Wikipedia:Auskunft/alt2
13. August 2008
Open Office Writer - Mehrere Dokumente zusammenfügen
Hallo, ich habe mehrere Open Office odt-Dateien (Textverarbeitung) und möchte diese in einem neuen Dokument zusammenfügen. Leider finde ich keine Funktion die mir die Dateien importiert. Das die Seiten auch unterschiedliche Ränder und Formate haben, führt Copy+Paste nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Wer weiss eine Lösung? OO Version 2.3 (ich möchte jetzt deswegen nicht unbedingt eine aktuellere Version installiern). Viele Dank --89.54.183.38 10:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- In Word ist es so, dass man im Falle verschiedener Seitenlayouts in einem Dokument entsprechende Abschnittswechsel einbauen muss. Ich würde vermuten, das es in OO genauso ist. Probiere doch mal, ob Du in einem Testdokument einen anderen Rand für die zweite Seite ("ab hier") definieren kannst. Dadurch würde dann automatisch ein Abschnittswechel / ein neuer Abschnitt eingefügt. --Wolli 11:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sicher gibt es die. Datei, Neu, Master-Dokument, Im Dokument kannst du mit F5 den Navigator öffnen und Dokumente hinzufügen, enfernen, verschieben... Yotwen 14:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
Danke Für die Tipps. Leider funtioniert das mit dem Masterdokument nicht so richtig. Ich mach es jetzt mit per Einfügen/Datei. Das Ergebnis ist zwar auch nicht immer vorhersehbar, manchmal schiebet es Seiten übereinander. aber mit etwas tüfteln klappt es schon. Kann es deshalb leider nicht automatisieren,bei mehreren hundert verschiedenen Seiten, die zu unterschiedlichen Dokumenten zusammengefügt werden müssen wäre das für mich nämlich eine enorme Zeitersparnis. --89.54.186.192 10:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn das Master-Dokument geöffnet wurde, erscheint der Navigator von selbst. Positioniere den Cursor auf das Icon mit dem grünen Plus-Zeichen ud dem roten Pfeil (viertes von links). Dann drücke die linke Maustaste und halte sie gedrückt. Es erscheint ein Menü mit drei Positionen "Index", "Datei", "Neues Dokument" - zum Einfügen einfach "Datei" wählen, für ein völlig neues Dokument "Neues Dokument" und schlag-mich-aber-ich-habe-keine-Ahnung-was-Index-heissen-soll. Yotwen 14:25, 15. Aug. 2008 (CEST)
- so geschehen. Aber anscheinend mag OO die eingebetteten Grafiken etc. nicht. Bei reinen Textdokumenten funktioniert es . Auch ein Ausdruck des gesamten Masterdokuments bringt nichts verwertbares zum Vorschein. Die Hilfeseite zu den Masterdokumenten hilft da auch nicht weiter. -- 89.49.154.43 02:21, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Dann fürchte ich, verwendest du ein anderes als das OO-Dateiformat. Masterdokumente mit Word-Dateien haben sicher einige Probleme. Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, die Dateien als Open Document zu speichern? Yotwen 08:06, 18. Aug. 2008 (CEST)
- so geschehen. Aber anscheinend mag OO die eingebetteten Grafiken etc. nicht. Bei reinen Textdokumenten funktioniert es . Auch ein Ausdruck des gesamten Masterdokuments bringt nichts verwertbares zum Vorschein. Die Hilfeseite zu den Masterdokumenten hilft da auch nicht weiter. -- 89.49.154.43 02:21, 18. Aug. 2008 (CEST)
14. August 2008
Mehrere Personendaten
Wann sind die folgenden Personen gestorben oder lebt vielleicht noch jemand von ihnen?
- Dudley Early
- Wolfgang Keppler
- Vladimir Kreps
- Pandurang Talegiri
- Gilbert Achart-Picart
- Luisa Acuna
- Hector Allard
- Johannes Baier (Offizier)
- Julius Bachem (DNVP)
- Alois Bachschmidt
- Heinrich Bär (NSDAP)
- Naval Gandhi
Leider kann kich keine Daten dazu finden. Benutzer: LifePeer
Wenn Bär schon in der Weimarer Republik im Reichstag gewesen sein sollte, kannst Du mal im Handbuch "Mitglieder des Reichstags" (oder so ähnlich) nachsehen. Vielleicht gibt es ja auch ein ähnliches Handbuch für den preußischen Landtag, wass Herrn Bachem betrifft. --Sokkok 20:36, 14. Aug. 2008 (CEST)
Bei Bachschmidt gab es diese Änderung. Ohne Quelle. --APPER\☺☹ 22:35, 17. Aug. 2008 (CEST)
15. August 2008
Postkarten-Geheimnis?
Hallo zusammen, ist es richtig, dass das Briefgeheimnis nicht für Postkarten gilt? Dürfte ich dann als Postbeamter die Karten lesen? Ist es auch erlaubt, den Inhalt abzuschreiben oder gar zu fotografieren? PS: Wie geht das nochmal mit dem Hinweis zu Rechtsfragen?) --Atreiju 13:13, 15. Aug. 2008 (CEST)
Das postgeheinmis gilt selbstverständlich auch für Postkarten, auch für Emails Caronna 13:32, 15. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)Das Briefgeheimnis kann nach § 202 BGB nur bei verschlossenen Schriftstücken verletzt werden. Lesen darf sie also jeder Postbeamte (übrigens gibt es da nicht mehr viele Beamte :-) und er muss es ja auch, weil die Zustelladresse draufsteht...). Abschreiben und Fotografieren bin ich nicht sicher - vermutlich aber bedingt, insofern es immer noch fremdes geistiges Eigentum ist und auch eine Adresse draufsteht; kommt wohl drauf an, was der Postler dann damit macht. Also die Weiterverwendung kann strafbar sein, nicht das Abschreiben/Fotografieren an sich. (Nach BK: Caronna, woher nimmst du das?)Joyborg 13:34, 15. Aug. 2008 (CEST)
Das Briefgeheimnis gilt - wie bereits erwähnt - nur für verschlossene Sendungen. Nichtsdestotrotz gilt das Postgeheimnis auch für Postkarten, denn es gilt für alle Sendungen. --213.23.245.55 13:50, 15. Aug. 2008 (CEST)
- In dem Artikel Postgeheimnis wird von "Schutz" und "Geheimnis" geredet, aber gar nicht erklärt, was dieser "Schutz" umfasst. Könnte auch nur ein "Schutz" gegen Zerstörung sein. Der Begriff des "Geheimnis" ist für mich auch eher geheimnisvoll... Was genau soll den "geheim" bleiben? Wie gesagt, irgendwie finde ich den Artikel komisch. --Atreiju 22:21, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Was geschützt ist, steht im zweiten Satz des Artikels Postgeheimnis. --08-15 12:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Momentan steht da: "Nach der Legaldefinition der §§ 39 Absatz 1 Postgesetz, 206 Absatz 5 Satz 1 StGB unterliegen dem Postgeheimnis die näheren Umstände des Postverkehrs bestimmter (natürlicher oder juristischer) Personen sowie der Inhalt von Postsendungen. Damit ist der Schutzbereich sachlich weiter sowie zeitlich bzw. prozessual enger gefasst als der des Briefgeheimnisses, von dem es abzugrenzen ist: Während das Briefgeheimnis alle schriftlichen Mitteilungen zwischen Absender und individuellem Empfänger schützt, umfasst das Postgeheimnis alle von der Post übermittelten Sendungen, jedoch nur in dem Zeitraum von der Aufgabe der Sendung bei der Post bis zu ihrer Auslieferung an den Empfänger." Daraus kann ich als nicht-Jurist nicht erkennen, ob das Lesen von Postkarten durch dritte erlaubt ist. --Atreiju 19:11, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Was geschützt ist, steht im zweiten Satz des Artikels Postgeheimnis. --08-15 12:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
Väter auf Damen-WC
Darf / soll ein Vater mit seiner 3jährigen Tochter (die mal muss...) das Damen-WC aufsuchen? (Ordnungswidrigkeit? Verstoß gegen die guten Sitten? Muss er Attacken mit Handtaschen hinnehmen? ;-) )
Ernsthaft gefragt: Ist das irgendwo geregelt?
In Schwimmbädern gibt es gelegentlich Schilder (Kinder bis 6 Jahre sollen Duschen nach Elterngeschlecht benutzen), dort duschen allerdings auch die Personen nackt. In Damen-WC-Räumen gibt es doch höchstens Geräusche zu hören. In Männer-WC-Räumen hingegen gibt es für Mädchen evtl. mehr zu sehen, als den Eltern lieb ist. --Edda08 14:56, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Die Frage kann ich zwar nicht beantworten, habe aber eine Gegen- oder Zusatzfrage. Ich besuche seit geraumer Zeit, zwar immer nur notgedrungen aber doch schon erkleckliche Male, öffentliche oder halböffentliche Bedürfnisanstalten für Herren und habe dort nie etwas zu Gesicht bekommen, was ich nicht auch in der echten Öffentlichkeit zu sehen bekommen hätte. Die Urinale sind gewöhnlich zur Wand gerichtet und unverspiegelt. Es wäre daher mit einigem Aufwand verbunden, einen Blick dorthin zu tun, wo er nicht hinfallen sollte. Auch die Nachbereitung der erforderlich gewesenen Verrichtung besorgen die Herren nach meiner Wahrnehmung immer sehr diskret und peinlich darauf bedacht, keinen Neid oder Mitleid zu erregen (um auch einmal etwas Psychologie ins Spiel zu bringen). Eventuell auftretendem, neugierigem Forscherdrang des Kindes müsste sich doch durch den sachkundigen Begleiter ohne weiteres steuern lassen. Immerhin wird die Wissbegierde vermutlich auch andernorts immer wieder gebremst oder wenigstens umgeleitet? Was erwarten Sie denn auf einer Herrentoilette für Perspektiven? --Nikolaus Vocator 15:45, 15. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Geregelt werden kann so etwas nur in der Hausordnung, wenn es eine solche gibt. Was die "guten Sitten" angeht halte ich es für selbstverständlich, dass Väter mit ihren Kleinkindern das Männer-WC benutzen, Mütter entsprechend das Damen-WC. Ich denke es kann hier plausiblerweise nicht um den Schutz der Kleinkinder vor ungewollten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gehen, sondern um den Schutz der "regulären" BenutzerInnen vor den (erwachsenen) Begleitpersonen. Also konkret: Ob er darf hängt davon ab, wem das Klo gehört und wie der Eigentümer das findet. Und nein, er sollte nicht, wenn es ums schickliche Verhalten geht. Joyborg
Eine kleine Toiletten-Anekdote
An einem Institut unserer Uni wurden vor einigen Jahren umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt und es stand im ganzen Haus nur jeweils eine Toilette zur Verfügung, die von allen genutzt wurde. Das zog sich aus Geldmangel fast über ein ganzes Jahr hin. Zuerst stand nur die Herrentoilette im ersten Stock zur Verfügung, dann über eine viel längere Zeit nur die Damentoilette ein Stockwerk darunter. Dann trafen sich öfter Männer und Frauen auf der selben Toilette und niemanden hat es übermäßig gestört. Sogar als beide Toiletten wieder gingen, benutzen beide Geschlechter aus den jeweiligen Stockwerken noch die jeweils andere Toilette, was besonders auf Besucher einen eigenartigen Eindruck machte. Es war sowas wie eine Tradition, die Anlaß für viele Späße gab. Mit dem schleichenden Personalwechsel ist sie dann aber in Vergessenheit geraten.
Der Spaß kam auch daher, weil man gemeinschaftlich eine Konvention oder eine Norm brach, die sonst sehr streng eingehalten werden muss. Es kann also auch Spaß machen, eine Moral nicht zu akeptieren. Allerdings tritt so etwas vermutlich sehr selten auf, wie bei uns, als es vorher durch die Umstände erzwungen wurde. Das eigentliche Benutzung der Toilette war da nicht so entscheidend, es ist vielmehr der Spaß zu sehen, wie sich Fremde deplatziert fühlen, wenn plötzlich jemand auf eine Toilette anzutreffen ist, die nicht für ihn bestimmt erscheint. Wenn zum Beispiel ein nicht eingeweihter Mann die Tür der Männertoilette öffnete und eine Frau vor dem Spiegel stehen sah, dachte er zuerst er hätte sich in der Tür geirrt, entschuldiigt sich, macht die Tür schnell wieder zu. Dann dauert es einige Sekunden, in denen er sich orientiert und das Schild liest. Dann kommt er wieder rein und fragt in der Art: "Das ist doch hier die Männertoilette?" "Ja, klar." Am coolsten ist es, wenn ein Mann und eine Frau gleiczeiitig am Waschbecken sind. Dann lachen alle und machen Witze. Ziemlich schrill wirkt auch, wenn die Tür zu einer Kabine aufgeht und es kommt jemand raus, der nicht dort hin gehört.
Ich bin mir wegen dieser Erfahrung auch ziemlich sicher, dass die Toiletten wesentlich sauberer wären, wenn sie gemischt benutzt würden. Zumindest wenn das Personal dem gehobenen Bildungsstand entspricht. Bei öffentlichen Toiletten könnte das natürlich anders sein. Aber in unserem Institut wurden die Toiletten von den Benutzern nie so sauber gehalten wie in diesem einen Jahr. --92.117.157.51 16:26, 15. Aug. 2008 (CEST)
- -) Na klar, in einem funktionierenden Soziotop geht sowas. Zuhause haben wir ja vermutlich auch keine geschlechtergetrennten Toiletten. Nur, leider, ist die Ausgangsfrage in einer scheinbar durchreglementierten Gesellschaft nicht so absurd, wie sie in deinem Institut gewesen wäre. Joyborg 16:47, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wo wir bei Toilettenanekdoten sind: Irgendwo auf einem Rastplatz in der Nähe von Düsseldorf gibt es zwei Dixi-Kabinen, je eine mit einem handkopierten Zettel für Damen und Herren ausgewiesen. Da man sich auf ner Kabine aber kaum treffen kann, haben das beide Geschlechter sehr ignoriert während ich im Auto nebenan ein längeres Handygespräch hatte. -- southpark 17:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Au ja. In Dunfermline gibt es eine Kathedrale, die ich nach längerem Suchen hinter einem Dixiklo gefunden habe. However, das Dixiklo funktionierte so, dass du 30 Pence reinwarfst und sich dann die Tür öffnete – du gingst rein, wolltest abschliessen und konntest nicht – und hättest eigentlich auch gar nicht mehr gewollt. Zitat Southpark: "Wer 'ne Pointe findet, darf sie behalten".
