiel? Oder Ugandische Dollars (im Land einzulösen!). Oder Schokoladentaler (in geschmolzenem Zustand von der Braut abzuschlecken...). Aber eigentlich dachte ich, dass Verona und Franjo erst NACH dem Prozess noch einmal symbolisch heiraten wollten... (Hey, Geld macht nicht glücklich!) Gruss --Grey Geezer 18:00, 3. Okt. 2008 (CEST)
Nur für den Fall dass das Leute sind die du magst: So pauschal kann man das nicht beantworten, dass hängt ganz einfach sowohl von deinen finanziellen Mögllichkeiten ab (von einem Studenten kann man nicht das gleiche erwarten wie von einem Unternehmer) und auch ein bißschen davon wie nah dir die Leute stehen. Man muss jemand mit dem man vor 10 Jahren Abi gemacht hat nicht die gleiche Summe schenken wie dem besten Freund/der Cousine. Da musst dir wirklich selber klar werden über welche Mittel du verfügst und wie nahe dir die Leute stehen (Wobei es schon ein wenig mehr sein sollte als was du vorhast an dem Abend zu verzehren ;) ). Ansonsten kann man sich auch mit der Begründung "Ich bin Student" um die Geldgeschenkregel drücken und was semisinnvolles schenken. Hab ich auch schon gemacht und keiner hat da dumm gekuckt. Jeder halt nach seinen Möglichkeiten. Lennert B d 19:30, 3. Okt. 2008 (CEST) P.S.: Bin ich eigentlich der einzige der es nervig findet das Leute auf ernstgemeinte Fragen (ich rede nicht von pubertierenden Teenagern oder Tastaturtests) mit pseudolustigen Antworten belöffelt werden? Wenn das so weitergeht kann man sich die Auskunft auch schenken....
Lieber "Vollgast", wenn Du kein sehr enger Verwandter einer der beiden dampfdrucktopfverschmähend monetär orientierten Verlobten bist, finde ich den "Wunsch" etwas unverschämt. A propos enge Verwandte - frag' doch mal ihre oder seine Eltern oder Geschwister oder so, die haben vielleicht etwas Durchblick... BerlinerSchule 19:36, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Wieso unverschämt? Was ist mit Paaren die vor der Hochzeit schon ne ganze Weile zusammenwohnen und deshalb bereits einen vollständigen Haushalt haben? Was sollen die mit noch nem Schnellkochtopf/Lockenstab/whatever? Da ist das Geld doch wesentlich sinnvoller. Lennert B d 21:10, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wie oben schon geschrieben hängt das natürlich von deinen finanziellen Umständen und der Beziehung zu den Brautleuten ab. Um mal subjektive Zahlen zu nennen: Zwischen 10 und 100€ ist nach meiner Erfahrung alles möglich - Praktisch heißt das zwischen 20 und 50 € schwimmst du im Mittelfeld. 5€ wären eine Provokation, dann besser gar nichts (geht auch). - Und mehr als 100€ sind definitiv unangemessen von einem normalverdienenden "Vollgast". Übrigens läuft die Geldschenkerei nach meiner Erfahrung meist anonym ab (in Gestalt eines zentralen Sparschweins o.ä.) - (@BerlinerSchule, "unverschämt" finde ich persönlich das eigentlich nicht, eher praktisch, im Gegensatz zu "Hochzeitstischen" und ähnlichem rituellen Schnickschnack. Aber das ist natürlich Geschmacksache.) Joyborg 20:35, 3. Okt. 2008 (CEST)
- <Quetsch> Das erinnert an eine Erzählung von Norbert Silberbauer in Sieben Sündenfälle, wo das Geldgeschenk auch so anonym abläuft, und am Ende ist dann ein einziger 50-Euro-Schein in der Sparbüchse. -- TheRunnerUp 14:57, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ich hatte auch nicht "unverschämt" geschrieben, sondern "ein bisschen unverschämt". Man kann auch sagen "wenig romantisch". Aber um meinen Geschmack geht's hier ja wirklich nicht, daher: Verwandte der beiden fragen, deren finanzielle Situation einschätzen und ins eigene Portemonnaie schauen, obige Berechnungen lesen... BerlinerSchule 21:56, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn du mir jetzt noch erklärst was an einem Schnellkochtopf romantisch ist... ;) Lennert B d 03:00, 4. Okt. 2008 (CEST)
Normalerweise hätte ich Lennert vollkommen zugestimmt bezüglich der pseudolustigen Antworten. Aber hier finde ich die Tipps durchaus ernsthaft. Sogar ausnahmsweise mal den von Berliner Schule mit ein wenig AGF und durch das übliche Geschwurbel lesend! Die Idee von Grey Geezer finde ich einfach toll...--Hobelbruder 05:41, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Wer bei zwei/drei Hochzeiten dabei war, und die "tollen", aber teuren Geschenke sieht, die da teilweise gleich mehrfach den Haushaltsabteilungen entrissen wurden, liegt schon richtig, wenn er sagt, Geld, und er sucht sich das passende aus. Eine Espressomaschiene kostet ja auch leicht die Hälfte der Toaster, Friteusen und sonst so tollen 50,- Sonderangebote. Wenn man Arbeit hat, sind die 100,- sicher genau das richtige zwischen Geiz und Protz. Und wer so fragt, ist ja selbst als Vollgast nicht so nah am Brautpaar dran, daß ihm das Geld nur so aus der Börse purzelt - anders gesagt, ein Tagesverdienst machts wohl genau richtig ;) Oliver S.Y. 05:59, 4. Okt. 2008 (CEST)
Hier wird es gerne so gemacht, dass man so viel gibt, wie man als Gast kostet. Also mal überlegen, was man für ein Drei-Gänge-Essen so ausgibt, ein bischen was für den Saal und die Kapelle drauflegen, dann kommt das ganz gut hin. Ist evtl. noch abhängig, wo das ganze stattfindet, im Edelschuppen wird's dann ein bischen mehr als im Dorfgasthaus (das isses dann aber hoffentlich auch wert...). Im Idealfall ist die Hochzeitsfeier so für das Paar quasi umsonst, die werden ja auch so schon genug Kosten haben. --Rudolph H 13:55, 4. Okt. 2008 (CEST)
Mal eine ganz andere Frage: was um alles in der Welt ist ein "Vollgast"? sebmol ? ! 21:40, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Bei einer der letzten Hochzeiten wo ich war, waren manche Leute "nur" zu Kirche und Sekt eingeladen, andere darüber hinaus auch zur Abendveranstaltung mit Essen, Tanz und Besäufnis. Ich war Vollgast - und erspare uns jetzt einen Kalauer über meinen Zustand nach dem Besäufnis ;-) --TRG. 21:45, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Womit Du uns sicher verschweigen willst, dass Du Dir erst den Bauch VOLLgeschlagen und Dir dann echt VOLL riesige Hühneraugen ertanzt hast... BerlinerSchule 16:56, 5. Okt. 2008 (CEST)
- hm....stell dir am besten vor, du bist ein Teil des Paares, und das welches man von dir erwartet.... ohne das man dir nachher etwas nachsagen kann. So bist du auch bei der nächsten Party wieder mit dabei. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 21:20, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Womit Du uns sicher verschweigen willst, dass Du Dir erst den Bauch VOLLgeschlagen und Dir dann echt VOLL riesige Hühneraugen ertanzt hast... BerlinerSchule 16:56, 5. Okt. 2008 (CEST)
Meine Meinung: Du gehst alleine: Nicht unter 50 Euro, keinesfalls weniger als 25 Euro (Essen dürfte schon um die 20 Euro kosten, Getränke, Saalmiete, Bedienungen, Musik, Brautkleid, Ringe, ...). Wir sind reichlich beschenkt worden, haben keine Extravaganzen gehabt und auch bei Kleidung/Ring im unteren Mittelfeld gelegen und sind gerade so rausgekommen. Mit Hochzeitsreise und so war nichts. Als Päärchen sind 80 Euro in Ordnung. Das reicht gerade so, um die Unkosten einer "normalen" Trauung zu decken. Just my two cents. -- Hey Teacher 18:04, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Kalkulation leuchtet ein. Auch die oben genannte Faustformel "1 Tagesverdienst" hat viel für sich. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum ein Brautpaar auf die Idee kommen sollte, die ganzen Hochzeitsfeierlichkeiten seien durch die Spenden der Gäste zu decken (sogar inklusive Kleidung und Ring, wie du schreibst). Jeder vernünftige Mensch weiß, dass Heiraten Geld kostet. Je pompöser die Feier, desto mehr. Kein Brautpaar sollte glauben, die Kosten über Spenden der Gäste wieder hereinholen zu können. Die Gäste sind zum gegenseitigen Vergnügen da, nicht als Spender. Als VollGast hätte ich kein Vergnügen mit dem Gefühl, die X-Tausend-Euro-Ringe oder das teure Buffet mitbezahlen zu sollen. Das ist Sache der Heiratenden, die haben es schließlich so gewollt. Als Spender dienen übrigens in D traditionell die Brauteltern (normalerweise zahlt die Familie der Braut das meiste :-() oder der Bräutigam, der ja mit diesem Ritual seine Fähigkeit zur Nährung der Braut beweisen sollte. Auf keinen Fall aber sollten mE die Gäste für die Feier zahlen, es sei denn die Hochzeit findet in einem anderen Kulturkreis (z.B. Indien, Türkei) statt. Joyborg 19:33, 6. Okt. 2008 (CEST)
Wie kann man die Früchte der Kastanien zu dekorativen Zwecken so frisch und glänzend erhalten, wie sie vom Baum gefallen sind? Ich habe leider bei Google nichts gefunden. Danke. Chrisie --77.179.132.123 19:08, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Das Kastanien nach ein paar Wochen nicht mehr so schön aussehen wie an dem Tag, an dem sie vom Baum fielen, liegt wohl daran, dass sie austrocknen. Alles, was dieses Austrocknen verhindert, dürfte Dir helfen. Versuchs, sie zu lackieren, im Kühlschrank zu lagern oder ähnliches. --85.182.120.240 20:33, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Da geht aber das wesentliche verloren – dieser bestimmte matte Glanz und das Gefühl beim Anfassen. Es gibt halt Sachen, die kann man nicht konservieren. Rainer Z ... 22:22, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Wachs wie es bei Äpfeln angewandt wird könnte auch was bringen. Ewig halten die Kastanien aber auch so nicht. Kauf dir künstliche Kastanien aus Holz oder Plastic die halten ewig und sind von echten nicht zu unterscheiden. --Netpilots 22:41, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Ich hätte jetzt an Klarlack gedacht. --ChrisHamburg 09:05, 4. Okt. 2008 (CEST)
Haarspray erfüllt da auch seine zweck, --91.4.115.138 21:24, 4. Okt. 2008 (CEST)
Nabenschaltungen
Hallo,
warum werden Nabenschaltungen heute nichtmehr so oft in Sporträdern verwendet? --217.224.154.24 22:03, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Image, Kosten, Gewicht, Wirkungsgrad, nicht leicht am Straßenrand reparierbar..., oder einfach mal in den Artikeln Kettenschaltung und Nabenschaltung schmökern! Und wenn's eine ideologische Diskussion werden soll: Nabe=Apple, Kette=Windows. So! ;) T.a.k. 13:29, 4. Okt. 2008 (CEST)
Meine Größe
Hallo. Ich hab folgendes Problem. Ich bin 19 Jahre alt und nur 1,97 m groß, möchte aber mindestens 2 m groß werden. Was soll ich tun? Mir geht das voll wohin dass ich immernoch unter 2 m bin. Rugal 22:10, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht auf imperiale Größen umrechnen? Da hättest du nämlich nicht diese magische 2m-Grenze, sondern wärst statt 1,97 m nun ca. 6' 6" (genauer: 6' 5,6") groß. Hilft aber nur, wenn du nicht noch die 6 Zoll vollkriegen willst.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ 22:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Haare gelen, hohe absatzschuhe tragen, dich in den regen stellen.... ich wär über 1,97 schon so unglaublich froh, weißt du was ich machen kann, dass ich noch 1,70m werd?--Cartinal 22:17, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Stößt du dir noch nicht oft genug den Kopf? Sind dir Betten zu lang? Rainer Z ... 22:20, 3. Okt. 2008 (CEST) (1,87 m)
- PS: Und wenn wir alle nur 1,50 wären, gäbe es richtig viel Platz auf der Welt ...
Bleib lieber unter 2m, sonst gibt das nur Aerger. Ich kenne mich aus.--Wrongfilter ... 23:23, 3. Okt. 2008 (CEST)
- ACK. Man stößt sich überall gen Kopf, alles ist zu klein und außerdem darf man immer die Spinnenweben von der Decke fegen: "Du kommst da ja so gut an!" ;-) (Wobei ich nicht finde, dass ich zu groß bin, der Rest der Welt ist nur zu klein. :-P) -- Timo Müller Diskussion 01:19, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Es fehlt noch: "Wie isn die Luft da oben? Höhö" und "Wächst du noch?". Ansonsten merkt das von den Hobbits eh keiner wenn du dreist auf die 2m aufrundest ;)
- Aber machen kannst du da gar nix. Es könnte u.U. sein dass du noch nen Wachstumsschub kriegst (mal Vater/Großväter und Onkels fragen ob bei denen in dem Alter noch was kam), aber wenn nicht dann ist die Sache gegessen. Wobei morgens messen helfen könnte, da ist man größer ;) MfG, Lennert B d 02:56, 4. Okt. 2008 (CEST)
- P.S.: @Rainer: Man stößt sich seltener den Kopf, weil man es irgendwann gewohnt ist sich a) in Türen zu ducken und b) nach niedrighängenden Lampen und ähnlichen Hindernissen Ausschau zu halten. Das rumst einmal gründlich und dann nie wieder. Ansonsten hätten wir eher mehr Platz wenn alle einen BMI von 20 hätten statt 1,50m groß wären. Wir stapeln ja nicht...
- Dazwischenquetsch: Du hast "Spielst du Basketball?" vergessen. -- Timo Müller Diskussion 20:22, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht bist du schon 2 m gross? WANN hast du dich gemessen? Nimm dir eine erholsame Nacht Schlaf, dann reck und streck dich ausgiebig und lass dich gleich nach dem Aufstehen von jemandem messen. Morgens ist man bis zu 2 cm grösser, da dich während des Tages das Gewicht deines eigenen Körpers nach unten zieht und die Bandscheiben ein bissl komprimiert. Citius altius --Grey Geezer 09:49, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Es gibt auch die möglichkeit der chirurgischen Beinverlängerung. Das sollte man aber nur dann in Angriff nehmen wenn man es für akzeptabel hält mehrere Monate nicht mehr laufen zu können. --85.180.162.131 11:07, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Jede OP hat Risiken. Kein Arzt wird so eine OP wegen 3cm in Angriff nehmen. Lennert B d 15:46, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Es gibt auch die möglichkeit der chirurgischen Beinverlängerung. Das sollte man aber nur dann in Angriff nehmen wenn man es für akzeptabel hält mehrere Monate nicht mehr laufen zu können. --85.180.162.131 11:07, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht bist du schon 2 m gross? WANN hast du dich gemessen? Nimm dir eine erholsame Nacht Schlaf, dann reck und streck dich ausgiebig und lass dich gleich nach dem Aufstehen von jemandem messen. Morgens ist man bis zu 2 cm grösser, da dich während des Tages das Gewicht deines eigenen Körpers nach unten zieht und die Bandscheiben ein bissl komprimiert. Citius altius --Grey Geezer 09:49, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht solltest du über ein neues Bett nachdenken. Und dann würde ich überlegen, ob bei solchen 'Sorgen' nicht Grösse mit Länge verwechselt wird. -- Хрюша ?? 13:06, 4. Okt. 2008 (CEST)
Türen sind i.d.R. 1,985 m hoch, da passt Du mit Deinen 1,97 noch halbwegs gut drunter durch. Mit 2 m hättest Du schon leichte Probleme. Wenn Du Dir unbedingt die Rübe einhauen willst, rede mal mit Deinem Arzt über sowas. --62.226.49.110 14:24, 4. Okt. 2008 (CEST)
- In seinem Alter führt das nur zu sowas. Lennert B d 15:46, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ich dachte eigentlich, Wachstumshormone verwendet man nur, wenn jemand wirklich deutlich zu klein ist, nicht als ästhetische Massnahme. Wobei, nunja es werden ja alle möglichen Körperstellen vergrössert... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:18, 4. Okt. 2008 (CEST)
a) Gib Dich mit 1,97 zufrieden, ist doch schon was. b) Ein paar Tage nicht so viel bewegen und jeweils 10 Stunden schlafen, dann direkt nach dem Aufwachen messen. c) Ersatzweise: Beim nächsten Personalausweis- und Reisepasswechsel 2,00 eintragen lassen, die Meldebehörde misst meines Wissens nicht nach. Und dann langsam fest daran glauben, dass es genau 2.00 Meter sind. Im Bekanntenkreise den Spitznamen "Der Zwei-Meter-Mann" streuen lassen. d) Dann oder noch mal ersatzweise: Auf die (bewundernde) Frage "Mensch, wie groß bisse eijentlich?" immer ganz bescheiden "Ach, höchstens zwei Meter" oder "so groß bin ich gar nicht, abends sogar weniger als 2 Meter..." oder "Ach, zwei Meter, mehr aber auch nicht" antworten - heißt Understatement, dann wirst Du irgendwann nicht nur für lang, sondern auch für groß gehalten... e) Gib Dich mit 1,97 zufrieden, ist doch schon was. BerlinerSchule 17:28, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ich bin 1,53 Meter groß und je größer die Menschen sind, umso weiter muss ich wegstehen um denen ins Gesicht sehen zu können beim Reden. Und 3 Zentimeter fallen nun wirklich fast gar nicht auf!--Oceancetaceen 22:01, 4. Okt. 2008 (CEST)
4. Oktober 2008
Sicherheitsabstand bei Induktionsherden?
