Wikipedia:Auskunft/alt2
31. Juli 2008
Detailfrage zu Arbeitsmedizin
Hallo! Kennt sich jemand mit Arbeitsmedizin aus und kann mir sagen, ob folgende Erkrankung ein Ausschlußgrund für die Untersuchung G26.3 (Atemschutzgeräte) ist:
Eine Cardiainsuffizienz so daß dauerhaft ca. alle 3 Tage 20 mg Omeprazol eingenommen werden muss, um einer Refluxösophagitis vorzubeugen? Danke!!! Klaus22
- im Artikel steht sinngemäß, dass man bei regelmäßiger einnahme von Medikamenten raus ist.
ging mir auch so. im nachinein finde ich es auch gut so. AGT ist ein harter Job für Körper und Geist. In Stressigen Situationen reagiert der Körper etwas anders als im Nomalzustand. Was machst du, wenn du 5 m vor einer zu rettenden Person stehst und plötzlich merkst, das du deine Tabletten vergessen hast zu nehmen, oder dein Körper auf grund der situation anders reagiert und du deine Medikamente schon früher als normal brauchst? Bestenfalls gehst du raus. Schlimmstenfalls wirst du auch zu einer zu rettenden Person und setzt somit unnötig das Leben deiner Kammeraden aufs Spiel.
8. August 2008
OO-User Interface
kann man eigentlich die Sprache des User-Interfaces in OpenOffice umschalten in eine andere Sprache? ... oder muss ich das Paket in Englisch runterladen und neu installieren? Yotwen 11:32, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Da klickst du Extras -> Optionen -> Spracheinstellungen -> Sprachen und kannst die gewünschte Sprache für das Interface einstellen. --Regani 16:31, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Merci! Zigmal geöffnet, nie gelesen. Yotwen 13:51, 11. Aug. 2008 (CEST)
Weltuntergang - oder so ähnlich :)
Nun soll ja im september ein teilchenbeschleuniger in betrieb genommen werden, der vielleicht ja ein schwarzes Loch bastelt. - ob das nun so sein wird oder nicht; wer weiß. Aber wieviel Zeit hätte ich denn? Also bevor das schwarze Loch die Erde verschlungen hat? eine Sekunde? Minute? Stunde? Tag? ... Wäre spannend zu wissen ob es sich lohnt noch einen Tee zu kochen oder ob man es eh nicht mehr schafft ihn auszutrinken :oD ...Sicherlich Post 11:56, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Da die Welt nicht untergehen wird, hast du jede Menge Zeit fuer deinen Tee. Angesichts der Nachrichten von heute bin ich allerdings fast mal wieder geneigt zu glauben, dass ein schneller schmerzloser Weltuntergang gar keine schlechte Sache waere... --Wrongfilter ... 12:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Die Sache mit Südossetien hat mir ziemlich die Laune verdorben. Da ist es dann schon unerheblich, dass ich die Antwort auf die Frage von Sicherlich nicht weiss. --Wrongfilter ... 13:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Wrongfilter; aber mich würde es trotzdem interessieren wie schnell sich ein solches loch ausbreiten würde :o) ...Sicherlich Post 12:25, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Also, in End Day (Video) hatte man nach dem missglückten Teilchenbeschleunigerversuch noch genügend Zeit, sich einen Tee zu kochen (war aber auch kein Schwarzes Loch). Wobei ich mich aber nicht darauf verlassen würde – vielleicht lieber schon rechtzeitig vorher das Wasser aufsetzen. Grüße -- kh80 •?!• 13:36, 8. Aug. 2008 (CEST)
Zu diesem Anlass habe ich en:Micro black hole bzw. Miniatur-Schwarzes-Loch gelesen und stelle fest, dass mir intuitiv "die" Stringtheorie schon immer unsympatisch war, aber jetzt habe ich auch einen guten Grund dafür: weil nicht sein sollte, was nicht sein soll ;-) Allerdings finde ich es seltsam, apodiktisch die Gefährlichkeit von etwas abzulehnen, was gerade deswegen für möglich gehalten wird, weil man eben nicht weiß, was wohl passieren wird. Jedenfalls nehme ich schon mal Popcorn zur Hand, weil das Thema ja recht vielversprechend ist. Nebenbei bin ich interessiert an der Antwort auf Sicherlichs Frage.--Erzbischof 12:32, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Stehe mit Schwarzem Humor voll hinter Wrongfilter ... und schlage für Sicherlich aus gegebenem Anlass Schwarzen Tee vor (cool bleiben ... Schwarze Löcher dehnen sich nicht aus ... eher das ... Gegenteil [the World in a Nutshell]).
- Was interessant ist an der Geschichte, ist, dass die beiden Amerikaner, die seit Jahren europäische Projekte mit weiteren Verfügungen nach Sicherheitsdossiers blockieren, nicht mit einem Wort die Sorgen der Wissenschaftler aus den 1940er Jahren erwähnen, als man diskutierte, ob Zündung von Atombomben keine Kettenreaktion in der Atmosphäre auslösen könne, die Sauerstoff in Silizium und dann Silizium + Sauerstoff => Sand transformieren könne (Gramattik zweifelhaft! Chemie u. Physik OK...). Ist, glaube ich, nicht passiert, oder? Nur ein bissl Sand in den Gehirnen der Politiker und der Journalisten... Gruss --Grey Geezer 12:37, 8. Aug. 2008 (CEST)
Zitat aus Schwarzes Mini-Loch: „Diese Schwarzen Löcher wären allerdings deutlich kleiner als stellare Schwarze Löcher, die kosmologisch beobachtet werden. Ihre Ausmaße lägen in der Größenordnung von Elementarteilchen. Auf Grund von Quanteneffekten (siehe Hawking-Strahlung) würden sie sehr kurze Zeit nach ihrer Entstehung aller Wahrscheinlichkeit nach zerstrahlen.“-- Nova13 | Diskussion 12:40, 8. Aug. 2008 (CEST)
- oh also wirds nix mit nem richtigen schwarzen loch vor der haustür... danke Nova13! ... @ Grey Geezer; ich bevorzuge schwarzen tee; ja :) ...Sicherlich Post 12:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
- pro-physik.de hatte die Woche einen entsprechenden Leitartikel, in dem ein hochkarätiges Komitee per Analogieschluss den Weltuntergang durch das LHC für unmöglich erklärt. Zusammenfassung und Originalartikel. VG --Schmiddtchen 说 13:24, 8. Aug. 2008 (CEST)
Energieerhaltungssatz wäre, glaube ich, ein Stichwort... selbst nach den grundlegendsten fühsikalischen Gesetzen könnte also kaum mehr in die Luft fliegen als die Gegend um Genf... und dass wäre ein kleines Opfer für den wissenschaftlichen Fortschritt, duck, renn. -- 790 13:33, 8. Aug. 2008 (CEST)
- jetzt frag ich doch nochmal; also wenn wir technisch in der lage wären ein schwarzes loch zu basteln das groß genug wäre um wenigstens die erde in sich "aufzunehmen" :) ... wie schnell würde sich das ausbreiten? also ich habe von physik keine ahnung (merkt man Sicherlich auch :D ) aber vielleicht könnte man das ja irgendwovon ableiten; es muss nicht hochkorrekt sein; nur die frage; reichts für einen tee oder sogar zwei? :o) ...Sicherlich Post 14:07, 8. Aug. 2008 (CEST)
- ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Im Grunde recht einfach, vermute ich mit meinen rudimentären Kenntnissen (zu Simulationszwecken vor Ewigkeiten mal angeschaut.. aber am Beispiel von Planeten): Angenommen du wärst ausserhalb des (nicht-mikroskopischen und damit nicht von der sehr wahrscheinlichen Zerstrahlung betroffenen) Schwarzen Lochs, dann würde dieses auf dich und deine Teetasse eine Beschleunigung ausüben, die sich aus der Gravitationswirkung des Lochs und deiner Entfernung zu eben diesem ergibt. Offene Fragen: Wie groß ist die Gravitation des Lochs, wie weit bist du entfernt, und wird die Entfernung vom Mittelpunkt des Lochs gerechnet, oder vom nahesten Punkt der "Oberfläche", aus deiner Richtung gesehen. Wenn ich mich recht entsinne, berechnet sich die Beschleunigung dann als a = G/r^2. G hängt von der Ausgangsmasse des Lochs ab, und wieviel es schon gefressen hat (afaik).
- Im Artikel Schwarzes Loch ist dieser Rechnung.. Rechnung getragen, indem (im Bildtext) erwähnt wird, dass in einer Entfernung von x km soundsoviele "g" dem Gravitationssog entgegengesetzt werden müssen, um den Abstand konstant zu halten.
- Aus der Beschleunigung und der Entfernung (und der Masse? Alles fällt gleich schnell.. puh..?) müsste sich dann wiederrum die Dauer ermitteln lassen, die du bei der gegebenen Beschleunigung benötigst, um die Entfernung zum Loch zu überbrücken.
- Allerdings musst du auch beachten, dass *alles* um dich rum auch von einem Schwarzen Loch angezogen würde, so dass erstens die Masse und damit Gravitation des Lochs & zugehörige Beschleunigung stetig steigen würde, und zweitens die strukturelle Integrität der Welt um dich herum buchstäblich auseinanderbrechen würde - kurz vorm Einschlag würdest du nix mehr mitbekommen, da dann die Vorderseite deines Körpers deutlich stärker beschleunigt wird als deine Rückseite. Du würdest zerrissen werden. Daran ist der nichtlineare Einfluss der Entfernung Schuld.
- Ich hoffe die Ausführung ist korrekt und verständlich ;) VG --Schmiddtchen 说 14:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
- (quetsch) Nachtrag: Ich vermute, die ersten Auswirkungen wären starke Erdbeben und gewaltigste Stürme, da am Ort des Lochs vermutlich zuallererst die Athmosphäre verschwindet (und die Tektonik angekurbelt wird). --Schmiddtchen 说 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Muss es eine größere Masse haben? Die Erde ist ja kein homogener Bleiklumpen, sondern hat zum Beispiel eine ziemlich flüchtige Athmosphäre, die doch eigentlich durchaus das Loch füttern könnte, bis es große genug ist, Wasser und Erde wegzusaugen? Am Ende ist aber glaube doch die Entfernung das Entscheidende: Die Erde kann noch so schwer sein - wenn knapp über dem Boden ein kleines Schwarzes Loch schwebt, gewinnt das das Kräftemessen, weil die Beschleunigung auf die Materie drumrum viel größer ist als die Erdbeschleunigung. (/r^2!) --Schmiddtchen 说 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Dass dieses Schwarze Loch eine größere Masse als die Erde haben müsste, ist natürlich Unsinn. Auch kleinere Dinge können nach unten fallen, z.B. eine Kaffeetasse. Dieses Schwarze Loch - so die Befürchtung - würde nach unten fallen, durch den Erdmittelpunkt hindurch bis zur anderen Seite, dann immer wieder hin und her. Und jedesmal würde es dabei Materie in sich sammeln, bis schließlich die gesamte Erdmasse darin verschwunden wäre. -- Martin Vogel 15:02, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Hmmm... Stimmt natürlich. *In Panik ausbrechend* -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Deswegen ja auch mein Einschub "so die Befürchtung". -- Martin Vogel 16:45, 8. Aug. 2008 (CEST)
- @Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
Weltuntergang durch selbst gemachte Schwarze Löcher? Langweilig! Sidney Coleman hat einmal gemeint, dass wir in einem "unterkühltem" Universum leben könnten, das vor einem Phasenübergang steht (nach der Theorie der Elektroschwachen Wechselwirkung ist das im frühen Universum schon mal passiert). Es bräuchte vielleicht nur eine sehr hohe Energiemenge an einem Ort (ein extrem schweres Teilchen), damit der Phasenübergang geschieht und das Universum in eine völlig andere Form mit veränderten Massen und Kräften eintritt. Würde am CERN so ein Teilchen hergestellt werden, würde sich von Genf aus eine Blase des neuartigen Raumes mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und nicht nur die Erde, sondern früher oder später das ganze beobachtbare Universum überrollen. Und nein, zum Teekochen hätte man definitiv zu wenig Zeit ;) -- NCC1291 23:19, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Je nun, bei einer Supernova ist viel mehr Wuppdizität im Spiel als beim CERN. Und die sind sehr häufig, pro Galaxis etwa 5 pro Jahrtausend. Bei 200 Mrd. Galaxien sind das ca. 30 pro Sekunde. Da wäre das Universum schon längst explodiert, kollabiert, überrollt, versunken oder sonst was schlimmes. -- Martin Vogel 23:46, 8. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Aber das würden doch bestimmt die Außerirdischen, die uns beobachten verhindern. Also keine Sorge ;) Würde man ein Mini-Loch erzeugen, welches stabil wäre, würde doch lange gar nichts passieren. Es würde munter durch die leeren Räume zwischen den Atom(kern)en driften, bis es irgendwann eher zufällig eines verschlingt. Ich habe dazu letztens ein Gedankenexperiment gehört, da hieß es, es würde Jahrzehnte nichts passieren, das Loch nur immer wieder die Erde durchqueren. Bis es durch die Anziehungskraft bedingt in ihr bleibt und immer häufiger etwas frisst. Unbemerkt von den Menschen. Wenn es dann zu Erdbeben kommt bleibt auch nicht mehr viel Zeit, weil es dann so rasant wächst... Ein tolles Argument für die Anhänger der Theorie, weil sie so auf Lebenszeit daran festhalten können ;) --StYxXx ⊗ 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST) Ganz schön anstrengend zu tippen, wenn genau 2 Zeichen pro Sekunde geschrieben werden...tippen...warten...tippen..warten..scheiß PC. Bestimmt ein Schwarzes Loch drin.
- @ Sicherlich: Irgendwie find ich es krass, es in dem Zusammenhang spannend zu finden, ob man seinen Tee noch austrinken kann. fz JaHn 00:11, 9. Aug. 2008 (CEST)
Dieses Gedankenexperiment habe ich auch schon durchdacht. Wie oben schon richtig angeführt, ist das erstmal eine normale Masse wie jede andere auch. Am Anfang eine extrem kleine Masse, d. h. mit nicht viel Anziehungskraft. Es wird also rumschweben und nur sehr langsam (Minuten, Stunden, Tage?) vorbeifliegende Elementarteilchen einsammeln, wovon man kaum was merkt. Irgendwann wird es so schwer, dass es nicht mehr schwebt, sondern deutlich nach unten gezogen wird. Spätestens dann kommt es in Kontakt mit massiver Materie, die es verschluckt und schneller nach unten fällt. Es kann durch keine Masse dabei aufgehalten werden, die wird ja gleich mit eingesogen. Also macht sich das Teil auf dem direkten Weg auf zum Erdmittelpunkt. Dort frisst es die Erde dann von innen auf. Wenn der Kern erstmal hohl genug ist, stürzt der Rest zusammen und in das Loch. Kann auch sein, dass das gar nicht langsam und schmerzlos geht, es gibt da so hässliche Schilderungen, dass man beim Fall auf das Loch so auseinandergezogen wird, aua. - Was mir dann noch eingefallen ist, wenn man doch noch nach Abwehrmaßnahmen sucht: Bleibt denn die elektrische Ladung der eingesogenen Materie erhalten? Müsste eigentlich. Dann könnte man das Teil gezielt mit einer Ladungssorte (Elektronen) füttern und dann als Pandoras Büchse irgendwo berührungsfrei einsperren oder so. Heikel, heikel... --PeterFrankfurt 03:23, 9. Aug. 2008 (CEST)
Gerade fällt mir auf, dass ich mich selber korrigieren muss: Die Photonen, die die elektromagnetische Kraft vermitteln, kommen ja nicht aus dem Loch raus, also ist die elektrische Ladung nach außen weder sichtbar noch wirksam. Also wird das mit meiner Pandorabüchse auch nichts. Wir sind verloren. --PeterFrankfurt 03:37, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Es wäre doch sowieso tief im Erdinneren. Da kommt man gar nicht hin ;) --StYxXx ⊗ 05:59, 9. Aug. 2008 (CEST)
- @Peter: Ladung gehoert aber zu den wenigen Haaren von schwarzen Loechern, geladene Loecher sind durchaus moeglich (Reissner-Nordström-Metrik , Kerr-Newman-Metrik). Die elektromagnetische Kraft wird durch virtuelle Photonen vermittelt und die duerfen ja mehr als ihre realen Kollegen. --Wrongfilter ... 09:02, 9. Aug. 2008 (CEST)
@JaHn; es gibt noch andere dinge die man in der zeit tun könnte; aber ich wollte nicht ausufernd werden und es lesen ja auch kinder mit ;o) ...Sicherlich Post 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)
Was mich in dem Zusammenhang interessiert: Ist die Theorie der Hawking-Strahlung bewiesen oder nicht. In der so genannten Zeitschrift PM stand etwas von einer Berechnung mit 50 Monaten, und einer anderen von 5000 Jahren+. --Liberaler Humanist 13:27, 12. Aug. 2008 (CEST)
9. August 2008
Männer- vs. Frauendisziplinen (Anlass: Olympia)
Ist keine weltbewegende Frage, aber weil gerade die Spiele sind, bin ich neugierig: Warum
- fechten die Damen in der Mannschaft mit dem Florett(+Säbel), die Herren mit dem Degen(+Säbel)?
- schwimmen die Frauen 800m, die Männer 1500m im Freistil??
- rennen die einen über 100m, die anderen über 110m Hürden???
Beim Fechten könnte ich mir ja noch vorstellen, dass man sowohl Florett als auch Degen in der Mannschaft sehen will. Beim Schwimmen ist aber wohl eher nicht zu befürchten, dass die armen Mädels nach 800m absaufen (sonst könnte man sie kaum den 10km-Marathon schwimmen lassen).
Und beim Hürdenlauf wird es dann noch verworrener. 10m Differenz???? Da fürchte ich, dass der Grund ist, dass es sich so entwickelt hat, und niemand Interesse daran hat, das zu ändern. Was mir natürlich völlig zuwider ist. Ich würde das sofort vereinheitlichen (eher auf 100m, da man die auch ohne Hürden läuft). :-) --Berntie 21:10, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit den Hürden könnte ich mir am ehesten noch mit der Schrittlänge erklären. Männer haben eine durschnittlich längere Schrittweite, und diese ist für ein Hindernislauf von entscheidender Bedeutung. Würde man die Strecke ändern, würden wohl alle Männer bei dem geänderten Hindernisabstand stolpern. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:06, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Sehr arg vermisst werden bei Olympia ja auch das Synchronschwimmen und die Rhythmische Sportgymnastik der Herren ... -- Arcimboldo 15:47, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Und das Boxen der Frauen ... --88.78.1.240 16:55, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Bleibt noch die Frage, warum es beim Pferdesport keine getrennten Bewerbe gibt-- TheRunnerUp 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Nach Stuten und Hengste oder nach Frauen und Männer? Oder Kreuzkombinationen? --Nepenthes 20:41, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Ich dachte natürlich an ersters ;-)-- TheRunnerUp 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Nach Stuten und Hengste oder nach Frauen und Männer? Oder Kreuzkombinationen? --Nepenthes 20:41, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Bleibt noch die Frage, warum es beim Pferdesport keine getrennten Bewerbe gibt-- TheRunnerUp 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
- nehmen die einen am Siebenkampf, die anderen am Zehnkampf teil????(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.78.7.21 2:43, 11. Aug. 2008 (CEST))
- So ist es. --тнояsтеn ⇔ 15:58, 11. Aug. 2008 (CEST)
10. August 2008
Statistiken
Wie analysiert man Statistiken am besten ? Bitte die wichtigsten Schritte nennen und kurz erkären. ( Evtl. an irgendeiner Statistik erklären? ) 87.168.9.95 14:03, 10. Aug. 2008 (CEST)
- "Wie kocht man am besten?" Das kann man auch kaum in drei Worten sinnvoll beschreiben. Vielleicht kannst Du kurz Dein Problem skizzieren? Dann kann man Dir evtl. Hinweise auf weiterführende Links oder Literatur geben... --Svencb 14:15, 10. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)Hm - ich frage mich, weshalb ich fünf Jahre Statistik studiert habe und immer noch das Gefühl habe, nur einen sehr rudimentären Eindruck des Fachgebietes zu haben ... Ich habe auch den Verdacht, dass es Dir darum geht, Daten statistisch zu analysieren und nicht Statistiken zu analysieren. Die wichtigsten Schritte wären vielleicht 1. den Artikel Statistik lesen und die Artikel zu den entsprechenden Untergebieten, 2. Nach Onlinekursen zur Datenanalyse schauen. 3. Ein allgemeines Buch zur Datenanalyse erwerben und durchgehen. 4. Überlegen, Statistik zu studieren (gibt es in Deutschland in München und in Dortmund, in Österreich auch irgendwo), danach evtl. promovieren und habilitieren. Vielleicht geht es auch kürzer, indem Du uns mitteilst, um welche Art von Daten es geht und was Du darüber genau wissen willst. Gruß, -- Arcimboldo 14:16, 10. Aug. 2008 (CEST)
Also es geht um diese Statistik http://i37.tinypic.com/33duj3d.jpg . Ich möchte halt wissen wie man das bearbeitet. Also was man dazu sagen kann Art, Thema, Aussagen zur Entwicklung in den Jahren etc.
( Ich weiß, dass das aussieht wie ne Hausaufgabe ( wegen Terra Erdkunde Sekundarstufe II ) ist aber keine... 87.168.9.95 15:08, 10. Aug. 2008 (CEST)
Hm ... also tatsächlich um Statistiken analysieren bzw. interpretieren. Die sollte doch einigermaßen selbst erklärend sein, der "Flächenverbrauch" geht insgesamt in den letzten Jahren zurück (im wieviel %), vor allem durch den Rückgang bei neuen Gebäude- und Freiflächen, während der Verbrauch für Verkehrflächen hingegen noch wächst und der für Erholungsflächen etwa konstant bleibt. (Ich bin nicht völlig sicher, ob es sich um die Plus-Minus-Rechnung aus verbrauchter und "renaturierter" Fläche handelt oder nur um die Rechnung der verbrauchten Flächen. Auf jeden Fall sind 90 ha pro Tag noch eine ganze Menge). -- Arcimboldo 14:39, 11. Aug. 2008 (CEST)
Direkt zu Erholungsflächen. Der GesamtANTEIL am ganzen wird natürlich größer. ( ? ) Und bei Gebäude- und Freiflächen hatte ich zunächst überlegt von einer "Abnahme der Zunahme zu sprechen". Ist der Satz sinnovll ? Wäre es noch erwähnenswert, dass sich bei dem ( Säulen - ? )Diagramm ein Fehler eingeschlichen hat : in der Legende ist die Ordung 1,2,3,4 und bei dem Diagramm 2,1,3,4... Was man vlt. daraufzurückführen könnte, dass das Diagramm von dem Buchverlag gemacht wurde, da ja dort als Quelle " Nach BBR Bonn ..... " genannt wird. So wie ich das verstehe haben die also nur das Zahlenmaterial zur Verfügung gestellt. 87.168.14.11 15:49, 12. Aug. 2008 (CEST)
Rauchverbot - Anspruch auf Rückerstattung?
NRW. Diskothek. Auf allen Tanzflächen wird geraucht, trotz mittlerweile geltendem Nichtraucherschutzgesetz (siehe Rauchverbot). Die Diskothek ist kein Raucherclub; am Eingang wurde man nicht darüber aufgeklärt, dass die Betreiber es dulden, wenn in allen Räumlichkeiten geraucht wird. Hat man als Kunde Recht auf Einhaltung des Gesetzes? Hat man Anspruch auf Rückerstattung des Eintritts, wenn man aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Passivrauchen + Asthma) das Etablissement frühzeitig verlassen musste? Wer kontrolliert die Einhaltung des Nichtraucherschutzgesetzes? Das Ordnungsamt? Ich konnte zu solchen Fragen noch gar nichts im Netz finden. Danke für Antworten! --Abdull 14:28, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube gar nicht, dass das Rauchverbot überhaupt für Diskotheken gilt, kann mich aber auch irren. -- Discostu 14:32, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Das Rauchverbot gilt auch in Diskotheken. Allerdings dürfen diese nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 31.7.08 einen Raucherraum einrichten ( BVerfG )Die Zuständigkeit bestimmt sich nach Landesrecht. In der Regel sind es die Ordnungsämter. Zu Rückerstattungsansprüchen bei Eintrittsgeldern gibts noch keine Rechtsprechung. Talaborn 15:59, 10. Aug. 2008 (CEST)
Werter Abdull, wenn ich das ganze richtig verstanden habe ist das Rauchen in Diskotheken verboten, eine Ausnahme bildet ein Raucherraum. Wenn jedoch in der ganzen Diskothek geraucht wird und der Betreiber es duldet kannst du ja die Zustaendige Behoerde in Kentniss setzen. Probiere es einmal beim Ordnungsamt. --> 12:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
Deklination
Hallo, mir brennt da eine Frage bezüglich des Dativ auf den Nägeln. Was von beiden ist grammatisch richtig?
- 1. Er fuhr in seinem unterlegenem Wagen.
- 2. Er fuhr in seinem unterlegenen Wagen.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
- Nr. 2! Keine M&Ms... ;-) -Nepenthes 19:51, 10. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Du meinst bezüglich des Dativs :) Nr. 2. Aktionsheld Disk. 19:55, 10. Aug. 2008 (CEST)
warum liefert "in diesem unserem lande" (in Anführungsstrichen!) 25.100 Google-Treffer und "in diesem unseren lande" nur 798? Ist das so ein verbreiteter Fehler oder gilt da eine andere Regel? Demagog 19:57, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Regel kann ich dir nicht sagen, aber hier ist Version Nr. 1 richtig. --91.22.229.81 21:16, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Andere
BaustelleRegel. Das Possessivpronomen kann als Attribut in gutem Deutsch nur stark gebeugt werden. Genau genommen liegen die strukturellen Bezüge hier ja auch anders: Das Demonstrativum und das Possessivum sind in diesem scheußlichen Kohldeutsch in tautologischer Weise gleichermaßen auf "Land" bezogen (dieses Land=unser Land); wohingegen "sein" den Wagen determiniert, während das "unterlegen" eine Zusatzinformation zu "sein Wagen" liefert. Anders ist es bei substantivischem Gebrauch des Possessivums; da wird es schwach dekliniert; etwa "in diesem Lande, dem unseren". Gruß T.a.k. 21:22, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Andere
- Hat was damit zu tun, dass es eigentlich falsch ist... Artikel und Posessivpronomen geht nicht zusammen. 'Dieser mein Pulli' müsste eigentlich 'dieser – mein Pulli' oder 'dieser (=mein) Pulli' heißen, um richtig zu werden. Bei 'diesem unserem' lässt man die Satzzeichen weg, weil's wörtliche Rede ist von jenem unserem Ex-Kanzler. Habe fertig. -- Falky 23:42, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Komma müsste aber trotzdem dazwischen (in diesem, unserem Beispielsatz). --145.253.2.236 12:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Oh, oh, oh, wenn ihr euch damit nicht den Zorn Gottschedens zuzieht: "Denn überhaupt bekenne ich, daß alles, was an diesem meinem 'Cato' zu loben sein wird, von dem Addison und Deschamps herrühret; alles Schlechte aber mir selber und meiner Unfähigkeit in der tragischen Poesie zuzuschreiben sei." (Vielleicht ist das auch gute Selbsterkenntnüß?) Auch Theodor Fontane wird sich ob solchen Spottens sicher nicht freuen: "Sosehr dies meiner Natur widerspricht (Victoirens ganz zu geschweigen, die von diesem meinem Schreiben nichts weiß und nur bemüht sein würde, mich daran zu hindern), so lassen mir doch die Verhältnisse, die Sie, das mindeste zu sagen, nur zu gut kennen, keine Wahl." Und schon höre ich Jean Paulen dräuen: "Und diese zwei Leichen hätt' ich dann in diesem meinem Sommer-Pavillon, wie in einer kalten päpstlichen Kirche, auszusetzen." Solcherlei Überredungskünste unserer Altvorderen haben wohl auch die Duden-Redaktion bewogen, das als sprachliches Gemeingut anzuerkennen: "Das Possessivpronomen hingegen wird auch nach dieser immer stark gebeugt. Es heißt richtig: Mit diesem seinem ersten Buch (nicht: Mit diesem seinen ersten Buch) hatte er viel Erfolg. Ebenso: von dieser seiner neuesten Schöpfung, nach dieser ihrer besten Leistung. (Duden. Richtiges und gutes Deutsch). Oder aber sie alle lasen gerne Frühneuhochdeutsch bzw. mittelhochdeutsche Werke: "Ich heb aber dich edeln hochgelerten vnd wytverrümpten ritter zelang vf, mit disem minem langen schriben" (Niclas Wyle). Da mag man fast nicht widersprechen wollen ...--IP-Los 13:37, 11. Aug. 2008 (CEST)
i.V., i.A. und gez.
In geschäftlichen Briefen findet man oft die Abkürzungen i.V., i.A. und gez. Was die bedeuten, kann man recht gut anderso im Netz finden. Die Frage, die dort aber niemand beantworten will oder kann, ist: warum sind sie notwendig? Ist das Fehlen einer Unterschrift nicht offensichtlich genug, als dass man noch ein gez. davor schreiben muss? Ist es nicht offensichtlich, dass ein Mitarbeiter eines Unternehmens einen Geschäftsbrief im Auftrag desselben schreibt? Muss ich davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter, der nicht i.A. vor seine Unterschrift schreibt, den Brief ohne Auftrag geschrieben hat? Und warum kommen die Amerikaner ohne diesen ganzen Brimborium aus? 85.181.190.36 20:44, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich eine Bestellung nur mit meinem privaten Namen unterschreibe, dann bin ich der Besteller mit allen Folgen, die das für den Besteller hat. Ich muss dann letztlich auch privat die Rechnung bezahlen, wenn mein Arbeitgeber zickt. Also weise ich schon aus eigenem Interesse darauf hin, dass ich nur als Vertreter für meinen Arbeitgeber unterschreibe. Und wenn ich mit der Firma plus meinem Namen ohne Vertretungskürzel unterschreibe, dann würde ich dem Geschäftspartner damit suggerieren, ich wäre der Geschäftsführer oder könne unbegrenzt für mein Unternehmen sprechen. Wenn ich mit i.A. unterschreibe, dann weiß der Geschäftspartner, dass ich nur ein einfacher Sachbearbeiter bin, der zwar Bestellungen rausschicken darf, der aber über viele andere Dinge nicht zu entscheiden hat. Und das kann ja bei Verhandlungen oder dergleichen durchaus wichtig sein, zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Demagog 21:04, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Bekommt man das nicht schon durch den unter dem Namen stehenden Titel mit? Oder ist es nicht üblich im Schreiben irgendwo sonst darauf hinzuweisen, welche Funktion man im Unternehmen hat? 85.181.190.36 21:13, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre das dann nicht umständlich? Zudem: Was geht denn den Empfänger an, was für eine Position ich innerhalb der Firma ausübe? Entscheidend ist doch nur, daß daß mein Gegenüber weiß, daß ich nicht die volle Entscheidungsbefugnis habe. Das geht aber nicht immer unbedingt aus meinem Titel hervor. Da erscheint ein "i. A." doch sinnvoller als ein ganzer Absatz. --IP-Los 22:39, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Bei kundenorientierten Serviceunternehmen und entsprechend vorgefertigten Massenbriefen an Kunden (Werbung, Auftragsbestätigung...) ist das tatsächlich inzwischen üblich, dass man auf die Funktion der schreibenden Person unter dem Namen hinweist. Aber im sonstigen Geschäftverkehr ist das eher unüblich. Manchmal steht zwar unten beim Namen auch die Funktion: "Leiter Einkauf" oder so, aber das ist doch fast nur bei leitenden Funktionen so, viel seltener bei relativ einfachen Positionen. "Sekretärin" oder "Sachbearbeiter" steht im Geschäftsbrief meist nirgends, schon gar nicht im Text, obwohl es doch meist Sekretärinnen sind, die mit i.A. unterschreiben. Üblicherweise steht da nur "XYZ GmbH, darunter noch die Abteilung, und darunter i.A. Müller". Dann weiß der Empfänger, dass nicht die Frau Müller bestellt sondern die XYZ GmbH. Er weiß auch, dass diese Frau Müller dort nicht der Boss ist, sondern nur den Auftrag bekommen hat, diese eine Erledigung zu machen. Das spielt im Geschäftsleben schon eine Rolle. Wenn irgendein "i.A." fast den ganzen Laden verkaufen will, ungewöhnliche Zusagen macht oder astronomische Bestellungen aufgibt, dann sollte dies bei einem ordentlichen Kaufmann schon etwas Mißtrauen wecken, aber wenn ein Geschäftsführer (ohne Vertretungskürzel) oder Prokurist ("ppa.") das tut, sollte man sich darauf verlassen können. Darum schreiben größere Unternehmen es ihren Mitarbeitern normalerweise auch verbindlich vor, nach außen mit ihrem Vertretungskürzel zu unterschreiben. Demagog 22:42, 10. Aug. 2008 (CEST)
- 'gez.' wird vor allem benutzt um bei handschriftlichen Vermerken die Unterschrift zu hervorzuheben (und damit die Rechtsgültigkeit, ohne 'gez.' ist es ein namentlich gekennzeichneter Beitrag). Auch beim Dikdat wird mittels 'gezeichnet' gearbeitet, das taucht dann aber in der Reinschrift nicht mehr auf. -- Falky 22:57, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Nur dann, wenn es um Geschäftsbriefe geht (das sind "alle Texte mit finanziellen Folgen"), ist die rechtsverbindliche Unterschrift der absendenden Firma von Bedeutung. Nur Firmeninhaber, AG-Vorstandsmitglieder und GmbH-Geschäftsführer zeichnen mit ihrem Namen ohne Zusatz - aus den (vorgeschriebenen) vorgedruckten Angaben im Geschäftsbrief geht ihre Funktion hervor. Die nächste Stufe ist ppA. (per Prokura = Prokurist = finanzielle Gesamtvollmacht). In allen diesen Fällen weiß der Empfänger, dass der Inhalt des Schriftstückes "verbindlich" ist, auch wenn darin eine millionenschwere Bestellung steht. I. V. (in Vertretung) ist die typyische Abteilungsleiter-Unterschrift, die üblicherweise im Bereich bis ungefähr 5.000 EURO Auftragswert ausreichend ist (die Verfügungsgrenze legt die Firma fest, die z. B. für den Leiter vom Einkauf höher liegt). Alle anderen zeichnen mit I. A. (im Auftrag - im Bürojargon auch "Eselsprokura" genannt - "IAAAA"), insbesondere für Schriftstücke "ohne finanzielle Folgen" (Terminvereinbarungen, Versand von Unterlagen ...). Zumeist sind in größeren Firmen 2 Unterschriften vorgeschrieben. Das Kürzel "gez." wird zusammen mit dem maschinengeschriebenen Namen verwendet, wenn der Unterschriftsberechtigte gerade nicht zum Unterschreiben da ist - das Schriftstück ist streng genommen nicht rechtsverbindlich, wird aber bei langjährigen und intakten Geschäftsbeziehungen akzeptiert.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:20, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Vorsicht, man darf da nicht nur die direkten finanziellen Folgen eines Briefes bedenken. Ein Brief kann beispielsweise Aussagen enthalten über Fehlereingeständnisse bezüglich von Firmenprodukten, mit denen in der Hand ein Kunde zum Kadi laufen und große Entschädigungszahlungen erreichen könnte. Oder es werden irgendwelche fehlerhafte Eigenschaftszusagen gemacht mit ähnlichen Folgen und dergleichen mehr. In vielen Firmen ist es daher üblich, dass einfache Angestellte immer nur mit "i. A." unterschreiben und das nie weglassen. --PeterFrankfurt 01:35, 11. Aug. 2008 (CEST)
Man beachte auch diesen Beitrag im Lawblog -- Hgulf Diskussion 07:24, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Und "i. V." steht m.E. nicht für "in Vertretung" sondern für "in Vollmacht" und setzt vorraus, dass der Unterschreibende eine schriftliche Unterschriftenvollmacht innerhalb des Unternehmens hat, aus der hervorgeht, bis zu welchem Umfang (finanziell, arbeitsrechtlich, etc.) er eigenständig und verbindlich per Unterschrift rechtsverbindlich unterschreiben kann. --schreibvieh muuuhhhh 12:53, 11. Aug. 2008 (CEST) (nach Diktat verreist)
- Obacht! Es gibt zwei unterschiedliche "i.V." --> "in Vollmacht" für den normalen Geschäfts-/Briefverker und "in Vetretung" wenn es sich um Schreiben von Behörden handelt (siehe auch hier im Lawblog (Nr. 21): [1]). --Lkl 22:22, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Erteilung der Handlungsvollmacht ist an keine Form gebunden, insbesondere nicht an Schriftform. Sie kann sogar lediglich durch schlüssiges Handeln (indem man den Mitarbeiter einfach mit i.A. oder i.V. unwidersprochen unterschreiben lässt) erteilt werden. In der Praxis wird die Gattungshandlungsvollmacht "i.V." in größeren Unternehmen aber meist nach internen Regelungen schriftlich vergeben, aber das ist keine gesetzliche Notwendigkeit. siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/RechtKompakt/Nachgefragt/m_z/vollmacht.php oder http://lexikon.meyers.de/meyers/Handlungsvollmacht Demagog 13:18, 11. Aug. 2008 (CEST)
Judo bei Olympia
Kann mir wer den Modus von Judo bei den Olympischen Spielen erklären (bzw. einen Link aufs Regelwerk geben)? Wieso gibt es zwei Spiele um den dritten Platz, wobei jeweils andere gegeneinander antreten und wieso kriegen beide die Bronzemedaille und kämpfen nicht mehr gegeneinander? Vielen Dank. --Bradypus 20:49, 10. Aug. 2008 (CEST)
- wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es eine reguläre runde wie im normalen pokalsystem und eine hoffnungsrunde. das finale bestreiten die leute, die in der normalen runde nicht einen kampf verloren haben, soweit normal. in die hoffnungsrunde kommt jeder, der einen kampf verloren hat. irgendwann gibt es dann zwei halbfinalsieger der reguläre runde -> finale. zwei halbfinalverlierer der regulären runde -> kampf um platz drei. und die beiden halbfinalsieger der hoffnungsrunde -> auch kampf um platz 3. bei den duellen um platz 3 trott also jeweils ein halbfinalverlierer gegen einen hoffnungsrundenfinalisten an. die könnte man danach wieder gegeneinande rkämpfen lassen für nur einen dritten platz, aber das war dann wohl zuviel aufwand. -- southpark 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Klingt plausibel, danke. --Bradypus 11:19, 11. Aug. 2008 (CEST)
- ganz so einfach ist es nicht, denn in die Hoffnungsrunde kommt nicht jeder Verlierer, sondern nur diejeingen, die gegen den späteren Finalisten verloren haben. -- TheRunnerUp 11:28, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Danke erstmal, das klingt auch vernünftig. --Holger 21:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- ganz so einfach ist es nicht, denn in die Hoffnungsrunde kommt nicht jeder Verlierer, sondern nur diejeingen, die gegen den späteren Finalisten verloren haben. -- TheRunnerUp 11:28, 11. Aug. 2008 (CEST)
11. August 2008
Zweite Meinung
Wie würdet Ihr den folgenden Satz übersetzen?
- "For who am I, Lord, that I should build a house to name?"
Grüße, --O reden! bewerten! 10:26, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Hast Du den Kontexttext zu diesem Satz? Das gaebe etwas mehr Sicherheit beim treffenden Uebersetzen. -- Arcimboldo 10:36, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Es handelt sich wohl um ein Gebet, oder zumindest was christliches: St Cuthman of Steyning, zweiter Absatz -- Nova13 | Diskussion 10:41, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Nach der Lektüre der Geschichte würde ich vorschlagen "Denn wer bin ich (denn) schon, Herr, dass ich ein Haus (= Kirche) in (Deinem) Namen bauen könnte?" (Erlaube mir aber kein Urteil, ob der Zimmermann (am Ende der Geschichte) wirklich der ist, für den er sich ausgibt (ich habe da ganz andere Erfahrungen mit Handwerkern am Bau gemacht...)). Gruss --Grey Geezer 10:48, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das "in Deinem Namen" leuchtet mir nicht ganz ein, dann wuerde er wohl eher "in your name" schreiben. -- Arcimboldo 10:51, 11. Aug. 2008 (CEST)
- ::Die Geschichte zu Ende gelesen? "I am he in whose name you are building this church." Da wird das Namen-Motif wieder aufgegriffen. Suche mal mit Google nach "build a house to name?" Das ist 'ne gaaaanz seltene Formulierung ("...to name a few" gilt nicht). Der Mann spricht mit IHM DIREKT, da kann man schon mal aufgeregt sein und eine ungewöhnliche Formulierung wählen. Wenn ich mit Krupp über einen Fabrikbau spreche, ist ja auch klar in wessen Namen hier gebaut werden soll... Gruss --Grey Geezer 11:29, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das "in Deinem Namen" leuchtet mir nicht ganz ein, dann wuerde er wohl eher "in your name" schreiben. -- Arcimboldo 10:51, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Nach der Lektüre der Geschichte würde ich vorschlagen "Denn wer bin ich (denn) schon, Herr, dass ich ein Haus (= Kirche) in (Deinem) Namen bauen könnte?" (Erlaube mir aber kein Urteil, ob der Zimmermann (am Ende der Geschichte) wirklich der ist, für den er sich ausgibt (ich habe da ganz andere Erfahrungen mit Handwerkern am Bau gemacht...)). Gruss --Grey Geezer 10:48, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Es handelt sich wohl um ein Gebet, oder zumindest was christliches: St Cuthman of Steyning, zweiter Absatz -- Nova13 | Diskussion 10:41, 11. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Denn wer bin ich, o Herr, dass ich ein nennenswertes Haus errichten sollt'?“ mal als erster Versuch. Das passt auch gut zum Kontext, der im Wesentlichen sagt "Ich bin ein Nichts ohne Deine, Gottes, Hilfe. Nur wenn Deine Hand mir hilft, kann ich ueberhaupt etwas schaffen". -- Arcimboldo 10:49, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, dass sollte helfen. Der Kontext ist der beschriebene. Ich arbeite gerade an der Übersetzung des englischen Artikels zu Cuthman (Benutzer:Operarius/Cuthman of Steyning). --O reden! bewerten! 10:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Ich nehme einmal an, du hast die Parallele nach 2 Chr 2,6 NIV gesehen? Der Zusammenhang zum Tempelbau des Salomo ist sicher nicht zufällig. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:50, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Noch nicht, werde mich jetzt aber darum kümmern. Danke für den Hinweis. --O reden! bewerten! 13:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Nicht ganz auszuschließen ist auch ein simpler Dreckfuhler. Der hier zitiert "to your name". Gruß T.a.k. 22:36, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Noch nicht, werde mich jetzt aber darum kümmern. Danke für den Hinweis. --O reden! bewerten! 13:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
Link auf der Hauptseite
Ich hab leider nichts darüber gefunden, aber ich möchte gerne wissen, warum auf der Wikipedia-Hauptseite (http://www.wikipedia.org/) der Link auf die deutsche Wikipedia in die dritte Reihe gerutscht ist. Schließlich ist die de:wp ja immer noch die mit den zweitmeisten Artikeln... Hat man das anhand der Klickraten neu sortiert? danke schonmal 80.171.95.61 10:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Darüber gab es eine längliche Diskussion hier. Das neue Kriterium verwendet offenbar die Zugriffszahlen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:40, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Typischer Fall von "die Unterlagen lagen über sechs Monate bei Ihrem zuständigen Planungsamt in Oberhuzelhausen zur Einsicht im 3.UG". --Schmiddtchen 说 13:01, 11. Aug. 2008 (CEST)
Da wollen wir mal massiv klicken und keine Interwikis bei den Mitbewerbern einpflegen. --84.142.65.204 17:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
Zitat
Ist jemandem bekannt, von welchem oesterreichischem Politiker das nach der Nationalratswahl 2006 geaeusserte Zitat Der Waehler hat sich geirrt. stammt? Google findet nichts eindeutiges, ich habe aber Schuessel oder Molterer im Verdacht. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 13:39, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Laut Archiv der Kleine Zeitung stammt der Ausspruch von Schüssel (Ausgabe vom 2.11.2006, "Presseschau zu den Neuwahlen": Die Wähler haben sich in den Augen Schüssels geirrt, als sie die SPÖ zur Nummer eins machten.) -- TheRunnerUp 14:05, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt es dafuer eine Quelle im Internet, auf die man zugreifen kann? Ich will das Zitat bei Wikiquotation einstellen. --Liberaler Humanist 13:45, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sorry, meine ist wohl nur für Abonnenten zugänglich: [2]. Sonst habe ich noch das gefunden: [3]. -- TheRunnerUp 15:35, 12. Aug. 2008 (CEST)
Kurz zwei Fragen zu MediaWiki
Hi Leute, ich habe mal eben kurz zwei Fragen zu MediaWiki:
- Wie kann man die Überschrift der Hauptseite ändern? Hier steht ja beispielsweise auch nicht Wikipedia:Hauptseite oben drin, sondern "Wikipedia - die freie Enzyklopädie"
- Wie kann man die Reihenfolge der Elemente links ändern? So dass die Suche, wie hier, ganz oben steht.
