Wikipedia:Auskunft/alt2
31. Juli 2008
Detailfrage zu Arbeitsmedizin
Hallo! Kennt sich jemand mit Arbeitsmedizin aus und kann mir sagen, ob folgende Erkrankung ein Ausschlußgrund für die Untersuchung G26.3 (Atemschutzgeräte) ist:
Eine Cardiainsuffizienz so daß dauerhaft ca. alle 3 Tage 20 mg Omeprazol eingenommen werden muss, um einer Refluxösophagitis vorzubeugen? Danke!!! Klaus22
1. August 2008
bewegung der planeten
hallo, also wir wissen zwar, dass sich die planeten bewegen und wir wissen, woran man das auch erkennen kann, wenn man in den himmel schaut, aber warum bewegen sie sich eigentlich? stephanie aus dänemark
--87.116.60.58 22:50, 1. Aug. 2008 (CEST)
- Einfache Antwort: Wenn Sie sich nicht bewegen würden, würden Sie wegen der Anziehungskraft in die Sonne fallen. Komplizierte Antwort: das hat mit der Entstehung des Sonnensystems zu tun, was zu Anfang mit einer rotierenden Scheibe vergleichbar war. Näheres im verlinkten Artikel. -- Jonathan Haas 22:56, 1. Aug. 2008 (CEST)
- Man kann dasselbe auch so formulieren: Alle Brocken (groß und klein), die sich vor rd. 4,5 Mrd. Jahren (Entstehungszeit der Sonne) nicht in einer stabilen Bahn um die Sonne bewegt haben, sind schon damals oder wenig später in die Sonne gestürzt. Heute übrig sind nur die, bei denen die Fallgeschwindigkeit (aus der Schwerkraft-Anziehung der Sonne) und die Zentrifugalkraft bei ihrer Umrundung gleich sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:49, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Formulierung suggeriert vielleicht irrefuehrenderweise, dass da eine Feinabstimmung von "Fallgeschwindigkeit" (eigentlich -beschleunigung) und "Zentrifugalkraft" noetig sei, um so was wie eine "stabile Bahn" zu bewirken. Diese Gleichheit ist aber immer da (selbst auf nichtkreisfoermigen Bahnen) und nennt sich einfach Newtonsches Gesetz, F=ma. Grundsaetzlich ist jede Bahn im Schwerefeld einer schweren Masse (Sonne) "stabil" (bei geeigneter Definition von "stabil"...). Durch Stoerungen durch andere Planeten und relativistische Effekte sind die Bahnen nicht streng periodisch, d.h. der Ausgangspunkt wird nicht exakt erreicht; vielmehr haben die Bahnen eine Art Rosettenform. Warum bewegen sich die Planeten ueberhaupt? Weil sie in einem Schwerkraftfeld sitzen. Selbst wenn man einen Koerper irgendwo in Ruhe hinsetzt und loslaesst, faengt er zwangslaeufig an, sich zu bewegen, weil die Sonne an ihm zieht. Seltsam ist vielleicht, dass sich alle Planeten in guter Naeherung auf Kreisbahnen bewegen, alle in der gleichen Richtung, alle in etwa der gleichen Ebene. Um das zu erklaeren, spielen Argumente wie die von Dr.cueppers tatsaechlich eine Rolle. gefaehrlich wird es eben, wenn ein Planet oder anderer Koerper der Sonne zu nahe kommt, dann wird er aussortiert. Es gibt aber eigentlich keinen Grund, warum stark elliptische Bahnen, die ausreichenden Abstand zur Sonne halten, nicht moeglich sein sollten.--Wrongfilter ... 19:14, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Pluto (als nicht-mehr-wirklich-Planet) hat eine ziemlich exzentrische Bahn und diverse Kometen bewegen sich auf stark eliptischen und exzentrischen Bahnen. TheBug 00:07, 3. Aug. 2008 (CEST)
- @Wrongfilter: Die Gravitationskraft der Sonne ist zweifellos der Grund, warum die Planeten wie an einer Leine auf ihrer Bahn gehalten werden. Aber sie erklärt nicht die Bewegung der Planeten an sich, denn diese endresultierende Bewegung des Planeten ist ja eben nicht in Richtung Sonne gerichtet, wie man es bei einer Bewegung erwarten würde, die nur durch die Gravitation der Sonne verursacht wäre. Also hat es schon etwas mit der Entstehungsgeschichte des Sonnensystems aus einem rotierenden "Haufen" zu tun. Oder sehe ich da was falsch? A4 01:24, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Formulierung suggeriert vielleicht irrefuehrenderweise, dass da eine Feinabstimmung von "Fallgeschwindigkeit" (eigentlich -beschleunigung) und "Zentrifugalkraft" noetig sei, um so was wie eine "stabile Bahn" zu bewirken. Diese Gleichheit ist aber immer da (selbst auf nichtkreisfoermigen Bahnen) und nennt sich einfach Newtonsches Gesetz, F=ma. Grundsaetzlich ist jede Bahn im Schwerefeld einer schweren Masse (Sonne) "stabil" (bei geeigneter Definition von "stabil"...). Durch Stoerungen durch andere Planeten und relativistische Effekte sind die Bahnen nicht streng periodisch, d.h. der Ausgangspunkt wird nicht exakt erreicht; vielmehr haben die Bahnen eine Art Rosettenform. Warum bewegen sich die Planeten ueberhaupt? Weil sie in einem Schwerkraftfeld sitzen. Selbst wenn man einen Koerper irgendwo in Ruhe hinsetzt und loslaesst, faengt er zwangslaeufig an, sich zu bewegen, weil die Sonne an ihm zieht. Seltsam ist vielleicht, dass sich alle Planeten in guter Naeherung auf Kreisbahnen bewegen, alle in der gleichen Richtung, alle in etwa der gleichen Ebene. Um das zu erklaeren, spielen Argumente wie die von Dr.cueppers tatsaechlich eine Rolle. gefaehrlich wird es eben, wenn ein Planet oder anderer Koerper der Sonne zu nahe kommt, dann wird er aussortiert. Es gibt aber eigentlich keinen Grund, warum stark elliptische Bahnen, die ausreichenden Abstand zur Sonne halten, nicht moeglich sein sollten.--Wrongfilter ... 19:14, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Und irgenwann werden alle Planeten in die Sonne stürzen? Ich meine, irgendwann wird der Erde ja sicherlich auch mal der "Sprit" ausgehen ;-)-- Hausgeist Diskussion 00:10, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Die Planeten brauchen dafür keinen Sprit, da sie ja im Vakuum keinen Widerstand haben und nicht abgebremst werden. Trägheitsgesetz Allerdings wird der Sonne mal der Brennstoff ausgehen und dann dehnt sie sich aus und wird die inneren Planeten wohl verschlucken. Davor brauchen wir aber keine Angst zu haben! Wir werden zum Glück schon lange vorher in einem Lavameer aus geschmolzenen Kontinenten versunken sein. A4 00:12, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Und irgenwann werden alle Planeten in die Sonne stürzen? Ich meine, irgendwann wird der Erde ja sicherlich auch mal der "Sprit" ausgehen ;-)-- Hausgeist Diskussion 00:10, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Nicht nur die Planeten, auch alle Sterne und Galaxien sind in Bewegung, das steht nirgendwo was still. -- Martin Vogel 00:13, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Da fällt mir eine andere Frage ein (verzeiht falls das in irgendeinem Kosmilogie-Artikel erklärt wird, ich habe noch nicht nachgesehen): Bewegung wird ja immer relativ betrachtet, also: etwas befindet sich relativ zu etwas anderem in Bewegung. Gibt es eigentlich so etwas wie den "Mittelpunkt des (bekannten?) Universums"? Da es sich ja ausdehnt, ist diese Ausdehnung gleichmässig ("kugelförmig")? Jedenfalls müsste es ja so etwas wie einen Punkt geben, der von der "Außengrenze" (im Schnitt) rundherum gleich weit entfernt ist ...
- Naja, ich seh jetzt in den Artikeln nach, ob ich etwas finde. --Tsui 04:48, 3. Aug. 2008 (CEST)
- ... ok, vergesst die Frage. Das Universum hat nach dem gängigen Modell keine "Außengrenze". Ich will nicht behaupten, das verstanden zu haben, aber meine Frage ist demgemäß zumindest nicht beantwortbar. --Tsui 05:16, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Nicht nur die Planeten, auch alle Sterne und Galaxien sind in Bewegung, das steht nirgendwo was still. -- Martin Vogel 00:13, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Stell dir nen Lufballon vor, die Hülle ist das (zweidimensionale) Universum (und nur die Hülle, nicht das Innere und den Aufblasschniepel vergessen wir auch). Der Luftballon wird aufgeblasen, das Universum dehnt sich aus. Keine Grenze, kein Mittelpunkt. Und jetzt eine Dimension höher ;-) Ich hab vor kurzem nen sehr interessanten Artikel gelesen, dass unserer Sonnensystem sich selbstständig austariert (hat): Ist im Lauf der Jahrmillionen ein Planet weggeflogen/kaputtgegangen/dazu gekommen haben die anderen ihre Bahnen verändert, bis wieder ein dynamisches Gleichgewicht herschte. --χario 20:16, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist dein Luftballon-Universum aber nur eine Theorie, oder? Ich wüsste auch nicht, wie man feststellen sollte, ob es ein solches oder einfach ein unendlich großes Universum gibt. Die Krümmung dürfte wohl zu gering zu messen sein um das Problem sicher zu entscheiden, und einfach in eine richtung fliegen und gucken, ob man wieder beim Ausgangspunkt ankommt geht ja auch schlecht. -- Jonathan Haas 22:03, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Vorsicht beim Umgang mit dem Begriff "Theorie", das bedeutet nicht "wir haben da eine Idee gehabt, die wir ganz witzig finden", das wäre maximal eine These, eine Theorie im wissenschaftlichen Sinn ist deutlich mehr als das. Eine Theorie ist es erst dann, wenn es plausibel die beobachteten Effekte erklärt und zwar alle zum Thema relevanten Effekte. Die Theorie des sich ausdehnenden Universums ist genau so etwas: Die momentan beste Erklärung. Und es sieht sehr danach aus, als wenn diese Theorie verfeinert und ergänzt aber nicht ersetzt werden wird. TheBug 01:08, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Als ich letzte Nacht selbst nach einer Antwort suchte, stieß ich dabei immer wieder auf den Kugel-/Luftballonoberflächen-Vergleich (auch hier in der Wikipedia). Der ist zwar halbwegs anschaulich, erklärt mir aber nicht weshalb davon ausgegangen wird, dass im Gegensatz dazu unser raum-zeitliches Universum nicht in eine höhere Dimension eingebettet sein soll (was ja bei der zweidimensionalen Luftballonoberfläche auf dem dreidimensionalen Ballon im dreidimensionalen Raum der Fall ist). Der Vergleich macht(zumindest mir) auch nicht klar, wie unser drei(?)dimensionales Universum ohne "Rand" auskommt, bzw. wie es unendlich sein kann. Interessant fand ich den Hinweis, dass ein Gutteil der Probleme bei der Beschreibung einfach auch daran liegt, dass wir eben nur einen kleinen Teil des Ganzen überhaupt beobachten können (was wiederum mit der Ausdehnung und der Lichtgeschwindigkeit zusammenhängt, laienhaft gesagt) - was darüber hinausgeht kennen wir einfach nicht. Ist jedenfalls ein spannendes Thema. Bin schon neugierig was ich noch dazu finde, was nicht gleich ein Studium der Astrophysik voraussetzt. --Tsui 22:27, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist eben nicht besonders einfach zu erklären. Stell dir vieleicht mal vor, unser Universum wäre Würfelförmig, aber wenn man aus der linken Kante herausgegen würde, käme man rechts wieder rein, wenn man oben rausgehen würde, käme man unten wieder rein usw. Dies wäre dann ein Randloses Univerum. das einzige Problem ist, dass mein Beispiel keine 3-Dimensionale Luftballonoberfläche sondern eine Dreidimensionale Torus-Oberfläche (von einem 4-Dimensionalen Torus) beschreibt. Am besten, man liest einfach ein leicht verständliches Buch zu dem Thema. -- Jonathan Haas 22:51, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Zu der Frage, warum man annimmt, dass das Universum nicht in einen hoeherdimensionalen Raum eingebettet ist: Es ist ganz einfach nicht noetig, einen hoeherdimensionalen Raum anzunehmen, die Beschreibung funktioniert sehr gut in der normalen 3+1-dimensionalen Raumzeit (jedenfalls in der klassischen allgemein-relativistischen Beschreibung). Das ist wie bei der Erdoberflaeche, wo ja auch jeder Punkt mit nur zwei Koordinaten, naemlich geographischer Laenge und Breite, beschrieben werden kann, ohne dass eine dritte Koordinate noetig waere. Vielleicht hilft es auch, sich vorzustellen, die Erde zu erkunden, ohne zu wissen, dass diese eine Kugel ist, und ohne Hilfsmittel, sich in der dritten Dimension zu bewegen (also ohne Flugzeuge oder Raketen). So schwierig ist es gar nicht, mit ein bisschen Nachdenken, Phantasie und Zeit kann man das auch ohne Mathematik ganz gut begreifen - nicht von grossen Worten wie "allgemein-relativistisch" oder "Torus" abschrecken lassen. --Wrongfilter ... 23:13, 3. Aug. 2008 (CEST)
3. August 2008
Astronomische Brunnen?
Was man versteht man unter "astronomischen Brunnen" und wozu dienten diese?
Wolfgang N.
- Vielleicht geht es um die Brunnen, die Eratosthenes der Sage nach verwendet haben soll, um den Erdumfang zu bestimmen?-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:05, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Gugl liefert das und das. -- Martin Vogel 12:10, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Konkret: Demnach ist mit astronomischem Brunnen kein "Brunnen zur Wasserversorgung" gemeint, sondern ein langer senkrechter Schacht, mit dessen Hilfe man auch bei Tageslicht Sterne beobachten konnte:
- "Eine vorzügliche Beobachtung von Gestirnen im Zenit bei Tageslicht ermöglichte außerdem der 'astronomische Brunnen', der die ganze Höhe der Sternwarte bis in das zweite Kellergeschoß durchzieht".
- Es ist zu vermuten, dass der Name "Brunnen" daher rührt, dass die (Wasser-)Brunnenbauer vom Brunnenboden aus diesen Effekt als Erste bemerkt haben und danach solche "Brunnen" für astronomische Zwecke hergestellt wurden.
