Wikipedia:Auskunft/alt2
2. Juli 2008
Flugzeugantrieb, Teuerung des Kerosins, Ende der Billigflieger
Mir ist gerade der Gedanke gekommen: Der Rohöhlpreis wird in 50 Jahren eine exobitanten Preis erreichen. Somit werden die Billigfluggesellschaften (im heutigen Sinne) aussterben, ferner wird dies einen in der Folge einen gewaltigen Rückgang bei Fernreisen nach sich zeihen --- außer, es wird ein sehr raffinierte neue Technik im Antrieb geben (also revolutionär in der Flugzeugtechnik. Meine Frage, was wäre das voraussichtlich für ein Antrieb (was ist realistisch bzw. sogar in der Entwicklung)? Ich spreche hier vom Massentourismus... --84.56.13.99 19:59, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Zwar wurde ich einst zum Propheten gesalbt, trotzdem bereitet mir die Vorhersage der Zukunft einige Schwierigkeiten... Es ist nicht sicher, dass in 50 Jahren Öl teurer sein wird als heute - vielleicht haben wir schon ihn zehn Jahren einen revolutionären Antrieb für Autos und die Preise für Erdöl sind im Keller... Auch ansonsten kann ich fünfzig Jahren einiges geschehen; behaupteten nicht vor etwa 70 Jahren noch namhafte Physiker, die Energiegewinnung durch Kernspaltung sei ausgeschlossen? --Aph 21:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Bedauerlicherweise gibt es in der Luftfahrt derzeit keine zündenden Ideen für alternative Antriebe, zumindest sind mir keine bekannt und ich kenne mich einigermaßen aus. Die aktuelle Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Effizienzsteigerung der Strahltriebwerke. Wie wir in 50 Jahren reisen werden, ist eine hochinteressante Frage, die dir hier aber vermutlich niemand beantworten kann :-) -- BWesten 11:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- wir können doch wieder Sprit aus Kohle machen - übrigens wäre es nach dem rennommierten (wegen was eigentlich) Club of Rome gegangen, hätten wir schon seit Jahrzehneten kein Öl mehr. Diese Vorhersagen findet man im Netz aber nicht mehr.--Kino 11:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Kernkraft ist die Antwort von Leuten die die Frage nicht verstanden haben. TheBug 16:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Dass der Club of Rome das Ende der Ölvorräte für das Jahr 2000 oder sonstwann "vorausgesagt" hätte, ist ein Mythos. Siehe dazu etwa Simmons 2000 (PDF). Nils Simon T/\LK? 15:35, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Der Club of Rome hat gar nichts vorhergesagt (und hat diese Absicht auch niemals postuliert), sondern anhand vorhandener Daten Modellrechnungen unter verschiedensten Annahmen und Szenarien vorgestellt. Die Sache ist doch noch gar nicht so lange her, alles schon vergessen? Oder kann es sein, daß die verkürzte und verfälschte Darstellung derer Ergebnisse gern benutzt wird, um Prognosen, die manchen Lobbyisten unangenehm sind, pauschal zu verunglimpfen? -- Smial 16:44, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich persönlich beverzuge ja das Röhrensystem aus Futurama... -- Mankir 12:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube vielleicht an technischen und teilweise auch gesellschaftlichen Fortschritt, aber glaube überhaupt nicht, dass man da viel vorhersagen kann. Futurologie gibt's ja schon, aber wirklich überzeugend ist das nicht, wenn es um solche Zeiträume geht. Schau mal in die Jugendbücher der 60er-Jahre: haufenweise Mondhotels, aber kaum eine Wikipedia. Oder schau Dir Le Corbusiers Haus auf dem Weißenhof in Stuttgart an: kombiniertes Einraumwohnzimmer mit versenkbaren Betten und was noch alles (kam nie, wollte niemand haben), aber selbstverständlich ein Dienstbotenzimmer (das war dann 10 Jahre später schon ziemlich tiefes Mittelalter). --AndreasPraefcke ¿! 16:49, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In 200 Jahren tippe ich auf Segelschiffe als Transportmittel zum Urlaubsort. --91.61.14.210 19:43, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, 1904 machte ein amerikanischer Statistiker die geniale Vorhersage, wenn die Zahl der Pferde in New York weiter so zunähme, wären 1984 sämtliche Straßen 5 m hoch mit Pferdemist bedeckt. Tatsächlich hatte New York 1984 jede Menge Verkehrsprobleme, aber keine, die von Pferden verursacht waren. (Immerhin gab es noch eine Verordnung, die vorschrieb, dass am Rathaus Halterungen angebracht sein mussten, damit die Journalisten ihre Pferde [!] anleinen können.)
- Okay, das Auto spielte 1904 noch keine wirkliche Rolle. Selbst unser Wilhelm Zwo, der ja selber gleich mehrere von den Dingern hatte, war der Ansicht, das Auto sei eine vorübergehehnde Mode. Naja!
- Aber dieses Beispiel zeigt, wie vorsichtig man mit langfristigen Vorhersagen sein muss. So sorgfältig jener amerikanische Statistiker seine Ausgangsdaten zusammengetragen und seine Berechnungen durchgeführt haben mag, den Siegeszug des Autos konnte er wahrscheinlich nicht vorhersehen. Zumal dies damals kaum mehr war, als ein teueres Spielzeug für Reiche und die Masse der Menschen, so sie nicht zu Fuß ging oder Rad fuhr, in der Tat Pferde oder Kutschen benutzte.
- Immerhin manche Ideen hätte man sich schon schenken können, bevor sie überhaupt entstanden waren. Beispiel Raumstationen: Hätte man den Voraussagen der 50er Jahre geglaubt, würden heute große Teile der Menschheit in Raumstationen in der Erdumlaufbahn leben. Eine einfache Rechnung macht deutlich, wie unrealistisch das schon damals war.
- Gehen wir mal davon aus, dass ein erklecklicher Teil der Weltbevölkerung, sagen wir mal ca. 10 %, in Raumstationen lebte, dann bräuchten wir Platz für rund 700 Mill. Menschen. Eine Raumstation mit 20.000 Bewohnern wäre aber bereits riesig, sie hätte die Ausmaße einer Kleinstadt. Für 700 Mill. Menschen bräuchte man 35.000 derartige Stationen. Man kann sich leicht vorstellen, dass dies sowohl kosten-, als auch fertigungstechnisch nie und nimmer zu stemmen wäre, nicht in den 50ern und auch nicht heute. Ganz abgesehen von dem Problem, das Material und die Menschen dort hoch zu kriegen.
- Warum hat man dann diese Utopien (im wahrsten Sinn, denn "utopos" = "Nichtort") überhaupt so eifrig gestrickt? Ganz einfach, damals tobte die große Weltraumbegeisterung. Organisationen, wie die NASA, versuchten sich mit derartigen "Prognosen" eine Daseinsberechtigung zu verschaffen und an die Geldtöpfe zu kommen. Zudem gab es in den 50er/60er Jahren noch eine weit verbreiteten Haltung, man könne alle Probleme der Menschheit rein technisch lösen. Und nicht zuletzt beeindruckten viele dieser Bücher ja auch mit ihren bunten Bildern.
- Heute wissen wir jedenfalls, wie aufwendig es ist, auch nur 7 Leutchen (die Maximalbesatzung der ISS) da oben zu halten. --Duschgeldrache2 18:22, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wir haben aber auch noch viel Zeit. Die heutige Raumfahrt kann man mit den ersten Versuchen der vorantiken Seefahrer vergleichen, mit Rahsegeln offene See zu durchqueren. Es sind erste Versuche, denen auch wieder eine oder mehrere Epochen von Nicht-Raumfahrt folgen könnten. Als man Anfang des letzten Jahrhunderts die ersten Ausgrabungen römischer Städte machte, staunte man über funktionierende Abwassersysteme, geplanten Stadtbau, Freizeiteinrichtungen, öffentliche Bäder, Stadtbeleuchtung usw.. Es kann durchaus möglich sein, dass in 1000 oder 10.000 Jahren Kulturen entstehen, die die Raumfahrt zum Mond oder zu anderen Planeten(monden) besser betreiben wie wir heute. Man wird sich dann wundern, wie die Menschheit mit der Kapazität eines Atari-Computers oder durch Handsteuerung auf dem Mond landen konnten, wo doch vermeintlich durch Roboter angelegte Lande- und Startrampen nötig sind oder Orbitalseile und Schwungmassen-Beschleuniger, um die Fahrzeuge an einen Nachbarort zu transportieren. Ich meine damit nicht, dass wir uns im Sinn von "gestapelten Pferden" verrechnen sollen, aber wir sollten auch nicht denken, dass wir bereits heute die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Es geht noch weiter. --Carl 22:33, 12. Jul. 2008 (CEST)
Technisch ist viel möglich. Z.B. kann man Flugzeuge auch mit Wasserstoffverbrennung betreiben. Eine Energiekrise entsteht nicht durch Mangel an einem Trägerstoff, sondern durch Streitigkeiten bei seiner Verteilung. Wenn die europäische Regierung einig wäre, würde sie den Umstieg auf einen neuen Träger massiv durchsetzen, um sich von den weltweiten Streitigkeiten ums Öl unabhängig zu machen. Dazu gehört z.B. auch ein Gesetz, das zum Decken aller Dächer mit photovoltaischen Dachziegeln verpflichtet, die dann sehr billig wären und zusammen geschaltet die Strompreise senken. Schon Spanien allein könnte den europäischen Tag-Bedarf bis hoch nach Norwegen decken und große Kraftwerke könnten dann tagsüber Wasserstoff erzeugen. Auch Fusionskraftwerke könnten extreme Mengen von Energie bereit stellen. Die Industrie würde florieren. Die Landwirtschaft könnte durch Kultivierung ihre Anbaufläche verkleinern und die Erträge steigern, so dass eine Wiederaufforstung von Nord- und Mitteleuropa möglich wäre. Man könnte die Straßen eintunneln, die Transportsysteme revolutionieren, die Welt würde völlig anders aussehen.
Aber das ist eine Utopie und Utopien funktionieren oft nur über die Vorstellungen einer 'unbegrenzten Verfügbarkeit einer Sache. Es ist so wie in Wikipedia: Viel ist möglich, aber umsetzen will es nur eine Minderheit. Erst wenn die Probleme so drückend werden, dass sich eine Mehrheit zu ihrer Lösung bereit erklärt, wird genau so viel verändert, bis der Problemdruck auf die Stufe sinkt, auf der sich die Mehrheit wieder für den jeweiligen status quo ausspricht. Visionen werden nur dann wahr, wenn sie die einzige Tür sind, durch die man ein Schlamassel verlassen kann. Die Ölkrise ist aber derzeit leider noch durch viele andere Türen zu verlassen, z.B. durch Weltkrieg. Das ist eine Scheißlösung, aber genau das werden sie machen! Und obwohl wir als gebildete Wissensbürger viel bessere Möglichkeiten kennen, werden wir nur zusehen können. --Carl 22:01, 12. Jul. 2008 (CEST)
Volker Pispers spottet über so genannte "Zukunftsforscher" und den Wert ihrer Vorhersagen ungefähr so: So einer beobachtet Sie etwa eine halbe Stunde lang. In der Zeit essen Sie einen Teller Suppe. Dann rechnet der hoch, wieviel Suppe Sie beim beobachteten Tempo in ihrem Leben noch essen werden. Dass Sie womöglich hinterher sagen "Bäh! Suppe! Sowas esse ich NIE wieder!" kriegt der jetzt halt leider nicht mit...--62.156.184.162 17:22, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Vorhersagen sind trotzdem möglich. Nur weil sich andere bei Pferdedichte oder Suppenkonsum geirrt haben, bedeutet das nicht, dass wir heute keine besseren Prognosen treffen können. Wir wissen zum Beispiel sicher, dass es für Europa gut wäre, wenn wir nicht vom Öl abhängig wären. Das bedeutet, dass uns der Umstieg auf neue Technologien vom internationen wirtschaftlichen Druck entlasten würde. Wir kämen vermutlich um die Beteiligung an einem weltweiten Kriegszustand um die Ressourcen herum. Je eher wir anfangen, unser LKW mit Wasserstoff zu betanken, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere Jugend in den Krieg ziehen muss. Spanien und Griechenland könnte uns mit so viel Strom versorgen, dass wir unsere Laternen kostenarm Tag und Nacht brennen lassen könnten. Allein die heute in Deutschland gelagerten Altreifen könnten den Bedarf an Schmierstoffen für 43 Jahre decken. Es liegt nur an den politischen Entscheidungen, die Technologie ist schon lange verfügbar. --Carl 18:29, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Nur ist Öl nicht nur Rohstoff für Treibstoffe, sondern auch für viele Kunststoffe und viele andere Dinge. Und da ist es nicht immer so einfach ersetzbar. So einfach kann man sich nicht vom Öl lösen (ich weiß, das klingt pessimistisch). Die Solarzellenproduktion steht noch am Anfang, zudem müßten die Dächer dann auch mal gereinigt werden (es müßte also erst einmal ermittelt werden, wie effizient das ganze für längere Zeit ist, wie hoch mögliche Ausfallzeiten wären, usw.). Zudem dürften es (derzeit) nur Siliziumzellen sein, alles andere würde zu Materialengpässen führen. Auch Wasserstoff ist derzeit noch zu teuer in der Herstellung. Zudem würden - falls Europa mit solch einer Umstrukturierung Erfolg haben sollte - andere Länder wie die USA folgen. Das wäre zwar ganz toll, weil es auch der Umwelt hülfe, würde aber möglicherweise wieder einen anderen Ressourcenkrieg nach sich ziehen, z. B. um bestimmte Siliziumverbindungen, weil die kostengünstiger wären; um Ersatzmaterial, das die aus Ölprodukten hergestellten Materialen ersetzt hat, usw. Irgendwelche Materialen wirst Du nämlich immer benötigen, und so kann es sein, daß das, was heute noch im Überfluß vorhanden ist, weil es kaum jemand verwendet, in Zukunft knapp sein wird. Vor zweihundert Jahren ist wegen Öl kein Krieg geführt worden, heute schon. Schaut man sich die Weltgeschichte an, so gab es eigentlich immer einen Krieg bzw. Auseinandersetzungen um solche Ressourcen (siehe z. B. die Geschichte Zyperns). Daher wird solch eine Entlastung nie von Dauer sein, fürchte ich. --IP-Los 13:06, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Es gibt viele Alternativen, künstlich hergestellte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, andere Verbindungen. Ich denke es geht vor allem um billige Energie. Wenn man genug Energie hat, kann man viel synthetisieren. Ein Problem ist, dass der Bedarf immer nur deshalb gedeckt wird, damit die, die ihn decken können, einen Vorteil gegenüber den anderen haben. Die Verknappung hat auch Vorteile. Die Idee Energie frei für alle ist zwar technisch mit entsprechendem Vorbau realisierbar, aber eine Utopie wie der Gedanke, die Menschheit würde mit irgend einer neuen Technik aus dem Verteilungsstreit heraus kommen und friedlich fremde Welten bereisen, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Keine Nation fliegt nur aus Neugierde und Lebensfreude in den Weltraum, zum Mond oder zum Mars, sondern aus kommerziellen und strategischen Überlegungen, damit anderen Konkurrenten überlegen zu sein. Das unrealistische an jeder Utopie ist die Hoffnung auf Menschlichkeit, Frieden oder Gleichbehandlung. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Nur ist Öl nicht nur Rohstoff für Treibstoffe, sondern auch für viele Kunststoffe und viele andere Dinge. Und da ist es nicht immer so einfach ersetzbar. So einfach kann man sich nicht vom Öl lösen (ich weiß, das klingt pessimistisch). Die Solarzellenproduktion steht noch am Anfang, zudem müßten die Dächer dann auch mal gereinigt werden (es müßte also erst einmal ermittelt werden, wie effizient das ganze für längere Zeit ist, wie hoch mögliche Ausfallzeiten wären, usw.). Zudem dürften es (derzeit) nur Siliziumzellen sein, alles andere würde zu Materialengpässen führen. Auch Wasserstoff ist derzeit noch zu teuer in der Herstellung. Zudem würden - falls Europa mit solch einer Umstrukturierung Erfolg haben sollte - andere Länder wie die USA folgen. Das wäre zwar ganz toll, weil es auch der Umwelt hülfe, würde aber möglicherweise wieder einen anderen Ressourcenkrieg nach sich ziehen, z. B. um bestimmte Siliziumverbindungen, weil die kostengünstiger wären; um Ersatzmaterial, das die aus Ölprodukten hergestellten Materialen ersetzt hat, usw. Irgendwelche Materialen wirst Du nämlich immer benötigen, und so kann es sein, daß das, was heute noch im Überfluß vorhanden ist, weil es kaum jemand verwendet, in Zukunft knapp sein wird. Vor zweihundert Jahren ist wegen Öl kein Krieg geführt worden, heute schon. Schaut man sich die Weltgeschichte an, so gab es eigentlich immer einen Krieg bzw. Auseinandersetzungen um solche Ressourcen (siehe z. B. die Geschichte Zyperns). Daher wird solch eine Entlastung nie von Dauer sein, fürchte ich. --IP-Los 13:06, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht liegt die Antwort zumindest teilweise nicht in der Luft sondern auf dem Boden. Zumindest innerhalb Europas halte ich es für sehr gut möglich, daß man mit irgendeinem bahnähnlichen Verkehrsmittel ebenso schnell am Ziel ist wie per Flugzeug. Zumal man sich die Anreise zum Flughafen spart. Wer weiß, ob der Reisende der Zukunft überhaupt noch feste Abflugszeiten und die Gesellschaft zig Mitreisender in Kauf nehmen möchte, auch die Anforderungen an Verkehrsmittel können sich stark ändern.
- Ebenso könnten sich die bevorzugten Reiseziele völlig verschieben. Vielleicht wird der Spreewald (so er denn noch existiert) beliebter als Ibiza.
- Also möglicherweise wird es den Massentourismus per Flugzeug nicht mehr geben und das Fliegen wird wieder zum teuren Luxus. --Seelensturm 11:24, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Es gab ja mal einen Artikel Transatlantik-Express, der allerdings als Glaskugelei gelöscht wurde, soweit ich mich erinnere. Da sollte eine Magnetschwebebahn durch eine Vakuumröhre unter dem Atlantik mit ca. 4.000 km/h Europa und die USA verbinden. Vielleicht kommt das ja wirklich mal, zumindest eine abgespeckte Variante wie die Swissmetro könnte ich mir für ca. 2050 schon vorstellen.--cromagnon ¿? 22:44, 19. Jul. 2008 (CEST)
Um jetzt nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin nicht generell gegen jede Art von Prognose. Gerade das Beispiel mit dem Pferdemist zeigt ja: Das Pferd als Verkehrsmittel war auf Dauer problematisch, es war des steigenden Mobilitätsansprüchen der damaligen Zeit auf Dauer nicht gewachsen. Und eigentlich zeigte diese Prognose, dass früher oder später etwas neues kommen musste. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man Vorsichtig sein sollte, Berechnungen, die auf heutigen Daten basieren, allzu blind und wörtlich zu nehmen, nach dem Motto, wenn wir das so errechnet haben, dann wird es auch so kommen.
Das Beispiel mit den Raumstationen wiederum sollte zeigen, dass man mit allzu optimistischen Prognosen vorsichtig sein sollte. Immerhin verkündete man in den 50er Jahren, wie würden HEUTE bereits zum Großteil in Raumstationen leben. Manch einer ließ sich damals von der magischen Zahl 2000 blenden. Gerade das Beispiel der Raumstationen zeigt aber auch, dass damals, zumindest teilweise, eine Art sich selbst erhaltendes System herrschte, indem es zunächst darum ging, Geld einzusammeln. Dabei waren große Versprechungen und "pretty pictures" oft wichtiger als die Frage der Realisierbarkeit. --Duschgeldrache2 18:16, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Prognosen werden auch dann besonders gern gelesen, wenn sie in näherer Zukunft liegen. Sie geben dann die Lösung von heutigen Problemen als Allheilmittel oder Kuriosität aus und müssen (wie im Pferdebeispiel) im Jahr 2000 oder 2300 spielen. Es kann dennoch sein, dass irgend wann einmal tausende oder zehntausende Jahre in die Zukunft Menschen in nennenswerter Zahl außerhalb der Erde leben, aber nicht friedlich zusammen in einem Utopia, sondern sie werden auch dann neuen Verteilugsstreitigkeiten gegenüber stehen, die die weitere Entwicklung nötig macht. Städte auf dem Mond oder auf dem Mars werden neue Probleme haben. Es wird immer jemanden geben, der zu wenig von etwas zugeteilt bekommt und der deshalb mehr möchte. Und es wird immer jemanden geben, der das verhindern will. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
Prognosen sind schwierig, aber es ist durchaus bezweifelbar, dass wir mittelfristig noch Massenflugtourismus haben. MIttlerweile warnt ja schon die Internationale Energieagentur vor einem "Supply Crunch". Vgl. auch Ölkrise und Ölfördermaximum. Ich vermute mal, die vermeintlichen Aussagen des Club of Rome bezogen sich auch nicht darauf, dass es 2000 kein Öl mehr gibt, sondern nur darauf, dass das Öl nicht mehr als billiger Energieträger zur Verfügung steht. Das ist so falsch nicht geschätzt. Nicht nur finanziell übrigens: Der Erntefaktor soll wegen energetisch aufwändigerer Produktion schon um einiges zurückgegangen sein. Flugzeuge mit Wasserstoffantrieb sind vielleicht technisch machbar, aber der Wasserstoff muss (wie übrigens auch bei Wasserstoffautos) erstmal energetisch aufwändig produziert werden.
