Wikipedia:Review/Geschichte/alt
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Der Wikipedia-Review soll sich am wissenschaftlichen Peer-Review orientieren. Artikel an denen man selbst gearbeitet hat/die einem am Herzen liegen, sollen noch einmal anderen vorgelegt werden. Nach Möglichkeit sollten solche Artikel gewählt werden, an denen man selbst nichts mehr zu verbessern sieht bzw. sich außerstande sieht, für notwendige Informationen oder Bilder zu sorgen. Es soll auch versucht werden, zu allen Artikeln wenigstens eine kurze Literaturliste, nach Wikipedia:Literatur formatiert, in Artikeln einzufügen.
Artikel sollen durch Einbeziehung Fachfremder laienverständlicher formuliert werden, durch Einbeziehung von Experten fundierter. Es geht also nicht darum, Artikel zu "retten", sondern darum Artikel mit Hilfe anderer gezielt zu verbessern. Mittelmäßige Artikel sollen gut werden, gute sehr gut und sehr gute exzellent. Nach einem erfolgreichen Review-Prozess könnte der Artikel schon bald unter Wikipedia:Exzellente Artikel aufgeführt werden.
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Gefangenendilemma, 31. Januar 2005
Ein sehr anschauliches Beispiel zur Verdeutlichung von Dilemmasituationen. Braucht aber noch etwas Ergänzung. Stern !? 14:23, 1. Feb 2005 (CET)
- Beispiel: etwas zu wirr geschrieben, die Matrix könnte man "anschaulicher" gestalten. Es fehlt der Sinn, der hinter dem Beispiel steht: warum entscheiden die Gefangenen so und warum ist das schlecht.
- die Einordnung zur Spieltheorie geschieht erst sehr spät und da auch ziemlich versteckt. Warum?
- es fehlen Übertragungen in die Praxis: Mehrweg vs. Einweg, Kartellabsprachen über Produktionsquoten, .. mehr fällt mir gerade nicht ein.
- es sollte direkter auf den unterschiedlichen Ausgang zwischen einmaligen und mehrfachen Spielen hingewiesen werden.
- die Lösungen sind sehr spärlich
- gibt es eigentlich einen Erfinder?
--Manja 15:44, 1. Feb 2005 (CET)
- Homann unterteilt in seiner Konzeption einer Wirtschaftsethik in erwünschte Dilemmasituationen (wie im Fall der beiden Gefangenen, man will ja, dass beide gestehen) und unerwünschte Dilemmasituationen (wo es zu nicht realisierten Kooperationsgewinnen kommt). Ich könnte das implementieren, es stellt sich nur die Frage ob hierein, oder wohl eher in den allgemeinen Artikel Soziales Dilemma, sind aber tolle Anwendungen auf praktische Probleme, in denen man ohne weiteres gar kein Dilemma erkannt hat, bzw. in denen die Dilemmasituation durch Institutionen verhindert wurde. Daneben könnte man (=ich, wenn ich dazu komme, sonst gerne jeder andere) ein paar Ausführungen zu wiederholten Situationen bzw. dem Problem des letzten Spiels hinweisen (Glaubwürdigkeit einer Sanktionsdrohung). --Einbayer 15:45, 2. Feb 2005 (CET)
- Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass das Gefangenendilemma ein erwünschtes ist. Es geht doch um die beiden Gefangenen als Bezugspunkt. Wenn man es auf Sachverhalte der Wirtschaft überträgt, dann sieht man sehr schnell, dass das Gleichgewicht nicht zum gewünschten Ziel führt. Zum Beispiel bei dem Versprechen der Getränkeproduzenten in bezug auf Mehrwegverpackungen. Alle verpflichten sich erst dazu, dann weichen alle ab, weil es ihnen vorteile verschafft. Und am Ende produzieren alle Einwegverpackungen. Ein erwünschtes Dilemma ist z.B. der Kampf der Geschlechter, bei dem das Kooperieren zum besten Ergebnis führt.--Manja 10:40, 3. Feb 2005 (CET)
- Nein, das ist eben abhängig vom Bezugspunkt. Der Staat (= die Strafverfolgungsbehörden) sehen das gegenseitige Defektieren (=Denunzieren) als erwünscht an, nicht natürlich die beiden Gefangenen. Auch auf die Wirtschaft übertragen ist ja letztlich die Instabilität von Kartellen auf eine Dilemmaproblematik zurückzuführen. Es kann doch sein, dass gesellschaftlich das gegenseitige Defektieren zu erwünschten Resultaten führt, weil sich die Akteuere gegenseitig schaden, was der Gesellschaft wiederum nützt. Dein Beispiel mit den Mehrwegverpackungen ist eben ein unerwünschtes Dilemma, in dem der Staat als Regelsetzer Institutionen schaffen kann, die das Defektieren sanktionieren und so teuer machen, dass sich das Nash-GG in der Kooperation einstellt. --Einbayer 11:05, 4. Feb 2005 (CET)
Nach dem ersten lesen: es muss doch möglich sein, mehr als ein vierzig jahre altes buch zum thema aufzutreiben. ob man die dritte partei (in den fall die strafverfolgungsbehörden) mit rein nehmen sollte, bin ich skeptisch - letztlich beschreibt das dilemma ja nur eine gescheiterte kooperation. und ob kooperationen nun in ihren auswirkungen bei erfolg schlecht wären oder gut für außenstehende, ist mE eine frage, nichts mehr mit dem dilemma an sich zu tun. mal schauen ob ich sie finde: es gab diverse experimente, bei denen jeweils zwei leute in die g-d-situation gebracht wurden + es zeigt sich, dass sie wesentlich öfter mit "assume good faith" reagieren (also schweigen) als mit wirklich rationalem handeln (also reden). wäre zur frage "wie relevant ist es praktisch" vielleicht nicht uninteressant. gerade vom axelrod-versuch aus, kommt man da zur frage ob es nicht antrainierte verhaltsnmuster gibt, die nicht langfristig wesentlich rationaler sind, als das kurzfristig rationale ansatz des gd. -- southpark 17:01, 4. Feb 2005 (CET)
Prima Beschreibung, teilweise nur viele mathematische Fachwörter, merkt man den akademischen Hintergrund des Autors. "Akkumulation" oder "Iteration" o.ä. muß man, würde ich meinen, nicht kennen, um die Problematik zu verstehen.--Stoerte 18:37, 16. Feb 2005 (CET)
Habe jetzt so ziemlich alles ergänzt, was mir einfiel. Die Fachwörter wurden rausgenommen, wo es überflüssig war. Allokation finde ich allerdings recht wichtig, es ist nunmal der genaue Fachbegriff dafür. Wer es nicht weiss, kann ja den blauen Link dafür benutzen. Sogar die Wohlfahrt ist jetzt eingebaut. Was fehlt noch? --Manja 16:25, 25. Feb 2005 (CET)
- Gerade zum ersten mal gelesen. Was mir auf die Schnelle auffällt: Die Tit-for-Tat-Geschichte ist sehr knapp dargestellt und soweit ich weiß gab es zu der Geschichte mehrere Simulationswettbewerbe bei der letztlich nicht Tit for Tat, aber verwandte, komplexere Strategien am erfolgreichsten waren. Dann fehlt mir ein Hinweis zur Biologie bzw. Soziologie. Das Gefangenendilemma wird auch zur Erklärung der evolutionären Entstehung von kooperativem Verhalten herangezogen. Jetzt ist der Artikel nach meiner Meinung zu sehr auf Wirtschaft und Politik fokussiert. Rainer 18:02, 3. Mär 2005 (CET)
Es ist mehr ein soziologisches Thema, dass wirtschaftlich erörtert wird als ein wirtschaftliches Thema, und zudem gehören Spieletheorien mit ihrer Analyse auch in den mathematischen Bereich. Man könnte vielleicht in der Einleitung (zu diesem in dem Bereich sehr populären Beispiel) kurz auf den Sinn und Zweck solcher Gedankenspiele eingehen, da dies weder aus Spieltheorie noch aus Soziales Dilemma deutlich wird. Dass es um Strategien bzw. Entscheidungsfindungen dürfte im Moment noch nicht jedem gleich beim ersten Lesen klar werden. -- Schnargel 00:11, 16. Mär 2005 (CET)
Rungholt, 13. Februar
Wurde auf der Reviewhauptseite eingestellt. -- Dishayloo [ +] 18:01, 13. Feb 2005 (CET)
- Ich habe den Artikel so weit aufbereitet wie es mir möglich war; Fotos der Ausgrabungen unter die GNU-FDL zu bekommen war mir nicht möglich, und eine elektronische Rekonstruktion wage ich mit den wenigen Daten, die zugänglich sind, nicht. Bleibt also nur die Frage, ob Ihr weitere Quellen und Inhalte ergänzen könnt; deshalb die Einstellung in den Review. --Unscheinbar 18:09, 13. Feb 2005 (CET)
- Die Landkarte sieht etwas zu homemade aus. Gibt es dazu nicht historische, copyrightfreie Karten, die zudem einen hervorragenden Eindruck machen würden? -- Carbidfischer 18:50, 13. Feb 2005 (CET)
- Wie gesagt, ich bin an nichts heran gekommen. Falls Ihr was habt - klasse! --Unscheinbar 18:52, 13. Feb 2005 (CET)
- Werde mal unsere Bibliothek und das örtliche Antiquariat aufsuchen, vielleicht lässt sich da was auftreiben. -- Carbidfischer 18:56, 13. Feb 2005 (CET)
Der Artikel ist doch schon sehr ausführlich und gut zu lesen. Die Bebilderung müsste wohl tatsächlich noch etwas besser werden, bevor der Artikel als exzellent vorgeschlagen werden kann. Was ist mir noch aufgefallen?
- Die Belehrung ("Der Wattwanderer sei darauf hingewiesen, dass ...") sollte nüchterner und neutral formuliert werden, etwa: "Nach geltenden Gesetzen ist..." oder so.
- Ich habe noch ein Verständnisproblem, mir Rungholt als "Stadt" vorzustellen. Mehrmals wird sie so beschrieben, dann aber ist von 28 Warften die Rede. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber bildet heutzutage auf den Halligen eine Warft nicht stets auch eine Ortschaft? Wäre Rungholt dann korrekter als Ansammlung von 28 Dörfern beschrieben?
