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Wikipedia:Auskunft/alt2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro

2. Juli 2008

Flugzeugantrieb, Teuerung des Kerosins, Ende der Billigflieger

Mir ist gerade der Gedanke gekommen: Der Rohöhlpreis wird in 50 Jahren eine exobitanten Preis erreichen. Somit werden die Billigfluggesellschaften (im heutigen Sinne) aussterben, ferner wird dies einen in der Folge einen gewaltigen Rückgang bei Fernreisen nach sich zeihen --- außer, es wird ein sehr raffinierte neue Technik im Antrieb geben (also revolutionär in der Flugzeugtechnik. Meine Frage, was wäre das voraussichtlich für ein Antrieb (was ist realistisch bzw. sogar in der Entwicklung)? Ich spreche hier vom Massentourismus... --84.56.13.99 19:59, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zwar wurde ich einst zum Propheten gesalbt, trotzdem bereitet mir die Vorhersage der Zukunft einige Schwierigkeiten... Es ist nicht sicher, dass in 50 Jahren Öl teurer sein wird als heute - vielleicht haben wir schon ihn zehn Jahren einen revolutionären Antrieb für Autos und die Preise für Erdöl sind im Keller... Auch ansonsten kann ich fünfzig Jahren einiges geschehen; behaupteten nicht vor etwa 70 Jahren noch namhafte Physiker, die Energiegewinnung durch Kernspaltung sei ausgeschlossen? --Aph 21:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
Bedauerlicherweise gibt es in der Luftfahrt derzeit keine zündenden Ideen für alternative Antriebe, zumindest sind mir keine bekannt und ich kenne mich einigermaßen aus. Die aktuelle Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Effizienzsteigerung der Strahltriebwerke. Wie wir in 50 Jahren reisen werden, ist eine hochinteressante Frage, die dir hier aber vermutlich niemand beantworten kann :-) -- BWesten 11:00, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
wir können doch wieder Sprit aus Kohle machen - übrigens wäre es nach dem rennommierten (wegen was eigentlich) Club of Rome gegangen, hätten wir schon seit Jahrzehneten kein Öl mehr. Diese Vorhersagen findet man im Netz aber nicht mehr.--Kino 11:06, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kernkraft ist die Antwort von Leuten die die Frage nicht verstanden haben. TheBug 16:05, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich beverzuge ja das Röhrensystem aus Futurama... -- Mankir 12:05, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube vielleicht an technischen und teilweise auch gesellschaftlichen Fortschritt, aber glaube überhaupt nicht, dass man da viel vorhersagen kann. Futurologie gibt's ja schon, aber wirklich überzeugend ist das nicht, wenn es um solche Zeiträume geht. Schau mal in die Jugendbücher der 60er-Jahre: haufenweise Mondhotels, aber kaum eine Wikipedia. Oder schau Dir Le Corbusiers Haus auf dem Weißenhof in Stuttgart an: kombiniertes Einraumwohnzimmer mit versenkbaren Betten und was noch alles (kam nie, wollte niemand haben), aber selbstverständlich ein Dienstbotenzimmer (das war dann 10 Jahre später schon ziemlich tiefes Mittelalter). --AndreasPraefcke ¿! 16:49, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

In 200 Jahren tippe ich auf Segelschiffe als Transportmittel zum Urlaubsort. --91.61.14.210 19:43, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, 1904 machte ein amerikanischer Statistiker die geniale Vorhersage, wenn die Zahl der Pferde in New York weiter so zunähme, wären 1984 sämtliche Straßen 5 m hoch mit Pferdemist bedeckt. Tatsächlich hatte New York 1984 jede Menge Verkehrsprobleme, aber keine, die von Pferden verursacht waren. (Immerhin gab es noch eine Verordnung, die vorschrieb, dass am Rathaus Halterungen angebracht sein mussten, damit die Journalisten ihre Pferde [!] anleinen können.)
Okay, das Auto spielte 1904 noch keine wirkliche Rolle. Selbst unser Wilhelm Zwo, der ja selber gleich mehrere von den Dingern hatte, war der Ansicht, das Auto sei eine vorübergehehnde Mode. Naja!
Aber dieses Beispiel zeigt, wie vorsichtig man mit langfristigen Vorhersagen sein muss. So sorgfältig jener amerikanische Statistiker seine Ausgangsdaten zusammengetragen und seine Berechnungen durchgeführt haben mag, den Siegeszug des Autos konnte er wahrscheinlich nicht vorhersehen. Zumal dies damals kaum mehr war, als ein teueres Spielzeug für Reiche und die Masse der Menschen, so sie nicht zu Fuß ging oder Rad fuhr, in der Tat Pferde oder Kutschen benutzte.
Immerhin manche Ideen hätte man sich schon schenken können, bevor sie überhaupt entstanden waren. Beispiel Raumstationen: Hätte man den Voraussagen der 50er Jahre geglaubt, würden heute große Teile der Menschheit in Raumstationen in der Erdumlaufbahn leben. Eine einfache Rechnung macht deutlich, wie unrealistisch das schon damals war.
Gehen wir mal davon aus, dass ein erklecklicher Teil der Weltbevölkerung, sagen wir mal ca. 10 %, in Raumstationen lebte, dann bräuchten wir Platz für rund 700 Mill. Menschen. Eine Raumstation mit 20.000 Bewohnern wäre aber bereits riesig, sie hätte die Ausmaße einer Kleinstadt. Für 700 Mill. Menschen bräuchte man 35.000 derartige Stationen. Man kann sich leicht vorstellen, dass dies sowohl kosten-, als auch fertigungstechnisch nie und nimmer zu stemmen wäre, nicht in den 50ern und auch nicht heute. Ganz abgesehen von dem Problem, das Material und die Menschen dort hoch zu kriegen.
Warum hat man dann diese Utopien (im wahrsten Sinn, denn "utopos" = "Nichtort") überhaupt so eifrig gestrickt? Ganz einfach, damals tobte die große Weltraumbegeisterung. Organisationen, wie die NASA, versuchten sich mit derartigen "Prognosen" eine Daseinsberechtigung zu verschaffen und an die Geldtöpfe zu kommen. Zudem gab es in den 50er/60er Jahren noch eine weit verbreiteten Haltung, man könne alle Probleme der Menschheit rein technisch lösen. Und nicht zuletzt beeindruckten viele dieser Bücher ja auch mit ihren bunten Bildern.
Heute wissen wir jedenfalls, wie aufwendig es ist, auch nur 7 Leutchen (die Maximalbesatzung der ISS) da oben zu halten. --Duschgeldrache2 18:22, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir haben aber auch noch viel Zeit. Die heutige Raumfahrt kann man mit den ersten Versuchen der vorantiken Seefahrer vergleichen, mit Rahsegeln offene See zu durchqueren. Es sind erste Versuche, denen auch wieder eine oder mehrere Epochen von Nicht-Raumfahrt folgen könnten. Als man Anfang des letzten Jahrhunderts die ersten Ausgrabungen römischer Städte machte, staunte man über funktionierende Abwassersysteme, geplanten Stadtbau, Freizeiteinrichtungen, öffentliche Bäder, Stadtbeleuchtung usw.. Es kann durchaus möglich sein, dass in 1000 oder 10.000 Jahren Kulturen entstehen, die die Raumfahrt zum Mond oder zu anderen Planeten(monden) besser betreiben wie wir heute. Man wird sich dann wundern, wie die Menschheit mit der Kapazität eines Atari-Computers oder durch Handsteuerung auf dem Mond landen konnten, wo doch vermeintlich durch Roboter angelegte Lande- und Startrampen nötig sind oder Orbitalseile und Schwungmassen-Beschleuniger, um die Fahrzeuge an einen Nachbarort zu transportieren. Ich meine damit nicht, dass wir uns im Sinn von "gestapelten Pferden" verrechnen sollen, aber wir sollten auch nicht denken, dass wir bereits heute die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Es geht noch weiter. --Carl 22:33, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Technisch ist viel möglich. Z.B. kann man Flugzeuge auch mit Wasserstoffverbrennung betreiben. Eine Energiekrise entsteht nicht durch Mangel an einem Trägerstoff, sondern durch Streitigkeiten bei seiner Verteilung. Wenn die europäische Regierung einig wäre, würde sie den Umstieg auf einen neuen Träger massiv durchsetzen, um sich von den weltweiten Streitigkeiten ums Öl unabhängig zu machen. Dazu gehört z.B. auch ein Gesetz, das zum Decken aller Dächer mit photovoltaischen Dachziegeln verpflichtet, die dann sehr billig wären und zusammen geschaltet die Strompreise senken. Schon Spanien allein könnte den europäischen Tag-Bedarf bis hoch nach Norwegen decken und große Kraftwerke könnten dann tagsüber Wasserstoff erzeugen. Auch Fusionskraftwerke könnten extreme Mengen von Energie bereit stellen. Die Industrie würde florieren. Die Landwirtschaft könnte durch Kultivierung ihre Anbaufläche verkleinern und die Erträge steigern, so dass eine Wiederaufforstung von Nord- und Mitteleuropa möglich wäre. Man könnte die Straßen eintunneln, die Transportsysteme revolutionieren, die Welt würde völlig anders aussehen.

Aber das ist eine Utopie und Utopien funktionieren oft nur über die Vorstellungen einer 'unbegrenzten Verfügbarkeit einer Sache. Es ist so wie in Wikipedia: Viel ist möglich, aber umsetzen will es nur eine Minderheit. Erst wenn die Probleme so drückend werden, dass sich eine Mehrheit zu ihrer Lösung bereit erklärt, wird genau so viel verändert, bis der Problemdruck auf die Stufe sinkt, auf der sich die Mehrheit wieder für den jeweiligen status quo ausspricht. Visionen werden nur dann wahr, wenn sie die einzige Tür sind, durch die man ein Schlamassel verlassen kann. Die Ölkrise ist aber derzeit leider noch durch viele andere Türen zu verlassen, z.B. durch Weltkrieg. Das ist eine Scheißlösung, aber genau das werden sie machen! Und obwohl wir als gebildete Wissensbürger viel bessere Möglichkeiten kennen, werden wir nur zusehen können. --Carl 22:01, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

5. Juli 2008

Warum wandern eigentlich optische Mäuse immer nach oben links?

Alternative

Zumindest ist das bei mir so, ich habe aber auch noch nie eine Maus nach unten oder rechts wandern sehen, allerhöchstens noch auf dem Fleck zittern. Könnte das vielleicht mit meinem glatten Tisch hier zu tun haben? --Rohieb 会話 +/- 14:41, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meinst du, dass die Maus über deinen Tisch von allein nach oben links wandert? Das wäre dann sowas wie Tischerücken. Oder meinst du, dass der Zeiger nach oben links wandert? Mein Mauszeiger wandert auch ständig und dass bei drei verschiedenen optischen Mäusen. Allerdings recht unwillkürlich, oft nach oben rechts. (Passiert öfter mal beim Klicken, so dass ich ausversehen ein Fenster schließe). Woran das liegt weiß ich nicht, ich vermute aber Interferenzen durch andere Kabel, die parallel zum Mauskabel liegen. Allerdings müsste das bei mechanischen Mäusen dann ja auch so sein. --(Saint)-Louis 15:52, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nö, von Interferenzen auf dem Kabel kommt das bestimmt nicht, denn die Übertragung der Daten von der Maus zum PC ist digital. Der Grund dürfte eher sein, dass die Elektronik in der Maus ein Problem mit der Mustererkennung hat (eine optische Maus arbeitet im Prinzip via Bilderkennung). Möglicherweise ist gerade kein geeignetes Muster auf dem Untergrund erkennbar. Deshalb verschwindet das Problem auch, wenn man die Maus nur ein ganz wenig bewegt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:57, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Unterlage ist denn geeignet? Ich habe momentan eine Schreibtischunterlage mit Weltkarte, glatte Plastikfolie drauf. --(Saint)-Louis 16:02, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine gute Frage, die wohl nicht so ganz einfach zu beantworten ist. Vermutlich wäre eine nichtspiegelnde, stark strukturierte Oberfläche am besten, also etwa eine schwarz-matte Mausmatte mit feinem Karomuster oder so. Die Oberfläche sollte auch nicht allzu glatt sein (ein Blatt Papier ist erfahrungsgemäss eher ungeeignet). Das kommt aber vermutlich auch auf das Modell der Maus an (die paar Franken mehr, die man für eine Logitech-Maus bezahlt, lohnen sich allemal). Ich verwende herkömmliche Mausmatten, wie man sie früher für mechanische Mäuse benutzt hat, und bin damit eigentlich sehr zufrieden, was aber nicht heisst, dass das Problem bei mir nie auftreten würde. Es ist aber wirklich selten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:34, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine ist eine Logitech-Maus ;-) Aber ja, ich meinte den Mauszeiger, und bisher hatte ich mir das auch mit fehlenden Mustern zum Erkennen erklärt. --Rohieb 会話 +/- 17:17, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht-reflektierende Unterlagen mit vielen Farben, je "feiner" das Muster, desto besser. Sehr gut eignen sich Mauspads aus Stoff (ohne Werbung machen zu wollen: [1]) MfG --GoldenHawk82 20:06, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mausmatte mit feinem Karomuster sind nicht optimal, da beginnt die Maus (bzw. der Zeiger am Bildschirm) dann zu springen, weil die Bilderkennung bei regelmäßigen, feinen Mustern nicht mehr richtig mitkommt.-- TheRunnerUp 20:24, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

<-(nach links)

Ha! Und ich dachte schon, das würde nur mir passieren. Ich habe mittlerweile ganz auf Mousepads verzichtet (die wurden irgendwann immer unpräktischer) un nehme nur noch ein weißes Blatt Kopierpapier, Format A4, funktioniert besser als alles vorherige. Bitte Lizenzgebühren für Nachahmer an mich ;-) Klugschnacker 22:43, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Guter Tipp: Kein Rot. Hatte in der Firma kurzzeitig ein Werbemauspad auf dem eine Zeichnung von einem Ascheplatz war. Genau an diesem Punkt ist der Mauszeiger auf Wanderschaft gegangen. Inzwischen benutze ich garkein Mauspad mehr sondern nur Tisch. Seit dem geht der Mauszeiger auch nicht mehr auf Wanderschaft. --84.135.103.203 12:06, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
wegen der blöden Rumspringerei der ach so exakten Lasermäuse, was grade beim Zeichnen oder so stört, bin ich wieder auf Kugelmaus umgestiegen. Find ich viel exakter. Und ich brauch mir keine Gedanken um meinen Untergrund machen, das gute alte Mauspad tuts immernoch-- Hareinhardt 16:53, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hatte mal so ein Montags-Notebook von Dell mit eingebautem Touchpad. Bei dem Ding fing die Maus auch gerne an zu wandern, nach oben rechts. Meist half nur noch neu booten. Fehler konnte, trotz mehrerer Reperaturversuche nie beseitigt werden.

Geil dagegen war die Maus, die ich während meines Informatik-Studiums an der DEC-Workstation hatte. Das Teil war mechanisch, hatte aber keine Rollkugel, statt dessen zwei schräg stehende Drehfüßchen. Vorteil: Es wurde kein Dreck ins Innere geschaufelt (leichtere Reinigung). Und: Das Ding funktionierte auf so ziemlich jedem Untergrund, selbst bei Unebenheiten, bei denen die normale Rollkugelmaus versagt. Hab das damals mal auf meiner Handfläche ausprobiert. Leider war das Ding etwas teuer, weswegen es sich wohl auch nie so richtig durchgesetzt hat. --Duschgeldrache2 18:45, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich's richtig verstanden habe, ist die Kernfrage, warum der Zeiger nach oben links springt(!) und nicht etwa nach unten rechts, oder so. Die Ursache, dass überhaupt ein Sprung stattfindet, hat bestimmt was mit den bereits genannten Tatsachen zu tun. Letztlich ist es also eine irgendwie entstandene und geartete Störung beim Mausbetrieb, die zu dem Sprung führt. Bei mir ist das z. B. ziemlich ausgeprägt entstanden, seit ich einen elektronisch gesteuerten KVM-Switch (zum wechselweisen Betrieb der Maus an zwei PCs) habe. Offenbar kommt es da regelmäßig zu Datenübertragungsfehlern.
Dass die Maus bei so einem Sprung immer oben links landet, hat sicherlich damit zu tun, dass dort der Koordinaten-Ursprung des Bildschirms (oder vielmehr dessen informationstechnisch-theoretischen Modells) ist. Der Bildschirm ist in allen (soweit ich weiß) Programmiersprachen (mit denen letztlich auch Betriebssysteme programmiert werden) in Koordinaten eingeteilt, über die die einzelnen Pixel des Bildschirms adressiert werden können. Alle Modelle, die ich bis jetzt kennengelernt habe, hatten aber gemeinsam, dass der Punkt (0,0) auf dem Schirm der Punkt ganz oben, ganz links war. Wenn ein Fehler bei der Verarbeitung der Mausdaten passiert – egal ob in der Maus, auf dem Weg von Maus zu Computer oder im Computer – werden die Maus, der Computer oder auch beide die Maus wohl neu initialisieren, um einen stabilen Ausgangspunkt für neue, korrekte Mausbewegungen/-berechnungen zu erhalten. Ich wette, diese Initialisierung wird mit den Koordinaten (0,0) durchgeführt. Das ist auch das einzig Sinnvolle. Die Maus etwa in der Bildschirmmitte zu initialisieren, könnte daran scheitern, dass die Bildschirmauflösung und damit die Bildmitte nicht korrekt berechnet oder überhaupt nicht verfügbar ist. Solche Risiken einzugehen, ist wenig sinnvoll, wenn es sowieso schon um die Behebung eines Problems geht, dass durch falsche Daten entstanden ist, die irgendwie die Bildschirmmetrik betreffen.
Gruß —Markus Prokott 09:16, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Statt einer normalen Maus verwende ich ein ein Wacom Tablet mit Maus statt Stift (muss man zusätzlich erwerben). Kein Mauskabel, keine Funkverbindung, keine Batterie, keine Sprünge, keine Kugel. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:33, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Öh, sagt mal, was macht ihr denn mit Euren optischen Mäusen, dass die so rumhopsen? Ich hab hier eine handelsübliche Logitech MX-518 (LED, 1800 dpi) und als Mousepad die nackte Schreibtischplatte (Birke, Furnier) und da springt gar nix. Höchstens mal ein leichtes Zittern, wenn sich ein größerer Tabakkrümel unter die LED verirrt. Da wäre ich auch nicht amüsiert, ich hab aktuell 18 Fenster auf zwei Monitore verteilt und die Tastatureingaben bekommt das Fenster, wo der Mauszeiger gerade drüber ist. (Focus follows mouse + 400ms autoraise, wer's genau wissen will) Würd der Leuchtnager jetzt unplanmäßig rumhoppeln, könnt ich mir das Geschriebene buchstäblich häppchenweise wieder zusammensuchen… Viele Grüße, —mnh·· 04:09, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

6. Juli 2008

Gleichberechtigung von Mann und Frau in der EU

Muss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union eine Gleichberechtigung von Mann und Frau herrschen? --79.239.245.86 14:29, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip ja, aber nur für Frauen. --Aph 14:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
De jure tut sie das, de facto reden wir in ein paar Jahrzehnten noch mal darüber. BerlinerSchule 14:57, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit der Gleichberechtigung ist das so eine Sache. Wenn ein Mann im Abendkleid auf einen Nobelball geht und abgewiesen wird, wird er mit einer Klage wegen Diskiminierung wenig Chancen haben... --KnightMove 21:16, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Gleichbehandlungsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen - nachzulesen in Gleichstellungspolitik der Europäischen Union und Gleichberechtigung von Mann und Frau --W!B: 21:25, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

An schönen Worten scheint es also nicht zu mangeln... --Aph 21:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
Nein - Der Vatikan gehört zwar de jure nicht zur EU, hat aber alle Rechte, die via Italien gelten. Und Frauen haben da höchstens im Pinguin-Kostüm was zu sagen. Yotwen 18:34, 8. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
<grins> Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Pinguin-Kostüm da bei Kirchenleuten auch nicht viel hilft. (Ich trage eins. Habe auch etwa die richtige Figur dafür.) --Sr. F 17:21, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ferien

Vielleicht sind ja auch solche hier Autoren?