Eine Prognose habe ich aber doch: Leichte Lösungen wird es nicht geben. Der derzeitige Energieverbrauch zeigt, dass wird zu über 80 Prozent fossile Energieträger verwenden; Öl und Gas, die beide ähnliche Preisentwicklungen haben dürften, zu zwei Dritteln. Das macht das Ausmaß des Problems deutlich. Es wird nur durch drei Schritte gehen: Einschränkung der energieaufwändigen Anwendungen (z.B. Fliegen), Effizienz der bleibenden Anwendungen und Entwicklung alternativer Energiequellen. Versprechungen, die anderes verheißen, sind m.E. realitätsfern. Transport per 'Segelschiffe' sind übrigens wieder im Kommen: SkySails. --Victor Eremita 19:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Meine Prognose ist, dass die Probleme immer stärker werden und dass es bald so richtig kracht. Und dass es so lange krachen wird, bis die Probleme gemindert bzw. durch andere, nicht so dringendere Probleme ersetzt sind, die dann ihrerseits wieder langsam zu wachsen beginnen. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
16. Juli 2008
Roulette, einfache Chance
Weiß jemand, wie groß exakt (als Bruch) die Chance ist, bei den einfachen Chancen von Roulette seinen Einsatz zu verdoppeln (einschließlich Zero-Sonderregeln)? Ich komme auf 65712/133225, aber da es keinen Google-Treffer dazu gibt, habe ich vermutlich einen Fehler in der Rechnung. --KnightMove 13:51, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man jedesmal nach dem Verlieren seinen Einsatz verdoppelt, sollte man irgendwann mal gewinnen. Für eine bestimmte Anzahl von Versuchen (Limit) kann man schön mit der Gegenwahrscheinlichkeit rechnen. Die Wahrscheinlichkeit einer einzelnen Runde ist relativ trivial. Wo liegt das Problem, oder habe ich die Frage falsch verstanden? -- Mankir 14:48, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man nur einmal einsetzt, dann bliebt die Chance m.E. bei 18/37. Wenn ich den Roulette-Artikel richtig verstehe, gewinnt man bei Zero in keinem Falle hinzu, sondern erhält im besten Falle seinen Einsatz zurück. Welche Situation genau möchtest Du beschreiben - die Situation, dass ein Spieler einen bei Zero zurückerhaltenen Einsatz nochmals einsetzt? -- Arcimboldo 14:50, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Situation: Ich habe 10 € und brauche 20. Alles oder nichts! Ich setze alles auf einfache Chance (zB rot), bis ich entweder gewonnen oder verloren habe. Die Restchancen bei Null sind das genau zu Berechnende (also die Summe von Null-rot-rot, Null-rot-null-rot-rot etc.). --KnightMove 15:22, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Die Chance, gleich zu verdoppeln, ist 18/37. Dazu besteht noch eine Chance von (1/37)*(18/37)+(1/37)^2*(18/37)^2, den Einsatz zurückzubekommen. Die Verdoppelungschance beträgt demnach
- Summe von n= 1 bis unendlich über (18/37)* [(1/37)*(18/37)+(1/37)^2*(18/37)^2]^(n-1), falls ich nicht irgendwo einen Fehler drin habe. Ausrechnen mag ich das jetzt aber nicht. -- Arcimboldo 16:01, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, das obige ist mein Ergebnis der Rechnung, und weil keine Google-Treffer... wie gesagt. --KnightMove 16:34, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kürze mein Ergebnis mal auf (18/37) mal die Summe über n=0 bis unendlich über [(24966/1874161)^n]. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das das gleiche Ergebnis wird ... -- Arcimboldo 16:54, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Bei mir kommt eine minimal größere Zahl heraus. Ich lasse es nochmal sickern. --KnightMove 18:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kürze mein Ergebnis mal auf (18/37) mal die Summe über n=0 bis unendlich über [(24966/1874161)^n]. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das das gleiche Ergebnis wird ... -- Arcimboldo 16:54, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn die unter Roulette_(Glücksspiel) beschriebenen Regeln stimmen und man auf die dort angeführte Möglichkeit zur Halbierung des Einsatzes verzichtet, müsste die Wahrscheinlichkeit p für einen Gewinn durch p=18/37+1/37*(18/37*p+1/37*(18/37)^2*p) definiert sein. Wenn ich das auflöse, komme ich auf p=911754/1849195=0,49305..., was Google allerdings auch nicht findet.-- Grip99 19:39, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Hab grade gemerkt, dass mein Ergebnis mit dem von Arcimboldo vom 16. Juli um 16:54 übereinstimmt. Ist also richtig per Mehrheitsbeschluss;-)-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hatte einen Rechenfehler, der mich auf obiges Ergebnis brachte. Ihr habt recht, danke. --KnightMove 16:08, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hab grade gemerkt, dass mein Ergebnis mit dem von Arcimboldo vom 16. Juli um 16:54 übereinstimmt. Ist also richtig per Mehrheitsbeschluss;-)-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
Du musst den Maximaleinsatz und Kredit angeben, damit man Dir antworten kann. Wenn du zum Beispiel nur 1 Euro hast und dies der einzige mögliche Einsatz ist, dann ist die Chance einer Verdoppelung 18/37. Wenn Du viel Geld (1 Million €) hast, und einen geringen Maximalmaleinsatz (zum Beispiel 100 €) hast, sinkt diese Chance, weil Du öfter spielen musst. Faustregel ist bei für dich schlechten Quoten so hohe Einsätze zu machen wie möglich. Mit den Sonderregeln für Zero wird es entsprechend komplizierter, aber die Tendenz ist die gleiche. --Erzbischof 20:23, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Am 16. Juli um 15:22 hat er erklärt, wie er es meint.-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
Alles zurück. Die richtige Lösung ist 24318/49321. Das habe ich früher schonmal herausgekriegt, aber irgendwie sah ich Gespenster und habe bei einer Nachrechnung einen Fehler gemacht. @Grip99, @Arcimboldo: Euer Ansatz stimmt fast, aber er ignoriert Fälle wie (wir setzen auf Rot): Null - Null - Rot - Null - Rot - Rot - Rot. Richtig setzt man b als die Gewinnwahrscheinlichkeit an, wenn Null gefallen ist, und erhält die beiden Gleichungen:
Das aufgelöst, ergibt obiges Ergebnis. Aber auch dafür gibt es nur einen Google-Treffer in einem Forum:[1]--KnightMove 13:00, 22. Jul. 2008 (CEST)
18. Juli 2008
Jugendschutzgesetz bei verheirateten Jugendlichen außer Kraft
Siehe oben...warum? Nur weil sie verheiratet sind, sind die doch nicht plötzlich "erwachsener", verantwortungsbewusster oder reifer oder sowas? FreddyE 07:45, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Nunja, mit der Verheiratung geht ueblicherweise (und ging vor allem frueher) die Loesung aus der Obhut der Eltern und die Gruendung des eigenen Hausstandes einher. Danach ist es wohl eher unpraktisch, im taeglichen Handeln und auch bei die eigenen Kinder betreffenden Angelegenheiten noch die Bewilligung der Eltern zu benoetigen. Dass damit auch der Zugang zu "jugendgefaehrdenden" Einrichtungen, Orten, Medien verbunden ist, ist wohl eher ein Nebeneffekt oder auch ein Rest des traditionellen Verstaendnisses. -- Arcimboldo 08:57, 18. Jul. 2008 (CEST)
- wer verheiratet ist, bei dem ist eh alles verloren. da hilft dann auch keine erziehung mehr. -- southpark 09:16, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Wieso geht dann nicht einfach die "Obhut" im Sinne des Jugendschutzes auf den älteren Partner über? FreddyE 09:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der koennte ja auch noch unter 18 sein. Also waere eine solche Regelung nur bei "gemischten Ehen" (ein Partner ueber, ein Partner unter 18) einigermassen begruendbar - ob sinnvoll, waere erst noch eine andere Frage - und waere inkonsistent mit der Rechtslage fuer Ehen, bei denen beide Partner noch unter 18 sind. -- Arcimboldo 11:18, 18. Jul. 2008 (CEST)
- In Österreich darf nur ein Ehepartner unter 18 sein. [2] Beide geht nicht. -Franz (Fg68at) 13:32, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der koennte ja auch noch unter 18 sein. Also waere eine solche Regelung nur bei "gemischten Ehen" (ein Partner ueber, ein Partner unter 18) einigermassen begruendbar - ob sinnvoll, waere erst noch eine andere Frage - und waere inkonsistent mit der Rechtslage fuer Ehen, bei denen beide Partner noch unter 18 sind. -- Arcimboldo 11:18, 18. Jul. 2008 (CEST)
Anschlussfrage: Hatte das auch schonmal vor geraumer Zeit auf Diskussion:Jugendschutzgesetze in Österreich angemerkt (im Artikel über Deutschland steht die verheiratet-Floskel garnicht drin, ich meine aber auch schon gehört zu haben, dass es bei uns mit der Heirat ungültig wird) aber keine Antwort bekommen: Ist es dann tatsächlich so, dass ein verheirateter 17-Jähriger z.B. Schnaps kaufen darf? Grüße, 217.86.46.169 11:21, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ahah! Das also ist des Pudels Kern! Er darf sogar Kinder zeugen ...und (im Verteidigungfall) (auch unverheiratet) (theoretisch) auf Leute schiessen! ... wenigstens in Deutschland Gruss --Grey Geezer 13:08, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Hehe. Ok, mit der Schnaps-Frage habe ich wohl eine polemische Antwort provoziert, drum nochmal etwas allgemeiner, weil ich's wirklich gern wüsst: Gibt es tatsächlich in Deutschland und in Österreich keine Einschränkungen mehr durch das Jugendschutzgesetz, wenn ein Minderjähriger verheiratet ist? Ist es dann für ihn wirklich komplett obsolet? Und vor allem: Wo steht das? Da es im Artikel nicht steht, könnte man es ja so langsam mal einbauen, wenn man ne taugliche Quelle findet. Grüße, 217.86.26.166 13:42, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Bis auf Salzburg und Tirol gilt man auch in Österreich dann als Erwachsener [3]. Hmmm. Also muss man dann theoretisch zum Einkauf von Hochprozentigen das Wehrdienstbuch oder den Dienstausweis der Zivildiener oder die Heiratsurkunde mitnehmen. Und die Person an der Kassa muß dann noch von der Ausnahme wissen. :-) Wenn ich das so recht verstanden habe. Hab aber real noch nie von so etwas gehört. --Franz (Fg68at) 13:55, 18. Jul. 2008 (CEST)
- (a) Gratulation zu Deiner Hartnäckigkeit! (b) Da ist tatsächlich ein Loch in der WP. Ich habe einige Links gefunden und sie hier als "Frage vor Ort" abgelegt. Mal sehen, ob sich da jemand meldet. Gruss --Grey Geezer 14:54, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ganz dumme Zwischenfrage: Sowohl im Artikel zur Ehe als auch in dem zur Volljährigkeit steht natürlich, dass für eine Heirat unter 18 die Genehmigung des Sorgeberechtigten oder des Familiengerichts nötig ist. Aber wieviele solche Fälle es wirklich gibt, steht nicht da. Ich kann mir eher vorstellen, dass es heute sehr wenige sind. Und ob die zwölf Leute in Deutschland und anderthalb in Österreich dann wirklich mit 17 Schnaps kaufen oder ins Kino gehen, fragt sich noch. Vielleicht haben die Besseres zu tun? BerlinerSchule 23:11, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Na, das sind dann doch schon mehr als "zwölf". Ich hab zwar keine konkreten Zahlen, weiß aber soviel, dass deutsche Gerichte mit dieser Regelung meist relativ grozügig umgehen. Meistens - es gibt natürlich Ausnahmen. In Aachen gab es jahrelang einen Familienrichter, der derartige Anträge generell abgebügelt hat - und zwar ohne jede weitere Prüfung. Der hat seinen Ermessensspielraum generell gegen die Antragsteller ausgelegt.
- Ansonsten denk ich mal, hat die deutsche Regelung vor allem zwei Gründe. Zum einen ist man wohl davon ausgegangen, dass jemand, der die notwendige moralische Reife zur Eingehung einer Ehe besitzt, auch genügend moralische Reife für andere "erwachsene" Dinge besitzt. Zum anderen wollte man wohl auch komische Situationen vermeiden, die entstehen könnten, wenn ein Partner über, der andere unter 18 ist. Gemeinsame Aktivitäten, wie der Besuch von Kinos, Nachtclubs und Diskotheken wären ansonsten eingeschränkt. Entweder müsste der erwachsene Partner Verzicht üben bis zur Volljährigkeit des minderjährigen oder könnte derartiges nur allein unternehmen. --Duschgeldrache2 17:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Halbernst gemeinte Frage: Ist die Regelung eindeutig, was geschieht, wenn das Ehepaar sich vor dem 18. Geburtstag schon wieder scheiden lässt? Gelten für den minderjährigen Partner dann wieder die entsprechenden Regelungen? -- Arcimboldo 03:27, 21. Jul. 2008 (CEST)
Man sollte auch bedenken, dass solche Regelungen auf eine Zeit zurückgehen, in der das Volljährigkeitsalter bei 21 Jahren lag, nicht wie heute bei 18. Bei u.a. 18- bis 20-jährigen Minderjährigen gab es vermutlich häufiger Bedarf für Ausnahmeregelungen in Sachen Ehe etc. als heute bei den Unter-18-Jährigen. Zumal in früheren Zeiten manchmal einfach geheiratet werden musste (nicht vom Gesetz her, aber von den allgemeinen Erwartungen der Gesellschaft). -- Rosenzweig δ 03:51, 21. Jul. 2008 (CEST)
In Beantwortung der eigentlichen Frage: §1 Abs. 5 JuSchG: "(5) Die Vorschriften der §§ 2 bis 14 dieses Gesetzes gelten nicht für verheiratete Jugendliche". Also darf man mit 16 Schnaps kaufen, so man denn verheiratet ist. Romulus Fragen? 13:29, 23. Jul. 2008 (CEST)
Fußziffer
Gibt es denn in der Wiki überhaupt nichts zu Fußziffer, hochgestellte Zahl, tiefergestellte Zahl zu lesen? Wann stellt man hoch, wann tief (in der Wissenschaft)? Wer hat es erfunden? Wie heißt es, wenn Buchstaben oder Wörter hoch- odr tiefgestellt werden? gibt es dazu in der engl. Wiki einen Artikel? --ILA-boy 22:48, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Auf en gibt es en:Subscript and superscript, wir haben hier die etwas weniger ergiebigen Subskript und Hochstellung.--GluonBall 23:13, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Dankon! (das war Esperanto) --ILA-boy 23:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ne dankinde! ;-) --GluonBall 23:54, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Dankon! (das war Esperanto) --ILA-boy 23:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
die beiden letzteren suchbegriffe hab ich redirected: stimmt, gültige suchbegriffe, aber „Fußziffer“ konnte ich nicht verifizieren, und meint wohl eher eine Fußnote mit bezifferung.. --W!B: 03:20, 22. Jul. 2008 (CEST)
19. Juli 2008
Begriff für neue Kunstart einstellen
Hallo, ich bin funkelnagelneu hier und habe deshalb von nichts eine Ahnung. Daher hier meine Frage. Ich möchte eine neue Kunstart kreieren (sehr zeitgemäß), habe dafür auch schon einen Begriff, weiß aber nicht, wie ich das hier "an den Mann bringen" kann. Vielleicht können Sie mir helfen? Vielen Dank! MfG Kasper Grimm
- Hier gar nicht. Wir sind ein Lexikon keine Promotionplattform für neu kreirte Kunstrichtungen, die noch keine Bekanntheit bzw. Medienresonanz oder große Ausstellungen etc. vorzuweisen hat. Julius1990 Disk. 10:42, 19. Jul. 2008 (CEST)
Höre nicht auf Julius! Der hat keinen Humor. Wir machen das so:
- Du schreibst einfach einen Artikel über deine nagelneue Kunst-Art!
- Dann kommst du wieder hierher und zeigst ihn uns.
- Dann lachen wir gemeinsam mal so richtig ab.
- Und wenn wir damit fertig sind, löschen wir ihn wieder. --Carl 11:17, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ich formuliere es mal anders: geh raus, in die Welt und mache dort deinen Begriff bekannt. Wenn dann eine öffentliche Debatte darüber entsteht, viele Künstler oder Kunsthistoriker deinen Begriff übernehmen und verwenden, dann komme nochmal zurück und frage nochmal. Wikipedia ist nicht dafür da, irgendetwas bekannt zu machen, das noch nicht bekannt ist, sondern um das aufzuzeichnen, was bereits (vielen) bekannt ist. --Atreiju 11:38, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Wäre es nicht besser so:
- Du schreibst einen Artikel über die nagelneue Kunst-Art
- Nach 20 Minuten fällt jemandem auf, dass der Artikel irgendwie komisch ist.
- Dann verändert jemand den Artikel
- Dann fällt irgedjemandem wieder auf, dass der Artikel gefaked ist und stellt einen Löschantrag.
- Dabei lachen sich verschiedene Leute einen ab.
- Dann wird der Artikel gelöscht. --OnlineT ✉ Post für mich? 00:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
Erstmal: Willkommen in der Wikipedia :) Fang am besten hier an: Hilfe:Erste Schritte, da klärt sich bestimmt einiges. Viel Spaß und Erfolg trotzdem noch! --Schmiddtchen 说 12:47, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Zitat von WP:WWNI:
2. Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. In Artikeln sollen weder neue Theorien, Modelle, Konzepte oder Methoden aufgestellt, noch neue Begriffe etabliert werden. Ebenso unerwünscht sind nicht nachprüfbare Aussagen. Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens.
- Wenn Du der Künstler bist, hast Du Dich auch nicht darum zu kümmern, dass Deine Kunst bekannt wird. Du musst sie schaffen und daran glauben. Für alles Andere ist Dein Galerist zuständig (wenn es um Dinge geht, die man ausstellen kann, oder Dein Produzent, wenn es mehr so im musikalischen oder darstellenden Bereich ist, oder oder oder). Wann dann der Erfolg kommt, hängt von vielen Faktoren ab, in manchen Fällen kommt er, wenn der Künstler längst tot ist. Geh jedenfalls davon aus, dass früher oder später wirkliche Kunst sich immer durchsetzt. Solltest Du NICHT der Künstler sein, sondern der Galerist oder Produzent, wähle bitte umgehend einen anderen Beruf. BerlinerSchule 14:27, 19. Jul. 2008 (CEST)
ausserdem würde ich empfehlen, die zynischen erstbeantwortungen überlesen: vielen dank, dass Du zuerst fragst: die bissigkeit bezog sich auf die autoren, die nicht vorher fragen, und dann WP:LA kräftig füllen - insoferne also: Respekt! --W!B: 03:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
20. Juli 2008
Alanus ab Insulis
Hallo, mal wieder eine Frage an die Latein- und sonstige Sprachen-Könner: wie man dem Artikel über den Scholastiker Alanus ab Insulis entnehmen kann, lautet die moderne Form des Namens Alain de Lille. Allerdings wird noch eine Zwischenform des Namens angegeben: Alanus de Insulis. Ist das eine Art von Küchenlatein? Und wann war diese Schreibweise üblich? Außerdem: urssprünglich war der Name ja eine bloße Herkunftsbezeichnung, "Alanus von der Insel" (gemeint ist die Insel, franz. L'Île, auf der sich die heutige Stadt Lille befindet). Heute wird das von aber so ähnlich wie ein Adelsprädikat benutzt: "Alain von Lille". Wäre da nicht eher eine Zwischenform wie "Alanus de Insula", oder so, zu erwarten? Ugha-ugha 10:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- "Ab Insulis" oder "de Insulis" ist Plural, "von den Inseln". -- Martin Vogel 11:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, davon ab, wie eine Einzelperson von mehreren Inseln gleichzeitig stammen kann, schon mal Dank für die Aufklärung. Aber klassisches Latein ist "de Insulis" doch trotzdem nicht, oder? Ugha-ugha 14:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist ganz schlimmes Küchenlatein, liebe Ugha-ugha. Im klassischen latein gibt es nämlich keine Präpositionalattribute, klassisch hätte es Alanus ab Insulis ortus o.ä. heißen müssen. Das ab ist dagegen wieder richtig. De heißt zwar auch von, aber eher in der Bedeutung von ... herab. --Φ 15:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hintergrund meiner Frage war, dass ich vor kurzem mal wieder Umberto Ecos "Name der Rose" gelesen habe, und da haben ja praktisch alle Protagonisten Namen, nach dem Muster: William von Baskerville, etc. Ich weiß natürlich nicht, wie das im italienischen Original aussieht, oder welchem lateinischen Sprachgebrauch das nachempfunden ist, hatte da aber immer "des" vermutet. Trotz der a-Endung des Nicks handelt es sich bei Ugha-ugha übrigens um einen männlichen Benutzer ;-) Ugha-ugha 15:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Was du schreibst, ist zwar grundsätzlich richtig, Phi, vereinzelt kommt diese Konstruktion aber auch schon im klassischen Latein vor, z.B. bei Livius, ab urbe condita I, 50, 3: „Turnus Herdonius ab Aricia ferociter in absentem Tarquinium erat invectus“ – „Turnus Herdonius aus Aricia hatte den abwesenden Tarquinius heftig angegriffen.“ Gängig wurde diese Form der Herkunftsbezeichnung aber wohl erst im Mittellatein („Küchenlatein“ ist eine unnötige Abwertung.)--Jossi 20:15, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Dto. Speziell Herkunfts- und Abstammungsangaben sind eine der Ausnahmen von der "kein Präpositionalattribut!"-Regel. "coponem de via Latina" hat selbst Cicero (pro Cluentio 161). Gruß T.a.k. 20:55, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Mit "Küchenlatein" meinte Phi wohl eher die Herkunftsbezeichnung mit "de" statt mit "ab". Da scheint ja ein Übergang des Lateinischen zu, oder eine Kontaminierung mit, den umgebenden romanischen Sprachen vorzuliegen. Mich würde v.a. der ungefähre Zeitpunkt interessieren, wann das passiert ist. Ugha-ugha 10:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Küchenlatein war tatsächlich unkorrekter Sprachgebrauch von mir; gemeint war Vulgärlatein. Wann dieses an Stelle des klassischen Latein gesprochen wurde, ist in Ermangelung von authentischen Tondokumenten schwer zu sagen. Der Altphilologe Wilfried Stroh vertritt die These, dass unmittelbar nach Ciceros Tod im Jahr 43 v. Chr. eine Kanonisierung und damit Erstarrung des klassischen Latein eingetreten sei. Von da an sei es eine tote Sprache gewesen. Das sich lebendig weiterentwickelnde gesprochene Latein dagegen habe schon begonnen bald Präpositionalattribute zu verwenden (schon bei Livius gibts ne ganze Menge davon), die Präposition de statt des Genitivs zu verwenden und das Demonstrativpronomens ille zu nehmen, wo klassisch das Personalpronomen is hingehört, etc.pp. --Φ 10:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Mit "Küchenlatein" meinte Phi wohl eher die Herkunftsbezeichnung mit "de" statt mit "ab". Da scheint ja ein Übergang des Lateinischen zu, oder eine Kontaminierung mit, den umgebenden romanischen Sprachen vorzuliegen. Mich würde v.a. der ungefähre Zeitpunkt interessieren, wann das passiert ist. Ugha-ugha 10:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist ganz schlimmes Küchenlatein, liebe Ugha-ugha. Im klassischen latein gibt es nämlich keine Präpositionalattribute, klassisch hätte es Alanus ab Insulis ortus o.ä. heißen müssen. Das ab ist dagegen wieder richtig. De heißt zwar auch von, aber eher in der Bedeutung von ... herab. --Φ 15:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, davon ab, wie eine Einzelperson von mehreren Inseln gleichzeitig stammen kann, schon mal Dank für die Aufklärung. Aber klassisches Latein ist "de Insulis" doch trotzdem nicht, oder? Ugha-ugha 14:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
übrigens ist das keinerlei adelprädikat, sondern Herkunftsname --W!B: 03:46, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Schon klar, was mich aber umtreibt, ist, das so viele verschiedene Namensformen durcheinader zu gehen scheinen. Der oben erwähnte William von Baskerville könnte sowohl Guillermus de/ab Villacantera gehießen haben, vielleicht auch G. Villacanterus oder G. Villacantrense, oder so. Es scheint ja sogar ganz wilde keltisch-griechische Herkunftsnamen gegeben zu haben, wie Eriugena ("aus Irland stammend"). Jemand wie z.B. Johannes de Sacrobosco (John of Holywood), wurde der im 13. Jh. so genannt (und geschrieben), oder ist das vielleicht nur die Namensform der italienischen Renaissance, die sich heute durchgesetzt hat? Ugha-ugha 10:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
- 1516 Joannis de Sacrobosco (siehe titelblatt seines De Sphaera auf [4]) - das ist renaissance, das stumme «h» in Johannes ist natürlich späteres deutsch - wie er zeitgenössisch hiess, hab ich nicht gefunden - vergiss nicht, im mittelalter hat jeder geschrieben, wies ihm gepasst hat: da werden personen auch in einem einzigen dokument zwei mal verschieden geschrieben.. - wenn er dann noch dazu angehöriger des klerus was, "hieß" er überhaupt nur mit dem rufnamen, und sein geburtsname ist wohl vergessen - dass typische am herkunftsnamen ist ja, das es nur ein namenszusatz ist, es sich also einbürgert, ihn so zu „nennen“ - und das natürlich in der jeweiligen landessprache, oder einem mittellatein als lingua franca - aber ohne jeden reglementierende rechtschreibpolizei - oder behörden, die eine urkunde über den namen ausstellen: „richtig“ ist da keine schreibweise --W!B: 02:06, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Na gut. Wie gesagt: es war nur der durchgängige Gebrauch des "von" bei Eco (der ja als durchaus kenntnisreich in Bezug auf das Mittelalater gilt), der bei mir den Eindruck erweckt hatte, es hätte (wenigstens seit dem 14. Jh.) so etwas wie eine einheitliche Herkunftsnamenpraxis gegeben. Fällt dann aber wohl eher unter künstlerische Freiheit. Dank für eure Bemühungen. Ugha-ugha 08:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
- 1516 Joannis de Sacrobosco (siehe titelblatt seines De Sphaera auf [4]) - das ist renaissance, das stumme «h» in Johannes ist natürlich späteres deutsch - wie er zeitgenössisch hiess, hab ich nicht gefunden - vergiss nicht, im mittelalter hat jeder geschrieben, wies ihm gepasst hat: da werden personen auch in einem einzigen dokument zwei mal verschieden geschrieben.. - wenn er dann noch dazu angehöriger des klerus was, "hieß" er überhaupt nur mit dem rufnamen, und sein geburtsname ist wohl vergessen - dass typische am herkunftsnamen ist ja, das es nur ein namenszusatz ist, es sich also einbürgert, ihn so zu „nennen“ - und das natürlich in der jeweiligen landessprache, oder einem mittellatein als lingua franca - aber ohne jeden reglementierende rechtschreibpolizei - oder behörden, die eine urkunde über den namen ausstellen: „richtig“ ist da keine schreibweise --W!B: 02:06, 23. Jul. 2008 (CEST)
Wer war der erste Männliche provokativ geschminkte Musiker
Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Freundin wer der erste geschminkte männliche Musiker war. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß Alice Cooper 1971 der erste war, gefolgt von Kiss 1974. Liegen wir da richtig?? Danke schonmal für die Antworten. --Frakorin 12:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, vielleicht noch David Bowie? --FrancescoA 13:15, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Arthur Brown, vermute ich.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 13:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Puh! Ich denke mal, ohne jetzt einen konkreten Namen nennen zu können, da wird man schon etwas weiter zurück gehen müssen, wahrscheinlich sogar bis in die 1920er Jahre. --Duschgeldrache2 13:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Bei solchen "wer war der Erste"-Fragen bin ich immer vorsichtig, denn meistens haben sich die Sachen irgendwie entwickelt und die vom Betrachter festgelegte Grenze "des Ersten" ist oft etwas willkürlich. Bei deiner Schmink-Diskussion wird das ähnlich sein: Bereits für die Schwarzweiß-Filme wurde geschminkt, sicherlich gab es dann bis zu Alice Cooper eine ganze Reihe von Musikern, die sich immer ein bisschen mehr geschminkt haben. Ab wann das nun als "provokativ" empfunden wird, kann man wohl kaum objektiv entscheiden, genauso wenig ob denn nun eher das Verhalten oder die Schminke so provokativ ist. Mozart war geschminkt und galt mitunter als "provokativ". Zählt der dann auch? --Atreiju 13:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aus heutiger Sicht dürften die Minstrel-Sänger im 19. Jahrhundert die ersten provokativ geschminkten Künstler gewesen sein. Heutzutage sind beispielsweise in den USA Blackface-Gags in Cartoons zensiert, und Künstler wie Al Jolson werden heute wegen ihrer Auftritte in Blackface eher kritisch betrachtet. --Andibrunt 13:53, 20. Jul. 2008 (CEST)
- "der erste geschminkte männliche Musiker" ist sicherlich erheblich früher zu suchen. Siehe beispielsweise Musik des antiken Griechenlands oder Musik der Antike. Die Frage ist eher, was ist provokativ? Vielleicht auch mal den Artikel Oper beachten. --Rlbberlin 14:21, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Schliesse mich Atreiju und Rlbberlin an. Er war nur eine Wiederentdeckung.
