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Diskussion:The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Kmhkmh in Abschnitt Überholung/Neugestaltung
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Ich weiß nicht, der Artikel soll ja objektiv informieren. Aber im Kritikteil kommen fast nur Juden zu Wort, so dass sich beim Leser der Eindruck bilden könnte, nur Juden hätten den Thesen vehement wiedersprochen. Und das ist einseitig. Nie wieder Antizionismus 12:18, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

wäre natürlich interessant zu erfahren wie die anteile der bevölkerung an den kritiken war. außerdem hatte ich den eindruck nicht!

Lieber Diskussionteilnehmer: Dann such doch bitte ernstzunehmende Nicht-Jüdische Kritiker und baue sie mit Quellen in den Artikel ein.--90.128.19.72 15:16, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Unbelegte Zitate

Dieser Artikel ist eine Sammlung von haufenweise unbelegten Zitaten. So geht das sicher nicht. Die Frage ist überhaupt, ob die Kontroverse um dieses Werk einen derartig aufgeblähten Artikel verdient. --Hagenk 16:48, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Das ist kein enzyklopädischer Artikel und zeigt mal wieder, wie Wikipedia als Diskussionsforum - hier im Artikel selbst - missbraucht wird. Gerade ein solches Thema kann nicht dargestellt werden, in dem beliebige ("liebgewonnene"?) Zitaten - noch dazu wie "Fakten" - aneinander gereiht werden. Der Artikel ist schlimmer wie die Campus-Verlagswerbung. Grundlegende Einordnungen, wie z.B. heute von Hanno Loewy in der FR müssten schon konzeptionell erkennbar sein, fehlen aber: Das Reiz-Reaktionsschema ist einfach und lautet: Man bricht angebliche Tabus über "die Juden, die USA und Israel", distanziert sich ostentativ von jedem antisemitischen Vorurteil, handelt sich trotzdem reflexhafte Antisemitismus-Vorwürfe ein, die man im Buch selbst schon prophetisch voraussagt. Und am Ende hat man es geschafft, dass die "offene Debatte", die man vorgeblich anstoßen möchte, gar nicht geführt werden kann. ...So bleiben Mearsheimer und Walt auf enttäuschende Weise an der Oberfläche eines Konflikts, den sie nicht durchschauen, in einer Kritik gefangen, die an manchen Stellen polemisch ins Leere geht, an manchen Stellen viel zu kurz greift und in jedem Falle einem Interesse dient: für das offenkundige Versagen amerikanischer Politik der letzten 20 Jahre einen Sündenbock zu finden, der auch konservativen Amerikanern einleuchtet. Hanno Loewy: Kalkulierte Provokation. FR v. 19.9.2007 [1]. Einen LA würde ich unterstützen. Gruß --andrax 09:16, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der Vergleich mit der Verlagswerbung ist köstlich - aber leider wahr. Was ist ein LA?--Gutmensch 07:18, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Fehler im Zitat?

Dennoch fügt er hinzu, dass "was nicht echt ist, nicht wahr ist und was wahr ist, nicht echt ist"...

Ist das von mir fett markierte nicht nicht zuviel? --Abe Lincoln 20:59, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Lob und Kritik

Die Unzahl von Zitaten unter Lob und Kritik ist für den Artikel völlig unbrauchbar, auch deshalb, weil deren Auswahl völlig willkürlich ist und eine geeignete Sekundärquelle dafür fehlt. -- 217.229.23.136 01:27, 20. Jun. 2008 (CEST) .Beantworten

Du verlangst jetzt nicht ernsthaft Sekundärliteratur, die sich systematisch mit der Rezeption dieses Buchs beschäftigt, als Voraussetzung zur Darstellung der Rezeption, oder? --Eintragung ins Nichts 01:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Könnte mal einer die IP stoppen bei ihrem Editwar bzgl. der Kategorien? Vandalismusmeldung ist bereits abgesetzt.--Politics 01:44, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich braucht es Sekundärliteratur, um die Rezeption des Buches darzustellen. Unmittelbar "Lob und Kritik" zu zitieren und vor allem als "Lob" oder "Kritik" einzuordnen, ist unzulässige eigene Berichterstattung (Theoriefindung) und Bewertung (POV). -- 217.229.23.136 01:52, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, die braucht es nicht, denn hier wird keine wissentschaftliche Wertung der Rezeption, sondern nur eine - natürlicherweise nicht vollständige - Aufzählung vorgenommen Im Übrigen, auch Sekundärliteratur kommt nicht von Gott selbst, auch diese nimmt eine Auswahl vor und wertet...--Politics 02:17, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
In Wikipedia wird vorhandenes Wissen verarbeitet, nicht neues Wissen produziert. Primärliteratur direkt auszuwerten und zu interpretieren, ist keine Darstellung von vorhandenem Wissen. Eine eigene Auswahl und Bewertung durch Wikipedia-Autoren ist Theoriefindung und unzulässig. Dagegen ist es korrekt, die Auswahl und die Wertungen der Sekundärliteratur (unter Angabe der Quelle) zu zitieren. Nur in wenigen Fällen kann auch Primärliteratur herangezogen werden. Wenn eine eigene Auswahl wie bei diesen Zitaten aus Buchbesprechungen etc. vorgenommen wird, gehört das in den Bereich der Theoriefindung. Ob da zum Beispiel Lob und Kritik richtig gewichtet wurde, ist zum Beispiel völlig unklar.
Am besten also mal Wikipedia:Belege, Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:NPOV studieren! -- 217.229.53.230 01:37, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kategorien Verschwörungstheorie und Antisemitismus