- In Schweden ist die unisex-Toilette sogar recht weit verbreitet. Ich finde, dass prinzipiell absolut nichts dagegen spricht, nur auf Urinale würd ich ungern verzichten - einen Urinal-Raum mit "Männer"-Kennzeichnung würden aber sicher auch die Frauen zwecks weniger anstehender Männer für die Kabinen befürworten... --APPER\☺☹ 22:22, 17. Aug. 2008 (CEST)
16. August 2008
In Hutthurm: "Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 4271 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1196 T€." Wofür steht das T€? Es dürfte wohl kaum die Dezimalvorsilbe Tera sein, da dies dann Einnahmen in vierstelliger Billionenhöhe bedeuten würde, was ich nicht unbedingt glaubhaft finde. --The-viewer 17:53, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Tausend? --Janneman 17:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
- 1000 € ist glaubhafter als 1.000.000.000.000 € -- Martin Vogel 19:30, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt das im Artikel in verständliche Zahlen zu ändern. (Dahinter steht die - mE leicht großspurig gemeinte - Verwendung des T€, analog zum amerikanischen k$, für die Tausendereinheit. Mit dieser lässigen Formulierung signalisiert man, so oft mit großen Zahlen zu tun haben, dass man sie ankürzen muss, um Atem zu sparen.) --Joyborg 19:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- im zweifel wird da gar nix großartig signalisiert. T€ oder TEUR sind durchaus üblich (auch TDM war es früher) - schadet Sicherlich nicht das in tausend zu ändern oder 000 zu setzen, aber von großspurig sehe ich da nix ...Sicherlich Post 20:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte Widerspruch fast erwartet, weil "großspurig" Interpretation ist. Na gut, du findest es "üblich", ich eben "großspurig". Es kommt auf den Kontext an. In Bilanzen kann das durchaus "üblich" sein, in der Wikipedia (--> Totschlagargument) ist das mE Sicherlich nicht sinnvoll, wie die Ausgangsfrage beweist. Gruesse --Joyborg 21:28, 16. Aug. 2008 (CEST)
- im zweifel wird da gar nix großartig signalisiert. T€ oder TEUR sind durchaus üblich (auch TDM war es früher) - schadet Sicherlich nicht das in tausend zu ändern oder 000 zu setzen, aber von großspurig sehe ich da nix ...Sicherlich Post 20:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt das im Artikel in verständliche Zahlen zu ändern. (Dahinter steht die - mE leicht großspurig gemeinte - Verwendung des T€, analog zum amerikanischen k$, für die Tausendereinheit. Mit dieser lässigen Formulierung signalisiert man, so oft mit großen Zahlen zu tun haben, dass man sie ankürzen muss, um Atem zu sparen.) --Joyborg 19:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
- 1000 € ist glaubhafter als 1.000.000.000.000 € -- Martin Vogel 19:30, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Tausend? --Janneman 17:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
- T€ ist tatsächlich weit verbreitet, als großspurig empfinde ich das auch nicht. Aber da es eher in Bilanzen etc. üblich ist und im normalen Sprachgebrauch weniger, ist die Änderung im Artikel schon in Ordnung. --APPER\☺☹ 21:58, 17. Aug. 2008 (CEST)
Handy-Programm
Hallo, ich hatte bis vor kurzem noch ein Nokia-Handy mit einem Code-geschützten-Standardprogramm für persönliche Daten ("Brieftasche"). Jetzt habe ich ein SonyEricsson mit diesem wenig tauglichen Code-Memo für gerade einmal 10 Einträge. Frage: kennt jemand ein gutes Handy-Programm für die Erfassung von persönlichen Daten, das man aus dem Internet downloaden kann? --Times 20:55, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ich kann dir Mobile Secretary 3.5 empfehlen [1]. Ist allerdings mit Symbian Betriebssytem. 85.178.64.215 21:19, 17. Aug. 2008 (CEST)
Es war einmal...
eine Seite auf Wikipedia zu finden, ist allerdings jetzt mehr als zwei Jahre her, die sich auf irgendein Spassformular bezog und bei der ein Mensch im Prinzip bis ins unendliche von einer Behörde zur nächsten geschickt wurde. Vielleicht weiss irgendeiner von euch was ich meine und kann mir sagen, wo ich diese kleine aber Humorvolle Geschichte in der ganzen Wikipedia wiederfinde? Ich habs leider schon unter Humor gesucht, aber kann ja auch sein, dass es vielleicht gelöscht wurde, was ich als sehr schade empfinden würde. Hat irgendeiner von euch eine Idee, wo ich das wiederfinden könnte? Danke schon mal im voraus... --87.139.118.218 21:26, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Passierschein A38? Der Artikel wurde aber im März gelöscht. --Mps 21:43, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --Joyborg 21:51, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ja danke! Genau den meinte ich! :O)Warum wurde der denn gelöscht? :O(--79.206.19.184 21:53, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --Joyborg 21:51, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Das wichtige dazu steht nach wie vor unter Passierschein A38. Der Artikel wurde damals gelöscht, weil es nur schwer möglich war, Quellen für die allgemeine Verwendung des Begriffs vorzubringen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
Im allgemeinen Sprachgebrauch dürfte das Phänomen auch viel eher unter Buchbinder Wanninger bekannt sein. --AndreasPraefcke ¿! 01:46, 17. Aug. 2008 (CEST)
- aber auch nur wenn man für den allgemeinen sprachgebrauch nur gegenden südlich des mains zulässt :-) -- southpark 13:06, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Kann ich ja nichts dafür, wenn im Norden einer der größten Autoren des 20. Jahrhunderts nur unter "irgendwie süddeutsche Folklore" eingeordnet wird... --AndreasPraefcke ¿! 10:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Diesseits des Walserbergs begibt man sich zu diesem Behufe ins Salzamt. Ob es dort ein Formular dieses Namens oder einen Herrn Wanninger gibt, konnte noch kein Mensch eruieren. Griensteidl 18:39, 17. Aug. 2008 (CEST)
Wehr- Zivildienst
Hallo, ich bin 16,5 Jahre alt und hab mir mal gerade so meine Gedanken darüber gemacht. Für mich steht definitiv fest, dass ich keinen Bock auf beides habe. ( Meine Eltern meinten, dass man eins von beiden machen MUSS ) Stimmt das ? Wenn ja, gibts irgendwelche Tricks, Ausreden etc. wie ich mich da durchschmuggeln kann ?
Naja, trage eine superdicke Brille, dann bist Du im Prinzip Kampfuntauglich. Andererseits könntest Du ja auch Glück haben und der dritte Sohn deiner Eltern sein, dann wirst du sowieso per se ausgemustert! --87.139.118.218 22:16, 16. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Erstens heisst es Zivildienst - es mag zwar für einige viel sein, aber damit hat es nichts zu tun ;-)
- Zweitens wäre es für diese Frage hilfreich, du würdest sagen, in welchem Land du denn zuhause bist. Die Regeln unterscheiden sich zum Teil erheblich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:17, 16. Aug. 2008 (CEST)
Schau dir zum Einstieg mal Wehrdienst, Zivildienst und Tauglichkeit an. --87.181.230.220 22:20, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Was willst du denn sonst machen? Joyborg 22:22, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Er will ausgemustert und als Kampfuntauglich angesehen werden. --79.206.19.184 23:03, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ähnliches gilt sicher auch für die (so höre ich) zuverlässige Methode, sich vor der Musterung prall zu kiffen. Allerdings fiele das wie auch obige Schreckhaftigkeit unter die ärztliche Schweigepflicht. --Ayacop 11:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ist es nicht so, dass die heutzutage gar nicht mehr konsequent alle einziehen? Ich dachte ich hätte aus dem Bekanntenkreis meiner Mutter von nie gemusterten Söhnen gehört...? Vielleicht hilft es auch, dich rechtzeitig um Ausbildungs- und Arbeitsverträge zu kümmern, um denen zuvor zu kommen - mein Bruder hat es so irgendwie an denen vorbei geschafft. -- MonsieurRoi 00:13, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das stimmt wohl, leider kannst du es kaum Steuern. Zuverlässiger ist das der medizinische Weg über die Tauglichkeit, wenn du weisst, was du vorhast. Aber Zivildienst ist nicht gleich Ziehvieldienst, es gibt da auch Alternativen:
- Können anerkannte Kriegsdienstverweigerer eine sechsjährige Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz vorweisen, erlischt ihre Pflicht, in Friedenszeiten den Zivildienst abzuleisten. Dies kann beispielsweise eine Verpflichtung beim Technischen Hilfswerk, bei einer Sanitätsorganisation oder bei der Freiwilligen Feuerwehr sein.
- Es ist auch möglich, an Stelle des Zivildienstes einen Anderen Dienst im Ausland zu absolvieren.
- (Zitiert aus Zivildienst) Außerdem geht natürlich auch noch die Totalverweigerung (ang. drei bis sechs Monate auf Bewährung). -- Falky 01:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Allerdings kommt es, wie gesagt, auf das Land an. Hier in der Schweiz habe ich noch nie davon gehört, dass jemand nicht zur Aushebung (Musterung) aufgeboten worden wäre. Wer allerdings untauglich ist, entweder aus medizinischen Gründen oder weil er den Militärdienst verweigert, kann das Glück haben, nicht für den Zivildienst aufgeboten zu werden. Diese Sache hat jedoch einen anderen Hacken: Die Wehrpflichtersatzabgabe kann ziemlich ins Geld gehen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- In Deutschland ist es tatsächlich so, dass viele nicht mehr eingezogen werden. Dazu steht einiges unter "Wehrgerechtigkeit".
- Da noch keiner sowas geschrieben hat (ich weiß, es war nicht gefragt): Ich denke, der Zivildienst hat mich in meiner Entwicklung weitergebracht, und ich finde es gut, dass ich ihn gemacht habe.
- --Eike 11:19, 17. Aug. 2008 (CEST)
Also 1. ich komme aus Deutschland und 2. ich weiß, dass man "zivil" ohne "e" schreibt -.- 3. Danke für die vielen Antworten. Noch mal kurz zu den Strafen. Steht das dann in meiner Akte ( oder wie man das nennt ) und ich könnte Schwierigkeiten haben einen Job zu finden ? Kann ich dann den Staat oder die Bundeswehr anklagen ? Immerhin leben wir doch in einem freien Land und sollten selbst entscheiden dürfen, ob wie diesem "dienen" wollen oder nicht ! 87.168.42.96 12:43, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Da kann ich dir nur zustimmen. Trotz einiger weniger erfreulicher Erlebnisse möchte ich auf die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, keinesfalls verzichten. Und die drei Wochen "Grüne Ferien" im Jahr sind doch irgendwie eine besondere Abwechslung zum Berufsalltag (zumindest hinterher...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
Das ist doch nur in der Schweiz so, dass man noch mal zum Nachdienst muss, oder ? Werde ich denn, wenn ich mich konsequent weigere von der Armee "entführt" GEGEN MEINEN WILLEN ? Warum müssen Frauen da nicht hin ? Auch keine wirkliche Gleichberechtigung ... 87.168.42.96 12:57, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Gegen den Staat klagen? Geht im Prinzip, siehe Verwaltungsgericht (Deutschland), aber in diesem Fall sehe ich hier sehr schwarz für dich, siehe Wehrpflicht. Ein freier Staat heisst nicht, dass du tun und lassen kannst was du willst, denn das wäre eine Anarchie und ich glaube nicht, dass du das willst, oder? Die Gemeinschaft (Das Volk bzw. die Volksvertreter) stellen ein Gesetz auf, das das Zusammenleben regeln soll, und das gilt dann für alle. Du kannst ja auch nicht einfach sagen, eine Geschwindigkeitsvorschrift auf einer Strasse gelte für dich nicht.
- Yep, Wiederholungskurse gibt es nur in der Schweiz, die Gesamtdienstleistungsdauer ist aber in etwa gleich. In Deutschland leistet man den Dienst einfach am Stück. Und Yep, da könnten schon mal ein paar Leute vor deiner Türe stehen, die nicht so freundlich sind... (Siehe Achtung, fertig, Charlie!) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit der Gleichberechtigung, da hast du recht. Aber das ist halt historisch gewachsen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht... Bei einer Geschwindigkeitsvorschrift steht ja auch nicht, dass nur Männer sich dadran zu halten haben und Frauen rasen können wie sie wollen. Viel mehr sehe ich in der Wehrpflicht den Versuch billige Arbeitskräfe zu bekommen. Und von ein paar Leuten, die "nicht so freundlich sind" lasse ich mich bestimmt nicht einschüchtern. 87.168.42.96 13:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Mag alles sein. Die Wehrpflicht ist in Deutschland aber in der Verfassung verankert, insofern bietet sich die Möglichkeit gar nicht, dagegen auf grundsätzlicher Ebene vorzugehen. Bestenfalls ist die Art und Weise der Umsetzung dieser Wehrpflicht angreifbar. Dabei sollte man aber bedenken, dass die Wehrpflicht in der Praxis viel lockerer gehandhabt wird, als die Verfassung es bei rein wortwörtlicher Interpretation eigentlich vorsieht. sebmol ? ! 13:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
Na gut, na gut... Dann werde ich wohl, wenn ich mich ganz entschlossen weigere mit den Konsequenzen leben müssen. 87.168.42.96 13:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Es besteht kein prinzipieller Unterschied. Du übertrittst ein Gesetz bzw. eine Verfassungsvorschrift, und das wird bestraft. Punkt. Die Art und Härte der Strafe wird wohl verschieden ausfallen, das hat aber mit dem Prinzip einer Vorschrift nichts zu tun. Dass Frauen nicht hingehen müssen ist halt nunmal so, da kannst Du auch nichts dagegen tun. Und wegen der nicht-so-freundlichen-Leute: Also ich würde es mir zweimal überlegen, Beamten der Militärpolizei Widerstand zu leisten (mal abgesehen davon, dass ich rein körperlich nicht den Hauch eine Chance hätte). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
Toller Staat in dem wir leben -.- . Aber mal ehrlich : die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt. ( War doch irgendwie ein Teil des Versailler-Vertrages, dass es das in Deutschland nicht mehr geben darf ( oder so ähnlich ) ) Warum sollte ich mich an etwas beteiligen, dass von jemanden veranlasst wurde, der für die Tötung von Millionen Menschen verantwortlich ist ? Da kommen doch bei mir Zweifel auf. 87.168.42.96 13:44, 17. Aug. 2008 (CEST)
- oh man: "...zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht" - ja genau. 10km/h zu schnell bedeuten einen deutlich verlängerten Bremsweg und damit kann leicht ein mensch verletzt oder gar getötet werden. Die zahl der toten wehrpflichtigen ist deutlich überschaubarer. "die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt" - lies mal Wehrpflicht ...Sicherlich Post 13:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
Sicher xD . Das les ich mir jetzt auch alles durch. 87.168.42.96 14:04, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das wollen wir doch hoffen. Wenn du nur zu faul bist zu lesen, werden wir auch schnell zu faul sein, dir zu antworten. --Eike 14:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- tja manche mögen gern auf ihrem halbwissen sitzen bleiben; weil wissen nur balast ist .oO ...Sicherlich Post 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich kannst du dir aussuchen, ob du diesem Staat "dienen" möchtest oder nicht. Die Alternative heißt allerdings Auswanderung. Denn dass du nur die Vorteile annimmst und die Nachteile ablehnst, geht natürlich nicht. So funktionieren Gemeinschaften nicht.
- Es wurde schon mehrfach die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht angezweifelt, das Bundesverfassungsgericht hat sie immer bejaht (Gleichberechtigung, Wehrgerechtigkeit, grundsätzlich...). --Eike 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
Art. 12a [Wehr- und Dienstpflicht] (1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden. (2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen."
Tja, bei Art.12 a (1) seht "... KANN zu einem Ersatzdienst verpflicht werden..."
weiterhin : Wehrpflichtig sind alle -->Männer<--- vom vollendeten 18. Lebensjahr....
und :Weiterhin werden von der Wehrpflicht ausgenommen:
* der dritte Sohn einer Familie, sofern die beiden älteren Brüder ihren Wehrdienst bzw. einen Ersatzdienst abgeleistet haben; * Männer, die verheiratet sind (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die für ein Kind sorgen müssen (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die eine Berufsausbildung durchlaufen (bei Hochschulstudien erst ab Beginn des 3.Semesters) * Männer, die schon in der Armee eines anderen Landes Wehrdienst geleistet haben * Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde * Wehrpflichtige, die zwei Jahre im Entwicklungsdienst tätig waren
Also, 1. Trifft auf mich nicht zu, da ich ein Einzelkind bin. 2. eine Scheinhochzeit ( Antrag ) 3. schnell noch ein Kind zeugen, adoptieren 4. studieren will ich sowieso ( wäre also schon sehr gut ) 5. wohl kaum 6. leider nicht 7.auch nicht
Jetzt könnte ich entweder schnell heiraten, ein Kind adoptieren, studieren oder mich zur Frau operieren lassen ( Dazu direkt eine Frage : muss ich, um als Frau angesehen zu werden mich operieren lassen oder reicht es einen anderen Pass zu beantragen ? )
Zum Tauglichkeitsgrad. Ich habe eine 4- in Sport.( ohne mich dabei extra dumm angestellt zu haben ) - wiege auf 179 cm 52 kilo (also schon sehr untergewichtig ) - bin ziemlich schwach
reicht das aus, ausgemustert zu werden ?
noch was : Im Weiteren wird geltend gemacht, dass Männern schon deshalb keine weitere Lebenszeit durch einen Zwangsdienst verloren gehen dürfe, da sie wegen ihrer inzwischen gegenüber Frauen ca. sechs Jahre geringeren Lebenserwartung - die sich zudem nicht in geringeren Rentenversicherungsbeiträgen niederschlägt - ohnehin erheblich benachteiligt seien. 87.168.42.96 14:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
die vorteile des staats genießen o.O? du sagst das so als ob ich hierhingezogen wäre. ich bin Deutscher, weil ich hier geboren bin xD
- Du, um zur Frau zu werden, reicht es, sich einen Sticker mit dem Zeichen für Weiblichkeit gut sichtbar an die Brust zu heften. Du musst aber aufpassen, dass er nicht abfällt, sonst kommen sofort die Feldjäger.
- (Genießt du die Vorteile des Staates deshalb nicht? Kommt bei dir keine Feuerwehr und kein Notarzt, wenn du sie rufst? Fährst du nicht auf den gemeinschaftlich bezahlten Straßen und gehst in die sauteure Schule etc. pp? Oder glaubst du, das stünde dir qua Geburt automatisch zu?)
- Und noch ein ernst gemeinter Rat: Vertage die Entscheidung zu Wehr- und Zivildienst, bis du etwas reifer bist. Es hat seinen Grund, dass sie die Jungs nicht mit 16 1/2 einziehen.
- --Eike 15:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
Glaub mir, mit 18 werde ich nicht anders denken als mit 16,5. Außerdem hatte ich schon mit 12 keinen Bock auf so was. Ich denke es hat einfach keinen Sinn mehr weiterzureden. Was ich von meiner Meinung habe bzw. nicht habe werde ich dann wohl mit 18 herausfinden. So long !