- 17. Jahrhundert die Frank'n'Furter-Vorgänger im Kabuki (Gesang und Tanz) Theater. Auch Damen in Oper und Operette in Hosenrollen, besonders dann, wenn ein Liebespaar von zwei Frauen (huiuiuiuiui!) dargestellt wurde. Dann stelle ich mir geschminkte griechische Jünglinge vor, die für die Alten Herren die Lyra schlugen und dazu mit hohen Stimmen sangen ... oder im Mittelalter Eselsmessen mit "erotisch-zweideutigem Messgesang"... Kiss, Ozzy, Marylin, Heino & Co. MOVE OVER ! Gruss --Grey Geezer 14:24, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht zu vergessen die traditionsreiche chinesische Oper... --KnightMove 16:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich die Ausgangsfrage verstanden habe, geht es weniger um geschminkte Musiker an sich, auch nicht um provokative Musiker, sondern um Musiker, die WEGEN ihres Geschminktseins provozierten. Dahinter steckt sicher die Annahme, das Schminken als etwas traditionell eher Weibliches gilt. Insofern passt Mozart ebenso wenig wie Kabuki-Theater oder chinesische Oper. Minstrel mag aus heutiger Sicht provokativ sein, aus Sicht der Zeitgenossen war es das wohl weniger. Eselsmessen dürften ebenso wenig passen wie griechische Jünglinge, da beides in die jeweilige Kultur der Zeit eingebunden war, also auch kaum eine wirkliche Provokation. Ich denke eher an die Travestie- und Burlesque-Shows. --Duschgeldrache2 16:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, andersrum könnte man auch argumentieren, dass Alice Cooper in seine Zeitkultur eingebunden war. Schließlich liefen ja selbst die "provokantesten" Künstler nie Gefahr für ihr Geschmicktsein in den Knast zu gehen, oder gar schlimmeres. (Aktive Teilnahme an einer Eselsmesse war hingegen, zumindest in der Spätzeit, nicht ohne Risiko, da sie von übelwollenden Autoritäten durchaus in die Nähe des Hexensabbaths gerückt werden konnte!) Und Chinaoper passt insofern, als auch der durchschnittliche männliche Chinese, der sich (ohne guten Grund) geschminkt in der Öffentlichkeit zeigt, auch heute noch als provokant empfunden werden dürfte. Ugha-ugha 16:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass Alice Cooper die Mehrheit in seiner Zeit provoziert hat. Ich vermute, bei "Blackface" und einigen anderen genannten Phänomenen war das nicht der Fall. --Eike 19:09, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aber ist diese Provokation Alice Coopers wirklich auf die Schminke zurückzuführen? Ich denke nur zu einem kleinen Teil, die gespielten Hinrichtungen bei den Shows etc. dürften viel stärker dazu beigetragen haben. Aber wie will man das auseinander-dröseln? --Atreiju 20:14, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Da gehört das Aussehen ganz bestimmt mit dazu. Und das ist selbst heute noch so. Ich hab einfach mal bei Google gesucht, was mir dazu einfiel. Erster Versuch: [5] --Eike 21:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Da sprichst du schon das nächste Problem an: Provokatives Aussehen: Wie sehr hängt das von der Schminke ab? Wie sehr vom Rest? --Atreiju 14:06, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ich gebe zu, da ist wohl noch mehr als Schminke, was provoziert. :o) Aber ich denke, die Schminke ist schon ein Teil der Provokation für den Mainstream. --Eike 20:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Da sprichst du schon das nächste Problem an: Provokatives Aussehen: Wie sehr hängt das von der Schminke ab? Wie sehr vom Rest? --Atreiju 14:06, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Da gehört das Aussehen ganz bestimmt mit dazu. Und das ist selbst heute noch so. Ich hab einfach mal bei Google gesucht, was mir dazu einfiel. Erster Versuch: [5] --Eike 21:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aber ist diese Provokation Alice Coopers wirklich auf die Schminke zurückzuführen? Ich denke nur zu einem kleinen Teil, die gespielten Hinrichtungen bei den Shows etc. dürften viel stärker dazu beigetragen haben. Aber wie will man das auseinander-dröseln? --Atreiju 20:14, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass Alice Cooper die Mehrheit in seiner Zeit provoziert hat. Ich vermute, bei "Blackface" und einigen anderen genannten Phänomenen war das nicht der Fall. --Eike 19:09, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, andersrum könnte man auch argumentieren, dass Alice Cooper in seine Zeitkultur eingebunden war. Schließlich liefen ja selbst die "provokantesten" Künstler nie Gefahr für ihr Geschmicktsein in den Knast zu gehen, oder gar schlimmeres. (Aktive Teilnahme an einer Eselsmesse war hingegen, zumindest in der Spätzeit, nicht ohne Risiko, da sie von übelwollenden Autoritäten durchaus in die Nähe des Hexensabbaths gerückt werden konnte!) Und Chinaoper passt insofern, als auch der durchschnittliche männliche Chinese, der sich (ohne guten Grund) geschminkt in der Öffentlichkeit zeigt, auch heute noch als provokant empfunden werden dürfte. Ugha-ugha 16:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich die Ausgangsfrage verstanden habe, geht es weniger um geschminkte Musiker an sich, auch nicht um provokative Musiker, sondern um Musiker, die WEGEN ihres Geschminktseins provozierten. Dahinter steckt sicher die Annahme, das Schminken als etwas traditionell eher Weibliches gilt. Insofern passt Mozart ebenso wenig wie Kabuki-Theater oder chinesische Oper. Minstrel mag aus heutiger Sicht provokativ sein, aus Sicht der Zeitgenossen war es das wohl weniger. Eselsmessen dürften ebenso wenig passen wie griechische Jünglinge, da beides in die jeweilige Kultur der Zeit eingebunden war, also auch kaum eine wirkliche Provokation. Ich denke eher an die Travestie- und Burlesque-Shows. --Duschgeldrache2 16:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht zu vergessen die traditionsreiche chinesische Oper... --KnightMove 16:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
Eindrittelmehrheit oder Ein-Drittel-Mehrheit?
Aus aktuellem Anlass habe ich mal die Frage zur nach der neuen Rechtschreibung korrekten Schreibweise: Ist Eindrittelmehrheit oder Ein-Drittel-Mehrheit richtig? Herzlich bedankt. – Simplicius 19:25, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass beides richtig ist. Schöner finde ich aber die Version mit den Bindestrichen, die ist auch leichter zu leen. -- Jonathan Haas 20:02, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Was bitte ist denn eine Ein-Drittel-Mehrheit? Ein Drittel ist doch nicht die Mehrheit? Hab ich noch nie gehört... --Atreiju 20:23, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Weder noch, sondern eine "relative Mehrheit mit mindestens einem Drittel der Stimmen", oder noch genauer "eine relative Mehrheit und mindestens ein Drittel der Stimmen". Ist für Entscheidungen eher ungeeignet, kann aber für Wahlen gelten, zumal wenn vorher - in einer bestimmten Anzahl von Wahlgängen - keine absolute Mehrheit zustandegekommen ist. Das entsprechende Gremium wählt dann zum Vorsitzenden (bei 35% für den Kandidaten Felsmeier, 25% für den Kandidaten Murkel, 20% für den Kandidaten Bäck, 15% für den Kandidaten Zsteuber und 5% für den Kandidaten Güsü) den Kandidaten Felsmeier. Ist unpraktisch, wenn der dann regieren (oder so) muss. Aber wenn er nur vorsitzt (zum Beispiel dem Kleinklecklsbütteler Philatelistenverein), kann das gehen. Würde ich als „relative Mehrheit UND mindestens ein Drittel der (abgegebenen) Stimmen“ bezeichnen. BerlinerSchule 20:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ah ja, verstanden. Danke! Der Begriff "Relative Mehrheit" ist gleich verständlich. --Atreiju 20:47, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ungeachtet aller wahlanalytischen Feinheiten: Die Schreibweise ohne Bindestrich ist die "offizielle". -- Density 20:57, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Gemeint ist wohl die Zweidrittelmehrheit. Dennoch spricht nichts dagegen, das auch Zwei-Drittel-Mehrheit zu schreiben: §45: "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." --IP-Los 22:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir den Link von Simplicius angucke, geht es wohl wirklich um die Ein-Drittel-Mehrheit im Sinne von einem Drittel der Abstimmenden. Bzw. es geht darum, dass man das nicht-Erreichen der (erforderlichen) Zweidrittelmehrheit der Gegenseite als einen Sieg durch eine Ein-Drittel-Mehrheit auffassen kann. Das ein Drittel natürlich keine Mehrheit ist, soll durch die Benutzung dieses Wortes gerade herausgestellt werden. Es ist also eher ein selbstgemachtes Wort als ein feststehender Ausdruck, daher spricht mein Bauchgefühl eher für die Schreibung mit Bindestrichen. --GluonBall 22:38, 20. Jul. 2008 (CEST)
"Das(s) ein Drittel natürlich keine Mehrheit ist, soll durch die Benutzung dieses Wortes gerade herausgestellt werden." Wieso so ein Drittel "natürlich" keine Mehrheit sein? Wenn alle anderen Vorschläge (oder Kandidaten) weniger Stimmen haben, können 33,3% sehr wohl eine Mehrheit sein. Aber eben keine absolute. BerlinerSchule 23:05, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Mein Fehler. Du hast natürlich recht, unter den Bedingungen wie du es beschreibst ist ein Drittel eine relative Mehrheit. In dem verlinkten Beispiel geht es aber wohl darum, dass eine Minderheit zwischen 1/3 und 1/2 ausreicht, um eine Mehrheit zwischen 1/2 und 2/3 bei einer erforderlichen Zweidrittelmehrheit zu blockieren. Wahrscheinlich gibt es dafür sogar einen Fachbegriff. --GluonBall 23:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Scheint zu passen. Sollte der Artikel vielleicht unter Mehrheit und/oder Zweidrittelmehrheit verlinkt werden.? --GluonBall 18:45, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Der Begriff ist eher selten. Er kommt zum Beispiel vor in der Satzung der Schützengesellschaft Nieder-Klingen. Aber das mit den Bindestrichen sollten wir klären, ehe in der Wikipedia neue Regeln dazu festgeschrieben werden. – Simplicius 03:12, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wohl eher Konsensquorum. -- Subbuteo Tick! 10:08, 23. Jul. 2008 (CEST)
Jüdische und muslimische Geschäfte
Dürfen jüdische und muslimische Geschäfte in Deutschland sonntags öffnen? --88.77.231.216 19:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Sie unterliegen genau so wie nichtjüdische oder nichtmuslimische Geschäfte in Deutschland dem Ladenschlussgesetz. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:04, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Die Verbote / starken Einschränkungen der möglichen Öffnungszeiten an Sonntagen (oder nachts) haben ja auch nichts mit dem christlichen Bekenntnis (Oder der Taufe) des jeweiligen Ladeninhabers zu tun. BerlinerSchule 20:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- laut einer ominösen enzykloädie stimmt das nur sehr bedingt: ...1. Oktober 1900 ...Verlegung der Sonntagsruhe auf Samstage für jüdische Geschäfte... auch andere Berichte sehen durchaus eine starke ursache im glauben :oD ...Sicherlich Post 21:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Die Verbote / starken Einschränkungen der möglichen Öffnungszeiten an Sonntagen (oder nachts) haben ja auch nichts mit dem christlichen Bekenntnis (Oder der Taufe) des jeweiligen Ladeninhabers zu tun. BerlinerSchule 20:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Historisch allgemein natürlich. Aber nicht bezogen auf die eventuelle Religionszugehörigkeit des einzelnen (heutigen (oben hatte ich "jeweiligen" geschrieben)) Ladenbesitzers oder - mitarbeiters. Du bekommst weder vom Ordnungsamt die Auflage, sonntags geschlossen zu halten, weil Du evangelische oder katholische Kirchensteuer zahlst noch kannst Du Dich auf deinen Atheismus berufen, um sonntags verkaufen zu dürfen... BerlinerSchule 12:28, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Eingangsfrage lautet ja auch nicht: Darf ein jüdischer oder muslimischer Ladenbetreiber sein Geschäft am Sonntag geöffnet halten ;0]. Da ein jüdisches/muslimisches Geschäft mit jüdischer/muslimischer Ware eine (in erster Linie) jüdische/muslimische Kundschaft anspricht, halte ich die Frage für durchaus berechtigt. Muss ich wohl, habe ich mich nämlich auch schon gefragt =0}. Dass sich diese religiösen Freitage über drei Tage erstrecken, jedoch nur der Sonntag als Ruhetag gilt, macht es nicht einfach. -- Хрюша ?? 13:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, dann hatte ich die Eingangsfrage wohl falsch verstanden. Ich kann mir aber weiterhin unter "jüdischen" oder "muslimischen Geschäften" nicht viel vorstellen, außer vielleicht solchen mit religionsspezifischen Artikeln, also koscheren Lebensmitteln und so. War das gemeint? BerlinerSchule 18:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ich frage mich gerade, welcher Religion wohl die meisten Kneipen- und Restaurantbesitzer angehören mögen. Die machen ja meistens Montags dicht. (Die Sabier von Harran sollen, vagen Gerüchten zufolge, noch bis tief in muslimische Zeiten hinein, im Geheimen ihre uralten Riten der Mondgottheit vollzogen haben... und vieleicht tun sie es noch immer?) Ugha-ugha 19:26, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, dann hatte ich die Eingangsfrage wohl falsch verstanden. Ich kann mir aber weiterhin unter "jüdischen" oder "muslimischen Geschäften" nicht viel vorstellen, außer vielleicht solchen mit religionsspezifischen Artikeln, also koscheren Lebensmitteln und so. War das gemeint? BerlinerSchule 18:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
Dürfen jüdische Geschäfte in Deutschland samstags öffnen? --88.78.10.64 11:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich nehme mal an, erst nach Sonnenuntergang. Wenn Du nämlich wirklich jüdische Geschäfte meinst, die also religionsspezifische Artikel verkaufen. Koschere Lebensmittel müssen doch von einem zuständigen Oberrabbinat abgesegnet sein, oder? Und kann man sich vorstellen, dass diese Behörde weiterhin die Produkte gutheißt, wenn sie erfährt, dass sie am Schabbat verkauft werden? Solltest Du aber wiederum Geschäfte jüdischer Inhaber meinen, dann muss gesagt werden, dass es 1. keine jüdischen Geschäfte sind, sondern eben allenfalls Geschäfte jüdischer Inhaber, und dass die 2. natürlich ausschließlich den allgemeinen Ladenschlussgesetzen unterworfen sind. Ob der zuständige Rabbi dann dem Ladeninhaber was dazu sagt, ist eine andere Frage (kann der Pfarrer aber auch gegenüber dem christlichen Sonntagshändler tun). Und ist eine reine Privatsache, solange jeder nach seiner Façon selig werden darf, oder? BerlinerSchule 18:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
21. Juli 2008
Kaspisches Meer auf alten Weltkarten

Mir fiel auf, dass das Kaspische Meer auf historischen Weltkarten fast immer breiter als hoch (auf einer N-orientierten Karte) dargestellt wird. Woran liegt das? --Wok lok 10:33, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Fortgeschrittene Techniken der Landvermessung wurden erst im Laufe des 19. Jahrhunderts im außereuropäischen Raum (Pioniere waren hier William Lambton und George Everest in Indien; Lambton fehlt noch bei uns und Everest ist leider nur auf Stub-Niveau) eingesetzt. Zuvor wurden Karten in erster Linie für die Seefahrt benötigt und die Seefahrt leistete die wesentlichen Beiträge, auf Grund derer Karten erstellt werden konnten. Ich schätze mal, dass das Kaspische Meer als Binnengewässer hier wenig Chancen hatte, im 17. Jahrhundert Berücksichtigung zu finden. Da auch damals schon fleißig kopiert wurde, wäre es auch denkbar, dass sich so ein Fehler auch über viele Karten hinweg verbreitet, solange es niemand besser weiß. Es wäre aber schön, wenn sich jemand hier in der Wikipedia dieser Themen annehmen würde. Die extrem spannende Geschichte der Landvermessung ist leider noch ein großes weißes Loch in unserer Wikipedia. Alternativ darf ich vielleicht einen Lesetipp dazu abgeben: John Keay: The Great Arc: The Dramatic Tale of How India Was Mapped and Everest Was Named. Harpercollins 2000, ISBN 0002570629. --AFBorchert 10:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Zudem gab es für den Ostseeraum kaum genaue Karten, dort wurde lange Zeit noch mit Seebüchern navigiert. Selbst Karten aus dem 18. Jh. sahen dementsprechend noch ungenau aus und waren für die Ostsee nicht zu gebrauchen. Die Kartenkunst war also auch von Region zu Region verschieden weit entwickelt (Carta Pisana, 2. Hälfte 13. Jh. Südeuropa), während Karten im Mittelmeerraum schon in der frühen Neuzeit üblich waren, verließen sich die Hanseschiffer lieber auf Wortbeschreibungen: "Vñ alse gy dẽ sunt gepasset sint Wil gy wesen to ghalwyn So mote gy gan oestnortost bet dat gy vindet [...] eyn cleyne eylant vnde settet myt leghe water vppe iiij vadem" (Und wenn ihr den Sund [d. i. eine Meerenge] passiert habt, werdet ihr in Galway sein, [dort] müßt ihr ostnordost fahren, bis ihr eine kleine Insel findet [...] und [dort] ankert bei Ebbe auf vier Faden.) ("Seebuch", 1577). Von daher ist auch beim Kaspischen Meer zu dieser Zeit noch nicht unbedingt eine genaue Darstellung zu erwarten. --IP-Los 12:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Karavanen der Seidenstraße querten den Kaspisee von Ost nach West. Im Gegensatz zu den Hochseeschiffen waren im Binnenland weniger in der Navigation geübte Seefahrer unterwegs waren, wurde diese Entfernung falsch eingeschätzt. Der Umweg, also die N-S Entfernung war mit Kamelen wiederum recht genau meßbar. Ich tippe auf Verschätzen. --RalfR → DOG 2008 18:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
- vergleiche Längenproblem.. erst seit Harrison (offiziell ca. 1760) gelöst - bis dann auch kontinentaleurasien vermessen war, verging noch etliche zeit: am kaspischen meer hausten damals wilde kosaken und muselmanen, das war vermessen nicht lustig (würde mich nicht wundern, wenn arabische oder chinesische karten des 14. Jh. deutlich besser wären als „unsere“ aus dem 17.) --W!B: 03:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Die Karavanen der Seidenstraße querten den Kaspisee von Ost nach West. Im Gegensatz zu den Hochseeschiffen waren im Binnenland weniger in der Navigation geübte Seefahrer unterwegs waren, wurde diese Entfernung falsch eingeschätzt. Der Umweg, also die N-S Entfernung war mit Kamelen wiederum recht genau meßbar. Ich tippe auf Verschätzen. --RalfR → DOG 2008 18:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Zudem gab es für den Ostseeraum kaum genaue Karten, dort wurde lange Zeit noch mit Seebüchern navigiert. Selbst Karten aus dem 18. Jh. sahen dementsprechend noch ungenau aus und waren für die Ostsee nicht zu gebrauchen. Die Kartenkunst war also auch von Region zu Region verschieden weit entwickelt (Carta Pisana, 2. Hälfte 13. Jh. Südeuropa), während Karten im Mittelmeerraum schon in der frühen Neuzeit üblich waren, verließen sich die Hanseschiffer lieber auf Wortbeschreibungen: "Vñ alse gy dẽ sunt gepasset sint Wil gy wesen to ghalwyn So mote gy gan oestnortost bet dat gy vindet [...] eyn cleyne eylant vnde settet myt leghe water vppe iiij vadem" (Und wenn ihr den Sund [d. i. eine Meerenge] passiert habt, werdet ihr in Galway sein, [dort] müßt ihr ostnordost fahren, bis ihr eine kleine Insel findet [...] und [dort] ankert bei Ebbe auf vier Faden.) ("Seebuch", 1577). Von daher ist auch beim Kaspischen Meer zu dieser Zeit noch nicht unbedingt eine genaue Darstellung zu erwarten. --IP-Los 12:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank! --Wok lok 12:01, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wie auf der Karte zu sehen, ist aber die Flugbahn der ISS schon sehr genau eingezeichnet. --Carl 20:28, 22. Jul. 2008 (CEST)
- stimmt, und damals war sie sogar noch hochgradig stabil - heute verlagert sich der äquatordurchgang ja mit jedem umlauf.. --W!B: 01:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Erbverschreibung
Hallo, ich habe begonnen, mich mit Heimatgeschichte zu befassen. In Urkunden sind dabei häufig die Begriffe "Erbverschreibung" und "Erbkauf" aufgetreten. Wer kann mir sagen, was man genau darunter versteht? Danke im Voraus Viele Grüße aus Thüringen Achim
- Hallo Achim/Thüringen! Siehe unter => http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=125634 dort unter "Grbschaftskauf" (Text noch nicht völlig korrigiert, aber lesbar). Gruss --Grey Geezer 13:32, 21. Jul. 2008 (CEST)
- im DRW, dort auch Erbkauf sehr ausführlich mit etlichen unterbegriffen --W!B: 03:57, 22. Jul. 2008 (CEST)
Einordnung einer Quelle (Quellenedition, -sammlung, Sekundärliteratur)
Hallo liebe Wikipedianer, insbesondere die Historiker unter Euch,
ich habe brav die Artikel zu Quellen, Quelleneditionen und Sekundärliteratur gelesen, ebenso wie einführende Werke zur Geschichtswissenschaft (Opgenoorth, Schulz: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte, Paderborn u.a., 2001) aber ich komme hier einfach nicht weiter und hoffe auf Hilfe.
Es geht um Briefe aus dem 19. Jahrhundert, die bisher unveröffentlicht in Archiven vorhanden waren und nun (eigentlich schon 1975) im Rahmen eines Ausstellungskatalogs(es handelt sich um einen Künstler)/ einer Biografie zum ersten Mal abgedruckt wurden. Der Autorin geht es nicht um eine Gesamtdarstellung der Quellen, sondern nur um einzelne Quellen, die dann eben abgedruckt wurden. Eigentlich sind die abgedruckten Quellen dazu da, ihren Text zu belegen. Man kann sie aber nur in diesem Buch, oder eben als Original im Archiv finden. Außerdem hat sie auch Zeitungsartikel aus dem 19. Jahrhundert teilweise mit abgedruckt, die nicht als Buch irgendwo zusammengefasst (und ausleihbar) sind. Die einzelnen Quellen, die sie benutzt hat, sind genau angegeben.
Handelt es sich hierbei um Quellen, die als solches auch in einer Bibliographie einer wiss. Arbeit angegeben werden und als Quellen benutzt werden können. Oder ist das Sekundärliteratur? Wie muss ich das zitieren?
Ich freue mich auf eine Antwort und vielen Dank im voraus,
Alezza --93.196.84.43
- Mein Professor unterschied immer "Quellen" und "Darstellungen". Das erleichtert etwas die Arbeit, denke ich. Den Band, der die Briefe (= Quellen) enthält, führst du in der Rubrik "Darstellungen" auf. Willst du in einer Arbeit auf einen Brief Bezug nehmen, dann solltest du eine Anmerkung etwa folgender Form machen:
- Vgl. den Brief von X an Y vom ??. Juni 18... Abgedruckt bei / Zu finden in / bei Darstellung, S. XX.
- Die Anmerkung könnte auch anders aussehen, einfach mal googlen, ob es entsprechende Konventionen für die Zitation eines Briefes gibt. Rückfragen gern. --Michael Reschke 13:27, 21. Jul. 2008 (CEST)
Punksong
Von wem ist dieser Punk-Song aus den 80ern, der von einer globalen ökologischen Katastrophe handelt - ich kann mich nur noch an ein paar Textschnipsel erinnern: "We didn't heed the ample warnings ... no mercy for you ... no mercy for me ... when angry nature tells us respect"? Dachte es könnte vielleicht Slime sein oder Canal Terror, aber nix gefunden. Ins Googlezeitalter scheint es der Song nicht geschafft zu haben. --77.12.228.70 14:33, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Hab' Urgrossvater gefragt. Er fing an zu headbangen und meinte, es könnte Hypocrisy sein ?!? Grossvater sagt, dass Urgrossvater keine Ahnung hat und Du hier suchen sollst. Wenn das nicht hilft, such' bei Deezer sagt --Grey Geezer 15:58, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Dreimal Fehlanzeige :( -- 77.12.221.169 16:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Mit den angegebenen Textschnipseln findet sich tatsächlich nichts bei Google. Stimmen die sicher so wortwörtlich? (soll wahrscheinlich "we don't need the ample warnings" heißen, oder?) -- MonsieurRoi 17:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ne, das wird schon heed= beachten, Beachtung schenken heissen. -- Concord 03:40, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich, peinlich... -- MonsieurRoi 13:52, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ist ein ziemliches Gebretter, Anhleihen bei frühem Hardcore? Und - nicht lachen, oder von mir aus halt doch - in dem Lied kommt ein Elefantenschrei vor - die Öko-Anarcho-Nummer eben. Vielleicht eine süddeutsche, nur regional bekannt gewordene Band? Von den bei dmoz-en gelisteten Musiksuchmaschinen, diesen käsigen Mainstreammultiplikatoren, kennt es jedenfalls keine. -- 77.12.226.213 10:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn es eine Lokalband ohne Label gewesen sein sollte, ist es natürlich kein Wunder, dass davon nichts mehr auf der Müllhalde zu finden ist. -- MonsieurRoi 13:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ist ein ziemliches Gebretter, Anhleihen bei frühem Hardcore? Und - nicht lachen, oder von mir aus halt doch - in dem Lied kommt ein Elefantenschrei vor - die Öko-Anarcho-Nummer eben. Vielleicht eine süddeutsche, nur regional bekannt gewordene Band? Von den bei dmoz-en gelisteten Musiksuchmaschinen, diesen käsigen Mainstreammultiplikatoren, kennt es jedenfalls keine. -- 77.12.226.213 10:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Mit den angegebenen Textschnipseln findet sich tatsächlich nichts bei Google. Stimmen die sicher so wortwörtlich? (soll wahrscheinlich "we don't need the ample warnings" heißen, oder?) -- MonsieurRoi 17:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Dreimal Fehlanzeige :( -- 77.12.221.169 16:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
Herr Beck und die "Entkriminalisierung der Paedophilie"
Moinsen, kennt oder hat jemand (Zugriff auf) Angelo Leopardi (Hg.): Der pädosexuelle Komplex, Foerster, Berlin 1988 und kann beurteilen, ob dashier eine korrekte Paraphrase von Becks dort geäußerter Position ist?--LKD 15:01, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ohne den Text zu kennen, vermute ich stark, daß er sich auf die damalige Ungleichbehandlung homo- und heterosexueller Beziehungen in Sachen "Age of Consent" usw. bezieht. Auf jeden Fall sollte man die Passage bis zu einer Überprüfung entfernen, wg. möglicher übler Nachrede usw.; evtl. sogar Versionslöschung. Allein das "bis heute nicht zurückgenommen" scheint mir zu zeigen, daß da jemand mit einer Mussion unterwegs ist. -- 77.12.231.9 15:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Habs mal mit Verweis auf hierher revertiert. --SCPS 15:22, 21. Jul. 2008 (CEST)
5 Megapixel Sony Ericsson C902
Hi. Das erwähnte Handy fotografiert laut Einstellungen mit 5 Megapixeln. Trotzdem liefert es nur Fotos mit einer Auflösung von 1600x1200. Woran liegt das? Grüße --chh 15:04, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Falsche Einstellung im Menü? Wenn im Handbuch nichts steht (und hier niemand das Handy hat), dann frag mal in einem Shop. Verspreche dir aber nicht zuviel, die Kamera-Qualität schneidet in Test trotzdem schlecht ab. Scheint ein typischer Fall von "Hauptsache hoch Pixel-Zahl auf der Verpackung" zu sein. Trotzdem: eine höhere Auflösung muss es dir liefern können. --Atreiju 15:54, 21. Jul. 2008 (CEST) PS: Hier ein Bild des C902 in höherer Auflösung. Es muss also gehen. Die relative Qualität kann ich nicht einschätzen. --Atreiju 16:00, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Es ist eine Einstellungssache. Allerdings wirst du mit dem Ding keine vernünftigen Fotos machen können, Sensor und Objektiv sind zu klein. Ich tippe darauf, daß die Bilder bei voller Auflösung noch schlechter sind als bei 1600x1200. Interessanter Link dazu: http://www.6mpixel.org/ (dieses gilt aber für Kameras, nicht für Handys). --RalfR → DOG 2008 18:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Qualität ist mir nicht so wichtig. Ich wollte nur ausschließen, dass die bei ihren Produktivitätskennzahlen legal übertrieben haben, bevor ich es im Laden umtauschen gehe. 2 Megapixel lassen sich im Menü übrigens nicht mal einstellen. Mögliche Werte sind VGA, 1, 3 oder 5 MP. --chh 13:52, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Es ist eine Einstellungssache. Allerdings wirst du mit dem Ding keine vernünftigen Fotos machen können, Sensor und Objektiv sind zu klein. Ich tippe darauf, daß die Bilder bei voller Auflösung noch schlechter sind als bei 1600x1200. Interessanter Link dazu: http://www.6mpixel.org/ (dieses gilt aber für Kameras, nicht für Handys). --RalfR → DOG 2008 18:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
Armin Croissant
--91.33.247.53 15:10, 21. Jul. 2008 (CEST)hallo,seid einiger zeit hat meine frau,mit der ich über 30 jahre verheiratet bin ,kontakte zu dem förder-netzwerk tönisforst viersen. der name Armin Croissant und lachpage und josef s. benner und H.G Schwirtz,Denger-Schwirtz,und Förder-Netzwerk (DUL), Förderer und Lebensberater tauchen immer wieder auf. es werden bücher, meditations cd`s und Lehrgänge angeboten. es handelt sich um ein netzwerk. ich mache mir sorgen um unsere familie, vor allem um meine frau.können sie mir bitte mit informationen betr. dieser organisation bitte helfen ? mit freundlichen Gruß Reinhard F.