- "Aus ihrer Breite kann man auf die Höhe des damaligen Deiches schließen" - ja, wie hoch war er denn?
So viel fürs erste. -- Baldhur 19:48, 14. Feb 2005 (CET)
Nein, Rungholt bestand tatsächlich aus einer Ansammlung mehrerer Was´rften, im Gegensatz zu den heute üblichen Bausweisen. Das lag daran, dass auch die Warften aus Torfsoden geformt waren und entsprechend niedrig und wenig tragfähig waren; sie trugen maximal zwei bis drei Sodenhäuser. In der Tat ist aber der Begriff "Stadt" nicht so zu verstehen wie sonst in mittelalterlichen Festland-Städten; Stadtmauern und Ähnliches scheinen nicht existiert zu haben; sie sind auch nur schwer vorstellbar, da der Baugrund nicht ausreichend tragfähig war. Siehe "Fußabdruck" der Deiche.
Die Deiche waren unterschiedlich hoch, so dass ich keine einheitliche Zahl einfügen wollte; eine Aufzählung der einzelnen Deichabschnitte und ihrer Höhen wäre wohl unangemessen. Vielleicht sollte man einfügen, dass die Deiche maximal zwei Meter Höhe erreichten. Würde das die Situation dort verdeutlichen?
Möglicherweise wäre eine Darstellung der Stadt nach den bisherigen Fundergebnissen doch zu überdenken. Ich verfüge über ein entsprechendes Programm (Povray) und einige Praxis in seiner Bedienung. Bei einer solchen "Rekonstruktion" ist aber unbedingt zu überdenken, dass sie sehr viele Ergänzungen enthalten muss, die aus der freien Phantasie entspringen. Die Grabungsbefunde sind zu dürftig für eine "richtige" Rekonstruktion. Das hat mich bisher auch davon abgehalten, diese Darstellung zu versuchen. Falls sie hier aber für sinnvoll erachtet wird bin ich willens und in der Lage, sie zu erstellen.
Den rechtlichen Hinweis auf Wattfunde werde ich nnoh überarbeiten, stimmt.
Danke für die Hinweise! Gruß, der Unscheinbar 11:53, 15. Feb 2005 (CET)
- Ich fände so eine Rekonstruktion sehr spannend. Wenn man in der Beschreibung vermerkt, dass vieles dabei spekulativ ist, sollte es wohl möglich sein, oder? Bitte mach! -- Baldhur 21:32, 15. Feb 2005 (CET)
- Ich schliesse mich der Bitte an, auch wenn ich zugeben muss den Artikel erst überflogen habe. --finanzer 02:44, 17. Feb 2005 (CET)
- Schöner Artikel. Dennoch - ich kanns ja nicht lassen ;) - eine Frage: Wieso wurde das Alter der Holzschleusen über C14 bestimmt und nicht dendrochronologisch? Das Buch von Hans Peter Duerr sollte auch noch in die Literaturliste. Dort sind mehrere Aufsätze von ihm zu seinen Funden veröffentlicht, die sich übrigens auch sehr schön lesen lassen: Gänge und Untergänge, (=edition suhrkamp; Band 2140), Frankfurt am Main 1999 ISBN 3-518-12140-5. Duerr ist ja sehr umstritten (nicht nur wg. Rungholt ;), daher überlasse ich es Dir ob Du das Buch einbauen möchtest. Gruß --Henriette 17:01, 17. Feb 2005 (CET)
- @Baldhur und Finanzer: na schön, dann werde ich michg mit zitternden Knien mal daran wagen. Allerdings werde ich auch ganz deutlich darauf hinweisen, dass sehr Vieles tatsächlich Spekulation ist und immer bleiben wird. So ist beispielsweise die Form der Häuser und der Kirche nur sehr schwer beweisbar zu machen; nur aufgrund von wenigen Parallelfunden im skandinavischen Bereich lässt sich dies und das ableiten. Na, ich werde mein Bestes geben...
- @Henriette: danke für die Blumen. Den Duerr habe ich absichtlich nicht auf die Liste gesetzt, da seine Interpretationen in erster Linie als Sommerlochspektakel dienten - "Sie tanzten nur einen Sommer", sozusagen. Falls Ihr der <meinung seid, dass er trotzdem reingehört: kein Problem. Die Literaturliste ist sowieso erschreckend kurz (das angeführte Buch ist eine Zusammenfassung der diversen Arbeiten Buschs; neben dem umstrittenen Duerr gibt es offensichtlich nichts Wesentliches). Auf eine dendrochronologische Untersuchung der Balken wurden meines Wissens deswegen verzichtet, weil nicht genügend Vergleichsmaterial aus der Gegend und den möglichen Zeiten vorhanden war. Das ist allerdings eine telefonisch erteilte Auskunft, die ich nicht weiter belegen kann. Vielleicht sollte ich auch diesen Punkt "wasserdicht" machen.
- Sicherheitshalber möchte ich erwähnen, dass ich in dem Rungholt-Streit auf keiner Seite stehe, obwohl ich im Artikel (natürlich) die Mainstream-Meinung angeführt habe, die mir auch gut dokumentiert und nachvollziehbar erscheint. Ich finde die Forschungen rund um Rungholt sehr interessant, aber ob es nun an der "offiziellen" Stelle lag oder ein paar hundert Meter weiter landeinwärts ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich Wurscht. Letztlich ist die Sache ja nur eine Frage der Namensgebung, nicht der Bedeutung der Funde.
- Na, dann werde ich mal meinen Computer füttern... Meine letzte Rekonstruktion habe ich in Lüneburg gemacht. Auch schon ein paar Tage her... Gruß vom Unscheinbar 09:17, 18. Feb 2005 (CET)
- Kurze Rückmeldung: habe mit der Rekonstruktion der Schleusen und ihrer Umgebung begonnen; obwohl eine fotorealistische Darstellung möglich wäre werde ich das Ergebnis aber deutlich erkennbar als Computerbild erscheinen lassen, um die Unsicherheit der Rekonstruktion, zusätzlich zum Beschreibungstext, auch optisch sichtbar zu machen. Ist das so in Eurem Sinne? --Unscheinbar 15:37, 19. Feb 2005 (CET)
- Ich bin schon fasziniert, dass du sowas überhaupt kannst. Erkennbar als Rekonstruktion klingt gut, also mein ya hast du. Achya, zum Artikel: Klasse, von mir aus so schnell wie möglich in die Kandidaten. Gruß -- Achim Raschka 17:00, 19. Feb 2005 (CET)
- Ja, es ist in meinem Sinne. Dann würde ich noch das Grün in der Karte in eine andere Farbe umwandeln, die nicht ganz so nach Augenschaden aussieht, und dann zu den Kandidaten mit dem Artikel. -- Baldhur 21:16, 26. Feb 2005 (CET)
Das musst du einem alten Messdiener aber erklären, wie der vorreformatorische, also katholische, Ritus ohne Messkelch ausgekommen sein soll! Schöner Artikel sonst. Als Literaturmensch würde ich gerne ein paar Worte mehr über (und aus) Liliencrons Gedicht lesen. Für uns Binnenländer war das ja immer die Hauptinformationsquelle...;). T.a.k. 01:24, 26. Feb 2005 (CET)
Kurze Frage zum Liliencron-Zitat: Hätte er nicht eher von fünfhundert statt sechshundert Jahren sprechen müssen? --slg 21:07, 26. Feb 2005 (CET)
- Öh ... ja! ;-) Ich glaube auch, das tut er, und die im Internet häufigeren 600 gehen auf den Song von Achim Reichel zurück. Gutenberg hat 500. Hat jemand (ich nicht) den Liliencron in einer verlässlichen Ausgabe im Schrank und kann sicherheitshalber nochmal nachgucken? T.a.k. 21:47, 26. Feb 2005 (CET)
Da eine Rekonstruktion des Ortes als Bild versprochen wurde, möchte ich den Artikel noch hierbehalten, bis das Versprechen eingelöst ist. (^_^) Was mir weiterhin auffiel: Torflinse ist ein roter Link, daher weiss ich nicht was das ist und wieso das die Überflutung begünstigte. -- Dishayloo [ +] 23:39, 15. Mär 2005 (CET)
Erster Weltkrieg an Kolonialschauplätzen, 20. Februar
Darin wurde eine Review-Baustein eingetragen. -- Dishayloo [ +] 23:39, 20. Feb 2005 (CET)
Erster Kritikpunkt: Lemma. Könnte man das nicht vereinfachen, etwa zu Erster Weltkrieg in den Kolonien oder Erster Weltkrieg außerhalb Europas? -- Carbidfischer 13:44, 21. Feb 2005 (CET)
ich habe mal ein redirect gemacht... --schmechi 00:46, 1. Mär 2005 (CET)
Nachdem es hier kaum etwas auszusetzen gibt, wie geht es jetzt weiter? --schmechi 20:09, 14. Mär 2005 (CET)
- Eigentlich mit der Kandidatur für die exzellenten Artikel. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Artikel dafür reif ist. Vielleicht wurde er nur im Review nicht genug beachtet und deshalb wenig kritisiert. -- Carbidfischer 19:17, 15. Mär 2005 (CET)
Ach ja: Von der Diskussionsseite des Artikels:
- Ich finde diesen Artikel sehr eurozentrisch. Sätze wie: "Diese Kämpfe waren in der Regel von wenig Gegenwehr gekennzeichnet, da das Deutsche Reich davon ausging, dass sich das Schicksal der Kolonien durch den Kriegsausgang in Europa entscheiden würde", lassen leicht übersehen, dass vor allem die afrikanische Bevölkerung unter dem Krieg zu leiden hatte und nicht die europäischen Besatzer. Ich weiß leider selber noch nicht genug, um den Artikel zu verbessern, wollte das aber schonmal zu bedenken geben. --niwi 18:04, 19. Feb 2005 (CET)
- Dazu muß ich sagen, daß der 1. Weltkrieg nun einmal primär eine Auseinandersetzung der europäischen Völker war, man also um einen gewissen Europazentrismus nicht hinwegkommt. Sogar über das "Leid der Einheimischen Bevölkerung" ließe sich streiten, denn de facto änderte sich für die Einheimischen, die nicht als Hilfstruppen dienten bloß die Besatzungsmacht, anders als die europäische Zivilbevölkerung litten die Einheimischen aber nicht an durch den Krieg entstandenen Engpässen oä..... --schmechi 20:17, 14. Mär 2005 (CET)
Ich stelle den schon mal hier rein, obwohl er noch einige Lücken hat (erkennbar an den leeren Abschnitten). Ich möchte jedoch schon relativ früh Rückkopplung bekommen, wo es an der Darstellung Heinrichs noch mangelt. Zum Beispiel habe ich die Befürchtugn, dass ich das kriegerische Treiben überbetont habe. Mir war aber wichtig zu zeigen, dass zu dieser Zeit herrschen im allgemeinen Krieg führen bedeutet. Geplant ist noch eine oder zwei Karten einzustellen (an denen ich arbeite ich bereits) und den Aspekt der späteren "Glorifizierung" des Kaisers weiter auszuarbeiten. In dem Zusammenhang wäre es auch schön, wenn die ganzen roten Links gefüllt würden bzw. auf die Personen zeigen die gemeint sind (ich aber vll. nicht finden konnten). Gruss --finanzer 00:37, 21. Feb 2005 (CET)
Ist mir zuviel Arbeit, da detailliert einzusteigen. Nur soviel: Man vergleiche mal die Weblinks bei Kaiserin Kunigunde mit denen des Artikels. --Historiograf 01:36, 21. Feb 2005 (CET)
- Danke für den Hinweis, die waren bereits drin und habe deshalb noch nicht weiter beachtet. Gruss --finanzer 01:37, 21. Feb 2005 (CET)
Ich würde die Gliederung zum Leben noch besser zergliedern, d.h. die zweite und dritte Stufe der Gliederung besser ausnützen. Genaueres später, ich mache erstmal einen Gliederungsversuch. -- Carbidfischer 13:42, 21. Feb 2005 (CET)
Ganz spontan: der dritte Polenfeldzug - wird das noch erweitert? --GrußBenowar 14:00, 21. Feb 2005 (CET)
- Aber sicher doch, vgl. oben Finanzer zu Lücken. Wie gefällt mein Gliederungsvorschlag? -- Carbidfischer 14:20, 21. Feb 2005 (CET)
- @Benowar, ja beim dritten Polenkrieg kommt noch mehr, bisher steht nur Beginn da, das ganze ging ja noch ein paar Jahre.