Nachdem das Internet keine definitive Antwort zu haben scheint:
Muss man unter einem Induktionsherd einen Sicherheitsabstand einhalten wenn man Geschirr oder aehnliches lagern will? Wenn ja, wie lang sollte der sein? -- 84.154.101.29 00:43, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, aber nur, wenn du etwas magnetisch Induzierbares in deinem Körper trägst. Siehe z.B. Google => induktionsherd herzschrittmacher
- Da wirst du auch auf WP verwiesen. Gruss --Grey Geezer 09:53, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ich meinte nicht fuer Personen, sondern fuer Besteck etc. In die Schublade pass ich leider nicht mehr :p -- RichiH 11:12, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Sofern das Geschirr aus Eisen (d.h. magnetisierbar) ist, würde ich es nicht in die direkte Nähe der Platten legen. Da normalerweise in Herden keine Besteckschubladen und ähnliches verbaut sind, dürfte die Voraussetung ziemlich überall erfüllt sein. Ansonsten verschwendest du eben ein bisschen Energie für die Erwärmung des Geschirrs. Sonst wird da aber auch nichts schlimmes passieren. -- Jonathan Haas 12:16, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Experiment: Habe einen massiven Nussknacker (an dem ein Kühlschrankmagnet hängen bleibt = ist magnetisierbar) auf das Induktionsfeld gelegt und auf Stufe 12 eingestellt. Der Herd hat geblinkt (wie er blinkt, wenn man einen Topf entfernt und vergisst abzuschalten = geht auf Standby und schaltet sich nach einer Weile selber ab). Nach 2 Min. konnte der Nussknacker ohne Gefahr angefasst werden (KEINE Erwärmung). Ergo: Der Herd scheint zu "erkennen", dass keine "metallische Ausdehnung" (= Topf) vorliegt und hat garnicht erst eingeschaltet. Die magnetische (...Kühlschrankmagnete...) Dunsthaube darüber stellt auch kein Problem dar. Nachtrag: Die WMF-Edelstahlmesser, die ich zuerst verwendet hatte, waren überraschenderweise NICHT magnetisierbar. Gruss --Grey Geezer 18:15, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Sofern das Geschirr aus Eisen (d.h. magnetisierbar) ist, würde ich es nicht in die direkte Nähe der Platten legen. Da normalerweise in Herden keine Besteckschubladen und ähnliches verbaut sind, dürfte die Voraussetung ziemlich überall erfüllt sein. Ansonsten verschwendest du eben ein bisschen Energie für die Erwärmung des Geschirrs. Sonst wird da aber auch nichts schlimmes passieren. -- Jonathan Haas 12:16, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ich meinte nicht fuer Personen, sondern fuer Besteck etc. In die Schublade pass ich leider nicht mehr :p -- RichiH 11:12, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, so ein Nussknacker reicht anscheinend nicht aus, dass der Herd den als Topf erkennt. Mein Beitrag bezog sich jetzt auf den eher normalen Fall, dass man nen Topf auf der Platte hat und das Besteck daneben legt o.ä. -- Jonathan Haas 23:36, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ausprobieren. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass diese Ingenieure ganz gut nachgedacht haben. Den Herzschrittmacher erwähnen sie aber weiter, da dabei vielleicht eine winzige Perturbation (die bei Messern u. Nussknackern nicht auffällt) einen "schlagenden" Effekt haben könnte. Gruss --Grey Geezer 09:25, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, so ein Nussknacker reicht anscheinend nicht aus, dass der Herd den als Topf erkennt. Mein Beitrag bezog sich jetzt auf den eher normalen Fall, dass man nen Topf auf der Platte hat und das Besteck daneben legt o.ä. -- Jonathan Haas 23:36, 4. Okt. 2008 (CEST)
Fragen zu Herdplatten und Ceran
Hi, ich hab mehrere Fragen: Warum ist bei gusseisernen Herdplatten die Oberfläche meist gerillt ? Die Mulde hat ja auch einen Zweck und den zusätzlichen Aufwand der Rillung macht man natürlich auch nicht grundlos. Ist es schlecht, wenn man die Rillen wegen Rostbeseitung abschmirgelt ?
Sind spiegelnde Töpfe auf Cerankochfeldern nicht ne schlechte Idee und warum hängt man die Töofe nicht knapp übers Cerankochfeld ? Das Aufhängen würde bewirken, dass sich die Glaskeramik kaum noch erhitzen würde (Erhitzung kommt ja durch Wärmeleitung vom per Wärmestrahlung erhitzten Topf) und nichts einbrennt, wenns mal überkocht.
Grüße, --Amtiss, SNAFU ? 01:24, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Hier steht schon mal viel über Elektroherd und Backofen aber nichts darüber wofür die Mulde ist. Es ist schlecht wenn die Platte überhaupt rostet. Wer die warme Platte mit einem ölfeuchten Lappen einreibt beugt rostende Platen vor. Plattenpflegewachs oder sonst ein gekauftes Pflegemittel erfüllen den gleiche Zweck. Zur Frage mit den hängenden Töpfen. Ich glaube du verwechselst Ceranplatten mit einem Induktionsherd. Nur beim Induktionsherd geschiet die wärmeübertragung durch sehr schnelles Ummagnetisieren (40kHz oder so) des Ferromagnetischen Kochgeschirs (Glas oder Aluminium funktionieren nicht). Ceranplatten haben eine Heizspirale unter der Platte die auch deutlich rot glühen zu sehen ist wenn sie eingeschaltet wird. Kochtöpfe brauchen einen möglichst guten Wärmekontakt mit der Platte. Das heisst sie müssen paln sein. Pfannenböden sind oft im kalten Zustand leicht gebogen. Da sich Metall bei Erwärmung ausdehnt werden die Böden im warmen Zustand gerade und erwirken so einen guten Wirkungsgrad resp. Wärmekontakt. Bei Induktionsherden einen kleinen Abstand von Platte und Topf zu haben wäre iene Überlegung Wert. Aber wie willst du das realisieren? Noch eine Konstruktion mehr in der Küche. --Netpilots 02:13, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Ceran funktioniert anders als du beschreibst. Das was da rot glüht liegt unter der Glaskeramik, die Glaskeramik wird nicht erhitzt sondern lässt Wärmestrahlung durch. Ergo, man kann den selben Vorteil wie bei Induktionsherden erhalten. Man müsste dann eben die hinteren beiden Herdplatten mit von oben herabhängenden, stufenlos einstellbaren Aufhängungen versorgen. Das wär mal ein Versuch wert, oder einfacher wäre ein Aufhängung zum raufstellen, aber ich stelle mir die Abstandseinstellung dabei schwieriger vor. -- Amtiss, SNAFU ? 14:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Finde zwar keine Quelle für die Rillen, aber mir wurde das mal mit dem Verhalten von Gußeisen bei Erhitzung erklärt, durch die gleichmäßigen Rillen vermeidet man Risse, die bei einer glatten Guß entstehen würden. Sollte aber eigentlich in Deutschland heute ne Seltenheit sein, da ja eher Gußstahl und nicht Gußeisen mehr wie bei alten Kohle/Holz oder Gasherden verwendet werden.Oliver S.Y. 05:52, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Also sind die Rillen bei Gußstahl nicht mehr vorhanden ? Und Gußstahl rostet auch nicht ? Ansonsten schon mal danke für die Antwort. Mir ist nur nicht klar, ob sich das Rißvorbeugen auf den Haushaltsgebrauch oder den Herstellungsprozeß bezieht, vermutlich letzteres. -- Amtiss, SNAFU ? 14:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
Frage zur Sauerstoffentstehung in Wasserbetten
In Wasserbetten entsteht laufend Sauerstoff (vielleicht ja nicht Sauerstoff, aber immerhin was gasförmiges) egal wie oft man das ablässt. Die Erklärung der meisten Verkäufer ist "das ist weil Wasser aus H2O besteht und sich langsam auftrennt" - was mMn ein Blödsinn ist, weil ja Wasserstoff H oder H2 überbleiben müsste. Ich vermute ja eher, dass sich die im Wasser vorhandene Luft (in form von winzigen Blasen) langsam zusammenfindet. Wer weiss woran das wirklich liegen kann? --Sebastian.Dietrich 11:36, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Schuss ins Blaue: Durch die Wasserheizung wird das Wasser erwärmt, warmes Wasser kann weniger Gas (z. B. Sauerstoff, Kohlensäure) aufnehmen als kaltes Wasser. Gas wird frei... --84.152.76.186 11:40, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Dann sollte das aber nur einmal der Fall sein (wenn das Bett das erste Mal erwärmt wird). Das Gas wird aber auch noch nach vielen Jahren abgegeben --Sebastian.Dietrich 11:43, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Mh. Wasser verdunstet sogar bei weit unter 100° C also auch bei Temperaturen von 10° C (zwar minimal, aber kontinuierlich). Außerdem musst du ja auch immer Wasser nachschütten, was 1. gasreich ist, und 2. belegt, dass das Wasser verunstet. Aber wie gesagt, Schuss ins Blaue. Greetings, --84.152.76.186 11:48, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Manche Mikroorganismen (Algen, Bakterien, usw.) leben anaerob. Sie produzieren dabei Gase, u.a. auch Wasserstoff. Machst du beim nächsten Ablassen einfach einen Test mit Feuerzeug. Wenn ich recht habe, knallts. Yotwen 12:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Macht alles Sinn, also Kombi-Ursache (bis auf den Wasserstoff, der sollte hinaus diffundieren können...). Der Fachhandel empfiehlt: Google => wasserbett luftbinder (Sulfit => Sulfat). Oder einfach still liegenbleiben, dann gluckerts nicht. Gruss --Grey Geezer 14:56, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Manche Mikroorganismen (Algen, Bakterien, usw.) leben anaerob. Sie produzieren dabei Gase, u.a. auch Wasserstoff. Machst du beim nächsten Ablassen einfach einen Test mit Feuerzeug. Wenn ich recht habe, knallts. Yotwen 12:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Mh. Wasser verdunstet sogar bei weit unter 100° C also auch bei Temperaturen von 10° C (zwar minimal, aber kontinuierlich). Außerdem musst du ja auch immer Wasser nachschütten, was 1. gasreich ist, und 2. belegt, dass das Wasser verunstet. Aber wie gesagt, Schuss ins Blaue. Greetings, --84.152.76.186 11:48, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Dann sollte das aber nur einmal der Fall sein (wenn das Bett das erste Mal erwärmt wird). Das Gas wird aber auch noch nach vielen Jahren abgegeben --Sebastian.Dietrich 11:43, 4. Okt. 2008 (CEST)
Länder
Wie viele länder gibt es auf der erde lili
- rund 200, je nach Zählweise. Siehe Staat#Anzahl --schlendrian •λ• 12:37, 4. Okt. 2008 (CEST)
- (BK) So ganz genau kann man das gar nicht sagen, lili. Einmal ist ein Land nicht genau dasselbe wie ein Staat. Bei Staaten gibt es jetzt das Problem, dass die Nachbarn manchmal einen Staat nicht für einen eigenen Staat halten sondern für einen Teil von ihrem Staat, oder umgekehrt gesagt, dass sich Gebiete manchmal für einen Staat halten, ohne dass andere Staaten das auch so sehen. Unzweifelhaft anerkannte Staaten findest du in der Liste der Staaten: 193. Gruß T.a.k. 12:41, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Es gibt ein paar Landmassen auf der Erde, welche von teilweise kriegerischen Völkern bewohnt werden. Der Rest ist Wasser, wo auch noch das Gesetz des stärkeren herrscht. Länder nach Sprachen oder nach Nationalität ..hm.....kann sich echt stündlich ändern. --Eleazar ' ©. ✉ 21:17, 5. Okt. 2008 (CEST)
Waschmaschine
Am hinteren Ende der Trommel, oben (Frontlader), gab es wohl mal 3 "Klötze". 2 haben sich neulich (oder schon länger) in Form von braunen Granulatbröseln mit (Blei?)kügelchen verabscheidet - Maschine läuft soweit einwandfrei, das Hauptgewicht sitzt vorne an der Trommel und ist intakt. Nun kann ich mir selbst denken, dass das für die Lebensdauer der Maschine nicht gut ist und die zum stabilisieren beim Schleudern, bzw überhaupt, sind, aber wie wichtig sind die? Einfach weiterbenutzen? Kann man so was nachkaufen? Wo? --Marlazwo 13:56, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Identifizieren, worum es sich dabei handelt (exakte Fachbezeichnung).
- Google => {waschmaschinemarkenname} explodierte darstellung
- Dann entscheiden, ob (vermutlich: ja) repariert werden muss. In der Zwischenzeit nur jemanden die Maschine bedienen lassen, mit dem du gefühlsneutral umgehst. Gruss --Grey Geezer 14:46, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Sicher, dass das nicht die Transportsicherungen waren? Die hat jede Waschmaschine, die ich kenne 2 oder 3 Stück) und nerven bei jedem Umzug neu. -- Hey Teacher 17:56, 6. Okt. 2008 (CEST)
Erfassung der Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle
Hallo liebe Mitstreiter, Kunstfreunde, Kunsthistoriker, Autoren, Redakteure und Leser!
Ich hätte mal zwei Fragen zur Sixtinischen Kapelle:
1.) Weiß jemand, ob es eine international einheitliche Klassifizierung/Systematik für die Decke oder die Deckenfresken gibt (räumliche Zuordnung)? Ich habe ein Buch von Pierluigi de Vecchi (Die Sixtinische Kapelle) vorliegen, das eine Systematik nach Sektionen und Spannbögen verwendet. Ich weiß aber nicht, ob Selbige allgemeingültig/Standard ist.
2.) Was wäre ein wissenschaftliches Standardwerk zur Sixtinischen Kapelle?
- Herzlichen Dank sagt --Matt1971 15:14, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Zu 2): Eine opac-Abfrage des Zentralinstitus für Kunstgeschichte ergibt diese Literatur (auf Suchen drücken, irgendiwe lässt es mich nicht die Ergebnisliste verlinken)--Concord 17:00, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Carlo Pietrangeli u.a.: The Sistine Chapel. A Glorious Restauration. Harry N. Abrams, Inc., Publishers: New York 1992. Der Foliant hat Diagramme der einzelnen Deckenpartien und ihrer giornati (der Fresken-Tagewerke) nebst Foto-Leporello der gesamten Deckenanlage. Die o. g. Ausgabe kenne ich nicht, aber die ist mit Sicherheit verbindlich: Pierluigi de Vecchi, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Macerata, ist Mitautor und Hauptherausgeber der von mir genannten und (nach der Restaurierung) ersten und seinerzeit m. W. auch einzigen Gesamtaufnahme der Fresken gewesen. --Felistoria 17:42, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Danke Felistoria, das könnte wohl wirklich als Standardlit. gesehen werden → Amazon-Seite (sogar bezahlbar…) --Matt1971 18:02, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Hab' grad verglichen: das ist die deutsche Ausgabe da bei Bassermann von 2007, und die englische (übrigens richtig: von 1994, war in New York bereits ein Nachdruck einer 1992 in Japan hergestellten Fassung) ist ja wirklich preiswert unterdessen (ich hab' das Buch seinerzeit in USA bestellt - war ziemlich teuer;-). Also wenn Du 5 Euro mehr investierst, hastes auch auf deutsch. --Felistoria 18:13, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Danke Felistoria, das könnte wohl wirklich als Standardlit. gesehen werden → Amazon-Seite (sogar bezahlbar…) --Matt1971 18:02, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Carlo Pietrangeli u.a.: The Sistine Chapel. A Glorious Restauration. Harry N. Abrams, Inc., Publishers: New York 1992. Der Foliant hat Diagramme der einzelnen Deckenpartien und ihrer giornati (der Fresken-Tagewerke) nebst Foto-Leporello der gesamten Deckenanlage. Die o. g. Ausgabe kenne ich nicht, aber die ist mit Sicherheit verbindlich: Pierluigi de Vecchi, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Macerata, ist Mitautor und Hauptherausgeber der von mir genannten und (nach der Restaurierung) ersten und seinerzeit m. W. auch einzigen Gesamtaufnahme der Fresken gewesen. --Felistoria 17:42, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Zu 2): Eine opac-Abfrage des Zentralinstitus für Kunstgeschichte ergibt diese Literatur (auf Suchen drücken, irgendiwe lässt es mich nicht die Ergebnisliste verlinken)--Concord 17:00, 4. Okt. 2008 (CEST)
Kamele
Hallo! Ich wurde kürzlich gefragt warum Kamele beim laufen, den Kopf immer strecken und wieder einziehen. --91.5.196.227 19:15, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht ist es bei Kamelen ähnlich wie bei den Hühnern. Bei denen dient es dazu, den Kopf phasenweise möglichst ruhig zu halten, um besser zu sehen. Kopf nach hinten schwenken kompensiert einen Teil der Vorwärtsbewegung. Und dann – wusch – wieder nach vorne. Rainer Z ... 19:30, 4. Okt. 2008 (CEST)
- gibt es da auch was gegen; vielleicht von Ratiopharm? Beim Menschen wäre das sicher eine Krankheit, aber die Hühnerthese find ich gut, weil das Hirn nicht so verarbeitungsfähig ist, wie bei uns Langstreckenläufern. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 21:13, 5. Okt. 2008 (CEST)
Flugzeugentführungen nach THF nur aus Polen?
