Saalstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 19′ N, 7° 33′ O keine Zahl: ca. 400 | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südwestpfalz | |
Verbandsgemeinde: | Wallhalben | |
Höhe: | ca. 400 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,3 km2 | |
Einwohner: | 351 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66919 | |
Vorwahl: | 06375 | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 40 041 | |
NUTS: | DEB3K | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 26 66917 Wallhalben | |
Website: | www.saalstadt.de | |
Ortsbürgermeister: | Horst Höh (SPD) |
Saalstadt ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Wallhalben im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Geographie
Saalstadt liegt auf der Sickinger Höhe. Im Westen befindet sich Wallhalben, im Norden Hettenhausen und östlich liegt der Weselberger Ortsteil Harsberg.
Geschichte
Der Ort wurde am 10. August 1411 als Salstat erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte lange zur Herrschaft der Leininger. Ende des 18. Jahrhunderts gelangte Saalstadt zum französischen Département Donnersberg. Ab 1816 gehörte es, wie die gesamte Pfalz, zum Königreich Bayern. 1882 hatte Saalstadt mit 383 Einwohnern die historisch bis heute höchste Bevölkerungszahl erreicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort zum neu gegründeten Bundesland Rheinland-Pfalz. 1972 gab Saalstadt Zuständigkeiten an die neu gegründete Verbandsgemeinde Wallhalben ab und die Volksschule im Ort wurde geschlossen.
Religionen
2007 waren 61 Prozent der Einwohner evangelisch und 28,4 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
Politik
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Silber und Rot gespalten, rechts ein grüner Zweig, links ein silberner Adler. Es wurde 1970 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch Saalstadt führt die L 473. Über die nahegelegene Auffahrt Weselburg der A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr.
Persönlichkeiten
- Anita Schäfer, Bundestagsabgeordnete
Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 31.12.2007
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3