Zum Inhalt springen

Heinz Bayer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2008 um 14:34 Uhr durch Karsten11 (Diskussion | Beiträge) (Rudi Arndt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Heinz Bayer (*19. August 1926 in Rehau, † 22. November 1999) ist ein hessischer Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Heinz Bayer besuchte die Volksschule, Aufbauschule und Verwaltungsfachschule und arbeitete dann als Verwaltungsdienstanfänger. Im Zweiten Weltkrieg leistete er Kriegsdienst und geriet in Kriegsgefangenschaft.

Heinz Bayer wurde 1947 DGB-Jugendsekretär für den Kreis Gifhorn. 1948 arbeitete er als parlamentarischer Assistent beim Verkehrsausschusses des Wirtschaftsrates in Frankfurt am Main und 1949 bis 1954 als Beamtensekretär bei der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands wo er seit 1955 Geschäftsführer und Erster Bevollmächtigter der Ortsverwaltung Frankfurt am Main war.

Heinz Bayer war verheiratet und hatte vier Kinder.

Politik

Seit 1947 war Heinz Bayer Mitglied der SPD. Für seine Partei war er zwischen 1971 und 1973 Stadtverordneter und Ortsbeirat in Frankfurt am Main. Vom 11. April 1972 bis zum 30. November 1978 war er 2 Wahlperioden lang Mitglied des Hessischen Landtags. In den Landtag rückte er für Rudi Arndt nach, der nach seiner Wahl zum Frankfurter Oberbürgermeister ausgeschieden war.

Sonstige Ämter

Heinz Bayer war Vorsitzender des Bundes für Volksbildung in Frankfurt am Main-Höchst und arbeitete ehrenamtlich als Jugendschöffe.

Quellen