Mich brennt es auf dem Nagel! Haben Lehrer in den Ferien auch frei? Ist das dann nicht einbisschen viel frei? oder müssen die dann sich fortbilden? --84.62.190.16 21:37, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lehrer haben genausoviele Urlaubstage im Jahr, wie andere Beamte/Angestellte etc. auch. In der übrigen Zeit besuchen sie Seminare zur Fortbildung oder bereiten die kommenden Unterrichtswochen vor. (Du könntest deine Lehrer übrigens auch einfach fragen. ;) ) --Thogo BüroSofa 21:50, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was das Berufsleben eines Lehrers tatsächlich von dem vieler Arbeiter und Angestellten unterscheidet, ist die Abwesenheit einer Stechuhr. Man muss seinen Jahresurlaub in den Ferien nehmen, so viel ist vorgeschrieben. Man muss sich weiterbilden, man muss seinen Unterricht vorbereiten, in den "kleinen" Ferien korrigiert man zudem Hefte und, in den Osterferien, Abiturarbeiten. In der letzten Woche der Sommerferien stehen, je nach Bundesland, Nachprüfungen und Konferenzen an. Hat man eine Funktionsstelle, bastelt man z.B. noch einige Wochen am Stundenplan. Letztlich muss man eben seine Arbeit irgendwann machen, nur dass es einem in gewissem Maße selbst überlassen ist, sie einzuteilen. Die übliche (in Untersuchungen verifizierte) Wochenarbeitszeit geht während der Unterrichtszeit weit über die üblichen 38 bis 42 Stunden hinaus. Das alles gesagt, gibt es natürlich, wie fast überall, auch bei den Lehrern einige wenige solche, die eher nicht so viel arbeiten wie andere. Die können dann in der Tat in den Ferien zuhause oder am Strand faulenzen statt im Büro. Gruß T.a.k. 22:02, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei es (so hat mir ein Lehrer gesagt) verschiedene Studien gibt, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, von ziemlich wenig bis ziemlich viel Arbeitszeit, kommen. Ich hatte auch einen Lehrer, der über mindestens zehn Jahre exakt dieselben Tafelbilder produziert hat - ich bezweifle, dass der viel Zeit zur Unterrichtsvorbereitung benötigt hat. --Eike 22:13, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Solche Lehrer hatten wir alle mal, und die bleiben eher im Gedächtnis als all die, die mehr oder minder unauffällig einen sauberen Job gemacht haben. Ist halt wie überall, sage ich ja. Persönlich habe ich definitiv nicht zu viel Freizeit, das bitte ich dich einfach mal zu glauben. ;) T.a.k. 22:19, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gerade so noch: ~5.500 Beiträge in ~3.66 Jahren lasse ich noch durchgehen. --Chin tin tin 22:46, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
*Grins* Im nächsten Leben mache ich alles richtig, unterrichte Sport und Erdkunde, übe mich in Schwellenvorbereitung und komme unter die Top 500 Wikipedianer!!! T.a.k. 22:58, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hängt stark von den Unterrichtsfächern ab. Während es in Geschichte oder Sport kaum Änderungen gibt, müssen sich Informatiker ständig weiterbilden. Ich behaupte einfach mal, daß jeder durchschnittliche Lehrer weitaus mehr Zeit neben dem Unterricht für Vor- und Nachbereitung investieren muß als jeder auch noch so fleißige Schüler für seine Hausaufgaben. --RalfRDOG 2008 00:05, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was mag den Schwellenvorbereitung sein?!? --χario 02:38, 7. Jul. 2008 (CEST) reinquetsch: man überlegt sich erst an der Schwelle des Klassenzimmers, was man jetzt dann so macht...--195.200.70.23 09:38, 7. Jul. 2008 (CEST) [Beantworten]
Der Gerechtigkeit halber: Ich hatte auch einen Physik-Referendar, der hatte für den Basiskurs Experimente vorbereitet, die wir im Profilkurs in zwei Stunden nicht nachgebaut bekommen haben. --Eike 09:26, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seien wir, ehrlich, es ist ein herrlicher Job:

  • Morgens hat der Lehrer recht.
  • Nachmittags hat der Lehrer frei.
  • Die 6 Wochen auf den Malediven im Sommer setzt der Pauker locker als Fortbildung ab.
  • Die schwere Tasche trägt ein kräftiger junger Schüler durch die Schule.
  • Hübsche Schülerinnen halten die Türen auf.
  • Die Verwaltungsarbeit macht der Klassensprecher.
  • Die Unterrichtsvorbereitung wird durch Auto-, Klinken- oder Hammerpädagogik zum Kinderspiel.

Warum hier einige derart verstört sind, etwas anderes als Lehramt zu studieren, kann nur als Vollpfostenverpeilung erklärt werden. Da habe ich wirklich keinerlei Mitleid.

mfg --Mbdortmund 16:46, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schule in UT2004 mappen => Schulverweis?

moin,

wenn zwei kumpels von mir und ich unsere schule in ut2004 nachbauen und die map dann irgendwie verbreiten, können wir dann von der schule fliegen? angeblicherweise sollen an ner anderen schule mal welche wegen ner CS:S map geflogen sein, aber das glaube ich irgendwie nicht...

93.104.124.154 22:51, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

An der Carl-von-Ossietzky Schule in Wiesbaden gab es das mal in einer Projektwoche, allerdings vor den massenhaften Anschlägen. Vielleicht fragt Ihr einfach mal bei der Schulleitung nach, wenn die ihr OK geben sollte es kein Problem sein. -- Mankir 23:18, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
hehe, so inkompetent wie die ist (*würgs*) würde es mich nicht wundern wenn wir allein für den gedanken nen verweis kriegen...93.104.124.154 23:46, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Schulen optisch gute Environments abgeben. Mach stattdessen irgendwelche Standardtexturen und fast niemand wird es erkennen. Wenn doch, Pech gehabt. ;-) --Constructor 23:52, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja eher davon abraten, man könnte euch mit dem Amokläufer vergleichen, der vor seiner Tat seine Schule in Counterstike nachgebaut haben soll. Zudem haben Schulen Gameplaymäßig meist nicht viel zu bieten, da die meist so groß sind, dass da locker mindestens 200 Spieler reinpassen. Dann müsste man noch Urheberrechtlich klären, ob Ihr überhaupt die Gebäusegeometrie kopieren dürft. Ich würds einfach lassen, es gibt wohl viel bessere Motive für eine Map. -- Jonathan Haas 13:11, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Kanzleramt, das nächstliegende Finanzamt, Schäubles Wirkungsstätte, das Weiße Haus? -- Smial 16:44, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@jonathan haas: unsere schule hat schon was zu bieten, zumindestens der rohbau ohne texturen^^
@constructor: wir wollen die map ja unter uns schülern releasen, daher die frage^^
93.104.112.22 17:33, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rhetorische Frage: Wie alt ist denn der Jüngste von euch? Kann ein schuldunfähiges Kind von der Schule verwiesen werden? --Chin tin tin 18:05, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hört sich cool an was ihr wollt. Etwas zu cool. Und wenn ihr dann noch eure Schulleitung für „würgsmäßig“ inkompetent haltet, geht für euch die Sache garantiert nach hinten los. Tja. --Schlesinger schreib! 18:41, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bin ich jetzt ungebildet, wenn ich nicht weiß, was UT2004 ist und was "mappen" bedeutet? --RalfRDOG 2008 19:01, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Er will die Schule in UT2004 abbilden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:04, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
nachbauen trifft es besser ^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@ chin tin tin: 15,16,16 sind wir 3 alt, also damit wirds leider nix^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso, ein Ballerspiel erfahre ich, wenn ich mich bis Ego-Shooter durchgeklickt habe. Warum steht das eigentlich nicht im Artikel? Da steht sehr viel, aber nicht, was das Lemma eigentlich bedeutet. --RalfRDOG 2008 19:24, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Unreal Tournament 2004, auch UT2004 oder kurz UT2K4 ist ein futuristischer Ego-Shooter, ..." ^^ 19:28, 7. Jul. 2008 (CEST)

Also Urheberrecht dürfte an öffentlichen Plätzen doch kein Problem sein, oder? Gameplay-mäßig haben Schulen bestimmt etwas zu bieten und wenn Ihr es gut macht, könnte das durchaus auch positive Publicity für die Schule bringen (online begehbare Schule). -- Mankir 22:51, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist überhaupt der entscheidende Hinweis - es geht nie darum, was man macht, sondern wie man es anderen zu verkaufen vermag. Mit anderen Worten: baut es halt mit der UT2k4-Engine aber präsentiert es dem Kollegium mit einem "friedlichen" Mod - ich hab keine Ahnung was konkret, aber ich wette, dass es UT-mods gibt, die weit davon entfernt sind, als Ego-Shooter erkennbar zu sein. (Wenn es kein passendes gibt, müsst ihr halt selbst eins bauen, da kommt dann wenigstens lerntechnisch noch was mit rum.) Dann könnt ihr es wenigstens offiziell als 'virtuell begehbare Schule' verkaufen. Keine Garantie, dass ihr nicht trotzdem an den Pranger kommt. Ich versprech aber, den entsprechenden Zeitungsartikel auszuschneiden und aufzuheben.. VG, --Schmiddtchen 12:04, 8. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Besser als eine Nutzung der Schule in einem virtuellen Ballerspiel wäre mehr Einsatz dafür, diese Ballerspiele endlich abzuschaffen. Einsatz, der mit dem Schulgebäude zu tun hat, kann man auch in der realen Welt zeigen. Wir haben zum Beispiel mal unsere Klasse frisch gestrichen. Und ein anderes Mal eine Art Wandbild (so um die 4 mal 8 Meter) in die Eingangshalle gezaubert; allerdings mit unserem Kunstlehrer. BerlinerSchule 19:49, 8. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier stellen sich eigentlich mehrere interessante Fragen. Zunächst mal: Auf welcher Basis können eigentlich Schüler der Schule verwiesen werden und wie muss es begründet sein? Wo ist das überhaupt rechtlich geregelt? Hier kommt ja dazu, dass das Mappen der Schule nichts so wirklich mit der Schule/dem alltäglichen Schulbesuch zu tun, sondern dass eigentlich jeder mit seiner Freizeit machen kann, was er möchte. Mir fiele da nur eine Generalklausel à la Gute Sitten ein, ansonsten wüsste ich nicht, gegen welche Regel/welches Gesetz das eigentlich verstoßen sollte. Davon abgesehen: Dass die Lehrer und auch andere Mitschüler das vielleicht nicht so ganz lustig finden würden, dürfte euch ja hoffentlich klar sein, oder? Also ich denke, es wäre besser, wenn ihr das nur im kleinen Kreis von euch Zockern bekannt macht, wobei es wahrscheinlich über irgendwelche Eltern oder Mitschüler irgendwann trotzdem zu den Lehrern stoßen würde, wodurch euch Ärger und negative Publicity auf jeden Fall schon mal sicher wären. Ob man euch deswegen nun gleich von der Schule verweisen kann und darf, da wäre ich mir wie erwähnt nicht ganz so sicher, aber jedenfalls würden euch die Lehrer benachteiligen usw. also ist das schon deswegen nicht empfehlenswert;-)
Unabhängig davon frage ich mich auch, ob eine Schule eine gute Map abgibt. Eine "normale Schule" eher nein, denn in diesen normalen Zweckbauten mit ewig langen Gängen wäre imho zuwenig Abwechslung. In strategischer Sicht würde es schnell langweilig, denn eine gute Map braucht ja Nischen zum Verstecken und "abwechslungsreiche Formen", um es mal ganz allgemein auszudrücken. Noch langweiliger wird es, wenn es eine ganz kleine Schule ist wie meine Grundschule. Dort gab es nur eine einzige Treppe, was ja dann ein neuralgischer Punkt wäre (je nach Spielmodus natürlich auch), sodass es schnell langweilig wird. Man könnte dann die Strategien gar nicht groß variieren. Selbst wenn eure Schule eine gute Map abgeben sollte, würde ich euch trotzdem davon abraten.
Da die Auskunft, was ja kürzlich mal bemängelt wurde, in letzter Zeit immer weniger zur eigentlich avisierten Verbesserung von Artikeln als Nebeneffekt immer weniger zur Ehre gereicht, stellt sich nun die Frage, was lernen wir daraus?
  • a) man könnte versuchen, Schulverweis zu bläuen (wobei rechtliche Vorschriften dazu wohl in jedem Bundesland unterschiedlich sind)
  • b) man sollte Map, Mappen, Mapper, Map-Editor u.ä. bläuen oder zumindest zusammen unter einem Lemma abhandeln. Alternativ könnte man das auch unter Mod (Computerspiel) mit einbauen. Jedenfalls wären viele Spiele schnell langweilig, würden nicht tausende von Zockern neben dem selber Spielen auch Maps bauen. Und die besten Maps kommen eigentlich immer aus der Community;-) Auch die Hersteller haben die Bedeutung des Mappens für die Attraktivität ihrer Spiele erkannt und unterstützen das ganze auch durch möglichst gute Editoren.
  • c) UT2004 krankt wie tausende andere Artikel unter Fan-Sprech und Informationen, mit denen nur Leute etwas anfangen können, die "in der Materie drinstecken" und sollte mal auf OMA-Tauglichkeit überprüft werden. Vielleicht könnte RalfR das ja übernehmen?;-)
--141.76.177.196 16:07, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Für a) wäre wohl vor allem ein Schulrechts-Experte nötig...macht überhaupt jemand in der Richtung bei WP mit?
zu b): Teilweise haben die Editoren ihre Artikel (UnrealEd) z.B. Aber ein Mapping-Howto wäre (denke ich) besser bei Wikibooks aufgehoben.
zu c) Ich schau mal drauf, aber ob aus dem noch viel zu machen ist...kA, manche Sachen kann man halt nur mit Fansprache beschreiben. HardDisk rm -rf 19:37, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
re zu a) Kann sein, dass das schon irgendwo angerissen ist, ich habe es jedenfalls nicht finden können.
re zu b) Ich rede ja nicht von einem Mapping-HowTo, sondern Mappen - Was ist das? Im Wiktionary gibt es zumindest einen Eintrag zum Thema Mapper, hier bei uns erfährt man wirklich gar nichts. Von der BKL Map wird man auf Level (Spielabschnitt) verwiesen, wo nichts in der Hinsicht brauchbares zu finden ist... Also ich denke, da wäre schon ein enzyklopädietauglicher Artikel drin oder alternativ eine Verbesserung von Mod (Computerspiel). Was waren die ersten Map-Editoren? Wieso kam man überhaupt auf die Idee, so etwas zur Verfügung zu stellen? Am Anfang war das ja sicherlich auch nur alles gehackt von Freaks, die sich selber mit der Funktionsweise der Programme beschäftigt haben, heute werden immer komfortablere Editoren von den Firmen selbst zur Verfügung gestellt. --141.76.176.207 14:40, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2008

Altertümelndes Englisch

Ich bin auf der Suche nach Informationen über die Sprache, von der ich in der Schule gelernt habe, sie heiße Church English (Kirchenenglisch). Das ist die Sprache, in der es noch ein englisches "du" ("thou") gibt, in der "dich" "thee" heißt und "dein" "thy" (attributiv) bzw. "thine" (prädikativ), in der "er kommt" "he cometh" bedeutet und in der Verneinungen existieren wie "Lead us not into temptation" (statt "Don't lead us ..."). Im Artikel Englische Sprache steht nichts, auch nicht in der englischen Wikipedia. Da das gesamte englische Vaterunser in dieser Sprache aufgesagt wird (jedenfalls in traditionellen Übersetzungen), habe ich mal im englischen Vaterunser-Artikel geschaut. Dort wird diese Sprache zwar verwendet, aber nicht erklärt oder benannt. Sogar Google versagt bei "Church English" und "Kirchenenglisch" völlig. Was mache ich falsch?--Rabe! 09:36, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Thou shalt look here => (Engl. WP) Old English language => Comparison with other historical forms of English unde taketh anuther look here => http://en.wikipedia.org/wiki/Early_Modern_English
Die drüben nennen es Shakespeare-English oder King-James-Bible-English. Walketh in Peace, Raven ! --Grey Geezer 09:58, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel en:Early Modern English wird wenigstens noch Bezug genommen auf die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, was die Tatsache reflektiert, dass es sich dabei ja nicht nur um eine historische Entwicklungsstufe des Englischen handelt, sondern um eine Variante, die heute noch in bestimmten Kontexten (z.B. Kirchenpredigten) aktiv verwendet wird. Ich habe kürzlich einen englischen Märchenfilm in Originalsprache gesehen, da sprach auch eine (einzige!) Figur in dieser Sprache, das sollte vornehm-altertümlich-traditionell sein. Im deutschen Artikel Frühneuenglisch werden hauptsächlich die Veränderungen thematisiert, die beim Wechsel vom Mittelenglischen zum Frühneuenglischen aufgetreten sind. Für die Beschäftigung mit der englischen Sprache (und ihren manchmal seltsamen Varianten) wäre wohl hilfreich, die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, die ja offensichtlich heute noch aktiv verwendet wird, zu erläutern. Zumindest sollte man im Artikel Englische Sprache dem Leser klarmachen, dass (und in welchen Kontexten) er mit so was heute noch rechnen muss.--Rabe! 10:23, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier noch etwas mehr => http://en.wikipedia.org/wiki/Authorized_King_James_Version Ich vermute, dass es eher der Einfluss der Verbreitung der Bibel (und deren Lesung) war, der diese Sprache so "eingefroren" hat. Heute dürfte (ausserhalb der Kirche) dies nur noch stilistischen Wert haben (altertümlich, geheimnisvoll, bedeutend, ...). Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Märchenfigur um eine "weise" Figur handelte. Gruss --Grey Geezer 10:42, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tolkien verwendet solcherlei Sprachformen, wenn "hochgestellte" Personen miteinander quasseln. -- Smial 11:04, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wundert das Euer Merkwürden? Ähnlicherdings schwatzt manch häsische Person zu Cartoon-Time. Yotwen 11:28, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte anregen, dass sich jemand, der sich berufen fühlt (ein Anglist oder so), mal entsprechende Ergänzungen im Artikel Englische Sprache macht. Hier wird nämlich nicht auf den modernen Gebrauch dieser historischen Sprachstufe verwiesen. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der sowas sucht. Und wer sucht schon bei Frühspätmittelüberneuenglisch. --Rabe! 13:10, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist doch alles schon da, vgl. Geschichte_der_englischen_Sprache. --(Saint)-Louis 13:17, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zum Mitschreiben: Als historisches Phänomen (Zwischenstufe beim Übergang vom Mittelenglischen zum Neuenglischen) ist diese Sprache beschrieben, aber nicht als Variante des modernen Englisch, die in bestimmten Kontexten auch heute noch verwendet wird. --Rabe! 14:41, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist diese "Variante des modernen Englisch" denn relevant und durch nachprüfbare Quellen belegt? --08-15 02:51, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zumindest wird das englische Vaterunser (en:Lord's Prayer) in dieser Sprache bis heute gesprochen. Wie oben gesagt, habe ich das auch in einem modernen Film gehört. Smial erwähnt den Gebrauch bei Tolkien. Ich vermute, dass auch heute noch in der anglikanischen Kirche liturgisch so gesprochen (vielleicht sogar gepredigt?) wird. Da müsste es doch auch anglistische Sekundärliteratur geben, die das thematisiert. Deshalb frage ich ja nach einem Anglisten, der das mal recherchiert und einfügt.--Rabe! 08:44, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass das als Variante des heutigen Englisch bezeichnet werden kann. Pronomina wie thou, thee, thy und thine, Verbformen wie knowest, goeth, art, andere Frage- und Negativkonstruktion sind relativ gut abgrenzbare Phänomene, die einer älteren Sprachstufe angehören, heute noch von halbwegs Gebildeten verstanden aber als veraltet wahrgenommen werden. Man trifft dies vor allem wegen der starken Rezeption und großen Bedeutung von Shakespeare und der King James Bible (die eben aus der frühneuenglischen Zeit stammen) heute noch in entsprechenden Kontexten an (aus dem "normalen", nicht markierten Gebrauch ist das aber verschwunden), v.a. in traditionsverwurzelten Kontexten wie z.B. Liturgie und Jurisdiktion. In Literatur und Film wird das heute benutzt, um bestimmte Effekte zu erzielen. In Yorkshire soll thou noch gebraucht werden, das wäre dann ein dialektales Merkmal. -- MonsieurRoi 14:48, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Deinen Argumenten voll und ganz zu und sehe sie als eine Bekräftigung meines Wunsches, einen Absatz zu dem Thema im Artikel Englische Sprache einzufügen, wenn nicht sogar einen extra Artikel einzustellen. Englisch ist ja nicht irgendeine Sprache, da kann man auch schon mal seltene Sonderformen thematisieren. Schließlich kann ja mal ein unbedarfter Englischschüler über diese seltamen Dinge stolpern und in der WP nachschauen wollen, was das denn wohl sein könnte. Vermutlich wird er es nicht finden, ich habe es auch nicht gefunden und ich hatte immerhin schon eine grobe Vorstellung, um was es sich handelt. Die Leute, die dieses Idiom in Liturgie und Jurisdiktion verwenden, sprechen mit Sicherheit kein Frühneuenglisch, sondern ein modernes Englisch, das mit einer fest umrissenen Auswahl von Vokabeln und Grammatikformen aus dem Frühneuenglischen (in moderner englischer Aussprache) gespickt ist, damit dadurch dem Text eine besondere Bedeutung verliehen wird. Und das ist der bedeutendsten Sprache der Welt. Und dann kein Eintrag in der WP außer Frühneuenglisch? Das kann nicht Euer Ernst sein. --Rabe! 16:15, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur mal als Vergleich:
evangelische Bibel 1949, Lk. 1, 1-4 ("neu durchgesehen [1914] nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text") Sintemal sich's viele unterwunden haben [sic] Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, Wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Wortes gewesen sind: Habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe Auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
evangelische Bibel 1956 (DDR) (Veränderungen hervorgehoben): Sintemal sich's viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. Bis auf ein paar orthographische Veränderungen ist der Text nahezu gleich (eine mit der DDR-Bibel identische Textgestalt [wenn wir mal von der Schriftart absehen] weist eine Bibel aus dem Jahre 1947 auf, die von der Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt herausgegeben wurde).
evangelische Bibel 1990, "nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers vom Jahre 1545": Sintemal sich's viele unterwunden haben, zu stellen die Rede von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn erkundet habe, daß ich's zu dir, mein guter Thoephilus, mit Fleiß ordentlich schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
zum Vergelich vielleicht mal eine Fassung aus dem Jahre 1545 (zu finden bei Reclam, Das neue Testament oder auch bei zeno): SJntemal sichs viel vnterwunden haben / zu stellen die Rede von den Geschichten / so vnter vns ergangen sind / Wie vns das gegeben haben / die es von anfang selbs gesehen / vnd Diener des Worts gewesen sind / Habe ichs auch fur gut angesehen /nach dem ichs alles von anbeginne erkundet habe /Das ichs zu dir / mein guter Theophile / mit vleis ordentlichen schriebe / 4Auff das du gewissen grund erfarest der Lere / welcher du vnterrichtet bist.
Bei näherer Betrachtung fällt auf, daß selbst Bibeln jüngeren Datums bis auf einige Veränderungen, die wohl deshalb gemacht wurden, um Verständnisproblemen ("zu stellen die Rede") oder Mißverständnissen ("mit Fleiß ordentlich") vorzubeugen, den Originaltext größtenteils übernehmen (mal absehen von weiteren kleinen Eingriffen, z. B. Theophile -> Theophilus, also Beseitigung lateinischer Deklinination, an der aber in anderen Passagen festgehalten wird, da gibt es dann ein Durcheinander von Jesus/Jesum, usw.). Erst bei genauerem Hinsehen und Vergleichung längeren Passagen werden Unterschiede augenfällig (Beseitigung des Genitivs an einigen Stellen: "VND sie wurden vol zorns" -> "Und sie wurden voll Zorn", Beseitigung von Nebenformen gleuben -> glauben, Beseitigung älterer Formen: bleib -> blieb). Auch diese Bibelübersetzungen sind also "altertümlich" ("sintemal" höre ich jedenfalls nicht auf der Straße) und solcherlei Formen (gehet, voll des Lobes, des Weines genießen, usw.) werden eben auch im Deutschen nur noch verwendet, wenn es "altertümlich" klingen soll. Das ist also nicht nur im Englischen so. --IP-Los 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Eindruck (jedenfalls hier in den USA) ist dass dieser historische religiöse Dialekt des Englischen wie es mal jemand genannt hat, und zugleich die Alltagssprache der Quäker bis ins 20. Jahrhundert, fast am Aussterben ist. Bis in die 1960er Jahre waren so gut wie alle englischsprachigen Liturgien in diesem Idiom gehalten, das mindestens ebenso wie durch die King-James Bibel durch das Book of Common Prayer von 1662 geprägt worden war. Seitdem ist es durch Liturgiereformen in den meisten Kirchen völlig verschwunden oder zu einer Option für Traditionalisten, traditional language genannt, geworden. Eine Ausnahme mag das Vaterunser bilden, aber auch nur weil die römisch-katholische Kirche hartnäckig bis jetzt an der (ja auch schon revidierten: who art statt which art etc) traditionellen Form als einzig praktizierter festgehalten hat. Allerdings hat man inzwischen zumindest bei bekannten Chorälen auch manche radikale Textänderung, wo jedes thou, thee, thine geändert wurde, auch schon wieder rückgängig gemacht. -- Concord 01:17, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also, als eigenständiger Dialekt würde ich das gewiss nicht bezeichnen. Es stimmt, die King James Version hat in etwa eine ähnliche sprachgeschichtliche Bedeutung für die englische Sprache als die Lutherbibel für die deutsche. Auch wie die Lutherbibel gibt es verschiedene "Updates": die Revised Standard Version und jetzt die New Revised Standard Version. Gerade in so einem traditionsbewusstem Feld wie Religion hat sich das behalten. Aber natürlich auch mit Shakespeare-Zitaten, die von der sprachlichen Entwicklung kaum zu unterscheiden sind (ohne jetzt nachzuschauen, glaube ich, dass Shakespeare 1603 starb, und die KJV 1609 veröffentlicht wurde). Und die Sprachweise hat sich eher im Protestantentum als bei englischsprachigen Katholiken erhalten. In Predigten kommt es so gut wie nicht vor, es sei denn, es wird zitiert. In Gebeten dann schon eher, aber auch eher im traditionsorientierten Protestantentum. Das geht dann auch so weit, dass manche jüdische Gebetsbücher aus den 1940er Jahren, die auf englisch erschienen, dann in dem Englisch von 1609 verfasst wurden. Und viele der Gründungsdokumente von Mormonentum aus dem 19. Jahrhundert verwenden ebenfalls die Sprache von zwei Jahrhunderten zuvor, evtl. um dadurch legitimer erscheinen zu kommen. Aber auch im 19. Jahrhundert kommen die ersten Versuche, die Sprache der Bibel zu modernisieren (RSV kommt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, aus etwa 1890). Im 20. Jahrhundert gab es auch weitere Modernisierungsbestrebungen. So gab es z.B. zwischen der anglikanischen und der römisch-katholischen Kirche Verhandlungen, die in eine gemeinsame moderne Version des Vaterunsers und anderer wichtigen Gebete (z.B. Magnificat) mündeten. Hier ein Beispiel, aus dem US Book of Common Prayer (1979 Ausgabe), wo beide Versionen parallel und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Während die 1928 Ausgabe des Gebetsbuch noch in dem Englisch von 1662 (das Jahr aus dem das Gebetsbuch der Church of England kommt) geschrieben war, wurde diese Sprachform in der 1979er Ausgabe zu "Rite I", während "Rite II" die zeitgenössische Sprachform verwendete. Schon ab Mitte der 80er Jahre wurde Rite II zur üblichen Form, außer bei eher konservativen Gemeinden, oder evtl. zu Adventszeit und Fastenzeit.
Wenn Du en:The Lord's Prayer#Versions gelesen hast, wirst Du gesehen haben, dass es diese verschiedene Versionen gibt. Megachurches und die Charismatische Bewegung werden eher moderne Formen verwenden. Es kommt also alles sehr darauf an, wenn man "Church English" sagt, was man unter Church versteht...von meinem Gefühl her würde ich eine solche Benennung eher für sehr salopp halten.--Bhuck 23:59, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bilder als Anhänge empfangen mit Lotus Notes?

Ich habe jemandem Bilder als Anhänge an einer Mail geschickt. Die Mail ist mit Thunderbird 2 verfasst und keine HTML-Mail (das Häkchen in den Einstellungen ist jedenfalls deaktiviert). Auf der Empfängerseite wird das Programm Lotus Notes eingesetzt und bei diesem Programm werden die Bilder direkt unterhalb des Mailtextes dargestellt - angeblich ohne jede Möglichkeit, sie ganz normal als Datei zu speichern. Eine kleine Google-Recherche hat zutage geführt, dass dieses Problem mit Notes wohl bekannt ist, einen Lösungsvorschlag habe ich auf die Schnelle in keinem Beitrag gefunden. Ich kenne Lotus Notes nicht, kann mir jemand sagen, was die Gegenseite in den Notes-Einstellungen ändern muss, damit Bilder als normale Anhänge behandelt werden? Grüße, -- Zef 10:40, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Zefram, ich benutze hier im Büro Lotus 6.5. Unter Datei - Vorgaben - Benutzervorgaben gibt es im Bereich "Allgemein" eine "Zusätzliche Option" mit dem Namen "In-Line-MIME-Bilder als Anhänge anzeigen". Vielleicht hilft das. Gruß, --Wolli 10:38, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, ich werde das mal so weiterleiten. Grüße, -- Zef 10:49, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenseite berichtet, dass diese Einstellung leider nichts an der Darstellung der Mails geändert hat. Dann muss ich wohl einen kleinen Kurs in Packen und Entpacken geben und Bilder in Zukunft in Zip-Archiven verschicken... Grüße, -- Zef 12:42, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Halsschmerzen nach sport

Guten Tag Wenn man Sport macht und das bei etwas kälterem Wetter, dann tut einem der Hals danach manchmal weh, dann läuft einem manchmal 2 bis 3 Tage die Nase und man schmeckt fast nichtsmehr. Mich würde interessieren, wie man das verhindern kann oder bekämpfen kann und, ob es da unterschiede von Person zu Person bei der empfänglichkeit giebt. Wie nennt man denn dieses Symptom?, kann man dagegen Immun werden? Ich wäre ihnen dankbar für eine Antwort --217.224.151.65 14:35, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grippaler Infekt? --Dulciamus ??@??+/- 17:43, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht einfach zu viel durch den Mund geatmet, trockene Luft Maex 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Woher dann die laufende Nase und warum 2-3 Tage? --Dulciamus ??@??+/- 18:47, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur ab und zu bei kaltem Wetter laufen und dann wundern, dass der Körper streikt. Abhärtung (Sauna, kalt duschen, Wechseldusche), Aufbautraining bei nicht ganz so kaltem Wetter, aber was der Körper dann immer noch nicht verträgt, sollte man sein lassen. Jeder hat seine ganz persönlichen kleinen oder größeren genetischen Schwachstellen. Vielleicht mit Schal joggen. Klingt aber alles nicht nach Raynaud-Syndrom. --ILA-boy 20:55, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie bekommt man die halsschmerzen denn wieder weg?

1. Heiße Milch mit Honig. 2. Vor dem Schlafengehen weitgestrickten (da ist die Strangulierungsgefahr nicht so groß) Wollschal sorgfältig um den Hals wickeln. Am nächsten Morgen sind die Halsschmerzen weg und der Hals meistens noch da. BerlinerSchule 13:36, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fehler bei VirtualBox

'tach!
Könnte mir jemand, der sich bei VirtualBox auskennt, bei der Lösung dieses Problem bitte behilflich sein? Folgender Fehlercode wird bei mir beim Öffnen meines ersten virtuellen Mediums angezeigt: "VirtualBox kernel driver not installed. VBox status code: -1908 (VERR_VM_DRIVER_NOT_INSTALLED). Fehlercode: E_FAIL (0x80004005) Komponente: Console Interface: IConsole {d5a1cbda-f5d7-4824-9afe-d640c94c7dcf}"

Was heißt das, wie kann ich es beseitigen? (Bzw. woher bekomme ich diesen VM Driver?) --Dulciamus ??@??+/- 20:57, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Betriebssystem nutzt Du denn - Linux oder Windows (Solaris)? --IP-Los 21:35, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Windows XP --Dulciamus ??@??+/- 22:02, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal ein bißchen gesucht, und bin stutzig geworden, deshalb frage ich mal genauer: wie heißt Dein Host-Betriebssystem, d. h. das Betriebssystem, auf dem VirtualBox selbst installiert ist. Nach kurzem Überfliegen habe ich die Fehlermeldung bislang nur bei Linux-Nutzern gefunden. --IP-Los 10:33, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
"/etc/init.d/vboxdrv setup" ausführen. Dein Kernel wurde wohl geupdated. --DaB. 22:48, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@ IP-Los: Wie finde ich das heraus?
@ DaB.: Wie macht man das? (Bin ein echter Newb auf dem Gebiet) --Dulciamus ??@??+/- 23:24, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na, unter welchem Betriebssystem hast Du das Programm denn installiert? DaB hat Dir die Lösung für Linux gegeben. Dort machst Du einfach folgendes: Alt+F2, dann "konsole" (ohne Anführungsstriche) eintippen (wenn Du KDE nutzt). (Solltest Du GNOME benutzen, gibst Du einfach gnome-terminal stattdessen ein). Dort gibst Du dann den von DaB genannten Befehl ein, allerdings mußt Du dazu m. E. root sein (unter Ubuntu einfach ein "sudo" [wieder ohne Anführungsstriche] davorschreiben: "sudo /etc/init.d/vboxdrv setup" - das dürfte aber auch bei anderen Systemen funktionieren). --IP-Los 00:47, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab's unter Windows XP installiert - was anderes hab' ich gar nicht (Jaja, Schande über mich). Nun gut - wenn ich Alt+F2 drücke, dann kommt bei mir gar nix außer diesen Strichen unter den Menüpunkten (Die aber immer kommen wenn man Alt drückt). Allerdings habe ich das Programm mit Firefox heruntergeladen da mein IE den Geist aufgegeben hat (Besser gesagt explorer.exe). Macht das evtl. etwas aus? Ansonsten gibt's nicht mehr viel zu sagen was dir helfen könnte... Soll ich mir Linux runterladen damit du mir besser helfen kannst? ;-) --Dulciamus ??@??+/- 13:12, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann wirst Du wohl auch keine Kernelaktualisierung gemacht haben, wie DaB vermutet hat ;-) Alt+F2 funktioniert unter Windows nicht (hätte mich gewundert wenn), die Anleitung war für Linux, da der Fehler eigentlich nur dort auftritt. Im Forum von VirtualBox gab's mal so einen Fall, dort war ein Konflikt mit VirtualPC 2007 Schuld daran. Hast Du noch ein Programm für virtuelle Maschinen installiert außer VirtualBox (VMware, VirtualPC, QUEMU, usw.)? --IP-Los 14:37, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht dass ich wüsste - die Suche ergibt auch nichts. Ich habe gerade so gut wie alle Programme per Taskmanager geschlossen aber es funktioniert noch immer nicht. Wäre eine Kernelaktualisierung von Nutzen Wie macht man das...?? --Ein deprimierter Dulciamus ??@??+/-

Das mit der Kernelaktualisierung bezog sich nur auf Linux, unter Windows ist das schwerlich möglich. Daher würde ich erst einmal vorschlagen, daß Du VitualBox komplett deinstallierst und dann nochmals installierst, vielleicht bringt das ja was. Ansonsten lade Dir das Programm doch noch einmal herunter und installiere diese Version (natürlich solltest Du auch dann erst einmal VirtualBox deinstalliert haben) [2].--IP-Los 16:06, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön, der Link funktioniert jetzt. :-) Vielen Dank für deine Hilfe! --Dulciamus ??@??+/- 13:51, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nichts zu danken, vielleicht löst das ja Dein Problem. --IP-Los 18:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

10. Juli 2008

Dunkle Flecken an der Decke - was tun?

