Diskussion:Albert Einstein
Ich habe einige Zitate von der engl. Wikipedia übernommen und übersetzt. Bitte um Korektur, da mein Englisch nicht das allerbeste ist ;-) --DaB. 19:09, 22. Jun 2003 (CEST)
Vermutlich waren die meisten dieser Zitate ursprünglich in Deutsch. Es sieht irgendwie seltsam aus, dass sie hier in Englisch erscheinen. Philipp W.
- Da stimme ich dir zu. Das letzte Zitat, hab ich allerdings auf einer deutschen Website in Englisch gefunden. Keine Ahnung wann es entstanden ist und ob er da schon in Amerika war oder nicht. --Sebastian Queißer
- Ich hab die englischen Zitate nur mit übernommen, damit Leute die besser Englisch als ich können (also fast alle) meine Fehler ausbügeln können. Von mir aus können wir die englischen Orginal löschen, wenn alle Übersetzungen stimmen --DaB. 23:35, 14. Jul 2003 (CEST)
Anmerkung: Die Quelle zum Bild von Einstein ist nicht ersichtlich. Heinz 20:16, 15. Jul 2003 (CEST)
- Es ist dasselbe Bild wie in der englischen Wikipedia (siehe http://www.wikipedia.org/wiki/Image:Einstein2.jpg ) und dort steht "Public Domain Photo" Jensens 13:38, 12. Aug 2003 (CEST)
Abgleichen mit Einstein-Website von Hans-Josef Küpper
Habe soeben eine wunderbare Quelle zur Biografie gefunden, nämlich dieEinstein-Website von Hans-Josef Küpper. Lohnt sich! Wer Zeit hat, sollte sich mal dort umsehen und das hier ein wenig angleichen und Fehler ausmerzen. So sind z. B. die Daten zu Einsteins Berner Patentamttätigkeit wohl fehlerhaft. Habe selber leider zuwenig Zeit für sowas. Habe wenigsten den Link plaziert. Wolfgangbeyer 00:29, 21. Jan 2004 (CET)
Zitate
Zu den Zitaten unten interessiert mich, ob die Originalzitate auf Englisch oder auf Deutsch geschrieben wurden. Nicht dass sie hin- und herübersetzt wurden, was ja nicht so doll wäre. Wenn das geklärt ist, könnte man ja überlegen, ob sie nicht an passenden Stellen in den Text eingebaut werden könnten. Stern 14:08, 14. Mär 2004 (CET)
- Hab sie jetzt erstmal weiter nach unten geschoben Interpretix 16:43, 19. Mär 2004 (CET)
- Ich meine, dass jedes Zitat durch die Textstelle belegt werden sollte, damit man seinen Zusammenhang auch nachvollziehen kann. Ein Problem bei Einstein-Zitaten ist außerdem, dass Einstein in den USA manchmal dieselbe Rede sowohl in deutsch als auch in englisch gehalten hat, wobei der Manuskripttext oft nur in deutsch vorliegt.
--cavendish 16:09, 24. Mär 2004 (CET)
- Stimme cavendish zu! Hab recherchiert + den ganzen Zitat-Abschnitt radikal umgebaut: Da es im Netz mehr als genug Sammlungen von Populär-Versionen gibt, hab ich die alle rausgeschmissen (und 2 Links eingefügt). Desweiteren Links zu Quellen.
- Ansonsten bin ich dafür, hier nur noch Zitate einzufügen, wenn sie a) mit Quelle belegbar sind und b) exemplarisch stehen für etwas (das scheint mir persönlich beim Ulm-Zitat zu Beginn eher zweifelhaft zu sein ...) Hab daher eine neue Rubrik eingeführt Zitaten-Quelle Interpretix 18:07, 28. Mär 2004 (CEST)
Schule und Ausbildung
Ich habe letztens gelesen, dass Einstein nicht sechlecht in der Schule war. Sondern dass die Schweizer zu seiner grundschluzeit das umgedrehte Notensystem hatten 6=gut und einstein soll 5er gehabt haben. Daraus schlussfolgerten später die Medien, dass er aufgrund seiner schlechten Leistungen durchgefallen ist. Bitte dmezufolge diesen Satz zur Diskussion stellen
So begann Albert erst mit drei Jahren zu sprechen und tat sich in der Schule und später auch im Studium schwer.