- Kann schon sein, dass du da noch eine ähnliche Meinung hast. Aber ich denk, du wirst mir zustimmen, dass es traurig wäre, wenn du in den nächsten 1,5 Jahren nichts dazulernen und nicht "wachsen" würdest... --Eike 15:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Du wirst mit 18 anders denken, jedenfalls wenn ich von mir auf andere schließen darf (ich wollte auch überhaupt nicht). Lass dich mustern, mit 50% Wahrscheinlichkeit wirst du ausgemustert, bei Tauglichkeit solltest du dir die Teilstreitkraft aussuchen, die dir am meisten zusagt, oder einen Zivi anfangen (mit den richtigen Verbindungen kommst du da an gute Jobs, ich kenne jemanden der als Zivi Platzwart bei einem kleinen Fußballverein ist und zwei Stunden am Tag arbeitet). --V·R·S (☣|☢) 14:46, 18. Aug. 2008 (CEST)
- sigh* Das war natürlich nur auf "Wehr- und Zivildienst" bezogen -.- Ich kann dir ja dann in 1,5 Jahren sagen, ob ich was dazugelernt habe oder nicht. *lach* 87.168.42.96 15:29, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Mach das. Meine Adresse ist eikes@cs.tu-berlin.de. Und bitte, liebe Aufpasser, diese Mailadresse nicht entfernen. Danke. --Eike 18:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- ein punkt zum lernen wäre rauszufinden wer denn nun die wehrpflicht eingeführt hat - anonsten sehe ich es bzgl. der planung wie eike ...Sicherlich Post 16:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
@Eike, danke für den Hinweis auf den Artikel Wehrgerechtigkeit. Da steht das meiste drin was den Fragesteller (verständlicherweise) bewegt. Es ist, auch wenn es mir persönlich mit 20 Monaten Zivildienst schwer fällt das gerecht zu finden, heute keine Frage mehr ob "Bund oder Zivi", sondern - bei aktuell zwei Dritteln eines Jahrgangs, die überhaupt nicht eingezogen werden - kann die Frage nur sein: Wie stelle ich das an, nicht zu dem dusseligen dritten Drittel zu gehören? Insofern finde ich die Frage sehr "reif", zumal die zugrunde liegenden Normen vermutlich nicht mehr lange Bestand haben werden - eben weil von "Wehrgerechtigkeit" längst nicht mehr die Rede sein kann. Und natürlich hast du recht: Im Rückblick halte ich den Zivildienst auch für eine wichtige Zeit, wg. Persönlichkeitsbildung, Sozialkompetenz usw. ... andererseits hätte ich den Dienst nicht abgeleistet, wenn ich eine legale Möglichkeit gesehen hätte, ihn ganz zu vermeiden. Und diese Möglichkeit ist heute gegeben, denn wer bei der Musterung nicht sofort "HIER" schreit, und zumal untergewichtig ist und studieren will, wird zurückgestellt und damit so gut wie sicher verschont. --Joyborg 17:47, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ich find die Fragen auch nicht alle abwegig. Seltsam scheint mir aber schon, wenn sich jemand per Ausweisantrag zur Frau machen will. Und sehr ärgerlich finde ich, wenn hier viele Leute hilfreich sein wollen, er sich aber darüber lustig macht, dass er selbstverständlich keinen längeren Wikipedia-Artikel zum Thema lesen wird. Sich seine Gedanken machen ist prima. Dinge, die die Gesellschaft tut hinterfragen, ist auch fein. Aber man muss dann auch bereit sein, sich damit zu beschäftigen, was andere schon dazu gedacht haben. --Eike 18:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
Du kannst dich auf Artikel 1 des Grundgesetzes berufen und schon die Musterung verweigern. Holen sie dich trotzdem ab, kannst du dagegen klagen, denn damit verletzen sie deine Menschenwürde. Sollte die Klage von der hier gleichgeschalteten und nicht unabhängigen Justiz abgewiesen werden, kannst du einen Antrag auf politisches Asyl in einem Land stellen, welches die Menschenrechte achtet. Für all das wird dein Idealismus aber wohl nicht ausreichen, da du eher verweigern willst, weil du bloß keinen Bock darauf hast. --Common Senser 18:30, 17. Aug. 2008 (CEST)
Leichter geht’s wenn du dir vom Psychiater deines Vertrauens bescheinigen lässt, dass du es seelisch nicht erträgst dich vor einem Fremden nackt auszuziehen, geschweige denn untersucht und gar betatscht zu werden. --Common Senser 18:34, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das kann man allerdings auch verweigern, dann wird man "auf Sicht" gemustert, ohne berührt zu werden. --FGodard ✉ Bewertung 21:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Super, der Aufwand, wegen der 10 Sekunden, wo sie einem an den E... herumfummeln. Zugegeben, angenehm ist das nicht, es hat es aber noch jeder überlebt. Und schliesslich machen sie es ja, um deiner selbst Vorteil, denn es ist ja kein Nachteil, zu wissen dass auch "da unten" alles stimmt. Der Aufwand mit dem Psychiater ist sicher höher. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man es überlebt, es geht ums Prinzip. Jemanden gegen seinen Willen zu etwas zu zwingen, ist gegen die Würde des Menschen und sollte deshalb in unserem Staat nicht einfach so hingenommen werden. Es ist und bleibt ein schweres Verbrechen. --Common Senser 22:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
- @CommonSenser, du hast anscheinend in deinen letzten drei Beiträgen vergessen die <ironie></ironie>-Tags zu setzen. Du antwortest hier öffentlich auf die Frage eines Minderjährigen. Und ich finde deinen speziellen Humor zu dem Thema (von "Gleichschaltung" bis "Betatschen") in der WP-Auskunft eher unpassend. Das hilft doch keinem weiter :-( --Joyborg 23:17, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Na super! Der Sonntagstroll (spätestens seit "Artikel über Handydisplaygröße les ich nicht" wohl definitiv geoutet) schafft es neben einigen verschwendeten KByte auch noch, dass Wikipedianer aufeinander losgehen. Der lacht sich doch krumm! Wie wär's mit endgültigem Fütterungsstop hier? 85.180.222.139 23:45, 17. Aug. 2008 (CEST)
- OK - das hättest du auch früher sagen können --Joyborg 23:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Och, da ist keine Ironie nötig. Auch ein noch so hässlicher Rahmen kann kein Bild von signifikantem Inhalt indiskutabel machen. Außerdem muss man anerkennen, dass dieser Troll, wenn es denn einer war, angesichts dieser Umstände eher zu den zweifelhaften oder unerfahrenen gehörte, da es ihm wohl nicht so sehr auf den Spaßfaktor ankam. Denn bei diesem Thema war viel mehr Getrolle drin. ;) Ach ja und manchmal besteht gar kein so großer qualitativer Unterschied zwischen einem Richter und einem Troll... --Common Senser 00:57, 18. Aug. 2008 (CEST)
- OK - das hättest du auch früher sagen können --Joyborg 23:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Na super! Der Sonntagstroll (spätestens seit "Artikel über Handydisplaygröße les ich nicht" wohl definitiv geoutet) schafft es neben einigen verschwendeten KByte auch noch, dass Wikipedianer aufeinander losgehen. Der lacht sich doch krumm! Wie wär's mit endgültigem Fütterungsstop hier? 85.180.222.139 23:45, 17. Aug. 2008 (CEST)
- @CommonSenser, du hast anscheinend in deinen letzten drei Beiträgen vergessen die <ironie></ironie>-Tags zu setzen. Du antwortest hier öffentlich auf die Frage eines Minderjährigen. Und ich finde deinen speziellen Humor zu dem Thema (von "Gleichschaltung" bis "Betatschen") in der WP-Auskunft eher unpassend. Das hilft doch keinem weiter :-( --Joyborg 23:17, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man es überlebt, es geht ums Prinzip. Jemanden gegen seinen Willen zu etwas zu zwingen, ist gegen die Würde des Menschen und sollte deshalb in unserem Staat nicht einfach so hingenommen werden. Es ist und bleibt ein schweres Verbrechen. --Common Senser 22:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
Mich hat der Zivildienst jedenfalls nicht umgebracht, ich hatte in der Zeit mehr Kohle und mehr Freizeit als später in meiner Studentenzeit, die Arbeit war überschaubar, sozial und nicht völlig sinnlos... man muss sich halt ein bischen umhören und beizeiten(!) eine gute Stelle suchen, sonst wird man eben irgendwo hingeschickt, und das kann dann schon härter werden. Wirklich gar nix was dich interessiert? Im Rettungswagen mithelfen? Vögel zählen im Wattenmeer? Vielleicht eine gemeinnützige Werkstatt? Jugendhilfeeinrichtung? Es gibt wirklich einiges. -- 77.12.198.132 00:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ja richtig... Zivildienst war mit die beste Zeit meines Lebens. Hast du Lust auf ne Großstadt? Mach Zivi in Berlin. Lust auf Meer? Zivi auf Sylt. Lust auf Ski fahren? Zivi in Garmisch. Essen? Umsonst. Wohnen? Umsonst. Urlaub? Gibts. Zug fahren zur Dienststelle? Gratis. Sold? Gibts obendrauf. Ist doch geil! --91.22.252.107 12:35, 18. Aug. 2008 (CEST)
Ja, sicher. Ich gehe da dann auch nur hin um was umsonst zu bekommen. Und außerdem bin ich kein Troll und lache mich auch nicht darüber kaputt, dass andere Leute meine Frage mehr oder weniger ernst beantworten. Kann man die Diskussion an der Stelle nicht einfach beenden oder so ? Immerhin ist meine Frage jetzt beantwortet und Diskussionen darüber, was hier angebracht ist und nicht bitte irgendwo anders fortsetzen. Danke 87.168.41.224 18:39, 18. Aug. 2008 (CEST)
Meine Erfahrung damals war, dass die Personen, die versucht haben ausgemustert zu werden, das besonders schwer hatten. Die wurden dann doppelt gründlich untersucht, mussten zig Atteste vorweisen, etc.. Als ich dort war, durfte ich auch mit welchen warten, die das mit Drogen probiert haben und dann einfach nochmal kommen mussten. Andere dagegen wurden ausgemustert, obwohl es ihnen egal war oder trotz Tauglichkeit nicht eingezogen (da noch eher selten). Und dann denke ich, dass es manchen ganz gut tut, mal ein wenig rumgescheucht zu werden ;) Wie ist das eigentlich mit "Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde"? Ich kenne jemanden, der das erreicht hat, obwohl es eigentlich gar nicht stimmte. Und ist nach drei Generationen die Chance nicht auch hoch (und die drei Generationen sowieso zu lang)? Wie wird das geprüft? Und wieso "Männer, die Theologie studieren mit dem Ziel katholischer Pfarrer oder evangelischer Pastor zu werden" - Religionen bringen Vorteile? Ist das nicht auch eine Ungleichbehandlung (Auf die im Artikel nicht explizit eingegangen wird)? --StYxXx ⊗ 06:56, 19. Aug. 2008 (CEST)
Schoenen Gruss, wenn du Oesterreicher bist, und unter die Zustanedigkeit des Millitaerkommando Oberoesterreich faellst: Vergiss es. Die nehmen jeden.
Im Uebrigen:
¿Was faellt dir dabei ein, deine Staatsbuergerlichen Pflichten zu vernachlaessigen? Ein jeder Mensch, fuer den der Staat einen Kindergarten und eine Schule, die fuer die meisten Menschen zu dem schrecklichsten zaehlt, was sie je erlebt haben gezaehlt hat hat dem Staat und der Gesellschaft einen Gegendienst zu leisten. Gegenseitigkeit ist das Grundprinzip der Gesellschaft, wenn du dir deinen Teiul ohne Gegenleistung nimmst faellst du fuer mich in dieselbse Kategorie wie der Neoliberale, der mittels Rohstoffspekulation und asozialen Arbeitsbedingungen versucht auf anderer Leute KOsten Geld zu erwirtschaft oder der Mensch, der nicht arbeiten will und stattdessen nichtstuen will und versucht die Sozialhilfe auszunutzen.
Ein ernsthafter Ratschlag: Geh zum Zivildienst. Beim Heer machst du nur sinnlose Sachen wie im Dreck kriechen, die Behandlung der Rekruten ist meisten schlecht, dass Essen grausig (Nimm dir zur Stellung unbedingt etwas zu Essen mit. Das Zeug dort ist ungeniessbar.), und ferner sitzt du dann vielleicht auch wochenlang nur in einer Kaserne herum.
Bei Zivildienst machst du etwas sinnvolles. --Liberaler Humanist 09:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
17. August 2008
Baguette
meine freundin hat gerade ein Baguette gebacken, es hat aber fast keine Löcher. Wie kriegt man die, Hefe ist drin , muss Natron/Hirschhiornsalz oder was ist der Trick dabei? bitte keine Rezeptlinks anfügen, sondern nur den Kniff auf den es dabei ankommt--62.143.249.236 12:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Baguette gelesen? --wö-ma 12:49, 17. Aug. 2008 (CEST)
- und wo steht das was ich wissen will jetzt bitte?--62.143.249.236 13:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe die folgenden Beiträge. Steht da im Prinzip alles drin. --wö-ma 18:17, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es gibt Riesenunterschiede bei der Baguette (auch hier in F): Vom uninspirierten (toten) Maschinenbrot bis zur fabrication artisanale (das ist das, bei dem man praktisch nicht aufhört zu essen) und wo man dem Bäcker ab und zu eine Flasche Wein vorbeibringt und fragt, ob sein Sohn nicht unsere Tochter heiraten will...). Es könnte sein, dass ihr das Brot nach dem Kneten und vor dem Backen nicht genug habt ruhen lassen ? (damit die Hefe arbeiten kann). Oder die Hefe wurde nicht richtig "gestartet" (etwa lauwarmes Wasser, ein bissl Zucker), d.h. nur ein kleiner Teil der Hefe war wirklich aktiv. Wenig Poren heisst: zuwenig Gärung und zu wenig CO2 (also schlaffe Hefe). Auch Prise Salz nicht vergessen! Bon Appetit ! --Grey Geezer 13:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Baguette hat eine lange Teigführung. Also Teig abends ausführlich kneten, am folgenden Morgen backen. Das ändert die Struktur erheblich. Bei kurzer Teigführung bekommst du immer nur eine Art Kuchen und nicht den richtigen Geschmack. Oder du musst Pülverchen zugeben, was aber auch nicht überzeugt. Rainer Z ... 15:12, 17. Aug. 2008 (CEST)
- danke allseits, aber das Richtige fehlt noch. stimmt, wir haben ein Hefebrot gebacken und die Frage ist nach wie vor wie man die großen Löcher in den Teig kriegt. Wir haben auch eine Schale Wasser in den Backofen gestellt, damit die Luft gut feucht ist und der Teig besser aufgeht, das macht auch Oebel beim Brötchenbacken so. Was für ein Pülverchen meinst du Rainer (Hefepulver ist laut Rezept schon dabei)? --62.143.249.236 18:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Hefe + Backpulver??--62.143.249.236 19:22, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Parbleu et Sapristi!! Dafür käme man hier unter die Guillotine!! Rainer Z. hat es doch gesagt! Gut Ding will Weile... Gruss --Grey Geezer 21:30, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Verwende lebendige Hefe, kein Pulfer! Ansonsten geäußerte Anweisungen. --AM 21:33, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Parbleu et Sapristi!! Dafür käme man hier unter die Guillotine!! Rainer Z. hat es doch gesagt! Gut Ding will Weile... Gruss --Grey Geezer 21:30, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Hefe + Backpulver??--62.143.249.236 19:22, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Wie lange lässt du den Teig als geformtes Brot gehen? Kannst du die Zeit vielleicht etwas verlängern (das ist das, was Rainer mit "Teigführung" meinte). Yotwen 08:10, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Wichtig dabei ist auch die richtige Temperatur, wie bei Backhefe#Stoffwechsel angegeben. -- TheRunnerUp 13:00, 18. Aug. 2008 (CEST)
Also frische Hefe sollte man schon nehmen. Diverse Pülverchen natürlich nicht, das überlassen wir den Großbäckereien. Damit die Löcher entstehen, muss die Hefe richtig in Schwung kommen, also gute Lebensbedingungen haben. Sie braucht Feuchtigkeit, Kohlenhydrate und etwas (!) Wärme. Von Laien oft unterschätzt wird die Bedeutung von Kneten und Ruhezeiten. Beim Kneten des feuchten Teigs quillt das Weizeneiweiß auf und die zunächst in sich verknäulten Proteinmoleküle werden auseinandergezogen und ausgerichtet, was den Teig elastisch macht; in diesem Proteingeflecht werden später beim Backen die Gasbläschen gefangen gehalten. Weiter werden beim Kneten des feuchten Teigs die Enzyme im Mehl „aufgeweckt“, die von der Stärke Maltose abspalten – die Nahrung für die Hefe. Also: Gründlich kneten und nicht zu wenig Wasser verwenden. Der Teig muss zunächst klebrig bis schmierig sein, das ändert sich nach und nach, gegebenenfalls nach einer Weile etwas Mehl drüberstäuben. Wenn schließlich der Teig weich und zäh-elastisch ist und die Finger sauber geworden sind, stimmt die Konsistenz. In der anschließenden, mehrstündigen Ruhezeit bei Zimmertemperatur kann die Hefe sich nun optimal vermehren; zugleich spaltet sie bei der Verdauung durch Enzyme die Maltose zu Kohlendioxid, Alkoholen und allerlei anderen Stoffen, die zum Aroma beitragen. Hat sich der Teig so zu rund doppeltem Volumen ausgedehnt, muss er erneut gut geknetet werden, um die neu entstandene Hefe zu verteilen und das Glutengeflecht noch einmal zu „bürsten“. Dann werden die Laibe geformt und ruhen wieder mehrere Stunden bei Raumtemperatur oder über nacht etwas kühler, so dass sich die Hefe weiter vermehren kann und Gasbläschen bildet. Dann kann man backen: eine viertel Stunde bei 220 Grad, dann bis zu einer halben bei 150 Grad. Wasser sollte zumindest zu Anfang im Backofen sein, damit die Teigoberfläche sich nicht zu schnell verfestigt, was das Aufgehen behindert. Profis haben das Vorteile, weil ihre Backöfen mit einer Dampfzufuhr ausgestattet sind. Man kann aber auch einfach eine Tasse Wasser auf den Backofenboden kippen und sofort die Klappe schließen (nicht bei Gasöfen!).
