Wikipedia:Auskunft/alt2
28. Juni 2008
Fußball? Fußball!
Guten Abend, ich weiß gar nicht, wie ich auf eine Frage aus dem Bereich Fußball komme ;-). Hahha. Der Arne Friedrich spielt in der deutschen Nationalmannschaft und trägt dabei auf dem Rücken "A. Friedrich". In der aktuellen Mannschaft ist aber kein anderer Friderich, korrekt? Warum also trägt er noch das "A.", seine Kollegen müssen aber einzig mit ihrem Namen auskommen? Mit “Olé!” und “Fiiiiiiinaaaaale!” grüßt der Klugschnacker 21:12, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht, damit man nicht denkt, Friedrich sei sein Vorname? BerlinerSchule 21:47, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Liegt wohl daran das Manuel Friedrich ja auch Nationalspieler ist (auch wenn er gerade nicht dabei ist). Der hatte früher M. Friedrich drauf und Arne eben A. Friedrich, ich denke mal das will man beibehalten. Da beide ja Nationalspieler sind und eben keiner dem anderen vorgesetzt werden soll. --Lidius 22:50, 28. Jun. 2008 (CEST)
Wie wurden denn eigentlich die verschiedenen Fritz Walters unterschieden? --Duckundwech 12:14, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Durch Zeitablauf. Die trafen sich nie on the pitch. sугсго 12:18, 29. Jun. 2008 (CEST)
- und wenn es nun so einen Fall gäbe? Gleicher Name samt Schreibweise in der gleichen Mannschaft? --Duckundwech 14:21, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Der Ältere "H(ans) Müller I" und der jüngere "H(ans) Müller II". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Dann gibt es einen zusätzlichen Spieler, der den Ball je nach Anspielsituation an Hans Müller I oder II weiterspielt. Dieser Spieler trägt das Symbol
auf der Brust. --AndreasPraefcke ¿! 23:28, 1. Jul. 2008 (CEST)
- und wenn es nun so einen Fall gäbe? Gleicher Name samt Schreibweise in der gleichen Mannschaft? --Duckundwech 14:21, 29. Jun. 2008 (CEST)
Vielen Dank! Klugschnacker 21:56, 3. Jul. 2008 (CEST)
30. Juni 2008
Fußball-Regelfrage
Was sehen die Fußball-Regeln in dem Fall vor, wenn der Ball in eine Ecke "kullert" und die Eckfahne in zum Stillstand bringt, er aber so schnell war, dass er ohne Vorhandensein der Fahne auf jeden Fall das Spielfeld verlassen hätte? Geht das Spiel dann ganz normal weiter oder gibt es Einwurf oder Ecke? 85.179.163.255 01:24, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Die Stange und das Fähnchen sind wie der Schiedsrichter Luft. Welcher Spieler am schnellsten reagiert, holt sich den Ball und darf das auch. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:34, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Luft ist die Eckfahne dann ja nicht... -- MonsieurRoi 13:12, 30. Jun. 2008 (CEST)
- das heißt nur, dass sie zwar existiert, aber ihre Existenz quasi ausgeblendet wird. "Huch, der Ball ist ganz plötzlich liegengeblieben" --schlendrian •λ• 13:15, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß, klang nur komisch. -- MonsieurRoi 13:39, 30. Jun. 2008 (CEST)
- das heißt nur, dass sie zwar existiert, aber ihre Existenz quasi ausgeblendet wird. "Huch, der Ball ist ganz plötzlich liegengeblieben" --schlendrian •λ• 13:15, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Luft ist die Eckfahne dann ja nicht... -- MonsieurRoi 13:12, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Alles genau wie beim Pfosten, oder? BerlinerSchule 16:18, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Oder wie bei Wasserpfuetzen, siehe das 1:0 der Schweiz gegen die Tuerkei. --Wrongfilter ... 15:07, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, so ähnlich wie beim Pfosten: Regeltechnisch alles Luft. Wobei Eckfahnen und Torpfosten natürlich genau dazu vorherbestimmt sind, in entsprechenden Spielsituationen sozusagen Luft zu sein (indem sie eine unbezweifelbare Entscheidung in die eine oder andere Richtung herbeiführen sollen), wohingegen fussballfremde Gegenstände auf dem Platz - solange der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbricht - in bewundernswerter Geflissentlichkeit übersehen werden müssen, z.B. Pfützen, Pappierrollen, Luftballons, oder (strenggenommen) ein gerade landendes UFO. Es ist eben eine ur-englische Sportart ;-) Joyborg 15:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Oder wie bei Wasserpfuetzen, siehe das 1:0 der Schweiz gegen die Tuerkei. --Wrongfilter ... 15:07, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Alles genau wie beim Pfosten, oder? BerlinerSchule 16:18, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Der Fall wird in Regel 9 der FIFA ausdrücklich erwähnt: „Der Ball ist zu jedem anderen Zeitpunkt im Spiel, auch wenn er [von] [...] einer Eckfahnenstange ins Spielfeld zurückspringt, [...]“ (siehe: offizielle FIFA-Regeln, Seite 32)
- --MB-one 17:37, 2. Jul. 2008 (CEST)
- @Joyborg wg. UFO: Ur-englisch - sollte also ein Spieler beispielsweise - statt darumherumzulaufen, als hätte er ohnehin nicht einfach geradeaus weiterlaufen wollen - vor dem UFO stehenbleiben und dieses anstaunen, würde er mit einer gelben Karte wegen Unsportlichkeit verwarnt werden? Oder nur durch abgrundlose Verachtung - die ihrerseits auch in einem kräftigen Tritt des Schiedsrichters vor's Schienbein des unsportlich Staunenden den ihr angemessenen Ausdruck finden kann? Und sollte das UFO erst in der zweiten Halbzeit direkt vor einem der beiden Tore landen? Und sollte ein Spieler versuchen, den schon im Aus befindlichen Ball weiterzuspielen, während das UFO gerade auf dem Linienrichter landet und diesen damit bis mindestens zum Tage der Abschaffung der britischen Monarchie unfähig des Erkennen's eines nach Aus weitergeführten Spiel's macht? Diese ur-englischen Ball-Spiels sind schön, aber kompliziert... BerlinerSchule 19:46, 4. Jul. 2008 (CEST)
Zwei Fragen zu Wappenfiguren
Liebe Leute,
Ortswappen von Lohnweiler

Was ist die Wappenfigur unten links? Sie erinnert an ein Pik, könnte aber auch eine stilisierte Tanne sein...
- hier wird behauptet, dass es ein stilisiertes Werkzeug ist: The tool is described as a canting Lohnen, which is either a tool, or a part of a wagon-wheel. Grimm verweist von Lonse auf Lünse=Achsnagel, wofür man mundartlich Lunen findet.-- TheRunnerUp 21:41, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Offensichtlich hast du recht - Eine OT-Frage aus reiner Neugierde: Wie bist du auf den Schritt von "Lohnen" (denn diese englischsprachige Beschreibung oben habe ich gestern auch noch gefunden) auf die "Lonse" gekommen? - Bei mir gings (bei aller etymologischen Phantasie) nach dem "Lohnen" nicht weiter, außer zum bekannten "Lohn" sowie zur "Löhne"/"Lehne" (dem Ahorn) und diversen Städten bzw. Flüssen...? Bewundernd Joyborg 12:53, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Wie schon unten Beschrieben: zunächst das Dehnungs-h weggelassen und dann noch über G. nach Achsnagel gesucht, wo ich den Mundartausdruck gefunden habe. (Außerdem steht im WP-Artikel zum Ort: im Jahre 1361 Lonwilre (aber das habe ich auch erst jetzt gelesen)-- TheRunnerUp 19:14, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Offensichtlich hast du recht - Eine OT-Frage aus reiner Neugierde: Wie bist du auf den Schritt von "Lohnen" (denn diese englischsprachige Beschreibung oben habe ich gestern auch noch gefunden) auf die "Lonse" gekommen? - Bei mir gings (bei aller etymologischen Phantasie) nach dem "Lohnen" nicht weiter, außer zum bekannten "Lohn" sowie zur "Löhne"/"Lehne" (dem Ahorn) und diversen Städten bzw. Flüssen...? Bewundernd Joyborg 12:53, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Sieht für mich nach ner Maurerkelle aus. — 84.137.12.156 10:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Gib mal lon beim Grimm ein, da wird dir dann Lonse angezeigt ;-). Mal im Ernst: wenn es ältere Wörter sind, bzw. um deren Etymologie geht, lohnt auch ein Blick in Wörterbücher, die ältere Sprachstufen erfassen, da auch der Grimm eben nicht alles als eigenständiges Stichwort erfaßt. Im Lexer kannst Du beispielsweise auch mal lon eingeben (ein Dehnungs-h gab es damals noch nicht!), dort findest Du dann auch einen entsprechenden Eintrag, der auf lun verweist. --IP-Los 17:01, 1. Jul. 2008 (CEST)
- @TheRunnerUp & IP-Los: Da-h-nke, die Denung war´s... --Joyborg 20:47, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ortswappen von Kindenheim

Was hält die rechte Person (Kind?) in der Hand?
Danke, --84.56.33.176 20:01, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Laut Artikel ist das ein Sesel. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 20:22, 30. Jun. 2008 (CEST)
schrittlänge
gibt es übungen die die schrittlänge auf dauer vergrößern?
--78.49.192.29 22:29, 30. Jun. 2008 (CEST)
- wenn du eine verkürtzte schrittlänge auf grund eines unfalls oder ähnlichem hast, solltest du das auf jeden fall mit einem arzt besprechen, der kann dich dann an einen entsprechenden spezialisten weiterschicken (wenn es die kasse nicht zahlt, kann er dir bestimmt auch übungen für daheim zusammenstellen). einfach so ein joga-buch oder so nehmen und selbst drauf loslegen würde ich dir nicht empfehlen. ein entsprechender kurs könnte(!) eventuell auch etwas helfen wenn du allgemein probleme in der richtung hast. Elvis untot 10:36, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ansonsten aus eigener Erfahrung: Einfach größere Schritte machen, der Körper gewöhnt sich mit der Zeit dran. Solltest es damit allerdings nicht übertreiben und vor allem aufhören, wenn es wehtut. – viciarg ᚨ 14:09, 3. Jul. 2008 (CEST)
seriöse, kostenlose Partnersuchseiten im Internet
Ahoi, sagt mal, gibts es da eine seriöse, kostenlose, mit mehr oder weniger anonymer Anmeldung Partnersuchseite oder wie auch immer man sowas nennt. Ist euch da irgendwie was bekannt? das es da so gibt???habe bisher nur welche gefunden die was kosten und nicht gerade seriös sind! MfGNeopain 23:52, 30. Jun. 2008 (CEST)
Myspace und studivz, bestimmt besser als die meisten anderen... -- Mankir 23:53, 30. Jun. 2008 (CEST)
- "seriös, kostenlos und möglichst anonym"? Wie soll denn das gehen, das sind ja drei Dinge auf einmal, die sich eigentlich widersprechen :-) Fürne genauere Antwort wäre die gewünschte Gesinnung von Nöten, oder ganz stinknormal hetero? --χario 01:32, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Klar gibt's solche Seiten, siehe Antwort von Mankir. Falls Du eine Frau bist, könnte Wikipedia zu empfehlen sein, ist allerdings auch nicht übermäßig seriös... --20% 02:05, 1. Jul. 2008 (CEST)
- also nee ne Frau bin ich nun nicht gerade^^ und genau.....ganz normal...XD Neopain 09:16, 1. Jul. 2008 (CEST)
- was ist schon normal? ^^ --89.204.158.35 09:48, 1. Jul. 2008 (CEST)
OKCupid. — 84.137.12.156 10:34, 1. Jul. 2008 (CEST)
- A propos Cupid: bloss keine Ducati fahren, Neopain! ;-) --Atreiju 18:06, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ein Partnersuch-Wiki wäre tatsächlich eine Marktlücke. --KnightMove 01:46, 5. Jul. 2008 (CEST)
1. Juli 2008
MediaWiki: Wikiseite in fremder PHP-Datei einbinden
Liebe Leute!
Wieder einmal eine MediaWiki-Frage von mir: Ich würd gern den HTML-Output von einer Wikiseite in einem eigenen PHP-Script verwenden. Über http sollte das ganze womöglich nicht gehn, weil das ja eh am selben Server liegt. Gibts da irgendeine ellegante Möglichkeit vielleicht auch einfach Teile vom MediaWiki zu includen oder so? Bisher hab ich nur die MediaWiki-API gefunden, aber ich glaub die kann nicht was ich will. --Lumbricus 19:19, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube, du suchst ob_start und ob_get_flush. Die Verwendung ist relativ einfach:
ob_start(); # irgendwas, das in PHP Ausgaben erzeugt - # echo, include, oder einfach ein HTML-Block ausserhalb von <?php ...?> # für MediaWiki also wahrscheinlich ein include $output = ob_end_flush(); # jetzt steht in $output alles, was zwischen start und end_flush ausgegeben wurde
--88.117.98.248 19:38, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Der Geohack macht genau sowas (Quelltext ganz oben auf der Seite). Dazu nutzt er:
- $page = @file_get_contents ( "http://{$lang}.wikipedia.org/wiki/$pagename" ) ;
- Die Methode ist relativ brutal. Wenn es local ist dann halt eben http://localhost... . Siehe auch: Wikipedia:URL->action=render --Kolossos 20:40, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für eure Tipps, geht leider beides nicht. Wenn ich die index.php von Mediawiki include, gibts auch nach ob_start() die Meldung "Cannot modify header information - headers already sent by...". Und über http möcht ich eben nicht gehn, wenns irgendwie geht, weils ein htaccess-Passwort gibt und alles was ich bisher dazu gefunden habe, wäre unsauber und umständlich. --Lumbricus 10:49, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Geht doch! Hab noch einmal über ob_start() ein bisschen nachgelesen und mich diesmal nicht ganz so deppat wie beim ersten Versuch angestellt und jetzt gehts! Danke für den Tipp! :) --Lumbricus 12:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für eure Tipps, geht leider beides nicht. Wenn ich die index.php von Mediawiki include, gibts auch nach ob_start() die Meldung "Cannot modify header information - headers already sent by...". Und über http möcht ich eben nicht gehn, wenns irgendwie geht, weils ein htaccess-Passwort gibt und alles was ich bisher dazu gefunden habe, wäre unsauber und umständlich. --Lumbricus 10:49, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Der Geohack macht genau sowas (Quelltext ganz oben auf der Seite). Dazu nutzt er:
2. Juli 2008
Photobioreaktor in der Wüste
Gibt es eigentlich aktuell Projekte um Photobioreaktoren in Wüsten aufzustellen um Rohstoffe zur Nahrungsmittel und/oder Treibstoffherstellung zu produzieren?
--Elvis untot 12:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
- In Indonesien werden die Regenwälder abgeholzt, um die Wüste zu erzeugen, in der Palmöl erzeugt werden kann. Reicht das? Yotwen 15:25, 2. Jul. 2008 (CEST)
- erm... das ist nicht ganz das, worauf ich gehofft habe. vorallem, da das palmöl bestimmt von palmen kommt und nicht aus einem Photobioreaktor, oder? Elvis untot 11:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ingenieurtechnisch gesehen ist ein Ei nur eine Methode, um Hühner zu erzeugen. Ich möchte mich also nicht um Begrifflichkeiten streiten. Nutzung von Wüsten für Biotech suchst du wohl am besten in Israel oder den USA. Yotwen 09:20, 4. Jul. 2008 (CEST)
- erm... das ist nicht ganz das, worauf ich gehofft habe. vorallem, da das palmöl bestimmt von palmen kommt und nicht aus einem Photobioreaktor, oder? Elvis untot 11:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
Aussprache: Almosenier
Wie ist Almosenier auszusprechen, Almosenier, Almosenier oder Almosenier? Vielen Dank im voraus. --82.226.220.249 16:03, 2. Jul. 2008 (CEST)
Und: Französisch oder "deutsch"? --AndreasPraefcke ¿! 16:11, 2. Jul. 2008 (CEST)
Dann schau ich doch gleich mal selbst nach: Laut Duden-Aussprachewörterbuch almozə'ni:ɐ̯ --AndreasPraefcke ¿! 16:13, 2. Jul. 2008 (CEST)
- So kann ich das aber nun gar nicht aussprechen (ein kurzes geschlossenes /o/ in diesem Wort, wird das Grundwort nicht [almoːzə] ausgesprochen?). --IP-Los 17:09, 2. Jul. 2008 (CEST)
Schon, aber mit Betonung auf dem A. 'almoːzn Dass das o dann bei Almosenier kurz wird, finde ich plausibel, da zwei lange Vokale eine Betonung ergeben würden, die dann gleich überhaupt nicht mehr deutsch klingt. --AndreasPraefcke ¿! 22:06, 2. Jul. 2008 (CEST) Der Duden hat's (wie ich) mit der IPA ja nicht so. Also einmal kurz und verständlich: ALLmoosn, aber almoseNIHR. --AndreasPraefcke ¿! 22:07, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Nur gibt es im Deutschen solch eine Lautkombination gar nicht (mehr), da es sich hier um eine offene Tonsilbe handelt (Al-mo-se-nier, eine andere Silbenaufteilung ist kaum denkbar, denn Schwa kann nicht als einzelne Silbe fungieren, noch im Silbenanlaut stehen). Diese kurzen Laute sind beim Übergang vom Mittel- zum Neuhochdeutschen gedehnt worden (wenn wir mal etwaige Dialekte fortlassen), dementsprechend heißt es heute [zɑːgɘn] und nicht mehr [zagɘn] (ich verzichte mal auf die Betonungszeichen). Von daher müßte das /o/ eigentlich lang sein, wenn man denn die Standardsprache abbilden wollte. Und warum sollte es ausgerechnet ein geschlossenes /o/ sein, normalerweise überwiegt doch /ɔ/.