Danke --Cienfuegos 23:53, 17. Jan 2005 (CET)
- Es ist richtig, dass in den Nachrichten mehrfach erwähnt wurde, dass Einstein keineswegs schlechte schulische Leistungen erbracht hat. Allerdings würde ich die Tagesnachrichten (ebenso wie Online-Quellen) so wenig wie den Volksglauben als zuverlässige Informationsquelle betrachten. Hier sollte mal jemand eine zuverlässige Biographie zu Rate ziehen. Grüße --Mkleine 23:50, 19. Jan 2005 (CET)
- IMHO hatte Er im Abitur eine schweizerische 5 was einem deutschen "gut" entspricht. --Senfi 15:44, 10. Feb 2005 (CET)
Er fing mit zweieinhalb Jahrne zu Sprechen an, zumindest wenn man der ARD glaubt. Weiterhin brach er mit 15 Jahren die Schule ab und reiste seinen Eltern in die Schweiz hinterher, dort machte er sein Abitur, mit dem Ziel im Auge Physik zu studieren. Eines seiner Zeugnisse wurde auch gezeigt, es sind nur fünfen und sechsen zu sehen, laut Sprecher. Selbst gesehen habe ich nur Physik und Chemie, das waren aber in jedem Falle sechsen! Da diese in der Schweiz einen gut/sehr gut entspricht, war er ein guter Schüler.
Zitaten-Quelle
- Die Stadt der Geburt ...'
[Quelle: http://www.swr.de/regionen/ulm/einstein/index1.html]
- Solange mir eine Möglichkeit offensteht, [...]
- Bis 1933 habe ich mich für die Verweigerung des Militärdienstes eingesetzt. [...]
beide: [Quelle: http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/einstein/node23.html]
- Ich glaubte, wir müßten die Möglichkeit Deutschlands vermeiden [...] (1953 in einem Brief an Shinohara)
[Quelle: http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/einstein/node26.html]
- Alte [...] nicht würfelt. (1926 in einem Brief an Max Born)
[Quelle: http://www.gierhardt.de/quantensprueche.html]
- Es scheint hart, dem Herrgott in seine Karten zu gucken. Aber dass er würfelt [...] (1942 in einem Brief an Cornelius Lánczos)
[Quelle: http://www.kfki.hu/fszemle/archivum/fsz9303/mgy9303.html]
- Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: [...] (1928 in einer Umfrage der "Illustrierten Wochenschrift")
[Quelle: http://home.t-online.de/home/Wolfgang.Jakupka/einstein.html]
- Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?
- Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig (1952 in einem Brief an Carl Seelig)
beide: [Quelle: http://www.ard.de/kultur/_beitrag/2190/druck.phtml]
- Liebe Nachwelt! [...] (1953)
[Quelle: http://www.einstein-gymnasium-hameln.de/schule/einstein/zitate.html, also: Einstein sagt]
kommentar zum nobelpreis
der kommentar über die nobelpreisvergabe passt m.e. nicht dorthin, wo er jetzt steht (über dem inhaltsverzeichnis), zumindest nicht in der jetzigen form. kann das jemand eventuell verkürzen und/oder in den entsprechenden artikel einbauen (entweder zum photoelektrischen effekt oder zur relativitätstheorie???) -- gruß ee 18:34, 14. Mär 2004 (CET)
- Done! Meine Bearbeitung ist allerdings nur sprachlicher Art, da ich mich inhaltlich nicht auskenne. Interpretix 16:27, 19. Mär 2004 (CET)
Vorschlag: Link zu Wikibooks
könnte man nicht im Sinne von "Eigenwerbung" einen Link zur Erklärung der Relativitätstheorie in den Wikibooks ergänzen? Was meint Ihr? -- LocalTrader 19:57, 31. Mär 2004 (CEST)
Friedrich Hasenöhrl
Friedrich Hasenöhrl 1904 hat eine Formel (3/4)E = mc^2 oder (8/3)E = mc^2 (fand unterschiedliche Angaben dazu) aufgestellt. Da kann man wirklich nicht sagen, er habe die formalen Ergebnisse der sRT aufgefunden, anders als bei Lorentz mit seinen Transformationsgleichungen. Habe Hasenöhrl daher wieder entfernt. Man könnte ihm vielleicht unter siehe auch einen Platz einräumen. --Wolfgangbeyer 22:09, 10. Mai 2004 (CEST)