Im Artikel über die echte Entführung, die den Film "Ein Richter für Berlin" inspirierte, heißt es abschließend "Flugzeugentführungen waren in der Volksrepublik Polen vor allem in den Achtzigerjahren eine häufige Fluchtmethode. Bis 1987 wurden sechzehn Flugzeugentführungen von Polen nach Westberlin registriert." Hat es nie eine aus der DDR gegeben? Waren die Sicherheitsvorkehrungen bei Interflug so viel schärfer als bei LOT? BerlinerSchule 21:31, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Da war doch was? Gruß T.a.k. 21:37, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Danke, da habe ich wieder was gelernt! Ein einziger Versuch offensichtlich - und der ist auch noch schiefgegangen. Die Frage, warum so viele Flüge aus Polen - vermutlich in den meisten Fällen von Polen, die in den Westen wollten - als Fluchtmethode benutzt wurden und nur ein einziger DDR-Flug, bleibt allerdings letztlich offen, zumal ja bei Versuchen, anders über die Mauer zu gelangen, viel Phantasie benutzt wurde... BerlinerSchule 23:38, 4. Okt. 2008 (CEST)
FlaggedRevs Extension ohne Shell-Zugriff
Gibt's eine (einfache?) Möglichkeit die FlaggedRevs Extension bei einem Webhoster ohne Shellzugriff zu installieren? Eine Mögl. wäre sicher, alles komplett lokal durchzuführen, wollte ich aber vermeiden um nicht alles remote exportieren, lokal importieren und dann remote wieder importieren zu müssen. --Locked 21:31, 4. Okt. 2008 (CEST)
Bankenkrise - wohin geht das Geld eigentlich?
Glaubt man aktuellen Meldungen, so steht es um die Hypo Real Estate noch schlechter, als bisher angenommen wurde. Dem verlinkten Spiegel-Artikel entnehme ich die folgenden Sätze: "Die "Welt am Sonntag" hatte vorab berichtet, die Deutsche Bank habe bei einer Prüfung festgestellt, dass die HRE bereits kurzfristig deutlich mehr Geld brauche. Laut Deutscher Bank fehlten dem Vernehmen nach bis Jahresende bis zu 50 Milliarden Euro, bis Ende 2009 besagte 70 bis 100 Milliarden Euro." Da es sich bei diesen Geldern ja wohl aller Voraussicht nach um meine Steuergelder handelt, drängt sich mir die Frage auf: An wen geht diese Kohle? Wer bekommt von der Bank bis Jahresende 50 Milliarden Euro? Welche Verpflichtungen liegen dem zugrunde? Und wie muss ich mir so einen Transfer vorstellen? Werden da 5 Überweisungen a 10 Milliarden Euro ausgestellt?--schreibvieh muuuhhhh 23:18, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Mir geht es dabei ausdrücklich um die HRE und nicht um die Bankenkrise im Allgemeine. Wer sind die Gläubiger der HRE und wofür kriegen sie die 50 Mrd.?--schreibvieh muuuhhhh 23:25, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Schreibvieh,
das Problem mit der Hypo Real Estate ist genau genommen hauptsächlich ein Problem der Depfa, einer Tochtergesellschaft. Die Depfa hat Geld für langfristige Projekte verliehen, die Refinanzierung dieser Kredite erfolgte jedoch kurzfristig. Vorteil: Die Zinseinnahmen aus langfristigen Finanzierungen sind normalerweise höher als kurzfristige Zinsen, das heißt, die Bank hat (kurzzeitig) mehr Geld zur Verfügung. Nachteil: Um dauerhaft liquide zu bleiben, ist die Depfa darauf angewiesen, dass sie immer wieder Kredite von anderen Banken bekommt. Und genau hier ist das Problem: Weil die Zinsen für Interbankgeschäfte hoch sind und Geld außerdem nur noch sehr kurzzeitig verliehen wird, hat die Bank nun Schwierigkeiten bei der Gegenfinanzierung. —Pill (Kontakt) 00:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Schreibvieh,
- Ich würde sagen das Geld geht in die VSA. Dort haben sie nämlich Wertpapiere gekauft, die jetzt wertlos sind, dank Bankenkrise.-- HausGeistDiskussion 00:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
- @Pill:Danke! An die Depfa hatte ich irgendwie gar nicht gedacht.....--schreibvieh muuuhhhh 00:36, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich würde sagen das Geld geht in die VSA. Dort haben sie nämlich Wertpapiere gekauft, die jetzt wertlos sind, dank Bankenkrise.-- HausGeistDiskussion 00:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
- .oO(Nieten in Nadelstreifen) -- Smial 01:13, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Wohin es geht? die Frage ist, woher es kommt. 47min Nachschulunterricht greets --Eleazar ' ©. ✉ 21:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
Habt Ihr eine Idee, wie man Gegenstände aus blankem Eisen und anderen rostenden Metallen *schnellstmöglich* zum Rosten bringt? Ich habe da was in Erinnerung von Säurebad und anschließendem Erhitzen, komme aber nicht mehr auf die Details und finde auch nichts beim googlen. Aceton? Salzsäure vielleicht? In welcher Verdünnung? Wie geht man konkret vor? Und welche Metalle rosten am besten? --RoswithaC | DISK 23:45, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Schau mal unter Rost#Beschleunigende Faktoren bei der Rostbildung. Spontan gefunden, ich hatte so ein Problem noch nicht. --Michael Reschke 00:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Zum Sprachgebrauch: "andere rostende Metalle" gibt es nicht; "Rost" gibt es nur (!) bei Eisen, andere Metalle bilden keinen Rost, sie korrodieren oder oxidieren.
- Zur Sache: Unedle Metalle bilden an der Luft eine Oxidschicht; von den Gebrauchsmetallen z. B. Zink und Aluminium (diese Schicht auf Al ist immer da, aber so dünn, dass man sie nicht sieht); zum Rosten von Eisen sind Wasser (Luftfeuchtigkeit) und Luft nötig.
- Wenn geschrieben worden wäre, was genau erreicht werden soll, könnte man vielleicht eine gezieltere Auskunft geben.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Nichteisenmetalle mögen nicht rosten, aber sie bilden (XY-) Rost, siehe z.B. Weißrost. Zum Thema Korrosionsbeschleunigung: Salznebel (versprühtes Meerwasser) lässt Eisenlegierungen innerhalb Stunden korrodieren. Siehe Salzsprühtest. Ob der gebildete Rost antikes Aussehen hat ist eine andere Frage. -- Thomas 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
Erreicht werden soll, metallenen Gegenständen möglichst schnell ein quasi antikes Aussehen zu geben, beispielsweise Gartenfakeln. Solche Produkte mit Rostpatina sind derzeit schwer "in". Deswegen habe ich inzwischen im Netz aber eine ganze Reihe von Tipps gefunden - ich musste nur auf die Bezeichnung "Patina" kommen ;-) Dennoch danke für Eure Hilfe! --RoswithaC | DISK 11:33, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Eine Art Edelpatina lässt sich auch durch das Brünieren erreichen. Gruß --Schlesinger schreib! 11:36, 5. Okt. 2008 (CEST)
- "Rostpatina" ist doopeltgemoppelt, Patina ist der "Rost" des Kupfers und muss alleine genannt werden --62.143.249.236 11:44, 5. Okt. 2008 (CEST)
5. Oktober 2008
Hühner
waaaaaaaas ich mich schon ewig gefragt habe:
- Wenn Hühner Eier legen, dann doch eigentlich, um den Nachwuchs so sichern und nicht um uns was nettes für dne Sonntagmorgen zu liefern. Bedeutet das, das alle befruchtet sind? Was ja bedeuten würde, dass der Hahn das jeden Tag bei mehreren Hühnern machen muss. Was ist dann aber mit diesen Käfighaltungen? Und wenn die in der Natur dann auch jeden Tag (mindestens?) ein Ei legen, würde es doch viel zu viele Hühner geben?
- Ähnliches bei den Kühen. Wie bei den anderen Säugetieren dürften die doch nur Milch geben, wenn sie gerade Nachwuchs bekommen haben. Die ganzen Milchkühe können doch aber unmöglich ständig nachwauchs haben. Und wenn die so milch geben ohne nachwuchs zu haben, wer nimmt die denen das dann in der natur ab? man weiß doch, dass man die melken muss, weil die sonst krmäpfe oder so bekommen?
Also viele Fragen, was alles irgendwie keinen Sinn macht. Vielleicht kann mir jemand den kompletten Vorgang mal kurz erklären. Danke! =) --89.246.162.6 00:59, 5. Okt. 2008 (CEST)
Kühe, die einmal gekalbt haben, geben weiter Milch; Hühner, die einmal befruchtet wurden, legen auch unbefruchtete Eier - sozusagen als essbare Regelblutung, soweit ich weiß. --Pitichinaccio 01:05, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Und auch Frauen, die einmal Schwanger waren, können durch ständiges "entnehmen" der Milch auch dauerhaft Milch geben.-- HausGeistDiskussion 01:06, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Amme Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Viehzucht -- Smial 01:08, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Milchkuh -> möglichst jedes Jahr einmal werfen
- Schieren (Biologie) -> es gibt auch unbefruchtete Eier. --Chin tin tin 01:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Viehzucht -- Smial 01:08, 5. Okt. 2008 (CEST)
"sozusagen als essbare Regelblutung" - du weisst schon, dass mit diesem Vergleich der Jahresumsatz an Frühstückseiern den Bach runter geht, ja? Aber sowas von! :P --Schmiddtchen 说 01:19, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ah, danke. Und was ist da der biologische Sinn dahinter? (Vor allem von unbefruchteten Eiern?) --89.246.162.6 01:28, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Frag mal deine Freundin, warum sie einmal im Monat eine prima Eizelle wegwirft. Das Angebot war da, es kam zu keiner Befruchtung - jetzt wird Platz gemacht für den nächsten Arterhaltungsversuch. 85.180.194.106 02:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- So wie ich es sehe geben Frauen nach der Schwangerschaft etwa 3 Jahre Milch für den Nachwuchs wenn immer gestillt wird. Leider verzichten manche Frauen auf dieses Prozedere und nehmen ein Medikament zum 'Abstillen'. Sie verzichten so auf all die Vorteile die Stillen hat. Sehr wichtige Inhaltsstoffe auch für das Imunsystem des Kindes, praktisch immer verfügbar, deutlich niedrigere Kosten als Fertigfutter. --Netpilots 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Kühe werden tatsächlich immer wieder schwanger wenn die Milchleistung nachlässt. Woher glaubst du kommen deine Kalbsschnitzel? Der Züchter will es so, darum bestellt er den Muni immer wieder. Bei künstlicher Befruchtung, was die Regel ist, nennt man den Besamer in der Schweiz Köfferlimuni, weil er den Samen aus dem Koffer nimmt. Die andere Methode nennt sich Natursprung. --Netpilots 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Das sollte man noch mal deutlich sagen - wenn du im Supermarkt Milch kaufst, dann kommt sie fast immer von einer künstlich befruchteten Kuh und fast immer wurde ihr Kalb geschlachtet. Interessant vor allem für Vegetarier.. --92.205.11.119 03:42, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Auch für Käsefreunde, wobei es da auch ohne Lab geht. Ist nur nicht einfach herauszufinden, weil's eher selten auf den Packungen vermeerkt ist. -- Smial 03:51, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ganz ohne Lab? Wie denn? Mit Lab aus dem Fermenter statt aus dem Kälbermagen kann ich es mir ja vorstellen, aber ohne Lab nicht. Bitte erklär das mal, Danke. --Netpilots 01:00, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Brauch er nicht, einfach bei Wikipedia nachschlagen ^^ - [3], in einem wichtigen Punkt drückt sich aber auch der Artikel, der Frage des Geschmacks, und ob man damit geschmacklich wie qualitativ gleichwertigen Käse bzw. Käsesorten herstellen kann, oder nur Milch zum Gerinnen bringt, aus der man Gummi und Tapetenkleister zaubern kann. Oliver S.Y. 01:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wiki ist immer gut aber ich war vielleicht etwas bequem. Wie ich vermutet habe ist es 'Lab' (wenn man dem so sagen kann) aus dem Fermenter. Der ersetzt den Rindermagen und wenn man es richtig mach wird daraus mehr als Tapetenkleister. --Netpilots 15:28, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Brauch er nicht, einfach bei Wikipedia nachschlagen ^^ - [3], in einem wichtigen Punkt drückt sich aber auch der Artikel, der Frage des Geschmacks, und ob man damit geschmacklich wie qualitativ gleichwertigen Käse bzw. Käsesorten herstellen kann, oder nur Milch zum Gerinnen bringt, aus der man Gummi und Tapetenkleister zaubern kann. Oliver S.Y. 01:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ganz ohne Lab? Wie denn? Mit Lab aus dem Fermenter statt aus dem Kälbermagen kann ich es mir ja vorstellen, aber ohne Lab nicht. Bitte erklär das mal, Danke. --Netpilots 01:00, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Auch für Käsefreunde, wobei es da auch ohne Lab geht. Ist nur nicht einfach herauszufinden, weil's eher selten auf den Packungen vermeerkt ist. -- Smial 03:51, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Um noch mal auf die Hühner zurückzukommen: Das sind sogenannte zielgezüchtete Nutztiere, die auch Eier legen, die nicht befruchtet sind, es sei denn, ein nicht kastrierter Hahn befindet sich unter dem Hühnervolk. --Schlesinger schreib! 12:29, 5. Okt. 2008 (CEST)
- die Frühstückseier haben wir nur, weil den Hühnern und ihren Eiern die natürlichen Feinde fehlen, --62.143.249.236 12:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Interessante Lektüre generell zur Frage kann man hier finden oder auch mal die eine oder andere Website eines Hühnerzuchtunternehmens studieren... Buchtipp zum tieferen Einstieg: „Das globale Huhn. Hühnerbrust und Chickenwings - wer isst den Rest?“ von F.Marí und R.Buntzel, Brandes Apsel Verlag. Gruß --Yoky 17:59, 5. Okt. 2008 (CEST)
Lesetipp: Vogelei, Absatz „Nachgelege“. Rainer Z ... 00:34, 6. Okt. 2008 (CEST)
Wasser
Was ich mich schon länger frage: Wird das Wasser auf der Erde eigentlich weniger? Wenn ich fünf Liter trinke, gebe ich dass alles wieder zurück, oder ist ein Teil davon für immer weg? Artikel wie Wasserhaushalt oder Wasserkreislauf sind zwar schrecklich gescheit, beantworten meine Frage aber nicht. Um beim Wasserverbrauch geht's nur ums Abwaschwasser --Dagobert Drache 01:31, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich denke, dass das Wasser, das nicht ausgeschieden wird, dazu dient, das durchs Schwitzen, Atmen (Kondenswasser), ggf. Spucken, Schniefen (bei Schnupfen), Tränen etc. verbrauchte wieder aufzufüllen. Das kann ich zwar nicht belegen, unterliegt aber dem Gesetz der Logik, weil man anderenfalls sein Gewicht nicht halten könnte, sondern (wenn auch langsam) gewichtsmäßig stetig zunehmen müsste. Ansonsten wüsste ich nicht, wie das Wasser (H2O) weniger werden würde, außer durchs Entfleuchen in den Weltraum oder durch chemische Umwandlung in Wasserstoff (H) oder Sauerstoff (O). --pincerno 01:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
- (BK)wird das Wasser auf der Erde eigentlich weniger?Primär nein.