Die beiden Kategorien dienen nicht der sinnvollen Ordnung, um Artikel leichter auffinden zu können (dazu müßte man erst einmal in diesen Kategorien suchen), sondern ausschließlich der Brandmarkung des Artikels als Verschwörungstheorie und als antisemitisch. Solche Kritik zu übernehmen, ist POV und soll es auch sein, was aber mit dem Argument des leichteren Auffindens getarnt wird. Die anderssprachigen Ausgaben der Wikipedia verzichten auf solche Einordnungen. Es ist mal wieder ein deutscher Sonderweg, solche Verurteilungen mittels Kategorien vorzunehmen. -- 217.229.23.136 01:52, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Kategorie "Verschwörungstheorie" als solche ist keine Wertung. Es handelt sich hier eindeutig um eine Theorie über eine Verschwörung, also um eine Verschwörungstheorie. Dass Du damit eine Wertung verbindest, ist Dein POV. Und Kategoriene sind nun mal dazu da, um Artikel aufzufinden. Die zweite Kategorie ist überwiegender Tenor der kritischen Auseinandersetzung wie sie im Artikel geschildert wird und somit genauso in die Kategorisierung mit einzubauen.--Politics 02:03, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der "überwiegender Tenor der kritischen Auseinandersetzung" ist ein Schluß, der aus der ebenfalls fragwürdigen Auswahl, der keine Sekundärquelle zugrunde liegt, gezogen wird. Um Antismitismus geht es in dem Buch gar nicht. Daß es sich um eine "Theorie über eine Verschwörung" handeln soll, ist auch eine persönliche Meinung. Lobbyismus ist nicht gleich Verschwörung und ein Buch über einen spezifischen Lobbyismus ist kein Buch über Verschwörungen. -- 217.229.23.136 02:11, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne Wortklauberei betreiben, allerdings alleine. Was die Kritik angeht, siehe obige Antwort. Die Kategorien dienen dem Auffinden des Artikels und sind deshalb zu Recht und nicht als Wertung gesetzt worden.--Politics 02:15, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Daß es sich um eine antisemitische Verschwörungstheorie handeln soll, kommt ausschließlich (vereinzelt) in der Kritik vor. Das als Grundlage für die Kategorien zu nehmen, widerspricht NPOV. Mit Kategorien soll der NPOV-Grundsatz nicht durchbrochen werden, was hier aber geschieht. Die Kategorien Antisemitismus und Verschwörungstheorie sind nicht schon dann aufzunehmen, wenn von "Kritikern" entsprechende Kritik laut wird. Solche Einordnungen müssen schon gut begründet sein. Hier wird aber überhaupt keine sachliche Begründung vorgetragen. Wenn Kategorien dem Auffinden des Artikels dienen soll, setzt das voraus, daß die Kategorien überhaupt sachgerecht sind. Die beiden Katgeorien sind jedoch nicht sachgerecht und waren deshalb aus gutem Grund bisher nicht im Artikel enthalten (und sind in anderssprachigen Ausgaben der WP weiterhin nicht enthalten). -- 217.229.23.136 02:25, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Muss wohl ein Admin entscheiden, die entsprechenden Einträge sind gemacht. Der Sichtungsstatus verhindert ja ein Inkrafttreten der Änderung bis auf Weiteres.--Politics 02:28, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Kategorien wurden erst neu eingefügt und von mir wieder gelöscht. Meine Löschung war kein Vandalismus, sondern hat nur den vorherigen Zustand wiederhergestellt. Den Sicherstatus einzusetzen, um die Einfügung der neuen, in der Sache bisher nicht begründeten, Katgeorien abzusichern, ist ein Mißbrauch des Rechts, solche Sichtungen vornehmen zu dürfen. -- 217.229.23.136 02:33, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Einträge wurden von mehreren angemeldeten Benutzern eingefügt oder wiedereingefügt, insofern handelt es sich bei Deinen - vor der Diskussion stattgefundenen Reverts - durchaus um Vandalismus. Insgesamt hat es sich zu einem Editwar ausgeweitet, den ich ordnungemäß zur Beurteilung durch Admins gemeldet habe. Was deinen Vorwurf angeht: Es kann mir ja wohl keiner vorwerfen, dass ich Versionen nicht sichte, die ich nicht für richtig halte. Dafür ist ja der Sichtermodus da. Und offenbar sichten andere Sichter Deine Version - zum jetzigen Zeitpunkt - nicht. Melde Dich an und sichte Deine Änderungen, "entsichten" geht nämlich nicht.--Politics 02:42, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Kategorie:Verschwörungstheorie wurde von dem Benutzer:Dominique TU um 23:30, 18. Jun. 2008 eingefügt, einem Benutzer mit gerade einmal 42 Artikelbearbeitungen, der sich am 19. Mai angemeldet hat. Von einem erfahrenenen Benutzer kann man da ebensowenig sprechen wie bei Dir mit 4 Monaten Wikipediaerfahrung. Wiedereingefügt hat die Kategorie außer Dir nur Sambalolec. Der Editwar ging wesentlich von Dir aus, da Du die Kategorie wieder eingefügt hast, obwohl Diskussionsbedarf bestand und besteht. Du hast bislang ebensowenig wie Sambalolec die Kategorien in der Sache begründet. Das Argument, die Kategorien dienten der besseren Auffindbarkeit und entspreche Wikipedia:Kategorien, trägt nicht. Eine Kategorie muß auch sachgerecht sein und der Definition der jeweiligen Kategorie entsprechen, sonst könnte man der leichteren Auffindbarkeit wegen den Artikel in beliebige Kategorien eintragen.
In den Katgeorienbeschreibeungen heißt es:
  • Kategorie:Verschwörungstheorie: „Verschwörungstheorien sind unbewiesene Theorien, die scheinbar unzusammenhängende Ereignisse durch das gezielte Wirken einer geheimen Gruppe (Verschwörung) erklären. In dieser Kategorie sind neben Verschwörungstheorien auch Verschwörungstheoretiker und Medien (Filme) die sich mit Verschwörungstheorien beschäftigen aufgeführt.“
  • Kategorie:Antisemitismus: „Hier werden Artikel aus dem Themenumfeld "Antisemitismus" aufgeführt. Bei noch lebenden oder schon verstorbenenen Personen bedeutet eine Einordnung in diese Kategorie keineswegs, dass es sich notwendigerweise um einen Antisemiten handelt. Vielmehr spielt der Antisemitismus im oder für das Leben und / oder Werk der betreffenden Person eine wichtige Rolle.“