Beim ersten mal klappt das alles selten richtig. Brotbacken ist Erfahrungssache. Wenn das Brot krümelig und feinporig wie Rührkuchen ist, hat man meist zu kurz geknetet und ruhen lassen, wenn es schwer und hart wurde, war zu wenig Wasser im Teig, die Ruhezeit zu kurz, oder die Hefe hat sich nicht wohlgefühlt. Noch ein Tipp: Mehl der Type 550 ist für Hefeteig geeigneter als das feinere der Type 405. Rainer Z ... 14:48, 18. Aug. 2008 (CEST)
- danke für die ausführliche Antwort, werden es nochmal ausprobieren --62.143.249.236 18:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
essentiell
Nachdem ich in letzter Zeit öfters drüber gestolpert war, kam mir die Frage: Wie erforscht(e) man eigentlich, ob ein Stoff essentiell für einen Organismus ist (also von außen mehr oder weniger in seiner genauen Form zugeführt werden muss)? (Das ist meine gut versteckte Frage ;) ) Vitamin C z.B. sagt dazu immerhin "Nur wenige Wirbeltiere, darunter Primaten (wie der Mensch), Meerschweinchen, einige Vögel und Schlangen, sind nicht zur Biosynthese von Ascorbinsäure aus Glucuronsäure befähigt, da ihnen die L-Gluconolacton-Oxidase fehlt. Für diese Lebewesen ist Ascorbinsäure somit essentiell.", wenngleich auch hier nichts zur "Entdeckung" dieses Sachverhalts steht. Andere Artikel bieten nicht einmal so viel Hintergrund.
Einige Linkfixe später musste ich ernüchtert feststellen, dass die WP dazu nur dies und dies(!!) (und sonst nichts?) zu bieten hat, also nicht einmal eine Definition. Sollten wir dazu nicht einen Artikel haben? --SchallundRauch 12:33, 17. Aug. 2008 (CEST)
Also für Vitamin C ist die Entdeckungsgeschichte gut bekannt, denke ich, siehe Skorbut - Vitalstoff ist ein überholter, gräßlicher Begriff. Für Labortiere kann man Fütterungsversuche machen, für Menschen aus guten Gründen keine. Das allermeiste Wissen dazu dürfte aus der Analyse von Mangelkrankheiten stammen, etwa Selenmangelkrankheiten. Weiter: wenn man ein Enzym im Menschen findet, das ein seltenes Metall enthält, ist das Metall sicher essentiel, m.W. geschehen (so oder ähnlich) für Molybdän und Vanadium, freihand, aus dem Kopf geschrieben. (Übrigens: gegen die Existenz weiterer unbekannter Stoffe, die essentiell sind, spricht, dass man Menschen parenteral lange Zeit ernähren kann, ohne das gravierende Mangelkrankheiten auftreten, hab ich mal gelesen.) Cholo Aleman 13:08, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Eine sehr schöne Frage, die auch bewusst macht, wie sehr wir (homo s.) als "Krone der Schöpfung" von den anderen kleinen "Buggern" abhängen (und ihnen Respekt zollen sollten!).
- Der Naturwissenschaftler und Schriftsteller Georg Büchner hat in Woyzeck beschrieben, was passieren könnte, wenn ein Mensch auf eine eintönige Diät gesetzt wird. Auch nicht zu vergessen (Fleischprotein für die schwangere Vegetarierin, damit sie nicht nur ein "Gemüs'chen" zur Welt bringt...).
- Die meisten Experimente zur Bestimmung, ob etwas für den Menschen essentiell ist, wird am Vetter Tier durchgeführt (man sucht sich 'nahe' Vettern aus...). Nicht zu vernachlässigen auch das Verfüttern von 3H- oder 14C-markierten Substanzen (od. entsprechenden radioaktiven Metallionen), um zu sehen, in welchen anderen Molekülen die Radioaktiven Marker nach welcher Zeit auftauchen (bzw. NICHT auftauchen; für einige Tests, kann man Organverteilung von Substraten in vivo studieren). So jetzt brauch' ich essentielle Baguette (s.o.). Gruss --Grey Geezer 13:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Addendum Zuführung: Pillchen zu futtern ist (manchmal) gut und schön, aber daran denken: der Körper ist gewohnt, bestimmte Stoffe "natürlicherweise" zusammen mit anderen Stoffen zu erhalten ("aus der Nahrung"; Vit. C + "Obst" etc.). Die dort vorliegenden Zusatzstoffe helfen bei der Resorption. Zuviel der essentiellen Stoffe einzunehmen (nur Pillen), kann sehr negative Folgen haben (=> ZEIT Wissen, Nr. 1, 2007, SEHR schöner Artikel). Simple Merkregel: Sich "natürlich" (so wie der Krempel in der Natur anfällt) ernähren (und evtl. ein paar Pillen dazu poppen...). Gruss --Grey Geezer 14:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
Was fehlt dem OP eigentlich an dem Artikel über Omega-3-Fettsäuren ('Andere Artikel')? Der ist doch gut belegt!? --Ayacop 15:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- War nur so ein Beispiel, aber:
- Wie hat man herausgefunden, dass Omega-3 Fettsäuren vom menschlichen Körper nicht synthetisiert werden können
- Wer "
- wann "
- warum kann der Mensch keine Omega-3 Fettsäuren synthetisieren (was fehlt?)
- wie werden in/von anderen Organismen Omega-3 Fettsäuren gebildet (biochemische Abläufe, Enzyme..) --SchallundRauch 17:05, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Bei Mineralien ist das ganze ja leicht nachzuvollziehen; wenns im Körper in fuktionalem Zusammenhang zu finden ist, muss es zugeführt werden, der Körper kann ja keine Elemente bilden. Ich denke mehr an Eiweiße, Fette, Säuren u.ä. --SchallundRauch 17:05, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das steht doch bereits weiter oben: aufgrund von Mangelkrankheiten. Oder Symptomen, die bei klinischen Studien auftreten. Das gilt genauso für Omega-3 wie für Eiweiße. Was meinst du mit Säuren? --Ayacop 18:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- In vor-Web-Zeiten um 1930 entdeckt. Suche auch nach Horrobin, Bloch und Holman und hangle dich nach hinten. Entdeckung und Erkenntnis liegen also nicht so nahe beisammen. Welches Enzym fehlt solltest Du in der Fettsäuresynthese z.B. Linolsäure finden. Homo kann Doppelbindungen in Fette einbringen, aber nicht hinter der Delta-9 Position. Mann wusste aber schon lange, dass Lebertran ein Kinderfreund ist. Gruss --Grey Geezer 18:31, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das steht doch bereits weiter oben: aufgrund von Mangelkrankheiten. Oder Symptomen, die bei klinischen Studien auftreten. Das gilt genauso für Omega-3 wie für Eiweiße. Was meinst du mit Säuren? --Ayacop 18:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
Übrigens: in der WP gibt es noch Essentielle Aminosäure. Und im Lehrbuch "Ernährung des Menschen" von Elmadfa und Leitzmann steht auf Seite 17 ein historischer Abriss über die ernährungswissenschaftliche Erforschung der Proteine und Aminosäuren - war eher ein langer Prozeß. Das ist jetzt alles mehr eine wissenschaftshistorische Frage. Deshalb gibt es auch keine Lemma über "Essentialitätsforschung in der Ernährungwissenschaft". Cholo Aleman 20:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
Westwinde
Hallo, wieso herrschen in vielen Regionen der Erde überwiegend Winde aus westlicher Richtung? Hat das was mit der Erdrotation zu tun? 85.178.119.66 17:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- im Prinzip ja; schaumal Westdrift, von da weiterklicken gen Corioliskraft. --Janneman 17:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
Arbeitslosengeld II - Sanktionen
Wenn ein ALG II Empfänger der über 25 Jahre alt ist seinen Satz wegen einer Sanktion um 30% (erste Sanktion) für eine Länge von 3 Monaten gekürzt bekommt, was passiert in diesen 3 Monaten? (sprich bekommt der Sanktionierte irgendwelche Aufgaben oder wird er für diese Zeit von der ARGE ignoriert?). Danke, Gruß.
- Selbstverständlich hat der Arbeitslose in diesem Sanktionszeitraum die gleichen Rechte und Pflichte wie vorher auch. Er kann also jederzeit ein Job-Angebot oder auch einen 1-€-Job angeboten bekommen und er kann natürlich auch einbestellt werden wenn es der Sachbearbeiter für nötig hält. --AM 17:36, 17. Aug. 2008 (CEST)
Sehr schnelle Antwort, Danke! Das mit den Rechten und Pflichten war schon klar, es ging eher um einen Vergleich mit einem unter 25 Jährigen. U25 Jährige werden bei Sanktionen wöchentlich einmal eingeladen und müssen Bewerbungen verschicken, was ich von einem Bekannten weiss. Dieser wollte wissen ob Ü25 Jährige genau das selbe machen müssen oder nicht, daher hab ich hier gefrag. Von dem was mir bekannt ist (kenne mich da nicht so aus) werden unter 25 Jährige bei Sanktionen im Schnitt härter angepackt als über 25 Jährige. Das stimmt aber, oder?
- Ja, siehe hier. --AM 19:01, 17. Aug. 2008 (CEST)
Russischer Marsch
Hallo! Kann mir jemand sagen was das für ein Lied ist? Danke, Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=HLOQ0ra6fr0
- Auf ru.WP gab's diese Antwort: http://songkino.ru/songs/parashut.html -- 790 ♫ 23:35, 18. Aug. 2008 (CEST)
AJAX-Suche wie hier?
Hallo liebe Wikipedianer,
ich habe selber ein Wiki-Projekt, welches ich derzeit noch nicht "offen" habe, sondern noch am Arbeiten bin. Allerdings habe ich ein Problem mit der Ajax-Suche.
- Trotz für alle standardmäßig (
$wgAjaxSearch = true;
) aktivierter Ajax-Suche ist diese Standardmäßig eben nicht aktiviert. Außerdem ist die Ajax-Suche, wenn über die Einstellungen aktiviert, ganz anders als die, die hier angeboten wird. Die Ajax-Suche, die mir zur Verfügung steht, zeigt die Ergebnisse im Artikel-Bereich an, und nicht, wie die von hier, unter dem Suchfeld. Wie haben die Maintainer der Wikipedia das hingekriegt?
--HausGeistDiskussion 21:10, 17. Aug. 2008
CVJM Deutschland und Nationalsozialismus
Bestand der CVJM in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus weiter oder wurde er verboten, aufgelöst, eingegliedert etc.? --87.181.249.89 23:16, 17. Aug. 2008 (CEST)
- „Unser Werk wurde in den Tagen der Unterdrückung und des zweiten Weltkrieges nahezu völlig zerstört. Aber es blieb gerade in den Tagen der geringen Dinge nicht ohne einen besonderen Segen Gottes. Eine neue Bewegung junger Menschen mit der Bibel hat sich unter uns vollzogen wie nie zuvor und wirkt sich gerade dort aus, wo auf steinigem Acker auch heute noch die Kirche und ihre Jugend unter dem Kreuz stehen. Unerhört schwer war der Weg, aus den Trümmern heraus wieder anzufangen." Quelle: http://www.cvjm.de/cvjm-gesamtverband/special-events/125-jahre-gv/aus-der-geschichte/jubilaeum-75-jahre-cvjm-gesamtverband/?L=0%5C%5C%5C%5C%22%20onfocus%3D%5C%5C%5C%5C%22blu heute. Ich wage kaum, das näher zu interpretieren. --Sokkok 23:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht findest Du ja zB auch hier was: Jentsch, Werner, Jugendarbeit und Kirche vom Kaiserreich zur Bundesrepublik. Das Beispiel des CVJM München. - In: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte. - 57. 1988. - Seite 93 ISSN 0342-4316, nach ixtheo.de --Sokkok 00:03, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Hast du CVJM-Gesamtverband_in_Deutschland#Geschichte gelesen? Anscheinend wurden die CVJM-Verbände 1934 in die HJ integriert. Vgl. auch Bekennende Kirche, Johannes Busch (Evangelist), Kirchenkampf usw. --Joyborg 10:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
Nochmals ein Antwortversuch (in Stichworten):
- Der CVJM in seiner Gesamtheit (bzw. die einzelnen Bünde des Jungmännerwerks) wurde nicht aufgelöst oder verboten.
- Ab März 1934 mussten Mitglieder der evangelischen Jugendverbände (einschließlich CVJM) unter 18 Jahren gleichzeitig in der Hitlerjugend sein. Um diesen Zwang zu umgehen, haben die meisten evangelischen Verbände die Unterachtzehnjährigen aus der Mitgliedschaft entlassen; damit bestanden die Verbände nur noch aus (aus heutiger Sicht) "Erwachsenen"; volljährig wurde man damals erst mit 21. Die aus den Verbänden entlassenen Jugendlichen haben sich häufig Gruppen der Gemeindejugend angeschlossen; da diese kein eigener Verband, sondern teil der Gesamtkirche war, galt für sie die zwangsweise Doppelmitgliedschaft nicht.
- Einzelne CVJM-Bünde waren stark in den Kirchenkampf involviert (zB der CVJM-Westbund). Dort gab es sicher staatliche Reaktionen. --jergen ? 09:43, 19. Aug. 2008 (CEST)
Projektil...