- Sei mal ein bissi vorsichtig mit Klarnamen-Verbreitung und Adress-Angaben im Internet, z.B. hier. Schon mit deiner Frau gesprochen? --χario 15:28, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Es handelt sich wohl um diesen "Verein" hier. --Atreiju 16:05, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist doch nicht eine dieser zahlreichen Scientologies für Arme, oder? BerlinerSchule 18:02, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Schwierig, da eine Grenze zu ziehen zwischen Lebenshilfe und Nepp... Google-bekannt scheint diese Gruppe jedenfalls nicht. Es ist schwierig, jemandem so was auszureden... unter Umständen erreicht man damit nur ein "jetzt erst recht". Vielleicht über einen längeren Zeitraum versuchen, ohne Druck oder Streit darüber zu reden - und herausfinden, was die Person dort zu finden hofft? --- 77.12.222.22 18:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Vor allem Letzteres halte ich für wichtig. Einfach mal fragen, in Ruhe zuhören, sich interessieren, ohne gleich mit Riesenängsten anzukommen. Was fehlt deiner Frau, was sucht sie, was braucht sie? Der Verein scheint anhand des Web-Auftritts auf den ersten Blick eher zur harmloseren Sorte zu gehören: Die Veranstaltungen sind kostenlos, die Veröffentlichungen (Bücher und CDs) werden zu ganz zivilen Preisen angeboten. Natürlich weiß man nicht, ob das schon alles ist oder ob es nicht noch irgendwelche kostspieligeren Angebote gibt. Erstmal: Vorsicht, aber keine Panik. --Jossi 18:59, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Habe noch ein paar Infos gefunden. Armin Croissant bezieht sich hauptsächlich auf dieses Buch von Joseph Benner. Da alles kostenlos und Croissant bereits pensioniert ist, vermute ich zumindest keinen bösen Hintergedanken, eher im Gegenteil. Es scheint einfach eine besonders spirituelle, christliche(?) Lehre vertreten zu werden. Schließe mich deshalb dem Rat von Jossi an: offen und vorsichtig über die Ängste bzw. Erwartungen und Erfahrungen im Umgang mit dieser Gruppe reden. Vielleicht auch mal mit zu so einem Treffen gehen? "Gefährlich" scheint das nicht zu sein. --Atreiju 22:46, 21. Jul. 2008 (CEST)
Wie benutzt man den Grimm online?
Hallo zusammen. Es geht um diese Digitalisierung des Deutschen Wörterbuchs, an dem ja laut Artikel über 120 Jahre geschrieben wurde. Woran sehe ich, welcher Eintrag bereits "von Anfang an" - also von den Brüdern selbst - da stand, und welcher erst später hinzugefügt wurde? Ich möchte in etwa schreiben "Die Brüder Grimm machen in ihrem Wörterbuch den Begriff "blahblahblah" zuerst 1700 in der Bedeutung "dingsda" aus, weiß aber nicht so recht, was mir da sagt, welche Bedeutung damals schon bekannt war, und welche erst später hinzugefügt wurde (Dann müsste ich schreiben "Ein weiterer Autor des Wörterbuchs fügte später die Bedeutung "blahblubb" hinzu). Ist jeweils nur der oberste Eintrag aus dem Original, und die anderen - bei denen dann auch noch Namen dabeistehen - sind später hinzugekommen? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären könnte und ja, ich habe gerade zugegeben, dass ich zu dämlich bin, ein Wörterbuch zu lesen... sei's drum ;-) Danke im Voraus und Gruß, 217.86.53.213 15:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Stichwörter mit den Anfangsbuchstaben A, B, C, E und F (bis zum Stichwort Frucht) der Erstbearbeitung stammen von Jacob Grimm, die mit dem Anfangsbuchstaben D von Wilhelm Grimm. Danach wird es dann sehr unübersichtlich, weil eine große Anzahl von Mitarbeitern am DWB beteiligt war. Näheres z.B. hier (Link „Geschichte des deutschen Wörterbuchs“ anklicken). --Jossi 16:05, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Danke schön, das hilft mir weiter. Ich dachte, es sei eher so gelaufen, dass die Brüder zu jedem Wort einen Grundeintrag geschrieben hätten, und die dann erweitert wurden.
- Da ich mich beim Buchstaben V rumtreibe, werd' ich wohl die Variante "Die Endausgabe des Grimmschen Wörterbuchs macht den Begriff...." wählen und mich um die Exakte Nennung des Autoren drücken ;-) Grüße, 217.86.53.213 16:11, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Der Artikel "Frucht" war der letzte, an dem Jakob Grimm gearbeitet hat (1863), alle nachfolgenden wurden von anderen Autoren verfasst. Diese Artikel sind auch kaum überarbeitet worden, eine umfangreiche Neubearbeitung findet erst jetzt statt. Das kannst Du z. T. auch am Umfang der Nachweise erkennen, frühe Artikel waren auch noch vorwiegend im Duktus der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft geschrieben, die Grimm maßgeblich mitbestimmt hat und von einem "Verfall der Sprache" ausgeht (Verfall hier im Sinne von: Verlust des Ablautsystems, da immer mehr Verben regelmäßig mit -te/t konjugiert werden, Verlust der Kasusendungen, usw.). So wird denn auch jede Sprachentwicklung, die historisch gesehen "falsch" ist, kritisiert (Artikel der): "endlich, und das war der gröszte misbrauch, verwendete man die erweiterte form [d. i. deren/denen] auch als artikel, bei welchem, da er keine betonung haben kann, diese verlängerung unerträglich ist. So muß es denn auch feißt heißen: "mit szt zu schreiben, wie heiszt, reiszt, schweiszt, haszt, läszt, das st nur in muste, wuste, best statthaft, doch setzt bereits LUTHER feist. ahd. feiჳit, feiჳt (GRAFF 3, 738. 739), mhd. veiჳet, veiჳt, verwerflich veist". Hier erkennst Du Grimms Vorstellungen von einer "Rechtschreibreform", die auch damals schon debattiert worden ist. Dementsprechend kritisiert er auch "daß": "im ahd. und mhd. gilt daz für die conj. wie für das pronomen: im nhd. hat man eine unorganische, für die aussprache gleichgültige unterscheidung eingeführt, indem man die conj. dasz, das pron. das schreibt." Beim späteren Eintrag zu "Wasser" findest Du solch einen Hinweis nicht mehr (müßte auch "Waßer" geschrieben werden). --IP-Los 16:19, 21. Jul. 2008 (CEST)
<Meinung>insgesamt bin ich ja der Ansicht, dass sich der Grimm z.B. im Vergleich zum OED in einem wirklich beklagenswerten Zustand befindet; dafür, dass sich angeblich ja noch Horden von Germanisten in einer Arbeitsstelle um die Aktualisierung kümmern, kommt da recht wenig beim Endverbraucher an; man hat eher den Eindruck, dass da ein Fossil konserviert wird.</Meinung> --Janneman 17:00, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das stimmt schon, schließlich muten solcherlei Einträge schon kurios an. Hinzu kommt auch eine gewisse "Fremdwortabneigung", so daß man zwar "Bücherei" darin findet, aber nicht "Bibliothek". Viele Einträge sind auch schlichtweg veraltet, d. h. hier hat zum Teil ein Bedeutungswandel eingesetzt, man schaue sich dazu den (sehr, sehr langen) Eintrag zu "Weib" an, auch entzieht sich meinem Verständnis, warum denn das "a" "der edelste, ursprünglichste aller laute" sein solle. Dennoch ist es nach wie vor ein unentbehrliches Hilfsmittel, wenn es um die Bestimmung von Wortbedeutungen, aber auch um Nachweise dieser Bedeutungen geht, nicht zu vergessen die etymologischen Herleitungen, auf die z. T. auch heute noch zurückgegriffen wird. Und mal ehrlich, wer benutzt den Grimm denn schon, um mal kurz das Wort "gut" nachzuschlagen? Da bedarf es dann schon mal Stunden, um das gesamte Lemma vernünftig erfaßt zu haben. --IP-Los 17:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Nun, gelegentlich konnte sich der alte Jacob auch kurz fassen... --SCPS 17:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
- von Zoologie verstand er ja auch nichts. --Janneman 17:43, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Nun, gelegentlich konnte sich der alte Jacob auch kurz fassen... --SCPS 17:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Na ja, der Mann hat ja auch eher Märchen und Wörter gesammelt, wann soll ihm da mal so ein Dingens über den Schreibtisch gekrochen sein ;-) Aber um vielleicht doch noch einmal auf die Bilndschleiche und andere zoologische Namen zurückzukommen: Im Eintrag ist als lateinische Bezeichnung caecilia zu lesen, was ja nicht der heutige lat. Name der eigentlichen Eidechse ist, sondern hier "liegt die irrtümliche, bereits in der Antike (Plinius u. a.) verbreitete Existenz blinder Schlangen" zugrunde, "[d]er deutsche Name hat den Fortbestand dieses Namens gefördert." (Pfeifer, Etymol. WB d. Dt., S. 149) Auch in den Mundarten und der Umgangssprache nimmt man es mit den Tierbezeichnungen nicht so genau, da kann ein Habicht schon mal für den Sperber stehen, im Mecklenburgischen die "Pogg" für Frosch oder Kröte. Das betraf früher auch Farbbezeichnungen (siehe mal den Eintrag blau im Grimm!). Einträge wie Blindschleiche haben also wirklich nur noch historischen Wert (aber vor allem bei der Klärung älterer Bedeutungen wird der Grimm ja zur Hand genommen). Der Eintrag "Armee" wiederum zeigt sehr schön die von mir auch schon angesprochene Abneigung gegen Fremdwörter, wie gesagt, ein so häufig gebrauchtes Wort wie Bibliothek (das auch damals schon benutzt worden ist, vgl. "Wie sie den Dom mit unglaublicher Schnelle verwüsten, die Bibliothek des Bischofs verbrennen." Goethe, Egmont, I, usw.) kann man im Grimm nicht finden, das Fenster und die Uhr dagegen schon, weil die dann doch nicht mehr so einfach fortgelassen werden konnten. --IP-Los 18:55, 21. Jul. 2008 (CEST)
Süd- und Norpolexpeditionen im Film
Welche Spielfilme beschäftigen sich mit tatsächlichen (oder fiktiven) Expeditionen zum Süd- und Nordpol? Danke! Friedrich--85.177.252.183 15:27, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn Du an historischen Expeditionen interessiert bist, dann empfehle ich Dir den britischen Dokumentarfilm South von 1919. Es ist zwar ein Stummfilm, der aber während Ernest Shackletons legendärer Expedition Endurance gedreht wurde und somit wohl zu den historisch bedeutendsten Dokumentarfilmen zählt. Der Film ist in Deutschland auf DVD erhältlich. --Andibrunt 00:14, 22. Jul. 2008 (CEST)
Foul
Kann mich jemand über die Hintergründe dieses Fouls aufklären? Wer sind denn die Herren Bayernspieler und Werderspieler?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 15:55, 21. Jul. 2008 (CEST)
- der rote ist kein Bayer glaub ich. Eher Uerdinger(?) --schlendrian •λ• 16:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Falls es weiterhilft: Laut [6] handelt es sich beim Werdertrikot um das Heimtrikot der Saison 1994/95. Grüße -- kh80 •?!•
- ..was zur Uerdingen-These passen würde --schlendrian •λ• 18:44, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Dann könnte es dieses Spiel sein, da hat Uerdingen zwei gelbe und eine rote gekriegt. -- Discostu 20:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Also muss man annehmen, dass das Bild Uwe Grauer und Frank Neubarth (der ja zwei Minuten nach dem Platzverweis für Grauer ausgewechselt wurde) zeigt?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 20:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wäre gut möglich, bleibt aber trotzdem Spekulation. Vielleicht fragst du mal bei den Fanclubs der beiden Vereine nach? Mit den Infos, die hier schon gesammelt wurden? Ist immerhin ein Klassiker der Internet-Kultur und geistert schon Jahre durch Netz. Wäre schön etwas über die Hintergründe zu erfahren... Das Foto ging damals doch bestimmt auch durch die Presse. --Atreiju 12:10, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Also muss man annehmen, dass das Bild Uwe Grauer und Frank Neubarth (der ja zwei Minuten nach dem Platzverweis für Grauer ausgewechselt wurde) zeigt?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 20:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Dann könnte es dieses Spiel sein, da hat Uerdingen zwei gelbe und eine rote gekriegt. -- Discostu 20:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
- ..was zur Uerdingen-These passen würde --schlendrian •λ• 18:44, 21. Jul. 2008 (CEST)
Löschung Text Hermann Hendrich am 4.Juli 2008
Hallo Wikipedia Auskunft,
wer hat den Text über Hermann Hendrich , Inhaltsverzeichnis und dazugehörigen Text am 4.Juli 2008 gelöscht ?
Hans-Juergen Hübner
PS am 2.Juli war das Inhaltsverzeichnis und der Text noch vorhanden!
- Hintergründe dazu sind unter Diskussion:Hermann Hendrich nachzulesen.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 16:10, 21. Jul. 2008 (CEST)
Geodaten von Google Maps
Google Maps liefert ja, wenn man Punkte außerhalb von Straßen und Wegen markiert solche Geodaten: 57.631067, -5.324593 (das ist z.B. ein Punkt in Schottland kurz vor der Wildnis). Leider weiß ich nicht, was für ein Standard das ist. Kann man Google Maps dazu bringen, dies ins WGS 84er-System zu übersetzen? Das würde nämlich mein GPS-Empfänger und meine Landkarte am liebsten haben. Aber es wäre auch schon Hilfreich zu wissen, welchen Standard Google hier benutzt. Dann könnte es nämlich zur Not auch mein Empfänger auf die WGS 84er "übersetzen".
Ihr würdet mir damit riesig helfen und mir viel Ärger ersparen. Ich finde einfach nichts im Internet. Auch nicht auf den Google-Hilfeseiten.
Gruß --85.180.79.254 20:09, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Hat sich erledigt! Dieses Tool macht es deutlich einfacher: http://www.tedesca.net/geocode/ . Gruß --85.180.79.254 20:18, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Google nutzt definitiv auch WGS 84 .--Kolossos 23:14, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ja ist auch WGS 84, aber eben dezimale Angabe. Was du suchst, ist evtl. die sexagesimale Anzeige? Wobei dein GPS-Empfänger sicher beides beherrscht. --тнояsтеn ⇔ 11:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Der beherrscht eigentlich jegliche Systeme, welche je verbreitet waren. Nur muss ich es auch mit Karten abgleichen. Und zwar Papierkarten (ich bezweifle, dass mein WLan so weit reicht ^^). Und da ist das WGS 84er schon am einfachsten und ich arbeite nur damit. Danke Thorsten! Du hattest recht. Genau die Anzeige suchte ich. Danke! Gruß --85.180.78.162 20:58, 23. Jul. 2008 (CEST)
Thomas Raab
Hallo!
Folgende Frage: Ist dieser Thomas Raab dieser [7]? Die Geburtsdaten sind zwar etwas abweichend, aber sie scheinen viel gemeinsam zu haben. Gruß, Arntantin da schau her 21:10, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die beiden haben außer dem Namen nichts gemeinsam. Vergleich mal die Fotos hier und hier (Menüpunkt "Zum Künstler"). --Jossi 21:33, 21. Jul. 2008 (CEST)
Doch, sie sind beide Autoren, beide Österreicher, beide hatten erst kürzlich ihren "großen" Erfolg. Aber danke.--Arntantin da schau her 22:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
Wehenschmerz
Welchen Sinn hat Wehenschmerz? Bei den Presswehen sehe ich einen Nutzen, bei den vorherigen Wehen ist er mir schleierhaft. Es muß irgendwelche Vorteile gehabt haben, wenn es sich durchsetzen konnte. Mir erscheinen so extreme Schmerzen gerade in dieser Situation, wenn Mutter und Kind besonders wehrlos sind, und auch in Hinblick auf die Motivation zu zahlreicher Nachkommenschaft zwecks Arterhaltung eher hinderlich. --Seelensturm 21:31, 21. Jul. 2008 (CEST)
- siehe Sündenfall: „Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder.“ (Gen 3,16) --84.57.155.150 21:38, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Zum Einen muss nicht alles einen Sinn haben - wir müssen ja nicht
die Krone der Schöpf...das optimale Ende der Evolution sein. Zum Anderen: Vielleicht wäre ein Körper, der für die Geburt optimal wäre, bei anderen Dingen (Flucht, Ernährung, was weiß ich...) hinderlich, so dass ein Kompromiss enstanden ist. --Eike 22:01, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Welchen Sinn hat Schmerz? JaHn 22:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Schmerz - Schmerz entsteht immer dann wenn Gewebe zu schaden kommt und soll dich dazu animieren Schritte zu unternehmen diesen Schaden abzuwenden/zu minimieren. Wehenschmerz erklärt das zwar nicht, aber deine Frage sollte es beantworten. Lennert B d 22:28, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Welchen Sinn hat Schmerz? JaHn 22:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
Ähm... Da wird ein riesiges Ding aus dem Körper rausgedrückt - in einem Gang, der sehr verletzlich ist und der grad' und grad' noch genug dehnbar ist um das riesige Ding rauszulassen; außerdem muss das Ding ja mit enormer Kraft rausgedrückt werden! Ich erkläre mir die Schmerzen so. Erscheint auch logisch. --Dulciamus ??@??+/- 23:54, 21. Jul. 2008 (CEST)
Ähemmm, die Frage war genau andersrum gemeint, glaube ich. Als Mann und Nicht-Experte vermute ich mal: Zunächst ist der Wehenschmerz einfach das Alarmzeichen, damit sich die Gebärende an einen Ort und in eine Position begibt, wo sie gebären kann (und vielleicht helfende Menschen herbeiruft). Ohne Vorwarnung könnten da schon unpraktische Situationen auftauchen. Und dann kann der Schmerz doch dazu beitragen, dass die Frau zumindest anfangs vorsichtiger presst, damit sich alles langsam erweitert und nicht (oder nicht so stark) reißt; und das wäre ja schon eine biologische Funktion. Aber insgesamt muss man auch sagen, dass die ganze Körpergegend (die ja nur gelegentlich zum Gebären verwendet wird), eben aus anderen Gründen (zu anderen Zwecken) empfindlich ist. Und ein Gewebe, das einerseits normalerweise sehr empfindlich ist, dann aber bei extremer Dehnung keine Schmerzen registriert, nun, dass scheint ja auch sonst in der Natur zu fehlen. So, jetzt sollen aber mal die Fachleute ran. BerlinerSchule 00:29, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das würde Sinn machen, wenn der Schmerz vergleichbar mit dem einer (drohenden) Verletzung wäre. Das würde mir auch vollkommen einleuchten, wenn er dazu geeignet wäre, den Drang auszulösen, sich in Sicherheit zu bringen und zur Ruhe zu kommen. Tatsächlich erschweren die Wehen es, schnell einen sicheren Platz aufzusuchen oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um den Geburtsplatz abzusichern, weil die Frau durch die Wehen eher lahmgelegt wird. Ich meine, wieso ist der Schmerz sooo extrem? Der Wikipedia-Artikel sagt: "Sie werden den stärksten Schmerzen überhaupt zugeordnet." und das scheint mir auch zuzutreffen.
- Und was die Körpergegend betrifft, die ist doch im 'Normalbetrieb' eher schmerzunempfindlich. Der Muttermund selbst vielleicht nicht. Aber gerade das bringt mich zu der Frage, wieso ist ausgerechnet der Muttermund Ursache für mit die stärksten Schmerzen überhaupt, wenn Scheide und Gebärmutter völlig unempfindlich sind? --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Sagte ich doch (so in der Art)? Hab' ich was falsch verstanden? --Dulciamus ??@??+/- 00:32, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht wohl um die biologische Funktion des Schmerzes. Schmerz ist ja normalerweise ein Schutzmechanismus: Mensch und Tier passen gut auf, sich ihre Haut so wenig wie möglich zu verletzen, weil eben schon der erste, oberflächliche Kratzer schmerzt. Und werden so daran gehindert, sich wirklich schwer zu verletzen. Gilt für Gelenke in noch stärkerem Maß - wir merken, ab wo die Bewegung weh tut und führen sie nicht weiter. Der Fragesteller sagt nun, die Geburt solle ja gar nicht vermieden werden (das wäre unmöglich, bzw. würde binnen kurzem zum Tod des Kindes und dann auch der Mutter führen). Warum also ein Schutzmechanismus vor einem ohnehin nicht zu vermeidenden Vorgang? Während die Sache mit der Fortpflanzungsfreudigkeit natürlich ein Trugschluss ist, da erst seit kurzem in der Menschheitsgeschichte Klarheit über den Zusammenhang besteht (und deshalb eine Frau ein weiteres Kind vermeiden wollen könnte, da sie bei dem davor starke Schmerzen hatte). Unsere Vorfahrinnen kannten den Zusammenhang nicht, unsere Verwandten (Schimpansinnen, Orang-Utaninnen) kennen ihn heute noch nicht. BerlinerSchule 00:45, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Achso! Nun ja - Bei dem Durchpressen des Kindes werden natürlich, wie du oben bereits sagtest, die Wände eingerissen. Und DAS muss einfach weh tun. Kann ja auch etwas anderes sein. Also die Risse in den Wänden tun ganz eindeutig mal weh, ist ja logisch. Dann natürlich das Kind, das ja gegen die Bauchdecke und die inneren Organe drückt, verursacht Schmerzen da auch dies einen anderen Grund haben könnte. Ich hoffe, mir kann irgendwer folgen, sonst wird das hier noch peinlich für mich... --Dulciamus ??@??+/- 00:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Der Wehenschmerz entsteht (soweit ich weiß) durch das Dehnen des Muttermundes. Da reißt auch normalerweise nichts.
- Die Risse entstehen erst gegen Ende des Vorganges, die Wehen dauern aber etwa einen halben Tag. Außerdem sind die Wände (ich nehme an, die Scheidenwände sind gemeint) absolut unempfindlich, Verletzungen daran spürt man nicht. --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Achso! Nun ja - Bei dem Durchpressen des Kindes werden natürlich, wie du oben bereits sagtest, die Wände eingerissen. Und DAS muss einfach weh tun. Kann ja auch etwas anderes sein. Also die Risse in den Wänden tun ganz eindeutig mal weh, ist ja logisch. Dann natürlich das Kind, das ja gegen die Bauchdecke und die inneren Organe drückt, verursacht Schmerzen da auch dies einen anderen Grund haben könnte. Ich hoffe, mir kann irgendwer folgen, sonst wird das hier noch peinlich für mich... --Dulciamus ??@??+/- 00:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht wohl um die biologische Funktion des Schmerzes. Schmerz ist ja normalerweise ein Schutzmechanismus: Mensch und Tier passen gut auf, sich ihre Haut so wenig wie möglich zu verletzen, weil eben schon der erste, oberflächliche Kratzer schmerzt. Und werden so daran gehindert, sich wirklich schwer zu verletzen. Gilt für Gelenke in noch stärkerem Maß - wir merken, ab wo die Bewegung weh tut und führen sie nicht weiter. Der Fragesteller sagt nun, die Geburt solle ja gar nicht vermieden werden (das wäre unmöglich, bzw. würde binnen kurzem zum Tod des Kindes und dann auch der Mutter führen). Warum also ein Schutzmechanismus vor einem ohnehin nicht zu vermeidenden Vorgang? Während die Sache mit der Fortpflanzungsfreudigkeit natürlich ein Trugschluss ist, da erst seit kurzem in der Menschheitsgeschichte Klarheit über den Zusammenhang besteht (und deshalb eine Frau ein weiteres Kind vermeiden wollen könnte, da sie bei dem davor starke Schmerzen hatte). Unsere Vorfahrinnen kannten den Zusammenhang nicht, unsere Verwandten (Schimpansinnen, Orang-Utaninnen) kennen ihn heute noch nicht. BerlinerSchule 00:45, 22. Jul. 2008 (CEST)
- (confl.:)Dazu kommt noch, dass der Mensch - wie auch unter vielen anderen Aspekten - ein Sonderfall ist: Um unser tolles Gehirn (Erfindung des Rades, des Hexameters, der SPD und der Wikipedia!) zu ermöglichen, muss der Kopf (schon bei der Geburt) sehr groß sein, eigentlich zu groß im Verhältnis zum Geburtskanal, weshalb vermutlich die allermeisten Säugetierdamen weit weniger schmerzhaft gebären (und bei den meisten geht es auch schneller!). Und wenn nun die Evolution bei der Gelegenheit das ganze Gewebe schmerzfrei gestaltet hätte - siehe oben...