- @Carbidfischer, der Gleiderungsvorschlag gefällt mit gut. Ein Problem ist nur der dritte Polenkrieg, da sich dieser zeitlich nach der Kaiserkrönung kam und mit dieser in Zusammenhang steht. Deshalb hatte ich den dahinter gemacht, im Wissen, dass es so auch ungünstig ist wegen der Überschriften. Vll. hast du ja noch eine Idee wie man das Dilemma (3. Krieg nach vorn = falsche zeitliche Reiehnfolge, nach hinten = die Polenfeldzüge sind nicht beieinander).
- An beide danke für die Tipps. Gruss --finanzer 17:48, 21. Feb 2005 (CET)
- Tja, Logik oder "Chronologik", das ist hier die Frage. Dieses Dilemma kann wohl nur gelöst werden, wenn der Hauptpunkt der Boleslaw-Kriege gestrichen wird und die Auseinandersetzungen jeweils passend unter König und Kaiser eingeordnet werden. -- Carbidfischer 18:49, 21. Feb 2005 (CET)
So, den dritten Polenkrieg habe ich vervollständigt, wobei ich die Zählung komplett überarbeitet habe. Dabei habe ich den Vorschlag von Carbidfischer aufgegriffen und die Feldzüge jeweils unter die Abschnitte König bzw. Kaiser chronologisch eingeordnet. Die Extra-Überschrift zu den Polenkriegen ist komplett entfallen. In den nächsten Tagen werde ich dann noch die Gründung des Bistums Bamberg einbauen. Wenn dies geschehen ist, ist aus meiner Sicht der Artikel vollständig. Ich bitte also weiterhin um Kritik und Hinweise. Gruss --finanzer 03:17, 27. Feb 2005 (CET)
Thema Quellenlage: Könntest du daraus analog zu antiken Kaisern einen eigenen Punkt fabrizieren? -- Carbidfischer 19:04, 27. Feb 2005 (CET)
- Hast du ein Beispiel, wie das aussehen könnte. Der Thietmar als Hauptquelle ist ja bereits prominent erwähnt, es gibt da aber noch mehr Quellen, die erwähnt sind bzw. noch werden könnten. Gruss --finanzer 20:35, 27. Feb 2005 (CET)
- Muss nichts Großartiges sein, halt sowas wie in Constantius Gallus#Primärquellen oder Lucilla#Primärquellen, evtl. etwas ausführlicher wg. der größeren Bedeutung Heinrichs. -- Carbidfischer 13:11, 28. Feb 2005 (CET)
- Der Abschnitt 'Gründung des Bistums Bamberg' ist noch leer, wird der noch gefüllt? -- Dishayloo [ +] 23:57, 15. Mär 2005 (CET)
- Ja, wenn Experte finanzer die Zeit dafür findet. -- Carbidfischer 12:28, 16. Mär 2005 (CET)
- Der Abschnitt mit dem Bistum ist für dieses Wochende geplant. Die letzten Tage hatte ich aus verschiedenen Gründen (u.a. Jurymitgliedschaft) keine Zeit bzw. Lust daran weiterzumachen. Ich denke aber in wenigen Tagen Vollzug melden zu können, dann kann auch der gesamte Artikel bekrittelt werden. Außerdem wollte ich noch dem Wunsch von Carbidfischer mit den Quellen nachkommen und die vorhandenen etwas erläutern. Als wichtigste wird natürlich der Thietmar auftauchen. Gruss --finanzer 12:12, 18. Mär 2005 (CET)
- Schön, dass mal jemand meine Anregungen ernstnimmt. Naja, ist ja nicht der Artikel mit dem bösen Engländer. ;-) Danke für die viele Arbeit, die du dir zum Mittelalter machst. -- Carbidfischer 13:43, 18. Mär 2005 (CET)
- Ich weiß jetzt zwar nicht welchen Engländer du meinst , aber deine Römer sind ja auch nicht von Pappe, deshalb gebe ich den Dank zurück :-). Gruss --finanzer 13:57, 18. Mär 2005 (CET)
- Danke. Der böse Engländer ist Winston Churchill, der bei den Kandidaten für hitzige Diskussionen gesorgt hat. Auch ich wurde darin verwickelt und beschränke mich deshalb in nächster Zeit wieder mehr auf meine Römer. -- Carbidfischer 14:38, 18. Mär 2005 (CET)
So alle Lücken geschlossen, mE ist das ganze jetzt rund. Bitte ab sofort hemmungslos rumkritteln ;-) Gruss --finanzer 20:24, 21. Mär 2005 (CET)
- Hemmungsloses rumkritteln liegt mir fern. Hauptsache, es sind viele Bilder drin. ;-) Morgen ausführlicher Manöverkritik von meiner Seite. -- Carbidfischer 20:39, 21. Mär 2005 (CET)
Ein bißchen mehr über das Verhältnis zu seiner Frau Kunigunde wäre nett. Auch etwas mehr über die weitaus größere Heiligenverehrung seiner Frau als seiner selbst wäre schön. --ALE! 15:02, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich schau mal, ob ich noch ein paar Bettgeschichten auftreiben kann ;-) Gebe dir recht der Abschnitt zur Heiligsprechung kann noch ein paar mehr Sätze vertragen. Danke erst mal für die Hinweise. Wird aber erst nach Ostern was. Gruß --finanzer 18:05, 24. Mär 2005 (CET)
Gefällt mir schon recht gut. Bettgeschichten bekommt mein Titus (Römischer Kaiser) auch noch. ;-) Habe die Gliederungspunkte zu Heinrich vs. Polen in eine einheitliche Form gebracht, ansonsten gut. Einen eigenen, etwas größeren Quellenteil aus Literaturangaben Quelle und Hinweis zur Chronik willst du nicht aufmachen? -- Carbidfischer 11:10, 25. Mär 2005 (CET)
Nationalsozialismus und Zeugen Jehovas, 28. Februar
Dieser Artikel hatte einen schwierigen Start, inklusive Löschung einer vorhergehenden Version. Erfreulicherweise haben beim nächsten anonymen Artikelstart die Benutzer Osch, Mini und Moralapostel (zusammen mit anderen und mit anonymen Mitarbeitern, über die ich den Überblick verloren habe) die Herausforderung angenommen und sich zu einen sachlich fundierten Artikel zusammengerauft.
Ich stelle den Artikel hier ins Review, damit er mehr kritische Augen auf sich zieht und weiter verbessert wird.