...woher weiß man wie hoch den ein Projektil (x-belieberiger Gegenstand) fliegt? Da gibt es eine Formel, die hab ich leider verlegt, vielleicht könnte man diese dann auch in den entsprechenden Artikel einbauen!? --Oceancetaceen 23:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ich meine die Steighöhe in der Physik, spezifisch der Mechanik, einen Artikel gibt es noch nicht! --Oceancetaceen 23:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Wie wärs mit Gravitation oder Schwerkraft? Falls du den Luftwiderstand auch berücksichtigen willst, wirds wohl richtig kompliziert! -- Stefan-Xp 00:04, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich würde Ballistische_Flugbahn#Senkrechter_Wurf („Die maximale Wurfhöhe wird berechnet, indem man […]“) vorschlagen. --Saibo (Δ) 00:14, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Einfach gesprochen: Was hinterher als Lageenergie drin sein soll, musst du vorher als kinetische Energie reinstecken. Die Formeln für die Energien einmal merken, der Rest ist dann einfache Übungsaufgabe, dann gibt es auch nichts mehr was man verlegen kann ;-) --GluonBall 10:32, 18. Aug. 2008 (CEST)
18. August 2008
Übersetzung Tschechisch nach Englisch oder Deutsch erbeten
Guten Abend! Könnte jemand den tschechischen Text (E-Mail-Zitat) auf commons:Image_talk:PolanskiIFFKV.jpg nach Deutsch oder (besser) Englisch übersetzen? Ohne Tschechisch-Kenntnisse lässt sich leider die rechtliche Situation des Bildes nicht überprüfen. ;). Alternativ würde auch schon ein Online-Übersetzer helfen, ich konnte aber beim Googlen keinen brauchbaren finden. Danke und viele Grüße --Saibo (Δ) 00:57, 18. Aug. 2008 (CEST)
- wenn dir hier keiner helfen kann sprich kannst du es per direktkontakt eines nutzers der Kategorie:User cs probieren oder im Portal:Tschechien mal anfragen ...Sicherlich Post 07:15, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, ich weiß. In Kategorie:User cs sind leider gar nicht so viele und es war keiner dabei von dem ich wusste, dass er aktiv ist. An das Portal hatte ich allerdings nicht gedacht. Aber wie man sieht, ist auf die netten Auskunftgeber auch zu nächtlicher Zeit Verlass. Grüße --Saibo (Δ) 08:18, 18. Aug. 2008 (CEST)
Sehr geehrter Herr, wir schätzen Ihr Interesse an dem Karlsbader Filmfestival und erlauben gerne die Nutzung der von Ihnen ausgewählten Fotografien. Als Quelle führen Sie bitte "Film Servis Festival Karlovy Vary" an. Im Falle weiterer Fragen zögern Sie bitte nicht, mit mir in Kontakt zu treten. Danke, mit Gruß (Name+Adresse). Gruß --Centipede 07:40, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank! Das hilft weiter. Habe es auf der Bild-Disk.seite ergänzt. --Saibo (Δ) 08:18, 18. Aug. 2008 (CEST)
PDF-Export mit Openoffice
Gibt es eine Möglichkeit auf die dpi-Zahlen beim PDF-Export mit Openoffice Einfluss zu nehmen? Ich möchte die Dateigröße gerne über die dpi-Zahl reduzieren. --80.132.83.71 04:03, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Türlich. Beim Exportfenster unter «Grafikauflösung verringern» oder/und bei «Optimiert für JPEG Komprimierung» das ganze tief stellen. Aber das bringt dir natürlich nur etwas, wenn du auch Grafiken in deinem OpenOffice-Dokument hast. --dvdb 06:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
Insekt
Hallo, Bei mir war heute Morgen auf der Tischdecke ein Insekt. Damit es meine Katzen nicht fressen, habe ich es in eine Schuhschachtel getan. Es ist ca. 7 cm groß. http://img143.imageshack.us/img143/2953/dsc00030sh9.jpg Ich würde mich sehr freuen, wenn ich in etwa erfahren könnte, welches Tier es ist.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.239.253.235 (Diskussion • Beiträge) 12:38, 18. Aug. 2008 (CEST))
- Frag mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, da sitzen die Profis. Und unterschreibe bitte bei allen Edits mit ~~~~, die Wiki-Software macht dann deine Signatur daraus.-- Martin Vogel 12:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- ich würde sagen, das ist ein Taubenschwänzchen, in den letzten Jahren tauchen die zunehmend in unseren Breiten auf, sind ziemlich groß und im Flugverhalten ähnlich wie Kolibris (hab mich auch gewundert, als ich sowas zum ersten mal gesehen habe). --Schmafu 13:20, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Falls es ein Taubenschwänzchen sein sollte, ernährt es sich nur von Nektar. Du musst also keine Angst um deine Katze haben. --145.253.2.236 13:30, 18. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab auch keine Angst um meine Katzen, sondern um das Insekt. --79.239.210.213 14:16, 18. Aug. 2008 (CEST)
- →Taubenschwänzchen#Gefährdung_und_Schutz: es darf von deiner Katze gefressen werden.--Schmafu 14:28, 18. Aug. 2008 (CEST)
- na gut, sieht eher so aus, als hätten die Biologen mit dem Windenschwärmer recht ... gefressen werden darfs trotzdem --Schmafu 17:04, 18. Aug. 2008 (CEST)
FTP-Upload
Hat jemand eine ganz schnelle Möglichkeit, wie ich einem technisch unversierten Internetnutzer einen FTP-Upload auf meine Website zur Verfügung stellen kann? ER will mir 90 MB zusenden, und ich fürchte, es ist bereits zu schwierig, ihm zu erklären, wie man Archive splittet, damit er sie mir einzeln per Mail senden kann. Oder gibt es irgendwelche webbasierten Möglichkeiten, die nicht nach illegal riechen und einfach zu bedienen sind? (Und kein Filesharing <-illegalitätsverdacht) --Port(u*o)s 13:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn er dir sagen kann, wie die Datei heißt und wo er sie abgespeichert hast, kannst du ein kleines cmd-skript und eine Datei mit den ftp-Befehlen basteln und ihm schicken, das er mit einem Doppelklick starten kann. --lyzzy 14:29, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Oder du nutzt Teamviewer oder ein anderes Fernwartungs-Tool und machst es selbst auf seinem Rechner. --lyzzy 14:44, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nach (BK):
Hallo lyzzy, wenn Du mir dafür ein Beispielskript schreiben magst, kriegst Du von mir ein genaues und ausführliches Review oder einen vernünftigen Rotwein oder ein nicht allzuteures Hardcover (rechne mit etwa 25 euronen). Ich weiss, das ist nicht viel, aber mehr wäre es mir (in diesem Falle) nicht wert, da es auch noch ein Gefallen für die Person ist. Wenn Du Dir die Arbeit machen möchtest, kriegst Du von mir die nötigen Daten.Leider keine Lösung (Virenangst). Ich werd mir einfach mal die Möglichkeiten meiner Website angucken - als ich sie 2000 bestellt hab, war PHP noch nicht möglich. Seither bezahle ich brav die Miete, und vielleicht ist sie ja längst stillschweigend upgegradet. Und ein entsprechendes PHP-Formular-Skript gibt's doch sicher im Netz zum Herunterladen? Danke jedenfalls für die freundliche Auskunft. --Port(u*o)s 14:47, 18. Aug. 2008 (CEST)- Nur als Vorwarnung: PHP bringt Dir nur dann was, wenn die Limits in der php.ini hoch genug eingestellt sind, afair wird standardmäßig auf 64 MByte oder weniger begrenzt. —mnh·∇· 15:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nach (BK):
- Je nach Daten wäre auch ein Filehoster wie rapidshare.com eine Möglichkeit: er läd hoch und schickt Dir anschließend den Link, die Daten werden nach k Tagen automatisch gelöscht. (Es gibt keine Suchmöglichkeit, der Zugriff bleibt also beschränkt, aber Persönliches würd ich trotzdem nicht unverschlüsselt hochladen) Viele Grüße, —mnh·∇· 14:51, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Für diese Aktion ist die Sache gegessen, ich bekomme das Ganze per CD aus Deutschland nach Deutschland gesandt, wo ich Mittwoch bin (die Post D-CH ist echte snailmail da würde das evtl ne Woche dauern), und in Zukunft wird es wohl kaum zu so komplizierten Aktionen kommen. Rapidshare wäre nur möglich gewesen, wenn man das Dokument mit pgp oder so verschlüsselt hätte (unveröffentlichte Diss.) --Port(u*o)s 15:44, 18. Aug. 2008 (CEST)
... wie kann es sein, dass insgesamt nur 176 Gold-, aber 177 Silber- und sogar 201 Bronzemedaillen vergeben wurden? Mich wundert es, dass es überhaupt eine unterschiedliche Anzahl vergeben wurde, aber besonders, dass es doch wenn dann mehr Gold als Silber und mehr Silber als Bronze geben müsste. Wenn nur 2 antreten, gibt es doch Gold und Silber, aber kein Bronze. --89.246.214.73 14:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Mehr als zwei treten bei allen Disziplinen an. Es kommt aber vor, dass sich zwei eine Bronzemedaille teilen, bzw. dass jeder eine kriegt. -- Martin Vogel 14:52, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Habe Deine Anfrage (noch ohne die Antwort von Martin Vogel) auf http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_2008#Anfrage_von_der_Auskunft-Seite kopiert. --Sokkok 14:57, 18. Aug. 2008 (CEST)
- es kommt auch vor, dass es zwei Silbermedaillen gibt (und dann keine Bronzene) oder 2xGold und kein Silber; außerdem gibt es beim Judo immer zwei Bronzene, siehe Diskussionsseite Medaillenspiegel. --Tobiask 15:06, 18. Aug. 2008 (CEST)
nobelprize.org
Ich kann die Seite http://nobelprize.org/ und alle Unterseiten nicht mehr ansehen. Der Browser lädt und lädt und lädt und wird nie fertig. Weder das Original noch den Googlecache kann ich betrachten. Ist das nur ein Problem meines Browsers oder funktioniert die Webseite nicht mehr? (Besonders gern würde ich wissen, was auf der Seite [2] steht. Kann mir die vielleicht jemand mailen?) --Ephraim33
- Beide Seiten sind bei mir zu lesen. Da ich E-mail nicht freigeschaltet habe, kann ich es Dir aber leider nicht schicken. --Sokkok 14:59, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Hab das Zeug bei dir versteckt. --77.64.147.105 15:03, 18. Aug. 2008 (CEST) <--- müsste eigentlich reichen? --77.64.147.105 15:07, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich versuche grad, eine PDF draus zu machen, ist gar nicht einfach --RalfR → DOG 2008 15:04, 18. Aug. 2008 (CEST)
Danke. Das Versteckte reicht schon (ich glaub ich lösche das lieber wieder, damit das google nicht findet). @Ralf PDF ist gar nicht nötig. --Ephraim33 15:12, 18. Aug. 2008 (CEST) PS: Also muss ich mir mal einen neuen Browser zulegen ... --Ephraim33 15:12, 18. Aug. 2008 (CEST)
http://www.fahrradmonteur.de/screenshot-nobelprice.org.jpg --RalfR → DOG 2008 15:18, 18. Aug. 2008 (CEST)
Ulster Plantation
Ich bin auf der Suche nach Stichen und/oder Gemälden zum Themenbereich Ulster Plantation, finde über Google Images mit der (noch recht unspezifischen) Suche nach +ulster +plantation leider nichts brauchbares (gut, ein paar Karten - aber da reicht mir eine). Weiß jemand wie und wo ich noch fündig werden könnte, z.B. konkretere Suchbegriffe (Werktitel) oder auch ein Buch wie Oxford Illustrated History of... o.ä.? --84.160.11.127 15:04, 18. Aug. 2008 (CEST)
Viele Fragen zu einem Prachteinband des 12. Jh.
Ich habe heute eine Postkarte mit dem Bild eines Evangeliars (um 1170) aus Hildesheim (heute Trierer Domschatz) erhalten. Aus Interesse haben sich ein paar Fragen ergeben:
1. Elfenbein-Intarsien: Die Intarsien in den Ecken des Prachteinbandes zeigen die vier Evangelisten-Symbole. Aber was (besser wen) zeigen die vier anderen Einlegearbeiten?
2. Das florale Ornament, das den goldenen Leerraum zwischen den Intarsien schmückt, ist das eine Filigranarbeit? Oder eine Ziselierung bzw. eine Gravur?
3. Bildprogramm im Zentrum: [Oben] Irgendeine Paradies-Darstellung (erkennbar an den Pflanzen), aber welche? Erschaffung des Menschen? [Mitte] Kreuzigung. [Unten] Engel zeigt drei Frauen das leere Grab. Gibt es einen Fachterminus für diese ikonografische Motiv? Welcher Engel?
4. Lateinische Schrift: Schon die Transkribtion bereitet mir durch die Kürzungen Schwierigkeiten:
ISTA FLET [HEC] SURG[ENS] [OB] HIC [CAD] HEC DOLET ISTE
ANGELUS EXILARAT D[OMI]NI QUOS MORS CRUCIARAT
Wie heisst es richtig? Wie wird das übersetzt?
5. Am vorderen Buchschnitt sind drei merkwürdige "Bobbelen" zu sehen. Oben eines und zwischen den Schließen zwei. Sie sehen wie kleine Schneckenhäuser oder Knoten aus. Was ist das?
Dankeschön! --Atreiju 15:38, 18. Aug. 2008 (CEST)
- 1. oben: heilige Frau, unten: Heiliger Bischof (Patrone des auftraggebenden Stifts?), an den Seiten: links (heraldisch rechts): Ecclesia, rechts Synagoge,
- 3. oben: keine Paradiesdarstellung, sondern Noli me tangere = Maria Magdalena begegnet dem Auferstandenen im Garten, unten: Die drei Frauen am Grabe, der Engel hat keinen Namen. Also ist die Kreuzigung eingefasst von zwei Darstellungen der Auferstehung. Bei der Kreuzigung sind neben Maria und Johannes zwei allegorische Frauengestalten dargestellt, von denen die eine (Ecclesia?) in einem Kelch das Blut Christi auffängt. Soweit erstmal (Text braucht noch etwas ...)-- Concord 17:41, 18. Aug. 2008 (CEST)
- eine alte Beschreibung gibt es übrigens hier, die vermutet, der Bischof sein Godehard von Hildesheim -- Concord 17:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
- ach ja, und 5. sind Registertabs aus Leder; sie dienen als permanente Lesezeichen für wichtige Abschnitte. --Concord 18:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank schonmal! Scheint alles zu stimmen :-) Nur etwas merkwürdig ist, dass Ernst Weerth in dem von dir verlinkten Buch in der linken Intarsie eine Mann sieht. Deine Deutung (Synagoge) erscheint mir aber wahrscheinlicher. --Atreiju 18:10, 18. Aug. 2008 (CEST)
US TV
Kann ich über's Netz irgendwie US Fernsehen gucken? --78.49.22.177 16:33, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Live? Wohl eher nicht, oder nur ganz vereinzelte Sender. Zattoo hat zumindest ein paar englische Sender für Deutschland zugänglich (welche, ist auf der Webseite zu sehen). Wenn es nicht unbedingt live sein muss, sondern es auch einzelne Sendungen sein können, kannst du mal Hulu versuchen, musst dabei aber über einen Proxy zugreifen. Bei mir hat das nicht gut funktioniert, die Ladezeiten waren zu lang. Für einzelne Serien gibt es viele Internetseiten, einfach mal "Name-der-Sendung watch online" bei Google eingeben. Man muss allerdings eine ganze Weile suchen, und Ladezeit & Qualität ist oft schlecht. => Alles noch kein Ersatz für Satellit und/oder DVDs. Kostenlos hat eben auch seinen Preis. PS: Ganz übersehen, das steht ja gar nicht in deiner Frage: suchst du vielleicht Bezahlangebote?--Atreiju 16:52, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: ein paar Sender hier, mit genannten Nachteilen...--Atreiju 16:56, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du mir hoch und heilig versprichst, nur urheberrechtlich sauberes Material zu schauen und (per P2P) weiterzuverbreiten, schau dir mal den TVU Player an. Gruß T.a.k. 21:25, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: ein paar Sender hier, mit genannten Nachteilen...--Atreiju 16:56, 18. Aug. 2008 (CEST)
lokale Installation MediaWiki
Ich sitze hier gerade an einem kleinen Problem und hoffe, dass ihr mir helfen könnt - in den entsprechenden Dokumentationen werde ich nur von a nach b geschickt, ohne dass da etwas brauchbares steht. Und zwar wollte ich auf meinem Zweitrechner unter Windows XP eine kleine MediaWiki-1.13.0-Installation als kleines Heim-Nachschlagewerk aufsetzen, nur habe ich damit Probleme MySQL mit PHP zu benutzen. Apache 2.2.9 (Installationspaket), PHP 5.2.6 (Zip-Paket) und MySQL Essential 5.0.67 (Installationspaket) sind installiert und laufen soweit, nur bricht die MediaWiki-Installation mit folgender Fehlermeldung ab.
„PHP 5.2.6 installed
Could not find a suitable database driver!
- For MySQL, compile PHP using --with-mysql, or install the mysql.so module [...]“
Mit phpinfo(); ist auch nichts von MySQL zu sehen, obwohl der Dienst läuft. In der php.ini ist bereits die Extension (php_mysqli.dll) registriert und auch das korrekte Verzeichnis angegeben, Systemvariablen sind ebenfalls korrekt gesetzt, wie es in der entsprechenden Anleitung steht. Liegt es eventuell daran, dass ich für die MySQL-Installation die Unterstützung für utf-8 eingerichtet habe? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 17:42, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Hast du es schon mal mit der alternativen Datei php_mysql.dll (also ohne i) versucht? Bei mir läuft es damit. Allerdings noch mit einer etwas älteren Version von Mediawiki, und zwar 1.12.0. Gruß --Tlustulimu 19:46, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ja habe ich in der Zwischenzeit. Da es aber auch damit nicht geklappt hat, musste ich auch noch ein Downgrade von MySQL 5.0.67 auf 4.1.22 vornehmen. Nun läuft's, danke. :) -- defchris (Diskussion • Beiträge) 21:12, 18. Aug. 2008 (CEST)
Farbe der Berliner Busse
Wer weiß die genaue Bezeichnung des Sandockertons, mit dem die Busse der BVG / ABOAG lackiert waren, bevor man RAL 1023 Verkehrsgelb nutzte (Und wann war das?)? Beispiele unter: http://www.berliner-verkehrsseiten.de/museum/Fahrzeuge/museum_bus/museum_bus.html --85.178.205.20 17:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo liebe IP,
- sofern ich mich erinne, war das der RAL-Farbton 1002 (Sandgelb). Die BVG benutzte den Farbton für die Busse und später auch teilweise für die ab 1984 übernommenen S-Bahnen. Siehe auch hier [3] oder auch hier [4] Gruß, --jcornelius
21:21, 18. Aug. 2008 (CEST)
Hornhautumbra? TheBug 12:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
Inkasseoverfahren HILFE
Hallo, ich habe mal ne Frage also folgendes: Ich hatte mir im Juni bei einem online Versandhaus Klamotten bestellt und war danach 6 Wochen in Amerika und hatte es voll verpennt die Rechnung zu bezahlen, komme ich aus dem Urlaub wieder erhalte ich am 16.08 eine letzte Zahlungsaufforderung mit dem Datum 13.08 dort wird mir eine Frist von fünf Tagen gesetzt sonst wird ein Inkasseoverfahren gestartet. Die Mahnungen wurden per E-Mail versendet hier ist mir ein Fehler unterlaufen da ich meine Spamadresse als E-Mail Adresse angeben hatte. Meine Frage ist nun ab wann gilt die Frist ab dem das ich den Brief erhalten habe oder ab heute, ich konnte ja heute erst bei derBank die Überweisung starten. Danke 18:00, 18. Aug. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Hilftlosewr (Diskussion • Beiträge) )
- Wie wärs mit dort anrufen und Sachverhalt schildern? Die sechswöchige Reise wirst du ja sehr wahrscheinlich belegen können .