- gebe ich dass 'alles' wieder zurück? Primär ja. Pincerno hat das meiste gesagt. Materie, die uns im Alltag begegnet, neigt dazu stabil zu sein und erhalten zu bleiben (Quantenphysiker mal weghören ;) ) Wasser(H2O) ist zudem ein recht stabiles Molekül. Die Masse von Materie bleibt erhalten; würde das Wasser in dir verbleiben, hättest du einen Massenzuwachs, vulgo 'Zunehmen' . Massenerhaltungssatz wäre vll. noch interessant für dich. Dein Körper ist übrigens ständig damit beschäftigt, Moleküle (vulgo Nahrung) in CO2 und H2O zu verwandeln, die tapfere Pflanzen mit Mühe und Licht aus CO2 und H2O gebastelt haben - du produzierst also sogar Wasser. Aufgrund der Homöostase [4] (igitt ein externer Link, weil unser Artikel so mies ist) ist der Körper auch gar nicht in der Lage grössere Mengen Wasser (zusätzlich) zu speichern. --92.205.11.119 03:12, 5. Okt. 2008 (CEST)
Meine Folgefrage: Sorgen wir mit unserem Verbrauch dafür, dass dauerhaft der Anteil des Meerwassers gegenüber dem Frischwasser steigt? Unsere Wasserversorgung besteht ja großenteils aus dem Heraufpumpen von Grundwasser und nur zu einem geringen Anteil aus entsalztem Meerwasser. Wir leiten es dann geklärt in die Flüsse, wo es schließlich im Meer landet. Und der Anteil, der verdunstet, wird auch zu einem relativ großen Teil ins Meer regnen. Steigt dadurch der Meeresspiegel (natürlich nur sehr langsam) an, oder gibt es irgend eine Art von Niveauausgleich? -- Arcimboldo 03:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
Das Grundwasser speist sich ja auch aus den Niederschlägen. Und wenn das alles ohne Menschen funktioniert hat / funktionieren würde, dann gilt das mit (vielen) Menschen genauso. Es dürfte für die Wasserbilanz keinen Unterschied machen, ob das Wasser direkt versickert oder vorher durch meine Kehle, meine Speiseröhre u.s.w. läuft. Das natürlich, wenn umweltbewusst gehaushaltet wird, indem nicht mehr Grundwasser hochgepumpt wird, als Niederschlag nachfließt. Wenn man dadurch (oder auch absichtlich, wie man das früher mal wegen U-Bahn-Bau machte) der Grundwasserspiegel abgesenkt wird, dann haben wir ein Problem. Das merken wir aber zuerst an der vertrocknenden Vegetation und nicht sofort an einem Ansteigen der Meere. Außerdem bleibt das größte Problem, dass wir das Wasser in einem Zustand zurückgeben, dass es einer Sau graust und vor allem die natürlichen Mechanismen nicht mehr alles abscheiden können - z.B. synthetische Hormone in großen Mengen, Industrieabwässer et c. BerlinerSchule 03:19, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Das natürlich, wenn umweltbewusst gehaushaltet wird, indem nicht mehr Grundwasser hochgepumpt wird, als Niederschlag nachfließt. Das Grundwasser ist aber doch oft 10,000 Jahre alt? Wenn wir Flusswasser entnehmen und geklärt wieder in den Fluss einspeisen, agieren wir ja quasi "mit dem natürlichen Kreislauf", wenn wir Grundwasser entnehmen, zapfen wir hingegen ein Reservoir an. -- Arcimboldo 03:30, 5. Okt. 2008 (CEST)
(BK)Gegenfrage: Hast du noch nicht mitbekommen, dass z.B. die Spanier und Israelis so viel Grundwasser abpumpen, dass nicht nur der Pegel übelst sinkt, sondern sogar (Meer-)Salzwasser in die Grundwasserstöcke eindringt? Kurzum: Ja, und das ist übel. Man kann die Gegenrechnung aufmachen und sagen "wieso, was ich abpumpe, kommt halt irgendwo als 'weniger Fluss' aus ner Quelle" aber es gibt eine Grenze dafür, wie schnell das globale und lokale Süsswasserreservoir durch Regen regeneriert wird. In Nordafrika kann man das "ganz toll" innerhalb einer Generation miterleben. Global ist diese süss-salzig Verschiebung gering, und auch nicht messbar, im Meer ist sehr viel Wasser, aber lokal...wir (Wohlstands-)Menschen verbrauchen schon verdammt viel Süßwasser und es ist nicht so viel davon da. --92.205.11.119 03:31, 5. Okt. 2008 (CEST)
Das meiste Süßwasser gab es während der Eiszeiten, in gefrorener Form. -- Martin Vogel 07:52, 5. Okt. 2008 (CEST)

- Die schlechte Nachricht: In 1,1 Milliarden Jahren wird es auf der Erde nach James Kasting (BBC oder PDF) mit 60°C so warm, dass der Wassergehalt in der Stratosphäre über 10 Prozent betragen wird. Dann wird das Wasser dort oben von der Sonne gespalten und der Wasserstoff entweicht in den Weltraum. Innerhalb weiterer 100 Millionen Jahren wird das Wasser der Ozeane dann in den Weltraum verschwunden sein. Allerdings wird schon zuvor der Kohlendioxidanteil der Atmosphäre für Leben zu gering werden. Daraus folgt die gute Nachricht: Wir werden nicht verdursten. --Chin tin tin 12:12, 5. Okt. 2008 (CEST)
- ...sondern ersticken?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ 12:50, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Da gibt es auch andere Zahlen: Im Spektrum der Wissenschaft kam vor einiger Zeit ein Artikel, nach dem die Sonne schon in 100 Millionen Jahren (von heute an gerechnet) so warm wird, dass alles Wasser weg sein wird und damit kein Leben mehr möglich. Also nix mit 1,1 oder 3,5 Milliarden Jahren, wie oben oder sonst oft verwendet wird. --PeterFrankfurt 02:52, 6. Okt. 2008 (CEST)
- ...sondern ersticken?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ 12:50, 5. Okt. 2008 (CEST)
Allen Antwortgebern ein festes Dankeschön! --Dagobert Drache 15:59, 5. Okt. 2008 (CEST)
- GIbt es eine Berechnung wie viel Wasser in Form von Lebewesen herumlauft? diese Frage stellte ein lebendiger Wasserkanister--Eleazar ' ©. ✉ 21:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Laut Life Counts - Eine globale Bilanz des Lebens gibt es 2,2 Milliarden herumlaufende Tonnen Lebewesen (und 1850 Milliarden Tonnen nicht bewegliche). Wenn im Schnitt jedes Tier aus 2/3 Wasser besteht, sind das 1,5 Milliarden Kubikmeter Wasser bzw. ein Würfel Wasser der Länge von 1,13 km. Ein bisschen wenig, oder? Wo hab ich mich verrechnet? --Chin tin tin 22:59, 5. Okt. 2008 (CEST)
- GIbt es eine Berechnung wie viel Wasser in Form von Lebewesen herumlauft? diese Frage stellte ein lebendiger Wasserkanister--Eleazar ' ©. ✉ 21:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
@Chin tin tin; das ist doch sehr theoretisch. das schwarze Loch von Cern wird uns vorher holen :oD...Sicherlich Post 22:31, 5. Okt. 2008 (CEST)
- oder, es gibt uns die Antwort 42...oder so --Eleazar ' ©. ✉ 22:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
@Chin tin tin, die Rechnung sieht OK aus und die 2,2 Mrd Tonnen Lebewesen erscheinen auch halbwegs plausibel (Naja, grob überschlagsmäßig hätte ich gegen ne Zehnerpotenz mehr auch nichts einzuwenden). Möglicherweise gibt es also wirklich nur 1,5km³ Wasser in beweglichen Lebewesen. Im Gegensatz zu den 1,3 Mrd. km³ Wasser in den Meeren ist das natürlich nichts. -- Jonathan Haas 03:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Obwohl diese 1,5, sind wohl nur die bewegliche Landmasse, oder? --Eleazar ' ©. ✉ 10:35, 6. Okt. 2008 (CEST)
- 1,5km³ Wasser...und Wikipedia ist deren Kläranlage ;-), gibt viel zu tun, pack mas an --Eleazar ' ©. ✉ 09:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Menge an Tränen wegen der Gewichtigen Dummheit wäre auch noch interessant. Würde aber im Laufe der Zeit unsere jetzige Lebendwassermasse übersteigen. --Eleazar ' ©. ✉ 09:15, 6. Okt. 2008 (CEST)
Buch über die Wirtschaft
Gibt es ein gutes Buch, das das System der Wirtschaft und ihre wichtigsten Begriffe für Laien verständlich erklärt? Ich denke dabei nicht an ein Lehrmittel, mehr so ein populärwissenschaftliches Werk. --Kamur 10:19, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Meines Wissens ist der Klassiker auf diesem Gebiet: Hein Arnold: Wirtschaftsnachrichten - erklärt und entschlüsselt, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, Erstausgabe 1977, seitdem mehrfach wiederaufgelegt. Mir liegt die Ausgabe von 1987 vor, aus meiner Jugendzeit. Da gibt es aber bestimmt Neueres. Mal bei Amazon schauen.--Rabe! 11:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht wäre „Duden. Das Lexikon der Wirtschaft. Grundlegendes Wissen von A bis Z“ ganz gut. Auf Amazon findet sich eine knappe Buchvorschau. Die Inhalte des Lexikons kannst du auch auf http://www.bpb.de/wissen/H75VXG.html abrufen (allerdings leider ohne Schaubilder/Tabellen, von denen es im Buch ziemlich viele gibt), wo es auch eine günstigere Ausgabe des Buches in der Auflage von 2004 gibt: http://www.bpb.de/publikationen/ESMN42,0,0,Das_Lexikon_der_Wirtschaft.html. Grüße, —Pill (Kontakt) 11:45, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Mir als "Wirtschaft-im-Nebenfach-hören-Müsser" hat Wirtschaft heute von der bpb schon für einige Klausuren sehr weitergeholfen (und ich hatte vorher wirklich keine Ahnung). Ist imho auf einem etwas besseren Schulniveau geschrieben, sehr übersichtlich und mit vielen auch für Laien verständlichen Grafiken. Und hat nicht zuletzt den üblichen BpB-Vorteil, dass Du es fast geschenkt kriegst ;-) Da isses. LG, ArtWorker 14:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ist auch in Ordnung. In dem Buch stehen links Erklärungen und rechts erläuternde Statistiken/Tabellen. Allerdings merkt man manchmal, dass auf der einen Seite teilweise eher irrelevante, nichterklärte Schaubilder/Tabellen aufgenommen wurden, andererseits aber viel wichtigere Textinhalte weggelassen wurden, die einfach nicht mehr auf die Seite gepasst haben. Etwas schade, aber gut. Ich nehme das Buch allerdings auch nur selten zur Hand, wahrscheinlich kenne ich nur die nicht so guten Seiten. —Pill (Kontakt) 16:25, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich danke euch für die Empfehlungen! --Kamur 22:36, 6. Okt. 2008 (CEST)
Alte Herrlichkeit
Am Niederrhein gibt es so oft den Begriff [Alte Herrlichkeit](Monschau, Erpel, Diersfordt). Offenbar bezieht er sich auf alte Herrschaftsrechte. Aber von wem wurde dieser Titel verliehen, wer bekam ihn und welche Inhalte waren damit verbunden? --62.226.58.100 10:58, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Siehe Herrschaft (Territorium). -Heit/-Keit sind mE immer Umfassungsbegriffe, so wurden unter H. immer alle oft weit auseinander liegende Territorien eines (in der Regel kleineren) "Herrschers" oder Grundherren verstanden. Größere hießen dann schon Grafschaft, Herzogtum etc. (von mir: ) --G-Michel-Hürth 11:28, 5. Okt. 2008 (CEST)
Frage an Biologen/Anatomen etc.
Folgende Überlegung: Angenommen, in ferner Zukunft würden Menschen auf dem Mond, Mars, etc. leben, und dort würden auch Kinder geboren werden. Würden diese Kinder dann aufgrund der geringeren Schwerkraft größer wachsen als auf der Erde? Würden sich aus dem gleichen Grund die Muskeln weniger stark entwickeln, und sähe der Body-Mass-Index unter solchen Vorraussetzungen anders aus?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ 11:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Interessante Frage, aber weites Feld. Vor 3 Jahren hatte das Science Museum in London eine Ausstellung ALIENS, in der von Wissenschaftlern Lebensformen für 3 verschiedene Planetensysteme entwickelt worden waren. Am Ende der Ausstellung gab es dann Bilder von Aliens - bizarre Kreaturen, die unter extremen Bedingungen leben - und im Kleindruck erfuhr man dann, dass dies Tiefseewesen der Erde waren...
- Niedrigere Schwerkraft heisst: weniger Arbeit für unsere Muskel'maschinen', uns gegen die Schwerkraft und die 'Atmosphärensuppe' zu stemmen. Deswegen werden ja auch die Helden der Astronautik (xyz Tage im All) nach der Rückkehr vom Medizinpersonal über das Rollfeld 'getragen', weil sich die Muskeln zurückgebildet haben (das geht sehr flott, weil Muskel-Maintenance Energie kostet...). Langzeit auf dem Mond: Da würde ich tippen, dass sich Muskeln und Herz verkleinern. Grösse einer Spezies korreliert mit Nahrungsangebot (siehe Floresmensch oder Sizilienelefant). Käme also darauf an, wieviel sie auf dem Mond anbauen (Sät man da nach den Mond- oder Erdphasen ...?)
- Dann noch Schutzmechanismen gegen erhöhte Strahlung, also alles in allem: relativ grosser Kopf, kleiner Körper, dünne Arme und Beine, schwärzlich-graue Haut .. Uh-oh! Gruss --Grey Geezer 12:05, 5. Okt. 2008 (CEST)
Gibt es noch Programme außer dem RealPlayer, mit denen ich RealMedia-Dateien abspielen kann? -- 84.57.142.97 12:48, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Steht doch sogar im Artikel: [5] -- Jonathan Haas 13:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Oha, danke. Den Artikel hatte ich schon gelesen, aber den Weblink hatte ich irgendwie nicht registriert. -- 84.57.142.97 13:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
Kanaleffekt
Guten Tag, versammeltes Wissen !