- da zwei lange Vokale eine Betonung ergeben würden, die dann gleich überhaupt nicht mehr deutsch klingt.: Pionier, Kanonier, usw. Entweder verzichtet der Duden auf Längenzeichen, macht Unterschiede zwischen halblangen, langen, usw. Vokalen oder die Umschrift ist merkwürdig. (Letzteres würde mich aber nicht wundern, wenn allen Ernstes vorgeschlagen wird, Libyen [liːbyən] auszusprechen - wer außer den Tagesschaumoderatoren [die offensichtlich den Ausspracheduden benutzen] spricht das so aus, das ist einfach nur eine buchstabengetreue Aussprache. Würde mich wirklich mal interessieren, wie verbreitet sie eigentlich ist.) --IP-Los 02:29, 3. Jul. 2008 (CEST)
- die angebenen dt. Almosener, Almosner zeigen, dass es auch lang ist: nicht almosEEner, wie Nazarener, sondern ALLmoosɘner (schwah kann ausfallen), obdt. auch almOOsɘnɘ (vergl. KÄmmerer, LEderer „Ledermacher“, KAst(e)ner „Schrankmacher“) - die aussprache frz. almoseNJEE → eingedt. almoseNIHR (ich spar mir IPA) spricht für spätere überlagerung durch französische entlehnung, nicht direkt lautliche ableitung aus mhd. (was uns der artikel erzählt, bestätigt das) --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- PS wie ausser [liːbyən] solte man das wort denn aussprechen? ich kenns nur so (österr.) - wie könnte man das anders sagen? --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe noch nie eine andere Aussprache gehört als [lyːbɪ̯ən] (ebenso libysche = [lyːbɪʃə], Sibylle = [zybɪlə]). --Jossi 13:43, 3. Jul. 2008 (CEST)
- PS wie ausser [liːbyən] solte man das wort denn aussprechen? ich kenns nur so (österr.) - wie könnte man das anders sagen? --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- die angebenen dt. Almosener, Almosner zeigen, dass es auch lang ist: nicht almosEEner, wie Nazarener, sondern ALLmoosɘner (schwah kann ausfallen), obdt. auch almOOsɘnɘ (vergl. KÄmmerer, LEderer „Ledermacher“, KAst(e)ner „Schrankmacher“) - die aussprache frz. almoseNJEE → eingedt. almoseNIHR (ich spar mir IPA) spricht für spätere überlagerung durch französische entlehnung, nicht direkt lautliche ableitung aus mhd. (was uns der artikel erzählt, bestätigt das) --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In der Frage, wie kurz oder lang das o in „Almosenier“ sein soll, wage ich mich nicht festzulegen, aber dass es geschlossen ist, darauf gehe ich jede Wette ein. --Jossi 11:53, 3. Jul. 2008 (CEST)
- @W!B Nein, da hast Du mich falsch verstanden: seit dem Frühneuhochdeutschen gibt es im (Standard-)Deutschen (bis auf wenige Ausnahmen) einfach keine kurzen Vokale mehr in offenen Tonsilben. Zudem werden Aussprachen im Deutschen weitestgehend angepaßt vgl. z. B. die Auslautverhärtung in Job und Airbag. Das betrifft dann auch die Dehnung in Tonsilben, vgl. mal das Kanu, das erst nach mhd. Zeit ins Deutsche übernommen worden ist (16. Jh.), dort wird der erste Vokal im Englischen und Französischen kurz augesprochen, im Deutschen aber (z. T.) lang. Ein kurzes /a/ ist nur möglich, wenn /n/ als Silbengelenk fungiert, d. h. die Silbe ist dann auch nicht mehr offen, sondern geschlossen. Ein "Zeuge" für diese Veranderung wäre die Toga, die im Deutschen mit langem /o/, in der Ursprungssprache (Latein) aber kurz ausgesprochen wird. Angepaßt wurde auch die erst in neuhochdeutscher Zeit entlehnte Tomate (aus dem Frz., mit kurzem /o/).
- ah, verstehe, was Du gemeint hast: stimmt, vom hören würd ichs Allmohsen schreiben ;) --W!B: 17:08, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Antwort auf Deine Frage: [lyːbɪ̯ɘn]. Deshalb wird der Name oft auch fälschlicherweise Lybien geschrieben. Alleine der Hiat [yə] ist doch im Deutschen schon recht umständlich. Normalerweise neigt man dazu, einen Konsonanten dazwischenzuschieben, siehe z. B. Idiot [j] oder beenden [Glottalstop]. --IP-Los 13:41, 3. Jul. 2008 (CEST)
- @IP-Los' Libyen-Umfrage: +1, wenn auch mit Mühe. Die i-y-Metathese ist ganz häufig, aber ich habe sie bisher immer noch für falsch gehalten. Andererseits sage ich auch deutlich Sibülle, und werde oft genug dafür schief angeschaut ;). T.a.k. 13:54, 3. Jul. 2008 (CEST)
- @W!B Nein, da hast Du mich falsch verstanden: seit dem Frühneuhochdeutschen gibt es im (Standard-)Deutschen (bis auf wenige Ausnahmen) einfach keine kurzen Vokale mehr in offenen Tonsilben. Zudem werden Aussprachen im Deutschen weitestgehend angepaßt vgl. z. B. die Auslautverhärtung in Job und Airbag. Das betrifft dann auch die Dehnung in Tonsilben, vgl. mal das Kanu, das erst nach mhd. Zeit ins Deutsche übernommen worden ist (16. Jh.), dort wird der erste Vokal im Englischen und Französischen kurz augesprochen, im Deutschen aber (z. T.) lang. Ein kurzes /a/ ist nur möglich, wenn /n/ als Silbengelenk fungiert, d. h. die Silbe ist dann auch nicht mehr offen, sondern geschlossen. Ein "Zeuge" für diese Veranderung wäre die Toga, die im Deutschen mit langem /o/, in der Ursprungssprache (Latein) aber kurz ausgesprochen wird. Angepaßt wurde auch die erst in neuhochdeutscher Zeit entlehnte Tomate (aus dem Frz., mit kurzem /o/).
- Ist sie auch. @Jossi: Dann sprichst Du wohl falsch ;-): "Die korrekte Aussprache in der Standardlautung ist [ˈliːbyən]." (Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 491) --IP-Los 14:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- das war für mich in der schule auch immer die merkhilfe mit Lydien und Libyen, und Phrygien ;) - vielleicht sprech ichs drum korrekt.. --W!B: 17:08, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Ist sie auch. @Jossi: Dann sprichst Du wohl falsch ;-): "Die korrekte Aussprache in der Standardlautung ist [ˈliːbyən]." (Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 491) --IP-Los 14:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
Werkstoff Edelstahl 1.4301
Wer kann mir etwas über den zulässigen Kupfergehalt im 1.4301 sagen. Im Stahlschlüssel wird keine Angabe dazu gemacht. Eine durchgeführte Spektralanalyse brachte einen Wert von ca.0,9%. Ist das o.K.? --87.123.134.227 18:40, 2. Jul. 2008 (CEST) --87.123.134.227 18:40, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Laut dieser Datei sind im Werkstoff 1.4301 folgende Zusätze zulässig:
- Titanium bis zu 0,3%
- Molybdän bis zu 0,4%
- Wolfram bis zu 0,4%
- Vanadium bis zu 0,2%
- Kupfergehalt darf nicht höher als 0,3% sein
Angaben natürlich ohne Gewähr--Ticketautomat 20:22, 2. Jul. 2008 (CEST)
- hier, die Seite sieht auch ganz gut aus, auf der ist Kupfer gar nicht erwähnt. Also wird der Wert von 0,9% auf jeden Fall viel zu hoch sein denk ich mal.--Ticketautomat 00:17, 3. Jul. 2008 (CEST)
- 1.4301 finde ich nicht in meinen Unterlagen (nur 1.4310) - Kupfer über 0.3% hat aber Effekte, die ihn eher als Stahlschädling erscheinen lassen. 0.9 ist definitiv zu hoch. Yotwen 10:23, 3. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Infos, hat mir zumindest ein wenig weitergeholfen --217.255.4.43 09:34, 5. Jul. 2008 (CEST)
PKW auf Autogas umrüsten
Ich möchte einen 1er BMW, Bj. 2007 auf Autogas umrüsten lassen. Fahrleistung ist ca. 25.000 km/Jahr. Hat jemand Erfahrung damit? Der im Artikel verlinkte Berechner sagt, daß es sich ab 26 Monaten rentiert, ab 33 Monaten wäre aber Erdgas noch günstiger. Tankstellen für beides sind vor Ort. Die Artikel haben schonmal etwas geholfen, mich würden vor allem persönliche Erfahrungen interessieren. Woher erfahre ich, ob und zu welchem Preis der wagen umrüstbar ist? --RalfR → DOG 2008 19:24, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Da würde ich dir auf jeden Fall ein "Spezial-Forum" für BMW empfehlen - da sammeln sich nicht nur Autospezialisten aus Werkstätten und Bastler etc, sondern auch jede Menge Erfahrung bzgl. Folgen des Umbaus, Verträglichkeit der Umrüstung mit dem konkreten Modell, Wirtschaflichkeit etcpp. - auf jedenfall wird dort die Erfahrungsbasis breiter sein, auch wenn hier mehr Publikum ist. Für BMW kann ich dir kein konkretes Forum nennen, für Ford wäre es z.B. ford-forum.de, o.a. Viele Grüße, --Schmiddtchen 说 15:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Die Wirtschaftswoche hatte dazu vor kurzem etwas geschrieben: [1]. Autogas scheint mir sinnvoller zu sein als Erdgas; gerade kündigte auch der Gasprom-Chef an, dass sich das Erdgas noch weiter drastisch verteuern könnte. Und die EZB tat ja auch ihr Bestes dafür... :-( Klugschnacker 22:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In dem Zusammenhang vielleicht auch noch ein Link auf pro-physik, mit einer mittelfristigen Aussage über Neuzulassungen bzgl. Kraftstoffart. --Schmiddtchen 说 02:36, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Die Wirtschaftswoche hatte dazu vor kurzem etwas geschrieben: [1]. Autogas scheint mir sinnvoller zu sein als Erdgas; gerade kündigte auch der Gasprom-Chef an, dass sich das Erdgas noch weiter drastisch verteuern könnte. Und die EZB tat ja auch ihr Bestes dafür... :-( Klugschnacker 22:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
Flugzeugantrieb, Teuerung des Kerosins, Ende der Billigflieger
Mir ist gerade der Gedanke gekommen: Der Rohöhlpreis wird in 50 Jahren eine exobitanten Preis erreichen. Somit werden die Billigfluggesellschaften (im heutigen Sinne) aussterben, ferner wird dies einen in der Folge einen gewaltigen Rückgang bei Fernreisen nach sich zeihen --- außer, es wird ein sehr raffinierte neue Technik im Antrieb geben (also revolutionär in der Flugzeugtechnik. Meine Frage, was wäre das voraussichtlich für ein Antrieb (was ist realistisch bzw. sogar in der Entwicklung)? Ich spreche hier vom Massentourismus... --84.56.13.99 19:59, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Zwar wurde ich einst zum Propheten gesalbt, trotzdem bereitet mir die Vorhersage der Zukunft einige Schwierigkeiten... Es ist nicht sicher, dass in 50 Jahren Öl teurer sein wird als heute - vielleicht haben wir schon ihn zehn Jahren einen revolutionären Antrieb für Autos und die Preise für Erdöl sind im Keller... Auch ansonsten kann ich fünfzig Jahren einiges geschehen; behaupteten nicht vor etwa 70 Jahren noch namhafte Physiker, die Energiegewinnung durch Kernspaltung sei ausgeschlossen? --Aph 21:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Bedauerlicherweise gibt es in der Luftfahrt derzeit keine zündenden Ideen für alternative Antriebe, zumindest sind mir keine bekannt und ich kenne mich einigermaßen aus. Die aktuelle Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Effizienzsteigerung der Strahltriebwerke. Wie wir in 50 Jahren reisen werden, ist eine hochinteressante Frage, die dir hier aber vermutlich niemand beantworten kann :-) -- BWesten 11:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- wir können doch wieder Sprit aus Kohle machen - übrigens wäre es nach dem rennommierten (wegen was eigentlich) Club of Rome gegangen, hätten wir schon seit Jahrzehneten kein Öl mehr. Diese Vorhersagen findet man im Netz aber nicht mehr.--Kino 11:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Kernkraft ist die Antwort von Leuten die die Frage nicht verstanden haben. TheBug 16:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich persönlich beverzuge ja das Röhrensystem aus Futurama... -- Mankir 12:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube vielleicht an technischen und teilweise auch gesellschaftlichen Fortschritt, aber glaube überhaupt nicht, dass man da viel vorhersagen kann. Futurologie gibt's ja schon, aber wirklich überzeugend ist das nicht, wenn es um solche Zeiträume geht. Schau mal in die Jugendbücher der 60er-Jahre: haufenweise Mondhotels, aber kaum eine Wikipedia. Oder schau Dir Le Corbusiers Haus auf dem Weißenhof in Stuttgart an: kombiniertes Einraumwohnzimmer mit versenkbaren Betten und was noch alles (kam nie, wollte niemand haben), aber selbstverständlich ein Dienstbotenzimmer (das war dann 10 Jahre später schon ziemlich tiefes Mittelalter). --AndreasPraefcke ¿! 16:49, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In 200 Jahren tippe ich auf Segelschiffe als Transportmittel zum Urlaubsort. --91.61.14.210 19:43, 6. Jul. 2008 (CEST)
"..istan"
Wie kommt es eigentlich zu den Endungen bei den Namen von Gebieten (alle in Asien, z.B. Baltistan, Turkmenistan, Kurdistan etc.)? --88.64.70.37 20:15, 2. Jul. 2008 (CEST)
- WP hat die Antwort: -stan, wenn auch nicht sonderlich genau belegt. Gruß T.a.k. 20:48, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, die Einleitung vom interwikiverlinkten en-Artikel sollte mal jemand übersetzen und über unser Gefasel drüberkopieren. --AndreasPraefcke ¿! 22:08, 2. Jul. 2008 (CEST)
- der hat leider auch eine {unbelegt}-Baustein kleben, nicht sehr zielführend.. - und American Heritage Dictionary of the English Language: Fourth Edition gibt nur unter anderem, es käm - wie etliches anderes von stehen bis store - von idg. *stā- „Platz “ --W!B: 11:34, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe eure Hinweise mal in den Artikel eingearbeitet. --Jossi 13:19, 3. Jul. 2008 (CEST)
- der hat leider auch eine {unbelegt}-Baustein kleben, nicht sehr zielführend.. - und American Heritage Dictionary of the English Language: Fourth Edition gibt nur unter anderem, es käm - wie etliches anderes von stehen bis store - von idg. *stā- „Platz “ --W!B: 11:34, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, die Einleitung vom interwikiverlinkten en-Artikel sollte mal jemand übersetzen und über unser Gefasel drüberkopieren. --AndreasPraefcke ¿! 22:08, 2. Jul. 2008 (CEST)
3. Juli 2008
Frauenfeindlichkeit
Ist es Angebracht oder für Wiki-Enzyklopedia angemessen, wenn ein Autor in der Wikipedia ein eigenes Lemma Qrt bekommt, der wohl ein Beführworter der Frauenfeindlichkeit in seinen Aufzeichnungen und Veröffentlichungen war ? Eine Scheinehe gegen Bezahlung einging um sich einen Porsche zu kaufen, sich selbst dann durch Überdosis im jungen Alter von 31 Jahren das Leben nahm ?? Ist schon ein wenig für mich unverständlich. Was denkt ihr Frauen in der Wiki darüber? Gibt es eine Seite wo Frauen solche Lemma,s innerhalb der Wikipedia diskutieren ? --80.32.205.145 06:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Hier haben auch Massenmörder und Kriegsverbrecher Artikel, denn wir werten im Allgemeinen nicht, sondern schreiben über solche Themen, die in der Öffentlichkeit als über den Tag hinaus als bemerkenswert wahrgenommen werden. Wenn der Autor mehrere ordentliche Veröffentlichungen hat, ist er nach unseren Begriffen enzyklopädisch bemerkenswert. Wenn es zu seinem Werk kritische Stimmen gibt, können die problemlos quellenbelegt eingearbeitet werden. Was er privat macht, geht uns nichts an, und woran er gestorben ist, steht im Artikel und wird von uns nicht gewertet. Argumente können im übrigen in die laufende Löschdiskussion eingebracht werden. --elya 08:12, 3. Jul. 2008 (CEST)
- De mortuis nil nisi bene... Man kann (vielleicht?) voraussetzen, dass WP-Leser sich Gedanken machen, wenn sie die Artikel lesen und die (neutral präsentierten) Elemente für sich selber neural neu zusammenschrauben. Wenn ich den von Dir erwähnten Artikel lese, frage ich mich, ob der Bursche zu früh abgestillt wurde oder welche Töpfe in der Apotheke ohne Deckel herumstanden ... War er "frauenfeindlich"? Mir sagt sein Leben, dass er eher "männerfeindlich" war (so wie er mit sich selber umgegangen ist, oder?). Da steckt doch Stoff für einen Roman drin! DRINLASSEN... Gruss --Grey Geezer 09:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Zunächst einmal ist die Relevanz entscheidend, denn sonst dürfte es auch keine Artikel über Hitler und Stalin geben. Daß die Ansichten einer Person umstritten sind/waren, kann ja (mit Belegen!) in den entsprechenden Artikel eingearbeitet werden. Ansonsten müßten wir Artikel über solche Personen von vornherein streichen, obwohl sie Einfluß auf andere wichtige Persönlichkeiten hatten (siehe z. B. Valerie Solanas, die müßte nach Deinen Kriterien ja dann auch gelöscht werden oder auch Paulus von Tarsus, der nicht gerade immer wohlwollend über Frauen geschrieben hat). --IP-Los 09:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Die Welt wird nicht besser wenn wir das Schlechte verschweigen. -- Hgulf Diskussion 11:12, 3. Jul. 2008 (CEST)
Nach der Logik der Thread-Eröffnerin dürfte es somit in der Wikipedia kein Lemma "Adolf Hitler" geben. Eine Enzyklopädie soll die Welt zeigen wie sie ist und nicht wie sie sein sollte. Wenn die Frauenfeindlichkeit von QRT nachgewiesen ist und dies enzyklopädisch relevant ist, kann die Thread-Eröffnerin dies ja im Artikl einarbeiten.--Henry II 12:31, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Wie bei Mme Tussauds :-) Aber im Ernst: Die persönlichen Moral- und Ethikvorstellungen sollten möglichst wenig in die Wikipedia-Artikel einflißen. Und Frauenfeindlichkeit taucht im gemeinten Artikel nicht auf, weils erstmal WP:Theoriefindung ist, ohne WP:Quellen. Der seltsame Lemm-name wurd ja auf der Disk schon diskutiert. --χario 19:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
Rechnungen von "Serviceleistern"
Habe vor einer Woche meinen Rechner in einer kleinen 1-Mann-Firma zur Reparatur gebracht. Da wurde nach 2 Tagen gesagt, meinen Alten zu reparieren würde ca. 200 Euro kosten, wenn man die defekten Teile überhaupt noch bekommt, ein Neuer würde da auch nur 400 Euro kosten. Und man könnte meinen gesamten Speicherinhalt rüberziehen. Wäre also genau so wie vorher.
Nun haben ich mich gestern mit dem Mann total überworfen. (Teile kommen nicht an. Anstatt eines klärenden Telefonats bekomme ich eine knappe SMS ohne jegliche Erklärung, daß es sich wieder mal um einen Tag verschiebt.) Habe dann mit ihm telefoniert und rausgehört, daß man wohl ein Problem mit "Privatkunden" hat. Die würden ja ständig Ärger machen. Deshalb telefoniert/diskutiert der auch pauschal nicht mehr mit ihnen. Der Rechner wäre morgen fertig und gut. (Ja, genauso wie er es am Do, Sa, Mo, und Mi geworden ist....)Ansonsten könnte ich gerne vorbei kommen und für 50 Euro (Fehlersuche) meinen alten Rechner wieder mit nehmen. Ihm wär der Scheiß mit den Privatkunden zu blöd. Das müsse er sich nicht antun.
Ein Wort gab das andere und aus: "Die Verspätung tut mir leid. Der Händler hat ihn definitiv zur Post gebracht, den können sie definitiv morgen abholen" wurde ein kindischer Kleinkrieg.
Wir haben von Anfang an alles mündlich besprochen. (Hatten schon dreimal Aufträge bei ihm. Da hatte man offensichtlich noch kein "Privatkundenproblem". Es lief alles bestens!!!)
Was kann ich tun, wenn er statt den gesagten 400 Euro auf einmal 500, 800,... Euro haben will?
Und habe ich ein Recht, bei (völlig) überteuerter Rechnung zurückzutreten? Wie käme ich da an meinen alten Rechner wieder ran?
Und was ist, wenn "aus Vesehen" etwas schief geht und meine Festplatte beim Überspielen gelöscht wurde?!?!?
Was mache ich, wenn ich erst zu Hause merke, daß der Rechner immer noch nicht richtig läuft?
Ich weiß, daß das alles unter "juristische Fragen" gilt. Will hier auch nicht eine Hieb und Stich feste Antwort. Einfach nur eine Richtung. Habe nämlich gar nicht gut geschlafen und mache mir echt Sorgen. Bin ich ihm wirklich so ausgeliefert wie ich mich zur Zeit fühle??? --217.226.175.154 07:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
- IANAL. Alles, was Du nicht schriftlich hast ist natürlich dumm, allerdings hören sich die 200€ ja wie ein Kostenvoranschlag an, an der sich der endgültige Preis orientieren sollte. die 50€ zur Fehlersuche und Erstellung des Kostenvoranschlags wären dann allerdings auch bei einem Rücktritt fällig. Was die Daten auf der Festplatte betrifft: Backup ist das Zauberwort, wenn Deine Platte futsch ist ist sie futsch. Wenn ich mir ein Auto kaufe und unversichert einen Unfall baue kann ich das auch auf niemanden abwälzen. Zu guter Letzt: Wenn er Dir den Rechner als funktionierend zurückgibt und Du stellst das Gegenteil fest hast Du einen Sachmangel festgestellt, den er natürlich nachbessern muss. --Taxman¿Disk? 08:27, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Bezüglich der Daten bist Du ihm tatsächlich etwas ausgeliefert, allerdings sollte er (wenn er auch nur ein bisschen Sorgfalt walten lässt) eine Sicherung der Platte gemacht haben. Ansonsten musst Du Dich sicherlich nicht auf 800 EUR einlassen - schlimmstenfalls gibst Du ihm 50 EUR in die Hand und ziehst wieder ab. Deinen alten Rechner kann er Dir nicht verweigern. Im übrigen kannst Du ihn ja mal fragen, warum er Dir das mit den "Privatkunden" nicht vorher gesagt hat! Du musst ihm ja nicht drohen, aber vielleicht kannst Du ihm deutlich machen, dass Mund-zu-Mund-Propaganda gerade für kleine Firmen wichtig ist ... --Wolli 11:10, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Relevant sind hier die §§ 632 und 647 BGB. IANAL. --Gnom 21:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Bezüglich der Daten bist Du ihm tatsächlich etwas ausgeliefert, allerdings sollte er (wenn er auch nur ein bisschen Sorgfalt walten lässt) eine Sicherung der Platte gemacht haben. Ansonsten musst Du Dich sicherlich nicht auf 800 EUR einlassen - schlimmstenfalls gibst Du ihm 50 EUR in die Hand und ziehst wieder ab. Deinen alten Rechner kann er Dir nicht verweigern. Im übrigen kannst Du ihn ja mal fragen, warum er Dir das mit den "Privatkunden" nicht vorher gesagt hat! Du musst ihm ja nicht drohen, aber vielleicht kannst Du ihm deutlich machen, dass Mund-zu-Mund-Propaganda gerade für kleine Firmen wichtig ist ... --Wolli 11:10, 3. Jul. 2008 (CEST)
historisches Plakat zu einer Polarexpedition
Moinsen, ich habe vor einigen Jahren entweder in Bonn auf er Arktis-Antarktis-Ausstellung oder aber in einem Polarmuseum in Neuseeland ein historisches Plakat gesehen, welches ich nun gerne nochmal begutachten würde.
An was ich mich erinnere: es war englisch geschrieben (also entweder aus England oder den USA, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann war es London, England), darin hat ein Polarforscher Mäner gesucht, die ihn begleiten, es wurden wohl auch Angaben zur Bezahlung gemacht, aber auch drauf hingewiesen, dass ein Scheitern möglich sei.
Was ich nicht mehr weiß: von wem war das Plakat? Sowohl nach Peary als auch nach Scott und Franklin habe ich gesucht, aber das Plakat nicht gefunden. Ebenso weiß ich nicht, ob es da zum Nord- oder Südpol gehen sollte (oder vielleicht auch nur die Nordwestpassage erforscht werden sollte oder so)
Vielleicht hat ja jemand den Ausstellungskatalog aus Bonn und kann mir das weiterhelfen? Merci, --janni93 Α·Ω 09:17, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Meiner Meinung nach könnte es Ernest Henry Shackleton gewesen sein. In einer Annonce schrieb er Men wanted: for hazardous journey. Small wages, bitter cold, long months of complete darkness, constant danger, safe return doubtful. Honour and recognition in case of success. --Mikano 13:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Gucktsu hier: Expedition_Endurance#Die_Expedition_beginnt. --Jossi 13:34, 3. Jul. 2008 (CEST)
Und hier: http://www.antarctic-circle.org/advert.htm --AndreasPraefcke ¿! 13:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist aber eine hochinteressante Seite, denn sie macht es außerordentlich wahrscheinlich, dass diese Anzeige in Wirklichkeit niemals existiert hat. Da sollten wir doch die Einleitung des WP-Artikels ändern, um keine modernen Mythen weiterzuverbreiten. --Jossi 14:09, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das würde auch gut in das Muster passen, in das 99% aller berühmten Aussprüche und Sentenzen fallen: reine Erfindung. --AndreasPraefcke ¿! 16:42, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Sehr interessante Seite, danke für den Link. Bin durch die Seite auch auf Gregor MacGregor gestoßen, dessen Geschichte ebenfalls sehr lesenswert ist. --Kam Solusar 15:44, 4. Jul. 2008 (CEST)
Jawoll, das verlinkte Bildchen ist genau das, was ich gesucht habe! Besten Dank, --janni93 Α·Ω 17:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
kleinen Job anbieten
Da ich einen recht bescheidenen Zusatzverdienst wittere, frag ich einfach mal: ab wann/bzw. unter welchen Bedingungen ist eigentlich ein Nebenjobangebot (NB: eines Selbständigen, der in der Hauptsache andere Dinge unter Kleinunternehmerregelung macht) a) vor dem Finanzamt nachzuweisen, bzw. b) ab wann ist ein Gewerbe anzumelden? Und ist es eigentlich zulässig sich in einer Kleinanzeige für kleine Jobs mit Angabe eines Stundenlohns anzubieten oder ist sowas schon Schwarzarbeit? (klassisches Beispiel: führe Hund aus, 10€/h) - müßte man sich jede dieser Kleinstarbeiten sauber quittieren lassen? Ich weiß, das Thema ist komplex, aber ich bräuchte mal eine Annäherung. Akeuk 14:13, 3. Jul. 2008 (CEST)
- zu a) ab dem ersten verdienten Euro, da auch der zum steuerbaren Gesamteinkommen beitraegt; zu b) Gewerbeanmeldung sobald man bzw. du selbst von einer gewissen Dauerhaftigkeit der Taetigkeit ausgehen kann/muss (lt. Auskunft meines Gewerbeamtes spaetestens nach 6-8 Wochen). zu c) Die Annonce ist kein Problem, Quittung muss sein. Joyborg 16:58, 3. Jul. 2008 (CEST)
- mmh, klingt schon mal gut. Das mit der "Dauerhaftigkeit" ist aber sicher eine Auslegungssache... Danke erstmal! :) Akeuk 22:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, anscheinend ist es innerhalb gewisser Grenzen Auslegungssache, je nach Kommune. Aber natürlich musst du, wenn du das Gewerbe anmeldest, dies rückwirkend tun, also auf den Zeitpunkt, an dem du die Tätigkeit begonnen hast. Auch deshalb (und fürs Finanzamt sowieso) sollest du für die Zeit zwischen Aufnahme der Tätigkeit und Gewerbeanmeldung Quittungen/Rechnungen haben, sonst wärs Schwarzarbeit! Aber frag doch am besten bei deinem Gewerbeamt nach - vielleicht brauchst du ja auch gar kein neues Gewerbe anzumelden, wenn du sowieso schon als (Klein-)Unternehmer unterwegs bist, sondern kannst deinen "Betriebszweck" einfach etwas ausdehnen oder allgemeiner formulieren? Joyborg 12:41, 4. Jul. 2008 (CEST) (PS: Du musst dir dabei nicht jedes "Gassi-Gehen" einzeln quittieren lassen - eine Quittung/Rechnung über den Gesamtbetrag z.B. eines Monats geht natürlich genauso gut.)
"Hüttenkäse" als Begriff markenrechtlich geschützt?
Eine IP behauptet auf Diskussion:Hüttenkäse, der Begriff "Hüttenkäse" sei markenrechtlich geschützt. Die Behauptung wird zwar in mehreren windigen Foren im Web ebenfalls aufgestellt, einen Beleg konnte ich jedoch nicht finden. Auf den Seiten Danones ist immer nur von "Gervais Hüttenkäse" die Rede, als ob allenfalls dieser zusammengefasste Begriff geschützt sei. Zudem gibt es in der Schweiz Nestlé Hirz Hüttenkäse" von Danones großem Konkurrenten, was zumindest gegen welt- oder auch nur europaweiten Markenschutz des Begriffs "Hüttenkäse" spricht. Weiß jemand Genaueres? Mit Belegen? --Wikipeder 14:21, 3. Jul. 2008 (CEST)
- In Deutschland ist "Hüttenkäse" als Wortmarke und "Gervais Hüttenkäse" als Wort-/Bildmarke von Danone registriert. Quelle: Markensuche --FGodard ✉ Bewertung 14:47, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Laut der Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamtes ist „Hüttenkäse“ in Deutschland als Wortmarke für Danone eingetragen. --Jossi 14:46, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Nanu, haben wir neuerdings eine automatische BK-Auflösung? --FGodard ✉ Bewertung 14:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ha, eine Minute schneller! :-) Auf europäischer Ebene ist die Marke nicht eingetragen. --Jossi 14:56, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Nanu, haben wir neuerdings eine automatische BK-Auflösung? --FGodard ✉ Bewertung 14:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich wage ohnehin zu bezweifeln, ob die Markeneintragung vor Gericht lange bestand hätte. Immerhin gibt es den Begriff "Cottage Cheese" schon sehr, sehr lange. --AndreasPraefcke ¿! 16:41, 3. Jul. 2008 (CEST)
Sterbefall (erl.)
In meinem Bekanntenkreis kursiert das Gerücht einer meiner Bekannten sei kürzlich verstorben. Weiß irgendjemand wie ich das verifizieren kann ohne seine Eltern anzurufen? Ihn selbst kann ich nicht erreichen, was aber an sich nicht ungewöhlich ist, da er beruflich oft wochenlang im Ausland ist. Vielen Dank für eure Tipps -- Coatilex 14:31, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Versuchen wir es mal mit Logik. Du fragst (a) die Person A, von der Du es gehört hast, von welcher Person B diese Information stammt. (b) Du stellst B dieselbe Frage. etc. Wenn Dich Person N auf eine Person <N verweist, ist es vermutlich ein unbegründetes Gerücht (Humanoide LIEBEN so etwas! Es ist eine Möglichkeit soziale Nähe durch Austausch von beliebigen (Fehl)Informationen auszutauschen... ganz ähnlich der Wikipedia-Auskunftseite...). Gruss --Grey Geezer 15:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Die Quelle scheint ein ehemaliger Kollege zu sein, der es angeblich von der Firma weiß.-- Coatilex 15:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Melderegisterauskunft? Bin mir unsicher, glaube aber, dass für die einfache Melderegiserauskunft nicht mal berechtigtes Interesse nachgewiesen werden muss. Mag aber von der einzelnen Kommune abhängig sein, wie aktuell der Datenbestand ist. (nicht signierter Beitrag von Rudolph Buch (Diskussion | Beiträge) --Mikano 15:34, 3. Jul. 2008 (CEST))
- Todesfallanzeigen? Gibt es das in Deutschland nicht? --micha Frage/Antwort 15:47, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich habe bei der Gemeinde alles abgesucht - da gibts nichts. Manche haben das Online aber die relevante leider nicht. Ich hab beim Standesamt angerufen, die hänges es nur aus und nach 3 Tagen wieder ab. Oder meinst Du in der Zeitung? Da habe ich in den verschiedenen passenden gesucht, bei denen die es Online haben war nichts und auf die anderen habe ich ja keinen Zugriff.-- Coatilex 16:01, 3. Jul. 2008 (CEST)
Melderegisterauskunft ist das richtige "offizielle" Vorgehen, siehe hier http://www.gesetze-im-internet.de/mrrg/__21.html. Allerdings bekommt man Sterbedaten nur mit der erweiterten Auskunft, und die wiederum nur, wenn man ein "berechtigtes Interesse" glaubhaft machen kann. Allgemeines Interesse/Neugierde gehört nicht dazu. Vielleicht allerdings hast Du Erfolg, wenn Du persönlich zum Meldeamt gehst und die einfache Auskunft beantragst. Evtl. wird Dir dann mündlich das Versterben mitgeteilt. --RoswithaC | DISK 16:20, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde erstmal sorgfältig googeln, mit Vor- und Nachnamen. Wenn er durch einen Unfall ums Leben gekommen sein sollte, hat es vielleicht irgendwo eine Meldung gegeben, ganz gleich, in welchem Land.
- Dann an jede seiner Adressen ein E-Mail schicken, je nach Provider könnte eine Mailbox over quota sein - das wäre schon mal kein gutes Zeichen.
- Gehört(e) derjenige zu irgendeiner Kirche? Dann weiß der zuständige Pfarrer (o.ä.) vielleicht mehr.
- Gehört(e) er zu einer Partei? Oder zu irgendeinem Verein? Ist/war er in einem Fitnesscenter aktiv? Stammlokal? Eventuell vormittags - unauffällig - in die Gegend und den Postboten abpassen, fragen. Die Lokalblätter gibt’s immer nur frisch von heute, aber die Ausgaben der letzten Wochen liegen dann in der Lokalbibliothek!
- Sollte - in einem kleinen Ort - nur ein Friedhof in Frage kommen, jemanden dort (möglichst keinen Bekannten der Eltern) einfach nach dem Grab von XY fragen, das neu sein müsse.
- Und dann wollen wir ihm wünschen, dass er wirklich nur Ferien macht und gesund und munter zurückkommt... BerlinerSchule 16:35, 3. Jul. 2008 (CEST)
- bei dem Unternehmen anrufen und nach ihm verlangen? Auch wenn er im Ausland ist sollte er irgendwie erreichbar sein und die tante von der telefonzentrale sollte irgendwie die nummer bekommen können ...Sicherlich Post 17:23, 3. Jul. 2008 (CEST)
Danke für eure Tipps. Ich habe es aber nicht mehr länger ausgehalten und nun doch seine Eltern angerufen. Leider hat sich das Schlimmste bestätigt. Gruß-- Coatilex 17:45, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Dann kondoliere ich herzlich... --micha Frage/Antwort 18:31, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich auch. Herzliches Beileid. --Dulciamus ??@??+/- 21:20, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, das ist lieb von euch.-- Coatilex 10:07, 4. Jul. 2008 (CEST)
LaTeX (mal wieder) - Überschriften nicht da, wo sie sein sollen
Hallo zusammen. Ich möchte gerne über eine Tabelle (longtable) eine stinknormale Kapitelüberschrift auf dem "paragraph"- Niveau setzen (also eine, die im Inhalt nicht mitgezählt wird). Das Problem: Die Überschrift steht unter der Tabelle anstatt drüber. Daran ändert's auch nicht, wenn ich eine Leerzeile vornedran einfüge oder sowas. Kennt jemand Abhilfe?
Die Syntax sieht im Moment so aus:
\paragraph {Schritt 1 -- Extraktion und Generalisierung der Themenrelevanten Paraphrasen} \begin{longtable}{|l|l|p{8cm}|p{5.7cm}|} \hline Nr. & Zeile & Paraphrase & Generalisierung (Kat.)\\\hline .....(viel Tabelle) \end {longtable}
Und das "Schritt 1 -- Extraktion..." ist der Teil, der unter die Tabelle rutscht.
Kann mir jemand weiterhelfen, woran's liegt, und wie ich die Überschrift dahinkriege, wo ich sie gerne hätte? LG, ArtWorker 15:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
P.S.: Wenn sich jemand fragt "Warum geht der eigentlich nicht in ein LaTex-Forum" Der Umgangston in denen ist meistens so mies, dass man dagegen Wikipedia tatsächlich für das vielbeschworene Mädchenpensionat halten könnte ;-)
Nachtrag, nach langem rumprobieren: Wenn ich noch was zwischen Paragraph und Tabelle schreibe, steht's über der Tabelle, allerdings beginnt der Text in der Zeile mit der Überschrift anstatt darunter. "Einfach" mit \\ einen Zeilenumbruch herbeiführen geht nicht. Leicht verzweifelteG, ArtWorker 17:26, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das zweite Problem in deinem Nachtrag ist das normale Verhalten von \paragraph. Meist kommt man bei der Gliederung aber mit \section, \subsection und \subsubsection hin. Wenn du wirklich die Paragraphen-Ebene mit Zeilenumbruch haben willst, dann schau mal hier: [2] Das zweite Beispiel dort habe ich geraden ausprobiert, funktioniert. --GluonBall 21:59, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, dank' Dir, das klappt. Ich brauch die Ebene tatsächlich. An sich müsste ich schon mit "book" oder so arbeiten, damit ich mehr Ebenen habe, da kann ich aber die riesigen Überschriften nicht brauchen (Examensarbeiten in Sozialwissenschaften haben zum Teil sehr lange Überschriften, die gingen dann über 3 Zeilen), deshalb nehm ich "article". Das erste Problem hat sich insofern eigentlich erledigt, da ich unter die Überschrift eh noch ein bissl Text packe, falls trotzdem jemand ne Lösung weiß, immer her damit. LG, ArtWorker 00:06, 4. Jul. 2008 (CEST)
- \leavevmode gutes Forum, auch für LaTeX-Fragen: http://www.matheplanet.com/ --80.136.143.168 14:05, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, dank' Dir, das klappt. Ich brauch die Ebene tatsächlich. An sich müsste ich schon mit "book" oder so arbeiten, damit ich mehr Ebenen habe, da kann ich aber die riesigen Überschriften nicht brauchen (Examensarbeiten in Sozialwissenschaften haben zum Teil sehr lange Überschriften, die gingen dann über 3 Zeilen), deshalb nehm ich "article". Das erste Problem hat sich insofern eigentlich erledigt, da ich unter die Überschrift eh noch ein bissl Text packe, falls trotzdem jemand ne Lösung weiß, immer her damit. LG, ArtWorker 00:06, 4. Jul. 2008 (CEST)
Todesfall
Wie handelt man, wenn jemand stirbt? Arzt rufen? Polizei wohl nicht, wenn es kein Mord ist! Oder was macht man?--84.63.128.17 15:51, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Kommt darauf an wie er gestorben ist. --Dulciamus ??@??+/- 15:54, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlicher Tod, kein Mord, alterstod ganz allgemein einfach--84.63.128.17 15:56, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Notarzt über 112. Als Laie weißt Du in der Regel nicht, ob nach was zu machen ist. Und ein Arzt muss sowieso den Totenschein ausstellen. --Simon-Martin 15:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
- *Kopf gegen Tischkante* Ja natürlich! Den Notarzt rufen! Ich bin aber auch ein wenig schwer von Begriff... --Dulciamus ??@??+/- 15:59, 3. Jul. 2008 (CEST)
(BK)
- Es wird ein Totenschein benötigt. Bei einem Tod in der Wohnung muss der Hausarzt oder ein anderer Arzt, evtl. ein Notarzt benachrichtigt werden. Nach der Feststellung der Todesursache (Leichenschau) stellt dieser den Totenschein aus. Der Totenschein ist Grundlage der Sterbeurkunde, die die Angehörigen benötigen. Bei einem Unfall oder irgend welchen unnatürliche Ursachen, auch dem bloßen Verdacht darauf, muss die örtliche Polizei eingeschaltet werden. Gleiches auch, wenn ein Toter auf offener Straße, im Gelände o.ä. gefunden wird. Wenn jemand im Krankenhaus oder Altenheim stirbt, ist von den Angehörigen nichts zu machen; der dortige Arzt stellt den Totenschein aus. --RoswithaC | DISK 16:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man es gut kaschierst, ist es gut möglich, dass der Hausarzt des Vertrauens das Messer im Rücken nicht entdeckt. Das behaupten sie wenigstens immer wieder in pseudojournalistischen Sensationsreportagen im Fernsehen... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Reinquetsch. Bei einer Visite in einem Krematorium erzählte mir der Leiter, dass es durchaus schon vorkam, dass bei der zweiten (zwingenden) Leichenschau vor der Verbrennung ein Messer in der Leiche gefunden worden ist, die Todesursache aber als natürlich angegeben worden ist. --217.82.176.42 20:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Mal unabhängig davon, ob es tatsächlich gehäuft solche Mordfälle gibt, die nicht weiter untersucht werden: Wenn ich einen Notarzt zu einer toten älteren Person (mit mittleren Vorerkrankungen) rufe und ihm sage, dass der Hausarzt gerade in Urlaub ist, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass er bei der Leichenschau nicht den Blutzucker messen wird um festzustellen, dass die Insulindosis wohl extrem zu hoch gewesen sein muss, geschweige denn überlegt, ob das Insulin von der verstorbenen Person selbst verabreicht wurde oder ob die Person überhaupt (wie ich behaupte) Diabetes hatte...
- Um auf die Frage zurück zu kommen: Wer in der Lage ist sichere Todeszeichen zu erkennen braucht den Notarzt nicht zu rufen sondern kann sich an den Hausarzt wenden, wer das nicht kann (oder möchte) sollte es aber auf jeden Fall tun. --Taxman¿Disk? 17:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Zur Vollständigkeit hier noch ein Link über das Urteil des Landessozialgerichts vom Mai, auf das sich Taxman bezieht. Das Problem, das Deine Frage vielleicht ausgelöst hat, sind die entstehenden Kosten: Ein echter Notarzteinsatz kostet rund 500 Euro, die die Krankenkasse bei einer Leiche nicht bezahlen will (in der Logik, dass der Versicherte nach seinem Ableben ja nicht mehr versichert ist), die Todesfeststellung durch einen normalen Arzt dagegen weniger als 50 Euro (zahlt die Krankenkasse auch nicht, bei der Summe ist es aber eher egal). In der Praxis ist das aber tatsächlich nachrangig, weil die Rettungsleitstelle bei eindeutigen Todesfällen ohnehin einen Bereitschaftsarzt statt einen Notarzt schicken wird. Und bei unklaren Fällen hat eben das Gericht jetzt erfreuliche Klarheit geschaffen. -- Rudolph Buch 19:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
- ?? Ihr findet es nicht natürlich, dass man tot ist, wenn man ein Messer im Rücken hat? Yotwen 09:24, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wo steht das? Es ging darum, dass das Messer als Todesursache nicht entdeckt wurde. --Darev 22:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
- ?? Ihr findet es nicht natürlich, dass man tot ist, wenn man ein Messer im Rücken hat? Yotwen 09:24, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Zur Vollständigkeit hier noch ein Link über das Urteil des Landessozialgerichts vom Mai, auf das sich Taxman bezieht. Das Problem, das Deine Frage vielleicht ausgelöst hat, sind die entstehenden Kosten: Ein echter Notarzteinsatz kostet rund 500 Euro, die die Krankenkasse bei einer Leiche nicht bezahlen will (in der Logik, dass der Versicherte nach seinem Ableben ja nicht mehr versichert ist), die Todesfeststellung durch einen normalen Arzt dagegen weniger als 50 Euro (zahlt die Krankenkasse auch nicht, bei der Summe ist es aber eher egal). In der Praxis ist das aber tatsächlich nachrangig, weil die Rettungsleitstelle bei eindeutigen Todesfällen ohnehin einen Bereitschaftsarzt statt einen Notarzt schicken wird. Und bei unklaren Fällen hat eben das Gericht jetzt erfreuliche Klarheit geschaffen. -- Rudolph Buch 19:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man es gut kaschierst, ist es gut möglich, dass der Hausarzt des Vertrauens das Messer im Rücken nicht entdeckt. Das behaupten sie wenigstens immer wieder in pseudojournalistischen Sensationsreportagen im Fernsehen... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
Selbsternennung?
Gibt es sowas wie selbsternennung? Darf man das, also solange das jetzt kein Doktor, Professor, König... ist. eher so was wie Fotograf, Webmaster, Medienmaster, Experte....
Darf man das?--84.63.128.17 15:54, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Klar. Solange man sich nicht als "gelernter Fotograf" oder so etwas bezeichnet schon. --Dulciamus ??@??+/- 15:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Medienmaster wohl eher nicht, denn das bezeichnet wohl auch einen Studienabschluß [3] und das unrechtmäßige Führen solcherlei Titel ist in Deutschland strafbar. --IP-Los 16:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Es darf sich auch nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handeln. --Jossi 16:07, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Experte ist immer gut! Absolut windelweich, kann keiner nachprüfen oder widerlegen, und klingt super! --SCPS 16:10, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Es darf sich auch nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handeln. --Jossi 16:07, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, und die Steigerung ist "Nahostexperte". --AndreasPraefcke ¿! 17:36, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Oder Rentenexperte! --Wikipedia-Experte 17:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Die gerade extrem hippe Theatergruppe Rimini Protokoll nennt ihre Laiendarsteller ja grandioserweise "Experten des Alltags". Damit sollte sich tatsächlich jeder mal eine Visitenkarte machen lassen... --AndreasPraefcke ¿! 21:31, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Oder Rentenexperte! --Wikipedia-Experte 17:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, und die Steigerung ist "Nahostexperte". --AndreasPraefcke ¿! 17:36, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Wie eine Uni ihre Abschlüsse nennt ist Wurst, den bei vielen Berufen ist nicht die Bezeichnung als solche geschützt, sondern nur zusammen mit einer Nährenangabe wie "Elektrotechniker FH" wobei FH für Fachhochschule steht.
- Im konkreten Fall ist Medienmaster ein Gummibegriff und "Mastertitel in Medien- und Kommunikationsforschung an der TU Ilmenau" oder "Master Degree in Media and Communication Research" oder ähnlich und vergleichbar geschützt.
- -- MichaelFrey 19:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht aber nicht um eine Berufsbezeichnung, sondern es ist in diesem Falle ein akademischer Grad darin enthalten (Master), und der ist geschützt. Du darfst Dich beispielsweise auch nicht Diplom-Landwirt nennen, da das wiederum eine geschützte Bezeichnung enthält. Bei Medienmaster würde m. E. schon Verwechslungsgefahr mit einem akademischen Grad bestehen (Bei Webmaster ist das aufgrund des Bekanntheitsgrades eher ausgeschlossen). Dagegen ist Medienwissenschaftler wiederum so unspezifisch, daß sich daran niemand stört. Darauf verlassen, nicht belangt zu werden, würde ich mich also nicht, meines Erachtens ist diese Bezeichnung durchaus streitwürdig. --IP-Los 20:17, 3. Jul. 2008 (CEST)
Kein Fahrtwind in Kurve?
Ich habe heute folgendes beobachtet: Ein Auto fuhr mit ca. 45km/h (da es in einem Ort war) eine sehr leichte Rechtskurve. Es hatte noch diese Deutschlandfahnen dran, beide auf gleicher Höhe. Nur die rechte Fahne flatterte wie verrückt, wobei die auf der linken Seite sich kein bisschen rührte. Windstärke ist übrigens gleich Null gewesen. Wie kann so etwas sein? --91.89.5.131 18:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Die Fahne lag im (Kurven-)Windschatten des Autos, vermute ich...? --Eike 18:13, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Also die Fahnen waren oben an den beiden Scheiben montiert und gingen über das Dach hinaus.
- Durch die Richtungsänderung sind vielleicht allerlei chaotische Verwirbelungen entstanden (da das Fahrzeug links eine größere Menge Luft verdrängen musste als rechts), und die linke Fahne kam zufällig "im Auge des Sturms" zur Ruhe. 85.180.194.20 18:41, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde es eher erklärungsbedürftig, dass die rechte Fahne flatterte. Für Deutschlandfahnen sehe ich seit Sonntag keinen Grund mehr zu flattern. Die müssten jetzt alle schlapp nach unten hängen. --Atreiju 21:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Nun, solltest Du Dich irgendwie auf den Fußball beziehen, dann hat sie doch allen Grund, zu wehen. Bei bisher 13 Fußballeuropameisterschaften der Männer hat die deutsche Mannschaft dreimal den ersten Platz und dreimal den zweiten Platz belegt. Ist doch gar nicht so schlecht, oder? Auch Spanien mit zwei ersten Plätzen und einem zweiten sowie Frankreich mit zwei ersten Plätzen gehören aber - wenn auch mit deutlichem Rückstand - zur Spitzengruppe. Bei den Frauen hat allerdings die deutsche Mannschaft mit bisher sechs ersten Plätzen gerade mal zwei Drittel der insgesamt neun Turniere gewonnen. Wenn wir - wie in der Sozialversicherung oder bei den AbgeordnetenInnen im Bundestag oder bei den ADAC-MitgliederInnen - beide Geschlechter gleichberechtigt aufführen, dann hat bei insgesamt 22 Turnieren insgesamt neunmal eine deutsche Mannschaft den ersten Platz und dreimal den zweiten Platz belegt. Ist doch auch schon was. Und da sind aber dann eben Norwegen mit zwei ersten und drei zweiten Plätzen, und - wie gesagt - Spanien mit zwei ersten Plätzen und einem zweiten ganz dicht auf und könnten die beiden deutschen Mannschaften - bei ausdauerndem Gewinnen - schon in wenigen Jahrzehnten überholen!
- Ungleich gefährdeter ist die Position der deutschen Mannschaften bei den Weltmeisterschaften. Da haben wir nämlich als Drittbesten Italien mit 4 ersten, zwei zweiten, einem dritten und einem vierten Platz; Zweitbester ist Brasilien mit fünf ersten, drei zweiten, drei dritten und einem vierten Platz. Und deutsche Mannschaften haben - wie Brasilien - fünfmal den Weltmeistertitel geholt (dreimal die Herren, zweimal die Damen), aber auch fünfmal den zweiten Platz, dreimal den dritten und zweimal den vierten. Daher kommt jetzt alles auf 2009 in Finnland und auf 2010 in Südafrika an - wenn da oder dort die Brasilianerinnen oder die Brasilianer gewinnen, dann ist Deutschland plötzlich nur noch Europabester :-( Ja, so schnell kann das gehen! Aber bis 2009 oder 2010 dürfen die Leute, die sich für Fußball begeistern und das irgendwie am anachronistischen und heute eigentlich nur noch folkloristischen Begriff der „Nation“ festmachen wollen, ihre Flaggen wehen lassen. BerlinerSchule 01:31, 5. Jul. 2008 (CEST)
"Sitzpinkler" in den deutschen Mundarten
Welche Wörter gibt es in den deutschen Mundarten für den Sitzpinkler? Vom Sitzbiesler habe ich schon mal gehört. - Was gibt es noch? --Reiner Stoppok 19:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht, ob es dafür echte Mundartbegriffe gibt. Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff im Rahmen von WG-Etikette und "Neue Männer braucht das Land" so in den 70-ern, 80-ern hochsprachlich eingeführt wurde. Dann wären Mundartbegriffe wohl nur "Lehnübersetzungen", bei denen eben ein regional geläufiges Wort für den zweiten Teil eingesetzt wird (hier in Rhein-Main z.B. Sitzpisser, aber das gibt es ganz gewiss überregional). Gruß T.a.k. 20:35, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Auch Neuprägungen können ja "echte Begriffe" sein. --Reiner Stoppok 20:51, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Gewiss. Ich meinte nur, dass der Spielraum für Neuprägungen begrenzt ist, wenn ein hochsprachliches Wort an Mundarten angepasst wird (bei z. B. Desoxiribonukleinsäure geht er gegen Null); im vorliegenden Fall wird in aller Regel das gebräuchliche Wort für den zweiten Teil eingesetzt werden, fertig - außer es gäbe eine Mundart, in der "sitzen" ungebräuchlich ist; die würde natürlich auch den ersten Teil verändern. Gruß T.a.k. 21:01, 3. Jul. 2008 (CEST) Wenn ich's recht bedenke, müsste in unserem Hinterland ein *Hockbrunser herauskommen; hab ich aber noch nicht gehört ;). O.K. Ein Googelhit für Hockbrunser, immerhin: I stand corrected ;).
- Auch Neuprägungen können ja "echte Begriffe" sein. --Reiner Stoppok 20:51, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Gibt es "Huckbiesler"? --Reiner Stoppok 21:12, 3. Jul. 2008 (CEST)
Also in Tirol sagen wir Sitzpisser, falls das weiterhilft? (Oder versteh' ich die Frage nicht?) --Dulciamus ??@??+/- 21:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Und in OÖ (etwas derb) Schlitzbrunzer. --213.33.66.186 09:34, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Nebenbei: Wo sagt man eigentlich noch hocken für sitzen? Ich sehe, dass es die Österreicher für sich beanspruchen, das ist offensichtlich falsch. Ist das gemeinsüddeutsch? T.a.k. 21:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
Als Schwabe kann ich dir noch den Hockbrunser anbieten [4] Grüße aus dem Süden --GoldenHawk82 21:28, 3. Jul. 2008 (CEST)
- "Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff (...) hochsprachlich eingeführt wurde." - Das wäre dann der Sitzpinkler? Der ist insofern Hochdeutsch, als er kein Dialektbegriff ist, aber unter Hochsprache kann man sich doch etwas Anderes vorstellen. Da müssten dann Elemente wie "urinieren" oder (dank den Sjöwall-Wahlöö-Übersetzern!) "sein Wasser abschlagen" mit hinein... Aber ein niedergelassen Urinierender wäre auch nicht unproblematisch... BerlinerSchule 21:28, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Klar meinte ich mit "hochsprachlich" wertfrei die standardisierte Ausgleichssprache, also einfach nur das Gegenteil von "Dialekt". Immerhin steht das Wort im neuen Duden, wenn auch als "ugs. scherzh." markiert. Grüße T.a.k. 21:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
- "Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff (...) hochsprachlich eingeführt wurde." - Das wäre dann der Sitzpinkler? Der ist insofern Hochdeutsch, als er kein Dialektbegriff ist, aber unter Hochsprache kann man sich doch etwas Anderes vorstellen. Da müssten dann Elemente wie "urinieren" oder (dank den Sjöwall-Wahlöö-Übersetzern!) "sein Wasser abschlagen" mit hinein... Aber ein niedergelassen Urinierender wäre auch nicht unproblematisch... BerlinerSchule 21:28, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, der Duden ist der Wikipedia halt weit voraus ... ;-) --Reiner Stoppok 21:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hätte "Sitzpinkler" ja eher als eines der Synonyme für "Weichei" gesehen, allerdings leitet mich letzteres zu Softie - und das ist doch nicht der verbreitete Begriff, oder? --GoldenHawk82 21:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, der Duden ist der Wikipedia halt weit voraus ... ;-) --Reiner Stoppok 21:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
- €pa fragen ... --Reiner Stoppok 21:54, 3. Jul. 2008 (CEST) PS: Gut, die Begriffe für Weichei in den Mundarten täten mich natürlich auch interessieren.
- Ich werd mal Weichei auf Warmduscher umbiegen. Der "Frauenversteher" im Artikel Softie passt da schon eher hin. PS: Schon gesehn [5] ? --GoldenHawk82 22:07, 3. Jul. 2008 (CEST)
- €pa fragen ... --Reiner Stoppok 21:54, 3. Jul. 2008 (CEST) PS: Gut, die Begriffe für Weichei in den Mundarten täten mich natürlich auch interessieren.
- Weichei, Sitzpisser, usw. sind wie T.a.k. schon geschrieben hat, wohl Wörter jüngeren Datums. Vergleichbares wirst Du in den Mundarten kaum finden, es sei denn es handelt sich um Lehnübersetzungen. Vielmehr müßtest Du nach älteren Synonymen Ausschau halten, z. B. "Angsthase" statt Weichei. Dafür gibt es dann in den Mundarten die verschiedensten Ausdrücke. In der Gegend, wo ich wohne, wären das dann z. B. Bangbüx oder Hosenschieter, allesamt Bildungen, die in ihren Zusammensetzungen dem Angsthasen nicht eins zu eins entsprechen.
- @T.a.k. "hocken" gibt's auch bei uns im Norden: hinhocken [bzw. dialektal henhuken, zum Teil höre ich "huken" auch in der Umgangssprache: "Huk nich so rum!"]. Im Dialekt bedeutet "hocken" wiederum "das Stroh in Hocken aufstellen" - de Weiten ward hockt (wieso verweist Hocke eigentlich auf Diemen?). Einen weiteren "außerösterreichen" Nachweis liefert übrigens Wilhelm Busch "Hans Huckebein", vgl. auch Huckepack. Mehr Informationen findest Du dazu im Grimm, siehe auch die Nebenform hucken sowie für ältere Nachweise huken im Schiller/Lübben: "Uppe den varsen lange to huken Dat geyt ouer de knye to lesten" (wohl wahr ;-) ). Zwischen "huken", landschaftlichem "hucken" und "hocken" gibt es laut Pfeifer, S. 548, einen Zusammenhang: ""Das erst im Nhd. bezeugte Verb steht mit mnl. hucken, nl. hukken 'niederkauern' ablautend (wohl mit intensivierender Konsonantendoppelung) neben mh.d hûchen, nhd. (veraltet) hauchen, mnd. mnl. hūken, 'niederkauern, in die Knie gehen, sich ducken', anord. hūka 'kauern'." --IP-Los 00:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für die Links! huken gan = cacatum ire: So goldig, wie die alten Lexika, wenn's anstößig wird, ins über alle Zweifel erhabene Lateinische wechseln! Schön :)! T.a.k. 01:00, 4. Jul. 2008 (CEST)
Treiber für AOPEN-Board in Network-Computer
Hallo, Leute!
Ich verfasse diese Zeilen an der Tastatur eines Rechners, den ich vor 6 1/2 Jahren bei Saturn gekauft habe. Es handelt sich um ein Gerät der Hausmarke „Network“, in dem ein AOpen Mainbord vom Typ AX4BS verbaut ist mit einem Intel 845 Chipsatz und einem 1.4 GHz Pentium-4-Prozessor.
Nun mußte ich vor kurzem Windows neu installieren und finde die Original-Treiber-Diskette nicht mehr. Das meiste habe ich mir aus dem Netz zusammensuchen können, aber bei den Mainboard-Treibern komme ich nicht weiter, und die bei XP Home mitgelieferten sind nicht der Bringer (der Rechner ist deutlich langsamer und holpriger/instabiler als vorher). Das entsprechende Tool aus dem Hause AOpen (von deren Homepage heruntergeladen) verweigert die Mitarbeit mit der Begründung, es handele sich nicht um ein AOpen-Gerät („Sorry! This Utility is only for AOpen motherboards.“). Googlen nac "Network Computer" bringt relativ wenig, da ich dabei nur Bezüge auf die Rechner-Klasse, nicht aber auf die Firma finde.
Wie komme ich an Mainboard-Treiber für meinen Rechner? --M.ottenbruch 20:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Hol dir SIW von http://www.gtopala.com/. Dann paste mal den Report irgendwohin (pastebin.com müsste auch Dateihochladen unterstützen) und poste den Link hierher... dann müsste klar sein woher du die Treiber bekommen könntest. LG, HardDisk rm -rf 20:52, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Habe ich gemacht, allerdings bisher noch nicht die Stelle gefunden, wo ich den Report bekomme. Insgesamt sieht das so ähnlich aus wie SiSandra, und da lautet die Antwort:
< System > System: NETWORK Mainboard: i845 Bus(se): ISA X-Bus AGP PCI IMB USB FireWire/1394 i2c/ SMBus MP Unterstützung: Nein MP APIC: Ja System BIOS: Award Software International, Inc. 6.00 PG Gesamtspeicher: 768MB SDRAM
< Chipsatz > Modell: Aopen 82845 Brookdale Host-Hub Interface Bridge (A3-step) Front Side Bus Geschwindigkeit:4x 100MHz (400MHz) Gesamtspeicher: 768MB SDRAM Speicherbusgeschwindigkeit: 1x 133MHz (133MHz)
--M.ottenbruch 22:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Welche Treiber genau fehlen dir denn? Welches Tool hast du runtergeladen? Für den Chipsatz brauchst du erstmal das Intel-INF-Gedöhns, bevor das nicht installiert ist, kannst du dir eh alle weiteren Treiberinstallationen sparen, da danach ziemlich sämtliche Hardware eh neu erkannt wird und installiert werden möchte. Deine Geschwindigkeitsprobleme deuten schon darauf hin, daß die fehlen, die Festplatten werden wohl vermutlich im PIO-Modus laufen, das AGP-Zeugs läuft in irgendeinem Kompatibilitätsmodus usw.. Falls das "Tool" ein Bios-Update sein sollte, dann ist aopen anscheinend schlau genug, das Flashen einer möglicherweise ungeeigneten Bios-Version auf ein OEM-Board zu verhindern. Glück gehabt. Treiberinstallationen gehen meistens quer über die Fabrikate hinweg, das IntelINF von einer ASUS-CD ist nicht anders als das von einer Gigabyte-CD und kann normalerweise einzeln gestartet werden. Auch Sound usw. ist wurscht, man muß dann halt den richtigen finden. -- Smial 21:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hatte zwar bisher nur Version 5.irgendwas, aber 6.3.0.1007 des Intel-Gedöhns verhält sich genauso: der entscheidende Teil springt von 10% auf 60% und ist dann sofort fertig (vorher 15% -> 90% -> fertig), bringt aber keine Änderung. An diesem Problem - überspringen der eigentlichen Installation - habe ich beim Umstieg von ME auf XP ungefähr zwei Wochen gearbeitet, und irgendwann mit Hilfe der Installations-CD eine Lösung gefunden … --M.ottenbruch 22:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
Herunterfahren per Ein/Aus-Taster
Hallo! Wo kann ich bei Windows Vista einstellen, dass der Computer (Tower, kein Laptop) bei Betätigung des Ein-/Aus-Tasters herunterfährt? Doc Taxon Discussion 20:23, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Bei den Energieoptionen, dort unter "Einstellen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll" (oder so ähnlich). Ist aber IIRC manchmal hinter irgendwelchen "Erweitert..."-Buttons verborgen, ggf. muß man ein bißchen herumklicken, bis man die konkrete Einstell-Stelle gefunden hat. HTH, viele Grüße --Thomas Roessing 20:30, 3. Jul. 2008 (CEST)
- (BK)Systemsteueerung - Energieoptionen - Systemeinstellungen. Da kann ich auswählen was beim Drücken des Netzschalters passiert --schlendrian •λ• 20:32, 3. Jul. 2008 (CEST)
Hilfe in Sachen Werkstoffkunde gesucht
Hallo zusammen, ich hab eine Frage an unsere Werkstofftechniker. Ich suche nämlich eine Herleitung der Formel zur Berechnung der Gleichmaßdehnung aus den Kenngrößen A5 und A10. Kann mir da einer weiterhelfen, in meinen Unterlagen, den WP Artikeln zum Thema und auch sonst im I-net finde ich nichts, außer der Formel, die herauskommen soll: Ag = 2 * A10 - A5. Aber wie man darauf kommt? Kein Plan. Gruß und Danke im voraus, --Ticketautomat 22:53, 3. Jul. 2008 (CEST)
- okay, ich habs mittlerweile gefunden--Ticketautomat 19:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
Schallplatten
Hallo, ich wollte Schallplatten digitalisieren, habe aber da keine genaue Anleitung.
Laut meiner Logik und meinem Wissen: Gibt es hinten an einem Schallplattenspieler einen Audioausgang, wenn man den mit einem Audioverbindungskabel (wo ein Dingens das zwei so Stecker hat, wie am Kopfhörer für MP3-Player!) das eine Ende in den Schallplattenspieler steckt...obwohl man lieber doch lieber in den Verstärker das Audiokabel stecken sollte (!)... und das andere Ende in einen PC oder besser einen Laptop, so kann man doch rein theoretisch mit einem Aufnahmeprogramm aufm Laptop die Audiosignale des Plattenspielers aufnehmen.
Weiter kann ich mir nun vorstellen, dass man dann auch noch darauf achten sollte, ein gutes Aufnahmeprogramm zu haben und eine gute Soundkarte...vielleicht auch ein gutes Audioschneideprogramm.
Hab ich irgendwas vergessen, natürlich ist mir klar das man Platten nicht digitalisieren sollte die man bereits als CD hat! ...Und platten mit Kratzern und Sprüngen und Dreck sollte man auch bleiben lassen, wobei man Dreck ja mit Isopropanol wegkriegen kann!
--Oceancetaceen 23:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
- So was in der Art funktioniert. Die Verbindung ist ziemlich trivial (Kabel da raus, da rein, passendes Adapter dazwischen). Danach gibt es halt ein bisschen Arbeit. Die Titel müssen in einem geeigneten Programm aus dem Ganzen rausgeschnitten werden und dann kann man sich noch mehr oder weniger liebevoll Kratzern usw. zuwenden. Für geliebte Platten, die es nicht so ohne weiteres als CD gibt, lohnt sich das. Sonst nicht. Rainer Z ... 23:21, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Aufgrund der spezifischen Eigenschaften von Magnetplattenspielern empfiehlt sich zwischengeschaltet noch eine passender Entzerrer/Vorverstärker (die alten Stereoanlagen hatten das eingebaut, deswegen der eigene "Phono"-Eingang); außerdem muss eine galvanische Trennung gegeben sein, zur Vermeidung einer Brummschleife. Gruß T.a.k. 23:29, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Bei einem alten Plattenspieler, der an eine Musikanlage angeschlossen wurde, muss ein Entzerrvorverstärker dazwischengeschaltet werden. Unser Artikel Schallplatte gibt nur einen Hinweis auf die RIAA-Kennlinie, erklärt diese aber nicht.
- <Werbung>Ich habe seinerzeit meine Schallplatten mit WavePurity digitalisiert, bis zur Version 5.xx gab es eine kostenlose vollfunktionsfähige Demoversion, die allerdings keine Lieder mit einer Länge grösser sechs Minuten? abspeichern konnte. Durch die grafische Darstellung der Töne wie mit einem Oszilloskop kann man jeden Knacker entfernen, danach Rauschfilter drüber und klasse Ergebnis. Dies ist nur meine persönliche unmassgebliche Meinung.</Werbung>
- Ähnliches gibt es bestimmt auch im freeware-Bereich, dazu kann ich aber keine Aussagen machen, da ich das Programm kaufte und nach Digitalisierung meiner Schallplatten keine Nutzungsmöglichkeit mehr habe. Die Platten hab ich danach verschenkt ;-) Gruss --Nightflyer 00:33, 4. Jul. 2008 (CEST)
- ...verschenkt: Nochmals ein herzliche Dankeschön! ;-) --mfg,Gregor Helms 00:36, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ähnliches gibt es bestimmt auch im freeware-Bereich, dazu kann ich aber keine Aussagen machen, da ich das Programm kaufte und nach Digitalisierung meiner Schallplatten keine Nutzungsmöglichkeit mehr habe. Die Platten hab ich danach verschenkt ;-) Gruss --Nightflyer 00:33, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Es gibt auch Plattenspieler mit USB-Ausgang. Keine Ahnung, was die Dinger kosten, aber sie funktionieren ohne Gebrumme, Schleifen und Hokus-Pokus. – viciarg ᚨ 11:55, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe das vor ein paar Jahren mit einigen MCs (Musik-Kassetten :-)) gemacht, und es ging problemlos über die "Out"-Buchsen auf der Rückseite des Verstärkers, alternativ die Kopfhörerbuchse, (Klinkenstecker) die es an (fast?) jedem Verstärker gibt. (Wer einen Plattenspieler hat, der hat auch noch einen Verstärker - oder?) Dabei ist es völlig egal, ob die Quelle der Plattenspieler ist, oder eine MC, oder Radio oder wasauchimmer. Das Signal, was da rauskommt, kannst du ohne weiteren Schnickschnack (nur ein Kabel mit den richtigen Steckern brauchst du natürlich) in das Audio-In des PC schicken und dort damit anfangen was du willst, zur Not, wenn du keine gescheite Aufnahme-/Schneide-Software hast, sogar mit dem Windows-Recorder aufnehmen. Oder mit einfacher Freeware, z.B. Freecorder. Joyborg 14:38, 4. Jul. 2008 (CEST)
4. Juli 2008
Kinderreim: Empompi Kolonie Kolonastik ...
Hallo, ich habe heute auf einem Flughafen im Ausland eine Familie (vermutlich aus Kroatien) beobachtet, die diesen Kinderreim mit Händeklatschen und so weiter aufgesagt haben. Vollständig geht der Reim etwa so: Empompi Kolonie Kolonastik, Empompi, Kolonie, Akademi, Akademi, Akademi, Puff, Puff - die zwei 'Spieler' stehen sich dabei gegenüber und klatschen nach einem bestimmten Schema ihrer Hände gegeneinander. Ich kenne diesen Reim aus meinen Kindertagen und dachte das sei eine Deutsche Erfindung. Offensichtlich ist er aber durchaus in Europa verbreitet. Ich habe breits bei Gooogle gesucht und konnte dort lediglich einige Varianten finden. Kann mir jemand sagen wo der Ursprung dieses Reims liegt? Haben die Worte womöglich einen Sinn? --84.59.111.118 00:43, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wir Jungs haben da zwar eher nicht teilgenommen, aber war das nicht auch einer der Reime für Gummitwist? In welchselbem Artikel aber nur andere Reime stehen und nicht der. Sinn der Worte? Ich würde mal wagen, zu behaupten, eher nicht. Die einzelnen teilweise schon, exotisch und damit interessant. BerlinerSchule 01:29, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kenne diesen Reim ebenfalls als Klatschreim mit (in etwa) dem folgenden Text: em bam bi kolonie kolonasi, em bam bi, kolonie, akademi safari akademi bam bi. Über den Ursprung kann ich nichts sagen. -- Hey Teacher 09:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kenne die Variante: empompi koloni kolonasi, empompi koloni kolona, akademi safari, akademi puff puff. Könnte sich ein solcher Reim nicht angesichts der Migrationsbewegungen in Europa grenzüberschreitend verbreitet haben? --Jossi 10:29, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Genau so kenn ich den auch. Ich war in den 80ern, was man jung nennt, und Ossi, Sachse (deshalb haben wir auch embambie gesagt). Ebenfalls um irgendwie verkreuzt zu zweit dazu zu klatschen. eryakaas 13:38, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Weiter geht's m.W. mit "|:aramsamsam aramsamsam gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam:| arabi, arabi gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam." Boah, jetzt bin ich auch neugierig wo das herkommt. --Gnom 08:49, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Genau so kenn ich den auch. Ich war in den 80ern, was man jung nennt, und Ossi, Sachse (deshalb haben wir auch embambie gesagt). Ebenfalls um irgendwie verkreuzt zu zweit dazu zu klatschen. eryakaas 13:38, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kenne die Variante: empompi koloni kolonasi, empompi koloni kolona, akademi safari, akademi puff puff. Könnte sich ein solcher Reim nicht angesichts der Migrationsbewegungen in Europa grenzüberschreitend verbreitet haben? --Jossi 10:29, 4. Jul. 2008 (CEST)
Kinder-/Jugendbuch gesucht
Nachdem die IP vor mir schon einen Kinderreim angefragt hat, versuche ich es mal mit einem Kinder-/Jugendbuch, dessen Titel und Verfasser ich nicht kenne. Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt (so lange ist es mindestens her, dass ich es gelesen habe), und es spielt im SciFi/Phantastik/Fantasy-Bereich. Es geht dabei um ein Volk, welches von Technik keinerlei Verständnis hat und eine Höhle als "Kultraum" benutzt. In dieser Höhle leuchtet ein "ewiges Licht" ohne Feuer, welches mit verehrt wird. Die Titelfigur ist abgestellt, die Höhle zu bewachen, und das Licht fängt auf einmal an zu flackern. Sie bemerkt dann, dass das Licht aus einem Gegenstand kommt, der hinter einer gläsernen Abdeckung ist, öffnet diese, und sieht im Stapel der Kultgegenstände, die sonst noch so in der Höhle sind, ein gleichartiges Objekt. Nach dem Tausch leuchtet das ewige Licht wieder (es war wohl eine Neonröhre...). Für den Frevel an den Kultgegenständen wird die Titelfigur jedoch von ihrem Volk verstoßen und muss auf ein Plateau "auswandern". Dort trifft sie eine seltsame Frau mit echsenartiger Haut und ihren Begleiter (einen Roboter?). Ich weiß noch, dass dann erklärt wurde, ihr Begleiter habe ihre Haut so umgestaltet, und könne das auch mit der Titelfigur. Es sei nötig, oder zumindest hilfreich, wenn man auf dem Plateau längere Zeit überleben will, weil die Sonneneinstrahlung dort viel stärker sei. Die Frau konnte auch alle "Kultgegenstände" erklären. Ich meine, das lag daran, weil sie wohl früher zum Volk gehörte, bevor dieses sein Technikwissen verlor, aber da bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Ich wüßte gerne wieder wie die Geschichte ausgeht. Wer kennt das Buch und seinen Verfasser?
84.56.161.87 01:04, 4. Jul. 2008 (CEST)
Guten morgen zusammen, ich suche seit mehreren Tagen im internet die Autogrammadresse von Pharrell, aber ich kann sie nicht finden. Wer kann helfen? --Maxjob314 03:45, 4. Jul. 2008 (CEST)maxjob314
- Unter http://www.westlord.com/pharrell-williams/links.html findest du zwei Adressen. Grüße -- kh80 •?!• 11:20, 4. Jul. 2008 (CEST)
Alzheim / Alzheimer
Gibt es eine Verbindung zwischen dem Ortsnamen "Alzheim" und dem Familiennamen "Alzheimer". Im Wiki-Artikel Alzheim erfahre ich, dass der Ortsname erst seit 1969 existiert. Auf welchen Ort bezieht sich dann der Familienname Alzheimer? (Witze wie: "Es gibt eine Verbindung zwischen den Namen, aber ich hab sie vergessen!" hab ich mir übrigens grad schon selbst erzählt ;-) mfg,Gregor Helms 09:11, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man hier eine Karte zu dem Namen generieren lässt, gibt es eine Häufung, die aber ein wenig vom heutigen Alzheim entfernt ist... --Eike 10:14, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Rechtschreibung ist bei Namen Schall und Rauch. Alsheim wäre gerade so gut möglich. Noch wahrscheinlicher, weil halbwegs in der Nähe der Herkunftsregion (wo es auch eine Namenshäufung gibt), wäre Adelsheim. Reine Spekulation natürlich. Gruß T.a.k. 11:05, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Auf einer Untersite (http://christoph.stoepel.net/Labs/PhoneticGraph.aspx) findet man durch Alzheimer-Eingabe auch "Ulzheimer". Sieht man (wie oben) nach, wo DER vorkommt, ist es hauptsächlich der Landkreis, der sich an das "Alzheimer-Nest" anschliesst. Kann kein Zufall sein. Also statt NUR Alzheimer auch nach Orten Ulzheim, Olzheim, Elzheim etc. und deren Varianten suchen. Spannende Forschung! Gruss Grey Geezheimer 11:08, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Rechtschreibung ist bei Namen Schall und Rauch. Alsheim wäre gerade so gut möglich. Noch wahrscheinlicher, weil halbwegs in der Nähe der Herkunftsregion (wo es auch eine Namenshäufung gibt), wäre Adelsheim. Reine Spekulation natürlich. Gruß T.a.k. 11:05, 4. Jul. 2008 (CEST)
Redende Namen und "vielsagende" Namen
Durch die obige Anfrag zum "Sitzpinkler" bin ich (über drei- oder vier mentale Ecken) zu einer weiteren Anfrage gekommen: ähnlich wie bei einem redenden Wappen, das auf den Namen des Trägers hinweist, tragen literarische Figuren ja oft "redende Namen", die auf den Charakter der Figur hinweisen. Leider werden die Charakteristika solcher redenden Namen in keinem der drei hier verlinkten Artikel dargestellt (auch unter Personage und dramatis personae habe bereits erfolglos gesucht). Kann jemand diese Lücke schließen? Auch Wilhelm Busch benutzt ja gerne redende Namen (wie Balduin Bählamm, für einen empfindsamen, naiven, leicht verdatterten Menschen, also in etwa das 19. Jh.-Äquivalent des heutigen "Softie", Pater Filucius für einen intriganten Jesuiten, oder Maler Klecksel für einen mäßig talentierten Künstler), daneben aber auch noch subtilere "vielsagende" Namen (als redenden Namen für einen Raben würde man z.B. etwas wie Hans Schwarzfuß, oder so, erwarten, Huckebein evoziert aber sehr viel treffender das Verhalten des Raben.) Weitere Beispiele: Hieronymus Jobs für einen missratenen Theologiestudenten, Herr Knörrje für einen (hageren) alten Junggesellen, Knopp für einen (dicken) ebensolchen. Gibt es für diese Art von eher "andeutenden" Personnamen einen terminus technicus? Ugha-ugha 10:44, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Sprechender_Name. --Logo 10:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, das war ja einfach! Hätte mich auch gewundert, wenn wir dazu nichts hätten... Danke Ugha-ugha 11:02, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe mal einen kurzen Abschnitt zum Thema im Artikel "Name" eingefügt, und dann auf "Sprechender Name" zurückverlinkt. Grüße Geoz 11:04, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, das war ja einfach! Hätte mich auch gewundert, wenn wir dazu nichts hätten... Danke Ugha-ugha 11:02, 4. Jul. 2008 (CEST)
Sterbefall
Wenn nun jemand stirbt, der nicht verhairatet ist, aber eine Freundin hat. Dieser Jemand wphnt in einem eigenen Haus, seine Freundin aber wo ganz anders. Siehat doch keinen Anspruch auf Erbe und das Haus,wenn Er zu lebzeiten kein Testament gemachthat? Wie ist das eigentlich wenn man kein Testament machen lässt? Wer darf wie viel? --84.62.139.7 12:15, 4. Jul. 2008 (CEST)
Hallo Schau Dir doch mal den Artikel Erbfolge an --Henry II 12:23, 4. Jul. 2008 (CEST)
Trolle bitte nicht füttern! ([6])-- Coatilex 15:37, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Warum eigentlich nicht? --Aph 21:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Genau. Vielleicht schreibt er/sie ja nur einen ganz besonders schlechten Roman oder gar eine Folge einer Telenovela und braucht ein paar harte Fakten... --~
Liste
Gibt es irgendwo Listen-Programme, wo man einfache dinge leicht Katalogisieren kann? Kostenlos? Download?
- Open Office - enthät eine Datenbank und eine Tabellenkalkulation, die man für einfache listenförmige Kataloge ebenfalls verwenden kann -- TheRunnerUp 14:28, 4. Jul. 2008 (CEST)
NPD-"Schulungszentren"
Man hörte und las in den letzten Jahren immer wieder von angeblichen Versuchen der NPD, Immobilien zu erwerben, um dort jeweils ein "Schulungszentrum" zu errichten. Es ist nicht ganz klar, ob das echte Bemühungen waren oder nur Phantastereien bzw. miese Tricks im Zusammenspiel mit den Eigentümern, um den Preis zu treiben oder ansonsten unverkäufliche Objekte loszuwerden. Jedenfalls kaufen dann tatsächlich manchmal aufgeschreckte Stadtverwaltungen.
Was ich mich grundsätzlich immer wieder gefragt habe: Hat es eigentlich überhaupt jemals auch nur ein solches reales "Schulungszentrum" gegeben (und wie darf man sich dessen Betrieb vorstellen)? Irgendwie scheint es doch wenig wahrscheinlich bei einer Partei mit gerade mal einigen tausend Mitgliedern, von denen wiederum nur ein Teil wirklich aktiv sein dürfte (und bei der selbst die Spitzenfunktionäre geistig eher notleidend wirken). -- 217.185.64.102 14:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht wollen die dem geistigen Notstand abhelfen? Oder sie sollen lernen, sich so aufzuführen, dass er nicht mehr so "wirkt" (würgt?)? Oder knüpfen die an diesen dämlichen österreichischen Gastarbeiter an, der sich ja auch in Sachen Aussprache und Gestikuliererei hat weiterbilden lassen? Oder will man einfach - siehe SPIEGEL-Berichterstattung in den letzten Jahren - ein bisschen öffentliches Geld privaten Zwecken zuführen? Die kriegen Wahlkampfkostenerstattung vom Steuerzahler und geben das Geld dann an die Vortragenden weiter - die ja aus naheliegenden Gründen eher hochrangige Parteifunktionäre sein dürften... Jetzt noch zu fragen, was denn die an der anderen Außenseite des demokratischen Spektrums mit ihrem Geld machen, würde wohl zu weit führen... BerlinerSchule 15:14, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei "Schulung" wohl eher als "Indoktrinierung" gelesen werden muss. Wobei ich mir generell schlecht vorstellen kann, wie eine politische Partei (egal welcher Prägung) neutralen Unterricht vermitteln könnte. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass irgendjemand an andere "Schulungen" gedacht hat, als die von Dir angedeutete. So als Volkshochschulschule ist es ja eher schwer vorstellbar - "Völkische Weiterbildung, Fortgeschrittene B" - "Buchhaltung für Neonazis 1" (Montag und Mittwoch 18.30) und "Buchhaltung für Neonazis 2" (Dienstag und Donnerstag 20.00) - "Kochen für zukünftige Mutterkreuzträgerinnen (blond)"... Denn zum Thema Kultur, Bildung und NS schrieb doch Lion Feuchtwanger (asu dem Exil) so schön: "Ich zum Beispiel habe das Buch (...) (des) "Führers" gelesen und harmlos konstatiert, dass seine 140 000 Worte 140 000 Verstöße gegen den deutschen Sprachgeist sind." Richtig: Freitag von 19.10 bis 19.15, Raum H2004: "Schreiben für Meinkämpfer"... Schade ist eigentlich nur, dass die anderen Parteien sich immer wieder so dämlich aufführen, dass den Radikalen immer wieder Idioten zulaufen. BerlinerSchule 20:10, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Weil sich die Geschichte wiederholen muss? Leider war unter den 140 000 Worten auch ein Satz, von dem ich bis heute nicht sicher bin, ob sein Schreiber nicht recht behalten wird: Jede Generation braucht ihren Krieg. Wer keine radikalen Positionen vertritt, wird immer weniger wahrgenommen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Die fangen viel früher an: Die Heimattreue Deutsche Jugend zeigt den Kindern in Ferienlagern alles, was sie zu redlichen Deutschen macht... Im Übrigen mögen Schulungszentren auch überflüssig sein, da doch nicht wenige gut situierte Bürger, die (insgeheim oder offen) diesem Gedankengut anhängen, auf Staatskosten ihre Bildung erlangen. “Schulungszentren” sollte eher noch der Staat aufmachen... Klugschnacker 21:54, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Herrje, ich dachte, solche Vereinigungen seien in Deutschland verboten? (Sorry, komme von da wo sie "nur" versuchen, das Antirassismusgesetz zu verwässern...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:20, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Zurück zur Frage: Rechtsextreme "Schulungszentren" hat es schon gegeben, allerdings wohl nicht im Eigentum der NPD. Erinnert sei nur an das Collegium Humanum in Vlotho und an die verschiedenen Immobilien von Jürgen Rieger, zB den Heisenhof in Dörverde und das Heide-Heim in Hermannsburg-Hetendorf. Nach Angaben des Landesamtes für Verfassungsschutz in Brandenburg [7] unterhält auch der Bund für Gotterkenntnis ein Tagungshaus in Brandenburg-Kirchmöser.
- Aktuelle Bestrebungen der NPD zum Grundstückserwerb gibt es nach einem Bericht der Welt in Biesenthal und in Rheinsberg [8]. --jergen ? 14:38, 5. Jul. 2008 (CEST)
sozialversicherugsausweis
Ist es schlimm, wenn auf meinem sozialversicherungsausweis Vor- und Nachname vertauscht sind? --212.201.55.6 19:25, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ja --91.4.77.43 19:53, 4. Jul. 2008 (CEST)
"Schlimm" ist es nicht. Aber wenn Dich ein anderer Arbeitgeber später mal in der richtigen Reihenfolge neu anmeldet, kann es passieren, dass zwei getrennte Sozialversicherungskonten geführt werden und Dir unbemerkt Versicherungszeiten verlorengehen. Lass es doch einfach korrigieren. -- Rudolph Buch 21:36, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Tipp: Den SVA in einem Briefumschlag an die Deutsche Rentenversicherung zurücksenden und dabei den korrekten Namen angeben. Deine Krankenkasse wird Dir auch behilflich sein. Klugschnacker 22:01, 4. Jul. 2008 (CEST)
Handball
Hallo! Wo im Internet kann ich eigentlich die aktuelle Weltrangliste im Handball finden? Danke, Doc Taxon Discussion 20:06, 4. Jul. 2008 (CEST)
- und im Basketball? Doc Taxon Discussion 20:12, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Im Basketball findest du die Weltranglisten auf der Seite der Fiba. Hier gehts zur Rangliste der Männer und hier zu der der Frauen. --Fischkopp 20:41, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Aber das ist doch 2007!? Doc Taxon Discussion 13:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Bei Wikipedia: Basketball: [9] Handball: [10]. Verstehe aber nicht, wieso man bei solchen Fragen nicht mal schnell googled. Hat bei mir keine 10 Sekunden gedauert.
Und die von 2007 scheint die aktuelle zu sein, jedenfalls gibts auf der offiziellen Seite auch keine neueren. Wahrscheinlich gibts die nur jährlich, oder so..
Himmel, Ewigkeit und Schönheit
Wer führte dieses Interview mit Max Horkheimer? --Asthma 21:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Keine Antwort darauf wissend ist meine Ansicht dennoch, dass der SPIEGEL, als noch keine Namen unter den SPIEGEL-Artikeln standen (soooo lange ist es ja noch nicht her), besser war als heute... Klugschnacker 21:58, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Kann wohl sein, obwohl ich vermute, dass es auch damals im Impressum oder sonstwo im Heft gestanden hat. --Asthma 22:02, 4. Jul. 2008 (CEST)
Argh
Es ging mir gar nicht um das oben genannte, sondern um dieses, sein letztes Interview („Es geht um die Moral der Deutschen“). Da wollte ich den Namen des Interviewers herausfinden. --Asthma 22:06, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich beantworte meine Frage per Google gleich selber: Es waren Rudolf Ringguth und Georg Wolff. --Asthma 22:08, 4. Jul. 2008 (CEST)
Google Maps (erledigt)
Ich habe ien Bauwerk bei Google Maps identifiziert (mit zoomen und hin und her verschieben). Wie komme ich an die Geodaten? Vielen Dank und viele Grüße, --Drahreg·01RM 22:33, 4. Jul. 2008 (CEST)
- hiermit mach ich das meist. sугсго 22:44, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du nur die Koordinaten brauchst, reicht z.B. Rechtsklick->Route von hier, dann steht in der Startadresse sowas wie "Musterstaße @50.495000, 6.463100". Gibt aber sicherlich noch elegantere Möglichkeiten, wobei es schon nicht mehr viel einfacher werden kann. -- Jonathan Haas 22:46, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Hab es mit versuch und Irrtum rausgefunden, dein tool ist sehr elegant. --Drahreg·01RM 22:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Pass bitte auf, dass du nicht Koordinaten in Dezimalgrad mit Koordinaten in üblicher Grad-Minute-Sekunde-Darstellung verwechselst. 50.495000° ist nicht 50° 49' 40". Das wäre 50° 29' 41.9994" (Umrechnen etwa hiermit) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:59, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Nee, nee. Alles richtig, habe es natürlich im link ausprobiert. Trotzdem vielen Dank! --Drahreg·01RM 23:36, 4. Jul. 2008 (CEST)
5. Juli 2008
Handy mit komfortabler Kalenderfunktion
Ich bin auf der Suche nach einem Handy der nicht allzu hohen Preisklasse, das eine einfach und schnell zu bedienende Kalenderfunktion aufweist (mein jetziges erfordert weit über 20 Klicks, um einen Termin zu speichern, was während eines Gespräches nervt). Sonstige Smartphone-Qualitäten sind nicht ausschlaggebend. Kann mir jemand einen Tipp geben? --KnightMove 01:38, 5. Jul. 2008 (CEST)
Ist mein Zigarettenautomat eine Datenschleuder?
Gut das war etwas provokant gefragt. :) Ich habe vor kurzem entdeckt das der Zigarettenautomat vor meiner Tür ein neues Stück Periferie bekommen hat mit dem er eine Altersverifikation über die Prüfnummer meines Personalausweises vornehmen kann. Ich vermute mal das man mit der Zahl unten auf dem Ausweis eine Prüfsumme errechnen kann um festzustellen ob der Besitzer des Ausweises über 16 ist. Die Prüfziffer verrät kaum Daten (Alter, Staatsangehörigkeit etc) aber Sie ist direkt meinem Ausweis eindeutig zuortbar. Das Mißbrachspotential liegt also klar auf der Hand. Falls die Daten gespeichert werden kann man feststellen wer, wann, wo war. Gleiches gilt für die Bankkarten die zur Verifikation eingesetzt werden. Jetzt meine Frage hierzu. Besitzen die Kreditkarten und Personalausweisleser an Zigarettenautmaten die Fähigkeit die Daten der Karten und Ausweise zu speichern bzw. Haben diese falls sie das nicht können eine fertige Schnittstelle eingebaut die unteranderem für die mögliche Speicherung der Daten genutzt werden kann? (In Form einer einfachen Steckverbindung die hierfür vorgesehen ist meine ich. das man die Daten grundsätzlich speichern kann, mit geeignetem Datenträger, Lötkolben und etwas geschick ist mir klar) --85.180.142.83 10:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Da die zweite Zahl der untersten Zeile das Geburtsdatum ist, ist es nicht notwendig irgendwas zu berechnen oder zu speichern. --Mps 10:29, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Das es nicht notwendig ist mag schon sein. Die Frage ist aber, wird gespeichert?--85.180.142.83 11:07, 5. Jul. 2008 (CEST)
Allein die Tatsache, daß man einen Personalausweis besitzt reicht aus um zu belegen, daß man 16 ist. Es wird wahrscheinlich nur über eine Prüfsumme geprüft, daß es sich um eine korrekte PA-Nummer handelt. Da das Speichern spezielle Hardware erfordert, und keinen wirklich sinnvollen Zweck erfüllt (welcher Automatenhersteller möchte auch illegalen Handel mit persönlichen Daten treiben) halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, daß der Automat irgend etwas speichert. --chris 論 11:13, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Einen Personalausweis kann man m. W. ab 15½ bekommen, auf jeden Fall bevor man 16 ist.--Hannes2 Diskussion 11:51, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Der Automatenhersteller muss nicht illegalen Handel betreiben. Aber schon die Möglichkeit ein Alter einer bestimmten Zigarettensorte zuzuordnern birgt mannigfaltige Statistik und Werbemöglichkeiten. Und da so etwas immer verlockend ist, liegt die Frage nach der Auswertung der Daten für den Aufsteller oder die Zulieferfirmen ziemlich nahe. --85.180.142.83 12:00, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht wäre das beste, nicht mehr zu rauchen? ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:04, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist zwar ein weiser Rat, aber ich sorge mich lieber um Datenspeicherung als um ein frühzeitiges Ableben ;). (<--muss nicht zwingend einen Sinn ergeben :) ) --85.180.142.83 12:22, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht wäre das beste, nicht mehr zu rauchen? ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:04, 5. Jul. 2008 (CEST)
Mittlerweile kann man einen Personalausweis auch schon mit 14 bekommen. Man muss zur Beantragung halt seine Eltern und den Kinderausweis mitnehmen. --Dunni 13:49, 5. Jul. 2008 (CEST)
Kuck mal, hier gibts Informationen zum "Ausweislesegerät KBA 18" (wenn das die "Periferie" ist die du meintest.) Joyborg 10:58, 6. Jul. 2008 (CEST)
Dritte Programme
Welche Landesrundfunkanstalten veranstalten mehr als ein Drittes Programm? --88.76.243.165 12:10, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du die regionalen Differenzierungen meinst, bist du mit deinem Link schon am richtigen Weg: Anmerkungen in der Tabelle -- TheRunnerUp 13:37, 5. Jul. 2008 (CEST)
Ich meine damit, dass es nur ein MDR Fernsehen, aber sowohl ein SWR Fernsehen BW als auch ein SWR Fernsehen RP gibt. --88.76.235.39 15:13, 5. Jul. 2008 (CEST)
- MDR ist ebenso nach Bundesländern unterteilt wir SWR (zumindest haben wir hier MDR Thüringen eingestellt, da wird's die anderen wohl auch geben). Inwieweit sich das Programm da wirklich unterscheidet, weiß ich allerdings nicht. LG, ArtWorker 15:53, 5. Jul. 2008 (CEST)
- SWR BW, RP und Saarland haben bis auf die Regionalausgaben (Nachrichten) dasselbe Programm. Das ist bei MDR Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt genauso. Bei RBB gibt es extra Sendungen für Brandenburg und Berlin. Auch der NDR ist nach Bundesländern aufgeteilt. Der WDR teilt auch nach Regionen auf (Köln, Aachen, usw.). Für Hessen kenne ich keine Aufteilung. Bayern 3 teilt sich in Bayern Nord und Süd. Hierbei handelt es sich aber wie gesagt um Regionalstudios, die kein Vollprogramm betreiben, sondern einzelne regionalspezifische Sendungen. --IP-Los 16:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei die Differenzierung bei den SWR-Programmen im Gegensatz zu den anderen Programmen in der Praxis wohl noch etwas weiter geht und auch zu unterschiedlichen Programmabläufen führen kann (und nicht nur zur unterschiedlichen Bestückung eines einheitlich platzierten Regionalfensters). Siehe z. B. heute Abend: Programm bei TVTV. --Svencb 20:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- SWR BW, RP und Saarland haben bis auf die Regionalausgaben (Nachrichten) dasselbe Programm. Das ist bei MDR Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt genauso. Bei RBB gibt es extra Sendungen für Brandenburg und Berlin. Auch der NDR ist nach Bundesländern aufgeteilt. Der WDR teilt auch nach Regionen auf (Köln, Aachen, usw.). Für Hessen kenne ich keine Aufteilung. Bayern 3 teilt sich in Bayern Nord und Süd. Hierbei handelt es sich aber wie gesagt um Regionalstudios, die kein Vollprogramm betreiben, sondern einzelne regionalspezifische Sendungen. --IP-Los 16:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
Besteht Ummeldepflicht?
Hallo, wie sieht das aus, wenn ich eine Wohnung habe und miete eine Zweitwohnung an. Bei welcher muss ich mich anmelden oder kann ich mir das aussuchen?--Ticketautomat 14:13, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich das weiß, muss man sich ummelden, wenn man seinen Hauptwohnsitz wechselt. Der Hauptwohnsitz ist dabei der Wohnsitz, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat, wie es so schön im Gesetz heißt ;-) Nebenwohnsitze dagegen sind optional (es hat ja auch nicht jeder einen). --Rohieb 会話 +/- 14:30, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Trotzdem muss man seinen Zweitwohnsitz anmelden, wenn man einen hat. --Dunni 17:20, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Laut Zweitwohnsitz: "In Deutschland ist es nach den landesgesetzlichen Meldegesetzen vorgeschrieben, jeden Nebenwohnsitz beim zuständigen Einwohnermeldeamt an- und abzumelden." --Kam Solusar 17:22, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man ins Ausland umzieht und seinen Hauptwohnsitz abmeldet, steht man aber vor der von der Logik her etwas fragwürdigen Situation, dass man in Deutschland keinen Zweitwohnsitz mehr gemeldet haben kann. Mir ging es zwei Mal so, dass ich zumindest für eine Übergangszeit noch eine Wohnung in Deutschland genutzt habe (Wien/München und Basel/Lörrach), aber mir nicht klar war, ob ich dabei rechtlich auf stabilem Grund stehe (abgesehen davon, wie sich vor der Müllabfuhr etc. legitimiert). Die einzige Ausweichmöglichkeit scheint die Anmeldung als Ferienwohnung zu sein. -- Arcimboldo 01:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
Warum wandern eigentlich optische Mäuse immer nach oben links?
Zumindest ist das bei mir so, ich habe aber auch noch nie eine Maus nach unten oder rechts wandern sehen, allerhöchstens noch auf dem Fleck zittern. Könnte das vielleicht mit meinem glatten Tisch hier zu tun haben? --Rohieb 会話 +/- 14:41, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Meinst du, dass die Maus über deinen Tisch von allein nach oben links wandert? Das wäre dann sowas wie Tischerücken. Oder meinst du, dass der Zeiger nach oben links wandert? Mein Mauszeiger wandert auch ständig und dass bei drei verschiedenen optischen Mäusen. Allerdings recht unwillkürlich, oft nach oben rechts. (Passiert öfter mal beim Klicken, so dass ich ausversehen ein Fenster schließe). Woran das liegt weiß ich nicht, ich vermute aber Interferenzen durch andere Kabel, die parallel zum Mauskabel liegen. Allerdings müsste das bei mechanischen Mäusen dann ja auch so sein. --(Saint)-Louis 15:52, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Nö, von Interferenzen auf dem Kabel kommt das bestimmt nicht, denn die Übertragung der Daten von der Maus zum PC ist digital. Der Grund dürfte eher sein, dass die Elektronik in der Maus ein Problem mit der Mustererkennung hat (eine optische Maus arbeitet im Prinzip via Bilderkennung). Möglicherweise ist gerade kein geeignetes Muster auf dem Untergrund erkennbar. Deshalb verschwindet das Problem auch, wenn man die Maus nur ein ganz wenig bewegt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:57, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Was für eine Unterlage ist denn geeignet? Ich habe momentan eine Schreibtischunterlage mit Weltkarte, glatte Plastikfolie drauf. --(Saint)-Louis 16:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist eine gute Frage, die wohl nicht so ganz einfach zu beantworten ist. Vermutlich wäre eine nichtspiegelnde, stark strukturierte Oberfläche am besten, also etwa eine schwarz-matte Mausmatte mit feinem Karomuster oder so. Die Oberfläche sollte auch nicht allzu glatt sein (ein Blatt Papier ist erfahrungsgemäss eher ungeeignet). Das kommt aber vermutlich auch auf das Modell der Maus an (die paar Franken mehr, die man für eine Logitech-Maus bezahlt, lohnen sich allemal). Ich verwende herkömmliche Mausmatten, wie man sie früher für mechanische Mäuse benutzt hat, und bin damit eigentlich sehr zufrieden, was aber nicht heisst, dass das Problem bei mir nie auftreten würde. Es ist aber wirklich selten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:34, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Meine ist eine Logitech-Maus ;-) Aber ja, ich meinte den Mauszeiger, und bisher hatte ich mir das auch mit fehlenden Mustern zum Erkennen erklärt. --Rohieb 会話 +/- 17:17, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht-reflektierende Unterlagen mit vielen Farben, je "feiner" das Muster, desto besser. Sehr gut eignen sich Mauspads aus Stoff (ohne Werbung machen zu wollen: [11]) MfG --GoldenHawk82 20:06, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Mausmatte mit feinem Karomuster sind nicht optimal, da beginnt die Maus (bzw. der Zeiger am Bildschirm) dann zu springen, weil die Bilderkennung bei regelmäßigen, feinen Mustern nicht mehr richtig mitkommt.-- TheRunnerUp 20:24, 5. Jul. 2008 (CEST)
<-(nach links)
- Ha! Und ich dachte schon, das würde nur mir passieren. Ich habe mittlerweile ganz auf Mousepads verzichtet (die wurden irgendwann immer unpräktischer) un nehme nur noch ein weißes Blatt Kopierpapier, Format A4, funktioniert besser als alles vorherige. Bitte Lizenzgebühren für Nachahmer an mich ;-) Klugschnacker 22:43, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Guter Tipp: Kein Rot. Hatte in der Firma kurzzeitig ein Werbemauspad auf dem eine Zeichnung von einem Ascheplatz war. Genau an diesem Punkt ist der Mauszeiger auf Wanderschaft gegangen. Inzwischen benutze ich garkein Mauspad mehr sondern nur Tisch. Seit dem geht der Mauszeiger auch nicht mehr auf Wanderschaft. --84.135.103.203 12:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Netzwerk
Kann man zwei Computer auf denen einmal das Betriebssyatem XP und einmal Vista läuft miteinander vernetzen?Wenn ja wie soll das genau gehen. --78.52.242.188 14:50, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Die Rechner mit einem gekreuzten Kabel verbinden und dann zwei unterschiedliche IPs statisch im selben Subnetz vergeben. (Zum Beispiel 192.168.1.1 und 192.168.1.2) Conny 14:53, 5. Jul. 2008 (CEST).
- Ansonsten kann man natürlich auch nen Switch oder Router dazwischen hängen, aber bei 2 PCs ist das nicht nötig, siehe Conny. Falls es um die Kompatibilität zwischen XP und Vista geht, das sollte kein Problem sein. -- Jonathan Haas 18:25, 5. Jul. 2008 (CEST)
Worden & Wurden
Wann benutzt man worden, wann wurden? --89.246.215.88 18:19, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Er ist befreit worden.
- Er wurde befreit.
- Das erste müsste Perfekt Passiv sein, das zweite Präteritum Passiv. Keine Ahnung, ob man das so pauschal sagen kann, aber ich würde schon sagen, dass worden bei Perfekt und wurden eben bei Präteritum benutzt wird. Aber um sicher zu sein, ist meine Schulzeit schon zu lange her. --Dunni 19:54, 5. Jul. 2008 (CEST)
Wie sagte meine Deutschlehrerin immer "Würde ist würdelos." (Nur mal so am Rande) --Dulciamus ??@??+/- 19:58, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Schön find' ich: Gutes Deutsch ist eine "würde"-lose Sprache. --Eike 21:24, 6. Jul. 2008 (CEST)
- wurden: Präteritum: Sie wurden acht.
- worden: Das gibt's so nur in Dialekten: Sei sünd acht worden. geworden: Partizip II (damit werden Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II gebildet). In einigen Fällen, d. h. wenn werden als Hilfsverb fungiert, wird das ge jedoch weggelassen (u. a. beim Perfekt des Vorgangspassiv, siehe Beipiel oben). Empfehlenswerte Literatur: Helbig, Gerhard; Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Berlin [u. a.] 2001, dort S. 40.--IP-Los 20:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht noch ein kleines Beispiel: Ich wurde geschlagen. – Präteritum; Ich bin geschlagen worden. – Partizip II bei Verwendung als Passivhilfsverb -- heuler06 20:18, 5. Jul. 2008 (CEST)
Computerweitergabe für Reparatur legal?
Ist es legal, seinen PC jemanden so zu geben, wie man ihn verwendet, damit er ihn repariert bzw. nach Fehlern sucht, oder muss man da vorher alle Festplatten ausbauen wegen Urheberrecht? --Constructor 23:45, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Das PC-weg-geben ist natürlich völlig legal, auch mit Platte. Dagegen wäre es höchst illegal, wenn sich der Reparateur an den Daten seines Kunden bedient! Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht,... Kurz: ER darf die Daten nicht verwenden. Es wäre eine Rechtsverletzung seitens des Reparateurs, nicht des Kunden! Hast du Angst davor, jemand könnte die Daten trotzdem anschauen: Vor Reparatur Festplatte ausbauen, evtl. eine neu formatierte rein, falls der Reparateur sich sonst nicht zu helfen weiß... --Atreiju 00:55, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ok, danke! Wird aber wohl noch dauern, bis ich ihn zur Reparatur bringe (derzeit läuft er stabil, wenn der Lüfter auf 100 Prozent arbeitet - früher auch bei einem Lüfter auf 44 Prozent, aber da stürzt er seit einiger Zeit ab). --Constructor 01:23, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Möglicherweise ist der Kühler verstaubt? Eine Reinigung mit Dosen-Luft wirkt da manchmal Wunder... aber vielleicht ist auch der Sommer einfach zu warm ;-) --Atreiju 01:48, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Kühler wurde abgesaugt und es trat im Sommer davor auch nicht auf. Jedenfalls liegt es ziemlich sicher an der Kühlung (Windows-Neuinstallation hat nichts gebracht, tritt auch auf dem Windows-Desktop auf, aber nie bei hoher Kühlerleistung). --Constructor 02:15, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Hi =) Wie wäre es dann mit 1 bis 2 Gehäuselüftern? Gute (mit bekannten Markennamen, die ich hier mal weglasse) gibt es schon ab drei Euro aufwärts. Wenn deine CPU wegen Überhitzung irgendwann endgültig den Geist aufgibt kommt das teurer als ein zusätzlicher Lüfter ;) MfG --GoldenHawk82 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab doch zwei. Oder kann man vier haben? --Constructor 03:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Die Anzahl der Gehäuselüfter wird eigentlich nur begrenzt durch den Platz im Gehäuse. Allerdings hat das Mainboard meist nur 2 Stromanschlüsse für Lüfter und man bräuchte einen Adapter zur Stromversorgung via Netzteil. Es ist auch fraglich ob überhaupt noch Platz für eine sinnvolle Monatge vorhanden ist. Aber wenn du bereits 2 Lüfter eingebaut hast sollte das reichen. Trotzdem gilt: wenn der PC aufgrund der Temperatur abstürzt ist das für gewöhnlich ein Zeichen, dass die CPU temporär überhitzt - und das macht der Prozessor nicht sehr lange mit. Andere Möglichkeit: nicht die CPU sondern das Netzteil wird zu warm. Generell ziehen Abstürze, egal welcher Art, die ganze Hardware in Mitleidenschaft, z.B.: RAM-Riegel können beschädigt werden, Festplatten die gerade in den MBR schreiben können nutzlos werden (ist erst neulich einem Bekannten durch Stromausfall passiert, selbst CHKDSK wollte die Platte nicht mehr lesen), ... Aber wenn dein PC nicht abstürzt, solange der Kühler auf 100% läuft sollte das reichen um den Sommer zu "überstehen" ;) MfG --GoldenHawk82 03:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab doch zwei. Oder kann man vier haben? --Constructor 03:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Hi =) Wie wäre es dann mit 1 bis 2 Gehäuselüftern? Gute (mit bekannten Markennamen, die ich hier mal weglasse) gibt es schon ab drei Euro aufwärts. Wenn deine CPU wegen Überhitzung irgendwann endgültig den Geist aufgibt kommt das teurer als ein zusätzlicher Lüfter ;) MfG --GoldenHawk82 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Kühler wurde abgesaugt und es trat im Sommer davor auch nicht auf. Jedenfalls liegt es ziemlich sicher an der Kühlung (Windows-Neuinstallation hat nichts gebracht, tritt auch auf dem Windows-Desktop auf, aber nie bei hoher Kühlerleistung). --Constructor 02:15, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Möglicherweise ist der Kühler verstaubt? Eine Reinigung mit Dosen-Luft wirkt da manchmal Wunder... aber vielleicht ist auch der Sommer einfach zu warm ;-) --Atreiju 01:48, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ok, danke! Wird aber wohl noch dauern, bis ich ihn zur Reparatur bringe (derzeit läuft er stabil, wenn der Lüfter auf 100 Prozent arbeitet - früher auch bei einem Lüfter auf 44 Prozent, aber da stürzt er seit einiger Zeit ab). --Constructor 01:23, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Wie alt ist der Rechner? Es kann auch schon mal mit der Zeit vorkommen, dass die CPU ihre Wärme nicht mehr wegbringt, weil der CPU-Kühler nicht mehr richtig sitzt. Wenn die Federn locker werden oder die Wärmeleitpaste alt wird, kann die CPU überhitzen. Bei den meisten Boards gibt es ein Tool, das einem die CPU-Temperatur anzeigt, diese solltest Du mal etwas überwachen. Wenn die Kerntemperatur im Leerlauf regelmässig deutlich über etwa 60° steigt, stimmt etwas mit dem Prozessorkühler nicht. Das solltest Du aber nur dann selber reparieren, wenn Du genau weisst, was Du tust. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab SpeedFan. Hier die Daten im stabilen Betrieb: AMD K8 (sollte die CPU sein) ist bei 35 Grad und die Grafikkarte schwankt je nach Betrieb zwischen 56 (Desktop) und 67 Grad (anspruchsvolle Grafik, z.B. GTA: SA). Dann hats noch Ambient (31 Grad), Remote1 (22 Grad) und Remote 2 (31 Grad), alle drei SMSC H/M Block. ACPI ist bei 48 Grad. Die Festplatten sind bei 35 bzw. 38 Grad und laufen laut S.M.A.R.T. noch perfekt (Fitness und Performance voll). --Constructor 15:05, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ah, sorry, vergessen: Den PC habe ich seit Oktober 2006 und das Problem (Absturz bei den voreingestellten 44 Prozent Lüfterleistung) tritt seit März oder April 2008 auf. --Constructor 15:08, 6. Jul. 2008 (CEST)
- das sind ganz normale Daten, da ist nix überhitzt würd ich sagen --schlendrian •λ• 15:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich sag doch, im stabilen Betrieb (mit Lüfter auf 100 Prozent). --Constructor 16:21, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab SpeedFan. Hier die Daten im stabilen Betrieb: AMD K8 (sollte die CPU sein) ist bei 35 Grad und die Grafikkarte schwankt je nach Betrieb zwischen 56 (Desktop) und 67 Grad (anspruchsvolle Grafik, z.B. GTA: SA). Dann hats noch Ambient (31 Grad), Remote1 (22 Grad) und Remote 2 (31 Grad), alle drei SMSC H/M Block. ACPI ist bei 48 Grad. Die Festplatten sind bei 35 bzw. 38 Grad und laufen laut S.M.A.R.T. noch perfekt (Fitness und Performance voll). --Constructor 15:05, 6. Jul. 2008 (CEST)
6. Juli 2008
Die Liste ist lange.
Hallo, da Sprachfragen hier immer wunderbar abgehandelt werden, hoffe ich auf eine kompetente Antwort. – Immer wieder und, wie es scheint, auch immer öfter, begegnen mir Formulierungen wie die oben genannte. Z.B. Die Kandidatenliste ist lange., das war auf eurosport.de, es ging um einen der ganzen Fußballvereine und -Landesverbände, die gerade einen neuen Trainer suchen. Von früher kenne ich "lange" ausschließlich als Zeitbegriff, während "lang" eine Strecke beschreibt. Ist es nun schlicht falsch (bezogen auf das Standarddeutsch), eine regionale Variante (ich bin Ossi, lebe seit bald 2 Jahren im Westen) oder gibt's einen anderen Grund, der mir grade nicht einfällt? Wobei ich jetzt gar nicht sagen kann, ob ich das auch schon gehört oder nur gelesen habe. Vielen Dank, --eryakaas 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Eigentlich ist lang das Adjektiv (Die Reise war ziemlich lang.), während lange das Adverb kennzeichnet (Die Reise dauerte ziemlich lange.). Dementsprechend ist die Liste lang (das Adjektiv wird hier prädikativ gebraucht). Diese Unterschiedung zwischen Adjektiv und Adverb gab es noch im Mittelhochdeutschen (schœne - schone, lanc - lange, groz - groze), ist heute aber nur bei wenigen Wörtern erhalten geblieben. --IP-Los 03:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Huch, ich hatte natürlich mit einer Antwort von dir gerechnet, aber nicht um die Zeit :-o Hm, jetzt fällt mir selbst auf, dass es wohl nichts mit der Bedeutung Zeit oder Strecke zu tun hat. Ob ich nun sage, die Reise, die Strecke oder die Zeit war lang, ist sprachlich offenbar egal. Hingegen ein analoges Beispiel zu dauerte lange zu bilden, was eine Strecke beschreibt, gelingt nicht, wohl weil es kein Wort mit einer solchen adverbialen Konstruktion gibt? erstrecken hab ich probiert – geht nicht. eryakaas 04:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ach ja, und wie kommen nun die Leute drauf, es falsch zu sagen? eryakaas 11:34, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Privatfernsehen sollte man sich nicht über sprachliche Fehler wundern, sondern eher über deren gelegentliches Ausbleiben. BerlinerSchule 15:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man den Fehler benennen will, ist's entweder eine falsche Analogiebildung ("ist lange" wie "dauert lange") oder ein Hyperkorrektismus (weil der Deutschlehrer einem eingebleut hat, die Schluss-e nicht wegzulassen, wie in "ich bin müd'"). Ob am Ende gar ein Berlinismus in Frage kommt, weil die dort so gern unmotiviert ein e anhängen? Gruß T.a.k. 16:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Privatfernsehen sollte man sich nicht über sprachliche Fehler wundern, sondern eher über deren gelegentliches Ausbleiben. BerlinerSchule 15:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Ganz aktuell: Sebastian Vettel hat heute gesagt: "Das Rennen ist lange" (Berliner ist der nicht). Und T.a.k.'s Links, besonders die Analogiebildung, scheinen zu passen. "ist" war kürzer als "dauert", gleichzeitig hat er sich wohl während des Satzes überlegt, doch eher die lange Zeit zu meinen. – Man möge mir bitte nicht mit Privatfernsehen kommen oder gar der Intelligenz von Formel-1-Fahrern, der Junge hat ansonsten ganz normal geredet. Auch "Fehler" entstehen aus irgendeinem Anlass, werden zur Gewohnheit und vielleicht irgendwann zu Regel ... und wenns lange genug her ist, schwärmt man davon, wie toll es doch war. Ich finds spannend, live dabei zu sein, auch wenn ich in diesem Fall nicht mitmache. Danke euch! eryakaas 17:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Welche Werte bestimmen die Leistung eines Autos?
Hallo! Ich finde zwar Erklärungen zu den einzelnen Begriffen, aber nicht was sie im Zusammenhang bedeuten oder welche Aussagekraft sie haben. Was sagt PS/KW, Hubraum, NM Drehmoment oder Zylinderzahl über die Leistung eines Autos aus? Ist KW wirklich das was auf der Straße ankommt, oder muss man davon erst noch Klimaanlage, etc. und Gewicht abziehn? Wie wird sowas gemessen?
Spielen Hubraum und Zylinderzahl überhaupt eine Rolle? Kommt es nicht letztendlich auf die Leistung in KW an?
Beschleunigt ein Auto mit mehr KW oder Drehmoment auch besser? Haben diese Werte überhaupt noch eine Bedeutung? Oder kommt es auf das gesamte Auto an, sodass ein Vergleich nur schwer möglich ist?
Viele Grüße! Vielleicht hat jemand einen guten Link oder kann es mir zu erklären.
--– Metoc 03:01, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Hubraum/Zylinderzahl sagt in etwa, wieviel Sprit verbrannt wird pro Zündzyklus. Wenn mehr verbrannt wird (mehr Zylinder und oder mehr Hubraum) kommt am ende auch mehr Energie heraus. Und die äußert sich in Leistung in der Einheit KW, genauso wie in Kraft in der Einheit Drehmoment. Der Witz bei der Sache ist der: die Maximalleistung, die bei einem Auto angegeben wird, wird erst bei sehr hohen Drehzahlen erreicht, bei dehnen kein Auto im Normalbetrieb läuft. Das maximale Drehmoment wird meist schon bei geringerer Drehzahl erreicht.
- noch eins: Autos mit kleinem Hubraum und hoher Leistung haben meist Zusatzeinichtungen, wie Turbolader oder so. Das schlägt sich zwar auch wieder ordentlich auf den Spritverbrauch durch, rückt aber die Maximalleistung in Richtung niederer Drehzahlen, oder anders gesagt, auch bei geringeren Drehzahlen steht mehr Leistung zur Verfügung als bei einem Fahrzeug mit gleicher Maximalleistung aber mehr Hubraum. Nicht ganz so einfach, weil alles zusammenhängt. -- Hareinhardt 12:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Genau das: Es hängt alles zusammen. Aus einem gegebenen Hubraum haufenweise PS herauszukitzeln, ist möglich, wie man an Renn- und Motorradmotoren leicht sieht. Darunter leidet die Alltagstauglichkeit, denn man erwartet von den Antrieben ja mehr als ein paar tausend Kilometer Laufleistung, und eine Maximalleistung, die nur zwischen 17.000 und 18.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht, ist für ein Gebrauchsauto offensichtlich absurd. Das alte Manta-Mantra lautete immer: "Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, außer durch Hubraum." Da ist insofern etwas dran, als sich mit Hubraum Mehrleistung sozusagen "gemütlich" erreichen lässt, ohne störanfällige Zusatzaggregate und "nervöse" Motorauslegung. Freilich liegen die Nachteile auf der Hand: Gewicht und Verbrauch. Für den Alltag will man einen ausgewogenen Motor, bei dem u. a. die Faktoren Verbrauch, Größe/Gewicht, Störanfälligkeit/Haltbarkeit, Leistungscharakteristik und natürlich Kosten aufeinander abgestimmt sind. Zylinderzahl ist wieder etwas anderes: Man kann 2 Liter auf einen oder acht Zylinder verteilen. Im ersten Extremfall wird der Motor die Laufruhe eines alten Traktors haben, wenn man nicht mit komplizierten, schweren und teuren Ausgleichsmechanismen arbeitet. Prinzipiell bringen mehr Zylinder mehr Laufruhe, aber wenn man die zwei Liter auf acht verteilt, hat jeder Zylinder wieder die Leistungscharakteristik eines Leichtkraftrades. Also nimmt man meistens vier, wenn's ein wenig teurer, aber eleganter sein darf, auch sechs. Zu deiner anderen Frage: Es gibt tatsächlich verschiedene Normen, die die Leistung mit Nebenaggregaten bzw. ohne diese messen. Nach DIN werden sie mitgemessen. Gruß T.a.k. 13:52, 6. Jul. 2008 (CEST) Ich hatte mein Schlusswort vergessen, nämlich, was man mit den ganzen Angaben jetzt anfangen soll: Wenn also ein Hersteller mit niedrigem Preis, geringem Verbrauch (natürlich bei geringsten Emissionen), hoher Leistung über einen großen Drehzahlbereich, hohem Drehmoment schon "ganz unten", 6 Zylindern und 200.000 Kilometer Garantie wirbt und die Testberichte dem Motor angenehmes Laufverhalten attestieren, dann kann man beim Kauf nicht viel verkehrt machen... ;) Gruß T.a.k. 14:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Drehmoment sagt dabei viel darüber aus, wie das Auto 'zieht'. Maximales Drehmoment wird bei Benzinern in mittleren und leicht gehobenen Drehzahlbereichen erreicht, bei Dieseln in tiefen Bereichen. Kann man sehr schön mal ausprobieren, indem man (unter Beachtung von §1 StVO natürlich) beim Anfahren an der Ampel vom zweiten Gang aus Vollgas gibt (nicht bei kaltem Motor bitte): Bei Benzinern passiert erstmal nicht viel, ab ca. 2000 oder 2500 U/min tritt dann ein meist deutlicher Kick ein, der den Beginn der stark anziehenden sog. Leistung-Drehzahl-Kurve (oder einfach Drehmoment-Kurve) darstellt, der über einen gewissen Bereich anhält und in einem scheinbar einschlafenden Motor endet, lang bevor die maximale Motorendrehzahl erreicht ist. Die Charakteristik dieser Kurve ist dabei Hauptgegenstand von professionellem Tuning, z.B. an Rallye-Autos. Hier ein (extremes, aber anschauliches) Beispiel. VG, Schmiddtchen auf 77.7.243.99 14:48, 6. Jul. 2008 (CEST)
Gleichberechtigung von Mann und Frau in der EU
Muss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union eine Gleichberechtigung von Mann und Frau herrschen? --79.239.245.86 14:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Im Prinzip ja, aber nur für Frauen. --Aph 14:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
- De jure tut sie das, de facto reden wir in ein paar Jahrzehnten noch mal darüber. BerlinerSchule 14:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Mit der Gleichberechtigung ist das so eine Sache. Wenn ein Mann im Abendkleid auf einen Nobelball geht und abgewiesen wird, wird er mit einer Klage wegen Diskiminierung wenig Chancen haben... --KnightMove 21:16, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Gleichbehandlungsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen - nachzulesen in Gleichstellungspolitik der Europäischen Union und Gleichberechtigung von Mann und Frau --W!B: 21:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
- An schönen Worten scheint es also nicht zu mangeln... --Aph 21:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
Norwegisch-Sprecher gesucht
Hallo! Es geht um diesen Dagbladet-Artikel, der als Quelle im Artikel Varg Vikernes benutzt wurde. Meine Frage: Ist Vikernes wirklich ausm Knast entlassen worden oder ist er nur im offenen Vollzug und soll erst in ein paar Monaten auf Bewährung entlassen werden? Danke, viciarg ᚨ 16:01, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Er ist im offenen Vollzug. Sein dritter Antrag auf Bewährungsentlassung wurde gerade abgelehnt, dagegen hat sein Anwalt Klage erhoben. Eine vorzeitige Entlassung wird von der Kriminalomsorge generell abgelehnt, deshalb muss er wahrscheinlich den Rest einer Strafe absitzen, d.h. bis 2015. --jergen ? 18:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Danke :) – viciarg ᚨ 18:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
Kolonnade mit Pfeilern?
Sowohl bei Kolonnade als auch bei Stoa (Architektur) ist nur von Säulen die Rede. Weiß jemand, ob einer der Begriffe auch auf Umgänge mit Pfeilern wie diesen angewendet werden kann? Danke, -- Hela 16:44, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Streng genommen sicher nicht. Eine Kolonnade ist durch Säulen (italienisch collone), flaches Gebälk und flache Decke definiert. Eine Arkade ist es auch nicht, dazu fehlen die Bögen (archi). Ich wüsste nicht, dass so etwas einen bestimmten Namen hat. „Pfeilergang“ wäre aber nicht falsch. Rainer Z ... 18:40, 6. Jul. 2008 (CEST)
Video-Konverter
Hallo, kennt jemand ein gutes und kostenloses Programm zum Konvertieren von Video-Files in andere Formate? Danke und Gruß --85.178.92.195 17:14, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche hast du denn bisher getestet ? --GoldenHawk82 17:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche Video-Formate hast du und welche willst du? --Constructor 17:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich könnte FLV → MP4 gebrauchen, hab da bisher nur Shareware gefunden ;) --GoldenHawk82 17:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Das sollte laut Artikel von Avidemux unterstützt werden. Ich verwende dieses, jedoch nur um von DVDs auf MP3 zu kommen. -- TheRunnerUp 18:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich könnte FLV → MP4 gebrauchen, hab da bisher nur Shareware gefunden ;) --GoldenHawk82 17:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Welche Video-Formate hast du und welche willst du? --Constructor 17:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
- SUPER ist ein gutes Programm. Damit kannst du fast alles in alles umwandeln. Ist kostenlos – Metoc 19:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
In dem Artikel gibt es ein Beispiel. Das versuche ich nachzuvollziehen. Ich habe nun die beiden Matrizen Q und D. Wie komme ich zum nächsten Schritt, vor allem woher ist das ? Vielen Dank schonmal jodo 17:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Auch die in der Ausgangsgleichung enthaltene Linearform, im Beispiel , muss ins „neue“ Koordinatensystem transformiert, also der Vektor als Linearkombination von dargestellt werden. -- 84.161.226.132 19:56, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Dumme Frage, wie mach ich das? Indem ich die (2,2,2) von links mit der transformierten Drehmatrix und von rechts mit der Drehmatrix multipliziere? jodo 21:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Bezahlung für Drehortnutzung
Wieviel kann man für die Nutzung eines Einfamilienhauses (Fachwerk, 19. Jh.) mit 1000qm gut angelegtem Gartengrundstück als Drehort für Außenaufnahmen (evtl. Kamerainstallation im Obergeschoß) verlangen? --(Saint)-Louis 20:47, 6. Jul. 2008 (CEST)
Undercut
Hat ein Undercut einen speziellen Namen, wenn die längeren Haare hinten zu einem Zöpfchen oder Knopf zusammengebunden werden? --KnightMove 21:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
Schlechte Cover-Bands bei YouTube
Hallo, ich bin bei YouTube auf ziemlich schlechte, jedoch irgendwie amüsante Coverversionen von bekannten Songs gestoßen:
Ich möchte gerne weitere derartige suboptimale Coverbands gucken. Gibt es eine Website oder ein Portal/Blog, wo solche Clips gesammelt sind?
--91.64.22.199 21:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ferien
Vielleicht sind ja auch solche hier Autoren?
Mich brennt es auf dem Nagel! Haben Lehrer in den Ferien auch frei? Ist das dann nicht einbisschen viel frei? oder müssen die dann sich fortbilden? --84.62.190.16 21:37, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Lehrer haben genausoviele Urlaubstage im Jahr, wie andere Beamte/Angestellte etc. auch. In der übrigen Zeit besuchen sie Seminare zur Fortbildung oder bereiten die kommenden Unterrichtswochen vor. (Du könntest deine Lehrer übrigens auch einfach fragen. ;) ) --Thogo BüroSofa 21:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Was das Berufsleben eines Lehrers tatsächlich von dem vieler Arbeiter und Angestellten unterscheidet, ist die Abwesenheit einer Stechuhr. Man muss seinen Jahresurlaub in den Ferien nehmen, so viel ist vorgeschrieben. Man muss sich weiterbilden, man muss seinen Unterricht vorbereiten, in den "kleinen" Ferien korrigiert man zudem Hefte und, in den Osterferien, Abiturarbeiten. In der letzten Woche der Sommerferien stehen, je nach Bundesland, Nachprüfungen und Konferenzen an. Hat man eine Funktionsstelle, bastelt man z.B. noch einige Wochen am Stundenplan. Letztlich muss man eben seine Arbeit irgendwann machen, nur dass es einem in gewissem Maße selbst überlassen ist, sie einzuteilen. Die übliche (in Untersuchungen verifizierte) Wochenarbeitszeit geht während der Unterrichtszeit weit über die üblichen 38 bis 42 Stunden hinaus. Das alles gesagt, gibt es natürlich, wie fast überall, auch bei den Lehrern einige wenige solche, die eher nicht so viel arbeiten wie andere. Die können dann in der Tat in den Ferien zuhause oder am Strand faulenzen statt im Büro. Gruß T.a.k. 22:02, 6. Jul. 2008 (CEST)