Pjacobi 00:56, 28. Feb 2005 (CET)
- Das Lemma gefällt mir nicht. Ich fände Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus besser. Das jetztige Lemma klingt für mich nach zwei Sachen, die irgendwie miteinander zu tun haben (so wie "Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg". Man kann von den Zeugen Jehovas halten was man will, aber das haben sie nun doch nicht verdient. --slg 13:58, 28. Feb 2005 (CET)
- Das hatte ich schon bei der "Geburt" der zweiten Version kritisiert. Das Lemma wurde meiner Meinung nach vom Autor der ersten Version aus rhetorischen Gründen gewählt und unkritisch für die zweite Version übernommen. Ich bin für das von dir vorgeschlagene Lemma.--Moralapostel 22:37, 2. Mär 2005 (CET)
- In der ersten Form des Artikels sollte ja genau der Zusammenhang einer Zusammenarbeit und Anbiederung konstruiert werden. Andererseits sehe ich das nicht als ein erhebliches Problem an, ob im Titel eine allgemeine Beziehung ausgedrückt wird oder nicht, denn es wird ja nicht gesagt, welcher Natur diese Beziehung war - hier eine des Widerstands. Wenn es leicht zu machen ist, ist der von slg vorgeschlagene Titel natürlich sprachlich besser, weil es eine Abhängigkeit ausdrückt, die die angesprochene Gruppe irgendwie bewältigten muss. --Osch 09:57, 3. Mär 2005 (CET)
- Mir ist das jetzt nicht ganz klar: Wird der Artikel nun mit neuem Titel versehen? --Osch 09:53, 18. Mär 2005 (CET)
- Sei mutig :-) --finanzer 12:26, 18. Mär 2005 (CET)
- Klar doch (Umbenennung ist erfolgt). --Moralapostel 21:50, 18. Mär 2005 (CET)
Kalter Krieg, 28. Februar
steht auf der Review-Hauptseite. --slg 14:30, 28. Feb 2005 (CET)
- Oh Gott, wo soll man da anfangen?! NurListe, keine Bilder, kaum Hintergründe - wie kann es sein, dass es zu so einem wichtigen Thema noch so einen Artikel gibt?! Expertenmeinungen dazu? -- Carbidfischer 16:02, 28. Feb 2005 (CET)
- Eigentlich ist es m.E. für den Review noch zu früh bzw. das kann nur ein erster Schritt sein, um mehr Mitarbeiter für das Ding zu finden. Bin auch kein "Experte", aber habe trotzdem zumindest die Einleitung schon mal etwas überarbeitet und die "Liste" in sinnvolle Zeitabschnitte unterteilt. Sie müsste nach und nach in Fließtext umgeformt und vervollständigt werden. Zu den Hintergründen wäre eine sachliche Diskussion begrüßenswert, weil das Thema sonst nur kalte und heiße POV-Krieger anlockt. Wer die Bücher eingesetzt hat, sollte ihre Inhalte kennen und Informationen daraus beisteuern, soweit möglich. Ich kann das erstmal nur für ein - noch dazu veraltetes, da vor 1991 erschienenes - Buch tun (Horowitz). --Jesusfreund 02:39, 11. Mär 2005 (CET)
Zweiter Weltkrieg, 4. März
War in den Kanditaten, ist aber noch ziemlich unfertig --217.9.27.138 18:28, 4. Mär 2005 (CET)
Gut, man könnte ihn NOCH umfangreicher gestalten, aber er ist doch bereits jetzt ausgezeichnet. -- Dauid 17:09, 27. Feb 2005 (CET)
- Pro -- Benutzer:Dauid
- contra -- für eine umfangreiche Kritik siehe die Diskussionsseite unter "Review". Besonders lang ist nicht besonders gut. Teilweise ertrinkt er in Details, bei allem was mit Politik/Folgen/Auswirkungen/Zivilisten etc. zu tun hat, ist er weiterhin extrem ungenügend. -- southpark 17:54, 27. Feb 2005 (CET)
- contra --zeno 17:58, 27. Feb 2005 (CET)
- abwartend: Wäre sehr schön, wenn noch etwas zur psychologischen Kriegsführung und Propaganda zusammenfassend erklärt würde. Der Krieg war von (fast) jeder Partei ideologisch geführt, also irrational und daher auf besondere Art zu begründen. Dazu kommt der Versuch die Stimmung innerhalb der Bevölkerung des Gegners zu beeinflussen. Eine beiläufige Erwähnung z.B. beim Bombenkrieg genügt IMO nicht. --Geo-Loge 18:20, 27. Feb 2005 (CET)
- Contra. Über weite Teile Textwüste, Bebilderung ungenügend. Nur eine Beschreibung des Kriegsverlaufs, keinerlei Hintergründe oder Folgen. Greuel hinter der Front (Holocaust!) zu wenig. Fachbegriffe richtig schreiben (Fall Weiss, brr). So nicht exzellent. -- Carbidfischer 18:44, 27. Feb 2005 (CET)
- contra Schließe mich den Kritikpunkten von southpark und Carbidfischer an. Es lässt sich sonst Vieles kritisieren. Das fängt schon damit an, dass Links zu den anderen Sprachversionen dieses Artikels und Kategorien fehlen, die Einleitung zu kurz ist, die Bebilderung völlig unzureichend ist und dass der Kapitel "Krieg in Asien und im Pazifik" mit lediglich einem Link versehen ist (Wenn man Kapitel auslagert, dann sollte auf jeden Fall als Ersatz eine kurze Zusammenfassung vorhanden sein, was im Falle des Pazifikkrieges mindestens 2-3 Seiten betragen sollte). --Kenneth 22:43, 27. Feb 2005 (CET)
- contra: Um zu diesem Schluss zu kommen, muss man nur den ersten Absatz nach der einleitung gelesen haben. Unter "Ausgangslage" wird erst einmal nur die deutsche Aufrüstung dargestellt, und das noch dazu ziemlich unscharf. Die politischen Bedingungen werden nur teilweise gestreift. Außerdem bezweifle ich grundsätzlich, dass man ein so komplexes Thema in einem einzigen Artikel halbwegs angemessen behandeln kann. Asdrubal 00:27, 2. Mär 2005 (CET)
- contra schliesse mich bish. Kritik an. Weblinks unzureichend. s. z.B. www.zeitgeschichte-online.de --Historiograf 01:14, 3. Mär 2005 (CET)
So, ich habe mal eine Einleitung im Kapitel "Krieg in Asien und im Pazifik" reingesetzt. @Kenneth: Sollte in der Länge ausreichen, da wir uns auf der Disk.-Seite über eine komplette Auslagerung geeinigt hatten. An die anderen, die schon angefangen haben den Artikel zu kürzen - bitte nicht zu löschwütig werden, sondern achtet darauf, dass nicht zu viele Informationen verloren gehen - es könnte davon einiges in eigene Artikel eingebaut werden. Gruß von --W.Wolny - (X) 12:49, 7. Mär 2005 (CET)
Nach den Änderungen (Straffung) von Benutzer:Micgot (Danke dafür!!) sieht der Artikel doch schon wesentlich übersichtlicher aus. Jetzt fehlt nur noch eine kurze Übersicht im Abschnitt "Luftschlacht um England". --W.Wolny - (X) 22:38, 9. Mär 2005 (CET)
So, der Artikel ist ja schon besser geworden, ich hab jetzt noch folgende Wünsche:
- Kapitel Kriegsziele umfassender, bisher sind ja nur die deutsche drin (darf aber auch nicht wieder ausufern
- Übersichtskapitel zu Holocaust, Altlantik/U-bootkrieg (ich würde das Unternehmen Rheinübung hier mit reinarbeiten), Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Luftkrieg erstellen bzw. vervollständigen --Micgot 23:51, 20. Mär 2005 (CET)
- Die Kriegsziele Japans sind ja im Abschnitt Der Krieg in Asien und im Pazifik erläutert. Ich würde sie nicht unbedingt oben mit reinnehmen. Zudem dazu noch eine Anmerkung: Die Kriegsziele der Alliierten waren ja mit fortschreitendem Eindringen auf deutsches Gebiet durchaus Veränderungen unterworfen; zu Beginn Verteidigung, dann das Zurückwerfen der dt. Einheiten, dann die Befreiung Deutschlands vom Nazi-Regime und schließlich der Zusammenprall des Kapitalismus mit dem Kommunismus und die Folgen - schneller Vorstoß der Amerikaner nach Osten usw. Müsste eigentlich auch noch rein. Gruß von --W.Wolny - (X) 12:49, 21. Mär 2005 (CET)
Habe gerade mal den Widerstand etwas ausgebaut und halte den Artikel insgesamt für fertig. Mwka 16:45, 23. Mär 2005 (CET)
Auf jeden Fall muss noch eine Übersicht zum Altlantik/U-boot/Seekrieg geschrieben werden und am besten auch noch mal mit dem englischen Artikel gegenlesen, ob noch etwas fehlt --Micgot 20:07, 23. Mär 2005 (CET)
Fertig?? - Mitnichten. Habt ihr die Kritik oben überhaupt gelesen? IMO ist eigentlich fast keiner der oben aufgelisteten grundlegenden Kritikpunkte wirklich ausgeräumt, einige sind noch nicht mal angefasst worden. Ich wiederhole also nochmal (incl. einiger Ergänzungen):
- politische Zusammenhänge (nur ein Bsp.: Zusamenarbeit der Alliierten, Teheran, Jalta), Situation der Zivilbevölkerung, Besatzungspolitik, Propaganda, Behandlung von Kriegsgefangenen, Rüstung, Kriegsverbrechen - alles fast völlige Fehlanzeige.
- Vorgeschichte nach wie vor sehr mager (nur z.B.: wie kam es zur Blockbildung)
- Holocaust: gehört nicht in den Artikel, weil er wichtig/schlimm/... war, sondern weil er was mit dem Krieg zu tun hatte: Dieser Zusammenhang müsste dargestellt werden (in diesem Artikel muss nicht beschrieben werden, was der Holocaust war. BTW: Einordnung unter Nebenkriegsschauplätzen ist ja wohl nicht ernstgemeint.)
- Ein Abschnitt Widerstand, in dem nur militärischer Widerstand vorkommt, ist auch ein Unding.
- Ergebnisse ist nach wie vor dünn, Nachwirkungen ein Witz.
Und schließlich noch etwas ganz anderes: Der Artikel wimmelt von undeutlichen/missverständlichen/zumindest äußerst ungeschickten Formulierungen. Nur wenige Beispiele:
- "die Abtretung des Sudetenlandes von der Tschechoslowakei" - meines Wissens war die Tschechoslowakei da nicht sehr aktiv dran beteiligt.
- Zuerst ist der Faschismus eine Strömung in weiten Teilen Europas, dann hat der Nationalsozialismus "Zusammenhänge" mit dem Faschismus - auf eine Version sollte man sich einigen.
- Polen fühlte sich durch die alliierte Garantieerklärung geschützt, Hitler war über die Kriegserklärung überrascht - wieso so geradezu gegensätzliche Einschätzungen?
- "Sowjets" ist nicht gerade NPOV
- "Nun war der Balkanfeldzug nicht mehr aufzuhalten." - War Dt. wirklich zum Angriff gezwungen?
- "Es gab auch viele tote Zivilisten ... durch die Härte des Winters"
- Häufig sind Bezüge (von Pronomen) nicht klar. Außerdem stehen häufig Begriffe wie die x. Armee o.ä. dort, bei denen man sich mit ein bisschen Grundwissen aus dem Zusammenhang erschließen kann, zu welcher "Seite" diese Armee gehört - IMO sollte man sich da (öfter) um mehr Deutlichkeit bemühen.