- Und (IANAL): Mahnungen per Mail? Ich glaub eher nich? --77.64.147.105 19:52, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Das Versandhaus wird Dir schon glauben müssen, dass Du die Mails nicht erhalten hast, von daher haben sie nicht viel in der Hand, so flott ein (für Dich teures) Mahnverfahren einzuleiten. Aber ich stimme dem Vorredner zu: Ruf SOFORT dort an, lass Dich mit der richtigen Person verbinden, schreib Dir den Namen auf, entschuldige Dich für Deine Unachtsamkeit und überweise SOFORT den Rechnungsbetrag - dann dürfte sich das Problem hoffentlich in Luft auflösen. Und beiß Dich mal anständig in den A**** für das Verpennen. --Wolli 08:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
- +1 - Aber: Ist es nicht so, dass man auch ohne Mahnung in Verzug geraten kann? Wenn im Kaufvertrag ein Zahlungsziel ("zahlbar innerhalb von 4 Wochen" oder ähnlich) angegeben ist, muss die Firma überhaupt keine Mahnung schicken, vgl. §286 BGB. Die Email wäre dann nur eine "freundliche Erinnerung" ohne Rechtswirkung, der Verzug bestünde sowieso. Oder? --Joyborg 12:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
Grundsätzlich ist man in Verzug sobald das Zahlungsziel überschritten ist, der Gläubiger kann theoretisch sofort einen Mahnbescheid erwirken. Praktisch wird das aber kaum jemand machen, weil halt im Leben mal Fehler passieren. Geld überweisen und sofort den Überweisungsbeleg per Mail oder Fax an das Versandhaus mit einem netten Anschreiben und einer Entschuldigung. Die haben auch kein Interesse daran ein Inkassoverfahren zu starten, sondern verkaufen Dir lieber wieder was. TheBug 12:45, 19. Aug. 2008 (CEST)
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob eine Mahnung per E-Mailrechtsgueltig ist. Wenn dich der Versandhandel verklagen sollte weis ich jedoch nciht, inwieweit du verpflichtet waerest, deine E-Mails immer zu kontrollieren. Von diesem Punkt gaebe es schon Zweifel an der Legitimitaet der Vorgehensweise. Ruf sofort beim Versandhandel an, und wenn du am Telefon etwas vereinbaarst nimm es auf Band auf, nachdem du beim Gespraech um Erlaubniss zur Aufzeichnung gefragt hast. Ansonsten kann es dir passieren, dass die Forderung nicht Ruhend gestellt wird, und die Vereinbarung verlohren geht. --Liberaler Humanist 11:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
Norddeutsche Kosenamen
Diese Anfrage richtet sich an alle des Plattdeutschen oder des Hamburger Dialekts Mächtigen. Ich suche nämlich dringend Kosenamen in diesen oder ähnlichen Mundarten. Also z.B. sowas wie Schatz, Liebling etc. Ich könnte mir vorstellen, dass es da eine ganze Menge regionalspezifische Bezeichnungen gibt. Es darf auch ruhig etwas ausgefallener sein, solange es irgendwie Norddeutsch klingt ;) Danke! --217.89.77.90 19:26, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Mäusken, lütt Deern, Söten-- Cherubino 20:09, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Min Schietbüdel (don't translate!) -- Concord 20:18, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Min Säuting, min Säuten, min Bester, min Leiwing, "mit min Lefken" (1676); bei Kindern: min lütt Schieter, min Schieting, Schietbüdel, Müüsching, lütt Muuskatt; allesamt Mecklenburgisch. --IP-Los 21:04, 18. Aug. 2008 (CEST)
a.O. <-> a.a.O.
'a.O.' (am Ort) oder 'a.a.O.' (am angegebenen Ort), was ist der Unterschied? -- Cherubino 20:09, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Das war einfach: ein 'a.' bzw. 'angegebenen'. Den Gewinn bitte direkt an die Wikipedia spenden. :) --Hobelbruder 20:13, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Jippiiiieee!!!112 Jetzt bin ich tatsächlich gespannt, wanns jemand merkt. -- Falky 20:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich kenne nur a. a. O. Das kannst du beim Zitieren verwenden. Wohl die ähnliche Funktion wie "Ebenda, S. XY".
- Schau mal hier: Ebenda
- Ein Beispiel:
- Anm. 103. Zur Photosynthese bei Butterblumen siehe bei Einstein: Die Photosynthese bei Butterblumen, 1999, S. 104.
- Anm. 104. A. a. O., S. 105.
- Damit sagst du in Anm. 104: Schau bei Einstein 1999, wie angegeben (a. a. O.), diesmal S. 105.
- Ich hoffe, das hilft. --Michael Reschke 16:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
Confinboden
--Rhinebrain 22:23, 18. Aug. 2008 (CEST) Innerhalb der Südtiroler Langkofelgruppe gibt es sog. Confinboden - Woraus besteht der und wie entsteht er ?
- Ich hätte gedacht, das sei kein geologischer Begriff, sondern ein geographischer Eigenname: von lateinisch confinis "angrenzend" bzw. confinium "Grenzscheide". Gruß T.a.k. 22:36, 18. Aug. 2008 (CEST)
19. August 2008
Gasrechnung
Hallo!
Warum wird auf meiner Gasrechnung mein Gasverbrauch in kWh angegeben? Ich ziehe doch keinen Strom am Gasanschluß aus dem Netz?! Ich erzeuge auch keinen Strom mit dem verbrannten Gas, es ist nur für die Heizung und Warmwasser! Der Zähler bei mir im Keller zählt auch die verbrauchten Kubikmeter (ein Volumenmaß!), also erwarte ich doch, dass ich auch eine Rechnung bekomme, die mit einem Volumenmaß ausgestellt wird! Und wieviel Energie ich wirklich aus dem Gas herausbekomme, hängt doch auch noch vom Brenner und vielen anderen Faktoren ab! Von daher kann so eine Rechnung doch nicht objektiv sein!
(Wenn ich die in dem Gas gespeicherte chemische Energie zugrundelege und mir an meinen Zähler im Keller meinen Verbrauch ansehe, komme ich zu dem Ergebnis, dass auf der Rechnung mehr kWh an Energie abgerechnet werden, als chemisch in dem Gas enthalten ist. Daher kommt eine Berechnung mit chemischer Energie nicht hin. Wodurch entsteht diese Differenz von fast 60 Prozent?)
Wieso wird der Gaspreis in €/kWh und mein Gasverbrauch in kWh anstatt m³ abgerechnet?
Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.187.136.36 (Diskussion) )
- Erdgas hat einen Brennwert von 8,2 – 11,1 kWh/m³, je nach Qualität. -- Martin Vogel 00:53, 19. Aug. 2008 (CEST)
- zum Teil a) du kannst das Gas auch im Keller nach dem Zähler abfackeln, das ist deinem EVU egal solange du zahlst.
- zum Teil b)dann schreibe mal auf wie du auf 60% gekommen bist, dann kann man weiter sehen.--62.143.249.236 08:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Dein Gasversorger müsste Dir mitteilen können, wie viel kWh ein m³ (in Deiner Stadt im Jahresmittel) hat, dann kannst Du es einfach umrechnen. Es würde mich nicht wundern, wenn es auch auf der Gasrechnung irgendwo vermerkt ist. --Wolli 08:49, 19. Aug. 2008 (CEST)
- genua, der Heizwert/Brennwert schwank je nach Gasangebot, ist aber beim Gasversorger auch telefonisch zu erfragen.--91.54.197.241 10:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
Unterschied Olympiade / Weltmeisterschaft
Werte Leute, die Diskussion taucht immer wieder auf was eigentlich der Unterschied der beiden oben erwähnten Anlässe ist. könnt ihr da ein bisschen Licht in die Angelegenheit bringen? Jürg Schorta, Volketswil --212.90.219.73 07:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Die Lektüre der Artikel Olympische Spiele und Weltmeisterschaft sollten Dir hoffentlich weiterhelfen. Gruß --JuTa Talk 08:27, 19. Aug. 2008 (CEST)
Umweltfreundliche Elektroautos
Ich lese die ganze Zeit das Elektroautos so umweltfreundlich sein sollen. Und ich verstehe nicht warum. Die Elektrizität wird doch fast ausschließlich von Braunkohle, Steinkohle und Atomkraftwerken produziert. Und nur zu einem geringen Bruchteil durch Umweltfreundliche Windkrafträder u.ä. Und selbst die haben ja erstmal orderntlich Energieaufwände produziert um hergestellt werden zu können. Ich habe gelernt das beim Umwandeln von einer Energieform in eine Andere ein großer Teil der Energie "verlorengeht" also ungenutzt als Wärme entweicht. Gibt es da Berechnungen die nachweisen das ein Elektroauto trotz der mehrfachen Energieumwandlung im Verhältnis wesentlich weniger Kohle, Uran pro 100 km verbraucht als ein Ottomotor Benzin? --85.180.145.54 09:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Fast. Ein Beispiel für die Verwendung von umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge sind die Züge in der Schweiz. Der ganze öffentliche Verkehr erhält den Strom aussschliesslich von Wasserkraftwerken. Und du kannst dir etwa vorstellen, wie viel Strom ein Zug mehr als ein Auto braucht. --dvdb 10:04, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ausschliesslich aus Wasserkraft stimmt bei der SBB auch nicht ganz, aber immerhin zu 3/4. Nach Bahnangaben entspricht der Stromverbrauch pro Fahrgast und pro 100 Km einem (umgerechneten) Benzinverbrauch von 1,1 liter. Wie es für ein Elektroauto aussieht kann ich aber auch nicht sagen Marmosim 10:37, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist immer ein schwieriger Vergleich, weil ja Treibstoffe (fast) nur aus Erdöl hergestellt werden und Strom aus (fast) allem außer Erdöl.
- Derzeit ist es so, dass der Anteil Erneuerbarer Energien beim Strom höher ist und schneller wächst als bei Brenn- und Treibstoffen. Das liegt vor allem an der Windenergie, die übrigens den Eneergieaufwand der Anlagenherstellung in wenigen Monaten wieder heraus bringt. Einige Freunde von Elektroautos und von Erneuerbaren Energien haben zudem die Hoffnung, dass das Aufladen von Fahrzeugakkus so zeitlich gelenkt werden kann, dass damit Angebotsspitzen ausgeglichen werden können. Dazu sollte man noch anmerken, dass auch Kern- und Braunkohlekraftwerke nicht schnell und verlustarm geregelt werden können, das Problem der Anpassung von Stromproduktion und -verbrauch ist kein reines Problem der Erneuerbaren. Deshalb haben die Betreiber von Kern- und Braunkohlekraftwerken ja jahrelang die Nachtspeicheröfen beworben, deren Aufgabe könnten die Fahrzeugakkus übernehmen.
- Moderne Kohlekraftwerke haben Wirkungsgrade über 40 %, Gaskraftwerke um 50 %. Dann gehen noch Leitungsverluste (wenige Prozent), die Verluste des Akkus (zweistellige Prozente, genauer Betrag unbekannt) und des Elektromotors (5 bis 15 % der bis zu ihm durchgekommenen Energie) ab.
- Zum Vergleich wird das Öl mit etwa 10 % Verlust raffiniert, dann transportiert. Übliche Verbrennungsmotoren schwanken im Wirkungsgrad ständig zwischen null (Leerlauf, "Motorbremse", ...) und etwa 30 %.
- Am Ende kommen beide Verwertungsketten auf ziemlich jämmerliche Gesamtwirkungsgrade. --Simon-Martin 10:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Zug<>Auto, nicht gerade der ideale Vergleich. Der Zug bezieht seinen Strom online, für das Elektroauto muss er in Batterien gespeichert werden. Diese sind doch momentan noch die Knacknuss bezüglich grauer Energie. -- Хрюша ?? 10:37, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das ganze Thema ist nicht gerade einfach. Grundsätzlich ist der Vor- oder Nachteil davon abhängig was man mit dem Fahrzeug macht. Lange Strecken auf der Autobahn sind nicht das Optimum für Elektroautos. Beim Stop-and-Go dagegen haben sie deutliche Vorteile, da die Energie beim Bremsen zu einem großen Teil rückgewonnen werden kann. Benutzt man Nabenmotoren statt des klassischen Antriebsstrangs, spart man sich die mechanischen Verluste, die des Getriebes ohnehin und das Fahrzeug wird leichter (wichtiger Faktor, da die Batterien eine Menge Gewicht ausmachen). Der Wirkungsgrad des Fahrzeuges kann deutlich über dem eines mit Verbrennungsmotor liegen, aber wie gesagt hängt das vom Nutzungsprofil ab. Grundsätzlich gilt: Vorsicht vor Leuten die auf alle Fragen einfache Antworten haben. TheBug 12:42, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nur zwei Anmerkungen: 1.) viele Elektroautos sind gleichzeitig extreme Leichtbau-Autos mit sehr schwachen Motoren, das senkt ihren Energieverbrauch ganz erheblich, 2.) wenn man den Stadtverkehr betrachtet, ist es schon entscheidend, dass Benzinautos den Gestank in der Stadt, Elektroautos den Gestank aber außerhalb der Stadt produzieren. --Wolli 13:48, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Frage, die ich mir schon länger stelle. Könnte ein Auto auch mit Sonnenkollektoren überzogen werden, um es teilweise von alleine bzw. auch während der Fahrt wieder aufgeladen werden könnte. Zum Parken und Abstellen stellt man es dann eben nicht in eine Garage. ;) --FrancescoA 14:24, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nur zwei Anmerkungen: 1.) viele Elektroautos sind gleichzeitig extreme Leichtbau-Autos mit sehr schwachen Motoren, das senkt ihren Energieverbrauch ganz erheblich, 2.) wenn man den Stadtverkehr betrachtet, ist es schon entscheidend, dass Benzinautos den Gestank in der Stadt, Elektroautos den Gestank aber außerhalb der Stadt produzieren. --Wolli 13:48, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Na klar. Dass die Sonne (maximal 1 kW/m^2) keinen Spritsäufer ersetzen kann, sollte natürlich klar sein. --Simon-Martin 14:30, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Danke! --FrancescoA 14:50, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Na klar. Dass die Sonne (maximal 1 kW/m^2) keinen Spritsäufer ersetzen kann, sollte natürlich klar sein. --Simon-Martin 14:30, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Gilt zwar nicht grundsätzlich, aber: feilschen um Prozente oder Prozentbruchteile zur Verdrängung der Hauptproblematik ist ein bekanntes Phänomen. Effiziente Antriebssysteme werden (unter vielen anderen) hier entwickelt, z.B. für den SAM. -- Хрюша ?? 14:32, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Die Ingenieurschule Biel hat dazu schon von 1987 bis 1996 gute Entwicklungsarbeit geleistet =0]. -- Хрюша ?? 14:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
Nach allem, was man weiß, sind Elektroautos deutlich sparsamer. Der Hauptgrund ist natürlich die Effizienz des Motors von >90 Prozent (Dazu kommt die Möglichkeit der Energierückgewinnung beim Bremsen) im Vergleich zum Verbrennungsmotor mit so 25-30 Prozent. Wobei der Verbrennungsmotor außerhalb des Drehzahloptimums noch deutlich schlechter wirken kann. Nun kommt weder Strom so einfach aus der Steckdose noch Benzin aus dem Zapfhahn, entsprechende Verluste muss man dazu rechnen. Aufs ganze gesehen liegt da der Elektromotor immer noch deutlich vorne, was sich langsam herumspricht. Trotz der Batterie-Problematik könnten bereits heute die meisten Strecken mit Elektroautos bewältigt werden, denn diese Strecken liegen bei täglich 30–50 Kilometern mit ein bis zwei Personen pro Wagen bei eher mäßiger Geschwindigkeit. Elektroautos, die diesem realistischen Anforderungsprofil entsprächen, wären noch einmal wesentlich sparsamer. Rainer Z ... 17:36, 19. Aug. 2008 (CEST)
- viele behauptungen/vermutungen/spekulationen; wenig Quellen .oO ...Sicherlich Post 20:08, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ein bisschen was kann sich doch noch jeder selbst abholen! -- Хрюша ?? 23:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Erstmal danke für die vielen Antworten. Aber es wurde viel gesagt und wenig beantwortet :). All die Antworten mit den "Rückgewinnung durch Bremsen" "ansteigender %satz der Erneuerbaren Energien", "Leichtbauweise der Autos" usw. gehen an der Frage vollständig vorbei. Meine Frage war ursprünglich ob die Elektroautos tatsächlich effizienter in der Nutzung der Energie sind und dadurch wirklich umweltfreundlicher. Klar findet kein Schadstoffausstoß beim Fahren statt. Aber effektiv wird Kohle, Öl oder Uran beim Fahren verbraucht. (es gibt auch Länder mit Ölkraftwerken). Irgendjemand hat doch sicher mal eine Studie erstellt in der bewiesen wird das ein Elektroauto bei 30000 km Fahrleistung pro Jahr für weniger Kohlendioxidausstoss als ein Auto mit Ottomotor verantwortlich ist. Oder eben ein anderes Verhältnis wie z.B. Kilo an verbrannten nicht erneuerbaren Energieträgern pro 1000 km. Ich hatte gehofft hier kennt jemand eine Studie o.ä. auf die er verlinken kann die z.B. deutlich aufzeigt das ein Elektroauto für 40% weniger Schadstoffausstoß als ein Ottomotor verantwortlich ist. Es wurde oben zwar geschrieben das man das schwer in ein Verhältnis setzen kann, aber das stimmt nicht. Ich vermute doch mal das sehr genau bekannt ist wieviel Kilo Kohle verbrannt werden müssen um ein Kilowatt Strom beim Endverbraucher zu erzeugen. Wenn diese Werte bekannt sind, dürfte der Rest mit einfachster Algebra zu errechnen sein. --85.180.190.208 07:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
Gesetze Zitieren?