- Wer macht eine Artikel daraus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:23, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Astronomischer Brunnen --77.4.105.105 13:30, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Es gibt noch eine zweite valide Erklärung (soll heissen: Es kommt darauf an, in welchem ZUSAMMENHANG die Frage gestellt wurde).
- (a) "Durch ein steinernes Portal gelangten die Lustwandler in den Park und zu der größten Attraktion, die zwischen 1619 und 1621 entstand: dem astronomischen Brunnen. Dabei handelte es sich um eine einmalige Springbrunnenanlage mit etwa 180 Wasserrohren und einem programmatisch festgelegten astrologisch-astronomischen Figurenkanon. Der Brunnen ist verschollen. Vermutlich war er auf einem Wandgemälde im Treppenhaus des Schloß-Südflügels abgebildet. Von diesem Gemälde gibt es Fotografien aus dem späten 19. Jahrhundert die im Stadtarchiv liegen."
- Google => celestial fountain -pen <=
- Also eine Wasserspiel Attraktion (war populär in der Vor-TV und Vor-Internet Zeit...). Der Witz ist, dass "Brunnen" in dt. sowohl der "Brunnenschacht" (engl. well, frz. puit) ist als auch der "Springbrunnen" (engl. fountain, frz. fontaine) bedeutet. Gruss --Grey Geezer 15:59, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Astronomischer Brunnen --77.4.105.105 13:30, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Achtung, Dr.cueppers und 77.4.105.105: ich erinnere mich mal irgendwo gelesen zu haben, das sei ein verbreiteter Irrtum. Man kann bei Tageslicht auch durch den tiefsten und dunkelsten Brunnenschacht keine Sterne beobachten, da die Atmosphäre sie genauso wie sonst auch überstrahlt. Bei Nacht mag ein solcher Brunnen ja seine Berechtigung haben, um Seitenlichteinstrahlungen auszuschließen, aber bei Tageslicht Sterne beobachten geht nunmal nicht. Neitram 17:37, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn das "historische Zitat" nicht gilt, müssen mal die Astronomen ran! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:48, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke, Neitram hat recht: Die Gestirne muessen bei Tageslicht gegen die hohe Flaechenhelligkeit des Himmels anstinken, und die kriegt man durch Abblenden nicht weg. Wozu soll das auch gut sein? Aus einem solchen Schacht sieht man nur einen kleinen Ausschnitt des Himmels direkt im Zenit, und die Objekte, die hell genug sind, um selbst nachts mit blossem Auge sichtbar sind, sind so duenn gesaet, dass man da womoeglich gar keines aus dem Schacht sehen kann. Aus der Beschreibung des Schachts in Kremsmuenster entnehme ich, dass dieser eher als eine Art Fallturm, Pendelschacht oder sogar als Aufzugsschacht gedacht war. Weiss jemand, was das experimentum de lapsu gravium ist? Es waere wirklich interessant zu erfahren, wo der Fragesteller auf den Begriff gestossen ist. --Wrongfilter ... 18:10, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Die Idee, man könne bei Tag die Sterne aus einem Brunnen sehen, stammt wohl schon von Aristoteles, sie ist trotzdem falsch, siehe hier. Das Tageslicht überstrahlt die Sterne. --Phiw 20:39, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Und nach diesem Artikel können eh nur Sonne, Mond, Venus, Mars, Jupiter und Sirius am Tageshimmel gesehen werden. Und die stehen in unseren Breiten nie im Zenit. -- Martin Vogel 20:58, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Die Idee, man könne bei Tag die Sterne aus einem Brunnen sehen, stammt wohl schon von Aristoteles, sie ist trotzdem falsch, siehe hier. Das Tageslicht überstrahlt die Sterne. --Phiw 20:39, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Das Löschen ging aber schnell. Wurde der Artikel gelöscht, weil des den Begriff nicht gibt, oder weil seine Funktion bezeifelt wurde?
- Die hellen Planeten sind bekanntermaßen bei blauem Himmel zu sehen. Die Frage ist, wo die Grenze liegt. Vieles spricht für Mag 4. Quellen im Internet: Allgemeines zur Sichtbarkeit [1]; Amateurbeobachtungen Sirius, Betelgeuse, Rigel, Saiph, Bellatrix, Alnitak, Alnilam, Mintaka, Polaris, Pollux, Vega, Deneb, Altair, Mizar A+B [2] und hier expliziter Hinweis auf mag4 [3].
- Als Zenitteleskop halte ich einen astronomischen Brunnen für gar keine schlechte Idee.
- Abrev 21:24, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Hat jemand die Stelle parat, an der Aristoteles behauptet hat, von einem Brunnen aus könne man tagsüber die Sterne beobachten? Ich will's gar nicht anzweifeln, aber dem guten A. wird auch vieles in die Sandalen geschoben. Was ich kenne, ist die bekannte Anekdote in Platons Theaitet, Thales sei beim Sternegucken in einen Brunnen gefallen und dafür von einer Magd verlacht worden (weil der Philosoph eben die wirklich wichtigen Dinge hier unten nicht sieht, versteht sich). Man hat dann später (soweit ich weiß, erst in der Neuzeit) spekuliert, dahinter stecke eine absichtliche Nutzung des Brunnens durch Thales - eine Art aufgeklärte Ehrenrettung des Wissenschaftlers. Tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass der Brunnen bei Dunkelheit, nicht am Tag, ein sinnvolles astronomisches Instrument sein kann. Das "experimentum de lapsu gravium" heißt übrigens "Versuch vom Fall schwerer Gegenstände", meint also wohl schlicht das Experiment vom freien Fall. Gruß T.a.k. 21:54, 3. Aug. 2008 (CEST)
- @Abrev: Wenn man sich diesen von dir angeführten Link mal genauer ansieht und dabei auch auf das Vorzeichen achtet, sieht man, dass am hellen Tageshimmel punktförmige Objekte ab Größenklasse -4 mag sichtbar sind, also die Venus im größten Glanz. Die anderen geschilderten Beobachtungen sind kurz vor Sonnenuntergang bzw. kurz nach Sonnenaufgang erfolgt. Zwar Taghimmel, aber noch nicht volle Helligkeit. -- Martin Vogel 10:43, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig, -4m für Venus! Die o.g. genannten Sterne leuchten dunkler, dafür sind die Aufnahmebedingungen nicht spezifiziert. Ein klarer Hochgebirgshimmel am Nachmittag ist unkritischer als ein eingetrübter Himmel am Abend. Bleibt die Frage, ob ein astronomischer Brunnen als Zenitinstrument in Ägypten eingesetzt wurde. Abrev 19:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
Beamer und Hochformatbilder
Im Gegensatz zur Diaprojektion, wo Quer- und Hochformatbilder gleich groß sind, werden Hochformatbilder von Computermonitoren zurechtgestutzt. Niemand möchte beim Bildergucken ständig den Monitor drehen. Gibt es Beamer, die eine Funktion zum (virtuellen) Drehen auf Knopfdruck besitzen, so dass die Formatwirkung einer Diaprojekton erreicht wird? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 92.193.89.204 21:34, 3. Aug. 2008)
- Das kann doch nur funktionieren, wenn dafür auch bei allen Querformaten virtuell "gestutzt" würde, also die "normalen" Querformate künstlich kleiner gemacht würden, oder? Ein virtueller Diarahmen also, den man sich um alle Querformatbilder herumdenken muss, damit die Hochformatbilder gleich groß werden können. Da dabei alle Querformatbilder erheblich kleiner als technisch möglich gezeigt würden, dürfte das nicht häufig nachgefragt werden. Da die bildproduzierenden Bauteile im Gegensatz zum Diarahmen nichtquadratisch sind, dürften Querformate dann sogar einen noch viel größeren Bereich des technisch möglichen Bildformats an den schwarzen Rand abgeben als bei der Diaprojektion. Softwaremäßig sollte das ja kein Problem sein, mir ist bislang allerdings kein Programm aufgefallen, das es beherrscht. --AndreasPraefcke ¿! 20:27, 4. Aug. 2008 (CEST)
Diarahmen sind zwar quadratisch, der Bildausschnitt ist es aber nicht. Man muss also Hochformatdias um 90 Grad gedreht einsortieren. Es sollen auch keinesfalls die Querformatbilder gestutzt werden, denn vorrangiges Ziel ist die gleichgroße Projektion, nicht die gleichformatige. Ich könnte es mir so vorstellen: Alle Hochformatbilder werden wieder "gelegt", also ins Querformat überführt, so dass sie den Computerbildschirm normal ausfüllen. Allerdings werden sie so markiert, dass der Beamer sie als Hochformat erkennen und das gesamte Bild gedreht projizieren kann.
- Anders als Diaprojektoren haben handelsübliche Beamer physikalisch gesehen keine quadratische Auflösung, sondern je nach Verwendungszweck entweder 4:3 (Präsentationsbeamer) oder 16:9 (Heimkinobeamer). Andere Formate können nur innerhalb dieses Rasters projiziert werden, d.h. es entstehen oben und unten (z.B. Breitbild-Kinoformat) oder links und rechts (z.B. 4:3-Computerbild auf Heimkinobeamer) schwarze Streifen; die sichtbare Bildfläche ist kleiner. Wollte man Hoch- wie Querformatbilder gleich groß, bei maximaler Nutzung der physikalischen Auflösung zeigen, müsste sich im Gerät die Optik komplett um 90° drehen - und das bei jedem Bild - das kann kein Beamer (zumal der Beamer auch überhaupt nicht „mitbekommt“, wann du die Bilder wechselst - der stellt bloß brav das dar, was vom PC / DVD-Recorder o.ä. ankommt). Wie Benutzer:AndreasPraefcke richtig sagte: Die Lösung deines Problems liegt auf der anderen Seite, bei der Software, die die Bilder zeigt. Statt Hochformatbilder größer (physikalisch unmöglich, s.o.) die Querformatbilder kleiner. Übliche Bildbetrachtungsprogramme versuchen allerdings immer, bei virtuellen Diashows die Auflösung des Monitors (bzw. Beamers) maximal auszunutzen, also die längste Bildseite von Rand zu Rand. Anders natürlich PowerPoint oder OpenOffice Impress, wo du jedes Bild individuell positionieren kannst. Bei schwarzem Folienhintergrund hast du dann den gewünschten Effekt - aber auch viel Arbeit :-). --Mangomix Disk. 11:01, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Die Optik um 90° zu drehen dürfte wenig bringen, diese Teile sind meines Wissens immer rund ;0}. Trotzdem liesse sich das Problem sicher Beamer-intern lösen. Mögliche Ansätze wären: 1) Das Bild-bildende Element nach Bedarf um 90° zu drehen. Eine Format-Erkennung des empfangenen Signals B>H resp. H>B dürfte dabei das kleinste Problem sein. 2) Bei gleichen Signal-Erkennungsmöglichkeiten den Strahlengang durch zusätzliche optische Elemente wie Spiegel und/oder Prismen um 90° zu drehen.
Ich befürchte nur, dass das wieder einmal ein Markt ist, der schlichtwegs nicht genügend hergibt um sowas zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten. -- Хрюша ?? 11:28, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Die Optik um 90° zu drehen dürfte wenig bringen, diese Teile sind meines Wissens immer rund ;0}. Trotzdem liesse sich das Problem sicher Beamer-intern lösen. Mögliche Ansätze wären: 1) Das Bild-bildende Element nach Bedarf um 90° zu drehen. Eine Format-Erkennung des empfangenen Signals B>H resp. H>B dürfte dabei das kleinste Problem sein. 2) Bei gleichen Signal-Erkennungsmöglichkeiten den Strahlengang durch zusätzliche optische Elemente wie Spiegel und/oder Prismen um 90° zu drehen.
Spastik
Hallo!
Habe ich bei einer Läsion des Rückenmarks sofort eine Spastik oder erst nach einigen Tagen bzw. Wochen aufgrund der Aussprossung von Nervenfasern?
Wie erfolgt die Einteilung in spinale Spastik oder supraspinale Spastik?
Vielen Dank im Voraus! 89.245.67.90 22:42, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe auch Querschnittsyndrom (wo das aber nicht klar wird). Zunächst führt der spinale Schock direkt nach Trauma zu einer Plättung sämtlicher Signale unterhalb des Bruchs. Nach 4 bis 6 Wochen entsteht dann aufgrund fehlender extrapyramidaler Signale die Spastik, aber nur wenn der Bruch oberhalb von C12 passierte, unterhalb liegt dann auf Dauer schlaffe Lähmung vor. Und supraspinal heißt nur 'oberhalb des Rückenmarks', also von einer Schädigung des Gehirns herrührend. --Ayacop 12:34, 4. Aug. 2008 (CEST) Oops, sollte Th12 statt C12 heißen ... --Ayacop 15:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
4. August 2008
Hellseher und Polizei
Aus aktuellem Anlass :) ... ist mir gerade eingefallen das ich ab und an mal gelesen habe das die deutsche Polizeit Hellseher bemüht hat bei der Suche nach vermissten Personen. Stimmt das? Arbeitet die deutsche Polizei tatsächlich mit Hellsehern zusammen wenn diese glauben Hinweise zu haben? Oder sind das nur Zeitungsenten? --85.180.176.204 00:41, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Google => "Hellseher im Dienst der Polizei" (mit Anführungszeichen eingeben). Ich frage mich: Werden die von euern Steuergeldern bezahlt? Gruss --Grey Geezer 07:47, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Warum "Euren" ? ;). Unter dem Suchbegriff findet man nur eine alberne Fernsehserie und Esoterikforen ... . Das ist wenig hilfreich. --85.180.129.21 19:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
- "Euren" weil ich nicht in D hocke sondern in F.
- Mal logisch gedacht: Ein beamteter Polizist/Ermittler beantragt Budget-Unterstützung durch ein "Medium"/"Hellseher". Wie kann er das rechtfertigen?? Eine neue PCR-Maschine, oder schnellere PC zum Datenabgleichen: OK, aber einen Hellseher??
- Wenn sie nichts für ihre "Dienste" bezahlt werden, ist das eine Person/Zeuge/informant wie jeder andere auch (und da gibt es solide Informanden und auch "nicht so solide (=Spinner)). Hier wird ganz gut zusammengefasst, wie die Polizei das sieht (bes. unteres Drittel). Forensik und Kriminalarbeit ist genauso schweisstreibend wie andere Forschung auch There is no easy way.