Time (Magazin)
Im Prinzip sollten Ehrungen und Preise schon im Personenartikel erwähnt werden, sofern sie für die Person und ihr Werk von Bedeutung sind. Bei den meisten Personen wie z. B. Einstein dürfte es aber eher für die Time (Magazin) selbst von Bedeutung sein als für die Person selbst. Nobody.de 16:39, 16. Mai 2004 (CEST)
- Ich hätte nichts dagegen, diesen Passus zu streichen. Auf jeden Fall sollte er nicht so weit oben, sondern allenfalls am Artikelende stehen. --Wolfgangbeyer 17:07, 16. Mai 2004 (CEST)
Der Link nach Caputh unter Siehe auch scheint doch irgendwie deplaziert. -- Gauss 11:59, 5. Jul 2004 (CEST)
Einstein als Erfinder
Hin und wieder habe ich schon gelesen, daß Einstein auch als Erfinder gewirkt haben soll, u.a. auch für einen Kühlschrank. Gerade durchgeführte Suchen haben aber immer nur wieder die Kühlschrank-Geschichte, die die Zeit Anfang Dezember veröffentlichte, gebracht. Nachzulesen u.a. hier. Wer weiß mehr zu diesem "Nebenjob" und kann was in den Artikel schreiben? --jailbird 15:22, 19. Dez 2004 (CET)
Einleitung
In der Einleitung
"Albert Einstein war Pazifist" = ok "Albert Einstein war Sozialist" = verboten? Die Logik dahinter will sich mir nicht recht erschliessen. Zumal ich es selbst erst heute erfuhr, es ist kaum bekannt, und doch von Interesse. --145.254.36.170 22:45, 1. Feb 2005 (CET)
- Auf der zugehörigen Website steht "Die Tatsache, dass sich Einstein einen Großteil seines Lebens als Sozialist verstand ...". Das hört sich so an, als wäre er es nur in einer bestimmten Lebensphase gewesen. In diesem Fall sollte es besser weiter unten im Artikel und differenzierter dargestellt werden. Das war mein Motiv. Aber ich selbst kann es überhaupt nicht beurteilen, wann und wie und ob er es überhaupt war. --Wolfgangbeyer 23:01, 1. Feb 2005 (CET)
- Es wäre wirklich wünschenswert, Informationen darüber weiter auszubauen. Meine eigenen schnellen Recherchen (Google) ergaben nur, dass "Einstein Why Socialism" einen Haufen Treffer liefert, der Text ist offensichtlich wirklich von ihm, und stellt ein entschiedenes Plädoyer für Sozialismus dar. Somit ist die Aussage ebenso korrekt und Einleitungs-würdig, wie die Tatsache, dass er Pazifist war.--145.254.34.216 23:10, 1. Feb 2005 (CET)
- Nachtrag: Die taz bestätigt es: http://www.taz.de/pt/2005/01/24/a0219.nf/text
- Nachtrag zum Nachtrag: Ja, das war nur ein Leserbrief. Die Jusos bestätigen es aber auch http://www.jusos-mv.de/index.php?topic=einstein
- Nachtrag: Die taz bestätigt es: http://www.taz.de/pt/2005/01/24/a0219.nf/text
- Es wäre wirklich wünschenswert, Informationen darüber weiter auszubauen. Meine eigenen schnellen Recherchen (Google) ergaben nur, dass "Einstein Why Socialism" einen Haufen Treffer liefert, der Text ist offensichtlich wirklich von ihm, und stellt ein entschiedenes Plädoyer für Sozialismus dar. Somit ist die Aussage ebenso korrekt und Einleitungs-würdig, wie die Tatsache, dass er Pazifist war.--145.254.34.216 23:10, 1. Feb 2005 (CET)
- Hatte mich wohl auch an dem sprachlich völlig isolierten Satz von vorhin gestört. Jetzt ist's ja besser in den Text integriert. --Wolfgangbeyer 23:39, 1. Feb 2005 (CET)
Ich finde die nicht-physikalischen Teile des Lebenslaufs verdienten eine erneute Durchsicht und Erweiterung. Und damit meine ich Arbeit mit richtigen Büchern aus Papier, es lässt sich nicht alles aus dem WWW entnehmen. "Why socialism?" ist ja neu ein sehr kleiner Text, und wir sollten zuerst herausfinden, in welche Bücher er aufgenommen wurde. Das ermöglicht nicht nur eine Literaturangabe, sondern kann uns dazu dienen, diesen Text in einen Zusammenhang zu stellen.