Das waren nur einige, es gibt viele Dutzende weitere "Problemfälle". Conclusio: Der Artikel braucht mehrere deutliche Ergänzungen, kräftige Straffungen bei den militärischen Details und eine gründliche Überarbeitung des gesamten Textes. -- lley 21:32, 27. Mär 2005 (CEST)
Luftangriffe auf Dresden, 6. März
Inzwischen steht eine neue "Bastelversion" als aktuelle Artikelversion zum Reviewen und Bearbeiten zur Verfügung. Sämtliche bisher geäußerten Einwände wurden bei der "Bastelei" berücksichtigt.
Problematisch finde ich jetzt noch
- die Länge (um 52 kb); eventuell zuviele Details, die ohne Verlust an Substanz gekürzt werden könnten
- einige der Quellen: Die USAF-Analyse aus den 50ger Jahren z.B. hatte eine apologetische Absicht und wurde auch erst sehr spät veröffentlicht. Und wenn z.B. Eberhard Matthes mit seinen hohen Opferzahlen unglaubwürdig ist, soll er dann für andere Zahlen als Zeuge herhalten? --Jesusfreund 01:56, 6. Mär 2005 (CET)
- Das ist ne gute Frage. Ich denke schon, man kann die nicht widersprüchlichen Aussagen verwenden, denn es handelt sich um ein Gedächtnisprotokoll, das ein halbes Jahr beschreibt. Als er 1a Offz. hat er wohl viel mitgekriegt, war aber eben auch auf Informationen anderer angewiesen. Das heißt weder, das alles falsch ist, was er schreibt, weil er Teil des Naziapparates war, noch das alles richtig sein muss, weil er dabei gewesen ist und später auch bei der Bundeswehr war. Die militärischen Angaben erscheinen mir glaubwürdig. Das gilt insbesondere für die sehr vielen Wertungen, die er in seinem Gedächtnisprotokoll anscheinend vornimmt. Das, was widersprüchlich zu anderen Aussagen war, habe ich rausgelassen oder auskommentiert. Weiter kann ich das nicht bewerten. --Brutus Brummfuß ° 13:50, 6. Mär 2005 (CET)
- Die angeführten Webseiten sind allesamt vom Militär, auch einige militärische Quellen darin sind erst sehr spät veröffentlicht worden. Hier gilt eigentlich entsprechend, dass wir niemals Quellen finden werden, die vom Verdacht frei sind. Heutzutage wird das auch von denen anders bewertet - das fehlr auch noch im Text. --Brutus Brummfuß ° 14:37, 6. Mär 2005 (CET)
- Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass der Artikel mit den vielen militärrelevanten Details nicht als "Kriegsberichterstattung" wirkt.--Jesusfreund 01:56, 6. Mär 2005 (CET)
- Hier darf aber auch nicht das Verhältnis zerstörter militärischer Ziele/militärische Wirkung zu zivilen Zielen verloren gehen. Ansonsten muss jemand das zusammenfassen, wobei ich eine zwangsläugige Wertung damit umgehen wollte. Die völkerrechtliche Betrachtung ist ja noch nicht fertig. Wenn hier eine Aussage gelingt, die nicht POV ist und der Wahrheit entspricht, kann man das auch zusammenfassen, aber das wird schwierig. --Brutus Brummfuß ° 14:37, 6. Mär 2005 (CET)
- Der Teil "Völkerechtliche Betrachtung" ist noch nicht so ganz schlüssig in der Gedankenführung.
- Die genannten Historiker sind fast nur die heute gängigen Namen, aber es gibt mehr, siehe historicum.net.
Ansonsten: Dickes Lob für Brummfuß, der "heimlich" gerackert hat und als Lokalpatriot viel mehr Details beisteuern konnte als alle übrigen zusammen. Auch die Bilder sind gut und halten hoffentlich Urheberrechtsprüfern stand.
Nun aber: neue Reviewer mit neuen Blickwinkeln gesucht! --Jesusfreund 01:56, 6. Mär 2005 (CET)
Folgende Infos sollten noch berücksichtigt werden - gerade was die Opferzahlen betrifft. Rechtsextremisten darf hier nicht das Feld überlassen werden ! Doch nun in medias res: Exakte Angaben über die Opferzahlen sind nicht möglich. Die Behörden müssen in der Stadt riesige Scheiterhaufen errichten, um die Leichenberge zu beseitigen. Die Luftschutzbunker werden zum Teil mit Flammenwerfern freigeräumt, da das warme Frühlingswetter im März/April 1945 die Leichen schnell in Verwesung übergehen lässt.
Der amerikanische Historiker Alfred de Zayas schreibt von 300.000 Opfern als absoluter Untergrenze. Die Dresdner Ordnungspolizei berichtet im Frühjahr 1945 von 202.040 geborgenen Toten - meist Frauen und Kinder; davon konnten nur etwa 30 Prozent identifiziert werden. Die Stadtverwaltung Dresden teilt am 31 Juli 1992 mit, dass die Opferzahl von 250.000 bis 300.000 realistisch sei. Die Angaben von weiteren Zeitzeugen bestätigen die genanten Zahlen. Nach Angaben des damaligen State Department gab es in Dresden 250.000 Tote. Der stellvertretende sowjetische Außenminister Wladimir Semjonow erwähnte ebenfalls diese Zahl, die auch in Werner Hofers Standardwerk über den Nationalsozialismus, „Der Nationalsozialismus, Dokumente 1933 – 1945“ genannt wird. Das Internatonale Rote Kreuz berichtete von 275.000 Toten, während 1999 in der Washington Post sogar von 330.000 Bombenopfern geschrieben wurde. Die Zeitung „Die Welt“ (25. Januar 2005) nannte Dresden das „deutsche Hiroshima“. --
War of Jenkins' Ear, 10. März
Hallo, hier mal ein Versuch zu einem Thema aus dem 18. Jahrhundert. Ich würde mich freuen, wenn ich möglichst viele Anregungen zur Verbesserung bekäme. --Frank Schulenburg 11:19, 10. Mär 2005 (CET)
Meine erste Idee war zunächst einmal: ein Personenartikel zu Robert Jenkins wäre schön. Aber ich hab's gleich selber in Angriff genommen und mal den en:-Artikel übersetzt (der ist allerdings aus der EB von 1911 - vielleicht gibt's ja inzwischen genauere Lebensdaten und mehr Informationen?). Toll wäre auch folgendes: Es gibt da eine zeitgenössische Karikatur über das "Ohrvorzeigen" im Unterhaus (hier z. B. - leider viel zu klein). Die wäre lizenzmäßig kein Problem, da {{Bild-PD-Kunst}}, aber ich finde im WWW keine größere Version. Hast Du die vielleicht in irgendeinem Buch und könntest sie einscannen? --AndreasPraefcke ¿! 16:11, 12. Mär 2005 (CET)
- OK, besten Dank für Deine Mühe. Die Idee mit der Karikatur ist wirklich gut. Ich mach' mich mal auf die Suche... --Frank Schulenburg 17:01, 12. Mär 2005 (CET)
- Der Titel dieses Krieges ist ja etwas seltsam - aber irgendwie habe ich keine Erläuterung gefunden, warum der so heißt (oder habe ich das überlesen?) --BS Thurner Hof 00:24, 21. Mär 2005 (CET)
- Besser so? --AndreasPraefcke ¿! 11:35, 21. Mär 2005 (CET)
So, habe jetzt mal zwei englische Karikaturen ergänzt. Ich finde sie ganz aussagekräftig - was meint ihr? --Frank Schulenburg 18:00, 22. Mär 2005 (CET)
- Mir gefallen die sehr gut. Dankeschön! Das gibt dem Artikel gleich das passende Zeitkolorit. --AndreasPraefcke ¿! 20:49, 22. Mär 2005 (CET)
- Habe mir für morgen noch einige Bände zur englischen Satire in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bestellt. Vielleicht ist ja nochmal etwas dabei. --Frank Schulenburg 21:00, 22. Mär 2005 (CET)
Lüth-Urteil, 10. März
Eine inzwischen äußerst ausführliche Darstellung eines für die Meinungsfreiheit sehr wichtigen Urteils. Mwka 17:25, 10. Mär 2005 (CET)
Absolut nicht bemerkenswert, schon der Anfang ist schlecht: In seinem „Lüth-Urteil“ aus dem Jahr 1958 machte das Bundesverfassungsgericht deutlich, dass das Grundgesetz nicht nur Abwehrrechte im Verhältnis „Bürger – Staat“ beinhalte, sondern eine Ausstrahlungswirkung auf alle Rechtsbereiche und damit auch auf das Privatrecht besitzt. Da kann man sich nur das Bein halten, wenn einem dieser Artikel drauf fällt. Kein Weblink, keine Literaturangabe, ich würde mal sagen, wer den ins Review gestellt hat, hat eigentlich wenig Ahnung von den kriterien, die bei den Exzellenten angelegt werden. Am unteren Rand von: lesenswert --Historiograf 20:36, 27. Mär 2005 (CEST)
Bündnis 90/Die Grünen, 11. März
Hier wurde der Review-Baustein reingesetzt. Beim ersten Überfliegen sehe ich, dass die Geschichte überarbeitungswürdig ist, bisher ist ssie mehr oder weniger nur eine Chronik. -- Dishayloo [ +] 01:37, 11. Mär 2005 (CET)
Carl Schmitt, 11. März
Auch hier wurde der Review-Baustein reingesetzt. Der Artikel ist allerdings momentan gesperrt, wohl aufgrund eines kürzlichen Edit-Wars. --AndreasPraefcke ¿! 19:37, 11. Mär 2005 (CET)
Hallo, ja es gab Unstimmigkeiten zwischen mir und Taggy über die Literaturliste und die Dokumentation. Aus meiner Sicht sollte die Literaturliste gestrafft, geordnet und von Spezialliteratur bereinigt werden. Die Dokumentation würde ich ebenfalls löschen. Das Dokumentierte ist alles richtig und auch wichtig, aber eben für ein Geschichtsbuch und nicht für einen Enzyklopädie-Artikel. Der dokumentierte Sachverhalt ist im Haupttext ausführlich erwähnt und es gibt weiterführende Literatur. Es wäre schön, wenn sich Peer-Reviewer auch diese Punkte anschauen würden. Stehe ich mit meiner Meinung allein, werde ich mich gerne der Mehrheitsmeinung anschließen. Man sollte das aber diskutieren. Gruß --GS 12:00, 16. Mär 2005 (CET)
