Unabhängige für bürgernahe Demokratie
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Basisdaten | |
Gründungsdatum: | 9. September 2002 |
Gründungsort: | Kaufbeuren |
Mitglieder: | 50 (Stand: 1. Mai 2004) |
Vorsitzender: | Werner Fischer |
stellvertretender Sprecher: |
Christoph Michalak |
Geschäftsführer: | Josef Rauch |
Pressesprecher: | Markus Schilling |
Anschrift: | Alte Poststr. 119 87600 Kaufbeuren |
Parteigliederung: | Bundesverband, 2 Landesverbände (Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) |
Website: | www.unabhaengige-kandidaten.de |
E-Mail-Adresse: | info@unabhaengige-kandidaten.de |
Telefon: | 08341 96632 42 |
Telefax: | 08341 96632 41 |
Die Partei Unabhängige Kandidaten für direkte Demokratie und bürgernahe Lösungen (kurz: Unabhängige Kandidaten, früher Aktion Unabhängige Kandidaten) ist eine deutsche Splitterpartei, die sich in erster Linie für direkte Demokratie einsetzt. Sie fordert, den Einfluss der Parteien zu mindern und stattdessen an ein bis zwei Terminen im Jahr eine Volksabstimmung durchzuführen, an der über verschiedene politische Fragen entschieden werden soll.
2004 ging die 2002 gegründete Partei „bürger macht politik“ (bmp.) in der Aktion Unabhängige Kandidaten auf und bildete deren nordrhein-westfälischen Landesverband.
Positionen
- Wirtschaftssubventionen abbauen
- Einheitliche Grundsicherung des Existenzminimums aller Bürger aus gemeinsamen Mitteln, darüber hinaus Eigenverantwortlichkeit
- Strengere staatliche Überwachung zur Verbrechensbekämpfung, auch mit modernen Mitteln
- Keine Legalisierung von Drogen und erhöhte Vorsicht bei Medikamentenverschreibung an Kinder, Jugendliche und Senioren
- Immigranten sollen vor ihrer Einreise Grundkenntnisse der deutschen Sprache und Rechtsordnung nachweisen
- Umweltschutz nur dann umsetzen, wenn er wirtschaftlich nachvollziehbar ist; Kernkraft wird als unwirtschaftlich angesehen
Wahlergebnisse
Bei der Landtagswahl in Bayern vom 21. September 2003 traten die Unabhängigen Kandidaten im Regierungsbezirk Schwaben an und erhielten 1346 Stimmen, was 0,1 % in Schwaben und 0,0 % in Bayern entspricht. Bei der Europawahl am 13. Juni 2004 erreichten sie 0,3 % aller Stimmen.