Ich habe eine Resterinnerung gelesen zu haben, dass Einstein vor der Emigration oft in Arbeiterbildungsvereinen gesprochen hat, kann aber jetzt keine Quelle angeben. Übrigens war in einem "Volks-Reclam" aus dem 1920er Jahren ein Aufsatz von Einstein zur Relativitätstheorie. Wie im Artikel schon anhand des Films gesagt wird, war Einstein durchaus der Meinung, dass "der Mann auf der Straße" die Relativitätstheorie verstehen könne.
Und die "war ein ..." Sätze sind alle etwas bedenklich, weil zu pauschalierend. Auch sein Pazifismus hatte ja offensichtlich Grenzen, da es ihm wichtiger erschien, einen Sieg Nazideutschlands zu verhindern.
Pjacobi 23:52, 1. Feb 2005 (CET) Richtig. Übrigens wurde er von den Nazis auch deshalb unheimlich angefeindet, weil die Relativitätstheorie in ihren Augen eine Art von Chaos darstellte, dass sie nicht mit ihrem Weltbild vereinbaren konnten. Die Linke wiederum feierte ihn entsprechend. Wobei die Frage offen bleibt, ob das nicht beides Missverständnisse und gewagte Interpretationen waren. Der Text entstand jedenfalls zu spät, als das man es unter "Jugendsünde" o.ä. buchen könnte. Und das im Einsteinjahr...--145.254.34.216 23:59, 1. Feb 2005 (CET)
Animationsfilme kenne ich nur als Witz über Fehlübersetzungen. (dt: Trickfilm. E = mc² ist wichtige theoretische Erkenntnis, aber hilft beim Atombombenbau soviel wie ein Ziegelstein, der nach dieser Formel auch eine enorme Energie besitzt. Da braucht man Wissen über Protonen, Neutronen, Isotope, Uran-235 usf., ganz zu schweigen von Zentrifugen und so, und wenn man das alles weiß, findet man auch den Massendefekt raus -- ganz ohne Einstein. (Formulierung wurde bereits abgemildert... trotzdem) mfg --Miez 18:51, 7. Feb 2005 (CET)
- E = mc² gestattete die genaue Vorhersage der Sprengkraft, über die man ansonsten höchstens Vermutungen hätte aufstellen können, die allerdings wohl in ähnlicher Größenordnung gelegen hätten. Insofern finde ich die momentane Formulierung schon ok. --Wolfgangbeyer 00:46, 8. Feb 2005 (CET)
- Die Sprengkraft einer Atombombe schätzt und schätzte man sehr leicht durch folgende Überlegung ab: Die Energieskala (und damit die möglicherweise pro Atom freiwerdende Energie) in der Atomhülle (d.h. chemische Reaktionen) ist Elektronenvolt, im Atomkern dagegen Mega-Elektronenvolt. Die Sprengkraft einer Atombombe ist somit potentiell das Millionenfache einer konventionellen Bombe bei gleicher Baugröße. E=mc² muss dazu nicht bemüht werden, und wurde es auch nicht, denn um die Massendifferenz vor und nach einer Kernreaktion zu bestimmen, hätte man diese erst einmal realisieren müssen. Alle theoretischen Vorhersagen (z.B. Weizsäcker-Formel) betrafen jedoch die Energie, nicht die Masse, wenngleich das nach Einstein dann gehupft wie gesprungen ist.
- Ich störe mich somit auch an dem Satz "Seine theoretische Arbeit spielte partiell auch beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie eine Rolle." Denn genau dies ist ein generelles Missverständnis Einstein betreffend. Seine Arbeiten hängen nur sehr entfernt mit der Entwicklung der Atombombe zusammen. Am ehesten trifft dies noch auch den Photoeffekt zu, als Wegbereiter der modernen Quantenmechanik, die dann wiederum die Physik der Kerne erst verständlich machte. Aber das ist um drei Ecken...
- Außerdem steht im Abschnitt Leben "während dem Ersten Weltkrieg", das klänge doch wohl besser, stünde da "während des...", oder? Ich wollt an meinem ersten Tag hier nicht gleich frech was korrigieren... --John Hennig 00:42, 15. Mär 2005 (CET)
- An des Genitivs Hürden darfst du dich in jedem Fall versuchen :-) --ST ○ 00:53, 15. Mär 2005 (CET)
- Aber man kannte doch wohl die Massen der Atomkerne und konnte damit die Energiebilanz für alle möglichen Spaltprozesse, d. h. Kombinationen von Spaltprodukten durchrechnen. Sollte man das wirklich nicht vor der Zündung der ersten Atombombe gemacht haben? Dass deutlich größere Energieumsätz als in der Chemie zu erwarten sind, hätte man ansonsten nur über das Coulombpotential der Protonen auf engem Raum (Rutherford-Experiment) erwarten können. Rein sprachlich könnte der Artikel allerdings eine gründliche Überarbeitung vertragen. Das ist viel Arbeit. Nur zu ;-). --Wolfgangbeyer 01:04, 15. Mär 2005 (CET)
- Sicherlich hat man auch die Massenbilanz durchgerechnet, die Formel war ja schließlich da. Nur hätte es ihrer nicht bedurft. Ich kann da nur Miez beipflichten: Über kurz oder lang hätte man E=mc² sowieso gefunden, denn erstmals war der Massendefekt, der ja auch bei normalen Verbrennungen auftritt, größer als die Messtoleranz. Einstein war seiner Zeit mal wieder 20 Jahre voraus.
- Die entscheidenden Erkenntnisse auf dem Weg zur Atombombe und Kernspaltung kamen aber aus der Chemie, mit den Forschungen zur Radioaktivität (Marie Curie, Henri Becquerel, etc). Der Umstand, dass dabei Röntgen- und Gammastrahlung erzeugt wird, war ein klares Indiz dafür, dass diese Prozesse im einzelnen Atom stattfanden. Ansonsten hätte man nicht derart hochenergetische Photonen erhalten. Die Frage blieb, ob man diese Prozesse zu einer Kettenreaktion führen kann. Nicht umsonst ist die erste nukleare Kettenreaktion dann auch von einem Chemiker, Otto Hahn, produziert worden. (Was bei den Fachleuten - nur allzu verständlich - in einer weltweiten Gänsehaut-Kettenreaktion resultierte.)
- All diese Einsichten wären auch ohne E=mc² möglich gewesen. Wichtig ist lediglich die Bindungsenergie pro Nukleon (gemäß oben erwähnter Weizsäcker-Formel). Dass diese zu einem Massendefekt äquivalent ist, ist für die Betrachtungen sekundär. Umgekehrt ist auch durch nichts belegt, dass Einsteins Formel derartige Vorahnungen genährt hätte. Den Physikern "dämmerte" die Möglichkeit zum Bau einer Atombombe wohl erst um 1930, genaueres findet sich (nach meiner Erinnerung) in Werner Heisenbergs "Der Teil und das Ganze". --John Hennig 01:47, 16. Mär 2005 (CET)
Diskussion aus dem Review
Hinreichend bedeutend, da 2005 das "Einsteinjahr" ist.
- Wer Zeit und Lust hat, sich da zu engagieren (mir fehlt leider ersteres), dem sei Einstein-Website von Hans-Josef Küpper als Quelle ans Herz gelegt. Ferner sollten die seinerzeit unter Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2004#Albert_Einstein_29._März aufgeführten Kritikpunkte berücksicht werden, sofern sie noch aktuell sind. --Wolfgangbeyer 14:02, 23. Jan 2005 (CET)