- Interessant hingegen (aber das sind speziell ausgebidete Kriminalisten) sind die "Personen-Leser" (nicht Profiler). Personen-Leser haben (wie einige Musiker oder andere "Künstler") angeborene Fähigkeiten, die Körpersprache von anderen viel besser zu "lesen" als der Normalo (das wurde gestestet, müsste danach suchen). Das hat aber nichts mit Hellsehen zu tun, sondern das sind sehr sensible Menschen, denen kleinste Reaktionen wie Augenliedzucken und Pupillengrösse auffallen. Es könnte eine spezielle Facette von Autismus sein, aber es ist einige Monate her, dass ich darüber gelesen habe. Aber das ist WIRKLICH spannend, weil wissenschaftlich. Gruss --Grey Geezer 20:13, 4. Aug. 2008 (CEST)
- (quetsch) Das ist wirklich interessant. Aber Autisten haben doch normalerweise geradezu das Gegenteil: Schwierigkeiten beim Verstehen und Deuten von Körpersprache. Vielleicht haben die "Personen-Leser" besonders stark ausgeprägte Spiegelneuronen? Neitram 14:34, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Warum "Euren" ? ;). Unter dem Suchbegriff findet man nur eine alberne Fernsehserie und Esoterikforen ... . Das ist wenig hilfreich. --85.180.129.21 19:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Danke das war ein sehr informativer Link. Und ich bin schlussendlich beruhigt das die Polizei der Thematik kritisch gegenübersteht. --85.180.129.21 23:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Habe es als Link in Hellseherei untergebracht. Wenn du etwas über meine eigenen präkognitiven Fähigkeiten (...) herausfinden möchtest: Ich habe unter Diskussion:Präkognition die K2-Katastrophe vier Tage vorher vorausgesagt ... und trotzdem kriege ich keinen Eintrag wie Baba Wanga. Vielleicht sollte ich mich umoperieren lassen? Apropos umoperieren: Am 4. oder 5. Tag der Olympischen Spiele wird es einen Dopingfall geben... Gruss --Grey Geezer 13:03, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Danke das war ein sehr informativer Link. Und ich bin schlussendlich beruhigt das die Polizei der Thematik kritisch gegenübersteht. --85.180.129.21 23:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Meist ist es ja so, dass sich diese Hellseher selbst ins Spiel bringen und ihre Dienste von allein der Polizei anbieten. Wenn z.B. ein Mensch entführt oder vermisst wurde, und es meldet sich irgendeiner, der vorgibt, diesen Menschen (oder eine Leiche) finden zu können, dann muss die Polizei der Sache natürlich nachgehen - ganz unabhängig davon, ob es ich um einen selbsternannten "Hellseher" handelt oder was auch immer. Es gibt dann nur 2 mögliche Ergebnisse:
- Möglichkeit 1: Der "Hellseher" findet nichts. Keine Überraschung und die "Rechnung" des Hellseher muss dann mangels Erfolg auch nicht bezahlt werden (Werkvertrag)
- Möglichkeit 2: Der "Hellseher" findet die Leiche (oder das Lösegeldversteck...). Ergebnis: Der Hellseher hat Täterwissen und ist der absolute Hauptverdächtige. "Bezahlen" muss der Staat einem Verbrechen dann natürlich auch nix.
- Also kann/muss die Polizei nach rationalen Erwägungen diese Personen, die sich selbst als Hellseher ins Spiel bringen, auf jeden Fall ernstnehmen. Die Täter kehren ja angeblich zum Tatort zurück, warum nicht als bewunderte Hellseher.
- am K2 sterben übrigens öfters Leute (ich las neulich 27% der Besteiger) und kein Mensch glaubt wohl daran, dass die olympischen Spiele ohne Dopingfälle auskommen werden. Demagog 18:30, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ähm das wollte Grey Geezer damit denke ich auch aussagen :). Hellseherrei ist einfach wenn man einfach ein Ereignis vorraussagt das mit hoher Warscheinlichkeit eintreten wird. Wie z.B. .. 2009 wird es in Japan ein grosses Erdbeben geben ... Am 13.08 wird in Bagdad ein schlimmer Bombenanschlag verübt und am 14.08 wird ich China ein Sack Reis umfallen. . :) --85.180.178.83 08:21, 6. Aug. 2008 (CEST)
- am K2 sterben übrigens öfters Leute (ich las neulich 27% der Besteiger) und kein Mensch glaubt wohl daran, dass die olympischen Spiele ohne Dopingfälle auskommen werden. Demagog 18:30, 5. Aug. 2008 (CEST)
Offizielle Erklärung, denke ich: http://www.kriminalpolizei.de/articles,psychic_detectives_auch_in_deutschland,1,175.htm --Constructor 02:13, 6. Aug. 2008 (CEST)
Falscher RAM-Einbau: Folgen?
Hallo, ich habe kürzlich an meinem Asus-ATX-Mainboard den DDR-RAM aus- und wieder eingbaut. Nach dem Einschalten passierte jedoch nichts. Nachdem ich schnell den Strom gekappt habe ist mir aufgefallen, dass ein DIMM wahrscheinlich nicht korrekt eingesetzt war. Zwar gibt es dort diese Einkerbungen, aber auf dem Mainboard ist das nicht sonderlich ausgeprägt und an den Seiten Spiel, so dass man die Riegel ohne weiteres um einen Pin verschoben oder sogar falschrum einsetzen kann (und die Klammern rasten auch jeweils ein!). Es gibt keine sichtbaren Schäden und es rauchte auch nicht. Aber der Rechner leuchtet jetzt wie ein Weihnachtsbaum, alle Lüfter drehen sich, aber es kommt kein Bild. Und auch kein Piepsen. Auch nicht, wenn sämtlicher RAM entfernt wurde, was eigentlich der Fall sein müsste. Ausschalten geht nur per Schalter am Netzteil. Auch arbeiten die HDDs nicht (in anderen Rechnern aber fehlerfrei). Inzwischen habe ich alles bis auf Mainboard und CPU (Athlon XP & Lüfter) entfernt, ohne ein Ergebnis (die Graka ist da allerdings auch raus). Daher vermute ich, dass Mainboard und oder CPU defekt sind? Wie kann man herausfinden was von beiden? Und könnten andere Komponenten ebenfalls betroffen sein? Die AGP-Grafikkarte gab in einem andern PC auch kein Bild (Monitor blieb sogar im Standby), bin aber unsicher ob das nicht auch an was anderem gelegen haben könnte. Ihr Lüfter dreht aber schön. Wenn es die Graka wäre, könnte dann der Rest doch in Ordnung sein (würde das Mainboard aber nicht piepsen?). Danke --141.31.182.50 00:56, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Hui, da muss ja was passiert sein. Natürlich können auch andere Komponenten betroffen sein. Du solltest also erstmal alle Komponenten an anderen Rechnern testen, die Grafikkarte scheint es ja mitgenommen zu haben. Dann ist vermutlich auch das Mainboard hin, die CPU könnte auch hin sein. Vermutlich gabs 'nen Kurzschluss durch den falsch eingebauten Rambaustein, was dann einige Komponenten getötet hat. Genauer weiß ich es aber auch nicht. Ich würde alle Komponenten nochmal testen, es besteht durchaus auch die Chance das sie überlebt haben (ging die Sicherung am Netzteil eigentlich raus?).-- Hausgeist Diskussion 01:00, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Sicherung ist keine geflogen. Wie testet man die Komponenten? Wenn man sie in einen anderen Rechner einbaut, besteht dann nicht die Gefahr, dass dort auch etwas Schaden nimmt (zb beim zweiten DIMM)? Allerdings hätte ich auch nichts, wo ich zb die CPU testen könnte. Und ob ich bei einem neuen Mainboard extra eines mit AGP-Schnittstelle kaufen sollte, unter der Hoffung, die Graka tut doch noch... --141.31.182.50 01:30, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Athlons haben den Speichercontroller eingebaut. Dann ist wohl davon auszugehen, dass der als einer der ersten Bauteile gegrillt wird? --141.31.182.50 23:40, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hausgeist:
- Brutzelst du gerne Bauteile?
- Es sollte wohl überlegt sein, ob man in ein Sicher funktioniertes Mainboard eine möglicherweise Defekte CPU einsetzt und nachher umgekehrt, weil sonst hast du am Schluss zwei defekte Mainboards und zwei defekte CPUs.
- Anonymer Benutzer:
- Du sprichst von "leuchten wie ein Weihnachtsbaum", sie mal nach was welche Leuchte bedeutet und sie dir vorallem auch die an die nicht leuchten, vielleicht fehlt eine Spannung oder so.
- Seriös lässt sich nicht sagen was geht und was nicht dafür ist zu unklar was passiert war (ob einen Pin verschoben oder ganz fies um einen halben) und wie die Hardware intern aussieht wissen bestenfalls noch die Entwickler.
- -- MichaelFrey 21:54, 6. Aug. 2008 (CEST)
Wildschweinfell wie am besten aufbewahren??
Hallo
Habe mir vor 2 jahren ein wildschweinfell auf dem flohmarkt gekauft
ich bewahrte es in einem Karton auf, bis mein opa meinte, dass ich das weildschweinfell unbedingt
an ne wand hängen müsste, sonst würde es kaputt gehen
jetzt hängt es seit ca 1 jahr an der wand- es stört mich dort aber
ich möchte nicht, dass es sämtlichen staub auffängt
meine frage
a) wiso /würde es kaputt gehen, wenn es nicht an der wand aufbewahrt wird?
b) wie bewahrt man ein wildschweinfell am sichersten auf?
grus alex --89.54.34.194 12:57, 4. Aug. 2008 (CEST)
- ich weiß es nicht; aber wenn du es nicht aufhängen willst und vermutlich dann auch nicht als Bettdecke o.ä. verwendest; verkauf es doch wieder? Die Wertsteigerung in den nächsten jahren dürfte übersichtlich sein und damit kannst du es auch jetzt verkaufen?!? ...Sicherlich Post 13:16, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte mal ein Rehfell auf dem Schrank liegen. Nach 2 Jahren wollte ich es wieder aufhängen, da sind leider die Haare büschelweise ausgefallen: Mottenbefall. Da es sich um ein Naturprodukt handelt wird es in der Kiste bestimmt schimmeln oder vergammeln. An der "frischen" Zimmerluft wird es daher klimatisch am besten lagern. Wenn du es verkaufen möchtest, wieviel soll es den Kosten? Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Opa hat nicht ganz unrecht. (a) in der Schachtel hätten Motten, Speckkäfer und Schimmel (schlechte Luftzirkulation, Wärme, Feuchtigkeit ?) wohl gute Chancen. (b) Spontan würde ich "am Wildschwein" sagen, aber, da diese Lösung sicher schon gegessen ist, wie wäre es als Bettvorleger? Da kann man es staubsaugen und es schreckt Besucher ab. Oder als Kleidungsstück? Oder einem Theaterfonds spenden? Gruss --Grey Geezer 13:54, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Oder gar einem Theaterfundus? ;-) --AndreasPraefcke ¿! 16:44, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Obelix hat das Fell immer mitgegessen. -- Martin Vogel 17:03, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, Obelix war ein Barbar. Ein Wildschweinfell zieht man sich über. Das trägt man in Bayreuth bei den Festspielen direkt auf der Haut, darüber dann den Frack, oder das Abendkleid. Nur so bleibt das Fell flauschig und frisch. --89.247.20.164 17:31, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Obelix hat das Fell immer mitgegessen. -- Martin Vogel 17:03, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Oder gar einem Theaterfundus? ;-) --AndreasPraefcke ¿! 16:44, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Opa hat nicht ganz unrecht. (a) in der Schachtel hätten Motten, Speckkäfer und Schimmel (schlechte Luftzirkulation, Wärme, Feuchtigkeit ?) wohl gute Chancen. (b) Spontan würde ich "am Wildschwein" sagen, aber, da diese Lösung sicher schon gegessen ist, wie wäre es als Bettvorleger? Da kann man es staubsaugen und es schreckt Besucher ab. Oder als Kleidungsstück? Oder einem Theaterfonds spenden? Gruss --Grey Geezer 13:54, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte mal ein Rehfell auf dem Schrank liegen. Nach 2 Jahren wollte ich es wieder aufhängen, da sind leider die Haare büschelweise ausgefallen: Mottenbefall. Da es sich um ein Naturprodukt handelt wird es in der Kiste bestimmt schimmeln oder vergammeln. An der "frischen" Zimmerluft wird es daher klimatisch am besten lagern. Wenn du es verkaufen möchtest, wieviel soll es den Kosten? Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
Bahnfahrt von Sankt Petersburg nach Moskau
Hallo, kann mir jemand sagen wie lange die Zugfahrt von Sankt Petersburg nach Moskau dauert? --92.78.31.242 14:09, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Die Reiseauskunft auf bahn.de kann das. Kein Scherz. --145.253.2.231 14:15, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Im optimalen Fall 4:30 Stunden. Kannst du bei bahn.de selbst abfragen. -- Хрюша ?? 14:23, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Die Bahnauskunft behauptet aber auch, man könne von Mannheim nach Friedrichshafen in 2:53 h fahren, was aber nach eigener Anschauung in 80% der Fälle um etwa 60 min daneben liegt... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Jetzt werden wir wohl etwas spitzfindig, was? Erstens schrieb ich „im optimalen Fall“, andere Fahrzeiten erreichen das Doppelte und zweitens handelt es sich ja dort nicht um die DB sondern um die РЖД und die sollen manchmal (nicht immer, aber immer öfter) pünktlicher fahren als erstere =0]. -- Хрюша ?? 20:56, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Die Bahnauskunft behauptet aber auch, man könne von Mannheim nach Friedrichshafen in 2:53 h fahren, was aber nach eigener Anschauung in 80% der Fälle um etwa 60 min daneben liegt... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich bin vor einigen Jahren mit dem Nachtzug gegen 23:00 Uhr in Moskau abgefahren und war morgens gegen 7:00 Uhr in Sankt Petersburg. Die Reise dauerte also 8 Stunden. --Suse 21:11, 4. Aug. 2008 (CEST)
Lateiner an die Macht
Nachdem meine schulische Lateinkarriere schon einige Zeit her ist, möchte ich sicher gehen, ob meine Übersetzung stimmt. Bedeutet Beati Mundo Corde eher Selig die im Herzen reinen oder Selig die im Herzen armen? --O 15:31, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Wohnzimmer => Buchregal => Bibel => Matthäus 5,8 (je nach Interpretation des Übersetzers): Matthäus 5,8 "Beati mundo corde, quoniam ipsi Deum videbunt." Seelig sind die reinen Herzens, denn sie werden Gott schauen. Pax vobiscum! --Grey Geezer 16:00, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Danke! --O 16:34, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Übrigens: "mundo" ist hier die Ablativform des Adjektivs "mundus" (sauber, nett, elegant, oder eben wie hier: "rein"). Ins la.wiktionary hat's das Wort noch nicht geschafft, und en.wiktionary kennt nur das Substantiv "mundus" (Welt). --AndreasPraefcke ¿! 16:38, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Der Etymologie nach ist also die Welt sauber? Auf was die Lateiner doch alles kommen... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:50, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, "Selig die, die eleganten Herzens sind", hätte halt der Luther nicht übers ach so reine Herz gebracht... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:19, 4. Aug. 2008 (CEST)