- Dass der Dammriss so spät und so wenig umfangreich wie möglich stattfindet, bzw. nicht einmal immer, kann biologisch schon sinnvoll sein. BerlinerSchule 00:56, 22. Jul. 2008 (CEST)
Uns hat bisher also der Schmerz, den es braucht, ein Kind zu gebären nicht davon abgehalten, weitere Kinder zu bekommen... interessante Fragestellung finde ich (deshalb werden Männer nicht schwanger ;-)). Aber der Schmerz ist durchaus sinnvoll im biologischen Sinne, die Schwangere denkt daran, sich und das neue Leben zu schonen. Klingt für mich total nachnem evolutionären Vorteil, der den Nachteil (nämlich das (einige) Frauen ja tatsächlich körperlich beeinträchtigt sind während der Schwangerschaft) wieder kompensiert. Nur besonders fair isses nicht aber das hat ja auf sowas keinen Einfluss. --χario 00:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Schmerz heute manche Frauen davon abhält. Aber davon konnte die Evolution nichts wissen, da bei der Entstehung der ersten lebendgebärenden Plazentatiere an ein so hoch entwickeltes Bewusstsein und eine so hohe Intelligenz, dass der Zusammenhang zwischen Sex und Zeugung bekannt werden konnte, überhaupt noch nicht zu denken war. Wer die Evolution hingegen lieber als religiösen Plan sehen möchte, muss sich damit begnügen, festzustellen, dass heute trotz einiger absichtlich kinderloser Frauen mehr Menschen als je zuvor auf der Erde leben... BerlinerSchule 01:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Mh, wenn ich mir die Größe eines Straußenhirns anschaue, frage ich mich, welchen Umfang die Eier haben müßten, so Menschen welche legen würden... -- Smial 01:16, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Obige Erklärung (mal abgesehen von Frau Strauss) scheint mir 97 % der Erklärung abzudecken. Evtl. noch eine weitere "sinvolle Funktion": Schmerz u. Verletzung sind ja häufig ein Handicap, dass von Predatoren ausgenutzt wird/wurde. Signalisiert nun der Körper immer intensiver, dass was im Busche ist (temporäre Wehrlosigkeit), hat das Individuum Zeit, sich auf diese Situation vorzubereiten: in einer Höhle verstecken, auf einen Baum klettern/Nestbau, das Kinderzimmer zu streichen oder was weiss ich. Gewarnte Mütter mögen länger (über)leben.
- Ich habe mich auch immer gewundert, wie das bei den Greys ablaufen kann: Bei so riesigen Köpfen und so kleinem Unterbau muss das noch mehr Schinderei sein als bei uns. Vielleicht läuft es über Grass'sche Kopfgeburt? Damit bekäme wellenartige Migräne eine ganz neue Bedeutung ... es ist spät ... Gruss --Grey Geezer 01:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Greys werden nicht geboren sondern erfunden :-) --χario 02:02, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Im Geburtsvorbereitungskurs wurde uns gesagt, dass unsere Kinder eigentlich 2-3 Monate zu früh auf die Welt kommen, weil das der letzte erträgliche oder überlebbare Zeitpunkt sei. Mit einem Jahr sind sie wohl erst richtig "fertig". Wahrscheinlich hatte der Körper in Laufe der Evolution nicht genügend Zeit, sich an den größer werdenden Fötus zu gewöhnen. Daher auch der Schmerz. Die Aussage stammt von einer Hebamme, die auch Homöopathie praktiziert. Soviel zur Seriösität der Quelle, klingt aber trotzdem irgendwie logisch. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:28, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hebammen sind in diesem Bereich sicher die seriösesten Quellen. --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe ein bissl 'was zu dem Thema gelesen, aber DAS ist mir neu (auch unter Foetus nix). Worauf wäre das begründet? (woran könnte man das feststellen?). Wenn's losgeht (das Leben) atmen sie selber, 's Hämoglobin stellt sich um, die Darmflora funktioniert, Klammerreflex? Roger! Saugrefex? Roger! etc. etc. Was passiert nach 2-3 Monaten (nach der Geburt), dass "sie erst richtig fertig macht"? Das ist die Phase, in der sie Gesichter "erkennen" und Vivicolor sehen, nicht wahr? Gibt es Literatur dazu, die auch eine Nicht-Hebamme verstehen kann? Die Tragezeit scheint auf sehr verschiedenen Parametern zu basieren ... Gruss --Grey Geezer 11:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Was jetzt genau? Daß Hebammen Experten auf dem Gebiet Schwangerschaft, Geburt und Säuglinge sind? Oder daß Menschenkinder Frühgeburten sind? Mir leuchtet beides ein. In den ersten 2-3 Monaten sind Menschenkinder - auch im Vergleich zu anderen Tieren - sehr abhängig von den Eltern. Sie können die Temperatur nicht selbst halten und müssen vor Unterkühlung geschützt werden. Der Saugreflex ist zwar da, es muß aber angelegt werden, aus eigener Kraft erreichen sie die Brust nicht. Die Entwicklungen in der Zeit zielen eigentlich nur darauf hin, in der Welt anzukommen, sie wahrzunehmen und unabhängiger von den Eltern zu werden. Die Aufgabe der Eltern besteht quasi darin, die Gebärmutter zu ersetzen. Ich könnte auch Quellen raussuchen, aber eigentlich müßten alle Eltern das aus eigener Erfahrung kennen.
- Eigentlich erscheint mir diese Antwort bisher am plausibelsten. Kann man also davon ausgehen, wenn wir uns unter Schmerzen winden, ziept es bei anderen Tieren nur ein wenig? Aber haben wir tatsächlich proportional die größten Kinder? --Seelensturm 13:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe ein bissl 'was zu dem Thema gelesen, aber DAS ist mir neu (auch unter Foetus nix). Worauf wäre das begründet? (woran könnte man das feststellen?). Wenn's losgeht (das Leben) atmen sie selber, 's Hämoglobin stellt sich um, die Darmflora funktioniert, Klammerreflex? Roger! Saugrefex? Roger! etc. etc. Was passiert nach 2-3 Monaten (nach der Geburt), dass "sie erst richtig fertig macht"? Das ist die Phase, in der sie Gesichter "erkennen" und Vivicolor sehen, nicht wahr? Gibt es Literatur dazu, die auch eine Nicht-Hebamme verstehen kann? Die Tragezeit scheint auf sehr verschiedenen Parametern zu basieren ... Gruss --Grey Geezer 11:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hebammen sind in diesem Bereich sicher die seriösesten Quellen. --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Diese Entwicklungszeit sind auch nicht zwei oder drei Monate nach der Geburt, sondern etwa ein Jahr. Das gibt's bei anderen überhaupt nicht, dass die Babys monatelang nicht laufen, ja nicht einmal stehen können. Auch das Elefantenbaby wird jahrlang gesäugt, steht aber kurz nach der Geburt. Proportional die größten? Proportional zum Geburtskanal wohl so ziemlich. Und so lange und starke Schmerzen haben normalerweise auch die großen Tiere nicht. BerlinerSchule 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Na, was lebensfähige Frühgeburten und monatelange Entwicklung nach der Geburt angeht, schlagen uns die Beutelsäuger aber noch immer um Längen! Meine Vermutung: wären die Menschen nicht so schlau, dass sie den Kaiserschnitt erfunden hätten, dann würde der Evolutionsdruck (wegen der zahlreichen möglichen Komplikationen einer Geburt nach neun Monaten Schwangerschaft) im Laufe der nächsten paar Millionen Jahre in Richtung Siebenmonatskinder gehen. Ugha-ugha 14:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Diese Entwicklungszeit sind auch nicht zwei oder drei Monate nach der Geburt, sondern etwa ein Jahr. Das gibt's bei anderen überhaupt nicht, dass die Babys monatelang nicht laufen, ja nicht einmal stehen können. Auch das Elefantenbaby wird jahrlang gesäugt, steht aber kurz nach der Geburt. Proportional die größten? Proportional zum Geburtskanal wohl so ziemlich. Und so lange und starke Schmerzen haben normalerweise auch die großen Tiere nicht. BerlinerSchule 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, bei Beuteltieren wie Kängurus kommen die Babys teilweise auch sehr hilflos zur Welt, aber die sind eh nicht normal ;) Dass unsere Kinder nach der Geburt überleben können ist ja Fakt, aber wahrscheinlich auch nur, weil wir uns um sie richtig kümmern können. Ich habe die "Frühgeburtsthese" nur angebracht, um einen Denkanstoß zu geben, dass wir vielleicht doch nicht so perfekt sind und dieser Schmerz einfach einen "Mangel" darstellt und sich nicht logisch erklären lässt; zumindest nicht als irgend ein Schutzmechanismus. Wie gesagt, meine Quelle ist sicher nicht die beste, aber es kling irgendwie logisch. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab das mit der Frühgeburt aber auch gelesen, allerdings waren es bei meiner Quelle 5 Monate. Jetzt zeigt sich nur, daß viel lesen auch ein Fluch sein kann. Ich hab jetzt ne Std. in meinen Büchern und Broschüren gesucht und es nicht wiedergefunden.
- Ich bin bei der Suche aber auf den Begriff Physiologische Frühgeburt gestoßen. Das war zwar nicht, was ich gesucht habe, geht aber ungefähr in diese Richtung.
- Auch andere Säugetiere können nicht sofort stehen. Viele werden nackt und blind geboren und können sich nur kriechend fortbewegen. Afaik sind die dann aber zumindest in der Lage, selbstständig zu den Zitzen zu kriechen oder sich im Fell der Eltern (OK, bei uns mangelt es eher am Fell als am Greifreflex) festzukrallen. --Seelensturm 14:44, 22. Jul. 2008 (CEST)
- OT: Moment! Angeblich finden unsere Kinder auch von alleine die Brustwarzen, wenn man sie direkt nach der Geburt auf den Bauch legt. Die Brustwarzen sind ja schön groß und dunkel geworden und eine Art Abstoßreflex der Beine gibt es auch. Sie kriechen also innerhalb eine halben Stunde von selbst zur Brust. Sie sollen sie wohl auch gut riechen können. Das hat auch alles die selbe Hebamme gesagt. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Habe mich gerade bei Physiologische Frühgeburt und Adolf Portmann (..."Naturphilosoph"...) eingelesen: "Innerlichkeit", "auf etwas anderes, tiefer Liegendes zurückführen", "Subjektqualität der Tiere", "...Menschen unterscheide ihn als „ewig Werdender“"... aber Hallooo! Mich würde mehr ein zeitabhängiger active Gene-Mapping-Vergleich von homo s., pan t. und Elefant, Esel, Maus etc. interessieren. Dass auch ein Säugling nach 3 Monaten noch nicht Hyänen weglaufen kann, ist wohl klar. Aber dass ein Säugling bereits eine Brustwarze finden kann, hat mein Sohn (Name der Redaktion bekannt) im Alter von 2 Tagen bewiesen, und zwar auch durch (!) das (!) T-Shirt (!) seiner schlafenden Mutter (stärkt Geruchshypothese!). Selbst heute, im Alter von 20 Jahren, kann er ... aber das ist eine andere Geschichte. Gruss --Grey Geezer 15:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Vom Finden hab zumindest ich nicht gesprochen. Wie auch immer, ich hab schon den Eindruck, daß irgendwo zwischen 2-3 Monaten eine Schwelle überwunden wird, deshalb leuchtet mir die Theorie mit der Frühgeburt ein. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Habe mich gerade bei Physiologische Frühgeburt und Adolf Portmann (..."Naturphilosoph"...) eingelesen: "Innerlichkeit", "auf etwas anderes, tiefer Liegendes zurückführen", "Subjektqualität der Tiere", "...Menschen unterscheide ihn als „ewig Werdender“"... aber Hallooo! Mich würde mehr ein zeitabhängiger active Gene-Mapping-Vergleich von homo s., pan t. und Elefant, Esel, Maus etc. interessieren. Dass auch ein Säugling nach 3 Monaten noch nicht Hyänen weglaufen kann, ist wohl klar. Aber dass ein Säugling bereits eine Brustwarze finden kann, hat mein Sohn (Name der Redaktion bekannt) im Alter von 2 Tagen bewiesen, und zwar auch durch (!) das (!) T-Shirt (!) seiner schlafenden Mutter (stärkt Geruchshypothese!). Selbst heute, im Alter von 20 Jahren, kann er ... aber das ist eine andere Geschichte. Gruss --Grey Geezer 15:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
- OT: Moment! Angeblich finden unsere Kinder auch von alleine die Brustwarzen, wenn man sie direkt nach der Geburt auf den Bauch legt. Die Brustwarzen sind ja schön groß und dunkel geworden und eine Art Abstoßreflex der Beine gibt es auch. Sie kriechen also innerhalb eine halben Stunde von selbst zur Brust. Sie sollen sie wohl auch gut riechen können. Das hat auch alles die selbe Hebamme gesagt. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, bei Beuteltieren wie Kängurus kommen die Babys teilweise auch sehr hilflos zur Welt, aber die sind eh nicht normal ;) Dass unsere Kinder nach der Geburt überleben können ist ja Fakt, aber wahrscheinlich auch nur, weil wir uns um sie richtig kümmern können. Ich habe die "Frühgeburtsthese" nur angebracht, um einen Denkanstoß zu geben, dass wir vielleicht doch nicht so perfekt sind und dieser Schmerz einfach einen "Mangel" darstellt und sich nicht logisch erklären lässt; zumindest nicht als irgend ein Schutzmechanismus. Wie gesagt, meine Quelle ist sicher nicht die beste, aber es kling irgendwie logisch. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Eigentlich wollt ich das jeweils passend reinquetschen, aber da schaut am Ende keiner mehr durch. Also wieder nach vorn.
Zur Neugeborenes-ist-noch-nicht-fertig-Theorie: Mal bitte Nesthocker und Nestflüchter vergleichen bevor man solch gewagte Thesen aufsteht (ich will ja nix sagen, aber bei uns (Sachsen) stand der Unterschied in der 7. Klasse auf dem Lehrplan)
Und zur Theorien nur wir Menschen empfinden Schmerzen: Seid ihr alle Stadtkinder oder was? Schonmal bei ner Katzengeburt dabei gewesen? Also was die zusammenschreit ist nicht mehr feierlich. Und die muss da 6 bis 12mal hintereinander durch. Also auch die Theorie halt ich für gewagt... MfG, Lennert B d 19:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab das eigentlich so verstanden, als hätten wir alle die Nesthocker untereinander verglichen und die Nestflüchter gar nicht berücksichtigt.
- Die Theorie lautete wohl eher die-Schmerzen-fallen-bei-jeder-Tierart-unterschiedlich-intensiv-aus. Ich war noch nie bei einer Katzengeburt dabei. Ist das tatsächlich so, die haben für jedes einzelne Junge jeweils mindestens 10 Std. (oder wie lange dauert es bei Katzen?) Wehen? --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ohne Flachs: Ich war wohl bei etwa 6 Katzengeburten (4 verschiedene Katzen) dabei und es war immer nur Schnurren (dass muss NICHT Wohlbefinden heissen! Schnurren hat auch andere interessante Funktionen!), angenehmer Geruch und viel Ableckerei (neben dem Placenta-Snack); die Kleinen sind ja auch winzig [Frauen, die für sich selber Geburt und Kinder ausschliessen, sollten das mal erleben, wie eine Katze Babies bekommt].
- Die "Katzen-Schreierei" passiert etwa 2 Monate vorher beim "Vorgang, welcher.." Das ist das, wo man im Frühling fluchend die Schuhe aus dem Fenster wirft. Das ist auch der Grund, warum ich mich definitif gegen Kater-Reinkarnation entschieden habe. Es ist spät ... Gruss --Grey Geezer 00:10, 23. Jul. 2008 (CEST)
Also, ich hab das zwar selbst noch nicht durch, aber die für mich sinnvollste Theorie wäre diese: Bei Schmerzen werden Endorphine ausgestossen, die wiederum schmerzlindernd wirken und Glücksgefühle hervorrufen. Nun ist das ja nicht so, dass die Wehen von jetzt auf sofort unheimlich stark kommen, sondern sie werden ja stärker und häufiger. Wenn es also am Anfang der Wehen (also vor den eigentlichen Presswehen) schon körpereigenes Schmerzmittel gibt, ist es vielleicht das was die Geburt irgendwie erträglich macht (schließlich wird sie von den meisten Frauen überlebt). Wäre ohne diese "Vorwehen" vielleicht noch schlimmer. Ausserdem ist der Körper durch die Schmerzen ja mit Endorphinen überflutet, und wenn dann die Schmerzen vorbei sind - sind diese Endorphine vielleicht für einen Teil der Glücksgefühle verantwortlich. Und die Idee mit dem "sicheren Platz aufsuchen" halte ich in der Kombination auch für sehr logisch. Grüsse, Alezza
"nur wir Menschen empfinden Schmerzen" hatte wohl auch niemand gesagt; die Schmerzen sind nur einfach unter allen Säugetieren MIT die stärksten; dass es außerdem immer auch eine individuelle Frage ist, ist ja auch bekannt. BerlinerSchule 00:45, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Die Theorie leuchtet mir - neben der mit dem unterschiedlichen Schmerzempfinden - noch am ehesten ein. Also wäre das Finale noch viel schmerzvoller, wenn man die Std. vorher nicht durchlitten hätte. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich danke für die vielen Antworten. Restlos überzeugt hat mich zwar keine aber die Denkansätze waren interessant und ich hab das Gefühl, schon etwas klüger zu sein. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Meldung auf meinem Händy: "Anrufe teils umgeleitet"

Wenn ich mit meinem Mobiltelefon eine andere Telefonnummer anrufe, ist nebenstehendes zu sehen. Es kommt ca. 3 Sekunden nachdem ich auf "Wählen" gedrückt habe. Es ist egal welche Telefonnummer ich anrufe. Und ich habe auch ganz sicher keinerlei Umleitung eingerichtet. Kommt das bei anderen Leuten auch? Und wenn ja, warum? --HAH 22:06, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, kommt bei mir auch. Bei mir lautet die Meldung: «Umleitungen für ankommende Anrufe aktiv.» Das bedeutet, dass Anrufe, währenddem du telefonierst, auf den Telefonbeantworter umgeleitet werden. --80.219.162.88 22:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das kann es bei mir nicht sein, da der Anrufbeantworter ausgeschaltet ist. Ich habe gerade mal ausprobiert was passiert wenn jemand mich anruft, während ich telefoniere. Er bekommt den Besetzt-Ton !!! Stellt sich nach wie vor die Frage "Was wird umgeleitet?". --HAH 23:13, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Jetzt mal ruhig bleiben ;-) Ich glaube, dass das einfach bei allen Telefonen steht um die Kunden ein wenig zu beschäftigen während die Telefonnummer gewählt wird. Und falls es doch irgendetwas bedeutet, dann ist es auf jeden Fall kostenlos. --Dulciamus ??@??+/- 23:51, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das kann es bei mir nicht sein, da der Anrufbeantworter ausgeschaltet ist. Ich habe gerade mal ausprobiert was passiert wenn jemand mich anruft, während ich telefoniere. Er bekommt den Besetzt-Ton !!! Stellt sich nach wie vor die Frage "Was wird umgeleitet?". --HAH 23:13, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Sorry, aber diese Antwort war für mich nicht besonders hilfreich. Gibt es evtl. auch eine technische Erklärung? --HAH 00:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Deaktiviere doch einfach mal unter den Einstellungen alle Umleitungen, etc. Wenn es dann noch immer dasteht, dann ist es glaube ich nur noch durch Nachfrage beim Anbieter zu klären. --Dulciamus ??@??+/- 00:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Sorry, aber diese Antwort war für mich nicht besonders hilfreich. Gibt es evtl. auch eine technische Erklärung? --HAH 00:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe das bislang immer so verstanden, dass mein Anruf umgeleitet werden könnte und ich mich nicht darauf verlassen sollte, dass ich wirklich am erwarteten Ort anklingele, oder dass der Anrufentgegennehmer zuerst rangeht. Aber an der Antwort von Dulciamus war sicher auch etwas dran. --Simon-Martin 08:41, 22. Jul. 2008 (CEST)
Der Hinweis ist eine Meldung vom GSM-Netz, dass für mindestens eine, aber nicht alle Situationen, für die das Netz eine Umleitung von *eingehenden* Anrufen unterstützt, eine solche Umleitung von deiner Nummer aus aktiviert ist. Die möglichen Situationen sind (ohne Garantie auf Vollständigkeit): Alle Sprach-(Fax-, Daten-)Anrufe umleiten, Umleiten bei Besetzt, Umleiten bei Keine-Antwort (nicht angenommen), Umleiten bei Kein-Empfang (ausgeschalten/kein Empfang). Dein Handy müsste theoretisch ein Konfigurationsinterface für diesen Netzdienst haben - da kannst du für jede Situation mal den Status abfragen, oder aber alle Umleitungen per Knopfdruck deaktivieren. HTH, Schmiddtchen 说 15:04, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich kenn das , wenn man als o2-Kunde beim Roaming-Partner Telekom eingelogt ist (wennn o2 kein Empang hat und auf Telekom umschaltet) und man jemanden anruft oder angerufen wird. Ist das vieleicht der Fall? --source 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
Diese Meldung bekomme ich in letzter Zeit auch öfter - obwohl ich die Funktion der Weiterleitung (der einkommenden Anrufe) nie eingestellt habe. Ich setzte das immer auf "keine Umleitungen" zurück. Scheint ein relativ neuer Softwarefehler bei den Netzbetreibern zu sein (bei mir Vodaphone). --Bahnmoeller 13:05, 24. Jul. 2008 (CEST)
"Lock-SMS"?
Hallo... vor kurzem habe ich einen neuen Handyvertrag abgeschlossen, und dabei gleich meine Rufnummer geändert. Meine neue Rufnummer haben nur sehr wenige Leute, allerdings habe ich vorn´s von einer "Nicole" (kenne keine und habe ich auch noch nicht!) eine SMS bekommen, in der ich gefragt werde wie es mir denn so geht und was ich mache.... nuja, sicherlich so ne SMS wo eine Antwort in etwa 4,99€ kostet %-) ... also garnicht erst geantwortet..... allerdings stand am Anfang der SMS mein Vorname (der hat sogar gestimmt).....kann das Zufall gewesen sein oder hat mein Anbieter meine Daten nach so kurzer Zeit schon weitergegeben?? Kann man die Nummer von der die SMS kam (0163/...) irgendwie zurückverfolgen?
--91.64.225.198 22:53, 21. Jul. 2008 (CEST) diether
- Zurückverfolgen? Du kannst die Nummer bei Google eingeben und schauen, ob sich schon andere Leute darüber erkundigt/beschwert haben. Eventuell steht sie auch in der Reverssuche des Telefonbuchs. --Schmiddtchen 说 15:07, 22. Jul. 2008 (CEST)
ah, okay....danke für den Tip.... hab grad mal gegoogelt (nur ein Treffer :-) ).... die Nummer kostet bei Anruf "nur" 6,70€/min... Aber woher haben diese **** meinen Vornamen?... also irgendwelche Schmuddel-Hotlines hab ich nicht angerufen, genausowenig wie irgendwelchen *** Klingeltöne etc runtergeladen..... trotzdem danke mfg diehter 91.64.225.198 15:49, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Payback? Sonstiges 'Kundenprogramm'? Am Besten bei absolut gar nichts mitmachen.. Und selbst dann kann noch einfach Jemand seine Kundenkartei verticken.. Wobei das mit dem aktuellem Paybackurteil hoffentlich besser wird. -- RichiH 16:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
Latein - Was steht da?

Ich habe da mal wieder was vor die Linse bekommen, wo ich gerne wüßte was da steht. Übersetzungen können auch gerne direkt in die Bildbeschreibung einfließen. Der Giebel stammt vom Schloss Seußlitz. --Kolossos 23:18, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Auf jedenfall ist irgendetwas im Jahre 1723 geschehen... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Und zwar mit Gottes Hilfe. -- Martin Vogel 23:26, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Probier mal das Wörterbuch --HAH 23:44, 21. Jul. 2008 (CEST)
"Mit Gottes Hilfe baute dieses Haus im Jahr 1723 von Grund auf Heinrich von Bünau., Geheimer Rat und Kanzler des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen". Über RPol muss ich nochmal nachdenken. Autsch! Gruß T.a.k. 23:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
Sinnvollerweise vielleicht noch die Transkription des Lateinischen, Abkürzungen aufgelöst: Deo iuvante aedes has a fundam(ento) exstruxit a(nno) MDCCXXII Heinricus a Bünau, R(egis) Pol(oniae) et El(ectoris) Sax(oniae) consil(iarius) int(imus) et cancellari(us). Gruß T.a.k. 00:03, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Danke. Bei den vielen Abkürzungen hätte ich alt ausgesehen. --Kolossos 10:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
22. Juli 2008
DictionarySearch und Wikipedia
Hu hu, ich verwende in meinem Firefox das Add-on DictionarySearch, um Wörter zu markieren und per rechter Maustaste eine Wikipedia-Anfrage zu starten. Bei den Einstellungen sieht das ungefähr so aus. Nun funktioniert das Ding bei mehr als einem markierten Wort (wie es bei Personennamen etwa der Fall ist) nicht. :-( Hat jemand eine Idee, was ich ggf. bei den Einstellungen abändern könnte? Gruß --Фантом 03:40, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Benutze das auch. Veruch mal im Feld URL folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=$&go=Artikel − so geht es bei mir. --тнояsтеn ⇔ 11:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hurra, funktioniert! Danke für Deine Hilfe. :-) Gruß --Фантом 13:49, 22. Jul. 2008 (CEST)
Gibt es einen gesetzlichen, systematischen Sammelauftrag für Univeritätsarchive ?