Zur Kategorie:Verschwörungstheorie: Gerade einmal eine Kritikerin, eine Professorin für Jiddische Literatur und Vergleichende Literaturforschung (also nicht unbedingt eine Expertin auf diesem Gebiet), spricht von einer Verschwörungstheorie. Ein solches Urteil einfach zu übernehmen oder sich zueigen zu machen, widerspricht Wikipedia:NPOV. Mit einer solchen Einordnung wird die Kategorie zur Bewertung mißbraucht. Da steht jetzt der Artikel neben Taxil-Schwindel, die Protokolle der Weisen von Zion, Jan Udo Holey und Verschwörungstheorien zur Mondlandung in einer gemeinsamen Kategorie. Man sollte da schon etwas vorsichtiger sein, ein Buch zweier renommierter Politikwissenschaftler einfach so als pseudowissenschaftlich abzutun. Auch Deine Behauptung "Es handelt sich hier eindeutig um eine Theorie über eine Verschwörung, also um eine Verschwörungstheorie." ist falsch, denn eine "Theorie über eine Verschwörung" ist noch lange keine Verschwörungstheorie. Außerdem weisen die Autoren des Buches ausdrücklich die Behauptung zurück, es handle sich bei der Israel-Lobby statt um Lobbyismus um eine Verschwörung: „Es besteht nichts missbräuchliches darin, dass amerikanische Juden und deren christliche Mitstreiter die US-Politik beeinflussen wollen; die Aktivitäten der Lobby bilden auch keine Verschwörung – zum größten Teil tun die Personen und die Gruppen dieser Lobby nur, was andere Interessenverbände auch tun – jedoch viel effizienter.“
Zur Kategorie:Antisemitismus: Aus dem Artikel geht nicht hervor, daß Antismitismus ein wesentliches Thema des Buches ist, also aus dem Themenumfeld "Antisemitismus" stammt. Auch hier genügt es nicht, wenn das Buch nur aufgrund der Kritiker, die den Vorwurf des Antisemtismus erheben (und die möglicherweise zu der von den Autoren beschriebenen Lobbygruppe gehören) in die Kategorie Antisemitismus eingeordnet wird. Auch mit dieser Einordnung wird eine Bewertung vorgenommen oder soll vorgenommen werden, weil eine sachliche Grundlage für eine solche Einordnung fehlt. Jedenfalls spricht der Artikel bisher nicht für eine Einordnung in diese Kategorie.
Aus den genannten Gründen sind beide Kategorien zu entfernen. -- 217.229.62.37 02:40, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Kommt von Politics eigentlich nichts mehr? -- 217.229.53.230 01:21, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, von dem kommt nichts mehr, der hat keine Lust mit jemandem zu diskutieren, der hier anderen ihre Anmeldezeit und ihre Editquantität vorwirft und hier selbst als IP diskutiert... Es gibt hier keinen Konsens, weder in die eine noch in die andere Richtung. --Politics 18:13, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Klarstellung: Die Kategorie Verschwörungstheorie ist keine Bewertung; sie enthält z. B. auch Filme und ähnliches. Aber: Ob es sich bei diesem Buch um eine Verschwörungstheorie handelt oder nicht, ist umstritten. Nur wenige Kritiker nennen die These der Autoren überhaupt eine Verschwörungstheorie. Die Definition in der Kategoriebeschreibung, "unbewiesene Theorien, die scheinbar unzusammenhängende Ereignisse durch das gezielte Wirken einer geheimen Gruppe (Verschwörung) erklären" trifft jedenfalls nicht zu, denn keiner behauptet, dass die "Israel-Lobby" in der Definition der Autoren geheim wäre. Lobbyismus ist nicht notwendigerweise eine Verschwörung.
Die Kategorie Antisemitismus scheint mir zu passen, da der Inhalt des Buches aus dem Themenumfeld "Antisemitismus" (Kategoriedefinition) stammt. Antisemitismus ist ein bedeutender Aspekt bei der Behandlung des Themas. --Eintragung ins Nichts 00:11, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hinsichtlich der Kategorie:Verschwörungstheorie stimme ich zu. Allerdings stellt die Einordnung in diese Kategorie schon eine gewisse Bewertung dar, allerdings auf der Grundlage vertrauenswürdiger Autoren, die eine solche Einordnung vornehmen. Mein Argument war aber nicht, daß die Kategorie eine Bewertung darstellt (was gegen die Kategorie spräche), sondern daß mit der Einordnung eine Bewertung vorgenommen werden, das Buch also als Verschwörungstheorie abqualifiziert werden soll.
Dein Argument zur Kategorie:Antisemitismus überzeugt mich nicht. Aus dem Artikel geht nicht hervor, daß Antisemitismus ein bedeutender Aspekt in diesem Buch ist. Bedeutend ist der Aspekt nur hinsichtlich der erhobenen Vorwürfe, deren Relevanz aber aufgrund der unklaren Quellenlage nicht eindeutig ist (zu einem wesentlichen Teil gehören die kritiker zu der von den Autoren beschriebenen Lobbygruppe). Die Vorwürfe gegen die Autoren genügen nicht für eine Einordnung. Aber vielleicht gibt es noch andere Argumente, die für die Kategorie sprechen, die aber bisher nicht vorgetragen wurden. -- 217.229.62.37 03:05, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das Thema Antisemitismus ist im Zusammenhang mit dem Thema "Israel-Lobby" bedeutend und wird auch im Buch behandelt (z. B. die Argumentation, dass der Antisemitismusvorwurf missbräuchlich verwendet wird, um auch nicht-antisemitische Aussagen abzuqualifizieren). --Eintragung ins Nichts 12:27, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn das Thema Antisemitismus ein wichtiges Thema des Buches ist, warum wird das im Artikel dann nicht dargestellt? Dem Artikel kann man jedenfalls nicht entnehmen, daß das Thema Antismitismus eine große Rolle spielt. Das Argument, der Antisemitismusvorwurf werde mißbräuchlich verwendet, macht das Buch noch nicht zu einem Buch zu diesem Thema. -- 217.229.39.11 16:24, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Einigkeit besteht, daß die Kategorie:Verschwörungstheorie nicht einschlägig ist, könnte diese wenigstens entfernt werden? -- 217.229.53.230 01:21, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wahllos eingefügte Zwischenüberschrift