Seit einiger Zeit erscheinen an der Decke meiner Dusche immer mehr dunkle Flecken. Wenn man genauer hinsieht, sehen sie wie Schimmelflecken aus. Wie werde ich sie jetzt los? Ich hatte das alles vor ein paar Wochen mal mit Haushaltsreiniger abgewischt, aber die Flecken kamen wieder. Hat jemand eine Idee? 85.182.9.216 09:30, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schimmelpilz#Behandlung_(Sanierung) J 09:42, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ohne Panik verbreiten zu wollen, aber Schimmelbefall in der Wohnung (hier Decke der Dusche) ist nicht auf die leichte Schulter zu nehemen, da sich dieser in der Regel schnell ausbreitet, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Daraus können sich ernsthafte Gesundheitsgefahren entwickeln, weil anwachsende Schimmelsporenkonzentrationen in der Luft das Immunsystem des menschlichen Körpers auf Dauer mehr belasten als verkraftbar. Mal ganz kurz und knapp: Lüften, lüften und noch einmal lüften und den sichtbaren Schimmel mit einem Antischimmelmittel beseitigen. Wenn der Schimmelbefall jedoch schon in den Deckenputz eingezogen ist, hilft letztlich nur die Putzentfernung, Trocknung des Mauerwerks, Antipilzbehandlung und dann der Neuverputz. -- Muck 09:53, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lüften (regelmäßig, monatelang) --ILA-boy 20:25, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der erste Schritt sollte sein, die genaue Ursache zu ergründen. Sie muss nicht zwangsläufig die Feuchtigkeit der eigenen Dusche sein. Wenn jemand noch darüber wohnt und dessen Dusche im Stockwerk darüber sich an eben dieser Stelle befindet, lohnt sich vielleicht ein Blick darauf, ob womöglich dort etwas undicht geworden ist und sich Feuchtigkeit unter der Duschwanne gesammelt hat. Lüften, lüften, lüften nützt bei innen liegenden Dusche nicht viel. Ständig geöffnete Fenster, etwa auf Kipp gestellt, können bei Wärme im Bad und Kälte draußen auch dazu führen, dass sich die Fensterlaibungen innen abkühlen und sich deswegen auch dort noch Schimmel bildet. Bei einem innen liegenden Duschbad sollte man prüfen, ob die Zwangsbelüftung (wenn es sie gibt) frei ist. Bei Mietwohnungen sollte man früher oder später den Vermieter informieren. (Alles ohne Gewähr) --MrsMyer 21:56, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz wichtig ist zu überprüfen ob das nur oberflächlich ist, oder vielleicht sogar von der anderen Seite kommt. Falls Tapete drauf ist, mal ablösen und darunter nachsehen. Gesundheitlich ist das auf jeden Fall bedenklich. TheBug 22:27, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man muß es aber auch nicht übertreiben mit der Panikmache. Nicht jeder (Schimmel)pilz ist giftig oder gesundheitsgefährdend. Auf jeden Fall mögen die Dinger zwei Sachen überhaupt nicht: Zugluft und Trockenheit. --RalfRDOG 2008 22:31, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Trockenheit; hmm; also einfach nicht duschen; reinlichkeit wird eh völlig überbewertet :o) ...Sicherlich Post 23:17, 10. Jul. 2008 (CEST) [Beantworten]
Genau! Generationen sind mit Parfüm und Puder alt geworden. --AM 23:56, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schimmelpilzbefall sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn es die Dusche ist, kommt die Feuchtigkeit von innen und man kann mit antimykotischer Farbe streichen. Man kann hier zu einer radikalen knallharten chemischen Lösung raten. Greifen die Pilze erst einmal um sich, wird der Raum schnell unbewohnbar. --Carl 21:11, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

sicherheitstool.com

Sicherheitstool.com - ich habe mir das gerade heruntergeladen. Das Installationsfenster steckt seit über einer halben Stunde fest und lässt sich auch nicht per Button schließen (nur einklappen)... das gibt zu denken. Hat jemand Erfahrung damit? Ist das seriös, brauchbar, gut...? --KnightMove 10:36, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du installierst Software von einer Website, deren Seriosität du nicht einschätzen kannst? Dann auch noch eine Website ohne Impressum und mit einem Webformular als einziger Kontaktmöglichkeit... Hast du mal bei Google nach "sicherheitstool.com" gesucht? --08-15 11:18, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Google-Suche liefert nicht sehr viele Ergebnisse, sie weisen aber darauf hin, dass es sich bei der Software um Malware handelt. Es gibt da unter anderem diverse Warnungen in Foren, z.B. hier. Außerdem sieht die ganze Website unseriös aus, da miserabel übersetzt (z.B. rechts oben "Haus" statt "Home", oder unten links: "ohne Ihnen bei der Arbeit zu stören"). Ich würde an Deiner Stelle die Installation lieber abbrechen, notfalls per Task-Manager. --LabFox 11:04, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe gerade, die Software scheint viele Namen zu haben: http://diskretter.com/. Das spricht auch nicht gerade für den Anbieter. --LabFox 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Seite ist maschinell ins deutsche übersetzt worden (Home -> Haus), ein Hersteller wird nicht genannt, ein Impressum o.ä. gibt es nicht. Warum sollte ein vernünftiger Mensch ein unbekanntes "Sicherheitstool" herunterladen und ausführen? Die Seite ist unseriös. Das Tool kann wohl kaum jemand anhand des Installers positiv beurteilen. --T-ater 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir haben Rogue-Software, der englische EN:Rogue software bzw en:List of fake anti-spyware programs ist besser. Von dort stammt der link.
Nicht seriös und potentiell gefährlich, würde ich tippen.--LKD 11:29, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast nicht ernsthaft vor dem Download die geforderten Daten (Name, Adresse, Kreditkarte, Kontodaten, etc.) eingegeben, oder? – viciarg 14:19, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Falls doch :-( Im WWW lassen sich sogar Name, Wohnort und persönliche Hobbies des Betreibers dieser Seite finden. Ruf ihn doch einfach mal an (Ferngespräch in die Ukraine) - nach eigenen Angaben spricht er neben Russisch und Englisch auch Deutsch. Joyborg 15:11, 10. Jul. 2008 (CEST) PS: Mann, auf sowas darf man heutzutage nicht mehr reinfallen!! Der Mann scheint zwar eher Anfänger als Profi zu sein, aber wenn du ihm tatsächlich deine Kreditkartendaten geschickt hast (!), solltest du mE schleunigst deine Kreditkartenfirma kontaktieren und die Karte sperren lassen. Ohne Gewähr, nur meine Meinung.[Beantworten]
Nein, das Ding war gratis, also keine Kontodaten... drum habe ich mir wenig dabei gedacht. Ein Fehler, wie ich zugeben muss. Na gut, ich schaue mal, wie ich das Zeug wieder loswerde. --KnightMove 23:31, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Domain bzw. Software hat sehr viele Namen: http://www.robtex.com/ip/67.55.81.200.html --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich danke für eure Informationen und bitte noch um Mithlife bei der Entfernung (habe mich bis jetzt wenig mit Vista beschäftigt...): Ich habe jetzt den Windows Defender offen und sehe den 'Rogue' bei den Autostartprogrammen vor mir (Datei heißt "SchutzSchloss Installer"). "Entfernen"- und "Deaktivieren"-Button gehen nicht. Wie gehe ich jetzt richtig weiter vor? --KnightMove 00:56, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sollte ein AVSystemcare-Clon sein und sich hiermit entfernen lassen:

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:17, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider gibt es mit beiden Probleme. Da brauche ich Hilfe vor Ort von einem versierten... danke euch allen. --KnightMove 09:13, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Chancenverteilung beim Kalender"spiel" von 9live

Angeregt durch diese Geschichte: Bei 9live gibt es folgendes "Spiel": Der Moderator hält einen Abreiskalender in der Hand, bei dem pro Blatt ein Tag (also etwa der 12. Juni) steht; die Reihenfolge der Blätter ist zufällig, also nicht wie bei einem "richtigen" Kalender den Tage der Monate folgend (wobei jeder Tag nur einmal pro Kalender vorkommt). Nun ruf ein armer Wicht Mitspieler an und gibt sein Geburtstag an. Der Moderator reisst daraufhin das oberste Blatt ab und wenn das dann auftauchende Blatt den vom Mitspieler genannten Tag aufweist, gewinnt dieser. Gewinnt er nicht, so wir der gleiche Kalender für den nächsten Mitspieler nach dem gleichen Prinzip genutzt. Nun ruft Anrufer Nr. 2 an, sagt ebenfalls sein Geburtsdatum, der Moderator reisst das eben bei Kandidat 1 enthüllte Blatt ab, Anrufer 2 gewinnt ebenfalls nicht und Anrufer 3 wird durchgestellt.

Die Chancenverteilung für den ersten Kandidaten sollte ganz einfach 1:365 sein (wir vergessen mal Schaltjahre). Nun gewinnt dieser erste Kandidat nicht, das erste Blatt ist abgerissen, d.h. es sind nur noch 364 Tage im Kalender. Wie stehen nun die Chancen für den zweiten Anrufer? Und wie für Anrufer 3, Anrufer 4, Anrufer n? Die Chancen sind ja nun nicht mehr 1:364, 1:363, 1:362, etc., da es ja sein kann, dass der Anrufer einen Tag nennt, der bereits vom Moderator bei einem früheren Anruf abgerissen wurde. Dass das ganze Spiel natürlich Humbug ist und dass das Geschätfsmodell von 9live fraglich ist und das ich die Leute, die da "mitspielen" nicht verstehe, lasse ich mal beiseite. Mich interessiert vielmehr, ob man diese sich verändernde Chancenverteilung mathematisch darstellen kann.--schreibvieh muuuhhhh 15:31, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Bauch raus wuerde ich vermuten, dass sich die Wahrscheinlichkeit nicht aendert, und zwar weil der Anrufer keine Wahl hat – sein Geburtstag steht nun mal fest. Insofern wuerde das Wissen, welche Blaetter schon abgerissen wurden, gar nicht weiterhelfen. Zur Illustration schauen wir uns den Fall an, dass nur noch ein Kalenderblatt vorhanden ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anrufer genau an dem Datum Geburtstag hat, das diesem einen Blatt entspricht ist ... 1/365. Die Situation waere eine andere, wenn der Anrufer raten duerfte, was als naechstes kommt. Dann muesste er nur mitzaehlen, und koennte das letzte Kalenderblatt sicher identifizieren. Bei den vorgegebenen Regeln ist es aber letztendlich egal, ob sich die Blaetter noch auf dem Kalenderblock befinden oder schon im Muelleimer liegen. --Wrongfilter ... 15:57, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, das Wissen hilft in sofern weiter, dass der Zuschauer, wenn sein Geburtsdatum schon abgerissen wurde, gar nicht mehr anrufen muss (bzw. frühzeitiger aus der Warteschleife aussteigen kann). Daher hilft es natürlich, zu wissen, welche schon abgerissen wurden. --Atreiju 16:04, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bin kein Mathematiker, muss mich also auf meine Logik verlassen. Also du meinst, wenn sich die späteren Anrufer nicht bemerken, ob ihr Geburtstag schon aufgetaucht ist? Ich denke das würde man merken aber egal: Wenn (für den späteren Anrufer) die schon abgerissenen Daten unbekannt sind, bleibt doch die Chance bei 1:365, denke. (bzw 1:364, denn das Blatt, das abgerissen wird, sieht man ja schon, wer das nennt dem ist nicht zu helfen).. --Atreiju 16:01, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Wenn der Kalender bei 9live jeden Tag genau einmal drin hat (9live würde ich zutrauen, Datümer zu bevorzugen, an denen weniger Leute Geburtstag haben), dann ist für Personen, die die gesamte Sendung verfolgen und feststellen, dass ihr Geburtstag noch nicht gezogen wurde tatsächlich 1/365, 1/364, 1/363 usw. Wurde ihr Geburtstag bereits gezogen, ist die Wahrscheinlichkeit = 0. Für die Personen, die die Sendung nicht komplett verfolgt haben ist die Wahrscheinlichkeit 1/365, da sie keine Rückschlüsse aus den anderen Blättern ziehen können. Wenn der Kalender mehrfache Einträge beinhaltet, bleibt die Wahrscheinlichkeit bei folgenden Anrufen bei 1/365. Schönen Gruß --Heiko 16:05, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Chance für den n-tn Anrufer hat eine Chance von ist irgendwie so in die Richtung. Auf jeden Fall muss du quasi die Wahrscheinlichkeit dass sein Zettel schon weg ist mit der dass er den Zettel trifft multiplizieren. Wobei es klar ist dass die Wahrscheinlichkeit zu treffen mit der Zeit sinkt. (nicht signierter Beitrag von 193.254.183.241 (Diskussion) )