Hat in Deutschland ein bedeutender Professor einen Anspruch darauf, daß seine Abschiedsvorlesung per Video für das Universitätsarchiv aufgezeichnet wird ? --84.176.8.39 08:14, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wo wäre denn "gesetzlich" festgelegt, wer ein "bedeutender" (und wer ein unbedeutender) Professor wäre? BerlinerSchule 09:45, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube, im Web 2.0 haben sich solche Fragen bald erübrigt. Ein Professor könnte doch jede seiner Vorlesungen aufzeichnen und bei YouTube einstellen. Meines Wissens ist das bald auch bei Wikipedia möglich, Videos hochzuladen. Vielleicht auch bei Wikiversity? Auf diesem Gebiet ist so vieles im Fluss, das wir uns kaum vorstellen können, was in einigen Jahren sein wird. --Rabe! 09:52, 22. Jul. 2008 (CEST)
- *quetsch*Videos sind schon möglich: WP:Video. Allerdings weiß ich nicht ob ein Vorlesungsvideo in die Wikipedia gehört.. eher wohl nicht. Grüße --Saibo (Δ) 01:27, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Einen gesetzlichen Anspruch auf die Aufzeichnung des Vortrages (also die Produktion des zu archivierenden Mediums) gibt es mit Sicherheit nicht. Archive schreiben ja auch keine Vorlesungs-Skripte etc., sie archivieren sie nur. Das fertige Video dann zu archivieren, machen die Archive bestimmt gerne, ob es hierzu gesetzliche oder nur betriebliche Regelungen gibt, weiß ich nicht. Sicher macht es aber kein Unterschied, ob der Professor "bedeutend" ist oder nicht, weil das weder vom Archiv noch vom Gesetzgeber sinnvoll entschieden werden kann. --Atreiju 16:00, 22. Jul. 2008 (CEST)
Kurz: Nein. Joyborg 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Etwas länger: Gesetzlich geregelt ist das im jeweiligen Landesarchivgesetz (heißt möglicherweise auch Gesetz über das Landesarchiv). Ich hab nur mal das für Berlin gelesen, und dort wird einfach nur geregelt, was das Landesarchiv für Aufgaben hat, und dann gesagt: Im Unterschied dazu geben die Universitäten ihre Akten nicht ans Landesarchiv ab, sondern nehmen die Aufgabe selbst war. Im Effekt steht über die Archivierung von wissenschaftlicher Tätigkeit gar nichts drin, sondern nur über die Dokumentation des "Amtieren" von Präsident/Rektor, Gremien und Verwaltung: Haushaltspläne, Sitzungsprotokolle, Bauunterlagen... Im Übrigen haben Archivare im allgemeinen sehr weite Spielräume, über das, was sie aufheben müssen hinaus auch noch mehr zu sammeln. --Hk kng 19:38, 22. Jul. 2008 (CEST)
Mord ersten Grades
Ich hab jetzt ihn schon in verschiedenen Fernsehserien den Begriff Mord ersten Grades gehört. Was ist der Unterschied zu einem ganz normalen Mord? Oder werden alle Morde unterschiedlich abgestuft? Was wäre dann der Unterschied zu einem Mord zweiten Grades. --91.97.107.202 11:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen Übersetzungsfehler aus dem Englischen. Ein Mord in unserem Sinne heisst dort "first degree murder", Totschlag heisst "second degree murder".--schreibvieh muuuhhhh 11:40, 22. Jul. 2008 (CEST)
- (BK):Wenn du Englisch kannst: First degree murder. Wenn nicht, frag nochmal nach, dann übersetze ich dir das Wesentliche. --Jossi 11:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das erste Mal ist mir der Begriff Mord ersten Grades in Law & Order aufgefallen. Damals habe ich mich im ersten Moment auch gefragt, ob der Übersetzer einen Fehler gemacht hat oder die Begriffe so originalgetreu wie möglich ins Deutsche übertragen wollte. Ich halte Letzteres zumindest für möglich, da die Serie ja die amerikanischen Rechtsverhältnisse und Begrifflichkeiten darstellen soll und keine "eingedeutschten". --Darev 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist eindeutig ein Übersetzungsfehler, da es im deutschen einen "Mord ersten Grades" nicht gibt. Eine (gute) Übersetzung sollte Begriff nicht 1:1 übertragen, sondern den Sinn des gesagten erkennen und ins Deutsche transportieren. Und das tut "Mord ersten Grades" nicht, das tut nur "Mord" oder (second degree) "Todschlag". Und bei Worten wie "cocksucker" oder "motherfucker" bin ich irgendwie auch ganz froh, dass da nicht 1:1 eingedeutscht wird :-)--schreibvieh muuuhhhh 15:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das erste Mal ist mir der Begriff Mord ersten Grades in Law & Order aufgefallen. Damals habe ich mich im ersten Moment auch gefragt, ob der Übersetzer einen Fehler gemacht hat oder die Begriffe so originalgetreu wie möglich ins Deutsche übertragen wollte. Ich halte Letzteres zumindest für möglich, da die Serie ja die amerikanischen Rechtsverhältnisse und Begrifflichkeiten darstellen soll und keine "eingedeutschten". --Darev 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- (BK):Wenn du Englisch kannst: First degree murder. Wenn nicht, frag nochmal nach, dann übersetze ich dir das Wesentliche. --Jossi 11:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
- "da es im deutschen einen 'Mord ersten Grades' nicht gibt" – Du meinst im deutschen Recht? Da entspricht Mord aber auch nicht dem, was in den einzelnen Bundesstaaten als first degree murder bezeichnet wird. Außerdem wird (z.B. in Pennsylvania) auch noch zwischen first, second und third degree murder unterschieden, oder es gibt (z.B. in New York) zusätzlich noch aggravated murder als Tatbestand, was mit dem deutschen Rechtssystem erst recht nicht unter einen Hut zu bringen ist. Sich bei der Übersetzung nahe ans Original zu halten, anstatt nach u.U. irreführenden deutschen Entsprechungen zu suchen, erscheint mir da nicht als Fehler. Grüße -- kh80 •?!• 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wohl auch der Grund, warum Adrenalin bei Dr. House nicht Adrenalin, sondern Epinephrin genannt wird und Hydrocodon nicht Hydrocon, sondern Vicodin. --Darev 22:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
- "da es im deutschen einen 'Mord ersten Grades' nicht gibt" – Du meinst im deutschen Recht? Da entspricht Mord aber auch nicht dem, was in den einzelnen Bundesstaaten als first degree murder bezeichnet wird. Außerdem wird (z.B. in Pennsylvania) auch noch zwischen first, second und third degree murder unterschieden, oder es gibt (z.B. in New York) zusätzlich noch aggravated murder als Tatbestand, was mit dem deutschen Rechtssystem erst recht nicht unter einen Hut zu bringen ist. Sich bei der Übersetzung nahe ans Original zu halten, anstatt nach u.U. irreführenden deutschen Entsprechungen zu suchen, erscheint mir da nicht als Fehler. Grüße -- kh80 •?!• 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
Mord gibt es in Deutschland nicht in Abstufungen. Es gibt bestimmte Tatbestandsmerkmale (nämlich die der "niedrigen Beweggründe), die eine Tötung zum Mord machen. Mord liegt dann vor, wenn mindestens eines der in § 211 Abs. 2 StGB abschließend aufgezählten Mordmerkmale im Rahmen der Tötung verwirklicht ist. Ansonsten kommen Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge etc. in Betracht. "Mord ersten Grades" ist ein leichthändiger und unreflektierter Privatfunk-Amerikanismus gewisser TV-Sender. PS: Mich beunruhigt deine Formulierung in der Frage: "Was ist der Unterschied zu einem ganz normalen Mord?" - Was ist ein "ganz normaler Mord"? Willst du jemanden ermorden - oder hast du einfach zu viel Pro7 gekuckt?Joyborg 16:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- leichthändig & unreflektiert ist eher diese Antwort, die, obschon oben mehrfach darauf hingewiesen wurde, wiederum vernachlääsigt, dass die besagte Fernsehserie in den USA angesiedlet ist und deren Rechtssystem abbildet, das nunmal Morde ersten, zweiten, oder auch dritten Grades unterscheidet. Am besten gleich noch die Berichterstattung über Primaries und Caucuses ins Reich der Fabel verbannen, das gibts hier ja auch nicht. --Janneman 18:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das da was an Deiner Argumentation nicht stimmen kann, solltest Du schon daran merken, dass im Deutschen "Caucus" nicht mit "Trinkigefäss" übersetzt wird, wie es nach Deiner Logik richtig wäre, zumindest wenn ich dem en:WP-Artikel glauben kann.
- Auch das amerikanische Rechtssystem kennt unterschiedliche "Grade" des Tötens eines Menschens: Von der einfachen Körperverletztung mit Todesfolge über den Todschlag hin zum Mord. Anders als wir haben sie dafür grundsätzliche die Bezeichnung "murder" und differenzieren über "first", "second" usw. Dahr sollte in guter Übersetzer den Kontext innerhalb der Serie beachten und dann entscheiden, wie er richtig übersetzt. "Mord zweiten Grades" wird aber immer die falsche Übersetzung sein, weil es zwar die Worte richtig übersetzt und den kulturellen Ursprung berücksichtig, nicht aber deren Sinn und auch nicht den kulturellen Hintergrund des Übersetzungsziels. Und dies ist (bzw.: sollte sein) der Übersetzung Sinn.--schreibvieh muuuhhhh 23:12, 22. Jul. 2008 (CEST)
- leichthändig & unreflektiert ist eher diese Antwort, die, obschon oben mehrfach darauf hingewiesen wurde, wiederum vernachlääsigt, dass die besagte Fernsehserie in den USA angesiedlet ist und deren Rechtssystem abbildet, das nunmal Morde ersten, zweiten, oder auch dritten Grades unterscheidet. Am besten gleich noch die Berichterstattung über Primaries und Caucuses ins Reich der Fabel verbannen, das gibts hier ja auch nicht. --Janneman 18:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Also, das klingt jetzt aber sehr nach Luther: "[...] den man mus nicht die buchstaben inn der lateinischen sprachen fragen, wie man sol Deutsch reden, wie diese esel thun, sondern, man mus die mutter jhm hause, die kinder auff der gassen, den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen, und den selbigen auff das maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetzschen, so verstehen sie es den und mercken, das man Deutsch mit jn redet. Als wenn Christus spricht: Ex abundantia cordis os loquitur. Wenn ich den Eseln sol folgen, die werden mir die buchstaben furlegen, und also dolmetzschen: Auß dem uberflus des hertzen redet der mund. Sage mir, Ist das deutsch geredt? Welcher deutscher verstehet solchs? Was ist uberflus des hertzen fur ein ding? Das kan kein deutscher sagen, Er wolt denn sagen, es sey das einer allzu ein gros hertz habe oder zu vil hertzes habe, wie wol das auch noch nicht recht ist: denn uberflus des hertzen ist kein deutsch, so wenig, als das deutsch ist, Uberflus des hauses, uberflus des kacheloffens, uberflus der banck, sondern also redet die můtter ym haus und der gemeine man: Wes das hertz vol ist, des gehet der mund uber, das heist gut deutsch geredt, des ich mich geflissen, und leider nicht allwege erreicht noch troffen habe, Denn die lateinischen buchstaben hindern aus der massen, seer gut deutsch zu reden." *SCNR --IP-Los 13:02, 23. Jul. 2008 (CEST)
Hebeleffekt durch Staatsdefizit
Gesucht, aber nicht gefunden. Angenommen ein Staat A hat eine enorme finanzielle Staatsschuld ("100 %"), die von den Staaten B (40 %) und C (35%) und noch ein paar anderen Staaten anteilig abgedeckt wird. Wann und wie können B und C politischen/moralischen/etc. Druck/Einfluss/etc. auf A ausüben? Geht das überhaupt oder fahre ich da auf der völlig falschen Schiene? Sind die Begriffe wenigstens richtig gewählt? Gruss --Grey Geezer 12:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hab leider nicht viel Zeit, aber Hebeleffekt ist falsch gewählt ;) --chh 13:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Staaten sind ja weniger beeinander verschuldet, sondern bei Banken oder Zentralbanken anderer Länder, die die Staatsanleihen des Schuldnerstaates halten. Wenn diese nun - möglicherweise auf Druck oder Wink ihrer Regierungen - die Laufzeit dieser Papiere nicht verlängern, könnte der Schuldnerstaat in Schwierigkeiten kommen. Etwas ähnliches ist mit Deutschland und Österreich während der Bankenkrise 1931 passiert, als diese eine Zollunion planten, was nach französischer Interpretation gegen den Versailler Vertrag verstieß (wobei bis heute nicht ganz klar ist, wie groß die Veranwtortung der französischen Regierung dabei war).
- Die Gläubigerbanken könnten aber auch die Anleihen auf dem internationalen Kapitalmarkt verkaufen, was deren Kurs senken und die Möglichkeit des Schuldnerstaates, weitere Anleihen aufzulegen, schmälern würde. Deswegen haben die Amerikaner zur Zeit erheblichen Respekt vor der People's Bank of China. Sichtbaren Einfluss auf die amerikanische Politik nimmt China dadurch aber nicht. --Φ 14:26, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für die hervorragende Antwort! Ich glaube, dass eine Tugend der Chinesen die Geduld ist... Besten Dank --Grey Geezer 15:01, 22. Jul. 2008 (CEST)
- In dem Zusammenhang: soweit ich erinnere, ist auch Italien völlig verschuldet. Welche Bank hält da am meisten? --Ayacop 15:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Einen Fehler meinerseits muss ich noch korrigieren: Verschuldet waren 1931 weniger die Staaten D und Ö, als vielmehr deren Banken. Der Hebel war gleichwohl sehr wirksam, die deutsch-österreichisceh Zollunion scheiterte im Herbst desselben Jahres
- @Ayacop: ich vermute, dass das keiner weiß, weil die Anleihen ja auf den freien Markt gegeben wurden und wahrscheinlich auch weiterverkauft wurden. Der italienische Staat ist also aller Wahrscheinlichkeit nach bei einer Vielzahl von Banken, Fonds und Privatleuten verschuldet, die daher wohl kaum mit einer Stimme sprechen und Druck auf ihn ausüben können. --Φ 09:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
- In dem Zusammenhang: soweit ich erinnere, ist auch Italien völlig verschuldet. Welche Bank hält da am meisten? --Ayacop 15:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für die hervorragende Antwort! Ich glaube, dass eine Tugend der Chinesen die Geduld ist... Besten Dank --Grey Geezer 15:01, 22. Jul. 2008 (CEST)
Herpes-Viren gegen Tumore?
Hi! In der Dr. House-Folge "Wunderland" von letztem Dienstag war die Rede davon, dass Herpes-Viren Krebstumore zum Schrumpfen bringen können. Wie sieht es aus: Stimmt das? Wird dies auch im Real Life als Therapie eingesetzt? --Darev 13:30, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Schau z.B. hier. Google findet unter "herpes tumor" eine ganz stattliche Anzahl von Treffern. --тнояsтеn ⇔ 14:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hier mal die Seite aus :en zu der Episode, unten sind dann noch ein paar Weblinks. Wenn ichs richtig sehe auch einen, der die medizinische Seite beleuchtet --85.180.27.32 18:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Danke schön euch beiden für eure Antworten! :-) --Darev 21:10, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hier mal die Seite aus :en zu der Episode, unten sind dann noch ein paar Weblinks. Wenn ichs richtig sehe auch einen, der die medizinische Seite beleuchtet --85.180.27.32 18:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
Trennen von den Eltern bei jungen Hasen
Mit wie viel Jahren sollte man junge Hasen von ihren Eltern trennen? --79.239.214.56 14:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung. Bei Kaninchen schreibt die "Tierärztliche Vereinigung Tierschutz": "Das Absetzalter der Jungtiere darf nicht unter 28 Tagen und sollte nicht über 6 Wochen liegen". Das entsprechende Merkblatt gibt es hier (PDF-Link in der zweiten Zeile der Auflistung, der Download ist kostenlos) - aber es geht, wie gesagt, um Kaninchen. Lesenswert sind dort übrigens auch die Merkblätter zum Management von Sauengruppen und zur artgerechten Bisonhaltung :-) -- Rudolph Buch 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Auf jeden Fall scheint mir hier die Grössenordnung Jahre völlig daneben. Es geht ganz bestimmt um Wochen oder vielleicht Monate. Bei Katzen sind es IMHO zum Beispiel auch "nur" etwa 8 Wochen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Datenlast bei retuschierten Bildern
Hallo, ich möchte eine Serie von Schwarzweiß-Fotoabzügen einscannen und ein wenig aufhübschen. Ich habe dazu das erste Bild als jpg-Datei eingescannt und mit einem einfachen Bearbeitungsprogramm ein wenig die Staubkörnchen wegretuschiert. Dadurch ist aus einer netten 800-KB-Datei ein 2-MB-Monstrum geworden. Ich habe es noch mal versucht, indem ich die Bearbeitung an der tiff-Datei durchgeführt habe - mit dem gleichen Ergebnis. Kann man da nichts machen? Wieso blasen diese paar kleinen Retuschen das Bild so auf? Kann man das nicht komprimieren, ohne dass das Bild schlechter wird? Danke für Ratschläge.--217.228.92.87 15:14, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Komme damit mal in die Bilderwerkstatt, lade das völlig unbearbeitete Original hoch. --RalfR → DOG 2008 15:23, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wurde das Schwarzweiß-Bild beim Abspeichern in eine Farb-Datei umgewandelt ? --Phiw 16:07, 22. Jul. 2008 (CEST)
Danke Ralf, aber es handelt sich um private Familien-Aufnahmen, die nicht den Weg in die Wikipedia finden sollen. Ich möchte das öfter machen und mal grundsätzlich wissen, wie das gehen kann. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich das als Farbaufnahme ("True Color") eingescannt, um keine Nuance zu verlieren. War das falsch?--217.228.92.87 16:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- In Farbe scannen war schonmal richtig. 800KB kommt mir etwas mager vor, du solltest in der höchsten physikalischen Auflösung des Scanners arbeiten. 2MB ist nicht wirklich groß. JPG ist immer komprimiert, Rohdaten sind wesentlich größer. Also laß die Datei vom Scanner in TIF speichern. Welches Programm benutzt du zur Bildbearbeitung? --RalfR → DOG 2008 16:26, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe als Vorlage einen selbstgemachten SW-Abzug 13x18cm gehabt, der aber aufgrund des verwendeten Films (schlechtes Wetter, Herbst, Innenaufnahme ohne Blitz, empfindlicher Film) etwas grobkörnig geworden ist. Da brauchte ich beim Scannen nicht so hoch aufzulösen und habe trotzdem die einzelnen Chemiekörner im Scan wiedererkannt. Da war ich mit 800 KB eigentlich ganz zufrieden. Das Problem lag ja nicht beim Scannen, sondern bei der Retusche, die wegen der paar Krümel aus 800 KB gleich 2 MB gemacht hat. (Zur Software: Ich habe mal auf dem Grabbeltisch bei Weltbild eine alte Software "Micrografx Picture Publisher 8" erstanden. Die reicht für meine Zwecke absolut aus.) Lässt sich so ein Effekt nicht vermeiden? Ist das bei anderen auch so?--217.228.92.87 17:45, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Mir passiert es gelegentlich, dass die Einstellungen vom Scan-Programm anders sind als die der Bearbeitungssoftware: Mein Scan-Programm speichert die Bilder z.B. als .jpg mit der Qualität von 80%. Bearbeite ich es dann in der Bearbeitungssoftware, dann kann es sein, dass ich beim Abspeichern nicht auf die Qualitätseinstellung achte. Dann speichert das Programm mit der letzten Einstellung. Das kann dann 100% sein (was die Datei deutlich größer macht), oder z.B. 60% (was das Foto deutlich hässlicher macht). Bei .tiff ist mir das aber noch nicht passiert. Könnte es das sein? --Atreiju 18:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wie Du oben sehen kannst, habe ich die Bearbeitung auch mit dem tiff probiert. Nach dem Umwandeln in jpg waren es trotzdem 2 MB. --217.228.92.87 19:05, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hast Du das Umwandeln in dem gleichen Programm gemacht? Beim Abspeichern in jpg könntest Du mal auf die Qualitätseinstellungen schauen. Was steht da? Welche Qualität ist eingestellt? (Ob das Bild vorher in tiff war, spielt dabei keine entscheindende Rolle.) --Atreiju 19:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
..Die allermeisten Scanprogramme haben ganz miese Speicheralgorythmen. Deshalb sollte man immer mit max. Qualität scannen und als TIF speichern, denn nur TIF enthält alle Informationen. JEDE Bildmanipulation im Nachhinein ist eine (technische) Verschlechterung der Qualität und verkleinern kann man ja immernoch. Micrografx ist übrigens ne ganz gute Software. Du kannst ja mal ein Testbild im Foto-Wiki hochladen, das kann dann auch schnell wieder gelöscht werden. --RalfR → DOG 2008 20:18, 22. Jul. 2008 (CEST)
jpg ist bereits komprimiert. Wenn du daran editierst, werden die editierten Stellen nicht auf die selbe ökonomische Weise komprimiert. Das Bild enthält dann Blöcke, die schlechter gepackt sind. Dagegen hilft folgendes: Speichere (oder scanne) als bmp (größtes Format). Damit wird die Datei sehr groß. Nach der Bearbeitung kann man es als jpg speichern, dann ist es einheitlich zusammen gesetzt und normal klein. --Carl 20:20, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Kleine Nebenfrage: Ich benutze beim scannen immer das bmp-Format (wird eh immer weiterverarbeitet von mir und dann passender gespeichert) aber hat das Nachteile gegenüber tif? (wenns nicht für den Profi-Bereich sein soll) --χario 20:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das sind beides verlustfreie Formate. Im Privatbereich ist es egal. --RalfR → DOG 2008 21:36, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei zu beachten ist, dass TIF nicht gleich TIF ist. Es gibt zig verschiedene Unterformate für tif, teilweise auch mit (verlustfreier) Kompression. Die meisten einigermassen vernünftigen Bildverarbeitungsprogramme können tif-Dateien erzeugen, die verlustfrei komprimiert sind und daher deutlich kleiner sind, als die entsprechenden BMP-Dateien, bei gleicher Qualität. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:00, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Beide Antworten waren hilfreich, dankeschön :-) --χario 00:14, 23. Jul. 2008 (CEST)
Meine ursprüngliche Frage ist noch nicht beantwortet. Ich habe es auch mit dem tiff probiert, es wurden beim Umwandeln in jpg trotzdem wieder 2 MB. --217.228.71.120 14:00, 24. Jul. 2008 (CEST)
Hoch ansteckende Frau aus den 20ern
Hallo,
es gab anfang des letzten Jahrhunderts eine Frau, die zwar selbst gegen eine toedliche Krankheit immun war, aber dennoch andere Menschen angesteckt hat. Zeitweise haben sie diese Frau deswegen sogar weggesperrt. Wir kommen nur weder auf den Namen der Frau, noch auf den Namen der Krankheit. Vorschlaege? --RichiH 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Typhoid Mary (Mary Mallon hieß sie). Typhus war's. MfG, Lennert B d 16:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Danke :) -- RichiH 17:58, 22. Jul. 2008 (CEST)
Fahrzeugschein
Neulich hatte ich mein Auto in der Werkstatt (keine Miniklitsche, eher renommiertes Autohaus); Wagen und Schlüssel bekam ich zurück, der Fahrzeugschein allerdings ist dort im Haus verschollen. Blöderweise nicht mal in der Gegend, in der das Auto zugelassen ist, und da komme ich vorläufig auch nicht hin. Hat jemand Ahnung, ob ich mit dem Fahrzeugbrief auch bei einer anderen Zulassungsstelle den Fahrzeugschein ersetzen lassen kann als bei der, die ihn ursprünglich ausgestellt hat? Und was ist sonst an Unterlagen nötig, irgendeine Bescheinigung, dass der Schein verschlampt wurde? Danke! --217.248.235.83 16:34, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Bin kein Rechtsverdreher, aber soweit ich weiss muss der Verlust bei der Polizei angezeigt werden. Dann sollte mithilfe der Anzeige problemlos (aber gebührenpflichtig) ein Ersatz drin sein. Google hilft da tausendprozentig weiter. --Schmiddtchen 说 16:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Nein, da widerspreche ich Schmiddtchen: Geh zu deiner momentanen Zulassungsbehörde, und lass dir dort einen neuen FzSchein ausstellen. Begründung: "Verloren". Keine Polizei, keine Anzeige. (Allerdings finde ich die Geschichte unglaublich: Was ist das für eine Werkstatt?). Also JA, du kannst mit dem Fahrzeugbrief in der Hand natürlich den Kfz-Schein jederzeit und überall ersetzen lassen. Joyborg 17:19, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, ok - wenn das so ist, um so besser - kann es dann sein, dass das mit der Anzeige so bei verlorenem Brief abläuft? Immerhin gilt ja der Besitzer des Briefes als wirtschaftlicher Eigentümer des Autos? --Schmiddtchen 说 17:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hier [8] steht was man wann braucht. dürfte bei anderen zulassungsstellen nicht anders sein. --91.4.100.185 17:44, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Nachdem ich (der Fragesteller) jetzt das probiert habe, was Joyborg vorgeschlagen hat, kann ich die Frage selber beantworten: Nein, es geht nicht, man muss tatsächlich zu dem Landratsamt reisen, bei dem das Fahrzeug zugelassen wurde. Soviel zur Vernetzung der Welt und zu "jederzeit und überall". --217.248.238.42 11:27, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Hier [8] steht was man wann braucht. dürfte bei anderen zulassungsstellen nicht anders sein. --91.4.100.185 17:44, 22. Jul. 2008 (CEST)
Und den Prüfbericht vom TÜV und AU mitbringen - die Stempel auf den Nummernschildern gelten nicht. Und die Kosten trägt natürlich die Werkstatt, die das verschlampt hat. --Bahnmoeller 13:19, 24. Jul. 2008 (CEST)
Hallo Wikipedia, wo könnte man sich, wenn man wollte alte Fernsehserien aus dem Netz herunterladen, oder kaufen o. ä. Ich spreche jetzt von 90' Sitcoms und dergleichen. Danke im Voraus. -- Widescreen ® 17:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Bei CBS kann man (auf englisch) möglicherweise ein paar alte herunterladen, aber Sitcoms sind da wohl nicht dabei. Allerdings hat das bei mir noch nie funktioniert. --Constructor 22:57, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Vor etwa 2 Wochen empfahl die Süddeutsche Zeitung die Seite alluc.org (ich nehme an sie würden nichts Illegales empfehlen, aber sicher bin ich nicht). - Dort gibt es jede Menge Links auf downloadbare TV-Serien, aber Blossom scheint nicht dabei zu sein. Joyborg 12:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank, ich befürchte auch, dass man diese Serie echt vergessen kann. -- Widescreen ® 17:23, 23. Jul. 2008 (CEST)
Lebenshaltungskosten in Deutschland
Wo kann ich einen Vergleich der Lebenshaltungskosten zwischen verschiedenen Städten in Deutschland finden? 85.182.9.225 19:23, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn es eine offizielle Statistik gibt, dann müsste sie beim Statistischen Bundesamt oder bei den Statistischen Landesämtern erhältlich sein. Einfach mal dort nachfragen, ob Vergleiche über einzelne Städte geführt werden. --Taratonga 21:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Anscheinend gibt es darüber Zahlen von der Uni Kassel, die der Spiegel hier auszugsweise zitiert. Vielleicht lässt sich die ganze Studie ja auch irgendwo im www finden. Joyborg 19:10, 23. Jul. 2008 (CEST)
Programm für PDFs
Ich suche nach einem kostenlosen Programm, wo ich diverse PDFs zu einem zusammenstellen kann. Kennt da jemand ein gutes? --micha Frage/Antwort 19:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das gibt es nicht. PDF wird aus Quelltext kompiliert. Wenn man die Quelltexte der zusammen zu fügenden Dateien nicht hat, kann man sie nicht zu einem Guss zusammen fügen. Genau so kann man zwei kompilierte Programme nicht zusammen fügen. Es gibt Ansätze, PDF zu dekompilieren, aber die so entstehenden Texte können nicht erneut zusammen kompiliert werden, weil sie unterschiede Anweisungen enthalten. Aber man kann Plantext aus verschiedenen PDF kopieren und zu einem neuen Quelltext zusammen setzen. Office-Programme können das erleichtern. --Carl 20:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Warum geht es denn mit Acrobat? ;-) --micha Frage/Antwort 00:40, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Mit FreePDF kann man mehrere PDF-Dokumente einfach zu einem vereinen. Grüße -- kh80 •?!• 20:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du LaTeX benutzt, kannst du dort (mit dem Paket pdfpages) externe PDFs einbinden, (auch bestimmte einzelne Seiten..). Das würde ich empfehlen, wenn du auch noch eigenen Text oder sonstwas drinhaben willst. (So würd ichs machen) Wenn du bisher noch nichts mit latex gemacht hast und es wirklich nur PDFs vereinen geht, ist wahrscheinlich dieses FreePDF eher zu empfehlen (ich selbst kenne das aber nicht) --GluonBall 20:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
- PDFfactory kann das seitenweise Zusammenfügen von PDFs auch man druckt dabei die PDFs nochmal über einen virtuellen "PDF-Drucker" und sagt beim ersten Dokument warten. --Kolossos
- PDF Creator kann das auch, ist Freeware und richtet über Ghostcript einen virtuellen Drucker ein (sorry, bin Laie, weiß nicht, ob das korrekt formuliert ist), so dass man aus jeder Bürosoftware PDF-Dateien erstellen und auch über eine Warteschleife mehrere zusammenfügen kann. -- MonsieurRoi 23:39, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ja genau PDF Creator ist auch nicht schlecht. --Kolossos 10:04, 23. Jul. 2008 (CEST)
- PDF Creator kann das auch, ist Freeware und richtet über Ghostcript einen virtuellen Drucker ein (sorry, bin Laie, weiß nicht, ob das korrekt formuliert ist), so dass man aus jeder Bürosoftware PDF-Dateien erstellen und auch über eine Warteschleife mehrere zusammenfügen kann. -- MonsieurRoi 23:39, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das für diesen Zweck (und übrigens auch für das Zerlegen von PDFs in kleine Teile) beste Programm ist m. E. PDF split & merge - noch dazu Freeware und Open Source. -- Subbuteo Tick! 11:00, 23. Jul. 2008 (CEST)
FTP-Client gesucht
Hi! Mein alter ist nun kostenpflichtig geworden, deshalb brauche ich einen neuen kostenlosen FTP-Client. Er muss Up- und Download unterstützen sowie aktiven und passiven Modus. Außerdem muss er Favoriten speichern können (d.h. Adresse, Benutzername und Passwort). Außerdem muss er reliabel sein (ich hatte mal einen, der ein paar Bytes am Dateiende falsch kopiert hat, der ist sofort wieder runtergeflogen). Das sollten also heutzutage alle schaffen. ;-) Freie oder halbfreie Software bevorzugt (Open Source wäre noch besser), notfalls aber auch proprietäre Freeware. --Constructor 22:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich nehme Cyberduck Curtis Newton ↯
- Meine Schuld! Ich habe Windows XP mit SP 3, vergessen zu erwähnen. --Constructor 23:06, 22. Jul. 2008 (CEST)
- FileZilla wird mir von der englischsprachigen Wikipedia empfohlen, werde den ausprobieren (der einzige, der große Dateien kopieren kann?) --Constructor 23:09, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Sieht mir etwas komisch aus die Tabelle (en:Comparison_of_FTP_client_software) mit der 2GiB-Beschränkung. Bei FileZilla steht ein "yes", aber bei den anderen gar nichts -- auch kein "no". Ich benutze, allerdings nur gelegentlich, FireFTP seit etwa 2-3 jahren, zufrieden. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Meine Schuld! Ich habe Windows XP mit SP 3, vergessen zu erwähnen. --Constructor 23:06, 22. Jul. 2008 (CEST)
ich nutze FileZilla täglich. Unter Win und Linux. Hat bisher noch nie rumgezickt.--193.188.158.3 12:48, 23. Jul. 2008 (CEST)
23. Juli 2008
Einfuhr von Rubeln nach Russland?