Nein, sie bleibt. Es geht auch gar nicht letztlich darum, etwas als verschwörungtheoretisch zu bezeichnen, sondern Artikel einzusortieren, in denen das Thema Verschwörungstheorie angerissen wird. Dazu reicht es hier wie auch in anderen Artiekln, dass das ein Artikelgegenstand als verschwörungstheoretisch kritisiert wurde. --Dominique TU 16:50, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Daß solche Kritik geäußert wird, reicht nicht für die Einordnung. In der Kategorienbeschreibung steht das nicht: "Verschwörungstheorien sind unbewiesene Theorien, die scheinbar unzusammenhängende Ereignisse durch das gezielte Wirken einer geheimen Gruppe (Verschwörung) erklären. In dieser Kategorie sind neben Verschwörungstheorien auch Verschwörungstheoretiker und Medien (Filme) die sich mit Verschwörungstheorien beschäftigen aufgeführt." Das Buch beschäftigt sich jedoch nicht mit einer Verschwörungstheorie und ist auch keine. Vereinzelte Kritik genügt nicht für eine Eonordnung. Man müßte sonst sehr viele Artikel in die Kategorie einordnen, die dann völlig unbrauchbar würde. Ich werde die Kategorie deshalb entfernen. Ein Konsens für diese Kategorisierung besteht nicht. Außer dem Einsteller Dominique TU befürwortet sie niemand mehr. -- Moldauer 17:04, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Erstens halte ich das inhaltlich trotzdem für eine Verschwörungstheorie und zweitens stimmt es nicht, dass nur noch der Einsteller dafür ist, sie zu behalten. Ich habe deinen Edit revertiert und empfehle die Lektüre der Diskussion. Es handelt sich hier nicht um Kritik, sondern nur um die Kategorisierung zum besseren Auffinden. Insgesamt kann man die Inhalte sicher als Verschwörung ansehen, da es sich um keine normale und demokratisch vorgesehen Weise der politischen Willensbildung handelt. Vielleicht sollte man zu dem Thema mal lesen, was im Artikel Verschwörungstheorie steht:
Als Verschwörungstheorie bezeichnet man im weitesten Sinne jeden Versuch, ein Ereignis, einen Zustand oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken von Personen zu einem illegalen oder illegitimen Zweck, zu erklären. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff aber nur auf Versuche, aus solchen Hypothesen allgemeine Folgerungen hinsichtlich des Verlaufs der Geschichte und der politischen Machtverhältnisse abzuleiten.
und das triffts hier ganz genau meiner Meinung nach. Was über der Kategorie steht, kann ich jederzeit gerne ändern und dem Artikelinhalt des Lemmas anpassen. --Politics 18:19, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Mit der Bemerkung "Erstens halte ich das inhaltlich trotzdem für eine Verschwörungstheorie" und "und das triffts hier ganz genau meiner Meinung nach" läßt Du die Katze aus dem Sack, daß es Dir um Kritik an dem Buch mittels der Kategorien geht. Du willst das auch noch mit dem Artikel Verschwörungstheorie begründen, obwohl die Auoren ausdrücklich erklären, daß die Israel-Lobby keine Verschwörung ist. Es geht also um Deine eigene Meinung, die Du hier durchsetzen willst. Das ist POV oder Theoriefindung. Du müßtest schon reputable, vorzugsweise wissenschaftliche, Quellen nennen, die eine solche Einordnung vornehmen. Einzelne Meinungsäußerungen reichen nicht aus. Solange die Kategorienbeschreibung wie bisher ist, ist überhaupt kein Spielraum, diese Kategorie einzufügen. Du solltest also erst einmal die Kategorienbeschreibung ändern, damit das an der richtigen Stelle diskutiert wird.
Die Kategorienbeschriebung erlaubt die Kategoriesierung nicht
  • "Verschwörungstheorien sind unbewiesene Theorien, die scheinbar unzusammenhängende Ereignisse durch das gezielte Wirken einer geheimen Gruppe (Verschwörung) erklären." Die Autoren versuchen nicht, "scheinbar unzusammenhängende Ereignisse" zu erklären und sie erklären sie nicht durch eine Verschwörung. Es handelt sich statt dessen um eine politiwissenschaftliche Analyse zweier Politikwissenschaftler.
  • "In dieser Kategorie sind neben Verschwörungstheorien auch Verschwörungstheoretiker und Medien (Filme) die sich mit Verschwörungstheorien beschäftigen aufgeführt." Auch diese trifft nicht zu. Das Buch hat keine Verschwörungstheorie und keinen Verschwörungstheoretiker zum Gegenstand. -- Moldauer 21:52, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Notiz: Der Benutzer Dominique TU, der die Kategorien Kategorie:Verschwörungstheorie und Kategorie:Antisemitismus eingefügt hat, wurde am 4. Juli 2008 um 22.01 Uhr mit der Begründung „Sperrumgehung durch gesperrten Benutzer: Rosa Liebknechtgesperrt. -- Moldauer 22:26, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Seltsam, warum sollte es sich bei den Sockenpuppen um RL gehandelt haben? Im übrigen kann ich Deiner scheinbar nüchternen Beschreibung, es handele sich um "eine politikwissenschaftliche Analyse", vor allem aber der Konklusion, die Kategorie sei daher nicht einschlägig, noch nicht ganz folgen. Ich sehe, daß Du auch noch die Beschreibung der Kategorie verändert hast... Dazu ggf. später mehr. --HansCastorp 23:08, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Was die Sperrbegründung angeht, mußt Du Entlinkt fragen, der die Sperrung vorgenommen hat.
Warum die Kategorie nicht paßt, habe ich beschrieben. Eine übereinstimmende wissenschaftliche Kritik, die das Buch als Verschwörungstheorie einordnet, gibt es nicht. Der Chefkommentator der Welt am Sonntag (und ehemaliger K-Grüppler) zählt da nicht. -- Moldauer 23:21, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
BK Deine Beschreibung überzeugt mich aber nicht. Das Wort "Wissenschaftlicher Konsens" bzw. Theoriefindung kann bei politischen Fragen und Einordnungen auch zum Schlagwort verkommen bzw. instrumentalisiert werden (Siehe dazu die Diskussion über wissenschaftliche Belege). Wenn in halbwegs reputablen Rezensionen der Verdacht oder die Nähe zu Verschwörungstheorien oder verschwörungstheoretischen Argumentationsmustern angedeutet wird (http://www.zeit.de/2007/37/Juedische-Lobby?page=all), kann jedenfalls nicht schlicht auf einen Konsens verwiesen werden, den es ggf. gar nicht gibt bzw. der nur schwer zu belegen ist. Die Kategorie ist hier m.E. einschlägig. --HansCastorp 23:23, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Josef Joffe (dessen Kommentare in der SZ ich früher gerne gelesen habe) ist bei diesem Thema bekanntlich nicht unbefangen und neutral. Wenn jamand die Pharma-Lobby oder ihren Einfluß kritisiert, dann wird man auch nicht einen ihrer publizistischen Vorkämpfer als maßgeblich ansehen. -- Moldauer 23:33, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Deine Beschreibung überzeugt mich aber nicht." - Gegenargumente wären besser! Die Autoren ordnen die Israel-Lobby explizit nicht als Verschwörung oder illegal ein, womit der erste Teil der Kategorienbeschreibung nicht erfüllt ist. Das Buch ist auch weniger eine Kritik an der Israel-Lobby, sondern eher eine Kritik an der US-Außernpolitik. -- Moldauer 23:37, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Habe ich genannt. Die relative "Weite" von Kategorien dient eben der Einordnung auch teils unterschiedlicher Themen und Personen unter einen gemeinsamen Nenner: hier Verschwörungstheorie. Weitere Belege in der Journaille ließen sich finden. So schreibt der für seine eher hilflosen "israelkritischen" Beiträge bekannte Robert Misik neben allerlei typischen Geschwurbels in der taz: "Israel Lobby" geht über die Benennung und Analyse solcher Sachverhalte hinaus. Schon das Wort "Israel Lobby" hat, im Unterschied zur Rede von der "Rentnerlobby", der "irischen Lobby" oder auch der "Chemielobby", einen verschwörungstheoretischen Beiklang..." (http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/04/10/a0150). Die Kategorie ist daher wieder einzufügen! --HansCastorp 23:45, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Journaille genügt nicht, schon gar nicht politisch engagierte. Der Misik-Artikel bezieht sich nicht auf das Buch, sondern auf eine frühere Publikation. -- Moldauer 00:08, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das war auch nur ein weiteres Beispiel, das mit dem Begriff "Israelische Lobby" natürlich für das Buch relevant ist. Wie die Autoren ihr Werk "einordnen", ist eine Seite, wie es von anderen eingeordnet wird, eine andere. Im übrigen wird man jedem Journalisten eine bestimmte politische Färbung unterstellen können, wenn sie auch bei Misik stark ausgeprägt ist. Mir scheint beinahe, Du möchtest verhindern, daß das Buch mit dem Stigma der Kat belastet wird, obwohl diese nur der Einordnung dient und keine Bewertung enthält, wie auch Eintragung ins Nichts dargelegt hat. Einen Konsens gibt es hier also nicht, da auch Politics für die Kat ist. Du könntest übrigens auch bei Udo Ulfkotte u.a. die Kat entfernen, oder gibt es dort einen "wissenschaftlichen Konsens"? Kann es eigentlich sein, daß Du mal einen anderen Benutzernamen hattest, der mit S. bzw. D begann? --HansCastorp 00:55, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Benutzer Dominique TU hat in einer ganzen Reihe von Artikeln die Kategorie aufgenommen, wo sie überwiegend ebenfalls falsch sein dürfte. In einigen wurde sie aber wieder entfernt. Ulfkotte habe ich nicht überprüft und kenne ihn auch nicht näher; Du kannst die Kategorie dort gerne ohne meinen Widerstand entfernen.
Gerade bei der Kritik an einem wissenschaftlichen Werk zweier angesehener Politologen sollte man besonders vorsichtig sein und wissenschaftliche Kritik statt bloß Journaille verlangen. Bei Journaille reicht vielleicht eher Journaille aus.
Wenn eine Kategorie nur der Einordnung dient, dann sollte aber die Einordnung sinnvoll sein. Der ordnende Wert einer Kategorie geht verloren, wenn sämtliche Bücher, gegen die mal jemand den Vorwurf der Verschwörungstheorie vorgebracht hat, in die Kategorie aufgenommen werden. Mir scheint, daß Du den Artikel mit dem Stigma der Kategorie versehen willst. Du scheinst bei diesem Thema nicht ganz neutral zu sein (auch wenn Du einer der kultivierteren Benutzer mit einiger Bildung bist); Deine Bemerkungen über Misik legen das zumindest nahe. -- Moldauer 01:38, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel gehört ganz erstmal ganz klar in die Kategorie "Antisemitismus".
Antisemitische Tendenzen sind klar deutlich, denn es wird z.B. der Demokratiestatus Israels in frage gestellt und es wird eine perfide Absicht unterstellt, Lobbyisten (d.h. US-Bürger jüdischen Glaubens) fühlten sich als Bürger Israels und nicht als Amerikaner (The Zionist leadership was sometimes willing to accept partition as a first step, but this was a tactical maneuver and not their real objective.). Die "Lobbyisten" werden als demokratiefeindlich dargestellt, und als "Beweis" wird ihre Einstellung zur Pressefreiheit genannt; später folgt der Satz In other words criticize Israeli policy and you are by defintion an anti-Semite. Die Theorie bestätigt sich also selbst. Ferner wird unterstellt, es würden "Mythen" (sic!) über Israel verbreitet und ein "positives Bild" gemalt. Insgesamt widersprüchliche Quellen und einseitige sekudärliteratur sind auch der Grund für die Kritik von Wissenschaftlern.
Die Kategorie "Verschwörungstheorie" ist auch angebracht: Das komplexe, multifaktorelles Zusammenspiel der U.S.-Außenpolitik bzw. interstaatlicher Beziehungen werden hier auf einen einzigen Faktor zurückgeführt: Den Einfluss einer "Lobby". Trotzdem beschreibt das Buch eine vermeintliche, eine lockere Koalition von Einzelpersonen und Organisationen ohne Meinungsgleichheit und ohne Führung darstellt. Der Begriff "Lobbyismus" ist also in diffamierender Weise falsch gebraucht, und es wird versucht, die "Lobby" als Organisation darzustellen. Richtig fiese und doppelt antisemitisch ist aber, dass das Buch die "Lobby" so beschreibt:

  • Mehrheit: amerikanische Juden
  • AIPAC (American-Israel Public Affairs Comittee)
  • CPMJO (Conference of Presidents of Major Jewish Organizations)
  • israelische Offizielle, prominente Protestanten, Neocons; es gäbe Hardliner und Moderate, einig sind sie in der Forderung nach amerikanischer Unerstützung für Israel.

Zum weiteren Verständnis sei erwähnt, dass es durchaus einen jüdischen Konservativismus in den USA gibt, der auch oft thematisiert wurde; allerdings auf einem etwas anderen Niveau. (Julia Brauch: Rezension zu: Bala, Christian: Konservatismus, Judaismus, Zionismus. "Kulturkrieg" in der US-Diaspora. Baden-Baden 2006. In: H-Soz-u-Kult, 24.04.2008) Und über die Kategorie:Schundliteratur bitte auch mal nachdenken ;-) --...bRUmMfUß... 14:44, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist auch nur eine Meinungsäußerung ohne jede Quelle und der Versuch, Kategorien zur Brandmarkung zu mißbrauchen. Außerdem bezieht sich der Artikel gar nicht auf das Buch, sondern auf den vorangegangenen Aufsatz. -- Moldauer 15:06, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
<quetsch>Wie? ohne jede Quelle? Quelle ist ein Buch namens „The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy“ -- ;-). Außerdem bezieht sich der Artikel gar nicht auf das Buch, sondern auf den vorangegangenen Aufsatz. - Hier verstehe ich kein Wort mehr. Bin ich hier in der falschen Diskussion gelandet, oder was?... --...bRUmMfUß... 15:36, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das Buch ist nicht die Quelle für die Einordnung, denn die Autoren haben ihre Arbeit selber nicht als Verschwörungstheorie bezeichnet. Die Einordnung beruht auf Deiner Interpretation des Buches, das Du wahrscheinlich gar nicht kennst, sonst würdest Du nicht schreiben "verstehe ich kein Wort mehr". Vielleicht solltest Du einfach mal sorgfältig wenigstens den WP-Artikel lesen. -- Moldauer 15:58, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht hier doch nicht um "Brandmarkung" - warum betrachtest Du die Kategorie im Zusammenhang mit diesem Buch so negativ? -, sondern um eine schlichte, der sachlichen Übersicht dienende Einordnung, wie bei den Kategorien eben üblich. --HansCastorp 15:22, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Verschwörunsgtheorie" (und Antisemitismus) ist ein Negativurteil und der Beitrag von Brummfuss macht das auch deutlich (fies, die Theorie bestätigt sich also selbt, wird unterstellt, widersprüchliche Quellen, einseitige Sekundärliteratur, auf einen einzigen Faktor zurückgeführt, vermeintlich, diffamierend). Allerdings beruhen diese Urteile auf eigenen Interpretation, sind also POV. In diesem Fall dient die Einordnung also Brandmarkung und nicht als positives Qualitätsurteil. Eine einigermaßen durchgehende Kritik als "Verschwörungstheorie" oder gar einen Konsens gibt es nicht, die eine solche Einordnung zulassen würde. Es handelt sich auch nicht um einen Aufsatz über eine Verschwörungstheorie und hat auch keine Verschwörung zum Thema). Die Kategorie wird wertlos, wenn die Einordnungen nicht auf reputablen Quellen beruhen und jeder seine nach seinen eigenen politischen Vorlieben solche Einordnungen vornehmen darf. -- Moldauer 16:14, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Again: Es gibt keine "Israel Lobby", das steht nicht nur in dem fraglichen Buch selber so (siehe oben, das ist eben einer der Widersprüche) und außerdem in anderen Publikationen ebenso. Das ist eben keine Interpretation und außerdem auch durch eine zweite Quelle belegt. Weder der Einfluss von Amerikanern jüdischen Glaubens (die im übrigen keine Gruppe einheitlicher meinungen sind), noch der Einfluss der verschiedenen Aktuere im Ausland auf die U.S.-Politik erfüllt nicht die Definition von "Lobby" - schon ganz gewiss gar nicht von 1 Lobby.
Wie du siehst, ist dein Versuch, dieses Argument durch formale Schwächen zu disqualifizieren, nicht ganz so überzeugend.
Es wird nur auf den restlichen 80 Seiten des Buches dann versucht, den Einfluss jüdischer Bürger und uneiniger Verbände zusammenfassend als "Israel Lobby" zu bezeichnen, die zielgerichtet und effektiv die US-Außenpoliotik bestimmen. So etwas nennt man eben Verschwörungstheorie.
Gehe doch bitte mal inhaltlich auf diese Argumente ein. Danke. --...bRUmMfUß... 20:18, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Zur Verdeutlichung: aus den Artikel Lobbyismus und Verschwörungstheorie:
Lobby
Lobbyismus ist eine Form der Interessenvertretung in der Politik, in der Interessengruppen, 
die Lobbys, die Exekutive und Legislative durch persönliche Kontakte beeinflussen oder die 
öffentliche Meinung über die Medien. Offizielle Bezeichnungen sind etwa Interessenvertretung, 
Public Affairs, politische Kommunikation, Politikberatung und Ähnliches.
Unternehmensverbände, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und andere Interessenverbände 
bringen ihre Interessen gezielt in das Gesetzgebungsverfahren mit ein. Umgekehrt bekommen die 
Mitglieder der Interessenverbände relevante und zubereitete Informationen von ihren Verbandsorganisationen. 
Damit können politische Entscheidungen vorhergesehen werden und in Entscheidungen eingeplant werden.
Des weiteren findest du dort Beipiele für Lobbies. Bevölkerungsgruppen können keine Lobbies sein.
Im Englischen Artikel en:Lobbying_in_the_United_States
 The ability of individuals, groups, and corporations to lobby the government is protected by the 
right to petition[1]
Das hieße, dieser vorgeworfene Lobbyismus wäre illegitim.
Verschwörungstheorie
Als Verschwörungstheorie bezeichnet man im weitesten Sinne jeden Versuch, ein Ereignis, 
einen Zustand oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung, also durch das zielgerichtete, 
konspirative Wirken von Personen zu einem illegalen oder illegitimen Zweck, zu erklären. 
Das Wirken wird als konspirativ und zielgerichtet beschrieben. Der Zweck ist zumindestens illegitim oder wird als problematisch dargestellt.
Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff aber nur auf Versuche, aus solchen Hypothesen allgemeine Folgerungen
hinsichtlich des Verlaufs der Geschichte und der politischen Machtverhältnisse abzuleiten. 
Auch dies erscheint zutreffend.