Hi. Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich zum ersten mal in meiner "Studentenkarriere" aus Gesetzestexten, genauer aus dem BGB zitieren muss. Die Frage: Wie mach' ich das, damit es in einer wiss. Arbeit anerkannt wird? Was schreibe ich unter Autor? Wer ist Herausgeber? Und vor allem: nenne ich eine Seitenzahl, oder schreibe ich einfach in die Fußnote "Vgl. BGB" und nenne die Paragraphen im Text? Oder gehören gar die Paragraphen in die Fußnote? Dann krieg' ich arge Probleme mit meiner LaTeX- Zitationsumgebung. Oder muss ich das Bundesgesetzbatt raussuchen, in dem der betreffende Paragraph bekanntgegeben, ergänzt oder verändert wurde? Ich fühle mich gerade -- obwohl's eigentlich ne Nichtigkeit ist -- hoffnungslos überfordert und sag' schonmal Danke für alle Tips. LG, ArtWorker 15:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Da gibt es verschiedene Stile und du solltest Dich bei denen Mitstudis oder Betreuern einmal umhören. Üblich sind auf jeden Fall Langfassung des Gesetzesnamens, Paragraf, ggf. Abschnitt mit Nummer und Version (Datum der letzten Änderung).
- Siehe auch Wikipedia:Belege/Recht#Gebräuchliche Schreibweisen --Simon-Martin 16:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Zumindest in juristischen Arbeiten genügt es, bei allgemein bekannten Gesetzen wie dem BGB einfach den Paragraphen (Absatz/Satz/Nummer/Buchstaben/...) und das Gesetzeskürzel anzugeben. Der Langtitel, die Fundstelle im BGBl. etc. wird lediglich bei den unbekannteren Gesetzen genannt. Grüße -- kh80 •?!• 16:13, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Falls du noch nicht Jurabib als "LaTeX-Zitationsumgebung" verwenden solltest, dann solltest du es dir auf jeden Fall mal anschauen. Das muesste doch alle Werkzeuge bereitstellen und (hoffentlich) ausreichend dokumentiert sein. --Wrongfilter ... 16:45, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ähem...peinlich doch, ich benutze jurabib, und zwar schon seit Wochen, weil das für sozialwissenschaftliche Arbeiten ideal ist, gerade wenn man die "Kurzzitation" nicht mag. Allerdings finde ich dort einfach nicht den richtigen Eintragstyp. Ich versuch's jetzt behelfsweise mit "conference" und gebe als Institution das Bundesministerium der Justiz an, als Titel das Vollzitat von hier(achtung, PDF), mach' die Nennung im Text so, wie die Beispiele im Link von Simon-Martin, und lasse den Rest einfach frei. Mal schaun, ob das dann einigermaßen tauglich aussieht. Da es an sich keine juristische Arbeit ist, reicht es wohl nicht, einfach BGB zu schreiben, ohne es weiter auszuführen, außerdem sieht es ziemlich seltsam aus, wenn in der automatisch generierten Literaturliste ganz oben einfach "BGB" steht. Trotzdem auf jeden Fall schonmal danke für die Tips. LG, ArtWorker 17:03, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Der verlinkte Gesetzestext ist übrigens nicht mehr aktuell: Das BGB wurde zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. August 2008 (BGBl. I S. 1666). Grüße -- kh80 •?!• 17:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank! Das wäre nun ein Fehler gewesen, der mir ganz sicher nicht aufgefallen wäre (möglicherweise meinem Korrektor auch nicht, aber darauf möcht ich's nicht ankommen lassen). Darf ich noch fragen, wie Du darauf gekommen bist? Zufall? Oder gibt's irgendwo eine systematische Übersicht über die letzten Gesetzesänderungen? Nicht, dass ich in diese Falle nochmal tappe, das Betriebsverfassungsgesetz und die Handwerksordnung kommen nämlich irgendwann auch noch in meiner Arbeit vor. LG, ArtWorker 18:03, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Der verlinkte Gesetzestext ist übrigens nicht mehr aktuell: Das BGB wurde zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. August 2008 (BGBl. I S. 1666). Grüße -- kh80 •?!• 17:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
Testament aus Wismar?
Auf einem Dachboden des bei Becherbach (Pfalz) eingemeindeten Dorfes Roth fand ich neben anderen alten Dokumenten auch eine weitgehend nicht für den eigentlichen Zweck benutzte Milchtabelle, die in Fraktur bedruckt war und auf der Außenseite in Handschrift Notizen mit den Jahreszahlen 1935 und 1937 enthielt. Das eigentlich Interessante ist die Innenseite, welche sehr unordentlich in einer Mischung aus lateinischer und deutscher Schrift mit Bleistift beschrieben ist und dabei eine ziemlich verrückte Schrift als Testament eines "fliegenden Paters" ausgibt, welche man im Kloster von Wismar gefunden habe. Nicht nur die Verrücktheit, sondern auch die Verwendung des altertümlich pfälzischen Begriffes "selles" (hochdeutsch: jenes) sprechen dafür, dass es sich um eine Erfindung handelt, denn ein Wismarer wird wohl kaum pfälzische Begriffe verwendet haben. Erstaunlich ist vorallem, dass eine wohl ungebildete Familie von Bäckern und Bauern, wie ich anhand anderer Dachbodendokumente feststellen konnte, überhaupt von Wismar weiß. Möglicherweiße kommt der Text aus der Röther Dorfschule, aber dann hätte ich ihn ja vermutlich in einem Heft und nicht in einer Milchtabelle gefunden. Der Inhalt des Textes lautet wie folgt (vielleicht habe ich teilweise versehentlich nicht ganz buchstabengetreu zitiert):
„Auszug eines Testaments eines fliegenden Paters geshrieben im Jahre 1741, gefunden in Wismar, im Kloster zum heiligen Geist, als ein Mauerwerk niedergerissen, wurde das Testament in der Bibel gefunden und wird gegenwärtig im Rathaus zu Wismar unter Glas aufbewahrt.
Herr erbarme dich eines Volkes, das sich immer mehr von dir abwendet. [Das folgende ist hier durchgestrichen gewesen:Es eignet sich die Kraft zu u] Es zerstört deine Klöster u. heilige Orte. Es eignet sich deine Kraft zu und macht sich diese Zwecke dienstbar. Europa wird zu dieser Zeit, da der päpstliche Stuhl leer ist, von einer schrecklichen Züchtigung heimgesucht. Boshafte Vertreiwbung und Hass wird ein kleines Häufchen entflammen. Durch einen Fürst wird ein Land entstehen werden. Sieben Reihe werden sich erheben gegen den Vogel mit dem 1. Kopf und den Vogel mit den 2. Kopfen. Die Vögel werden das Reich mit ihren fittigen schützen, und mit den Krallen verteidigen. Ein Fürst aus der Mitte, der sein Pferd an der verkerten, wird von einem Wald von Feinden umgeben seinn. Des Menschen Wahlspruch lautet: Mit Gott vertraut diesem Fürsten. Er wird dir alle Wege Gottes berichten und ihnen von Sieg zu Sieg führen und wird ihm das Zeichen fragen. Er hebe dich Deinen Leuten und befreie dich von deinem Wahn der Ungläubigen. Ich will dir beistehen, Du sollst mich anbeten. Es wird ein großes Ringen stattfinden in Ost und West. Viele Menschen werden vernichtet. Die Wagen vermutlich werden Rosse fahren. Feurige Kohlen werden durch die Luft fliegen, Feuer u. Schwefel sprühen u. Städte u. Dörfer vernichten. Machtlos werden die Menschen zusehen. Das Volk wird die Mahnung Gottes hören u. Gott wird sein Antlitz abwenden. 3. Jahre u. 5. Monate wird die Aufruhr dauern. Die Hungersnot, Seuchen u. Pest werden viele Menschen toben lassen. Die Zeit wird kommen, wo du weder kaufen, noch verkaufen kannst. Das Brot wird geteilt und gezeichnet werden. Das Meer wird sich rot füllen vom Blut der Menschen. Die Menschen werden auf dem Grunde des Meeres wohnen u. auf ihre [zwei Wörter nicht abgeschrieben] Das Volk des Seitengestirns wird sich in das Ringen einreihen u. dem lästigen Volk in den Rücken fallen sowie sich von der Mitte abwenden. Der ganze Niederrhein wird erzittern und sterben aber nicht unterliegen sondern fortbestehen bis an das Ende aller Zeiten. Das Land im Westen wird ein Land der Zerstörung werden. Das Land am Meer mit seinem König geschlagen werden u. auf die Stufe Stufe des tiefsten Elends kommen. Das Lästige Volk wird noch bestehen. Alle werden in mitleidenschaft gezogen. Es findet ein Bingen und Bangen statt gegen selle Völker. Der Sieger trägt einen Kranz auf der Brust. In einer Stadt mit vier Türmen die gleich sind, findet die Entscheidungsschlacht statt. Dort steht ein Kranz zwischen 2. Linden. Hier wird der Sieger niederknien und seine Arme ausbreiten, Gott danken u. selle Tiefe [Vielleicht auch Ziefe] der Gottlosigkeit wird abgeschaft. Es wird göttliche Ordnung in Stadt u. Land, Kirche u. Familie hergestellt. Der Krieg wird seinen Höhepunkt erreichen, wenn die Kirschen zum 3. mal blühen. Den Frieden schließt der Fürst zur Zeit der Kristmesse. Der Krieg wird beginnen zur Zeit der Ernte. Die Ähren [dieses Wort war in einer ziemlichen „Sauklaue“ geschrieben, man konnete es nicht richtig lesen] werden sich wiegen u. wird beginnen der Schnitt.“ --Heinz 19:58, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Bist Du Dir sicher, daß es nicht einfach "selbe" heißt, /l/ und /b/ sehen sich ja zum Verwechseln ähnlich. Was nun den Text betrifft: Ich kann keinerlei niederdeutschen Einfluß erkennen, der in jenen Jahren eigentlich noch hätte vorhanden sein müssen oder der Pater konnte sehr gut Hochdeutsch. Zudem war Mecklenburg damals bereits evangelisch, da sagt man eigentlich Pastor (oder ist das nachträglich eingefügt worden). Zudem ist es merkwürdig, daß /e/ nicht zu finden ist (vertrauet) genauso /y/, denn damals hat man unterschieden nach seyn und sein. Ungewöhnlich ist die Form "vermutlich", sie hätte eigentlich vermuthlich lauten müssen. Auch die "Armut" an /ß/ wäre für solch einen alten Text merkwürdig. Weitere Auffälligkeit: "dem Volk", eigentlich bis in 20. Jh. "dem Volke". Genaueres ließe sich sagen, wenn der Originaltext vorläge, aber aus dem 18. Jh. kann dieser Text kaum stammen, Wismar als Entstehungsort scheint mir auch unwahrscheinlich, es sei denn der Schreiber hat dort nur eine gewisse Zeit gelebt. --IP-Los 20:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe keineswegs etwas von niederdeutschem Einfluss, sondern von Pfälzischem geschrieben. Ich habe nochmal reingeschaut, und bin mir nun völlig sicher, dass es nicht "selbes", sondern "selles" heißt. Was mir gerade einfällt, ist, dass der Wismarer Pater es möglicherweise auf Latein verfasst hat und der Röther es übersetzt hat. Was ich in die Finger gekriegt habe, ist keineswegs das Originaldokument, sondern eben dieser Auszug, welcher sich seltsamerweise auf einem Nordpfälzischen Dachboden in einer Milchtabelle aus den 1930er Jahren gefunden hat. Das Wort "Pater" steht ja in der Einleitung, welche das Original beschreibt, und nicht dazugehört. --Heinz 20:52, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Text aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert, wahrscheinlich aus den 1970er oder den frühen 1980er Jahren stammt und künstlich auf "alt" machen will: "Europa wird zu dieser Zeit, da der päpstliche Stuhl leer ist...": Sedisvakantismus wird erst seit den 1970er Jahren vertreten. "Es wird göttliche Ordnung in Stadt u. Land, Kirche u. Familie hergestellt." = Stellungnahme gegen den "Modernismus". "Es wird ein großes Ringen stattfinden in Ost und West. ": Hier prophezeit jemand, dass der Kalte Krieg zu einem heissen wird... Interessant übrigens, dass sich keine Hinweise auf die konfessionellen Spaltungen (bzw. der Überwindungen nach der Auseinandersetzung) findet, was ebenfalls eher für einen moderneren Text spricht.--Aph 21:07, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn es ein Wismeraner geschrieben hätte, dann hätte niederdeutscher Einfluß bemerkbar sein müssen, keinesfalls pfälzischer. Wenn Du von lateinischer Vorlage ausgehst, kann das alles möglich sein, denn bei übersetzten Texten ist eine Datierung nur schwerlich möglich ;-) So etwas lässt sich lediglich am Inhalt ausmachen. Der Text stammt jedenfalls definitiv aus dem 20. Jh, das ist anhand grammatischer wie orthographischer Merkmale einwandfrei erkennbar (fehlendes /h/ nach /t/, Schreibung "Ähren"). --IP-Los 21:09, 19. Aug. 2008 (CEST)
- (2BK, lasst mich doch auch mal! ;)) Etwas schräge Kriegspropaganda am Anfang des Ersten Weltkrieges. Damals tauchten diverse, wohl an Nostradamus angelehnte, "Prophezeiungen" in obskuren Verlagen auf. Google mal nach der "Eschweiler Prophezeiung" oder nach der älteren Vorlage, der "Birkenbaum-Prophezeiung". S. auch Handbuch des Aberglaubens, 482ff (mit Glück in der Google-Buchsuche). Dein Text ist vielleicht aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Gruß T.a.k. 21:10, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn es ein Wismeraner geschrieben hätte, dann hätte niederdeutscher Einfluß bemerkbar sein müssen, keinesfalls pfälzischer. Wenn Du von lateinischer Vorlage ausgehst, kann das alles möglich sein, denn bei übersetzten Texten ist eine Datierung nur schwerlich möglich ;-) So etwas lässt sich lediglich am Inhalt ausmachen. Der Text stammt jedenfalls definitiv aus dem 20. Jh, das ist anhand grammatischer wie orthographischer Merkmale einwandfrei erkennbar (fehlendes /h/ nach /t/, Schreibung "Ähren"). --IP-Los 21:09, 19. Aug. 2008 (CEST)