Ich war kürzlich in Russland (und werde evtl. bald nochmal hinfahren) und habe widersprüchliche Angaben erhalten, was die Einfuhr von Rubeln nach Russland betrifft: Laut Reisebüro darf man gar keine ein- oder ausführen (früher war das sicherlich mal so). Andere Leute sprechen von "500xgesetzlicher Mindestlohn" oder einem festen Betrag x. Google liefert irgendwie auch nichts Eindeutiges. (Im Artikel steht was von "frei konvertibel" und "weltweit handelbar", aber das hat damit wohl nichts zu tun... oder doch?)
Falls jemand dazu was Definitives weiß, wär's fein (am besten mit einer guten Quellenangabe). Das in den Artikel einzubauen wär vielleicht auch hilfreich. Danke --Berntie 00:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
Also das Auswärtige Amt warnt nur vor zu vielen Devisen (US-Dollar, Euro) bei Ein- oder Ausfuhr, von Rubel-Begrenzung steht da nichts. Im Zweifel beim AA oder bei der Russischen Botschaft anfragen. (Sicher ist sicher ;) ). Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/RussischeFoederation/Sicherheitshinweise.html#t5 Österreichs AA sagt: Die Einfuhr von Geldbeträgen (Rubel und/oder Fremdwährungen) ist im Prinzip unbegrenzt möglich und bis zu einem Summenäquivalent (also Rubel und alle Fremdwährungen gemeinsam) von 10.000 US-Dollar deklarationsfrei erlaubt. Höhere Beträge müssen bei der Ein- und auch bei der Ausfuhr deklariert werden. Bei der Einfuhr von geringeren Beträgen kann der grüne Zollkorridor benutzt werden. Die eingeführte Währung und Wertgegenstände müssen der Zollkontrolle vorgezeigt und in der Zolldeklaration angeführt werden, um die ungehinderte Wiederausfuhr zu gewährleisten. Quelle: http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/russland-de.html?dv_staat=141&cHash=d3c8240e86 Grüsse, --Alezza
- Die Frage is, obs überhaupt sinnvoll ist, mit größeren Bargeldbeträgen (egal in welcher Währung) rumzufahren, solange Du keine Geschäfte betreiben willst, bei denen das erforderlich ist. Als normaler Touri würde ich eher auf Reiseschecks, Maestro- und Kreditkarte setzen. --SCPS 09:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
- In Russland kommt man mit höheren Geldbeträgen schon weiter, wenn man mal angehalten wird oder wenn man wo durch will, wo man eigentlich nicht durch darf ... ;-) -- 89.50.54.48 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Kreditkarten etc. sind zwar in St. Petersburg und Moskau wirklich praktikabel, aber solltest du auf die Idee kommen, raus aufs Land zu fahren, ist nur Bares Wahres ;)
- In Russland kommt man mit höheren Geldbeträgen schon weiter, wenn man mal angehalten wird oder wenn man wo durch will, wo man eigentlich nicht durch darf ... ;-) -- 89.50.54.48 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Die Aussage, dass Russland neben St. Petersburg und Moskau nur aus „Land“ besteht, ist schon etwas gewagt. -- Хрюша ?? 14:50, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Die deklarationsfreie Limitierung auf das Äquivalent von USD 10.000 ist richtig. In der Regel ist das Einreisen mit hohen Beträgen in Landeswährung ungünstiger als der Wechsel vor Ort. Der Schmiergeldbedarf bis zum möglichen ersten Rubel-Bezug per Kreditkarte dürfte sich doch eher in Grenzen halten, es sei denn, du willst versuchen extrem exotische Zonen aufzusuchen =0]. -- Хрюша ?? 14:50, 23. Jul. 2008 (CEST)
Alles schön und gut, es ging mir aber nicht so sehr darum, mit Riesenbarbeträgen rumzureisen, sondern eher ums Prinzip. Trotzdem danke für die Antworten. --Berntie 15:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
Bevölkerungszahl Deutschland
Hallo!
Nachdem ich http://www.tagesschau.de/inland/bevoelkerungsstatistik102.html gelesen habe, frage ich mich, wie da beim Fortrechnen der Geburts- und Sterbedaten eine Abweichung von 1,3 Mio. entstehen kann. Das ist doch wahrscheinlich einfachste Mathematik - Addition und Subtraktion. Wie können da solche Fehler entstehen? Oder wird das anders berechnet? Wenn ja: Wie und warum?
Danke schon mal im Voraus an die freundlichen und fleißigen Antworter :) --89.50.54.48 09:46, 23. Jul. 2008 (CEST)
- So einfach ist es nicht. Es ziehen ja auch mal Menschen aus Deutschland raus und nach Deutschland rein. Manche melden sich anscheinend bei einem Einwohnermeldeamt ab, aber bei keinem neu an, andere sind doppelt gemeldet. Und diese Doppelmeldungen gibt es wohl überraschend oft, so dass hochgerechnet ein "Überschuss" von 1,3 Millionen entstanden ist. --Eike 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Aber die Abmeldung beim alten Einwohnermeldeamt übernimmt doch das neue?! Und wenn man weiß, dass es Doppelmeldungen gibt: Wieso werden die dann nicht bereinigt? Das stellt für mich immer noch ein Rätsel dar. --89.50.54.48 09:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Also, ich stell mir das so vor: In München ist ein Michael Müller gemeldet; in Berlin meldet sich ein Michael Müller an. Sind das nun zwei oder einer?
- Ich weiß nicht, ob Doppelmeldungen so einfach entstehen, aber es gibt sie offensichtlich. Und bereinigen kann man sie nicht, weil man nur durch eine kleine Untersuchung herausbekommen hat, wie oft sowas in etwa vorkommt, aber nicht, wer doppelt gemeldet ist. Richtig bereinigen könnte man das nur durch eine Volkszählung.
- --Eike 10:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Der Artikel (amüsant!) stellt gut dar, warum diese Fehler passieren müssen. In Preussen ( < 1900) wurden alle 5 Jahre gezählt (raus im Sommer und zählen, im Winter die Statistik machen). Und unser kleiner Nachbar, das liberale Dänemark gibt jedem Bürger eine Von-der-Wiege-bis-zur-Bahre-ID-Nummer, ohne die - amtlich gesehen - überhaupt nichts läuft. Ohne die Nummer kann man kein Bankkonto einrichten und nicht umziehen/ummelden (praktisch das System jeder Datenbank, die jedem record eine einmalige Nummer gibt). Geht wohl in D nicht ... Gruss --Grey Geezer 10:13, 23. Jul. 2008 (CEST) (aka 176-167)
- Diese ID würd' ich auch nicht haben wollen. Wenn diese ID tatsächlich eingeführt werden wird, muss nicht unmittelbar eine zweifelhafte Kontrolle entstehen - stimmt, aber es würde die zweifelhafte Kontrolle ungemein erleichtern. (muss nicht unmittelbar ist ja auch eine amüsante Formulierung...) --Eike 10:20, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Meinst Du "zweifelhafte" oder "zweifelsfreie"? Auch hier in Frankreich haben wir so eine (halbherzigere) Nummer, die aber erst mit der Volljährigkeit vergeben wird. Auch Nicht-Franzosen (meine Wenigkeit) werden erfasst. Und ich habe trotzdem den Eindruck, dass ich mehr über Sarkozy weiss (oder wie Bush sagt: "That Cozy-Guy"), als er über mich... Gruss --Grey Geezer 11:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Hat Bush das echt gesagt? Naja, der sagt ja auch so Sachen wie "the google"... (Nebenbei: du musst an den Schrägstrich beim schließenden tag denken: <small>kleiner text</small>)--χario 11:28, 23. Jul. 2008 (CEST)
- "Zweifelhafte", es ist ja aus dem von Grey Geezer verlinkten Text zitiert. --Eike 15:18, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Meinst Du "zweifelhafte" oder "zweifelsfreie"? Auch hier in Frankreich haben wir so eine (halbherzigere) Nummer, die aber erst mit der Volljährigkeit vergeben wird. Auch Nicht-Franzosen (meine Wenigkeit) werden erfasst. Und ich habe trotzdem den Eindruck, dass ich mehr über Sarkozy weiss (oder wie Bush sagt: "That Cozy-Guy"), als er über mich... Gruss --Grey Geezer 11:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Diese ID würd' ich auch nicht haben wollen. Wenn diese ID tatsächlich eingeführt werden wird, muss nicht unmittelbar eine zweifelhafte Kontrolle entstehen - stimmt, aber es würde die zweifelhafte Kontrolle ungemein erleichtern. (muss nicht unmittelbar ist ja auch eine amüsante Formulierung...) --Eike 10:20, 23. Jul. 2008 (CEST)
- in Amerika läuft das ja auch so. Mit der sog. SocialSecurityNumber. Ohne die geht da drüben auch nix. Diese eindeutige Sozialversicherungsnummer haben wir hier in D auch. Sie darf (?) nur nicht verwendet werden.--193.188.158.3 12:47, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Der Artikel (amüsant!) stellt gut dar, warum diese Fehler passieren müssen. In Preussen ( < 1900) wurden alle 5 Jahre gezählt (raus im Sommer und zählen, im Winter die Statistik machen). Und unser kleiner Nachbar, das liberale Dänemark gibt jedem Bürger eine Von-der-Wiege-bis-zur-Bahre-ID-Nummer, ohne die - amtlich gesehen - überhaupt nichts läuft. Ohne die Nummer kann man kein Bankkonto einrichten und nicht umziehen/ummelden (praktisch das System jeder Datenbank, die jedem record eine einmalige Nummer gibt). Geht wohl in D nicht ... Gruss --Grey Geezer 10:13, 23. Jul. 2008 (CEST) (aka 176-167)
- Aber die Abmeldung beim alten Einwohnermeldeamt übernimmt doch das neue?! Und wenn man weiß, dass es Doppelmeldungen gibt: Wieso werden die dann nicht bereinigt? Das stellt für mich immer noch ein Rätsel dar. --89.50.54.48 09:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
versunkenes Schloß im Parsteiner See
hallo ich bin neu auf dieser Seite und habe von einem Wanderclub gehört das tief unten im Parsteiner See sich ein versunkenes Schloß befindet, sozusagen das Hotel für Taucher, über dessen Geschichte ich nun gern etwas erfahren hätte. Da ich bei Google darüber nix gefunden habe, gab mir ein Kollege den Rat es bei Wikipedia zu versuchen. Oder ist es nur eine Geschichte ? Ich danke schon im Voraus für eine Antwort.194.25.15.12 11:24, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Schon mal Parsteiner See gelesen? --тнояsтеn ⇔ 11:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht die Sage um, daß Vineta im Werbellinsee nebenan versunken sei. Im Werbellinsee ist auch ein bisschen was für Taucher zu finden, versunkene Schiffe usw. Daß im Parsteinsee irgendwas versunken sei, wäre mir neu. Und so richtig interessant ist der See für Taucher auch nicht, er ist sehr flach und windig, also oft trübes Wasser. --RalfR → DOG 2008 12:23, 23. Jul. 2008 (CEST)
Chinesische Tischsitten
In Japan wird zum Abschluss einer Mahlzeit üblicherweise ein feuchtes Tuch für die Hände gereicht, manchmal wohl auch eine Schale mit Wasser. Gibt es das in China auch oder ist das dort völlig unüblich? --Dinah 14:08, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Also beim Chinesen um die Ecke ist das mW üblich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:25, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Mir nicht untergekommen. Ist in Zentralchina und Peking (nur bis "mittlere" Restaurants) denk ich nicht so üblich. Allerdings gibts auch den unteren Restaurant-Klassen mehr Papier-Servietten dazu, als man eigentlich benötigen sollte. Und die dann meist in praktischen Briefchen zum mitnehmen und anderweitig verwenden... -- Hareinhardt 17:50, 23. Jul. 2008 (CEST)
- In Japan ist das auch nicht üblich. Das Tuch gibts vor dem Essen... --Begw 03:34, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe das in Shanghai, Shenyang, Tianjin und Peking erlebt. Man bekommt vor dem Essen ein feuchtes warmes Tuch und auch danach. Das war aber nicht in jedem Restaurant so. Wie Hareinhardt schreibt ist das eher in gehobenen Restaurants so oder zumindest in den Extraräumen, die man mit sehr vielen Bediensteten buchen kann. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:53, 24. Jul. 2008 (CEST)
Tour de France: Warum ist gelbes Trikot nicht gleich grünes Trikot?
Man bekommt doch Punkte, wenn man als einer der Schnellsten an ein bestimmtes Ziel gelangt. Das gelbe Trikot bekommt immer derjenige, der insgesamt der Schnellste ist. Da besteht für mich ein gewisser Zusammenhang, warum tauchen aber die Favoriten für das gelbe Trikot nicht auch in der Rangliste für das Grüne auf bzw. andersherum? --89.246.168.216 14:52, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Steht im Artikel Tour de France#Klassements --RalfR → DOG 2008 14:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Beim Grünen Trikot gibts, grob gesagt, immer gleich viele Punkte für den Sieg (und entsprechend für den 2. Platz, 3. Platz etc.), unabhängig davon, ob Dein Vorsprung auf den nächsten Fahrer eine halbe Sekunde oder eine halbe Stunde beträgt. Für das Gelbe Trikot werden die gefahrenen Zeiten aufaddiert. Große Abstände werden in der Regel bei Bergetappen und Zeitfahren herausgefahren. In Flachetappen gibts dagegen oft Massenankünfte, wo häufig eine halbe Radlänge im Schlussspurt entscheidet. Die auf so was spezialisierten Fahrer sind meistens weder am Berg noch im Zeitfahren besonders gut, haben aber wegen der Punktwertung gute Chancen auf das Grüne Trikot. --SCPS 15:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Zu dem was SCPS gesagt hat kommt noch: Sprinter sammeln die Sprintwertungen häufig auch in den Zwischensprints und in den Flachetappen. Jemand, der sich Chancen auf den Gesamtsieg macht, sprinten bei diesen Punkten nicht mit. Liegt er aber z.B. durch das Einzelzeitfahren oder den Bergetappen zeitlich vorne, so ist ihm der vordere Platz bei guter Leistung trotzdem gesichert. Denn gerade bei Massenankünften wo nicht selten auch 50 Fahrer Rad an Rad ins Ziel rollen wird die Zeit des ersten für die gesamten 50 Fahrer angesetzt. Das heißt: der Träger des gelben Trikots muss einfach gucken, dass er mit (einer) der ersten Gruppen ins Ziel kommt, dann verliert er keine Zeit und behält das gelbe Trikot. Der Kampf um das grüne Trikot interessiert ihn nicht, da ein Fahrer der sich berechtigte Hoffnungen auf die Gesamtwertung macht meist nicht der klassische Sprintertyp, sondern entweder ein guter Berg- oder Einzelzeitfahrer ist. – Wladyslaw [Disk.] 14:48, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Beim Grünen Trikot gibts, grob gesagt, immer gleich viele Punkte für den Sieg (und entsprechend für den 2. Platz, 3. Platz etc.), unabhängig davon, ob Dein Vorsprung auf den nächsten Fahrer eine halbe Sekunde oder eine halbe Stunde beträgt. Für das Gelbe Trikot werden die gefahrenen Zeiten aufaddiert. Große Abstände werden in der Regel bei Bergetappen und Zeitfahren herausgefahren. In Flachetappen gibts dagegen oft Massenankünfte, wo häufig eine halbe Radlänge im Schlussspurt entscheidet. Die auf so was spezialisierten Fahrer sind meistens weder am Berg noch im Zeitfahren besonders gut, haben aber wegen der Punktwertung gute Chancen auf das Grüne Trikot. --SCPS 15:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
Entgeltgruppe 2
Hallo, kann mir jemand sagen, wieviel eine Bezahlung nach "Entgeltgruppe 2 Stufe 1 BG-AT" bedeutet? Gruß--87.161.105.167 15:34, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du die Angabe aus einer Stellenanzeige hast: steht dahinter „entspricht TVöD Bund“ o.ä.? Der Berufsgenossenschafts-Tarifvertrag ist oft mit dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst identisch. Dann könnte z.B. das hier weiterhelfen. --тнояsтеn ⇔ 15:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
Waffenschein
Hallo zusammen.Ich besitze den kleinen Waffenschein(Deuschland) und möchte bald meine Waffe mit nach Österreich nehmen.Was muß ich dabei beachten oder muß ich mir den Waffenpass(Österreich)ausstellen lassen?
- Vielleicht können dir die Artikel bei Waffengesetz helfen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:23, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Am besten auch mal mit dem Zoll sprechen. --Schmiddtchen 说 19:20, 23. Jul. 2008 (CEST)
Die Erfahrung zeigt ja, dass überall wo der Mensch seine Technikfinger drin hat, irgendwann Probleme auftauchen. Deshalb frage ich mich, ob es auch globale negative Auswirkungen geben könnte, wenn mal tausende oder weltweit hunderttausende von solchen Windparks errichtet werden. Hat sich jemand da mal Gedanken gemacht? Kann sowas auch das Klima beeinflussen oder dauerhaft bestimmte Wetterlagen erzeugen? --91.35.161.210 17:25, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Hat zunächst mal nichts direkt damit zu tun: Ich habe mal mit einer Architektin diskutiert, die an einem Feriendorf in einem noch sehr naturbelassenen und wunderschönen Gebiet am Mittelmeer mitgeplant hatte. Auf meine Frage hin, ob denn die Warmwasserbereitung und die Heizung für die Wintermonate wenigstens solar betrieben würden, sagte mir die Dame doch, nein, normale Ölbrenner, Solarzellen habe man auch gar nicht in Betracht ziehen wollen, die seien nämlich schädlich für die Umwelt, weil ihre Energieaufnahme das Mikroklima verändere. Solche saublöde Propaganda wird es vielleicht auch noch gegen Windparks geben. Und natürlich stimmt es letztlich: Auch wenn ich mich - groß und breit, wie ich bin - bei Sturm irgendwo in Mitteleuropa auf ein Feld stelle, halte ich ja auch den Wind auf und dann kann (wie war das noch?) ein Schmetterling, der in New York beim Frühstück in der Zeitung von meiner Aktion liest, vor Schreck mit den Flügeln schlagen und vom Balkongeländer seiner Suite im Waldorf Astoria fallen. Moral: 1. Luxushotels sollten Schmetterlingen das Frühstück nur noch im salon à dejeuner (oder wie das dort heißt) servieren. 2. Vielleicht mal die Proportionen anschauen? Wieviel Wind bzw. welchen Prozentsatz kann denn so ein Windrad umsetzen? Jetzt das Ganze mal 200 Windräder pro Park und es ist immer noch verschwindend gering, was da der Natur verlorengeht. Ich denke, einen neuen Wald zu pflanzen, bremst langfristig viel mehr Wind. Da machen wir uns doch auch keine Sorgen. Und letztlich wird der gesamte Wind so oder so wieder in Wärme verwandelt. Und die Leute, die bei 32 Grad Umgebungstemperatur auf der Ferienhausterrasse frieren, weil auf dem Dach ein paar böse Röhren einen klitzekleinen Teil der Sonneneinstrahlung in warmes Wasser zum Duschen verwandeln, die möchte ich auch mal kennenlernen. Und dazu ihren Arbeitgeber. BerlinerSchule 18:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Versuchen wir mal logisch zu denken und sehen wir uns mal die Natur "ausserhalb des Menschen" an. Was wird dort verwendet um "Energie ins System" zu bekommen? Abgesehen von einigen Tiefseebakterien (chemische Reaktionsenergie) gibts nur eins: Sonnenenergie. Finis! Alles andere kann nur temporär sein. Man frage Leute, die nahe an modernen Windmühlen leben: Unwohlsein durch die Vibrationen. Die Dänen stellen die Dinger ins Meer: Rost, und wieder Vibrationen, die die Tierwelt in solchen Gebieten vertreiben. Wenn wir glauben, cleverer zu sein als 2 Milliarden Jahre Evolution (ohne hinzugucken, was in dieser Zeit passiert ist), wäre es besser, sich rechtzeitig einen guten Mundschutz zuzulegen, wenn man auf die #!$§ fällt. Was mich freut ist Deine Frage. Du denkst nach (oder noch besser: vor). Gruss --Grey Geezer 18:19, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Das mit den Vibrationen stimmt: das Unwohlsein bei heftig vibrierenden Stürmen ist noch viel größer. Komisch nur, dass niemand plausibel über Stürme jammern will. --Ayacop 18:25, 23. Jul. 2008 (CEST)
Die Erfahrung zeigt aber, dass die Probleme viel größer wären, hätte der Mensch keine Technikfinger. Vielmehr ist es so, dass marktwirtschaftliche Herangehensweise die größeren Probleme schafft als der Technikfinger. --Ayacop 18:22, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Man sollte nurnoch reine Sonnenenergie nutzen ;) --GoldenHawk82 19:02, 23. Jul. 2008 (CEST)
- @Grey Geezer: Fragen soll man natürlich. Und hoffentlich kommt mal eine Antwort mit genauen Daten. Ich lerne aber gern hinzu: Wie dicht muss man denn an die Dinger dran, um die Vibrationen zu spüren? Und stehen die Wohngebäude wirklich so dicht dran? Und um wievieles stärker ist dann die Vibration als beim Autofahren oder beim Bahnfahren (sollte auch mal blind machen...) oder bei 110 Dezibel Techno? BerlinerSchule 20:44, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Nee, Körpergefühl => Infraschall (Hinweis: Jetzt ZDF einschalten; anderes WP-Thema, aber auch interessant). Gruss --Grey Geezer 22:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
- @Grey Geezer: Fragen soll man natürlich. Und hoffentlich kommt mal eine Antwort mit genauen Daten. Ich lerne aber gern hinzu: Wie dicht muss man denn an die Dinger dran, um die Vibrationen zu spüren? Und stehen die Wohngebäude wirklich so dicht dran? Und um wievieles stärker ist dann die Vibration als beim Autofahren oder beim Bahnfahren (sollte auch mal blind machen...) oder bei 110 Dezibel Techno? BerlinerSchule 20:44, 23. Jul. 2008 (CEST)
Abkürzung in kyrillischen Buchstaben
Hallo alle miteinander :)
Ich möchte ein Gerät aus Sovietzeiten kalibrieren. Zu diesem Zweck gibts zwei Schräubchen - es wäre sehr nett, wenn mir jemand eine Übersetzung und Interpretation für die vier Beschriftungen (zwei pro Achse) liefern könnte, da der Effekt der Schrauben nicht offensichtlich ist:
Dimension a) Л (eigentlich wie П, aber weder I noch J als linkes Teilelement, sondern ein / ) - ПР
Dimension b) В - Н
Ich vermute da so Sachen wie rechts/links und oben/unten dahinter.