Und warum meinst du, Moldauer, dass das nicht zutreffen sollte? --...bRUmMfUß... 20:35, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist ein geradezu klassischer Fall von Theoriefindung. Deine Ausführungen sind belanglos. Entscheidend ist, ob reputable Quellen eine solche Einordnung vornehmen und ob hierüber einigermaßen Konsens besteht.
Die Behauptung, daß es keine Lobby gibt, die in den USA für die Interessen Israels eintritt und diese in der amerikanischen Außenpolitik berücksichtigt sehen will, ist außerdem absurd und völlig außerhalb der Realität. -- Moldauer 22:52, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Warum ist das Theoriefindung? Lieber Moldauer, was ich oben geschrieben habe, steht ja immer noch da ;-) Was hier klassisch ist, dass du anscheinend meinst, dass du mit falschen behauptungen jetzt die Diskussion bestimmen kannst, und dann nicht mehr auf Argumente einzugehen brauchst. Ich schrieb, dass die Definition von Maersheimer und Stephen von "Lobby" nicht richtig ist. Gute Besserung. Gruß --...bRUmMfUß... 00:46, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nur am Rande: Natürlich gibt es Lobbys, ihre Zahl ist Legion wie in allen Staaten dieser Welt, je offener und demokratischer desto mehr! Interessant und bezeichnend ist nicht, daß es sie gibt, sondern warum bestimmte Kreise immer wieder ausgerechnet diese Lobby thematisieren, warum aus trübem Grund und mit einer psychopathologischen Penetranz andauernd von der jüdischen, bzw. israelischen Lobby die Rede ist und welche Bedürfnisse dieses Buch - neben vielen anderen - auch erfüllt! Hier gibt es übrigens eine querfrontartige Verbindung mancher links- und rechtsextremer Gruppen. Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Kategorie hier einschlägig ist. --HansCastorp 23:11, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch Du bringst keinen Beleg, daß das Buch (bzw. der zuvor erschienene Aufsatz) von Seiten der Wissenschaft als Verschwörungstheorie angesehen wird. Es bleibt bei einem "Im übrigen bin ich der Meinung".
Irgendwie komisch ist "warum bestimmte Kreise immer wieder ausgerechnet diese Lobby thematisieren". Bemerkenswert finde ich auch, warum bestimmte Kreise immer wieder ausgerechnet diese Lobby nicht thematisieren wollen, obwohl die Beziehung der USA zu Israel einen sehr hohen Stellenwert in der amerikanischen Außenpolitik hat. Politikwissenschaftler sollen sich also gerade mit dieser Lobby, aber mit anderen, nicht beschäftigen? Eine solche Überlegung ist ja geradzu eine Bestätigung einer der Thesen des Buches. -- Moldauer 23:27, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Schade daß Du den "Geist" meiner Bemerkung nicht erkennst, nicht erkennen willst und statt dessen eine provozierende Gegenfrage stellst, um die es natürlich nicht geht und die vom wesentlichen Problem ablenkt, auf das Du gar nicht eingehst. Das ist eben Dein "POV". --HansCastorp 23:43, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Den Geist Deiner Bemerkung erkenne ich darin, daß man sich mit solchen Themen nicht kritisch beschäftigen soll, andernfalls droht der zumindest implizite Vorwurf des Antisemitismus oder der Verschwörungstheorie. Das gilt selbst dann, wenn zwei renommierte Wissenschaftler sich mit dem Thema befassen. Deine Bemerkung war vor allem nicht zur Sache der hier zur Diskussion stehenden korrekten Kategorisierung. Du hättest darauf besser verzichtet, dann müßte ich auch keinen "Geist" erkennen. -- Moldauer 23:51, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
BK:Ergänzung: Warum ich für die Kategorie bin, obwohl es den von Dir einseitig verlangten "wissenschaftlichen Konsens" nicht zu geben scheint, habe ich oben schon mehrfach erklärt. Das "Im übrigen" war eine Zitatanspielung, von der ich annahm, Du würdest sie erkennen, Stachel! --HansCastorp 23:56, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(nach BK) Solche Sätze wie "Interessant und bezeichnend ist nicht, daß es sie gibt, sondern warum bestimmte Kreise immer wieder ausgerechnet diese Lobby thematisieren, warum aus trübem Grund und mit einer psychopathologischen Penetranz andauernd von der jüdischen, bzw. israelischen Lobby die Rede ist und welche Bedürfnisse dieses Buch - neben vielen anderen - auch erfüllt!" dienen nur dazu, vom eigentlichen Thema abzulenken und im konkreten Fall davon, daß die Einfügung der Katgeorien nicht auf reputablen Quellen, sondern auf Theoriefindung und angeblich "gesundem Meschenverstand" beruht. -- Moldauer 23:51, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du in Rätseln sprichst, kann ich nichts erkennen und verstehen. -- Moldauer 00:02, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Unverständlich ist mir auch die "querfrontartige Verbindung mancher links- und rechtsextremer Gruppen". Sollen die Autoren etwa Links- oder Rechtsextremisten sein? Da wird es eine Inflation von Kategorien geben, wenn man solche abstruse Meinungen in Kategorien abbildet. -- Moldauer 00:23, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt keine Zeit mehr, daher nur kurz: Wie gewohnt lenkst Du mit etlichen Gegenfragen ab und verdrehst meine Aussagen bzw. willst sie nicht verstehen, unterstellst Dinge - "gesunder Menschenverstand", impliziter Vorwurf des Antisemitismus - alles in der Art zirkulärer Diskussionen. Ich sprach nicht von den Autoren, denen ich hier zunächst - ebensowenig wie Dir - nichts unterstelle, sondern von dem Bedürfnis, das sie in Teilen der Öffentlichkeit befriedigen und das sich auch in den genannten Gruppen wiederfindet. Die dauernde Wiederholung des Mythos, man dürfe nicht über bestimmte Dinge sprechen, ist so abgeschmackt, typisch und bezeichnend in dieser Diskussion, daß man fast von Stammtischniveau sprechen kann. Gute Nacht! --HansCastorp 00:37, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Deine ganze Argumentation läuft doch darauf hinaus, daß man sich mit dem Thema nicht beschäftigen darf: "warum bestimmte Kreise immer wieder ausgerechnet diese Lobby thematisieren". Tut es dann doch jemand, dann gehört der gleich "zu bestimmten Kreisen" und es wird sogleich der Verdacht des Antismitismus aufgebracht, um ihn zum Schweigen zu bringen. -- Moldauer 00:57, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Man beachte die Verwendung des erweiterten Infinitivs. Klar, wir sind auch nur Teil dieser Lobby ;-) --...bRUmMfUß... 01:17, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Gibt es eine pro-israelische Lobby in den USA?