(BK)
Wenn wir mal den Schalttag außer acht lassen, dann hat der erste eine Chance von 1:364 richtig zu raten, weil das Datum des obersten Blattes ja nicht auch auf dem zweiten stehen kann. Bei weiteren Versuchen kommt es darauf an, ob sich der Delinquent die Daten der abgerissenen Blätter gemerkt hat oder nicht. Wird das vorletzte Blatt gezeigt, dann kann er wissen, welches Datum auf dem letzten stehen muss, wenn er sich alle vorigen gemerkt hat. Weiß er dagegen nicht, welche Daten schon weg sind, dann ist die Chance bei jedem Versuch 1:364, auch beim letzten. -- Martin Vogel 16:07, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Atreiju hat oben kritisiert, ich haette nicht beruecksichtigt, dass Leute nicht mehr anrufen, wenn ihr Geburtstag schon genannt wurde. Habe ich tatsaechlich nicht, weil diese Entscheidung in der Fragestellung nicht verlangt wurde. Die Antwort haengt eben davon ab, ob die schon gezogenen Blaetter einen Einfluss auf das gerade laufende Spiel haben. Haben sie keinen, dann ist es so wie ich oben argumentiert habe, dass es naemlich egal ist, ob ein Blatt auf dem Block haengt (unterhalb des "Gewinnerblattes") oder schon im Muelleimer liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist dann konstant 1/365,25 (um genau zu sein). Andernfalls muesstest du genau angeben, welches Vorwissen seitens des Anrufers beruecksichtigt werden soll. Ich meine mich uebrigens zu erinnern, dass das Kalenderspiel nur eine Art Bonusspiel ist, dass die Leute also eigentlich wegen eines anderen Spiels anrufen. --Wrongfilter ... 16:37, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt das denn nun eigentlich sicher? Mit der konstanten Wahrscheinlichkeit (1/365,25, 1/365, 1/364, je nachdem)? Die Namenlose IP ist ja anderer Meinung als wir anderen! Kann es zwar nicht ganz nachvollziehen, aber irgendwas erinnert mich bei ihrer Erklärung an den Stochastikunterricht... Vielleicht stimmt ja ihre Lösung? (Die IP kennt sich immerhin schonmal mit dem Formelgenerator aus :-) --Atreiju 17:02, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bewiesen ist das nicht, das kommt aus dem zitierten Bauch, aus Symmetriegruenden. Der Vorschlag der IP ist zwar huebsch geschrieben, kann aber in der Form schon deshalb nicht stimmen, da bei einem Binomialkoeffizienten die obere Zahl (n) groesser sein sollte als die untere (365). Die Formel deutet aber schon die Symmetrie zwischen den Blaettern auf dem Block und denen im Papierkorb an, da naemlich gilt (so waeren die Faktoren sinnvoller).--Wrongfilter ... 17:33, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei Binomialkoeffizienten darf die obere Zahl durchaus kleiner sein als die untere, es kommt dann allerdings immer null als Ergebnis raus. 6 über 49 ist z.B. die Anzahl der Möglichkeiten, 49 verschiedene Zahlen auf einem 6-Felder-Lottozettel anzukreuzen. Geht nicht, also null. -- Martin Vogel 19:13, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe leider kein Wort, aber ich denke mittlerweile auch, dass die Wahrscheinlichkeit nicht konstant bleiben kann. Denn während beim zweiten Anrufer noch eine sehr, sehr große Chance besteht, dass das genannte Datum immerhin noch in dem Kalender steckt, hat der 363te Anrufer schon fast keine Chance mehr, dass sein Datum überhaupt noch im Kalender steckt. Hinzukommt die sowieso geringe Chance, 1 aus 365 zu treffen. Daher denke ich nun auch (wie die IP, wenn ich sie ansatzweise verstanden haben), dass die Wahrscheinlichkeit abnimmt, je später man anruft, umso schlechtere Chancen. --Atreiju 18:02, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man sieht wieder, wie schwer W'theorie ist :-) Meiner Meinung nach ist der Geburtstagsaspekt nebensächlich und dient nur dazu, dass eben nicht Leute mitprotokollieren um dann ein passendes Datum an passender Stelle zu sagen. Jeder Zuschauer hat also schon vor der Sendung ein Datum "gewählt" (vereinfacht gesehen gleichverteilt, also je 1/365) und es kommt darauf an, zu tippen, wann der Mod. dieses Datum aufdeckt (und das mit dem Anruf und der Warteleitung zu koordinieren). Die Fragestellung erlaubt aber keine genaue Antwort: Für einen Reinzapper, der anruft (und nicht weiß, wieviele und welche Blätter fehlen) bleibt die W'keit konstant, das richtige Datum zu treffen. Für einer der mitprotokolliert wächst das Vorwissen an (Treffer-W'keit erhöht sich) aber die "Geburtstagsklausel" sorgt dafür, dass immer weniger Leute eine Chance haben (die, deren Datum schon war haben Peck gehabt)....schwierige Frage, vielleicht übersehe ich auch noch was... --χario 18:21, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vorweg: Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Kalender den 29. Februar enthält, wir sind in einem Schaltjahr und wir wollen doch diejenigen, die nur alle vier Jahre Geburtstag haben, nicht noch weiter benachteiligen, oder? Damit ist die Chance, „blind“ zu treffen (Reinzapper), bei zufälliger Verteilung der Blätter 1/366 bzw 1/365, da ja das oberste Blatt wohl zu sehen ist.
Wenn einer (mit festem Geburtstag) mitprotokolliert, steigen seine Chancen mit jedem aufgedeckten anderen Datum (1/365, 1/364, 1/363 ...), um dann auf null zu fallen, weil entweder der eigene Geburtstag bereits aufgedeckt wurde oder jemand anders gewonnen hat ( =Spielende?).
Ich würde wenn, dann mitprotokolliert und spät anrufen, wenn ich noch eine Chance sehe. Aber dazu müsste ich mir erst einmal einen Fernseher zulegen. Oder ... ne, dafür bestimmt nicht. --Simon-Martin 18:44, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn am sich anschaut, wie oft der 31. Juni "gezogen" wird, muss man sich fragen, inwieweit hier die Wahrscheinlich für alle Tage gleich hoch ist. Ich wette, dass es irgendwo eine Statistik über die seltensten Geburtstage gibt, und dass 9Live diese kennt ;) --Andibrunt 22:49, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

mal so am rande dieser Beitrag in der Stupidedia zu 9live ist Sicherlich interessant ;o) ...Sicherlich Post 23:14, 10. Jul. 2008 (CEST) IMO deutlich spannender als der WP-Artikel ;) [Beantworten]

(diesee Nachfrage scheint etwas untergegangen zu sein, daher nochmal:) Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 23:44, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ändert sich nicht. Denkt der n-te Kandidat nicht mit, wird er weiterhin mit 364/365 daneben liegen. Denkt er mit, wird er mit (365-n)/365 daneben liegen. --Chin tin tin 00:01, 11. Jul. 2008 (CEST) (Zum ersten: Sei y Tage, die noch nicht genannt wurden. Mit y/365 wird er einen Tag nennen der noch nicht genannt wurde und dieser ist mit 1/y der richtige, da dich die Gegenwahrscheinlichkeit interessiert also: 1-(1/y)*(y/365)=364/365. Oder anders hergeleitet: sei x Tage die schon genannt wurden, also x+y=365. Mit x/365 wird er einen schon genannten sagen und mit (y-1)/365 einen noch nicht genannten, aber trotzdem falschen sagen. Zusammen also x/365 + (y-1)/365 = 364/365. Oder anders hergeleitet: er hat weiterhin als unwissender die Chance 1/365 das richtige Datum zu wählen, also 1-1/365=364/365 das falsche zu wählen.) --Chin tin tin 00:16, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn 9-live schlau ist und da sie eh ein modifizierten Kalender benutzen, werden sie also die 365 Tage nicht nur einfach in eine andere Reihenfolge gebracht haben, sondern jeden zufällig aus allen 365 Tagen ausgewählt haben (allerdings mit der Gefahr, dass ein Tag zweimal hintereinander kommt). --Chin tin tin 00:21, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass alle hier von falschen Voraussetzungen ausgehen? Ich glaube mich zu erinnern, das Spiel mit dem Kalender mal gesehen zu haben. Das ging aber ein bisschen anders. Jeder Anrufer sollte eine feste Summe (oder einen "Geldkoffer" oder so) bekommen, außerdem gab es den "Jackpot" von etlichen Tausend Euro. Groß stand auf dem Bildschirm dann die Gesamtsumme (sagen wir mal 12.200,- Euro), während der Moderator des Schlitzohrfernsehens ab und zu mal sagte "200 Euro sicher - und die Chance auf den Jackpot mit 12.000 Euro!" Dann kam aber - o Wunder - stundenlang keiner durch und erst gegen Schluss der Sendezeit wurde ein Anrufer ins Studio durchgestellt. Der musste dann eine babyleichte Frage beantworten, tat dies auch - o Wunder 2 - richtig und wurde dafür mit tosendem Beifall, erhebenden Worten des Moderators und ähnlichen Dienstleistungen belohnt. "Du hast zweihundert Euro gewonnen!!!" Und dann wurde die ganze Sache sehr spannend und extrem dramatisch, als der Moderator auf die große Chance zu sprechen kam. In dramatischem Ton wurde der Geburtstag erfragt, dramatisch begann der Moderator am Kalenderblatt zu ziehen. Dann kam aber - o Wunder 3 - ein anderes Datum als der Geburtstag des Anrufers. Der wurde nochmal getröstet, er hatte schließlich die 200 Euro gewonnen! Dann war die Sendung zu Ende. Habe ich das richtig in Erinnerung? BerlinerSchule 23:54, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das hast Du völlig richtig in Erinnerung; mir ging es bei meiner Nachfrage auch nur darum, rauszukriegen, ob die weitverbreitete Meinung (jeder, der durchkommt und sein Geburtstag nennt hat eine Chance von 1:364) stimmt oder nicht. Ich verstehe die obigen Erklärungen, ehrlich gesagt, nicht ganz. In der Ausgangssituation sind 365 Tage im Kalender und der erste Anrufer hat eine Chance von 1:364. Wenn nun 100 Leute angerufen haben, wieso hat dann der 101. ebenso eine Chance von 1:364, obwohl nur noch 264 Blatt im Kalender sind? Bei immerhin 100 Geburtstagen kann er ja gar nicht mehr gewinnen (weil diese ja bereist zuvor entfernt wurden), warum bleibt dann seine Chance 1:364? Ich bin verwirrt (habe aber von Mathe auch gar keine Ahnung....).--schreibvieh muuuhhhh 00:41, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei 100 kann er nicht gewinnen, weil sie bereits (ohne sein Wissen) entfernt wurden, bei 263 kann er nicht gewinnen, weil sie das falsche Datum tragen und bei dem einem richtigen Datum gewinnt er, weil es das richtige ist. --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST) --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Er kann nur bei einem einzigen Blatt gewinnen. Die 263 Blatt, die weiter hinten im Kalender sind, sind voellig irrelevant, genau so irrelevant wie die 100 Blatt, die schon vorher abgerissen wurden. Die Situation, die ich betrachtet habe, ist im wesentlichen die, die BerlinerSchule beschrieben hat: Der Anrufer macht seine Entscheidung anzurufen nicht davon abhaengig, was bereits gezogen wurde, und der Anrufer muss seinen Geburtstag nennen (und nicht irgendein Datum, wie Chin tin tin annimmt). Ausserdem gehe ich davon aus, dass auch der Sender das Spiel regelkonform spielt (idealisierte Problemstellung, ich weiss...), dass also der Kalender urspruenglich saemtliche 366 moegliche Daten enthielt. Das Risiko des Senders sollte das gleiche sein wie die Gewinnchance des Anrufers.--Wrongfilter ... 00:53, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, ich hab nun verstanden, warum die Chancen für den Anrufer mit 1:365 gleich bleiben. Danke dafür! Aber für den Sender? Zu Beginn des Spiels kann jemand anrufen und die Chance, das sein Datum noch im Kalender ist, steht bei 1:365. Aber nach 364 Anrufern ist doch das Risiko für 9live deutlich geringer - oder??--schreibvieh muuuhhhh 00:58, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
? - Zu Beginn ist die Chance, dass sein Datum noch im Kalender ist 365/365 = 1, oder, wenn wir das erste Blatt als schon rausgefallen betrachten, 364/365, also > 99%. Aber wenn wir annehmen, dass keine Erinnerung seitens der Anrufer gegeben ist (wenn also die Wahrscheinlichkeit einer Person, anzurufen, nicht dadurch beeinflusst ist, ob ihr Datum schon gezogen wurde), aendert sich ja ueberhaupt nichts an der Zufallssituation: Ein Person mit einem individuellen Geburtstag steht einem zufaellig auftauchendem Tag aus dem Kalender gegebenuber. Die Chance, dass die beiden identisch sind, ist (unter diesen Voraussetzungen) immer gleich. -- Arcimboldo 04:20, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
schreibvieh: das Risiko für 9live ist genau so hoch, wie die Chance des Anrufers, zu gewinnen. Unter den gegebenen Bedingungen kennt der Sender das Datum, was als nächstes erscheinen muß. (Der Moderator kann ja kurz spicken, wenn gerade keine hinsieht... ;-)) Jetzt wählt der Sender aus der Gesamtzahl der Anrufer zufällig einen aus und fragt diesen nach seinem Geburtsdatum. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sender jemanden mit passendem Geburtsdatum erwischt, liegt genau bei 1:365,25 richtig zu liegen, sprich das Geld zu bekommen (Gleichverteilung der Geburtstage vorausgesetzt). Kurz: Der Anrufer kennt sein Geburtsdatum, weiß aber nicht, welches Datum gezogen wird, seine Chance liegt bei 1:365,25 (wenn er nicht mitloggt, siehe oben). Der Sender weiß, welches Datum als nächstes gezogen wird (die Reihenfolge im Kalender ist ja fest), kennt aber das Geburtsdatum des Anrufers nicht. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:365,25 zuungunsten des Senders, er muß das Geld bezahlen. Die Gegenwahrscheinlichkeit liegt 364,25:365,25, den "richtigen" zu ziehen, sprich das Geld nicht zahlen zu müssen. Ich hoffe, so wird es klarer. Grüße Marcus unplugged als 213.182.139.175 10:44, 11. Jul. 2008 (CEST) PS: Ich bin im statistischen Bereich tätig, hab trotzdem mal versucht, verständlich zu formulieren.[Beantworten]
Ich bin im statistischen Bereich tätig, hab trotzdem mal versucht, verständlich zu formulieren. - Hallo Kollege! Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sender jemanden mit passendem Geburtsdatum erwischt, liegt genau bei 1:365,25 richtig zu liegen 1:365,25? Das waere aber nur genau dann der Fall, wenn es sich um einen Vierjahreskalender handelte und der 29. Februar in jedem 4. Jahr vorkaeme. Oder aber, wenn es sich um einen Kalender mit 365 Tagen handelt, die am 29. Februar geborenen aber alle glauben, dass Ihr Datum auch im Kalender sei. In den anderen Faellen (365 Tage und die am 29. Februar geborenen rufen nicht an ODER 366 Tage) waere die Wahrscheinlichkeit aber bei glatten 1/365 oder 1/366. Gruss, Arcimboldo 12:08, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja recht, Kollege. Ich bin jetzt mal oben von absolut idealisierten Bedingungen ausgegangen (oben wurde ja schon spekuliert, ob 9Live nicht sogar nur die statistisch geburtenärmeren Tage bevorzugt bzw. die Zuschauer, deren Datum gezogen wurde, nicht mehr anrufen...), um Schreibvieh aufzuzeigen, daß unter diesen Bedingungen auch beim letzten Kalenderblatt für beide Seiten identische Chancen herrschen. Klar kann 9Live durch geschickte Wahl des Kalenders (365/366) Tage die Chanchen zu seinem (Un-)Gunsten verändern. Grüße Marcus 18:47, 11. Jul. 2008 (CEST), jetzt eingestöpselt[Beantworten]

Besten Dank an alle - ich glaube, jetzt habe ichs kapiert!--schreibvieh muuuhhhh 10:52, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neue Grafikkarte braucht 500 Watt Netzteil?

Hallo, ich habe mir eine neue Grafikkarte gekauft und jetzt sehe ich auf der Verpackung, dass die 500 Watt benötigt... Allerdings habe ich nur ein 420-Watt-Netzteil. Soll ich das probieren, macht das keinen Unterschied oder geht das ganz und gar nicht, wenn ich die Graka jetzt einbaue? --84.177.68.59 21:39, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

wenn du High-End spielen willst, dann musst du damit rechnen, dass plötzlich nicht genug Leistung zur Verfügung steht und der Rechner neu startet. Im Desktopbetrieb liegt der Verbrauch weit niedriger --schlendrian •λ• 21:43, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine HD4xxx läuft auch problemlos mit einem 420W-Netzteil. Selbst bei einem 300W-Marken-NT würde ich mir noch keinerlei Sorgen machen. Das ganze hängt aber natürlich davon ab, was alles sonst noch im PC ist. Sofern da nur nen paar unübertaktete Durchschnitts- bis High-End-Komponenten drin sind ist alles in Ordnung. -- Jonathan Haas 21:48, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also mein Netzteil ist von be-quiet, und die sind bekanntlich nicht schlecht. Der Rest, naja schon gute 3 Jahre alt - und damals obere Mittelklasse. Hab mir die neue Graka hauptsächlich wegen einem 22"-TFT geholt... Ich probiers einfach mal. --84.177.68.59 22:06, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mehr als ein Abstürzen sollte nicht schief gehen. Ich nehme an, Backups machst du ja regelmäßig, wie jeder anständige Computerbenutzer ;-) --84.56.231.52 22:19, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich betreibe jetzt schon den dritten Rechner in Folge mit derselben Netzteil-Leistungsklasse (350 Watt oder so). Meine aktuelle Grafikkarte (Nvidia 8800GT) fasst zwei Festplattenstromversorgungsstecker mit einem Y-Kabel zusammen, dürfte also auch stromhungrig sein. Probleme gab's keine. Also: Ich würd's probieren. --Eike 12:18, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Netzteile werden häufig sowieso überdimensioniert, was dann sowieso nur zu rausgeschmissenem geld oder erhötem Stromverbraucht führt. Nicht, dass ein 500W-Netzteil ständig 500W verbrauchen würde, aber Netzteile sind halt normalerweise nur im oberen Leistungsbereich halbwegs effizient. Man kann z.B. ja einfahc mal mit nem Verbrauchsmessgerät nachmessen, wieviel Leistung in etwa überhaupt nötig ist. Office-Rechner brauchen üblicherweise nicht mehr als 100W, Oberklasse-Spiele-PCs ab 150W (oberes Ende natürlich offen). Selbst wenn man da noch massig Spielraum einkalkuliert, brauchen die wenigsten PCs Netzteile über 300W. Natürlich immer vorausgesetzt, man kauft ordentliche Netzteile wie zum Beispiel von BeQuiet. Billige NoName-Teile laufen häufig nicht dauerhaft stabil im oberen Leistungsbereich und sind zum großen Teil auch hoffnungslos ineffizient. Wahrscheinlich richtet sich die 500W-Empfehlung an solche. -- Jonathan Haas 22:01, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Diözesanverband"?

In vielen Artikeln verwendet, nirgends erklärt: Was genau ist ein "Diözesanverband"? --KnightMove 21:42, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ein Diözesanverband ist sowas änliches wie ein Landkreis. Verschiedene örtliche nahe Diözesen sind darin zusammengeschlossen. (Diese Angaben wie immer ohne Gewähr)--Maverick 22:04, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass der Begriff mehrdeutig ist. Nach meiner Kenntnis ist ein Diözesanverband der Zusammenschluss einer kirchlichen Organisation auf der Ebene einer Diözese, also etwa zwischen einem Dekanatsverband und einem Bundesverband. Gruß T.a.k. 22:08, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dem mag ich nicht widersprechen... Nach nochmaligem Nachlesen bin ich mir meiner Antwort nicht mehr so sicher... --Maverick 22:09, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Joa, Parteien und viele andere Organisationen sind in Landesverbände gegliedert, die den Bundesländern entsprechen. Katholische (Jugend-, Frauen- etc.) Organisationen gliedern sich in Diözesanverbände, die den Diözesen entsprechen. Die erste Antwort von Maverick ist AFAIK unzutreffend. --SCPS 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Ein Diözesanverband ist zudem nicht zu verwechseln mit dem Verband der Diözesen Deutschlands. --(Saint)-Louis 15:39, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

11. Juli 2008

Briefmarken

Kann man aktuelle Briefmarken in Deutschland zurück in Geld tauschen? Bei der Post? --91.35.186.250 10:39, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr seltsam. Die Post kennt die Frage, aber wenn ich darauf klicke, kommt keine Antwort... --Eike 12:20, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da kommt eine, wenn auch sehr unbefriedigende:
Schreiben Sie uns eine Mitteilung
>Kontakt
oder rufen Sie uns an
>Hotline
Das nennen die "Kundenservice"". -- Martin Vogel 12:26, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr gute Frage, die sich jeder stellen sollte, der schonmal einen Brief mit elf 5-cent-Wechselgeld-Briefmarken vom Automaten vollgekleistert hat, nur um dann festzustellen, dass der Brief nicht ankommt. --77.64.147.105 01:02, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Darum benutze ich seit langem STAMPIT... PS: Weiß jemand warum ich da DHL-Pakete nur bis 20 Kg frankieren kann, während (unangemeldet) bei dhl.de bis zu 31,5 Kg möglich ist? --84.177.113.71 01:09, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, kann man bei der Post keine Briefmarken zurückgeben, frag doch Bekannte, Nachbarn und/oder Freunde ob sie die Briefmarken brauchen--AQ 13:00, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Zwerchgiebel und Widerkehr? --Pjacobi 13:06, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Blanche Fisher Wright

Ich suche die Lebensdaten, oder noch besser eine Kurzbiografie von en:Blanche Fisher Wright, der (vermutlich englischen) Illustratorin ("The Real Mother Goose" und andere Kinderbücher). Google hat bisher leider nichts gefunden. --192.127.94.7 13:31, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fachbegriff für Häufung von Medienberichten zu einem Thema

Ähnliche Fragen gab es hier ja schonmal, aber ich glaube keine zu einem Begriff dafür. Es gibt ja immer wieder Häufungen von Meldungen zu bestimmten Themen, wenn ein Ereignis in den Medien besonders erfolgreich ausgeschlachtet wurde. Z.B. zu U-Bahn-Schlägern (plötzlich hört man jeden Tag von einem Zwischenfall), Kernenergie, Rechts- und Linksextremismus, etc...hauptsache kontrovers genug für BILD und co. Ich frage mich, ob es dafür (neben Sensationsberichterstattung) einen konkreten Begriff gibt. Sowas wie Blablub's Law? --StYxXx 15:04, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Modethema (leider rot)? --Simon-Martin 15:10, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Agenda Setting bietet vielleicht einen Anfang. --84.59.10.134 15:32, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder Nachrichtenwert - nach Galtung/Ruge wäre es wohl "Kontinuität". -- Rudolph Buch 16:53, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Medienrummel? --T-ater 16:50, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn das aus dem Studium als Nachrichtenwellen. Sobald ein Thema es einmal in die Berichterstattung geschafft hat, ist die Chance recht groß, dass es in der nächsten zeit ähnliche Vorfälle wieder in die Medien schaffen. Man könnte es auch so betrachten, dass der nachrichtenwert wegen der vorangegangen Ereignisse höher ist (Aktualität, Kontinuität). Beispiele sind Kampfhund-Attacken, sog. "Gammelfleisch"-Skandale oder Zugpannen (nach dem Schaf-Unglück kamen ständig Nicht-Nachrichten über kleinere Vorfälle, den gestern in Köln mal ausgenommen)
--Willie McBride 19:07, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
umgangssprachlich sprechen auch Journalisten von "Modethemen", als passenden Fachbegriff kenne ich aber auch nur Nachrichtenwert, da fällt dieses Phänomen mit drunter. Die Medien orientieren sich an dem, was das Publikum potenziell interessiert und ein Zugunglück sensiblisiert zum Beispiel für eine gewisse Zeit für alle Meldungen, die irgendwie in diese Richtung gehen. Umgekehrt lässt das öffentliche Interesse an jedem Thema, auch an Skandalen oder so etwas wie Vogelgrippe, nach einer gewissen Zeit grundsätzlich nach, dann will eigentlich niemand mehr davon was hören oder lesen, selbst wenn das Thema nach wie vor aktuell ist --Dinah 13:55, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Groß-/Kleinschreibung, Satzzeichen

Wird bei der Aussage „Ich bin nicht schlecht gelaunt – du nervst einfach!“ das Wort „du“ groß- oder kleingeschrieben? Egal was für ein Wort nach dem Gedankenstrich bei dieser Aussage steht: Wird es immer groß oder klein geschrieben? Kann außerdem bei der Aussage anstelle des Gedankenstrichs ein Komma stehen? – PsY.cHo, 15:29, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Komma: ja. Du wird nach neuer RS immer klein geschrieben (Sie als Anrede hingegen nach wie vor immer groß), nach alter RS in Briefen und briefähnlichen Texten groß, sonst klein. Und nach dem Gedankenstrich schreibt man klein weiter, es sei denn, davor steht ein Punkt, Ausrufe- oder Fragezeichen. --SCPS 15:34, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach allerneuester RS (2006) darf Du in Briefen wieder groß geschrieben werden. --Phiw 16:35, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich impliziert die Groß- oder Kleinschreibung von "du" ja auch einen Bedeutungsunterschied: Du wird bei einer vertraulichen, freundschaftlichen Anrede verwendet. Bei dem oben angeführten, patzigen Ausruf ist die Verwendung von du also durchaus sinnvoll. Ugha-ugha 21:12, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

URL mal mit, mal ohne www?

Der Artikel URL beantwortet die Frage leider nicht: Es gibt Internetadressen, bei denen es egal ist, ob man sie mit oder ohne www. vorneweg aufruft (Beispiel: http://wikipedia.de/ führt zum Ziel ebenso wie http://www.wikipedia.de/). Bei anderen geht dies jedoch nicht (Beispiel: http://www.uni-freiburg.de/ geht, http://uni-freiburg.de/ geht nicht). Woran liegt das?--schreibvieh muuuhhhh 15:51, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

daran, wie der jeweilige Administrator seinen Webserver konfiguriert hat. In Domain steht dazu Die historisch gewachsene Bezeichnung des Hostnamens www für einen Webserver entspricht keinem Standard und hat keine Bedeutung. Stattdessen könnte für den Aufruf des Webservers z. B. web oder einfach nur die Second-Level-Domain ohne einen Prefix herangezogen werden. --schlendrian •λ• 15:58, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: «www» ist ja der Name des Servers, ohne «www» ist nur die Domain angegeben, gibt es dann einen automatische Weiterleitung auf einen Server (dessen Name einfach nicht im URL-Feld des Browser erscheint), oder gibt es diese Unterscheidung zwischen Domain und Server gar nicht? Ich hoffe, jemand versteht meine Frage :-) --77.57.73.198 17:04, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert ähnlich wie bei einem Telefonbuch, bei dem ein Name einer Telefonnummer zugeordnet ist. Du brauchst aber nicht zwingend einen Vornamen als "Durchwahl", wenn der Familienname eindeutig genug ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:09, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, gibt es die Unterscheidung zwischen Domain und Server nicht. --Eike 17:44, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Server, Domain. Das kann man alles nach Belieben einstellen, muss man aber nicht. Die Domain oder Subdomain zeigt dabei auf eine IP, die sich dafür zuständig fühlt - oder eben nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:46, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist es nicht auch so, dass manche Webbrowser so konfiguriert werden können, dass sie standardmäßig ein "www." davorsetzen (oder versuchsweise, wenn ohne nichts anspricht), wenn der Benutzer keins eingetippt hat? Übrigens fängt die (ok, eigentlich der, aber das klingt noch komischer) eigentliche WP-URL ja auch nicht mit www an. --PeterFrankfurt 01:55, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das kommt ganz darauf an, welcher IP der Name zugewiesen wurde und was die Software dahinter damit anfängt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:02, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
So ist es (fast). Es ist aus Sicht der Suchmaschinen der bessere Weg den Webserver entsprechend einzurichten, da www.example.de und example.de unterschiedliche (Sub)Domänen sind, unter der aber identische Inhalte gefunden werden. Daher wird bei example.de eine permantente Weiterleitung (301 (Moved Permanently)) eingerichtet. Die Leistung des Webbrowsers besteht darin, dieser Weiterleitung zu folgen, und aus "example.de" in der Adresszeile wird "www.example.de". -- Hgulf Diskussion 10:10, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist dieses Bild gefälscht?

Ich lese gerade einen Bericht über Recife. [3]Und bin dabei auf folgendes Bild gestoßen [4]. Die Bildunterschrift lautet "Alltägliche Gewalt: Die Leiche des 21-jährigen Thiago Franklino de Lima liegt noch auf der Straße, die Kinder lachen und kümmern sich nicht darum." Ich sehe hier nur Jugendliche die sehr betroffen aussehen und ein Mädchen das irgendwie nicht in das Bild passt und lacht. Trotz meiner geringen Grafikkenntnisse ist mir aufgefallen das der Kopf des Mädchens schon bei gering größerer Auflösung stark pixelt, seltsame Schatten wirf und die umliegende Wandfläche "verschmiert" aussieht. Bin ich paranoid oder ist das Bild gefälscht? :) Gruß Frank.

Von digitaler Bildbearbeitung verstehe ich auch nichts, aber ich möchte daruf hinweisen, dass Gelächter nicht immer ein Ausdruck von Heiterkeit sein muss, es gibt ja auch das sprichwörtliche "hysterische" Lachen. Falsch ist aber sicherlich die Bildunterschrift. Ein Zeichen für "Unbekümmertheit" wäre es, wenn die Jugendlichen an der Leiche achtlos vorbei laufen würden. Tatsächlich stehen sie aber in Gruppen um den Toten herum, und viel mehr machen "bekümmerte" Trauergesellschaften auf einer gutbürgerlichen Beerdigung auch nicht. Ugha-ugha 21:30, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur Fälschung: Sowohl normal (bzw. vergrößert) als auch mit speziellen Filtern sieht für mich erstmal alles OK aus. Das schließt eine Bearbeitung natürlich nicht aus (insbesondere bei so stark komprimierten Bildern in niedriger Auflösung). Die Wand sieht aufgrund der Kompression überall verschmiert aus, außerdem ist da noch so ne Art Grafitti drauf („HEAD“?). Es gibt in der Tat ein paar minimale Merkwürdigkeiten, insbesondere an den Beinen, aber bei der miesen Bildqualität kann man da wie gesagt echt nichts zu sagen, die könnten genausogut JPEG-Artekafte sein. Zum Rest schließe ich mich Ugha-ugha an.-- Jonathan Haas 21:48, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Grafitti wiederholt die Aufschrift auf dem Schild über der Gasse: VENDESE. (Dieses Haus ist) Zu verkaufen. Grüße Geoz 22:12, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was hat eigentlich der sitzende Junge vor dem Gesicht?--Zenit 28.5.: 365 21:52, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Zentit: Sieht für mich aus wie ein Schnuller.
@Jonathan: Welche speziellen Filter verwendest du für eine Beurteilung der Echtheit? Gibt es da irgendwo ein Tutorial dazu? Habe bisher nur Tutorials zur Beleuchtung und Schattenwurf gefunden... --Atreiju 21:55, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)
Den Schnuller seines kleinen Bruders, würde ich raten.
Ich halte eine Fälschung auch für unwahrscheinlich. Vor allem finde ich den linken Arm des Mädchen in dem weißen Kleid überzeugend, dass halb verdeckt hinter dem Jungen mit dem grün-schwarzen Shirt steht. Der Arm ist erkennbar im Schatten; stände das lachende Mädchen nicht neben ihr, würde ich den nicht erwarten. --Hk kng 22:01, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm..also für mein ungeschultes Auge passt die Haltung des linken Fußes des Jungen im grünen T-Shirt nicht ganz zum Untergrund.. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:11, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wow, das stimmt. Der Junge der einfach über die Leiche zu steigen scheint passt ebenfalls nicht ins bild und wird obwohl er in Bewegung ist von niemanden angesehen. Der schnurgerade Schatten unter dem linken Fuß ist auch ein typischer "in das Bild kopiert" Hinweis.
Ja ich hatte auch über Jpeg Artefakte nachgedacht. und mir ging es auch nicht um die Arme oder den Schnuller :). Ich hatte vermutet das der Kopf des lachenden Mädchens ausgetauscht wurde und nicht die gesamte Person. Aufgefallen ist mir das einfach wegen de ausgelassen fröhlichen Lachens während alle darum betroffen zu sein scheinen. Deshalb habe ich das Bild runtergeladen und mal vergrößert. Die dunklen Schatten unter dem Haar und die leicht verwischte Fläche komplett um den Kopf herum haben mich eine Fälschung vermuten lassen. Das kennt man von anderen gefälschten Bildern auch. Wo ich allerdings zustimmen muss ist das dies bei JPG Bildern einfach vorkommen kann und die Interpretierung meißt reine Spekulation ist. Ich hatte gehofft auf der Wikipedia Auskunft einen Grafiker zu finden der mit fachmännischen Blick meinen Eindruck wiederlegen oder bestätigen kann. Gruß Frank --85.180.158.92 22:15, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Atreiju: Unter anderem ein selbstprogrammierter Filter, mit dem man Rauschen bzw. Konstraste herausfiltern kann. Falls das Mädchen z.B. über- oder Unterdurchschnittlich verrauscht wäre, wäre das ein Hinweis. Auffällig ist, dass die Arme und Beide des Mädchens eine (sehr) leichte weiße Umrandung haben (also gewissermaßen "glühen"), während das bei keinen Körperteilen von den anderen Personen der Fall ist. Bei der Bildqualität kann man eine Fälschung jedenfalls auf keinen Fall generell aussschließen, dafür sind die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung zu gut. -- Jonathan Haas 00:29, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da keinen Hinweis auf eine Fälschung. Weder technisch (bei der Auflösung aber nur schwer zu beurteilen) noch von der Position und Interaktion der Personen her. Verfälschend mag da eher die suggestive Bildunterschrift sein. Rainer Z ... 18:42, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Anteil der Schwarzarbeit an der Nachhilfe

Kennt jemand eine plausibile Schätzung darüber, wie groß der Anteil der Schwarzarbeit im Nachhilfe-Sektor ist? Mein Eindruck ist, dass die allermeisten Nachhilfelehrer, seien es Studenten, seien es sogar hauptberufliche Lehrer oder andere Menschen, ihren Arbeitslohn nicht quittieren, also auch dem Finanzamt und der Sozialversicherung nicht zugänglich machen. Wo gibt es eine Quelle? Danke, BerlinerSchule 21:09, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nöö, nicht dass ich wüsste, weil das wahrscheinlich auch niemanden interessiert. Wenn dann wären es höchstwahrscheinlich nur die Steuern, die hinterzogen würden, denn Studis sind ja in der Regel in der Krankenversicherung der Studenten oder Familienversichert und wenn es bei unter 15 Stunden pro Woche bleibt interessierts das Arbeitsamt ohnehin nicht. Aber vielleicht magst Du das deren Forchungsinstitut IAB fragen, die haben schon merkwürdigere Studien durchgezogen. --Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 22:02, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


--78.94.247.192 22:05, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte Schwarzarbeit niemanden interessieren? Relevant ist die zum Beispiel für all jene, die denselben Beruf offiziell ausüben, also ihren Steuerberater, Steuern, Sozialabgaben, Buchhaltungskosten und vieles andere mehr dafür bezahlen müssen, dass sie am Ende einen Teil des verdienten Geldes behalten dürfen. Und deshalb so hohe Preise nehmen müssen, dass der Schwarzkonkurrent oft das Rennen macht. Ich habe inzwischen zwei Quellen gefunden, die - allerdings ohne weitere Erläuterung der Grundlagen dieser Schätzungen - von 60% schwarz in Österreich und von 70% in Deutschland ausgehen. BerlinerSchule 23:33, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

6,62 EUR/h. Letzte Erhöhung nach drei oder vier Jahren um fantastische 19 cent. jfyi. --77.64.147.105 00:38, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wofür steht die Zahl genau? Würde den Anteil der Schwarzarbeiter auf diesem Sektor - 70% kommt mir da schon realistisch vor - natürlich erklären. --70% 00:51, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Porno

Hallo zusammen, eine Frage an die Juristen unter Euch, im Wiki habe ich keine Antwort gefunden.

Ich bin von zu Hause aus Programmierer. Bei der Suche nach 3D Animationsmodellen (google Suche) sind mir auch pornographische Anbieterseiten angeboten worden, also virtuelle 3D Modelle von Kindern mit pornographischem Inhalt.

Frage: Werden diese Seiten unter Kinderpornographie (nach deutschem Recht) eingeordnet?


Vielen Dank im Voraus fuer Antworten.

78.94.247.192 22:05, 11. Jul. 2008 (CEST) M. Dreher[Beantworten]

Ja, natürlich. Wie würdest du denn argumentieren, um den Staatsanwalt vom Gegenteil zu überzeugen? Pornografie (das sind nicht nur Fotos, sondern auch Filme, Texte und andere bildliche Darstellungen), Kinder, auf deinem Rechner ... da brauchst du dann einen guten Anwalt. Wenn du die Modelle so umbiegst, dass sie nicht mehr pornografisch sind, dann ist es kein Problem mehr. Aber der Weg dorthin ist eigentlich höchst illegal (Strafrecht ! - nicht nur ein Ordnungsgeld). Möchtest du solche Leute wirklich für ihre "Arbeit" bezahlen? --91.61.43.34 22:47, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aha, auf sowas stößt man also beim Googlen nach 3D Animationsmodellen... --20% 22:52, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dürfte wohl daran liegen, daß virtuelle 3D-Modelle von Kindern nach US-Rechtssprechung nicht als (Kinder-)Pornografie eingestuft werden (nur Bilder von echten Menschen), und solche Modelle damit - im Gegensatz zu Deutschland - dort frei erstellt und verbreitet (und somit von Google gefunden werden) werden können. --Kam Solusar 01:17, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ACK. Das Konzept der "Virtuellen Kinderpornographie", die genauso wie echte Kinderpornographie strafbar ist, obwohl kein reales Kind beteiligt ist sondern nur eine fiktive Zeichnung oder ein Computermodell gemacht wurden, gibt es in einigen Ländern und in anderen nicht. Was Deutschland betrifft, muss deine Frage mit Ja beantwortet werden. In anderen Ländern mag es rechtlich anders aussehen. Neitram 09:54, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Orgel-Song aus den Simpsons

Hallo, es gibt eine Simpsons-Folge, in der Bart und Milhouse in der Kirche das Kirchenlied auf den Liedtexten und den Noten an der Orgel durch einen berühmten moderneren Song ersetzen, wofür sie damit bestraft werden, die Orgel zu putzen, wo Bart dann Milhouse seine "Seele" verkauft. Kennt jemand den Titel und den Komponisten dieses Songs? --Hops, der kleine Fragesteller 22:37, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

In-A-Gadda-Da-Vida, Iron Butterfly, 1968. Komponist: Doug Ingle--Zenit 28.5.: 365 22:40, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du meinst wohl die Folge (Link auf myvideo.de) Grüße --Reissdorf 22:42, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Simpsonspedia kann in solchen Fällen auch helfen. --Toffel 00:05, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, genau das hab ich gesucht, danke an alle :) --Hops, der kleine Fragesteller 12:05, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2008

Gelöschte Daten zurückholen

Kennt jemand ein (kostenloses) Programm, mit dem ich gelöschte Daten auf einer Partition eventuell wiederherstellen kann, auch wenn die Partition bereits formatiert und teilweise neu belegt worden ist?

Danke —Markus Prokott 08:37, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Formatiert gibt es viele, aber wenn die Partition neu belegt wurde, sind die Daten soweit ich weiss, weg. --dvdb 09:19, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Stellen, die bereits überschrieben wurden sind weg (außer du hast ein paar hundert euro für einen Profi übrig). Anderes kann manchmal wiederhergestellt werden. Probiere doch mal, was File Recovery (Freeware) noch tun kann. Ist recht einfach zu bedienen, aber schau zur Sicherheit mal in die Anleitung. --Atreiju 09:27, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Standartlösung heisst Restoration. Beachte allerdings, dass du es nach Möglichkeit auf einer anderen Festplatte/Partition speichern solltest, denn sobald der Speicherplatz, auf dem die Dateien vor dem Löschvorgang waren, anderweitig verwendet wurde, sind diese endgültig weg. Zumal du schon mit neu Belegen begonnen hast, kannst du ausserdem auch nicht erwarten, dass sämtliche Dateien noch zurückgeholt werden können, aber ein Teil könnte noch auffindbar sein. Für nächstes Mal: Backups anlegen. --Sir Anguilla 12:09, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Programmtipps. Werde beide mal ausprobieren und schauen, was sie finden.
Normalerweise habe ich auch von allem Möglichen alle möglichen Backups, Kopien, Spiegelbilder etc. pp. Es geht hier auch nur um wenige Dateien, nämlich meine Outlook-Express-E-Mail-Datenbankdateien, mein Windows-Adressbuch und meine (sehr umfangreiche) Firefox-Lesezeichenliste. Durch die Verquickung unglücklicher Umstände hatte ich davon noch keine Sicherheitskopien gemacht. Die meisten anderen Daten habe ich auf einer separaten Partition und nicht auf der Systempartition, die jetzt formatiert ist und auf der WinXP neu installiert ist. Leider lassen sich die Verzeichnispfade für diese Dateien ja auch nicht verbiegen, so dass sie sich auf der Systempartition befanden. (Oder weiß jemand, wie man die Verzeichnispfade für diese Daten in Firefox, Outlook Express und WinXP umbiegen kann?) Da bis jetzt nur WinXP und wenige Programme auf die Systempartition installiert wurden, hoffe ich, Glück zu haben und die Dateien noch zu erwischen. Zumindest die Firefox-Lesezeichendatei ist ja relativ klein, und von den E-Mail- und Adress-Daten hätte ich zumindest noch eine sehr alte Sicherheitskopie.
Irgendwas Altes muss auch noch trotz Formatierung auf der Platte geblieben sein. Denn WinXP macht bei mir was ganz Komisches (sofern man bei Windows davon sprechen kann): Die vorherige Installation von WinXP hat irgendwann angefangen, auf allen Ordnern, auf denen in der Miniaturansicht ein bis vier Vorschaubilder vom Inhalt angezeigt werden, nur noch ein bestimmtes Bild, das irgendwo auf meiner Platte lag, anzuzeigen. Das Bild war immer dasselbe und lag nicht in diesen Ordnern, andere Bilder wurden nicht angezeigt, ich konnte es auch nicht umstellen, auch nicht durch verschieben des gewissen Bildes, ich hatte es auch erst gar nicht so eingestellt und es geschah auch bei völlig neuen, leeren Ordnern. Nun bin ich davon ausgegangen, dass nach einer Neuinstallation dieses Problem weg ist. Zumal auch über das Bild drüberformatiert wurde. Aber nein, plötzlich war es einfach wieder überall zu sehen, obwohl es eigentlich gar nicht mehr existieren sollte, ebensowenig wie auch die Einstellung in WinXP auf dieses Bild. Unglaublich, aber Windows.
Gruß —Markus Prokott 11:29, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Plattformübergreifendes E-Mail-Programm

Kennt hier jemand ein (kostenloses) E-Mail-Programm – evt. auch ein Programm-Paar aus zwei verschiedenen Programmen –, dass ich sowohl unter WinXP (evt. auch Win95) als auch unter Linux (z. B. SuSE 11.0) auf demselben Computer installieren kann, und dass unter beiden Betriebssystemen seine Daten (Mails und Adressen, möglichst auch Filter, Einstellungen etc.) am gleichen Ort in der gleichen Form und Weise speichert, so dass ich unter beiden Betriebssystemen immer alle meine Mails im Zugriff habe und verwalten kann? Dass das per Web-Mail ohne Weiteres geht, weiß ich natürlich schon.

Danke —Markus Prokott 08:45, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde meinen, dass das mit E-Mail Servern geht, die IMAP akzeptieren. Mit einem IMAP-Server könntest du jeweils den Posteingang à la "Web-Mail" im E-Mailprogramm wie Thunderbird anzeigen/synchronisieren etc. --dvdb 09:18, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit Mozilla Thunderbird müsste das gehen. Du musst ein Profil einrichten, wo es für alle zugänglich ist, und kannst dann von allen Installationen aus drauf zugreifen. Ist aber nicht ganz einfach, vielleicht fragst du da in einem Support-Forum wie das geht. -- Jonathan Haas 10:28, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gnus sollte das auch beherrschen. Curtis Newton 13:22, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke. Das mit dem IMAP-Server scheint mir erstmal zu kompliziert für mich, obwohl es sicherlich die umfassendste Lösung wäre. Der Weg zu Gnus scheint mir auch zu weit. Thunderbird scheint am ehesten meinen Wünschen zu entsprechen bzw. (was die gemeinbekannten Schwächen von Outlook Express angeht) noch darüber hinaus zu gehen. Selbst ohne Möglichkeit des plattformübergreifenen Zugriffes würde ich wohl jetzt, nach dem, was ich erfahren habe, zu Thunderbird wechseln. Mir würde ja auch KMail unter Linux gefallen, dass gibt's aber wohl nicht für Windows.

Gruß —Markus Prokott 11:43, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Portable Thunderbird schon probiert? Läuft unter Wine... -- Mankir 17:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit WLAN ins Internet

Ich habe mal wieder eine Laienfrage: Ich habe einen Laptop mit einem kabellosen Internetzugang, also WLAN. Wenn ich damit nun bei jemand zu Besuch bin, der eine Internet-Flatrate hat und selbst auch eine kabellose Verbindung - kann ich mit meinem Laptop dann auch so ohne Weiteres ins Internet oder sind dafür dann erst größere Vorkehrungen nötig, weil das ja jetzt ein anderer Telefonanschluss ist und nicht meiner? --Dinah 13:59, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist meines Wissens her möglich, habe selber einen Laptop mit int. WLAN. Du musst weiter nichts verändern. Ist dieser zugang allerdings verschlüsselt, solltest du den sicherheits code von deinem Bekannten wissen oder eingeben lassen. Danach kannst du ganz normal los surfen --Oceancetaceen 14:11, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sofern der einen Router hat ist das problemlos. TheBug 14:13, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Denke daran, dass wenn du irgendwo dein Passwort eingibst (E-Mail-Programm, Webseite etc.) und weder diese Verbindung (HTTPS/STARTTLS) noch die zu deinem Router (z. B. mittels WPA2) verschlüsselt ist, ggf. dein Passwort potentiell bereits "vor Ort" mitgelesen werden kann. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:01, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort lautet: es kommt darauf an! Und zwar darauf, wie sein W-LAN, sprich der nötige Router konfiguriert ist, und wie Dein PC für deinen Zugang zu Hause konfiguriert ist. Letztlich eine Frage der Sicherheit. Im einfachsten Fall sind deine Interneteinstellungen so, dass dein PC alle benötigten Infos (IP-Adresse, DHCP-Server) automatisch vom Router zu Hause bezieht, und dass gleichfalls sein Router eben diese Dinge automatisch (dynamisch) vergibt. Dies ist bei Laien der wohl häufigste Fall (andernfalls wird dir dein Gastgeber sagen müssen, welche Netzwerkeinstellungen bei dir notwendig sind!). Zweite Hürde: sein W-LAN muss seine "Identität" senden, damit es überhaupt von deiner WLAN-Karte gefunden wird. Ist auch noch oft der Fall. In der Regel wirst du aber ein Kennwort brauchen, um dich dort erstmals anzumelden, und beide Geräte müssen dieselben Verschlüsselungsstandards (i.d.R. WPA o. WPA2) unterstützen. Oft sind W-LANs darüber hinaus so abgesichert, dass sie gar keine fremden Geräte zulassen. Dann muss dein PC (konkret: die MAC-Adresse deiner Netzwerkkarte) an seinem Access-Point (sprich, der W-LAN-Station) erst "registriert" werden, bevor du loslegen kannst.--Mangomix Disk. 18:05, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habs bei jemand mit Alice versucht und entnervt aufgeben müssen... --Concord 23:16, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Concord: Ob es klappt oder nicht, hängt grundsätzlich nicht davon ab, welcher Provider die DSL-Leitung stellt, sondern von a) den beteiligten Geräten und b) der richtigen Konfiguration. --Mangomix Disk. 14:27, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Telefonbuch

Hallo, hab mal ne Frage. Hab nirgendwo ne Antwort finden können oder hab sie überlesen. Ich soll für meine Nachbarin ein Telefonbuch (wo die Nummern drin stehen) besorgen, leider weiss ich überhaupt nicht wo es sowat gibt. Ich würde online nach der nummer suchen, aber sie hat kein Internet.

danke --Syntaxxe 14:34, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Probiere es hier oder warte, bis neue Telefonbücher verteilt werden (in Postämtern und manchmal auch Tankstellen).--Phiw 14:59, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Telefonvorwahlen in Deutschland

Hallo,

weiß jemand, warum ausgerechnet Essen (0201) die "niedrigste" Vorwahl hat? Die Postleitzahlen, (zumindest die 4stelligen...) hatten ja eine durchaus nachvollziehbare Logik (1000 Berlin, 2000 Hamburg etc.), aber warum der Vorwahlbereich 02xx nichtmal mit 020 für zB Köln beginnt, und auch geografisch nicht wirklich logisch erscheint (Telefonvorwahl), das scheint auch die Telekom nicht beantworten zu können...zumindest antwortet sie nicht auf meine Anfragen ;). Danke, --Doc Tsiolkovski 16:10, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du meinst, die Telekom sollte das wissen können? Die hat es doch nur von den Vorgängern übernommen. Ich nehme mal an, der kompetente Gesprächspartner wäre die Deutsche Reichspost der zwanziger Jahre gewesen. Da die heute wohl nicht mehr telefonisch erreichbar ist, vielleicht mal beim Telekommunikationsmuseum in Berlin (war früher mal in der Nähe der Urania, aber Berliner Museen ziehen ja öfter mal um) fragen, die hatten da früher mal (...) sehr kompetente Leute. BerlinerSchule 17:22, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Irgendwo muss man ja anfangen zählen. Vielleicht war es auch nur Zufall. In der Schweiz hatte man damals in der grössten Stadt (Raum Zürich) angefangen zu zählen. Bis vor kurzem war auch dort die Telefonvorwahl 01, mittlerweile haben sie das aber in 044 geändert. --dvdb 18:55, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Essen hat "erst" seit ca. 1970 die schön kurze Vorwahl, siehe Historische Vorwahlen (Deutschland), anlässlich der Einrichtung einer neuen Hauptvermittlungsstelle. Ich denke, die Vorwahlen haben sich eher chaotisch, je nach schon vorhandenen Vermittlungsstellen, ergeben; in der DDR war es ja nochmal anders. Wäre schön, wenn ein Kenner der Materie da etwas zur Geschichte der Vorwahl ergänzen könnte. Gruß T.a.k. 17:16, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

PDF

Wie kann ich denn zwei oder mehr Ansichtsseiten im PDF auf eine Paperseite bringen?--141.58.175.52 16:58, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Screenshot und verkleinern--Zenit 28.5.: 365 17:15, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich meine mich zu erinnern, dass es da eine eine komfortable Einstellung gab die einem aus 16 Seiten im PDF vier aus Papier machen konnte. Einfach in dem die Seiten automatisch verkleinert und angeordnet wurden.--141.58.175.52 17:25, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ließe sich leichter beantworten, wenn man wüsste, welche Software dir zur Verfügung steht. Mit Adobe Acrobat 8 Professional geht es beispielsweise ganz leicht im Druckmenü (Datei > Drucken > Seitenanpassnung > "Mehrere Seiten pro Blatt" > Anzahl pro Seite einstellen und ggf. Ausrichtung usw. wählen. Interessant ist auch die Option "Broschürendruck", wenn ein Heft draus werden soll, das später in der Mitte gefaltet wird).--Mangomix Disk. 17:26, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sowas können diverse Programme, zum Beispiel Fineprint, für beliebige Druckdokumente. KDE macht das auch, wobei ich nicht weiß, ob die Verteilung auf Seiten in KDE oder in CUPS steckt (ich vermute Ersteres). --Eike 17:28, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, das wars schon.--141.58.175.52 17:34, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
FreePDF XP, ein virtueller Drucker, kann das auch. -- Mankir 18:22, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kolywagin-Flach Methode

Wie heisst der Mathematiker Kolywagin mit vollem Namen? --62.47.142.25 18:32, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Er hat einen zweit Namen, aber den habe ich nicht gefunden: Victor A.[hinweis-kloywaginfrage 1] Kolyvagin[hinweis-kloywaginfrage 2] --dvdb 18:53, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. iop.org: V A Kolyvagin et al 1992 Math. USSR Izv. 39 829-853
  2. amazon.co.uk: «representations. Introduced by Victor Kolyvagin in the late 1980s»
Warum in die Ferne schweifen: Victor Alexandrewitsch Kolyvagin. --Wrongfilter ... 19:00, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ging ja schnell. Danke!

Sauerkirschen und Nasenbluten

Stimmt es, dass der Genuss von Sauerkirschen bzw. von Sauerkirschsaft Nasenbluten verursachen und zumindest begünstigen kann? BerlinerSchule 20:46, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nasenbluten wird durch Spitzen im Blutdruck begünstigt, wie das bei individuell gelernten "Auslösern" vorkommt, für die sich markante Ereignisse eignen. Zum Beispiel ein Reizthema oder der Genuss einer markanten Speise. Sauerkirschaft könnte so eine Speise sein, aber das ist nicht allgemeingültig. Vermutlich entstand die Sage durch Analogieschluss, denn Sauerkirschaft ist sauer und blutrot. Falsche Analogieschlüsse sind weit verbreitet. Z.B. soll Rettich (lang und steif) bei durchblutungsbedingten Potenzproblemen helfen, was aber medizinisch völlig unwahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher ist, dass eine der millionen unscheinbaren Regenwaldpflanzen eine Substanz produziert, die beim Menschen zufällig in diese Richtung wirkt. --Carl 20:56, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." --Hobelbruder 21:14, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich auch nicht auf Sagen oder volkswissenschaftliche Analogieherleitungen. Ausgangspunkt war eine (unfreiwillige) Selbstbeobachtung. Der Kirschsaft und das (zum ersten Mal seit meiner schon einige Jährchen zurückliegenden Kindheit aufgetretene) Nasenbluten gingen auch nicht unmittelbar ineinander über wie Faustschlag und Nasenbluten, sondern hatten ein paar Stunden bis zwei Tage zeitlichen Abstand. Einige mehr oder weniger seriöse Internetquellen wollen einen Zusammenhang kennen; da gehe es vor allem um Salicylate; irgendwo schien es auch eine Allergietendenz zu geben. Ich hoffe nun, neben der soziologisch interessanten Info noch andere zu erhalten... BerlinerSchule 21:49, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein durchaus erstgemeinter Vorschlag wäre ein Selbstversuch. Also über einen längeren Zeitraum an zufällig ausgewählten Tagen Kirschsaft trinken und das Auftreten von Nasenbluten notieren. Falls an den Tagen nach dem Kirschsaft deutlich häufiger Blutungen auftreten, ist die Frage beantwortet. --84.133.62.230 08:15, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2008

immer weiter nach Nordosten

Hallo, wie lange ist der (spiralförmige) Weg vom Äquator zum Nordpol, wenn man sich von dort ausgehend immer extakt nach Nordosten (als 45°) bewegt? Bei einem Durchmesser von etwa 12750 km. --FrancescoA 10:49, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unendlich? Joyborg 12:31, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nette Mathe-Aufgabe. Ganz grob überschlagen 14000km, Ich wüsste aber auch nicht auf Anhieb, wie man sowas exakt ausrechnet. @Joyborg: Wie kommst du denn darauf? -- Jonathan Haas 12:44, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Loxodrome - "Im streng mathematischen Sinn erreicht die Loxodrome dabei nie den Pol, sondern nähert sich ihm nur asymptotisch an, während sie sich unendlich oft um die Polregion windet." Um doch noch eine praktikable Antwort für dich zu erhalten formuliere ich deine Frage mal anders: "Wie lange ist der (spiralförmige) Weg vom Äquator zum Nordpol, wenn man die Reise 1 km vor dem Ziel abbricht?" --ILA-boy 12:46, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Loxodrome nennt man das also. ;) --FrancescoA 14:02, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich denke man nähert sich dem Pol (= Punkt) auf diese Weise zwar beliebig weit an, aber erreicht ihn (theoretisch) niemals. Was anderes wärs, wenn man den Pol als (beliebig kleine) Fläche definiert, also wenn man z.B. einen Gullydeckel auf den Pol legt und kuckt, wann die Spirale auf dem Gullydeckel "ankommt". Joyborg 12:53, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ja, das für mich die Frage, ob es tatsächlich so ist, dass man diesen nie auf den Punkt erreicht. erreicht. Der Gullydeckel als Annäherung würde schon genügen. --FrancescoA 13:30, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wäre auch noch interessant, wie oft die Kurve dann die Erde umrundet, bis man dann beim Gullydeckel angekommen ist. --FrancescoA 13:33, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Garnicht so oft, in diesem Fall nur ein Viertel Erdumfang. Loxodrome werden in der winkeltreuen Merkator-Projektion ja als Geraden abgebildet, bei "immer nach Nordost" also als Diagonale. Für jeden Grad noch Nord bewege ich mich auch einen Grad nach Ost. Vom Äquator bis zum Pol sind es 90°, also kann ich mich auch nicht viel weiter als 90° nach Osten bewegen. Grüße Geoz 14:14, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den Punkt erst nach unendlich vielen Spiralen zu erreichen heißt aber nicht notwendigerweise, dass man einen unendlich langen Weg zurücklegen muss, da die Länge jedes Spiralenelements (also bis man wieder auf dem gleichen Breitengrad ankommt) auch immer kleiner wird. Unendlich lange wird der Weg, falls gilt, dass die Entfernung zum Nordpol pro Spiralenelement relativ gesehen weniger schnell abnimmt als die Größe der im Spiralenelement zurückgelegten Strecke. Ob das der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es nicht der Fall wäre, hätten wir es mit einem reinen Achilles-Schildkröte-Problem zu tun und könnten immer noch die (endliche) Gesamtstrecke berechnen. -- Arcimboldo 14:10, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmm, auf den ersten Blick fand ich die Fragestellung, jetzt aber nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Weg unendlich lang ist, sondern nur/aber eher die Annäherung sehr, sehr lange dauert, aber die Abstände dann verschwindend klein werden. --FrancescoA 20:49, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das klingt nach einer konvergierenden Reihe (Mathematik), die sollte dann doch auch einen Grenzwert (Folge) haben. Dann kann doch die Strecke aber nicht unendlich lang sein. Oder? --91.61.17.59 14:56, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das klingt nach Reihe (Mathematik), ob die aber di- oder konvergiert, müsste man erst beweisen. -- Martin Vogel 21:00, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die konvergiert. Das ist eine Variation der logarithmischen Spirale - ausrechnen kann ich es auf die Schnelle nicht. --KnightMove 23:26, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

die umrundungen (nach Loxodrome#Berechnung):

  • nehmen wir als ursprung der Mercatorprojektion, hat die Loxodrome nach einer umdrehung, also unter 45° steigung eine koordinate , dort verlässt sie die projektionsfläche nach rechts und tritt bei wieder ein, und so weiter nach der nächsten umrundung
  • oder umgekehrt, die umdrundungszahl für den endpunkt
  • ist die Y-koordinate in der Mercatorprojektion

für einen „gullydeckel“ (korrekt: Kanaldeckel, s.d.) des durchmesser

  • gilt für den endpunkt aber , wobei der winkel ist, den der deckel vom erdmittelpunkt aus gesehen einnimmt, , mit als dem erdradius (beschränken wir uns auf eine kugelrunde erde, abplattung vernachlässigt) ? das einfach in die formel einsetzen, fertig..
  • das argument von vereinfacht sich als
  • also folgt für die umdrundungszahl

wobei zu beachten ist, dass der gulli ab einer gewissen größe eher eine mega-untertasse, und dann eine käseglocke ist, sonst wird das ausbalanzieren am pol aufwändig, und die loxodrome pfeift unten rein, beschränken wir uns also auf kleinere deckel

gehen wir von einen kanaldeckel nach DIN EN 124 Klasse D mit Nenndurchmesser 625Vorlage:\mm aus, errechnete sich die Y-koordinate für den kanaldeckelrand zu etwa , also:

falls ich keinen mist gerechnet hab - it's a wiki  ;) --W!B: 05:49, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: HAUSAUFGABE: die allgemeine formel für beliebige steigungswinkel ableiten ;)

die formel für steht ganz unten im abschnitt, entscheidender term unter der wurzel ist , wobei die breite des endpunkts B ist, im falle des nordpols also 90° oder . dann ist nach der eingangs gegebenen formel für nämlich und der tangens von 90° ist bekannlich divergent , heisst, der weg ist unendlich - das ist aber die länge der Loxodrome in der Mercatorprojektion, nicht die wahre länge, eignet sich also nicht zu berechnung für den zurückgelegten weg, und auch nicht für die divergenzfrage, weil die Mercatorprojektion selbst den pol divergent darstellt.. ich habe dort eine anfrage deponiert --W!B: 05:53, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Google Earth - Pfad

Hi, ich habe mir mit Google Earth mit Lauf/Joggingstrecke eingezeichnet. Gibt es eine Möglichekeit (oder habe ich etwas übersehen), wie ich die Länge der Strecke (des Pfades) ermitteln kann? --FrancescoA 10:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du könntest den Pfad abspeichern und mit einem externen Programm auswerten. Google Earth hat aber auch ein eigenes Tool zum Strecken messen; das einfachste wäre wohl, den Pfad darin noch einmal einzugeben. --08-15 11:23, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für die Antwort. Ich werde das mit dem Strecken messen einmal probieren. Ich weiß eh ungefähr, wie lange die Strecke ist (habe sie mit dem Fahrrad einmal abgefahren). Aber es wäre trotzdem ein Feature für andere Strecken, wenn man unter Pfad Eigenschaften gleich die Gesamtlänge sehen würde. --FrancescoA 11:32, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das entsprechende Werkzeug bei Google Earth ist das Lineal, was etwas irreführend ist, weil es sowohl eine Linealfunktion (gerade Strecken) als auch eine Pfadfunktion (beliebige Teilstrecken mit Gesamtlänge) bereitstellt. --Jossi 18:12, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
mir hat jemand gesagt jogmap wäre toll - keine ahnung nie probiert aber vielleicht gefällts ja ...Sicherlich Post 19:08, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Bulgaria-Express (Eisenbahnverbindung Sofia-Moskau [5]) befährt die Teilstrecke Buzău - Bacău - Paşkani - Suceava Nord - Dorneşti. Gibt es Paşkani überhaupt? Welche Koordinaten hat der Ort? Sicherlich schreibt man ihn etwas anders, aber wie? --ILA-boy 12:38, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Paşcani, 47° 15' N, 26° 35' O. -- Martin Vogel 13:04, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Zu doof zum Suchen ....

Ich finde einfach kein Forum (ausserhalb ebays) in dem sich ebay Profi.- und Powerseller austauschen. Ich selbst habe keinen ebayaccount und deshalb keinen Zugriff auf ebay interne Foren. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das es ausserhalb des ebay Systems keine Community gibt die sich speziell mit ebay beschäftigt. Kennt jemand eine ? Gruß Oleg --85.180.176.96 14:26, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rente

Muss ich eigentlich für meine spätere Rentenberechung irgendwelche Dokumente aufheben? Oder kann ich mich darauf verlassen, dass die das schon richtig berechnen? Was ist, wenn ich eine Zeit lang im EU-Ausland arbeite? -- 77.12.207.246 15:47, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Rentenversicherung; Natürlich, unbedingt alles aufheben. Wie alt bist du denn ungefähr? --91.61.17.59 16:06, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Dir den Versicherungsverlauf von der Rentenversicherung anfordern. Du siehst dann, welche Zeiten für Dich gespeichert sind. Eigentlich solltest Du für die gespeicherten Daten dann keine Dokumente mehr benötigen. Aber was ist, wenn die Daten trotzdem irgendwie mal verloren gehen? Also ich bewahre die relevanten Dokumente trotzdem weiter auf. --Taratonga 22:50, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn zum Beispiel ein "relevantes Dokument"? Einkommensnachweise oder Arbeitsverträge oder sowas in der Art? Steuerbescheide? Danke, Schmiddtchen 02:15, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich müsste wissen, ob es vom "großen Diktator" eine Farb-Version gibt. Meines Wissens ist der Film ursprünglich in sw gedreht worden. Wurde er nachträglich mal koloriert? Falls jemand die kolorierte Fassung besitzt, ich bräuchte u. U. ein, max. 2 Screenshots (eine best. Szene). Bitte melden ;-) --Michael Reschke 17:50, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine Farbversion; also bliebe die Frage: Hat den Film zufällig jemand vorliegen? --Michael Reschke 17:55, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, gibt es Farbaufnahmen, die die Dreharbeiten des Films dokumentieren, der Film an sich ist m. E. in schwarz-weiß gedreht worden. --IP-Los 18:51, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genauso ist es. Sydney Chaplin, Charlies Bruder, hat während der Dreharbeiten mit seiner 16mm-Kamera Farbaufnahmen gemacht, die einen Blick hinter die Kulissen zeigten. Das Material war zuerst in Kevin Brownlows Dokumentation Der Tramp und der Diktator zu sehen, auf der Der große Diktator-DVD ist aber auch inzwischen das gesamte Material zu sehen (um die 25 min lang). Eine Farbversion des Films gibt es aber nicht. --Andibrunt 21:23, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rückkehr nach Oz

Zu meinen Kindertagen gab es den Nachfolgefilm zum "Zauberer von Oz". Gedreht 1974. Möchte den zu gerne nochmal sehen und habe schon seit vielen Monaten die Suche danach bei Ebay und co. gespeichert. Ohne Erfolg. Auch googeln hilft nicht.

Hat jemand noch eine Idee für mich, wo ich solch einen alten Film, der, wenn überhaupt, damals nur für Videotheken herausgebracht wurde, finden kann???

Bzw. wo kann ich herausbekommen, ob überhaupt jemals eine VHS erstellt wurde??

(Ich weiß, daß ich ihn mehrfach gesehen habe. Kann aber nicht mehr sagen, über welche Wege. Fernsehen, Aufnahme, Videothek...) --217.226.155.100 19:55, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du meinst glaube ich Journey Back to Oz. Es gibt eine engl. DVD (siehe amazon.com). Auf deutsch habe ich's nicht gefunden. Gruß--Gulielmus 20:36, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fahrradanhänger - Max. Länge / Gewicht?

Weiß jemand, ob es auf Deutschlands Straßen eine maximal zulässige Länge für Fahrradanhänger (bzw. für das ganze Gespann aus Rad & Hänger/Last) gibt, oder ein maximal zulässiges Höchstgewicht des Hängers samt Last? - Es geht um einen Transportwagen für eine kleine Jolle, insgesamt 4,20m lang und 60 kg schwer. Darf man sowas ungestraft ans Fahrrad hängen? --Joyborg 20:51, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es keine konkreten Höchstmaße dafür gibt (ich habe schon mal ein Sofa auf einem Fahrrad gesehen), wird man dir mit irgendwelchen allgemeinen, einleitenden Verkehrsvorschriften kommen. Denn du wirst mit einem Boot auf deinem Fahrradanhänger das ganze nicht wirklich verkehrssicher im Griff haben. Besonders wenn es wirklich knallt (z.B. ein andere muss dir ausweichen und baut einen Unfall) wirst du es schwer haben deine Unschuld zu beweisen. Vielleicht spielt dann deine Haftpflichtversicherung auch noch auf "grob fahrlässig oder vorsätzlich" und das wird teuer. --91.61.17.59 21:03, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Vorschriften für die zulässige Länge, Breite und das Gewicht von Fahrrädern, sonst wäre das nebenstehende kaum seit Jahren auf Berlins Straßen unterwegs. --RalfRDOG 2008 23:03, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Firefox plugin

Hi, noch eine Frage heute. Ich habe die Plugins abgesucht, aber nicht folgendes gefunden (und ich kann mir kaum vorstellen, dass noch niemand diesen "feature request" hatte. In den meisten suchen (find) search bar (besonders bei den Editoren) gibt es eine Combobox, wo man die letzten Suchbegriffen ("find history") abrufen kann. Diese auch abspeichert, damit sie beim nächsten Programmstart wieder verfügbar sind. Für den Firefox habe ich das eben nirgends gefunden. Auch regular expressions wären nett. Wie schwer wäre es, so ein Plugin selbst zu erstellen (C, C++ und Python beherrsche ich soweit). BTW: Gibt es eine Python Schnittstelle für Firefox? --FrancescoA 20:53, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Streit um Schreibung von Eigennamen

Darf ich ein paar Kollegen auf diese Diskussion hinweisen und auf Aufklärung bitten? Vielleicht liege ich/ich und die anderen dort falsch, dann würde ich das auch gerne wissen.--Traeumer 21:39, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Spätes Studium; Förderung

Hallo!

Ich denke gerade darüber nach, vielleicht nochmal ein zweites Studium zu absolvieren. Allerdings bin ich doch schon ein bisschen älter (30) und auf ein Studium neben der Arbeit hab ich auch nicht wirklich Lust. Weiss vielleicht jemand, ob es möglich ist, ein Studium zu beginnen und dafür irgendeine Finanzierung bekommen? Mir fehlt da ein wenig der Überblick über die deutsche Förderungslandschaft - vielleicht weiß ja hier zufällig wer Bescheid... --moneo d 21:45, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn du während deines ersten Studiums Bäfög bezogen hast, steht es dir schon einmal für ein zweites Studium nicht zur Verfügung. Durch die Einführung von Studiengebühren gibt es (ok, vorher auch schon, wenn ich mich richtig erinnere) Studienkredite bei Banken. Genaueres kann ich dir jedoch auch nicht sagen.--Traeumer 21:59, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
also mein erstes Studium hab ich in Österreich absolviert; nicht in Deutschland. In Österreich gibts auch spezielle Stipendien, für Leute, die schon ein paar Jahre nen Job gehabt haben, bevor sie studieren. Hab aber noch nicht rausfinden können, ob es sowas für D auch gibt...--moneo d 22:15, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schau dir mal den Bildungskredit von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) an, der ist speziell für Zweitstudien gemacht. Ich bin mir nur grad nicht sicher, ob der auch ausserhalb von Berlin gilt. Wenn ja, sind die sehr entspannt was Zulassungen angeht. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 22:20, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Studienkredite sind Deutschlandweit verfügbar und zinsmäßig mit die Beste Alternative. --Taxman¿Disk? 22:23, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Begabtenförderwerke des BMBF fördern in Ausnahmefällen auch Zweitstudien, 30 ist dabei mehr oder weniger (je nach Auslegung des Förderwerks bei dem Du dich bewirbst) noch im Rahmen. Dein Studienwunsch sollte allerdings gut begründet, Leistung und Engagement überdurchschnittlich sein, außerdem wirst Du bei der Studienstiftung wahrscheinlich kaum Erfolg haben (zumal es schwierig sein wird, dafür vorgeschlagen zu werden). Da alle Förderwerke aber derzeit in Geld schwimmen stehen die Chancen ansonsten nicht übermäßig schlecht. --Taxman¿Disk? 22:22, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dokumentlayout im 80er Stil

Ich brauche für eine Präsentation eine Word oder OpenOffice Dokument- bzw. Formatvorlage die im Stil der 80er Jahre gehalten ist. Ich weiß auch nicht genau wie, nur halt bunt, häßlich und 80er Schriftarten. Google brachte nichts, daher wende ich mich hierhin. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du? Damals wurden die gleichen typographischen Katastrophen wie heute verbrochen, eher weniger. Und es ging damals nicht bunt zu, das kam erst mit Windows. Das bunte Gezappel kam erst Mitte der 90er Jahre und richtig schlimm mit Vista. --RalfRDOG 2008 22:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass papierene Layout-Katastrophen gemeint sind, nicht solche auf dem Computer. --Eike 23:30, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, und deren Layout bevorzugte Farben wie Orange, Leberwurstbraun, Senfgrün und Ketchuprot. Die Ecken der zahlreichen Rahmen um die Textblöcke waren zur Hälfte abgerundet und Fotos grundsätzlich an einer Seite angeschnitten, das wirkte avantgardistisch und war mal hochmodern. Dazu kamen noch für alle erdenklichen Zwecke irgendwelche Piktogramme. Kinder, wie die Zeit vergeht! :-) Schlesinger schreib! 23:41, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle einem Produzenten ein Konzept für eine Serie vor, die in den 80ern spielt und wollte das Dokument etwas in die Richtung aufpimpen. Ich hab nur keine Ahnung wie man das angehen könnte. Falls es also eine Vorlage gibt, die irgendwie "View of the 80s" oder so heißt, das wärs. Oder ein paar typische Dokumente aus der Zeit, dann könnte ich mir die Vorlage selbst bauen. Ich weiß nur nicht genau, was typisch 80er ist (Ich bin nur Koautor). Thx so far. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:02, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast du es mal mit Covern von Schallplatten oder Musik-Cassetten versucht? [6], [7], [8]? --Michael Reschke 00:21, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, da wir gerade eine Filmafrage hatten, vlleicht weiß ja jemand etwas genaueres zu meiner. Als ich vor kurzem Psycho gesehen habe, ist mir aufgefallen, daß die Personen in Nahaufnahme (u. a. die Mordopfer) vor Bates' Motel grundsätzlich auf der rechten Seite (also der Beifahrerseite) ein- und aussteigen. War da der Dolly im Weg oder hatte das irgendeine Bewandtnis? --IP-Los 22:51, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das hatte wohl zumindest auch mit der Bauweise der damaligen amerikanischen Autos mit ihrer durchgehenden Vorderbank zu tun, auf der man sehr bequem/schnell/leicht auf die andere Seite rutschen konnte. --PeterFrankfurt 00:49, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dennoch mutet es doch etwas komisch an, schließlich wäre es m. E. doch bequemer, auf der Fahrerseite auszusteigen, oder täusche ich mich da? --IP-Los 02:49, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hai-Kannibalismus im Fressrausch?

Inwieweit kommt es vor, dass Haie in einem Fressrausch einen (erwachsenen oder zumindest nicht mehr ganz kleinen) Artgenossen angreifen und töten? --KnightMove 23:20, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

14. Juli 2008