Vielen Dank schon im Voraus und viele Grüße, --Schmiddtchen 说 19:28, 23. Jul. 2008 (CEST)
- möglicherweise wären Andeutungen, wofür das Gerät verwendet wird, hilfreich... --Duckundwech 22:05, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Glaube nicht - oben/unten/links/rechts als Ansatz müssten doch eigentlich ausreichen umd die Buchstaben zu interpretieren - was heisst denn z.B. links auf Russisch? Entfernt ist's wohl aber mit einer Kippregel verwandt, bloß in 2D. --Schmiddtchen 说 00:30, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Im Wiktionary findet man: left - левый ; right - правый; up - вверх, наверх; down - ниже, вниз. Das hilft wohl nur für den einen Schalter weiter :) --08-15 00:42, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ah wiktionary - darauf bin ich natürlich nicht gekommen - vielen Dank :) Aber up/down ist ja mal wieder typisch.. 100% Uneindeutig - herrlich und furchtbar zugleich :) --Schmiddtchen 说 01:28, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Da Schmidtchen nicht sagen will, um was für ein sowjetisches Gerät es sich handelt, muss man von einer alten Nuklearrakete ausgehen... -- MonsieurRoi 08:07, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ah wiktionary - darauf bin ich natürlich nicht gekommen - vielen Dank :) Aber up/down ist ja mal wieder typisch.. 100% Uneindeutig - herrlich und furchtbar zugleich :) --Schmiddtchen 说 01:28, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Im Wiktionary findet man: left - левый ; right - правый; up - вверх, наверх; down - ниже, вниз. Das hilft wohl nur für den einen Schalter weiter :) --08-15 00:42, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Glaube nicht - oben/unten/links/rechts als Ansatz müssten doch eigentlich ausreichen umd die Buchstaben zu interpretieren - was heisst denn z.B. links auf Russisch? Entfernt ist's wohl aber mit einer Kippregel verwandt, bloß in 2D. --Schmiddtchen 说 00:30, 24. Jul. 2008 (CEST)
- BK::Na für die Dimension a ist es wohl eindeutig: Л = левый = links; ПР = правый = rechts. Aber für Dimension b ist es wie du sagst, oben und unten. Nur was ist was? Einfach mal probieren was passiert, wenn du damit keinen Atomkrieg auslöst? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:09, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Kleiner Tipp: вВерх (oben) bzw. вНиз (unten). --LeSchakal 08:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Es könnte allerdings auch вперёд (vor) bzw. назад (zurück) heißen. --LeSchakal 08:28, 24. Jul. 2008 (CEST)
Berufschancen für Biologen
Welche Berufsmöglichkeiten haben eigentlich Biologen? --micha Frage/Antwort 19:35, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Erbsen zaehlen? -- RichiH 21:13, 23. Jul. 2008 (CEST)
- In der Forschung, wenn du gut bist. Biolehrer, wenn du schlecht bist. Sehr gefragt sind zur Zeit Bioinformatiker. --Wok lok 21:28, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Wichtig auch: die "Mehrfachversteher": Biologie + z.B. Medizin, Bio + Informatik, Bio + Physik. Die ZEIT hatte/hat(?) einen sehr guten Deutschland-Studienführer, der Hinweise auf Unis und Berufsperspektiven gab/gibt. Gruss --Grey Geezer 22:00, 23. Jul. 2008 (CEST)
Was genau macht man denn als Bioinformatiker? --micha Frage/Antwort 23:04, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Bioinformatik --Wok lok 23:13, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Die in der Biologie / Biochemie / Molekular Biologie generierten Daten müssen analysiert werden => daraus wieder neue Modelle => neue Experimente => Neue Daten. z.B. haben wir jetzt das gesamte Humangenom. Alleine das Zusammensetzen der Tag und Nacht über DNA-Sequencer generierten Daten muss maschinell gemacht werden, validiert werden etc. Früher dauerte die Sequenz + Zusammensetzen etwa 5-7 Jahre, heute macht man das in 6 Monaten. Andere Anwendung: Strukturberechnung (aus exp. X-ray Daten) von Proteinen. Dann Modellisierung was passieren würde, wenn man bestimmte Aminosäuresequenzen austauscht. Andere Anwendung: Statistische Analyse einer klinischen Studie. Andere Anwendung: Optimisierung einer Klin. Studie VOR deren Beginn (das kann enorm Geld sparen). BioInformatiker ist interessant, wenn man gerne nass (biol. Exp.) mit trocken (Analyse) verbindet. Analytiker sind immer gesucht. ABER man muss Spass dabei haben. Einfach so als "Job" haut das nicht hin. Gruss --Grey Geezer 23:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe mal auf diversen Stellenanzeigersuchmaschinen gesucht und keine einzige ausgeschriebene Stelle für „Bioinformatiker“ gefunden. Ich frage mich wirklich, wie gesucht die tatsächlich sind. Wo denn werden solche wirklich gesucht? Bzw. wo in der Schweiz? Ich bin nun Informatiker. Wie müsste ich mich da weiterbilden um Bioinformatiker zu werden. Normales berufsbegleitendes Biologiestudium? - Gibt es ausser Forschung und Biolehrer wirklich keine Alternative für „normale“ Biologen? - --micha Frage/Antwort 23:26, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe jetzt gesehen, dass es als Nebenfach z.B. zu einem Biologie-Studium angeboten wird. Wo man dann als Bioinformatiker arbeitet, ist für mich aber immer noch fraglich. --micha Frage/Antwort 23:34, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Die in der Biologie / Biochemie / Molekular Biologie generierten Daten müssen analysiert werden => daraus wieder neue Modelle => neue Experimente => Neue Daten. z.B. haben wir jetzt das gesamte Humangenom. Alleine das Zusammensetzen der Tag und Nacht über DNA-Sequencer generierten Daten muss maschinell gemacht werden, validiert werden etc. Früher dauerte die Sequenz + Zusammensetzen etwa 5-7 Jahre, heute macht man das in 6 Monaten. Andere Anwendung: Strukturberechnung (aus exp. X-ray Daten) von Proteinen. Dann Modellisierung was passieren würde, wenn man bestimmte Aminosäuresequenzen austauscht. Andere Anwendung: Statistische Analyse einer klinischen Studie. Andere Anwendung: Optimisierung einer Klin. Studie VOR deren Beginn (das kann enorm Geld sparen). BioInformatiker ist interessant, wenn man gerne nass (biol. Exp.) mit trocken (Analyse) verbindet. Analytiker sind immer gesucht. ABER man muss Spass dabei haben. Einfach so als "Job" haut das nicht hin. Gruss --Grey Geezer 23:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde mal aus dem Stegreif schwer darauf tippen, dass z. B. auch in der Pharmazieindustrie, der Medizintschnik (hier jeweils nicht nur "forschend", sondern z. B. im Vertrieb), der Umweltverwaltung (Landkreis, Landesamt, Ministerium), im Forstamt, im Patentamt, bei der Kriminalpolizei (bzw. Gerichtsmedizin) und bei wissenschaftlichen, Schul- und Sachbuchverlagen und im Journalismus Biologen tätig sind. Wie viele, weiß ich nicht, und leicht dürfte es in vielen Bereichen auch nicht gerade sein, an so eine Stelle zu kommen. Aber es gibt ja auch noch die EU und die Bundeswehr, da gibt's doch für jede Qualifikation eine Verwendung... --AndreasPraefcke ¿! 23:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Den "reinen" Bioinformatiker wirst Du wohl vor allem an Unis finden. Suche mal EMBL (od Heidelberg) + Bioinformatik (oder Bioinformatics). Grosse BioTech-Firmen (Merck, Bayer, Sandoz etc.) haben Bioinformatics Dept.s, Bei kleineren Firmen sind sie meist mit den "reinen" Informatikern zusammengefasst. Der Bioinformatiker muss den Blick über den Rechner hinaus haben, da er viel mit Klinikern, Biologen und Biochemikern zusammenarbeitet. Platt gesagt: Er muss deren Probleme erkennen können und informatische Lösungen dafür finden (es gibt aber auch schon sehr viel Software dafür, nur meist #!§%-teuer). Gruss --Grey Geezer 23:40, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Für mich ist einfach interessant, ob sich da etwas im Standort Zürich ergeben würde. Es macht ja keinen Sinn, sich auf etwas zu spezialisieren, was im Ende brotlos ist oder wo man den Standort zwingend wechseln muss. --micha Frage/Antwort 23:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Da sitzt Du doch an richtiger Stelle! Google mal Zürich bioinformatics Gruss --Grey Geezer 23:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ich sehe da aber nur, wo man das studieren kann. Nicht, was nach dem Studium daraus werden könnte. Das ist ja das Problem. --micha Frage/Antwort 00:04, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Da sitzt Du doch an richtiger Stelle! Google mal Zürich bioinformatics Gruss --Grey Geezer 23:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Für mich ist einfach interessant, ob sich da etwas im Standort Zürich ergeben würde. Es macht ja keinen Sinn, sich auf etwas zu spezialisieren, was im Ende brotlos ist oder wo man den Standort zwingend wechseln muss. --micha Frage/Antwort 23:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Den "reinen" Bioinformatiker wirst Du wohl vor allem an Unis finden. Suche mal EMBL (od Heidelberg) + Bioinformatik (oder Bioinformatics). Grosse BioTech-Firmen (Merck, Bayer, Sandoz etc.) haben Bioinformatics Dept.s, Bei kleineren Firmen sind sie meist mit den "reinen" Informatikern zusammengefasst. Der Bioinformatiker muss den Blick über den Rechner hinaus haben, da er viel mit Klinikern, Biologen und Biochemikern zusammenarbeitet. Platt gesagt: Er muss deren Probleme erkennen können und informatische Lösungen dafür finden (es gibt aber auch schon sehr viel Software dafür, nur meist #!§%-teuer). Gruss --Grey Geezer 23:40, 23. Jul. 2008 (CEST)
Wo ist das?
Hier wurden ja schon die unglaublichsten Fälle gelöst, da sollte folgendes doch auch machbar sein. Vor längerer Zeit habe ich auf dem Flug von Berlin nach Frankfurt das Bild geschossen. Eigentlich würde ich es gerne mal korrekt einsortieren, dann wäre es wohl auch nützlicher, leider weiß ich nicht wo das ist. Auch der Titel ist nur eine Vermutung, es könnte ebenso Sachsen-Anhalt, oder gar schon Hessen sein. Das Foto wurde um 17:14 Uhr geschossen, der Flug ging von 16:35 bis 17:45 (scheduled, aber es gab keine nennenswerte Verspätung ). Blickrichtung ist Nord-West. --MB-one 20:13, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Warst schon etwas weiter. Das ist das Fuldatal südwestlich von Bad Hersfeld, Hessen. Links im Bild die A 7 mit dem Hattenbacher Dreieck im Hintergrund. Rechts von der Autobahn die Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg mit der Fuldatalbrücke Solms. --Simon-Martin 20:27, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Das ging ja schneller als gedacht. Danke! --MB-one 20:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt, auch wenn das Hattenbacher Dreieck zunächst etwas verwirrt. Alauda 22:11, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Zuerst wollte ich es nicht glauben, bis ich die Blickrichtung berücksichtigt habe. Sie ist wohl eher West als Nord-West. Links oben ist dann also der Rimberg zu sehen. Links unten ist die A7 Richtung Fulda. --PeterFrankfurt 23:58, 23. Jul. 2008 (CEST)
Irgendein Bot möchte das auf commons als Niederaula verorten und in commons:Image:Niederaula aerial.jpg umbenennen. Bitte abnicken oder ändern. --Bahnmoeller 13:40, 24. Jul. 2008 (CEST)
Fußball auf Sat.1: „ruckelndes“ Bild
Immer wieder fällt mir auf, wenn ich auf Sat.1 eine Fußball-Liveübertragung sehe, dass (gefühlt) etwa im Minutenabstand das Bild kurz ganz leicht „ruckelt“. (Bei Übertragungen auf ARD und ZDF fiel mir das nie auf.) Woran kann das liegen? (Ich habe eine ziemlich alte Röhrenglotze mit Kabelanschluss.) -- MonsieurRoi 20:53, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Um ein Problem auf deiner Seite auszuschließen könntest du z.B. bei onlinetvrecorder.com das Spiel aufnehmen und schauen, ob dort auch der Ruckler auftritt - ich tippe auf Probleme im Übertragungsweg (z.B. durch Konvertierungen des vermuteten Digitalrohsignals). Weder Röhrenglotze noch (analoges) Kabel-TV sollten Schuld sein. --Schmiddtchen 说 01:33, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich vergaß zu erwähnen, dass diese doch recht störenden Ruckler auch bei einem Freund (mit gleicher technischer Konstellation) auftreten. Vielleicht will Sat.1 so Werbung für digitales Fernsehen und HDTV machen...? -- MonsieurRoi 07:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Anwohneranteil bei Strassenarbeiten?
Weil wir grad ueber das Thema disuktieren: Kann eine Gemeinde einen Teil der Kosten von Strassensanierungen auf die Anwohner umlegen? Falls das Bundesland eine Rolle spielt: Bayern. Danke -- RichiH 21:10, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Hessen: Ja, ohne genauere Details zu wissen. Aktionsheld Disk. 21:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Auch ohne genaueres zu Wissen: Bei Gemeindestraßen genügt es in Sachsen, dass da die Gemeinde eine entsprechende Satzung erlassen hat; einzusehen in deinem Rathaus. -- Hareinhardt 22:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
Solche Fälle sind jedenfalls immerwieder in der Presse - z.B. wenn eine Gemeinde die Kostenbeteiligung von den Anliegern eingezogen hat und dann nicht baut, weil Pleite/Vetternwirtschaft&Insolvenz etcpp. --Schmiddtchen 说 01:29, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Der Anwohneranteil konnte zum Teil sogar rückwirkend erhoben werden für Straßen, die schon lange vorher fertig waren. --Hutschi 11:19, 24. Jul. 2008 (CEST)
Schimpfwörter
Gibts eigentlich heftigere Schimpfwörter als das Wort Hurenkind? 78.167.105.25 22:19, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, die gibt es: Sperre von der Mitarbeit an der Wikipedia! — Regi51 (Disk.) 22:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Hurensohn ist nach meiner Kenntnis ein Schimpfwort, Hurenkind nicht. --SCPS 22:24, 23. Jul. 2008 (CEST)
- So toll ist das für den Buchdrucker aber auch nicht ;-) Dennoch: auch Hurenkind kann als Schimpfwort betrachtet werden: "gehe hin, und nim ein hurenweib und hurenkinder." klingt nicht gerade schmeichelhaft. --IP-Los 23:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Calvin ruft immer inner Bib an und möchte verschiedene Schimpfwörter definiert/buchstabiert haben oder wissen wie sie auszusprechen seien... :-) --χario 11:15, 24. Jul. 2008 (CEST)
- So toll ist das für den Buchdrucker aber auch nicht ;-) Dennoch: auch Hurenkind kann als Schimpfwort betrachtet werden: "gehe hin, und nim ein hurenweib und hurenkinder." klingt nicht gerade schmeichelhaft. --IP-Los 23:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, ja, Herr Rumsch und Axel Schweiß ;-) --IP-Los 12:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Heizung im Sommer
Wie soll man im Sommer den Thermostat bei der Heizung am besten einstellen? Ganz aus? Oder nur runter?
Was ist aus Sicht von Energie bzw. Material (Ventil) sinnvoll?
--92.224.5.179 22:38, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Sollte eigentlich keine Rolle spielen, da die Heizung selber normalerweise aus ist, es sei denn, der Hausverwalter hat sich beim Einstellen der Heizungsparameter vertan. Ganz schliessen würde ich sie allerdings nicht, damit die Frostschutzfunktion der Heizung funktioniert (die meisten Heizungen schalten sich auch im Sommer ein, wenn die Aussentemperatur in die Nähe des Gefrierpunktes fällt, damit die Heizungsrohre nicht einfrieren und dadurch zerstört werden). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:46, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ok, danke. Also quasi so einstellen, dass der Heizkörper nicht mehr heizt, aber eben nicht ganz aus. (Version vom 08:57, 24. Jul. 2008 von 84.143.150.6 )
GANZ AUF! Laut Bedienungsanleitung des Thermostatventilherstellers, damit das Thermostatventil nicht über dem Sommer durch Korrosion festfährt. -- Moschitz 09:36, 24. Jul. 2008 (CEST)
24. Juli 2008
Kartoffelernte
Bei Kartoffeln steht: Gegen Ende der Vegetationszeit, wenn die Knollen genügend groß sind, wird das Kraut abgetötet, um das Wachstum bei der optimalen Knollenbeschaffenheit zu unterbrechen.
Wie wird das Kraut abgetötet? Durch Herbizide? Ist dies wirtschaftlicher als zu mähen? Macht man das auch beim Kleinanbau im Garten?
Danke!
Berklas 02:04, 24. Jul. 2008 (CEST)
M.E. stirbt das Kartoffelkraut von selbst ab, dies wäre eigentlich der normale Lebenszyklus der Pflanze. Abgemäht wird das Kraut eigentlich nie, sondern man lässt es entweder von selbst absterben oder hilft heutzutage leider mit Chemie nach, da man anscheinend nur dann die Kartoffeln zur besten Zeit ernten kann. Na ja, Rudolf Steiner und seine Demeter-Jünger werden das wohl anders sehen... --Henry II 11:55, 24. Jul. 2008 (CEST)
Professor
Ich hab einen würdigen Kandidaten für einen eigenen Artikel, der müsste aber zuvor noch besser recherchiert werden, dass heisst das er eigentlich einmal vorgemerkt werden müss, da ich von mir aus nicht die entsprechenden Daten erfahren kann.
Dr. Jan Walleczek, Bruder von Sasha Walleczek, Kitzbühel Tiroler, seinerzeit jüngster promovierter des Max Plank Institutes, Mitbegrüder und einer der führenden Köpfe der Magnetfeldressonanz, wie auch der Therapie. Lange Zeit in Silicon Valleye, verfasser Wissenschaftlicher Werke. war verheiratet mit einer Tochter von Yul Brynner. lebt und arbeitet derzeit in Wien.
Gibt es eine Liste wo man den vormerken kann. dank im voraus --Eleazar ' ©. ✉ 09:15, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstehe, was du mit „vormerken“ meinst, aber vielleicht hilft dir Wikipedia:Artikelwünsche weiter. -- MonsieurRoi 09:25, 24. Jul. 2008 (CEST)
- ja so ungefähr in der Art , merci --Eleazar ' ©. ✉ 09:54, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, also wahnsinnig viele Bücher hat der Mann offenbar nicht verbrochen - der ÖBV findet eine Diplomarbeit, eine Dissertation und einen Herausgeberband. Zeitschriftenveröffentlichungen scheint es wohl zu geben, aber die zu zählen, wäre mühselig. Hat der gute keine Website mit einem Publikationsverzeichnis? Würde ich in jedem Fall dem Artikelwunsch hinzuzufügen empfehlen. --141.2.22.211 10:32, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Über LoCAuth findet man immerhin sein Geburtsdatum (19.11.1964), und dass er 2000 wohl noch in Stanford am Department of Radiation Oncology war. Ein kurzes CV findet sich auf Seite 1 dieser Pdf-Datei. Publikationen lassen sich z.T. über PubMed recherchierenRalf G. 11:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
- ist meines Wissens nach eine ziemlich zurückgezogene sehr nette Person, kein auf Druck was machen wollen (also nicht Sensationshungrig), will nur helfen, deshlab hauptsächlich auch auf Heilung und so spezialisiert. --Eleazar ' ©. ✉ 13:15, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ethanol welche Autos
--77.189.100.9 10:20, 24. Jul. 2008 (CEST)
Mathe ist Krieg
Hallo,
ich weiß hier ist ein HA Service aber kann mir jemand sagen ob diese Lösung richtig ist: Jedem x-Wert ist ein Funktionswert zuzuordnen, der viermal so groß wie der x-Wert ist, DAvon ist die Zahl 4 zu subtrahieren. Meine Lösung: y=4x-4
Ist das richtig...???Oppsum 10:52, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin zwar kein Mathe-Experte, aber ich würde schon sagen, dass das so stimmt. Ich habe es aber immer mit f(x), also f(x)=4x-4 geschrieben. --OnlineT ✉ Post für mich? 11:11, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Der genaue Wortlaut würde doch bedeuten y-4 = 4x also y= 4x +4?! --χario 11:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, die Frage ist worauf sich davon bezieht. Und das ist mE bei der Aufgabenstellung nicht wirklich sicher zu erkennen. Neben den beiden Lösung hielte ich ja auch noch f(x)=4(x-4) für möglich. Auf jeden Fall sollte da ne Rüge an den Lehrer gehen, er soll sich gefälligst klarer Ausdrücken. -- southpark 11:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, scheint eine unfreiwillig mehrdeutige Aufgabenstellung zu sein. Wenn ich das streng wörtlich nehme, ist f(x)=4x. Denn dass das Subtrahieren irgendwas damit zu tun hat, wie der x-Wert dem Funktionswert zugeordnet wird, steht da nicht. DAVON 4 subtrahiert ergibt dann f(x)-4 = 4x-4 --GluonBall 11:34, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, die Frage ist worauf sich davon bezieht. Und das ist mE bei der Aufgabenstellung nicht wirklich sicher zu erkennen. Neben den beiden Lösung hielte ich ja auch noch f(x)=4(x-4) für möglich. Auf jeden Fall sollte da ne Rüge an den Lehrer gehen, er soll sich gefälligst klarer Ausdrücken. -- southpark 11:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Der genaue Wortlaut würde doch bedeuten y-4 = 4x also y= 4x +4?! --χario 11:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich sah das Komma und das große DA als Indiz für meine Interpretation. Bin mir jetzt aber unsicherer. --χario 12:04, 24. Jul. 2008 (CEST)
Defekte Bilddateien
Liebe Leute, ich habe ein Problem mit privaten Bilddateien: Erst habe ich Fotos von meiner Digitalkamera auf meinen Rechner verschoben und dann mit IrfanView ausgeschnitten. Anschließend habe ich die Dateien umbenannt (ohne Attibut) und die alten Dateien gelöscht. Nun habe ich also nur noch die neuen Dateien. Problem: Es kommen nun bei jeder dieser neuen Dateien Fehlermeldungen, daß das Format nicht unterstützt wird, auch in der Miniaturansicht kommen sie nicht mehr. Das heißt, ich habe wohl die Zuweisung zum Dateiformat vergessen (war alles .jpg). Hmm, was tun ohne groß die Dateiwiederherstellung zu bemühen? Vermutlich ist es eine ganz einfache Sache, denn die Bilddateien enthalten ja Daten (bloß sind die nicht sichtbar, also unformatiert). Könnt Ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank! --84.150.239.37 12:53, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Warum schreibst du nicht einfach .jpg hinter jede der Dateien (mit "Datei umbenennen")? Das hilft! (Diese allgemeine Frage gehört nach Auskunft!)--Aurelius Marcus 13:02, 24. Jul. 2008 (CEST)
--84.150.239.37 13:10, 24. Jul. 2008 (CEST) umbenennen bringt leider nichts. --84.150.239.37 13:10, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Kannst du die Bilder mit IrfanView nicht mehr öffnen, oder mit einem anderen Programm? Ich hatte mal ein älteres Programm was mit den JPGs eines neueren Programms nicht zurechtkam ... hat auch frustrierend lange gedauert bis ich dahinter kam dass es jpg in verschiedenen Versionen gibt. --GluonBall 13:40, 24. Jul. 2008 (CEST)
Gepäckträger in NL und D
Wieso haben eigentlich so gut wie alle Fahrräder in den Niederlanden einen Spanngurt zum Befestigen des Gepäcks, während es hier in Deutschlands meistens so eine Art Klappe gibt? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 13:13, 24. Jul. 2008 (CEST)