Ein Beispiel für eine solche Lobbyorganisation ist American Israel Public Affairs Committee (en:American Israel Public Affairs Committee), die sich selbst als "America's Pro-Israel Lobby" bezeichnet. Da noch davon zu reden, es gebe eine solche Lobby nicht, ist Realitätsverweigerung. Siehe zum Thema auch den Artikel en:Israel lobby in the United States. -- Moldauer 00:11, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ähem. Ja. Das ist aber nichts neues, jedenfalls für mich nicht. Es gibt diese, es gibt noch ein oder zwei andere, wie gesagt, es gibt auch einen Einfluss jüdischer Amerikaner auf die Politik. Es gibt aber nicht die Lobby :-). Oder sind die jetzt doch plötzlich für die U.S.-Außenpolitik bestimmend? Beweist der Link was? Es gibt sogar sehr viele, sehr viele Interessengruppen und auch eingetragene Lobbies, und sie widersprechen sich ja auch regelmäßig. Und genau hier beginnt die Verschwörungstheorie: Du streitest das ab, ohne deinerseits irgendwelche Belege zu bringen.
  • In dem Buch wird nahegelgt, "die israelische Lobby" (ein "konglomerat") würde die U.S. Außenpolitik "steuern". Und das ist halt Humbug. Versehst du die Unterscheide zwischen Plural (interessengruppen unterschiedlicher Richtungen) und Singular (DIE Lobby) sowie zwischen "versuchen ihren Einfluss zu nehmen" und "steuern" andererseits?
    vielleicht hättste dir doch mal die Mühe gemacht, über die Argumente der anderen nachzudenken, ein wenig vielleicht.
    Also ich sehe von dir keine sachlich haltbaren Einwände gegen die Einstufung als antisemitische Verschwörungstheorie. Alles was du bringst ist, die Quellen abzulehnen oder zu behaupten, es wäre eine Meinung (obwohl Quellen gebracht wurden). Zeitungen und Magazine lehnst du ab, weil sie nicht in deine politische Richtung berichten. Dabei weist du ganz genau, dass zu diesem Büchlein noch nicht viel erschienen ist, und es wird wohl auch nicht soviel zu dieser Publikation erscheinen. --...bRUmMfUß... 00:32, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Achja *gg* en:Israel lobby in the United States fängt gleich mal so an:
The Israel lobby in the United States is a term used to describe various groups which attempt 
to influence American foreign policy in support of Israel and its policies. [Quelle - ja genau: Mearsheimer and 
Stephen. The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy.]
Putzig. Verschweigen wollen wir aber dennoch nicht, dass es auch eine website mit dem Titel „The Israeli and Arab Lobbies“ (n.B., Moldauer: Plural) gibt, die auch als Quelle genannt wurde. Die seite habe ich mir noch nicht angeguckt. The Israeli and Arab Lobbies. --...bRUmMfUß... 00:40, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Daß es die Lobby gibt, schreiben die Autoren gar nicht. Deine ganzen Argumentationsversuche sind wertlos, weil Theoriefindung! -- Moldauer 00:45, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Oh doch. Das schreiben sie. Und noch mal festzuhalten ist, dass du immer noch keine einzige Textstelle nennen konntest, aber fortwährend behauptest, alle anderen betreiben Theoriefindung und selbst Journalisten und andere veröffentlichungen findest du belanglos. Im Grunde gehts du einfach gar nicht darauf ein, was wir hier schreiben. --...bRUmMfUß... 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Schreiben sie nicht. Ich habe kein Interesse, in die Theoriefindung einzusteigen. Nenne einfach Sekundärliteratur, die Deine These stützt. -- Moldauer 00:59, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ist es denn die Möglichkeit? --...bRUmMfUß... 01:10, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Am besten mal Wikipedia:Keine Theoriefindung lesen! -- Moldauer 01:17, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Eine zentrale Aussage in Keine Theoriefindung: "Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es irrelevant, was ein Wikipedia-Autor als „Wahrheit“ ansieht; zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Quellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird." -- Moldauer 01:21, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ach Moldauer. --...bRUmMfUß... 01:13, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Überholung/Neugestaltung