- ..der im übrigen ja gerade NICHT aus der lateinischen Vulgata, sondern aus dem griechischen Text des NT übersetzte ;-) -- Concord 02:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, "Selig die, die eleganten Herzens sind", hätte halt der Luther nicht übers ach so reine Herz gebracht... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:19, 4. Aug. 2008 (CEST)
- ...aber auch diese zur Hand hatte, siehe seine Erläuterung zu "solum" oder aber diese Passage im Sendbrief vom Dolmetschen: "Also, wenn der verrether Judas sagt, Matthei 26: Ut quid perditio hec? Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Luther hat für seine Übersetzung mehrere Vorlagen benutzt (u. a. die griechische Ausgabe Erasmus' von Rotterdam [der auch eine lateinisches Übersetzung beigegeben war], die Septuaginta, die Vulgata und auch eine deutsche Übersetzung), schon, um vergleichen zu können. ;-) --IP-Los 12:58, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Interessant aber, dass er bei der Besprechung der Übersetzungsproblematik auf Lateinisch zitiert - vielleicht hätte ihm bei Griechisch auch kaum jemand folgen können ;). Zu mundus: Das Nomen heißt auch "Schmuck"; "Welt" also ganz im Sinne des griechischen "kosmos" (vgl. Kosmetik) - auf Neudeutsch also etwa "das Durchgestylte". Dass das Nomen vom Adjektiv käme, war den Alten noch ganz fraglos; heute wird das bezweifelt (ein maskulines Nomen per Nullmorphem vom Adjektiv gebildet ist durchaus seltsam), und (wie immer, wenn man nicht weiter weiß) auf etwas Etruskisches spekuliert. Gruß T.a.k. 15:57, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Selig, die durchgestylten Herzens sind ist ja noch viel schöner. Herzlichen Dank für die Erläuterung! --AndreasPraefcke ¿! 08:49, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ...aber auch diese zur Hand hatte, siehe seine Erläuterung zu "solum" oder aber diese Passage im Sendbrief vom Dolmetschen: "Also, wenn der verrether Judas sagt, Matthei 26: Ut quid perditio hec? Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Luther hat für seine Übersetzung mehrere Vorlagen benutzt (u. a. die griechische Ausgabe Erasmus' von Rotterdam [der auch eine lateinisches Übersetzung beigegeben war], die Septuaginta, die Vulgata und auch eine deutsche Übersetzung), schon, um vergleichen zu können. ;-) --IP-Los 12:58, 5. Aug. 2008 (CEST)
Wechselspannung
Hallo Leute,
Ich bin ein Laie wenn es um Sachen Elektronik geht, und ich erkunde dieses Gebiet zur Zeit interessenshalber und bin meistens auf selbstgemacht Analogien angewiesen. Ihr kennt sicherlich die Vergleiche von Stromkreisen mit Wasserrohrkreisläufen und darum gehts auch in dieser Frage. Ich verstehe das Prinzip der Wechselspannung nicht und versuche mir das mit dem Wasserrohrbeispiel klarzumachen. Wie kann Spannung wechseln? Also prinzipiell? z.B. in minus-Einheiten? Also, im Falle des Wasserkreislaufes wird das Wasser in eine Richtung gepumpt. Der Druck sei hier die Spannung. Wie kann Spannung (Druck im Rohrsystem) negativ werden? Dann ist es ja sozusagen Unterdruck und der Stromverlauf müsste wieder die Richtung ändern (das meinte ich mit dem saugen). Wie passt dieser Wechsel dann mit dem Wechselstrom zusammen? Etwas kompliziert das ganze... P.S. Ja ich weiss, dass diese Analogien nicht immer weiterhelfen. Ich verstehe ja auch die ganze physikalische Sache mit den Elektronen und ihren Bestrebungen und wollte das nur mal übertragen. Gruß --Bitte&Danke 17:13, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Die Vorstellung "Wasser wird abwechselnd in die eine und in die andere Richtung gepumpt" ist schon ganz richtig für den Vergleich mit dem Wechselstrom. Denn es kommt nicht darauf an, Wasser (bzw. Elektronen) von "A" nach "B" zu transportieren oder "dorthin zu liefern", sondern es kommt darauf an, am - ggf. fernen - Zielort "B" Arbeit zu leisten oder leisten zu können. Und das würde auch beim "hin- und her" von Wasser genau so funktionieren: Hier wäre eine kleine Pumpe in "B" vorstellbar, deren Kolben vom "Hin- und Her-Wasser" immer herauf- und herunter bewegt wird und die mittels Pleuel und Kurbelwelle eine rotierende Bewegung erzeugt, die man zu irgend einem Antrieb verwenden kann. Das Wasser wandert dabei in der Leitung vielleicht immer nur 1 cm vorwärts und nach einer 50stel Sekunde wieder rückwärts, kommt aber ansonsten nicht vom Fleck (beim Gleichstromvergleich wandert das Wasser wirklich und treibt in "B" beispielsweise eine Turbine an). Spannung ist in beiden Fällen der Druck in der Leitung; beim Gleichstrom ist der Druck immer gleich groß (und muss in "A" kontinuierlich aufgebaut werden, damit er in "B" zur Verfügung steht): beim Wechselstrom muss in "A" ständig jemand abwechselnd schieben und ziehen, damit in "B" das Gewünschte passiert; der Druck durchwandert also Werte von +100% bis -100% (und einen winzigen Moment dazwischen ist er Null). Die Stromstärke repräsentiert beim Wasser die jeweils bewegte Menge: Durch eine dicke Leitung kann mehr Energie übertragen werden als durch eine dünne.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:45, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn Du Dir Gleichstom wie einen stetigen Fluß von minus nach plus vorstellst, dann ist Wechselstrom in der Analogie eine Leitung, in der „Strom“ immer abwechselnd in die eine und in die andere Richtung gepumpt wird. Die Wssersäule bewegt sich ein Stück in die eine Richtung, bleibt dann stehen und bewegt sich um das gleiche Stück wieder zurück. Man könnte es sich auch vorstellen wie ein Rohr, dess eines Ende ich auf und ab bewegt, während das andere Ende stehen bleibt: Mal liegt das sich bewegende Ende oberhalb des festen Endes, mal unterhalb -> mal bewegt sich das Wasser in die eine, mal in die andere Richtung, aber immer bergab. (Streng genommen bewegt sich das „Rohr“ allerdings nicht auf und ab, sondern kreisförmig, und eigentlich ist es auch nicht ein Rohr, sondern drei um 120° versetzte, die sich gleichzeitig drehen, und deshalb heißt es „Drehstrom“, aber das führt vielleicht zu weit ...) --M.ottenbruch 17:32, 4. Aug. 2008 (CEST)
Rechtsmissbrauch?
Hallo alle miteinander!
Gibt es im deutschen Recht einen Umstand, unter dem eine Privatperson als den Justizapperat missbrauchend betrachtet wir und deshalb mit bestimmten Auflagen die Nutzung dessen betreffend belegt wird? Tut mir leid für das Satzmonster. Ich denke an Personen, die z.B. aus Gewohnheit und ohne Not gegen einen bestimmten Vorgang klagen, einfach weil sie es können oder weil sie nichts anderes zu tun haben, und damit meinetwegen den herkömmlichen Verlauf in der öffentlichen Verwaltung maßgeblich hemmen oder verhindern. Vielen Dank schon im Voraus,
darf natürlich nicht fehlen.
--Schmiddtchen 说 18:44, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Als Einstieg: Siehe Querulant Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:55, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Bin kein Jurist. Für Österreich kommt mir aber § 35 AVG in den Sinn, abrufbar unter [4]; Beispiel, wo eine Behörde eine solche Strafe für den Fall einer weiteren unberechtigten Beschwerde androhte: Seite 2 letzter Absatz. --Niki.L 19:06, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem an der Sache ist, wenn dieser jemand einmal einen berechtigten Grund für eine Klage hat, wird sie natürlich nicht mehr ernst genommen. Besonders verheerend kann dies dann sein, wenn es auch um den (Miss)brauch der Polizei o.ä. geht. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:16, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die beiden Hinweise - im österreichischen AVG (musste ein bisschen auf der Seite suchen, bis ich die Maske kapiert und die Stelle gefunden hatte ;) kann übrigens maximal eine Strafe von 726 Euro verhängt werden. Von Verfahrenseinstellungen steht allerdings nix, also müsste jeder Antrag wieder bearbeitet werden, auch wenns der Hundertste ist, oder?
- Der Hinweis auf den Jungen, der einmal zu oft um Hilfe gerufen hatte, ist zwar gut gemeint, aber hier schwerlich auszudiskutieren, denn das Gleichnis gibts schon länger als uns alle zusammen ;) Ist schon in Ordnung, dass die Polizei auch bei bekannten Notrufmissbrauchern immer wieder anrückt. Für die Fälle gibts ja dann auf dem Judikative-Dienstweg die Strafen. Ging mir wirklich eher um "Berufene Kläger". Im Deutschen Recht gibts da aber nun nicht direkt Paragraphen, sondern nur den Kunstgriff über die Prozessfähigkeit, wie ich das so in Querulant gelesen hab? Vielen Dank nochmal, Schmiddtchen 说 02:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht helfen ja diese Artikel weiter? Falsche Verdächtigung, Denunziation --Constructor 02:17, 6. Aug. 2008 (CEST)
FC Bayern Tormelodie
Hallo, weiß jemand wie das Lied heißt das in der Allianz Arena immer gespielt wird wenn die Bayern ein Tor geschossen haben..?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von Oppsum 20:45, 4. Aug. 2008)
- Zillertaler Hochzeitsmarsch --тнояsтеn ⇔ 20:54, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist Musik-Vandalismus, тнояsтеn!! Habs nicht gefunden, aber sieh mal Google => allianz arena torjingle oder Google => allianz arena tormusik ; da wird heiss diskutiert und die Bierkrüge und Argumente fliegen tief ... Gruss --Grey Geezer 13:40, 5. Aug. 2008 (CEST)
Meinst du vielleicht den Zillertaler Hochzeitsmarsch? --84.160.227.60 23:29, 5. Aug. 2008 (CEST)
.38 spezial
Hallo Waffenfreaks, ist es möglich, mit einem S&W Revolver .38 Spezial oder einem Charter Arms Revolver .38 Spezial Projektile zu verschießen, die eine Kupferummantellung besitzen? Ist es evtl. nötig diese Patronen zu frisieren, um sie für eine der o.g. Waffen tauglich zu machen? Was sind die Standardpatronen für diese Waffen? -- Widescreen ® 21:48, 4. Aug. 2008 (CEST)
Fragt doch mal bei deiner kriminalpolizeilichen Beratungsstelle - da werden sie geholfen. --Eingangskontrolle 21:26, 6. Aug. 2008 (CEST)
Autokauf
Wenn bei einem Gebrauchtwagenverkauf im Kaufvertrag bei "Leasingfahrzeug" nichts angekreuzt ist, der Gebrauchtwagen nach Kenntnis des Händlers aber tatsächlich ein Leasingfahrzeug war, ist das dann eine Falschangabe im Kaufvertrag, die zum Rücktritt führen kann? --Kambatuka 22:23, 4. Aug. 2008 (CEST)
- ich würde jetzt ja vermuten, daß ein angekreuztes "Leasingfahrzeug" im Kaufvertrag bedeutet, daß der Käufer da auch die noch fälligen Leasingraten übernimmt (was natürlich ein Rücktrittsgrund wäre, wenn der Käufer dann nach dem Kauf noch plötzlich vor zusätzlichen Kosten steht). Ansonsten kann ich mir nicht so recht vorstellen, was es den Käufer meines Autos angehen sollte, ob ich den Wagen vor x Jahren auf einen Schlag bezahlt habe oder geleast-- feba disk 22:28, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich halte das schon für relevant. Ich kann mir vorstellen, das jemand ein Leasingfahrzeug anders behandelt, als ein Fahrerzeug für das er auf einmal einen riesen Bündel Geldscheine über den Tresen geschoben hat.--tox Bewerte mich! 00:11, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Behandelt er das besser oder schlechter? -- Martin Vogel 11:21, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich schlechter, zumindest bis zudem Zeitpunkt an dem er sich entschließt das Auto doch zu behalten.--tox Bewerte mich! 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ist die Frage: beim eigenen ist es ja an sich nur wichtig, dass es noch fährt, beim Leasingwagen will hingegen der Leasinggeber auch überzeugt werden, dass er das Fahrzeug zurücknimmt ohne noch utopische Aufschläge fordern zu können - weswegen zB Rauchen im Leasingauto ein absolutes no go wäre. -- southpark 14:09, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das wusste ich zum Beispiel nicht.--tox Bewerte mich! 14:35, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ist die Frage: beim eigenen ist es ja an sich nur wichtig, dass es noch fährt, beim Leasingwagen will hingegen der Leasinggeber auch überzeugt werden, dass er das Fahrzeug zurücknimmt ohne noch utopische Aufschläge fordern zu können - weswegen zB Rauchen im Leasingauto ein absolutes no go wäre. -- southpark 14:09, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich schlechter, zumindest bis zudem Zeitpunkt an dem er sich entschließt das Auto doch zu behalten.--tox Bewerte mich! 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Behandelt er das besser oder schlechter? -- Martin Vogel 11:21, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich halte das schon für relevant. Ich kann mir vorstellen, das jemand ein Leasingfahrzeug anders behandelt, als ein Fahrerzeug für das er auf einmal einen riesen Bündel Geldscheine über den Tresen geschoben hat.--tox Bewerte mich! 00:11, 5. Aug. 2008 (CEST)
POLIZEI-Beschriftung auf Autos
Wieso steht die Polizei-Aufschrift auf manchen Autos vorne praktisch rückwärts? Ich entdecke den Sinn dahinter nicht. Entgegenkommende Autofahrer und Fußgänger lesen doch trotzdem noch links nach rechts. o.O --89.246.163.215 22:35, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Im Rückspiegel des vorausfahrenden Autos erscheint die Beschriftung dann 'richtigherum'--Christian Lindecke 22:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Und ich dachte, damit es die Hubschrauber aus der Luft lesen können ... ;-) -- kh80 •?!• 23:18, 4. Aug. 2008 (CEST)
Regelungen für temporäres Park-&Halteverbot