Ich suche einen Namen... der Effekt, der sich bei der Durchfahrt eines großen Schiffes durch einen engen Kanal zeigt (nämlich, daß vor dem Schiff der Wasserspiegel sinkt), wird unter anderem "Kanaleffekt" genannt. Wie das Phänomen entsteht und welche Parameter ihn beeinflussen, habe ich schon herausgefunden. Nun meine ich aber, einmal eine Bezeichnung dafür gelesen zu haben, die irgendeinen Namen enthielt, halt sowas wie "Hanseneffekt". Aber eben nicht "Hansen", sondern ein anderer Name... Any suggestions ? Vielen Dank im Voraus, Gruß, Rudolf 217.238.81.166 14:25, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Googel mal mit den Begriffen Bugstau und Absunk. Gruß --Schlesinger schreib! 14:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Jo, danke, getan. Jetzt steht obendrein der Begriff "Blockageeffekt" im Wasser, äh, Raum. Aber den Namen habe ich nicht gefunden... Wasserbauingenieure anwesend ? Gruß, Rudolf 217.238.81.166 15:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Stichwort Squat? Vielleicht "Bernoulli-Effekt"? - Vgl. hier und Strömung nach Bernoulli und Venturi. "[Name]effekt" kenne ich leider sonst in dem Zusammenhang nicht. Grüße Joyborg 15:30, 5. Okt. 2008 (CEST) (Kein WBauIng, nur Binnenpatent)
OK. Ich geb`s auf. Entweder irre ich mich oder der Begriff ist sehr ungebräuchlich. Vielen Dank für Eure Antworten ! Gruß, Rudolf 217.238.64.4 13:48, 6. Okt. 2008 (CEST)
Rost auf Bohnen
Ich frage mich, ob der Rostpilz auf Bohnen irgendwelche Auswirkungen (Krankheiten etc.) auf den menschlichen Körper beim Verzehr hat. Habe gerade ein paar Bohnen, die sind nämlich verdächtig rostrot an einigen Stellen, daher gehe ich davon aus, dass die Bohnen befallen sind. Im Internet bin ich jedoch noch nicht darüber gestolpert, ob der Verzehr negative Auswirkungen hat. --79.198.98.165 14:57, 5. Okt. 2008 (CEST)
Aussprache von Pieter Brueghel
Ich glaube, ich habe meine Frage ursprünglich am falschen Ort gestellt, deshalb hier noch einmal. Es geht um Pieter Brueghel: Wie kann ich „bɾøːɣəl“ interpretieren? øː ist ein langes ö und ɣ ist wieder ein ö und es heißt dann Bröö-öl? Ich bilde mir außerdem ein, den Namen manchmal auch schon „eingedeutscht“ gehört zu haben. Hat jemand eine Audioaufnahme? --Dagobert Drache 15:58, 5. Okt. 2008 (CEST)
- ɣ ist kein ö, sondern ein Stimmhafter velarer Frikativ, also so was aehnliches wie das ch in ach; das Krachen eben, mit dem sich die Niederlaender ihre Stimme kaputt machen... Ich habe den Namen erst einmal von einem Muttersprachler aussprechen gehoert, da schien mir der Vokal eher ein ü als ein ö zu sein.--Wrongfilter ... 16:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hier kann man sich das anhoeren. Tatsaechlich ein ö.--Wrongfilter ... 16:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Danke! Ich habe mich ursprünglich verschaut, es ist nicht ɤ, sondern ɣ. „Wie westfälisch Wagen“ sagt die Liste der IPA-Zeichen. Das hilft mir nur wenig, wenn ich nicht weiß, wie die Westfalen sprechen. In der verlinkten Audiodatei höre ich nur einen s-Laut ). Irgendwas kann da nicht stimmen. Jetzt noch schnell ein Meyers Taschenlexikon gefunden, dass die Aussprache wie Wrongfilter als „[br'øxəl]“ angibt. Im Meyers steht bei x auch: „wie Krach“. In der Liste der IPA-Zeichen steht: „wie westfälische Aussprache ch nach a, o, u;“. Bin ich der einzige, der keine Ahnung von der Westfalensprache hat? --Dagobert Drache 16:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Der Laut ist halt stimmhaft, deswegen hinkt der Vergleich mit "Krach". Es gibt keine deutsche hochsprachliche Entsprechung, da muss man sich behelfen. Kannst du hessisch? Dann wie das ch in "saachemol" (sag einmal) ;). Gruß T.a.k. 16:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Danke! Ich habe mich ursprünglich verschaut, es ist nicht ɤ, sondern ɣ. „Wie westfälisch Wagen“ sagt die Liste der IPA-Zeichen. Das hilft mir nur wenig, wenn ich nicht weiß, wie die Westfalen sprechen. In der verlinkten Audiodatei höre ich nur einen s-Laut ). Irgendwas kann da nicht stimmen. Jetzt noch schnell ein Meyers Taschenlexikon gefunden, dass die Aussprache wie Wrongfilter als „[br'øxəl]“ angibt. Im Meyers steht bei x auch: „wie Krach“. In der Liste der IPA-Zeichen steht: „wie westfälische Aussprache ch nach a, o, u;“. Bin ich der einzige, der keine Ahnung von der Westfalensprache hat? --Dagobert Drache 16:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Was, Du kennst Augustin Wibbelt nicht? ;-) Na, ja Westfälisch wird heute kaum noch gesprochen, wenn Du mal Sprachproben hören willst: DiWA, Karte zu "lagen" (dort zu empfehlen Hohenkörben, Seppenrade), noch deutlicher wird's bei "Augenblick", wenn Du ins Hessische gehst (z. B. Lohr). Das dürfte so einigermaßen den Laut darstellen.--IP-Los 22:28, 6. Okt. 2008 (CEST)
Frage an Italienischkönner
Hallo,
gibt's hier irgendwas für den Artikel interessantes zu lesen oder kann man das löschen? Ich vermute, das heißt sowas wie "Ich bin aus Italien und Jason ist ein Schnuckelschatzi", hätt dafür aber gern ne Bestätigung. Gruß, --NoCultureIcons 19:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ja, das kann man löschen. Ich weiß aber nicht, wie das bei einer Diskussionsseite, die nur aus dieser Äußerung besteht, so zu machen ist, dass - sachgemäßerweise - die Seite ganz verschwindet. Deine Übersetzung ist soweit korrekt; man kann noch darauf hinweisen, dass es die Grammatik und Rechtschreibung ist, die vor allem in SMS und vorwiegend im Alter von (gefühlten, real nach oben offenen) dreizehn Lenzen verwendet wird. BerlinerSchule 19:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
- OK, danke. Ist weg. --NoCultureIcons 19:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
Französisches Musikvideo
Hallo! Im Urlaub sah ich ein französisches Musikvideo, in dem Jean Rochefort trotz seines Alters aktiv mitwirkte. Keine Ahnung, ob es alt oder neu ist, und da dies für Youtube nicht reicht, hier die Frage, ob es jemand kennt. Oliver S.Y. 20:41, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Fuer die Videosuche mit Google hat's wohl gereicht: Dionysos, L'Homme Sans Trucage. --Wrongfilter ... 20:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Danke, hab die noch nie für was genutzt ^^, Asche auf mein Haupt.Oliver S.Y. 21:04, 5. Okt. 2008 (CEST)
Urheberrecht
Ich habe noch orginal Hörspielkassetten wie ??? aus den 80ern. Darf ich mir heute die jeweiligen mp3-Dateien besorgen und diese legal auf meinen Rechner laden und anhören. Müsste doch so sein, die entsprechenden Rechte habe ich doch vor zig-Jahren erworben. --92.75.95.13 20:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Du kannst ja aus deinen Kassetten selbst MP3 Dateien machen. In der Schweiz sind Kopien für den privaten gebrauch erlaubt. Du darfst diese sogar deinen Freunden schenken. Möglich wäre auch dass die Rechte abgelaufen sind wie dies bei klasischer Musik oft der Fall ist. Sicher beantwortet jemand diese Frage. --Netpilots 21:44, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Soweit ich das weiss, hast du damals die auf der Kasette vorhandene Kopie gekauft. Eine erneute Kopie als mp3 müsstest du neu erwerben. Legal darfst du die Datei nicht runterladen (Die Spitzfindigkeit zwischen runterladen/hochladen der Datenblöcke ignoriere ich hiermit) - ob dich jemand anklagt, wenn du es trotzdem machst ist eine andere Frage.--Shaun72 10:52, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Gibt es hierfür eigentlich schon eine genaue Rechtslage? Soweit ich weiß, ich das Herunterladen an sich nicht strafbar, solange es sich nicht um eine "offensichtlich illegale Quelle" handelt. Was aber definitiv verboten ist: Daten ohne entsprechende Lizenz/Berechtigung zum Download anzubieten. Wenn sich also jeder an das Gesetz halten würde, würdest du diese mp3s gar nicht finden. Meine Quelle: Urheberschutzgesetz, §108b: http://dejure.org/gesetze/UrhG/108b.html
- Solltest du diese Dateien dann haben (wie und woher auch immer) ist das Anhören definitiv erlaubt!--193.188.158.3 15:39, 6. Okt. 2008 (CEST)
Song aus dem Tatort
Hallo zusammen, hat jemand den Tatort heute Abend gesehen? Der Mörder stand gegen Ende in der Nacht am Fenster, und hat einen Song gehört. Kurz darauf ist die Mutter des kranken Mädchens aufgetaucht um ihn zu erpressen. Ich würde gerne wissen, welcher Song das war. Es klang für mich nach Trip-hop, hat mich aber auch an Moby oder Air erinnert. Aber gesungen hat eine Frau. Es wurde nur relativ kurz gespielt, deshalb konnte ich mir leider keine Textzeile merken... Weiß jemand mehr? --Atreiju 21:49, 5. Okt. 2008 (CEST)
- ich kannte nur den letzten Song, der war der gleiche wie aus Die fetten Jahre sind vorbei, "Die von Jeff Buckley interpretierte Version von Cohens "Hallelujah". Die Musik zum Tatort war aber generell genial und da mach ich mich mal auf die Suche, evtl. bei http://www.daserste.de/tatort/ (?)----Zaphiro Ansprache? 21:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
- In dem Forum auf der Tatort-Seite werden scheinbar auch öfter mal Songs gesucht. Der Titel-Songs ist Element of Crime "Nervous and Blue". Aber der Song, den ich suche, wurde dort noch nicht erfragt. Möchte mich dort aber nicht auch noch anmelden... Naja, vielleicht kommt ja noch jemand drauf. --Atreiju 22:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe den Film zwar nicht gesehen, aber wie wäre es mit Massive Attack (möglicherweise Protection)? --IP-Los 22:03, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, "Protection" war es nicht. Die Sängerin klang auch mehr "verzerrt", deshalb glaube ich nicht, dass es Massive Attack war. Wäre ja auch ein riesen Zufall, wenn Du einfach so richtig geraten hättest... --Atreiju 22:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hier irgendetwas dabei? —Pill (Kontakt) 22:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Noch nicht, aber kann ja noch werden! Danke für den Hinweis. --Atreiju 23:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
- geraten, aber für mich die besten aus dem Genre. Portishead, Morcheeba, Nightmares on Wax? Wenn du den betr. Teil ausschneiden und hochladen kannst, kann ich dir sicher ne zufriedenstellendere Antwort geben. Grüße --chh 23:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hab ich jetzt natürlich nicht parat, aber vielleicht erwische ich die Wiederholung. --Atreiju 23:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Mal ins allerblaueste geraten Mandalay (Band)? Curtis Newton ↯ 08:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
Auswirkungen einer bundesweiten DNA-Datenbank aller Bürger auf die Verbrechensaufklärungrate
Aus aktuellem Diskussionsanlass stellt sich mir die Frage, ob es Studien, Statistiken oder Schätzungen darüber gibt, wie viele Verbrechen mehr oder schneller aufgeklärt würden, wenn es eine bundesweite DNA-Datenbank gäbe, in der jeder Bürger erfasst wäre und auf die die Ermittlungsbehörden uneingeschränkten Zugriff hätten? --Jim Raynor 22:25, 5. Okt. 2008 (CEST)
- So eine Studie wäre wohl sehr langwierig und teuer. Google => "time gain" "dna analysis" crime liefert einiges.
- Pragmatisch gedacht und solide Datensicherung (z.B durch die Telecom...) vorausgesetzt: Jede nicht-identifizierbare (lebende oder tote) Person (so sei sie denn deutsch) wäre innerhalb von 48 Std. identifiziert. Z.B. in solchen Fällen. So ein Test (Mengenrabatt eingerechnet) kostet etwa 100-150 Euro. Wie lange kann ein Beamter dafür ermitteln? Man denke auch an die schnellen Erfolge in Mordfällen bei Gruppentests in Dörfern, an den Mordfall Wie-hiess-noch-der-mit-der-schwarzen-Hochfrisur-in-München?
- In den Staaten (USA) werden Analysen auf ethnische Marker verwendet, die erlauben, den 'Kundenkreis' einzukreisen und es gibt sogar Ansätze, bei Männern aus den Y-STRs auf den Familiennamen zu schliessen.
- Aber wenn der Bürger soviel Angst (wovor? konkret?) hat, sein bissl Sequenz abzugeben, soll er ruhig auch für die Beamten zahlen, die durch Treppenhäuser laufen und an Türen klopfen. Auch gleich die Rechner abschaffen und wieder auf Lochkarten umsteigen. Oder die automatischen Geschwindigkeitsübertretungskamaras entfernen und statt dessen Schnell-Zeichner verwenden. Gruss --Grey Geezer 23:41, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Klar. Wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten ... Wird ja nur zu unser aller Bestem verwendet. Rainer Z ... 00:18, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ausser den schlampigen Recherchen und den Irrtümern. Auch unschuldige kommen mal für ein Weilchen in Untersuchungshaft was mit Isolationshaft gleichzusetzen ist. --Netpilots 00:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
- In den USA ist vor ein paar Monaten der 200. (durch Zeugenaussagen "erkannte") Lebenslängliche aufgrund von aufklärender DNA-Analysen entlassen worden. Gruss --Grey Geezer 09:36, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Denke, jeder der sich damit fachlich beschäftigt wird gegen solche Studie sein, die nur das allgemein bekannte bestätigen kann. Mal von den verfassungsmäßigen Rechten abgesehen, die jeder Bürger hat, sprechen vor allem die überregulierte Gesetzeslage, unterqualifizierte Politiker, unmotivierte Beamte und streitlustige Bürger gegen sowas. Dazu noch die notorisch unterfinanzierten Strafverfolgungsbehörden, welche nur milde lächeln, wenn jemand von solchem Milliardenprojekt fabuliert, es aber im November nichtmal mehr genügend Geld für Kopierpapier und Benzin gibt. Also frag irgendeinen Juraprofessor oder schlag in der nächsten Bibliothek nach, solche Studien wird nie geben. Außerdem ist fraglich, was es bringen soll, denn Vaterschaftstests zeigen ja nur zu deutlich, wie marginal der Spielraum dabei ist, und juristisch angreifbar solche Ermittlungsergebnisse wären. Oliver S.Y. 00:56, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Hier setzt man sich mit dem Thema (nur Kriminalistik, nicht Gesamtbevölkerung, auseinander. Problem ist: Naturwissenschaftler arbeiten an Methoden und sehen Zusammenhang und Geisteswissenschaftler entscheiden dann (Wortwahl der Grünen [mit denen ich eigentlich sympathisiere]: Wunderwaffe oder Teufelszeug. Da trocknet sogar mir der Mund aus.
- Was Professoren und kein Geld mehr für Toilettenpapier angeht, hier ein mit etwas mehr als 1 Million Euro unterstütztes DFG Projekt zur Ethik des Nichtwissens. Betrag wäre gut für 10.000 DNA Analysen. Es scheint also wirklich kein Bedarf an DNA-Erfassung der Gesamtbevölkerung zu bestehen. Gruss --Grey Geezer 10:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ausser den schlampigen Recherchen und den Irrtümern. Auch unschuldige kommen mal für ein Weilchen in Untersuchungshaft was mit Isolationshaft gleichzusetzen ist. --Netpilots 00:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Hat zwar nichts mit einer DNA-Datenbank zu tun:
- Das Bundeskriminalamt nennt in einer Untersuchung 381 Fälle, in denen den Ermittlungsbehörden Verbindungsdaten fehlten – gemessen an den 6 Mio. pro Jahr begangenen Straftaten eine verschwindend geringe Zahl von 0,01%. Bei diesen Fällen ging es nur um die Aufklärung bereits begangener Taten, nicht um die Verhinderung von Straftaten. Überdies wiesen von diesen 381 Taten nur zwei Bezüge zu Terrorismus auf, obwohl die Bekämpfung des Terrorismus immer wieder als Grund für die Vorratsdatenspeicherung vorgeschoben wird. Laut Bundeskriminalamt fehlen Verbindungsdaten im Wesentlichen nicht bei der Bekämpfung von Terrorismus und organisierte Kriminalität, sondern bei der Verfolgung des Austauschs von Kinderpornografie im Internet sowie bei Ermittlungen wegen Betrugsdelikten. Bei diesen Straftaten wird allerdings bereits ohne Vorratsdatenspeicherung die höchste Aufklärungsquote aller Straftaten erreicht. Außerdem ist bei Betrugsdelikten Prävention sehr viel wirkungsvoller als Strafverfolgung. Eine Sensibilisierung der Internetnutzer kann etwa verhindern, dass sie leichtgläubig auf Identitätsdiebstahl ("Phishing-Mails") hereinfallen und Schaden erleiden.
- Quelle: AK-Vorrat
- --79.198.86.91 17:18, 6. Okt. 2008 (CEST)
Feld oder Becken?
Hallo Wissensgemeinde! Habe zwar schon hier (Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Geographie#Feld_oder_Becken) die Frage gestellt, aber noch keine befriedigende ANtwort, also versuch ich es nochmal hier.
Gibt es einen definierten Unterschied in der Geographie zwischen Feld Grazer Feld und Becken Grazer Becken?