Nachdem in der LD einiges an berechtigter Kritik laut geworden ist, wollte ich hier mal nachfragen, wer Interesse hat konstruktiv an einer Artikelverbesserung zu arbeiten. Unter anderem ist aus meiner Sicht, das Folgende zu tun bzw. muss geklärt werden.

  1. Soll der Artikel nach Israel-Lobby verschoben werden, damit der Themenkomplex allgemeiner abgehandelt wird und man nicht an einer (veralteten) Mearsheimer/Walt-Veröffentlichung festklebt?
  2. Eventuell eine (leicht) modifizierte Beschreibung der Thesen aufgrund später Veröffentlichungen (BUch, Internet-papers)
  3. Verbesserungen des Abschnittes Kritik: Strukturierung der Rezeptionen; weitere, aktualierte Stellungnahmen mit mehr Details und Hintergrund, stärkere Berücksichtigung der akademischen Debatte, detaillierte Datrstellung der fachlichen Fehler Mearsheimers.
  4. weitere, aktuakisierte Quellen (generell)
  5. Einbeziehung eines Fachportals für Expertise/Review und um qualifizierte Autoren zu gewinnen.
  6. sonstiges

Ich selbst könnte eventuell einige detaillierte Kritiken aus Feuilleton bzw. zu fachlichen Fehlern/auslassungen Mearsheimers beisteuern. Allerdings habe ich nur längeren Internetversionen der Thesen sowie deren Kritiken gelesen. Das Buch selbst kenne ich nicht (und habe auch keine Lust es zu lesen).

Ich hoffe das dies hier eine konstruktive Diskussion anstößt deren Ergebnis dann schließlich in einem verbesserten Artikel mündet.--Kmhkmh 17:02, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das Buch lese ich gerne einmal... bin aber bis Mitte August recht ausgelastet mit der Uni.--Keimzelle talk 20:08, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich könnte eventuell schon mal mit etwas Kosmetik und Neustrukturierung beginnen und ein paar kleinere Dinge nachtragen. Danach könntest du eventuell dann Informationen aus dem Buch nachtragen. Sofern sonst niemand dran arbeiten will. Und wie steht du zur Lemmaverschiebung auf Israel-Lobby?--Kmhkmh 01:45, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten