Große Dhünntalsperre
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Daten | |
Geografische Koordinaten des Staudamms: | 7° 11' 11" Ost 51° 04' 03" Nord |
Bauzeit der Vorsperre Große Dhünn (vormals Dhünntalsperre): | 1960-1962 |
Bauzeit Große Dhünntalsperre: | 1975-1985 |
Probestau: | November 1984 - April 1987 |
Inbetriebnahme: | 1988 |
Gesamtspeicherraum: | 81 Mio. m³ |
davon Vorsperre Große Dhünn: | 7,5 Mio. m³ |
davon Vorsperre Kleine Dhünn: | 0,4 Mio. m³ |
davon Vor- und Zulaufbecken: | 0,3 Mio. m³ |
Jährl. Trinkwasserentnahme: | 42 Mio. m³ |
Jährl. Entnahme zur Niedrigwasseraufhöhung : | 8 Mio. m³ |
Jährl. Versickerungs- und Verdunstungsverluste : | 6 Mio. m³ |
Hochwasserrückhaltung: | 8,5 Mio. m³ |
Stauziel: | 176,50 m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Vollstau: | 440 ha |
Höhe über Talsohle: | 53 m |
Höhe über Gründungssohle: | 63 m |
Dammvolumen: | 1,2 Mio. m³ |
Kronenlänge: | 400 m |
Kronenbreite: | 8,5 m |
Basisbreite: | 210 m |
Krümmungsradius: | Keine Krümmung |
Einzugsgebiet: | 60 km² |
Einzugsgebiet einschl. Sülzzufluß: | 89 km² |
Mittlere Jahreszuflußmenge: | 44 Mio. m³ |
Mittlere Jahreszuflußmenge einschl. Sülzzufluß: | 56 Mio. m³ |
Bemessungshochwasser: | 90 m³ pro Sekunde |
Bemessungshochwasser einschl. Sülzzufluß: | 115 m³ pro Sekunde |
Baukosten: | 286 Mio. DM |
davon Grunderwerb: | 64 Mio. DM |
Kosten für Wasseraufbereitung und -verteilung: | 255 Mio. DM |
Kosten für Hochwasserschutz: | 14,5 Mio. DM |
Kosten für Ausgleichs- und Folgemaßnahmen: | 12 Mio. DM |
Die Große Dhünntalsperre ist die größte Trinkwassertalsperre Deutschlands und wird vom Wupperverband betrieben. Sie liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis zwischen den Städten Wermelskirchen, Wipperfürth, Kürten und Odenthal in der Mittelgebirgsregion Bergisches Land (NRW).
Geschichte
Die Große Dhünntalsperre ist die Erweiterung einer schon 15 Jahre zuvor erbauten, weitaus kleineren Talsperre im Dhünntal, der Dhünntalsperre (Stauvolumen: 7,5 Mio. m³).
Die Wasserversorgung der Bergischen Großstädte Wuppertal, Remscheid und Solingen konnte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts trotz jeweils eigener Trinkwassertalsperren (Wuppertal: Obere Herbringhauser Talsperre, Ronsdorfer Talsperre und Kerspetalsperre; Remscheid: Eschbachtalsperre, Neyetalsperre und Panzertalsperre; Solingen: Sengbachtalsperre) in den Sommermonaten nicht garantiert werden, so dass mit dem Wupperverband Ende der 1950er Jahre der Bau der Dhünntalsperre vereinbart wurde.
Diese Talsperre wurde in den Jahren 1960-1962 errichtet und war in ihren Ausmaßen identisch mit der heutigen Vorsperre Große Dhünn. In der Literatur wird diese Talsperre auch oft fälschlicherweise als Kleine Dhünntalsperre bezeichnet. (Siehe Begriffserklärung und Namensgebung). Die Solinger Sengbachtalsperre erhielt aus der Dhünntalsperre zuletzt einen Zufluß von 2,5 Mio. m³ pro Jahr.
Schnell stellte sich heraus, dass die Kapazität der Dhünntalsperre für die zukünftige Trinkwasserversorgung nicht reichen würde und die Erweiterung zur Großen Dhünntalsperre wurde geplant. Erste Überlegungen zu einem Bau gab es aber schon seit den 1940er Jahren.
Die Große Dhünntalsperre wurde schließlich in den Jahren 1975 bis 1985 gebaut. Der Bau wurde am 22. April 1975 mit einem ersten Sprengschuss durch den Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes NRW, Dr. Diether Deneke feierlich begonnen.
Als erstes wurde der Grundablass gebaut, durch den Dhünn während der Bauphase des Damms ungehindert abfließen konnte. Umsiedlungs-, Abriss- und Rodungsarbeiten folgten. Danach wurden der Staudamm und die wassertechnischen Einrichtungen hergestellt. Nach einen zweieinhalbjährigen Probe- und Reinigungsaufstau von November 1984 bis April 1987 wurde die Talsperre am 30. September 1988 mit einer Einweihungsfeier offiziell in Betrieb genommen.
Mit der Vollendung der Großen Dünntalsperre wurden sämtliche Versorgungsprobleme nachhaltig gelöst, sie ist sogar in die Notfallversorgung der Landeshauptstadt Düsseldorf eingebunden.
Begriffserklärung und Namensgebung
Der Name der Großen Dhünntalsperre leitet sich nicht von ihren Ausmaßen, sondern konventionsgemäß von ihrem Hauptzufluß, dem Bach Große Dhünn her.
Die ältere und kleinere Talsperre im Dhünntal wurde als Dhünntalsperre bezeichnet, obwohl sie nach der Namenskonvention auch Große Dünntalsperre hätte heißen müssen, da sie alleine den Bach Große Dhünn staute. Diese Talsperre ist heute die Vorsperre Große Dhünn der jüngeren Großen Dhünntalsperre. Zur Unterscheidung zu der später gebauten Großen Dhünntalsperre wird sie manchmal auch als Kleine Dhünntalsperre im Sinne von kleiner als bezeichnet.
Der zweite Hauptzufluß der Großen Dhünntalsperre ist der Bach Kleine Dhünn. Gleichwohl dieser auch in der Vorsperre Kleine Dhünn der Großen Dhünntalsperre gestaut wird, ist diese nicht identisch mit der fälschlicherweise so bezeichneten Kleinen Dhünntalsperre, der älteren Dhünntalsperre.
Das Stausystem

Zu- und Abflüsse
Die Bäche Große Dhünn und Kleine Dhünn stellen die größten Zuflüsse. Die Große Dhünn entspringt nahe der Wipperfürther Ortschaft Peddenpohl und durchfließt geradlinig ihr bewaldetes Bachtal und vereint sich kurz vor der Talsperre mit dem Purder Bach. Die Kleine Dhünn entspringt bei Dreibäumen an der Grenze von Hückeswagen und Wermelskirchen und mündet kurz hinter der Wermelskirchener Ortschaft Dhünn in der Talsperre. Das durch die beiden Zuflüsse aufgespannte Dreieck ist nur dünn besiedelt, sehr waldreich und sorgt somit für eine hohe Qualität des Wassereintrags in die Talsperre.
Beide Zuflüsse werden in jeweils recht großen Vorsperren vorgestaut, wobei die Vorsperre Große Dhünn eine vormals eigenständige Talsperre stellte. Der Abfluß Dhünn ist der größte Nebenfluß der Wupper und mündet in Leverkusen in diese.
Sülzüberleitung
Durch einen 3.100 Meter langen Überleitungsstollen mit einem Durchmesser von 3,35 m ist die Große Dhünntalsperre mit dem Flußsystem der Kürtener Sülz verbunden. Durch diese Zuleitung vergrößert sich der jährliche Zufluß von 44 Mio. m³ um weitere 12 Mio. m³ auf 56 Mio. m³. Der Überleitungsstollen beginnt bei der Kürtener Ortschaft Häcksbilstein und mündet in das Stauende der Große Dhünn Vorsperre.
Die Überleitung aus der Kürtener Sülz erfolgt im Durchschnitt nur an 200 Tagen im Jahr, da die Wasserentnahme nur bei einer minimalen Durchflußmenge der Kürtener Sülz von 0,435 m³/s erfolgt. Die maximale Überleitung beträgt 25 m³/s. Das Gefälle zwischen Einlaß und Auslaß beträgt 10 m, der Höhenzug zwischen den Bachtälern der Großen Dhünn und der Kürtener Sülz erhebt sich 90 m über dem Überleitungsstollen.