-- Moschitz 22:31, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Flurnamen gibt es ja recht viele unterschiedliche und lustige: Von Bucklige Welt bis Grazer Feld. Der Name hat nix mit dem geologischen Begriff Becken zu tun. Gut möglich, dass beim Namen des Grazer Feldes wegen seiner Fruchtbarkeit das Ackerfeld eine Rolle spielt. Geologisch ist das Grazer Feld aber eine Terrasse. --Dagobert Drache 16:21, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Danke! Das heißt dann, dass beide Artikel ihre Berechtigung haben, aber inhaltlich klarer getrennt (ausgebaut?) werden sollten? Korrekt? -- Moschitz 21:59, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Im Portal:Steiermark wissen die das sicher besser. Ich glaube, dass das Grazer Feld im Grazer Becken liegt – genau weiß ich das nicht. --Dagobert Drache 23:36, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Danke! Das heißt dann, dass beide Artikel ihre Berechtigung haben, aber inhaltlich klarer getrennt (ausgebaut?) werden sollten? Korrekt? -- Moschitz 21:59, 6. Okt. 2008 (CEST)
Puhdys Coversongs
Hallo! Da in der Artikeldiskussion niemand reagierte, einfach mal hier die Frage gestellt. Es geht um den Soundtrack zur Die Legende von Paul und Paula. Mangels Quellen traue ich mich nicht etwas zu ändern, aber mit:
- "Die von Gotthardt komponierten Filmsongs „Geh zu ihr“ und „Wenn ein Mensch lebt“ wurden zu den ersten Hits der Band."
verbreitet WP ja eine vielzitierte Legende. Das en.WP nennt dagegen vier Coversongs in dem Film [6]:
- "The film made the band Puhdys a household name in East Germany. The band perform four songs in the film, all of which drew heavily upon specific western pop songs."
wobei ich nur vor einem Jahr von einer IP erfuhr, dass:
- Geh zu ihr“ (Original: Look Wot You Dun von Slade)
- „Wenn ein Mensch lebt“ (Original: Spicks and Specks von den Bee Gees)
sind. Kennt jemand die beiden anderen Songs, und kann man die Behauptung der Komposition dort und bei Peter Gotthardt angesichts der offenkundigen Ähnlichkeit so ändern? Denn für die Falschbehauptung gibts ja Quellen, Hörproben ala Youtube dagegen sind verboten... Oliver S.Y. 23:47, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Die IMDb hat eine Seite zur Musik im Film: Soundtrack. Dort wird Peter Gotthardt als Komponist der Lieder genannt. Und den Hinweis „drew heavily upon specific western pop songs“ würde ich so interpretieren, dass Gotthardt sich stark von westlichen Liedern „inspirieren“ liess. Also keine Coverversionen, sondern sehr ähnlich klingende Melodien. --Mikano 14:02, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Eben. "..drew heavily upon" etwa "machten deutliche Anleihen bei" oder "lehnten sich stark an...an". Gab es denn Plagiarismusprozesse oder andere ernsthafte Veröffentlichungen zum Thema? Sonst bleibt das TF und Teil des beliebten Spiels "Wer hört wo was raus?". Bei "The Spicks and the Specks" sind das, soweit ich höre, die 2, 3 gehämmerten Klavierakkorde, und die wiederum so deutlich, dass sie mit gutem Willen als "musikalisches Zitat" durchgehen. Jetzt habe ich mir auch mal (zum ersten Mal im Leben...) "Manchmal im Schlaf" angehört, und siehe da, mittendrin, ein Verweis auf die Moody Blues (Nights in White Satin). Aber auch das IMHO weder Plagiat noch Cover. Gruß T.a.k. 14:57, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Hauptfrage ist ja eher, welche vier Titel, nicht ob und wo es in den Artikeln stehen soll, Frage ist da eher, warum es nirgendwo erwähnt wird, denn auch Slade "ähnelt" dem Puhdys da ziemlich, und das mehr als 2,3 Akkorde auf der Klampfe... Oliver S.Y. 16:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Jetzt hast du mich abgehängt. Ich hatte die Frage so verstanden, ob als Komponist Gotthardt geführt werden soll/darf; und da würde ich unter enzyklopädischen Gesichtspunkten für "ja" plädieren, auch wenn du, ich und andere da gewisse deja-apartenu-Erlebnisse (oder wie sagt man?) haben. Vier Lieder, siehe IMDB, zwei davon ihre ersten großen Hits, alle stark angelehnt an spezifische westliche Songs (und ja, das sollte im Artikel stehen). Gruß T.a.k. 16:53, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Hauptfrage ist ja eher, welche vier Titel, nicht ob und wo es in den Artikeln stehen soll, Frage ist da eher, warum es nirgendwo erwähnt wird, denn auch Slade "ähnelt" dem Puhdys da ziemlich, und das mehr als 2,3 Akkorde auf der Klampfe... Oliver S.Y. 16:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Habe mich ja ziemlich lange mit den Quellen im Web beschäftigt, und auch nichts konkretes gefunden. Das Herr Gotthardt seine belegten Verdienste hat, auch unbestritten, nur eben das er nicht etwas völlig neues schuf, hört man. Mir persönlich genügt schon eine Erwähnung das es Vorlagen gab, wie sanft man es für ihn formuliert, keine Ahnung. Achso, und warum es keine Plagiatsprozesse gab? 1. Weiß das hier ja niemand so 100%, und 2. War das wohl ziemlich aussichtslos und belanglos für die Weltstars Slade und BeeGees, was da eine unbekannte Band in einem unbekannten Land spielten ^^. Oliver S.Y. 18:58, 6. Okt. 2008 (CEST)
6. Oktober 2008
Flüssigkeiten im Handgepäck
Wann kann man bei einem Flug wieder an die vor der Sicherheitskontrolle in einem wiederverschliessbaren Beutel zu verstauenden Flüssigkeiten. Wird der Beutel versiegelt und darf erst nach dem Verlassen des Fliegers wieder geöffnet werden oder kann man schon im Flieger wieder an die Gegenstände? Geht aus beiden Artikeln leider nicht hervor. -- kdf Dialog? 09:22, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung - aber welchen Sinn würde es machen, die einem während des Flugs wiederzugeben? Ich geh mal davon aus, da kommt man erst nach der Landung wieder ran. --Eike 09:48, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Meines Wissens; darf man so etwas wegen der Potentiellen Gefahr eines Flüssigsprengstoffes oder eines flüchtigen Gases nicht mitnehmen. Ist strengstens untersagt. --Eleazar ' ©. ✉ 09:50, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Man kann ran. --Begw 09:55, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wofür ist dann abnehmen und versiegeln gut? --Eike 10:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die nehmen den nicht ab und versiegelt ist er auch nicht, nur wiederverschliessbar. Den Beutel kannst du die ganze Zeit bei Dir behalten und jederzeit alles darin nutzen (bin grad vor einer Woche geflogen). Lediglich die Bestimmungen musst du einhalten: der Beutel darf insgesamt nicht mehr als einen Liter fassen und muss wiederverschliessbar sein, die Gesamtmenge darf dementsprechend einen Liter auch nicht überschreiten und wenn Du mehrere Behältnisse in den Beutel packst, darf jedes einzelne nicht mehr als 100ml fassen (siehe auch Google-Ergebnis). Bei der Sicherheitskontrolle musst du den Beutel dann aus dem Handgepäckstück rausnehmen, der wird vom Sicherheitsmenschen nochmal extra ganz scharf beäugt und wird auch separat durch das Röntgendings geschoben. Danach packst Du ihn ganz normal wieder ein. Und noch ein Tipp falls du Umsteigen musst: Finger weg von Duty-Free-Flüssigkeitseinkäufen! Die werden vom Geschäft zwar versiegelt, ich habe aber schon mehrfach abenteuerlichste Geschichten vom Umsteigen, bei dem man tw. wieder durch die Kontrolle muss, gehört...Das geht vom Inder, der seinen im Duty-Free erstandenen Whisky verteidigt hat wie ein Mann (eine dreiviertel Stunde lang) bis hin zum Urlauber, der einen italienischen Schinken(!) - was auch immer der mit Flüssigkeiten zu tun hat - nicht mitnehmen durfte, sein Messer ausgepackt hat und den Schinken scheibchenweise an die Mitreisenden verteilt hat (was danach mit dem Messer passiert ist, weiß ich nicht...;-)). Gruß und guten Flug --Yoky 10:16, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für die ausführliche Antwort, das ganze dient also nur zur Vereinfachung der Kontrolle. Ich muss in Kairo, Ägypten gehört ja nicht zur EU, umsteigen, weiss jemand zufällig wie das da mit dem im Duty-Free-Shop erworbenen Sachen ist. Gibt es innereraegyptisch auch solche Kontrollen? --kdf Dialog? 10:27, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn Du Duty-Free einkaufen willst, tu das am Besten erst am Umsteigeflughafen (sofern Du dazu Zeit hast) oder im Flieger selbst, da wird doch auch Duty-Free verkauft. In jedem Fall würde ich das auf den letzten Streckenabschnitt des Rückfluges schieben, damit Du sicher sein kannst, dass Du das Gekaufte auch behalten kannst. Siehe auch hier, Punkt 13 und 14 (da kommt´s dann auch noch drauf an, mit was für einer Fluggesellschaft du fliegst...). Gruß --Yoky 10:43, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für die ausführliche Antwort, das ganze dient also nur zur Vereinfachung der Kontrolle. Ich muss in Kairo, Ägypten gehört ja nicht zur EU, umsteigen, weiss jemand zufällig wie das da mit dem im Duty-Free-Shop erworbenen Sachen ist. Gibt es innereraegyptisch auch solche Kontrollen? --kdf Dialog? 10:27, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die nehmen den nicht ab und versiegelt ist er auch nicht, nur wiederverschliessbar. Den Beutel kannst du die ganze Zeit bei Dir behalten und jederzeit alles darin nutzen (bin grad vor einer Woche geflogen). Lediglich die Bestimmungen musst du einhalten: der Beutel darf insgesamt nicht mehr als einen Liter fassen und muss wiederverschliessbar sein, die Gesamtmenge darf dementsprechend einen Liter auch nicht überschreiten und wenn Du mehrere Behältnisse in den Beutel packst, darf jedes einzelne nicht mehr als 100ml fassen (siehe auch Google-Ergebnis). Bei der Sicherheitskontrolle musst du den Beutel dann aus dem Handgepäckstück rausnehmen, der wird vom Sicherheitsmenschen nochmal extra ganz scharf beäugt und wird auch separat durch das Röntgendings geschoben. Danach packst Du ihn ganz normal wieder ein. Und noch ein Tipp falls du Umsteigen musst: Finger weg von Duty-Free-Flüssigkeitseinkäufen! Die werden vom Geschäft zwar versiegelt, ich habe aber schon mehrfach abenteuerlichste Geschichten vom Umsteigen, bei dem man tw. wieder durch die Kontrolle muss, gehört...Das geht vom Inder, der seinen im Duty-Free erstandenen Whisky verteidigt hat wie ein Mann (eine dreiviertel Stunde lang) bis hin zum Urlauber, der einen italienischen Schinken(!) - was auch immer der mit Flüssigkeiten zu tun hat - nicht mitnehmen durfte, sein Messer ausgepackt hat und den Schinken scheibchenweise an die Mitreisenden verteilt hat (was danach mit dem Messer passiert ist, weiß ich nicht...;-)). Gruß und guten Flug --Yoky 10:16, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wofür ist dann abnehmen und versiegeln gut? --Eike 10:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Man kann ran. --Begw 09:55, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Meines Wissens; darf man so etwas wegen der Potentiellen Gefahr eines Flüssigsprengstoffes oder eines flüchtigen Gases nicht mitnehmen. Ist strengstens untersagt. --Eleazar ' ©. ✉ 09:50, 6. Okt. 2008 (CEST)
Anzüge von Sportschützen
Samstag trat bei "Wetten, Dass" ein Sportschütze auf. Was mir dabei wieder (wie schon bei den Olympischen Spielen) auffiel: Die Schützen tragen ziemlich merkwürdige Anzüge, wie so 'ne Art Motorradoverall, nur etwas weiter geschnitten. Weiß jemand, was dieser kuriose Anzug bewirkt? Ich meine, wieso treten die nicht einfach im Trainingsanzug an? --217.255.80.198 09:52, 6. Okt. 2008 (CEST)
- ich tippe einmal auf Eitelkeit. Bei den Militärs ist ein Tarnanzug klar, bei SChützenvereinen eine Tracht, und bei den Sportschützen, ist warscheinlich der Trainingsanzug durch einen Sportanzug abgelöst worden. Hat warscheinlich auch den Grund, das man Sponsorensticker besser annähen kann, und diese darauf besser zur Geltung kommen. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 09:57, 6. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe mittlerweile auch ein Bild gefunden. Sieht schon sehr kurios aus.[7] Ist aber wohl doch kein Overall, sondern eine Kombi. Mittlerweile habe ich 'ne Vermutung: Soll Stabilität geben. --217.255.80.198 10:07, 6. Okt. 2008 (CEST)
Einfach Tante Google fragen, dann kriegt man auch kompetente Antwort. Das wichtigste scheint wirklich zu sein, dass die Kleidung sehr stabil ist, und auch ohne Schütze von alleine steht. Dazu kommen noch diverse Polster an Ellenbogen und Knien und den Stellen auf denen man sich aufstützt und nach Möglichkeit noch Kälteschutz, da sich Schützen ja im Gegensatz zu anderen Sportlern möglichst wenig bewegen sollen. -- southpark 10:15, 6. Okt. 2008 (CEST)
- @Southpark. Informative Seite! Aber was sind "5. Abschrimungen" ?? "Sichtfeld des Schützen wird so abgeschrimt" (Nur gut, dass die bei der "Schiesshose" keinen Dreher reingebracht haben...) Gruss --Grey Geezer 10:29, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Schuhe sehen auch lustig aus. Kein Wunder, dass der Schießsport Nachwuchsprobleme hat - wenn man dabei so uncoole Klamotten tragen muss . . . --217.255.80.198 12:21, 6. Okt. 2008 (CEST)
Opensource ⊂ Freeware?
Titel sagt es schon: kann man Open-Source Software als Teilmenge von Freeware bezeichnen? Ist also Open-Source auch Freeware? Wie seht ihr das? Im Artikel zu Open source gibt es einen Abschnitt über die Begriffsproblematik im Zusammenhang mit "Freie Software". Ist damit der Begriff Freeware gemeint? --Atreiju 11:54, 6. Okt. 2008 (CEST)
- OpenSource ist nicht automatisch Freeware; Software zum Beispiel, die unter der GPL lizenziert ist, darf jeder verkaufen[sic!].
- Der Begriff Freie Software ist glaube ich als "Verschärfung" von Open Source entstanden, weil auch Firmen wie Mircrosoft angefangen haben, Einblick in den Sourcecode zu gewähren, aber dem Empfänger des Sourcecodes meist keine weiteren Rechte (Änderung, Weitergabe, ...) daran einräumen. Auch Freie Software darf verkauft werden und hat mit Freeware erstmal nichts zu tun.
- --Eike 13:44, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Freeware bezieht sich nur auf den Preis. Open Source bezieht sich nur auf die Möglichkeit, die Software aus den Quellen selbst bauen zu können (und zu dürfen). Keins ist eine Untermenge des anderen, es gibt aber natürlich Schnittmengen. -- Janka 14:32, 6. Okt. 2008 (CEST)
Emails automatisch an mich selbst senden
Ich würde gerne mit Thunderbird Emails automatisch beim versenden auch an mich selbst senden. Gibt es dazu eine Möglichkeit? --source 11:56, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ganz einfach: In den Konto-Einstellung des entsprechenden Kontos den Abschnitt "Copies & Folders" auswählen, dort das Häkchen vor "BCC these email adresses" anklicken und deine Emailadresse ins Feld dahinter schreiben. (Hab die engl. Version, ich hoffe du findest die Optionen) --Atreiju 12:04, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wunderbar, danke. --source 12:11, 6. Okt. 2008 (CEST)
Nur eine kurze Frage: Warum?--193.188.158.3 15:23, 6. Okt. 2008 (CEST)
Reaktorfrage
Moin, hab bei wiki diesen Burschen hier gefunden, allerdings ist mir nicht ganz klar wie man damit energie erzeugen kann. Da der behälter offen ist fällt ne turbine schon mal aus, verwendet das ding Thermoelemente zur stromerzeugung? oder produziert das ding nur strahlung und warmes wasser? Siehe auch hier und jugend forscht.-84.57.183.11 12:14, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Das Ding soll gar keinen Strom erzeugen, sondern dient hauptsächlich als Strahlenquelle und Übungsgerät, siehe hierzu [8]. Außerdem kann man den Reaktor als Leselampe benutzen: Bild:TrigaReactorCore.jpeg --Andibrunt 13:10, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wird ne teure Lampe. Ich vermute mal das der Hyperion anderst funktioniert, sonst könnte man damit keinen strom erzeugen. trotzdem danke für die prompte antwort.-84.57.183.11 13:23, 6. Okt. 2008 (CEST)
ist VDSL schon verfügbar?
Wie weit ist die Telekom eigentlich mit ihrem VDSL-Netzausbau? Kann man das schon bekommen? Ich habe auf der Telekomseite keine Angebotsinfos dazu gefunden. --217.255.80.198 15:49, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Hier solltest du die gewünschten Infos finden. Ralf G. 16:04, 6. Okt. 2008 (CEST)
Danke für den Link. Wie es aussieht, verkaufen die das nur in Kombination mit ihren Entertainment-Angeboten. Das ist natürlich wieder Müll: Ich will nur nen schnellen Internetanschluss und kein IP-TV!--217.255.80.198 16:27, 6. Okt. 2008 (CEST)
- ISDN?--Oceancetaceen 18:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- ISDN?!? Ich habe jetzt schon 16Mbit. Ich will auf 50Mbit wechseln - nur eben ohne den Telekom-TV-Müll. 50MBit pure Leitung will ich, nicht mehr und nicht weniger. Ihr Entertainment-Paket kann sich die Telekom sonstwo reinschieben.--217.255.80.198 23:31, 6. Okt. 2008 (CEST)
- ISDN?--Oceancetaceen 18:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
In unserem Kuhdorf bieten die Telekomiker nur eine 2MBit-Leitung an. Mehr wollen sie hier nicht anbieten. Und in manchen Großstädten gibt es schon 50Mbit-Leitungen... Ich fühle mich benachteiligt, kann ich klagen? ;) -- Chaddy - DÜP 20:37, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Es gibt einen sehr einfachen Test, um herauszufinden, ob es in Deiner Gegend VDSL gibt: im Umkreis von höchstens zwei Kilometern muss ein Verteilerschrank stehen. Die Dinger sind unübersehbar: etwa zweieinhalb Meter breit, über anderthalb Meter hoch und knapp einen halben Meter tief. Wie üblich in dezentem Grau gehalten. Bei mir im Kiez hat die Telekom neben jeden zweiten außerdem noch eine Telefon- und Internetsäule gebaut. --Hk kng 22:57, 6. Okt. 2008 (CEST)
Anregung zu Code-Wiki
Ich bin Hobbyprogrammierer und mich hat an konventionellen Programmiersprachen/Libraries/Programmiertools immer gestört, dass sie 1. meistens nicht frei sind 2. man Funktionen in der einen Sprache (z.B. C++) geschrieben nicht in z.B. Delphi nutzen kann 3. Man muss alle Sourcecodes 2 mal Kompilieren (Linux und Win32) 4. Programme (EXEn) können Viren enthalten Deshalb kam mir die Idee, ein Link-Format zu entwickeln, das 1. Auf Win und Linux läuft 2. Alle Programmiersprachen unterstützt (auch untereinander) 3. Virenprogrammierung einschränkt (Dateizugriff nur lokal) 4. Benötigte Libraries (ähnlich DLLs) können aus dem Internet (von Wiki gelanden) werden (keine Installation mehr nötig) 5. Nutzung von allen Prozessorerweiterungen (MMX, SSE, 3DNow!, AMD64/Intel64) je nach Prozessortyp 6. Optimierung der Algorithmen durch andere Wiki-Nutzer Sozusagen ein Wiki, wo man seine Sourcecodes reinschreibt. Will der Programmierer dann z.B. eine Geometrie-Unit nutzen, liefert Wiki ihm eine Library, die SSE-optimiert ist. Wenn das Programm fertig ist, lädt er es auf Code-Wiki hoch und andere Nutzer können das Programm nutzen. Sollte jetzt ein Nutzer keine SSE-Erweiterung haben, sondern Amd3DNow!, so lädt das Programm automatisch eine andere Geometrie-Unit für den entsprechenden Computer runter. Was haltet ihr von der Idee? Ich habe spezielle Konzepte, aber auch schon ein Hello-World-Programm, sowie Compiler, Linker&co alles parat. Mir fehlt nur die Internetplattform, um die Codes reinzustellen und ein paar Programmierer, die an einem Code-Wiki interessiert sind.
--Antisteo 16:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ich kenne mich mit Programmieren nun nicht ganz so gut aus und Ideen zur Verbeserung hat jeder irgendwo, nur kann sie keiner umsetzen. Ich habe auch keine besonders große Internetplattform. Jenachdem wie groß dein Vorhaben ist würde ich dir durchaus meine Webspace anbieten!
- Oder frage mal in der Wikiversity die wissen oft weiter. Bei näheren Informationen anbesten mal auf meiner Diskussionsseite melden. --Oceancetaceen 18:05, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Als Profiprogrammierer muss ich fragen: was für ein Konzept steckt denn dahinter, wenn deine Idee komplett Architektur-unabhängig ist? Das klingt sehr nach einer Art Offline-VM (und abgesehen davon ein bisschen nach dem heiligen Gral des SW-Engineering). Wie weit bist du damit und wieviel Aufwand, schätzt du, braucht das Konzept noch, um nützlich zu sein? Hast du dir mal einen Experten rangeholt, der sich das Konzept aus der Nähe angeschaut hat, bevor du da zuviel Zeit investierst?
- Ausserdem dürften die meisten Probleme eher nicht standardisiert sein, was die Nützlichkeit von .. generischen.. spezialisierten Modulen eher einschränkt (womit wir wieder bei herkömmlichen Architektur-gebundenen Libraries sind). Immerhin wächst der Aufwand pro Modul exponentiell für jede Kombination aus Plattform, Sprache, Optimierungsgrad etc., so dass ein spezielles Modul schon sehr häufig wiederverwendet werden müsste, damit es häufiger nützt, als dass es Aufwand verursacht hat. Vielleicht hab ich auch irgend eine Biegung nicht mitbekommen, aber es fühlt sich so an, als müsste jeder Spezialfall aus Problem-Lösung x Plattform x Sprache x etc. trotzdem erst händig eingestellt werden? Eventuell könntest du dein Konzept einer Uni anbieten? Die haben massig Webspace und meist auch Leute, die das Konzept fachlich beurteilen können. Viel Erfolg --Schmiddtchen 说 18:52, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ich halte Wikis für einen ungünstigen Aufbewahrungsort für (binäre) DLLs. Wenn man hingegen Sourcecode im Internet gemeinsam bearbeiten will, gibt es spezialisierte Methoden wie Subversion. --Eike 19:02, 6. Okt. 2008 (CEST)
137
"Die Zahl 137 ist eines der größten und verdammten Mysterien der Physik: eine magische Zahl, die zu uns kommt, ohne dass sie jemand versteht. Man könnte sagen, die Zahl wurde von Gott geschrieben, um uns zum Narren zu halten." - Richard Feynman zitiert in Harald Fritzsch: Das absolut Unveränderliche : die letzten Rätsel der Physik - 2. Aufl. - München : Piper, 2005.
Was ist das besondere an 137? Ich tippe es hat was mit Primzahlen zu tun...
-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:47, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Physik, wie du richtig zitierst, nicht Mathematik. Ich fürchte, es geht um die Feinstrukturkonstante; aber da halte jetzt wirklich lieber meinen Mund und lasse die Physiker ran... Gruß T.a.k. 17:01, 6. Okt. 2008 (CEST)
- (BK)Die englischsprachige Wikipedia schreibt etwas dazu. So wie ich es verstehe, beträgt eine Naturkonstante, die Feinstrukturkonstante, ungefähr 1/137, aber eben nur ungefähr und nicht genau, wie das zunächst ein Physiker vermutete. --77.57.75.177 17:02, 6. Okt. 2008 (CEST)
Das ist auch hier inmitten anderer Feynman-Anekdoten erläutert - etwa in der Mitte der Webpage unter "The Mysterious 137". Gruß --Idler ∀ 17:04, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Harald Lesch Hat es mal so erklärt. --HAL 9000 17:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
"Global T70"-Autoreifen
Weiß jemand, welcher Hersteller diese Autoreifen produziert und/oder was von dem Fabrikat zu halten ist? -- 217.185.64.121 19:31, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Oje, anscheinend niemand, und das im Land der Autobauer ... -- 89.50.246.124 14:48, 7. Okt. 2008 (CEST)
Stromstärke beim ICE 3
Im Gespräch mit einem Bahnangestellten behauptete dieser, ein moderner (elektrischer) ICE3 habe eine Leistung von 4 Megawatt, der Fahrdraht führe eine Spannung von 15kV. Als ich jetzt nochmal darüber nachgedacht habe, viel mir auf, dass dafür ja eine Stromstärke von über 260 Ampere über den Abnehmer fließen müsste. Beim Blick auf den dünnen Fahrdraht und den Schleifabnehmer scheint mir das sehr unrealistisch. Sind diese Zahlen wirklich korrekt bzw. habe ich einen Denkfehler? Google konnte bisher allenfalls die 14-17kV Drahtspannung bestätigen. --77.20.240.234 19:59, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Nun in unserem Artikel ICE 3 ist eine leistung von 8000 kW angegeben. --Schlesinger schreib! 20:25, 6. Okt. 2008 (CEST)
- In Oberleitung#Fahrdraht steht: ...Die bei der DB AG verwendeten Fahrdrähte für Hochgeschwindigkeitszüge (Bauart Re330, typischer Querschnitt 120 mm²) müssen bei einer Leistungsaufnahme eines ICE von 9,6 MW bei der verwendeten Spannung von 15 kV Ströme bis etwa 1400 A tragen... Ein sicher nicht zu vernachlässigender Faktor ist das die Oberleitung nicht Isoliert ist. Dadurch kann sie die entstehende Wärme besser an die Umwelt abgeben. --HAL 9000 20:42, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Mit 4 MW hast du rein rechnerisch rechne hier 5438.48683893 PS. (Mit den von Schlesinger angegebenen 8000kW = 8MW sogar das Doppelte.) Das kommt locker hin, hat doch eine Lok die einen Zug über den Gotthard zieht 6000 bis 8000 PS. Die Angabe des Bahnangestellten können richtig sein. Er müsste es ja auch genau wissen schliesslich arbeitet er täglich in der Umgebung von Zügen. So dünn sind Fahrdraht und Stromabnehmer nun auch wieder nicht. Freileitungen haben einen Querschnitt von 80, 100 oder 120 mm2 und der Stromabnehmer ist massiv gebaut. Freileitungen dürfen wegen der guten Kühlung und weil keine Isolation schmelzen kann deutlich höher belastet werden als mit Kustsstoff isolierte Leiter. Deine richtig gerechneten fast 300A (bei 4MW) fliessen nicht dauernd. Wenn der Zug mal in Fahrt ist sind es deutlich weniger. Zudem wechseln die Streckenabschnitte wo eingespiesen wird sehr schnell. Es besteht keine Gefahr dass der Draht zu heiss werden könnte. Wie heiss er wirklich würde, müsste man an Hand der Verlustleistung rechnen. Mit den nötigen Angaben (Länge, Querschnitt, Stromstärke) lässt sich die Verlustleistung für jeden Elektriker einfach berechnen. Wie warm der Draht nun wirklich wird dürfte etwas schwieriger aber nicht unmöglich sein. Noch was zu Querschnitt und zulässiger Stromstärke. In Hausinstallationen haben wir für Starkstrom Drähte ab 1.5mm2 die man mit 10A bis 13A belasten darf. (Gemäss Vorschriften in der Schweiz. In Deutschland wird es ähnlich oder gleich sein). Auf 100mm2 gerechnet würde dies eine zulässige Stromstärke von ca. 600A bis 900A ergeben. Für isolierte Leiter gilt diese Rechnung wegen eines allfälligen Wärmestaus auf keinen Fall. Wie die Vorschriften bei Freileitungen sind weiss ich noch nicht. --Netpilots 20:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Die maximale Leistung ist durch den jeweils kleineren Wert aus der maximalen Motorleistung und der maximal am Rad übertragbaren Leistung (= Kraft * Geschwindigkeit) begrenzt. Im unteren Geschwindigkeitsbereich ist die Haftreibung der begrenzende Faktor. Die volle elektrische Leistung kann nur eingesetzt werden, wenn der Zug bereits "in Fahrt ist" und im mittleren oder oberen Geschwindigkeitsbereich weiter beschleunigen will. --Simon-Martin 21:11, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Der ICE3 ist keine Ausnahme. Die BR 103 hatte fast 8MW Stundenleistung, musste einen 14-Wagen-Zug allerdings auch allein Schleppen, während der ICE3 aus zwei Halbzügen besteht. Außerdem wird der Zug ja von beiden Seiten aus versorgt, es fließen also nur ca. 150A von jeder Einspeiseseite.
- Im Französischen Gleichstromnetz sind noch höhere Stromstärken üblich, dort beträgt die Fahrdrahtspannung nur 3000V. Bestimmte leistungsstarke Lokomotiven müssen dort immer beide Stromabnehmer anlegen, weil sonst der Fahrdraht sich am Stromabnehmer zu stark erhitzen würde. -- Janka 22:01, 6. Okt. 2008 (CEST)
An einigen wenigen flachen Stellen erheben sich Fleckriffe, wie im Nordosten von Hurghada, vor Safaga, südlich von Ras Ghalib (auch Marsa Ghalib, Port Ghalib) - wie das Elphinstone - und südlich von Marsa Alam. Und was ist das Elphinstone? Schiffswrack oder Riff?-- Tresckow 20:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
Ein Riff, siehe [[9]] Joyborg 20:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
Wer glaubt eigentlich noch an das Standardmodell?
Nach dem Standardmodell (SM) sollte das Proton aus drei Quarks (uud) und den Gluonen bestehen, die es zusammenkleben. Bei einem zentralen Stoß treffen am LHC zwei Protonen oder auch nur Partonen aber mit der weit über tausendfachen Energie (E = mc2) aufeinander, als die Quarks und Gluonen in den Protonen zusammenhält. Die Energie sollte doch allemal ausreichen, die Quarks mit den nicht-ganzzahligen Ladungen zu trennen. Die dafür notwendige Energie kann doch eigentlich nicht größer als die Ruheenergie sein? Die geladen Quarks sollten dann doch auch irgendwie auch nachweisbar sein – oder warum nicht?
--88.68.106.108 21:54, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Quantenchromodynamik postuliert in einem solchen Fall, dass die isolierten Quarks sofort wieder zusammenfallen, da Quarks sich um so mehr anziehen, je weiter sie voneinander entfernt sind. Erhöht man die Energie weiter, so setzt man nicht die Quarks frei, sondern erzeugt damit zusätzliche Mesonen.
- Die LHC-Experimente werden auf jeden Fall mehr Einblick in diese Theorie geben. -- Janka 22:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Ich glaube Energieerhaltung, Impulserhaltung oder Ladungserhaltung wären bei diesem Szenario verletzt. --88.68.109.13 00:28, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Auch wenn es diese unendlichen Kräfte in der Ferne gibt, sollte es doch zumindest möglich sein das Proton durch den Stoß mit einem TeV-Proton in Rotation zu versetzen. Damit sollte die Energie und wegen E = mc2 seine Masse im Schwerpunkt, dass heißt seine Ruhemasse, zunehmen. Dann wäre das Proton aber eigentlich kein Proton mehr, sondern ein schwereres Teilchen. Was glaubst du?
- Zum "Glauben": es ist halt "nur" ein Modell und macht Aussagen, die durch Beobachtungen bestaetigt werden koennen(oder nicht). Niemand postuliert ernsthaft das Standardmodell als "richtig" oder "vollstaendig". Laengst gibt es Theorien ueber die innere Struktur von Quarks. Vielversprechend sind in der Tat die Auswertungen der LHC-Experimente, d.h. natuerlich nur dann, wenn wir als Folge der Experimante nicht alle von einem schwarzen Loch verschlungen werden ;-) Traute Meyer 23:36, 6. Okt. 2008 (CEST)
Du spekulierst völlig freischwebend, ohne anscheinend mal etwas über das Standardmodell oder Teilchenphysik gelesen zu haben. Jeder einzelne deiner Sätze ist schlicht falsch, daher sind auch Deine Schlussfolgerungen wertlos.
- Nach dem Standardmodell (SM) sollte das Proton aus drei Quarks (uud) und den Gluonen bestehen, die es zusammenkleben. Entweder Du zählst nur die Valenzquarks, dann besteht das Proton aus drei Quarks und sonst nix, oder Du zählst die Seequarks mit. Dann hast Du neben Gluonen auch noch ne Menge andere Quarks und nicht nur drei.
- Ach - das Proton besteht tatsächlich aus weit aus mehr als nur drei Quarks plus Gluoen die sie zusammenhalten. Ich habe das mit den drei Quarks aber schon häufig gelesen. Die Quellen kann ich gar nicht alle aufzählen. Egal – wenn es so etwas wie Valenz-Quarks gibt – soll doch wohl mit Valenzelektronen vergleichbar sein – dann sollten diese schwach gebunden Quarks erst recht rausgekickt werden können. Die Valenzelektronen in Atomen können jedenfalls ganz leicht herausgelöst werden.
- Bei einem zentralen Stoß treffen am LHC zwei Protonen oder auch nur Partonen aber mit der weit über tausendfachen Energie (E = mc2) aufeinander, als die Quarks und Gluonen in den Protonen zusammenhält. Wie kommst Du denn darauf? Geraten?
- Die Protonen am LHC werden auf etwas 7 TeV, mehr als die 7 000 - fache Ruheenergie, beschleunigt. Da gibt es auch tausende von Quellen dafür.
- Die dafür notwendige Energie kann doch eigentlich nicht größer als die Ruheenergie sein? Gleiche Frage: Wo hast du denn sowas her? Klar kann sie das, ist sie auch. Lies mal Artikel zur Starken Wechselwirkung, Quantenchromodynamik, Confinement, was auch immer. Nach freien Quarks wird schon seit Jahrzehnten gesucht; Protonen über ihre Ruheenergie hinaus beschleunigen, kann man nicht erst seit dem Bau des LHC.
- Wenn ich mir vorstelle, da wären 3 Quarks (uud), vielleicht auch noch mehr, in einem Meter oder sagen wir in einem Lichtjahr Entfernung. Dann stürzen die Quarks alle in ein Proton hinein. Dann solle das Proton doch eine ganz enorme Energie (Kraft mal Weg) haben. Wegen E = m c2 sollte es dann riesig schwer sein. Es hat aber doch nur knapp ein GeV.
Du kannst natürlich munter weiterspekulieren; aber solche "Widerlegungen" von Theorien, die man nicht mal im Ansatz kennt, sind immer etwas sinnlos. --Sommerkom 07:37, 7. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag: Auch wenn es diese unendlichen Kräfte in der Ferne gibt, sollte es doch zumindest möglich sein das Proton durch den Stoß mit einem TeV-Proton in Rotation zu versetzen. Damit sollte die Energie und wegen E = mc2 seine Masse im Schwerpunkt, dass heißt seine [[Ruhemasse]], zunehmen. Dann wäre das Proton aber eigentlich kein Proton mehr, sondern ein schwereres Teilchen. Was glaubst du?
Da fällt mir gar nichts mehr zu ein, nicht mal die Verwendung der Begriffe hat noch irgendwas mit Physik zu tun, das ist jetzt einfach Esoterik. --Sommerkom 07:48, 7. Okt. 2008 (CEST)
- TeV bedeutet Teraelektronenvolt, eine Billion eV. Rotieren bedeutet sich um eine Achse drehen. Was ist sonst noch unklar? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.68.113.74 (Diskussion • Beiträge) 10:00, 7. Okt. 2008 (CET)) Im Bereich Physik wohlbekannt als der "ART-Troll"...
- Danke für die Info, das macht es einfacher, seinen andauernden Schmarrn auf der LHC-Disku zu revertieren.--Sommerkom 12:41, 7. Okt. 2008 (CEST)
- TeV bedeutet Teraelektronenvolt, eine Billion eV. Rotieren bedeutet sich um eine Achse drehen. Was ist sonst noch unklar? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.68.113.74 (Diskussion • Beiträge) 10:00, 7. Okt. 2008 (CET)) Im Bereich Physik wohlbekannt als der "ART-Troll"...
Start eines Starrflüglers auf Schienen
Wie nennt sich das Experiment resp. das Verfahren der United States Air Force (?), bei dem ein Starrflügelflugzeug auf einer Schiene auf Startgeschwindigkeit beschleunigt wurde?
Danke, --Matt1971 22:26, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Flugzeugkatapult? --Hareinhardt 22:48, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wann soll das gewesen sein ... und war Magnetismus im Spiel? --Grey Geezer 12:30, 7. Okt. 2008 (CEST)
- 1950er, in einer Wüste. Näheres weiß ich nicht, Fehlanzeige bei en:Aircraft catapult. --Matt1971 13:12, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Habe nur die Magnetischen Satellite launches gefunden (neueres Datum) und die Raketenschlitten-Versuche in den Fünfzigern, die für Piloten gedacht waren, aber eben keine Flugzeuge beinhalteten. Gruss --Grey Geezer 13:27, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Katapultflugzeuge gibt es seit 1920 Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:50, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Habe nur die Magnetischen Satellite launches gefunden (neueres Datum) und die Raketenschlitten-Versuche in den Fünfzigern, die für Piloten gedacht waren, aber eben keine Flugzeuge beinhalteten. Gruss --Grey Geezer 13:27, 7. Okt. 2008 (CEST)
- 1950er, in einer Wüste. Näheres weiß ich nicht, Fehlanzeige bei en:Aircraft catapult. --Matt1971 13:12, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Wann soll das gewesen sein ... und war Magnetismus im Spiel? --Grey Geezer 12:30, 7. Okt. 2008 (CEST)
Was ist denn hiervon zu halten?
[10] „Falls der Körper eine Grösse von rund 5 Meter aufweist....“ Was ist, wenn er größer ist? --62.226.32.130 23:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Die Masse und damit die Energie wächst mit der dritten Potenz. Ist er doppelt so groß, wird achtfache Energie frei. -- Martin Vogel 23:11, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Danke, aber wie genau kann man denn die größe so schnell bestimmen? Ist ja erst heute entdeckt worden. Nicht, dass uns die Dinosaurier aussterben... --62.226.32.130 23:44, 6. Okt. 2008 (CEST)
- und die Wikipedia hat keinen Artikel dazu? Unrelevant weil eh bald weg? :oD ...Sicherlich Post 23:51, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Schreib halt einen. Hier ist mehr Futter: [11]. Morgen steht eh in der BILD, dass wir nur haarscharf einer Katastrophe entkommen sind ;-) --62.226.32.130 00:26, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Die Größe kann man nur durch die Helligkeit grob abschätzen, angesagt sind 1-5 m. Das hängt von der Albedo ab. Ist er aus hellem Material, ist er kleiner, ist er aus dunklem, größer. So wie es ausschaut, wird wohl keinem Dinosaurier eine Feder gekrümmt. -- Martin Vogel 00:39, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Schreib halt einen. Hier ist mehr Futter: [11]. Morgen steht eh in der BILD, dass wir nur haarscharf einer Katastrophe entkommen sind ;-) --62.226.32.130 00:26, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Nachdem wir es nun alle überlebt haben steht jetzt auch hier etwas dazu. Die Astronomen scheinen ja ein besonders witziges Völkchen zu sein. --mw 10:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Du kannst ja mal einen zu einer Party einladen... --Wrongfilter ... 11:43, 7. Okt. 2008 (CEST)
Hui, die englische Wikipedia hat schon einen Artikel dazu. Viel steht aber auch noch nicht drin.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ 14:02, 7. Okt. 2008 (CEST)
7. Oktober 2008
"Zentralrat der Konfessionslosen"
Gibt/Gab es eigentlich irgendwo einen Interessenverband für Menschen ohne Religionszugehörigkeit, Atheisten und/oder Agnsotiker? Oder war mal/ist einer geplant? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 01:59, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Du meinst sowas wie die Freidenker? Oliver S.Y. 02:12, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Die Leute hier gibt's auch noch; irgendwie scheinen die aber die Religionen mit deren eigenen Mitteln bekämpfen zu wollen; Rituale werden angeboten und so ganz dogmenfrei finde ich die auch nicht - ist aber alles Geschmackssache. BerlinerSchule 02:55, 7. Okt. 2008 (CEST)
- IBKA? -- Martin Vogel 07:40, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Dort, wo sich der Nebel lichtet und es hell wird (auch in D), findest du Brights. Gruss --Grey Geezer 08:29, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Und dann gibt es noch in Deutschland den Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften und so tradierte lokale Vereinigungen wie z.B. den Bund für Geistesfreiheit in Bayern. Neitram 09:18, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Also alles lauter Glaubensgemeinschaften. *duck und wegrenn*--Schlesinger schreib! 10:43, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Auf den Scheiterhaufen mit Schlesinger! Ich bringe die Marshmallows... --Grey Geezer 12:56, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Also alles lauter Glaubensgemeinschaften. *duck und wegrenn*--Schlesinger schreib! 10:43, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Und dann gibt es noch in Deutschland den Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften und so tradierte lokale Vereinigungen wie z.B. den Bund für Geistesfreiheit in Bayern. Neitram 09:18, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Dort, wo sich der Nebel lichtet und es hell wird (auch in D), findest du Brights. Gruss --Grey Geezer 08:29, 7. Okt. 2008 (CEST)
- IBKA? -- Martin Vogel 07:40, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Die Leute hier gibt's auch noch; irgendwie scheinen die aber die Religionen mit deren eigenen Mitteln bekämpfen zu wollen; Rituale werden angeboten und so ganz dogmenfrei finde ich die auch nicht - ist aber alles Geschmackssache. BerlinerSchule 02:55, 7. Okt. 2008 (CEST)
Krabbe der Art Afrithelphusa - Af(te)r it help USA? Aftrit help USA?
ist der Name Zufall? --source 08:16, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Das ist Teil einer perfiden Verschwoerung, be very scared. Ernsthaft: Das ist vermutlich griechisch und ich wuerde blind und unbelegt auf eine ethymologische Silbentrennung Afri-thel-phusa tippen. Aber das dient natuerlich auch wieder nur zur Verschleierung der Verschwoerung. Ups. Uebrigens muesste Afrithelphusa die Gattung sein, nicht eine Art.--Wrongfilter ... 10:31, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Es gibt viele XYZ-(thel)-(phusa). Dürfte sein (ohne Goldwaage) XYZ-(warzig/noppig)-(natürlich-vorkommend). Afri = schwarz? dunkel? in Afrika? Gruss --Grey Geezer 10:36, 7. Okt. 2008 (CEST)
Sind SDHC-Karten abwärtkompatibel zu SD-Karten?
Hallo, kennt sich jemand mit SD-Speicherkarten für Fotoapparate aus? Ich habe meinen Fotoapparat Ricoh Caplio R4 vor ca. 2 Jahren gekauft und frage mich, ob der mit den neueren SDHC-Karten klarkommt? Der Artikel SD Memory Card sagt nur, dass diese Karten mit FAT32 formatiert sind und daher mit älteren Kameras nicht kompatibel sind, ich habe aber keine Ahnung, ob das auch auf meinen Apparat zutrifft. In der Anleitung finde ich keine Angabe, wie mein Apparat die Karten gerne formatiert hätte und wie nicht. 92.227.177.86 09:07, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Sie sind nicht. Die Formatierung ist noch das kleinste Problem, aber sie werden anders adressiert. Dein Gerät muss 2.0-kompatibel sein, sonst geht nichts. Ob es kompatibel ist, findest du unter Umständen nur durch Probieren heraus, eher nicht. Umgekehrt sind SD-Karten aufwärtskompatibel, allerdings gibt's da nochmal die nicht spezifizierten 4GB-Dinger, von denen sollte man die Finger lassen. Lektüre: [12] (englisch). Grüßle 85.180.199.10 10:23, 7. Okt. 2008 (CEST)
Harald Jäger, der Mann, der Weltgeschichte machte
Gestern abend war bei SAT1 ein netter älterer Herr zu sehen, der ganz kompetent die Stasi erläuterte. So nach und nach erfuhr man, dass dieser Harald Jäger der Mann war, der am 9. November 1989 die Grenze öffnete und damit das Ende der DDR einläutete. Der Mann hat hier keinen Artikel. Kann man über den die notwendigsten Daten rausbekommen? Über den gibt es seit 2007 sogar ein Buch (Gerhard Haase-Hindenberg: Der Mann, der die Mauer öffnete: warum Oberstleutnant Harald Jäger den Befehl verweigerte und damit Weltgeschichte schrieb, München: Heyne, 2007, ISBN 3-453-12713-7 ). Könnte da mal einer nachschauen, ob dort Geburtsdatum und -ort drinstehen. Eine Volltextsuche in der deutschen Wikipedia findet den Namen in den Artikeln Gerhard Haase-Hindenberg, Passkontrolleinheit und Berliner Mauer. Hier [13] ist ein Artikel aus dem Tagesspiegel über den Mann. --Rabe! 09:44, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Naja, ob der Mann relevant ist, erübrigt sich damit. Schreib doch mal einen Artikel darüber. --Shaun72 11:06, 7. Okt. 2008 (CEST)
GW ohne AGA
Hallo, ich habe gerüchteweise von Leuten gehört, die ihren Grundwehrdienst (9 Monate) abgeleistet haben, ohne dabei die Allgemeine Grundausbildung absolviert oder überhaupt begonnen zu haben. Angeblich kann man (bzw. die betreffenden Personen) noch in der ersten Woche in eine Stammeinheit versetzt werden und dort dann nur Schreibstubendienst oder ähnliches machen. Ist so was wirklich möglich? Unter welchen Bedingungen? Oder ist das nicht eher nur ein Gerücht? Danke
- In Österreich ist dies meines Wissens (ehemaliger ZgKdtStv) nicht möglich, da jede Person die AGA, also die allgemeine Grundausbildung von 2Monaten zu absolvieren hat, alles andere wäre eine Werhdienstuntauglichkeit. dies war eine Information zur Österreichischen Wehrpflicht, wie die Situation in DE aussieht? bitte hilf mit, und setze die fehlenden Erklärungen in der Antwort ein. --Eleazar ' ©. ✉ 14:30, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Bei uns gab es den Fall, dass einer Angst vorm Schießen hatte (nicht nur ein bisschen mulmiges Gefühl, sondern er begann am ganzen Körper zu zittern und war mehr oder weniger Bewegungsunfähig, sobald er eine Waffe in der Hand hatte). Der wurde dann tatsächlich mitten in der Grundausbildung - war wohl so in der dritten Woche, nach dem ersten Schießen - zur Ordonanz versetzt. Ob das aber jetzt auf Grund einer offiziellen Regelung passierte, oder nur eine Art "Gnade" der Vorgesetzten war, damit der Arme Kerl nicht die ganze Zeit Innendienst machen muss, weiß ich nicht. Das ganze hatte wenn ich mich recht erinnere den unangenehmen Nebeneffekt, dass er nicht befördert werden konnte und drum immer nur den niedrigsten Sold bekam. LG, ArtWorker 14:41, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Es kann sein, das auf Grund von gesundheitlicher Beeinträchtigungen, ein Innendienst angeordnet wird, wie bei leichten Verletzungen und dergleichen. Dann kann es daruaf ankommen ob eine Ausscheidung aus dem Wehrpflicht stattfindet, oder wie Kollege ArtWorker schon gesagt hat, ob man den Kameraden einfach, auf Grund von psychischer Labilität anders behandelt. Dies ist von Einheit zu Einheit verschieden, und liegt in der Hand des Offiziers der mit der Ausbildung betraut wurde. In der Regel ist es so, das die AGA 2 Monate dauert, und verpflichtend ist für jeden Uniformträger. (Ausnahmen werden gesondert geregelt). Aber eine Versetzung in die Stammeseinheit vor der AGA ist nicht üblich und icht tippe da auf ein Gerücht. Liebe Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 14:49, 7. Okt. 2008 (CEST)
ist ja nun heute vergeben worden. In dem Zusammenhang frage ich mich, wieso es 50 Jahre dauert bis jemand (das Komitee) merkt, das es sich um eine bedeutende Erfindung handelt? --mw 14:36, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Es werden ja nicht "bedeutende" Erfindungen/Entdeckungen ausgezeichnet, sondern wirklich die bedeutendsten. Dass z.B. die Arbeit von Kobayashi & Maskawa wirklich bedeutend war, duerfte schon vier Jahre spaeter bei der Entdeckung des von ihnen vorausgesagten b-Quarks klar gewesen sein. Um aber abzuschaetzen, wie bedeutend eine Entdeckung im grossen Rahmen wirklich ist, braucht es schon einige Zeit, um die ganze Bandbreite von Entwicklungen, die sich daraus ergeben, beurteilen zu koennen. Vor allem aber sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, dass die Vergabe der Nobelpreise irgendwie "objektiv" sei. Da spielt eine Menge Politik mit rein, wie man am Streit um den gestern vergebenen Medizin-Nobelpreis sieht.--Wrongfilter ... 15:00, 7. Okt. 2008 (CEST)
experiment....
Wiktionary lässt mich im Stich und das Abi ist lange her. In der Wikipedia finden sich (auch für andere Begriffe) die Endung -al oder -ell für dieselbe (?) Beschreibung; z.B. "die experimentalen Naturwissenschaften" und "die experimentellen Naturwissenschaften". Kann jemand mit Hintergrund (Oberstudienrat, Deutsch u. Geschichte ...) aufklären? Danke --Grey Geezer 14:40, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Das Wort "experimental" als Adjektiv befremdet mich und der Duden kennt es auch nicht (bzw. nur als Nomen). Könnte ein böser böser Anglizismus sein (e.g. experimental archeology). (Kein Studienrat, aber Abi noch nicht so lange her). --84.152.63.124 14:51, 7. Okt. 2008 (CEST)