- Ja klar, man kann den Artikel auch auf 2 Zeilen zusammenkürzen, dann hat der das von Benutzer GS offenbar erwünschte Baumschulniveau. Dass eine solche unqualifizierte Äusserung hier tagelang unkommentiert bleibt, spricht für das Elend des Reviews. --Historiograf 20:38, 27. Mär 2005 (CEST)
Ernst Thälmann, 13. März
Aus Wikipedia:Bildungsoffensive. Weitere Ideen? Stern !? 23:00, 13. Mär 2005 (CET)
- Die Bedeutung in und für die DDR im Abschnitt "Würdigungen" ist mir noch viel zu kurz. Mich würde noch eine genauere Auseinandersetzung dazu interessieren - warum wurde er von der DDR-Führung zum Vorbild ernannt, gab es dabei Umgewichtungen im Zuge der Entstalinisierung, etc. Mwka 23:56, 21. Mär 2005 (CET)
- Layout! Zwei Bilder oben hingequetscht und dann nichts mehr. So nicht! ;-) -- Carbidfischer 10:28, 22. Mär 2005 (CET)
Thukydides, 13. März
Aus Wikipedia:Bildungsoffensive. Weitere Ideen? Stern !? 23:00, 13. Mär 2005 (CET)
- Ich werde mcih in ein paar Wochen dran machen (habe den Artikel ja bereits komplett erweitert, wobei mich vor allem Benutzer:Captain Blood unterstützt hat). Mal schaun, ist ein weites Feld :-) --Benowar 14:39, 14. Mär 2005 (CET)
- Eine Frage an alle hätte ich schon: sollte der Abschnitt "Werk" ausgegliedert werde? Beispielsweise Geschichte des Peloponnesischen Kriegs o.ä.? Ich persönlich würde ja lieber den Abschnitt im Artikel lassen - aber ich lasse mich auch vom gegenteil überzeugen. --Benowar 10:57, 16. Mär 2005 (CET)
- Solange der Artikel insgesamt nicht zu lang ist, würde ich es drinlassen, Namen und Werk sind ja quasi untrennbar miteinander verbunden. Btw, danke für die Mitarbeit an meinem ersten exzellenten Artikel. -- Carbidfischer 12:30, 16. Mär 2005 (CET)
- Bei ist es ausgegliedert, der Artikel ist aber auch nicht groß. Die Frage ist wieviel man über Thukydides selbst noch ergänzen kann, davon würde ich es abhängig machen. Es scheint ja dazu keine Konvention zu geben, siehe Homer vs. Herodot. --Captain Blood 18:53, 17. Mär 2005 (CET)
- Good evening, Captain. Nur wenn Thukydides wirklich >60kB würde, dann wäre für mich Teilung der einzig gangbare Weg. Einheit wäre besser. -- Andere Baustelle: Machst du noch eine zweite Diadochen-Karte, z.B. für den Hellenismus? -- Carbidfischer 18:57, 17. Mär 2005 (CET)
- Bei ist es ausgegliedert, der Artikel ist aber auch nicht groß. Die Frage ist wieviel man über Thukydides selbst noch ergänzen kann, davon würde ich es abhängig machen. Es scheint ja dazu keine Konvention zu geben, siehe Homer vs. Herodot. --Captain Blood 18:53, 17. Mär 2005 (CET)
Tiberius, 13. März
Aus Wikipedia:Bildungsoffensive. Weitere Ideen? Stern !? 23:00, 13. Mär 2005 (CET)
- Innerhalb der üblichen Reviewzeit werde ich wg. Wikipedia:Schreibwettbewerb wohl nicht soviel machen können, ich werde aber irgendwann in nächster Zeit den Artikel mit Hilfe von Christs Römischer Kaisergeschichte erweitern. -- Carbidfischer 12:56, 14. Mär 2005 (CET)
Madoc, 14. März
Ich finde absolut nichts mehr, was dem Artikel noch hinzuzufügen wäre und halte ihn im Großen und Ganzen für nahezu perfekt. Deshalb einmal dieses review... --schmechi 20:07, 14. Mär 2005 (CET)
- das meiste am Leben dieses Mannes ist Spekulation, viel mehr kann man wohl nicht schreiben. Folgende Fragen hätte ich aber noch:
- 1) Was ist mit dem Grab, das Clark gefunden haben will? Ist es erhalten? Oder hat Clark das nur geträumt?
- 2) Gibt es noch Mandan-Indianer? Wenn ja, welche Sprache sprechen diese, und könnte sie vom Walisischen abstammen?
- 3) Woher will mann wissen, dass er gerade in der Mobile Bay gelandet ist? Immerhin ist Alabama ein ziemlich ungewöhnlicher Ankunftsort für einen Seefahrer aus Wales, denn dazu muss er ja erst mal Florida umrunden.
- 4) Ist Coracle ein Mandan-Wort? In Irland gab es Boote die Curragh genannt worden (die Sorte, die Brendan benutzte)...
- 5) Welche Rolle spielt er im amerikanischen Nationalbewusstsein? Haben vielleicht die englischen Kolonisten ihren Anspruch auf Nordamerika irgendwann mal damit begründet, dass ja vor ihnen schon andere Briten da waren? Ich meine, mal was von einem Gedenkstein an der Mobile Bay gelesen zu haben.
- Es sind doch mehr Fragen geworden, als ich beabsichtigt hatte ... aber das war's jetzt erst mal... --slg 20:37, 14. Mär 2005 (CET)
- Also zu deinen Fragen:
- 1) Das konnte ich leider nicht ermitteln, der Gräberfund taucht in zahlreichen Quellen auf, ob es heute noch Reste gibt, konnte ich jedoch leider nicht ermitteln, würde mich aber selbst brennend interessieren.
- 2) Die Mandan wurden durch eine Pockenepidemie nahezu ausgelöscht, siehe Mandan (Volk). Es gibt aber noch Stammesangehörige. Bezüglich der Ähnlichkeiten der Mandan-Sprache und dem Walisischen schau dir http://www.geocities.com/Athens/Aegean/9318/mandan.html an, im speziellen diese Tabelle(http://www.geocities.com/Athens/Aegean/9318/welsh.gif).
- 3) Habe ich aus den angeführten Quellen, wahrscheinlich rekonstruierte man Madocs potentielle Spuren, bis man zum wahrscheinlichsten Landungspunkt kam.
- 4) coracle ist Englisch und wird zB von http://dict.tu-chemnitz.de als "kleines, ovales, geflochtenes Ruderboot" übersetzt. Leider finde ich im Internet im Moment kein Bild, sieht aber in der Tat so aus wie das Mandan-Boot auf dem George Catlin-Bild auf der Madoc-Seite.
- 5) Ich habe von einem Gedenkstein gelesen, ansonsten ist mir wenig bekannt. Ich habe das Thema auch einmal in einem Forum zur Sprache gebracht, die meisten Amerikaner halten die Madoc-Legende für eine nette Geschichte (wie im übrigen auch die mittlerweile bewiesenen Vinlandfahrten der Wikinger, etc.).
- Die Briten versuchten in der Tat, ihren Anspruch auf Nordamerika ua. mit Madoc zu begründen, jedoch gelang es ihnen nicht Beweise zu finden.
Ein wirklich sehr interessanter und lesenswerter Artikel. Du schreibst, die Theorie sei unter Historikern umstritten. Auf den ersten Blick fehlen in Deiner Literaturliste aber Titel von Gegnern der Madoc-These. Vielleicht könntest Du ja noch den einen oder anderen Beleg (zur Vollständigkeit, aber nicht zuletzt wegen der Neutralität) hinzufügen. --Frank Schulenburg 16:04, 15. Mär 2005 (CET)
- Das habe ich mir auch schon gedacht, daß Problem ist, daß es dazu kaum etwas gibt. Die meisten, die zB die These ablehnen, daß die Mandan von Madocs Leuten abstammen, sind der Meinung, daß sie von den frühen Vinlandfahrern (und damit den Wikingern) abstammen. Ansonsten finde ich wenig (außer einem englischen Missionar, der mehr aus politischen den wissenschaftlichen Gründen den Mandan sämtliche "Zivilisation" abspricht und sie als "Wilde, wie alle andere" abtut. Aber ich werde versuchen, die Kritikpunkte an der Madoc-These in einem Unterpunkt einzubauen. --schmechi 19:26, 15. Mär 2005 (CET)
- Dann wäre vielleicht ein Hinweis der Art "Die Madoc-These wird von Fachwissenschaftlern kaum wahrgenommen und nur wenig diskutiert" (oder so ähnlich) besser als von "unter Historikern umstritten". Auch wenn's schwerfällt. Außerdem heißt dies ja gar nicht, daß nicht vielleicht einiges für die These spricht. --Frank Schulenburg 20:06, 15. Mär 2005 (CET)
Ich habe hier die Diskussionsbeiträge von der Artikeldiskussion zur Übersichtlichkeit rüberkopiert:
Umstritten?
Wenn die These umstritten ist: gibt es auch Links auf Meinungen von Kritikern der These? --Ingo Wichmann 21:44, 15. Mär 2005 (CET)
- Hmm...es fehlt an diesem Artikel, das dagegenspricht. Und bitte, wir sind hier im deutschsprachigen Wikipedia --> Linkliste überarbeiten
- Wgn. Kritikpunkte so, ich werde noch im Laufe dieser Woche einen Absatz zu Kritikpunkten an der Madoc-These verfassen.
- Und wegen der Linkliste: Wenn du ein einziges deutschsprachiges Buch oder eine Webseite über Madoc findest, bist du gerne eingeladen es zu posten! --schmechi 17:09, 16. Mär 2005 (CET)
Koloniegründung
Vielleicht nochmal ein kleiner Hinweis zu dem Passus "und dort auch eine Kolonie gründete". Eine Kolonie definiert sich durch ein spezifisches Verhältnis zum Mutterland (politische Abhängigkeit, gegenseitiger Warenaustausch, usw.). Diese dauerhafte Bindung und Abhängigkeit liegt im Falle der angeblich von Madoc besiedelten Gebiete nicht vor. Zudem wurden "überseeische Besitzungen" (um es mal mit einem aktuellen, neutraleren Ausdruck zu formulieren) in der Frühen Neuzeit im Auftrag oder mit Zustimmung eines Regenten in Besitz genommen. Dies läßt sich an der relativ häufig vorkommenden Namensgebung nach eben diesem Regenten wie etwa bei "Virginia" nach Elisabeth I. (England) oder bei "Louisiana" nach Ludwig XIV. ablesen. Auch dies ist im vorliegenden Fall nicht gegeben. Deshalb schlage ich vor, den Nebensatz einfach zu streichen.
- Den Begriff "Kolonist" muß man aber im zeitlichen Kontext sehen. Die deinige Definition ist eine, die zwar wohl auf den Imperialismus oder die Neuzeit zutrifft, für das Mittelalter wurde der Begriff aber sehr wohl für Personen verwendet, die bisher braches Land kultivierten (sei es in bekannten oider unbekannten Gebieten). In diesem Sinne wäre "Kolonist" also durchaus mit "Siedler" gleichzusetzen. Wie dem auch sei, mittlerweile ist Kolonist ohnedies durch Siedler ersetzt.... --schmechi 17:09, 16. Mär 2005 (CET)
- Mit Imperialismustheorien kenne ich mich nicht aus. Meine Definition von Kolonie bezieht sich auf die Frühe Neuzeit --Frank Schulenburg 08:39, 17. Mär 2005 (CET)
Die letzte vollblütige Mandanerin ist 1975 gestorben. Es gibt aber noch Nachfahren, welche die traditionelle Sprache wenigstens teilweise beherrschen. Im übrigen ist diese Theorie IMO nicht wirklich umstritten. Sie ist halt ein Theorie, scheint den meisten Forschern aber durchaus plausibel. Erste Quellen wie Catlin und Clark sind unbedingt ernst zu nehmen. --Napa 09:17, 17. Mär 2005 (CET)
Ich finde in diesem Artikel sehr vieles ergänzungs- und präzisierungsbedürftig.
- Ist Madoc als walisischer Bastard eine historisch belegte Figur oder nur Sage? Was weiß man von ihm und woher?
- Wie kann ein und dieselbe Person im 12. oder anfangs des 14. Jahrhunderts eine Reise machen? Zeigt das nicht, daß die Person eine reine Legende ist?
- Sätze wie soll sich entschlossen haben sind nichts wert. Wer berichtet das? Wie glaubwürdig ist die Quelle? Oder handelt es sich um eine walisische Legende? Dann muß man das dazuschreiben.
- Madoc erzählte dort von seiner Entdeckung: also muß es schriftliche Quellen ddarüber geben. Wo?
- Der Legende zufolge erreichte er Amerika erneut: Wo kommt die Legende her, wenn er auf Nimmerwiedersehen nach Westen hinausgesegelt ist und es seither keine Spur von ihm gibt? Das ist ein klarer Widerspruch.
- Ist nicht das, was unter "Legende" steht und als "Theorie" bezeichnet wird, in Wirklichkeit nur eine neuzeitliche Mutmaßung?
- Allesamt befinden sie sich auf jenem Gebiet, in das Madoc vorgestoßen sein könnte. Weshalb könnte er dahin und nicht anderswohin vorgestoßen sein, wenn man doch nichts genaues über seinen Verbleib weiß?
- Wie können Cherokee, die das Gebiet erst später besiedelten, wissen, wer die Festungen angeblich erbaut hat? Bzw. wie glaubwürdig ist denn eine solche Legende?
- Auch Totenkult und Bauweise der Mandan-Dörfer ähneln der walisischen Tradition Behauptung ohne näheren Beleg. Sie bedienten sich einer dem Walisischen nicht unähnlichen Sprache. Das ist eine Null-Aussage: Alle Sprachen der Welt sind dem Walisischen ähnlich und zugleich unähnlich. Ähnlich inwiefern? Wer hat das festgestellt? Wie glaubwürdig ist diese Behauptung?
- Wo sind der Grabstein und die Brustplatten heute? Wie glaubwürdig ist Clark?
- Und schließlich wäre unbedingt ein Hinweis nötig auf die zahlreichen Vor-Kolumbus-Besiedlungstheorien, die von den europäischen Siedlern im Umlauf gebracht und mit klaren Fälschungen untermauert wurden, weil sie ihre eigenen Völker möglichst früh und möglichst als erste den Fuß auf amerikanischen Boden setzen lassen wollten (Wikinger mit Runensteinen, Gesetzestafeln der Mormonen usw.).
Es tut mir leid, wenn ich als Literaturhistorikerin, die die Vorgänge von Legendenbildung und die Notwendigkeit von extremer Vorsicht gegenüber "Überlieferungen" nur zu gut kennt, hier strenge Maßstäbe anlege. Aber in der jetzigen Form ist der Artikel mehr ein frommes Märchen als eine verläßliche Informationsquelle. Übrigens: ein wunderschönes und erstklassig recherchiertes Buch über einen "weißen Indianer" ist Ursula Naumanns "Pribers Paradies". Dort kann man sehen, wie man die Unsicherheiten interpretieren und zum Sprechen bringen kann. Gibt es denn keine Darstellung, die die Madoc-Geschichte in ähnlicher Ausgewogenheit und Umsicht behandelt, so daß man sich für den Artikel darauf stützen könnte? Gruß, --Sigune 03:37, 25. Mär 2005 (CET)
Sam Houston, 15. März
Der Text ist zu weiten Teilen eine Übersetzung aus en.wikipedia. Eigentlich wollte ich ja nur mein Bild von der schaurig-schönen Monumentalstatue mal in einem Artikel sehen... Da ich - wie wohl die meisten Nichttexaner - nicht detailliert mit der texanischen Geschichte vertraut bin und es deshalb durchaus sein kann, dass da der ein oder andere Lapsus passiert ist, und ich andererseits auch nicht sicher bin, ob genug Hintergrundinformation zum Verständnis für den "unbedarften" deutschen Leser im Artikel steht, stelle ich ihn jetzt einmal hier ins Review. Die politischen Differenzen Houstons mit seinen Zeitgenossen in den Vorwehen des Bürgerkriegs z. B. (am Ende des Artikels) sind mir, ehrlich gesagt, noch nicht klar genug. Vielleicht kann ein Kenner dieser Zeit das ein bisschen präzisieren und verständlicher erklären. Schön wäre als "Satellit" auch ein Artikel zur Schlacht von San Jacinto (oder "am San Jacinto"? mein großer "Ploetz" kennt das alles überhaupt gar nicht...), den ich mir nicht so recht zutraue. --AndreasPraefcke ¿! 15:30, 15. Mär 2005 (CET)
- Literatur fehlt, die Einleitung könnte etwas ausgebaut werden (die stadt Houston rein?), zum Verhältnis zu Andrew Jackson ließe sich auch was sagen - warum wurde er zum Beispiel indian agent; Jacksons Politik gegenüber den Indianern war ja eher unrühmlich. -- southmönch 00:20, 16. Mär 2005 (CET)
Zitat oben: Nach Möglichkeit sollten solche Artikel gewählt werden, an denen man selbst nichts mehr zu verbessern sieht bzw. sich außerstande sieht, für notwendige Informationen oder Bilder zu sorgen. Das ist genau so ein Fall: ich weiß es einfach nicht besser und habe leider keine vernünftige Literatur (auf Deutsch gibt's als Monographie z. B. nur so einen Roman). Ich fände es toll, wenn Du Deine Vorschläge gleich selbst einbauen könntest. --AndreasPraefcke ¿! 00:29, 16. Mär 2005 (CET)
Österreichische Kaiserhymnen, 20. März
Ein Artikel, an welchem ich selbst nichts mehr zu verbessern sehe und der hier auf Anregung und Kritik hofft. Nur eine Anmerkung: das Lemma ist das Ergebnis einer ausführlichen Diskussion über einen Löschantrag, dem dieser Artikel in seinen Anfängen ausgesetzt war, und sollte meines Erachtens beibehalten werden, obgleich es im Plural steht, da alle anderen Lemmata zu unspezifisch oder sogar irreführend waren. --Antaios 11:48, 20. Mär 2005 (CET)
- Hatte ich auch schon mal gefunden. Endlich mal ein Thema, was Deutsche und Österreicher verbindet. Was mir noch nicht so ganz zusagt, sind diese lngen Texte. Ich weiß nicht, was es bringt alle tschechischen Strophen hier aufzuführen, da wohl die wenigsten Leser Tschechisch können, aber wenn man sie wegließe, hätte ich das Gefühl, dass da was fehlt. Eventuell zwei Spalten für die Strophen? --slg 11:21, 21. Mär 2005 (CET)
- Zwei sahen eigenartig aus (es verschiebt sich einiges), aber drei machen sich nicht unapart. --Antaios 22:41, 23. Mär 2005 (CET)
- Schon ganz nett. Hab einige Quelltextunschönheiten und die doppelte Leerzeile am Anfang beseitigt. -- Carbidfischer 11:34, 21. Mär 2005 (CET)
Eine Frage, die mir schon länger im Gebeiß schwelt, ist diese: ist die hebräische Fassung in dem Weblink wirklich Hebräisch (das Kaiserlied in einer liturgischen Sprache? Kann ich mir kaum vorstellen, und Ivrit steckte allenfalls noch in den Anfängen) oder nicht vielmehr Jiddisch? Gibt es eine Möglichkeit dieses Hebräisch oder Jiddisch in den Artikel zu übertragen? (Wenn ich wüßte, wie das vonstatten gehen kann, täte ich es selbst.) --Antaios 21:16, 21. Mär 2005 (CET)
George Washington, 21. März
Nach einer verfrühten Eintragung duch Stern auf der Kandidatenlisten hier eingetragen, vgl. dazu Diskussion:George Washington. Wie jeder andere Artikel sollte auch dieser in Ruhe im Review eine Überarbeitung erfahren. --Herrick 11:17, 21. Mär 2005 (CET)
- Im Vergleich zu en:George Washington fehlt zum Beispiel seine Würdigung (Benennung der Stadt Washington etc.) (dort unter dem Abschnitt "Legacy"). Außerdem fehlt vor und nach der Überschrift "Die Präsidentschaft" noch ein Übergang und eine kurze Erklärung - wann und wie bildeten die Bundesstaaten die Zentralregierung, welche Bedeutung hatte der Verfassungskonvent, wie wurde er gewählt (auch vom Volk? Gab es Gegenkandidaten?) und von wo aus hat er regiert? Mwka 14:08, 22. Mär 2005 (CET)