Vorsperren, Vor- und Zulaufbecken
Die Talsperre besitzt neben den beiden Vorsperren Große Dhünn Vorsperre (Stauvolumen: 7,5 Mio. m³) und Kleine Dhünn Vorsperre (Stauvolumen: 0,4 Mio. m³) 15 weitere wasserwirtschaftliche Vorbecken und ökologische Zulaufbecken (Summenstauvolumen: 0,3 Mio. m³), die der Sedimentablagerung und dem Natur- und Artenschutz dienen:


Vorsperren, Vor- und Zulaufbecken (Im Uhrzeigersinn vom Damm aus gesehen) | ||
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Name | Einzugsgebiet | Stauinhalt |
Zulaufbecken Engerfeld | 0,47 km² | 2.000 m³ |
Zulaufbecken Schaffeld | 0,19 km² | 13.600 m³ |
Zulaufbecken Malsberg | 0,44 km² | 3.200 m³ |
Zulaufbecken Hundhagen | 0,38 km² | 6.900 m³ |
Zulaufbecken Frenkhauser Bach | 1,21 km² | 12.000 m³ |
Vorsperre Kleine Dhünn | 14 km² | 0,4 Mio. m³ |
Zulaufbecken Am Rottfeld | 0,21 km² | 6.800 m³ |
Vorsperre Große Dhünn | 30 km² | 7,5 Mio. m³ |
Zulaufbecken Hutsherweg | 0,28 km² | 5.100 m³ |
Vorbecken Oberstockberg | 0,73 km² | 24.900 m³ |
Vorbecken Richerzhagen | 1,02 km² | 51.300 m³ |
Vorbecken Müllenberg/Viersbach | 0,59 km² | 63.300 m³ |
Vorbecken Hohemühle | 2,08 km² | 80.000 m³ |
Zulaufbecken Auf dem Örtgen | 0,15 km² | 2.200 m³ |
Zulaufbecken Große Heide | 0,51 km² | 37.400 m³ |
Zulaufbecken Eichholz | 0,24 km² | 4.900 m³ |
Zulaufbecken Breibacher Berg | 0,16 km² | 7.500 m³ |
Zweck der Talsperre

Die Talsperre dient neben der Gewinnung von 42 Mio. m³ Trinkwasser pro Jahr auch der Niedrigwasseraufhöhung und dem Hochwasserschutz (8,5 Mio. m³ Rückhaltekapazität) für die Dhünn und das untere Wuppergebiet. Die gesteuerte Wasserentnahme aus der Kürtener Sülz dient ebenfalls dem Hochwasserschutz für deren Flußsystem.
Die Talsperre so dimensioniert, daß Überschusswassermengen regenreicher Jahre über einen langen Zeitraum aufgenommen werden können, um sie in regenarmen Jahren wieder abgeben zu können. Eine Talsperre mit dieser Art der Bevorratung wird auch Überjahresspeicher genannt.
Die Wasserentnahme unterteilt sich in folgende Kontigente:
- Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper (WVV)
- 5,7 Mio. m³
- Der WVV versorgt über eine Wasseraufbereitungsanlage im nahen Wermelskirchen-Dabringhausen die Städte Radevormwald, Leichlingen, Hückeswagen, Wermelskirchen, Burscheid und Odenthal.
- Bergischer Trinkwasserverbund GmbH (BTV)
- Wuppertal: 12,3 Mio. m³
- Remscheid: 9,0 Mio. m³
- Solingen: 8,8 Mio. m³
- Leverkusen: 6,2 Mio. m³
Staudamm und wassertechnische Einrichtungen


Die unterhalb der Wermelskirchener Ortschaft Lindscheid liegende Staumauer ist ein Steinschüttdamm mit Asphaltbeton-Kerndichtung. Die Steinschüttung ist geschichtet: Der Innenbereich besitzt eine maximale Korngröße von 300 mm Durchmesser, der Außenbereich eine maximale Korngröße von 600 mm.
Die Wasserseite ist gröberen Gestein dünn beschichtet und die dem Wasser abgewandte Seite wurde bepflanzt. Der Untergrund wurde mit einer Injektionsdichtung versehen. Die Kronenlänge beträgt 400 m, die Kronenbreite 8,5 m. An der Sohle ist sie 210 m breit.