Zu dem von T.a.K. erwähnten Thema, siehe auch Weissager und Schwarzseher – Ein kulturwissenschaftlicher Blick auf die Prophezeiungen von Nostradamus & Co. von Stephan Bachte. Dort wird S. 8 auch explixit Wismar als "Standort" für das Original genannt. Passt also gut zu deinem Text. --Catrin 21:27, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Stimme T.a.k. zu. Kriegpropaganda WK I, und zwar deutsche. Solche Prophezeiungen erkennt man immer an einem ersten gut deutbaren Teil, in dem die Vorhersagen eingetroffen sind, und einen zweiten unklaren. Der Vogel mit dem einen Kopf ist der Reichsadler, der mit den zwei Köpfen, der österreich-ungarische Doppeladler (in WK II wäre statt dessen sicher etwas wie ein "eckiges Kreuz", oder so, erwähnt worden). "Mit Gott" stand auf den Koppeln der deutschen Soldaten (in WK II wären sie antikirchlich, oder sogar neuheidnisch). Die schwersten Kämpfe und Verwüstungen finden "im Westen" und am "Niederrhein" statt (WK II. im Osten). Höhepunkt bei der "3. Kirschbüte", das wäre Früjahr 1917 (Siegfriedstellung! nach der Hungersnot im "Steckrübenwinter"). Dies dürfte der ungefähre Zeitpunkt der Prophezeiung gewesen sein, denn danach wird die Darstellung verworren, aber hoffnungsvoll. Das "Volk des Seitengestirns" wird dem "lästigen Volk" in den Rücken fallen und sich von der "Mitte" abwenden. (Die Bolschewiki machen Revolution und schließen Separatfrieden mit Deutschland.) Das "Land am Meer" (England) wird geschlagen. "Endsieg" punktlich zu Weihnachten 1917, Siegesfeier wahrscheinlich in Paris. Göttliche Ordnung wird wieder hergestellt. Ugha-ugha 21:43, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass der Text nur auf alt macht, da er dann nämlich erstens nicht in eine Milchtabelle geschrieben worden wäre, sondern auf unbedrucktes Papier, und zweitens er nicht mitten unter anderen (meines Erachtens echt alten Dokumenten gefunden worden wäre (u. a. ein Bäckergesellenbrief von 1905, 2 Hitlerpropagandaheftchen, etc.), und außerdem nicht in einer derartigen Sauklaue mit Bleistift dahingeschmiert wäre. Die Idee mit der Kriegspropaganda ist genial, allerdings war zur Zeit, da zumindest die Notitzen auf der Außenseite der Milchtabelle 1935 und 1937 verfasst worden sind, der erste Weltkrieg vorbei. Würde vielleicht das Hochladen von Bildern der Milchtabelle die Datierung erleichtern, denn die Notitzen können ja auch nachträglich hinzugefügt worden sein?--Heinz 22:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Mit auf "alt" machen bezog sich Aph wohl auf das 18. Jh, wenn ich das richtig verstanden habe. Zur genauen Datierung würde möglicherweise reichen, wenn Du den handschriftlichen Text hochladen würdest (dann könnte Orthographie und Schreibstil analysiert werden). Ich stimme T.a.k. zu, daß er vielleicht aus dem Gedächtnis aufgeschrieben worden ist. --IP-Los 22:25, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Bilder der Tabelle und des Textes wären super. --Schmiddtchen 说 01:23, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Der Wismarer Ratsarchivar Friedrich Techen hat sich in zwei Zeitungsartikeln damit auseinandergesetzt: Eine angeblich in Wismar aufgefundene Prophezeiung. Mecklenburger Tageblatt 1916, Nr. 213, und Nochmals die Kriegsprophezeiung. ebd. 1917, Nr. 228. (Quelle), was eine Datierung um 1916 wahrscheinlich macht. --Concord 01:47, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Könnte noch jünger sein; "fliegender Pater" ist was seit der Mission der 1920er Jahre; der Reichsvogel hatte 1 Kopf, nur die Zaren hatten (noch) den Doppelhenner gehabt. Das Bild mit den Ähren und ihrem Schnitt - gängig in der Lyrik von Stefan Georges Fanclub. Das ist aus der Zeit der Milchtabelle - aus den 1930er Jahren, garniert mit dem bunten Dekor der Vergangenheit (schieß ich mal ins Blaue, ohne das hs. Original ohnehin nur Spekulation). Aber originell. --Felistoria 02:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Der Wismarer Ratsarchivar Friedrich Techen hat sich in zwei Zeitungsartikeln damit auseinandergesetzt: Eine angeblich in Wismar aufgefundene Prophezeiung. Mecklenburger Tageblatt 1916, Nr. 213, und Nochmals die Kriegsprophezeiung. ebd. 1917, Nr. 228. (Quelle), was eine Datierung um 1916 wahrscheinlich macht. --Concord 01:47, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Die Prophezeiung tauchte 1915 in verschiedenen Versionen auf und wurde in der Presse diskutiert. Also eine Art Zeitungsente. --80.219.172.14 02:31, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Und hier findet sich noch weiteres dazu, sogar Teile des Textes (Suche nach «Wismar»). --80.219.172.14 02:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Klar, das war "in"! Nur bewahrt keiner einen derartigen Versuch auf einem Zettel mehr als 20 Jahre auf, um dann darauf eine Milchliste zu machen. Das Ding ist jünger, es greift eben diese seinerzeit (noch) populäre Prophezeiungsform auf. Sag ich mal. Originell gleichwohl. Naja, und "zur Zeit der Ernte" fing er ja dann auch an, der WK II ... --Felistoria 02:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Jemine, ganz überlesen: Eine gedruckte Milchtabelle (was ist das eigentlich?) mit hs. Anmerkungen, datiert 1935ff.? Schrift Sütterlin und lateinisch rund bei dem Propheten? - Gymnasiastenprosa etwa (nach 1939) auf dem (raren) Schmierzettel? Toll, das wäre begabt! --Felistoria 03:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
Kannst du ein Foto von der Milchtabelle hochladen? --Liberaler Humanist 10:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
Infrarotlampe - was kann man damit machen ?
Hi, habt ihr ein paar Ideen, was für Experimente man mit einer 150W-Infrarotlichtlampe machen kann ? (Ein Teil ist natürlich rotes Licht, sicher mehr als 20 W). Irgendwelche Physik-Tatsachen testen oder so ? Großflächige, zerstörungsfreie Erhitzung geht damit natürlich auch, aber keine Ahnung wozu das gut sein könnte :) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 21:29, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Soll gegen Muskelschmerzen gut sein. Du kannst aber auch im Winter deine Fenster damit abtauen. Alauda 00:17, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Häng einen großen Müllbeutel über die Rotlichtlampe und bastle einen Heißluftballon ;). --85.180.190.208 08:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist aber etwas brandgefaehrlich. --Liberaler Humanist 09:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Häng einen großen Müllbeutel über die Rotlichtlampe und bastle einen Heißluftballon ;). --85.180.190.208 08:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst damit das Phänomen der Wärmestrahlung bzw. Infrarotstrahlung testen: z.B. Abnahme der Wärme mit dem Quadrat der Entfernung, Abschattung durch einen schattenwerfenden Gegenstand. Im Prinzip kannst du das Gleiche aber auch mit einer normalen Glühlampe tun. Einen praktischen Einsatz haben die Dinger übrigens auch noch a) in der Tierhaltung (Nager, Reptilien, Vögel) und b) in der Gastronomie zum Warmhalten von angerichteten Tellern. Neitram 11:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Passt hier nicht so ganz dazu, aber wenn du eine Kamera haben solltest, die Infrarot-Fotographien anfertigt, dann kannst du das dafuer nutzen. Mit einer normalen Kamera kannst du den Infrarotstrahl einer fernbedienung fotographieren, due musst dazu die Fernbedienung zur Kamera halten und am besen ein paar Serienaufnahmen machen. Dasfuer das menschliche Auge sichtbare Licht ist fuer die Kamera wahrnehmbar. Zu einiger Leute Verwunderung erscheint es uebrigens weis-blaeulich. --Liberaler Humanist 11:11, 20. Aug. 2008 (CEST)
Hilfe! Spambots knacken meine Captchas!
Hallo Zusammen! Wie kann das blos sein? in meiner Gallery2 Webapplikation werden regelmäßig spam Kommentare eingetragen und das obwohl Captchas verwendet werden :( gibt es eine Möglichkeit bestimmte IPs zu sperren?
vlg Stefan-Xp
- CAPTCHAs sind schon seit einiger Zeit kein Hindernis mehr für Bots. Diese Methode ist beim Wettrüsten zwischen Spammern und, öhm, Antispammern spätesten seit letztem Frühjahr endgültig am Wegrand liegen geblieben: zwischen Januar und April hat es auch die CAPTCHAS von Yahoo, Gmail und Hotmail gekostet. Hoffentlich kommt bald was neues. Einen kleinen fluffigen, aber annehmbar informativen Artikel dazu gibt es hier zu lesen (Englisch). --84.58.212.95 06:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
Registriere dich bei einem Service wie diesem (leider gerade im Umbau). Das ist eine RBL für HTTP-Spammer und -Harvester. Ich glaube aber, es gibt noch kein http:bl Plugin für Gallery2. Vieleicht kannst Du es ja schreiben? --P.C. ✉ 07:56, 20. Aug. 2008 (CEST)
20. August 2008
NS-Abzeichen in der Form eines Malteserkreuzes
Welches Abzeichen aus Nazi-Deutschland (wahrscheinlich Partei, aber nicht sicher) hatte die Gestalt eines Malteserkreuzes (mit weniger tiefen Einkerbungen) und einen Kreis mit Hakenkreuz in der Mitte? --KnightMove 00:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Meinst sicher das Kriegsverdienstkreuz hier [5]. Oliver S.Y. 00:26, 20. Aug. 2008 (CEST)
Versteckte Bilder des Spiegels
Google findet hier Bilder, die ich auch gerne in der vollen Grösse sehen würde. Die Bilder sind im Quelltext jeweils verlinkt. Gibt es einen Trick, die Bilder zu sehen? Besten Dank --80.219.172.14 00:46, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Draufklicken. -- Martin Vogel 01:32, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Funktioniert das bei dir? --80.219.172.14 01:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich auf das Bild klicke, kommt die Spiegelseite, und da ist das Bild größer als auf der Googleseite. Wenn ich aber dort auf "Bild in Originalgröße zeigen" klicke, kommt "ERROR The requested URL could not be retrieved". -- Martin Vogel 01:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eben, bei mir auch. Ich möchte die grosse Version öffnen, wie das Google anscheinend konnte (sonst wäre der Verweis nicht auf dieser Datei noch würde Google die Grösse kennen). --80.219.172.14 02:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Klicke nicht auf "dieses Bild in Orginalgröße", sondern klicke mit der rechten Maustaste auf das große Bild. beim Firefox kannst du dann "Grafik Anzeigen" wählen, beim IE gehst du auf "Eigenschaften" und kopierst Dir die Addresse raus. --P.C. ✉ 08:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eben, bei mir auch. Ich möchte die grosse Version öffnen, wie das Google anscheinend konnte (sonst wäre der Verweis nicht auf dieser Datei noch würde Google die Grösse kennen). --80.219.172.14 02:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich auf das Bild klicke, kommt die Spiegelseite, und da ist das Bild größer als auf der Googleseite. Wenn ich aber dort auf "Bild in Originalgröße zeigen" klicke, kommt "ERROR The requested URL could not be retrieved". -- Martin Vogel 01:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Funktioniert das bei dir? --80.219.172.14 01:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Und als Erklärung. Dann holst du dir das Bild direkt vom Server in Orginalgröße ohne das Diese durch die Sizingangaben im HTML eingeschrängt werden. Hier das zugehörige Beispiel: [6] --85.180.190.208 08:15, 20. Aug. 2008 (CEST)
Einige Portale verwenden Bilder mit einem speziellen Dateiformat. Wenn man dieses durch umbenennen in JPG umwandelt werden die Bilder normalerweise groesser. Ich weis aber nicht ob das bei dir der Fall ist, aber das Soll mit Bilder von einigen "Sozialen Netzwerken" funktionieren. --Liberaler Humanist 11:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
Kameraidentifikation
Weis jemand, ob in den Metadaten eines Bildes eine individuelle In formation der Kasmera mit der das gemacht wurde beinhaltet ist? --Liberaler Humanist 09:30, 20. Aug. 2008 (CEST)
Siehe EXIF. So pauschal kann man das nicht sagen, es soll ja durchaus verschiedene Kameramodelle geben... --AndreasPraefcke ¿! 09:49, 20. Aug. 2008 (CEST) EXIF-Spec. Eine Seriennummer, konnte ich nicht finden, aber schau auch mal hier. Curtis Newton ↯ 09:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
- In der Regel JA. Siehe z.B. hier, ganz unten bei Metadata. Mit Show extended details siehst du sogar sehr viele Angaben. -- Хрюша ?? 09:56, 20. Aug. 2008 (CEST)
Das heist, wenn jetzt der Dieb meiner Canon-Kamera ein Foto, das er mit dieser Kamera gemacht hat ins Internet stellt, kann ich das irgendwie mithilfe einer der Nummern Orten? --Liberaler Humanist 10:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eventuell anhand der Nummer, wahrscheinlicher anhand irgendwelcher anderer Merkmale. --RalfR → DOG 2008 10:50, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weist du wo genau ich die Nummer finde? --Liberaler Humanist 10:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Dazu kann man verschiedene Programme nutzen wie z.B. Exifer, manchmal ist die Nummer allerdings versteckt, dann braucht man einen Hex-Editor. --RalfR → DOG 2008 11:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weist du wo genau ich die Nummer finde? --Liberaler Humanist 10:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank werde ich demnaechst probieren. Letzte Frage: Wie kann ich nach Fotos mit der Nummer suchen? Ist dies ueber Suchmaschinen moeglich? --Liberaler Humanist 11:14, 20. Aug. 2008 (CEST)
Mediawiki-Handbuch
Da ich mich gerade selbst an einem kleinen Wiki versuche:
- Gibt es ein gutes deutschsprachiges Handbuch? (gedruckt oder online?)
- Gibt es ein empfehlenswertes deutschsprachiges Forum für Hilfe?
--Of 09:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
Verkehrsbetriebe in Spanien
Kennt irgenjemand eine Stelle in Spanien, bei der man sich ueber einen Verkehrsbetrieb beschweren kann? --Liberaler Humanist 10:49, 20. Aug. 2008 (CEST)
- www.renfe.es eventuell? --RalfR → DOG 2008 10:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank fuer den Hinweis, aber die RENFE kann ich eignetlich nur weiterempfehlen. Saubere Zuege, modern noch dazu (solche Zuege wuerde ich mir zwischen Wien Suedbahnhof und Sopron auch wuenschen), sehr puenktlich. Wenn moeglich sollte man in Spanien mit der Bahn fahren.
Ich suche eigentlich mehr nach einer zentralen Stelle, bei der man sich ueber einen privaten Verkehrsbetrieb beschweren kann. Der Verkehrsbetrieb hat das Verschwinden meiner Kamera und ein paar anderer Dinge verschuldet. Habe heute mal die Lokalpolizei besucht, habe dort aber erfahren, dass von einer eventuell erfolgtenden Ahndung der Anzeige aus nur Schritte gegen Angestellte des Betriebes erfolgen wuerden, nicht aber gegen den Betrieb selbst. Man verwies mich an offizielle Stellen, nur bei Verkehrsministerium kann man sich auch nur ueber das Ministerium selbst beschweren. --Liberaler Humanist 11:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Die FGC (Ferrocarriles de la Generalitat de Catalunya) haben ein Kundenbüro unter dem Plaça de Catalunya, was anderes kenne ich nicht. --RalfR → DOG 2008 11:07, 20. Aug. 2008 (CEST)
Habe in der Zwischenzeit schon etwas gefunden, den Verkehrsverbund der Region Cadiz, Vielen Dank fuer die Hinweise. --
- Mach Dir so oder so nicht zu viele Hoffnungen, dass das was bringt, außer vielleicht zum Frust Ablassen. --SCPS 11:16, 20. Aug. 2008 (CEST)
Naja, eine Anzeige gegen halbbekannte Mitarbeiter werde ich sowieso heute nachmitag machen, das bringt sicher mehr, aber ich werde mein Glueck einmal versuchen. --Liberaler Humanist 11:18, 20. Aug. 2008 (CEST)
Schultypen
Gehört in die Infobox bei Artikel über Schulen beim Feld Schultyp nur zum Beispiel Gymnasium, Realschule etc. hin oder auch Bezeichnungen wie UNESCO-Projektschule oder Europaschule? Beispiele: Artikel Humboldtschule (Bad Homburg) (UNESCO-Projektschule) und Gymnasium der Stadt Kerpen (Europaschule) – PsY.cHo, 11:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
Hinzufuegungen zum Namen der Schule wie "Humboldtschule" waeren eigentlich schon Teil des Schulnamens. Insbesondere in Grossstaedten werden Schulen durch diese Namenszufuegung unterschiednen, daher sollte ein Zusatz im NAmen erwaehnt werden. --Liberaler Humanist 11:16, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht um Zusätze in den Schulnamen, sondern um das Feld Schultyp in der Infobox. Soll dort „Schultyp: Gymnasium, UNESCO-Projektschule“ oder „Schultyp: Gymnasium“ stehen? Denn UNESCO-Projektschule oder Europaschule ist ja keine Schulform wie Gymnasium oder Realschule. – PsY.cHo, 11:38, 20. Aug. 2008 (CEST)