Danke schonmal fürs beantworten. ;-) --HausGeistDiskussion 14:07, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Beantwortung :-).-- HausGeistDiskussion 14:40, 11. Aug. 2008 (CEST)
Astronomie und Olympia
Gibt es einen Astronomen der auch an olympischen Spielen teilgenommen hat? --moneo d 14:47, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Was gibt es denn zu gewinnen? -- Martin Vogel 14:57, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich nichts ;) Über das Thema habe ich nur letztens mit ein paar Leuten diskutiert. Und wenn Brian May seine Doktorarbeit in Astronomie schreiben kann gibts vielleicht auch den einen oder anderen Sportler.--moneo d 18:31, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Teleskop Weitwurf? Zumindest auf den Sport dürfte das wenig Einfluss haben. TheBug 01:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- ne, keine astronomischen sportarten ;) aber es muss doch bei den unmengen an olympioniken der eine oder andere astronom dabei gewesen sein? wie oder wo recherchiere ich sowas?--moneo d 13:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Mir ist keiner bekannt. Hubble war in seiner Jugend wohl mehr Sportler als sonst was und hielt immerhin mal den Staatsrekord in Illinois im Weitsprung. An Astronomen mit bemerkenswerten Zweitkarrieren koennte ich noch einen ehemaligen Prog-Rocker (Alex Szalay) anbieten, oder einen ehemaligen Kinder-Filmstar. Humason war vor seiner Karriere als Astronom Maultiertreiber und Hausmeister.--Wrongfilter ... 15:18, 12. Aug. 2008 (CEST)
- ne, keine astronomischen sportarten ;) aber es muss doch bei den unmengen an olympioniken der eine oder andere astronom dabei gewesen sein? wie oder wo recherchiere ich sowas?--moneo d 13:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Teleskop Weitwurf? Zumindest auf den Sport dürfte das wenig Einfluss haben. TheBug 01:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich nichts ;) Über das Thema habe ich nur letztens mit ein paar Leuten diskutiert. Und wenn Brian May seine Doktorarbeit in Astronomie schreiben kann gibts vielleicht auch den einen oder anderen Sportler.--moneo d 18:31, 11. Aug. 2008 (CEST)
Für solche Dinge ist der Catscan hilfreich. Ich habe mal die Kategorien "Sportler" und "Astronom" gekreuzt, leider kommt nur ein Schachspieler, Viktor Knorre, heraus. Da aber Schach nicht olympisch ist, beantwortet das deine Frage auch nicht :) Allerdings sind bei weitem nicht alle Olympioniken hier mit eigenen Artikeln vertreten, es könnte also gut sein, dass du in der englischen Wikipedia (da funktioniert der Catscan auch) was findest. --cromagnon ¿? 04:04, 13. Aug. 2008 (CEST)
- danke für den Hinweis. aber leider haben die in der englischen wiki so ein bescheuertes kategorisierungssystem - eine oberkategorie "astronomer" haben die dort gar nicht - nur jede menge unterkategorien; aufgesplittet nach nationalität und zeit :( --moneo d 11:33, 13. Aug. 2008 (CEST)
Hinzufügen von Pädagogen (20. Jahrhdt.)
Sehr geehrte Damen und Herren, . die oben genannte Rubrik würde ich gerne durch einige zeitgenössische Pädagogen ergänzen. . Wie muss ich da vorgehen? . --Pchott 15:38, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Es wäre wichtig, das die Person relevant genug für einen Eintrag ist. Dann den Namen in das Rechteck links eingeben und Suche ausführen. Dann auf "anlegen" klicken. --17:04, 11. Aug. 2008 (CEST)
Stimmts dass jemand von Ill Nino 2 Meter groß sein soll? Y@shiro 15:43, 11. Aug. 2008 (CEST)
Frag doch mal da: [5] - und bitte nicht in den Artikel einfügen. Das ist kein enzyklopädisches Wissen. --84.142.65.204 17:33, 11. Aug. 2008 (CEST)
Übersetzung von "Al Shefaa" Wer kann mir diesen ägyptischen Begriff übersetzen? Danke!
Wer kann mir diesen ägyptischen Begriff übersetzen? Danke! --79.210.214.83 16:00, 11. Aug. 2008 (CEST)
- شفاعة Schafa'a = Fürsprache, Fürbitte? -- Martin Vogel 16:40, 11. Aug. 2008 (CEST)
- ? Zusammenhang ? Kann in ähnlicher Schreibweise auch "Heilung" heissen. ? Zusammenhang ? Gruss --Grey Geezer 17:05, 11. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank! Der Name steht für eine physiotherapeutische Praxis, der Begriff "Heilung" erscheint mir daher ganz sinnvoll.
Klassezeichen bei Containerschiffen
Kann ich irgendwo ersehen, was die einzelnen Klassezeichen bei Containerschiffen bedeuten?
z.B. GL 100 A5 E Containership, IW, NAV-OC, Solas-II-2, Reg 19, C2P50, MC E, AUT
?!?!
es bedankt sich --84.143.156.163 17:55, 11. Aug. 2008 (CEST)
Germanischer_Lloyd#Die_Klassenangabe_des_Germanischen_Lloyd gibt zumindest einen kleinen Einblick, genaueres findet man wahrscheinlich auf deren Firmenwebsite. --NCC1291 22:38, 11. Aug. 2008 (CEST)
Schiffe der Zukunft
Wir haben im Spiegel sein sehr schönes Dossier über zukünftige, ölunabhängige Antriebsmöglichkeiten für Hochseeschiffe. [6] Im Grunde sind das dort nur Hinweise, aber sie enthalten einige gute Anregungen für unseren Artikel zum Thema, sind allerdings nicht belegt und natürlich auch nicht vollständig. Wer möchte die Anregungen aufgreifen und den Artikel in die Lesenwerten bringen? --Carl 19:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
Schafsfelle
Ich habe 5 Schafsfelle, die als Decke für ein winterliches Lager ca. 3 Jahre benutzt wurden. Es schläft sich sehr gut darauf. Leider sind sie mit der Zeit etwas verkeimt und auch ausklopfen hilft nicht mehr. Weil die Dinger ca 200 Euro gekostet haben, möchte ich sie nicht weg werfen, sondern reinigen lassen. Weiß jemand, ob sich Schafsfelle chemisch reinigen lassen? --Carl 19:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das geht auch in der Waschmaschine (manchmal jedenfalls, musste ich bei unseren Fellen erfahren)--Zenit 19:20, 11. Aug. 2008 (CEST)
- google gibt einiges her. Aktionsheld Disk. 19:35, 11. Aug. 2008 (CEST)
- OT: Warum verwendest du bei der Google-Suche Anführungsstriche um Einzelbegriffe? --Eike 02:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Weil Google sonst auch Wörter wie "Schaffell" und "Reinigung" als Treffer auswirft. Das ist hier vielleicht nicht so tragisch, kann aber bei anderen Suchen schon nerven. Daher vielleicht aus Gewohnheit ;) --Hobelbruder 10:52, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Guter Tipp, danke! --Eike 11:57, 12. Aug. 2008 (CEST)
Bei uns in der Chem. Reinigung werden auch solche Felle gereinigt (Vollreinigung, kein Kleiderbad), meistens ist das Ergebnis sehr gut, allerdings erfolgt die Reinigung immer auf Kundenrisiko. Mein Tipp: eines zur Reinigung Ihres Vertrauens bringen und das Ergebnis ansehen, bevor alle gereinigt werden. Wichtig: vorher einen Preis vereinbaren. Grüße ,Uli
- meine Felle Wasche ich per Hand mit handelsüblichen sehr günstigen einfachem Haarwaschmittel oder Shampoo. wenn sie dannach wieder trocken sind, ordentlich durchwalken (damit sie nicht steif werden) und dann gut bürsten. Ich nehm dazu eine Bürste aus der Zoohandlung für Katzen. Ergebniss, Felle wie neu für wenig Geld. 217.67.37.208 14:15, 12. Aug. 2008 (CEST)
Tooltips in PDF-Reader einbauen
Hallo,
ich lese gerne PDF-Bücher auf Englisch. Oft und gerne schlage ich dabei (mit einem anderen Programm) Vokabeln nach. Es würde mir das Lesen unglaublich erleichtern, wenn mein PDF-Programm (ich benutze GNU/Linux) folgende Funktion hätte: Ich fahre mit der Maus über das Wort, dann wird intern die Datenbank (Textdatei) angefragt und die ersten N Zeilen davon als Tooltip angezeigt. Das wäre super! Gibt es solch ein Programm? Oder kann mir jemand Hinweise, wie ich sowas programmieren könnte? (Ich kann ein bisschen.) Oder andere Empfehlungen? Vielen Dank! --84.168.117.122 21:12, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hab's nicht probiert, aber KTranslator scheint sowas für beliebige Programme zu tun. --Eike 21:28, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Inzwischen hab ich's probiert: Die Idee ist fein, das Programm liest die Wörter sogar vor, aber die Umsetzung scheint mir nicht so richtig optimal. Ich bekomme häufig angezeigt, dass kein Wort markiert wäre o. ä. Aber vielleicht hätte ich auch die Anleitung lesen sollen... :o) --Eike 01:40, 12. Aug. 2008 (CEST)
Bodensee
habe heute gehört, dass der Bodensee einen Wellengang hat (lange Wellen wie Ebbe und Flut); was hat es damit auf sich?--62.143.249.236 21:32, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Rein geraten: Vielleicht ein Schwappen, dessen Frequenz durch Abmessungen und Volumen (Wassermasse) bestimmt wird? Angeregt werden kann sowas durch alles mögliche. --PeterFrankfurt 01:53, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das sind Schwärme von Riesenwelsen, die durch ihre Schmwimmbewegungen diese Wellen auslösen. Aber im Ernst: Mehr als hier steht, finde ich auch im restlichen Netz nicht. Wo hast Du das denn gehört? --81.62.60.86 05:18, 12. Aug. 2008 (CEST)
Stehende Wellen gibt es dort durchaus. Die WP hat (natürlich) zum Thema auch einen Artikel: Seiche. Weitere Infos zur Erstbeobachtung am Bodensee und physikalischen Background gibts z.B. hier. Grüße -- Density 08:39, 12. Aug. 2008 (CEST)
- danke euch, habe gehört dass dieses Phänomen in Schulen zum Thema Bodensee gelehrt wird.--62.143.249.236 17:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Phänomene gibt es in allen Seen, je größer der See und je exponierter die Lage, desto größer die Pegelunterschiede (siehe auch Plattensee#Hydrologie).--Regiomontanus (Diskussion) 07:16, 13. Aug. 2008 (CEST)
Lebt er noch? --84.134.66.127 21:36, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Er lebt noch! -- Martin Vogel 21:39, 11. Aug. 2008 (CEST)
Beleg? Link? Irgend etwas?84.134.66.127 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Dann muss er sich aber sehr gut gehalten haben. er wäre jetzt schon an die 100 jahre. Und im Artikel wird in der vergangenheit geschwieben. "Er war..."217.67.37.208 14:09, 12. Aug. 2008 (CEST)
Deutsche Briefmarken in der Eurozone
Da ich übermorgen nach Gran Canaria aufbreche, möchte ich mal eine kleine Frage stellen. Wir haben ja jetzt alle den Euro. Kann ich da also einfach deutsche Briefmarken mit in den Urlaub nehmen und mit der entsprechenden Portosumme mit diesen meine Ferienpost bestreiten, oder akzeptiert die spanische Post nur spanische Marken?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:43, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Jetzt denk mal nach: Da wir alle Euro sind, kann ich dann einfach bei der einen Firma bezahlen und meine Ware bei der anderen Firma abholen? 85.180.208.4 21:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das Gleichnis läuft natürlich nicht, aber immerhin müssen spanische und deutsche Post bei der Briefbeförderung ja irgendwie kooperieren.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast recht, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Prinzipiell ist es aber doch so: Du zahlst für eine Dienstleistung an den Dienstleister, bei dem du den Auftrag abgibst. Wie dieser mit anderen Dienstleistern kooperiert und welche Ausgleichszahlungen zwischen den Firmen fließen, ist nicht dein Bier. Gruß 85.180.208.4 22:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der Weltpostverein macht’s möglich. Bier ist da keins im Spiel. --Dr. Zarkov 22:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
- <albern>Darauf würde ich nicht wetten.</albern> 85.180.208.4 22:40, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Das funktioniert schon seit 1874, auch wenn ich einen Brief aus der kleinen Schweiz ins ferne China schicke, ohne dass ich neben der Schweizer-Briefmarke noch eine chinesische draufpappe. Und dies nicht bloss deshalb, weil dieses Denkmal in Bern steht und wir der Berna schon als kleine Jungs auf der Schoss rumturnten =0]. -- Хрюша ?? 23:12, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Lustigerweise kommen solche Anfragen in der Urlaubszeit immer wieder. Aber gut, dass überhaupt gefragt wird. Ich hatte kürzlich in Österreich Mühe, gewisse Leute von der Verwendung deutscher Briefmarken abzuhalten… Ob man bei der Euro-Einführung wohl über solche „Probleme“ nachgedacht hat? --84.61.167.211 23:49, 11. Aug. 2008 (CEST)
- OK, vielen Dank, dann werden eben vom gleichen Geld spanische Briefmarken gekauft.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ist ja nicht weiter schlimm. Spanische Briefmarken kosten dasselbe wie deutsche Briefmarken. -- Martin Vogel 00:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- OK, vielen Dank, dann werden eben vom gleichen Geld spanische Briefmarken gekauft.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Lustigerweise kommen solche Anfragen in der Urlaubszeit immer wieder. Aber gut, dass überhaupt gefragt wird. Ich hatte kürzlich in Österreich Mühe, gewisse Leute von der Verwendung deutscher Briefmarken abzuhalten… Ob man bei der Euro-Einführung wohl über solche „Probleme“ nachgedacht hat? --84.61.167.211 23:49, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der Weltpostverein macht’s möglich. Bier ist da keins im Spiel. --Dr. Zarkov 22:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast recht, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Prinzipiell ist es aber doch so: Du zahlst für eine Dienstleistung an den Dienstleister, bei dem du den Auftrag abgibst. Wie dieser mit anderen Dienstleistern kooperiert und welche Ausgleichszahlungen zwischen den Firmen fließen, ist nicht dein Bier. Gruß 85.180.208.4 22:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
- siehe auch: Internationaler Antwortschein --Niki.L 17:42, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das Gleichnis läuft natürlich nicht, aber immerhin müssen spanische und deutsche Post bei der Briefbeförderung ja irgendwie kooperieren.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:59, 11. Aug. 2008 (CEST)
Russische Pässe für Südosseten
Laut Medienberichten haben 90% der Südosseten inzwischen einen russischen Pass. Aber viel schwerer herauszufinden ist: Wann wurden diese Pässe ausgestellt, und gemäß welcher Rechtslage? --KnightMove 21:46, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Wahrscheinlich zwischen 1992 und 2008? Gemäß russischen Einbürgerungsgesetzen vielleicht? --88.70.74.178 22:01, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Schuss ins Blaue: Nach Auflösung der Sowjetunion nach irgendwelchen diffusen Abstammungslinien oder so.--Zenit 22:05, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der erste Teil ist sowieso klar. Abstammung hat damit auch weniger zu tun als der alte sowjetische Pass. --88.70.74.178 22:23, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Äh, danke euch. Aber ein bisschen präziser brauche ich es schon. Soweit war mir alles klar. --KnightMove 22:31, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Der erste Teil ist sowieso klar. Abstammung hat damit auch weniger zu tun als der alte sowjetische Pass. --88.70.74.178 22:23, 11. Aug. 2008 (CEST)
Also schön: In Russland gilt das ius sanguinis, erleichtert um Regelungen für Personen, die einen alten sowjetischen Pass hatten (was wohl auf einen größeren Teil der Bevölkerung zugetroffen haben mag). Soweit die englische Wikipedia (ohne Quellenangaben). Zum selben Thema DER SPIEGEL (11.05.2008): "Unter der Präsidentschaft Wladimir Putins bekamen rund 90 Prozent der Abchasen russische Pässe – das einzige Mittel, das kleine Land zu verlassen. Die Russen verhinderten so nicht nur ein Blutvergießen. Sie sicherten auch den Status quo und damit faktisch die sich verfestigende abchasische Staatlichkeit, was Georgiens Politiker in Rage brachte." (Natürlich auch ohne Quellen). Soweit klar? --88.70.74.178 22:37, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Danke. Das halbiert den möglichen Zeitraum zumindest... ich schau mal weiter. --KnightMove 23:28, 11. Aug. 2008 (CEST)
"Die Mehrheit der Bevölkerung in beiden Sezessions-Provinzen besitzt inzwischen die russische Staatsbürgerschaft." (DER SPIEGEL 7.5.2004 --88.70.74.178 00:04, 12. Aug. 2008 (CEST)
"Mehr als die Hälfte der 68 000 Einwohner leben, obwohl offiziell auf georgischem Boden, bereits mit russischen Pässen, die sie sich jenseits des Kaukasus-Kamms besorgt haben. Den 350 000 ossetischen Brüdern und Schwestern drüben in Russland sind sie somit gleichgestellt und für die georgische Regierung als Staatsbürger so gut wie verloren.
Der moderne Imperialismus Marke Moskau schafft Geländegewinn ohne Blutvergießen. Dmitrij Rogosin, Vorsitzender des Auswärtigen Duma-Ausschusses, hat wissen lassen, Russlands vitale Interessen seien überall dort berührt, wo russische Staatsbürger lebten. Und hat so einen Stiefel in den georgischen Türspalt gesetzt. Denn noch leben hier reichlich Russen. Allein an die 10 000 Militärs und Zivilisten, jene in Armenien eingerechnet, zählt nach eigenen Angaben der russische Truppenverband Transkaukasus - elf Jahre nach dem Ende der Sowjetunion. Und von den vier Militärbasen in Georgien, die laut OSZE-Abkommen von Istanbul 1999 längst hätten geräumt werden müssen, halten die Russen noch zwei - als Pokerkarten." (DER SPIEGEL 31.03.2003) --88.70.74.178 00:13, 12. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe gestern im "SWR 2 - Forum" einen russischen Journalisten dazu gehört. Er sagte, Russland habe in den letzten Jahren ganz offensiv russische Pässe an die Südosseten verteilt, quasi mit dem Hintergedanke, die Leute "russisch" zu machen, um seinen Machtanspruch in der Region zu legitimieren. Die Südosseten nahmen das gerne an, da sie durch die russischen Pässe einfacher verreisen konnten und damit sie nicht mehr so stark von den georgischen Behörden abhängig waren. Klingt für mich erstmal einleuchtend. PS.: Etwas OT, aber für mich neu: der Journalist sagte auch, dass eine persönliche offene Rechnung zwischen Putin und dem georgischen Präsidenten die starke russische Reaktion katalysiert habe: Saakaschwili hat wohl den früheren russischen Präsidenten mal öffentlich "Lili-Putin" genannt, was der ihm nicht verziehen hat.--Atreiju 08:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
12. August 2008
Was bedeutet dieser Sinnspruch?
Amor est quaedam mentis insania, quae vagum hominem ducit per devia, siti delicas et bibit trista. Crebris doloribus commi scens gaudia. (Romanina IV 883)
Danke schon im Voraus! --79.206.17.119 00:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Heißt das erste Wort des letzten Satzes vielleicht "Cerebris"? -- Martin Vogel 01:31, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sind da Fehler oder Kürzungen drin? Für mich ergibt das keinen Sinn: Die Liebe ist jener Wahnsinn des Geistes, der den untsteten Menschen durch die Irrwege führt" aber dann: siti delicas: du erklärst durch Durst/Verlangen? Das kann nicht stimmen (vielleicht ist delicias gemeint oder situ?). bibit trista: sie trinkt - trista - die Form kenne ich nicht (schäm!), nur tristia (Nom/Akk., Pl. von tristis). Tja, so gut ist mein Latein dann doch nicht - das schreit förmlich nach T.a.k.! --IP-Los 02:50, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht hilft der Eintrag in googlebooks weiter: [7] -BSonne 08:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, ich habs bis auf den Fehler im est genau so abgeschrieben, wie ich es in dem Buch, wo es steht gefunden habe, da ich des lateinischen leider nicht mächtig bin. Habe es mir allerdings folgendermassen erschlossen, wobei ich allerdings weiss, dass das nicht der sinngemässe Wortlaut sein kann: Amor est quaedam mentis insania
- Liebe ist ebenso wichtig, wie eine gesunde Seele.
- Quae vagum hominem ducit per devia
- Wie vage die Menschen damit umgehen, zeigen,
- siti delicas et bibit trista
- delikate Situationen und dunkle Gedanken.
- Crebris doloribus commi scens gaudia.
- Ein heiteres Gemüt entsteht nicht ohne ein Lachen
--87.139.118.218 14:06, 12. Aug. 2008 (CEST) Allerdings würde ich mich freuen, wenn T.a.k. noch was dazu sagen könnte, denn ich weiss, dass er des lateinischen mehr als mächtig ist... :O) --79.206.17.119 14:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Deine Übersetzung ist leider grundfalsch. Klick doch einfach den von BSonne geposteten Link an, da steht eine deutsche Übersetzung. --Φ 14:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- @ Phi: Dich hat leider keiner gefragt, von T.a.k. würde ich mir das gefallen lassen, von Dir nicht. :O) --79.206.54.184 15:04, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ach übrigens: Mens sana in corpore sano heisst doch zu deutsch, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt, wenn ich mir die sinngemässe Übersetzung denn mal so einfach gemerkt habe, oder etwa nicht? Dann wundert es mich nämlich sehr stark, dass das so grundfalsch sein soll! Scheinbar sind die Wikipedianer wohl auch nicht allwissend, nicht wahr? --79.206.54.184 15:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Übrigens: Amor = Liebe
- est = ist
- quaedam = ?
- mentis= eine andere Form von mens, also ähnlich deswegen ja auch Seele meine Übersetzung.
- insania = ähnliche Form wie bei eben genanntem Satz, deswegen auch gesund als meine Übersetzung.
- Quae = Wie weil quae für mich ein Fragewort ist!
- vagum = schönes deutsches Wort, welches aus dem lateinischen ins Deutsche übernommen wurde: vage, denn ungenau!
- hominem = ist immer noch der Mensch, denn Homolus hominem lupus est oder so ähnlich, leider fällt mir der genaue Wortlaut nicht mehr ein, aber trotz allem heisst das immerhin, dass jeder mensch dem anderen ein Wolf ist!
- ducit = umgehen, kann lediglich nicht sagen, warum ich darauf komme, aber sinngemäss ducit per devia würde ich immer so ähnlich übersetzen weil
- per = als bedeutet. Also wenn man es in gutes Deutsch übersetzen würde und nicht noch viel geschnörkel darum machen würde, und ein bisschen weiter denken würde, als die allgemeine lateinische Nase hängt, dann könnte man es tatsächlich so übersetzen, ohne irgendwelche komplizierten umwege!
- devia
- Deine Übersetzung ist leider grundfalsch. Klick doch einfach den von BSonne geposteten Link an, da steht eine deutsche Übersetzung. --Φ 14:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
Also wieso soll das eigentlich so falsch sein, es geht mir ja um den verstandenen Sinn dieser Wörter also um das, was sie insgesamt Aussagen sollen im Gesamtkontext zu Tristan und Isolde!--79.206.54.184 15:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wobei sich die Übersetzung in dem Buch m. E. auch nur aus dem Englischen erschließt, die darunter angegeben ist, denn "mentis insania" mit "seltsame Krankheit" zu übersetzen ist doch sehr frei, erschließt sich aber z. T. aus "selkud wodenesse" (offensichtlich ist insania dann noch mit "Tollheit" in Verbindung zu bringen, wenn man sich den mittelenglischen Text betrachtet). Ohne jeglichen Anhaltspunkt hätte ich übersetzt: "Liebe ist jene Tollheit des Geistes, die den unsteten Menschen durch die Irrwege führt (hätte bei "per" eher auf eine lokale Bedeutung denn eine instrumentale getippt wegen ducit), sie verlangt Freuden und trinkt Trübnisse (= nimmt sie in sich auf). Sie vermengt die Freuden mit zahlreichen Schmerzen." Zieht man die englische Variante heran, ist aber eher das gemeint, was Du in dem Buch als Übersetzung findest. --IP-Los 15:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
Deine Übersetzung von mens sana... stimmt, aber oben steht doch insana, das heißt mindestens "ungesund", meist aber, wie das englische Wort insane, heißt es verrückt. Mentis insania könnte man daher durchaus mit Verrücktheit oder Geisteskrankheit übersetzen. --Aurelius Marcus
Ich habe diese Übersetzung nicht aus einem Buch, sondern sinngemäss aus dem erschlossen, was mir an lateinischen Wörtern im Laufe meines Lebens bisher untergekommen ist! Wenn ich es auf den Text in meinem Buch, nämlich Tristan und Isolde von Gottfried von Strassburg beziehe, dann könnte es aber vom Sinn her vermutlich hinkommen, oder etwa nicht, man bedenke ja, dass es um die Minne zwischen Tristan und Isolde geht! Oder muss ich jetzt hier auch noch die gesamte Geschichte um Tristan und Isolde posten? --87.139.118.218 15:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Warum Deine Übersetzung falsch ist: mens ist der Geist bzw. Verstand, anima (zum Teil animus) die Seele. insania heißt Wahnsinn bzw. Tollheit (vgl. insane im Englischen, gesund ist sane), quae ist in diesem Falle ein Relativpronomen (Nom.) und bezieht sich auf "insania", dort steht nicht "vage", sondern "vagum", d. h. es handelt sich nicht um ein Adverb, sondern um ein Adjektiv, das sich auf "hominem" bezieht (hominem = Dat. von homo, Mensch, als den Menschen), "ducit" heißt er, sie, es führt (bezieht sich auf quae), bei per kommt's auf den Zusammenhang an: hindurch, mittels, usw., vgl. frz. "pour", span. "por", ital. "per", ferner kannst Du aus den Verben "sitit" (er, sie, es dürstet, verlangt) und "bibit" (er, sie, es trinkt) nicht einfach Substantive machen. Das geht auch in anderen Sprache nicht, deshalb kannst Du aus "Come into the kitchen" auch nicht machen "Komm in das Kittchen" (na ja Otto vielleicht ;-). Gerade im Lateinischen sind die Kasusbeziehungen sehr wichtig und daraus lässt sich dann die Bedeutung erkennen, ferner aus dem Zusammenhang (siehe Dein Beispiel). Da Du Tristan und Isolde ansprichst, auch im Deutschen sind solcherlei Beziehungen wichtig, in älteren Sprachstufen standen zum Teil bloße Kasus, noch zu finden bei Luther "Wes das Herz voll ist, des gehet der Mund über." Da kannst Du aus "wes" und "des" auch nicht einfach "was" und "das" machen. --IP-Los 15:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn man den Text in Hinblick auf T&I interpretieren will, sollte man nicht schon eine interpretierende Übersetzung zu Grunde legen. Das gilt auch für IP-los, der uns das schöne "dürstet nach... und trinkt..." völlig zerstört. Denkt man an T&I, was haben denn die getrunken? Und was ist dabei herausgekommen? War ihre Liebe nicht verrückt (zumindest verboten und daher gegen die Ordnung)? Und: Es heißt nicht "den Menschen durch die Irrwege führt", sondern "den Menschen auf Irrwege führt". Auch von diesen Verstrickungen und Irrwegen spricht Gottfried ziemlich realistisch.--Aurelius Marcus 15:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Muss ich mich auch noch einmischen? Übersetzt und erklärt ist es ja schon ganz richtig von IP-Los plus Corrigenda von A.M. "Quaedam" eher "eine Art" (Cicero benutzt das Wort gern, um eine Metapher abzumildern); "quaedam mentis insania" also: "eine Art Geisteskrankheit". Wie die mittelenglische Buchübersetzung auf idel/müßig kommt, weiß ich nicht recht; vagus heißt sicher unstet, unbeständig. Zu dem häufig missverstandenen mens sana in corpore sano siehe übrigens dort. Gruß T.a.k. 16:07, 12. Aug. 2008 (CEST)
- @ IP-Los: Ich kann in dem Sinne aber aus Wes einfach Wem machen, weil es den Sinn ja nicht verändert, und von daher wäre die Übersetzung dann trotz allem nicht ganz falsch, auch wenn ich kein Latein in der Schule hatte! Und entschuldige bitte, ich finde es schon teilweise kränkend, wie über Menschen geurteilt wird, die sich versuchen den Sinn zu erschliessen, auch wenn sie es halt nicht gelernt haben, es muss ja trotz allem nicht falsch sein, auch wenn sie dann vielleicht ein oder mehrere falsche Wörter nutzen um es in einen Kontext einzuspannen, der dann wieder passt!--79.206.53.14 16:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
@ T.a.k.: Danke für die Antwort. Mehr wollte ich eigentlich auch nicht, denn erzählen kann jeder vieles, aber alles glauben, muss noch lange nicht jeder.--87.139.118.218 16:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nu, nu, hier wimmelt's von Leuten, die in Latein versiert sind. Und ich persönlich lasse mich von einem wahren Enzyklopäden wie IP-Los jederzeit gern belehren; da bricht einem kein Zacken aus der Krone! Latein folgt nun mal sehr strengen Regeln, da muss man mit phantasievollen Aneignungen (der rezeptionsästhetischen Mode folgend) sehr, sehr vorsichtig sein. Damit ich auch mal Luther zum Zeugen anrufe: "Es steht aber geschrieben..." (Abendmahlsstreit mit Zwingli) ;). Nix für ungut und besten Gruß T.a.k. 16:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also kränken wollte Dich keiner, nur erklären, warum Deine Übersetzung nicht funktioniert (danke nochmals an A. M. für die Ergänzung, auf Tristian und Isolde hatte ich mich noch gar nicht bezogen und bei den Irrwegen mehr an Dschungel gedacht ;-) ). Vielleicht hätten wir "ungenau" schreiben sollen? Selbst T.a.k. ist ja etwas erstaunt über die englische Übersetzung (war ich ja auch), es ist also auch immer eine Interpretatuionsfrage.
- P.S.: Beim Luthertext kannst Du aus "wes" auch nicht einfach "wem" machen, da es sich um einen Genitiv handelt, der muß heute durch eine Präposition aufgelöst werden: Wovon (wortwörtlich von was) das Herz voll ist, davon (wortwörtlich von dem) geht der Mund über. Das ist eine etwas andere Aussage als "Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über." Aber das wirklich nur am Rande.
Zwei Fragen
- Wenn es nach Mitternacht ist, beispielsweise 00:30 Uhr am 12. August, und eine Person redet davon, dass sie am 12. August eine Verabredung hat, spricht man dann von „heute“ oder „morgen“?
- Wie werden offiziell deutsche und englische Titel von Liedern geschrieben/angegeben? Wird immer jedes Wort mit einem Großbuchstaben begonnen (zum Beispiel „Now Or Never“) oder wird nur der erste Buchstabe großgeschrieben und der Rest klein (außer vielleicht im Englischen)? Was mir aufgefallen ist, dass manche Titel wie folgt geschrieben werden: „I Want You to Want Me“ oder „Just like That“. Warum werden in manchen englischen Titeln die Wörter „to“, „the“ und „of“ kleingeschrieben und der Rest groß? – PsY.cHo, 01:30, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Getan wird beides, aber "Heute" ist korrekt.
- Zum Einen kann das der Autor wohl halten, wie er lustig ist. Zum Anderen hab ich im Englischunterricht gelernt, dass es üblich ist, alle bis auf die unwichtigen Wörter groß zu schreiben (was du ja auch beobachtet hast).
- --Eike 01:38, 12. Aug. 2008 (CEST)
Frage 1: Der neue Tag beginnt um 0:00 und ab dann sagt man "heute". Jede andere Grenze wäre auch völlig willkürlich, zB ab 4 Uhr oder ab 5 Uhr erst "heute" zu sagen.
Frage 2: Bei Eigennamen, Titeln, Überschriften schreibt man im Englischen jedes Wort groß, außer Artikeln ("the"), Präpositionen ("to", "on", "at" ..) und Konjunktionen ("or", "and"...)
"Now or Never" wird dementsprechend auch eigentlich mit kleinem or geschrieben, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Now_or_Never Demagog 01:47, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das gilt bei Buchtiteln (bzw. beim Zitieren eben solcher), aber bei Liedern ist das wohl kaum geregelt, jedenfalls hält sich niemand dran, siehe dieselbe Seite, dort wird das gleichnamige Lied aus einem Musical dann plötzlich groß geschrieben, inklusive Verlinkung auf den eigentlichen Lemmaeintrag "Now or Never". Da gibt es dann wohl auch künstlerische Freiheit (siehe tourette's - ich weiß, in der deutschen Wikipedia wird's groß geschrieben, auf dem Album ist es aber klein, genauso konfus: "Everbody's Got Something to Hide Except Me and My Monkey", aber "Why don't we do it in the road?, allesamt auf dem White Album zu finden, oder aber "elderly woman behind the counter in a small town" [so kann man's wenigsten hinten auf Vs., oder vs. oder VS.? lesen], dann aber heißt es "Should I Stay Or Should I Go" bzw. "Know Your Rights" auf "Combat Rock", "Doolittle" hat wiederum "Monkey Gone to Heaven", "Trompe Le Monde" weist Majuskeln auf: "LETTER TO MEMPHIS" - kurz gesagt, Künstler halten sich kaum an solche Regeln.) Deshalb kann man entweder nur für sich Regeln vereinbaren, oder man folgt den gängigeren Schreibweise (so etwa wie in "Muzzle of Bees" - das wäre Demagogs Schmema oder man schreibt alles groß: "THE BOY WITH THE ARAB STRAP"). --IP-Los 02:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Zur WP-Schreibweise von Titeln gab es übrigens vor kurzem ein (wenig erfolgreiches) Meinungsbild: Portal:Charts und Popmusik/Schreibung englischer Titel im Musikbereich. Grüße -- kh80 •?!• 02:32, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1) Die Alltagssprache ist in diesen Dingen nicht wirklich eindeutig. Demagog hat zwar formal-logisch recht mit seiner Interpretation, aber im Alltag definieren wir den Tag (wenn wir nicht gerade staendig Nachtschicht arbeiten) oft als die Zeit "nach dem Schlaf und vor dem naechsten Schlaf". Ueblicherweise koennen wir aus dem Kontext schliessen, was der Sprecher meint. Aehnliche Doppeldeutigkeiten gibt es in Bezug auf "heute nacht" und "gestern nacht". Bei "heute Nacht" koennen wir aus der Verbform schliessen, ob die vergangene oder die kommende Nacht gemeint ist, bei "gestern nacht" variiert es ja nach Sprecher, Uhrzeit des beschriebenen Ereignisses und Uhrzeit des Sprechens, ob die vergangene oder die vorvergangene Nacht gemeint ist. Sprache rein logisch-definitorisch erfassen zu wollen, scheitert oft. -- Arcimboldo 03:33, 12. Aug. 2008 (CEST)
- +1 Arcimboldo. --Schmiddtchen 说 10:24, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1) Die Alltagssprache ist in diesen Dingen nicht wirklich eindeutig. Demagog hat zwar formal-logisch recht mit seiner Interpretation, aber im Alltag definieren wir den Tag (wenn wir nicht gerade staendig Nachtschicht arbeiten) oft als die Zeit "nach dem Schlaf und vor dem naechsten Schlaf". Ueblicherweise koennen wir aus dem Kontext schliessen, was der Sprecher meint. Aehnliche Doppeldeutigkeiten gibt es in Bezug auf "heute nacht" und "gestern nacht". Bei "heute Nacht" koennen wir aus der Verbform schliessen, ob die vergangene oder die kommende Nacht gemeint ist, bei "gestern nacht" variiert es ja nach Sprecher, Uhrzeit des beschriebenen Ereignisses und Uhrzeit des Sprechens, ob die vergangene oder die vorvergangene Nacht gemeint ist. Sprache rein logisch-definitorisch erfassen zu wollen, scheitert oft. -- Arcimboldo 03:33, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Klar ist doch, dass sowohl die Groß-/Kleinschreibung als auch die sprachliche Verwendung von "heute" und "gestern" nicht gesetzlich verbindlich festgesetzt ist.
- Natürlich darf ich als Privatmensch oder als Künstler "farAD" statt "Fahrrad" schreiben oder jede x-beliebige Buchstabenkombination in Klein und Groß als Songtitel wählen. Das hat etwas mit Freiheit zu tun, nicht mit den üblichen orthographischen Regeln.
- Ich darf auch ungestraft "heute" sagen, wenn ich den 14. Oktober 1872 meine.
- Also darf ich auch "morgen" sagen, wenn ich damit lediglich meine: "nachdem ich das nächste Mal geschlafen hab". Selbst wenn das noch am gleichen Tag ist.
- Wenn mein Gesprächspartner den gleichen Tag-/Nachtrhythmus hat wie ich, wird er es verstehen.
- Sofern mein Gesprächspartner versteht, was ich damit meine, wäre allerdings auch Wiehern oder Gackern ok ;o) Demagog 14:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Schönes Beispiel, warum man "Zwei Fragen" Besser mit zwei Überschriften kennzeichnet: "Heute" und "Titlescript".
- Zu "Heute": Grundsätzlich gibt es keine allgemeingültige Regel: Fernsehprogrammen funktionieren meist so, dass der etwa 3:00 bis 5:00 beginnt, je nach Sender. so werden etwa am Donnerstag um 20:00 eine Sendungen von Samstag, 01:20 (also die Nacht von Fr auf Sa) beworben mit "Morgen um 01:20", manchmal sogar mit Wochentag: "am Freitag um 1:20" dagegen wird Sa, 1:20 eine Sendung von 20:00 noch mit "Morgen, 20:00 Uhr" angekündigt, obwohl schon nach Mitternacht ist. Das führt auch dazu, dass die Viedotext-Anzeige des Laufenden Programms nach Mitternacht nicht mehr funktionieren, da diese bereits autmatisch umschalten und dann das Programm vom "nächsten" Tag zeitgen, einschließlich der nächste Nacht.
- Zu "Titlescript":In en:Capitalization#How to capitalize steht (→Tabelle) sehr schön, dass die Regeln von der jeweiligen Institution (Verlag etc.) festgelegt werden und vor allem innerhalb einer Publikation einheitlich geschehen sollten. -- Falky 17:11, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also, Fernsehprogramme (9live, RTL und co.) würde ich nicht als ausschlaggebend betrachten. Es ist doch ganz einfach:
- Wenn man eine digitale Uhr mit digitaler Datumsanzeige hat, dann springt das Datum um 0:00 Uhr immer (!) auf den nächsten Tag. Um 23:50 Uhr ist der 11. August. Kurz darauf, um 0:15 Uhr ist der 12. August. Wenn um 0:15 Uhr jemand fragt: Welches Datum ist HEUTE ? Dann ist die einzig richtige Antwort: "Heute ist der 12. August" - so wie es auf der Kalender-Uhr steht. Die Antwort: "Heute ist der 11. August, weil ich noch nicht geschlafen habe" ist meines Erachtens eindeutig falsch. Aber wie gesagt: Jeder kann reden, was er will. Demagog 17:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Zitate stammen von ARD und arte (Das Videotext-Beispiel ist von Eurosport). Drundsätzliczh ist es doch so, dass die Konzepte gestern heute morgen aus einer Zeit stammen zu der Magels Beleuchtung der Tag von morgen bis abends ging und die Zeit zwischen den Tagen als nacht bezeichet wurde (zB Tagwerk). Der Tag begann damals bei Sonnenaufgang (daher auch Morgen) oder eben so gegen 06:00. Übertragen auf den 24-Stundentag und die fehlende Nacht entstehen so natürlich Fälle, in denen es zu Missverständnissen kommt.
- 'Technisch' betrachtet ist dann die herkömmliche Variante falsch. Aber die Konvention (Tagesende 24:00 = Tagesbeginn 00:00) ist eben Konvention. Den Tag gegen 4:30 enden zu lassen ist eine andere Konvention. Daher ist "Heute um 1:20" eben unkonventionell, herkömlich, allenfalls technisch falsch, aber eben nicht falsch im kulturellen, sprachlichen Sinn. Beide Konventionen haben ihre Berechtigung. Heute ist ein Begriff, der vor allem umgangssprachlich ist. Manchmal bedeutet es 00:00 bis 24:00, manchmal Nachtruhe bis Nachtruhe und manchmal auch alle Vorkommnisse der letzten 24 Stunden (z.B. Logeinträge, Mails etc.). Manchmal ist Rot keine Farbe. Das ist dann nicht falsch sondern Snooker. -- Falky 17:51, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn man eine digitale Uhr mit digitaler Datumsanzeige hat, dann springt das Datum um 0:00 Uhr immer (!) auf den nächsten Tag. Um 23:50 Uhr ist der 11. August. Kurz darauf, um 0:15 Uhr ist der 12. August. Wenn um 0:15 Uhr jemand fragt: Welches Datum ist HEUTE ? Dann ist die einzig richtige Antwort: "Heute ist der 12. August" - so wie es auf der Kalender-Uhr steht. Die Antwort: "Heute ist der 11. August, weil ich noch nicht geschlafen habe" ist meines Erachtens eindeutig falsch. Aber wie gesagt: Jeder kann reden, was er will. Demagog 17:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Hm, da hab ich ein ganz anderes "Sprachgefühl" oder eine ganz andere Vorstellung. "Heute um 1:20" ist weder unkonventionell, noch objektiv oder kulturell "richtig" oder "falsch", sondern "Heute um 1:20" ist eine ganz eindeutige Zeitangabe (innerhalb von Europa und MESZ). Da gibts überhaupt kein Vertun. "Heute um 1:20" war vor fast 17 Stunden in der Vergangenheit. "Heute um 1:20" liegt auf keinen Fall in der Nacht, die VOR uns liegt. Wenn es das nächste mal "1:20" ist, dann ist das (aus heutiger Sicht) MORGEN, am 13. August. Schau ruhig nach dem Datum im Videotext, wenn es soweit ist ;o) Demagog 18:02, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Der Inhalt der DIN-Norm(?) ist ja bekannt. Sinn eines Wortes ist aber sein Gebrauch, und der ist eben auch anders. Es hat ja durchaus Tages-Benamsungen gegeben, die der intuitiven Betrachtung folgen. Bsplsw. die alten Römer teilten den Tag zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in zwölf Stunden und die Nacht in vier Nachtwachen, die zum vorherigen Tag zählten, d.h. der Tag ging von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang. --M.ottenbruch 18:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich gehe mal davon, dass die DIN-Norm meine Version stützt? Sonst bitte ich dich um entsprechenden Tip, ich lerne gerne dazu. Es ist unzweifelhaft, dass sich seit der Antike einiges verändert hat, ja! Aber wir reden doch über "heute", also doch zumindest über die Neuzeit. Die Begriffe "Heute", "Gestern" macht man am neuzeitlichen Kalender fest. "Heute" ist ein eindeutiger Tag im Kalender, und der hat 24 Stunden (unabhängig von Schlafgewohnheiten und Sonnenstand); "heute" ist der aktuelle Kalendertag; und "gestern" war der Tag davor. Also soweit sollten wir uns doch alle einig sein, oder? Und dann ist auch das Wort "morgen" klar, sofern man das nicht mit der leider gleichlautenden Tageszeit "Der Morgen" verwechselt. "morgen" ist dann der Kalendertag nach dem heutigen. Also ist "morgen" der 13. August. Und wenn der 13. August erreicht ist, dann haben wir aus heutiger Sicht "morgen" erreicht. Und den haben wir - auch das bestreitet wohl niemand - um Null Uhr erreicht. Demagog 18:39, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Es hat auch einfach praktische Vorteile: Wenn der aus der Frühschicht mit dem aus der Nachtschicht unterwegs ist und den aus der Spätschicht trifft, ist nur die eine Variante tauglich, wenn man nicht jeden Satz "umrechnen" will... --Eike 19:01, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Jep. Und wenn die aus der Spätschicht unter sich sind, dann hat es eben ganz einfache und praktische Vorteile: man muss nicht bei jedem Satz auf die Uhr gucken. Und genau darauf bezog sich die Frage. Wenn es nach Mitternacht ist, dann spricht man schon mal von "morgen", wenn man um 12:00 eine Verabredung hat. Das ist insbesonder dann richtig, wenn der Angesprochene weiß, in welcher Situation man sich befindet. "Ich bin noch auf, weil ich morgen um 12 Abgabetermin habe." "ich bin schon auf dem Weg zum Flughafen, weil ich heute um 12 einen Vortrag habe." Geht beides. -- Falky 19:14, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Verabredung um 12 Uhr ist entweder morgen oder heute. Beides auf einmal kann nicht richtig sein, es sei denn, du behauptest, dass "morgen" identisch ist mit "heute". Demagog 20:05, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Da ist was dran... (Man stelle sich einen langen Satz vor, der zwischen 23:59 und 00:01 gesprochen wird und in dem vorne und hinten "morgen" vorkommt...) --Eike 20:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ergänzende Frage: Haben wir eigentlich einen Artikel über den Tageswechsel? Es gibt Firmen da ist der Datumswechsel um 22 Uhr! Kein Scherz, ist bei Betrieben mit 24 Stunden- Rund um die Uhr Betrieb der Fall, z.B. Hüttenwerken. Grund ist der hier schon erwähnte Schichtbetrieb. Der Tag beginnt mit der Nachtschicht um 22 Uhr, die folgende Frühschicht (6-14 Uhr) und die Mittagsschicht (14-22Uhr) gehören dann zu einem Tag. Grund ist u.a. die Zuordnung von ganzen Schichten und deren Ergebnissen zu einem Tag (also nicht 2 Stunden der Nachtschicht zu einem Tag und 6 Stunden zu einem anderen Tag). Diese Regelung macht mächtig Probleme bei der Softwareerstellung, alles handgestrickt, insbesodere noch mit so Sachen wie Sommer- und Winterzeitwechsel mit doppelten und fehlenden Stunden!!! --kdf Dialog? 21:00, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Also: Wikipedia verweist zum Thema heute auf die Gegenwart, unabhängig vom Tag(eswechsel). Brauchbarer ist da der Verweiß unter morgen auf den (Folge-)Tag. Dort finden sich dann im wesentlichen drei verschiedene Bedeutungen: den Kalendertag (00:00 bis 24:00), den lichten Tag (Sonnenauf- bis -untergang) und den subjektiven Tag (Aufstehen bis Schlafengehen). Dazu auch der Hinweis, dass die drei Aspkte nicht immer zusammenfallen. "morgen" kann also heißen nach 00:00 Uhr, nach Sonnenaufgang oder nach dem Aufstehen. Und wenn dein Tag nach Null Uhr endet, dann ist daran nichts falsch, du musst nur manchmal etwas genauer hinhören oder auch genauer aussprechen, ob morgen in 23 Stunden (00:00 Uhr), in 3½ Stunden (Sonnenaufgang) oder in 10 Stunden ("Guten Morgen! Schon wach?") beginnt. Wie ich bereits erwähnte: Für Snookerspieler zählt rot nicht zu den Farben, gelb und schwarz dagegen schon. Für Heraldiker zählt Gelb nicht zu den Farben, dafür aber rot und schwarz. Das ist im Kontext absolut richtig. Und darauf kommt es an, auf den Kontext. -- Falky 21:29, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass man unser Thema (das) "morgen" nicht mit "DER Morgen" verwechseln sollte! Das morgen unserer Diskussion ist der morgige Kalendertag von 0:00 bis 24:00. "Der Morgen", wenn die Vögel zwitschern ist etwas anderes, nämlich eine Tageszeit. Und darüber haben wir überhaupt nicht gesprochen, sondern über das klein geschriebene "morgen" als Angabe des nächsten Kalendertags. Wir haben das morgen in Beziehung gesetzt zu "heute" und "gestern", das sind alles beides KEINE TAGESZEITEN, also ist es abwegig und völlig unlogisch, in diesem Zusammenhang "morgen" als Tageszeit zu interpretieren. Jetzt wird es langsam wirklich albern, oder? Demagog 21:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst meinetwegen wiehern oder Gackern, aber wir meinen schon das richtige "Morgen" und nicht "den Morgen". Und nochmal: Du magst zwar auf der Definition nach dem Kalenderdatum/24:00 beharren, aber das ist keineswegs die einzig mögliche für unseren Sprachgebrauch. -- Arcimboldo 21:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass man unser Thema (das) "morgen" nicht mit "DER Morgen" verwechseln sollte! Das morgen unserer Diskussion ist der morgige Kalendertag von 0:00 bis 24:00. "Der Morgen", wenn die Vögel zwitschern ist etwas anderes, nämlich eine Tageszeit. Und darüber haben wir überhaupt nicht gesprochen, sondern über das klein geschriebene "morgen" als Angabe des nächsten Kalendertags. Wir haben das morgen in Beziehung gesetzt zu "heute" und "gestern", das sind alles beides KEINE TAGESZEITEN, also ist es abwegig und völlig unlogisch, in diesem Zusammenhang "morgen" als Tageszeit zu interpretieren. Jetzt wird es langsam wirklich albern, oder? Demagog 21:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Naja wenn schon einzelne Betriebe jetzt über den Datumswechsel entscheiden, dann spielt das auch keine Rolle mehr :o) Demagog 21:47, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Mit dem Vorwurf der simplen Verwechslung der Begriffe hab ich Falky Unrecht getan. Entschuldigung! Wenn man mit "morgen" nicht den folgenden Kalendertag, sondern den folgenden "lichten Tag" (als Gegenteil von Nacht) meint, dann ist Falkys Argumentation und Logik einwandfrei. Es überrascht mich etwas, da ich das für deutlich veraltet halte. lichter Tag: "Das ist das ursprünglichere Konzept des Tagesbegriffs. In den antiken Kulturen und während des Mittelalters besaß der Unterschied zwischen Tag und Nacht eine weitaus größere Bedeutung als in Gesellschaften, deren Lebensrhythmus durch künstliche Beleuchtung verschoben wird.". Ich hatte zugegebenermaßen nur auf die heute übliche Definition des Tags aufgesetzt: "Eine Zeitspanne von 24 Stunden, die um 00:00 Uhr beginnt und um 24:00 Uhr endet. 24:00 Uhr fällt mit dem Beginn des nächsten Tages zusammen (ISO 8601) " (ebenfalls aus Tag). Die englische Wikipedia bezeichnet die Variante, Mitternacht nicht als Grenze zwischen heute und morgen zu sehen, als "informal" : "Today is the current day. Western society considers it as the period of time between the previous midnight and the forthcoming midnight, although some informally refer to "today" as the period between their awakening and falling asleep, even if the period spans midnight." http://en.wikipedia.org/wiki/Today Dies entspricht wohl dem "subjektiven Tag", über den in der deutschen Wikipedia steht: "Weniger leicht ist die Situation für Menschen, deren subjektiver Tag oft oder regelmäßig nicht dem bürgerlichen Tagesablauf folgt, so etwa bei Arbeit in Schicht. Solche Personen bezeichnen intuitiv die Zeit nach Mitternacht als zum vorhergehenden Tag gehörig. Die Verschiebung zum Kalendertag fällt nur etwa beim Verfassen schriftlicher Datumsangaben auf, da die Kommunikation zur – schlafenden – übrigen Gesellschaft eingeschränkt ist." Das klingt meines Erachtens nicht nach einer gleichberechtigten Tagesdefinition, sondern nach der Beschreibung eines Problems. Eines Problems, das dadurch begrenzt wird, dass diese Nachtmenschen mit ihrem "informal" Verständnis von "heute" und "morgen" nur wenig mit der übrigen Gesellschaft kommunizieren müssen. Demagog 00:56, 13. Aug. 2008 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an die Simpsons wo Dr. Frink sagt "Schönen Vormittag, sir. Schönen Nachmittag Ma'am. Die Sätze waren korrekt, da es gerade genau vor, bzw. nach 12:00 war." Oder so in der Art... --Dulciamus ??@??+/- 22:34, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Im alltäglichen, insbesondere informellen Sprachgebrauch ist es vollkommen normal, dass die benutzten Begriffe nicht immer eindeutig und exakt definiert sind bzw. nicht immer im Sinne einer in anderen Zusammenhängen (wissenschaftlicher Gebrauch, DIN-Norm etc.) verbindlichen exakten Definition verwendet werden, so dass die Bedeutung je nach Kontext und kommunikativer Situation variieren kann - andernfalls könnte es ja nie zu Missverständnissen komemn. Normen des Sprachgebrauchs basieren auf der Konvention der Sprachgemeinschaft und lassen sich nicht einfach dekretieren. Sie können daher im Einzelfall auch schwankend sein. Man wird es vermutlich nicht erleben, dass eine Runde, die Pläne für den nächsten Tag diskutiert, Punkt 24:00 Uhr von „morgen“ auf „heute“ umschwenkt. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich um 0:10 Uhr sage: „Ich geh ins Bett, ich muss morgen früh raus“, dann fände ich die Antwort „Du meinst wohl, du musst heute früh raus“ als Versuch, eine kommunikative Diskrepanz zu klären, möglich und angemessen. Falls mein Gegenüber aber antwortet: „Das ist falsch, du musst sagen: ‚Ich muss heute früh raus‘“, dann würde ich den Betreffenden für einen argen Korinthenkacker halten. --Jossi 10:39, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sein Gegenüber diesbezüglich zu korrigieren wäre in der Tat "Korinthenkackerei". Eine Aufklärung ist allenfalls dann erforderlich, wenn das Gegenüber am neuen Tag z.B. ein falsches Datum (eben das von "gestern") notieren möchte.
- Aber wenn hier in der Auskunft jemand konkret fragt, was richtig sei, dann bittet er ja aus Interesse ausdrücklich ums "Korinthenkacken". Also kann die Antwort nicht lauten: "Alles ist richtig, weil wir keine Korinthenkacker sind" oder "Alles ist richtig, weil alles in Gebrauch ist und es ja auch noch Gründe für Mißverständnisse geben muss". Oder "Alles ist richtig , weil alles in Gebrauch ist und aus dem Kontext hoffentlich auch richtig verstanden wird" Sonst verstehe ich den Sinn dieser Auskunftsseite nicht.
- Dass man in der (informellen) Umgangssprache auch nach Mitternacht oft weiterhin "morgen" sagt und dies auch verstanden wird, ist eine Trivialität, die sicher auch dem Fragesteller bekannt ist. Ich gehe daher davon aus, dass die Frage über dieses Niveau hinausgeht.
- In den Radio- und Fernsehnachrichten ist es genau ab Mitternacht so, dass bereits von den "gestrigen" Ereignissen berichtet wird und die "heutigen" Ereignisse als die des neu angebrochenen Tages angekündigt werden. Das ist die offiziell (nicht umgangsprachlich) einzig richtige Variante, wenn man den Tag neuzeitlich definiert. Demagog 13:58, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist soweit richtig, war aber nicht gefragt. -- Falky 21:26, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, danke für den Hinweis, was war denn genau gefragt? Mal gucken: "...spricht man dann von 'heute' oder 'morgen'?" Stimmt. Nach der "richtigen" der beiden Möglichkeiten wird tatsächlich gar nicht ausdrücklich gefragt! Also geht's nicht darum, was richtig ist, sondern nur darum, was "man spricht".
- Dann würde ich so antworten:
- "Man spricht" beides. Entweder, weil beides richtig ist, oder aber weil "man" auch oft mal was Falsches spricht. Warum genau, das war ja "nicht gefragt".
- So einfach ist das Demagog 05:42, 14. Aug. 2008 (CEST)
In englischsprachigen Titeln werden alle Wörter außer a, and, as, at, but, by, for, if, in, of, on, or, the und to groß geschrieben. Quelle:Forssman, de Jong "Detailtypographie" — 89.48.97.140 18:34, 14. Aug. 2008 (CEST)
Frauen vs. Männer
Olympia raubt mir den letzten Nerv. Es ist schon schlimm genug, dass (a) der Vatikan kein eigenes Team hat, (b) die beste deutsche Badmington-Spielerin eine Quasi-Chinesin ist und (c) die 4 Box-Russen durch ihre Eindeutschung an Schlagkraft verloren haben, nein, nun verstehe ich auch nicht, warum im Reitsport Männer und Frauen gemeinsam und gegeneinander antreten (aber nicht im WP-Artikel erwähnt! Das Geschlecht der Pferde mal unberücksichtigt gelassen...), während im Pistolen-Schiessen Männer u. Frauen getrennt antreten. Beim Gewichtheben, Schwimmen, Radfahren etc. ist es mir ja klar (brutale, physische, männliche Urgewalt), aber ich würde voraussetzen, dass es physisch anstrengender ist, ein Pferd zu kontrollieren, als einen Abzug zu drücken (kann selber beides nicht). Ist man sich dieser Paradoxien bewusst (Reiten und Schiessen sind beides "aus dem Kampf erwachsene Sportarten") und gibt es Bestrebungen, andere Sportarten in Bezug "Frau und Mann" zusammenzulegen (Synchronschwimmen ? Formel I ?)? Ist es nicht diskriminierend, wenn (ausserolympisch) Männer und Frauen ihre eigenen Schachweltmeister ausspielen? Würde das nicht heissen, dass Männer ... also, ich sags jetzt mal nicht ... oder hat das rein kommerzielle Gründe?. Bitte nur Antworten von Frauen (oder sensiblen Männern). Gruss --Grey Geezer 11:59, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht reiten die männlichen Olympioniken ja auf Stuten und die Damen auf Hengsten - so als ausgleich? ☺ --O reden! bewerten! 12:03, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass man nicht danach geht, ob Männer und Frauen in einer Disziplin Vergleichbares leisten könnten, sondern ob sie das tatsächlich tun. Beim Schach zum Beispiel wurde mal über eine Frau berichtet, die wohl als einzige bei den Männern halbwegs konkurrenzfähig ist. *google* Judit Polgár heißt sie. Aber sicherlich geht man auch nach Tradition, und Änderungen wären schwer durchzusetzen. --Eike 12:26, 12. Aug. 2008 (CEST)
- In der Formel 1 waren schon mal Frauen aktiv: Lella Lombardi und Maria Teresa de Filippis. Ich nehme daher an, dass es auch heute noch möglich wäre, dass dort Frauen starten. In der DTM fährt offensichtlich aktuell mindestens eine Frau: Katherine Legge.--Taratonga 13:44, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Und natürlich Susie Stoddart. Ich kenne keine Motorsportart, bei der Frauen nicht gleichberechtigt wären (Dakar, Drag, LKW etc.). Grundsätzlich ist die Entscheidung, ob getrennt oder gemeinsam gestartet wird, immer eine sportartspezifisch, dem IOK ist nicht daran gelegen, die Regeln der Sportarten festzulegen, das machen immer die jeweiligen Verbände. Wenn es mehrere Verbände gibt oder unterschiedliche Regeln paralell existieren, dann wird natürlich für Olympia entschieden, wie verfahren wird. Wo die Regeln klar sind werden sie nicht für Olympia geändert. -- Falky 16:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die Antworten! Na, hormonelle Ausgeglichenheit scheint ja für die Deutschen ganz gut zu funktionieren. Sage voraus, dass in 10-15 Jahren auch der Marathonlauf bisexuall durchgeführt werden wird (aber übers Schach muss ich nochmal nachdenken ...). Gruss --Grey Geezer 19:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Und natürlich Susie Stoddart. Ich kenne keine Motorsportart, bei der Frauen nicht gleichberechtigt wären (Dakar, Drag, LKW etc.). Grundsätzlich ist die Entscheidung, ob getrennt oder gemeinsam gestartet wird, immer eine sportartspezifisch, dem IOK ist nicht daran gelegen, die Regeln der Sportarten festzulegen, das machen immer die jeweiligen Verbände. Wenn es mehrere Verbände gibt oder unterschiedliche Regeln paralell existieren, dann wird natürlich für Olympia entschieden, wie verfahren wird. Wo die Regeln klar sind werden sie nicht für Olympia geändert. -- Falky 16:37, 12. Aug. 2008 (CEST)
Gruppenanzahl bei Olympia
Bei Olympia starten mehr Gruppen als Nationen (richtig?!?!). Wie kommt die Anzahl zusande?--217.226.138.68 12:28, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Was meinst Du mit "Gruppen"? -- Arcimboldo 12:35, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sobald ein nationales olympische Komittee besteht, kann eine "Nation" teilnehmen. So starten Mannschaften der Virgin Islands und Guam, obwohl diese Territorien zu den Vereinigten Staaten gehören. Ebenso die Niederländischen Antillen und die Niederlande. Dies sind nur zwei Beispiele, aber dadurch kommt die größere Anzahl im Vergleich zu existierenden Nationen zustande. --тнояsтеn ⇔ 12:48, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, ich hatte das so interpretiert, dass neben den Nationen noch eine hoehere Anzahl an sonstigen Entitaeten started, was sicher nicht der Fall ist. Neben den abhaengigen Gebieten gibt es auch noch Taiwan als Sonderfall, das nicht unter Staatsflagge startet, sowie die Palaestinenser, die auch eher nicht als Staat anerkannt sind. -- Arcimboldo 13:00, 12. Aug. 2008 (CEST)
- +1 zu Benutzer:Thgoiter. Es kommt vor allem auf die Existenz eines eigenen nationalen olypischen Komittees an. Aus diesem Grunde startet beispielsweise im olympischen Fußballturnier keine englische Mannschaft, obwohl sie die Qualifikationsvorraussetzungen erfüllt hat. England hat kein eigenes olymp. Komittee, sondern "nur" das gemeinsame unter UK-Flagge. --O reden! bewerten! 13:15, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, ich hatte das so interpretiert, dass neben den Nationen noch eine hoehere Anzahl an sonstigen Entitaeten started, was sicher nicht der Fall ist. Neben den abhaengigen Gebieten gibt es auch noch Taiwan als Sonderfall, das nicht unter Staatsflagge startet, sowie die Palaestinenser, die auch eher nicht als Staat anerkannt sind. -- Arcimboldo 13:00, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sobald ein nationales olympische Komittee besteht, kann eine "Nation" teilnehmen. So starten Mannschaften der Virgin Islands und Guam, obwohl diese Territorien zu den Vereinigten Staaten gehören. Ebenso die Niederländischen Antillen und die Niederlande. Dies sind nur zwei Beispiele, aber dadurch kommt die größere Anzahl im Vergleich zu existierenden Nationen zustande. --тнояsтеn ⇔ 12:48, 12. Aug. 2008 (CEST)
--79.210.198.46 12:54, 12. Aug. 2008 (CEST)
Verdauung von Milchprodukten
Hallo, meine Frage lautet: Kann der Mensch alle Milchprodukte gleich gut verdauen oder gibt es Unterschiede in Bezug auf Milch Joghurt Sahne Butter? Wenn Ja, was genau ist der Unterschied.
Können speziell Kinder Sahne besser verdauen als Milch ?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.89.36.146 (Diskussion • Beiträge) 14:04, 12. Aug. 2008 (CEST))
- Hauptpunkt ist die Laktoseintoleranz bei rund 80 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung. Die können Milch nur unter unschönen Begleiterscheinuungen wie Durchfall und Blähungen verdauen und haben davon obendrein nur einen geringen Nutzen, weil das in der Milch enthaltene Kalzium bei ihnen als Nebeneffekt kaum resorbiert wird. Durch Milchsäurebakterien vergorene Milchprodukte (bei denen der Milchzucker zu Milchsäure umgewandelt ist) können sie aber problemlos verdauen – nur sind solche Produkte in den betreffenden Regionen traditionell nicht verbreitet. Eine generelle Antwort gibt es also nicht. Es kommt darauf an, aus welcher Region Menschen stammen, wie alt sie sind und um welche Milchprodukte es geht. Nordeuropäer haben in der Regel kein Problem. Rainer Z ... 14:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstehe, so ging es primär um die unterschiede zwischen versch. Milchprodukten. Wenn ich die Antwort richtig verstehe, so geht es dabei um die Anteile von Milchzucker einerseits und um die Anteile von Kalzium andererseits. Außerdem ging es um Kinder, bei denen die Fähigkeit zur Milchverdauung grundsätzlich besser ist als bei Erwachsenen. -- Falky 16:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Der wesentliche Unterschied zwischen Milchprodukten ist allerdings der Laktose- und Fettgehalt. Und bei ersterem gibt es halt wesentliche Unterschiede. Alles andere ist nebensächlich. Vielleicht hilft es, wenn der Fragesteller etwas konkreter wird. Rainer Z ... 17:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
- → "Können speziell Kinder Sahne besser verdauen als Milch?" Konkret genug? -- Falky 17:22, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, wenn eine Milcheiweißallergie vorliegt (denn davon hat Sahne weniger als Milch) oder bei Lactoseintoleranz (ebenso mit Laktose). Generell aber nein, denn das konzentriertere Fett der Sahne erfordert mehr Galle zum Verdauen. --Ayacop 09:54, 13. Aug. 2008 (CEST)
- also Kleinkinder sollten vor dem ersten Lebensjahr nie Sahne oder andere sehr fetthaltige Lebensmittel bekommen, weil sie noch nicht über genügend Gallenflüssigkeit verfügen. Dass Kinder grundsätzlich Milch besser verdauen könnten als Erwachsene ist so pauschal zumindest in unseren Breiten eine völlig unwissenschaftliche Behauptung. Der einzige Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen in Regionen mit hoher Laktoseintoleranz besteht darin, dass nur in diesen Regionen bei laktoseintoleranten Menschen der Körper das zur Milchverdauung notwendige Enzym nur in den ersten Lebensjahren bildet. In Nord- und Mitteleuropa sind jedoch mehr als 80 Prozent der Bevölkerung laktosetolerant auf Grund evolutionärer genetischer Anpassung und hier können Erwachsene Milch lebenslang ebenso gut vertragen und verdauen wie Kinder. Anderslautende Behauptungen, die im Internet z.B. auf Seiten mit Überschriften wie "Milch macht krank" verbreitet werden, sind schlicht Blödsinn --Dinah 13:42, 14. Aug. 2008 (CEST)
Substanzielle Einstellung des menschlichen Körpers
Ich suche ein Wort, das man verwendet, wenn man die Einstellung des Körpers durch verschiedene Substanzen - ob natürlich, künstlich, pharmazeutisch - beschreiben will. Ich habe irgendwo im Hinterkopf, dass es dafür ein Wort gibt... beispielsweise um zu sagen: "Der Körper des Patienten (oder "der Patient") ist _________ falsch eingestellt." Ist es "pharmazeutisch"? Das bezöge sich aber nur auf eine medizinische Einstellung. Was, wenn der Körper, bzw. das Gehirn z.B. mit Dopamin angereichert ist - durch Drogenkonsum? Gibt es einen Begriff für diese falsche 'biochemische' "Einstellung"?"
--212.60.246.170 14:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Metabolisch ? vermutet anabolisch-katabolisch-diabolisch --Grey Geezer 15:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- P.S. Metabolite(n) nennt man die biochemischen Bausteine, die in uns zirkulieren. Wenn es irgendwo Ungleichgewichte gibt (die der Organismus nicht abfangen (= "einstellen") kann), gibt es Probleme. Viele pharmazeutische Produkte sind Derivate (ähnlich gebaut) von natürlichen Substanzen.
- P.P.S. "falsche 'biochemische' "Einstellung" => Man würde eher sagen "Abweichung vom Normalwert".
- "falsche Einstellung zur Biochemie" => da musst Du nachsehen unter Kreationisten...
"Ich dich auch" auf hebräisch
Hallo,
meine Freundin hat mir gerade aus Israel per SMS "Ich Liebe Dich" auf Hebräisch geschrieben (אני אוהב אותך). Nun wollte ich ihr "Ich dich auch" zurückschreiben finde aber nirgendwo was es heißt geschweige denn wie man es schreibt. Evtl. weiß es ja jemand von euch, wäre nett. -- Viperb0y 18:21, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Schau mal aktiven Nutzern in der Kategorie:User_he, besonders M und 4 müssten das auf Anhieb wissen ;) Vielleicht schaut aber auch jemand die nächsten Stunden hier rein (aber doof, wenn man die SMS schnell beantworten will) --StYxXx ⊗ 20:18, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Würde z.B. ihn hier empfehlen. Aktiv und he-4.--Zenit 20:58, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wie wärs mit: gam ani oheb otech meod! -- Michael Kühntopf 21:10, 12. Aug. 2008 (CEST)
- @Zenit: Ich habe ihn mal gefragt. @Michael Kühntopf: Super, danke :)! Könntest du mir evtl. noch zeigen wie man es schreibt auf hebräisch (Hoffe du hast so eine Tastatur / Programm)? -- Viperb0y 21:16, 12. Aug. 2008 (CEST)
- גם אני אוהב אתך מאוד Michael Kühntopf 21:32, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nur nicht "otech" sondern "otach"... ;-) Und bitte das "ch" wie bei "Ach" sprechen, nicht wie in "ich"! (Ich weiß, eine SMS wird nicht gesprochen...) Ach und bitte "ohev" und nicht "oheb". Shmuel haBalshan 22:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Okay, vielen Dank :). Da wird sie sich freuen, dann kann ichs ihr auch am Telefon sagen :). -- Viperb0y 22:46, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Na dann: masel tov ..., Michael Kühntopf 00:52, 13. Aug. 2008 (CEST)
Fußball an Allerheiligen
Der 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2008/09 findet vom Freitag, den 31.10.2008 bis zum Sonntag, den 02.11.2008 statt. Das Problem: Wie bei den meisten anderen Spieltagen sollen sechs der neun Spiele am Samstag, 15:30 Uhr angepfiffen werden; drei Vereine in NRW (Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach) haben an diesem Spieltag Heimrecht; Allerheiligen (01.11.) fällt 2008 auf einen Samstag; und an Allerheiligen sind Sportveranstaltungen in NRW wegen des Sonn- und Feiertagsgesetzes in der Zeit von 5 bis 18 Uhr verboten. Meine Frage: Wie wird dieses Problem gelöst? --88.78.0.113 19:18, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Hm. Lustiges Gesetz. Aber es geht doch auf, oder? Die drei genannten Heimspiele können ja die sein, die nicht Samstag angepfiffen werden. Oder man spielt halt ausnahmsweise mal um 18 Uhr. Wobei man so ein Gesetz sicherlich schlagartig ändern könnte, wenn die BILD-"Zeitung" über dieses skandalöse Fußballverbot berichten würde... ;o) --Eike 19:39, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sportverbote gibt es auch an anderen Tagen (z.B. Karfreitag sogar bundesweit), das ist weder skandalös noch hat es mit irgend einer "Zeitung" zu tun. Interessant wird es aber, wenn man sich anschaut, wie das bei den letzten Malen gehandhabt worden ist: 1986 begannen die Spiele in NRW erst um 18 Uhr (üblich war auch damals schon 15:30), 1997 wurden die betroffenen Begegnungen einfach auf Freitag und Sonntag gelegt. 2003 hingegen spielten Gladbach, Köln und Schalke am Allerheiligentag um 15:30 Uhr. Evtl. wurde das Gesetz inzwischen geändert? Oder gab es Ausnahmeregelungen? Oder jemand von der DFL hatte geschlafen? --145.253.2.236 21:03, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wird Ironie ohne Tags denn wirklich überhaupt nicht mehr verstanden? *seufz* --Eike 22:59, 12. Aug. 2008 (CEST)
Album gesucht
Nachdem ich die freeDB schon ewig erfolglos durchsucht hab, und es hier schon gute Antworten auf die unmöglichsten Fragen gab: Ich hatte mal ein Musikalbum, elektronische Musik in weiteren Sinne. In einem der letzten Stücke war eventuell Gerd Ruge zu hören (sehr ähnliche Stimme und vor allem Tonfall): "Los Angeles, die Engel fliegen hier schon lange nicht mehr, die Arbeitslosenquote liegt bei dreißig Prozent...", oder so ähnlich. Daran schloss sich dann ein Remix von Aaliyah - Try Again an. Aber auf der Titelliste hieß der Song wahrscheinlich anders. Vom Stil wars vielleicht Paul Oakenfold, auch wenn ich da schon alles durchprobiert hab und das deutsche Vocal auch nicht wirklich passt. Vielleicht hat ja zufällig jemand das gute Stück im Schrank stehen und kann mir sagen, wo das drauf war...
--Hareinhardt 19:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Kenn ich nicht, spontan klingt das aber nach Some More Crime bzw Bernd Friedmann. Schau mal dort. -- Duesentrieb ⇌ 22:52, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, aber isses wahrscheinlich nicht dabei. Aber die Richtung ist nicht schlecht. -- Hareinhardt 01:24, 13. Aug. 2008 (CEST)
Bilanzfrage
Kann eine Filmproduktionsfirma den Wert der von ihr produzierten Filme im Firmenarchiv mit dem Aufwand ihrer Herstellung auf die Aktivseite in der Firmenbilanz einstellen ? --84.176.49.249 20:08, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Es handelt sich um ein immaterielles Wirtschaftsgut. Nach dem deutschen Handelsrecht darf man ein immaterielles Wirtschaftsgut, welches man selbst erstellt hat, nicht aktivieren! Nach IFRS allerdings schon.
- Nachtrag: Bei einer Auftragsproduktion für einen Dritten ist das anders, dann ist der Film im Umlaufvermögen zu aktivieren. Denn dann hat er ja aufgrund des Vertrags mit dem Auftraggeber und dessen Abnahmeverpflichtung objektiv seinen Wert.
- Der eigentliche Sinn des Aktivierungsverbots für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände ist, dass man sich nicht mit eigenen (verrückten?) Erfindungen oder Kreationen reich rechnen können soll. Das dient dem Gläubigerschutz. Potentiellen Kreditgebern sollen keine zweifelhaften Vermögensgegenstände in der Bilanz "vorgegaukelt" werden. Aber wenn man den Vertrag über die Abnahme des Films schon in der Tasche hat, handelt es sich um Umlaufvermögen, das in die Bilanz gehört.
- Wenn man nach internationalen Regeln bilanziert (IFRS), kann man das so oder so aktivieren, weil die internationalen Regeln nicht den Gläubigerschutz in den Vordergrund stellen, sondern das Aktionärsinteresse Demagog 20:43, 12. Aug. 2008 (CEST)
Chinesisch morsen
Wie wurde oder wird noch heute der Morsecode für Chinesisch verwendet?
Hallo Acrimboldo und besten Dank - der Link hat mir sehr geholfen!
Machs gut - polymerix
Morsezeichen in fremden Schriften
In einem Kriegsfilm habe ich einmal mitbekommen, wie der Funker zu den hörbaren Morsezeichen sagte "das ist Japanisch". In INDEPENDECE DAY sagt jemand, er habe arabische Morsezeichen aufgefangen. Gemorste koreanische Nachrichten wurden von den Briten übersetzt. Frage: Wie werden diese fremden NICHTBUCHSTABEN denn morsefähig gemacht? --84.151.182.86 20:52, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutung: Sie haben ein eigenes Morsealphabet, bzw. sie wandeln ihre Sprache in's Morsealphabet um. Ist allerdings nur eine Vermutung als Hobby-Morser. --Dulciamus ??@??+/- 21:11, 12. Aug. 2008 (CEST)
HEY SUPER LIEBER DULCIAMUS - DIESER LINK BRINGT SIE ALLE, DIE MORSECODES! IST IM ÜBRIGEN HOCHINTERESSANT, WIE DAS SO ENTWICKELT WURDE ... BESTE GRÜSSE VON BAYERN NACH AUSTRIA - SERVUS!
Klein-/Großschreibung
Wie schreibt man richtig:
- Multiplikation mit drei.
oder
- Multiplikation mit Drei.
? --Hoss-of-D 20:53, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Drei, habe ich doch eben schon geschrieben. Siehe auch Drei oder Vier. Man schreibt aber es gibt drei Möglichkeiten. --εµρhø 20:54, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast ja gesagt ich soll die Frage hier stellen. Also einmal Drei, und einmal drei. Warum denn mal so mal so? --Hoss-of-D
- Nach dem Numeral schreibt man es doch Beides klein. Aber ein äquivalentes Beispiel habe ich nicht gefunden. --εµρhø 21:03, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Auch beides schreibt man klein. :-) --Hoss-of-D 21:05, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe einfach mal §58 (6) sowie die dortigen Beispiele, z. B.: "Er sollte die Summe durch acht teilen. Dieser Kandidat konnte nicht bis drei zählen." ("beides" findet man übrigens unter § 58 [4] ;-) ) --IP-Los 21:18, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Doofe Frage, ist das neu? ^^ --εµρhø 21:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, weder doof gefragt noch neu. Auch nach der alten Rechtschreibung hieß es "acht mal acht ist vierundsechzig". Gruß T.a.k. 21:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) In diesem speziellen Fall haben sich die Regeln nicht verändert, siehe das Beispiel im DDR-Duden (K120): "eine Zahl durch zwei teilen". --IP-Los 21:31, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, weder doof gefragt noch neu. Auch nach der alten Rechtschreibung hieß es "acht mal acht ist vierundsechzig". Gruß T.a.k. 21:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Was an § 58 (6) verwirrend ist, ist Folgendes: Das Zahlwort im Satz „Die drei gehen zusammen.“ wird kleingeschrieben, das im Satz „Die Sechsmilliarden leben auf dem Blauen Planeten.“ dagegen groß. Ist das jetzt einfach so eine Regel, oder kann man das auch irgendwie erklären? --Toffel 00:01, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, es muss "die sechs Milliarden" heißen. Großschreibung deswegen, weil Million und Milliarde Hauptwörter sind, so wie etwa "das Dutzend". Man kann das etwa daran merken, dass man für den Singular zwingend einen Artikel braucht. "Tausend" gibt es als Zahlwort ("tausend Menschen") und als Nomen ("das Tausend"); deshalb sind hier, je nach Gusto, bisweilen Groß- und Kleinschreibung richtig. Gruß T.a.k. 00:15, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Was an § 58 (6) verwirrend ist, ist Folgendes: Das Zahlwort im Satz „Die drei gehen zusammen.“ wird kleingeschrieben, das im Satz „Die Sechsmilliarden leben auf dem Blauen Planeten.“ dagegen groß. Ist das jetzt einfach so eine Regel, oder kann man das auch irgendwie erklären? --Toffel 00:01, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Um den Fragesteller noch mehr zu
verwirrenaufzuklären: Die Drei Fragezeichen schreibt man wiederum groß ;-) Der Grund ist natürlich der gleiche, wie beim "Blauen Planeten". --Atreiju 00:34, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, das ist einfach nur eine Regel, die Kleinschreibung betrifft nur "Kardinalzahlen unter einer Million". "Milliarde" wird dabei als Substantiv aufgefaßt: eine Milliarde, sechs Milliarden. Bei "hundert" und "tausend" ergeben sich deshalb auch Schwankungsfälle, die es auch in den alten Regeln schon gab, so gibt der DDR-Duden an: als unbestimmtes Numerale (= viel): [...] einige tausend Menschen" etwas weiter unten ist dann zu lesen: "als Pl eine unbestimmte Zahl von Tausenden); einige, ein paar Tausend Menschen". Die Zahl kann hier also (laut Duden) sowohl als Adjektiv (die Duden Grammatik ordnet es den Zahladjektiven zu: einige tausend Menschen = viele Menschen) oder aber als Substantiv aufgefaßt werden (Tausende von Menschen). Million und Milliarde werden hingegen immer als Substantiv angesehen, das zeigt schon ihre Sonderstellung in der Getrennt- und Zusammenschreibung: § 36 (1.6), zusammengeschrieben werden Numerale nämlich dann, wenn
- "es sich um mehrteilige Kardinalzahlen unter einer Million sowie allgemein um Ordinalzahlen handelt, zum Beispiel: dreizehn, siebenhundert, neunzehnhundertneunundachtzig; der siebzehnte Oktober, der einhundertste Geburtstag, der fünfhunderttausendste Fall, der zweimillionste Besucher. [Ordinalzahl, deshalb klein; meine Anmerkung]
- Beachte aber Substantive wie Dutzend, Million, Milliarde, Billion, zum Beispiel: zwei Dutzend Hühner, eine Million Teilnehmer, zwei Milliarden fünfhunderttausend Menschen." --IP-Los 00:38, 13. Aug. 2008 (CEST)
- @T.a.k.: Ja, stimmt, da habe ich mich vertan. Die Merkhilfe mit dem zwingenden Artikel ist auch gut. Statt „Die drei gehen zusammen.“, kann man auch sagen „Drei gehen zusammen.“ Dagegen heißt es „Die Drei steht auf dem Zeugnis.“ statt „Drei steht auf dem Zeugnis.“
- @Atreiju: Nein, damit verwirrst du mich nicht. Das sind Eigennamen. ;-)
- Danke auch an IP-Los für die Aufklärung. --Toffel 13:07, 13. Aug. 2008 (CEST)
Berechnung Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Hallo erst mal aus spanien, es gibt Kalender indennen 364 Tage aufgelistet sind mit sonnenaufgangs und untergangszeit. Wie wird dies berechnet? Woher kann ich am 1 januar 2008 punktgenau wissen, wann die sonne am 1 oktober aufgeht oder untergeht? (Auch in den meisten tageszeitungen steht `fuer den jeweiligen tag wann sie auf und untergeht.) --Maxjob314 21:23, 12. Aug. 2008 (CEST)maxjob314
- Man kennt die Drehgeschwindigkeit der Erde so genau dass sich solche Werte über viele Jahre minutengenau berechnen lassen. Sekundengenauigkeit ist übrigens nicht möglich, siehe Schaltsekunde. -- Falky 21:44, 12. Aug. 2008 (CEST)
- PS. Gemeint ist natürlich nicht, ob die Sonne auch scheint, sondern nur, wann sie den Horizont passiert. -- Falky 21:57, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Erdrotation dürfte die meisten Fragen klären, evtl. noch Erdachse und Sonnenstand--85.180.1.47 22:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Den Kalender mit 364 Tage solltest du umtauschen, da fehlt naemlich (mindestens) einer. --Wrongfilter ... 23:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
DAU-Frage zu Entfaltung
Hier habe ich gesehen, dass die Entfaltungen der drei Gänge einer Dreigangschaltung ganz grob gesehen dem 2, 4. und 6. Gang einer 7-Gangschaltung entsprechen. Wieso ist dann eine 3-Gangschaltung eher für den Stadtverkehr zu gebrauchen und eine 7-Gangschaltung für den Bergverkehr? Mathematisch gesehen deckt eine 3-Gangschaltung ja ungefähr den gleichen Bereich ab, wie die andere, wenn man bedenkt, dass man bei der 3-Gangschaltung die Gänge ja sowieos mehr ausreizen muss. Oder hat die Entfaltung damit überhaupt nichts zu tun? Gruß und danke im voraus, --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:04, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die beste Kraftausnutzung hast du bei einer ganz bestimmten (Pedal-)Drehzahl. Bei Steigungen ermüdest du nich so schnell, wenn du diese Drehgeschwindigkeit bei gleicher Fahrgeschwindigkeit genauer einstellen kannst. An der Ampel und zwischen Kreuzungen und sondtigen Hindernissen änderst du aber die Fahrgeschwindigkei so schnell, dass du mit einer Gangschaltung mit vielen Gängen gerne mal gleich in den übernächsten Gang wechselst. -- Falky 22:42, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Das heißt bei einer Bergfahrt wären bei einer Dreigangschaltung die Abstände der Drehgeschwindigkeiten einfach zu groß?--Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 23:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Genau so ist es. Außerdem erreichtst Du mit der Dreigangschaltung oftmals nicht den ganzen Übersetzungsbereich, wie ja Dein Eingangsbeispiel schon beinhaltet: Der 1. Gang der 7er-Schaltung ist kleiner, der 7. Gang größer als der 1. bzw. 3. Gang der Dreigangschaltung. Hinzu kommt noch, dass man auf weiteren Touren (selbst im Flachland) die Trittfrequenz genauer auf die persönlichen Bedürfnisse abstellen möchte - in der Stadt ist das egal, dort wird Einfachheit gebraucht. Und zuletzt ist im Stadtverkehr eine Nabenschaltung unbezahlbar, denn mit einer Kettenschaltung kannst Du nicht im Stand schalten. --Wolli 11:17, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ist auch Geschmacks- und Kraftfrage. Eine 7- oder 8-Gang-Schaltung ist in der Stadt bzw. in der Ebene durchaus erfreulich, wenn man sie nutzt. Dann kann man man mit annähernd gleicher Trittfrequenz aus dem Stand über drei Gänge beschleunigen. Bei 3-Gang-Schaltungen sind die Sprünge dafür zu groß. Rainer Z ... 20:47, 13. Aug. 2008 (CEST)
Braucht ein normaler Privatanwender Windows Service Pack 3 für Windows XP?
..., um auf dem neuesten Stand zu sein. Ich bin am überlegen, weiß aber nicht, ob es sich lohnt. Anders gefragt, hätte ich abgesehen vom verwendeten Speicherplatz und Belegungen von Arbeitsspeicherplatz Nachteile (habe nämlich kein Netzwerk)? --77.4.62.191 23:12, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ja. Service Packs sind grundsätzlich zu empfehlen, weil sie eine große Zahl von Updates und Sicherheitspatches auf einmal installieren. Ohne Internet-/Netzwerkanbindung (gibts sowas heutzutage noch?) liegt dein Gefährdungspotential zwar sehr viel niedriger als bei einem "normalen Privatanwender", aber empfehlenswert ist es allemal, da gefährliches Material uach über USB-Sticks, CDs und co ins System eingebracht werden kann - man denke an die "lustige Präsentation vom Kollegen". Ein Nachteil kann sein, dass dir die Installation die XP-Installation zerstört. Das war zumindest kurz nach Erscheinen häufig. Inzwischen (ohne Gewähr) hächstwahrscheinlich gefixt. --Schmiddtchen auf fremd: 77.64.147.105 00:07, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, das Service Pack ist wirklich nötig. Ich hatte bei der Installation auch Probleme (bei mir ließ sich das SP nicht installieren), weshalb ich extra dafür eine Neuinstallation von XP gemacht habe. Selbst ohne Internetanschluss würde ich das SP 3, wie mein Vorredner, dringend empfehlen. --Atreiju 00:39, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Nope, wer bisher die erschienenen Updates für XP installiert hat, braucht das SP 3 nicht unbedingt, da es im Gegensatz zum SP 2 nur minimale Änderungen an der Benutzeroberfläche (Sicherheitscenter, mehr Sicherheits-Einstellungen für Admins) und kaum neue Funktionen (Network Access Protection - eine Richtlinenverwaltung für Netzwerkzugriffe) liefert. Das SP 3 macht eigentlich nur das, was ein SP machen sollte - eine Sammlung der bereits erschienenen Patches bereitstellen, ohne das System anderweitig zu ändern. Generell gilt: Schaden kann und tut es nicht (nervig nur, dass die uxtheme.dll gepatched werden muss, wenn man Styles von Drittanbietern nutzen möchte, da sie vom SP 3 geändert wird; auch einige W-LAN Treiber mag das SP 3 nicht) und ich würde das SP 3 empfehlen, aber "nötig" ist es nicht. MfG --GoldenHawk82 03:26, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Bei AMD-Rechnern (besonders von HP) bitte darauf achten, dass eine Systemdatei fehlt, die dazu führt, dass Windows XP nach der Installation des SP3 nicht mehr hochfährt! [8] --Constructor 04:14, 13. Aug. 2008 (CEST)
Batono
Hallo. Was heißt das Wort Batono auf deutsch übersetzt? NickNich 23:22, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Die Ursprungssprache wär hilfreich. --77.64.147.105 00:08, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Könnte so etwas wie eine Transskription des georgischen ბატონი ("Herr" in der Anrede) sein. (Das ist nur ergoggelt, mein Georgisch ist nicht sehr gut.) Vgl. http://es.wikipedia.org/wiki/Georgia#Sociedad Joyborg 16:39, 13. Aug. 2008 (CEST)
The Rock
Hallo. Was ist die offizielle MySpace Seite von dem Wrestler The Rock? NickNich 23:23, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Fragen gibts... Die da. Hofres München liegt in Dänemark 09:00, 13. Aug. 2008 (CEST)
13. August 2008
Zeitreise-Filme
Hi!
Vor einer geraumen Weile wurde aus dem Zeitreise-Artikel der Passus mit allen Zeitreisefilmen gestrichen. Da aber gerade an dem Teil viele Leute mitgearbeitet haben und ich denke, dass daher ein großes Interesse besteht, hätte ich gerne einen eigenen Artikel: Zeitreisen im Film. Mit halt erstmal den gelöschten Teilen aus dem Zeitreise-Artikel.
Wäre das jetzt falsch in der Wikipedia? --Tiramisu 00:28, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Mach mal, und sei mutig. Fragen könnte das Portal:Film beantworten, da hab ich aber keinen Ansprechpartner... Gruss --Nightflyer 00:40, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Die tummeln sich auch eher in der Redaktion Film und Fernsehen --Andibrunt 00:11, 14. Aug. 2008 (CEST)
Studie/Untersuchung zur Wirkung von Musik auf den Körper gesucht
Ich habe gehört, daß ein Jugend forscht-Projekt sich mit der Wirkung von Zellen befaßt hat. Dabei wurde festgestellt, daß die Zellen bei Rockmusik völlig durcheinander und hektisch bewegen und bei klassicher Musik ruhig sind (schweben). Wer weiß hierzu etwas? In welchen Wikipedia-Artikel würde das passen? Recht herzlichen Dank schon mal...! --77.4.62.191 01:31, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn wir mal annehmen, dass auch Kühe einen Körper haben und aus Zellen bestehen, wirst Du hier und hier glückliche Milch finden. Ob Hard Rock (Schwer- bis Leichtmetall) zu "völlig durcheinander" führt und zu den psychophysischen Waffen im Generationenkonflikt zählt, weiss ich nicht. Bei uns gibt es nur Rotwein und Psychodelic für alle Generationen. Gruss --Grey Geezer 09:10, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Addendum: Bio-Logisch würde ich nicht "Musik", sondern "Geräuschstress" sagen. Wann fühlt sich ein Fluchttier (...Kuh...) wohler: Wenn sie in der Stille (Naturgeräusche) einen sich annähernden Fressfeind (der Gustl von der Alm mit den kalten Fingern) ausmachen und darauf reagieren kann, oder wenn es so wummert, dass sie nicht weiss, wo oben und unten ist?
- Sehr interessant finde ich aber die Ergebnisse, dass "Schnurren" (leichtes vibrieren) Zellwachstum und Heilung fördert (DAS sollten die forschen Jugendlichen mal in Zellkultur untersuchen!). Ich glaube in Göttingen arbeitet ein Mediziner daran, einen "Schnurrapparat" (kein Witz!!) zu konzipieren.
- Leute ohne Krankenkassenversorgung können sich alternativ eine Katze auf den verstauchten Knöchel legen. Gruss --Grey Geezer 09:22, 13. Aug. 2008 (CEST)
Simon Borowiak beschreibt in seinem Roman Wer Wem Wen die Laute, die aus einer alpenländischen Disco dringen, treffend als „Musik wie eine Tracht Prügel“. Daran musste ich denken, als ich die Frage hier las. --AndreasPraefcke ¿! 09:27, 13. Aug. 2008 (CEST)
Was versteht man darunter (Bsp. Alois Ehrlich, "Verstorben im Ruf der Heiligkeit")? --77.4.51.199 02:51, 13. Aug. 2008 (CEST)
siehe unter Seligsprechung : Voraussetzungen für die Einleitung des Seligsprechungsprozesses sind der „Ruf der Heiligkeit“ (fama sanctitatis) und der „Ruf der Wundertätigkeit“ (fama signorum), die der Kandidat unter den Gläubigen genießen muss. Der „Ruf der Heiligkeit“ kann sich dabei nach Ansicht der Kirche nach einem Märtyrertod bilden oder durch die von Glaube, Liebe, Hoffnung und den Kardinaltugenden geprägte Lebensweise des Seligzusprechenden entstehen. " Demagog 03:04, 13. Aug. 2008 (CEST)
Internet in Georgien
Wann ist in Georgien wieder Internet verfügbar, besonders net.ge? --Constructor 04:10, 13. Aug. 2008 (CEST)
- sobald russland es wieder freigibt? Vielleicht hilft ein Anruf bei ihm :oD ...Sicherlich Post 08:28, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Seine Website ist auch kaputt... --Constructor 13:12, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Kaputt? Bei mir geht alles...? --Dulciamus ??@??+/- 19:18, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Irgendeine schlechte Programmierung hat der: Entweder Referer, Cookies oder Javascript. --Constructor 19:19, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass du nicht aus China versuchst drauf zuzugreifen? --Schmiddtchen 说 19:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ich bekomme nur einen lila Screen, der sich dauernd neu lädt und unten Hinweise darauf, dass drei JavaScripte blockiert wurden: http://www.government.ru/content/ und http://www.government.gov.ru/images/intro2.swf und (verdächtig) http://194.226.82.76/government/ --Constructor 19:33, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass du nicht aus China versuchst drauf zuzugreifen? --Schmiddtchen 说 19:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Irgendeine schlechte Programmierung hat der: Entweder Referer, Cookies oder Javascript. --Constructor 19:19, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Kaputt? Bei mir geht alles...? --Dulciamus ??@??+/- 19:18, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Seine Website ist auch kaputt... --Constructor 13:12, 13. Aug. 2008 (CEST)
Gibt's das eigentlich (ich meine: Ist das eine korrekte deutsche Schreibweise der Stadt)? --Port(u*o)s 04:44, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das war lange Zeit sehr gebräuchlich, ist heute allerdings so gut wie ausgestorben. Anders gesagt: die Leute, die noch "Neu-York" sagen, schreiben auch "San Franzisko". Als Redirect sollte es aufgrund der historischen Verwendung m. E. belassen werden. --AndreasPraefcke ¿! 09:17, 13. Aug. 2008 (CEST)
- A) das was Andreas sagte und B) habe ich in aktuellen österreichischen Büchern diese Schreibweise noch häufiger gefunden (und dort auch das erste Mal gesehen). c) Ja, es ist eine mehr oder weniger korrekte Schreibweise. --jcornelius
00:40, 14. Aug. 2008 (CEST)
- A) das was Andreas sagte und B) habe ich in aktuellen österreichischen Büchern diese Schreibweise noch häufiger gefunden (und dort auch das erste Mal gesehen). c) Ja, es ist eine mehr oder weniger korrekte Schreibweise. --jcornelius
Folklore?
Gibt es für Folklore im abwertenden Sinne eine unmissverständliche, akzeptierte Bezeichnung? --KnightMove 08:48, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Vermute: Nein. Die Bezeichnung Folklore (Sinn: Volkesglaube, regional wiederholte Geschichten) findet sich so auch in Dissertationen. Unsere amerikanischen Freunde haben für "die andere Folklore", z.B. die Ausstattung in den von amerikanischen Ureinwohnern betriebenen Casinos in den USA den Begriff "Ethno-Kitsch" geprägt (finde ich SEHR treffend). Google kennt auch Kommerz-Folklore / Kommerzfolklore. Frag doch mal nach, wo der Begriff "Folklore negativ" im WP-Artikel belegt werden kann. Gruss --Grey Geezer 09:51, 13. Aug. 2008 (CEST)
Sich keinen Wolf laufen …
Auf Grund der Lautstärke durfte ich heute im öfentlichen Nahverkehr einem merkwürdigen Gespräch folgen. Die Gesprächspartner unterhielten sich unter anderem darüber, wann man sich den letzten Wolf gelaufen habe und wie man es vermeidet. Einer von beiden schlug zur Vermeidung vor, dass man bei längeren Märschen besser den Hosenstall offen stehen lassen sollte. Das hätte er bei den Gebirgsjägern so gelernt. Leider verhinderte das Erreichen des Zielbahnhofes Rückfragen meinerseits. Also: Funktioniert das wirklich und läuft die Bundeswehr auch bei Einsätzen im ausländischen Gebirge (Balkanregion, Afghanistan) wirklich mit offener Hosentüre herum? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 09:48, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Also ich habe viele Militärwettmärsche (Waffenläufe) gesehen, mir währe aber nie aufgefallen, dass jemand die Hosentüre offen gelassen hätte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgend einer meiner Vorgesetzten sowas zugelassen hätte, da gab's schon ZS weil der Reissverschluss der Jacke 2cm zu hoch geschlossen war... Was aber scheinbar helfen soll gegen den Wolf ist Melkfett. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:03, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Erinnert mich an das Wort eines älteren franz. Diplomaten, den eine Dame darauf hinwies, dass "seine Kleidung nicht ganz in Ordnung sei". Die Antwort: "Ou il y a un mort dans la chambre, on ouvre la fenêtre...". Siehe Intertrigo (nettes Photo). "Wolf" kann sich ergeben durch Reibung und Schweiss. Erlaubt die Kleidung ("Atmungsaktivität") die Abfuhr der Feuchtigkeit, staut sich keine Feuchtigkeit und es gibt weniger "Wolfssichtungen". Noch praktischer ist z.B. Penaten-Creme (die bei Hauttemperatur nahezu "flüssig" wird) VORHER, die durch ihre Hydrophobizität (Wasserabweisung) das Wasser (Schweiss) von der Haut entfernt hält und dadurch "Wölfchen" vermeidet (Baby schläft ruhig).
- So, und jetzt reden wir nur noch von schönen Dingen! Gruss --Grey Geezer 10:11, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Die Antwort des älteren französischen Diplomaten war aber doch schon sehr schön! --Jossi 10:59, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre bestimmt spannend gewesen, die entsprechende Vorschrift (hießen die ZDV?) herauszufinden, falls das stimmte. Könnte das vielleicht eine Sonderregelung der Gebirgstruppen sein? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 11:04, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Nettes Photo? :) --FrancescoA 11:06, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Mein Opa schwor auf Hirschtalg. --wö-ma 14:12, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Die Antwort des älteren französischen Diplomaten war aber doch schon sehr schön! --Jossi 10:59, 13. Aug. 2008 (CEST)
Ess-Besteck aus MANGASIL
Hallo,
ich habe einen alten Besteckkasten geerbt. Auf den Gabeln und Messer ist ein Zeichen drauf mit 2 Figuren die Rücken an Rücken sitzen.
Meine Frage: Ich würde gerne den Hersteller wissen und was
MANGASIL für ein Material ist. Spülmaschinenfest
und Rostfrei? Sind darin "Giftstoffe" enthalten?
Vielen Dank für die Bemühungen!!!
M.f.G Martin G.
- Mangasil scheint im zusammenhang mit der Firma „Pfeiffer“ aus Solingen in Verbindung zu stehen. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine Edelstahllegierung dieses Herstellers. Eine Auktion bei Ebay könnte vielleicht weiterhelfen.-- Nova13 | Diskussion 10:40, 13. Aug. 2008 (CEST)
Open Office Writer - Mehrere Dokumente zusammenfügen
Hallo, ich habe mehrere Open Office odt-Dateien (Textverarbeitung) und möchte diese in einem neuen Dokument zusammenfügen. Leider finde ich keine Funktion die mir die Dateien importiert. Das die Seiten auch unterschiedliche Ränder und Formate haben, führt Copy+Paste nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Wer weiss eine Lösung? OO Version 2.3 (ich möchte jetzt deswegen nicht unbedingt eine aktuellere Version installiern). Viele Dank --89.54.183.38 10:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- In Word ist es so, dass man im Falle verschiedener Seitenlayouts in einem Dokument entsprechende Abschnittswechsel einbauen muss. Ich würde vermuten, das es in OO genauso ist. Probiere doch mal, ob Du in einem Testdokument einen anderen Rand für die zweite Seite ("ab hier") definieren kannst. Dadurch würde dann automatisch ein Abschnittswechel / ein neuer Abschnitt eingefügt. --Wolli 11:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sicher gibt es die. Datei, Neu, Master-Dokument, Im Dokument kannst du mit F5 den Navigator öffnen und Dokumente hinzufügen, enfernen, verschieben... Yotwen 14:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
Schwarzes Loch
Es gibt ja jetzt diesen Teilchenbeschleuniger, bei dem schwarze Löcher erzeugt werden sollen. Einige Wissenschafter behaupten, dass die schwarzen Löcher wieder verdampfen, andere sagen, dass die wachsem und die Welt verschlingen werden. Weis jemand wie das genau ist? --81.37.249.116 11:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Dieses Thema wurde bereits von den WP-Masterbrains ("Kopferten") erschöpfend erörtert
- => http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Weltuntergang_-_oder_so_.C3.A4hnlich_:.29 Gruss --Grey Geezer 11:54, 13. Aug. 2008 (CEST)
- "Weis jemand wie das genau ist?" - also der große Wikipedia-Rat hat in seiner unglaublichen weisheit festgelegt, dass noch genug Zeit bleibt sich einen Tee zu kochen. ... Wenn es hier Wissenschaftler gibt die sich dieser Ansicht nicht anschließen wollen, so fehlt denen natürlich das fundierte Wissen über welches der Rat verfügt :oD ...Sicherlich Post 18:38, 13. Aug. 2008 (CEST)
OpenOffice für Dummies gesucht
Meine Freundin tut sich schwer mit OpenOffice (und Office-Programmen im Allgemeinen). "OpenOffice für Dummies" gibt es wohl noch nicht - gibt es empfehlenswerte Bücher zu OpenOffice für Einsteiger mit mäßigem Interesse an Computerdingen? Gebraucht wird zumindest die Textverarbeitung und das Präsentationsprogramm (für die Uni)... --Eike 12:50, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe hochintelligente Menschen kennengelernt, die nicht in der Lage waren, von A nach B zu kommen, wenn ich ihnen einen detaillierten Stadtplan in die Hand gedrückt habe. Sie konnten es aber, wenn ich ihnen "die Geschichte des Weges oral verabreichte" und es ihnen auf dem Plan ZEIGTE.
- Was ich sagen will, ist, dass es Menschen gibt, die Schwierigkeiten haben, nur vom gedruckten Wort (oder der Gebrauchsanweisung des Küchentoasters) zu lernen, die aber nach einer DEMONSTRATION (die Schritte gemeinsam durchgehen) sehr wohl in der Lage sind, sich zu behelfen (es gibt Geschlechterspezifitäten, aber WP muss neutral bleiben...). Nun ist OO (ich benutze es erst seit etwa 5 Monaten) extrem intuitiv und hat auch eine sehr gute online-Dokumentation (KOSTENLOS, mit Suchindex etc. und auch viel besser als MS-WÜRG; ich habe dort bis jetzt alles gefunden, nach dem ich gesucht habe ... und ich bin manchmal etwas ... schwierig).
- Mein Vorschlag: Mach' die Dame mit einem Glas Rotwein locker und dann exerziere mit ihr die 4-5 Standardabläufe, die sie für ihre Arbeit braucht, durch. Sowas verbindet (ich habe nächtelang mit meiner Frau und HTML vor dem Rechner verbracht, ehrlich!). Und in 35 Jahren wird sie (Deine Freundin; nicht meine Frau...) dich zärtlich ansehen und sagen: "Erinnerst Du dich noch, wie Du mir das Anlegen des Stichwortverzeichnisses in OO gezeigt hast? Uuuuh, war das gut, Eike ...!" Gruss --Grey Geezer 13:21, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich will er aber eben nicht mit seiner Freundin reden müssen - sonst hätte er das wohl schon gemacht. Außer er hat uns verheimlicht, dass er eigentlich selbst keine Ahnung hat und er seine Freundin nur vorgeschoben hat... (soviele Vermutungen und noch immer keine Antwort). --Nepenthes 13:32, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht hilft dies weiter? Ich weiß nicht, ob es ähnliches auch auf Deutsch gibt. -- MonsieurRoi 13:42, 13. Aug. 2008 (CEST)
- ja, es gibt das Handbuch auch auf Deutsch und das ist für Anfänger konzipiert, siehe hier: [9], Handbuch für Writer etc. Ansonsten ist es gerade am Anfang sicher ganz hilfreich, wenn man/frau auch noch mal jemanden fragen kann, das größte Problem bei unerfahrenen PC-Usern ist eigentlich das Gefühl, mit etwas nicht zurecht zu kommen, bis erstmal der Einstieg geglückt ist --Dinah 13:46, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich noch meine persönliche Erfahrung beisteuern darf: Ich habe mich seinerzeit sowohl mit MS Word als auch mit OpenOffice furchtbar abgequält (nein, „intuitiv“ fand ich die Bedienung von OO nun wirklich nicht), bis ich zufällig hierauf gestoßen bin: preisgünstig, mächtig und wirklich einfach zu bedienen. Insbesondere die Hilfedatei ist sehr verständlich geschrieben und fängt wirklich bei Null an. Vielleicht lohnt es sich, mal die 30-Tage-Testversion anzusehen. --Jossi 15:21, 13. Aug. 2008 (CEST)
- ja, es gibt das Handbuch auch auf Deutsch und das ist für Anfänger konzipiert, siehe hier: [9], Handbuch für Writer etc. Ansonsten ist es gerade am Anfang sicher ganz hilfreich, wenn man/frau auch noch mal jemanden fragen kann, das größte Problem bei unerfahrenen PC-Usern ist eigentlich das Gefühl, mit etwas nicht zurecht zu kommen, bis erstmal der Einstieg geglückt ist --Dinah 13:46, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht hilft dies weiter? Ich weiß nicht, ob es ähnliches auch auf Deutsch gibt. -- MonsieurRoi 13:42, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich will er aber eben nicht mit seiner Freundin reden müssen - sonst hätte er das wohl schon gemacht. Außer er hat uns verheimlicht, dass er eigentlich selbst keine Ahnung hat und er seine Freundin nur vorgeschoben hat... (soviele Vermutungen und noch immer keine Antwort). --Nepenthes 13:32, 13. Aug. 2008 (CEST)
Natürlich spreche ich nur höchst ungern mit meiner Freundin... Nein, im Ernst: Ich schreibe selbst alles vom dreizeiligen Brief bis zur Diplomarbeit mit LyX, möchte das aber nicht meiner Freundin empfehlen - dann bin ich für die Lösung jedes Problems verantwortlich, das sich daraus ergibt. Von den Office-Programmen halte ich mich fern, so gut es geht (es geht nicht immer), die nerven mich ziemlich. Daher hab ich da tatsächlich nicht so viel Ahnung von. Und schließlich würd ich auch mal in das Buch kucken. Wie gesagt, manchmal muss ich die Programme auch verwenden. Die Dokumentation zu OpenOffice sieht tatsächlich ziemlich gut aus, stell ich grad fest. Aber schön wär halt was mit mehr Pepp, um das Interesse zu fördern oder überhaupt erst zu wecken. --Eike 22:31, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung: Das ist wirklich gut. Für Writer sind das je nach Situation Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
- Impress ist einfach und sehr gut. Ich verwende es seit Jahren mit wachsendem Interesse (Ich hätte auch Powerpoint zur Verfügung). Der Leistungsumfang ist IMHO besser als bei der Bezahlsoftware.
- Zu Writer: Geiles Teil. Ich liebe es. Tipp deinen Text und setzt Formatierungen. Ich mach gerad mal 2 Screenshots und poste die hier noch kurz. --Michael Reschke 23:47, 13. Aug. 2008 (CEST)
Für Writer: Such mal die beiden Icons:
Du bekommst dann den Navigator (Bild:Navigator OOo 2.4.1 MS Windows Vista.png), mit dem kannst du innerhalb eines Dokuments navigieren. Das ist einfach nur Klasse. Mit den Formatvorlagen kannst (Bild:Formatvorlagen OOo 2.4.1 MS Windows Vista.png) du Text formatieren. Text markieren, in den Formatvorlagen klicken, fertig. Einfacher geht's nicht.
Falls du konkrete Fragen hast, schick mir eine Mail. Ich helfe gern. --Michael Reschke 00:17, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Boah, danke - der Navigator ist toll - kannte ich bisher auch nich :)) --Schmiddtchen 说 03:12, 14. Aug. 2008 (CEST)
ärzte
--79.213.96.137 13:00, 13. Aug. 2008 (CEST) ist es sicher ob die ärzte nach der tour 2008 eine pause machn ?
- göttchen, wie schief man denken kann: ich dachte grad, ne 2009 dopen die in frankreich vermutlich wieder... aber zur frage: wirklich sicher wissen das wohl nur die ärzte selbst und auch die nicht unbedingt. -- southpark 13:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ärzte machen keine Pausen.--Zenit 19:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Dachte ich mir auch gerade... Wo kämen wir denn da hin?? --Dulciamus ??@??+/- 19:16, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Ärzte machen keine Pausen.--Zenit 19:02, 13. Aug. 2008 (CEST)
Tenside/Seife/Spülmittel
In Spülmittel sind doch keine Seifen, oder? Was für Stoffe sind denn die Tenside, die da verwendet werden?
Passend dazu die Bitte, ob nicht jemand den mageren Artikel Spülmittel um eine kurze, einfache Beschreibung des Wirkungsmechanismus erweitern könnte. Denke da an Fragen wie
- wie lang/inwieweit bringt es was, die Spülmittelmenge im Wasser zu erhöhen - muss man irgendwann eher das Wasser austauschen?
- (wie) "bindet" sich dann Fett an Wasser? bleibt es oben, sinkt es ab, oder ist es einfach im Wasser verteilt?
- lösen Tenside auch Krusten oder Kalkablagerungen o.ä. oder nützen sie ausschliesslich als Fettbinder/löser? --84.159.160.253 14:30, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Zur Wirkung steht ja einiges bei Tenside. Zu erstens: Ja, viel hilft viel. Allerdings nur bis zur Sättigung. Und die wird meist schon mit der empfohlenen Dossierung erreicht. Zu zweitens: verteilt im Wasser. Erstmal. Wenn mans zentrifugieren, oder ewig lang warten würde, setzt sichs auch oben oder unten ab, Abhängig vom Detergens. Zu drittens: Tenside vereinfachen die Lösung von hydrophoben Stoffen. Die hydrophobe Fettkruste wird gelöst, der Kalk (als "normales", bei pH 7 schwer lösliches Salz) aber bleibt. Der Artikel könnt wirklich nochn bissl Background gebrauchen-- Hareinhardt 16:12, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wird hier ganz gut erklärt.
- --Spülmittelmenge im Wasser: Wieviel Dreck pro Volumen erträgt dein Empfinden?
- --Die Geschirrspülmaschine macht (a) Vorwäsche (grober Dreck) (b) Hauptwäsche (Restdreck) und (c) GANZ WICHTIG : Klarspülen (damit das gelöste Fett nicht fein verteilt auf den Tellern bleibt (ich sage nur: Pfadfinderlager [wo Nachspülen vergessen wird; Uuurggh!]
- --Fett bindet nicht an Wasser, sondern die Fettmoleküle (assoziiert mit den Tensiden (= Spülmittel) liegen als Dispersion in Wasser vor (Tenside haben ein "Doppelgesicht": fettliebend (bindet Fett) und wasserliebend (erlaubt Dispersion in Wasser)). So vorstellen: Du und Deine Freunde (symbolisch FETT) ihr hängt viel zusammen miteinander ab. Jetzt kommen 25 schwedische Austauschschülerinnen dazu (symbolisch TENSIDE) und je 5 der Mädchen scharen sich um einen Jungen (symbolisch DISPERSION). Dadurch haben die Jungen auf dem Schulhof (symbolisch: WASCHBECKEN) nur noch wenig Chancen wieder alleine abzuhängen (ausser Torben-Henrik, aber das ist eine andere Geschichte ...))
- --Krustenlösung: Jein, aber das ist eher mechanisch und eher (kurz + heiss) oder (lange + kalt) -es Wasser. Einige Spülmittel (eher Waschmittel) haben auch Proteasen (können aber allergen sein).
- --Kalkablagerungen: Nein. Dafür ist Essig(säure) oder Zitronensäure. Bei hoher Kalkbelastung muss man ionische Tenside vermeiden und auf nicht-ionische umsteigen). Gegen Kalk im Gehirn hilft nur WP-Schreiben und hier Antworten geben. Gruss --Grey Geezer 16:17, 13. Aug. 2008 (CEST)
Satellitenfotos
Gibts irgendwo eine Webseite wo man Satellitenfotos von der Erde der letzten Jahre abrufen kann? Also konkret suche ich Satellitenaufnahmen vom Raum Istanbul. Es gibt doch so einen Satelliten der ständig die Erde umkreist und Fotos macht, die man dann auch abrufen kann. Ich hab vor 2 Jahren mal Fotos von Wien gesucht und gefunden, da war das aktuellste von 2002. Das war so eine (NASA-?)Webseite wo man alle Fotos, die der Satellit gemacht hat, (möglicherweise nach Eingabe von Koordinaten, da hat mir irgendjemand geholfen und den Link geschickt) abrufen kann: und zwar eines nach dem anderen, Kataster für Kataster. Ich wär sehr froh Satellitenaufnahmen von Istanbul aus den 1990ern bis heute finden zu können. In diesem Zeitraum hat sich die Bevölkerung nämlich etwa verdoppelt, was sich in der räumlichen Ausbreitung der Stadt natürlich wiederspiegelt. Kann mir da jemand helfen? SG -- Otto Normalverbraucher 16:08, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Google Earth? --O reden! bewerten! 16:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- oder gleich hier über WP+Google [10] --O reden! bewerten! 16:21, 13. Aug. 2008 (CEST)
- und mit der Nasa-Site war vermutlich das NASA Earth Observatory gemeint. --O reden! bewerten! 16:27, 13. Aug. 2008 (CEST)
- oder gleich hier über WP+Google [10] --O reden! bewerten! 16:21, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Google Earth? --O reden! bewerten! 16:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, da finden sich nur ein total rot gefärbtes Bild aus dem Jahr 2000 und was aus dem Jahr 2004. Aus welchem Jahr das Google-Earth-Bild ist, weiss ich nicht, aber sicher auch nicht älter als 2000 oder 2004, wohl eher 2006 oder noch jünger. Es muss eine Seite geben, wo man alle Satellitenbilder einer (beliebigen) Region ansehen kann, und dann von einem ins angrenzende Satellitenfoto wechseln kann. Diese Fotos sind halt nicht wirklich benannt (weil es einfach nur Kataster sind, wo zb. Istanbul möglicherweise auf 4 oder mehr Fotos aufgeteilt drauf ist, weil ja einfach die Erde Stück für Stück abfotografiert wurde), aber man muss sie irgendwie finden können. Ich weiss aber nicht wo ich suchen soll. Nasa Earth Observatory so wie es sich hier präsentiert kanns ja wohl nicht sein - die einzie Suchmöglichkeit dort ist "Latest Images" und da darf man sich dann durch zehntausende, chronologisch geordnete, ausgewählte Bilder der Erde der letzten Jahre wühlen. Und die Suche ergibt eben nur zwei oder drei ausgewählte Bilder von Istanbul, und nicht alle Aufnahmen die in den letzten Jahren gemacht wurden. -- Otto Normalverbraucher 17:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
Vandalismus/Bug im Artikel Üble Nachrede ? (erledigt)
Im aktuellen Artikel Üble Nachrede lese ich im Abschnitt zu Österreich einen Vandalentext, obwohl dieser Vandalismus laut Historie schon am 11. August entfernt und anschließend "gesichtet" worden ist. Entfernen kann ich den Text nicht, weil er nur beim Anzeigen und nicht beim Bearbeiten auftaucht. Sieht das bei euch auch so aus?
--Demagog 20:12, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Komisch, aber hat sich von selbst erledigt.... Demagog 20:17, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Du warst hier sowieso falsch. Fürs nächste Mal ;) Gruß --Hobelbruder 21:59, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Komisch, aber hat sich von selbst erledigt.... Demagog 20:17, 13. Aug. 2008 (CEST)
14. August 2008
Mehrere Personendaten
Wann sind die folgenden Personen gestorben oder lebt vielleicht noch jemand von ihnen?
- Dudley Early
- Wolfgang Keppler
- Vladimir Kreps
- Pandurang Talegiri
- Gilbert Achart-Picart
- Luisa Acuna
- Hector Allard
- Johannes Baier (Offizier)
- Julius Bachem (DNVP)
- Alois Bachschmidt
- Heinrich Bär (NSDAP)
- Naval Gandhi
Leider kann kich keine Daten dazu finden. Benutzer: LifePeer
Wenn Bär schon in der Weimarer Republik im Reichstag gewesen sein sollte, kannst Du mal im Handbuch "Mitglieder des Reichstags" (oder so ähnlich) nachsehen. Vielleicht gibt es ja auch ein ähnliches Handbuch für den preußischen Landtag, wass Herrn Bachem betrifft. --Sokkok 20:36, 14. Aug. 2008 (CEST)
Olympia-Schwimmen: Warum so viele Rekorde?
Hallo zusammen. Die Frage steht ja eigentlich schon oben, trotzdem etwas ausführlicher: Bei der Olympiade purzeln ja die Schwimmweltrekorde geradezu reihenweise, zum Teil mit - wenn ich den Reportern und meiner Frau glauben kann - aberwitzigen Zeitverbesserungen. Mir als einem, der vom Schwimmen in etwa so viel Ahnung hat, wie ein Stein (und zwar ein schwerer!), stellt sich da die Frage, wie das möglich ist. Im Fernsehen war schon die Rede davon, dass man merkt "dass die Bahnen hier sehr schnell sind". Wie macht man denn eine Schwimmbahn schnell? Was ist in Peking anders als in allen anderen Schwimmbecken dieser Welt? LG, ArtWorker 13:02, 14. Aug. 2008 (CEST) Doping als mögliche Antwort bitte mal ausklammern
- Angeblich hängt das mit einem neuen "Badeanzug" zusammen, der durch eine geringere Reibung bessere Zeiten ermöglicht, siehe hier im letzten Absatz. Das irgendwelche Schwimmbecken schneller sind als andere halte ich für Quatsch, das is wohl Sportreporterisch für "hier werden gute Zeiten erzielt" --213.23.245.55 13:18, 14. Aug. 2008 (CEST)
- --Temperatur: Ein Schwimmer bei 2° müsste mehr Energie fürs "Warmhalten" und könnte weniger Energie fürs Schwimmen aufbringen. Das gleiche bei 37° Celsius (er könnte keine/wenig Wärme abführen; auch nicht). Also muss irgendwo dazwischen ein Performance-Maximum liegen (wie stabil kann man dieses Maximum (rein technisch in der Halle) halten? Könnte wichtig sein)
- --Zusätze: Ich weiss nicht wie weit das erlaubt ist, aber durch Zusätze wie (s.o.) Tenside, Salze (nicht alle schmecken salzig), etc. kann man die "Wasserstuktur" beeinflussen (Chinesen sind sehr geduldig im Ausprobieren [sag' ich jetzt einfach mal so]).
- --Körper: Auch hier Optimum beim Body-Mass-Index: Zu viel Fett (schwimmt oben) oder zu viel Muskeln (kann "arbeiten", aber zu schwer). Schwimmer haben auch mit "Luft im Bauch" experimentiert (Peinlich, wenn das "rauskommt"). Hebelkraft: Mal beobachtet, wie diese Schwimmer aussehen? Danny DeVito hätte keine (oder sehr geringe) Chance.
- --Beckenstruktur (also Schwimmbecken) und Wassertiefe spielen sicherlich auch eine Rolle. Wie schnell und in welcher Richtung wird das Wasser erneuert?
- Schwimmanzüge: Aber das kannst Du in der Presse (und oben) lesen. Gruss --Grey Geezer 13:25, 14. Aug. 2008 (CEST)
- (nach BK) Soweit ich weiss haben sie auf jeden Fall vor nicht so langer Zeit die Beckentiefe auf 3 Meter erhöht, weil das schneller ist - vermutlich weil die Wellen anders und wahrscheinlich weniger reflektieren. Und was Wasser (Härte, Inhaltsstoffe neben H2O) als auch Material (und Wellenreflexion) angeht, kann man sicher auch noch was rausholen. Wieviel aber womit erreichbar ist, dafür braucht es dann doch jemand kompetenteren als mich. -- southpark 13:28, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Da hatte ich gerade etwas gelesen, ich glaube, es war im aktuellen Spiegel. Die Temperatur muss passen: nicht zu hoch und nicht zu niedrig. Dann kommt's auf die Wellen an: Das Wasser muss seitlich aus dem Becken schwappen können, so dass keine Wellen zurückkommen. Die Außenbahnen dürfen nicht besetzt werden. Die Bahnentrenner müssen spezielle "Wellenkiller" sein. Das Becken muss möglichst (gleichmäßig) tief sein, damit vom Boden keine Wellen zurückkommen. --Wolli 13:38, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Bei den ScienceBlogs gibts da einige sehr aufschlußreiche Artikel zu diesem Thema --moneo d 13:46, 14. Aug. 2008 (CEST)
Hand aufs Herz: das glaubt ihr doch selbst nicht, oder? Schon mal was von Doping gehört? Das soll im Leistungssport ziemlich in Mode sein. Möglichkeiten siehe z. B. hier. Wie soll man das als mögliche Antwort denn "ausklammern"? --AndreasPraefcke ¿! 14:05, 14. Aug. 2008 (CEST)
- ;-) Schon mal was von "erst das Kleingedruckte lesen, ehe man unterschreibt" gehört? (Siehe beim Fragesteller, der sich der Potenz der Chemie durchaus bewusst zu sein scheint...)
- Addendum: Da aber auch "Gen-Doping" von den Medien durchgehechelt wird, wäre ich dafür, dass nur Sportler von standardisierten Eltern zu Olympia zugelassen werden und dass jeder Sportler beim Einzug ins Olympische Dorf ein Los zieht, auf dem steht, in WELCHER Sportart er/sie/es teilnehmen wird. DANN hätte nämlich auch der Vatikan eine Chance...! (stelle mir jetzt gerade eine usbekische Gewichtheberin der Superklasse am Stufenbarren vor) --Grey Geezer 14:16, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke, man kann an meinem Satz Wie soll man das als mögliche Antwort denn "ausklammern"? durchaus erkennen, dass ich das Kleingedruckte las, aber für ungeeignet befand. --AndreasPraefcke ¿! 14:56, 14. Aug. 2008 (CEST) PS: Sportarten, die auch ohne Gehirn ganz gut funktionieren, schau ich mir schon lang nicht mehr an (Radfahren, Schwimmen, Leichtathletik).
Recht hübsch wird die Antwort auf obige Frage hier beantwortet. --Janneman 14:58, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Das Ausklammern von Doping zielte genau darauf ab, dass es, wenn die Reporter von "schnellen Bahnen" sprechen, ja offenbar auch noch andere Möglichkeiten gibt, als zu Dopen, um schneller schwimmen zu können, und in das übliche "Die sind doch eh alle gedopt" wollte ich gerade nicht einstimmen. Insofern wurde meine Frage durch Woll-j, Southpark und vor allem Grey Geezer ausführlich beantwortet, vielen Dank. LG, ArtWorker 15:59, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Dass man diesen Reportern, die von diesem Sport nun mal leben, aber nicht alles glauben muss und das ganze auch als Ausreden ansehen kann, das alles kann man aber schlicht nicht guten Gewissens „ausklammern“. --AndreasPraefcke ¿! 16:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, dann anders: Vielen Dank an alle, die mir hier Ausreden als Antworten präsentiert haben, denn obwohl natürlich ganz offensichtlich keine gute sportliche Leistung ohne Doping möglich ist, waren es doch ihre Antworten, die meine Frage beantwortet haben ;-) Und damit ist für mich hier dann auch Schluss. LG, ArtWorker 16:29, 14. Aug. 2008 (CEST):::
- Aber wir können doch sogar ganz ohne Doping eine sozialkritische Variante ins Spiel bringen und erwähnen, dass solche sauteuren Anzüge und Schwimmbadtechnik ein Grund sind, warum Athlethen aus Industrieländern regelmäßig vorne liegen und der große Rest der Welt bei allem Talent und allem Fleiß keine Chance hat. Noch nicht so schlimm wie beispielsweise in den Materialschlachten im WIntersport, aber doch schon merklich :-) -- southpark 16:36, 14. Aug. 2008 (CEST) wobei mir die mafiöse durchdringung des leistungssports in jeder hinsicht weit mehr sorgen macht als nur das eine symptom doping, aber das nur am rande
- Ok, dann anders: Vielen Dank an alle, die mir hier Ausreden als Antworten präsentiert haben, denn obwohl natürlich ganz offensichtlich keine gute sportliche Leistung ohne Doping möglich ist, waren es doch ihre Antworten, die meine Frage beantwortet haben ;-) Und damit ist für mich hier dann auch Schluss. LG, ArtWorker 16:29, 14. Aug. 2008 (CEST):::
- Dass man diesen Reportern, die von diesem Sport nun mal leben, aber nicht alles glauben muss und das ganze auch als Ausreden ansehen kann, das alles kann man aber schlicht nicht guten Gewissens „ausklammern“. --AndreasPraefcke ¿! 16:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Apropos Doping, ist zwar der Spiegel, aber dieses Interview fand ich dann durchaus interessant... --Reissdorf 17:23, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Addendum II: @ Southpark. Damit zählt ja auch Deutschland mit seinen Schwimmern zur Dritten Welt. Gerade kam das Ergebnis meines Olympia-Expertsystems herein, warum die deutschen Schwimmer diesmal so schlecht abgeschnittten haben. "Sie hatten zuwenig Dressurpferde dabei." @ Reissdorf: Dieter Nuhr hat mal gesagt, dass er das Doping freigeben würde und dass man den Sportlern aufs T-Shirt drucken sollte, was sie so einwerfen. "Dann braucht man nur auf den Gewinner zu gucken uns schon weiss man, was wirklich gut wirkt...!" Gruss --
Nicolas Flamel

An alle Wikipedianer, die reich und unsterblich werden möchten: Der Alchemist Nicolas Flamel, der bekanntlich als einziger jemals den Stein der Weisen und das Lebenselixier hergestellt hat, soll ja 1410, kurz vor seinem (offensichtlich fingierten) Tod, seinen eigenen Grabstein in Auftrag gegeben haben, welcher angeblich noch heute im Musée de Cluny in Paris aufbewahrt wird. Die nebenstehende Reproduktion ("nach einem alten Stich") wird in unserem Artikel nun als eine Darstellung dieses Grabsteines verkauft. Laut den Angaben auf Commons stammt sie aus einem Buch von einem gewissen Grillot de Givry, mit dem (wenig Hoffnung auf wissenschaftliche Exaktheit weckendem) Titel "Witchcraft, Magic and Alchemy". Meine Fragen: Stimmt das ? (Die Figuren scheinen mir viel zu detailliert für eine Steimetzarbeit. Die Proportionen erinnern nicht so recht an einen Grabstein. Wenn der originale Stein noch vorhanden ist, warum geht man nicht in das Museum und knipst den?) Kann jemand die lateinischen Schriftbänder entziffern, die die Figuren da in den Händen halten? (Ja, ich weiß, die sind klein und undeutlich...) Wenn ich diese Rätsel gelöst habe, dann bekommt ihr auch etwas von dem Elixier ab, versprochen. Ugha-ugha 16:18, 14. Aug. 2008 (CEST)
- scheint, als sei das Dingens keine Steimetzarbeit, sondern eine Malerei, mit der die Gruft verziert war (passt ja zum spitzbogigen Abschluss); sein Grabstein schaut zumindest so aus. --Janneman 16:57, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Ah, das ist schon mal eine wichtige Info. Schön wäre es aber rauszufinden, was das statt dessen ist. Dann wäre die hübsche Abbildung für Wikipedia (und den Artikel) nicht völlig verloren. Ich kann den Gutenberg-Link aber leider nicht öffnen. Da sehe ich nur einen kryptischen Hinweis: Please do not inline Project Gutenbörg images. Ugha-ugha 18:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- da ist das dazugehörige Werk. --Janneman 18:56, 14. Aug. 2008 (CEST) hm, seltsamerweise kann ich das jetzt auch nicht mehr öffnen. Rätselhaft.
- Ah, das ist schon mal eine wichtige Info. Schön wäre es aber rauszufinden, was das statt dessen ist. Dann wäre die hübsche Abbildung für Wikipedia (und den Artikel) nicht völlig verloren. Ich kann den Gutenberg-Link aber leider nicht öffnen. Da sehe ich nur einen kryptischen Hinweis: Please do not inline Project Gutenbörg images. Ugha-ugha 18:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- scheint, als sei das Dingens keine Steimetzarbeit, sondern eine Malerei, mit der die Gruft verziert war (passt ja zum spitzbogigen Abschluss); sein Grabstein schaut zumindest so aus. --Janneman 16:57, 14. Aug. 2008 (CEST)
Voilà. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 14. Aug. 2008 (CEST)
branchenfremde Unternehmen als Flughafenbetreiber
Viessmann betreibt in Allendorf einen eigenen Airport, die Würth-Gruppe tut es in Schwäbisch Hall-Hessental. Welche Unternehmen, die eigentlich in anderen Branchen arbeiten, betreiben noch (eigene) Flughäfen?--AQ 20:10, 14. Aug. 2008 (CEST)
- OT: Wei is eigentlich eweriebaddie jusing se wörd "airport" instett off se gud old "Flughafen" nowadays? --Eike 20:32, 14. Aug. 2008 (CEST) PS: Lustig, Airport kennt diese Bedeutung nicht einmal.
Kohlensäure
Erhöht das Trinken von Mineralwasser mit Kohlensäure den Säuregehalt im Körper bzw. Urin oder rülpst man das alles wieder raus? -- Discostu 20:30, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Einen Teil davon furzt man wieder raus. -- Martin Vogel 20:39, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Mengen spielen überhaupt keine (zusätzliche) Rolle im Verhältnis zu der vom Körper laufend produzierten Menge an Kohlensäure. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:16, 14. Aug. 2008 (CEST)