Der Damm besitzt in der Herdmauer einen Kontrollgang und wird mittels eines komplexen Verbunds von Sensoren und Meßpunkten ständig auf Standfestigkeit und Funktionssicherheit hin überprüft. Der Zugang in den Kontrollgang ist von beiden Ende des Staudamms, sowie über einen Quergang von dem Tosbecken unterhalb des Staudamms aus möglich.
Der Grundablass-Stollen besitzt ein Maulprofil mit den Abmaßen 4,00 x 2,54 m. Er ist in den Sockel des Wasserentnahmeturms integriert.
Der Hochwasserentlastungsturm mit Überfalltrichter besitzt einen maximalen Durchmesser von 20 m, der sich zum Hochwasserentlastungs-Stollen hin auf vier Meter verjüngt. Strömungspfeiler und eine Entlüftungsvorrichtung sorgen für einen geregelten Überlauf in das Tosbecken.
Der Wasserentnahmeturm erhebt sich mit einer Höhe vom 66 m über Gründungssohle unweit des Überfalltrichters und der Staumauer aus dem Wasser. Er ist über eine 140 Meter lange Brücke erreichbar. Im Wasserentnahmeturm befinden sich in 5 Meter Abstand Einlässe, die je nach Wasserqualität eine gesteuerte Entnahme aus unterschiedlichen Wasserhöhen erlauben. Das Rohwasser wird von hier aus zur Aufbereitung in die Aufbereitungsanlagen bei Wermelskirchen Dabringhausen gepumpt.
Nahe der Staumauer befindet sich das Betriebsgebäude des Wupperverbands. Ein Informationszentrum ist dem Betriebsgebäude angegliedert.

Ökologie
Die Talsperre ist großflächig von einem 760 ha großen Wasserschutzwald (Wasserschutzzone IIa) umgeben, durch den eine große Anzahl von naturnahen, markierten Wanderwegen führen. Einzig diese Wanderwege sind von dem Beretungsverbot des 100 Meter breiten Schutzzonenstreifens (Wasserschutzzone I) um die Talsperre herum ausgenommen. Er dient neben dem Gewässerschutz auch als Ruhezone für die heimische Tier- und Pflanzenwelt.
Dem späten Bauzeitpunkt Ende des 20.Jahrhunderts ist es zu verdanken, daß im hohen Maße ökologische Aspekte bei der Errichtung berücksichtigt wurden. So wurden die Vor- und Zulaufbecken auch als Räume für Natur- und Artenschutz eingerichtet, wie z.B. in Form von Schwimminseln als Brutplätze für Wasservögel.
Eigens eingerichtete Tümpel bilden eine Heimstatt für Amphibien. Weitere Maßnahmen sind Fels- und Geröllbiotope als Lebensraum für Reptilien, unterschiedlich gestaltete Uferzonen von Flachufern bis zu Steilufern und Flachwasserzonen.
Komplettiert wurden die Maßnahmen durch die Anpflanzung heimischer Wasser-, Schwimmblatt- und Sumpfpflanzen. Hochstaudenarten siedelten sich rasch an.
Der Erfolg dieser Bemühungen ist schon erkennbar. In Fachkreisem werden Funde seltener Pilze vermeldet und von dem 80 Vogelarten, die an der Großen Dhünnatalsperre brüten, stehen über 20 auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.

Versunkene Ortschaften
Durch den Aufstau wurden mehrere Dörfer, Mühlen und Hofschaften überflutet und Verbindungsstraßen unterbrochen. Damit endete eine nachweislich 1000-jährige Siedlungsgeschichte im Dhünntal, um das Jahr 1673 sind Pulvermühlen belegt. Von den 67 abgetragenen Gebäude wurden 25 landwirtschaftlich genutzt.
Für die 210 betroffenen Bewohner des Dhünntales sind Entschädigungen in Form von Rentenzahlungen und Ausgleichsgrundstücken geleistet worden.
Folgende Dörfer, Mühlen und Hofschaften sind versunken oder abgetragen:


Tourismus
Der Wupperverband hat neben dem Schutz der Wassergüte auch das Erholungsbedürfnis der Bevölkerung berücksichtigt und einen eingeschränkten Zugang zur Talsperre zugelassen. Die Dämme der Vorsperre und der Hauptsperre sind frei zugänglich und können fußläufig überquert werden. Besucher können sich detailiert über die Talsperre im Informationszentrum informieren.