Wie ich gerade erfreulicherweise sehen durfte, wurden am Parkplatz vor meinem Haus Parkverbotsschilder aufgestellt. Grund ist, dass die Grünflächen der öffentlichen Parkflächen, zu denen das gehört, gepflegt werden sollen. Das Parkverbot gilt bereits ab morgen, Uhrzeit ist jedoch keine angegeben. Dummerweise kann mein Fahrzeug, welches dort sehr praktisch auch noch am Rand steht, derzeit nicht gestartet werden. Ich kann also nicht wegfahren. Ich weiß, dass die Schilder Freitag früh noch nicht dort standen (dafür zwei an anderer Stelle, was jedoch niemand als Hinweis für DIESE Parklfächen verstanden haben wird). Also wurden sie wahrscheinlich erst heute angebracht. Anhand der vielen noch parkenden Fahrzeuge bin ich wohl nicht der einzige, den das überrascht. Darum meine Frage: Gibt es keine Regelungen, wie weit sowas im Vorraus angekündigt werden muss? Was, wenn der Besitzer im Urlaub ist oder - wie in meinem Fall - es ohne Hilfe unmöglich ist, innerhalb weniger Stunden umzuparken? Wo beschwert man sich? --StYxXx ⊗ 22:56, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Mal ganz allgemein: Nach der Ansicht des BVerwG (BVerwGE 102, 316) wird ein Haltverbot durch das Anbringen des Verkehrszeichens öffentlich bekanntgegeben und gilt dadurch für jedermann, ohne dass es auf die tatsächliche Kenntnis ankommt. Ob der Verkehrsteilnehmer ggf. die Abschleppkosten übernehmen muss, ist dagegen eine andere Frage: Oft wird von den Gerichten vertreten, es sei unverhältnismäßig, dass jemand die Kosten übernehmen muss, wenn das Schild erst seit drei oder vier Tagen aufgestellt war (und der Verkehrsteilnehmer keine Kenntnis von dem Verbot hatte und der Verkehrsteilnehmer auch nicht mit dem Verbot rechnen musste). Grüße -- kh80 •?!• 00:04, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Lass es, du zahlst, ich musste es auch bei einer Wanderbaustelle. Streichel und Gruss --Nightflyer 01:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe das auch mal übersehen (wegen Straßenreinigung - abgeschleppt wurde nicht) und bin dann mit dem Organmandat zum nächsten Wachzimmer, wo der Diensthabende das Papier einfach entsorgt hat. -- TheRunnerUp 15:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ruf beim Ordnungsamt an. --AM 19:28, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe das auch mal übersehen (wegen Straßenreinigung - abgeschleppt wurde nicht) und bin dann mit dem Organmandat zum nächsten Wachzimmer, wo der Diensthabende das Papier einfach entsorgt hat. -- TheRunnerUp 15:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Mit Hilfe von Bekannten wurde ich gestern nacht noch die Straße entlang geschoben. War ganz amüsant. Was aus den anderen parkenden Autos wurde, weiß ich nicht. Die Schilder waren neu, der vorherige Standort betraf eine andere Gründfläche, die auch gemacht wurde. --StYxXx ⊗ 21:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob anekdotisches zählt, aber mein Pkw ist bereits zweimal von der Polizei "umgeparkt" worden ohne dass ich bezahlen musste (analog zu dem, was kh80 oben sagte), und zwar auch ohne, dass ich Einspruch einlegen musste. Mir wurde (einmal telefonisch auf dem AB und einmal sogar per Zettel im Briefkasten) mitgeteilt, dass und wohin der Wagen umgesetzt wurde und das war es. Einmal eine Fassadenrenovierung, die wohl nur 3 Tage vorher angekündigt war, ich war aber eh einen Monat im Urlaub, einmal stand es zu nahe an einer Stelle, wo wegen eines Rohrbruchs die Straße aufgerissen werden sollte. Das kommt also durchaus vor. Wanderbaustellen gelten vielleicht als "erahnbar", da man sie ja "herannahen" sehen kann?! --Ulkomaalainen 13:05, 7. Aug. 2008 (CEST)
5. August 2008
KfZ-Versicherungsrabatt durch Motorradanmeldung für die Kinder
Habe gehört, daß es die Möglichkeit gibt, auf den minderjährigen Sohn/ die Tochter ein Motorrad anzumelden, das tatsächlich nicht genutzt wird und im Keller steht. Wenn Sohnemann/Tochter 18 werden und ein Auto zulassen wollen, könnte man die Versicherung auf das Auto übertragen. Wie genau funktioniert das? Kind ist Versicherungsnehmer? Muss es den entsprechenden Führerschein haben? Ab welchem Alter kann das Ganze laufen?
<"ich weiss genau, um was es geht - dass es sich nur um Liebe dreht...">
--Sahafe 00:54, 5. Aug. 2008 (CEST)
Gazprom
Guten Tag Vitalis Morosow mein Name! ich habe eine Frage an Wikipedia. WER IST DER STELLVERTRENDER DIREKTOR VON GAZPROM? --Vitasm 01:15, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Herr Morosow. Ich zähle wenigstens drei verschiedene stellvertretende Direktoren. Wär zu einfach gewesen, einfach mal selbst auf deren Homepage nachzugucken, oder? --Schmiddtchen 说 02:31, 5. Aug. 2008 (CEST)
.AVR-Tondateien umwandeln
Zum Vertonen von Diaschauen habe ich seinerzeit etliche Life-Tondokumente im ATARI-gängigen .AVR-Format archiviert. Diese Tondateien möchte ich nun mit Windows-üblichen Programmen nutzen. Leider kann keines dieser Programme .AVR-Dateien lesen. Kennt jemand ein Freeware-Programm, welches diese Umwandlung, z.B. in MP3 ermöglicht? -- Хрюша ?? 10:48, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Leider hat jemand die Endung .AVR mittlerweile für ein Video-Containerformat oder sowas "recycled", das verwirrt Google... Aber trotzdem hab ich was gefunden: SoX kann neben vielen anderen Formaten auch .AVR umwandeln, etwa in .WAV. (Ist allerdings ein Kommandozeilenprogramm ohne GUI.) --Tokikake 11:38, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Kommandozeilenprogramm hin oder her, ich bin schon mal froh, dass es überhaupt was gibt - danke. Wenn ich Glück habe, komme ich damit sogar klar =0]. --Хрюша ?? 14:22, 5. Aug. 2008 (CEST)
Anti-britisch-ismus
Das Adjektiv 'antibritisch' bringt 56 Treffer in der WP. Wie hieße ein entsprechendes Lemma? Welcher Zeitraum müßte abgedeckt werden? Seit dem Burenkrieg? Noch früher? --Ayacop 12:51, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vorsicht, Gefahr der Begriffsbildung! -- MonsieurRoi 13:11, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Na, deswegen fragt er/sie ja ;) Haben die Franzosen dafür ein Wort? --84.159.151.82 13:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Engländerfeindlichkeit. (Wer Briten hasst, macht auch keinen Unterschied)--tox Bewerte mich! 13:44, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Analog zu Antigermanismus könnte man ja von Antibritannismus sprechen ;) - Halte die Gefahr der Begriffs-/Theoriefindung hier aber auch stark für gegeben. --O 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- By the way: Warum haben wir nichts zu Antigermanismus, wird ja wohl durchaus gebraucht: [5] --O 13:46, 5. Aug. 2008 (CEST)
- http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Englandfeindlichkeit.html --tox Bewerte mich! 13:47, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Habe dann gerade eine neue Krankheit definiert, unter der ich im Urlaub gelitten habe: Anglophobia nutrimenti --O 13:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das Lemma "Germanophobie" ist gesperrt, und zu recht. Die Wikipedia muss nicht über jedes deutschnationale Stöckchen springen. -- 790 20:12, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Google und Die ZEIT kennen auch "Britentum". Aber als Verehrer der britischen Lebens- (Essen ausgenommen, es sei denn, man sieht Indien noch im Empire...), Lach- und Denkweise (ich nenne es "Oberweite" und definiere es als "alles oberhalb der Nase"), fällt es mir schwer, den Anti-Begriff zu finden. Liest den hier kein Argentinier mit ...? Gruss --Grey Geezer 12:04, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Das Lemma "Germanophobie" ist gesperrt, und zu recht. Die Wikipedia muss nicht über jedes deutschnationale Stöckchen springen. -- 790 20:12, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Habe dann gerade eine neue Krankheit definiert, unter der ich im Urlaub gelitten habe: Anglophobia nutrimenti --O 13:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
- http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Englandfeindlichkeit.html --tox Bewerte mich! 13:47, 5. Aug. 2008 (CEST)
- By the way: Warum haben wir nichts zu Antigermanismus, wird ja wohl durchaus gebraucht: [5] --O 13:46, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Analog zu Antigermanismus könnte man ja von Antibritannismus sprechen ;) - Halte die Gefahr der Begriffs-/Theoriefindung hier aber auch stark für gegeben. --O 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das gesuchte Wort/Lemma ist wohl Anglophobie? http://www.duden.de/duden-suche/werke/fx/000/006/Anglophobie.6723.html Demagog 19:08, 6. Aug. 2008 (CEST)
„Umgürte dich mit dem ganzen Stolz deines Englands – Ich verwerfe dich – ein teutscher Jüngling!“ Ok, hat eigentlich nichts mit der Frage zu tun, ist mir aber einfach dazu eingefallen... --KnightMove 19:14, 6. Aug. 2008 (CEST)
Kalenderwoche
Die wievielte Kalenderwoche haben wir? --79.211.173.225 13:38, 5. Aug. 2008 (CEST)
- siehe bspw. http://www.salesianer.de/util/kalwoch.html. —Pill (Kontakt) 13:44, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich will einfach nur wissen, die wievielte KW ist und nicht mit Doktorarbeiten zugemüllt werden? --79.211.173.225 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist so wie mit den Fisch und der Angel.--tox Bewerte mich! 13:46, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Laut der angegebenen Webseite haben wir die ... Kalenderwoche. Auf der Mitte der Seite kann man sich die auch ausrechnen lassen, was du sicher übersehen hast. -- Jonathan Haas 13:48, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Menno, doch nicht alles verraten.--tox Bewerte mich! 13:50, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Manchmal frage ich mich, ob es wirklich schneller geht, eine Frage in der Auskunft zu stellen als danach zu googeln... --FGodard ✉ Bewertung 13:54, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Menno, doch nicht alles verraten.--tox Bewerte mich! 13:50, 5. Aug. 2008 (CEST)
- wenn man nicht einmal eine minute dazu aufwenden kann, die von mir verlinkte seite wenigstens ein bisschen genauer anzuschauen und sich stattdessen eher über das "zumüllen" mit "doktorarbeiten" beschwert, kann die frage nicht sehr wichtig gewesen sein. —Pill (Kontakt) 13:55, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Seine Reaktion ist aus sehr interessant... --tox Bewerte mich! 13:57, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich will einfach nur wissen, die wievielte KW ist und nicht mit Doktorarbeiten zugemüllt werden? --79.211.173.225 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
In der Zwischenzeit hättest du locker selbst einen Kalender zur Hand nehmen und nachzählen können. Auf manchen ist die jeweilige Kalenderwoche sogar angegeben. -- MonsieurRoi 14:05, 5. Aug. 2008 (CEST)
Sklaverei
Wieso kam die Haltung von Sklaven im 17. bis 19. Jahrhundert in die USA, aber nicht nach Europa? Die Kolonialherren und Sklavenhalter waren doch kulturell praktisch identisch, und Bedarf an Arbeitskräften gab es doch sicher auch in Europa genug. --84.155.226.193 14:19, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich waren in Europa Arbeiter billiger, da reichlicher vorhanden als Sklaven.--tox Bewerte mich! 14:33, 5. Aug. 2008 (CEST)
- hierzulande gabs ja immerhin die Leibeigenschaft, damit lässt sich auch ganz gut Kohle machen. --Janneman 15:02, 5. Aug. 2008 (CEST)

Es gab einen wichtigen Grund: Logistik. Die amerikanischen Handelsschiffe lieferten Waren (vor allem Holz) von der Ostküste nach Europa und nahmen gleichzeitig Schnaps und Glitzerkram nach Westafrika mit, was dort beides für Sklaven verkauft wurde. Konkret: die Dorfchefs verkauften ihre Untertanen und Kinder, weil sie auf hochprozentigen Schnaps süchtig gemacht wurden, der in Afrika vorher unbekannt war. Auf dem Rückweg nach Amerika wurden die Sklaven teils in der Karibik gegen neue Waren verkauft und teils an die Ostküste gebracht. Und das Ganze wieder von vorne. Quelle: Abbott, American Merchant Ships and Sailors New York 1902, Kap. 3 online--Ayacop 15:40, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Auch als Atlantischer Dreieckshandel bekannt... -- Concord 03:39, 6. Aug. 2008 (CEST)
Tippfehler-Kritik-Kausalität
Wie nennt man das Phänomen (so ne Art Murphy's Law): wenn man jemandes Rechtschreibung kritisiert, dass man sich dabei unweigerlich selber vertippt? Ich komm nicht drauf: --Mermer 14:34, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das erste ist Duden-Schwäche, das zweite ... Ichden-Schwäche?
- ...gewinnt zumindest einen Punkt für Originalität ;) --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
- H. L. Mencken's Law: Those who can -- do. Those who cannot -- teach. Gruss --Grey Geezer 15:02, 5. Aug. 2008 (CEST)
- I remember the staff at our public school. You know, we had a saying, uh, that those who can't do teach, and those who can't teach, teach gym. And, uh, those who couldn't do anything, I think, were assigned to our school [6] --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Art Freudscher Versprecher. --Ayacop 15:59, 5. Aug. 2008 (CEST)
Hm. Ich hab wirklich mal einen Ausdruck dafür gesehen -- eine Kausalität "ortographische-Hochmut-kommt-vor-dem-Fall-Strafe-folgt-auf-dem-Fuße-Wer-im-Glashaus-sitzt". Die empirischen Befunde sind jedenfalls sehr beeindruckend. Wo hab ich das nur gelesen? Vielleicht im Netiquette-Kontext? Hm. --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Es heißt ja, am meisten stören einen an anderen Personen die Fehler, mit denen man selbst zu kämpfen hat und hatte. (Manchmal fällt mir das bei mir selbst auf). Da gibt es auch ein Sprichwort, leider fällt es mir nicht mehr ein :-( Vielleicht ist es bei der Rechtschreibung genauso? --Atreiju 18:07, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche vielleicht? --85.180.27.227 23:08, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Prima, genau den meinte ich :-) --Atreiju 23:10, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche vielleicht? --85.180.27.227 23:08, 5. Aug. 2008 (CEST)
Erinnert mich persönlich eher an eine Art Vorführeffekt, so wie du es beschreibst. --Reissdorf 02:26, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ...richtig -- ich bilde mir nur ein, zu dieser speziellen Variante mal einen eigenen Begriff gesehen zu haben. Immerhin bin ich nicht der einzige, der noch auf der Suche danach ist...
Und wie heißt das Gesetz, dass einem fast nur bei nicht nachbearbeitbaren Blog-Kommentaren u. ä. Tippfehler passieren? --AndreasPraefcke ¿! 08:53, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ...das fällt unter Butterbrot-Gesetz ;) --Mermer 10:40, 6. Aug. 2008 (CEST)
eu>oi
Wieso wird im deutschen egtl. eu (Leute, Europa) wie oi ausgesprochen, und das auch konsequent bei Fremdwörtern? Da muss doch ein erklärbarer Lautwandel vorliegen, die Schreibung wurde ja wohl eher nicht geändert. --84.159.151.82 17:28, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist kein Lautwandel, sondern einfach eine Schreibkonvention. Ein Lautwandel ist beispielsweise mittelhochdeutsch "liut" (iu = langes /ü/!) zu neuhochdeutsch "Leute". /ɔʏ̯/ wird heute zumeist mittels zweier Graphemverbindungen realisiert, /äu/ oder /eu/, ersteres steht besonders, wenn das Grundwort /au/ enthält und umgelautet wird (z. B. im Plural oder bei der Konjugation, sogenanntes morphematisches Prinzip). Das Frühneuhochdeutsche wies jedoch noch keine Normierung auf, wie wir sie heute kennen. Dementsprechend sind in Dokumenten aus damaliger Zeit für /ɔʏ̯/ die Buchstabenkombinationen /eu/, /ew/ und /äu/ zu finden, je nach Region (und abweichender Aussprache) aber auch /aw/, /ou/, /äw/, /öu/, die Kennzeichnung des Umlauts konnte also auch unterbleiben. In mittelhochdeutschen Texten findet sich auch /öi/: vröide. Erst durch die Tätigkeit der Grammatiker ab dem 17. Jh. (Gueintz, Schottelius, Freyer [ups, der hat ja noch gar keinen Eintrag], Gottsched, Adelung, usw.) sind diese Varianten mit der Zeit reduziert worden, wobei mehrere Prinzipien Anwendung fanden, deren Gewichtung jedoch unterschiedlich ist, so sind für diese Frage u. a wichtig das morphematische Prinzip (Haus → Häuser, und nicht Heuser) und das etymologische (bläuen - bleuen, das aber mit der neuen Rechtschreibung aufgehoben worden ist, in anderen Fällen ist das auch schon früher geschehen: fahren - fertig, alt - älter, aber Eltern). Die Schreibung hat sich also im Laufe der Jahrhunderte geändert, eine feste Regel für /eu/ gibt es m. W. jedoch nicht, da dort verschiedene Faktoren hineinspielen:
- Entlehnung und die damit verbundenen Transkriptionsrichtlinien, siehe "Europa", das aus dem Lateinischen "europa" entlehnt worden ist, ebenso wird "Euphorie" aus dem Lateinischen entlehnt, Euphemismus gelangt über das Französische ins Deutsche - in all diesen Fällen ist griechisch /εύ/ schon transkribiert worden, bevor die entsprechenden Wörter ins Deutsche gelangt sind und gemäß dieser Schreibung sprechen wir /eu/ dann /ɔʏ̯/ aus (sogenanntes phonematisches Prinzip)
- morphematische Schreibung, die zum Teil umgelautete /au/ von /eu/ trennt: Laut - läuten, aber Leute, hier dient es auch der Bedeutungsunterscheidung, schließlich spielt in gewisser Weise auch die Schrifttradition mit hinein, vgl. "lew", das schon im Mhd. zu "leu" [Löwe] übergeht, allerdings heißt es heute "Kaiser" (mhd. "keiser"). Für /ɔʏ̯/ haben sich nach der frühneuhochdeutschen Diphthongierung einfach /eu/ und /äu/ durchgesetzt (ähnlich wie die Großschreibung der Substantive).
- Daher kannst Du Dich nur an einzelnen Wörtern orientieren, übergreifend für alle Schreibungen kannst Du das nicht tun. --IP-Los 19:19, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Mich würde dennoch interessieren, worauf die Schreibung eu historisch beruht. Weißt du dazu Näheres? Mhd. iu für ü ist leicht als historische Beibehaltung der Schreibung des Sprachstands vor der Monophthongierung zu verstehen; gab es denn parallel auch (vielleicht weiter nördlich) die Schreibung eu? Und was weiß man eigentlich über die mhd. Aussprache von Fremdwörtern mit eu, wie Europa? Haben die den Lautwandel analog zu iu über Monophthongierung und sekundäre Diphthongierung mitgemacht? Gruß T.a.k. 19:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Historisch gesehen bezeichnete /eu/ den Diphthong /öu/, wie er im Mittelhochdeutschen zu finden war: "ouge",
Pl., natürlich Diminutivum (ich war wohl doch schon im Halbschlaf ;-) ) "öugelîn" (Auge, Äuglein) oder der Plural von loup (Laub, Blatt), "löuber" (Blätter) (ahd. loubir, das dann im Mhd. wegen des /i/ in der Folgesilbe umgelautet worden ist). /ou/ geht ja wiederum auf germ. /au/ zurück (got. augô → ahd. ougâ). Allerdings gab es /öu/ als Graphem in den Schriften gar nicht (wenn man sich das "klassische Mhd." betrachtet), der wurde von Lachmann und Co. benutzt, als Beispiel diene die Walther-Ausgabe von Cormeau: "Jârlanc sint die tage trüebe, / lützel ist, daz sich zuo fröiden üebe. / Des sint löuber unde gras verdorben, / dar zuo bluomen unde clê, daz der ougen wunne was." (übersetzt ungefähr: Zu dieser Zeit des Jahres sind die Tage trübe, weniges gibt es, daß zur Freude veranlaßt, davon sind Blätter und Gras verdorben, darüber hinaus Blumen und Klee, der der Auge Wonne war.) Hier findest Du also /öu/, aber auch /öi/, wobei /öi/ dem heutigen /ɔʏ̯/ wohl am nächsten kommt, /öu/ wurde erst später zu /ɔʏ̯/. Der Plural von Laub ist dann später weitestgehend verschwunden, der Grimm führt noch ein frühneuhochdeutsches Beispiel einer Bibelübersetzung von 1483 an: "lewber" [7]. Jedoch ist solch eine Unterscheidung, wie sie am Walther-Beispiel zu ersehen ist, nur in normalisierten Ausgaben zu finden. Im Paul/Wiehl/Grosse (Mittelhochdeutsche Grammatik, § 80, S. 107 f.) ist daher zu lesen: "Das Zeichen <öu> gibt es in den Hss. des 'klass.' Mhd. nicht; der umgelautete Diphthong /öu/ wird im Bair. u. Md. oft <eu, ev, ew> geschrieben, sonst aber auch <ou, oi, öi> u. dgl. In den Handbüchern und Textausgaben wird er mit <öu, eu, öi> wiedergegeben; genauer wäre <öü>. [...] Das Zeichen <oi> für den Diphthong /öu/ findet sich in Entlehnungen aus dem Frz. neben <oy>, z. B. in vloite, 'Flöte', curtois/curtoys 'höfisch' [...]. Verbreitet ist mhd. voit 'Vogt' aus lat. vocatus über ahd. vogât, mhd. voget. [...] Zu dem alten Diphthong /öu/ tritt seit dem 12. Jh. der aus mhd. /iu/ [ü:] im Zuge der 'nhd.' Diphthongierung entstandene Diphthong /eu, äu/, die in den Mdaa. aber auseinandergehalten werden; vgl. Parallelfälle /ou, au/ [...] und /ei,ai/ [...]. [...] Im Nhd. fallen der umgelautete, seit dem 12. Jh. zu /äu/ gesenkte alte Diphthong /öu/ (< ahd. /ou/, germ. /au/) und der durch die nhd. Diphthongierung aus mhd. /iu/ [ü:] entstandene Diphthong /öu, eu/ zusammen, wobei die Zeichen <eu, äu> nach etymologischen Gesichtspunkten verteilt werden: vröide 'Freude', söugen 'säugen' [...]. Analogieausgleich zeigen mhd. er höust - nhd. er haust, mhd. er höut - nhd. er haut." Dagegen sind viele Fremdwörter mit /eu/ erst später übernommen worden. --IP-Los 00:38, 6. Aug. 2008 (CEST)- Klasse, vielen Dank! Jetzt kann ich ruhig schlafen ;). Besten Gruß T.a.k. 00:41, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Historisch gesehen bezeichnete /eu/ den Diphthong /öu/, wie er im Mittelhochdeutschen zu finden war: "ouge",
- Na, dann: Gute Nacht! --IP-Los 00:43, 6. Aug. 2008 (CEST)
Zitat , von Curd Jürgens
Hallo, ich suche nach dem Zitat , "VATERLAND" von Curd Jürgens , aus dem Film , "Des Teufels General"
--82.83.200.44 17:30, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Curd schickt Grüsse => http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=3519 --Grey Geezer 18:28, 5. Aug. 2008 (CEST)
Laptop-Suche
Hallo zusammen, könnt ihr mir bitte helfen, ein Notebook zu finden,dass die folgenden Werte erfüllt: (mindestens)
- 2-Kern-Prozessor
- Mittelklasse-Grafikkarte
- mind. 2GB Arbeitsspeicher
- WLAN
- akzeptable Akkulaufzeit
bei max. 750-800 €.
Ich habe schon Stunden in die >Suche investiert, aber ich kann kein derartiges finden. Gibt es so etwas überhaupt?
Danke für eure Mithilfe!
--88.67.186.3 19:16, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Bis auf den Arbeitsspeicher treffen deine Voraussetzung auf die Mehrzahl der verfügbaren Laptops zu. Die Akkulaufzeit ist natürlich relativ, genauso, was du unter einer Mittelklasse-Grafikkarte verstehst. 2-3 Stunden sind wohl normal, und für ne gute OnBoard-Grafik reicht dein Budget auf jeden Fall. RAM kann man sich in jedem Fall problemlos nachrüsten (lassen). Kostet auch nicht übermäßig viel. -- Jonathan Haas 19:20, 5. Aug. 2008 (CEST)
- danke für deine antwort, ja 2-3h sind ok, und ich meinte mit Mittelklasse eigentlich etwas besseres als Onboard. Ich hatte schon so einen Laptop gesehen, aber der wr ohne OS und ohne WLAN... --88.67.186.3 19:39, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich war auch etwas verwundert über die Frage, da du ja eigentlich state of the art zum gängigen Preis suchst. Zufälliges Beispiel (na ja, zufällig, ich bin selber zufriedener Dell-Besitzer): der Dell XPS 1530. Wenn du den mit NVidia 8600 256 MB und 9-Zellen-Akku konfigurierst, bleibst du innerhalb deines Limits. Gruß T.a.k. 19:52, 5. Aug. 2008 (CEST)
- DANKE! Ich war zwar schon bei Dell, aber da nur in der Studio-Reihe. Super! --88.67.186.3 20:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich bin nicht der einzige hier, der mit einem Samsung sehr zufrieden ist. X20 mit Sonderakku hält je nach Arbeitsweise 4-8 Stunden. --RalfR → DOG 2008 04:42, 7. Aug. 2008 (CEST)
- DANKE! Ich war zwar schon bei Dell, aber da nur in der Studio-Reihe. Super! --88.67.186.3 20:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich war auch etwas verwundert über die Frage, da du ja eigentlich state of the art zum gängigen Preis suchst. Zufälliges Beispiel (na ja, zufällig, ich bin selber zufriedener Dell-Besitzer): der Dell XPS 1530. Wenn du den mit NVidia 8600 256 MB und 9-Zellen-Akku konfigurierst, bleibst du innerhalb deines Limits. Gruß T.a.k. 19:52, 5. Aug. 2008 (CEST)
- danke für deine antwort, ja 2-3h sind ok, und ich meinte mit Mittelklasse eigentlich etwas besseres als Onboard. Ich hatte schon so einen Laptop gesehen, aber der wr ohne OS und ohne WLAN... --88.67.186.3 19:39, 5. Aug. 2008 (CEST)
Lateiner gesucht
Hallo zusammen! Ich bräuchte möglichst fix eine Übersetzung für folgenden lateinischen Satz (?): In omni modo fidelis. Weiß jemand, was das bedeutet? -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:19, 5. Aug. 2008 (CEST)
- auf jede Weise treu? (freihaendig uebersetzt) --Wrongfilter ... 21:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Dankeschön! Kommt in dem Zusammenhang, in dem das Motto steht, gut hin. -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:53, 5. Aug. 2008 (CEST)
Brauerei in Bonndorf im Schwarzwald
Guten Tag, Ich habe mal gehört, dass in Bonndorf einmel eine Brauerei (an einem Bach oder Fluss) oder ein Kloster war, westlich von der Kirche. Wo liegen die Gebäude genau und wie hatt es dort früher ausgesehen und wie sieht es dort jetzt aus?. Aus welcher Zeit stammt die Brauerei oder das Kloster, weiss man mehr darüber??. Was hatt der Bierbrunnen, wie auch einige Straßen benannt sind auf sich?? --91.48.242.20 22:13, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hier gibts schonmal Einträge zu Brauereien in Bonndorf: [8] --22:35, 5. Aug. 2008 (CEST)
Verständnis-Schwierigkeit bei englischem Liedtext
Hallo, ich höre gerade Musik der Sängerin Lizz Wright und stolpere bei einem meiner Lieblingslieder "Stop" über eine Zeile, die ich nicht richtig verstehe:
Don´t tell me to stop
Tell the rain not to drop
Tell the wind not to blow
´Cause he said so
Tell me love isn´t true
It´s just something we do
Tell me everything I´m not
Don´t tell me to stop
Die dritte Zeile der zweiten Strophe (Tell me everything I´m not), was bedeutet das? "Sag mir alles, was ich nicht bin" passt irgendwie nicht richtig (oder ich verstehe es nicht). Was ist mit den Worten gemeint? --Atreiju 23:21, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Vermutlich gar nicht so viel; wahrscheinlich geht es nur um den Paarreim von not und stop. --Фантом 23:27, 5. Aug. 2008 (CEST)
- (Quetsch) ist nur kein Paarreim, sonder höchstens eine Assonanz, also ein unreiner Reim. Der einzige übrigens in dem ganzen Lied. Ein Indiz, dass es hier nicht nur um den (unreinen) Reim geht. --84.56.227.13 00:19, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Das reimt sich aber nicht besonders... Man muss, glaube ich, die Gesamtstruktur des Textes sehen. Die Grundaussage ist offenbar "Nichts, was du tust, kann mich davon abhalten zu tun, was ich gerade tue" (zwischen den Zeilen verstehen wir natürlich: Liebe machen). Der Einstieg ins Thema ist ganz klassisch-trivial eine Serie von Adynata aus 2000 Jahren Schlagergeschichte. Dann kommt aber die ironische Brechung, die das Lied auszeichnet: In der Art einer Antiklimax werden aus den Unmöglichkeiten Möglichkeiten (Liebe ist vielleicht gar nichts metaphysisch Ausgezeichnetes), Wahrscheinlichkeiten (das lyrische Ich ist für den Liebespartner persönlich nichts Besonderes; die fragliche Zeile also: Du siehst nicht aus wie *Lieblingscelebrity einsetzen*, du küsst nicht so gut wie... etc), und schließlich, in der letzten Strophe, als trist gezeichnete Realitäten. In der Synopse also: Nicht "die Liebe ist eine Himmelsmacht", sondern "Glück für den Augenblick, aller traurigen Wirklichkeit zum Trotz". Gruß T.a.k. 23:51, 5. Aug. 2008 (CEST)
- @Quetsch-IP: Genau. Wenn man will, signalisiert die harte Assonanz den deutlichsten Bruch in der oben skizzierten Abfolge: Während das Sein des Ich quasi dekonstruiert wird (nämlich nur noch per negationem bestimmt), unterbleibt die Konsequenz für das Handeln. Post-existentialistisch... Gruß T.a.k. 00:32, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Nach meinem Gefühl soll das - unter Steigerung der vorhergehenden Unmöglichkeiten - ausdrücken (ganz frei übersetzt):
- Behaupte meinetwegen, dass es mich gar nicht gibt
- Aber sag mir ja nicht, dass ich aufhören soll
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:33, 6. Aug. 2008 (CEST)
Ich hätte ja Tell me everything I´m not eher mit Erzähl' mir alles, was ich nicht bin übersetzt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:48, 7. Aug. 2008 (CEST)
Das trifft es m. E. alles nicht so recht. "everything I'm not" scheint doch eine recht häufige englische Phrase zu sein, aber mir fällt beim besten Willen keine deutsche Entsprechung ein, die ebenso gebräuchlich wäre – "alles, was ich nicht bin" hat zwar 1.780 Google-Treffer (wohl auch wegen irgendsoeiens Böhse-Onkelz-Lieds), klingt mir aber nicht so recht nach deutscher Redewendung, sondern eher nach einem Anglizismus. Jedenfalls braucht der englische Satz wohl keine nähere Erläuterung, während nach dem deutschen Satz schon ein paar Adjektive fallen müssten, damit es wirklich sinnvoll klingt. Aber da kann ich mich natürlich auch täuschen. --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 7. Aug. 2008 (CEST)
6. August 2008
Animationseffekt in PowerPoint 2007 gesucht
Hier sitzen doch sicher auch PowerPoint-2007-Experten :-) Ich möchte, dass eine Grafik langsam erscheint (sich einblendet), dann wieder verblasst, dann wieder erscheint usw. - immer im Wechsel und quasi endlos wiederholt. Also vergleichbar wie beim Blinken, nur halt ganz langsam mit sanften Übergängen. Da finde ich leider keinen einzelnen Effekt, der das macht - nur Eingang > Verblassen und Ausgang > Verblassen. Hintereinander ergeben sie das Gewünschte, die Frage ist nur: wie sorge ich dafür, dass sich das endlos wiederholt? --Mangomix Disk. 00:40, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Leider kann ich es dir nur mit den englischen Menübegriffen erklären, weil meine komplette Software Englisch ist. Hoffe Du findest es trotzdem. Unter'Slide Show-> Custom Animation' stellst Du dir die gewünschte Reihenfolge der Animation für dein Objekt ein. Jetzt markierst Du die Animationen und machst einen Rechtsklick. Wähle aus den angebotenen Menüs die "Effect Options" aus, da findest Du dann im Reiter 'Timing' auch die Option 'Repeat'. Gruß -- Coatilex 10:28, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Danke - ich fürchte nur das hilft mir nicht ... die Wiederholung bezieht sich doch nur auf den einen gewählten Effekt, z.B. das Aufblenden (bei mir Gruppe Eingang > Verblassen). Dann kommt langsam das Bild, verschwindet jedoch abrupt (Ende des Effekts), kommt langsam wieder, verschwindet abrupt, usw. PowerPoint 2007 hat ja ein paar mehr Effekte als 2000/2003, hatte gehofft da gibt's einen, der beides (auf- und abblenden) macht, oder dass man zwei Effekte hintereinander wiederholen kann (Effekt 1 > Effekt 2 > Effekt 1 > Effekt 2 > Effekt 1 usw.), ohne sie x mal in der Animationsreihenfolge hintereinanderzusetzen. --Mangomix Disk. 11:40, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Ah Ok, jetzt verstehe ich. Leider kann Powerpoint das nicht - man muss dann mit einer Custom Show tricksen. Dazu eine neue Custom Show anlegen. Die fertig animierte Seite (also alles passiert einmal, ohne wiederholung) einfügen, die Custom Show abspeichern. Diese Custom show kann man dann als Loop laufen lassen und auf einer leeren Seite, die man an Stelle der eigentlich gewünschten Seite einfügt, als Effekt benutzen. Wenn Du willst erkläre ich das auch nochmal ausfühlicher. Gruß -- Coatilex 14:15, 6. Aug. 2008 (CEST)
Hat da jemand Zugriff drauf? Gruß,--Тилла 2501 ± 02:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Was willst Du denn wissen? --César 02:41, 6. Aug. 2008 (CEST)
- (Bk) Leider nur von der Uni aus, obwohl es eigentlich auch via VPN funktionieren sollte. Tuts aber nicht. --Stefan »Στέφανος« ‽ 02:42, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Rolf Lamers. Gruß,--Тилла 2501 ± 02:50, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Danke César. Gruß,--Тилла 2501 ± 03:03, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Rolf Lamers. Gruß,--Тилла 2501 ± 02:50, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Stefan, von außerhalb (auch per VPN) ist's nicht möglich, weder bei Dir, noch bei mir. ;-) --85.180.138.3
- Lesen bildet, ich weiß *duck* --Stefan »Στέφανος« ‽ 13:05, 7. Aug. 2008 (CEST)
Steuererklärung - Maschinenlesbare Formulare
Kurze Frage: Muss bzw. darf ich die grauen, maschinenlesbaren Steuerklärungsbögen beidseitig ausdrucken oder reichen es aus, die Bögen einseitig zu bedrucken. Muss ich den Mantelbogen dann trotzdem zusammenkleben - kann mir vorstellen, dass die Maschine dann Probleme mit dem automatischen Lesen bekommt. Danke für Eure Antworten, 145.253.2.29 07:09, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Ich kann ab 8:00 morgens schon meinen Sachbearbeiter im FA erreichen, der sowas weiß :-) Duplex-Ausdruck und festes Zusammenfügen der Mantelbögen per Klebestreifen sind erwünscht, das steht m. W. auch irgendwo in der Anleitung. Zwingend verlangen darf das FA aber beides nicht (BFH-Urteil vom 22.5.2006, Az. VI R 15/02) und in der Praxis haben sie mir auch noch nie den Kopf abgerissen, wenn etwas nicht perfekt war. Aber da beides total simpel ist, warum sollte ich die Jungs ärgern, in dem ich das nicht mache? --Mangomix Disk. 10:11, 6. Aug. 2008 (CEST)
Warum ist es wichtig, ob ein Musikstück in Dur oder Moll geschrieben wurde?
Man kann das doch auch im Laufe des Musikstückes ändern oder? Kann es nicht gerade dadurch interessanter werden? Warum soll(te) man sich für ein ganzes Stück auf Moll oder Dur festlegen? --source 11:05, 6. Aug. 2008 (CEST)
Nun, eine der vielen Stilkonventionen/gewohnheiten, die in der Musik bestehen, ist, dass die Musikstuecke bzw. Saetze ueblicherweise, aber keineswegs immer, zur Ausgangstonart zurueckkehren. Die Entscheidung fuer Dur/Moll ist eine der Grundcharakteristiken eines Musikstuecks, aber innerhalb der Saetze oder innerhalb eines Satzes selbst kann es zwischendrin quer durch die Landschaft gehen. Wenn es in Moll beginnt und in Dur aufhoert (nicht erst im letzten Takt oder Akkord), herrscht normalerweise eine deutliche Zweiteilung in einen "schwermuetigen" und einen "lustigen" Teil. Solche Konventionen gehoeren vermutlich zum Kern einer gemeinsamen Musiksprache, die die Komposition intraindividuell "erlebbar" macht. -- Arcimboldo 11:43, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Die Musiktheoretiker mögen mich steinigen, weil das garantiert unter "Laienwissen" fällt, aber ganz pragmatisch gedacht: Es ist nicht bei allen Instrumenten möglich, von der Dur-Tonart ohne größere Tricks in die Moll-Tonart zu wechseln. Wenn ich eine Blues-Harp in Grundstimmung C-Dur habe, krieg' ich Probleme mit den Tönen, die zu C-Moll gehören, wenn ich nicht z.T. ziemlich schwierige Spieltechniken beherrsche. LG, ArtWorker 11:51, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Man kann ohne weiteres von C-Dur nach a-Moll wechseln. Die Töne sind da die gleichen, aber die Stimmung des Lieds ändert sich. Aktionsheld Disk. 17:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
- reingequetscht: Drum steht da ja auch C-Dur nach C-Moll. LG, ArtWorker 21:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Man kann ohne weiteres von C-Dur nach a-Moll wechseln. Die Töne sind da die gleichen, aber die Stimmung des Lieds ändert sich. Aktionsheld Disk. 17:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Die Klaviersonate Nr. 32 (Beethoven), erster Satz, ist in c-Moll geschrieben, klingt aber in C-Dur aus. -- Martin Vogel 17:37, 6. Aug. 2008 (CEST)
Was zum Teufel ist denn der Unterschied zwischen C-Dur und a-Moll? --88.78.228.129 17:42, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Die Dreiklänge sind unterschiedlich. Ich meine die Terzen verändern sich. Aber lang lang ists her ... Julius1990 Disk. 17:46, 6. Aug. 2008 (CEST)
Die Frage lautet, warum es überhaupt wichtig sei, ob Dur oder Moll. Das heisst, es geht nicht nur um die Modulation (so nennt man den Wechsel der Tonart oder des Tongeschlechts in einem Stück), sondern offenbar um eine grundsätzlichere Verständnisfrage. Mal ganz laienhaft gesagt (anders könnte ich es auch gar nicht sagen...): In einem Musikstück werden Töne/Noten verwendet. Aber nicht einfach irgendwelche von den physikalisch unendlich vielen Tönen, sondern nur die Noten, die zu einer bestimmten Tonleiter gehören; nämlich zu der Tonleiter, die das Stück verwendet. Eine Tonleiter beginnt mit einem Grundton, auf diesen Grundton wird nach einem bestimmten Abstände-Schema (eben Dur oder Moll) die Tonleiter aufgebaut. Zum Beispiel C-Dur ist eine Durtonleiter, die mit C beginnt. Wenn du nun Dur und Moll einfach nicht beachtest und durcheinanderspielst, dann spielst du im Resultat Noten, die gar nicht zusammenpassen, weil sie nicht zur gleichen Tonleiter gehören. Man muss kein Experte oder Musiktheoretiker sein, um dann zu hören, dass da was nicht stimmt. Das klingt dann für jeden Zuhörer chaotisch und nicht nach ordentlicher Musik. Wer mal versucht hat auf einer Gitarre zu improvisieren ohne Ahnung davon zu haben, der weiß, wie das klingt, wenn man einfach planlos irgendwelche Noten benutzt, die nicht zu einer Tonleiter gehören.
In der Praxis werden zwar auch "leiterfremde" Töne verwendet, ebenso Modulation, aber das wird dann gezielt und bewusst als stilistisches Mittel verwendet. Demagog 22:00, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ... wobei man für jeden Zuhörer etwas relativieren sollte. ZB. gibt es im arabischen Raum oder im fernen Osten durchaus andere Vorstellungen welche Noten zusammenpassen. -- TheRunnerUp 12:07, 7. Aug. 2008 (CEST)
Der Vatikanstaat hat keine Olympiamannschaft ?
Habe gefunden, dass der Vatikanstaat eine Fussballnationalmannschaft. (a) Aber bei Olympia sind sie nicht vertreten, oder? (b) Hat das Gründe? (c) Ich habe gesehen, dass in Peking mehr Mannschaften antreten, als es Länder gibt. Kann das sein? Gruss --Grey Geezer 18:45, 6. Aug. 2008 (CEST)
(a) Laut dieser Seite macht niemand vom Vatikanstaat mit. Hat auch noch nie einer, glaube ich. Vielleicht ist Olympia zu profan, oder sie sind einfach nicht sportlich genug? (b) Es sind Sportler von Verbänden dabei, deren Länder ich nicht als unabhängige Länder bezeichnen würde, z.B. Niederländische Antillen, Amerikanisch-Samoa, Hongkong, Virgin Islands (US), Virgin Islands (Brit.) und Palästina. Also wenn sonst alle Länder teilnehmen, könnte das sein (obwohl Korea mit einer Mannschaft aus zwei Ländern mitmacht). Joyborg 19:51, 6. Aug. 2008 (CEST)
(a) Der Vatikan ist kein normaler Staat (nicht nur wegen der Größe), sondern eher ein notwendiges weltliches Anhängsel für das Papsttum. Daher hat Sport auch keinen hohen Stellenwert, die "Fußballnationalmannschaft" ist nur eine Hobbymannschaft der Angestellten. (b) Für die Teilnahme bei den Olympischen Spielen ist keine Eigenstaatlichkeit erforderlich, es muss nur ein vom IOC anerkanntes Nationales Olympisches Komitee bestehen. -- NCC1291 20:24, 6. Aug. 2008 (CEST)
- So ähnlich ist das auch bei den Fußballnationalmannschaften. Bekanntestes Beispiel ist hier das Vereinigte Königreich. Die Teilstaaten England, Schottland, Wales und Nordirland haben alle eigene Nationalmannschaften, obwohl sie keine eigenen Staaten sind. Weitere Beispiele sind die Färöer, Palästina, die Virgin Islands usw. -- Chaddy - DÜP 20:38, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Wobei das bei den Fußballnationalmannschaften aus dem Vereinigten Königreich - soweit ich weiß - so ist, dass die jeweiligen Verbände schon vor der UEFA gegründet würden und aus Gründen der Historie/Tradition weiter als englische/schottische/walisische/nordirische Nationalmannschaft antreten dürfen. Bei Olympia tun sie das z.B. nicht. -- Nochmal zum Vatikan: die dürften wohl schon, aber soviele Staatsbürger, die Sport treiben können, ohne sich gleich die Hüfte zu brechen, haben die wohl nicht. -- MonsieurRoi 00:04, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. Macht alles Sinn! Lasst die Spiele beginnen! Gruss --Grey Geezer 08:24, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Wobei das bei den Fußballnationalmannschaften aus dem Vereinigten Königreich - soweit ich weiß - so ist, dass die jeweiligen Verbände schon vor der UEFA gegründet würden und aus Gründen der Historie/Tradition weiter als englische/schottische/walisische/nordirische Nationalmannschaft antreten dürfen. Bei Olympia tun sie das z.B. nicht. -- Nochmal zum Vatikan: die dürften wohl schon, aber soviele Staatsbürger, die Sport treiben können, ohne sich gleich die Hüfte zu brechen, haben die wohl nicht. -- MonsieurRoi 00:04, 7. Aug. 2008 (CEST)
Adam, Jahrtausende nach Eva...
Der Adam des Y-Chromosoms lebte mehrere Jahrzehntausende nach der Mitochondrialen Eva. Lässt sich daraus schließen, dass bei Männern historisch gesehen eine stärkere Selektion bei der Fortpflanzung stattgefunden hat? Oder lässt es irgendwelche anderen Schlüsse auf das menschliche Fortpflanzungsverhalten zu? --KnightMove 18:50, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Das hat damit zu tun, dass zwar die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Mann/Frau gleich ist, die Standardabweichung davon bei Männern aber höher ist. Nicht nur bei Menschen. -- Martin Vogel 18:56, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, danke. Wo findet man Material dazu? Gibt es auch Tierarten, wo die beiden Standardabweichungen gleich sind? --KnightMove 19:08, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Aus dem Bauch raus: z.B. Tierarten bei denen sich Partner (annähernd, oft, ...) das Leben lang treu sind, z.B. Unzertrennliche. Ist es bei Seepferdchen evtl. umgekehrt? Alles ohne Gewähr, kenne mich auch nicht wirklich aus --GluonBall 22:16, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, danke. Wo findet man Material dazu? Gibt es auch Tierarten, wo die beiden Standardabweichungen gleich sind? --KnightMove 19:08, 6. Aug. 2008 (CEST)
Persönlichksitsspaltung
... was ist der Fachbegriff dafür? Ich dachte immer schizophren. Ich meine damit, wenn man mindestens zwei Persönlichkeiten verkörpert, krankhaft. --89.246.201.162 19:42, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Dissoziative Identitätsstörung --Dunni 19:45, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe auch Schizophren#Begriffsbildung und -abgrenzung. Gruss --Klapper 00:11, 7. Aug. 2008 (CEST)
Datenschutz-Frage: Registrierung der SIM-Karte im Mobilfunk
Hallo! Folgendes Erlebnis: Ich besitze seit zwei Wochen eine neue Prepaid-Karte und habe die nummer bisher nur ein paar wichtigen Leuten mitgeteilt. Heute ruft mich eine Mitarbeiterin meiner Hausbank auf dieser Nummer an. Woher kennt sie die Nummer?
Das kann eigentlich nur durch einen Zugriff auf die Registrierungsdatenbank geschehen sein, die ich bei der Aktivierung der Karte mit meinen persönlichen Daten gefüttert habe.
Nun wüsste ich gerne, wo diese Informationen vorgehalten werden und unter welchen Bedingungen sie abrufbar sind. Bisher habe ich hier keinen passenden Artikel gefunden. SIM-Karte, Mobilfunknetz und ein paar aus der Kategorie:Mobilfunk habe ich bisher probiert.
Ratlose Grüße -- Krokofant 20:21, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo, in den Datenschutzrichtlinien deines Mobilfunkanbieters müsste dazu etwas stehen... Wikipedia weiß nicht alles ;-) --FGodard ✉ Bewertung 20:25, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Naja ich dachte an eine öffentliche Sammelstelle, die diese Daten vielleicht auch für Behörden (Strafverfolgung etc.) vorhält. Zumal die Bank ja auch einen Anprechpartner brauchte und sicher nicht alle Anbieter abzuklappern versucht... Aber die allgemeine Scheu vor'm Kleingedruckten hat mich an die Datenschutzrichtlinien nicht denken lassen, ich schau mal rein :-)-- Krokofant 20:51, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Glücklicherweise gibt es noch keine solche öffentliche Sammelstelle deiner Daten. Vermutlich hast du deine Telefonnummer ins Telefonbuch eintragen lassen. Auch kann es nicht schaden, mal die Mitarbeiterin deiner Hausbank zu fragen. Man hat durchaus das Recht zu erfahren, von wem jemand deine Daten hat. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:02, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Nun ja, ich hoffe, ich hab kein Kreuzchen zu viel gemacht was das Telefonbuch angeht.. So super-geheim ist die Nummer zwar nicht, aber mich übersehen hätte ich das glaube ich nicht... Naja kein Grund zur Panik, ich frag morgen mal bei der netten Bankberaterin :-) Genug für heute -- Krokofant 21:07, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Glücklicherweise gibt es noch keine solche öffentliche Sammelstelle deiner Daten. Vermutlich hast du deine Telefonnummer ins Telefonbuch eintragen lassen. Auch kann es nicht schaden, mal die Mitarbeiterin deiner Hausbank zu fragen. Man hat durchaus das Recht zu erfahren, von wem jemand deine Daten hat. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:02, 6. Aug. 2008 (CEST)
Handyproblem
Ich habe folgendes Problem und gugl kann mir nicht helfen: Wenn ich jemanden anrufen möchte, dann dauert es erst etwa 30 Sekunden und anschließend kommt der Signalton, als wäre die gewählte Rufnummer nicht vergeben. Leute, die mich anrufen wollen, müssen auch erst längere Zeit warten und schließlich meldet sich die Mailbox - ich bekomme von dem Anruf nichts mit. Will ich mein Guthaben per *100# abfragen, dauert es ebenfalls sehr lange, anschließend die Fehlermeldung "Netzproblem". Ich habe AldiTalk und ein neueres SonyEricsson-Modell, Empfang ist auch da und Guthaben ist auch noch drauf. Könnt Ihr mir helfen? Gruß --88.153.7.202 23:14, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Kannst du SMS senden und empfangen? Abgesehen davon: wende dich doch einfach an den AldiTalk-Support? Der wird für das Lösen von solchen Problemen bezahlt, denn ein Einstellungsproblem wirds wohl eher nicht sein.. --77.64.147.105 01:01, 7. Aug. 2008 (CEST)
7. August 2008
Je länger man Ferien hat, desto schwieriger werden die Fremdsprachen … Wie lässt sich der Titelsong der Rocky-Filme am besten auf deutsch übersetzen? Gonna heisst ja Going to, also Futur. Fly würde ich mit Fliegen übersetzen, hat bestimmt aber noch andere Bedeutungen. Leo hilft mir auch nicht wirklich weiter. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwas mit auf einem (sportlichen) Hoch befinden heissen könnte. Dann irritiert mich noch das Now: Wenn etwas in der Zukunft ist (Gonna=Futur), kann es doch nicht jetzt sein. Bin ich auf dem rechten Weg? --Klapper 00:30, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ich würde es als "Ich werde jetzt fliegen gehen" übersetzen, aber das ist nur dem Gefühl nach... Going to ist mE kein Futur, sondern eben die Ankündigung. Mit Links kann ich aber nicht dienen. --FGodard ✉ Bewertung 00:46, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Ankündigung, etwas zu tun, bezieht sich auf etwas Zukünftiges: Ich werde fliegen (Futur I), gonna (going to) fly ist en:going-to future. "fly" ist hier wohl übertragen zu sehen, vor allem, wenn man sich den Liedtext betrachtet: "trying hard now, it's getting hard now, trying hard now, getting strong now, won't be long now, getting strong now, gonna fly now, fly high now, gonna fly, fly, fly." Das "Fliegen" ist also symbolisch zu sehen (vgl. mal Mondnacht von Eichendorff, auch dort ist das Motiv des Fliegens zu finden). --IP-Los 02:10, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Nochmal zum going-to-future: es drückt Pläne aus (v.a. in informellem Stil) und betont dabei eine Absicht oder eine getroffene Entscheidung; es kann auch eine Vorhersage über die Zukunft aufgrund von Indizien sein, um auszudrücken, dass etwas Zukünftiges schon im Begriff ist zu geschehen, insbesondere wenn es nicht in der Hand des Sprechers liegt. Gonna ist dabei eine v.a. im Amerikanischen verbreiteten Verschriftlichung der Schnellsprechform von going to. -- MonsieurRoi 09:40, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Ankündigung, etwas zu tun, bezieht sich auf etwas Zukünftiges: Ich werde fliegen (Futur I), gonna (going to) fly ist en:going-to future. "fly" ist hier wohl übertragen zu sehen, vor allem, wenn man sich den Liedtext betrachtet: "trying hard now, it's getting hard now, trying hard now, getting strong now, won't be long now, getting strong now, gonna fly now, fly high now, gonna fly, fly, fly." Das "Fliegen" ist also symbolisch zu sehen (vgl. mal Mondnacht von Eichendorff, auch dort ist das Motiv des Fliegens zu finden). --IP-Los 02:10, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Man denke aber auch an die Redewendung "this is not gonna fly" = daraus wird nichts werden, das wird nicht funktionieren. Also koennte es ein entsprechendes Wortspiel sein, das das gerade gewonnene Gefuehl der Staerke widerspiegelt. Eine halbwegs woertliche Uebersetzung zu finden, duerfte dann schwierig sein (vielleicht in der Art "Jetzt starte ich durch" - ausdruecklich nicht empfehlen wuerde ich "jetzt hebe ich ab") -- Arcimboldo 03:41, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Moin! Bei Leo schon mal deutsch gesucht probiert? Da werden sie geholfen. Grüße 213.182.139.175 09:51, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Hänge mich an Arcimboldo. Eventuell noch: "Gonna fly now!" ist viel dymamischer als "I am going to fly now". Also drückt der Jemand mit dem Satz viel Aktion aus und das "now" bekommt durch die Kürze des Statements noch mehr Gewicht. So wie "Gonna go!" etwa ein atemloses "..muss los!" signalisiert statt "Mann, echt, jetzt muss ich aber wirklich ma' los, weisste... ". Gruss --Grey Geezer 10:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass der Mensch es so eilig hat wie in "jetzt muss ich aber wirklich ma' los" - er ist ja eher entschlossen im Sinne von "jetzt geht es so richtig los". Da es im englischen aber slang ist, kann man mmn auch im Deutschen einen Slang benutzen, würde das nicht so eng sehen. 89.245.93.154 11:16, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Hänge mich an Arcimboldo. Eventuell noch: "Gonna fly now!" ist viel dymamischer als "I am going to fly now". Also drückt der Jemand mit dem Satz viel Aktion aus und das "now" bekommt durch die Kürze des Statements noch mehr Gewicht. So wie "Gonna go!" etwa ein atemloses "..muss los!" signalisiert statt "Mann, echt, jetzt muss ich aber wirklich ma' los, weisste... ". Gruss --Grey Geezer 10:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Moin! Bei Leo schon mal deutsch gesucht probiert? Da werden sie geholfen. Grüße 213.182.139.175 09:51, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich mach mal 'n Abflug! --Port(u*o)s 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)
Zellen Chromatiden
Somazellen sind diploid und haben kurz vor der Mitose, nach ihrer S-Phase in 2 Chromosomen 4 Chromatiden (2n4C). In der G1-Phase vor der S-phase, also vor der Replikation, haben sie nur 1 Chromatide pro Chromosom (2n2C)
Wenn ich jetzt gefragt werde: Aus wievielen Chromatiden besteht ein Chromosom einer Somazelle, was antworte ich da:
1 oder 2? LG, --89.245.93.154 11:06, 7. Aug. 2008 (CEST)
Promi-Hochzeiten am 8.8.2008
Gibt's Promis, die am 8.8.2008 heiraten? (Brauch's für'n Hochzeitsquiz ... da ich die Boulevard-Blätter nicht lese, fallen mir auch grad keine sonstigen Promi- oder sonstige bekannte Hochzeiten aus diesem Jahr ein - Bin dankbar für ein paar Stichworte!)--Mangomix Disk. 11:59, 7. Aug. 2008 (CEST)
Genitiv
Normalerweise bin ich nicht der, der Auskunft zur deutschen Sprache braucht. Aber bevor ich mich auf einen Edit-War einlasse: Heißt das Nordansicht des EDF-Kernkraftwerk Cruas (meiner Meinung nach falsch) oder Nordansicht des EDF-Kernkraftwerks Cruas (meiner Meinung nach Genitiv und richtig). Im Artikel Électricité de France kommt es sonst noch zu einem Edit-War, und das will ich nicht verantworten. Vielen Dank schon im Voraus. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 12:21, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Letzteres ist 100% richtig. --77.57.72.13 12:23, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Bestätigung und deinen Revert. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 12:28, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Wohl kaum, denn wenn dann Nordansicht des EDF-Kernkraftwerkes Cruas --90.152.225.164 12:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Als Genitiv von Kernkraftwerk geht beides. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 12:30, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist also der Grund warum es die PISA-Pleite gab. Mich wundert nichts mehr. --L5 12:42, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Der Grund für die PISA-Pleite war wohl eher deine Beharrlichkeit auf einem vollkommenen Blödsinn. -- Felix König ✉ +/- Portal 12:43, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ihr solltest beide mal für ne Stunde den Rechner ausschalten und mal ne Runde spazieren gehn oder ein Buch lesen. Ihr regt euch grade wegen einer Kleinigkeit ziemlich auf. --85.180.13.27 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist ein Tipp, den man brauchen kann, danke ;-) Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 12:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ich rege mich doch nicht über Kinder auf. Das amüsiert mich allemal ganz kräftig, angesichts seiner Edits bei mir. --L5 13:12, 7. Aug. 2008 (CEST)