- Wirf bitte einen Blick auf die zwischenzeitlichen Erweiterungen [1]. Bei der Würdigung ging es mir im Moment noch eher um jene des Staatsmannes. Stadt, Staat und etwaige Kriegsschiffe können noch ergänzt werden. Was mich im Moment stört, sind die Freimaurerergänzungen dritter User, die zum einen fast fremdkörperhaft im Text stehen, zum anderen nicht überzeugend belegt sind. Sowohl im Wikiqoute als auch im Artikel wird der "Biograph" fälschlich Sidney Haydem und nicht Hayden genannt. Das fragliche Buch, das auch nie von den einstellenden Usern genannt wird, ist wahrscheinlich Washington and His Masonic Compeers, (1866), ISBN: 0-7661-2776-1, Bertrams Print on Demand. Das fragliche Zitat wurde offenbar hier entnommen. All diese Angaben wurden von den einstellenden Benutzern nicht gemacht, sodass ich den Impuls verspüre, diese zweifelhaften "Zitate" aus dem Artikel zu entfernen. --Herrick 10:19, 24. Mär 2005 (CET)
Deutschland im Hochmittelalter, 22. März
Nach dem Mittelalter im Ganzen und seinem frühen Teil nun das Hochmittelalter. Wer kann, will, muss etwas ergänzen? -- Carbidfischer 10:31, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich werde dann mal in den nächsten Tagen meine Literatur dazu durchforsten, was sich an Informationen finden lässt. Da ich vor kurzem ein neues Buch erhalten habe über die mittelalterliche Stadt, sollte da einiges an Infos rauspurzeln. Gruss --finanzer 12:47, 22. Mär 2005 (CET)
Apropos Stadt: Da kam letztens auf Bayern Alpha eine hochinteressante Sendung über mittelalterliche Stadtplanung und dass diese in Wirklichkeit einem recht starren, u.a. in Speyer und Freiburg nachzuweisendem Schema folgt. -- Carbidfischer 12:57, 22. Mär 2005 (CET)
- Ergänzung: Das Buch dazu: Humpert, Klaus und Schenk, Martin: Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Das Ende vom Mythos der gewachsenen Stadt (ISBN 3806214646). -- Carbidfischer 13:02, 22. Mär 2005 (CET)
- Erst mal schauen was meins hergibt. Eventuell besorg ich mir das dann auch noch. Danke für den Tipp. Gruss --finanzer 14:41, 22. Mär 2005 (CET)
- Möchte ja deine Finanzen (!) nicht über Gebühr strapazieren, aber meine sind es bereits nach über 100€ für Wikipedia-relevante Literatur in den letzten Wochen. Wäre toll, wenn du das Buch besorgen würdest. -- Carbidfischer 14:44, 22. Mär 2005 (CET)
- g* geht gerade noch so mit den Finanzen, nach diverser Literatur und einem neuen Fernseher, muss ich aber auch mal kürzertreten. Aber ich schau mal was http://www.abebooks.de dazu sagt. Da kann man manche Titel zu sehr günstigen Preisen erstehen, z.B. einen Katalog ursprünglich 98€ für nur 15€. Gruss --finanzer 15:04, 22. Mär 2005 (CET)
Ich würde mir noch eine kurze Darstellung der Ausgangslage am Anfang wünschen - vor allem zum Status von Deutschland zu Beginn des Hochmittelalters. Mwka 13:54, 22. Mär 2005 (CET)
- Guter Idee. Da ich mich bis gestern mit Heinrich II. beschäftigt habe, schau ich mal ob ich da eine Zusammenfassung der Situation um 1000 - 1050 hinbekomme. Gruss --finanzer 14:02, 22. Mär 2005 (CET)
- Zum Vergleich bietet sich die nicht durchwegs positiv angenommene, von Benutzer:Benowar initiierte und hauptsächlich von mir verfasste Zusammenfassung bei Julian Apostata an. -- Carbidfischer 14:28, 22. Mär 2005 (CET)
- Schau ich mir mal an. Danke. --finanzer 14:41, 22. Mär 2005 (CET)
Deutscher Bauernkrieg, 22. März
Zufällig gefunden, sieht auf den ersten Blick vollständig aus, gut geschrieben und durchaus exzellent Mwka 14:39, 22. Mär 2005 (CET)
Man klickt auf den Link und die riesige Karte trifft einen wie ein Schlag. Vielleicht könnte man die - auch wegen der möglicherweise recht langen Ladezeit - weiter unten platzieren. -- Carbidfischer 14:42, 22. Mär 2005 (CET)
Wurde neulich aus den Exzellenten abgewählt, schon vergessen? --Historiograf 18:32, 22. Mär 2005 (CET)
- Möglicherweise kann es nach ein paar Verbesserungen ja wieder dazugewählt werden. Mwka 14:55, 23. Mär 2005 (CET)
- Guck mal auf die Diskussionseite des Artikels, da gibt es schon mal ein paar Hinweise (u.a. Diskussion aus dem Review, Link von Historiograf). Ich kopiere auch gleich mal noch die Diskussion von der letzten Exzellenzkandidatur drauf, da sollten auch noch einiges an Weiterentwicjlungsmöglichkeiten dabei sein. Gruß --finanzer 18:19, 24. Mär 2005 (CET)
Was soll eigentlich das Review, wenn sich die Leute nicht die Mühe machen, den Artikel etwa anhand des gegebenen Links zu historicum.net zu überarbeiten? Nach ein paar Verbesserungen? Das Ding ist schlecht, da hilft alle Kosmetik nix. --Historiograf 20:31, 27. Mär 2005 (CEST)
Hartz-Konzept, 23. März
Bei letzten Review gab es außer einem Beitrag von Benutzer:Stern nur wenig konstruktive Beiträge oder Einschätzungen - ich denke allerdings, dass dieser Artikel vollständig, im wesentlichen neutral und gut gegliedert und damit prinzipiell auch exzellent sein könnte. Gäbe es vor einer Kandidatur noch Änderungswünsche? Mwka 14:53, 23. Mär 2005 (CET)
- ich sehe noch das problem, dass der artikel zu 70% "Hartz IV" ist und andere sachen dabei unter den tisch fallen. als beispiel: "Am 22. Februar 2002 wurde die Kommission für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt gegründet." ... da steht weder von wem, noch warum, und das obwohl "Kommissionitis" durchaus einer der wichtigeren kritikpunkte an der schröder-regierung ist. aus welcher ideenwelt und warum die lösungen entwickelt wurden, steht da nicht, "Hartz" als Wahlkampfwerbung wird nur kurz angesprochen. Zur tatsächlichen Wirkung steht bisher nur das reichlich unkonkrete "Nach ersten Beobachtungen hat Hartz IV bereits jetzt schon dazu geführt, dass Arbeitslose ihre Bewerbungen sehr viel ernster nehmen und auch Berufe annehmen, die ihnen bisher unattraktiv erschienen..." gibt es dafür zahlen/belege? was ist mit "mehr geld für kommunen"? als beispiel. welche allgemeinen wirtschaftspolitischen ideen stehen dahinter? -- southmönch 17:29, 27. Mär 2005 (CEST)
Ludwig XIV. (Frankreich), 27. März
Hoffe das funktioniert, hab das noch nie hier gemacht. Also, gibt es zu diesem Artikel noch Wünsche die berücksichtigt werden sollen. Allgemeine Kritik wäre lieb, da er für die exellenten Artikel nominiert werden soll. --Louis le Grand 14:00, 27. Mär 2005 (CEST)
- Schon recht gut und offenbar ein persönliches Anliegen von Louis-le-Grand. Bilder etwas kontrastarm bei Machtzenit und letzte Jahre, die Zitate würde ich rausnehmen, die gehören in Wikiquote. -- Carbidfischer 14:04, 27. Mär 2005 (CEST)
Was soll daran exzellent sein? --Historiograf 20:42, 27. Mär 2005 (CEST)
- Ein solcher Kommentar hilft nicht, sondern demotiviert nur! Da hätte ich mir die stundenlange Arbeit auch sparen können, wenn ich nur beleidigt werde. :( Vielen Dank an Carbidfischer. :) --Louis le Grand 22:05, 27. Mär 2005 (CEST)
Wer keine Kritik vertragen kann, bitte dieses Projekt verlassen. Das war eine Frage, keine Beleidigung. Kannst du bitte erläutern, wie du auf die Idee kommst, dieser Artikel weise etwas Bemerkenswertes auf? Danke --Historiograf 00:11, 28. Mär 2005 (CEST)
- Aber Historiograf, natürlich verstehe ich Kritik, sonst wäre ich ja nicht zum Review gekommen. Ich bin aber an konstruktiven Tipps interessiert, eben auch von dir ! ;-)
- Selbstverständlich ist dieser Artikel nicht mehr und nicht weniger bemerkenswert wie jene über Ramses II., Augustus oder Justinian I.. Aber dennoch wurden sie in die Liste exellenter Artikel aufgenommen. Übrigens vielen Dank an Ehrhardt für seine sprachliche Überprüfung. --Louis le Grand 11:42, 28. Mär 2005 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen. Nimm Historiografs Kritik ruhig ernst, nicht aber seinen etwas unfreundlichen Ton, das macht er immer so. Zu Ramses: Da habe ich mir auch Historiografs Frage gestellt, ihn dann aber etwas umgearbeitet, sodass er imho nun doch einigermaßen exzellent ist - oder zumindest lesenswert. Den Louis XIV werde ich mir noch genauer anschauen, da ja der Schreibwettbewerb bald zu Ende ist. -- Carbidfischer 15:16, 28. Mär 2005 (CEST)
Gert Hoffmann, 28. März
Da ich mit meinen vorhandenen Infos nicht mehr weiter komme, stelle ich den Artikel ins Review. Vielleicht habt Ihr ja noch Vorschläge. Eigentlich bin ich mir sicher, dass Ihr Verbesserungsvorschläge habt. Ja, es ist kein Bild im Artikel. Ich hab' schon bei der Stadt nachgefragt. Dreimal. Die zuständige Stelle hat aber noch nicht geantwortet. -- Vic Fontaine 14:38, 28. Mär 2005 (CEST)