Die Nutzung der Talsperre ist auf fußläufige Aktivitäten beschränkt. Wassersportliche Aktivitäten, einschließlich Angeln, sind nicht gestattet.
Wandermöglichkeiten
Neben den markierten Wanderwegen des Sauerländischen Gebirgsvereins hat der Wupperverband eigene Wanderwege ausgewiesen, Informationstafeln aufgestellt und eine Wanderkarte herausgegeben. Zahlreiche Wanderparkplätze umgeben die Talsperre.
Talsperrenführungen
Der Wupperverband bietet regelmäßig Talsperrenführungen an. Jährlich lernen auf diese Art und Weise 3.000 bis 4.000 Gäste aus aller Welt das Gewässer kennen. Diese Führungen richten sich auch verstärkt an Schulklassen der Region.
Literatur
Informationsbroschüren und Kartografie
- Festschrift zur Einweihung der Dhünntalsperre : 14. Juni 1962, hrsg. vom Wupperverband
- Inbetriebnahme Große Dhünn-Talsperre und Fernwasserversorgung Große Dhünn-Talsperre, Hrsg.: Energieversorgung Leverkusen; Wuppertaler Stadtwerke; Wupperverband, 1988
- Informationsbroschüre "Große Dhünntalsperre" des Wupperverbands
- Wanderkarte 1:15.000 mit Erläuterungen "Wandern um die große Dhünn-Talsperre", hrsg. vom Wupperverband
Siedlungsgeschichte
- Rech, Manfred: Ausgrabungen im Bereich der Großen Dhünntalsperre bei Wermelskirchen-Dabringhausen, Rhein.-Berg. Kreis. In: Ausgrabungen im Rheinland / Rheinisches Landesmuseum Bonn, 1983
- Soechting, Dirk: Frühe Besiedlung im Bereich der Großen Dhünn-Talsperre. In: Romerike Berge, 1990
- Jeremias, Martin; Schmidt-Goertz, Ursula: Die Dhünntalsperre spült die Jahrtausende frei : neue Bodenfunde bei Niedrigwasser ; Forschungen werden fortgesetzt. In: Rhein.-Berg. Kalender 66. 1996 (1995) S. 57-64 : Ill.
Ökologie
- Borggreve: Forstlicher Fachbeitrag zum Landschaftsplan der Großen Dhünntalsperre, Teilgebiet 3 des Rhein.-Bergischen Kreises gemäß [Paragraph] 17 Abs. 3 Landschaftsgesetz NW. Staatliches Forstamt Königsforst: Höhere Forstbehörde Rheinland, Bonn , 1978
- Osing, Hartmut: Die Große Dhünntalsperre und ihre Vogelwelt : Überraschungen zwischen Wasser, Ufern, Kies und Wald ; eine Bilanz. In: Rhein.-Berg. Kalender 64. 1994 (1993) S. 36-42 : Ill.
- Schmitz, Michael ; Osing, Hartmut: Auswirkungen der Errichtung von Wupper- und Großer Dhünn-Talsperre auf die Avifauna : mit Anmerkungen zur Funktion der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, 1999
Hydrologie und Geologie
- Kisseler, H.: Trinkwasserversorgung aus der Großen Dhünn-Talsperre : Übergang von d. Bauphase zur Betriebsphase. In: Kommunalwirtschaft, 1984
- Horn, Manfred ; Mencke, Jürgen ; Paproth, Eva: Vorläufige Mitteilung über Gesteinsuntersuchungen im Sülz-Überleitungsstollen zur Großen Dhünn-Talsperre im Rheinisch-Bergischen Kreis. In: Der Niederrhein, 1986
- Karagüzel, Remzi: Über Gebirgsdurchlässigkeit und Untergrundinjektionen an der Grosse Dhünn-Talsperre und ihren Vorsperren, Aachen : Lehrstuhl für Ingenieurgeologie u. Hydrogeologie d. RWTH, 1989
Weblinks
- Der Wupperverband
- Hochmittelalterliche Eisenverhüttung und -Verarbeitung im Bergischen Land (Kurzmitteilung)
- Stauanlagenverzeichnis NRW
- Stauanlagen in Nordrhein-Westfalen; Landesumweltamt NRW
- Externe Luftaufnahme der Talsperre
Siehe auch: Liste von Talsperren in Deutschland